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11.08.14 11:54
Alles neu bei Kia: Fast ebenso groß wie beim Wechsel von der ersten auf die zweite Generation dürften die Veränderungen bei der nun anstehenden dritten Sorento-Generation ausfallen. Größer, flacher und geprägt von einem scharf geschnittenen Design wird das neue Kia-SUV am Automobilsalon in Paris erstmals dem europäischen Publikum gezeigt werden. Die Weltpremiere findet jedoch bereits zuvor in Korea statt.
Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe dreht sich alles rund um die bevorstehende „4x4 2014 – Österreichs größte Allradmesse“. Vor 10 Jahren erstmals veranstaltet und von namhaften Importeuren von der ersten Stunde an tatkräftig unterstützt, ist es gelungen, hier alle 2 Jahre ein 4x4-Highlight vor den Toren der Bundeshauptstadt zu installieren. Das Interesse an der Jubiläumsveranstaltung zeigt, welch hohen Stellenwert diese Messe zwischenzeitig erreicht hat, obwohl der Mitbewerb nichts unversucht gelassen hat, die begehrte Allrad-Klientel selbst an Bord zu bekommen. Egal, ob Jagd-, Boot- oder Pferdemessen, nahezu jede dieser Veranstaltungen trägt irgendwo den Zusatz Allrad im Namen und genau hier unterscheidet sich die Allradmesse auch von all
diesen Messen. Im Wienerwald geht es ausschließlich um 4x4-Fahrzeuge und nicht auch noch um Pferde, Jagd oder Boote. Die Allradmesse konzentriert sich auch weiterhin auf maximale Traktion auf und abseits der Straße. Dazu zählen heuer erstmals auch 2 Zweiradmarken, die ihre Neuheiten auf der Allradmesse präsentieren. Der Grund dafür ist ganz einfach – Produkte beider Marken sind auch im Fuhrpark der Allradmesse zu finden und die Praxis hat gezeigt, dass entsprechend profilierte Zweiräder im Gelände nicht nur praktisch, sondern auch sinnvoll einsetzbar sind.
Besonders spektakulär dabei der Auftritt des neuen Bentley-Cabrios und des Porsche Macan. Beide stehen hinsichtlich Leistung und Preis an der Spitze ihres Segments. Dass es um den Preis von ein paar Extras dieser Luxusmobile ganze Autos gibt, verrät der erste Kontakt mit dem Fiat Panda Cross und mit dem Skoda Octavia Scout stellen wir die jüngste Generation des Bestsellers aus Tschechien vor. Ich würde mich freuen, auch Sie auf der Allradmesse 2014 begrüßen zu dürfen und wünsche Ihnen bis dahin noch einen schönen Sommerausklang.
Abseits der Vorbereitungen zur Allradmesse blieb dennoch genug Zeit, ein paar Neuheiten zu fahren.
Herzlichst Ihr Johannes Mautner Markhof
4wd / 08-2014 / 1
14
INHALT
4wd
08/2014
Augenblick .................................................................4 Erstkontakt Lexus NX 300h .................................................... 10 Skoda Octavia Scout ................................... 12 Mercedes-Benz Vito ..................................... 14
22
Modellvorstellung Fiat Freemont Cross ..................................... 16 Hyundai Grand Santa Fe ........................... 18 Fiat Panda Cross .............................................. 20 Mitsubishi Outlander Hybrid ................ 22 Fahrerlebnis Porsche Macan Turbo ................................ 42 Toyota Land Cruiser . .................................... 46 Dodge Ram ............................................................. 48 Bentley Continental Cabrio ..................... 60 Jeep Cherokee .................................................... 66
24
Allradmesse Überblick .................................................................. 24 Premieren ................................................................ 26 Sonderfahrzeuge .............................................. 28 Zubehör ...................................................................... 30 Exoten ......................................................................... 32 Teststrecken ........................................................ 36 Unterwegs Land Rover Südsudan ................................. 38 August der Reisewagen ........................... 52 Event Skoda 4x4-Tag ................................................... 50 Allradwerkzeug Fahrverbote ........................................................... 40 Mercedes-Benz Unimog ........................... 68
42
Rubriken Editorial . ........................................................................1 Vorschau .................................................................. 72 Luxus unter sich: mit dem Porsche Macan Turbo unterwegs im „goldenen Dreieck“
60
50
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Lederers Medienwelt A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg T: +43 2243 36840-0, Fax: +43 2243 36840-593 E-Mail: redaktion@4wd.co.at, Internet: www.4wd.co.at, www.autoundwirtschaft.at Verleger: Helmuth H. Lederer (1937 – 2014) Eigentümervertreter: Peter Affolter Herausgeber/Geschäftsführer: Gerhard Lustig Chefredakteur: Johannes Mautner Markhof Chef vom Dienst: Ing. Alexander Seger Redaktion: Ing. Alexander Seger, Stefan Schmudermaier, Michael Brandner, Mag. Severin Karl, Mag. Heinz Müller Bildredaktion: Ing. Alexander Seger, Nikolaus Mautner Markhof, mmotors, ampnet, Red Bull Mediahouse Grafik & Layout: graphics – A. Jonas KG Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg Marketing (Leitung): Prok. Stefan Binder, MBA Objektleitung: Andreas Dusovsky Administration: Annemarie Lust Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn Vertrieb: Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH St. Leonharder Straße 10, A-5081 Anif/Austria Bezugspreis: Jahresabonnement: (6 Ausgaben) Inland: € 30,– inkl. 10 % MwSt (Einzelpreis Inland: € 5,– inkl. 10 % MwSt) Bankverbindung: Bank Austria, UniCredit Group, IBAN = AT63 1200 0518 4409 7901, BIC = BKAUATWW UID = ATU57361312 Gerichtsstand: LG Korneuburg, FN 238011 t Verbreitete Auflage: 9.000 Stück Jahrgang 29; Erscheinungsweise: 6-mal jährlich Grundlegende Richtung: unabhängige Allradzeitung, für die, die diese Sparte lieben Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt. Aus Gründen der Textökonomie verzichten wir auf geschlechtsspezifische Formulierungen.
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Augenblick
4 / 08-2014 / 4wd
Allradwetter Nach der großen Schlammschlacht bei der 4x4 2012 wird es heuer vom 4. bis 7. September hoffentlich etwas trockener sein. Dafür, dass es keinesfalls an Action mangelt, sorgt die neu gestaltete Demo-Strecke, auf der die besten Geländewagenfahrer erneut zeigen werden, was mit einem Allradler so alles möglich ist.
4wd / 08-2014 / 5
erstkontakt
KOMPAKTE ALTERNATIVE Das Angebot an Wohnkabinen für PickupModelle war schon bisher sehr groß. Groß ist dabei auch oft das Stichwort für die Abmessungen dieser Kabinen und natürlich sind sie in der Regel auch schwer und teuer. Dass es auch anders geht, haben wir bereits im Frühjahr mit der geländetauglichen Kabine von Offroad Hesch gezeigt. Das hier gezeigte Produkt von Road Ranger (in Österreich vertreten durch Auto Plus) ist noch mal eine ganze Nummer kleiner und auf den VW Amarok mit Einzelkabine zugeschnitten. Ausgestattet mit den Dingen, die man auf keiner Reise missen möchte, eignet sich das System für den Wochenendausflug genauso wie für den zweiwöchigen Urlaub in wärmeren Gefilden. Dafür finden sich an Bord nicht nur eine kompakte Küchenzeile samt Spirituskocher, sondern auch ein versenkbarer Tisch und natürlich auch zwei Schlafplätze. Nur die morgendliche Dusche gilt es, nach draußen zu verlegen, da für eine Nasszelle hier einfach nicht genug Platz ist. Praktisch am Road Ranger Amarok auch die Möglichkeit, den Zwischenraum zwischen Küche und Sitzbank für allerlei Transportaufgaben zu nutzen. Noch viel praktischer aber ist es, dass der gesamte Innenausbau recht einfach entfernt werden kann, wodurch der Pickup keinerlei Einschränkungen bei der Alltagstauglichkeit aufzuweisen hat. Der Preis für das komplette Package startet bei rund 40.000 Euro.
Luxus pur
Rubicon X
Einen Van, der nicht nur im Alltagseinsatz und auf der Langstrecke höchsten Fahrkomfort, sondern zwischendurch auch höchsten Schlafkomfort bietet, wird Mercedes-Benz am Caravan Salon in Düsseldorf präsentieren. Auf Wunsch mit Allradantrieb ausgestattet, trägt auch die neue V-Klasse den bereits von den Vorgängermodellen bekannten Namen Marco Polo. Von der vollwertigen Küche bis hin zu vier Schlafplätzen reicht dabei die von edelsten Materialien geprägte Ausstattung.
Auf nur 20 Stück limitiert wird der neue Jeep Wrangler Rubicon X ab sofort auch in Österreich angeboten. Geprägt von einer Power-dome-Motorhaube mit zwei Lufteinlässen und einem in schwarz gehaltenen Kühler grill, unterscheidet sich das X-Modell deutlich vom normalen Rubicon-Modell. Weitere Unter scheidungsmerkmale sind die 17-Zoll-Leichtmetallräder, der Seitenschwellerschutz und die Reserverad-Abdeckung in Wagenfarbe. Im Innenraum bietet
6 / 08-2014 / 4wd
der X eine schwarze Lederpolsterung inklusive Sitzheizung in der ersten Reihe, ein komplexes Navigationssystem sowie eine Freisprecheinrichtung und eine Lenkradfernbedienung für das Audio-System. Hinsichtlich des Antriebs wird das Sondermodell ausschließlich mit dem 200-PSTurobodiesel und einer Fünfgangautomatik angeboten. Gewählt werden darf dafür bei der Zahl der Türen. Der Zweitürer kostet 58.160 Euro, der hier gezeigte Viertürer kommt auf 63.160 Euro.
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erstkontakt
Auf Werbefahrt Wie bei Land Rover fast schon ein wenig traditionell, schicken die Briten auch vom neuen Discovery Sport ein paar gut getarnte Prototypen quer durch Europa, um die Vorfreude auf das neue Modell zu fördern. Noch vor der Weltpremiere in Paris gibt Land Rover bekannt, dass der neue Discovery Sport auf Wunsch über 7 Sitzplätze verfügen wird, wodurch klar wird, dass der Freelander-Nachfolger deutlich größer ausfallen wird als das bisherige Modell, ohne dabei das bisherige Freelander-Design
völlig verleugnen zu wollen. Auch die Tatsache, dass am normalen Discovery nicht gerüttelt wird, zeigt, dass der Name Discovery einfach nur breiter als bisher eingesetzt werden wird. Hinsichtlich der Technik scheinen bis zu 200 PS starke Dieselmotoren ebenso wahrscheinlich wie die Ausstattung mit der vom Evoque bekannten Neungangautomatik. Welche Allradfinessen sich Land Rover für das neue Serienmodell ein fallen hat lassen, wird wohl erst in Frankreich bekanntgegeben werden.
Update für den Cayenne Um auch künftig den entsprechenden Abstand zum kleinen Bruder Macan zu wahren, hat Porsche den Cayenne rundum überarbeitet. So präsentiert sich die Frontansicht jetzt deutlich markanter und auch am Heck ist der Feinschliff deutlich erkennbar. Einige Neuerungen gibt es auch im Innenraum, wobei das neue Multifunktionslenkrad mit Schaltpaddels wohl am auffälligsten ist. Angehoben hat man seitens Porsche auch die Serienausstattung und auch bei der Leistung legen die einzelnen Cayenne-Modelle kräftig zu. Besonders erwähnenswert ist dabei, dass das Cayenne-S-E-Hybrid-Modell jetzt bis zu 36 Kilometer weit rein elektrisch fährt und ganze 15.000 Euro weniger kostet als der bisherige Cayenne S Hybrid. Marktstart ist am 11. Oktober.
Vorverkauf
Die neue TT-Generation, die im Herbst in den Handel kommt, kann ab sofort bei allen heimischen Audi-Händlern bestellt werden. Die Kombination aus 230 Benzin-PS und quattro-Antrieb ist bereits ab 47.900 Euro zu bestellen.
Mehr Licht
BiXenon-Scheinwerfer und LEDTagfahrlicht sind jetzt auch für den VW Amarok erhältlich. Zusammengefasst im „Licht & Sicht-Paket Plus“, das auch einen automatisch abblendenden Innenspiegel und einen Licht-Regen-Sensor umfasst, liegt der Aufpreis bei 1.308 Euro.
8 / 08-2014 / 4wd
Preisvorteil Bis Ende September beziehungsweise so lang der Vorrat reicht, bietet Kia den Sorento mit einer ganzen Reihe an Preisvorteilen an. Zusätzlich zum Designbonus in Höhe von 1.500 Euro bietet Kia das dem Sorento-Topmodell Platin
vorbehaltene Komfort- und Sicherheitspaket um 500 Euro günstiger als bisher an. Zum halben Preis wird hingegen das Offroad-Paket, bestehend aus Trittbrettern und Unterfahrschutz an Front und Heck, angeboten. Alle Aktionen zusammengerechnet, ergibt dies einen Preisvorteil von 3.200 Euro.
Gut geschmiert
Als Technologiepartner agiert Castrol beim BLOODHOUND Projekt. Ziel ist es, den im Jahr 1997 ebenfalls mit Castrol als Partner aufgestellten Weltrekord zu Land zu brechen. 1.228 km/h schnell war Andy Green damals unterwegs, der BLOODHOUND soll es gar bis auf 1.609 km/h bringen.
Felix B.
Seinen neuen Dienstwagen hat VWMarkenbotschafter Felix Baumgartner in Bratislava übernommen. Die Abholung des Touareg V8 in der Speziallackierung Titan-Silber-Metallic (so wie seinerzeit die Raumkapsel) verband Baumgartner mit einem Werksbesuch und einer Autogrammstunde für Fans und Mitarbeiter des VW-Werks.
Anlässlich der Präsentation des BLOODHOUND in Wien zeigte sich Castrol Austria Geschäftsführer Ing. Peter Spatzierer von dem Projekt sehr begeistert, bietet es doch Testmöglichkeiten für verschiedenste Castrol-Schmierstoffe. Geknackt werden soll der Weltrekord im nächsten Jahr.
Prominent unterstützt Bei der heurigen Auflage von „Impfen für Afrika“ konnte sich die Präsidentin des Vereins Tierärzte ohne Grenzen in Österreich über prominente Unterstützung freuen. Christian Clerici engagierte sich dabei ebenso für den guten Zweck wie Armin Assinger. Bei der Aktion „Impfen für Afrika“ spenden mehr als 160 Tierärzte die Hälfte der Einnahmen, die sie innerhalb von einer Woche durch Impfungen von Haustieren lukrieren. Das seitens Tierärzte ohne Grenzen eingenommene Geld wird dazu verwendet, Menschen mit Trinkwasser und gesunden Lebensmitteln zu versorgen. Konkret fördert Tierärzte ohne Grenzen seit dem Vorjahr unter anderem den Aufbau der ersten Käseschule Ostafrikas. Dabei lernen die Maasai unter professioneller Anleitung, wie sie mit einfachen Mitteln Käse herstellen und damit einen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung sicherstellen können. Für Dr. Dagmar Schoder ein wichtiger Beitrag, die Ressourcen, die eine Herde als wirtschaftlicher Mittelpunkt vieler Familien zur Verfügung stellt, optimal zu nutzen. Wenn die Herde stirbt, stirbt das ganze Dorf, so Schoder in ihren weiteren Ausführungen. www.vsf.at
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erstkontakt // Lexus NX 300h
Neuer Hybrid
Seine Österreich-Premiere feiert der neue Lexus NX 300h auf der Allradmesse im Wienerwald, zu den heimischen Lexus-Händlern kommt er bereits im Oktober.
I
maximales Raumangebot zu ermöglichen, Insider werden da und dort an vom Mazda CX-5 und vom Subaru XV bekannte Linien erinnert werden. Die Antriebstechnologie betreffend setzt Lexus auf einen 2,5-Liter-Benzinmotor, der im Fall der Allradversion mit 2 Elektromotoren kombiniert wird. Einer durchaus sportlichen Systemleistung von 197 PS steht dabei ein angestrebter Durchschnittsverbrauch von 5,2 Litern gegenüber.
