FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2014

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Einzelverkaufspreis: € 8 • P.b.b. • 11Z039084 M A&W Verlag, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16 • www.flotteundwirtschaft.at

07-08/2014

Misterleet ly F Prouddai-Flottenteam2!

eite Hyun en ab S d Neu im n u k n e

r Firm Infos fü

Tanken à la Card

Die Tankkartenanbieter im Vergleich ab Seite 30 Mitspielen & gewinnen

Kein Ende: noch mehr Tempolimits

Audi A8 im Flottencheck

Verwöhnwochenende im Tiroler Walchsee

Schadstoff-Minimierung dient nur als faule Ausrede

Kostenvergleich der Luxusliner

ab Seite 64

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Flotte Angebote mit Garantie

Hyundai überzeugt mit einer 5-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung, einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis sowie modernen und sparsamen Fahrzeugen immer mehr Flottenkunden von den Vorzügen der jungen Marke.

E

s ist schon beeindruckend, wie sich Hyundai in den letzten Jahren gemausert hat. Vom belächelten Newcomer hat sich die Marke zum absolut ernstzunehmenden Mitbewerber gewandelt. Ein Blick in die Zulassungsstatistik zeigt, dass man mittlerweile im Konzert der ganz Großen mitspielt. Nach dem erfolgreich erschlossenen Privatkundenmarkt hat Hyundai nun die Firmenkunden im Visier.

Hyundai sehr stark lokal verwurzelt: „95 Prozent der hierzulande verkauften Autos werden auch in Europa gebaut“, verweist Heilmann auch auf die Bedeutung für die europäische Wertschöpfung.

5 Jahre Garantie ohne Kilometerbeschränkung

Wasserdampf statt Abgase

Nicht ohne dabei mit besonders attraktiven Angeboten und Zusatzleistungen aufzutreten, wie Komm.-Rat Michael Heilmann, Director Fleet & Remarketing bei Hyundai Österreich, mit Stolz erzählt: „Wir sind die einzige Marke auf dem heimischen Markt, die Firmenkunden eine 5-jährige Garantie ohne Kilometerbegrenzung anbietet und das serienmäßig. Das ist zugleich auch Beweis für die hohe Qualität unserer Fahrzeuge, gerade wer beruflich viel Zeit im Auto verbringt, wird das zu schätzen wissen.“

Mit dem ix35 Fuel Cell hat Hyundai vor Kurzem das erste Serienmodell eines Brennstoff­ zellen-Fahrzeuges auf den österreichischen Markt gebracht. Die Brennstoffzelle wandelt Wasserstoff in Strom um, der wiederum einen Elektromotor antreibt. Statt Abgasen kommt nur noch Wasserdampf aus dem Auspuff. Mit einer Reichweite bis zu 594 Kilometern ist er reinen Elektrofahrzeugen somit deutlich überlegen. „Dieses Auto beweist die Technologieführerschaft von Hyundai in diesem Bereich, der ix35 Fuel Cell kann bereits heute von Unternehmen geleast werden“, so Heilmann.

Starker Europa-Bezug Hyundai hat zwar koreanische Eigentümer, die Philosophie ist aber, die Autos dort zu bauen wo sie verkauft werden. Mit einem Design- und Entwicklungscenter in Deutschland und mehreren Produktionsstätten in Europa ist

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Advertorial

Der Hyundai ix35 Fuel Cell ist das erste in Serie produzierte Brennstoffzellen-Fahrzeug


Business-Class und Economy-Modelle Im gewerblichen Bereich setzt Hyundai voll auf die Modelle i30 Kombi und i40 Kombi. Eigens kreierte Business-Class- und Economy-Modelle bieten nicht nur eine komplette Ausstattung, sondern überzeugen auch mit einem sehr guten Preis-LeistungsVerhältnis. So ist der Hyundai i30 Kombi Economy mit dem 90 PS Turbodieselmotor bereits ab 15.990 Euro zu haben. Die Ausstattung umfasst serienmäßig Dinge wie eine Klimaanlage, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, CD-Radio, Zentralverriegelung und einiges mehr. Der 1,4-Liter-CRDi-Motor überzeugt dabei mit einem Durchschnittsverbrauch von lediglich 4,4 Litern auf 100 Kilometer und einem CO2-Ausstoß von nur 113 g/km.

Sauber & wirtschaftlich Der größere i40 Kombi Economy ist mit dem 116 PS starken 1,7-Liter-Turbodiesel bereits ab 21.990 zu haben. Klimaautomatik, Einparkhilfe vorn und hinten, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Tempomat, Licht- und Regensensor sowie viele weitere Annehmlichkeiten lassen so gut wie keine Wünsche mehr offen. Neun Airbags sorgen für Sicherheit, 4,6 Liter Durchschnittsverbrauch und 122 g CO2/km für ein ruhiges Gewissen, kosten- und umweltseitig. Dass die Fahrzeuge auch bei den Eurotax-Restwerten Top-Platzierungen einfahren, erfreut dann auch am Ende der Finanzierungs-Laufzeit.

5 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung sind Standard

Spezielle Fleet Business Center

Das Hyundai-Flottenteam: Fleet & Remarketing Director Komm.Rat Michael Heilmann, Assistentin Corinna Holzmüller, Fleet Sales Managerin Klaudia Göhl und Used Car & Remarketing Manager Gunther Hruby (v. l.)

In den verschiedenen Mobilitäts-Paketen von Hyundai sind auch Wartungs- und Verschleißarbeiten inkludiert

24 Fleet Business Center bieten Firmenkunden einen ganz besonderen Service, betont Heilmann: „Diese über ganz Österreich verteilten Flottenhändler verfügen über speziell geschulte Verkäufer, der Firmenkunde bekommt dort auch eine bevorzugte Behandlung bei Service und Reparatur der Fahrzeuge.“ Als Firmenkunde zählt man bei Hyundai übrigens bereits ab dem ersten Fahrzeug, speziell KMU-Kunden sollen so von der Qualität und Wirtschaftlichkeit der Produkte überzeugt werden. Aber nicht nur in den Fleet Business Centern, auch bei den österreichweit vertretenen Händlern und Servicepartnern sind die Firmenkunden bestens aufgehoben.

Mobilitäts-Komplettpakete Da es gerade im gewerblichen Bereich mit dem Kauf des Fahrzeuges noch lange nicht getan ist, bietet Hyundai unter dem Motto „Mobilität aus einer Hand“ verschiedene Pakete an. Das Modul „Basic“ beinhaltet ein Operating Leasing mit fixem Zinssatz über die

Jüngstes Mitglied des Hyundai Flottenteams: Mister Proudly Fleet

gesamte Laufzeit sowie optionale Dienstleistungspakete zum Fixpreis. „Comfort“ inkludiert zusätzlich alle Wartungsarbeiten inklusive Material, im Paket „Premium“ sind weiters die §-57a-Überprüfung sowie die Beseitigung verschleißbedingter Schäden (ausgenommen Reifen) abgedeckt. Im „Superior“-Modul wird dann der Reifenersatz im Sommer und Winter sowie die Einlagerung, Montage, Wuchten und Entsorgung gemanagt.

Mister Proudly Fleet Seit Kurzem hat Hyundai im Flottenbereich auch ein neues Teammitglied. „Mister Proudly Fleet“ sorgt nicht nur für gute Stimmung im Team und bei den Händlern, sondern ist mittlerweile auch fixer Bestandteil aller Fuhrpark-Veranstaltungen und Events. Kürzlich wurde er zum Beispiel bei der Hyundai-Roundabout-Regatta am Neusiedlersee gesichtet, wo er es sich an Bord eines Segelbootes gemütlich gemacht hat. •

Advertorial

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Editorial

Flotte Worte

Bild des Monats: Die vorbildlich gebildete Rettungsgasse wird von einem Exekutiv-unterstützten VIP-Konvoi torpediert, der die Fahrzeuge vom Pannenstreifen wieder auf die Fahrbahn treibt ...

In den letzten Wochen ist es eher ruhig geworden um die Rettungsgasse. Während diese auf zweispurigen Autobahnen gut funktioniert, gibt es auf drei und mehrspurigen Abschnitten nach wie vor Probleme. Den Vogel hat kürzlich aber ein offensichtlicher Politiker- bzw. VIP-Konvoi auf der A4 abgeschossen. Während die „niederen“ Autofahrer vorbildlich die Rettungsgasse gebildet haben, drängelte sich der aus einem Motorrad und drei schwarzen Limousinen zusammengesetzte Konvoi mit Blaulicht und Folgetonhorn auf dem Pannenstreifen nach vorn. Jene Autofahrer, die dem Gesetz entsprechend dort standen und die Rettungsgasse bildeten, wurden dazu genötigt, wieder zurück auf die Fahrbahn zu schwenken. Da drängen sich gleich mehrere Fragen auf. Ist das ein geeignetes Mittel, die Moral zur Bildung einer Rettungsgasse zu erhöhen? Ist das Vorgehen rechtmäßig? Und wäre es im Zweifel nicht doch sinnvoller, die Rettungsgasse zu benutzen, anstatt sie zu zerstören? Aufregung gibt es aber längst nicht nur auf heimischen Straßen. Die Idee der deutschen Autobahn-Maut für Ausländer ist nicht mehr neu, wurde aber nun vom deutschen Verkehrsminister Alexander Dobrindt konkretisiert. Statt nur für die Benutzung von Autobahnen, soll man nun für die Benutzung sämtlicher Straßen in Deutschland zur Kasse gebeten werden. Als deutscher Staatsbürger bekommt man die Maut über den Umweg einer niedrigeren Kfz-Steuer quasi refundiert. Dass die Nachbarländer Sturm gegen diese Diskriminierung laufen, ist nicht weiter verwunderlich. Jetzt ist aber die Europäische Union gefordert, um solche, gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstoßende, Maßnahmen zu unterbinden. Sollte die geplante Maut trotz aller Widerstände und mit dem Segen der EU eingeführt werden, ist das nicht nur ein Armutszeugnis, sondern stellt den europäischen Zusammenhalt generell infrage. Statt einem Miteinander werden einzelne Länder dann versuchen, sich die Rosinen herauszupicken, das geht weit über eine Straßenmaut hinaus. In der aktuellen Ausgabe von FLOTTE & Wirtschaft haben wir uns u. a. dem Thema Tankkarten und ihre Vorteile gewidmet, einen Blick auf Schadensmanagement und Reparaturnetzwerke geworfen sowie die neuesten Nutzfahrzeuge und Pkw-Modelle für Sie getestet. Wir wünschen informative Unterhaltung sowie einen erholsamen Sommer!

Stefan Schmudermaier Chefredakteur

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Auf www.flotteundwirtschaft.at finden Sie topaktuelle News rund um Auto, Umwelt und Fuhrparkmanagement sowie die Anmeldung zum kosten­ losen Newsletter


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Inhalt 8

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Tempobremsen auf dem Vormarsch

Erste Ausfahrt mit dem neuen Renault Trafic

Audi A 8 im gro 3.0 TDI qua ttro ßen F lotten check

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Tankkarten: die Leistungen der Anbieter im Überblick

Opel-Flottentag: Präsentation der kompletten Modellpalette

News Aktuelles Thema Tempobremse: Unsinnige Limits Arval Smart Experience Die Vernetzung mit dem Fahrer Sortimo Einrichtungs-Vorbereitung für Citroën-Nutzfahrzeuge Mercedes C-Klasse T-Modell Komplette Vernetzung für den neuen Stern Opel Flottentag Interessanter Infotag für Flottenkunden Alphabet Spannende neue Fuhrparkprodukte

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ARBÖ Umfangreiche Leistungen für Firmenkunden Kolumne Fuhrpark Henning Heise gibt Tipps zum Thema Schäden Schadensmanagement Consense übernimmt die komplette Abwicklung Urlaubs-Check Forstinger prüft das Firmenauto auf Herz und Nieren ServicePlus Das Werkstatt-System von Derendinger Steinschlag-Reparatur Keine Hexerei mit dem Reparaturkoffer von Liqui Moly

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Axalta Unfallreparatur Netzwerk Österreichweite Abdeckung als Fuhrpark-Plus Was bringen Tankkarten? Der große Vergleich der wichtigsten Anbieter Betriebstankstelle Interessante Alternative für große Fuhrparks Audi A8 3.0 TDI quattro im Flottencheck Kosten und Restwert im Luxuswagen-Vergleich Kolumne Steuer Was es beim Sachbezug zu beachten gibt

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Auto

Service 20 22 24 25 26 27

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Opel Vivaro Erste Ausfahrt im neuen Kastenwagen Ford Tourneo Connect Platzwunder auf Pkw-Niveau Renault Trafic Der Franzose punktet mit coolen Goodies Hyundai Grand Santa Fe Das Luxus-SUV zum günstigen Kurs Seat Alhambra Executive Sondermodell mit Komplettausstattung Kia Optima Diesel und Automatik im großen Koreaner Honda Civic Tourer Riesiger Kofferraum und kleiner Verbrauch

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Eine echte Alternative: Mercedes TE 300 Hybrid

Ausgesperrt: Die Fahrverbote für Euro-1-Lkws treffen auch Pickups

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Gewinnen Sie ein Verwöhn­woc henende in Walchsee

Toyota-Hybrid-Modelle: die perfekten Taxis?

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Dampfhammer: Jaguar F-Type R Coupé

Zweirad-Spaß: Moto Guzzi Griso

Umwelt Hyundai ix35 Facelift für das beliebte Kompakt-SUV Mercedes TE 300 Hybrid Öko-Alternative mit geringem Preisaufschlag Renault Mégane Grandtour Turbobenziner mit Doppelkupplungsgetriebe Land Rover Discovery Offroad-Luxus im kantigen Gehäuse

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Lkw Fahrverbote für Euro-1-Lkws Wir hinterfragen Sinnhaftigkeit und Auswirkungen Überholverbot Von wegen ein politischer Erfolg Volvo Doppelkupplung Das neue Getriebe spart spürbar Sprit ein

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Elektrisch liefern: Nissan e-NV200

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Nissan e-NV200 Die Technik des Nissan Leaf im Lieferwagen Mitsubishi Outlander PHEV Verkaufsstart für das Plug-in-SUV Mit dem E-Bike unterwegs Zwischenbilanz unseres Dauertest-Fahrrades Audi A3 g-tron & e-tron Unterwegs mit dem Erdgas- und dem Plug-in-A3 Toyota-Hybrid-Taxis Hohe Zuverlässigkeit und geringe Wartungskosten Kolumne Technik Wie Staus entstehen und warum die Lösung schwer ist

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Freizeit Firmenautos im Rückspiegel 30 Jahre Renault Espace Moto Guzzi Griso Das Naked-Bike mit dem Wow-Effekt Jaguar F-Type R Coupé 8 Zylinder und 550 PS garantieren Fahrspaß pur BMW i8 Erste Ausfahrt mit dem bayerischen Alternativ-Sportler Gewinnspiel Das Verwöhnhotel Panorama lädt nach Walchsee Cartoon & Impressum

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Aktuelles thema

Tempobremse Nicht aus den Schlagzeilen kommen von den Bundesländern verordnete Tempolimits sowohl im Ortsgebiet als auch auf Autobahnen. Die Sinnhaftigkeit im Hinblick auf Emissionssenkungen ist allerdings mehr als fragwürdig. Von Dieter Scheuch

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ür heftige Debatten sorgen die mittlerweile österreichweit zusehends inflationär verordneten Tempo-30-Zonen – unter anderem auch mit der Begründung, Tempo 30 würde zur Reduktion der von Fahrzeugen ausgestoßenen Schadstoffe führen – in Wohngebieten. Wie sich in einer kürzlich präsentierten – von der TU-Wien durchgeführten – Studie herausstellte, scheinen sich die Befürworter derartiger Tempolimits zumindest in puncto Emissionen zu irren: Denn die Untersuchung (siehe auch Kasten rechts) bestätigt, was viele Autofahrerinnen und Autofahrer bereits lange vermutet haben: Insgesamt konnten keine schlüssigen Emissionsvorteile für Tempo 30 gefunden werden. Bei realistischeren Annahmen mit Schwellen, Fahrbahnversetzungen oder bewusst gesetzten Engstellen falle, so die Studienautoren, der Emissions-Nachteil für Tempo 30 noch wesentlich deutlicher aus.

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Bernhard Wiesinger, ÖAMTC Interessensvertretung: „Tempolimits treffen oft die Falschen.“

Doch auch das hochrangige Straßennetz nehmen Landesregierungen nun ins Visier: Tirols schwarz-grüne Landesregierung beschloss eine, vorerst für ein Jahr befristete, Tempo-100-Regelung, die auf Tirols Autobahnen ab Herbst 2014 gelten soll. Diese gilt dann auf der Inntalautobahn (A12) zwischen Kufstein und Zirl, zwischen Karrösten und Zams und auf der Brennerautobahn (A13) zwischen Innsbruck und Schönberg. Laut Landeshauptmann Günther Platter habe man sich zu diesem Schritt vor allem deshalb entschlossen, weil Ärzte den politisch Verantwortlichen geraten hätten, etwas

Foto: Asfinag

„ Insgesamt konnten keine schlüssigen Emissionsvorteile für Tempo 30 gefunden werden.“

Auch Autobahnen im Visier

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Aktuelles thema

Anreize statt Tempolimits Harsche Kritik am geplanten Tempo-100-Test auf Tirols Autobahnen kommt von ARBÖ-Sprecher Mag. Kurt Sabatnig: Diese Entscheidung des Tiroler Landtags habe mit zukunftsweisender Verkehrspolitik nicht viel zu tun. „Aktuelle Studien zu Tempo 30 statt 50 oder Tempo 80 statt 100 in Salzburg haben gezeigt, dass in Bezug auf Emissionen keine nennenswerten Reduktionen zu erwarten sind.“ Das werde beim 100er-Test in Tirol nicht anders sein. Dies sollte man auch ein Mal zur Kenntnis nehmen und nicht mit starrer Tempobremse den Autofahrern und Pendlern das Leben schwer machen. Sabatnig schlägt vor, Anreize und stärkere Förderungen zum Umstieg auf Fahrzeuge mit alternativen umweltfreundlichen Antriebssystemen (Hybrid, Erdgas, Elektro, Wasserstoff ) und auf Fahrzeuge der Euro-6-Abgasklasse zu schaffen und damit wesentlich rascher und effizienter zur Verbesserung der Luftqualität beizutragen.

„ Benzin-Pkwssind von Tempo 80 betroffen, obwohl sie praktisch keine Stickoxide ausstoßen.“

Auch Tempo 80 bringts nicht Laut Meinung des Autofahrerklubs ÖAMTC würde auch die von der Salzburger Landesregierung probeweise im Frühjahr verordnete Tempo-80-Re- ARBÖ-Sprecher Mag. Kurt gelung die Falschen treffen. Sabatnig: „Keine nennenswer„Benzin-Pkws, die etwa ein ten Emissions-Reduktionen.“ Viertel des Verkehrs auf der A1 bei Salzburg ausmachen, sind von Tempo 80 betroffen, obwohl sie praktisch keine Stickoxide ausstoßen. Zudem zeigen die Messwerte, dass zwei Drittel der schädlichen NOx-Emissionen durch den Güterverkehr verursacht werden“, erläutert Bernhard Wiesinger, Chef der ÖAMTC Interessenvertretung. „Drei Viertel davon sind Schwerverkehr – dieser war bereits vor der Probephase auf 80 km/h reglementiert“, sagt Wiesinger. Zwischen 6 und 7 Prozent betrug die Reduktion der Schadstoffe gegenüber der dort geltenden Tempo-100-Regelung. Dennoch will die Salzburger Umweltlandesrätin an Tempo 80 festhalten, die von einem „großen Erfolg“ spricht. Bereits im November könnte dann (nach der Errichtung einer Verkehrsbeeinflussungsanlage durch die ASFINAG) zumindest ein flexibles Tempo-80 gelten. •

Tempo 30 reduziert nicht automatisch Emissionen Wissenschaftler der TU-Wien wollten es ganz genau wissen: Bringt Tempo 30 tatsächlich auch eine messbare Reduktion von Emissionen? Im Rahmen einer Studie wurde eine detaillierte Aufarbeitung von Fahrmustern bei Tempo 30 vorgenommen und davon der Einfluss auf die resultierenden Emissionen des Straßenverkehrs abgeleitet. Im Fokus der Betrachtung standen dabei die Emissionen CO2 (bzw. der Kraftstoffverbrauch), Partikel, NOx als auch NO2, da diesen Emissionskomponenten aufgrund der Klimarelevanz und der Luftqualitätsanforderungen besondere Aufmerksamkeit zu schenken ist. „Es war zu erwarten, dass die Abgasemissionen des Straßenverkehrs durch die Änderung der höchstzulässigen Geschwindigkeit von 50 auf 30 km/h beeinflusst werden“, sagt Prof. Dipl.Ing. Dr. Bernhard Geringer, Leiter des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik an der TU Wien. In die Berechnungen wurden neben den Personenkraftwagen auch leichte und schwere Nutzfahrzeuge sowie Busse und Motorräder aufgenommen. Wie auf der Grafik zu sehen ist, konnten insgesamt keine schlüssigen Emissionsvorteile für Tempo 30 Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Gegefunden werden. Das ringer ist Dekan der Fakultät für Ergebnis repräsentiert, Maschinenwesen und Betriebswie aus der Studie her- wissenschaften an der TU Wien. vorgeht, die günstigsten Annahmen (hinsichtlich Emissionssenkung) zur Ausgestaltung von „30er“-Zonen – also einen möglichst gleichmäßigen Verkehrsfluss. „Bei geänderten und eher realistischeren Annahmen fällt der Emissions-Nachteil für Tempo 30 noch wesentlich deutlicher durch die Ungleichförmigkeit des Geschwindigkeitsprofils aus“, so Geringer.

Tempo 50/30 km/h „beschränkt“ Altersmix 2014 und 2025 50 km/h

30 km/h (2014)

30 km/h (2025)

1,25 Verhältnis der Massenemissionen [-]

gegen die „Gesundheitsgefährdung der Tiroler zu unternehmen“. Einmal mehr wurde die Einführung dieser Maßnahme mit der hohen Schadstoffbelastung begründet. Im Gegenzug für die 100-km/h-Beschränkung könne Tirol das sektorale Fahrverbot für Lkws mit bestimmten Gütern wieder einführen. Dieses würde genau ein Jahr nach dem 100er, im Herbst 2015, inkraft treten.

1 0,75 0,5 0,25

NOx

NO2

PM

CO2

Einfluss von Tempo 50 (=1) zu Tempo 30 im allgemeinen Straßennetz unter optimalen Bedingungen [Quelle: IFA der TU Wien, 2014]

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Schont Motor und Budget Moderne Triebwerke fordern das Motoröl mehr als je zuvor. Die TITANIUM-FSTTM-Technologie von Castrol verhilft zu maximaler Leistungsausbeute, reduziert den Spritverbrauch und spart Geld.

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astrol setzt einmal mehr neue Maßstäbe bei Leistung und Dauerhaltbarkeit. Dank einzigartiger Zusätze von TITANIUM FSTtm ist es gelungen, die Ölfilmstärke zu verdoppeln. Dadurch wird die Reibung zwischen den Metalloberflächen im Motor deutlich reduziert, was der Haltbarkeit und natürlich auch der maximalen Leistungsausbeute zugute kommt. Die Ingenieure haben dabei nicht weniger als 2.400 verschiedene Schmierstoff-Kompositionen entworfen, getestet und Motorentests über mehr als drei Millionen Kilometer durchgeführt, was in etwa 75 Erdumrundungen entspricht.

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Kilometerleistung und die Anzahl der Fahrzeuge, desto höher auch das Einsparungspotenzial. Moderne Motoren mit Direkteinspritzung und Turboaufladung haben die Drücke im Motor nahezu verdoppelt. Die Dauerhaltbarkeit ist dabei ein wichtiges Thema, besonders beim gewerblichen Einsatz der Fahrzeuge kostet jeder Ausfall bares Geld. 12 Automobilhersteller empfehlen die Marke Castrol und explizit den Einsatz von Castrol EDGE Professional: Audi, BMW, Ford, Honda, Jaguar, Land Rover, MAN, Mini, Seat, Skoda, Volkswagen und Volvo. Aber auch in Sachen Nachhaltigkeit zählt Castrol zu den Vorreitern der Branche. Castrol EDGE Professional ist das erste CO2-neutrale Motorenöl – und das über den gesamten Lebenszyklus hinweg, vom Rohstoff bis zur Entsorgung. Jene Emissionen, die nicht reduziert werden können, werden neutralisiert. Ziel ist die Neutralisierung von 500.000 Tonnen CO2 weltweit.

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News

Arval

Sortimo

Mercedes C-Klasse Kombi Opel Flottentag Alphabet

Kompakt, sympathisch, effizient D er neue Corsa wird in jeder Hinsicht überraschen, zeigt sich Opels Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann selbstbewusst, man könne mit einem Fahrerlebnis rechnen, dass man in dieser Fahrzeugklasse noch nicht erlebt habe. Nun, bis wir diese Aussage in der Praxis überprüfen können, vergehen zwar noch ein paar Wochen, optisch darf der neue Corsa in jedem Fall als gelungen bezeichnet werden. Seinen ersten öffentlichen Auftritt wird der kleine Opel auf dem Pariser Automobilsalon absolvieren, die Eck­ daten wurden aber bereits jetzt verraten. So wird der 5. Corsa u. a. von sehr effizienten Dreizylinder-Turbobenzinmotoren mit 90 und 115 PS befeuert. In Verbindung mit einem besonders reibungsarmen Getriebe sollen so sehr niedrige Verbrauchswerte möglich sein. Wie niedrig, hat uns Opel allerdings noch nicht verraten, der sparsamste Motor stößt jedenfalls nur 89 g CO2/km aus.

Das Cockpit wirkt sehr hochwertig, optional sind Assistenzsysteme sowie Intelli-Link-SmartphoneAnbindung zu haben

Besonders gewonnen hat das Cockpit des als Drei- und Fünftürer erhältlichen Corsa. Es wirkt optisch sehr hochwertig und beinhaltet auf Wunsch das aus anderen Modellen bereits bekannte Intelli-Link-System, das sich mit Smartphones verbinden lässt. Optional gibt es zahlreiche Assistenzsysteme sowie ein Automatik- und ein automatisiertes Schaltgetriebe. Die Markteinführung erfolgt Ende des Jahres.

