Flotte Cover 10-2012 ***_titel flotte 19.10.12 11:18 Seite 1
Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at
Für große und kleine Flotten Kleinwagen- und Allradspezialist Suzuki kann mit seinen Fahrzeugen auch bei Firmenkunden punkten, mehr über die Vorzüge der Suzuki-Modellpalette ab Seite 28.
10/2012
Auf nach Baden
ie S n e n n Gewi sterne im Vier usive t l a h t ufen inkl einen A acher Baden t mit S e f l f e u t Ho ücksb Frühst berger Sekt! m u l Sch
Firmenautos Wie sich eine höhere Steuer auswirken würde ... ab Seite 8
Sportlich sparen
Winterreifen
Erste Ausfahrt im Volvo V60 Plug-in Hybrid ... ab Seite 39
Die Testsieger plus Tipps für Fuhrparks ... ab Seite 40
2-3 Humer *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:19 Seite 1
Tradition verpflichtet Was 1938 mit der Gründung einer Wagenschmiede begann, hat sich zu Österreichs führendem Anbieter von Gewerbeanhängern, Tiefladern und Verkaufsfahrzeugen entwickelt.
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ie Firma Humer Anhängerbau ist ein Paradebeispiel eines österreichischen Unternehmens, das sich mit Engagement, Fleiß und Qualität an die Spitze seiner Branche gesetzt hat. 1938 gründete Johann Humer sen. die Firma als Wagenschmiede und weitete das Sortiment im Lauf der Zeit immer mehr aus. In den 1980er-Jahren gelang dann endgültig der Durchbruch, Humer konnte auf namhafte Kunden wie etwa das Rote Kreuz oder das Magistrat der Stadt Wels verweisen, die Humer-Qualität machte sich schließlich österreichweit einen Namen.
Österreichweite Expansion 1990 ging die Expansion weiter, Humer vergrößerte die Produktion und baute eine neue Montagehalle, fünf Jahre später übernahm mit Johannes Humer die bereits dritte Generation den Familienbetrieb. Dank der weiter steigenden Nachfrage entschloss man sich, neue Standorte abseits des Stammhauses in Gunskirchen bei Wels zu erschließen. Es folgte eine Filiale in Wien sowie 2004 die beiden Außenstellen in Loosdorf bei Melk sowie Seiersberg bei Graz. 2009 wurde abermals
Herbert Hirschvogl Verkäufer in Lindach 0664 / 609 494 02
in das Stammhaus investiert, in Gunskirchen wurde eine neue Service- und Produktionshalle fertiggestellt, die höchsten Ansprüchen genügt.
Service für alle Marken Modernste Werkzeuge sind ebenso zu finden wie Hebebühnen, Stehgruben und Reifenmontiergeräte, eine fachmännische und saubere Durchführung verschiedenster Wartungsarbeiten ist somit garantiert. Seit Mai 2011 ist Humer in Gunskirchen zudem befugt, Überprüfungen an Tiefladern und Anhängern bis zu
René Doppler Verkäufer in Lindach 0664 / 609 494 03
Daniela Ritter Ersatzteilverkäuferin 07246 / 7401 - 929
Michael Gratzl Serviceleiter 07246 / 7401 - 933
Advertorial
2-3 Humer *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:19 Seite 2
Johannes Humer (40), Firmengründer Johann Humer sen. (104), Johann Humer jun. (73) und Judy Humer (6)
einem Gewicht von 30 Tonnen durchzuführen. Humer zeichnet sich auch dadurch aus, dass in diesem Servicecenter nicht nur Anhänger aus eigener Produktion serviciert werden, sondern Kunden mit allen Fabrikaten und Arten von Anhängern willkommen sind.
wahl an neuen und gebrauchten Hängern der unterschiedlichsten Bauweisen.
Zubehör und Ersatzteile Quer über alle Branchen Egal ob es sich dabei um Reparaturen, Umbauarbeiten oder die § 57a-Überprüfung handelt, das Humer Servicecenter nimmt sich all dieser Arbeiten mit großer Sorgfalt an. Dementsprechend vielfältig ist auch die Kundenschicht. Tieflader oder Drehschemelanhänger der Bauindustrie sind ebenso zu finden wie Verkaufsmobile oder -anhänger von Bäckereien und natürlich private Pferde-, Bootsanhänger oder Wohnwagen.
Die jüngste Filiale steht in Lindach Erst vor wenigen Monaten wurde im Juni 2012 beim Lagerplatz Lindach die fünfte Österreich-Niederlassung eröffnet. Und selbst im angrenzenden Ausland ist der Anhängerspezialist zu finden, in Oberschleißheim bei München gibt es ebenfalls eine große Aus-
Vor 75 Jahren begann die Erfolgsgeschichte der Firma Humer
Abgerundet wird das Angebot von Humer durch einen umfangreichen Ersatzteil- und Zubehörshop in allen sechs Verkaufsniederlassungen. Dabei ist es gar nicht zwingend notwendig, eines der Kundencenter persönlich zu besuchen, schließlich lassen sich viele Ersatzteile und Zubehörartikel auch einfach online ordern.
Online-Shop Unter www.humer.com sind hunderte Artikel zu finden, von Begrenzungsleuchten über Bordwände bis hin zu Stützrädern reicht Angebot. Nach wenigen Klicks ist das gewünschte Produkt bestellt und in Windeseile beim Kunden. •
Advertorial
4 promi.d.monats *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:19 Seite 1
Schnelle Autos und schöne Frauen haben seit je her eine gewisse Affinität. Bei Dominique Regatschnig hat diese Verbindung jedoch eine besondere Bedeutung.
Flottenpromi des Monats O
bwohl sie privat (noch?) ein Fahrzeug bayerischer Herkunft fährt, absolviert Dominique Regatschnig bei Mercedes-Benz derzeit eine Ausbildung zur Instruktorin. Ab 2013 kann man sich von ihr in die höhere Kunst des Autofahrens einweisen lassen. Im Jänner findet der erste offizielle Termin in Saalfelden auf einem zugefrorenen See statt. Regatschnig: „Ich habe mich schon immer für Autos interessiert, war ja jetzt auch DTM-Playmate und möchte unbedingt weiter etwas mit Motorsport machen. Für Mercedes bin ich dann für Präsentationen der neuen A-Klasse unterwegs, dabei mache ich Fahrertrainings bei Eis und Schnee.“ Von ihren optischen Vorzügen kann man sich schon früher überzeugen. Als Playmate ist Regatschnig nämlich in der Novemberausgabe des österreichischen Playboy präsent. Außerdem soll die gebürtige Burgenländerin als erste Österreicherin demnächst zu einem Fotoshooting für den US-Playboy geladen werden. Wer nicht so lang warten möchte, kann Dominique Regatschnig auf www.playboy.at bereits jetzt bewundern. • (DKH)
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IST NICHT RAUM DER WAHRE LUXUS?
www.renault.at
DER NEUE RENAULT ESPACE COLLECTION 2013 – DER PREMIUM-VAN. Mit seinem neuen Look entsprechend der neuen Renault Markenidentität, seinen bis zu 19 % verbrauchsgesenkten Motoren und noch luxuriöserer Ausstattung spricht mehr denn je für den Pionier unter den Großraumlimousinen. Der Oberklasse-Fahrkomfort, das unvergleichliche Raumgefühl und die opulente Serienausstattung mit Carminat TomTom® LIVE Navigationssystem, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Einparkhilfe, schlüssellosem Handsfree Entry & Drive System und Tempomat machen den Renault Espace einzigartig. Nur bei den Kosten ist Schluss mit Luxus – der neue Renault Espace Celsium 2.0 dCi 130 startet bereits bei € 32.990,–1) und ist für Unternehmer vorsteuerabzugsberechtigt. Details bei Ihrem Renault Partner. 1) Unverb. empf. Sonderpreis (inkl. USt, NoVA, Bonus und Händlerbeteiligung). Gesamtverbrauch 5,7– 8,5 l/100 km, CO2-Emission 150 –198 g/km homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto.
Ren_Espace_FlotteWirtschaft_ab22_210x297ab_PLWCI.indd 1
Renault empfiehlt
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6-7 flotte_inhalt ***_Layout 1 19.10.12 11:33 Seite 1
Steuererhöhung? Kia cee’d Kombi
Was die Forderung des VCÖ nach einer höheren Besteuerung von Firmenautos zur Folge hätte.
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Großer Laderaum zu fairen Preisen
Ford B-MAX
Ab Seite 8
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Der pfiffige Microvan ohne störender B-Säule
Audi A1 Sportback Seite 15
Hyundai Praxistest
Premium-Cityflitzer mit praktischen fünf Türen
Hyundai i30
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Der Koreaner zeigt sich als würdiger Golf-Gegner
Testen Sie eine Woche lang den Hyundai i30 in Ihrer Firma
Dachboxen
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Zubehörspezialist Rameder bietet eine große Auswahl
Ford Focus 1.0
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Der Dreizylinder Turbomotor weiß zu gefallen
Arval
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Das Online-Tool ermöglicht detaillierte Einblicke
VW Beetle
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Neuauflage des Käfers mit klassischen Designzitaten
Volvo V40
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Kompakter Schwede mit Sicherheitsplus
Chevrolet Cruze
Renault Clio
Flotte Worte
Die 4. Generation überzeugt mit schicker Optik und sparsamen Motoren
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Die Kombiversion ist auch ein interessantes Firmenauto
Winterreifen Die Testsieger von ÖAMTC und ARBÖ sowie Dienstleistungen für Flottenbetreiber
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Audi power2gas
Seite 38
Künstliches Erdgas aus Windenergie
ATU
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Kompetente Beratung und Serviceleistungen
Falken
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Volkswagen vertraut auf die Pneus von Falken
point-S
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Renault sorgt derzeit mit einer Werbekampagne für Gesprächsstoff in der Autobranche. Auslöser sind die TV-Spots, Regisseur war niemand geringerer als Oscarpreisträger Stefan Ruzowitzky. Die Clips widmen sich dem Thema Servicequalität in der Werkstatt, freilich in übertriebener Art und Weise. Auch wenn es glücklicherweise im Regelfall in heimischen Werkstätten nicht annähernd so zugeht wie in den Renault-Kurzvideos, schlechte Erfahrungen haben in diesem Bereich im Laufe der Zeit wohl schon viele gemacht. Komm.-Rat Friedrich Nagl, Bundesinnungsmeister der Kfz-Techniker übt klarerweise heftige Kritik, man schieße hier eindeutig übers
Stammkundenservice 59 Mal in Österreich
Pewag
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Das Traditionsunternehmen feiert 100. Geburtstag
Bridgestone
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Top-Testergebnisse und neue Winterreifen für Transporter
Lanxess
Alternative Kraftstoffe Dr. Bernhard Geringer zur Sinnhaftigkeit neuer Technologien
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Seite 44
Entwicklungsleiter Christoph Kalle im Interview
Kia Forte
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Flüssiggas-Hybridantrieb als interessante Alternative
Renault
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Die größte Modellpalette an Elektroautos auf dem Markt
Volvo V60 Plug-in Hybrid Erste Ausfahrt mit dem supersparsamen Schweden
Seite 39
6-7 flotte_inhalt ***_Layout 1 19.10.12 11:33 Seite 2
Nissan Qashqai
Diversion
Seite 27
Ausgleich statt Strafe, Rechtsanwältin Dr. Monika Krause verrät, wann das Diversionsangebot Sinn macht
Der Allrad-Crossover ist ein feines Komplettpaket
Pariser Salon
Seite 30
Die Alltagsmodelle sind die wahren Stars
Spar-Sterne
Auto Eisner
Erste Ausfahrt mit dem Mercedes Vito E-Cell und dem Sprinter mit 7-Gang-Automatik
LeasePlan
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Seite 32
Seite 33
Die Mehrmarkenbetriebe sind auf Flotten spezialisiert
Seite 33
Komplettservice bei Werkstatt-Terminen
Bawag P.S.K.
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Über 110 Fahrzeuge von 27 Marken beim Fuhrparktag
Audi A6 Avant Ziel hinaus. Das mag sein, trotzdem muss sich so mancher Betrieb an der Nase nehmen und zwar ganz egal ob Markenwerkstatt oder freie Werkstatt, schwarze Schafe gibt es hier und dort. Aber auch die Kunden müssen sich darüber im Klaren sein, dass Servicequalität auch ihren Preis hat. Und gerade bei gewerblich genutzten Fahrzeugen sollte nicht an der Wartung gespart werden, denn das kann sich im Laufe eines Autolebens böse rächen.
Seite 35
Feinster Turbodiesel mit opulenter Ausstattung
Suzuki Wie die Modelle des Traditionsherstellers Ihren Fuhrpark bereichern
Ab Seite 28
Mercedes SLK AMG Seite 50 Die heißeste Version des Stahldach-Roadsters
Abarth 500
Oldtimerlack Stefan Schmudermaier Redaktion
Seite 51
Zwerg Rase sorgt für leistbaren Fahrspaß
Seite 52
BASF hat neue Lacke für alte Autos entwickelt
Cartoon
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Abschließend etwas zum Schmunzeln
Opel Combo Der kompakte Lieferwagen zählt zu den größten seiner Klasse
Ab Seite 56
Stierkampf
Entspannen in der Kurstadt Gewinnen Sie ein Wochenende im Hotel Sacher in Baden inklusive Sektfrühstück!
Seite 54
Der Lamborghini Gallardo Spider fasziniert auf ganzer Linie
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In dieser Ausgabe finden Sie regionale Beilagen von Midas.
8-9 Aktuelles Thema *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:18 Seite 1
Der Schuss geht nach hinten los! Von seiner Forderung, „Steuerbegünstigungen“ für die private Nutzung von Firmenwagen zu reduzieren, rückt der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) nicht ab. Sollten diese Forderungen Gehör finden, droht ein weiterer Anschlag auf die Geldbörsen von Unternehmen und Angestellten. Von Dieter Scheuch
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erzeit können Dienstwagen bis zu einem Kaufpreis von 40.000 Euro von Unternehmen abgesetzt werden. Nutzen Dienstnehmer den Wagen auch privat, müssen von diesen 1,5 Prozent (also bis 600 Euro/Monat) des Kaufpreises als „Sachbezug“ versteuert werden. Dieser Betrag ist mit maximal 300 Euro pro Monat (3.600 Euro/Jahr) gedeckelt – allerdings nur dann, wenn nachweislich nicht mehr als 500 Kilometer monatlich für Privatfahrten zurückgelegt werden.
VCÖ kritisiert steuerliche Begünstigungen „Neuwagen werden immer seltener von Privatpersonen gekauft, die Zahl der Firmenwagen nimmt in Österreich zu“, sagt Mag. Markus Gansterer (VCÖ). 266.890 Pkw seien heuer bis Ende September neu zugelassen worden. Davon seien 136.080, das sind
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51 Prozent, auf „juristische Personen“ (Unternehmen, Öffentliche Hand) angemeldet. „Der Grund für die massive Zunahme von auf Firmen angemeldeten Neuwagen sind nicht vermehrte Kurzzulassungen, sondern die steuerliche Begünstigungen für Firmenwagen. Derzeit ist es steuerlich günstiger, ein Firmenauto für die private Nutzung statt einer Gehaltserhöhung zu bekommen. Das ist eine steuerpolitische Absurdität, die auch im Widerspruch zu Österreichs Klimaschutzzielen steht“, sagt Gansterer. Wer als privater Autofahrer etwa mit einem Škoda Octavia (Neupreis 20.000 Euro) 15.000 km fahre, habe Gesamtkosten von rund 5.050 Euro pro Jahr. Wer einen Firmenwagen privat nutzen könne, versteuere nur 3.600 Euro als Sachbezug, die Kosten seien um ein Vielfaches geringer. „Die derzeitige Regelung schadet der Umwelt und ist sozial ungerecht. Gutverdienende Manager mit Firmenwagen zahlen fürs Autofahren weniger Steuern als ein Arbeiter oder Angestellter. Diese Ungerechtigkeit sollte mit der kommenden Steuerreform behoben werden“, so Gansterer.
Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Arbeitskreises der Automobilimporteure
Kritik an klassenkämpferischen Tönen und falschen Zahlen Derartige Behauptungen will Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Arbeitskreises der Automobilimporteure in der Industriellenvereinigung in dieser Form nicht gelten lassen. „Die klassenkämpferischen Töne, die der VCÖ hier anschlägt und wie versucht wird, die Menschen gegeneinander auszuspielen, lehnen wir ab und würden es begrüßen, wenn sie endlich unterlassen würden.“ Der VCÖ operiere nicht mit korrekten Zahlen. „In diesem 51-prozentigen Anteil sind nämlich alle Fahrzeuge, etwa auch Vorführfahrzeuge, Einsatzfahrzeuge, Kurzzulassungen und Direktionswagen eingerechnet“, sagt Pesau. Fakt sei, dass der Großteil der Firmenflotten aus kompakten Mittelklassewagen bestehe, die vom Außendienst dringend benötigt werden. „Die Mitarbeiter entrichten dabei in Form des Sachbezugs auch entsprechende Steuern.“ Darüber hinaus gäbe es auch für Unternehmen steuerliche Nachteile, da diese Fahrzeuge nicht vorsteuerabzugsberechtigt seien. „Hier von Vorteilen zu sprechen, ist vermessen“, sagt Pesau. „Letztendlich sollte der VCÖ, der mit dem Aufstellen populistischer Forderungen nicht gerade zimperlich ist auch bedenken, dass Flottenfahrzeuge öfter gewechselt werden und sich dadurch auch umwelttechnisch am jüngsten Stand befinden.“
Mag. Markus Gansterer, Verkehrspolitik-Experte des VCÖ
Private Wege minimal
Forderungen hätten massive Auswirkungen In dieselbe Kerbe schlägt auch Komm.Rat Burkhard Ernst, Bundesgremialobmann des österreichischen Fahrzeughandels. „Würden die Forderungen des VCÖ verwirklicht und im Zuge einer Steuerreform neu geregelt, hätte dies ganz sicher Auswirkungen auf den Handel.“ Autofahrer und Unternehmen
Komm.-Rat Burkhard Ernst, Bundesgremialobmann des österr. Fahrzeughandels
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hätten ohnehin unter einer Fülle von Belastungen zu leiden. Darüber hinaus sollte bedacht werden, dass derartige Forderungen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kontraproduktiv seien. Jeder 9. Arbeitsplatz in Österreich hänge direkt oder indirekt mit dem Automobil zusammen. Je weniger Fahrzeuge verkauft werden, desto mehr Jobs könnten dadurch gefährdet werden. „Es ist generell sehr zu begrüßen, wenn mehr Private moderne, abgasarme Firmenwagen nützen. Das hilft mit, den Verkehr sicherer zu machen und trägt auch zum Umweltschutz bei. Das gleiche Ziel verfolgt auch die Idee der Öko-Prämie, die sehr erfolgreich funktioniert hat und auch wieder aufgelegt werden sollte. Die private Nutzung eines Firmenwagens sorgt auch dafür, dass eben nur ein Fahrzeug in Verwendung ist, was auch zur Entlastung der Parksituation beiträgt“, so Ernst.
In der Tat würde eine weitere Steuererhöhung Österreichs Klein- und Mittelbetriebe einmal mehr voll treffen, da sie Lohnnebenkosten in die Höhe schnalzen ließe. Gleichzeitig müssten auch die Arbeitnehmer (noch) höhere Lohnsteuern und Sozialversicherungsbeträge abliefern. Die Mär von der Firmenwagen-Flotte, die von wenigen Privilegierten auch für Spazierfahrten aller Art praktisch gratis genutzt wird, und mit der der VCÖ Öl ins Feuer der Neidgesellschaft gießt, kann getrost ad acta gelegt werden: Dienstautos dienen ausschließlich dem Unternehmenszweck, der Anteil privat zurückgelegter Wege ist vergleichsweise minimal. •
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10-11 DS einsteigen *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:17 Seite 1
Rapid greift an Die ersten Exemplare des neuen Škoda Rapid rollen noch im Dezember in die Schauräume der österreichischen Händler, die offizielle Markteinführung erfolgt dann im Jänner 2013. Im Zuge des Pariser Automobilsalons wurden nun auch die Preise für die kompakte Limousine verraten. Los geht’s bei 14.890 Euro, in diesem Preis sind u. a. Klimaanlage, ESP, Radio und sechs Airbags enthalten. Ein Paket, das auch den ein oder anderen Fuhrparkleiter interessieren wird, noch dazu wo der Rapid über einen geräumigen Kofferraum mit 550 Litern verfügt.
Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ihnen die v
Zugmaschine Gleich drei unterschiedliche Anhängerkupplungen bietet Rameder bei der aktuellen Fahrzeuggeneration des Audi A6 an. Unabhängig von der gewählten Anhänger-Kupplung – diese ist als starres System inklusive dreizehnpoligem Datenbus-Elektrosatz, mit abnehmbarem Kugelkopf oder als manuell schwenkbare Kupplung, erhältlich – beträgt die Anhängelast 2.500 Kilo. Auch große Caravans können damit gezogen werden. Wichtig für die Nachrüstung: Man sollte darauf achten, ob das eigene Fahrzeug bereits ab Werk vorgerüstet wurde, andernfalls lässt sich das bei Audi jederzeit nachholen. I n fo : w w w. k u p p l u n g . a t
Tauerntunnel tip top Abermals hat der ÖAMTC gemeinsam mit seinen Partnerclubs europäische Tunnelanlagen getestet. „Zehn Tunnels in Österreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden und der Schweiz wurden dabei auf Herz und Nieren geprüft“, so ÖAMTCTunnelexperte Goran Bojo. Das aus österreichischer Sicht erfreuliche Ergebnis: Zwei der Testkandidaten schnitten mit „sehr gut“ ab, sechs weitere Anlagen wurden mit „gut“ bewertet. Nur zwei Tunnels mussten mit „ausreichend“ beurteilt werden. Keine der
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zehn getesteten Anlagen wurde als „bedenklich“ oder gar „mangelhaft“ eingestuft. Der Sieger des aktuellen ÖAMTC-Tunneltests kommt aus Österreich. „Der Tauern Tunnel auf der Tauern Autobahn (A10) war der einzige österreichische Tunnel im Test und wurde mit ,sehr gut' bewertet. Er setzte sich damit knapp vor dem Roer Tunnel in den Niederlanden durch“, sagt der ÖAMTC-Experte. Nur mit „ausreichend“ konnten die beiden Schweizer Tunnelanlagen Gubrist und Isla Bella bewertet werden.
10-11 DS einsteigen *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:17 Seite 2
100. Tankomat
e vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.
Der Umbau der Avanti-Tankstellen geht zügig voran. Kürzlich wurde in der Puchberger Straße in Wiener Neustadt die 100. Automatentankstelle eröffnet. Dieses Ereignis wurde auch gebührend gefeiert. Im Rahmen einer „Happy Hour“ gab’s Sprit um 90 Cent. Rapid-Coach Peter Schöttel und Sportreporter und Moderator Edi Finger jun. unterhielten die kostenbewussten rund 170 Autofahrer, die Gelegenheit hatten, besonders günstig zu tanken. Insgesamt 7.000 Liter billiger Kraftstoff wurden abgegeben.
Frischer Herbstwind
Kultroller kehrt zurück In den 50er- und 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts prägte sie mit ihrem eigenwilligen Design das Straßenbild, ehe ihre Produktion vor 40 Jahren eingestellt wurde. Nun feiert die legendäre Lambretta ihre Wiedergeburt. Zum ersten Mal wurde der italienische Kultroller, der mediterranen Charme versprüht, 2011 auf der EICMA in Mailand präsentiert. Ab Herbst 2012 bringt die in Krems/Donau, Österreich angesiedelte KSR Group den Roller auch nach Deutschland, Österreich und Frankreich. Den Anfang macht das Modell LN 125 mit 125 cm³-Viertaktmotor und stufenlosem Variomatik-Getriebe. Zum Start der Frühjahrssaison 2013 soll dann auch eine 50 cm³-Version mit kürzerem Chassis verfügbar sein. Lambretta blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Insgesamt 4 Millionen Fahrzeuge wurden von 1945 bis 1971 bei Innocenti in Mailand gefertigt, ehe die Produktion eingestellt wurde.
Suzuki schickt den Microvan Splash aufgefrischt in den Herbst. Außen wurden Frontund Heckpartie überarbeitet, zudem sind mit „Sparkling Blue Metallic“ und „Bison Brown Pearl Metallic“ zwei neue Farben verfügbar. Innen gibt’s neue Sitzbezüge, Pianolack an der Mittelkonsole und eine Zentralverriegelung. Damit man auch im nächsten Sommer nicht ins Schwitzen gerät, gibt’s zudem für alle
Modelle serienmäßig eine Klimaanlage. Die Preisliste des Suzuki Splash beginnt mit dem 1,0 Basic bei 9.990 Euro, das Topmodell, der 1,2 GLS special mit Automatikgetriebe kommt auf 14.690 Euro. Dank des geräumigen Innenraums und der kompakten Abmessungen ist der Suzuki Splash gerade im urbanen Gebiet ein perfekter Begleiter.
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12 Renault Clio *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:16 Seite 1
Der T(r)ick mit den Türen Renault bietet den neuen Clio nicht mehr als Dreitürer an, lässt ihn aber dennoch flotter aussehen als den Vorgänger. Der für Flottenbetreiber interessante Kombi kommt 2013 .
im Gegensatz zu den Mitbewerbern darauf verzichtet, überhaupt einen Dreitürer anzubieten: „Weil wir davon im Vorjahr ohnehin immer weniger als 10 Prozent verkauft haben“, sagt Mandl.
Von Mag. Heinz Müller
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Der erste Dreizylinder
n Österreich ist der Anteil der Fahrzeuge aus dem Kleinwagen-Segment am Gesamtabsatz in den vergangenen 14 Jahren von 16,7 auf 26,5 Prozent gestiegen. Umso wichtiger ist es also für einen Autohersteller, hier mit einem guten Fahrzeug vertreten zu sein. Renault ist dies in den vergangenen Jahren sehr gut gelungen, von jeder der drei Clio-Generationen wurden über 30.000 Autos in Österreich verkauft.
Flottentauglicher Kombi folgt 2013 So soll es auch weitergehen, meint Mag. Oliver Mandl, Senior Product Manager beim Renault-Importeur: 2013 will man etwa 4.000 Einheiten vom neuen Clio auf die Straßen bringen; ein nicht unerheblicher Teil davon soll wie bisher auch in diversen Flotten zum Einsatz kommen. Was Renault so sicher macht? Einerseits ist es das Design des Clio mit der markanten Frontpartie und dem klar strukturierten Heck. Interessant ist auch, dass Renault
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Die Türgriffe sind vor den wohl kleinsten „Fenstern“ aller bisherigen Renaults versteckt
RENAULT CLIO Grundmodell: 1.2 16V 75 Tonic 73,5 PS/54 kW, ab 12.800 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 5,5 l B/100 km, 127 g CO2/km (Werksangaben)
Durch die „versteckten“ Griffe bei den hinteren Türen (wie 1997 der Alfa 156 oder z. B. 2005 der Seat Leon) wirkt der Clio auf den ersten Blick wie ein Dreitürer, bietet aber gleichzeitig die Vorteile eines Fünftürers. Dafür müssen jene Kunden, die eigentlich nur einen Dreitürer wollen, aber nun höhere Preise in Kauf nehmen. 12.800 Euro kostet der Clio in seiner günstigsten Form als Benziner mit 75 PS. Weiters im Angebot sind ein 90 PS starker Diesel sowie ein gleich starker Benziner. Der hat als Dreizylinder mit knapp 0,9 Liter Hubraum auf ersten Testkilometern eine wirklich gute Figur gemacht und verfügt auch über ein gutes Sparpotenzial. •
13 Kia ceed *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:15 Seite 1
Gelungene Fuhrpark-Alternative Der neue Kia cee’d Sportwagon ist nicht nur optisch gelungen, der große Kofferraum, die gute Ausstattung und die 7-Jahres-Garantie machen ihn auch für Fuhrparks interessant. Von Stefan Schmudermaier
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esch ist er geworden, der neue Kia cee’d Sportwagon, ExAudi- und VW-Designer Peter Schreyer hat ganze Arbeit geleistet. Die aggressive Front kennt man ja bereits von den fünftürigen Modellen, die Heckpartie ist ebenso gelungen und entspricht der aktuellen Formensprache der anderen Kia-Modelle. Schönheit alleine ist aber gerade im heiß umkämpften Segment der kompakten Kombis zu wenig, gerade bei Flottenbetreibern zählen ganz andere Argumente. zur Ladungssicherung, das – vorbildlich – in jedem cee’d Sportwagon serienmäßig dabei ist.
Komplettausstattung und faire Aufpreise Aber auch hier kann der in Europa entwickelte und gebaute cee’d punkten. Zunächst bei der Ausstattung: Viele Dinge, die bei der deutschen Konkurrenz teuer erkauft werden müssen sind entweder bereits ab der Basis serienmäßig – wie etwa Klimaanlage, Bordcomputer oder CD-Radio – oder zu humanen Preisen extra zu ordern wie etwa das feine Touchscreen-Navi für 1.000 Euro. Egal für welche Ausstattung man sich entscheidet, an Verarbeitung und Qualität der Materialien gibt es nichts zu bekritteln. Nachlässigkeiten können sich die Koreaner aber auch nicht erlauben, schließlich gewähren sie 7 Jahre Garantie auf ihre Fahrzeuge, die auch auf Gebrauchtwagenkäufer weitergegeben werden kann.
Ab 17.790 Euro geht’s los
Großer und praktischer Kofferraum Der cee’d Kombi wartet mit einem ordentlichen Laderaum auf, zwischen 528 und 1.642 Liter lassen sich im Heck verstauen, damit gehört er zu den besten seiner Klasse. Erleichtert wird die Beladung durch das Schienensystem
Das übersichtliche Cockpit und das Laderaumsystem wissen besonders zu gefallen
Insgesamt stehen fünf Motoren – zwei Benziner mit 100 bzw. 135 PS sowie drei Turbodiesel mit 90, 110 und 128 PS - zur Verfügung, die jeweils stärkeren Triebwerke sind auch mit Doppelkupplungsbzw. Automatikgetriebe zu haben. Die Preisliste beginnt bei 17.790 Euro für den 100 PS Benziner in Cool-Ausstattung, Topmodell ist der 128 PS CRDi in „Active Pro“ Ausstattung und Automatik für 28.490 Euro. •
KIA CEE’D SPORTWAGON Grundmodell: 1.4 CVVT 100 PS/74 kW, ab 17.790 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,6 l B/100 km, 148 g CO2/km (Werksangaben)
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14 Ford B-Max *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:15 Seite 1
Durchgängig geöffnet Ford bringt den völlig neu entwickelten B-MAX auf den Markt, das Besondere ist dabei das Türkonzept ohne B-Säule. Von Dr. Kurt Holzbauer
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Sparsam und kommunikativ
er neue Ford B-MAX fällt auf, vor allem wenn alle Türen geöffnet sind. Der kleine Ford hat ein Easy-Entry-Türsystem mit integrierter B-Säule und Schiebetüren. Im Klartext heißt das, es wird auf eine konventionelle B-Säule verzichtet, was einen bequemeren Zugang ins Wageninnere ermöglicht. Erst durch das Zusammenspiel beider Seitentüren entsteht das stabilisierende Element, das auch im Falle eines Crashes die Energie wie bei einer herkömmlichen B-Säule absorbieren kann. Durch dieses Konzept entsteht eine komplett barrierefreie Karosserie-Öffnung mit einer Breite von 1,5 Metern. Das Ein- und Aussteigen, das Beladen sperriger Güter beziehungsweise das Anschnallen des Nachwuchses auf den Rücksitzen wird dadurch wesentlich vereinfacht, der B-MAX zählt ohne Frage zu den praktischsten Vertretern seiner Klasse.
Es kommt doch auf die Länge an Das Fassungsvermögen des Innenraums ist äußerst variabel. Darin lassen sich dank des einfach nutzbaren Sitzsystems Gegenstände mit einer Länge von bis zu 2,35 Metern verstauen und das bei einer Fahrzeug-Gesamtlänge von nur knapp über 4 Metern. Aufgrund der Außenabmessungen ist der B-MAX auch für den urbanen Bereich besonders prädestiniert. Das Einparken wird noch dazu durch eine Rückfahrkamera beziehungsweise das Park-Pilot-System erleichtert, beides steht optional zur Verfügung.
FORD B-MAX Grundmodell: 1,4 Ambiente 90 PS/66 kW, ab 16.800 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 6,0 l B/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)
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Innovativ ist das EasyEntry-Türsystem, das eine barrierefreie Karosserieöffnung ermöglicht
Der B-MAX wartet mit vier Benzinern und zwei Dieselmotoren (75 – 120 PS) auf. Die Triebwerke sind allesamt sehr sparsam, besonders interessant ist der neue 1.0 Liter EcoBoost Turbobenziner mit 3 Zylindern. Die Kraftübertragung erfolgt über ein 5-Gang-Schaltgetriebe, für den 1.6i TiVCT gibt es zusätzlich eine 6-Gang-Automatik. Der ab 16.800 Euro erhältliche Minivan zeichnet sich auch durch das innovative, sprachgesteuerte Kommunikationsund Entertainmentsystem SYNC aus. Dieses ist nicht nur ein Schnittstellen-Management, sondern auch ein automatisches Notruf-System, das im Fall eines Unfalls selbstständig die Rettungkräfte informiert. •
15 Audi A1 Sportback 1/2 *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:14 Seite 1
Kleine Begehrlichkeit Das Prestige eines Autos wird längst nicht mehr über die Größe definiert. Ein schicker Kleinwagen kann durchaus Begehrlichkeiten wecken, wie der Audi A1 Sportback beweist.
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Bein- als auch die Kopffreiheit sind alles andere als üppig. Bei der Materialanmutung und der Verarbeitung hat der Audi A1 in seiner Klasse jedenfalls die Nase vorne. Das schlägt
aren Kleinwagen vor nicht allzu langer Zeit frei von jeglichen Allüren, haben nun auch die Premium-Hersteller das Segment für sich entdeckt. BMW-Ableger Mini fuhr mit der Neuinterpretation des kleinen Klassikers große Erfolge ein, seit einiger Zeit versucht sich auch Audi mit dem A1 im Kleinwagensegment.
sich freilich auch beim Preis nieder. Teuer wird’s vor allem dann, wenn man sich bei den Extras austobt und hier hat Audi – wie auch bei den größeren Modellen – eine riesige Auswahl an Features, die man allesamt gerne hätte. Dass man sich dann in Windeseile der 30.000-Euro-Hürde nähert, ist auch klar. • (STS)
Praktischer als viele andere Mit der Einführung des fünftürigen Sportback hat man aber nun einen praktischen Vorteil gegenüber Mini, Citroën, DS3, Fiat 500 und Co. Raumriese wird aus dem A1 auch mit zwei zusätzlichen Türen keiner, im Alltag ist der Ingolstädter aber praktischer und verliert dennoch nichts von seiner feschen Linienführung. Da der A1 auf der Plattform des VW-Polo basiert, sind auch die Abmessungen ähnlich. Zu groß sollte man beim Audi allerdings nicht sein, will man bequem im Fond Platz nehmen. Sowohl die
AUDI A1 SPORTBACK Grundmodell: 1.2 TFSI 86 PS/63 kW, ab 17.900 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 5,1 l B/100 km, 118 g CO2/km (Werksangaben)
Materialien und Verarbeitung zählen zum Besten, was das Kleinwagensegment zu bieten hat
Testmodell: 1.6 TDI 90 PS/66 kW, ab 19.330 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 3,8 l D/100 km, 99 g CO2/km (Werksangaben)
16 Hyundai i30 *** OK STS_Layout 1 19.10.12 10:48 Seite 1
Koreauropäer Mit dem neuen i30 ist Hyundai endgültig in Europa angekommen und braucht den Vergleich mit der Konkurrenz keineswegs zu scheuen. Von Stefan Schmudermaier
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ieses Youtube-Video ging um die (Auto-)Welt. VW-Konzernboss Martin Winterkorn nahm auf der IAA 2011 den neuen Hyundai i30 genau unter die Lupe. Bei der Lenkradverstellung wurde dann der Ärger Winterkorns im geheim gefilmten Video deutlich: „Wieso können die (Hyundai, Anm. der Red.) das? Da scheppert nix!“ Muss VW Angst haben vor der Automacht aus Südkorea? Unterschätzen wird man den Mitbewerb aus Fernost jedenfalls nicht. Völlig zurecht, wie die jüngsten Produkte aus dem Hause Hyundai/Kia zeigen. Mit einem europäischen Design und europäischer Qualität aus europäischer Fertigung zu attraktiven Preisen und einer fünfjährigen Garantie gibt es kaum noch Argumente, die gegen den Kauf eines Hyundai sprechen.
ven Anschaffungspreis zu schätzen, sondern auch die wirtschaftlichen Motoren. Für Vielfahrer sind vor allem die Turbodiesel interessant, hier gibt’s den 1,4 Liter mit 90 PS sowie zwei 1,6 Liter Derivate mit 110 und 128 PS, die letzteren beiden sogar mit Automatikgetriebe. Der stärkere Selbstzünder war auch in unserem Testwagen verbaut, mit 5,5 Liter Diesel kommt man ohne Anstrengung über die Runden. Und das bei tadellosen Fahrleistungen, Tempo 100 km/h erzielt der i30 in 10,9 Sekunden.
Feine Ausstattung zu fairen Preisen Die Ausstattung ist zum Beispiel über alle Zweifel erhaben. Rechnet man die Serienmitgift in den Preisvergleich mit der deutschen Konkurrenz ein, ist die Kluft größer als sie ursprünglich vielleicht erschien. Wobei auch die Koreaner die Aufpreisliste für sich entdeckt haben, All-inclusive gibt’s auch bei diesen Fahrzeugen kaum noch. Und doch überzeugt auch bei Annehmlichkeiten wie einem Navigationssystem, Ledersitzen oder einer Klimaautomatik das Preis-Leistungs-Verhältnis. Kein Wunder also, dass auch verstärkt Firmenkunden unter den Hyundai-Käufern zu finden sind. Die wissen aber freilich nicht nur den attraktiHYUNDAI I30 Grundmodell: 1.4 CVVT Europe 100 PS/73 kW, ab 16.990 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,5 l B/100 km, 145 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 1.6 CRDi Premium 128 PS/94 kW, ab 23.990 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 4,3 l D/100 km, 113 g CO2/km (Werksangaben)
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Raum für Individualität
Leder, Navi, Rückfahrkamera und vieles mehr, der i30 lässt sich richtig fein einrichten
Unser Testmodell hatte bis auf das Automatikgetriebe so ziemlich alle Extras an Bord, die die Preisliste ausweist. In Kombination mit dem 128 PS starken Turbodiesel stieg der Preis von 23.990 € auf über 30.000 € an. Aber keine Sorge, das alles andere als karg ausgestattete Basismodell gibt’s als 100 PS Benziner bereits ab 15.990 €, der 90 PS Turbodiesel ist 2.000 € teurer. Damit ist der Jubilar – Hyundai feiert heuer 20-jähriges Österreich-Jubiläum – in jedem Fall gut aufgestellt. •
17 Rameder *** OK STS_Layout 1 19.10.12 10:31 Seite 1
StauraumErweiterung Dachboxen stehen besonders zur Urlaubszeit hoch im Kurs, Zubehör-Spezialist Rameder hat die unterschiedlichsten Modelle im Programm.
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Wenn die Optik zählt
er Kofferraum eines Autos kann bekanntlich nie groß genug sein, ob gewerblicher Einsatz oder der Familienurlaub, der Laderaum stößt schnell an seine Grenzen. Abhilfe schafft hier eine Dachbox, die dank des großen Volumens vor allem für leichtere, sperrige Gegenstände prädestiniert ist. Klassischer Einsatz ist der Skiurlaub, der Einsatz eines „zweiten Kofferraums“ erlaubt aber vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Qualitäts-Dachboxen bereits ab 111,50 Euro Das Angebot an unterschiedlichsten Dachboxen ist riesig, der Griff zu Qualitätsprodukten sollte selbstverständlich sein. Rameder – www.kupplung.at – hat nicht nur ein großes Angebot an Boxen aller renommierten Hersteller, sondern auch eine eigene Produktlinie aufgelegt, die mit einem besonders attraktiven Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Das Modell „Basic“ beweist, dass Qualität keine Unsummen kosten muss. Dank eines Volumens von 320 Litern ist der Stauraum eines kleinen oder kompakten Fahrzeuges auf einen Schlag verdoppelt. Mit 111,50 Euro bleibt der Preis absolut im Rahmen. Wer mehr Platz benötigt, der wird sich eher für das Modell „Xtreme 600“ interessieren, mit 600 Litern fast doppelt so geräumig wie die Basis-Dachbox, der Preis ist mit 269 Euro auch dementsprechend höher. Speziell für lange Objekte ist die „Xtreme500“ gedacht, Gegenstände mit einer Länge bis zu 2,25 Metern lassen sich dort verstauen, nicht nur für Langlauf-Fans eine feine Sache.
Ob edle Optik oder zweckmäßige Funktionalität, Rameder hat das passende Modell
Dass eine Dachbox aber auch deutlich mehr sein kann als Mittel zum Zweck, stellen die „black line“ Boxen unter Beweis. In schickem Schwarz gehalten sind sie mit Fassungsvermögen von 420, 460 und 580 Litern zu Preisen zwischen 169 und 219 Euro zu haben. Besonders edel sind die Xtreme-Sondermodelle im Carbon-Look in zwei Größen (450 und 500 Liter) und zu Preisen von 239 bzw. 269 Euro.
