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Youngtimer auf großer Fahrt Ob als Zugfahrzeug oder auf dem Anhänger: Der Anhängerkupplungsspezialist Rameder macht automobile Schmuckstücke mobil. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 49.
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Gewinnspiel
Auto-Bashing
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Ihre Rolle als Kaiserin Elisabeth im gleichnamigen Musical hat sie international bekannt gemacht, mit der knallorangen Harley Davidson Dyna Fat Bob erfüllte sich die gebürtige Holländerin einen ganz besonderen Herzenswunsch. Von 1994 bis 1998 sowie bei der Wiederaufnahme des Musicals „Elisabeth“ von 2003 bis 2005 flogen Maya Hakvoort die Herzen der österreichischen Musicalfans ganz besonders zu, stand die im niederländischen Nijmegen geborene Musicaldarstellerin und Sängerin doch über 1.000 Mal als „Sissi“ Kaiserin Elisabeth auf der Bühne. Es folgte ein Soloprogramm, mit dem sie durch Österreich, Italien, Japan und Deutschland tourte, aber auch verschiedenen Musicalproduktionen blieb Hakvoort treu. Im Juli führt eine Musical-Konzert-Tournee nach Japan, am 31. August können sie ihre österreichischen Fans gemeinsam mit weiteren
Musical-Stars auf der Seebühne Bregenz bewundern. Vor Kurzem übernahm die leidenschaftliche Motorradfahrerin und Mutter zweier Söhne von „Harley-Papst“ Ferdinand O. Fischer eine Harley Davidson Dyna Fat Bob in der Nationalfarbe ihres Heimatlandes. „Die Harley ist die First Lady unter den Bikes. Und da ich jahrelang die Kaiserin gespielt habe, ist das genau das richtige Bike für mich“, strahlte Hakvoort bei der Übergabe. Auch Harley-Händler Fischer freute sich: „Maya unterstützt die Harley-Davidson-Charity-Tour seit Jahren, umso glücklicher bin ich, dass sie nun mit Haut und Haaren zur Harley-Familie zählt.“ • (STS)
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Alphabet
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BMW-Fuhrparktochter verstärkt Österreich-Engagement
Skoda Octavia Combi
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Der geräumige Tscheche hat Erfolgsgene an Bord
Honda Civic
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Der neue, kleine Diesel als Idealbesetzung
Seat Toledo
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Spanischer Pragmatiker mit riesigem Kofferraum
Becker revo
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FLOTTEN-Check
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Der neue Ford Transit Custom im Test und im Kostencheck mit den wichtigsten Mitbewerbern
Das neue Navi-Flaggschiff ist schick und praktisch
Ford B-MAX
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Schiebetüren statt B-Säule im Kompaktmodell
Thema Feinstaub Knapp 80 Prozent der Emission stammen nicht vom Automobil, dennoch bekommt es regelmäßig den Schwarzen Peter zugeschoben
ab Seite 6
Die OpelFlottenkarte Firmenkunden genießen viele Vorteile
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Mercedes Sprinter Die neue Generation wurde technisch aufgerüstet
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Chevrolet Malibu
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Sparsam, geräumig und mit Komplettausstattung
A.T.U.
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Spezielle Angebote für Fuhrpark- und Flottenkunden
Suzuki S-Cross SX4
Der neue Crossover zeigt sich als interessante Alternative
Ford Flottenmanager
BMW 120d xDrive
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Der kompakte Allrad-Bayer punktet nicht nur im Winter
Seite 34
Florian Weiss kennt die Bedürfnisse der Kunden
Fiat Scudo
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Mehr Ausstattung und 1.000 Euro Investbonus
MVC Motors
Cadillac ATS 37
Wiens größter Ford-Händler setzt auch auf Firmenkunden
StVO-Novelle Rechtsanwältin Dr. Monika Krause zu den kürzlich inkraft getretenen Änderungen
Seite 26
Der kleine Cadillac trifft den europäischen Geschmack
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Flotte Worte Wer viel beruflich im Auto unterwegs ist, kennt vermutlich das Problem: Wohin mit dem Handy? Zugegeben, seit der Einführung von Bluetooth-Freisprecheinrichtungen muss man nicht mehr zwangsweise auf das Display sehen können, um zu wissen, wer gerade anruft. Und trotzdem legen die meisten Leute ihr Mobiltelefon im Fahrzeug ab. Wohl dem, der zumindest Becherhalter in seinem Fahrzeug vorfindet, einen sicheren Halt sucht man dort freilich vergebens. Ebenso wenig wie simple, rutschfeste Ablagen in vielen Automodellen. Eine Saugnapflösung an der Frontscheibe? Geht allein aus ästhetischen Gründen gar nicht. Dabei wäre die Lösung so einfach, wie uns ausgerechnet ein Nutzfahr-
Die 125er rollen an Volvo V60 Plug-in Hybrid
Wir werfen einen Blick auf die aktuellen 125erRoller-Modelle
ab Seite 44
Der schwedische Kombi verbindet Sparsamkeit und sportlichen Antritt in Perfektion
ab Seite 42
Elektro-BMW Der Countdown zur bayerischen Elektromobilität läuft, der Serienstart rückt näher
Motorensymposium
Seite 41
Univ. Prof. Dr. Bernhard Geringer sieht großes Potenzial bei Erdgas-Autos
Seite 40
Training und Sicherheit Wie Firmenkunden von Fahrtrainings profitieren und warum Ladesicherung so wichtig ist
Ab Seite 28
Reportage: MA 48 Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark, die Aufgaben der MA 48 sind vielfältig
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Angehängt
65 Jahre Land Rover
Rameder bietet Anhängerkupplungen für so gut wie alle Autos, selbst für Youngtimer
Die Gelände-Ikone feiert Geburtstag
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BMW M6 Gran Coupé & Z4 48
zeug vor Augen führt. Im neuen Ford Transit gibt es einen gummierten Schlitz hinter dem Schalthebel, der sich universal für die meisten Handys eignet. Das Gerät wird sicher fixiert, der Fahrer hat das Display im Blick, ohne groß abgelenkt zu werden. Warum hat das bis dato kein Hersteller geschafft? Ja, nicht einmal Ford selbst hat diese praktische Halterung in den Pkw-Modellen. Schade eigentlich.
Leistungsspritze für das 4-türige Coupé und Roadster-Update
Toyota GT86
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Das Fungerät bringt Emotionen zurück zur Marke
Mercedes S-Klasse
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Weltpremiere für „Das beste Automobil der Welt“
Gewinnspiel Mit dem neuen Mazda6 Sport Combi ins Seehotel Europa nach Velden
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Stefan Schmudermaier Leitender Redakteur
Schluss mit dem Auto-Bashing! Von Dieter Scheuch
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icht nur viele Medien, sondern auch Politiker sehen in Österreich den Verkehr als Hauptverursacher der Feinstaubbelastung, obwohl die vom Bundesumweltamt ermittelten Zahlen eine völlig andere Sprache sprechen: Laut Statistik betrug der Anteil des Verkehrs 2010 im Bereich des inhalierbaren Feinstaubs, dessen Partikel weniger als 10 Mikrometer Durchmesser haben (PM 10), 20,9 Prozent, jener der Industrie 31,2 Prozent, des Kleinverbrauchs 26,4 Prozent, der Landwirtschaft 15,5 Prozent und der Energieversorgung 4,5 Prozent. Im Bereich der lungengängigen (und besonders gefährlichen) Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer (PM 2,5) betrugen die Emissionen des Verkehrs 23,3 Prozent und der Industrie 19,6 Prozent. Satte 42 Prozent stammen vom Kleinverbrauch, vor allem von Heizungen, für 6,65 Prozent zeichnen die Landwirtschaft und für 6,1 Prozent die Energieversorgung verantwortlich.
Hausbrand ist größte Feinstaubquelle Als wichtigste Feinstaubquelle bezeichnete Dr. Jürgen Schneider, Leiter des Programmbereichs Wirtschaft & Wirkung des Umweltbundesamtes, im Rahmen eines Expertengesprächs an der TUWien den Gebäudesektor. Der Hausbrand ist einer der Hauptverantwortlichen für die Feinstaubbelastung. „Dies betrifft nicht nur Österreich, sondern die ganze EU, weshalb es auch in diesem Bereich effizientere Maßnahmen, vor allem thermischer Sanierungen bedarf. Es gibt auch im Verkehr noch wesentliche Emittenten, verantwortlich dafür zeichnen vor allem ältere Diesel-Pkw und Nutzfahrzeuge, diese gilt es rasch gegen modernere Fahrzeuge zu ersetzen.“ Trotz umfangreicher Anstrengungen der Fahrzeugindustrie und der nachweislich immer geringeren, durch den Verkehr hervorgerufenen Emissionen, steht der Verkehr weiter im Fokus. Vor allem Politiker nehmen immer wie-
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(V. l.) Dr. Jürgen Schneider, Dipl-Ing. Mario Rohracher, Univ. Prof. Dr. Bernhard Geringer und Mag. Franz Weinberger diskutierten und informierten bei einem Experten- gespräch an der TU-Wien
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Die Gefährlichkeit des Feinstaubs für unsere Gesundheit steht außer Frage. Dafür generell und stereotyp den Verkehr verantwortlich zu machen, darf allerdings nicht unwidersprochen bleiben.
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der verstärkte Feinstaubbelastungen zum Anlass, um rigorose Maßnahmen zu fordern, wie auch jüngst Mandatare der Grazer Grünen. Erst im vergangenen Jahr lehnte eine breite Mehrheit die Errichtung einer Umweltzone in der Mur-Metropole ab. Diese Tatsache scheint Umweltsprecherin Christiane Brunner und Umweltstadträtin Lisa Rücker nicht weiter zu stören. Die Politikerinnen präsentierten in Graz eine neue Initiative, mit der sie „die verantwortliche Regierungspolitik endlich zu wir-
Auch die Landwirtschaft zeichnet für einen Teil der Feinstaubbelastung verantwortlich
kungsvollen Maßnahmen gegen den gesundheitsgefährdenden Feinstaub“ zwingen wollen. Einmal mehr orten die Grünen den Verkehr als Hauptverursacher der Feinstaubbelastung in der steirischen Landeshauptstadt und unterstützen einen Grazer, der „das Recht auf gesunde Luft“ durch die Erlassung verkehrsbezogener Feinstaubmaßnahmen – im Detail die Erlassung einer Umweltzone sowie „weitere geeignete Maßnahmen zur Beschränkung des Verkehrs“ – beantragte. „Sollten Landeshauptmann Voves beziehungsweise Landesrat Kurzmann auf den Antrag nicht reagieren, also säumig sein, wollen die Initiatoren den Instanzenweg gehen und am dessen Ende den Verwaltungsgerichtshof anrufen. „Die zuständigen Organe werden jedenfalls in Zug- und Begründungszwang gesetzt“, sagen die Grünen. Mittlerweile regt sich auch auf Expertenebene Widerstand gegen die gebetsmühlenartig verbreitete Polemik: „Den Verkehr in regelmäßigen Abständen für die Feinstaubbelastung verantwortlich zu machen, ist zu relativieren“, sagt Univ. Prof. Dr. Bernhard Geringer, Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik an der TU Wien.
Neue Euronorm reduziert Emissionen auf Minimum Die Entwicklung der Abgasemissionsgesetzgebung zeige, dass im Bereich Pkw von Euro 0 bis Euro 6 eine Senkung von 98 Prozent (!) und im Bereich schwerer Lkw von 97 Prozent erreicht werden konnte – mit spürbaren Auswirkungen. Bis Mitte des Jahrzehnts war ein Anstieg der Emissionen zu registrieren, durch verstärkten Einsatz von Partikelfiltern in Diesel-Pkws seien diese aber permanent gesunken. Diesel-Fahrzeuge der im Jahr 2014 inkraft tretenden Euro-6-Klasse würden praktisch über keine nennenswerten Ausstöße verfügen, so Geringer. Weshalb auf die neue Technik möglichst schnell umgerüstet werden sollte. Allerdings gilt es auch, alle anderen Verursacher in die Verantwortung zu nehmen und entsprechende Maßnahmen zu setzen, um die Feinstaubbelastung weiter zu reduzieren.
Hausbrand ist der größte Emittent gefährlicher Feinstaubpartikel
Fahrverbot kommt Enteignung gleich In dieselbe Kerbe schlägt auch Mag. Franz Weinberger, MAN Bus & Trucks Österreich und Sprecher der österreichischen Nutzfahrzeugimporteure in der Industriellenvereinigung. „Für die Entwicklung der mit 1. Jänner 2014 inkraft tretenPM10-Verursacher 2010 den Euro-6-Norm hat die Fahrzeugindustrie 6 Sonstige 1,5% bis 8 Milliarden Euro aufwenden müssen.“ Alles Energieversorgung 4,5% Landwirtschaft was bis dato an Erfahrungen seitens der Her15,5% steller und der Gesetzgeber gesammelt werden Kleinverbrauch konnte, sei bei Euro 6 eingeflossen. Der Herstel26,4% ler seien verpflichtet worden, eine Garantie über 700.000 Kilometer auf Funktionstüchtig- Verkehr 20,9% keit der Abgasreinigungssysteme zu gewähren. Von „Zwangstausch“ oder Fahrverboten hält Weinberger nichts. Wenn ein Betrieb nicht mehr Industrie sein Werkzeug benützen dürfe, komme dies 31,2%
einer Enteignung gleich. Wenn ein Lkw länger in Betrieb sei, habe dies zumeist betriebswirtschaftliche Gründe. „Wir würden uns mehr Anreize und Unterstützung beim Umrüsten auf Neufahrzeuge wünschen, damit könnte man vermutlich am meisten erreichen.“ Schützenhilfe erhält Weinberger auch von Dipl. Ing. Mario Rohracher, Generalsekretär der Mobilitätsplattform Österreichische Gesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (GSV): „Es sind alle Maßnahmen zu unterstützen, die eine Verjüngung des Fahrzeugbestandes effektiv fördern.“
Gemeinsam anstrengen Trotz steigender Verkehrsleistung ist der Trend der Feinstaubemissionen aus dem Verkehrssektor seit mehreren Jahren rückläufig. Es bleibt zu hoffen, dass die Anstrengungen, die die Autoindustrie unternimmt, ein Anreiz sind, auch bei anderen Feinstaubverursachern Verbesserungen mit der gleichen Konsequenz umzusetzen. •
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Reifen vernachlässigt Der weltweit größte Reifenhersteller Bridgestone veröffentlichte kürzlich eine besorgniserregende Statistik. Viele von Europas Autofahrern behandeln ihre Reifen höchst stiefmütterlich, Tendenz stark steigend. Im Zuge kostenloser Reifensicherheitschecks wurden 2012 über 28.000 Fahrzeuge überprüft, 78 Prozent davon waren mit zu geringem Reifendruck unterwegs, 2011 waren es „nur“ 63 Prozent. Von 20 auf 25 Prozent gestiegen ist die Zahl jener Fahrzeuge, die mit Pneus unter der vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe unterwegs waren. Durch falschen Luftdruck und zu geringes Profil werden jährlich Milliarden Liter Kraftstoff vergeudet und 9,2 Millionen Tonnen CO2 unnötig ausgestoßen.
Unternehmertag Ende April ging bei der Firma Gady in Lebring ein Unternehmertag speziell für Firmen- und Flottenkunden über die Bühne. Mit dabei auch Opel Salis & Braunstein, unter Mag. Philipp Gady wurde die gesamte Opel Produktpalette präsentiert. Der neue Kleinwagen Adam durfte dabei ebenso wenig fehlen wie das neue Cabrio Cascada, der Astra, der Zafira, der Insignia und natürlich auch der Vivaro. Das Nutzfahrzeug stand sowohl als Kastenwagen als auch als Dreiseitenkipper für Besichtigung und Probefahrten bereit.
Mobiles Ersatzteillager 2 neue Mercedes-Benz Vito wurden kürzlich von Pappas Eugendorf an die Firma Demag Cranes & Components übergeben. Mit den Fahrzeugen werden Service-Mitarbeiter des Kranherstellers unterwegs sein. An die Fahrzeuge werden besonders hohe Ansprüche gestellt. Im Fall von Problemen zählt jede Minute, da mögliche Produktionsverzögerungen den Kunden viel Geld kosten.
Die Demag-Servicetechniker sind daher nicht nur speziell ausgebildet, sondern auch speziell ausgestattet – mit dem nötigen technischen Equipment und Ersatzteilen, mit denen sie landesweit unterwegs sind. Dies betrifft nicht nur die notwendige Nutzlast und das Raumangebot im Laderaum, sondern auch die Langstreckentauglichkeit und die Sicherheit.
Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ihnen die 8 I 05-06/2013
Ford im Reich der Mitte
Lauf Hase lauf! Ü̈ber die Jahre ist der Golf mit dem galoppierenden Hasen hierzulande zum Markenbegriff und zum Botschafter für alle österreichischen Golf-Sondermodelle geworden. Der neue Golf Rabbit ist ab sofort erhältlich. Das Sondermodell basiert auf der Ausstattungslinie Comfortline (u. a. inkl. Geschwindigkeitsregelanlage, Komfortsitze vorn mit Lendenwirbelstütze und 15-Zoll-Leichtmetallräder) und enthält darüber hinaus die elektronische 2-Zonen-Klimaanlage „Climatronic“, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht sowie ein Lederlenkrad (3 Speichen) im Serienumfang. Kombiniert wird der neue Golf Rabbit mit dem ebenfalls neuen 90 PS TDI, dem Motor für Ö̈sterreich, der – so verspricht Volkswagen – mit hohem Sparpotenzial und Power überzeugt. So begnügt sich der 90 PS TDI mit 3,8 l Diesel auf 100 Kilometern, was einer CO2-Emission von 98 g/km entspricht. Das maximale Drehmoment von 230 Newtonmeter steht bereits ab 1.400 U/min zur Verfügung, der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert 11,9 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 185 km/h.
Ford verstärkt sein Engagement auf dem chinesischen Markt und unterstreicht dies mit der Studie Escort Concept. Der Ford Escort Concept rückt gezielt die Kompaktwagen-Klasse des Reichs der Mitte ins Visier – jenes Segment, in dem mehr als 25 Prozent aller Neufahrzeuge in China abgesetzt werden und in dem sich bereits der Ford Focus großer Nachfrage erfreut. Die Marktforschung ergab, dass sich chinesische Kunden ein attraktives Fahrzeug wünschen, das aller-
dings nicht arrogant oder protzig auftreten sollte. Darüber hinaus muss der Wagen einem ausbalancierten Lebensstil entsprechen, der immer auch die Familie und Freunde mit einschließt. Seit 2006 hat das Unternehmen 4,9 Milliarden US-Dollar im bevölkerungsreichsten Land der Welt investiert. Bis 2015 sollen 7 neue Werke in der Region Asien-Pazifik ihre Arbeit aufnehmen, 5 davon in China. Sie können pro Jahr bis zu 2,7 Millionen Fahrzeuge produzieren.
ARBÖ startet Video-Plattform Mit www.arboe-tv.at startete der ARBÖ kürzlich eine Online-Video-Plattform. „Uns war es wichtig, Themen wie Schneeketten anlegen oder Reifen wechseln so einfach wie möglich darzustellen und zu beschreiben – damit die Zuseherinnen und Zuseher mit der Info etwas anfangen können. So simpel wie möglich müssen die Videos sein“, so Volker Wiltschko, der beim ARBÖ für Social Media und die ARBÖ TV-Produktionen zuständig ist. Auch das Fahrrad wird nicht vernachlässigt, das auf der Homepage eine eigene Rubrik bekommen hat. Erstmals besteht auch die Möglichkeit, jedes einzelne Video in SD-Qualität selbst herunterzuladen oder die HD-Version per Mail anzufordern.
vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts. 05-06/2013
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Fuhrpark von A bis Z Alphabet verwaltet über 500.000 Fahrzeuge in 19 Ländern, der neue Österreich-Geschäftsführer Stephan Klier sieht in Österreich einiges an Potenzial im KMU-Bereich. Von Stefan Schmudermaier
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it der Bestellung von Stephan Klier zum neuen Geschäftsführer von Alphabet Austria zu Jahresbeginn hat die BMW-Fuhrparkmanagement-Tochter die Weichen zu einer verstärkten Bearbeitung des österreichischen Marktes gestellt. Klier war zuvor als Geschäftsstellenleiter in Hannover tätig und kann auf eine langjährige Branchenerfahrung zurückblicken. Was die detaillierten Ziele betrifft, so lässt er sich nicht in die Karten schauen, Potenzial für Wachstum sei hierzulande aber in jedem Fall vorhanden: „Für uns geht es zunächst um eine Konsolidierung des Geschäftes. Gerade im Bereich der Klein- und Mittelunternehmen sehen wir aber gute Chancen unseren Marktanteil auszubauen.“
ablauf und die Zufriedenheit der Fahrer, die mit den Autos schlussendlich auch fahren.“ Nicht minder wichtig sei eine gute Zusammenarbeit mit dem Fuhrparkmanager und Händler.
