Juli/August 2020 Eine Beilage von AUTO & Wirtschaft www.autoundwirtschaft.at Partner des
REIFENHANDEL Auch mit weniger „glücklich“
Zusammenhalt
Vereint läuft es rund
Meinung
Peschek-Tomasi: Der Bogen ist überspannt
Reifendruck?
Davon haben wir keine Ahnung
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EDITORIAL Das blaue Auge gibt’s schon lang V on einem blauen Auge wird gesprochen, mit dem die Reifenbranche durch die (bisherige) CoronaKrise gekommen sei. Leichte Einbußen werden gemeldet, die durch ein starkes Winterreifengeschäft kompensiert werden können. Glück gehabt? Jene Probleme, die der Reifenvertrieb schon vor Corona hatte, sind freilich keineswegs gelöst. Das blaue Auge hat der Reifenhandel schon lange. Ob man damit davonkommt, ist alles andere als sicher. • Wie seltsam: ein Geschäft, das durch die Montage ausschließlich von der regionalen Kundenbeziehung lebt, leidet unter dem internationalen Angebot, unter Überproduktion und Internetpreisen. Nach jedem Crash, bei dem die Industrie brav dazugelegt hat, wird Besserung geschworen: Die Industrie musste schmerzhaft lernen und wird sich zukünftig breiter aufstellen, hört man. • Die Margen sind offenbar nicht mehr groß genug, um dem internationalen Großhandel den Preisvorteil zu verschaffen, den er braucht. Die Ergebnisse und Pleiten sind bekannt. Bleibt die Frage, ob die Margen noch groß genug sind, damit der regionale Reifenspezialist überleben kann. Das Problem ist dabei nicht der Einkaufspreis, sondern der internationale Preisdruck, der existenzgefährdende Endkundenpreise erzwingt. • Die Botschaften der Industrievertreter sind schlüssig und denen, die sie erzählen, auch zu glauben. Und
dennoch tauchen immer wieder Billigst- Volumina auf. Neben Überkapazitäten, teilweise aus der Erstausrüstung, fällt immer wieder ein Landeschef irgendwo in Europa um, kann der Extra-Mengen-Ver-
„Als Reifenhändler sollte man langfristig auf jene Lieferanten setzen, die einen leben lassen.“ suchung nicht widerstehen. Einer macht immer den Preis kaputt. Immer? In diesem Winter könnte eine gesunde Verknappung eintreten, die zeigt, dass man mit ehrlichem und fairem Handel auch noch den notwendigen Ertrag erwirtschaften kann. • Es ist natürlich illusorisch zu glauben, dass dieser Zustand länger anhalten wird. Als Reifenhändler könnte man aber langfristig auf jene Lieferanten setzen, die einen leben lassen. Corona – so die Philosophen – soll genutzt werden, um Systeme zu hinterfragen und zu verbessern, mehr Nachhaltigkeit zu entwickeln. Einen Versuch wäre es wert, auch in der Reifenbranche.
Gerald Weiss, Prokurist, redaktioneller Verlagsleiter B2B
REIFEN EXTRA
Weniger macht den Reifenhandel auch „glücklich“! Im Nachdenken über die Zeit nach COVID-19 vermittelt die Reifenwirtschaft Optimismus mit Abstrichen. Von Gerhard Lustig
A James Tennant, VRÖ-Präsident und Reifenhändler in Klagenfurt
ls Chance hin zu wirtschaftlicher Vernunft betrachtet James Tennant, Reifenhändler in Klagenfurt (Alpine Groß- und Einzelhandel) sowie Langzeitpräsident des VRÖ (Verband der Reifenspezialisten Österreichs) die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in der heimischen Reifenwirtschaft. Hört man sich in Lieferantenkreisen sowie im Großund Einzelhandel um, dann sind die meisten mit dem Geschäftsverlauf zufrieden. Der zweimonatige Lockdown und daraus resultierende Folgewirkungen ließen das Reifengeschäft um rund 20 Prozent absacken. Kaum einer, der sich – verbal zumindest – nicht mit der Pandemie arrangiert hätte. Das Virus hat unbarmherzig offengelegt, wie sehr sich die Welt, in der wir leben, verändert hat. Sämtlich sind die Betriebe im ersten Halbjahr 2020 mit einem „blauen Auge“ davongekommen, und die zweiten 6 Monate mit der Winterreifensaison im Fokus versprechen vielen Kompensation in Menge und Ertrag, was in der Sommerreifenperiode nicht zu halten war.
wo es nur geht. Alle vier Räder gleichzeitig wuchten wird ebenso vermieden wie die Räderwäsche. Wer kein „Reifenhotel“ betreibt, gerät zusätzlich unter Druck. Der Kunde ist spröde geworden und rasch verloren – entweder an die Konkurrenz oder von Jobangst verjagt.
Augen zu und durch Wir verzichten in diesem Aufsatz auf Aussagen Einzelner, denn nahezu jeder hat in öffentlicher Aussage nur den Markt positiv begleitende Worte. Offline hört sich das so an: Augen zu und durch! Die Reifenindustrie pflegt weiterhin ihre eigenen Regeln und versucht mit Verfügbarkeit (v. a. in den HP- und UHP-Dimensionen) die Abnehmer bei der Stange zu halten. Jedoch stehen viele Lieferanten vor dem Problem, nicht verkaufte Ware (Sell-in) vom Reifenhändler wieder zurücknehmen zu müssen, um „frische“ Winterware in Umlauf bringen zu können. Etablierte Reifenspezialisten und Autohäuser mit Markenkraftverstärkung finden sich darin rasch zurecht, glauben aber den Verlockungen der Lieferanten längst nicht mehr. Sparen ist angesagt, und die Verfügbarkeit ist im europäischen Versorgungsraster nur mehr für die wenigsten ein wirkliches Problem. Selbst die wie ein Damoklesschwert über dem lokalen Handel schwebende Direktvermarktung macht in rückläufigen Absatzmärkten immer weniger Reifenhändlern Angst. Konservativen Vertriebsmodellen wird unter dem Schlussstrich weiter die Treue gehalten. Jeder schaut ins Internet, die Sicherheitsansprüche an die Reifentechnologie machen aber rasch den Weg frei
„Das Geschäft läuft gar nicht so schlecht. Die COVID-19Watschn wird den Reifenhandel zeitverzögert treffen!“ James Tennant, Präsident des Verbands österreichischer Reifenspezialisten
Einbruch befürchtet Laut Tennants Analyse haben bislang rund 85 Prozent der Kunden ihre Winter- auf Sommerräder umgesteckt. Der Rest fährt wohl die Wintergummis zu Ende, um für die kommende kalte Jahreszeit neue Pneus aufzuziehen. Begleitet wird diese Entwicklung von der Erkenntnis, dass die Fahrzeughalter sparen,
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REIFEN EXTRA
„So sich die Wirtschaft von COVID-19 erholt, können wir 2022/2023 wieder das Absatzniveau von 2019 erreichen!“ Erich Fric, Goodyear Dunlop Tire
zum Reifenspezialisten. Wenn dieser nicht übermütig an der margenvernichtenden Mengenschraube dreht, kann er auch mit 80 Prozent des bisherigen Jahresvolumens sein Auslangen finden. Direktvermarktung und E-Commerce dynamisieren zwar die Absatzregeln, werden jedoch kaum über 15 Prozent Anteil hinauskommen, interpretieren die Vermarktungsprofis diese Szenerie.
