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Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at
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Von Renault das Grün, von der Post das Gelb ... mehr ab Seite 42
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Auto und Umwelt Die Highlights im Überblick mit Plan ... Seite 8
Von der Feinstaubproblematik bis zu E10: Wir haben die Fakten ... Seite 36
Nissan für alle Wir stellen die breite Lkw-Palette vor ... Seite 32
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Flottenpromi Janet Kath, Inhaberin des Einrichtungshauses Interio, ist nicht nur flott in ihrem Auftreten und Gehabe, sondern betreibt auch eine kleine aber feine Flotte in ihrem Unternehmen.
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ie umtriebige, charmante Unternehmerin begann nach der Matura als Assistentin im Einkauf bei Merkur und avancierte danach zur Abteilungsleiterin für die Bereiche Non-Food und Marketing. Nach der Tätigkeit als Geschäftsführerin der Bipa-Drogeriekette übernahm sie per Franchise die österreichischen Filialen der Möbelkette Interio vom Schweizer Mutterkonzern. In der Zwischenzeit ist Kath Inhaberin von Interio Österreich. Daneben sitzt sie auch im Stiftungsrat des ORF. In der Funktion als Unternehmerin ist sie für zwei Einrichtungshäuser, fünf Wohngalerien und sechs Boutiquen verantwortlich, mit den Standorten in Wien, Vösendorf, Pasching, Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt und Innsbruck. Das Zentrallager befindet sich in Traiskirchen. Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, besucht Kath die Standorte regelmäßig. Unterwegs ist sie jüngst mit einem VW Touareg vom Autohaus Laimer im steirischen Knittelfeld. Kath: „Immerhin bin ich mehr als 30.000 Kilometer pro Jahr unterwegs. Dabei lege ich schon Wert auf einen entsprechenden Luxus. Der äußert sich allerdings dahingehend, dass das Fahrzeug einen gewissen Komfort aufweist.
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Am wichtigsten ist mir aber die Zuverlässigkeit. Irgendeinen Schnickschnack brauche ich nicht. Ich muss mich also auf mein Auto verlassen können, denn ich bin auch spät nachts unterwegs. Da sind Pannen mehr als unangenehm.“ Im Fuhrpark von Interio befinden sich derzeit zwölf Fahrzeuge, die vor allem von den Außendienstmitarbeitern verwendet werden.
Dazu zählen die Modelle Audi A4, Skoda Octavia und Busse von VW. Die Tätigkeit für den schweren Transportdienst zwischen den einzelnen Standorten beziehungsweise für spezielle Lieferungen ist mittlerweile ausgelagert. Kath: „Das funktioniert eigentlich ganz gut. Früher waren bei uns hauptsächlich Lastkraftwagen der Marke Scania im Einsatz.“ • (DKH)
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Renault Twingo
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Das Erfolgsmodell hat sich fesch gemacht..
Hyundai
Die Highlights Vom 12. bis 15. Jänner geht in Wien Österreichs größte Automesse über die Bühne.
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15 bis 20 Prozent will man an Flottenkunden verkaufen.
Honda Civic
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Entschärft und geräumiger präsentiert sich der Neue.
Nissan NV400
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Der Nachfolger des Kubistar gibt sich kostensparend.
BMW 116d
Know-how vom Profi
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Auch der neue 1er BMW ist ein echter Spaßmacher.
Bei Arval weiß man, worauf es beim Fuhrparkmanagement für Transporter ankommt.
Fiat Panda Van 4x4 Seite 23
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Ein Kubikmeter Laderaum und Allradantrieb passen gut.
Skoda Roomster
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Mit viel Platz und kleinem Preis sticht er aus der Masse.
Flotte Sprüche
Reparatur Firmenkunden schätzen schnelle und kompetente Betreuung ebenso wie Sonderkonditionen.
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Umwelt Von Carsharing bis Ethanol: So funktioniert alternative Mobilität
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Feinstaub
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Sind Umweltzonen wirklich ein „Allheilmittel“?
car2go
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Die Daimler-Tochter hat auch Firmenkunden im Visier.
Bioethanol
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E10 sorgt in Österreich für heftige Diskussionen.
Carsharing
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Das „geteilte Auto“ ist zuweilen der bessere Firmenwagen.
Flottenorder
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Die Österreichische Post übernimmt 10 Elektro-Kangoo.
VW Passat
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Dank BlueMotion sind unter 5 Liter Verbrauch Realität.
Outsourcing
Technik Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer über Autos und die Klimamisere.
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Cargo-Partner setzt auf Raiffeisen-Leasing als Partner.
Spezialisten Unabhängige Lackierbetriebe als kompetente Partner.
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So viele Autos wie noch nie wurden 2011 in Österreich zugelassen. Da spricht es sich leicht von „Allzeitrekorden“, von „Traumzahlen“ und anderen Superlativen. Dass der Zulassungsrekord des Vorjahres zu einem wesentlichen Teil durch „taktische“ Anmeldungen einzelner Importeure zustande gekommen ist, erwähnt dagegen kaum jemand. Warum das wichtig wäre? Weil unsere regierenden Politiker nach Jahrzehnten der vergeudeten Reformchancen, der schamlosen Klientelbedienung und des sinnentleerten Populismus hektisch auf der Suche nach neuen Einnahmequellen sind. Wer bietet sich besser an als die (Unternehmer-) Kunden, die ja scheinbar so viel Geld wie nie
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Peugeot 508
Recht Dr. Monika Krause zeigt die trockenen Konsequenzen von Alkohol am Steuer auf.
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Das Topmodell der Löwenmarke gibt sich erfrischt.
Audi A6 Avant
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Großer Alltagsnutzen in überaus eleganter Verpackung.
Mercedes CLS
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Eleganz und Sportlichkeit für Premium-Flottenkunden.
Reifentechnik
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Formel-1-Erfahrung fließt in die Reifenentwicklung ein.
Toyota Avensis
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Die japanische Mittelklasse wurde rundum überarbeitet.
Neuer Angriff Mit dem Optima stößt Kia in die Mittelklasse vor.
zuvor für den Autokauf erübrigen können? Flotte Sprüche über Rekorde leisten der nächsten Steuerkeule ebenso Vorschub wie die einseitigen Argumentationen von VCÖ und Co. Doch soll unser politisches System nachhaltig Bestand haben, muss die Politik bei sich selbst anfangen – mit strukturellen Einsparungen statt noch höheren Belastungen für das (autofahrende) Volk.
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Für alle Fälle Nissan punktet mit Modellvielfalt und spezialisierten Lkw-Händlern.
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Weiße Pracht Gewinnen Sie ein Winterwochenende mit der Mercedes R-Klasse.
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Philipp Hayder Verlagsleiter
Infiniti M35h
KEP-Superman
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Komfort und Hybridantrieb sind kein Widerspruch.
Winterdienst
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Der Iveco Daily gibt sich rundum verbessert
2.175 km Streckennetz betreut die Asfinag-Flotte.
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Firmenvisitenkarte Seite 55 Das Erscheinungsbild einer Flotte wird immer wichtiger.
Hilfe für Helfer
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Gute Sache
Liqui Moly sorgt beim Samariterbund für gute Schmierung.
Bei der Volkshilfe vertraut man auf Kleinwagen von Chevrolet.
Opel Insignia OPC Seite 57 Spitzenmodell mit brachialer Motorleistung.
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Für Träumer und Rechner Toyota Avensis: Schärferes Design für Kombi und Limousine.
Vom 12. bis 15. Jänner zeigt die Vienna Autoshow die gesamte Fülle des Automarktes: Wir fassen die Highlights für Sie zusammen.
Opel Ampera: Alltagstaugliches E-Auto hier und jetzt.
m vergangenen Jahr lag der österreichische Automarkt auf Rekordniveau. Heuer setzen die Hersteller alles daran, zumindest ein annähernd vergleichbares Verkaufsergebnis zu erreichen – und blickt man auf die Neuheiten, die am „Autolaufsteg“ des Wiener Messezentrums zu bestaunen sind, dann stehen ihre Chancen gut.
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Combi in der luxuriösen Version „Laurin & Klement“ zu sehen, bei Seat das Konzeptauto IBL. Seitens der Luxusfabrikate sind das neue Bentley Continental GT Cabrio und der Lamborghini Gallardo LP 5704 Super Trofeo Stradale besonders zu erwähnen. Beinahe leistbar mutet dagegen das neue Porsche 911 Carrera Cabrio an. Doch nicht nur die neuen Serienmodelle sollen das Publikum elektrisieren: VW zeigt auch das Elektroauto Golf Blue-e-Motion und startet einen Feldversuch in Sachen E-Mobilität.
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Mazda CX-5: Im Bestfall nur 4,5 Liter Durchschnittsverbrauch.
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Wolfsburg unter Strom Beim marktführenden VW-Konzern, der 2011 für mehr als ein Drittel der Pkw-Neuzulassungen verantwortlich war, sind beispielsweise 15 Österreich-Premieren zu bestaunen. Von VW kommen unter anderem der innovative Stadtwagen up!, der CC (vor dem Facelift als „Passat CC“ bekannt) und der Passat Alltrack. Audi zeigt den fünftürigen A1 Sportback und den neuen A4. Bei Skoda gibt es die Studie Vision D sowie den Superb
Mercedes B-Klasse mit toller Sicherheitsausstattung.
Im Februar startet der aufgewertete Audi A4.
Raumwunder mit HybridTechnik: Toyota Prius+
Willkommen in der Zukunft Bei Opel gibt es Elektromobilität ab Ende Februar schon in (begrenzter) Serie: Der Ampera (Einstiegspreis 44.500 Der Kia Rio glänzte im EuroNCAP-Test mit 5 Sternen.
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Bei BMW steht die 6. Generation der 3er-Reihe.
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Neuauflage des überaus praktischen Fiat Panda
Euro) wird von einem 150 PS starken Elektromotor angetrieben, der 16-Kilowattstunden-Akku ermöglicht Fahrstrecken von 40 bis 80 Kilometer. Doch dann ist keineswegs Schluss: Ein sekundärer Benzinmotor springt ein, lädt die Batterie und ermöglicht eine Komplettreichweite von 500 Kilometer. Erst dann muss entweder Benzin oder Strom getankt werden. Ebenfalls neu bei der Marke mit dem Blitz: Der Zafira Tourer, der Astra GTC und der im Gewerbekundensegment schon heiß ersehnte Combo. Als zweisitziger Kastenwagen bietet er mit bis zu 3.800 Liter (kurzer Radstand) beziehungsweise 4.600 Liter das größte Ladevolumen seiner Klasse.
Lexus hat den LFA mit 560 PS auf 500 Stück limitiert.
Ab Juli gibt es den Ford Focus ST auch als Kombi.
Französischer Chic Auf den Ständen von Citroën und Peugeot dreht es sich vorrangig um die Diesel-Vollhybrid-Technologie. Gemeinsam zählen Citroën DS5 Hybrid4, Peugeot 508 RXH und der 3008 HYbrid4 zu den ersten Vertretern dieser Kombination. Da der Dieselmotor die Vorderachse antreibt und der Elektromotor die Hinterachse, handelt es sich um eine besondere Form von Allradantrieb. Peugeot unterstützt mit dem Elektroauto iOn (baugleich mit dem Citroën C-Zero) die Öko-Bemühungen. Citroën zeigt mit dem Weltmeisterauto von Sébastien Loeb, dass man auch ordentlich Gas geben kann. Renault gibt in Wien einen Einblick in seine Elektromodelle Fluence Z.E. und Twizy. Premiere feiert darüber hinaus der neue Twingo. Ebenfalls kann der neue Scénic und Grand Scénic mit überarbeiteter Frontpartie und den Energy dCi 110 und 130 Motoren mit Start-Stop-Automatik bestaunt werden. Eyecatcher ist sicher das Formel-1-Auto Red Bull RB7, das Weltmeisterauto der Formel 1 in 2011. Die Schwestermarke Dacia zeigt neben dem überaus beliebten SUV Duster mit dem Sandero Stepway einen preiswerten Crossover mit Allrad-Optik. Zudem wird der Logan MCV als 5- und 7-Sitzer zu sehen sein.
geboten wird. Der Crossover Freemont ist das Dodge-Modell Journey im Italo-Look. Ähnliches sieht man bei Lancia mit dem Thema (ehemals Chrysler 300C) und dem Voyager – hier hat sich nicht einmal der Name des Chrysler-Modells geändert. Italienischer geht es bei Alfa Romeo zu. Die ausgestellte Giulietta trägt das sportliche Doppelkupplungsgetriebe TCT in sich und der 8C Spider ist eine sinnlich geformte Augenweide. Gleich nebenan stehen die Konzernmodelle fürs Grobe: Jeep bringt das Sondermodell Wrangler Arctic, den Grand Cherokee Overland und den Compass Limited.
Auf und neben der Straße Opel Zafira Tourer CNG spart mit Karbon-Tank Gewicht
Allrad und CVT-Getriebe sind im Suzuki Kizashi Serie.
Der CC ist derzeit wohl die eleganteste VW-Limousine.
Ebenso sportlich wie alltagstauglich ist der neue Ford Focus ST – zumindest in der erstmals erhältlichen Kombiversion, die 250 PS und 360 Newtonmeter Motorleistung mit vernunftbetonteren Laderaum-Argumenten in Einklang bringt. Die zweite Österreichpremiere am Stand von Ford wird die Serienversion des neuen Ranger sein, die mit einer Gesamtbewertung von 89 Prozent beim jüngsten Euro-NCAP-Test als bislang sicherster Pickup gilt.
Cityfloh und Retro-Roadster Mercedes-Benz zeigt, welch große Rolle die kompakten Modelle künftig spielen werden. Während die B-Klasse
Der Opel Astra GTC ist ein eigenständiges Modell.
Als echten GolfKonkurrent bringt Hyundai den neuen i30 mit selbstbewusstem Design
Highlight bei Fiat ist der neue Panda, der unter anderem mit der Motoren-Innovation TwinAir (Zweizylinder mit bis zu 85 PS) an-
Der Chrysler Voyager wurde zum Italiener.
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Italien mit USA-Prise
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„Autoland Österreich“ Wussten Sie, dass jeder neunte Arbeitsplatz in der österreichischen Wirtschaft vom Auto abhängt? Dass die heimische Fahrzeugindustrie 2010 ein Produktionsvolumen von 10,4 Milliarden Euro aufwies und 2011 erneut um rund 15 Prozent zugelegt haben dürfte? Dass beispielsweise alle Dieselmotoren von BMW aus Steyr kommen und viele GM-Aggregate aus Wien? Dass Magna Steyr in Graz der größte Auftragsfertiger von kompletten Fahrzeugen ist? Man darf mit Fug und Recht von Österreich als „Autoland“ sprechen – ein Aspekt, den der Arbeitskreis der Dr. Christian Pesau Automobilimporteure auf seinem betont die LeistunMessestand herausarbeitet. Außergen der Autobauer. dem informieren die Importeure über die Fortschritte bei Effizienz und Umweltschutz: 100 neue Pkw produzieren so viele Emissionen wie ein einziges Auto aus dem Jahr 1970. „Den Wechsel zum umweltfreundlichen neuen Auto müssen sich Privatpersonen und Firmen aber auch leisten können“, warnt Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Arbeitskreises, die Politik vor noch höheren steuerlichen Belastungen.
Zubehör für alle Was wäre eine Messe ohne Zubehör-Angebot? Die Aussteller wissen, dass der Euro bei den Besuchern etwas lockerer sitzt und halten daher eine ganze Menge an passenden Artikeln bereit: Flottenkunden werden beispielsweise bei VW Nutzfahrzeuge fündig, wo Original-Grundträger und Aufsätze angebo- Der Kindersitz von ten werden. Das Angebot richtet sich VW Zubehör (Bobsy G1) hat Isofix. unter anderem an Hoteliers, die Radfahrer als Kunden haben. Da viele Gäste ohne eigenes Auto anreisen, sollten für deren Abholung mittels Shuttle vom Flughafen Kindersitze parat sein. Auch hier bieten VW, Audi und Seat eine Reihe an Artikeln.
Der Malibu ist das neue Spitzenmodell von Chevrolet.
schon kaufbereit dasteht, ist die nächste A-Klasse als noch futuristisches Concept-A zu sehen. SUV-Freunde finden die M-Klasse, Sportler bleiben bei C 63 AMG Coupé oder SLS AMG Roadster hängen. Bei smart wird an die Zukunft gedacht. Neben der aktuellsten Variante des fortwo electric drive finden sich auch ein EBike und ein E-Scooter: alle perfekt auf die Mobilität in der Stadt zugeschnitten. Ähnlich verhält es sich mit car2go, dem soeben in Wien gestarteten Kurzzeit-Mietmodell.
Der Passat Alltrack schließt die Lücke zum SUV.
Die M-Klasse von Mercedes: weniger Verbrauch als bisher
Smart fortwo electric drive: ab 16.000 Euro netto
Get Connected Sowohl bei BMW als auch bei Mini stehen die Connected-Systeme im Technik-Mittelpunkt. Live und interaktiv können diese vor Ort getestet werden. In automobiler Hinsicht wartet BMW mit der 3er Limousine auf, die sich noch besser den Kundenwünschen anpassen soll. Neue Ausstattungslinien (Sport, Modern Luxury) wurden dafür eingeführt. Mini präsentiert den Roadster für die Spaßfraktion, die knappe Schnitte mag.
Mit hoher Qualität in die Mittelklasse: Hyundai i40
Premiere in Österreich: Porsche 911 Carrera Cabrio
Japan mag es sparsam Im Land der aufgehenden Sonne war man früh dran, Au-
Sehr sicher, großer Kofferraum: Honda Civic
Mitsubishi i-MiEV: E-Auto mit ersten Aufwertungen
Dachträger für Caddy, Sharan, Alhambra & Co.
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tomodelle mit möglichst umweltfreundlichem Antrieb zu etablieren. Zu den Hybridvorreitern zählt Toyota. In Wien wird der Prius+ vorgestellt, der diese Technik auf der Höhe der Zeit in sich trägt. Das Lithium-Ionen-Kraftpaket ist unter der Mittelkonsole untergebracht, nimmt Passagieren und Gepäck daher keinen Raum weg. Immerhin ist der Prius+ der erste Hybrid-Siebensitzer mit praktischer Kombi-Van-Karosserie. Ebenfalls neu: Erstmals wird ein Plug-in-Hybrid gezeigt. Hierbei handelt es sich um den Klassiker Prius, der im Sommer mit Ansteck-Möglichkeit in den Handel kommt. Neuester Lexus-Hybrid ist der CT 200h, der die Palette des Herstellers nach unten abrundet. Auch Honda ist mit drei Modellen (Jazz, CR-Z, Insight) hybridaffin. In Wien gibt es deshalb einen Standbereich, der sich mit dieser Umwelttechnik beschäftigt. Highlight ist aber der neue Civic, dessen Äußeres immer noch in revolutionärer Optik erstrahlt. Mitsubishi lässt den zweiten Motor ganz weg und konzentriert sich auf reinen Elektroan-
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trieb. Mit dem i-MiEV gehört die Marke auf jeden Fall zu den Elektropionieren. Was man allein schon daran bemerkt, dass der kleine Stadtflitzer ein erstes Update erfahren durfte: Ab sofort wird bis 25 km/h ein virtueller akustischer Warnton zum Schutz von Fußgängern eingesetzt. Zum neuen Serienstandard zählt eine Fernbedienung zur Voreinstellung der Klimaanlage, der Ladezeit sowie zur Anzeige des Ladezustands.
Andere Wege
Die Mini Palette wird mit dem Roadster noch größer.
Innovativ: Citroën DS5 mit Diesel-Hybrid-Antrieb
Der Mercedes SLS AMG Roadster leistet 571 PS.
Der neue Ford Ranger steht ab Juni bei den Händlern.
„Chefauto“ par excellence: Der Lamborghini Aventador LP 700-4 kostet jenseits der 250.000 Euro.