500.000 Autos weltweit
Quer durch alle Marken 4.000 Kunden zählt Alphabet Austria derzeit, der relevante Markt habe derzeit ein Potenzial von rund 80.000 Fahrzeugen. Um Alphabet-Kunde zu werden, muss man übrigens nicht zwingend BMW oder Mini fahren: „Wir sind völlig unabhängiger Anbieter, aufgrund unserer Zugehörigkeit zur BMW Group liegt der Anteil hier zwar bei 50 Prozent, die anderen 50 Prozent teilen sich aber auf so gut wie alle anderen Marken auf.“ Die Unterschiede zum deutschen Markt halten sich laut Klier in Grenzen: „Natürlich sind einige Gegebenheiten anders, vor allem bei Steuer und NoVA, aber viele Dinge laufen hier ähnlich wie in Deutschland.“
Innovative Features wie eigene Service-Apps sowie Dienstleistungen zählen ebenso zu den Stärken wie saubere Prozessabläufe
Geiz ist nicht geil Von einer „Geiz ist Geil“-Mentalität hält der Alphabet-Österreich-Geschäftsführer wenig: „Mir ist natürlich klar, dass Österreich ein umkämpfter Markt ist, aber man muss den Kunden davon überzeugen, dass das billigste Angebot nicht automatisch das beste ist. Wir legen großen Wert auf einen sauberen Prozess-
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Stephan Klier, Geschäftsführer von Alphabet Austria, sieht einiges an Marktpotenzial in Österreich
Nachhaltigkeit hat ebenso einen hohen Stellenwert bei Alphabet, in Deutschland ist vor kurzem „AlphaElectric“ gestartet. Den Firmenkunden werden neben dem passenden Elektrofahrzeug auch die entsprechende Ladeinfrastruktur sowie weitere Mobilitätsservices angeboten. „Wir implementieren das Produkt derzeit in Deutschland, gut möglich, dass wir in absehbarer Zeit auch in Österreich ein ähnliches Produkt in unser Portfolio aufnehmen“, so Klier. Als großes Kapital von Alphabet sieht der Österreich-CEO seine Mitarbeiter und die Innovationskraft des Unternehmens, positiv sei zudem die internationale Ausrichtung von Alphabet, immerhin werden aktuell über 500.000 Fahrzeuge in 19 Ländern betreut. •
Ihr neuer Firmenwagen mit Sieger-Gen.
Kaum da – und schon zum Firmenauto des Jahres 2013 gewählt. Kein Wunder, denn das athletische aerodynamische Design des neuen Mazda6 Sport Combi harmoniert perfekt mit der innovativen SKYACTIV-Technologie, die für beeindruckend niedrigen Verbrauch von nur 4,4 l/100 km sorgt. Verbunden mit i-ACTIVSENSE samt adaptivem Tempomat, Spurwechselassistent und intelligentem Bremsassistent sowie i-ELOOP Bremsenergierückgewinnung, verfügt der Mazda6 nicht nur über höchste Sicherheitsstandards, sondern ist in Kombination mit Mazda Business und der neuen Mazda Business Flatrate der automobile Beweis dafür, dass man Arbeit und Vergnügen perfekt verbinden kann.
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Mehr unter mazda.at/business Verbrauchswerte: 4,4–6,4 l/100 km, CO2-Emissionen: 116–150 g/km. Symbolfoto.
Eine Erfolg versprechende Kombination Der ab sofort verfügbare Skoda Octavia Combi soll an die Erfolge seiner Vorgänger anschließen, Allrad gibt’s ab August.
Nur noch Turbomotoren
Von Stefan Schmudermaier
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er Octavia ist das Erfolgsmodell der tschechischen VW-Tochter, in Österreich erfreut sich der Kombi mit einem Anteil von rund 90 Prozent ganz besonderer Beliebtheit. Kein Wunder, dass der praktische Tscheche die Zulassungsstatistik bei den kompakten Kombis deutlich anführt, daran wird sich vermutlich auch beim neuen Modell wenig ändern. Wenngleich man sich bei dem üppigen Platzangebot freilich schwer tut, den Octavia Combi der Kompaktklasse zuzuordnen. Beim VW-Konzern will man davon zwar nichts wissen, in Wahrheit ist der neue Tscheche aber ein ernsthafter Konkurrent für den VW Passat, zumindest solang das aktuelle Modell noch auf dem Markt ist. Und auch im eigenen Revier droht Gefahr, schließlich gibt es da ja auch noch den Superb.
Platz in Hülle und Fülle Wie auch immer, die Entscheidung fällt letztlich der Kunde, mit einem Anteil von 50 Prozent hat der Firmen- bzw. Flottenkunde hier ganz besonderes Gewicht. Und der bekommt für sein Geld auch viel geboten. Da wäre zunächst der riesige Kofferraum, der den Mitbewerb teilweise ziemlich alt aussehen lässt. 610 Liter gibt’s bereits in der Normalkonfiguration, bis zu 1.740 Liter, wenn man die Rücksitzlehnen umklappt. Apropos Umklappen, das kann man gegen Aufpreis auch mit dem Beifahrersitz tun, womit bis zu 2,92 Meter lange Gegenstände transportiert werden können, ohne die Kofferraumklappe offen zu lassen. Beachtlich sind auch Bein- und Kopffreiheit im Fond des Octavia Combi.
Ein hochwertiges Cockpit, ein eigenes Handyfach sowie ein großer Kofferraum erfreuen den Octavia-Combi-Fahrer
Motorisch hat man die Qual der Wahl aus 4 Benzinern (86– 105 PS) sowie 2 Turbodieseln (105 und 150 PS). Bei ersten Testfahrten erwiesen sich sämtliche Aggregate als ausreichend, dank Turboaufladung selbst die Einstiegsvariante, die bei 18.930 Euro startet. Die Abstimmung des Fahrwerks ist sportlich, aber nicht unkomfortabel. In Österreich werden bereits knapp 40 Prozent des Octavia Combi als Allradversion geordert. Im Gegensatz zum Vorgänger ist die Bodenfreiheit hier nicht automatisch erhöht, wer dies benötigt, muss zum Schlecht-Wege-Paket greifen. Der Skoda Octavia Combi ist ab sofort verfügbar, die 4x4-Modelle werden für August erwartet, die Preise sind noch offen. •
Skoda Octavia Combi – im Test Grundmodell Benzin: 1.2 TSI Active
Grundmodell Diesel: 1.6 TDI Active
Hubraum | Zylinder
1.197 cm3 | 4
1.598 cm3 | 4
Leistung
86 PS (63 kW) bei 4.300/min
105 PS (77 kW) bei 3.000/min
Drehmoment
160 Nm bei 1.400–3.500/min 250 Nm bei 1.500–2.750/min
Clevere Details
Beschleunigung | Vmax 12,0 s | 181 km/h
10,8 s | 194 km/h
Und Skoda wäre nicht Skoda, hätte man nicht auch bei diesem Modelle viele clevere Details eingebaut. Stellvertretend seien hier nur der Eiskratzer im Tankdeckel, das im Ladeboden verstaubare Laderaumrollo oder ein eigenes Handyfach mit Außenantennenanbindung genannt.
Getriebe | Antrieb
5-Gang man. | Vorderrad
5-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2
5,2 l Super | 119 g/km
3,8 l Diesel | 99 g/km
Kofferraum | Zuladung
590–1.580 l | 625 kg
590–1.580 l | 625 kg
Basispreis | NoVA
18.930 € (inkl.) | 5 %
22.530 € (inkl.) | 4 %
Fazit: Der neue Octavia Combi wird zweifellos an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen. Das Plus für Firmen: großzügiges Platzangebot, clevere Details, faire Preise Werksangaben
Die Allradvariante ist nur am Typenschild erkennbar, das höher gestellte Fahrwerk ist nun optional
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Nie war er besser Der neue, 120 PS starke Turbodiesel weiß mit Laufruhe, Power und niedrigem Verbrauch, der Civic selbst mit viel Platz zu gefallen.
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ass die Verkaufszahlen von Honda in den letzten Jahren alles andere als rekordverdächtig waren, liegt mit Sicherheit nicht an der Qualität der Fahrzeuge, sondern im Fall des Civic schon eher an den für den österreichischen Markt teils zu starken Motoren. Der in der Kompaktklasse so wichtige Turbodiesel war beim Civic lediglich in einer 150-PS-Variante zu haben, ein nagelneuer 1,6 Liter mit 120 PS könnte nun für Rückenwind im Handel sorgen.
Wenig Verbrauch, viel Platz Während unseres Tests konnte der Selbstzünder jedenfalls voll punkten, die Laufruhe ist tadellos, der Durchzug mehr als ausreichend. Abseits davon ist es aber der Verbrauch, der dem Fahrer ein Lächeln ins Gesicht zaubert: Mit knapp über 5 Litern liegt er in seinem Segment auf einem hervorragenden Niveau. Dass der Honda Civic zusätzlich mit einem riesigen Kofferraum (477–1.378 Liter) aufwartet, macht ihn spätestens jetzt zu einer echten Firmenauto-Alternative. Als zusätzliches Zuckerl gibt’s neben einer feinen Ausstattung auch die einzigartigen „Magic Seats“ im Fond, die dank hochklappbarer Sitzflächen vielfältige BeladungsmögEin modernes Cockpit und einzigartige „Magic Seats“ lichkeiten offerieren. • (STS) Honda Civic – im Test Grundmodell: S 1.4 i-VTEC
Testmodell: Lifestyle 1.6 i-DTEC
Hubraum | Zylinder
1.339 cm3 | 4
1.597 cm3 | 4
Leistung
100 PS (73 kW) bei 6.000/min 120 PS (88 kW) bei 4.000/min
Drehmoment
127 Nm bei 4.800/min
300 Nm bei 2.000/min
Beschleunigung | Vmax 13,0 s | 187 km/h
10,5 s | 207 km/h
Getriebe | Antrieb
6-Gang man. | Vorderrad
6-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2
5,4 l Super | 128 g/km
3,7 l Diesel | 98 g/km
Kofferraum | Zuladung
477-1.378 l | 337 kg
477-1.378 l | 442 kg
Basispreis | NoVA
17.990 € (inkl.) | 5 %
26.790 € (inkl.) | 3 %
Fazit: Das Warten auf den kleinen Diesel hat sich gelohnt, nie war der Civic besser. Das Plus für Firmen: niedriger Verbrauch und das klassenbeste Platzangebot Werksangaben
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EN FLOTT K CHEC
SERIE
Aufstieg für den Evergreen Der neue Ford Transit Custom zeigt sich modern im Auftritt, flott im Antritt und erfreut seinen Fahrer mit einem Cockpit im Pkw-Stil. FLOTTE & Wirtschaft hat den Kastenwagen getestet und die Kosten den wichtigsten Mitbewerbern gegenübergestellt. Von Stefan Schmudermaier
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nter den Transportern ist der Ford Transit so etwas wie eine Ikone, erstmals wurde der Name Transit 1961 erwähnt, als der FK1000 in Taunus Transit umbenannt wurde. Der erste „echte“ Ford Transit kam 1965 auf den Markt und war eine Revolution im Nutzfahrzeugsegment. Die nunmehr 6. Generation ist zwar nicht unbedingt eine Revolution, aber dennoch eine gehörige Evolution. Die Frontpartie versprüht neues Selbstbewusstsein, der Aha-Moment kommt spätestens mit dem Öffnen der Fahrertür. Vorbei sind die Zeiten des spröden Nutzfahrzeug-Charakters, Pkw-Feeling ist nun endgültig im Innenraum angekommen. Nicht zuletzt deshalb rückt Ford nun auch auf zum VW T5, der ja bislang als Maßstab – vor allem auch im Innenraum – galt. Viele Bedienelemente kennt man aus
anderen Ford-Modellen wie zum Beispiel dem Focus, das feine – je nach Ausstattung serienmäßige – Multifunktionslederlenkrad gestaltet den Arbeitsalltag ebenso angenehm wie der gut platzierte Schalthebel oder das optionale Navigationssystem. Ein dickes Plus gibt’s für den Universal-Handyhalter, der blickgünstig direkt hinter dem Schalthebel untergebracht ist.
Vollausstattung auf Pkw-Niveau Bei unserem Testwagen wurde ausstattungstechnisch aus dem Vollen geschöpft und auch bei der Motorisierung nicht gespart. Die „Limited“-Version bringt Annehmlichkeiten wie eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Park-Pilot vorn und hinten,
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Regen- und Lichtsensor, beheizte Sitze, Leichtmetallräder, Kurvenlicht, Tempomat sowie eine Freisprecheinrichtung, um nur einige zu nennen.
dung umgelegt wird und dadurch Sprit spart.
Sicherheit auf hohem Niveau Kräftiger Turbodiesel Der 155 PS starke 2,2 Liter Turbodiesel sorgt dafür, dass dem Transit Custom auch bei voller Zuladung von immerhin knapp einer Tonne sowie einer maximalen Anhängelast von bis zu weiteren 2 Tonnen nicht die Luft ausgeht. Der Normverbrauch liegt bei kombinierten 6,9 Litern, in der Praxis klarerweise stark davon abhängig, mit welcher Beladung das Fahrzeug unterwegs ist. Etwas eigenartig mutet der Eco-Modus an, der mittels Tastendruck aktiviert werden kann. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 115 km/h gedrosselt und die StartStopp-Automatik wird aktiv. Warum diese allerdings nur dann aktiv ist, wenn die Höchstgeschwindigkeit begrenzt ist, entzieht sich unserer Kenntnis.
Ein Cockpit im Pkw-Stil, eine praktische Handy-Universalhalterung, aufklappbare Dachträger und eine Erweiterung des Laderaums kennzeichnen den Ford Transit Custom
Neue Maßstäbe setzt der Ford Transit Custom auch in Sachen Sicherheit. So sind bisher nur aus dem Pkw-Bereich bekannte Features wie ein Spurverlassens- oder ein Müdigkeitswarner auch in einem Nutzfahrzeug erhältlich. Beim NCAP-Crashtest konnte der Transit ebenfalls überzeugen, die Pkw-Variante wurde mit vollen 5 Sternen bewertet. Unterm Strich weiß der neue Ford Transit Custom rundum zu gefallen, auch die EurotaxRestwertprognose stellt dem Kastenwagen ein durchwegs gutes Zeugnis aus. Die detaillierten Zahlen aller Modelle finden Sie auf der rechten Seite im Überblick. •
Größter Laderaum und clevere Detaillösungen Beim Beladen des neuen Ford Transit Custom muss man indes nicht sparsam sein, verfügt er doch über den größten Laderaum seiner Klasse. Je nach Radstand (2.933 bzw. 3.300 mm) schluckt der Kastenwagen zwischen 5,95 und 6,8 Kubikmeter. Das optimierte Design der Trennwand erlaubt es zudem, selbst in der Variante mit kurzem Radstand 3 Europaletten zu transportieren. Zusätzlich bietet diese Trennwand eine Durchladevorrichtung, mittels dieser Leitern, Rohre oder andere Dinge mit einer Länge bis zu 3,0 bzw. 3,4 Metern im Fahrzeuginneren transportiert werden können. Für noch größere Gegenstände bietet sich der integrierte und einklappbare Dachträger an, der bei Nichtverwen-
Ford Transit Custom – im Test Grundmodell: Testmodell: Einzelkabine Trend 250 L1H1 Einzelkab. Limited 290 L1H1 Hubraum | Zylinder
2.198 cm3 | 4
Leistung
100 PS (74 kW) bei 3.500/min 155 PS (114 kW) bei 3.500/min
2.198 cm3 | 4
Drehmoment
310 Nm bei 1.300/min
385 Nm bei 1.600/min
Beschleunigung | Vmax k.A. | 157 km/h
k.A. | 157 km/h
Getriebe | Antrieb
5-Gang man. | Vorderrad
5-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2
7,0 l Diesel | 186 g/km
7,0 l Diesel | 186 g/km
Laderaum | Nutzlast
5,95 m3 | 615 kg
5,95 m3 | 970 kg
Basispreis
20.740 € (exkl.)
28.840 € (exkl.)
Fazit: Mit dem neuen Transit Custom hat Ford im Nutzfahrzeugbereich einen großen Sprung nach vorn gemacht. Qualität, Sicherheit und Nutzwert sind top. Werksangaben
Ford Transit Custom: 2 Radstände, 600–1.350 kg Nutzlast, 5,95–6,80 m3 Ladevolumen, 100–155 PS Leistung
16 I 05-06/2013
Der Ford Transit Custom und seine Herausforderer im FLOTTEN-Check
✔
EN FLOTT K CHEC
SERIE
Hubraum | Zylinder
Ford Transit Custom 2,2 TDCi 270 L1H1 2.198 cm3 | 4
Volkswagen T5 Kasten 2,0 TDI Entry+ 1.968 cm3 | 4
Mercedes Benz Vito Kasten 110 CDI kompakt 2.143 cm3 | 4
Renault Trafic Kasten 2,0 dCi 90 L1H1 1.995 cm3 | 4
Leistung
100 PS (74 kW) bei 3.500/min
105 PS (75 kW) bei 3.500/min
95 PS (70 kW) bei 3.800/min
90 PS (66 kW) bei 3.500/min
Drehmoment
310 Nm bei 1.300/min
250 Nm bei 1.500–2.500/min
250 Nm bei 1.200–2.400/min
260 Nm bei 1.500/min
Beschleunigung | Vmax
k.A. | 157 km/h
15,3 s | 157 km/h
18,1 s | 158 km/h
18,0 s | 150 km/h
Getriebe | Antrieb
5-Gang man. | Vorderrad
5-Gang man. | Vorderrad
6-Gang man. | Hinterrad
6-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2
7,0 l Diesel | 186 g/km
7,2 l Diesel | 190 g/km
7,3 l Diesel | 193 g/km
6,9 l Diesel | 180 g/km
Laderaum | Zuladung
5,95 m3 | 815 kg
5,8 m3 | 888 kg
5,2 m3 | 1.000 kg
5,0 m3 | 955 kg
Basispreis
21.340 € (exkl.)
21.150 € (exkl.)
21.440 € (exkl.)