+++ Alle zehn Jahre hat man als Autofahrer statistisch gesehen eine Reifenpanne. Mehr als 100.000 Kilometer verbringt das Reserverad folglich ungenutzt im Kofferraum und erhöht den Spritverbrauch. Rameder bietet daher unter www.kupplung.at als Alternative eine große Auswahl an Reifenpannen-Sets zu günstigen Preisen. +++

Atemlos & fiebrig Vielleicht können Sie sich ja noch erinnern: Vor rund 20 Jahren hat VW einige Sondermodelle des VW Golf aufgelegt und sie unter anderem nach den Rolling Stones, Bon Jovi oder Pink Floyd benannt. Was damals cool war, muss ja auch heute funktionieren, hat man sich wohl gedacht. Und kurzerhand eine „Helene Fischer Sonderedition“ aufgelegt. Was auf den ersten Blick wie eine Meldung des Satireportals dietagespresse.com anmutet, ist aber tatsächlich ernst gemeint und wird massiv beworben. Auch beim Preis haben wir uns nicht verlesen, 34.490 Euro kostet der Golf Sportsvan Helene Fischer, immerhin gibts – auch kein Scherz – 2.000 Euro „Atemlos-Bonus“. Naja, wie lautet die Textzeile aus dem Werbesong passend: „Ich will immer wieder dieses Fieber spüren ...“

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Roundabout-Regatta Nicht weniger als 470 Segler und Seglerinnen auf 154 Jollen, Yachten und Mehrrumpfbooten nahmen von sechs verschiedenen Punkten die HyundaiRoundabout-Regatta am Neusiedlersee in Angriff. Hauptsponsor Hyundai hat einen Platz im Boot von Weltmeister Hans Spitzauer verlost, der mit seiner Lago 26 auch prompt den Sieg in der Race-Klasse einfuhr.

E-Roller im E-Markt Ab sofort gibt es die Elektro-Scooter von iO auch im ausgesuchten Elektrohandel im Großraum Wien. Elektro Haas bietet den iO Scooby in Gerasdorf sowie im SCS-Park an. Zu haben ist das als Elektrofahrrad eingestufte Modell auch bei Red Zac Partner Lefkowits in Wien Landstraße. Der iO Scooby kostet 1.790 Euro, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und hat eine Reichweite von 40 Kilometern. Der Strom für 100 Kilometer kostet gerade einmal 50 Cent.

Frischer Wirbelwind VW hat kürzlich die 8. Generation des Passat präsentiert, das Modell hat vor allem im Firmenwagen-Einsatz große Bedeutung. Dank Leichtbau und neuen Motoren konnte der Verbrauch bis zu 20 Prozent gesenkt werden, ebenso halten neue, optionale Features wie Head-up-Display, Plug-in-Hybrid-Antrieb oder ein City-Notbremsassistent mit Fußgängererkennung Einzug in den Dauerbrenner. Markteinführung ist im 4. Quartal 2014.

Dieser Lkw fährt allein Was vor einigen Jahren bestenfalls in Science-Fiction-Filmen zu finden war, ist nun technische Realität. Mercedes-Benz präsentierte den „Future Truck 2025“, ein Fahrzeug, das dank des „Highway Pilot“ bei Autobahngeschwindigkeiten bis zu 85 km/h selbstständig und ohne Zutun des Lenkers fahren kann. Daimler-Vorstand Wolfgang Bernhard: „Dieser Lkw ist unsere Antwort auf die großen Herausforderungen und Chancen, die der Straßentransport von Gütern in Zukunft mit sich bringt. Wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen für autonomes Fahren zügig geschaffen werden, ist eine Markteinführung Mitte des kommenden Jahrzehnts denkbar.“

Veilchen setzen auf Opel

Ketchoplast

Der FK Austria Wien setzt künftig auf Fahrzeuge von Opel Kandl. „Als begeisterter Fußballfan freue ich mich besonders über diese Kooperation, dank unserer breiten Produktpalette – vom Adam bis zum Vivaro – kann die Austria für jede Gelegenheit auf das passende Opel-Modell zurückgreifen“, betont Opel-Austria-Geschäftsführer Mag. Alexander Struckl. Insgesamt wird der Verein bei der zweijährigen Zusammenarbeit mit 17 Fahrzeugen ausgestattet. Austria-Vorstand Mag. Markus Kraetschmer freut sich über die großzügige Unterstützung mit qualitativ hochwertigen Fahrzeugen.

Es gibt naheliegendere Kooperationen als zwischen Ketchup-Hersteller Heinz und Ford. Dennoch ist es den beiden Firmen gelungen, aus Tomatenfasern einen biologischen Kunststoff herzustellen, der künftig in Fahrzeugen zum Einsatz kommen soll. Aktuell testen die Ingenieure die Haltbarkeit für den möglichen Einsatz in Kabelhalterungen und Ablagen im Innenraum. Bereits jetzt kommen bei Ford u. a. Kokos-basierte Werkstoffe und Recycling-Baumwolle zum Einsatz.

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News

Sowohl dem Fuhrparkleiter als auch dem Fahrer stehen Tools und Apps zur Verfügung

Eine smarte Erfahrung Wie modernes Fuhrparkmanagement aussieht, wo die Vorteile liegen und was der Fahrer davon hat, zeigt Arval mit der neuen Smart Experience.

in einer virtuellen Brieftasche wichtige Dokumente wie etwa Zulassungs- oder Führerschein – PIN-geschützt – eingescannt aufzubewahren.

Von Stefan Schmudermaier

Unterhaltsame Erziehung

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ommunikation ist in vielen Dingen der Schlüssel zum Erfolg, beim Managen eines Fuhrparks ist das nicht anders. In den letzten Jahren hat die Vernetzung einen immer höheren Stellenwert eingenommen, Interaktion zwischen Geschäftspartnern ist nicht mehr wegzudenken. Arval Smart Experience überträgt viele zeitgemäße Technologien und Services ins moderne Fuhrparkmanagement, um noch näher bei den Kunden zu sein. Christian Morawa, Commercial Director von Arval Österreich, kennt die Anforderungen der Kunden: „In einer Zeit, in der immer alles schneller und kurzlebiger wird, haben sich auch die Anforderungen und Erwartungen eines Fuhrparkmanagers geändert. Daten müssen sofort und übersichtlich verfügbar sein, auch die Fahrer erwarten modernste Kommunikationskanäle.“

Hilfreiches Kundenportal Mit über 21 Jahren Erfahrung in 39 Ländern und rund 700.000 markenunabhängigen Fahrzeugen zählt Arval zu den führenden Fuhrpark-Anbietern der Branche. Mithilfe der Smart Experience möchte sich Arval vom Mitbewerb abheben und mit einfachen sowie unterhaltsamen Lösungen punkten. Das Online-Kundenportal unterteilt sich in die Bereiche „Connect“ und „Fleet View“. Connect bietet allgemeine Informationen des Fuhrparkmanagements sowie News, Infotainment und wichtige Dokumente. Zudem informiert ein Kalender über anstehende Fahrzeugauslieferungen.

Alle Kennzahlen auf einen Blick Mit Arval Fleet View haben die Entscheidungsträger die wichtigsten Kennzahlen ihrer Flotte im Blickfeld. Bestandsentwicklung und Kosten, aber auch CO2-Emission und der Treibstoffverbrauch können mit diesem – auch auf Tablets verfügbaren – Tool abgerufen werden. „Aber auch die Fahrer können mit Arval Mobile+ von überall auf wichtige Daten und Services zugreifen“, freut sich Morawa. Es besteht die Möglichkeit, auf Infos zu Tankungen, Schäden, Service, Reparatur und Wartung zuzugreifen, Werkstätten in der Nähe anzuzeigen sowie

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Christian Morawa, Commercial Director von Arval Austria, sieht die Arval Smart Experience als wichtiges Tool für Kunden und Fahrer

Aber auch der Spaß soll nicht auf der Strecke bleiben, ab Herbst 2014 gibt es für iOS und Android die App „Arval Drive Challenge“. Dabei wird das eigene Fahrverhalten analysiert und in den Kriterien „Beschleunigung“, „Bremsung“ und „Geschwindigkeit“ beurteilt. Der Fahrer kann anhand der gespeicherten Fahrten die Entwicklung seines Fahrstils beobachten und sich auf Wunsch auch mit anderen Kollegen messen. „Die Fahrer sollen in Richtung eines sicheren und kosteneffizienten Fahrverhaltens sensibilisiert werden“, setzt Morawa auf nachhaltige Effekte. •


news

Keine Zeit verlieren Die Citroën-Nutzfahrzeugmodelle Jumpy und Jumper werden seit April mit Sortimo-Böden und Seitenverkleidungen ausgeliefert, für den Kunden eine wesentliche Erleichterung.

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utzfahrzeuge werden bekanntlich nicht zum Vergnügen gekauft, sondern als Unterstützung für das jeweilige Gewerbe. Je schneller das Fahrzeug einsatzbereit ist, desto besser für das Unternehmen, schließlich ist Zeit gleich Geld. Wer zu den Citroën-Modellen Jumpy und Jumper greift, der kann jetzt noch einmal Zeit und Wege sparen. Sortimo rüstet die Fahrzeuge mit Böden und Seitenverkleidungen aus der Serie „Sortimo Ready“ aus, eingebaut werden die Teile fachmännisch durch die Spezialisten von gefco.

Mehrfacher Kundennutzen Der Käufer dieser Fahrzeuge profitiert gleich in mehrfacher Hinsicht. Zum einen sind die Original-Verzurrpunkte nach wie vor voll nutzbar, zum anderen ist der SoboGrip-Fahrzeugboden hochbelastbar, kratzfest und rutschhemmend. Darüber hinaus ist dieser für eine Montage des Fahrzeugeinrichtungssystems „Globelyst M“ vorbereitet. Die Seitenverkleidung „SowaFlex“ schützt die Seitenwände des Fahrzeuges gegen Beschädigungen von innen und ist zudem für die spätere

Montage von „ProSafe-Verzurrschienen“ geeignet. Der Kunde kann das Fahrzeug somit entweder gleich nutzen oder rasch mit einer Fahrzeugeinrichtung von Sortimo aufrüsten. Sortimo Geschäftsführer Helmuth Schleinzer (re.) und Helmuth Bederna (Leitung Einkauf Blasy GesmbH) bei der Ehrung zur 30-jährigen Partnerschaft

Ausgezeichnete Partner Ende Mai lud Sortimo die Stations- und Handelspartner zum traditionellen Erfahrungsaustausch, neben der Präsentation von Produktneuheiten wurden auch zwei Partner für das 30(Blasy GesmbH) bzw. 25-jährige Jubiläum (Schmidt‘s HandelsgesmbH) geehrt. • (STS)


News

Der Stern mit den besten Verbindungen Automatischer Notruf, Wartungs- und Pannenmanagement: Das neue „connect me“ zählt zu den Highlights des aktuellen Mercedes C-Klasse T-Modells, das ab sofort bestellbar ist. Von Pascal Sperger

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m Smartphone die Spritmenge im Tank checken, über den Laptop die Standheizung aktivieren oder den Fahrzeugstandort überwachen – das neue Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell ist online. Und zwar wortwörtlich. Möglich macht dies ein unter der Bezeichnung „connect me“ eingeführtes Dienstleistungspaket, dessen Kern ein im Fahrzeug integriertes GPS-Modul mit eigener SIM-Karte ist und eine Internetverbindung herstellt.

Das T-Modell der C-Klasse ist ab 13. September im Handel. Einstiegspreis? 37.780 Euro für den 180er-Benziner

Alle Daten verschlüsselt

Gratis Basisdienste Zu den kostenlosen Standard-Services zählt unter anderem eine Notruffunktion. Im Fall eines Unfalls stellt das Fahrzeug automatisch eine Sprechverbindung mit der Notrufzentrale her und sendet die Position und den Zustand des Fahrzeugs an die Rettungsleitstelle. Dabei wird der Fahrer immer, auch wenn er sich im Ausland befindet, in seiner Muttersprache angesprochen und genauer auf seinen gesundheitlichen Zustand überprüft. Ist die Situation glimpflich ausgegangen oder handelt es sich bloß um eine Panne, dann organisiert das Notruf- bzw. Kundencenter technische Hilfe wie das Abschleppen. Kurz: Mercedes führt also schon jetzt eine Light-Version des automatischen Notrufsystems „eCall“ ein, mit dem laut EU-Verordnung voraussichtlich ab 2017 alle Neuwagen ausgerüstet sein müssen.

Selbstdiagnose Doch das Fahrzeug wird auch sonst selbst aktiv. Über zahlreiche Sensoren checkt die C-Klasse permanent ihren eigenen Gesundheitszustand und meldet bevorstehenden Wartungsbedarf oder zu reparierende Teile der vorher vom Fahrer festgelegten Werkstätte.

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Diese kontaktiert dann den Halter, um einen Termin für den Service oder die Instandsetzung auszumachen.

Ob mittels Tablet oder Smartphone: Per Online-Zugang lässt sich etwa die Standheizung aktivieren oder die vorhandene Treibstoffmenge abfragen

Jene, die sich angesichts der großen Datenmenge zu Recht Sorgen um die Privatsphäre machen, versucht der Hersteller zu beruhigen: Sowohl die Basisdienste als auch die optionalen Services (die eingangs erwähnten Ortungs-, Überwachungs- und Steuerfunktionen, die 150 Euro pro Jahr kosten) können vom Fahrer über eine eigene Webseite aktiviert bzw. deaktiviert werden. Das heißt: Der Fahrer entscheidet, ob und wann er welche Funktionen nutzen möchte. Sind die Systeme aktiv, dann werden die Daten laut Mercedes außerdem nur in verschlüsselter Form übertragen. Im deaktivierten Zustand herrscht laut Mercedes Funkstille. •


news

Ein blitzsauberes Event Im Rahmen des Opel Flottentages 2014 stand nicht nur die gesamte Modellpalette für Probefahrten bereit, auch der nagelneue Opel Vivaro feierte seine Österreich-Premiere. Von Stefan Schmudermaier

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ür Opel läuft es momentan sehr gut. Die Gründe, dass die Marke mit dem Blitz einen echten Erfolgsturbo zünden konnte, sind laut Opel-Austria-Geschäftsführer Alexander Struckl vielfältig: „Zum einen erfreut sich der Opel Mokka nach wie vor großer Beliebtheit und ist die Nummer eins im Segment. Stark zulegen konnte auch der neue Insignia, aber auch das Auslaufmodell des Vivaro ist extrem stark nachgefragt. Unterm Strich halten wir bei einem kumulierten Marktanteil von 6,79 Prozent, im Mai waren es sogar 7,13 Prozent.“

Nutzfahrzeug-Komplettanbieter Gerade im Nutzfahrzeugsegment weiß Opel zu punkten, das Angebot ist vielschichtig. Vom Combo über den Vivaro bis hin zum Movano reicht das Angebot. Beim Vivaro steht das neue Modell in den Start­ löchern (siehe Fahrbericht auf Seite 40), das mit innovativen Features zu gefallen weiß. Der Vivaro – ab sofort ab 18.990 Euro (netto) zu bestellen – zaubert aber auch durch seine niedrigen Unterhaltskosten ein Lächeln ins Gesicht vieler Fuhrparkchefs und Unternehmer.

Gesunkene Unterhaltskosten beim neuen Vivaro So konnten im Vergleich zum Vorgänger nicht nur die ServiceIntervalle von 1 Jahr/30.000 km auf 2 Jahre/40.000 km erhöht, sondern auch die Verbrauchswerte von 7,3 auf 5,9 Liter/100 km deutlich gesenkt werden. Unterm Strich sind die Unterhaltskosten um satte 17 Prozent gesunken, was den neuen Opel Vivaro zu einem der Fahrzeuge mit den geringsten Unterhaltskosten im Segment macht. Mehr Nutzraum und ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis runden das Angebot ab.

Allrad beim Movano Mit Neuigkeiten konnten Andreas Bauer (Leiter Remarketing & Gebrauchtwagen) sowie Dietmar Rath (Leiter B2B, Nutzfahrzeuge & Behördenverkauf) aber auch darüber hinaus bei den zahlreichen Besuchern aufwarten. So wurde etwa der Opel Movano überarbeitet und mit neuen, sparsamen BiTurboDieselmotoren bestückt. Auf Wunsch gibt es das größte Nutzfahrzeug im Hause Opel auch mit einem Allradantrieb aus dem Hause Oberaigner.

Sparsame Pkw-Modelle Dietmar Rath (Leiter B2B, Nutzfahrzeuge & Behördenverkauf, o. l.) und Andreas Bauer (Leiter Remarketing & Gebrauchtwagen) freuten sich gemeinsam mit Opel Austria Geschäftsführer Alexander Struckl (u. r.) über reges Interesse am Flottentag

Aber auch auf dem Pkw-Sektor tut sich etwas, so erfreut sich, wie erwähnt, der überarbeitete Insignia großer Beliebtheit, der mit den klassenbesten Verbrauchswerten (3,7 Liter Diesel/100 km und 98 g CO2/km) aufwartet. Stichwort Motoren, besonders gut hat bei der Probefahrt der 136 PS starke 1,6-l-CDTI-„Flüsterdiesel“ im Opel Zafira gefallen. Unterm Strich ein informativer Tag mit innovativen Fahrzeugen. •

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News

Innovative Ideen

kann sich z. B. ein Fahrzeug wie etwa ein Mini Cabrio auch übers Wochenende zu sehr günstigen Konditionen ausborgen.“ Das Fahrzeugangebot beschränkt sich derzeit auf Autos von BMW und Mini, es wird aber intensiv daran gearbeitet, AlphaCity künftig auch für andere Marken anbieten zu können.

Alphabet versucht, sich mit zwei neuen Produkten vom Mitbewerb abzuheben. AlphaCity ermöglicht firmeninternes Carsharing, AlphaElectric bietet maßgeschneiderte Lösungen für Elektromobilität. Von Stefan Schmudermaier

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en geeignetsten Fuhrparkmanagement-Anbieter zu finden, ist mitunter kein leichtes Unterfangen. Die Angebote und Leistungen ähneln sich klarerweise, den Unterschied machen oft innovative Zusatzprodukte. Alphabet Austria – eine Tochter der BMW Group – hat nun auch in Österreich zwei besonders interessante, neue Produkte im Angebot.

Poolfahrzeug ohne Bürokratie

E-Mobilität leicht gemacht

Mittels Chipkarte haben die Mitarbeiter Zugang zu den firmeneigenen Carsharing-Fahrzeugen

Da in der Regel nicht alle Mitarbeiter einer Firma ein Dienstfahrzeug besitzen, aber dennoch des Öfteren mobil sein müssen, sind die Kosten für Taxi oder Mietwagen im Steigen begriffen. Klassische Poolfahrzeuge sind zwar grundsätzlich eine feine Sache, die dahinterstehende Logistik macht einen Kostenvorteil aber schnell zunichte. Alphabet geht hier einen anderen Weg, wie Österreich-Geschäftsführer Stephan Klier erklärt: „Wir bieten mit AlphaCity ein äußerst flexibles System, das ohne große Bürokratie auskommt. Eine Schlüsselverwaltung ist ebenso wenig erforderlich wie das Führen eines Fahrtenbuches.“

Einsparung bis zu 40 Prozent Wie das geht? Berechtigte Mitarbeiter bekommen eine Chipkarte, mit der sich die Fahrzeuge öffnen und starten lassen. Somit ist auch transparent, wer zu welchem Zeitpunkt mit dem Fahrzeug unterwegs war, nähere Daten – wie etwa die gefahrene Route – werden aber nicht aufgezeichnet. Die Buchung des Fahrzeuges erfolgt über ein Online-Tool ebenfalls automatisiert. „AlphaCity ist sehr kosten­ effizient und spart gegenüber Mietwagen- oder Taxi-Lösungen bis zu 40 Prozent ein“, so Klier. Zudem habe die Firma auch die Möglichkeit, AlphaCity als Motivationstool einzusetzen: „Der Mitarbeiter

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Alphabet-Austria-Geschäftsführer Stephan Klier

Noch bewegen sich die Verkaufszahlen reiner Elektroautos in bescheidenen Sphären, nicht zuletzt durch Fahrzeuge wie BMW i3 oder VW e-Golf könnte die Tendenz aber hier deutlich nach oben zeigen. Alphabet trägt diesem Trend mit AlphaElectric Rechnung. Franz Müllner, Leitung Vertrieb: „Wir bieten E-Mobilität in drei Schritten und unterstützen den Kunden nicht nur bei der Fahrzeugwahl, sondern beraten ihn auch bei der bedarfsgerechten Lade-Infrastruktur und bieten ein Rundum-Sorglos-Paket für den Betrieb des Autos.“ Bei den öffentlichen Ladestationen wird mit „Charge Now“ kooperiert, bis Jahresende gibt es eine Stromtank-Flatrate in der Höhe von monatlich 19,99 Euro. Für weitere Strecken wird eine vergünstigte Ersatzmobilität in Kooperation mit verschiedenen Mietwagenpartnern angeboten. •


ARBÖ Kolumne Fuhrpark Consense Forstinger Derendinger Liqui Moly Überblick Tankkarten Flottencheck

Service

Wer rastet, machts richtig Ö sterreichs Autobahnraststationen belegen regelmäßig TopPlatzierungen bei internationalen Vergleichstests der europäischen Automobilclubs. Der diesjährige Raststationen-Test unterstreicht diese Ergebnisse mit den Stärken der Asfinag-Partner wie barrierefreie Zugänge bei Tankstellen und Rasthäusern, Sauberkeit in den Innenbereichen, zufriedenstellende Waren- und Speisenpräsentationen und letztendlich die Einlösbarkeit von Wertbons durch das WC-Zutrittssystem in der Tankstelle. Aber auch Entwicklungspotenziale wurden beim Test aufgezeigt. Dazu zählen Beschilderung von kostenfreien WLAN-Zugängen und den sanitären Einrichtungen in Tankstellen. Dr. Klaus Schierhackl, Vorstandsdirektor der Asfinag: „Wir sind in ständigem Kontakt mit unseren Partnern, da wir alle dasselbe wollen, nämliche stetige Verbesserung von

Service, Angebot und Qualität für unsere Kunden. Der Test bietet dazu optimale Voraussetzungen für weitere Entwicklungen.“ Parallel zu den Raststationen, zu denen beispielsweise Betreiber wie Landzeit, Oldtimer, Rosenberger und neuerdings auch McDonald´s zählen, gibt es seitens der Asfinag Rastplätze. Schierhackl: „Ausreichend Pausen sind das Um und Auf für einen möglichst unfallfreien Weg auf den Autobahnen und Schnellstraßen. Um diese Pausen noch erholsamer zu machen, baut café+co das Angebot an 35 unserer Rastplätze kontinuierlich aus.“ Neben einer leistbaren Kaffeeversorgung bietet der Kaffeedienstleister auch Kaltgetränke, Tee und heiße Schokolade in den Automaten an. Schierhackl: „All das sollte genützt werden. Denn nur ausgeruhte Autolenker sind auch sichere Autolenker.“

Dreifacher Crash Der ÖAMTC hat es gleich drei Mal ordentlich Krachen lassen. Zunächst waren beliebte Cabrios wie der VW Golf, der Opel Cascada, der Renault Mégane CC und der Peugeot 308 CC an der Reihe. Ernüchternde Bilanz: Im Fall eines Überschlages bieten alle vier wenig bis gar keinen Schutz, bei allen Modellen kommt es zum Kopfkontakt der Insassen mit dem Boden. Danach waren sogenannte „Quadricycles“ an der Reihe, zu denen auch der Renault Twizy zählt. Die Mischung aus Auto und Motorrad ist im Fall eines Unfalls mehr Motorrad. Viel Schutz bieten solche Gefährte nicht, dank Airbag schnitt der Twizy noch am besten ab. Last but not least wurden noch der Ford Tourneo Courier und der VW Golf Sportsvan gecrasht. Vier Sterne für den Ford, fünf für den VW.

Westenpflicht Jeder zehnte Autofahrer ist nach wie vor ohne Warnweste unterwegs. Das ist bei einer Panne nicht nur gefährlich, sondern zieht auch Strafen nach sich. Achtung: Im Ausland – z. B. Kroatien – benötigt jeder Mitfahrer eine eigene Warnweste!

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SERVICE

Mobilität, Sicherheit und Weiterbildung Firmen profitieren von einer ARBÖ-Mitgliedschaft gleich mehrfach. Zum einen werden die Fahrzeuge im Pannenfall rasch wieder flottgemacht, zum anderen senken Spritspar- und Fahrsicherheits-Trainings die Fuhrparkkosten nachhaltig. Zusätzlich gibt es auf Wunsch auch einen Reise-Rundum-Schutz sowie Rechtsberatung. Von Stefan Schmudermaier

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ie klassischen Dienstleistungen des ARBÖ für Private sind hinlänglich bekannt. Doch der Autofahrer-Klub hat auch für Firmen verschiedene Angebote im Programm, die die Mitgliedsgebühr unterm Strich oft mehrfach wieder hereinspielen. Klassiker ist und bleibt natürlich ein technischer Defekt am Fahrzeug. Was für den Privaten ärgerlich und unangenehm ist, kann bei einem Firmenfahrzeug so richtig ins Geld gehen. Denn wer einen wichtigen Kundentermin verpasst und deswegen ein Geschäft platzen lassen muss, der ärgert sich doppelt und dreifach.

Technische Dienstleistungen Der ARBÖ-Pannennotruf 1-2-3 ist rund um die Uhr erreichbar und sorgt dafür, dass die Flotte auch wieder flott gemacht wird. Nicht nur bei technischen Defekten, auch bei selbst verschuldeten Pannen wie falsch getanktem Treibstoff, eingesperrtem Autoschlüssel oder leerer Batterie ist der ARBÖ zur Stelle. Darüber hinaus gibt es in den 90 österreichweiten Prüfzentren technische Dienstleistungen wie etwa die Pickerl-Überprüfung zu besonders günstigen Konditionen.

Firmenmitglied ab dem ersten Auto Eine Firmenmitgliedschaft beim ARBÖ ist übrigens bereits ab dem ersten Fahrzeug möglich, die Angebote sind je nach Anforderungen und Fuhrparkgröße maßgeschneidert. Nicht nur Pkw, auch leichte Nutzfahrzeuge bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen sind beim ARBÖ gut aufgehoben. Voraussetzung ist eine Zulassung auf die Firma, auch im Zuge eines Leasingvertrages.

Sicherheit und Rechtsschutz Mit dem Sicherheits-Pass und Rechtsschutz bietet der ARBÖ zusätzlich zur Mitgliedschaft zwei Produkte, die die Mobilität der Mitarbeiter sichern. Bleibt das Fahrzeug liegen und kann nicht mehr

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flottgemacht werden, übernimmt der ARBÖ die Kosten der Abschleppung bis zur nächstgelegenen Fachwerkstätte. Der Mitarbeiter kann – nach Verfügbarkeit – seine Fahrt im 1-2-3 ARBÖmobil fortsetzen. Gut ist daher, wenn der ARBÖ das Kennzeichen des Firmenfahrzeuges kennt. Noch besser ist es, wenn auch angeben wurde, wer mit dem Fahrzeug fährt. Denn dann schützt der Sicherheits-Pass nicht nur den Lenker, sondern auch dessen Familie. Der ARBÖ übernimmt die Kosten für Pannendienst oder Fahrzeugrücktransport aus dem Ausland, Hubschrauberrettung nach alpinem Freizeitunfall,


Das klassische Fahrsicherheitstraining hat der ARBÖ ebenso im Programm wie Spritspartrainings

Krankenversicherung im Ausland und zahlt bis zu 80 Prozent der Kosten bei einem Wildschaden, auch ohne Kaskoversicherung. Der Firmen-Rechtsschutz sorgt dafür, dass Unternehmen und Mitarbeiter rechtlich nicht auf der Strecke bleiben. Wurde zum Beispiel das Firmenfahrzeug in der Fachwerkstätte nicht ordnungsgemäß repariert, hilft der Rechtsschutz bei der Durchsetzung von Gewährleistungsansprüchen. Neben Schadenersatz- beinhaltet der Rechtsschutz auch Straf-, Führerschein- und Fahrzeug-Vertragsrechtsschutz.

