1 flotten_titel *** OK STS_titel flotte 28.06.12 15:20 Seite 1
Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at
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Italienische Praktiker Der Kompakt-Pritschenwagen Doblò Work Up rundet die Fiat-Nutzfahrzeugpalette ab. Mehr zum vielfältigen Programm von Fiat Professional ab Seite 18!
Auf zum
e e s r e h t r ö W ie S n e n Gewin hotel
eepark alt im S ung h t n e f u z einen A inklusive Nut utos! roa t k le E eines
Auto-Egoismus
Electric-Fun
Das Firmen-4x4
Übles Verhalten im Straßenverkehr ... ab Seite 8
Der neue Renault Twizy im Test ... Seite 39
Allrad-Angebote für Unternehmer ... ab Seite 28
2-3 hyundai_06_12 *** OK STS_Layout 1 27.06.12 15:07 Seite 1
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4 promi.d.monats*** OK STS_Layout 1 27.06.12 15:06 Seite 1
Der Name Rosenberger ist Vielfahrern aufgrund der Raststationen unweigerlich ein Begriff. In Verbindung mit dem Vornamen Kris steht er für Rallyepräsenz in Österreich.
Flottenpromi des Monats K
ris Rosenberger ist als Geschäftsführer der gleichnamigen Raststationskette werksseitig vor allem mit einem Audi A4, aus dem überwiegend der Fuhrpark des Unternehmens besteht, unterwegs. In der Freizeit liebt er es allerdings etwas sportlicher, ist er doch seit 1991 als Rallyefahrer im Einsatz. Die größten Erfolge feierte der 1969 in Kanada geborene Rosenberger 1997 als österreichischer Rallyestaatsmeister und 2010 als Sieger der heimischen Historic Rallye Staatsmeisterschaft. Aktuell nimmt Rosenberger mit einem VW Polo S2000 an der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft teil. Die automobilen Gustostückerl sind aber in seiner Garage zu finden. Zu seiner persönlichen Flotte zählen zum Beispiel ein Porsche 911 SC Baujahr 1981, ein Lancia Fulvia 1,6 HF (1970), ein Lancia Appia Vignale (1959) und
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eine Vespa 150 GS (1959). Ein ganz besonderes Fahrzeug ist aber der Martini Lancia Delta Integrale aus dem Jahr 1990. Rosenberger: „Es handelt sich dabei um das ehemalige Werksauto des Finnen Juha Kankkunen, der 1991 damit RallyeWeltmeister wurde. 2002 war ich damit bei der Pirelli-Lavanttal-, der Castrol-, der OMVund der Waldviertel-Rallye im Einsatz.“ • (DKH)
Sicherheit spüren. Freiheit fühlen. Apollo fahren. Mit dem sicheren Komfort von Apollo den Sommer genießen.
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6-7 flotte_inhalt ***_Layout 1 28.06.12 16:18 Seite 1
Mercedes Vito
Auto-Ignoranz
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Das Modell „Shuttle“ ist der perfekte Personentransporter
Profi Reifen
Immer weniger Autofahrer halten sich an die Regeln, gegeneinander statt miteinander lautet das Motto
Seite 13
Der Konzern will verstärkt mit Serviceleistungen punkten
Honda Civic
Ab Seite 8
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Mieten statt leasen?
Der Japaner überzeugt mit Stauraum und Variabilität
Rostproblematik
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Gibt es Alternativen zum aggressiven Streusalz?
Oftmals ist ein Mietauto eine echte Alternative zum klassischen Firmenfahrzeug
Nissan NV400
Ab Seite 20
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Praktischer Kastenwagen oder flexibler 9-Sitzer
Fastbox
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Besonderes Augenmerk auf KMU-Kunden
Flotte Worte Fiat Professional Die Nutzfahrzeug-Modellpalette der Italiener ist umfangreich und vielfältig
Ab Seite 18
Emissionen Von wegen Spritfresser: Moderne Autos verbrauchen immer weniger Treibstoff, belegen neue Daten der EU-Umweltagentur
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Electric Avenue
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Elektro-Mobilität mit dem Opel Ampera
Renault Twizy
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Das wohl coolste Elektroauto kommt aus Frankreich
Modellregionen
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In acht Regionen wird derzeit Elektro-Erfahrung gesammelt
Alpine pearls
Dieselabgase sind krebserregend und werden als genauso gefährlich eingestuft wie Senfgas! Zu diesem seltsam anmutenden Schluss kam kürzlich die Weltgesundheitsorganisation WHO. Dass gerade im Bereich der Dieselfahrzeuge in Sachen Emissionen große Fortschritte erzielt wurden, verrät die Studie nicht. Die Autoindustrie übt scharfe Kritik an der WHO-Studie, die als gefährlich eingestuften Abgase würden aus veralteten Motorengenerationen stammen und seien dadurch nicht aussagekräftig. Moderne, mit Partikelfilter ausgerüstete Fahrzeuge stoßen nur noch einen Bruchteil jener Partikel aus, die vor der Einführung der Filter in die Atmosphäre geblasen wurden. Interessant ist in
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Werfenweng setzt auf ElektroMobilität für seine Gäste
Peugeot 508 RXH
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Der Kombi verbindet Dieselund Elektromotor
Fahrverbote
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Warum eine Förderung sinnvoller als ein Fahrverbot ist
Leaseplan
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Immer mehr Firmen setzen auf zentrale Dienstleister
Praxistest
Geleitschutz von oben Dr. Werner Gruber, Experimentalphysiker an der Universität Wien, erklärt die Funktionsweise von Navigationssystemen
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Renault übergibt Kangoo Z.E. an die Aufzugsfirma Otis
Angesteckt Der Toyota Prius Plug-in fährt Kurzstrecken rein elektrisch; wir haben ihn getestet
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6-7 flotte_inhalt ***_Layout 1 28.06.12 16:18 Seite 2
Seat Exeo
Seite 24
Der Spanier präsentiert sich als echte Alternative
Volvo V40
Fahrtenbuch
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Steuerberaterin Dr. Patricia Hueber erklärt, warum es wichtig ist, ein Fahrtenbuch zu führen und was es zu beachten gilt
Der kleine Schwede will sich mit Audi, BMW & Co messen
Praktisch Der neue Opel Zafira Tourer stellt im Test seine Stärken unter Beweis
Seite 26
Porsche Bank
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Umfassende Paket-Dienstleistungen als Geheimrezept
Nissan Navara
Seite 34
Seite 30
Die steuergünstige Alternative zum Luxus-SUV
Volvo XC90
Seite 31
Schwedischer Evergreen der Luxusklasse
Suzuki Jimny diesem Zusammenhang ein Vergleich von Diesel- und Elektrofahrzeugen durch den ÖAMTC. Die Vorteile eines Elektroautos halten sich nach derzeitigem Stand in Grenzen. Abgesehen vom hohen Kaufpreis lässt interessanterweise auch die Umweltbilanz Ernüchterung aufkommen. Ob unter den von Umweltminister Berlakovich bis zum Jahr 2020 angepeilten 250.000 Elektro fahrzeugen auch eine namhafte Zahl an Elektroautos sein wird, bleibt abzuwarten.
Seite 31
Der kleine Allradler hat im Gelände viel drauf
Audi Q3
Seite 32
Allrad-Special
Es kommt nicht allein auf die Größe an Der VW-Pickup zeigt, warum er den Markt dominiert
Welche Modelle vor allem für Firmen interessant sind und warum der Allradanteil im Steigen begriffen ist
Fiat Freemont
Ab Seite 28
VW Amarok
Seite 33
Seite 35
Der 7-sitzige Crossover zeigt sich sehr variabel
Der See ruft Das Seeparkhotel Congress & Spa in Klagenfurt verwöhnt Business- und Privatgäste, Sie können einen Aufenthalt samt Elektroauto gewinnen!
Ab Seite 54 Stefan Schmudermaier Redaktion
Hyundai Veloster
Seite 50
Das ungewöhnliche Türenkonzept weiß zu gefallen
Toyota GT86
Seite 52
Der Sportwagen sorgt für Emotionen
Rameder
Seite 53
Schnurr!
Worauf beim sommerlichen Transport zu achten ist
Die offene Variante des Jaguar XK zählt ohne Frage zu den gediegensten Cabrios
Cartoon
Elektro-Transporter Das Angebot an elektrisch betriebenen Fiskal-Lkw-Varianten wächst
Ab Seite 56
Seite 58
Unser Fixpunkt: abschließend etwas zum Schmunzeln
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In dieser Ausgabe finden Sie regionale Beilagen von Grünzweig und Lichtblau.
8-9 Aktuelles Thema *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:54 Seite 8
Land der Träumer und Ignoranten? Eine aktuelle Studie offenbart die Verhaltensweisen der Österreicherinnen und Österreicher im Straßenverkehr. Statt miteinander herrscht purer Egoismus, oft sind sich die Autofahrer ihrer Fehler gar nicht bewusst. Von Stefan Schmudermaier
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ie Straßenverkehrsordnung sollte jedem Autofahrer in den Grundzügen geläufig sein, immer mehr Autofahrer blenden das einst in der Fahrschule Gelernte aber immer öfter aus. Jeder ist sich selbst der Nächste, warum sollte man sich also im Stau hinten anstellen, wenn man sich auch vorn in der Schlange reindrängen kann. Dass solche Manöver mitunter gefährlich sind, wird in Kauf genommen, dass das Verhalten höchst unsozial ist, interessiert offenbar nicht. Viele Vergehen werden als Kavaliersdelikte abgehandelt, bei Dunkelgelb noch über die Kreuzung zu fahren, gehört schon fast zum guten Ton. Die Generali-Versicherung hat jüngst über 1.000 Autobesitzer zu ihrem Verhalten und ihren Beobachtungen im Straßenverkehr befragt, mit teils überraschenden Ergebnissen.
Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung als Sünde Nummer 1 Wer mit offenen Augen auf den Straßen unterwegs ist – nein, das sind keineswegs alle Verkehrsteilnehmer –, den überrascht es wohl nicht wirklich, dass das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung in der Liste der Vergehen weit oben steht. Beinahe jeder Zweite der Befragten gibt zu, selbst hin und wieder mit dem Handy am Ohr durch die Gegend zu fahren, mit 64 % ist die Gruppe der unter Dreißigjährigen besonders stark betroffen. Ähnlich das Bild beim Thema Schnellfahren, 47 % treten das Gaspedal öfter stärker durch als die StVO erlaubt. Auffällig ist auch hier wieder der hohe Prozentsatz der Lenker unter 30 Jahren. Neben drohenden Strafen ist auch der Vorteil bei Geschwindigkeitsübertretungen zumeist ein sehr geringer. Für ein paar Minuten Zeitersparnis einen oft deutlich höheren Verbrauch oder gar Kopf und Kragen zu riskieren, steht schlichtweg nicht dafür.
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Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung zählt zu den häufigsten Vergehen.
Wahrnehmungsunterschiede Interessanterweise nehmen die Befragten gefährliche Manöver wie das Einfahren bei Gelb oder Rot in eine Kreuzung, die Missachtung des Rechtsvorranges oder das Fahren ohne Licht in der Dämmerung sehr gelassen hin. Aufreger sind ausgerechnet jene Dinge, die deutlich weniger Gefahrenpotenzial in sich bergen. 68 % finden jene Verkehrsteilnehmer besonders nervig, die sich über alles aufregen und wild hupend ihrem Ärger freien Lauf lassen. Mehr als zwei Drittel missfällt die Nichtbeachtung des Reißverschluss-Systems, das offenbar viele Autofahrer nach wie vor nicht verstanden haben. Richtig und für den Verkehrsfluss förderlich wäre es, sich unmittelbar vor der Engstelle im genannten Reißverschlusssystem in den Verkehr einzureihen. Hierzulande ist es leider eher normal, dass sich viele bereits weit vorher einreihen und die freie Fahrspur blockieren, da sie Angst haben, später nicht mehr hineingelassen zu werden.
Tatort Autobahn Gerade auf Autobahnen ist die Liste der Vergehen sehr lang. Gefährliche Manöver beginnen bereits auf dem Beschleunigungs-
Leider keine Ausnahme: Die vielgelobte Rettungsgasse funktioniert in der Praxis mehr schlecht als recht.
8-9 Aktuelles Thema *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:54 Seite 9
streifen. Wie der Name schon verrät, dient er dazu, das Fahrzeug zu beschleunigen und sich danach in den gleich schnell fahrenden Fließverkehr einzureihen. Die Praxis sieht leider anders aus. Langsame Autos scheren oft sofort auf die Autobahn aus, was wieder schnellere Autos zu Ausweich- oder Bremsmanövern zwingt, Unfälle sind keine Seltenheit.
Rechtsfahrgebot gilt auch auf mehrspurigen Autobahnen
wissen und auch die zahlreichen, gut gemeinten, aber deutschsprachigen Hinweisschilder nicht lesen können. Pkw- wie Lkw-Fahrer freuen sich über das Spalier, das sich bildet und nutzen die Lücke zu ihren Gunsten.
Je breiter die Autobahn, desto mehr Fahrer meiden die rechte(n) Spur(en).
Dass niemand gerne im Stau steht, liegt auf der Hand. Besonders unter Zeitdruck stehende Berufskraftfahrer möchten flott vorankommen. Leider ist in Österreich, aber auch in anderen Ländern das Rechtsfahrgebot offenbar völlig in Vergessenheit geraten. Was auf zweispurigen Autobahnen noch einigermaßen funktioniert, scheitert auf drei- oder gar vierspurigen Abschnitten völlig. Dass man des Öfteren auf der äußerst rechten Fahrspur am Schnellsten vorankommt, ist bezeichnend. Die „Mittelspurfahrer“ argumentieren, dass die linke Spur ja ohnedies frei ist und man rechts permanent wegen Lkws die Fahrbahn wechseln müsste. Dass der Verkehrsfluss dadurch vor allem bei höherem Verkehrsaufkommen massiv gestört wird, merken diese Leute offenbar nicht. Was sich auch mit der Selbsteinschätzung der Befragten deckt. 61 % ärgern sich zwar über die Linksfahrer, nur 13 % gestehen aber ein, selbst diesen Fehler hin und wieder zu begehen.
Projekt Rettungsgasse gescheitert? Als die ASFINAG Ende des Vorjahres die Rettungsgasse vorgestellt hat, waren viele skeptisch. Was in der Theorie zugegeben gut klingt, funktioniert in der Praxis leider schlecht bis gar nicht. Gut ausgebaute, dreispurige Autobahnen mit großzügigem Pannenstreifen verkommen bei Unfällen teilweise zu – inklusive des Pannenstreifens – vierspurigen Parkplätzen, wo die Rettungskräfte in Folge vermutlich länger zur Unfallstelle brauchen als vor der Rettungsgassen-Regelung. Für viele Autofahrer ist die Hemmschwelle, auf den Pannenstreifen auszuweichen oder diesen gar langsam zu befahren offensichtlich zu groß. Erst wenn einer mit der Bildung der Rettungsgasse beginnt, ziehen andere auch nach. Ein zusätzliches Problem sind ausländische Autofahrer, die von der Rettungsgasse nichts
Der Blinker dürfte aus der Mode gekommen sein, dabei könnte die Verwendung viel Ärger ersparen.
Im Dienste der Sicherheit An der Nase sollten sich aber nicht nur viele Autofahrer, sondern auch die Exekutive nehmen. Statt sich mit der Laserpistole oder mobilen Radargeräten an Orten zu verstecken, die der Maximierung der Einnahmen dienen, wären Maßnahmen dort sinnvoll, wo sie wirklich der Verkehrssicherheit oder dem Verkehrsfluss dienen. Und verdienen könnte man dort ohne Frage ebenfalls gut. Zum Abschluss noch ein positiver Trend der Generali-Studie: Die Bereitschaft, für Fahrerassistenzsysteme Geld auszugeben, ist in letzter Zeit stark gestiegen, was letztlich wieder der Sicherheit auf unseren Straßen zugute kommt. •
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10-11 DS einsteigen *** OK STS_Layout 1 28.06.12 15:26 Seite 1
Craftvolles Angebot
Ein modischer Sommer mit Mazda Mazda eröffnet den Sommer mit einem schicken Sondermodell. Der Mazda2 Fashion feiert im Rahmen des „Summers of Fashion“ im Wiener Museumsquartier seine Premiere, wo von Juni bis September Modeschauen, Partys und Ausstellungen stattfinden. Der modische Kleinwagen ist auf 200 Stück limitiert, verfügt über fünf Türen und einen 75 PS starken Benzinmotor. Spezielle Eyecatcher sind die schwarz-silbernen Alufelgen, abgedunkelte Scheiben, das Lederlenkrad und der Schaltknauf mit handgefertigten, weißen Nähten. Das „Fashion“-Label ziert sowohl die B-Säulen als auch den Innenraum des Sondermodells. Die Ausstattung um-
VW bietet den Crafter über die Porsche Bank ab sofort bis Jahresende mit einem besonderen All-inclusive-Paket an. Außer Treibstoffkosten, Bearbeitungs- und Vertragsgebühr sowie Kfz-Steuer fallen im ersten Jahr keine Kosten an, die Raten für das Operating Leasing sind erst danach für 36 Monate fällig. Für den Kunden bedeutet das eine Ersparnis bis zu 8.200 €, das Angebot gilt für alle Crafter-Modelle mit Ausnahme des Entry+ Sondermodells.
fasst u. a. Klimaanlage, CDRadio, elektrische Fensterheber und sogar einen Satz Winterreifen. Der Preis ist sommerlich heiß: 12.990 €.
Avanti: Mehr Tankomaten „Der Trend am Tankstellenmarkt geht in zwei Richtungen: einerseits in den Ausbau von Premiumstandorten und andererseits von kostengünstigen Automatentankstellen, wie die Avanti Tankomaten“, erklärt Harald Joichl, Leiter des Avanti Tankstellengeschäfts in Österreich. Avanti setzt in Zukunft verstärkt auf das Discountkonzept mit den Automaten, denn für kostenbewusste Autofahrer zählt an der Zapfsäule nur eines: der Preis. Durch den Verzicht auf Services und Dienstleistungen profitieren die Kunden von günstigen Kraftstoffpreisen. Mittlerweile können Autofahrer in Österreich bereits an rund 85 Avanti-Tankomat-Tankstellen tanken. Bis Jahresende sollen weitere 35 Avanti-Stationen umgerüstet werden.
up! zwei Euro pro Tag Volkswagen bietet Privatleuten wie Unternehmern ein besonders günstiges Angebot, den neuen Cityflitzer up! zu fahren. Bei einer Leasingdauer von 48 Monaten, einer Anzahlung von 2.222 € und einem Restwert von 4.695 € ist man bereits ab 2 € pro Tag dabei. Als Draufgabe gibt’s noch 1 Jahr Vollkasko gratis sowie Tankgutscheine in der Höhe von 1.000 €, die Aktion läuft bis zum 31.8.2012.
Ford „foltert“ neuen Transit Als Kind wird man angehalten, das Zuschlagen von Türen aller Art tunlichst zu vermeiden. Ford geht nun den umgekehrten Weg und unterzieht die Vordertüren sowie die seitlichen Schiebetüren des neuen Ford Transit Tourneo Custom einem echten Härtetest. Die vorderen Türen werden 250.000 Mal, die beiden Schiebetüren je 150.000 und die Heckklappe 50.000 Mal mechanisch zugeschlagen. Diese Tortur entspricht der Belastung während des gesamten Lebenszyklus des Fahrzeuges, darüber hinaus wird der Transporter auch in der Klimakammer bei Temperaturen zwischen minus 40 °C und plus 82 °C „gequält“. Die Ingenieure lassen die dadurch gewonnenen Erkenntnisse in die Serienfertigung einfließen, der neue Transit kommt dann – topfit – Ende 2012 auf den Markt.
Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen 10 I 06/2012
10-11 DS einsteigen *** OK STS_Layout 1 28.06.12 15:26 Seite 2
Opel Movano: Weniger Verbrauch
„Car of the year“ gesucht Der Tiroler Rostschutzprofi DKS Technik GmbH ist auf der Suche nach dem „Dinitrol car of the year 2012“. Teilnehmen kann jedes Auto – egal ob mit oder ohne Rostschutz. „Es geht uns natürlich um Aufmerksamkeit. Mehr denn je ist Rostschutz ein Thema. Der Basisrostschutz reicht nicht aus, wenn man ein Auto lange nutzen und dann noch zu einem guten Preis verkaufen will“, so Thomas Knapp, Geschäftsführer der DKS. Zu gewinnen gibt es Komplett-Rostschutzbehandlungen, Formel-1-Tickets und andere attraktive Preise. Einsendeschluss ist der 15. August 2012. Mehr Infos und Teilnahmebedingungen auf www.dinitrol.at
Schwerstarbeit für Starterbatterien Zu schwache Starterbatterien können nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer für großen Ärger sorgen, wie Gerhard Rohrböck, Verkaufsleiter von Mutlu Batterien in Österreich weiß: „Eine defekte Batterie kann den schönsten Urlaub vermiesen und gerade im Hochsommer sind die Akkus dank zahlreicher Ventilatoren und der Klimaanlage besonders gefordert.“ Mutlu ist der größte türkische und drittgrößte europäische Starterbatterienhersteller und zudem Erstausstatter u. a. bei Ford, Fiat, Mercedes, Toyota, Opel und Renault. Mutlu hat Batterien für Pkws, Lkws, Motorboote, Land- und Baumaschinen sowie Traktionsbatterien für Stapler im Programm.
