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Der völlig neue Toyota RAV-4 legt bei der Länge um gut 20 Zentimeter zu. Die Heckklappe öffnet jetzt erstmals nach oben und nicht mehr zur Seite

Liebe Leserinnen und Leser, zurück zu alter Stärke heißt es ab sofort bei Toyota. Während die Nummer 1 der Welt mit den Land CruiserModellreihen im Premiumsegment gut aufgestellt ist und der Urban Cruiser die Allradpalette nach unten abrundet, geriet der RAV-4 zunehmend unter Druck. Speziell die deutschen, aber auch die koreanischen Hersteller haben dem Mitbegründer des SUVSegments hier viele Kunden abspenstig gemacht, doch damit soll jetzt Schluss sein. Mit dem völlig neuen RAV-4 will Toyota erneut Maßstäbe setzen. Damit das auch gelingt, ist der RAV-4 nicht nur deutlich gewachsen, sondern auch bei der Technik am neuesten Stand.

Zu uns kommt er im Frühjahr 2013.

Mehr dazu in der Februar Ausgabe.

Den Herbst haben wir dazu genützt, um uns intensiv mit dem Peugeot Partner 4x4, dem Suzuki Grand Vitara und dem Geländewagen-Urgestein Jeep Wrangler auseinander zu setzen. Der Kollege Alexander Seger hat sich hingegen nach Marokko verabschiedet, um dort den neuen Range Rover live zu erleben.

Zwischendurch war noch genug Zeit, um den größten Spielplatz des Landes, den Red Bull Ring, zu besuchen.

In einer neuen Dimension präsentiert sich diesmal der Zugfahrzeugtest. Mit zwei Unimog-Modellen haben wir uns in die steirische Bergwelt begeben und dabei jede Menge

Holz geführt. Als Kontrastprogramm dazu konnten wir die letzten wärmenden Sonnenstrahlen im Bentley Cabrio genießen. Somit sollte auch diesmal für jeden 4x4-Geschmack etwas dabei sein.

Herzlichst, Ihr Johannes Mautner Markhof

PS: Der in mehreren Leserbriefen geäußerte Wunsch, das Kofferraumvolumen bei den technischen Daten anzuführen, haben wir bereits umgesetzt.

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INHALT

Rückenwind für das Original in Form des Sondermodells Mountain; während die Farbe frei wählbar ist, sind die technischen Zutaten fix

4wd

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12/2012

Augenblick .................................................................4 Erstkontakt . ...............................................................6 Modellvorstellung Kia Sorento ............................................................ 12 BMW 1er . ................................................................ 13 Opel Mokka ........................................................... 14 Infinity FX . ............................................................... 16 Fiat Panda ............................................................... 18 Mitsubishi Outlander ................................... 22

26

Fahrerlebnis Peugeot Partner . .............................................. 26 Mercedes-Benz GLK ..................................... 32 Suzuki Grand Vitara ...................................... 46 Jeep Wrangler . .................................................. 50 Zugfahrzeug-Test Unimog ....................................................................... 54 Lifestyle Bentley Continental . ..................................... 20 Red Bull Ring . ...................................................... 58

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Service Reifen . ......................................................................... 30

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Schwerpunkt Bergehilfen . ........................................................... 36 Unterwegs Range Rover Marokko . .............................. 40 Erlebnis Andreas Aigner im G .................................... 24

12Rubriken Sandkasten im XL -Format

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Editorial . ........................................................................1 4wd Regional ....................................................... 38 Abschied Daihatsu ......................................... 62 Leserauto ................................................................. 64 Vorschau .................................................................. 64 Lederers Medienwelt A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg Tel.: 02243 36840-0, Fax: 02243 36840-593 E-Mail: redaktion@4wd.co.at, Internet: www.4wd.co.at, www.autoundwirtschaft.at Herausgeber: Helmuth H. Lederer Geschäftsführer: Gerhard Lustig Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder Chefredakteur: Johannes Mautner Markhof Chef vom Dienst: Ing. Alexander Seger Redaktion: Ing. Alexander Seger, Stefan Schmudermaier, Alexandra Seger, Mag. Severin Karl, Mag. Heinz Müller Bildredaktion: Ing. Alexander Seger, Johannes Mautner Markhof, Nikolaus Mautner Markhof Grafik & Layout: graphics – A. Jonas KG Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg Marketing Leitung: Stefan Binder Anzeigenverwaltung: Annemarie Lust Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn Vertrieb: Valora Services Austria Gesellschaft mbH, St. Leonharder Straße 10, 5081 Anif/Salzburg Bezugspreis: Jahresabonnement (6 Ausgaben + 1 ALLRADKATALOG) Inland: € 30,– exkl. 10 % MwSt (Einzelpreis Inland: € 5,– inkl. 10 % MwSt) Bankverbindung: Bank Austria, UniCredit Group, BLZ 12000, Konto-Nr. 51844 097 901, IBAN = AT63 1200 0518 4409 7901, BIC = BKAUATWW UID = ATU57361312 Gerichtsstand: LG Korneuburg, FN 238011 t Verbreitete Auflage: 10.000 Stück Jahrgang 27; Erscheinungsweise: 6-mal jährlich Grundlegende Richtung: unabhängige Allradzeitung, für die, die diese Sparte lieben Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.

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erstkontakt

in 4. Generation Während sich Subaru beim Impreza aktuell sehr schwer tut, den hohen Yen Kurs kaufmännisch unterzubringen und gleichzeitig konkurrenzfähig zu bleiben setzt man seitens des Importeurs viel Hoffnung auf die vierte Forester Generation.

Mit rundum gewachsenen Abmessungen ist er bei aller Eigenständigkeit näher an der SUV Mittelklasse dran als bisher. Nach Österreich kommt der neue Forester im nächsten Frühjahr, die Preise stehen zur Zeit noch nicht fest.

WinterspaSS Mit dem LKW Modell bietet Jeep ab sofort einen für Unternehmer besonders günstigen Wrangler an. Wer auch privat mit zwei Sitzplätzen das Auslangen findet spart sich immer noch die NoVA, während Gewerbetreibende sowohl den Vorsteuerabzug als auch die Abschreibung auf fünf Jahre nutzen können. Ein Winterurlaub, im Idealfall mit Fischer Skiern (dem Kooperationspartner von Jeep) sollte sich mit der Ersparnis bestimmt ausgehen.

Extra Portion premium Bedingt durch den großen Erfolg des Range Rover Evoque konnte man im heurigen Jahr den Eindruck bekommen, Land Rover kümmere sich nicht ausreichend um den Freelander. Diesen Eindruck bekämpfen die Briten mit einem ab sofort lieferbaren und in vielen Details optimierten Freelander 2013.

Auf den ersten Blick erkennbar sind dabei die Modifikationen an Front und Heck sowie der Innenraum, der sich am Stil des Evoque orientiert. Reduziert hat man hier nur den Einstiegspreis.

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FilmAbend Auch in der Weihnachtszeit sollte sich die Zeit f端r einen hundertzehnmin端tigen Videoabend finden lassen. Egal ob im Kreis der Familie oder ganz allein, dieser Film wird jeden 4x4 Fan begeistern. Gezeigt werden die tollsten Eindr端cke der Superkarpata Trophy 2012 inklusive wunderbarer Landschaftsaufnahmen. In Anbetracht der 端beraus fair kalkulierten 35,- Euro + Versand auch ein perfektes Weihnachtsgeschenk.

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erstkontakt

Volle Breite Es ist nur logisch, dass ein Hersteller nie den Geschmack aller potentiellen Kunden treffen kann. Für all jene, denen der neue Range Rover zu zurückhaltend aussieht und die sich vielleicht auch noch mehr Leistung wünschen, gibt es Spezialisten wie Lumma. INFO: www.lumma-design.com

Dieselwochen Unter dem Label – Brabus Power Diesel – werden ab sofort exklusive Kleinserien von aktuellen Mercedes-Benz Diesel Modellen aufgelegt. Im Mittelpunkt steht dabei, die Leistungsfähigkeit und die Umweltfreundlichkeit der Selbstzünder hervorzuheben. Unterstützt wird dieses Vorgehen durch spezielles Zubehör und große Räder.

INFO: www.brabus.com

Ein Bügel ist keine Frage der GröSSe

Für den Citroën C4 Aircross und seine engsten Verwandten, den Peugeot 4008 und den Mitsubishi ASX, hält Cobra eine ganze Reihe an Anbauteilen parat. Der Rammbügel an der Front ist dabei ebenso wie das Schwellerrohr inklusive Trittstufe und der Sportauspuff am Heck dank EGTypengenehmigung zu 100 Prozent gesetzeskonform.

INFO: www.cobra-sor.de

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Exquisite Bayern Das Coupé und auch das neue Grand Coupé des 6er BMW haben sich die Spezialisten von Hamann vorgenommen. Lieferbar sind Komplettumbauten ebenso wie einzelne Komponenten.

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Nicht vor 2015 Obwohl offiziell noch nicht einmal die Entscheidung getroffen wurde, den Taigun zu bauen, ist bereits vom Termin für den Marktstart die Rede. Platz wäre für ein unterhalb des Tiguan angesiedeltes SUV innerhalb des Volkswagen Programms in jedem Fall vorhanden.

Headline Text

Auch wenn die Markteinführung der zweiten Ford Kuga Generation erst im März 2013 erfolgt, ist er als 4x4 zum Preis ab 31.950,- Euro schon jetzt bestellbar.

Mit seinen Modellauto-Rennbahnen ist Andreas Beil in ganz Österreich unterwegs. Buchbar für private Feiern und für Firmenevents. INFO: www.race-event.at

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Zum Preis von vier original Winterkompletträdern bietet Volkswagen für ausgesuchte Modelle (unter anderem Sharan, Tiguan, Golf 7, Passat) noch bis 24. Dezember zwei zusätzlich angetriebene Räder an. Maximal lassen sich somit 2.450,- Euro sparen.

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Ab ins Wasser

Zu Land und neuerdings auch zu Wasser ist Iveco mit zwei neuen Spezialfahrzeugen unterwegs. Während sich der Dreiachser als Spezialist für den Katastrophenschutz eignet und auf festem Untergrund bis zu 85 km/h schnell ist, richtet sich der Zweiachser auch an private Nutzer. Im Bild umgeben von Yachten zu sehen kann er als Lieferfahrzeug an Land ebenso genutzt werden wie für den Wasserweg zwischen der italienischen Küste und Korsika. Im Test hat er dafür nur rund 14 Stunden benötigt. Aufgebaut ist das 4x4 Modell auf Basis des allradgetriebenen Iveco Daily. INFO: www.iveco.at

Winterdienst Als echte Alternative zu Kleintraktoren und mit Winterdienstgerät ausgestatteten Geländewagen sind die für den Kommunaldienst aufgebauten ATV Modelle zu sehen. Die kompakten Abmessungen erleichtern die Räumung von Fußwegen und Innenhöfen.

Hinsichtlich der Leistung sind die Explorer Modelle aber auch in der Lage, den Weg ins Revier vom Schnee zu befreien. INFO: www.explorerind.com

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modellvorstellung // Kia Sorento / BMW 1

Schick in Schale

Fesch ist er geworden, der geliftete Kia Sorento. Komfort- und Sicherheitsausstattung liegen auf Premium-Niveau, einzig beim Verbrauch gibt sich der Koreaner zurückhaltend.

Nur Insider bemerken, dass der geliftete Sorento auf einer völlig neuen Bodengruppe des Konzerns aufbaut

W

ir blicken zehn Jahre zurück: 2002 kam der erste Sorento auf den Markt, das SUV erfreute sich vom Start weg großer Beliebtheit und bescherte Kia dementsprechende Erfolge. Das Konzept von damals findet sich im eben gelifteten Nachfolgemodell nach wie vor wieder: schicke Optik gepaart mit sparsamen Motoren und guter Ausstattung zum Economy-Tarif.

Mit den großen, deutschen PremiumSUVs kann der Sorento zwar naturgemäß nicht ganz mithalten, verstecken braucht er sich aber keinesfalls, erst recht nicht beim Preis-Leistungs-Verhältnis. Durch die Modellpflege hat das Flaggschiff von Kia weiter gewonnen.

Optisch etwa durch eine modifzierte Heckpartie, die nun die Zeichensprache der Marke trägt, auch die Front wurde überarbeitet, wenngleich behutsamer. Auch das Interieur wurde aufge-

wertet, die Materialien fühlen sich an einigen Stellen hochwertiger an, zudem wurde der Offroader mit feinen Technik-Gimmicks garniert.

von 0 auf 100 km/h ist in 9,7 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei mehr als ausreichenden 190 km/h.

So dienen etwa die belüfteten Sitze, Lenkradheizung oder Einparkassistent nicht nur dem Komfort, sondern auch der Sicherheit des SorentoFahrers und seiner Besatzung. Es gibt einen Totwinkel-Warner ebenso wie einen Spurhalteassistenten oder ein adaptives Xenon-Kurvenlicht. Ebenfalls neu ist die optionale, dritte Sitzreihe, die den Kia Sorento in einen Siebensitzer verwandelt. Nach wie vor riesig ist der Kofferraum, bis zu 2.052 Liter lassen sich hier verstauen.

Neu im Programm ist ein 2,4 Liter Benziner mit Direkteinspritzung, der 192 PS leistet und dem Diesel bei der Beschleunigung um nichts nachsteht. Beim Verbrauch kann der Vierzylinder klarer-

Während der Koreaner in Sachen Ausstattung spürbar zugelegt hat, bleibt er beim Verbrauch hinter seinem Vorgänger zurück. Nicht zuletzt dank einer verbesserten Aerodynamik und überarbeiteten Motoren fallen die Trinksitten äußerst moderat aus. Der 2,2 Liter CRDi Turbodiesel kommt trotz Allradantriebs mit lediglich 5,9 Liter (Automatik 6,7 Liter) über die Runden, was einem CO2-Ausstoß von 155g/km entspricht. Dabei sind auch die Fahrleistungen herzeigbar: Der Standardsprint

weise nicht mit dem Selbstzünder mithalten, durchschnittlich fließen knapp neun Liter pro 100 km in die Brennräume. Großer Pluspunkt ist wie bei allen Modellen die 7-jährige Garantie, die auch auf Gebrauchtwagenkäufer weitergegeben werden kann. Die Preisliste des neuen Kia Sorento startet mit dem 2.4 GDI Motion 2WD bei 32.990 Euro, das Topmodell 2.2 CRDi Active Pro 4WD samt 7 Sitzen, Komfort- und Sicherheitspaket gibt’s für 49.590 Euro. «

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Das kleine x

BMW präsentiert den Premium-Kompakten nun auch als Allradler. Wir schauen auf einen Sprung ins Ötztal und fahren den 120d xDrive und den M135i xDrive A.

S

chon beim Einsteigen merkt man gleich, dass das der kleinste BMW ist. Der Türausschnitt der Karosserie ist noch knapper bemessen als der des 3ers, mit devot gebeugtem Kopf zwickt man sich buckelig in den Wagen, im Gegensatz zum X5, wo man erhobenen Hauptes eintreten kann. Doch sitzt man erst einmal im Cockpit sind diese Mühen schnell vergessen. Die Sitzposition ist erstklassig, der Überblick nach vorn und zur Seite gut und für den Rest an möglichen Fahrtrichtungen gibt es eh die Piepserln.

BMW-typisch durchgestylt präsentiert sich das aufgeräumte Cockpit, vergebens sucht man jedoch ein Knopferl für den Allradantrieb: xDrive ist permanent aktiv und macht aus dem Hecktriebler einen Allradler – und zur Not auch einen Fronttriebler, wenn es gar nicht anders geht. Wenn die Antriebskraft auch über alle vier Räder nicht mehr auf den Boden gebracht werden kann, wird das DSC aktiv, um den kleinen Bayern weiterhin stabil zwischen den Pylonen am Rettenbachferner wedeln zu lassen. Wer hingegen per Fahrerlebnisschalter in den Modus SportPro wechselt und

die Antischleudersoftware ausknipst, kann – entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt – am verschneiten Parkplatz saubere Drifts ziehen.

Dass beim Bergabfahren zwischen der höchsten asphaltierten Straße der Alpen auf 2.829 Metern Seehöhe und dem Basisquartier in Sölden die Motorbremse zum Einsatz kommt ist für Berg-erfahrene Lenker selbstverständlich. Überraschend ist auch nicht, dass im EcoPro-Modus des 120d xDrive nach 1.400 Downhill-Höhenmetern über vier Kilometer Reichweitenplus am Display stehen. Richtig überraschend ist, dass auch beim Bergauffah-

ren der gleichen Strecke mehr als zwei Zusatz-Kilometer eingespart werden können – allerdings nur im Selbstzünder. Beim drehmomentstarken M135i xDrive A gäbe es den EcoPro-Modus zwar auch, aber auf der leeren Gletscherstraße hat bei der Bergauffahrt immer noch der Slogan der Marke Vorrang: Freude am Fahren.

Nur wenige Tage nach dem Weltcup Auftakt gaben in Sölden die BMW Allrad Modelle den Ton an

P.S.: Die 4wd-Modelle der 1er Baureihe, der 120d xDrive (184 PS, ab 31.650 Euro) und den M135i xDrive A (320 PS, ab 52.100 Euro) sind als Drei- und Fünftürer erhältlich und über eine exquisite Aufpreisliste individuell aufrüstbar. «

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modellvorstellung // Opel Mokka

Ein Kleiner zum Einstieg Ein Stück unterhalb des Antara angesiedelt, hat Opel mit dem neuen Mokka viel vor.

Opel hat sich den Markt intensiv angeschaut und mit dem Mokka ein Auto auf die Räder gestellt, das ganz exakt auf die Kunden im SUV Einstiegsbereich abgestimmt ist

B

ei der Suche nach Nischen in den neuen Nischen hat sich herausgestellt, dass unterhalb der bisherigen Einstiegs-SUV-Modelle ein durchaus profitabler Markt zu finden ist. Mitverantwortlich dafür ist der konstante Preisanstieg der meistverkauften SUV-Modelle, wodurch um rund 20.000 Euro plötzlich kaum mehr ein allradgetriebenes Fahrzeug mit viel Platz und erhöhter Sitzposition zu finden war.