Spritspartrainings und Berufskraftfahrer-Weiterbildung In den Fahrsicherheitszentren Salzburg, Steiermark und Wien werden maßgeschneiderte Trainings für die Mitarbeiter erstellt. Neben klassischen Fahrsicherheitstrainings rücken aber auch Spritspartrainings zusehends in den Fokus der Firmen. Kein Wunder, lassen sich doch durch eine ökonomische Fahrweise im Jahr je nach Fuhrparkgröße schnell ein paar tausend Euro einsparen. Darüber hinaus werden für Lkw- und Busfahrer auch die gesetzlich vorgeschriebenen Berufskraftfahrer-Weiterbildungskurse angeboten, die nicht nur Kosten senken, sondern auch die Sicherheit deutlich erhöhen.

Komplettpaket für die Fuhrparkmobilität Die Firmenmitgliedschaft beim ARBÖ ist also aus vielen Gesichtspunkten interessant und geht rein über die klassische Pannenhilfe hinaus. Fasst man die verschiedenen Bausteine zusammen, bekommt man ein attraktives Komplettpaket für den Firmenfuhrpark, egal ob für ein oder einhundert Fahrzeuge. • Mit einer großen Flotte an Pannenfahrzeugen und 90 Stützpunkten österreichweit sorgt der ARBÖ auch bei Firmen für Mobilität


service

Henning Heise ist Geschäftsführer der fleetconsulting GmbH und unabhängiger Fachmann im Flotten- und Fuhrparkbereich. Er steht vielen Firmen beratend zur Seite.

Behalten Sie die Schäden Ihrer Fahrzeuge im Blick D

ie Vollkosten oder TCO (Total Cost of Ownership) sind heute eine wichtige Kennziffer im Fuhrparkwesen. Hierbei entfallen auf Finanzierungskosten (Leasing oder Abschreibung) rund 40 Prozent, auf Kraftstoff ca. 15 Prozent, auf Prozesskosten etwa 16 Prozent, auf Instandhaltung und Reifen ca. 11 Prozent, auf Versicherung ca. 13 Prozent. Ein Bereich, der in der Vollkostenaufstellung nie vorkommt, aber im Durchschnitt 15 Prozent ausmacht, sind Schäden.

Durchschnittlich 15 Prozent der Vollkosten sind Schäden Dies sind Aufwendungen für Selbstbehalte, Mietwagen, Arbeitszeit und Schäden am Fahrzeug bei der Rückgabe, die während der Nutzung nicht behoben wurden. Oder anders betrachtet, erhöhen sich die Vollkosten eines Fahrzeugs um durchschnittlich 15 Prozent, ohne dass dies für das Unternehmen einen Mehrwert generiert. In manchen Fällen kann es auch deutlich mehr werden.

Steigende Selbstbehalte In den Unternehmen gibt es oft gute Aufzeichnungen über die Entwicklung der einzelnen Kostenbereiche durch das Controlling. Auswertungen über Schadenshäufigkeiten, Ursachen und Kosten sind nur sehr selten zu finden. Auch sind die Versicherungen in diesem Bereich nicht sehr aktiv. Sie weisen ihre Kunden oft nicht darauf hin und stellen auch selten die adäquaten Auswertungen zur Verfügung. Die Folgen sind negative Schadensverläufe, sprich, die Aufwendungen zur Schadensregulierung sind höher als die bezahlten Versicherungsprämien, was wiederum zur Folge hat, dass die Versicherungsprämien und oder Selbstbehalte ansteigen und somit auch die Vollkosten.

Schadenssteuerung als Gegenmaßnahme Was kann dagegen getan werden? Zum einen ist es wichtig, aussagekräftige Berichte zu bekommen. Das deutsche Unternehmen Consense, das auf Schadenssteuerung und -management spezialisiert ist, hat 2014 begonnen, seine Dienstleistungen auch in Österreich anzubieten. Neben der Senkung der Reparaturkosten sind auch Berichte ein Kernpunkt der Dienstleistungen. Transparenz und Aufklärung der Fahrer über die entstandenen Kosten und Auswirkungen für das Unternehmen sind ein erster wichtiger Schritt.

Fahrsicherheitstraining Eine weitere Möglichkeit sind die von den Automobilclubs angebotenen Fahrsicherheitstrainings. Da diese aber relativ zeitaufwendig und mit nicht unwesentlichen Kosten verbunden sind, werden sie von Firmen nur teilweise und in zeitlich großen Abständen wahrgenommen. Eine neue Möglichkeit der Prävention sind Online-Fahrsicherheitstrainings. Hierbei werden den Fahrern verschiedene Lernmodule zur unterschiedlichen Gefahrensituationen angeboten. Die Module bestehen aus Hinweisen, wie die Gefahrensituationen

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entstehen und welche Folgen sie haben können. Weiters werden interessante Informationen und Statistiken vermittelt. Danach wird der Inhalt in einem kurzen Video mit realen Verkehrssituationen auf österreichischen Straßen zusammengefasst und abschließend muss der Fahrer ein Quiz beantworten, wo überprüft werden kann, ob er dieses Thema hinreichend verstanden hat. Ein großer Vorteil der Online-Trainings ist, dass der Fahrer den Zeitpunkt, wann und wo er es absolviert, selber wählt und dies auch auf dem Notebook oder Tablet machen kann. Für Mitarbeiter im Außendienst sicher eine willkommene Abwechslung am Abend im Hotel. Die verschiedenen Module werden in der Regel im Monatstakt dem Fahrer angeboten, sodass sich durch die Regelmäßigkeit auch ein sehr nachhaltiger Effekt ergibt.

Das Fazit Vielzählige Auswertungen haben ergeben, dass sich die Schadenshäufigkeiten durch präventive Maßnahmen bis zu 60 Prozent reduziert haben. Hier kann mit wenig Geld und Aufwand viel eingespart werden, sowie allen negativen Folgen von Schäden bestmöglich vorgebeugt werden. •


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service

Schw erpu nkt: Werkstatt

& Service

Licht ins Schadens-Dickicht Den Schäden wird bei Firmenautos oftmals zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Firma Consense sorgt nicht nur für Licht ins Dunkel, sondern auch dafür, dass Reparaturkosten gesenkt und Arbeitsabläufe vereinfacht werden. Von Stefan Schmudermaier

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as wird rund ums Firmenauto doch alles beachtet. Es soll spritsparend sein, einen hohen Restwert bieten und beim Kauf bzw. der Finanzierung wird der Händler auch noch so lang gequält, bis das letzte Promille Nachlass eingesackt ist. Während des Betriebes wird dann darauf geschaut, dass der Mitarbeiter das Fahrzeug nicht zu oft wäscht, kostet schließlich auch Geld. Das Thema Schäden gehen viele Firmen dann aber überraschend leger an, dabei nimmt dieses in den Vollkosten einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert ein.

Ein Schaden zieht teure Kreise Und so ein Schadensfall zieht größere Kreise als man anfangs vielleicht vermuten würde. Für die Dauer der Reparatur fällt das Fahrzeug aus, die Kosten eines eventuell nötigen Mietwagens sind ebenso zu berücksichtigen wie die im Wiederholungsfall steigenden Versicherungsbeiträge. Im Idealfall werden Schäden klarerweise vermieden, in der Praxis ist schon eine Senkung ein Erfolg. Dabei gibt es durchaus Mittel und Wege, wie sich die Reparaturkosten senken lassen und die Fahrer sich der Auswirkungen von vermeintlichen Bagatellschäden bewusst werden.

Komplette Schadensabwicklung aus einer Hand Die Firma Consense Assekuranz Service ist seit Ende 2010 in Deutschland aktiv und hat 2014 auch den Schritt auf den österreichischen Markt vollzogen. „Wir verstehen uns als Dienstleister und beschäftigen uns vor allem mit der Schadensteuerung bei Firmenautos“, so Geschäftsführer Rainer Hansen. Consense übernimmt dabei den kompletten Workflow, vom Eintritt des Schadenfalls bis zur Übergabe des wiederhergestellten Fahrzeuges: „Tritt ein Schaden ein, wendet

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sich der Fahrer an unsere Hotline und wir sorgen dafür, dass der Mitarbeiter mobil bleibt. Danach kümmern wir uns um die Abholung des Fahrzeuges und bringen dieses in eine unserer Partnerwerkstätten, hier kooperieren wir sehr eng mit Sikkens Acoat Select“, erklärt Hansen.

Moderate Kosten

Die Sikkens-Acoat-SelectBetriebe sind zertifizierte Partner von Consense

Consense ist mit Geschäftsführer Rainer Hansen seit 2014 auch in Österreich tätig

Die Vorteile für den Fuhrparkverantwortlichen liegen auf der Hand. Consense stellt nicht nur die Mobilität sicher, sondern übernimmt auch die komplette Schadensabwicklung, bietet ein ausführliches Reporting und prüft Unfallursache, Schaden (durch Sachverständige) sowie die Reparatur und die Rechnung. Die zertifizierten Partnerwerkstätten arbeiten mit aktuellen, zeitsparenden Technologien und verwenden ausschließlich Original-Ersatzteile. Und was kostet der Service? „Die monatlichen Kosten sind individuell und nach Fuhrparkgröße gestaffelt, fallen aber in jedem Fall moderater aus, als der ein oder andere Fuhrparkbetreiber vermuten würde“, meint Hansen abschließend. •


Service

Sicherheit kommt an erster Stelle Firmenautos werden oftmals auch privat genutzt, besonders im Urlaub. Um die freie Zeit unbeschwert zu genießen, empfiehlt sich ein gründlicher Check des Fahrzeuges.

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b Firmen- oder Privatfahrzeug, vor der Fahrt in den Urlaub sollte man dem fahrbaren Untersatz ganz besondere Aufmerksamkeit schenken. Forstinger bietet in insgesamt 112 Fachwerkstätten in ganz Österreich einen speziellen Urlaubs-Check an, der die wichtigsten Bauteile des Autos auf seine Fitness hin prüft.

Kontrolle der Flüssigkeiten und Bauteile Besonders wichtig ist es, den Ölstand zu beachten und falls nötig, auch einen Ölwechsel durchzuführen. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Lebensdauer des Motors aus, sondern senkt auch den Verbrauch und minimiert dadurch den Schadstoffausstoß. Nicht außer Acht lassen sollte man auch die Bremsflüssigkeit des Fahrzeuges, in den Bergen ist eine einwandfrei funktionierende Bremsanlage unumgänglich für die Sicherheit. Gerade bei heißen Temperaturen ist eine Klimaanlage ein Segen. Allerdings nur dann, wenn diese auch ordnungsgemäß läuft und regelmäßig gewartet wird. Vor allem Allergiker merken schnell, wenn der Luftstrom zwar kühl, aber nicht rein ist. Mit einer Desinfektion werden Bakterien abgetötet und einer entspannten Fahrt steht nichts

Die Kontrolle des Ölstandes ist nur einer der vielen Punkte des Forstinger-Urlaubs-Checks

mehr im Wege. Beim Forstinger-Urlaubs-Check werden aber auch der Unterboden, die Auspuffanlage, die Bremsschläuche oder die Achsaufhängung einer Sichtprüfung unterzogen, der Kunde wird auf etwaige Mängel aufmerksam gemacht. Last but not least bieten die Forstinger-Filialen auch Kühlboxen, um Getränke während der oftmals langen Fahrt angenehm zu temperieren. •


service

Das Service mit dem Plus Das plusService-Werkstattnetzwerk ist auf mittlerweile über 125 Partner angewachsen und bietet umfassende Dienstleistungen auch für Flottenkunden.

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as Netzwerk der plusService-Betriebe ist seit Anfang des Jahres noch einmal stark angewachsen. Mit 25 neuen Partnern hält man nun bereits bei mehr als 125 Werkstätten und ist somit flächendeckend österreichweit gut aufgestellt, wie plusService-Partnerbetreuer Wolfgang Griesner erzählt. „Wir freuen uns zudem über das ausgewogene Verhältnis zwischen Betrieben mit und ohne Markenvertrag, mit über 40 Prozent Markenwerkstätten bzw. Mehrmarkenwerkstätten haben wir eine sehr ausgewogene Verteilung bei unseren Partnern.“

Mobilitäts- und Reifengarantie

Hohe Technikstandards quer über alle Marken Die plusService-Partner erfüllen damit die unterschiedlichsten Ansprüche und haben dennoch allesamt sehr hohe technische Standards, wie Griesner berichtet: „Alle Betriebe haben einen Online-Zugang zu technischen Daten und Reparaturanleitungen sowie Arbeitswerten. Ein technisches Callcenter bietet Unterstützung, laufende Schulungen tragen dazu bei, dass sich die Firmen das nötige Knowhow aneignen, um alle Marken professionell reparieren zu können.“

Unter den plusService-Partnern finden sich Markenbetriebe ebenso wie freie Werkstätten

Allrad . Lifestyle . Abenteuer

Für Firmen- bzw. Flottenkunden bieten die plusService-Betriebe aber nicht nur ein sehr hohes Service-Niveau mit Handschlagqualität, sondern auch einige Zusatzleistungen wie zum Beispiel eine Mobilitätsgarantie. Eine Pannen- bzw. Abschlepphilfe ist hier ebenso inkludiert wie ein Leihwagen oder bei Bedarf auch eine Hotelübernachtung. Eine zweijährige, kostenlose Reifengarantie rundet das Angebot ab. • (STS)

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service

Schw erpu nkt: Werkstatt

& Service

Voller Durchblick Die Steinschlagreparatur ist mit dem Equipment von Liqui Moly keine Hexerei, die Reparaturkoffer rechnen sich bereits nach kurzem Einsatz.

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s gibt Dinge, die hat wohl so gut wie jeder Autofahrer schon erlebt, eines davon ist ein Steinschlag-Schaden an der Windschutzscheibe. Ein meist vom vorausfahrenden Auto aufgewirbelter Stein hinterlässt unschöne Krater im Glas, die oftmals hohe Folgekosten nach sich ziehen. Gerade bei größeren Fuhrparks belasten diese Schäden nicht nur das Budget, sondern unter Umständen auch die Beziehung zur Versicherung (steigender Selbstbehalt) nachhaltig.

Einfache Handhabung des Reparaturkoffers War die Steinschlagreparatur vor einigen Jahren noch Spezialisten vorbehalten, kann mittlerweile jede Werkstatt diese Schäden beheben, das richtige Equipment vorausgesetzt. Liqui Moly hat zwei Verbundglas-Reparatursysteme (der größere Koffer eignet sich auch für Lkw- und Bus-Scheiben) entwickelt, die nach kurzer Einschulung

Der Reparaturkoffer von Liqui Moly beinhaltet alle notwendigen Utensilien

von jedem Mechaniker durchgeführt werden können, wie Gebietsleiter Franz Weger demonstriert: „Wichtig ist es, den Schaden schnell zu behandeln, um Schmutzeinschlüsse zu vermeiden.“ Mittels einer Vakuumpumpe wird im Steinschlag ein Unterdruck erzeugt, der das Reparaturharz in den Sprung zieht, im Anschluss wird die Oberfläche versiegelt und poliert. Nach der Behandlung ist der Steinschlag kaum mehr sichtbar, zudem werden weitere Risse in der Scheibe verhindert. Berücksichtigt man die Kosten eines Scheibentausches, rechnet sich der Reparaturkoffer bereits nach wenigen Anwendungen. • (STS)


service

Schw

Wer erpunkt: k & Se statt rvic e

Unfallreparatur aus einer Hand Unter dem Kommunikations-Dach Axalta bieten Spies Hecker und Standox ihre etablierten Reparaturnetzwerke nun gemeinsam für Flotten-, Fuhrpark- und Leasingkunden an. Von Gerald Weiss & Stefan Schmudermaier

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it Repanet von Standox und Identica von Spies Hecker verfügen die beiden Marken über hochqualitative und etablierte Reparaturnetzwerke. Dieses Netz besteht aus erfahrenen, eigenständigen Lackier- und Karosseriefachbetrieben, die mit der Erfüllung der Qualitäts- und Service-Kriterien Teil des Netzwerkes sind. Die Leistungen sind speziell für Flotten-, Fuhrpark- und Leasingkunden wichtig, die österreichweit agieren und bei einem Unfall eine rasche, hochqualitative Karosseriereparatur sowie Mobilitätsleistungen wie Ersatzwagen, Abschleppdienst oder Hol- und Bringservice benötigen.

Optimale Abdeckung unter einem Dach Peter Kalina, bei Axalta Coating Systems für die Marken Standox und Spies Hecker in Österreich verantwortlich: „Für den Fuhrparkleiter ist die Qualität, die Flächendeckung sowie die rasche Lösung entscheidend.“ Aus diesem Grund wurden die Netzwerke von Standox und Spies Hecker in der Kommunikation zusammengelegt und operieren nach außen unter dem Namen „Axalta Unfallreparatur Netz“. Andreas Auer, Marketingleiter der beiden Marken: „Der Flotten-, Fuhrpark- oder Leasingkunde hat nun die optimale, österreichweite Abdeckung. Die Kundenvorteile wie Mobilitätssicherung, perfekte Schadenskalkulation sowie alternative Reparaturmethoden (Dellen, Hagelschaden, Windschutzscheibe) bleiben auch unter dem Namen Axalta Unfallreparatur Netz selbstverständlich.“

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Peter Kalina, Business Manager Axalta Autoreparaturlacke: „Qualität, Flächendeckung und Geschwindigkeit zählen für Fuhrparkkunden.“

Vorreiter in Österreich Bei den Reparaturnetzwerken in Österreich waren Standox und Spies Hecker bereits vor vielen Jahren Vorreiter. „Wir verfügen über langjährige Erfahrungen, qualitätsorientierte Betriebe und dank der Kooperation unter dem Namen Axalta Unfallreparatur Netz auch über die optimale Flächenversorgung,“ so Kalina. Repanet und Identica halten aktuell bei 94 Partnerbetrieben, Tendenz steigend. Auer: „Letztlich soll das Netz aus 120 Standorten bestehen, das ist für Österreich optimal.“ Dieses Netzwerk bietet für Großabnehmer wie Flotten- und Fuhrparkbetreiber eine umfassende Kompetenz um die durchwegs hohen Anforderungen zu erfüllen, wie Auer betont: „Im gewerblichen Bereich hat die schnelle Wiederherstellung der Mobilität einen ganz hohen Stellenwert, wir nehmen dem Fuhrparkbe-


Service

treiber die Sorgen ab.“ Und das auch im Hinblick auf die Kosten, so lautet das Motto „Reparatur vor Tausch“. Die Betriebe des Axalta Unfallreparatur Netz verfügen über eine moderne Ausstattung und arbeiten mit hochwertigen Materialien sowie Original-Ersatzteilen. Die Lacke von Spies Hecker und Standox sind von allen namhaften Automobilherstellern freigegeben, die Reparatur erfolgt daher auf höchstem Qualitätsniveau.

Das Axalta Unfallreparatur Netz verfügt über 90 Partnerbetriebe in ganz Österreich, mittelfristig sollen es 120 werden

Volle Kontrolle über alle Vorgänge Künftig wird es für Fuhrparkbetreiber auch möglich sein, seine Werkstätten übers Internet zu managen, erklärt Auer: „Von der Auftragsvergabe bis hin zur Nachkontrolle bekommt der Kunde den vollen Überblick über alle Vorgänge und hat damit ein ideales Tool als Ergänzung für sein Fuhrparkmanagement.“ •

Axalta Unfallreparatur Netz Die Leistungen • Rund 100 Partnerbetriebe in ganz Österreich • Verbindliche Termine • Spies Hecker & Standox-Lacke sind freigegeben von allen namhaften Automobilherstellern • EDV-gestützte, nachvollziehbare Schadenskalkulation • Unfallreparatur in Herstellerqualität • Wahl des wirtschaftlichsten Reparaturweges • Einsatz von Spotrepair und anderen Alternativmethoden (Steinschlag, Hagel, Dellen, Windschutzscheibe) • Mobilitätsgarantie durch Bereitstellung von Ersatzfahrzeugen • Hol- und Bringservices für Auto und Fahrer

Alle Partner auf einen Blick

Marketing Manager Andreas Auer, Axalta Autoreparaturlacke: „Das Axalta Unfallreparatur Netz bietet eine optimale Abdeckung in ganz Österreich.“

www.flotteundwirtschaft.at bietet unter dem Menüpunkt „Empfohlene Partner“ eine Übersicht sämtlicher Lackierbetriebe des Axalta-Unfallreparatur-Netzwerks mit Ansprechpartner, Kontaktinformationen, Website und der Anzeige des jeweiligen Betriebes auf der Österreichkarte. So finden Sie auf Anhieb einen Betrieb in Ihrer Nähe! •


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Alles auf eine Karte setzen? Von all den Kunden-Karten im Börserl zählen Tankkarten zu den wichtigsten. Versprechen sie doch nicht nur Rabatt beim Spritkauf, sondern auch eine Erleichterung der Buchhaltung sowie eine verbesserte Transparenz in der Verwaltung des Fuhrparks. Was die Anbieter sonst noch im Programm haben, das lesen Sie hier. Von Pascal Sperger

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undenkarte?“ Heutzutage nimmt kaum ein Einkauf nicht mit dieser Frage sein Ende. Dabei trägt der Durchschnitts-Österreicher meistens mehr als ein Dutzend von den Bonus-Karten in seinem Börserl – benutzt aber meist nur ein oder zwei regelmäßig. Dienstwagenfahrer hingegen zücken eine besonders oft: die Tankkarte. Und dies aus guten Gründen.

Weniger Papierkram

63,00

Große und mittlere Fuhrparks profitieren besonders von dieser Art der Bezahlung, denn nach der Betankung übers Plastikgeld gibt es in der Buchhaltung weniger Papierkram mit Einzelbelegen, da sämtliche Tankkarten-Anbieter ihren Kunden in regelmäßigen Abständen – meist 14-tägig oder monatlich – eine SamEuro spart man bei 30.000 km im Jahr melrechnung zukommen lassen. Und die kann und 7 Liter Durchschnittsverbrauch bei nach Erhalt quasi unkommentiert dem Steuereinem Preisvorteil von 3 Cent/Liter berater zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet werden. Zudem freut sich der Fahrer, muss er doch nach dem Tankstopp seinem Unternehmen kein Geld für die Bezahlung der Rechnung vorstrecken.

Bessere Kontrolle Der größte Vorteil liegt jedoch in der besseren Kontrolle über den Fuhrpark beziehungsweise in der Transparenz, die sich durch die

30

Flotte & Wirtschaft 07-08/2014

Benutzung der Karten einstellt. So verfügen fast alle Tankkarten-Systeme über einen Online-Zugang, über den sich detaillierte Berichte für vordefinierte Warengruppen, einzelne Fahrzeuge oder Fahrer sowie Sonderausgaben für Fahrzeugwäsche erstellen lassen. Gerade für kleine Unternehmen, die eine Handvoll Fahrzeuge selbst verwalten, können solche Reporting-Funktionen eine günstige Alternative zu einer komplizierten und teuren Fuhrparkmanagement-Software sein.

Schwe rpunkt :

tankmanagement


service

Definition per Mausklick Weiters kann der Fuhrparkverantwortliche beispielsweise per Mausklick festlegen, welche Produkte (z. B. Shopartikel wie Kühlerfrostschutz) oder Dienstleistungen (z. B. Autowäsche) damit bezahlt werden kann, zu welcher Uhrzeit oder in welcher Region die Karte benutzt werden und wie viel Sprit in einem definierten Zeitraum getankt werden darf. Einzelne Anbieter haben zudem im Hintergrund ein Software-Programm installiert, die den Karten-Manager bei ungewöhnlichen Tankvorgängen, die auf einen Diebstahl oder Missbrauch hindeuten könnten, benachrichtigen.

Umfassende Sicherheitsmaßnahmen Neben den digitalen Sicherheitsfeatures sind sämtliche Karten mit analogen Anti-Missbrauchs-Maßnahmen ausgerüstet. Zufalls-Code oder ein individueller Pin sowie ein auf der Karte angebrachtes Hologramm sowie die Möglichkeit, jederzeit per Online-Zugang oder Notfallnummer die Karte sperren zu lassen, zählen längst zum Standard. Überhaupt wird derzeit viel von den Anbietern in puncto Datensicherheit getan, um das Vertrauen der Kundschaft zu wahren.

„ Der größte Vorteil der Tankkarte liegt in der besseren Kontrolle über den Fuhrpark.“

gebiet unterwegs sind und nahe des Firmensitzes eine solche Tankstelle ihre Dienste anbietet.

Sonderkonditionen

Unterschiedliche Leistungsumfänge Während etwa die euroShell Card, die Novofleet Card oder die Karte der OMV monatlich ein paar Euro kosten oder über einen Prozentsatz der Sammelrechnung bezahlt werden, ist die Benutzung der Karten der kleinen, regionalen Anbieter iQ und Turmöl kostenlos. Der Nachteil: Oben erwähnte Online-Kundenbereiche und Reporting-Funktionen hat zumindest ein Anbieter nicht im Angebot. Und auch das Tankstellennetz ist viel kleiner als von jenen Karten, die Teil des europaweiten Routex-Konglomerats sind. Auf der anderen Seite: Gerade für lokalbeziehungsweise regionaltätige Firmen könnten sie eine interessante Option darstellen, wenn die Fahrzeuge meist im gleichen Einsatzsatz-

„ Kleine wie große Anbieter gewähren ihren Kunden beim Spritkauf Sonderkonditionen.“

Ob große oder kleine Anbieter, alle Tankkarten gewähren ihren Kunden beim Spritkauf Sonderkonditionen. Selbst vermeintlich kleine Rabatte von z. B. drei Cent pro Liter können unterm Strich große Auswirkungen haben. Bei einer Jahresfahrleistung von 30.000 Kilometern und einem Durchschnittsverbrauch von sieben Litern spart man jährlich 63 Euro. Je nachdem, wie viele Fahrzeuge man im Fuhrpark hat, multipliziert sich dieser Vorteil und kann dadurch zu einer schönen Summe anwachsen. Was die Tankkarten unterscheidet, entnehmen Sie der Tabelle auf der nächsten Seite. •

Überblick: Reporting- und Analyse-Möglichkeiten Reportings nach ...

Analysen über ... CO2-Ausstoß

Komplette Fuhrpark­ analyse

4

4

4

4

4

4

8

4

8

8

8

8

8

4

4

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8

8

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4

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8

8

4

8

8

8

8

8

8

8

8

4

4

4

4

4

4

4

4

Produktarten

Dienstleistungen

Orten

Zeitspannen

Spritverbrauch Kilometer-Kosten

BP

4

4

4

4

4

Novofleet

4

4

4

4

IQ

4

4

4

OMV

8

8

Shell

4

Turmöl UTA

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31


service

t: rpunk Schwe

Die österreichischen Tankkarten-Anbieter im Vergleich

Name der Tankkarte

ement manag

BP Plus

NOVOFLEET Card

IQ Card

OMV Card

euroShell Card

Turmöl Quick Tankkarte

UTA Full Service Card

Internet-Adresse

www.bpplus.at

www.novofleet.com

www.iqcard.at

www.omv.at

www.euroshell.at

www.turmöl.at

www.uta.com

Tankkartenanbieter seit

Anfang 1990er

2011

2007

k. A.

seit über 50 Jahren

2012

1963

ca. 12.000

k. A.

ca. 8.000

k. A.