21.000 € (exkl.) Werksangaben
Wartungs- und Verschleißkosten in Euro Ford Transit Custom 2,2 TDCi 270 L1H1 Kilometer/Monate
120.000/36
100.000/60
Volkswagen T5 Kasten 2,0 TDI Entry+ 120.000/36 100.000/60
Mercedes Benz Vito Kasten 110 CDI kompakt 120.000/36 100.000/60
Renault Trafic Kasten 2,0 dCi 90 L1H1 120.000/36 100.000/60
Servicekosten
735,28
805,25
1.771,02
1.456,53
1.231,78
1.512,55
926,48
661,40
Verschleißkosten
2.617,86
2.186,65
2.241,59
1.755,96
2.420,20
2.145,19
1.750,91
1.503,62
Gesamtkosten
3.353,13
2.991,89
4.012,62
3.212,48
3.651,97
3.657,73
2.677,39
2.165,02
Kosten pro Kilometer
0,0279
0,0299
0,0334
0,0321
0,0304
0,0366
0,0223
0,0217
Kosten pro Monat
93,14
49,86
111,46
53,54
101,44
60,96
74,37
36,08 Quelle:
Wertverlust in Euro ■ 12M/40TKM ■ 36M/40TKM
25.000
■ 12M/40TKM ■ 36M/40TKM
Ford Transit
VW T5
Mercedes Vito
Renault Trafic
Ford Transit
VW T5
Mercedes Vito
Renault Trafic
Custom 2,2 TDCi L1H1 270
Kasten 2,0 TDI Entry+
Kasten 110 CDI BlueEfficiency
Kasten dCi 90 L1H1 2,7t
Custom 2,2 TDCi L1H1 270
Kasten 2,0 TDI Entry+
Kasten 110 CDI BlueEfficiency
Kasten dCi 90 L1H1 2,7t
Quelle:
24
36
39
56
57 25
37
40
38
41 27
29
39
41
56
58
15.397 19.126 11.088 16.027
90 80 70 60 50 40 30 20 10
■ 36M/20TKM ■ 60M/20TKM
15.565 19.399 11.140 16.234
5.000
15.006 18.181 11.344 15.697
10.000
Restwert in Prozent Händlereinkauf
14.999 18.654 10.760 15.685
20.000 15.000
Die FLOTTEN-Check-Bilanz
Restwert in Prozent
Wertverlust in Euro (exkl.) ■ 36M/20TKM Händlereinkauf ■ 60M/20TKM
Quelle:
Restwert in Prozent Händlereinkauf
10.860 39,6
52,3 38,2
51,2
12.260
Mercedes Vito Renault Trafic
Ford Transit
VW T5
kompakt 109/110 CDI L1H1 2,7t 2.0 dCi
FT 260 2.2 TDCi
Entry 2.0 TDI
Quelle:
44,1 36,2
VW T5 Entry 2.0 TDI
90 80 70 60 50 40 30 20 10
■ 36M/25TKM ■ 48M/40TKM
48,2 37,0
Ford Transit FT 260 2.2 TDCi
■ 36M/25TKM ■ 48M/40TKM
11.250 13.680
18.000 16.000 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000
10.470 13.080
Restwert in Prozent Vorgängermodelle
Wertverlust in Euro (exkl.) Händlereinkauf
9.630 11.770
Wertverlust in Euro Vorgängermodelle
Mercedes Vito
Renault Trafic
kompakt 109/110 CDI L1H1 2,7t 2.0 dCi
Quelle:
Der neue Ford Transit hat nicht nur seine optischen und technischen Qualitäten, auch in Sachen Werterhalt fährt der Kastenwagen auf Anhieb ein gutes Ergebnis ein. So ist der Ford Transit Custom in unseren Rechenmodellen meistens an der Spitze zu finden, je länger die Behaltedauer ist, desto mehr kann er sich von seinen Mitbewerbern absetzen. Der Volkswagen T5 ist indes das Modell mit der größten Variantenvielfalt. Unzählige Motor- und Getriebevarianten ermöglichen eine breit gefächerte Individualisierung ebenso wie die unterschiedlichsten Aufbauten für Einsatzmöglichkeiten quer durch alle Branchen. Der Mercedes Vito punktet mit der höchsten Nutzlast, wie auch der VW T5 ist das Modell im Gegensatz zu Transit und Trafic auch mit Allradantrieb zu haben, gerade in Österreich ein immer stärker werdendes Argument. Der Renault Trafic verfügt zwar über den volumensmäßig kleinsten Laderaum, der Franzose kann dafür im Vergleich mit den niedrigsten Unterhaltskosten punkten.
05-06/2013
I 17
Pragmatisch, spanisch, gut
Mit dem neuen Toledo knüpft Seat an die Tugenden seiner Vorfahren an. Die Stufenhecklimousine bietet dank der Heckklappe einfachen Zugang zum sehr geräumigen Kofferraum. Von Stefan Schmudermaier
D
er Seat Toledo rollt in mittlerweile 4. Generation auf unseren Straßen, das aktuelle Modell orientiert sich dabei wieder am ursprünglichen Gedanken einer Stufenhecklimousine mit Heckklappe. Der direkte Vorgänger basierte auf dem Minivan Altea, der etwas eigenartig anmutende Heckbürzel fand zumindest hierzulande nicht allzu viele Freunde. Das dürfte sich nun ändern, Toledo Nummer 4 ist optisch absolut gelungen, technisch ist er der Zwillingsbruder des Skoda Rapid.
Perfekte Ergonomie, riesiges Gepäckabteil Öffnet man die Tür, erwartet einen das bekannt aufgeräumte Cockpit des VW-Konzerns. Ergonomisch nahezu perfekt, wenngleich die manuell verstellbaren Außenspiegel der ReferenceAusstattung schon fast wie ein Relikt vergangener Tage anmuten. Das Platzangebot im Passagierraum ist ohne Fehl und Tadel, sowohl für Fahrer und Beifahrer als auch für im Fond mitreisende Personen reicht der Raum ohne Probleme. Ein Aha-Erlebnis stellt sich dann beim Öffnen der großen Heckklappe ein. Der Kofferraum des Toledo schluckt satte 550 Liter und stellt damit manchen Kombi in den Schatten. Wer die Rücksitzlehnen umklappt, kann gar 1.490 Liter im praktischen Spanier unterbringen.
18 I 05-06/2013
Das Cockpit ist aufgeräumt, der Kofferraum überzeugt mit einem stolzen Volumen von 550 Litern
Komfortabel und kräftig Motorisch war unser Testwagen mit dem 122 PS starken TSI-Turbobenziner ausgestattet, das Aggregat ist ausschließlich mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe zu haben. Die Kombination erfreut mit gutem Durchzug und moderatem Testverbrauch von rund 6,5 Litern. Weniger erfreulich war ein je nach Geschwindigkeit und Straßenbelag auftretendes Dröhnen im Innenraum unseres Testautos, dessen Ursprung allerdings nicht ausfindig gemacht werden konnte. Unser denimblauer Toledo kam inkl. des empfehlenswerten Österreich-Paketes auf 21.045 Euro, das 75 PS Basismodell startet bei 13.690 Euro. •
Seat Toledo – im Test Grundmodell: 1.2
Testmodell: 1.4 TSI DSG Reference
Hubraum | Zylinder
1.198 cm3 | 3
1.390 cm3 | 4
Leistung
75 PS (55 kW) bei 5.400/min
122 PS (90 kW) bei 5.000/min
Drehmoment
112 Nm bei 3.750/min
200 Nm bei 1.500–4.000/min
Beschleunigung | Vmax 13,9 s | 175 km/h
9,5 s | 206 km/h
Getriebe | Antrieb
5-Gang man. | Vorderrad
7-Gang DSG | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2
5,9 l Super | 137 g/km
5,8 l Super | 134 g/km
Kofferraum | Zuladung
550-1.490 l | 460 kg
550-1.490 l | 460 kg
Basispreis | NoVA
13.690 € (inkl.) | 6 %
19.590 € (inkl.) | 4 %
Fazit: fescher Spanier mit feiner Motor-Getriebe-Kombination Das Plus für Firmen: riesiger Kofferraum, Top-Ergonomie Werksangaben
Praktischer Flachmann Portable Navigationsgeräte müssen nicht unbedingt klobig sein, wie das lediglich sieben Millimeter dünne Becker revo unter Beweis stellt.
Z
ugegeben, portable Navis dienen primär dazu, das gewünschte Ziel möglichst schnell zu erreichen. Wenn das Gerät dazu noch schick aussieht, soll das aber kein Nachteil sein. Das Fünf-Zoll-Gerät wirkt nicht zuletzt wegen des Echtglasdisplays und der Rückseite aus gebürstetem Aluminium wie ein modernes Smartphone, ähnlich intuitiv erfolgt auch die Steuerung des Eyecatchers. Freilich kann auch Becker nicht zaubern, wenn es um die Unterbringung des Akkus geht, der ist in der Scheibenhalterung verbaut. Dank Magnethalterung lässt sich das revo mit einem Handgriff von der Halterung lösen und mitnehmen, um Langfingern vorzubeugen.
Clevere Startautomatik Besonderer Clou ist die „Becker ProActive Startautomatik“, die noch vor Fahrtantritt die erwartete Route unter Berücksichtigung der Verkehrssituation berechnet. 45 europäische Länder sind vor-
installiert, erfreulich sind die kostenlosen und lebenslangen Karten-Updates. Zusätzlich lässt sich das Becker revo dank Bluetooth-Anbindung als Freisprecheinrichtung nutzen. Ebenfalls sehr gelungen ist die Sprachsteuerung, so erkennt das Gerät in einem Zug angesagte Adressen ohne Probleme.
Zwei Varianten
Das Becker revo.2 kennt für LKW-Fahrer relevante Einschränkungen wie Fahrzeughöhe, Gewicht etc.
Das neue Becker revo ist in zwei Versionen zu haben, neben dem Standardmodell revo.1 ist das revo.2 vor allem für Trucker und Camper interessant. Das Kartenmaterial umfasst Beschränkungen wie Höhe, Breite, Länge und Gewicht, zusätzlich sind LKWFahrverbotszonen sowie Umweltzonen berücksichtigt. Das revo.1 ist für 349, das revo.2 für 399 Euro im Fachhandel erhältlich. • (STS)
Mit dem B-MAX brachte Ford vor Kurzem ein interessantes Fahrzeug für jene, die viel Raum brauchen, aber nicht allzu viel Geld dafür ausgeben wollen. Von Mag. Heinz Müller
Ford macht den Einstieg leicht
schwerer als bei ähnlichen (sogar größeren) Fahrzeugen, was Kinderhänden die Bedienung nicht unbedingt erleichtert. Beim Platzangebot gibt es im B-Max auch in Reihe 2 keinerlei Grund zur Klage, erfreulich ist auch die Übersichtlichkeit beim Rückwärts-Einparken.
F
ord war seinerzeit einer der ersten Hersteller, die im Segment der subkompakten Vans vertreten waren: Doch der Fusion war damals keine automobile Schönheit – vielleicht mit ein Grund dafür, dass dieses Auto nicht ganz jene Stückzahlen „einfahren“ konnte, die sich der Hersteller erwartet hätte. Wahrscheinlich lag es auch an der seinerzeit so beliebten kantigen Form, von der sich der B-MAX verabschiedet hat. Die Namensgebung zeigt auf den ersten Blick, dass der in Rumänien gebaute B-MAX kleiner als C-MAX, Grand C-MAX und S-MAX ist.
Praktisch zum Einsteigen in die zweite Reihe Knapp 4,08 Meter misst das Fahrzeug, das im Herbst 2012 auf den Markt kam: Auffallendstes Konstruktionsmerkmal sind die Türen. Ford verzichtet auf die sogenannte B-Säule, also den „Pfeiler“, an dem üblicherweise die Fondtüren angebracht sind und der dem Fahrzeug zusätzliche Stabilität verleiht. Das ist schön anzuschauen und praktisch, weil der Zugang in Reihe 2 deutlich leichter wird. Die Gurte für die vorderen Plätze kommen natürlich auch nicht aus der B-Säule, sondern wurden in die Sitze integriert. Kleiner Nachteil: Die beiden Schiebetüren sind deutlich
20 I 05-06/2013
Träger Basisbenziner
Das Platzangebot im kompakten B-MAX fällt überraschend großzügig aus
Wer sich für den Benziner mit 90 PS entscheidet, muss sich jedoch auf ein eher träges Aggregat einstellen, das sich mit rund 7,5 Litern auf 100 Kilometer bewegen lässt. Deutlich besser beraten ist man mit dem 100 PS starken Turbo-Dreizylinder, der mehr Fahrspaß bei niedrigerem Verbrauch gegen lediglich geringen Aufpreis bietet. •
Ford B-MAX – im Test Grundmodell Diesel: 1.5 TDCi Ambiente
Testmodell: Ford B-MAX 1.4 Trend
Hubraum | Zylinder
1.498 cm3 | 4
1.388 cm3 | 4
Leistung
75 PS (55 kW) bei 4.000/min
90 PS (66 kW) bei 5.750/min
Drehmoment
185 Nm bei 1.700/min
125 Nm bei 4.000/min
Beschleunigung | Vmax 16,5 s | 158 km/h
13,8 s | 171 km/h
Getriebe | Antrieb
5-Gang man. | Vorderrad
5-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2
4,1 l Diesel | 109 g/km
6,0 l Super | 139 g/km
Kofferraum | Zuladung
318–1.386 l | 473 kg
318–1.386 l | 470 kg
Basispreis | NoVA
19.650 € (inkl.) | 4 %
18.950 € (inkl.) | 6 %
Fazit: dank des Türkonzeptes ein echter Hingucker, der Basisbenziner ist träge Das Plus für Firmen: großzügiges Platzangebot bei kompakten Abmessungen Werksangaben
Opel hat eine wirklich flotte Karte Die Flottenkarte von Opel hat es in sich, zahlreiche Vorteile sparen nicht nur Zeit, sondern vor allem auch Geld. Die Leistungen sind umfangreich und sehr vielfältig. Von Stefan Schmudermaier
V
iele Firmen sind auf ihre Fahrzeugflotte angewiesen, Stillstand oder gar Ausfall eines Firmenautos haben weitreichende Folgen, bis hin zum Verdienstentgang. Daher ist es wichtig, allen Eventualitäten vorzubeugen und sich den bestmöglichen Service zu sichern. Opel-Fahrer kommen hier in den Genuss ganz besonderer Vorteile.
Die Opel-Flottenkarte Persönlicher Ansprechpartner Jedes Opel-Flottenzentrum steht jederzeit für alle Serviceleistungen zur Verfügung
Fuhrparkleiter, Fahrer und Firma profitieren Nicht nur Top-Produkte haben für Kunden eine hohe Priorität, sondern auch die Service-Betreuung – speziell für Firmenkunden. Hier spielen im dichten Netz der österreichischen Opel-Partner die 20 Flottenzentren eine wichtige Rolle. Sie sind darauf spezialisiert, allen Fuhrparkkunden das optimale Rundum-Service zu bieten und haben daher eine ganz besondere Karte parat, wie Komm. Rat Michael Heilmann, Flottendirektor bei Opel Österreich, berichtet: „Von der Opel-Flottenkarte profitiert nicht nur der Fuhrparkleiter, sondern auch der Fahrer und damit das ganze Unternehmen. Unsere Flottenzentren bieten ein Service, das ganz speziell auf die Bedürfnisse der Firmenkunden zugeschnitten ist und möglichst kurze Wartezeiten garantiert. Und besonders wichtig: Die Opel-Flottenkarte rechnet sich!“
Sofortiger Reparaturbeginn Vorreihung des Reparaturauftrages spart kostbare Zeit
Räder umstecken für 15 Euro Komm. Rat Michael Heilmann, Flottendirektor Opel Österreich
Rechnung auf Lieferschein Nach Bestätigung durch die Geschäftsführung entfällt die Barzahlung
Außen- und Innenreinigung Bei jedem Servicecheck erhält das Fahrzeug eine Basis-Reinigung
Rabatt auf Opel-Originalteile und -zubehör
Ihr Firmenauto hat Priorität Die Opel-Flottenkarte ist dem jeweiligen Fahrzeug zugeordnet, ganz egal, wer damit fährt. Somit kommen alle Benutzer in den Genuss sämtlicher Vorteile. Und diese sind vielfältig: Angefangen vom persönlichen Ansprechpartner in einem der österreichweiten Opel-Flottenzentren über eine Priorisierung des Reparaturbeginns bis hin zur Rechnung auf Lieferschein reicht das Angebot. Doch damit nicht genug, bares Geld lässt sich beim Räderumstecken genauso sparen wie beim Motoröl, bei der Außen- und Innenreinigung und beim Kauf von Opel-Originalteilen bzw. Originalzubehör. Zudem ist der Preis der Arbeitsstunde österreichweit gedeckelt. Ein Mobilitätsservice darf natürlich auch nicht fehlen. •
Die richtigen Reifen zu jeder Jahreszeit
Die Palette an Firmenfahrzeugen bei Opel ist groß, vom Kleinwagen bis zum Transporter
Sowohl bei Reparatur als auch Ausstattung Geld sparen
Gedeckelter Stundensatz Mechanische Arbeiten zum österreichweiten Fixpreis
Opel-Mobilitätsservice Soforthilfe bei Panne oder Unfall
05-06/2013
I 21
Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken
Die Weltpremiere des neuen Peugeot 308 erfolgt zwar erst bei der IAA in Frankfurt im September, erste Bilder gibt es aber bereits jetzt. Auffällig ist die klare Designlinie, die sich im Interieur – Peugeot spricht vom i-Cockpit – fortsetzt. Zu Recht stolz sind die Franzosen zum einen auf den mit 470
Puristischer Franzose Liter besonders geräumigen Kofferraum und zum anderen auf die deutliche Gewichtseinsparung im Vergleich zum Vorgänger. Nicht zuletzt dank der neuen EMP2-Plattform konnte man stolze 140 kg einsparen, was den CO2-Ausstoß der sparsamsten Motoren auf weniger als 85 g/km senken konnte. Die Markteinführung erfolgt im Herbst 2013.
Sparsam und sauber Opel führt bis 2016 3 komplett neue Motorenfamilien und 13 neue Motoren ein – damit erneuert der Automobilhersteller 80 Prozent seines Antriebsportfolios. Den Anfang machen die 1,6 Liter Turbo-Benziner und Diesel. Der Benziner wird in 2 Varianten erhältlich sein: als Eco Turbo mit 170 PS und 280 Nm maximalem Drehmoment sowie als Performance Turbo mit 200 PS und 300 Nm. Im Vergleich zum gleich großen Vorgänger wartet der neue 1,6-
Premiere in Kärten Von der ersten Ideenskizze bis zur Weltpremiere im Rahmen des jüngsten GTI-Treffens am Wörthersee haben angehende Kraftfahrzeugmechatroniker, Fahrzeuginnenausstatter, Technische Modellbauer und Fahrzeuglackierer aus den VW-Werken Wolfsburg und Osnabrück ein Jahr intensiv zusammengearbeitet. Die 4 Frauen und 9 Männer im Alter von 17 bis 23 Jahren gestalteten ein serienmäßiges Golf GTI Cabriolet optisch und technisch nach eigenen Vorstellungen um. Sein 2,0-l-TSI-Benzinmotor leistet 333 PS. Das Unikat präsentiert sich in den Landesfarben Rot-Weiß-Rot, zu den Highlights zählen u. a. Recaro Schalensitze und ein Soundsystem mit 11 Lautsprechern sowie einer Leistung von 2.250 Watt.
22 I 05-06/2013
Liter-Motor, so verspricht Opel, mit einem Drehmoment- und Leistungsplus bis zu 30 Prozent auf – bei gleichzeitig deutlich niedrigerem Verbrauch. Der neue 1,6-Liter-Turbodiesel von Opel, der im Zafira Tourer sein Debüt gibt, leistet 136 PS, liefert 320 Nm Drehmoment, erfüllt die künftige Abgasnorm Euro 6 und ersetzt nach und nach den aktuellen 1,7-LiterMotor sowie die schwächeren Zweiliter-Diesel in den meisten Modellreihen.
Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.