Mazda geht im Bereich Ökologie ganz andere Wege. Leichtbau, serienmäßiges Start-Stopp-System und vor allem extreme Verdichtung – 14:1 sowohl bei Benzinern als auch bei den Dieselmotoren – führen zu niedrigen Verbräuchen. Skyaktiv nennt sich die Technologie, die erstmals im CX-5 vorgestellt wird. Das SUV kommt im Fall des kleinen Diesels auf 4,5 Liter Sprit im Schnitt. Der mit 165 PS nicht schwache Benziner gönnt sich 6 Liter. Von den Japanern geht Suzuki in die sportlichste Richtung. Im Mittelpunkt steht der Swift Sport, der junge Heißsporne ansprechen soll. Passend dazu zeigt der Swift Super 1600, dass die Marke auch im Rallyegeschehen gute Karten hat. Etwas interessanter für die Flotte ist der Kizashi. Allrad, 178 PS, CVT-Getriebe sowie 9 Airbags machen ihn zum komfortablen und sicheren Gleiter zu einem vernünftigen Preis. Nissan setzt auf Downsizing und bringt den Qashqai mit dem neuen 1.6-dCi-Motor mit 130 PS. Das Drehmoment des „kleinen“ Diesels ist mit 320 Nm exakt gleich hoch wie jenes des abgelösten 2.0-dCi-Motors. Natürlich ist auch das Auto des Jahres 2011, der zu 100 Prozent elektrische Leaf zu sehen.
Die Koreaner: sicher und zu gewinnen Bereits als sechstes Modell von Kia konnte der in Wien gezeigte Rio beim europäischen Sicherheitstest NCAP 5 Sterne erzielen. Auch für ihn gilt die 7-Jahres-Garantie. Einen Spark gibt es am Chevrolet-Stand zu gewinnen. Der kleine Fünftürer wird in Kooperation mit den Casinos Austria verlost. Erstmals in Österreich zu sehen sein wird der Malibu, eine viertürige Limousine, die das MittelklasseSegment bei Chevrolet nach oben abschließt. Hyundai stellt mit dem neuen i30 das wichtigste Modell in der Palette vor. Erste Tests lassen ihn in der wettbewerbsstarken Kompaktklasse gefährlich nahe an den VW Golf herankommen. Mit der i40 Limousine kommt die Ergänzung zum jetzt schon erfolgreichen Kombi nach Wien.
Die Qual der Wahl Unser exemplarischer Messerundgang zeigt, dass die Vielfalt am Neuwagenmarkt so groß ist wie selten zuvor. Die Kaufentscheidung hat der (Firmen-) Kunde. Ob und wie sie getroffen wird, hängt vor allem von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ab – und die sieht derzeit nicht so verheißungsvoll aus wie die unmittelbare Autozukunft. • (HAY/MEF/MUE/MSK)
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Klein, fein, Mii! Der nur 3,56 Meter kurze Seat Mii ist ein weiterer Vertreter der urbanen Winzlinge aus dem Volkswagenkonzern. Angetrieben wird der Mii von neu entwickelten Dreizylindermotoren mit 999 cm3 Hubraum und 44 kW/60 PS und 55 kW/75 PS. Und er ist ein echter Saubermann: Mit CNG-Erdas-Antrieb kommt der Mii auf nur 86 Gramm CO2 pro Kilometer .
Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen
Taxis und Mietwagen rauchfrei „Einsteigen, aber bitte ohne Glimmstängel“, heißt es seit Beginn des neuen Jahres bei Taxi-, Mietwagenund Gästewagenunternehmen in Wien. Das von den Sozialpartnern ausverhandelte Paket reicht dabei von der Einführung eines generellen Rauchverbots über die
Festlegung höherer Qualitätsstandards bis hin zu einer Beförderungspflicht für Blindenhunde. „Ich sehe die Taxiunternehmer als starke Partner, denn auch ihnen muss der gute Ruf der Wiener Taxis ein zentrales Anliegen sein“, sagt die zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ).
Stets der Nase nach! Auch im Kfz-Bereich erfreut sich der Trend zum sogenannten „Duftmarketing“ steigender Beliebtheit. Doch Vorsicht ist vor allem bei Gebrauchtfahrzeugen geboten: riechen sie stark nach künstlichen Aromen, kann es durchaus sein, dass ein Mangel überdeckt werden soll. Auch zu starke, penetrante Gerüche haben im Fahrzeug nichts verloren, sie beeinträchtigen die Konzentration. Modergeruch schließlich kann ein Hinweis auf eine schlecht gewartete Klimaanlage sein.
Edelstahl-Ladekantenschutz Mini Brand Store in Wien Anfang Dezember eröffnete Denzel auch im 1. Wiener Gemeindebezirk unter Anwesenheit zahlreicher Prominenz einen Mini Brand Store. Hier wird neben Beratung auch Mini-Fashion angeboten.
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Das Problem ist wohl jedem Fahrer eines Touran bewusst: beim Beladen wird häufig die lackierte Heckstoßstange verkratzt. JMS bietet daher ab sofort einen Edelstahl Ladekantenschutz (79,90 Euro inkl. MwSt) an, welcher die Stoßstange im Ladebereich fast vollständig abdeckt. Die Montage des Touran Edel-
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Frag doch die Inder! Für 9.990 Euro inkl. MwSt gibt es vom indischen Hersteller Tata mit dem Indica Vista ein Auto mit 3,79 m Länge, 1.4 lBenzinmotor mit 75 PS und einer umfassenden Serienausstattung, die sowohl eine Klimaanlage, Servolenkung, ABS mit EBD sowie elektrische Fensterheber vorne und hinten bietet. Optional ist sogar eine Leder ausstattung lieferbar.
Wer sich bei der Fahrt in den Winterurlaub für eine Dachbox entscheidet, sollte diese vor dem Kauf genau prüfen. Wie ein ÖAMTC-Test ergab, können günstige Boxen richtig gefährlich sein – deshalb Finger weg von Billigprodukten.
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Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.
Abgesichert Eine große Auswahl an Sicherungen und Sicherungshaltern für den Kfz-Bereich bietet das Unternehmen Herth+Buss. Standard- und Mini-Modelle sind ebenso im Programm, wie Abzweig-Sicherungshalter für zusätzliche Verbraucher.
VW Crafter erfüllt EEV ESP braucht gute Reifen Die Hauptaussage von Experten zum Thema ESP, die im Rahmen eines von Goodyear/Dunlop veranstalteten Winterreifen-Workshops zu Wort kamen, war, dass die op-
timale Wirkung von ESP unbedingt gute Reifen voraussetzt. So sei etwa der Verzicht auf Winterreifen auch mit modernster Regelungstechnik nicht zu kompensieren.
Insgesamt stehen für den aktuellen Crafter drei Leistungsvarianten mit 80, 105 und 120 kW zur Wahl, die alle der EEV-Abgasnorm entsprechen. Bei allen Varianten handelt es sich um Zweiliter-TDI mit Common-Rail-Direkteinspritzung aus dem Konzern-Motorenbaukasten, die speziell auf den Einsatz im Crafter abgestimmt wurden. Der Einstieg in die Welt des Crafter 30 Kasten Entry+ startet ab 20.490 Euro (exkl. MwSt) für den 2.0 TDI 80 kW/109 PS mit 6-GangSchaltgetriebe, kurzem Radstand und Normaldach.
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s 16 Renault Twingo ***okhay_Layout 1 29.12.11 16:16 Seite 2
Brav war gestern Renaults weit über 3 Millionen Mal gebautes Erfolgsmodell, der Twingo, erfährt eine gründliche Modellpflege und soll stylischer denn je vor allem junges, urbanes Publikum ansprechen. Von Ernst F. Müller
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eben der Front, die nun mit markanten runden Nebelscheinwerfern aufwartet und erstmals das neue Markengesicht von Renault wiedergibt, haben die Franzosen auch die Heckpartie einer gründlichen Überarbeitung unterzogen. So kennzeichnen die aktuelle Modellgeneration jetzt neu gestaltete Rückleuchten sowie eine stärker profilierte Heckklappe mit integrierten Rückfahrscheinwerfern. In Österreich wird es für den Twingo drei Motorvarianten geben: einen 1.2 16V mit 75 PS, im Einstiegsmodell mit Schaltgetriebe. Der gleiche Motor wird aber auch in Verbindung mit dem automatisierten Quickshift-5-Getriebe zu haben sein. Exklusiv für den Twingo Gordini GT ist die Turbo-Motorisierung TCe 100 mit 102 PS verfügbar. Im März nächsten Jahres soll schließlich noch eine Sport-Version folgen. Eine Dieselversion wird in Österreich aufgrund der niedrigen Nachfrage nicht angeboten.
Am Puls der Zeit Mit neuen Polsterstoffen sowie farbigen Dekorelementen präsentiert sich der Twingo auch im Innenraum aufgefrischt und trifft den aktuellen Geschmack. Charakteristisch sind die nun mittig am Armaturenträger platzierten Instrumente mit LCDTacho sowie zahlreiches Styling-Zubehör, wie Strippings, LM-Felgen oder individuelle Dachbeklebungen. Darüber hinaus steht im Rahmen des Programms „my Twingo“ eine Auswahl von cleveren Accessoires, von der Schmink-
Pfiffige Armaturen und farbige Kontraste setzen Akzente, die Sportversion folgt im März.
RENAULT TWINGO Grundmodell: 1.2 16 V 75 PS/55 kW, ab 9.390 € (inkl. 4 % NoVa & MwSt) 5,1 l B/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)
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Box bis zur Smart-Box für alltäglichen Krims-Krams, zur Verfügung. Sämtliche Boxen passen in die Getränkehalter. Ein spezieller „Grasmatten“Einsatz für die Ablage auf der Oberseite des Armaturenträgers hält Kleingeld, Handy oder Schlüssel fest. Der neue Twingo ist in drei Ausstattungen, nämlich Trend, Dynamique und Gordini GT ab 9.390 Euro (inkl. MwSt) erhältlich. Auch mit elektrischem Faltdach! Im März nächsten Jahres soll eine Sport-Version folgen. Drei Viertel aller, die heute einen Twingo fahren, sind Frauen, wobei der Kleinwagen häufig als Erstfahrzeug eingesetzt wird. Das jetzige Facelift soll den kleinen Franzosen auch einem jüngeren, männlichen Publikum im urbanen Bereich schmackhaft machen, und selbst in einer Firmenflotte kann der Twingo dank seiner vielfältigen Ausstattungsund Personalisierungsmöglichkeiten eine gute Figur machen. Im kommenden Jahr möchte Renault in Österreich rund 1.000 Stück absetzen. •
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Schnell und kompetent Wer sein Fahrzeug täglich benötigt, legt besonders viel Wert auf schnelle Reparaturen: Nicht nur deshalb kommen immer mehr Unternehmer zu Midas.
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as „Service ohne Voranmeldung“ zählt seit jeher zu den Stärken der Schnellservicekette, die elf Standorte in Wien und Niederösterreich betreibt und heuer zwei weitere Filialen in der Bundeshauptstadt eröffnen will. Firmenkunden wissen darüber hinaus zu schätzen, dass Wartungsarbeiten nach Herstellervorgaben durchgeführt werden und an einem Drittel der Standorte sogar Fahrzeuge über 2,8 Tonnen betreut werden. Hinzu kommen besondere Konditionen: „Je nach Größe des Fuhrparks gewähren wir einen Sondernachlass von 2 bis 20 Prozent der Rechnungssumme“, erklärt Marketingleiter Mag. Peter Sverak.
Entlastung für den Firmenchef Demnächst soll zu diesem handfesten Vorteil eine weitere Serviceleistung hinzukommen: Midas arbeitet an einer Informationsplattform für Firmenkunden, die
Ob Reifenwechsel oder komplettes Service nach Herstellervorgabe: Bei Midas gibt es spezielle Angebote für Firmen.
Rechnungssummen und Auftragsdaten in allen Details aufschlüsseln wird. Künftig könnte die Plattform sogar als „elektronisches Fahrtenbuch“ mit Funktionalitäten rund um Fahrzeugortung und Diebstahlschutz dienen. Auch diese Dienstleistung ist für die Firmenkunden bares Geld wert, unterstreicht Sverak: „Bisher bleibt die Fuhrparkverwaltung schließlich sehr oft am Chef persönlich hängen.“ • (HAY)
s 18 Hyundai Flottenservice **okhay_Layout 1 29.12.11 08:11 Seite 1
Ein Mann, viele Ideen Zum Thema Fuhrparkbetreuung fällt Georg Kutschera viel ein: Der Branchenkenner kümmert sich ab sofort bei Hyundai um die gewerblichen Kunden.
S
o schnell wächst derzeit kein anderer Volumenhersteller. Im Zuge dieses Aufwärtstrends rücken Gewerbetreibende und Flottenbetreiber in den Fokus der Marke. Der beste Beweis dafür ist der neue i40: Als Kombi gibt es das Mittelklassemodell bereits seit mehreren Monaten, im Februar startet die Limousine. „Aber auch andere Modelle stoßen bei Firmenkunden auf immer mehr Interesse“, berichtet Kutschera von steigender gewerblicher Nachfrage nach i10 und i20, geeignet vor allem für den innerstädtischen Einsatz, sowie nach dem kompakten SUV ix35. Volumenträger schlechthin ist der i30, von dem im Frühjahr die zweite Generation auf den Markt kommt.
Attraktive Konditionen Allen Modellen gemeinsam sind äußerst knapp kalkulierte Einstiegspreise trotz üppiger Serienausstattung. Der Neupreis ist freilich nur ein Entscheidungskriterium. „Für die Gewerbekunden ist die ‚Total Cost of Ownership’ mindestens ebenso wichtig“, weiß Kutschera. Hier punktet Hyundai ab dem i30 mit einer fünfjährigen Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie: „Und zwar ohne Kilometerbeschränkung“, wie Kutschera hervorhebt. Ganz neu ist die Möglichkeit zum Operating Leasing: Dafür schnürt die Denzel Bank eigene All-Inclusive-Pakete, die Gewerbekunden bei jedem Händler abschließen können.
Spezialisierte Händler Stichwort Händlernetz: Zwischen Neusiedler See und Bodensee steht den Kunden eine flächendeckende Serviceorganisation zur Verfügung. Zwölf Vertragsbetriebe haben sich bisher schon als „Fleet Business Center“ zertifizieren lassen, acht weitere sol-
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Mit Modellen wie dem i40 (o.) und dem neuen i30 erfüllt Georg Kutschera die Wünsche von Firmenkunden.
len heuer folgen: „Diese Betriebe erfüllen besonders hohe Anforderungen an die Verkäuferschulung und halten beispielsweise auch mehr Vorführfahrzeuge vorrätig“, erklärt Kutschera. Er sieht sich damit gut gerüstet, die ehrgeizigen Pläne zu erfüllen: Schließlich sollen mittelfristig schon 15 bis 20 Prozent der Hyundai-Verkäufe auf Flottenkunden entfallen. • (HAY)
s 19 Honda Civic ***okhay_Layout 1 29.12.11 08:12 Seite 2
Neu ab April: Darf’s ein bisserl mehr Kofferraum sein? Mit dem neuen Civic will Honda ab April auch verstärkt um Flottenkunden buhlen: Vor allem dank seines einzigartigen Raumkonzepts sind die Chancen gut.
A
ls der Civic im September 2011 auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt vorgestellt wurde, wussten so manche Beobachter nicht, ob da wirklich ein komplett neues Fahrzeug vor ihnen stand. Doch wenn man den Neuling und den Vorgänger im Detail anschaut, erkennt man die Änderungen ganz deutlich: Etwa das markante Profil der Frontpartie, die deutliche Verringerung von Kanten, Ecken und Fugen sowie das elegantere Heck, das (nebenbei bemerkt) auch den Insassen einen besseren Blick nach hinten ermöglicht, da der Keil in der großen Glasfront nicht mehr so dominant ist wie bisher.
Vorderrad) oder einen großen Bildschirm elegant und sicher verstauen kann. Auf den Markt kommt der neue Civic am 14. April: Benziner mit 100 und 142 PS sowie ein Diesel mit 150 PS stehen zur Auswahl. Los geht’s bei 17.990 €. • (MUE)
Cockpit „entschärft“ Auch im Innenraum hat man eine ganze Reihe von Dingen geändert: So wurde das futuristische Cockpit, das nicht bei allen Besitzern Anklang fand, neu sortiert und ist nun übersichtlicher als bisher. Das wird vor allem jene freuen, die dieses Auto nur kurz fahren (etwa als Leihauto) und sich so viel schneller mit den Feinheiten des Wagens auseinander setzen können. Womit wir mitten im Thema wären: Bisher wurde der Civic von Flottenkunden etwas unterschätzt – obwohl er einige Vorzüge bietet – der größte ist wohl sein durchdachter Innen- und Kofferraum, der ihn von allen anderen Konkurrenten in der Kompaktklasse abhebt. 477 Liter Volumen fürs Gepäck bietet kein anderes Auto in dieser Klasse (der Schnitt liegt um gut 100 Liter niedriger).
HONDA CIVIC Grundmodell: Civic 1.4 100 PS/73 kW, ab 17.990 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 5,8 l B/100 km, 136 g CO2/km (Werksangaben)
Rein mit dem Mountainbike Die „Magic Seats“ in der zweiten Reihe blieben Gott sei Dank auch in der neuen Generation erhalten. Das bedeutet, dass man die Sitzfläche mit einem Klick nach oben gibt, festgurtet und dank des ebenen Bodens große Dinge wie ein Mountainbike (ohne
Die pfeilförmige Silhouette unterscheidet den Civic deutlich von der Konkurrenz.
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s 20 Nissan NV ***okhay_Layout 1 29.12.11 08:14 Seite 2
Der Wachstumsmotor Der neue NV400, der dem Interstar nachfolgt, soll Nissan dem ehrgeizigen Ziel näherbringen, 2013 eine Million leichte Nutzfahrzeuge weltweit abzusetzen. Dem Betreiber soll er weniger Kosten bringen.
D
er NV400 bietet eine deutlich größere Auswahl an Varianten, Größen und Ausstattungsoptionen als sein Vorgänger Interstar. Zum ersten Mal kann etwa bei einem Nissan Transporter zwischen Heck- oder Frontantrieb gewählt werden. In Österreich bietet Nissan den NV400 zum Marktstart als dreisitzigen Kastenwagen (mit Front- und Heckantrieb sowie in den Ausstattungen Pro und Comfort) und als neunsitzigen Kombi (mit Frontantrieb) an. In Zukunft werden weitere Aufbauarten wie ein Pritschenwagen als Einzel- oder Doppelkabiner, der Kastenwagen mit Doppelkabine sowie – auf Anfrage – Fahrgestelle mit Führerhaus, auf die spezielle Karosseriebauer nachträglich Spezialaufbauten montieren können, das Sortiment erweitern.
Sproß der Allianz Der NV400, der zusammen mit Allianzpartner Renault entwickelt wurde, wird auch von einem Renault-Motor angetrieben. Er leistet bei 2,3 Liter Hubraum zwischen 100 und 146 PS, bei Drehmomenten zwischen 285 und 350 Nm. Lange Wartungsintervalle von 40.000 Kilometer für den Ölwechsel sollen nebst niedrigerem Verbrauch die Betriebskosten senken. Das Design des NV400 wurde in Europa entworfen und vom Nissan Technical
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Der kleine Bruder, der NV200, wartet mit maximal 4,2 m3 Laderaum auf. Centre Europe umgesetzt. Die Optik soll, so der Hersteller, den Einsatzzweck eindeutig widerspiegeln und die Familienähnlichkeit mit dem NV200 und anderen Modellen zeigen. Der NV400 wird mit Gesamtgewichten von 2,8 bis 4,5 Tonnen und Ladevolumina zwischen 8 und 17 Kubikmeter angeboten. • (MEF)
NISSAN NV400 Grundmodell: Transporter 100 PS/74 kW, ab 23.510 € (exkl. MwSt) 7,4 l D/100 km, 195 g CO2/km (Werksangaben) NoVa befreit! Vorsteuerabzugsfähig!
Clevere Lösung: der in die Sonnenblende integrierte Monitor der Rückfahrkamera.
s 21 bmw 116d ***okhay_Layout 1 30.12.11 12:45 Seite 1
Auch der neue 1er BMW gibt der Kompaktklasse den Maßstab in Sachen Fahrspaß vor. Der Bayer geizt dennoch mehr denn je mit dem kostbaren Treibstoff, womit er nicht zuletzt die Firmenkundschaft überzeugen soll.
