FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2012

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1 flotten_titel ***okhay_titel flotte 27.07.12 19:27 Seite 1

Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at

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Qualität, die sich rechnet Warum der Einsatz von Premium-Motoröl im Firmenauto durchaus Sinn macht, erfahren Sie ab Seite 14!

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Testfahrer gesucht

Aktion scharf

Ganz schön flott

Erproben Sie den neuen Hyundai i40 ... Seite 11

Kfz-Steuersünder im Visier ... ab Seite 6

Der Nissan GT-R bricht Rekorde ... Seite 53


Ihre Kunden haben Vorrang

Bestes st i Service idene L e r e s un . schaft

Versicherungskompetenz direkt im Autohaus.



4-5 flotte_inhalt ***okhay_Layout 1 30.07.12 15:03 Seite 1

Leser-Test

Aktion scharf

Testen Sie für FLOTTE & Wirtschaft den Hyundai i40 und übermitteln Sie Ihre Eindrücke

Die Finanzpolizei kennt keine Gnade mit aus steuerlichen Gründen im Ausland angemeldeten Fahrzeugen

Seite 11

Ab Seite 6 Dacia Docker

Seite 10

Punktet nicht nur beim Preis

Opel Astra

Seite 12

Hochwertig und geräumig

Hyundai i20

Seite 13

Facelift für den Koreaner

Verkehrssicherheit Seite 16 Analyse der aktuellen Situation

Skoda Rapid

Seite 17

Top bei Preis und Platzangebot

Castrol Edge Professional

Raiffeisen Leasing Seite 18 Der verlässliche Partner

GPS-Ortung

Seite 19

Warum es sich auch beim Firmenauto lohnt, ein paar Euro mehr für hochwertiges Öl auszugeben

Datenschutz groß geschrieben

Zenec

Seite 19

Integrierte Nachrüst-Navis

EBV Leasing

Seite 20

Ab Seite 14

Kostenwahrheit beim Fuhrpark

Renault Twingo

Seite 21

Update für den Cityflitzer

Fahrzeugservice

Toyota Hybrid

Die Fuhrpark-Leistungen der Serviceanbieter im Überblick

Mercedes Vito E-Cell Seite 39

Ab Seite 40

Seite 38

Prius+ Van und Yaris Hybrid als schlauer Cityflitzer Der Elektro-Transporter mit Platz für bis zu 7 Personen

Klimaanlagen-Tipps Seite 45 Der ÖAMTC verrät den richtigen Umgang

Wipark

Seite 47

Ausbau der Elektrotankstellen in Wien

Alternative Treibstoffe Keine Angst vor der Zukunft

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Unter Strom Der Nissan Leaf erweist sich als ernsthafte und vor allem recht alltagstaugliche Alternative zu konventionell motorisierten Fahrzeugen

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Flotte Worte Dass die Autofahrer die Melkkühe der Nation sind, ist nichts Neues. Das aktuelle ParkpickerlTheater in Wien unterstreicht das dick und fett. Über kurz oder lang wird die rot-grüne Wiener Regierung vermutlich das gesamte Stadtgebiet zur Pickerlzone erklären, selbstverständlich ausschließlich und allein zum Wohle der Bürger. Dass genau diese Bürger auf die Barrikaden steigen und gegen die Zwangsbeglückung protestieren, nimmt man in Wien nicht so ernst. Und dass das Parkpickerl ein Instrument zur Geldbeschaffung ist, lässt man so nicht gelten. Wer allerdings schon einmal das „Vergnügen“ hatte, in einem Pickerlbezirk zu wohnen, der weiß, dass die Jahrespauschale alles andere als


Audi A4 Avant

Seite 25

Das Überdrüber-Firmenauto

Volvo V70

Seite 26

Raumriese aus Schweden

Pappas

Seite 27

Serviceoffensive für Firmen

Baby-Benz

Trafficpass

Mercedes erfindet die A-Klasse neu und ist cool wie nie zuvor

Videomaut statt Stau

Seite 24

Peugeot 4008

Seite 28

Ladungssicherung Die gesetzlichen Bestimmungen beim Beladen eines Fahrzeuges

Seite 34

Mitsubishi Outlander Seite 29 Start für die 3. Generation

Seite 30

Neuer Berglöwe

Mercedes Sprinter Seite 31 Jetzt mit 7-Gang-Automatik

Sortimo eine Garantie für einen Parkplatz ist. Auch außerhalb Wiens ist diese ParkgebührenEintreiberei zu hinterfragen. Viele Städte haben ohnedies bereits damit zu kämpfen, dass die Kaufkraft vom Ortskern in die umliegenden Einkaufszentren abwandert. Wenn man dann den verbleibenden Kunden noch die Parksheriffs auf den Hals hetzt, darf man sich nicht wundern, dass immer mehr Ortszentren aussterben und kleinere Geschäfte zusperren.

Arval

Seite 33

Die aktuelle Fuhrparkstatistik

Ford Bank

Bayerisch für Anfänger

Seite 35

Einfache Flottenfinanzierung

Der Basis-Dreier erfreut mit guten Fahrleistungen und niedrigem Verbrauch

Seite 32

Opel Corsa OPC

Seite 50

Wie man einen Kleinwagen in ein Kurventier verwandelt

DHL

Seite 52

Die Logistik-Profis sind die wahren F1-Weltmeister

Nissan GT-R Stefan Schmudermaier Redaktion

Seite 31

Günstige Fahrzeugeinrichtung

Seite 53

2,8 Sekunden von 0 auf Tempo 100 km/h

Cartoon

Seite 58

Unser Fixpunkt: Abschließend etwas zum Schmunzeln

Pfitschipfeil Der Lotus Exige S macht nicht nur auf der Rennstrecke großen Spaß

Gewinnen Sie ein Wochenende im Rosenberger Motor-Hotel DeutschWagram inklusive Ausfahrt im KTM X-Bow

Seite 51

Ab Seite 54

Streetpower

AnhängerSpecial Die unterschiedlichsten Branchen verlangen verschiedenste Lösungen

Ab Seite 56

In dieser Ausgabe finden Sie regionale Beilagen von Midas, Grünzweig und Lichtblau.


6-7 Aktuelles Thema ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:42 Seite 8

Vom Sparen beim Fahren Wer besonders „schlau“ sein will und sein Auto aus Steuergründen im Ausland anmeldet, sei gewarnt: Diesbezüglich greifen die Behörden seit Kurzem hart durch. Andererseits verspricht das aktuelle Abgabenänderungsgesetz einige steuerliche Erleichterungen. Von Philipp Hayder

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Klare Vorschriften An sich sind heimische Firmen und Privatpersonen verpflichtet, ein Auto in Österreich zuzulassen, sofern es länger als einen Monat im Inland betrieben wird. Diese Frist kann auf zwei Monate verlängert werden, sofern die Anmeldung aus triftigen Gründen noch nicht möglich war. Kurz vor Ablauf einen Abstecher ins Ausland zu unternehmen, führt laut gängiger Judikatur übrigens nicht dazu, dass die Frist von Neuem zu laufen beginnt. Ein ordentlicher Wohnsitz im Ausland befreit ebenfalls nicht von der Pflicht, ein österreichisches Kennzeichen zu montieren: Dieses steuerrechtliche Schlupfloch wurde schon vor Jahren geschlossen. Angestellte ausländischer Unternehmen dürfen ebenfalls nur ein Monat (oder in Ausnahmefällen eben zwei Monate) lang mit ausländischem Kennzeichen unterwegs sein. Dennoch wurden in den vergangenen Jahren immer mehr Fahrzeuge „hinter der Grenze“ angemeldet: „Auffällig ist, dass selbst große internationale Konzerne versuchen, mit ‚kreativen‘ Anmeldemethoden bei ihrem Fuhrpark Abgaben zu sparen“, heißt es aus dem Finanzministerium.

KFZ

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ie Finanzpolizisten staunten nicht schlecht, als sie kürzlich einen Wiener Autofahrer anhielten: Der hatte nicht nur keine schlüssige Erklärung für sein Schweizer Kennzeichen parat, sondern auch noch so manchen Strafzettel offen. Einschließlich der nie bezahlten Kfz-Steuer, der Normverbrauchsabgabe (NoVA), der Einfuhrumsatzsteuer und der Zollabgaben belief sich der Fehlbetrag auf mehr als 80.000 Euro. Ein Einzelfall? In dieser Schadenshöhe wohl schon, doch das Delikt selbst ist weit verbreitet: 15.000 bis 20.000 Pkws dürften widerrechtlich mit ausländischen Kennzeichen unterwegs sein, schätzt man im Finanzministerium.

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6-7 Aktuelles Thema ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:42 Seite 9

Starker Anreiz Der Grund dafür ist die hierzulande außerordentlich hohe Abgabenlast. „Durch unterschiedliche Nettopreise und Steuern, insbesondere die NoVA, kostet ein VW Golf für Österreicher gleich einmal um 1.700 Euro mehr als für die deutschen Nachbarn“, rechnet der ÖAMTC vor. In der Folge schlägt die motorbezogene Versicherungssteuer mit Mehrkosten von 216 Euro pro Jahr zu Buche. Für Unternehmen kommt ein weiterer Aspekt hinzu: In Deutschland sind alle Firmenfahrzeuge vorsteuerabzugsberechtigt, hierzulande lediglich einige genau definierte Modelle.

Erste „Aktion scharf“ Im selben Maß, in dem die Steuerflucht gewachsen ist, wurde das Finanzministerium auf die Problematik aufmerksam. Seit dem Frühjahr macht man nun Ernst: Ministerin Maria Fekter hat die Finanzpolizei, Anfang 2011 eigens zur Betrugsbekämpfung geschaffen, auf die Kfz-Steuersünder angesetzt. Die ersten Schwerpunktaktionen fanden zwischen Februar und Mai in Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland statt. An 97 Einsatztagen wurden dabei gemeinsam mit Zoll und Exekutive 3.020 Autos überprüft. „Das Ergebnis kann Finanzministerin Maria sich sehen lassen“, berichtet Wilfried Fekter macht Ernst Lehner, Leiter der Stabsstelle Finanz- beim Kampf gegen Kfzpolizei. Insgesamt seien 1.519 Anzei- Steuersünder gen getätigt worden. Bei Steuernachforderungen von rund 8.500 Euro pro Auto ergebe dies eine NoVA-Gesamtnachforderung von mehr als 12 Millionen Euro, rechnet Lehner vor. Die künftigen Steuerleistungen im Inland und die jeweils fälligen Strafen wurden bei dieser Kalkulation noch gar nicht berücksichtigt.

Strafen bis zur Autopfändung Der ertappte Lenker eines vermeintlich „ausländischen“ Fahrzeugs muss sich auf ein Verwaltungsstrafverfahren einstellen – ähnlich, als wenn er ohne Führerschein unterwegs gewesen wäre. Hinzu kommen Finanzstrafverfahren aufgrund der Hinterziehung von Kfz-Steuer, NoVA sowie allenfalls Zoll und Umsatzsteuer. Die Strafhöhe reicht laut Auskunft des Ministeriums bis zum Doppelten des hinterzogenen Betrags. Damit nicht genug: Ist die Steuerschuld uneinbringlich, könnte sogar das Fahrzeug gepfändet werden.

größer geworden. Mitte Juni wurde beispielsweise eine Nacht lang die Tauernautobahn abgeriegelt, 35 Anzeigen waren die Folge. „Die bisherigen Einsatzschwerpunkte haben gezeigt, dass wir mit unseren gezielten Maßnahmen ins Schwarze getroffen haben und die Kontrollen auf ganz Österreich ausdehnen werden“, sagt Lehner. In Zeiten allgemeiner Diskussionen über die gerechte Lastenverteilung sieht er auch die öffentliche Meinung auf seiner Seite: „Betrugsbekämpfung bedeutet für uns mehr Gerechtigkeit und Chancengleichheit sowie mehr Schutz für die heimische Wirtschaft und die Menschen in unserem Land.“ Von moralischen Aspekten einmal abgesehen: Das Abgabenänderungsgesetz 2012 wird dafür sorgen, dass zumindest gewisse Fahrzeuge steuerlich etwas besser gestellt werden (siehe Infokasten). Neben den verschärften Kontrollen sollte dieser positive Anreiz dazu beitragen, die Motivation zur Steuerhinterziehung zu senken. Denn auch wenn das Fahren mit inländischem Kennzeichen in Zukunft immer noch teurer kommen wird – mit besserem Gewissen ist man allemal unterwegs. •

Nicht alles wird teurer ... Der kürzlich ausgesandte Entwurf des Abgabenänderungsgesetzes 2012 sieht eine Halbierung des Kfz-Steuersatzes für Elektro- und Hybridfahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht vor. In Kraft treten könnte diese im Herbst. Parallel soll der eigentlich per 31. August auslaufende NoVA-Bonus von 500 Euro für Fahrzeuge mit „umweltfreundlichem Antriebsmotor“ (darunter versteht der Gesetzgeber „Hybridantrieb, Verwendung von Kraftstoff der Spezifikation E 85, von Methan in Form von Erdgas/Biogas, Flüssiggas oder Wasserstoff“) bis Jahresende 2014 verlängert werden. Für Erstanmeldungen zwischen Ende August und dem Inkrafttreten des Abgabenänderungsgesetzes ist eine rückwirkende Regelung vorgesehen.

Legal sparen statt Steuerbetrug Die Wahrscheinlichkeit, dass Steuerflüchtlinge den Fahndern ins Netz gehen, ist in den vergangenen Monaten deutlich

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8-9 DS einsteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 19:23 Seite 1

Gerüstet für Unwetter Schäden durch Unwetter können vermieden werden, sagen Experten des ÖAMTC. Damit es gar nicht erst zu einem Schaden kommt, sollte man das Auto bei einer Unwetterwarnung an einem geschützten Platz abstellen. Ist das nicht möglich, bietet zum Beispiel eine Hagelpelerine Schutz vor großen Hagelkörnern. Diese besteht aus dickem Kunststoff und dämpft so die Einschläge entscheidend ab. Detailinformationen finden Interessierte unter www.oeamtc.at/rechtsberatung.

Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen

Im Zuge einer groß angelegten Überprüfung in mehreren EUMitgliedsstaaten hat Bridgestone Europe festgestellt, dass stolze 63 Prozent aller Fahrzeuge mit zu geringem Reifendruck unterwegs sind. Immerhin 20 Prozent waren mit zumindest einem Reifen unterwegs, der die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe unter-

Reifendruck prüfen! Gurt-Airbag für Fondpassagiere Mit der Einführung des neuen Ford Mondeo Anfang 2013 hält auch eine neue Technik Einzug in den Automobilbau. Ford hat einen neuartigen Gurt-Airbag für die Fond-Passagiere entwickelt, der vor allem Kinder und ältere Personen vor Kopf-, Nacken- und Brustverletzungen schützen soll. Das System bietet eine fünffach größere Auflage-

Kärnten: Neues Kundenzentrum Montage-Profi Würth setzt seinen Expansionskurs fort. Kürzlich eröffnete ein weiteres Kundenzentrum in Althofen in Kärnten. Kunden aus dem südlichsten Bundesland Österreichs steht ab sofort ein fünfter Shop zur Verfügung,

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fläche, die bei einem Crash auftretenden Kräfte werden dadurch besser verteilt. In Amerika ist das System seit dem Vorjahr im Explorer zu haben, über 90 Prozent der Menschen empfanden die Gurtführung bei Tests gleich angenehm oder sogar angenehmer als bei normalen Gurten.

schritten hat. Zu niedriger Reifendruck erhöht nicht nur den Verschleiß der Pneus, sondern ist auch ein großes Sicherheitsrisiko. Zum einen wird das Handling des Fahrzeuges schwammiger, zum anderen droht bei extrem zu niedrigem Druck ein Reifenschaden wie zum Beispiel ein Reifenplatzer. Vergessen Sie daher nicht, sowohl Profiltiefe als auch Druck regelmäßig zu prüfen!

Nutzfahrzeug-Kooperation Der PSA Peugeot Citroën Konzern geht eine weitere, strategische Partnerschaft ein. Die Kooperation mit Toyota umfasst die leichten Nutzfahrzeuge des französischen Konzerns, die künftig in Europa auch mit dem Toyota-Logo verkauft werden sollen. Konkret ist die Rede von den Modellen Peugeot Expert und Citroën Jumpy, bei künftigen Modellgenerationen möchten die beiden Unternehmen be-

reits ab der Entwicklung zusammenarbeiten, Pläne einer gegenseitigen Kapitalbeteiligung bzw. einer gemeinsamen Produktion gibt es derzeit aber nicht. Toyota Motor Europe Präsident Didier Leroy betont die Wichtigkeit des Segments der leichten Nutzfahrzeuge in Europa und freut sich, nach der Einstellung des Hiace den Kunden weiterhin ein Produkt des Hauses Toyota anbieten zu können.


8-9 DS einsteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 19:23 Seite 2

Seat @Mii: Nur im Internet! Noch bis 10. August lässt sich auf www.seatonline.at/mii ein ganz besonderes Schnäppchen sichern. Seat bietet 80 Sondermodelle mit dem Namen „@Mii“ exklusiv im Internet an. Der Dreitürer leistet 75 PS und erfreut die Online-Käufer mit einer umfangreichen Serienausstattung. Eine Klimaanlage ist ebenso inkludiert wie ein Navigationssystem, ein Lederlenkrad, ein CD-Radio, eine MetallicSonderlackierung, weiße Alufelgen und ein weißes Armaturenbrett. Der Preis ist heiß, für 10.990 Euro ist der @Mii zu haben.

Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.

Mini für Studienzwecke

Caddy parkt automatisch Ab sofort wird den Fahrern des VW Caddy der Alltag erleichert, so bei der Anschaffung 776,40 € (brutto) in den Parklenkassistenten investiert wurden. Das erstmals auch für den kleinen Lieferwagen verfügbare System zirkelt das Fahrzeug sowohl in längs zur Fahrbahn gelegene Parklücken als auch in Querparklücken. Der Fahrer muss lediglich den Retourgang einlegen und Gas sowie Bremse bedienen. Das Lenkrad dreht sich ohne Zutun des Piloten so, dass das Auto am Ende perfekt geparkt in der Lücke steht.

Neuer Renault Clio Der 1990 auf dem Markt eingeführte Clio hat die Geschichte von Renault geprägt – 11,5 Millionen verkaufte Fahrzeuge in mehr als 115 Ländern. Vor wenigen Tagen wurde die 4. Generation des Erfolgsmodells enthüllt. Es bietet u.a. als erstes Fahrzeug der

Marke die neue DreizylinderTurbo-Benzinmotorisierung Energy TCe 90 (90 PS) mit einem Verbrauch von 4,3 l/100 km und einen 1.5 Diesel (90 PS) mit einem Verbrauch von 3,2 l/100 km. Als Premiere für Renault im B-Segment wird der Neue Clio mit dem neuen Motor TCe 120 (120 PS) in Verbindung mit dem SechsgangDoppelkupplungsgetriebe EDC (Efficient Dual Clutch) im ersten Quartal 2013 angeboten. Die Preise stehen noch nicht fest.

Einen nagelneuen Mini Cooper S Countryman Allrad konnte der Studiengang „Fahrzeugtechnik“ der FH Joanneum kürzlich von BMW entgegennehmen. Das Fahrzeug, das in Graz von Magna Steyr für den Weltmarkt produziert wird, kommt künftig für Schulungszwecke in der Lehre zum Einsatz. Ing. Konstantin Köstler (BMW), Gerhard Stiegler (Magna Steyr) und Gerald Kerbl (Verkaufsleitung BMW Gady) haben den Mini an Emilia Andreeva-Moschen vom Studiengang „Fahrzeugtechnik“ und Günter Riegler, Geschäftsführer der FH Joanneum, übergeben.

Ein Facelift erhielt der im Jahr 2008 auf dem Markt eingeführte Citroën C5: Er trägt ab sofort den neuen, abgerundeten Doppelwinkel, was seiner Frontpartie stärkeren Ausdruck verleihen soll. Neue 17-ZollLeichtmetallfelgen, die Außenfarbe „Guaranja-Braun“ sowie eine neuartige Leder-/Stoffpolsterung für das Ausstattungsniveau Exclusive vervollständigen den neuen Look.

Facelift für Citroën C5

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10 Dacia Dokker *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:05 Seite 1

DACIA DOKKER Grundmodell: Van 82 PS/60,5 kW, ab 7.490 € (exkl. MwSt, keine Angabe zur NoVA) 7,5 l B/100 km, 175 g CO2/km (Werksangaben)

Günstiges Arbeitstier

Grundmodell: Pkw 82 PS/60,5 kW, ab 9.990 € (inkl. MwSt, keine Angabe zur NoVA) 7,5 l B/100 km, 175 g CO2/km (Werksangaben)

Ende November werden die Karten bei den Kleintransportern neu gemischt: Dann kommt der Dacia Dokker Van auf den Markt – zum Basispreis von 7.490 Euro. Von Mag. Heinz Müller

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ass die rumänische Renault-Tochter in jedem Segment, in dem sie antritt, Autos zum Bestpreis anbietet, ist Konzernpolitik: So erobert man neue Kunden. Im Spätherbst betritt man auch das Segment der Kleintransporter. Dokker heißt das 4,36 Meter lange Fahrzeug, der Name kommt von jenen Männern, die in den Docks ihre Arbeit verrichten; gebaut wird der Dacia in einem neuen Werk im marokkanischen Tanger. Die Eckdaten des Dokker sind maßgeschneidert für viele Transportaufgaben: Bis zu 3.900 Liter Ladekapazität, 3,11 Meter Ladelänge und rund 700 Kilogramm Zuladung sollten für die meisten Zwecke reichen. Großvolumige, PS-starke Motoren sucht man in dieser Klasse auch anderswo vergeblich – warum sollte es Dacia anders machen. Daher bietet man beim Dokker als Basis einen 1.6-Liter-Benziner mit 82 PS, der zwar nicht besonders spritzig ist, doch mit 7,5 Litern Sprit auskommt.

schwenkbare Trennwand, sodass vorn nur ein einziger Sitz überbleibt und der Fahrer dennoch vor der verrutschenden Ladung geschützt ist. Zu bestellen ist der Dokker erst ab November, bis dahin werden auch die Preise im Detail kalkuliert. Die Auslieferung soll Anfang 2013 starten.