Opel hat auf diese neuen Eckdaten schneller als alle anderen deutschen Hersteller reagiert und während der Ford Ecosport frühestens Ende 2013 und der VW Taigun gar erst 2015 kommen wird, steht der neue Mokka bereits beim Opel Händler.

Gefertigt wird der neue Mokka wie bereits der Antara ausschließlich in Korea, wobei Opel gerne betont, dass das Design und die Entwicklung in erster Linie von deutschen Ingenieuren verantwortet wurde.

Das Ergebnis ist ein SUV, das auf einer Länge von knapp 4,3 Metern nicht nur viel Raum, sondern auch ein zeitloses und nur minimal polarisierendes Design bereithält. Zudem wird die Vielseitigkeit, die der Mokka als SUV repräsentiert, durch eine Vielzahl gekonnter Designkniffe unterstrichen. Ideale Voraussetzungen also, um hohe Stückzahlen zu realisieren und damit das schnelle Handeln zu belohnen.

Auf Effizienz, ohne dabei das Thema Fahrspaß außer Acht zu lassen, konzentriert sich Opel beim Antrieb. Zur Wahl stehen für die Allradmodelle ein 140 PS starker Turbo-Benziner und ein um 10 PS schwächerer CommonRail-Dieselmotor. Um die Kraftübertragung kümmert sich immer ein manuelles Sechsgangschaltgetriebe. Die Kombination aus Automatik und Allrad soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

Hinsichtlich der Ausstattung darf zwischen „Edition“ und „Cosmo“ gewählt werden, während „Cool & Sound“ der zweiradgetriebenen Basis vorbehalten bleibt. Hinzu kommen fünf beliebig kombinierbare Ausstattungspakete. Zu erwähnen ist dabei besonders das „Eye Paket“, das unter

anderem eine Frontkamera inklusive Abstands- und Kollisionswarner sowie einen Verkehrsschildassistent und einen Spurassistent beinhaltet.

Bodenständigkeit demonstriert Opel bei der Preisgestaltung des neuen Mokka. Den Benziner mit Allrad gibt es ab 24.070 Euro (Einführungspreis 22.390 Euro) und den Diesel ab 25.870 Euro (Einführungspreis 23.990 Euro). «

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Ein Pick-up. Viele Möglichkeiten.

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Modellvorstellung // Infiniti FX Vettel Edition

Welt meisterlich Während für Sebastian Vettel bei der WM bis zum Schluss alles offen war, überließ er bei der Vettel Edition von Infiniti nichts dem Zufall.

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in Dreher im letzten Rennen hätte den dritten WM-Titel in Folge fast verpatzt, das weiß auch der Wunderjunge aus Heppenheim nur zu gut. In dem Ort, der sonst in erster Linie für seine Eisproduktion bekannt ist, wird in Zukunft eine Ausgabe der Infiniti FX Vettel Edition unterwegs sein und damit ein Dienstauto, das sich Sebastian Vettel selbst designt und in weiterer Folge auch selbst abgestimmt hat. Damit sich dieser doch recht große Aufwand auch ausgezahlt hat, werden 149 weitere Personen weltweit in den Genuss dieses exklusiven Sondermodells kommen. Mit im Paket sind dabei viele Dinge, die man weder für gute Worte noch für Geld kaufen kann. Darunter Fahrveranstaltungen, VIP-Pässe, Sessions im Formel-1-Simulator und eine Ausfahrt in einem speziell adaptierten Formel-1 Auto.

Der Infiniti FX ist das stärkste und exklusivste Sondermodell, das die High-End-Tochter von Nissan in Europa jemals angeboten hat. Power steckt hier bereits unter der Motorhaube reichlich. 420 PS mobilisieren die Techniker aus einem 5,0 Liter V8 Saugmotor. So gerüstet dauert es nur 5,6 Sekunden, bis das doch recht große SUV aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt. Schluss ist erst bei abgeregelten 250 km/h, was angesichts der Masse von deutlich mehr als zwei Ton-

nen in erster Linie der Sicherheit von Fahrer und Passagieren dienlich ist.

Klare Vorgaben bietet die Vettel Edition auch hinsichtlich der Farbwahl – sie ist nur in weiß erhältlich – und bezüglich der aufpreispflichtigen Optionen, die sich auf einen aus Kohlefaser gefertigten Heckspoiler beschränkt.

Die Idee zur Vettel Edition entstand anlässlich des Genfer Automobilsalons im letzten Jahr, wo mit einer Skizze auch gleich der Grundstein für das limitierte Modell gelegt wurde. Sechs Monate später konnte man bereits ein Konzept-Fahrzeug präsentieren und auf dem heurigen Genfer Automobilsalon wurde die Entscheidung, die Idee zu realisieren, bekannt gegeben. Mitverantwortlich für den kurzen Weg vom Konzept zum Serienmodell war die Brabus-Tochter CRD, die in der Vergangenheit unter anderem den schönsten Kia Sorento aller Zeiten designt und auf dem Gebiet der Veredelung sehr viel Erfahrung hat.

Wie weit die Adaptionen im Vergleich zum Serienmodell gehen, verrät schon das aus der Formel 1 entliehene Design für den Frontspoiler, der bei weniger Gewicht mehr Anpressdruck und zugleich weniger Luftwiderstand sichert. Gespart und zwar nur beim Gewicht hat Infiniti hier auch bei den Kühlergrilllamellen aus Kohlefaser, den Karbongehäusen der Rückspiegel und bei den Seitenteilen

aus Kohlefaser. Zusätzlich verzichtet die Vettel Edition auf die ansonsten serienmäßige Dachreling und für einen besseren Kontakt zur Straße sorgt eine Tieferlegung um zwei Zentimeter. Am Heck dominiert wahlweise ein Dachspoiler aus Kohlefaser, der auf aus dem Vollen gefrästen Aluminiumblöcken ruht, während der Diffusor immer an Bord ist.

Abgeschlossen wird der sportliche Auftritt durch geschmiedete Alufelgen, die im Vergleich zur Serie 3,5 Kilogramm pro Stück weniger wiegen, im 21-ZollFormat aus dem Hause BBS. Maximaler Luxus herrscht auch im von Leder, Alcantara und Kohlefaser dominierten Innenraum, der somit gut zum Rest des Fahrzeuges passt.

Aus technischer Sicht wäre an dieser Stelle noch das Sportfahrwerk, das Sebastian Vettel selbst abgestimmt hat, und die Sportauspuffanlage, die mitverantwortlich für die Leistungssteigerung ist, zu erwähnen. Der Produktionsstart für die in Österreich exakt 156.900,- Euro teure Vettel Edition des FX erfolgt am 1. Februar 2013 bei CRD in Bottrop, wo ein 25-köpfiges Team 320 Arbeitsstunden in jedes einzelne Modell investieren wird. Aus patriotischer Sicht vielleicht noch erwähnenswert ist die Tatsache, dass Red Bull Racing ab sofort Infiniti Red Bull Racing heißt und unter diesem Namen auch die Verteidigung des Weltmeistertitels in Angriff nehmen wird. «

Daraus, dass es sich hier um den modischten Infiniti aller Zeiten handelt macht der Hersteller auch bei den Pressebildern keinen Hehl

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Modellvorstellung // Fiat Panda 4x4 Steyr

Unvergessen der Steyr Daimler Puch Schriftzug auf den Panda 4x4 Modellen der ersten Generation. Damit das auch weiterhin so bleibt, präsentiert Fiat gleichzeitig mit dem neuen Panda 4x4 das Österreich-Sondermodell „Steyr“.

Italiener mit Österreich-Bezug

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uf der Allradmesse Anfang September erstmals gezeigt, ist der neue Panda 4x4 mittlerweile im Handel eingetroffen. Fast zeitgleich mit dem neuen Modell haben die Italiener auch das erste Sondermodell präsentiert und dabei geht es, wie immer bei Sondermodellen, um einen Preisvorteil für den Kunden.

Warum man nicht erst die anfänglich ohnedies sehr starke Nachfrage abgewartet und das erste Sondermodell ein paar Monate oder, wie bei anderen Modellen üblich, ein oder zwei Jahre später das nochmals günstigere Modell nachgeschoben hat, bleibt an dieser Stelle unbeantwortet. Als Kunde nimmt man diese Marketingmaßnahme jedoch wohlwollend zur Kenntnis und den Steyr-Schriftzug an der Front und an den Seiten gerne mit dazu. Einzige Bedingung dabei ist die

Entscheidung zugunsten des Dieselmotors. Wer auf den kleinen Benziner schwört, muss auf die „Steyr“ Goodies verzichten.

Der Panda gehört zu Fiat. Lieblich und kräftig zugleich ist das Auto aber deutlich pflegeleichter als der Bär

Beim neuen Panda 4x4 handelt es sich bereits um die dritte Generation des kleinen Allrounders. Mit ihm wendet sich Fiat an all jene Kunden, die sich in einem Kleinwagen eine erhöhte Sitzposition ebenso wünschen wie zusätzliche Flexibilität durch vier angetriebene Räder.

Interessant ist dieser Panda damit für Stadtmenschen, die auch beim Ausflug ins Grüne oder, wie jetzt ins Weiße, auf eine Extraportion Traktion bestehen genauso wie für die Menschen, die im alpinen Bereich zu Hause sind und einfach kein großes, wohl aber ein Allradauto zur Bewältigung des Alltags benötigen.

Dank des geringen Gewichts kann es sich Fiat leisten, auf echte Geländewagenfeatures zu verzichten, was wiederum Geld in der Herstellung spart. Ein permanent, weil elektronisch gesteuert agierender Allradantrieb in Kombination mit einer elektronischen Differenzialsperre reicht in Verbindung mit der passenden Bereifung locker aus, um den einen oder anderen Geländewagen am Weg zum Gipfel zu überholen.

Bergab müssen gar fast alle 4x4-Modelle den Panda ziehen lassen. Verantwortlich dafür ist das geringe Gewicht des Panda 4x4, wodurch der mit ABS ausgestattete kleine Italiener schneller zum Stehen kommt als all die Großen mit ihren Bergabfahrhilfen. Für den Fall, dass der Panda 4x4-Käufer nicht nur bei entsprechender Schneelage auf der Straße, sondern auch im leichten Gelände eingesetzt wird, hat ihm Fiat eine brauchbare Bodenfreiheit (plus fünf Zentimeter gegenüber dem 4x2 Modell), Schutzschilder an Front und Heck und einen neuerdings gut geschützten Unterboden spendiert. Beschädigungen an der Abgasanlage, die beim Vorgängermodell im Gelände an der Tagesordnung standen, sollten damit der Vergangenheit angehören.

Hinsichtlich des Raumgefühls an Bord des neuen Panda 4x4 darf man keine Wunder, wohl aber Platz für vier Erwachsene (alternativ passen auf die Rückbank anstelle der zwei Erwachsenen auch drei Kinder) und Minimalgepäck erwarten. Auch beim Komfort geizt der neue Fiat nicht. Hervorzuheben beim Steyr-Sondermodell sind dabei die geteilt klappbare Rücksitzbank, die abgedunkelten hinteren Scheiben und der zum Tisch umfunktionierbare Beifahrersitz. Sogar an die Kleinsten hat man bei Fiat gedacht und in jeden Steyr Panda 4x4 ein Bobbycar

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hineingepackt. Selbstverständlich herausnehmbar. Keine Höchstleistungen versprechen die Motorisierungsoptionen für den Panda 4x4. Der überaus drehfreudige Benziner mit 85 PS und Sechsganggetriebe bietet aber immerhin viel Fahrspaß, sobald entsprechende Drehzahlen erreicht sind. Dennoch ist der nur 75 PS starke Diesel im Alltag die bessere Wahl und zusätzlich auch noch extrem sparsam. Schade nur, dass Fiat den Diesel ausschließlich mit einem Fünfganggetriebe anbietet. Das Steyr-Diesel-Sondermodell steht um 16.490,- Euro in der Preisliste, den Basis Benziner mit Allradantrieb gibt es 16.950,- Euro.

Was er im Gelände wirklich kann und wie viel Spaß der Allradkleinwagen im Alltag bietet, wird der erste echte Test am Gelände des Two Oaks Offroadtrainings zeigen. «

Der Innenraum ist für einen Kleinwagen geradezu riesig, das Lenkrad ist es auch

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lifestyle // Bentley Continental GT V8 / Speed

verzicht auf höchstem niveau Warum der Achtzylinder dem W12 unterm Strich die Show stiehlt und wieso man beim Topmodell Speed dann doch wieder schwach werden könnte …

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an sollte ja meinen, einem Bentley-Fahrer sei der Verbrauch seines Boliden mehr oder weniger egal. Was den Preis einer Tankfüllung betrifft, wird das bei 99 Prozent vermutlich auch der Fall sein, dennoch ist in Zeiten wie diesen ein Grünes Gewissen nicht fehl am Platz.

Und ganz abgesehen davon möchte man sich doch möglichst selten die Finger an einer Tankstelle schmutzig machen, je größer die Reichweite, desto besser. Für Bentley selbst ist natürlich auch der Flottenverbrauch der Modelle ein Thema.

Der Verbrauch des doppelt aufgeladenen V8 kann sich in Anbetracht seiner Power jedenfalls absolut sehen lassen, die Werksangabe liegt bei 10,6 Liter, vier Liter weniger als beim Zwölfzylinder.

Der Blick auf die Uhr erfolgt in diesem Auto sehr entspannt, da die anderen ohnedies warten werden

gefahren ist, der wird sich schnell mit dem Triebwerk anfreunden. Mit einer Leistung von 507 PS steht er dem 575 PS starken Zwölfzylinder auch um nicht allzu viel nach, zu keiner Sekunde hat man das Gefühl, in einem abgespeckten Bentley zu sitzen. Ganz im Gegenteil: Die Kraftentfaltung ist harmonisch, in Kombination mit dem neuen Achtganggetriebe gibt’s flotte Schaltvorgänge und eine sehr zügige Beschleunigung. In weniger als fünf Sekunden zeigt die Tachonadel 100 km/h, damit trennen den Bentley Continental GT V8 nur wenige Zehntel vom großen Bruder.

Warum auch immer sich Bentley zum Einsatz eines Achtzylinders entschlossen hat, wer den neuen Achtender bereits

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Dank des standardmäßigen Allradantriebes hat auch der nunmehr kleinste Continental GT keinerlei Probleme, die Kraft auf die Straße zu bringen. Überhaupt überrascht wie watscheneinfach sich der noble Brite bewegen lässt.

Nachdem man im ersten Schritt zunächst den Kaufpreis von über 200.000 Euro ausblenden muss, um eine gewisse Lockerheit hinterm Volant an den Tag zu legen, ist die Fahrt dann eine wahre Freude. Die Straßenlage ist satt, in Kurven bleibt der Bentley dank des Allrads sehr neutral bis sanft untersteuernd, wer nicht mit Vorsatz handelt, ist flott aber sehr sicher unterwegs.

Nochmals zurück zum Kaufpreis, satte 40.000 Euro ist der Acht- günstiger als der Zwölfzylinder, selbst für reiche Leute ein schönes Körberlgeld. Das man aber in Windeseile reinvestieren kann, zum Beispiel in die Sonderfarbe Liquid Mercury für knapp 36.000 Euro oder sonstige Finessen aus der Liste der Extras.

Wer nicht sparen muss und auch keine Probleme mit geringerer Reichweite hat, der könnte am neuen Bentley GT Speed

Gefallen finden. Dank 625 PS geht’s in und erhöht den Anpressdruck. Ken4,2 Sekunden auf 100 km/h, die Spitner identifizieren den Continental GT ze von 330 km/h ist respekteinflößend Speed an den speziellen 21-Zoll-Felgen und verschafft dem Speed den mit wuchtigen 275er Reifen.

Titel „schnellster Serien-BenWer seinen Bentley übrigens 330 km/h Spitze sind tley aller Zeiten“. Was auf dem auch im Winter fährt, bekommt respekteinflößend und Papier gar keinen allzu großen den 20-Zoll-Komplettradsatz verschaffen dem Speed Unterschied zum Achtzylinder für schlappe 10.000 Euro, im ergibt, zeigt in der Praxis doch Vergleich zur Sonderlackierung den Titel „schnellster einen ganz anderen Charakter. ja fast ein Schnäppchen. Was Serien-Bentley aller Der Speed wird seinem Namen man vom Speed selbst nicht Zeiten“ gerecht und zeigt sich direkter, behaupten kann. Gönnt man schärfer und lauter als die zivisich das eine oder andere Extleren Continental-GT-Modelle. ra knackt man die Hürde von 300.000 Euro spielend. Aber über Geld spricht Die Abstimmung des Achtgangman ja bekanntlich nicht, das hat man.

Getriebes ist noch zackiger, trotz all Oder auch nicht … « dieser sportlichen Gene bleibt der flotte Brite aber nach wie vor gut beherrschbar. Bereits aus dem Drehzahlkeller schiebt der Sechsliter Zwölfzylinder nach vorne, dass es eine wahre Freude ist. Trotz eines satten Leergewichtes von 2.320 kg hat das Triebwerk leichtes Spiel, dank 800 Nm Drehmoment gibt’s Power im Überfluss. Auf unnötigen Spoiler-Firlefanz hat Bentley dankenswerterweise verzichtet, der kleine Heckspoiler fährt automatisch aus Wie aus dem Vollen gefräst. Der Bentley verströmt mehr Stabilität als so mancher Geländewagen

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Modellvorstellung // Mitsubishi Outlander

Auf dem Weg zur Million Nach bisher 950.000 verkauften Outlander Modellen will Mitsubishi mit der dritten Generation demnächst die erste Million erreichen.