Dank zahlreicher Verbesserungen auf der Motorenseite (2.3 CDTI-Dieselmotoren mit 74 kW/100 PS und 92 kW/125 PS) kann der Opel Movano nun mit einem bis zu 9 Prozent geringeren Verbrauch aufwarten, verspricht der Hersteller. Auch neue Infotainmentsysteme sorgen für mehr Sicherheit Sämtliche Systeme im Movano verfügen über Bluetooth und USB-Anschluss. Auf diese Weise kann der Fahrer sein Mobilgerät gefahrlos nutzen und ein MP3-Player verwendet werden. Der Opel Movano verfügt über die größte Bandbreite an Karosserievarianten auf dem Markt der leichten Nutzfahrzeuge und hält damit praktisch für jedes Anforderungsprofil ein passendes Modell bereit.
Scharfer Preisvorteil für viele Seat-Modelle Der Sommer wird heiß, auch bei Seat. Bis Ende September 2012 präsentiert die spanische VW-Tochter besonders scharfe Angebote. Der soeben frisch überarbeitete Ibiza verführt mit einem Chili-Bonus von 1.000 €, das günstigste Modell – der 1,2 Liter Benziner mit 60 PS – ist somit bereits ab 9.990 € zu haben. Aber auch Käufer der Modelle Ibiza, León, Altea, Altea XL und Freetrack kommen auf ihre Kosten. Bei Finanzierung über die Porsche Bank winken hier
sogar 1.500 € Chili-Bonus. Als besonderes Zuckerl kommt man zusätzlich in den Genuss von drei Monaten kostenloser Vollkasko bei Kauf bis Ende August oder den Seat-Einsteiger-Bonus bei Kasko und Haftpflicht.
Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts. 06/2012
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12 MercedesVitoShuttle *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:50 Seite 1
Wer seinen Passagieren mehr bieten möchte als nur den Transport von A nach B, der liegt mit dem Mercedes Vito Shuttle genau richtig. Großzügiges Platzangebot trifft hier auf edles Ambiente. Von Stefan Schmudermaier
Bemannte Raumfahrt J
e nach Branche gelten im Bereich der gewerblichen Personenbeförderung unterschiedliche Ansprüche. Während etwa bei Bauunternehmen die Robustheit des Fahrzeuges im Vordergrund steht, zählen bei Taxiunternehmer oder Hotels auch Dinge abseits des reinen Nutzwertes. Schließlich will man seinen Kunden auch gewisse Komfort-Standards bieten und sich so vielleicht auch von der Konkurrenz unterscheiden. Mit dem Vito Shuttle hat Mercedes einen Kleinbus im Programm, der sich gleich in mehrfacher Hinsicht sehen lassen kann. Aufgehübscht um Alufelgen und den feschen, dunkelbraunen Metalliclack unseres Testwagens muss sich der Stuttgarter auch vor Limousinen nicht verstecken. Der selbstbewusst getragene Stern und die (optionalen) Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht unterstreichen den gelungenen Auftritt.
der Verbrauch stimmt, was natürlich gerade im gewerblichen Einsatz ein wichtiges Argument ist. Die werkseitig angegebenen 6,9 Liter sind bei defensiver Fahrweise im Bereich des Möglichen, je nach Ladezustand haben wir uns zwischen 7,5 und 9,5 Litern bewegt, was einen sehr ordentlichen Wert darstellt.
tens als Transporter mit rund 800 Kilogramm Nutzlast. In der Stadt erfreut der Vito trotz fünf Metern länge mit seiner Handlichkeit, vor allem der kleine Wendekreis trägt dazu bei. •
Schöner Reisen Hochwertiges Ambiente Der sich erfreulicherweise auch im Innenraum fortsetzt. Das Cockpit ist sowohl optisch als auch haptisch auf Pkw-Niveau, auch die Ergonomie passt perfekt. Einzig das Einstiegs-Navigationssystem überzeugt nicht, da auf eine Kartendarstellung größtenteils verzichtet wird und lediglich Pfeile den Weg weisen. Abgesehen davon macht der Vito Shuttle nicht nur den Passagieren, sondern auch dem Chauffeur richtig Spaß. Mit dem 116 CDI (163 PS) haben wir die goldene Mitte der verfügbaren Motoren gewählt. Der Turbodiesel beschleunigt den Mercedes-Bus absolut ausreichend, die Abstimmung des Sechsgang-Schaltgetriebes passt perfekt. Und auch
MERCEDES VITO KOMBI Grundmodell: 110 CDI kompakt 95 PS/70 kW, ab 33.861,24 € (inkl. 11 % NoVA & MwSt) 7,4 l D/100 km, 195 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 116 CDI Shuttle lang 163 PS/120 kW, ab 39.761,52 € (inkl. 11 % NoVA & MwSt) 6,9 l D/100 km, 182 g CO2/km (Werksangaben)
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Die Passagiere nehmen Platz auf Einzelsitzen, deren Rückenlehnen sich umklappen und bei Bedarf in Tischchen verwandeln lassen. Selbst bei voller Bestuhlung bleiben noch 730 Liter Stauraum, entfernt man die beiden Sitzreihen, eignet sich der Vito Shuttle auch bes-
Das Cockpit hat Pkw-Charakter, bis zu acht Personen finden viel Platz an Bord des Vito Shuttle.
13 Profi Reifen *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:49 Seite 1
Mehr als Reifen Profi Reifen und Autoservice trägt das breite Leistungsspektrum schon im Namen. Künftig will die Kette vor allem im Werkstattbereich noch stärker punkten.
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xakt 40 Standorte betreibt die Tochterfirma des ContinentalKonzerns derzeit in Österreich. Vor einiger Zeit waren es noch mehr, doch die Reduktion um 10 Filialen hat dem Unternehmen laut Geschäftsführer KarlHeinz Wörle gut getan: „Jetzt sind wir gut aufgestellt.“
Dank „Bosch-Modulen“ sind die Techniker auch auf komplexe Arbeiten gut vorbereitet.
Aktuelles Investitionsprogramm In die verbliebenen Standorte wird kräftig investiert. So erstrahlen Vöcklabruck und Hollabrunn in neuem Glanz, die Filiale in Wels wurde Mitte 2011 komplett neu eröffnet. Vor Kurzem sind in Vösendorf die Bagger angerollt: Hier wird bis Ende September anstelle der bisherigen Filiale eine neue Niederlassung am modernsten Stand der Technik errichtet. Parallel setzt Wörle auf Ausbildung und Ausstattung: Beispielsweise ist Profi Reifen und Service als „Bosch-Modulpartner“ in der Lage, in komplexen Bereichen wie Einspritztechnik, Bremssysteme oder Elektrik und Elektronik alle aktuellen Aufgaben zu bewältigen. 32 der 40 Standorte sind mittlerweile zu „Pickerl-Überprüfungen“ berechtigt. „Seit heuer bieten wir auch den Windschutzscheibentausch mit Originalglas von Saint-Gobain an“, ergänzt Wörle.
Reifenwechsel vor Ort Bei alldem tritt das traditionelle Kerngeschäft mit Reifen für alle Anforderungen freilich nicht in den Hintergrund. „Auf Wunsch führen wir den Reifen- Karl-Heinz Wörle erläutert wechsel sogar vor Ort durch“, berichtet Wörle. Eine die aktuellen Investitionen. bei Firmen mit größeren Fuhrparks besonders beliebte Dienstleistung, die dafür sorgt, dass die unternehmerische Mobilität mit geringstmöglichen Einschränkungen gewährleistet ist. • (HAY)
14 Honda Civic *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:49 Seite 1
Großmeister der Variabilität
Der Civic gefällt mit futuristischem Design und guter Verarbeitung, beim Platzangebot und der Variabilität ist er in seiner Klasse ungeschlagen. Von Stefan Schmudermaier
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onda tut sich derzeit schwer, vor allem der Mitbewerb aus Fernost setzt den japanischen Marken zu. Die Modellpalette braucht sich indes nicht zu verstecken, Autos wie der neue Civic wissen optisch, technisch und qualitativ zu gefallen. Der kompakte Japaner wirkt wie aus einem Guss, zudem ließen Designer und Ingenieure noch mehr Liebe zum Detail walten. Statt billig wirkender Plastikwüsten im Innenraum gibt’s beim Civic in Kombination mit ansprechenden Materialien auch einen Schuss „Captain Future“. Was auf den ersten Blick für den einen oder anderen zu verspielt erscheinen mag, weiß bei näherer Betrachtung durchaus zu gefallen. Der Digitaltacho ist zum Beispiel höher angesiedelt, was ähnlich wie bei einem Headup-Display den Blick des Fahrers nicht zu sehr von der Straße abschweifen lässt. Ein Startknopf ist heutzutage zwar keine Sensation mehr, das knallige Rot erinnert aber an die Rennsport-Gene, die im Honda stecken.
Drehzahl statt Turbolader Dazu passen auch die gelochten Alu-Pedale und das knackige Sechsgang-Getriebe, der 1.8-Liter-Benziner kann die Erwartungen allerdings nicht ganz erfüllen. 9,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h sind zwar beileibe kein schlechter Wert für das 142 PS leistende Triebwerk, verwöhnt von Downsizing-Turbobenzinern ist die Leistungsausbeute bei niedriger Drehzahl nicht überragend. Freunde höherer Umdrehungen kommen bei Honda traditionell eher auf ihre Kosten, kein Wunder, liegt die maximale Leistung doch erst bei 6.500 U/min an. Dann sind freilich die werksseitig angegebenen 6,1 Liter Durchschnittsverbrauch endgültig graue
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HONDA CIVIC Grundmodell: 1.4 i-VTEC S 100 PS/73 kW, ab 17.990 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 5,4 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 1.8 i-VTEC Executive 142 PS/104 kW, ab 28.800 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 6,1 l B/100 km, 145 g CO2/km (Werksangaben)
Theorie. Bei normaler Gangart sollte man mit durchschnittlich 7,5 Liter kalkulieren. Deutlich sparsamer und zudem agiler ist der formidable 150 PS Turbodiesel, dem wir auch unsere Empfehlung – vor allem für Vielfahrer – aussprechen.
Japanisches Raumwunder
Ein schickes Cockpit und eine Sitzvariabilität, die ihresgleichen sucht.
Für einen Aha-Effekt sorgt die variable Rücksitzbank, die sich nicht nur umklappen lässt und den Laderaum von ohnehin schon beachtlichen 477 auf 1.378 Liter erweitert. Zusätzlich lassen sich die Sitzflächen nach oben klappen, womit auch der Transport höherer Gegenstände kein unüberwindbares Hindernis darstellt. Ein Feature, mit dem außer dem Civic nur noch der Honda Jazz aufwarten kann. •
15 Asfinag Korrosion *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:48 Seite 1
Immer mehr Korrosionsschäden Auf Initiative der Österreichischen Gesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (GSV) fand ein Expertenforum zum Thema „Korrosionsschäden an Fahrzeugen durch aggressive Streumittel – gibt es Alternativen?“ statt.
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ei zweistelligen Minusgraden wird, um das österreichische Straßennetz schnee- und eisfrei zu halten, Calciumchlorid verwendet. Dieses erhöht jedoch die Korrosionsanfälligkeit bereits bei jungen Fahrzeugen. Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Arbeitskreises der Automobilimporteure in der Industriellenvereinigung: „Aus unserer Sicht verursacht der Einsatz dieser aggressiv wirkenden Streumittel einen beträchtlichen volkswirtschaftlichen Schaden. Die steigenden Gewährleistungskosten für die Instandsetzung dieser Schäden müssen in die Fahrzeugpreise eingerechnet werden. Nach Ende der Gewährleistungs- und Garantiefristen müssen die Endverbraucher diese Kosten selbst tragen. Die in Österreich im Vergleich zu anderen topografisch ähnlichen Ländern streng gehaltene Wegehalterhaftung darf nicht zum Schaden der Autofahrer führen.“ Ins gleiche Horn stößt Hans Schmidinger, Leiter Service Technik der Porsche Holding, der steigende Schäden aufgrund aggressiver Auftaumittel feststellt: „Der Kunde schiebt das auf das Fahrzeug, obwohl der Hersteller nichts dafür kann. Wir zahlen zum Beispiel Kulanzkosten, die höher als die Garantiekosten sind.“ Schmidinger fordert mehr „Weißräumung“ wie in der Schweiz, das heißt Schneefahrbahn mit Splitt: „Es muss die Fahrbahn nicht immer salznass sein.“
Handlungsbedarf bei Gemeinden Den Wegehaltern in Österreich (ASFINAG, Landesregierungen und Gemeinden) wird vorgeworfen, durch Verwenden aggressiver Auftausalze verstärkt für Korrosionsschäden an Fahrzeugen verantwortlich zu sein. Dr. Josef Fiala, Geschäftsführer der ASFINAG
Service Gesellschaft, entgegnet: „Wir reduzierten in den letzten Jahren den Prozentsatz von Calciumchlorid von 4,4 auf 2,5. Trotz dieser Verbesserungen dürfen die Verfügbarkeit und Verkehrssicherheit für die Autofahrer nicht gefährdet sein.“ Laut wHR Dipl.-Ing. Josef Decker, Leiter Abteilung Straßenbetrieb Land NÖ, ist eine Optimierung des Winterdienstes in jedem Bereich permanent gefordert: „In den letzten Jahren reduzierten wir durch Mitarbeiterschulungen und Optimierungen im technischen Bereich den Streumitteleinsatz, abhängig vom jeweiligen Winter, deutlich. Das ist nicht nur aus Kostengründen notwendig. Handlungsbedarf sehe ich aber in den einzelnen Gemeinden. Diese Problematik werden wir entsprechend kommunizieren.“ • (DKH)
Verbesserungsvorschläge Die Automobilimporteure haben Lösungsansätze, um Korrosionsschäden an bereits jungen Fahrzeugen aufgrund Salzstreuung zu reduzieren. • Wegehalterhaftung entschärfen (an Schweiz und Deutschland anpassen) • Nassstreuung nur noch mit Natriumchlorid • Auf Calciumchlorid gänzlich verzichten • Menge der Ausbringung von Streusalz verringern (Verantwortung weg vom Fahrer) • Auf niederrangigem Straßennetz und in Schigebieten auf Salzstreuung verzichten, gegebenenfalls abstumpfende Streumittel einsetzen • Alternative Auftaumittel, zum Beispiel Zuckermelasse einsetzen
16 NissanNV400 Kasten+PKW *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:47 Seite 1
Für größere Aufgaben NV400 hat Nissan sein bulliges, neues Lastentier getauft. Neben gefälligem Design punktet der Transporter mit enormem Ladevolumen, guter Ausstattung und ordentlichen Fahrleistungen.
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m heiß umkämpften Markt der leichten Nutzfahrzeuge vorn mitzumischen, dies hat sich Nissan zum Ziel gesteckt. Mit dem neuen NV400 wollen die Japaner auf der Überholspur fahren. Erhältlich ist der NV400 in verschiedensten Varianten: als Kastenwagen, als Kombi und als Pritschenwagen mit Einzel- und Doppelkabine in den Ausstattungsvarianten Pro oder Comfort. Insgesamt 4 Längen und 3 Höhen in 5 Gewichtsklassen von 2,8 bis zu 4,5 Tonnen mit Front- oder Hecktrieb stehen zur Verfügung. Der NV400 bietet Ladevolumina von 8 bis 17 Kubikmetern (Kastenwagen) und 2,8 bzw. 4,7 Kubikmeter (Kombi). Der 2,3 Liter dCi-Motor steht in drei Leistungsstufen – 100, 125 und 146 PS – zur Verfügung. Genug Power, um im Alltagsbetrieb flott und ökonomisch voranzukommen.
Be- und Entladen wird zum Kinderspiel Die Trinkgewohnheiten unserer Testmodelle, eines 6,1 Meter langen dreisitzigen L3H2 mit 125 PS, der mit einer Sortimo-Einrichtung ausgestattet war, sowie eines neunsitzigen, ident motorisierten Kombis dürfen mit einem Testverbrauch von knapp unter 10 Litern im Stadtverkehr als durchaus moderat bezeichnet werden. Die Heckflügeltüren mit einem Öffnungswinkel von 270° (optional) und die Seitenschiebetür (Durchladebreite 1.270 mm) des Transporters gestalten das Beund Entladen einfach. Bis zu 13 Kubikmeter Ladung lassen sich in dem 2,2 Tonnen schweren Fahrzeug bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen
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Bietet bis zu 9 Personen Platz und Komfort für den Lenker: der Nissan NV 400 Kombi.
Platz ohne Ende: In Nissans neuem Lastesel lassen sich auch sperrige Güter leicht verstauen.
NISSAN NV400 Testmodell: L3H2 Transporter 125 PS/92 kW, ab 29.080 € (exkl. MwSt) 8,6 l D/100 km, 227 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: L2H2 Kombi 125 PS/92 kW, ab 31.651 € (exkl. MwSt und NoVA) 8,6 l D/100 km, 227 g CO2/km (Werksangaben)
bequem verstauen. 12 Verzurrösen sowie der erwähnte Sortimo-Innenausbau sorgen dafür, dass die Ladung auch sicher fixiert werden kann. Als praktisch erwies sich auch die verglaste Trennwand in der Fahrerkabine, die in Kombination mit den verglasten Heckflügeltüren für eine gute Sicht in den Laderaum und beim Einparken sorgt. Zur Serienausstattung (u. a. ABS, Fahrerairbag, geschlossene Trennwand, Verzurrösen im Laderaum) werden optional die praktische Einparkhilfe (250 €), ein Cool & SoundPaket (999 €) und ein Cargo Glas Paket (840 €) angeboten.
Kombi mit Extras Auch der in zwei Größen verfügbare, neunsitzige Kombi (5,0 und 5,5 m, 3 bzw. 3,5 t) ist bereits in der Grundausstattung „Comfort“ mit Features wie ESP inkl. ASR und geschwindigkeits- und beladungsabhängiger Fahrdynamikregelung sowie höhenverstellbarem Fahrersitz mit Mittelarmlehne und Lordosenstütze ausgestattet. • (DSC)
17 Fastbox *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:46 Seite 1
Schnelle Hilfe für Fuhrparks Sowohl im Reparaturgewerbe als auch in der Reifenbranche werden Klein- und Mittelbetriebe zuweilen vernachlässigt. Fastbox will dagegen bei genau dieser Gruppe punkten.
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chnelle Arbeiten zum günstigen Preis: Diese Maxime von Kfz-Serviceketten gilt auch bei Fastbox. Mit einem einheitlichen Netto-Stundensatz von 78 Euro positioniert Geschäftsführer Hans Volina seine 20 Filialen deutlich aggressiver als viele klassische Werkstätten. Dennoch soll die Qualität nicht zu kurz kommen: „Wir konzentrieren uns auf professionelles Schnellservice mit Originalteilen und gut ausgebildeten Mitarbeitern“, unterstreicht der aus der Textilbranche kommende Manager, der nach der im Herbst 2011 erfolgten Übernahme durch das Reifenhandelshaus Plankenauer die Leitung von Fastbox übernahm. Seit Kurzem steht ihm darüber hinaus Kfz-Profi Ernst Rohrer beratend zur Seite.
Der Standort in Wien 23 gilt als „Vorzeigebetrieb“ von Fastbox.
Mitarbeiter misst Volina sehr große Bedeutung bei.
„Attraktiver Partner“ Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird Fastbox auch in Zukunft im Kfz-Servicegeschäft erwirtschaften. Nachdem der Eigentümer Plankenauer als einer der größten österreichischen Reifenhändler gilt, überrascht es aber nicht, dass man sich pa-
rallel noch stärker bei Reifen und Felgen engagieren wird. Generell werde man Firmenkunden ab drei Fahrzeugen gezielt ansprechen, sagt Volina: „Für diese vielerorts vernachlässigte Gruppe werden wir mit Reifeneinlagerung, Hol- und Bringservice, Sonderkonditionen, monatlicher Abrechnung und vielem mehr ein attraktiver Partner sein.“ • (HAY)
Expansion mit Qualitätsorientierung Auch nach dem Eigentümerwechsel bleibt Fastbox die einzige klassische Servicekette im österreichischen Eigentum. Wieder aufgenommen wurde die regionale Expansion: Pro Jahr rechnet Volina mit „ein bis zwei“ weiteren Standorten in Ballungszentren, zudem sei eine Zusammenarbeit mit Franchisepartnern denkbar. Schon jetzt ist Fastbox neunmal in Wien, jeweils zweimal in Niederösterreich, der Steiermark und Kärnten sowie in Linz, Salzburg und Innsbruck vertreten. Allen Standorten gemein ist die gute technische Ausstattung: Moderne Diagnose- und Abgastestgeräte gehören ebenso dazu wie all jene Geräte, die für §-57a-Überprüfungen sowie für Servicearbeiten nach Herstellervorgaben (und damit mit vollem Garantieerhalt) benötigt werden. Auch der laufenden Weiterbildung seiner
Alle Fastbox-Standorte sind zu „Pickerl-Überprüfungen“ berechtigt.