Auch als Pkw

Eine Europalette passt hinten hinein Wer lieber Diesel fährt (und das zahlt sich bei den hohen Kilometerleistungen vieler Handwerker aus), kann dies mit 75 oder 90 PS tun – wobei der stärkere Motor auch mit höherer Zuladung sehr gut zurechtkommt. 4,5 Liter Schnittverbrauch sind eine starke Ansage. Genial sind die beiden asymmetrischen Hecktüren mit einer Breite von 117 Zentimetern, durch die man auch eine Europalette in Längsrichtung verladen kann, seitlich ist eine Schiebetüre serienmäßig. Gute Ideen haben sich die Techniker auch beim so genannten „Flexipaket“ einfallen lassen: Es beinhaltet beispielsweise eine

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Der Dokker Van ist vielseitig nutzbar (o.) und auch in einer Pkw-Version zu haben (u.)

Dass von diesem Hochdach-Kombi auch eine Pkw-Version auf den Markt kommt, soll nicht unerwähnt bleiben; auch hier tritt man mit 9.990 Euro mit einem maßgeschneiderten „Kampfpreis“ an. Natürlich wird die Dokker VanVariante ausschließlich Firmenkunden ansprechen. Beim Importeur rechnet man aber damit, dass sich unter den Kunden für den Dokker Pkw auch viele Familien finden werden, die ein extrem geräumiges Fahrzeug zu einem günstigen Preis suchen – und hiermit gefunden haben. •


11 Hyundai Testdrive ***okhay_Layout 1 30.07.12 15:32 Seite 1

Ihr Auto. Ihr Urteil. Der neue Hyundai i40 stellt sich dem härtesten Vergleichstest: dem Einsatz in Ihrer Firmenflotte. Verfassen Sie gemeinsam mit unseren Redakteuren den ersten Testbericht von Unternehmern für Unternehmer! FLOTTE & Wirtschaft ist nicht nur das einzige Monatsmagazin für österreichische Firmenwagenbetreiber. Als einziges Medium bitten wir auch unsere Leser um Ihre Erfahrungen. Wir verlosen eine Woche mit einem neuen Firmenfahrzeug – und veröffentlichen im Anschluss daran Ihre Erfahrungen in Form eines doppelseitigen Testberichts. Keine Sorge: Um die Fotos und die redaktionelle Unterstützung kümmern sich unsere erfahrenen Mitarbeiter.

Neuer Renner am Flottenmarkt Unser erstes Testmodell ist ein echter Herausforderer für etablierte Firmenwagenanbieter: Der Hyundai i40 setzt als Limousine (ab 22.990 Euro) wie auch als Kombi (ab 23.990 Euro) neue Akzente am Flottenmarkt. Als Motorisierung stehen je 2 Benziner (135 und 177 PS) und Diesel (116 und 136 PS) zur Wahl, neben der manuellen Sechsgangschaltung können die beiden stärksten Triebwerke mit Automatikgetriebe bestellt werden. Bei unseren ersten Testfahrten waren wir vom stimmigen Design der Limousine und dem hohen Alltagsnutzen des Kombis, jeweils verbunden mit knapp kalkulierten Preisen, beeindruckt. Dass Hyundai 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung gewährt, soll ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. Schlussendlich geht es beim „Großen Fuhrpark-Praxistest“ aber nur um eines: um Ihre Erfahrungen!

Hier geht´s zur Anmeldung » Wollen Sie den neuen Hyundai i40 als Limousine und Kombi im eigenen Unternehmen testen? Gemeinsam mit der Hyundai Import GmbH laden wir Sie ein: Seien Sie eine Woche lang unser Testfahrer! Teilnehmen ist ganz einfach: Senden Sie bis spätestens 31. August Ihren Namen, Firmennamen und Ihre Firmenanschrift sowie Zahl und Typ der derzeit von Ihnen genutzten Firmenfahrzeuge an die folgende Adresse. Nur vollständige Einsendungen sind teilnahmeberechtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. » praxistest@flotteundwirtschaft.at

Eine Kooperation von:

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12 Opel Astra Sports Tourer *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:18 Seite 1

Caravan war gestern Der Opel Astra Sports Tourer ist weit mehr als nur fesch, er punktet auch mit großzügigem Platzangebot und sparsamen Motoren. Von Stefan Schmudermaier

ebenso enthalten wie Lendenwirbelstütze und aktive Kopfstützen, das Gütesiegel „Aktion gesunder Rücken“ bekräftigt das Hakerl bei diesem Extra zusätzlich.

Großes Motorenangebot

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ussten Sie, dass das Wort Caravan aus „Car and Van“ abgeleitet wurde und Opel bereits im Jahr 1953 den Rekord Caravan auf den Markt gebracht hat? Nicht? Auch egal, denn die Opel Kombimodelle hören seit dem Insignia und dem neuen Astra ohnedies auf den Namen „Sports Tourer“. Womit wir bei unserem Testauto gelandet wären. Mit einer Länge von 4,7 Metern ist der Astra Kombi echt groß geworden und der Kompaktklasse schon fast entwachsen. Der Kofferraum schluckt 500 Liter, klappt man die Rücksitzlehnen um – einen ebenen Laderaumboden gibt’s nur dann, wenn vorher die Sitzflächen hochgeklappt werden – kommt man auf 1.540 Liter und liegt damit nur noch zehn Liter unter dem großen Bruder Insignia Sports Tourer.

Der Opel Astra Sports Tourer ist durch und durch hochwertig, der Kofferraum überzeugt mit gutem Platzangebot

Die Qual der Wahl in Sachen Triebwerk ist riesig. Fünf Benziner von 100 bis 180 PS stehen ebenso zur Wahl wie vier Turbodiesel zwischen 95 und 165 PS. Die stärkeren Varianten sind jeweils auch mit einem Sechsstufen-Automatikgetriebe zu haben. Unser Testwagen war mit dem 110 PS Turbodiesel ausgestattet, einer bei Firmen besonders beliebten Motorisierung. Die Beschleunigung von 12,5 Sekunden auf 100 km/h ist ausreichend, der Verbrauch von rund sechs Litern gibt ebenso wenig Anlass zur Kritik wie das ausgewogene Fahrwerk.

Hohe Qualität Auch das Cockpit orientiert sich am Insignia. Hohe Verarbeitungsqualität, gepaart mit feinen Materialien, erfreut beim täglichen Gebrauch. Wer viel Zeit im (Firmen-)Auto verbringt, der legt auch großen Wert auf gute Sitze. Die Investition von 386,30 Euro für den Fahrer beziehungsweise 678 Euro für Fahrer- und Beifahrersitz ist definitiv eine lohnende. Eine ausziehbare Schenkelauflage ist

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Innovative Extras OPEL ASTRA SPORTS TOURER Grundmodell: 1.4 Cool & Sound 100 PS/74 kW, ab 18.390 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 5,7 l B/100 km, 134 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 1.7 CDTI Edition 110 PS/81 kW, ab 21.590 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 4,4 l D/100 km, 117 g CO2/km (Werksangaben)

Optional lässt sich der Astra Sports Tourer mit einem Assistenzsystem-Paket (u.a. Verkehrszeichenerkennung, Abstandsradar, Spurassistent), einem integrierten Fahrradträger und vielen weiteren Annehmlichkeiten ausstatten. •


13 Hyundai i20 *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:33 Seite 1

Ein Koreaner aus der Türkei Hyundai schickt eine überarbeitete Form des i20 ins Rennen um die Gunst der Kunden im umkämpften B-Segment.

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ahrelang hat sich der Hyundai i20 bei den Kleinwagen wacker geschlagen: Jetzt, wo mit i30 und i40 in den höheren Klassen neue Fahrzeuge zur Verfügung stehen, darf natürlich auch die Vier-Meter-Klasse nicht fehlen. So erhielt der i20 das neue „Familiengesicht“ mit dem hexagonalen Kühlergrill und neuen Scheinwerfern verpasst; durch die neuen Stoßfänger am Heck wuchs auch die Gesamtlänge um 55 Millimeter auf 3.995 Meter. Natürlich machte die Frischzellenkur auch vor dem Innenraum nicht Halt.

auch das mit einem 85 PS starken Benziner ausgestattete Basismodell genehmigt sich nur 4,9 Liter. Gebaut wird der i20 übrigens nicht in Korea, sondern in der Türkei.

Womit wir beim Preis angelangt wären: Als Dreitürer kostet die i20-Basisversion 10.990 Euro, der Aufpreis für den Fünftürer liegt bei exakt 500 Euro. • (MUE)

Sparsamer Diesel mit recht hohem Aufpreis Komplett neu ist auch der 1,1-Liter-Dieselmotor mit 75 PS, der wegen seiner Sparsamkeit (nur 3,8 Liter je 100 km) auch für Vielfahrer interessant ist. Doch ob man sich wirklich für einen Diesel und 2.500 Euro Aufpreis entscheidet, will gut berechnet sein, denn

HYUNDAI I20 Grundmodell: 1.25 Life 3-türig 85 PS/63 kW, ab 10.990 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 4,9 l B/100 km, 114 g CO2/km (Werksangaben)

Auch dem Innenraum des i20 wurde ein „Facelift“ verpasst, er wirkt nun hochwertiger


14-15 Castrol ***okhay be korr._Layout 1 30.07.12 14:18 Seite 1

Qualität, die sich bezahlt macht Wer beim Ölwechsel jeden Euro zwei Mal umdreht, der spart am falschen Platz. Premium-Motoröle wie Castrol Edge Professional sorgen für saubere und langlebige Motoren. Von Stefan Schmudermaier

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it gewerblich genutzten Fahrzeugen werden oft zigtausende Kilometer pro Jahr gefahren, die Beanspruchung des Motors ist dementsprechend hoch. Da rächt es sich doppelt und dreifach, wenn am falschen Ende gespart wird. Denn im Vergleich zu einer größeren Reparatur sind die paar Euro, die man durch ein Discount-Öl möglicherweise sparen kann, absolut zu vernachlässigen.

Premium-Qualität vom Marktführer Castrol ist Marktführer und sich der Verantwortung mehr als bewusst. Geschäftsführer Ing. Peter Spatzierer betont, dass das aber nur möglich ist, wenn man auch als Technologieführer den Ton angibt. Die Motoröllinie Castrol Edge Professional genügt auch höchsten Ansprüchen, dank der „Fluid Strength Technology“ handelt es sich dabei um Die Mikro-Filtration das stärkste und anpassungsfähigste Motorenöl, garantiert Öl-Qualität auf höchstem Niveau von Castrol.

Hohe Anforderungen Was die wenigsten Autofahrer wissen, hat massive Auswirkungen bei Verwendung von Billigprodukten. Das Druckverhältnis in den Motoren hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt, während die Ölmenge im Motor selbst aufgrund der technischen Anforderungen

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massiv reduziert wurde. Dementsprechend ist ein Hochleistungsöl heute wichtiger denn je. Ein gutes Motoröl passt sich permanent an die Bedingungen und Anforderungen des Motors an, schließlich ändern sich nicht nur die Drücke, sondern auch die Temperaturen laufend. Die hohe Kunst ist es, die Reibung möglichst weit zu reduzieren, damit der Motor auch seine volle Leistung bringen kann und auch im Hinblick auf einen niedrigen Verbrauch optimal arbeitet. Die erwähnte „Fluid Strength Technology“ macht das Öl dabei widerstandsfähiger und langlebiger.


14-15 Castrol ***okhay be korr._Layout 1 30.07.12 14:18 Seite 2

Im Test hat Castrol Edge Professional auch gegenüber dem führenden Mitbewerb die Nase vorn. Die Stärke des Ölfilms beim Kontakt von Metall zu Metall ist um bis zu 60 Prozent stärker, die Langlebigkeit des Spitzenprodukts von Castrol liegt um bis zu 35 Prozent über anderen Premium-Ölen. Möglich ist das auch durch die Mikro-Filtration, die dem Öl dieselbe Reinheit wie bei der Erstbefüllung durch den Fahrzeughersteller gibt. Der Schmierstoff wird dabei durch einen Mikrofilter gesiebt, Partikel, die größer als 0,022 Millimeter sind, bleiben zurück. Um Fälschungen des kostbaren Produktes zu verhindern, leuchten die Castrol Edge Professional Produkte übrigens unter UV-Licht.

Namhafte Partner in der Autoindustrie Unter all diesen Gesichtspunkten wird klar, dass der Slogan „It’s more than just oil, it’s liquid engineering“ deutlich mehr als ein Marketing-Spruch ist, sondern bei Castrol in der Entwicklungsabteilung auch tatsächlich gelebt wird. Es ist daher auch kein Wunder, dass namhafte Autohersteller wie VW, Audi, Seat, Skoda, BMW, Mini, Ford, Jaguar, Land Rover und Volvo Motoröle von Castrol empfehlen. Castrol ist wiederum nicht nur wichtiger Sponsor-Partner in den unterschiedlichsten Motorsport-Serien, sondern unterstützt auch andere Sportarten wie etwa Fußball-Europa- oder Weltmeisterschaften.

Geiz ist nicht geil Die Verwendung von hochwertigen Premium-Motorölen ist jedenfalls alles andere als Luxus. In Zeiten, wo auch bei vielen Firmen eine gewisse „Geiz ist geil“-Mentalität zum Vorschein kommt, sollte man sich nicht dazu verleiten lassen, ein x-beliebiges Öl in den Einfüllstutzen zu kippen, sondern besser ein paar Euro mehr einsetzen und in die Langlebigkeit des Motors investieren. •

Castrol Edge Professional Castrol Edge Professional wurde speziell für Menschen entwickelt, die Wert auf höchste Performance legen. Um diesem Anspruch zu genügen, investiert Castrol kontinuierlich in die Verbesserung der Schmierstoffe.

Empfehlenswert Castrol erfüllt dabei nicht nur die von den Automobilherstellern geforderten Freigaben, sondern übertrifft mit der Qualität des Öls alle Anforderungen bei Weitem. Viele Automobilhersteller empfehlen nicht nur die Marke Castrol, sondern explizit den Einsatz von Castrol Edge Professional. Im Unterschied zu anderen Produkten ist Castrol Edge Professional ausschließlich bei Marken-Autohändlern zu beziehen. •

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16 verkehrssicherheit *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:13 Seite 1

Tödliche Tunnelunfälle, von Brücken gestürzte Lkws, an ungesicherten Verkehrsschildern zerschellte Fahrzeuge und ständige Staus mit Unfällen in Baustellen: Was ist los im heimischen Autobahnnetz?

Sommerlicher Hürdenlauf

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uf der A2 bei Kottingbrunn befindet sich die beste Baustelle Österreichs. Der Slogan „Sicherheit braucht Platz“ wurde dort voll umgesetzt: Eindeutige Markierungen mit guter Sichtbarkeit bei Nacht und ausreichende Pannenbuchten sorgen für hohe Sicherheit. Dass es dort trotzdem zu Unfällen gekommen ist, liegt an der Dränglerei und den nicht eingehaltenen Sicherheitsabständen. Die gefährlichste Baustelle findet sich dagegen auf der S6 in der Steiermark im Niklasdorftunnel. Schlechte und verschmutze Markierungen, Baken, die falsch aufgestellt sind und ein finsteres Loch sorgten für das Schlusslicht im Baustellen-Ranking. Noch zwei Jahre muss in diesem Tunnel im Gegenverkehr gefahren werden, es besteht dringender Handlungsbedarf.

2 Röhren bringen Sicherheit Obwohl Experten noch vor Jahren die Kritik an miserablen Tunnels zu widerlegen versuchten, wurde bei der Eröffnung der zweiten Röhre des Pfändertunnels sowohl von Verkehrsministerin Doris Bures als auch von Asfinag-Vorstand Alois Schedl betont, dass nur zwei Tunnelröhren für sichere Fahrt sorgen können. Tatsächlich hat es in den Ein-Röhren-Anlagen Pfändertunnel und Bosrucktunnel erst vor wenigen Wochen schwere Unfälle gegeben. Der neue Pfändertunnel muss zwar noch ein Jahr im Gegenverkehr befahren werden, wurde aber trotzdem als der beste Tunnel eingestuft. Verantwortlich dafür ist die neue Beleuchtung mit LEDs und vor allem auch die durchgehende Spursignalisierung mit grünem Pfeil für die freie Fahrbahn und rotem „X“ für die gesperrte Gegenfahrbahn. Derartige Signale haben sich im Ambergtunnel von Feldkirch voll bewährt

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und sollten eigentlich in allen Tunnels angebracht sein.

Schlusslicht in Kärnten

Rechtzeitig zur Ferienreisezeit hat Willy Matzke, jahrzehntelang Verkehrssicherheitsexperte des ÖAMTC und bekannt für seine weltweiten Tests von Baustellen und Tunnels, die „Hot Spots“ im heimischen Autobahnnetz untersucht

Der Karawankentunnel gilt als äußerst gefährlich

Der gefährlichste Tunnel ist weiterhin der Karawankentunnel auf der A11 am Weg nach Slowenien: Acht Kilometer Tunnel ohne einzigen Fluchtweg sind heute nicht mehr zu verantworten. Sicherheitsinitiativen wie Thermoscanner und Feuerwehr in Notbereitschaft helfen nur wenig, weil überhitzte Fahrzeuge nur in Österreich, aber nicht in Slowenien zu erkennen sind. Die zweite Röhre ist zwar für den Karawankentunnel angedacht, aber weder der Baubeginn noch die Finanzierung konnte bisher mit Slowenien vereinbart werden. So ist nicht einmal der Ultimo 2019 für die Tunnelsicherheit gemäß EU-Richtlinien einzuhalten. Acht Kilometer Tunnel in schwierigen geologischen Verhältnissen voranzutreiben, bedeutet mindestens sieben Jahre Bauzeit. Bis dahin bleibt der Karawankentunnel der gefährlichste Tunnel des Alpenraumes. Pikanterie am Rande: Für Slowenien läuft die Frist zur Erfüllung der EU-Tunnelrichtlinie 2014 ab, nur Italien und Österreich haben wegen der vielen Tunnels eine Schonfrist bis 2019 erhalten. • (WMA)


17 Skoda Rapid *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:04 Seite 1

Selbst Austrianer könnten zu Rapid-Fans werden... Mit dem neuen Rapid will Škoda in der Kompaktklasse völlig neue Akzente setzen – beim Preis ebenso wie bei der Größe. Von Mag. Heinz Müller

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ines vorweg: Wer den Škoda Rapid schon jetzt bestellen möchte, wird ein „Njet“ des Händlers hören. Denn das Fahrzeug startet im Spätherbst vorerst am Heimmarkt (also in Tschechien); nach Österreich werden die ersten Autos wohl erst kurz vor Weihnachten rollen. Offizielle Österreich-Premiere ist dann auf der Vienna Autoshow (10. bis 13. Jänner 2013). Soweit zum Zeitplan, der auch ein bisserl was mit der Einführung des neuen Octavia zu tun hat: Denn dieses Auto, das seinerzeit den Aufstieg von Škoda eingeläutet hat, wird auf dem Genfer Salon Anfang März präsentiert und im Lauf des Jahres 2013 sowohl als Limousine wie auch als Combi eingeführt.

Neuer Octavia größer Allerdings wächst der Octavia in seiner nächsten Generation, dadurch wird unterhalb Platz frei für den Rapid. Dieser ist mit 4,48 Metern um knapp zehn Zentimeter kürzer als die derzeitige Octavia Limousine. Beim tschechischen Autohersteller glaubt man, dass der Rapid auch in vielen Firmen Einzug halten wird – sozusagen als Einstiegsmodell für das untere Management, während die Mitarbeiter eine Ebene höher mit dem (neuen) Octavia fahren und sich die Chefs den Superb leisten. Da das Auto erst Ende des Jahres zu uns kommt, stehen noch keine Preise fest. Beim Importeur will man aber alles daran setzen, einen Basispreis von weniger als 15.000 Euro zu realisieren.

Viel Platz

ŠKODA RAPID Grundmodell: 1.2 MPI 75 PS/55 kW, Preis voraussichtlich knapp unter 15.000 € (inkl. MwSt, NoVA-Einstufung offen) 6,1 l B/100 km, 137 g CO2/km (Werksangaben)

Wie es aussieht, werden auch nicht alle Motorisierungen von Anfang an erhältlich sein: Fix scheinen im Moment die Benzinversionen mit 75 und 86 PS sowie der 105 PS starke Diesel, der bei den Tests einen guten Eindruck hinterließ. Ein Verkaufsargument wird neben dem großen Kofferraum (550 Liter) und der weit nach oben öffnenden Heckklappe auch das Passagierabteil sein. Gut möglich, dass ab 2013 viele Rapid als Taxis im Einsatz sind.

