FLOTTE & Wirtschaft 03/2013

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1 Cover *** OK STS_titel flotte 08.03.13 13:07 Seite 1

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Flottenintelligenz mit Garantie

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Auf nach g in Schladm

ie S n e n Gewin ior -Super t im 4* ladming! l a h t n ufe Sch einen A teiner Hotel s n e k l Fa

Hyundai hat für Fuhrparkbetreiber sowie KMU einiges zu bieten, wie zum Beispiel eine 5-Jahres-Garantie ohne Kilometer-Begrenzung, mehr lesen Sie ab Seite 8.

Alternative Antriebe

Special: Kombi & Van

Sommerreifen

Die neuen Förderungen in der Übersicht ... ab Seite 6

Die aktuellen Modelle im Überblick und Test ... ab Seite 18

Die Tops und Flops der Sommersaison ... ab Seite 46


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3 promi.d.monats *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:42 Seite 1

Hans Knauß kann mit Fug und Recht als Mr. Schladming bezeichnet werden. Sein Name wird oft mit der alpinen Weltmeisterschaftsstadt assoziiert, zudem ist er beliebter ORF-Co-Kommentator.

Flottenpromi

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Monats

nauß war Schirennläufer in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesentorlauf, er feierte 7 Weltcup-Siege, errang 29 Podestplätze und gewann 3 Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen: „In den Saisonen 1995/96 belegte ich jeweils den zweiten Rang im Super-G-Gesamtweltcup. In der Saison 2002/03 wurde ich Dritter im RiesentorlaufGesamtweltcup.“ Nach dem Ende seiner Schirennläufer-Karriere begann er als Co-Kommentator für den ORF. Seine Leidenschaft für Geschwindigkeit lebte er daneben als Autorennfahrer in der FIA-GT3-Europameisterschaft hinter dem Steuer eines Lamborghinis aus. Knauß: „2007 war dabei mein erfolgreichstes Jahr. Ich

Hans Knauß belegte jeweils Rang 1 im Internationalen HundertmeilenRennen von Brünn und in der Lamborghini-ManufacturersCup-Gesamtwertung. In der FIA-GT3-Europameisterschat kam ich unter die Top 10.“ Heute ist er beliebtes Werbetestimonial und nicht zuletzt durch seine spektakulären Kamerafahrten beliebt. • (DKH)

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4-5 flotte_inhalt Krause Geringer *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:40 Seite 1

Qoros

FörderungsDschungel

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Die chinesische Marke auf dem Weg nach Europa

Raser, Drängler & Co

Die brandneuen Förderungen für alternative Antriebe im Überblick

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ab Seite 6

Eine aktuelle Studie sollte so manchem zu denken geben

Mercedes Citan Kasten

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Der praktische CityTransporter im Test

Mitsubishi Space Star

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Erste Ausfahrt mit dem Nachfolger des Colt

Midas

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Reparaturkonzepte für Flotten

Mercedes B-Klasse

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Edeltransporter aus Stuttgart

Renault Clio Grandtour

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Neuer Kleinwagen-Kombi

Mazda6 Sport Combi

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Der Diesel im großen Test

Titelstory Hyundai kann mit einer ansprechenden Modellpalette und 5 Jahren Garantie ohne Kilometer-Begrenzung bei Firmenkunden punkten

Kombi- und Van-Special

ab Seite 8

ab Seite 18

Die aktuellen Modelle im großen Überblick plus Tests quer durch alle Klassen

Opel Insignia Sports Tourer 24 BiTurbodiesel plus Allrad

Fiat 500 L

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Cinquecento im Großformat

Kia cee’d SW

25

Das kompakte Topmodell

Dacia Lodgy

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Günstig, nicht billig

Wunderbaum

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Guter Duft für kleines Geld

SommerreifenÜberblick Welche Modelle überzeugen, welche fallen durch

ab Seite 34

Mercedes E-Klasse

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AssistenzSysteme

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Wie die elektronischen Helferlein den AutofahrerAlltag erleichtern

Achtung Falle!

Erste Ausfahrt mit dem Parade-Firmenwagen

Rechtsanwältin Dr. Monika Krause erklärt, in welchen Fällen die Versicherung nicht zahlen muss und wie man diese vermeidet

Das Profil ist nicht der alleinige Indikator für einen Wechsel

Seite 32

Auch Reifen altern

Neue Alufelgen

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Schicke Designs für den Start in den Frühling

125 Jahre Luftreifen

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John Boyd Dunlop sorgte mit seiner Erfindung für Furore

ab Seite 40


4-5 flotte_inhalt Krause Geringer *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:40 Seite 2

Flotte Worte LuftHybrid

WasserstoffMercedes

Der PSA-Konzern lässt mit neuem Hybrid-Konzept aufhorchen

Mercedes B-Klasse mit Wasserstoff und Brennstoffzelle im Test

ab Seite 46

Seite 44

Europcar

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Die erste Zwischenbilanz der Elektroauto-Flotte

Steiniger Weg

Seat Spritsparmarathon 49

Fahrzeug- und Motorentechnikexperte Dr. Bernhard Geringer zum schwierigen Weg der Emissionsreduktion

Nach 24 Stunden siegt Stuck vor Plattner

Seite 48

Genfer Automobilsalon Die Bilder der wichtigsten Messe-Highlights

Internes oder externes Flottenmanagement? Eine Gegenüberstellung der unterschiedlichen Systeme

ab Seite 30

ab Seite 14

Gewinnspiel Dieses Mal geht’s in die WM-Stadt Schladming, das neue Falkensteiner Hotel wartet auf Sie!

ab Seite 56

Wer den diesjährigen Genfer Automobilsalon besucht hat, der kommt zum Schluss, dass die „Grüne Welle“ deutlich am Ab-ebben ist. Hat sich in den letzten Jahren fast jeder Hersteller dazu bemüßigt gefühlt, ein Elektroauto ins Rampenlicht zu schieben, so wird es zusehends ruhiger um die automobilen Heilsbringer. Die Verkaufszahlen haben vom niedrigen Niveau von 2011 ausgehend im Vorjahr in Österreich noch einmal nachgegeben. Umweltminister Nikolaus Berlakovich hält dennoch eisern an seinen Zielen fest, bis 2020 nicht weniger als 250.000 elektrisch betriebene Fahrzeuge auf die heimischen Straßen zu bringen. Selbst unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Berlakovich hier auch einspurige Fahrzeuge wie Elektrofahrräder dazurechnet, scheint das Ziel nach derzeitigem Stand außer Reichweite. Daran werden vermutlich auch die neuen Förderungen für alternative Fahrzeuge (siehe Story auf Seite 6) nicht viel ändern. Gerade in den Ballungszentren mangelt es an entsprechender Infrastruktur, vor allem Schnellladestationen sind Mangelware. Fairerweise muss man aber sagen, dass selbst Erdgasfahrzeuge vom Markt nicht angenommen werden, obwohl die Versorgung mittlerweile flächendeckend vorhanden wäre und die Technik absolut ausgereift ist. Bis zum Wasserstoffauto (Test auf Seite 46) ist der Weg jedenfalls noch weit. Vermutlich weiter als so mancher Umweltminister hofft ...

Rückspiegel: Ford Transit 52 Wir blicken zurück auf die Ursprünge des Lieferwagens

Peugeot RCZ

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Der französische Sportwagen wird in Graz gebaut

Cartoon Abschließend etwas zum Schmunzeln

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Motorrad-Polizei FLOTTE & Wirtschaft hat den „Weißen Mäusen“ einen Besuch abgestattet

ab Seite 54

Stefan Schmudermaier Leitender Redakteur


6-7 Aktuelles Thema *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:38 Seite 1

Bares Geld für „grüne“ Autos Die Förderungs-Aktionen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben im Rahmen des Programms klima:aktiv mobil wurden bis zum Jahr 2020 verlängert. Für ein Elektroauto stehen bis zu 4.000 Euro an Fördermitteln bereit. Von Dieter Scheuch

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ir müssen unabhängig von fossilen Energieträgern aus dem Ausland werden. Wir wollen eine Energiewende hin zu erneuerbaren Energieträgern. Das muss vor allem für den Verkehr gelten, weil dieser in Österreich und Europa massive Auswirkungen auf die CO2-Bilanz hat“, sagt Umweltminister Nikolaus Berlakovich. Man wolle Mobilität nicht verbieten, sondern Alternativen für den Verkehr der Zukunft anbieten.

10 Millionen Euro Förderungsmittel für 2013 Dies sei das Ziel des klima:aktiv mobil Programms. 10 Millionen Euro an Förderungsmitteln werden 2013 dafür zur Verfügung gestellt, die an Unternehmen, Fuhrparkbetreiber, Städte, Gemeinden und Regionen vergeben werden. „Wir halten weiter daran fest, bis zum Jahr 2020 rund 250.000 elek-

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TIVA N R E ALT RUNG FÖRDE

2020 sollen 250.000 elektrisch betriebene Fahrzeuge auf Österreichs Straßen unterwegs sein

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trisch betriebene, ein- und mehrspurige Fahrzeuge auf unsere Straßen zu bringen, nicht zuletzt deshalb wird die Förderungsaktion auch verlängert.“ Die Kritik, angesichts des bis dato bescheidenen E-Fahrzeugbestands in Österreich dieses Ziel nicht erreichen zu können, lässt Berlakovich nicht gelten. „Man darf die Flinte nicht ins Korn werfen. Das Umweltministerium, das Verkehrsministerium und das Wirtschaftsministerium haben den Masterplan Elektromobilität gemeinsam festgelegt und wir arbeiten daran, die Ziele auch umzusetzen.“ Im Zeitraum von 2007 bis 2012 seien Gesamtförderungen von 56,3 Millionen Euro für Mobilitätsprojekte ausgeschüttet worden und lösten Investitionen von insgesamt 412 Millionen Euro aus. 540.000 Tonnen CO2 haben die 12.400 alternativ betriebenen Fahr-

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6-7 Aktuelles Thema *** OK STS_Layout 1 08.03.13 14:23 Seite 2

Umweltminister Berlakovich: „Wesentlicher Beitrag zur Erreichung der EU-Klima-Ziele.“

zeuge eingespart, darunter 10.900 E-Fahrzeuge. Ab heuer werden neue Förderanreize geboten. Unter anderem gibt es für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge bis zu 4.000 Euro Förderung, vorausgesetzt diese werden mit Öko-Strom betrieben. Neu ist zudem, dass ab sofort auch E-Fahrzeuge mit „Range Extender“, also einem kleinen Benzin- oder Dieselmotor, der im Bedarfsfall Strom erzeugt, gefördert werden. Die Einreichung um eine Förderung wird durch ein Online-Tool vereinfacht. „klima:aktiv mobil wird bis 2020 weiterhin einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der EU-Klimaziele leisten und wichtige Impulse für Wirtschaft, Arbeitsplatzsicherung und Mobilitätsmanagement in Österreich geben“, so Berlakovich. •

Förderungen gibt es ab sofort auch für Fahrzeuge mit „Range Extender“

www.klimaaktiv.at

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8-9 Hyundai Titelstory *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:37 Seite 1

Intelligenz mit Garantie Hyundai macht Unternehmen mobil und wartet dabei mit gleich mehreren Vorzügen auf. Besonders attraktiv ist die 5-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Von Stefan Schmudermaier

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aum eine Marke hat sich in den letzten Jahren so gemausert wie Hyundai. So gut wie die komplette Modellpalette ist optisch und technisch up to date. Aus den einst belächelten Koreanern ist ein ernsthafter Mitbewerber aller europäischen Hersteller geworden. Waren die Autos einst noch billig, sind sie mittlerweile zwar günstig, aber absolut hochwertig wie zum Beispiel der Hyundai i40 Kombi eindrucksvoll unter Beweis stellt. Der Mittelklasse-Kombi erfreut das Auge nicht nur mit europäischem Design, er wird auch in Europa gebaut. Das Cockpit ist modern und übersichtlich, auch ergonomisch gibt es hier nichts zu kritisieren.

Beachtliche Serienausstattung im Hyundai i40 Kombi Erfreulich umfangreich ist die Serienausstattung, so sind etwa Einparkhilfe vorn und hinten, Nebelscheinwerfer, Lichtsensor samt LED-Tagfahrlicht, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer oder Klimaanlage und Tempomat bereits im Basismodell ohne Aufpreis an Bord. Je nach Variante lässt sich der Hyundai i40 Kombi bis zum echten Luxusliner hochrüsten, wo dann auch Ledersitze, ein Touchscreen-Navi, Xenon-Scheinwerfer, ein automatisches Parksystem oder eine elektrische Heckklappe nicht fehlen dürfen. Attraktive Konditionen sorgen dafür, dass der i40 trotz allem Luxus auch wirtschaftlich darstellbar bleibt, sparsame Motoren zwischen 116 und 177 PS – einige darunter sind auch mit einer komfortablen Automatik kombinierbar – ermöglichen geringe Unterhaltskosten. Die 5-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung schließt unangenehme Überraschungen gänzlich aus, sämtliche Kosten sind also transparent und planbar.