Winterersatzbedarf vom NW-Verkauf abhängig Erich Fric, neuerdings für den Consumermarkt in Deutschland, Benelux, Schweiz und Österreich ver antwortlich, sieht im Mengengerüst keine gravierenden Veränderungen. So sich die Wirtschaft von COVID-19 wieder erholt, rechnet der Österreicher, bis 2022/2023 wieder das Niveau von 2019 erreichen zu können. Während der Fintyre-Exitus konkurrierenden Großhandelsorganisationen ihre Verluste zu verringern half, hängt der Ausblick für das Winterreifengeschäft vom weiteren Neuwagenverkauf ab. Noch bewegen sich die Stückzahlen um rund ein Drittel hinter den
Vorjahreswerten. Lieferantenkreise und auch der Reifenfachhandel rechnen – begleitet von anhaltendem Preisdruck – mit einer Verbesserung der Absatzlage. Alles unter der Voraussetzung, keine zweite Coronawelle zu erleben.
Erich Fric, neuer Vorsitzender der GDTG, unterstützt jetzt auch Ing. Wolfgang Stummer in Österreich
Winterreifen-Business unter Ertragsdruck Das Lkw-Geschäft, erklärt Verkaufsprokurist Christian Fischer von der Reifen-Weichberger-Kette, gestaltet sich weiterhin schwierig, der Absatz mit LNfz-Rädern verzeichnet sogar den einen oder anderen Zuwachs. Fischer befürchtet künftig jedoch wettbewerbsbedingt eine weitere Verwässerung der Dienstleistungseinkünfte. Alle Recherseaussagen gebündelt vermitteln uns eine Winterräder-Prognose leicht unter den Vorjahreswerten. Allerdings zeigt sich in den Dimensionen ab 20 Zoll eindeutig ein Trend nach oben. Das Reifenlabeling spielt dabei keine Rolle, stiehlt dem Reifenhandel jedoch Zeit und Geld. Die Erkenntnis zum Schluss: Auch mit 80 Prozent lassen sich erfolgreich Geschäfte machen •
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REIFEN EXTRA
Wissen, was läuft
VRÖ-Obmann James Tennant
Vereint läuft es rund
Durch die langjährige Zusammenarbeit mit dem Markt forschungsinstitut wissen VRÖ-Mitglieder bestens über den Markt Bescheid.
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VRÖ-Obmann James Tennant er klärt die Vorteile der Zusammen arbeit, speziell in Krisenzeiten.
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n den letzten Wochen wurde den Mitgliedern unseres Verbandes in einer nicht gewünschten oder ersehnten Deutlichkeit klargemacht, wie wichtig und hilfreich unsere Verbandsarbeit ist. Viele Fragen galt es zu klären, mögliche neue Regelungen, Kurzarbeit, Hygienevorgaben, Desinfektionsmittel zu vernünftigen Preisen und zig andere Themen beherrschten das tägliche Leben. Es war und ist keine einfache Situation für uns Reifenspezialisten. Doch es hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, einen verlässlichen Partner wie den Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) zu haben. Der VRÖ ist die neutrale Plattform in Österreich für Informationen und Wissen im Bereich Reifen und Räder. Laufende Informationen, Newsletter, Schulungen/ Seminare, Info-Veranstaltungen, Werbemittel POS, VRÖ-Rechtsfibel, Info-Broschüren, PR-Kampagnen, Anlaufstelle für Fragen und Zugang zu Experten, Ausbildung „Der geprüfte Reifenfachmann, die geprüfte Reifenfachfrau“, und noch vieles mehr. Kommen Sie zu uns – Werden Sie Mitglied beim VRÖ. •
E-Mail: vroe@aon.at – www.vroe.at
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Mag. Wolfgang Appel (GfK): Die präsentierten Unterlagen mit allen Trends gibt es nur exklusiv für die GfKPanelteilnehmer.
fK, das größte Marktforschungsunternehmen Österreichs, erstellt in zahlreichen europäischen Ländern die GfK-Panels. Das Handelspanel „Reifen Österreich“ wurde von Beginn an vom Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) unterstützt und bringt für den heimischen Reifenhandel einen enormen Fortschritt bei der umfassenden Abbildung des österreichischen Reifenmarktes. „Das GfK-Reifenpanel Österreich ist eine wichtige Grundlage zur Beurteilung des Marktgeschehens. Ein regelmäßiger Datenaustausch sollte im Sinne aller Markteilnehmer sein“, so VRÖ-Obmann James Tennant. Speziell in Zeiten des immer härter werdenden Wettbewerbs sind aktuelle Marktinformationen wesentliche Entscheidungshilfen und liefern die Basis für langfristigen Erfolg. Dabei werden die an GfK gelieferten Zahlen anonymisiert, streng vertraulich behandelt und statistisch ausgewertet. Es sind keinerlei Rückschlüsse auf ein Unternehmen möglich. Als Gegenleistung erhalten die teilnehmenden Betriebe ausführliche Daten und Informationen aus dem „GfK-Handelspanel Reifen Österreich“ direkt vom Marktforschungsinstitut.