Am Puls der Zeit Das laut einer User-Umfrage des Online-Handelsplatzes AutoScout24.at begehrteste Auto Europas, die Mercedes A-Klasse, steht nun auch den Schülern der Fahrschule Burgstaller in Ried zur Verfügung. Der Großauftrag für Pappas Ried-Hohenzoll umfasst in Summe 48 Fahrzeuge, davon 40 Modelle der neuen Mercedes-Benz A-Klasse. Die neue A-Klasse besticht durch sportliches Design und effizienten Motoren mit Emissionswerten ab 98 g CO2/km sowie einer Sicherheitsausstattung aus der Oberklasse. Die Fahr-
schule Burgstaller gibt es seit rund 20 Jahren, Firmengründer Hans Burgstaller ist es wichtig, immer am Puls der Zeit zu stehen und seinen Fahrschülern die modernsten und sichersten Autos bieten zu können. „Die neue A-Klasse ist das perfekte Fahrzeug für die junge Generation“, so Adolf Eizenberger, Pkw-Verkaufsleiter für Pappas Oberösterreich. „Ich bin mir sicher, dass die Fahrschule Burgstaller für Fahrschüler im Innviertel mit der neuen A-Klasse nochmals deutlich an Attraktivität gewonnen hat.“
Flottenoffensive bei der Denzelbank Immer mehr Firmenkunden wissen es zu schätzen, wenn sie für eine fixe Rate möglichst viele Mobilitätsleistungen erhalten. Dem trägt die Denzelbank Rechnung. Sie hat exklusive Angebote, die ab sofort im Hyundai- u. Mitsubishi-Händlernetz angeboten werden. Dazu gehört ein besonders attraktives DenzelbankFuhrparkmanagement, vor allem für kleine und mittlere Unternehmen. „Damit erfüllen wir punktgenau die Mobilitätswünsche unserer Firmenkunden“, so Denzelbank Vorstand Mag. Heinz Gruber.
Volvo setzt künftig verstärkt auf die eigene Motorenentwicklung, vor Kurzem ist die Produktion der neuen VEA-Motorengeneration im Motorenwerk Skövde angelaufen. Die Vierzylinder teilen sich als Diesel und Benziner den gleichen Motorblock und können auch mit einem elektrischen Antriebsstrang kom-
Effiziente Schweden biniert werden, wodurch höchste Flexibilität gewährleistet ist. Sämtliche Aggregate verfügen über 2 Liter Hubraum und Direkteinspritzung, mittels Turbolader wird ein breites Leistungsspektrum abgedeckt. Die neuen Motoren ersetzen die bisherigen 8 MotorenArchitekturen auf 3 Plattformen, ab dem nächsten Jahr sollen 2.000 Einheiten pro Woche gefertigt werden. 05-06/2013
I 23
Sparsamer Cruiser Selbstbewusst und breitschultrig gibt sich der Chevrolet Malibu, der mit kräftigem Diesel für einen starken Auftritt sorgt.
Automatik-Getriebe bekommt der Chevy-Fahrer viel Auto um vergleichsweise wenig Geld. Ganz american-like lässt sich mit ihm entspannt auf Autobahnen und Landstraßen, aber auch Stadtboulevards cruisen.
Von Dieter Scheuch
I
m am Rande von Los Angeles gelegenen, mondänen Badeort Malibu tummeln sich Hollywoodstars und Millionäre. Sein Name steht auch für unvergessene Tage der 70er-Jahre, wo dicke Ami-Schlitten, aber auch Mittelklassewagen wie der 1978 am Markt platzierte Malibu ebenfalls von monströsen Motoren befeuert wurden. Doch das ist längst Vergangenheit.
Bescheiden im Verbrauch
Spritziger Motor & komplett ausgestattet Statt eines gefräßig-blubbernden V8 schnurrt in der jüngsten Generation ein sparsamer Turbodiesel mit 160 PS, der auch im Opel Insignia seinen Dienst versieht. Er sorgt für Spritzigkeit und kann damit auch am europäischen Markt überzeugen. Einmal im Chevy Platz genommen, können sich Fahrer und Beifahrer über großzügige Platzverhältnisse freuen. Auch im Fond lässt es sich bequem reisen, im Kofferraum mit 545 Liter Fassungsvermögen kann das Gepäck gut verstaut werden. Trotz seiner Länge von fast 5 Metern lässt sich der Malibu leichtfüßig bewegen. Serienmäßig ausgestattet mit Features wie Lederpolsterung, Schiebedach und
24 I 05-06/2013
Die Ausstattung ist gediegen, der Malibu bietet zudem viel Platz und erfreut mit einer hohen Zuladung
Der unentspannte Blick auf die Tankuhr entfällt gänzlich. Knapp 6,5 Liter Diesel genehmigte sich das Aggregat auf 100 Kilometern, in Anbetracht der Fahrzeuggröße ein guter Wert und daher als Flottenauto mit Charakter durchaus eine Alternative. •
Chevrolet Malibu – im Test Grundmodell: LS 2.4
Testmodell: LTZ 2.0 Diesel AT
Hubraum | Zylinder
2.384 cm3 | 4
1.956 cm3 | 4
Leistung
167 PS (123 kW) bei 5.800/min 160 PS (117 kW) bei 4.000/min
Drehmoment
225 Nm bei 4.600/min
350 Nm bei 1.750/min
Beschleunigung | Vmax 9,5 s | 204 km/h
9,7 s | 210 km/h
Getriebe | Antrieb
6-Gang man. | Vorderrad
6-Gang aut. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2
7,8 l Super | 184 g/km
6,0 l Diesel | 160 g/km
Kofferraum | Zuladung
545 l | 580 kg
545 l | 625 kg
Basispreis | NoVA
27.490 € (inkl.) | 10 %
36.990 € (inkl.) | 8 %
Fazit: Ein Chevrolet Malibu kann auch sehr sparsam sein. Das Plus für Firmen: gute Ausstattung, geräumig, hohe Zuladung Werksangaben
Qualitätsbeweis bei Autoglas Glasschäden gehören leider zum Fuhrparkalltag. Professionell behoben werden sie bei A.T.U: Dort durchlaufen die Mitarbeiter sogar eine eigene Autoglaszertifizierung.
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um Dienstleistungsprogramm des renommierten Prüfkonzerns Dekra gehört auch eine maßgeschneiderte Ausbildung für Autoglasmonteure. Als erste große Servicekette nimmt A.T.U dieses Programm in Anspruch. Kürzlich erhielten die ersten Mitarbeiter ihre Urkunden, berichtet Hans-Peter Knierim, Leiter von A.T.U First Glass: „Mit der Zertifizierung unserer Mitarbeiter reagieren wir auf die steigenden Anforderungen im Markt und stellen sicher, dass wir bei Autoglasarbeiten bestmögliche Qualität bieten können. Gleichzeitig setzen wir damit ein starkes Zeichen für Service und Kompetenz im Autoglasbereich auch im Hinblick auf unsere Versicherungs- und Rahmenvertragspartner.“
Hohe Qualitätsansprüche Um für die Qualifizierungsmaßnahme infrage zu kommen, müssen die Mitarbeiter einige Voraussetzungen erfüllen: Dazu gehören eine minimale Reklamationsquote und mindestens drei Jahre
Die ersten Monteure haben kürzlich ihre Zertifizierungsurkunden erhalten: Mit dabei waren Manfred Ries, Chef von A.T.U, und Glasschadenleiter Hans-Peter Knierim
Erfahrung als Autoglaser bei A.T.U. Der Lehrplan umfasst ein Basistraining in der „A.T.U Academy“ sowie umfangreiche fachspezifische Schulungen zu Verfahrenstechnik, Warenwirtschaftssystemen, Steinschlagreparaturverfahren, Elektronikdiagnose, Verklebungstechnik und kundenorientiertem Verhalten. Diesen strengen Maßstab legt A.T.U übrigens auch bei der Auswahl des Glasmaterials an den Tag: Die Scheiben kommen allesamt von namhaften Lieferanten wie Pilkington und Saint Gobain. • (HAY)
KOLUMNE Dr. Monika Krause ist Rechtsanwältin bei der Wiener Kanzlei Metz & Krause. Sie verfügt über besonders große Erfahrung im Verkehrsrecht sowie in Bezug auf Schadenersatzansprüche aus Verkehrsunfällen.
Jüngste Novelle der Straßenverkehrsverordnung: Kein Aprilscherz!
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er 1. April ist die 25. Novelle zur Straßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft getreten. In diesem Artikel werden kurz die wesentlichsten Neuerungen zusammengefasst.
Fahrradfahrer aufgepasst! Seit Jahren kommt es zu zahlreichen Verkehrsunfällen mit Radfahrern, die durch Telefonieren während der Fahrt abgelenkt waren. Sinnvollerweise hat sich der Gesetzgeber jetzt dazu entschlossen, das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung während des Radfahrens zu verbieten. Ebenfalls nicht nur für Pedalritter wichtig ist, dass die Benützungspflicht von Radwegen für Radfahrer „mit einspurigen Fahrrädern ohne Anhänger“ aufgehoben wurde – nicht jedoch die Benützungspflicht für Radfahrstreifen, Mehrzweckstreifen oder Radfahrüberfahrten.
„Fahrradstraßen“ mit Einschränkungen für Autofahrer Sofern es Beschaffenheit und Widmung einer Verkehrsfläche erlauben, können Straßen oder Straßenabschnitte durch Verordnung zu eigenen Fahrradstraßen erklärt werden. In solchen Straßen ist nur Fahrradverkehr zulässig, ausgenommen sind zu- und abfahrende Fahrzeuge. Das Queren der Fahrradstraßen ist erlaubt. Ausnahmsweise kann die Behörde auch bestimmen, dass die Fahrradstraße mit anderen Fahrzeugen dauernd oder zu bestimmten Zeiten befahren werden darf. In der Fahrradstraße darf nicht schneller als 30 km/h gefahren werden, Radfahrer dürfen weder gefährdet noch behindert werden.
Vorsicht bei Abstandsmessungen! Durch die letzte StVO-Novelle wurde ausdrücklich gesetzlich verankert, dass Daten, die im Zuge der Sicherheitsabstandmessung aufgenommen werden, auch für Zwecke eines Verwaltungsstrafverfahrens wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit verwendet werden dürfen. Bisher war die Datenverwendung aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht gestattet.
Ausweitung des Behindertenausweises Ab 1. Juni 2014 wird der begünstigte Personenkreis mit Behinderung ausgedehnt. Für die Ausstellung eines Behindertenparkausweises genügt die Zusatzeintragung der „Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel wegen dauerhafter Mobilitätseinschränkung aufgrund einer Behinderung“ im Behindertenpass. Der Behindertenparkausweis wird in Hinkunft zentral
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durch das Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen ausgegeben. Gehbehindertenausweise, die nach dem 1. Jänner 2001 ausgestellt wurden, bleiben weiterhin gültig. Davor ausgestellte Ausweise gelten dagegen nur mehr bis 31. Dezember 2015 und sind danach durch den Behindertenparkausweis zu ersetzen.
Neue „Begegnungszonen“ Sofern es Beschaffenheit oder Widmung einer Verkehrsfläche ermöglichen, können Begegnungszonen verordnet werden, die insbesondere dem Fußgängerverkehr dienen. In Begegnungszonen dürfen die Lenker von Fahrzeugen Fußgänger und Radfahrer weder gefährden noch behindern. Die Fußgänger dürfen die gesamte Fahrbahn benützen,
den Fahrzeugverkehr jedoch nicht mutwillig behindern. In derartigen Begegnungszonen werden 20 km/h Höchstgeschwindigkeit und der Vortritt für Fußgänger verordnet. Dies soll zu einer Verkehrsberuhigung ohne Einschränkung der Mobilität einzelner Verkehrsarten führen. Im Einzelfall kann das Tempolimit auf 30 km/h hinaufgesetzt werden kann. In Begegnungszonen darf nur in den dafür ausdrücklich gekennzeichneten Stellen geparkt werden.
Für eilige Hebammen Noch 2 weitere Details finden sich in der jüngsten StVO-Novelle: Anträgen auf Bewilligung von Bauarbeiten auf oder neben einer Straße müssen bereits sämtliche beurteilungsrelevante Unterlagen beigelegt sein. Und Hebammen, die zu einer Geburt eilen, dürfen in Zukunft ihr Fahrzeug auch in Halteverboten abstellen, wenn in unmittelbarer Nähe kein Platz frei ist und die Sicherheit des Verkehrs nicht beeinträchtigt wird. •
Der neue Suzuki S-Cross SX4: Ein sparsames Raumwunder im Crossover-Design Am 83. Genfer Auto-Salon präsentierte Suzuki seine neue Benchmark im Kompaktsegment – den brandneuen S-Cross SX4. Ein Crossover, der die Lücke zwischen SX4 und Grand Vitara schließen und vielfältige Einsatzmöglichkeiten für jeden Fuhrpark bieten wird. Der S-Cross SX4 ist die perfekte Kombination aus Design und Nutzen: Charakterstarke, dynamische Linien und zahlreiche sportliche Details sorgen für optische Highlights, während das einzigartige Raumangebot und die beispielhafte Sparsamkeit seine Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen.
Extrem sparsam Modernste 1.6-Liter-Benzin- beziehungsweise Dieselmotoren sowie die besondere Aerodynamik garantieren einen geringen Verbrauch und damit bemerkenswert niedrige CO2Emissionen bei hervorragender Leistung. Zur Wahl stehen Modelle mit Frontantrieb oder mit dem neu entwickelten ALLGRIP Allradantrieb für entspanntes, kraftstoffeffizientes Fahren auf jedem Terrain und bei jedem Wetter.
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Größtes Raumangebot So sparsam sich der neue S-Cross SX4 sonst auch gibt, beim Raumangebot ist er großzügig wie kein anderer seiner Klasse. Er hat mit 430 Litern das größte Kofferraumvolumen im C-Segment. Rücksitz und Gepäckraumabdeckung können umgeklappt bzw. abgenommen werden und bieten jede Menge Platz. Beson-
ders erwähnenswert ist der verstellbare Ladeboden, durch den man eine ebene Ladefläche erhält. Überhaupt ist der Innenraum sehr geräumig gestaltet, sodass Fahrer und Passagiere auch auf langen Fahrten komfortabel sitzen. Das unschlagbare Raumangebot, die Sparsamkeit sowie umfassende aktive und passive Sicherheitssysteme machen den neuen S-Cross SX4 zum idealen Fuhrpark-Fahrzeug. Ab Herbst 2013 wird er erhältlich sein. Schon jetzt gibt es laufend neue Insiderinformationen und nähere Details auf cross.suzuki.at oder beim nächsten SuzukiHändler.
Suzuki S-Cross SX4 - Die wichtigsten Maße Gesamtlänge
4.300 mm
Gesamtbreite Gesamthöhe
1.765 mm 1.580 mm (16"-Räder) 1.575 mm (17"-Räder) 2.600 mm
Radstand Gepäckkapazität (VDA) Reifengrößen
430 l 205/60R16 205/50R17
05-06/2013
I Advertorial
Aus der Praxis gesprochen Durch die Fahrtechnik- und Spritspartrainings der ÖAMTCFahrtechnik konnte nicht nur der Kraftstoffverbrauch deutlich verringert werden, auch die Unfallhäufigkeit ist in den letzten elf Jahren um knapp 50 Prozent zurückgegangen.
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ndividuell und praxisnah gestaltet werden die Trainings für das jeweilige Unternehmen. Mag. Franz Schönbauer, Geschäftsleiter und Leiter Marketing der ÖAMTC-Fahrtechnik: „Ein Großteil unserer Kunden ist überzeugt, dass man nur das wirklich verstehen und umsetzen kann, was man in der Praxis gesehen und geübt hat. Sie fordern praxisnahe Kurse für ihre Fahrer. Bevorzugt werden daher individuell auf die eigene Firma zugeschnittene Fahrtrainings. Außerdem werden Weiterbildungsmöglichkeiten gewünscht, die im näheren Umkreis der Firmen, mit maximal einer Stunde Fahrzeit entfernt, stattfinden.“
Arbeitsplatz Straße Nicht zum ersten Mal absolvierten etwa Mitarbeiter der Sick GmbH, Hersteller von intelligenten Sensoren und Sensorlösungen für die Fabrik-, Logistik- und Prozessautomation, ein Fahrtechniktraining. Allen voran Geschäftsführer Ing. Helmut Maier: „Unsere MitarbeiterInnen stellen den Erfolg unseres Unternehmens sicher, das heißt, sie sind das höchste und wichtigste Gut. Wenn am Arbeitsplatz Gefahrensituationen entstehen, muss man schnell handeln. Im Sick-Unternehmensgebäude ist das aufgrund von unterschiedlichen Maßnahmen relativ einfach möglich und umsetzbar. Anders ist die Situation bei jenen MitarbeiterInnen, die im Außendienst tätig sind. Mit dem Fahrsicherheitstraining möchten wir ihnen ein Werkzeug in die Hand geben, das eine schnelle und effektive Reaktion auf Ereignisse ermöglicht und sie vor allem schützt. Deshalb trainieren unsere MitarbeiterInnen die Fahrtechniken auch mit ihrem eigenen Firmenwagen.“
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Ing. Helmut Maier legt darauf Wert, dass seine MitarbeiterInnen sicher unterwegs sind
Aus- und Weiterbildung Maier legt Wert auf die betriebliche Gesundheitsvorsorge, denn er sieht das als strategischen Wettbewerbsvorteil. Einerseits um Kosten, welche durch den Ausfall von kranken Arbeitnehmern entstehen, zu minimieren und andererseits, um den Knowhow-Verlust durch den Ausfall von MitarbeiterInnen soweit wie möglich zu vermeiden. Maier: „Krankheitsbedingte Ausfälle werden meist nur aus der Sicht der direkten Kosten wie Fehlzeiten, Sachschäden, Medikamente, medizinische Behandlungen und Betreuungen betrachtet. Der Schaden für ein Unternehmen ist jedoch weit höher. Knowhow-Verlust und verminderte Produktivität sowie die Kosten für Nachbesetzungen sind die wirklichen Größen in diesem Kontext. Um erst gar nicht in solche Dimensionen zu kommen, setzen wir auf unterschiedliche Projekte in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. Die Aus- und Weiterbildung der Fahrtechnik ist dabei ein wichtiger Bestandteil zur Erhaltung der Gesundheit unserer MitarbeiterInnen.“ • (DKH)
Sicheres Transportieren Ein geräumiger Kastenwagen ist praktisch und erleichtert vielen Firmen den Arbeitsalltag. Bei der Fahrzeugeinrichtung sollte man die Finger von Bastellösungen lassen.
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b Installateur, Tischler oder Elektriker, die Anforderungen an den firmeneigenen Kastenwagen sind zwar unterschiedlich, viele Dinge haben aber trotzdem einen gemeinsamen Nenner. Alle Branchen wollen den Platz ihres Fahrzeugs optimal nutzen, um möglichst viele Dinge verstauen zu können. Leider wird dabei oft an der falschen Stelle gespart. Wer ganz auf eine Fahrzeugeinrichtung verzichtet, verliert oft schon bei der Suche nach Geräten oder Zubehör viel Zeit.
sionelle Fahrzeugeinrichtungen wie etwa von Sortimo kosten zwar mitunter mehr als die Marke Eigenbau, bieten dafür aber nicht nur durchdachte Lösungen für unterschiedliche Bedürfnisse, sondern sind auch gewichts- und crashoptimiert.
Finger weg von Bastellösungen Und auch von „Do-It-Yourself“-Regallösungen sollte man tunlichst die Finger lassen, wie das Bild auf der rechten Seite eindrucksvoll zeigt. Was beim Stillstand des Fahrzeugs vielleicht noch brauchbar aussieht, kann im Falle eines Unfalles zur tödlichen Gefahr für Fahrer und Mitfahrer werden. Die Bastellösungen halten den Fliehkräften oft nicht Stand und werden zum Geschoß.
Mehr Gewicht bedeutet mehr Spritverbrauch Abgesehen davon sind in Eigenregie gebaute Systeme zumeist auch gewichtsmäßig den Profisystemen unterlegen, was sich wiederum im Spritverbrauch des Fahrzeuges auswirkt. Profes-
Transport-Plattform im Netz In Eigenregie gebastelte Fahrzeugregale können bei einem Unfall zum tödlichen Geschoß werden
Doch auch das richtige Beladen selbst will gelernt sein, Tipps dazu gibt es auf www.sicher-transportieren.at, wo es lehrreiches Anschauungsmaterial in Form von Bildern und Videos gibt. • (STS)
An drei Standorten vertreten In Wien, Ludersdorf (Steiermark) und Straßwalchen (Salzburg) betreibt der ARBÖ Fahrsicherheits-Zentren.