Bei allem Understatement, das die große Mehrheit der Lexus-Kunden auszeichnet, will man sich doch nicht der Verwechslungsgefahr hingegeben. Dass das auch beim neuen NX nicht passiert, dafür sorgt der als prägendes Designelement ausgeführte Kühlergrill, der beim „Sport“-Modell durch seine Wabenoptik nochmals deutlich prägnanter aussieht als die klassische Form beim Standardmodell. Eingerahmt sind beide Kühlergrill-Versionen von LED-Scheinwerfern und optisch angedeuteten seitlichen Lufteinlässen. Markant auch das Heck, das insgesamt elegant gezeichnet wirkt, ohne dass dadurch die gleichermaßen große wie praktische Heckklappe beschnitten wird. Auffällig hier die die Seitenlinie verlängernden Rückleuchten und die ovalen Auspuff-Endrohre. Hinsichtlich der Seitenlinie galt es, ein
Noch mehr Sportlichkeit verspricht die F-Sport-Version des Lexus NX 300h. Zu exklusiven Leichtmetallrädern gesellen sich hier der wabenförmige Kühlergrill, ein Sportfahrwerk und Carbon-Optik im markanter gestalteten Innenraum.
Bilder: Werk
nnerhalb des Toyota-Konzerns für jene Modelle verantwortlich, die jeweils am oberen Ende ihres Segments angesiedelt sind, hat sich Lexus in den letzten Jahren vorwiegend der Erneuerung der Pkw-Palette gewidmet. Im Mittelpunkt dabei immer Design, hochwertige Materialien und Hybridtechnologie. Genau diese 3 Dinge prägen jetzt auch das erste Lexus-Modell im unverändert boomenden Markt der kompakten SUV-Modelle.
10 / 08-2014 / 4wd
Scharf geschnittene Kanten sichern dem neuen Lexus-SUV einen eigenständigen Auftritt
Auch wenn der Preis zurzeit noch ein gut gehütetes Geheimnis ist, darf davon ausgegangen werden, dass sich der NX 300h auch in diesem Punkt sehr konkurrenzfähig präsentieren wird. Wenn alles klappt, ist das Serienmodell des neuen Lexus SUV erstmals am 6. und 7. September auf der Allradmesse im Wienerwald zu sehen. Zuvor noch mit dichtem Programm quer durch Europa unterwegs, wird er erst Freitagnacht eintreffen und darf dann am Wochenende ausgiebig besichtigt werden. «
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Erstkontakt // Skoda Octavia Scout
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Mehr Sein als Schein
12 / 08-2014 / 4wd
Einfach nur dicke Kotflügelverbreiterungen an einen bekannten Kombi zu montieren, würde nicht der Philosophie der Marke Skoda entsprechen.
M
it dem neuen Octavia Scout Combi, der seine Österreich-Premiere vom 4. bis 7. September auf der Allradmesse 2014 feiert, verrät die tschechische VW-Tochter einmal mehr, dass sie nicht nur günstige, sondern auch sehr trendige Fahrzeuge bauen kann.
Zusammengezählt realisiert Skoda so eine Anhebung der Bodenfreiheit um 3,1 Zentimeter auf durchaus brauchbare 17,1 Zentimeter. Ebenfalls der Geländetauglichkeit zuträglich ist die serienmäßige elektronische Differenzialsperre und auch die Böschungswinkel an Front (16,7 Grad) und Heck (13,8 Grad) gehen für leichte Geländeeinsätze durchaus in Ordnung. Eher für die Straße relevant ist hingegen die bei den Dieselmodellen auf bis 2 Tonnen angewachsene Anhängelast.
Definiert als vielseitig einsetzbarer Crossover-Kombi, gelang es schon der ersten seit 2007 angebotenen OctaviaScout-Generation, die Herzen der Kunden zu erobern. Mehr als 50.000 Fahrzeuge wurden in alle Welt verkauft Geht es um den inneren Mehrwert, und wer die Tschechen kennt, weiß, so sind beim Octavia Scout die Eindass sie diesen Wert mit dem neuen stiegsleisten mit Scout-Schriftzug soModell deutlich übertreffen wollen. wie das Scout-Emblem an Lenkrad Damit das gelingt, und Schaltknauf hat man sich im Geanzuführen, was Unterstützt wird die gensatz zu manch dem hinsichtlich hochbeinige Optik hier einem Mitbewerber des Raumangebots nicht damit begnügt, ansonsten unverdurch spezielle Nebelschwarze Kotflügeländerten Skoda scheinwerfer an der verbreiterungen und den gewünschten Front, Außenspiegelgeeinen optischen UnSchuss Abenteuer häuse im Alu-Look und terfahrschutz anzuverleiht. Dazu passt bringen, auch wenn dann auch die neue, spezielle Rückstrahler diese Teile natürlich erstmals in einem am Heck. auch beim Skoda Skoda angeboteserienmäßig sind. ne AntriebskomUnterstützt wird die hochbeinige Optik bination, bestehend aus einem 184 hier durch spezielle Nebelscheinwerfer PS starken Dieselmotor und einem an der Front, Außenspiegelgehäuse im Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Alu-Look und spezielle Rückstrahler Alternativ wird der Scout auch mit am Heck. Optional gesellt sich zudem 150 Diesel-PS und manuellem Sechseine Dachreling, die ebenfalls im Alu- ganggetriebe sowie mit einem 180-PSLook antritt, hinzu. Benziner samt DSG angeboten. Technisch unterscheidet sich der Octavia Scout vom normalen Octavia Combi durch ein Schlechtwegefahrwerk samt Unterbodenschutz und Leichtmetallräder im 17-Zoll-Format.
Das schon beim normalen Octavia Combi hochgelobte Design kommt beim Scout-Modell noch besser zur Geltung. Auf das üppige Raumangebot haben die zahlreichen Scout-Applikationen keinen Einfluss. Dank des Plus an Zuglast eignet sich der Scout auch als souveräner Pferdetransporter
Der Einstiegspreis für den Octavia Scout mit 150 Diesel-PS beträgt 32.840 Euro, das Topmodell mit 184 Diesel-PS und DSG ist ab 35.900 Euro zu haben. «
4wd / 08-2014 / 13
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Erstkontakt // Mercedes-Benz Vito 4x4
KAMPFansage Mit dem neuen Vito hat sich Mercedes-Benz das ehrgeizige Ziel gesetzt, dem Klassenprimus VW T5 eine wesentliche Zahl an Kunden abspenstig zu machen.
N
ur ein paar Wochen nach der Präsentation der neuen V-Klasse wurde Ende Juli der neue Vito der Fachpresse in Berlin präsentiert. Äußerlich ziemlich ähnlich – die V-Klasse hat immer in Wagenfarbe lackierte Stoßstangen, der Vito nie – sind die Unterscheidungen zwischen gehobenem Van in Form der V-Klasse und dem in drei verschiedenen Ausstattungsgraden lieferbaren nutzwertorientierten Vito in erster Linie im Innenraum zu finden.
Nicht ganz so nobel, aber auch keineswegs unelegant, präsentiert sich der Fahrerplatz des neuen Vito
14 / 08-2014 / 4wd
Da der Mix aus Leder und lackierten Oberflächen, dort hochwertiger Kunststoff und mehr Ablagen als Komfortspielereien. Sowohl die V-Klasse als auch der Vito sind ab Oktober auch in einer Allradversion bestellbar. Optisch im Gegensatz zu früher nicht mehr von den zweiradgetriebenen Modellen zu unterscheiden (die Allradtechnik kommt in leicht abgewandelter Form von der E-Klasse und nicht mehr wie bisher vom oberösterreichischen Allrad-
spezialisten Oberaigner) und mit weniger Bodenfreiheit als bisher ausgestattet (die auf Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge spezialisierten 4x4-Tuner werden hier bald einen Höherlegungskit anbieten), gilt es für potenzielle Allradkunden, mit einer unverändert sehr überschaubaren Angebotsvielfalt Vorlieb zu nehmen.
her wenig Freude an der fixen Verbindung von Allrad und Automatik hatten. Bleibt zu hoffen, dass Mercedes-Benz hier die Angebotsvielfalt zügig erweitert, denn nur so wird es möglich sein, das angestrebte Ziel, mit dem Vito 4x4 bisherige Volkswagen-Kunden an Bord zu holen, zu realisieren.
Vier angetriebene Räder gibt es immer nur in Kombination mit der stärksten Motorisierung, in beiden Fällen ein 190-PS-Dieselmotor, und einem Siebengang-Automatikgetriebe. Käufer der V-Klasse wird dies nichts ausmachen, ist doch der Topdiesel die souveränste Art, maximales Raumangebot im Alltag und auf Langstrecken zu genießen. Ganz anders die Situation bei Handwerkern oder im Taxi-Gewerbe, wo 136 PS oder 163 PS, wie sie für die Heckantriebsversionen offeriert werden, völlig ausreichen dürften. Auch auf ein Automatikgetriebe würden Nutzanwender gern verzichten, gleiches gilt auch für Rettungsorganisationen, die schon bis-
Abgesehen von diesem Fauxpas in der Modellpolitik, vermag der völlig neue Vito auf Anhieb durch unzählige Aufbauversionen, verschiedene Außenlängen, maximale Sicherheit und nochmals stark optimierte Wirtschaftlichkeit – Stichwort Verbrauch und Service intervalle – in der Theorie zu überzeugen. Die ersten Fahreindrücke werden in der nächsten Ausgabe zu lesen sein, die V-Klasse mit Heckantrieb und Top ausstattung bot sich dafür bereits an und hinterließ dabei, mal abgesehen vom fehlenden Frontantrieb, einen ziemlich überzeugenden Eindruck. Die Preise der 4x4-Versionen waren bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. «
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modellvorstellung // Fiat Freemont Cross
universalgenie Auch wenn er seine amerikanische Abstammung nicht verleugnen kann, stellt sich der Freemont auch den europäischen Anforderungen.
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Im Innenraum kann der Freemont seine amerikanische Abstammung nicht gänzlich verleugnen
it 7 Sitzen und ziemlich kompletter Ausstattung bot der Freemont schon bisher die Möglichkeit, sich in der Van-Liga optisch abzuheben. Der neue Freemont Cross, der ab sofort im Handel ist, geht den eingeschlagenen Weg noch ein paar Schritte weiter. So bietet der Freemont Cross einen durch Platin-Chrom-Applikationen und viele kleine Detailverbesserungen verschärften Auftritt, ohne dabei richtig aufdringlich zu wirken. Gelungen auch
der neue Mix aus Stoff und Leder im Innenraum, der durch eine elegante Farbwahl zusätzlich unterstützt wird. Dazu passt dann auch die aufgewertete Serienausstattung, die neben einer Alpine-Soundanlage auch eine Navigationseinheit mit extra großem Bildschirm umfasst. Auf die klassischen Tugenden des Siebensitzers wie den flexiblen Innenraum oder das maximale Ladevolumen von 1,5 Kubikmetern wirkt sich die Aufwertung nicht aus, auch nicht auf die beeindruckende Zahl von insgesamt 25 Ablagefächern, die einen Stauraum von 140 Litern bereithalten. Fix an den 170-PS-Dieselmotor und an das Automatikgetriebe gebunden ist beim Freemont Cross die Option des Allradantriebs. Diese unterstreicht die Vielseitigkeit des Freemont, jedoch ohne dabei echte Offroad-Ambitionen aufzuweisen. Vielmehr bedeutet der Allradantrieb beim Freemont, auch bei Schnee und Eis mit zusätzlicher
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Mit dem neuen Topmodell Grand Santa Fe rundet Hyundai sein SUV-Programm nach oben hin ab.
A
n Platz hat es dem Santa Fe auch bisher nicht gemangelt. Nur den Wunsch nach 7 Sitzplätzen konnte Hyundai nicht erfüllen, während diese beim technisch sehr eng verwandten Kia Sorento sehr wohl zu haben waren. Damit ist jetzt Schluss. Der neue Grand Santa Fe verfügt über eine dritte Sitzreihe, die auf kurzen Strecken auch ausgewachsenen Menschen zumutbar und für Kinder sogar langstreckentauglich ist. Auch ganz hinten verspricht der Hyundai ein einstellbares Klima und der Zugang ist nach kurzer Eingewöhnung auch nicht schwieriger als jener in den hinteren Bereich eines normalen Dreitürers.
Bilder: mmotors
Hinsichtlich der Außenabmessungen ist der Grand Santa Fe um 22,5 Zenti-
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meter gewachsen, beim Radstand ist ein Plus von 10 Zentimetern zu vermelden. Der technische Mehraufwand gegenüber einer einfachen Karosserieverlängerung macht sich nicht nur durch die Beibehaltung der gelungenen Proportionen, sondern auch durch das zusätzliche Raumangebot in der zweiten Sitzreihe positiv bemerkbar. Zudem bleibt auch bei siebensitziger Nutzung noch genug Raum für ein paar Sporttaschen. Wer die hinterste Sitzreihe umklappt und im Fahrzeugboden verschwinden lässt, darf sich über ein Kofferraumvolumen von 634 Litern freuen, als Zweisitzer genutzt, bietet der Grand Santa Fe gar 1.842 Liter Laderaumvolumen. Angesichts der Tatsache, dass einerseits nur ein geringer Teil der SantaFe-Interessenten zum langen Modell greifen werden und andererseits eine komplette Ausstattung im Segment der siebensitzigen SUV-Modelle fast obligatorisch ist, konzentriert sich Hyundai auf eine einzige Ausstattung für den Grand Santa Fe. Diese umfasst unter
anderem einen Spurhalteassistenten, eine elektronische Einparkhilfe, eine elektrische Heckklappe, eine komplette Lederausstattung, Navigationssystem, Xenonlicht und vieles andere mehr. Als Extra bleibt da bestenfalls noch eine Metallic-Lackierung übrig. Hinsichtlich des Antriebs bietet der Grand Santa Fe einen 197 PS starken Turbodieselmotor, der mit einer Sechsgangautomatik kombiniert wird. Allradantrieb ist ebenfalls immer an Bord. Auch äußerlich unterstreicht der Grand Santa Fe seinen Premiumanspruch in Form einer aufgewerteten Front samt neuem Kühlergrill und anderen Nebelscheinwerfern. Neu designt auch die Heckansicht, wobei die neuen Rückleuchten und die ebenfalls neue Heckscheibe hier am auffälligsten sind. 19-Zoll-Felgen und eine veränderte Gürtellinie schließen die optische Eigenständigkeit ab. Angeboten wird der neue Grand Santa Fe ab sofort zum Preis von 57.490 Euro. «
Bilder: mmotors
modellvorstellung // Fiat Panda Cross
On Top
Mit dem neuen Cross rundet Fiat das Panda-Angebot nach oben hin ab.
20 / 08-2014 / 4wd
E
rst kürzlich hat der Fiat Panda 4x4 im 4wd-Test gezeigt, dass er nicht nur für die Stadt und leichtes Gelände, sondern auch für die Langstrecke taugt. Mit dem neuen Cross gönnt Fiat dem Kultmobil ein Rundum-Tuning, wobei nicht nur die Technik, sondern auch die Optik aufgewertet wird. Ist der normale Panda 4x4 ein im Prinzip recht unauffälliges Auto, so macht der Cross auf den ersten Blick klar, dass er weit mehr als nur ein erfolgreicher Kleinwagen sein will. Das gilt für die Front mit ihrer neuen Stoßstange und dem Unterfahrschutz im „Sandblech“-Design genauso wie für den dick auftragenden Cross-Schriftzug an der Seite und dem markanten Unterfahrschutz am Heck. Hinzu kommen rote Abschlepphaken, wie wir sie von Jeep kennen, und schicke 15-Zoll-Leichtmetallfelgen. Auf robust macht auch der Innenraum, dessen Farb- und Materialmix ein wenig Safari-Feeling verströmt.
Um dem optischen Anspruch auch technisch gerecht zu werden, hat Fiat dem Panda Cross einen OffroadModus für das Allradsystem ebenso gegönnt wie eine kleine Leistungsspritze für die zwei vom normalen Panda 4x4 bekannten Motoren. Im Cross leistet der Benziner jetzt 90 PS, der Diesel 80 PS. Gewachsen sind auch Bodenfreiheit und Böschungswinkel, wodurch auch intensivere Geländeausflüge ohne Schäden an der Karosserie ablaufen sollten. Anlässlich der Präsentation in Italien hinterließ der Panda Cross jedenfalls einen ausgezeichneten Eindruck, nicht zuletzt dadurch, dass der Spaßfaktor beim Cross-Modell nochmals größer als beim Standardmodell ist. Diese Freude wird auch beim Preis nicht gedämpft. Der Benziner steht mit 18.640 Euro in der Preisliste, der Diesel-Aufpreis beträgt 1.000 Euro. Ausgeliefert wird ab Oktober. «
modellvorstellung // Mitsubishi Outlander Hybrid
Strom für 50 Kilometer Mit dem Outlander präsentiert Mitsubishi das erste Plug-in-HybridModell im SUV-Segment.