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Der neue Hyundai i30 Kombi

Die brandneue Generation des Hyundai ix35 ist noch besser ausgestattet

Aber auch abseits des Flaggschiffs hat Hyundai eine Menge zu bieten. So ist etwa der neue i30 Kombi nicht minder gut ausgestattet wie sein großer Bruder. Und auch der Laderaum kann sich sehen lassen. Mit einem Volumen von 528 bis 1.642 Litern zählt er zu den größten Kombis in der Kompaktklasse. Die moderne Optik kommt dennoch nicht zu kurz, Laderaum und Lifestyle stehen hier nicht im Widerspruch.


8-9 Hyundai Titelstory *** OK STS_Layout 1 08.03.13 14:26 Seite 2

Niedrige Unterhaltskosten Die sparsamen Turbodieselmotoren sorgen dafür, dass auch der Fuhrparkmanager seine Freude hat, der werksseitig angegebene Durchschnittsverbrauch der 90, 110 bzw. 128 PS starken Selbstzünder liegt bei beachtlichen 4,2 Litern auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von lediglich 110 g/km entspricht.

Hyundai i30 Kombi: nicht nur einer der größten Kombis der Kompaktklasse, auch optisch sehr gelungen

Flink und wendig in der Stadt Aber nicht nur bei den Mittelklasse- und Kompaktkombis ist Hyundai gut aufgestellt. Immer mehr Firmenkunden entscheiden sich für die kleinere Fahrzeugklasse, gerade im urbanen Bereich genutzte Fahrzeuge profitieren so von kompakteren Abmessungen. Der Hyundai ix20 vereint zum Beispiel durchaus großen Nutzwert mit einer praktischen Wendigkeit, auch die Modelle i20 und i10 finden Anklang in etlichen Flotten. Neben nochmals günstigeren Einstiegspreisen fallen auch die Unterhaltskosten dieser Cityflitzer gering aus, die 5-Jahres-Garantie gilt freilich auch für die Kleinwagen von Hyundai.

Für größere Transporte Neben den klassischen PkwModellen bietet Hyundai mit dem Kastenwagen H-1 sowie dem Personentransporter Starex auch 2 Fahrzeuge, die besonders im gewerblichen Einsatz punkten können. Unterm Strich zeigt sich die vielseitige Hyundai-Modellpalette also allen Anforderungen gewachsen. •

Auch der Hyundai ix20 erfreut sich bei Firmen großer Beliebtheit

Kompakt-SUV Hyundai ix35 Nicht nur das Kleinwagensegment, auch die SUV-Modelle erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Hier sind es vor allem Kompakt-SUVs, die bei Firmenkunden punkten. Die Vorteile liegen auf der Hand, eine höhere Sitzposition erleichtert das Aus- und Einsteigen, gerade für Außendienstmitarbeiter ein echtes Argument. Wer den Allradantrieb wählt, hat auch im harten Wintereinsatz leichtes Spiel, die Ladevolumina entsprechen in etwa jenen vergleichbarer Kombis. Und das Vorurteil, SUVs seien Spritschlucker, wird zum Beispiel beim Hyundai ix35 eindrucksvoll widerlegt. Der 116 PS starke 1,7 Liter Turbodiesel begnügt sich mit durchschnittlich 5,2 Litern, selbst der 136 PS starke Selbstzünder mit Allradantrieb bleibt unter 6 Liter.

Nachgefragt

Michael Schmied Fleet Manager Hyundai michael.schmied@hyundai.at FLOTTE & Wirtschaft: Ihr aktueller Werbeslogan lautet „Wir machen Ihr Unternehmen mobil“. Wo liegen die Vorzüge von Hyundai für Unternehmer? Michael Schmied: Jeder Firmenkunde benötigt ein ver-

lässliches und komfortables Auto. In unserer Modellpalette finden sich die unterschiedlichsten Fahrzeuge für verschiedenste Bedürfnisse. Wir können mit Stolz auf das hohe Qualitätsniveau verweisen, das auch durch unsere umfassende 5-Jahres-Garantie unterstrichen wird. F&W: Wodurch unterscheidet sich diese Garantie von anderen Marken? Schmied: Zum einen durch die Dauer von 5 Jahren und zum anderen durch die Tatsache, dass es keine Kilometerbeschränkung gibt. Gerade für

Der Hyundai H-1 Kastenwagen und der Starex Personentransporter punkten im gewerblichen Bereich

Vielfahrer ist das ein sehr starkes Argument. Wer z. B. 50.000 Kilometer im Jahr fährt, der hat selbst mit über 200.000 Kilometern noch volle Garantie, das ist schon einzigartig in der Autobranche. F&W: Haben Sie spezielle Finanzierungsangebote für Firmenkunden? Schmied: Für Unternehmer sind genau planbare Kosten ein wichtiger Faktor bei einem Auto. Unser Leitsatz „Lease, Drive & Enjoy“ wird diesem Anspruch voll gerecht. Wir garantieren eine günstige Leasingrate über die gesamte Laufzeit und

nehmen das Fahrzeug dann ganz einfach wieder zurück. Somit ist gewährleistet, dass der Fuhrpark immer auf dem neuesten Stand der Technik ist. F&W: Wie sieht es mit Flottencentern aus? Schmied: Wir haben österreichweit momentan 14 Hyundai Business Center eingerichtet, von Vorarlberg bis ins Burgenland, wo Firmenkunden eigene Ansprechpartner vorfinden, die sich um spezielle Anliegen kümmern, von der Finanzierung über Reparaturen bis hin zur ebenfalls 5 Jahre dauernden Mobilitätsgarantie.

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10-11 DS einsteigen groß *** OK STS_Layout 1 11.03.13 08:16 Seite 1

Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ihnen die v

Cinquecento sportivo Mit dem 500 hat Fiat voll ins Schwarze getroffen, der Kleinwagen ist ein echter Bestseller, nicht zuletzt aufgrund seiner Optik. Die Modellpalette ist umfangreich und erstreckt sich bis hin zum Abarth 500. Wer Wert auf eine sportive Optik legt, wird sich über den neuen Fiat 500S freuen. Spezielle Stoßfänger, neue Seitenschweller, der Abarth-Heckspoiler und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen unterstreichen die sportive Optik, innen kommt die Sportlichkeit mit einem dunklen Interieur sowie Sportlenkrad und Sportsitzen nicht zu kurz. Der Fiat 500S ist mit allen Motorisierungen zu haben, die Preisliste erstreckt sich von 14.100 für den 96 PS Benziner bis zu 19.900 Euro für das 1,3 Multijet Diesel-Cabrio.

Online-Werkstatttermin Das Internet ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken, so lassen sich zum Beispiel viele, oft mühsame Wege vereinfachen, die Zeit und Geld kosten. Ab sofort lassen sich nicht nur Urlaube oder Probefahrten online buchen, auch der WerkstattTermin kann bei VW, Audi, Seat, Skoda und VW Nutzfahrzeuge ab sofort online fixiert werden, unabhängig von den Öffnungszeiten. Der Kunde sieht auf einem Blick alle

Abenteuer-Look Mit dem Duster Destination1 bringt Dacia eine Sonderserie auf den Markt. Mit zusätzlichen Scheinwerfern am Dach, dem Navigationssystem Garmin mit 4,3-Zoll-Touch Screen und Fußmatten aus Kunststoff soll der Duster Destination1 all jene Kunden anziehen, die von Abenteuern träumen. Darüber hinaus ist die Sonderserie mit speziellen breiten Stickern versehen, deren Muster sich auf den Sitzbezügen wiederholt. Der Duster Destination1 wird in 2 Karosserielackierungen angeboten, nämlich Gletscher-Weiß und Perlmutt-Schwarz. Die Markteinführung der Sonderserie Dacia Duster Destination1 findet im April 2013 statt.

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freien Termine und kann bei Bedarf auch gleich einen Ersatzwagen bestellen. Auch der Grund des Werkstattaufenthaltes – Pickerlüberprüfung, Service oder Bremsflüssigkeitswechsel – lässt sich anwählen und um individuelle Anmerkungen ergänzen. Via SMS oder E-Mail bekommt man dann rechtzeitig vor dem Termin eine Erinnerung geschickt. Voraussetzung zur Nutzung des Tools ist eine einmalige Registrierung.


10-11 DS einsteigen groß *** OK STS_Layout 1 08.03.13 14:28 Seite 2

e vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.

Golf „Auto des Jahres“ Den begehrtesten europäischen Autopreis – er wurde von europäischen Motorjournalisten im Rahmen des Genfer Automobilsalons vergeben – geht an die Volkswagen AG. Der Golf VII ist „Car of the year 2013“. Seit 1964 werden jährlich die besten Neuerscheinungen ausgezeichnet. Die Jury, bestehend aus 58 europäischen Motorjournalisten aus 22 Ländern, hatte im Vorfeld 8 Kandidaten für das Finale nominiert. Bei der 50. Auflage des Traditions-Wettbewerbs setzte sich der neue Golf im

Finale mit einer Gesamtpunktzahl von 414 Punkten gegen die 7 Konkurrenten durch – der Zweitplatzierte lag 212 Punkte zurück. Bereits in den Jahren 1992 (Golf ) und 2010 (Polo) erhielten 2 Volkswagen-Modelle die begehrte Auszeichnung. Europaweit wurden bereits über 150.000 Golf VII bestellt. „Dieser wichtigste europäische Preis rundet die Liste der Auszeichnungen perfekt ab. Über 29 Millionen Kunden haben den Golf zu einer Ikone werden lassen“, sagte VW-Chef Dr. Martin Winterkorn.

Effiziente LED-Technik Verringerte Standzeiten, niedrigere Wartungs- und Kraftstoffkosten sowie eine erhöhte Einsatzsicherheit sind starke Argumente für Fuhrparkmanager. Durch den Einsatz von LED-Produkten lassen sich diese Faktoren realisieren und somit die Effizienz des Fuhrparks steigern. Die Firma Hella hat ein breit gefächertes Sortiment für die unterschiedlichsten Anwendungen. Gerade bei Kommunalfahrzeugen sowie für Truck und Trailer lohnt sich die Umrüstung, die zudem einfach und schnell über die Bühne geht. LEDs haben eine vielfach höhere Lebensdauer und sind zudem wartungs- und verschleißfrei. Darüber hinaus sinkt der Energieverbrauch, was sich wiederum positiv auf Kraftstoffverbrauch und Emissionen auswirkt. Infos unter www.hella.com/municipal

Ende Februar ging die jüngste Prüfung zur TÜV-Zertifizierung über die Bühne, alle angetretenen Dellendrücker haben diese erfolgreich bestanden. Das Dellenteam-Netzwerk kommt seinem Ziel, aus-

Zertifizierte Dellendrücker schließlich TÜV-zertifizierte Mitarbeiter zu vereinen, einen weiteren Schritt näher. 75 Prozent sind derzeit bereits mit dem Gütesiegel ausgestattet, seit 2008 gibt es diese Zertifizierung bereits. Damit ist es möglich, Qualitätsanbieter von „schwarzen Schafen“ zu unterscheiden, eine korrekte Auftragsabwicklung und eine erstklassige Arbeitsqualität sind garantiert. 03/2013

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12 Qoros_Textlänge *** OK STS_Layout 1 11.03.13 08:18 Seite 1

Überraschung aus Fernost Ein chinesisches Auto für den Firmenfuhrpark? Bei dieser Vorstellung haben bisher viele Unternehmer die Lippen verzogen. Die neue Marke Qoros will die Vorurteile widerlegen. Von Philipp Hayder

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orrorergebnisse bei den Crashtests, eine miserable Verarbeitung und ein schamlos abgekupfertes Design. Die ersten Autos aus dem Reich der Mitte haben hierzulande einen denkbar schlechten Eindruck hinterlassen. Das lag aber auch daran, dass halbseidene Privatimporteure das schnelle Geld gesucht haben. Bisher hat kein ernsthafter chinesischer Autobauer selbst den europäischen Markt in Angriff genommen. In Kürze wird sich das ändern: Die Marke Qoros wird gegen Jahresende in den ersten westlichen Ländern starten. Hinter diesem neuen Namen stehen der bekannte chinesische Hersteller Chery sowie der israelische Mischkonzern Israel Corporation.

Das Infotainment wird sehr ernst genommen, beim Design zeigt man sich auch im Innenraum durchaus europäisch

Gert Hildebrand verantwortet das Design von Qoros

Nach dem Qoros 3 (r.) sollen im Abstand von 6 bis 8 Monaten weitere Modelle wie zum Beispiel ein Kombi (oben eine Studie) auf den Markt kommen

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Um bei Qualität und Sicherheit vorn mit dabei zu sein, hat Qoros mit führenden (österreichischen) Zulieferern wie Magna Steyr und AVL kooperiert. Besonders ehrgeizig waren die Ingenieure beim Infotainment: „Das ist ein Punkt, der für die Kunden immer wichtiger wird, den aber noch kein Hersteller wirklich zufriedenstellend gelöst hat“, nimmt sich Vertriebs- und Marketingchef Stefano Villanti das iPhone zum Vorbild.