Z
iel ist es an allen drei Standorten, die persönlichen Fähigkeiten zu steigern und die Voraussetzungen für unfallfreies Fahren auf zwei oder vier Rädern zu verbessern. In Ludersdorf werden beispielsweise auch Fahrsicherheits-Trainings für Bus- und Lkw-Fahrer angeboten. Das dortige Fahrsicherheits-Zentrum und jenes in Straßwalchen sind zertifizierte Ausbildungsstätten für die Berufskraftfahrer-Weiterbildung. Das Fahrsicherheits-Zentrum Wien hat sich ganz seinem Schwerpunkt „Arbeit im Dienste der Verkehrssicherheit zur Minimierung der Unfälle auf den Straßen“ verschrieben und bietet neben Fahrsicherheits- auch Praxis-Trainings rund um das Thema Sicherheit auf der Straße an.
Information im Internet
Das ARBÖ-Angebot
Für detaillierte Informationen besuchen Sie die Internetseiten der einzelnen Fahrsicherheits-Zentren. Auch die Buchung kann online unter www.arboe.at/fahrsicherheit erfolgen. • (DKH)
• Mehrphasen-Fahrausbildung Klasse A und B • Trainings für Kraftfahrzeuge mit Führerschein B (Pkw, Kombi, Kleintransporter, Caravan, Reisemobil) • Trainings für Motorräder und Mopeds • Individuelle Fuhrparktrainings (z. B. Riskmanagement, Spritspar-Trainings) • Flächen für Veranstaltungen und Events • Verkehrsübungsplätze (Wien und Ludersdorf )
Die ErlebnisLocation Seit 2004 bietet das Driving Camp in Pachfurth (NÖ) ganzjährig Fahrtrainings an, der Spaß kommt dabei nicht zu kurz.
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as Driving Camp besteht aus acht Hightech-Strecken im On-Road- sowie einem fünf Hektar großen, künstlichen Off-Road-Areal. Darüber hinaus gibt es auch eine Erlebnis-Location mit Strecken für Go-Karts, Quads und Segways sowie zwei Seen für Jet-Ski. Eine Besonderheit ist das sogenannte „simulative Autohaus“, in dem alle Prozesse eines Autohandels abgebildet und mithilfe von Coaches optimiert werden. Die In-House-Kapazitäten wurden in der Vergangenheit stetig erweitert. Es stehen drei Veranstaltungshallen mit mehr als 1.500 m² sowie sechs voll ausgestattete Seminarräume zur Verfügung. Betreut und koordiniert werden die Kunden durch erfahrene Teams von Eventmanagern und Fahrtrainern.
Umfangreiches Schulungsangebot Die Kunden des Driving Camp sind vielfältig. Dazu zählen zum einen junge als auch erfahrene Lenker von Pkws, Motorrädern, Lkws und Geländewagen. Zum anderen sind es Unternehmen aller Bran-
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Unterschiedliche Highlights bietet das Driving Camp in Pachfurth
chen für Fahrertrainings, Produktpräsentationen, Incentives, Motivationsschulungen und Teambuildings. Weiters finden auch Presseveranstaltungen zur Einführung neuer Produkte in einem außergewöhnlichen Umfeld statt. Das Driving Camp Pachfurth liegt ca. 25 Autominuten östlich von Wien, unmittelbar an der Abfahrt Bruck/Leitha Ost der Autobahn A4. Informationen und Buchung können unter www.drivingcamp.at abgerufen beziehungsweise durchgeführt werden. • (DKH)
Vom Erfinder des Transit Mit dem Transit hat sich Ford einen exzellenten Ruf am Nutzfahrzeugmarkt erarbeitet. In den kommenden Monaten wird das Modellangebot deutlich ausgeweitet, gleichzeitig wächst das Netz an Flottenspezialisten.
A
ls Leiter des Nutzfahrzeug- und Großkundenverkaufs hat Florian Weiss bei Ford eine besonders wichtige Funktion inne. Schließlich zählt die Marke seit jeher zu den stärksten Anbietern in diesem Segment: 4 von 10 Pkws werden an Firmenkunden verkauft, darüber hinaus dürften heuer rund 5.000 Nutzfahrzeuge abgesetzt werden. Die Auswahl reicht dabei vom flinken Fiesta Van über den Pickup Ranger bis hin zum Transit als Kastenwagen, Kleinbus oder Fahrgestell.
Große Modelloffensive Im Herbst 2013 wird der neue Transit Connect auf den Markt kommen. Das leichte, auf der Architektur des Focus aufbauende Nutzfahrzeug wird mit kurzem oder langem Radstand, maximal 1.000 Kilogramm Zuladung sowie 2,9 bis 3,6 Kubikmeter Laderaum verfügbar sein. Parallel wird die Pkw-Ausführung Tourneo Connect zu den Händlern rollen. Sie wird mit ihrem „hohen Maß an Vielseitigkeit“ punkten, ist Weiss überzeugt: „Beispielsweise bietet ein trickreich zusammenfaltbarer Beifahrer-Doppelsitz in der ersten Reihe Platz für 3 Personen.“ 2014 soll die Transporteroffensive weitergehen: Zu Jahresbeginn wird der neue Transit eingeführt, etwas später soll der zwischen Transit Connect und Fiesta Van positionierte Transit Courier folgen.
Kompetentes Händlernetz Betreut werden die Nutzfahrzeugkunden von einem außerordentlich dichten Vertriebs- und Servicenetz. Als besondere Spezialisten gelten dabei jene 24 Haupthändler und 6 Filialstandorte, die als „Transit Center“ fungieren. „Maximal 3 bis 4 weitere Die Highlights des kommendenJahres: Neben dem „großen“ Transit (u.) wird der Transit Courier neu auf den Markt kommen
Händler könnten noch hinzukommen“, erklärt Weiss. Zu den besonderen Dienstleistungen dieser Betriebe zählen mindestens ein spezialisierter Mitarbeiter für den Firmenkundenverkauf, bevorzugte Reparatur- und Servicetermine sowie kostenlose Ersatzfahrzeuge. Maßgeschneiderte Finanzierungsangebote und Komplettpakete bis hin zur monatlichen „Flat Rate“ kommen von der Ford Bank. Auch der Hol- und Bringservice für Flottenbetreiber unterscheidet die Ford-Betriebe von so manchem Mitbewerber, unterstreicht Weiss: „Schließlich wissen unsere Händler genauso wie wir, dass die Firmenkunden Tag für Tag auf eine möglichst reibungslose Mobilität angewiesen sind.“ • (HAY) 05-06/2013
I 31
Der neue Mercedes Sprinter kann bei den
Umfangreicher Assistenzeinsatz Langsam, aber sicher, halten die aus dem Pkw-Sektor bekannten Assistenzsysteme auch Einzug bei den leichten Nutzfahrzeugen. Im neuen Mercedes Sprinter gibt es gleich eine Vielzahl solcher Systeme, darunter auch Weltpremieren im Transporter. Eine solche Weltneuheit ist der sogenannte „Crosswind Assist“, sprich Seitenwind-Assistent. Durch ein gezieltes Abbremsen einzelner Räder wird das Fahrzeug zum Beispiel bei einer Windböe stabilisiert, ohne Lenkkorrekturen des Fahrers bleibt der Sprinter in der Spur. Im Zuge der Der Seitenwind-Assistent sorgt Präsentation des mittels selektivem Bremseingriff neuen Modells konnte für Spurstabilität FLOTTE & Wirtschaft den Seitenwind-Assistenten bereits in der Praxis testen, das System bietet ein deutliches Sicherheitsplus. Das gilt auch für den Totwinkel-Assistenten, der in immer mehr Pkw-Modellen zumeist optional verbaut wird. Nun ist dieser auch im Sprinter zu haben, eine sehr sinnvolle Investition. Radarsensoren erkennen Fahrzeuge im Toten Winkel und zeigen dies durch ein rotes Dreieck in den Außenspiegeln an. Setzt der Fahrer dennoch den Blinker zum Spurwechsel, beginnt das Dreieck zu blinken, zusätzlich erfolgt eine akustische Warnung. Ebenfalls neu ist der Abstandswarn- bzw. Kollisionsverhinderungs-Assistent. Der zeigt im Kombiinstrument nicht nur einen Warnhinweis bei zu geringem Abstand zum Vorder- Der Totwinkel-Assistent mann an, sondern unter- warnt optisch und akustisch vor Fahrzeugen stützt den Fahrer auch in Notsituationen mit maximalem Bremsdruck, egal wie stark das Bremspedal betätigt wird. Weiters gibt es noch einen Fernlicht-Assistenten sowie einen Spurhalte-Assistenten, der das ungewollte Überfahren von Sperr-oder Leitlinien mit einem Signalton quittiert. • (STS)
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Der Stern strahlt jetzt noch heller Mercedes hat den Sprinter einer umfangreichen Überarbeitung unterzogen, er gibt optisch und technisch den Ton im Segment an. Von Stefan Schmudermaier
I
m Jahr 2013 verzeichnete die Transporter-Branche nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden Krise in Südeuropa zwar ein Minus, nicht zuletzt mit dem umfangreich überarbeiteten Sprinter möchte Mercedes hier aber gegen den Strom schwimmen.
Markanterer Auftritt Der Sprinter ist ein echter Dauerbrenner im Segment der Nutzfahrzeuge bis 5,0 Tonnen, die nach ihm benannte Sprinterklasse trägt den Namen nicht umsonst. Um den Transporter für die Kunden noch attraktiver zu gestalten, wurde das an 5 Standorten weltweit produzierte Fahrzeug einem umfangreichen Facelift unterzogen. Nomen est omen erkennt man dieses zunächst an der Front des Fahrzeuges. Die neuen Scheinwerfer sind ebenso Merkmal wie die neue Frontschürze oder der überarbeitete Kühlergrill, der nun noch selbstbewusster im Fahrtwind thront.
Viel Neues unter dem Blechkleid Hinten ist die neue Sprinter-Generation an modifizierten Heckleuchten zu erkennen, im Interieur wurde ebenfalls nur behutsam Hand angelegt. Neue Stoffe, ein Lenkrad mit Chromspange sowie das nun verfügbare Becker-Navigationssystem zeugen vom Facelift-Modell. Deutlich mehr hat sich da schon unter dem Blechkleid getan, vor allem im Bereich der Assistenzsysteme (siehe Kasten links) sowie bei den überarbeiteten Motoren (Kasten rechts). Bei ersten Testfahrten konnte sich FLOTTE & Wirtschaft von den Qualitäten des neuen Mercedes Sprinter überzeu- Die Variantenvielfalt trägt maßgeblich gen. Besonders zum Erfolg des Sprinter bei
unterschiedlichsten Branchen punkten
Sauber und sparsam Mit der Überarbeitung des Mercedes Sprinter hält auch eine weiterentwickelte Motorengeneration Einzug in den beliebten Transporter. Die Leistungsdaten bleiben zwar unverändert, der Einsatz von AdBlue Harnstoff senkt aber nicht nur den Stickstoff-Ausstoß um 80 Prozent, sondern ermöglicht auch die Einstufung nach der künftigen Euro-VINorm. Im Fahrzeug ist dann ein separater AdBlueTank verbaut, der alle 6.000 Kilometer an der Tankstelle wieder aufgefüllt werden muss. Wer sich für das optionale Der neue Sprinter erzielt mit BlueEfficiency-plus-Paket einem Verbrauch von nur mit optimiertem Antriebs6,3 Litern einen Rekordwert strang und längerer Achsübersetzung entscheidet, der kommt in den Genuss eines rekordverdächtigen Verbrauchswertes von lediglich 6,3 Litern auf 100 Kilometern. Der ab sofort zum Serienumfang zählende Wartungsrechner „Assyst“ dehnt die Wartungsintervalle zudem bis zu 60.000 Kilometer aus, gerade für Vielfahrer ein wichtiges Argument. • (STS) angenehm ist die ebenfalls überarbeitete 7-Gang-Automatik, die sehr gut mit dem voll beladenen Fahrzeug harmonisiert.
Auch mit Erdgas Der neue Sprinter ist wie bisher mit Vierbzw. Sechszylinder Turbodieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 95 bis 190 PS sowie einem aufgeladenen Vierzylinder-Benziner mit 156 PS, auch als Erdgas-Variante, erhältlich. Der 258 PS starke V6Benziner wird in Europa künftig nicht mehr angeboten. Punkten kann der Sprinter indes weiter mit seiner Variantenvielfalt, vom Kastenwagen über den Pritschenwagen bis hin zum gemischten Van und dem Bus reicht das Angebot.
Cockpit und Heckpartie des Mercedes Sprinter wurden behutsam überarbeitet Der Verkauf des neuen Modells startet im Juni, ausgeliefert werden die ersten Fahrzeuge im September. Die Preise sollen 1-2 Prozent über dem aktuellen Modell liegen, der Basispreis des Kastenwagens läge somit bei rund 26.000 Euro (netto). •
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I 33
Kleiner Bayer auf großem Fuß Die 1er Reihe von BMW hat sich seit der Markteinführung 2004 zum Top-Seller entwickelt, jetzt gibt es den kompakten Bayern auch mit Allradantrieb. Von Dieter Scheuch
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wei 1er Modelle sind nun mit BMWs 4x4-Technik xDrive erhältlich: Der sportliche M 135i, der von einem 320 PS starken 6-Zylinder-Benziner angetrieben wird und der wirtschaftlich deutlich günstigere 120d. Unser Testwagen, mit dem bewährten Zweiliter-Doppelturbo-Selbstzünder mit 184 PS ausgestattet, lässt die Herzen aller Allradfans höher schlagen. Bereits nach kurzer Fahrt wird klar: Der Allrad-1er bügelt Alpenstraßen zu harmlosen Hügeln, auch im Winter. Keine Steigung ist ihm zu hoch, selbst vereiste Straßenabschnitte meistert er bravourös. Wir fuhren vorbei an jenen, die vor uns halten mussten, um ihre Schneeketten aus dem Kofferraum zu kramen und bei Eisestemperaturen die ungeliebten Stahltrümmer anzulegen.
Alles an Bord, was Freude am Fahren bereitet Wie gut, dass wir doch das xDrive-System an Bord haben und ein solch intelligentes noch dazu: Es verteilt im Normalfall die Antriebskraft im Verhältnis von 40:60 auf Vorder- und Hinterachse. Sobald die Sensoren einen entscheidenden Traktionsverlust feststellen, wird die Kräfteverteilung entsprechend den Straßenverhältnissen flexibel verlagert, sodass die Räder mit der höchsten Traktion jeweils die optimale Antriebskraft erhalten. Doch auch sonst hat der kleinste Bayer alles an Bord, was Freude am Fahren bereitet: das intelligente Steuerungssystem iDrive, perfekt passende Sportsitze und ein Sound-System, das in dieser Klasse seinesgleichen sucht. Der
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leise, aber extrem effizient arbeitende bärenstarke Turbodiesel verleiht dem 120d Flügel: In nur 7,3 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, eine Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h bringt einen selbst auf deutschen Autobahnen nie in Verlegenheit.
Mächtig Power, wenig Durst
Der 1er bietet ein übersichtliches Cockpit, tadellose Sitze und ausreichend Platz im Kofferraum
Dazu kommt noch ein durchaus moderates Trinkverhalten: Knapp über 6 Liter/100 km genehmigte sich das Aggregat, ein angesichts der hohen Leistung ausgezeichneter Wert, nicht zuletzt auch deshalb, weil wir gut 50 Prozent unserer Testfahrten im City-Verkehr zurückgelegt haben. Nach so viel Lob bleibt dennoch ein Wermutstropfen: Der Allrad-1er ist nicht gerade günstig und wer Zusatzausstattungen ordert, muss richtig tief in die Tasche greifen. •
BMW 1er Reihe – im Test Grundmodell: BMW 114i (3türig)
Testmodell: BMW 120d xDrive
Hubraum | Zylinder
1.598 cm3 | 4
1.995 cm3 | 4
Leistung
102 PS (72 kW) bei 4.000/min 184 PS (135 kW) bei 4.000/min
Drehmoment
180 Nm bei 1.100–3.900/min 380 Nm bei 1.750–2.750/min
Beschleunigung | Vmax 11,2 s | 195 km/h
7,2 s | 225 km/h
Getriebe | Antrieb
6-Gang man. | Hinterrad
6-Gang man. | Allrad
Ø-Verbrauch | CO2
5,5 l Super | 129 g/km
4,7 l Diesel | 123 g/km
Kofferraum | Zuladung
330–1.150 l | 455 kg
360–1.200 l | 530 kg
Basispreis | NoVA
23.100 € (inkl.) | 5 %
32.500 € (inkl.) | 5 %
Fazit: sportlicher und sparsamer Premium-Kompakter zu stolzem Preis Das Plus für Firmen: wintersicher dank Allradantrieb Werksangaben
Aufgewertetes Allroundtalent Fiat hat für den Scudo spezielle Angebote für gewerbliche Kunden geschnürt und bietet mehr Ausstattung zu günstigeren Preisen.
U
nternehmer, die sich bis zum 30. Juni 2013 für einen Fiat Scudo entscheiden, kommen in den Genuss eines Investbonus in der Höhe von 1.000 Euro brutto. Das Angebot gilt für alle Versionen, sprich den Kastenwagen, den Business-Van, den Kombi und den Panorama-Bus.
Mehr Ausstattung für alle Varianten Doch damit nicht genug, der Modelljahrgang 2013 wurde auch ausstattungsseitig aufgewertet. So verfügt die Panorama-Version in der Family-Ausstattung nun über eine Gepäckraumabdeckung sowie einen Licht- und Regensensor. Im „Executive“ sind darüber hinaus ein CD-Radio mit Bluetooth, 16-Zoll-Leichtmetallräder, eine zweite Schiebetür links sowie getönte Scheiben bereits Standard. Wer mit weniger Luxus über die Runden kommt und neben Personen auch Waren transportieren muss, der greift zum Kombi, der inklusive Investbonus bei 22.582 Euro (exkl.) startet.
Der Fiat Scudo ist in unterschiedlichen Versionen für die verschiedensten Bedürfnisse zu haben
Aber auch der Kastenwagen bekam zusätzliche Ausstattungsfeatures spendiert, im „Comfort“ gibt es z. B. Regenund Lichtsensor sowie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel. Die Preisliste startet hier bei 18.187 Euro.
Doppeltes Business Das beste aus beiden Welten bietet der Fiat Scudo BusinessVan. Platz für 6 Personen und 2,4 m2 Laderaum sind aktuell ab 22.057 Euro (exkl.) zu haben. • (STS)
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Amerika entdeckt Europa Cadillac konnte oder sollte in Europa bis dato nicht wirklich Fuß fassen, zu sehr waren die Autos vom Geschmack der europäischen Kundschaft entfernt. Mit dem ATS hat sich das grundlegend geändert.
Form von 3er BMW oder Mercedes C-Klasse hat rund 100 Liter mehr zu bieten.
Von Stefan Schmudermaier
Ein einziger Motor
E
s lässt sich nicht leugnen, die Marke Cadillac bedient in Europa gleich mehrere Klischees. Autos mit riesigen Abmessungen, unzeitgemäßen, spritfressenden V8-Motoren und einer teils zweifelhaften Verarbeitungsqualität. Wirft man einen Blick auf den neuen ATS, straft man diese Vorurteile allesamt Lügen. Zugegeben, was die Optik betrifft, sollte man besser eher extrovertiert sein, der kleine Cadillac fällt auf. Und das durchaus positiv, der ATS hebt sich wohltuend vom europäisch-asiatischen Einheitsbrei auf unseren Straßen ab.
Eine rundum positive Überraschung Das Design trägt nicht übertrieben dick auf und ist dennoch markant genug, um nicht verwechselt zu werden. Der Kühlergrill nach Art des Hauses lässt die Verwandtschaft zu den teils deutlich größeren Brüdern erkennen, das Heck wirkt sportlich, von amerikanischem Barock keine Spur. Das Interieur überrascht ebenfalls positiv, sowohl von Verarbeitungsqualität und Materialwahl als auch vom Design. Besonders markant ist der große und hochauflösende Touchscreen-Monitor, der – wie die anderen Tasten der Mittelkonsole auch – beim Tippen durch leichtes Vibrieren haptisches Feedback wie bei einem modernen Smartphone gibt.