D
ie Idee, frühmorgens das SUV von der Steckdose zu nehmen, flüsterleise die Stadt zu verlassen, den Benzinmotor erst auf der Autobahn hinzuzubitten, um dann die letzten Kilometer im Forstrevier wieder frei von Abgasen und nicht lauter als jeder Wanderer den Hochsitz anzufahren, hat zweifelsfrei
ihren Reiz. Daran, dass man ein solches Modell, ausgestattet mit einem 89 kW starken Benziner und zwei 70 kW starken Elektromotoren, ab sofort bei jedem Mitsubishi-Händler bekommt, gilt es, sich geistig noch zu gewöhnen, kam doch der Gedanke an so viel gebündelte Technik noch vor wenigen Jahren einer Utopie gleich.
Bilder: mmotors
Die Frage, ob es Sinn macht, Strom, der aus Braunkohlekraftwerken oder gar aus benachbarten Atomkraftwerken stammt, zu nutzen, stellt sich an dieser Stelle nicht, kann man doch den neuen Outlander auch ganz klassisch mit Benzin betanken und die Batterie an Gefällen und beim Bremsen füllen.
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Äußerlich nur an ein paar Schriftzügen vom vergleichbaren Dieselmodell zu unterscheiden, gelingt es Mitsubishi, nicht nur ein Modell auf die Räder zu stellen, das einen amtlichen CO2Ausstoß von gerade mal 44 Gramm pro Kilometer (laut EU-Mode für Hybridfahrzeuge) vorweisen kann, sondern auch voll alltagstauglich und auch noch leistbar ist. Bis zu 52 Kilometer elektrische Reichweite und weitere 750 Kilometer konventionelle Reichweite sind ebenso beeindruckend, wie die im
Prinzip nicht vorhandenen Einschränkungen hinsichtlich des Raumangebots. Bis zu 1.472 Liter Laderaumvolumen stehen bei zweisitziger Nutzung zur Verfügung, bei 5 belegten Sitzplätzen bleibt immer noch ein großzügiges Gepäckabteil bestehen.
Rückfahrkamera, Tempomat, Traktionskontrolle und fürs Auge 18-ZollLeichtmetallräder bereit. Ein paar weitere Extras hält die Version Intense+ parat, während das Topmodell Instyle überkomplett inklusive Navi, Abstandsradar und Schiebedach ausstaffiert ist.
Keinerlei Abstriche gilt es auch, bei der Komfortausstattung des mit 5 Sternen im NCAP-Crashtest ausgezeichneten Outlander zu machen. Schon die Basisversion Intense hält unter anderem
Überraschend ist der schon angesprochene Preis für so viel Technik. Los geht es bei 39.900 für den Intense, das Topmodell Instyle kommt auf immer noch sehr verträgliche 45.900 Euro. «
Der Infobildschirm kennt nicht nur den richtigen Weg, sondern weiß auch, über alle Betriebszustände ausführlich zu informieren
allradmesse // Überblick
Volles Haus bei der Allradmesse 2014 Mit mehr als 60 Ausstellern ist die Allradmesse im Wienerwald auch heuer wieder das größte 4x4-Event in Österreich.
W
as 2004 mit dem Versuch begann, eine österreichische Allradmesse auf die Beine zu stellen, ist zur größten Veranstaltung ihrer Art gewachsen. Wenn vom 4. bis 7. September rund 10.000 Besucher aus ganz Österreich und den Nachbarländern in den Wienerwald kommen, werden sie das Angebot von rund 25 Automobilmarken, die zum größten Teil als Importeur an der Messe teilnehmen, ebenso erleben wie 4x4-Produkte von rund 40 weiteren Ausstellern.
Bilder: mmotors
Mitverantwortlich für den Erfolg der Allradmesse ist dabei zweifellos die wunderschöne Location rund um das Landgut Zwei Eichen, die den Besuchern ein ganz besonderes Flair garantiert. Einzigartig auch die Möglichkeit, mehr als 40 verschiedene Allradfahr-
Noch schöner wäre kitschig: das Ambiente des Landguts Zwei Eichen im Wienerwald
24 / 08-2014 / 4wd
zeuge selbst im Gelände erfahren zu können und rund 20 hochgeländegängige Modelle als Beifahrer auf der Demo-Strecke zu erleben. Veranstalter Johannes Mautner Markhof: „Ich freue mich sehr, dass wir heuer bereits das zehnjährige Bestehen der Allradmesse feiern dürfen. Das Ausstellerecho ist noch größer als ich dies ursprünglich erhofft habe und einmal mehr werde ich gemeinsam mit meinem Team alles versuchen, um jedem Gast einen spannenden Allradtag zu bieten. Unterstützt durch die umliegenden Gemeinden, die Freiwilligen Feuerwehren, viele ortsansässige Unternehmer und mein Team, das sich zu einem Großteil aus Freunden zusammensetzt, ist es mir möglich, diese Messe
zu veranstalten. Insgesamt sind rund 170 Personen auf der Allradmesse tätig und jeder im Team sieht die Messe irgendwie als seine eigene Veranstaltung. Genau hier unterscheidet sich die Allradmesse im Wienerwald von jeder anderen Messe und genau so wollen wir auch das zehnjährige Jubiläum feiern.“ Geöffnet ist die Allradmesse im Wienerwald täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr, nur am Sonntag, dem 7. September, ist schon um 17.00 Uhr Schluss. Die Eintrittskarte für Erwachsene kostet unverändert 12 Euro, Kinder bis 16 genießen freien Eintritt, Kinder bis 18 in Begleitung ihrer Eltern zahlen ebenfalls keinen Eintritt. Für gehbehinderte Gäste steht ein Shuttle, das auch Rollstühle transportieren kann, stets zur Verfügung. Festes Schuhwerk wird bei jedem Wetter empfohlen. Alle Infos und ein ständig aktualisiertes Ausstellerverzeichnis sind unter www.allradmesse.at abrufbar. «
Auf der Allradmesse findet sich f端r jeden Einsatzzweck das passende Fahrzeug
Rote T-Shirts mit Two-OaksAufdruck als Kennzeichnung f端r alle Mitarbeiter der Allradmesse
4wd / 08-2014 / 25
allradmesse // Premieren
Alles neu macht der Herbst Viele Marken nutzen die Allradmesse, um neue Modelle erstmals in Österreich zu zeigen.
A
uch wenn bei Redaktionsschluss da und dort noch an der einen oder anderen Überraschung gearbeitet wurde, unterstreichen viele bereits fixierte Österreich-Premieren die Relevanz der Allradmesse für den österreichischen Markt. Dem Alphabet folgend ist der Fiat Panda Cross die erste zu erwähnende Premiere auf der Allradmesse 2014. Der kleine Geländegänger punktet mit einem Plus an Bodenfreiheit, einem Hauch mehr Leistung als der Standard-Panda 4x4 und mit frechem Design. Zu sehen am Fiat-Stand. Gleich nebenan steht mit dem Jeep Renegade ein Auto, das das Zeug dazu hat, die Zukunft der Marke Jeep nachhaltig zu beflügeln. Mit guter Ausstattung und Allradantrieb um deutlich weniger als 30.000 Euro zu haben, wird er das Segment unterhalb der Kompaktklasse zusätzlich beleben und seine Mitbewerber nicht nur abseits der Straße in den Schatten stellen. Eine Klasse höher ist der neue Lexus NX 300 Hybrid angesiedelt, der das bestehende Angebot der Toyota-Luxus-Marke nach unten hin abrundet. Aus terminlichen Gründen wird der neue Lexus nur am Wochenende auf der Allradmesse zu Gast sein. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird es Mercedes-Benz gelingen, die erste allradgetriebene V-Klasse mit in den Wienerwald zu bringen. Der Luxus-Van, der sich nicht nur beim Preis deutlich von der ebenfalls neuen Vito-Generation unterscheidet, bekommt erstmals das 4MATIC-System an Bord und eignet sich somit in ers-
26 / 08-2014 / 4wd
ter Linie für den Wetter unabhängigen Straßeneinsatz. Im Gegensatz dazu kann dem neuen hochgeländegängigen Unimog das Terrain nicht schwer genug sein. Er nimmt Felsbrocken genauso souverän unter die Räder wie extreme Steilhänge und abenteuerliche Verschränkungspassagen. Für die Demo-Strecke sind aktuell drei verschiedene Unimog-Modelle angekündigt. Puren Luxus in umweltfreundlicher Verpackung bringt Land Rover zur Allradmesse. Der neue Range Rover Sport Hybrid wird hier erstmals gezeigt und auf Wunsch stehen die Land-Rover-Spezialisten auch bei allen technischen Fragen rund um die für Land Rover noch recht neue Hybrid-Technik Rede und Antwort. Ebenfalls auf Erfolg programmiert und ungleich günstiger als der Range Rover ist der neue Skoda Octavia Scout. Der tschechische Hersteller konnte schon mit dem Vorgängermodell beachtliche Verkaufserfolge feiern und der Neue soll das Thema Lifestyle-Kombi nochmals professioneller präsentieren. Nicht als Österreich-Premiere definiert und doch hierzulande das erste Mal zu sehen, ist die Neuauflage des Subaru WRX Sti. Der Grund dafür, dass er nicht den Mittelpunkt des Subaru-Standes bilden wird, liegt in der Tatsache, dass die offizielle Premiere erst für Ende September geplant ist und daher auch gesondert gefeiert wird. Für den Einsatz auf den Teststrecken käme der Bolide mit tiefer Motorsport-Verwurzelung aber ohnedies nicht infrage. «
Jede Menge Strom an Bord und trotzdem wasserfest – der neue Range Rover Sport Hybrid
Alltagssportler: Einen ersten Blick auf das neue Subaru-Topmodell zu werfen, wird nicht nur RallyeFans freuen
Großer Auftritt: Skoda lockt mit der ÖsterreichPremiere des Octavia Scout
4wd / 08-2014 / 27
allradmesse // Sonderfahrzeuge
Spezialisten unter sich Was die Serie nicht zu bieten hat, ist Sache der Spezialisten. Einige von ihnen, darunter erstmals auch ein Anbieter von Raupenfahrzeugen, sind im Wienerwald mit dabei.
In die gleiche Richtung, wenn auch ein paar Nummern größer, geht das Angebot von Hekla Racing. Hier werden Serienfahrzeuge auf Motorsport getrimmt oder gänzlich neu gebaut. Die Bandbreite reicht dabei vom hochbeinigen Rallye-Raid-Auto bis zum hochgeländetauglichen Service-Lkw.
I
Um auch schwere Lasten sicher durchs Gelände transportieren zu können, rüstet die Firma Oberaigner auf Wunsch sogar eine zusätzliche Antriebsachse nach, während ansonsten klassische Transporter verallradisiert werden.
m Gegensatz zu klassischen Fahrzeugsegmenten sagen im Bereich der Sonderfahrzeuge die Stückzahlen nur sehr wenig über den Erfolg der jeweiligen Firmen aus. Vielmehr geht es darum, auch den ausgefallensten Kundenwunsch realisieren zu können und da kann es dann auch schon mal ein Jahr oder noch deutlich länger dauern, bis Kunden ihr maßgeschneidertes Fahrzeug geliefert bekommen. Bei Auto Hanzl dauert es trotzdem nur ein paar Wochen, bis der ultimative Offroad-Buggy beim Käufer einlangt. Definiert als Mittelding zwischen Quad und leichtem Geländewagen eignet sich dieses Modell speziell für sportlich orientierte Offroader.
Wer bisher dachte, eine Zirbenstube hätte immer einen fixen Platz, der irrt. Die Tiroler Firma Schatzmeister bringt eine überaus geländetaugliche Version einer Zirbenstube samt Holzofen nach Gaaden und demonstriert damit, dass Holz auch eine perfekte Basis für Expeditionskabinen darstellt. Ein ganz besonderes Highlight erwartet die Besucher der Allradmesse am Stand der Firma Wodl. Sehr aktiv im Landmaschinen-Bereich, vertreibt Wodl auch die Hägglung-Raupenfahrzeuge in Österreich. Extrem geländetauglich und zusätzlich auch noch schwimmfähig sind sie für den Katastrophenschutz ebenso geeignet wie für Offroadeinsätze, die von Radfahrzeugen nicht bewältigt werden können. Zu sehen sein wird auf der Allradmesse auch ein Land Rover Defender, der Platz für neun Personen und jede Menge Ausrüstung bereithält. Gebaut und angeboten wird er vom größten tschechischen Land-Rover-Händler, der Firma Dajbych. Angekündigt hat sich zudem auch der WohnkabinenSpezialist Geocar aus Traiskirchen. Aktuelle Infos dazu unter www.allradmesse.at «
28 / 08-2014 / 4wd
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allradmesse // Zubehör
Nichts, was es nicht gibt
G
eländewagenund Pickup-Modelle bieten generell viel Raum für individuelle Zusatzausstattungen. Das Angebot reicht dabei von speziellen Sitzbezügen über Navigationssysteme bis hin zu Komplettumbauten. Am längsten auf dieses Thema spezialisiert ist die international agierende Firma Taubenreuther mit ihrer Öster reich-Niederlassung in Anthering bei Salzburg. Für Warn-Seilwinden, ARB-Differenzialsperren und OMEFahrwerke und viele andere Marken fungiert Taubenreuther als Importeur. Gleiches gilt für die Winterdienstgeräte von SnoWay und andere Qualitätsmarken. Nach Gaaden wird Taubenreuther unter anderem den hier bereits vorgestellten OffroadAmarok und einige weitere Geländewagen bringen.
30 / 08-2014 / 4wd
Ebenfalls schon ein alter Hase im Segment ist Manfred Hesch mit seiner Firma Offroad Hesch. Wohnkabinen für Pickup-Modelle sind bei ihm ebenso zu haben wie aufwendige Land-Rover-Umbauten und natürlich auch das Angebot von TJM und einigen anderen Marken. Da trifft es sich gut, dass der Nachbarstand von Offroad Hesch erstmals von S-Tec und damit dem Generalimporteur für TJM und Hutchinson-Beadlock-Felgen belegt ist. Das zum Magna Konzern gehörige Unternehmen bietet darüber hinaus Totalrenovierungen und Offroad-Umbauten für die G-Klasse und den Pinzgauer an. Aus Vorarlberg kommt Horntools nach Gaaden. Der Komplettanbieter in Sachen Offroad hat sich längst als fixe Größe im deutschsprachigen Raum etabliert, seine Produkte finden dabei nicht nur aufgrund der günstigen Preise reißenden Absatz.
Nahezu alle Anbieter von OffroadZubehör sind vor Ort.
Erstmals in Österreich zu sehen sind die Produkte der deutschen Firma Genesis Import. Eben noch bei der Offroad-Messe in Bad Kissingen vertreten, wird Genesis mit mehreren Fahrzeugen anreisen und viele neue Produkte rund um Ford- und LandRover-Modelle mit im Gepäck haben. Gegenüber 2012 deutlich vergrößert hat sich das Angebot von Style-X. Zu sehen sein wird diesmal unter anderem ein Ford Ranger, der speziell auf maximale Performance auf der Straße getrimmt wurde und auch einen Offroad-Ranger wird Style-X am Stand haben. Hinzu kommen neue Hardtops und zwei Modelle, die bei Redaktionsschluss gerade in der Fertigstellung waren. Abgerundet wird das Angebot durch die Produkte von Hekla Racing, Just4Fun, Vortex, Auto Marko, Landy Friend und vielen anderen mehr. «
Das passende Zubeh旦r f端r Nutzanwender steht ebenso zur Verf端gung wie jenes f端r Weltreisende und Hobby-Offroader
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allradmesse // Exoten
Anders als die anderen Während die Anbieter exotischer 4x4-Modelle immer intensiver nach Marktlücken suchen müssen, liegen die US-Pickup-Modelle voll im Trend.