Zweite Rapid-Variante 2013 Ende 2013 folgt dann eine zweite Version des Rapid, über die jedoch vorerst noch der Mantel des Schweigens gebreitet wird: Ein herkömmlicher Kombi wird es aber sicher nicht sein. Auf eine „AustriaEdition“ des Rapid wird man übrigens auch vergeblich warten müssen... •

550 Liter schluckt der Kofferraum des Rapid; ein Bestwert in dieser Klasse

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18 Raiffeisen Leasing ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:04 Seite 1

Vom Elektroauto bis zum kompletten Fuhrpark: Raiffeisen-Leasing punktet als Experte für Finanzierung und Flottenmanagement. Von Philipp Hayder

Profis für alle Fälle L

angsam, doch stetig steigt die Zahl der Elektroautos auf den österreichischen Straßen. Entscheidenden Anteil daran haben Pioniere wie Raiffeisen-Leasing: Das Finanzierungsunternehmen hat sich bereits sehr früh in Sachen Elektromobilität engagiert. Vor gut 3 Jahren ging man eine erste Kooperation mit der US-Marke Tesla ein, mittlerweile wurden über 450 Fahrzeuge der unterschiedlichsten Hersteller finanziert. „Gerade für Kommunen und Unternehmen werden E-Fahrzeuge immer interessanter“, unterstreicht Mag. Alfred Berger, Geschäftsführer von Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement. Sein Ziel: Fuhrparkbetreibern bei klar kalkulierbaren Kosten den Einstieg in diese imageträchtige Zukunftstechnologie zu ermöglichen.

Zufriedene Kunden

Für alle Flottengrößen Kostentransparenz steht für Berger und sein Team generell weit oben. Egal welche Antriebstechnologie oder Fahrzeugart – im Outsourcing kümmern sich die Experten um alle Aspekte einer Firmenflotte. Dies reicht von der qualifizierten Beratung vor dem Fahrzeugkauf über Finanzierung und Versicherung bis hin zu Tankkarten, Reifen-, Service- und Schadensmanagement. „Ab einer Stückzahl von 5 Einheiten lässt sich dadurch ein echter Mehrwert für den Kunden darstellen“, erläutert Berger das Einsparungspotenzial. Grundsätzlich arbeite Das Team von Mag. Alfred Berger hat schon über 450 Elektroautos finanziert man mit Fuhr-

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parks ab einem Auto, die Durchschnittsgröße liege bei 15 Stück: „Für den größten Kunden betreuen wir sogar über 1.000 Einheiten.“

Ob Hilfsorganisation wie das Burgenländische Hilfswerk (o.) oder Firmen wie DiTech: Fuhrparkmanagement bietet Vorteile für alle Nutzergruppen

Bei der bekannten IT-Handelskette DiTech bestätigt man den Nutzen des professionellen Fuhrparkmanagements. „Vor allem ab einer gewissen Größe macht die Auslagerung Sinn, zumal eine firmeninterne Administration zusätzlichen Personalaufwand bedeutet“, sagt Firmengründer Damian Izdebski. Er vertraut seit dem Vorjahr auf Raiffeisen-Leasing. Nicht aus der harten Marktwirtschaft, sondern aus dem karitativen Umfeld kommt ein anderer prominenter Kunde: Die Kleinwagenflotte des burgenländischen Hilfswerks, ebenfalls von Raiffeisen-Leasing betreut. Für die Sozialorganisation liegt der Nutzen ebenso auf der Hand wie für alle anderen Geschäftspartner, unterstreicht Berger: „Die Kunden können sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während wir ihren Fuhrpark professionell und effizient managen.“ •


19 Tarbuk+Zenec *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:16 Seite 1

Privates muss privat bleiben! Automatische GPS-Fahrtenbücher sind im Hinblick auf den Datenschutz oftmals in der Grauzone zu finden, das Infostars-System von Robert Tarbuk schafft Abhilfe.

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ie GPS-Ortung von Fahrzeugen ist mittlerweile gang und gäbe, oftmals bleibt dabei allerdings die Privatsphäre der Mitarbeiter auf der Strecke. Denn während die automatische Aufzeichnung der Dienstfahrten große Vorteile bringt, widerspricht diese Archivierung von Privatfahrten dem Datenschutzgesetz.

Per Knopfdruck in den Privatmodus MMag. Robert Tarbuk ist gelernter Betriebswirt und Jurist und hat sich seit fünf Jahren mit seiner Firma Infostars des Themas GPS-Ortung angenommen, der Datenschutz bleibt dabei aber nicht auf der Strecke: „Infostars hat den Datenschutz ins System integriert. Die Daten werden nur für Geschäftszwecke gesammelt und ausgewertet.“ Durch das Umlegen eines Schalters im Fahrzeug kann der Mitar-

beiter in den Privatmodus wechseln. Das GPS-System erfasst zwar die gefahrenen Kilometer, nicht aber die Fahrtstrecke. Im Notfall kann über eine Alarmzentrale das Fahrzeug trotzdem geortet werden. Die webbasierte Software in Kombination mit einer zertifizierten Hardware für einmalig ab 190 Euro erlaubt volle Kostentransparenz, die monatlichen Kosten beginnen je nach Vertrag bei 4,90 Euro. Infos unter www.gps-infostars.com • (STS)

Perfekte Nachrüstlösung Ab Werk eingebaute Freisprech- bzw. Navigationssysteme sind oft sehr teuer, Zenec bietet günstigere Nachrüstlösungen, die im Funktionsumfang um nichts nachstehen.

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ine Freisprecheinrichtung ist in gewerblich genutzten Fahrzeugen ein absolutes Muss, auch ein Navigationssystem ist in vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. Längst nicht alle Fahrzeuge sind aber werkseitig mit den optionalen und oftmals sehr teuren Multimediasystemen ausgestattet. Die auf Nachrüstlösungen spezialisierte Firma Zenec schafft hier Abhilfe. Der Clou an den Zenec-Systemen ist die vollständige Integration ins vorhandene Fahrzeug, was einen deutlichen Komfortgewinn mit sich bringt. Das Angebot umfasst mittlerweile über 40 Fahrzeugmodelle, das E>GO ZE-NC3711D ist beispielsweise für FiatModelle gedacht und passt auch in den Ducato III.

Eine Rückfahrkamera lässt sich ebenso integrieren wie die Musiksammlung im iPod

Robert Tarbuk weiß als Jurist um die Datenschutz-Probleme der GPS-Ortung Bescheid

stellt kein Problem dar. Das Multifunktionssystem lässt sich mittels Touchscreen steuern und verfügt über ein vollwertiges Navigationssystem, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie die Einbindung von iPod und iPhone. Sogar die Outlook-Kontakte lassen sich importieren. Optional lässt sich darüber hinaus eine Rückfahrkamera anschließen, wo ebenfalls eine Vielzahl von fahrzeugspezifischen Lösungen angeboten wird. Die Preise der Zenec-Systeme bewegen sich um die 1.000 Euro. • (STS)

Schneller und einfacher Einbau Der Austausch gegen das vorhandene Standard-Radio geht kinderleicht und ist schnell erledigt, da keinerlei Adapter nötig sind. Der originale Kabelbaum wird einfach an das Zenec-Modell angesteckt. Auch die Integration eines Multifunktionslenkrades 08/2012

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20 ebv neu ***okhay_Layout 1 30.07.12 14:38 Seite 1

Andre Löhlein (l.) und Dr. Michael Steiner sind Experten für Fuhrparkmanagement. Ihr Unternehmen bietet Lösungen für alle Flottengrößen an, darunter auch besondere Konzepte für Klein- und Mittelbetriebe.

Ein trügerischer Schluss Sinken die Kosten, wenn ein Fahrzeug länger genutzt wird? Während der letzten Wirtschaftskrise waren viele Fuhrparkbetreiber dieser Meinung. Experten sehen den Sachverhalt freilich differenziert. Von Philipp Hayder

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eue Autos kosten viel Geld. Dass in wirtschaftlich angespannten Zeiten der Sparstift bei der Fahrzeuganschaffung angesetzt wird, überrascht daher nicht. Doch zuweilen kann es deutlich teurer kommen, vorhandene Fahrzeuge länger zu nützen.

Kürzere Tauschintervalle wichtig Ausschlaggebend dafür sind einerseits die laufenden Fortschritte der Autoindustrie in Sachen Verbrauchs- und Emissionsreduktion. Andererseits steigt die Schadens- und Gebrechensquote ab einem gewissen Fahrzeugalter beziehungsweise einer gewissen Laufleistung signifikant an. „Firmen sind daher gut beraten, das durchschnittliche Fuhrparkalter niedrig zu halten“, meint Dr. Michael Steiner, Geschäftsführer der EBV-Leasing. „Im Schnitt“ rät er dazu, den Fahrzeugpark nach spätestens 4 Jahren zu erneuern.

„Kostenwahrheit für den Kunden“ Ähnlich wichtig ist die Art und Weise der Neuanschaffung: Professionelles Fuhrparkmanagement kann signifikante Einsparungen mit sich bringen. „Mit der Auslagerung der Fahrzeugverwaltung können sich Unternehmer zum einen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, zum anderen sparen sie durch professionelle Beratung und genauer Kostenkontrolle“, sagt Steiner. Verglichen mit anderen Ländern ist der Markt für Fuhrparkma-

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nagement in Österreich noch lange nicht gesättigt. „In den kommenden Jahren erwarten wir einen deutlichen Marktzuwachs“, ist sich Geschäftsführerkollege Andre Löhlein sicher. Die Kunden würden immer mehr Wert auf Qualität und Betreuung legen, dem trage man im eigenen Unternehmen mit laufenden Optimierungen Rechnung. „Uns ist es wichtig, dem Kunden die Kostenwahrheit zu übermitteln, damit im Bereich der Fuhrparkkosten und der Erstellung der Bilanz keine Fragen offen bleiben“, so Löhlein.

Privat- wie Firmen kunden der EBVLeasing haben Zugang zur „Vorteilswelt“ mit zahlreichen Partnerangeboten

Klarer Aufwärtstrend Die Marktzahlen scheinen dieser Strategie Recht zu geben: 2010 kam die EBV-Leasing auf rund 4.000 Fuhrparkmanagementverträge, Ende des Vorjahres wurden bereits über 4.400 Fahrzeuge betreut. Mitte 2012 standen 4.600 Autos in der Bestandsstatistik des Tochterunternehmens von Erste Group und Vienna Insurance Group. Steiner und Löhlein sind zuversichtlich, dass dieser Wachstumstrend in den kommenden Jahren anhalten wird. •


21 Renault Twingo ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:03 Seite 1

Der Twingo wirkt durch das Facelift sportlicher, vor allem in der Innenstadt kann der kleine und wendige Franzose seine Trümpfe ausspielen.

Bringt Farbe in die Stadt Z

um künftigen Auftritt der Fahrzeuge von Renault zählen zum Beispiel der große, fast vertikal stehende und brillantschwarz eingerahmte Rhombus, der facegeliftete Twingo ist hier quasi ein Vorreiter. Die Stilelemente des kompakten Stadtflitzers sind darüber hinausgehend neu gestaltete Hauptscheinwerfer und großformatige runde Nebelleuchten. Die Optik der Frontseite soll laut den Designern von Renault sympathisch wirken und die holde Weiblichkeit ansprechen, was auch durch die Reaktionen aus dem Bekanntenkreis beim Betrachten des Renault Twingo unterstrichen wird. Dazu tragen weiters die beiden neuen Farben Purple-Fuchsia und BermudaBlau bei, die sicherlich ein wenig Pep und Lebensfreude in den Alltag beziehungsweise in den Stadtverkehr bringen.

Urbi et non orbi Sicherlich fühlt sich der Renault Twingo auch auf den Autobahnen durchaus wohl, die Abmessungen sprechen aber eher für den Einsatz im urbanen Bereich. Mit einer Länge von 3.687 Millimeter kann von einer großen Wahrscheinlichkeit ausgegangen werden, auch in dicht verparkten Gebieten einen Parkplatz zu finden. Beim Platzangebot in der hinteren Sitzreihe lässt sich tricksen. Es stehen dabei zwei Einzelsitze zur Verfügung, die sich separat bis zu 220 Millimeter in Längsrichtung verschieben lassen und bis zu 878 Millimeter Innenraumhöhe ab der Sitzfläche ermöglichen. Das Kofferraumvolumen liegt zwischen 285 und 959 Litern.

RENAULT TWINGO Grundmodell: Trend 1,2 16V 75 PS/55 kW, ab 9.390 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 5,1 l B/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: Dynamique 1,2 16V 75 PS/55 kW, ab 10.690 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 5,1 l B/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)

Optisch ansprechend sind neben den Farben auch das Design der Felgen und das Interieur

reicht die Leistung aber locker aus. Die angegebenen 5,1 Liter auf 100 Kilometer decken sich bei zurückhaltender Fahrweise auch mit den Werten aus dem Testalltag. Bei flotterer Gangart verlangt der kleine Franzose aber naturgemäß einen Eilzuschlag. Wer mehr Power möchte, für den gibt es noch Motoren mit 100 beziehungsweise 135 PS. • (DKH)

Ausreichend motorisiert Der 1.2 16V mit 75 PS macht aus dem Twingo sicherlich keine Rakete. Für den Anwendungsbereich, für den er gedacht ist,

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22-23 DS aufsteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:55 Seite 26

Eiskalt: Tragbare Minikühlschränke Turmöl expandiert Kürzlich wurde die 100. Turmöl Tankstelle in Österreich in Betrieb genommen. Am Standort Pasching Point wurde die moderne Tankstelle mit Spar Express Shop letzte Woche feierlich eröffnet. „Das Konzept Turmöl – Tanken zu tankbaren Preisen – in Verbindung mit günstigem Einkaufen im SPAR Express Shop funktioniert hervorragend. In Zukunft setzen wir noch stärker auf diese erfolgreiche Kombination“, sagt Bernd Zierhut, GF Doppler Mineralöle. Bis Ende 2013 soll es mindestens 130 Turm-

öl Tankstellen in Österreich geben. An geeigneten Standorten wird das Angebot mit Spar Express Shops abgerundet. Unter der Marke Turmöl quick setzt man auf Tankautomaten-Stationen. Aufgrund der noch schlankeren Kostenstruktur können hier Diesel und Benzin abermals ein bis zwei Cent günstiger als auf herkömmlichen Tankstellen angeboten werden. Derzeit gibt es österreichweit bereits 23 Turmöl quick Stationen, bis Ende des Jahres soll auf insgesamt 30 Anlagen aufgerüstet werden.

Skoda Superb Combi Scout Ab sofort ist auch der Skoda Superb Combi mit einem ScoutPaket zu bestellen. Rundumbeplankungen aus Kunststoff und seitliche Schutzleisten unterstreichen den Offroad-Charakter, der Tscheche wirkt dadurch bulliger und auch Anforderungen abseits befestigter Straßen gewachsen. Allradantrieb ist dabei nicht zwingend nötig, der Skoda Superb Combi ist mit allen Motor- und Antriebsvarianten – mit Ausnahme des 105 PS starken 1,6 TDI – ab der Ausstattung „Ambition“ zu haben. Der Aufpreis für das Scout-Paket beträgt 1.490 €.

Nach der Markteinführung mobiler Kühlcontainer für ProfiAnwender, wurde Klima- und Heizungsspezialist Eperspächer immer wieder mit Anfragen über kleinere Modelle für den täglichen Gebrauch konfrontiert. Mit der Vorstellung der neuen Kühlboxen-Serie wurde dem Wunsch nach kompakten Travel Boxen Rechnung getragen. Der eingesetzte Danfoss-Kompressor kühlt unabhängig von der Außentemperatur, die Tiefkühlfunktion ermöglicht Innentemperaturen bis zu -18°. Alle Geräte sind mit einem Display ausgestattet, einfache und intuitive Bedienung sind ein weiterer Vorteil der Modelle, die in fünf Varianten (15 bis 50 Liter) angeboten werden. Die tragbaren „Minikühlschränke“ sind ab sofort lieferbar.

Gemeinsam mit Reifen John veranstaltete Reifenhersteller Fulda eine weitere Check-Aktion zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen. Dabei wurde die Profiltiefe hunderter Fahrzeuge auf den Parkplätzen vor großen Einkaufszentren in Linz, Wolfsberg, Gmunden und Schärding gemessen. Das moderne Profil-

Sicherheits-Aktion messgerät funktioniert mit Lasertechnologie und stellt in Sekundenschnelle die Restprofiltiefe fest. Auf diese Art konnte die Servicecrew Lenkerinnen und Lenkern direkt vor Ort Empfehlungen für den Reifenwechsel geben oder einen Ausdruck mit den Profildaten an die Windschutzscheibe heften.

Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken 22 I 08/2012


22-23 DS aufsteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:55 Seite 27

Unterschiedliche Pickerl-Toleranz Der Toleranzzeitraum für die abgelaufene §57a-Begutachtung ist in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern relativ großzügig bemessen. Bis zu vier Monate nach Fälligkeit darf man „überziehen“, es darf weder eine Strafe verhängt werden, noch entstehen Nachteile im Schadensfall, das Pickerl gilt noch nicht als abgelaufen, so die ÖAMTCJuristin Verena Pronebner. In vielen anderen Ländern gibt es diese Toleranzfristen nicht, Probleme sind vorprogrammiert. Obwohl es internationalen Vereinbarungen widerspricht, werden Autofahrer immer wieder mit Strafen belegt oder an der Einreise gehindert.

BMW X6 strahlt Hella Das Sports Activity Coupé BMW X6 rollt seit wenigen Wochen als facegeliftete Version vom Band, unter anderem wurden auch sämtliche Beleuchtungseinheiten modifiziert. Den Zuschlag erhielt der Hella-Konzern, einer der Top-50 Zulieferer der weltweiten Autoindustrie. Analog zur aktuellen BMW-Designphilosophie verfügen die Heckleuchten des X6 nun über Flächenlichtleiter, die den Eindruck schwebender

Lichtbalken erzeugen. Die Grafik ähnelt damit jener des aktuellen 5er BMW. Die Optik der Xenon-Scheinwerfer und die Innenbeleuchtung wurden gegenüber dem Vorgängermodell beibehalten.

Überwachte Kühlkette In der Lebensmittel- und der Medizinbranche, aber auch in vielen anderen Bereichen ist eine lückenlose Kühlkette unumgänglich. Blaupunkt Telematics bietet mit dem BPT 2000 Temperaturmodul eine Fernüberwachung, die die Daten im Minutentakt an die Zentrale übermittelt. Abweichungen nach oben oder unten werden sofort festgestellt, es kann somit rasch reagiert werden. Das im Fachhandel zu beziehende Modul lässt sich ohne spezielle Montage- oder Computerkenntnisse leicht installieren, dank Euroscan-Schnittstelle ist es zudem anschlussfertig für Temperaturschreiber.

VW T5 mit neuen Motorvarianten Volkswagen erweitert seine Motorenpalette bei Multivan, Transporter und Co. So ist der 140 PS starke BlueMotion Technology TDI mit Start-Stopp-System, Bremsenergierückgewinnung, rollwiderstandsarmen Reifen und Tempomat nun als Fronttriebler mit Schaltgetriebe oder DSG sowie als 4motionHandschalter zu haben. Neu hinzugekommen ist der 2.0 TSI Benziner mit einer Leistung von 150 PS, der den Kastenwagen in nur 11,0 Sekunden auf Tempo 100 km/h beschleunigt.

Startschuss für neuen Seat Leon Auf dem Pariser Salon im September präsentiert Seat die Neuauflage des Kompaktmodells Leon. Der Spanier wartet aber nicht nur mit einem neuen, modernen Design, sondern auch technischen Highlights auf. So ist er das erste Fahrzeug der Kompaktklasse, das optional mit Voll-LEDScheinwerfern zu haben ist. Mit dem 1,6 TDI zählt der Leon zu den sparsamsten Modellen seines Segments, 3,7 Liter auf 100 km und ein CO2Ausstoß von 99 g/km zeugen davon. Der Start erfolgt noch heuer, die Preise sind offen.

Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche. 08/2012

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24 Mercedes A-Klasse *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:12 Seite 1

Angriff ist die beste Verteidigung Normalerweise orientiert sich ein neues Automodell am Vorgänger. Nicht so bei der neuen A-Klasse von Mercedes, hier blieb kein Stein auf dem anderen, einzig der Name wurde übernommen. Von Stefan Schmudermaier

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ie Mercedes A-Klasse war bis dato ein kreuzbraves Auto, das sich dank der erhöhten Sitzposition besonders bei der älteren Kundschaft über große Beliebtheit erfreute. Cool? Nein, cool war die A-Klasse mit Sicherheit nicht. Und auch kein echter Konkurrent für die Premium-Kompakten vom Schlag eines Audi A3 oder 1er BMW. Um die begehrten, jüngeren Käufer in die Schauräume der Mercedes-Händler zu locken, war es also an der Zeit für eine Radikalkur. Die neue A-Klasse kann es optisch locker mit der Konkurrenz aufnehmen, die Sportmodelle tragen mitunter etwas zuviel auf, doch Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Die Mercedestypische Qualität sorgt für das markentypische Wohlfühlklima an Bord, auf Wunsch vernetzt sich die A-Klasse über das iPhone – an einer Android-Umsetzung wird gearbeitet – auch mit dem Internet, Facebook, Twitter und Co.