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18-19 Fiat Titelstory *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:41 Seite 1
Italienische Praktiker Im Segment der leichten Nutzfahrzeuge führt kein Weg an Fiat Professional vorbei, die Modellpalette punktet ebenso wie das Servicenetz. Von Stefan Schmudermaier
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er Markt der leichten Nutzfahrzeuge ist heiß umkämpft, Fiat Professional ist einer der wenigen Komplettanbieter, in so gut wie allen Segmenten hat man das passende Fahrzeug. Der neue Doblò Work Up (ab 16.700 € exkl.) ist überhaupt derzeit allein auf weiter Flur, der kompakte Lieferwagen mit Pritschen-Aufbau erschließt neue Kundengruppen. Gemeinden zählen ebenso dazu wie Gärtnereien oder Baufirmen, die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Für Markus Wildeis, Brand Country Manager bei Fiat Professional, sind das aber keine Kunden, die von größeren Fahrzeugen umsteigen: „Das Geschäft läuft derzeit sehr gut bei uns, bei den leichten Nutzfahrzeugen sind wir die Marke mit dem meisten Zuwachs im Jahr 2012.“
1.000 Fahrzeuge bei der Post im Einsatz Zurückzuführen ist das auch auf das flächendeckende Netz von Fiat Professional in Österreich, wo nicht nur die rasche Servicierung der Fahrzeuge garantiert wird, sondern auch Ersatzfahrzeuge aller Modelle bereitstehen. Besonders stolz ist man bei Fiat auf einen Großauftrag der österreichischen Post, nicht weniger als 1.000 Fahrzeuge von Fiat Professional sind dort bereits im Einsatz, das Feedback der Fahrer ist sehr positiv.
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Ducato für 16 Personen Aber auch der Ducato – angesiedelt am oberen Ende der Fiat-Nutzfahrzeugskala – zeigt sich erfolgreich. Abseits des reinen Warentransporters steigt auch die Nachfrage nach den Pkw-Versionen. „Wir bieten hier Varianten bis zu 16 Sitzplätzen, die noch dazu äußerst flexibel sind“, erklärt Wildeis. Dank des sogenannten „FlexFloor“-Systems lassen sich die Sitzreihen beliebig verschieben oder ganz ausbauen. Somit hat der Fuhrparkunternehmer volle Flexibilität und kann mit ein und demselben Fahrzeug eine 16-köpfige Reisegruppe ebenso befördern wie kleinere Gruppen samt größerem Gepäck oder Equipment.
18-19 Fiat Titelstory *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:41 Seite 2
Engmaschiges Servicenetz
Erdgasantrieb als günstige Alternative Auch beim Thema „Alternative Antriebe“ hat Fiat Professional das passende Angebot im Programm. Sämtliche Nutzfahrzeuge sind auch mit Erdgasantrieb zu haben, Abstriche muss man keine machen, wie Wildeis erklärt: „Die Fahrzeuge sind werksseitig auf Erdgasbetrieb ausgelegt, die Erdgasquote ist in Italien sehr hoch. Das Sparpotenzial ist verglichen mit konventionellen Kraftstoffen immens und mit Reichweiten über 500 km sind diese Fahrzeuge auch praxisgerecht.“ Erst kürzlich wurden 12 Erdgas-Ducato an das Salzburger Transportunternehmen Zipperer übergeben, das mittlerweile den kompletten Fuhrpark auf Erdgas umgestellt hat. Ein reiner Elektroantrieb ist für Fiat so lange kein Thema, bis die Reichweite ein gewisses Mindestmaß erreicht hat und auch die Kosten darstellbar sind.
Markus Wildeis, Brand Manager Fiat Professional
Die Plus-Modelle überzeugen mit viel Ausstattung Apropos Kosten, derzeit hat Fiat Professional einige interessante Zuckerln im Angebot. „Mit den Plus-Modellen bieten wir mehr Ausstattung zu einem günstigeren Preis. Karg ausgestattete Autos gibt es bei uns nicht“, so Wildeis abschließend. So ist etwa der Fiat Fiorino Plus um 7.990 € (exkl.) bereits mit CD-Radio, ABS und Airbag ausgestattet, der Doblò Cargo Plus bietet für 9.990 € sogar Klimaanlage und Zentralverriegelung. Den dreisitzigen Fiat Scudo Plus gibt’s ebenfalls mit Klimaanlage und CD-Radio schon ab 15.490 €, 16.690 € steht auf dem Preisschild des ähnlich ausgestatteten Fiat Ducato. Und wer Beruf und Familie vereinen möchte, der sollte einen Blick auf den neunsitzigen Scudo „Panorama“ werfen, der ab 24.540 € (exkl.) beim Fiat-Professional-Partner bereitsteht. •
Das Angebot von Fiat Professional ist vielseitig und bietet für jede Branche die passende Lösung.
FLOTTE & Wirtschaft: Wirft man einen Blick auf die Zulassungsstatistik, so gehört Fiat Professional zu den stärksten Marken im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge. Worauf ist dieser Erfolg zurückzuführen? Markus Wildeis: Wir konnten heuer bisher unter allen Nutzfahrzeugmarken die höchsten Zuwächse verbuchen. Mit ein Grund dafür ist neben unserer umfangreichen Produktpalette sicher auch die Qualität unseres Fiat Professional Netzwerks mit 107 Standorten und weiteren 30 Servicepartnern. F&W: Was macht das Netzwerk von Fiat Professional so besonders? Wildeis: Als Nutzfahrzeugkunde wird man hier von unseren Spezialisten bevorzugt behandelt, das starke Fiat Professional Servicenetz hält Kunden im Fall der Fälle mit dem passenden Fahrzeug mobil.
Die österreichische Post hat mittlerweile 1.000 Autos von Fiat Professional im Einsatz und ist damit sehr zufrieden. 06/2012
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20-21 autovermietung *** OK STS_Layout 1 28.06.12 15:27 Seite 1
Mietwagen statt Firmenauto? Je nach Anforderungsprofil kann ein Mietwagen die Mobilitätsbedürfnisse eines Unternehmens oft besser bedienen als ein klassisches Firmenfahrzeug. Von Stefan Schmudermaier
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obilität ist für viele Firmen lebensnotwendig, ein Firmenauto weit mehr als ein Luxus-Goodie. Oftmals wäre bei der Wahl des fahrbaren Untersatzes aber eine gewisse Flexibilität nicht nur wünschenswert, sondern auch kostensparend. Für Mitarbeiter, die etwa nicht permanent mobil sein müssen, bietet sich ein Mietwagen an. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, Kosten entstehen nur dann, wenn das Fahrzeug benötigt wird. Viele Mietwagenfirmen Eine umfangreiche Betreuung zählt zu den großen Pluspunkten wie etwa Avis bieten Mobilieines Firmen-Mietwagens. tätskonzepte an, die durch kurze und flexible Vertragslaufzeiten beim Kunden punkten. Ein wesentliches Argument für eine Mietwagen- statt einer klassischen Firmenflotte ist die Finanzierung. Eine langfristige Kapitalbindung oder eine teure Fremdfinanzierung sind nicht notwendig.
Volle Kostentransparenz Generell ist das Thema Kosten übersichtlich und transparent, schließlich sind Posten wie Versicherung und Steuer ebenso im Mietpreis inkludiert wie Service, Reifen, Überprüfungen und Reparaturen. Ein zusätzlicher Vorteil sind die topaktuellen Fahrzeugmodelle der Mietwagenbetreiber, die zumeist nicht älter als sechs Monate
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sind. Dadurch sind die Autos technologisch immer am letzten Stand, was sich unter anderem beim Treibstoffverbrauch oder den Sicherheitsausstattungen positiv auswirken kann.
Kurz- und Langzeitmieten Als Firmenkunde kommt man zudem in den Genuss von weltweit gültigen Konditionen, egal ob für Kurz- oder Langzeitmieten. Schon ab einer Mietdauer von drei Tagen reduziert sich bei Avis der Tagestarif, die FlexiRent-Langzeitmieten sind dann nochmals spürbar günstiger. Auf Wunsch werden die Fahrzeuge zum Firmenstandort zugestellt, wodurch auch der etwaige Zeitverlust für den Mitarbeiter wegfällt. Gebucht werden die Fahrzeuge mittels eigenem Online-System, die Zusammenarbeit mit internationalen Reisebüros garantiert auch hier bestmögliche Flexibilität.
20-21 autovermietung *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:40 Seite 2
Umfangreiches Reporting
wagen anzumieten, um Ausfälle im Fuhrpark zu vermeiden. Um den Ablauf der Anmietung weiter zu vereinfachen, bietet Avis eine eigene Firmenkundenkreditkarte, mit der die Mitarbeiter bargeldlos und weltweit auf den Mietwagenpool zugreifen können. Die „Avis Charge Card“ ist entweder personalisiert oder auch zwischen mehreren Mitarbeitern übertragbar zu haben.
Die Kostentransparenz ist ohnedies gewährleistet, zusätzlich gibt es Reportings über das weltweite Anmietverhalten, um die Reisekosten der Mitarbeiter zu analysieren. Auf einen Blick lassen sich verschiedenste Parameter wie Gesamtumsatz, Anzahl und Dauer der Anmietungen, die Fahrzeugklassen, die gefahrenen Kilometer und vieles mehr auslesen.
Große Auswahl Das Angebot der Fahrzeuge ist dabei groß, für alle Bedürfnisse ist das richtige Auto dabei. Die großen Mietwagenfirmen sind auch speziell auf die Bedürfnisse von Firmen ausgerichtet, neben klassischen Pkw-Modellen dürfen daher auch Nutzfahrzeuge in verschiedenen Größen nicht fehlen. So ist es auch möglich, im Bedarfsfall einen Ersatz-
Auf Wunsch auch mit Chauffeur
Ein Mietwagen ist mitunter deutlich flexibler einsetzbar als ein klassisches Firmenauto.
Sixt Rent a Car bietet neben klassischen Selbstfahrmieten auch Leihwagen mit Chauffeur. Ob Flughafenabholung in einer Limousine oder größere Touren, der B2B-Firmenrabatt ist auch in diesem Fall gewährleistet. Spontaneität ist dank der Sixt Mobility Solution auch kein Problem. Dank der im System hinterlegten Firmendaten ist die Anmietung schnell und einfach, spontane Buchungen für Geschäftsreisen erfolgen somit völlig unkompliziert. Auch bei Sixt darf eine Firmenkarte natürlich nicht fehlen, die Kunden haben damit auch die speziell ausgehandelten Konditionen jederzeit im Blick. Generell gilt: Je länger das Fahrzeug gemietet wird, desto günstiger ist die Tarifgestaltung. •
22-23 DS aufsteigen *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:39 Seite 1
Mazda Goes Le Mans Mazda feiert als Motorenlieferant ein Comeback bei den 24 Stunden von Le Mans, 1991 holte Mazda als bisher einziger asiatischer Hersteller den Gesamtsieg, damals mit einem Wankelmotor. Ab 2013 wird der neue Mazda Skyactiv-Dieselmotor an Motorsport-Teams verkauft, die in der LMP2Klasse an der Langstrecken-WM und American Le Mans Serie teilnehmen. Der Vierzylinder mit doppelter Turboaufladung wird derzeit intensiven Prüfstandtests unterzogen, ein erstes Kundenteam konnte bereits gewonnen werden. Eigentümer und Rennfahrer des Dempsey Racing Teams ist der aus der Serie „Grey’s Anatomy“ bekannte Schauspieler Patrick Dempsey.
Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken
Zuwachs bei den Dellendrückern Die heftigen Sommergewitter wurden zuletzt oft von ungeliebten Hagelschauern begleitet. Für fachgemäße Reparatur sorgt das Netzwerk der österreichischen Dellendrücker, das heuer 5-jähriges Jubiläum feiert. Insgesamt gibt es 20 Mitgliedsbetriebe mit 21 Standorten. Neu sind zwei Unternehmen aus Kärnten, neben dem TÜV-zertifizierten Dellendrücker Wilhelm Humnig (Bild) ist dies der Karosseriefachbetrieb Puck mit vier qualifizierten Dellendrückern.
Opel Meriva jetzt auch als Benziner mit Automatik Opel wertet den Meriva speziell für komfortorientierte Kunden weiter auf. Er ist ab sofort auch als 1.4 Turbobenziner (88 kW/120 PS) mit Automatikgetriebe bestellbar – zusätzlich zum bereits bestehenden 1.7 CDTI-Diesel-Automatikangebot. Der Verbrauch im kombinierten Zyklus liegt lt. Hersteller bei 7,2 l/100 km (169 g CO2/km). Die Preisliste des Opel Meriva beginnt bei 18.000 Euro, die neue Automatikvariante startet bei 22.180 Euro.
Neue Lkw-Xenonscheinwerfer Seit Ende der 80er-Jahre entlasten Xenon-Scheinwerfer (Gasentladungslampen) den Fahrer durch ein dem Tageslicht ähnliches Lichtspektrum. XenonLicht wird mit Hochspannung zwischen zwei exakt positionierten Elektroden erzeugt. Dazu ist eine entsprechend aufwändige Vorschaltelektronik nötig. Der deutsche Kfz-TeileSpezialist Herth+Buss bietet in seinem Beleuchtungsprogramm auch Xenon-Schein-
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werfer für Lkw an, etwa für Mercedes-Benz Axor 2 und Renault Premium 2 an. Die Vorteile gegenüber dem Licht herkömmlicher Scheinwerfer: Eine Xenon-Lampe liefert rund doppelt so viel Licht wie eine moderne Halogen-H7-Lampe, benötigt aber nur 2/3 der Leistung. Die Leuchtweitenregulierung erfolgt durch Stellmotoren vollautomatisch. Info: www.herthundbuss.com
Yamaha T-Max ist Design-Ikone Auszeichnung für den Power-Roller Yamaha T-Max: Er überzeugte die Jury des „Red Dot Design Award“, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1955 zurückreichen und der heute als einer der größten und renommiertesten Designwettbewerbe der Welt gilt. 2012 haben sich wieder rund 1.800 Unternehmen und Designer aus 58 Ländern beworben und so die Chance ergriffen, ihr Können im internationalen Vergleich mit renommierten Designern unter Beweis zu stellen. Insgesamt 4.515 Produkte wurden eingereicht, ausgezeichnet wurden nur die Besten, unter ihnen der Yamaha T-Max in der Kategorie „Produkt Design 2012“.
22-23 DS aufsteigen *** OK STS_Layout 1 28.06.12 15:28 Seite 2
Fairplay bei VW
Peugeot-Design auch abseits des Automobils Vor Kurzem wurde das Peugeot Design Lab in Paris vorgestellt, die Kreativität der französischen Marke soll sich nicht nur auf Automobile beschränken. Die Hauptaufgabe besteht in der Entwicklung von Produkten, Services und Erlebnissen aus allen Branchen, so wurden nun Entwürfe für eine Segelyacht, ein Powerboot, einen Jet, eine Sportuhr und ein Fahrrad präsentiert. Geleitet wird des Design Lab von Cathal Loughnane, der Ire arbeitet direkt unter der Leitung von Peugeot-Designchef Gilles Vidal.
Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.
Volkswagen bietet die Modelle Passat, Tiguan und Polo ab sofort auch als spezielle 4Sports-Versionen an. Basierend auf der Ausstattungslinie „Comfortline“ gibt’s beim Passat und Passat Variant das „R-Line“-Designpaket mit zahlreichen Spoilern sowie 17-Zoll Leichtmetallfelgen ab 29.790 Euro. Der Tiguan 4Sports verfügt zusätzlich zur „Sport & Style“ Ausstattung über das „R-Line“-Paket mit u. a. 18-Zoll Rädern, Sportfahrwerk und Heckspoiler, der Preis des sportiven Kompakt-SUV: ab 26.330 Euro. Um die Sportlichkeit zu unterstreichen, ist der Polo 4Sports wahlweise mit einem 105 PS starken Benzin- bzw. TDI-Motor zu haben. Leichtmetallräder, Spoiler etc. dürfen nicht fehlen (ab 17.770 Euro).
Kampf dem Insektendreck
Oldtimer Zöbern beste AutobahnRaststation Österreichs Der ARBÖ, die ASFINAG und das Kuratorium für Verkehrssicherheit kürten mit dem „Goldenen R“ die beste AutobahnRaststätte des Landes. Den Sieg holte sich die Oldtimer-Raststation Zöbern, die weiteren Stockerlplätze gingen an die beiden Rosenberger-Stationen
Eisentratten und Haag. ARBÖ-Generalsekretärin Lydia Ninz betonte die einzigartige Qualität der Raststationen im Vergleich zu anderen Ländern und den durch die Pausen der Autofahrer wichtigen Beitrag der Stationen zur Verkehrssicherheit.
Wer kennt das nicht: Kaum steigen die Temperaturen, wagen sich auch viele Insekten aus ihren Verstecken. Vor allem nach längeren Autofahrten sind Fahrzeugfront und Windschutzscheibe übersäht von Insektenresten, die nicht nur die gute Sicht trüben, sondern in Verbindung mit Feuchtigkeit den Lack angreifen können. Dr. Wack hat mit dem CW1:100 Insektenentferner Gel und dem CW1:100 Scheibenreiniger Super zwei Produkte mit Geld-zurück-Garantie im Programm, die im gut sortierten Autozubehör-Fachhandel zu beziehen sind.
Die Roller von BMW kommen Ende Juli startet BMW die Markteinführung der beiden ersten Maxi-Scooter. Die beiden Roller sollen die Fahreigenschaften eines Motorrades mit der Agilität eines Scooters verbinden. Als Antrieb dient ein Zweizylinder Reihenmotor mit 647 ccm und 60 PS, die Kraftübertragung erfolgt durch ein stufenloses CVT-Getriebe. Die serienmäßige ABS-Bremsanlage sorgt ebenso für Sicherheit wie die automatische Parkbremse. Die Preisliste startet bei 11.500 Euro für die BMW C 600 Sport. 06/2012
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24 Seat Exeo *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:39 Seite 1
Die solide Alternative
Der Seat Exeo zeigt sich aufgefrischt, fesch und sparsam, Unternehmer dürfen sich zudem über einen Bonus bis zu 1.500 Euro freuen. Von Stefan Schmudermaier
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war wurde die Optik des Seat Altea im Zuge des Facelifts für das Modelljahr 2012 nur behutsam angepasst, die zarten Retuschen haben aber Wirkung gezeigt, die Waben am Kühlergrill und das neue Tagfahrlicht demonstrieren Selbstbewusstsein. Dass der Exeo sich größtenteils der Technik und Optik des AudiA4-Vorgängers bedient, ist kein Geheimnis und alles andere als ein Nachteil.
eine zügigere Beschleunigung vor, nach 9,6 Sekunden zeigt der Tacho Tempo 100 km/h.
Sparsamer Turbodiesel
Ergonomisch und hochwertig Der Spanier ist durch und durch sehr solide und kann es zudem locker mit dem Mitbewerb aufnehmen. Das satte Schließen der Türen zeugt ebenso von Qualität wie der ergonomisch und haptisch tadellose Innenraum des Exeo. Erst recht, wenn man sich die Sport-Ausstattung mit sehr guten Sportsitzen, KlavierlackLeisten, Sportfahrwerk und schicken Alufelgen gönnt. Das Sportfahrwerk wird seinem Namen durchaus gerecht, kurvige Landstraßen sind ein Genuss. Wer viel im Auto unterwegs ist, greift besser zum komfortableren Standardfahrwerk. Motorisch ist der 120 PS Turbodiesel vermutlich die beste Wahl beim Einsatz als Firmenauto. Bei einem größeren Budget findet man mit dem 143 PS TDI etwas mehr Drehmoment (320 Nm) und
Vielfahrer werden neben dem großen Kofferraum auch das ergonomisch perfekte und hochwertige Cockpit schätzen.
Den Verbrauch gibt Seat mit 5 Litern auf 100 km an, ein Wert, der auch in der Praxis annähernd zu erzielen ist. Wer den Fahrspaß nicht zu kurz kommen lässt, findet mit rund 6 Litern das Auslangen, immer noch ein tadelloser Wert. Der Kofferraum fasst 442 Liter, praktisch ist das in die Einheit der Laderaumabdeckung integrierte, ausziehbare Trennnetz. Klappt man die Rücksitzlehnen um, liegt das Volumen bei 1.200 Liter.
Unternehmerbonus SEAT EXEO ST Grundmodell: 1.8 TSI Reference 120 PS/88 kW, ab 25.290 € (inkl. 9 % NoVA & MwSt) 7,6 l B/100 km, 172 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 2.0 TDI Sport 143 PS/105 kW, ab 32.890 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 5,0 l D/100 km, 132 g CO2/km (Werksangaben)
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Als besonderes Zuckerl und zusätzliches Kauf argument für Firmen gewährt Seat übrigens auf Exeo, Altea XL und Alhambra bis zu 1.500 € Unternehmerbonus. •
25 Volvo v40 *** OK STS_Layout 1 28.06.12 15:29 Seite 1
In Abrahams (Ge)schoß Mit dem V40 mischt Volvo die Premium-Kompaktklasse auf, sparsame Motoren, eine umfangreiche Sicherheitsausstattung und eine Verarbeitung auf Top-Niveau sprechen auch Firmenkunden an. Von Stefan Schmudermaier
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eit Jahrzehnten gilt Volvo in Sachen Sicherheit als Vorreiter. In den letzten Jahren wurden viele Assistenzsysteme zur Serienreife gebracht, vom Warnsignal für Fahrzeuge im Toten Winkel bis hin zum System zur Fußgängererkennung und dem City-Notbremsassistenten. Mit dem neuen V40 gehen die Schweden einen Schritt weiter.
Agiles Fahrwerk
Sicherheit auf höchstem Niveau Lässt sich der Zusammenprall mit einem Fußgänger nicht mehr vermeiden, dann wird die Motorhaube im Bereich der Windschutzscheibe angehoben und ein spezieller Airbag soll schwerere Verletzungen verhindern. Ein System, das man freilich niemals in Aktion erleben will. VOLVO V40 Ganz im Gegenteil zum FahrGrundmodell: D2 115 PS/84 kW, ab 23.600 € zeug selbst. Durchaus beein(inkl. 3 % NoVA & MwSt) druckend, was Volvo hier auf 3,6 l D/100 km, 94 g CO2/km (Werksangaben) die Räder gestellt hat, der V40 kann es locker mit den Premiumangeboten in der Kompaktklasse vom Format eines Audi A3 oder 1er BMW aufnehmen.