G
eht es um ganz spezielle Allradfahrzeuge, so fällt einem vermutlich recht schnell der Name Franz Windhaber ein. Daheim im steirischen Stubenberg am See kämpft er seit Jahrzehnten gegen das Allrad-Einerlei. Der ehemalige Subaru-Händler bietet Marken wie Tata, Mahindra, DFSK und neuerdings auch Chery-Traktoren nicht nur in der Steiermark, sondern in Zusammenarbeit mit mehreren Händlern auch im restlichen Österreich an. Alle Modelle verbindet ein extrem knapp kalkulierter Preis und in vielen Fällen auch eine technische Allein-
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stellung am Markt. Der Tata Pickup beispielsweise ist extrem geländetauglich, der Tata Aria überkomplett ausgestattet, während die Transporter von DFSK extrem schmal bauen und damit überall dort aufgehoben sind, wo klassische Transporter einfach nicht hinkommen. Preislich extrem attraktiv und hinsichtlich der Ausstattung den mindestens doppelt so teuren Konkurrenzprodukten ebenbürtig, präsentieren sich die Kleintraktoren des chinesischen Herstellers Chery, die ein weiteres Zugpferd
im Windhaber-Angebot darstellen. Geht es um moderne SUV-Modelle, ist auch der Mahindra SUV erwähnenswert, der mit Vollausstattung zu einem ebenfalls sehr attraktiven Preis offeriert wird. Während Windhaber bei all diesen Marken als Importeur fungiert, engagiert er sich neuerdings auch als LadaHändler und wird den Taiga gemeinsam mit dem Waldviertler Spezialisten für russische Offroadtechnik, Franz Doifl, auf seinem Stand präsentieren.
Die hier angebotenen Lada-Modelle werden von Doifl selbst ins Land geholt und nicht über den offiziellen Lada-Österreich-Importeur. Ebenfalls in der Nische zu Hause, aktuell aber eher mit der Problematik, all die Kundenbestellungen erfüllen zu können als mit sinkender Nachfrage konfrontiert, ist das Autohaus Steinböck. Als Aussteller der ersten Stunde wird er auch zur Jubiläumsveranstaltung eine ganze Palette an Dodge-Modellen mit in den Wienerwald bringen. Im Mittelpunkt dabei das 2014er-Modell des Ram in der Top-Ausstattung Laramie. «
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allradmesse // 4wd vor Ort
4wd vor ort Der persönliche Kontakt zu Lesern und Interessenten ist uns wichtig. Auf der Allradmesse haben wir nicht nur einen schönen Stand mit einigen ganz besonderen Exponaten parat, sondern stehen auch für diverse Fachfragen gern zur Verfügung. Vor gut zwei Jahren anlässlich der letzten Allradmesse komplett neu aufgelegt, erscheint 4wd alle zwei Monate neu und ist somit das einzige österreichische Allradmagazin. Alle Infos zum 4wd-Auftritt auf der Allradmesse auch unter www.4wd.co.at
Herzlichst Ihr Andreas Dusovsky Leitung Marketing 4wd
34 / 08-2014 / 4wd
neuheiten • reise • pkW • suV • oFFroAD • sport
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Land Cruiser V8 d-4d V8 (6Aut) land Cruiser 4,5 VVt-i V8 (6Aut) land Cruiser 4,7
5/7
4950/1970/1865
2510
200/272 3350 3500/750 234/318 3350 3500/750
210
8,6
195
PreIs In euro (inkl. nOVA Und MWSt.)
8,9
460
Co2 In g/km
650
gesAmTVerbrAuCH in liter
V mAx In km/H
2510
909–2146
LeIsTung kW/PS
AnHÄngeLAsT geBreMSt/ UngeBreMSt
gesAmTgeWICHT in kilOgrAMM
eIgengeWICHT in kilOgrAMM
koFFerrAumVoLumen in liter 909–2146
0-100 km/H In sek
5/7
4950/1970/1865
113.154,–
250
9,5
116.370,–
308
13,3
Hilux
nicht annähernd dass der Fahrer auf Seite bewiesen haben, (angekündigt tests in aller Welt bei dem unzählige dem neuen Sondermodell endlich ein Auto technik ist. Mit wie die toyota zu kurz. so widerstandsfähig künftig nicht mehr das thema lifestyle 256) kommt auch
unZersTörbAr
4570/1845/1660 4570/1845/1660 4570/1845/1660 4570/1845/1660
1490
647–1846
1520
647–1846
1605
647–1846
1645
5 5
4760/1885/1880 4760/1885/1890
167-169
36.029,–
7,2 166-167 5,6 147-149
185 190
6,6
185
30.112,– 39.011,–
173-176
VoLksWAgen
214
46.333,–
7,9
175
209
57.957,–
8,2
217
48.415,–
175
8,1
213
60.995,–
180
10,8
256
92.475,–
Sicherheitsdienst den persönlichen sich perfekt dafür, zeigt er sich wenig toyota eignet in seinen Abmessungen europa verkaufte Schatten. der größte in fahren zu lassen). 300er sehr viel (oder hinten nach nicht grad zierlichen vorauszuschicken auf den eh schon wir so: er wirft bescheiden - sagen
THe boDYguArD
1895
k. A.
1950
k. A.
1980
k. A.
13,3 106/144 343 2640 2800/750 13,3 106/144 343 2640 2800/750 13,3 106/144 343 2620 2800/750 13,3 106/144 343 2690 2800/750 12,1 126/171 343 2730 2800/750 12,0 126/171 360 2730 2800/750
170 170 170
Alle DAten • Alle ZAhlen • Alle preise
*28.020,–
193
7,3
170
*25.620,–
193
7,3
170
*26.820,–
193
7,3
170
7,3
193
7,7
203
8,6
227
*29.520,– *35.760,– *37.320,–
PreIs In euro (inkl. nOVA Und MWSt.)
1900
k. A.
zeigt, was Aber wenn Wolfsburg 105 diesel-PS. wie Sie ab Seite auch mit vernünftigen den golf r schon gefahren, den Allrad-golf Wörthersee sein. Wir sind natürlich gibt es der Studie vom es auch 300 Pferdchen auf das Serienmodell möglich ist, dürfen uns schon jetzt Und wir freuen 252 sehen können. PS. mit satten 400
rrr!
8,1
175
4255/1799/1454 (6gg) golf 1,6 tdi 4MOtiOn (6gg) golf 2,0 tdi 4MOtiOn golf r (6gg) golf r (6dSg) golf Variant 4moTIon
4255/1799/1454 4276/1790/1436 4276/1790/1436
5
343-1233
1410
5
343-1233
1449
343-1233
1476
343-1233
1495
5 5
tdi 4MOtiOn (6gg) golf Variant 1,6 tdi 4MOtiOn (6gg) golf Variant 2,0
11,5 77/105 250 1920 1700/700 8,6 110/150 320 1940 1700/720 5,1 221/300 380 k. A. 1960 4,9 221/300 380 k. A. 1980
4,5
187
4,7
211
7,1
250
6,9
250
26.650,–
119
29.730,–
122
45.070,–
165
46.940,–
159
seIn nICHT LAngWeILIg nicht. Schon gar mit einem rucksackgolf falls gewinnt man Auto-Auswahl hoher Wiederverkaufswert, oder Preis für kreative dritten Vielseitig im Alltag, gewiss, einen auf den zweiten, Silber nimmt. bei der Farbe kommt spätestens nicht, wenn man will: die liebe wieder loswerden man ihn überhaupt ab Seite 154. vierten Blick. Fahrbericht 26.930,–
VernunFT muss
4562/1799/1481
2014
1660
k. A.
www.volkswagen.at golf 4moTIon
175
Siebensitzer
Land Cruiser V8
76 | DER ALLRADKATALOG
1840
k. A.
2
2 4980/1760/1795 4 5260/1760/ 1835 5 5260/1760-1835/1850 5 5260/1760/1860 5 5260/1835/1860
* keine NoVA
Co2 In g/km
(5gg) d-4d einzelkabine Hilux 4x4 2,5 d-4d Chassis (5gg) Hilux 4x4 2,5 d-4d X-tra C(5gg) Hilux 4x4 2,5 (5gg) d-4d doppelkabine Hilux 4x4 2,5 (5gg) d-4d doppelkabine Hilux 4x4 3,0 At (5Aut) d-4d doppelkabine Hilux 4x4 3,0
gesAmTVerbrAuCH in liter
5260/1760/1795
7,2
185
V mAx In km/H
20.377,–
130
4,9
175
0-100 km/H In sek
12,5
mAx. DreHmomenT in nM
205
LeIsTung kW/PS
66/90
13,1 111/151 195 2100 2000/750 13,9 111/151 195 2110 1500/750 13,0 110/150 340 2220 2000/750 12,3 110/150 340 2240 1800/750
420 10,6 3000/750 140/190 1985 2600 420 10,2 5 381–1434 3000/750 140/190 1995 2600 420 11,4 5 381–1434 3000/750 140/190 2095 2990 420 11,0 5/7 621–1934* 3000/750 140/190 2105 2990 387 10,9 5/7 621–1934* 3000/750 207/282 2050 2900 5/7 621–1934*
gesAmTgeWICHT in kilOgrAMM
1700 800/550
647–1846
5
4760/1885/1880
eIgengeWICHT in kilOgrAMM
1240
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Offroad klassikern. zu den echten zählt dieses Modell einen ersten ein2014 frisch überarbeitet kennt er keine echten Schwächen. Für den Modelljahrgang der Straße daheim wie auf im gelände genauso ab Seite 110. Modell lesen Sie druck vom 2014er
Der LAnD CruIser
4315/1885/1880 4315/ 1885/1875
koFFerrAumVoLumen in liter
305
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entfernt, ein von seinen Wurzeln großen Schritt Quantensprung der rAV4 einen gesehen ein design hat sich zugegeben, technisch Optik für frische Mit dem neuen (wenngleich, dreitürer? Frische Quantensprung durchaus glubschäugigen sprichwörtlicher sich noch an den was in längsparkplätzen ist). erinnern Sie nach oben auf, sehr, sehr klein geht jetzt auch die Heckklapee kunden, und ab Seite 164. 30.769,– praktisch ist. Fahrbericht
quAnTensPrung
Land Cruiser 300
(6gg) 3,0 d-4d 3-türer land Cruiser 300 At (5Aut) 3,0 d-4d 3-türer land Cruiser 300 (6gg) 3,0 d-4d 5-türer land Cruiser 300 At (5Aut) 3,0 d-4d 5-türer land Cruiser 300 At (5Aut) 4,0 V6 VVt-i 5-türer land Cruiser 300
sITZe
3930/1725/1540 AWd (6gg)
4Wd (6gg) rAV4 2,0 Valvematic 4Wd (CVt) rAV4 2,0 Valvematic dPF 4Wd (6gg) rAV4 2,2 d-4d 150 4Wd (6Aut) rAV4 2,2 d-CAt
AnHÄngeLAsT geBreMSt/ UngeBreMSt
Von HInTen (und die Bodenfreider name sagt des rAV4. Wie in der Stadt daheim, für das Facelift von toyota wohl war das Vorbild Sein Heckabschluss der kleinste geländegänger verdeutlicht) ist harngezogen werden. heit unzweifelhaft für leichte Offroadeinsätze kann aber durchaus
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V mAx In km/H
0-100 km/H In sek
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LeIsTung kW/PS
ToYoTA
www.toyota.at urban Cruiser
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LukoiL Genesis. ToYoTA
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allrad messe
Abmessungen in MilliMeter länge Breite HöHe
erichte • Zubehör
Ein Jahr jünger als die Allradmesse, hat sich der ALLRADKATALOG längst als das Nummer-1-Nachschlagewerk rund um das Thema 4x4 in Österreich etabliert. Teils tagelange Fotoshootings mit einem einzigen Modell ergeben Bildstrecken, die das Thema Allrad nochmals lebendiger wirken lassen und auch hinsichtlich der Randthemen hat der ALLRAD KATALOG 2014 viel zu bieten. Ein besonderer Tipp dabei die große Bentley-Story, für die Alexander Seger einige Tage nach England gereist ist. Nicht minder spannend der Ausflug mit dem Porsche Macan Turbo nach Marokko. Hinzu kommen mehr als 50 Seiten mit allen Daten & Fakten zu allen am österreichischen Markt angebotenen Allradautos.
2014
260 Seiten 4x4-Information
neuheiten • FAhrb
zum 10-jährigen Jubiläum der österreichischen Allradmesse haben wir für alle allradbegeisterten Messebesucher und damit vermutlich für die große Mehrheit unter Ihnen, die vom 4. bis 7. September nach Gaaden in den Wienerwald kommen, ein spezielles Angebot parat. Jeder Besucher bekommt einen Gutschein, der, ausgefüllt am 4wd-Stand abgegeben, ein ganzes Jahr das österreichische Allradmagazin gratis und ohne weitere Verpflichtungen in Ihren Briefkasten liefert. Hinzu kommt der ALLRADKATALOG 2014, der als Willkommensgeschenk an jeden neuen Abonnenten vor Ort ausgehändigt wird. Mit 260 Seiten handelt es sich dabei um die stärkste ALLRADKATALOG-Ausgabe aller Zeiten und gleichzeitig auch um jene Ausgabe, die den größten Aufwand in Sachen Fotomaterial mit sich gebracht hat. Davon, dass sich dieser ausgezahlt hat, können Sie sich direkt vor Ort selbst überzeugen. Ein Besuch auf unserem Stand kann sich für Sie sogar doppelt auszahlen. Unter allen, die ein Jahr Gratis-4wd bestellen, wird ein Satz Geländereifen von Bridgestone verlost.
Abmessungen in MilliMeter länge Breite HöHe
Liebe Leserinnen und Leser,
4562/1799/1481
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DER ALLRADKATALOG
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Mehr Als 60 seiten!
Traktion zu gewinnen Unter allen Gästen, die sich auf der Allradmesse für ein kostenloses 4wd-Jahres-Abo entscheiden, verlosen wir einen Satz Bridgestone-Reifen. Profil und Dimension richten sich, wenn es sich um eine gängige Größe handelt, ganz nach dem Fahrzeug des Gewinners bzw. der Gewinnerin. Viel Glück.
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Besuchen Sie uns am 4wd-stand.
die ersten 2.000 Besucher erhalten den Allradkatalog 2014 gratis.
allradmesse // Teststrecken
Hügel auf, Hügel ab Drei Teststrecken sind fixer Bestandteil der Allradmesse.
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uch wenn vielen Menschen im Alltag die Möglichkeit fehlt, ihr 4x4-Modell auch abseits der Straße zu fahren, so will man doch einen Eindruck davon haben, welches Fahrzeug für welches Gelände geeignet ist. Auf der Allradmesse stehen dafür drei unterschiedliche Teststrecken zur Verfügung. Straßenorientierte SUV-Modelle und höhergelegte Allradkombis verschie-
dener Marken stehen auf der soften SUV-Strecke zur Wahl. Die Streckenführung ist dabei von gut gepflegten Waldwegen, Schotterabschnitten und einer längeren Steigungsstrecke geprägt. Zwischendrin auch ein paar Auswaschungen, die mit etwas Geschick umfahren werden wollen. Deutlich schwieriger zeigt sich die Geländewagenstrecke, die in erster Linie für den Praxistest echter Geländewagen (vorzugsweise mit Untersetzungsgetriebe) und von Pickup-Modellen konzipiert ist. Auf den ersten Metern mit der SUV-Strecke ident, geht es in weiterer Folge über von Forstmaschinen strapazierte Forstwege, um dann auf einem von tiefen Spurrillen geprägten Hohlweg die Traktion der einzelnen Modelle intensiv zu testen. Eine wesentliche Rolle spielt auf der Geländewagen-Strecke die Bodenfreiheit und bei Nässe sind grob profilierte Reifen fast schon Pflicht. Wo das Limit allradgetriebener Fahrzeuge liegt, können alle Besucher auf der Demo-Strecke erleben. Im Gegensatz zu den Selbstfahrstrecken sitzen hier ausschließlich echte Profis am Steuer. Sie sorgen dafür, dass alle hier eingesetzten Allradmodelle, vom Buggy bis zum Unimog, sicher über den zum Teil extrem selektiven Parcours gesteuert werden. Vorstellen darf man sich dies im Prinzip wie eine Hochschaubahn für 4x4-Modelle, frei von einem doppelten Boden und zusätzlichen Sicherungen. Der Schwierigkeitsgrad verlangt den eingesetzten Fahrzeugen alles ab und damit alle Mitfahrer wieder sicher ans Ziel kommen, setzen die Instruktoren auf ein sehr gemütliches Tempo.
