FLOTTE & Wirtschaft 12/2011

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Einzelverkaufspreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg

Mit Citroën im Einsatz für die Menschlichkeit ... mehr ab Seite 62

e! m r e h T r u Stilvoll z henin Woc r! e e i S en ve Gewinn mit Range Ro e end

Autolackierung

Chefauto

Kompetente Experten in ganz Österreich ... Seite 50

Kein Firmenwagen ist elitärer als der Bentley Continental GT ... Seite 60

Markenwechsel Wie der Voyager zum Italiener wurde ... Seite 16


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Das stärkste Team. 13 moderne Fahrzeugmodelle vom Kleinwagen bis zum Premium SUV. 137 Händler und Werkstätten vom Bodensee bis zum Neusiedlersee. Bestwerte bei allen Qualitätstests und die unerreichte Sicherheit von 5 Jahren Triple Care Garantie: Das alles spricht für Hyundai. Lassen auch Sie sich von der am schnellsten wachsenden Marke des österreichischen Automarktes überzeugen. Profitieren Sie vom Know-how des fünftgrößten Autobauers der Welt. Gemeinsam mit unseren Händlern präsentieren wir Ihnen gerne, wie Sie Ihren Fuhrpark optimieren, Ihre Mitarbeiter motivieren und Ihre Geschäfte dynamisieren können.

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Willkommen bei Ihrer neuen Stammlektüre! Eine allzu selbstbewusste Begrüßung? Wir nehmen sie als Ansporn. Schließlich produzieren wir ab sofort 11 mal pro Jahr für Sie das einzige österreichische Monatsmagazin für Firmenwagenbetreiber.

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nsere Zielgruppe ist genau definiert: Sie. Ob Sie nun Baumeister oder Vermögensberater, Tischler oder Rechtsanwalt sind: Autos leisten einen täglichen Beitrag zu Ihrem Geschäftserfolg. Wir wollen dazu beitragen, die individuelle Mobilität neu zu entdecken, zu optimieren und manchmal einfach zu genießen – mit einer Art von Magazin, die es bisher in Österreich noch nicht gegeben hat. Dabei kommt uns unsere Erfahrung rund um das Auto zu gute. Schon jetzt ist „Lederers Medienwelt“ führend bei Kfz-Fachmedien. AUTO & Wirtschaft ist ein monatliches Fachmagazin für all jene, die vom Auto leben – neben Österreich übrigens auch in der Schweiz. AUTOBILD Österreich ist die einzige Wochenzeitung für heimische Autoliebhaber, die AUTO Information eine seit 42 Jahren erscheinende Wochenzeitung für Brancheninsider und www.info4you.co.at ein B2B-Informationsportal im Internet. FLOTTE & Wirtschaft ist der nächste Schritt in unserer Firmenentwicklung. Er wird gelingen, wenn Sie zufrieden sind. Deshalb freuen

Fachmedien rund um das Auto sind die Leidenschaft von Herausgeber und Eigentümer Helmuth H. Lederer.

wir uns umso mehr über Ihr Feedback: Entweder unter „redaktion@flotteundwirtschaft.at“ oder über die im Impressum am Heftende genannten E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Jetzt aber viel Vergnügen mit der ersten Ausgabe von FLOTTE & Wirtschaft! •

Ihr Team von FLOTTE & Wirtschaft (v. l.): Ernst F. Müller (Redaktion), Gerhard Lustig (Geschäftsführer), Erwin Kos (Marketing), Alexander Jonas (Grafik), Philipp Hayder (Prokurist), Stefan Binder (Marketingleitung), Dr. Kurt Holzbauer (Redaktion), Mag. Heinz Müller (Redaktion) sowie Mag. Dr. Gerhard Bauer (Marketing).

4 I Dezember 2011


www.volkswagen.at

Sparsamster seiner Klasse: der neue Multivan BlueMotion.

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Vorbildlich – selbst beim Verbrauch: der neue Multivan BlueMotion mit durchschnittlich 6,4 l auf 100 km und nur 169 g/km CO2. Ganz neu und jetzt schon einer der Besten: Der Multivan BlueMotion ist ausgestattet mit einem umfassenden Technologiepaket, das auf jedem Meter sparen hilft. Allen voran der neue, noch effizientere 2,0-l-TDI-Motor mit 84 kW / 114 PS, das Start-Stopp-System und die rollwiderstandsoptimierten Reifen. Auch die auf Wunsch erhältliche exklusive Lackierung „Glacier Blue Metallic“ macht Eindruck. Lernen Sie ihn selbst kennen. Ihr Volkswagen Partner informiert Sie gerne.

Schon vor Weihnachten gibt es bei Kauf eines prompt verfügbaren Multivan EUR 1.000,–* Christmas-Bonus. Und bei Leasing über die Porsche Bank gibt es zusätzlich EUR 500,–* Bonus.

Das Auto.

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Verbrauch: 6,4 – 7,0 l/100 km, CO2-Emission: 169 – 184 g/km.

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Wie viel ist zu viel? Die Treibstoffeffizienz unserer Autos hat große Fortschritte gemacht, die Verbrauchsangaben der Hersteller sind im Alltagsbetrieb trotzdem nur selten zu erreichen. Ein Missverständnis oder steckt gar ein böses Spiel dahinter?

Platz da! Den Chrysler Voyager gibt es ab sofort bei 37 österreichischen Lancia-Händlern. Wir haben mit dem Italo-Amerikaner eine Ausfahrt unternommen und überprüft, wie gut die transatlantische Kombination gelungen ist.

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Klein und fein

Flotte Worte

Der aktuelle Aveo ist ein gänzlich neu konzipiertes Fahrzeug.

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Profihandwerker Der VW Crafter hat nun sparsamere Motoren und bietet mehr Komfort.

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Praktisch einfach Dank Allrad, günstigem Preis sowie leistungsfähiger Heizung ist der Lada Taiga eine interessante Winterdienstalternative.

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Froschschenkel und die Autoindustrie Dr. Werner Gruber, Experimentalphysiker an der Universität Wien, über elektrische Energie im Automobil.

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Rund 12 Milliarden Euro Steuern und Abgaben leisten die österreichischen Autofahrerinnen und Autofahrer pro Jahr. Nur 4 Milliarden kommen wieder dem Verkehr zugute. Sie, meine Damen und Herren, zahlen am meisten: Als berufliche Vielfahrer trifft Sie die Mineralölsteuer besonders hart, motorbezogene Versicherungssteuer und NoVA sind bei stärkeren Fahrzeugen höher, für NoVA-Befreiung und Vorsteuerabzug gelten völlig realitätsfremde Kriterien. Dennoch ist die Steuerbelastung manchen Politikern und einem gewissen, von Ministerien und Bundesbahn finanzierten „Verkehrsclub“ nicht hoch genug.

Angasen 343 Erdgasfahrzeuge umfasst allein die Flotte der Wien Energie, Gasnetz. Ein Großteil stammt aus dem Hause Fiat.

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Komfort mit Stil

Überall hin Ob für die Firma oder die Familie benötigt, der VW Sharan steht für reichlich Platz.

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Volvo steht seit geraumer Zeit für Stil, Komfort und Sicherheit. Auch der S80 enttäuscht in dieser Hinsicht nicht.

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Darauf aufmerksam zu machen, wird eine Aufgabe dieses neuen Magazins sein. Genauso, wie wir beispielsweise in dieser Ausgabe die von den Autoherstellern genannten Verbrauchswerte hinterfragen. Vor allem laden wir Sie aber ein, neue Autos, empfehlenswerte Dienstleistungen und außergewöhnliche Flotten zu entdecken – ab sofort und jedes Monat!

Verkehrsstrafen steuerlich abzugsfähig?

Stets unter Strom Autobatterien müssen längst viel mehr leisten, als nur den Motor starten.

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Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener Wirtschaftsprüfer Hammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.

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Lifestyle Auf der Harley im passenden Outfit in den Sonnenuntergang fahren und echte amerikanische Steaks essen.

Philipp Hayder Verlagsleiter

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Edelteil

Premium Crossover Der Nissan Murano ist durchaus im oberen SUVSegment angesiedelt. Mit dem Diesel ist er auch sparsam.

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Neben dem dreitürigen Coupé steht der jüngste Range-RoverSpross auch als Fünftürer zur Verfügung.

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Flottenpromi des Monats Seit 1. September 2010 ist Dominique Meyer Direktor der Wiener Staatsoper.

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as „Haus am Ring“, wie es liebevoll genannt wird, verfügt selbstverständlich über einen größeren Fuhrpark, als er an dieser Stelle präsentiert wird. Bekannt sind im Stadtbild der Bundeshauptstadt sicherlich die Lkws mit den überdimensionalen Anhängern, in denen so manches Bühnenbild transportiert wird. Wir wollen aber einen Blick hinter die Kulissen machen. Für Dominique Meyer, der als Sohn eines Diplomaten im Elsass geboren wurde und seine Kindheit in Frankreich und Deutschland verbrachte, stellt Lexus als Sponsor der Wiener Staatsoper einen GS 450h zur Verfügung. Weiters wird dieser zur Abholung von Künstlern vom Flughafen verwendet. Im Straßenverkehr ist die in schwarz gehaltene Limousine nicht sonderlich auffällig. Beim genauen Betrachten merkt man allerdings den Schriftzug an beiden Seiten des Fahrzeugs, das durch den Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 343 PS einen zufriedenstellenden CO2-Ausstoß unter 145 g/km erreicht. Im EV-Modus (= rein elektrisch) gleitet der GS 450h sogar völlig verbrauchsfrei mit NullEmissionen dahin. Meyer ist von seinem Dienstfahrzeug sichtlich angetan: „Es freut mich, dass die Wiener Staatsoper mit Lexus auf einen verlässlichen Partner zählen kann. Beide verbindet der Anspruch, höchste Qualität zu bieten.“ • (DKH)


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Wie viel ist zu viel? D

ie europäischen Verbraucherschutzverbände testen Kühlschränke, Mobiltelefone, Wasserenthärter, Holzöfen – und natürlich Autos. Rund 120 Fahrzeuge werden jährlich unter anderem in Hinblick auf ihren Spritverbrauch unter die Lupe genommen. Dabei gebe es zum Teil eklatante Unterschiede zu den Werksangaben, berichtet Ing. Rudolf Heintzl, Experte beim Verein für Konsumenteninformation (VKI): „Je kleiner die Autos sind, desto größer sind die Differenzen.“ Laut dem VKI liegen die tatsächlichen Verbräuche um 20 bis 30 Prozent über den Herstellerangaben. Derartige Werte lassen manche Konsumenten vor den Richter ziehen.

Urteile mit Vorbildwirkung Österreichische Urteile in Sachen Normverbrauch sind vergleichsweise rar, zuletzt endeten zwei Fälle mit Vergleichen. Anders in Deutschland, wo die rechtlichen Voraussetzungen weitgehend gleich sind: Schon 1996 habe der Bundesgerichtshof in Karlsruhe entschieden, dass ein Mehrverbrauch von 13 Prozent „nicht unerheblich“ sei, berichtet der Wiener Anwalt Dr. Martin Brenner. Später wurde diese Zumutbarkeitsgrenze auf 10 Prozent gesenkt. Im Juni 2011 urteilte das Oberlandesgericht Hamm, dass ein Mehrverbrauch von 8,45 Prozent nicht zur Rückabwicklung eines Autokaufs berechtige. Sehr wohl handle es sich aber um einen „relevanten Mangel“, sodass der betroffene Hersteller zum Ersatz der Spritmehrkosten, zu einer Kaufpreisminderung und zur Übernahme der Prozesskosten verurteilt wurde. Sollte man also eilig vor den Kadi ziehen, wenn im Bordcomputer ein höherer Spritverbrauch aufscheint als im Verkaufsprospekt? „Nicht so eilig“, mahnt Brenner: Zuvor muss erwiesen werden, dass es sich tatsächlich um einen objektiven Mehrverbrauch handelt und nicht bloß um das Resultat rasanter Fahrgewohnheiten. Das erfordert einen Test am Prüfstand, der beispielsweise bei der Technischen Universität in Wien mit 4.500 Euro netto zu Buche schlägt.

Bei der Treibstoffeffizienz hat die Autoindustrie gewaltige Fortschritte gemacht. Dennoch sind die Verbrauchsangaben der Hersteller im Alltag nur in den seltensten Fällen zu erreichen. Ein Missverständnis oder gar ein böses Spiel? Von Philipp Hayder

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Schönheitsfehler beim Testzyklus Derartige Nachweise sind wichtig, denn durch die Bank verweisen die Autobauer in ihren Unterlagen darauf, dass der Normverbrauch gemäß des „Neuen Europäischen Fahrzyklus“ (NEFZ) ermittelt wurde. Dieser dauert knapp 20 Minuten und besteht aus einem 780 Sekunden langen „City-Zyklus“ sowie 400 Sekunden simulierter Überlandfahrt. Die Umgebungstemperatur beträgt während der Messung 20 bis 30 Grad. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem früher üblichen „Drittel-Mix“: Auch Kaltstartbedingungen, die bekanntlich mehr Sprit erfordern, werden erfasst.

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Bei anderen Kriterien ist der seit 1996 verwendete NEFZ dagegen weit von der Verkehrsrealität entfernt: Geschwindigkeiten über 120 km/h werden überhaupt nicht berücksichtigt, die im Zyklus durchgeführten Beschleunigungen von 0 auf 50 km/h nehmen endlose 26 Sekunden in Anspruch. Licht, Klimaanlage und weitere verbrauchssteigernde Systeme sind beim NEFZ ausgeschaltet. Kein Wunder, dass Konsumentenschützer wie Heintzl eine Änderung der Testpraxis fordern.

Vorsicht, Steuerfalle! Tatsächlich arbeitet die EU an einem neuen Verbrauchszyklus. Ein fixes Datum für dessen Einführung steht noch nicht fest, Experten rechnen

aber mit einem Zeitfenster zwischen 2015 und 2020. Die neue Norm könnte weltweit gelten, während in den USA und Japan bislang ganz andere Maßstäbe angelegt werden. „Das würde den Weg zu einer weltweit einheitlichen Fahrzeugzulassung erleichtern“, meint Dr. Max Lang, Cheftechniker des ÖAMTC. Der Autofahrerklub warnt aber auch vor einem entscheidenden Nachteil, den ein „realitätsnäherer“ Verbrauchszyklus gerade in Österreich haben könnte: Schließlich gibt es hier das europäische Unikum „NoVA“, also eine vom Normverbrauch abhängige Steuer. „Bei einem verbrauchsintensiveren Testzyklus müsste die NoVA analog reduziert werden, sonst bedeutet das nichts anderes als eine Steuererhöhung auf Kosten der Autofahrer“, gibt Lang zu bedenken.

Bleifuss oder technisches Gebrechen?

Dr. Martin Brenner kennt die Rechtslage in Sachen Normverbrauch.

Dr. Max Lang warnt davor, dass bei einem neuen Testzyklus die NoVA steigen könnte.

„Wann immer wir uns mit diesem Thema beschäftigen, erhalten wir auch Zuschriften von einigen Mitgliedern, die mit ihren Autos die Verbrauchsangaben deutlich unterschreiten“, lächelt Lang. Das zeigt: Es liegt im Wesen eines normierten Wertes, dass er von der Praxis abweicht. Ein guter Anhaltspunkt ist der Normverbrauch aber schon jetzt. Sollte er tatsächlich so signifikant überschritten werden, dass es sich nicht nur um das Resultat einer etwas flotteren Fahrweise handeln kann, sondern ein technisches Gebrechen oder ein Konstruktionsfehler angenommen werden muss, ist der Weg zum zertifizierten Prüfstand ratsam. Ansonsten gilt vor allem eines: Der beste Tester ist der Autofahrer selbst. Schließlich weiß nur er, wie sein Fahrzeug Tag für Tag bewegt wird. •


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ie wichtigste Funktion von Tankkarten liegt auf der Hand: Sie ermöglichen es, bargeldlos und mit unterschiedlichen Rabattstrukturen bei einem der überregionalen Tankstellennetzwerken Sprit und andere Produkte zu erwerben. Für Firmen mit mehreren Fahrzeugen sind sie ein beinahe unverzichtbares Extra: nicht auszudenken, welche Zeit die Abrechnung und Rückvergütung einzelner Tankbelege in Anspruch nimmt!

Tankkarten wie BP Plus können aber noch mehr: „Unser BP Fleet Reporter liefert aussagekräftige Auswertungen von Kartenstruktur, Kraftstoffverbrauch und Transaktionsdaten sowie Ausreißeranalysen, die der Kunde nach eigenen Kriterien festlegen kann“, sagt Richard Six von BP Austria. Die BP-PlusKarte kann online verwaltet und ausgewertet werden, an Zusatzleistungen erwähnt Six beispielsweise die Akzeptanz im kombinierten Schienen- und Straßenverkehr. Laut BP sind derzeit rund 120.000 Tankkarten in Österreich im Umlauf. Akzeptiert wird sie an 18.000 Tankstellen in 33 europäischen Ländern, die allesamt dem Routex-Verbund angehören. Dieser umfasst neben BP auch Agip und die OMV sowie die hierzulande nicht (mehr) vertretenen Marken Aral und Statoil.

Stark im Süden und Osten

„Ideal für Geschäftskunden“

Gezielte Selektion „Unser Netz ist treffsicher. So kommt der Kunde auch wirklich zu seinem Rabatt“, betont Stefan Naglis, österreichischer Kundenbetreuer bei euroShell. Die Strategie unterscheide sich insofern vom großen Rivalen Routex, als man sich bewusst auf das eigene Netz konzentriere. In Österreich sind dies derzeit rund 270 Standorte, ab dem Jahreswechsel werden aber auch 35 Eni-Stationen die Karte akzeptieren. Mit dieser selektiven Ausweitung orientiere man sich „an der Landkarte und an den Bedürfnissen der Kunden“, sieht Naglis das Netzwerk ausreichend aufgestellt.

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Besonders wichtig ist ihm darüber hinaus die Alarmfunktion per E-Mail, die den Kunden vor der missbräuchlichen Verwendung seiner Karte schützt.

Internationale Akzeptanz

Auf das gleiche internationale Netzwerk können Nutzer der OMV Business Card zugreifen. „Damit bieten wir das ideale Produkt für Geschäftskunden mit einem jährlichen Treibstoffverbrauch über 10.000 Liter“, nennt Stefan Boruta, Leiter des Kartengeschäfts für Österreich und Deutschland, „eine Vielzahl von Vorteilen und Services“. Abstufungen seien nach Produkten (beispielsweise nur Kraftstoffe oder auch andere Tankstellenartikel) sowie nach nationalem oder internationalem Einsatz möglich. Die OMV selbst steuert übrigens rund 1.900 Tankstellen zum europäischen RoutexNetzwerk bei. In Österreich ist laut Boruta die enorme Zahl von 300.000 Karten im Einsatz.

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Tankkarten gehören zu den beliebtesten Produkten im Flotteneinsatz. Wir zeigen, was der Markt zu bieten hat.

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Alles auf einer Karte TAN KEN

Bei Tankkarten ist die Auswahl enorm.

Wer viel in Ost- und Südeuropa unterwegs ist, sollte der Goldcard von Mol besondere Aufmerksamkeit schenken. Diese wird an 4.200 Tankstellen in acht Ländern, von Polen über den Heimmarkt Ungarn bis nach Italien und Serbien, akzeptiert. Auch eine Silvercard gibt es, diese gilt allerdings nur an den bislang 22 österreichischen Mol-Tankstellen sowie an 10 Stationen des privaten Betreibers Roth. „Neben Flottenrabatt und gestundeter Zahlung punkten wir damit, dass keine laufenden Kosten oder Servicepauschalen anfallen“, sagt Key Account Manager Mag. Rudolf Pöhl, der auf bisher gut 1.000 in Österreich ausgegebene Karten verweist. Zweifellos ist unsere Vorstellung der wichtigsten Tankkartenanbieter nicht erschöpfend. Darüber hinaus gibt es noch Spezialisten für Lkws und Busse, etwa die allein in Österreich über 20.000 Mal ausgegebene UTA Full Service Card oder die Euro Truck Card der OMV. Schlussendlich ist vor allem eines ratsam: Ein ausführliches Gespräch mit den Anbietern oder dem Fuhrparkmanager Ihres Vertrauens. • (HAY)


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Eine Investition, die sich lohnt

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ur Auswahl stehen verschiedene Module. Dazu zählen Brems- und Sicherheitstechnik, Eco Training, Ladungssicherung, Recht sowie Gesundheit/Sicherheit. Gerhard Blümel, Leiter der Berufsfahrer Akademie der ÖAMTC Fahrtechnik: „Weiterbildungsmaßnahmen können die Anzahl der Unfälle bis zu 50 Prozent reduzieren. Ladungssicherungskurse verringern Transportschäden bis zu 70 Prozent. Durch Eco Trainings kann jeder Teilnehmer mit der richtigen Fahrweise eine Kraftstoffreduktion bis zu 5 Prozent erreichen. Gut ausgebildete Berufskraftfahrer sind dabei also nicht nur ein Garant für mehr Sicherheit, sondern sie optimieren auch den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.“ Ein konkretes Beispiel eines österreichischen Unternehmens zeigt, dass bei diesem das Einsparungspotenzial aufgrund der Größe bei einer halben Million Liter Diesel pro Jahr liegt. Blümel: „Wir lehren beim Eco Training spritsparend unterwegs zu sein, was vor allem vorausschauend fahren heißt. Dabei werden die Fahrer beispielsweise auf stressfreies, materialschonendes und wirtschaftliches Fahren geschult.“

Gerhard Blümel, Leiter der Berufsfahrer Akademie der ÖAMTC Fahrtechnik

Im Mittelpunkt der Ladungssicherungskurse stehen das richtige Dimensionieren, Verteilen und Sichern von Ladungseinheiten. Blümel: „Je nach Ladegut sind unterschiedliche Aufbauten und Sicherungstechniken empfohlen. Die Kursteilnehmer üben mit den eigenen Fahrzeugen, wie man zu transportierende Waren ideal sichert.“ Nähere Informationen gibt es unter www.oeamtc.at/berufskraftfahrer. • (DKH)

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Mittels richtiger Ladungssicherung können Transportschäden bis zu 70 Prozent reduziert werden.

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Der ÖAMTC bietet seit über 20 Jahren Trainings für Kraftfahrer an. Diese kosten zwar Geld, wobei sich für Unternehmen die Investition bereits nach relativ kurzer Zeit rechnet.

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Die optimale Fahrweise kann die Unfallzahlen verringern.

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Audi baut die A1-Familie aus Der Audi A1 Sportback, der Anfang 2012 zu den Händlern rollt, ist die fünftürige Version des Kompakt-Audi. Im Design, beim Aufbau der leichten Karosserie und in den Abmessungen ist der 3,95 Meter lange Neue eng mit seinem dreitürigen Schwestermodell verwandt. Er baut um einige Millimeter höher, damit soll er mehr Platz auf der Rücksitzbank bieten. Audi liefert den A1 Sportback serienmäßig mit vier, auf Wunsch ohne Aufpreis auch mit fünf Sitzen aus. Als Antrieb stehen vier TFSI-Benziner und drei TDI bereit, ihre Leistungsspanne reicht von 63 kW (86 PS) bis 136

ix20 bekommt neuen Diesel

kW (185 PS). Neu in der A1-Familie ist der 1.4 TFSI mit 103 kW (140 PS), der später folgt. Für einige Motoren liefert Audi auch die Siebengang S tronic.

Bussi, Combo! Der demnächst startende neue Combo ist nicht nur an seiner markanten Front mit „Kussmündchen“-Kühlergrill zu erkennnen, er steht auch in zwei Radständen und zwei Dachhöhen als geschlossene Kastenwagenausführung oder mit vollverglastem Aufbau zur Wahl. Für einen guten Zugang zum Laderaum sorgen entweder eine asymmetrische Doppelflügel-Hecktür, eine einteilige Heckklappe oder zwei optionale seitliche Schiebetüren. Als Antrieb stehen vier Diesel-, ein Benzin- sowie ein CNG-Motor zur Verfügung.

Die zweite Modellgeneration des Kia Picanto ist erstmals auch in einer dreitürigen Version verfügbar. Der sportliche Dreitürer hat den iF product design award 2012 erhalten.

Ein neuer 1,6-Liter-Common-Rail-Diesel mit 116 PS bereichert das Angebot des Mini-MPV Hyundai ix20. Mit 4,7 Liter Gesamtverbrauch und 125 g/km CO2 gibt er sich umweltschonend, sein maximales Drehmoment von 260 Nm stellt zwischen 1.900 und 2.750 U/min zur Verfügung.