„Diese Erhebungen bedeuten einen enormen Fortschritt bei der Abbildung des österreichischen Reifenmarktes.“
Globale Sättigung erwartet
Für den globalen Reifenmarkt erwartet GfK übrigens eine globale James Tennant, VRÖ-Ombann Marktsättigung, und der Rückgang bei den Neuwagenverkäufen wird diesen Trend forcieren. Es werden neue Partnerschaften gebildet, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und die Kosten zu senken. Mit Kontakt GfK: neuen technologischen Trends wird auf die Marktsättigung reMag. Wolfgang Appel, agiert. Wachstumschancen sieht GfK bei Investitionen in digitale wolfgang.appel B2B-Modelle, den Auf- und Ausbau neuer Technologien und in @gfk.com, Kundenbindungsstrategien. • www.gfk.at
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Kaum Untergangsstimmung
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as Reifenersatzbedarfsgeschäft befindet sich dank rasch gelockerter gesetzlicher Einschränkungen bei der saisonalen Umrüstung in einer guten Ausgangslage, auch wenn 2020 krisenbedingt 18 bis 20 Prozent Volumenminus zum Vorjahr zu Buche stehen werden. Dennoch verweisen zahlreiche Marktteilnehmer auf akzeptable Betriebsergebnisse weit über ihren ersten Einschätzungen bei Krisenbeginn. • Die Lieferantenseite rechnet, wenn sich die Wirtschaft rasch erholt, frühestens 2022/2023 auf das Absatzniveau von 2019 zurückkehren zu können. Der Reifen(fach)handel glaubt, auch gegenüber dem Autohauskanal seine Position festigen zu können. Das Internet ist dabei unentbehrlich. Bei der Angebotstransparenz anstrengend, limitiert die Servicekompetenz des Reifenspezialisten das Onlinebusiness. Experten sehen bei 25 Prozent Marktanteil die Spitze erreicht, derzeit liegt man bei circa 15 Prozent. Konservative Vertriebsmodelle werden ihre Positionen behaupten, sagen Vermarktungsprofis. • Die schon vor Corona keinesfalls rosige Vermarktungslage (Stichwort Fintyre-Exitus) hat zu Verschiebungen innerhalb des Großhandels geführt, jedoch kaum nennenswerte neue Wettbewerber ins Spiel gebracht.
Jetzt, da sich die Kurzarbeitsvereinbarungen stark reduzieren, bleibt abzuwarten, wie sich die Arbeitslosenzahlen über den Sommer und Herbst hinaus entwickeln werden. Dabei spielt die Entwicklung in der Autoindustrie eine wesentliche Rolle! Jedenfalls fehlt an allen Ecken und Enden der Marktdruck. • Die großen Anbieter geben weiterhin den Ton an. In Öster reich führt Continental/Semperit, mit Abstand folgen, knapp beieinander, Michelin/Goodrich, Bridgestone/ Firestone, Goodyear/Dunlop/Fulda, Pirelli und Hankook. Als Aufsteiger wird wieder Falken genannt, auch andere Anbieter besetzen, auf niedrigem Niveau, ihre Nischen. Nonames bedienen v. a. das Segment der Billigreifen. Im Breitreifen-Sortiment lässt sich kaum jemand die Butter vom Brot nehmen, was etablierte Reifenspezialisten mit Lieferfähigkeit und Preisbewusstsein auszuspielen versuchen. Die Direktvermarktung scheint für die Hersteller aktuell nicht Vorrang zu haben, in Krisenzeiten braucht es zur Kundengewinnung die Fachkraft vor Ort … Und für die Breitenwirkung sind wieder wir mit unserer Fachmedienkompetenz zuständig. Ihr
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Das neue VredesteinDesign (re.) überzeugt auch ÖsterreichGeschäftsführer Harald Kilzer
Tradition trifft Moderne Vredestein hat seinen Markenauftritt erneuert und verbindet die Tradition der Marke mit modernem Design. Die praktische Umsetzbarkeit hat dabei deutlich gewonnen.
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esign spielt bei der Reifenmarke Vredestein immer schon eine große Rolle. So arbeitet der Reifenhersteller bei der Gestaltung der Pneus mit dem Designteam von Giugiaro zusammen. Mit großem Interesse wurde daher auch die neue optische Identität der Marke erwartet. Der neue Markenauftritt soll die globalen Wachstumsziele unterstützen und gleichzeitig die Kernstärken, nämlich europäisches Erbe, Leistung und Design, verbessert zeigen.
111-jährige Tradition „Der neue Markenauftritt verbindet die Tradition und die 111jährige Erfahrung von Vrede stein mit einem neuen, modernen Design und dem neuestem Stand der Technik“, erklärt VredesteinÖsterreich-Geschäftsführer Harald Kilzer und zeigt sich begeistert. „Ich finde die Farbwahl auch sehr gelungen, Rot und Blau aus der niederländischen Fahne finden wieder
„Der neue Markenauftritt verbindet die Tradition und Erfahrung von Vredestein mit einem neuen, modernen Design.“ Harald Kilzer, Apollo Vredestein
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Verwendung, sind aber in der kräftigen Ausführung sehr modern und dynamisch.“ Der Schriftzug wurde ebenfalls leicht überarbeitet und mit dem Zusatz „Tyres“ versehen.
Das V ist zurück Das traditionelle V von Vredestein mit den Lorbeerblättern kommt ebenfalls wieder zum Einsatz, kann aber quadratisch besser genutzt werden“, freut sich Kilzer. Generell hebt der Österreich-Chef die praktikable Anwendbarkeit hervor. „Man hat sich dieses Mal sehr um praktische Umsetzbarkeit gekümmert, so kann das Logo in verschiedenen Formen verwendet werden.“ Die Flexibilität ist speziell beim Marketing-Einsatz bei den Reifenpartnern wichtig, „Bei Leuchtkästen, Wandbeschriftungen oder Ähnlichem sind wir nun viel flexibler“, erklärt Kilzer.