Die Teststrecken decken alle gewünschten Schwierigkeitsgrade ab
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Für die Testfahrten auf der SUV- und der Geländewagenstrecke gilt es, sich beim jeweiligen Aussteller unter Vorweis eines gültigen Führerscheins anzumelden. Der im Anschluss ausgehändigte Bon hält Fahrzeugnummer und Startzeit bereit, wodurch eine Tagesplanung auf der Allradmesse problemlos möglich ist. Nur die Anmeldung zu den Demofahrten erfolgt direkt bei den Mitarbeitern der Allradmesse am Start der Demo-Strecke. «
Die Familie Horacek hat diesmal drei Unimog-Modelle für die Demo-Strecke angemeldet
Letzte Abstimmungsfahrten, bevor die Demo-Strecke offiziell geöffnet wird
Nur weil ein Auto klein oder günstig ist, muss es deswegen nicht weniger geländetauglich sein
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unterwegs // Rotes Kreuz
Hilfreich helfen Was bei uns Standard ist, gilt im Südsudan als absoluter Luxus – die Versorgung mit Trinkwasser.
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ngesichts der vielen Krisenherde, mit denen wir aktuell konfrontiert sind, drohen Länder, die unsere Hilfe wirklich brauchen, ein wenig in Vergessenheit zu geraten. Das Rote Kreuz kämpft dagegen, unterstützt durch die Marke Land Rover, erfolgreich an.
Bilder: Werk
Die Zusammenarbeit von Rotem Kreuz und Land Rover hat bereits im Jahr 1954 ihren Anfang genommen. Ein Serie-1-Modell wurde damals dem britischen Roten Kreuz in Dubai als mobile Apotheke zur Verfügung gestellt. In den 60 Jahren der Zusammenarbeit folgten weit mehr als 100 weitere Fahrzeuge, die größtenteils
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bis heute weltweit im Einsatz sind, darunter auch Fahrzeuge, die direkt an das österreichische Rote Kreuz gespendet wurden. Weil niemand immer und überall gleichzeitig helfen kann, konzentriert sich das Land-Rover-Engagement immer auf speziell ausgesuchte Projekte. Aktuell im Mittelpunkt dabei der Südsudan. Der erst 2011 gegründete Staat blickt auf einen mehr als 50 Jahre dauernden Bürgerkrieg zurück und so richtig zur Ruhe gekommen ist er bis heute nicht. In Kombination mit Wetterkapriolen und einer nicht entwickelten Infrastruktur ist der Südsudan auf Hilfe von außen angewiesen, auch
dann, wenn es fallweise nicht ganz ungefährlich ist, in diesem Land Dinge zu verbessern. Aktuell sind österreichische Spezialisten vor Ort damit beschäftigt, neue Brunnen zu bauen, die mittelfristig dafür sorgen sollen, dass rund zehn Prozent der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser versorgt werden können beziehungsweise sich selbst versorgen können. Neben dem Bau konzentriert sich das Rote Kreuz darauf, Menschen zu schulen, die die Wasserversorgung auch dann aufrecht erhalten können, wenn das Rote Kreuz nicht mehr vor Ort ist. Direkt unterstützt wird dieses Projekt von Land Rover Österreich und zwar einerseits mit Geld und andererseits mit für solche Einsätze nutzbaren Geländewagen. Letztere sind aufgrund der Straßenverhältnisse für den Personentransport genauso wichtig wie für die Anlieferung von Werkzeug und Baumaterial. « INFO: www.roteskreuz.at
Aktuell im Mittelpunkt: der S端dsudan. Der erst 2011 gegr端ndete Staat blickt auf einen mehr als 50 Jahre dauernden B端rgerkrieg zur端ck und so richtig zur Ruhe gekommen ist er bis heute nicht.
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Bilder: Werk/ampnet
Allradwerkzeug // Fahrverbote
Sauberes Abkassieren Seit 1. Juli gelten für alte Lkw-Modelle viele neue Fahrverbote. Auch klassische 4x4-Modelle sind davon betroffen.
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ie Bemühungen der Politik, Fahrzeuge, die nicht den aktuellen Abgasstandards entsprechen, aus dem Verkehr zu ziehen, haben mit dem Fahrverbot für Euro-1-Modelle ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Anstatt jedoch einheitliche Regelungen in der ganzen EU zu forcieren oder zumindest für ganz Österreich gültige Rahmenbedingungen zu schaffen, setzt man einmal mehr auf den Alleingang einzelner Regionen, die den wirtschaftlichen Totalschaden einer großen Anzahl von gut erhaltenen Fahrzeugen bedenkenlos in Kauf nehmen.
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In Wien besteht bereits seit dem Jahr 2008 ein Durchfahrtsverbot für alle Lkws, die vor dem 1. Jänner 1992 (Euro 0) zum Verkehr zugelassen wurden, auch wenn dies bisher nicht oder nur sehr sporadisch kontrolliert wurde. Seit dem 1. Juli sind auch alle Euro-1-Lkws von diesem Fahrverbot betroffen und ab dem 1. Jänner 2016 ist auch mit Euro-2-Lkws der Fahrbetrieb einzustellen. Die neueren Verbote betreffen dabei nicht nur Wien, sondern auch mehr als 60 Gemeinden im Wiener Umland, eine vollständige Liste ist auf der Homepage der Wirtschaftskammer abrufbar. Wie bei jeder österreichischen Regelung ist die Liste der potenziellen Ausnahmen lang und voll von jeder Menge Interpretationsspielraum. So wurden zwar für Unternehmer ein paar Schlupflöcher freigeschaufelt, daran, dass viele LkwModelle auch in privater Hand unterwegs sind, hat jedoch keiner gedacht und auch die Idee, die Fahrverbote
auf das Segment ab 3,5 Tonnen zu beschränken, wurde großzügig ignoriert. Somit sind, vorerst auf den Großraum Wien beschränkt, nicht nur alle Euro1-Pickup-Modelle, sondern auch alle anderen Modelle, die als Lkw typisiert sind (darunter fallen auch einige allradgetriebene Fiskal-Lkw-Modelle und viele gut erhaltene Kastenwagen) faktisch wertlos, da sie nicht mehr gefahren werden dürfen. Als Ausweg bleibt nur der Verkauf in andere Bundesländer oder noch besser ins Ausland. Zusätzlich bietet sich die Möglichkeit, Lkw-Modelle als Pkw zu typisieren und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Nachteile inkauf zu nehmen. Bei Doppelkabiner-Pickup-Modellen sollte dies recht einfach klappen, bei Modellen mit Einzelkabine ist es hingegen nicht möglich. Wer seinen Kastenwagen zum Pkw machen will, muss zudem mit erheblichen Kosten für eine entsprechende Umrüstung (Sitze, Fenster, Gurte etc.) rechnen. «
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fahrerlebnis // Porsche Macan Turbo
auf nummer sicher In der 100.000-Euro-plus-Liga ist immer Platz für Neuzugänge, speziell dann, wenn sie den Namen Porsche tragen.
Bilder: mmotors
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42 / 08-2014 / 4wd
ien zählte schon bisher zu den sichersten Städten der Welt. Noch sicherer als sicher ist es im neuen „goldenen Dreieck“, das mit viel finanziellem Engagement inmitten des ersten Wiener Gemeindebezirkes aufgebaut wurde. Jede Auslage ziert hier ein Luxus-Label und der Mix aus Marmor und Glas wirkt fast schon ein wenig erdrückend auf den Betrachter. Damit all den schönen Dingen, die da angeboten werden, nichts passiert, ist auch um 6 Uhr Früh in nahezu jedem Geschäft entsprechendes Security-Personal zu entdecken. Profis allesamt und doch oder vielleicht gerade deswegen gelingt es einigen nicht, den langsam vorbeirollenden Porsche
Macan zu ignorieren. Versteckt hinter teuersten Uhren und Handtaschen lugen die Security-Mitarbeiter hervor und erfreuen sich sichtlich an einem Luxusprodukt, mit dem jeder von Ihnen mehr anzufangen wüsste, als mit den Dingen, die sie eigentlich bewachen. Über die Verwandtschaft mit dem Audi Q5 wurde schon viel geschrieben, auch dass sich da und dort Teile mit Audi-Logo finden lassen, doch die potenziellen Kunden des neuen Macan interessiert dies nicht. Sie sehen in ihm vielmehr einen innenstadtfreundlichen Cayenne mit ausreichend Kofferraum für den Einkauf zwischendurch und genug Platz, um auch mal ein paar
Freunde an Bord begrüßen zu dürfen. Über die beim Topmodell vorhandenen 400 Pferdestärken wird bestenfalls bei einem Snack im Schwarzen Kameel gesprochen und die Bodenfreiheit von 205 Millimeter interessiert nur die betuchten Jäger, deren Hochsitze schwerer zu erklimmen sind als die paar Stufen zur Terrasse vom Fabios. Ein ähnliches Schicksal erleidet auch die asymmetrisch umklappbare Rückenlehne in der zweiten Reihe, die nur von jenen Kunden wahrgenommen wird, die öfter einmal ein paar tausend Euro beim Meinl am Graben anlegen oder ihre neuen Möbel bei Blaulicht Design in der Vorlaufstraße am liebsten gleich mit nach Hause nehmen.
4wd / 08-2014 / 43
fahrerlebnis // Porsche Macan Turbo
Ganz anders die Situation, wenn es um die wirklich wichtigen Dinge rund um das Thema luxuriöse Fortbewegung geht. Schon serienmäßig wirklich üppig ausgestattet, bietet auch der Macan Turbo ausreichend Platz für die wesentlichsten Extras. Die tiefschwarze Metallic-Lackierung ist genauso ein „Must-have“ wie der Klavierlack im Innenraum. Alles andere würde sich doch mit der schwarzen Ganzlederausstattung schlagen. Keinesfalls fehlen dürfen zudem die BurmesterSoundanlage, das Panorama-Dachsystem, da und dort ein wenig Carbon und natürlich alle nur erdenklichen Assistenzsysteme, die den Porsche auch für auffallend unbegabte Fahrer zur ersten Wahl machen. Ziemlich komplett ausgestattet und den NoVA-Bonus von 450 Euro bereits abgezogen, werden für den schwarzen Imageträger 130.000 Euro fällig, ein Betrag, den viele gern zu geben bereit sind, wie die Lieferzeiten eindrucksvoll bestätigen. Aus der Sicht des Motorjournalisten, der sich dieses Auto vermutlich nie leisten können wird, sieht die Welt ein wenig anders aus. Die Freude darüber, dass die nur teilweise verzehrte Banane des Juniors rechts hinten mit einem nassen Tuch entfernbar ist, ist ebenso groß wie der Umstand, dass dieser Porsche auch Ikea-tauglich ist. Bei entsprechender Vorsicht darf sogar der eine oder andere Waldweg unter die Räder genommen werden und im siebenten
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Himmel ist nur, wer die Möglichkeit hat, das Potenzial dieses Autos auf kurvenreichen Landstraßen und deutschen Autobahnen zu erleben. Die Fahrwerkspräzision ist im Segment der kompakten SUV-Modelle unerreicht, die Bremsen sind auch nach Stunden der Hetzerei immer noch eine Bank und die anerzogene Fahrdynamik macht den im Prinzip sehr guten Audi Q5 zu einem vor sich hin eiernden Lieferwagen. Beeindruckend auch der Effekt, wenn bei Tempo 200 das Gaspedal in den Teppichboden gedrückt wird und der Macan Turbo hurtig bis Tempo 240 spurtet, etwas später Tempo 250 erreicht und bei entsprechendem Anlauf erst bei Tempo 274 die Beschleunigung quittiert. Jenseits von Tempo 250 merken Profis dann auch an der rückläufigen Lenkpräzision, dass der Macan Turbo kein waschechter Porsche ist und sich hier gar dem großen Bruder Cayenne geschlagen geben muss. Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, bieten die Tankstopps, die, bedingt durch den zu klein bemessen 75-LiterBottich, zumindest in Deutschland alle dreihundert Kilometer notwendig sein können. Hierzulande sind auch 600-Kilometer-Etappen für die meisten Käufer realistisch, auch dann, wenn zwischen goldenem Dreieck und 1190 Wien gerade wieder mal so richtig viel Verkehr herrscht.
Glücklich, wer sich den Macan Turbo leisten kann, noch viel glücklicher all jene, die auch in der Lage sind, das gebotene Potenzial dann und wann ausreizen zu können. «
Porsche Macan Turbo MOTOR
Biturbo Benziner
Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:
6 3.604 cm3 294/400 kW/PS 550 Nm bei 1.350–4.500 U
KRAFTÜBERTRAGUNG Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/5 Türen/ 5 Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA Einzelradaufhängung/HA Trapez lenkerachse BREMSEN Scheibenbremsen innenbelüftet LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt FELGEN/REIFEN 265/40 R21 ABMESSUNGEN; GEWICHTE Länge/Breite/Höhe: 4.699/1.923/1.624 mm 2.807 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min 500 max 1.500 l 2.000 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.550 kg 2.400 kg (gebremst) Anhängelast: FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h:
4,8 s V-max: 266 km/h
VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: 11,5/7,5/8,9 l 11,5 l Super Plus Testverbrauch: CO2-AUSSTOSS
208 g/km
PREIS E: ab 102.859,- inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis E: 130.913,- inkl. aller Abg.
Die tiefschwarze MetallicLackierung ist genauso ein „Must-have“ wie der Klavierlack im Innenraum. Alles andere würde sich doch mit der schwarzen Ganzleder ausstattung schlagen.
Beeindruckend auch der Effekt, wenn bei Tempo 200 das Gaspedal in den Teppichboden gedrückt wird und der Macan Turbo hurtig bis Tempo 240 spurtet, etwas später Tempo 250 erreicht und bei entsprechendem Anlauf erst bei Tempo 274 die Beschleunigung quittiert.
4wd / 08-2014 / 45
fahrerlebnis // Toyota Land Cruiser
Ziemlich bekannt
Bilder: mmotors
Von einem neuen Land Cruiser zu sprechen, w채re falsch, von einem weitergereiften daf체r umso richtiger.
46 / 08-2014 / 4wd
I
n den nächsten Jahren sind aus Japan und hier speziell bei den 4x4-Traditionsmarken Toyota und Mitsubishi eine ganze Reihe an grundlegend neuen Modellen zu erwarten. Die Flaggschiffe Land Cruiser und Pajero betrifft dies genauso wie die Pickup-Modelle Hilux und L200. Die Zeit bis dahin nehmen Toyota und Mitsubishi zumindest bei den Offroad-Klassikern sehr unterschiedlich in Angriff. Während Toyota den Land Cruiser einmal mehr in vielen kleinen Details aufwertet und damit auch in der Zukunft den recht hohen Preis rechtfertigt, ist schon demnächst, nach der erfolgreichen Einführung der dreitürigen Austria Edition, auch vom langen Pajero ein besonders günstiges Einstiegsmodell zu erwarten. Dass es sich auch beim 2014er-Modell des Land Cruiser um einen Vertreter der Oberklasse handelt, ist offensichtlich. Optischer Auftritt und die sehr komplette Komfortausstattung lassen hier keine Zweifel aufkommen. Man steigt hinauf zum Fahrersitz, stellt sich diesen bequem ein und schottet sich durch das Schließen der Tür von der Außenwelt ab. Der große Dieselmotor erwacht mittels Knopfdruck zum Leben, den unverändert etwas gewöhnungsbedürftigen Wahlhebel der Automatik auf „D“ platziert und schon
setzt sich der große Wagen in Bewegung. Fast schon ein wenig dekadent rollt der Land Cruiser über schlechten Asphalt, perfekte Autobahnen oder grobes Gelände. In der Stadt vielleicht eine Spur zu ausladend, ist der lange Land Cruiser (auch eine dreitürige Version des 2014er-Modells ist im Angebot) für all jene prädestiniert, die nicht nur viel, sondern auch bei jedem Wetter einen zuverlässigen und zudem überaus geräumigen Partner suchen. 600 Kilometer am Stück fühlen sich wie eine kleine Spritztour an, daran kann auch die fallweise etwas zu langsame Navigationseinheit nichts ändern. Man reist über den Dingen, genießt die komfortable Auslegung des Fahrwerks und muss bei vernünftiger Fahrweise nur recht selten an der Tankstelle stoppen.