Praktische Features Alle Modelle verfügen nicht nur über ein zentrales Schloss, sondern auch über ein sogenanntes „Double-Action-System“ zum Aufstellen des Deckels während der Beladung. Wichtig: Die maximale Zuladung aller Boxen liegt bei 50 kg. • (STS)
18 Ford Focus Ecoboost *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:10 Seite 1
Ein Ford mit 3 Häferln
Nur ein Liter Hubraum und 3 Zylinder in einem Kompaktwagen, kann das gut gehen? Ja, wie Ford mit dem neuen Focus 1.0 Ecoboost beweist. Von Dieter Scheuch
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Häferl, 998 Kubikzentimeter und 125 PS – hierbei handelt es sich nicht um einen passenden Antrieb für traditionsreiche britische Motorräder der Marke Triumph sondern ein Aggregat für den Ford Focus. Als erstem in der Kompaktklasse pflanzten die Kölner dem Erfolgsmodell ein kleines Herz ein, das aber unter keiner Schwäche leidet sondern gewaltig schlägt. Ein Turbolader und Overboost sorgen nicht nur für beachtliche Power sondern auch für ein Drehmoment von bis zu 200 Nm. „Drehfreudig wie ein Benziner und antrittstark und sparsam wie ein Turbodiesel“, versprechen die Ford-Ingenieure und behalten damit (großteils) recht: Das 1.0 Liter 3-Zylinder-Aggregat, dessen Schwungscheibe eine präzise definierte Unwucht verliehen wurde und so für die nötige Laufruhe sorgt, hat mit dem 1,3 Tonnen schweren Fahrzeug keine Mühe.
den Schub. Weil’s denn auch so Spaß macht, sei an dieser Stelle Beherrschung angeraten: 5,0 Liter auf 100 km, so sagt Ford, benötigt der Motor im Durchschnitt, ein Wert, den wir im Praxistest, der allerdings auch viele Stadtfahrten inkludierte, nicht erreichen konnten. Der Verbrauch pendelte sich zwischen 6,5 und 7,2 l Super ein, was für einen Benziner immer noch einen tadellosen Wert in dieser Klasse darstellt.
Leichtfüßig und drehfreudig
Das ideale Firmenauto
Leichtfüßig meistert der Focus sowohl den Stadtverkehr als auch flotte Landpartien. Seine Beschleunigungswerte können sich sehen lassen: In 11,3 Sekunden geht’s von 0 auf 100, 193 km/h Spitze reichen für die Autobahn allemal. Wenn’s beim Überholen brenzlig wird, braucht der Fahrer nicht bangen: Das drehfreudige Motörchen reagiert bereits bei sanftem Berühren des Gaspedals und sorgt für entsprechen-
Mit an Bord hat der Ford bereits wichtige Komfort- und Sicherheitseinrichtungen, aufDer fünftürige Focus ist sehr preispflichtig sind u.a. das Nagut ausgestattet. vigationssystem und das Fahrer Assistenz-Paket, das z.B. City-Stop und einen TotwinkelAssistenten beinhaltet. Ein ausgezeichnetes Fahrwerk, ausreichend Platz und hervorraFORD FOCUS Grundmodell: 1,6l Ti-VCT gende Sitze prädes85 PS/63 kW, ab 17.000 € tinieren den Focus (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 5,9 l B/100 km, 136 g CO2/km auch für den Ein(Werksangaben) satz als FirmenTestmodell: 1.0 Ecoboost Titanium fahrzeug. • 125 PS/92 kW, ab 23.800 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 5,0 l B/100 km, 114 g CO2/km (Werksangaben)
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19 Arval *** OK STS_Layout 1 19.10.12 10:33 Seite 1
Der Vergleich macht sicher Die Profis von Arval senken nicht nur die Mobilitätskosten: Sie haben auch ein OnlineTool entwickelt, das den Kunden eine schier unglaubliche Vielzahl an Informationen rund um den Fuhrpark zur Verfügung stellt.
Beeindruckende Detailtiefe: Die Arval-Analysen zeigen, welchen Anteil einzelne Faktoren an den Fuhrparkkosten haben und ermöglichen sogar Vergleiche innerhalb der jeweiligen Branche
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ollten Sie schon immer wissen, welche Fahrzeugmarken (oder gar welche Modelle und welche Motorisierungen) bei anderen Unternehmen Ihrer Branche begehrt sind? Oder wie sich Ihre Spritkosten gegenüber den bundesweiten Benchmarks entwickelt haben? „Diese Fragen können unsere Kunden mit wenigen Mausklicks beantworten“, sagt Christian Morawa, Verkaufs- und Marketingdirektor von Arval Austria. Der Fuhrparkmanager bietet seit kurzem eine virtuelle Informationsplattform an, die in der Branche ihresgleichen sucht.
Absolute Transparenz „Über die Schaltfläche ‚Mein Arval’ erhält man auf unserer Homepage Zutritt zum exklusiven Kundenbereich“, erläutert Morawa. In diesem Portal können alle fuhrparkrelevanten Vorgänge gesteuert werden – von der Dokumentenanforderung über die Schadenmeldung (auch auf www.arval.at) bis hin zur Bestellung eines Mietfahrzeugs. Tagesaktuell werden die Kunden Christian über ihre Fuhrparkkosten informiert, bis hinab Morawa erläutert die Vorzüge auf die Ebene detailliert wiedergegebener Einzelrechnungen: „Wir bekennen uns zu absoluter der Informationsplattform Transparenz“, unterstreicht Morawa. Dazu gehört auch, dass die einzelnen Kostenpunkte nicht nur aufgeschlüsselt, sondern mit Benchmarks verglichen werden: Ein Ampelsystem zeigt beispielsweise, welches Fahrzeug besonders spritsparend unterwegs ist oder wo besonders hohe Reparaturkosten anfallen. So viel Detailtiefe bedeutet einen wertvollen Informationsvorsprung für Firmenleiter und Fuhrparkchefs.
Virtuelle Fahrzeugkonfiguration „Mein Arval“ bietet freilich noch mehr: „Auf Wunsch können Firmenwagenfahrer ihr nächstes Auto komplett online konfigurieren“, erklärt Morawa. Von der Modell- und Markenauswahl über die Motorisierung bis hin zur Zusatzausstattung bietet der in Minutenschnelle bedienbare Konfigurator eine Datentiefe, die man bisher nur von Verkäuferarbeitsplätzen in Autohäusern kannte – mit dem Unterschied, dass im System von Arval alle gängigen Autohersteller hinterlegt sind. Wichtig ist Morawa, dass der Zugriff auf Marken und Modelle kundenspezifisch geregelt wird. Auch Zuzahlungen der jeweiligen Fahrer sind (sofern vom Auftraggeber gewünscht) möglich.
Auf einen Blick: Im Internet können Arval-Kunden die eigenen Fuhrparkkosten analysieren, mit Benchmarks vergleichen und sogar komplette Fahrzeuge konfigurieren
Beratung im Fokus Stichwort Fahrzeugauswahl: Hätten Sie gewusst, dass einige Prozent mehr Neuwagenrabatt nur einen verschwindend geringen Teil der „Total Cost of Ownership“ ausmachen? Noch wichtiger sind laufende Einsparungen im Fuhrparkalltag. Auch darüber klären Sie die Experten von Arval gerne auf – sowohl online als auch in einem persönlichen Gespräch, wie Morawa unterstreicht: „Beratung ist schließlich unserer Kernkompetenz.“ • (HAY)
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20 VW Beetle *** OK STS_Layout 1 18.10.12 17:49 Seite 1
Gebaut von 1938 bis 2003 war der Urkäfer eine Erfolgsstory für sich. Große Erfolge blieben der Neuauflage „New Beetle“ verwehrt, Käfer Nummer drei hat da größeres Potenzial. Von Dr. Kurt Holzbauer
Er läuft und läuft und ... I
mmerhin wurden vom VW Käfer insgesamt 21.529.464 Einheiten abgesetzt. In Österreich wurden 417.727 ausgeliefert, wovon heute immer noch rund 14.300 Fahrzeuge auf heimischen Straßen unterwegs sind. Der Beetle hat jedenfalls wieder Erfolgspotenzial.
umgeklappter Sitzbank. Ansonsten stehen 310 Liter zur Verfügung.
Spar-Krabbler Retro, aber dennoch neu Das aktuelle Modell hat durchaus das Design des Originals, ist aber neu interpretiert. Es ist also ein Auto der Gegenwart und gleichzeitig eine Hommage an das Design der automobilen Keimzelle eines ganzen Konzerns. Ein Vergleich mit dem Vorgänger zeigt, dass nichts beim Alten geblieben ist. Den Beetle kennzeichnet jetzt ein klares, selbstbewusstes und sportliches Design. Der Wagen ist nicht nur flacher, sondern auch erheblich breiter. Die Motorhaube ist länger und die zurückgesetzte Frontscheibe wesentlich steiler. Alles in allem kann er durch sein muskulöses Auftreten als gelungen bezeichnet werden.
Drei Ausstattungsvarianten Zur Verfügung stehen mit „Beetle“ (Grundversion), „Design“ (mittlere Linie) und „Sport“ (Topversion) drei Ausstattungsvarianten, wobei jede einen völlig eigenen Charakter hat. Nach dem Wachstumsschub bietet der Beetle jetzt sogar vier Personen genügend Platz, wobei auch der Kofferraum mit bis zu 905 Liter Fassungsvermögen ausreichend ist, allerdings bei
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Auch innen erinnert Käfer Nummer Drei deutlich mehr an den Ur-Käfer als sein Vorgänger
Mit dem 1,6-LiterTDI mit 105 PS war unser Testwagen durchaus ausreichend motorisiert. Vom Sound her erinnert der Motor leicht an den des legendären Boxermotors des Urkäfers. Die Trinksitten sind aber deutlich moderater, unser Testverbrauch lag bei 5,5 Liter Diesel. Das Fahrverhalten ist agil und macht Spaß, komfortorientierten Fahrern sei statt der 5-Gang-Schaltbox das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ans Herz gelegt. •
VW THE BEETLE Grundmodell: TSI 105 PS/77 kW, ab 18.690 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 5,9 l B/100 km, 137 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: Design TDI 105 PS/77 kW, ab 22.500 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 4,5 l D/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)
21 Hyundai Testdrive *** OK STS_Layout 1 19.10.12 10:46 Seite 1
Bilden Sie sich selbst ein Urteil! Der neue Hyundai i30 ist nun auch als praktischer Kombi verfügbar, ideal für den Einsatz in Ihrem Firmenfuhrpark. Verfassen Sie gemeinsam mit unseren Redakteuren einen Testbericht, von Unternehmer für Unternehmer!
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LOTTE & Wirtschaft ist das einzige Monatsmagazin für österreichische Firmenwagenbetreiber und bittet Sie als Leser um Ihre Erfahrungen. Wir verlosen eine Woche mit einem neuen Firmenfahrzeug – und veröffentlichen im Anschluss daran Ihre Erfahrungen in Form eines doppelseitigen Testberichts. Um die Fotos und die redaktionelle Unterstützung kümmern sich unsere erfahrenen Mitarbeiter.
Praktisch, sparsam und günstig Der Hyundai i30 (ab 14.490 Euro) bringt viele Attribute mit, die gerade Unternehmer überzeugen. Vom günstigen Anschaffungspreis über die sparsamen Motoren und die komplette Serienausstattung bis hin zu einer fünfjährigen Garantie, ohne Kilometerbegrenzung, der in Europa entwickelte und gebaute Herausforderer hat schlagkräftige Argumente im Gepäck. Die wichtigste Frage bleibt aber, kann der neue Hyundai i30 auch Sie überzeugen? Machen Sie mit beim „Großen Fuhrpark-Praxistest“ und teilen Sie Ihre Erfahrungen und Eindrücke mit unseren Lesern, wir freuen uns darauf!
Jetzt anmelden! » Wollen Sie den neuen Hyundai i30 als Fünftürer oder Kombi im eigenen Unternehmen testen? Gemeinsam mit der Hyundai Import GmbH laden wir Sie ein: Seien Sie eine Woche lang unser Testfahrer! Teilnehmen ist ganz einfach: Senden Sie bis spätestens 16. November 2012 Ihren Namen, Firmennamen und Ihre Firmenanschrift sowie Zahl und Typ der derzeit von Ihnen genutzten Firmenfahrzeuge an die untenstehende Adresse. Nur vollständige Einsendungen sind teilnahmeberechtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. » praxistest@flotteundwirtschaft.at
Eine Kooperation von:
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22 Volvo V40 *** OK STS_Layout 1 19.10.12 10:52 Seite 1
Aus dem hohen Norden Bisher hatte Volvo in der Kompaktklasse kein wirklich überzeugendes Angebot, sieht man einmal vom C30 ab. Das hat sich mit dem neuen V40 geändert. Von Mag. Heinz Müller
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aum ein anderes Fahrzeugsegment hat sich heuer so gründlich erneuert wie jenes der noblen Kompakten: Mercedes hat die A-Klasse komplett neu auf die Räder gestellt, Audi den A3 – und auch der 1er-BMW ist noch relativ frisch. Und wer eine Alternative zu den deutschen Autos sucht, wird ebenfalls perfekt bedient. Volvo hat den komplett neuen V40 geschaffen: Ein Auto, das mit dem seinerzeitigen V40 (einem Kombi auf Basis der viertürigen Limousine S40) mit Ausnahme seines Namens rein gar nichts mehr gemein hat. 4,37 Meter misst der kompakte Schwede und ist damit um rund elf Zentimeter länger als der aktuelle VW Golf, der ja auch in seiner neuesten Version wieder das Urmeter in diesem Segment zu werden scheint. Was den Volvo auszeichnet, ist schon auf den ersten Blick zu erkennen: Schnörkellose Linien auf der Außenhaut, die an die kahle Inselwelt vor Schwedens Westküste erinnern. Hier steht also einer, der sofort als neues Mitglied der Volvo-Familie zu erkennen ist. Einer, der dem dreitürigen C30, bisher Volvos einziges Mitglied im Kompaktsegment, das Leben noch schwerer machen wird. Angesetzt hat Volvo-Chef Stefan Jacoby, selbst ein Deutscher, den V40 aber vor allem gegen die deutsche Konkurrenz. Das scheint aufzugehen, denn der V40 gab sich in VOLVO V40 unserem Test keine Blößen. Grundmodell: T3 Kinetic 150 PS/110 kW, ab 23.600 € Ausprobiert haben wir den (inkl. 5 % NoVA & MwSt) D2, also den kleinsten 6,8 l B/100 km, 125 g CO /km (Werksangaben)
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Testmodell: D2 Momentum 115 PS/84 kW, ab 24.960 € (inkl. 3 % NoVA & MwSt) 3,8 l D/100 km, 99 g CO2/km (Werksangaben)
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Diesel mit 115 PS und einer sehr knackigen Sechs-GangSchaltung. Übermotorisiert ist das Auto damit zwar nicht, für den ganz normalen Alltagsverkehr reicht es aber allemal. Und das Erfreulichste dabei sind die Verbräuche: 3,8 Liter nennt Volvo und wer einen Liter addiert, wird wohl auch noch zufrieden sein.
Perfekte Verarbeitung
Klare Linien prägen auch den Innenraum des Volvo V40. Wohlfühlen ist angesagt.
Gut gelungen ist jedenfalls der perfekt verarbeitete Innenraum: Nach dem Drücken des Schaltknopfs erwacht ein sehr schönes Info-Display zum Leben und der eco-Guide gibt Tipps für den richtigen Schaltzeitpunkt. Schwach sieht es allerdings bei den Ablagen aus, auch die Sicht nach hinten ist nicht gerade überragend: Aber dafür gibt es ja ohnedies eine Einparkhilfe. •
23 Chevrolet Cruze *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:59 Seite 1
Der Dritte im Bunde Als Fließheck und Limousine gibt es den Chevrolet Cruze bereits, jetzt folgt der praktische Kombi. Ein Modell, das für Flottenkunden eine interessante Option darstellt. Von Dr. Kurt Holzbauer
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erreichen, vorausschauendes Fahren natürlich vorausgesetzt. Der Einstiegspreis in die Welt des Chevrolet Cruze Wagon liegt bei 16.390 Euro. •
CHEVROLET CRUZE WAGON Grundmodell: LS 1,6 120 PS/88 kW, ab 16.390 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,4 l B/100 km, 151 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: LTZ 1,7 TD 130 PS/96 kW, ab 23.690 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 4,5 l D/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)
auptthema ist ganz gewiss der Laderaum. Dieser schluckt 500 Liter. Bei Bedarf lassen sich darüberhinaus noch die Rücksitze umlegen und somit stehen bis zu 1.478 Liter zur Verfügung. Die Länge des Cruze Wagon beträgt 4.675 Millimeter, was den Fondpassagieren auch bei längeren Fahrten eine angenehme Sitzposition ermöglicht. Bleiben wir noch kurz bei den inneren Werten. Das Dual-Cockpit erinnert an die Corvette, was nicht von Nachteil ist. Auch die Vordersitze vermitteln durch viel Seitenhalt eine gewisse Sportlichkeit. Ebenso dynamisch ist das Fahrwerk, das durchaus straff ausgelegt ist.
Motorenpalette erweitert Seit Markteinführung des Cruze hat Chevrolet das Motorenangebot erfreulicherweise erweitert. Neben den 1,6- und 1,8-Liter-Benzinern Das Cockpit ist optisch an die sowie dem 2,0-Liter-Diesel stehen Corvette angelehnt, bis zu die angekündigten Aggregate 1,7 knapp 1.500 l Ladevolumen TD (130 PS) und 1,4 Turbo (140 PS) sind möglich bereits zur Verfügung. Wir konnten uns beim Test von den Qualitäten des 1,7-Liter-Selbstzünders mit Start-Stopp-System in Verbindung mit dem SechsgangSchaltgetriebe überzeugen. Für Elastizität und gute Beschleunigungswerte sorgt das Drehmoment von 300 Nm. Die vom Werk angegebenen 4,5 Liter auf 100 km sind in der Praxis beinahe zu
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24-25 DS aufsteigen *** OK STS_Layout 1 19.10.12 10:54 Seite 1
Frauenauto des Jahres 20 Expertinnen aus 11 Ländern vergeben jährlich in vier Kategorien den Titel „Frauenauto des Jahres“. Mit diesem Titel darf sich heuer der Honda Civic schmücken, der von den Damen zum wirtschaftlichsten unter 300 teilnehmenden Fahrzeugen gewählt wurde. Neben wirtschaftlichen Fahrzeugen werden auch Familien-, Luxus- und Sportwagen nach weiblichen Kaufkriterien beurteilt. Dazu zählen unter anderem Sicherheit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Ästhetik, Laderaum, Fahrkomfort, Farbe, Sexappeal, aber auch Umwelt- und Kinderfreundlichkeit.
Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken
ARBÖ Kalender 2013
Zeit-Management Laut einer von TomTom in Auftrag gegebenen Studie leiden 94 Prozent der deutschen Verbraucher unter Verspätungen von Handwerkern und Lieferfirmen. Die Studie hat ergeben, dass 88 Prozent der deutschen Verbraucher in der Regel keine genauen Terminzeitpunkte von Service- und Lieferunternehmen erhalten, mehr als die Hälfte der Kunden (52 Prozent) erhalten lediglich Zeitfenster wie ‚vormittags‘ oder ‚nachmittags‘. 80 Prozent der Kunden empfinden ein Zeitfenster von vier Stunden als inakzeptabel. „Guter Kundenservice hebt Unternehmen in jeder Wirtschaftslage von der Konkurrenz ab und kann in Zeiten einer Rezession sogar über das Überleben einer Firma entscheiden“, erklärt Thomas Schmidt, Managing Director von TomTom Business Solutions. „Fortschrittliche Flottenmanagementlösungen berechnen die Fahrtzeiten der Mitarbeiter, basierend auf historischen und EchtzeitVerkehrsinformationen und ermöglichen Unternehmen so eine exakte Tourenplanung.
24 I 10/2012
2013 bringt der ARBÖ einen eigenen Kalender auf den Markt, Fotograf war niemand geringerer als der international anerkannte Profi Manfred Baumann. Unter dem Motto „Berühmte Filmszenen“ wurden vom Künstler ausgewählte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ARBÖ in Szene gesetzt. „Ich bin begeistert wie professionell die ARBÖ-Crew an die Sache herangegangen ist“, lobt Baumann die Laiendarsteller, die selbst in der Gluthitze des Sommers tapfer durchgehalten haben. Erhältlich ist der Kalender ab 16. November in allen ARBÖ-Dienststellen, für 30 bzw. 35 Euro (Nicht-Mitglieder), ein Teil davon wird gespendet.
24-25 DS aufsteigen *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:57 Seite 2
MittelklasseStoffdach-Cabrio Waren Stahldach-Coupé-Cabriolets vor einigen Jahren noch der letzte Schrei, besinnen sich einige Hersteller nun wieder des altbewährten Stoffverdecks. So auch Opel, wo man nach einigen Jahrzehnten an kompakten Kadett- und Astra-Cabrios nun den Sprung in die offene Mittelklasse wagt. Der Cascada soll Premium-Qualität zu attraktiven Preisen bieten, zudem hält ein neuer, direkteinspritzender Turbobenziner Einzug. Der 1,6 SIDI leistet 170 PS und ist sowohl mit einem Schalt- als auch Automatikgetriebe zu haben.
Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.