Sparsam, nicht spaßarm
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m Jahr 2004 rief BMW mit dem 1er eine neue Baureihe ins Leben, mittlerweile rollt die zweite Generation des Fünftürers auf unseren Straßen. Mit VW Golf, Ford Focus und Opel Astra sind die Gegner in der Klasse zwar mächtig wie kaum in einem anderen Segment, dennoch konnte der kleine Bayer bei Privat- und Firmen-Kunden punkten.
man die 30-Tausender-Hürde spielend. BMW rechnet nicht zuletzt aufgrund des größeren Nutzwertes mit einer verstärkten Nachfrage im Flotten- und
Aufgrund der gewachsenen Abmessungen ist der 1er BMW für Flottenbetreiber noch interessanter. Firmenkunden-Bereich und bietet hier auch spezielle Konditionen an. Eigene Fleet-Modelle wie beim Vorgänger gibt es nicht mehr. • (STS)
Herz aus Steyr Dank des Heckantriebs genießt der 1er eine Alleinstellung, die zugleich großen Fahrspaß mit sich bringt. Und der ist keine Frage der Leistung, wie unser 116d unter Beweis gestellt hat. Selbst mit dem 116 PS starken Basisdiesel – der übrigens wie fast alle BMWSelbstzünder im oberösterreichischen Steyr entwickelt und produziert wird – versprüht der Fünftürer die BMW-typische Freude am Fahren. Das Triebwerk überzeugt dank Efficient-Dynamics-Maßnahmen wie Start-/Stopp-Automatik oder Eco-pro-Modus mit niedrigem Verbrauch, 5,7 Liter waren es in unserem Fall. Agil und sportlich lässt sich der 1er um die Kurven zirkeln, erst recht mit dem optionalen Sportfahrwerk.
Gewachsenes Platzangebot Das Platzangebot im Innenraum ist vor allem im Fond spürbar größer als beim Vorgänger, auch die verwendeten Materialien sind hochwertiger. BMW bietet für den 1er verschiedene Ausstattungslinien an. In unserem Fall erfreute die „Sport-Line“ nicht nur das Auge, auch die formidablen Sportsitze sind neben anderen AnnehmBMW 1ER REIHE Grundmodell: 116i lichkeiten mit im Paket. 136 PS/100 kW, ab 24.950 € Die Preisliste des neuen 1er (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 5,5 l B/100 km, 129 g CO2/km BMW startet mit dem 116i (Werksangaben) bei 24.950 Euro, den 116d Testfahrzeug: 116d gibt’s ab 26.400 Euro. Ver116 PS/85 kW, 26.400 € nünftig ausgestattet knackt (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 4,3 l D/100 km, 114 g CO2/km (Werksangaben) Jänner 2012
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s 22 arval **okhay_Layout 1 29.12.11 08:21 Seite 2
Leichte Nutzfahrzeuge sind keine Produkte von der Stange: Erst mit individueller Ausstattung, Finanzierung und Wartung bringen sie maximalen Nutzen. Arval steht den Flottenbetreibern dabei mit Rat und Tat beiseite.
Ein Fall für Profis E
in scheinbar attraktives Leasingangebot ist schnell gelegt. Doch Fuhrparkmanager können viel mehr für ihre Kunden tun, weiß Andreas Kral, Geschäftsführer von Arval: „Wir betrachten Beratung und Unterstützung bis hin zur Reifeneinlagerung und Zweitschlüsselverwaltung als eine unserer Kernaufgaben.“ Das gilt auch für leichte Nutzfahrzeuge – ein Segment, das von manch anderem Flottenmanager aufgrund seiner Besonderheiten gemieden wird.
Professionelle Fahrzeugeinrichtung Vorder-, Hinter- oder gar Allradantrieb, langer oder kurzer Radstand, Einzel- oder Doppelkabine, hohes oder niedriges Dach: Schon die Autohersteller bieten ihre „Lastesel“ in zahlreichen unterschiedlichen Versionen an. Doch die Kunden sind gut beraten, die Modelle noch stärker auf ihre Bedürfnisse zuzuschneidern. Beispielsweise rät Kral zu Ladungssicherung und professionellen Transportlösungen: „Uns sind Fälle bekannt, in denen nicht gesichertes Werkzeug herumgeschleudert wurde und die Karosserie von innen nach außen verbeult hat, was von keiner Versicherung gedeckt wird.“
Vorsicht bei Ausstattung und Farbwahl Ein weiterer Tipp des Experten betrifft die Fahrzeuganschaffung: „Zu viel Sparsamkeit kann teuer kommen“, weiß Kral. Wenn sich der Fahrer in „seinem“ Firmentransporter sogar das Autoradio selbst kaufen muss, regt dies kaum zum sorgsamen Umgang mit dem Fahrzeug an. Doch auch von überkomplett ausgestatteten Transportern („vom werksseitigen Navigationssystem bis zum luftgefederten Sitz“) rät Kral ab: „Diese Ausstattungsmerkmale werden beim Weiterverkauf kaum ausreichend honoriert.“ Ebenso verkaufshemmend sind ausgefallene Fahrzeugfarben. „Besser einen weißen Transporter anschaffen und nachher nach
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Für welchen Zweck auch immer: Bei Nutzfahrzeugen entscheidet das Gesamtpaket.
Wunsch folieren“, sagt Kral, dessen Unternehmen enge Kontakte zu Spezialbetrieben für Kfz-Folierungen unterhält.
Im Fall der Fälle Wie lange sollten leichte Nutzfahrzeuge eigentlich genutzt werden? „Das hängt ganz vom jeweiligen Einsatzprofil ab“, meint Kral. Ein Kuriertransporter kommt nun einmal schneller auf eine hohe Laufleistung als ein Wartungsfahrzeug, das nur innerhalb einer Großstadt bewegt wird. Dementsprechend reichen die Laufzeiten der bei Arval abgeschlossenen Transporterverträge von 30 Monaten bis zu 7 Jahren. Während dieser Zeitspanne kann viel passieren – doch ob Unfall oder Panne, Assistanceleistungen halten die Kunden von Arval mobil. Hinzu kommt ein weiterer Pluspunkt: Für Karosseriereparaturen gibt es „Body Repair Partner“, die hochwertige Arbeit zu attraktiven Konditionen anbieten. Neun dieser Spezialisten hat der Fuhrparkmanager bereits unter Vertrag, „zwei bis drei weitere“ könnten laut Kral noch hinzukommen: Ein weiterer Beitrag zum ruhigen Gewissen, das für Flottenbetreiber mit professionellem Fuhrparkmanagement verbunden ist. • (HAY)
s 23 Fiat Panda Van 4x4+Skoda*okhay_Layout 1 29.12.11 08:22 Seite 1
Bärli hupf! So wie der Titelheld aus Mira Lobes bekanntem Kinderbuch schlägt sich auch der Panda 4x4 Van in allen Lebenslagen durch.
D
ie Allradvariante des kleinen Fiats ist besonders in Österreich sehr beliebt, blickt sie doch auf eine lange Tradition zurück. Bereits 1983 wurde eine geländegängige Version des Panda angeboten. Für das aktuelle Modell mit Visco-Kupplung aus neapoletanischer Fertigung steht nun auch eine Fiskal-Variante zur Verfügung. Die Nutzlast beträgt bei dieser Version 290 Kilogramm, an Laderaum steht ein Kubikmeter zur Verfügung. Die hinteren seitlichen Türen sind entsprechend den österreichischen Anforderungen für die Steuerbegünstigung fixiert und können nicht geöffnet werden. Der Fiat Panda Van ist in insgesamt fünf verschiedenen Versionen verfügbar: Mit Benzin- oder Dieselmotor, mit Front- oder Allradantrieb und außerdem in der umweltfreundlichen Natural-Power-Version für CNG-Betrieb. Alle Motorisierungen entsprechen selbstredend der Abgasklasse EURO 5. Selbstverständlich ist die Van-Variante vorsteuerabzugsfähig und NoVa-befreit. • (MEF)
FIAT PANDA VAN Grundmodell: Panda 4x2 69 PS/50 kW, ab 7.990 € (exkl. MwSt) 5,0 l B/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben) Testfahrzeug: Panda VAN 4x4 69 PS/50 kW, ab 11.355 € (exkl. MwSt) 6,0 l B/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)
Die Ausstattung ist erstaunlich gut: Stabile Cupholder sucht man oft auch in teureren Fahrzeugen vergeblich.
Funktionalität steht bei Skoda Roomster an vorderster Stelle. Trotz kompakter Außenabmessungen bietet er genügend Platz.
Und es hat Rooms gemacht
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raktisch ist jedenfalls das Sitzsystem VarioFlex im Fond. Damit können die Sitzpositionen an die unterschiedlichsten Anforderungen angepasst werden. Darüber hinaus kann der Roomster mit einem Scout-Paket ausgestattet werden. Dieses gibt dem Fahrzeug einen gewissen Offroad-Look. Gewählt werden kann zwischen sechs Motoren, die ein Leistungsspektrum von 70 bis 105 PS umfassen. Für besonders Umweltbewusste steht die GreenLine-Technologie zur Verfügung. Damit können geringe Verbrauchs- und Emissionswerte erzielt werden. Daneben kann auch eine limitierte Family-Version mit 70 PS und Fünf-Gang-Schaltgetriebe derzeit ab 12.980 Euro geordert werden. Diese beinhaltet ein variables Ladebodenkonzept, das den
SKODA ROOMSTER Grundmodell: Ambition 70 PS/51 kW, ab 14.990 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 5,5 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: Family 70 PS/51 kW, ab 12.980 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 5,5 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)
Gepäckraum auf eine Ebene mit der Ladekante bringt. Damit wird ein zweiter Stauraum geschaffen Die schwarze Dachreling dient gleichzeitig der sportlichen Optik wie auch bei der Befestigung des Ladegutes. Der Preisvorteil im Vergleich zum Roomster Ambition mit dem 70 PS Benzinmotor beträgt dabei 2.010 Euro. • (DKH)
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A1 jetzt auch mit quattro Audi krönt seine kleine Baureihe jetzt mit einem Topmodell. Der Audi A1 quattro, auf 333 Exemplare limitiert, wartet mit einem 2-Liter-Turbomotor mit 256 PS und 350 Nm Drehmoment auf. Der Audi A1 quattro rollt auf Leichtmetall-Gussrädern im Format 8,0 J x 18. Sie sind im exklusiven Turbinendesign in Gletscherweiß gehalten; das Reifenformat beträgt 225/35. Im Interieur des Audi A1 quattro dominiert sportlich-kühles Schwarz. Die Sitze und die Armauflagen in den Türen sind mit Leder Seidennappa bezogen,
rote Nähte setzen Kontraste. Die S Sportsitze vorn haben ausgeprägte Wangen, integrierte Kopfstützen und an ihrer Rückseite eine Lehnenabdeckung mit quattro-Schriftzug. Sie lassen sich vielseitig einstellen. Der untere Bereich der Mittelkonsole leuchtet in hochglänzendem Schwarz, die Fußstütze und die Pedalkappen sind aus gebürstetem Edelstahl gefertigt. Der Audi A1 quattro wird ab dem zweiten Halbjahr 2012 lieferbar sein, der Preis stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest.
Die Oberklasse wird sparsam Der sowohl als Limousine als auch als T-Modell erhältliche Mercedes-Benz E 300 BlueTec Hybrid gibt sich effizient. Die Verbrauchswerte liegen mit 4,2 l/100 km auf Kleinwagenniveau, die Leistungsdaten geben sich hingegen sportlich: Der 4-Zylinder-Diesel des E 300 BlueTec Hybrid verfügt über 150 kW (204 PS) und 500 Nm. Gemeinsam mit einem Elektromotor mit 20 kW und 250 Nm sorgt er für kräftigen Vortrieb.
Ausgezeichnetes Licht
Das von Hella gefertigte Opel-Fahrlichtsystem Adaptive Forward Lighting (AFL) wurde vor kurzem von der unabhängigen Verbraucherorganisation Euro NCAP mit dem Advanced Award ausgezeichnet. Der Preis wird an Fahrzeughersteller vergeben, die sich besonders für die Verbesserung der Verkehrssicherheit einsetzen. Das AFL-System von Hella unterstützt den Fahrer aktiv beim nächtlichen Abbiegen oder bei Wendemanövern durch eine deutlich verbesserte Ausleuchtung des Straßenverlaufs.
Mehr fürs Geld Der Seat Alhambra Family ist noch bis zum 29.02. dieses Jahres ab 29.990 Euro (inkl. NoVA und MwSt) bestellbar. Der Preisvorteil für Kunden beträgt damit 3.637 Euro. Angetrieben wird der familienfreundliche Alhambra vom 2.0 Liter Common Rail TDI mit 115 PS in Kombination mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe.
Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken 24 I Jänner 2012
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s 24-25 DS AUFsteigen*okhay_Layout 1 29.12.11 16:22 Seite 27
Zoom-Zoom für Flotten
Aerotwin auch für Nfz
Andreas Skodak will als neuer Manager fürs Firmengeschäft bei Mazda vor allem KMU-Fuhrparkbetreiber beraten sowie Mazda-Händler im Bereich des Firmengeschäfts unterstützen. Skodak hat zuletzt bei Autorola gearbeitet und war davor bei Fiat für die Betreuung von Flotten- und BehördenFuhrparks verantwortlich.
Fuso Canter mit DSG Als erster Hersteller bringt Fuso ein Doppelkupplungsgetriebe für Lkw auf den Markt. Zusammen mit verlängerten Service-Intervallen, vergrößerter Nutzlast und einer nochmals aufbaufreundlicheren Chassis-Konstruktion ist der überarbeitete Canter noch wirtschaftlicher geworden. Das Fahrwerk profitiert bei der 3.5-t-Variante von einer Einzelradaufhängung vorn
Das Bosch Aerotwin wurde bislang nur für Pkw angeboten. Seit heuer wird dieses prmierte Scheibenwischerblatt auch für Transporter, schwere Lkw und Busse angeboten. Der gelenkfreie Aerotwin zeichnet sich durch seinen gleichmäßigen Anpressdruck auf der Scheibe aus. In Verbindung mit einer aufwändig konstruierten Wischlippe erreicht der Wischer damit dauerhaft ein sehr gutes Wischergebnis.
und dem optionalen Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP, bei den Typen 6S und 7C. Das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe Duonic soll den Fahrer entlasten. Es wechselt die Gänge ruckfrei und so gut wie ohne Unterbrechung des Kraftflusses. Selbstverständlich erfüllt der bewährte 4-Zylinder-3-l-Diesel in allen drei lieferbaren Leistungsstufen die Abgasnorm EURO 5.
Ab in die Wanne! Auch Kofferräume werden ständig edler und sind heute fast immer mit edlen Teppichstoffen ausgeschlagen – bisweilen sogar in hellen Farben. Für eine Vielzahl an Fahrzeugen bietet daher Rameder eine auf den Kofferraum passgenau zugeschnittene Wanne aus PE-Material an. Die Wannen sind resistent gegen Öl, Säuren bzw. Benzin, sodass problemlos auch Rasenmäher, Motorsägen oder Ähnliches transportiert werden kann.
Internetradio kommt ins Auto Dank der neuen App „Audi music stream“, einem weiteren Dienst von Audi connect, lassen sich nun über 4.000 Internet-Radiosender im Auto empfangen. Darüber hinaus können mittels Street View Straßenansichten aufgerufen werden. Dazu muss lediglich das eigene Smartphone mittels WLAN mit der MMI Navigation gekoppelt werden.
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Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche. Jänner 2012
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s 26 kia optima ***okhay_Layout 1 29.12.11 09:01 Seite 2
Gegenwind für den Passat Mit dem Optima möchte Kia auch im Flottenbereich punkten. Die erste Ausfahrt mit dem koreanischen Flaggschiff verlief vielversprechend: Design, Verarbeitung, Preis-Leistung und 7-Jahres-Garantie sind starke Argumente.
K
ia erlebte in den letzten Jahren einen wahren Höhenflug, seit 2004 haben sich die Verkäufe mehr als verdoppelt. 2011 blieb man gemeinsam mit dem Mutterkonzern Hyundai knapp unter der Grenze von sechs Millionen Fahrzeugen. Damit spielt man in der automobilen Oberliga mit VW, GM, Toyota und Nissan/Renault. Dass der Optima als neues Flaggschiff weltweit aber dermaßen gut einschlägt, hat sich Kia offenbar selbst nicht gedacht. Der Europa-Launch wurde mehrmals verschoben, da man den Koreanern vor allem in den USA das Fahrzeug aus den Händen reißt. Mehr als 12.000 Optima werden dort monatlich verkauft. Anfang 2012 fällt auch in Österreich der Startschuss für die elegante und moderne Kia-Limousine. Ein Kombi ist mangels Produktionskapazitäten allerdings noch nicht in Sicht, was das Fuhrpark-Potenzial einschränkt.
Außen hui, innen hui Chefdesigner Peter Schreyer war für die Marke aus Fernost jedenfalls ein wahrer Glücksgriff, auch beim Optima bietet der Deutsche gewohnt hohe Design-Qualität. Die beschränkt sich aber nicht allein auf Äußerlichkeiten: Das Interieur ist fesch, sehr gut verarbeitet und hält auch haptisch, was die Optik verspricht. Die Ausstattung des Optima kann sich ebenfalls sehen lassen, bereits im Basis-Modell „Motion“ sind unter anderem Zweizonen-Klimaautomatik, Tempomat, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Aluräder mit an Bord. In den Modellen „Active“ beziehungsweise „Active Pro“ werden Fahrer und Passagiere mit Features wie belüfteten Sitzen, Xenon-Scheinwerfern, Navi oder Einpark-Assistent verwöhnt. Daraus, dass man mit dem Optima ganz klar auf Passat-Kunden abzielt, macht Kia kein Hehl. Und betont zugleich, dass das Flaggschiff den Passat in den Abmessungen überall etwas übertrifft: Das üppige Platzangebot überzeugt, im Fond die Beinfreiheit ist riesig, der Kofferraum
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schluckt 505 Liter. Zum Marktstart ist ein 1,7 Liter Turbodiesel mit 136 PS zu haben, Mitte des Jahres folgt ein ZweiliterBenziner mit 170 PS.
Erste Testfahrt überzeugt
Seine Insassen verwöhnt der Optima mit viel Komfort und umfangreicher Serienausstattung.
KIA OPTIMA Grundmodell: Optima 2.0 170 PS/125 kW, 26.990 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,5 l B/100 km, 155 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: Optima 1.7 136 PS/100 kW, 28.490 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 4,9 l D/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)
FLOTTE & Wirtschaft war mit dem Selbstzünder bereits auf erster Testfahrt, das Package konnte auf Anhieb überzeugen. Vor allem in Kombination mit der Sechs-Gang-Automatik präsentiert sich der Kia Optima als optimaler Reisewagen mit komfortablem Fahrwerk. Einzig der handgeschaltene Diesel-Optima muss sich leichte Kritik gefallen lassen. Unter 2.100 U/min. fehlt dem Motor etwas der Biss, die Automatik überspielt diese kleine Schwäche besser. In der zweiten Jahreshälfte 2012 gesellt sich auch ein Hybrid-Modell hinzu, 150 PS kommen aus einem ZweiliterBenziner, weitere 40 PS steuert ein Elektromotor bei. Damit will man auch bei dem ein oder anderen Flottenkunden punkten und andere alternativ angetriebene Fahrzeuge wie zum Beispiel die ElektroVorreiter Opel Ampera und Chevrolet Volt ausstechen. Die weitaus größere Bedeutung im Flottengeschäft hat natürlich der Turbodiesel. Nicht zuletzt aufgrund der üppigen Serienmitgift und der einzigartigen 7-Jahres-Garantie, könnte bald der ein oder andere Mitarbeiter im Optima Platz nehmen. Und damit einen Firmenwagen fahren, der den Vergleich zur deutschen Konkurrenz nicht scheuen muss. • (STS)
s 27 Peugeot508 ***okhay_Layout 1 30.12.11 12:49 Seite 1
Bei Peugeot hat sich sowohl technisch als auch optisch etwas getan. Den Beweis liefert der 508 – an dieser Stelle in der Version als SW, also als Kombi.
Mit Löwencharakter
PEUGEOT 508 SW Grundmodell: Access 120 PS/88 kW, ab 26.700 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 6,2 l D/100 km, 144 g CO2/km (Werksangaben) Testfahrzeug: Allure 140 PS/103 kW, ab 34.700 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 4,8 l D/100 km, 125 g CO2/km (Werksangaben)
I
m Inneren herrscht nach wie vor eine gewisse französische Gemütlichkeit, aber nicht mehr so wie früher mit altväterischer Plüschigkeit. Praktisch gibt sich das nunmehrige Topmodell der Löwenmarke in der Kombi-Variante. So lässt sich der Laderaumboden zusammenklappen. Dadurch wird ermöglicht, dass der Kofferraum unterteilt ist und Gegenstände leichter verstaut werden können. Zudem lässt sich das Kofferraumvolumen mit umgeklappten Sitzen auf 1.865 Liter vergrößern, wobei die Staufächer unter dem Kofferraumteppich mit einem Fassungsvermögen von 48 Liter berücksichtigt wurden. Gut steht dem 508 auch das 1,62 Quadratmeter große Panorama-Glasdach, das direkt an die Frontscheibe anschließt und bis zu den Fondplätzen reicht. Die Motorenpalette umfasst zwei Benziner und fünf Dieselaggregate mit einem Leistungsspektrum zwischen 112 und 204 PS.