Durch und durch Premium Das Auto wirkt wie aus einem Guss, Verarbeitung und Materialien sind grundsolide, man fühlt sich wohl und sicher wie in Abrahams Schoß. Je nach Motorisierung wird der Viertürer aber auch zum Geschoß, das Topmodell T5 leistet stramme 254 PS. Wer den V40 als Firmenauto ins Visier nimmt, der orientiert sich freilich an den wirtschaftlichen Aggregaten. Und hier
kann der 115 PS D2-Turbodiesel voll punkten. Der Motor zeigte sich bei ersten Testfahrten abgesehen von einer klitzekleinen Anfahrtsschwäche agil, der Werksverbrauch liegt bei nur 3,6 Litern auf 100 Kilometern (94 g CO2/km). Insgesamt stehen drei Turbodiesel (115, 150, 177 PS) sowie drei Benziner (150, 180, 254 PS) zur Wahl, die stärkeren davon auch mit Automatikgetriebe.
Feine Materialien und eine hochwertige Verarbeitung, mit viel Liebe zum Detail, kennzeichnen den Volvo V40.
Das Standardfahrwerk ist übrigens sportlich genug, das Sportfahrwerk macht den V40 etwas unharmonisch. Das Platzangebot ist ohne Fehl und Tadel, selbst im Fond lässt es sich problemlos über längere Distanzen aushalten. Der Kofferraum schluckt 335 Liter und lässt sich auf bis zu 1.032 Liter erweitern. Die lange Liste der Extras matcht sich mit jener von Audi, BMW und Co, von verstellbaren, virtuellen Armaturen bis hin zur SmartphoneApp – die unter anderem über Tankinhalt und FahrzeugPosition informiert – reicht das Angebot. •
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26 Opel Zafira *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:36 Seite 1
Innovativ, sparsam und praktisch Der Opel Zafira Tourer ist nicht nur ein perfekter Family-Van, auch im gewerblichen Einsatz weiß er viele Trümpfe auszuspielen. Von Stefan Schmudermaier
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pel hat die Welt der Minivans revolutioniert. Als erster Hersteller bot man 1999 bei der ersten Zafira-Generation die Möglichkeit, die Sitze der dritten Reihe im Fahrzeugboden zu versenken. Eine Idee, die mittlerweile von so gut wie allen Autoherstellern aufgegriffen wurde. Auch die dritte Generation des praktischen Siebensitzers geizt nicht mit innovativen Features.
Aktion gesunder Rücken Wer beruflich bedingt viel Zeit im Auto verbringt, der legt klarerweise großen Wert auf komfortable Sitze, die vor allem im Bereich der Wirbelsäule gute Unterstützung bieten und ermüdungsfrei längere Strecken erlauben. Opel bietet in einigen Modellen – darunter auch der neue Zafira Tourer – einen Premiumsitz an, der das Siegel der „Aktion gesunder Rücken“ trägt. Wer den Firmenwagen auch privat nutzen darf, der könnte sich über den unauffällig in die Heckstoßstange integrierten Fahrradträger freuen, der im Falle des Zafira Tourer bis zu vier Räder aufnehmen kann.
Viel Platz
Sparsame Motoren Den Fuhrparkmanager interessieren freilich andere Dinge, vor allem die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeuges. Und auch hier kann der Siebensitzer voll punkten, vor allem mit einem der sparsamen Dieselmotoren die mit 110, 130 und 165 PS angeboten werden. Unser Testwagen war mit dem 130 PS starken Aggregat bestückt, das mit der vor allem im urbanen Bereich spritsparenden Start-Stopp-Automatik OPEL ZAFIRA TOURER punkten kann. Mit knapp Grundmodell: 1.8 Cool & Sound 115 PS/85 kW, ab 24.180 € unter 6 Liter Praxis(inkl. 8 % NoVA & MwSt) 7,2 l B/100 km, 169 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 2.0 CDTI Cosmo 130 PS/96 kW, ab 31.380 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 4,5 l D/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)
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verbrauch schont der im Vergleich zum weiterhin erhältlichen Vorgänger Zafira – ohne Beinamen Tourer – deutlich gewachsene Minivan die Geldbörse und ist zudem bei den Restwertprognosen vorn dabei. Das Fahrwerk ist agil abgestimmt, wer zum optionalen FlexRide-Fahrwerk greift, kann zudem einen komfortbetonten Tour-Modus einlegen oder auf Sport schalten.
Die Rückfahrkamera weiß ebenso zu gefallen wie die Lounge-Position in Reihe zwei oder das hochwertige Cockpit.
Das Platzangebot ist vorbildlich, gegen Aufpreis lässt sich der mittlere Fondsitz in bequeme Armlehnen für die äußeren Passagiere umbauen. In Reihe drei geht es freilich nicht mehr ganz so luftig zu. Das Kofferraumvolumen beträgt bei fünfsitziger Standardkonfiguration 710 Liter, klappt man alle Rücksitze um, können bis zu 1.860 Liter verstaut werden. Dank zahlreicher Ausstattungsstufen und Optionen lässt sich der Opel Zafira Tourer perfekt auf die individuellen Bedürfnisse im Firmeneinsatz anpassen. •
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Ab dem ersten Fahrzeug Die VW-, Audi-, Seat- und Skoda-Händler punkten nicht nur mit attraktiven Autos: Gemeinsam mit der Porsche Bank bieten sie auch umfassende Firmenkundenpakete an.
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olf, A4, Ibiza, Octavia und Co belegen am österreichischen Automarkt regelmäßig die vordersten Plätze. Zurückzuführen ist die Popularität des VW-Konzerns einerseits auf begehrte Modelle, anderseits aber auch auf maßgeschneiderte Dienstleistungen rund um den eigentlichen Fahrzeugkauf. Vor allem Firmenkunden wissen es zu schätzen, wenn sie alle Mobilitätsaspekte „aus einer Hand“ abdecken können: „Das ermöglicht höchste Transparenz und gewährt Planungssicherheit bei den Fuhrpark-Gesamtkosten“, unterstreicht Mag. Hannes Maurer, Vorstand der Porsche Bank.
Von Leasing bis Tankkarte Das konzerneigene Finanzierungsinstitut sorgt dafür, dass die Markenhändler ihren Kunden Komplettangebote legen können. Ein Beispiel ist das aktuelle „KMU-Paket“, das Operating- oder Restwertleasing ebenso beinhaltet wie Vollkasko-, Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Insassenunfallversicherung – letztere übrigens sogar kostenlos. Hinzu kommen eine Garantieverlängerung auf die gesamte Vertragslaufzeit, eine Tankkarte sowie Sonderkonditionen beim Autovermieter Europcar. „All das gilt schon ab dem ersten Auto“, so Maurer. „Ab drei Fahrzeugen bieten wir darüber hinaus ein Fuhrpark-Informationssystem an, das Unternehmer und Flottenverantwortliche laufend über die wichtigsten Parameter Mag. Hannes Maurer punktet mit KMU-Komplettlösungen. aufklärt.“
halten wird. Aktuell verspricht beispielsweise das „CraftPaket“ eine Ersparnis von bis zu 8.200 Euro: Wer einen VW Crafter (mit Ausnahme der Einstiegsversion „Entry“) mindestens 48 Monate lang least, zahlt im ersten Jahr keine Raten. Für die gesamte Laufzeit gelten Leasing, Wartungsvertrag,
Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung sowie auf Wunsch auch das Reifenmanagement. Der Kundenvorteil liegt auf der Hand, schmunzelt Maurer: „Auf diese Weise sind Unternehmer ein Jahr kostenlos und mindestens vier Jahre sorgenlos mit dem Crafter unterwegs.“ • (HAY)
Begehrte Pakete Mit derartigen Angeboten scheint die Porsche Bank den Puls der Zeit zu treffen: Immerhin entscheiden sich schon 40 Prozent aller Firmenkunden für das KMU-Paket. Der Anteil, den kleinund mittelständische Unternehmen am gesamten Geschäftsvolumen haben, ist laut Maurer innerhalb von zwei Jahren von 12 auf knapp 20 Prozent gestiegen. Ein weiterer Anstieg auf 30 bis 35 Prozent sei mittelfristig durchaus realistisch.
Weniger Kosten, keine Sorgen Laufende Aktionen sorgen dafür, dass der Wachstumskurs beibe-
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Gerade in Österreich haben allradgetriebene Fahrzeuge einen hohen Stellenwert, auch viele Firmen vertrauen der 4x4-Technik. Von Stefan Schmudermaier
icht zuletzt aufgrund des nach wie vor anhaltenden SUVBooms erfreuen sich Allradmodelle großer Beliebtheit in Österreich, abgesehen davon sind viele Firmen auf Fahrzeuge mit 4x4-Antrieb angewiesen. Die Vorteile von vier angetriebenen Rädern liegen auf der Hand, vor allem bei Schnee und Eis und im Gelände. Aber auch bei Nässe und in Kurvenfahrten steigt die Sicherheit. Die Zeiten extremer Verbrauchsunterschiede im Vergleich zu konventionell betriebenen Modellen sind längst passé, moderne Systeme sorgen vollautomatisch für die ideale Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Bei normalen Fahrbedingungen wird so zumeist nur eine Achse angetrieben, was ebenso zur Treibstoffersparnis beiträgt.
Allradantrieb kann auch sparsam sein Der soeben in den Markt gestartete Mazda CX-5 beweist, wie knausrig moderne Allradfahrzeuge heutzutage mit dem Sprit umgehen. Sowohl die 150 als auch die 175 PS starke Variante finden mit 5,2 Liter Diesel/100 km das Auslangen, selbst mit Automatikgetriebe steigt der Verbrauch nur um 0,3 Liter. Gerade die kompakten SUVs sind für immer mehr Firmenkunden eine willkommene Alternative zu klassi-
schen Kombi-Modellen. Die höhere Sitzposition sorgt für guten Überblick, der Kofferraum verfügt über ausreichend Laderaum und auch aufgrund der Optik dürften sich viele Mitarbeiter über solch ein Fahrzeug freuen.
R T HE MA
Der Dacia Duster FiskalLkw ist ein Preisschlager.
Mazda gelang mit dem CX-5 ein toller Marktstart.
Beliebte Pickups Etliche Firmen setzen aber aus viel pragmatischeren Sichtweisen auf Allradler. Zwar erfreut sich auch das Pickup-Segment steigender Beliebtheit im Privatbereich, Geländegängigkeit und die hohe sowie einfache Zuladung auf der Ladefläche sind starke Argumente für viele Gewerbebetriebe. Dass so ein Fahrzeug in der Freizeit als nahezu vollwertiger Pkw genutzt werden kann und sich beim
Der neue Lexus RX 450h setzt wie sein Vorgänger auf Hybridantrieb.
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Vom Luxus-SUV bis zum Lastesel
Ford zeigt mit dem Ranger im Pickup-Segment auf.
Der Hyundai ix35 ist auch bei Firmen sehr beliebt.
Den Kia Sportage gibt’s ebenfalls als Fiskal-Lkw.
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Komfort nicht mehr verstecken muss, beweisen auch die Tests auf den kommenden Seiten.
Auch den Nissan Pathfinder gibt es als Fiskal-Lkw. Der Land Rover Defender ist ein echter Evergreen.
Leichte 4x4-Nutzfahrzeuge Die Nachfrage ist auch im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge im Steigen begriffen, bei Volkswagen wurde zum Beispiel im Vorjahr jedes vierte Nutzfahrzeug mit 4motion-Allradantrieb ausgeliefert. Für ganz extreme Einsatzgebiete hat VW in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Spezialisten Achleitner einen Crafter im Angebot, der selbst den Einsatz bei der berühmt-berüchtigten Dakar-Rallye gemeistert hat. Allradantrieb gibt es optional auch z. B. für den Mercedes Sprinter oder den Ford Transit, sowie demnächst auch für Nissan NV400 und Opel Movano. Zudem werden für werksseitig nicht mit Allrad ausgestattete Modelle professionelle Nachrüstlösungen angeboten.
Der Mercedes AllradSprinter im Extremeinsatz.
Firmen schätzen die Offroad-Qualitäten des Pajero.
Pkws mit Vierradantrieb boomen
Den Opel Insignia gibt’s optional mit 4x4-Antrieb.
Fiskal-Lkw-Versionen Einige SUV-Modelle werden auch als Vorsteuer abzugsfähige Fiskal-Lkw-Varianten angeboten, ein preislich besonders heißer Vertreter dieser Gattung ist zweifellos der Dacia Duster Van. Ab 10.423,40 € bekommt man den Rumänen mit französischen Genen und Frontantrieb, Dieselmotoren und Allrad gibt es gegen Aufpreis. Die Fahrerkabine ist bei diesen Modellen durch eine Trennwand und ein Lastschutzgitter vom Laderaum abgeteilt, die seitlichen Fenster ab der BSäule sind verblecht. Der zusätzliche Nutzen als Privatfahrzeug bleibt dann allerdings auf der Strecke, da damit lediglich zwei Personen befördert werden können. Bei nachträglichen Umbauten ist übrigens Vorsicht geboten. Auch wenn ein solcher Umbau ohne allzu großen Aufwand zu
bewerkstelligen ist, lassen sich die Fahrzeuge im Nachhinein nicht in ein steuerschonendes Arbeitstier verwandeln. Wird ein Auto erst einmal als Pkw ausgeliefert, ist eine Umstufung nicht mehr möglich. Ein im wahrsten Sinn des Wortes zugkräftiges Argument für Firmen ist natürlich auch der Einsatz teils schwerer Anhänger. Ein allradgetriebenes Zugfahrzeug ist konventionellen Autos vor allem bei der Traktion überlegen.
Seat punktet in Österreich mit Altea XL und Alhambra 4x4.
Skoda hat drei AllradModelle im Programm.
Besonders beliebt und universell einsetzbar sind Vorsteuer abzugsfähige Vans. Allerdings gibt es nicht viele Modelle, die auch mit Allradantrieb zu haben sind. Der Volkswagen-Konzern, hat mit VW Sharan und dem baugleichen Bruder Seat Alhambra hier gleich zwei heiße Eisen im Feuer. Wesentlich vielfältiger ist das Angebot im klassischen Pkw-Segment. So hat BMW das xDrive-Angebot in den letzten Jahren massiv ausgebaut, 3er und 5er Reihe gibt’s als Limousine und Kombi, auch der 7er ist mit vier angetriebenen Rädern zu haben. Mercedes setzt bei C-, E- und S-Klasse auf 4matic, im Hause Audi und VW ist beinahe die gesamte Modellpalette optional auch mit quattro- bzw. 4motion-Antrieb erhältlich. Aber auch abseits der deutschen Premiummarken wächst das 4x4-Angebot, so ist zum Beispiel der schicke und sparsame Opel Insignia ebenso mit Allradantrieb zu haben wie die Skoda-Modelle Octavia und Superb. Peugeot hat mit dem 508 RXH und dem 3008 HYbrid4 zwei Hybridmodelle, die durch den Elektromotor an der Hinterachse ebenfalls zum Allradauto werden, einen Testbericht finden Sie im Kapitel „Umsteigen“. Alle auf dem Markt befindlichen Allradmodelle sind im 250 Seiten starken Allradkatalog 2012 zusammengefasst, der ab sofort im Zeitschriftenhandel aufliegt. •
Mit dem Achleitner4x4-Antrieb bewältigt der VW Crafter auch extreme Aufgaben. Der Toyota Hilux ist nicht nur bei Baufirmen beliebt.
Viele VW-Modelle sind mit 4motion-Antrieb zu haben.
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Wer sich für einen Pickup interessiert, der dem Komfort eines SUV nahe kommt, der ist mit dem Topmodell des Nissan Navara bestens beraten. Von Stefan Schmudermaier
Die SUVAlternative D
as Angebot an Pickups ist mittlerweile sehr vielfältig, zahlreiche Modelle buhlen um die Gunst der Kundschaft. Da sich diese Fahrzeuggattung aber längst vom reinen Arbeitstier hin zum multifunktionalen Lifestyleobjekt gewandelt hat, zählen deutlich mehr Dinge wie die reine Nutzlast. Im Vergleich zu „echten“ SUVs sind die Pickup-Modelle nicht zuletzt aufgrund des Entfalls der Normverbrauchsabgabe spürbar günstiger.
satten 550 Nm, die den Navara flott beschleunigen. Trotz der souveränen Motorisierung hält sich der Verbrauch erfreulich in Grenzen, die werksseitig angegebenen 9,5 Liter auf 100 km sind in der Praxis tatsächlich zu erzielen.
Komfort an Bord Überkomplette Ausstattung Das ist im Fall des Nissan Navara nicht anders. Das von uns getestete Topmodell Double Cab 4x4 V6 LE ist deutlich günstiger als der nahe Verwandte Nissan Pathfinder mit klassischem Pkw-Aufbau. Kein Wunder, dass man die meisten Pickups mit Aufbau sichtet, unter dem sich ein trockener und riesiger Kofferraum befindet. Was den Fahrgastraum betrifft, so war unser Testwagen mit sämtlichen Schikanen bestückt, die die Preisliste hergibt. Angefangen von einer Lederausstattung über ein Navigationssystem bis hin zur äußerst praktischen Rückfahrkamera ist so gut wie alles an Bord, das den Arbeitsalltag angenehm gestaltet.
Seidenweicher Sechszylinder Unter der Haube muss man sich nicht wie bei vielen Mitbewerbern mit einem Vierzylinder begnügen, der Japaner wird von einem feinen V6-Diesel angetrieben. Der seidenweiche Lauf der 231 PS starken Maschine verfügt über ein Drehmoment von
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Das Topmodell hat alle Ausstattungszuckerl serienmäßig an Bord.
Die Kraft wird mittels Siebengang-Automatikgetriebe an die Hinterräder weitergegeben, per Drehknopf wird der Allradantrieb aktiviert. Der Fahrkomfort kann sich sehen oder vielmehr spüren lassen. Zwar wird auch aus dem Navara kein komfortabler Gleiter, in seinem Segment liegt er aber weit vorn. •
NISSAN NAVARA Grundmodell: King Cab 4x4 XE 190 PS/140 kW, ab 27.849 € (inkl. MwSt, NoVA befreit) 8,4 l D/100 km, 222 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: Double Cab 4x4 V6 LE 231 PS/170 kW, ab 46.709 € (inkl. MwSt, NoVA befreit) 9,5 l D/100 km, 250 g CO2/km (Werksangaben)
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Der Geländehupfer Der Suzuki Jimny zählt zu den echten Offroad-Evergreens, das aktuelle Modell ist bereits seit 1998 auf dem Markt.
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er kleine Japaner geht problemlos als Kultauto durch, die Optik ist robust, aber schnörkellos. Aufgrund der kompakten Abmessungen und der guten Rundumsicht macht der Jimny auch in der Stadt eine gute Figur, wo der normale Hinterradantrieb selbstverständlich ausreichend ist. Daheim ist der mit einem Leiterrahmen ausgestattete Geländewagen naturgemäß bevorzugt im Gelände.
SUZUKI JIMNY Grundmodell: 1.3 V basic 85 PS/62,5 kW, ab 14.790 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) 7,1 l B/100 km, 162 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 1.3 VX deluxe 85 PS/62,5 kW, ab 17.290 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) 7,1 l B/100 km, 162 g CO2/km (Werksangaben)
Starker Auftritt im Gelände Hier sollte allerdings der Vierradantrieb aktiviert werden, was auch während einer Geradeausfahrt bis 100 km/h möglich ist. Für den Antrieb sorgt ein 1,3-Liter-Benziner mit 85 PS, der im 2WD-Betrieb gemessene 7,5 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Die Angaben des Herstellers liegen leicht darunter. Wahlweise kann er mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder einer 4-Gang-Automatik geordert werden. Der Suzuki Jimny misst zwar lediglich
Macht im Gelände und auf befestigten Straßen gute Figur.
3,7 Meter, trotzdem reicht der Platz mit Abstrichen für vier Personen. Die Rücksitze lassen sich einzeln umklappen, was genug Stauraum für sperriges Ladegut schafft. Serienmäßig ist der Geländehupfer u. a. mit ABS, Airbags, Gurtstraffer und Seitenaufprallschutz mit einer energieabsorbierenden Rahmenkonstruktion ausgestattet. • (DKH)
Alter Schwede gut in Form Der Volvo XC90 hat zwar bereits 10 Jahre auf dem Buckel, schlägt sich aber dennoch gut.
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inder, wie die Zeit vergeht! Wer hätte das gedacht, dass das erste Volvo-SUV bereits seit knapp zehn Jahren gebaut wird? Optisch hat sich das nordische Schlachtschiff gut gehalten, vor allem als sportliches R-Line-Modell. Die 20-Zöller tragen zwar nicht wirklich zum Spritsparen bei, der Testverbrauch von rund 9,5 Litern kann sich aber für ein Auto dieser Größenordnung durchaus sehen lassen.
Fünfzylinder-Diesel Der kernig klingende Fünfzylinder-Tur-
bodiesel mit 200 PS und 420 Nm Drehmoment beschleunigt den XC90 in knapp über 10 Sekunden auf 100 km/h. Gleiten statt Hetzen bleibt aber trotzdem die eigentliche Devise. Die Vollausstattung unseres Testwagens umfasst Dinge wie eine Dualzonen-Klimaautomatik, Xenon-Scheinwerfer, Das Cockpit ist nicht Freisprecheinrichtung, Navimehr ganz taufrisch, gationssystem, zahlreiche ergonomisch gibt’s aber nichts zu bekritteln. Optik-Goodies sowie Annehmlichkeiten wie ein DVDSystem für die Fondpassagiere u. v. m. Damit knackt man auch VOLVO XC90 knapp die Hürde Grundmodell: D4 Kinetic von 70.000 €, 163 PS/120 kW, ab 49.600 € (inkl. 12 % NoVA & MwSt) was in der Liga 8,1 l D/100 km, 212 g CO2/km der großen (Werksangaben) SUVs aber Testmodell: D5 R-Design ohnedies zum 200 PS/147 kW, ab 65.332 € (inkl. 12 % NoVA & MwSt) guten Ton ge8,2 l D/100 km, 215 g CO2/km (Werksangaben) hört. • (STS)
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Audis Einstieg ins Gelände Mit Q7 und Q5 ist Audi bereits in den oberen Segmenten allradmäßig vertreten. Wer es kompakter möchte, der greift zum Q3.