Japanisches Ass Vor wenigen Wochen wurde die Kooperation im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge zwischen Toyota und dem PSA-Konzern bekannt gege-
ben, nun erblickt auch schon der erste Sprössling dieser Beziehung das Licht der automobilen Welt. Der Toyota ProAce ist somit Drillingsbruder des Peugeot Boxer und des Citroën Jumpy und wird auch bei PSA produziert. Der ProAce ist in den drei Karosserievarianten Kastenwagen, Doppelkabine und Bus zu haben, zwei Längen und zwei Höhen sorgen für die perfekte
Anpassung an den genauen Einsatzzweck. Die Sicherheitsausstattung umfasst serienmäßig ABS, Tagfahrlicht und eine elektronische Stabilitätskontrolle. Die Zuladung liegt je nach Modell bei bis zu 1,2 Tonnen, die drei Dieselmotoren mit 90, 128 und 163 PS stammen ebenso aus dem PSA-Konzern. Der genaue Marktstart ist derzeit noch offen, laut Toyota soll der ProAce im Laufe des kommenden Jahres in den Handel kommen.
Offenes Krabbeln Beetle-Fans aufgepasst, im Frühjahr 2013 feiert das neue VW Beetle Cabriolet seine Markteinführung. Nach dem 1949 vorgestellten Käfer Cabriolet und dem New Beetle Cabriolet von 2002 handelt es sich um die nunmehr dritte offene Käfer-Generation. Der Viersitzer verfügt über einen 225 Liter großen Kofferraum sowie eine Durchlademöglichkeit, die den Nutzwert deutlich steigert. Im Falle eines Überschlages wird ein Überrollschutzsystem mit zwei ausfahrbaren Modulen hinter den Sitzlehnen der Rücksitzbank aktiv. Bestellungen werden ab Jahresende entgegen genommen, Preise wurden noch keine verlautbart.
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26 Mercedes NFZ *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:55 Seite 1
Sparen als Gebot der Stunde Erste Testfahrt mit dem Mercedes Sprinter mit 7-Gang-Automatik, sowie dem rein elektrisch betriebenen Vito E-Cell. Von Stefan Schmudermaier
Elektro-Transporter
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s gibt derzeit wohl keinen Hersteller – egal ob Pkw oder im Nutzfahrzeugbereich – der sein Hauptaugenmerk derzeit nicht auf die sparsame und möglichst umweltfreundliche Fortbewegung legt. Mercedes ist da keine Ausnahme. Sparen muss dabei nicht zwangsweise Verzicht bedeuten, wie der Mercedes Sprinter mit dem neuen 7-Gang-Automatikgetriebe unter Beweis stellt.
Komfortabel und sparsam Schließlich war der Sprinter nicht nur nie sparsamer sondern auch nie komfortabler zu bewegen. Dank der kräftigen Turbodiesel-Motoren fährt sich der Sprinter wie ein moderner Pkw. Der Aufpreis hält sich mit 2.056 Euro (exkl.) in überschaubaren Grenzen, der Aufpreis zur weiterhin erhältlichen 5-Gang-Automatik liegt bei 615 Euro (exkl.). Während der erste Gang zum Anfahren auch bei voller Beladung sehr kurz übersetzt ist, können die länger übersetzten, höheren Gänge das Spritsparpotenzial voll ausnutzen. Besonders in Verbindung mit dem BlueEfficiency-
Elektroauto-typische Armaturen, Aufladung bei 380/400 V in maximal fünf Stunden
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Paket, das den Normverbrauch auf bis zu 7,6 Liter senkt
Die 7-Gang-Automatik ist komfortabel und hilft beim Sparen
Vielversprechend verlief auch die erste Ausfahrt im Vito E-Cell, dem rein elektrisch betriebenen und als Kastenwagen oder Kombi erhältlichen Nutzfahrzeug von Mercedes. Die Reichweite liegt bei idealen Bedingungen bei rund 130 Kilometern, gerade in urbanen Gebieten oder umweltsensiblen Zonen kann der Vito E-Cell punkten. Kaufen oder leasen kann man den Elektrostern allerdings nicht, die Monatsmiete ist mit rund 1.000 Euro kein günstiges Vergnügen. •
Der Vito E-Cell (u.) ist serienreif, ein Sprinter-Fahrgestell mit Elektroantrieb (o.) in Planung
27 Nissan Qashqai *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:44 Seite 1
Die perfekte Mischung Kompakte Abmessungen, ein sparsamer Motor und eine tolle Ausstattung samt Allrad machen den Nissan Qashqai zu einem überzeugenden Komplettpaket.
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it dem Qashqai hat Nissan voll ins Schwarze getroffen. Kein Wunder, schließlich kombiniert das CrossoverModell das Beste aus mehreren Welten. Rein optisch ist er eine Mischung aus Kompaktwagen und kleinem SUV, die Abmessungen sind auch in der Stadt kein Problem. Nimmt man Platz, freut man sich über die dank höherer Sitzposition gute Übersicht.
Kompakter Geländewagen Ebenfalls vielen Mitbewerbern überlegen ist der Japaner bei der Bodenfreiheit. Natürlich hat man es hier nicht mit einem echten Offroader zu tun, leichtere Geländepas-
NISSAN QASHQAI Grundmodell: 1.6 Visia 117 PS/86 kW, ab 20.850 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 6,2 l B/100 km, 144 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 1.6 dCi 4x4 Tekna 130 PS/96 kW, ab 33.980 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 5,1 l D/100 km, 135 g CO2/km (Werksangaben)
Das Glasdach sorgt für luftiges Ambiente, lässt sich aber nicht öffnen
sagen stellen für den Qashqai aber kein Problem dar. Schon gar nicht, wenn man zum Allradantrieb gegriffen hat. Die Tekna-Ausstattung beinhaltet fast alles, was das Autofahrerherz begehrt, von einer Klimaautomatik bis zu Sitzbezügen in Leder. Auch die Motorisierung unseres Testwagens lässt keine Wünsche offen, der 1,6 Liter Turbodiesel leistet 130 PS, die sich in der Praxis als absolut ausreichend erwiesen haben und sich mit rund 6 Liter auf 100 km begnügen. 33.980 Euro sind ein faires Angebot. • (STS)
28-29 Suzuki DS*** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:43 Seite 1
2013 startet Suzuki mit dem S-Cross eine große Modelloffensive, interessante Angebote für Firmen und Flottenbetreiber hat die Traditionsmarke bereits jetzt einige im Programm. Von Stefan Schmudermaier
Für große und kleine Flotten A
uch wenn Suzuki nicht zu den klassischen Flottenanbietern gehört, die Bedeutung auf dem Sektor der Firmenautos nimmt dennoch stetig zu. Vom künftigen Serienmodell der soeben auf dem Pariser Autosalon vorgestellten Studie „Concept S-Cross“ erwartet sich Suzuki Austria Geschäftsführer Helmut Pletzer einiges: „Der S-Cross wird im Herbst 2013 als 2WD- und 4WD-Modell zu uns kommen und im C+-Segment angesiedelt sein, mit diesem Fahrzeug möchten wir auch verstärkt Firmenkunden ansprechen.“
Der neue Suzuki Grand Vitara Ebenfalls in Paris gezeigt, aber schon auf dem Weg zu den Händlern ist der neue Suzuki Grand Vitara. Sofort ins Auge sticht die neue Frontpartie, die nun noch hochwertiger wirkt als bisher. Seine bekannten Tugenden hat der japanische Allradler natürlich beibehalten. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern ist der Grand Vitara ein echter Offroader und kein Soft-SUV. So garantiert ein robuster Leiterrahmen Verwindungssteifigkeit und hohen Fahrkomfort, ESP und bis zu 8 Airbags sorgen für die Sicherheit. Ein Allradantrieb samt Untersetzungsgetriebe versteht sich beim Grand Vitara von selbst, der Japaner meistert auch schwierigere Geländepassagen. Zwei Benziner mit 106 und 166
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Der Suzuki S-Cross (o.) geht 2013 in Serie, der Kizashi (u.) punktet mit opulenter Serienausstattung
PS sowie ein Turbodiesel mit 129 PS sorgen für Vortrieb, die Preisliste des Dreitürers beginnt bei 25.590 Euro, jene des Fünftürers bei 29.290 Euro.
Beliebter Evergreen Jimny Mit Abstand größter Firmenkunde sind derzeit die Österreichischen Bundesforste, das beliebteste Modell ist ein echter Evergreen in der Modellpalette von Suzuki. Im Umfeld über sich hinauswachsender Fahrzeuge ist der Jimny eine echte Wohltat, vor allem wenn ein wendiges und leichtes Allradfahrzeug gefragt ist. Das Mini-SUV erfuhr heuer eine leichte Modellüberarbeitung, das ausschließlich als Dreitürer erhältliche Modell startet bei 14.990 Euro. Das Ende der Preisliste ist beim
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Automatikmodell in „special“-Ausstattung mit 18.690 Euro erreicht, alle Versionen werden von einem 1,3 Liter Benzinmotor mit 85 PS angetrieben, der Allradantrieb ist zuschaltbar. Nicht nur die Bundesforste, auch Schneeräum- und Hausbesorgerdienste oder kommunale Einrichtungen schwören auf den Jimny. „Wir arbeiten eng mit der Firma Taubenreuther zusammen und können daher z. B. fertig zum Winterdienst umgebaute Fahrzeuge zu guten Konditionen anbieten“, so Pletzer.
Pfiffiger Swift Cityflitzer: Der kompakte Suzuki Alto
Sportlicher Kizashi Seit einiger Zeit hat Suzuki mit dem Kizashi eine fesche Alternative bei den kompakten Limousinen im Angebot. Der Viertürer überzeugt aber nicht nur mit seinem Design, sondern vor allem mit der überkompletten Serienausstattung. Von der Lederausstattung über Tempomat, Freisprecheinrichtung, Keyless Start, elektrisch verstellbaren Sportsitzen, Xenon-Scheinwerfern und 18-Zoll-Felgen bis hin zu Tempomat, Zweizonen-Klimaautomatik und Automatikgetriebe reicht das Angebot. Und natürlich darf auch ein Allradantrieb nicht fehlen. Der Preis ist heiß, der Suzuki Kizashi ist ab 35.890 Euro zu haben.
Kleinwagenspezialist Suzuki punktet traditionell vor allem mit den kleinen Modellen, die auch im gewerblichen Einsatz durch Wendigkeit und niedrigen Verbrauch ihre Stärken vor allem in der Stadt ausspielen können. Der Alto etwa ist nur 3,5 Meter lang und 1,6 Meter breit, der Wendekreis beträgt lediglich 9 Meter. Dank umklappbarer Rücksitze schluckt der Laderaum bei Bedarf dennoch stattliche 744 Liter. Mit einem Preis von 7.990 Euro zählt der Alto zu den günstigsten Autos auf dem Markt. Noch variabler und praktischer, natürlich aber auch etwas größer, kommt auch der Splash gut bei den Kunden an. Der Fünftürer ist sowohl mit dem 1.0 Liter Motor mit 68 PS als auch einem 1,2 Liter Benziner mit 90 PS sowie mit Automatikgetriebe zu haben, hier startet die Preisliste bei 9.990 Euro.
Der Jimny ist ein absoluter Dauerbrenner im ModellProgramm von Suzuki
Der Suzuki Swift punktet auch mit seinem Design
Kompaktes CrossoverModell Suzuki SX4
Über eine starke Nachfrage seitens gewerblicher Kunden freut sich Suzuki-ÖsterreichGeschäftsführer Helmut Pletzer beim Swift: „Viele Firmen nutzen den extravagant gestylten Swift als Werbeträger mit auffälligen Beklebungen. Das Auto sticht aus der Masse einfach heraus.“ Der Suzuki Swift ist in drei Motorisierungen – 90 PS Benzin, 75 PS Diesel und als „Sport“ mit 136 PS – sowie als Drei- und Fünftürer zu haben, auch ein Allradmodell ist verfügbar. Die Preisliste erstreckt sich von 9.990 Euro bis 18.490 Euro, die Ausstattung liegt teils deutlich über dem Klassenschnitt.
Kompakter Lifestyle
Der Suzuki Splash ist kompakt und geräumig
Last but not least komplettiert der trendig gestylte Crossover SX4 die Modellpalette. Der Fünftürer schafft den perfekten Spagat zwischen kompakten Abmessungen, gutem Platzangebot, sportlicher Auslegung und Langstreckentauglichkeit. Je ein kräftiger Benzin- und Dieselmotor sorgen für adäquate Fahrleistungen und niedrigen Verbrauch, Allradantrieb darf beim SX4 natürlich optional auch nicht fehlen. Derzeit punktet der schnittige Kompakte mit den Sondermodellen „Traveller“ und „Navigator“, die ohnedies umfangreiche Serienausstattung wird hier noch durch Annehmlichkeiten wie ein Navigationssystem, Klimaautomatik oder Ledersitze erweitert. Die Preisliste des Suzuki SX4 startet bei 13.450 Euro. Ob Gastronomie-, Forstbetrieb oder Zustelldienst, Suzuki bietet für viele Anwendungen das richtige Fahrzeug und gewährt auf ausgesuchte Modelle einen Flottenbonus. •
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30-31 Pariser Salon *** OK STS_Layout 1 19.10.12 10:57 Seite 1
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ERTHEM
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In Paris standen vor allem jene Autos im Rampenlicht, die man künftig auch auf der Straße sehen wird.
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er Pariser Toyota Auris Automobilsalon hat wieder einen bunten Strauß an neuen Automobilen gebracht. Die wichtigsten Neuheiten sind wenig überraschend, fast alle mit konventionellen Verbrennungsmotoren ausgestattet, der ElektroBoom – so es je einen gab – ist deutlich abgeflaut. Dafür waren in Paris viele neue Modelle jener Baureihen zu sehen, die auch gekauft werden. Der neue VW Golf in 7. Generation wird wohl den Erfolg seiner Vorgänger fortsetzen und auch weiterhin das beliebteste Auto Österreichs bleiben. Mazda möchte mit dem nagelneuen 5er nicht zuletzt mit dem feschen Kombi ein Stück vom Firmenauto-Kuchen, auch der neue Ford Mondeo möchte dort traditionell punkten. Toyota bringt einen erwachseneren Auris, Opel u. a. den auffälligen Citiflitzer Adam. Jaguars F-Type rundet Ford Mondeo das Sportwagenangebot nach
Messehighlight: VW Golf Nummer 7, hier als GTI
Neue Wege bei BMW: Ein Van wird kommen
Nun auch als Fünftürer: Der neue Audi A3 Jaguar F-Type
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McLaren P1
Fescher Kombi: Der neue Mazda 5
unten ab, der McLaren P1 wird wohl für die meisten Leute immer ein Traum bleiben, der neue Audi A3 Sportback ist da schon realistischer. Das VanConcept von BMW dürfte bereits sehr seriennah sein, erstmals gibt’s Frontantrieb. Und Suzuki möchte mit dem S-Cross 2013 auch den ein oder anderen FirmenautoFahrer überzeugen. Unterm Strich haben die „Brot-undButter-Autos“ die Alternativfahrzeuge aus dem Rampenlicht verdrängt. • (STS)
Suzuki S-Cross Concept
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Europa hat ein Super-Problem
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Mit über 1,2 Millionen Besuchern galt die „Mondiale de l’Automobile“ auch heuer wieder als publikumsstärkste Automesse der Welt. Kein Wunder, dass sich die mächtigsten Manager der Autoindustrie ein Stelldichein DE gaben. Sie hatten nicht nur zu den RTHEM neuen Modellen ihrer Marken, sondern vor allem zur generellen Entwicklung der (Automobil-) Wirtschaft viel zu sagen. „Wir rechnen im Kalenderjahr 2012 mit einem Anstieg der weltweiten Autoproduktion von knapp 76 auf mehr als 79 Millionen Fahrzeuge. Auch das nächste Jahr wird ein Rekordjahr sein“, sagte beispielsweise Carlos Ghosn, CEO von RenaultNissan. So weit, so gut? Von wegen, denn in Europa schaut es düster aus: „Hier gibt es nicht nur ein Währungs- und Finanzproblem, Europa hat vor allem ein Super-Problem der Wettbewerbsfähigkeit“, diagnostiziert Ghosn. Das starke Engagement der Renault-Nissan-Allianz im Elektroautobereich bereut er übrigens nicht, obwohl die Verkäufe bisher Carlos Ghosn CEO Renault-Nissan moderat ausgefallen sind: „Wir haben nie kurzfristig, sondern immer mittel- und langfristig an die Elektromobilität gedacht.“ Bei Daimler heißt die Zukunft der Mobilität unter anderem car2go. Vorstandsvorsitzender Dr. Dieter Zetsche ist mit dem Carsharing-Konzept, das seit rund einem Jahr auch in Wien umgesetzt wird, sehr zufrie- Dr. Dieter Zetsche den: „car2go ist von der Kundenreso- CEO Daimler AG nanz her ein absolutes Erfolgsmodell. Die Tatsache, dass andere versuchen das 1 zu 1 abzukupfern, ist nur eine weitere Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Der weltweite Automarkt wird nach Einschätzung von Zetsche 2013 „zwischen 4 und 5 Prozent“ wachsen, in Europa rechnet er jeAlfred Rieck doch „sicher nicht mit einer heraus- Vorstand Vertrieb ragenden Dynamik“. und Marketing Opel Opel ist eine der Marken, die vom deutlichen Rückgang des europäischen Automarktes am härtesten getroffen wurden. „Dennoch sind wir hier nach wie vor die drittstärkste Marke“, zwingt sich Vertriebs- und Marketingvorstand Alfred Rieck zur Zuversicht. Sein Rezept gegen die Krise: „Bis 2016 werden wir 23 neue Modelle bringen. Neben dem werden wir auch 13 Motoren und Getriebe, darunter 3 völlig neue Motorenfamilien, einführen.“ • (HAY)
32 kolumne krause *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:40 Seite 1
KOLUMNE Dr. Monika Krause ist Rechtsanwältin bei der Wiener Kanzlei Metz & Krause. Sie verfügt über besonders große Erfahrung im Verkehrsrecht sowie in Bezug auf Schadenersatzansprüche aus Verkehrsunfällen.
Diversion: Ausgleich statt Strafe
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eit einigen Jahren besteht in Österreich die Möglichkeit, Strafverfahren im Rahmen eines Diversionsverfahrens zu erledigen. Davon wird auch im Bereich des Straßenverkehrs immer häufiger Gebrauch gemacht. Ein Diversionsverfahren kann durch die Staatsanwaltschaft nur dann eingeleitet werden, wenn ein hinreichend geklärter Sachverhalt vorliegt, eine Verfahrenseinstellung nicht in Frage kommt und weder spezial- noch generalpräventive Gründe gegen ein Diversionsverfahren sprechen. Sofern der zuständige Staatsanwalt die Voraussetzungen für ein Diversionsverfahren bejaht, werden dem Beschuldigten an Diversionsmaßnahmen die Zahlung eines Geldbetrages, gemeinnützige Leistungen, eine Probezeit oder ein Tatausgleich vorgeschlagen.
werden. Mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren bedrohte Taten sind (außer im Jugendstrafrecht) von der Diversionsmöglichkeit ausgeschlossen. Sofern der Staatsanwalt die Voraussetzungen für die Diversion gegeben sieht, erhält der Beschuldigte eine Mitteilung und kann den Vorschlag der Staatsanwaltschaft annehmen oder die Einleitung des ordentlichen Strafverfahrens beantragen.