Freundlich gibt sich das Ambiente im Inneren.
Der 1,6-Liter-Diesel steht auch in einer e-HDi-Version, also mit einem Start-StopSystem, zur Verfügung. Gewählt werden kann weiters zwischen vier Ausstattungsvarianten. Der Einstiegspreis in die Welt des Peugeot 508 SW beträgt 26.700 Euro. • (DKH)
s 28 audi a65-Mercedes CLS **okhay_Layout 1 29.12.11 16:25 Seite 2
1.680 Liter purer Luxus Noch selten wurde so viel Alltagsnutzen so elegant verpackt: Damit punktet der Audi A6 Avant in den Chefetagen.
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xakt 565 Liter fasst der Kofferraum des Oberklassekombis, bei vollständig umgelegter Rückbank sind es beinahe 1.700 Liter. Doch wer will schon die eleganten Lederlehnen zu Boden drücken, um schnöde Lasten darauf zu verstauen? Vernunftbetonte Argumente findet man bei unserem Testfahrzeug auch anderswo: Zuvorderst ist der kombinierte Verbrauch von weniger als sechs Liter zu erwähnen, und das trotz eines maximal 500 Nm Drehmoment liefernden 245-PS-Turbodiesels. Das siebengängige Doppelkupplungsgetriebe schaltet so weich, dass die allermeisten anderen Automatikgetriebe danach als Notlösung erscheinen. Auf Wunsch ist in den Varianten 2.8 FSI und den 3.0 TDI auch eine stufenlose Automatik namens „multitronic“ verfügbar. Start-Stopp-System und Rekuperation fallen ebenso unter Vernunft wie der quattro-Allradantrieb, sorgt er doch für sicheres Vorwärtskommen bei widrigsten Bedingungen. Gleichermaßen ermöglicht er grenzvernünftigen Fahrspaß. Stichwort Grenze: Diese werden wohl manche der primär angesprochenen Führungskräfte in finanzieller Hinsicht erreichen,
Mit ihm fährt der Herr Direktor vor Der Mercedes CLS überzeugt Premiumkunden – auch im Flottenbereich.
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s ist knapp ein Jahr her, seit die zweite Generation des Mercedes CLS den Weg zu den österreichischen Händlern fand: Wie schon beim Vorgänger, der seinerzeit ein neues Segment begründete, bietet auch dieses viertürige Coupé jeden erdenklichen Luxus, sodass der Grundpreis unseres Testmodells von knapp 70.000 Euro durch die zahlreichen Extras locker in die Höhe getrieben wurde. Die Möglichkeit, in der langen Ausstattungsliste aus dem Vollen zu schöpfen,
AUDI A6 AVANT Grundmodell: A6 Avant 2.0 TFSI 180 PS/132 kW, ab 45.520 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,6 l B/100 km, 154 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: A6 Avant 3.0 TDI quattro 245 PS/180 kW, ab 60.220 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) 5,9 l D/100 km, 156 g CO2/km (Werksangaben)
wenn sie ihren A6 Avant so überkomplett ausstatten wie unser Testmodell. Dieses schlägt nämlich mit einem beinahe sechsstelligen Betrag zu Buche. • (HAY)
genießen auch die Kunden: Kein Wunder, dass der CLS auch in einigen Flotten als Top-Fahrzeug zum Einsatz kommt – etwa, wenn der Herr Direktor vorfährt oder wichtige Gäste vom Flughafen abzuholen sind. Besonders interessant ist für Österreich die Allradversion (4MATIC): Sie verbessert nicht nur das Weiterkommen im Winter, sondern bietet auch auf nasser Fahrbahn jenes Alzerl mehr Schutz, das im Notfall entscheidend sein kann. • (MUE)
Der CLS ist eine gelungene Kombination aus Eleganz und Sportlichkeit.
28 I Jänner 2012
Eleganter als jede Yacht: Außenfarbe „Phantomschwarz Perleffekt“, innen braune Ledersitze „Milano“ und Dekoreinlagen aus gemasertem Eschenholz.
MERCEDES CLS Grundmodell: CLS 250 CDI 203 PS/150 kW, ab 64.300 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 5,1-5,3 l B/100 km, 134 g CO2/km (Werksangaben) Testfahrzeug: CLS 350 CDI 265 PS/195 kW, ab 69.900 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) 6,0-6,1 l B/100 km, 159 g CO2/km (Werksangaben)
s 29 Pirelli ***okhay_Layout 1 29.12.11 10:00 Seite 2
Die Formel 1 für den Alltag Pirelli hat im ersten exklusiven Formel 1 Jahr seine Leistungsfähigkeit als Reifenlieferant für die Königsklasse des Motorsports unter Beweis gestellt. Das Engagement dient nicht nur der weiteren Profilierung des Unternehmens als Hersteller sportlicher Produkte. Die Ergebnisse fließen auch in die Entwicklung von Reifen für Endverbraucher und Flottenbetreiber ein.
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hristian Mielacher, Chef von Pirelli in Österreich, sagte im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft, dass das Engagement in der Formel 1 und die punktgenaue Erfüllung der Wünsche, die von den einzelnen Rennställen geäußert wurden, das bereits vorhandene sportliche Image des Unternehmens weiter angehoben haben. Die damit bewiesene Problemlösungskompetenz aktiviert Pirelli jedoch auch, um den Ansprüchen der Endverbraucher im Autofahrer-Alltag gerecht zu werden. Flotten Key Account Robert Tuttinger ergänzt, dass die Erkenntnis aus der Formel 1 in die Forschung und Entwicklung des Konzerns einfließen. Es gelte, die aktuellen Anforderungen nach „Umweltverträglichkeit, reduziertem Energieverbrauch und Sicherheit“ der Endverbraucher zu erfüllen.
Magisches Dreieck Tuttinger betont in dem Zusammenhang: „Das sind die charakteristischen Merkmale der traditionellen Cinturato Radialreifen-Familie von Pirelli.“ Sie bilden einen wichtigen Bestandteil der Green Performance-Strategie des Herstellers, der den Anfang mit Cinturato P4 und dem Cinturato
Christian Mielacher, Chef von Pirelli Österreich
P6 für Kleinwagen beziehungsweise die Mittelklasse gemacht hat. Die positiven Reaktionen des Marktes steigerten sich noch, als der Cinturato P7 für Oberklasse-Fahrzeuge lanciert wurde. Die Cinturato Reifen werden in den F&E-Abteilungen des Konzerns weiterentwickelt, um den kontinuierlich steigenden Anforderungen an eine nachhaltige Mobilität zu entsprechen. Dank mehrerer Innovationen bei Mischung, Struktur und Profildesign garantiert der Cinturato einen geringeren Treibstoff-Verbrauch und geringere Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid. Optimierte Laufleistung und erhöhte Sicherheit auf trockener wie nasser Fahrbahn runden das wirtschaftlich sinnvolle Angebot ab. • (LHO) Der Cinturato P7 von Pirelli steht für äußerste Wirtschaftlichkeit und optimale Umweltfreundlichkeit in der Oberklasse.
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KOLUMNE Dr. Monika Krause ist Rechtsanwältin bei der Wiener Kanzlei Metz & Krause. Sie verfügt über besonders große Erfahrung im Verkehrsrecht sowie in Bezug auf Schadenersatzansprüche aus Verkehrsunfällen.
Die trockenen Konsequenzen feucht-fröhlicher Stunden
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und um Weihnachten, Silvester und vor allem in der Faschingszeit steigt die Präsenz der Verkehrspolizisten auf Österreichs Straßen erheblich an. Mit zahlreichen Planquadraten ist die Exekutive Alkosündern auf den Fersen.
Verweigern zwecklos Seit geraumer Zeit sind dabei Alkoholvortestgeräte im Einsatz. Wird bei einem Vortest ein Alkoholwert unter 0,5 Promille festgestellt, wird keine Strafe verhängt und der Lenker darf die Fahrt fortsetzen. Bestehen trotz gesetzlich unbedenklicher Alkoholisierung Alkoholisierungsmerkmale, so kann der Fahrer dennoch zum „ordentlichen Alkoholtest“ aufgefordert werden. Die Verweigerung des Vortests ist nicht strafbar, allerdings führt sie verpflichtend zu einem Alkomattest. Dessen Verweigerung ist mit der höchsten Alkoholisierungsstufe (ab 1,6 Promille) gleichgesetzt und zieht die schärfsten Sanktionen nach sich. Im eigenen Interesse ist der Aufforderung der Exekutive zur Durchführung eines Alkomattests also ohne Diskussion nachzukommen. Wurde eine Verweigerung einmal ausgesprochen, gilt diese und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Laut herrschender Judikatur des Verwaltungsgerichtshofs besteht auch kein Wahlrecht des Untersuchten zwischen Alkomattest und Bluttest. Bestehen allerdings Zweifel über die Richtigkeit der Alkomatmessung kann der Untersuchte auf eine zusätzliche Blutuntersuchung durch den Amtsarzt bestehen.
Gestaffelte Strafen Alkoholisierung ab 0,5 Promille sind in Österreich mit Geldstrafen bedroht. Überdies sind alle Alkoholdelikte Vormerkdelikte, werden also als schwere Verkehrsübertretungen im Vormerkregister festgehalten. Bei einem Alkoholwert von 0,5 bis 0,79 Promille ist bereits mit einer Verwaltungsstrafe zwischen 300 und 3.700 Euro zu rechnen. Bei einer erstmaligen derartigen Übertretung ist der Führerschein nicht in Gefahr, wobei allerdings durch das Vormerksystem Wiederholungstäter entlarvt werden und die Führerscheinbehörde zum Beispiel eine Nachschulung durch einen Verkehrspsychologen anordnen kann. Derartige Nachschulungen sind mit erheblichen Kosten verbunden. Beim dritten Verstoß mit einer Alkoholisierung zwischen 0,5 und 0,79 Promille erfolgt ein Führerscheinentzug von mindestens drei Monaten. Bei einer Alkoholisierung von 0,8 bis 1,19 Promille droht eine Verwaltungsstrafe zwischen 800 und 3.700 Euro und zwingend ein Führerscheinentzug von einem Monat, im Wiederholungs-
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fall mindestens drei Monate. Alkosünder zwischen 1,2 und 1,59 Promille riskieren eine Verwaltungsstrafe zwischen 1.200 und 4.400 Euro sowie einen Führerscheinentzug für mindestens vier Monate. Außerdem wird als begleitende Maßnahme von der Behörde eine Nachschulung angeordnet. Ab einer Alkoholisierung ab 1,6 Promille drohen Strafen zwischen 1.600 und 5.900 Euro sowie ein Führerscheinentzug von mindestens sechs Monaten. Als begleitende Maßnahmen werden hier eine Nachschulung, eine amtsärztliche und verkehrspsychologische Untersuchung angeordnet. Jede dieser einzelnen begleitenden Maßnahmen verursacht erhebliche Kosten von mehreren hundert Euro.
Versicherung in Gefahr In diesem Zusammenhang sei auf ein wichtiges Detail hingewiesen: Bei einer Alkoholisierung ab 0,8 Promille kann der Kfz-Haftpflichtversicherer vom Versicherungsnehmer, der einen Unfall (mit-)verschuldet hat und damit Zahlungsverpflichtungen seines Versicherers ausgelöst hat, bis zu 11.000 Euro im Regresswege zurückverlangen. Im Übrigen liegt für Probeführerscheinbesitzer und Lkwsowie Busfahrer die relevante Grenze bei 0,1 Promille. Bei Überschreitung dieser Grenze werden Probeführerscheinbesitzer zur Nachschulung verdonnert, Lkw- und Busfahrer erwartet eine Vormerkung im Führerscheinregister. Diese grobe Übersicht der unterschiedlichsten Folgen bei Alkoholisierung im Straßenverkehr zeigt einmal mehr, was verantwortungsvollen Autofahrern ohnehin bewusst ist: Alkohol und aktive Teilnahme am Straßenverkehr schließen sich aus.
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Ihr neuer Auftritt, bitte! Der Toyota Avensis wurde einer gänzlichen Überarbeitung unterzogen. Der Auftritt ist damit dynamischer und eleganter.
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er erste Eindruck täuscht. Ohne Vergleich zum bisherigen Avensis stellt man eigentlich keinen bis wenig Unterschied bei der optischen Gestaltung des neuen, der dieser Tage nach Österreich kommt, fest. Stehen beide jedoch nebeneinander, merkt man sehr wohl die dynamischere, sportlichere, aber zugleich auch elegantere Optik des neuen Modelljahres. Das drückt sich vor allem bei der Vorderansicht mit schmaleren Leuchten, einem spitz zulaufenden Kühlergrill und einem bulligeren Stoßfänger aus. Überarbeitet wurde ebenso das Heck. Einer Neugestaltung wurden die Stoßstange und die Rückleuchten, die ab dieser Modellgeneration mit LEDs ausgestattet sind, unterzogen. Im Inneren des neuen Avensis wurde unter anderem das Armaturenbrett mit neuen Oberflächen versehen. Weiters steht ab sofort mit einem erweiterten Touch & Go-System eine neue Multimedia-, Audio- und Navigationseinheit zur Verfügung. Diese beinhaltet zum Beispiel ein dreijähriges Karten-Update, eine Sprachsteuerung, E-Mail- und Text-to-Speech-Funktion, bei der SMS und E-Mails vorgelesen werden. Gewählt werden kann zwischen drei Benzin- und zwei Dieselmotoren, die zwischen 124 und 177 PS leisten. Vor allem der am meisten georderte 2.0 D-4D mit 124 PS wurde gänzlich überarbeitet. Das drückt sich beispielsweise bei den CO2-Emissionen
aus, die mit 119 g/km angegeben werden. Die Kraftübertragung erfolgt bei allen Aggregaten über ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe. Die 2.2 D-4D-Version mit 150 PS kann zusätzlich mit einer Sechs-Stufen-Automatik, der 1,8- und der 2,0-Benziner können mit dem stufenlosen Multidrive-SGetriebe geordert werden. Angeboten werden beim neuen Avensis vier Ausstattungsvarianten (Business, Comfort, Premium und Executive). Die höchste Ausstattungsversion ist ab 34.749 Euro erhältlich und beinhaltet beispielsweise Ledersitze, 18-Zoll-Reifen, Parksensoren, Panoramadach, Bi-XenonScheinwefer, Kurvenlicht und das Toyota Touch & Go PlusSystem. Der Einstiegspreis des neuen Toyota Avensis liegt bei 24.798 Euro. • (DKH)
TOYOTA AVENSIS Grundmodell: Business 124 PS/91 kW, ab 24.798 € 6,5 l B/100 km, 150 g CO2/km, (inkl. 7 % NoVA & MwSt) (Werksangaben)
Aufgewertet wurde der Innenraum durch eine neue Oberflächengestaltung.
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Eine Marke für alle Ansprüche S
o mancher Unternehmer denkt ausschließlich an europäische Anbieter, wenn es um die Neuanschaffung von leichten Nutzfahrzeugen geht. Doch es gibt Alternativen: Dazu zählt vor allem Nissan, denn die japanische Marke bietet mit insgesamt sieben Modellen ein einzigartig breites Sortiment an.
Vielseitiges Angebot Das Programm umfasst die Pick-Ups Navara und NP300, den kompakten NV200, den es sowohl als Kastenwagen mit bis zu 4,2 Kubikmeter Ladevolumen als auch als Personentransporter mit 5 bis 7 Sitzen gibt, sowie den als Kastenwagen, Kombi oder Kleinbus erhältlichen Primastar. Cabstar und Atleon schlagen mit höchstzulässigen Gesamtgewichten von 4,5 beziehungsweise 8,5 Tonnen die Brücke zum schweren Lkw. „Mit dem neuen NV400 haben wir darüber hinaus den idealen Transporter für die Weinbauern in unserer Umgebung im Angebot“, schmunzelt Gerhard Skrbetz, Geschäftsführer des Eisenstädter Händlers Koinegg. Gemeinsam mit ihm, Nissan-Österreich-Chef Bastien Schupp und Michael Zajicek, Nutzfahrzeugverantwortlicher des Importeurs, haben wir das
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Wussten Sie, dass Nissan die breiteste Nutzfahrzeugpalette überhaupt anbietet? Die 14 Schwerpunkthändler stehen Ihnen gerne Rede und Antwort. Von Philipp Hayder
„Mit 7 Nutzfahrzeugen bieten wir die breiteste Palette am Markt“, betonen Nissan-Chef Bastien Schupp, Händler Gerhard Skrbetz und Lkw-Experte Michael Zajicek (v. l.).
Angebot des Herstellers vor Ort in Augenschein genommen.
Kompetente Händler Den Anlass dafür bot eine vorweihnachtliche „LCV Roadshow“, bei der regionalen Kunden das gesamte Produkt- und Dienstleistungsportfolio des Autohauses Koinegg präsentiert wurde. Dieses fungiert bei Nissan (darüber hinaus vertritt man auch die Konzernmarken Renault und Dacia) als einer von 14 Lkw-Schwerpunkthändlern. „Wir haben stets zumindest ein Vorführfahrzeug pro Baureihe auf Lager und sorgen außerdem für Serviceersatzfahrzeuge, sodass unsere Kunden trotz Reparatur oder Wartung ungestört ihrer Tätigkeit nachgehen können“, unterstreicht Skrbetz. Hinzu kommen eigens ausgebildete Verkäufer sowie Spezialisten aus dem Karosseriebereich. „Mit unseren Lkw-Schwer-
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punkthändlern decken wir den österreichischen Markt sehr gut ab“, erläutert Schupp. Sollte es dennoch etwas weiter bis zum nächsten Spezialisten sein: Auch „normale“ Nissan-Partner sind berechtigt, Nutzfahrzeuge zu verkaufen und zu warten.
Spezialist für das Gewerbe
Ob Kühltransporter oder Spezialausstattung für Gewerbetreibende: Nissan geht auf individuelle Ansprüche ein, sagt Michael Zajicek.
In den österreichischen Alpen besonders begehrt: Mit drei Kabinenvarianten und bis zu 1.060 Kilo Nutzlast vervollständigt der NP300 Pick Up das LkwAngebot von Nissan.
„Die meisten unserer Kunden betreiben drei bis fünf Fahrzeuge“, unterstreicht Zajicek den Fokus auf Klein- und Mittelbetriebe: „Wir kennen die besonderen Bedürfnisse dieser Zielgruppe.“ Dazu gehören Finanzierungslösungen, die man gemeinsam mit dem Konzerninstitut RCI Bank anbietet, ebenso wie allfällige individuelle Fuhrparkmanagement-Pakete. Darüber hinaus entwickelt man gemeinsam mit heimischen Spezialbetrieben individuelle Aufbaulösungen. Ein Engagement, das sich ebenso bezahlt machen soll wie die auf alle Nutzfahrzeuge (ausgenommen ist nur der schwere Atleon) gewählte Vollgarantie von drei Jahren oder 100.000 Kilometern: Im kommenden Fiskaljahr will Nissan Österreich bereits einen Lkw-Marktanteil von 3,4 Prozent erreichen. Eine beachtliche Steigerung, wenn man bedenkt, dass Nissan vor wenigen Jahren erst bei gut zwei Prozent gelegen ist. Europaweit sind die Ziele nicht minder ambitioniert: Bis 2016 sollen die Lkw-Verkaufszahlen von zuletzt 50.000 auf rund 100.000 Stück verdoppelt werden. •
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Autogas in Guntramsdorf Seit Mitte Dezember vergangenen Jahres kann man auch an der BP Autobahntankstelle in Guntramsdorf/NÖ Autogas (LPG) tanken. Damit ist das Netz der Autogastankstellen von BP auf insgesamt fünf angewachsen. Im heurigen Jahr sollen noch bis zu drei weitere Stationen folgen. BP Country Manager Patrick Wendeler: „Wir sehen Autogas als einen wichtigen Bestandteil eines ökologisch sinnvollen Energiemix im Verkehrsbereich.“ Autogas gilt weltweit als der am meisten genutzte Alternativkraftstoff.
Oberklassen-Lotse Navigon bringt gleich drei neue Navigationsgeräte der 92erSerie auf den Markt, alle mit einem 5-Zoll-Echtglas-Display, das dank der ebenfalls neuen Software Navigon Flow eine intuitive Gestensteuerung ermöglicht. Die Premium-Varianten verfügen zudem über eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie einen aktiven Spurwechselassistenten. Dank „Text to Speech“ werden auch Verkehrsmeldungen per Sprachausgabe wiedergegeben.