Vorerst nur Benzinmotoren

Deutsche Tugend beim Design Am Genfer Salon wurde mit der kompakten Limousine „3“ (gegen die ursprünglich geplante Bezeichnung GQ3 klagte Audi) das erste Serienmodell von Qoros präsentiert. „Wir wollten ein Auto entwerfen, das ganz anders aussieht, als man sich normalerweise ein chinesisches Fahrzeug vorstellt“, beschreibt Designchef Gert Hildebrand den Anspruch. Der Stardesigner kommt, ebenso wie fast das gesamte Qoros-Management, aus Europa. Der Veteran von VW (Golf III, Sharan) und Mini hat nunmehr ein Auto entworfen, das im besten Sinne deutsch aussieht. Die unaufgeregten Linien, der klar strukturierte Innenraum, der elegante Armaturenträger – all das zeigt, dass die Hauptkonkurrenz aus Wolfsburg, Rüsselsheim oder Mlada Boleslav kommen dürfte.

Technik aus Österreich

Wann werden die Autos von Qoros in österreichischen Schauräumen stehen? Villanti hofft auf einen Start innerhalb der nächsten beiden Jahre. 2 Hemmnisse für den Flottenmarkt gibt es freilich: Zum einen plant Qoros aus heutiger Sicht keine Dieselvarianten, sondern nur Benzin- und Hybridmodelle. Zum anderen klingen die Preisvorstellungen reichlich ambitioniert: „Wir haben nicht vor, der billigste Anbieter zu sein“, betont Villanti, „zweifellos würden sich die Leute genau das von einem chinesischen Hersteller erwarten, aber wir gehen bewusst einen anderen Weg.“ •


13 Raserstudie *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:32 Seite 1

Raser, Drängler, Telefonierer Zwar ist die Zahl der Schnellfahrer und Alkosünder im Vorjahr leicht zurückgegangen, die nackten Zahlen geben aber trotzdem alles andere als Anlass zur Freude.

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ie Verkehrsüberwachungsbilanz des Innenministeriums stellt Österreichs Autofahrer kein gutes Zeugnis aus. 2012 wurde nicht weniger als 4,8 Mio. Fahrer gestraft, die es mit dem Geschwindigkeitslimit nicht ganz so genau genommen haben. 3,75 Mio. tappten dabei in eine Radarfalle, 782.000 wurden mittels Lasermessung überführt. Immerhin 275.000 machten Bekanntschaft mit einer Zivilstreife oder bekamen Post wegen einer zu hohen Durchschnittsgeschwindigkeit in einer der Section-Controls. Dass gegenüber 2011 ein Rückgang von 2,5 Prozent verzeichnet wurde, ist angesichts dieser Zahlen wohl ein schwacher Trost.

Organmandate, Hauptgrund waren technische Mängel am Fahrzeug.

Abkassieren im Fokus?

Mehr Kontrollen, weniger Alkosünder Beim Thema Sicherheitsabstand geht der Trend zudem in die andere Richtung. Wurden 2011 noch 51.886 Lenker wegen zu geringem Abstand gestraft, klebten 2012 54.779 zu dicht an der Stoßstange des Vordermannes. Einen Rückgang gab es indes bei Alkoholvergehen. Trotz gestiegener Überwachung – statt wie 2011 1,4 Mio. wurden 2012 1,6 Mio. Alkomat- und Alkovortests von der Exekutive durchgeführt – sank die Zahl der Anzeigen von 40.234 auf 38.622, was einem Minus von 4 Prozent entspricht. Insgesamt nahm die Polizei im Vorjahr 19.468 Führerscheine und Mopedausweise vorläufig ab, 24.351 Kraftfahrzeuge wurden aufgrund von gravierenden Mängeln noch an Ort und Stelle der Überprüfung stillgelegt. Für Lkw- und Busfahrer hagelte es 150.907 Anzeigen und

Die Sensibilisierung der Autofahrer zur Benutzung von Freisprecheinrichtungen ist bis dato nicht gelungen, die Zahlen der Alkosünder sind leicht rückläufig

Gemessen an der Anzahl der Schnellfahrer mutet die Zahl jener Autofahrer, die am Steuer ohne Freisprecheinrichtung telefonierend oder nicht angeschnallt erwischt wurden, eher bescheiden an. Jeweils rund 145.000 Freisprech- und Gurtmuffel könnte man – so zumindest unser Eindruck – österreichweit auch in einem guten Monat erwischen. Gute Kasse wäre hier ebenso wie an manchem Radarstandort zu machen. Sicherheitsgewinn und Sensibilisierung der Autofahrer würden höher ausfallen. • (STS)


14-15 Flottenmanagement *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:20 Seite 1

Internes oder externes Flottenmanagement? Die Kosten des Fuhrparks sind nicht unerheblich. Doch wo liegen die Vor- und Nachteile von internem bzw. externem Flottenmanagement? Eine Gegenüberstellung der verschiedenen Systeme.

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ines gleich vorweg, die richtige oder einzig wahre Form des Flottenmanagements gibt es nicht, schließlich sind die Rahmenbedingungen der jeweiligen Firmen höchst unterschiedlich. „Auch das komplette Auslagern des Fuhrparks ist in der Praxis kaum zu realisieren, es geht vielmehr darum, die Aufgaben zu verlagern, nicht den Flottenmanager abzuschaffen“, so Balz Eggenberger, Mitinhaber der fleetcompetence europe GmbH.

lich zwischen Flottenmanagement – die im Firmeneigentum befindlichen Fahrzeuge werden gemanagt – und FullService-Leasing, wo die Firmenautos extern beschafft, verwaltet und über eine FullService-Leasingrate abgerechnet werden.

Eigen- oder Fremdverwaltung fleetcompetence europe ist eine Unternehmensberatung, die europaweit mit einem Netzwerk von Partnern Projekte für Flottenbetreiber durchführt. „Zunächst einmal muss man zwischen Eigen- und Fremdverwaltung unterscheiden. Bei der Eigenverwaltung werden die Fahrzeuge durch die Firma selbst gekauft oder geleast, auch das Management dieser Autos bleibt bei der Firma“, so Eggenberger. Nachteil ist, dass nur ein Teil der vorhandenen Optimierungsmöglichkeiten auch tatsächlich ausgeschöpft wird. Schließlich gibt der Kauf- oder Leasingpreis wenig Aufschluss über die tatsächlichen Betriebskosten. Aber gerade dieser Faktor wäre relevant, um die Mobilitätskosten zu steuern. Die wenigsten Firmen, die den Fuhrpark ausschließlich selbst managen, haben das nötige Knowhow, zudem kostet auch die Eigenverwaltung laufend Geld.

Abwägen der Vorteile für das Unternehmen Kein Wunder, dass sich immer mehr Unternehmen dafür entscheiden, auf externe Dienstleister zurückzugreifen. Beim Outsourcing unterscheidet man grundsätz-

Das richtige Management der Fahrzeugflotte birgt großes Sparpotenzial in sich

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Full-Service-Leasing

Balz Eggenberger, Flottenprofi der fleetcompetence europe GmbH

Beim Full-Service-Leasing steht nicht die Anschaffung, sondern der Nutzen des Fahrzeuges im Vordergrund. Die Berechnung erfolgt auf Basis der fix vereinbarten Haltedauer und der voraussichtlichen Kilometerleistung. Als Unternehmer kann man also mit Fixkosten kalkulieren, Amortisations- und Restwertrisiko übernimmt der Leasinganbieter, selbst Reifen und sogar Treibstoff können in die-


14-15 Flottenmanagement *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:20 Seite 2

ser Rate inkludiert sein, wenngleich Dinge wie etwa überdurchschnittlicher Verbrauch nicht übernommen werden.

Vor- und Nachteile der Systeme Eigenverwaltung

Externes Management von Teilbereichen Wer sich nicht voll an einen externen Anbieter binden möchte, kann auch eine Mischform wählen. Hier übernimmt zum Beispiel die Firma selbst die Finanzierung, die teils aufwendigen, operativen Tätigkeiten (Fahrzeugbestellung, Rechnungsprüfung, Pannenhilfe etc.) werden aber an einen Dienstleister ausgelagert. Das System ist flexibler, das finanzielle Risiko bleibt aber beim Kunden. Dieser kann freilich durch das externe Knowhow auch Einsparungen erzielen, die wiederum dem eigenen Betrieb zugute kommen. Da ein Flotten-Dienstleister mit dutzenden Kunden und oft hunderten oder gar tausenden Fahrzeugen arbeitet, ergibt sich ein Einsparungspotenzial, das jenem der Eigenverwaltung weit überlegen ist.

+ Knowhow im Unternehmen + Maximales Firmeninteresse ist gewährleistet + Prozesse gut kontrollierbar, Unabhängigkeit - Kostentransparenz schwierig, hoher Controlling-Aufwand - Abhängigkeit von internen Knowhow-Trägern - Fahrzeugauswahl nach Gesamtkostenkriterien schwierig

Fleet-Management + Professionelles Handling + Reduktion interner Verwaltungskosten + Kostentransparenz, Hohe Flexibilität - Kosten des Outsourcings, Verlust von internem Knowhow - Teilweise Abhängigkeit vom Outsourcer

Die ideale System hängt von vielen Faktoren ab

Full-Service-Leasing

Unterm Strich gilt es, die ideale Form des Fuhrparkmanagements zu finden, die den jeweiligen Anforderungen auch gerecht wird. Man muss dabei die jeweiligen Vor- und Nachteile gegeneinander aufwiegen, wie Eggenberger abschließend erklärt: „Es gibt für jede Firma ein optimales Flottenmanagement.“ Welches das beste System ist, hängt vor allem von Art und Größe der Flotte, der Risikobereitschaft und von strategischen Zielsetzungen wie etwa der Finanzierungsart ab. Es lohnt sich auf jeden Fall, das eigene Systeme regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen und von Experten checken zu lassen. • (STS)

+ Hohe Kostentransparenz und Planbarkeit + Fahrzeugauswahl unter Berücksichtigung aller Kosten + Nutzung von Einkaufsvorteilen + Risikoübernahme durch Full-Service-Leasing-Anbieter + Professionelles Reporting - Vergleich der verschiedenen Angebote sehr schwierig - Teilweise Risikoaufschläge - Mögliche Abhängigkeit vom Anbieter - Risiko von Nachbelastungen


16 Mitsubishi Space Star + Mercedes Citan *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:42 Seite 1

Weniger ist diesmal mehr Bei Mitsubishi ist gegenüber anderen Herstellern tatsächlich Downsizing angesagt.

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er neue Space Star ist als der Nachfolger des Colt zu sehen. Im Vergleich dazu ist er mit 3,71 Metern um mehr als 20 Zentimeter kürzer, auch einer Gewichtsreduktion um rund 120 Kilogramm wurde er unterzogen. Gewachsen ist hingegen das Ladevolumen des kompakten Fünfsitzers, das 235 Liter beträgt. Zur Verfügung stehen 2 Dreizylinder-Benziner, beide mit MIVEC-Clear-TecTechnologie (Start-Stopp-Automatik) und einem manuellen 5-Gang-Schaltgetriebe. Der 1.0 leistet 71 PS und der 1.2 80 PS. Für den stärkeren gibt es gegen Aufpreis auch ein CVT-Automatikgetriebe. Der kombinierte Verbrauch Funktionell und übersichtlich wird beim 1.0 mit 4 Liter auf ist der „Arbeitsplatz“ im 100 Kilometern und der CO2- Space Star angeordnet

Ausstoß mit 92 Gramm pro Kilometer angegeben. Trotz seiner Kompaktheit kann der Mitsubishi Space Star als vollwertiges Fahrzeug mit einer zufriedenstellenden Serienausstattung gesehen werden. Dazu zählen beispielsweise ESP, Bremsassistent, 6 Airbags und manuelle Klimaanlage mit Pollenfilter. Ab 5. April gibt es den Space Star auch in Österreich. • (DKH)

Mitsubishi Space Star – schon gefahren Grundmodell: 1.0 Inform Hubraum | Zylinder

999 cm3 | 3

Leistung

71 PS (52 kW) bei 6.000/min

Drehmoment

88 Nm bei 5.000/min

0–100 km/h | Vmax

13,6 s | 172 km/h

Getriebe | Antrieb

5-Gang man. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

4,0 l Super | 92 g/km

Kofferraum | Zuladung

235–912 l | 370 kg

Basispreis | NoVA

10.490 € (inkl.) | 2 %

Fazit: ideales Stadtauto mit niedrigem Verbrauch Das Plus für Firmen: kompakt und günstig Werksangaben

Lieferung mit Stern Der City-Lieferwagen Citan rundet die Mercedes-Nutzfahrzeugpalette ab.