Diversionsmaßnahmen im Detail Bei der Zahlung eines Geldbetrages darf dieser nicht jenen Betrag übersteigen, der einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen zuzüglich der Kosten des Strafverfahrens entspricht. Der Geldbetrag ist innerhalb von 14 Tagen ab Zustellung der Mitteilung der Staatsanwaltschaft zu bezahlen. Zahlungsaufschübe oder Ratenzahlungen können bei der Staatsanwaltschaft beantragt werden und werden von dieser bei begründetem Ersuchen auch gewährt. Unentgeltliche gemeinnützige Leistungen müssen innerhalb einer Frist von höchstens 6 Monaten absolviert werden. Listen über Einrichtungen, bei denen gemeinnützige Arbeiten erbracht werden können, liegen bei den Staatsanwaltschaften auf. Gemeinsam mit der gemeinnützigen Arbeit ist vom Beschuldigten innerhalb einer Frist von höchstens 6 Monaten auch der entstandene Schaden wieder (teilweise) gut zu machen. Weiters kann die Staatsanwaltschaft von der Strafverfolgung unter Bestimmung einer Probezeit von 1 bis 2 Jahren vorläufig zurücktreten. Dies ist davon abhängig zu machen, dass sich der Beschuldigte ausdrücklich zur Verfolgung bestimmter Pflichten bereit erklärt, die in Form von Weisungen erteilt werden können. Auch die Beistellung eines Bewährungshelfers kann von der Staatsanwaltschaft angeordnet werden. Bei dieser Maßnahme ist ebenfalls von Bedeutung, dass der Beschuldigte versucht die bestmögliche Schadenswiedergutmachung zu leisten oder in sonstiger Form die Tatfolgen minimiert. Außergerichtlicher Tatausgleich wiederum bedeutet, dass der Beschuldigte für seine Tat einzustehen, sich mit deren Ursachen auseinanderzusetzen hat und eine (teilweise) Schadenswiedergutmachung leistet. Das Opfer ist in den Bemühungen um einen Tatausgleich einzubeziehen. Das Diversionsverfahren darf bei Vorsatz- und Fahrlässigkeitsdelikten, nicht aber bei schwerwiegenden Straftaten angewendet
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Keine Basis für Zivilrecht Von wesentlicher Bedeutung ist, dass die Zustimmung zur Diversion nicht als Geständnis oder Schuldanerkenntnis wirkt und daher keine gerichtliche Entscheidung über zivilrechtliche Ansprüche bildet. Das bedeutet, dass trotz durchgeführtem Diversionsverfahren die KFZ-Haftpflicht-
versicherung des Beschuldigten Schadenersatzansprüche des Unfallgegners ablehnen und die Verschuldensfrage im Zivilverfahren prüfen kann. Der Beschuldigte gilt bei durchgeführtem Diversionsverfahren auch nicht als vorbestraft. Bei der Diversion sind auch stets die Interessen des Opfers zu berücksichtigen. Eine Diversion ist allerdings auch dann möglich, wenn ein ordentliches Strafverfahren eingeleitet wurde und der Richter im Rahmen der Hauptverhandlung die Durchführung einer Diversion anregt. Dazu bedarf es der ausdrücklichen Zustimmung des zuständigen Staatsanwaltes und des Beschuldigten. Eine Diversion kann auch in diesem Fall nur einvernehmlich durchgeführt werden. Sollte Ihnen in der nächsten Zeit eine Mitteilung der Staatsanwaltschaft zugehen, bieten Ihnen obige Ausführungen hoffentlich eine Hilfestellung und die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob das Diversionsangebot akzeptabel ist. Bei Unklarheiten oder Unsicherheiten steht Ihnen Ihr Anwalt mit Sicherheit gerne beratend zur Verfügung. •
33 Eisner+Leaseplan ***OK STS_Layout 1 19.10.12 13:21 Seite 1
Der FlottenSpezialist Auto Eisner kann auf namhafte Referenzkunden verweisen, die auf professionelles Service und gute Beratung vertrauen.
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irmen- und Flottenkunden sind bei Auto Eisner gut aufgehoben, schließlich können die Niederlassungen mit einer großen Auswahl an verschiedenen Fahrzeugen und Marken für unterschiedliche Bedürfnisse aufwarten. Man versteht sich auch als Alternative zu alteingesessenen Flotten-Marken, die durchschnittlichen Verbrauchswerte sind im Spitzenfeld zu finden.
Fuhrpark-Know-How
Jan Kitzler, Verkaufsleiter Eisner Auto Italia
Als Fiat-Professional-Partner in Wien Simmering kennt man die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ganz genau, vom Fahrzeugkauf über die Servicierung bis hin zum Eintausch und der Finanzierung. Stark vertreten ist auch Opel, mit der Opel-Flottenkarte kommt man in den Genuss besonderer Vorteile. Auto Eisner ist auch der richtige Ansprechpartner für Erdgasfahrzeuge. Als zertifizierter Service-
Komfort auf höchstem Niveau Mühsame Organisation von Serviceterminen war gestern, der kostenlose Hol- und BringService von LeasePlan spart Zeit und Nerven.
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er kostenlose Hol- und Bring-Service von LeasePlan steht allen FahrzeugnutzerInnen zur Verfügung. „Durch diese Dienstleistung unterstützen wir die DienstwagennutzerInnen unserer Kunden im Falle von Service, Wartung, Karosserie-, Lack und Glasreparaturen noch besser. Für die FahrzeugnutzerInnen bedeutet dies noch mehr Komfort, Zeitersparnis und durchgängige Mobilität“, sagt Nigel Storny, Geschäftsführer LeasePlan Österreich. Wir alle kennen die zeit- und nervenraubende Organisation und Abwicklung von Serviceterminen. Durch den Hol- und Bring-Service von LeasePlan ersparen wir den Kunden alle Weg- und Wartezeiten. Darüber hinaus halten wir die Fahrzeuglenker mit einem kostenlosen Ersatzfahrzeug durchgängig mobil. „Man muss – das ist auch eines der Erfolgsgeheimnisse von LeasePlan – den Kunden verstehen und wissen, welche Zielsetzungen er verfolgt, um die richtige Dienstleistung bieten zu können. Die Zeit, die früher für die Organisation und Abwicklung von Werkstattterminen aufgewendet werden musste, kann nun produktiv für das Unternehmen
Herbert Windholz, Verkaufsleiter Region Wien und Burgenland
eingesetzt werden, Kosten für ein Ersatzfahrzeug fallen auch nicht mehr an“, so Nigel Storny. Eine Aufwandschätzung für den eigenen Fuhrpark ist schnell gemacht: Die durchschnittlichen Wegzeiten zu bzw. von der Werkstatt mal zwei, plus die Verweildauer in der Werkstatt mal zwei, multipliziert mit dem durchschnittlichen Stundenlohn plus die Kosten für ein Ersatzfahrzeug. „Aus fast 30-jähriger Erfahrung am österreichischen Markt wissen wir, dass ein Fahrzeug durchschnittlich drei Werkstattaufenthalte pro Jahr hat. Rechnet man dies auf die Anzahl der Fahrzeuge im eigenen Fuhrpark hoch, kommt ein sehr beträchtlicher Aufwand zustande. LeasePlan macht mit dem ganzen Aufwand Schluss, denn ,It’s easier to leaseplan’“. » 01/60102-0 » leaseplan@leaseplan.at
partner von Wien Energie verfügen Verkauf und Werkstätte in der Baudißgasse in 1110 Wien über umfangreiches Know-How zum Alternativkraftstoff. Dass Firmen wie Coca Cola, der Flughafen Wien oder Schindler Aufzugbau auf Auto Eisner setzen, ist kein Zufall. Mit derzeit 13 Niederlassungen im Raum Wien, Burgenland und Kärnten ist man perfekt aufgestellt und immer nahe am Kunden. • (STS)
Ein einziger Anruf bei LeasePlan und » wir übernehmen die Terminvereinbarung mit der Werkstatt » die kostenlose Abholung des Fahrzeuges bei gleichzeitiger Zustellung eines Ersatzfahrzeuges » nach erfolgtem Service einer Wartung oder Reparatur stellen wir das Fahrzeug retour und holen das Ersatzfahrzeug wieder ab » Terminbestätigung und Erinnerung an die Dienst wagennutzerInnen inklusive
Nigel Storny, Geschäftsführer von LeasePlan Österreich
Advertorial
34 Bawag PSK Fuhrparktag *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:38 Seite 1
Wahl ohne Qual Firmenautosuche mit Fun-Factor: Bei „find the best 2012“, der Probefahrtveranstaltung der BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing, standen über 110 Fahrzeuge von 27 Marken zur Wahl.
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er sich einen kompletten Überblick über das aktuelle Fahrzeugangebot verschaffen will, kann einerseits einen wochenlangen Spießrutenlauf durch die unterschiedlichsten Schauräume antreten – oder andererseits „find the best“ besuchen: Die bereits traditionelle Veranstaltung der BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing fand heuer Anfang Oktober statt. Rund 500 Unternehmer und Fuhrparkleiter folgten der Einladung in das ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Teesdorf.
Auf Herz und Nieren testen Auf dem ausgedehnten Testgelände konnten die von Importeuren und Händlern aller relevanten Marken zur Verfügung gestellten Autos im wahrsten Sinn des Wortes „erfahren“ werden. Für Kompaktfahrzeuge, Limousinen und Kombis standen zwei Handlingkurse samt Aquaplaning-Demonstration zur Verfügung. Geländewagen konnten über einen Off-Road-Parcours mit Gefällestrecken, extremen Steigungen, „Schlammloch“ und „Waschrumpel“ bewegt werden. Die „Testfahrer“ waren begeistert, die Veranstalter überaus zufrieden: „Auch mit der Möglichkeit, Elektroautos und besonders
emissionsarme Fahrzeuge zu testen, haben wir den Nerv der Entscheidungsträger getroffen“, freuten sich Ing. Oliver Hillisch und Christian Polak, die Geschäftsführer der BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing.
Große Einsparungen Generell registrieren Hillisch und Pollak großes Interesse am professionellen Flottenmanagement. Der Trend zum Outsourcing greife immer stärker auf Klein- und Mittelbetriebe über: Schon Fuhrparks mit drei Fahrzeugen könnten dadurch durchschnittliche Einsparungen von bis zu 15 Prozent realisieren. • (HAY)
Gastgeber beim größten Autotest des Jahres: Christian Pollak, Ing. Oliver Hillisch und Wolfgang Meixner, Geschäftsführer der BAWAG P.S.K. Leasing (v. l.)
Auch Servicepartner waren vor Ort: Bernhard Wagner von Profi Reifen (o.) sowie Stefan Boruta (u. l.) und Franz Schirmhofer von der OMV
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35 Audi A6 Avant *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:37 Seite 1
First Class Business Economy Dank 313 PS und Allradantrieb ist der Audi A6 Avant 3.0 TDI quattro schon fast in der Sportwagenliga zuhause, auch beim Preis. Von Stefan Schmudermaier
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udi-Modelle sind begehrt wie nie zuvor, ganz egal ob der Kleinwagen A1 oder die Luxus-Limousine A8. Gerade im Firmenbereich ist die Marke mit den vier Ringen stark vertreten, hier besonders mit Fahrzeugen im gehobenen Segment fürs Management. Fahrzeuge wie etwa der Audi A6 dienen als Zuckerl und Ansporn, wer das Auto gefahren ist, weiß schnell warum. Audi schafft eine Behaglichkeit, die es dem Fahrer ermöglicht, einen Teil des Stresses draußen zu lassen und wohlbehütet von A nach B zu kommen.
Entspannendes Reisen Selbst nach 500 Kilometern am Stück steigt man entspannt aus Verarbeitung und Materialien dem A6 aus, dazu tragen die hervorragenden Sportsitze – Teil des auf höchstem Niveau, vom S-Line-Paketes und dank ausziehbarer Schenkelauflage für Cockpit bis in den 565 Liter größere Fahrer wärmstens zu empfehlen – ebenso bei wie die fassenden Kofferraum perfekte Geräuschdämmung. Apropos Geräuschdämmung, per Knopfdruck kann man die Soundkulisse des Motors ändern, vom bekannt sonoren Sechszylinder-TDI-Sound auf eine sportliche Variante, die innen und außen an einen Achtzylinder-Benziner erinnert. Ob unnötige Spielerei oder nicht muss jeder für sich entscheiden, witzig ist das Feature allemal. AUDI A6 AVANT
Bärenstarker Turbodiesel Der Achtzylinder-Sound passt auch gut zum Temperament des stärksten TDITriebwerks im A6. 313 PS machen
mächtig Dampf, bärige 650 Nm Drehmoment schieben den Ingolstädter nach vorne, dass es eine wahre Freude ist. Quattro-Antrieb ist natürlich Ehrensache, wer’s drauf anlegt, sieht die Tachonadel nach nur 5,3 Sekunden auf Tempo 100 km/h zeigen.
Teure Sparsamkeit Der Verbrauch trübt das Bild in keinster Weise, im Testschnitt fanden wir mit unter 7,5 Litern das Auslangen. Power und Sparsamkeit wollen aber teuer erkauft werden. Das Grundmodell des stärksten Diesel kommt bereits auf über 65.000 €, unser mit Extras vollgestopfter Testwagen – u.a. Leder, S-LinePaket, Headup-Display – knackt sogar die 100.000-Euro-Hürde. •
Grundmodell: 2.0 TFSI 180 PS/132 kW, ab 45.520 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,6 l B/100 km, 154 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 3.0 TDI quattro 313 PS/230 kW, ab 65.580 € (inkl. 9 % NoVA & MwSt) 6,4 l D/100 km, 650 g CO2/km (Werksangaben)
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36-37 DS umsteigen *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:36 Seite 1
High-Tech-Roller Zwei neue Roller-Modelle, den SH125i und SH150i, die in Atessa/Italien produziert werden und mit High-TechKomponenten ausgestattet sind, präsentierte Honda. Beide Modelle verfügen über einen neuen Motor: Ein Einzylinder, dessen konstruktive Maßnahmen die innere Reibung reduzieren. Start-Stopp-Automatik – das System stellt den Motor nach drei Sekunden Stehzeit im Leerlauf vorübergehend ab, gibt es ebenfalls. Ein kurzer Dreh am Gasgriff genügt, um den Motor wieder zu starten, bei einem Verbrauch von nur knapp über zwei Liter/100 Kilometer. Weiters an Bord: ABS und Stauraum für einen Integralhelm.
Alternative Antriebe und kreative
Bio-Erdgas im Test Kürzlich ging im ARBÖ-Fahrsicherheitszentrum Straßwalchen ein „Bio-Erdgastag“ über die Bühne. Die Besucher hatten Gelegenheit, kostenlos Aktionsmodelle von Bio-Erdgasfahrzeugen der Marken VW, Opel und Fiat zu testen. In einem speziellen Geschicklichkeitsparcours und im Fahrtraining mit den Bio-Erdgasfahrzeugen wurde die Fahrkompetenz der Teilnehmer geschärft. Highlight des Aktionstages war die Besichtigung der Bio-Erdgasanlage in Steindorf mit kostenlosem Shuttledienst eines Umwelttaxis. Die Erdgasfahrzeuge werden ausschließlich von Bioerdgas, das aus Wiesengras gewonnen wird, vor Ort vorhanden ist und nicht aufwendig importiert werden muss, angetrieben. Unter den Besuchern tummelten sich auch unter anderen ARBÖ-Generalsekretärin Mag. Lydia Ninz, Landesgeschäftsstellenleiter Dietmar Doloschesk und der Straßwalchner Bürgermeister Fritz Kreil.
Tempo 300 mit Hybrid
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Mit über 300 km/h raste ein VW Jetta Hybrid in Bonneville/USA zu einem Geschwindigkeitsrekord in der Klasse bis 1,5 Liter Hubraum. Der Jetta Hybrid wird in der Serienversion von einem 110 kW/150 PS starken TSI-Motor mit 1.395 cm3
Hubraum und einem E-Motor mit 20 kW angetrieben. Die Systemleistung liegt bei 170 PS. Letztere wurde für die Rekordfahrt auf rund 300 PS gesteigert. Zusätzlich wurde das Fahrzeug, das über ein 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe verfügte, mit einem
modifizierten Sportfahrwerk sowie speziellen Reifen für Fahrten auf Salz ausgestattet. Der Versuchswagen durchbrach mit einer Maximalgeschwindigkeit von 301,18 km/h als erstes Hybrid-Fahrzeug seiner Klasse die 300km/h-Marke. Ziel war es, mit diesem Test die Leistungsfähigkeit des Jetta Hybridantriebs und das Potenzial des Parallel-Hybridantriebs unter Beweis zu stellen, dass gegenüber leistungsverzweigten Hybridsystemen keine Einschränkungen hinsichtlich der Fahrleistungen bedingt.
36-37 DS umsteigen *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:36 Seite 2
Ein App für Mitfahrer Mit Hilfe der kostenlosen neuen Android-App von mitfahrgelegenheit.at. lassen sich Fahrgemeinschaften noch komfortabler organisieren. Fahrer und Mitfahrer können ihre gemeinsame Fahrt per App verbindlich buchen, bargeldlos bezahlen und sich anschließend bewerten. Durch Authentifizierungen, Nutzerprofile und Bewertungen wissen Mitfahrer genau, zu wem sie ins Auto steigen. Die Bezahlung kann bequem und bargeldlos über die App abgewickelt werden. Der Fahrer erhält das Geld auch dann, wenn ein Mitfahrer einmal nicht erscheinen sollte.
Geschäftsideen: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!
Fabelzeit Mit einer Fabelzeit auf der Nürburgring-Nordschleife zeigte ein Porsche 918 Spyder-Prototyp auf, was in ihm steckt: der Plug-in-Hybrid-Supersportwagen, der in einem Jahr in Serie gehen soll, benötige nur 07:14 Minuten für die 20,6 Kilometer lange Runde. Diese Rundenzeit gehört zu den besten, die jemals für straßenzugelassene Fahrzeuge mit Serienbereifung gemessen wurden. Allerdings hatte das Team nur eine freie Runde zur Verfügung, die auch noch aus dem Stand heraus gestartet werden musste. Der über 795 PS starke Supersportler war mit Serienreifen des Entwicklungspartners Michelin und dem optionalen „Weissach“-Paket ausgestattet, das Maßnahmen zur Steigerung der Fahrdynamik beinhaltet.
Twizy wird winterfest Renaults Elektro-Zwerg Twizy wird winterfest. Ab Ende Oktober 2012 lassen sich für den Zweisitzer zum Preis von 299 Euro optional Seitenscheiben über Zubehör bestellen. Die zweiteiligen Scheiben-Sets können ohne jeden Werkzeugeinsatz mit wenigen Handgriffen angebracht und wieder entfernt werden. Die Seitenscheiben bestehen aus einem steifen Metallrahmen, der an den Flügeltüren befestigt
wird. Anschließend wird die durchsichtige Kunststofffolie in den Rahmen eingezippt. Fahrer und Beifahrer werden dadurch effizient vor Regen und kaltem Wind geschützt. Der Verschluss ist so angeordnet, dass sich der innenliegende Türgriff nach wie vor problemlos erreichen lässt. Zwei Öffnungen vorne und hinten dienen als Lüftung und verhindern das Beschlagen der Frontscheibe.
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38 Audi Power2Gas *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:35 Seite 1
Erdgas aus Windenergie Audi beteiligt sich an einem Projekt, bei dem aus Windenergie künstliches Erdgas erzeugt wird, das im Gegensatz zu Strom auch problemlos gespeichert werden kann.
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er daran denkt, dass Autos mit Windenergie fahren, dem kommt zunächst normalerweise die Elektromobilität in den Sinn. Dass man mit Windenergie auch Erdgasfahrzeuge befeuern kann, mutet zunächst etwas seltsam an. Zugegeben, so einfach ist die Sache auch nicht, es liegen mehrere Schritte dazwischen, wie die untenstehende Grafik aufzeigt.
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CO2-Äquivalente [g/km]
CO2-Emissionen well-to-tank CO2-Emissionen tank-to-wheel CO2-Emissionen Fahrzeugherstellung
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Bestehende Infrastruktur 54
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Benzin
CNG
BEV
(EU-Strommix)
BEV
(Windstrom)
BioMethan (Mais)
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(Windstrom & Methanisierungsanlage)
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Die CO2-Bilanz ist bei mit e-gas betriebenen Fahrzeugen besonders gut
CO2-neutrale Mobilität als Ziel Heinz Peter Hollerweger, Entwicklungschef bei Audi, ist bemüht, den CO2-Ausstoß der Fahrzeuge weiter zu reduzieren: „Wir bei Audi haben ein großes Ziel, die CO2-neutrale Mobilität.“ Als erster Schritt hat die VW-Tochter 70 Millionen Euro in das power2gas-Projekt investiert und betreibt 4 Offshore-Windkraftanlagen in der Nordsee. Der Strom, der dort außerhalb der Spitzenzeiten ungenutzt bleiben würde, wird zur Wasserstofferzeugung mittels Elektrolyse verwendet und in weiterer Folge einer Methanisierung zugeführt, die zudem Kohlendioxid bindet. Ergebnis ist das sogenannte e-gas, quasi ein künstliches Erdgas. Großer Vorteil ist die Speichermöglichkeit, die bei der Stromerzeu-
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gung in diesem Ausmaß nicht annähernd möglich wäre.
Ein weiterer besonderer Pluspunkt ist die Tatsache, dass dieses künstlich erzeugte Erdgas mit der bestehenden Infrastruktur verteilt werden kann. Gasleitungen sowie Speicher sind in großem Ausmaß vorhanden, unter anderem im unterirdischen Gasspeicher Haidach in Salzburg. Für zusätzliche, neue Gasspeicher sind zudem ausreichende Kapazitäten vorhanden.
Erste Anlage öffnet 2013 Durch die Herstellung von künstlichem Gas lässt sich die sonst ungenutzte, überschüssige Windenergie in speicherbare Energie umwandeln
Die Stimmen von Kritikern, die auf den mit derzeit 60 Prozent relativ geringen Wirkungsgrad bei der künstlichen Gaserzeugung hinweisen, lassen die Experten nicht ganz gelten. Schließlich würde man bei Abschaltung eines Windkraftwerkes außerhalb der Spitzenzeiten 100 Prozent verlieren. 2013 soll in Deutschland die weltweit erste power2gas-Anlage ihren Betrieb aufnehmen. Laut SolarFuel-Geschäftsführer Karl Maria Grünauer wird man dort jährlich 1.000 Tonnen Methangas produzieren und dabei 2.800 Tonnen CO2 binden. Audi hat mit dem neuen A3 TCNG soeben das passende Auto dazu vorgestellt, das als bivalentes Fahrzeug über eine Gesamtreichweite von 1.200 Kilometern verfügt. • (STS)
39 Volvo V60 Plug-in Hybrid *** OK STS_Layout 1 18.10.12 18:34 Seite 1
Sparefroh und Sportwagen Noch ist der Volvo V60 Plug-in Hybrid nicht ganz serienreif, in knapp einem Jahr ist es dann aber soweit. FLOTTE & Wirtschaft hat bereits jetzt erste Eindrücke mit dem sparsamen Schweden gesammelt.