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echnisch muss man sich bei der Marke mit den vier Ringen nicht weit aus dem Fenster lehnen. Als Basis dient nämlich einfachheitshalber und sicherlich auch aus Kostengründen ein Konzernbruder, der VW Tiguan. Optisch ist der Audi Q3 aber dennoch vollkommen eigenständig. Auch wenn er aufgrund seiner Abmessungen von 4.385 Millimeter Länge und 1.831 Millimeter Breite nicht besonders wuchtig, sondern eher kompakt wirkt, bietet der Audi im Innenraum genügend Platz. Die Rückbank ist selbst für Personen jenseits der 1,85 Meter bequem. Auch das Gepäckraumvolumen kann mit 460 Litern als ausreichend bezeichnet werden, mit umgeklappter Rückbank vergrößert es sich auf 1.365 Liter.
einer Schub- oder Bremsphase Bewegungsenergie in nutzbare elektrische Energie umgewandelt, der Generator beim nächsten Beschleunigen entlastet und so bis zu 3 Prozent Treibstoff gespart.
Kein Schnäppchen
Bequemes, ökologisches Fahren Der Audi Q3 ist zwar geländegängig, das Fahren auf befestigten Straßen steht bei allen Besitzern aber sicherlich im Vordergrund. Und das kann der Ingolstädter in souveräner Manier. Der 2.0 TDI mit 177 PS unseres Testwagens ist akustisch kaum wahrnehmbar und das S-tronic-Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe tut das seine für einen gewissen Spaßfaktor. Allen Unkenrufen zum Trotz verbraucht der Gelände-Audi nicht mehr als eine normale Limousine. Beim erwähnten TDI-Motor sind wir bei 5,9 Liter auf 100 Kilometer, in der Praxis findet man mit rund 7 Litern das Auslangen. Dazu tragen auch die StartStopp-Automatik und das Rekuperationssystem bei. Bei Letzterem wird durch Anhebung der Generatorspannung während
Angenehme Atmosphäre und zufriedenstellendes Platzangebot sind die Attribute im Innenraum.
Audi ist innerhalb des VWKonzerns als Premiummarke angesiedelt. Da verwundert es daher auch wenig, dass zum Grundpreis unseres Testmodells (39.900 €) mit einigen Extras wie Navi, Lederausstattung etc. schnell ein paar Tausender zusätzlich zu berappen sind. Aber Name und Qualität haben eben ihren Preis. • (DKH)
AUDI Q3 Grundmodell: 2.0 TDI 140 PS/103 kW, ab 31.300 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 5,2 l D/100 km, 137 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 2.0 TDI quattro 177 PS/130 kW, ab 39.900 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) 5,9 l D/100 km, 156 g CO2/km (Werksangaben)
Der Auftritt des Audi Q3 darf als fesch und kompakt bezeichnet werden.
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So fein kann Pickup sein Der VW Amarok ließ lange auf sich warten, katapultierte sich dann auf Anhieb an die Spitze der Verkaufscharts und setzt mit der Achtgang-Automatik nun nochmal eins drauf. Von Stefan Schmudermaier
A
ls der VW Amarok vor zwei Jahren auf den Markt kam, war schnell klar, dass dieser Pickup ein gelungener Wurf ist. Die VW-typischen Tugenden fehlen auch beim Amarok nicht, eine tadellose Ergonomie erfreut den Fahrer ebenso wie die hervorragende Verarbeitungsqualität und die hochwertigen Materialien – erst recht, wenn man sich für das Topmodell in Highline-Ausstattung entscheidet. Der Amarok ist als Einzelund Doppelkabine, mit Hinterrad- oder Allradantrieb und mit zwei TDI-Motoren (122 und 180 PS) zu haben.
Innenraum auf höchstem Niveau Vom rustikalen Arbeitstier ist man dann weit entfernt, Ledersitze sorgen ebenso für ein Wohlfühlklima wie das praktische Touch- Das Interieur des Amarok lässt manchen Pkw alt screen-Navi samt Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Seit Kurzem aussehen. ist der VW-Pickup auch mit einem formidablen Achtgang-Automatikgetriebe zu haben. Das sorgt nicht nur dafür, dass sich der Koloss mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit bewegen lässt, sondern erfreut auch mit sehr kurzen Schaltzeiten. Der Spritverbrauch lag während unseres Tests bei rund 9,5 Litern, VW AMAROK in Anbetracht der Grundmodell: 2.0 TDI SingleCab Entry+ 122 PS/90 kW, ab 24.516 € Größe – die Au(inkl. MwSt, NoVA befreit) ßenabmessun7,2 l D/100 km, 189 g CO2/km (Werksangaben) gen zählen zu Testmodell: 2.0 BiTDI DoubleCab Highline den größten im
Segment – kein schlechter Wert. Beim Fahrverhalten an sich kann aber auch Volkswagen nicht zaubern, vor allem im unbeladenen Zustand werden die Insaßen bei Unebenheiten ordentlich durchgeschüttelt, was aber zum Wesen eines Pickups dazugehört.
Kleines Geländemanko Im Gelände hat der Amarok zweifellos seine Qualitäten, bei extremem Gefälle ist der erste Gang der Automatik aber zu lang übersetzt, das manuelle Getriebe samt Untersetzung passt hier besser. Erfreulich ist dafür die geräumige Ladefläche, die zu den größten des Segments zählt. Dass der Amarok derzeit der mit Abstand beliebteste Pickup ist, verwundert jedenfalls nicht wirklich. •
180 PS/132 kW, ab 38.473 € (inkl. MwSt, NoVA befreit) 8,2 l D/100 km, 216 g CO2/km (Werksangaben)
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34 kolumne hueber *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:31 Seite 1
KOLUMNE Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener Wirtschaftsprüfer Hammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.
Fahrtenbuch: Wenn ja, dann richtig!
E
in Fahrtenbuch dient einerseits als Nachweis darüber, welche Fahrtkosten als Betriebskosten absetzbar sind, andererseits dazu, den steuer- und sozialversicherungspflichtigen Sachbezug der Mitarbeiter, die über einen Dienstwagen verfügen, belegen zu können. Wie sieht nun ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch aus? Und was passiert, wenn es von der Finanz nicht akzeptiert wird?
Detaillierter Anforderungskatalog Grundsätzlich ist ein Fahrtenbuch dann als Nachweis geeignet, wenn es übersichtlich, korrekt und zeitnah geführt wird. Zeitnah bedeutet, dass der Eintrag im Fahrtenbuch spätestens eine Woche nach der Fahrt eingetragen werden muss. Hinsichtlich der korrekten und übersichtlichen Führung des Fahrtenbuches wird es schon komplizierter. Als Grundregel kann gesagt werden, dass alle Fahrten vollständig und für einen Dritten nachvollziehbar angegeben werden müssen. Darüber hinaus gibt es einen Anforderungskatalog, den es penibel einzuhalten gilt. Dieser umfasst die Punkte Datum, Uhrzeit (Beginn und Ende der Fahrt), Ausgangs- und Endpunkt der Fahrt, Zweck der Fahrt, Kilometerstand zu Beginn und am Ende der Fahrt, Fahrtstrecke und Unterschrift des Reisenden. Es ist nicht ausreichend, allgemeine Begriffe wie „Kundenbesuch“ oder „Filiale“ oder nur „Straßennamen“ anzuführen. Ein Fahrtenbuch ist erst dann hinreichend konkretisiert, wenn der Name des Kunden sowie der Straßenname inklusive Hausnummer angeführt wird. Weiters ist die Fahrtstrecke so detailliert anzugeben, dass sie im Falle einer Prüfung durch das Finanzamt unter Zuhilfenahme von elektronischen Straßenkarten nachvollzogen werden kann. Ein Terminkalender, in dem die Anzahl der gefahrenen Kilometer mit Bleistift vermerkt ist, stellt keine ordnungsgemäße Nachweisführung dar.
Kein elektronisches Fahrtenbuch Kann das Fahrtenbuch auch elektronisch geführt werden? Leider nein. Elektronisch geführte Fahrtenbücher werden von der Finanz nicht als ordnungsgemäß anerkannt, weil sie die Gefahr bergen, dass Daten nachträglich abgeändert werden können. Aus diesem Grund empfehlen wir, ein Fahrtenbuch auszudrucken und ins Auto zu legen, um dieses zeitnah und lückenlos zu führen. Zwecks Leserlichkeit kann es anschließend in das Programm übertragen werden, jedoch sollten die Originale unbedingt bei den übrigen Belegen aufgehoben werden. Vom Unabhängigen Finanzsenat wurde die Führung eines Fahrtenbuches unter Zuhilfenahme eines Diktiergerätes übrigens als ordnungsgemäß erachtet –
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dies aber nur unter der Voraussetzung, dass dieses ohne zeitliche Verzögerung übertragen und wieder besprochen wird.
Kontrolle zur Absicherung Zu guter Letzt noch ein Rat bezüglich der Mitarbeiter, für die ein Pkw-Sachbezug abgerechnet wird. Im Falle des „großen“ Sachbezuges (unbegrenzte Privatnutzung) ist kein Fahrtenbuch zu führen. Im Falle des „kleinen“ Sachbezuges (maximal 500 Kilometer Privatnutzung pro Monat im Durchschnitt) ist die Führung eines Fahrtenbuches zwingend notwendig. Es empfiehlt sich, dies gelegentlich oder stichprobenartig zu kontrollieren. Wird nämlich ein „fragwürdiges“ Fahrtenbuch vom Finanzamt nicht anerkannt, so ist die Konsequenz daraus, dass der Arbeitgeber die Lohnabgaben (Sozialversicherung Dienstnehmer- und Dienstgeberanteil, Mitarbeitervorsorgekassenbeiträge, Lohnsteuer, Dienstgeberbeitrag, Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag, Kommunalsteuer) nachzahlen muss. Auch wenn die Richtigkeit der Gesamtkilometeranzahl außer Streit steht, ist die Finanzbehörde bei begründetem Zweifel berechtigt, eine Korrektur vorzunehmen – allenfalls im Wege einer sachgerechten Schätzung. •
November 2011
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35 Fiat Freemont *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:31 Seite 1
Durch die Übernahme von Chrysler durch Fiat wurde aus dem Dodge Journey der Fiat Freemont. Den positiven Eigenschaften tut das keinen Abbruch.
Der Italoamerikaner M
an fühlt sich irgendwie zurückversetzt in die Zeit der guten, alten Italowestern. Die Handlung spielt der Hauptdarsteller im Wilden Westen des amerikanischen Kontinents und Regie führt ein Italiener. Im Fall des Freemont der Verantwortliche von Fiat. Sergio Marchionne statt Sergio Leone. Doch zurück in die Realität. Bis auf einige wenige auf Europa zugeschnittene Modifikationen ist der Fiat Freemont baugleich mit dem einstigen Dodge Journey. Diese Modellbezeichnung würde auch weiterhin gut passen, denn der Freemont ist ein angenehmes Reiseauto mit einem akzeptablen Raumangebot.
lung, die schnell geht und nur wenige Handgriffe in Anspruch nimmt, vom Bus zum Kleintransporter ist also durchaus möglich.
Zwei Dieselmotoren
Variable Eigenschaften Aber auch Flexibilität und Vielseitigkeit sind beim Freemont ein willkommenes Thema. Durch die ausklappbare dritte Sitzreihe bietet er zum Beispiel Platz für sieben Personen. Als praktisch entpuppt sich der ungewöhnliche 90 Grad Öffnungswinkel der hinteren Türen, der einen bequemen Zugang erlaubt. Darüber hinaus sind im Fond serienmäßig Kindersitze integriert, die ausgeklappt werden können, ein besonderes Plus für ein privat nutzbares Firmenauto. Angenehm ist auch die DreizonenKlimaautomatik, die es ermöglicht, für Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere unterschiedliche Temperaturen einzustellen.
Großes Gepäckabteil Je nachdem, wie viel Gepäck man verstauen möchte, lässt sich der aus zwei Abteilen bestehende Kofferraum erweitern, wobei die Sitze einzeln umund eingeklappt werden können. So erreicht man eine maximale Ladekapazität von 1.461 Litern. Eine VerwandMit einer Länge von 4,89 Metern zählt der Fiat Freemont nicht zu den kompaktesten Fahrzeugen.
Flexibilität wird beim siebensitzigen Fiat Freemont groß geschrieben.
Wer einen Benzinmotor für den Freemont ordern möchte, wird enttäuscht werden. Es stehen lediglich zwei Dieselmotoren mit 140 bzw. 170 PS gepaart mit einem manuellen Sechs-Gang-Schaltgetriebe zur Verfügung. Auch das Drehmoment mit 350 Nm und der werksseitige Durchschnittsverbrauch von 6,4 Litern auf 100 km sind ident. Unser mit dem schwächeren Aggregat ausgestattetes Testmodell konnte diesen Wert sogar leicht unterbieten. • (DKH)
FIAT FREEMONT Grundmodell: 2.0 Multijet II 140 140 PS/103 kW, ab 28.450 € (inkl. 9 % NoVA & MwSt) 6,4 l D/100 km, 169 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 2.0 Multijet II Urban 140 PS/103 kW, ab 29.950 € (inkl. 9 % NoVA & MwSt) 6,4 l D/100 km, 169 g CO2/km (Werksangaben)
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36-37 DS umsteigen *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:30 Seite 1
Hybrid-Taxis auf dem Vormarsch Im Zuge des von Umweltminister Nikolaus Berlakovich initiierten Events „Mobilität entfalten“ hatten Medienvertreter und Promis die Möglichkeit, mit unterschiedlichen CO2-schonenden Fahrzeugen verschiedene Strecken zu absolvieren. Das Teilstück vom Westbahnhof zum Karlsplatz wurde in insgesamt zehn Toyota Prius von Ökotaxi zurückgelegt. Ökotaxi-Geschäftsführer Milan Milic: „Die Passagiere waren begeistert, wir stellen generell den Trend zu umweltfreundlichen Taxis fest und haben bereits 99 Toyota Prius im Einsatz.“ Toyota blickt mittlerweile auf ein 20-jähriges Knowhow zurück und hat weltweit bereits vier Millionen Fahrzeuge verkauft.
Honda setzt auf Wasserstoff Zum ersten Mal steht in Japan eine Anlage bereit, die Wasserstoff produziert, lagert und ausgibt, ohne CO2 Emissionen zu erzeugen. Entwickelt wurde das Hightech-Aggregat von Honda Saitama. Das Produkt ist Resultat eines Abkommens über die Zusammenarbeit im Bereich Umweltthemen zwischen dem Fahrzeughersteller und der Präfektur Saitama. Mithilfe von Solarenergie und Strom kann das System innerhalb von 24 Stunden 1,5 Kilogramm Wasserstoff produzieren. Diese Menge reicht, um beispielsweise mit dem Honda Brennstoffzellenelektrofahrzeug FCX Clarity 150 km zurückzulegen.
Hohe Auszeichnung für Ford Dreizylinder Der neue 1.0 Liter Ecoboost Dreizylinder von Ford wurde von einer Expertenjury mit der höchsten Punktezahl aller Zeiten und dem Prädikat „bemerkenswert“ zum int. Motor des Jahres 2012 gewählt. Der turboaufgeladene Direkteinspritzer mit 100 bzw. 125 PS ist im Focus zu haben und wird im Laufe des Jahres auch C- und B-MAX antreiben. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,8 Litern (109 g CO2/km) setzt der Motor neue Maßstäbe im Segment.
Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen:
FF Randegg gewinnt Golf BlueMotion „Sprit sparen und gewinnen: Ehrensache für Ehrenamtliche“, so lautete das Motto des VW BlueMotion Spritsparwettbewerbs 2012. Die 10 besten ehrenamtlichen Teams trafen nun im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Teesdorf aufeinander, um das große Finale zu bestreiten. Noch bevor es richtig los
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ging, durften sich alle 10 Teams über 3.000 € für die Vereinskasse freuen. Besonders happy war das Siegerteam. Die Freiwillige Feuerwehr Randegg fand mit durchschnittlich 2,77 Litern das Auslangen und fuhr mit dem Hauptpreis, einem VW Golf BlueMotion im Wert von 23.560 €, nach Hause, ein
weiterer Golf wurde dem SOSKinderdorf gespendet. Tagessieger Christoph Griemann vom Team Global Family Charity Resort NÖ kam auf einen Durchschnittsverbrauch von nur 2,62 Litern und kämpft im November in Los Angeles im Weltfinale um den Titel des Spritspar-Weltmeisters.
36-37 DS umsteigen *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:30 Seite 2
Die E-Bikes kommen! Laut einer aktuellen Studie der Zürich-Versicherung hat sich das Interesse an E-Bikes in Österreich seit 2009 verdoppelt, 35 % der Befragten würden sich gerne ein Fahrrad mit elektrischem Hilfsmotor zulegen. Viele Käufer zögern allerdings noch beim Kauf, da die Sorge eines Diebstahls der teuren Drahtesel überwiegt. Zurich Connect bietet daher neben der klassischen Fahrrad- auch eine E-Bike-Versicherung an. Dabei werden Beschädigungen und Diebstahl abgedeckt, zudem sind Schäden an der Elektronik wie etwa bei einem Kurzschluss oder Überspannung gedeckt. Gestiegen ist in den letzten drei Jahren auch die Akzeptanz des Fahrradhelms, 39 % denken immer daran.
Elektrosmart ab 19.420 Euro
Yamaha Elektro-Roller für Toyota Racing Yamaha Motor Europe unterstützt Toyota Racing in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft 2012 mit 16 umweltfreundlichen EC-03-Elektrorollern, die im Fahrerlager eingesetzt werden. Mit dieser Partnerschaft ist Yamaha „Offizieller Ausrüster von Toyota Racing“. Toyota war der erste Hersteller, der in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft 2012 einen Hybridantrieb einsetzt. Yamaha
Motor war im Jahr 2002 übrigens der erste Hersteller, der mit dem Rollermodell Passol ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug produziert hat. Zur jüngsten Generation alternativer Fahrzeuge gehört das 2011 in Europa vorgestellte EC-03, das als Pendlerfahrzeug für den Individualverkehr konzipiert wurde und künftig viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten abdecken wird.
Der smart fortwo electric drive läuft künftig gemeinsam mit den konventionell betriebenen Modellen vom Band Werk Hambach. In Österreich ist der Elektrosmart ab sofort bestellbar – als Coupé und Cabrio. Der 55 kW starke Elektromotor beschleunigt den Cityflitzer zügig, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 125 km/h, die Reichweite des Zweisitzers wird mit 145 km angegeben. Beim Kauf werden zwei Varianten angeboten: Das Coupé startet bei 19.420 €, das Cabrio bei 22.530 €, dazu kommt eine monatliche Batteriemiete in Höhe von 65 € im Monat. Wird die Batterie gekauft, erhöht sich der Preis auf 24.570 bzw. 27.700 €.
Technologie zur Stauvermeidung
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Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!
Mobilitäts-Weltkongress findet in Wien statt Vom 22. bis 26. Oktober geht in Wien der 19. Weltkongress für Intelligente Verkehrssysteme (ITS) über die Bühne. Rund 10.000 TeilnehmerInnen – darunter Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft sowie Fachleute aus IT und Telekommunikation – diskutieren die aktuellsten Entwicklungen. Verkehrs- und Transportsysteme sicherer, effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Weitere Infos und die Registrierung zum Kongress sind unter www.itsworldcongress.com zu finden.
Wer kennt das nicht, gerade zu Stoßzeiten kommt es immer wieder zu Staus, durch den Ziehharmonika-Effekt sind Auffahrunfälle dabei an der Tagesordnung. Kaum beschleunigt man, muss man auch schon wieder scharf abbremsen, der Verkehrsfluss ist dadurch stark gestört. Honda hat nun ein System entwickelt, das genau bei dieser Problematik ansetzt. Durch eine Vernetzung der Fahrzeuge untereinander wird das Beschleunigungs- und Bremsverhalten analysiert, die Autofahrer werden in Folge darüber informiert, wie sie gleichmäßiger fahren können, ohne einen Stau zu verursachen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit stieg bei Tests um 23 %, zudem lassen sich rund 8 % an Kraftstoff einsparen.
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38 Opel Ampera *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:29 Seite 1
Die Zukunft beginnt heute Opels Anspruch auf eine Führungsrolle bei der Elektromobilität demonstrierten die Rüsselsheimer eindrucksvoll bei der „Electric-Avenue“-Messe in Friedrichshafen.
I
n der deutschen Bodenseestadt ging die Leitmesse für Elektromobilität gleichzeitig mit der „Klassikwelt Bodensee“ über die Bühne. „Friedrichshafen bietet für uns eine perfekte Kulisse“, sagt Uwe Deller, Leiter Technik-Kommunikation Adam Opel AG. Die Stadt steht für Pioniergeist, hier hob vor mehr als 100 Jahren der erste Zeppelin ab und läutete die Ära der Luftschifffahrt ein. Der innovative Ampera wurde 2012 zum „Auto des Jahres 2012“ gekürt. Das Konzept eines rein elektrisch betriebenen Fahrzeugs, kombiniert mit einem benzinbetriebenen Generator macht – falls erforderlich – nicht nur unabhängig von Steckdosen, es ermöglicht auch Reichweiten von rund 500 km, ein Wert der mit einem „normalen“ Elektrofahrzeug derzeit unerreichbar ist.