S Die Aufwertung im Innenraum ist fühlbar. In der Topausstattung sind alle Extras bereits serienmäßig an Bord

portlich war gestern, heute ist man auch am oberen Rand der Kompaktklasse auf Luxus und Design angewiesen, um am ständig voller besetzten Markt eine Chance zu haben. Mitsubishi zeigt sich diesbezüglich überaus konsequent und hat der dritten OutlanderGeneration eine völlig neue Hülle verpasst. Ungeklärt ist dabei, ob man sich bewusst oder unbewusst an der neuen Lexus Designlinie orientiert hat, die sich sowohl an der Front als auch an den Seiten wiederfindet. In jedem Fall ein schlauer Schachzug, sichert dieses Design doch innerhalb der 30.000 bis 40.000 Euro-Preisklasse die gewollte Eigenständigkeit. Zu Herzen genommen hat man sich seitens Mitsubishi auch den Trend zum Downsizing und so ist der neue Outlander fast auf den Millimeter gleich

groß wie sein Vorgänger. Auch hinsichtlich der Motorisierung ist man am Boden geblieben und setzt auf nur in Details modifizierte Triebwerke, die genauso wie im Vorgänger jeweils 150 PS zur Verfügung stellen. Dabei entscheidet der Kunde, ob diese Leistung mittels Benzin oder Diesel zur Verfügung gestellt wird. Unterschiede gibt es hier nur hinsichtlich der Getriebeversionen. Beim Benziner kann zwischen einem manuellen Fünfganggetriebe und einer stufenlosen Automatik gewählt werden, beim Diesel ist ein manuelles Sechsganggetriebe Standard und eine sechsstufige Automatik optional an Bord. Mit Ausnahme der Diesel-Automatik-Version ist die Start-Stopp-Automatik immer im Serienumfang enthalten. Für Mitte 2013 ist zudem eine Hybridversion angekündigt, die auf die Kombination

aus Benzin- und Elektromotor setzt und ausschließlich mit Allradantrieb angeboten werden wird. Anlässlich der Österreich-Präsentation des Outlanders stand ein Hybrid-Prototyp bereits für eine Testrunde zur Verfügung.

Obwohl noch im Vorserienstadium angesiedelt, konnte dieser Testwagen speziell hinsichtlich der Fahrdynamik einen überaus gelungenen Eindruck hinterlassen.

Zurück zum neuen Standard Outlander. Bedingt durch die weitgehend vom Vorgängermodell übernommene Bodengruppe blieb genug Budget übrig, um an den inneren Werten des Outlander zu feilen. Bemerkbar macht sich das unter anderem in einer langen Liste an elektronischen Helferleins, die für dieses Segment nicht wirklich Standard sind. Zu erwähnen ist hier unter anderem der adaptive Tempomat, der den Abstand zum Vordermann stets gleich hält. Zusätzlich aktiviert ein Auffahrwarnsystem bei Bedarf selbsttätig die Bremsen und darum, dass der Outlander stets auf Linie bleibt, kümmert sich ein Spurhalteassistent.

Im bekannt wirkenden Innenraum setzt Mitsubishi auf höherwertige Materialien und eine verbesserte Ergonomie. Unterstützt wird das Streben nach mehr Komfort auch durch stärker konturierte Sitze in der ersten Reihe. Ob sich dahinter drei oder gar fünf weitere Sitzplätze finden, entscheidet der

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Kunde. Wer die dritte Sitzreihe dazu nimmt, bekommt in jedem Fall einen deutlich bequemeren Zugang als bisher dazu. Verantwortlich dafür ist der im Vergleich zum bisherigen Modell rund dreimal so lange Verstellweg der mittleren Reihe. Wer den neuen Outlander auch als Transporter einsetzen will, wird sich zudem an der knapp 1,7 Meter langen und völlig ebenen Ladefläche erfreuen, die sich mit wenigen Handgriffen herstellen lässt. Nach gar keinem Handgriff verlangt die optional elektrisch agierende Heckklappe.

Gänzlich bekannt zeigt sich das Allradsystem des Outlander, das schon bisher recht überzeugend war. Die kurze erste Probefahrt verriet auch, dass sich die sportlichen Gene des Outlander immer noch abrufen lassen, während es an Bord auch bei Autobahntempo erfreulich leise bleibt.

Angeboten in drei Ausstattungs­ varianten, ist der neue Outlander mit Benzinmotor und Allradantrieb ab 31.990 Euro als Intense-Version zu haben. Für das Topmodell Intense mit Dieselmotor und Automatikgetriebe ruft Mitsubishi einen Preis von recht mutigen 44.900 Euro auf. Um keine Kunden zu verschrecken, findet sich dazwischen noch das schon recht üppig ausgestattete Intense+ Dieselmodell mit Schaltgetriebe um 35.790 Euro, das aus unserer Sicht auch das beste PreisLeistungs-Verhältnis bereithält. «

Wer den neuen Outlander auch als Transporter einsetzen will, wird sich zudem an der knapp 1,7 Meter langen und völlig ebenen Ladefläche erfreuen

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erlebnis // Andreas Aigner im Mercedes-Benz G Professional

Schnee walzer Mit einem komfortablen Auto hat er nichts zu tun.

Aber er macht richtig Spaß.

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Permanenter Allradantrieb und drei manuell schaltbare Differenzialsperren kennzeichnen den G

ndreas Aigner zählt seit mehreren Jahren zu den schnellsten Rallye-Piloten des Landes. Mit dem PWRC-Weltmeistertitel 2008 sicherte er sich nach nicht einmal vier Jahren Rallye-Sport einen überaus begehrten Titel, der ihm eigentlich die Türen zur internationalen Rallye-Karriere hätte öffnen sollen. Am Speed hat es nie gelegen, ganz im Gegenteil – oft haben sich seine Teamchefs gewünscht, er würde etwas langsamer und dafür konstanter fahren. Ein frommer Wunsch, dem aufstrebende Rallye-Talente in der Regel nie nachkommen …

nächsten Jahr wieder regelmäßig in einem Rallye-Auto zu sehen.

Die Zeit, in der Andreas Aigner mangels Rallye-Engagement viel daheim war, nutzte er, um eine Ausbildung zum Fahrinstruktor beim ÖAMTC zu absolvieren. Dies ist auch der Grund für diese lange Einleitung: ein Zusammentreffen anlässlich des traditionellen Pappas Winter Driving am Semmering, wo Aigner VIP-Kunden mit der Kunst des optimalen Driftwinkels vertraut machte. Mit jeder Menge Schnee bedeckt präsentierte sich dabei das saisonale Fahrtechnikzentrum von Heimo Pichler und seiner Firma Motorevents.

Nach einigen flauen Jahren bekam Andreas Aigner erst heuer wieder die Chance, international auf sich auf- Neben der kompletten PKW-Allradmerksam zu machen. Verantwortlich Palette hatte Mercedes-Benz auch dafür war niemand den vermutlich gegeringerer als Manländetauglichsten Knallhart gefedert, fred Stohl, der al3,5 Tonner der Welt bedarf es einer Tonne les Erdenkliche in mit auf den SemMaterial im Kofferraum, Bewegung setzte, mering gebracht: um den Stern AigDer G-Professional um überhaupt von ner nicht vorzeitig entspricht dabei einem Ansprechver­ verglühen zu seden internationahalten der Dämpfer hen. Auch wenn len Militärvorgasprechen zu können. zum Schluss viel ben hinsichtlich Pech im Spiel war, der verbauten Teihat Andreas Aigner heuer sowohl im le. Knallhart gefedert, bedarf es eiGruppe N Subaru als auch im Proton ner Tonne Material im Kofferraum, S2000 eine sehr gute Figur gemacht um überhaupt von einem Ansprechund man darf darauf hoffen, ihn im verhalten der Dämpfer sprechen zu

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können. Genauso robust ist die technische Ausstattung mit einer Fünfgangautomatik, die mühelos 500 PS verkraftet und es in diesem Modell nur mit deren 184 zu tun hat. Dazu packt Mercedes-Benz ein Untersetzungsgetriebe, drei Differenzialsperren, eine Luftansaugung, die so hoch angebracht ist, dass Flüsse auch ohne Brücke gequert werden können und auch an speziellen Schutzplatten mangelt es dem Professional nicht.

Serienmäßig ist er damit gut gerüstet für mehrere Weltumrundungen am Stück, was aber auch heißt, dass er sich in etwa so sportlich fährt wie ein in die Jahre gekommener Klein-LKW. Andreas Aigner ließ sich weder von diesen Eckdaten noch von der hoch aufragenden Kastenform aus

der Ruhe bringen und kam (von anfänglichem Kopfschütteln begleitet) meinem Wunsch nach, ein paar spektakuläre Runden auf der Eisbahn zu drehen. Der G verstand es dabei, auch kundigen Händen am Steuer zu trotzen, wodurch es ein paar Runden bedurfte, bis Aigner in der Lage war, die mehr als 2,5 Tonnen Leergewicht halbwegs sportlich um den Ring zu werfen. Irgendwann aber ging der Knoten auf und Aigner begann den G vor jeder Kurve exakt anzustellen und mit maximaler Kurbelei am Lenkrad wurde jedes Eck artig für einen Drift genutzt. Nach zehn Minuten konnte man bereits einen lächelnden Andreas Aigner am Steuer beobachten.

Ausgelöst vermutlich durch das ständig steigende Tempo und die damit immer besseren Rundenzeiten.

Andreas Aigner: Schnell ist er nicht nur im Rallye Auto und auf dem Trialoder Enduro Motorrad, sondern auch im geländetauglichsten Mercedes G-Modell

Andreas Aigner: „Mit einem Auto hat das Ding nichts zu tun. Er ist schwerfällig, ewig hoch und wehrt sich gegen jede Art von Dynamik. Die Sitzposition ist wie in einem Lastwagen, ich wusste gar nicht, dass sie heute noch solche Autos bauen. Wenn man sich einmal an die Fahreigenschaften gewöhnt hat, macht es schon riesig Spaß, mit diesem Auto über den Kurs zu jagen. Er hält das dabei sicher deutlich länger aus als ich. So robust wie der ist, wünsche ich mir ein Rallye-Auto.“ Dem ist unsererseits nichts hinzuzufügen außer „Danke Andi“.

PS: Warum wir unbedingt einen GProfessional driften sehen wollten? Weil wir seine Geländeeigenschaften ohnedies zur Genüge kennen, beschrieben, gefeiert, gelobt, besprochen haben ... «

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fahrerlebnis // Peugeot Partner Dangel 4x4

Vier mal vier fĂźr vier Modelle Mit einer echten Allradoffensive will Peugeot neue Zielgruppen erschlieĂ&#x;en.

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Preisliste all jene Fahrzeuge, die als Van und als Kastenwagen angeboten werden, jetzt auch mit vier angetriebenen Rädern. Beginnend beim Bipper über Partner und Expert bis hin zum großen Boxer. All diese Modelle kommen zweiradgetrieben zur Welt und werden in weiterer Folge bei Dangel zu mehr oder weniger geländetauglichen Modellen umgerüstet. Wie gut das funktionieren kann, haben die Franzosen bereits auf der Allradmesse 2012 unter Beweis gestellt, wo ein Partner 4x4 vier volle Tage die verschlammte Geländewagenstrecke unter die Räder genommen hat und dabei keinerlei Abnützungserscheinungen erkennen ließ. Ein solches Modell stand uns jetzt auch für einen Test zur Verfügung.

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ährend Peugeot mit den Modellen 3008 und 508 auf einen Allradantrieb mit elektrisch angetriebener Hinterachse setzt und beim Kompakt-SUV auf der Erfahrung der Marke Mitsubishi aufbaut, holt man sich bei vier weiteren Modellen Hilfe im eigenen Land. Die Idee, Dinge, die man selbst nicht wirtschaftlich erledigen kann, auszulagern, ist nicht neu. Bei Peugeot hat dies beim Thema Allradantrieb sogar eine jahrzehntelange Tradition. Im Heimmarkt Frankreich und natürlich auf der Insel

Korsika, in Spanien, aber auch in Italien heißen allradgetriebene PeugeotModelle seit mehr als 30 Jahren Dangel.

Dangel steht dabei für eine Spezialfirma, die ihre Wurzeln im Motorsport hat und bereits den legendären Peugeot 504 geländetauglich gemacht hat.

Bedingt durch den heimischen 4x4Boom, dessen Ende nicht in Sicht ist, forciert Peugeot neuerdings auch die hierzulande bisher recht unbekannten 4x4-Modelle auf Basis der Nutzfahrzeugpalette. So finden sich in der

Optisch unterscheidet sich der Partner 4x4 durch eine auf 20 cm erhöhte Bodenfreiheit, viel Platz in den Radhäusern und durch einen stabilen Unterfahrschutz von den frontgetriebenen Modellen. Hinzu kommen ein paar Dangel 4x4-Logos. Ähnlich unauffällig die Situation im Innenraum, wo rechts neben dem Lenkrad ein Drehschalter das manuelle Aktivieren des Allradantriebs erlaubt. Nimmt man das komplette Offroad-Paket dazu, ermöglicht der Drehschalter auch ein manuelles Sperren des Hinterachsdifferenzials.

Bei unserem Testwagen in der zweiten Ausbaustufe war in der Hinterachse ein automatisch sperrendes Differenzial eingebaut und auch der für die Topversion verfügbare kurze erste Gang stand demnach nicht zur Verfügung.

Auch wenn seine Transporteroptik nicht jedermanns Sache sein mag, ruft die Hochbeinigkeit dieses Modells eine gewisse Vorfreude hervor. Diese wird auch durch die deutlich angehobene Sitzposition geschürt, zumal sich dadurch eine tolle Rundumsicht ergibt.

Natürlich muss man an Bord des Partner 4x4 sofort an den nicht mehr angebotenen Renault Kangoo 4x4 denken und sich gleichzeitig die Frage stellen, warum Renault hier keinen Nachfolger auf die Räder gestellt hat. Nicht im Kopf hat man dabei den eigentlichen Mitbewerber des Partner 4x4, den VW Caddy 4MOTION, da dieser deutlich weniger verspielt, um nicht zu sagen, deutlich

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fahrerlebnis // Peugeot Partner Dangel 4x4

Drehzahl zu halten, wodurch schwierige Passagen mitunter deutlich schneller als mit einem echten Offroader unter die Räder genommen werden müssen.

Wird es gar zu winkelig, führt jedoch kein Weg an der häufigen Nutzung der Kupplung vorbei, die schon bald mit unangenehmem Geruch auf sich aufmerksam macht. Wer also mit seinem Partner ständig ins Gelände will oder muss, tut gut daran, das volle Offroad-Paket samt kurzem ersten Gang zu ordern.

Im Innenraum deutet nur das Drehrad für die Aktivierung des Allradantriebes auf die zusätzlichen Fähigkeiten des Partner hin

ernster und damit auch weniger charmant auftritt. Zusätzlich ist der Allrad Caddy deutlich niedriger, wodurch die Idee von Geländeausflügen gleich im Keim erstickt wird. Beim Peugeot ist das anders. Während man souverän die Parklücke verlässt, ganz ohne Gepiepse Vorder- und Hintermann unberührt lässt und sich am leichten Handling erfreut, hat man bereits den einen oder anderen Steilhang vor Augen. Auf der Autobahn ist der Partner ein sanfter Gleiter, der speziell aus niedrigen Drehzahlen heraus ein paar zusätzliche PS verkraften könnte. In der Praxis greift man halt öfter zum Schalthebel, wobei sich die Auswahl ohnedies auf fünf Fahrstufen beschränkt. Die Höherlegung macht sich dabei selbst jenseits von Tempo 130 kaum negativ bemerkbar und wer es darauf anlegt, kommt sogar bis in die Nähe des Führerscheinentzugs, zumindest bergab. Mit leichten Schwankbe-

wegungen ist man bei diesem Auto auch auf der Landstraße konfrontiert. Dieses leichte in die Kurve legen ist dabei nie gefährlich und im Gegensatz zu empfindlichen Mitfahrern hat man als Fahrer damit sogar viel Spaß. Natürlich hätte Dangel hier härtere Federn einbauen können, um Wankbewegungen im Keim zu ersticken, spätestens im Gelände hätte man aber die Rechnung dafür serviert bekommen. So aber werden auch große Schlaglöcher meisterlich durchgedrückt, ohne dass dabei der ganze Innenraum erzittert. Auch der Traktion kommt die weiche Abstimmung sehr entgegen und so kommt man ein ganzes Stück in den Wald hinein, bis die Zuschaltung des Allradantriebs notwendig wird. Dafür muss nicht extra angehalten werden und so ertappt man sich schnell auf Strecken, die sonst echten Geländewagen vorbehalten sind. Wichtig dabei ist, den 115 PS starken Diesel stets bei

Bei allem Fahrspaß, den dieser Peugeot bietet, zeigt er sich im Bedarfsfall auch überaus praktisch. Schiebetüren links und rechts, einzeln umklappbare Rücksitze und ein großes Kofferabteil dahinter machen ihn zum universell einsetzbaren Transporter.

Am Wochenende Familientaxi und unter der Woche Arbeitstier. Für letzteres Einsatzgebiet spricht auch der innenliegende Dachträger, der allerlei Belastung verkraftet. Nicht so wirklich durchdacht ist beim Dangel-Modell nur der Aufbewahrungsort für das vollwertige Ersatzrad. Da unter dem Fahrzeugboden bedingt durch den erhöhten Platzbedarf der angetriebenen Hinterachse kaum Platz bleibt, war es beim Testwagen einfach auf den Kofferraumboden geschraubt worden. Auf Anfrage wurde uns aber mitgeteilt, dass man hier an einer Alternativlösung arbeitet.

Kommen wir zu den Mehrkosten, die der Allradantrieb am Beispiel des Peugeot Partner hervorruft. Rund 7.000 Euro sind dabei auf den ersten Blick viel Geld. Berechnet man allerdings den zusätzlichen praktischen Nutzen, das Plus an Sicherheit und die dramatisch gesteigerte Fahrfreude mit ein, so bekommt man um rund 35.000 Euro einen voll ausgestatteten Allradvan, der viele SUV-Modelle im Gelände hinter sich lässt und zudem mit geringen Betriebskosten punktet. Nochmals deutlich günstiger wird es natürlich, wenn anstelle der PKW-Version die LKW-Variante gewählt wird. Den Exotenstatus in Form der Marke Dangel als Hersteller im Zulassungsschein gibt es gratis dazu und natürlich bietet Peugeot für das 4x4 Modell die gleichen Garantieleistungen wie für die 4x2 Versionen. «

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60 Jahre winterreifen D

Das beste Allradauto ist nur so gut wie der darauf montierte Winterreifen.

as streben nach Mobilität hat die Entwicklung des Automobils in großen Schritten vorangetrieben. In mehr als einem Jahrhundert hat sich dabei so gut wie alles verändert, geblieben ist nur der Reifen als einzige Kontaktmöglichkeit zwischen Auto und Untergrund. Es lag also an der Reifenindustrie all die technischen Entwicklungsschritte des Automobils in die Struktur der Reifen einfließen zu lassen. Ein Prozess der schon bei trockenem Asphalt enorm viel Kompetenz verlangt. Nochmals deutlich mehr Anstrengung bedarf es wenn es um einen modernen Winterreifen geht. Das erklärt auch warum es echte Winterreifen erst seit 60 Jahren gibt und die Pioniere von damals zum Teil auch heute noch die anerkannten Vergleichstests gewinnen.