1,45 Mio

k. A.

über 74.000

Voraussetzungen

firmenmäßige Nutzung der Karte sowie einwand­ freier Leumund

Gewerbetreibender mit gesicherter Bonität

firmenmäßige Nutzung der Karte

k. A

Gewerbetreibender mit gesicherter Bonität

gesicherte Bonität

Gewerbetreibender mit gesicherter Bonität

Akzeptanz­stellen Österreich/Europa

ca. 1.000/ca. 18.000

ca. 100/3.100

150/449

ca. 300/ca. 18.000

354/ca. 20.000

38/-

ca. 1.500/ca. 48.000

max. 4 Jahre bzw. nach Kundenwunsch

k. A.

kein Ablaufdatum

3 Jahre

4 Jahre

kein Ablaufdatum

2 Jahre

Leistungen

Bezug von Kraftund Schmier­ stoffen; freie Warengruppen-­ Definition; Bezah­ lung von Maut und Fähren; Pannen­ dienst; MwSt- und MöSt-Rückerstat­ tung; Reportings etc.

Bezug von Kraft- und Schmier­stoffen, Wagenwäsche und -reinigung bei Kooperationspart­ nern; 2 Warengrup­ pen-Definitionen; Reportings etc.

Bezug von Kraftund Schmierstoffen zu Sonderkonditi­ onen; Einschrän­ kung der Karte auf bestimmte Produkte; Abfrage­ möglichkeit von Kennzeichen, km, Fahrer; Kosten­ stelle auf Wunsch; 24-h-Limit festleg­ bar etc.

Bezug von Kraftund Schmierstof­ fen, Shopartikeln, Wagenwäsche und -reinigung; Bezah­ lung von Maut und Fähren; Mobiltätsund Bußgeldser­ vice; MwSt- und MöSt-Rückerstat­ tung; 6 Warengrup­ pen-Definitionen; Reportings etc.

Bezug von Kraftund Schmierstof­ fen, freie Waren­ gruppen-Definition, Pannendienst und Fahrzeugreparatur; Führerscheinkon­ trolle mit LapID; Bezahlung von Maut und Fähren; Mautservices; Reportings etc.

Bezug von Kraftstoffen

Bezug von Kraftund Schmierstof­ fen, Shopartikeln, Wagenwäsche und -reinigung; Bezah­ lung von Maut und Fähren, Mobiltätsu. Reparaturser­ vice; MwSt- und MöSt-Rückerstat­ tung; 6 Warengrup­ pen-Definitionen; Reportings etc.

Alternative Kraftstoffe

AdBlue, Erdgas, Biodiesel

Ja

k. A.

AdBlue, Erdgas

k. A.

nein

Autogas, Erdgas, AdBlue, Biodiesel

Kosten (€) der Tank­karte pro Monat

Kartengebühr: 1,50; Service­ gebühr: 1 % der Rechnungssumme

monatliche Card­ gebühr oder wahl­ weise Servicefee

kostenlos

Kartengebühr: 1,50; Service­ gebühr: 1 % der Rechnungssumme

zwischen 2,0 und 2,50 je nach Fuhrparkgröße und gewähltem Service

keine

keine Grundge­ bühr; Aufschläge für in Anspruch genommene Leistungen

Kosten bei Kartenverlust

keine

keine

keine

keine

keine

keine

keine Haftung nach schriftlicher Verlustmeldung

Abrechnungs­ verfahren

wöchentliche bis monatliche Abrech­ nung; als signiertes PDF oder in Papier­ version, Bankeinzug bevorzugt

14-tägige Rechnung mittels Bankeinzug; Rechnungsdaten auch als Download im Online-Kunden­ bereich

wöchentlich, 14-tä­ gig oder monatlich mit Sepa-Abbu­ chung; PrePaid; Rechnungskopie per Mail oder als Download im Online-Kun­ denbereich; Barbezahlung nach Betankung

14-tägige bzw. monatliche Sammelrechnung; Bezahlung mittels Bankeinzug; Rechnungsdaten als Download im Online-Kundenbe­ reich, sortiert nach Kostenstelle

14-tägige bzw. monatliche Sam­ melrechnung

monatliche Sammelrechnung

14-tägig oder monatliche Sammelrechung sortiert nach Kostenstellen; Rechnung in Fremdsprachen; Rechnungsdaten als Download im Online-Kunden­ bereich

24-h-ServiceHotline

ja

ja

nein

nur für Karten­ sperre und Mobiltätsservice

ja

nein

Pannen-Notruf und Karten-Sperre

Reportingzyklus

individuell nach Kundenwunsch

individuell im Online-Kundenbe­ reich festlegbar

individuell

individuell

individuell

keiner – auf Anfrage telefonisch

individuell

Online-Services

Kartenverwaltung und -kontrolle; Transaktionsüber­ sicht; Kostenstel­ lenverwaltung; Vig­ nettenbestellung; Limitfestlegung pro Karte nach Uhrzeit, Produkt und Betrag, Pin-Verwal­ tung; Import von Rechnungsdateien etc.

Kartenverwaltung und -kontrolle; Transaktions­ übersicht nach Zeitraum, Kenn­ zeichen, Produkten oder Kundennum­ mern etc.

Kartenverwaltung und -kontrolle; Transaktions- und Konditionsüber­ sicht; News

Kartenverwaltung und -kontrolle; Transaktionsüber­ sicht nach Kennzei­ chen, Produkten, Kostenstellen oder Niederlassungen etc.

Kartenverwaltung und -kontrolle; Transaktionsüber­ sicht; Kostenstel­ lenverwaltung; Limitfestlegung pro Karte nach Uhrzeit, Produkt und Be­ trag; Pin-Verwal­ tung; Import von Rechnungsdateien etc.

keine

Kartenverwaltung und -kontrolle; Limit-Festlegung; Transaktionsüber­ sicht; Routenpla­ ner; Import von Rechnungsdateien; Servicekartenund Mautgeräte­ verwaltung etc.

Sicherheits­ maßnahmen?

achtstelliger Pin; Hologramm; Transaktionslimits, 24-h-Plausibili­ tätscheck durch Software und eigens geschulte Mitarbeiter

Pin; autorisierte Akzeptanzstellen mit Online-Anbin­ dung; individuell festlegbare Limits

Zufalls-, Flottenoder Wunsch-Pin; Transaktionslimits; Kaufeinschrän­ kungen

(individueller) Pin; Hologramm, On­ line-Kartensperre, festlegbare Limits, Alarmierung bei ungewöhnlicher Benutzung

individueller Pin, vollständige Kontrolle über Online-Kunden­ zugang

Zufalls-Pin

Pin, Hologramm, Online-Kartensper­ re, festlegbare Limits; Alarmierung bei ungewöhnlicher Benutzung etc.

Anzahl Kunden

Gültigkeitsdauer der Karte

32

tank-

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service

Die Firma tankt Wenn die Wirtschaftlichkeits-Rechnung passt, dann eröffnet eine Betriebstankstelle hohes Sparpotenzial. Doch das Genehmigungsverfahren ist aufwendig.

E

ines gleich vorweg: Wer plant, eine Betriebstankstelle zu errichten, sollte den Rechenstift zücken und sich auf einen Behörden-, Bescheide- und Bau-Marathon einstellen. Bis man nämlich zwischen drei und zehn Prozent pro Liter Sprit sparen kann, müssen einige Investitionen getätigt werden, um unter anderem die Gutachten und Genehmigungen für die Flüssigkeitsdichte der Fahrbahn oder das ausreichende Erdungspotenzial der Lagerbehälter im Fall von Blitzeinschlägen zu bekommen.

Problem Preisschwankungen Auf der anderen Seite: Die Preisschwankungen von Benzin und Diesel sind für viele Unternehmen ein Problem, torpedieren sie doch regelmäßig die Budgetkalkulation. Die Errichtung einer Betriebstankstelle kann sich für Firmen, deren Fahrzeuge in kürzeren Abständen auf das eigene Gelände zurückkehren, also durchaus lohnen. Und selbst die Bürokratie verliert mit dem richtigen Partner den Schrecken.

Richtige Partnerwahl Zu den Spezialisten für die Errichtung von Betriebstankstellen gehört etwa die deutsche Tokheim GmbH, die mit ihrer „Profleet“-Reihe alle

Der Fahrer kann sich sowohl mittels Pin, Chip- oder Magnetkarte als auch über den bereits vorhandenen Zutrittskontroll-Chip identifizieren

erforderlichen Komponenten im Programm hat. Ihr Vorteil: Sie errichten nicht nur die Zapfanlagen, sondern bieten auch ein Zugriffskontroll-System sowie eine Software zur Datenerhebung an, mit der sich individuelle Reportings nach Fahrzeug oder Fahrer erstellen lassen. Man bekommt also quasi die gleichen Services wie sie auch von den Tankkartenanbietern angeboten werden, nur dass man unabhängig ist. • (PSP)

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service

Serie : Flotten Check A udi A8 3.0 quatt TDI ro

Nichts für Blender Nicht nur wegen des feinen LED-Lichts, das den Gegenverkehr ausblendet, auch wegen seines verhältnismäßig dezenten Auftritts ist der Audi A8 ein perfektes Firmenfahrzeug in der Managementebene. Von Stefan Schmudermaier

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service

W

er das Vergnügen hat, sein Dienstfahrzeug im Segment der Luxusklasse auswählen zu dürfen, der hat es beruflich in aller Regel geschafft. Auch wenn in anderen Klassen die Auswahl größer ist, die Qual der Wahl hat man auch bei den großen Limousinen. Wenig überraschend treten hier u. a. Audi, BMW und Mercedes gegeneinander an und versuchen, sich nicht nur mit Image, sondern auch mit technischer Finesse zu übertrumpfen. Der Audi A8 wurde vor Kurzem einem eher dezenten Facelift unterzogen, größte Innovation sind die neuen LED-Scheinwerfer.

Entdecke die Möglichkeiten Rund eine Milliarde (!) Schaltmöglichkeiten bedeuten die nahezu perfekte Lichtausbeute in jeder Verkehrssituation. Das Fernlicht kann nahezu immer aktiviert bleiben, entgegenkommende und vorausfahrende Autos werden aus dem Scheinwerferkegel ausgeblendet und nicht gestört. Die rund 1.100 Euro sind in jedem Fall eine sinnvolle und empfehlenswerte Option. Vernünftig und wirtschaftlich ist auch das Basismodell der A8-Baureihe. Der Dreiliter-TDI leistet mehr als ausreichende 258 PS, der Allradantrieb quattro ist (außer beim Hybrid) bei allen Modellen

Standard. Das Sechszylinder-Aggregat ist akustisch sehr zurückhaltend und wartet in jeder Situation mit mehr als ausreichend Power auf. Der Sprint auf 100 km/h ist nach nur 5,9 Sekunden erledigt, wer auf das Prestige eines Achtzylinders verzichten kann, kommt damit also locker über die Runden. Und schont damit sogar noch das Budget der Firma, denn mit einem Durchschnittstestverbrauch von lediglich 7,8 Litern lässt er manch kleineres Fahrzeug alt aussehen.

Perfekt für die Langstrecke Das Fahrgefühl ist nicht zuletzt dank serienmäßiger Luftfederung über alle Zweifel erhaben. Im Komfort-Modus schwebt man wie auf Wolke sieben, Bodenunebenheiten werden bestmöglich gefiltert und auch das Geräuschniveau ist beeindruckend. 1.000 Kilometer am Stück erscheinen eine leichte Übung und ließen sich dank der großen Reichweite sogar ohne Tankstopp absolvieren. Rein optisch ist der Audi A8 eher dezent, von Weitem fällt es sogar Autokennern nicht leicht, ihn von einem A6 zu unterscheiden. Je näher man dem Flaggschiff aus Ingolstadt kommt, desto klarer fallen die Dimensionen dann aus. Beim Manövrieren helfen nicht nur Einparkwarner sondern – optional – auch zahlreiche Kameras,

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service

Touchscreen oder mittels klassischem Controller. Das System funktioniert gut, noch intuitiver ist aber jenes des Mitbewerbs aus München.

die ein Bild wie aus der Vogelperspektive auf den Bordmonitor zaubern. Apropos optional, die Liste der Extras unseres Testwagens erwies sich als durchaus üppig, rund 40.000 Euro wurden hier zusätzlich investiert. Größter Einzelposten sind die Leder-Komfortsitze für schlanke 6.100 Euro, das Navi für 4.000 Euro oder das Assistenzpaket für 4.250 Euro.

Die Konkurrenz im Vergleich Assistenzpaket unterstützt den Fahrer In diesem Paket sind zahlreiche Helferlein zusammengefasst: Darunter etwa der radargesteuerte Tempomat, der das Tempo des Vordermannes und zugleich den gesetzlichen Abstand hält und – besonders praktisch – auch im Stau automatisch mit dem Verkehr mitschwimmt. Die oben erwähnte Einparkhilfe ist ebenso Bestandteil wie ein Totwinkel-Assistent und Audi pre sense. Dieses System unterstützt bei einer drohenden Kollision den Fahrer mit maximaler Verzögerung, um zumindest die Folgen des Unfalls zu lindern.

Ergonomisch und qualitativ hervorragend Der Innenraum ist nicht nur im Hinblick auf Materialwahl und Verarbeitung beeindruckend, das Cockpit lässt auch bei der Ergonomie kaum Wünsche offen. Die (gegen Aufpreis) mehrfach elektrisch verstell-, beheiz- und belüftbaren Sitze beinhalten sogar eine Massagefunktion, die sich besonders auf längeren Fahrten positiv bemerkbar macht. Die Bedienung des Multimedia-Interfaces erfolgt entweder über die hervorragende Sprachwahl, den schrifterkennenden

1

3

2 4

Der Navi-Bildschirm ist hochauflösend und groß Die Eingabe kann auch mittels Touchpad vorgenommen werden 3 Die Verarbeitungsqualität lässt keine Wünsche offen 4 Massagesitze als Option 1

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2

Wer lieber hinten sitzt, sollte zur Langversion greifen; nicht ganz perfekte Bedienergonomie; Einparken aus der Vogelperspektive

Stichwort Mitbewerb. Wie immer haben wir das Testauto beim Flottencheck mit den wichtigsten Konkurrenten verglichen. Vorgabe war dieses Mal neben einem Sechszylinder-Turbodiesel auch Allradantrieb, womit neben dem A8 nur noch 7er-BMW, S-Klasse Mercedes und der schon etwas in die Jahre gekommene VW Phaeton übrig geblieben sind. Wertverlust und Restwert-Prognose beinhalten dabei einige Überraschungen, die Wartungsund Verschleißkosten sind da schon ausgeglichener. Mehr dazu auf der rechten Seite. •

Audi A8 quattro

Testmodell: 3.0 TDI quattro

Topmodell: W12 6.3 FSI quattro lang

Hubraum | Zylinder

2.967 cm3 | 6

6.299 cm3 | 12

Leistung

258 PS (190 kW) bei 4.000/min 500 PS (368 kW) bei 6.200/min

Drehmoment

580 Nm bei 1.750–2.500/min

625 Nm bei 4.750/min

Beschleunigung | Vmax 5,9 s | 250 km/h

4,7 s | 250 km/h

Getriebe | Antrieb

8-Gang aut. | Allrad

8-Gang aut. | Allrad

Ø-Verbrauch | CO2

5,9 l Diesel | 155 g/km

11,3 l Super | 264 g/km

Kofferraum | Zuladung 490 l | 615 kg

520 l | 525 kg

Basispreis | NoVA

186.640 € (inkl.) | 32 %

87.900 € (inkl.) | 13 %

Das gefällt uns: Verarbeitung, Motorisierung, Fahrwerk Das vermissen wir: einen Job mit Anspruch auf diese Fahrzeugklasse Die Alternativen: Mercedes S-Klasse, BMW 7er-Reihe, Jaguar XJ


service

Der Audi A8 und seine Herausforderer im FLOTTEN-Check Serie:

Flotten Check .0 TDI di A8 3 Au

quattro

Audi A8 3.0 TDI quattro

BMW 730d xDrive

Mercedes S 350 BlueTec 4MATIC

Volkswagen Phaeton 3.0 V6 TDI 4MOTION

Hubraum | Zylinder

2.967 cm3 | 6

2.993 cm3 | 6

2.987 cm3 | 6

2.967 cm3 | 6

Leistung

258 PS (190 kW) bei 4.000/min

258 PS (190 kW) bei 4.000/min

258 PS (190 kW) bei 3.600/min

245 PS (180 kW) bei 4.000/min

Drehmoment

580 Nm bei 1.750–2.500/min

560 Nm bei 1.500–3.000/min

620 Nm bei 1.600–2.400/min

500 Nm bei 1.500–3.000/min

Beschleunigung | Vmax

5,9 s | 250 km/h

6,0 s | 250 km/h

6,8 s | 250 km/h

8,3 s | 237 km/h

Getriebe | Antrieb

8-Gang aut. | Allrad

8-Gang man. | Allrad

7-Gang aut. | Allrad

6-Gang aut. | Allrad

Ø-Verbrauch | CO2

5,9 l Diesel | 155 g/km

6,0 l Diesel | 158 g/km

5,9 l Diesel | 156 g/km

8,5 l Diesel | 224 g/km

Kofferraum | Zuladung

490 l | 615 kg

500 l | 640 kg

510 l | 700 kg

500 l | 602 kg

Ausstattung und Preise in Euro Lederausstattung

ab 3.306,38

ab 4.446,00

ab 2.613,35

nur Hinterachse

Luftfederung Tempomat | radargesteuert

• | 2.755,76

• | 3.009,60

ab 4.739,36 •

• | 2.829,60

• | 3.999,12

Navigationssystem

3.995,32

Headup-Display

1.915,20

1.730,52

1.654,32

-

623,76

1.846,80

87.900 € (inkl.) | 13 %

92.400 € (inkl.) | 14 %

96.210 € (inkl.) | 13 %

Freisprecheinrichtung BT Basispreis | NoVA

4.567,60

86.040 € (inkl.) | 27 % (• Serie / - nicht verfügbar) Werksangaben

Wartungs- und Verschleißkosten in Euro Kilometer/Monate

120.000/36

100.000/60

120.000/36

100.000/60

120.000/36

100.000/60

120.000/36

100.000/60

Servicekosten

2.147,43

1.558,87

1.764,26

1.285,03

1.617,08

2.174,50

2.025,56

1.694,22

Verschleißkosten

7.134,07

3.348,16

5.231,06

3.102,26

7.840,08

2.360,00

7.245,74

2.961,58

Gesamtkosten

9.281,50

4.907,03

6.995,32

4.387,29

9.457,16

4.534,50

9.271,30

4.655,80

Kosten pro Kilometer

0,0773

0,0491

0,0583

0,0439

0,0788

0,0453

0,0773

0,0466

Kosten pro Monat

257,82

81,78

194,31

73,12

262,70

75,58

257,54

77,60 Quelle:

VW Phaeton 3.0 V6 TDI 4MOTION

Audi A8 3.0 TDI quattro

BMW 730d xDrive

Audi A8 3.0 TDI quattro

BMW 730d xDrive

VW Phaeton 3.0 V6 TDI 4MOTION

Quelle:

Audi A8 3.0 TDI quattro

BMW 730d xDrive

50,70

29,40

37,10

Mercedes S 350 BlueTec 4MATIC

24,10

34,40

41,40

90 80 70 60 50 40 30 20 10

kein Vorgängermodell vorhanden

58.500

52.100

62.300

53.800

Mercedes S 350 BlueTec 4MATIC

36M/25TKM 48M/40TKM

Restwert in Prozent Händlereinkauf

30,90

30.000

kein Vorgängermodell vorhanden

56.800

49.400

40.000

Restwert in Prozent Vorgängermodelle

40,40

36M/25TKM 48M/40TKM

70.000

50.000

VW Phaeton 3.0 V6 TDI 4MOTION

Quelle:

Wertverlust in Euro Vorgängermodelle

60.000

23,70

56,60

Mercedes S 350 BlueTec 4MATIC

Quelle:

Wertverlust in Euro (inkl.) Händlereinkauf

34,40

43,00

29,30

52,50

30,80

38,20

65.631

60.770 42.444

63.114

Mercedes S 350 BlueTec 4MATIC

54.145

68.049 41.803

54.840

63.913

BMW 730d xDrive

12M/40TKM 36M/40TKM

31,60

Audi A8 3.0 TDI quattro

43.918

57.618

57.075

61.249 38.377

8.000

49.707

12.000

70.039

20.000

90 80 70 60 50 40 30 20 10

36M/20TKM 60M/20TKM

24,20

24.000

Restwert in Prozent Händlereinkauf

56,30

12M/40TKM 36M/40TKM

34,50

36M/20TKM 60M/20TKM

43,50

Wertverlust in Euro (inkl.) Händlereinkauf

16.000

Die FLOTTEN-Check-Bilanz

Restwert in Prozent

30,30

Wertverlust in Euro

VW Phaeton 3.0 V6 TDI 4MOTION

Mit dem Facelift hat der Audi A8 3.0 TDI quattro noch einmal an Feinschliff gewonnen, an der nahezu perfekten Verarbeitung und den sehr guten Materialien hat sich nichts geändert. Beim Restwert liegt das Audi-Flaggschiff gemeinsam mit dem Mercedes voran, der absolute Wertverlust sichert ihm sogar die alleinige Nummer-1-Position. Der BMW 730d xDrive überrascht zunächst mit spürbar niedrigeren Wartungs- und Verschleißkosten als Audi und Mercedes, muss beim Restwert dann allerdings doch deutlich Federn lassen und sich auf dem Niveau des VW Phaeton einreihen. Der neue Mercedes S 350 BlueTec 4MATIC ist ähnlich wertstabil wie der Audi A8, dies gilt auch für die Vorgängermodelle. Beim Basispreis liegt er etwas über dem Kontrahent aus Ingolstadt. Service- und Wartungskosten liegen auf dem Niveau von Audi und VW. Dass der VW Phaeton 3.0 TDI 4MOTION das älteste Auto im Quartett ist, merkt man allein am deutlich höheren Spritverbrauch. Auch beim Restwert bildet der Volkswagen das Schlusslicht, allerdings nur hauchdünn hinter dem 7er-BMW.

Quelle:

Flotte & Wirtschaft 07-08/2014

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SERVICE • Mobiles Büro uND Dienstreise

Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener Wirtschaftsprüfer Hammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.

Wissenswertes zum Sachbezug M

it 1. März 2014 wurde die Höchstgrenze für den Pkw-Sachbezug auf 720 Euro monatlich erhöht, bisher lag diese bei 600 Euro monatlich. Liegt die Privatnutzung nachweislich unter 500 Kilometer pro Monat (jährlich 6.000 km), ist ab 1. März ein Höchstbetrag von 360 Euro monatlich anzusetzen. Die Höchstgrenze für den halben Sachbezug war bisher 300 Euro. Zu dieser Kilometerleistung zählen auch die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Ein lückenlos geführtes Fahrtenbuch, das sehr strengen Anforderungen unterliegt, ist die Voraussetzung für die Anerkennung des halben Sachbezugswertes. Geändert wurden allerdings nur die Höchstbeträge. Der Sachbezugswert von 1,5 Prozent der tatsächlichen Anschaffungskosten des Kraftfahrzeuges bleibt gleich. Hat ein Arbeitnehmer ein Firmenauto, wird sowohl die Beitragsgrundlage zur Sozialversicherung als auch die Bemessungsgrundlage der Lohnsteuer um den Sachbezug erhöht. Die Bewertung für die Lohnsteuer ist auch maßgeblich für die Sozialversicherung. Die Erhöhung gilt daher sowohl für die Lohnsteuer als auch für die Sozialversicherungsbeiträge.

Welche Fahrzeuge werden berücksichtigt? Unter Kraftfahrzeugen sind mehrspurige Kraftfahrzeuge (Pkw, Kombi) und Motorräder zu verstehen. Für Mopeds, Mofas, Fahrräder mit Hilfsmotor etc. sind keine Sachbezugswerte anzusetzen. Für Kalendermonate, für die das Kfz nicht zur Verfügung steht, ist kein Sachbezugswert hinzuzurechnen. Krankenstände und Urlaube, während derer das Kfz nicht benützt wird, mindern den Zurechnungsbetrag hingegen grundsätzlich nicht.

Sachbezug für Abstellplatz Besteht für die ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit, dass das von Ihnen für Fahrten Wohnung–Arbeitsstätte genutzte Kfz während der Arbeitszeit in Bereichen, die einer Parkraumbewirtschaftung unterliegen, auf einem Abstell- oder Garagenplatz des Arbeitgebers zu parken, ist ein Sachbezugswert anzusetzen. Bei Zurverfügungstellung von arbeitgebereigenen Garagen- oder Abstellplätzen außerhalb von Bereichen, die der Parkplatzbewirtschaftung unterliegen, ist kein Sachbezugswert zu rechnen.

Was ist die Basis zur Ermittlung des Sachbezugswertes? Bei einem Neuwagen sind die tatsächlichen Anschaffungskosten (inkl. USt und NoVA) als Basis zur Ermittlung des Sachbezugswertes heranzuziehen. Kosten für Sonderausstattungen wie Navigationssystem, Klimaanlage und ähnliches zählen zu den Anschaffungskosten eines Fahrzeuges und sind daher bei der Ermittlung des Sachbezuges miteinzubeziehen. Gegenstände, die eigenständige Wirtschaftsgüter darstellen, sind unberücksichtigt zu lassen. Wird ein Neuwagen im Ausland erworben, so sind die Anschaffungskosten im Ausland (netto), die NoVA und die inländische USt als Ausgangspunkt für die Ermittlung des Sachbezugswertes heranzuziehen.

Gebrauchtwagen können teuer kommen Bei einem Gebrauchtwagen werden der Neuwert (Listenpreis bei Erstzulassung; keine Berücksichtigung von Sonderausstattung oder üblichen Rabatten) oder die tatsächlichen Anschaffungskosten des Ersterwerbers herangezogen. Diese Regelung gilt auch für sehr alte Kfz! Wird das arbeitgebereigene Kfz gleichzeitig von mehreren Arbeitnehmern zur gemeinsamen Nutzung (Fahrgemeinschaft) zur Verfügung gestellt, ist der Sachbezugswert „einmal“ zu ermitteln und nach Maßgabe des Ausmaßes der Teilnahme an der Fahrgemeinschaft zwischen den teilnehmenden ArbeitnehmerInnen aufzuteilen. Werden von ArbeitnehmerInnen verschiedene arbeitgebereigene Kfz benützt (Fahrzeugpool), so ist als Sachbezugswert der Durchschnitt aller Fahrzeuge, die in diesem Abrechnungszeitraum privat benützt wurden, heranzuziehen. Kommt es während des Lohnzahlungszeitraumes zu einem Fahrzeugwechsel, so können entweder die Anschaffungskosten des bisherigen Fahrzeugs oder des neuen Fahrzeugs herangezogen werden.