Voller Durchblick AGM-Batterien für Start/Stopp Mehr als 70 Prozent aller Neufahrzeuge werden 2015 bereits mit Start/Stopp-Funktion ausgerüstet sein. Deshalb fertigt Banner neue AGM (Absorbent Glass Mat)- bzw. EFB (Enhanced Flooded Battery)-Blei-Säure-Batterien, speziell für derartige Fahrzeuge. Mit diesen zyklenfesten Flüssigelektrolytbatterien wurden 2010 bereits rund eine halbe Million Neufahrzeuge in Europa ausgestattet.
Alle SMT- und Adventure-Fahrer, die auch bei schlechter Sicht durch Nacht und Nebel fahren möchten und den bestmöglichen Durchblick wollen, können sich über den neu entwickelten KTM-Zusatzscheinwerfer-Kit freuen. Der breite Leuchtwinkel der Zusatzscheinwerfer bietet eine bessere Ausleuchtung der Strecke und so deutlich mehr Sicherheit. Ab Februar 2012 ist der Zusatzscheinwerfer-Kit – bestehend aus zwei Zusatzleuchten, Kabeln und Befestigungsschrauben – bei jedem KTM-Händler erhältlich.
Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen:
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Glykol im Motoröl Die Italo-Amerikaner Seit einigen Wochen sind Lancia Voyager und Lancia Thema am Markt (siehe auch FLOTTE & Wirtschaft 12/2011). Vor geladenen Gästen präsentierte der Importeur im „21er-Haus“ in Wien seine „Neulinge“. Die einstigen Chrysler-Modelle wurden technisch und optisch aufwändig erneuert und sollen ganz neue Kundenschichten erobern.
NV200-EV bei FedEx
Ein Prototyp des Nissan NV200-EV wird auf den Straßen Londons zwei Monate lang seine Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen. Der NV 200-EV reiht sich in eine Flotte von 43 Elektrofahrzeugen ein, die FedEx Express in
verschiedenen Großstädten weltweit zur Belieferung seiner Kunden einsetzt.
Nur sicher mit Schneeketten Es gibt keine Alternative zu Stahlschneeketten, so ADAC und ÖAMTC im Schlussbericht ihrer Schneekettentests. Ausgezeichnet abgeschnitten hatte im Test unter anderem die Stahlschneekette „Servo“ von Pewag. Im Vergleich von zwölf Schneeketten erzielte das österreichische Markenprodukt positive Bewertungen bei den Verschleißwerten sowie bei der einfachen Montage, die ein Nachspannen überflüssig macht.
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Glykol im Motoröl – ein Hinweis, dass die Zylinderkopfdichtungen nicht mehr einwandfrei funktionieren. Bei 15,9 Prozent der im Rahmen einer Ölstudie der Deutschen Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) in Zusammenarbeit mit Analysedienstleister MOTORcheckUP untersuchten Kfz wurde Glykol nachgewiesen.
Außen histo innen modern Das Gehäuse des neu aufgelegten Gleichstrom-Reglers von Bosch entspricht dem historischen Vorbild und erfüllt mit der klassischen Optik den ästhetischen Anspruch der Klassik-Fans. Die verschleißfreie Elektronik im Innern stellt hingegen die präzise Spannungsregelung und zuverlässige Strombegrenzung im Bordnetz sicher.
OÖ spart mit Erdgasautos Erdgasautos liegen im Trend. Ganz besonders in Oberösterreich, wo die OÖ. Ferngas Netz GmbH und die erdgas oö. innovativ Erdgas als Kraftstoff fördern. Daher gibt es allein in Oberösterreich bereits 33 öffentliche Erdgastankstellen.
Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!
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Filtern Sie schon?
Das Hochdruckwetter im vergangenen Herbst und die damit einhergehende DauerDunstglocke über weiten Teilen des Landes, insbesondere über den Ballungszentren, hat es ans trübe Tageslicht gebracht: Der Feinstaub ist schuld. An allem, was derzeit die Wirtschaft hemmt – Krankenstände, Müdigkeit, Asthma, mangelnde Produktivität und Umweltbelastung. Von Gilbert Brandl
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ür Ylmaz K., Kleinunternehmer aus Stuttgart mit einem Fuhrpark von drei Transportern, ist jedenfalls seit 1.1.2012 Schluss mit lustig. Theoretisch dürfte er seine Waren nicht länger in der Stadt ausliefern, da seine DieselLaster nicht den deutschen Umweltauflagen entsprechen – sie haben keine grüne Feinstaubplakette. Eine Umrüstung mittels Partikelfilter ist unmöglich, da es keinen Anbieter für seine Marke gibt. Und an einen neuen Fuhrpark ist nicht zu denken, denn
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Ylmaz kommt gerade so über die Runden. Geschieht kein Wunder, gilt für ihn Fahrverbot. Ylmaz K. versteht seine Unternehmerwelt nicht mehr. Er will doch nur arbeiten, und jetzt soll er schuld an der viel beschworenen Feinstaubbelastung sein? Nun, angesichts der deutschen Umweltvorschriften, die zu den schärfsten Europas zählen, ist er es.
Nagelkunde Der Straßenverkehr ist vor allem in Großstädten Feinstaubquelle Nummer eins. Dabei gelangt Feinstaub nicht nur aus (vorrangig Diesel-)Motoren in die Luft, sondern auch durch Bremsen- und Reifenabrieb sowie durch die Staubaufwirbelung auf der Straßenoberfläche. Außerhalb der Stadtgrenzen stellt die Landwirtschaft eine große Belastung dar: Vor allem die Emissionen gasförmiger Vorläuferstoffe aus der Tierhaltung (sprich Flatulenzen) tragen zur Sekundärstaubbelastung bei. Natürliche Quellen für Feinstaub sind Emissionen aus Vulkanen und Meeren, Bodenerosion, Wald- und Buschfeuer sowie biogene Aerosole – also Viren, Bakterien- und Pilzsporen, Algen und so weiter. Da Buschfeuer und Algen in Österreichs Großstädten eher selten vorkommen, schließt sich der Kreis wiederum beim Kraftfahrzeug. Österreich als Diesel-Land mit einem Anteil von über 55 Prozent an Selbstzündern ist Feinstaubproduzent erster Güte. Jedoch besitzt die Mehrzahl der ab 2005 zugelassenen Pkw und Klein-Lkw bereits einen Dieselpartikelfilter, Kraftfahrzeuge ohne Dieselkat sind kaum noch zu finden.
Stopp-Motion Und dennoch – Umweltzonen müssen her, meinen die grünen PolitikerInnen. Plus Fahrverbote, plus ausgeweitete Parkpickerlzonen, plus höhere Parkgebühren. Nur so geht’s dem Staub an
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Ungleiche Größenordnungen: Die Industrie trägt einen Anteil von 15 % an der Feinstaubbelastung, von den Diesel-Kfz kommen dagegen nur umwelttechnisch vernachlässigbare 4 %.
Positionierung. (Stichwort „Lulu“ – Mercedes kämpft mit der BlueTec-Technologie seit 2006 mit Harnstoffbeimengung gegen die DieselAbgase.)
Mogel-Steuer?
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T L E UMW den Kragen, meinen die „ExpertInnen“. Eine Milchmädchenrechnung, besagen die Statistiken aus unserem Nachbarland Deutschland. Dort gelten seit 2007 Umweltzonen. Diese wurden noch vor Abwägung aller Machbarkeitsstudien rigoros eingeführt. Das Fazit – ernüchternd. Keine einzige seriöse Untersuchung attestiert eine tatsächliche Verringerung der Belastung in signifikanten Zeiträumen. Wurden 2009 in Berlin je nach Station an 14 bis 20 Tagen Werte über der Grenzmarke registriert, waren es im ersten Umweltzonenjahr 2010 zwischen 31 und 39, heuer hält man bei 31 bis 34. Und es kommt noch dicker. Hauptverursacher sind die Industrie mit 15 Prozent, gefolgt von Heizkraftwerken mit 10 Prozent und Wohnungsheizungen mit 8 Prozent. Der lokale Straßenverkehr hingegen verursacht gerade mal winzige 4 Prozent. Über 60 Prozent hingegen sind natürlichen Ursprungs, herangetrieben vom Staub der Böden und sogar vom Sand aus den Wüsten Afrikas. Dr. Matthias Klinger vom Fraunhofer Institut fand heraus, „dass auch das Wetter seinen Teil dazu beiträgt“. So sorgt die Sonne morgens und abends für erhöhte Messwerte, mittags hingegen führen aufsteigende Winde den Feinstaub ab: die Werte sinken. Die Nebelschwade trügt also. Eine ähnliche Abhängigkeit zeigt sich beim Vergleich von Sommerund Winterwerten. Doch in Österreich fleht man abseits jeder Erfahrungswerte die Umweltzoneneinführung förmlich herbei. Und der Ton wird rauer. Zu zögerlich sei die Haltung von Umweltminister Nikolaus Berlakovich. „Politik ist eben nichts für Lulus“, meinte jüngst Grünen-Politikerin Maria Vassilakou zu dessen verhaltener
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Stehen uns auch in Österreich Fahrverbote nach deutschem Vorbild bevor?
Dr. Matthias Klinger vom Fraunhofer-Institut in Dresden: „Die Hysterie rund um Feinstaub und Kfz ist ein Politikum!“
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou: „Wien braucht Sofortmaßnahmen.“
Ist das die ideologische Richtung, in die der Hase läuft? Verbunden mit einer Geldbeschaffungsmaßnahme, denn die Kennzeichnung der Pkw und Lkw wird zwar verpflichtend, aber nicht gratis sein? Höhere Pickerlpreise, die Kosten für die Kennzeichnung selbst, und schon werden weitere Millionen ins schwächelnde Budget gespült. Jahr für Jahr, Anmeldung für Anmeldung. Das Grundprinzip einer Umweltzone in Deutschland ist, dass die Kraftfahrzeuge in drei verschiedene Klassen eingeteilt werden. Diese sind durch Plaketten an der Windschutzscheibe erkennbar. An den Rändern der innerstädtischen Umweltzonen finden sich dann Hinweisschilder, wer rein darf und wer nicht. Nicht ganz günstig und ein paar Teile mehr im Schilderwald. Den Verantwortlichen kann es nur recht sein, sollen sich die Grünen doch unbeliebt machen – wir kassieren die „Maut“ und die Grünen fühlen sich gut. In Deutschland kostet die Einführung der Umweltzonen die deutschen Autofahrer bislang knapp zwölf Milliarden Euro. Für Ylmaz K. gab es übrigens am Ende doch ein kleines Wunder: Er kann weiterarbeiten – aber nur mehr mit einem Kleinlaster, denn für einen von dreien bekam er eine Sondergenehmigung. •
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Die privaten Öffis kommen! Mit der Daimler-Tochter „car2go“ wächst der Carsharing-Bestand in Wien deutlich. Ab sofort können 500 smart fortwo flexibel wie nie im Stadtgebiet der Bundeshauptstadt bewegt werden. Mit einem eigenen Angebot nimmt man auch Firmenkunden ins Visier. Von Stefan Schmudermaier
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erade in Großstädten wie Wien wird das eigene Auto immer mehr Menschen vermiest, wie die Erhöhung der Parkgebühren oder die Ankündigung großflächiger Tempo-30-Zonen deutlich machen. Alternativen gibt es zwar schon lange, doch viele Wege sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur mühsam zu bewerkstelligen, längere Taxifahrten gehen gehörig ins Geld – und für unternehmerische Mobilitätsansprüche kommt derlei ohnehin nicht in Frage. Die Zeit ist also reif für neue Verkehrskonzepte, die mehr auf die individuellen Bedürfnisse eingehen. Das Stichwort „Carsharing“ ist bereits seit geraumer Zeit in aller Munde, einer der Vorreiter war Denzel Mobility mit über 50 Standorten. Ein ähnliches Konzept verfolgt EasyMotion, wenngleich hier die Ähnlichkeiten zu einem klassischen Autovermieter größer sind. Man kann sich smart oder Mini auch stundenweise ausborgen, was die Flexibilität natürlich erhöht. All diese Varianten haben aber eines gemeinsam, am Ende der Leihdauer muss das Auto entweder an den Ausgangspunkt oder an eine Niederlassung des Vermieters zurückgebracht werden.
„Einsteigen und losfahren“
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Genau da setzt Newcomer „car2go“ an, der für ordentlich frischen Wind im Carsharing-System der Bundeshauptstadt sorgt; car2go ist ein Tochterunternehmen von Daimler, daher überrascht es auch wenig, dass hier Fahrzeuge von smart zum Einsatz kommen. 2009 erfolgte der Startschuss im deutschen Ulm, seit 2010 gibt es auch eine Zweigstelle in Austin (USA), 2011 kamen Hamburg und das kanadische Vancouver hinzu.
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Seit Dezember 2011 ist car2go auch in Wien vertreten. Dass das Ganze mehr als nur ein Pilotprojekt ist, zeigen nicht nur die 50.000 Kunden, die in den genannten Städten über 1.000 Fahrzeuge nutzen, sondern auch die Tatsache, dass Wien mit über 500 smarts die größte Flotte vorweisen kann. Doch was unterscheidet car2go von anderen Carsharing-Projekten? Der gravierendste Unterschied ist ohne Zweifel das flexiblere Mietsystem, wie car2go-Geschäftsführer Robert Henrich erklärt: „Bei car2go kann man einfach einsteigen und losfahren. Unsere Kunden haben die Möglichkeit, ein Fahrzeug spontan zu mieten – ohne vorherige Reservierung oder Festlegung des Rückgabezeitpunktes. Sie können das Fahrzeug sogar einfach an ihrem Zielort abstellen und müssen es nicht zum Ausgangspunkt zurückbringen.“
Per Handy ist der nächste freie smart schnell gefunden, verspricht man bei Daimler.
Eigenes Angebot für Firmenfuhrparks
Völlig neue Flexibilität Es gibt also keine fixen Verleih-Stationen, die Autos sind in der Wiener Innenstadt und dicht besiedelten Außenbezirken auf einer Fläche von 80 Quadratkilometern ständig im Einsatz. Um die car2go-Flotte nutzen zu können, muss man sich zunächst auf www.car2go.com registrieren. Gegen eine einmalige Gebühr von 9,90 Euro bekommt man dann seine Member Card, die zugleich Schlüssel für das Öffnen der Fahrzeuge ist. Dort meldet man sich am Touchscreen an und schon kann die Fahrt losgehen. Grundsätzlich gibt es drei Tarife: Der Minutenpreis liegt bei 0,29 Euro, die Stunde kostet 12,90 Euro, die Tagesmiete kommt auf 39 Euro. Im Gegensatz zu klassischen Mietautos sind hier bereits alle Kosten inkludiert, für den Sprit ebenso wie für die Versicherung (500 Euro Selbstbehalt), Wartung sowie die anfallenden Parkgebühren. Apropos Parken: Wer das Fahrzeug zum Beispiel während eines Einkaufs nicht bewegt, die Miete aber nicht unterbrechen möchte, der bezahlt in diesem Fall 0,09 Euro pro Minute oder 5,40 Euro in der Stunde. Darüber hinaus fallen Kosten für Stornierungen, Verlust des Schlüssels sowie der Bearbeitung von Verkehrsstrafen an, die klarerweise an den Mieter weitergegeben werden. Ebenfalls kostenpflichtig wird es, wenn das Fahrzeug stark verschmutzt ist. Sollte der Tank bei der Anmietung auf Reserve stehen, kann man ihn mittels Tankkarte wieder auffüllen und erhält für den Aufwand eine Zeitgutschrift.
Suche per Smartphone Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie man zum nächstgelegenen car2go-smart kommt. Wenig überraschend ist der einfachste Weg neben der car2go-Website das Smartphone. Nach dem Download der dementsprechenden App sieht man auf einen Blick alle verfügbaren Fahrzeuge in der Nähe seines Standortes. Klickt man auf die Icons, bekommt man zudem Infos zum Reinigungszustand innen und außen sowie zum Tankinhalt. Hat man „sein“ Auto gefunden, kann man es mit einer Vorlaufzeit von 15 Minuten reservieren oder auch spontan im Vorbeige-
hen anmieten. Dabei muss man nicht festlegen, wie lange man das Fahrzeug nutzen möchte. Das Auto kann jederzeit innerhalb des vordefinierten Mietgebietes geparkt werden, die Mietdauer ist dann sofort zu Ende. Ein eigenes Team sorgt dafür, dass die Autos gereinigt, betankt und gewartet werden. Die Servicearbeiten werden bei smartNiederlassungen durchgeführt.
Mit der Member Card öffnet man das Auto, dann meldet man sich per Touchscreen an.
Auch Firmenkunden können das car2go-Angebot nutzen. Mittels eines speziellen Firmenaccounts kann der sogenannte „Fahrer-Manager“ Mitarbeiter registrieren und Einblick in die Fahrtenübersicht nehmen. Vor allem für jene Mitarbeiter, die nicht permanent auf ein Auto angewiesen sind, sondern vereinzelte Fahrten unternehmen müssen, können sich die im Verhältnis zu einem Firmenwagen niedrigeren Kosten rechnen. Fixkosten gibt’s bei car2go keine, der administrative Aufwand fällt gering aus.
Teilen statt besitzen Wiens grüne Verkehrsstadträtin und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou plant eine zentrale Anlauf- und KoordinierungsStelle, um künftig noch mehr Carsharing-Anbietern den Einstieg zu erleichtern. Ob diese Rechnung aufgeht? car2go zeigt sich wenige Wochen nach dem Start in Wien jedenfalls zufrieden, mehrere hundert Interessenten hätten sich bereits registriert. Drei Viertel der Kunden würden die Autos spontan ohne Reservierung mieten, die Quote der Einwegfahrten soll mit 90 Prozent ähnlich hoch sein wie in anderen Städten. •
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Das E10-Chaos in Deutschland und die Frage nach der ökologischen Sinnhaftigkeit heizen die Debatte um einen höheren Biosprit-Anteil im Benzin weiter an. Von Dieter Scheuch
st eine Erhöhung des Bioethanol-Anteils im Benzin von derzeit fünf auf zehn Prozent, wie sie Umweltminister Nikolaus Berlakovich ab Herbst plant, sinnvoll? Experten betrachten die Pläne kritisch. So spricht sich der Klimaschutzfachmann der Wiener AK, Dr. Christoph Streissler, strikt gegen noch mehr Bioethanol im Benzin aus: „Die Emissionen, die bei der Erzeugung von Biokraftstoffen produziert werden, fressen die Reduktionen, die beim Einsatz dieser Stoffe gewonnen werden, auf“, resümiert der AK-Experte. Skeptisch betrachtet das Geschäft mit Biokraftstoffen auch die Agrarökonomin der Organisation „Food First Information and Network“ (FIAN), Dipl.-Ing. Gertrude Klaffenböck: „Der Boom von Agrofuels wurde durch Investoren verstärkt und wird heute durch Pacht oder Erwerb riesiger Flächen in Afrika, Asien und Lateinamerika sichtbar.“ Dieser „Landraub“ habe das regionale Nahrungsangebot verknappt und die Vertreibung der Landbevölkerung forciert.
Chaos in Deutschland In Deutschland ist seit knapp einem Jahr Benzin mit zehnprozentigem Bioethanol-Anteil (E10) erhältlich. Die Einführung verlief nicht ohne Ungemach: „Das Chaos war riesengroß“, berichtet Rechtsanwältin Silvia Schattenkirchner, Leiterin des Verbraucherschutzes Recht beim Autofahrerklub ADAC. Hauptstreitpunkte seien Bedenken hinsichtlich der E10-Verträglichkeit einzelner Fahrzeuge, Haftungsfragen bei Schäden sowie der Kraftstoffmehrverbrauch gewesen. „Dazu gesellte sich auch die Praxis einiger Mineralölhersteller, kein Super E5 mit 95 Oktan mehr anzubieten, sondern nur mehr SuperPlus mit 98 Oktan“, so Schattenkirchner. „Nur noch höherwertigen und dadurch teureren Sprit bereitzustellen, stand in klarem Widerspruch zur in der Bundesimmissionsschutzverordnung verankerten Bestandschutzregelung, wonach Anbieter von Super E10 auch ein entsprechendes Superbenzin mit E5-Qualität vorhalten müssen“, sagt die Juristin. Weshalb der ADAC Anzeige gegen insgesamt fünf Mineralölkonzerne erstattete. Mit Erfolg: Seither wird E5 mit 95 Oktan an den meisten Tankstellen wieder angeboten.