D

ie Nachbesetzung des Vaneo ist der Citan, der in Zusammenarbeit mit Renault gebaut wird. Antriebstechnisch kann zwischen 3 Diesel- und einem Benzinmotor gewählt werden. Unser Testwagen hatte die Bezeichnung 109 CDI. Dahinter verbirgt sich ein 1,5 Liter Selbstzündeaggregat mit 90 PS und einem Drehmoment von 200 Nm. Der Verbrauch pendelt sich bei etwas mehr als 5 Liter auf 100 Kilometern ein. Der Ab-Preis liegt bei diesem Modell bei 13.930 Euro exklusive Mehrwertsteuer. Der Citan Kastenwagen ist leider nicht vorsteuerabzugsfähig. Besonders der Citan Kompakt ist mit einer Länge von knapp 4 Metern ein idealer Stadtlieferwagen. Daneben gibt es noch eine lange und extralange Version. Die Volumina liegen bei Eine Europalette geht 2,4, 3,1 und 3,8 m3. Die Nutzlas- sich sogar schon in der ten liegen bei rund 500, 650 Kompaktversion aus

16 I 03/2013

und 800 Kilogramm. Der Lade- vollflächige Trennwand zwiraum ist jeweils seitlich durch schen Lade- und Fahrgastbis zu 2 Schiebetüren zugäng- raum. • (DKH) lich. Die asymmetrischen Hecktüren könMercedes Citan Kastenwagen – im Test Grundmodell: nen in 2 Stufen bei 90 108 CDI und 180 Grad eingerasHubraum | Zylinder 1.461 cm3 | 4 tet werden. Die Lade- Leistung 75 PS (55 kW) bei 4.000/min kante liegt bei zulade- Drehmoment 180 Nm bei 2.500/min 16,3 s | 160 km/h freundlichen 568 Milli- 0–100 km/h | Vmax 5-Gang man. | Vorderrad metern über der Fahr- Getriebe | Antrieb Ø-Verbrauch | CO2 4,6 l Diesel | 119 g/km bahn. Platz für eine EuKofferraum | Zuladung 2.400 l | 490 kg ropalette ist in jeder Basispreis | NoVA 13.600 € (exkl.) | NoVA-befreit Längenversion gegeben, Fazit: kompakter Einstiegstransporter mit Stern serienmäßig gibt es eine Das Plus für Firmen: Mercedes-NFZ-Servicenetz

Werksangaben


17 Midas ***_Layout 1 08.03.13 16:44 Seite 1

Reparatur in Rekordzeit Viele Werkstätten sprechen vom „Schnellservice“. Midas hält Wort: In den 11 Filialen werden alle typischen Arbeiten innerhalb von nur 2 Stunden durchgeführt – und das ohne Voranmeldung.

U

nternehmer sind auf ihre Firmenfahrzeuge angewiesen. Fällt ein Auto aus, kostet das bares Geld. Doch was macht eigentlich ein echtes „Schnellservice“ aus?

Dies garantiert nicht nur den maximalen Werterhalt: „Eine allfällige Garantie der jeweiligen Automarke bleibt uneingeschränkt erhalten“, betonen Sverak und Polat.

Vielfältige Kompetenz „Wir sind der einzige Anbieter im Wiener Raum, der ohne Voranmeldung ein echtes Schnellservice innerhalb von 2 Stunden durchführen kann“, sagt Mag. Peter Sverak, Marketingleiter von Midas Österreich. Sein Unternehmen betreibt insgesamt 11 Standorte in der Bundeshauptstadt sowie in Wiener Neustadt und St. Pölten. Dort führen jeweils 4 bis 7 Mitarbeiter einerseits klassische Verschleißarbeiten von der Bremse über den Auspuff bis hin zum Ölwechsel durch. Andererseits ermöglicht die moderne Werkstattausrüstung Diagnosevorgänge, Klimaanlagenwartungen sowie komplette §-57a-Überprüfungen für Pkw und teilweise auch für Nutzfahrzeuge. „Selbst ein klassisches Pickerl ist in der Regel binnen 2 Stunden erledigt“, berichtet Mesut Polat, Filialleiter in Wien 20, aus dem Betriebsalltag.

Volle Herstellergarantie Seit rund 2 Jahren ist Midas auch in der Lage, Service- und Wartungsarbeiten exakt nach Herstellervorgaben durchzuführen.

Umfangreiche Schulungen

Mag. Peter Sverak (r.) und Filialleiter Mesut Polat kennen die Mobilitätsbedürfnisse der Firmenkunden

Voraussetzung für dieses Qualitätssiegel sind bestens geschulte Mitarbeiter. Diese lässt sich Midas übrigens einiges kosten: Im Durchschnitt absolviert ein Techniker jährlich 80 Schulungsstunden. Dass die Reparaturkosten dennoch deutlich unter jenen in Markenwerkstätten liegen, trägt ebenfalls zur Beliebtheit von Midas bei Unternehmern bei – genauso wie der Firmenkundenrabatt von 2 bis 20 Prozent der Rechnungssumme. • (HAY)


18-26 Schwerpunkt Kombis *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:50 Seite 18

Honda lässt mit der seriennahen Studie eines Civic Kombi aufhorchen

Der Seat Alhambra punktet mit praktischen Schiebetüren

Österreich als Kombination Kombis und Vans stehen in Österreich traditonell hoch im Kurs, einige attraktive neue Modelle stehen in den Startlöchern.

Fein, feiner, am Feinsten: Mercedes CLS ShootingBrake

Sportlich und schick: Jaguar XF Sportbrake

W

ährend in vielen Teilen der Welt nichts über eine Stufenhecklimousine geht, erfreut sich der Kombi in Europa nach wie vor großer Beliebtheit. Wenngleich ihm relativ junge Fahrzeugsegmente wie etwa Minivans oder Kompakt-SUVs gehörig zusetzen und die Marktanteile vor allem in der Mittelklasse schrumpfen ließen. Dennoch springen aktuell sogar wieder mehr Hersteller auf den Kombi-Zug auf, wie sich z.B. auf dem Genfer Automobilsalon gezeigt hat. FLOTTE & Wirtschaft liefert Ihnen nicht nur einen Überblick über aktuelle und kommendeModelle, sondern auf den folgenden Seiten auch Tests von Kombis und Minivans der unterschiedlichsten (Preis-)Klassen.

Die kleinen Minivans Ob man sie jetzt Microvans nennt oder doch noch zu den Minivans zählt, die Kleinen erfreuen sich großer Beliebtheit. Gerade in der Stadt sind kompakte Abmessungen ein starkes Argument, auch der niedrigere Anschaffungspreis und der geringere Verbrauch zau-

bern Fuhrparkmanagern ein Lächeln ins Gesicht. Einige Hersteller zeigen sich hier auch sehr kreativ, was das Türkonzept anbelangt. So verfügt etwa der Opel Meriva über gegenläufig öffnende Türen, der neue Ford B-MAX hat hinten Schiebetüren, beide Modelle verzichten auf eine B-Säule. Ein Geheimtipp ist der Honda Jazz, der mit seinem praktischen Sitzsystem im Fond auch größeren Aufgaben gewachsen ist. Ebenfalls in dieser Klasse buhlen z. B. der Citroën C3 Picasso, der Skoda Roomster oder der

Der Audi A4 Avant ist ein Dauerbrenner bei Firmen

Der BMW 5er Touring erfreut sich großer Beliebtheit

Der Fiat Freemont ist eine Mischung aus SUV und Kombi

Keine störende B-Säule beim Ford B-MAX Der Hyundai i40 Kombi punktet u. a. mit 5-Jahres-Garantie

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18-26 Schwerpunkt Kombis *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:51 Seite 19

... basiert auf der selben Plattform wie der neue VW Golf Variant

Technische Zwillinge: Der neue Skoda Octavia Combi ...

Toyota Verso-S um Kundschaft. Mit dem 500 L will Fiat die Erfolgsstory des 500 ebenfalls in dieses Segment übertragen.

Kleine Kombis Trotz kompakter Abmessungen bieten die kleinen Kombis überraschend viel Platz, der Skoda Fabia Combi etwa nimmt es locker mit Modellen der Mittelklasse auf. Der Seat Ibiza ST ist zwar nicht ganz so geräumig, dafür schicker gestylt. Auch die französischen Hersteller sind in dieser Klasse gut aufgestellt, etwa Renault mit dem neuen Clio Grandtour oder Peugeot mit dem 207 SW.

Der neue Kia Carens zeigt sich deutlich moderner

Mégane Grandtour, Dacia Logan MCV, Peugeot 308 SW, Chevrolet Cruze oder künftig auch der Toyota Auris sind mit von der Partie. Für den, der mehr Budget zur Verfügung hat, erweitert sich der Kreis um Audi A4 Avant, BMW 3er Touring oder Mercedes C-Klasse T-Modell.

Vans und Mittelklasse-Kombis Die klassischen Minivans

VAN & I B KOM SO NDE RTHE

In den Startlöchern: der neue Nissan Note

MA

In den 1990er-Jahren hat Renault mit dem Scénic eine wahre MinivanLawine losgetreten, der Boom hält bis heute an. Was kein Wunder ist, schließlich bieten diese Fahrzeuge viel Platz bei kompakten Abmessungen sowie eine erhöhte Sitzposition, die mehr Überblick bietet und das Ein- und Aussteigen einfacher gestaltet. Die Konkurrenz in diesem Segment ist groß, Citroën tummelt sich hier mit dem C4 Picasso ebenso wie mit Ford C-MAX, Kia Carens, Mazda5, Preisbrecher Dacia Lodgy, Mercedes B-Klasse, Opel Zafira Tourer, Seat Altea, Toyota Verso und VW Touran.

Toyota bietet den neuen Auris Kombi auch mit Hybrid

Kombis der Kompaktklasse Der Kampf um den (Firmen-)Kunden ist hier nicht kleiner, großes Ladevolumen und sparsame Motoren sind auch da ein Muss, immer mehr spielt ebenso die Optik eine Rolle. Der VW Golf Variant zählt hier zu den beliebtesten Modellen, er kommt – wie sein Plattformbruder Skoda Octavia Combi – demnächst in neuester Variante auf den Markt. Mit Ford Focus Traveller und Opel Astra Sports Tourer stehen zwei weitere Modelle in dieser Klasse am Start, die besonders bei Firmenkunden punkten. Aber auch die Konkurrenz aus Fernost wird größer, Hyundai und Kia haben mit i30 Kombi und cee’d_SW zwei Asse im Ärmel, ebenso Renault

Auch die 2. Generation des Dacia Logan MCV wird ein echter Preisbrecher

Der Volvo V60 bekam ein kleines Facelift spendiert

Hier sind es vor allem die vorsteuerabzugsfähigen Modelle, die bei Firmenkunden punkten. Dazu zählen etwa Seat Alhambra, Ford Galaxy oder VW Sharan sowie der Evergreen Renault Espace. Und last but not least gibt es noch jene Kombis, die den Siegeszug dieser Karosserieform eingeläutet haben. Allen voran der VW Passat Variant, dem das Leben von Mazda6 Combi, Skoda Superb, Hyundai i40 Kombi, Opel Insignia Sports Tourer, Renault Laguna Grandtour, Citroën C5 Break, Toyota Avensis Kombi und weiteren Modellen schwer gemacht wird.

Die Edeltransporter

Auch der Mazda5 wurde zart überarbeitet

Wohl dem, dessen Budget auch für einen Luxuskombi reicht. Hier matchen sich die Platzhirschen Audi A6 Avant, BMW 5er Touring und Mercedes E-Klasse T-Modell z. B. mit dem neuen Jaguar XF Sportbrake. Mit dem CLS Shooting Brake hat Mercedes sogar ein zweites heißes Eisen im Feuer. • (STS)

Firmenauto-Klassiker: der VW Passat Variant

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18-26 Schwerpunkt Kombis *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:51 Seite 20

Stuttgarter Edeltransporter Bequem und stromlinienförmiger, flacher und kantiger – so präsentiert sich die neue B-Klasse von Mercedes. Von Dieter Scheuch

D

ie einer Radikalkur unterzogene neue A-Klasse von Mercedes zielt – im Gegensatz zur Vergangenheit – eindeutig auf eine jüngere Klientel. Um konservativere und reifere Kunden nicht zu vergrämen, überließen die Schwaben bei der kompakten B-Klasse nichts dem Zufall: Stromlinienförmiger und kantiger als sein Vorgänger, mit geringerer Außenhöhe und einer sanft reduzierten Sitzhöhe in Relation zur Straßenhöhe präsentiert sich der Kompaktvan.

rund 6 l/100 km wird das Börserl zusätzlich geschont, wenngleich die Liste aufpreispflichtiger Extras Mercedes-typisch relativ lang und der Basispreis mit knapp 30.000 Euro auch kein Schnäppchen ist.