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ein optisch sieht der Volvo V60 Plug-in Hybrid aus wie seine konventionell betriebenen Brüder, abgesehen von der Klappe für den Stecker am linken vorderen Kotflügel. Auch innen gibt es zunächst keine allzu großen Unterschiede, solange man den Startknopf nicht drückt. Tut man das, passiert zunächst nichts. Allerdings ist das System bereit zum Losfahren, im lautlosen Elektromodus. Der 50 kW starke Elektromotor treibt die Hinterachse an, macht den Volvo zu einem Allradler und bewegt den Schweden so lange, bis man entweder das Gaspedal stärker durchtritt oder eine gewisse Geschwindigkeit erreicht. Dann schaltet sich der 215 PS starke Turbodiesel dazu und treibt den V60 in Kombination mit dem Elektromotor zu echten Höchstleistungen, Tempo 100 km/h ist nach nur 6,1 Sekunden erreicht.
sich mittels Tastendruck aktivieren. Im Hybrid-Modus liegt der Verbrauch bei – theoretisch – 1,8 Liter auf 100 km, in der Praxis hängt der Wert stark davon ab, wie oft man den V60 an der Steckdose lädt. Der Vorgang dauert je nach Sicherung
zwischen 3,5 und 7,5 Stunden. Der genaue Preis steht noch nicht fest, man muss gegenüber dem V60 D5 Aut. AWD in Summum-Ausstattung mit einem Aufpreis von 7.000 € rechnen, was einen Preis von ca. 60.000 € bedeuten würde. • (STS)
Bis zu 50 km Reichweite im Elektro-Modus Rein elektrisch beträgt die Reichweite übrigens bis zu 50 Kilometer, dieser Modus lässt
VOLVO V60 Grundmodell: Plug-in Hybrid 215 PS/158 kW, E-Motor 50 kW ab ca. 60.000 € (inkl. MwSt. k.A. zur NoVA) 1,8 l B/100 km, 48 g CO2/km (vorläufige Werksangaben)
Bis auf ein paar Details unterscheidet sich der Plug-in Hybrid nicht vom normalen Volvo V60
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40 Reifentest ÖAMTC-ARBÖ *** OK STS_Layout 1 19.10.12 10:59 Seite 1
Grip mit Grips
Zahlreiche Kriterien werden bei unabhängigen Tests des ÖAMTC und des ARBÖ beurteilt.
SO Die Winteridylle täuscht, die Tests fordern dem Material alles ab
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napp vor der Wintersaison nahmen Experten des Autofahrerklubs ÖAMTC insgesamt 37 Reifen in den Dimensionen 165/70 R14/T (Kleinwagen), 205/55 R16 H (Kompakt- und Mittelklasse) und 215/65 R16 T (für kompakte SUV) unter die Lupe. Mit einem erfreulichen Ergebnis: „Elf Pneus erreichten die Wertung ,sehr empfehlenswert’. Weitere 21 Modelle schnitten mit ,empfehlenswert’ ab“, so ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel. Dem positiven Ergebnis stehen allerdings ein „bedingt empfehlenswerter“ Reifen und vier Modelle, die mit „nicht empfehlenswert“ durchfielen, gegenüber. „Schuld waren vor allem die schlechten Eigenschaften bei Nässe“, so Eppel. Da dieser Fahrbahnzustand im Winter aber häufig auftritt, sei, so Eppel, eine bessere Bewertung nicht möglich gewesen, auch wenn die Reifen über Stärken bei anderen Kriterien verfügten.
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Mit „nicht empfehlenswert“ musste der auf Schnee stärkste Reifen dieser Dimension, der Sailun Ice Blazer WSL2, bewertet werden. Grund dafür waren auch hier die schwachen Nassgriffeigenschaften.
Zwei Reifenmodelle mit Schwächen bei Nässe In der Kleinwagendimension 165/70 R14 T erreichten drei der 15 getesteten Reifenmodelle ein „sehr empfehlenswert“: Michelin Alpin A4, Continental ContiWinterContact TS800 und Pirelli Winter 190 Snowcontrol Serie 3. Mit dem Effiplus Epluto I und dem Premiorri ViaMaggiore (der auf Schneefahrbahn seine Stärken hat), fallen zwei Reifen dieser Größe aufgrund der Schwächen bei Nässe im ÖAMTC-Test durch. Fünf der 16 in der Dimension 205/55 R16 H getesteten Modelle wurden mit „sehr empfehlenswert“ bewertet: der neue Continental ContiWinterContact TS850, Michelin Alpin A4, Dunlop SP Winter Sport 4D, Goodyear UltraGrip 8 und Nokian WR D3. Dem Syron Everest 1 wurde seine Schwäche bei Nässe zum Verhängnis, er schnitt als einziges Produkt dieser Dimension mit „nicht empfehlenswert“ ab. Von den sechs in der Dimension 215/65 R16 T überprüften Winterreifenmodellen schneiden drei mit „sehr empfehlenswert“ ab (Bridgestone Blizzak LM 80, Dunlop SP Winter Sport 4D und Continental ContiCrossContact Winter).
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Auch der ARBÖ testet
Verschiedenste Kriterien wurden auch bei den Winterreifentests des ARBÖ beurteilt
Insgesamt sieben Modelle von Premiumherstellern der Dimension 205/65 R 16 testete der ARBÖ. Testsieger wurde das Modell Bridgestone Blizzak LM80, knapp dahinter reihen sich Continental CrossContact Winter und Nokian WR 3D auf Platz zwei und drei ein. Ebenfalls als „sehr empfehlenswert“ wurden noch der Goodyear Ultra Grip 8, Dunlop SP Winter Sport 4d sowie das Modell Semperit SpeedGrip 2 von den Experten bewertet. • (DSC)
41 ATU - Lanxess Advertorial *** OK STS_Layout 1 19.10.12 11:01 Seite 1
Nicht alles auf einen Blick Das „Reifenlabel“ ist hilfreich: Es ersetzt aber gerade bei Winterreifen nicht die kompetente Beratung, weiß man auch bei A.T.U. Kompetenz bei Flotten
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hnlich wie Kühlschränke müssen Autoreifen ab 1. November ein „Label“ tragen: Farbige Buchstaben von A bis G sollen die Verbraucher über Nassbremsverhalten, Rollwiderstand und Lärmentwicklung informieren. Ein grünes „A“ ist der jeweils beste Wert, ein rotes „G“ entspricht dagegen dem Fünfer im Schulzeugnis. Das Problem dabei: Während die Einstufung für Sommerreifen durchaus hilfreich ist, hat die EU viele im Winter relevante Eigenschaften außer Acht gelassen. „Für die kalte Jahreszeit entscheidende Kriterien wie Haftung und Bremsverhalten auf Schnee oder Eis werden bei der EUKennzeichnung leider nicht erfasst“, bedauert Jochen Haag, Reifenexperte von A.T.U. Ein Pneu könne zum Beispiel trotz guter Nasshaftung sehr schlechte Bremswege auf Schnee aufweisen: „Für die Kaufentscheidung sind daher die Reifentests und vor allem eine individuelle Fachberatung viel wichtiger.“
Jochen Haag weist auf die Nachteile der Reifenkennzeichnung hin
Die Vorteile „Grüner Reifen“ Reifen weisen große Qualitätsunterschiede auf, die sich bei entscheidenden Fahreigenschaften bemerkbar machen.
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illigreifen sind zwar günstiger in der Anschaffung, erreichen jedoch häufig deutlich schlechtere Werte in puncto Sicherheit oder Kraftstoffeffizienz. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf die in ihnen verwendeten Gummimischungen. „Grüne Reifen“, in denen Hochleistungs-Kautschuke von LANXESS – dem größten Anbieter von synthetischen Kautschuken weltweit – verarbeitet sind, können zwar etwas teurer sein, bieten dafür aber beim Fahren auf der Straße zahlreiche Vorteile: • Verbrauch: „Grüne Reifen“ haben einen deutlich geringeren Rollwiderstand als herkömmliche Pneus und reduzieren damit Spritverbrauch sowie CO2-Ausstoß. • Sicherheit: Durch die Verarbeitung von HochleistungsKautschuken, wie sie der Spezialchemie-Konzern LANXESS produziert, erzielen Qualitätsreifen ausgezeichnete Werte beim Bremsverhalten – auch auf nasser Straße. Ein „Grüner Reifen“ steht für dauerhafte Höchstleistung: Laufleistung und Haltbarkeit liegen auf SpitzenNiveau.
Jetzt LANXESS SPRITSPARAPP herunterladen http://app.gruene-mobilitaet.at
Die richtige KautschukMischung macht aus Reifen „Grüne Reifen“
Mit europaweit 650 Standorten, darunter 25 Filialen in Österreich, ist A.T.U für Flottenbetreiber ein besonders attraktiver Partner. Zu den Stärken gehöre auch das „sehr breite Angebot“, verweist Haag auf Produkte von insgesamt 12 Marken: „Wir haben die Testsieger im Sortiment, zum Beispiel Continental, Michelin und auch den finnischen Winterreifenspezialisten Nokian.“ Servicekonzepte nach Maß runden die Flottenkompetenz von A.T.U ab. • (HAY)
Spritspar-App Was bringen Autofahrern „Grüne Reifen“? Das zeigt die Spritspar-App von LANXESS, die im App-Store und unter http://app.gruene-mobilitaet.at erhältlich ist. Mithilfe der App werden drei wichtige Fragen zum Thema beantwortet: 1. Wie viel lässt sich mit kraftstoffeffizienten Qualitätsreifen sparen? 2. Nach wie vielen Monaten rechnet sich die Anschaffung des Qualitätsreifens? 3. Um wie viel Kilo wird der CO2-Ausstoß reduziert? •
Advertorial
42-43 Falken-PointS-Pewag *** OK STS_Layout 1 18.10.12 19:20 Seite 1
Renommierter Kunde Nicht nur viele Flottenbetreiber, auch VW vertraut auf Falken: Die Reifenmarke stattet neben dem Up ab sofort auch den Polo mit Winterpneus aus. ie interessieren sich für Motorsport? Dann ist Ihnen Falken als Lieferant von Hochleistungsreifen sicher ein Begriff. Doch auch im Breitenmarkt macht die japanische Marke seit einigen Jahren Fortschritte. Der jüngste Beweis: Falken Tyre Europe intensiviert die (beim Stadtflitzer Up begonnene) Zusammenarbeit mit Volkswagen und rüstet künftig den Polo mit dem Eurowinter HS449 in der Größe 185/60R15 aus. „Unser Entwicklungsteam hat in Rekordzeit von neun Monaten den HS449 auf den aktuellen Polo maßgeschneidert und damit Volkswagen überzeugt“, berichtet Günther Riepl, der unter anderem für Österreich verantwortliche Vertriebschef. „Gerade bei Winterreifen steht der Sicherheitsaspekt bei Bereifung ab Werk immer im Vordergrund. Wir freuen uns, dass wir auch hier punkten konnten.“
Starke Eigenschaften Der Eurowinter HS449 gewährleistet mit seinem erhöhten SilicaAnteil eine deutliche Steigerung der Bremshaftung bei Nässe. Ein erhöhter Polymeranteil in der Laufflächenmischung sorgt für Handlingeigenschaften und Fahrstabilität. Auf Schnee ermöglichen die großvolumigen Rillen für eine hervorragende Bremsleis-
Firmenkunden können sich darauf verlassen, dass sie bei point-S in ganz Österreich kompetent und persönlich betreut werden.
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om Neusiedler See bis zum Bodensee, vom Waldviertel bis an die Karawanken: Als größter Zusammenschluss selbstständiger Reifenhändler umfasst point-S 47 Gesellschafter mit insgesamt 59 Standorten. „In all diesen Firmen steht der Chef persönlich hinter der Theke“, unterstreicht Michael Peschek, Geschäftsführer der Kooperation. Dies sei ebenso ein Alleinstellungsmerkmal wie die völlige Markenunabhängigkeit: „Wir sind keine Tochterfirma eines Reifenkonzerns und können somit aus dem umfassenden Sortiment unserer Premium-Lieferanten genau jenes Produkt auswählen, das am besten zu den Kundenbedürfnissen passt.“
Beratung im Vordergrund Vor Ort treten die point-S-Standorte völ-
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lig selbstständig auf. Sind Kundenfahrzeuge jedoch überregional im Einsatz, spielt das Netzwerk seine Stärken aus. Firmenkunden werden bundesweit die gleichen Preise und die gleiche Servicequalität garantiert. Service werde bei point-S überhaupt groß geschrieben, betont Peschek: „Der Reifen ist nicht erst seit der Verwirrung um das neue ‚Labelling’ ein beratungsintensives Produkt.“ Das Wissen und die Er-
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59 mal ein Stammkunde
Günther Riepl unterstreicht die Stärken des neuesten Winterreifens von Falken
tung. „Die dreidimensionale Zickzack-Lamellenstruktur steigert die Performance und den Grip bei Schnee und Eis“, ergänzt Riepl, der noch weitere Produktvorteile wie bessere Trockeneigenschaften, geringere Geräuschentwicklung und hervorragende Richtungsstabilität ins Treffen führt. Im Reifenhandel wird der Eurowinter HS449 aktuell in 57 verschiedenen Größen angeboten. • (HAY)
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fahrung der Fachhändler führen dazu, dass bares Geld gespart wird – während so manches schein-bar verlockende Angebot großer Ketten einem Kunden schlussendlich teuer kommen kann. • (HAY)
42-43 Falken-PointS-Pewag *** OK STS_Layout 1 19.10.12 11:56 Seite 2
Vor exakt 100 Jahren wurde im österreichischen Traditionsunternehmen pewag die erste Schneekette gefertigt.
Eine Kette zum Jubiläum
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in Sonderauftrag, den man im damaligen Grazer Werk prompt erfüllte, stand 1912 am Beginn der SchneekettenKompetenz von pewag. „Der Freude an der Innovation sind wir seither treu geblieben“, unterstreicht Vertriebsleiter Alexander Zenz. Gefeiert wird das Jubiläum mit der „pewag uz-retro“ in einer streng limitierten Edition von 100 Stück. „Die extrem robuste Schneekette ist speziell für schwieriges Terrain konzipiert und somit ideal für Fahrten auf unbefestigtem Strecken geeignet“, sagt Zenz. Als Blickfang weist die klassisch verzinkte Stahlkette goldfarbene Verschlusselemente auf.
Sportliche Neuheit
geringen Freiraumbedarf von 7 Millimeter. In den Bereichen Traktion, Sicherheit und automatische Spannung liefert die pewag servo sport bekannt hervorragende Eigenschaften. Der selbstöffnende Innenverschluss bietet zudem ein Maximum an Komfort bei der Demontage: Gut zu wissen, falls es wieder einmal stürmt und schneit. • (HAY)
Mit Blick auf die Zukunft wird unterdessen der sportliche Teil des Produktsortiments erweitert. Das Kettenmodell „pewag servo sport“, das im September bei der Fachmesse Automechanika in Frankfurt erstmals vorgestellt wurde, eignet sich dank gedrehter Kettenstränge besonders für Sportfahrzeuge mit einem extrem
Während die pewag servo sport (o.) kaum Platz benötigt, ist die „Jubiläumskette“ (l.) für schwieriges Terrain ausgelegt
44 Bridgestone-Lanxess Interview *** OK STS_Layout 1 18.10.12 19:19 Seite 1
Bei Bridgestone ist man stolz auf das gute Abschneiden bei unabhängigen Reifentests. Außerdem gibt es eine für Firmen besonders interessante Pneu-Neuheit.
ExpertenInterview
Bewiesene Qualität
„Grüne Reifen“ sparen nicht nur Sprit, sondern können auch bei der Sicherheit punkten.
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as Urteil von ÖAMTC, ADAC und TCS ist begehrt: Umso mehr freut sich Bridgestone über die Note „Gut“ für den Blizzak LM-80. Er wurde beim diesjährigen Winterreifentest mit 5 anderen Reifen für geländeorientierte Fahrzeuge in der Dimension 215/65 R 16 verglichen. Zu den Bewertungsdisziplinen gehörten die Fahreigenschaften bei Nässe, Trockenheit, Schnee und Eis sowie Geräuschentwicklung, Kraftstoffverbrauch und Verschleiß. Bestnoten erhielt der Blizzak LM-80 dabei vor allem beim Spritsparen und auf Eis. Neuer Winterreifen für Transporter Während der Blizzak LM-80 für das wachsende SUV-Segment gedacht ist, hat Bridgestone auch für einen ganz anderen Bereich der betrieblichen Mobilität einen neuen Reifen im Programm: Der Blizzak LM-32C wurde für Kleintransporter und Vans bis zu 3 Tonnen Gesamtgewicht entwickelt. Im Vergleich zum Vorgängermodell LM-18C bietet er eine stärkere Traktion auf Schnee, ein besseres Bremsverhalten bei Nässe und eine um 10 Prozent höhere Laufleistung, erläutert man beim Hersteller. „Mit dem LM-32C reagieren wir auf den derzeitigen Bedarf an Reifengrößen und passen uns an die neuen Fahrzeuggrößen an“, so José Enrique Gonzalez, Director Marketing and Sales Support bei Bridgestone Europe. Erhältlich ist der Blizzak LM32C in 9 Größen mit 14 bis 16 Zoll, in den Serien 60 bis 70 und mit den Geschwindigkeitsindizes R und T. • (HAY)
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FLOTTE & Wirtschaft: Herr Kalla, Sie sind Forschungs- und Entwicklungsleiter bei Lanxess, einem Zulieferer der Reifenindustrie. Ab dem 1. November 2012 sind Reifenhersteller EUweit verpflichtet, neue Pneus mit dem Reifenetikett zu versehen. Was ändert sich für die Autofahrer? Christoph Kalla: Die neue EU- Kennzeichnung macht wichtige Qualitätsmerkmale von Pneus für Reifenkäufer erstmals transparent – ein großer Vorteil für den Verbraucher. Mit Hilfe eines einfachen Bewertungssystems lassen sich einzelne Reifen-Modelle künftig vorab im Hinblick auf drei zentrale Leistungseigenschaften vergleichen: Treibstoffeffizienz, das heißt Sprit sparen, Haftung bei Nässe, sprich Sicherheit und Geräuschemissionen. F&W: Der Kauf von Neureifen war lange Zeit eine preisgetriebene Entscheidung. Warum sollte man jetzt die Bewertungen auf dem neuen EU-Etikett berücksichtigen und unter Umständen mehr Geld für einen Reifen bezahlen? Kalla: Qualitätsreifen mit guten Noten sind zwar etwas teurer, auf mittlere Sicht gesehen aber sparsamer, da ihr geringerer Rollwiderstand den Spritverbrauch langfristig um fünf bis sieben Prozent reduziert. Die Anschaffungskosten für diese „grünen Reifen“ sind durchschnittlich in nur zwei Jahren wieder eingefahren. Auch die Umwelt profitiert: Wären weltweit alle Fahrzeuge mit „grünen Reifen“ ausgestattet, könnten jährlich 50 Millionen Tonnen CO2-Emission eingespart werden. F&W: Wie verhält es sich mit der Sicherheit beim Fahren mit „grünen Reifen“? Kalla: Die Sicherheit wird mit Qualitätsreifen erhöht. Ein Pneu mit der Note A in der Kategorie Nasshaftung kann im Vergleich zu einem Reifen der Note F bei einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern den Bremsweg um rund 20 Meter verringern – in heiklen Verkehrssituationen kann das Leben retten. F&W: Worauf müssen die Hersteller achten, um Top-Werte beim Reifen-Label zu erzielen? Kalla: Ganz entscheidend sind die verarbeiteten Kautschuke. Sie sind nicht nur für die Haftung des Reifens auf der Straße verantwortlich, sondern sie beeinflussen auch den Kraftstoffverbrauch. Hier ermöglicht die Verarbeitung der Hochleistungs-Kautschuke von Lanxess hervorragende Werte. •
45 Kia Forte *** OK STS_Layout 1 18.10.12 19:19 Seite 1
Grüne Alternative Sie kennen den Kia Forte nicht? Kein Wunder, schließlich wird das Auto hierzulande nicht verkauft. Wir haben dem Flüssiggas-Hybriden dennoch auf den Zahn gefühlt. Von Stefan Schmudermaier
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ugegeben, Aufmerksamkeit erregt der Kia Forte zunächst aufgrund der nicht gerade unauffälligen Farbe. Erst nachdem geklärt wurde, dass das tatsächlich eine Lackierung und keine Folierung ist, stellten die interessierten Passanten fest, dass sie den Fahrzeugtyp gar nicht kennen. Wie auch, wird der Kia Forte doch in Europa gar nicht angeboten. Und warum verirrt sich das Auto dann nach Österreich? Nun, Kia setzt auf dem Heimatmarkt in Südkorea große Hoffnungen in den Forte, noch dazu als Hybrid-Version.