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Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen 14 I Dezember 2011

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Wer will da noch „einsteigen“? Neue Modelle machen Lust auf die Mobilität. Vater Staat sorgt dafür, dass einem diese schnell wieder vergeht: Die Verkehrsstrafen haben schwindelnde Höhen erreicht, werden oft eher nach monetären als sicherheitstechnischen Gesichtspunkten („Radarfalle auf der Freilandstraße im Wald“) vergeben und sind keinesfalls einheitlich. Wussten Sie, dass „Nichtbeachten eines Halte- und Parkverbotes“ je nach Güte des Amtshandlers zwischen 21 und 72 Euro kostet?

Anmelden und los! Die Pappas Gruppe bietet ab sofort bereits am dritten Standort, nämlich dem Nutzfahrzeugzentrum in Wiener Neudorf, eine Zulassungsstelle der Donau-Versicherung an. Zum Start gibt es eine spezielle Aktion, die auch an den 17 weiteren Nfz-Standorten der Pappas Gruppe gilt: Wer die Haft- und Kaskoversicherung für sein bei der Pappas Gruppe gekauftes Nutzfahrzeug (von Vito bis Actros) bis

31. Jänner 2012 bei der Donauversicherung abschließt, fährt die ersten drei Monate prämienfrei. Der Kunde trägt in diesem Zeitraum lediglich die Kosten für die motorbezogene Versicherungssteuer. Ein besonderes Service ist die StarInsurance fifty fifty: Man zahlt im Schadensfall dabei nur den halben Selbstbehalt bei Reparatur des Fahrzeuges in einer Werkstätte der Pappas Gruppe.

Multivan für Einsteiger Volkswagen erweitert jetzt das Großraumlimousinen-Angebot um zwei Sondermodelle: den Multivan „Special“, der komplett ausgestattet den Multivan-Einstieg nochmals interessanter machen soll und den Multivan „Match“. Zwei Dinge haben die Newcomer von VW zudem gemein: ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und für Unternehmer die Möglichkeit des Vorsteuerabzugs. Multivan

Peugeot 208: Re-Generation

Special: ab 38.452 €, Multivan Match: ab 49.990 €inkl. MwSt.

Rein ins Skivergnügen! Mit dem abschließbaren Ski- und Snowboardhalter für 189 €inkl. MwSt. lassen sich bequem bis zu sechs Paar Ski oder bis zu vier Snowboards auf dem Fahrzeugdach transportieren. Durch die breiten Öffnungstasten kann der Halter übrigens auch mit dicken Winterhandschuhen bedient werden. Die praktische Ausziehfunktion erleichtert das Be- und Entladen. Basis für alle Trägersysteme von Volkswagen-Zubehör für den Passat Variant sind die Tragstäbe für 195 €, erhältlich sind alle Produkte im VW-Händlernetz.

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Im Frühjahr 2012 wird Peugeot den neuen Kleinen präsentieren – den 208. Bei Peugeot war man der Meinung, dass eine bloße Modellerneuerung nicht ausreichend sei und erstellte mit dem Projekt „A9“ ein ehrgeiziges Lastenheft. Das Ziel war, die Grundsätze neu zu definieren, die zum Erfolg der Modelle 205, 206, 207 geführt haben, diese quasi zu „re-generieren“, um den 208 zu erschaffen. Der 208 wird um 110 kg leichter, um 7 cm länger und dank besserem cw-Wert sparsamer sein, verspricht der Hersteller.

Staatspreis für Mobilität In der Kategorie „Sicher E-Mobil“ erhielt Remus – Spezialist für Sportabgasanlagen – vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie eine Auszeichnung für das Projekt „REMUS-Sound for Safety“. Mit diesem Sicherheitssound macht Remus auf die Gefahr der E-Mobility aufmerksam.

Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts. Dezember 2011

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Reisender mit neuer Heimat Rocky Balboa, Spaghettiwestern, Madonna und Pizza Hut: Die Kombination von Italien und USA ist zweifellos für einige Erfolge gut. Gilt das auch für den Autobereich?

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iat-Konzernchef Sergio Marchionne glaubt so fest daran, dass er nach der Übernahme von Chrysler die europäischen Aktivitäten der Marken Chrysler und Dodge einstellen ließ. Einige Modelle gibt es weiterhin, doch unter anderem Namen: Aus dem Dodge Journey wurde der Fiat Freemont, aus dem Chrysler 300C der Lancia Thema. Auch den Chrysler Voyager gibt es ab sofort bei 37 österreichischen Lancia-Händlern.

Perfekt für Vielfahrer „Mit dem Voyager haben wir das perfekte Modell für stil- und komfortbewusste Vielfahrer im Programm“, sagt Peter Brandl, Verkaufsleiter von Denzel. Die Autohausgruppe fungiert an zwei Wiener Standorten als Lancia-Händler. Wir haben mit dem ersten gelieferten Voyager eine Ausfahrt durch die Bundeshauptstadt unternommen. Dabei zeigt sich, dass die bekannten Qualitäten erhalten geblieben sind: Der Kofferraum fasst beachtliche 934 bis gewaltige 2.912 Liter, der siebensitzige Innenraum kann nach wie vor dank „Stow’n’Go“ individuell gestaltet werden. Trotz 307,8 Zentimeter Radstand sorgen leichtgängige Lenkung und Rückfahrkamera für Komfort in der Innenstadt. Auf der Autobahn ermöglicht der 2,8-Liter-Diesel entspanntes Gleiten – sportliche Höchstleistungen darf man trotz 183 PS nicht erwarten, was auch an der Abstimmung der 6-Gang-Automatik liegt. Der 283-PS-Benziner dürfte angesichts von 10,8 Liter Durchschnittsverbrauch ein Liebhaberfahrzeug bleiben.

Zu bekannten Stärken - Platz, Variabilität, Vorsteuerabzug – kommt nun italienische Eleganz im Innenraum.

LANCIA VOYAGER Preis Grundmodell: 46.900 € (inkl. 12% NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 7,9 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 207 g/km Vorsteuerabzugsfähig!

Vorsteuerabzug als Trumpf Der Innenraum, stets die Schwachstelle der Chrysler-Modelle, erstrahlt nunmehr tatsächlich in italienischer Eleganz. Materialmix und Farbgebung wirken um ein Vielfaches ansprechender, bei der Verarbeitung verspricht der Fiat-Konzern ebenfalls Fortschritte: Zumindest unser (frühes) Testmodell konnte diesbezüglich aber nicht restlos überzeugen. Völlig überzeugend ist dagegen die Möglichkeit zum Vorsteuerabzug: Anstelle von 46.900 Euro kostet das Dieselmodell damit nur 39.083 Euro. Dieses seit jeher zugkräftige Argument wird auch in Zukunft viele Unternehmer überzeugen – egal, welche Marke am Kühlergrill prangt. • (HAY)

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Peter Brandl (l.) und Josef Hausot, Leiter der Denzel-Kundenzentren, freuen sich ebenso wie 36 weitere Lancia-Händler über ihr neues Zugpferd im Firmenkundenbereich.


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Kosten: Optimieren statt explodieren An welchen Schrauben kann gedreht werden, um den Fuhrpark im Hinblick auf Kosten, Umwelt oder Komfort zu optimieren? Die Spezialisten von LeasePlan kennen die Antwort. Optimales Fuhrparkmanagement bedeutet zwar Outsourcing, darüber hinaus bedarf es aber auch der Mithilfe des Unternehmens, gemeinsam erarbeitete Veränderungen und Optimierungen umzusetzen. Die Angebote des führenden Fuhrparkmanagers LeasePlan richten sich an Unternehmen, die bereit sind, sich in einen Dialog zu begeben, denn nur wenn alle Fakten über den Fuhrpark wie Einsatzzweck, Kilometerleistungen etc. am Tisch liegen, ist ein Fuhrparkmanager in der Lage, optimal zu beraten.

Direkte Kosten

Versteckte Kosten

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• Stillstandskosten • suboptimale Prozesse vom Reifenwechsel über Schäden bis zur Verwertung • Mitarbeitermotivation

Wertverlust Kraftstoff Versicherung Kapitalkosten Reifen, Service und Verschleißteile

Administrative Kosten

Externe Kosten

• Belegabwicklung • Plausibilitätsprüfungen • Wirtschaftlichkeitsprüfungen • Controlling • Steuerung

• Folgekosten aufgrund mangelnder Sicherheit, Gesundheit (z.B. Feinstaub) • Umwelt

Direkte und indirekte Kosten Welche Kostentreiber können im Fuhrpark identifiziert werden? Die direkten Kosten liegen klar auf der Hand: Anschaffungskosten, Entwertung des Fahrzeugs, Kapitalkosten, Reifenkosten, Versicherungskosten. Indirekte Kosten sind unangenehme Zeitgenossen. Sie verschlingen Zeit. Kosten Geld. Und tarnen sich dazu noch gerne als Personalkosten. Nigel Storny, Managing Director LeasePlan Österreich, deckt sie auf und schlägt Lösungen vor, um sie kräftig zu reduzieren. Indirekte Kosten tun so, als würden sie nicht ins Gewicht fallen. Tun sie aber. Meist bemerkt man sie erst, wenn man einen Strich unter die Rechnung macht und erkennt, wie hoch die Kosten für die Flotte tatsächlich ausgefallen sind. Aufgrund dieser Eigenschaften haben indirekte Kosten meist einen hohen Erklärungsbedarf. „Zu diesem Bereich gehört alles, was bei der Administration der Fahrzeugflotte anfällt oder durch Prozesse verursacht wird, die nicht optimal laufen“, erklärt Storny. Aufwand ohne Ende: oder Hol- und Bring-Service! Ein Beispiel: Ein Auto muss in die Werkstätte zu Reparatur oder

Service. Storny weiß, wie die Praxis aussieht. „Man fährt zur Werkstätte und zurück. Da der Mitarbeiter wieder an seinen Arbeitsplatz möchte, braucht er einen zweiten Mitarbeiter, der ihn chauffiert, und ein zweites Auto.“ Zwei Männer, zwei Autos, das Ganze zweimal, denn das Auto will ja nach dem Service auch wieder abgeholt werden – so sind vier Stunden produktive Arbeitszeit verloren. Nicht zu vergessen sind die Kosten, die anfallen, weil die Fahrzeuge in der Zeit nicht einsatzfähig sind. Viel Nigel Storny weiß, wie man die Fuhrparkkosten reduziert – zum Beispiel durch das Hol- und Bringservice in Werkstattfällen.

Aufwand, großer Zeitverlust – beides oft stark unterschätzt. Dabei ist das gar nicht notwendig. „Wir bieten unseren Kunden ein Hol- und Bring-Service, um den Arbeitsaufwand auf ein Telefonat zu reduzieren“, so Storny. „Wir liefern auch gleichzeitig ein Ersatzfahrzeug, um durchgängige Mobilität sicherzustellen.“ Also anrufen, delegieren, fertig: Das nennt man Service. Profis am Werk Bei LeasePlan Österreich hat der Kunde aufgrund eines detaillierten Reportings jederzeit den Überblick über seine Fuhrparkkosten, kennt den Lebenslauf der Fahrzeuge, weiß, wie es um jedes einzelne Fahrzeug der Flotte steht. Dafür braucht es eine gut durchdachte Struktur, Datenbänke und Profis, die die Zeichen richtig deuten können, die gesamte Fahrzeughistorie am Bildschirm haben und daher jederzeit rasch und profund eine Empfehlung geben oder eine Entscheidung treffen können. Bei LeasePlan eine Selbstverständlichkeit, schließlich werden an die 24.500 Fahrzeuge in Österreich gemanagt. Indirekte Kosten verwandeln sich in direkte, führen zu Kostentransparenz und erhöhen die Entscheidungskraft. Sinnvoll? Unbedingt. •

Advertorial


s 18 VW korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 12:55 Seite 2

Leider auch nur optional: Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar. Integrierter Blinker ist Serie.

Der Handwerksprofi Seit 2006 rollt VW’s Crafter in den Werken Ludwigsfelde und Düsseldorf vom Band. Das jüngste Facelift bringt sparsamere Motoren und mehr Komfort.

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er neue Crafter Kastenwagen lässt sich dank seiner drei Gewichtsklassen (bis zu 5,0 t zGG), diverser Auf- und Ablastungen, dreier Radstände (bis zu 4.325 mm) sowie vier Laderaumlängen (bis zu 4.700 mm) individuell anpassen und mit bis zu fünf Europaletten VW CRAFTER bestücken. Je nach DachPreis Grundmodell: 22.990 € (exkl. MwSt) variante – Normal-, Verbrauch Grundmodell: 8,3 l Diesel/100 km Hoch- oder SuperhochCO2 Grundmodell: 218 g/km dach – ergeben sich LaPreis Testmodell: 31.861 € deraumvolumina bis zu (exkl. MwSt) 17 Kubikmetern. Verbrauch Testmodell:

Mit dem letzten Facelift hielten ein neues Kombiinstrument sowie schmutzunempfindlichere Sitzbezüge Einzug.

8,6 l Diesel/100 km CO2 Testmodell: 226 g/km

Die beiden Heckflügeltüren lassen sich bis zu 270 Grad öffnen – leider nur gegen Aufpreis.

18 I Dezember 2011

17 m3 Laderaum stecken schon einiges weg, die unverkleideten Seitenwände allerdings weniger.

Handwerksbetriebe, die viele zupackende Hände benötigen, können den Kastenwagen auch mit Doppelkabine ordern. Er transportiert dann bis zu sechs Arbeitskräfte und bietet trotzdem noch ordentlich Laderaum. Heckflügeltüren mit einem Öffnungswinkel von optional bis zu 270 Grad sowie die Schiebetür mit einer Durchladebreite von 1.300 Millimetern bei mittlerem und langem Radstand erleichtern das Be- und Entladen. Noch bequemer wird es mit der optional erhältlichen zweiten Schiebetür. An den Verzurrösen lässt sich die Ladung sicher fixieren, gegen Zuzahlung auch auf Verzurrschienen. Zwischen Laderaum und Fahrerhaus ist zum Schutz für Fahrer und Beifahrer eine robuste Trennwand eingebaut – auf Wunsch auch mit Fenster oder Schiebefenster. Alle Fahrzeuge werden serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter und einem 6-GangSchaltgetriebe ausgeliefert, so auch der von uns gefahrene 2 Liter TDI mit 100 kW (136 PS) und 340 Nm Drehmoment. Für den Crafter werden insgesamt sechs Hinterachsübersetzungen angeboten: mit einem Übersetzungsverhältnis von 3,923 : 1 bis 5,1 : 1. • (MEF)


s 19 aveo korr2.Be **GKUoklus_Layout 1 23.11.11 12:57 Seite 1

Dynamisches Auftreten

Optionales Automatikgetriebe

Klein, aber fein und sparsam Weltweit ist der Aveo das meistverkaufte Modell von Chevrolet.

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er aktuelle Aveo ist ein gänzlich neu konzipiertes Fahrzeug mit vollständig neu gestaltetem Exterieur und Interieur. Er tritt damit selbstbewusster, erwachsener und eleganter auf. Laut Wayne Brannon, President und Managing Director von Chevrolet Europe, soll damit die tägliche Fahrt im Kleinwagen zu einem dynamischeren und angenehmeren Erlebnis gemacht und gleichzeitig praktischer Nutzen geboten werden. Es kann zwischen vier Benzinern (1,2 Liter/70 und 86 PS, 1,4 Liter/100 PS sowie 1,6 Liter/115 PS) und einem 1,3 Liter Diesel mit 75 oder 95 PS, der mit

einer Start-StoppTechnologie ausgestattet ist, gewählt werden. Optional steht eine Sechsgangautomatik zur Verfügung. Der schwächere Diesel kommt laut Hersteller mit 3,8 Litern pro 100 Kilometer aus. Den Aveo gibt es als Fünftürer mit Fließheck und Viertürer als Limousine. Der Einstiegspreis liegt bei 10.990 Euro. • (DKH)

CHEVROLET AVEO Preis Grundmodell: 13.990 € (inkl. 4 % NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 3,8 l/100 km CO2 Grundmodell: 149 g/km Preis Testmodell: 17.390 € (inkl. 4 % NoVA und Mwst) Verbrauch Testmodell: 4,1 l/100 km CO2 Testmodell: 108 g/km

Dezember 2011

I 19


s 24 opel zafira korr.Be2 **GKU_Layout 1 24.11.11 16:12 Seite 2

Kompaktvans für alle Anforderungen Der neue Zafira Tourer macht mit viel Hightech das Fahren sicherer. In Österreich bietet Opel weiterhin auch den aktuellen Zafira mit dem Zusatz Classic an. Die Monocab-Palette ist somit weit gefächert.

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ür Flotten war der Opel Zafira schon immer ein ansprechendes Fahrzeug. Seit 1999 bietet der Kompaktvan höchste Flexibilität, gepaart mit hohem Qualitätsanspruch und einer breiten Motorenpalette, die sogar ein Erdgasaggregat beinhaltet. Nun kommt der Zafira Tourer hinzu. Es ist nicht unwesentlich, dass dieser das aktuelle Modell nicht ersetzt. Denn der Tourer ist um knapp 20 Zentimeter länger und erweitert die Monocab-Palette nach oben. Der bisherige Zafira heißt ab sofort Zafira Classic und wird weiterhin als Siebensitzer angeboten. Für das Jahr 2012 wird mit einer Verteilung von 3.000 Tourer und 500 Classic in Österreich gerechnet. Der Einstieg beginnt beim 115 PS starken 1,8 Benziner, der ab 21.490 Euro kostet. Ein 1,4 Turbo mit 120 oder 140 PS und ein 2,0 Liter Common-Rail-Diesel mit 110, 130 oder 165 PS stehen im Programm, das vom neu entwickelten 1,6 CNG Turbo mit 150 PS abgerundet wird. Ein Erdgastank aus leichtem, aber hochfestem Carbon sorgt dafür, dass die Fahrleistungen den Erwartungen entsprechen. Dem Kapitel Variabilität wurden mit einem neuen Sitzsystem, dem FlexFix-Fahrradträgersystem (fasst bis zu vier Bikes) und der flexiblen Mittelkonsole neue Absätze hinzugeOPEL ZAFIRA TOURER fügt. Die Sitze der zweiPreis Grundmodell: 21.490 €

Sehr erwachsenes Cockpit für entspannte Fahrten. Sieben Sitze gibt es gegen circa 700 Euro Aufpreis, der Kofferraum fasst bis zu 1.860 Liter.

ten Sitzreihe sind etwa in vier Positionen arretierbar. Und auch wenn Fahrräder hinten montiert sind, kommt man leicht in den Kofferraum, der bis zu 1.860 Liter Gepäck fasst. Technisch ist der Zafira Tourer mit intelligenten Assistenzsystemen ganz vorn dabei. Erstmals im Segment wird ein Frontradar angeboten, das für die Geschwindigkeitsregelung und den Abstandswarner zum Einsatz kommt. Mit der zweiten Generation der Frontkamera passt das Sicherheitslichtsystem AFL+ die Leuchtweite spürbar besser an. Auch die Verkehrsschilderkennung profitiert von der neuen Technik: Mehr Schilder und auch dynamische LED-Hinweise werden erkannt. Ultraschallsensoren überwachen den toten Winkel und helfen beim Einparken. • (MSK)

(inkl. 8% NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 7,2 l Benzin/100 km CO2-Ausstoß: 169 g/km

So sieht die Zukunft aus: Der Zafira Tourer ist gewachsen, bietet moderne Technologien.

20 I Dezember 2011

Bleibt im Programm: Der bisherige Zafira wird mit dem Zusatz Classic verkauft. Immer mit sieben Sitzen.


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s 22 mercedes+nissan korr.Be2**GKU_Layout 1 24.11.11 16:17 Seite 2

Des Taxifahrers günstigster Stern Für Otto Normalverbraucher steht die neue B-Klasse von Mercedes bereits seit Mitte November bei den Händlern, im März wird die TaxiVersion nachgereicht.

MERCEDES B 180 Preis Grundmodell: 27.770 € (inkl. 6 % NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 5,9 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 137 g/km (1,6 l Benzinmotor)

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as B-Klasse-Modell ist das erste von fünf neuen Kompakt-Modellen, die Mercedes in den nächsten Jahren auf den Markt bringen will: Erste Zielgruppe sind junge, finanziell recht gut situierte Familien, die sich den Das Interieur ist deutlich hochwerEinstiegspreis von 27.770 Euro leisten können. Wichtig ist tiger als beim Vorgänger. die neue B-Klasse aber auch für Taxifahrer, und zwar als kleine, wendige, aber dennoch geräumige Alternative zur C- Dieselmotoren mit oder gar E-Klasse. Dies könnte gelingen, denn der 4,36 Meter 109 beziehungsweise lange Benz bietet enorm viel Platz auf den hinteren Sitzen, dazu 136 PS den größten kommt noch ein Kofferraumvolumen von 486 Litern. Wer das Anklang finden weraufpreispflichtige Easy-Vario-Plus-System ordert, kann die den. Als Alternative Rücksitze stufenweise verschieben und den Kofferraum auf ma- stehen auch zwei Benziximal 666 Liter vergrößern. Dass das zulasten des Fußraums ner (122 bzw. 156 PS) geht, ist klar. Anzunehmen, dass im Flottenbereich die beiden zur Verfügung. • (MUE)

Auf nur 4,4 Meter Außenlänge können im Evalia über 3.000 Liter Gepäck oder bis zu 7 Personen komfortabel untergebracht werden.

Die New Yorker machen es vor Ab 2013 fährt der Nissan Evalia im Big Apple als Yellow Cab. Sieben Personen sind auch in Österreich komfortabel unterwegs.

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axi of Tomorrow“ hieß die Ausschreibung für einen 10-Jahresvertrag mit New York City, die Nissan für sich entscheiden konnte. Bald rauschen also 13.000 Nissan NV200 Evalia durch die hektische City, um neben dem Fahrer noch bis zu sechs Passagiere ans Ziel zu bringen. In Österreich kostet der Evalia ab 19.911 Euro. ESP, Alufelgen, Intelligent Key und sogar eine Rückfahrkamera sind im Preis enthalten, die dritte Reihe kostet 650 Euro Aufpreis. Die Ladekapazitäten sind

22 I Dezember 2011

erstaunlich, auf 4,4 Meter Außenlänge bleiben auch bei voller Sitzanzahl 900 Liter Kofferraum über, maximal sind es 3.100 Liter. Einfachen Zugang garantieren die seitlichen Schiebetüren, die kleinen Reifen (175/70 R14) sparen Sprit. 5,5 Liter Verbrauch sind es beim empfehlenswerten 1,5 dCi mit 110 PS (ab 22.380 Euro). • (MSK)

NISSAN NV200 EVALIA 1,6 16 V Preis Grundmodell: 19.911 € (inkl. 9 % NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 7,3 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 169 g/km


easyRent: 4 Pakete, all-inclusive. Eine Rate, eine Kalkulation, 4 Pakete all-inclusive: Komfortabler geht es nicht! 1. Leasingvertrag Restwert-, Operating- oder Finanzierungsleasing *

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23.11.11 16:13


s 24 sprinter korr.Be2**GKUoklus_Layout 1 25.11.11 07:59 Seite 2

Mit den Genen der Großen Gleich drei Sprinter-Modelle, nämlich der Travel 45, der Travel 55 und der Travel 65, ausgestattet wie große Reisebusse, sollen das Spektrum anspruchsvoller Reisen für kleine Gruppen abdecken.

gäste Platz (Serie: 17 + 1 Fahrgastplätze). Zur praktischen Seite des Sprinter Travel 65 zählt der geräumige Gepäckraum hinter der großen Kofferklappe. Er fasst 2,0 Kubikmeter und ist vom Fahrgastraum komplett separiert. Der Reisebus ist mit doppelt verglasten Seitenscheiben, Fahrgast-Klimaanlage, manuell zu betätigender Dachluke und einem Dachlüfter ausgestattet. Zusammen mit der serienmäßigen Fahrer-Klimaanlage stehen 15 kW Kühlleistung im Frisch- und Umluftbetrieb zur Verfügung.