Fesch designtes Cockpit, hochwertiger Navi-Bildschirm und der etwas zerklüftete Kofferraum
Die Qual der Wahl des Motors entfällt dafür beim Cadillac, es gibt lediglich ein Triebwerk. Der Vierzylinder stammt aus dem Opel-Regal und bringt es dank Turboaufladung auf stolze 276 PS. Der Werksverbrauch von 8,2 Litern ist für einen Cadillac zwar moderat, mit einem Praxisverbrauch von 9,5 Litern lagen wir dennoch über dem Klassenschnitt. Das Fahrwerk ist sportlich und teilweise fast eine Spur zu trocken, Sorgen über ein weiches „Amerika-Fahrwerk“ sind definitiv unbegründet. Die Preisliste des Cadillac ATS startet bei 44.318 Euro, unser Testwagen in Vollausstattung kam auf rund 60.000 Euro. •
Cadillac ATS – im Test Testmodell: 2.0 Turbo Premium
Grundmodell Allrad: 2.0 Turbo Luxury
Hubraum | Zylinder
1.998 cm3 | 4
1.998 cm3 | 4
Leistung
276 PS (203 kW) bei 5.500/min 276 PS (203 kW) bei 5.500/min
Drehmoment
353 Nm bei 1.700–5.500/min 353 Nm bei 1.700–5.500/min
Kleiner Kofferraum
Beschleunigung | Vmax 5,9 s | 240 km/h
6,1 s | 230 km/h
Die Sportsitze verfügen über ausreichend Seitenhalt und eine – große Fahrer werdens danken – ausziehbare Schenkelauflage. Das Platzangebot ist ausreichend, die Kopffreiheit im Fond ist allerdings nicht sonderlich üppig. Auch der Kofferraum ist mit 381 Litern eher bescheiden, der Mitbewerb in
Getriebe | Antrieb
6-Gang aut. | Hinterrad
6-Gang aut. | Allrad
Ø-Verbrauch | CO2
8,2 l Super | 191 g/km
8,4 l Super | 195 g/km
Kofferraum | Zuladung
381 l | 530 kg
381 l | 530 kg
Basispreis | NoVA
56.484 € (inkl.) | 10 %
52.776 € (inkl.) | 11 %
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Fazit: Mit dem ATS ist Cadillac in Europa angekommen. Das Plus für Firmen: komplette Ausstattung, auffällige Optik, Allrad optional Werksangaben
Flottentag beim Spezialisten MVC Motors lädt am 12. Juni 2013 zum Flottentag nach Wien mit über 40 Autos.
M
it fünf Standorten im Großraum Wien ist MVC Motors einer der größten, auf Flotten spezialisierte Händler in Österreich. Gerade im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge ist man mit Ford und Fiat besonders gut aufgestellt, mit diesen beiden Marken wird ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten abgedeckt. Abgerundet wird das Angebot mit Pkw-Modellen von Volvo und Alfa Romeo.
muss sich der Unternehmer nicht mehr kümmern.
Flottentag bei MVC Motors
Maßgeschneiderte Lösungen MVC Motors bietet aber weit mehr: Von maßgeschneiderten Businesslösungen, über Finanzierung und Versicherung, bis hin zu speziellen Um-, Ein- und Aufbauten reicht das Angebot. Immer mehr Unternehmen setzen auch auf die Auslagerung des Fuhrparkmanagements, eine Aufgabe, die die Profis von MVC Motors ebenfalls übernehmen, egal ob KMU oder Großflotte. Die individuelle Bedarfsanalyse ermittelt die Vorgaben, um Einkauf und Management der Fahrzeuge sowie die Abwicklung aller Serviceleistungen
Thomas Rauch, Flottenverkaufsleiter von MVC Motors, freut sich auf den Besuch beim Flottentag am 12. Juni 2013
Am 12. Juni (10:00 bis 18:00 Uhr) findet im Palais Lichtenstein ein großer Flottentag von MVC Motors statt, bei dem Flottenverkaufsleiter Thomas Rauch und Marketingleiter Florian Czeitschner über 40 Autos – überwiegend Nutzfahrzeuge – präsentieren. Anmeldungen nimmt Florian Czeitschner unter 01/27780-1020 oder f.czeitschner@mvcmotors.at entgegen. • (STS)
Shuttle mit Steckdose Nissan Sonnleiter unterstützt die diesjährige Oberösterreichische Landesausstellung mit 5 Nissan Leaf. Das Elektro-Erfolgsmodell des japanischen Herstellers wird Besuchern der Schau „Alte Spuren, neue Wege“, die von Mai bis Oktober als grenzüberschreitende Aktion stattfindet, als Shuttlefahrzeug dienen. Die wesentlichen Ausstellungsorte liegen jeweils zur Hälfte in Südböhmen (Vyssi Brod, Cesky Krumlov) und im Mühlviertel (Freistadt, Bad Leonfelden). Sowohl bei den Bahnhöfen Linz und Freistadt als auch bei allen Ausstellungsorten wurden eingangsnahe Parkmöglichkeiten mit Ladestationen eingerichtet.
Alternative Antriebe und kreative
Über 5 Millionen Hybride verkauft
Schnell-Lader Mit dem weltweit ersten On-Board-Ladegerät mit Drehstrom in einem E-Fahrzeug, das deutlich kürzere Ladezeiten ermöglichen soll, will Volvo der Elektromobilität Schub verleihen. Eine Testflotte, die 100 Fahrzeuge des nochmals überarbeiteten C30 umfasst, steht demnächst im Einsatz. Europäische Leasingkunden werden die Fahrzeuge auf ihre Alltagstauglichkeit bewerten. Die Flotte der neuen Volvo C30 Electric soll die Rückmeldung zur Technik und Funktionalität liefern, die Volvo für eine zukünftige Serienproduktion benötigt. In dem Fahrzeug kommt auch ein neuer Motor von Siemens, der eine Spitzenleistung von 120 PS erzielt, zum Einsatz. Mit einem maximalen Drehmoment von 250 Nm beschleunigt er das Fahrzeug in 5,9 Sekunden von 0 auf 70 km/h, die Reichweite gibt der Hersteller mit 163 km an. Das 22-kW-On-Board-Gerät, das eine dreiphasige Stromversorgung ermöglicht, arbeitet sechsmal schneller als bisher eingesetzte On-Board-Geräte. Mit einem dreiphasigen Wechselstrom-Ausgang beträgt die Ladezeit 1,5 Stunden, in 10 Minuten kann Saft für 20 km geladen werden.
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Der japanische Hersteller Toyota feiert einen Rekord: Insgesamt wurden seit Beginn der Serienproduktion im Jahr 1997 bis dato weltweit über 5 Mio. Hybridfahrzeuge verkauft. „Das Modellprogramm in Österreich umfasst derzeit 5 Toyota- und 5 Lexus- Modelle mit diesem Antrieb, die rund 21 Prozent der Verkäufe ausmachen.“, sagt Dr. Friedrich Frey, Geschäftsführer von Toyota Frey Austria. Mit 40 Prozent ist der Hybrid Synergy Drive-Anteil bei den Modellen Yaris und Auris besonders hoch.
Vereinfachte Tarife in Planung Aktuelle Studienergebnisse zum Mobilitätsverhalten der WienerInnen präsentierten kürzlich Wiens Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou und Christoph Fuchs, Geschäftsführer von Zipcar Austria (Carsharing.at): Wer Carsharing betreibt, tut dies als Ergänzung zu den Öffis. Laut Fuchs besitzen 77 Prozent der Carsharing.at-Nutzer eine Jahreskarte der Wiener Linien. Carsharing.at, mit österreichweit 130 Standorten, bereitet derzeit eine Vereinfachung des Tarifmodells vor. Künftig werden nur mehr die Stunden abgerechnet, geplant sind Wochenend- und Tagespauschalen.
Geschäftsideen: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!
KTM unter Strom Erst vor wenigen Wochen feierte die Konzeptstudie E-Speed von KTM Weltpremiere. Nun steht auch fest, dass die Mattighofener den 10 kw starken Elektroroller 2015 in Serie produzieren werden. Wobei 2014 die KTM Freeride E, mit der ausgewählte Interessenten im eigens dafür errichteten KTM E-Cross Center in Munderfing bereits Fahreindrücke sammeln konnten, schon davor in den Handel rollen wird. Die Fahrmöglichkeiten wurden mit weiteren Park-Kooperationen in Zell am See (Salzburg, Österreich), im Ötztal (Tirol, Österreich) sowie in Hirschau (Deutschland) ausgeweitet.
F1 Elektro-Racer Eine spektakuläre Studie, die auf Renaults originellem Elektrozwerg Twizy basiert, sorgt für Aufsehen. Das Concept Car „Twizy Renault Sport F1“ braucht den Vergleich mit der Königsklasse im Automobilsport nicht zu scheuen. Heckspoiler, Karbonteile, Rennslicks und Formel 1Hightech wurden hier verbaut. Den Fond nimmt das KERSSystem der aktuellen Formel 1-Boliden ein, das dem Cityflitzer zu dem 13 kW/18 PS starken Elektromotor zusätzliche 60 kW/82 PS beschert und
zu atemberaubenden Fahrleistungen verhilft. Der 564 kg schwere Elektro-Racer kann mit Fahrwerten des Renault Megane R.S. aufwarten, Tempo 100 erreicht er aus dem Stand in nur 6 Sekunden, seine Spitzengeschwindigkeit beträgt 110 km/h. Rennatmosphäre herrscht ebenfalls im Cockpit. Das Lenkrad stammt aus der Formel Renault 3.5. Dass der Über-Twizy jemals in Serie geht, ist unwahrscheinlich, da es sich, so Renault, um eine „reine Konzeptstudie“ handelt.
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KOLUMNE Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer ist Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften an der TU Wien. Er gilt international als einer der renommiertesten Experten für Fahrzeug- und Motorentechnik.
Die Hauptstadt der Motorentechnik
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ahr für Jahr zieht das „Internationale Wiener Motorensymposium“ Vorstände und Direktoren aller namhaften Hersteller an, um über neueste Entwicklungen und brandaktuelle Modelle zu berichten. Ende April war es wieder so weit: Diesmal wurden insbesondere Motorenentwicklungen zur weltweiten Verbrauchssenkung sowie Trends zur weiteren Verminderung des Schadstoffausstoßes diskutiert.
Verbrennungsmotor als Rückgrat Nach dem Hype der Elektrofahrzeuge sind nun wieder Normalität und Sachverstand in Politik und Presse, aber vor allem in den Entwicklungsabteilungen eingekehrt. Der klassische Verbrennungsmotor wird zumindest für die kommenden 20 Jahre das Rückgrat der individuellen Mobilität bleiben, waren sich alle Symposiumsteilnehmer einig. Allerdings wird er in allen Details weiter optimiert und mit neuesten Materialien und Technologien bestückt: Allein in den nächsten 10 Jahren sind dadurch weitere Verbrauchssenkungen von 15 bis 20 Prozent möglich. Insbesondere die Reibungsminderung und neue Variabilitäten sind die Schlüssel zu enormen Effizienzsteigerungen – gerade in den Niedriglastbereichen des Pkw-Einsatzes.
Intelligente Abgastechnologie Die ab 2014 gültige Emissionsnorm Euro 6 erzwingt bei Dieselmotoren NOx-Nachbehandlungsmaßnahmen, die in Form von DeNOx-Speicherkats im kleineren Fahrzeugsegment oder durch die bereits von Kraftwerken und Lkws bekannte Technologie „Selective Catalytic Reduction“ (SCR) bei schwereren Fahrzeugen erfolgen wird. Durch intelligente Modultechnik haben große Autohersteller Lösungen geschaffen, die je nach Modell und Anwendungsland flexible und kostengünstige Lösungen für den Endkunden ermöglichen: Einmal wird der DeNOx-Kat in das Abgasmodul eingebaut, ein andermal der SCR-Kat und die zugehörige Harnstoffeindüsung – und zwar bei gleichem Einbauraum.
Kein „Entweder-Oder“ Zur Erfüllung der CO2-Gesetzgebung in Europa mit weiteren Absenkungen des Flottenverbrauches von 35 Prozent und mehr bis 2020 reichen die genannten motorischen Verbesserungen aber bei Weitem noch nicht. Deshalb ist es unerlässlich, weitere Fahrwiderstandssenkungen (Reifen, Luftwiderstand und Gewicht) sowie die konsequente zusätzliche Nutzung der Elektrifizierung im Antriebsstrang voranzubringen. Dabei geht es nicht um „entweder Verbrennungsmotor oder EAntrieb“, sondern um ein „Sowohl als auch“: Im oberen Fahrzeugsegment müssen Hybridantriebe und vor allem Plug-InKonzepte mit Lademöglichkeit an der heimischen Steckdose hinzukommen. Praktisch alle großen Hersteller werden verstärkt solche Fahrzeuge auf den Markt bringen, sogar im Sportwagenbereich. Das reine E-Fahrzeug dient für den
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urbanen Einsatz, für längere Strecken muss zumindest ein kleiner Verbrennungsmotor als „Range Extender“ hinzukommen.
Erdgas als Hoffnungsträger Aber nicht nur die Motortechnik, auch der Kraftstoff steht im Fokus. Alle Vortragenden am Motorensymposium waren sich einig: Der Erdgasantrieb (CNG) hat großes Potenzial und Zukunft, die Frage ist aber, wie der Endkunde zu dieser umweltfreundlichen und sehr kostengünstigen Energieart gewonnen werden kann. Neben der Ausweitung bei Tankstellen und Fahrzeugmodellen gilt es vor allem, der breiten Bevölkerung die Angst vor Gas als guten Kraftstoff zu nehmen.
Unterm Strich bewies das diesjährige Wiener Motorensymposium, dass die gesellschaftliche Anforderung zur Verminderung der Schadstoffe und CO2-Emissionen von der Fahrzeugindustrie (wenn auch nach anfänglichem Zögern) voll aufgenommen wurde. Die damit verbundenen erhöhten Kosten müssen durch Skaleneffekte und Wegfall von CO2Strafsteuern abgefedert werden. Sie werden aber nicht Null sein. •
Bitte Mit Wechselstrom
Immer näher rückt jenes Datum, zu dem BMW die Serienversionen seiner Elektroautos präsentiert. Revolutionär ist das Konzept in jedem Fall – allein aufgrund der Bauweise. Von Mag. Heinz Müller
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lektroautos gibt es mittlerweile einige: Doch in den meisten Fällen wurde die neue Technologie lediglich in bereits vorhandene Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotor verpflanzt, Ausnahmen sind der Nissan Leaf und der Renault Zoé. Doch selbst diese beiden Fahrzeuge schleppen einen Nachteil stets mit sich herum und zwar im wahrsten Sinn des Wortes: Das hohe Gewicht, das herkömmliche Elektrofahrzeuge aufgrund der großen, schweren Batterie zwangsläufig haben. BMW geht einen anderen Weg – und hat sich dafür auch viel Zeit gelassen. Um das Gewicht gleich von vornherein zu senken, setzen die Bayern auf eine Karosserie aus Carbonfasern. So wiegt der Seitenrahmen des künftigen BMW i3 nur knapp 8 kg. Die gesamte Carbon-Karosserie bringt weniger als 150 kg auf die Waage, das Gesamtgewicht des i3 wird mit rund 1.250 kg beziffert.
„Freude am Fahren“
Die Karosserie des i3 wird aus Carbonfaser gefertigt (o.); das gilt auch für das i8 Cabrio, das die i-Familie ergänzen könnte
Kein Vergleich zu den 1,9 Tonnen also, mit denen derzeit die Versuchsfahrzeuge (umgebaute 1er-Coupés) unterwegs sind. Projektleiter Ulrich Kranz verspricht: Der BMW-Slogan „Freude am Fahren“ werde auch für Elektroautos Gültigkeit haben. Der 3,80 Meter lange i3 ist als Stadtauto konzipiert und hat gegenläufig öffnende Türen. Er wird im 4. Quartal dieses
Jahres auf den Markt kommen und soll preislich im Bereich eines 5er-BMW liegen (das wären rund 44.000 Euro). Fix ist derzeit auch der i8, der schon äußerlich die für BMW typische Sportlichkeit ausstrahlt und sogar in knapp 5 Sekunden auf Tempo 100 km/h beschleunigt. Der i8 ist allerdings kein reines Elektroauto wie der i3, sondern ein Plug-in mit einer Systemleistung von 260 kW. Das Design der Ladebox ist futuristisch – und ähnelt jenem der Concept Cars
Gegenläufig öffnende Türen wie beim Opel Meriva sind ein Kennzeichen des BMW i3
Weitere Modelle folgen 35 Kilometer schafft der i8 rein elektrisch. Wer sportlich unterwegs sein will, nutzt den hoch aufgeladenen DreizylinderBenziner und schafft 250 km/h. In Zukunft dürfte BMW auch ein Coupé auf Basis des i3 und einen i8 Spider auf den Markt bringen. •
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Vernünftiger Fahrspaß Rein elektrisch betriebene Fahrzeuge sind für viele Flotten allein aufgrund der eingeschränkten Reichweite kein Thema. Volvo schafft mit dem V60 Plug-in-Hybrid den Spagat aus Elektroantrieb, sparsamem Turbodiesel und einer gehörigen Portion Fahrspaß. Von Stefan Schmudermaier
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as wäre die Welt doch schön, würden wir alle Elektroautos fahren, die große Reichweiten ermöglichen, in Windeseile wieder aufgeladen sind und den Strom aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Ein frommer Wunsch, dem der derzeitige Entwicklungsstand bei den Elektroautos aber nach wie vor einen Riegel vorschiebt. Wer heute ein Elektrofahrzeug benötigt, das auch längere Strecken zurücklegen kann, muss entweder auf ein Auto mit Range-Extender-
6,1 von 0 auf 100 km/h
Technik oder einen Plug-in-Hybriden zurückgreifen. Während bei ersterem System ein Verbrennungsmotor während der Fahrt als Generator dient und die Batterien lädt, lässt sich ein Plug-inHybrid zum einen mit konventionellem Antrieb und zum anderen rein elektrisch betreiben. Die Batterien lassen sich im Vergleich zu einem herkömmlichen Hybrid-Fahrzeug auch an der Steckdose aufladen, was größere, rein elektrische Reichweiten erlaubt.
Knapp 40 Kilometer rein elektrisch Im Falle unseres Volvo V60 Plug-in Hybrid sind es laut Werksangabe 50 km, in der Praxis kamen wir – je nach Fahrweise auf 35 bis 40 km. Danach muss der schwedische Kombi an die (Haushalts-)Steckdose, je nach Stromstärke (6–16 Ampere) dauert der Ladevorgang zwischen 3,5 und 7,5 Stunden. Sollte man keine Möglichkeit oder Zeit haben, die Akkus wieder zu laden, fährt man einfach mit dem 215 PS starken Turbodiesel weiter.
Der Ladevorgang Im Zentraldisplay lassen sich Fahrmodus (elektrisch, konventionell oder kombiniert) sowie Akkustand ablesen. Ist der Stromspeicher leer, benötigt man für eine komplette Aufladung bei 16 Ampere mindestens 3,5 Stunden an einer herkömmlichen Steckdose.
Feine Ausstattung
Perfekte Kombination Und der macht seine Sache ebenfalls formidabel, der Fünfzylinder gehört in seiner Klasse zu den feinsten Triebwerken auf dem Markt. Erst recht in Kombination mit dem Elektroantrieb. Standardmäßig fährt der Volvo V60 im kombinierten Hybridantrieb, bis 120 km/h und bei geladener Batterie rein elektrisch, bei höherer Geschwindigkeit oder mehr Leistungsbedarf – z. B. beim Überholen – wird der Selbstzünder zusätzlich zugeschaltet. Die Taste „Save“ erlaubt es übrigens, die Akkuladung aufzuheben und nur mit dem Turbodiesel zu fahren. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn man zuerst auf der Autobahn und im Anschluss in der Stadt unterwegs ist.