Vielseitig verwendbar „Wir können deutlich besser damit arbeiten, die Möglichkeiten fürs Marketing sind vielfältiger. Und auch die Botschaft ist viel stärker, die neue Kommunikation hat ein viel prägnanteres Auftreten“, so Kilzer. „Das Design ist für die aktuelle Generation maßgeschneidert.“ Die Umstellung wird nach und nach erfolgen. „Bei neuem Bedarf werden wir die neuen Logos verwenden, aber wir werden keine bestehende Beschriftung austauschen“, so die Botschaft von Kilzer an seine Partner. • (GEW)
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Günther Riepl, Senior Sales Director Austria, Swiss & Eastern Europe bei Falken Tyre Europe GmbH
Ein bissl besser als der Markt Falken ist laut Verkaufsdirektor Günther Riepl vergleichsweise gut durch die Krise gekommen und baut seine Stärken weiter aus. „Beim Pricing wenden wir viel Energie auf, die Um&W: Wie ist das erste Halbjahr gelaufen? setzung so transparent wie möglich zu gestalten.“ Günther Riepl: Wir haben uns gut behauptet,
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weil wir uns auf die Covid-19-Situation schon vorbauend vorbereiten konnten, das hat sich als Vorteil erwiesen. Unsere Partner in Österreich und anderen Ländern haben uns bestätigt, dass wir jederzeit erreichbar waren und die Abläufe wie vor der Corona-Zeit funktioniert haben. Aber auch wir sind stückzahlmäßig weit hinter Plan und dem Vorjahr. Wie geht es den Reifenhandelsbetrieben? Riepl: Es hinkt jeder hinter dem Vorjahr her, aber das ist in den Regionen sehr unterschiedlich, teilweise liegen Sommerreifen noch auf Depot und wurden nicht abgeholt. Wir haben den Handel unterstützt, wenn unsere Produkte verwendet wurden. So haben wir die Aktion „Falken sagt Tanke“ entsprechend verlängert. Dabei kann man die Hilfestellung als Paket sehen: Hilfestellung in Richtung Händler und in Richtung Endverbraucher, eingerahmt durch ständige Erreichbarkeit und Verfügbarkeit sowie durch Prozesse, die genauso wie vor Covid-19 waren. Aber wir machen auch mit zusätzlichen Anstrengungen den Einbruch nicht wett. Wie ist Falken positioniert? Riepl: Wir wollen uns bei unseren Leistungen im Be-
Günther Riepl, Falken Tyre Europe reich Produkte, Betreuung, Marketing und Logistik so nah wie möglich an Premium bringen, die Basis bildet aber weiterhin ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Bereich Logistik, Verfügbarkeit und IT-Lösungen wird an allen Mechanismen gearbeitet. Wir haben europaweit in unsere Lager investiert. Was sind die Stärken? Riepl: Wir haben uns in den letzten Jahren gut entwickelt und unser Team umfasst mittlerweile 200 Leute in Europa. Vieles können wir aber nach wie vor schlanker umsetzen, und wir sind sehr darauf bedacht, unsere Flexibilität zu erhalten. Speziell was die europaweite Preisgestaltung betrifft, wenden wir viel Energie auf, die Umsetzung so transparent wie möglich zu gestalten. Wir versuchen das große Ganze im Auge zu behalten, auch wenn es teilweise zulasten der Menge geht. Wir drehen an vielen Schrauben und arbeiten laufend an Verbesserungen. Wir gehen trotz der ständigen Änderungen und zusätzlichen Herausforderungen optimistisch in die Wintersaison, um das eine oder andere zu kompensieren. Die Bäume werden aber nicht in den Himmel wachsen. • (GEW)
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Starkes Wintergeschäft Continental investiert bei Semperit in Produkte (AllSeason-Grip) und in die Marke
Semperit Reifen hat sich in Österreich noch kundenfreundlicher aufgestellt. Neben der Corona-Situation sollen damit auch die zukünftigen Kundenanforderungen noch besser erfüllt werden. Gesamtvertriebsleiter Kurt Bergmüller und Pkw-Vertriebsleiter Kurt Beranek im Gespräch.
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Gesamt Vertriebsleiter Kurt Bergmüller
&W: Wie ist das erste Halbjahr verlaufen? Beranek: Das erste Halbjahr war natürlich geprägt von der Krise, dabei hatte die Reifenbranche Glück im Unglück. Der Shutdown ging ja mit Ende der Winterreifenpflicht zu Ende, wir hatten also eher eine Verschiebung als einen Rückgang. Nach der GoogleAnalyse hinsichtlich der Reifenanfrage hat sich der gesamte Prozess um zweieinhalb bis drei Wochen verschoben, wir können also von einem blauen Auge für die Branche sprechen. Österreich ist besser als andere
„Bei Semperit agieren lokale Entscheidungsträger, die Markt und Kunden seit vielen Jahren kennen.“ Kurt Bergmüller, Semperit Reifen Länder durch die Krise gekommen. Es hat sich auch recht schnell gezeigt, dass das Geschäft wieder Fahrt aufnimmt. Auch wir und unser Team waren ab April wieder vor Ort im Einsatz.
Pkw-Vertriebsleiter Kurt Beranek
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Wie wird das kommende Winterreifengeschäft? Beranek: Die Mehrzahl der Indikatoren sprechen für ein starkes Winterreifengeschäft. Wird kein neues Auto gekauft, wird mehr in die Erhaltung investiert, der Fahrzeugbestand ist mit über 5 Millionen Pkw so hoch wie nie. Dazu kommt, dass 2017 ein sehr starkes Neuzulas-
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sungsjahr war, wodurch nun viele Fahrzeuge neue Winterreifen benötigen. Nicht zuletzt brauchen jene 10 Prozent, die ihre Depoträder nicht abgeholt haben und den Sommer durchfahren, im Herbst neue Winterreifen. Was sind die Stärken von Semperit in Österreich? Bergmüller: Wir wollen mit Kundenservice und Produkten punkten. Mit Conti Order Solutions (COS), dem früheren Servicecenter, sind wir der Branchenbenchmark und haben hier fast ein Allein stellungsmerkmal. Wir punkten mit Zuverlässigkeit, bemühen uns um den Kunden, und vor allem: Wir haben Kundenbetreuung, Abrechnung, Finanzabteilung und Steuerabteilung – alles hier in Wr. Neudorf im Haus. Hier agieren lokale Entscheidungsträger, die den Markt und die Kunden seit vielen Jahren kennen, die lokal entscheiden können und dürfen und die entsprechende Kompetenz dafür haben. Das gilt auch für den starken Außendienst, mit 10 Kollegen im Bereich Pkw und Motorrad sowie 13 Mitarbeitern im Bereich Lkw, Industrie und Agrar. Dazu kommt die umfassende Marketingunterstützung mit maßgeschneiderten Maßnahmen für unsere Kunden. Dabei betreiben wir professionelles Marketing mit Studien und Marktforschung und zeigen unseren Partnern neue Möglichkeiten auf, beispielsweise im digitalen Bereich. • (GEW)
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Der Bogen ist überspannt point-S Geschäftsführer Michael Peschek-Tomasi analysiert die tatsächliche Marktsituation, die einseitigen Machtverhältnisse und die Überheblichkeit der Industrie.
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n der Reifenbranche gab es in den letzten Jahren zahlreiche Insolvenzen. Wie auch anderswo rund um das Automobil findet man ungleiche Machtverteilungen zwischen Industrie und Handel vor, und nicht selten ist der Mittelstand das schwächere Glied der Kette. So weit, so „gut“, auch in der Reifenwelt. Hier haben uns die jüngsten Entwicklungen rund um die Mega-Pleite der EFTD aber etwas gelehrt. War Reifen Krieg noch der Branchenüberflieger mit Benchmark-Logistik und ausgeklügelten Technologi inkaufspreise aufzuspüren, so en, um die günstigsten E war die EFTD doch kurze Zeit nach der Übernahme insolvent. Und da die Ex-Industrie-Manager sehr überheblich zur Tat schritten, waren sie auch gleich als die Schuldigen identifiziert.