Laufruhiger Sechszylinder

B

asis der neuen Baureihe, die bei der Mercedes-Benz Minibus GmbH Dortmund, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der EvoBus GmbH, gefertigt wird, ist das Fahrgestell des Sprinters mit 4.325 Millimeter langem Radstand. Technisch optimiert erlaubt es dem Sprinter Travel 65 so ein zulässiges Gesamtgewicht von 5.450 Kilogramm. Der Aufbau basiert auf einer KTL-beschichteten Stahlgitter-Konstruktion, die mit einer Außenhaut aus glasfaserverstärktem Kunststoff und großflächiger Panoramaverglasung beplankt ist. Somit steht ein Kleinbus mit der gleichen Fertigungsqualität wie der großer Reisebusse zur Verfügung. Damit der Kleine an jeden Fuhrpark angepasst werden kann, sind mehr als 100 Uni- und Metalliclackierungen sowie Designfolienbeklebungen realisierbar.

Das Ambiente eines Luxusomnibusses Der tief nach unten gezogene und beleuchtete Einstieg besitzt eine Breite von 750 Millimetern. Ob die Omnibus-Innendecke mit wohnlicher Stoff-Mittelbahn, eine Beleuchtung in Form von zwei Lichtbändern im Bereich des Mittelgangs entlang der Decke, die Gepäckablagen inklusive Service-Sets und Lautsprechern oder die seitlichen Klimakanäle und Seitenwände in Stoffverkleidung – im Sprinter Travel 65 reisen Passagiere wie in großen Reisebussen. Serienmäßig nehmen die Fahrgäste im Sprinter Travel 65 auf 450 Millimeter breiten Sitzen des Typs „Travel Star Xtra“ (kurz „TSX“) mit gangseitigen Armlehnen, stufenlos verstellbaren Rückenlehnen, Gepäcknetzen, Kopflatzen und Eckhaltegriffen Platz. Auf der Dreier-Bestuhlung des Testwagens mit fünf Sitzreihen finden einschließlich des klappbaren Beifahrersitzes insgesamt 15 + 1 Fahr-

24 I Dezember 2011

Beeindruckend ist schon der optische Auftritt des Sprinter Travel 65, luxuriös geht es im Innenraum weiter.

Die Sprinter-MinibusFamilie auf einen Blick Das Programm der aktuellen Generation setzt sich aus Minibussen in fünf Längen von 5,9 m bis 7,7 m auf Basis des MercedesBenz Sprinter zusammen. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 3,5 t bis 5,65 t. Die Modell-Bezeichnungen der einzelnen Baureihen Transfer, Travel, City (Niederflurvariante) sowie Mobility weisen auf Einsatzgebiet und Größe des jeweiligen Minibusses hin. Der Vertrieb der TravellerModelle erfolgt über EvoBus Österreich, die rund 20 % aller in Österreich zugelassenen Minibusse liefern.

Serienmäßig mit einem Vierzylinder-Turbodieselmotor mit 120 kW (163 PS) angemessen motorisiert, zeigte sich unser Testwagen Sprinter Travel 65 besonders agil mit dem V6-Zylinder-Dieselmotor mit 3,0 Liter Hubraum und einer Leistung von 140 kW (190 PS) bei 3.800 U/min sowie einem Drehmoment von 440 Nm über ein breites Drehzahlband von 1.600 bis 2.600/min. Das Triebwerk erfüllt die Abgasstufe EEV. Die Kraft brachte im Testfahrzeug eine Wandlerautomatik mit fünf Stufen auf die Straße. Serienmäßig verfügt das Fahrwerk über eine komfortable Luftfederung an der Hinterachse, die Querblattfederung an der Vorderachse ist allerdings hart geraten. Innenbelüftete Scheibenbremsen, ABS, Bremsassistent BAS, Antriebs-Schlupfregelung ASR und vor allem das elektronische Stabilitätsprogramm Adaptive ESP, das den aktuellen Beladungszustand in die elektronischen Regelvorgänge einbezieht, zählen zum Standard. Ebenfalls Serienstandard ist der Retarder. • (MEF)


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s 26-27 kia ceed korr.Be3 **oklus_Layout 1 23.11.11 13:25 Seite 2

Jeder cee’d-Kombi, egal ob Benziner oder Diesel, kann auf Wunsch von den Händlern auch als leichtes Nutzfahrzeug und damit NoVA-befreit und vorsteuerabzugsberechtigt geliefert werden. So bleiben der Pkw-Komfort und die Ausstattung vor dem Laderaum voll erhalten, statt der Rückbank stehen eine komplett ebene Ladefläche sowie eine Nutzlast von 445 kg zur Verfügung.

Vorn Pkw, hinten Lkw

W

er einen fix fertigen Fiskal-Lkw sucht, sollte sich den Kia cee’d SW einmal genauer anschauen. Am besten gleich so, wie er im Schauraum beim Händler steht, denn jede Ausstattungsvariante, also Cool S&D, Motion, Active S&D, Active Pro oder auch xR, kann auf Kundenwunsch auch in der steuerschonenden Fiskal-Variante geliefert werden. Auf diese Weise kann man sich als Flottenbetreiber seinen cee’ d sehr individuell zusammenstellen. Zur Auswahl stehen zudem vier Motorisierungen, nämlich zwei Benziner (1,4 Liter/90 PS sowie 1,6 Liter/115 PS) und zwei Diesel (1,6 Liter/90 PS sowie 1,6 Liter/115 PS). Die jeweils schwächeren Versionen besitzen ein 5-Gang-Getriebe, bei den stärkeren dürfen sechs Gänge sortiert werden. Mag. (FH) Stefan Wurzinger, Fleet & Remarketing Manager bei Kia-Österreich, im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft: „Selbstverständlich gelten auch für die Fiskal-Varianten sowohl unsere 7 Jahre Fahrzeuggarantie, die 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung sowie die 5 Jahre Lackgarantie.“

Immer mit an Bord: Klimaanlage mit Staubund Pollenfilter.

Die Umbauten, die ein Trenngitter hinter Fahrer- und Beifahrersitz ebenso beinhalten wie einen komplett ebenen Fahrzeugboden (zur Gänze aus Blech gefertigt) mit Zugang zu einem gesonderten Staufach, einen Gummibodenbelag sowie 4 Verzurrösen, werden zur Gänze vom Partner Lagermax durchgeführt. 1.700 mm Laderaumlänge, 780 mm Höhe und 1,36 m3 Ladevolumen stehen dann zur Verfügung. Die mögliche Nutzlast beträgt 445 Kilogramm.

Verdoppelung der gewerblichen Kunden Derzeit kommen rund sieben Prozent der Kia-Kunden aus dem gewerblichen Bereich, bis Ende nächsten Jahres sollen es doppelt so viele sein. Eine Zahl, die auch Hans-Peter

Ebenfalls serienmäßig: eine integrierte Bluetooth-Freisprechanlage mit Bedienelementen am Lenkrad.

26 I Dezember 2011

KIA CEE´D SW FISKAL Preis Grundmodell: 14.645,28 € (exkl. MwSt) Verbrauch Grundmodell: 5,8 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 135 g/km Vorsteuerabzugsfähig! Keine NoVA!


s 26-27 kia ceed korr.Be3 **oklus_Layout 1 23.11.11 13:25 Seite 3

Brunner aus Kirchbichl und seit 1995 Kia-Händler realistisch einschätzt. Brunner: „Wir können neben dem Cee’ d mit dem Sportage Fiskal unseren Kunden auch einen echten Allrad-KleinLkw, wahlweise mit Schalt- oder Automatikgetriebe, anbieten. Schon heute verkaufen wir hier am Standort insgesamt rund 220 Sportage im Jahr, neunzig Prozent davon als 4x4-Modell mit dem von Magna Powertrain entwickelten Dynamax-System.“ Rund zehn Prozent der Fahrzeuge, die Brunner verkauft, gehen an gewerbliche Kunden. Interessant sind auch die speziellen Angebote, die Kia Firmenkunden anbietet. Wurzinger: „Bereits ab dem ersten Fahrzeug werden Unternehmer sowohl beim Verkaufspreis als auch bei den LeasingkonditioSaubere Verarbeitung nen unterstützt.“ wohin man schaut: LadeDarüber hinaus werden künfboden und Trennwand tig auch spezielle Branchenpaaus Blech, Gummibodenkete geschnürt. So wird es eibelag, 4 Zurrösen. genständige Angebote auch beispielsweise für Taxi-Unternehmer und Fahrschulen geben. Dies bedeutet, dass Letztere ihre Fahrzeuge fix und fertig mit zweiter Pedalerie und typisiert beim Händler abholen können. • (MEF) KMU im Fokus: Mag. Gilbert Haake, PR, Mag. (FH) Stefan Wurzinger, Marketing, und Händler HansPeter Brunner (v. l.)


s 28 wiesenthal welcome ! korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 14:10 Seite 2

Einfacher Griff nach dem Stern Ein Firmenfahrzeug von Mercedes-Benz kann leistbarer sein, als manch einer vermutet. Der Schlüssel dazu: Finanzierungslösungen wie „EasyRent“, ein innovatives Angebot der Wiesenthal-Gruppe.

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nter diesem Namen bietet Welcome, die Finanzierungssparte des Autohandelskonzerns Wiesenthal, vor allem bei Klein- und Mittelbetrieben beliebte Rundumlösungen an. „Für einen klar und transparent kalkulierten monatlichen Betrag erhält der Kunde alle Dienstleistungen rund um das Fahrzeug“, erläutert Vertriebsleiter Mag. René Österreicher.

Das C 180 CDI T-Modell gibt es in der „Unternehmeraktion“ von Wiesenthal ab 32.990 €

Vom Service bis zur Vignette Ein konkretes Beispiel gefällig? Dank einer von Welcome gestarteten, noch bis Jänner geltenden „Flottenaktion“ sinkt der Listenpreis für einen C 180 CDI Kombi („T-Modell“) von etwas mehr als 41.000 auf 32.990 Euro. „Bei EasyRent beträgt die monatliche Rate bei 9.900 Euro Anzahlung, 36 Monaten Laufzeit und 30.000 Kilometer Jahresfahrtleistung exakt 449 Euro“, rechnet Österreicher vor. In diesem Betrag ist weit mehr als nur die Finanzierung enthalten: EasyRent umfasst auch Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung mit Bonusstufe Null, einen Service- und Wartungsvertrag mit sämtlichen vorgeschriebenen Arbeiten samt Originalteilen und Betriebsstoffen sowie die volle Herstellergarantie auf vier Jahre (maximal 120.000 Kilometer) Laufzeit. „Außerdem sind Sommer- und Winterreifen samt Felgen enthalten, zudem sorgen wir für die Einlagerung der jeweils nicht benötigten Reifengarnitur“, sagt Österreicher. Bei Reparatur, Service oder gar Diebstahl gibt es 14 Tage lang ein kostenloses Ersatzfahrzeug, die Anmeldekosten sind im Gesamtbetrag inkludiert – ebenso wie, als besonderes „Zuckerl“, die Autobahnvignetten für die gesamte Vertragsdauer. „Das größte Plus von EasyRent ist aber die Flexibilität des Produkts“, sagt Österreicher. So kann während der Laufzeit beispielsweise die Vertragsdauer oder die vereinbarte Kilometerleistung angepasst werden – und zwar ohne zusätzliche Gebühren.

Firmenkunden im Fokus Gut möglich, dass der C-Klasse-Kombi dank dieses Angebots reißenden Absatz findet. Seit jeher ist die Stuttgarter Mittelklassebaureihe als eines der beliebtesten Fahrzeuge im unternehmeri-

28 I Dezember 2011

Thomas Schlosser (l.) und René Österreicher sind überzeugt, mit EasyRent die passende Rundumlösung für Firmenkunden anzubieten.

schen Einsatz, erst im vergangenen Frühjahr wurde sie umfassend aufgewertet. „Mit der neuen B-Klasse werden wir ebenfalls viele Unternehmen ansprechen“, ist Mag. Thomas Schlosser, Vertriebskoordinator von Wiesenthal, überzeugt. Die zweite Generation des kompakten Vans kommt dieser Tage auf den Markt. Auch für sie hat man bei Wiesenthal und Welcome ein sehr attraktives „Alles-inklusive-Paket“ mit 299 Euro Monatsrate geschnürt. Dazu gibt es drei Monate Vollkaskoversicherung gratis. Kein Wunder, dass Schlosser und Österreicher guter Dinge sind, schon bald 20 bis 25 Prozent aller Firmenkunden von EasyRent überzeugen zu können. • (HAY)


s 29 raiffeisen-leasing !korr.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 13:36 Seite 1

Niedriger Spritverbrauch und geringe Co2Emissionen werden für Fuhrparkbetreiber immer wichtiger. Bei Raiffeisen-Leasing ist man darauf bestens vorbereitet.

Öko-logisch! D

er Trend geht eindeutig zu kraftstoffsparenden und umweltfreundlichen Fahrzeugen“, sagt Mag. Alfred Berger, Geschäftsführer von Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement. Er muss es wissen: Schließlich verwaltet sein 1995 gegründetes Unternehmen mittlerweile rund 9.000 Fahrzeuge. Die Kunden kommen aus ganz Österreich, aus den unterschiedlichsten Branchen und allen Größenordnungen. Ihnen gemeinsam ist der Wunsch nach Dienstleistungen „aus einer Hand“. Bei RaiffeisenLeasing Fuhrparkmanagement reicht dieses Spektrum von Finanzierung und Versicherung über das Reparatur- und Wartungsmanagement, den Reifenbezug und die Tankkarte bis hin zu individuellen Analysen und Reportings. „Auch nachhaltige Öko-Management-Beratung wird zunehmend nachgefragt“, berichtet Berger.

Erfahrungen aus erster Hand Wie sieht die diesbezügliche Praxis aus? „Vor einer Neuanschaffung analysieren wir auf Wunsch den Fuhrpark und die Bedürfnisse eines Kunden, um dann genau jene Autos vorzuschlagen, die den geringsten CO2-Ausstoß in der jeweiligen Fahrzeugkategorie aufweisen“, erläutert Berger. Dabei muss man sich nicht auf graue Theorie verlassen, denn Raiffeisen-Leasing hat selbst schon umfassende Erfahrungen mit alternativen Antrieben gesammelt: Seit 2006 wurde der eigene Dienstwagenpark schrittweise „ökologisiert“. Mittlerweile sind Pflanzenöl-, Ethanol- und Erdgasautos ebenso im Einsatz wie zahlreiche Elektrofahrzeuge.

Ob Elektroauto oder anderer alternativer Antrieb: Alfred Berger kennt Vor- und Nachteile aus eigener Erfahrung.

Ökologie und Ökonomie Es muss aber nicht immer gleich ein Wechsel auf gänzlich neue Antriebstechnologien sein. „Durch die sparsameren Motoren vieler neuer Automodelle fährt man kostengünstiger und zudem noch mit einem geringeren CO2-Ausstoß“, unterstreicht Berger. Neben dem „grünen Gewissen“ hat die umweltfreundliche Mobilität also einen wichtigen zusätzlichen Vorteil: Sie rechnet sich auch wirtschaftlich. • (HAY)


s 30 rameder korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 14:45 Seite 2

Zugkräftige Argumente Ob für den gewerblichen Einsatz oder für das private Vergnügen: Der Transportzubehörspezialist Rameder verwandelt jedes Auto in ein Nutzlastwunder.

Schnelle Zustellung Eine Filiale in Wels sorgt dafür, dass die Kunden aus Österreich besonders rasch versorgt werden. „Wir liefern jedes Produkt binnen 48 Stunden aus. Schnelldreher sind innerhalb von 24 Stunden beim Kunden“, unterstreicht der österreichische Geschäftsleiter Siegfried Feischl. An Spitzentagen werden aus der Welser Niederlassung über 200, aus der Zentrale in Thüringen gar 1.700 Pakete versandt.

Einfache Auswahl

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ransporter, Kastenwagen und Pritschenfahrzeuge sind das Rückgrat vieler Fuhrparks. Die leichten Nutzfahrzeuge von Iveco, Mercedes-Benz, Opel, Renault, Volkswagen & Co. verbinden einfache Handhabung und unkomplizierte Wartung mit ungeheurem Alltagsnutzen. Doch was tun, wenn in Ausnahmefällen noch mehr Transportkapazität benötigt wird? Nicht immer ist ein „richtiger“ Lkw die beste Lösung. Stattdessen können vergleichsweise günstige Anhänger den Frachtraum verdoppeln. Bei Rameder, dem führenden Anbieter von Anhängerkupplungen im deutschsprachigen Raum, findet sich aller Wahrscheinlichkeit nach das passende Produkt.

Von Fiat bis Volkswagen: Bei Rameder gibt es Anhängerkupplungen, die so gut wie jeden Transporter zum Schleppmeister machen.

Kompetenz beim Nischenprodukt Während Anhängerkupplungen vielerorts übersehen werden, sind sie für das Team rund um Geschäftsführer Dirk Schöler seit zwei Jahrzehnten der Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit. Das Resultat ist eine einzigartige Kompetenz in Sachen Transportzubehör: Im mitteldeutschen Zentrallager Munschwitz werden ständig über 60.000 Anhängerkupplungen vorrätig gehalten, ergänzt von weiteren Produkten wie Fahrradträgern oder Skiboxen. Kaum ein Fahrzeug, das nicht in ein Nutzlastwunder verwandelt werden kann: Das Spektrum reicht vom smart über Volumenmodelle wie den VW Jetta bis hin zum sportlichen BMW Z4.

30 I Dezember 2011

Neben Anhängerkupplungen finden sich bei Rameder Transportlösungen von der Dachbox bis zum Fahrradträger.

Doch zurück zu den Transportern: Die jeweils passende Anhängerkupplung auszuwählen, ist dank des Suchmenüs auf der Rameder-Homepage www.kupplung.at denkbar einfach. „Da Transporter in der Regel über einen stabilen Rahmen verfügen, an den der Anhängebock ohne Gestänge direkt angebaut werden kann, ist ein Komplettsystem mit Elektrosatz je nach Fahrzeug bereits für weniger als 200 Euro zu haben“, erklären Schöler und Feischl. Auch die Einbaukosten sollten im überschaubaren Rahmen bleiben: Jede Kfz-Werkstätte ist zur Montage in der Lage, darüber hinaus stehen bei Rameder Kfz-Techniker telefonisch Rede und Antwort. Ob nun Hebebühnen oder Reitpferde, Gulaschkanonen oder Minibagger, Holzstämme oder Motorboote gezogen werden sollen: Einem noch vielseitigeren Einsatz des Transporterfuhrparks steht also nichts im Wege. • (HAY)


s 31 ford korr.Be2**GKU_Layout 1 23.11.11 12:06 Seite 1

FORD FOCUS TRAVELLER Preis Grundmodell: 19.400 € (inkl. 6% NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 5,9 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 136 g/km Preis Testmodell: 26.800 € (inkl. 6% NoVA und MwSt) Verbrauch Testmodell: 6,0 l Benzin/100 km CO2 Testmodell: 139 g/km

Business kompakt Die Kombi-Version des Ford Focus, der Traveller, glänzt nicht nur mit einer knackigen, modernen Optik, sondern vielmehr mit Technik aus der Oberklasse.

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echnologien wie Einparksystem oder adaptives Abstandsradar mit Kollisions-Vermeidungssystem, Spurhalteassistent, Toter-Winkel-Assistent, Schaltempfehlungsanzeige, schlüsselloses Startsystem und vieles andere mehr würde man wohl in einer Oberklasse-Limousine vermuten, aber kaum in einem Volumenmodell der Kompaktklasse. Mit dem Focus Titanium Traveller transferiert Ford all diese Technik in das Kompaktsegment und beansprucht hier ganz klar die Technologie-Führerschaft. Wermutstropfen: Leider findet diese üppige Welt der elektronischen Helferlein nur nach kräftigem Hakerlmachen in der Aufpreisliste statt. Zum souveränen Antritt des 1,6 Liter Turbo-Benziners, der mit stolzen 134 kW (182 PS), aber mit überraschend niedrigem Verbrauch aufwartet, passt auch die Anmutung des gesamten Innenraums: edle und ansprechende Optik, intuitive

In Österreich entscheidet sich jeder zweite Focus-Käufer für die Kombi-Version.

Bedienbarkeit, angenehme Optik. Der Nutzwert des Kombis wird sich natürlich in erster Linie über den Laderaum definieren, in diesem Fall 476 bis maximal 1.516 Liter. Rund 50 Prozent aller in Österreich verkauften Focus Traveller gehen bereits an gewerbliche Nutzer. • (MEF)


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Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken

Fließtext fett

Shell gewinnt Asfinag-Preis Beim diesjährigen Asfinag-Raststationsaward hat die Shell Autobahnstation in Zöbern den ersten Platz gewonnen. Seit 2003 vergibt die Asfinag den Raststationsaward für hohe Qualität an den 145 Stationen an Autobahnen und Schnellstraßen. Dieses Jahr konnten die Kunden erstmals mittels Online-Umfrage vom 1. Juni bis 15. September die Raststätten bewerten. Die Beurteilungskriterien umfassen den Innen- und Außenbereich (Parkflächen, Ruhezonen etc.), das Service, die Sauberkeit der Sanitäranlagen sowie das Angebot im Shop. Hilfsbereites und kompetentes Personal war ebenfalls ein wichtiges Kriterium für die Bewertung.

Leistet Großes: VW T5 Pritsche XL Die T5 Pritsche verfügt in der neuen XL-Version über ein Plus an Laderaumlänge von 211 Millimeter. Damit kommt die Marke einem oft geäußerten Kundenwunsch nach einer Laderaumlänge von mindestens 3.000 Millimetern nach. Acht Verzurrösen sorgen für die Sicherung der Ladung auf der Alu-Pritsche. Ab 28.434 Euro brutto.

Etwa zwei Drittel aller Neufahrzeuge, schätzt man bei der Varta-Mutter Johnson Controls, werden in fünf Jahren mit StartStop-Technologie ausgerüstet sein. Daher bringt Varta, schon bisher einer der Pioniere auf diesem Gebiet, eine neue Generation an AGM- und EFB-Batterien auf den Markt. Die Start-Stop-Technik lässt den Verbrauch vor allem im innerstädtischen Bereich deutlich sinken.

Bestseller wird attraktiver Der A4 ist der Bestseller von Audi, schon seit 39 Jahren und in der nunmehr achten Generation. Insgesamt hat die Marke zehn Millionen Exemplare verkauft. Mit dem aktuellen Facelift wird das Design bei allen Modellen – bei der Limousine, beim Avant, beim allroad quattro und beim S4 – markanter. Die Unterkante der Scheinwerfer etwa zieht nun eine leichte Welle, ihr Inneres ist neu gegliedert. Auf Wunsch liefert Audi Xenon plus-Scheinwerfer. Bei ihnen

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bildet das LED-Tagfahrlicht eine schmale, optisch homogene Spange, die im Bereich der Xenon-Linse offen bleibt. Auf Wunsch ist das adaptive light samt dynamischem Kurvenlicht und Abbiegelicht zu haben. Die Heckleuchten spiegeln die Formgebung der Frontscheinwerfer wider, in Verbindung mit Xenon plus haben sie LED-Bänder. Der Stoßfänger mit dem DiffusorEinsatz ist ebenfalls neu gezeichnet, im Innenraum gibt es ein neues Lenkrad.

Opel Astra GTC Im Gegensatz zu vielen anderen Coupés, die lediglich eine Variante ihrer fünftürigen Fließheck-Pendants sind, will der Astra GTC ein komplett eigenständiges Modell innerhalb der Familie sein. Bis auf die Gehäuse der Rückspiegel und die Antenne entspricht daher nicht ein Karosserieteil dem eines anderen Astra-Modells. Diese Sonderstellung setzt sich bis zu den Alu-Felgen fort: sechs der sieben verfügbaren Felgendesigns von 17 bis 20 Zoll sind dem GTC vorbehalten. Ebenfalls exklusiv ist die Panorama-Frontscheibe, die bis zur Mitte des Daches reicht.

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Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.

Die Zwei Mercedes-Benz erweitert die Vito-Baureihe für gewerbliche Personenbeförderung beziehungsweise Handwerk und Dienstleistung durch den Vito Shuttle und Vito Crew. Die Preise beginnen bei 27.890 Euro (inkl. NoVA und MwSt). Das Motorenprogramm besteht aus zwei 4-Zylinder-CDIDieselmotoren mit 70 kW (95 PS) sowie 100 kW (136 PS). Der Vito Shuttle ist zusätzlich in der Leistungsstufe 120 kW (163 PS) beziehungsweise 165 kW (224 PS) erhältlich.