Beim Hightech Produkt Winterreifen trifft Erfahrung auf Forschung. Beide Bereiche verlangen nach Jahrzehnte langer Aufbauarbeit wodurch ein erfolgreicher Quereinstieg in diesem Segment fast unmöglich ist. Hier setzt sich Qualität durch, egal ob im Test oder in der Praxis. Ohne einen entsprechenden Reifen ist kein noch so gutes Allradauto in der Lage die technischen Möglichkeiten auf die Fahrbahn zu bekommen. An einem hochwertigen Winterreifen führt damit kein Weg vorbei, das haben die letzten 60 Jahre Winterreifen Entwicklung vor allem bei Semperit und Continental eindrucksvoll bewiesen.

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Die Winterreifenpflicht ist nichts, was zufällig passiert ist. Schon ab einer Temperatur von 7 Grad Celsius und erst recht bei Temperaturen, die darunter liegen, verfügen Winterreifen beim Bremsen und Handling über ein Sicherheitsplus, auf das man keinesfalls verzichten sollte. In Stichworten zusammengefasst heißt das: kürzerer Bremsweg, besseres Kurvenverhalten und viel mehr Haftung auf Eis und Schnee. Zusätzlich ist auch die verringerte Aquaplaning-Gefahr erwähnenswert.

Weil Sicherheit immer Vorrang hat So vielfältig wie die Fahrzeugpalette Das Reifen-Programm ist dabei so vielfältig wie die Fahrzeugpalette und umfasst das Original Volkswagen und Audi Zubehör Alu-Winterkomplettrad-Programm sowie klassische Winterkompletträder auf preislich ganz besonders attraktiven AZW Alufelgen, die natürlich für alle betroffenen VW-, Audi- und SEAT-Modelle zugelassen

Novität Reifenlabel Die Reifenspezialisten der VW-, Audiund SEAT-Betriebe informieren ihre Kunden auch umfassend zum Thema Reifenlabel. Die europäische Union hat mittels Verordnung die Kennzeichnungspflicht für Neureifen beschlossen.

Diese trat am 1.11.2012 in Kraft. Dabei geht es nicht zuletzt um die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und die Steigerung der Verkehrssicherheit. Die Kennzeichnung nach den drei von der EU festgelegten Kategorien Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch sind jedoch nur drei von weit über 20 Kriterien, mit denen ein Reifen von den Herstellern und in Tests etwa der Touringclubs bewertet wird.

Advertorial

Das sind nur die wichtigsten Gründe, weshalb die Auto Z als Großhändler Winterkompletträder für Fahrzeuge des VW Konzerns anbietet. Für die aktuell laufende Wintersaison können die österreichischen VW-, Audi- und SEATBetriebe wieder ein speziell auf die Bedürfnisse der VW Konzernfahrzeuge zugeschnittenes umfangreiches Angebot an Winterkompletträdern anbieten.

sind. Schickes Design und robuste Materialien zu attraktiven Konditionen lautet daher auch heuer die Devise für das Kompletträder-Programm. In diesem Jahr kommen die aktuellsten Winterreifenmodelle zum Einsatz: der Semperit Speed Grip 2 und der neue Continental Winter Contact TS850 als Testsieger – Reifen, die für ihre guten Fahreigenschaften auf Schnee und Eis bekannt und dafür auch sehr geschätzt sind.

Alle Winterkompletträder sind mit den serienmäßigen Radschrauben zu montieren und überwiegend schneekettentauglich.

Viele gängige Rad-/Reifenkombinationen sind darüber hinaus genehmigungsund eintragungsfrei. Dies bedeutet, dass keine weitere behördliche Genehmigung und Eintragung in den Fahrzeugtypenschein erforderlich ist. Einfach montieren lassen und losfahren.

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„Bei der letzten großen Investition lag unser besonderes Augenmerk nicht nur auf dem attraktiven Volkswagen Schauraum, sondern auch auf dem neuen Reifenlager. Beinahe 3.000 Garnituren werden mittlerweile, dem Kundenwunsch entsprechend, fachgerecht gelagert.“ Mag. Gerhard Monsberger, Geschäftsführer Porsche Graz-Liebenau

Porsche Graz-Liebenau Der richtige Reifen bringt die technischen Innovationen, die in Ihrem Auto stecken, sicher auf die Straße.

„Jeder einzulagernde Reifen wird gereinigt, auf Schäden geprüft, die Profiltiefe gemessen und dies in unserem EDV-System und mittels Aufkleber am Reifen dokumentiert. Auf diese hohe Serviceleistung kann der Kunde vertrauen.“ Alfred Plöscher, Betriebsleiter Porsche Graz-Liebenau

„Kompetente Beratung und das Wissen über die Typisierung der angebotenen Kompletträder sind uns wichtig.

Der Kunde kann mit gutem Gewissen unsere Reifen fahren.“ Gerhard Kriegl, Lagerleiter Porsche Graz-Liebenau

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Eine der modernsten und genauesten Wuchtmaschinen steht in der Werkstätte von Porsche Graz-Liebenau.

Durch die Simulation von straßenähnlichen Verhältnissen wird eine Wuchtgewicht-Ersparnis bis zu 40 % erreicht und ein genaueres Ergebnis erzielt. Die Sicherheit der Kunden ist uns wichtig!“ Robert Dienstleder, WerkstättenMeister bei Porsche Graz-Liebenau

„Spezielles Fachwissen erfordert die Demontage von Niederquerschnittreifen. Der Reifen wird auf der Montiermaschine von der Felge abgerollt und nicht abgedrückt, dies verhindert Beschädigungen des Reifens, die zu einem Reifenplatzer führen könnten.“ Hannes Novotny, Werkstätten-Meister bei Porsche Graz-Liebenau

Porsche Graz-Liebenau 8041 Graz, Ferdinand-Porsche-Platz 1 Tel. 0316/4680-0 www.porschegrazliebenau.at

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fahrerlebnis // Mercedes-Benz GLK 220 CDI

Kurve trifft Kante

Nach der an sich guten Idee, sich mit dem GLK an der G-Klasse zu orientieren, stellt sich Mercedes-Benz mit dem ersten Facelift neu auf.

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und das liegt nicht nur an den runden Lüftungsdüsen. Das neue Dreispeichenlenkrad greift sich perfekt an, bei der Suche und auch beim Finden der ergonomisch perfekten Sitzposition helfen unzählige Elektromotoren (gegen Aufpreis) und das angesichts der ansonsten gebotenen Modernität etwas antiquiert wirkende Zündschloss, in das man den Schlüssel auch noch reinstecken muss, wird als kleiner Ausrutscher gerne hingenommen.

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en echten Geländegänger hat der GLK bisher in erster Linie optisch markiert. Technisch deutlich näher an der C-Klasse als an den echten Geländewagen angesiedelt, hat sich die Presse von Beginn an sehr für den GLK begeistert, die Kunden hat die Karosserie, die zumindest in einzelnen Details mit einem Lineal gezogen worden war, nicht so ganz überzeugt.

Den Geländegängern zu soft, den Gehsteigkantenbezwingern zu hart.

Mit dem neuen GLK hat MercedesBenz zwar kein neues Auto auf die Räder gestellt, dafür aber viel konstruktive Feinarbeit geleistet. Wie positiv sich diese auswirkt, zeigt ganz besonders der Innenraum, der jetzt, sofern genug optionale Ausstattung angekreuzt wurde, echte Oberklasse-Atmosphäre liefert. Gedacht hat Mercedes-Benz auch an die umfassende Integration von Assistenzsystemen, die beim neuen Modell vollständig, wenngleich fast immer gegen Aufpreis, angeboten werden.

Wirklich neu ist der Eindruck, den die Front des in unserem Fall mit AMGSportpaket ausgestatteten Testwagen vermittelt. Für den Mix aus angedeutetem Rammschutz in Form von Chromelementen, vielen Lüftungsöffnungen und perfekt gezeichneten Scheinwerfern gehört dem Designer eine Auszeichnung verliehen. Perfekt auch die

Während Audiosystem und Telefon bequem vom Lenkrad aus gesteuert werden können, verlangt das optionale Comand-Navigationssystem nach etwas mehr Aufmerksamkeit als es sein sollte. Mitverantwortlich dafür sind die recht klein geratenen und zudem eine Spur zu weit unten angebrachten Tasten. Praktisch ist dafür das gut nutzSicken unterhalb der Hauptscheinwerbare Ablagefach in der Mittelkonsole, fer und die Fortführung des Frontdedas durch die Verlegung des Automasigns bis in die Hülle der Rückspiegel, tikwahlhebels ans Lenkrad entstanden wo sich die Blinker unter schmalen ist. Generell macht der GLK-InnenLeisten zeigen. Wow! raum Lust auf lange Urlaubsfahrten.

Grundsätzlich kann auch die nicht Das liegt sowohl an den guten Sitzen ganz so spektakuläre Seitenansicht als auch am üppig bemessenen Raum des neuen GLK überzeugen, wären für Passagiere in der ersten wie in der da nicht die für den Winterbetrieb zweiten Reihe und ja, auch das Kofferaufgezogenen viel zu kleinen Felgen. raumvolumen profitiert von der KasDie 19-Zoll-Räder aus der Fahrzeugtenform dieses SUV-Modells. beschreibung sind hier unspannenMercedes untypisch laut meldet sich dem 17-Zoll-Räderwerk geder Common-Rail-Vierwichen, was die Fahreigenzylinder nach Drehen des Grundsätzlich kann auch schaften auf Schnee und Eis Zündschlüssels zu Wort sicher beflügelt, die Optik und wirklich leise wird er die nicht ganz so spektadafür aber nachhaltig schäauch nach der Warmlaufkuläre Seitenansicht des digt. Den Designabschluss phase nicht. Im Gegenzug neuen GLK überzeugen bildet das in erster Linie entschädigt das Aggregat rund um die Leuchten neu mit gut im Futter stehenden gezeichnete Heck, auch wenn die 170 PS und größter Zurückhaltung Änderungen im Vergleich zur Front hinsichtlich des Verbrauchs. Unterwohl nur Insidern auf Anhieb auffalstützt wird die fast schon als Treibstofflen werden. knauserei zu bezeichnende Technik durch die neue Siebengangautomatik, Am weitesten vom bisherigen Modell die stets die optimale Stufe einlegt. entfernt hat sich der Innenraum des Enttäuscht in Form von ewig langen neuen GLK. Wie schon so oft in der Schaltzeiten wird hier nur wer manuell Geschichte von Mercedes-Benz war eingreift, was aber bestenfalls in Ausauch hier ein zweiter Anlauf nötig, nahmesituationen im Gelände oder im um das zu bieten, was Kunden auch Hängerbetrieb notwendig ist. Ein wenig im Einstiegs-SUV-Modell erwarten, Gewöhnung verlangt zudem die recht wenn es einen Stern an der Front brutal agierende Start-Stopp-Automaträgt. Die neue Armaturenlandschaft tik, die speziell im Stadtverkehr ihren vermag nachhaltig zu beeindrucken Teil zum geringen Verbrauch beiträgt.

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fahrerlebnis // Mercedes-Benz GLK 220 CDI

Während die Front auf ein deutlich größeres Auto hindeutet wird das dezente Heck durch neue Rückleuchten gekonnt aufgehübscht

Die Erklärung, warum der Test-GLK gar so nah am Boden kauert, liefert nur zum Teil die bereits angesprochene kleine Bereifung. Als Option ist hier auch das Sportfahrwerk samt Tieferlegung an Bord, was zwar die Agilität nochmals fördert, ansonsten aber richtig kontraproduktiv ist. Zusätzliche Härte ist zudem spätestens dann angesagt, wenn nach der kalten Jahreszeit die weichen Winterreifen den sportlichen Profilen auf 19-ZollFelgen weichen. Nur den guten Sitzen verdankt es der Fahrer, dass die Bandscheiben im Alltag nicht überbeansprucht werden. Forstwege, auch wenn sie noch so gut gepflegt sind, wollen behutsam befahren werden und Ausflüge ins leichte Gelände sind nur mit vorausschauender Fahrweise ratsam. In Anbetracht der gebotenen Traktion wünscht man sich anstelle des mustergültigen Fahrverhaltens bei Tempo 180 und mehr lieber ein paar zusätzliche Zentimeter Bodenfrei-

heit. Die damit verbundene minimale Verbrauchssteigerung wird dabei bestimmt auch von jenen akzeptiert, die mit dem GLK fallweise auch tief verschneite Parkplätze unter die Räder nehmen wollen.

Zu guter Letzt sei natürlich auch die überkomplette Sicherheitsausstattung erwähnt, die bis zum Beckenairbag jeden erdenklichen Luftpolster bereithält. Darum, dass es erst gar nicht zum Einsatz der passiven Sicherheitsfeatures kommt, kümmern sich auf Wunsch das Spur Paket, der Tote Winkel-Assistent, das Pre Safe System und der serienmäßige Tempomat samt Speedtronic. Erwähnenswert nicht zuletzt, weil ebenfalls serienmäßig an Bord, sind an dieser Stelle auch das blinkende adaptive Bremslicht und die Reifendruckverlustwarnung.

Für alle, die das SUV immer noch ungerechterweise als Umweltfeind bezeichnen, sei auch noch die Diesel-

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Abgasreinigung BlueTEC-SCR erwähnenswert.

Mercedes-Benz GLK 220 CDI BlueTEC 4MATIC Automatik Common-Rail-Diesel mit Turboaufladung R4 Zylinder: 2.143 cm3 Hubraum: 125/170 kW/PS Leistung: Drehmoment: 400 Nm bei 1.400 bis 2.800 U/min MOTOR

Der neue GLK liefert, von ein paar Kleinigkeiten abgesehen, eine absolut überzeugende Vorstellung. Ausgestattet mit dem Überholprestige eines Supersportwagens, ein Danke an dieser Stelle an die Designer der neuen Front, einem mehr als gelungenen Innenraum und einer Motor-Getriebe-Kombination, die fahrdynamisch ebenso überzeugt wie wirtschaftlich, stellt dieser GLK eine echte Alternative zu – um nur zwei Modelle zu nennen – Audi Q5 und BMW X3 dar. Wie viele Extras schlussendlich wirklich an Bord müssen, um das Fahrerlebnis des Testwagens zu realisieren, muss ohnedies jeder Kunde für sich selbst entscheiden, wobei auf unnötige Härte in Form von Sportpaket und Tieferlegung zugunsten des ebenfalls lieferbaren OffroadPaketes in jedem Fall verzichtet werden sollte. «

KRAFTÜBERTRAGUNG permanenter Allradantrieb, Siebengang Automatik FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie, 5 Türen, 5 Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) Einzelradaufhängung; VA: Mehrlenker, HA: Raumlenker BREMSEN ABS, ESP, Scheibenbremsen, innenbelüftet LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

REIFEN 235/60 R17 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.536/1.840/1.669 mm Länge/Breite/Höhe: 2.755 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min 450 max 1.550 l 1.925 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.500 kg Anhängelast: 2.400 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 8,8 s

V-max: 205 km/h

VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: 7,0-7,5 / 5,5-5,8 / 6,1-6,5 8,3 Diesel Testverbrauch: CO2-AUSSTOSS

159-169 g/km

PREIS E: 46.920,- inkl. NoVA & MwSt. Testwagenpreis E: 66.148,- inkl. aller Abg.

Vollelektrische Sitze samt Memory sind nur bei ständig wechselnden Fahrern eine sinnvolle Investition. Die Anzeigen sind einfach und sehr gelungen

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Spezial // Bergehilfen

Eine Frage des Seiles Bergehilfen für Profi- und Privatanwender gibt es in allen Preis- und Leistungsklassen.

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uch wenn nur ein sehr geringer Anteil der 4x4-Käufer regelmäßig im Gelände unterwegs ist und noch viel seltener in die Situation kommt, sich selbst bergen zu müssen, gibt es hier einen sehr aktiven Markt.

Verantwortlich dafür ist neben dem noch recht jungen Pick Up-Trend auch der ständig steigende Markt der Katastrophenschutz-Fahrzeuge. Hinzu kommen

jene Personen, die Extremreisen als Hobby betreiben und mitten im Nirgendwo auf Selbsthilfe angewiesen sind.

Seilwinden sind in jedem Fall praktisch. Sie erlauben es, einen festgefahrenen Geländewagen verhältnismäßig bequem aus einer misslichen Lage zu befreien oder schwere Gegenstände mittels Rampe auf eine Pick Up-Lade-

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Wenn es mit der Traktion zu Ende geht, bleibt nur noch die Seilwinde

fläche zu ziehen. Natürlich lassen sich mit einer Winde auch andere Fahrzeuge bergen, Boote aus dem Wasser ziehen oder der neue Hochsitz aufrichten. Das ist die praktische Seite. Die andere ist, dass man – von Profianwendern einmal abgesehen – die meiste Zeit mit einem großen Trumm an der Front oder auf der Ladefläche montiert im Alltag unterwegs ist und nur zu oft kommt es vor, dass sich im Fall der Fälle die toll aussehende Winde nicht einsetzen lässt, weil sie fest gerostet ist oder (mindestens ebenso schlimm) man als Besitzer keine Ahnung hat, wie man sie bedienen soll.

Wer sich also mit dem Kauf einer Winde beschäftigt, tut gut daran, im Vorfeld festzulegen, wofür er diese Bergehilfe in der Praxis nutzen will. Abhängig vom Anforderungsprofil lässt sich das ideale Seilwerkzeug ebenso definieren wie die Preisklasse, die von knapp hundert Euro bis zu vielen tausend Euro reicht.

Wir beschränken wir uns hier auf elektrisch oder manuell angetriebene Winden für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen.