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Die Argumente der Biosprit-Gegner können die Erzeuger von Bioethanol nicht nachvollziehen. Christine Göller, Sprecherin der österreichischen Agrana: „Mit 210.000 Kubikmeter jährlich im Werk Pischelsdorf/NÖ produzieren wir bereits genug Bioethanol, um den Bedarf für Österreich abdecken zu können. Für die E10Einführung müssen daher keine zusätzlichen Ackerflächen herangezogen werden.“ Aktuell werden 50 Prozent der Produktion exportiert. Österreich verzichtet durch die Exporte und die Nichtnutzung im Inland gegenwärtig auf CO2Einsparungen von rund 190.000 Tonnen, für die vom Staat vom Weltmarkt Verschmutzungsrechte zugekauft werden müssen. Bei der Produktion, bei der rund 500.000 Tonnen regionales Getreide verarbeitet werden, entstehen gleichzeitig auch 175.000 Tonnen gentechnikfreie Futtermittel. Um eine Verunsicherung wie in Deutschland zu vermeiden, schlägt Agrana vor Einführung von E10 in Österreich begleitende Maßnahmen vor: Etwa die Erstellung einer Liste aller E10-tauglichen Fahrzeuge durch die Hersteller und die Kennzeichnung im Rahmen der §-57a-Überprüfung. •
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Industrie wehrt sich
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Tagung mit Experten der Arbeiterkammer in Linz: Dr. Christoph Streissler (AK Wien), Silvia Schattenkirchner (ADAC), Dipl.-Ing. Gertrude Klaffenböck (FIAN Österreich) und Dr. Georg Rathwallner von der AK Oberösterreich (v.l.).
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Ist ein „geteiltes“ Auto der bessere Firmenwagen? In manchen Fällen durchaus, meint man bei Denzel Mobility CarSharing.
Wenn Teilen günstiger kommt
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„Business-Classic“ auch Unternehmen. Ab einer gewissen Umsatzgröße erhalten diese zudem gestaffelte Rabatte, beim Tarif „Business-Plus“ werden außerdem einzelne Fahrzeuge zu bestimmten Zeiten fix reserviert.
„Das bessere Poolauto“ Einfach einsteigen: Die Mitgliedskarte auf den „Checkpoint“ zu legen, öffnet das Fahrzeug. Der Zündschlüssel liegt im Handschuhfach.
Besonders wichtig sind Nothdurfter die Tarife „Business-Master“ und „Business-Exclusive“: Bei diesen Nutzungsmodellen wird unmittelbar am Firmensitz ein CarSharing-Stützpunkt eingerichtet. Auf Wunsch wird die Nutzung der Autos auf Mitarbeiter beschränkt, sogar Fahrzeugmodell und Farbe werden laut den Wünschen des Auftraggebers ausgewählt. „Damit bieten wir die bessere Alternative zum Poolfahrzeug“, zählt Nothdurfter die Vorteile auf: Zu den besseren Konditionen beim Fahrzeugkauf kommen der Wegfall des administrativen Aufwands, die komplette Abwicklung von Wartung, Reinigung und allfälligen Reparaturen sowie die stets transparente Kostenübersicht. „Bei einem durchschnittlichen Fahrzeug sind jährliche Einsparungen von rund 4.700 Euro möglich“, rechnet Nothdurfter vor. Ein persönlich zugewiesenes Dienstauto zu ersetzen, sei mit CarSharing zwar kaum möglich: Das „modernste Angebot“ für standortbezogene, personenübergreifende Mobilität biete man aber allemal – und überzeuge damit auch die anfänglichen Skeptiker: „Wer einmal CarSharing probiert hat, der bleibt auch dabei.“ • (HAY)
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eder, der sich zum ersten Mal mit Carsharing beschäftigt, geht mit einer gehörigen Portion Skepsis an das Thema heran“, lächelt Markus Nothdurfter, Vertriebsleiter bei Österreichs traditionsreichstem Anbieter „geteilter“ Autos. Über 250 Fahrzeuge an rund 70 Standorten, darunter 53 Stellplätze in Wien, stehen derzeit den Kunden von Denzel Mobility CarSharing zur Verfügung. Deren Nutzung ist recht einfach: Nach einer Reservierung per Internet oder Telefon kann das Fahrzeug mit der Mitgliedskarte geöffnet werden, Zündschlüssel und Borddokumente liegen im Handschuhfach. Nach Ablauf des Mietzeitraums muss das Fahrzeug wieder an einem der Standorte abgestellt werden. Dieses Angebot steht nicht nur Privatkunden zur Verfügung, sondern im Rahmen des Tarifs
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Viel Grün im Gelb Insgesamt 10 Renault Kangoo Z.E. mit rein elektrischem Antrieb hat die Österreichische Post kürzlich österreichweit in Dienst gestellt. Ein wichtiger Schritt zur weiteren Minimierung des ökologischen Fußabdrucks. Von Ernst F. Müller
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lektrofahrzeuge besitzen bei der Österreichischen Post schon eine lange Tradition. Die ersten E-Fahrzeuge wurden bereits 1913 bei der Post eingesetzt, bis Anfang der 80er Jahre wurden die unterschiedlichsten Modelle getestet. Bisher betreibt die Post AG insgesamt 72 E-Fahrzeuge. Mit Ende des Jahres 2011 kamen rund 200 weitere emissionsfreie Fahrzeuge (100 Fahrräder, 75 Mopeds sowie 18 Autos) dazu, sodass der Fuhrpark derzeit knapp 300 EFahrzeuge umfasst. Dipl.-Ing. Walter Hitziger, Vorstandsmitglied der Post AG gegenüber von FLOTTE & Wirtschaft: „Bis 2015 sollen in Summe über 1.000 E-Fahrzeuge in unserer insgesamt 9.000 Fahrzeuge umfassenden Flotte integriert sein.“
CO2-neutrale Zustellung Jährlich werden in Österreich rund 6 Milliarden Sendungen zugestellt, wofür die Mitarbeiter der Post jeden Tag mehr als 200.000 Kilometer zu Fuß, per Fahrrad und Moped sowie per Pkw und Transporter zurücklegen. Sämtliche Briefe, Pakete und Werbesendungen der Österreichischen Post werden dabei übrigens bereits seit heuer CO2-neutral zugestellt. Bis Ende 2012 soll die Gesamtemission an CO2 bei der Post um weitere zehn Prozent gesenkt werden. Ein wichtiger Schritt dahin ist die Anschaffung von emissionsfreien Fahrzeugen. Aus diesem Grund hat sich die Post für den Ankauf von zehn Renault Kangoo Z.E. entschieden. Die umweltschonenden Transporter mit reinem Elektroantrieb werden landesweit im Zustelldienst eingesetzt und verfügen über eine spezifische Innenausstattung mit besonders verschleißfesten Fahrersitzen und speziellen Gleitschienen für die Postkörbe. Die neuen E-Transporter werden derzeit noch aus dem allgemeinen Stromnetz geladen, der Einsatz von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Post-Logistikzentren wird derzeit evaluiert. Mit dem City-Lieferwagen Kangoo Z.E., was für „Zero Emission“ steht, sowie der Langversion Kangoo Maxi Z.E. führte Renault in Österreich die ersten rein elektrisch betriebenen Transporter in Großserie ein. Die Lieferwagen sind speziell auf die Bedürfnisse gewerblicher Nutzer zugeschnitten und eignen sich deshalb besonders für den Einsatz im Stadtgebiet. Die Transporter werden von einem 44 kW/60 PS starken, fremderregten Synchronmotor angetrieben. Diese Technik kommt in den Renault Elektrofahrzeugen erstmals im
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Automobilbereich in Großserienfertigung zum Einsatz, so der Hersteller. Seine Energie bezieht der Elektromotor aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 22 kWh. Sie sind platzsparend auf der Unterseite der Bodengruppe eingebaut, so dass der Laderaum uneingeschränkt zur Verfügung steht. Dipl.-Ing. Walter Hitziger, Vorstand Post AG (li.) und Guillaume de Vulpian, Generaldirektor Renault Österreich
Die Innenausstattung mit besonders verschleißfesten Fahrersitzen und Gleitschienen für die Postkörbe
Hohe Kostensicherheit Die Batterie kann übrigens nur gemietet werden. Auf diese Weise soll sicher gestellt werden, dass der Fahrzeughalter sich keine Sorgen über die Kosten bei einem eventuell notwendigem Tausch machen muss. Bezüglich der Verfügbarkeit von Renault Kangoo Z.E. erläutert Guillaume de Vulpian, Generaldirektor von Renault Österreich: „Wir könnten auch Großaufträge mit 1.000 Stück problemlos bedienen.“ Mit dem klima:aktiv mobil Förderprogramm gibt es übrigens ein Instrument zur Unterstützung von Betrieben und Gemeinden bei Fuhrparkumstellungen auf alternative Antriebe und EMobilität. Mit rund 42 Millionen Euro Fördermitteln für Fuhrparkumstellungen, E-Mobilität, Mobilitätsmanagement und Radverkehr wurden Investitionen von 271 Millionen Euro ausgelöst. Die österreichische Post ist als großes Logistik-Unternehmen und Flottenbetreiber ein wichtiger klima:aktiv Partner. •
Für rund 170 Kilometer reicht eine Batterieladung, die Akkus werden von der Post bei Renault gemietet.
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KOLUMNE Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer ist Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften an der TU Wien. Er gilt international als einer der renommiertesten Experten für Fahrzeug- und Motorentechnik.
Möge die bessere Technik gewinnen!
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ie Feinstaubdiskussion hat es wieder gezeigt: Häufig wird dem Auto die Schuld an den Umwelt- und Klimaproblemen gegeben. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit. Nur ein Bruchteil der CO2- und Partikelemissionen entsteht durch den automobilen Personenverkehr. Trotzdem versucht die Politik gerade beim Individualverkehr den Hebel anzusetzen. Ob nun angedachte Fahrverbote oder die Förderung scheinbar umweltfreundlicher Technologien – die Politiker scheinen dem kurzfristigen Aktionismus verpflichtet.
Kein Stein der Weisen Die Alternativen zu den klassischen Verbrennungsmotoren haben, gerade für die mittlere und ferne Zukunft, trotzdem ihre Berechtigung. Jedoch ist besondere Vorsicht bei der Beurteilung der neuen Technologien geboten. So verursacht zum Beispiel das Elektroauto unmittelbar beim Betrieb keine Emissionen. Woher der Strom kommt und welche Umweltauswirkungen die Produktion und Entsorgung der Batterien hat, darf aber auf keinen Fall ausgeklammert werden. Es gilt also festzustellen, ob die alternativen Antriebe auch in einer Gesamtbetrachtung („well to wheel“) mit dem klassischen Verbrennungsmotor mithalten können. Vergleicht man E-Autos mit den aktuellsten Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, zeigt sich, dass beim heutigen EUStrom-Mix die CO2-Einsparung nur gering wäre. Solange der Strom nicht ausnahmslos aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind-, Sonnen- oder Wasserkraft kommt, ist die CO2-Bilanz der E-Autos zu hinterfragen. Die seit langer Zeit geplanten und schon häufig angekündigten Wasserstofffahrzeuge stecken zurzeit in einer Sackgasse. Die Autohersteller haben die Technologien zwar weitestgehend zur Serienreife entwickelt, aber solange keine ausreichende Infrastruktur zur Verfügung steht, kann ein mit Wasserstoff betriebenes Brennstoffzellen-Fahrzeug nicht sinnvoll eingesetzt werden. Ganz abgesehen davon ist auch noch unklar, mit welchen treibhausgasneutralen Energien der Wasserstoff bereitgestellt werden soll.
Gesamtkosten entscheiden Am Ende zählt, insbesondere für den Flotteneinsatz, das Preis/Leistungs-Verhältnis des Gesamtsystems. Derzeit übersteigen die Anschaffungskosten eines Elektroautos die Ausgaben für den Erwerb eines Fahrzeugs mit herkömmlichem Verbrennungsmotor um ein Vielfaches. Brennstoffzellen-betriebene Fahrzeuge sind noch nicht erhältlich und werden preislich nochmals deutlich über den E-Autos zu liegen kommen. Doch mit der beinahe uneingeschränkten Nutzbarkeit der klassischen Antriebe kann mittelfristig keine Alternative mithalten.
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„Alt gegen neu“ Die Lösung des Problems ist sehr komplex, seine Behandlung benötigt Zeit und einen globalen Ansatz – nicht umsonst sprechen namhafte Konzernleiter von einer Jahrhundertaufgabe. Elektroautos zu unterstützen, aber gleichzeitig keine Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, ist nicht der richtige Weg. Der Übergang zu den neuen Antriebskonzepten kann nicht schlagartig erfolgen. Schritt für Schritt müssen Infrastruktur und Antriebstechnik weiterentwickelt und gemeinsam
auf dem Markt eingeführt werden. Zumal der klassische Verbrennungsmotor punkto Effizienz, gerade durch den Einsatz regenerativer Kraftstoffe der künftigen zweiten Generation, immer mehr aufholt. Fazit: Ein spannender Wettbewerb „Alt“ gegen „Neu“: Das bessere System wird letztlich vorne sein.
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Kein Passat Variant verbraucht weniger Als BlueMotion sind unter 5 Liter tatsächlich drin. Und 105 PS reichen tatsächlich aus.
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er Leistung in einem VW Passat sucht, kann fast dreimal so viel PS im V6-Modell bekommen. Wer aber wirklich sparen will, sollte den 1,6 Liter großen TDI BlueMotion wählen. Dank 320 Nm Drehmoment geht einem im Alltag nichts ab, obwohl 105 PS auf dem Papier gar wenig klingen. Mit der Highline-Ausstattung und ein paar Extras mehr fühlte sich das Sparmodell ausgesprochen unkarg an. Dass das deutsche Pro-
dukt so gerne in den Himmel gelobt wird, können wir aber nicht in allen Bereichen nachvollziehen. Motor und Getriebe sind tatsächlich top, ergonomisch kann es manch Koreaner besser. Oder warum sitzt im VW das Navi-Display so niedrig? Die elektronische Handbremse spart Platz, kann im Alltag aber ziemlich nerven. Bei braver Fahrweise kamen wir auf 4,8 Liter. • (MSK) Zurückhaltung wird an der Tankstelle belohnt. Der riesige Kofferraum meistert alle Alltagssituationen VW PASSAT VARIANT Grundmodell: 1,4 TSI 105 PS/77 kW, ab 27.990 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,1 l B/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 1,6 TDI BMT 105 PS/77 kW, 36.694 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 4,4 l D/100 km, 116 CO2/km (Werksangaben)
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Flügel für den Fuhrpark Mit dem Unternehmenserfolg wächst häufig auch die Firmenflotte. Umso wichtiger ist es, sich auf einen professionellen Partner verlassen zu können.
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egründet im Jahr 1983, ist das österreichische Familienunternehmen CargoPartner heute mit 2.400 Mitarbeitern und über 100 Standorten in 29 Ländern präsent. Ob auf der Straße oder per Luft- und Seefracht: Weltweit werden anspruchsvollste Transportlösungen organisiert.
Alltäglicher Vorteil Allein in Österreich umfasst der Firmenfuhrpark mittlerweile etwa 75 Pkw – viel zu viele, um die gesamte Abwicklung wahrzunehmen. „Deshalb haben wir vor etwa zweieinhalb Jahren die Suche nach einem professionellen Flottenmanager gestartet“, berichtet Christoph Grasl, Geschäftsführer der österreichischen Konzerngesellschaft. Die Wahl fiel auf Raiffeisen-Leasing, die Resultate sprechen laut dem zufriedenen Kunden für sich: „Allein die Aufwandsreduktion, die sich durch die externe Abwicklung der jährlich rund 50 Schadensfälle von der Parkdelle bis zur kompletten Havarie ergibt, ist enorm“, berichtet Grasl. Hinzu kommen Reifenmanagement, Tankkarten samt detailliertem Reporting und all die weiteren bekannten Vorteile des Fuhrparkmanagements.
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„Dank Fuhrparkmanagement können wir den Fokus auf unsere Kernkompetenzen legen“, lobt Christoph Grasl (l.) die Zusammenarbeit mit dem Team von Alfred Berger.
Ökonomie und Ökologie Die Zusammenarbeit zwischen Cargo-Partner und Raiffeisen-Leasing hat aber noch eine weitere Facette: Beide Unternehmen verbindet das starke Engagement in Umweltfragen. So hat Stefan Krauter, Chef von Cargo-Partner, als einer der ersten Österreicher einen Elektroroadster von Tesla erworben. Am Innsbru-
cker Standort setzt das Unternehmen seit kurzem einen elektrischen Kleinwagen vom Typ Peugeot iOn ein. Raiffeisen-Leasing ist dabei mit Rat und Tat zur Stelle: „Schließlich sind wir der größte unabhängige Finanzierer von Elektromobilität und mit unserer Plattform ‚www.rl-mobil.at‘ Vorreiter bei der Propagierung dieses umweltfreundlichen Antriebs“, sagt Geschäftsführer Alfred Berger. Doch während das Elektroauto vorerst ein Nischenprodukt für Kurzstreckeneinsätze ist, denken Cargo-Partner und Raiffeisen-Leasing auch im Tagesgeschäft an die Umwelt: Etwa durch eine „Co-2-Policy“, die Jahr für Jahr strengere Emissionsgrenzwerte vorsieht. „Daran halten sich bis in die obersten Chefetagen alle Mitarbeiter gebunden“, unterstreicht Grasl, der seinen Mitarbeitern auch regelmäßige Spritspartrainings anbietet: In Summe ein Beweis, dass ökonomischer und ökologischer Erfolg kein Widerspruch sein müssen. • (HAY)
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Ein Netzwerk, viele Vorteile Ob Unfallreparatur, Autopflege oder Aufbereitung: Für Flottenbetreiber lohnt sich die Zusammenarbeit mit markenunabhängigen Lack- und Karosseriespezialisten.
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oderne Karosserien bestehen aus unterschiedlichsten Werkstoffen, neue Lackmaterialien erfordern viel Know-how, für unterschiedliche Fahrzeugtypen gibt es zahlreiche verschiedene Herstellervorgaben und Spezialwerkzeuge: Kein Wunder, dass die Unfallreparatur immer komplexer wird. Flottenverantwortliche stehen vor der Herausforderung, die richtige Strategie für ihren Fuhrpark zu definieren.
Unabhängige Fachbetriebe „Bei der Unfallinstandsetzung kommt es auf handwerkliches Können, moderne Ausstattung und wirtschaftliches Denken an. Die richtige Balance zwischen Qualität und Effizienz ist gefordert“, weiß Mag. Jan Kelemen, Leiter des Werkstattsystems Identica. Er propagiert gerade bei der Unfallreparatur markenunabhängige Karosserie- und Lackierbetriebe als Spezialisten, bei denen auch so manche Autohäuser instand setzen lassen. „Wer dies als Flottenmanager berücksichtigt, kann eine effektive Lösung für sein Unfallmanagement finden.“
Bundesweite Standards Identica hat sich auf die Bearbeitung von Fuhrparks spezialisiert und bietet einen auf Flotten zugeschnittenen Service an. Im Netzwerk sind ausschließlich freie, inhabergeführte Karosserieund Lackierbetriebe zusammengeschlossen, die über viel Erfahrung mit der Schadenregulierung verfügen. „Die Standards unserer Partner sind bundesweit einheitlich. Das gilt für die technische Ausstattung, den Kundenservice und die Mobilität“, heißt es bei dem Werkstattsystem. Aus gutem Grund, unterstreicht Kelemen: „Für Flottenmanager kommt es darauf an, dass die Unfallinstandsetzung nach Herstellervorgaben fachgerecht ausgeführt wird, da der Nachweis bei der Leasinggesellschaft zu führen ist.“ Die unmittelbare Schadenabwicklung erleichtert die rund um die Uhr erreichbare Telefonhotline 0800 22 10 11. Die Kooperation selbst wird mit dem jeweils in der Nähe befindlichen Partnerbetrieb abgeschlossen.