„Wer jetzt kein Augenmaß beweist und als Industrie verabsäumt, partnerschaftlich die Einbußen zu meistern, läuft Gefahr, ausgetauscht zu werden.“
Reifenhandel ist unter die Räder gekommen Wie fragil aber sind Benchmark-Unternehmen, wenn sie ein paar Monate Überheblichkeit im Management nicht überstehen? Was uns die Causa EFTD gezeigt hat, ist, dass der Reifenhandel als Glied in der Versorgungskette zwischen Industrie und Autofahrer im wahrsten Sinne des Wortes unter die Räder gekommen ist. Zwischen Einkauf und Verkauf bleibt dem Händler nicht mehr ausreichend Handelsmarge, um seine Leistung zu finanzieren. Krieg setzte darauf, die niedrigsten Preise Europas aufzuspüren, um so im Preiskampf des Marktes zu bestehen. EFTD setzte darauf, aufgrund der Unternehmensgröße genug Überlebensspielraum bei der Industrie zu verhandeln. Der Ausgang ist bekannt.
Bremsen- und Klimaservice zum Überleben „In anderen Sparten soll man sein Heil suchen“, tönt hierzulande die Industrie, so könne man doch durch Bremsen- und Klimaservice den Reifenhandel subventionieren und finanzieren. In dieser Tretmühle befindet sich der Reifenhandel seit der letzten Wirtschaftskrise, und dann kam Covid-19. Während die Reifenhändler aktuell um jeden Kunden ringen und trotzdem Einbußen im B2C-Bereich von (bis dato noch immer) über 20 % landesweit überstehen müssen, zeigt der Pool mit einem Minus von weniger als 12 % ein geringeres Ausmaß der Tragödie. Zeigt diese Zahl ja auch den Verkauf von der Industrie an den Handel.
Einfühlungsvermögen? Fehlanzeige Wer nun als Händler mit Empathie und Einfühlungsvermögen seitens der Industrievertreter rechnet, der ist auf dem Holzweg. Nicht die Frage nach Restlager beständen, Geschäftseinbußen und Personalstand treibt unsere Partner von der Industrie zu uns. Sie kommen mit Mengensteigerungsforderungen, abgeleitet aus Wirtschaftsprognosen, die uns für 2020 einen Geschäftsverlauf von 100 % vom Vorjahr voraussagen. Mindesteinlagerungsmengen werden abverlangt, und Einzelne sprechen gar von Anzahlung auf Warenbevorratung für den Winter.
Corona zeigt einseitige Machtverhältnisse auf
Michael PeschekTomasi, Geschäftsführer Reifen Partner GmbH – point-S: „Jetzt erst recht: Weil wir einen starken Handel brauchen.“
Corona zeigt gerade auf, wie einseitig die Machtverhältnisse ausgeprägt sind. Es führt uns vor Augen, dass der Bogen schon längst überspannt ist und wir insgeheim von den Insolvenzen der anderen ein wenig mehr Glück für den eigenen Betrieb erhofft haben. Wenn die Marge für den Reifenhändler zwischen Ein- und Verkauf nicht mehr ausreicht, um den dafür betriebenen Aufwand zu finanzieren, dann gibt es 3 Möglichkeiten: • Insolvenz anmelden • Bremsen reparieren, um den Reifenhandel zu subventionieren • das Handelsportfolio überdenken und das Steuer selbst in die Hand nehmen.
Überheblichkeit als Stolperstein Der Ausgang ist ungewiss, aber die Überheblichkeit aus der Position des Stärkeren heraus könnte weiterhin ein Stolperstein bleiben. Wer jetzt kein Augenmaß beweist und es als Industrie verabsäumt, partnerschaftlich mit dem Handel die Einbußen zu meistern, der läuft Gefahr, ausgetauscht zu werden und z umindest in Österreich auf der Strecke zu bleiben. •
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Bridgestone Duravis All Season und Weather Control A005 EVO sowie Firestone Vanhawk Multiseason und Winterhawk
Die Mischung macht’s Mit einem Winterreifen und 3 Ganzjahresreifen wird das Portfolio von Bridgestone und Firestone vor dem Start der Herbstwechselsaison bereichert. Von Matthias Pilter
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eim Bridgestone-Angebot sind neu der Weather Control A005 EVO, ein Touring-Ganzjahresreifen, und der Duravis All Season, der im Segment der leichten Nutzfahrzeuge reüssieren soll. Beide verbindet nicht nur das EU-Label A für die beste Nasshaftung, sondern auch die 3PMSF-Kennzeich-
„Aufbauend auf der Nasshaftung unseres A005 haben wir beschlossen, die Schnee-Performance des Nachfolgers noch weiter zu verbessern.“ Martin Krauss, Country Manager Bridgestone Österreich nung: Durch Kraftstoffeffizienz soll der Reifen sparen helfen. Während beim Duravis All Season der Rollout für August 2020 angedacht ist – der Reifen für leichte Nutzfahrzeuge wird sukzessive in 23 Größen von 15˝ bis 17˝ erhältlich sein, darunter etwa auch 3 High Rim Diameter (HRD)-Größen sowie 5 für hohe Lasten (10 PR) –, kommt der Weather Control A005 EVO bereits im Juli auf den Markt. Das Sortiment wird sukzessive ausgebaut und soll in der Folge mit 94 Dimensionen von 15" bis 21" das Segment der meisten Pkw und SUVs abdecken. „Aufbauend auf der beeindruckenden Nasshaftung unseres A005 haben wir beschlossen, die Schnee-Performance des Nachfolgers noch weiter zu verbessern. Der Bridgestone Weather Control A005 EVO bietet Autofahrern somit zu jeder Jahreszeit zuverlässig ein
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hohes Maß an Sicherheit“, erklärt Martin Krauss, Bridgestones Österreich-Verantwortlicher, Details zur Entwicklung des Weather Control A005 EVO.
Firestone mit neuen Reifen Mit einer Premiere wartet man bei Firestone auf. So wurde mit dem Vanhawk Multiseason der erste Ganzjahresreifen von Firestone für Transporter im Mid-Segment entwickelt. Dieser ist ab Oktober 2020 in ausgewählten Größen verfügbar und soll im Laufe der Zeit auf 19 Größen zwischen 15" und 16", da runter auch 3 für hohe Lasten (10PR), erweitert werden. 84 Prozent des europäischen Marktes können damit abgedeckt werden. „Firestone steht schon immer für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei einer gleichzeitig hohen und zuverlässigen Performance“, so Krauss, der mit dem Winterhawk 4 einen reinen Winterreifen für den österreichischen Markt verfügbar macht. Dieser wird ab Juni 2020 für Pkw und SUVs in 92 Größen von 14" bis 20" auf den Markt kommen und so 92 Prozent der Marktnachfrage abdecken, bei den größeren Felgendurchmessern (17" und größer) sind es 81 Prozent. Bei der Entwicklung des Winterhawk 4 setzte Fire stone auch auf das Feedback der Autofahrer. Über 20.000 Personen brachten ihre Wünsche und Anforderungen an einen Winterreifen ein, der sowohl auf Schnee als auch bei Nässe vor allem zuverlässig seine Leistung bieten solle. •
REIFEN EXTRA
Wachsender Felgenprofi CMS steigert sein Volumen und ist mit neuen Designs für das Winterradgeschäft voll verfügbar.