Deutlich besser als gar keine Bergehilfe ist der mechanische Seilzug, der im Lagerhaus bereits ab rund hundert Euro zu haben ist. Ursprünglich für das Verzurren von Holzladungen oder für einfache Absicherungen gedacht, sollte dieses Teil in keinem Geländewagen fehlen. Kombiniert mit einem Abschleppgurt und unterstützt durch fleißiges Ratschen des Beifahrers lässt sich mit diesem gerade mal ein paar Kilo schweren Teil oft genau so viel Zug aufbauen wie es die Situation erfordert.

Praktisch ist ein mechanischer Seilzug auch dann, wenn es gilt, ein Fahrzeug vor dem Abrutschen zu sichern.

Die nächste Stufe ist die elektrische

Hilfswinde. Ausgestattet mit einem in beide Richtungen ausziehbaren Seil lässt sich mit so einem Gerät auch ein ziemlich festgefahrenes Fahrzeug bergen. Voraussetzung für eine effiziente Nutzung ist auch hier eine zweite Person, um das Bergemanöver durch vier angetriebene Räder zu unterstützen.

Die professionellste Bergemethode und zugleich auch die teuerste ist natürlich eine starke Elektrowinde an der Front, die mittels Fernbedienung vom Fahrer gesteuert werden kann. Eine zweite Person ist hier für ein erfolgreiches Bergen nicht notwendig. Wahlweise kann so eine Winde fix in die Front des Fahrzeuges integriert werden oder die Winde mittels Adapterplatte nur für die jeweilige Bergung montiert werden. In der übrigen Zeit fährt die Winde gut geschützt im Kofferraum mit und wer hier noch weiter denkt, kann sich eine Adapterplatte samt Verkabelung auch am Heck oder auf der Ladefläche montieren.

Spezielle Maxwald Seilfenster für den professionellen Einsatz

Spezielle Anbausysteme aus dem Hause Maxwald erlauben die Montage einer Seilwinde beispielsweise am Suzuki Grand Vitara

jährige Ersatzteilversorgung. Zu den heimischen Vorreitern zählt hier zweifellos die Firma Taubenreuther (Warn Generalimporteur), die alle Arten von Bergehilfen in Anthering bei Salzburg und bei ihren Handelspartnern in ganz Österreich anbietet. Speziell im Bereich der Profianwender ist die Firma Maxwald vertreten, die Seilwinden mittels Spezialzubehör und besonders robusten Anbauplatten für höchste Belastungen optimiert. Gut sortiert ist auch das Angebot von Offroad Hesch, der auf Seilwinden von TJM vertraut, während die speziell im Privatanwenderbereich stark aufgestellten Horntool-Produkte über große Vertriebsketten und den Fachhandel (Autoplus Partner) vertrieben werden. « INFO: www.taubenreuther.at www.maxwald.at www.offroadhesch.at www.horntools.com

Wie so oft bei Spezialequipment entscheidet auch hier die richtige Beratung vom Profi darüber, ob Sie das für Sie perfekte Werkzeug bekommen oder etwas, mit dem Sie in der Praxis nichts anzufangen wissen. Wichtig ist auch die Typisierungsmöglichkeit von fix angebauten Winden und natürlich die lang-

Die Warn Handseilwinde hat genug Kraft, um große Geländewagen sicher zu verladen.

Die neue Warn Seilwindengeneration ist ab Anfang 2013 bei Taubenreuther zu haben

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regionalsplitter // Kurzmeldungen

Mehr Zeit für unsere Kunden Kunden aus ganz Niederösterreich, Wien und dem Burgenland vertrauen auf den Kundendienst bei Auto Stahl in Wien 23.

Auto Stahl in 1230 Wien mit dem Markenangebot von Land Rover und Honda

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n Wien 23 steht der jüngste Betrieb von Auto Stahl. Obwohl ganz offensichtlich nur als Händler und Servicepartner für Honda und Land Rover tätig, findet sich vor und in der Werkstatt auch das eine oder andere Jaguar Modell. Verantwortlich dafür zeichnet Kundendienstleiter Marijan Ledic. Seit 1. Mai ist er der Mann, der hier für die Kundenzufriedenheit ebenso verantwortlich ist wie für eine stets voll ausgelastete Werkstätte.

Bereits seit 1993 konzentriert sich Ledic nahezu ausschließlich auf englische Automobile und viele Kunden halten ihm bereits seit seiner Zeit bei Jaguar Wien die Treue. Da ergibt es sich durchaus öfter, dass ein Land Rover-Kunde auch seinen Jaguar zum Service oder zur Reparatur vorbei bringt. Die Kunden wissen, dass hier nicht nur fachmännisch gearbeitet wird, sondern auch, dass nur Dinge getauscht werden, die auch getauscht werden müssen.

Marijan Ledic: „Ich habe hier das Glück, mich in erster Linie mit sehr hochwertigen Fahrzeugen beschäftigen zu dürfen. Meine Kunden erwarten dabei immer eine Sicherung ihrer Mobilität und eine optimale Werkstattleistung. Im Vorfeld gilt es aber, dem Kunden zuzuhören, da sich hier bereits oft einzelne Probleme sehr exakt lokalisieren lassen, was dann wiederum Zeit in der Werkstatt spart.

Kunden, die viel Geld für ein Auto ausgegeben, haben ein Recht darauf, dass man ihnen zuhört, auch wenn das eine halbe Stunde, eine Stunde oder noch länger dauert.“ Da passt es dann auch gut, dass es Ledic ganz egal ist, ob ein Kunde mit dem jüngsten Range Rover oder einem in die Jahre gekommenen Freelander vorfährt. In jedem einzelnen Fall gilt es,

das vorhandene Problem so gut und so günstig wie möglich zu lösen.

Fallweise sei es laut Ledic schon vorgekommen, dass Kunden gesagt haben, die Bremsscheiben gehören getauscht, obwohl nur die Beläge runter waren. Die Art von Ledic ist es in solchen Fällen, den Kunden zu kontaktieren und nur dann, wenn er wirklich auf den Einbau von Neuteilen besteht, dies auch zu tun. Zum Aufgabengebiet von Ledic zählt bei Auto Stahl aber auch die Beratung in Sachen Zubehör. Im Gespräch meistert er sogar versteckte Fangfragen souverän und wenn er in einem ganz speziellen Fall nicht sicher ist, weiß er sofort, wo er nachfragen kann.

Das führt sogar so weit, dass er sich in seiner Freizeit am Wochenende auf eigene Faust die Elektronik eines Autos vornimmt, nur um eine Möglichkeit zu finden, den vom Kunden gewünschten nachträglichen Einbau einer Standheizung zu realisieren. „Mir ist es wichtig, das Vertrauen des Kunden zu gewinnen. Wenn ein Neukunde hier einmal unzufrieden wegfährt, kommt er nie wieder. Ich habe hier ein ausgezeichnetes Team, eine modern ausgestattete Werkstatt und jeden Abend wird hier alles sauber gemacht, um stets einen perfekten Arbeitsplatz zur Verfügung zu haben.

Diese Voraussetzungen haben mich dazu veranlasst, ins Team von Auto Stahl zu kommen und es freut mich dabei sehr, dass mir, obwohl ich meinen Arbeitgebern gegenüber immer überaus loyal war und keine Werbung für meinen Wechsel gemacht habe, sehr viele seit Jahren vertraute Kunden gefolgt sind“, so Ledic.

Info: www.autostahl.com

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Neuzugänge willkommen

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eit mehr als 30 Jahren ist Allrad Wien als Club die erste Anlaufstelle, wenn man sich dem Thema 4x4 auch in der Freizeit verschreiben will. 1981 gegründet, zählt Allrad Wien heute nicht nur zu den größten Clubs, sondern auch zu den aktivsten im Land. Bedingt durch die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade, die die vielen Veranstaltungen bereithalten, werden Einsteiger genauso angesprochen wie Fortgeschrittene. Die Rolle des Obmanns bei Allrad Wien ist mit Josef Posch besetzt und damit mit einem Menschen, der nicht nur eine unglaubliche Geduld für alle Anliegen aufweist, sondern auch sehr naturverbunden agiert. Wenn er nicht

gerade im Geländewagen sitzt, nützt er die Freizeit, die ihm die Pension bietet, für die Erforschung von Höhlen. Als geprüfter Höhlenführer lässt er dabei auch andere Menschen an diesem Erlebnis teilhaben. Allein das zeigt, dass hier Offroad-Rowdys genauso an der falschen Stelle sind wie überall anders auch. Familienfreundlichkeit trifft hier auf überschaubaren sportlichen Ehrgeiz und die Freude am Geländefahren. Für 2013 sind schon jetzt eine ganze Reihe an Terminen bekannt. Mehr dazu auf der Homepage von Allrad Wien oder direkt bei Josef Posch unter 0676 / 540 23 15.

Familenausflug oder Trial Wettkampf – hier wird beides geboten

Info: www.allradwien.at

Tomax – Geländewagen Fachwerkstatt

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o unterschiedlich wie die Fahrzeuge vor der Türe sind auch die Kunden von Thomas Hornschild, der in Brunn am Gebirge eine Werkstatt samt angeschlossenem Fahrzeughandel betreibt. Besitzer von vielen Jahrzehnte alten Land RoverModellen geben hier die Klinke JeepFans oder VW Bus-Fahrern in die Hand.

Kaum ein Fahrzeug, mit dem Thomas Hornschild nicht ausreichend Erfahrung gesammelt hat. Das erklärt sich auch durch den eigenen Fuhrpark, der unter anderem einen Range Rover Sport, einen schnellen Subaru Kombi und ein Wohnmobil auf Basis eines Land Rover Defender 130 bereithält. Bei aller Verbundenheit mit seinen Autos hält er dabei an keinem wirklich fest. Wird einer verkauft, kommt bestimmt gleich ein anderer nach. Mitverantwortlich für diese

Sicherheit ist neben der Werkstatt auch der 24 Stunden-Notdienst, den Hornschild über sein Mobiltelefon aufrecht erhält. Thomas Hornschild: „Zur Zeit kann ich hier in meiner Werkstatt alle technischen Reparaturen durchführen und auch das Pickerl machen, während ich Karosserieinstandsetzungen und Lackierarbeiten außer Haus geben muss.

Speziell durch die vielen Restaurationen, die wir durchführen, möchte ich hier am Gelände aber schon demnächst eine eigene Lackieranlage samt Spenglerei bauen, um alle Aufträge im Haus abwickeln zu können.“ Für ausgedehnte Reisen dürfte dann noch weniger Zeit als bisher bleiben. Vorbeifahren und den Geocar Defender 130 vor der Türe anschauen könnte sich also durchaus lohnen.

Sanierungen, Renovierungen und Umbauten

Info: www.tomax4x4.at

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M Ist der neue Range Rover der luxuriöseste Geländewagen der Welt – oder doch die gelände­ gängigste Luxuslimousine?

itunter hat man gewisse Vorstellungen, die einem schon als Basis einer fundierten Entscheidung dienen, während sie noch in den Ganglien zu voller Blüte heranreifen. Ohne genaue Details zu kennen manifestiert sich vor dem geistigen Auge recht zügig ein Bild, das man am liebsten auch dort belassen möchte. Und nicht im echten Leben nachprüfen mag. Zum Beispiel die Hospitality von Gefängnissen in Marokko, wo die flauschigen Badetücher der zweiflutigen Regenwalddusche mit direktem Ausgang zum Whirlpool im

Garten vermutlich nicht untertags von unsichtbaren dienstbaren Geistern gewechselt werden. Und laktosefreie Milch für die Frühstücksovomaltine wird wahrscheinlich auch eher ein Problem darstellen, weil schon deren Bestellung beim Servierpersonal – die zweite Amtssprache ist hier das Französische – kläglich scheitern dürfte.

Und darum wollen wir es nicht wissen, auf der Autobahn zwischen Essaouira und Marrakesch. Wir vermeiden ein pseudobritisches (weil bekanntlich ja derweil deutsch-indisches) Duell auf afrikanischem Boden, als im Innenspie-

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unterwegs // Range Rover Marokko

gel ein schwarzer Bentley näher rückt.

Was heißt, der zoomt sich heran wie ein großer Magnet, obwohl der Range eigentlich nur aus Aluminium, Magnesium, Komposit-Werkstoffen, Glas und ganz viel Leder gebaut wurde, und zieht mit guten 180 im Regen vorbei, als würden wir in einem der klappri-

gen 504er-Peugeots sitzen, die hierorts herumfahren wie in Österreich silberne Dieselgölfe, und nicht im luxuriösesten, supergechargedsten Geländewagen, den Marokko – und der Rest der Welt – bis dato zu Gesicht bekommen haben.

Der Mix aus Moderne und Klassik kennzeichnet Marokko ebenso wie den neuen Range Rover

Wir gehen in geradezu königlicher Eleganz und großherziger Duldung einem Hazerl aus dem Weg, obwohl unsere beiden Fahrzeuge gar nicht so schlecht vergleichbar sind. Gut 2,3 Tonnen Leergewicht, Allradantrieb,

Leistung und Hubraum satt, Beschleu- Falls überhaupt. Und bevor sie den nigung jedenfalls mehr als nur ausrei- ersten Raser geflissentlich übersehen, chend, das private Bankkonto für die um sich dem zweiten Tempobolzer mit ebenso private Anschaffung des Fahr- der lustigen Salzburger Nummer umso zeugs hingegen absolut gar nicht. Bis intensiver widmen zu können, und wir 225 km/h, optional sogar bis 250 km/h dann nachprüfen dürfen, wie das mit könnte der von einem V8 samt Kom- der Ovomaltine im Nordafrika-Häfn pressor befeuerte Range Rover mit- wirklich läuft, belassen wir den Tempohalten. Spätestens bei der ersten von mat auf gemütlichen 130 und lauschen schweren Regenfällen im Atlasgebirge lieber dem Regen, der auf das riesige weggespülten Brücke relativieren sich Panorama-Glasdach prasselt, und Frau dann die praktische Anwendbarkeit Adele, deren beeindruckendes Stimmvon Topspeed Dreihundertirgendwas volumen kristallklar aus den 19 Lautauf der einen Seite und der nutzbaren sprechern strömt. Unfassbar leise ist der Watttiefe von unübertroffenen 90 Zen- Range, das muss man ihm lassen, so leitimetern, gepaart mit 60 Zentimeter se, dass ihn die stolzen Briten mit deutFederweg und dem aktuell nochmals schen Luxusklasse-Limousinen vergleiverbesserten, noch intelligenter gewor- chen. Und mit was? Richtig: Mit Recht. denen Allradantrieb Terrain Response An allen Ecken und Kanten hat der für 2 auf der anderen. den neuen Range verantwortliche DesiDenn ganz, ganz realistisch betrachtet: gner Richard Woolley mit seinem Team Wer in Marokko einen Bentley fährt, geschmirgelt und gefeilt, Simulationsmuss nicht wissen, computer 1,5 Milwo die Radarkaslionen Stunden an Unfassbar leise ist der terln stehen. Der der StrömungsdynaRange, das muss man muss auch nicht die mik rechnen lassen ihm lassen, so leise, Leute mit den Laserund sich Nächte im kanonen kennen, die Windkanal um die dass ihn die stolzen ihn eventuell aufhalOhren geschlagen.

Briten mit deutschen ten, weil – so viel ist Doppelt verglaste Luxusklasse-Limousiwohl klar in einem Seitenscheiben, eine nen vergleichen.

Land, wo außerhalb Akustikfolie in der der Großstädte ein Windschutzscheibe Esel das bevorzugte Transportmittel und doppelt isolierte Motorlager sind ist – die kennen ihn. Die wissen, wen nur einige der Bausteine, die in Summe sie aufhalten, wenn sie ihn aufhalten. ein tolles Ergebnis möglich machen:

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Die nahezu totale Abschottung des Innenraums gegen unerwünschte Geräuschquellen.

Am frühen Morgen sind wir in Essaouira aufgebrochen, knapp nach einem Sonnenaufgang, der sich hinter einer graublauen Wolkenwand abgespielt hat.

Die Hafenstadt liegt zwischen Casablanca und Agadir und besitzt bis heute nicht nur seine vollständig erhaltene Befestigungsanlage rund um die maurisch-portugiesische Altstadt, sondern auch jede Menge interessante Ecken in der Medina, kilometerlange Sandstrände, unzählige Möwen und noch mehr Wind. Durch den beständigen Passat ist Essaouira der regionale Treffpunkt für Surfer und Sonnenanbeter, weil das Klima hier deutlich frischer ist als die brütende Hitze im meist von sengender Sonne verbrannten Landesinneren. Und heute ist Essaouira nicht nur luft-, sondern auch flüssigkeitsgekühlt.

Die Regenfälle der Nacht manifestieren sich in schwerem Sand, der den Straßenreifen des Range Rovers auch mit normalem Luftdruck guten Grip bietet. Wir wandern automobil durch die Dünen südlich der Stadt, das Terrain Response fix in der Stellung Sand arretiert – schließlich gibt es jetzt nicht viel nachzudenken. Außer: Stehenbleiben nur auf der Ebene oder leicht bergab und tunlichst an Orten, wo der Sand ein bisserl fester ist. Im Zweifelsfall lie-

ber zu früh zu viel Gas geben, aber falls das Auto steckenbleibt, keines mehr.

Sonst buddelst du dich schneller ein als du Terrain Response buchstabieren kannst. Dort wo die sandigen Hügel, die steinigen Felder und der vom Atlantik angeschwemmte Plastikmüll, der auch in Jahrzehnten nicht verrottet sein wird, einander abwechseln, drücken wir das Terrain Response-Wählrad in die Stellung Auto. Soll er doch selber nachdenken, 100 Mal pro Sekunde seine Zillionen Sensoren befragen und die Luftfederung, die Schaltzeitpunkte der Automatik, die Kennlinie des Gaspedals, die Differenzialsperren, das ABS und weißgottwasnoch an die aktuell zu bewältigenden Herausforderungen anpassen. Um das Geld – Supercharged! Autobiography! – muss das drin sein. Auch beim Felsenklettern schalten wir lieber gleich in den passenden Modus und pumpen die Karosserie in die Höhe – bei konstanten Fahrbedingungen und schmuckeren Geländepassagen empfiehlt Land Rover jenen, die ohnehin wissen was sie tun, den passenden Geländemodus doch gleich selbst zu wählen. Auf der weiteren Fahrt über asphaltierte und geschotterte Landstraßen sowie auf der Autobahn vertrauen wir selbstverständlich der Auto-Stellung. Für die Monks unter uns: Die breite, hochglänzend lackierte Mittelkonsole aus gemastertem Makassar-Ebenholz schaut auch gleich viel

aufgeräumter aus, wenn das Knopferl reingedrückt ist. Ganz im Gegenteil zu den unübersehbaren Bauschuttdeponien, die außerhalb jener Regionen, die das klassische Buspauschaltouristenauge erblickt, kilometerweit die Straße begleiten. Plastiksackerln tanzen neckisch vom Wind angefacht im Kreis, PET-Flaschen rollen über karge Böden und zwischendurch steht die eine oder andere dekorativ verbeulte Propangasflasche.