Sportliche Gangart Weit wichtiger sind aber natürlich die Fahreindrücke und die konnten wir auf ersten Testkilometern bereits sammeln. Dass die A-Klasse über Frontantrieb verfügt, merkt man im Normalbetrieb so gut wie gar nicht. Die Antriebseinflüsse in der Lenkung halten sich in Grenzen, erst wer den kleinen Stuttgarter im Grenzbereich hart hernimmt, bekommt ein deutliches Untersteuern zu spüren. Generell ist das MERCEDES A-KLASSE Fahrwerk bewusst Grundmodell: A 180 BlueEfficiency 122 PS/90 kW, ab 24.950 € sportlich gehal(inkl. 5 % NoVA & MwSt) ten, dazu passt 5,5 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)

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auch das wieselflink schaltende, optionale Doppelkupplungsgetriebe.

Große Motorenpalette Zum Start im September gibt es drei Benziner (122, 156 und 211 PS) sowie zwei Turbodiesel (109 und 136 PS). Ein stärkerer Selbstzünder wird nachgereicht, 2013 folgt der allradgetriebene A 45 AMG, der um die 340 PS haben wird. 4x4-Antrieb gibt es künftig aber auch für die zivilen Versionen, Mercedes ist gegen Audi quattro und BMW xDrive gut aufgestellt. Die Preisliste beginnt bei knapp 25.000 Euro, nach oben sind markentypisch so gut wie keine Grenzen gesetzt... •

Der Kofferraum fasst 341 Liter, das Cockpit ist modern und hochwertig, eine Integration von Facebook und Co via iPhone gibt es gegen Aufpreis


25 Audi A4 Avant *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 16:45 Seite 1

Der Außendienst-Traum Der Audi A4 zählt ohne Frage zu den Dauerbrennern unter den gehobenen Firmenautos. Wohl dem, der das Budget für das dieselgetriebene Toppmodell der Baureihe zur Verfügung hat. Von Stefan Schmudermaier

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ür viele Mitarbeiter ist ein Firmenauto weit mehr als ein Transportmittel von A nach B, es ist auch eine nicht zu unterschätzende Zusatzmotivation. Erst recht, wenn man sich ein Fahrzeug aus gehobenen Klassen aussuchen darf. Der A4 Avant ist der Traum vieler Außendienstmitarbeiter, vereint er doch Fahrspaß mit gutem Auftreten, ohne zu dick aufzutragen. Vor Kurzem wurde der A4 einem Facelift unterzogen, das unter anderem an der neuen Tagfahrlicht-Grafik in den Frontscheinwerfern zu erkennen ist. 51.190 Euro kostet unser 3.0 TDI quattro in der Grundausstattung. Aufgehübscht um das S-Line-Sportpaket mit schicken 19-Zoll-Alufelgen und so ziemlich allen Annehmlichkeiten, die die Preisliste hergibt, stellt selbst die 70.000-Euro-Grenze keine nennenswerte Hürde dar.

dank verstellbarer Schenkelauflage auch auf längeren Strecken und sind auch für die schwächeren Versionen eine echte Empfehlung.

Feiner Sechszylinder-TDI Spätestens dann läuft einem allerdings so richtig das Wasser im Mund zusammen. Das Ingolstädter Toppmodell der A4-Baureihe zaubert schon im Stand ein Lächeln auf die Lippen vieler Autofahrer. Erweckt man den Dreiliter-Turbodiesel zum Leben, wird man von feinem Sechszylinder-Sound belohnt. Wer das Gaspedal nicht allzu tief durchdrückt, stellt bei der Beschleunigung zunächst keine großen Unterschiede zu den bekannten Vierzylinder-TDI-Motoren fest. Wählt man dann aber den Sportmodus des 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes, geht die Post ab.

Kein Raumwunder

Sportwagenähnliche Fahrleistungen 500 Nm Drehmoment werden an alle vier Räder weitergeleitet, spätestens jetzt weiß man den quattro-Allradantrieb zu schätzen. 245 PS beschleunigen den A4 Avant in nur 6,1 Sekunden auf Tempo 100 km/h, Schluss ist – theoretisch – erst bei 250 km/h. Dass beim Abrufen dieses Potenzials der werkseitig angegebene Verbrauch von 5,9 Liter auf 100 Kilometer nicht mehr ganz zu erreichen ist, liegt auf der Hand. Der Testverbrauch von rund acht Litern braucht sich für dieses

Auto aber nicht zu verstecken, im Gegenteil. Verstecken braucht sich auch das Interieur nicht. Nach dem Facelift wieder voll up to date punktet es mit nahezu perfekter Ergonomie. Die Sportsitze erfreuen

Der Innenraum zeigt sich fesch und hochwertig, die Aufpreisliste ist lang...

Beim Platzangebot wird schnell klar, dass man in einem A4 und nicht in einem optisch zum Verwechseln ähnlichen A6 sitzt. Hinter großen Piloten ist die Beinfreiheit nicht wirklich üppig, wenngleich das im Firmenauto-Einsatz kein Contra-Argument sein dürfte. Wichtiger ist da schon der Kofferraum. Zwischen 490 und 1.430 Litern bewegt sich das Volumen, empfehlenswert ist jedenfalls das Schienensystem zur Ladungssicherheit. •

AUDI A4 AVANT Grundmodell: 1.8 TFSI 120 PS/88 kW, ab 31.450 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,6 l B/100 km, 154 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 3.0 TDI quattro 245 PS/180 kW, ab 51.190 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) 5,9 l D/100 km, 154 g CO2/km (Werksangaben)

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26 Volvo V70 *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:15 Seite 1

Schwedischer Riese Einen schicken Lifestyle-Kombi hat Volvo mit dem V60 auch im Programm. Wenn es um echten Nutzwert geht, ist der V70 aber erste Wahl im schwedischen Modellportfolio. Von Stefan Schmudermaier

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ar der Begriff Kombi vor einigen Jahren Garant für richtig viel Platz, sind viele Kombis heutzutage mehr dem Lifestyle als dem echten Nutzwert verpflichtet. Dieser Trend hat auch vor Volvo nicht halt gemacht, so liegt das Kofferraumvolumen des V60 unter jenem der S60 Limousine. Das ist aber kein Grund zu Meckern, schließlich hat Volvo im Gegensatz zu anderen Herstellern auch einen echten Lademeister im Programm.

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Testmodell: D3 Summum Geartronic 136 PS/100 kW, ab 49.087 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 5,7 l D/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)

stattung weiß der V70 durch noble Zurückhaltung zu gefallen. Wer einen Kombi zum Angeben sucht, ist hier falsch.

Großes Heck und viel dahinter Die relativ kantige Linienführung nach Art des Hauses lässt bereits von außen erahnen, wieviel Platz man im Innenraum vorfindet. 575 Liter schluckt das Schwedenheck, dank großer Heckklappe – auf Wunsch auch elektrisch – ist die Beladung ein Kinderspiel. Auf Knopfdruck lassen sich die Rücksitzlehnen umklappen, der fast komplett ebene Kofferraum fasst dann bis zu 1.600 Liter. Ein vom Dachhimmel abklappbares, massives Metallgitter sorgt für zusätzliche Ladesicherheit. Zwar ist der Volvo V70 kein klassischer Lifestyle-Kombi, dennoch kann man dem Schweden eine gewisse Eleganz nicht absprechen. Gerade in Kombination mit der üppigen Summum-Aus-

VOLVO V70 Grundmodell: D2 Kinetic 115 PS/84 kW, ab 37.990 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 4,5 l D/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)

Stark & sparsam

Konservativ gezeichnetes, aber ergonomisch perfektes Cockpit, gepaart mit einem großzügigen Kofferraum

Der 136 PS starke Fünfzylinder-Turbodiesel überrascht positiv. Rein subjektiv würde man deutlich mehr Leistung vermuten. Der feine Fünfzylinder-Klang gefällt ebenso wie das harmonische Automatikgetriebe. Volle Punktezahl bekommt der V70 auf der Langstrecke. Dank des hohen Federungskomforts gleitet man wie in der Business Class über die Autobahn, der Volvo schafft es sehr gut, die Hektik des Alltags auszublenden. Erfreuliches gibt es auch von der Tankstelle zu vermelden. Knapp sieben Liter auf 100 Kilometer sind ein hervorragender Wert für ein Auto dieser Größenordnung mit Automatikgetriebe. •


27 Pappas ***okhay_Layout 1 27.07.12 16:47 Seite 1

„Full Service“ für Firmen

Ob in der Salzburger Zentrale oder an einem der 20 anderen Standorte: Die Pappas-Gruppe kennt die Bedürfnisse von Unternehmern.

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er nach dem „Stern“ in Form eines neuen Mercedes-Benz greift, tut dies sehr oft bei Pappas: Das mit 21 eigenen Standorten und über 40 Vertriebspartnern in 6 Bundesländern aktive Unternehmen gilt als größter Mercedes-Händler im Firmenkundenbereich. Heuer rechnet Christian Ausweger, Spartenleiter für Pkw, mit einer Steigerung von 20 Prozent auf rund 1.000 verkaufte Firmenautos: „Ausschlaggebend dafür sind transparente All-Inclusive-Leasingangebote mit fixen Kilometerkosten, unsere professionelle Verkaufsmannschaft und die unübertroffenen Langstreckenqualitäten der Mercedes-Modelle. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist, dass nur wenige Premium-Automobilhändler in Österreich über so ein dichtes Servicenetz verfügen.“

Professionelle Betreuung

In den Neubau des Standorts LinzWegscheid werden bis zum Herbst über 1,5 Millionen Euro investiert

Wie Ausweger berichtet, bemüht man sich derzeit um eine „weitere Professionalisierung“ des Firmenkundengeschäfts: Dazu gehören „besonders

attraktive Konditionen für investiert, wie das aktuelle BauKlein- und Einzelunternehmer“ projekt in Linz-Wegscheid beweist. ebenso wie PaketÜbrigens: Wusslösungen bis hin ten Sie, dass Sie zum kompletten bei Pappas neben FuhrparkmanageMe rc e d e s - B e n z ment, die man in und smart auch Zusammenarbeit die aktuellen mit MercedesPkw-Modelle von Benz Financial Lancia und Jeep Services Austria erhalten? Für anbietet. An den Christian Ausweger Hauptstandorten betont die Kompetenz Nutzfahrzeugkunin Sachen Flotte den ist ebenfalls Salzburg, Linz, gesorgt: Ihnen Graz und Hall in Tirol gibt es eigene Flottenver- steht in den Schwerpunktbekaufsberater, auch in den ande- trieben Hall, Eugendorf, Linz, ren Niederlassungen wird das Zettling und Wiener Neudorf Personal im Hinblick auf Fir- die gesamte Bandbreite des menkunden geschult. Darüber modernen Mobilitätsmanagehinaus wird in die Infrastruktur ments zur Verfügung. • (HAY)


28 trafficpass *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 16:48 Seite 1

toll.ME

Die komfortable Lösung toll.ME ist die neue, entspannte Lösung von Trafficpass für das Bezahlen österreichischer Sondermautstrecken – jener Autobahnabschnitte, welche die Vignette nicht abdeckt.

Dienst nur fallweise nutzen wollen, ist eine kostengünstige Lösung in Form einer HandyApp in Vorbereitung.

Von Dr. Nikolaus Engel

Wo funktioniert toll.ME? Auf folgenden Sondermautstrecken funktioniert toll.ME: • A9 Pyhrn-Autobahn (Bosruck- und Gleinalmtunnel) • A10 Tauern-Autobahn (Tauern- und Katschbergtunnel) • A13 Brenner-Autobahn • S16 Arlberg-Schnellstraße (Arlberg-Straßentunnel)

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uf vier von fünf dieser Sondermautstrecken – die Liste der Autobahnabschnitte, die mit toll.ME nutzbar sind, finden Sie rechts – können die AutofahrerInnen den komfortablen Dienst der Trafficpass Holding in Anspruch nehmen: Dabei entfallen das Warten in der Schlange, die Suche nach Bargeld oder Kreditkarte sowie das Auslösen des Bezahlvorgangs durch das Anhalten einer Karte an ein Lesegerät, erklärt Gabriele Pfeiler, Leiterin Marketing/Vertrieb bei Trafficpass Holding GmbH in Wien: „Jenen PkwPKW LenkerInnen, die sich für den toll.ME-Service entVIDEOMAUT schieden haben und die häufig österreichische Mautpflichtige Autobahnen und Schnellstraßen (Vignettenpflicht für Kfz unter 3,5t hzG) Sondermautstrecken mit Videomaut-Spuren Sondermautstrecken zu passieren haben, bietet (Pkw-Fahrleistungsmaut) Sondermautstrecke ohne Videomaut-Spur toll.ME eine Reihe von Vorteilen.“ (Pkw-Fahrleistungsmaut)

Einfach anmelden Hauptbedingung für die Nutzung von toll.ME sind Videomautspuren auf den betreffenden Straßenabschnitten. Eine weitere Voraussetzung dafür, den Abrechnungsservice für die Sondermautstrecken nutzen zu können, ist die vorherige persönliche Registrierung und Bekanntgabe des amtlichen Kfz-Kennzeichens bei Trafficpass. Dies erfolgt über die Homepage www.trafficpass.com. •

A3

D2 D1

Wien

A8

Mautschranke, öffne dich!

M1

A 93

A 96

Bosrucktunnel PKW VIDEOMAUT

toll.ME-Nutzer können die deutlich weniger befahBrenner Gleinalmtunnel Tauern- und Autobahn Arlbergtunnel renen Videomautspuren befahren, durch Erkennen Katschbergtunnel A 22 des Autokennzeichens öffnet sich die Mautschranke automatisch. Die Abrechnung der Mautgebühren Stand: 2012 A1 Gesamtlänge des Streckennetzes: 2.175 km für die benutzten Strecken erhalten die toll.MEA2 A 23 Kunden in übersichtlicher Form am Monatsende im Nachhinein. Verlegte Mautbelege gehören damit der toll.ME funktioniert auf jenen vier (von fünf) Sondermautstrecken, die mit Videomautspuren ausgestattet sind Vergangenheit an. Sogar für StreckenbenutzerInnen, die den PKW VIDEOMAUT

PKW VIDEOMAUT

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PKW VIDEOMAUT

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29 Mitshubishi Outlander *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 16:53 Seite 1

Japanischer EffizienzSpagat Die dritte Generation des Mitsubishi Outlander ist nicht nur leichter, sondern zudem geräumiger und sparsamer als sein Vorgänger.

MITSUBISHI OUTLANDER Grundmodell: 2,0 2WD 150 PS/110 kW, ab ca. 24.000 € (inkl. MwSt, keine Angabe zur NoVA) 6,9 l B/100 km, 157 g CO2/km (Werksangaben)

Von Stefan Schmudermaier

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angsam aber sicher scheint der Trend, neue Modelle größer und zumeist auch schwerer in den Markt zu schicken, beendet. Jüngstes Beispiel ist der Mitsubishi Outlander. Obwohl die 3. Generation auf den ersten Blick voluminöser als ihr Vorgänger wirkt, hat sich an den Abmessungen so gut wie nichts geändert. Dank der Verwendung von hochfesten Stählen wurde das Gewicht sogar gesenkt, und das je nach Version um bis zu 100 Kilogramm. Das Interieur bietet nun sogar spürbar mehr Platz, in Reihe zwei geht es sehr luftig zu, auch das Kofferraumvolumen ist auf nunmehr 591 Liter angewachsen.

Japanischer Sparefroh Dem nicht genug, zeigt sich der neue Outlander deutlich sparsamer. Möglich wurde das neben der Gewichtseinsparung vor allem mit neuen Motorgenerationen. Die Basis bildet ein 150 PS starker Zweiliter-Benziner, der sich in Verbindung mit der frontgetriebenen 2WD-Variante mit 6,9 Litern auf 100 Kilometern zufrieden gibt. Mit nur einem Zehntelliter mehr kommt die 4WDVariante samt stufenlosem CVT-Getriebe über die Runden, der Preis von voraussichtlich rund 31.000 Euro ist jedenfalls heiß. Der neue 2,2 Liter Dieselmotor leistet ebenfalls 150 PS, der Ver-

Das Cockpit des neuen Mitsubishi Outlander ist hochwertiger, die Platzverhältnisse sind großzügiger als beim Vorgänger

brauch bewegt sich zwischen 5,5 Liter für die Schaltversion und 6,1 Liter für das Modell mit Sechs-Gang-Automatik. Bei ersten Testkilometern wusste der Selbstzünder mit gutem Durchzug zu gefallen, positiv auch das niedrige Geräuschniveau an Bord des Outlander. Leichte Kritik muss sich der Japaner aufgrund der um die Mittellage etwas gefühllosen Lenkung sowie des für große Beifahrer nicht weit genug nach hinten verstellbaren Sitzes gefallen lassen.

Hybrid-Variante ab 2013 2013 startet der Outlander Plug-in Hybrid, der eine rein elektrische Reichweite von 50 Kilometern und eine Gesamtreichweite von 800 Kilometern aufweist. •

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30 Peugeot 4008 ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:05 Seite 1

Löwe abseits der Straße Peugeot reagiert auf Kundenwünsche und legt mit dem 4008 wieder ein SUV auf. Dazu greift man auf Knowhow aus Fernost zurück, als Basis dient der Mitsubishi ASX. Von Dr. Kurt Holzbauer

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er 4008, der innerhalb des PSA-Konzerns als Imagemodell gilt, ist designmäßig eindeutig ins Gehege der Löwenmarke einzuordnen. Unterstrichen wird das beispielsweise durch den „schwebenden“ Grill sowie die Leuchten in Raubkatzenoptik, wobei die vorderen Scheinwerfer durch eine Reihe an LED-Tagfahrleuchten und die Heckleuchten durch drei rote Querstreifen betont werden. Der Offroadcharakter kommt unter anderem durch Schutzbleche im Unterbodenbereich und verkleidete, weit ausgeschnittene Radkästen zur Geltung. Alles in allem kann der Auftritt des Peugeot 4008 durchaus als robust bezeichnet werden.

Emissionen halten sich mit 4,9 Liter und 129 g/km beim schwächeren sowie 5,6 Liter und 147 g/km beim stärkeren Motor jeweils in Grenzen.

Komplette Ausstattung

Nur als Allradler In Österreich wird das neue SUV der Löwenmarke ausschließlich in der Allradvariante angeboten. Diese verfügt mit „2WD“, „4WD“ und „Lock“ über drei je nach Bedarf elektronisch zu wählende Modi. Antriebsseitig stehen ein 1,6-Liter-HDi (115 PS) und ein 1,8-Liter-HDi (150 PS) zur Verfügung, beide mit SechsGang-Schaltgetriebe und Start-Stopp-Automatik. Der werkseitig angegebene Verbrauch und die CO2-

Hochwertig und gut ausgestattet präsentiert sich das Cockpit

Serienmäßig ist der 4008 unter anderem mit Handsfree Entry & Start, Xenon-Scheinwerfern, Einparkhilfe, Klimaautomatik, Tempomat, Freisprecheinrichtung und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen ausgestattet. Praktisch ist darüberhinaus die Berganfahrhilfe, die bei Steigungen das Fahrzeug noch zwei Sekunden nach Lösen der Bremse im Stand hält. Das Kofferraumvolumen beträgt 416 Liter, bei ganz umgeklappter Rücksitzbank (kann auch im Verhältnis 60 : 40 geteilt werden) sind es 1.167 Liter.

Mehr Leistung, mehr Spaß PEUGEOT 4008 Grundmodell: 1.6 e-HDi 115 FAP 115 PS/84 kW, ab 31.090 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 4,9 l D/100 km, 129 g CO2/km (Werksangaben)

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Fürs leichte Gelände beziehungsweise für Fahrten auf normalen Straßen bei schlechten Witterungsbedingungen ist der Gelände-Löwe bestens geeignet. Um zügiger von A nach B zu kommen, sollte man allerdings besser auf den 150PS-Motor zurückgreifen. Der Einstiegspreis für den Peugeot 4008 liegt bei 31.090 €. Beherzigt man unseren Tipp und nimmt das 35 PS stärkere Aggregat, beträgt der Aufpreis 3.000 €. •


31 Mercedes Sprinter+Sortimo *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:09 Seite 1

Komfort und Sparspaß Ab sofort ist der Mercedes Sprinter auch mit einer 7-Gang-Wandlerautomatik zu haben, die ESP-Funktionen wurden aufgewertet.

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ercedes wertet mit dem Modelljahrgang 2012 den Sprinter weiter auf. Als erster Transporter weltweit ist dieser nun optional auch mit der aus den Pkw-Modellen bekannten 7-GangAutomatik zu haben. Die Vorteile liegen auf der Hand, die Abstufung der Gänge erlaubt spritziges Anfahren ebenso wie eine drehzahl- und somit verbrauchsschonende Fahrt in den höheren Gängen. Der Motor bewegt sich immer im idealen Drehzahlbereich, wodurch auch das volle Drehmoment zur Verfügung steht.

Längere Achsübersetzung – weniger Verbrauch In Kombination mit dem BlueEfficiency-Paket – darin enthalten unter anderem eine Start-Stopp-Automatik und rollwiderstandsärmere Reifen – und der neuen, für alle SprinterModelle optional verfügbaren, länger übersetzten Hinterachse sinkt der Verbrauch des 3,5-Tonnen-Modells je nach Ausführung auf unter 7,5 Liter. Die Version mit Handschaltung kommt sogar auf 7,0 Liter.