Erst recht, wenn man einen Blick ins Datenblatt wirft. Drückt man den Power-Knopf und kombiniert somit Dieselund Elektroantrieb, steht eine Systemleistung von satten 280 PS zur Verfügung, das Drehmoment liegt bei gewaltigen 640 Nm. Beim Ampelsprint versteht dann so mancher Sportwagenfahrer die Welt nicht mehr, wenn er nur noch die Rücklichter des Volvo sieht. 6,1 Sekunden auf 100 km/h sind eine Ansage, besonders bei diesen durchschnittlichen Verbrauchswerten. Die Power wird auch problemlos auf die Straße gebracht, schließlich ist der Volvo V60 Plug-in Hybrid de facto ein Allradfahrzeug. Der Turbodiesel beschickt die Vorderachse, die Hinterachse wird elektrisch angetrieben, bis 150 km/h.
Das Kofferraumvolumen ist aufgrund der Batterien 126 Liter kleiner, abgesehen davon unterscheidet sich der Hybrid V60 aber kaum vom normalen Kombi
Last but not least noch ein Blick in die Preisliste. Mit 58.900 Euro ist der Öko-Schwede zwar kein Schnäppchen, dafür gibt es aber die Top-Ausstattung „Summum“ (u. a. Leder, Standheizung, Xenon). Einzige Einschränkung des HybridModells: Der Kofferraum ist aufgrund der Batterien auf 304 Liter geschrumpft. Der Aufpreis zum gleich ausgestatteten Diesel-Allrad liegt bei 7.000 Euro. Das erste Kontingent ist allerdings bereits ausverkauft, wer jetzt zugreift, bekommt sein Fahrzeug Ende 2013 geliefert. •
Volvo V60 – im Test
Testverbrauch ab 4 Liter aufwärts Der kombinierte Verbrauch wird von Volvo mit 1,8 Litern auf 100 km angegeben, beruhend auf der Annahme, dass 50 km davon rein elektrisch gefahren werden. In der Praxis ist der Verbrauch maßgeblich davon abhängig, wie weit man mit der Batterie kommt. Überland ist der Verbrauchsvorteil naturgemäß geringer als in der Stadt, unser Durchschnittsverbrauch bewegte sich zwischen 4 und 4,5 Litern. Ist die Plug-in-Batterie leer, legt der Volvo kurze Strecken bei langsamer Fahrt zwar weiterhin rein elektrisch zurück, der Verbrauch steigt dann aber auf rund 6 Liter, immer noch akzeptabel.
Grundmodell: D2
Testmodell: D6 AWD Plug-in Hybrid
Hubraum | Zylinder
1.560 cm3 | 4
2.400 cm3 | 5
Leistung
115 PS (84 kW) bei 3.600/min 215 PS plus 70 PS E-Motor
Drehmoment
270 Nm bei 1.750–2.500/min 440 Nm plus 200 Nm E-Motor
Beschleunigung | Vmax 11,3 s | 190 km/h
6,1 s | 230 km/h
Getriebe | Antrieb
6-Gang man. | Vorderrad
6-Gang aut. | Allrad
Ø-Verbrauch | CO2
4,1 l Diesel | 108 g/km
1,8 l Diesel | 48 g/km
Kofferraum | Zuladung
430–1.241 l | 462 kg
304–1.120 l | 453 kg
Basispreis | NoVA
29.700 € (inkl.) | 4 %
58.900 € (inkl.) | 0 %
Fazit: absolut überzeugende Kombination aus Diesel- und Elektro-Antrieb Das Plus für Firmen: geringer Verbrauch, ökologisches Statement Werksangaben
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Sie sind schick, günstig in der Erhaltung, können auch mit Führerschein B gefahren werden und machen vor allem im Citydschungel unschlagbar mobil: Die 125erRoller erobern unsere Straßen. Von Dieter Scheuch
Typisch italienisch und sehr fesch: Piaggio Beverly 125ie
Adé zu Staus und Parkgebühren B
esonderer Beliebtheit erfreuen sich Roller der 125-cm3Klasse, die auch mit Führerschein B gelenkt werden dürfen. Nach fünfjährigem, ununterbrochenem Besitz eines B-Scheins genügt ein sechsstündiges Praxistraining ohne Prüfung, welches unter anderem von ÖAMTC und ARBÖ angeboten wird. Mit der Ausbildungsbestätigung können die Absolventen den Code „111“ als Zusatz in den Führerschein eintragen lassen. Dieser berechtigt zum Lenken eines 125-cm3-Zweirads. „Im vergangenen Jahr haben 3.868 Personen die 125er-Ausbildung bei uns gemacht, ein Plus von Hondas Erfolgsroller SH125i wurde vollständig 65 Prozent gegenneu entwickelt, mit an über 2011“, sagt Bord ist ABS Georg Scheiblauer, Chefinstruktor Motorrad der ÖAMTCFahrtechnik. Nach Meinung des Experten steigen viele auf
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leichte Zweiräder um, weil diese nicht nur günstig in der Erhaltung sind, sondern sich mit ihnen auch Staus umfahren lassen, die Parkplatzsuche wegfällt und auch keine Parkgebühren zu entrichten sind. Heuer trat auch eine EU-Führerscheinrichtlinie inkraft, die den Erwerb eines A1Führerscheins und das Lenken eines Zweirads bis 125cm3 für 16-Jährige ermöglicht.
Große Auswahl Ikone aus Bella Italia: Die Vespa 946 ist vollgespickt mit Hightech und in wird in streng limitierter Stückzahl angeboten
Die Auswahl im Bereich der Fahrzeuge ist groß: Hersteller aus dem „Rollerland“ Italien zählen hierzulande zu führenden Anbietern. In völlig neuem Look präsentiert sich die Piaggio Beverly 125ie: Ein sparsamer Motor mit modernen Elementen aus dem Auto-
mobilbau wie beispielsweise der LED-Tageslichtleuchte machen diesen Roller (ab 3.990 Euro) zum Objekt der Begierde.
Roller-Klassiker Vespa Ab Juni in streng limitierter Stückzahl erhältlich ist der „Rolls Royce“ unter den Rollern, die neue Vespa 946. Das 9.000 Euro teure Edel-Zweirad wartet mit Sinn für Ästhetik und Hightech auf. Herz des italienischen Designstücks bildet ein 11,3 PS starker Einzylinder-4-Takt-Motor mit 3 Ventilen, elektronischer Einspritzung und Luftkühlung. Der innovative Motor mit verringertem Treibstoffverbrauch und einer deutlichen Reduktion bei Emissionen und Geräuschentwicklung ist zukunftsweisend. Deutlich günstiger (3.300 Euro) ist der 125-Scooter von ItaloErzeuger Scarabeo. Mit 14,3 PS und tollem Design ist der Roller ein echter Hingucker.
Steiles Italo-Design: Der Scarabeo 125 sorgt für Aufsehen ßig über ABS und glänzt mit niedrigem Verbrauch. Mit verwindungssteifem Rahmen für sportliche Handling-Eigenschaften und flüssigkeitsgekühltem Viertakt-Einspritzmotor mit 14 PS ist die Yamaha X-Max 125 ABS (ab 4.990 Euro) für sportliche Fahrer prädestiniert. Zusätzlich kann dieses Zweirad mit ausgeprägtem Wetterschutz, einer großzügig ausgestalteten Doppelsitzbank und geräumigem Staufach punkten. Eine günstige und dennoch fesche Alternative stellt der von Forstinger vertriebene Ride 125 Classic (1.599 Euro) dar. Mit seinem 8,5 PS-Motor erreicht er eine Spitze von 90 km/h. •
Interessante Japaner
Yamahas X-Max 125, ausgestattet mit ABS-System, spricht auch sportliche Fahrer an
Auch die japanischen Hersteller warten mit Neuheiten auf. Der 11,8 PS starke Honda SH125i des Modelljahrgangs 2013 präsentiert sich als vollständige Neuentwicklung. Der Nachfolger des bisherigen SH125i (ab 3.590 Euro) verfügt serienmä-
Der Ride Classic 125 von Forstinger punktet mit gefälliger Optik, guten Fahrleistungen und günstigem Preis
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Heißsporn aus Ingolstadt Der 2.0 TFSI im neuen Audi S3 schlägt in der Geschichte der Audi-Motoren ein neues Kapitel auf. Von Grund auf neu entwickelt, hat er mit seinem Vorgänger nur noch den Hubraum von 1.984 cm3 gemeinsam. Zwischen 5.500 und 6.200 U/min steht seine Nennleistung von 300 PS bereit. Maximal 380 Nm Drehmoment stehen zur Verfügung. Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt der neue Audi S3 im Zusammenspiel mit der optionalen S-tronic in lediglich 4,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Laut Hersteller begnügt sich der S3 auf 100 km im Mittel mit 6,9 Liter Kraftstoff. Gegenüber dem Vorgängermodell mit Handschaltung verbraucht der S3 pro 100 km 1,5 Liter weniger.
Das 875-PS-Monster Die Techniker von Peugeot Sport haben alle Register gezogen, um Sebastian Loeb eine „gefährliche Waffe“ in die Hände zu geben. 875 PS stark und nur 875 kg schwer ist der allradgetriebene Peugeot 208 „Pikes Peak“ und verfügt damit über ein Leistungsgewicht von 1 kg/PS. An diesem Volant wird der Pilot, der die Rallyes des letzten Jahrzehnts beherrschte, am 30. Juni 2013 zur Eroberung der Wolken antreten, um der „King of the Peak“ zu werden. Der Start zur Rekordjagd erfolgt auf 2.865 Meter, die Ziellinie liegt auf 4.301 Meter.
Klassik-Ölberater Schmiermittelspezialist Motul erweitert seinen Online-Ölberater (www.motul.de) neben Auto und Motorrad nun auch auf den Bereich Oldtimer. Die Zahl der Liebhaber klassischer Fahrzeuge steigt stetig. Dieser Tatsache hat der Schmierstoffhersteller jetzt Rechnung getragen: Dem Online-Tool mit dem Klassik-Ölberater wurde eine neue Datenbank hinzugefügt. Sie umfasst rund 650
historische Automobile aus den 1930er- bis 1980er-Jahren. Unterteilt nach Hersteller und Modell oder über die Direktsuche wählt der Nutzer ein Fahrzeug und erhält die passenden Schmierstoffempfehlungen für Motor, Getriebe und Differenzial inklusive der Füllmengen. Infos gibt’s auch auf den einzelnen Produkten, wie technische Datenblätter oder deren Artikelnummern.
Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: 46 I 05-06/2013
Der Über-Amarok
Neuer Supersportler Mit der neuen Generation des 911 Turbo und Turbo S präsentiert Porsche die technologische und fahrdynamische Spitze der Elfer-Baureihe. Ein komplett neues Leichtbau-Chassis mit 100 Millimeter längerem Radstand und auf 20 Zoll vergrößerten Rädern, ein neuer Allradantrieb, aktive Hinterachslenkung, adaptive Aerodynamik, Voll-LED-Scheinwerfer und der bis zu 560 PS starke Sechszylinder-Boxer mit doppelter Turboaufladung lassen nicht nur die Herzen von Fans der Sportwagen aus Zuffenhausen höher schlagen. Das Ergebnis auf der Rundstrecke kann sich sehen lassen: Der neue 911 Turbo S verkürzt die Rundenzeit auf der NürburgringNordschleife auf deutlich unter 7:30 Minuten – natürlich mit Serienbereifung. Für ein besonders intensives Fahrerlebnis sorgt der serienmäßige Sound-Symposer, der die Ansauggeräusche des Turbomotors per Membran in den Innenraum überträgt. Für den Spurt aus dem Stand benötigt der 911 Turbo 3,2 Sekunden, der Turbo S 3,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt bis zu 318 km/h. Die neuen Modelle kommen Ende September auf den Markt, in Österreich erhältlich ab 190.990 Euro.
Beim diesjährigen GTI-Treffen am Wörthersee präsentierte Volkswagen einen „ÜberAmarok“. Als SingleCab mit XL-Einzelkabine und in Kombination mit fast 6 cm Radhausverbreiterung und 80 mm Tieferlegung nicht nur optisch ein Kraftpaket – der PowerPickup aus Hannover kann tatsächlich aus dem Vollen schöpfen: Sein V6 TDI mit 3-Liter Hubraum erzeugt 200 kW (272 PS). Das Drehmoment von 600 Nm wird per
8-Gang-Automatik an die 4 permanent angetrieben Räder verteilt. So beschleunigt, erreicht die WörtherseeStudie in nur 7,9 Sekunden Tempo 100. Auf der Ladefläche von über 3,5 m2 finden 2 Euro-Paletten Platz. Der stärkste Amarok aller Zeiten differenziert sich über eine komplett modifizierte Ex- und Interieur-Ausstattung. Ein Blickfang sind die 22-Zoll-Felgen im Farbton Gunmetal und Reifen der Dimension 295/35.
Abarth sucht Rennsport-Talente „Make It Your Race“ ist der erste Talentwettbewerb, der länderübergreifend begabten Amateuren den Weg in den professionellen Autorennsport ermöglicht. Teilnehmen können auch Fans der Marke Abarth aus Österreich. Die Registrierungsphase läuft noch bis 15. August 2013 und ist ausschließlich online unter www.mychallenge.abarthworld.com möglich. Aus allen österreichischen Bewerbungen werden 50 Kandidaten für die erste Qualifikation ausgewählt. Die talentiertesten Piloten treten mit einem Abarth 500 Assetto Corse beim Saisonfinale gegen die etablierten Teilnehmer der Trofeo Abarth in Monza an.
Mobilität weckt Emotionen. 05-06/2013
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Willkommen im 300er-Club Bei der 300-km/h-Schallmauer wird die Luft schon ordentlich dünn. Ein neues Clubmitglied ist das BMW M6 Gran Coupé.
perfekt und unaufgeregt, ohne Schweißperlen lässt sich der Münchner Feschak über die Autobahn jagen.
Von Stefan Schmudermaier
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Die M-Power hat ihren Preis
ie M-GmbH ist die wohl beneidenswerteste Tochter von BMW. Sind die bayerischen Autos ohnehin bereits serienmäßig fahrtechnisch keine Kinder von Traurigkeit, legen die M-Ingenieure noch einmal ein ordentliches Schäuferl nach. Wie im konkreten Fall beim M6 Gran Coupé. Der fesche Viertürer ist nach M5, M6 und M6 Cabrio das bereits vierte Modell, dem der formidable, doppelt aufgeladene Achtzylinder implantiert wurde.
Leistung der Superlative 8 Zylinder, 4,4 Liter Hubraum, 560 PS und ein Drehmoment von 680 Nm, gepaart mit einer Beschleunigung von 4,2 Sekunden auf 100 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit bis zu 305 km/h (mit M-Drivers-Package) sind so etwas wie ein Ass im Ärmel von Autoquartett-Spielern, zumindest was Limousinen betrifft. Die Heimat dieses Überfliegers ist eindeutig die (leere) deutsche Autobahn oder noch besser die Rennstrecke. Die Beschleunigung ist schlicht atemberaubend, welche Temposteigerung der Kickdown selbst bei 250 km/h noch ermöglicht, lässt sich nicht in Worte fassen. Das Fahrwerk ist selbst bei Highspeed
Schwitzen könnte man dann allerdings an der Kassa des BMW-Händlers. 156.000 Euro sind mindestens fällig, wer die feinen Gadgets der Aufpreisliste kennt, weiß, dass es dabei nicht bleiben wird ... • BMW 6er Gran Coupé – schon gefahren Grundmodell: 640i
Testmodell: M6
Hubraum | Zylinder
2.979 cm3 | 6
4.395 cm3 | 8
Leistung
320 PS (235 kW) bei 5.800/min 560 PS (412 kW) bei 6.000/min
Drehmoment
450 Nm bei 1.300–4.500/min 680 Nm bei 1.500–5.750/min
Beschleunigung | Vmax 5,4 s | 250 km/h
4,2 s | 305 km/h
Getriebe | Antrieb
8-Gang aut. | Hinterrad
7-Gang DKG | Hinterrad
Ø-Verbrauch | CO2
7,8 l Super | 181 g/km
9,9 l Super plus | 232 g/km
Kofferraum | Zuladung
460 l | 570 kg
460 l | 535 kg
Basispreis | NoVA
87.950 € (inkl.) | 10 %
156.000 € (inkl.) | 14 %
Plus: die wohl eleganteste Art, zu viert jenseits von 300 km/h zu reisen Minus: eine derartige Leistung hat leider auch ihren Preis Werksangaben
Oben ohne, zart geliftet Der Z4 ist ein Roadster wie er im Buche steht. Kurze Überhänge in Verbindung mit einer langen Motorhaube lassen den offenen Bayern schon im Stand dynamisch erscheinen. Das Facelift fiel dezent aus, die Linienführung wurde so gut wie gar nicht angetastet. 3 neue Farben – darunter das auf dem Bild ersichtliche „Valencia Orange metallic“ – sorgen für frischen Wind, farbliche Akzente im Innenraum sowie ein auf Wunsch farblich abgesetztes Stahlklappdach dürfen da auch nicht fehlen.
Neuer Basismotor mit 156 PS Neues gibt es auch unter dem Blechkleid zu vermelden, mit dem BMW Z4 sDrive18i gibt es eine neue Einstiegsmotorisierung. Der turboaufgeladene Zwei-Liter-Motor leistet 156 PS, die Beschleu-
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nigung von 7,9 Sekunden auf 100 km/h muss sich nicht verstecken. Die Preisliste beginnt somit bei 37.700 Euro und endet beim Z4 sDrive35is (340 PS) bei 68.600 Euro. Ein dezidiertes M-Modell wird die aktuelle Baureihe übrigens nicht mehr bekommen. • (STS)
Zugtiere mit Stil und Charme Mit dem Schmuckstück auf vier Rädern in den Campingurlaub? Oder mit dem Youngtimer ein Segelboot ziehen? Rameder macht es möglich: Der führende Anbieter von Anhängerkupplungen hat passende Produkte für Autos „in den besten Jahren“ im Programm. Von Philipp Hayder
N
eben den klassischen Oldtimern sind ihre jüngeren Geschwister in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden: Die Youngtimer, also jene Fahrzeuge, die vor etwa 15 bis 30 Jahren erstmals zugelassen wurden. Die Grenze zum „echten“ Oldtimer ist übrigens fließend. Eines unterscheidet Youngtimer aber ganz wesentlich von Oldtimern: Sie werden noch häufig im Alltagseinsatz verwendet. Das bringt es mit sich, dass Lasten zu ziehen sind – vom Baumaterial bis zur Yacht. Zudem kann ein Anhänger das in vielen automobilen Preziosen herrschende Platzproblem lösen.
Auf www.kupplung.at werden auch Youngtimerfreunde fündig
Für zahlreiche Fahrzeuge Als führende Anbieter von Anhängerkupplungen macht Rameder aus hübschen Limousinen wie Alfa 33, BMW E30 oder Saab 900 echte Transportwunder. Selbst kompakte Fahrzeuge à la 2CV („Ente“), VW Käfer, Peugeot 205, Renault 5, Opel Kadett E oder Porsche 924 entfalten ungeahnte Kapazitäten. Damals schon riesige Autos wie etwa der Audi 200, die 7er Serie von Volvo, der Range Rover der ersten Serie oder der Mercedes W123 Kombi können dank des Hakens am Heck fast schon mit Vans und Kleintransportern mithalten: Die Klassiker ziehen nämlich teilweise Lasten von mehr als zwei Tonnen.