Auch für Transportaufgaben Großes Raumangebot und hohe Qualität Ganz dem Wunsch vieler B-Klasse Kunden entsprechend, fällt die Sitzhaltung jedoch aufrechter aus, darüber hinaus bietet das Fahrzeug auch mehr Kopffreiheit und vor allem Platz im Überfluss, auch im Fond fühlen sich selbst Großgewachsene wohl. Hochwertige Materialien dominieren den Innenraum und signalisieren nicht nur Mercedes-Kunden auf Anhieb, wo sie hier Platz genommen haben. Über das zentral positionierte, perfekt ablesbare Multifunktionsdisplay in der Mittelkonsole lassen sich Navigation, Audiosysteme und andere Parameter perfekt einstellen.

Der Navi-Bildschirm thront selbstbewusst auf dem Armaturenbrett

Als Flottenfahrzeug eignet sich die B-Klasse nicht nur für den Personentransport, mit einem Ladevolumen bis zu 1.500 Litern lassen sich auch sperrige Lasten verstauen und machen die B-Klasse bei Bedarf mit wenigen Handgriffen zum luxuriösen Kleintransporter. •

Mercedes B-Klasse – im Test

Kräftig, sparsam und komfortabel Unser Testwagen, mit dem 109 PS starken Turbo-Diesel-Aggregat und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet, glänzt im Praxistest mit tadellosen Fahreigenschaften. Das 7G-DCT sorgt für ruckfreies Schalten und nach beherztem Tritt aufs Gaspedal für ordentliche Beschleunigungswerte: Rund 10,9 Sekunden benötigt der Schwabe, um Tempo 100 zu erreichen, seine Spitzengeschwindigkeit beträgt 190 km/h. Die perfekte Dämmung macht auch Fahrten auf der Autobahn zum geräuscharmen Vergnügen. In der City glänzt das knapp 1,5 Tonnen schwere Fahrzeug mit agilem Fahrverhalten und lässt sich dank guter Rundumsicht auch in engsten Gassen sehr gut bewegen. Mit einem Testverbrauch von

Grundmodell: B 180

Testmodell: B 180 CDI

Hubraum | Zylinder

1.595 cm3 | 4

1.796 cm3 | 4

Leistung

122 PS (90 kW) bei 5.000/min 109 PS (80 kW) bei 3.200/min

Drehmoment

200 Nm bei 1.250–4.000/min 250 Nm bei 1.400–2.800/min

Beschleunigung | Vmax 10,4 s | 190 km/h

10,9 s | 190 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang man. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

5,9 l Super | 138 g/km

4,2 l Diesel | 114 g/km

Kofferraum | Zuladung

488–1.547 l | 565 kg

488–1.547 l | 555 kg

Basispreis | NoVA

28.500 € (inkl.) | 6 %

29.540 € (inkl.) | 5 %

Fazit: der Edeltransporter unter den Minivans Das Plus für Firmen: hochwertiger Auftritt, großes Platzangebot Werksangaben

Die hohe Variabilität ist ein großer Pluspunkt der Mercedes B-Klasse

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18-26 Schwerpunkt Kombis *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:51 Seite 21

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VAN & I B M KO SO NDE RTHE Der neue Renault Clio Grandtour weiß mit niedrigem Verbrauch, großem Laderaum und Sportwagensound auf Knopfdruck zu gefallen. Von Stefan Schmudermaier

Zaubert Lächeln in die Gesichter

K

ombis in der Kleinwagenklasse sind von Natur aus eher pragmatisch, Designpreise gewinnen die meisten davon keine. Mit der 2. Generation des Renault Clio Grandtour hält jetzt neuer Chic Einzug in das Segment. Dank versenkter hinterer Türgriffe wirkt der Franzose eher wie ein Shooting Brake denn ein Kombi. Auf das Ladevolumen hat das zum Glück keinerlei Auswirkungen, mit einer Kapazität von 443–1.380 Litern zählt der Clio hier zu den Spitzenreitern. Dank umklappbarer Beifahrersitzlehne finden zudem auch Gegenstände mit einer Länge bis zu 248 Zentimeter Platz.

einen großvolumigen Sechszylinder-Benziner klingen lässt. Somit gibt’s Sportwagensound mit niedrigen Verbrauchswerten. Schließlich begnügt sich der Spardiesel Energy dCi 90 mit lediglich 3,2 Liter auf 100 km (83 g CO2/km), was wiederum ein Lächeln ins Gesicht des Fuhrparkmanagers oder Firmenchefs zaubern dürfte.

Ausstattung auf hohem Niveau Das Interieur ist absolut auf der Höhe der Zeit, nicht zuletzt dank der Farbgebung wirken selbst die Teile aus Hartplastik nicht billig. Besonders löblich: Bei allen Clio-Modellen ist außer im Basismodell bereits ein Touchscreen-Navi mit großem Bildschirm sowie eine Klimaanlage und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung verbaut, Chapeau, Renault! Unbedingt empfehlenswert ist das Upgrade auf das R-Link-System. Die knapp 600 Euro sind gut angelegt, bekommt man doch neben umfangreicheren Navi-Funktionen auch weitere Features wie spezielle Apps, einen SpritsparMonitor sowie eigens komponierte Soundfeatures. Was in der Theorie nach überflüssigem Gegenüber dem Vorgänger Schnickschnack klingt, zauhat der neue Clio Grandtour bert in der Praxis ein breites optisch deutlich zugelegt Grinsen in das Gesicht des Fahrers.

Kraft und Agilität

Schickes und modernes Cockpit, das R-Link-Navi und Entertainment-System und ein großer Kofferraum

Auch fahrdynamisch weiß der Renault Clio Grandtour zu gefallen, die Motoren haben ausreichend Power, das Fahrwerk ist agil, ohne den nötigen Komfort vermissen zu lassen. Die Preisliste startet mit dem 1,2 Liter Benziner bei 13.350 Euro. •

Renault Clio Grandtour – schon gefahren Grundmodell Benzin: 1.2 16 V 75 Tonic

Grundmodell Diesel: dCi 75 Expression

Hubraum | Zylinder

1.149 cm3 | 4

1.461 cm3 | 4

Leistung

73,5 PS (54 kW) bei 5.500/min 75 PS (55 kW) bei 4.000/min

Drehmoment

107 Nm bei 4.250/min

200 Nm bei 1.750/min

Mach mir den V6

Beschleunigung | Vmax 14,5 s | 167 km/h

14,3 s | 168 km/h

Auf Knopfdruck kann man ein über die Audioanlage eingespieltes Soundprogramm abrufen, das selbst den kleinen Diesel wie

Getriebe | Antrieb

5-Gang man. | Vorderrad

5-Gang man. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

5,5 l Super | 127 g/km

3,6 l Diesel | 95 g/km

Kofferraum | Zuladung

443–1.380 l | 505 kg

443–1.380 l | 509 kg

Basispreis | NoVA

13.350 € (inkl.) | 5 %

17.350 € (inkl.) | 3 %

Fazit: fescher Kombi, der mit kleinen Gimmicks für richtig Spaß sorgt Das Plus für Firmen: niedriger Verbrauch, großer Laderaum Werksangaben

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18-26 Schwerpunkt Kombis *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:51 Seite 22

Mit dem neuen Mazda6 ziehen die Japaner wieder die Blicke auf sich. Als Sport Combi kann er besonders bei Flotten- und Firmenkunden punkten. Platzangebot, Ausstattung und Verbrauch passen. Von Stefan Schmudermaier

Schicke Schale, feiner Kern M

it dem kompakten SUV CX-5 hat Mazda eine neue Ära eingeläutet, der neue Mazda6 setzt diesen Weg jetzt konsequent fort. Die Studie Takeri ließ erahnen, welche Designrichtung beim Serienmodell eingeschlagen wird, Respekt, dass die Umsetzung so nahe am Konzept liegt. Die Linienführung strahlt Selbstbewusstsein aus, der neue Mazda6 muss sich vor der starken Konkurrenz in der Mittelklasse nicht verstecken, auch vor den deutschen Marken nicht.

Optik und Haptik auf hohem Niveau Der bullige Kühlergrill weiß ebenso zu gefallen wie das kraftvolle Heck, die 18 Zoll großen Alufelgen tragen das ihre zum sportiven Auftritt bei. Auch das Interieur unseres Testwagens sorgte für staunende Blicke. Der Farbmix aus hellem Leder, dunklen Lackleisten und schwarzem Armaturenträger erinnert an PremiumModelle, die den Besitzer eine schöne Stange Geld gekostet haben. Zugegeben, geschenkt bekommt man diese Dinge bei Mazda auch nicht, der Preis ist dennoch mehr als fair gehalten.

22 I 03/2013

Elektronische Helferlein gibt es viele, z. B. Rückfahrkamera, Spurhalteassistent oder Toter-Winkel-Warner

Kein Wunder, ist doch bereits das Basismodell mit den wichtigsten Features bestückt. So sind im „Emotion“ etwa 17-Zoll- Alufelgen, eine Klimaanlage, 4 elektrische Fensterheber, Tagfahrlicht und ein CD-Radio serienmäßig. Das Modell „Challenge“ bietet darüber hinaus u. a. Einparkhilfe vorn und hinten, Nebelschein werfer, Klimaautomatik, Touchscreen, Mittelarmlehne, Tempomat und Regensensor, um nur einige Features zu nennen. Der „Attraction“ bietet zusätzlich Sitzheizung, Xenon-Scheinwerfer und SpurwechselAssistent, richtig luxuriös wird es dann im „Revolution“. Fesche 19-Zöller dürfen ebenso wenig fehlen wie eine


18-26 Schwerpunkt Kombis *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:51 Seite 23

Rückfahrkamera, ein BoseSoundsystem, Ledersitze samt elektrischer Memory-Funktion fahrerseitig und – so man sich für das Automatikgetriebe entscheidet – einen adaptiven Abstandstempomat.

absolut gerecht, ohne Komfort-Fouls zu begehen. Das Fahrwerk ist straff, ohne Schläge zu hart in den Innenraum weiterzugeben, auch lange Strecken sind kein Problem im Mazda6.

SkyActiv senkt den Verbrauch

Erfreulich kurze Aufpreisliste

Womit wir beim Antrieb wären. Auch hier blieb kein Stein auf dem anderen. „SkyActiv“ heißt das Zauberwort, das für Gewichtsersparnis und niedrigeren Verbrauch steht. Wie Mazda hier die Grenzen ausgereizt hat, macht ein Blick in die technischen Daten deutlich. Sowohl Benziner als auch Turbodiesel verfügen über ein Verdichtungsverhältnis von 14:1. Womit man gleich 2 Rekorde für sich beansprucht, jenen für das niedrigste Verdichtungsverhältnis eines Selbstzünders und jenen des höchsten Verdichtungsverhältnisses beim Benziner. Bleiben wir beim Turbodiesel-Aggregat unseres Testautos. Die niedrige Verdichtung und der frühe Verbrennungsbeginn machen zum einen eine zusätzliche Abgasnachbehandlung mittels Nox-Kat überflüssig, zum anderen lassen sich bis zu 20 Prozent an Kraftstoff einsparen.

Wer es noch komfortabler möchte, der kann sowohl bei Benziner als auch beim Diesel zum optionalen 6-Gang-Automatikgetriebe greifen, das je nach Ausstattung zu Preisen ab 2.100 Euro eine Überlegung wert ist. Die Liste der weiteren Sonderausstattungen ist erfreulich kurz, Metallic-Lack ab 552 Euro, das integrierte TomTom-Navi für wohlfeile 600 Euro sowie ein Schiebedach für das Revolution-Topmodell für 770 Euro.