Qashqai bekommt neues Herz Nachdem Nissan in viereinhalb Jahren mehr als eine Million Fahrzeuge der Typen Qashqai und Qashqai+2 abgesetzt hat (davon über 16.000 in Österreich), präsentiert Nissan für das neue Modelljahr einige entscheidende Fortschritte. Die wichtigste Änderung betrifft die Einführung eines neuen Dieselmo-

tors, der bis auf eine Ausnahme den bisherigen 2,0 dCi ersetzt. Der neue 1,6 dCi ist bei identischem Drehmoment deutlich verbrauchsärmer und emittiert weniger CO2 als der Zweiliter-Diesel, verspricht der Hersteller. Derzeit verlassen täglich rund 1.200 Fahrzeuge das Nissan-Werk im englischen Sunderland.

Filigran und edel

Borbet bringt mit der Felge CW3 ein neues Vielspeichenrad mit zehn nach außen gewölbten Doppelspeichen. Es kommt in zwei attraktiven Farbvarianten auf den Markt: in ansprechender High-gloss Lackierung „Sterlingsilber“ und in der Trendfarbe Schwarz, glänzend lackiert. Das Design der grazilen Doppelspeichen wird konsequent zur Radmitte hin im Metallraddeckel fortgeführt. Zusätzlich sind die Speichen hinterschnitten.

3er BMW verfeinert Der 3er- BMW geht in seine sechste Generation. Das aktuelle Modell stellt somit den vorläufigen Gipfel der bereits 36-jährigen Modellgeschichte dar, es ist größer, aber bis zu 45 kg leichter als sein Vorgänger. Zum Start gibt es vier TwinPower-Turbomotoren, eine Hybridversion wird folgen. 3 Ausstattungen – „Sport Line“, „Luxury Line“ und „Modern Line“ – werden angeboten.

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Komfortabel-stilvoll Volvo steht seit geraumer Zeit für Stil, Komfort und Sicherheit. Auch der S80 enttäuscht in dieser Hinsicht nicht.

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ahingleiten lässt es sich mit dem Volvo S80 mit Genuss. Die Federung und die Fahrwerksabstimmung können nicht leugnen, dass sie für einen hohen Fahrkomfort konzipiert wurDie Optik vermittelt den. Dazu reiht sich beim D5 ein Dynamik und Kom2,4-Liter Dieselmotor mit 215 PS fort. Übersichtlich und und einem maximalen Drehmo- logisch angeordnet sind die Bedienelemente in ment von 440 Nm ein. der Mittelkonsole. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei diesem Aggregat bei zufriedenstellenden 6,1 Litern pro 100 Kilometer. Abgerundet wird das Ganze mit einem Sechs-Gang-Automatikgetriebe mit Geartronic. Die Serienausstattung in puncto Sicherheit ist mehr als ausreichend. Dazu zählen unter anderem WHIPS-Schleudertraumaschutzsystem, City-Safety-System und DSTC-Fahrdynamikregelung. Der Einstiegspreis liegt bei 50.311 Euro. • (DKH)

VOLVO S80 Preis Grundmodell: 35.590 € (inkl. 5 % NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 4,5 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 119 g/km Preis Testmodell: 64.840,96 € (inkl. 8 % NoVA und MwSt) Verbrauch Testmodell: 6,1 l Diesel/100 km CO2 Testmodell: 159 g/km

Kleiner Luxus-Lexus Die japanische Edelmarke erweitert ihre Modellpalette um einen Kompaktwagen. Noch dazu ist der Lexus CT 200h mit einem Hybridantrieb ausgestattet.

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LEXUS CT 200h Preis Grundmodell: 29.280 € (inkl. 2 % NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 4,1 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 86 g/km

eben der bullig wirkenden Optik steht natürlich das Aggregatsystem im Fokus. Dieses besteht aus einem Hybrid-Antriebsstrang mit einem elektronisch gesteuerten stufenlosen Automatikgetriebe. Im Klartext ausgedrückt heißt das, ein 1,8-l-Benziner mit 100 PS arbeitet mit einem Elektromotor mit 60 kW zusammen, was eine

Preis Testmodell: 35.692 € (inkl. 2 % NoVA und MwSt) Verbrauch Testmodell: 4,1 l Benzin/100 km CO2 Testmodell: 86 g/km

Der optische Eindruck des CT 200h ist dynamisch, sparsam ist er trotzdem.

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Verschiedene Modi für Ökonomie und Sportlichkeit Reduktion des Treibstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen zur Folge hat. Auch wenn sich der CT 200h am unteren Ende des „Lexus-Segments“ befindet, ist er serienmäßig mehr als zufriedenstellend bestückt. Zur Verfügung stehen aber noch weitere drei Ausstattungslinien. Der Einstiegspreis des „kleinsten“ Lexus beträgt 29.280 Euro. Durch ein spezielles Finanzierungsangebot (Laufzeit 60 Monate, 15.000 Kilometer p. a., 8.000 Euro Anzahlung, 8.000 Euro Restwert) ist er um 239 Euro pro Monat zu haben. • (DKH)


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VW SHARAN 4MOTION Preis Grundmodell: 39.090 € (inkl. 8 % NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 5,5 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 143 g/km Preis Testmodell: 47.013,89 € (inkl. 8 % NoVA und MwSt) Verbrauch Testmodell: 5,5 l Diesel/100 km CO2 Testmodell: 143 g/km

die adaptive Fahrwerksregelung DCC geordert werden, bei der zwischen „Comfort“, „Normal“ und „Sport“ Wahlmöglichkeit besteht. Weiters sind diverse Fahrerassistenzsysteme erhältlich, die den Fahrer in unterschiedlichen Situationen unterstützen. Dazu zählt die Fernlichtregulierung „Light Assist“, die automatisch zwischen Abblend- und Fernlicht schaltet. Das Parklenksystem „Park

Auch für entlegene Gebiete Ob für die Firma oder die Familie benötigt, der VW Sharan steht für reichlich Platz.

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Das Panoramadach ist unter anderem Bestandteil des Sondermodells Sky.

erade für Österreich, das topografisch und wettermäßig mitunter herausfordernd ist, steht auch die Allradtechnik 4Motion zur Verfügung. Je nach Fahrsituation passt das System die Kraftverteilung stufenlos an. Im Mittelpunkt steht dabei eine Haldexkupplung (eine elektronisch gesteuerte und hydraulisch betätigte Lamellenkupplung), die bei Bedarf die gesamte Kraft stufenlos an die Hinterräder leitet. Für den Antrieb sorgt ein 2.0 TDI mit 140 PS und einem maximalen Drehmoment von 320 Nm sowie BlueMotion Technology, der mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Der Verbrauch wird mit 5,7 Litern auf 100 Kilometer angegeben. Wer es komfortabler haben will, kann auf das Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG zurückgreifen. Dadurch wird praktisch unmerklich innerhalb weniger Hundertstelsekunden in den bereits vorgewählten nächsten Gang gewechselt. Somit entfallen Schaltpausen, und der Kraftfluss zwischen Motor und Rad bleibt ununterbrochen. Optional kann auch

Assist“ hilft beim Parken, indem es den Sharan fast automatisch in Längs- oder Querparklücken steuert. Für den nötigen Durch- und Überblick beim Rückwärtsfahren sorgt ein „Rear Assist“ mit der Rückfahrkamera, die den Bereich hinter dem Fahrzeug auf dem Display des Radio- und Navigationssystems wiedergibt. Der Einstiegspreis in die Sharan 4Motion-Welt liegt bei 39.090 Euro. Das Sondermodell Sky, das auf der Ausstattungslinie Highline aufbaut und zusätzlich über ein Panoramadach und Xenon-Scheinwerfer verfügt, ist ab 45.390 Euro zu haben. • (DKH)

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KOLUMNE Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener Wirtschaftsprüfer Hammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.

Sind Verkehrsstrafen steuerlich abzugsfähig?

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trafen für falsches Parken oder Geschwindigkeitsüberschreitungen erzeugen großen Ärger – vor allem dann, wenn zum Beispiel nur deshalb in zweiter Spur geparkt werden musste, um dringend benötige Waren bei einem Kunden abzuliefern. Diese Verärgerung wurde bisher zumindest insoweit etwas gemildert, als derartige Strafen steuerlich abzugsfähig waren. Auf der Suche der Finanz nach weiteren steuerlichen Einnahmequellen wurde nun aber diese Abzugsfähigkeit gestrichen.

Rasen nein, Falschparken ja Für die Abzugsfähigkeit von Strafen enthielt die bisher geltende Rechtslage keinerlei ausdrückliche Bestimmung. Die angewandten Grundsätze haben sich im Laufe der Jahre durch Lehre und Rechtsprechung entwickelt und besagten bis dato Folgendes: Die durch das eigene (schuldhafte) Verhalten des Betriebsinhabers ausgelösten Strafen sind, da sie als Kosten der privaten Lebensführung gelten, steuerlich nicht absetzbar. Dazu zählen etwa Strafen, die aufgrund von Geschwindigkeitsübertretungen verhängt werden, auch wenn die Geschwindigkeit wegen eines Notfalles (zum Beispiel bei einem Arzt) überschritten wurde. Die steuerliche Absetzbarkeit von Strafen wird allerdings dann anerkannt, wenn es sich um ein Fehlverhalten im Rahmen der normalen Betriebsführung handelt und die Bestrafung vom Verschulden unabhängig oder nur geringes Verschulden vorausgesetzt ist. Daher waren bisher Organstrafmandate in Zusammenhang mit berufsbedingtem Entladen, irrtümlichem Falschparken auf einem vermeintlichen Kundenparkplatz oder Parken in zweiter Spur steuerlich als Betriebsausgabe anerkannt.

Alles neu seit August Diese bisher geltende Rechtslage wurde mit dem Abgabenänderungsgesetz 2011 (AbgÄG 2011) verschärft. Mit Wirkung ab 2. August 2011 wurde durch das im Sommer im Parlament beschlossene AbgÄG 2011 die generelle Nichtabsetzbarkeit von Strafen ausdrücklich im Gesetz verankert. Die Verankerung erfolgte sowohl im Einkommensteuergesetz (EStG) als auch im Körperschaftsteuergesetz (KStG). Das Absetzverbot für Strafen und Geldbußen gilt also somit nicht nur für Einzelunternehmer, sondern auch für Kapitalgesellschaften.

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Erhebliche Auswirkungen Auch wenn der Gesetzgeber diese Änderungen in den Erläuterungen überwiegend als Klarstellung bezeichnet, ergeben sich für die tägliche Praxis dennoch erhebliche Auswirkungen: Aufgrund der neuen Rechtslage sind nun sämtliche Strafen und Geldbußen, die von Gericht, Verwaltungsbehörde oder Organen der Europäischen Union verhängt werden, steuerlich generell nicht absetzbar. Weiters wurde der Katalog der nicht abzugsfähigen Aufwendungen um Zahlungen erweitert, die strafähnlichen Charakter haben (wie zum Beispiel Abgabenerhöhungen nach dem Finanzstrafgesetz). Auch die mit einem Strafverfahren in Zusammenhang stehenden Prozesskosten sind im Falle eines Schuldspruches steuerlich nicht abzugsfähig. Nicht betroffen vom steuerlichen Abzugsverbot sind jedoch Konventionalstrafen, weil es sich dabei um einen sogenannten pauschalierten Schadenersatz handelt.


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SUV: Sauber Und Vielseitig Mazda ist der erste japanische Hersteller, der die sogenannte selektive katalytische Reduktion (SCR) mit AdBlue in einem Pkw zum Einsatz bringt.

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eit seiner globalen Einführung verbuchte der CX-7 einen weltweiten Absatz von über 190.000 Einheiten. In Europa begeisterte er in weniger als zwei Jahren im wachsenden Segment der Crossover-SUVs mehr als 30.000 Kunden. Der aktuelle 2,2 l MZR-CD Turbodiesel produziert ein Drehmoment von 400 Nm, das bei 2.000 U/min anliegt, und leistet 127 kW/173 PS bei 3.500 U/min. Der Selbstzünder mit 16 Ventilen beschleunigt den CX-7 in 11,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Und das auch noch besonders sauber, was vor allem in der Flotte zu deutlichen Schadstoffreduktionen führt. Zum Erreichen der Ab gasnorm Euro 5 wird das Abgas durch Beimischen der Harnstofflösung AdBlue von schädlichen Stickoxiden gereinigt. Die wässrige Lösung befindet sich in einem speziell geschützten 15,5 Liter großen Tank unterhalb des Gepäckraums. Unter normalen Fahrbedingungen reicht eine AdBlue-Tankfüllung für mindes-

MAZDA CX-7 Preis Grundmodell: 35.990 € (inkl. 11% NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 7,5 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 199 g/km

Der Kofferraum bietet bis 1.348 Liter Volumen, das Armaturenbrett unaufgeregte Nüchternheit.

Preis Testmodell: 39.545 € (inkl. 11% NoVA und MwSt) Verbrauch Testmodell: 7,5 l Diesel/100 km CO2 Testmodell: 199 g/km

tens 20.000 Kilometer aus, sodass nur beim Servicetermin aufgefüllt werden muss. Eine Anzeige informiert zusätzlich den Fahrer. • (MEF)


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Spezialisten für alle Fälle Vom Pizzaservice bis zum Bauunternehmen: Im Programm von Opel findet sich für jede Anforderung der geeignete Transporter. 34 Nutzfahrzeughändler und 22 Flottenzentren er mit dem Auto sein Geld verdient, hat besondere Anforderungen an die Mobilität. Das reicht vom Hol- und kümmern sich um Bringservice bei Wartung oder Reparatur über die individuelle die Bedürfnisse der Laderaumeinrichtung bis hin zur Folierung im Firmendesign. Firmenkunden. Nimmt man noch maßgeschneiderte Finanzierungs- und Versi-

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Lokalaugenschein bei Salis & Braunstein: Geschäftsführer Martin Kutschka (l.) und Markenleiter Alexander Dengg (r.) mit Gerhard Schwarz, Nutzfahrzeugchef von Opel Austria.

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cherungslösungen sowie speziell geschulte Verkäufer hinzu, nähert man sich dem Dienstleistungsumfang in den Schwerpunktbetrieben von Opel. Wir nützten Ende Oktober die Gelegenheit, der „Flotten- und Nutzfahrzeugausstellung“ beim Grazer Händler Salis & Braunstein einen Besuch abzustatten. „Firmenkunden spielen für uns seit jeher eine große Rolle“, unterstrich Geschäftsführer Dipl.Ing. Martin Kutschka, der im Schauraum die interessierten Unternehmer willkommen hieß. Kompetente Unterstützung erhielt er vom Importeur: Gerhard Schwarz, Vertriebs- und Marketingleiter für Nutzfahrzeuge, erläuterte persönlich die Vorzüge der fünf Transportermodelle.

satz“, verweist Schwarz auf Kunden vom Zustelldienst bis zum Hausbesorger. Mit einer Länge von knapp 4 Metern ist der Corsavan für schmale Gassen und kleinste Parklücken geeignet, dennoch bietet er 919 Liter Ladevolumen und 475 Kilogramm Nutzlast. Auch die Wartungsintervalle überzeugen: „Das erste Service muss erst nach 30.000 Kilometern bzw. einem Jahr durchgeführt werden“, sagt Schwarz. Beim Astravan (ab 14.383 Euro) handelt es sich ebenfalls um die Fiskalversion eines beliebten Pkw-Modells. Seine 1.579 Liter Ladevolumen können dank der 775 Millimeter hohen und 1.050 Millimeter breiten Heckklappe sogar für eine Europalette genützt werden. Verzurrösen, halbhohe Seitenverkleidungen und Antirutschmatten sorgen für Ladungssicherheit und schützen das Fahrzeug im oft rauen Alltagseinsatz.

Alltagstaugliche Fiskalautos Den Einstieg bildet der ab 9.863 Euro (exkl. MwSt) erhältliche Corsavan. „Das ideale Fahrzeug für den innerstädtischen Ein-

Wahlfreiheit bis ins Detail Ab 19.959 Euro gibt es den Vi-


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Den Movano gibt es auch als Pritsche mit 3,5 oder 4,5 Tonnen Höchstgewicht.

Europaletten finden im Movano längs und quer ausreichend Platz.

Als Kleinbus bietet der Vivaro Combi bis zu 9 Personen Platz.

Individuell eingerichtet eignet sich der Vivaro für jede Branche.

varo – und zwar als Kastenwagen, Kombi, Doppelkabine oder Pritsche, mit zwei Dachhöhen und zwei Radständen sowie in zwei Gewichtsklassen. „Die Wahlfreiheit beim Vivaro ist einzigartig“, meint Schwarz. Dabei war von der Möglichkeit, den Transporter als reines Fahrgestell zu ordern und bei einem Fahrzeugbauer mit „maßgeschneiderten“ Aufbauten versehen zu lassen, noch gar nicht die Rede. Der Movano (ab 22.050 Euro) ist das größte und jüngste Modell im Nutzfahrzeugangebot der Rüsselsheimer. Bei der Markteinführung im Vorjahr beeindruckten nicht nur die funktionalen Werte, sondern auch die Aufmerksamkeit, die der Fahrerkabine ge-

widmet wurde: So ist der optionale Komfortsitz vierfach einstellbar, mit Luftfederung entspricht er dem Standard schwerer Sattelzugmaschinen. Klimaanlage, Navigationssystem und Audiopaket bringen dagegen PkwKomfort in den Führerstand. Weiter hinten herrscht wiederum enorme Wahlfreiheit: Neben dem Kastenwagen gibt es zum Beispiel schon ab Werk Ausführungen mit Kofferaufbau und DreiseitenKipper sowie eine Pritsche mit klappbaren Ladebordwänden. „Außerdem haben die Kunden stets die Wahl zwischen Frontund Heckantrieb“, fügt Schwarz hinzu.

Premiere im Jänner Wer fehlt im Transporterquintett? Erraten: Es ist der Combo, seit Jahrzehnten eines der bekanntesten Nutzfahrzeuge von Opel. Anfang 2012 kommt der Combo komplett neu auf den Markt. Nicht nur optisch werde der flexible Lademeister neue Maßstäbe setzen, verspricht Schwarz, sondern auch Bestwerte beim Ladevolumen, bei der Ladekantenhöhe und bei der Öffnungsbreite der Schiebetür. In Österreich wird der neue Combo bei der Vienna Autoshow erstmals zu sehen sein, die Nettopreise beginnen bei 12.467 Euro. • (HAY)

Beim Astravan reicht die Nutzlast von 565 bis 580 Kilogramm.

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Das vom ÖAMTC alljährlich ausgerichtete Symposium „Reifen und Fahrwerk“ bietet Informationen der Automobilzulieferer aus erster Hand über die Optimierung der Verbindung zwischen Straße und Auto. Von Dr. Lutz Holzinger

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n der heurigen Veranstaltung unter dem Motto „iTire und iChassis“ wurden künftige Möglichkeiten ausgelotet, um durch die Auswertung von Informationen, die den Reifen zu entlocken sind, die Fahrer- und Fahrzeug-Sicherheit zu optimieren. In der vom ÖAMTC-Reifenchef, Dipl.-Ing. Friedrich Eppel, organisierten und geleiteten Veranstaltung gelang es vor allem zwei Vertretern von Continental, dem Reifenkonzern mit zusätzlich hoher Kompetenz in einer ganzen Reihe von Zulieferbereichen, mit interessanten Innovationen zu punkten.

Kommt unfallfreies Fahren? Integrierte Sicherheitssysteme Andreas Topp, Continental Reifen Deutschland, gab einen Überblick über die absehbare Entwicklung des Pneus als Informationsgeber – angefangen von den im Premiumbereich bereits heute eingesetzten Reifendrucksensoren bis in die vernetzte Welt unfallfreier Fahrzeuge. Diese Vision ist durch die rasche Entwicklung und den steigenden Einsatz von Fahrerassistenzsystemen äußerst realistisch; sie sind in der Lage, im Notfall Schnellbremsungen einzuleiten, riskanten Spurwechsel zu verhindern und berührungsloses Einparken zu gewährleisten.

Querführung in Vorentwicklung Mehrere Referenten nahmen darauf Bezug, dass die mittlerweile klassischen passiven (Sicherheitsgurte, Airbags usw.) und aktiven (ABS, ESP usw.) Sicherheitssysteme künftig von integrierten Lösungen mit optimalem Wirkungsgrad abgelöst werden. In diese Richtung zielte die Präsentation des Continental-Mitarbeiters Bernd Hartmann, der auf die Informationsreserven zwischen Fahrwerk und Umfeld/Umwelt einging. Mit dem Notbrems- und Notausweichassistenten stellt der deutsche Konzern ein integriertes System für Notsituationen in Aussicht. Wörtlich führte er aus: „Obwohl Systeme im Querführungsbereich im Gegensatz zu denen im Längsführungsbereich noch in der Vorentwicklung sind, bildet die Integration von Notbrems- und Notausweichassistenz den nächsten logischen Schritt in der Entwicklung.“ Als notwendige Errungenschaften in dieser Richtung betrachtet er die Fusion des Kamera- und Radareinsatzes im Auto sowie die kombinierte Nutzung von Telematik und Umgebungssensoren.

Reifen als Informationsträger Mit den Informationsreserven von Reifen als Verbindungsglied zwischen Straße und Fahrzeug befasste sich Cornelia Lex von der Technischen Universität Graz. Sie unterstrich, dass die genaue

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Andreas Topp, Continental Reifen Deutschland

Kenntnis des Kraftschlusspotenzials zwischen Reifen und Fahrwerk, das übrigens in hohem Maß vom Straßenzustand abhängt, es erlaubt, die Zahl der Unfälle künftig deutlich zu reduzieren. Die in diesem Bereich schlummernden Reserven zur Vermeidung von Todesfällen im Straßenverkehr berechnete Lex mit erstaunlichen 45,2 Prozent.

Runde Sache In weiteren Vorträgen wurden die Reifen als Sensor analysiert (Carsten Boltze, TTC GmbH), die Vorzüge von Radnabenantrieben in Elektrofahrzeugen vorgestellt (Daniel Walser, Michelin), die Anforderungen an den idealen Reifen – beste Bremseigenschaften bei Nässe, niedriger Rollwiderstand, dynamisches Handling, geringes Gewicht – definiert (Hans-Rudolf Hein, Bridgestone) und zur Erhöhung des Fahrkomforts eine Korrelation zwischen subjektiver Beurteilung und objektiver Bewertung gesucht (David Stampf, Magna Steyr). •


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Immer unter Strom Autobatterien müssen längst viel mehr leisten, als nur den Motor anzulassen. Das gilt besonders für gut ausgestattete Firmenfahrzeuge. Umso wichtiger ist der Griff zu einem Qualitätsprodukt.

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eutzutage ist jedes Auto auch ein Computer“, weiß Norbert Maleschitz, technischer Leiter von Banner Batterien. Die Vielfalt an Strom verbrauchenden Elementen reicht von Sicherheitssystemen wie ABS und ESP über Komfortmodule wie Klimaanlage, Stand- oder Sitzheizung bis hin zum nachträglich installierten DVD-Player. Auch tragbare Navigationsgeräte verbrauchen über den Zigarettenanzünder viel Strom – und das nicht nur, wenn die Fahrzeugbatterie vom laufenden Motor geladen wird, sondern auch im Ruhezustand. „Langlebigkeit, Zyklenfestigkeit und eine optimale Ladeaufnahme werden daher immer wichtiger“, unterstreicht Maleschitz. Schließlich sollen die Batterien auch nach drei, vier oder noch mehr Jahren zuverlässig funktionieren.

chen Vergleichstest gewürdigt. Darüber hinaus vertrauen viele Autobauer auf die ausschließlich in Linz-Leonding produzierten Batterien: Zu den Erstausrüstungskunden zählen beispielsweise BMW, Mitsubishi, Volvo und der VW-Konzern.

Für die Zukunft gerüstet Norbert Maleschitz weiß, worauf es bei KfzBatterien ankommt.

„Durch unsere enge Kooperation mit den Fahrzeugherstellern wissen wir genau über die Anforderungen der Zukunft Bescheid“, verweist Maleschitz auf die immer weitere Verbreitung von Fahrzeugen mit Start-Stopp-Systemen oder „milden“ Hybridlösungen: Diese erfordern den nächsten Entwicklungsschritt in der Batterietechnologie. Banner reagiert darauf mit zwei technologischen Ansätzen. Das Kürzel „EFB“ steht für „Enhanced Flooded Battery“, also für besonders zyklenfeste Flüssigelektrolyt-Batterien, die vor allem für einfachere Start-Stopp-Systeme in Volumenfahrzeugen gedacht sind. Mit „AGM“ bezeichnet werden dagegen Batterien mit Glasvliesmatten („Absorbent Glass Mat“), die ideal für komplexere Systeme mit teilweiser Bremsenergierückgewinnung sind: Sie bieten verbesserte Kaltstarteigenschaften, eine erhöhte Rüttelfestigkeit und eine dreimal längere Zyklenlebensdauer als herkömmliche Blei-Säure-Batterien.