Ausgestattet mit neuer Front und leichten Adaptionen am Heck, birgt der klassisch gehaltene Innenraum noch mehr Offroad-ElektronikOptionen als bisher
Inmitten des starken Mitbewerb-Umfeldes ist auch der überarbeitete Land Cruiser – genauso wie sein Vorgänger – der qualitativ hochwertige Allrounder, bei dem Komfort mehr zählt als die erzielbare Kurvengeschwindigkeit. Nur wer die Betriebsanleitung intensiv studiert, erfährt von den neuen Offroad-Features, die hier auf Knopfdruck abrufbar sind und damit den Wechsel zum neuen Modell ebenso rechtfertigen wie die frisch gemachte Front und die Detailarbeit am Heck. «
Toyota Land Cruiser 3,0 D-4D 5-türig Automatik Elegance MOTOR
Commonrail Dieselmotor
Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:
4 2.982 cm3 140/190 kW/PS 420 Nm bei 1.600–3.000 U
KRAFTÜBERTRAGUNG Fünfgang-Automatik/permanenter Allradantrieb/ Untersetzungsgetriebe FAHRZEUGAUFBAU Leiterrahmen mit aufgeschraubter Karosserie/ 5 Türen/7 Sitze
ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.780/1.885/1.890 mm Länge/Breite/Höhe: 2.790 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min 621 max 1.934 l 2.105 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.990 kg Anhängelast: 3.000 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 11,0 s V-max: 175 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:
9,7/7,1/8,1 l 11,5 l Diesel
CO2-AUSSTOSS
213 g/km
LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt
Geländewerte Bodenfreiheit: Wattiefe: Böschungswinkel: Rampenwinkel:
215 mm 700 mm 32/25 Grad (v/h) 22 Grad
FELGEN/REIFEN 265/60 R18
PREIS E: ab 48.414,- inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis E: 71.750,- inkl. aller Abg.
FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA Einzelradaufhängung/HA Starrachse BREMSEN Scheibenbremsen innenbelüftet
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Bilder: mmotors
lifestyle // Dodge Ram
WochenendCowboy
Mit dem Dodge Ram feiert das US-Feeling im Pickup-Segment auch hierzulande groĂ&#x;e Erfolge.
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I
mmer weniger Freiraum in Sachen Tempogestaltung und gleichzeitig ständig höhere Abgaben für gut ausgestattete Pkw-Modelle führen dazu, dass sich immer mehr Unternehmer für Fahrzeuge entscheiden, die bisher nicht auf deren Einkaufsliste standen. Ganz besonders gilt das für den Dodge Ram, der heuer sogar den einen oder anderen japanischen Pickup-Anbieter bei den Zulassungszahlen überflügeln könnte.
Alter, sein 70er liegt schon ein paar Jahre zurück, macht es Robert Steinböck auch nichts aus, seine ehemalige Nummer-1-Position an einen Mitbewerber verloren zu haben. Warum auch, nur rund 5 der rund fünfzig Neuwagen, die er Jahr für Jahr verkauft, haben vor seinem Geschäftslokal im 13. Wiener Bezirk Platz, serviciert und repariert wird ausschließlich bei der nur ein paar Straßen entfernten Firma Holzer im 23. Bezirk.
War ein rund 400 PS starker Benzinmotor, verpackt in einer ausladenden Pickup-Karosserie bisher nicht nur wegen der zu erwartenden Tankrechnungen oftmals ein No-Go, so haben sich hier die Prioritäten ganz offensichtlich verändert. Angeboten von verschiedenen freien Importeuren, sind die jüngsten Modelljahrgänge des Dodge Ram hinsichtlich des Fahrwerks und der Verarbeitungsqualität deutlich besser geworden, während gleichzeitig der Verbrauch durch allerlei technische Maßnahmen reduziert werden konnte.
Ein Wochenende lang stellte uns Steinböck ein 2013er-Modell des Dodge Ram für einen Auffrischungskurs in Sachen US-Pickup zur Verfügung. Lkw-Praxis ist von Vorteil, wenn der Ram durch das enge Gasselwerk von Hietzing bugsiert werden soll, speziell die weit ausladenden Rückspiegel verlangen nach zusätzlicher Aufmerksamkeit. Auf der Autobahn deutlich angenehmer, weil straffer abgestimmt als bisher, machen auch Langstrecken viel Freude. Gekühlte Ledersitze, eine Ablagebox im Format eines Kleinwagen kofferraums zwischen den Vordersitzen bietet Platz für allerlei Utensilien und dank Schiebedach und elektrisch öffnender Heckscheibe kommt auch das Thema Frischluft nicht zu kurz. Enge Landstraßen verlangen fallweise danach, auf halbe Sicht zu fahren, um im Fall von Gegenverkehr Platz machen zu können. Erstaunlich souverän agiert der große Ram auch im Gelände, zumindest so lang der Boden trocken ist. Schlammiger Untergrund ist hingegen mit größter Vorsicht zu befahren, da der Dodge hier bedingt durch sein Gewicht leicht ins Rutschen kommt. Wie gut, dass kurz vor Testende noch ein Stoppelfeld am Programm steht. Hier kann der Ram den Cowboy markieren, den 400 PS Auslauf geben und den Fahrer in seiner Kaufentscheidung bestärken. Mehr Allradauto um weniger Geld gibt es sonst nirgends, alles andere ist und bleibt eine Frage des persönlichen Geschmacks. «
Mehr Allradauto um weniger Geld gibt es sonst nirgends.
Um rund 50.000 Euro erhält der Dodge-RamKunde nicht nur einen bärenstarken 5,7-Liter-V8 unter der Haube, sondern auch eine maximale Komfortausstattung, eine praktische Ladefläche, 5 vollwertige Sitzplätze und großzügige Garantien. Mindestens ebenso relevant ist die steuerliche Einstufung als Lkw, wodurch Unternehmer hier den Vorsteuerabzug geltend machen können und den US-Truck auf nur 5 Jahre abschreiben dürfen. So ergibt sich ein Kilometerpreis, der mit Fahrzeugen aus der gehobenen Kompaktklasse vergleichbar ist. Zu den wichtigsten Anbietern von Dodge-Ram-Modellen zählt hierzulande das Autohaus Steinböck. Geführt von Robert Steinböck, werden hier seit Jahrzehnten US-Modelle ins Land geholt und bedingt durch sein fortgeschrittenes
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Bilder: mmotors
event // Skoda 4x4-Tag
e E c n ma r fo r e P t i e h r e ch i S d un erfahren, galt u z ti e Y a d o k alente des S chfurth. Die Offroad-T g estta s in Pa -T 4 x 4 s e d h anlässlic
50 / 08-2014 / 4wd
es
rbaut auf dem Aushub der Wiener U-Bahn-Linie U3, positioniert in unmittelbarer Umgebung der Speed World und des Wiener Flughafens auf den Latifundien der Familie Harrach, hat das Driving Camp Pachfurth nicht nur klassische Fahrtechnik-Einrichtungen, sondern auch ein spektakuläres Offroad-Gelände zu bieten. Extreme Anstiege, tiefe Schotterpassagen und sogar ein Wasserfall stehen zur Verfügung und hinsichtlich des Schwierigkeitslevels können hier auch echte Offroader ans Limit und darüber hinaus geführt werden. Was es nicht gibt, ist die von den Fahrtechnikzentren des Mitbewerbs bekannte Struktur und die damit einhergehende Professionalität, wodurch speziell der OffroadBereich nur selten genutzt wird und damit auch etwas ungepflegt wirkt.
Am Skoda 4x4-Tag präsentierte sich das Driving Camp dennoch von seiner attraktivsten Seite und das lag sowohl an der Vielzahl an Yeti-Modellen, die Skoda mitgebracht hatte, als auch an Rudi Kroker, der den Offroad-Part im Skoda-Auftrag genauso souverän leitete, wie sonst die 4x4-Auftritte anderer Marken. Klar, der Yeti ist kein Geländewagen, doch die Kombination aus hochwertiger Allradtechnik, guter Übersichtlichkeit und im Verhältnis zur Gesamtlänge sehr großem Radstand ermöglicht es, auch abseits der Straße viel Spaß zu haben. Elektronisch gesteuert, krabbelt er in Zeitlupe steilste Hänge hinab, hebt in den Verschränkungspassagen ständig ein oder gar zwei Räder und vermag auch dann noch Kraft in Vortrieb umzuwandeln, wenn nur noch ein Rad Traktion vorweisen kann. All das geschieht, ohne den Fahrer auch nur irgendwie anzustrengen, sind doch seine Einflussmöglichkeiten recht beschränkt.
Es reicht, vorausschauend zu agieren, gefühlvoll mit dem Gaspedal umzugehen und das Lenkrad nicht ständig hin- und herzureißen. Um den Rest kümmern sich DSG, Haldex und Co. Nach Stunden des Kletterns, gewürzt durch spektakuläre Schrägfahrten, zeigte sich der Yeti auch auf tiefem Schotter als spaßiger Begleiter, der auf losem Terrain auch mal eine zügige Gangart locker wegsteckt und bis in den Grenzbereich hinein gut kontrollierbar bleibt. Schade, dass dem Yeti dann auch Mal die Sicherheitselektronik zu mehr Disziplin auffordert, obwohl rein technisch noch viel mehr ginge. Dieses Terrain überlässt Skoda auch künftig lieber dem österreichischen Serienstaatsmeister Raimund Baumschlager, der mit seinem Skoda Fabia S2000 von einer kleiner Unterbrechung mal abgesehen, seit vielen Jahren den heimischen Rallye-Sport in eindrucksvoller Art und Weise dominiert. «
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Bilder: August
unterwegs // August der Reisewagen
August im Wienerwald
Peter, Sabine und August als Stargäste der Allradmesse im Wienerwald.
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ie bringen kein neues Auto mit auf die Allradmesse und doch stellen sie zweifelsfrei ein AllradmesseHighlight dar. In ihrem Angebot finden sich Geschichten vom Reisen in Afrika und in Asien und die sind so gut, dass sie damit noch viele Monate durch Österreich touren werden, um dann endlich wieder loszufahren. Letzten Informationen zufolge soll es nach Südamerika gehen.
August der Reisewagen brachte sie nicht nur in einige der schönsten Nationalparks von Afrika, sondern auch durch Länder mit sehr schlechtem Image wie Angola und Kongo. In Gabun besuchten Sabine und Peter die Flachlandgorillas, bevor sie die Regenzeit in vollem Umfang in Kamerun und Nigeria erwischte, dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas.
Im Oldtimer-Lkw, genannt August der Reisewagen, machten sich Sabine Buchta und Peter Unfried vor einigen Jahren auf den Weg nach Afrika. Augustin diente ihnen dabei nicht nur als fahrbarer Untersatz, sondern auch als rollendes Häuschen. Ihr ursprüngliches Ziel, in einem halben Jahr von Österreich nach Ostafrika zu fahren und den Viktoriasee zu umrunden, haben die beiden verfehlt. Denn nach sechs Monaten sind sie erst am Dach von Afrika – im Hochland von Äthiopien angelangt. Während der Reise erlernten Sabine und Peter die Langsamkeit und den Müßiggang – der auch zu ihrem Fahrzeug August von Beginn an passte.
Die Voodoo-Kultur hat in Westafrika große Bedeutung, was den beiden ein Besuch beim Fetischeur verdeutlichte. Sie genossen die herrlichen Sandstrände und den Atlantik in Ghana, Nach zweieinhalb der ehemaligen Goldküste, bevor Jahren und 70.000 der Oldtimer-Lkw sie in die Sahelgefahrenen Kilo zone brachte. Das Festival au Démetern wieder sert – ein Musikfestival inmitten der zurück in Europa. Wüste in Mali – ließen sich die Weltenbummler auch nicht entgehen. Als krönenden Abschluss ihrer Tour sahen Sabine und Peter die Gastfreundschaft und Kultur von Marokko. Nach zweieinhalb Jahren und über 70.000 gefahrenen Kilometern sind sie wieder nach Europa zurückgekehrt.
Sie fuhren 1.000 Kilometer quer durch die Sahara, kamen sich unglaublich klein vor, als sie die Pyramiden in Ägypten bestaunten, waren überwältigt von der Gastfreundschaft der Nubier, Überwältigt von der fasziniert von der äthiopischen Gastfreundschaft der Musik und den Stämmen am TurNubier, fasziniert von kanasee. Sie bestiegen den Mount der äthiopischen Musik. Kenia, hatten das Glück, Berggorillas in Uganda zu entdecken und flohen schließlich vor der Regenzeit an den Indischen Ozean, wo sie sich wie im Paradies fühlten. Mit offenem Mund beobachteten die zwei Niederösterreicher die einzigartige Tierwelt in Afrika, kamen gerade rechtzeitig zur Mangoernte nach Malawi und erreichten nach eineinhalb Jahren Südafrika, wo sie trotz anfänglicher Bedenken beschlossen, die Heimreise über Zentral- und Westafrika anzutreten.
Nach einer mehrmonatigen Pause, daheim in Neulengbach, packte die beiden erneut das Reisefieber. 1.600 Kilo meter sind es von Niederösterreich bis nach Istanbul, der einzigen Stadt der Welt, die sich über zwei Kontinente erstreckt. Drei Tage nach der Abreise parkte August bereits am sonnigen Bosporus und wurde emsig von Peter repariert – die Heizung funktionierte nicht. Auf dem Weg in den Iran passierten Sabine und Peter unzählige antike Ausgrabungen und traumhafte Buchten. Bei süßem Tee wärmten sich die beiden auf, am liebsten in den Bazaren, die immer bunter und fremder wurden, je tiefer sie nach Südostanatolien eintauchten. Dort begann für sie der Orient.
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unterwegs // August der Reisewagen
Der Iran war anstrengend. Allerdings im positiven Sinn. Das Land hat so viel zu bieten, landschaftlich und kulturell. Von den Bergen, wo sie zu Weihnachten Ski fuhren, brachte August der Reisewagen Sabine und Peter bis in den Hafen von Bandar Abbas am Persischen Golf. Dazwischen lagen die Wüste Lut, Städte wie Kashan, Isfahan, Yazd, Shiraz und die Ausgrabungen in Persepolis. Vom kulturellen Reichtum waren die zwei Reisenden ganz angetan. Aber noch über wältigender waren die Iraner selbst. Nie zuvor hatten sie
solch eine Gastfreundlichkeit erfahren. Überall wurden sie begrüßt, willkommen geheißen, eingeladen und beschenkt. Mit einem Fährschiff gelangten Sabine und Peter auf die Ara bische Halbinsel. Von den Wolkenkratzern und Einkaufs tempeln der Emirate hatten sie jedoch bald genug. Der Oman war hingegen wie geschaffen für den Allrad-Lkw. Weitläufige Schotter- und Geröllwüsten, unberührte Strände, die Rub Al Khali, Dhofar – das legendäre Land des Weihrauchs, paradie sische Gärten und unglaublich nette Einwohner.
Eine E-Mail von Freunden änderte ihren Plan, nach Zentral asien zu reisen. Die Nachricht kam aus Indien und war einfach zu verlockend: „Nur Mut, fahrt durch Pakistan nach Indien. Wir warten auf euch.“
Sie tauchten in die faszinierende Landschaft ein, bestiegen Berge, schwammen in Gebirgsseen, besuchten den Unterricht des Dalai Lamas und fühlten sich in den entlegensten Dörfern am Fuße der höchsten Berge dieser Welt wohl.
In Indien angekommen, flüchteten Sabine und Peter aufgrund der Hitze sofort in die Berge. Auf einer haarsträubenden Strecke ging es nach Kaschmir. Den ganzen Sommer 2012 verbrachten sie im Himalaya – in Nordindien und Nepal.