Der praktische Joystick zur Bedienung von Navi und Co erfreut ebenso wie der 522 - 1.648 Liter große Kofferraum

VAN & I B KOM SO NDE RTHE MA

Bis zu 1.648 Liter

In der Revolution-Topausstattung erreicht der Mazda6 fast PremiumNiveau

Harmonische Abstimmung Zugegeben, die unter Laborbedingungen ermittelten 4,4 Liter Diesel auf 100 km sind in der Praxis kaum zu erzielen, mit rund 6 Litern steht der Mazda6 im Konkurrenzumfeld aber sehr gut da. Noch dazu, wo dieser Verbrauch nicht zu Lasten des Fahrspaßes geht. In 9,2 Sekunden beschleunigt der 2,2 Liter Selbstzünder mit 150 PS auf Tempo 100 km/h, die Gänge des 6-GangGetriebes sind gut abgestimmt. Harmonisch zeigt sich auch das Fahrwerk des Japaners, der Sport Combi wird seinem Namen

Werfen wir noch ein Blick auf das Platzangebot des neuen Mazda6 Sport Combi. 522 Liter schluckt der Kofferraum standardmäßig, klappt man die Rücksitzlehnen um – was übrigens vorbildlich leicht funktioniert – lassen sich bis zu 1.648 Liter im Heck verstauen. Ein feines Feature ist das integrierte Laderaumrollo, das beim Öffnen des Kofferraums automatisch nach oben schwingt. Die Preisliste des neuen Mazda6 startet mit dem 2.0i Emotion bei 26.990 Euro, Limousine und Kombi kosten übrigens exakt gleich viel. •

Mazda6 Sport Combi – im Test Grundmodell: 2.0i Emotion

Testmodell: CD150 Revolution

Hubraum | Zylinder

1.998 cm3 | 4

2.191 cm3 | 4

Leistung

146 PS (107 kW) bei 6.000/min 150 PS (110 kW) bei 4.500/min

Drehmoment

210 Nm bei 4.000/min

380 Nm bei 2.000/min

Beschleunigung | Vmax 9,6 s | 206 km/h

9,2 s | 210 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang man. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

5,6 l Super | 131 g/km

4,4 l Diesel | 116 g/km

Kofferraum | Zuladung

522–1.648 l | 675 kg

522–1.648 l | 680 kg

Basispreis | NoVA

26.990 € (inkl.) | 5 %

36.190 € (inkl.) | 5 %

Fazit: der schicke Japaner bezeugt Mazdas neues Selbstbewusstsein Das Plus für Firmen: großzügiges Platzangebot, umfangreiche Ausstattung Werksangaben

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18-26 Schwerpunkt Kombis *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:51 Seite 24

Der Opel Insignia Sports Tourer verwöhnt mit luxuriösem Interieur, Allradantrieb und kraftvollem Motor, Abzüge gibt’s für die Automatik. Von Stefan Schmudermaier

Traktion garantiert

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VAN & I B KOM SO akzeptaNDE RTHE blem Pra-

D

ass der Insignia bei Firmenkunden besonders punktet, ist kein Wunder. Schließlich weiß das aktuelle OpelFlaggschiff nicht nur durch seine fesche Linienführung zu gefallen, sondern bietet auch unter dem Blechkleid einiges. Das Kofferraumvolumen erstreckt sich von 540 bis zu 1.550 Liter, das Interieur zeigt sich gediegen. Erst recht, wenn man sich für das Lederpaket „Indian Summer“ inklusive Sitzheizung/Lüftung für 4.064 Euro entscheidet. Serienmäßig ist der mit dem Gütesiegel „Aktion gesunder Rücken“ ausgezeichnete Fahrersitz, der vor allem auf längeren Strecken zu gefallen weiß.

x i s v e r b ra u c h von rund 7,5 Litern zu gefallen und zeigt sich auch aktustisch zurückhaltend.

Auf Wunsch mit Allrad

Integriertes Fahrtenbuch Auch wenn die Mittelkonsole auf den ersten Blick etwas mit Knöpfen überfrachtet erscheint, die Bedienung und Menüführung ist logisch aufgebaut und stellt den Fahrer vor keine großen Rätsel. Als eines der wenigen Fahrzeuge verfügt der Insignia über ein ans Navi gekoppelte Fahrtenbuch. Ist es aktiviert, braucht der Fahrer vor Fahrtantritt nur Dienst- oder Privatfahrt auswählen und das System zeichnet die Geo-Koordinaten auf, die sich auf dem PC weiterverarbeiten lassen. Das Angebot an Ausstattungen und Motoren ist riesig, seit Kurzem ist der Insignia auch mit dem neuen, 195 PS starken, BiTurbodiesel zu haben. Das Triebwerk weiß mit gutem Durchzug und

Interessantes Gimmick: Der Insignia verfügt über ein eingebautes Fahrtenbuch, das auf Knopfdruck zwischen Firmen- und Privatfahrt unterscheidet

Die Kombination mit dem 6-Gang-Automatikgetriebe ist zwar komfortabel, aber nicht immer harmonisch. Teilweise schaltet das Getriebe zu spät hoch und treibt dadurch auch den Verbrauch in die Höhe, ein Eingriff mittels Schaltwippen ist nur im manuellen Getriebemodus möglich. Erfreulich ist die Tatsache, dass der Opel Insignia auch mit Allrad zu haben ist, vor allem im vergangenen Winter ein nicht zu unterschätzendes Plus, noch dazu zum fairen Preis. •

Opel Insignia Sports Tourer – im Test Grundmodell: 1.4 Turbo Ecotec

Testmodell: 2.0 BiTurbo CDTI 4x4 Cosmo

Hubraum | Zylinder

1.364 cm3 | 4

1.956 cm3 | 4

Leistung

140 PS (103 kW) bei 4.900/min 195 PS (143 kW) bei 4.000/min

Drehmoment

200 Nm bei 1.850–4.900/min 400 Nm bei 1.750–2.500/min

Beschleunigung | Vmax 11,9 s | 200 km/h

9,2 s | 220 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang aut. | Allrad

Ø-Verbrauch | CO2

5,7 l Super | 134 g/km

6,6 l Diesel | 174 g/km

Kofferraum | Zuladung

540–1.530 l | 517 kg

540–1.530 l | 592 kg

Basispreis | NoVA

23.890 € (inkl.) | 5 %

38.990 € (inkl.) | 9 %

Fazit: großer Kombi mit sparsamem Turbodiesel Das Plus für Firmen: integriertes Fahrtenbuch, Allrad optional verfügbar Werksangaben

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18-26 Schwerpunkt Kombis *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:51 Seite 25

Schöner Raum

Der Eroberer

Mit dem 500L bietet Fiat nun ein Modell, das auch für Flotten von Interesse ist. Tolle Optik und viel Platz kennzeichnen den Italiener.

Der Kia cee’d SW macht der Konkurrenz das Leben zusehends schwerer, im Detail gibt es noch Potenzial für Feinschliff.

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hne den 500 stünde Fiat nicht ganz so gut da, denn die Wiedergeburt des Winzlings aus den 1950er-Jahren war die größte Erfolgsgeschichte im Retro-Bereich: Da ist klar, dass die klugen Italiener den 500er nach und nach zu einer Modellfamilie ausbauen. Nach dem Cabrio ist seit wenigen Wochen der 4,15 Meter lange 500L auf dem Markt.

Sparsamer Turbodiesel und feine Variabilität Mit dem 85 PS starken Diesel gelang den Italienern eine feine Motorisierung, die sich im Test mit rund 5 Liter Sprit je 100 Kilometer zufrieden gab und dennoch ausreichend Kraft bietet. Der Innenraum ist tadellos verarbeitet und bei der Anordnung der Knöpfe, Schalter und Anzeigen könnten sich andere Hersteller etwas abschauen. Ideal geglückt ist auch die verschiebbare Rückbank. So kann jeder entscheiden, ob er den Insassen oder dem Gepäck mehr Platz gibt. Die Rücksitze lassen sich mitsamt der Sitzfläche im Verhältnis 60:40 nach vor klappen. Dadurch wächst der Kofferraum enorm, und durch den Verzicht aufs Reserverad bietet sich eine durchgehend ebene Ladefläche. Das ist ideal für Flottenkunden, die den 500L als praktisches Mehrzweckfahrzeug nutzen wollen, ohne das BudFarbenfrohes und fröhliches Cockpit im Fiat 500L get zu überschreiten. • (MUE) Fiat 500L – im Test

it der neuen Generation des cee’d hat Kia noch einmal ordentlich nachgelegt. Wird der deutsche Mitbewerb ausstattungsmäßig schon länger überflügelt, sind jetzt auch Optik und Materialanmutung ohne Fehl und Tadel. Erst recht, wenn man zum absoluten Topmodell greift, das mit Lederausstattung, Navi und Turbodiesel samt Automatikgetriebe verwöhnt. Auch wenn der Feinschliff bei Automatik und Fahrwerk noch nicht ganz auf dem Niveau von VW Golf, Ford Focus, Opel Astra und Co angesiedelt ist, verstecken muss sich der cee’d keineswegs. Ein hochwertiger und ergonomischer Arbeitsplatz

7 Jahre Garantie

Schließlich hat der in Europa gebaute Koreaner als einziges Modell seiner Klasse ein Laderaumsystem mit Schienen im Kofferraum serienmäßig und eine 7-Jahres-Garantie. Der werkseitig angepeilte Verbrauch des 128 PS starken 1,6 Liter Selbstzünders von 5,6 Liter Diesel auf 100 km ließ sich in der Praxis allerdings nicht ganz erzielen. Wir lagen rund 1,5 Liter über dieser Vorgabe, womit man im Konkurrenzumfeld im Mittelfeld zu finden ist. Bei den Platzverhältnissen führt der cee’d Kombi das Feld allerdings an. Zwischen 528 und 1.642 Liter Kofferraumvolumen sind nicht nur Klassenbestwert, sondern sogar über manchem Mittelklassekombi. • (STS) Kia cee’d SW – im Test

Grundmodell: 1.4 Pop

Testmodell: 1.3 MultiJet Lounge

Hubraum | Zylinder

1.368 cm3 | 4

1.248 cm3 | 4

Leistung

95 PS (70 kW) bei 6.000/min

85 PS (62 kW) bei 3.500/min

Drehmoment

127 Nm bei 4.500/min

Grundmodell: 1.4 MPI CVVT Cool

Testmodell: 1,6 CRDi Aut. Active Pro

Hubraum | Zylinder

1.396 cm3 | 4

1.582 cm3 | 4

Leistung

100 PS (74 kW) bei 5.500/min 128 PS (94 kW) bei 4.400/min 137 Nm bei 4.200/min

200 Nm bei 1.500/min

Drehmoment

Beschleunigung | Vmax 12,4 s | 178 km/h

15,2 s | 165 km/h

Beschleunigung | Vmax 13,5 s | 180 km/h

12,1 s | 185 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

5-Gang man. | Vorderrad

Getriebe | Antrieb

6-Gang man. | Vorderrad

6-Gang aut. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

6,2 l Super | 145 g/km

4,2 l Diesel | 110 g/km

Ø-Verbrauch | CO2

6,5 l Super | 145 g/km

5,6 l Diesel | 149 g/km

Kofferraum | Zuladung

343–1.310 l | 560 kg

343–1.310 l | 560 kg

Kofferraum | Zuladung

528–1.642 l | 527 kg

528–1.642 l | 513 kg

Basispreis | NoVA

16.600 € (inkl.) | 6 %

21.700 € (inkl.) | 4 %

Basispreis | NoVA

17.790 € (inkl.) | 7 %

28.490 € (inkl.) | 7 %

Fazit: das kleine L macht den großen Unterschied Das Plus für Firmen: großes Platzangebot, gepaart mit auffälliger Optik

260 Nm bei 1.900-2.750/min

Fazit: ausstattungsbereinigt lehrt der Kia cee’d der Konkurrenz das Fürchten Das Plus für Firmen: größter Laderaum seiner Klasse Werksangaben

Werksangaben

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I 25


18-26 Schwerpunkt Kombis *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:51 Seite 26

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& VAN I B M O K SO NDE RTHE Der Dacia Lodgy ist weit mehr als nur ein Dumpingangebot. Trotz der nahezu unverschämt günstigen Preise müssen Firmenkunden kaum Abstriche machen. Von Stefan Schmudermaier

Großer Raum zum kleinen Preis

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it der Stufenhecklimousine Logan stieg Dacia in den österreichischen Markt ein, mittlerweile hat sich die Renault-Tochter mit rumänischen Wurzeln fast zum Komplettanbieter entwickelt, in Kürze startet mit dem Dokker zusätzlich ein kompakter Kastenwagen. Firmenkunden finden mit dem Lodgy aber bereits jetzt ein Auto vor, das zumindest beim Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar ist. Für 9.990 Euro bekommt man bei vielen Marken einen Kleinstwagen, wenn überhaupt.

muss einem der Lodgy längst nicht mehr peinlich sein wie einst der hausbackene Logan.