Sollte das Navigationssystem ausfallen bleiben immer noch eine Handvoll Schilder zur Orientierung

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unterwegs // Range Rover Marokko

Antriebstechnisch ident nehmen wir die zweite Teststrecke in Angriff, einen Streckenabschnitt im Hohen Atlas, jenem beeindruckenden Gebirge, das spannenderweise nach einem Verlierer benannt ist: Der Titan Atlas wurde nach der Niederlage gegen die olympischen Götter von deren Vorstandsvorsitzendem, einem gewissen Zeus, bestraft, entgegen der üblichen Vorgangsweise jedoch nicht nach Tartaros, dem Strafort der Unterwelt (quasi der Kerker unter dem Hades) bugsiert, sondern dazu verdammt, am westlichen Ende der Welt zu stehen und das Himmelsgewölbe zu stützen. Dort versteinerte er zum heutigen Gebirgszug, der sich vom Atlantik bis nach Tunesien zieht und mit dem zweithöchsten Berg Afrikas, dem Toubkal (4.165 Meter) das staubtrockene Wüstenklima der Sahara vom vergleichsweise feuchten Klima im äußersten Norden Westafrikas scheidet. Heimatliche Gefühle erwachen angesichts des Wetters bei Fahrer und Fahrzeug, ist es doch bei unserem Abstecher in die Höhenlage nebelig wie im November im Wiener Becken und regnerisch-feucht wie im Hochland der

Spurlos gehen Sand, Sonne und Wasser auch an einem Land Rover nicht vorbei

Schotten. In der Stellung Auto reguliert Terrain Response alles, was es zu regulieren gilt, nur bei einem kleinen Abschneider über ein paar Felsstufen greifen wir wieder selbst ins Geschehen ein: Rock Crawl, Untersetzung, Luftfederung raufpumpen und das war’s auch schon mit der Anstrengung unsererseits. Was auf Verschränkungspassagen von außen spektakulär aussieht, das erlebt man im Range Rover drinnen als Bodenunebenheit, die nicht der Rede wert erscheint. Da knistert nichts, da klappert nichts, da grammelt nichts. Wo man im Disco noch das Fahrwerk bei der Arbeit zu belauschen vermag, wo man sich im Defender ob der mechanischen Akustik kaum mehr unterhalten kann, da herrscht im Range nahezu beängstigende Stille. Ein paar Kontrolllampen flackern kurz auf. Sie vermelden den Eingriff der Antriebsschlupfregelung, das Mitteldifferenzial geht zu, das Hinterachs-Sperrdiff schaltet auf starren Durchtrieb und im Räderkino sieht man die gewaltigen Federwege. Der mit Handzeichen durch das Steinlabyrinth dirigierende Land Rover Experience-Instruktor hat meistens nur

den rechten Daumen oben, so sauber finden wir den Pneu-schonenden Pfad über die Felskanten. (Kein Wunder, wir nutzen die Rundum-Kameras, die man freilich vor dem großen Auftritt putzen sollte.)

Nunmehr nehmen wir aus unserer Command Driving Position endgültig Marrakesch ins Visier, die rote Stadt der Berber mit ihren Dattelpalmen, als „Perle des Südens“ neben Meknès, Fès und Rabat eine der vier Königsstädte Marokkos – und Namensgeber für das ganze Land. Schnell, laut und hektisch ist der Verkehr in Marrakesch, abenteuerlich der Mut der Einspurigen, die sich ohne von Sturzhelmen belästigt zu werden gewagt durch das Getümmel werfen. Überraschend viel trillerpfeifende Polizei kontrolliert die Kreuzungen, verglichen mit der spärlichen Exekutivpräsenz in Essaouira.

Die Gaukler und Schlangenbeschwörer nehmen vermutlich am Djemaa El Fna, dem zentralen Marktplatz am Eingang zum Souk, schon ihre Plätze ein, um für den abendlichen Auftritt im größten Freiluft-Restaurant der

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Hinsichtlich der Technik könnte man mit dem Range Rover locker auch bis Dakar fahren und das mit maximalem Komfort

Welt bestens vorbereitet zu sein, als wir im Palais Namaskar, unserem bescheidenen Quartier für die Nacht, eintreffen. Zwischen scheinbar endlosen, nach Feng Shui optimierten ZierWasserbecken führt der von Kerzen beleuchtete Steg zum Zimmer. Naja, Zimmer … hinter dem dicken Holztor liegt ein kleiner, privater Riad. Gut 500 m2 uneinsehbarer Garten, ein beheizter Pool, hinter dem Badezimmer ein weiterer kleiner Garten mit Blubberbad, via Schiebetür direkt von der zweiflutigen Regenwalddusche erreichbar.

Und ganz en passant erfahren wir bei den abendlichen Gesprächen vom Barkeeper auch noch, warum sich die Polizeipräsenz in Marrakesch so eindrucksvoll gestaltet: Mohammed Ben Al-Hassan, auch bekannt als König Mohammed VI., ist in der Stadt. Er ist mit dem Auto angereist, quasi privat, ganz ohne Eskorte. Mit einem schwarzen Bentley.

Im Vertrauen, Eure Hoheit: Wir müssen dringend über Ihren Fuhrpark sprechen. «

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Mehr gepflegt als erneuert Nicht größer, nicht stärker und doch adretter als bisher – der neue Suzuki Grand Vitara

I

m Motorradbereich stehen auch bei Suzuki Jahr für Jahr tiefgreifende Änderungen am Plan, um dem leistungshungrigen Konsumenten stets die letzte Entwicklungsstufe anbieten zu können. Der Markt verlangt das einfach. Nicht ganz so schnelllebig, aber dennoch ebenfalls beschleunigt präsentiert sich das SUV- und Geländewagensegment, in dem Suzuki ebenfalls fest verankert ist. Einem Modell, das bereits seit 2005 am Markt ist, eine neue Front und minimale Optimierungen zu verpassen und unter Bezugnahme darauf von einem neuen Grand Vitara zu sprechen, wirkt da fast schon etwas schelmisch. Suzuki begründet diese behutsame Weiterentwicklung mit den Ansprüchen ihrer Kunden, die sich praktisch nicht verändert haben.

Der Suzuki Grand Vitara zählt nach wie vor zu jenen Autos, die man kauft, weil man sie braucht und nicht, weil man damit gesehen werden will. Jäger, Förster, Hüttenwirte und andere Personen, die schon in Geländewagen gesessen sind, bevor der Allradboom über uns hereingebrochen ist, haben oftmals eine klare Vorstellung davon, was ihr Auto bieten muss. Das wären also fünf Sitzplätze und ein Kofferraum, der Wildwanne und Gewehrhalter locker aufnimmt, aber da wäre auch eine Technik, die frei von Höchstleistungen einfach funktionieren soll.

Suzuki nimmt diese Anliegen sehr ernst und setzt als einer der letzten Hersteller in diesem Segment auf bewährte Geländewagentechnik. Ein in den Aufbau integrierter Leiterrahmen sorgt für lang anhaltende Stabilität und sicheren Umgang mit bis zu zwei Tonnen schweren Anhängern und fürs Gelände gibt es hier serienmäßig ein echtes Untersetzungsgetriebe. Dank einer übersichtlichen Karosserie kann hier auch auf Kameras aller Art verzichtet werden, nicht zuletzt deswegen, weil die Heckscheibe auch von innen als solche wahrgenommen werden kann.

Einen Suzuki Geländewagen zu fahren bedeutete schon bisher, nicht auf Sicherheit- oder Komfortausstattung verzichten zu müssen. Angeboten wird der neue Grand Vitara in den bekannten Ausstattungsstufen spezial, deluxe und executive, wobei die letztgenannte Stufe den höchsten Komfortgrad markiert. Schon beim Standardmodell sind Klimaautomatik, Sitzheizung und das komplette Sicherheitspaket von Isofix über ESP und acht Airbags an Bord. Beim deluxe packt Suzuki unter anderem Tempomat, Nebelscheinwerfer und Alufelgen mit dazu, während die executive-Ausstattung Schiebedach, Xenonlicht, Navigationssystem und sogar Ledersitze bietet. Optional wird bei allen Modellen nur noch die Metallic-Lackierung angeboten. Zwi-

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schen Basis- und Topmodell liegt dabei gung. eine Preisdifferenz von gerade einmal gerne 4.000 Euro, wodurch wirklich jeder, der den Euro nicht Auffällig ist einmal zweimal umdrehen muss, unbedingt das mit 33.290 Euro mehr, dass der Grand in der Liste stehende TopmoVitara innen größer dell nehmen sollte. Billiger wirkt als man dies werden all diese Extras wohl von außen vermutet. nirgends sonst angeboten.

Die naheliegende Idee, auch für den Pressetest auf das Topmodell zu setzen, wurde überraschenderweise nicht umgesetzt. Stattdessen stand uns der neue Grand Vitara in deluxe Ausstattung (Listenpreis 29.990 Euro) für einen zweiwöchigen Test zur Verfü-

Die neue Optik nimmt man hier zur Kenntnis, sieht der Grand Vitara doch wirklich deutlich moderner als bisher aus. Platz genommen auf dem recht straff und mit neuem Überzug gepolsterten Fahrersitz und das leider weiter nur in der Höhe justierbare Lenkrad eingestellt, macht der Suzuki Lust aufs Fahren.

Schlüssel muss hier dank Keyless-go keiner angesteckt werden und auch der Blick in die Betriebsanleitung kann getrost entfallen. Dieses Auto fällt in die Rubrik selbsterklärend.

Einzig das Drehrad in der Mittelkonsole, das die Wahl zwischen „N - all time 4wd - Untersetzung“ erlaubt, schafft ein

wenig Verwirrung, steht doch N in diesem Fall nicht für neutral, sondern, soweit dies von außen durchschaubar ist, ebenfalls für all time 4wd. Egal. Auffällig ist einmal mehr, dass der Grand Vitara innen größer wirkt als man dies von außen vermutet. Verantwortlich dafür ist nicht nur der eckige Aufbau, sondern auch die angenehme Innenraumhöhe.

Interessant ist auch, wie es Suzuki gelingt, ein Kunststofflenkrad zu verbauen, das sich wie Leder angreift.

Im Gassenwirrwarr der Wiener Innenstadt gibt sich der Grand Vitara fast so handlich wie der deutlich kleinere Bruder namens Jimny. Ständig erwischt man sich dabei, ein wenig zu

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flott unterwegs zu sein, kommt man doch so spielerisch mit dem Auto zurecht. Die dabei hilfreiche straffe Fahrwerksauslegung ist es dann aber auch, die automatisch das Tempo auf schlechten Freilandstraßen reduziert.

Ausbesserungen aller Art werden bis in den Innenraum übertragen, im Gegenzug gibt es keine Geländewagen-typischen Schwankungen. Ein paar hundert Kilometer Tagesetappe werden dennoch nicht zur Strapaze, wenngleich es in dieser Preisklasse SUV-Modelle gibt, die das Reisen deutlich komfortabler gestalten.

Das agile Fahrverhalten ist es dann aber auch, das den Suzuki abseits des Asphalts auszeichnet. Rollender Schotter kann im Highspeed-Modus befahren werden, ist doch stets eine sehr exakte Rückmeldung gegeben.

Runter vom Gas heißt es erst, wenn der Schotterweg ins echte Gelände mündet. Ein kurzer Stopp reicht, um die Untersetzung zu aktivieren und schon krabbelt der Suzuki über tief zerfurchte Hohlwege. Leichtes Gas geben genügt, alles andere erledigt der Grand Vitara ganz von selbst. Schluss ist erst, wenn der Unterboden zu intensiven Kontakt mit dem Untergrund bekommt, was trotz der in den Papieren mit nur 19 Zentimeter angegeben Bodenfreiheit recht spät passiert. Professionelle Anwender können hier natürlich mit einem entsprechenden Fahrwerk und zusätzlichem Unterbodenschutz entgegenwirken, wirklich

notwendig ist dies aber nicht. Beim Testwagen zeigte sich zudem die aufgezogene Winterbereifung erstaunlich traktionsstark, wodurch der Grand Vitara stets in der Lage war, dem als Bergefahrzeug anwesenden Pick UpModell zu folgen.

Nach zwei Wochen im Grand Vitara ist die Redaktion hinsichtlich der Bewertung überraschenderweise zweigeteilt. Den Stadtmenschen ist der neue Grand Vitara nicht neu genug. Sie kritisieren dabei den mangelnden Komfort, die ergonomisch nicht mehr zeitgemäße Sitzposition sowie die angesichts des vorhandenen Potenzials zu wenig aggressive Optik. Ganz anders die Meinung jener, die 4x4 Modelle im Alltag dort einsetzen, wo SUV-Käufer in der Regel nie hinkommen – nicht zuletzt deswegen, weil ihnen die Möglichkeit fehlt, Schotterstraßen oder gar echtes Gelände unter die Räder zu nehmen.

Dieser Teil der Redaktion schätzt den stabilen Aufbau des Suzuki ebenso wie die bewährte Technik, die gute Rundumsicht und das Platzangebot bezogen auf die immer noch recht handlichen Abmessungen. Auch der sparsame Umgang mit Dieseltreibstoff sorgt hier für Begeisterung und der unverändert sehr fair kalkulierte Preis vermag ebenso zu gefallen. Die neue Front und die geringen Adaptionen im Innenraum nimmt dieser Teil der Redaktion erfreut zur Kenntnis, auch weil sich die Modernisierung in keiner Art und Wei-

se negativ auf die Allrounder-Eigenschaften des Suzuki auswirkt und er gleichzeitig besser aussieht.

Suzuki hat kein neues Auto gebaut, kann aber dank der Modifizierungen genug Impulse setzen, um bisherige Grand Vitara-Fahrer zum Umstieg auf den Neuen zu überreden. Hinzu kommen jetzt aber auch all jene, die einen in die Jahre gekommenen Geländewagen ihr Eigen nennen und hier ein Angebot bekommen, das ihnen ermöglicht, ganz ohne Leasing und Kredit auf ein Neufahrzeug umzusteigen. «

Das klar strukturierte Armaturenbrett liefert stets gut ablesbare Informationen. Die Hecktüre des Vitara ist seitlich angeschlagen

Suzuki Grand Vitara 1,9 VX-E DDiS deluxe 5-türig Common-Rail-Diesel mit Turboaufladung R4 Zylinder: 1.870 cm3 Hubraum: 95/129 kW/PS Leistung: Drehmoment: 300 Nm bei 1.750 bis 2.500 U/min MOTOR

ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.300/1.810/1.695 mm Länge/Breite/Höhe: 2.640 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min 398 max 1.386 l 1.654 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.170 kg Anhängelast: 2.000 kg (gebremst)

KRAFTÜBERTRAGUNG perm. Allradantrieb, Untersetzung, 5-Gang-Schaltgetr. FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 13,2s V-max: 170 km/h FAHRZEUGAUFBAU VERBRAUCH selbsttr. Karosserie mit integr. Leiterr., 5 Türen, 5 Sitze Stadt/Land/gesamt: 7,8/6,0/6,6 FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) 8,9 Diesel Testverbrauch: Einzelradaufhängung; VA: McPherson, CO2-AUSSTOSS 174 g/km Multilink-HA

LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

Geländewerte Bodenfreiheit: Wattiefe: Böschungswinkel: Rampenwinkel:

FELGEN/REIFEN 225/65 R 17

PREIS E: 29.990,- inkl. NoVA & MwSt. Testwagenpreis E: 30.380,- inkl. aller Abgaben

BREMSEN ABS, ESP, Scheibenbremsen, innenbelüftet

190 mm 400 mm 29 / 27 Grad (v/h) 19 Grad

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fahrerlebnis // Jeep Wrangler Mountain

Traditionalist mit modernen ZĂźgen Der Ur-Jeep steckt bis heute in jedem Wrangler.

SchĂśn, dass das auch noch zu sehen ist.

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fahrerlebnis // Jeep Wrangler Mountain

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Rückblick im Rückspiegel – das Semmering Schutzhaus ist dem Verfall freigegeben, während der Wrangler ständig renoviert wird

ehr als 70 Jahre nach dem ersten Willys Jeep hat der Wrangler innerhalb der Jeep-Palette die ehrenvolle Aufgabe, die glorreiche Vergangenheit am Leben zu erhalten. Heute steht Jeep für Offroad-Kompetenz innerhalb des breit aufgestellten Produktportfolios der Fiat Gruppe. Italienische Vorgaben treffen auf amerikanischen Lebensstil und auch wenn die Zusammenführung viele Probleme hervorgerufen hat, sieht es für Jeep zurzeit gar nicht schlecht aus. Mit dem Compass werden junge Neueinsteiger abgeholt und am oberen Ende der Preisliste fängt der beste Grand Cherokee aller

Zeiten jene Kunden ab, die eine Alternative zum deutschen SUV-Allerlei suchen. Dazwischen bleibt demnach genug Platz für den Wrangler, der als kompakter Zweitürer und als familientauglicher Viertürer mit langem Radstand in unterschiedlichsten Ausstattungsversionen angeboten wird.

Beide Modellvarianten halten dabei am vollständig entfernbaren Dach und all den damit einhergehenden Vorund Nachteilen fest. Zu groß wäre die Aufregung der Fangemeinde, wenn der Wrangler plötzlich mit Metalldach angeboten werden würde, auch wenn das ganz nüchtern betrachtet viel-

leicht sogar eine ganz gute Idee wäre.