Das 7G-TronicAutomatikgetriebe sorgt für ein Plus an Komfort und ein Minus an Spritverbrauch

Auch in Sachen Sicherheit hat Mercedes nachgelegt, die neueste ESP-Generation wurde mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. So sorgt das „Brake Disk Wipe“ dafür, dass der Wasserfilm durch Anlegen der Bremsbeläge von der Bremsscheibe verschwindet und sofort die volle Bremsleistung abrufbar ist. Darüber hinaus sorgt „Electronic Brake Prefill“ bei abrupter Gaswegnahme ebenso für das Anlegen der Bremsbeläge, wodurch die Reaktionszeit verkürzt wird. • (STS)

Leicht und preiswert Professionelle Fahrzeugeinrichtung muss nicht teuer sein. Spezialist Sortimo beweist das mit der Produktlinie Simpleco.

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ortimo ist ein Fahrzeugeinrichtungsprofi, der mit seinen Produkten auch höchste Ansprüche befriedigt. Aber auch im Einstiegssegment kann man punkten. Das neue SimplecoSystem passt hervorragend zu den immer beliebter werdenden kleinen Nutzfahrzeugen. Entwicklungsziel war neben der Stabilität auch die Gewichtsers p a r n i s, die sich positiv auf den Tr e i b stoffverbrauch niederschlägt und somit bares Geld in die Kasse des Unter-

nehmers spült. Die filigranen Verstrebungen in Kombination aus hochfestem Stahl und innovativem Kunststoff wirkt sich zudem positiv auf die passive Sicherheit aus.

Problemloser Selbsteinbau 12 Regalformen in 2 unterschiedlichen Tiefen sind im Simpleco-Programm verfügbar, Fachbodenwannen für größere Werkzeuge können ebenso integriert werden wie S-BOXXen oder L-BOXXen aus dem Sortimo-Angebot. Ein weiterer Vorteil von Simpleco ist die Tatsache, dass das System problemlos selbst eingebaut werden kann. Die Voll-

Das Sortimo SimplecoSystem ist ideal für kleine Nutzfahrzeuge und lässt sich einfach einbauen ausstattung bringt lediglich 32 Kilogramm auf die Waage, die Regale sind in maximal 90 Minuten unter dem Fahrzeugdach fixiert. Wie auch alle anderen Fahrzeugeinrichtungsprogramme von Sortimo wurde auch Simpleco nach ECE 17 und ECE 44 in Crashtests geprüft, Ladungssicherheit wird dadurch mit Umweltbewusstsein und Wirtschaftlichkeit verbunden. Das Simpleco-System ist bereits ab ca. 350 € bei ausgewählten Sortimo-Partnern erhältlich. • (STS)

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32 BMW 316 ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:29 Seite 1

Aufstieg beim Einstieg Angesichts von Komfort und Leistung ist es kaum zu glauben, dass der neue BMW 316d das Einstiegsmodell der Baureihe darstellt. Angesichts des Preises freilich auch nicht.

Wir kamen in der Praxis mit rund 5 Litern über die Runden – ein tadelloser Wert und ein Beweis dafür, wie effektiv die unter dem Begriff „Efficient Dynamics“ zusammengefassten Maßnahmen vom Start-Stopp-System bis zum rollwiderstandsoptimierten Reifen sind.

Von Philipp Hayder

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b man nun die Ausstattungslinie „Modern“, „Luxury“ oder „Sport“ wählt: Satt fällt die Tür ins Schloss, satt sitzt man in vorzüglichen Sitzen – ganz besonders, wenn es sich um das in unserem Testmodell vorhandenen Sportgestühl mit seinen vielen (manuellen) Verstellmöglichkeiten handelt. Das typisch übersichtliche BMW-Cockpit gefällt wie eh und je – kaum eine Funktion, die man nicht auf Anhieb finden würde. Allerdings gibt es 2 Detailschwächen: Wohin mit dem Schlüssel, den man nunmehr nicht mehr in einen Schacht stecken muss? Und warum wurde der Bordcomputer in der Zentralarmatur ausgerechnet so eingebaut, dass er in beinahe jeder orthopädisch vertretbaren Sitzposition vom Lenkrad verdeckt wird?

Perfektes Multimediasystem Viel von dem, was das (mehrfarbige) Display anzeigt, steht aber ohnehin auf dem großen Bildschirm über der Mittelkonsole. Wählt man das Navigationssystem „Professional“, wird darauf das wohl beste Multimedia-Paket in dieser Fahrzeugklasse dargestellt. Wer hätte zu Zeiten des ersten „iDrive“, das 2001 im 7er vorgestellt wurde, von solch einer klaren und intuitiven Handhabung zu träumen gewagt?

Qualität zum stolzen Preis

Hochwertige Anmutung im Cockpit, viel Platz auf der Rückbank, aggressiv gezeichnete Scheinwerfer: Konzeptuell macht der neue 3er fast alles richtig

Sportlich und sparsam Auch bei Fahrdynamik und Treibstoffverbrauch erfüllt der neue Dreier die hohen Erwartungen. Selbst der 316d, dessen 2-Liter-Diesel „nur“ 116 PS leistet, wird per Druck auf den „Fahrerlebnisschalter“ zur Sportlimousine: Erstaunlich, wie sehr elektronische Systeme den Fahrzeugcharakter ändern können. Der Modus „Eco Pro“ verspricht die effizienteste Fahrweise: Laut Hersteller findet man mit durchschnittlich 4,3 Litern auf 100 Kilometern das Auslangen.

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BMW 3ER REIHE Grundmodell: 316d 116 PS/85 kW, ab 31.750 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 4,3 l/100 km, 114 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell gleich Grundmodell

Neben dieser typisch bayerischen (oder oberösterreichischen, denn die Dieselmotoren kommen aus Steyr) Effizienz wird der Nutzwert die Fuhrparkverantwortlichen erfreuen: Der Kofferraum fasst maximal 480 Liter, die Rücksitzlehne ist im Verhältnis 40:20:40 umlegbar, Erwachsene sitzen vorn wie hinten gleichermaßen bequem. Wer nicht selbst die Budgethoheit innehat, könnte jedoch auf sein Verhandlungsgeschick angewiesen sein: 42.454 Euro kostet unser Testmodell, dessen Sonderausstattung sich im Wesentlichen auf das unverzichtbare „Österreich-Paket Plus“ (Armauflage, Tempomat, Klimaautomatik und so weiter) sowie das „Business-Paket Plus“ beschränkt. Auch preislich hat der Einstiegs-Dreier also einen deutlichen Aufstieg hingelegt. •


33 Arval *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:40 Seite 1

Europäische Fuhrpark-Trends Full-Service-Leasing-Spezialist Arval hat im Zuge einer europaweiten Umfrage erhoben, welche Trends die Flottenbetreiber bewegen und worauf der Fokus liegt.

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rundsätzlich, so Christian Morawa, Sales und Marketing-Director bei Arval Austria, ähneln sich Trends der österreichischen und deutschen Fuhrparkbetreiber. In Sachen Nachhaltigkeit haben die Österreicher aber die Nase vorne: „Dinge wie etwa der CO2-Ausstoß der Fahrzeuge haben hierzulande mittlerweile einen hohen Stellenwert. Zum einen aufgrund der steuerlichen Situation, zum anderen, da ein niedriger CO2-Ausstoß natürlich auch einen geringeren Treibstoffverbrauch bedeutet.“

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Wachstum und Kosten

Während Kleinunternehmen Fahrzeuge überwiegend kaufen, setzen größere Firmen auf Leasing mit Kilometerverträgen

trifft, so gehen gerade die Verantwortlichen größerer Unternehmen davon aus, dass dieser sinkt. Ernüchterung macht sich beim Thema Elektromobilität bemerkbar. Bei Großunternehmen sehen nur noch 22 Prozent (28 % in 2011) dementsprechende Einsatzmöglichkeiten, bei den Firmen mit 10 bis 99 Mitarbeitern fiel die europaweite Quote gar von 26 auf 10 Prozent. • (STS)

Generell rechnen die Fuhrparkentscheider mit einem weiteren Wachstum in den nächsten Jahren, größere Firmen sehen hier ein größeres Potenzial als kleinere Unternehmen. Zentrales Thema sind wenig überraschend die Kosten, hier geht die Mehrheit davon aus, dass der Kostendruck zunehmen wird.

Leasing mit Kilometervertrag nimmt zu Was die Art der Finanzierung anbelangt, so setzen über 40 Prozent auf Leasing mit Kilometervertrag, nur knapp halb soviele Firmen haben klassische Restwert-Leasing-Verträge. Rund ein Viertel aller Befragten gaben an, die Fahrzeuge zu kaufen, je kleiner das Unternehmen, desto größer der Anteil, da die Haltedauer jener eines Leasings oftmals übersteigt. Was den Restwert be-

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34 kolumne krause *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:12 Seite 1

KOLUMNE Dr. Monika Krause ist Rechtsanwältin bei der Wiener Kanzlei Metz & Krause. Sie verfügt über besonders große Erfahrung im Verkehrsrecht sowie in Bezug auf Schadenersatzansprüche aus Verkehrsunfällen.

Wie verwahrt und sichert man die Fahrzeugladung richtig?

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urch gesetzliche Bestimmungen in § 61 StVO und § 101 KFG sollen Unfälle verhindert und Unfallschäden möglichst gering gehalten werden. Straßen und Straßenbauanlagen, insbesondere aber andere Verkehrsteilnehmer sollen geschützt und die Sicherheit im Verkehr gewährleistet werden. Im oder am Fahrzeug transportierte Güter dürfen folglich den sicheren Betrieb nicht beeinträchtigen, niemanden gefährden, behindern oder belästigen und die Straße weder beschädigen noch verunreinigen. Daher sind die Ladung und auch einzelne Teile der Ladung durch geeignete Mittel in einer Weise zu sichern, dass sie den im normalen Fahrbetrieb auftretenden Kräften standhalten.

Vom Ladungsteil zum Wurfgeschoss Konkret müssen die Ladungsteile so verstaut werden, dass sie ihre Lage zueinander sowie zu den Wänden des Fahrzeugs nur geringfügig verändern können. Dies gilt dann nicht, wenn die Ladegüter den Laderaum nicht verlassen können und der sichere Betrieb des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt und niemand gefährdet wird. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass bei starken Bremsmanövern oder Unfällen im Fahrzeug befindliches Ladegut wie ein Wurfgeschoss durch das Fahrzeug katapultiert wird und daher im höchsten Maße gefährlich ist. Auf die Sicherung des Ladeguts im Inneren des Fahrzeugs ist daher besonders Bedacht zu nehmen. Dies kann zum Beispiel durch Zurrgurte, Klemmbalken, Transportschutzkissen, rutschhemmende Unterlagen oder einer Kombination verschiedener Sicherungsmittel erfolgen.

Detaillierte Vorschriften Die Ladung ist auch dann ausreichend gesichert, wenn die gesamte Ladefläche in jeder Lage mit Ladegütern vollständig ausgefüllt ist, sofern ausreichend feste Abgrenzungen des Laderaumes ein Herabfallen des Ladeguts oder Durchdringen der Laderaumbegrenzung verhindern. Selbstverständlich ist verboten, einen Teil der Ladung nachzuschleifen (ausgenommen es handelt sich um eine vom Straßenerhalter erlaubte Beförderung von Baumstämmen auf Holzbringungswegen). Ragt die Ladung um mehr als einen Meter über das Fahrzeug hinaus, so ist das hintere Ende deutlich zu kennzeichnen und bei Dunkelheit mit einer weißen Tafel (25 Mal 40 Zentimeter) mit rotem Rand (5 Zentimeter breit) aus rückstrahlendem Material zu versehen.

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Ladungen, die durch Stauboder Geruchsentwicklung, durch Herabfallen, Ausrinnen oder Verspritzen Personen belästigen oder die Straße verunreinigen oder vereisen können, sind in geschlossenen und undurchlässigen Fahrzeugen bzw. Behältern zu befördern. Ladungen, die weg geweht werden können, sind mit Planen oder dergleichen zu überdecken. Blendende Gegenstände sind auf offenen Fahrzeugen verhüllt zu befördern. Im Übrigen ist die Fahrzeugladung so zu verwahren, dass der Lenker weder in seiner Sicht noch in seiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigt ist.

Lenker in der Pflicht Wer ein Fahrzeug lenkt, dessen Ladung nicht dem

Gesetz entsprechend gesichert ist und das Fahrzeug daher eine Gefährdung der Verkehrssicherheit darstellt, begeht ein Vormerkdelikt und muss mit einer Geldstrafe bis 726 Euro rechnen. Den Fahrzeuglenker trifft die Verpflichtung zur Einhaltung der Vorschriften über eine verkehrssichere Verwahrung. Daher trägt er auch die Verantwortung für die zivilrechtlichen Folgen gesetzwidriger Verwahrung (also für Schadenersatzansprüche Geschädigter) – und zwar auch dann, wenn ein Dritter das Fahrzeug beladen hat. Ver waltungsstrafrechtlich werden sowohl Lenker als auch Belader und auch der Zulassungsbesitzer zur Verantwortung gezogen, wobei in jedem Einzelfall strafrechtlich vorwerfbares Verschulden vorliegen muss. Tipps zum Thema Ladungssicherheit finden Sie auf www.sicher-transportieren.at •


35 ford bank ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:36 Seite 1

Experten vor Ort Wenn es um maßgeschneiderte Fuhrparklösungen geht, sind Unternehmer bei den Ford-Händlern an der richtigen Adresse.

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Potenzial bei KMU

ie suchen einen einzigen neuen Galaxy als persönlichen Dienstwagen? Oder drei Dutzend Transit, um die Transporterflotte Ihres Unternehmens zu erneuern? Ganz egal, um welche Fuhrparkbedürfnisse es geht: „Bei den Ford-Händlern sind Unternehmer gut aufgehoben“, unterstreicht Michael Cherubin, österreichischer Niederlassungsleiter der Ford Bank.

Transparente Kosten Gemeinsam mit dem Importeur sorgt die herstellereigene Bank für die Flottenkompetenz an den rund 80 Handelsstandorten. Konkret heißt dies beispielsweise, dass jeder Betrieb mittels einer modernen Software in Minutenschnelle detaillierte Offerte legen kann. Dabei reicht die Angebotstiefe vom „Ford Power Leasing“, bei dem es lediglich um die Finanzierung geht, bis hin zum kompletten Flottenmanagement, das gemeinsam mit der Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement GmbH unter dem Markennamen „Ford Business Partner“ forciert wird. „Mit einer einzigen monatlichen Rate kann der Kunde, vom Treibstoff einmal abgesehen, alle Mobilitätsausgaben abdecken“, unterstreicht Cherubin.

Gemeinsam mit den Ford-Händlern bemüht sich Michael Cherubin um die Gewerbekunden

Klein- und Mittelunternehmen profitieren ganz besonders davon, dass moderne Finanzierungs- und Fuhrparkmanagementlösungen ausreichend Kapital für andere Investitionen frei lassen. Ein effizientes Belegmanagement sowie ein professionelles Reporting entlasten die Firmenchefs ebenso wie ihre unmittelbaren Mitarbeiter. Kein Wunder, dass Cherubin in dieser Zielgruppe auch ein ganz besonders großes Potenzial sieht: Zumindest einer von fünf Gewerbekunden wird sich laut seiner Schätzung in Zukunft für „All-inclusive-Lösungen“ direkt beim Ford-Händler entscheiden. • (HAY)


36-37 DS umsteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 19:22 Seite 1

Kautschuk-Ersatz Neue Wege bei der Rohstoffsuche, die als Ersatz für den herkömmlichen Naturkautschuk dienen könnten, geht der Reifenhersteller Apollo Vredestein im Rahmen des EU-Projekts „Pearls“. Die ersten mit aus russischem Löwenzahn und der Wüstenpflanze Guayule gewonnenem Kautschuk hergestellten Reifen sind bei Apollo Vredestein vom Band gerollt. Umfangreiche Tests folgen nun.

Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen:

Weltrekord für Audi R8 e-tron Auf der berühmt-berüchtigten Nordschleife des Nürburgrings hat Audi nun einen neuen Weltrekord für Serienfahrzeuge mit Elektroantrieb aufgestellt. Der 280 kW starke R8 e-tron absolvierte den 20,8 km langen Kurs in 8:09,099 Minuten, pilotiert wurde der Elektro-Bolide dabei von Mar-

kus Winkelhock. Das bis dato schnellste Serienfahrzeug mit einem konventionellen Verbrennungsmotor war der Gumpert Apollo, der mit einem 700 PS starken AudiMotor 7:11,57 Minuten benötigte und damit nicht einmal eine Minute schneller als der Audi R8 e-tron war.

„Ausgezeichneter“ Twizy Auszeichnung für Renaults Elektrozwerg Twizy: Eine internationale Jury kürte das Fahzzeug beim „red dot design award“ zu den „Best of the Best“. Seit 1955 verleiht das Design Zentrum Nordrhein-Westfalen den roten Punkt als Gütesiegel für höchste Designqualität. „Das Elektrofahrzeug beeindruckt die Zielgruppe durch sein einfaches Handling ebenso wie durch sein ausgeklügeltes Ergonomie- und Sicherheitskonzept“, so die Preisrichter.

Der dritte Hybrid-Löwe rollt an Mit dem 3008 Hybrid4 brachte Peugeot erstmals die Kombination aus Diesel- und Elektromotor auf den Markt, der 508 RXH ist ebenfalls seit einigen Wochen auf dem Markt. Ab sofort ist auch das dritte Hybrid-Modell zu ordern. Die 508 Hybrid4 Limousine verzichtet auf die optischen Allrad-Zutaten des RXH und ist – abgesehen vom Schriftzug – nicht als Hybrid-Modell zu erkennen. Die Technik unter der

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Haube unterscheidet sich nicht von den Schwester-Modellen, so verfügt auch die Limousine über eine Leistung von 200 PS. Der 163 PS starke Diesel treibt die Vorderräder an, ein 37 PS starker Elektromotor an der Hinterachse sorgt nicht nur für Unterstützung des konventionellen Motors, sondern zugleich für Allradantrieb. Die Preisliste startet bei 39.560 €, die Ausstattung ist umfangreich.


36-37 DS umsteigen ***okhay_Layout 1 30.07.12 14:42 Seite 2

Rallye im BrennstoffzellenHyundai ix35

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Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!

Im Zuge der „Zero-Rally“ wurden 2 mit Brennstoffzellen bestückte Hyundai ix35 einem Praxistest unterzogen. Die beiden Autos absolvierten 314 km durch Schweden und Norwegen problemlos und emittierten dabei lediglich Wasser. Eines der beiden Teams aus Hyundai-Mitarbeitern und Journalisten belegte mit dem ix35 FCEV den guten 4. Platz. Weitere Tests in Europa sollen die Realisierung des Fahrzeuges vorantreiben und den Ausbau der Infrastruktur beschleunigen.

Nissan eine der „grünsten“ Marken

Sieg für den E-Golf Anfang Juli ging im Zuge der Silvretta Classic Rallye auch bereits zum 3. Mal die E-Auto Rallye über die Bühne. Das illustre Starterfeld bot Fahrzeuge wie Mercedes SLS AMG E-Cell, Volvo C30 electric, Opel Ampera, Fisker Karma und weitere Alternativautos auf, gewonnen haben schlussendlich Thomas Lieber und Peter Göbel in einem VW Golf Blue-e-motion.

Hohe Auszeichnung für Nissan, erstmals gehört der japanische Automobilhersteller zu den Top 50 der „grünsten“ Marken der Welt. Besonders gewürdigt wurde die Studie „Nissan Green Program“, in dem sich Nissan zu nachhaltiger und langfristiger Verringerung der CO2-Emissionen verpflichtet.

Klares „Nein“ zur Umweltzone Der Versuch der Grazer Stadtregierung, über 30.000 Fahrzeuge aus dem Stadtgebiet auszusperren, ist kläglich gescheitert: Über 69 Prozent der 70.593 Personen, die an einer „Bürgerbefragung“ zum Thema teilgenommen hatten, sprachen sich

gegen die mit der hohen Feinstaubbelastung begründeten „Umweltzonen“ aus. Verständlich, denn Beispiele aus Deutschland beweisen, das kleinräumige Fahrverbote an den Partikelemissionen fast nichts ändern. Hauptverursacher sind ohnehin Industrie und Hausbrand – und nicht die Dieselautos der Abgasklassen Euro 0 bis Euro 2 sowie die Euro-3-Modelle ohne Partikelfilter, denen in Graz die Einfahrt verwehrt worden wäre. Bleibt zu hoffen, dass das Grazer Beispiel anderen Kommunen eine Lehre ist!

Die amerikanische Zipcar Inc., weltweit größtes Carsharing-Netzwerk, übernimmt die Denzel Mobility CarSharing GmbH. Der Service wird in Österreich vorerst weiterhin unter dem Markennamen CarSharing.at angeboten. Die bisherigen 50:50 Gesellschafter, die Schweizer Mobility Genossenschaft und die Wolfgang Denzel AG haben ihre Geschäftsanteile an der CarSharing GmbH an Zipcar verkauft. Das Unternehmen bietet aktuell rund 200 Fahrzeuge an 100 Standorten in Wien, Innsbruck, Salzburg, Graz sowie weiteren Städten an und hat über 10.000 Mitglieder. Zipcar ist das größte Carsharing-Netzwerk der Welt und bietet über 700.000 Mitgliedern in den USA, Kanada, England und Spanien rund 9.000 Fahrzeuge an.