Betreuung durch Experten Geprüfte Qualität Die Reihe „Power Bull“, die mittlerweile auf 22 Typen angewachsen ist, gilt als Kernprodukt von Banner für den Pkw-Ersatzbedarf. Ihre Qualität wurde erst kürzlich vom ÖAMTC mit der Bestnote beim alljährli-

Als Kunde muss man nicht fürchten, bei so viel Technik den Überblick zu verlieren: Dafür sorgt die gute Betreuung der Werkstätten und Ersatzteilhändler, die von Banner mit einem branchenweit einzigartigen Vertriebs- und Serviceteam laufend auf dem neuesten Stand gehalten werden. Darüber hinaus führen auch der ARBÖ und die Zubehörkette Forstinger die Qualitätsbatterien aus Oberösterreich. • (HAY)

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Im Handel wird unter der Bezeichnung „BE-Fuelsaver“ ein angeblich spritsparender Metallstift von der Firma New Generation BIO beworben und verkauft. Der ÖAMTC hat ihn gemeinsam mit der TU Wien nun getestet. Fazit: Der „Fuelsaver“ führt weder am Rollenprüfstand noch auf der Straße zu messbaren Verbrauchs- oder Abgasreduktionen .

Zauberei vorbei

Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen:

car2go startet in Wien

Autogasnetz soll dichter werden Durch die Kooperation zwischen Flaga und dem Tankstellen-Discounter Oil steht nun auch im Nordwesten Wiens, direkt an der S1-Abfahrt Korneuburg Nord eine Flüssiggastankstelle zur Verfügung. Dipl.-Ing. Gerhard Ölsinger, Direktor Region Alps bei Flaga: „In Europa sind

über 5 Millionen Autogasfahrzeuge auf den Straßen unterwegs, bis Ende 2012 ist unser Ziel, das Netz in Österreich von derzeit 30 auf 60 Tankstellen zu verdoppeln.“ Ein Kilogramm Autogas kostet derzeit etwa 79 Cent, dies entspricht der Hälfte von einem Liter Benzin.

Felge verzeiht Rempler Diewe Wheels bringt mit „Sogno“ eine Felge mit Edelstahlbett. Beschädigungen am Felgenhorn sind einfach durch Austausch des Edelstahlrings behebbar, „Sogno“ ist in den Größen 8x18 und 9x20 Zoll lieferbar.

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Ab Dezember werden sukzessive 500 Fahrzeuge der smart fortwo „car2go edition“ in der österreichischen Hauptstadt verteilt. Als weltweit erstes Mobilitätsangebot mit maximaler Flexibilität und ohne feste Mietstationen bietet car2go seinen Mitgliedern die Möglichkeit, die Autos überall und jederzeit auszuleihen, ohne Mietende oder Rückgabeort im Vorhinein festlegen zu müssen. Lesen Sie mehr über den Start von car2go in Wien in der nächsten Ausgabe von FLOTTE & Wirtschaft!

Was Hänschen lernt ... Bereits 12 österreichische Fahrschulen beteiligen sich an klima:aktiv mobil, dem vom Umweltministerium ins Leben gerufenen „Förderund Bewusstseinsbildungsprogramm“ für alternative Mobilität. Als jüngster Neuzugang wurde die burgenländische Fahrschule Karner ausgezeichnet. Um in das Netzwerk aufgenommen zu werden, müssen Fahrschulen gewisse Kriterien erfüllen.

Dazu gehören eine klimaschonende Pkw-Flotte mit zumindest einem alternativ angetriebenen Fahrzeug sowie mindestens zwei LehrerInnen, die zu zertifizierten SpritsparTrainerInnen ausgebildet wurden. Neu: Ab sofort steht den teilnehmenden Fahrschulen auch eine interaktive CD samt Lehrfilm mit Spritspar-Tipps für die Führerscheinausbildung zur Verfügung.

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Alternative Lastesel Österreichweit gab es bei Lkws und Kleintransportern bis Ende Oktober 185 Erdgas-Neuzulassungen, davon 87 und somit fast die Hälfte aus Wien, wie die Zahlen der Statistik Austria zeigen. Mit 170 Erdgastankstellen im gesamten Bundesgebiet verfügt Österreich laut Wien Energie über die höchste Dichte in ganz Europa. Zur Auslastung sind freilich noch deutlich mehr Erdgasautos nötig ...

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Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!

Keine Alternative zur Kette

eT! fährt allein Volkswagen erfindet das Zustellfahrzeug neu. eT!, so seine Bezeichnung, fährt nicht nur elektrisch, es fährt auf Befehl auch teilautomatisch und folgt dem Zusteller von Haus zu Haus („Follow me“) oder fährt auf Befehl auch fahrerlos zum Zusteller („Come to me“). Eine elektrische Schiebetür auf der rechten Seite ermöglicht den raschen Zugriff auf Poststücke.

Im direkten Vergleich des ÖAMTC konnten sich Schneeketten an der Spitze positionieren, textile Anfahrhilfen zeigten deutliche Verbesserungen, Reifenspray genügt den Anforderungen nicht. Bestes Produkt im Test war die Pewag Servo knapp vor der Weissenfels Clack & Go Attiwa.

Webfleet wird mobil Experten in ganz Österreich Zu den Konzepten, die sich Flottenbetreibern als (günstigere) Alternative zu Markenwerkstätten anbieten, zählt auch ad Auto Dienst: Das Netzwerk umfasst bereits über 100 Standorte in Österreich. „Um

das Qualitätsniveau ständig auszubauen, vermitteln Beratungen und Schulungen unseren Partnern modernstes Know-how in Technik und Verkauf“, unterstreicht Robert Bogic vom Systemmarketing.

Das in Europa am weitesten verbreitete Flottenmanagementsystem TomTom Webfleet gibt es jetzt auch auf Smartphones mit der iOS und Android-Plattform. Die TomTom Webfleet Mobile Smartphone App liefert Unternehmensmanagern, die selbst im Außendienst arbeiten, essenzielle Informationen ihrer Fahrzeugflotte. Mit der App ermöglicht TomTom Business Solutions der Geschäftsleitung eine mobile Kontrolle über Flottenprozesse sowie ein unterbrechungsfreies Kundenservice. Webfleet Mobile 1.1 steht als Download im Apple App Store und im Android Market für 7,99 Euro zur Verfügung. Dezember 2011

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s 44 renault korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 15:17 Seite 2

Surren statt brummen

Lust auf einen grünen Fuhrpark? Renault bietet ab 2012 sowohl einen echten Kleintransporter als auch eine elegante Limousine mit Elektroantrieb an.

RENAULT KANGOO Z.E. Preis Grundmodell: 24.000 € (inkl. MwSt) Verbrauch Grundmodell: 155 Wh/km Reichweite: 185 km CO2-Ausstoß: 0 g/km NoVA-befreit!

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ie österreichische Post hat sich schon entschieden. Zehn Renault Kangoo Z.E. sind in Kürze beim Paketausführen anzutreffen. Ein erster Schritt auf dem Weg, die Zustellung aller Sendungen in Österreich klimaneutral zu gestalten. Dazu muss man wissen, dass das Unternehmen bisher rund 15 Millionen Liter Treibstoff im Jahr mit seinen Fahrzeugen benötigt hat. Die Unterschiede zum normalen Kangoo sind gering. Der Kangoo Z.E., der ab Februar vollflächig zu haben ist, verfügt dank unten verbauter Batterien über die gleichen Ladevolumina. Das Modell mit dem kurzen Radstand fasst maximal 3.500 Liter, der Kangoo Maxi Z.E. kommt auf maximal 4.600 Liter. Die Fortbewegung ist jedoch viel angenehmer. Ohne Schaltunterbrechungen wird der Wagen wie an einem Gummiband vorangezogen, das Drehmoment von 226 Newtonmeter steht sofort bereit. Als größte Differenz muss natürlich der neue Umgang mit dem Tanken, nun eben Aufladen, genannt werden. Gerade für Firmen sollten sich hier aber Vorteile ergeben. Tankstellen werden nicht mehr benötigt, das Fahrzeug kann am Firmenparkplatz über die sogenannte Wallbox (optional, etwa 800 Euro) aufgeladen werden. Mit 170 Kilometer Reichweite lassen sich städtische

RENAULT FLUENCE Z.E. Preis Grundmodell: 26.400 € (inkl. MwSt) Verbrauch Grundmodell: 140 Wh/km Reichweite: 185 km CO2-Ausstoß: 0 g/km NoVA-befreit!

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Die leere Batterie ist beim Kangoo Z.E. in 8 Stunden aufgeladen. Für die halbe Ladung reichen 3,5 Stunden.

Mit 4,75 Meter Außenlänge ist der Fluence Z.E. eine stattliche Limousine. Zur Grundausstattung gehören Navi, 2-ZonenKlima und Tempopilot.

Dienstfahrten ohne Probleme absolvieren. Ganz ähnlich die Situation beim Fluence Z.E., der schon ab Jänner 2012 zu haben ist. Auch bei der schicken Limousine können erheblich niedrigere Servicekosten erwartet werden. Zahnriementausch, Ölwechsel, Probleme mit der Auspuffanlage: Elektroautos kennen das nicht. Wie beim Kangoo Z.E. wird leider auch hier die Möglichkeit zur Schnellladung erst 2013 angeboten. Kleiner Fluence-Z.E.-Nachteil: Seine Batterien sind hinter den Rücksitzlehnen verbaut. Diese können also nicht umgelegt werden und schränken den Kofferraum ein. Zum Grundpreis hinzurechnen muss man noch die Batteriemiete ab 72 Euro (Kangoo) beziehungsweise 82 Euro (Fluence) pro Monat. Je kürzer die Vertragsdauer und je höher die Kilometerleistung im Jahr, desto teurer wird die Miete. Darin enthalten ist die Renault Assistance. Zusätzlich wird das Fuhrpark-Verwaltungs-Tool „Fleet Asset Management“ von der RCI Banque ab 5 Euro im Monat angeboten. • (MSK)


s 45 kolummne gruber korr.Be2**GKU_Layout 1 23.11.11 12:18 Seite 1

KOLUMNE Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien. Durch Bücher und Bühnenauftritte ist er als „Physiklehrer der Nation“ bekannt.

Was haben Froschschenkel und die moderne Automobilindustrie gemein?

N

un könnte man meinen, dass in Frankreich die Bosse der Automobilindustrie bei jedem Arbeitsessen Froschschenkel verspeisen, aber der Sachverhalt ist diffiziler. Einerseits sind Froschschenkel nicht mehr ganz so angesagt und andererseits geht es um Batterien. Luigi Galvani wollte den Funken des Lebens erforschen und so experimentierte er mit toten Fröschen. Durch Zufall beobachtete er, dass die Froschschenkel zu zucken begannen, wenn er sie gleichzeitig mit zwei unterschiedlichen Metallen berührte. Tatsächlich fand Galvani den Funken des Lebens. Ohne diese elektrische Erregung könnte kein Mensch leben, denn sowohl der Herzschlag wird über diesen „Funken“ gesteuert als auch alle unsere Gedanken. Die Automobilindustrie möchte nun von Benzinmotoren auf Elektromotoren umstellen. Dazu benötigt sie viel elektrische Energie, die aber nicht von Froschschenkeln kommen soll, sondern von Akkumulatoren. Besonders beliebt sind im Moment Lithium-Akkus. Sie haben einerseits eine hohe Energiedichte und andererseits zeigen sie auch keinen Memory-Effekt, also sie können zu jeder Zeit geladen und entladen werden, ohne dass es schädliche Folgen gibt. Wie aber funktionieren solche LithiumAkkumulatoren? Im Prinzip geht es um ein Ungleichgewicht von Ladungen. An einem Pol der Batterie gibt es viele Elektronen, der Minuspol, am anderen Pol gibt es wenige Elektronen, der Pluspol. Befinden sich an den Polen gleich viel Elektronen, dann ist die Batterie entladen. Je mehr Elektronen von einem Pol zum anderen Pol wandern, umso stärker ist der Strom, umso stärker die Elektronen zum anderen Pol wandern möchten, umso stärker ist die Spannung.

Elektron. Dieses Lithium-Ion wandert nun zu dem Bereich, in dem sich der Kobalt und der Sauerstoff befinden.

Aufladen braucht Zeit Befinden sich nun alle Lithium-Ionen im Kobalt-Sauerstoffbereich, also dem Pluspol, dann ist der Akku entladen. Das Tolle ist nun, dass man die Lithium-Ionen wieder zurücktreiben kann. Dazu ist es nur notwendig, Strom durch den Akku zu schicken. Die Elektronen am Pluspol drängen die Lithium-Ionen wieder in den Kohlenstoff zurück, das

braucht allerdings auch etwas an Zeit.

Auch andere Metalle Nun kann man anstelle von Graphit oder Kobalt auch andere Metalle oder chemische Verbindungen verwenden. Das führt dazu, dass es die unterschiedlichsten Typen von Lithium-Akkus gibt, die auch unterschiedliche elektrische Eigenschaften aufweisen. Warum man allerdings diese Akkus nicht mit Wasser löschen darf, erfahren Sie im Februar in „FLOTTE & Wirtschaft“.

Vom Atom zum Ion Bei einem Lithium-Akku besteht der Minuspol aus Graphit und der Pluspol aus Kobalt und Sauerstoff. Damit wird sich der geneigte Leser die Frage stellen, wo ist nun das Lithium? Also, das Lithium ist im Graphit gespeichert. Der Graphit hat diese Atome aufgesogen wie ein Schwamm. Lithium ist ein sehr kleines Atom, es kann im richtigen Milieu sogar durch Metall wandern. Kommt nun ein elektrischer Verbraucher, so gibt das Lithium Elektronen am Minuspol ab, damit befinden sich dort viele Elektronen. Gleichzeitig werden aus den Lithium-Atomen nun Lithium-Ionen. Das heißt, den einzelnen Atomen fehlt ein

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s 46 fiat-wiengas korr.Be2**GKU_Layout 1 23.11.11 12:20 Seite 2

Fahren statt heizen 343 Erdgasfahrzeuge umfasst allein die Flotte der Wien Energie, Gasnetz. Ein Großteil stammt aus dem Hause Fiat, das mit Dobló, Panda und Co. die ideale Fuhrparkbasis für die unterschiedlichsten Außendiensteinsätze bietet.

E

rdgas ist längst nicht nur als sauberer Energieträger für Heizen und Warmwasserbereitung vielen Österreichern willkommen. Erdgasfahrzeuge, man spricht auch von sogenannten CNG(Compressed Natural Gas)-Fahrzeugen, können vor allem im Flottenbetrieb einerseits die Umwelt entlasten, andererseits auch die Treibstoffkosten erheblich senken. Ein wesentlicher Grund dafür ist der geringe Mehrpreis gegenüber einem herkömmlichen Benziner von 1.000 Euro. Dadurch liegt die Amortisationszeit bei nur 20- bis 30.000 Kilometern. Das Geheimnis der Effektivität von Erdgas ist seine höhere Energiedichte gegenüber Benzin. 1 Kubikmeter Erdgas hat ein Gewicht von 0,6 Kilogramm, dies entspricht etwa 1,5 Liter Benzin. 12 Kilogramm Erdgas reichen daher für circa 200 Kilometer.

20 Prozent weniger Kosten, 80 Prozent weniger CO2 Ing. Franz Papousek, Infrastrukturmanager bei Wien Energie, Gasnetz und damit auch Fuhrpark-Verantwortlicher, im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft: „Bei Treibstoffkosten von insgesamt rund 450.000 Euro kommen wir auf eine Ersparnis von 20 Prozent, also 99.000 Euro.“ Hinzu kommt noch eine CO2-Reduktion von sogar 80 Prozent gegenüber dem Betrieb mit Benzin. Ein Grund, warum die Wien Energie bereits seit 1999 Erdgasfahrzeuge einsetzt – damals allerdings noch in geringer Zahl. Bereits zum zweiten Mal ging der italienische Hersteller Fiat als Bestbieter aus einer Ausschreibung hervor. Vor allem der Dobló

Ing. Franz Papousek, Wien Energie, Gasnetz: „Die Reichweite des Fiat Dobló liegt bei rund 250 km, ausreichend beim Einsatz in Wien und Umgebung.“

in der Version als Stadtlieferwagen eigne sich, so Papousek, ideal als Service-Fahrzeug für den Außendienst. Die Reichweite liegt bei rund 250 Kilometern. Tanken ist im Großraum Wien problemlos möglich. Neben der Haustankstelle stehen in der Bundeshauptstadt und im Umland 19 Tankstellen zur Verfügung. Dies bedeutet, dass die nächste Tankmöglichkeit jeweils nur 8 Minuten entfernt liegt. „Wir bezahlen an der Haustankstelle den gleichen Preis wie bei Markentankstellen, derzeit also rund 1 Euro pro Kilogramm.“

Förderung und NoVA-Bonus Der Kauf eines Erdgasautos wird mit bis zu 1.000 Euro öffentlich gefördert. Darüber hinaus besteht ein NoVA-Bonus von 500 Euro pro Fahrzeug. Engpässe in der Erdgasversorgung sind in Österreich nicht zu befürchten. Neben langfristigen Lieferverträgen bestehen umfassende Lagerstätten. So verfügt Österreich mit einer Lagerkapazität von 50 Prozent des jährlichen Landesverbrauchs über die größten Reserven innerhalb der EU. • (MEF)

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s 47 midas korr.Be2**_Layout 1 23.11.11 15:39 Seite 1

Vielleicht klingt auch Ihnen der von Midas verwendete Werbespruch „Wie machen denn die das?“ im Ohr. Wir haben ihn zum Anlass für einen Lokalaugenschein genommen.

So machen die das!

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ines zeigt sich bei unserem Besuch in der Wiener AdalbertStifter-Straße auf den ersten Blick: Längst sind es nicht mehr ausschließlich ältere Fahrzeuge, die in den elf Standorten der Schnellservicekette betreut werden. Auch neue Oberklassefahrzeuge stehen auf den Hebebühnen. „Seit dem Vorjahr bieten wir sogar Servicearbeiten nach Herstellervorgaben an“, erläutert Marketingleiter Mag. Peter Sverak. Dazu werde in Ausstattung und Personal investiert, ein Kfz-Techniker absolviere beispielsweise durchschnittlich 80 Schulungsstunden pro Jahr. Eines sei gleich geblieben, betont Sverak: „Bei uns heißt Schnellservice wirklich Schnellservice. Kommt der Kunde in die Filiale, wird er umgehend und ohne Voranmeldung bedient.“

Sonderkonditionen für Firmenkunden Angesichts der ersten Wintereinbrüche stößt derzeit der „Wintercheck“ auf besonders großes Interesse. Im Zuge dessen überprüfen die Techniker von Midas unter anderem Batterie, Lichtmaschine und Starter, stellen die Scheinwerfer ein und prüfen Reifen (samt Reserverad!) sowie die Betriebsflüssigkeiten. Ein Gummipflegemittel für die kalte Jahreszeit gibt’s gratis dazu. Firmenkunden dürfen sich darüber hinaus über besondere Konditionen freuen: Ab drei Fahrzeugen pro Unternehmen gelten Rabattstaffeln, monatliche Verrechnung und unkomplizierte Reparaturabwicklung erleichtern den Betriebsalltag. Rund 1.500 Firmenautos kämen schon jetzt regelmäßig in die vorerst auf Wien und Niederösterreich konzentrierten Filialen, berichtet Sverak: Eine Zahl, die in den kommenden Jahren deutlich wachsen soll. • (HAY)

Filialleiter Mesut Polat und Peter Sverak punkten mit Qualität und schnellem Service.

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s 48 hyundai ! korr.Be2**_Layout 1 23.11.11 15:33 Seite 2

Neue Töne aus Fernost

as jüngste Modell der koreanischen Aufsteiger hat viele gute Seiten. Und eine schlechte: Vor jedem Motorstart erklingt eine Begrüßungsmelodie, auch beim Aussteigen verabschiedet sich das Auto musikalisch. Ein Glück, dass man die infantilen Tonfolgen mit ein paar Mal Tastendrücken deaktivieren kann – sie gereichen weder Ahn Eak-tai (laut Wikipedia einer von Koreas berühmtesten Komponisten) noch Mozart und Co. zur Ehre.

stell- und beheizbare Außenspiegel, Mittelarmlehnen und ein Multifunktionslenkrad. Bei „Premium“ kommen beispielsweise Regensensor sowie Sitzheizung vorn und hinten (!) hinzu, „Style“ ergänzt ein Navigationssystem. Den 135-PS-Benziner gibt es als „Europe“ schon ab 24.990 Euro, das teuerste Serienmodell (1,7Liter-CRDi „Style“ mit Sechsgang-Automatik) kommt auf 33.490 Euro. Die Aufpreisliste ist kurz und ebenfalls bemerkenswert kundenfreundlich kalkuliert: Seitenairbags hinten kosten beispielsweise nur 350 Euro.

Design aus Europa

Ideal für Vielfahrer

Ansonsten ist der i40 aber voll in Europa angekommen: Das beginnt bei der dynamischen Linienführung mit dem konkav gewölbten Heck, der aggressiven Front und der charakteristischen seitlichen Falte. Entworfen wurde sie im Designstudio Rüsselsheim, also quasi unter den Augen von Opel. Auch dem Innenraum müssen europäische und japanische Marktbegleiter (schließlich bezeichnet Hyundai-Europachef Allan Rushforth den Toyota Avensis als „strategischen Wettbewerber“) Respekt zollen. Die Materialabstimmung wirkt aufwändig, die Verarbeitung lässt nicht die kleinsten Schwächen erkennen. Lediglich die gar futuristische, eher markante als elegante Mittelkonsole dürfte auf dem „alten Kontinent“ nicht jedermanns Sache sein.

Der von uns gefahrene 136 Diesel-PS starke i40 mit Automatik beschleunigt zügig und ohne Ruckeln, reist entspannt auf der Autobahn und zieht präzise durch schnelle Kurven. Die Federung ist weder zu hart noch zu weich – aus Sicht des (beruflichen) Vielfahrers mit mäßigen sportlichen Ambitionen also ein absolut Vertrauen erweckendes Fahrzeug. Noch etwas freut den Vielfahrer und seinen Arbeitgeber: Jeden i40 gibt es mit fünfjähriger Vollgarantie, und das ohne Kilometerbeschreibung. Auch in dieser Hinsicht ist der neue Kombi aus Korea, der im Frühjahr 2012 übrigens von eine Limousine ergänzt wird, überaus vorbildlich. • (HAY)

In Rüsselsheim, Wolfsburg und vielleicht sogar in München zieht man die Augenbrauen zusammen: So überzeugend wie der Hyundai i40 war bisher noch kein asiatischer Mittelklassekombi.

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Viel Ausstattung für wenig Geld. Ungeteilte Zustimmung verdient die Ausstattungspolitik: Schon in der Basisversion „Europe“ gibt es Einparkhilfen vorn und hinten, elektrisch ver-

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Praktisch: Der Motorraum ermöglicht einfaches Lampenwechseln und Nachfüllen von Flüssigkeiten, der 553 bis 1.719 Liter große Kofferraum bietet zwei „Kleinfächer“.

HYUNDAI i40 Preis Grundmodell: 24.990 € (inkl. 7% NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 6,4 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 149 g/km Preis Testmodell: 31.490 € (inkl. 8% NoVA und MwSt) Verbrauch Testmodell: 6 l Diesel/100 km CO2 Testmodell: 159 g/km

Ob innen oder außen, ob Stadt oder Land: Der i40 ist unverwechselbar.


s 49 data mobile korr.Be2 **_Layout 1 24.11.11 16:49 Seite 1

Fuhrparkbetreiber wollen wissen, wo ihre Fahrzeuge unterwegs sind: Das und viel mehr ermöglicht ein innovatives Ortungssystem.

Per Klick alles im Blick A

us der Ferne ein Fahrzeug exakt lokalisieren, Fahrtleistungen in Warenwirtschaftssysteme integrieren und bei Unfällen automatisch Alarm schlagen: Das mag wie Science Fiction klingen, wird aber zunehmend zur Realität. „Bislang sind erst 3 bis 4 Prozent der Fuhrparkfahrzeuge mit sogenannten TrackingModulen ausgestattet, doch der Trend zeigt klar nach oben“, berichtet Gerald Wirtl, Geschäftsführer von Datamobile.