Große Auswahl, professioneller Einbau Auf der Suche nach der passenden Anhängerkupplung werden Youngtimerfreunde auf www.kupplung.at fündig. Der Onlineshop von Rameder ermöglicht den direkten Zugriff auf das deutsche Zentrallager, in dem ständig über 60.000 Anhängerkupplungen
Rollentausch: Die große Auswahl an Kupplungen macht es auch einfach, den Youngtimer auf den Hänger zu nehmen
vorrätig gehalten werden. Insgesamt umfasst das Sortiment mehr als 20.000 Kupplungstypen und diverses anderes Transportzubehör der unterschiedlichsten Hersteller. Diese Artikel werden binnen maximal 48 Stunden nach Österreich geliefert. Besonders gefragte Produkte hält Rameder übrigens in einer Niederlassung in Wels vorrätig: In diesem Fall dauert die Zustellung überhaupt nur einen Tag. Auch für den sachgemäßen Einbau der Anhängerkupplungen ist gesorgt: Gemeinsam mit dem Teilehändler Birner hat Rameder ein Netz an Partnerwerkstätten aufgebaut, die in ganz Österreich jedes erdenkliche Fahrzeug – vom Neuwagen bis zur vierrädrigen Rarität – in ein Transportwunder verwandeln.•
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Die Offroad-Ikone wird 65
Vor 65 Jahren erblickte der erste Land Rover das Licht der Autowelt. Was als Hilfsgerät für die Landwirtschaft entwickelt wurde, hat sich zu einer beispiellosen Erfolgsstory gewandelt. Von Stefan Schmudermaier
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and Rover feiert Geburtstag, den 65er. Was am 30. April 1948 mit der Präsentation des ersten Modells auf der Amsterdam Motor Show begann, hat sich zu einer weltweiten Erfolgsstory entwickelt. Das Ur-Modell wurde eher als landwirtschaftliches Gerät denn als Geländewagen gesehen, aus steuerlichen Gründen hatte das Fahrzeug weder ein festes Dach noch gefederte Sitze oder abschließbare Türen. Technisch war es einfach gehalten, die Robustheit stand im Vordergrund.
Weltweiter Exportschlager Das Konzept fand nicht nur in Großbritannien viele Anhänger, nur 2 Jahre nach der Markteinführung wurde das Modell bereits in 70 Länder exportiert. War das Ursprungsmodell lediglich in einer Ausführung und einer Farbe – grün – zu haben, gab es ab 1954 auch eine viertürige Variante mit langem Radstand. Und auch das Militär wusste die Geländegängigkeit zu schätzen, bis heute ging rund die Hälfte aller Land Rover bzw. Defender an Militärs oder öffentliche Einrichtungen. Während der später Defender genannte Land Rover äußerlich ohne tiefgreifende
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Für unzählige Menschen quer über den Globus war ein Land Rover das erste Auto, das sie je zu Gesicht bekamen
Veränderungen angeboten wurde, gab es unter dem Alukleid immer wieder technische Updates wie ein vollsynchronisiertes Getriebe oder einen permanenten Allradantrieb mit sperrbarem Zentraldifferenzial. Auch motorisch hat sich einiges getan, aktuell wird der Defender von einem 2,2 Liter Turbodiesel von Ford angetrieben, der tadellose Fahrleistungen bei niedrigem Verbrauch bietet. Jahr für Jahr werden rund 25.000 Einheiten verkauft, insgesamt hat der „Landy“ bereits die 2-MillionenMarke durchbrochen.
Beliebtes Firmenauto Bei Firmen steht der Defender aufgrund seiner Vorsteuerabzugsfähigkeit in Österreich besonders hoch im Kurs, wer den Nachfahren des Ur-Land Rover durch echtes Gelände fährt, kommt auch heute noch nicht aus dem Staunen heraus. Aktuell umfasst die Modellpalette von Land Rover bereits 6 Fahrzeuge, neben dem Defender gibt’s noch den Freelander, den Discovery sowie die Luxusmodelle Range Rover, Range Rover Sport und Range Rover Evoque. •
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Queen Elizabeth zählt ebenso zu den Land RoverBesitzern wie einst Sir Winston Churchill
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Die Emotion ist zu Toyota zurückgekehrt: Sie hört auf den Namen GT86 und hat es faustdick hinter den Reifen. Von Stefan Schmudermaier
Willkommen zurück! T
oyota hat sich in den letzten Jahren etwas schwer getan, die gerade in Europa nicht unwichtigen Emotionen in die Fahrzeuge zu verpacken. Zu kühl und sachlich waren viele Modelle, technisch freilich über alle Zweifel erhaben. Mit dem GT86 haben die Japaner nun wieder ein Modell in der Palette, das schon im Stand vielen Leuten ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Entstanden in Kooperation mit Subaru – das Schwestermodell hört auf den Namen BRZ – verfügt der GT86 über eine Art Alleinstellung im Markt. In Sachen Fahrspaß gibt es für den Preis von rund 35.000 Euro kaum Vergleichbares, der Hinterradantrieb macht das Fahren zu einem besonderen Vergnügen. Allerdings auch zu einem, bei dem der Fahrer besondere Vorsicht walten lassen sollte.
es kann, der hat unglaublichen Spaß mit dem Toyota, sogar bei der Driftchallenge Austria wird so ein serienmäßiges Auto eingesetzt. Doch keine Angst, Fahrvergnügen gibt es auch mit ESP.
Sparsame Automatik
Mit Drehzahl zum Drift Der Boxermotor ist bei niedrigen Drehzahlen relativ zahm, so richtig geht die Post dann erst jenseits der 5.000 U/min ab, die maximale Leistung von 200 PS steht gar erst bei 7.000 U/min an. Da der GT86 mit nur 1.230 Kilogramm ein echtes Leichtgewicht ist, drängt das Heck des Zweitürers mit großer Vehemenz nach außen. Bei aktiviertem ESP stellt das kein großes Problem dar, ausschalten sollte das elektronische Helferlein aber nur, wer über die dementsprechende Fahrpraxis mit hinterradgetriebenen Boliden verfügt. Wer
Sportlichkeit dominiert auch im Innenraum, die Rücksitze sind eher theoretischer Natur
Das knackige 6-Gang-Getriebe ist hervorragend, die 6-GangAutomatik wird in der deutlichen Minderheit bleiben. Dank geringerem Verbrauch und 2 Prozentpunkten weniger NoVA liegt der Aufpreis aber bei läppischen 240 Euro. Apropos Verbrauch, der hängt stark von der Fahrweise ab und lag in unserem Fall bei knapp unter 10 Litern. In Anbetracht des Fahrspaßes ist das in jedem Fall ein guter Deal. •
Toyota GT86 – im Test
Sportliche Details, wohin das Auge blickt, der Auftritt des Toyota GT86 ist gelungen
Testmodell: 2.0 Boxer D-4S
Topmodell: 2.0 Boxer D-4S Aut.
Hubraum | Zylinder
1.998 cm3 | 4
1.998 cm3 | 4
Leistung
200 PS (147 kW) bei 7.000/min 200 PS (147 kW) bei 7.000/min
Drehmoment
209 Nm bei 6.400–6.600/min 209 Nm bei 6.400–6.600/min
Beschleunigung | Vmax 7,6 s | 226 km/h
8,2 s | 210 km/h
Getriebe | Antrieb
6-Gang man. | Heckantrieb
6-Gang aut. | Heckantrieb
Ø-Verbrauch | CO2
7,8 l Super plus | 181 g/km
7,1 l Super plus | 164 g/km
Kofferraum | Zuladung
243 l | 440 kg
243 l | 450 kg
Basispreis | NoVA
34.284 € (inkl.) | 10 %
34.524 € (inkl.) | 8 %
Plus: Fahrspaß pur, wenig Gewicht, drehfreudiger Motor, fairer Preis Minus: sehr unruhig auf der Hinterachse, nichts für Anfänger Werksangaben
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Luxus wie vom anderen Stern Optisch ist Mercedes mit der neuen S-Klasse zwar keine Experimente eingegangen, technisch sind die Ansprüche aber immens.
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ie Präsentation einer neuen S-Klasse ist in mehrerlei Hinsicht immer ein ganz besonderes Ereignis. Schließlich gilt das Mercedes-Flaggschiff als die deutsche Luxuslimousine schlechthin, die Stuttgarter waren in dem Segment bereits erfolgreich, als BMW und Audi bestenfalls davon träumen konnten.
Das beste Automobil der Welt Dementsprechend hoch ist auch die Erwartungshaltung von Fachleuten und Kunden, was wird die neue S-Klasse können, wo wird sie in der Luxusklasse den Ton angeben? Mercedes selbst spricht unbescheiden vom „besten Automobil der Welt“. Rein optisch blieben große Überraschungen aus, zumindest außen. Das Interieur ist geprägt von 2 riesigen 8:3 TFT-Displays mit einer Größe von je 12,3 Zoll, klassische Armaturen sucht man vergebens. Dafür gibt’s eine aktive Beduftung, heizbare Handauflagen in der Tür und der Mittelkonsole sowie Massagesitze. Aufzuzählen,
Die neue S-Klasse ist für Fahrer und Passagiere ein echter WellnessTempel geworden
welche Helferlein allein den Fahrer unterstützen, würde den Platz sprengen, u. a. gibt es Brems-, Lenk-, Spurhalteund Kreuzungs-Assistenz. Eine Kamera scannt permanent die Straße, Unebenheiten werden registriert, das Fahrwerk stellt sich blitzschnell darauf ein. Die Motorenpalette umfasst einen V6-Turbodiesel (258 PS) einen V8-Benziner (455 PS) sowie den S 400 Hybrid (306 + 27 PS). Markteinführung ist am 19. Juli 2013, die Preisliste beginnt bei 87.650 Euro. • (STS)
Gerüstet für alle Fälle Die knallig-orange Lackierung ist ihr Markenzeichen, auf Wiens Straßen sind die Fahrzeuge der Magistratsabteilung 48 omnipräsent. Die „48er“ verfügt mit Abstand über die größte Flotte aller Abteilungen. Von Dieter Scheuch
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iese Zahlen sprechen für sich: Derzeit beschäftigt die MA 48 3.559 Mitarbeiter, davon 853 Müllaufleger, 529 Lenker und 1.177 Straßenkehrer. Entsprechend groß ist auch die Flotte der Abteilung: Über 1.100 Fahrzeuge zählt sie derzeit. Mit 430 Stück stellen die Müllsammelfahrzeuge den größten Teil des Fuhrparks. „Wir haben im Bereich der schweren Lkws ausschließlich Modelle des Herstellers MAN im Einsatz“, sagt Dipl. Ing. Jochen Jandak, Leiter des Technikcenters der MA 48.
Tägliche Abfallentsorgung auf 2.800 Kilometer Straßennetz Mit den zweiachsigen oder dreiachsigen Lkws wird der Großteil des von den Wienerinnen und Wienern produzierten Abfalls abtransportiert. Wobei die Art der Entsorgung mit 2 unterschiedlichen Modellen verfrachtet wird. Die „Vario-Press“, bei dem der Müll durch eine im Fahrzeug befindlichen Druckplatte verdichtet wird und die „Roto-Press“, bei der der Müll durch einen korkenzieherartigen Häcksler in den Laderaum gelangt. Die Fahrzeuge kommen je nach Beschaffenheit der Abfallstoffe zum
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Zu den vielfältigen Aufgaben zählt neben der Schneeräumung auch die Müllabfuhr
Einsatz. „Das Vario-Press-System eignet sich hervorragend für die Sammlung von Altpapier. Rest- oder Biomüll wird mit den Roto-Press-Fahrzeugen entsorgt“, so Jandak. Der 48er-Fuhrpark ist mit 2 Hauptgaragen im 17. und 20. Wiener Gemeindebezirk sowie 6 Dependancen im 5., 11., 19., 20., 22. und 23. Bezirk über ganz Wien verteilt.
120.000 Lkw-Ausfahrten In einem Jahr erledigt der Betrieb 120.000 Lkw-Ausfahrten – was einer Wagenkolonne von Wien bis Hamburg entspricht. Gigantisch ist auch die jährliche Kilometerleistung: 9 Millionen Kilometer werden jährlich zurückgelegt, innerhalb von nur 14 Tagen bewältigt die Flotte die Entfernung von der Erde bis zum Mond. Tag für Tag sind bis zu 265 Müllfahrzeuge im 2.800 Kilometer umfassenden Wiener Straßennetz unterwegs. In der Fahrzeugleitstelle werden täglich circa 520 Lenkerinnen und Lenker und deren Fahrzeuge koordiniert. Sie alle bewegen neben zahlreichen Pkws und Lkws auch Exoten wie einen 600 PS starken Kompostumsetzer, der in der Lobau zum
Einsatz kommt, ebenso wie Traktoren, Kehr- und Waschmaschinen. Ein 500 PS starker, dreiachsiger und 60 Tonnen schwerer Knicklenker und Bagger der Marken Caterpillar, Volvo und Liebherr, bewältigen auf der Deponie am Wiener Rautenweg unter anderem Planierarbeiten. Im Winterdienst, für den die MA 48 ebenfalls verantwortlich zeichnet, kommen bis zu 100 Fahrzeuge von Privaten hinzu. Von der MA 48-„Abschleppgruppe“ werden weitere Einsätze koordiniert, die zum größten Teil von Privatunternehmen durchgeführt werden. „Wir verfügen nur mehr über Auch für Straßenreinigung einen einzigen Abschleppund Winterdienst in der Lkw,“ so Jandak. Die MA 48 Bundeshauptstadt zeichnet organisiert zusätzlich das techdie MA 48 verantwortlich nische Fuhrparkmanagement sowie den Ankauf und die Wartung der Fahrzeuge der Stadt Wien. Die Flotte aller anderen Abteilungen (ausgenommen der Feuerwehr) umfasst weitere 2.750 Fahrzeuge.
Brenzlige Situation beim Einsatz Beim täglichen Einsatz auf Wiens Straßen geraten Mitarbeiter fast zwangsläufig in kuriose, aber auch brenzlige Situationen. Erst kürzlich leisteten 2 Müllaufleger, die im Zuge ihres Dienstes gerade am Ort des Geschehens waren, nach einem Banküberfall in WienMeidling Erste Hilfe. Ein Bankräuber hatte einen Sicherheitsmann und eine Bankangestellte während eines Schusswechsels schwer verletzt. Lenker Martin Just legte einen Druckverband auf die Schusswunden des schwer verletzten Mannes. „Wir sind natürlich auch immer wieder mit Menschen konfrontiert, die irrtümlich Gegenstände wie ihre Schlüssel, Dokumente oder wichtige Unterlagen entsorgt haben“, sagt Jandak. In diesem Fall wird versucht, zu helfen. Allerdings wird der Betroffene gebeten, sich bei der Suche des entsorgten Gegenstands zu beteiligen.
Auf der Suche nach dem entsorgten Liebesbrief Besonders in Erinnerung ist bei den Mitarbeitern eine Dame geblieben, die einen Liebesbrief erst wegwarf und diesen dann unbedingt wieder haben wollte. MA 48-Mitarbeiter in der Müllverbrennungsanlage Rautenweg halfen, 10 Tonnen Müll wurden auf das Förderband ausgebreitet, gemeinsam ging es dann auf die Suche des heißbegehrten Schreibens. „Viele, die Gegenstände irrtümlich weggeworfen haben, nehmen von der Suche Abstand, wenn wir ihnen sagen, dass wir ihre Hilfe benötigen, denn das ist
Mitarbeiter der MA 48 sind auch als „Waste Watcher“ im Einsatz
schon ein gehöriger Aufwand.“ Zuweilen nutzen Menschen Müllbehälter auch als Zwischenlager. „Ein Handwerker hat einmal Gegensprechanlagen in einem Wohnhaus zwischengelagert, er fiel aus allen Wolken, als er bemerkte, dass der Container geleert wurde. Besonderen Wert legt die Stadt Wien auch auf den Einsatz umweltfreundlicher Technologien. Bei der „48er“ stehen derzeit 34 Pkws und 34 Klein-Lkws mit Erdgasantrieb im Einsatz. 4 Elektro-Pkws der Marke Citroën (3 Citroën C-Zero und 1 Citroën Berlingo) werden derzeit getestet. „Damit können wir die Fahrzeuge auf ihre Alltagstauglichkeit testen“, so Jandak. „Ziel ist die weitere Ökologisierung und Anschaffung neuer Fahrzeuge, die die Abgasnormen deutlich unterschreiten.“ •
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Wenn der Wörthersee ruft „Wenn man kann, dann und wann, mal zum Wrann“, und das am Besten mit einem neuen Mazda6 Sport Combi.
Golf- und Oldtimer-Treff
Von Dr. Kurt Holzbauer
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irekt am Wörthersee in einem 30.000 m2 großen Park mit altem Baumbestand befindet sich das Seehotel Europa in Velden. Die Lage des 4-Stern-Superior-Hauses mit 225-jähriger Tradition ermöglicht einen Blick auf die Veldener Bucht, die Karawanken und die stilvolle Promenade. Das Lifestyle-Haus mit seinen Besitzern Renate und Jakob Wrann steht ohne Übertreibung für Ambiente, Genuss und Verwöhnkultur. Neben dem Haupthaus steht weiters die Seevilla zur Verfügung. Hier trifft Tradition auf Moderne in einem Stilmix aus Wohlfühlen und zeitgemäßem Komfort. Ein Tipp für das Seelebaumelnlassen: Die Terrasse beziehungsweise die hauseigene Liegewiese mit Blick auf den Wörthersee eignen sich hervorragend. Der Sprung ins kühle Nass erfolgt bei entsprechenden Temperaturen dann sowieso automatisch.
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Das Kodo-Design tut dem Mazda6 Sport Combi gut, aufgeräumt und übersichtlich präsentiert sich das Interieur
Einmal pro Woche entführen die Wranns ihre Gäste zu GolfEvents. Zehn Plätze in einem Umkreis von 45 Minuten bieten dazu die schönsten Möglichkeiten. Das Seehotel Europa zeichnet sich zudem wegen seiner Autoaffinität aus. So ist das Haus zum Beispiel Ausgangspunkt für das „Porsche 914 Meeting 2013“ vom 5.–9. Juni und vom 3.–7. Juli für das „10. Internationale Rolls-Royce- und Bentley-Treffen“. Als Zwischenstation dient das Hotel am Wörthersee vom 24.–26. Juni für die „Silver Ghost Rallye
en d l e V h c Auf na ie S n e n Gewin alt im a in ufenth op einen A eehotel Eur im S e r is io e r r e n p ****Su n inklusive A ombi! tC Velde 6 Spor Mazda
„Kodo-Design“ bezeichnete Optik des jüngsten Familienmitglieds des japanischen Herstellers ist stylisch und ansprechend und wurde kürzlich mit dem „red dot design award“ belohnt. Der Auftritt des Mazda6, den es neben der Combi-Variante auch als Limousine gibt, kann sich somit sehen lassen.
Angenehmer Weggefährte
Genf-Wien“. Ein Pflichttermin praktisch für alle Oldtimerfans, denn dabei sind nur Fahrzeuge bis Baujahr 1925 zugelassen.
Wohlfühlen im südlichen Ambiente des ****Superior Seehotel Europa in Velden
Über das Platzangebot kann man sich auch nicht beschweren. Der Laderaum schafft sogar ohne Umlegen der Rücksitze sperrige Güter. Auch die Beinfreiheit im Fond ist für Großgewachsene zufriedenstellend. Somit lassen sich selbst weite Wegstrecken angenehm zurücklegen. Mehr als ausreichend motorisiert ist der Mazda6 Sport Combi mit dem 2.0i mit 165 PS. Ideal ergänzt wird das Aggregat durch das Sechs-Gang-Automatikgetriebe.
Sparsamer Benziner Stylischer Combi
Damit soll laut Werksangaben ein Verbrauch von 6 Litern auf 100 Kilometer erreicht werden. Die Realität liegt um etwa einen halben Liter bis einen Liter darüber, aber absolut im grünen Bereich. Für einen knapp fünf Meter langen Kombi ist der Einstiegspreis von 26.990 Euro erfreulicherweise absolut vernünftig. • (DKH)
Weitaus moderner gestaltet sich die Anreise nach Velden im neuen Mazda6 Sport Combi. Die Fahrt dorthin kann dabei gewissermaßen als „back to the roots“ bezeichnet werden, ist der österreichische Mazda-Importeur doch im nicht allzu weit entfernten Klagenfurt beheimatet. Die als
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