Zipcar übernimmt CarSharing.at 08/2012

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38 Toyota Prius+Yaris *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:14 Seite 1

Toyota gilt seit der Einführung des Prius als Hybrid-Pionier: Mit der Präsentation des kleinen Yaris und des großen Prius+ wächst die Palette um zwei weitere Autos. Von Mag. Heinz Müller

Hybrid für alle Zwecke

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ene, die immer schon ein Hybrid-Modell fahren wollten, sich aber bisher nie so recht „drübertrauten“, haben zwei Ausreden weniger: Denn sowohl das Argument „zu teuer“ wie auch der Sager „zu wenig Platz“ taugen nun nicht mehr so recht. In der Kategorie Kleinwagen hat Toyota mit dem Yaris Hybrid ein sauberes Auto im Programm, das die Konkurrenz nicht bieten kann (mit Ausnahme von Honda mit dem Jazz Hybrid). 3,90 Meter ist der Yaris kurz, und dank seines 74 PS starken Benziners, der mit einem Elektroaggregat mit 45 Kilowatt gekoppelt ist, muss man sich ums Vorankommen keine Sorgen machen: Die so genannte „Systemleistung“ (also quasi die maximale Stärke, die der Yaris Hybrid bietet) liegt bei 100 PS.

Viel Platz, fairer Preis Auch die Ausrede, dass derartige Autos aufgrund der Akkus einen Mini-Kofferraum haben, zählt nicht: 286 Liter passen in den Yaris Hybrid, das sollte für jeden Wochenendausflug reichen. Da die Normverbrauchsabgabe aufgrund des geringen Verbrauchs (3,5 Liter) nur mit 1 Prozent bemessen wurde, ist auch der Preis (17.580 Euro) okay. In eine ganz andere Richtung geht der japanische Hersteller mit dem Prius+: Der Name verrät, was gemeint ist,

So übersichtlich wie beim Yaris Hybrid sollten auch andere Cockpits sein; da findet man sich leicht zurecht

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nämlich eine vergrößerte Version des normalen Prius, der anno 1999 das erste in Österreich angebotene serienmäßige Hybridmodell war. Im Vergleich zum normalen Prius wurde der „Plus“ um 13,5 Zentimeter verlängert, um 3 Zentimeter verbreitert und um 8,5 Zentimeter erhöht, sodass ein fein nutzbares Familienauto entstand.

Technik wurde übernommen Motor (Systemleistung 136 PS) und CVT-Getriebe des Prius+ stammen vom Prius. Das ist gut, weil sich diese Einheit bewährt hat, hat aber auch einen Nachteil: Der Prius+ ist bei voller Als erstes Hybridauto ist der Besetzung nicht gerade überPrius+ wirklich familientauglich: Der Kofferraum schluckt motorisiert. Dafür kann sich der 505 Liter Verbrauch mit 4,4 Litern sehen lassen. Jene, die ihr „grünes Gewissen“ beruhigen wollen, werden auch den Preis von 31.500 Euro „schlucken“. TOYOTA YARIS HYBRID Grundmodell: Yaris Life Hybrid Im gewerblichen Be74 PS/54 kW und E-Motor mit 45 kW, ab 17.580 € (inkl. 1 % NoVA & MwSt) reich werden sich vor 3,5 l B/100 km, 79 g CO2/km allem Taxiunterneh(Werksangaben) mer über den Prius+ freuen. • TOYOTA PRIUS+ Grundmodell: Prius+ Business 99 PS/73 kW und E-Motor mit 60 kW, ab 31.500 € (inkl. 2 % NoVA & MwSt) 4,4 l B/100 km, 101 g CO2/km (Werksangaben)


39 Mercedes E-Cell+LeasePlan ***okhay_Layout 1 27.07.12 19:37 Seite 1

Sieben Sitze, null Emissionen Mit dem Vito E-Cell bietet Mercedes einen siebensitzigen Großraumvan, der als Personentransporter vor allem in der Stadt punktet.

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lektroautos gibt es mittlerweile einige auf dem Markt, ein siebensitziger Großraumvan war bis dato aber noch nicht dabei. Mit dem Mercedes Vito E-Cell ändert sich das nun, der Stuttgarter Personentransporter ist ab sofort auch in Österreich zu beziehen. Kaufen kann man den Elektro-Vito aber nicht, dafür gibt es ein Mietmodell. Für derzeit 1.595 Euro pro Monat lässt sich der Mercedes mieten, Anzahlung wird keine verlangt. Der Preis orientiert sich übrigens am Marktpreis der Batterien, in den nächsten Wochen steht daher eine spürbare Preissenkung der monatlichen Miete an, von der auch jene Firmen profitieren, die sich sofort für das Fahrzeug entscheiden.

Gerade in umweltsensiblen urbanen Bereichen kann der elektrisch betriebene Mercedes Vito E-Cell auftrumpfen

130 Kilometer Reichweite und 89 km/h Spitze Die Reichweite beträgt rund 130 Kilometer und hängt im Alltagsbetrieb – wie bei allen anderen Elektroautos auch – stark vom Einsatzgebiet sowie den Außentemperaturen ab. Grundsätzlich

Wo drückt KMU der Schuh? Die Antwort: Bei allen Tätigkeiten, die nicht zum Kerngeschäft zählen – und damit auch bei der Firmenflotte.

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urch die Spezialisierung von LeasePlan auf Fuhrparkmanagement seit beinahe 30 Jahren bieten wir Unternehmen die Möglichkeit, mehr Zeit für ihren Umsatz zur Verfügung zu haben. LeasePlan nimmt Ihnen die Sorgen und den Aufwand rund um Ihre Dienstfahrzeuge ab. Und das ab einem Fahrzeug! Bei LeasePlan kümmert sich eine eigene, hochspezialisierte Abteilung nur um die besonderen fahrzeugspezifischen Anforderungen der kleinen und mittleren Unternehmen. Durch präzise Befragungen und permanente Kundennähe kennen wir die Lage: Preisverhandlungen bei der Anschaffung von Firmenfahrzeugen, die professionelle Auswahl der Autos, enorme Zeitverluste bei der Vereinbarung und Ausführung von Serviceterminen, das Belegwesen für Betankungen, Schadenabwicklung und viele Aktivitäten mehr verschlingen wertvolle Zeit und Ressourcen, die im Kerngeschäft effizienter einsetzbar sind. Nutzen Sie daher die jahrelange Erfahrung und Expertise der LeasePlan-Profis und die

basiert das Auto auf dem Vito E-Cell Kastenwagen, der Elektromotor leistet 60 Kilowatt

zahlreichen Vorteile, die eine Zusammenarbeit bringt – egal, ob Sie ein oder mehrere Fahrzeuge einsetzen! Ob Sie nun das kostenlose Holund Bringservice für Wartungsarbeiten in Anspruch nehmen oder das kostenlose Ersatzfahrzeug bei Karosseriereparaturen – wir von LeasePlan machen Ihnen das Leben leichter. Profitieren auch Sie von den Skaleneffekten, die eine Gesamtflotte von derzeit 25.000 Fahrzeugen bei LeasePlan Österreich erzielt. Nutzen Sie ein hochmodernes Netzwerk von Partnern! Uns ist keine Flotte zu klein. Rufen Sie uns an und wir berechnen ihnen gerne unverbindlich ihr nächstes Firmenauto. Für die ersten 100 Anrufer ist ein kleines Geschenk reserviert! • » 01 601 02270 » kmu@leaseplan.at

und verfügt über ein Drehmoment von 280 Nm. Da die Geschwindigkeit zugunsten der Reichweite auf 89 km/h limitiert ist, eignet sich der Siebensitzer vorwiegend für den städtischen Einsatz. Der Ladevorgang mit 380/400 Volt dauert maximal 5 Stunden, ein spezielles Crash-Element sorgt dafür, dass die Batterien im Falle eines Crashs geschützt sind. • (STS)

» Kostengarantien bei Restwert, Service- und Reifenkosten » Attraktive Versicherungsprämien bereits ab dem ersten Fahrzeug » Kostenloses Hol- und Bringservice für alle Servicearbeiten und Karosserieschäden inklusive kostenloses Ersatzfahrzeug » 2 LeasePlan Cards kostenlos für die Betankung der Fahrzeuge » Eigenes Internet-Portal für Fahrer » Zentrale Servicenummer, rund um die Uhr erreichbar

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Advertorial


40-41 Special Fahrzeugservice ***_Layout 1 27.07.12 19:28 Seite 1

Flottes Service für Flottenkunden

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Neben den Markenwerkstätten bemühen sich immer mehr alternative Anbieter um Firmenfuhrparks. Wir haben mit einigen von ihnen gesprochen.

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ber ein Drittel der in Österreich zugelassenen Pkws wird von Unternehmen genützt, hinzu kommen zehntausende leichte Nutzfahrzeuge. Für die Bedürfnisse dieser Zielgruppe schnüren viele Autohersteller eigene Servicepakete. Weniger bekannt ist, dass auch freie Anbieter diesen Markt für sich entdeckt haben. Ihnen kommt die fortschreitende Liberalisierung des Werkstattgeschäfts zugute, die 2010 von der Europäischen Kommission in einer eigenen „Service-Gruppenfreistellungsverordnung“ festgehalten wurde. Aus dieser Rechtsgrundlage geht unter anderem hervor, dass die Fahrzeuggarantie auch dann erhalten bleibt, wenn Wartungsarbeiten in markenfremden oder gänzlich markenlosen Werkstätten durchgeführt werden – vorausgesetzt, die Vorgaben der Hersteller werden dabei eingehalten. Um dies sicherzustellen, hat die EU-Kommission im selben Atemzug die uneingeschränkte Weitergabe von technischen Daten vorgeschrieben.

Profiservice verspricht Meisterqualität zum leistbaren Preis

Keine starren Termine

Fokus auf Preis und Qualität Davon profitieren beispielsweise die rund 50 Kfz-Meisterbetriebe, die unter der gemeinsamen Marke Profiservice agieren. Europaweit umfasst ihr Konzept bereits knapp 5.000 Betriebe. „Wir sind um bis zu einem Drittel günstiger als Markenbetriebe“, verspricht Systembetreuer Andreas Schopf. Großkunden würden zudem von weiteren Vergünstigungen profitieren. Für die nötige technische

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Kompetenz der Firmen sorgen laufende Schulungen sowie die ausschließliche Verwendung von Originalteilen – also Komponenten, die an den gleichen Fertigungsstraßen und nach den gleichen Messtoleranzen gefertigt werden wie jene der Autobauer. Manchmal prangt sogar das Originallogo der jeweiligen Marke darauf: Bei Baugruppen, die ansonsten schwer zu beziehen sind, kauft nämlich auch Profiservice direkt beim jeweiligen Autokonzern ein. Als weiteres Qualitätsversprechen gegenüber den (Firmen-) Kunden gewähren die Mitgliedsbetriebe ein- und zweijährige Mobilitätsgarantien.

Lucky Car ist auf die professionelle Reparatur kleiner Schäden spezialisiert

Die in Wien und Niederösterreich präsente Servicekette Midas hat einen eigenen „Unternehmer-Service“ ins Leben gerufen. „Bereits ab 3 Fahrzeugen können Gewerbetreibende viele Vorteile nutzen“, sagt Marketingleiter


40-41 Special Fahrzeugservice ***_Layout 1 27.07.12 19:29 Seite 2

Peter Sverak. Dazu gehören Sonderrabatte von mindestens 3 Prozent auf Arbeitszeit und Material, monatliche Sammelrechnungen sowie die transparente Dokumentation aller vorgenommenen Arbeiten. Ein besonderer Pluspunkt ist der Verzicht auf langfristige Terminvereinbarungen: „Unsere Kunden kommen ganz einfach, wenn es nötig ist. Von Montag bis Samstag sorgen wir dafür, dass die Mobilität schnellstmöglich wiederhergestellt wird“, so Sverak.

Seit Kurzem gibt es bei Forstinger eine „Forteils-Karte“ für Firmen

Alternative bei Kleinschäden Die Reparatur von Kratzern, Dellen oder beschädigten Windschutzscheiben kann teuer kommen. Abhilfe schafft Lucky Car: Das Franchisekonzept des Wiener Unternehmers Ossi Matic ist auf die professionelle Kleinschadenreparatur spezialisiert. „Bei Lackschäden ersparen sich unsere Kunden beispielsweise gegenüber herkömmlichen Reparaturmethoden bis zu 65 Prozent der Kosten“, erklärt Matic. Firmen biete man „sowohl vergünstigte Stundensätze als auch eine stufenweise Rückvergütung des Jahresumsatzes“ an. Derzeit umfasst Lucky Car 15 Standorte, davon befinden sich 9 in Wien und 6 in Niederösterreich. Weitere Bundesländer werden demnächst folgen.

Investitionen in das Service Der in ganz Österreich aktive Teile- und Zubehörhändler Forstinger investiert seit geraumer Zeit ebenfalls in seine Werkstattdienstleistungen. Business Development Manager Stefan Urdl berichtet von einem Midas setzt auf schnelle „massiven SchulungsReparaturen ohne Vorund Weiterbildungsanmeldung programm für unsere Kfz-Techniker“, verbunden mit moderner Ausstattung. 114 von 118 Filialen verfügen nunmehr über eigene Werkstätten, in gut 50 Betrieben werden auch §-57a-Überprüfungen durchgeführt. Sowohl auf Servicearbeiten als auch auf Teile, Reifen und Zubehör gibt es für Firmenkunden mit der neuen „Business-Forteils-Karte“ besondere Konditionen.

„Professionelles Netz“ Hinter dem Werkstattnetz plusService steht Derendinger, einer der größten Kfz-Teilehändler in Mitteleuropa. Das Unternehmen sorgt für die zuverlässige Belieferung und laufende Weiterbil-

Für ein langes Autoleben

plusService punktet als bundesweit vertretenes Konzept mit höchstem Qualitätsanspruch dung seiner Konzeptpartner. Dazu gehört neben OriginalErsatzteilen auch modernste Diagnosetechnik, die aufgrund der rasch voranschreitenden Entwicklung im Fahrzeugbau immer wichtiger wird. „Unsere Konzeptwerkstätten verfügen über geschultes und qualifiziertes Werkstattpersonal, das die Kunden mit einem Lächeln begrüßt“, so Marketingleiterin Sandra Schober. Sie verweist zudem auf die rasch wachsende Präsenz in allen Bundesländern: 85 Mitglieder gibt es bereits, bis zum Jahresende wird plusService rund 100 Werkstätten umfassen. Gemeinsam bilden diese Betriebe „ein professionelles Partnernetzwerk für jede regionale oder überregionale Flotte“. • (HAY)

Rund 13 Jahre werden österreichische Pkws im Durchschnitt alt, bevor sie die letzte Fahrt zur Schrottpresse antreten. Kaum ein Unternehmen nützt seine Fahrzeuge so lange, doch ein möglichst schonender Umgang ist auch für den Wiederverkaufswert jüngerer Autos von großer Bedeutung. Die Servicekette A.T.U, mit 25 Standorten in Österreich präsent, hat dafür die folgenden 8 Tipps parat:

» Services immer laut Herstellerangaben durchführen (verhindert Folgedefekte) » Motorölstand alle 1.000 Kilometer kontrollieren (vemeidet Motorschäden) » Klimaanlage alle 2 Jahre warten (laufender Kältemittelverlust) » Keine unnötigen Kaltstarts durchführen » Nach Kaltstarts den Motor nicht hochdrehen » Fahrwerk und Reifen schonen » Feuchtigkeit im Innenraum vermeiden » Fahrzeug regelmäßig reinigen lassen

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42 bundesinnung *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:27 Seite 1

Auf das Kleingedruckte achten! Versicherungsvertrag ist nicht gleich Versicherungsvertrag: Was Fuhrparkbetreiber beachten sollten, um im Schadensfall bestmöglich geschützt zu sein, weiß man bei der Bundesinnung der Kfz-Techniker.

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ewitter, Stürme und vor allem Hagel: In den vergangenen Wochen waren die Medien voll von derartigen Meldungen. Für Autofahrer und vor allem Fuhrparkbetreiber bedeutet dies oft massive Schäden. Glücklich, wer eine Kaskoversicherung mit entsprechender Deckung abgeschlossen hat – doch selbst dann ist die prompte und keine über einen allfälligen Selbstbehalt hinausreichende Zusatzkosten verursachende Reparatur nicht garantiert. „Es empfiehlt sich, immer auf das Kleingedruckte im Versicherungsvertrag zu achten“, mahnt Komm.-Rat Friedrich Nagl, BundesIn den letzten Wochen haben innungsmeister der Kfzsich Hagelschäden gehäuft Techniker.

„Künstliche“ Totalschäden Aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung weiß Nagl beispielsweise, dass die Definition eines „Totalschadens“ keineswegs in Stein gemeißelt ist: „Manche Versicherungen sprechen bei einem Kasko-Unfall bereits dann von einem Totalschaden, wenn die Reparaturkosten 50 Prozent des Wiederbeschaffungswertes ausmachen würden.“ Als Wiederbeschaffungswert gilt dabei jener Betrag, für den der Kunde ein Auto gleicher Güte und Ausstattung bei einem im Umkreis von maximal 70 Kilometer gelegenen Fachhändler erwerben könnte. Warum Versicherungen die Totalschadengrenze so niedrig ansetzen, ist laut Nagl schnell erklärt: Wird ein havariertes Auto in der Folge über die im Internet eingerichteten „Restwertbörsen“ an (häufig auslän-

dische) Bieter versteigert, lassen sich satte Zusatzerträge lukrieren. Freilich wenden nicht alle Versicherungsgesellschaften derartige Praktiken an. Die (mit dem Kfz-Gewerbe kooperierende) Garanta bietet beispielsweise Kasko-Reparaturen bis zu 100 Prozent des Wiederbeschaffungswertes an. Einige andere Versicherer tendieren ebenfalls in diese Richtung.

Großer Spielraum Generell gilt bei Kaskoverträgen das Recht auf freie Gestaltung, unterstreicht Nagl: „Der Kunde kann vor Vertragsabschluss bestimmen, bis zu welcher Höhe die Versicherung den Schaden deckt und wie hoch der Selbstbehalt sein soll.“

Dass der Verhandlungsspielraum von Fuhrparkbetreibern umso größer ist, je mehr Fahrzeuge sie versichern wollen, versteht sich dabei von selbst. Die Details der Versicherungspolizzen sind übrigens nicht nur im Totalschadensfall von Bedeutung. Um beim Beispiel der aktuellen Hagelschäden zu bleiben: „Ob eine herkömmliche Reparatur mit Tausch der eingedellten Bauteile erfolgt oder aber alternativ das ‚Dellendrücken‘ angewandt wird, kann ebenfalls individuell vereinbart werden“, sagt Nagl. Gleichermaßen solle die freie Werkstattwahl sowie das Recht, im Schadensfall einen freien und gerichtlich beeideten Sachverständigen beizuziehen, vertraglich festgehalten werden.

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Komm.-Rat Friedrich Nagl ist Bundesinnungsmeister der Kfz-Techniker und Experte für die Kfz-Schadensabwicklung

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Meisterbetrieb als Partner Ein Ansprechpartner steht den (Firmen-) Autofahrern jedenfalls in allen Angelegenheiten zur Seite, unterstreicht Nagl: Der Kfz-Meisterbetrieb des jeweiligen Vertrauens. Laufende Weiterbildungsmaßnahmen der Innung tragen dazu bei, dass die Reparaturbetriebe auch in Versicherungsfragen kompetente Experten sind. • (HAY)


43 fastbox+ÖAMTC***okhay_Layout 1 30.07.12 14:48 Seite 1

Scharf kalkuliert Was tun, wenn ein Fuhrpark mehrere Marken umfasst? Wenn einheitlich niedrige Preise gefragt sind? Oder wenn auch der Reifenwechsel aus einer Hand erledigt werden soll?

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astbox empfiehlt sich als Partner für derartige Anforderungen. „Wir konzentrieren uns auf markenübergreifendes Schnellservice mit Originalteilen und gut ausgebildeten Mitarbeitern“, sagt Hans Volina, Geschäftsführer der Servicekette. Dennoch sei das Preisniveau angesichts des einheitlichen Brutto-Stundensatzes von 78 Euro deutlich niedriger als bei den meisten Mitbewerbern. Bei Flottenkunden selbstverständlich ist übrigens die administrative Erleichterung durch regelmäßige Sammelrechnungen. Neben den knapp kalkulierten Preisen ist die große Auswahl an Reifen und Felgen für Fastbox typisch. Seit die Kette vom Reifenhandelshaus Plankenauer übernommen wurde, ist das Sortiment weiter gewachsen. Auch das Hol- und Bringservice sowie die saisonale Reifeneinlagerung gehören zu den gern in Anspruch genommenen Dienstleistungen.

Professionelles Netzwerk Gerade für Firmenkunden ist die Autolackier GmbH ein perfekter Ansprechpartner.