Kein Sachbezug bei Spezialfahrzeugen Ein Sachbezug ist bei Spezialfahrzeugen nicht anzusetzen, die aufgrund ihrer Ausstattung eine andere private Nutzung praktisch ausschließen oder wenn Berufschauffeure das Kfz, das privat nicht verwendet werden darf, nach der Dienstverrichtung mit nach Hause nehmen.

38

Flotte & Wirtschaft 07-08/2014

Korrekturen über die Steuererklärung Sollte im Zuge der laufenden Lohnverrechnung der volle Sachbezug abgerechnet werden und dies nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen, so kann im Zuge der Abgabe der Steuererklärungen dies insoweit korrigiert werden, als dem Finanzamt ein lückenloses Fahrtenbuch samt entsprechenden Aufzeichnungen vorgelegt wird. Dies führt dann, sofern alle Voraussetzungen erfüllt werden, zu einer Steuergutschrift. •


Opel Vivaro Ford Transit Tourneo Renault Trafic Hyundai Grand Santa Fe Seat Alhambra Kia Optima Honda Civic Tourer Hyundai ix35 Mercedes TE 300 Hybrid Renault Mégane Grandtour Land Rover Discovery

350

Auto

Varianten des neuen Renault Master stehen den Kunden ab Werk zur Auswahl

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ie den handlicheren Trafic hat Renault auch den großen Transporter Master aufgefrischt. Die Schlagworte der Erneuerung: wirtschaftliche Motoren, aktualisiertes Design und neue Assistenzsysteme. Die vier Turbodiesel mit jeweils 2,3 Liter Hubraum decken ein Leistungsspektrum von 110 PS bis 165 PS ab, die mit Normverbräuchen ab 6,3 Liter pro 100 Kilometer glänzen. Ab Werk stehen darüber hinaus mehr als 350 Varianten zur Auswahl: drei Radstände von 3,18 bis 4,33 Metern und vier Längen von 5,05 bis 6,85 Metern sind erhältlich. Hinzu kommen drei Laderaumhöhen (1,7 bis 2,14 Meter). Dadurch bietet der Kastenwagen zwischen 8 und 17 m3 Ladevolumen. Das zulässige Gesamtgewicht reicht von 2,8 bis 4,5 Tonnen. In Österreich ist der neue Master ab Mitte September erhältlich, die Netto-Preise starten bei 22.150 Euro.

Ein Löwe in der weiten Steppe Seat komplettiert die Leon-Familie mit dem Allrad-Kombi „X-Perience“, der im Herbst mit vier verschiedenen Motoren (drei Diesel, ein Benziner, 110 bis 180 PS) und optisch im Abenteuer-Trimm auf den Markt kommt. Er versüßt den Offroad-Käufern also die Zeit bis 2016, wenn Seat sein erstes richtiges SUV auf den Markt bringen will.

L 200: der Millionen-Seller

Limitierter Brutalo-Kater Das erste Schätzchen der „Special Vehicle Operations Divison“ von Jaguar ist eine verschärfte Version der bisher brutalsten F-Type-Variante. So leistet der bekannte Fünfliter-V8 dank Kompressoraufladung nun 575 PS bzw. 680 Nm und soll einen Top-Speed von 300 km/h erreichen, von 0 auf 100 km/h in weniger als 4 Sekunden. Noch hat Jaguar keinen Preis verraten, unter 200.000 Euro dürfte sich beim auf 250 Stück limitierten Sondermodell aber nichts abspielen.

An Pickups schätzen die Käufer Robustheit, Variabilität und Übersicht. All das bietet auch der Mitsubishi L200, der seit 1995 und in mittlerweile vierter Generation in Thailand vom Band läuft und von dem bisher mehr als 1,1 Millionen Exemplare verkauft wurden.

Das Business läuft wieder Seit Kurzem sind die neuen Skoda Superb-Modelle „Ambition Business“ und „Elegance Business“ bestellbar, die einen Preisvorteil von 2.630 bzw. 3.800 Euro bieten. Zusätzlich zur Serienmitgift sind die beiden Varianten u. a. mit Bluetooth, Multifunktionslenkrad, Parksensoren, Leder-Interieur und beheizbaren Vorder- und Rücksitzen ausgestattet. Preislich gehts los bei 26.910 Euro.

Kampfzwerg mit 140 PS Für den Fiesta Sport Red Edition kitzelt Ford aus dem preisgekrönten 1,0-Liter-EcoBoost-Motor sportliche 140 PS, die den Kleinwagen in nur 9,0 Sekunden von 0 auf über 200 km/h treiben sollen. Trotz der sagenhaften Literleistung – höher als etwa beim Bugatti Veyron – bleibt der Durst auf der Strecke. Der Dreizylinder soll sich laut Norm nur mit 4,5 Litern zufrieden geben. Der Zwei-Farben-Ford ist ab sofort für 20.700 Euro bestellbar.

Flotte & Wirtschaft 07-08/2014

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AUTO • schon gefahren

Schöner transportieren „Keep the best, improve the rest“, war laut Opel Nutzfahrzeug-Chef-Ingenieur Charles Klein das Motto bei der Planung des neuen Vivaro, der ab 18.990 Euro beim Händler steht. Von Pascal Sperger

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ominanter Chrom-Kühlergrill, muskulöse Seitenlinien (in der Sprache von Opel auch „Blades“ genannt) und der bezeichnende Zacken in den Scheinwerfern: Dass die Designer des Vivaro beim Zeichnen auf das Flaggschiff Insignia und das Cabrio Cascada schielten, ist nicht zu übersehen. Und das ist gut so, schließlich zählt die Neuauflage des Transporters nun zu den ansehnlichsten Fahrzeugen im Kastenwagen-Klassement. Laut Designer Karim Giordimaina sei das neue Lasten-Baby sogar „der erste und einzige Transporter“, der mit „einem emotionalen Design“ überzeugt.

Sportliche Diesel In der Tat passt das „sportliche“ Design gut zu den beiden neuen 1.6-Liter-BiTurbo-Dieselmotoren (120 bzw. 140 PS), die in Kombination mit dem knackig zu schaltenden Sechsganggetriebe mächtigen Schub und extrem schaltfaules Fahren ermöglicht. Auf einer ersten Proberunde fiel außerdem die Lenkung besonders positiv auf: Eine solch direkte, beim Rangieren vielleicht etwas zu schwerfällige, Lenkung hat derzeit nur der Technik-Zwilling Renault Trafic (siehe Fahrbericht Seite 42). Schöngeister und Herrenfahrer mögen dies sicherlich schätzen, die pragmatischen Käufer werden allerdings mehr auf das Ladevolumen,

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1 3

Der Innenraum ist funktional und lässt sich wie im Trafic als Büro nutzen 2 IntelliLink-Technolgie bei Navi & Co 3 Die Sitzposition ist nun deutlich komfortabler, weil der Sitz in mehr Richtungen einstellbar ist 1

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Flotte & Wirtschaft 07-08/2014

die Variantenvielfalt und den Normverbrauch schielen. Umso besser, dass auch Opel hier ganz nach dem Motto „Keep the best, improve the rest“ an den richtigen Stellschrauben gedreht hat. So ist der Vivaro nach wie vor in zwei Längen (4.998 bzw. 5.398 mm) und Höhen (1.971 bzw. 2.465 mm) erhältlich, die zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmeter Laderaum bieten. Darüber hinaus lassen sich dank der optionalen „Flex Cargo“-Klappe, die als Durchreiche in den Beifahrerfußraum dient, bis zu 4,15 Meter lange und rund 50 Zentimeter breite Gegenstände transportieren.

Niedriger Verbrauch Schon der Laderaum der Basisvariante fasst 5,2 Kubikmeter und verträgt bis zu 1.024 Kilogramm Zuladung

Gegenüber dem Vorgänger konnte der Durst um einen Liter gesenkt werden. Spitzenwert im D-Segment liefern hier die Twinturbo-Diesel mit einen Normverbrauch von 5,7 Litern. •

Opel Vivaro L1H1 2700

Basismodell: 1.6 CDTI

Topmodell: 1.6 BiTurbo CDTI Start/Stopp

Hubraum | Zylinder

1.598 cm3 | 4

1.598 cm3 | 4

Leistung

90 PS (60 kW) bei 3.500/min

140 PS (103 kW) bei 3.500/min

Drehmoment

260 Nm bei 1.500/min

340 Nm bei 1.500/min

Beschleunigung | Vmax k. A | 153 km/h

k. A. | 181 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang man. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

6,5 l Diesel | 164 g/km

6,1 l Diesel | 155 g/km

Laderaum | Zuladung

5,2 m3 | 1.024 kg

5,2 m3 | 1.184 kg

Basispreis | NoVA

18.990 € (exkl.) | 0 %

k. A. | 0 %

Das gefällt uns: die Pkw-ähnliche Optik der Front, die BiTurbo-Dieselmotoren Das vermissen wir: eine etwas leichtgängigere Lenkung beim Rangieren Die Alternativen: Renault Trafic, Ford Transit, Fiat Scudo, VW Transporter


AUTO • Test

Gelber Riese

Automatikgetriebe als Minus

Der Ford Tourneo Connect basiert zwar auf einem Nutzfahrzeug, dennoch kann vor allem die Langversion auch als Pkw punkten. Die Automatik ist allerdings leider unharmonisch. Von Stefan Schmudermaier

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ord, die tun was, lautete ein Werbeslogan aus vergangenen Tagen. Nie war der Slogan aber aktueller als heute, schließlich wird gerade die Nutzfahrzeug-Palette von Grund auf erneuert. Die Kastenwagenvariante Transit Connect haben wir bereits in der Ausgabe FLOTTE & Wirtschaft 03/2014 einem ausführlichen Vergleichstest unterzogen, dieses Mal haben wir die Pkw-Variante Tourneo Connect unter die Lupe genommen.

Platz in Hülle und Fülle Und die ist vor allem in der langen Grand-Variante eine stattliche Erscheinung. Mit 4.818 mm ist der Grand Tourneo Connect um 40 cm länger als die Normalversion, was naturgemäß dem Kofferraumvolumen zugute kommt. Bis zu 2.620 Liter schluckt der optional mit einer dritten Sitzreihe ausgerüstete Ford-Van, selbst mit fünf Sitzen bleiben immer noch stattliche 1.287 Liter. Verarbeitung und Ergonomie sind tadellos und fast ident mit dem Focus. Herausragend ist auch die Innenraumhöhe, selbst als großgewachsener Fahrer könnte man noch locker mit Hut, wenn nicht mit Zylinder Platz nehmen, ohne anzustoßen.

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Lenkrad und Armaturen kennt man aus dem Ford Focus Das Display ist vor allem beim Navi etwas klein geraten 3 Die SechsgangAutomatik harmoniert nicht mit dem 150-PS-Turbobenziner 1

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Große Schiebetüren erleichtern den Einstieg; der Innenraum punktet mit Platz bis zu sieben Personen und großer Variabilität

Kommen wir zum Motor. Drei Turbodiesel mit 75, 95 und 115 PS sowie der von uns getestete 150 PS starke Turbobenziner stehen beim Grand Tourneo zur Wahl. Während dieser zum Beispiel im Focus eine gute Figur abgibt und sich mit unter sieben Litern begnügt, kommt hier keine rechte Freude auf. Was aber offensichtlich dem Getriebe zuzuschreiben ist. Die serienmäßige Sechsgang-Automatik harmoniert so gar nicht mit dem Ecoboost-Triebwerk, bleibt viel zu lang in den niedrigen Gängen und treibt so den Verbrauch in unnötige Höhen. Wir hatten Mühe, diesen im einstelligen Bereich zu halten, zwischendurch stand auch mal eine Elf vor dem Komma. Der Preis für den nahezu voll ausgestatteten Testwagen bleibt im Rahmen, 34.390,55 Euro sind ein gutes Angebot. •

Ford Grand Tourneo Connect

Grundmodell: 1,6 TDCi Ambiente

Testmodell: 1,6 EcoBoost Titanium

Hubraum | Zylinder

1.560 cm3 | 4

1.597 cm3 | 4

Leistung

75 PS (55 kW) bei 3.500/min

150 PS (110 kW) bei 5.700/min

Drehmoment

220 Nm bei 1.500/min

240 Nm bei 1.600–2.400/min

Beschleunigung | Vmax 17,8 s | 145 km/h

10,9 s | 173 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang aut. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

4,6 l Diesel | 120 g/km

8,0 l Super | 184 g/km

Kofferraum | Zuladung 1.287–2.761 l | 687 kg

1.287–2.761 l | 676 kg

Basispreis | NoVA

32.270,60 € (inkl.) | 19 %

20.565,20 € (inkl.) | 8 %

Das gefällt uns: riesiges Platzangebot, feine Ergonomie und Verarbeitung Das vermissen wir: eine harmonischere Automatik Die Alternativen: VW Caddy Maxi, Mercedes Citan extralang

Flotte & Wirtschaft 07-08/2014

41


AUTO • schon gefahren

Büro auf Rädern Der Renault Trafic überzeugt in der dritten Generation vor allem mit seinen sparsamen Motoren und dem Innenraum-Konzept, das ihn zum mobilen Büro werden lässt. Von Pascal Sperger

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eit 1980 ist der Renault Trafic eine fixe Größe unter den Nutzfahrzeugen. In den vergangenen 34 Jahren entschieden sich weltweit nämlich mehr als 1,6 Millionen Handwerker und Gewerbe­ treibende für den praktischen Tausendsassa, der ab Mitte September in dritter Generation bei den Händlern steht. Und eines ist klar: Neben den höherwertigen Materialien, der besseren Verarbeitung und netten Klavierlack-Details und Chromapplikationen überzeugt der Innenraum vor allem mit den optionalen Halterungen für Smartphone, Tablet und PC.

300 Liter mehr Laderaum

Mobiles Büro Besonders praktisch: Alle Halterungen und angebrachten Geräte lassen sich in der Mittelsitzlehne oder in einem der 14 Ablagefächer, die insgesamt 90 Liter Stauraum bieten, verstecken. Schielt jemand also von draußen durch die Scheibe, erkennt er nicht, dass sich Elektronik im Wert von mehreren hundert Euro im Fahrzeug befindet. Dazu passt auch die Premiere der „R&Go“-App, die sämtliche Unterhaltungs- und Informationsservices wie Musikwiedergabe, Navigation und Bordcomputer-Daten auf dem Tablet- oder Smartphone bündelt und anzeigt. Als praktisch und sicherheitsrelevant zeigen sich aber auch die neuen analogen Ideen: So verfügt der riesige, asphärische Schmink-

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Ansehnliche Materialien und Verarbeitung Halterungen für Tablet, Smartphone und Laptop sitzen an gut erreichbaren Stellen 3 Bis zu 14 Ablagemöglichkeiten bieten Platz bis zu 90 Liter Krimskrams 1

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Flotte & Wirtschaft 03/2014

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spiegel in der Sonnenblende des Beifahrers über einen Weitwinkel, der einen guten Einblick in den toten Winkel rechts neben dem Auto bietet.

Der Spiegel sorgt für Totwinkel-Blick, die PkwCombi-Variante wird Ende des Jahres nachgereicht; Einstiegspreis: 33.670 Euro

Bei einem Nutzfahrzeug muss aber vor allem der Laderaum überzeugen. Und der ist nun bis zu 300 Liter größer als beim Vorgänger und fasst (je nach Radstand und Dachhöhe) zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmeter. Sehr praktisch ist zudem die Durchreiche unter dem Beifahrersitz, die die Mitnahme bis zu 4,15 Meter langen Bretter oder Röhren bei geschlossenen Hecktüren ermöglicht. Auf mehreren hundert Testkilometern mit 450 Kilogramm Zuladung überzeugte sowohl der 120 als auch 140 PS starke Doppelturbo-Diesel mit starkem Durchzug, hoher Laufruhe und geringem Spritverbrauch. •

Renault Trafic L1H1

Basismodell: dCi 90

Topmodell: TwinTurbo dCi 140

Hubraum | Zylinder

1.598 cm3 | 4

1.598 cm3 | 4

Leistung

90 PS (66 kW) bei 3.500/min

140 PS (103 kW) bei 3.500/min

Drehmoment

260 Nm bei 1.500/min

340 Nm bei 1.500/min

Beschleunigung | Vmax 15,9 s | 153 km/h

10,8 | 181 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang man. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

6,5 l Diesel | 164 g/km

6,1 l Diesel | 155 g/km

Laderaum | Zuladung

5,2 m3 | 1.000 kg

5,2 m3 | 1.000 kg

Basispreis | NoVA

21.350 € (exkl.) | 0 %

24.000 € (exkl.) | 0 %

Das gefällt uns: das Cockpit, das mit Tablet-Halterung & Co zum Büro wird Das vermissen wir: eine Automatik (soll 2015 nachgereicht werden) Die Alternativen: Opel Vivaro, Ford Transit, Fiat Scudo, VW Transporter etc.


AUTO • Test

Vom Feinsten Der Seat Alhambra Executive wartet nicht nur mit vielen Extras, sondern auch einem feinen Preisvorteil auf.

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Big in Korea Hyundai rundet seine SUV-Palette mit dem fast fünf Meter langen Grand Santa Fe nach oben hin ab.

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it ix20, ix35 und dem Santa Fe hat Hyundai bereits drei erfolgreiche „Hochsitzer“ im Programm. Nun toppen die Koreaner ihr SUV-Angebot mit dem siebensitzigen Grand Santa Fe und bringen ihn selbstbewusst gegen den Audi Q7 in Stellung.

Vierzylinder-Diesel Während sich die US-Version Übersee großer Beliebtheit erfreut, wurde der in Österreich erhältliche Grand Santa Fe dem mitteleuropäischen Geschmack angepasst. So musste etwa der Sechszylinder-Diesel einem Selbstzünder mit vier Brennkammern weichen. Von Untermotorisierung kann jedoch angesichts der Leistung von 197 PS und einem Drehmoment von 436 Nm keine Rede sein.

Luxus satt Dass Hyundai nur einen Motor im Programm hat, passt zur Anzahl der Ausstattungsvarianten. Auch hier steht nur eine zur Auswahl. Doch die hat sämtliche Annehmlichkeiten von kühlbaren Sitzen Im Cockpit gefallen die übers Navi, vom Kurvenlicht bis Materialien, die Verarbeitung zum Regensensor und vom Allradund die vielen Ablagen system zum Automatikgetriebe an Bord. Vollausstattung lautet das Stichwort. Darüber hinaus gibts für 57.490 Euro Basispreis die obligatorische Fünf-Jahres-Garantie ohne Kilometerbeschränkung. • (PSP) Hyundai Grand Santa Fe

2.2 CRDi 4WD Automatik Style

Hubraum | Zylinder

2.199 cm3 | 4

Leistung

197 PS (145 kW) bei 3.800/min

Drehmoment

436 Nm bei 1.800–2.500/min

ass der Seat Alhambra neben dem VW Sharan und dem Ford Galaxy zu den beliebtesten Fahrzeugen seiner Klasse zählt, ist nicht weiter verwunderlich. Solide Technik aus dem VW-Konzernregal, eine ansprechende Optik und natürlich die Vorsteuerabzugsfähigkeit machen den Alhambra gerade im gewerblichen Segment zu einem besonders interessanten Fahrzeug.

All-inclusive-Komplettpaket Mit den Sondermodellen „Business“ und „Executive“ hat Seat dem Van gleich mehrere, mit Preisvorteil behaftete Ausstattungspakete mit auf den Weg gegeben. So wartet unser Executive-Testwagen u. a. mit einer Dreizonen-Klimaautomatik – auch für die Fondpassagiere – auf, bringt eine Einparkhilfe vorn und hinten sowie ein Navigationssystem samt Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit. Beheizbare Sitze sind ebenso im Paket wie Xenon-Scheinwerfer.

Sparsam und kräftig Der 140 PS starke TDI-Turbodiesel ist vermutlich die motorische Idealbesetzung und deckt sowohl akzeptable Fahrleistungen wie auch niedrigen Verbrauch – im Ein ergonomisches Cockpit Testschnitt rund sieben Liter – ab. und ein riesiger, bis zu 2.430 Der Grundpreis von 38.040 Euro für Liter fassender Kofferraum den Seat Alhambra Executive ist in Anbetracht der opulenten Ausstattung ein feines Angebot. Drei Extras hatte unser Testauto dann übrigens doch noch: Metallic-Lack für 640, Panorama-Schiebedach für 1.040 und das Sport-Paket inklusive 18-Zoll-Alufelgen für 1.250 Euro. • (STS) Seat Alhambra

Grundmodell: 2.0 TDI Business

Testmodell: 2.0 TDI Executive

Hubraum | Zylinder

1.968 cm3 | 4

1.968 cm3 | 4

Leistung

115 PS (85 kW) bei 4.200/min

140 PS (103 kW) bei 4.200/min

Drehmoment

280 Nm bei 1.750–2.500/min

320 Nm bei 1.750/min

Beschleunigung | Vmax 12,6 s | 183 km/h

10,9 s | 194 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang man. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

5,5 l Diesel | 143 g/km

5,5 l Diesel | 143 g/km

Kofferraum | Zuladung 809–2.430 l | 588 kg

809–2.430 l | 566 kg

Basispreis | NoVA

37.690 € (inkl.) | 11 %

31.490 € (inkl.) | 11 %

Das gefällt uns: Verarbeitung, Platzangebot, Ausstattung Das vermissen wir: schlüsselloses Zugangs- und Startsystem Die Alternativen: VW Sharan, Ford Galaxy, Renault Espace

Beschleunigung | Vmax 10,3 s | 200 km/h Getriebe | Antrieb

6-Gang aut. | Allradantrieb

Ø-Verbrauch | CO2

7,6 l Diesel | 199 g/km

Kofferraum | Zuladung 634–1.842 l | 499 kg Basispreis | NoVA

57.490 € (inkl.) | 22 %

Das gefällt uns: überkomplette Ausstattung, 5 Jahre Garantie Das vermissen wir: eine Alternative beim Motor Die Alternativen: Kia Sorento, Audi Q7, BMW X5, Mercedes M-Klasse

Flotte & Wirtschaft 03/2014

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AUTO • test

Volle Hütte Der Kia Optima muss sich nicht vor den deutschen Mitbewerbern verstecken. Schon gar nicht bei der Ausstattung.

W

Magischer Platz

er schon mal einen deutschen Wagen gekauft hat, weiß um die ellenlangen Aufpreislisten. Kia verfolgt hier eine andere Strategie und hält die Sache betont einfach: Panorama-Glasdach und Metallic-Lackierung sind die einzigen Extras, die für den Optima angeboten werden. Da stellt sich die Frage, knausern die Koreaner etwa? Nein, im Gegenteil: Die „Platin“-Variante bietet Luxus satt.

Der neue Honda Civic Tourer hat nicht nur den größten Kofferraum seiner Klasse, sondern auch magische Sitze.

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ang hat es gedauert, bis Honda sich dazu durchgerungen hat, den Civic auch als Kombiversion namens Tourer anzubieten. Das Warten hat sich aber in jedem Fall gelohnt, der kompakte Japaner hat gleich mehrere Trümpfe unterm – zugegeben – polarisierenden Blechkleid versteckt.

Volle Hütte Serienmäßig verwöhnt die Mittelklasse-Limousine mit achtfach Sportliches Heck und Ambielektrisch verstell-, beheiz- und ente im Innenraum; die vielen kühlbaren Vordersitzen, Navi, Ablagemöglichkeiten gefallen Rückfahrkamera und Infinity-Lautsprechern. Dass ein Spurhalte- und Querverkehrsassistent sowie ein Toter-Winkel-Warner und eine Licht- und Regenautomatik ebenso zur Serienausstattung des 37.790 Euro teuren Koreaners gehören wie das weiche, schnelle und meist richtig schaltende Automatikgetriebe dürfte vor allem Firmenwagen-Lenker freuen – bleibt das Auto doch trotz Top-Ausstattung auf einem fairen Preisniveau.

Niedriger Verbrauch trotz Automatik Der 1,7-Liter-Turbodiesel gibt sich im Alltag mit rund 6,5 Litern erfreulich sparsam, was angesichts der Automatik ein Spitzenwert ist. Dafür macht die Lenkung einen zwiespältigen Eindruck: Beim Einparken angenehm leichtgängig, wirkt sie bei höherem Tempo etwas starr und liefert kaum Rückmeldung. • (PSP) Kia Optima

Grundmodell: 1.7 CRDi Gold

Testmodell: 1.7 CRDi Platin Automatik

Hubraum | Zylinder

1.685 cm3 | 4

1.685 cm3 | 4

Leistung

136 PS (100 kW) bei 4.000/min 136 PS (100 kW) bei 4.000/min

Drehmoment

330 Nm bei 2.000–2.500/min

320 Nm bei 2.000–2.500/min

Beschleunigung | Vmax 10,3 | 202 km/h

11,6 | 197 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang aut. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

4,9 l Diesel | 128 g/km

6,0 l Diesel | 158 g/km

Kofferraum | Zuladung 505 l | 527 kg

505 l | 505 kg

Basispreis | NoVA

37.790 € (inkl.) | 14 %

32.290 € (inkl.) | 8 %

Das gefällt uns: die überkomplette Serienausstattung des Top-Modells Das vermissen wir: eine fahraktivere Lenkung und weniger Diesel-Nageln Die Alternativen: BMW 3er, Mercedes C-Klasse, Opel Insignia, Audi A4

Größter Kofferraum seiner Klasse Beginnen wir ausnahmsweise beim Heck des Japaners. Auf den ersten Blick würde man dem Civic gar nicht zutrauen, dass er sich beim Kofferraumvolumen an die Spitze der Kompaktkombis gesetzt hat. Mit stolzen 624 bis 1.668 Litern lässt er viele Mitbewerber jedenfalls alt aussehen. Es ist aber nicht nur die schiere Größe des Gepäckabteils, sondern auch die Flexibilität, die beeindruckt. Die „Magic Seats“ erlauben es, die Sitzflächen hochzuklappen und damit hinter Fahrer und Beifahrer eine Ladehöhe freizugeben, die einmalig ist.