Der große Touchscreen gibt Aufschluss über den Ladezustand der Batterien.
Ampera überzeugt im Praxistest Mit 20 Ampera, der größten Elektroflotte, die deutschen Messebesuchern jemals für Testfahrten zur Verfügung gestellt wurde, zeigte Opel in Friedrichshafen Flagge. Gleichzeitig startete Opel auch einen 24-Stunden-Elektromobilitätstest mit Lokalpolitikern, Sportlern und Persönlichkeiten aus der Region. „Ziel ist es, mit dem symbolischen Akt des Elektromobilitätstests eine breite Bevölkerungsschicht für das Thema zu mobilisieren“, so Deller. Im Praxistest überzeugt der Ampera: Lautlos schnurrt die Limousine los, der kräftige Elektromotor (111 kW/150 PS) mit einem Drehmoment von 370 Nm hat mit dem 1,7 Tonnen schweren Wagen keine Mühe. In rund 9 Sekunden erreicht der Ampera die 100-km/h-Marke und verfügt selbst bei diesem Tempo noch über ausreichend Überholreserven. Auch auf der Autobahn lässt es sich mit dem Elektrofahrzeug locker mitschwimmen, 161 km/h Spitze reichen
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dafür allemal. 40 bis 80 Kilometer können je nach Fahrweise im reinen Batteriebetrieb zurückgelegt werden. Einer der spannendsten Momente erfolgt, wenn der Ladezustand der Batterie unter 26 Prozent sinkt und der eingebaute 54-kW-Generator, der sogenannte „Range Extender“, die Lithium-Ionen Batterien (16 kW/h Kapazität) des Ampera mit frischer Energie versorgt. Er verrichtet seine Arbeit so dezent und leise, dass nur das Display am Armaturenbrett darüber Aufschluss gibt.
Großes Interesse
Uwe Deller, Leiter der Technik-Kommunikation in der Adam Opel AG.
Das Interesse an dem innovativen Fahrzeug ist groß. „Es gibt europaweit bereits 7.000 Bestellungen“, so Deller. Insgesamt 11.000 Ampera sollen heuer in Europa verkauft werden, rund 300 davon in Österreich. Bis dato entschieden sich hierzulande bereits 200 Käufer für den Ampera – laut Opel ein Riesenerfolg, der fortgesetzt werden soll. • (DSC)
39 Renault Twizy *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:25 Seite 1
Außerirdischer Elektro-Spaß Der Renault Twizy fällt auf, macht Spaß und „vollgetankt“ wird für einen Euro. Uneingeschränkt alltagstauglich ist er dennoch nicht. Von Stefan Schmudermaier
D
er Parkraum. Unfassbare Enge. Wir schreiben das Jahr 2012. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Twizy, das mit seiner bis zu zwei Mann starken Besatzung mehrere Tage unterwegs war, um eine neue Form der Mobilität zu erkunden. Zwischen 7.000 und 8.500 € verlangt Renault für den coolen Zweisitzer, zusätzlich muss man je nach Fahrleistung und Vertragsdauer pro Monat zwischen 50 und 72 € für die Batteriemiete berappen.
nicht. Das Fahren selbst geht kinderleicht, Handbremse lösen, den DriveKnopf drücken und Gas geben. Die stärkere der beiden Versionen verlangt nach dem B-Führerschein, die Anmeldung als Auto bringt leider auch den negativen Beigeschmack von Autobahnvignette und Parkschein mit sich, Querparken ist auch nicht erlaubt.
Eher Pkw oder doch mehr Roller? Dass der Franzose aus der Masse heraussticht, liegt auf der Hand. Ein „Oida geil!“ aus dem Mund von ganzen Schulklassen gibt Renault in Sachen Design recht. Nicht zuletzt aufgrund der beiden Flügeltüren ist ein spektakulärer Auftritt garantiert. Die Fahrzeuggattung bewegt sich irgendwo zwischen Kleinstwagen und großem Roller, zwei Personen finden Platz, erstaunlicherweise lässt es sich hinter dem Fahrer ganz gut aushalten, selbst mit 1,90 Metern. Der Stauraum ist allerdings auf ein abschließbares Fach beschränkt.
In der Stadt fühlt sich der kleine Twizy wohl, auf der Autobahn werden Lkws zu riesigen Ungetümen.
Sogar ein Airbag ist an Bord Der Fahrer schlupft zunächst rechts in einen Zusatzgurt, um sich dann konventionell mittels Dreipunktgurt anzuschnallen. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein Lenkradairbag, ABS gibt es
RENAULT TWIZY Grundmodell: 45 Urban 5,5 PS/4 kW, ab 6.990 € (inkl. MwSt, NoVA befreit) (Werksangaben) Testmodell: 80 Technic 11 PS/8 kW, ab 7.690 € (inkl. MwSt, NoVA befreit) (Werksangaben)
Aufladen für einen Euro Dafür lassen sich beim – bis zu 80 km/h schnellen – Fahren etliche Euro sparen. Je nach Anforderung kommt man zwischen 55 und 90 km weit, der Ladevorgang (bis zu 3,5 h) kostet rund 1 €. Das von Renault Sport entwickelte Fahrwerk ist straff, passt aber gut zur Charakteristik des Fahrzeuges. Größtes Manko des Renault Twizy ist das Fehlen von Seitenscheiben, Heizung und Lüftung, ein Einsatz an kalten Tagen ist dadurch leider fast unmöglich. •
Der Innenraum ist karg ausgestattet, mehr als Lenkrad, Gas- und Bremspedal braucht man aber auch nicht.
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40-41 Modellregionen+AlpinePearls *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:24 Seite 1
Vorbildliche Modellregionen
Seit knapp vier Jahren unterstützt der Klima- und Umweltfonds gemeinsam mit dem Lebensministerium den Aufbau von E-Mobilitätsregionen.
M
ittlerweile acht derartige Regionen gibt es in Österreich. Die daraus gewonnenen Erfahrungen werden auf die Entwicklung der E-Mobilität in Österreich großen Einfluss haben. „Unser Ziel ist es, bis zum Jahr 2020 rund 250.000 Elektrofahrzeuge auf Österreichs Straßen zu haben und damit jährlich 430.000 Tonnen CO2 einzusparen“, sagt Umweltminister Nikolaus Berlakovich. Das Lebensministerium hat seine Förderungen für Elektromobilität im Rahmen des Klima- und Energiefonds ausgebaut. In den ausgewiesenen Modellregionen wird der Umstieg auf Elektromobilität forciert und eine klimaschonende Verkehrszukunft geprobt, seit 2009 wurden für die Modellregionen 15,6 Millionen Euro an Förderungen zur Verfügung gestellt.
„Vlotte“ verkaufte 357 E-Fahrzeuge Die erfolgreichste und gleichzeitig auch erste Modellregion startete im Vorarlberger Rheintal. Die seit 2008 bestehende „Vlotte“ zählt unter Federführung des Energieerzeugers Illwerke vkw mittlerweile zu einer jener Regionen mit der europaweit größten Elektrofahrzeugdichte. Auf 100.000 Einwohner kommen dort 80 Fahrzeuge. „Bis dato wurden 357 E-Fahrzeuge verkauft und 2,5 Mio. km zurückgelegt. Die gesamte Energiemenge wurde regional durch zusätzliche, erneuerbare Energiequellen – drei Photovoltaikanlagen mit einer Nutzfläche von 757 m2 und ein Kleinwasserkraftwerk – gewonnen. Dadurch konnten mehr als 400 Tonnen CO2 eingespart werden“, sagt lllwerke-vkw-Vorstandsvorsitzender Dr. Ludwig Summer. Seit Dezember 2009 ist Salzburg
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Die Vorarlberger „Vlotte“ kann auf eine erfolgreiche Bilanz zurückblicken.
Modellregion für Elektromobilität und bietet Elektrofahrzeuge in Stadt und Land Salzburg an. Die ElectroDrive Salzburg GmbH (106 Elektroautos, 603 E-Fahrräder, 16 E-Roller), eine Tochter des Energieversorgers Salzburg AG, bietet im Rahmen ihres Geschäftsmodells Mobilität im Abo an. Die Fahrzeuge können entweder geleast oder gemietet werden. Zu den jüngsten Projekten zählt ein E-Car-Sharing, das in der Stadt Salzburg seit März 2012 erfolgreich läuft. Bis 2014 sollen die Ziele der Modellregion Wien „e-mobility on demand“ umgesetzt werden. Der Konsortialvertrag wurde erst vor einem Monat unterzeichnet. Gemeinsam mit potenten Partnern aus der
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Wirtschaft sollen unter der Leitung der Wiener Stadtwerke verschiedene Maßnahmen realisiert werden: „Dazu zählen das Anschaffen von 175 mehrspurigen E-Fahrzeugen, die Installation von 440 neuen E-Ladestationen, die Investition in erneuerbare Energiesysteme zur Betreibung der E-Fahrzeuge und die Weiterentwicklung multimodaler Produkte und Dienstleistungen“, sagt Stadtwerke-Sprecher Mag. Thomas Geiblinger. Geplant und genehmigt ist auch die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage an der Fassade des Westbahnhofes, sowie die Eröffnung eines bereits in Bau befindlichen Windparks in Glinzendorf (NÖ), der jährlich rd. 18 Megawatt Energie liefern soll.
Post testet Elektro-Fuhrpark In der Modellregion Großraum Graz liegt der Schwerpunkt auf intelligenten, systemischen Mobilitätslösungen, die sowohl die Nutzung von E-Fahrzeugen als auch Formen des öffentlichen Verkehrs attraktiver machen sollen. Seit 2010 wurden dort unter Leitung der Energie Graz und der Energie Steiermark mehrere Photovoltaik-Anlagen realisiert, derzeit sind 36 E-Autos in Betrieb. Die Modellregion Eisenstadt (30 E-Autos, 75 einspurige E-Fahrzeuge) stellt seit 2010 mit ihren Partnern unter der Führung der Bewag City-Taxis auf E-Autos um, darüber hinaus wurde ein Verleihsystem für E-Bikes realisiert. Die Errichtung eines Logistikzentrums und einer Werkstättenhalle am Stadtrand von Klagenfurt für ein Fuhrparkmanagement von 200 E-Nutzfahrzeugen samt Vermietung an Logistik- und Dienstleistungsunternehmen bildet seit heuer einen Schwerpunkt der Modellregion „E-Log Klagenfurt“. Die seit heuer aktive Modellregion „e-pendler in niederösterreich“ (102 Elek-
Post-Vorstand Dr. Georg Pölzl und Minister Dipl.-Ing. Nikolaus Berlakovich bei der Präsentation der E-Flotte der Post AG vor dem Parlament.
troautos, 3 Elektro-Kleinbusse und 86 Elektro-Leihfahrräder) will den Berufsverkehr zwischen Wien und Wiener Neustadt durch Verlagerung zum öffentlichen Verkehr in Verbindung mit dem Einsatz von Elektrofahrzeugen für individuelle Fahrten energieeffizienter und klimaschonender gestalten. Im vergangenen Jahr startete die Modellregion „E-Mobility Post“: Die Österreichische Post AG wird bis 2015 309 E-Autos, 300 E-Mopeds und 548 E-Fahrräder beschaffen, um den praktischen Einsatz im Zustellverkehr des gesamten Bundesgebietes zu testen und zu erforschen. • (DSC)
Urlaub mit dem Elektroauto Wer im Urlaub Nachhaltigkeit leben möchte, der ist bei den Gemeinden des Dachverbandes Alpine Pearls gut aufgehoben.
A
m 29. Jänner 2006 wurde der Dachverband „Alpine Pearls“ – also die Perlen der Alpen – gegründet. Der Schwerpunkt der anfänglich 17 Mitgliedsorte lag auf nachhaltigem und klimaschonendem Tourismus, mittlerweile ist der Verband auf 27 Orte angewachsen. Diese erstrecken sich aber längst nicht mehr allein auf Österreich, Alpine-Pearls-Orte gibt es in Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien und der Schweiz. Die Gemeinde Werfenweng in Salzburg – neben Hinterstoder, Mallnitz und Neukirchen eine der vier rot-weiß-roten Alpenperlen – übernahm kürzlich fünf Peugeot iOn Elektroautos, darüber hinaus wartet der Fuhrpark mit Elektrofahrrädern, Segways und weiteren, alternativ angetriebenen FahrDr. Peter Brandauer, Bürgerzeugen auf. Bürgermeister Dr. meister von Werfenweng, übernahm fünf Peugeot iOn. Peter Brandauer freut sich, sei-
nen Gästen damit eine alternative Ausflugsmöglichkeit anbieten zu können: „Dank unserer Peugeot-Elektroautos kann man die herrliche Alpenregion umweltschonend, emissionsfrei und lautlos erkunden, nachhaltiger Urlaub und Mobilität sind jedenfalls keine unvereinbaren Gegensätze.“
Anreise mit der Bahn Die Urlaubsgäste können natürlich mit dem eigenen Fahrzeug anreisen, im Sinne der Umwelt ist natürlich eine Anreise mit der Bahn – Abholungen vom Bahnhof werden organisiert – ideal, die Ausflüge vor Ort können dann in Kombination mit der „SaMo“-Karte mit einem der Elektrofahrzeuge durchgeführt werden. • (STS)
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42 Peugeot 508 RXH *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:23 Seite 1
Die Franzosen machen’s anders
Benzinautos mit Elektromotor gibt es einige, doch die Kombination eines E-Antriebs mit einem Dieselaggregat ist (noch?) selten: Wir haben getestet, was der Peugeot 508 RXH kann.
Z
wölf Autohersteller – von Audi über Honda und Toyota bis Volkswagen – sind derzeit mit HybridFahrzeugen auf dem österreichischen Markt vertreten, etwa zwei Dutzend derartige Modelle stehen zur Wahl. Was Peugeot (mit dem 3008 HYbrid4 sowie dem 508 RXH) und Citroën (DS5 Hybrid) von ihren Mitbewerbern unterscheidet, ist deren Konzentration auf Dieselmotoren als Hauptantrieb, während alle anderen auf Benzinaggregate setzen. Im Peugeot 508 RXH arbeiten ein 163 PS starker Selbstzünder und ein E-Motor mit 37 PS.
am Heck, was den RXH zum Allradler macht. Dies erfolgt entweder automatisch oder der Fahrer greift über einen Drehschalter zwischen den Vordersitzen ein: Dann ist auch rein elektrisches Fahren möglich, allerdings nur auf wenigen Kilometern und bis maximal 60 km/h.
Der große Verbrauchsvorteil bleibt aus Seit wenigen Wochen sind die ersten Exemplare von Peugeot auf Österreichs Straßen unterwegs. Das Fahren im Peugeot 508 RXH ist anders als bei den Benzin-Hybridmodellen, weil sich das Zuschalten des Diesels akustisch etwas stärker bemerkbar macht als dies bei einem Benziner der Fall ist. Dafür kommen beim 4,82 Meter langen Franzosen die üblichen Verbrauchsvorteile eines Dieselaggregats noch einmal verstärkt zum Tragen. Die vom Hersteller angegebenen 4,1 Liter sind aber Illusion (oder machen wir etwas Grundlegendes falsch?), Werte zwischen fünf und sechs Litern nur mit viel Anstrengung möglich. PEUGEOT 508 SW Grundmodell: 1.6 VTi 120 ASG6 Der Diesel treibt die Vorder120 PS/88 kW, ab 26.900 € räder an, der E-Motor sorgt (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,2 l B/100 km, 144 g CO2/km für die Kraftübertragung (Werksangaben)
Testmodell: RXH 163 PS/120 kW und Elektromotor mit 37 PS/27 kW, ab 43.960 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 4,1 l D/100 km, 107 g CO2/km (Werksangaben)
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Gut ausgestattet
Die Ausstattung des 508 RXH präsentiert sich sehr hochwertig, das automatisierte Schaltgetriebe ist allerdings gewöhnungsbedürftig.
Nicht vollends überzeugen konnte uns das sechsstufige, automatisierte Schaltgetriebe: Manchmal lässt es den Motor unmotiviert hoch drehen, dann bleiben die Drehzahlen wieder im Keller. Erwähnen muss man, dass der Kofferraum wie bei anderen Hybridmodellen auch beim 508 RXH angesichts der Speicherbatterie spürbar reduziert ist. 348 Liter entsprechen ungefähr dem Wert eines Peugeot 308. Angesichts der guten Serienausstattung und der raren Technik wirkt der Preis (43.960 €) gerechtfertigt. • (MUE)
43 Spritverbrauch *** OK STS_Layout 1 28.06.12 15:31 Seite 1
Von Jahr zu Jahr sauberer In den vergangenen Wochen war in den Medien viel von den angeblichen Gefahren durch Dieselabgase die Rede. Eine andere Untersuchung ging dagegen unter: Sie beweist, dass Neufahrzeuge laufend umweltfreundlicher werden. Von Philipp Hayder
I
m Jahr 2015 dürfen die in der EU neu zugelassenen Pkws nur mehr 130 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Bis 2020 ist eine weitere Absenkung auf 95 Gramm vorgesehen. Halten Hersteller diesen Wert nicht ein, drohen empfindliche Strafzahlungen: In Summe könnten bis zu 10 Milliarden Euro Pönale verhängt werden, teilt die European Environment Agency (EEA) mit. Die meisten Automarken befinden sich indes auf gutem Weg, die Auflagen zu erfüllen: Laut der jüngsten EEA-Studie sind die Durchschnittsemissionen im Vorjahr deutlich gesunken.
Umweltschutz durch Fortschritt Insgesamt wurden 2011 rund 12,8 Millionen Pkws in der EU neu zugelassen. Diese stießen im Schnitt 135,7 Gramm CO2 pro Kilometer aus – gegenüber 2010 ein Rückgang um 4,6 Gramm oder 3,3 Prozent. Dies ist bemerkenswerter, als es auf dem ersten Blick scheinen mag, denn das Durchschnittsgewicht der verkauften Fahrzeuge ist gestiegen: Die Emissions- und damit Verbrauchsreduktion ist also nicht auf einen Trend zu kleineren Autos zurückzuführen, sondern auf den technologischen Fortschritt. Zu diesem Schluss kommt auch Jacqueline McGlade, Executive Director der EAA: „Wir sehen, dass neue Autos von Jahr zur Jahr effizienter werden – ein gutes Beispiel für Vorschriften, die der Industrie dabei helfen, echte Verbesserungen zu erreichen.“
Wie unterscheiden sich die Öko-Bilanzen in den einzelnen EU-Mitgliedsländern? Die sparsamsten Pkw-Flotten fanden sich 2011 in Portugal, Malta und Dänemark, wo die Emissionen jeweils weniger als 125 Gramm betrugen. Am anderen Ende der Skala lagen Estland, Lettland und Bulgarien, die auf mehr als 150 Gramm kamen. Österreich befand sich mit exakt 138,7 Gramm CO2 pro Kilometer im europäischen Mittelfeld.
Alternative Antriebe haben zum Rückgang des CO2-Ausstoßes übrigens nur einen geringen Beitrag geleistet. Erdgas spielt europaweit so gut wie keine Rolle, bei Flüssiggasautos sind die NeuzuExpertin Jacqueline McGlade lassungen 2011 sogar um sieht „echte Verbesserungen“. 76 Prozent gesunken: Der Hintergrund waren auslaufende %#!" Förderungen in Frankeich und Italien, wo diese Antriebs%!!" variante bislang recht populär gewesen ist. Und Elektroautos? Ihre Neu$#!" zulassungen haben sich im Vorjahr zwar verzehnfacht, )*+(!"#$% &'( $!!" mit 8.700 Stück waren die ,-(((((((( Stromer aber dennoch erst für !"#$%&'( 0,07 Prozent des gesamten #!" Neuwagenmarktes verantwortlich. Ein „ermutigendes“ !" Signal sei der zaghafte Früh%!!!" %!!%" %!!&" %!!'" %!!(" %!$!" %!$%" %!$&" %!$'" %!$(" %!%!" )*+,-." /0*1*." 234" 2.."56*.1" +7,8*+1" ling der elektrischen Flitzer Der Spritverbrauch sinkt: Das mag die Tankstellenketten stören, aber allemal, meint EAAwirkt sich aber unmittelbar positiv auf die Umweltbilanz aus Direktorin McGlade. • !"#$%&'(
Österreich im Mittelfeld
Noch wenige Elektroautos
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44 Toyota Prius *** OK STS_Layout 1 28.06.12 15:34 Seite 1
Ansteckend vernünftig Der Toyota Prius Plug-in schafft künftig bis zu 25 Kilometer rein elektrisch, vor allem in der Stadt kann der Japaner brillieren.
kannten Hybridsystem, sprich, der 1,8Liter-Benziner mit 99 PS wird vom 60 Kilowatt starken Elektromotor unterstützt. Der kombinierte Verbrauch liegt werksseitig bei rekordverdächtigen 2,1 Litern auf 100 km, in der Praxis ist das aber nur schwer zu schaffen.
Von Stefan Schmudermaier
T
oyota ist mit dem Prius der Hybrid-Vorreiter der Neuzeit, das aktuelle Modell repräsentiert bereits die dritte Generation. Im Sommer ist diese dritte Generation auch mit einem erweiterten Elektroantrieb zu haben, wir haben ein Vorserienmodell einem ersten Test unterzogen. Rein optisch unterscheidet sich der Toyota Prius Plug-in so gut wie gar nicht vom normalen Modell. Wie der Zusatz „Plug-in“ verrät, lässt er sich als erstes Toyota-Hybrid-Modell aber auch an der Steckdose laden.