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eit mittlerweile 25 Jahren ist die Autolackier GmbH in Wien darum bemüht, Schäden an Fahrzeugen aller Art rasch und professionell zu beheben. An vier Standorten in Wien arbeiten 50 Mitarbeiter, zwei weitere Außenstellen sollen noch in diesem Jahr hinzukommen. Das Dienstleistungsangebot der unter der Regie von Walter Presslmayer und Tanja Erhart geführten Betriebe geht dabei weit über klassische KarosseDie Ausfallzeit von Firmenautos wird kurz gehalten rieschäden hinaus: „Wir bieten Windschutzscheiben-Reparaturen genauso wie Folierungen oder Arbeiten am Interieur.“

Schnelle Arbeit Großen Wert legt man bei Fastbox auf die rasche Auftragsabwicklung: „80 bis 85 Prozent der Arbeiten können wir ohne Terminvereinbarung tagesaktuell einschieben“, so Volina. Ihm ist bewusst, dass die möglichst rasche Wiederherstellung der Mobilität gerade im Firmenkundenbe-

fühlen, beweist ein Blick in die Referenzliste. Autovermieter Hertz ist hier ebenso zu finden wie das Rote Kreuz, Leaseplan, die Erste Bank oder die Allianz Versicherung. Dank über 40 Ersatzautos – darunter auch leichte Nutzfahrzeuge – ist dafür gesorgt, dass der Kunde mobil bleibt, eine 24-Stunden-Hotline darf auch nicht fehlen. Und last but not least erspart die Abwicklung mit nur einem Ansprechpartner und einer Rechnung Ärger und Zeitverlust. • (STS)

reich große Bedeutung hat. Daher stehen an rund der Hälfte der 20 Standorte Ersatzfahrzeuge zur Verfügung: Die modischen Kleinwägen vom Typ Fiat 500 mögen zwar nicht das optimale Langstreckenfahrzeug sein, für Kundentermine in der Umgebung der Werkstätte sind sie aber allemal geeignet. • (HAY)

Walter Presslmayer und Tanja Erhart sind mit der Autolackier GmbH erste Anlaufstelle für Firmenkunden

Namhafte Referenzen Die Tatsache, dass sich Firmenkunden besonders gut aufgehoben

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44 Nissan Leaf *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:19 Seite 1

Spannende Alternative Der Nissan Leaf zeigt, dass ein Elektroauto eine durchaus ernstzunehmende Alternative sein kann. Der hohe Preis trübt die Freude. Von Stefan Schmudermaier

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ugegeben, eine klassische Schönheit ist der Nissan Leaf nicht. Das muss er aber auch nicht sein, die wahren Talente sind schließlich öfter im Verborgenen versteckt. Als eines der wenigen derzeit auf dem Markt befindlichen Elektroautos wurde der Japaner von Grund auf als solches konzipiert. Während man anderswo auf bestehende Fahrzeuge zurückgegriffen hat und den konventionellen Antriebsstrang gegen einen Elektromotor samt Nebenaggregaten getauscht hat, ist der Leaf nie mit Benzin- oder Dieselmotor vom Band gelaufen.

haltssteckdose einplanen. Deutlich schneller geht’s bei Schnellladestationen, da ist die Batterie in 30 Minuten zu 80 Prozent geladen. Leider sind solche Stationen Mangelware und noch schwerer zu finden wie herkömmliche Ladestationen. Eine Vollladung kostet übrigens je nach Stromtarif rund 4,50 Euro.

Bewusstseinsbildung

Um die Reichweite über 200 km zu bekommen, war sehr defensives Fahren angesagt

Mit kaum einem anderen Elektroauto lassen sich derzeit ähnliche Reichweiten erzielen wie mit dem Leaf. Bewegt man das Elektroauto so wie man ein herkömmliches Fahrzeug fahren würde – sprich auch mit Tempo 130 km/h auf der Autobahn und mit Klimaanlage – kommt man rund 110 Kilometer weit. Verzichten muss man dann auf nichts, die lautlose Beschleunigung – 11,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h – ist durchaus beeindruckend. Je bewusster man fährt, desto weiter kommt man klarerweise.

Über 200 Kilometer Reichweite Jene, die es wirklich wissen wollten und sich ohne Klimaanlage sowie nur durch Streicheln des Gaspedals fortbewegten, kamen auf Reichweiten von über 200 Kilometern. Sind die Akkus leer, muss man rund acht Stunden Ladezeit über die Haus-

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Hoher Anschaffungspreis

Das Cockpit ist betont futuristisch, das Navi zeigt den Radius der Reichweite an, der Kofferraum fasst 330 Liter

Wie bei allen anderen Elektroautos auch lässt sich die Ersparnis beim „Tanken“ aufgrund des hohen Kaufpreises wirtschaftlich nur sehr schwer darstellen. Denn der Nissan Leaf ist mit einem Preis von 37.490 € trotz guter Ausstattung alles andere als ein Schnäppchen. •

NISSAN LEAF Grundmodell: Leaf Elektromotor 109 PS/80 kW ab 37.490 € (inkl. MwSt) NoVA-befreit! (Werksangaben) Testmodell gleich Grundmodell!


45 Autolackier ***okhay_Layout 1 30.07.12 14:50 Seite 1

Kühlen Kopf bewahren Gerade für Vielfahrer ist eine Klimaanlage unverzichtbar, Durchlüften vor dem Fahrtantritt spart ebenso Sprit wie die Wartung.

W

Vor Fahrtantritt lüften

ohl dem, der eine Klimaanlage in seinem Fahrzeug hat, erst recht bei Temperaturen von über 30 Grad und mehr. Abgesehen vom Komfortgewinn steigt durch einen abgekühlten Innenraum auch die Sicherheit, wenn man im wahrsten Sinn des Wortes einen kühlen Kopf bewahrt. Allerdings bringt die Verwendung einer Klimaanlage auch einen Mehrverbrauch mit sich.

Bis zu 10 % Mehrverbrauch Je nach Intensität und Einsatzgebiet des Fahrzeugs kann dieser Mehrverbrauch in der Stadt bis zu 10 Prozent betragen, außerhalb des Ortsgebietes fällt

er nicht so sehr ins Gewicht. Das größte Einsparungspotenzial bieten moderne, vollautomatische Klimaanlagen, die ihre Daten aus verschiedenen Sensoren beziehen und etwa Motordrehzahl, Geschwindigkeit, Sonneneinstrahlung etc. berücksichtigen.

Eine vollautomatische Klimaanlage bietet hohen Komfort und geringen Mehrverbrauch

Darüber

hinaus

hat

der

ÖAMTC einen einfachen Tipp parat, der ebenfalls den Spritverbrauch senken kann. Vor der Abfahrt sollte man das Auto gut durchlüften und nicht die aufgestaute Hitze herunterkühlen, ein paar Meter mit offenem Fenster genügen bereits. Auch die Wartung sollte nicht zu kurz kommen, zumindest alle zwei Jahre sollte diese erfolgen. • (STS)


46 kolumne Gehringer *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:07 Seite 1

KOLUMNE Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer ist Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften an der TU Wien. Er gilt international als einer der renommiertesten Experten für Fahrzeug- und Motorentechnik.

Was kommt nach Benzin und Diesel?

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ie Horrormeldungen überschlagen sich fast tagtäglich in den Gazetten: „Ölpeak überschritten“, „Das Öl geht aus!“, „Womit fahren wir in Zukunft?“ und Ähnliches ist zu lesen. Die Realität wird durch immer neue und oftmals an Pessimismus kaum zu überbietende Studien vernebelt. Wie sieht es wirklich mit der weiteren Verfügbarkeit von Erdöl und damit der Sicherstellung des weltweiten Verkehrs unter heutigem Nutzungsprofil aus?

Ölproduktion nicht am Ende Durch den globalen Anstieg an Verkehrsaufkommen (ob zu Lande, Wasser oder in der Luft) und die einhergehende extensive Förderung von Öl hat sich in den letzten Jahrzehnten dessen Verbrauch drastisch erhöht. Der Ölpeak – also der Spitzenwert an globaler Ölförderung – ist bereits praktisch erreicht. Doch was heißt dies? Geht das Öl aus? Mitnichten: Dies bedeutet das Maximum an Förderung mit heute wirtschaftlich betreibbaren Gewinnungsmethoden. Die Ressourcen dagegen sind weit höher – allerdings zum Preis der unwirtschaftlichen oder technisch gar nicht möglichen Nutzung. Öl wird also weiter ausreichend vorhanden sein, aber immer teurer werden, da die Förderkosten steigen. Dies regt den Erfindergeist des Menschen an und wird neue Methoden der Ölförderung unter schwierigsten Bedingungen ermöglichen – siehe etwa heute schon Ausnutzung der Förderstellen bis 70 Prozent, während vor 20 Jahren ein Wert von 35 Prozent als gut gegolten hat. Dies alles zeigt aber die Notwendigkeit, den Verkehr Schritt für Schritt auf alternative Energiebasisformen umzustellen. Um nicht die gleiche Problematik wie mit dem Öl in Zukunft zu erhalten, sind Nachhaltigkeit und Emissions- bzw. Treibhausgasschonung elementare Zusatzforderungen für diese Alternativen.

Vielfalt wird zunehmen Da bis dato niemand auf der Welt einen Ölersatz gefunden hat, der in punkto Energiedichte, Preiswürdigkeit und breiter Nutzung vorhandener Infrastruktur mit diesem konkurrieren kann, wird es bis auf Weiteres auch nicht „die“ Alternative geben, die alles besser kann. Wir werden mit Erdgas als gutem, aber nicht idealem Kraftstoff leben lernen. Wir werden speziell auf nachhaltige Energieformen wie Biogas, Ethanol und Biodiesel, auf die neuen Formen der sogenannten zweiten Generation an Biokraftstoffen wie BTL („Biomass to Liquid“) oder auf biogen erzeugten Wasserstoff zugreifen müssen, um die oben genannte Energieproblematik zu mildern. Was heißt dies alles für den Autofahrer und Flottenbetreiber? Die Vielfalt an Kraftstoffen wird deutlich zunehmen. Der derzeitige politische Streit zwischen Erdöl-, Landwirtschafts- und GrünLobbies über das Für und Wider von Biokraftstoffen muss beendet werden. Ein maßvolles Zumischen von Biokraftstoffen zu den fossilen Basisstoffen ist aus Energiesicht, aus nationaler Produktionssicht (Nutzung eigener Energiequellen) und

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aus Treibhausgasminderungssicht (Einsparung von CO2 durch Biokraftstoffe von 50 bis über 90 %) absolut notwendig. Niemand kann einen vollständigen Ersatz von fossilem Kraftstoff durch Biokraftstoff erwarten, da dafür gar nicht genug Biomasse zur Verfügung steht, aber eine Zumischung von 7 bis 10 Prozent kann bereits gute Effekte erzielen: motorisch, aber auch volkswirtschaftlich.

Keine Angst vor der Zukunft Blicken wir nach vorn und gehen wir diese Aufgabe an: Einführung von E10 auch in Österreich – aber koordinierter als bei unseren

Nachbarn mit rechtzeitiger Information an die Autofahrer. Sind wir den Alternativen aufgeschlossen. Haben wir keine Angst vor der Zukunft und der Vielfalt an Treibstoffen, diese bieten zusätzliche Potenziale für weitere Motorenverbesserungen. Der Gourmet gibt sich auch nicht mit dem Standard zufrieden. Forschen und Probieren ist dem Menschen eigen – nutzen wir weiter diese Eigenschaft im positiven Sinne! •


47 Elektrotag WiPark***okhay_Layout 1 27.07.12 16:42 Seite 1

Deutlich mehr ElektroTankstellen wollen Wien-Energie und der städtische Garagenbetreiber Wipark in den kommenden Jahren anbieten.

E-Tankstellen: Ausbau geplant

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die Anzahl der Stromtankstellen in den kommenden Jahren deutlich erhöhen. „Inklusive der Garage auf der Freyung bieten wir Stromtankstellen mit Standort am Beethoven-

platz und der TU-Wien an.“ Derzeit verfüge man über 30 Ladestationen, in den kommenden Jahren sollen diese sukzessive in ganz Wien auf 400 erhöht werden. • (DSC)

ie Wiener Stadtwerke und die städtische Gesellschaft Wipark, die in Wien 58 Standorte mit 18.000 Stellplätzen betreibt, forcieren den Ausbau von Elektroladestationen. Im Rahmen der Wiener Modellregionen werden bei dem Forschungsprojekt „e-mobility on demand“ Modelle geprüft, die den öffentlichen Verkehr durch Elektromobilität und Mobilitätsservices wie Carsharing sinnvoll ergänzen können.

Zehn neue Ladestationen in der Wiener City Erst jüngst wurden in der Tiefgarage Freyung in prominenter Lage im Herzen der Wiener Innenstadt zehn Ladestationen errichtet. Grund genung, um gemeinsam mit den Kooperationspartnern Europcar, ÖAMTC, Renault und Schrack Technik zu einer Elektro-Mobilitäts-Aktion zu laden, bei dem Interessierte E-cars wie Renault Twizy und Fluence, Mitsubishi iMiEV, Peugeot iOn sowie E-Bikes testen konnten. „Die Neugierde und der Reiz, selbst einmal ein Fahrzeug mit einem elektrischen Antrieb zu steuern, waren jedenfalls sehr groß, wie der Andrang auf die E-Autos, E-Bikes und E-Trikes zeigten“, sagt Wipark-Sprecher Wolfgang Richter (Wipark) freute sich über das Interesse Wolfgang Richter. Wipark will

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48-49 DS aussteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:58 Seite 2

Günstige Oldie-Teile Für viele Young- und Oldtimer gibt es jetzt Radlager- und Gleichlaufgelenk-Reparatursätze in Erstausrüster-Qualität um bis zu 30 Prozent billiger. Der deutsche Automobilzulieferer SKF will mit diesem Schritt dazu beitragen, dass freie Kfz-Fachwerkstätten auch für diese Fahrzeuge zeitwertgerechte Reparaturen anbieten können: Information unter www.vsm.sfk.com

McLaren Open Ab sofort ist der McLaren MP4-12C auch als Spider zu ordern. Das versenkbare Hardtop lässt sich bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h öffnen und schließen, die Höchstgeschwindigkeit des Boliden ist mit 329 km/h fast elf Mal so hoch. Tempo 100 erreicht der offene Sportwagen nach nur 3,1 Sekunden, nach 9 Sekunden zeigt die Tachonadel bereits 200 km/h. Die Preisliste startet bei 280.500 €, die ersten Spider sollen im November an die Kunden ausgeliefert werden.

Sicherster Motorradfahrer Käferkrabbeln an der Ostsee Am 18. August 2012 wird der Ostseestrand zum Mekka aller europäischen Beetle- bzw. Käferfreunde. Um 12 Uhr setzt sich der Tross von voraussichtlich mehr als 2.000 Besuchern vom Volkswagen-Zentrum Lübeck aus in Bewegung und rollt zum Travemünder Brügmanngarten, wo das offizielle Programm – u.a. mit der Band Luxuslärm – um 14 Uhr beginnt.

Bereits zum dritten Mal wurde im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Teesdorf der sicherste Motorradfahrer Österreichs ausgezeichnet. Günther Hochmayr aus Leonding setzte sich nicht nur gegen 40 Finalisten durch, sondern trat die Heimreise auch mit dem Hauptpreis an. Der Oberösterreicher gewann eine Triumph Speed Triple R sowie einen X-Lite Helm. Der Zweitplatzierte Georg Kössl darf sich über ein Puch E-Bike freuen, Rene Fejer sicherte sich als Dritter eine iXS Fahrerausstattung.

Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: M 48 I 08/2012


48-49 DS aussteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:58 Seite 3

Faltkatamaran made in Austria Vor allem Camper werden sich über die Erfindung aus Baden freuen. Der faltbare Katamaran lässt sich platzsparend auf dem Fahrzeug- oder Wohnmobil- bzw. Wohnwagendach transportieren und bietet Platz für bis zu 4 Personen bei einer Länge von 3 Metern. Das betriebsbereite „Faltkatt“ wiegt nur 32 kg und liegt dank des keilförmigen Bootskörpers stabiler im Wasser. Das Basismodell kostet 1.360 €, Infos unter: www.faltkatt.eu

Shooting Brake Power Kaum wurde der neue Mercedes CLS Shooting Brake präsentiert, wird auch schon die AMG-Version nachgereicht. Der CLS 63 AMG Shooting Brake leistet satte 525 PS, die

limitierte „Edition 1“ bringt es sogar auf 557 Pferdestärken. Der Preis des Achtzylinder-Boliden ist noch offen, die Markteinführung erfolgt im Oktober 2012.

Alfa Romeo Giulia wird 50

Renault goes Red Bull In der Formel 1 hat sich die Zusammenarbeit zwischen Red Bull und Motorenlieferant Renault bestens bewährt, Sebastien Vettel holte 2010 und 2011 den Titel in der Königsklasse des Motorsports. Nun wird die Kooperation in Form exklusiver Sondermodelle auch in die Serie übertragen. 30 Modelle des Edition Mégane R.S. Red Bull Racing kommen nach Österreich und sind ab sofort zu bestellen. Bis

Vor 50 Jahren wurde die Giulia auf der Rennstrecke im königlichen Park zu Monza den Journalisten präsentiert. Das Modell 1600 TI begründete damals ein neues Fahrzeugsegment, eine Kombination aus Mittelklasselimousine und Sportwagen mit stolzen 92 PS und dank zweier durchgehender Sitzbänke Platz für bis zu sechs Personen. Das röchelnd-heisere Geräusch des Doppelvergasers erfreut auch heute noch Auto-affine Beobachter. In weiterer Folge entstand aus der Giulia eine ganze Modellfamilie bis hin zu Cabrio, Coupé und Kombi.

25. August gilt ein Sonderpreis von 31.160 €, danach muss man 34.890 €berappen. Äußerlich sind die Sonder modelle an einer speziellen Lackierung erkennbar, eine nummerierte Plakette darf auch nicht fehlen. Die Maximalleistung liegt bei satten 265 PS, die dank eines mechanischen Sperrdifferenzials auch gut auf die Straße gebracht werden. Ein Cup-Fahrwerk rundet das Fahrzeug ab.

: Mobilität weckt Emotionen. 08/2012

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50 Opel Corsa OPC*** OK STShay_Layout 1 30.07.12 15:14 Seite 1

Biedermann und Brandstifter Erst auf den zweiten Blick lässt sich erahnen, was in diesem eher unauffälligen Kleinwagen steckt. Wehe, wenn er losgelassen!

Notbremse gezogen werden muss, sorgen vier BremboBremsen für brutale Verzögerung. Hervorragend passen auch die serienmäßigen Recaro-Sitze für Fahrer und Beifahrer. Der NürburgringCorsa genehmigt sich bei forcierter Fahrweise bis zu 11 Liter des edlen 100-Oktan-Sprits.

Von Dieter Scheuch

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ier carbongraue 18er Schmiedefelgen, bestückt mit 225erReifen, und zwei armdicke Edelstahl-Auspuff-Endrohre sind die Markenzeichen der Opel Corsa OPC Nürburgring Edition. Atemberaubende 210 PS entlockten die Spezialisten des Opel Performance Center dem 1,6 Liter Turboaggregat. Im unteren Drehzahlbereich ein Biedermann, mit dem sich sanft über die Straßen gleiten lässt, entpuppt sich der Über-Corsa nach kurzem, beherztem Tritt auf’s Gaspedal als Brandstifter: Beelzebub hätte jede Menge Spaß mit ihm – er geht wie die Hölle. In nur 6,8 Sekunden ist der Sprint auf 100 km/h abgehakt, der ungestüme Vorwärtsdrang endet erst bei 230 km/h.

Sieger der Kraftzwerge

OPC-Cockpit ohne SchnickSchnack, Recaro-Sportsitze gibt’s serienmäßig

Mini JCW, Citroën DS3 Racing und Renault Clio RS hat der Power-Opel auf dem Sachsenring auf die Plätze verwiesen. Doch mag der Power-Corsa auch ein kompromissloses Sportgerät wider die Vernunft sein, wer ihn einmal steuern durfte, will ihn nicht mehr hergeben: OPC-Fahren macht einfach süchtig! •

Kurventier Richtig wohl fühlt sich die Nürburgring Edition auf kurvigen Landstraßen. Ein mechanisches LamellenSperrdifferenzial sorgt für beeindruckende Traktion und verleiht beim Beschleunigen aus Kurven einen zusätzlichen Kick. Das serienmäßige Bilstein-Fahrwerk gepaart mit präziser Lenkung führt den MuskelCorsa auch bei hohen Geschwindigkeiten und widrigen Straßenverhältnissen wie auf Schienen. Falls einmal die

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OPEL CORSA Grundmodell: 1.2 Twinport ecoFlex 70 PS/51 kW, ab 10.990 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 5,1 l Super/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: OPC Nürburgring Edition 210 PS/154 kW, ab 29.970 € (inkl. 9 % NoVA & MwSt) 7,2 l Super/100 km, 178 g CO2/km (Werksangaben)

Das OPC-Logo, Symbol für höchste Leistung und Sportlichkeit


51 Lotus Exige *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:08 Seite 1

Lotus erweitert mit dem Exige S seine Produktpalette: Ein Fahrzeug, das für den nötigen Fahrspaß abseits des Alltags sorgt. Von Dr. Kurt Holzbauer

Streetracing vom Feinsten

tig schnell, der MittelmotorSportwagen ist jedenfalls voll in seinem Element.