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as Frühjahr ist überraschend gut gelaufen, wir sind auf das Winterradgeschäft gut vorbereitet, voll lieferfähig und positiv“, erklärt Heike Göbel, verantwortlich für Vertrieb und Marketing bei der deutschen Niederlassung des Felgenspezialisten CMS. Für die kommende Wintersaison wurden drei neue Designs mit verschiedenen Farbausführungen ins Programm aufgenommen. Neben den voll lackierten Modellen bietet CMS seit vergangenem Jahr auch polierte Räder für den Wintereinsatz an. „Die Wintertauglichkeit ist durch ein neues Verfahren auch bei polierten Ausführungen möglich“, so Göbel. Darüber hinaus steigert CMS laufend sein Angebot an Modellen mit ECE-Freigaben. In Österreich arbeitet CMS neben Hauptpartner Fosab mit Organisationen wie point-S, First Stop und Profi-Reifen zusammen, natürlich kann auch direkt bestellt werden. „Wir freuen uns über jeden
Neues Winterreifenprogramm: Die Designs C28 (oben), C29 (Mitte) und C30 (unten) sind in verschiedenen Farbausführungen verfügbar Kunden“, so Göbel. Diese bekommen zweimal jährlich Flyer und einmal pro Jahr den Katalog. Online stehen ein B2C- und ein B2B-Konfigurator zur Verfügung, wobei bei letzterem auch die Bestellung samt Verfügbarkeitsanzeige integriert ist.
CMS wächst weiter Den größten Teil des Volumens liefert CMS in die Erstausrüstung, nahezu alle Marken werden beliefert. Dazu wurde kürzlich das vierte Werk in Izmir eröffnet und die Kapazität um mehr als 20 Prozent auf 10 bis 11 Millionen Räder erhöht. • (GEW)
Auf Rekordjagd Der Michelin Pilot Sport Cup 2 Connect feiert als 1. vernetzter Reifen als Serienausstattung auf dem BMW M2 CS Premiere.
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ie der Hersteller betont, erzielt der für den Hochleistungsbereich entwickelte neue Semislick mit Straßenzulassung durchgehend schnellere Rundenzeiten als sein Vorgänger Michelin Pilot Sport CUP 2: bis zu 7,29 Sekunden schneller nach zehn Runden. Kombiniert mit Michelin Track Connect werden Reifentemperatur und eine Reifendruckempfehlung in Echtzeit auf Smartphone oder Tablet geliefert und ermöglichen es, weitere wertvolle Zehntel zu finden. „Mit dem neuen Pilot Sport Cup 2 Connect beantwortet Michelin die stetig wachsende
Mit Track Connect werden Reifentemperatur und eine Reifendruckempfehlung in Echtzeit auf Smartphone oder Tablet geliefert
Nachfrage nach UltraHigh-PerformanceReifen und vereint im neuen Semislick ein hohes Leistungspotenzial mit dem Bedürfnis nach einer höheren Laufleistung auf der Rennstrecke“, sagt Agostino Mazzocchi, Direktor Vertrieb B2C D-A-CH. Der für den deutschsprachigen Markt ab Juli in 39 Größen straßenzugelassene Semislick ist vor allem für den Einsatz auf der Rennstrecke (80/20 Track/ Street) entwickelt worden und ist in 17 bis 21 Zoll erhältlich. Damit deckt der Semislick zum größten Teil die gängigen Größen im Ersatzmarkt ab und ist mit 180 aktuellen Sportwagen von 200 bis über 750 PS auf dem Markt kompatibel. • (DSC)
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ragendes Bremsen bei Trockenheit. Wie Hersteller Goodyear versichert, bietet der Vector 4Seasons Gen-3 dank der „Snow Grip Technology“ eine verbesserte Haftung auf Schnee. Die große Anzahl spezieller Lamellen in der Mitte der Lauffläche sorgt für ein um 5 Prozent verbessertes Handling auf Schnee im Vergleich zum Vorgänger. Die „Dry Handling Technology“ bietet verstärkte Laufflächen- und Schulterblöcke, die die Verformung des Reifens unter hoher Belastung, wie beispielsweise beim sportlichen Fahren im Trockenen, verringern. Dies führt unter anderem zu einer um 5 Prozent besseren Trockenbremsung im Vergleich zur vorherigen Generation des Reifens.
Ein Reifen für 4 Jahreszeiten Mit der Einführung des Vector 4Seasons Gen3 stellt Goodyear die neueste Version seiner Ganzjahresreifen-Reihe vor.
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65 neue Größen noch in diesem Jahr Für jedes Wetter gerüstet: Goodyear Vector 4Seasons Gen-3
as Marktsegment der Ganzjahresreifen ist eines der am schnellsten wachsenden in der Reifenindustrie. Konsumenten, die Ganzjahresreifen kaufen, suchen in erster Linie nach drei Hauptmerkmalen: Sicherheit bei allen Wetterbedingungen, ausgezeichnetes Bremsen und Grip bei Nässe sowie hervor-
Der Vector 4Seasons Gen-3 behält auch das beeindruckende Niveau der Aquaplaning-Sicherheit seines Vorgängers bei – und dies über eine hohe Laufleistung, wie Goodyear unterstreicht. Der neue Vector 4Seasons Gen-3 wurde kürzlich auf dem Markt eingeführt, wobei 65 neue Größen noch in diesem Jahr nachfolgen und weitere 2021 und 2022 dazukommen werden. Der Reifen hat auch eine Reihe von Zulassungen für die Erstausrüstung erhalten, darunter für Fahrzeuge wie den Peugeot 2008/3008/ 5008, DS3 Crossback und DS7 Crossback. • (DSC)
Aus sehr gut wird noch besser Mit dem neuen Wintrac stellt Vredestein einen vielseitigen und echten Winterreifen vor.
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er neue Wintrac ist aus dem erfolgreichen Snowtrac entstanden, betont man bei Apollo Vredestein. Schließlich ist der Snowtrac bei allen Winterreifen-Tests immer ganz vorne mit dabei gewesen. Außerdem möchte man speziell den Händlern und Kunden in Österreich, Deutschland und der Schweiz mitteilen, dass noch jede Menge Snowtrac im neuen Modell drinsteckt. „Der Wintrac funktioniert ebenso wie sein Vorgänger, der Snowtrac, auch wirklich noch auf Schnee, wenn es darauf ankommt“, erklärt Apollo-Vredestein-Geschäftsführer Harald Kilzer. Das ist bei den meisten Winterreifen nicht mehr selbstverständlich, weil die S chwerpunkte in den meisten europäischen Ländern und bei den meisten Kunden viel mehr auf Nassgrip, Aquaplaning und Kilometerleistung liegen.