Beliebtes Taxi
23 Kilometer rein elektrische Reichweite Der Vorteil der zusätzlichen Batterien liegt in der deutlichen Verlängerung der rein elektrischen Reichweite. War bisher nach rund 2 km Schluss, schafft das Serienmodell künftig 23 km, und das bis zu 100 km/h. Ein Wert, der bei unserem Fahrzeug auch erzielbar war. Im Vergleich zu unserem Testwagen wächst das Kofferraumvolumen dank kleinerer und leichterer Batterien etwas an, zudem kann der Fahrer dann entscheiden, wann er rein elektrisch unterwegs sein möchte. Bis die Batterie leer ist, fährt man wie mit einem Elektroauto, danach wechselt der Prius wieder zum be-
TOYOTA PRIUS HYBRID Grundmodell: Business 99 PS/73 kW, ab 28.140 € (inkl. 2 % NoVA & MwSt) 4,0 l B/100 km, 92 g CO2/km E-Motor: 60 kW (Werksangaben)
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Das Cockpit zeigt sich eher schlicht, die Anzeigen sind dafür sehr informativ. Das Platzangebot ist tadellos.
Der Durchschnittsverbrauch beträgt je nach Ladehäufigkeit zwischen 4 und 5 Liter, besonders im Stadtverkehr spielt der Prius seine Trümpfe aus. Kein Wunder, dass unter den zufriedenen Prius-Kunden auch viele Taxiunternehmer sind. Das Platzangebot ist tadellos, die Ausstattung kann sich ebenfalls sehen lassen. Die Serienversion des Toyota Prius Plug-in startet im September, der Aufpreis zum normalen Prius ist noch offen. •
Stromtankstellen sind zwar noch Mangelware, der Toyota Prius Plug-in bleibt aber auch ohne regelmäßige Aufladung mobil.
45 Unterschriften-FPM *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:20 Seite 1
Fördern statt verbieten Nicht nur in Graz sorgt die „Umweltzone“ für heftige Kritik: Die mit der Feinstaubbelastung begründeten Fahrverbote könnten bundesweit Vorbildwirkung haben.
O
bwohl ähnliche Einschränkungen in Deutschland nachweislich kaum Auswirkungen auf die Partikelemissionen hatten, ließ es sich der Umweltminister im Frühjahr nicht nehmen, den Landeshauptleuten die Entscheidungsgewalt über regionale Fahrverbote einzuräumen. In Graz hätte die Umweltzone schon ab 1. Dezember gelten sollen – doch der Widerstand war zu heftig: Der ARBÖ sammelte über 20.000, die FPÖ über 13.000 ablehnende Unterschriften. Noch erfolgreicher war die Aktion der steirischen Wirtschaftskammer: „51.000 Unternehmer sowie deren Mitarbeiter haben unterschrieKlaus Edelsbrunner, Josef Herk, ben“, berichtet KammerpräsiSabine Wendlinger-Slanina dent Josef Herk. und Hermann Talowski von der WK Steiermark. Bis 15. Juli haben die Grazer
nunmehr die Möglichkeit, bei einer Volksbefragung über die Umweltzone zu entscheiden. Parallel kommt von der steirischen Wirtschaft ein Vorschlag, der wesentlich nachhaltiger erscheint als starre Fahrverbote: Betrieblich genutzte Autos, die weniger als 140 Milligramm Stickstoff pro Kilometer ausstoßen oder die Schadstoffklasse Euro5 erfüllen, sollen generell in den Genuss des Vorsteuerabzugs kommen. Jährlich könnten dadurch bis zu 50.000 zusätzliche Altfahrzeuge ausgetauscht und rund eine Milliarde Kilometer mit neueren und damit umweltfreundlicheren Fahrzeugen zurückgelegt werden. • (HAY)
Konstantes Wachstum Fuhrparkmanager nehmen Betrieben alle Mobilitätsagenden ab und sorgen für transparente Kosten: Vorteile, die immer mehr Unternehmer überzeugen.
S
chon die Zahlen des Vorjahres ließen die heimische Fuhrparkbranche jubeln: Das Neugeschäftsvolumen ist im Vergleich zu 2010 um 36,5 Prozent auf 632 Millionen Euro gestiegen, die Anzahl der Verträge mit Finanzierungen konnte um 30,7 Prozent auf 27.909 erhöht werden. „Die Dynamik der letzten beiden Jahre führte vor allem bei den Full-Service-Leasingverträgen zu erhöhter Nachfrage und einem Rekordgesamtbestand von 70.986 Stück“, berichtet Dipl.-Ing. Renato Eggner, Operations Manager beim herstellerunabhängigen Marktführer LeasePlan sowie Leiter des Fuhrparkmanagementausschusses im Leasingverband.
Für Experten kam diese Entwicklung freilich nicht überraschend: Österreich hat in Sachen Flottenverwaltung nämlich noch großen Aufholbedarf. In Ländern wie Belgien, Holland oder Großbritannien ist es längst die Regel, dass selbst Kleinbetriebe mit einer Handvoll Autos diese
Renato Eggner sieht einen ungebrochenen Trend zum Flottenmanagement.
von einem zentralen Dienstleister finanzieren, versichern und verwerten lassen. Hinzu kommen begleitende Leistungen, von der Tankkarte bis zum Reparatur- und Reifenmanagement.
„Enorme Wachstumsreserven“ Österreich macht rasch Boden gut, wie auch das erste Quartal 2012 beweist: Das Neugeschäft der Fuhrparkmanager stieg darin um 4 Prozent auf 146,3 Millionen Euro, der Full-Service-Vertragsbestand legte um 5,4 Prozent zu. „Dieser Trend wird sich meiner Einschätzung nach in den nächsten Monaten und Jahren fortsetzen“, sagt Eggner. „Besonders bei Klein- und Mittelbetrieben mit kleineren Fuhrparks sehe ich aufgrund der großen Vorteile, welche professionelles Fuhrparkmanagement bietet, enorme Wachstumsreserven.“ • (HAY)
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46 kolummne gruber *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:16 Seite 1
KOLUMNE Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien. Durch Bücher und Bühnenauftritte ist er als „Physiklehrer der Nation“ bekannt.
Der elektronische Fremdenführer hilft, doch wie funktioniert eigentlich ein Navi?
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iele nutzen es, manche verlassen sich darauf und andere wiederum übertreten dafür sogar Verbote. Im Osten Deutschlands wurde eine Frau vor ein paar Jahren von ihrem Navi durch die Straßen geführt, als plötzlich auf einer Überlandstraße das Weiterfahren aufgrund von massiven Schneefalls verboten wurde. Die Dame stieg aus dem Auto aus, räumte die Straßensperren zur Seite und fuhr weiter – rund 100 Meter, um dann im Schnee stecken zu bleiben. Später gab sie dann zu Protokoll: „Ich musste ja weiterfahren – das Navi hat es gesagt.“ Da sollte man vielleicht etwas vorsichtiger sein. Das Navi dient der groben Orientierung, aber nicht mehr.
Ursprünglich für Raketenangriffe gedacht Das GPS-System wurde von den Amerikanern entwickelt, damit Raketen besser ihr Ziel treffen. Dass es heute fast in jedem Auto zu finden ist, hätte wohl niemand geglaubt. Zu Beginn, seit Mitte 1995, wurde das Signal verrauscht, als dann das System aber ausgetrickst wurde, gab man es ab Mai 2000 öffentlich frei. Damit hatte man eine Genauigkeit von weniger als 10 Meter. Aber wie funktioniert das alles? Für dieses Positionssystem benötigt man mindestens 24 Satelliten, die um die Erde kreisen. Da diese Satelliten aber nur eine Lebensdauer von rund sieben Jahren haben, teilweise aber bedeutend länger funktionieren, kreisen im Moment 31 GPS-Satelliten in ungefähr 20.200 Kilometern Höhe über unseren Köpfen. Jeder einzelne kostet über 120 Millionen Euro, dafür kreist er immerhin auch gleich zwei Mal täglich über unsere Köpfe hinweg.
4 Parameter zur Standortbestimmung Nun muss nur mehr der genaue Ort bestimmt werden, wo wir uns befinden. Orte gibt man am besten in einem Koordinatensystem an, dafür reichen zwei Koordinaten. Denkt man aber global, braucht man drei Koordinaten, denn wir könnten uns auch auf einem Berg befinden oder 10 Meter entfernt in einem Tal. Und da sich die Erde auch weiterdreht – die Satelliten ebenso – müssen wir noch wissen,
46 I 06/2012
wann wir wo sind. Also müssen vier Parameter bestimmt werden. Jeder Satellit weiß, wo er ist, und das sehr genau. Dafür hat er mehrere Atomuhren an Bord. Jeder Satellit schickt ein Signal aus, dieses Signal enthält die genaue Position und die Zeit des Abschickens. Diese Signale werden kugelförmig abgestrahlt. Ist der Satellit weiter weg, dann ist die Kugel größer, ist er direkt über uns, ist die Kugel kleiner. Nun müssen wir nur mehr bestim-
men, wo sich die Kugelschalen treffen. Dafür muss man nur ein einfaches Gleichungssystem lösen, wo man die Positionen und Zeiten einsetzt. Da es vier unbekannte Werte – drei für den Ort, einen für die Zeit – gibt, brauchen wir mindestens vier Satelliten, um die genaue Position zu bestimmen.
Fehler im Kartenmaterial Warum geleitet uns das GPS gelegentlich auf die falsche Fahrbahn oder empfiehlt uns, gegen die Einbahn zu fahren? Nicht das GPS macht den Fehler, sondern die Navicomputer, die mit billigem Kartenmaterial gefüttert wurden. Denn die Physik funktioniert immer. •
47 Renault Otis *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:11 Seite 1
Mag. (FH) Manfred Dorazin (links), Leiter Material Management bei Otis, übernimmt den Kangoo Z.E. von Renault-Österreich-Generaldirektor Olivier Gaudefroy.
The Way to Green Aufzugspezialist Otis übernimmt einen Renault Kangoo Z.E. zum dreimonatigen Test in Wien.
D
as Interesse an elektrisch betriebenen Lieferwagen ist nach wie vor im Steigen begriffen, mit dem Kangoo Z.E. hat Renault ein besonders attraktives Modell mit großer Ladekapazität im Programm. Vor Kurzem hat die Firma Otis, renommierter Hersteller von Aufzügen und Fahrtreppen, einen Kangoo Z.E. für einen dreimonatigen Test übernommen. Zum Einsatz wird der Transporter vor allem in der Wiener Innenstadt kommen, der Innenausbau wurde vom Spezialisten Sortimo durchgeführt.
Wichtiger Praxistest
Grünes Unternehmen Für Otis passt der Elektro-Kangoo sehr gut zur Firmenphilosophie, hat man sich doch mit dem Slogan „The Way to Green“ dem Umweltgedanken und der Nachhaltigkeit verschrieben. Die nun gemachten Erfahrungen dienen als Grundlage für die
Entscheidung zur Anschaffung weiterer Elektrotransporter. Auch Renault profitiert vom Test und möchte dadurch den Bedürfnissen der Kunden noch besser entgegenkommen.
Der Renault Kangoo Z.E. punktet durch die uneingeschränkte Ladekapazität.
„Die praxisorientierten Tests zusammen mit unserem Partner Otis sind ein wichtiger Schritt hin zu einer uneingeschränkt alltagstauglichen Elektromobilität im Sinne des grünen Nachhaltigkeitsgedankens“, betonte Renault Österreich Generaldirektor Olivier Gaudefroy im Zuge der Fahrzeugübergabe. • (STS)
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Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: G
Coupé-Cabriolet-Coupé
ÖAMTC Rollertest Der ÖAMTC nahm sieben Roller in der Kategorie bis 50 ccm näher unter die Lupe und testete die immer beliebter werdenden Zweiräder in den Kategorien Komfort, Sicherheit und Haltbarkeit, Handhabung und Fahreigenschaften, Verbrauch und Umwelt sowie Kosten und Service. Am Ende setzten sich die Markenprodukte durch, Aprilia SF50R Factory, Peugeot Speedfight 3 und Vespa LX50 lagen ex aequo vorn. Die oftmals in Baumärkten oder online angebotenen Billigroller erhielten lediglich die Bewertungen befriedigend bzw. ausreichend. Generelle Kritik wurde am zu hohen Verbrauch der 2-Takter geübt.
Ferrari Classiche, die Klassik-Abteilung von Ferrari, hat vor Kurzem ein besonderes Restaurationsobjekt übernommen. Der 275 GTB4 aus dem Jahr 1967 gehörte Filmlegende Steve McQueen. Um das Ferrari-Echtheitszertifikat zu bekommen, muss das in den 80er-Jahren zum Cabrio umgebaute Fahrzeug nun wieder in den originalen Coupé-Zustand gebracht werden. Die Investition in klassische Ferraris lohnt sich, kürzlich wechselte ein 250 GTO für 35 Mio. € den Besitzer ...
Bremssattel-Auffrischung Besitzer hochwertiger Alufelgen sind zumeist um den perfekten Gesamtauftritt ihres Fahrzeuges bemüht. Da darf natürlich auch nicht auf die oftmals unschönen oder gar rostigen Bremssättel vergessen werden. Foliatec hat mittlerweile bereits 14 Farbtöne – darunter ein neues Mattschwarz sowie ein mattes Rot – für Bremssättel im Programm, neben dem Zwei-Komponenten-Überzug ist auch ein Reinigungsspray im Set inkludiert.
Überflügeltürer Power ohne Ende für den Dienstwagen-Klassiker Der Audi A4 Avant ist bei Firmen ein sehr beliebtes Fahrzeug, vom Genuss des nun präsentierten ÜberfliegerModells RS4 Avant werden die meisten Mitarbeiter aber wohl nur träumen. Ein hochdrehender V8-Saugmotor mit 450 PS beschleunigt den Ingolstädter Edeltransporter in nur 4,7 Sekunden auf 100 km/h, bei elektronisch abgeregelten 250 km/h ist die Beschleunigungsorgie dann zu Ende. Serienmäßig ist ein 7-Gang-
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Doppelkupplungsgetriebe verbaut, dank des lang übersetzten 7. Gangs hält sich auch der werksseitig angegebene Verbrauch mit durchschnittlich 10,7 Litern in Grenzen. quattro-Allradantrieb und Sportfahrwerk verstehen sich natürlich von selbst, ebenso eine umfangreiche Ausstattung, die sich natürlich dank zahlreicher Extras noch verfeinern lässt. Der Grundpreis des Audi RS4 Avant liegt bei satten 94.400 €.
Für all jene, denen der Mercedes SLS AMG mit 571 PS immer noch zu wenig sportlich ist, legt AMG nun eine GT-Version auf. Die leistet nun 591 PS und beschleunigt in nur 3,7 Sekunden auf 100 km/h. Die Gangwechselzeiten wurden dank optimierter Getriebesteuerung spürbar verkürzt, von außen ist der SLS AMG GT durch abgedunkelte Scheinwerfer und Heckleuchten sowie rot lackierte Bremssättel zu identifizieren. Die FederDämpfer-Abstimmung ist straffer, der „Comfort-Mode“ entfällt. Der Mercedes SLS AMG GT kostet 251.000 €, für den Roadster werden zusätzliche 10 Tausender fällig.
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: Genießen Sie die schönsten Seiten der Mobilität.
Meisterstück von Jeep Jeep hat nun das stärkste und schnellste Fahrzeug präsentiert, das die Traditionsmarke je auf die Räder gestellt hat. Der Grand Cherokee SRT wird von einem neuen 6,4 Liter V8Motor angetrieben, der 468 PS leistet und über ein Drehmoment von 624 Nm verfügt. Die 100-km/h-Marke ist nach lediglich 5 Sekunden geknackt, die Spitze liegt bei
beeindruckenden 257 km/h. Der Bremsweg steht dem um nichts nach, lediglich 35 Meter benötigt der Koloss aus 100 km/h zum Stillstand. Ein adaptives Dämpfer-System verpasst dem Grand Cherokee SRT ein nie da gewesenes Handling, der Allradantrieb sorgt dafür, dass die schier unbändige Kraft auch auf die Straße kommt.
Die Auswahl bei Fahrradträger-Systemen ist groß und vielfältig. Dach-, Heck- oder doch besser Kupplungsträger? „In puncto Sicherheit unterscheiden sich die einzelnen Systeme bei fachgerechter Anbringung minimal. Das haben praktische Fahrtests deutlich gezeigt“, erklärt Martin Kunz, Experte bei Auto Teile Unger (A.T.U). „Um zu vermeiden, dass Gegenstände verloren gehen, sind eine korrekte Montage des Fahrradträgers und eine ordnungsgemäße Sicherung der Fahrräder an dem Träger zwingend erforderlich. Nur dann ist ein sicherer Halt der Ladung gewährleistet“, so Kunz.
Bike-Transport ohne Risiko
Gurte retten Leben! Dass der Sicherheitsgurt Leben retten kann, ist wohl so gut wie allen Autofahrern grundsätzlich bewusst. Warum dennoch viele Autofahrer auf diese Lebensversicherung verzichten, hat wohl vorwiegend mit Gründen des Komforts zu tun. Bis Ende Mai sind in Österreich 26 Personen tödlich verunglückt, weil sie nicht angeschnallt waren. Laut ÖAMTC sind die Zahlen der Todesopfer im Straßenverkehr rückläufig, jene der verunglückten Gurtmuffel steigen indes an. Erschreckend ist auch, wie viele Kinder ungesichert im Auto sitzen. Dass die Airbags allein im Falle eines Unfalls schützen, ist übrigens ein Irrglaube, die Rückhaltesysteme können den Gurt nicht ersetzen.
Nismo veredelt den Juke Im Zuge der 24 Stunden von Le Mans feierte der Nissan Juke Nismo seine Weltpremiere, Anfang 2013 wird das sportliche Kompakt-SUV dann in den Handel kommen. Nismo ist das Motorsport-Label von Nissan, neben den Motorsportaktivitäten sollen künftig verstärkt Serienmodelle veredelt werden. Der optische Auftritt des Juke Nismo ist unübersehbar, als Antrieb dient der leistungsgesteigerte 1,6 Liter Turbobenziner, der seine Kraft an alle vier Räder weitergibt. Auch im Interieur wurde Hand angelegt, so sorgen spezielle Schalensitze für einen verbesserten Seitenhalt. Genaue Leistungsdaten oder Preise wurden noch nicht bekannt gegeben.
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50 Hyundai Veloster *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:06 Seite 1
Hyundai geht mit dem Veloster neue Wege. Das vollwertige, viersitzige Coupé überrascht mit einer Tür links und zwei Türen auf der Beifahrerseite.
Nicht alltägliches Konzept D
er Veloster unterscheidet sich dabei von der Tradition, dass linke und rechte Seite gleich sein müssen. Wie bei einem normalen Coupé gibt es auf der Fahrerseite nur eine große Einstiegsöffnung. Beifahrerseitig hingegen sind zwei Türen vorhanden, der Zugang in den Fondbereich soll damit erleichtert werden. Angetrieben wird der Veloster von einem 1,6Liter-Vierzylinder-Benziner mit 140 PS, der optional mit einer Start/Stopp-Automatik ausgerüstet werden kann. Neben einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe steht erstmalig bei Hyundai auch ein Doppelkupplungsgetriebe (DCT) zur Verfügung. Der Verbrauch wird werksseitig mit 5,9 Liter/100 Kilometer angegeben. In der Praxis kamen wir – solange das Gaspedal nicht über Gebühr strapaziert wurde – mit rund 6,5 Litern aus. Will man flott vorankommen, sind höhere Drehzahlen und damit ein höherer Verbrauch allerdings unumgänglich. Dieselmotor wird es zwar keinen geben, für deutlich mehr Leistung sorgt aber ein demnächst verfügbarer 1,6-Liter-Turbobenziner mit 186 PS, der dann auch der scharfen Optik gerecht wird.
Dass man bei einem Coupé Abstriche in puncto Geräumigkeit machen sollte, liegt auf der Hand. Der Veloster bietet ausreichend Platz, zumindest vorn. Für die Fondpassagiere wird es allerdings bei der Kopffreiheit schnell knapp, hier macht sich die schnittige Linienführung negativ bemerkbar.
Großer Kofferraum Der Hyundai Veloster bietet einen angenehmen Arbeitsplatz und verfolgt ein neues Drei-Türen-Konzept.
Umfangreiche Serienausstattung Neben der Veloster-Basisversion, die unter anderem bereits mit Einparkhilfe und manueller Klimaanlage ausgestattet ist, gibt es die Ausstattungslinien „Sport“ und „Sportplus“. Für Letztere ist auch ein Luxuspaket um 1.490 Euro zu haben, das aus Lederausstattung, elektrisch verstellbarem Fahrersitz und Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer besteht sowie einem Panorama-Hub-/Schiebedach um 1.190 Euro.