Größenbeschränkung

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er 1.176 Kilogramm leichte Exige S der britischen Edelschmiede Lotus ist mit einem 350 PS starken 3,5-Liter-V6 samt Kompressoraufladung bestückt, das Drehmoment beträgt 400 Nm. So motorisiert beschleunigt der Brite in vier Sekunden von 0 auf 100. Bei 274 km/h hat man allerdings dann das Limit in punkto Geschwindigkeit erreicht. Für die Straße, no na net, ist das aber mehr als ausreichend. Nennt man schon einen Lotus Exige S sein Eigen, dann sollte man nicht nur auf „zivilen“ Straßen unterwegs sein. Um die technischen Daten auch in Taten umzusetzen, sollte man unbedingt eine Rennstrecke aufsuchen. Erst dann können die Qualitäten des Lotus Exige S so richtig erlebt werden. Nach dem ganztägigen, tatsächlichen Auskosten der sportlichen Eigenschaften sollte allerdings auch bedacht werden, dass die Reifen an ihrem Lebensende angekommen sind.

Der Lotus Exige S ist sicherlich ein begehrenswerter Sportwagen. Allerdings sollte ab einer gewissen Größe, so ab etwa 1,85 Meter, der Ankauf aus Platzgründen reichlich überlegt werden. Hat man sich dafür entschlossen, sollte man mindestens 81.800 Euro am Konto haben. Die können dann im Autohaus Bulla in Vösendorf, dem österreichischen Lotus-Vertriebspartner, hingeblättert werden. • Der V6-Mittelmotor und das Dynamic Performance Management sorgen für den nötigen Fahrspaß

Eingriff ins Management Um den Spaßfaktor nochmals zu erhöhen, lässt sich per Drehknopf das Dynamic Performance Management verstellen. Eingegriffen wird in die Kurvenbremskontrolle, Drehmomentregelung, elektronische Differenzialsperre, Antriebsschlupfregelung und die elektronische Stabilitätskontrolle. Nicht abschaltbar sind hingegen Antiblockiersystem, hydraulischer Bremsassistent und elektronische Bremskraftverteilung. Im Sportmodus reagiert der Exige S überhaupt giftig. So werden beispielsweise die Grenzwerte des Antriebsschlupf erhöht und die Untersteuerungserkennung abgeschaltet. Der Track-Mode setzt dann die meisten Fahrhilfen außer Kraft, zudem verfügt der Bolide über eine Launchcontrol und eine lernende Traktionskontrolle. Wer es kann, ist ohne Fahrhilfen rich-

LOTUS EXIGE S Grundmodell: Exige S 350 PS/257 kW, ab 81.800 € (inkl. 14 % NoVA & MwSt) 10,1 l B/100 km, 236 g CO2/km (Werksangaben)

Nicht zu übersehen ist die ernsthafte Sportlichkeit des Lotus Exige S

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52 DHL*** OK STShay_Layout 1 27.07.12 16:50 Seite 1

F1-Champions im Hintergrund Zu den Aushängeschildern des weltweit agierenden Unternehmens DHL, das auch in Österreich stark präsent ist, zählt die Abwicklung der kompletten Logistik für die Formel 1. Von Dieter Scheuch

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it 35 Standorten und rund 15.000 Kunden agiert das Unternehmen DHL, das Teil des Konzerns Deutsche Post DHL mit einem Gesamtumsatz von 53 Milliarden Euro (2011) ist, am österreichischen Markt erfolgreich: Rund 86.000 Pakete, Briefe oder Container werden täglich geliefert oder verschickt, allein in Österreich verfügt DHL über eine Flotte von 605 Fahrzeugen.

100.000 Kilometer pro Jahr

Mit gigantischer Fracht von Rennen zu Rennen Über die Aktivitäten in der Formel 1 informierte DHL bei einer Präsentation direkt an einem der Schauplätze des Geschehens, im glamourösen Fürstentum Monaco an der Cote d’Azur. Seit 2004 sorgen die Experten des Logistik-Riesen dafür, dass alle 12 Teams samt mitgeführtem Material rechtzeitig vor Ort sind. Gigantische 480 Tonnen Gesamtfracht müssen im Schnitt innerhalb kür zester Zeit und teilweise von Kontinent zu Kontinent bewegt werden. „Jedes Team führt neben Ex-Formel-1-Pilot Christian zwei Rennautos unter andeDanner erklärt die Besonderrem auch bis 3,5 Kilometer heiten der Loews-Haarnadelkurve in Monaco Kabel, rund 180 Computer, 300

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Laptops, 1.500 Liter Rennbenzin, 90 Liter Öl, 40 Liter Hydraulikflüssigkeit und 3.000 Flaschen Mineralwasser mit. Die Checkliste für das Equipment, das zwischen 30 und 40 Tonnen pro Team und Rennen beträgt, umfasst 80 DINA4-Seiten“, sagt Pierluigi Ferrari, Motorsport Deputy Managing Director DHL.

Durchschnittlich 480 Tonnen Equipment werden von DHL pro Rennen befördert

Während die Rennfahrer bei allen 20 Grand Prix insgesamt heuer rund 6.100 Kilometer zurücklegen werden, reisen die Teams während der Saison 100.000 Kilometer. Einblicke in die Welt der Formel 1 bot Ex-Rennfahrer und TV-Moderator Christian Danner im Rahmen einer schweißtreibenden Streckenbesichtigung. „Der Grand Prix von Monte Carlo unterscheidet sich grundlegend von allen anderen Formel-1-Rennstrecken. Hier wird auf ganz normalen Straßen gefahren, die nur für das Rennen gesperrt werden. Das macht es so einzigartig, aber aufgrund unterschiedlicher Verhältnisse auch so unberechenbar.“ •


53 Nissan GTR ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:01 Seite 1

Der Allesfresser

Wenn es um den prestigeträchtigen Sprint von 0 auf 100 km/h geht, dann verputzt der Nissan GT-R sogar Gegner vom Schlag eines Porsche 911 Turbo, Lamborghini Aventador oder Ferrari F12. Von Stefan Schmudermaier

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2,8 Sekunden auf 100 km/h

n der Liga der Supersportwagen gehört eine Beschleunigung von unter 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h zum guten Ton, die 3-Sekunden-Schallmauer wird aber nur von wenigen Boliden geknackt. Mit 1.001 PS und 2,5 Sekunden auf Tempo 100 ist der Bugatti Veyron Sprintkaiser. Doch wer belegt Rang zwei? Porsche? Ferrari oder Lamborghini? Weit gefehlt! Ein Japaner sprengt die Phalanx der europäischen Supersportwagen, noch dazu einer der – in Relation – mit 115.150 Euro geradezu günstig ist.

Auffälliger Exot Der Nissan GT-R ist hierzulande ein echter Exot. Während ein 911er zum Straßenbild zählt, verrenken sich Passanten und andere Autofahrer die Hälse. Kenner wissen Bescheid, andere tippen ob der Farbe auf Ferrari, auch Ford Mustang war zu hören. Wer drinnen sitzt, dem zaubert spätestens die Fliehkraft beim Beschleunigen ein Lächeln ins Gesicht. Auch wenn man weder mit Kupplung noch An550 PS und 632 Nm Drehmotriebsstrang taument aus 6 Zylindern, ein Cockpit mit zahlreichen Anschen möchte, so zeigen und perfekten Sitzen ist die LaunchControl der Gipfel der Genüsse. Fuß auf die Bremse, Gaspedal bis zum Bodenblech duchtreten, die Drehzahl pendelt sich bei 4.000 U/min ein. Nimmt man dann den Fuß von der Bremse, kämpfen alle vier Räder kurz um Traktion und schieben den GT-R dann so brachial vorwärts, dass einem die Spucke weg bleibt.

Der Nissan GT-R weist das mit Abstand beste PreisLeistungsverhältnis unter den Supersportwagen auf

NISSAN GT-R Grundmodell: Premium Edition 550 PS/404 kW, ab 115.150 € (inkl. 16 % NoVA & MwSt) 11,8 l B/100 km, 275 g CO2/km (Werksangaben)

Nach unfassbaren 2,8 Sekunden zeigt der Tacho 100 km/h, das Ende der Fahnenstange ist bei nicht minder beeindruckenden 315 km/h erreicht. Im Wissen, dass der Veyron der einzige Gegner unter den serienmäßigen Sportwagen ist, lassen einen spätpubertäre Porsche-Fahrer, die um ein Duell betteln, kalt. Man weiß schließlich, wer der Sieger ist. Wer den GT-R zwischendurch auch „normal“ bewegt, kommt übrigens mit knapp 14 Liter über die Runden, Respekt! Der Japaner kann auch brav mit Tempo 50 km/h im 6. Gang durch die Stadt rollen. Und bis zu vier Personen befördern. Und einen relativ großen Kofferraum hat er auch. Und ein Bose-Soundsystem. Aber ehrlich, wen interessiert das bei diesem Auto... •

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54-55 Gewinnspiel Rosenberger X-Bow***_Layout 1 30.07.12 14:36 Seite 62

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Sprichwörtlich wie ein Geschoß geht der KTM X-Bow ab. Nicht von ungefähr ist somit der Name des Straßenboliden des österreichischen Motorradherstellers gewählt. X-Bow wird nämlich als „Crossbow“ ausgesprochen und heißt aus dem Englischen übersetzt „Armbrust“.

Unterwegs mit der „Armbrust“ M

an sollte mit dem nötigen Respekt an den außergewöhnlichen Flitzer herangehen. Was bei den technischen Daten der R-Version noch deutlicher wird: Leistung 300 PS, Drehmoment 400 Nm, Gewicht 825 kg, von 0 auf 100 km/h in 3,9 Sekunden, Schwerpunkthöhe 375 mm, Querbeschleunigung bei normaler Straßenbereifung 1,5 g, Verzögerung von 100 auf 0 km/h nach 32,9 m. Der KTM X-Bow bietet also Fahrspaß pur. Darüber hinaus sucht man elektronische Fahrhilfen wie ABS, ASR oder ESP vergeblich. Komfortkomponenten wie Radio oder Klimaanlage sind ebenso nicht an Bord. Helmpflicht besteht beim Fahren des 78.000 Euro teuren Sportwagens übrigens nicht, allerdings wird das Tragen eines Kopfschutzes aus eigenem Interesse empfohlen. Ausprobieren können Sie den KTM XBow R, der von razoon – member of olbert sports – zur Verfügung gestellt wird, in Kooperation mit Rosenberger.

Verkehrsgünstige Lage Vor den Toren Wiens, direkt an der Wiener Außenring Schnellstraße S1, liegt ein neuer Rosenberger-Standort. Das Tagungs-

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Komfort sucht man im KTM X-Bow vergeblich, dafür gibt es Formel-1Feeling

KTM X-BOW Grundmodell: Street 240 PS/177 kW, ab 67.500 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) 7,2 l B/100 km, 171 g CO2/km (Werksangaben)


54-55 Gewinnspiel Rosenberger X-Bow***_Layout 1 30.07.12 14:36 Seite 63

nen inklusive Frühstück gratis. Wenn man Glück hat, trifft man im Haus sogar den Chef der Raststationskette, Kris Rosenberger, bei einer Stippvisite vor Ort. Der österreichische Rallyestaatsmeister von 1997 hat dann kein Problem, wenn er auf Tipps in punkto Fahrtechnik vor allem in Verbindung mit dem KTM X-Bow angesprochen wird.

Exklusives Angebot

und Motor-Hotel in DeutschWagram umfasst 50 Zimmer und ist rund um die Uhr geöffnet. Ausgelegt ist das Haus des österreichischen Autobahn-Gastronomie-Spezialisten, der heuer sein 40-jähriges Bestehen feiert, vor allem auf Reisende, Tagungsgäste beziehungsweise Gäste, die das Weinviertel oder das nahe Wien erkunden wollen. Als Goodie gibt es einen Gästepass, in dem die Anzahl der Nächtigungen eingetragen werden; nach der zehnten ist die elfte gültig für zwei Perso-

Alle Zimmer mit Air-Condition und W-LAN ausgestattet, Kinder werden speziell verwöhnt

Für FLOTTE & WirtschaftLeser gibt es neben der Möglichkeit, ein Wochenende im Rosenberger Motor-Hotel Deutsch-Wagram mit einem KTM X-Bow zu gewinnen, noch ein besonderes Zuckerl. Je nach Verfügbarkeit können Sie vom 28. bis 30.9. zwischen 8.00 und 19.00 Uhr zum Sonderpreis von 149 Euro beim Nennen des Code-Wortes „Flotte&Wirtschaft“ einen KTM X-Bow für eine Stunde testen. Treffpunkt ist beim Rosenberger Motor-Hotel in Deutsch-Wagram. Unter dominik.olbert@razoon.at beziehungsweise www.razoon.at gibt es nähere Informationen sowie die Möglichkeit zur Vorab-Anmeldung. • (DKH)

Lust auf ein schnelles Wochenende? Gewinnen Sie einen Aufenthalt von 28. bis 30.9. für zwei Personen im Rosenberger Motor-Hotel Deutsch-Wagram inklusive Verpflegung. Für zwei Mal zwei Stunden steht dabei ein KTM X-Bow R zur Verfügung. Interessierte sollten sich den oben angeführten Termin freihalten!

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

So funktioniert’s: Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 30.8.2012 einschicken. Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg Fax: 02243 36840-593, E-Mail: redaktion@flotteundwirtschaft.at

Telefonnummer

Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kann nicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


56-57 branchendoppler ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:41 Seite 1

Viele Unternehmer nutzen unterschiedliche

Anhänger-Training beim ÖAMTC Anhänger sind eine praktische Erweiterung des Ladevolumens, dass sich dadurch aber auch das Fahrverhalten des Zugfahrzeuges mitunter stark verändert, sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden. Roland Frisch, PkwChefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik erklärt: „Beim Fahren mit einem Anhänger ist das Pendeln eine große Gefahr. Besonders wichtig ist auch die korrekte Beladung des Anhängers, schwere Ladung gehört nach unten, leichtere Dinge nach oben.“ Ganz wichtig ist auch die Berücksichtigung des durch das größere Gesamtgewicht längeren Bremsweges des Gespanns, der Abstand zum Vordermann sollte vergrößert werden. Je nach Breite des Anhängers benötigt man spezielle Spiegel. Da das Fahren mit einem Anhänger Übungssache ist, bietet der ÖAMTC spezielle Trainings dafür an, wo das richtige Notbremsen ebenso gelehrt wird wie das Einschätzen der Abmessungen. Die richtige Reaktion beim Pendeln und drohenden Kippen des Hängers wird anhand eines Spezialanhängers mit Stützrädern demonstriert. • (STS)

Doppelter Autotransport Die Fitzel Transportsysteme GmbH in Marchtrenk ist spezialisiert auf Autotransportanhänger. Aktuelles Highlight ist der Fit-Zel Duo, ein dreiachsiger und 8,3 Meter langer Anhänger, mit dem sich gleich zwei Fahrzeuge mit einer Gesamtnutzlast bis zu 3,5 Tonnen transportieren lassen. Neu sind eine Druckluftbremse und ein Antiblockiersystem. Dank der niedrigen Ladehöhe von 66 Zentimetern können bis zu 334 Zentimeter hohe Fahrzeuge geladen werden. Der Fit-Zel Duo ist in zwei Breiten mit 2,2 und 2,4 Metern zu haben. Das Modell Algema X-Trans präsentiert sich indes mit lackiertem Plateau und mit silberner bzw. schwarzer Deichsel, optional kann eine Elektroseilwinde und eine hydraulische Kippvorrichtung geordert werden. • (STS)

Der richtige Anhänger für alle Fälle Die Firma Humer bietet für so gut wie jeden Einsatzbereich den richtigen Anhänger und punktet darüber hinaus mit einem umfangreichen Serviceangebot. Von Stefan Schmudermaier

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eit der Firmengründung im Jahr 1938 hat sich im Hause Humer einiges getan. Von der einfachen Wagenschmiede hat man sich zu einem der führenden Anbieter für Gewerbeanhänger, Tieflader und Verkaufsfahrzeuge gemausert und verfügt über mittlerweile fünf Standorte (Gunskirchen/OÖ, Loosdorf/NÖ, Wien 23, Lindach/OÖ, Seiersberg/Stmk.) in ganz Österreich. Das Angebot ist riesig, kaum ein Wunsch, den Humer nicht erfüllen kann. An den fünf Standorten sind die meisten Modelle ausgestellt, weit über alle Branchen werden dabei bedient. Über 1.000 Anhänger sind dabei lagernd, die kurzfristige Verfügbarkeit ist eine der großen Stärken von Klassische PkwHumer. Anhänger dürfen nicht fehlen

Vielfältiges Angebot Vom kippbaren Anhänger für Bauunternehmen über klassische, leichte Pkw-Anhänger, Pferdeanhänger und Motorrad-Anhänger bis hin zu Sonderfahrzeugen, die speziell auf Kundenwunsch gefertigt werden und höchst individuellen Angeboten entsprechen, reicht das Angebot der Firma Humer. Darüber hinaus gibt es auch ein großes Angebot an gebrauchten Anhängern, auch Mietanhänger dürfen nicht fehlen. Sollte das gewünschte Modell nicht vorhanden sein, wird bei längerer Mietdauer das Wunschmodell angemeldet. Und sollte das Mietmodell großen Gefallen finden, ist auch ein Kauf kein Problem.

Günstigste Anhänger Österreichs Nicht nur Schnäppchenjäger, auch preisbewusste Firmenkunden dürfen sich über eine besondere Aktion bei Humer freuen. Jeden Wochentag von 8:00 bis 9:00 Uhr gibt es spezielle VorführPkw-Anhänger zu Sonderpreisen unter dem Motto „Der güns-

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Anhänger, um die Transportkapazitäten zu erweitern.

Kein Anhänger ohne Kupplung

Die Auswahl an den fünf Humer-Standorten ist groß, für unterschiedliche Anforderungen stehen verschiedenste Anhängermodelle bereit

tigste Anhänger seiner Klasse in Österreich“. Im Humer-Online-Shop findet man Zubehör und Ersatzteile von A bis Z, die nach Bestellung sofort an den Kunden ausgeliefert werden und dadurch für möglichst kurze Standzeiten sorgen.

Rundumservice Besonderes Augenmerk galt in den letzten Jahren dem Servicecenter in der Zentrale Gunskirchen. Die neue Service-

halle beinhaltet nicht nur modernste Werkzeuge zur Überprüfung von Anhängern bis zu 30 Tonnen, sondern zeichnet sich vor allem auch dadurch aus, dass dort auch Reparaturen, Umbauarbeiten oder die §-57a-Überprüfung von Anhängern anderer Marken durchgeführt werden. Die fünf Humer-Standorte sind jedenfalls erste Anlaufstelle für all jene Kunden, die auf der Suche nach einem maßgeschneiderten Anhänger für ihre Gewerbe suchen. •

Dieses Modell ist speziell für den Transport von Baumaschinen geeignet

Der beste Anhänger ist ohne entsprechende Kupplung nichts wert. Die Firma Rameder ist hier Ansprechpartner für die unterschiedlichsten Lösungen und Fahrzeugmodelle und bietet auf der umfangreichen Website www.kupplung.at ein breit gefächertes Angebot von Anhängerkupplungen über Elektrosätze bis hin zu Dachboxen und Zubehör. Grundsätzlich wird in drei Kupplungskategorien unterschieden, die starre, die abnehmbare und die schwenkbare Anhängerkupplung. Um die ideale Lösung zu finden, steht Rameder mit Rat und Tat zur Seite, eine kostenlose Hotline ist ebenfalls verfügbar. Wichtig ist zudem, dass Zugfahrzeug und Hänger zueinander passen. Man muss übrigens keine schwere Limousine oder einen Geländewagen fahren, um einen Anhänger zu ziehen. Selbst Kleinwägen wie ein Toyota IQ oder ein Ford Ka eignen sich für solche Transportaufgaben. Gerade im gewerblichen Bereich macht es durchaus Sinn, flexibel zu sein und größere Transportaufgaben bei Bedarf sofort wahrnehmen zu können. • (STS)

Praktischer Rückwärtskipper Die Pongratz Trailer-Group mit über 30-jähriger Erfahrung im Anhängerbau bietet ein großes Spektrum an unterschiedlichsten Modellen. Von kleinen Pkw-Anhängern über Motorradtransporter bis hin zu Anhängern, die speziell auf den gewerblichen Einsatz zugeschnitten sind. Ein besonders beliebtes, da sehr flexibel nutzbares Modell ist der Pongratz Rückwärtskipper-Hochlader, Type RK 2300. Das Modell ist in Einachs- oder Tandemausführung zu haben und überzeugt vor allem durch die praktische Handhabung. Es ist für Kleintransporte ebenso perfekt geeignet wie für Schüttgut aller Art, dank vielfältigem Zubehör wie z.B. Aufsatzwände oder Laubgitter ist der Rückwärtskipper noch flexibler nutzbar. Aufgrund des großen Service- und Verkaufsnetzes der Firma Pongratz sind rasche Ersatzteillieferungen sowie prompte Verfügbarkeit des Zubehörs garantiert.• (STS)

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Illustration: Thomas Kriebaum

58 cartoon Neu ***okhay_Layout 1 30.07.12 15:16 Seite 1

Österreichische

Durchschnittliche Druckauflage pro Ausgabe, 1. Halbjahr 2012: 24.883 Auflagenkontrolle

Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: redaktion@flotteundwirtschaft.at, I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: hhl@flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: lustig.gerhard@flotteundwirtschaft.at; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: hayder.philipp@flotteundwirtschaft.at; Redaktion: Dr. Nikolaus Engel, Dr. Bernhard Geringer, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Monika Krause, Willy Matzke, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier; Redaktionsfotograf: Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: binder.stefan@flotteundwirtschaft.at, Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: kos.erwin@flotteundwirtschaft.at, Ernst Rach, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: rach.ernst@flotteundwirtschaft.at; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: office@jonas.co.at; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 24.487 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.


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