August der Reisewagen brachte die beiden von über 5.000 Meter Meereshöhe bis an den Indischen Ozean nach Goa. Dazwischen lagen nicht nur viele schlechte Straßen und brütende Hitze, sondern auch 2.000 Jahre alte buddhistische
unterwegs // August der Reisewagen
VORTRAGSTERMINE 2014
und hinduistische Höhlen und Tempel, das Kumbh Mela – das größte Fest der Welt, Maharadscha-Paläste, die Heilige Stadt Varanasi und das Taj Mahal. InsgeInsgesamt sieben samt sieben Monate verbrachten Sabine und Peter in Indien, diesem faszinierenMonate verbrachten den, bunten, schrillen und lauten Subkonsie auf diesem faszi tinent mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnierenden, bunten, nern, den Heiligen Kühen und Heiligen schrillen und lauten Männern, dem Verkehrswahnsinn und Subkontinent. dem köstlichen Essen. Über all die erlebten Dinge werden Sabine und Peter auf der Allradmesse erzählen, wer dabei auf den Geschmack des ungewöhnlichen Reisens kommt, hat bis zur Abreise zum nächsten Abenteuer viele Möglichkeiten, die Reisen nicht nur unterhaltsam erzählt, sondern auch spektakulär bebildert zu erleben. Wo und wann verrät der Infokasten. «
Enns – d’Zuckerfabrik 17.09. August der Reisewagen in Ostafrika 24.09. August der Reisewagen in Westafrika Pritz-Globetrottertreffen – Tittling – D 20.09. August der Reisewagen im Orient St. Christophen – Theaterei 16.10. August der Reisewagen im Orient 23.10. August der Reisewagen in Indien und Nepal Judenburg – El Mundo Festival 25.10. August der Reisewagen in Asien Kapfenberg – Spiel!Raum 30.10. August der Reisewagen in Ostafrika 06.11. August der Reisewagen in Westafrika Paudorf 14.11. August der Reisewagen im Orient 28.11. August der Reisewagen in Indien und Nepal Steyr – Kalkalpenfestival 16.11. August der Reisewagen in Indien und Nepal Wien – Audimax 22.11. August der Reisewagen im Orient 29.11. August der Reisewagen in Indien und Nepal
VORTRAGSTERMINE 2015
Hartberg – Maxoom 23. od. 24.01. August der Reisewagen in Indien und Nepal Wels – Kornspeicher 20.02. August der Reisewagen in Ostafrika 27.02. August der Reisewagen in Westafrika Linz – Volksheim Dornach 11.03. August der Reisewagen in Ostafrika 18.03. August der Reisewagen in Westafrika Ried im Innkreis – Stadtsaal 13.03. August der Reisewagen in Ostafrika 20.03. August der Reisewagen in Westafrika Graz – Krone Center 29.03. 14:30 Uhr August der Reisewagen im Orient 29.03. 17:30 Uhr August der Reisewagen in Indien und Nepal Weitere Infos: www.augustderreisewagen.com
Allrad . Lifestyle . Abenteuer Für Allradfans, die mehr wissen wollen. Aus 2 Das 4x4 für Österreich. gab en
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Erfolgreich ausgezeichnet
Geografisch gesehen nicht in der Poleposition, gelang es einem Wiener Neustädter Autohaus, die Konkurrenz hinsichtlich der Verkaufszahlen bei Discovery und Range Rover Sport in den Schatten zu stellen.
Land Rover zählt zweifellos zu den Traditionsmarken in der Allradszene. Da überrascht es fast ein wenig, dass viele Händler erst seit einigen Jahren mit an Bord sind. Mit gerade mal sieben Jahren zählt auch das Autohaus Czeczelits zu den Newcomern und gleichzeitig zu jenen, die sich im genau richtigen Augenblick für die englische Marke entschieden haben. Trotz des insgesamt rückläufigen Marktes gelingt es Land Rover, Jahr für Jahr mehr Autos zu verkaufen und ein Ende dieser Entwicklung scheint nicht in Sicht. Mit dem Freelander hat Land Rover gezeigt, auch ein SUV bauen zu können, mit dem Evoque gelang gar ein Meisterwerk und mit Range Rover und Range Rover Sport verbindet Land Rover Luxus, Lifestyle und Geländetauglichkeit wie keine andere Marke. Hinzu kommen die Land-Rover-Klassiker Defender und Discovery, die beide abseits von Trends ihre Käufer finden. Beste Voraussetzungen also, um mit dieser Marke erfolgreich unterwegs zu sein. Dass Czeczelits bereits zum fünften Mal erfolgreichster DiscoveryHändler des Landes geworden ist und im vergangenen Jahr auch die meisten Range-Rover-Modelle auf die Straße gebracht hat, zeigt klar, dass man auch abseits der Landeshauptstädte erfolgreich in der Oberklasse unterwegs sein kann. Groß geworden mit Produkten der Marke Ford, sind es insgesamt fast 130 Mitarbeiter, die für den Automegastore
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Czeczelits und direkt damit verbundene Betriebe tätig sind. Um die Marken Land Rover und Jaguar bemüht sich seit der Übernahme des Händlervertrages der Chef Franz Czeczelits selbst. Er lebt und liebt diese Marke und das ist schon aus der Ferne zu erkennen. Vor der Tür steht ein folierter Defender, daneben ein optisch verfeinerter Defender-Vorführwagen und rundherum das komplette Modell angebot, bereit für die eine oder andere Probefahrt. Im Verkaufsraum selbst ein ähnliches Bild, ergänzt um eine ganze Reihe neuer Jaguar-Modelle. Die Verkaufsmannschaft, angeführt von Christian Schwarz und Arno Herold, ist genauso Land Rover infiziert wie der Chef selbst und das zeigt sich nicht nur an der Offroad-Optik in einzelnen Teilen des Schauraums. Gleich daneben stehen mehrere LandRover-Modelle zur Auslieferung bereit und draußen vor der Tür sieht es aus, als wäre man nicht bei einem Händler, sondern beim Generalimporteur gelandet. Rund 40 Neuwagen vom Freelander über den Defender bis hin zum langen Range Rover stehen hier bereit, um Kunden die Wartezeit auf Null zu reduzieren. Den durch diese Strategie entstehenden Kosten steht maximale
Kundenzufriedenheit gegenüber und das ist für Czeczelits Grund genug, sich den Lager-Luxus zu leisten. Während andere Händler oft damit zu kämpfen haben, den passenden Vorführwagen aufzutreiben, kann hier nahezu jedes Modell nicht nur ausprobiert, sondern auch gleich mitgenommen werden. Ein Angebot, das Czeczelits Verkäufe in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland ermöglicht. Unterstützt wird dieses Bestreben durch ein sehr offensives Marketing und maximale Präsenz bei unterschiedlichsten Veranstaltungen, manchmal auch sehr zum Leidwesen der Mitbewerber.
Urkundenübergabe: Anton Langfellner (LRJA) Petra und Franz Czeczelits, Christian Schwarz (Verkaufsberater)
Für die Zukunft hat sich Czeczelits hohe Ziele gesetzt. So strebt er danach, einmal bei allen Land-Rover-Modellen die Nase vorn zu haben, auch wenn das ein wirklich großes Vorhaben darstellt. Ob ihm dafür die künftig vorgeschriebenen Umbauten des LandRover-Schauraums helfen werden, weiß er nicht so wirklich. Lieber würde er dieses Geld in noch mehr Vorführwagen und Dienstleistungen investieren, doch in diesem konkreten Fall muss sich wohl auch er den Konzernstrategien beugen, die bei Land Rover den Gesamtauftritt mindestens ebenso hoch bewerten wie das individuelle Engagement der offiziellen Händler. « INFO: www.czeczelits.at
Advertorial
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Fahrerlebnis // Bentley Continental GT Cabrio Speed
Stärker. schneller. offener. Ein Ausflug an jenen See, der dem Wolfsburger Mutterkonzern schon lang ganz besonders ans Herz gewachsen ist.
F
ür ein Wochenende bin ich einer von denen, der ich nie sein wollte. Vor der Haustür, vom See aus so gesehen leider nicht zu erspähen, steht der Bentley Continental GT Speed Cabrio. Somit nicht irgendein Cabrio, sondern der aktuell schnellste Viersitzer, der ohne Dach zu haben ist. 625 PS sollten mit etwas Anlauf 325 km/h Topspeed möglich machen. Der Name Speed kommt nicht von irgendwo, sondern hat tatsächlich seine Berechtigung. In Österreich darf man das einfach glauben, es gibt keine gesetzeskonforme Möglichkeit, es zu prüfen. Nicht einmal die Start-Ziel-Gerade am Red Bull Ring ist lang genug, um dieses Gefühl zu erleben. Auch dann nicht, wenn – wie beim englischen Pressewagen – die Karbonbremsen zum Preis eines ordentlich ausgestatteten Citroën C4 Cactus an Bord sind. Macht aber nichts, zum Rasen ist der Luxus-Brite ohnedies nicht gedacht. Im Gegensatz zu den meisten anderen Menschen, die um diese Jahreszeit in den Süden drängen, fängt das Wochenend-Vergnügen im Bentley bereits dort an, wo alle anderen noch am Stau verzweifeln. Die Sitze genauso gut gekühlt wie der Eiscafé von der Tankstelle, dazu die Sonne am Haupt und schon ist auch bei Schritttempo eine erste Entspannung spürbar. Nur die längliche Taste an der Seitenwand des Fahrersitzes sollte nicht betätigt werden. Sie aktiviert den Nackenfön, der locker in der Lage zu sein scheint, die Frisur binnen Minuten einzuschmelzen. Der Alltag fällt ab, ganz ohne dabei langfristig verloren zu gehen. Der Versuchung zu widerstehen, den Semmering auf der alten Bundesstraße zu befahren, gelingt nur im Hinblick auf den wartenden See.
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Bilder: mmotors
625 PS sollten mit etwas Anlauf 325 km/h Topspeed möglich machen. In Österreich darf man das einfach glauben, es gibt keine gesetzeskonforme Möglichkeit, es zu prüfen. Nicht einmal die Start-Ziel-Gerade am Red Bull Ring ist lang genug, um dieses Gefühl zu erleben.
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Fahrerlebnis // Bentley Continental GT Cabrio Speed
Da sitze ich nun das erste Mal seit vielen Jahren mit Block und Kugelschreiber, – wer packt schon für ein Bentley-Wochenende einen Laptop ein? – starre auf den Wörthersee und bringe die ersten 350 Kilometer im teuersten Cabrio meines Lebens zu Papier.
Ein paar Wimpernschläge später – englische Kennzeichen geben dem Fahrer das Gefühl des Diplomatenstatus – wird am See eingerollt. Pörtschach ist immer noch ein dankbares Pflaster für Luxusliner, einfach, weil sie dort nicht weiter auffallen. Da ein Lamborghini, dort ein Aston Martin, wen kümmert da ein dunkelblauer Bentley, zumal nur echte Insider wissen, dass das schwarz umrahmte „B“ am Heck den Zwölfzylinder kennzeichnet. Für alle anderen könnte es auch der ganz banale Achtzylinder sein. Da sitze ich nun das erste Mal seit vielen Jahren mit Block und Kugelschreiber, – wer packt schon für ein Bentley-Wochenende einen Laptop ein? – starre auf den Wörthersee und bringe die ersten 350 Kilometer im teuersten Cabrio meines Lebens zu Papier. Aktuell ziehen mehrere Millionen Euro in Form von Motorbooten mit hübschen Wasserskifahrern und -fahrerinnen um mich herum. Man vergisst, dass eine Motorbootlizenz längst nicht mehr um weniger als eine Viertelmillion Euro zu bekommen ist. An den Luxus-Lärm hat sich hier offenbar jeder längst gewöhnt, selbst von großen Wellen lässt sich kein Steg-Eigner aus der Ruhe bringen. Abends, vor dem unverändert köstlichen, wenn auch etwas stressigen (die Hauptspeise kommt, bevor die Vorspeise gegangen ist), Lake Side in Reifnitz wird mir die Pole Position vor der Türe gereicht. Ein schönes Bild, wenn auch nur im Kopf. Neben dem Laptop ist auch die Kamera zu Hause geblieben. Der Chef macht sich hier längst nichts mehr aus dem Fuhrpark seiner Gäste. Wer wirklich Kohle hat, kommt mit dem Boot und hat auf den persönlichen Schutz spezialisierte Gäste mit dabei. Ähnlich das Gefühl am Jilly Beach, einem der wenigen traditionellen Treffpunkte in Pörtschach. Das Gefühl von Luxus bekommt hier jeder serviert, egal ob Mineralwasser oder der teuerste Champagner geordert wird. Auch hier macht sich der Chef, in dem Fall Sohn des Hauses, nichts aus dem Fuhrpark seiner Gäste. Nervös wird er nur, wenn wieder irgendwer so blöd parkt, dass alle anderen Gäste in ihrer Bewegungsfreiheit merklich eingeschränkt sind. Ob da ein Golf oder ein Bentley im Weg steht, ist ihm herzlich egal.
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Fahrerlebnis // Bentley Continental GT Cabrio Speed
Man hätte natürlich auch zu Fuß gehen können … Andererseits würde man eines der großen Komfort-Highlights des Bentley verpassen.
Am nächsten Tag beim Frühstück-holen: Normalerweise sucht man einen Parkplatz, wählt das Gebäck, zahlt und fährt wieder. Nicht so mit dem Continental GT Speed Cabrio. Trotz maximaler elektronischer Unterstützung dauert die Suche nach einem Parkplatz, bei dem man die sehr schweren Türen ohne Angst vor einer Feindberührung öffnen kann, eine kleine Ewigkeit. Die Vorstellung, nicht nur Brötchen, sondern auch ein Cut im glänzenden Blech abzuholen, sorgt für innerliche Verkrampfung. Man hätte natürlich auch zu Fuß gehen können … Andererseits würde man dann eines der großen Komfort-Highlights des Bentley verpassen: Die Massagesitze, die locker mit einem Massagesalon konkurrieren und die Verspannungen vom Vorabend souverän lösen.
Für die musikalische Untermalung sorgen jetzt 12 Zylinder im Sportmodus und dann und wann erwische ich mich dabei, ein paar Gänge runterzuschalten und das Gaspedal in den Boden zu rammen. Dann macht der Bentley ganz wunderbare Bocksprünge.
Samstagabend steht ein kulturell wichtiger Ort am Programm. Der Tonhof in Maria Saal diente in den 60er-Jahren unter anderem Thomas Bernhard als Zufluchtsort und in weiterer Folge auch als Premierenort für viele seiner Stücke. Heute im Besitz von Ferdinand Schludermann und bespielt durch Vereinsobmann Stefan Schweiger, ist er eine wichtige Kärntner Basis für Künstler und Kunstinteressierte, abseits davon auch eine großartige Bühne für ausschweifende Feste. Im Dom zu Maria Saal zu heiraten und anschließend im nur einen Steinwurf entfernten Tonhof zu feiern, ist längst kein Geheimtipp mehr. Dort mit dem Bentley vorzufahren, dafür umso mehr. Auch wenn die ursprüngliche Zufahrt für so viel Cabrio einfach zu schmal ist, findet sich gut versteckt ein breiter Schotterweg, den der Brite genauso souverän unter die Räder nimmt wie perfekten Asphalt. Langsam gefahren, hört man jedes Steinchen, das sich den 21-Zoll-Leichtmetallfelgen in den Weg stellt. Für die letzten Meter hin zur großen Parkanlage wird dann auch die höchste Stufe des Luftfederfahrwerks abgerufen, die sogar leichte Geländeeinlagen (was natürlich bestenfalls echte Besitzer ausprobieren werden) zulässt. Im Normalfall wird im Sportmodus gefahren, weil das direkte Ansprechen der Federung den Bentley leichter und agiler wirken lässt, als er in Wirklichkeit ist. Neben mir parkt diesmal nur ein einziges Auto, ein weiterer Brite, der Land Rover Defender 130 vom Catering-Chef. Hier wirkt der Bentley, obwohl breiter und nur geringfügig kürzer als der Defender, weder protzig noch neureich, hier ist er einfach nur eine überaus elegante Erscheinung, die ganz vortrefflich zum großzügigen Rundherum des Tonhofs passt.