Harmonischer Antrieb Womit wir beim Cockpit angelangt wären. Der Arbeitsplatz des Fahrers Das Cockpit verlangt nach unterscheidet sich nicht vom Fünfetwas Eingewöhnung; der Kofferraum schluckt be­ türer. Die Bedienung ist zwar teilachtliche 624 bis 1.668 Liter weise etwas verschachtelt, gibt aber nach der Eingewöhnungszeit keine Rätsel mehr auf. Der 1,6-Liter-Turbodiesel mit 120 PS harmoniert nicht nur perfekt mit dem Civic, sondern hat sich während unseres Tests mit einem Verbrauch von 4,9 Litern auch als sehr sparsam erwiesen. • (STS) Honda Civic Tourer

Grundmodell: 1,6 i-DTEC S

Testmodell: 1,6 i-DTEC Lifestyle

Hubraum | Zylinder

1.597 cm3 | 4

1.597 cm3 | 4

Leistung

120 PS (88 kW) bei 4.000/min

120 PS (88 kW) bei 4.000/min

Drehmoment

300 Nm bei 2.000/min

300 Nm bei 2.000/min

Beschleunigung | Vmax 10,1 s | 195 km/h

10,1 s | 195 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang man. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

3,8 l Diesel | 99 g/km

3,9 l Diesel | 103 g/km

Kofferraum | Zuladung 624–1.668 l | 498 kg

624–1.668 l | 498 kg

Basispreis | NoVA

27.570 € (inkl.) | 3 %

21.500 € (inkl.) | 2 %

Das gefällt uns: riesiger Kofferraum, Magic Seats, kleiner Verbrauch Das vermissen wir: ein Automatikgetriebe Die Alternativen: Ford Focus, VW Golf, Opel Astra, Hyundai i30, Kia cee‘d

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Flotte & Wirtschaft 07-08/2014


AUTO • test

Luxuriöser Reisen Niedriger Alltagsverbrauch, hohe Verarbeitungsqualität und exquisite Ausstattungsdetails: Das „Go-Plus!“-Sondermodell des Hyundai ix35 leistet sich nur kleine Schwächen.

ei der Serienausstattung darfs immer ein bisserl mehr sein. Vor allem, wenn die Mitgift Annehmlichkeiten wie schicke 18 Zoll große Alu-Felgen, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Rückfahrkamera, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, beheizbares Lederlenkrad, Bluetooth und Sitzheizung vorn beinhaltet. All das ist nämlich serienmäßig im „Go-Plus!“-Sondermodell des Hyundai ix35 2.0 CRDi verbaut, der für wohlfeile 32.490 Euro beim Händler steht und einen Preisvorteil von vier Tausendern gegenüber der gewöhnlichen „Premium“-Variante bietet.

bahn als auch beim langsamen Kraxeln durch leichtes Gelände reist es sich dank des hohen Drehmoments von 320 Newtonmetern sehr souverän. Vor allem das schaltfaule Fahren – ab etwa 60 km/h kann man gemütlich im fünften Gang dahingondeln – erfreut im Stadtverkehr. Dass der Selbstzünder dabei unterm Strich selten mehr als sieben Liter Diesel auf 100 Kilometer verbraucht, ist ein zusätzlicher Bonus.

Attraktives Angebot

Luxus-Probleme

Auch wenn die deutschen Hersteller für manchen Autonarren immer noch das attraktivere Image haben, in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis fahren die koreanischen Marken – Hyundai wie Kia – VW, BMW und Mercedes Länge mal Breite davon. Dass die Deutschen darüber hinaus auch keine 5-Jahres-Garantie bieten, macht den Hyundai-SUV zusätzlich interessant. Außer Frage steht zudem, dass der ix35 dank der fetzigen Linien und kräftigen Statur auch optisch ein Schätzchen ist und den Geschmack der Österreicher trifft. Nach wie vor rangiert der Hyundai nämlich auf Platz zwei der SUV-Zulassungsstatistik.

Doch wo viel Licht, da auch ein wenig Schatten: Während das Fahrwerk lange Sicken gut verdaut, stoßen ihm kurze Wellen eher hart auf – das mag zum Teil auch an den großen Felgen liegen, die zwar toll aussehen, aber eben auch den Komfort einschränken. Und auf der Rückbank herrscht doch etwas zu wenig Kopffreiheit. Das wiederum ist Schuld der dynamischen Dachlinie – die uns ja eigentlich sehr gut gefällt. Man jammert hier also auf hohem Niveau. •

Von Pascal Sperger

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Die schnittige Dachlinie fordert ihren Tribut: Im Fond wirds für Großgewachsene etwas eng. Der Kofferraum hingegen bietet Platz en masse und fasst zwischen 591 und 1.436 Liter

Diesel trifft Allrad Neben der Wohlfühlatmosphäre, dem knackigen Lenkverhalten und der hohen Material- und Verarbeitungsqualität des Innenraums gefällt am ix35 besonders der 136 PS starke Turbodiesel in Kombination mit dem Allradantrieb. Kurz: Sowohl bei Tempo 130 auf der Auto-

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Die Instrumente sind auch bei Sonneneinstrahlung gut abzulesen Das Navigationsgerät gehört ebenso wie die Rückfahrkamera zur Serienausstattung 3 Die Klimaanlage arbeitet schnell und beinahe zugfrei 1

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Hyundai ix35

Grundmodell: 1,6 GDI 2WD „Life“

Testmodell: 2.0 CRDi 4WD „Go Plus!“

Hubraum | Zylinder

1.685 cm3 | 4

1.995 cm3 | 4

Leistung

135 PS (99 kW) bei 6.300/min

136 PS (100 kW) bei 3.000/min

Drehmoment

164 Nm bei 4.850/min

320 Nm bei 2.000–2.500/min

Beschleunigung | Vmax 11,1 s | 178 km/h

11,3 s | 181 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang man. | Allrad

Ø-Verbrauch | CO2

6,8 l Benzin | 158 g/km

5,7 l Diesel | 149 g/km

Kofferraum | Zuladung 591–1.436 l | 403 kg

591–1.436 l | 540 kg

Basispreis | NoVA

30.490 € (inkl.) | 12 %

20.290 € (inkl.) | 14 %

Das gefällt uns: das Preis-Leistungs-Verhältnis, der Allradantrieb Das vermissen wir: eine etwas feinere Fahrwerksabstimmung Die Alternativen: VW Tiguan, Nissan Qashqai, Skoda Yeti, Ford Kuga etc.

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AUTO • test

Kraft aus zwei Herzen Die E-Klasse von Mercedes ist ein Dauerbrenner unter den Firmenfahrzeugen, nicht nur im Taxigewerbe. Und doch könnte die Hybridversion gerade dort voll punkten. Von Stefan Schmudermaier

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or wenigen Monaten wurde die E-Klasse von Mercedes von Grund auf überarbeitet, deutlich zu erkennen an den nunmehr einteiligen Frontscheinwerfern. Aber auch unter dem Blechkleid hat sich einiges getan, die Triebwerke wurden zu noch mehr Sparsamkeit erzogen und auch bei den Assistenzsystemen gab es die eine oder andere Aufwertung. Grund genug, dem Kombi näher auf den Zahn zu fühlen.

Nur 1.000 Euro Aufpreis

Ein Elektromotor unterstützt das Dieseltriebwerk Das T-Modell – wie Mercedes seine Kombis zu nennen pflegt – ist nicht zuletzt aufgrund seiner Länge von 4,9 Metern schon eine stattliche Erscheinung. Zwischen 695 und 1.950 Liter schluckt der TE im Normalfall, unser Testauto bringt es auf immer noch mehr als ordentliche 650 bis 1.905 Liter Kofferraum. Grund dafür sind die Batterien des TE 300 Bluetec Hybrid, die auf kurzen Strecken sogar rein elektrisches Fahren ermöglichen. Allerdings nur bis rund 30 km/h und bei sehr sanftem Druck aufs Gaspedal. Die technische Basis bildet der 250 CDI mit einem Vierzylinder-Turbodiesel und 204 PS. Zusätzlich sorgt ein 20 kW starker Elektromotor dafür, dass der ohnedies sparsame Selbstzünder noch weniger Sprit benötigt. Zugegeben, die 4,2

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Der Wahlhebel der Automatik ist rechts neben dem Lenkrad untergebracht 2 Feine Materialien und Top-Verarbeitung 3 Die Steuerung des Navigations- und Multimedia-Systems erfolgt mittels Drehrad 1

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Liter auf dem Papier sind doch sehr optimistisch, in der Praxis kamen wir auf rund sechs Liter, was für diesen Luxuskombi mit 7-Gang-Automatik aber einen tadellosen Wert darstellt. Die größten Trümpfe spielt der unterstützende Elektroantrieb innerstädtisch im Stop&Go-Verkehr aus, was das Modell wiederum besonders für Taxifahrer interessant macht. Das Einsparungspotenzial liegt bei circa 1,5 Litern auf 100 Kilometer.

Großer Kofferraum im T-Modell der E-Klasse; auf dem Display wird der Energiefluss des Elektromotors angezeigt

Berücksichtigt man, dass die Hybridversion serienmäßig mit Automatik ausgestattet ist, liegt der Aufpreis zum 250 CDI samt optionaler Automatik bei lediglich 1.000 Euro. Der E 300 Bluetec Hybrid zählt jedenfalls zu jenen Autos, die von der neuen NoVA (5 Prozent) profitieren. Weniger Sparpotenzial gibts beim Kauf, 57.550 Euro kostet der Hybrid, 78.111 Euro unser Testauto ... •

Mercedes E-Klasse T-Modell

Grundmodell: TE 200 CDI

Testmodell: TE 300 Bluetec Hybrid

Hubraum | Zylinder

2.143 cm3 | 4

2.143 cm3 | 4

Leistung

136 PS (100 kW) bei 2.800/min 204 PS (150 kW) + 20 kW E-Motor

Drehmoment

360 Nm bei 1.600–2.600/min

500 Nm + 250 Nm E-Motor

Beschleunigung | Vmax 10,9 s | 205 km/h

7,8 s | 232 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Hinterrad

7-Gang aut. | Hinterrad

Ø-Verbrauch | CO2

5,2 l Diesel | 135 g/km

4,4 l Diesel | 116 g/km

Kofferraum | Zuladung 695–1.950 l | 595 kg

650–1.905 l | 595 kg

Basispreis | NoVA

57.550 € (inkl.) | 5 %

47.180 € (inkl.) | 9 %

Das gefällt uns: perfekte Verarbeitung, niedriger Verbrauch, kleiner Aufpreis Das vermissen wir: etwas mehr reine Elektro-Power und -Reichweite Die Alternativen: Audi A6 Hybrid, BMW Active Hybrid 5


AUTO • test

Schau genau Renault hat dem Mégane ein dezentes Facelift verpasst, wir haben dem 130-PS-Turbobenziner mit Doppelkupplungsgetriebe auf den Zahn gefühlt.

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an muss schon zwei Mal hinsehen, um den gelifteten Mégane zu identifizieren. Der größere Renault-Rhombus kennzeichnet den neuen Jahrgang, abgesehen davon halten sich die optischen Änderungen aber in Grenzen. Das gilt auch für das Interieur, das sich angenehm aufgeräumt präsentiert. Das sportiv-ausgelegte Cockpit der GT-Line gefällt, dem Automatik-Wählhebel am dürren Chromstangerl kann man das leider nicht nachsagen ...

Kleiner Hubraum Unter der Haube verrichtet der neue, 132 PS starke Turbobenziner mit lediglich 1,2 Liter Hubraum seinen Dienst. Im Vergleich zum DSG des Volkswagen-Konzerns – das noch immer Benchmark ist – schaltet das EDC-Getriebe von Renault zwar langsamer, dafür komfortabler. Der Motor hängt gut am Gas und erfreut mit Power aus dem Drehzahlkeller.

Der Verbrauch ist zu hoch An der Tankstelle kann er das Sparsamkeitsversprechen von 5,6 Litern auf 100 Kilometer allerdings nicht einlösen. Gute 2 Liter mehr waren es

Die GT-Line-Ausstattung bietet eine sportive Optik

während unseres Tests, Vielfahrer sind mit einem der Dieselmotoren sicher besser beraten. Die GT-Ausstattung lässt indes fast keine Wünsche offen, Klimaautomatik, Einparkhilfe, beheizte Sitze, 17-Zoll Alufelgen und vieles weitere ist serienmäßig. Preislich hat Renault den Mégane nach wie vor attraktiv positioniert, das Basismodell mit 115-PS-Benziner gibt es ab 19.900 Euro, unser Testwagen steht mit 25.790 Euro in der Liste. • (STS)

Renault Mégane Grandtour

Grundmodell: ENERGY TCe 115

Testmodell: TCe 130 EDC

Hubraum | Zylinder

1.198 cm3 | 4

1.198 cm3 | 4

Leistung

115 PS (85 kW) bei 4.500/min

132 PS (97 kW) bei 5.500/min

Drehmoment

190 Nm bei 2.000/min

205 Nm bei 2.000/min

Beschleunigung | Vmax 11,2 s | 185 km/h

10,0 s | 200 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang aut. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

5,3 l Super | 119 g/km

5,6 l Super | 130 g/km

Kofferraum | Zuladung 524–1.600 l | 476 kg

524–1.600 l | 476 kg

Basispreis | NoVA

25.790 € (inkl.) | 8 %

19.900 € (inkl.) | 6 %

Das gefällt uns: gute Verarbeitung, komplette Ausstattung Das vermissen wir: einen etwas größeren Kofferraum Die Alternativen: VW Golf, Opel Astra, Ford Focus, Hyundai i30, Kia cee‘d


AUTO • TEST

I Say Disco, You Say Party! Auch wenn er nicht mehr ganz taufrisch ist, der Land Rover Discovery überzeugt mit kräftigen Motoren, feinem Luftfahrwerk und der markentypischen Robustheit. Von Stefan Schmudermaier

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ergleicht man den Land Rover Discovery mit dem Methusalem Defender, ist er mit seinen rund 10 Jahren ja geradezu ein Jungspund, bei Modellzyklen von oft nur noch 6 Jahren ist es unschwer zu erahnen, dass der Nachfolger bereits in Sicht ist. Bis es soweit ist – und das wird nicht vor 2015 der Fall sein – füllt der aktuelle Disco, wie ihn seine Fans liebevoll nennen, die Lücke zwischen Range Rover und Freelander bzw. Evoque. Nach mehreren Facelifts erweckt der Discovery 4 ganz und gar nicht den Anschein, dass er schon zum alten Eisen gehört. Die kantige Optik nimmt man einem Land Rover ohnedies nicht krumm, einzig im Multimedia-Bereich hat der Zahn der Zeit etwas genagt. Die Auflösung des zentralen Touchscreens ist nicht mehr up to date.

Sympathische Hemdsärmeligkeit Abgesehen davon hat sich das Cockpit erstaunlich gut gehalten, auch hier ist es kein Nachteil, dass Land Rover nicht jedem Designtrend hinterher hechelt und die Optik somit nach wenigen Jahren altbacken wirkt. Der Discovery strahlt nach wie vor jene Solidität aus, die die Kunden so schätzen. Und im Gegensatz zum noblen Range Rover ist es gerade die Hemdsärmeligkeit, die viele Kunden zum Disco greifen lassen. Wie viele dieser Kunden jemals in solch schweres Gelände kommen, dass sie vom Terrain Response System Gebrauch machen, sei dahingestellt. Aber es ist ja auch ein schönes Gefühl, dass man könnte, wenn man wollte. Die Luftfederung sorgt für ein erhabenes und sehr komfortables Fahrgefühl, auf Knopfdruck duckt sich das Auto bei niedrigen Parkgaragen oder erhöht die Bodenfreiheit abseits der Straße.

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Die Tasten am Lenkrad verraten das Alter des Autos 2 Der Touchscreen kann nicht ganz überzeugen 3 Wählrad der formidablen 8-Gang-Automatik, darüber das Terrain Response System 1

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Die gerade Linienführung schlägt sich im Innenraum mit großzügigen Platzverhältnissen nieder

Tolle Antriebseinheit Als Antrieb dient ein Dreiliter-Sechszylinder-Turbodiesel mit 211 oder 256 PS, gekoppelt an eine formidabel arbeitende 8-Gang-Automatik. In 9,3 Sekunden ist das stärkere Modell auf Tempo 100 km/h, der Praxisverbrauch zeigt sich mit knapp 10 Litern noch im grünen Bereich. Nahezu fürstlich sind die Platzverhältnisse im Land Rover Discovery. Und das im Gegensatz zu anderen Autos auf allen 7 Plätzen. Selbst in der dritten Reihe kann man mit über 190 Zentimeter Größe überraschend bequem sitzen, auch der Einstieg erfolgt ohne Verrenkungen. Mit 1.192 Litern ist der Platz als Fünfsitzer riesig, kleinere Personen haben allerdings durch die zweiteilige Heckklappe mitunter Probleme beim Beladen. Preislich startet das Topmodell SDV6 HSE bei 76.150 Euro, es gibt den Disco aber auch als Lkw- und NoVA-befreite Fiskal-­ Variante. •

Land Rover Discovery 4

Fiskal-Lkw: TDV6 S

Testmodell: SDV6 HSE

Hubraum | Zylinder

2.993 cm3 | 6

2.993 cm3 | 6

Leistung

211 PS (155 kW) bei 4.000/min 256 PS (188 kW) bei 4.000/min

Drehmoment

520 Nm bei 2.000/min

600 Nm bei 2.000/min

Beschleunigung | Vmax 10,7 s | 180 km/h

9,3 s | 180 km/h

Getriebe | Antrieb

8-Gang aut. | Allrad

8-Gang aut. | Allrad

Ø-Verbrauch | CO2

7,8 l Diesel | 207 g/km

8,0 l Diesel | 213 g/km

Kofferraum | Zuladung 1.260–2.558 l | 670 kg

1.260–2.558 l | 690 kg

Basispreis | NoVA

76.150 € (inkl.) | 25 %

39.771 € (exkl.) | 0 %

Das gefällt uns: das komfortable Fahrverhalten, die Platzverhältnisse Das vermissen wir: einen höher aufgelösten Navi-Bildschirm Die Alternativen: VW Touareg, Audi Q7, Mercedes ML, BMW X5


Lkw

Fahrverbote für Euro-1-Lkw Autobahn-Überholverbot Volvo Doppelkupplungsgetriebe

Markenvielfalt

Mit vier Achsen F

ür das schwere Segment und für Spezialtransporte offeriert DAF die Modelle der Baureihen XF und CF nun auch als Vierachser. Geboten werden dabei sowohl die klassischen Konfigurationen mit zwei Vorder- und zwei Hinterachsen als auch solche mit einer einzelnen Vorderachse und drei Hinterachsen. Hinsichtlich der Motorisierung der Vierachser setzt DAF auf den 12,9-Liter-Paccar-MX-13-Motor, der mit 412 bzw. 510 PS angeboten wird. Zusätzlich sind auch Varianten mit 396 PS (dem CF vorbehalten) und 435 PS auf Basis des 10,8-Liter-Motors MX 11 zu haben.

Truck Race Trophy mit Renault Mit sieben Fahrzeugen und Moderator Armin Assinger im Gepäck ist Renault am ersten Juli-Wochenende bei der Truck Race Trophy in Spielberg an den Start gegangen. Im Mittelpunkt dabei u. a. eine Quizshow mit Assinger. Der sportliche Ehrgeiz kam dank einer Wettfahrt mit ferngesteuerten Trucks und des Optifuel Kick, ein Bewerb, bei dem alle Teilnehmer ihr fußballerisches Talent zeigen konnten, ebenfalls nicht zu kurz.

Kögel gibt weiter Vollgas

Sicher im Öl Mit der Erweiterung des Fuhrparks um fünf neue Mercedes-Benz Actros 1843 ist Wölfl Transporte auch in Zukunft sicher unterwegs. Spezialisiert auf den nationalen und internationalen Mineralöltransport, waren es die Sicherheit und die Wirtschaftlichkeit, die für Wölfl den Ausschlag für die Neuanschaffung gegeben haben.

Kögel, einer der drei größten Trailerhersteller Europas hält auch in Zukunft dem Truck-Race-Sport die Treue. Konkret dem Castrol Team Hahn Racing mit dem Dreifach-Europameister Jochen Hahn an der Spitze. Mit der vorzeitigen Verlängerung des Vertrages darf sich Jochen Hahn schon jetzt darauf verlassen, dass ihm auch in der Saison 2015 die Technik und der Catering-Bereich mit Kögel-Trailern zu seinen Einsätzen folgen.

99,6 Prozent Durch eine weitere Verlängerung des Übernahmeangebots ist Volkswagen jetzt im Besitz von 99,57 Prozent der Aktien des schwedischen Lastwagenherstellers Scania. Künftig sollen anhand dieser Basis die Synergieeffekte mit MAN noch besser genutzt werden. Im Mittelpunkt steht dabei eine weitere Kostensenkung.

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Lkw

Ausgesperrt

Sonderregelungen

Mit einem Maximum an fragwürdiger Kreativität sind am 1. Juli viele neue Fahrverbote in Kraft getreten. Betroffen sind davon aber neben Lkws auch leichte Nutzfahrzeuge und Pickups. Von Johannes Mautner Markhof

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chon seit Jahren wird intensiv daran gearbeitet, dass alte Lkw-Modelle Stück für Stück aus dem Verkehr gezogen werden. Gern als Stinker bezeichnet, die uns die Luft zum Atmen nehmen, ist es einmal mehr eine äußerst politische und damit auch recht unlogische Vorgangsweise, mit der die Besitzer alter Lkws konfrontiert werden. Anstatt einheitliche Regelungen in der ganzen EU zu forcieren oder zumindest für ganz Österreich gültige Rahmenbedingungen zu schaffen, kam es einmal mehr zum Alleingang einzelner Regionen. Wenig überraschend hat dies anfänglich zu völliger Ignoranz und in weiterer Folge zu völliger Verwirrung geführt.

Nicht neu Im Prinzip gibt es in Wien bereits seit dem Jahr 2008 ein Durchfahrtsverbot für alle Lkws, die vor dem 1. Jänner 1992 (Euro 0) zum Verkehr zugelassen wurden. Interessiert hat dies bisher weder die Besitzer solcher Fahrzeuge noch die Behörden, die auch bei Schwerpunktkontrollen in der Regel nicht wussten, wie und vor allem wen sie strafen sollten. Seit dem 1. Juli 2014 sind auch alle Euro-1-Lkws von diesem Fahrverbot betroffen und ab dem 1. Jänner 2016 ist auch mit Euro-2-Lkws der Fahrbetrieb einzustellen. Die neueren Verbote betreffen dabei nicht nur Wien, sondern auch mehr als 60 Gemeinden im Wiener Umland, die der Ordnung halber Ort für Ort in einer Aussendung der WKO angeführt werden. An dieser Stelle muss die Frage erlaubt sein, warum es nicht einmal gelungen ist, ganze Bezirke von dieser Regelung zu überzeugen.

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Unter das neue Fahrverbot fallen nicht nur Klassiker wie der VW T3 (oben), sondern auch die ersten Jahrgänge des vielerorts im Einsatz stehenden VW T4

Wie bei jeder österreichischen Regelung ist die Liste der potenziellen Ausnahmen lang und voll von jeder Menge Interpretationsspielraum. So haben Unternehmer mit insgesamt weniger als vier Lkws gute Chancen, auch künftig mit Euro-0- bzw. Euro-1-Fahrzeugen legal unterwegs zu sein (nur im Werksverkehr mit Lkws bis 12 Tonnen Gesamtgewicht). Gleiches gilt für teure Spezialfahrzeuge, Schausteller und diverse andere Sondergruppen. Glücklich, wer hier seine spezielle Regelung findet, auch wenn ein Spießrutenlauf durch diverse Behörden in jedem Fall unausweichlich scheint. Vielleicht wird mit dieser Regelung auch der Boom zur Tagesabmeldung begründet. Schnell alle modernen Lkws abgemeldet und schon gibt es eine Zulassung für die drei alten Reserve-Trucks. Am nächsten Tag werden die neuen Lkws dann wieder angemeldet und schon ist wieder alles wie vorher, nur dass der Staat eine Menge Geld durch unerwartete Anmeldungen kassieren durfte. Dies nur als ein Beispiel für die unzähligen Schlupflöcher, die dabei helfen sollen, die neue Situation ohne wirtschaftlichen Ruin der Unternehmer in den Griff zu bekommen.


LKW

Praxisuntauglich Wer jetzt auf die Idee kommt zu meinen, wir fördern mit solchen Anleitungen den Feinstaubausstoß in den aktuell von den Fahrverboten betroffenen Gebieten – darunter auch das dem täglichen Treibstoffregen ausgesetzte Schwechat – muss sich überlegen, wie viel Sinn diese Fahrverbote in der Praxis machen. Kein Unternehmer, dessen Fahrzeuge ständig im Einsatz sind, wird einen Lkw knapp 20 Jahre wirtschaftlich einsetzen. Entspräche dies doch einer Laufleistung zwischen zwei und drei Millionen Kilometer. Im Prinzip entsprechen die Benutzungsverbote nach IG-L somit einer Zwangsenteignung. Damit werden die Gebrauchtwagenwerte auf den Schrottwert gedrückt, ein betriebs- und volkswirtschaftlicher Schaden, den jeder Lkw-Besitzer zu tragen hat.

Der Vorgänger des MercedesBenz Vito, der MB 100, ist längst ein Klassiker, in den neuen Fahrverbotszonen hat auch er nichts verloren ...

Auch Private betroffen Noch viel schlimmer, weil frei von Lösungsvorschlägen, ist die Situation für Privatpersonen. Da die neuen Fahrverbote für Lkws aller Gewichtsklassen gelten, ist der Alltags-Pickup vom Fahrverbot genauso ausnahmslos betroffen wie der Golf, der ursprünglich mal als Lkw zugelassen wurde. Jene Pickup-Eigner, die einen alten Doppelkabiner besitzen, stehen aktuell Schlange bei den Typisierungsstellen, um aus dem Lkw einen Pkw zu machen. Das kostet zwar, bringt der Umwelt schlussendlich aber keinerlei Vorteile. Wer den gleichen Pickup mit nur zwei Türen besitzt, kann diesen hingegen nur zum Wohnmobil umbauen lassen, verkaufen oder verschrot-

Überholverbot als Spielball Was in der Vergangenheit einfach verschlafen wurde, wird jetzt als politischer Erfolg medial gefeiert. Ist das wirklich notwendig?

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ielfahrer werden sich vielleicht noch daran erinnern, wann sie zuletzt drei Lkws nebeneinander auf der Autobahn gesehen haben. Ein gleichermaßen beängstigendes wie seltenes Ereignis, das in den letzten Jahren eigentlich nur noch dann aufgetreten ist, wenn beispielsweise durch Schnee und Eis die beiden rechten Spuren blockiert waren und gut ausgerüstete Lkw-Fahrer in der ganz linken Spur den einzigen Ausweg gesehen haben. In diesen sehr seltenen Fällen ihr gutes Recht, zumal in solchen Situationen auch nicht von einem Überholvorgang gesprochen werden kann. Die Fakten betrachtend, sind weniger als ein Drittel der Schnellstraßen und Autobahnen – und somit nur rund 700 Kilometer – mit drei Fahrspuren ausgerüstet. Vierspurig sind gar nur 40 Kilometer. Statistisch nicht erfasst hingegen die Zahl der drei- oder mehrspurigen Autobahnen, wo schon bisher ein Lkw-Überholverbot gegolten hat.

Einstimmig und ohne Gegenwehr Es war daher nicht weiter verwunderlich, dass es zum Thema „Überholverbot für Lkws über 7,5 Tonnen auf der dritten oder vierten Spur“ nicht nur eine Einstimmigkeit der Koalitionsparteien, sondern auch keine Gegenwehr der Lkw-Fahrer bzw. der Frächter gegeben hat, hatte doch im Alltag ohnedies so gut wie niemand von dieser seit 1. Juni 2014 nicht mehr gegebenen Option Gebrauch gemacht. In anderen Ländern schon lang gelebter Alltag und auch Gesetz, war eigentlich in erster Linie die Art und Weise, wie das Thema Überholverbot in Österreich umgesetzt wurde, bedenklich. In Aussendungen

ten. Was zusätzlich bleibt, ist einfach abzuwarten, bis nach 30 Jahren der Oldtimer-Status erreicht ist und das eigene Fahrzeug auch als erhaltungswürdig eingestuft wird. Dann darf natürlich wieder nach Herzenslust gefahren werden, auch ganz privat.