Keine LPG-Infrastruktur Größtes Handicap des Forte ist hierzulande sein Antriebskonzept. Schließlich verfügt der Koreaner über einen Flüssiggas-Hybrid-Antrieb und Flüssiggastankstellen sind hierzulande absolute Mangelware. In Ländern wie Polen oder Deutschland steht der Treibstoff deutlich höher im Kurs, viele Autos werden dort sogar nachträglich – der Aufwand ist relativ gering – auf den Betrieb mit LPG umgebaut. Zurück zu unserem Forte. Die Stufenhecklimousine überrascht mit großzügigem Platzverhältnis im Innenraum, kein Wunder, dass das Modell in seiner Heimat ein beliebtes Taxi ist. Generell ist der Kia zwar einfach ausgestattet, aber dennoch alles andere als spartanisch. Und auch der Fahrbetrieb überrascht positiv. Die Abstimmung zwischen Verbrennungs-, Elektromotor und der stufenlosen CVT-Automatik ist harmonisch, bei Bedarf erreicht man nach 12 Sekunden 100 km/h. Der 15 kW starke ElekKIA FORTE tromotor erlaubt zwar kein Testmodell: Hybrid 114 PS/84 kW, Elektromotor 15 kW rein elektrisches Fahren, un5,3 l LPG/100 km, 99 g CO2/km terstützt den Verbrennungs(Werksangaben) motor aber vor allem beim Fahrzeug wird in Österreich nicht verkauft! Anfahren und in der Stadt.
Großes Sparpotenzial Größter Unterschied zwischen Flüssiggas (auch LPG oder Autogas genannt) und Erdgas liegt in der Speicherung. Während LPG flüssig mit einem Druck von 8 bar gespeichert wird, benötigt das gasförmige Erdgas einen Druck von 200 bar. Sparpotenzial haben beide Gas-Arten, beim Forte findet man mit sieben bis acht Liter Flüssiggas (der Energiegehalt liegt rund 25 Prozent unter jenem von Benzin) das Auslangen, womit man gegenüber einem Benziner bis zu 50 Prozent günstiger wegkommt. Nach Österreich wird das Auto aus besagten Gründen nie kommen, schade, wo der Preis umgerechnet bei deutlich unter 20.000 Euro liegt. •
Eine Flüssiggas-Tankstelle zu finden ist deutlich schwerer als der Tankvorgang selbst
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46 kolumne Gehringer *** OK STS_Layout 1 18.10.12 19:18 Seite 1
KOLUMNE Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer ist Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften an der TU Wien. Er gilt international als einer der renommiertesten Experten für Fahrzeug- und Motorentechnik.
Alternative Kraftstoffe: Quo Vadis?
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ach den wegweisenden politischen Richtungsentscheidungen der letzten Wochen in Brüssel – aber auch in Österreich – kontra Ethanol und Biokraftstoffe der ersten Generation stellt sich die Frage, wie es weiter gehen soll. Versachlichte Diskussionen, aber insbesondere Forschungs- und Investitionsbereitschaft sind die Schlüssel zu einem allgemein akzeptierten Lösungsweg und somit zu einer nachhaltigen Mobilität.
Richtungswechsel in der EU Nach den langen öffentlichen und weithin emotionalen Diskussionen quer durch die gesellschaftlichen und politischen Institutionen der letzten Monate wurden von der EU wesentliche neue Gesichtspunkte in die leidige Diskussion „Tank versus Teller“ eingebracht. Bis dato gilt eine Richtlinie, laut der alle Mitgliedsstaaten verpflichtet sind, bis 2020 mindestens 10 Prozent des Verkehrstreibstoffes aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen. Nun soll dieser Anteil auf 5 Prozent des gesamten Energieverbrauchs im Transportsektor gesenkt werden. Verwendet werden sollen künftig nur noch solche Kraftstoffe, die mindestens 30 Prozent weniger CO2-Belastung verursachen als Benzin. Weil dann auch die Auswirkungen der indirekten Landnutzung berücksichtigt werden, dürfte vor allem der Import von Palmöl künftig wegfallen. Schon jetzt ist der Einsatz von Palmöl und anderen Produkten in Biokraftstoffen verboten, wenn dafür direkt Tropenwälder abgeholzt werden. Fest steht: Können die Biorohstoffe (real oder nur theoretisch) auch als Nahrung oder Futtermittel verwendet werden so macht sich eine Kluft zwischen Befürwortern und Gegnern auf – egal, ob dies überhaupt sachlich gerechtfertigt ist. Um dieser ethischen Fragestellung komplett auszuweichen setzt sich nun ein vernünftiger Gedanke durch: Nicht Biokraftstoffe, die auf Früchten von Pflanzen als Rohstoffbasis wie Mais, Zuckerrüben, Getreide oder Raps aufsetzen, sondern solche aus biogenen Restoder Abfallstoffen, Mikroorganismen oder überhaupt synthetische Kraftstoffe aus regenerativer Energie und chemischen Basisstoffen stehen im aktuellen Focus der Bestrebungen. Die Fahrzeugindustrie und die Energieversorger nehmen diesen komplett anderen Weg interessiert auf: Während die bisherige erste Generation an Biokraftstoffen wahrscheinlich bei den derzeitigen 5 Prozent Beimischungsanteil eingefroren wird, setzt man neuen Rohstoffen und Technologien keine Grenzen. Über sie könnten höhere Beimischungen bis hin zu einem langfristig möglicherweise vollständigen Ersatz des fossilen Anteils erreicht werden. Aus biogenem Reststoff, Abfall oder speziell gezüchteter Biomasse aus Algen und anderen Mikroorganismen sowie alternativ über den Umweg der Energiegewinnung aus regenerativen Quellen (Sonne, Wind, Wasserkraft und so weiter) und Verstromung, Wasserstofferzeugung und schließlich Methanisierung kann synthetischer Kraftstoff gewonnen werden. Dies stellt die
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Umkehrung der Verbrennung im Motor dar, bei der aus Energie und Kohlendioxid plus Wasser wieder eine Kohlenwasserstoffverbindung entsteht. Der Weg dorthin ist für eine Breitenanwendung sicherlich noch lange. Die weltweiten und intensiven Bemühungen hierzu zeugen aber von der Notwendigkeit und dem Interesse, langfristig die Mobilität wirklich nachhaltig und unabhängig von Nahrungsmitteln zu machen.
Den Weg weiter gehen Das Fazit: Obwohl die bisherigen Bemühungen der Nutzung von
Biokraftstoffen nur einen Teilerfolg gebracht haben, so haben sie auch gezeigt, dass der grundsätzliche Weg richtig ist. Anstatt der Nutzung von Rohstoffen die auch der Ernährung dienen können, müssen wir einen noch intelligenteren gehen, nämlich über synthetische Verfahren und der Umkehrung der Vorgänge im Motor unter Nutzung regenerativer Energie. •
47 Renault Elektro *** OK STS_Layout 1 18.10.12 19:18 Seite 1
Elektroautos für alle
Renault ist Vorreiter bei der Elektromobilität: Eine breite Palette sowie das dichte Händlernetz machen die Autos von morgen schon heute alltagstauglich.
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erursachen Elektrofahrzeuge tatsächlich „null Emissionen“? Renault meint „ja“ und fügt den entsprechenden Modellnamen daher das Kürzel Z.E. für „Zero Emission“ bei. Kritiker widersprechen leidenschaftlich, verweisen auf die Umweltbelastung durch die Fahrzeugherstellung und darauf, dass die Stromproduktion vielerorts ebenfalls hohe Emissionen verursacht. Eines steht aber außer Zweifel: Elektroautos produzieren weder Ruß noch Lärm und auch keine teuren Tankrechnungen. Kein Wunder, dass die Verkäufe massiv steigen: Während im gesamten Jahr 2011 nur 631 „Stromer“ neu zugelassen worden sind, waren es heuer schon von Jänner bis August 614 Stück. Breite Palette Mit 265 Neuzulassungen (43 Prozent Marktanteil) erwies sich Renault in den ersten 8 Monaten als klarer Elektro-Marktführer. Als einziger Hersteller bieten die Franzosen mit der Limousine Fluence ZE (ab 25.950 Euro), dem Kleintransporter Kangoo Z.E. (ab 24.000 Euro) und dem zweisitzigen Twizy schon jetzt ein umfassendes Modellprogramm an. Das Stadt- und Spaßmobil gibt es übrigens als Twizy 45 (6.990 Euro), fahrbar mit Mopedführerschein und als Twizy 80 (7.690 Euro). „9 von 10 Kunden entscheiden sich für die führerscheinpflichtige Version“, sagt Olivier Gaudefroy, Generaldirektor von Renault Österreich. Im Frühjahr 2013 wird ein Fünfsitzer in der Golf-Klasse das Modellprogramm vervollständigen: „Wir werden den Zoé im April zum Starpreis von 20.780 Euro einführen“, kündigt Gaudefroy an.
Förderungen für Firmen Die jeweiligen Basispreise beinhalten noch nicht die Batteriemiete. Diese beträgt am Beispiel des Fluence Z.E. bei dreijähriger Laufzeit, je nach Kilometerleistung, 82 bis 148 Euro (netto). Damit ist klar: Für die Elektromobilität ist ein gewisser Mehrpreis einzupla-
Olivier Gaudefroy ist stolz auf die Elektroautopalette, die ab 2013 vom Twizy über Zoé und Fluence Z.E. bis zum Kangoo Z.E. (v. l.) reichen wird
nen. Andererseits reduzieren Förderungen die Anschaffungspreise teils beträchtlich: „Beispielsweise schießt die Wiener Wirtschaftsagentur pro betrieblich gekauftem Elektro auto bis zu 10.000 Euro zu. Parallel wird von der Modellregion Wien ein weiteres Unterstützungsprogramm für circa 175 Elektrofahrzeuge bis zum Jahr 2014 vorbereitet“, weiß Gaudefroy. Ähnliche Angebote gibt es auch anderswo, bundesweit fördert der „Klimaaktiv-Fonds“ Firmen mit bis zu 10 Fahrzeugen mit maximal 5.000 Euro pro Auto.
Breites Netz Sorgen um die Betriebssicherheit ihrer Fahrzeuge müssen sich E-Auto-Betreiber übrigens nicht machen: Die Renault-Betriebe wurden gründlich vorbereitet. „Derzeit fungieren 10 unserer 27 Haupthändler als ‚Z.E. Experten’ mit der Berechtigung zu Verkauf, Wartung und Reparatur. Alle anderen Markenbetriebe sind ‚Z.E. Partner’, die verkaufen und warten dürfen“, erklärt Gaudefroy. Bleibt ein Haken, den man auch bei Renault nicht leugnen kann: Die Reichweite der Elektrofahrzeuge ist begrenzt, das Netz an Schnellladestationen wird erst aufgebaut. Doch immerhin wird es der Zoé schon auf eine Ausdauer von 210 Kilometern bringen: Genug für viele Einsätze im (Firmen-) Alltag. • (HAY)
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Rennpremiere am Nürburgring Das Rowe DMV 250-Meilen-Rennen auf dem Nürburgring bildete den Rahmen einer besonderen Premiere. Josef „Pepi“ Strobl, ehemaliger Weltklasse-Skirennfahrer aus Österreich, fuhr sein erstes Rennen auf dieser legendären Rennstrecke. Ans Steuer des Aston Martin kam Pepi Strobl über Dr. Ulrich Bez. Der Aston Martin-Chef, der regelmäßig bei VLN-Rennen antritt, ist leidenschaftlicher Skifahrer und regelmäßiger Teilnehmer am Skirennen „Der Weiße Ring“ in Lech/Arlberg. Dort lernte er auch Strobl kennen und lud ihn ein, ein Autorennen zu bestreiten. Mit Erfolg: Strobl und sein Team beendeten das Rennen mit ihrem V8 Vantage als Dritte in der Klasse SP10.
Eiskalte Wettkämpfer Berglauf, Klettern, Mountainbike, Schluchtenüberquerung, Bungee-Reifenpull und Autoslalom: Bei den Vorausscheidungen zur „Fulda Challenge“, die auf der Postalm in Salzburg stattfanden, wurden die Athleten gefordert. 19 Extremsportler aus Österreich, der Schweiz und Deutschland traten gegeneinander an. Am Ende hatten die 1982 geborene Ernährungswissenschafterin Renate Reingruber und der Polizist Andreas Leiter, Jahrgang 1981, die Nase vorn: Sie werden Österreich bei der Fulda Challenge, ein arktischer Wettkampf der Extreme vom 9. bis 16. Januar 2013 in Nordkanada vertreten.
Power to the people Porsche präsentiert den neuen Cayenne Turbo S, der sich auch gleich an die Spitze seiner Baureihe setzt. Mit einer Leistung von 550 PS und einem Drehmoment von 750 Nm ist der Sprint auf 100 km/h bereits nach 4,5 Sekunden Geschichte. Die Höchstgeschwindigkeit ist nicht minder spektakulär, 283 km/h sind in SUV-Kreisen eine mehr als starke Ansage.
Möglich werden diese Werte auch durch die Kombination aus Luftfederung und aktiver Dämpfungsregelung, die Wankneigung in Kurven wird so fast vollständig eliminiert. Exterieur und Innenausstattung werden dem neuen Topmodell u. a. mit 21-Zoll-Rädern oder einer Bi-Color- Lederausstattung gerecht, der Preis allerdings auch. 187.660 Euro sind durchaus beeindruckend...
Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: M 48 I 10/2012
48-49 DS aussteigen *** OK STS_Layout 1 18.10.12 19:17 Seite 3
Günstiger und besser
California-Edition Zwei California-Sondermodelle bietet Volkswagen noch bis Ende Oktober 2012 an. Lt. VW beträgt der Preisvorteil bei den „Edition“ Modellen von California Beach und California Comfortline bis zu 4.240 Euro. Von außen sind die Sondermodelle „Edition“ am matt-schwarz lackierten Dach und an den 17 Zoll-Leichtmetallrädern „Cascavel“ zu erkennen, ebenso wie an schwarzen Türgriffen, dunklen Rücklichtern, schwarzen B-Säulenholmen und schwarzen Folienakzenten am Heck und an den Seitenschwellern sowie einer matt-schwarzen Lackierung im unteren Bereich des Frontstoßfängers. Darüber hinaus bietet der California Beach Edition zusätzlich zum California Beach u. a. Nebelscheinwerfer inkl. Abbiegelicht, eine Kühl-Isolierbox, abgedunkelte Rückleuchten, Dachträgersystem-Halterung in Silber sowie eine schwarze Markise. Der California Comfortline Edition ist gegenüber dem Comfortline zusätzlich mit Komfortschlafauflage sowie weißen Einbauschränken ausgestattet. Die beiden Sondermodelle sind in Farben Candyweiß, Salsared und Reflexsilber Metallic ab 49.760 Euro (Beach) bzw. 62.937 Euro (Comfortline) erhältlich.
Mit dem Modelljahr 2013 erfährt der Land Rover Freelander einige Änderungen. „Time to say Goodbye“ heißt es für den Sechszylinder-Benziner, der Nachfolger hat nur noch vier Zylinder, dafür eine Turboaufladung und Direkteinspritzung. Ergibt unterm Strich eine Leistung von 240 PS und ein Drehmoment von 317 Nm. Überarbeitet wurde auch die Karosserie des Freelander, alle Modelle kommen zudem mit einem optisch aufgefrischten Innenraum. Im
Zuge des Facelifts hielt ein neuer 7-Zoll-Farb-Touchscreen Einzug in den Land Rover, auf Wunsch gibt es auch ein 835 Watt starkes Soundsystem. Ebenfalls neu ist ein Anhänger-Assistent, eine Rückfahrkamera sowie einige Ausstattungsmerkmale aus dem Evoque. Das Beste kommt zum Schluss, der Einstiegspreis wurde um 1.500 Euro reduziert, der neue Benzinmotor ist sogar satte 8.000 Euro günstiger als sein Vorgänger.
Edizione Maserati Nur 499 Stück weltweit baut Abarth von diesem Cabrio: Mit 180 PS ist die Edizione 695 Maserati das stärkste Cabriolet in der Geschichte der Marke. Damit erreicht das Fahrzeug, das mit einem Sportgetriebe, das mittels Schaltwippen am Lenkrad Gangwechsel in Sekundenbruchteilen ermöglicht, eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h, der Sprint von null auf 100 km/h wird in nur 7,4 Sekunden erledigt. Luxus pur und edle Materialien dominieren den Innenraum: beige Sport-Ledersitze sowie eine Armaturentafel, die aus matt schimmerndem Sichtcarbon gefertigt ist. Bestellbar ab sofort bei Abarth- und Maserati-Händlern.
: Mobilität weckt Emotionen. 10/2012
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50 Mercedes SLK *** OK STS_Layout 1 19.10.12 11:09 Seite 1
Teilzeit-Donnerbolzen
8 Zylinder und 422 PS garantieren feinsten Fahrspaß und ein akustisches Erlebnis der Extraklasse. Dass man teilweise nur mit 4 Zylindern fährt, tut dem Spaß keinen Abbruch. Von Stefan Schmudermaier
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it einem Donnergrollen lässt es sich am ehesten vergleichen, jenes Sounderlebnis, das der Achtzylindermotor beim Tritt auf das Gaspedal freigibt. Wer das Pedal zu tief durchdrückt, der ruft die elektronischen Helferlein auf den Plan um die 421 PS auch wirklich auf die Straße zu bringen. Im Idealfall vergehen lediglich 4,6 Sekunden bis der Tacho Tempo 100 km/h zeigt, Schluss ist erst bei elektronisch abgeregelten 250 km/h, hierzulande freilich nicht empfehlenswert. Wobei der Überdrüber-SLK seinen Fahrer nicht permanent provoziert, doch endlich die volle Leistung abzurufen, der Roadster kann auch anders. Gemächliches Cruisen stellt kein Problem dar, ganz im Gegenteil. Das Fahrwerk ist zwar straff, aber nicht brutal hart.
Auto seiner Klasse, 8,4 Liter lautet die Werksangabe. Auch wenn man die in der Praxis nicht ganz erreicht, unter zehn Liter zu bleiben ist keine große Hexerei, deutlich darüber zu liegen freilich auch nicht.
Gut und teuer
Halbe Kraft voraus Dass der Achtzylinder-Sound zwischendurch verstummt, hat durchaus seinen Grund. Dank automatischer Zylinderabschaltung rollt der SLK 55 AMG je nach Gaspedalstellung oder Geschwindigkeit mit nur vier Zylindern dahin, der Rest der Mannschaft steht auf Abruf bereit. Blitzschnell schalten sich die anderen vier Zylinder wieder dazu und die volle Leistung wartet auf die Befehle des Piloten. In Kombination mit der Start-StoppAutomatik ist der AMG-Bolide das s p r i t s p a re n d s t e
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Feines Interieur mit jeder Menge an Extras, Schaltpaddels unterstreichen die Sportlichkeit
MERCEDES SLK Grundmodell: 200 184 PS/135 kW, ab 42.500 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) 6,4 l B/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 55 AMG 422 PS/310 kW, ab 82.660 € (inkl. 11 % NoVA & MwSt) 8,4 l B/100 km, 195 g CO2/km (Werksangaben)
Der Auftritt des SLK 55 AMG wird untermalt von Spoilerwerk und schwarzen Alufelgen, ein guter Kontrast zur mattweißen Lackierung. Die sieht schick aus, hat aber mit über 4.600 Euro auch ihren Preis. Das gilt aber auch für andere Extras wie die AMGZierteile aus Carbon, den Abstandsregeltempomaten oder das Navigationssystem, um nur einige zu nennen. Etwas dreist ist die Tatsache, dass die Klimaautomatik selbst beim SLK-Spitzenmodell Aufpreis kostet. Apropos Kosten, unter 82.660 Euro geht nichts, ausstaffiert mit feinen Extras kam unser Testwagen auf 113.176 Euro. •
51 Abarth 500 *** OK STS_Layout 1 18.10.12 19:13 Seite 1
Macho-Zwerg & Molto Potente Kleine brüllen bekanntlich ja oft lauter, sei es um Aufmerksamkeit zu erregen oder um sich gegen Größere durchzusetzen. Abarths Top-500er verschafft sich nicht nur auf diese Weise gehörig Respekt. Von Dieter Scheuch
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ls schnuckeliger, urbaner Kleinwagen mit unverkennbarem Design hat der neue Fiat 500 wie schon in den 50erund 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Straßen längst zurückerobert. Mit genialen Komponenten und Rennsporttechnik verhalf der Wiener Carlo Abarth den Italo-Zwergen einst zu ungeheurer Power und Performance und fuhr damit von Sieg zu Sieg. Der Spirit des 1979 verstorbenen österreichischen Tuner-Genies steckt in unserem Testwagen, dem Abarth 500 „Kit 695 Brembo Koni“. Mit leisem Röcheln erwacht der auf 160 PS leistungsgesteigerte 1.4 Turbo-Motor. Sanftes Mitschwimmen im City-Verkehr ist kein Problem, was aber angesichts der Kraft des Zwergs einiger Beherrschung bedarf.