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HYUNDAI VELOSTER Grundmodell: Veloster 140 PS/103 kW, ab 22.990 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,5 l B/100 km, 148 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: Sportplus 140 PS/103 kW, ab 26.490 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,5 l B/100 km, 148 g CO2/km (Werksangaben)
Das Ladevolumen kann mit 320 Litern für ein kompaktes Coupé als sehr zufriedenstellend bezeichnet werden, umklappbare Rücksitzlehnen gibt’s ebenfalls. Der Einstiegspreis des Hyundai Veloster liegt bei 22.990 Euro, inklusive fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie ohne Kilometerbeschränkung. • (DKH)
51 Jaguar XK Cabrio *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:05 Seite 1
Automobiler Hochgenuss Die Ausfahrt im Jaguar XK Cabrio ist ein besonderes Vergnügen. Achtzylinder-Sound und duftendes Leder, Autofahrerherz, was willst du mehr? Von Stefan Schmudermaier
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n unschuldigem Weiß steht es vor uns, dabei hat es das Jaguar XK Cabrio faustdick hinter den Ohren. Von einem Basismodell zu sprechen ist in der Liga wohl unangebracht, dennoch, der 5-Liter-Achtzylinder unseres Testwagens ist nun Mal das kleinste Aggregat. Wobei klein wie gesagt relativ ist, mit 385 PS auf der Hinterachse lässt es sich mehr als gut leben, nach nur 5,5 Sekunden zeigt der Tacho Tempo 100 km/h. Mit 4,8 beziehungsweise 4,4 Sekunden sind die Modelle XKR und XKR-S mit ihren kompressoraufgeladenen, über 500 PS starken Triebwerken auch nicht mehr viel schneller. Bis auf den 300 km/h schnellen XKR-S sind alle Modelle bei mehr als ausreichenden 250 km/h abgeregelt.
Achtzylinder-Soundkulisse Wobei man sich in der offenen Raubkatze ohnedies eher zum Gleiten, denn zum Hetzen hingezogen fühlt. Erst recht, wenn man offen fährt. Untermalt von der dezenten, aber dennoch präsenten Soundkulisse des Achtenders genießt man die Freiheit auf Rädern. Und wenn’s dann doch einmal im Gasfuß juckt, ist auch der Jag jederzeit bereit für die flottere Gangart. Dreht man das Wählrad in der Mittelkonsole auf S und drückt zusätzlich den Sport-Knopf, dann geht die Post so richtig ab. Zumindest solange sich das Stabilitätsprogramm nicht zu Wort meldet und die Hinterachse wieder auf Kurs bringt. Je
Im feinen Cockpit macht das Jaguar-Cabrio auch auf kurvenreichen Strecken eine Menge Spaß.
nachdem wie oft man dieser Versuchung nachgibt, pendelt sich auch der Spritverbrauch in höheren oder weniger hohen Regionen ein. Bei artgerechter Haltung sollte man zumindest 14 Liter einkalkulieren. Bei einem Basispreis von 123.000 Euro darf man natürlich ausstattungsseitig einiges erwarten. Ledersitze dürfen ebenso wenig fehlen wie eine Freisprecheinrichtung oder ein elektrisches Verdeck, auch das Navigationssystem ist serienmäßig. Wenngleich die Grafik nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist und auch die Touchscreenbedienung nicht immer flüssig funktioniert.
Star-Faktor JAGUAR XK CABRIOLET Grundmodell: 5.0 V8 AT 385 PS/283 kW, ab 123.000 € (inkl. 16 % NoVA & MwSt) 11,2 l B/100 km, 264 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell gleich Grundmodell!
Was den Passanten herzlich egal sein dürfte, wenn sie sich die Hälse verrenken, um einen Blick auf den schicken Briten zu werfen. Denn Auffallen ist mit dem XK Cabrio garantiert, ob man das möchte oder nicht. •
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52 Toyota GT86 *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:02 Seite 1
Das lange Warten hat ein Ende Wenn Manager genug haben von ihren Alltagsautos, steigen sie gern in flotte Fahrzeuge. Neuestes „Spielzeug“: Toyota GT86.
I
n den vergangenen Jahren hatte man fast schon vergessen, welche Rolle Toyota einst bei den sportlichen Coupés gespielt hatte: Immerhin wurde die Fertigung der Celica schon 2005 eingestellt, auch der MR2 ist schon seit sieben Jahren Geschichte. Mehr als 3.300 Celicas und knapp über 1.000 MR2 sind nach wie vor auf Österreichs Straßen unterwegs – doch nun erhalten sie interne „Konkurrenz“. Denn mit dem GT86 schielen der ToyotaImporteur und die Händler vor allem auf jene Kunden, die bereits in der Vergangenheit mit einem sportlichen Japaner unterwegs waren oder es auch heute noch sind.
driftet, der kann nach dem Abschalten der diversen elektronischen Helferlein (was in fünf Stufen möglich ist) auf abgesperrten Strecken auch „quer“ unterwegs sein.
Automatik-Aufpreis gering
Binnen weniger Stunden 14 Exemplare verkauft Die ersten Exemplare des GT86 sind bereits in Österreich angekommen, demnächst werden auch alle Händler mit Vorführautos ausgestattet. Wie groß das Interesse an diesem Sportcoupé ist, zeigt ein Beispiel aus Wien: „Bei einer Präsentation im Arsenal haben wir binnen weniger Stunden 14 Stück verkauft“, so Dr. Friedrich Frey, Geschäftsführer des Importeurs, der gleichzeitig auch wichtigster Händler in Wien ist. Höchste Zeit, den GT86 einmal vorzustellen: Das Auto ist 4,24 Meter kurz und – eine Premiere bei Toyota – gemeinsam mit Subaru entstanden. Dort wird das Auto auch gefertigt, vom Kooperationspartner stammt auch das Herzstück des Autos, sprich der feine Boxermotor mit zwei Liter Hubraum und 200 PS. Er wurde so konstruiert, dass er unter die flache Motorhaube mit den ausgestellten Radkästen passt. Das Erfreuliche daran: Der GT86, der ab 33.684 Euro in der Preisliste steht, lässt sich dank seines Heckantriebs besonders sportlich bewegen (0–100 km/h in 7,6 Sekunden). Und wer gern
TOYOTA GT86 Grundmodell: Toyota GT86 D-4S 200 PS/147 kW, ab 33.684 € (inkl. 10 % NoVA & MwSt) 7,8 l B/100 km, 181 g CO2/km (Werksangaben)
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Der Innenraum steht dem sportlichen Exterieur des GT86 um nichts nach.
Bestellen kann man das Auto entweder mit einer SechsgangSchaltung oder einer Sechsstufen-Automatik (mit Schaltwippen am Lenkrad). Das Interessante dabei: Da die Automatik mit 7,1 Litern (Werksangabe) noch um 0,7 Liter weniger verbraucht als der Handschalter, ist auch die Normverbrauchsabgabe um 2 Prozent niedriger. So liegt der Automatik-Aufpreis bei nur 540 Euro. Laut Auskunft des Importeurs sollen in den kommenden Jahren weitere Modelle auf Basis des GT86 auf den Markt kommen, so zum Beispiel eine Version mit mehr PS sowie vermutlich ein Cabrio. • (MUE)
53 Rameder *** OK STS_Layout 1 27.06.12 14:01 Seite 1
Für den Urlaub gerüstet In den nächsten Wochen brechen viele Österreicherinnen und Österreicher mit dem Firmenauto in den Urlaub auf. Rameder sorgt dafür, dass alle Transportaufgaben spielend bewältigt werden.
D
as Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen als markenübergreifender Spezialist für Transportzubehör gemacht. Bestellungen werden unkompliziert per Internet entgegen genommen, die Homepage www.kupplung.at gilt aus gutem Grund beinahe als zweiter Firmenname. Die Profis von Rameder haben einige Tipps für die sommerliche Transportsaison parat.
Anhänger für alle Gewichtsklassen
Ein Fach am Dach
Ein Anhänger eröffnet ein nahezu unbegrenztes Spektrum an Möglichkeiten. Die Faustregel: Anhänger und Zugfahrzeug sollten zueinander passen. Ein Leicht-Caravan oder ein kleiner Nachläufer für Transportaufgaben ist selbst von den meisten Kleinwagen zu ziehen, anders sieht es bei Pferdetransportern oder Bootstrailern aus. Exakte Richtwerte geben das zulässige Zuggewicht und die maximale Stützlast an, Rameder listet die entsprechenden Daten auch auf seiner Homepage auf. Übrigens: Der Einsatz einer AntiSchlinger-Kupplung verbessert auf Wunsch das Fahrverhalten des Gespanns und verhindert ein gefährliches Aufschaukeln.
„Wir san min Radl do ...“ Fahrradträger gibt es zur Montage auf der Anhängerkupplung, auf dem Dach oder an der Heckklappe. Für geräumige Vans oder Geländewagen sind zudem auch Innenraumsysteme verfügbar. „Während Transportsysteme für Dach oder Heckklappe vor allem durch ihren günstigen Preis überzeugen, sind Träger für die Anhängerkupplung eine besonders praktische und sichere Wahl“, heißt es bei Rameder: Sie zeichnen sich durch einen äußert stabi-
len Stand, ein niedriges Geräuschniveau und einen entsprechend geringen Mehrverbrauch aus. Ein weiterer Vorteil beim Transport auf der Anhängerkupplung: Einige Träger lassen sich von zwei auf drei Stellplätze erweitern oder können alternativ mit Gepäckboxen, Transportwannen oder Ski- und Snowboardhaltern bestückt werden.
Ob Dachbox, Anhängerkupplung, Heckträger für Fahrräder und Gepäck oder das nötige Zubehör: Rameder hat alle Transportlösungen im Programm.
Dachboxen sind der Dauerbrenner in Sachen Stauraumerweiterung. Im Gegensatz zum klassischen Gepäckträger bieten sie Schutz gegen Wind und Wetter, zudem leidet die Aerodynamik des Fahrzeugs deutlich weniger. Auch für kleinteilige Gegenstände ist die Dachbox eine clevere Wahl. Doch Vorsicht: Schwere und spitze Gegenstände müssen wirksam gesichert werden, sonst können sie sich bei einem heftigen Bremsmanöver zu gefährlichen Geschossen entwickeln. Zudem empfiehlt Rameder die konsequente Verwendung der integrierten Schlosssysteme, damit Langfinger nicht die Urlaubsfreude trüben. • (HAY)
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54-55 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 28.06.12 15:58 Seite 62
Ab in den Süden! Der Wörthersee gilt in Österreich seit geraumer Zeit unter anderem wegen seiner Exklusivität als eine der beliebtesten Sommerdestinationen. Für die Fahrt dorthin wählten wir ein auf den ersten Blick eher unscheinbares Fahrzeug.
D
er Citroën C3 Red Block ist ein Sondermodell, das beim zweiten Blick einen kraftvollen Auftritt verspricht. Von außen setzt er sich vor allem durch seine Shark-Grau-Metallic-Lackierung, den 17-Zoll-Alufelgen mit roter Radnabenabdeckung, dem um 25 Millimeter tiefergelegten Chassis, das mit sportlicher Federung ausgestattet ist, und der in Wagenfarbe gehaltenen Frontschürze mit Chromdekor in Szene.
Auf zum
e e s r e h t r ö W ie S n e n Gewin hotel
eepark alt im S ung h t n e f u tz einen A inklusive Nu utos! roa t k le E eines
Komplett ausgestattetes Sondermodell Innen sticht sofort die rote Lederpolsterung mit der Bezeichnung „Fusion“ ins Auge. Weitere Ausstattungsdetails des Citroën C3 Red Block sind beispielsweise eine Einparkhilfe hinten, eine automatische Klimaanlage, eine Connecting-Box inklusive Bluetooth-Freisprecheinrichtung, USB- und AUXAnschluss, beheizbare Vordersitze, ein Elektrik-Paket sowie die Einstiegsleisten in Aluminium.
Am Lendkanal gelegen Der Wörthersee ist seit drei Jahren um einen Beherbergungsbetrieb reicher. Das Seeparkhotel – Congress & Spa in Klagefurt ist sowohl auf Business- als auch Wellnessgäste spezialisiert. Auffällig ist sicherlich das außergewöhnliche Design
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Red Block – spezielles Sondermodell des Citroën C3.
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So war’s im *****Resort Alpine Palace
des Hauses mit 142 Zimmern. Die Nähe zum Wörthersee und zur Klagenfurter Innenstadt machen das Seeparkhotel zur idealen Destination für Ausflüge beziehungsweise für Besuche bei Geschäftspartnern. So kann man mit dem „Lendwurm“Schiff auf dem Lendkanal direkt vom Hotel in die Stadt oder zum See fahren. Wer sein Auto stehen lassen möchte, kann auch das im „Natur & Lifestyle“-Package inkludierte Elektrofahrzeug frei nutzen. • (DKH)
Das Seeparkhotel in Klagenfurt ist auf Business- und Wellnessgäste spezialisiert.
Petra Wiesner aus Rutzendorf – Siegerin des Gewinnspiels vom Jänner – verbrachte mit ihrer Begleitung ein Wochenende im *****Resort Alpine Palace in Hinterglemm. Der Bericht klingt vielversprechend: „Das Wochenende war toll. Wir wurden auf eine Suite upgegradet – wunderschön und mit 90 m² auch mehr als geräumig. Das Wellnessangebot war so umfangreich, dass wir nur einen Teil davon in Anspruch nehmen konnten. Es war ein tolles Wochenende, das wir wirklich sehr genossen haben. Vielen lieben Dank an das Team von FLOTTE & Wirtschaft.“
Konferenz und Wellness in einem Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im Seeparkhotel – Congress & Spa in Klagenfurt. Inkludiert ist bei der Übernachtung im Doppelzimmer das Picknick-Arrangement „Natur & Lifestyle“ beziehungsweise die Nutzung eines umweltfreundlichen Elektrofahrzeuges für einen Tag. Termin nach Absprache mit dem Hotel.
Name
Straße, Hausnummer
So funktioniert’s:
Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 30.7.2012 einschicken. Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg Fax: 02243 36840-593, E-Mail: redaktion@flotteundwirtschaft.at
PLZ, Ort
Telefonnummer
Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kann nicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
✃
56-57 branchendoppler *** OK STS_Layout 1 27.06.12 13:57 Seite 1
Gerade im gewerblichen Einsatz
Private Stromtankstelle Wer sich ein Elektroauto zulegt, der ist natürlich auch sehr an der dementsprechenden Ladeinfrastruktur interessiert. Die Kärntner Elektrizitäts-AG KELAG hat hier österreichweit das passende Angebot parat. Bei der Easy-Box handelt es sich um eine eigene Stromtankstelle zum schnellen und sicheren Laden. Im Preis von 1.080 € für die 3,7-KilowattStandard-Box bzw. 1.680 € für die 11-Kilowatt-SchnellladeBox ist die fachgerechte Installation enthalten. Ein weiterer Pluspunkt der Easy-Box ist die Garantie, dass für den Ladevorgang ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen und Wasserkraft verwendet wird, womit das Elektroauto ganz im Sinne der Umwelt CO2-neutral unterwegs ist. • (STS)
Tachografen-Fernauslese Fuhrparkunternehmer kennen das Problem: Die Auswertung der Tachografen bei Fahrzeugen über 3,5 Tonnen ist oftmals ein logistisches Problem, da die gewerblich genutzten Fahrzeuge zurückgeholt werden müssen. Blaupunkt Telematics hat nun ein revolutionäres System entwickelt, das diese Problematik elegant und zeitsparend löst. BPT 2000 DIGI übernimmt die gesetzlich vorgeschriebenen Tachograf-Auswertungen vollautomatisch. Ein autarker Kartenterminal beinhaltet die Unternehmerkarte, in regelmäßigen Abständen ruft das System alle Fahrerkarten sowie den Tachografen ab und speichert diese Informationen. Dazu sind weder eine spezielle Software noch Updates notwendig, die vorgeschriebene Archivierung erfolgt mit wenigen Mausklicks. Positiver Nebeneffekt: Die Fahrzeugflotte kann nun noch effizienter eingesetzt werden, was wiederum ein großes Einsparungspotenzial mit sich bringt. • (STS)
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Lieferung auf leisen Sohlen Während viele Privatleute beim Kauf eines Elektroautos zögern, wächst das Angebot an Fiskal-Elektroautos. Wir stellen drei davon vor.
G
erade im gewerblichen Einsatz kann ein Elektroauto aus den unterschiedlichsten Gründen sinnvoll sein. Viele Firmen kommen mit Reichweiten unter 100 km pro Tag in der Praxis gut über die Runden und da können die elektrifizierten Fahrzeuge voll punkten. Immer mehr Hersteller bieten daher auch eigene FiskalVersionen bekannter Elektroautos an, so zum Beispiel Peugeot mit dem iOn. Der E-Löwe ist seit 2010 auf dem Markt, ab sofort lässt er sich auch als Transporter ordern. Gerade im städtischen Bereich können diese kompakten Autos mit ihrer Wendigkeit und dem geringen Platzbedarf punkten.
Fiskal-Umbau Der Umbau erfolgt bei der Firma Lagermax, der ebene Laderaum ist durch eine Trennwand vom zwei Personen fassenden Fahrgastraum getrennt. Gegenstände bis zu einer Länge von 1.200 mm, einer Breite von 930 mm und einer Höhe von 830 mm lassen sich so beinahe lautlos von A nach B transportieren. Das höchstzulässige Gesamtgewicht liegt bei 1.450 kg, was eine Nutzlast von 215 kg ergibt. Der Preis beträgt 26.500 € (exkl.).
Trotz der kompakten Außenmaße kann sich der Stauraum der Fiskal-Modelle von i-MiEV und iOn sehen lassen.
Mitsubishi i-MiEV Fiskal Van Nahezu baugleich und mit fast identen Eckdaten gibt’s die FiskalVersion des Mitsubishi i-MiEV, die Japaner zeichneten auch für die Entwicklung des Fahrzeuges verantwortlich. Zusätzlich zu Peugeot
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können Elektrofahrzeuge ihre Vorteile ausspielen
Flotte Blackbox von TomTom TomTom bietet ab sofort eine insbesondere für Fuhrparks und Flotten interessante Blackbox an. Das Modell LINK 510 dient nicht nur zur Fahrzeugortung, sondern erfasst auch das Fahrverhalten und den effizienten Umgang mit dem immer kostbarer werdenden Treibstoff. Das Gerät lässt sich an die standardisierte FMS-Schnittstelle anbinden und meldet Unregelmäßigkeiten beim Kraftstoffstand an den Flottenbetreiber. Der TomTom Link 510 arbeitet Hand in Hand mit dem Online-Flottenmanagement-System TomTom Webfleet, dadurch lassen sich detaillierte Berichte über den Fahrzeugeinsatz und das Fahrverhalten abrufen und optimieren. Dank Fernzugriff lassen sich auch kundenspezifische Sicherheitsfunktionen aktivieren oder High-ValueTransporte schützen, wodurch sich die Fahrzeugtüren zum Beispiel nur in bestimmten autorisierten Zonen öffnen lassen. • (STS)
Ab sofort sind der Elektroflitzer Peugeot iOn und sein Zwillingsbruder Mitsubishi i-MiEV (unten links) auch als Fiskal-Lkw-Variante zu haben.
Clevere Freisprecheinrichtung
iOn und Citroën C-Zero verfügt der i-MiEV über einen Brake-Modus, der etwa bei Bergabfahrten noch mehr Energie zurückgewinnen kann. Der Mitsubishi i-MiEV Fiskal Van kostet 25.000 € (exkl.).
Renault Kangoo Z.E. Während sich iOn und i-MiEV für kleinere Transportaufgaben empfehlen, bietet Renault mit dem Kangoo Z.E. einen vollwertigen Transporter, noch dazu in zwei Längen. Dank platzsparender Unterbringung der Batterien ist der Laderaum der Elektroversion nicht einge-
schränkt, der Kangoo Z.E. verfügt über eine Kapazität bis zu 4,6 m3, die österreichische Post hat bereits einige dieser Fahrzeuge im Einsatz. Auch die Zuladung kann sich sehen lassen, mit 650 kg können auch schwerere Dinge lautlos transportiert werden. Optional gibt’s übrigens eine Dieselzusatzheizung, dies wirkt sich vor allem im Winter positiv auf die Lebensdauer der Batterie aus. Die Preisliste startet bei 20.000 € (exkl.), die monatliche Batteriemiete liegt je nach Fahrleistung zwischen 72 und 125 € (exkl.). • (STS)
Der nachträgliche Einbau einer Freisprecheinrichtung ist nicht immer ganz einfach, zudem war bisher ein zusätzliches Gerät im Innenraum unumgänglich. Bury hat nun einen neuen Lösungsansatz präsentiert, die „CC 9068 App“ ermöglicht die komplette Bedienung über das Display des jeweiligen Smartphones, unabhängig ob iPhone oder ein Android-Gerät. Als Schnittstelle zur Eingabe dient eine kostenlose App, die einfach auf das Telefon heruntergeladen wird. Mit dem Sprachbefehl „Sprachsteuerung aktivieren“ ist es möglich, Anrufe zu tätigen, ohne das Gerät zu berühren. Eingehende SMS werden auf Wunsch vorgelesen, Sprachnotizen ersetzen das klassische Notizbuch. Gerade im gewerblichen Einsatz gibt’s zudem ein praktisches Feature: Es lassen sich zwei Telefone gleichzeitig ans System koppeln, somit sind sowohl das private als auch das Firmenhandy verbunden. Der Preis für die Hardware inklusive Handyhalterung samt Ladefunktion beträgt 199 €. • (STS)
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Illustration: Thomas Kriebaum
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Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: redaktion@flotteundwirtschaft.at, I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: hhl@flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: lustig.gerhard@flotteundwirtschaft.at; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: hayder.philipp@flotteundwirtschaft.at; Redaktion: Dr. Werner Gruber, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Patricia Hueber, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier; Redaktionsfotograf: Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: binder.stefan@flotteundwirtschaft.at, Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: kos.erwin@flotteundwirtschaft.at, Ernst Rach, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: rach.ernst@flotteundwirtschaft.at; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3403 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: office@jonas.co.at; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 23.250 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.
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