Ein echter Winterreifen „Der Wintrac kommt dort zum Einsatz, wo wirklich
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AUTO & Wirtschaft 07–08/2020
Vredestein Wintrac, sicher auch bei Eis und Schnee
noch ein Winterreifen gebraucht wird. Das ist unser Ursprung, und von da kommt unser Image“, so Kilzer. Auch wir legen Wert auf Sicherheit bei Aquaplaning und auf Kilometerleistung, diese Bereiche wurden gegenüber dem Snowtrac noch verbessert. Aber wir gehen weiterhin keine Kompromisse ein bei Schnee und Eis“, so der Österreich-Chef. Insgesamt entspricht der Wintrac nun mehr den modernen Bedürfnissen, mit schneearmen Wintern und geräumten Straßen. „Aber wenn es schneit, dann funktioniert der Wintrac!“ • (GEW)
REIFEN EXTRA
Der Pirelli P Zero Winter ist nun in weiteren Größen verfügbar
Langjähriger Profi P
irelli ordnet die Managementstruktur in der D-A-CH-Region neu und legt die Österreich-Verantwortung in erfahrene Hände. Nachdem Erik Vecchiet neben seiner bisherigen Österreich-Geschäftsführung nunmehr die Funktion des Geschäftsführers Vertrieb- und Marketing Ersatzgeschäft Deutschland und Dänemark übernommen hat, ist Reinhard Münzker zum Prokuristen und kommerziellen Leiter für Österreich aufgestiegen. „Mit Reinhard Münzker übernimmt ein erfahrener Reifenexperte am österreichischen Markt das Zepter. Er ist seit fast 30 Jahren bei Pirelli tätig“, so Vecchiet: „Seine langjährige fachliche Erfahrung und die Konstanz am Markt sorgen für eine hohe Anerkennung.“
Stabiler Bedarf an Winterreifen Hinsichtlich des Marktes und des Gesamtjahres 2020 ist Vecchiet aufgrund der graduellen Erholung im Reifenersatzbereich im Mai vorsichtig, aber positiv gestimmt. „Wir mussten pandemiebedingt eine Verzögerung von 3 bis 4 Wochen im Sommerreifen-Umsteckgeschäft verkraften.“ Einen Totalschaden sieht man dabei nicht, „selbst wenn sich der eine oder andere Wertungsparameter verschoben hat.“ Für Reinhard Münzker ist eine aussagekräftige Auswertung des Sommerreifengeschäfts frühestens Ende Juli möglich. Zwei Drittel des Reifengeschäfts liegen ohnehin in der Wintersaison, das aus heutiger Betrachtung nur vage eingeschätzt werden kann. „Aufgrund der Einbrüche in den Neuwagenverkäufen steht eine Bedarfsreduktion im Komplettradgeschäft bevor, was den Autohauskanal in größerem Ausmaß beeinflusst als den Reifenfachhandel“, so Münzker. Auf der anderen Seite erwar-
Mit Reinhard Münzker übernimmt ein langjähriger und erfahrener Manager die kommerzielle Leitung von Pirelli in Österreich. tet Münzker einen stabilen Bedarf an Winterneu reifen für den bestehenden Fahrzeugpark und damit ein annähernd stabiles Winterreifengeschäft für den Reifenfachhandel.
Top-Modell in zusätzlichen Größen Produktseitig steht für das kommende Winterreifengeschäft der im vergangenen Jahr vorgestellte P Zero Winter nun in noch mehr Größen zur Verfügung. Mit dem neuen Top-Modell der Winter-
Reinhard Münzker
„Mit Reinhard Münzker übernimmt ein sehr erfahrener Reifenexperte das Zepter.“ Erik Vecchiet, Pirelli Palette spricht Pirelli anspruchsvolle Fahrer an, die beispielsweise den P Zero im Sommer nutzen. „Mit dem P Zero Winter sind wir dem Ziel ‚Fahren wie im Sommer‘ schon sehr nahe“, so Erik Vecchiet anlässlich der Produkteinführung. So bietet der Reifen auch bei hohen Geschwindigkeiten eine sehr hohe Stabilität und entspricht damit den Anforderungen im Segment der Hochleistungsfahrzeuge. • (GEW)
Erik Vecchiet
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Marktplatz IT - Dienstleistungen
Know-how
APZ CarMotion GmbH Zeppelinstraße 4 A-2401 Fischamend T: +43 2232 93080-0 E: info@apz-carmotion.at I: www.apz-carmotion.at
Wirtschaftskammer Österreich Bundessparte Handel Bundesgremium des Fahrzeughandels Wiedner Hauptstraße 63, Postfach 440 A-1045 Wien T: +43 5 90900-3352 E: fahrzeughandel@wko.at
Auto 1.com Österreich Rennweg 97-99, Kern 5, Stock 9 A-1030 Wien T: +43 1 348960 E: serviceteam@auto1.com I: www.auto1.com
Business School der FH Kufstein Tirol Andreas-Hofer-Straße 7 A-6330 Kufstein T: +43 5372 71819-201 E: business-school@fh-kufstein.ac.at I: www.fh-kufstein.ac.at/automotive
Ernst Stibl GesmbH Sonnengasse 17 A-3293 Lunz am See T: +43 7486 8176 E: sv-buero@stibl.at I: www.stibl.at
TÜV SÜD Landesges. Österreich GmbH Franz-Grill-Straße 1 A-1030 Wien T: +43 5 0528 E: info@tuev-sued.at I: www.tuev-sued.at
Wirtschaftskammer Österreich Sparte Gewerbe und Handwerk Bundesinnung Fahrzeugtechnik Schaumburgergasse 2/4 A-1040 Wien T: +43 1 5056950-0 E: kfztechnik@bigr2.at
Landesgremium Wien des Fahrzeughandels Straße der Wiener Wirtschaft 1 A-1020 Wien T: +43 1 51450-3255 E: Fahrzeughandel@wkw.at I: www.wienerfahrzeughandel.at
Wirtschaftskammer Niederösterreich Landesinnung der Fahrzeugtechnik Wirtschaftskammer-Platz 1 A-3100 St. Pölten T: +43 2742 851-19142 E: fahrzeugtechnik@wknoe.at I:https://wko.at/noe/fahrzeugtechnik I: www.wko.at/wien/fahrzeughandel
DAT Austria GmbH Forchheimergasse 30A A-1230 Wien T: +43 1 7061053 E: office@dat.at I: www.dat.at
Eurotax Österreich GmbH Dresdner Straße 91/C1/Top 9 A-1200 Wien T: +43 720 5474 20 E: vienna@eurotax.at I: www.eurotax.at
