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Kurzmeldungen

Mehr als bloß ein luftsack

mit stärkerer Vernetzung der beiden Blickrichtungen aus dem Fahrzeug heraus (PreCrash Safety, was tut sich um das Fahrzeug herum) und ins Fahrzeug hinein (Occupant Safety Monitoring, welche Position haben die Insassen) möchte Continental die AirbagAuslösestrategie künftig enger auf die Situation zurechtschneiden. Seit 1981 arbeitet der Zulieferer in Regensburg an der Entwicklung von AirbagSteuergeräten. „Heute, mit der zunehmenden Anzahl von Sensoren und Rechenleistung in den Fahrzeugen, können wir das Sicherheitsniveau für alle Verkehrsteilnehmer noch weiter erhöhen“, meint Laurent Fabre, Leiter der Geschäftseinheit Passive Sicherheit und Sensorik bei Continental. „Mit den verfügbaren Daten aus Sensoren für die Fahrzeugumgebung und den Fahrzeuginnenraum können wir zum einen Airbags früher auslösen und zum anderen den Füllgrad des Airbags anpassen. Dieses ist zum Beispiel durch die Entwicklung unserer neuen AirbagVentiltechnologie möglich, die eine angepasste Reaktion auf individuelle CrashSituationen für besten Schutz ermöglicht.” Ein modernes Steuergerät hat es teils mit 48 Zündkreisen zu tun, diese Zahl wird steigen. Continental setzt je nach Fahrzeugklasse auf drei modulare Ausbaustufen, im besten Fall sind sogar UpdatesovertheAir möglich.

+++ Am 10. September hat die Staatsmeisterschaft der Berufsgruppen Karosserietechnik und

Kraftfahrzeugtechnik in der Siegfried Marcus Berufsschule in Wien stattgefunden. Der lehr-

lingswettbewerb mit 250 Teilnehmenden musste 2020 wegen Corona verschoben werden. +++

70

Prozent der Deutschen und Österreicher halten die emissionen des Straßenverkehrs nicht länger für akzeptabel, so die Umfrage „Was die Menschen über den Straßenverkehr der Zukunft denken“ von Kapsch TrafficCom.

Arval: neu am Ruder

Mit Gregor Bilik hat Arval ab sofort einen neuen Geschäftsführer, der auf 15 Jahre Erfahrung beim FullServiceLeasingSpezialisten zurückblicken kann. Zuvor leitete der gebürtige Tscheche bei Arval Spanien die Geschäftsfelder Strategic Partnerships und Retail Business und konnte dabei die Leasingflotte um 85 Prozent steigern. „Durch die strategischen Partnerschaften mit der Bank Austria und unseren WhitelabelPartnern werden wir unsere Services einem noch breiteren Publikum zugänglich machen“, verspricht er. Bis 2025 will Arval den Bestand an elektrifizierten Fahrzeugen weltweit auf 500.000 Einheiten ausbauen. Vorgänger Kálmán Tekse kehrt nach Ungarn zurück.

20 Firmenautos des Jahres 2021

In nicht weniger als 20 Kategorien wurden die meistverkauften Firmenautos in Deutschland vom gleichnamigen Fachmagazin „Firmenauto“ eingeteilt. Viel Arbeit also für die Expertenjury, der auch FLOTTEChefredakteur Stefan Schmudermaier angehört. In der seit 1999 durchgeführten Wahl war einmal mehr der VWKonzern der ganz große Abräumer. Allein Audi holte sich in zehn (!) Wertungen Platz 1, in den Segmenten Elektroautos und PluginHybride schlug Mercedes drei Mal zu. Bei den Importwertungen trumpfte Škoda sieben Mal auf, gefolgt von Cupra, Fiat, Tesla und Volvo.

MHC Mobility ersetzt Maske

Mit Juli 2021 wurde die Maske LangzeitVermietung GmbH in MHC Mobility GmbH umfirmiert. Künftig ist MHC Mobility aber mehr, sie umfasst nämlich das europaweite Mobilitätsdienstleistungsgeschäft der Muttergesellschaft Mitsubishi HC Capital Group, die weltweit über 558.000 Fahrzeuge betreibt. In Europa sind es über 130.000 Fahrzeuge in neun Ländern. Die Umfirmierung soll keine Auswirkungen auf Kundenbetreuer, laufende Verträge oder den Umfang der Dienstleistungen haben. Vielmehr sollen sich für bestehende Kunden neue Möglichkeiten eröffnen.

Cupra und die Ballsportarten

Ende Juli war Kitzbühel der Hotspot der Tennisfans, und Cupra war voll dabei: Beim Generali Race to Kitzbühel gewann ein 22jähriger Hobbytennisspieler aus Vorarlberg einen neuen Cupra Formentor. Mitte August wiederum hieß es für die Marke aus Spanien: ab zur Beachvolleyball EM am Heumarkt in Wien. Als Mobilitätspartner wurden 25 Fahrzeuge für die Organisation gestellt, dazu kam ein Hauptpreis für das Publikum. Eine Dame aus Niederösterreich gewann den Cupra Born Alpha mit ihrer Schätzung, wie viele Bälle in das Auto passen. Es waren 246 Stück.

neuer Blitzer misst lärmverstöße

Schnell wieder durchatmen, das DezibelMessgerät, das nach wie vor auch bei gewöhnlichen Tempoübertretungen auslöst, ist noch nicht im Einsatz. Und ab November zuerst in Paris und weiteren französischen Städten. Mit dem neuen Gerät namens Méduse – übersetzt Qualle, wegen der abstehenden Mikrofonarme – soll überhöhter Geräuschentwicklung von Autos und Motorrädern Einhalt geboten werden. In der vorläufigen Testphase werden zudem zwei weitere Modelle anderer Hersteller ausprobiert. Die „LärmRadarboxen“ könnten Schule machen, auch in der Schweiz und Großbritannien gibt es Versuche.

Von einer Marke, „die sich sowohl mit unseren Werten als auch jenen der Sportlerinnen und Sportler deckt“, spricht Roland Pfeiffenberger, Suzuki Austria Managing Director. Künftig werden alle SportKooperationen unter „Suzuki Power Team Austria“ gebündelt. Mit dabei: lauter „lässige Zapf’n“, so der Extremsportler und Weltumsegler Christian Schiester. Bandbreite von Trial Biken bis Behindertensport und Nordische Kombination.

Spaß mit Schnitzeljagd

Für das SOS Kinderdorf Hinterbrühl veranstaltete Reifenpartner Goodyear eine Schnitzeljagd samt Aufgaben zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr. Mag. Tassilo Rodlauer, Geschäftsführer von Goodyear Austria, überreichte einen symbolischen Spendenscheck und freute sich über den „sinnvollen Beitrag für das Wohl der Kinder.“

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