Einsparungen durch professionelle Aufbereitung Doch nicht nur bei einem Unfall kann die Zusammenarbeit mit den Identica-Partnern nachhaltige Vorteile erbringen: Die Betriebe gelten auch als Experten für die lau-
„Handwerkliches Können, moderne Ausstattung und wirtschaftliches Denken“ zeichnen laut Jan Kelemen professionelle Partner für Lack und Karosserie aus.
fende Fahrzeugpflege sowie für die Aufbereitung von Leasingfahrzeugen, deren Verträge auslaufen. „Durch die Aufbereitung im Werkstattnetz lassen sich teure Gebühren bei der Rückgabe vermeiden“, so der Tipp von Kelemen: „Jeder Kratzer, jede Delle und jeder Steinschlag“ werde schließlich vom Leasinggeber wertmindernd in Rechnung gestellt. Kelemen verweist auf eine aktuelle Untersuchung des TÜV, laut der sich Flottenmanager durch professionelle Aufbereitung bei externen Dienstleistern im Schnitt 250 bis 350 Euro pro zurückgegebenem Auto ersparen können: Ein weiterer Beweis dafür, dass sich ein spezieller Flottenservice für Lack und Karosserie zu lohnen scheint. • (HAY)
z! Alle Partner im Net www.flotteundwirtschaft.at
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Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: G
Porsche-Handy
B wird noch besser Eibach bringt für die Mercedes B-Klasse Pro-Kit Performance Fahrwerksfedern auf den Markt. Damit ist neben einem dynamischeren Fahrverhalten auch eine Absenkung des Fahrzeugschwerpunkts um bis zu 40 mm möglich. Weiters steht eine Pro-Spacer Spurverbreiterung aus Aluminium zur Verfügung. Neben einer sportlicheren Art wird dabei das Handling verbessert. Die Eibach Fahrwerkskomponenten besitzen einen hochwertigen Korrosionsschutz und sind TÜV geprüft.
Porsche Design bringt erstmals ein Smartphone auf den Markt. Das Betriebssystem des P 9981 ist BlackBerry 7. Es verfügt über einen geschmiedeten Edelstahl-Rahmen, eine von Hand mit Leder ummantelte Rückseite, eine speziell entwickelte Tastatur sowie ein klares Touch-Display. Der Preis für Österreich steht noch nicht fest. In Deutschland kostet das Porsche Design P 9981 1.475 Euro.
Dreiradler für Erwachsene Im kommenden Frühjahr wird bei der Koessler-Hammerschmid Morgan Austria GmbH der Morgan 3Wheeler präsentiert. Der Dreiradler wird von einem 1,9-LiterZweizylinder-Motor mit 115 PS angetrieben und wiegt gerade einmal 480 Kilogramm. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in 4,5 Sekunden. Der Einstiegspreis liegt bei 44.900 Euro.
Das Dach macht’s aus! Porsche will den Fahrspaß mit dem neuen 911 Carrera verdoppeln und stellt dem Coupé ein neues Cabriolet zur Seite. Was das Coupé mit der neuen Alu-Stahl-Karosserie begann, setzt das Cabriolet nun mit dem neu entwickelten Verdeck fort: Auf diese Weise bleibt die typische 911-Dachkontur erstmals in vollem Umfang erhalten. Das Cabriolet macht daher auch geschlossen eine gute Figur. Intelligenter Leichtbau, der auch den Einsatz von Magne-
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sium bei der Verdeckkonstruktion beinhaltet, sorgt darüber hinaus für weniger Gewicht. Die beiden neuen Cabriolets verfügen jeweils über den gleichen Antrieb wie die Carrera Coupés. Im Heck des 911 Carrera Cabrio arbeitet ein 3,4-Liter-Boxermotor mit 350 PS (257 kW), dessen Kraft über ein Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder wirkt. Der offene 911 Carrera S hat einen 3,8Liter-Sechszylinder mit 400 PS (294 kW).
Bang & Olufsen entwickelte für das BMW 6er Gran Coupé ein High-End-Surround-System, das nahtlos in das Interieurdesign integriert werden konnte. Verbunden werden dabei Licht und Klang. Sobald das System aktiviert
Für besseren Sound wird, beleuchten kleine, innerhalb der Rahmen verborgene LEDs die Lautsprecher. Beim Starten des Systems fährt auch eine Lautsprecherabdeckung in der Mitte des Armaturenbretts empor, gleichzeitig werden die integrierten LED-Leuchten eingeschaltet.
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s: Genießen Sie die schönsten Seiten der Mobilität.
„Eisige“ Luxusuhr Nach der Rekordfahrt von 330,695 km/h auf Eis vom finnischen Rallyefahrer Juha Kankkunen in einem Bentley Continental Supersports wurde von Breitling, dem offiziellen Partner des britischen Luxuswagenherstellers, jetzt eine spezielle Uhr aufgelegt. Das Gehäuse des Chronometers, genannt „Ice-Speed Record Watch“, hat einen Durchmesser von 49 mm, ist aus Titan und bis 100 m wasserdicht. Das Werk der Uhr mit limitierter Auflage ist Kaliber 27B. Sie kostet in Österreich knapp 10.000 Euro und ist nur in Verbindung mit dem auf 100 Stück begrenzten Bentley ISR Supersports Convertible erhältlich.
„Monte Carlo“ der Alpen So kann durchaus Saalbach Hinterglemm aufgrund des „Swatch Snowmobile“-Events bezeichnet werden. Es ging zwar erst zum fünften Mal über die Bühne, aber das Rennsportspektakel im Schnee hat sich bereits zu einem Fixpunkt etabliert. Hochkarätig in puncto Motorsportler war jedenfalls die
Teilnehmerliste. Dazu zählten unter anderen Nick Heidfeld, Kimi Räikkönen, Sakon Yamamoto, Manfred Stohl, Heinz Kinigadner und Kris Rosenberger. Für den Shuttleservice sorgte Land Rover Österreich. Rund 20 Fahrzeuge der britischen Allradmarke waren beim diesjährigen „Swatch Snowmobile“ im Einsatz.
Passat im Offroad-Look
Mit dem Passat Alltrack machen die Wolfsburger den Familien-Kombi dank Allradantrieb, erhöhter Bodenfreiheit und aggressiverem Look fit auch für unbefestigtes Terrain. Die ersten Fahrzeuge sollen im März bei den Händlern stehen. Ab Verkaufsstart ist der Alltrack in Österreich auch als Sondermodell Sky erhältlich, das zur Basisausstattung noch über das elektrische Panorama-Ausstell-/Schiebedach, Bi-Xenon Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenfahrlicht und LED-Tagfahrlicht und Rückleuchten verfügt.
Mythos Maserati Auf der Retro Classic 2012, die vom 22. bis 25. März zum zwölften Mal in Stuttgart über die Bühne geht, stellt sich die italienische Automobil-Legende mit Modellen vom Ursprung bis zur Neuzeit vor. Der Geschichte Maseratis können die Besucher in der Motorsport-Halle 4, beginnend bei den ersten Rennwagen, auf die Spur kommen.
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Komfortabler Hybrid-Reisewagen In Österreich noch relativ unbekannt, bemüht sich Infiniti um ein gutes Image im Premium-Bereich. Mit Modellen wie der Limousine M35h wird zusätzlich am technologischen Vorsprung gefeilt.
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in kurzer interner Vergleich zeigt schnell, wie spannend die Hybridvariante des Infiniti M sein kann. Während der Benziner M37 320 PS leistet und in 6,2 Sekunden auf 100 km/h sprintet, bietet der M35h kombiniert 364 PS und knackt in 5,5 Sekunden die Hundertermarke. Zum Wesentlichen aber: Der M37 schluckt im Mittel knapp über zehn Liter Sprit, während sich der Hybrid mit sieben Liter begnügt. Etwa 2000 Euro liegt das Modell mit dem zusätzlichen Elektromotor über dem reinen Benziner. Um abschätzen zu können, was die in Österreich relativ neue japanische Marke (ein Luxus-Ableger von Nissan) wirklich kann, holten wir die Topversion M35h GT Premium in unseren Fuhrpark. Verglichen mit dem deutschen Premiumlimousinen-Mitbewerb liegt der Preis dann immer noch extrem niedrig. Vor allem, wenn man sich die Liste der Extras durch den Kopf gehen lässt. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht, RückfahrkaINFINITI M35H mera, schlüsselloser Zugang Grundmodell: GT und Start, beheiztes Multi364 PS/268 kW, ab 61.832 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) funktionslenkrad, Kratz7,0 l B/100 km, 162 g CO2/km (Werksangaben) schutzlack und Weißesche mit Silberstaubfarbe im Testmodell: Premium GT 364 PS/268 kW, 68.555 € Cockpit gehören noch (inkl. 8 % NoVA & MwSt) nicht einmal zum Premi7,0 l B/100 km, 162 g CO2/km (Werksangaben) umpaket. Dieses umfasst das Schutzprogramm (intelligente
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Geschwindigkeitsregelung mit Toter-Winkel-Assistent, Auffahrwarnsystem etc.), ein Infotainmentsystem mit 16 Lautsprechern und Navi mit Spracherkennung sowie die Forest-Air Klimaautomatik mit unzähligen Sonderfunktionen. Das Hybridsystem funktioniert tadellos. Beim ersten Umsteigen muss man sich natürlich an die Elektro-Unterstützung gewöhnen. • (MSK)
Selten haben wir soviel Luxus so günstig angeboten bekommen. BoseBoxen sitzen sogar in der Rückenlehne, die Schaltpaddels sind mit Lederrand versehen.
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Effizienz. Sie haben den perfekten Job. Eine Familie, die Sie lieben. Vielleicht sogar ein Haus im Grünen? Sie suchen ein Auto, das all das verbindet. Entscheiden Sie sich für den neuen Mazda6 – mit bis zu 1.751l Laderaumvolumen, minimalem Verbrauch und umfangreicher Ausstattung. In Kombination mit Mazda Business erleben Sie zudem uneingeschränkte Mobilität: Mehrfach ausgezeichnete Fahrzeuge, ein flächendeckendes Partnernetz und europaweiter Service sorgen dafür, dass Sie beruflich richtig durchstarten. Mazda berät Sie kompetent von der Finanzierung bis zur Neuwagen-Anschlussgarantie. 1. Platz für Mazda6 Sport Combi Quelle: Ausgabe Dezember 2010/Januar 2011 www.mazda.at/business
Verbrauchswerte: 5,1–8,1 l/100 km, CO2-Emissionen: 133–188 g/km. Symbolfoto.
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1.700 MitarbeiterInnen, jährlich über eine Million Einsatzstunden und 10 bis 11 Millionen gefahrene Kilometer: Die Niederösterreichische Volkshilfe muss sich auf ihre Fahrzeuge verlassen können. Von Philipp Hayder
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b Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Kinderbetreuung oder „Essen auf Rädern“: Gemeinnützige Institutionen werden für unsere Gesellschaft immer wichtiger. Für ihre tägliche Arbeit sind sie auf das Auto angewiesen. „Wir sind eine fahrende Organisation“, berichtet Reinfried Zeithammel, Prokurist der Niederösterreichischen Volkshilfe, von derzeit 550 Fuhrparkfahrzeugen. 200 davon entfallen auf den Chevrolet Spark: Die identisch ausgestatteten Kleinwagen mit 68-PS-Benzinmotor wurden seit 2010 in zwei Tranchen in Dienst gestellt.
Innovative Verrechnung Während die MitarbeiterInnen vor einigen Jahren noch per Privatauto unterwegs waren und die Dienstfahrten laut dem offiziellen Kilometergeld abgerechnet wurden, wäre dies heute undenkbar. Statt dessen nützt die Volkshilfe ein innovatives Bezahlmodell: „Wir zahlen an den Fuhrparkmanager eine Gebühr pro gefahrenem Kilometer, in der bereits alle Zusatzleis-
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tungen, vom Treibstoff über die Autobahnvignette bis zu Wartung und Versicherung, enthalten sind“, erklärt Fuhrparkleiter Peter Rehak. Nötigenfalls könne man den Vertrag mit sechsmonatiger Frist kündigen – eine Möglichkeit, von der man freilich möglichst nicht Gebrauch machen wolle.
Harter Einsatz Wie haben sich die Fahrzeuge selbst bewährt? Bei der Volkshilfe ist man mit dem
Unübersehbar: Die 200 Sparks der Volkshilfe wurden rundum foliert.
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Chevrolet Spark höchst zufrieden – und das darf durchaus als Qualitätsbeweis gewertet werden, denn die Einsatzbedingungen sind hart: An den rund 80 niederösterreichischen Stützpunkten übernehmen die MitarbeiterInnen morgens die Fahrzeuge, um danach jeweils ein Dutzend Patienten zu besuchen. „Gerade im ländlichen Raum ist das mit beachtlichen Fahrtstrecken verbunden“, so Zeithammel. 5 bis 7 Stunden dauert eine typische Tour am Vormittag, nachmittags fallen nochmals 2 bis 4 Stunden an. Auf diese Weise werden in ganz Niederösterreich rund 150.000 Einsätze pro Monat abgewickelt. Die koreanischen Stadtflitzer stecken diese Dauerbelastung bislang anstandslos weg. Für ein ruhiges Gewissen sorgt darüber hinaus das „3x3 Servicepaket“ von Chevrolet, dass unter anderem eine auf drei Jahre beziehungsweise 100.000 Kilometer verlängerte Neuwagengarantie umfasst.
Praktische Details Im alltäglichen Einsatz zeigen sich aber auch Stärken, an die man sonst kaum denken würde: „Unsere MitarbeiterInnen schätzen es beispielsweise, dass der Spark auch über ein Schloss an der Beifahrertür verfügt, was bei Fahrzeugen dieser Klasse nicht selbstverständlich ist“, sagt Zeithammel. Gebrechlichen Personen kann damit leichter in das Auto geholfen werden, auch Lasten sind einfacher verstaut. Großen Wert legt die Volkshilfe darüber hinaus auf die Insassensicherheit: Als Vertreter der kleinsten Fahrzeugklasse verfügt der Spark zwar bisher
Zuverlässige Fahrzeuge für den permanenten Einsatz: Reinfried Zeithammel (l.) und Peter Rehak (r.) vertrauen auf die Zusammenarbeit mit Chevrolet-Importchef Rainer Fillitz. über keine elektronische Stabilitätskontrolle, doch ABS und 6 Airbags zählen selbst im Basismodell zur Standardausstattung.
Begehrt bei gemeinnützigen Organisationen Bei der Niederösterreichischen Volkshilfe ist man mit dem kleinen Koreaner so zufrieden, dass man sich durchaus Folgeaufträge vorstellen kann. Rainer Fillitz, Geschäftsführer von Chevrolet Austria, hört das gerne. Mit dem Spark scheint er überhaupt den Nerv der karitativen Organisationen zu treffen: Beispielsweise steht das Auto auch bei der Wiener Caritas oder beim Sozialsprengel Lienz im Dienst der guten Sache. •
s 54 asfinag kurz **okhay_Layout 1 30.12.11 13:06 Seite 2
Der Arbeitsplatz für die Schneeräumung hinter dem Lenkrad ähnelt durchaus dem eines Piloten.
Flotte, dass man flott bleibt Wer auf Österreichs Straßen unterwegs ist, dem wird der Anblick des Asfinag-Fuhrparks sicherlich vertraut sein.
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esonders imposant sind die dieser Tage eingesetzten Schneeräumfahrzeuge. Österreichweit sind 420 Lkws und 77 Unimogs unterwegs, die im Rahmen von 43 Autobahnmeistereien 2.175 Autobahn- und Schnellstraßenkilometer betreuen. Die Unimogs kommen hauptsächlich auf Auf- und Abfahrten, Pannenstreifen sowie Parkplätzen zum Einsatz, da sie eine wesentlich geringere Dimension aufweisen als die Lkws. Bei Letzteren handelt es sich vor allem um Fahrzeuge der Marke MAN, Modell TGS 28.400 6x4-4, mit automatisiertem Schaltgetriebe. Deren drei Achsen werden von einem 400 PS starken Sechszylinder-Diesel mit 10,5 Liter Hubraum angetrieben, der den derzeit anspruchsvollsten Abgasstandard „EEV“ erfüllt. Ausgestattet sind die Winterdienstfahrzeuge weiters mit je einem Front- und Seitenpflug, die beide vom Cockpit aus elektronisch gesteuert werden können, um eine optimale Schneeräumung zu gewährleisten. Lediglich im innerstädtischen Bereich wird teilweise aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse nur mit einem Frontpflug geräumt. Auf der Ladefläche befindet sich zusätzlich ein Aufsatzstreuer mit Feuchtsalzeinrichtung, der sieben Kubikmeter Salzfassungsvermögen und 2.500 Liter für Sole aufweist.
Winterdienst mit Hightech-Unterstützung Das Informationssystem SWIS unterstützt die Einsatzfahrzeuge der Asfinag. Die Niederschlagsprognosen werden dabei stündlich aktualisiert und sind für die einzelnen Abschnitte jeder Autobahnmeisterei verfügbar. Die Herausforderung in Österreich ist, dass es klimatisch betrachtet viele unterschiedliche Regionen gibt: Dementsprechend wichtig sind präzise Prognosen für die Autobahnmeister, die den Winterdienst-Einsatz koordinieren. 280 moderne Glatteis-Frühwarnsysteme kommen am hochrangigen Straßennetz zum Einsatz. Wenn in einem Gebiet Glatteisgefahr droht, geht in der zuständigen Autobahnmeisterei eine Meldung ein, und die Streufahrzeuge werden zielsicher vorbeu-
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gend eingesetzt. Weiters erfolgt bei derzeit rund 130 Winterdienstfahrzeugen eine Einsatzdatenerfassung, die die Position via GPS, Geschwindigkeit via Fahrsignal, Streudaten und Pflugdaten via Impulssteuerung beinhaltet.
Frequenz und Geheimwaffe Jährlich werden im Schnitt etwa vier Millionen Kilometer im Winterdienst gefahren. Die rund 160 Räumabschnitte sind im Mittel etwa zwischen 20 und 30 Kilometer lang. 80 Prozent davon haben eine Umlaufzeit (jene Zeit, an der die Staffel wieder an ihrem Anfangspunkt angekommen ist) zwischen 90 und 120 Minuten. Bei Steigungsstrecken können die Umlaufzeiten auf bis zu 30 Minuten gekürzt werden. Um noch mehr Verkehrssicherheit zu bieten, testet die Asfinag heuer übrigens eine besonders innovative Technologie: Der „FireStorm“ ist ein Tankwagen mit integrierter Aufbereitungsanlage zur Verteilung einer über 50 Grad Celsius heißen Calciumchloridlösung, die mit 7 bis 8 Bar Druck auf die Straßen aufgebracht wird und als „Geheimwaffe“ gegen Glatteis gilt. • (DKH)
Der FireStorm mit zahlreichen Aufspritzdüsen wird heuer als mögliche Geheimwaffe gegen Glatteis getestet.
s 55 wunschkennzeichen ***okhay_Layout 1 29.12.11 09:40 Seite 1
Sauber, sauber! Äußeres Erscheinungsbild und zunehmend auch sparsames Fahren rücken bei den Flotten großer Unternehmen in den Vordergrund.
S
ie sind hellblau, weiß oder schwarz und insgesamt mehr als hundert an der Zahl: Eines haben sie gemeinsam. „SIM“ ist das Wunschkennzeichen der Fahrzeuge bei Simacek, einem Big Player des Reinigungsgeschäftes. Neben den blitzblank hellblau leuchtenden Autos des Reinigungszweiges sind da noch die elegant-schwarzen Sim.Guard-Fahrzeuge der Sicherheitsdivision und die weißen von „SIM & More Eventcatering“. .
Sauber unterwegs „Für uns ist das SIM im Wunschkennzeichen eine Vertiefung des Branding, gemeinsam mit dem Firmennamen auf den Fahrzeugen“, ist Ina Pfneiszl, im Konzern für Marketing zuständig, überzeugt. Selbstverständlich sind – gerade für ein Reinigungsunternehmen – stets blitzblankblau gewaschene Autos. Dass auch die Lenkerinnen und Lenker sauber unterwegs sind, versteht sich für Pfneiszl als „Teil der Policy des Unternehmens“. Im Rahmen der Schulungen werden die Mitarbeiter beim Eintritt in die Firma auch auf ihre Rolle als Fahrer vorbereitet. „Mir persönlich ist auch kein Fall bekannt, in dem sich jemand über Fehlverhalten eines Mitarbeiters im Straßenverkehr beschwert hätte“, betont Pfneiszl.
Fahrsicherheit auf Firmenkosten Für das Österreich-Unternehmen des Siemens-Konzerns rollen exakt 1.169 Kraftfahrzeuge, davon 996 „klassische“ Pkws und Kombis, sowie 141 Klein-Lkws durch das Land. Dazu kommen einige Arbeitsmaschinen und fünf Elektrofahrzeuge. „Mitarbeiter, die ein Firmenfahrzeug nutzen, können ein Fahrsicherheitstraining machen. Die Kosten dafür werden von der Firma übernommen, die Trainings zählen zur Hälfte als Arbeitszeit“, beschreibt Pressesprecher Christian Lettner die Spielregeln. Siemens ist stolz auf seinen ersten Gas-Lkw mit Dual-Fuel-Antrieb: ein 38-Tonnen-Sattelzug wird mit je etwa einem Drittel Erdgas, Biogas und Diesel betrieben. „Die CO2-Emissionen reduzieren wir so im Vergleich zu einem reinen Dieselfahrzeug um 58 Prozent!“, berichtet Lettner. Auch eine „Greenfleet“ hat der Konzern auf die Räder gestellt. Zwei Erdgas-, ein Elektroauto, ein Segway und Elektro-Fahrräder sowie Autos mit Blue-Motion-Motoren, Energiesparreifen und Start-Stopp Automatik senken Energiekosten und Umweltbelastung.