Einfacher Einbau, überschaubare Kosten Wirtl ist in der IT-Branche kein Unbekannter, war er doch die treibende Kraft hinter dem österreichischen Laptophersteller chiliGreen. Mit Datamobile konzentrierte er sich in der Folge auf das internationale Mobilfunkgeschäft, bevor er über die

Individuelle Konfiguration

dazu benötigten Datenkarten auf die „Machine-2-MachineKommunikation“ und in weiterer Folge auf die GPS-Ortung stieß. Seit einigen Monaten bietet sein Unternehmen ein eigenes Ortungssystem an. Im Detail umfasst dieses eine (auf Wunsch versteckt montierte) GPS-Einheit mit integriertem Bewegungssensor, SIM-Karte und Batterie. Letztere ermöglicht für eine gewisse Zeit eine vom Bordnetz unabhängige Stromversorgung. „Bei gewissen Grundkenntnissen ist für den Einbau nicht einmal ein Kfz-Betrieb nötig“, sagt Wirtl, der darüber hinaus die überschaubaren Kosten betont: Nach dem einmaligen Betrag für das eigentliche Modul würden nur mehr geringe monatliche Fixbeträge anfallen.

Was leistet das TrackingModul in der Praxis? „Der Fuhrparkverantwortliche weiß stets, wo seine Fahrzeuge unterwegs sind“, unterstreicht Vertriebsmitarbeiter Andreas Buchinger den augenscheinlichsten Vorteil: Ein Diebstahl wird damit erschwert, der private „Abstecher“ des Außendienstmitarbeiters – wenn es der Chef so will – aufgedeckt. Darüber hinaus kann mittels „Geofencing“ ein geografischer Bereich mit beliebigen Umrissen definiert werden, bei dessen Verlassen Signal gegeben wird: eine Funktion, die beispielsweise die Betreiber teurer (und damit bei Dieben begehrten) Baumaschinen zu schätzen wissen. Dank des integrierten Bewegungssensors kann bei Unfällen ebenso Alarm ausgelöst werden wie dann, wenn beispielsweise hochwertige Motorräder unerlaubt vom Transport-Lkw abgeladen werden. Im Ernstfall lässt sich sogar der Strom aus der Ferne abschalten – und das bei denkbar einfacher Bedienung via iPhone und Android-Mobiltelefon.

Für alle Fuhrparkgrößen

Andreas Buchinger und Gerald Wirtl sind vom vielfältigen praktischen Nutzen ihrer GPS-Ortungsmodule überzeugt.

„Mittlerweile haben wir schon mehr als 1.200 Fahrzeuge mit unseren Trackingmodulen ausgestattet“, berichtet Wirtl. Die jüngsten Großaufträge seien von internationalen Speditionen, Baumaschinenherstellern und Motorradbauern gekommen. Bei Kleinund Mittelbetrieben werden die innovativen Ortungsgeräte zweifellos ebenfalls auf großes Interesse stoßen. • (HAY)

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s 50-51 standox !korr.Be2**_Layout 1 25.11.11 08:03 Seite 2

Lackierspezialisten im Flächendeckung über Ballungsräume hinaus Repanet, das Werkstattnetzwerk der Premium-Reparaturlack-Marke Standox (www.repanet.com), wird von Andreas Auer geführt. Er hat das internationale System im Jahr 2002 in Österreich aus der Taufe gehoben. Mittlerweile gehören ihm in 15 europäischen Ländern insgesamt rund 600 Unternehmen an. In Österreich umfasst Repanet 35 Mitglieder, die offen für „Service – Qualität – Nähe“ einstehen. Auer unterstreicht, dass er unter Flächendeckung nicht nur die Präsenz in Ballungszentren verstehe. Es gehe darum, den Flotten-, Leasing- und Fuhrpark-Management-Kunden überall Zeit, Kosten und Sorgen abzunehmen. Mit einem entsprechenden Service und den dazugehörigen Dienstleistungen sollen auch Mittel- und Kleinbetriebe angesprochen werden, die von Unfällen häufig wesentlich massiver als Großbetriebe betroffen sind. Daher zielt das Repanet darauf, ein Rundum-sorglosPaket für sachgerechte Fahrzeuginstandsetzung anzubieten. Genau dazu sind die im Netz versammelten Unternehmen in der Lage. Sie wollen dem Kunden Terminsicherheit, Preistreue und individuelle Betreuung bieten. Das persönliche Service in den freien Werkstätten von Repanet garantiere ferner Flexibilität, Verständlichkeit und Verlässlichkeit. Dazu gehören maßgeschneiderte Lösungen für Familienbetriebe ebenso wie für Halter großer Fuhrparks. Die Dienstleistungen von Repanet umfassen überdies Besonderheiten wie die Wiederherstellung von Firmendesigns oder einzigartige Services wie eine lebenslange Lackgarantie. In einem Wort: All-in-Service.

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Peter Kalina, verantwortlich für das Autoreparaturlackgeschäft von DuPont Austria, ist überzeugt, dass im Bereich Flotten-, Leasing- und FuhrparkManagement großer Bedarf an WerkstattReparaturnetzwerken besteht.


s 50-51 standox !korr.Be2**_Layout 1 23.11.11 16:02 Seite 3

ganzen Land G

esucht werden von diesem Kundenkreis, wie Kalina betont, Netzwerke, die in Österreich flächendeckend präsent sind und nahe am Kunden agieren. Schwerpunkte bilden dabei wirtschaftliche Ballungsräume und absolute Serviceorientierung, sowohl für den jeweiligen Autofahrer als auch für den Flottenbetreiber. Als ausschlaggebend für die Schlagkraft derartiger

Global denken - lokal handeln Jan Kelemen steuert mit Identica, dem Werkstattnetzwerk der Reparaturlackmarke Spies Hecker (www.identica.at), die einzige derartige Kooperation von Karosserie- und Lackierbetrieben in Österreich. Der Start erfolgte im Jahr 1999 mit einem Pilotprojekt, das sich rasch erfolgreich entwickelt hat. Mittlerweile umfasst Identica 15 Fachbetriebe sowie 30 weitere Betriebe, die nach Identica Standards zertifiziert sind und laut Kelemen durchwegs mit hochprofessioneller Arbeit bestechen. Die Betreiber zeichnen sich durch globales Denken und lokales Handeln aus. Das kommt in diesen Unternehmen darin zum Aus-

druck, dass sie neue Trends früh aufgreifen und umsetzen. Das trifft etwa auf überdurchschnittliche Serviceorientierung und die Entwicklung perfekter Dienstleistungen für Anforderungen aller Kundensegmente zu, um optimale Kundenzufriedenheit zu erreichen. Kelemen unterstreicht, dass Identica mittlerweile im Bereich der Karosserie- und Lackreparatur zu einem etablierten Gütesiegel geworden ist, das ohneweiters einer ISO-Zertifizierung gleicht. Im Lauf der Zeit ist das Netzwerk permanent gewachsen. Von der Tatsache, dass jeder neue Netzwerkpartner eigene Erfahrungen und spezifisches Knowhow in den Zusammenschluss einbringt, profitieren kleine wie große Fuhrparks vom IdenticaService.

Angebote erscheinen vergleichbare Serviceangebote auf hohem Standard. Im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft nannte der Business Manager dafür folgende Kriterien: • Das Angebot von EDV-gestützter und nachvollziehbarer Schadenskalkulation. • Die Werkstätten müssen den wirtschaftlichen Reparaturweg einschlagen und sehr oft der Reparatur Vorrang vor dem Teiletausch einräumen. • Einsatz von Spotrepair und anderen alternativen Reparaturmethoden. • Mobilitätssicherung durch das Angebot von Hol- und Bringservice für Fahrer und Fahrzeug sowie Bereitstellung von Ersatzfahrzeugen. • Perfekte Reinigung des Fahrzeugs nach vollbrachter Arbeit. • Erreichbarkeit und Schleppdienst der Betriebe rund um die Uhr. • Netzwerkspezifische Hotline bei Unfällen, um etwa die Reparatur vor Ort oder den Heimtransport zu klären. Diese Punkte hält Kalina unerlässlich für die Entwicklung eines schlagkräftigen Netzwerks, das den Kunden aus dem Flotten-, Leasing- und Fuhrpark-Management-Bereich echten Zusatznutzen bringt. Einen einzigen Ansprechpartner der Netzwerkbetreiber über die Hotline hinaus zu präsentieren sei derzeit nicht möglich, weil es sich durchwegs um unabhängige und selbstständige Karosserie- und Lackierbetriebe handelt. • (LHO)

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s 52 profiservice korr.Be2 **_Layout 1 23.11.11 16:01 Seite 2

„Von Motorrad bis Lkw“

Profis für alle Marken Reparaturen und Servicearbeiten mit Originalteilen, Mobilitätsgarantie sowie vollem Garantieerhalt gibt es nicht nur bei Vertragsbetrieben: Auch Werkstattkonzepte wie ProfiService empfehlen sich als kompetente Partner.

N

Bereits die Hälfte der Kunden von Barbara und Joachim Emmerstorfer sind Firmenfuhrparks.

ach wie vor ist der Irrtum, dass nur Markenwerkstätten Arbeiten an neueren Fahrzeugen durchführen, weit verbreitet. Doch in den vergangenen Jahren hat die EU-Kommission mit mehreren Vorschriften die Rechte des freien Reparaturmarktes gestärkt. Hinzu kamen die Bemühungen von Teilehändlern und der Zulieferindustrie sowie nicht zuletzt das verstärkte Qualitätsbewusstsein in der Branche selbst. Das Resultat sind Werkstattkonzepte: bundesweite Zusammenschlüsse von Betrieben, die Fahrzeuge aller Hersteller warten und reparieren können. Das von der Teilehandelsgenossenschaft ATP organisierte System ProfiService kommt beispielsweise auf knapp 50 Mitgliedsfirmen.

Qualität zum besten Preis

Franz Strasser bietet sowohl mechanische Reparaturen als auch Lack- und Karosseriearbeiten an.

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Eine davon ist die Welser Werkstatt Zade. „Wir sind um ein Drittel günstiger als die durchschnittliche Markenwerkstatt“, sagt Geschäftsführer Joachim Emmerstorfer. Sein 2007 neu errichteter Betrieb ist das exakte Gegenteil einer Hinterhofwerkstatt: Auf einer Fläche von 1.200 m2 arbeiten 14 Mitarbeiter, denen 6 Hebebühnen und ein hochmoderner Fahrwerksprüfstand zur Verfügung stehen. Hinzu kommen ein großzügiger Verkaufsraum für Autoteile und Zubehör sowie ein eigenes Lager für Kundenreifen. Ob Pkw oder Transporter bis zu 3,5 Tonnen: „Wir tauschen nicht nur Teile aus, wir führen noch echte Reparaturen durch“, unterstreicht Juniorchefin Barbara Emmerstorfer.

Standortwechsel nach Amstetten: „Profis am Werk“ lautet der Wahlspruch von Franz Strasser. Sein 22 Mitarbeiter beschäftigendes Unternehmen deckt „vom Motorrad bis zum Lkw“ alle Reparaturansprüche ab. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Lack- und Karosseriebereich, was zahlreiche Firmenkunden zu schätzen wissen: Sowohl lokale Gewerbetreibende als auch einige der international erfolgreichen Konzerne, die rund um Amstetten ansässig sind, vertrauen auf Strasser.

Einheitliche Standards Als Mitglieder von ProfiService bieten sowohl Strasser als auch Vater und Tochter Emmerstorfer einheitliche Qualitätsstandards. Sie vergeben zwölf- oder vierundzwanzigmonatige Mobilitätsgarantien, die sicherstellen, dass defekte Fahrzeuge in ihren Betrieb oder (bei größeren Entfernungen) in die nächste Konzeptwerkstätte geschleppt werden. Darüber hinaus verwenden sie Ersatzteile von jenen Zuliefern, die auch die Autokonzerne beliefern – und, seit Kurzem, sogar direkt von den Autobauern kommende „Monopolteile“. Europaweit kommt ProfiService mittlerweile auf rund 4.500 Mitglieder. Das zeigt, dass die Bedeutung des freien Reparaturmarktes wächst – nicht unbedingt statt, aber parallel zu den Serviceorganisationen der Autobauer. Der Gewinner der freien Wahl ist schlussendlich der (Firmen-) Kunde. • (HAY)


s 53 mitsubishi europcar korr.Be2 **_Layout 1 24.11.11 16:27 Seite 1

„Ganz vorn mit dabei“ menkunden seien naturgemäß überproportional vertreten: Diese machen auch den Löwenanteil von jenen gut 200 Exemplaren aus, die Mitsubishi bereits an österreichische Kunden verkauft hat.

Wer Elektromobilität im wahrsten Sinn des Wortes erfahren möchte, sollte sich an Europcar wenden: Der Autovermieter betreibt seit dem Sommer eine Flotte aus sieben Elektroautos.

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und 2.000 Fahrzeuge stehen an den 19 österreichischen Stationen von Europcar zur Verfügung. Sieben davon fahren rein elektrisch: Der Autovermieter hat sich im Juni für den innovativen Kleinwagen Mitsubishi i-MiEV entschieden. Seither kann das Elektroauto ebenso unkompliziert angemietet werden wie jedes andere Fahrzeug.

Nachhaltiges Engagement

Niedrige Betriebskosten „Der Mietpreis des i-MiEV entspricht dem vergleichbarer Benzin- oder Dieselmodelle“, erklärt Martin Brunner, der bei Europcar als „New Mobility Manager“ fungiert. Berücksichtigt man die Betriebskosten, kommt der fortschrittliche Japaner jedoch deutlich günstiger. „Je nach Strompreis kosten 100 Kilometer zwischen 2,20 und 2,40 Euro“, sagt Brunner. Bei einem herkömmlichen Fahrzeug wird man an der Tankstelle den drei- bis vierfachen Betrag los. Stichwort Tankstelle: Wo lädt man eigentlich ein Elektroauto auf? „Im Prinzip an jeder Steckdose“, erläutert Andreas Kostelecky, Verkaufsleiter von Mitsubishi. Auf diese Weise dauert es allerdings rund sechs Stunden, bis die Lithium-Ionen-Batterie voll geladen ist. Schnellladestationen benötigen dagegen nur 20 Minuten für 80 Prozent der Batteriekapazität. Eine derartige Station gibt es beispielsweise am Wiener Europcar-Innenstadtstandort in der Beethovengarage.

Positive Alltagserfahrungen Laut Hersteller bringt es der i-MiEV auf eine Reichweite von 150 Kilometern. Verbraucher wie Klimaanlage oder Heizung schmä-

lern diesen im Vergleich zu Verbrennungsmotoren ohnehin bescheidenen Wert weiter – aber dennoch: „Uns ist bisher kein einziger Fall bekannt geworden, in dem einer unserer Kunden mit leerer Batterie am Straßenrand gestrandet ist“, berichtet Christian Baronyai, Marketingleiter von Europcar. Gemietet werde das Fahrzeug vor allem im Stadtverkehr, und hier sei die durchschnittliche Fahrtstrecke deutlich kürzer. Wer mietet den i-MiEV? „Vom jungen Umweltschützer bis zum Benzinbruder stößt das Elektroauto allerorts auf Interesse“, erzählt Baronyai. Fir-

Demnächst will Europcar den i-MiEV auch am Flughafen Wien-Schwechat anbieten. Das zukunftsträchtige Engagement des Autovermieters geht aber noch weiter: So soll im Laufe des Jahres 2012 der (aufgrund seines zusätzlichen Benzinmotors langstreckentaugliche) Kompaktklasse-Stromer Opel Ampera in die Flotte aufgenommen werden, außerdem denkt man an Erdgasfahrzeuge. „Wir sind bei alternativen Antrieben ganz vorn mit dabei“, unterstreicht Brunner die langfristige Vision seines Unternehmens: „Unser erklärtes Ziel ist es schließlich, von einem reinen Autovermieter zum Mobilitätsdienstleister zu werden.“ • (HAY)

Martin Brunner (Europcar) und Mitsubishi-Manager Andreas Kostelecky (v. l.).

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s 54 citroen c4 - just-in-time korr.Be2 **_Layout 1 23.11.11 15:58 Seite 2

Citroëns aktueller C4 ist zwar in Sachen Style kein Aufreger, bietet aber außergewöhnlich viel Platz und ist mit dem 2 Liter 150 PS HDi-Motor absolut langstreckentauglich.

Fesche 18-Zöller außen sind fein, das heillos mit Tasten überfrachtete Lenkrad im Inneren weniger.

Kompakter mit Charme D ie Form des 4,33 Meter langen Viertürers ist grundsolide. Seine Figur ist zwar kein Aufreger, sie ist aber gelungen und versprüht einen Hauch von französischem Charme. Innen setzen die silbrig glänzenden Intarsien in den Türen und am Armaturenbrett frische Kontrapunkte, zudem konnten wir in unserem Testauto auf feinen Ledersitzen, elektrisch verstell- und beheizbar (Lederpaket „Claudia“ für 2.312,10 Euro inkl.), Platz nehmen. Die Bedienung des C4 ist einfach, alles ist logisch angeordnet, die 6-Gang-Schaltung knackig mit kurzen Wegen. Lediglich das Lenkrad mit seinen unzähligen

CITROËN C4 Preis Grundmodell: 15.790 € (Aktions-Nettopreis inkl. 6 % NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 6,1 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 140 g/km Preis Testmodell: 32.070 € (inkl. 6 % NoVA und MwSt) Verbrauch Testmodell: 5,0 l Diesel/100 km CO2 Testmodell: 130 g/km

Schaltern und Walzen ist heillos überfrachtet und gehört dringend entrümpelt. Top in seiner Klasse hingegen der Kofferraum mit 408 Litern. Kräftig und leise: 110 kW (150 PS) liefert der 2Liter-Diesel und stellt ein maximales Drehmoment von 340 Nm bei 2.000 U/min zur Verfügung. • (MEF)

Elektroautos „just in time“ laden Mit der Entwicklung einer intelligenten Steckdose denkt Everynear bereits jetzt an die Elektromobilität der Zukunft.

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riedrich Vogel, geschäftsführender Gesellschafter, betont, dass es derzeit in Österreich erst 600 Elektroautos gebe, aber bereits für 2020 200.000 prognostiziert seien und diese geeignete „Stromtankstellen“ brauchten. „Wir haben jetzt in Österreich erst 100 Ladestationen. Um den künftigen Bedarf decken zu können, benötigen wir viel mehr“, erklärt Vogel. Wichtig sei auch ein Umdenken: „Derzeit sind wir gewohnt, unsere Autos in knapp zehn Minuten mit Energie zu füllen“, so Vogel, „da das Aufladen einer Batterie aber länger dauert, muss man Standzeiten dafür nutzen. Ein Auto steht gut 22 Stunden am Tag – genug Zeit zum Aufladen.“

Komplettlösung inklusive Abrechnung Das Neue an den Everynear „Steckdosen“ ist das integrierte Abrechnungssystem sowie die Möglichkeit, beim Ladevorgang auf die Einspeisungsspitzen von Photovoltaik- und Windkraftanlagen zu warten. Das jeweilige Fahrzeug wird über einen RFIDChip, der im Standard-CE-Stecker sitzt, erkannt und im System angemeldet. Der Fahrer erhält eine Tarifinformation auf sein Handy. Die „Stromtankstelle“ selbst verfügt über kein BenutzerInterface, um gegen Vandalismus geschützt zu sein.

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Eine flächendeckende Versorgung mit Stromtankstellen würde die Zahl der Elektroautos rasch anwachsen lassen, ist Friedrich Vogel überzeugt. Die Erkennung des Fahrzeugs sowie die Anmeldung an der „Tanke“ erfolgen über einen RFID-Chip im Standard-CE-Stecker.

Paybox plant, im nächsten Jahr rund 1.000 Stromtankstellen mit der Technologie von Everynear zu errichten. In diesem Fall funktioniert die Abrechnung über das Mobiltelefon, ähnlich wie beim Handy-Parken in Wien. „Da 4,5 Millionen Österreicher dieses System bereits nutzen können, ein großer Markt“, so Vogel. Die Everynear Komplettlösung ist für 230 Volt und 16 Ampere ausgelegt und ab 1.600 Euro erhältlich – ein Preis, der sich bei den entsprechenden Stückzahlen deutlich reduzieren könnte. Weitere Partner sind neben Paybox die A1 Telekom, Denzel, Fastbox, Spar und Wien Energie. Das Produkt war heuer für den NÖ Innovationspreis nominiert. • (MEF)


s 55 LuckyCar korr.Be2 **GKU_Layout 1 23.11.11 12:21 Seite 1

Glück im Auto-Unglück Eine Unachtsamkeit beim Einparken, ein hochgeschleudertes Steinchen oder gar ein Hagelunwetter: Die dadurch verursachten Schäden sind ein Fall für Lucky Car.

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er kennt das nicht? Kleine Beschädigungen am Fahrzeug verursachen oft unverhältnismäßig hohe Kosten. Gleiches gilt für „kosmetische“ Arbeiten im Innenraum. Abhilfe schaffen Spezialisten, die sich darauf konzentrieren, Teile nur punktuell zu lackieren oder zu reparieren, anstatt sie komplett auszutauschen. Unter dem Namen „Lucky Car“ hat der Wiener Unternehmer Ossi Matic ein eigenes Franchisenetz für derartige Aufträge aufgebaut.

Überzeugende Preisvorteile „Bei Lackschäden ersparen sich unsere Kunden gegenüber herkömmlichen Reparaturmethoden bis zu 65 Prozent der Kosten“, verspricht Matic. Noch deutlicher sei der Preisvorteil bei Parkund Hageldellen. Das wissen auch die Versicherungen zu schätzen, die Reduktionen von 50 bis 100 Prozent des Kasko-Selbstbehalts gewähren. Abgerundet wird das Angebot von ebenso leistbaren Windschutzscheiben-, Felgen- und Interieurreparaturen. Wer fünf oder mehr Fahrzeuge bei Lucky Car reparieren lässt, profitiert laut Matic übrigens von besonderen Firmenkundenkonditionen: „Wir bieten sowohl vergünstigte Stundensätze als auch eine stufenweise Rückvergütung des Jahresumsatzes an.“

insgesamt 15 Standorten, an denen jeweils drei bis fünf spezialisierte Mitarbeiter beschäftigt werden. Derzeit ist das Netz noch auf Wien und Niederösterreich konzentriert. Mittelfristig will Matic sein Geschäftsmodell aber mit rund 30 Filialen auf ganz Österreich ausdehnen. Kleine Schäden zu kleinen Preisen zu reparieren, dürfte schließlich am Bodensee ein ebenso überzeugendes Geschäftsmodell sein wie am Neusiedlersee. • (HAY)

Ob Windschutzscheibe oder Parkschaden: Lucky Car punktet mit schnellen Kleinreparaturen zum günstigen Preis.

Wachsendes Netzwerk Nach langjähriger Branchenerfahrung nahm Matic 2008 die ersten Filialen in Brunn am Gebirge, Klosterneuburg und Wien in Betrieb. Mittlerweile umfasst Lucky Car 13 Franchisepartner mit

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s 56 sonax -bawag-psk k. **oklus_Layout 1 24.11.11 16:54 Seite 2

Flottenbetreiber, betont Hillisch, der sich mit elf Vertriebs- und Innendienstmitarbeitern täglich um die Bedürfnisse der Kunden kümmert. Im Wettbewerbsvergleich einzigartig sind die sieben regionalen Niederlassungen des Unternehmens: Diese stellen sicher, dass beispielsweise Tiroler Kunden aus Innsbruck und nicht nur aus dem – zumindest gefühlsmäßig – weit entfernten Wien betreut werden.

Individuelle Zusammenarbeit

Immer vor Ort Die BAWAG PSK Fuhrparkleasing forciert Flottenmanagement für KMU. Entscheidend dabei: Regionale Betreuung und Individualität.