Mitunter existenzbedrohend Zusammenfassend betrachtet lösen die neuen Fahrverbote die Feinstaubproblematik in keiner Art und Weise, zumal der Lkw-Verkehr schon bisher nur einen sehr geringen Anteil an der zweifelsfrei unerfreulichen Belastung hatte. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten werden jetzt einige Unternehmer ihrer Existenz beraubt, nur damit irgendwer kurzzeitig ein grünes Fähnchen schwingen kann. •

war davon zu lesen, dass Lkws überdurchschnittlich oft in Verkehrsunfälle auf der dritten und vierten Spur verwickelt waren. Wie so oft konnten diese Aussagen in keiner Art und Weise belegt werden. Auf Google den Suchbegriff „Lkw-Unfall“ eingegeben, fand sich jedenfalls kein einziges Bild, bei dem ein Lkw auf der dritten oder gar der vierten Spur zu sehen war. Vielleicht ein dummer Zufall ...

Politischer Spielball

Drei Lkws nebeneinander gab es schon bisher nur in Ausnahmesituationen zu sehen; das Verbot wurde daher ausnahmslos akzeptiert

Zu hinterfragen ist daher einmal mehr, ob es dem Miteinander aller Verkehrsteilnehmer zuträglich ist, dieses in der Praxis längst verinnerlichte, neue Verbot als politischen Erfolg zu verkaufen. Es wäre doch zu schön gewesen, wenn Betroffene und Politik ihren gemeinsamen Entscheid zugunsten einer höheren Sicherheit auch als solchen verkauft hätten. So haben sich wieder ein paar damit gebrüstet, andere im Dienste der Sicherheit in die Schranken verwiesen zu haben. Was so nachweislich nicht stimmt und auch für das Miteinander nicht förderlich ist. • (JMM)

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Lkw

Doppelt gekuppelt Nach großen Erfolgen im Pkw- und Klein-Lkw-Segment bringt Volvo das Doppelkupplungsgetriebe jetzt erstmals in der schweren Klasse. Von Johannes Mautner Markhof

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e schwerer ein Fahrzeug ist, desto wichtiger ist es, dass die Zugkraft bei einem Schaltvorgang so kurz wie möglich unterbrochen wird. Jeder Drehzahlabfall treibt bei einem 40-Tonner am Berg den Verbrauch unnötig in die Höhe und sollte daher vermieden werden. Eine Möglichkeit, dem zu begegnen, ist es, dem Lkw die Information zu liefern, wie lang es noch bergauf gehen wird, um unnötige Schaltvorgänge auszuschließen. Eine andere ist es, die Zugkraftunterbrechung einfach auszuschließen. Letzteres macht Volvo mit der Einführung eines Doppelkupplungsgetriebes, das es erlaubt, unter voller Last die Gänge zu wechseln und das natürlich in kürzester Zeit.

Direkter Wechsel zwischen den Gängen Simpel dargestellt bedeutet dies, dass parallel zum eingelegten Gang immer noch ein weiterer Gang eingelegt ist und somit der Wechsel blitzschnell erfolgen kann, da nicht erst aus- und dann wieder eingekuppelt werden muss. Bemerkbar macht sich der abgekürzte Schaltvorgang auch beim Komfort, sowohl für den Fahrer als auch für die Ladung, da beide weniger Schwingungen ausgesetzt sind. Als Haupteinsatzgebiete sieht Volvo dabei den Stadtverkehr und topografisch schwere Strecken. Auch bei winterlichen Fahrbedingungen verspricht Volvo als Vorreiter in Sachen Doppelkupplungsgetriebe entsprechende Vorteile.

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Das neue Doppelkupplungsgetriebe schließt Zugkraftunterbrechungen fast völlig aus

Noch wenig Informationen Bedeckt hält sich Volvo hinsichtlich des Verbrauchs. In den technischen Unterlagen ist nur angeführt, dass das Doppelkupplungsgetriebe die Werte des normalen I-Shift-Getriebes erreicht, was den dafür notwendigen technischen Aufwand ein wenig ad absurdum führen würde. Hier wird erst ein Praxistest im Herbst entsprechende Informationen liefern können. Keinerlei Angaben gibt es aktuell noch zu Gewicht und Preis des ab Herbst lieferbaren Getriebes, wohl aber die Information, welche Modelle damit optional ausgerüstet werden. Es sind dies die Volvo FH-Modelle mit D13-Motor in den Leistungsklassen 460, 500 und 540 PS. •


Umwelt

Nissan e-NV200 Mitsubishi Outlander PHEV KTM E-Bike Audi A3 Sportback g-tron & e-tron Toyota-Hybrid-Taxi Kolumne Technik

GEHA CKED E

inem Sicherheitsanalysten ist es gelungen, sich über eine Lücke in die BMW-App einzuhacken. Speziell betroffen sind der BMW i3 und BMW i8, da diese Fahrzeuge besonders viel Elektronik an Bord haben. Der Hacker Ken Munro fand laut „Chip“ (Computerzeitschrift) bei einer Analyse der BMW-iRemote-App heraus, dass sich diese manipulieren lässt, um Türen und Fenster der beiden BMW-Elektro-Modelle zu öffnen. Als besondere Schwachstellen zeigten sich die iOS-APP iRemote und das dazu gehörende Portal ConnectedDrive. Darüber hinaus lassen sich einerseits die Ladekapazität der Akkus und somit die entsprechende Reichweite abfragen, andererseits können die Fahrzeuge auch auf- und abgeschlossen werden. Die Faustregel: Je mehr Elektronik im Fahrzeug verbaut ist, desto höher ist die Gefahr eines Sicherheitslecks.

Alpintest für Elektro-VW Mit dem e-Golf konnte sich Volkswagen zum dritten Mal den Gesamtsieg bei der Silvretta Elektroauto-Rallye holen – auf drei Tagesetappen schaffte der e-Golf 361 Kilometer. Auch mit dem e-up sind die Deutschen überaus erfolgreich gestartet. So konnte der Elektrokleinwagen die als Königsdisziplin geltende Effizienzwertung für sich entscheiden.

Verschärfung der Zonen

Bitte NICHT kaufen! Kein geringerer als Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne bat potenzielle Interessenten des Elektroautos Fiat 500e, diesen nicht zu kaufen. Grund dafür ist, dass der Konzern mit jedem verkauften Modell rund 14.000 Dollar verliert. Marchionne kritisierte auch die Politik, die zur Erreichung von Klimazielen E-Autos vorschreibt. Tesla sei das einzige Unternehmen, das mit Elektrofahrzeugen Geld verdienen kann. In Amerika erhält man den Fiat 500e ab 32.650 Dollar.

Aktuell gibt es in 70 deutschen Städten Umweltzonen, die Einfahrt ist nur mit einer entsprechenden Plakette, abgestimmt nach Schadstoffausstoß des Fahrzeuges, erlaubt. Seit 1. Juli gelten in vielen Städten verschärfte Bedingungen, die Einfahrt ist nur noch mit Grüner Plakette erlaubt.

Wasserdampf als Abgas Hyundai präsentiert als erster Automobilhersteller in Europa ein seriengefertigtes Brennstoffzellen-Fahrzeug. Der ix35 FCEV wird mit Wasserstoff und Brennstoffzellen elektrisch betrieben und hat eine Reichweite von knapp 600 Kilometern. Als Abgas entweicht lediglich Wasserdampf. Das gefällt auch Umweltminister Andrä Rupprechter, im Bild links mit Hyundai-Geschäftsführer Roland Punzengruber.

Elektrisches Höllenpferd Der bekannte Reifenhersteller Bridgestone startet eine Partnerschaft mit dem belgischen Motorradhersteller Saroléa. Bei der Zusammenarbeit, die vor allem das elektrische Superbike Saroléa SP7 betrifft, will Bridgestone vor allem Knowhow für Tests auf Rennstrecken sowie die Ausstattung mit dem Rennreifen Battlax V02 einbringen. Die SP7 beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

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umwelt

Leaferwagen Der Nissan Leaf ist aktuell das meistverkaufte Elektroauto der Welt. Nun hat Nissan die Technik in den NV200 transplantiert, vor allem für Flotten eine interessante Alternative.

solchen Fahrweise drastisch. Im Idealfall kommt man bis zu 170 Kilometer, in der Praxis oftmals deutlich weniger weit. Die Aufladedauer der Batterien hängt maßgeblich von der Stromquelle ab und bewegt sich zwischen einer halben und 10 Stunden.

Von Stefan Schmudermaier

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n den meisten Ländern sind Elektroautos nicht gerade ein Kassenschlager. Aufgrund geringer Reichweiten und hoher Anschaffungskosten tun sich selbst die meisten Firmen noch schwer mit diesen Fahrzeugen. Zwar steigen die Einsatzradien nur langsam, dafür sind die Preise im Vergleich zu vor zwei oder drei Jahren relativ deutlich gesunken. Nissan hat vom Leaf weltweit bereits über 110.000 Einheiten verkauft und profitiert natürlich vor allem von attraktiven Förderungen. So ist man in Norwegen etwa nicht nur von den hohen Kfz-Abgaben und der Citymaut befreit, sondern darf sogar die Busspur benutzen und gratis parken. Davon kann man hierzulande freilich nur träumen.

Batterie mieten oder kaufen

Bis zu 170 Kilometer Reichweite – in der Theorie Kommen wir zum Nissan e-NV200. Bis auf die geänderte Frontpartie – statt eines Kühlergrills gibt es eine Ladeklappe – unterscheidet sich der Elektrotransporter kaum vom normalen NV200. Ganz anders dann das Cockpit. Hier blieb kein Stein auf dem anderen, wer den Leaf kennt, findet sich aber schnell zurecht. Die Bedienung ist simpel, Automatikwählhebel auf D und das Gaspedal drücken. Aber bitte nicht zu tief, andernfalls bringt das hohe Drehmoment die Räder quietschend zum Durchdrehen. Und zudem sinkt die Reichweite bei einer 2

1

3

Das Lenkrad ist nicht längs verstellbar 2 Der Touchscreen beinhaltet Radio, Freisprecheinrichtung sowie Navi und dient als Info-Zentrale für Ladestationen und Reichweite 3 Herkömmlicher Automatik-Wählhebel 1

Ob als Kastenwagen oder Pkw, Nutzlast und Kofferraumvolumen können sich sehen lassen

Der Laderaum ist im Vergleich zum konventionellen NV200 nicht eingeschränkt, der Kastenwagen schafft 4,2 m3, die Pkw-Varianten mit umgeklappten Rücksitzen immerhin noch 3,1 m3. Die Preisliste des ab sofort verfügbaren Nissan e-NV200 beginnt beim Kastenwagen bei netto 20.590 Euro, der Kombi ist ab netto 24.130 Euro zu haben. Bei der Batterie hat man die Wahl zwischen einer km-abhängigen Monatsmiete ab 73 Euro (exkl.) sowie dem Kauf, der sich in etwa bei 5.000 Euro bewegt. •

Nissan e-NV200

Grundmodell Kasten: e-NV200 Pro

Grundmodell Pkw: e-NV200 Comfort Kombi

Leistung

109 PS (80 kW)

109 PS (80 kW)

Drehmoment

254 Nm

254 Nm

Beschleunigung | Vmax 14,0 s | 123 km/h

14,0 s | 123 km/h

Getriebe | Antrieb

1-Gang aut. | Vorderrad

1-Gang aut. | Vorderrad

Reichweite (max.)

163 km

170 km

Verbrauch

16,5 kWh/100 km

16,5 kWh/100 km

Laderaum | Nutzlast

4,2 m3 | 770 kg

2,3–3,1 m3 | 649 kg

Basispreis | NoVA

20.590 €* (exkl.) | 0 %

24.130 €* (exkl.) | 0 %

Das gefällt uns: guter Durchzug, hoher Nutzwert, einfache Bedienung Das vermissen wir: ein in der Reichweite verstellbares Lenkrad Die Alternative: Renault Kangoo ZE, Citroën Berlingo electric * zzgl. Batteriemiete; Batteriekaufpreis rund 5.000 Euro

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umwelt

Startschuss für das Strom-SUV Hatten die Importeure von Plug-in-Hybridfahrzeugen Preisabsprachen? Vom Steckdosen-Prius bis zum Kabel-A3 werden meist knapp 40.000 Euro verlangt.

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itsubishi hat mit dem Outlander PHEV das einzige Auto im Boom-Segment der SUVs am Start. Nachdem die Batterie geschickt im Unterboden versteckt werden konnte, steht der Alltagstauglichkeit nichts im Weg. Bis 1.472 Liter Ladevolumen freuen den Außendienstmitarbeiter, der ständig mit gefülltem Kofferraum unterwegs ist. Das Versprechen von etwa 800 Kilometer Reichweite nimmt die Angst vor der Elektromobilität. Rein elektrisch, also für die täglichen Stadtfahrten, können knapp über 50 Kilometer abgespult werden. Aufgeladen wird die 12-kWh-Lithium-Ionen Batterie in 5 Stunden an der Haushaltssteckdose oder in 30 Minuten zu 80 Prozent an einer Schnellladestation.

Drei Ausstattungsstufen 39.900 Euro werden für das Basismodell mit 2-Zonen-Klimaautomatik, Tempomat, Rückfahrkamera, Bluetooth und 18-Zoll-Leichmetallfelgen verlangt. Die nächste Stufe kommt auf 42.800 Euro und verfeinert den Alltag mit einem Soundsystem, einer elektrischen Zusatzheizung und Xenonlicht. Auch eine App für die Steuerung und Fernabfrage des Batteriezustands ist inkludiert. Wer seine Mitarbeiter

„ 50 km elektrisch, 800 km Gesamt­ reichweite.“

(K)eine Frage der Reichweite ass der Weg zur Arbeit mit dem Rad machbar ist, wissen viele. Dass man im Zweifel dann doch lieber zum Auto greift, ist auch keine neue Erkenntnis. Das E-Bike hat aber das Potenzial, zumindest hin und wieder den inneren Schweinehund zu überwinden und doch den Draht­esel zu nehmen. Die Elektro-Unterstützung macht mittlere Distanzen selbst für Sportmuffel erträglich, man muss sich nicht abstrampeln und kommt auch nicht völlig verschwitzt im Büro an.

Wo laden? In Österreich bemüht sich Smatrics um eine flächendeckende Infrastruktur. Schon in diesem Sommer wird die nächste Ladestation maximal 60 Kilometer entfernt sein. Die 50kW-DC-Stationen machen das Fahrzeug in 30 Minuten fit für die Weiterreise. Auch Wallboxen für den Arbeitsplatz oder zu Hause liefert das Joint Venture von Verbund AG und Siemens Österreich. • (MSK)

Reichweiten-Thematik

Ein paar hundert Kilometer haben wir mit unserem KTM Macina Cross 8-300 schon abgespult, die Praxis-Erfahrungen fallen dabei durchwegs positiv aus.

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mit modernen Sicherheitsassistenten unterwegs wissen will, ordert das 45.900 Euro teure Topmodell.

Der kräftige Bosch E-Motor ist das Herzstück des KTM-Bikes

Daher ist auch die Reichweite stark schwankend. Im Turbo­ modus kommt man rund 40 km, wer den E-Motor nur hin und wieder aktiviert, hat auch nach 200 km noch Saft in der Batterie. Kleiner Kritikpunkt: Die Reichweitenanzeige schwankt stark und orientiert sich zu sehr am momentanen Fahrstil. Aussagekräftiger wäre da eine prozentuelle Anzeige der Akkuladung, wie das andere KTM-Modelle bereits bieten. • (STS)

Begeisterung im Radfahrclub Auf der Suche nach Testeindrücken haben wir unser KTM Macina Cross 8-300 auch für drei Wochen einem Radfahrclub zur Verfügung gestellt. Wurden E-Bikes dort von manchem Mitglied zuvor eher belächelt, haben einige Mitglieder mittlerweile selbst ein solches Rad erstanden. „Gerade bei längeren Touren können nun auch jene Mitglieder teilnehmen, die das mit einem herkömmlichen Fahrrad konditionell nicht schaffen würden“, so ein Clubmitglied. Und zudem müsse man ja nicht permanent mit der vollen E-Unterstützung fahren, weite Strecken könne man problemlos mit reiner Muskelkraft bewältigen.

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umwelt

Bitte Tanken Audi bietet den A3 als g-tron auch mit bivalentem Erdgas-Antrieb an, eine Alternative für Vielfahrer?

R

Echt ansteckend

ein äußerlich merkt man dem alternativ betriebenen Audi A3 fast nichts vom Erdgas-Antrieb an. Wer genauer hinsieht, sieht nicht nur das g-tron-Kürzel, sondern auch den scheinbar fehlenden Auspuff. Die Abgase werden in der Fahrzeugmitte abgeleitet, im Heck befindet sich der Erdgas-Tank. Der schränkt das Kofferraumvolumen zwar geringfügig ein, stört in der Praxis aber kaum.

Mit dem e-tron greift Audi ab Herbst das Thema Plug-inHybrid auf. 39.900 Euro kostet das Einstiegsmodell.

N

icht viele Plug-in-Hybride stehen am Markt zur Wahl. Für Firmen macht diese Art von Fahrzeug aber durchaus Sinn: Tägliche Stadtfahrten bis 50 Kilometer sind rein elektrisch zurückzulegen, der Benzinmotor erweitert die Reichweite für allfällige Dienstreisen bis zu 890 Kilometer, wenngleich beide Werte theoretischer Natur sind.

Spritziger Motor Der 1,4-Liter-Turbomotor leistet 110 PS und kann Benzin sowie Erd- Benzin und Erdgas lässt sich gas verbrennen. Der Fahrer kann parallel tanken, unter dem Kofferraumboden ist der allerdings nicht manuell zwischen Erdgas-Tank untergebracht den Treibstoffen wechseln. Der A3 g-tron fährt so lang mit Erdgas, bis der Tank leer ist. Dann wird mit einem Mini-Ruckler auf herkömmlichen Sprit gewechselt.

Viel sparen ist gleich oft tanken Die Gesamtreichweite liegt bei 1.300 km, in der Praxis waren es bei unserem Test rund 1.100. Rund 6 Liter nimmt der Audi im Benzinbetrieb, ca. 3,7 kg Erdgas auf 100 km. Für Vielfahrer ist das Konzept dennoch nur bedingt interessant. Da die Erdgas-Reichweite bei lediglich rund 350 km liegt, müsste relativ häufig nachgetankt werden. Denn wer die komplette Reichweite ausnutzt und auch den Benzintank (100 km kosten ca. 9,5 Euro) leer fährt, schmälert den beim Erdgas (100 km rund 4 Euro) herausgefahrenen Vorteil. • (STS) Audi A3 Sportback

Grundmodell: 1.2 TFSI Attraction

Testmodell: g-tron 1.4 TFSI Attraction

Hubraum | Zylinder

1.197 cm3 | 4

1.395 cm3 | 4

Leistung

110 PS (81 kW) bei 4.600/min 110 PS (81 kW) bei 4.800/min

Drehmoment

175 Nm bei 1.400–4.000/min 200 Nm bei 1.500–3.500/min

Beschleunigung | Vmax 10,1 s | 198 km/h

10,8 s | 197 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang man. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

4,9 l Super | 114 g/km

5,2 l Super/3,3 kg CNG | 120/95 g/km

Kofferraum | Zuladung 380 l | 485 kg

280 l | k. A.

Basispreis | NoVA

26.799 € (inkl.) | 0 %

24.380 € (inkl.) | 5 %

Das gefällt uns: sparsamer Erdgas-Verbrauch, spritziger Motor Das vermissen wir: einen größeren Erdgas-Tank Die Alternativen: Seat Leon TGI, Skoda Octavia G-TEC, VW Golf TGI

Die Qual der Wahl Worauf man abzielt, vermittelt man dem Fahrzeug per EV-Wahlschalter. Vom Automatik- bis zum Batteriespar-Modus ist alles dabei. Schaltet sich der 150 PS starke TFSI hinzu, passiert dies relativ dezent, beim Kickdown stehen 204 PS Systemleistung zur Verfügung. Der knackig ausgelegte A3 wird aber selten beim Normverbrauch von 1,5 Litern landen. Eine erste Ausfahrt mit gemütlichen wie sportlichen Passagen zeigte 3,4 Liter als realistisch. Mit 3:45 Stunden liegt die Maximalladedauer an der Haushaltssteckdose in einem guten Bereich, wer in Reichweite eines e-tron-Händlers liegt, kann dort übrigens kostenlos aufladen. Leicht adaptierte Armaturen; geladen wird hinterm Emblem

Unbedingt das Paket nehmen

Das e-tron-Paket ist dringend zu empfehlen. Denn ohne Tempomat und Navi verlässt der Außendienst nicht das Betriebsgelände. Und auch die Mittelarmlehne, das Ablagenpaket sowie die Einparkhilfe hinten sind im Alltag nicht wegzudenken. Serienmäßig bietet der Fünftürer u. a. Klimaautomatik und LED-Scheinwerfer. • (MSK) Audi A3 Sportback

Grundmodell: 1.2 TFSI Attraction

Testmodell: e-tron Ambition

Hubraum | Zylinder

1.197 cm3 | 4

1.395 cm3 | 4

Leistung

110 PS (81 kW) bei 4.600/min

204 PS (150 kW) Systemleistung

Drehmoment

175 Nm bei 1.400–4.000/min

350 Nm Systemdrehmoment

Beschleunigung | Vmax 10,1 s | 198 km/h

7,6 s | 222 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang aut. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

4,9 l Super | 114 g/km

1,5 l Super | 35 g/km

Kofferraum | Zuladung 380 l | 485 kg

280 l | k. A.

Basispreis | NoVA

39.900 € (inkl.) | 0 %

24.380 € (inkl.) | 5 %

Das gefällt uns: die Flexibilität des Antriebs, der Durchzug Das vermissen wir: mehr öffentliche Schnellladestationen Die Alternativen: Toyota Prius Plug-in-Hybrid, Volvo V60 Plug-in-Hybrid

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umwelt

Sparsam und sauber Die Hybrid-Modelle von Toyota erfreuen sich auch bei Taxiunternehmen größter Beliebtheit. Neben dem geringen Spritverbrauch liegen die Wartungskosten deutlich unter jenen von herkömmlichen Modellen.

Kilometer-Millionär

Von Stefan Schmudermaier

W

aren es vor ein paar Jahren noch wenige Ausnahmen, sind die Toyota-Hybrid-Taxis vor allem in Wien bereits fixer Bestandteil der Taxiflotten geworden. Viele Taxifahrer haben die anfängliche Skepsis abgelegt und sind zu echten Hybrid-Fans geworden. Gründe dafür gibt es mehrere, wie Taxiunternehmer Milan Milic erklärt: „Wie der Name schon sagt, ist Ökotaxi bemüht, möglichst nachhaltig und umweltfreundlich unterwegs zu sein. Und dafür sind die ToyotaHybrid­fahrzeuge und die extreme Haltbarkeit einfach perfekt.“

Weniger Verbrauch, niedrigere Wartungskosten Aber natürlich hat ein Unternehmer auch wirtschaftliche Faktoren im Blick. Und auch hier wissen die Hybrid-Fahrzeuge zu punkten: „Neben dem selbst im Vergleich zu Dieselfahrzeugen niedrigeren Verbrauch spart man auch bei den Wartungskosten einiges ein“, so Milic. Das Hybrid-System selbst ist komplett wartungsfrei, durch die Bremsrekuperation – geht man vom Gas, erzeugt der Generator Strom und

lädt die Batterie wieder auf – ist auch der Bremsverschleiß gegenüber konventionellen Fahrzeugen deutlich geringer. Da es keine Kupplung gibt, fällt dieser Posten überhaupt weg.

„ 1.000.000 Kilometer und 1.500 Euro an Wartungskosten.“

Wie zuverlässig der Toyota Prius im Taxibetrieb ist, hat eines der Fahrzeuge bereits im Herbst 2013 unter Beweis gestellt. Eine Million Kilometer hat das Auto in nur acht Jahren abgespult und das ohne Defekte. Nicht minder beeindruckend ist die Höhe der Wartungskosten. Der Aufwand für Bremsen, Bremsscheiben und Wasserpumpe lag während der gesamten Laufzeit bei 1.500 Euro. Dr. Friedrich Frey, Geschäftsführer von Toyota Frey Austria, ist stolz auf dieses Kilometer-Jubiläum: „Wir sind natürlich seit jeher von der Qualität unserer Fahrzeuge überzeugt, aber der Meilenstein von einer Million Kilometer ist selbst für uns einzigartig.“

Über 400 Toyota-Hybrid-Taxis

Toyota Frey Flottenmanager Mag. Manuel Retter, Ökotaxi-Geschäftsführer Milan Milic und Dr. Friedrich Frey, Geschäftsführer Toyota Frey Austria (v. l.)

Für den Millionen-Prius ist die Arbeit aber nicht getan, das Auto versieht nach wie vor Dienst in der Taxiflotte. Aktuell sind in Österreich 400 Hybrid-Fahrzeuge von Toyota im Taxi-Einsatz, Tendenz weiter steigend. Besonders der neue Toyota Auris TS Hybrid erfreut sich aktuell großer Beliebtheit im Taxigewerbe. •

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umwelt

Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien und Direktor der Wiener Sternwarten und des Planetariums. Durch Bücher und Bühnenauftritte ist er als „Physiklehrer der Nation“ bekannt.

Jö, schau. Ein Stau! G

erade im Sommer gibt es eines, was alle vermeiden möchten: Stau. Man fährt rechtzeitig weg, man meidet die Hauptverkehrswege und dann trifft es einen doch. Nichts geht mehr, alle Automobile stehen und wenn man Pech hat, gibt es noch strahlend schönes Wetter. Sprich, die Sonne knallt auf das Dach und durch die Scheiben und es wird wirklich heiß. Ganz automatisch taucht die Frage der kleinen Mitfahrer auf der Rückbank auf: Mama, Papa, ich muss Lulu …

Dieser beschreibt das Verhalten einer Flüssigkeit in einem Rohr. Kommt diese nun zu einer Verengung, dann wird sich in der Verengung die Flüssigkeit viel schneller bewegen. Der Grund liegt darin, dass sich nach der Verjüngung die Flüssigkeit ja wieder geordnet bewegen soll. Da sich eine Flüssigkeit nicht zusammendrücken lässt, sie behält ihr Volumen, muss sie sich schneller an der Verengung bewegen. Der Durchfluss – die Menge der Flüssigkeit pro Zeit – muss in allen Bereichen gleich groß sein.

Die Ursachen für Staus

Der Stau muss (noch) erduldet werden

Aber warum kommt es zu einem Stau? Eigentlich muss man da schon etwas genauer sein, denn es gibt auch noch den stockenden Verkehr. Bei diesem bewegt man sich zumindest mit einer Geschwindigkeit über 10 km/h, allerdings ist man langsamer als 30 km/h. Steht man still oder legt man 10 Kilometer in weniger als einer Stunde zurück, dann staut es sich. Trotzdem, warum kommt es zum Stau? 30 Prozent aller Staus entstehen durch Baustellen und 25 Prozent durch kurzfristige Verkehrsstörungen wie Unfälle. Der Rest geht auf zu viele Fahrzeuge in zu kurzer Zeit zurück. Normalerweise verträgt eine Straße zwischen 1.500 und 2.000 Fahrzeugen pro Spur und Stunde. Werden nun auf einer Autobahn einzelne Spuren gesperrt, wird es problematisch.