Immer grüner „Passives Fahrverhalten“ lernen die Fahrer der rund 310 LkwZüge und 1.200 Pkws des ReweKonzerns bei Fahrsicherheitstrainings, die beim ÖAMTC absolviert werden. „Vorbildliches Fahrverhalten unserer Berufskraftfahrer ist uns natürlich ein großes Anliegen“, sagt Karin Nakhai, Pressesprecherin und Leiterin Media Relations Rewe International AG. Gibt es einmal Beschwerden, folgt ein Mitarbeitergespräch mit dem betreffenden Fahrer. Nakhai: „Rücksichtsvolles und vorsichtiges Fahrverhalten dient ja nicht nur der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer, sondern auch der unserer Fahrer. Und die steht für uns an oberster Stelle.“ Dass sich geschultes Fahrverhalten gleich mehrfach bezahlt macht, beweist die Rewe-Flotte durch mehr Sicherheit und beim Treibstoffverbrauch. Seit 1999, dem Beginn der Fahrerschulungen, konnte die Zahl der Unfälle halbiert werden, der Spritspareffekt ist ähnlich spektakulär: „Wir haben seither den Dieselverbrauch um zwei Liter pro hundert Kilometer senken können. Das bedeutet eine Ersparnis von 440.000 Liter pro Jahr“, sagt Pressechefin Nakhai. • (CMA)
Seit der Einführung der Fahrerschulungen wurden die Unfallzahlen halbiert und der Spritverbrauch massiv reduziert, berichtet ReweSprecherin Karin Nakhai.
Blitzblau mit schwarzen und weißen Einsprengseln, aber immer mit Wunschkennzeichen: Auszug aus der Simacek-Flotte.
Zum Nachlesen: In der Dezember-Ausgabe haben wir über die steuerlichen und psychologischen Aspekte von Wunschkennzeichen berichtet.
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s 56 LiquiMoly ***okhay_Layout 1 29.12.11 09:41 Seite 2
54 Fahrzeuge des Samariterbundes in Linz tragen diese Aufkleber – eine gute Werbung für Liqui Moly.
Wenn Helfern geholfen wird
Mitarbeiter, dazu kommen pro Jahr 120 Zivildiener und 500 bis 600 „Ehrenamtliche“. Laut Fuhrparkleiter Walter Barth legen die 54 Fahrzeuge in Linz jährlich 1,4 bis 1,5 Millionen Kilometer zurück und werden im Schnitt nach sieben Jahren ausgetauscht.
Liqui Moly und der Samariterbund Linz sind eine interessante Partnerschaft eingegangen: Werbung auf den Fahrzeugen als Gegenleistung für kostenloses Öl.
Auch in anderen Städten?
E
s war ein Mitarbeiter in der betriebsinternen Werkstätte des Linzer Samariterbundes, der auf die Idee kam: Wenn Rallyefahrzeuge mit Aufklebern von Liqui Moly herumfahren können, dann sollten das unsere Autos auch – quasi als direkter Blickfang bei potenziellen Kunden des Motorölherstellers: „Wir haben mit mindestens 10.000 Kontakten pro Tag eine begehrte Werbefläche“, sagt Paul Märzinger, Marketingleiter bei der Hilfsorganisation. Der Kontakt zu Thomas Paukert, Gebietsleiter bei Liqui Moly, war rasch hergestellt. Dieser gab die Idee an Verkaufsleiter Wolfram Mehlem weiter und nach ein paar Gesprächen mit der Konzernzentrale in Ulm war klar: „Wir machen das.“ Mittlerweile wurden alle Autos – vom Rettungsauto bis zum Behindertenfahrzeug – beklebt, doch einen Vertrag gibt es bis heute nicht: „Das ist ein Gentlemen’s Agreement“, sagt Mehlem, „in diesem Fall ist beiden Seiten geholfen, da brauchen wir nichts Schriftliches.“ Das bestätigt Samariterbund-Obmann Mag. Joachim Sallaberger: „Ich bin überzeugt, dass wir hier eine sehr gute Breitenwirkung erreichen.“ Nicht außer Acht lassen sollte man auch den „Multiplikatoreffekt“: Immerhin hat der Samariterbund in Linz 120 berufliche
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V.l.: Thomas Paukert, Wolfram Mehlem (beide Liqui Moly), Mag. Joachim Sallaberger, Walter Barth (beide Samariterbund)
Beide Seiten bestätigen, dass die Zusammenarbeit nicht nur auf eine kurze Zeit beschränkt sein soll. Sallaberger: „Wir sind geprägt von kontinuierlichen Geschäftspartnern und haben eine breite Palette von Lieferanten, mit denen wir lange zusammenarbeiten.“ Auch für Wolfram Mehlem könnte das Linzer Beispiel Schule machen: „Wir denken durchaus an eine Ausweitung auf andere Städte“, sagt der Verkaufsleiter. Möglichkeiten dafür gebe es genügend: Immerhin ist der Samariterbund ja bundesweit vertreten. • (MUE)
s 57 insignia opc ***okhay_Layout 1 29.12.11 09:42 Seite 2
Oages Power Car Modellpolitisch hatte man bei Opel bis vor einiger Zeit kein so glückliches Händchen, was sich auf das Image schlug. Mit der Einführung des Insignia hat sich das aber schlagartig geändert. Text
U
mso mehr Gewicht hat diese Imagekorrektur, wenn es sich dabei auch noch um eine OPC-Version handelt. OPC steht für Opel Performance Center, das sämtliche Motorsportaktivitäten der deutschen GM-Tochter zur Aufgabe hat. Darüber hinaus werden Serienfahrzeuge mit einer Leistungssteigerung sowie sportlichen Aspekten versehen und über das normale Opel-Händlernetz vertrieben. Somit ist die mundartliche Überschrift und die etwas verunglimpfte Interpretation des Kürzels nicht so weit hergeholt. Der Opel Insignia OPC ist ohne Übertreibung ein „Oages Power Car“. Dazu sind natürlich ein paar technische Daten und Ausstattungsmerkmale notwendig: 2.8-V6-Ecotec-Motor, 325 PS, 435 Nm, Sechs-Gang-Automatikgetriebe mit ActiveSelect, adaptiver 4x4-Allradantrieb mit FlexRide Premium-Sportfahrwerk und adaptivem Sportdifferenzial, Brembo Bremssattel, soundoptimierter
OPEL INSIGNIA Grundmodell: Insignia 115 PS/85 kW, ab 24.940 € (inkl. 9 % NoVA & MwSt) 7,4 l B/100 km, 174 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: Insignia OPC 325 PS/239 kW, 63.383,82 € (inkl. 15 % NoVA & MwSt) 10,6 l B/100 km, 249 g CO2/km (Werksangaben)
Sportlichkeit und Power innen und außen prägen das Erscheinungsbild des Opel Insignia OPC.
Remus Nachschalldämpfer, Recaro Sportsitze. Alles in allem ein wirklich gelungenes Auto. Zur Ergänzung sei erwähnt, unter FlexRide versteht man die Fahrwerks- und Lenkungseinstellung, bei der man zwischen Standard-, Sport- und OPC-Modus wählen kann. Sicherlich, der Insignia OPC ist kein Volumenmodell, aber Opel zeigt damit, was die Marke und somit die anderen Modelle können. Gewisse Merkmale stecken auch in einem ganz normalen Insignia. Der Insignia OPC hat natürlich auch seinen Preis, dieser fängt bei 57.230,01 Euro an. Unser Testfahrzeug war schlussendlich mit allen Extras bei 63.383,82 Euro angesiedelt. Das Fahren in einem Insignia ist aber schon ab 24.940 Euro möglich. Es muss ja nicht immer das Über-drüber-Modell sein. • (DKH)
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s 58-59 MercedesR ***okhay_Layout 1 29.12.11 12:42 Seite 62
Ideales Schifahr-Auto Die Wintersaison ist voll im Gang. Wir machten einen Kurztrip in die Schiregion rund um Saalbach-Hinterglemm. Ideal war dabei unser Fahrzeug, ein Mercedes R 350 CDI 4Matic von Wiesenthal in Wien.
D
ie rund vierstündige Anreise vom Hauptstandort des Traditionsautohauses in der Troststraße der Bundeshauptstadt ist dabei ein voller Genuss. Platz bietet das „Raumfahrzeug“ dabei genug. Das Verstauen der Schifahrutensilien ist somit keine Stresssache. Auch beim Fahren selbst wird schon ein gewisses Wellness-Programm geboten. Vor allem bei den Sitzvarianten bieten sich zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Serienmäßig stehen sowohl mit normalem als auch mit langem Radstand fünf Sitzplätze zur Verfügung. Möglich sind aber auch vier-, sechs- oder siebensitzige Konfigurationen. Im Serienumfang bietet die R-Klasse teilelektrische Sitze für Fahrer und Beifahrer. Auf Wunsch können die Frontpassagiere auch auf aktiv belüfteten und beheizten Multikontursitzen mit voll elektrischer Verstellung und Memoryfunktion Platz nehmen. Wir waren mit dem 350 CDI unterwegs, der die Fahrleistungen V8 mit den Verbrauchswerten einer V6Variante verbindet. Im Durchschnitt sind wir auf einen Verbrauch von 7,5 Liter auf 100 Kilometer gekommen, wobei wir meistens Überland unterwegs waren. Der Werkseitige wird mit 8,5 Liter angegeben, was aufgrund der Leistung von 265 PS nicht übermäßig erscheint.
Tradition mit Neuem verknüpft
Besonders bei Fahrten im Schnee bewährt sich die 4Matic. Platz ist genug für Reisen mit viel Gepäck.
Der Altbau des „The Alpine Palace“ stammt aus dem Jahr 1955. Mittlerweile hat sich das Haus im Zentrum von Hinterglemm zu einem Fünf-SterneHotel mit knapp 300 Betten gemausert, das 2008 durch einen Neubau erweitert wurde. Den Besucher erwarten dabei völlig neue, ausgefallene und
MERCEDES R-KLASSE Grundmodell: 300 CDI BlueEFFICIENCY 190 PS/140 kW, ab 61.050 € (inkl. 11 % NoVA & MwSt) 7,6 l D/100 km, 199 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 350 CDI 4MATIC 265 PS/195 kW, 72.690 € (inkl. 13 % NoVA & MwSt) 8,5 l D/100 km, 223 g CO2/km (Werksangaben)
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s 58-59 MercedesR ***okhay_Layout 1 30.12.11 13:26 Seite 63
ver Exklusi ber!
au Winterz
Die Fahrt von Mercedes Wiesenthal in der Wiener Troststraße nach ! m m Hinterglemm verging e gl Hinter in e d n mit dem R 350 CDI chene ein Wo 4Matic zwar auch wie im Flug. Wer es ins Alpine Palace aber besonders eilig hat, dem steht ein hoteleigener HubschrauberShuttle zur Ve r f ü g u n g . Der Chef des Hauses, Thomas Wolf, ist ein erfahrener Berufspilot und holt Gemütliches Amseine Gäste bei Wunsch perbiente in allen Besönlich mit dem Helikopter ab. reichen des Alpine Palace in HinterWolf: „Von den diversen Flugglemm: Egal, ob häfen ist das kein Problem. Es man sich in der geht aber auch individuell. Lobby, in den ZimDas muss jedoch von Fall zu mern oder im Wellnessbereich aufhält. Fall geprüft werden.“ • (DKH)
ie S n e n Gewin
Tradition trifft Moderne, nicht nur aufgrund des Mercedes R 350 CDI 4Matic.
abwechslungsreiche Wege der Einrichtung, sei es ein gemütliches Himmelbett oder eine Badewanne in der Größe eines Doppelbettes. „Eintauchen, wohlfühlen, aufatmen“ ist das Motto der neuen Wasser- und Wellnesslandschaft. Auf 2.000 Quadratmeter teilen sich unter anderem verschiedene Ruhebereiche, Hallenbad, Outdoor-Solepool, Außen-Whirlpool, neun Saunen oder Infrarotkabinen auf. Im wahrsten Sinn des Wortes kann die Küche des Alpine Palace als ausgezeichnet bezeichnet werden. Das Restaurant Arte Vinum wurde von Gault Millau Österreich 2010/2011 mit einer Haube bedacht.
✃ Luxuriöser Aufenhalt in Hinterglemm Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im Fünfsternehotel „The Alpine Palace“ für zwei Nächte. Inkludiert sind Frühstücksbuffet und die Benützung des 2.000 m2 großen Spa- und Wellnessbereichs mit neun verschiedenen Saunen wie Troadkastensauna im Außenbereich oder Fire & Ice Sauna mit verschiedenen Temperaturzonen.
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Ein Klassiker gibt sich runderneuert und erstarkt. S
Kraftreiniger für alle Fälle Folierte Fahrzeuge sind nicht einfach zu pflegen – insbesondere matte Oberflächen können mit klassischen Lackreinigern nicht von hartnäckigen Verschmutzungen befreit werden. Mit „schärferen“ Mitteln lassen sich zwar Verschmutzungen lösen – die aggressiven Reiniger können aber Farbveränderungen und Flecken auf Folien verursachen. Reparaturlackierungen reagieren ebenfalls empfindlich. Der SX MultiStar von Sonax ist ein universell einsetzbarer Kraftreiniger für die Fahrzeugaufbereitung, der über eine besonders materialschonende Rezeptur verfügt. Mit ihm lassen sich so auch Innenraumtextilien sicher säubern. • (MEF)
Sicherer Kaltstart Die XTL (Xtreme Temperature Lubrication) ist eine Motorenöl-Entwicklung von Fuchs mit einem sehr hohen Viskositätsindex. Ein wichtiger Faktor der XTL-Technologie für die Kraftstoffeinsparung ist die deutlich geringe Ölalterung. Sie soll eine bessere Fließfähigkeit des Motoröls garantieren und damit für bessere Kaltstarteigenschaften sorgen. Dies reduziert den Kaltstartverschleiß signifikant. Vor allem Turboladerschäden, von Flottenbetreibern die am häufigsten genannten Schäden, lassen sich so wirksam verhindern. Zudem kann das Öl den Kraftstoffverbrauch um 0,5 Prozent senken. • (MEF)
Superman stellt zu D
er neue Daily fährt leistungsstärker, umweltfreundlicher und mit neuem Gesicht vor. Selbstbewusst präsentieren die Italiener die Neuauflage ihres weltweit bislang bereits über 2 Millionen Mal verkauften Bestsellers mit dem Slogan: „Gebaut für einen Superhelden“ und verpassten den Demofahrzeugen gleich einmal das Superman-Logo. Aber kann der Neue wirklich alles besser? Nun, vor allem ist er einmal deutlich stärker geworden. Der ebenfalls neue 3.0 Liter Motor mit Twin Turbo erreicht nun 205 PS bei einem Drehmoment von 470 Nm und ist damit der leistungsstärkste 4-Zylinder-Diesel in diesem Segment. Auch innen hat sich einiges getan. So ist erstmals das Lenkrad in einem Bereich von 45 Millimeter höhenverstellbar. Mit an Bord ist das Multimediasystem „Blue&Me“, das von Fiat und Microsoft gemeinsam entwickelt wurde. Ein TomTom-Navi kann damit ebenfalls über die bekannte Schnittstelle am Armaturenträger eingesetzt werden. Die neue Trennwand zwischen Fahrerbereich und Laderaum ist nun gewölbt und erlaubt einen
Der Winter steht auf der Matte Damit der Winter im Fahrzeug keine grauslichen und auch eventuell nicht mehr zu entfernende Spuren hinterlässt, bietet Rameder auf seiner Homepage www.kupplung.at sowohl fahrzeugspezifische als auch universelle Fußraummatten für die unterschiedlichsten Fahrzeuge an. Die universellen Matten verfügen über vorgeprägte „Schnittstellen“, die es ermöglichen, sie einfach mit der Schere an den jeweiligen Fußraum des Fahrzeuges anzupassen. Dank dem hohen Rand halten die Gummimatten den Teppich sicher trocken. • (MEF)
IVECO DAILY Grundmodell: 35 S 11 106 PS/78 kW, ab 18.490 € (exkl. MwSt) 7,7 l D/100 km, 202 g CO2/km (Werksangaben)
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t. So will er vor allem KEP-Dienste überzeugen.
Die rollende Visitenkarte Der Daily ist seit über 30 Jahren Ivecos Aushängeschild im Bereich der Transporter bis 7 Tonnen. Nun wurde er gründlich überarbeitet und rundum besser ausgestattet.
Konnte in Deutschland den Transportpreis für Nachhaltigkeit erringen: der neue Daily Electric.
weiteren Verstellbereich des Fahrersitzes. Die Hinterachsaufhängung ist entweder mit Parabelfedern, halbelliptischen Federn oder Luftfederung lieferbar. Je nach Modell stehen bis zu 17,2 Kubikmeter Laderaum sowie eine maximale Nutzlast von 4.140 Kilogramm zur Verfügung. Neben Fahrgestell-, Pritschenwagenund Kastenwagen-Varianten steht auch eine Minibus-Version mit bis zu 30 Sitzplätzen zur Verfügung. Elektro- und CNG-Fahrzeuge ergänzen ab Werk das Angebot. • (MEF)
Individuelle Fahrzeugbeschriftung ist nicht nur ein immens wichtiger Werbeträger für das Unternehmen, es ist die Visitenkarte schlechthin, sind doch die Firmenfahrzeuge tagtäglich im Verkehrsgeschehen wahrnehmbar. Dementsprechend sollte man bei der Gestaltung der Firmenflotte auf hohe Qualität, sowohl was die grafische Ausführung als auch die Haltbarkeit betrifft, großes Augenmerk legen. Als Spezialist auf diesem Gebiet gilt seit 18 Jahren das UnternehSelbst Nutzfahrzeugmen von Hermann Wagner, Wagplanen können mitnerVienna, das sich auf die Betels Folie langfristig schriftungen von Fahrzeugen aller beschriftet werden. Art, Scheibenfolierungen sowie Lösemitteldruck für den langfristigen Außeneinsatz in jedem nur erdenklichen Format eingestellt hat.
Hoher Erklärungsbedarf Vor sieben Jahren ist man nach Hof am Leithagebirge übersiedelt, wo man mit vier Mitarbeitern heute selbst einen kompletten Sattelzug gestalten kann. Hermann Wagner setzt dabei auf hohe Qualität und sucht stets das individuelle Gespräch mit seinen Kunden. „Den Unterschied zu Billigprodukten kann man nicht auf einer Internet-Seite erklären, den muss man hier vor Ort sehen und auch erfühlen“, erklärt Wagner. Das angebotene Service für den Kunden umfasst neben dem vollflächigen Digitaldruck auch die Logoerstellung und wenn gewünscht auch die komplette FahrzeugkonzepGusto für lange, lange Zeit: tion beziehungsweise Fir6 Jahre Garantie gewährt men-CI. Möglich wird Wagner auf die Lichtechtheit. dies durch ein umfassendes Know-how des Unternehmens im Bereich Werbegestaltung. Und das in kurzer Zeit: ab der Datenfreigabe ist eine individuelle Fahrzeug-Beschriftung innerhalb von 48 Stunden realisierbar. • (MEF)
Ein umfassendes Fahrzeugarchiv ermöglicht die exakte Anpassung der Drucke an das jeweilige Modell.
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s 62 cartoon *!hay_Layout 1 02.01.12 08:58 Seite 1
Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: redaktion@flotteundwirtschaft.at, I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: hhl@flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: lustig.gerhard@flotteundwirtschaft.at; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: hayder.philipp@flotteundwirtschaft.at; Redaktion: Dr. Bernhard Geringer, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Lutz Holzinger, Mag. Severin Karl, Dr. Monika Krause, Christoph Mandl, Ernst Müller, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier; Redaktionsfotograf: Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: binder.stefan@flotteundwirtschaft.at, Mag. Dr. Gerhard Bauer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: bauer.gerhard@flotteundwirtschaft.at, Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: kos.erwin@flotteundwirtschaft.at; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3403 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: office@jonas.co.at; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 23.250 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.
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