Längst vergessen haben die WranglerFans bereits das speziell im Innenraum schauderhafte TJ Modell, das uns Jeep seinerzeit als tollen Nachfolger des YJ Wranglers (der abgesehen von den eckigen Scheinwerfern eigentlich ein tolles Auto war) präsentiert hat. Der aktuelle JK Wrangler ist vielleicht außen etwas dick geraten, was in erster Linie an der übermächtigen Frontstoßstange und an den Kunststoffschwellern liegt, im schön gemachten Inneren hat er seine Schlankheit dafür halten können.

Sportlich geformte Sitze, eine steil stehende Frontscheibe für einen guten Blick nach vorn, übersichtliche Armaturen und ein weit aufragender Schalthebel. Dazwischen bleibt noch Platz für praktische Ablagen. Zwei Personen sind in der ersten Reihe gut aufgehoben, dahinter haben bestenfalls noch zwei Kinder oder zwei Reisekoffer und die Campingausstattung bequem Platz.

Skier werden im Fall der Fälle an das weiterhin außenliegende Reserverad geschnallt und als voluminöse Alternative zum kurzen Wrangler gibt es ja ohnedies den bereits erwähnten Viertürer samt brauchbarem Kofferraum.

Auch wenn das Sondermodell Mountain in unserem Fall mit einer gelben Lackierung leben muss – alternativ wird das Sondermodell auch in schwarz, weiß oder für all jene, denen gelb immer noch zu unauffällig ist, auch in quietschgrün angeboten –

Jeep Wrangler 2,8 CRD Mountain Common-Rail-Diesel mit Turboaufladung R4 Zylinder: 2.776 cm3 Hubraum: 147/200 kW/PS Leistung: Drehmoment: 410 Nm bei 1.600 bis 2.600 U/min MOTOR

KRAFTÜBERTRAGUNG zuschaltbarer Allradantrieb, Untersetzung, FAHRZEUGAUFBAU 6-Gang-Schaltgetriebe FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) Leiterrahmen, 2 Türen, 4 Sitze Starrachsen Längslenker/Schraubenfedern

Viel nacktes Blech dazu sportlich aussehende Sitze und eine gleichermaßen praktisch wie schöne Inneneinrichtung

ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.223/1.873/1.865 mm Länge/Breite/Höhe: 2.424 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min 142 max 430 l 1.945 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.506 kg Anhängelast: 1.000 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 11,1s

V-max: 172 km/h

VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: 8,3/6,5/7,1 10 Diesel Testverbrauch: CO2-AUSSTOSS

187 g/km

LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

Geländewerte Bodenfreiheit: Wattiefe: Böschungswinkel: Rampenwinkel:

FELGEN/REIFEN 245/75 R 17

PREIS E: 35.990,- inkl. NoVA & MwSt. Testwagenpreis E: 38.970,- inkl. aller Abgaben

BREMSEN ABS, ESP, Scheibenbremsen vorn innenbelüftet

259 mm 482,6 mm 38,4 / 31,3 Grad (v/h) 25,1 Grad

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erkennt diesen Wrangler jedes Kind als echten Jeep. Vorn Rundscheinwerfer, dazwischen den markanten Kühlergrill und außenliegende Schnellverschlüsse für die Fixierung der Motorhaube – das hat nur der Wrangler. Zu den optischen Jeep-Indizien zählen aber natürlich auch außenliegende Türscharniere und die Dachkonstruktion, die im Fall des Testwagens von einem Hardtop anstelle eines ebenfalls lieferbaren Softtops geprägt wird.

Wer ans Steuer darf, stellt sogleich fest, dass einerseits die Einstiegshöhe auch beim Serienmodell recht hoch ausfällt und andererseits die Türen für ein Auto dieser Größe recht schmal sind. Erst einmal hinter der langen Motorhaube Platz genommen, stellt sich augenblicklich typisches Jeep-Feeling ein. Man will sofort das Dach runterreißen, die Musik laut aufdrehen und ins Gelände fahren. Anstatt das Dach mit unzähligen Schrauben und Dichtbändern zu entfernen, nimmt man in der Praxis bestenfalls das Dach über der ersten Sitzreihe raus, was im Normalfall in drei Minuten klappen sollte.

Dank zweigeteilter Konstruktion verschwinden die Abdeckungen einfach im Kofferraum und der Dachabbau wird auf den nächsten Sommer verschoben. Laute Musik gibt es hingegen serienmäßig und der Weg ins Gelände führt wie fast immer erst durch die Stadt, dann über die Autobahn und wenn man wen kennt, der wen kennt, dann vielleicht sogar ins Gelände.

Zeit, das Triebwerk des Wrangler anzuwerfen und sich dem motorischen Klanggenuss hinzugeben. Das ist aber nur dann möglich, wenn man zu jener Handvoll Kunden zählt, die unverändert nach dem 284 PS starken Benziner amerikanischer Prägung verlangen. Der Testwagen richtet sich hier nach der großen Masse der Interessenten und hat einen 200 PS Diesel unter der Motorhaube versteckt. Im Kopf ist das deutlich schwerer zu verkraften als im Alltag. Der Klang ist auch hier einigermaßen gut, der Schub aus dem Drehzahlkeller fein und der Verbrauch für einen Jeep Wrangler geradezu sensationell gering, was nur zu einem ge-

ringen Teil an der serienmäßigen StartStopp-Automatik liegen dürfte. Am Testende sollten wir auf einen Durchschnittsverbrauch von knapp mehr als zehn Liter gekommen sein. Mitverantwortlich dafür ist das manuelle Schaltgetriebe, dessen sechster Gang extrem lange übersetzt ist. Natürlich gibt es auch für diesen Jeep ein Automatikgetriebe, das in diesem speziellen Fall dem Motor jedoch viel Kraft raubt und gleichzeitig die Treibstoffrechnung in die Höhe schraubt. In der Stadt wechselt man die Gänge demnach gerne manuell und jenseits der Ortsgebiete sind ohnedies nur noch die zwei höchsten Fahrstufen relevant. So zeigt sich der Jeep als lässiger Gleiter, der bei Bedarf bis zu abgeregelten 187 km/h schnell ist. Die einzige wirkliche Schwäche, die sich auch der jüngste Wrangler leistet, ist eine Anhängelast von geradezu lächerlichen 1.000 Kilogramm.

Geht es dann wie in unserem Fall nach dem Fotoshooting rund um das zwischenzeitig völlig verfallene Semmering Schutzhaus – wo bitte bleibt hier das Denkmalamt? – rein in die steirischen Berge, freut man sich über das serienmäßige Untersetzungsgetriebe und den gut geschützten Unterboden. Letzterer hat bedingt durch die nicht gerade berauschende Bodenfreiheit schon an leichten Kuppen Bodenkontakt, was aber ohne Folgen für die Technik bleibt. Unterstützt werden die guten Fahreigenschaften auf und abseits der Straße zudem durch die beim Mountain Sondermodell montierten Goodyear Wrangler Allterrain Reifen, die bestenfalls bei Nässe leichte Schwächen zeigen. Ähnlich wie Land Rover beim Defender liefert auch Jeep beim Wrangler im Prinzip nur eine Basis, die in weiterer Folge maximale Individualität hinsichtlich der persönlichen Adaptionen zulässt.

Speziell für echte Geländefreaks sollte dann aber das etwas teurere Rubicon Modell die bessere Basis darstellen. Für Einsteiger in die Jeep Welt aber sind die vielen Extras, die Jeep in das Mountain Modell einbaut und nicht verrechnet, auf jeden Fall ausreichend, um von der Auslage weg maximale Individualität zu verströmen. «

... freut man sich über das serienmäßige Untersetzungsgetriebe und den gut geschützten Unterboden.

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zugfahrzeugtest // Unimog

Er f채hrt dort, wo sonst nur noch Traktoren fahren. Nur schneller und sparsamer.

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Die hohe Kunst des Ladens demonstriert Josef Weinberger am Kranhochsitz

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nser Redaktionsanhänger war schon fast für den zweiten 4wd-Zugfahrzeugtest angekoppelt, als uns eine Einladung aus der Steiermark erreichte. Dort stünden zwei neue Unimog-Modelle für einen Zugfahrzeugtest auf und abseits der Straße zur Verfügung. Eine Einladung, der wir nicht widerstehen konnten.

Der nächste Test mit unserem ZweiTonnen-Anhänger muss daher leider eine Ausgabe warten.

Knittelfeld mag nicht unbedingt als Wirtschaftsmetropole durchgehen und doch hat diese Stadt, die seinerzeit ein Grundpfeiler der verstaatlichten Industrie war, gezeigt, dass hier Platz für das eine oder andere aufstrebende Unternehmen ist.

Eines davon gehört Josef Reiter, der sich in Knittelfeld auf Maschinenverleih, Winterdienst und Gartengestaltung spezialisiert hat. Waren es zu Beginn mehrere gebrauchte MB-Tracs, mit denen er Transportaufgaben ebenso erfüllte wie die Schneeräumung, so kam schon bald der erste Unimog und damit ein für Reiter optimales Zugfahrzeug in den Fuhrpark.

Neben den wirtschaftlichen Überlegungen war für Reiter ein Kindheitserlebnis für diese Kaufentscheidung ver-

antwortlich: Immer mit dem Schnee kam damals auch Josef Weinberger am Haus der Familie Reiter vorbei und schob am Steuer seines Unimog die Schneemassen zur Seite. Das wollte Josef Reiter irgendwann auch machen.

Und das macht er heute auch.

Nach Gebrauchtmodellen in der Vergangenheit entschied sich Josef Reiter zuletzt für den Ankauf eines fast neuen U 500 Vorführwagens bei Ewald Rasom von der Pappas Gruppe. Ein Modell ganz nach den eigenen Wünschen ausgestattet. Zu diesen zählen neben schlichten Leichtmetallfelgen auch eine Sattelkupplung und ein genau auf die Möglichkeiten des Unimog zugeschnittener Tieflader. Mit diesem stellt Reiter seine Leihmaschinen bequem in der ganzen Steiermark zu und erledigt nebenbei spezielle Transportaufgaben im Bereich der Gartengestaltung. Aufbauspezialist Gsodam konnte dabei nicht nur alle Vorgaben des Besitzers erfüllen, sondern diese mit einer technischen Nutzlast von 35 Tonnen sogar deutlich übertreffen. Nur wenige Wochen nach der Inbetriebnahme des neuen U 500 lud uns Josef Reiter zu einer Ausfahrt mit seinem UnimogUnikat ein.

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zugfahrzeugtest // Unimog

Ewald Rasom gelang es dabei, jenen Mann dazu zu bitten, der Josef Reiter den Unimog im Kindheitsalter nähergebracht hatte. Der jugendliche Chauffeur von damals ist heute 75 Jahre alt und fährt zwischenzeitlich seinen 14.

Unimog, 12 davon hat er neu gekauft.

Die gewerbliche Schneeräumung hat Josef Weinberger schon lange aufgegeben, aus Zeitmangel wie er sagt, hat er doch mit rund 250 ha Wald und 75 ha Feldern sowie jeder Menge Kühe im Stall schon genug zu tun, auch wenn die ganze Familie und der Enkel ganz besonders tatkräftig mithelfen.

Wir machen uns also mit zwei Unimog Modellen auf den Weg nach Rachau und damit auf die Güter von Josef Weinberger. Vorneweg Martin SteinDie strengen Vorgaben hinsichtlich der Ladungssicherung erfüllt Reiter mit über Kreuz gespannten Spezialketten

kellner, Josef Weinbergers Enkel, mit seinem Großvater am Beifahrersitz und Holzanhänger hinten dran. Josef Reiter folgt mit seinem Unimog Sattelzug, auf den er für die Fotos einen Bagger aus dem heimischen Fuhrpark gestellt hat.

Josef Reiter: „Für mich ist der Unimog ein Fahrzeug, das für meine Aufgabengebiete geradezu maßgeschneidert ist.“

wenn hinten dran ein Dreiachser samt Kran hängt. Dem U 500 mit dem Junior am Steuer scheint das nichts auszumachen. Ganz ohne durchdrehende Räder werden steile Kehren durchfahren und auch ein unumgängliches Umkehrmanöver an einer besonders engen Stelle wirkt, wenn ein Profi am Steuer sitzt einfacher, als wenn Amateure versuchen, mit einem Kleinwagen eine Fünfmeter-Parklücke zu nutzen.

Auf Asphalt und schmale Ortsdurchfahrten, durch die sich beide Fahr- Oben am Berg angekommen, schwingt zeuge bequem zirkeln lassen, folgen sich der 75-jährige Josef Weinberger Schotterstraßen und lehmige Forstwe- in einem geradezu jugendlichen Temge. Der mit Straßenreifen ausgerüstete po auf den Kran und lädt die BaumTieflader von Josef Reiter ist hier zwar stämme in kleinen Paketen auf den nicht in seinem EleAnhänger. So exakt, ment, was ihn aber man könnte mei18 Festmeter passen nicht daran hindert, nen, er spielt mit schlussendlich hinten das hohe Tempo des den Stämmen XLdrauf, wodurch der Forstgerätes mitzuMikado, und das gehen. Erst dort, wo im Schnellvorlauf.

Anhänger ein tatsächder als Begleitfahr18 Festmeter passen liches Gesamtgewicht zeug agierende Merschlussendlich hinvon rund 22 Tonnen cedes-Benz GLK ten drauf, wodurch aufweist. schon um Traktion der Anhänger ein ringt, siegt die Vertatsächliches Genunft und der Tieflader wird, nicht samtgewicht von rund 22 Tonnen aufzuletzt, um die feuerrote Lackierung weist. Geradezu bescheiden sind dazu nicht zu beschädigen, abgestellt. die 10 Tonnen, die der Unimog samt Betonplatte auf der Ladefläche auf Ab hier geht es steil hinauf in einen die Waage bringt. Runter ins Tal darf typisch steirischen Forst. Ohne Allrad wieder der Enkel ans Steuer, der den braucht man gar nicht zu versuchen, Vorgaben des Großvaters stets Folge hier entlang zu fahren, schon gar nicht, leistet, auch wenn er dabei aus Sicht

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des Seniors deutlich schneller fahren könnte. 18 Prozent Gefälle auf schlammigem Untergrund, keine Leitplanken und 22 Tonnen, die den Unimog mit aller Gewalt talwärts drängen – mir ist das schnell genug. Irgendwie überrascht es mich dann auch nicht, dass bei der Mittelstation noch ein paar Stämme dazukommen, schließlich soll sich der Weg ins Sägewerk auch auszahlen. Am Rückweg hängt nicht nur der Holzanhänger, sondern auch der rote Truck wieder im Rückspiegel.

Davon, dass beide Fahrzeuge beladen sind, merkt man dank der jeweils vorhandenen 280 PS kaum etwas. Auch die ansonsten für landwirtschaftliche Fahrzeuge typische Staubildung entfällt, schließlich will hier kaum jemand das Tempo der Unimog-Fahrer mitgehen, zu bekannt ist der Fahrstil der beiden Unimog-Besitzer.

dass er sein Holz auch selbst ins Sägewerk bringt und zwischendurch auch Hackschnitzel transportiert. Lange Strecken, auf denen er oft auch die Ladefläche des Unimog für kompakte Transportaufgaben nutzt. Und am Feld kommt der Unimog natürlich auch zum Einsatz. Somit kommt außer dem Unimog kein anderes Fahrzeug in Frage. Ähnlich sieht es Josef Reiter. „Ich mag den Unimog, wie schon erwähnt, bereits seit meiner Kindheit. Natürlich kann ich in vielen Fällen auch auf meine MB-Trac Modelle zurückgreifen, aber in Kombination mit dem Auflieger ist der Unimog für mich das souveränste Arbeitsgerät. Die uneingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten sprechen für mich ebenso für den Unimog wie der schnelle Wechsel zwischen Zugfahrzeug und Winterdienstgerät.“

Beim Mittagessen haben wir noch kurz Zeit, um über Beweggründe für die Anschaffung dieses ebenso leistungsfähigen wie teuren Zugfahrzeuges zu sprechen. Für Josef Weinberger ist es längst nicht nur die Tradition, die hier eine Rolle spielt. Wald und Hof sind bei ihm 25 Kilometer weit voneinander entfernt. Hinzu kommt,

Wenig überraschend sind beide Josefs auch privat Mercedes-Fahrer und während Reiter auf den CLS setzt, muss sich Weinberger die Frage gefallen lassen, warum er anstelle der neuen MKlasse nicht einen steirischen G fährt. „Weil dann kann ich ja gleich mit dem Unimog fahren“, so seine überaus nachvollziehbare Antwort. «

Beim Fototermin war der Schnee bereits zu riechen, aber noch nicht angekommen. Wenn es so weit ist, wird der Unimog schnell zum Winterdienst Fahrzeug umgerüstet

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lifestyle // Red Bull Ring Saisonopening

Gespielt wird jetzt auch im Winter Der vielleicht schönste Spielplatz Österreichs hat ab sofort das ganze Jahr über Saison.

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twas mehr als eineinhalb Jahre sind seit der Eröffnung des größten und zugleich auch teuersten Sportplatzes, der in Österreich jemals geschaffen wurde, vergangen. Fertig gestellt nach einer ganzen Reihe von Pannen und um einige Jahre verzögert, war es im Mai 2011 endlich soweit. Kleiner als ursprünglich geplant und dennoch riesig hinsichtlich des Angebots, feierte der ehemalige Österreichring unter neuem Namen seine Wiederauferstehung. Möglich gemacht hat dies Red Bull Boss Dietrich Mateschitz, dem es von Beginn an ein großes Anliegen war, im Herzen der Steiermark weit mehr als nur Motorsport zu bieten.

Zum einen galt es natürlich all jenen, die sich in den letzten Jahren ausschließlich auf dem Salzburgring

und dem ÖAMTC-Parcours in Melk austoben konnten, wieder eine permanente Rennstrecke zu bieten und zum anderen musste der einen oder anderen Grün-Bewegung der Wind aus den Segeln genommen werden, um nicht bei der ersten Lärmüberschreitung vor dem Kadi zu stehen. Bei der Kalkulation rund um Spielberg dürfte man dann auch bemerkt haben, dass man vielleicht an 200 bis 250 Tagen Automobilevents abhalten könnte, der Ring den Rest der Zeit aber ungenützt bleiben würde. Nicht außer Acht gelassen hat Red Bull bei all den gemachten Überlegungen natürlich auch die soziale Komponente und da ist es ebenfalls besser, in einer wirtschaftlich schwach aufgestellten Region hunderte Arbeitsplätze das ganze Jahr über zu bieten als diese saisonal einzuschränken.