Indicata – Part of Autorola Group Ignaz-Köck-Straße 10 A-1210 Wien T: +43 1 2700211-0 E: kundencenter@autorola.at I: www.autorola.at
Verband österreichischer Kraftfahrzeugbetriebe (VÖK) Schwarzenbergplatz 14/61 A-1040 Wien T: +43 1 51450-3452 E: info@voek-kfzverband.at I: www.voek-kfzverband.at
Wirtschaftskammer Burgenland Landesgremium des Fahrzeughandels Robert-Graf-Platz 1 A-7000 Eisenstadt T: +43 5 90907-3310 E: thomas.jestl@wkbgld.at I: wko.at/bgld
MOTIONDATA VECTOR Software GmbH Feldkirchner Straße 11-15 A-8054 Graz-Seiersberg T: +43 316 255599-0 E: office@motiondata-vector.com I: www.motiondata-vector.com
www.werkstatt-software.at
Verein Österreichischer VW Audi SEAT Skoda Betriebe (VASS) Nikolsdorfer Gasse 23/22 A-1050 Wien T: +43 544 8144-17 E: office@vass-verein.at I: www.vass-verein.at
www.automotive-guide.at
Wirtschaftskammer Burgenland Landesinnung der Fahrzeugtechnik Robert-Graf-Platz 1 A-7000 Eisenstadt T: +43 5 90907-3130 E: karl.tinhof@wkbgld.at I: wko.at/bgld
RB Power GmbH Langackergasse 21a/5 A-1190 Wien T: +43 1 8907400 E: info@rb-power.at I: web.rb-power.eu
Marktplatz
Stieger Software GmbH Primoschgasse 3 A-9020 Klagenfurt T: +43 463 3875100 E: info@stieger-software.at I: www.stieger-software.at
willhaben internet service GmbH & Co KG Landstraßer Hauptstraße 97-101 A-1030 Wien T: +43 1 205500 E: motornetzwerk@willhaben.at I: www.willhaben.at
Autohandel
Auto 1.com Österreich Rennweg 97-99, Kern 5, Stock 9 A-1030 Wien T: +43 1 348960 E: serviceteam@auto1.com
Autorola GmbH Ignaz-Köck-Straße 10 A-1210 Wien T: +43 1 2700211-0 E: kundencenter@autorola.at I: www.autorola.at
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Marktplatz Werkstatt
Karosserie
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Arge-Shredder GmbH Linzer Straße 21 A-4650 Edt bei Lambach T: +43 7245 288 15-0 E: office@gratz-schrott.at I: www.gratz-schrott.at
CAR-REP-Profiteam Denk GmbH Bruck 5 A-4842 Zell am Pettenfirst T: +43 664 2031542 E: office@car-rep-profiteam.at I: www.car-rep-profiteam.at
Schmierstoffe
Adamol Mineralölhandelsges.m.b.H. Warneckestraße 7 A-1110 Wien T: +43 1 8132525 E: office@adamol.at I: www.adamol1896.at
Castrol – BP Europa SE – Zweigniederlassung BP Austria Industriezentrum NÖ Süd, Straße 6 A-2355 Wiener Neudorf T: +43 2236 31810-1200 E: office@castrol.at I: www.castrol.at
Mobil – LSA Lubes Services GmbH & Co KG Ölhafen Lobau – Uferstraße 4 A-1220 Wien T: +43 1 2851400 E: office@lsa.at I: www.lsa.at
Obereder GmbH Thalmannsbach 9 A-4771 Sigharting T: +43 7766 2424 E: office@obereder-gmbh.at
Total Austria GmbH Modecenterstraße 17/Objekt 1/OG 2 A-1110 Wien T: +43 1 6164611-0 E: sm.speenco-office-at@total.com I: www.total.co.at
Räder
Apollo Vredestein GmbH Seybelgasse 10-12 A-1230 Wien T: +43 1 8693325-0 E: customer.at@apollovredestein.com I: www.apollovredestein.com
Gewe LagerTec GmbH Im Strang 2 D-34479 Breuna T: +49 5693 99160-0 E: info@gewelagertec.de
Interpneu Handelsgesellschaft mbH An der Rossweid 23-25 D-76229 Karlsruhe T: +49 721 6188-111 E: ip-austria@pneu.com I: www.interpneu.de
Boxenteam GmbH Zacking 2 D-83253 Rimsting T: +49 8051 963433-0 E: info@boxenteam.com I: www.boxenteam.com
Siems & Klein Autowerkstatt-Technik Vertriebs GmbH Großmarktstraße 10-12 A-1230 Wien T: +43 1 61008-0 E: office@siems-klein.at I: www.siems-klein.at
Autopflege
Christian Maurer GmbH Josef-Perger-Straße 4 A-3031 Pressbaum T: +43 2233 57070-0 E: office@tegee.at I: www.tegee.at
WashTec Cleaning Technology GmbH Wehlistraße 27b A-1200 Wien T: +43 1 3343065-0 E: office@washtec.at I: www.washtec.at
Finanzdienstleistung
carplus Versicherungs Vermittlungs GmbH Schottenring 30 A-1010 Wien T: +43 50 350-22717 E: office@carplus.at I: www.carplus.at
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VRÖ Sechsschimmelgasse 4 A-1090 Wien T: +43 1 9469423 E: vroe@aon.at I: www.vroe.at
mobile GARANTIE Deutschland GmbH Knibbeshof 10A D-30900 Wedemark T: +49 5130 97570-30 E: info@mobile-garantie.de I: www.mobile-garantie.de
Marktplatz
Santander Consumer Bank GmbH Wagramer Straße 19 A-1220 Wien T: +43 50 203-0 E: infoservice@santanderconsumer.at I: www.santanderconsumer.at
Ersatzteile
Banner Batterien Österreich GmbH Banner Straße 1 A-4021 Linz T: +43 732 3888-0 E: office@bannerbatterien.com I: www.bannerbatterien.com
Saint-Gobain Autover Österreich GmbH Brown-Boveri-Straße 8/B17-2 A-2351 Wiener Neudorf T: +43 2236 90320 E: autover.wien@saint-gobain.com I: www.autover.at
Forstinger Österreich GmbH Martin-Miller-Straße 1 A-3133 Traismauer T: +43 59 11-0 I: www.forstinger.com
MVG Metallverarbeitungsges.mbH An der Wasserwiese 1 D-52249 Eschweiler T: +43 1 2536613 E: info@mvg-ahk.at I: www.mvg.group
Der nächste automotive GUIDE erscheint im Dezember 2020 Wir informieren Sie gerne!
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Werner Ecker Telefon: +43 2243 36840-520 E-Mail: werner.ecker@awverlag.at
Mobil: +43 664 88368591
Uschi Ernst Telefon: +43 2243 36840-529 E-Mail: uschi.ernst@awverlag.at
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