Das bedeutet, wenn die Fahrzeuge die Flüssigkeitsteilchen sind und die Autobahn das Rohr darstellt, dann wäre die Unfallstelle die Verjüngung. Damit es zu keinem Stau kommt, sollten sich die Fahrzeuge an der Gefahren- oder Baustelle schneller bewegen. Allerdings wäre das nicht ganz ungefährlich. Also müssen wir entweder den Stau erdulden oder wir erfinden ein elektronisches System, welches das Fahrzeug mit der richtigen Geschwindigkeit durch den Stau lenkt. Das braucht zwar noch ein wenig, aber wir arbeiten dran. •

Der Domino-Effekt Es gibt aber auch den Stau aus dem Nichts. Fahren viele Fahrzeuge in einer Kolonne, also ein meist zu geringer Sicherheitsabstand, dann reicht es, wenn einzelne Fahrzeuge leicht abbremsen. Was passiert? Die nachfolgenden Fahrzeuge bremsen auch ab, wissen aber nicht was vorn los ist und bremsen dann noch stärker ab. Das machen ein paar Fahrzeuge und schon bremst ein Fahrzeug so stark, dass es stehen bleibt.

Kein Lerneffekt bei Stauverursachern Natürlich bleiben dann die nachfolgenden Fahrzeuge auch stehen. Bis es dann wieder weitergeht, braucht es noch einige Zeit. Interessanterweise erleben die Stauverursacher den Stau gar nicht – es gibt damit auch kein Lernverhalten. Einen solchen Stau kann man eigentlich nur durch einen etwas größeren Sicherheitsabstand und eine hohe Aufmerksamkeit vermeiden. Durch den höheren Sicherheitsabstand müssen die nachfolgenden Fahrzeuge nicht so schnell bremsen und der Verkehr fließt.

Geschwindigkeitsbeschränkungen kontraproduktiv? Passiert ein Fahrzeug eine Unfallstelle, so schauen die Insassen des Autos gern, was denn da so passiert sei und werden dabei langsamer. Kommen sie zu einer Baustelle, dann werden sie auch langsamer, weil es meistens Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt. Dies mag aus Sicherheitsgründen notwendig sein, vom Standpunkt der Physik ist es kontraproduktiv. In der Physik kennen wir den Bernoulli-Effekt.

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Rückblick Renault Espace Jaguar F-Type BMW i8

Moto Guzzi Gewinnspiel

Cartoon

Oldie-Werkstatt F

ahrer von Old- und Youngtimern dürfen sich über eine neue Anlaufstelle für Service und Wehwehchen ihrer automobilen Lieblinge freuen. Die Wiesenthal-Niederlassung Bergstaller in der Wiedner Hauptstraße hat eine eigene Oldtimer-Werkstatt eingerichtet. Als Leiter konnte man mit Andreas Mandl einen echten Spezialisten der Szene gewinnen. Normale Pickerl-Überprüfungen werden ebenso durchgeführt wie Service-Arbeiten und Unfallreparaturen bis hin zu Teil- und Vollrestaurationen. Das Wiesenthal-Netzwerk sorgt für eine schnelle Besorgung der nötigen Ersatzteile. Das „Oldtimer Service Wien City“ ist aber nicht nur – wie vielleicht naheliegend – Anlaufstelle für Mercedes-­Fahrer, bei Bergstaller sind alle Marken willkommen, von Alfa bis Zagato.

Freizeit

10 Jahre Allradmesse Vom 4. bis 7. September 2014 findet wieder die bereits zur Tradition gewordene Allradmesse in Gaaden bei Wien statt. Zum zehnjährigen Jubiläum plant Veranstalter Johannes Mautner Markhof zahl­ reiche Highlights, unter anderem eine Sonderschau, die sich dem Thema „4x4 Youngtimer“ widmet. Darüber hinaus gibt es aber natürlich auch die Highlights und Neuheiten unterschiedlichster Hersteller zu bewundern und selbst im Gelände zu erfahren. Zahlreiche Zubehöranbieter runden das Angebot ab. Infos auf www.allradmesse.at

Hannes Arch hebt mit Mazda ab

WM-Mobile 1.021 Hyundai-Fahrzeuge waren bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien im Einsatz. Die Autos – u. a. Equus, Genesis, Grandeur, Santa Fe, Sonata, ix35, Veloster, H1, H100 und der nur in Brasilien erhältliche HB 20 – kamen als Transportmittel für FIFA-Offizielle, Teams und Medienvertreter zum Einsatz.

Mazda hat ein neues Testimonial gefunden, Hannes Arch. Einer der weltbesten Red-Bull-Air-Race- und Kunstflug-Piloten ging kürzlich eine Partnerschaft mit Mazda ein, die im Rahmen einer kleinen Flugshow sowie eines Fotoshootings auf dem Klagenfurter Flughafen auch gleich gebührend gefeiert wurde. Der 46-jährige Steirer setzt mit dem japanischen Automobilhersteller eine internationale Markenkampagne um, neben seinen Erfolgen in der Fliegerei machte er auch als Base-Jumper, Kletterer oder Mastermind des X-Alps-Abenteuer von sich reden.

Powersetup Honda hat die MotocrossMaschinen CRF450R und CRF250R überarbeitet. Die 450er bietet nun die Möglichkeit, die Motorleistung je nach Anforderung gezielt zu steuern, die 250er verfügt darüber hinaus über eine spezielle Luftgabel sowie eine neue Abgasanlage und weitere Feinheiten für den Einsatz im Gelände.

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freizeit

Firm enau R tos im ückspiegel Er

freu Beli t sich na ebth c e i t : R h w i e vo r enau lt Es großer pace IV

Bemannte Raumfahrt Ursprünglich von Matra entwickelt, gab man sich Ende der 1970er-Jahre skeptisch, was den Markterfolg der Großraumlimousine betraf. Mittlerweile ist klar, man hat sich getäuscht. Von Stefan Schmudermaier

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ie Inspiration zum Bau einer Großraumlimousine holte sich Matra in den 70er-Jahren in den USA. Die dortigen Fullsize-Vans waren aber für Europa dann doch eine Spur zu groß und so entwickelte man ein kompakteres Fahrzeug. Zunächst wurde Matra beim PSA-Konzern (Peugeot und Citroën) vorstellig, da das Geld zu jener Zeit aber mehr als knapp war, lehnte man die Neuentwicklung nicht zuletzt aus Kostengründen ab. Matra ließ aber nicht locker und wandte sich an die Konkurrenten von Renault, wo die Idee auf fruchtbaren Boden fiel. Trotz einiger hausinterner Kritik wurde der Renault Espace – gebaut bei Matra – 1984 auf den Markt gebracht.

Der Start verlief schleppend, am Ende wurde der Espace I mit über 191.000 Zulassungen dennoch ein großer Erfolg

Leichtbauweise Auch die Karosserie aus Polyester war ungewöhnlich, nicht zuletzt dadurch erzielte man ein in Relation zur Fahrzeuggröße verhältnismäßig geringes Gewicht von 1.200 Kilogramm. Der Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit 110 PS harmonierte sehr gut mit dem Espace, später wurden Turbodiesel und Allradantrieb (Quadra) nachgereicht. 1991 kam die zweite Espace-Generation auf den Markt, ebenfalls bei Matra produziert. Matra zeichnet auch für den von 1996 bis 2002 gebauten Espace III verantwortlich, von dem ab 1997 auch eine längere Variante namens Grand Espace angeboten wurde.

Nur neun verkaufte Autos im ersten Monat Knapp 1,5 Mio

Der Schock folgte allerdings auf dem Fuß, im ersten Monat konnte man lediglich neun (!) Fahrzeuge verkaufen, die Gefahr eines Flops war riesig. Doch der Espace kam dann doch in die Gänge und übertraf sogar die Erwartungen. 54.000 Fahrzeuge wollte Renault in den ersten fünf Jahren verkaufen, diese Zahl wurde allerdings bereits nach nur drei Jahren geknackt. Die Käufer fanden schnell Gefallen am variablen Innenraum mit seinen bis zu sieben Sitzen. Baute man die hinteren fünf aus, ergaben sich ein Laderaum bis zu stolzen drei Kubikmetern sowie ein völlig ebener Boden.

Zu den Anfängen des Espace gab es kein auch nur ansatzweise so variables Fahrzeug

Der Espace F1 (1995) bekam als Projektstudie den 810 PS starken V10 von Williams-Renault

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Mit der 4. Generation (ab 2002) nahm Renault dann das Zepter selbst in die Hand. In Eigenregie entwickelt und produziert, wechselte man auch zur klassischen Stahlblechkarosserie mit Anbauteilen aus Kunststoff. Dieses Modell wurde vier Facelifts unterzogen, in den Grundzügen entspricht aber auch der aktuelle Espace noch jenem aus dem Jahr 2002. Insgesamt hält man bei knapp 1,5 Mio gebauten Espace-Modellen. •


freizeit

Ritt auf der wilden Italienerin Seit 1921 werden in Mandello del Lario nahe des Comer-Sees edle Motorräder gefertigt. Moto Guzzis Naked Bike „Griso“ macht ihrem Namen alle Ehre. Von Dieter Scheuch

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Nomen est Omen

it brutal-ästhetischer Optik und einem Respekt einflößenden, riesigen V2 sorgt die Griso sowohl im Café um die Ecke als auch auf der Straße für einen gewaltigen Auftritt. Der Sportler fasziniert durch unvergleichliches Italo-Design kombiniert mit klassischen Elementen. An den Speichenrädern der von uns getesteten „Griso 1200 Black Devil Edition“ glänzt die schwimmend gelagerte Wave-Doppelbremsscheibe aus Edelstahl von Brembo, die die 244 Kilogramm schwere bis zu 230 km/h schnelle Guzzi und ihre 110 Wildpferde auch entsprechend in Zaum zu halten vermag. Kontrast schafft der mattschwarz lackierte Motor- und Getriebeblock, der mit mattsilbernem Tank für einen stimmigen Gesamteindruck sorgt. Beeindruckend präsentieren sich auch die armdicken, spektakulär verschlungenen Auspuffkrümmer, die am verchromten Endrohr ihre Fortsetzung finden.

Nichtdestotrotz sollte diese Oberliga-Guzzi nur von erfahrenen Bikern pilotiert werden. Die Power und der ungestüme Vorwärtsdrang dieses Motorrads verlangt entsprechendes Fahrverhalten und verzeiht keine Fehler. Nach dem Ritt auf der wilden Italienerin wissen wir auch, warum die Ingenieure ihr Macho-Bike „Griso“ tauften. Diese Guzzi trägt den Namen eines ruppigen Leibwächters und Handlangers des Bösewichts Don Rodrigo, Figuren in Alessandro Mazonis Roman „I Promessi Sposi“ – Pflichtlektüre an den weiterführenden Schulen in Italien. Und seinem Namen macht dieses Bike alle Ehre.

Unvergleichlicher Sound Nach Betätigen des Startknopfs erwacht das Herz der Griso: Beim Kaltstart ein wenig unwillig aus dem Schlaf gerüttelt, kann der Guzzi-Reiter die gewaltige Power des 1.151 Kubikzentimeter-Aggregats bereits erahnen. Das Vibrieren des Motors durchdringt Mark, Bein und Gekröse und lässt den Boden erzittern. Nach kurzem Warmlaufen spitzen wir die Ohren, drehen ordentlich am Gasgriff und lauschen dem unvergleichlichen Guzzi-Sound, der süchtig macht. Auf Landstraßen zeigt sie dann, was in ihr steckt: Kraftvoll und erstaunlich leicht lässt sie sich durch die Kurven ziehen, Überholmanöver sind dank der endlosen Reserven des drehfreudigen Motors ein Kinderspiel, die bequeme Sitzposition macht auch längere Touren zum Vergnügen, wobei das Drehmoment von 110 Nm auch Schaltfaulen Freude bereitet.

Übersichtliche Armaturen erfreuen den Guzzi-Reiter ebenso wie die unverwechselbare Optik

Selbstbewusster Preis 14.999 Euro für ein Motorrad sind kein Pappenstiel, dafür gibt es Motorradvergnügen pur, gepaart mit charismatischer Erscheinung und durchaus erträglichem Verbrauch von rund sechs Liter/100 km. •

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freizeit

British Kraftlackel

Acht Zylinder, Kompressor, 550 PS, 680 Nm Drehmoment. Was bereits auf dem Papier beeindruckend ist, zeigt sich in freier Wildbahn noch einmal um ein Vielfaches imposanter. Von Stefan Schmudermaier

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as Jaguar Chefdesigner Ian Callum mit dem F-Type auf die Räder gestellt hat, ist schlichtweg begehrenswert. Ganz egal, ob als Roadster oder Coupé, der kompakte Sportwagen weiß aus jedem Blickwinkel zu begeistern. War schon der aufgeladene F-Type S (FLOTTE & Wirtschaft 10/2013) mit seinen 380 PS nicht von schlechten Eltern, so bleibt einem beim Topmodell F-Type R Coupé endgültig die Spucke weg. Sagenhafte 550 PS verstecken sich unter der langen Haube, gut genug, um den Zweisitzer in atemberaubenden 4,2 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen.

Feines Cockpit Das Cockpit des F-Type passt wie ein Maßanzug, die Verarbeitung ist ebenso gut wie die Ergonomie. Das Sportlenkrad liegt gut in der Hand, die Gänge werden entweder automatisch, mit den Schaltwippen am Lenkrad oder direkt am Wählhebel der Automatik gewechselt. Klitzekleine Kritik: Die Grafik des Navis sowie der Touchscreen generell sind nicht mehr ganz up to date.

Groß: Kofferraum und Preis Eine Frage der Haftung Untermalt wird die süchtig machende Beschleunigungsorgie von einem infernalischen Brüllen, jeder Gasstoß sorgt für absolute Gänsehaut. Zu tief sollte man das Gaspedal aber vom Stand weg nicht drücken. Die breiten Hinterpatschen tun zwar ihr Bestes, sich im Asphalt festzukrallen, haben dabei aber doch ihre liebe Not. Kein Wunder, zerrt doch ein Drehmoment von gewaltigen 680 Newtonmetern an den Gummis. Die Achtgang-Automatik mit ihren schnellen Schaltzeiten trägt zum stimmigen Gesamtpaket bei. Die Schaltvorgänge erfolgen blitzschnell und ohne Zugkraftunterbrechung, ein kurzes Knallen aus der vierflutigen Auspuffanlage sorgt zusätzlich für Laune.

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Wer hinter diesem Lenkrad Platz nimmt, dirigiert eine echte Fahrmaschine 2 Das 8-Gang-Automatikgetriebe schaltet blitzschnell und ohne Zugkraftunterbrechung 3 Der Touchscreen ist nicht ganz perfekt 1

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Das Jaguar F-Type Coupé ist aus jedem Blickwinkel eine Augenweide, dank 407 Liter Kofferraum sogar eine durchaus praktische

Überraschend großzügig fällt indes der Kofferraum aus. Unter der Heckklappe lassen sich bis zu 407 Liter verstauen, das ist mehr als zum Beispiel beim aktuellen VW Golf. Dass der F-Type R unglaublichen Fahrspaß bietet, ist unbestritten. Ob einem das satte 52.000 Euro Aufpreis im Vergleich zum Basismodell wert ist, muss jeder für sich entscheiden. •

Jaguar F-Type Coupé

Grundmodell: F-Type

Testmodell: F-Type R

Hubraum | Zylinder

2.995 cm3 | 6

5.000 cm3 | 8

Leistung

340 PS (250 kW) bei 6.500/min 550 PS (405 kW) bei 6.500/min

Drehmoment

450 Nm bei 3.500–5.000/min

680 Nm bei 2.500–5.000/min

Beschleunigung | Vmax 5,3 s | 260 km/h

4,2 s | 300 km/h

Getriebe | Antrieb

8-Gang aut. | Hinterrad

8-Gang aut. | Hinterrad

Ø-Verbrauch | CO2

8,8 l Super | 205 g/km

11,1 l Super | 259 g/km

Kofferraum | Zuladung 407 l | 423 kg

407 l | 400 kg

Basispreis | NoVA

132.150 € (inkl.) | 32 %

80.100 € (inkl.) | 23 %

Das gefällt uns: Die Frage ist eher, was uns nicht gefällt ... Das vermissen wir: eine eigene Rennstrecke Die Alternativen: Porsche 911 Turbo S, Nissan GT-R, Audi R8


freizeit

Sport für die Grünen Er hat einen starken Elektromotor und einen Dreizylinder-Benziner, doch leider ist er auf Monate ausverkauft: Der BMW i8 ist ein Sportwagen, den man in jeder Umweltzone lenken darf. Von Mag. Heinz Müller

E

ines vorweg: Wie sich der i8 in flotten Kurven, auf Bergstraßen oder gar Rennstrecken fährt, können wir an dieser Stelle nicht berichten. Zu sehr hatte der Hersteller die Strecke bei der Präsentation in Mailand auf Stadtverkehr, kurze Überlandstrecken und tempobegrenzte italienische Autobahnen zugeschnitten. Doch in diesem Metier ist der i8 toll zu bewegen: Mit einer Kombination aus einem 231 PS starken Dreizylinder und einem 131 PS starken Elektroantrieb ist der i8 derzeit einzigartig in der automobilen Welt und trotz der vielen schweren Batterien wiegt er mit 1.485 erstaunlich wenig.

wenn der Fahrer so richtig aufs Gaspedal drückt und sich auch der 231 PS starke Verbrennungsmotor zuschaltet, werden auch die Hinterräder angetrieben. Das passiert nicht brüllend, eher dezent. Kein Wunder, handelt es sich doch nicht um einen hubraumstarken Sechs- oder Achtzylinder wie anderswo, sondern „nur“ um einen Dreizylinder mit 1,5 Liter Hubraum. Den vom Hersteller angegeben Spritverbrauch von 2,1 Litern sollte man übrigens nicht ernst nehmen, als realistisch zeigten sich bei den Tests Werte von 8,0 Litern.

Bescheidenes Platzangebot Eine Technik wie aus einer anderen Welt Verantwortlich dafür ist eine technische Revolution im Autobau: Die Techniker gaben dem i8 (wie schon dem „zivilen“ i3) eine Passagierzelle aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) und ein Chassis aus Aluminium. Im Autobau nennt man das Ganze dann „Drive“bzw. „Life“-Modul. So beschleunigt der Bayer in 4,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, Schluss ist erst bei elektronisch limitierten 250 km/h. Dazwischen kann der Fahrer stets wählen, wie er unterwegs sein will: Bis 120 km/h (bzw. maximal 37 km) geht das rein elektrisch (die E-Maschine leistet immerhin 131 PS), der Antrieb erfolgt ausschließlich über die Vorderräder. Erst

Stolze 4,70 Meter lang, aber nur 1,30 Meter hoch und 2,8 Meter Radstand: Der i8 hat perfekte Sportwagen-Maße

Durch die nach oben öffnenden Türen gibt es noch weniger Ablageflächen als sonst, außerdem sollte man enge Parklücken (wie etwa in Garagen) meiden, da man sonst gar nicht aus dem Auto rauskommt. Auch der Platz in Reihe 2 ist sehr bescheiden. Aber trotz eines Preises von 129.900 Euro (der durch eine Optionenliste hinaufgetrieben werden kann), ist der i8 auf Monate ausverkauft. Weltweit. •

BMW i8 3

2

1

Die Farbe Blau zieht sich durch den Innenraum, selbst die Gurte sind in dieser Farbe 2 Bei der Verarbeitung geht BMW keine Kompromisse ein: perfekt 3 Die Anzeigen verfärben sich, wenn man schneller fährt 1

Hubraum | Zylinder

1.499 cm3 | 3

Leistung

231 PS (170 kW) bei 5.800/min + 131 PS (96 kW) E-Motor

Drehmoment

320 Nm bei 3.700/min

Beschleunigung | Vmax

4,4 s | 250 km/h (elektronisch begrenzt)

Getriebe | Antrieb

6-Gang-Aut. | E-Motor Vorderrad, Benziner Hinterrad

Ø-Verbrauch | CO2

2,1 l Super + 11,9 kWh Strom je 100 km | 49 g/km

Kofferraum | Zuladung

154 l | 370 kg

Basispreis | NoVA

129.900 € (inkl.) | 0 %

Das gefällt uns: Die Optik ist einzigartig, die Technik auch Das vermissen wir: cooleren Motorsound, mehr Stauraum Die Alternativen: Aktuell gibt es nichts Vergleichbares am Markt

Flotte & Wirtschaft 07-08/2014

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freizeit

Kraftplatz für alle Sinne Das Verwöhnhotel Panorama ****Superior in Walchsee/Tirol ist eine echte Oase für Ruhesuchende. Den Gästen wird nicht nur herrliche Natur, sondern auch eine neue Wellnesslandschaft sowie Kulinarik auf höchstem Niveau geboten. Mit etwas Glück können Sie einen Aufenthalt für zwei Personen gewinnen. Von Stefan Schmudermaier

I

m malerischen Kaiserwinkl nordöstlich von Kufstein liegt die rund 1.400 Einwohner zählende Gemeinde Walchsee. Ursprünglich eine Römeransiedlung, erfolgte die erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1151 von Papst Eugen III., der die Besitztümer des Klosters Rott bei Rosenheim festhielt. 1749 wurde am Ölberg eine Schule sowie eine Eremitenbehausung gebaut, 1853 ließ man die Eremitage aber wieder auf. 1972 verlieh die Tiroler Landesregierung Walchsee schließlich das Wappen, in dem der Walchsee mittels einer Welle stilisiert wird. Der Sage nach hat der Walchsee seinen Ursprung aus einer Quelle, die nach einem Streit zweier Bauern um einen Wald unter Blitzen und Donnergrollen entstand.

Kulinarische Höhenflüge

Den Alltag hinter sich lassen Nach einem völlig erholsamen Schlaf beginnt der Morgen im Verwöhnhotel Panorama bereits voller Vorfreude auf den kommenden Tag. Ein kurzer Blick aus dem Fenster bietet einen atemberaubenden Ausblick auf den Zahmen Kaiser, dem in der Morgensonne glitzernden Walchsee und dem gesamten Kaiserwinkltal. Fast königlich präsentiert sich das Hotel auf der Anhöhe des einladenden Ortes Kössen, eingebettet in Wald und Wiese, ein Ort der völligen Ruhe und Erholung. Genau das Richtige, um den Alltag hinter sich zu lassen, den Körper zu entschleunigen und neu aufzutanken – der perfekte Ort für all jene, die den Urlaub ohne Kinder genießen möchten.

Neue Wellnessoase Die Verwöhnhotels bieten mit dem Hotel Seehof-Seeresidenz einerseits ein Paradies für die Kleinen, während andererseits im kinderfreien Hotel Panorama Paare voll auf ihre Kosten kommen und keine

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Wünsche mehr offen bleiben, wie in der neuen und modernen Wellnessoase. Ganz nach dem Motto „Nur das Beste für die Schönheit!“ bieten die erfahrenen Experten alle Anwendungen, die das Herz begehrt. Wer den Urlaub gern aktiver genießt, kann auf den hauseigenen Tennisplätzen Bälle schlagen, den Kaiserwinkl per Rad erkunden oder am nur einen Abschlag entfernten Golfclub Kössen eine Runde spielen.

Der neue Wellness- und Fitnessbereich bietet auf 1.800 m2 Erholung pur

Den perfekten Abschluss eines Urlaubstages bietet die exzellente Küche. Das besondere Extra: auch für Allergiker ist das Essen ein wahrer Genuss, denn neben der Misch- und Reduktionskost ist die Küche auch auf Diätkost spezialisiert. Nach einem entspannten Tag gibt es einen gemütlichen Ausklang in der Zigarrenlounge, wo ein Sommelier aus 120 edlen Tropfen das ein oder andere Gläschen Wein empfiehlt.

Romantik pur Aktuell bietet das Verwöhnhotel Panorama ein spezielles Romantik-Package. Bis 2. November 2014 beinhaltet dieses drei Übernachtungen mit Halbpension sowie einem Candle-


freizeit

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light-Dinner, eine Flasche Sekt und Naschereien am Zimmer, einem gefüllten Picknick-Korb, ein Körperpeeling sowie eine Aromaölmassage. Der Preis beträgt pro Person im Doppelzimmer 379 Euro. Gegen Aufpreis ist auch ein Upgrade in eine der bis zu 80 m2 großen Suiten möglich.

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Verwöhnhotel Panorama ****Superior Josefstal 18 A-6344 Walchsee/Tirol T: 05374 5661 panorama@seehof.com www.hotelpanorama-walchsee.com

Die Luxus-Suite „Josefshöhe“ bietet jeglichen Komfort auf insgesamt 80 m2

Fragebogen ausfüllen und gewinnen! Gewinnen Sie einen Gutschein für einen Aufenthalt im Verwöhnhotel Panorama ****Superior für 2 Nächte/2 Personen inkl. Halbpension. Termin nach Absprache mit dem Hotel. Formular vollständig ausfüllen und bis spätestens 20.08.2014 einschicken, faxen oder mailen. Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg; Fax: 02243 36840-593, E-Mail: redaktion@flotteundwirtschaft.at

Haben Sie sich schon mit dem Thema „Ladungssicherheit“ beschäftigt? Ja, ausführlich

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Der Gewinner wird telefonisch verständigt und gibt seine Zustimmung zur Veröffentlichung in der nächsten Ausgabe. Die Teilnahme ist nur gültig, wenn alle Felder ausgefüllt sind. Dem Empfang des FLOTTE-&-Wirtschaft E-Mail-Newsletters (jederzeit kündbar) wird zugestimmt. Keine Barablöse. Der Gewinn kann nicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Illustration: Thomas Kriebaum

Freizeit

Österreichische

Auflagenkontrolle

Durchschnittliche Druckauflage pro Ausgabe 2013: 24.079

Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: redaktion@flotteundwirtschaft.at, I: www.flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Herausgeber: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: lustig.gerhard@flotteundwirtschaft.at; Chefredakteur: Stefan Schmudermaier, M: +43 664 2359053, E: schmudermaier.stefan@flotteundwirtschaft.at; Redaktion: Dr. Werner Gruber, Henning Heise, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Patricia Hueber, Mag. Severin Karl, Matthias Kreutzer, Johannes Mautner Markhof, Dieter Scheuch, Pascal Sperger, Gerald Weiss; Verleger: Helmuth H. Lederer (1937 – 2014); Eigentümervertreter: Peter Affolter, E: paf@auto-wirtschaft.ch; Fotos: Stefan Schmudermaier, Hersteller, Archiv; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: binder.stefan@flotteundwirtschaft.at, Xaver Ziggerhofer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: ziggerhofer.xaver@flotteundwirtschaft.at; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: office@jonas.co.at; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (8 Aus­gaben), Inland: € 64,– inkl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 23.542 Stück; Erscheinungsweise: Jänner/Februar, März, April, Mai/Juni, Juli/August, September, Oktober, November/Dezember mit Supplements laut Mediadaten 2014; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.

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