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nser typischer Kunde ist atypisch“, lacht Prokurist Oliver Hillisch, wenn man ihn nach der Kernzielgruppe seines Unternehmens fragt. Ob Tischler oder Industrieunternehmen, ob nur eines oder 300 Fahrzeuge: Von professionellem Fuhrparkmanagement profitiere jeder

Als Einstieg in das Fuhrparkmanagement sei schon die Betreuung gekaufter Fahrzeuge sinnvoll, erläutert Hillisch: „Wir legen monatlich eine Sammelrechnung, von der Versicherung über die Servicearbeiten bis hin zu den Reifen, was zu einer deutlichen Reduktion der bürokratischen Belastung führt.“ In der Folge übernimmt man gerne Finanzierung oder auch Beschaffung der Fahrzeuge – sofern der Kunde das wünscht, wie Hillisch unterstreicht: „Wenn eine Firma weiterhin ihre Autos beim benachbarten Oliver Hillisch Händler kaufen will, steist Experte für hen wir dem sicher nicht regionales Flottenmanagement. im Wege.“ • (HAY)

Trotz Frost kein Frust Im Winter ist die Scheibenwaschanlage besonders gefordert. Für Fuhrparkbetreiber machen sich Qualitätsprodukte gleich mehrfach bezahlt.

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er kennt das nicht? Zwischen November und März sind Fahrbahnbedingungen und Sichtverhältnisse dramatisch schlechter. Wenn dann noch die Windschutzscheibe nicht ordentlich gereinigt wird oder gar der Scheibenreiniger in seinem Behälter gefriert, steigt die Unfallgefahr beträchtlich. Daher warnen Experten davor, am falschen Platz zu sparen. Am Beispiel seines Winterscheibenreinigers „Antifrost Klar & Sicht“ erläutert Johannes Artner, Geschäftsführer von Sonax Österreich, was ein Qualitätsprodukt ausmacht.

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Sauber, sparsam und verträglich Zum einen überzeugt „Antifrost Klar & Sicht“ auch bei niedrigen Temperaturen durch seine schnelle Reinigungswirkung. „Die jahreszeitlich typischen Verschmutzungen – etwa das hartnäckige Gemisch aus Salz Straßenschmutz, Öl und Ruß – werden sekundenschnell gelöst und streifenfrei entfernt“, verspricht Artner. Hinzu kommt, das die Scheibenwischer nur eine vergleichsweise geringe Zahl an Wischtakten zur vollständigen Reinigung benötigen, sodass der Verbrauch sinkt. „Besonders wichtig ist uns darüber hinaus die Materialverträglichkeit“, sagt Artner. Das Produkt wurde vom Beleuchtungsspezialisten Hella ebenso freigegeben wie von der deutschen Sachverständigenorganisation GTÜ, die uneingeschränkte Lackverträglichkeit auch bei Reparaturlacken bescheinigt. Minderwertige Scheibenreiniger können dagegen Lack und Gummi angreifen, ein Spannungsriss in der Streuscheibe des Scheinwerfers kann die Folge sein: Also genau das, was man im täglichen Fuhrparkeinsatz unbedingt vermeiden will. • (HAY)


s 57 lada korr.Be **oklus_Layout 1 24.11.11 16:20 Seite 1

Quadratisch, praktisch Dank Allrad, günstigem Preis sowie leistungsfähiger Heizung ist der Lada Taiga eine interessante Winterdienstalternative.

D

er Lada Taiga ist in Österreich die günstigste Variante, einen Geländewagen mit permanentem Allrad zu fahren. Passende Schneepflüge und Sandstreuer sind von bekannten Zubehörherstellern verfügbar. Damit lassen sich die robusten und durchaus wendigen Taiga 4x4-Modelle, vor allem die vorsteuerabzugsberechtigte Lkw-Version, zu einem leistungsfähigen Winterdienstfahrzeug umrüsten. Doch von Lada gibt es für Flottenbetreiber noch viel mehr: Ab sofort wird nicht nur der Lada Kalina 1,4 mit 90 PS bereits ab 9.490 Euro (inkl. MwSt) angeboten, auch punkto Ausstattung gibt es jetzt mit dem ÖsterreichPaket für die Modellreihen Kalina und Priora, das Klimaanlage und Alufelgen beinhaltet, mit 500 Euro einen interessanten Preisvorteil. Wer zudem im Betrieb des Lada Taiga 4x4 sparen will, kann den robusten Geländewagen aus Togliatti optional auch mit einer Autogasanlage ausrüsten lassen. • (MEF)

Vor allem die Fiskal-LkwVariante des russischen Klassikers ist für Unternehmen interessant. Eine robuste Gummimatte schützt jetzt den Laderaum.

LADA TAIGA 4X4 FISKAL Preis Grundmodell: 14.290 € (inkl. MwSt, NoVA befreit) Verbrauch Grundmodell: 9,5 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 233 g/km

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s 58-59 einstieg aussteigen !! k.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 16:57 Seite 2

Intelligenzausstieg Da steigt das Verständnis aus: Um das klamme Stadtsäckel zu füllen, schnalzt Wien die Abgaben für Autofahrer nach oben. Und das, obwohl Straßenzustand, Parkplatzangebot und generell die Verkehrssituation zu wünschen übrig lassen. Konkret steigen die Parktarife ab 1. März 2012 um rund 65 Prozent. Wer sein Fahrzeug die maximal erlaubten 2 Stunden in einer „Blauen Zone“ parkt, muss statt 2,40 Euro dann 4 Euro berappen. Auch die Strafen für Falschparker steigen, was die Reduktion von 15 Euro beim „Parkpickerl“ für Einheimische mehr als wettmacht.

Grün, schnell, neu Der Verbindung von umweltfreundlicher und luxuriöser Mobilität hat sich die junge US-Marke Fisker verschrieben. An dieser ist auch der Südtiroler Unternehmer Gianfranco Pizzuto beteiligt, der den edlen Hybrid-Sportler Fisker Karma demnächst nach Österreich bringen will. „Derzeit sind wir auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie für einen Flagship Store in Wien“, sagt Pizzuto. Beim Auftakt des Skiweltcups in Sölden war der Fisker Karma erstmals hierzulande zu sehen. Dabei fungierte Skilegende Marc Giradelli (B.) als Testimonial. Für die atemberaubende Form des Fisker Karma ist übrigens Henrik Fisker selbst verantwortlich. Davor hat der Designer unter anderem mit BMW Z8 und Aston Martin DB9 für Begeisterung gesorgt.

Ode an das Offenfahren Die britische Alternative Ferrari? Schon gefahren. Lamborghini? Längst erprobt. Da bleiben am Markt der Supersportwagen nicht mehr allzu viele Alternativen. Eine davon sperrt im Frühjahr 2012 in WienErdberg auf: Denzel hat sich die Importeursrechte für die Marke McLaren für Österreich und ein Dutzend Länder Osteuropas gesichert. Vorerst ist nur der McLaren MP4-12C im Angebot, doch in den kommenden Jahren soll eine ganze „Familie“ aufgebaut werden. Der Preis für das 600 PS starke Sportgerät liegt bei 242.250 Euro – leider ohne Aussicht auf Flottenrabatt ...

Dem Fahren „oben ohne“ ist das Buch „Wem der Himmel offen steht – Das Cabriobuch“ von Franz-Josef Kortüm von Webasto gewidmet. Die Bandbreite reicht vom MG Roadster aus den 30er Jahren bis hin zum Bugatti Veyron Grand Sport oder dem Ferrari 16M Scuderia Spider. Historische Fotos geben zudem einen vielfältigen Einblick in die Geschichte des Cabrios. Das bebilderte Buch ist im Piper-Verlag erschienen und umfasst 160 Seiten, ISBN 978-3-492-05512-3. In Österreich ist es für 41,10 Euro erhältlich.

Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: G 58 I Dezember 2011


s 58-59 einstieg aussteigen !! k.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 16:57 Seite 3

Begegnungen mit Maybach

Jaguar XKR-S Cabriolet Der beim Automobilsalon in Genf vorgestellte Jaguar XKR-S erhielt auf der L.A. Auto Show einen offenen Bruder. Das XKR-S Cabriolet bietet den gleichen Mix außergewöhnlicher Talente wie das Coupé, bringt jedoch eine luftigere Verbindung der Insassen zu ihrer Umgebung. In Österreich ist der jüngste Neuzugang der XK-Baureihe ab sofort bestellbar.

Mit über 150 internationalen Ausstellern unterstrich die Dubai Motor Show im November auch in diesem Jahr ihre Bedeutung für die Region des Mittleren Osten. Maybach präsentierte in den Vereinigten Arabischen Emiraten vor Ort den Maybach 62 S. Die Besucher erhielten detaillierte Einblicke in die vielfältigen Individualisierungsoptionen der Limousinen aus der Maybach Manufaktur.

Frauen mit Vorliebe für schwere Eisen Martin Schmied, Country Manager Austria and Switzerland (B.), im Talk: „Es gibt keinen typischen Harley-Fahrer. Harley-Davidson verkörpert einen Lifestyle, der Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen anspricht. Längst fahren nicht mehr nur Männer im mittleren Alter eine Harley, sondern auch junge und Frauen. In Österreich und in der Schweiz liegen wir mit einem Frauenanteil von circa 13 Prozent sogar deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 8 Prozent. Mit der Forty Eight beispielsweise konnten wir viele neue Kunden für die Marke gewinnen.“ Traditionell stark entwickelt sich auch weiterhin das Touring-Segment. Lesen Sie mehr zu Harley-Davidson auf Seite 70!

Fürstlicher Renner Ein Jahr nach der Präsentation der 125 Duke, dem Einsteigerbike, präsentiert KTM nun mit der 690 Duke die große Schwester. Basierend auf einer 20-jährigen Erfahrung im Bau des LC4-Motors und ganze 18 Jahre nach der Einführung der ersten Duke überhaupt, ist das EinzylinderNaked-Bike mit ABS der nächste Schritt.

Gut Ding braucht Weile Dank des neuen Importeurs Keusch wird Ferrari demnächst wieder mit einem edlen, rund 250 Quadratmeter großen Schauraum an der Wiener Ringstraße vertreten

sein. Doch die Bauarbeiten in den historischen Gemäuern verzögern sich, anstelle des ursprünglichen Termins im Oktober ist nun eine Eröffnung Anfang 2012 geplant.

s: Genießen Sie die schönsten Seiten der Mobilität. Dezember 2011

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s 60 bentley korr.Be2 **GKUoklus_Layout 1 23.11.11 13:49 Seite 2

stellen. Es ist fast schon überflüssig zu erwähnen, dass der Sitzkomfort keine Wünsche offen lässt. Obwohl es sich um ein Coupé handelt, ist auch das Platzangebot im Fond mehr als zufriedenstellend. Allerdings haben so viel Eleganz und Komfort auch einen Preis. Der liegt nämlich bei 237.880 Euro. Wer es motorisch etwas abge-

Für den Flottenchef Nicht oft bekommt man Gelegenheit, mit einem Bentley unterwegs zu sein. Wir laden Sie ein, imaginär auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen.

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Die edle Uhr weist auf die Zeit, die Einstiegsleiste auf die Handfertigung und das „B“ alleinstehend auf automotive Tradition hin.

Solide Verarbeitung und edle Materialien

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chon die Einstiegsleiste vermittelt, dass es sich bei einem Bentley, im konkreten Fall einem Continental GT, um ein handgefertigtes Gefährt der Luxusklasse handelt. Die Verarbeitung ist grundsolid und die Materialien wie Holz und Leder jeweils nur von der edelsten Sorte. Auch der Blick auf die Borduhr ist vom Feinsten, das Chronometer ist nämlich von Breitling. Das sind die ersten Eindrücke, wenn man in ein Fahrzeug der Edelschmiede aus dem britischen Ort Crewe einsteigt. Betätigt man erst einmal den Startknopf, der den Sechs-Liter-W12-Benzinmotor mit Doppelturboaufladung zum Leben erweckt, merkt man vorerst nicht viel. Nach dem Betätigen des Gaspedals wird man aufgrund des sonoren, aber BENTLEY CONTINENTAL GT nicht ordinären Klangs Preis Grundmodell: 237.880 € (inkl. 16 % NoVA und MwSt) dezent, aber beVerbrauch Grundmodell: 16,5 l Benzin/100 km stimmt, auf 575 PferCO2 Grundmodell: 384 g/km destärken aufmerkPreis Testmodell: 252.526 € sam gemacht. Damit Verbrauch Testmodell: diese Leistung und 16,5 l Benzin/100 km CO2 Testmodell: 384 g/km das maximale Drehmoment von 700 Nm auch optimal auf die Straße kommen, ist der Continental GT mit einem Allradantrieb ausgerüstet. Die Luftfederung lässt sich per Fingertipp auf dem Touch screen in mehreren Abstufungen von Comfort auf Sport ver-

speckter haben möchte, für den steht ab März nächsten Jahres auch ein 4,0-Liter-V8Benziner mit Zylinderabschaltung zur Verfügung. Dieser wird rund 500 PS leisten und einen Verbrauch von etwa 11 Litern auf 100 Kilometer haben. Der Preis wird bei circa 200.000 Euro liegen. Möglicherweise steht sogar nur ein Einser vorn. • (DKH)

Auch wenn sich der Motor bedeckt zeigt, die Leistung von 575 PS ist ihm auch so anzumerken.


s 61 hilux korr.Be2 **GKUoklus_Layout 1 23.11.11 13:47 Seite 1

Pick-up für alle Fälle Der Toyota Hilux geht in die sechste Generation. Der Pick-up-Klassiker vereint dabei sowohl Pkwals auch Nutzfahrzeugeigenschaften.

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on Letzteren profitiert man jedenfalls als Kunde nicht nur wegen seiner Robustheit im Gelände, sondern auch finanziell. So ist der Hilux als Lkw typisiert, vorsteuerabzugsberechtigt und in Folge von der NoVA befreit. Aber zurück zu den Attributen für den Arbeitseinsatz oder den Freizeitausflug. Die hohe Bodenfreiheit und der zuschaltbare Allradantrieb mit Geländeuntersetzung sorgen für entsprechende Fahreigenschaften für den Einsatz abseits befestigter Wege. Im Mittelpunkt des Systems steht ein Verteilergetriebe, das die Antriebskräfte des Motors auf Vorder- und Hinterachse aufteilt. Die Bedienung des 4x4Antriebs erfolgt über einen Wählhebel, mit dem zwischen Heck- und Allradantrieb geschaltet werden kann. Im schweren Gelände lässt sich außerdem eine Geländeuntersetzung aktivieren. Auf der Hinterachse sorgt weiters ein Differenzial mit zuschaltbarer Sperrwirkung für Traktionsreserven. Die Anhängelast beträgt werkseitig

2.500 Kilogramm, die auf 2.800 erhöht werden kann. Zur Verfügung stehen ein 2,5D-4D- mit 144 PS sowie ein 3,0-D-4D-Dieselmotor mit 171 PS. Beide Aggregate verfügen über ein Drehmoment von 343 Nm. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Fünf-GangSchaltgetriebe. Für den größeren Motor gibt es zusätzlich noch eine Fünf-Stufen-Automatik. Je nach Einsatz- und Zuladungsbedarf stehen drei Karosserieformen zur Auswahl. Neben Double Cab und Extra Cab gibt es neu ab März nächsten Jahres den Single Für den Einsatz Cab, einen reinen Zweisitzer im harten Gemit besonders langer Ladeflälände bestens geeignet. che. Alle drei Varianten weisen die gleiche Länge von 5.255 Millimetern und einen identischen RadTOYOTA HILUX stand von 3.085 Preis Grundmodell: 26.820 € (inkl. MwSt) Millimetern auf. Verbrauch Grundmodell: Angeboten wird 8,2 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 217 g/km der Hilux in NoVA-befreit! zwei AusstatVorsteuerabzugsfähig! tungsvar ianPreis Testmodell: 39.400 € ten: „Country“ (inkl. MwSt) Verbrauch Testmodell: und „Club“. 8,9 l Diesel/100 km Die Einzelkabine CO2 Testmodell: 236 g/km gibt es ausschließlich als „Country“. Der Bruttoeinstiegspreis liegt bei 26.820 Euro. • (DKH)

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Die Rolle des Lebens In der Begegnung mit Hilfe-mit-HerzGründer Peter Dörfler zeigt sich, dass die menschliche Komponente den Erfolg einer Partnerschaft bestimmt. Die Business-Abteilung von Citroën ist beispielgebend dafür. Von Gerhard Lustig

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n Wien operieren rund 17 Großorganisationen mit Sozialdiensten in ihrem Dienstleistungszentrum. „Hilfe mit Herz“ ist die Kreation von Peter Dörfler, der auf 17 Jahre Erfahrung in diesem Metier zurückgreifen kann, und sein technischer Leiter Alfred Pils ist ihm ein treuer Begleiter in der Umsetzung des Tagesgeschäfts. Als Kontrahent der Gemeinde Wien ist der Spielraum des eigenständigen Vereins eng bemessen. 100 Mitarbeiter rotieren, um Hauskrankenpflege, Heimhilfen, Sicherheitstechnik, Haus- und Gartenservice unter einem Herzen schlagen zu lassen. Der dauerhafte Erfolg derartiger Dienstleistungen hängt natürlich vom Fuhrpark ab, der dafür eingesetzt wird. Knappste Kalkulationen stehen den Unwägbarkeiten im Tagesablauf entgegen. „Da braucht es Leute meines Vertrauens“, sagt Dörfler und lobt explizit Michael Kulhavy, Business Manager von Citroën Österreich: „Die Marke ist optimal, Kulhavy ist einmalig.“ Er ist sozusagen sein moralischer Kompass durch die Wirrnisse heutiger

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Mobilität. Der optimale Einkaufspreis ist natürlich auch für Kulhavy eine Herausforderung. „Danach muss der eingesetzte Fahrzeugtyp in der Regel 5 Jahre täglich fahren, um nachher zu einem passablen Restwert wieder abgestoßen zu werden“, weiß Pils die Fuhrparkpraxis im Unternehmen zu schätzen.

Regisseur Dörfler bei der Rollenverteilung mit dem C1 in der fahrenden Hauptrolle.

Lupenreine Flotte Dörfler hat bisher 21 Citroën unter dem Logo „Hilfe mit Herz“ laufen, davon 17 C1 mit extremer Kurzstreckenbelastung, einen Jumpy für die Einsätze im und rund um Haus und Garten, einen Jumper für zum Beispiel Übersiedlungen und Entrümpelungen und einen Berlingo für alle Fälle. Der Anspruch an die Fahrzeuge ist klar: Sie müssen allen Fahreinsätzen gerecht werden. Ob nun eine Hauskrankenpflegerin damit unterwegs ist, eine Heimhilfe oder der Handwerker – ständiger Fahrerwechsel belastet jedes Fahrzeug. Transportiert wird so ziemlich alles, wenn es darum geht, sich der Sorgen der Menschen anzunehmen. Und die Fördermittel der Stadt Wien fließen zäh, weil das Budget knapp ist. Dörfler: „Das ist auch der

1a mit dem C1 unterwegs.

Wohlfühlen in allen Einsatzzwecken – der C1 macht immer gute Figur.

Grund, warum regelmäßig derartige Organisationen finanziell stranden.“ Der Geschäftsführer mit 17 Jahren NGO-Erfahrung (nichtstaatliche Sozialeinrichtungen) hat soeben aus der Insolvenz eines Konkurrenten die besten Leute für sein Business übernehmen können. Kulhavy genießt bei Dörfler und Pils einen einzigartigen Vertrauensvorschuss und ist immer da, wenn im Fuhrpark Hilfe erforderlich ist. Dabei kümmert sich „Hilfe mit Herz“ meist selbst um die Einsatzbereitschaft ihrer Citroën. Die Werbekleber auf den Flottenfahrzeugen sagen aus, dass am Standort in der Linzer Straße kleine Karosserieschäden oder technische Werkstattleistungen von lokalen Spezialisten prompt und zuverlässig erledigt werden. „Diesbezüglich kann Autonomie durch nichts ersetzt werden“, lacht Dörfler. Citroën Nord dient als Flottenstützpunkt bei der Abholung und Rückgabe beziehungsweise bei garantieabhängigen Serviceleistungen. „Da ist oft Fingerspitzengefühl erforderlich“, weiß sich Citroën-Flottenverkaufschef Tilman Habeck mit seinem Frontmann Kulhavy auf der sicheren Seite. „Ja, wir werden wieder Citroën kaufen“, versprechen sich Dörfler und Pils weitere Impulse aus der hervorragenden persönlichen Betreuung durch das CitroënFlottenmanagement. •

Ein Citroën Jumper für die schweren Einsätze.

Ein Allrounder für alle Einsatzfälle ist der Citroën Berlingo. Die Klienten brauchen 24 Stunden täglich Hilfe. Peter Dörfler und Alfred Pils stellen hohe Ansprüche an die Einsatzfähigkeit der CitroënFlotte.

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Josef Faber ist nicht nur Österreichs größter Zweiradimporteur: Mit der Piaggio Ape bietet er auch ein unverwechselbares Dreirad an, das sich perfekt für kreative Geschäftsideen eignet. Von Philipp Hayder

Ein echter Hingucker I

m vergangenen Sommer war es unübersehbar: Die Vespa ist wieder voll in Mode. Doch die „Wespe“, wie der seit 1946 vom Piaggio-Konzern gefertigte Motorroller übersetzt heißt, hat auch eine um ein Jahr jüngere Schwester: Die dreirädrige Ape („Biene“) ist aus dem italienischen Straßenbild nicht wegzudenken. Jetzt setzt das kleine Nutzfahrzeug mit dem großen Schmunzelfaktor auch in Österreich zum Siegeszug an.

Außergewöhnliche Zielgruppe „Unsere Konkurrenten sind natürlich nicht die Transporterbaureihen der diversen Automarken“, sagt Faber. Statt dessen nimmt er ein ganz neues Segment ins Visier: Jenes der (Jung-) Unternehmer, die mit den auffälligen Fahrzeugen entweder ihre Produkte bewerben wollen oder überhaupt aus dem Dreirad heraus Geschäfte machen. Schon in den Basisausführungen garantiert die Ape für neugierige Blicke: Die Ape 50 gibt es als Pritsche oder Kastenwagen in

Italienischer Kaffeegenuss immer und überall: Dieser Spezialumbau der Ape macht es möglich.

fünf Farben (ab 4.788 € brutto), Ape Cross Country heißt die rote oder schwarze Version in Pick-Up-Optik (ab 5.040 €). Beide Einsteigermodelle werden mit Lenkstange und Mopedführerschein gesteuert. Die wahlweise mit Benzin- oder Dieselmotor erhältliche Ape TM (ab 6.564 €) weist dagegen ein Lenkrad auf und bietet Nutzlasten von 715 bis 805 Kilogramm, erfordert dafür aber schon den B-Führerschein. An nostalgische Zielgruppen richten sich unterdessen die Modelle Ape Classic (6.480 €) und Ape Calessino (10.302 €) – letzteres mit 4 Sitzen und einem Stoffverdeck – bei dem man fast damit rechnet, dass ihm jederzeit Gina Lollobrigida oder Sofia Loren stilvoll entsteigen.

Umbauten nach Maß So viel Individualität ist einigen Kunden aber noch nicht genug. „Von zehn Fahrzeugen werden drei nach Kundenvorgaben individuell adaptiert“, berichtet Faber. Kompetente

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Partner aus dem Fahrzeugbau sorgen dafür, dass alle Zulassungsrichtlinien erfüllt werden und der Auftraggeber nur die eigene Kreativität mitbringen muss. Der sind keine Grenzen gesetzt: Beispielsweise ließ der Getränkehersteller Bierol zwei überdimensionale Getränkeflaschen auf die dreirädrige Karosserie montieren. Ein anderes Unternehmen setzte kurzerhand eine hochwertige italienische Kaffeemaschine samt Zubehör auf die Ladefläche und sorgt seither für mobilen Genuss. Die Idee ist im doppelten Sinn brühheiß: Das „Kaffeehaus“ ist immer dort, wo die Kundenfrequenz am höchsten ist, und fungiert gleichzeitig als sein eigener rollender Werbeträger. In Deutschland wissen das mittlerweile sogar Kreditinstitute zu schätzen: Durch Berlin rollt ein dreirädriger Bankomat mit dem klingenden Namen „Zaster Laster“.

Bierol macht mit der Ape Werbung für die Mischung aus italienischem Likör und österreichischem Bier.

Wachsende Verkäufe Überhaupt ist Deutschland in Sachen dreirädriger Geschäftsidee der Alpenrepublik ein paar Kilometer voraus: Dort wurden schon über 150 Immer im Mittelpunkt: Als Apes umgebaut, hierzulande mobiler Imbissstand eignet sind es erst einige Dutzend. sich die Ape perfekt für MesDoch Österreich holt auf: sen und Events. Faber freut sich über einige große Aufträge, heuer wurden mit rund 120 Stück etwa doppelt so viele Exemplare des praktischen Sympathieträgers verkauft wie 2010. Rund 35 Händler stehen den Kunden zur Verfügung: Also warum warten, wenn Sie Ihre Geschäftsidee im wahrsten Sinn des Wortes auf die Straße bringen wollen? •

Die Retro-Version der „Wespe“ weckt Erinnerungen an das Italien der 50er und 60er Jahre.