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lifestyle // Red Bull Ring Saisonopening

Auch angesichts der Entstehungskosten war von Anfang an klar, dass nur ein durchgehend geöffneter Ring jenes Geld verdienen kann, das man im Vorfeld investiert hatte. Dafür bedurfte es zusätzlicher Attraktionen, die mit dem Thema Auto nichts oder zumindest nicht viel zu tun haben.

Nach zwei Sommersaisonen hat man nun genug Erfahrung gesammelt, um erstmals auch im Winter Gas zu geben.

Durch die unglaubliche Größe des Geländes ist es zudem denkbar, Sportund Motorsportveranstaltungen gegebenenfalls auch parallel abzuhalten.

Der Startschuss zur ersten Wintersaison fiel vor wenigen Tagen. Wie bei Red Bull gewohnt, lud man dazu neben den obligatorischen VIPs und einigen

Der Trial Parcours (oben) ist nicht nur lang, sondern auch sehr professionell gebaut. Drei Euro für eine Dose Red Bull am gleichnamigen Ring zu verlangen ist übertrieben

Weltmeistern, darunter auch der neue Moto 3 Champion Sandro Cortese aus Deutschland, auch die heimische Presse, die in erster Linie durch die Regionalmedien Präsenz zeigte. Schade, hatte doch Red Bull eine ganze Reihe an Neuheiten zu präsentierten.

Rechtzeitig zum Saisonstart konnte der Eislaufplatz am Dach des Hauptgebäudes ebenso fertig gestellt werden wie die große Eisrutsche, die Dank einer speziellen Kunststoffbeschichtung nicht auf Minusgrade angewiesen ist.

Neu ist auch ein Biathlon-Parcours mit sündteurer Laseranlage, der wahlweise mit Langlaufskiern oder mit Rollerblades in Angriff genommen werden kann. Ebenfalls im Angebot sind Fackelläufe, Pferdekutschenfahrten und eine Halle mit modernen Computerspielen sowie der obligatorischen Carrera Bahn, auf der – wenig überraschend – ausschließlich Red Bull-Boliden zum Einsatz kommen.

Wer jetzt bereits befürchtet, dass im Winter am Ring keine Motoren heulen, kann beruhigt sein. Trial-Amateure werden von der neuen IndoorTrialbahn genauso angesprochen wie Profis, denen sonst der entsprechende Trainingsraum fehlt. Wahlweise mit Elektro- oder Benzinmotorrädern ausgestattet (sofern vorhanden, darf auch die eigene Trial mitgebracht werden),

können im überdachten Teil der Boxengasse unterschiedlichste Hindernisse unter die Räder genommen werden. Zu Demonstrationszwecken hatte Red Bull zur Eröffnung den amtierenden Staatsmeister ebenso geladen wie den Vizemeister. Eine gelungen Show war damit garantiert.

Noch viel spannender aber sind die Dinge, die am Red Bull Ring auf und neben den Rennstrecken geboten werden. Wer entsprechend kälteresistent ist, kann ab sofort auch bei Tiefschnee im KTM X-Bow Platz nehmen und seine Driftkünste perfektionieren. Deutlich komfortabler, weil immerhin mit einem Dach über dem Kopf ausgestattet, laufen die Runden im nach gültigem Rallye-Reglement aufgebauten Mitsubishi EVO IX ab. Etwas langsamer, aber nicht weniger spektakulär geht es am Offroad-Parcours in Spielberg zu und wer sich hier bereits als Profi fühlt, kann auf das rund 30 Minuten entfernte Naturgelände wechseln, das auf mehreren hundert Hektar die ganze Bandbreite in Sachen Offroad bietet.

Gefahren wird dabei wahlweise mit Land Rover Defender oder Volkswagen Amarok Modellen. Neu im Spielberg-Fuhrpark sind allradgetriebene „side-by-side“ Quads, die einen Wetterschutz über den obligatorischen Überrollbügel gestülpt bekommen ha-

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ben. Ideal geeignet sind diese 90 PS starken Boliden auch für Firmenevents, da nicht nur das Fahren, sondern auch das Zuschauen hier sehr spannend ist. Wer lieber auf Raupen als auf Räder setzt, für den hat der Red Bull Ring ab sofort auch Skidoos parat, die hinsichtlich der Leistung mit Rennmotorrädern durchaus vergleichbar sind. Für jene, die die Sache lieber langsam angehen, steht eine moderne Pistenraupe zum Selberfahren bereit.

Der dafür notwendige Schnee wird – sofern nicht vorhanden – von den Red Bull Schneekanonen geliefert.

Beim Saison-Opening hat man bedingt durch die herbstlichen Temperaturen

und jede Menge Sonnenschein aber auf deren Einsatz verzichtet.

Das Angebot am Red Bull Ring, bei dem Motorsportler genauso auf ihre Kosten kommen wie Schützen, Eisläufer, Fackelträger und viele andere mehr hat jetzt immer geöffnet und bietet dabei Spaß, Sport und Unterhaltung auf hohem Niveau und zu teils recht hohen Preisen, wenngleich einige Angebote, die speziell von Einheimischen genutzt werden, sehr sehr bodenständig kalkuliert sind.

Noch nicht 100%ig auf dem Niveau, das man seitens Red Bull hinsichtlich

der Technik bietet, ist das verantwortliche Team, das die einzelnen Angebote betreut. Gemessen an der Perfektion der ÖAMTC-Instruktoren muss an dieser Stelle aber auch erwähnt werden, dass die Fahrtechnik des Automobilclubs auf mehrere Jahrzehnte Erfahrung aufbauen kann. Zusätzlich hat Red Bull mit Franz Fabian erst vor wenigen Monaten einen herausragenden Ex-ÖAMTC-Mann geholt, der sich dem Thema Personal bestimmt intensiv widmen wird. Und wenn wir uns noch etwas wünschen dürfen, dann ist das mehr steirische Heimeligkeit, die dem Projekt Spielberg mit all seiner Perfektion gut stehen würde. «

Rollerblades, KTM X-Bow oder Carrera Bahn können auch im Winter Spaß machen. Vierbeiner genießen im Gegenzug das großzügige Areal des Rings

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Fotos machen Keine letzte auf den Namen triebsmodell ist dennoch endlich die ab ins Büro. hatte, hörte , also etwas, Red Bull Dosen vier sind, und dann Graffiti gestellt Geländewagen Fixierung der immer noch eigentlich hier feinnervige Version hat automatisch war ein echter bietet mehr es bei der auch mit dem Auch die 4WD andere Location verzichten gilt l was der Materia nicht sein wird. an Bord. Zu sonst optiona Dosenhalter Allradantrieb auch auf das Begleiter im zuschaltenden her AutoAllrads des einer er ein praktisc lang, Wahl und die Option Vielmehr ist 3,80 Meter he ESP System Euro vergObwohl nur für erhältlic von nur 400 Stadtverkehr.

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Die für qualitativ hochwertige Kleinwagen stehende Marke verabschiedet sich aus Europa.

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er Name Daihatsu ist seit Jahrzehnten eng mit dem Thema Allradantrieb verbunden. Waren es anfangs echte Geländewagen vom Schlage eines Wildcat oder eines Rocky, konzentrierte sich der japanische Hersteller in den letzten beiden Jahrzehnten auf Kleinwagen mit optionalem Allradantrieb, und nach dem Auslaufen des Modells Feroza auf den Terios, ein zumindest leicht geländetaugliches Mini-SUV,

das preislich knapp oberhalb der Allradlegenden Suzuki Jimny und Lada Taiga angesiedelt war. Pläne, speziell im SUV-Segment auch etwas größere Fahrzeuge anzubieten, gab es zwar immer wieder doch wurden diese vor der Realisierung immer wieder abgeschossen – nicht zuletzt bedingt durch die enge wirtschaftliche Verflechtung mit Toyota, wo man zu Recht auf RAV-4 Konkurrenz aus den eigenen Reihen verzichten konnte.

Einfach nur klein und praktisch zu sein war Daihatsu dabei immer zu wenig. Dies sicherte uns aus technischer Sicht zum Beispiel die Möglichkeit, allradgetriebene Kleinwagen mit Automatikgetriebe zu fahren. Speziell im winterlichen Stadtbetrieb gab es kein anderes Fahrzeug, das so viel Spaß um so wenig Geld sicherstellen konnte.

Warum andere Hersteller diese Idee nicht weiter verfolgten, bleibt bis heute ungeklärt.

Optische Aufmerksamkeit sicherte sich Daihatsu zuletzt mit dem Materia 4wd. Von vielen liebevoll die rasende Schuhschachtel genannt, wagte Daihatsu, hier ein ziemlich polarisierendes Design mit einem Kleinwagen zu verbinden. Hinsichtlich der inneren Größe ein unglaublicher Erfolg, wusste der Markt leider wenig mit diesem Fahrzeug anzufangen. Hinzu kam das fehlende Budget, um hier ein Kultfahrzeug in einzelnen Nischen zu platzieren und so ist der Materia bis heute hierzulande ein Exot, während ihn in Japan jedes Kind kennt.

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Der Terios als wilder Geländegänger oder die Verkaufsmannschaft bei der Allradmesse 2008

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Gar nicht im Sinne von Daihatsu war auch die Konzentration auf Dieselmotoren in Europa. Natürlich hätte man sich das eine oder andere Toyota-Aggregat borgen können, doch in einem Segment, wo jeder Euro dreimal umgedreht wird, sind Mehrkosten von mindestens 1.000,- Euro nicht vertretbar. Ebenfalls stark zugesetzt hat Daihatsu das Preisdumping der europäischen Anbieter im Kleinwagensegment, bei dem Daihatsu weder mitspielen wollte noch konnte.

Schlussendlich gaben der hohe YenKurs, die ständig schärfer werdenden Abgasnormen und Crashtest-Anforderungen den Ausschlag für die Entscheidung, sich aus Europa zurückzuziehen.

Hinsichtlich des weltweiten Absatzvolumens wird dies keine wesentlichen Auswirkungen für Daihatsu haben, sind doch die europäischen Verkäufe in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen, wodurch man hier längst kein Geld mehr verdient hat.

Mit 31.12.2012 sperrt Daihatsu in Europa alle Importeursorganisationen zu und es spricht sehr für die Marke, dass

man sich diesen Schritt nicht von heute auf morgen überlegt, sondern längerfristig geplant hat. Sowohl die Mitarbeiter bei den Importeuren als auch die Händler wurden bereits im Vorjahr über diese Entscheidung informiert und bereits im Frühsommer hat Daihatsu bekannt gegeben, wer sich in Europa künftig um Garantieabwicklungen und den Ersatzteilvertrieb kümmern wird.

Für den heimischen Allradmarkt bedeutet das Aus von Daihatsu, sich nach Saab erneut von einer Marke zu verabschieden, die sich nicht an den Einheitsbrei anpassen wollte, wobei zumindest der Trost bleibt, dass die kleinen Daihatsu Modelle im Rest der Welt noch viel vorhaben. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die stets großartige Zusammenarbeit mit dem heimischen Importeur unter der Leitung von Manfred Pitzal und für das Engagement einzelner Händler, die uns mit teils selbst kreierten Sondermodellen oftmals den Testwagenfuhrpark aufgefrischt haben. Servus Daihatsu. «

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Klein, aber oho: Der neue Terios bietet Allrad zum Kampfpreis

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ABS,steigrand emsen hi: Trommelbr

In scheinbar ungezügeltem Größenwachstum verGE) LENKUNG (ZAHNSTAN suchen die deutschen Marken, noch größere Autos servounterstützt zu bauen IFENals die bekannt wenig sensiblen AmeriFELGEN/RE ; 215/65 R 16 Aluminium kaner. Und das mit Erfolg.

GEN; GEWICHTE /1730 mm ABMESSUN Gut, dass aus dem 4005/1695 Land der aufgehenden Sonne L/B/H: 2580 mm noch leist- und einparkbare Radstand: Allradler zu uns komkg 1190 t: Leergewich kg men. Der aktuelle Spross icht: 1720 der Baureihe Pioneerzul. Gesamtgew 1350 kg (gebremst) st) st: Rocky-Feroza-Terios Anhängela (ungebrem seine großen Mitbe400istkgwie werber Ausdruck primär eines persönlichen LeFAHRLEISTUNGEN 160 km/h s V-max: bensstils, der 12,4 darauf abzielt, mit einem trendigen 0-100 km/h: T) (STADT/LA Auto eine gute FigurND/GESAM zu machen und nebenbei ein VERBRAUCH zin 1 Liter Normalben 9,8/7,1/8, wenig Fahrspaß zu genießen. Auch abseits des CO 2-AUSSTOSS Asphalts machen der Terios und sein Eigner nicht 191 g/km gleich schlapp: Der Allradantrieb ist serienmäßig GELÄNDEWERTE 200 mm eit: und erfolgt permanent, Bodenfreih mmSperrdifferential ist vork.A.ein

Zu Hause im Wald: Der Terios Pirsch zeigt, dass es dabei hübsch (siehe Cockpit links) wie auch praktisch zugehen kann (siehe rechts unten)

Wattiefe: Böschungswinkel: Rampenwinkel:

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ab Euro: 20.990,-

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ihn für Stadtmuss, zumal es anden Wald fahren hichten auch in junge Käufersc menschen und tattung gibt. ohne Jagdauss ge deren Farben und Meter Außenlän die knapp vier Im Gegenteil, suche im dicht bei der Parkplatz machen sich auch Sitzposition sehr gut. Die hohe das besiedelten Gebiet über gewünschten Überblick verschafft den PS unter der en und die 105 gescheh Verkehrs kräftig röhren.

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Länge und 14 Zentimeter in der Breite. Er schaut Schwieriger wird schon die Wahl des gewünschten jetzt aus wie ein echtes SUV, nur noch immer deut- Ausstattungspaketes, denn die voraussichtlich bei lich kleiner. Denn das ist die Kompetenz der Man- der Hälfte der Kundschaft beliebteste Variante nen aus Osaka, die ihren Slogan „We make it com- „Plus“ ab 19.490,- Euro kann nicht mit ESP (heißt pact“ wie einen Banner vor sich hertragen. Mess- bei Daihatsu VSC) bestellt werden – hier hat sich der barer Erfolg des bescheidenen Größenzuwachses: markante “Mit-Klimaanlage-unter-Zwanzigtausend Mit 2,58 Metern Radstand kann auch ein ausge- -Euro-Preis” gegen die Verkehrssicherheit durchwachsener Europäer auf der Rückbank Platz neh- gesetzt.

An Bord sind stets das Vierkanal-ABS mit men. elektronischer Bremskraftverteilung, vier Airbags, Leicht wird die Entscheidung, welcher Motor die die geteilt umlegbare Rücksitzlehne, elektrische Fuhre antreiben soll – es gilt das Motto des High- Fensterheber, Zentralverriegelung und Isofix. Die lander: Es kann nur Einen geben. Der 105 PS star- „Plus“-Variante bringt außer der Kühlung noch die 094095_D ke 1,5-Liter-Benziner harmoniert aihatsu durchaus mit der mit Funk-Fernsteuerung und teriZentralverriegelung os.qxd zu bewegenden Masse, will man nicht allzu hurtig lackierte 30.05.20 Stoßstangen.

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VORSCHAU

Berlin calling

Leser und ihre Allradler:

Mehr als nur eine Geschenksidee Christoph H. schwört in Sachen Allrad auf maximale Traktion, kompakte Abmessungen und möglichst geringes Gewicht. Nur so lässt sich für ihn maximaler Fahrspaß auf Eis und Schnee realisieren. Zu schätzen weiß unser Leser dabei auch die Möglichkeit, seinen Allradler immer mit dabei haben zu können. Am Flur des Büros genauso wie im Skiurlaub und in der Sandkiste am Kinderspielplatz ist er damit der unangefochtene Held der Kleinen. Frei von Abgasen macht sein Carrera RC dort jeden Mugl platt, klettert die steilsten Hügel mühelos empor und nur wenn es Christoph wieder einmal übertrieben hat, landet sein Buggy mit optischen Zügen vom Nissan GT-R auch mal am Dach.

Entscheidend für die Anschaffung dieses Modells waren nicht zuletzt die überschaubaren Kosten von rund 150 Euro (Weihnachten steht vor der Tür), wobei in diesem Preis schon alle Extras, von der Funkfernbedienung bis zum leistungsstarken Akku, inkludiert sind. Bei aller Zufriedenheit mit seinem Auto denkt Christoph H. aber auch an die Zukunft und damit an jene Zeit, wenn die Jungfamilie genug finanziellen Spielraum für den Aufstieg in eine andere Klasse bereithält. Dann soll es ein Defender aus dem Hause Land Rover werden, für den Alltag ebenso wie für große Reisen mit der ganzen Familie an Bord.

4wd

02/2013

Die Highlights im nächsten HefT Eine bewegte Vorweihnachtszeit erwartet uns. Rechtzeitig zum Christkind kommt der neue Range Rover in die Redaktion und darf damit erstmals auf heimischem Boden zeigen, was in ihm steckt. Ähnlich luxuriös geht es mit Porsche Cayenne GTS und 7er BMW im Jänner weiter. Als Kontrastprogramm zu all dem Luxus begeben wir uns mit dem neuen Suzuki Jimny ins Gelände und erfahren die zahlreichen Modifikationen am Land Rover Freelander. Berichten werden wir zudem von unserem Hybrid-Trip nach Berlin und vom Start in die Rallyesaison 2013 anlässlich der Jänner Rallye. Nach der Allradmesse werden wir von der 4wd aber auch auf der Vienna Auto Show vom 10. bis zum 13. Jänner vertreten sein. Wir würden uns freuen, wenn Sie an unserem Stand vorbeischauen. Für alle, die es nicht nach Wien schaffen, wird es natürlich den kompletten Rückblick auf die Vienna Auto Show im nächsten Heft geben.

Porsche Cayenne GTS

Land Rover Range Rover

BMW 7er

Die neue Ausgabe des 4wd-Magazins ist am 8. Februar im Handel.

VW Passat Alltrack

Suzuki Jimny

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