Der Kleine bietet auch Größeren Paroli Dass im Abarth ein echter, kleiner italienischer Macho mit „Molto Potente“ steckt, zeigt sich spätestens bei der ersten Ausfahrt auf einsamen Landstraßen. Nach Betätigen der „SportBoost“ Taste, die das maximale Drehmoment auf 230 Nm klettern lässt, und Durchtreten des Gaspedals meldet sich die mit jeweils zwei Doppelendrohren bestückte Sportauspuffanlage „Record Monza“ mit infernalischem Gebrüll. In nur 7,3 Sekunden durchbricht der kleine Sportler aus dem Stand die Tempo100-Marke und kann somit manch größerem Konkurrenten Paroli bieten – eine (theoretische) Spitze von 211 km/h ist möglich.
Brachial-Zwerg abrupt. Rot lackierte Bremssättel schimmern durch die matt schwarzlackierten 17’’ Leichtmetallräder und unterstreichen die sportliche Optik. Vom Feinsten sind auch die roten Ledersportsitze, sie verleihen ihm luxuriöses Flair und passen perfekt. In Summe ist der kleine Renner nicht gerade billig, auch empfehlenswerte Ausstattungen wie BiXenon Licht (719,04 Euro) oder Klimaautomatik (398,04 Euro) sind extra zu berappen.
Sportler im Pocket-Format
Wunderbares Italo-Design und Teile vom Feinsten: Abarth 500 „Kit 695 Brembo Koni“
Wer sich für die „Kit 695 Brembo Koni“-Edition entscheidet, bekommt ein echten Sportwagen im Pocketformat, dessen Trinkgewohnheiten sich auch bei forcierter Fahrweise mit rund 8 Liter auf 100 Kilometern in Grenzen halten. •
Beinhart und gut ausgestattet Variable Stoßdämpfer des Fahrwerkspezialisten Koni sorgen dafür, dass die Kugel nicht aus der Bahn fliegt. Sie passen ihre Dämpfungshärte der Geschwindigkeit an, was den Ritt zu einer beinharten aber ungemein spaßigen Sache macht. Besondere Erwähnung verdient die Hochleistungsbremsanlage von Brembo: Die gelochten, schwimmend gelagerten und innenbelüfteten Scheibenbremsen greifen unbarmherzig zu und stoppen den
FIAT 500 Grundmodell: 1.2 69 Pop 135 PS/99 kW, ab 12.100 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 5,1 l B/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: Abarth Kit 695 Brembo Koni 160 PS/118 kW, ab 24.730 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,5 l B/100 km, 155 g CO2/km (Werksangaben)
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52 BASF *** OK STS_Layout 1 18.10.12 19:11 Seite 1
Farbtönen auf der Spur
Für die Besitzer von Oldtimern stellt sich häufig die Frage, wie die Lackierung ihrer Fahrzeuge konserviert, erhalten und/oder erneuert werden kann. Dabei kommt es auf geeignete Lacklieferanten an.
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in Beispiel dafür, wie eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet hervorragend klappen kann, ist die langjährige Kooperation von Opel und Glasurit (www.glasurit.com), einer Reparaturlackmarke von BASF Coatings. Die Geschichte von Opel startete vor 150 und die von Glasurit vor fast 125 Jahren. Beide verbindet nicht nur diese lange Periode, sondern auch die Leidenschaft für Automobile. Für Oldtimer hat die Reparaturlackmarke der BASF Coatings die Classic Car Colors entwickelt und ins Programm aufgenommen. In einer gemeinsamen Veranstaltung im Refinish Competence Center in Münster, dem Sitz von BASF Coatings, standen historische Autos und neuen Lacktechnologien im Vordergrund.
Faktor Werterhalt
Farbe belebt Zahlreiche Fahrer von Old- und Youngtimern der Marke Opel waren der Einladung von Glasurit zu der Veranstaltung „Das historische Opel-Farbtonprogramm – Qualitätsreparatur und Wert-erhalt von Oldtimern“ gefolgt. Der ehemalige Designer von Opel, George Gallion, der am Design des legendären Opel Manta mitgewirkt hat, erklärte die Bedeutung von Farbtönen im Automobilbau. Er wünschte sich, dass es auf den Straßen wieder bunter würde und sagte, ein Auto müsse wie eine Skulptur betrachtet werden, die durch die Farbe lebt. Jürgen Book, Leiter des Kundenservice Autoreparatur, erläuterte, wie Glasurit in Zusammenarbeit mit Opel das historische Farbtonprogramm nach Typ, Baujahr und Farbton
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rekonstruiert hat: „Dabei haben wir wirklich alle verfügbaren Informationen zusammengeführt und schließlich genau 2.371 Farbtöne ermittelt. Sogar die Farbe des ‚schönsten Opel aller Zeiten‘, der berühmten Opel-CD Studie, konnten wir ermitteln.“
Jürgen Book, George Gallion und Marius Brune mit Beispiel erfolgreichen Faceliftings
Marius Brune von Classic Data erläuterte den Stellenwert von professioneller Lackierung für die Erhaltung des Wertes von Oldtimern. Glasurit hat über 100 Jahre Erfahrung, die sich in den Classic Car Colors widerspiegelt. Herzstück des Systems ist das weltweit größte historische Farbtonarchiv. Mit den Möglichkeiten, die dieses gebündelte Know-how bietet, unterstützt Glasurit die Besitzer von Automobilklassikern in ihrer Leidenschaft. Geboten wird die originalgetreue Restaurierung von Oldtimern mit neuester umweltfreundlicher Lacktechnologie. • (LHO)
53 Lambo Gallardo *** OK STS_Layout 1 18.10.12 19:10 Seite 1
Röhrender Bulle Der Lamborghini Gallardo LP560-4 Spyder zählt zu den beeindruckendsten Sportwagen auf unseren Straßen. Geht wie der Teufel, klingt wie die Hölle und wer ihn in Österreich anmeldet, begeht sogar eine gute Tat ...
Die Innenausstattung des Lamborghini Gallardo ist vor allem von Leder und Karbon geprägt. Das Zurechtfinden bei den Bedienelementen ist nicht so schlimm, wie man es sich vorstellen möchte, alles wirkt aufgeräumt und logisch zu bedienen. Für 245.560 € wechselt der Bulle in Ihren Fuhrpark, knapp 70.000 € davon kommen übrigens dem Budget einer gewissen Frau Maria Fekter zugute ... •
Von Dr. Kurt Holzbauer
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orweg ein kleiner Exkurs in die Geschichte von Lamborghini. Als Markensymbol wurde ein legendärer Kampfstier, genannt Murciélago, gewählt. Dieser soll gegen Ende des 19. Jahrhunderts einen Stierkampf mit 24 Lanzenstößen überlebt haben und in Folge begnadigt worden sein. Jetzt aber zum Objekt der Begierde von so manchem Autoliebhaber.
Ein Genuss für viele Sinne Wie es sich für einen rassigen Südländer gehört, ist unser Testwagen gänzlich in schwarz gehaltent. Damit und auch des Designs wegen sorgt der Lamborghini Gallardo für einen Auftritt, der viele Passanten den Kopf verdreht. Aber auch akustisch ist der Bolide eine Wucht. Dafür verantwortlich ist der 10-ZylinderMotor mit 5,2 Liter Hubraum, 560 PS und einem Drehmoment von 540 Nm. Um diese Kraftentfaltung auch entsprechend auf die Straße zu bringen, versehen ein permanenter Vierrad-Antrieb mit ViscoKupplung gepaart mit einem automatisiertem SechsgangE-Gear-Getriebe samt Schaltwippen am Lenkrad ihre Dienste.
Der Lamborghini Gallardo lässt von außen und innen die Herzen der Sportwagenfreunde höher schlagen
LAMBORGHINI GALLARDO Grundmodell: LP560-4 Spyder 560 PS/412 kW, ab 245.560 € (inkl. 16 % NoVA & MwSt) 13,8 l B/100 km, 330 g CO2/km (Werksangaben)
Vier Sekunden auf Tempo 100 km/h In den Genuss der Höchstgeschwindigkeit von 324 Kilometern pro Stunde wird man wohl selten kommen, der Sprint von 0 auf 100 km/h ist nach 4 Sekunden absolviert und auch in Österreich straffrei zu absolvieren. Der Gallardo presst seine Passagiere mit Vehemenz in die Sitze, untermalt von einem infernalischen Gebrüll, das vermutlich das Zeug dazu hat, ganze Tunnelketten hinter einem zum Einsturz zu bringen.
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54-55 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 19.10.12 12:19 Seite 62
Baden hat immer Saison Gemeint ist dabei nicht das sommerliche Wasservergnügen, sondern die Kurstadt im Süden Wiens. Obwohl, Gelegenheit für Badespaß gibt es dort auch genug.
Monarchie liegt in der Luft
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emütlich treten wir die Fahrt ins Hotel Sacher Baden mit einem Toyota Verso an. Das Platzangebot kann sich durchaus sehen lassen. Selbst zu viert und dem Gepäck für zwei Wochen ist von Raumnot nichts zu bemerken. Mit dem Easy7-Sitzkonzept sind im Family-Van auch Fahrten bis zu sieben Personen möglich. Abstriche muss man dann freilich bei der Anzahl und Größe des Gepäcks machen. Ausreichend motorisiert ist der Verso mit dem 2,0 D-4D mit 126 PS und einem Drehmoment von 310 Nm. Der Verbrauch pendelt sich bei diesem Motor bei rund sechs Liter auf 100 Kilometer ein, seidenweich lassen sich die sechs Gänge sortieren. Auch wenn man es aufgrund der Optik nicht vermuten mag, der Verso lässt sich dank des tadellosen Fahrwerks durchaus dynamisch bewegen. Der Einstiegspreis liegt bei 22.310,40 Euro.
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Der Toyota Verso ist ein ideales Reisegefährt mit entsprechendem Platzangebot
Seidenweich ist man auch gebettet, wenn man im Hotel Sacher Baden (Infos auf www.hotelsacherbaden.at beziehungsweise Kontakt über office@hotelsacherbaden.at) absteigt. Das Haus im Jagdschloss-Stil liegt am Eingang zum Helenental und ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die umliegende Weingegend, nach Wien oder Besuche in der Römertherme. Es wurde 1881 von Carl Sacher, dem Sohn des Sachertortenerfinders, erbaut und war damals Treffpunkt der Aristokratie und Kunstwelt. Heute
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Auf nach Baden
ie S n e n Gewin rne Vierste e im t l a ufenth inklusiv einen A acher Baden t mit Hotel S hstücksbuffe kt! Se Frü berger Schlum
„Der X-Bow war ein Hammer!“
prägen Tradition und Moderne den Charakter des Hotel Sacher Baden. Es ist ausgestattet mit 34 Zimmern und vier Suiten. Im Fokus steht eine individuelle, persönliche Betreuung. Zur Verfügung stehen ein Tagungsraum, eine Bar, Café mit Terrasse, Fitnessraum und finnische Sauna. Ein besonderes Zuckerl ist das Langschläferservice. Dabei kann das Frühstücksbuffet auch von Nicht-Hotelgästen unter der Woche bis elf und am Wochenende bis 14 Uhr genutzt werden.• (DKH)
Das Hotel Sacher Baden wird harmonisch geprägt von Tradition und Moderne
Reinhold Binder, Inhaber des gleichnamigen Bauunternehmens mit Baustoffhandel und Planungen in Windhaag bei Perg, verbrachte als Gewinnspiel-Sieger mit seiner Frau das Wochenende im Rosenberger Motor Hotel Deutsch-Wagram. Inkludiert war auch die Nutzung eines KTM X-Bow. Binder: „Anfangs waren wir zwar etwas skeptisch, weil meine Frau und ich Probleme mit dem Kreuz haben. Es war aber ein Hammer und ein Supererlebnis, einmal mit so einem Fahrzeug gefahren zu sein. Wir sind noch nie in so etwas gesessen. Kris Rosenberger persönlich hat es sich nicht nehmen lassen, uns das Fahrzeug zu erklären und Instruktionen zu geben. Da hat alles zusammengepasst.“
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Die Monarchie liegt noch in der Luft Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im Viersterne Hotel Sacher Baden für zwei Nächte in der Kur- und Theaterstadt inklusive Frühstücks buffet mit Schlumberger Sekt. Termin nach Absprache mit dem Hotel.
So funktioniert’s:
Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 15.11.2012 einschicken. Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg Fax: 02243/36840-593, E-Mail: redaktion@flotteundwirtschaft.at
Name
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefonnummer
Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kann nicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
56-57 branchendoppler *** OK STS_Layout 1 19.10.12 11:23 Seite 1
Die Anforderungen an die kompakten Nutzfahrzeuge s
Sonax-Frostschutz für Flotten Das Fahrzeug auf den winterlichen Einsatz vorzubereiten ist ein wichtiger Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Während die Notwendigkeit guter Winterreifen großteils unumstritten ist, sparen viele bei Dingen wie etwa dem Scheibenfrostschutz. Doch gerade hier spart man am falschen Platz, schließlich zeichnet sich ein Qualitätsprodukt neben der Wintertauglichkeit auch durch Lackund Kunststoffverträglichkeit sowie die Kompatibilität mit den bei modernen Fahrzeugen üblichen Fächerdüsen aus. Sonax hat mit dem Xtreme AntiFrost & KlarSicht Konzentrat NanPro ein echtes Hightech-Mittel im Programm, das bereits mehrere Tests für sich entscheiden konnte. Für Fuhrparkbetreiber gibt es Sonax Xtreme AntiFrost & KlarSicht Konzentrat NanPro auch in größeren Gebinden. Zudem stellt Sonax eine rollbare Abfüllstation mit Fässern in der Größenordnung von 60 bzw. 200 Litern zur Verfügung, die dank einer Edelstahlpumpe und Messbechern das Abfüllen so einfach wie möglich gestaltet. • (STS)
Glanz für den Fuhrpark Glanz in die Flotte bringt der Fahrzeug-Aufbereitungsspezialist Auto Magic. Die Experten von Auto Magic arbeiten derzeit mit rund 120 Mitarbeitern in drei Zentren in Wien, Graz und Klagenfurt. Professionell betreut werden auch Niederlassungen aus den Pappas und Denzel Gruppen, aus dem Porsche Konzern sowie der Citroën und Peugeot Organisation sowie namhafte Kunden aus dem Flottenbereich. „In puncto Fahrzeugpflege bieten wir auch Komplettlösungen für den Fuhrpark, diese beinhalten unter anderem auch ein Holund Bringservice sowie Leihfahrzeuge“, sagt Auto Magic Verkaufsleiter Christian Bauer. „Unsere Dienstleistungen und Systemlösungen stellen auch für kleine und vor allem mittlere Betriebsgrößen interessante Möglichkeiten zur Steigerung der Dienstleistungseffizienz bei gleichzeitiger Kostenreduktion dar“, sagt Bauer. • (DSC)
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Blitzschnell geliefert Der Opel Combo zählt zu den geräumigsten kleinen Nutzfahrzeugen und überzeugt mit gutem Preis-LeistungsVerhältnis.
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er innerstädtische Lieferverkehr gewinnt stetig an Bedeutung, kein Wunder, wo doch z. B. allein die InternetBestellungen in den letzten Jahren einen echten Boom erlebt haben. Aber nicht nur die Zustelldienste sind auf flinke und wendige Fahrzeuge angewiesen, auch Handwerker der verschiedensten Branchen setzen auf die kompakten Kastenwagen, die zuletzt mit dem Mercedes Citan abermals Zuwachs bekommen haben.
Größter Laderaum Opel hat vor wenigen Monaten den neuen Combo auf den Markt gebracht, das Fahrzeug entstand in Zusammenarbeit mit Fiat, der Dobló bildet die Basis. Und die ist keine schlechte, die Eckdaten können sich sehen lassen. So verfügt der Combo über einen der Ein ergonomisch größten Laderäume seines Segeinwandfreies Cockpit und ein großer Laderaum ments, abhängig von Radstand und gewählter Aufbauhöhe schluckt der Opel zwischen 3,4 und beachtlichen 4,2 Kubikmetern. Nicht unerheblich ist auch die Laderaumbreite. Der BlitzTransporter fasst dank der platzsparend konstruierten BiLink-Hinterradaufhängung sogar Europaletten, keine Selbstverständlichkeit in dieser OPEL COMBO Fahrzeugklasse. Bei BeGrundmodell: 1.4 L1H1 95 PS/70 kW, ab 12.466,67 € darf lässt sich der (exkl. MwSt) Combo auch mit 7,3 l D/100 km, 169 g CO2/km (Werksangaben) einer Dachklappe Vorsteuerabzugsberechtigt! NoVA-befreit! ordern, die den einfa-
56-57 branchendoppler *** OK STS_Layout 1 18.10.12 19:07 Seite 2
e steigen aufgrund eines geänderten Konsumverhaltens
Den Opel Combo gibt es mit zwei Radständen, zwei Dachhöhen sowie als Pkw-Variante
Sicher Transportieren
chen und sicheren Transport von längeren Gegenständen wie Leitern oder Rohren ermöglicht. Das Cockpit ist einfach aber durchaus zweckmäßig, die Sitze sind ausreichend straff um auch einen langen Arbeitstag ohne Kreuzschmerzen zu überstehen. Wie komfortabel es der Fahrer haben wird, bestimmt freilich der Chef beim Ankreuzen der Ausstattungsliste. Empfehlenswert ist sicher das „Comfort-Paket“, das je nach Radstand zwischen 285 und 500 € (netto) kostet und Dinge wie eine Geräusch-
dämmung für die Trennwand, einen Komfort-Fahrersitz, einen Kunststoffboden im Laderaum uvm. beinhaltet.
Breite Motorenpalette Das Motorenangebot ist riesig, neben einem Benziner und einer interessanten ErdgasVersion stehen nicht weniger als drei Turbodieseltriebwerke zur Auswahl. Unser Testwagen war mit dem stärksten davon bestückt, der Selbstzünder leistet stolze 135 PS und sorgt für dementsprechend flotten Vortrieb. Der Verbrauch hält sich in Grenzen, je nach Zuladung liegt er bei rund 6 Litern aufwärts. Die Preisliste des Combi beginnt mit dem 1,4 Liter Benziner mit kurzem Radstand bei netto 12.446,67 € und endet beim 135 PS Turbodiesel mit langem Radstand und Hochdach bei netto 18.608,33 €. • (STS)
Um ein Nutzfahrzeug richtig nutzen zu können, ist für viele Anwender eine Fahrzeugeinrichtung unumgänglich. Selbstbaueinrichtungen haben zumeist gleich mehrere Nachteile: Die Verarbeitung entspricht oft nicht dem professionellen Auftritt, die Crashsicherheit im Falle eines Unfalls ist nicht gewährleistet und last but not least sorgt ein hohes Gewicht der Ausstattung für den Anstieg des Verbrauches. Allesamt gute Gründe, sich bei Profis wie Sortimo umzusehen. Gerade die Globelyst-M-Linie (Bild oben) erfüllt alle Anforderungen, die Profis an eine Fahrzeugeinrichtung stellen. Eine Alu-Rahmenkonstruktion sorgt für Stabilität und geringes Gewicht, Fachböden lassen sich hier ebenso integrieren wie Schubladen, Boxen und Koffer in unterschiedlichen Breiten und Tiefen. Dank des Montagebodens ist zudem das Anbohren des Fahrzeuges nicht notwendig. Globelyst M spart durch die Leichtbauweise gegenüber vergleichbaren Produkten stolze 40 Prozent an Gewicht ein, durch die damit verbundene Treibstoffeinsparung amortisiert sich die Einrichtung bereits nach ein bis zwei Jahren. Eine professionelle Fahrzeugeinrichtung ist aber keineswegs eine Frage des Budgets. Sortimo bietet mit dem Simpleco-System (Bild unten) ein Budget schonendes Einsteigerprodukt, das noch dazu mit wenigen Handgriffen selbst montiert werden kann. Bereits ab 350 € geht’s los, insgesamt umfasst das Programm 12 Regalformen und Seitenteile. Besonderer Clou ist die Kompatibilität zu den anderen Systemen, der Austausch einzelner Komponenten ist somit kein Problem. Auch wenn es schnell gehen muss, kann das Sortimo mit dem simpleco-System punkten, die Lieferzeit beträgt lediglich fünf Werktage. Tipps zum Thema Ladungssicherung sind auf der Plattform www.sicher-transportieren.at zu finden. • (STS)
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Illustration: Thomas Kriebaum
58 cartoon *** OK STS_Layout 1 18.10.12 19:06 Seite 1
Österreichische
Durchschnittliche Druckauflage pro Ausgabe, 1. Halbjahr 2012: 24.883 Auflagenkontrolle
Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: redaktion@flotteundwirtschaft.at, I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: hhl@flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: lustig.gerhard@flotteundwirtschaft.at; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: hayder.philipp@flotteundwirtschaft.at; Redaktion: Dr. Bernhard Geringer, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Lutz Holzinger, Dr. Monika Krause, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier; Redaktionsfotograf: Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: binder.stefan@flotteundwirtschaft.at, Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: kos.erwin@flotteundwirtschaft.at, Ernst Rach, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: rach.ernst@flotteundwirtschaft.at; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: office@jonas.co.at; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 24.487 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.
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