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s 66-67 loipersdorf 2 korr.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 13:51 Seite 2

Weg und wohlfühlen! D

as Haus nächst dem Eingang der Therme Loipersdorf blickt auf eine langjährige Tradition zurück. Seit 1983 steht das Hotel Vier Jahreszeiten mit direktem Zugang zur Thermenlandschaft (ein unterirdischer Gang mit der größten Badeentensammlung Österreichs) für auf den Individualgast zugeschnittenes Rundumservice. Und das spiegelt sich auch in der Gästestruktur wider: Fast 60 Prozent der Gäste sind langjährige Stammgäste, wobei jede Altersgruppe gleichermaßen vertreten ist. Rund 40.000 Gäste finden jährlich Erholung im Vier Jahreszeiten, 99 Prozent kommen übrigens aus dem Inland und reisen mit dem eigenen Auto an – so auch wir. Wir wählten für die Anreise zum Wohlfühlerlebnis in der Therme Loipersdorf den stilvollen neuen Range Rover Evoque, der mit seinem unkonventionellen Design für so manchen verrenkten Hals bei Passanten sorgte. Der von uns gefahrene Evoque in der Ausstattungsvariante „Dynamic“ wurde von einem 2,2 Liter Turbodiesel mit 190 PS befeuert, dessen Kraft ein Automatikgetriebe in Kombination mit permanentem Allradantrieb auf die Straße bringt. Neben dem dreitürigen Coupé steht auch ein Fünftürer zur Verfügung. Beide Varianten können mit umfangreichen Ausstattungspaketen den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. So war etwa unser Modell mit einem Technikpaket ausgestattet, das eine 2-Zonen-Klimaautomatik, ein Navigationssystem, eine elektrisch gesteuerte Heckklappe sowie ein Kamerasystem umfasst. Hinzu kamen Keyless Entry, Scheinwerfer mit Abblendautomatik sowie ein Einparkassistent. Ein vollflächiges PanoramaGlasdach sorgte fast für Cabrio-Feeling. Doch der Evoque ist durchaus nicht nur für den urbanen Bereich gemacht: Man kann getrost auf die bekannten Offroadqualitäten vertrauen, für die nicht zuletzt das von Land Rover entwickelte „Terrain Response“-System mit vier Einstellungen verantwortlich zeichnet. Wer jetzt glaubt, ein derartiger SUV muss ein Umweltsünder sein, irrt: Wir haben unseren Evoque selten über die 8-LiterMarke gebracht. Und wer einen besonders grünen Fußabdruck hinterlassen möchte, kann zum Basismodell mit 150 PS, Frontantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe greifen, das dank Start/Stopp-Automatik einen CO2-Ausstoß von lediglich 130g/km ermöglicht. Beachtlich für ein Fahr-

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Eine genussvolle Zeit im Hotel Vier Jahreszeiten nächst der Therme Loipersdorf beginnt schon mit der Anreise im Range Rover Evoque, 2,2 SD4 Dynamic. Von Ernst F. Müller

Die kleine Heckscheibe ist ein Tribut an die Coupé-Linie.


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RANGE ROVER EVOQUE Preis Grundmodell: 35.000 € (inkl. 9% NoVA und MwSt) Verbrauch Grundmodell: 4,9 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 129 g/km Preis Testmodell: 63.957 € (inkl. 9% NoVA und MwSt) Verbrauch Testmodell: 6,4 l Diesel/100 km CO2 Testmodell: 169 g/km

Der Drive-Select-Drehschalter erhebt sich beim Start aus der Mittelkonsole.

Auch Direktor Hannes Wagner zauberte der Evoque ein breites Lächeln ins Gesicht.

Die größte BadeentenSammlung Österreichs.

Life Balance à la Loipersdorf: Loslassen, Erleben, Stärken. Emotion zum Spüren: die neu gestalteten Zimmer.

zeug mit deutlich über 1,6 Tonnen Gewicht.

Stets am Puls der Zeit Derzeit ist man wieder dabei, das Hotel auf den aktuellen Stand zu bringen. Geschäftsführer Direktor Hannes Wagner erläutert: „Wir haben heuer 21 Zimmer neu adaptiert, um die Natur ins Haus zu holen!“ Und das meint der quirlige Hotelmanager, dessen Vater bereits der erste Thermenchef war, durchaus wörtlich. Die von Voglauer möblierten Zimmer tragen nun Blumennamen. Wagner: „Dies entspricht dem Premiumanspruch – man bucht nicht mehr Kategorie C, B oder Südbalkon, sondern das Lilienzimmer 311!“ 80 Prozent der Buchungen erfolgen über das Telefon, der Rest über E-Mail und Veranstalter. Lediglich 6 Prozent der Gäste buchen über ein Online-Portal, wobei das eigene Buchungsmodul auf der Homepage am stärksten genutzt wird. Wagner: „Neben den Zimmern werden das Essen und das Personal gelobt – ein wichtiger ,Luxus‘, den wir uns leisten, denn wir beschäftigen fast nur Mitarbeiter aus der Region. Wir bieten sogar eine Lehre mit Matura an.“ •

Wohlfühlaufenthalt in Loipersdorf Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im Wohlfühlhotel Vier Jahreszeiten für zwei Nächte in einem Wohlfühlzimmer. Inkludiert sind ein Glas Sekt, Langschläfer-Frühstücksbuffet, tägliches Abendbuffet mit serviertem Hauptgang sowie drei Tage freier Eintritt in die auffälligste Wellness-Oase des Landes. FLOTTE & Wirtschaft stellt für die Anreise einen Range Rover Evoque zur Verfügung.

Name

Straße, Hausnummer

So funktioniert’s:

Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 20.12.2011 einschicken. Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg, Fax: 02243/36840-593 E-Mail: redaktion@flotteundwirtschaft.at

PLZ, Ort

Telefonnummer Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kann nicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Visitenkarte auf Rädern Wenn Thomas Schwebach seinen smart mit dem Wunschkennzeichen „W-ALZER 1“ sanft zum Zebrastreifen rollen lässt und elegant den Passanten zuwinkt, löst das oft ein freundliches Lächeln bei den solcherart Wahrgenommenen aus. Von Christoph Mandl

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er Chef von Wiens größter Tanzschule kann gar nicht anders, bietet er doch wie viele andere Institute auch sogenannte „Kurse mit Gesellschaftszertifikat“ an, bei denen junge Leute den Umgang mit der mehr oder weniger weiten Welt erlernen, wie es weiland Freiherr von Knigge unterrichtete. Fraglos ist für Schwebach, dass auch die Firmenflotte „rollende Visitenkarte des Unternehmens“ ist. „Das etwas frühere Stehenbleiben vor einem Zebrastreifen hat ähnlich gute Effekte wie das Türaufhalten in öffentlichen Gebäuden“, sagt Schwebach. „Ähnlich positiv wirkt es, jemandem aus einer Seitengasse die Vorfahrt zu lassen.“

„Unkorrektes Verhalten ist kontraproduktiv“, sagt Expertin Roswitha Hasslinger von Gallup.

Steuerlich absetzbarer Werbeträger Für den Meister des Parketts sind „kleine Gesten im Straßenverkehr unbezahlbares Marketing“. Vor allem dann, wenn zum Beispiel durch ein Wunschkennzeichen erkennbar ist, wer diese Gesten setzt. Dass sogar der Fiskus Wunschkennzeichen als Betriebsausgaben anerkennt, sollte jedem Skeptiker zu denken geben. „Ein Wunschkennzeichen ist abzugsfähig, wenn der Werbezweck eindeutig im Vordergrund steht, zum Beispiel bei Ausstattung des gesamten Fuhrparks mit einer für einen Dritten verständlichen Kennzeichnung, nicht jedoch, wenn das Kennzeichen nur am Fahrzeug des Firmeninhabers selbst angebracht wird“, zitiert man beim Österreichischen Steuerverein das gnädige Erkenntnis.

Hingucker mit erzieherischem Effekt Auffällig gekennzeichnete Flotten erregen Aufmerksamkeit, bestätigt der Wiener Autohändler Wolfgang Strohmeier, dessen

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Auch Skoda-Händler Wolfgang Strohmeier nützt Wunschkennzeichen als Werbeträger.

Fuhrpark 10 bis 12 Fahrzeuge umfasst. „Der erste Blick geht aufs Modell, der zweite schon auf die Firma und dann auf das Kennzeichen.“ Mit „WSKODA 1“ und dessen Geschwister löse man außerdem einen erzieherischen Effekt aus, freut sich Strohmeier; denn ist man rollender Werbeträger, hat man sich punkto Fahrverhalten gefälligst am Riemen zu reißen. Das bestätigt voll und ganz eine Expertin, die sich seit Jahrzehnten in Theorie und Praxis mit Markt- und Wirkungsforschung beschäftigt. „Rücksichtsloses, unkorrektes Verhalten ist ganz besonders mit Firmenautos ein absolutes No-go“, weiß Roswitha Hasslinger, Geschäftsführerin des 1949 gegründeten Österreichischen Gallup Institutes.

„No-go“ für manche Firmenchefs Manchmal kann rollende Publicity auch unerwünscht sein. So erinnert sich Hasslinger an die 9/11-Katastrophe und ihre Folgen: „Damals haben alle US-Konzerne schlagartig ihre Wunschkennzeichen zurückgegeben, weil sie Angst hatten, als Amerikaner Ziel von Folgeattacken zu werden.“ Gar nicht gehen Wunschkennzeichen für Mitglieder der Chefetage. Hasslinger erinnert sich amüsiert an den Big Boss eines Pharmakonzerns, dem man per Wunschkennzeichen „W-FIRMENNAME 1“ eine Freude machen wollte. Dieser habe sich leidenschaftlich dagegen gewehrt, überall und jederzeit solcherart „stigmatisiert“ erkannt zu werden. •

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe von FLOTTE & Wirtschaft, wie große Flotten mit ihren rollenden Visitenkarten umgehen und wie sie ihre Fahrer ausbilden!


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PremiumCrossover Der Nissan Murano ist durchaus im oberen SUV-Segment angesiedelt. Mit dem Diesel kann er als sparsam bezeichnet werden.

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Das zweiteilige Glas-HubSchiebedach ist gegen Aufpreis neben dem BoseSystem Bestandteil des Sun-&-Sound-Pakets. gie in die Batterie zurück. Die als Rekuperation bezeichnete Technologie entlastet die Lichtmaschine und zugleich den Motor, was somit dem Verbrauch zugute kommt. Der Nissan Murano Diesel ist serienmäßig mit einer Sechsstufen-Automatik ausgestattet und ab einem Preis von 52.800 Euro erhältlich. • (DKH)

ptisch fällt der Crossover sicherlich auf. Mit dem 2,5-LiterDiesel, der 190 PS mit einem Drehmoment von 450 Nm leistet, ist er mehr als ausreichend bestückt. Der werkseitig angegebene Verbrauch von 8 Litern auf 100 Kilometer ist auch in Realität nur unwesentlich höher. Dafür ist nicht nur der Motor, sondern auch eine optimierte Aerodynamik und ein System zur BremsenerNISSAN MURANO gierückgewinnung Preis Grundmodell: 52.800 € (inkl. 12 % NoVA und MwSt) verantwortlich. Verbrauch Grundmodell: Dieses speist beim 8 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 210 g/km Murano nutzlos Preis Testmodell: 56.400 € verpuffende Ener(inkl. 12 % NoVA und MwSt) Verbrauch Testmodell: 8 l Diesel/100 km CO2 Testauto: 210 g/km

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Der Shop empfängt Besucher auf 1.350 m2 mit 150.000 Artikeln rund um die Kultmarke.

Herr der Harleys: ClocktowerGeschäftsführer Alex Dieber

Clocktower Fakten

Über Graz hinaus bereits berühmt: die Steaks des American Bar&Grill.

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Seit 2009 ist die Clocktower Motorrad GmbH von Ronald Herzog und Alexander Dieber Ziel für alle HarleyFans in Graz. Auf 1.350 m2 stehen ständig bis zu 50 Bikes zum Anfassen und Probefahren bereit. Insgesamt 14 Mitarbeiter kümmern sich um die Kunden. Das angeschlossene Steakhaus bietet bis zu 600 Personen Platz.

Reparaturen, aber auch Custom-Umbauten werden in der eigenen Werkstätte erledigt.


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Der Geschmack Amerikas Einmal auf eine Harley-Davidson steigen und im passenden Outfit in den Sonnenuntergang fahren? Als krönenden Abschluss echte amerikanische Steaks essen? Kein Problem. Beim Grazer Händler Clocktower ist dies alles möglich. Von Ernst F. Müller

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eit 2009 existiert das Mekka aller Harley-Davidson-Fans in der Grazer Kärntner Straße 173. Es ist das Reich von Ronald Herzog und Mag. (FH) Alexander Dieber, die nach dem Ausscheiden von Patrick Unterhuber nunmehr allein das 2.000 m2 große Harley-Outlet führen. Etwa 1.350 m2 sind nur für die Bikes aus Milwaukee reserviert, den Rest belegt das angeschlossene Restaurant American Bar&Grill mit rund 600 Sitzplätzen. Dieber im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft: „Wir haben ständig zwischen 45 und 50 neue Bikes lagernd, 130 bis 140 neue Bikes rollen jährlich aus unseren Hallen zu den Kunden.“ Auch mieten ist jederzeit möglich. „Lauter gesetzte Herren?“, fragen wir, neugierig geworden, nach. „Nicht unbedingt“, schmunzelt Dieber, „wir setzen sehr stark auf die Sportster-Familie, hier liegt der Einstiegspreis bei 9.920 Euro und damit sprechen wir vor allem junge Kunden um die 30 an.“ Das Durchschnittsalter bei Harley-Fahrern liegt übrigens tatsächlich deutlich höher, nämlich zwischen 45 und 55 Jahren. Und die Damenwelt – kann sie sich auch für die schweren US-Eisen begeistern? Hier hat Martin Schmied, Country Manager von Harley-Davidson Austria und Switzerland, die Antwort parat: „Der Frauenanteil variiert zwar von Land zu Land, in Österreich und der Schweiz liegt er aber mit rund 13 Prozent deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 8 Prozent.“ In Graz kümmern sich derzeit 12 fixe und 2 freie Mitarbeiter um den Kunden, nächstes Jahr soll das Personal aber um zwei Mitarbeiter im Shopbereich sowie um einen Mechaniker aufgestockt werden. Vor allem das Gebrauchtgeschäft soll so ausgebaut werden. Derzeit kommt auf zwei neue Motorräder ein gebrauchtes Bike. In Graz zudem sehr beliebt ist der Zubehörverkauf, der von Harley-Bekleidung über Boots bis hin zur Gartengarnitur oder zu Sparschweinen im „Harley-Look“ reicht. Ein echtes Highlight ist das angeschlossene Restaurant „American Bar&Grill“, das mit typisch amerikanischem Roadhouse-Ambiente aufwartet und die Gäste mit fantastischen

Steaks verwöhnt. Dieber: „Wir holen dazu mehrere Tonnen bestes Rindfleisch direkt aus den USA nach Graz.“ Obwohl das Steakhaus, das Robert Lintner leitet und in dem Phile Eberhart die Grillzange schwingt, bis zu 600 Personen Platz bietet, sollte man unbedingt reservieren, will man einen Platz ergattern. Dieber: „Ab Dienstagabend sind wir praktisch ständig ausgebucht!“

Spannende Neuerungen Im Modelljahr 2012 bringt Harley-Davidson unter anderem die neue Dyna Switchback FLD, die sich mit abnehmbaren Koffern und Windschild als zwei Bikes in einem präsentiert. Beides lässt sich mit wenigen Handgriffen und ohne Werkzeug bewerkstelligen. So wird aus dem Tourer ganz schnell ein Cruiser. Angetrieben vom bekannten TwinCam 103 V Twin mit 1.690 cm3, ist sie mit 320 Kilogramm das leichteste Custom Touring Bike in ihrem Segment und hat 43 Kilogramm weniger Fahrgewicht als etwa eine Harley-Davidson Road King. •

Mit wenigen Handgriffen wird die Dyna Switchback vom Tourer zum Custombike. Dezember 2011

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s 72-73 branchenschwerpunkt ! k.Be2 **oklus_Layout 1 24.11.11 16:25 Seite 2

Ford bietet für den Transit Profi drei unterschiedliche Branchenlösungen an: für

Licht an! Das Fahren mit Tagfahrlicht trägt zur Sicherheit im Straßenverkehr bei, da das Fahrzeug von anderen Verkehrsteilnehmern früher erkannt wird. Herth+Buss bietet nun unterschiedliche Zusatzleuchten mit wasserdichtem Stecker für Pkw und Transporter zum Nachrüsten an. Das Licht geht automatisch an, sobald der Motor läuft und wird mit einer Farbtemperatur von 6.000 Kelvin als angenehm, dem Tageslicht ähnlich, wahrgenommen. • (MEF)

Stahlhart auf Schnee und Eis Vom Paketzustelldienst bis zum Bauunternehmen: Mit der pewag austro s und der pewag austro sv bietet das österreichische Traditionsunternehmen zwei Kettenmodelle an, die perfekt für den harten gewerblichen Einsatz geeignet sind. Die pewag austro sv wird dabei aufgrund ihrer höheren Widerstandsfähigkeit und Lebensdauer für Fahrzeuge empfohlen, die öfter voll beladen unterwegs sind, längere Strecken zurücklegen müssen oder im Dauereinsatz stehen. Als Einsteigermodell eignet sich auch die pewag brenta c 4x4 für Ford Transit & Co. Eines empfehlen die Experten von pewag: Vor dem Kauf bzw. dem Anlegen von Schneeketten sollten die Fahrzeugdaten und Herstellerinformationen unbedingt beachtet werden! • (HAY)

Der richtige Reifen zählt Das vielfältige Angebot an Cargo-Reifen von Goodyear ist die Antwort des Gummispezialisten auf die rasante Entwicklung der Fahrzeugkonzepte im Bereich der Transporter und Leicht-Lkw. Aktuell zur Wintersaison sorgt der UltraGrip 2 dank hoher Lamellendichte für Grip auf Eis und Schnee. Er ist mit Spikes bestückbar und sorgt dank optimierter Gummimischung für ein neutrales Fahrverhalten, auch unter schwerer Last. • (MEF)

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Profis nach Maß Der Ford Transit wartet mit einem individualisierbaren Laderaum und zahlreichen spezifischen Aufbaumöglichkeiten auf.

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ls Basis dient der 350 Extra-Lang. Der lange Radstand wird durch eine Rahmenverlängerung ermöglicht. Für besondere Ansprüche steht auch eine Heavy-Duty-Ausführung mit einem technisch möglichen Gesamtgewicht von 4,6 Tonnen bei einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen zur Verfügung. Bei der Motorisierung kann zwischen drei Möglichkeiten gewählt werden. Den 2.2 TDCI DPF gibt es mit Leistungsspektrum von 100, 125 und 155 PS. Die Heavy-Duty-Variante gibt es nur mit der höchten Leistungsstufe. Die Laderaumlänge beträgt bis zu 4 Meter, die Laderaumhöhe maximal 1,9 Meter und das Laderaumvolumen bis zu 14,3 Kubikmeter. Die Tragfähigkeit wird mit bis zu 1.660 Kilogramm oder 1.350 Kilogramm Nutzlast sowie die Anhängelast mit 3.000 Kilogramm angegeben. Der Nettopreis liegt bei 24.290 Euro, was einem Bruttopreis von 29.148 Euro entspricht. Gewährt werden

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Installateure, für das Bau- und Baunebengewerbe sowie für Kleintransporteure.

Fertig für den Einsatz

FORD TRANSIT PROFI Preis Grundmodell: 24.290 € (exkl. MwSt.) Verbrauch Grundmodell: 8,3 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 219 g/km vorsteuerabzugsberechtigt, NoVA-befreit!

Der Ford Transit Profi ist auch in einer HeavyDuty-Version erhältlich.

Preisvorteile, zum Beispiel bei Audiosystemen oder Klimaanlage von bis zu 5.860 Euro (brutto 7.032 Euro). Von Ford wird eine Flatrate angeboten. Damit lassen sich Wartungs-, Garantie- und Mobilitätskosten fix kalkulieren. Je nach gewählter Laufzeit bekommt der Kunde in den ersten drei oder vier Jahren die Servicekosten vergütet, wobei die Rechnung nicht an ihn selbst, sondern an die Ford Bank geht. Sortimo dient Ford als Partner, damit können die Fahrzeuge für nahezu jedes Gewerbe zu individuellen Nutzfahrzeugen umgestaltet werden. • (DKH)

Seit geraumer Zeit besteht bereits eine Kooperation zwischen Ford und dem Fahrzeugeinrichtungsspezialisten Sortimo. Seit Mai dieses Jahres werden nun fertig eingerichtete Fahrzeuge für verschiedene Branchen angeboten. Beispielsweise für Installateure, für das Bau- beziehungsweise Baunebengewerbe, für Tischler sowie eine einfachere Lösung für Kleintransporteure. Bei Letzterer werden keine Regalsysteme verbaut, sondern es wird mittels Verzurrschienen und Spannstangen besonderes Augenmerk auf die sichere Verzurrung von unterschiedlichster Ladung gelegt. Da sinnvolle Ladungssicherung schon bei der richtigen Auskleidung des Fahrzeugs anfängt, wird stets auch ein SicherheitsMontageboden mit verbaut, auf dem in der Folge die Globelyst M-Einrichtung erstellt wird. Die Branchenlösung, speziell zugeschnitten für Installateure, umfasst auf der linken Fahrzeugseite: 1 Fachboden mit 6 Schubboxen, 2 Fachbodenwannen, 4 Schubladen 3x 10,2cm und 1x 20,4 cm hoch, 1 Kleinteilemagazin KM 321E auf Kofferschub, 1 Kofferfixierung mit Prellplatte sowie 1 Seitenblende aus Alu-Lochblech. Auf der rechten Seite befinden sich 1 Arbeitsplatte mit Schraubstock und Drehteller, 1 Fachboden mit 5 Schubboxen, 2 Fachbodenwannen, 1Fachboden mit Rand, 1 Fachboden mit 2 L-BOXXen 102, 1 Fachboden mit 2 L-BOXXen 238, 1 Verzurrschiene auf Rahmen, 2 Bodenblenden und 2 Bodenverzurrschienen sowie 2 Ablagefächer und 2 Seitenblenden aus Alu-Lochblech. • (MEF)

Motor gesund? Motorcheckup ist ein einfaches Diagnosesystem, um den „Gesundheitszustand“ des Motors festzustellen, egal ob Diesel oder Benzin. Mithilfe eines Tropfens Motoröl, aufgetragen auf ein speziell beschichtetes Testblatt, können Fahrzeuglenker jetzt „in den Motor blicken“ und erkennen, ob Mängel vorhanden sind oder sich Schäden anbahnen. Erich Pomassl von www.fluidcheckup.at: „Der Motorcheckup Test gibt Auskunft über den aktuellen Motorzustand und hilft, durch rechtzeitige Reparatur eventueller Mängel Geld zu sparen. • (MEF)

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s 74 cartoon korr.Be2_Layout 1 23.11.11 15:37 Seite 1

Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: redaktion@flotteundwirtschaft.at, I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: hhl@flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: lustig.gerhard@flotteundwirtschaft.at; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: hayder.philipp@flotteundwirtschaft.at; Redaktion: Dr. Werner Gruber, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Lutz Holzinger, Dr. Patricia Hueber, Christoph Mandl, Ernst Müller, Mag. Heinz Müller, Mag. Severin Karl; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: binder.stefan@flotteundwirtschaft.at, Mag. Dr. Gerhard Bauer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: bauer.gerhard@flotteundwirtschaft.at, Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: kos.erwin@flotteundwirtschaft.at; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3403 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: office@jonas.co.at; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 68 exkl. 10 % MwSt (Einzelpreis Inland: ¤ 8 inkl. 10 % MwSt), Ausland: ¤ 85; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 23.250 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.


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Verbrauchswerte: 5,1–8,1 l/100 km, CO2-Emissionen: 133–188 g/km. Symbolfoto.

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