64 / 08-2014 / 4wd
Heim nach Pörtschach geht es erst in den Morgenstunden. An die Unwetter der Nacht erinnert nur noch der Nebel, den das LED-Licht des Bentley geradezu majestätisch teilt. Für die musikalische Untermalung sorgen jetzt 12 Zylinder im Sportmodus und dann und wann erwische ich mich dabei, frei von jeder Notwendigkeit, ein paar Gänge (insgesamt 8 werden angeboten) runterzuschalten und für eine kleine Weile das Gaspedal in den Boden zu rammen. Dann macht der Bentley ganz wunderbare Bocksprünge und bestätigt die Werksangabe mit 4,4 Sekunden für den Sprint auf Tempo 100. Ein beeindruckender Wert für ein leer fast 2,6 Tonnen schweres Auto. Jedes Wochenende geht einmal zu Ende, so auch dieses. Für den Heimweg sind die 2 Taschen und ein Kleidersack problemlos im 260 Liter fassenden Kofferraum verstaut, auch wenn das Windschott dort bereits gelagert ist. Der zwischenzeitlich leere Tank wird rasch aufgefüllt und der nach einer so langen Nacht obligatorische Kaffee bequem in der Mittelkonsole verstaut. Schon früh muss das Dach geschlossen werden, um nicht völlig zu verbrennen. Das Öffnen und Schließen funktioniert nur bis Tempo 30. Stattdessen verschwinden die Seitenfenster, um auch bei geschlossenem Dach ausreichend Wind zu spüren. Außenstehende mögen das als dekadent empfinden, Cabrio-Fahrer wissen, dass irgendwann auch der 30erSonnenschutz kapituliert. Frei von echter Raserei schlägt das Bentley-Wochenende mit knapp 13 Liter Verbrauch zu Buche, dabei zeigt sich, dass auch das schnellste viersitzige Cabrio der Welt voll alltagstauglich ist. Die einzige Hürde ist hier der Preis von stolzen 341.000 Euro, die für den Testwagen hierzulande aufgerufen werden und die es zu überwinden gilt. Montagmorgen dann der routinemäßige Fahrzeug wechsel: Der Bentley geht, eine Luxuslimousine des gleichen Konzerns kommt. Der Wechsel vom Millionärsdasein hin zur Vorstandsebene ist hart. Alles wirkt ein wenig unterdimensioniert, das Lenkrad viel zu dünn und unter der Haube werkt ein banaler Sechszylinder-Diesel. Nach ein paar Minuten Fahrt entdecke ich die vielen Steuerungsmöglichkeiten der Massagesitze und plötzlich ist es nicht mehr ganz so schlimm, „arm“ zu sein. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe. «
Lakeside Lounge
www.lakesidelounge.at Wörthersee-Süduferstraße 9081 Reifnitz
Jilly Beach
www.jillybeach.at Alfredweg 5-7 9210 Pörtschach am Wörthersee
Tonhof Maria Saal
www.tonhofmariasaal.com Schnerichweg 2 I 9063 Maria Saal
Den Fotoauftrag hat Alexander Seger bereits am Donnerstag in und um St. Pölten mit erledigt. Auf den Abdruck der vorhandenen Handy-Fotos des Briten haben wir aus ästhetischen Gründen in diesem Fall verzichtet.
13 Liter Verbrauch, dabei zeigt sich, dass auch das schnellste viersitzige Cabrio der Welt voll alltagstauglich ist. Die einzige Hürde ist hier der Preis von stolzen 341.000 Euro.
4wd / 08-2014 / 65
fahrerlebnis // Jeep Cherokee
Keine Frage des Designs
Das Spitzenmodell des neuen Jeep Cherokee auf und abseits der Straße gefahren.
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Bilder: mmotors
ein von der Idee her hätte es sich auch beim neuen Jeep angeboten, erst den Einstiegsdiesel (140 PS), dann die mittlere Version (170 PS) und erst zum Schluss das Topmodell zu fahren, im konkreten Fall hieß es jedoch, der Trailhawk wäre gerade verfügbar, der Diesel ließe zumindest im Pressefuhrpark noch auf sich warten. Gut, dann starten wir das Kennenlernen eben mit 272 Benzin-PS aus 6 Zylindern, grobem Profil und komplettem OffroadPackage und heben uns den Einstiegsdiesel für den Herbst auf.
66 / 08-2014 / 4wd
Die Dieselmotoren mögen noch so gut sein, an die subjektive Souveränität eines starken Benziners reichen sie trotzdem nicht heran. Da machen auch die 272 PS, die der 3,2-Liter-V6 im Offroad-Topmodell Trailhawk zur Verfügung stellt, keine Ausnahme.
Unterstützt von der fallweise ein wenig neben der Spur laufenden Neungangautomatik, schiebt der Pentastar-Motor den neuen Cherokee ausgesprochen kräftig voran und beschleunigt ihn bis auf Tempo 180, bevor die Elektronik eingreift, um die im Gelände hilfreichen Kanten des groben Reifenprofils zu schützen. Das Profil erklärt auch, warum es bei Beschleunigungstests nur wenig Unterschied macht, ob gerade Asphalt oder Schotter als Untergrund gewählt wurde, auch weil die Elektronik stets daran arbeitet, die Kraft bestmöglich zu verteilen.
Die Elektronik spielt im neuen Che- richtig geländetaugliche Jeep-Modelle rokee überhaupt eine große Rolle, mit minimalen Anhängelasten blasteht doch für nahezu jeden Einsatz mierten. 2,2-Tonner darf der Cherokee ein spezielles Programm bereit. So na- Trailhawk schleppen, das reicht auch türlich auch für Geländeformationen, für große Wohnwagen völlig aus. die man dem neuen Cherokee auch im Wissen um das serienmäßige Unter- Die eingangs erwähnte Freude am setzungsgetriebe und die echte Diffe- Benzinmotor wird beim neuen Cherenzialsperre kaum rokee auch an der zutrauen würde. Tankstelle nicht Dank abgeänderter Dank abgeänderter getrübt. 12 Liter im Stoßfänger an Front Stoßfänger an Front zügigen Alltagsbeund Heck meistert und Heck meistert trieb, ein Liter weer auch das Thema niger bei bewusster er auch das Thema Böschungswinkel Sparfahrt, ein AufBöschungswinkel deutlich souveräner schlag gegenüber deutlich souveräner als als seine Standarddem Diesel, der seine Standard-Brüder, Brüder, die er auch deutlich geringer beim Rampenwinals erwartet ausfällt, die er auch beim Ramkel deutlich in die und den man sich penwinkel deutlich in Schranken weist. angesichts der Andie Schranken weist. Mit ihm darf und schaffungskosten soll man ins Geländes Topmodells auf de und muss dabei im Alltag nicht auf jeden Fall leisten sollte. maximalen Komfort verzichten. Fast vergessen hätten wir jetzt auf das Untergebracht auf sehr bequemen allerorts besprochene Design. Dank Ledersitzen und umgeben von Klima- der Trailhawk-Komponenten ist es automatik, Navigationssystem, Schie- beim Testwagen deutlich dezenter als bedach und vielem mehr, verlieren bei den übrigen Modellen. Die schmaauch lange Anreisen zum passenden len Tagfahrlichter sind GeschmacksGelände ihren Schrecken. Im Koffer- sache, kommen aber weltweit beraum lässt sich Nahrung und Ausrüs- trachtet sehr gut bei den Kunden an. tung für Wochen verstauen und wer Zudem heben sie den Cherokee auch nur zu zweit unterwegs ist, darf gar bis optisch aus der Masse heraus und das zu 1.267 Liter Laderaumvolumen nut- gelingt in dieser Klasse nur ganz wenizen. Vorbei auch die Zeit, in der sich gen Modellen. «
Das Yokohama-Profil hinterlässt sowohl auf der Straße als auch im Gelände einen guten Eindruck; die Rückfahrkamera liefert Bilder in höchster Qualität
Jeep Cherokee Trailhawk MOTOR
Benzinmotor
Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:
6 3.239 cm3 200/272 kW/PS 315 Nm bei k.A.
KRAFTÜBERTRAGUNG Neungang-Automatik/permanenter Allradantrieb/ Untersetzungsgetriebe FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/5 Türen/5 Sitze
ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.626/1.904/1.722 mm Länge/Breite/Höhe: 2.719 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min 514 max 1.267 l 2.036 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.495 kg Anhängelast: 2.495 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 8,4 s V-max: 180 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:
13,9/7,7/10,0 l 12 l Benzin
CO2-AUSSTOSS
232 g/km
LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt
Geländewerte Bodenfreiheit: Wattiefe: Böschungswinkel: Rampenwinkel:
221 mm 508 mm 29,8/32,1 Grad (v/h) 21,7 Grad
FELGEN/REIFEN 245/65 R17
PREIS E: ab 55.490,- inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis E: ca. 62.000,- inkl. aller Abg.
FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA Einzelradaufhängung/HA Mehrlenkerachse BREMSEN Scheibenbremsen/vorn innenbelüftet
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Bilder: mmotors
allradwerkzeug // Unimog
68 / 08-2014 / 4wd
alt oder neu Vor 66 Jahren bereits ein Star, ist der Unimog auch heute noch das Maß der Dinge, wenn es um wirklich schwierige Aufgaben geht.
D
ie offizielle Österreich-Premiere der neuen schweren Unimog-Generation, intern als die hochgeländetaugliche Version definiert, gilt es, auf der Allradmesse 2014 zu feiern. Mit ihr kommt ein Modell auf die Straße und natürlich auch ins Gelände, das alle Vorgänger nicht nur hinsichtlich der Abgasreinigung, sondern auch bezüglich der technischen Ausstattung in den Schatten stellen soll. Gebaut für extremste Einsätze war der Unimog schon immer und so war es eigentlich naheliegend, einen Oldie dort zu testen, wo vom 4. bis 7. September der Neue gefahren wird. Dazu ausgewählt haben wir ein Modell der legendären 406-Baureihe. Zwischen 1963 und 1988 gebaut, zählt der Testwagen zu den letzten Modellen, die das Band in Gaggenau verlassen haben. Sein erstes Leben verbrachte der Testwagen bei den Austria Tabak Werken in Hainburg, wo er in erster Linie als Schneepflug eingesetzt wurde. Keine 10.000 Kilometer kamen so in mehr als zwei Jahrzehnten auf die Uhr. Gelitten hat in dieser Zeit nur die Karosserie, die bedingt durch die Kombination aus Streueinsatz und geheizter Garage stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Wie bei fast allen alten Unimog-Modellen fand sich auch hier in letzter Sekunde ein Fan, der diesem U406 ein neues Leben schenkte. Unzählige Arbeitsstunden sind in die Renovierung geflossen und ohne die helfenden Hände der Familie hätte es vermutlich mehrere Jahre gedauert, um den betagten U406 in einen Zustand zu versetzen, der in etwa jenem der Neuwagenauslieferung entspricht.
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allradwerkzeug // Unimog
Knapp 3,5 Tonnen schwer, 84 PS stark und unter optimalen Bedingungen 75 km/h schnell ist der U406 auch nach der Totalsanierung kein echter Sprinter. Geht es allerdings ins Gelände, kann er mit eindrucksvollen 18 Vorwärts- und 6 Rückwärtsgängen überzeugen. Der Allradantrieb lässt sich manuell zuschalten und in beiden Achsen sind 100 Prozent Differenzialsperren integriert. Dazu ein entsprechendes Geländeprofil und die nicht nur wegen ihrer üppigen Bodenfreiheit geschätzten Portalachsen und schon haben wir es mit einem ultimativen Offroader zu tun. Ein großer Vorteil auch die extrem kompakten Abmessungen, die klassische Geländewagen bei der Breite eine Spur über- und bei der Länge deutlich unterbieten. Schlamm macht der frischen weißen Lackierung nichts aus, auch der eine oder andere Ast, der in den Weg reicht, kann den Oldie nicht stoppen, doch wie wird er sich im schweren Gelände verhalten? Am neuen Steilhang ist nur wenige Stunden vorher ein Pickup gescheitert, doch der Unimog trotzt dem Hang. Mit beherztem Gasfuß krabbelt er durch das Dickicht, ignoriert zwischendurch einen Baumstrunk, der bei einem SUV einen Totalschaden verursachen würde, und erreicht kurze Zeit später den anvisierten Querweg. Bergab gilt es dann, das Tempo zu minimieren und durch die aktivierten Sperren dafür zu sorgen, dass sich alle 4 Räder ständig gleich drehen, um keinen unfreiwilligen Drift zu starten. Ähnlich souverän meistert der U406 auch ein großes Schlammloch und den von Forstarbeiten in Mitleidenschaft gezogenen Anstieg zur Demo-Strecke der Allradmesse 2014. Nach rund 2 Stunden ist jede vorhandene Geländeformation bezwungen, der Unimog dreckig und der Besitzer des Oldies sehr glücklich, dass der liebevoll aufgebauten Karosserie kein Schaden zugefügt wurde. Selbst das gegen Testende recht hohe Offroad-Tempo hat der U406 problemlos verkraftet. Anfang September wird der neue hochgeländetaugliche Unimog die gleichen Strecken unter die Räder nehmen. Man darf gespannt sein, ob er dabei genauso überzeugen kann wie sein Vorfahre. Zur Unterstützung wird aber auch der U406 auf der Demo-Strecke Präsenz zeigen und so den Generationenunterschied für alle Besucher live erlebbar machen und auch ein neuer Geräteträger wird zum Einsatz kommen. Was alle 3 Modelle über den Hersteller hinaus verbindet, sind die Fahrer, die allesamt den Familiennamen Horacek tragen. «
70 / 08-2014 / 4wd
18 Vorwärts- und 6 Rückwärtsgänge überzeugen. Der Allradantrieb lässt sich manuell zuschalten und in beiden Achsen sind 100 Prozent Differenzialsperren integriert.
4wd / 08-2014 / 71
VORSCHAU
4wd
10/2014
Die Highlights im nächsten HefT Mitsubishi Outlander Hybrid
Stadtfein gemacht In den Mammutpark im niedersächsischen Stadtoldendorf lud kürzlich die Lada-IG zum 16. Internationalen Lada-Niva-Treffen. Nahe Hannover traf sich eine eingeschworene Gemeinde von rund 140 Anhängern des unerbittlich geländegängigen Kult-Kraxlers Lada 4x4 „Taiga“ – darunter eine Reihe österreichischer Fans – zum Austausch der Erfahrungen und für Ritte im Gelände, bei denen mancher Pilot die Strapazen gewohnte russische Mechanik an ihre Grenzen brachte. Unumstrittener Star der vom Importeur Lada Automobile GmbH/Buxtehude unterstützten Veranstaltung war der Besuch des Präsidenten des russischen Herstellerwerks AvtoVAZ, Bo Andersson. Der von Vladimir Putin angeheuerte gebürtige Schwede kam, unterstützt von seinem vor rund drei Wochen eingesetzten Vertriebsvorstand Martin Soest (der aus Deutschland stammt), um den Lada Niva Urban zu präsentieren. Die aus dem Klassiker Lada 4x4 entwickelte Variante soll ab dem 1. Oktober in Russland vor allem die Damen der Metropolen Moskau und St. Petersburg wieder für ein russisches Produkt gewinnen. Frenetische Begeisterung rief Anderssons Ankündigung hervor, dass der für 2018 geplante Taiga-Nachfolger zwar „100 Prozent neu, aber ein echter Niva“ werden soll. Dazu brauche er die Anforderungen und Wünsche der Taiga-Community, sagte Andersson, der ebenso wie Soest gezielte Gespräche mit den möglichen Käufern der Fahrzeuge von morgen führte. Ziel von Lada ist, die Exporte – auch nach Deutschland und Österreich – zu steigern. Durch die Beteiligung der Allianz Renault-Nissan an AvtoVAZ stehen der Marke Lada neue technische Ressourcen zur Verfügung und diese Allianz kann Produktionskapazitäten der „in Wahrheit größten Autofabrik Europas“ nutzen.
72 / 08-2014 / 4wd
Hyundai Grand Santa Fe
Seat Leon ST 4Drive Jeep Renegade
Für die nächste Ausgabe stehen neben dem Audi A8 auch der Mitsubishi Outlander Hybrid, der Hyundai Grand Santa Fe, der Seat Leon ST 4Drive und natürlich der erste Eindruck am Steuer des brandneuen Jeep Renegade am Programm. Unmittelbar nach der Allradmesse machen wir uns auf nach Hannover, um auf der dort alle zwei Jahre stattfindenden Nutzfahrzeug IAA die neuesten Transporter- und Pickup-Modelle zu entdecken. Ganz den neuen Pkw-Modellen ist hingegen die auf Hannover folgende Messe in Paris gewidmet. Am dortigen Automobilsalon sollen unter anderem der neue Land Rover Discovery Sport, der Kia Sorento und der VW Passat das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Keinesfalls fehlen darf in der nächsten 4wd ein ausführlicher Rückblick auf die Allradmesse und auch unser Auftritt auf der RetterMesse in Wels wird selbstverständlich anhand der dort gezeigten Allradmodelle dokumentiert werden. Ein spannender Herbst ist somit garantiert, die 4wd-Ausgabe 10/2014 ist ab Mitte Oktober im Handel. Audi A8
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