Spritzig und günstig

Topmodell mit Diesel unter 16.000 Euro Doch der Preis allein ist nicht alles, wir haben den im marokkanischen Tanger gebauten Lodgy näher unter die Lupe genommen. Und nicht zum Basis- sondern vielmehr zum Topmodell gegriffen und alle Extras angekreuzt, die die Preisliste hergibt. 15.980 Euro kostet der 107 PS starke Turbodiesel in LauréateAusstattung, Dinge wie eine Klimaanlage, höhenverstellbarer Fahrersitz, Nebelscheinwerfer und elektrische Fensterheber vorn sind da bereits inkludiert. Wer Lederlenkrad, elektrische Fensterheber hinten, Navi inklusive Freisprecheinrichtung, Einparkhilfe, Sitzheizung und Alufelgen ordert, kommt auf einen Preis von 17.655 Euro und 79 Cent. Verglichen mit anderen Minivans nach wie vor ein Schnäppchen. Dabei

Einfache Materialien, eine zeitgemäße Optik und viel Platz zeichnen den Dacia Lodgy aus

Fahrdynamisch erfreut der Dacia mit gutem Durchzug, nicht zuletzt aufgrund des geringen Gewichtes von nur rund 1.300 Kilogramm. Der Verbrauch des Selbstzünders geht mit knapp 6 Litern ebenfalls in Ordnung. Das nicht einmal 500 Euro teure Touchscreen-Navi ist einfach zu bedienen, könnte aber etwas höher angebracht sein. Das Platzangebot ist üppig. Wer die Sitzbank in Reihe 3 aus- oder vielmehr einbaut, merkt aber, dass hier doch der Rotstift regiert hat. •

Dacia Lodgy – im Test Grundmodell: 1.6 MPI 85 (5-Sitzer)

Testmodell: dCi 110 Lauréate (7-Sitzer)

Hubraum | Zylinder

1.598 cm3 | 4

1.461 cm3 | 4

Leistung

82 PS (60,5 kW) bei 5.000/min 107 PS (79 kW) bei 4.000/min

Drehmoment

134 Nm bei 2.800/min

240 Nm bei 1.750/min

Beschleunigung | Vmax 14,5 s | 160 km/h

11,6 s | 175 km/h

Getriebe | Antrieb

5-Gang man. | Vorderrad

6-Gang man. | Vorderrad

Ø-Verbrauch | CO2

7,1 l Super | 165 g/km

4,4 l Diesel | 116 g/km

Kofferraum | Zuladung

827–2.671 l | 635 kg

207/827/2.617 l | 589 kg

Basispreis | NoVA

9.990 € (inkl.) | 8 %

15.980 € (inkl.) | 5 %

Fazit: extrem günstiger, aber keineswegs billig wirkender Minivan Das Plus für Firmen: großzügiges Platzangebot, günstig im Unterhalt Werksangaben

26 I 03/2013


27 Wunderbaum *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:13 Seite 27

Lufterfrischer Wunderbaum Unangenehme Gerüche im Auto müssen nicht sein. Der Lufterfrischer-Klassiker Wunderbaum ist vielfältig wie nie zuvor, die Duftrichtungen bieten für jeden das Passende.

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er Wunderbaum ist ein echter Klassiker, wenn es um Lufterfrischer im Auto geht. Die Geschichte geht dabei weiter zurück, als man vermuten würde. 1952 trat der Fahrer eines Milchtrucks in New York State an Julius Sämann heran und beklagte sich über den Geruch verschütteter Milch.

Die Geburtsstunde des Wunderbaums Sämann, ein kanadischer Biochemiker, erfand zunächst die „Little Trees“ genannten Lufterfrischer aus Zellulose, im Jahr darauf gründete er die Firma Car-Freshner und produzierte die Bäumchen gewerblich. In weiterer Folge entstanden die Marken „WUNDER-BAUM“ und „ARBRE MAGIQUE“. Die Lufterfrischer erlangten Kultstatus und sind auch 60 Jahre später beliebt wie nie zuvor.

Die richtige Anwendung Inzwischen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Designs und Duftrichtungen. Wichtig ist die richtige Anwendung des Wunderbaums. Um die Duftintensität zu regulieren, darf man den Wunderbaum nicht komplett aus der Verpackung nehmen, sondern nur schrittweise. Je nach persönlichem Geschmack gibt der Lufterfrischer mehr oder weniger Duftstoffe an die Umgebung ab. Die Produktpalette Neben den klassischen Wunderbäumen gibt es noch eine Designer-Edition, ein Angebot speziell für Ladys, sowie Wunderbäume, die speziell auf eine junge Zielgruppe abzielen. www.wunder-baum.at

Die Anwendung ist denkbar einfach. Wichtig ist es, den Wunderbaum nur Stück für Stück aus der Folie zu ziehen, um in den Genuss eines lang anhaltenden Dufterlebnisses zu kommen

Advertorial


28-29 DS aufsteigen groß *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:11 Seite 1

Geräumig, sparsam und flott Ab sofort ist der neue BiTurbo-Diesel von Opel auch im Zafira Tourer zu haben. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 218 km/h ist er der derzeit schnellste siebensitzige Kompaktvan. Deutlich wichtiger ist freilich der Verbrauch, mit 5,6 Liter auf 100 Kilometern ist aber auch der rekordverdächtig niedrig. Ein kleiner Turbolader sorgt dafür, dass bereits bei 1.250 U/min ein Drehmoment von 320 Nm zur Verfügung steht, von 1.750 bis 2.500 U/min gibt es die vollen 400 Nm, unterstützt von beiden Turbos. Die Antriebspalette des geräumigen Opel Zafira Tourer umfasst somit Turbodieselmotoren, Benziner sowie einen Erdgasmotor. Die Preisliste für den doppelt aufgeladenen Zafira Tourer startet in der gehobenen Sport-Ausstattung bei 32.490 Euro.

Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken

Porentiefe Leder-Reinigung

Exklusiver Stern Der neue Mercedes CLA startet 2013 in den Markt, wer sich innerhalb des Premieren-Jahres für die neue, edle Limousine entscheidet, der kommt auf Wunsch auch in den Genuss der Edition 1. Bei der Farbe hat man die Qual der Wahl zwischen mountaingrau, kosmosschwarz, nachtschwarz, zirrusweiß oder designo polarsilber magno. Front- und Heckschürze sowie Aluräder von AMG sorgen für einen sportlichen Auftritt, der sich im Innenraum mit einer Polsterung aus Leder und Mikrofaser fortsetzt. Ebenso serienmäßig sind u. a. Xenon-Scheinwerfer, ein Sportfahrwerk sowie ein abgeflachtes Ledersportlenkrad. Motorisch stehen 3 Benziner mit 122, 156 und 211 PS sowie ein 170 PS starker Turbodiesel zur Verfügung, die letzten beiden Modelle sind serienmäßig mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Die Preisliste für den Mercedes CLA Edition 1 startet bei 37.993,80 Euro und reicht bis zu 47.413,49 Euro.

28 I 03/2013

Ledersitze werten ein Auto ohne Frage auf, allerdings nur, so lange sie auch unbeschädigt und sauber sind. Gerade bei hellem Leder ist die regelmäßige Pflege unumgänglich. Farbabrieb – etwa von Jeanshosen – und Schmutz dringen in die Poren ein und sorgen für Verfärbungen und Flecken. Abhilfe schafft hier zum Beispiel der A1-Leder-Reiniger von Dr. Wack. Er ist für alle Lederarten, außer Wildleder, geeignet und kinderleicht anzuwenden. Nach einer Grundreinigung mittels Tuch, Bürste oder Staubsauger wird der Reiniger mit Tuch oder Schwamm aufgetragen. Nach einer kurzen Einwirkungszeit abwischen – fertig.


28-29 DS aufsteigen groß *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:11 Seite 2

Dreier Nummer 3 Nach Limousine und Touring gesellt sich mit dem Gran Turismo ein drittes Mitglied zur BMW 3er-Familie. Das Gran-Turismo-Konzept kennt man bereits von der 5erReihe, diese Werte wurden nun auf den Dreier übertragen. So ist der 3er-Gran Turismo nicht nur um 20 cm gewachsen, sondern hat auch einen 11 cm längeren Radstand. Dadurch wartet das Modell nicht nur mit einer großzügigen Beinfreiheit im Fond, sondern auch mit einem Kofferraumvolumen von 520 Litern auf, sogar 25 Liter mehr als beim Touring. Die Motorenpalette entspricht jener von Limousine und Touring, die Preisliste startet bei 38.450 Euro für den BMW 318d GT.

Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.

Hyundai-Upgrade Hyundai startet mit attraktiven Sondermodellen der Baureihen i20, i30 und ix35, gegenüber den jeweiligen Listenpreisen kommt man auf eine Ersparnis zwischen 1.840 und stolzen 4.770 Euro. Der Hyundai i20 UpGrade (ab 10.990 Euro) basiert auf dem Basismodell i20 Life, zusätzlich gibt’s 15-ZollLeichtmetallfelgen, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, elektrische Fensterheber, LED Tagfahrlicht sowie Lederlenkrad samt Radiofernbedienung.

Der i30 UpGrade (ab 15.990 Euro) basiert auf dem Modell Europeplus, zusätzlich gibt es u. a. 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Einparkhilfe hinten, 4 elektrische Fensterheber, Privacy Glass und Sitzheizung vorne. Der Hyundai ix35 UpGrade baut auf dem Grundmodell Premium auf und bringt zusätzlich Annehmlichkeiten wie z. B. LichtRegen-Sensor, Navigationssystem, Rückfahrkamera, Smartkey u. v. m. mit. Alle Modelle verfügen über 5 Sterne beim NCAPCrashtest sowie 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbeschränkung.

Keine wilde Sauerei Der Anhängekupplungsträger Allround UT 2020 (830,50 Euro) von Rameder nimmt es nicht nur mit 4 Fahrrädern, sondern auch mit frisch erlegtem Wild auf. Die Wildwanne für 143,50 Euro erlaubt einen hygienischen und sauberen Transport der Jagdbeute aus dem Revier, Verschmutzungen oder Geruchsbelästigungen im Auto gehören der Vergangenheit an. Die Montagebasis bildet entweder ein Korb aus Stahldraht oder eine Transportplattform für jeweils 245,50 Euro. Nicht nur Jäger, auch Gärtner finden Verwendung für die Transportwanne, da Kompost ebenso befördert werden kann wie Topfpflanzen oder Äste.

03/2013

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30-31 Genf *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:56 Seite 1

ht Ford port misc oS c E inst-SUVs em Mit d t der Kle en m eg S n künftig im Kunden a peilt junge mit und

12 Zylinder, 800 PS, 6,2 Liter Hubraum, 900 Nm, 163 PS Elektromotor. Nennt sich „LaFerrari“

Blick in die Zukunft: M VW Transport er e-Co-Mo emissionsfrei geliefert

Impressionen vom Genfer Automobilsalon A

nfang März ging traditionell der Genfer Automobilsalon über die Bühne. Neben futuristischen Studien waren dort auch in Kürze startende Serienmodelle zu bestaunen, Supersportwagen durften natürlich auch nicht fehlen. FLOTTE & Wirtschaft hat einige Highlights für Sie herausgepickt, weitere neue Serienmodelle finden Sie in unserem Kombi- und Van-Special ab Seite 18 sowie auf den Einstiegsseiten unserer jeweiligen Rubriken. •

Ford Tourneo Connect: kommt Ende 2013

30 I 03/2013

Der Land Rover Rollendes Labor: soll Offroader nd Electric Defe tnisse liefern Elektro-Erkenn

Mad Max 2013: Lamborghini Veneno

Mercedes A45 AMG: 360 PS und Allrad

Heißer Spanier: der dreitürige Seat Leon


30-31 Genf *** OK STS_Layout 1 08.03.13 16:57 Seite 2

ft: Mit dem o-Motion wir d

t n KTM X-Bow gib Austro-Flitzer: De ndWi t mi GT s al es ab sofort auch Scheibenwischer schutzscheibe und

Golf-Parade: GT I, GTD, TDI BlueMotion, Erdgas

So ein heißer Sommer: Opel Cascada

Bereits zum 83. Mal ging in Genf der Internationale Automobilsalon über die Bühne. 260 Aussteller zeigten nicht weniger als 180 Welt- und Europapremieren

Der neue Suzuki SX4 ist deutlich gewachsen, auch Firm enkunden damit ange sollen sprochen w erden

nftig Der Audi A3, kü ersion sv dga Er s al ch au

Technospace: MinivanStudie von Citroën


32 kolumne krause *** OK STS_Layout 1 07.03.13 23:00 Seite 1

KOLUMNE Dr. Monika Krause ist Rechtsanwältin bei der Wiener Kanzlei Metz & Krause. Sie verfügt über besonders große Erfahrung im Verkehrsrecht sowie in Bezug auf Schadenersatzansprüche aus Verkehrsunfällen.

Versichern beruhigt – außer in den folgenden Fällen!

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ass vorsätzliche Herbeiführung von Schadensfällen zur Leistungsfreiheit des Versicherers führt, bedarf keiner besonderen Erläuterung. Viele meiner Mandanten sind aber immer wieder davon überrascht, dass auch eine eigene grobe Fahrlässigkeit oder eine Obliegenheitsverletzung den Versicherer von der Zahlungspflicht befreit. Im Folgenden will ich einen Überblick über die entsprechenden Bestimmungen im Versicherungsrecht geben.

der Polizei an der Unfallstelle zu bleiben und polizeiliche Anzeige zu erstatten. Der Versicherungsnehmer ist verpflichtet, den gesamten Sachverhalt, auch zu seinem eigenen Nachteil, offenzu legen.

