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E-Autos: Umweltschutz ist wichtigstes Motiv

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VW elektrifiziert Insel

Astypalaia wird mithilfe von Seat und VW eine Insel der E-Mobilität, die ersten E-Fahrzeuge wurden im Beisein von VW-CEO Herbert Diess in Betrieb gestellt.

Wer ist eAutofit?

Birner startet mit eautofit.at eine Plattform für freie Werkstätten, die kompetent im Bereich E- und Hybridautos sind. Die Betriebe können so von Kunden leicht im Web gefunden werden.

73 % Umweltschutz wichtigstes Motiv für das E-Auto

Die Mehrheit der Fahrer von Elektroautos setzt aus Gründen des Umweltschutzes auf einen rein batterieelektrischen Antrieb – für 36 Prozent ist Ökobewusstsein sogar der Hauptgrund. Dies ist eines der Ergebnisse des „EV Driver Survey 2021“, der von der 100-Prozent-Shell-Tochter New Motion (Markenname: newmotion) veröffentlicht wurde. Das passt zu einer weit verbreiteten Unterstützung für umweltfreundliche, smarte Ladefunktionen: So geben 73 Prozent an, eine längere Ladezeit zu akzeptieren, wenn dadurch die Netzlast besser verteilt werden kann. Dass intelligentes Laden die Anschaffung von E-Fahrzeug fördern würde, bejahen 60 Prozent und 57 Prozent würden langsameres Laden akzeptieren, um ausschließlich erneuerbare Energien zu nutzen. Für die Studie wurden mehr als 10.000 Fahrer von Elektroautos in 5 europäischen Ländern (D, BE, NL, FRA, UK) befragt. Eine einzige Karte für alle Ladepunkte des eigenen E-Fahrzeugs verwenden zu können, möchten laut „EV Driver Survey 2021“ von newmotion 36 Prozent der befragten E-Autofahrer. Öffentliches Laden ganz ohne Vertrag mit einem Netzbetreiber wollen hingegen nur 27 Prozent. Die Hälfte der Befragten wünscht sich schnellere Ladevorgänge (52 %) und mehr verfügbare öffentliche Ladestationen (48 %). Dass sich der Wildwuchs bei den Betreibern durch Roaming-Möglichkeiten lichtet, zeigt die Tatsache, dass immer weniger Ladekarten mitgeführt werden: Hatten 2020 noch 24 Prozent über 4 Ladekarten dabei, sank dieser Wert für die 2021-Umfrage auf 15 Prozent.

VÖK: Stellantis baut ab

Der Verband österreichischer Kfz-Betriebe (VÖK) rechnet bei Stellantis mit 15 bis 20 Prozent weniger Händlern, nachdem insgesamt 861 Standorte per 31. Mai die Kündigung mit zweijähriger Frist bekommen haben. VÖK-Obmann Bernhard Kalcher glaubt, dass bis Mitte Juli in Paris die Entscheidungen fallen, wie es weitergeht und ob möglicherweise mit einem Agenturmodell gearbeitet wird. Vereinzelt würden strategische Partner wohl schon Mitte Juni angesprochen werden, vermutet Kalcher. Er geht davon aus, dass 15 bis 20 Prozent der derzeitigen Händler kein Angebot in Form eines Letter of Intent (LOI) erhalten werden.

Gut im Geschäft

Während die Vienna Insurance Group AG/Wien 2020 in den 30 Märkten einen Rückgang bei der Kfz-Haftpflichtversicherung von 0,1 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro verzeichnete, gab es bei Kfz-Kasko einen Zuwachs um 0,8 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro. Mit der Agenda 2020 wurde eine Ertragsoptimierung im Segment Kfz-Versicherung angestrebt: Zeichnungspolitik und Risikoselektion werden optimiert und neue Preisfindungsmethoden (z. B. Advanced Analytics) genutzt. Ebenso steht mit der Reduktion des Lkw-Portfolios eine selektivere Zeichnungspolitik im Fokus.

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