Mehr und weniger naheliegende Fahrlässigkeiten

Meldepflichten einhalten

„Grob fahrlässig“ ist das Verhalten des Versicherungsnehmers dann, wenn er wusste oder wissen musste, dass sein Verhalten geeignet ist, den Eintritt des Versicherungsfalls oder die Vergrößerung des Schadens zu begünstigen. Diese Sorgfaltsverletzung muss sich erheblich vom Regelfall abheben, ist nach den Umständen im Einzelfall zu prüfen und vom Versicherer zu beweisen. Durch das Verhalten des Versicherungsnehmers muss eine Gefahrenerhöhung eintreten. Diese liegt nach oberstgerichtlicher Judikatur zum Beispiel bei Alkoholisierung, Inbetriebnahme eines Fahrzeugs mit abgefahrenen Reifen, Fahrantritt mit Übermüdung oder Rauchen und Bücken nach der entglittenen Zigarette vor. Ebenfalls eindeutig entschieden wurde ein Fall, in dem der Versicherungsnehmer einen Pkw im Ausland entlang einer öffentlichen Straße abgestellt hatte, auf welcher ihm zuvor bereits zwei Mal ein PKW gestohlen worden war.

Trifft den Versicherungsnehmer bei der Verletzung der Aufklärungspflicht nur eine leichte Fahrlässigkeit, so ist der Versicherer nicht leistungsfrei. Bewusst unrichtige Angaben über den Unfallzeitpunkt sind jedoch eine Obliegenheitsverletzung, ebenso wie unrichtige Angaben über den Kaufpreis des KFZ und die Anzahl der Fahrzeugschlüssel. Auch die Nennung von Unfallort, Unfallhergang und Zeugen ist eine Aufklä-

Genau definierte Verpflichtungen Von der groben Fahrlässigkeit zu unterscheiden ist die Verletzung von Obliegenheiten, die ebenfalls zur Leistungsfreiheit des Versicherers führt, sofern die Obliegenheitsverletzung kausal für die Entstehung des Schadens ist. Bei grob fahrlässiger Obliegenheitsverletzung steht dem Versicherungsnehmer der Kausalitätsgegenbeweis immer offen. Resultiert die Obliegenheitsverletzung aber aus Schädigungs- und Verschleierungsvorsatz, kann der Versicherungsnehmer den Einwand der mangelnden Kausalität nicht mehr geltend machen. Zu den Obliegenheiten zählen die Verpflichtungen, Fahrzeuge nur mit Lenkerberechtigung zu lenken, beim Lenken nicht durch Alkohol oder Suchtgift beeinträchtigt zu sein, die Beförderungsbestimmungen (maximale Insassenanzahl) einzuhalten oder die Aufklärungspflicht nach dem Unfall – also an der Feststellung des Sachverhalts mitzuwirken, bis zum Eintreffen

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rungspflicht und somit eine Obliegenheit. Selbstverständliche sind auch Wildunfälle polizeilich anzeigepflichtig, ebenso Schäden durch Diebstahl, Unterschlagung, Raub, Brand, Explosion oder unbefugten Gebrauch durch betriebsfremde Personen. Zur Obliegenheit zählt auch, binnen einer Woche nach dem Unfall dem Versicherer den Schaden schriftlich möglichst detailliert mitzuteilen.

Ehrlichkeit lohnt sich Ich kann daher zur Vermeidung von Obliegenheitsverletzungen nur jedem Versicherungsnehmer empfehlen, die Versicherungsunterlagen (Vertrag, Bedingungen) genauestens zu studieren und zu befolgen und jegliche Gefahrenerhöhung durch eigenes riskantes Verhalten im Sinne einer groben Fahrlässigkeit zu vermeiden. Ihr Versicherungsfall wird dann sicher problemlos abgewickelt werden. Das werden Sie Ihrem Versicherer und sich selbst danken – Sorgen hat man in solchen Fällen schließlich ohnehin genug. •


33 Mercedes E-Klasse *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:58 Seite 1

Bereit für jüngere Kunden Sie ist eines der Flottenautos schlechthin, die E-Klasse von Mercedes. Mit dem Facelift will man den Kundenkreis erweitern, erstmals gibt es zwei „Gesichter“. Von Mag. Heinz Müller

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axifahrer, Manager – und beim T-Modell auch Hoteliers oder die eine oder andere wohl situierte Familie: So sehen die wichtigsten Kundenkreise für das Traditionsmodell aus dem Hause Mercedes aus. Klar, dass man diese Schicht(en) nicht verärgern will. Daher wird die E-Klasse auch nach ihrer massiven Erneuerung (bei den Händlern ab 13. April) weiterhin mit dem gewohnten, dreidimensionalen Lamellen-Kühlergrill in der Version Elegance (siehe kleines Foto rechts) angeboten – und zwar in allen Motorisierungen, als Limousine ebenso wie als Kombi.

Klassischer Innenraum: Die Gestaltungsmöglichkeiten sind weiterhin sehr zahlreich

Wichtiger Kombi-Markt

Das Vier-Augen-Gesicht fällt weg Doch bei Mercedes weiß man, dass man mit der Zeit gehen muss – und dass vor allem die jüngere Kundschaft ganz andere Autos schätzt als die ältere. Die Designer haben deshalb für die E-Klasse erstmals eine zweite Frontpartie geschaffen. Diese ist weit sportlicher gestaltet (siehe großes Foto) und nennt sich Avantgarde. Damit fährt Mercedes eine Strategie, die sich bei der C-Klasse bereits seit einigen Jahren bewährt. Auffallend ist auch die neue Scheinwerferoptik der E-Klasse. Ein Glas deckt nun alle Elemente ab. Abgedeckt werden auch die Wünsche an die Fahrdynamik. Ob Serien- oder Sportfahrwerk oder gar Luftfederung, harmonisch sind alle Varianten und werden den hohen Ansprüchen gerecht.

Wie bisher ist die E-Klasse in einer kaum überblickbaren Vielfalt an Motorisierungen und Ausstattungen erhältlich, die PS-Stärken reichen von 136 (E 200 CDI) bis 580 (E 63 AMG S 4MATIC). Diese Spreizung drückt sich auch in den Preisen aus; diese reichen von 43.750 bis 143.700 Euro.

Der klassische Kühlergrill ist nach wie vor zu haben

Auch bei den Assistenzsystemen bringt die E-Klasse zahlreiche Neuheiten, die es ab Herbst auch in der komplett neuen S-Klasse geben wird. In den vergangenen vier Jahren wurden in Österreich 5.718 Mercedes E-Klassen verkauft, jedes vierte Auto war ein T-Modell. •

Mercedes E-Klasse - schon gefahren Grundmodell: E 200 Limousine

Testmodell: E 200 CDI T-Modell

Hubraum | Zylinder

1.991 cm3 | 4

2.143 cm3 | 4

Leistung

184 PS (135 kW) bei 5.500/min 136 PS (100 kW) bei 2.800/min

Drehmoment

270 Nm bei 1.200–4.600 /min 360 Nm bei 1.600–2.600/min

Beschleunigung | Vmax 8,2 s | 233 km/h

10,9 s | 205 km/h

Getriebe | Antrieb

6-Gang manuell | Hinterrad

6-Gang manuell | Hinterrad

Ø-Verbrauch | CO2

6,5 l Super | 151 g/km

5,4 l Diesel | 141 g/km

Kofferraum | Zuladung

540 l | 565 kg

695–1.950 l | 595 kg

Basispreis | NoVA

45.100 € (inkl.) | 6 %

46.600 € (inkl.) | 7 %

Fazit: das große Facelift zeigt Wirkung Das Plus für Firmen: größere Individualisierungsmöglichkeiten als anderswo Werksangaben

03/2013

I 33


34-35 Sommerreifen Einleitung *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:56 Seite 1

Der Frühling naht und damit steht auch der Reifenwechsel vor der Tür. Die Autofahrerklubs ÖAMTC und ARBÖ sowie ihre Partner nahmen die neuesten Produkte verschiedener Hersteller unter die Lupe. Von Dieter Scheuch

I

nsgesamt 38 Sommerreifen-Modelle in 2 Dimensionen wurden vom ÖAMTC und seinen Partnern getestet. Beim aktuellen Test waren Pneus der Größen 185/60 R15 H und 225/45 R17 W/Y am Start. 30 Modelle wurden mit „sehr empfehlenswert“ oder „empfehlenswert“ bewertet. „Darunter sind auch einige Produkte aus dem mittleren Preissegment", sagt ÖAMTC-Experte Dipl.-Ing. Friedrich Eppel.

4 Modelle fielen durch Insgesamt 19 Modelle der Dimension 185/60 R15 H testeten die Experten des Autofahrerklubs. Schwächen wurden beim Nexen N Blue HD im Verschleiß (laut Hersteller wird das Modell ab Kalenderwoche 5/2013 mit geänderter Mischung produziert) und beim GT Radial Champiro 228 bei den Nassgriffeigenschaften festgestellt. Beide Produkte schneiden mit „bedingt empfehlenswert“ ab. Die Modelle

34 I 03/2013

SO

Sicher durch den Sommer

REIF EN N DE

RT HE MA

Kleber Dynaxer HP 3, Marangoni Verso, Rotalla Radial F108 und Sailun Atrezzo SH402 sind „nicht empfehlenswert“.

Schwächen bei Nässe Alle 4 Fabrikate scheitern auf nasser Fahrbahn und der Sailun ist auch bei trockenen Bedingungen der schwächste Reifen in der ÖAMTC-Bewertung. „Insgesamt ist das Niveau in dieser Dimension dennoch hoch, denn 9 Modelle wurden mit sehr empfehlenswert bewertet, 4 Produkte mit empfehlenswert benotet“, sagt Eppel. „Sehr empfehlenswert“ sind laut ÖAMTC Michelin Energy Saver +, Continental ContiPremium-Contact 5, Dunlop Sport BluResponse, Goodyear EfficientGrip Performance, Vredestein Sporttrac 5, Bridgestone Turanza T001, Nokian


34-35 Sommerreifen Einleitung *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:56 Seite 2

Line, Fulda EcoControl HP und Semperit Comfort-Life 2. In der Dimension 225/45 R17 W/Y erhielten 7 (von 19 getesteten Modellen) die Bewertung „sehr empfehlenswert“. Es sind dies Continental ContiSportContact 5, Goodyear Eagle F1 Asymetric 2, Dunlop Sport Maxx RT, Michelin Pilot Sport 3, Vredestein Ultrac Vorti, Hankook Ventus S1 Evo 2 K 117 und Semperit Speed Life. 10 weitere Modelle wurden mit „empfehlenswert“ beurteilt. Die übrigen 2 Reifenmodelle, High Performer Sport HS-2 und Syron Race 1 Plus sind „bedingt empfehlenswert“. Laut Hersteller werden heuer allerdings beide Modelle nicht mehr in dieser Form produziert, es sind nur noch Restbestände auf Lager.

Gesamtergebnis positiv „Das Gesamtergebnis ist auch in dieser Dimension, die nicht nur als beliebte Optionsgröße, sondern auch als Serienbereifung bei Fahrzeugen der Kompakt- und Mittelklasse Verwen- Die Reifenmodelle wurden dung findet, erfreulich postiv“, von den Autofahrerklubs auf sagt Eppel. „Von den 19 getes- Herz und Nieren geprüft teten Modellen haben 7 das begehrte Prädikat ,sehr empfehlenswert’ erhalten, 10 weitere wurden mit ,empfehlenswert’ beurteilt.“

konnte sich der Dunlop Sport BluResponse mit 131 von 170 möglichen Punkten durchsetzen. Auf den Rängen folgten der Continental Premium Contact 5 (119 Punkte) und am dritten Platz ex aequo Vr e d e s t e i n Sportrac 5 und Goodyear EfficientGrip Performance (beide 118 Punkte). 4 Reifenmodelle wurden „sehr empfehlenswert“ bewertet, 9 als „empfehlenswert“ eingestuft, 2 Reifenm o d e l l e gelten als „bedingt empfehlenswert“. Ein Modell wurde als „nicht empfehlenswert“ von den Testern beurteilt.

Unterschied beim Bremsen 16 Modelle beim ARBÖ unter der Lupe 16 Sommerreifen-Modelle prüfte der ARBÖ mit seinen deutschen Partnern ACE (Auto Club Europa) und GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) beim diesjährigen Test auf Herz und Nieren. Getestet wurden topaktuelle Modelle der Dimension 195/65 15, als Testfahrzeug diente ein Golf VI. Als Sieger

Den absolut kürzesten Bremsweg auf nasser Strecke hatte der Dunlop. Zum Vergleich: Der Nexen N blue Eco benötigt aus Tempo 100 ganze 8 Meter mehr. •

03/2013

I 35


36-37 Reifen *** OK STS_Layout 1 11.03.13 08:20 Seite 1

Mit Sicherheit eine gute Wahl Fuhrparkprofis wissen, wie wichtig der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen ist: Nur zur Jahreszeit passende Pneus gewährleisten eine sichere Fahrt.

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REIF EN N SO

arum das „Durchfahren“ mit Winterreifen keinesfalls empfehlenswert ist, erklärt James Tennant, Obmann des Verbands der Reifenspezialisten Österreichs: „Der größte Unterschied liegt in der Gummimischung, die beim Winterreifen wesentlich weicher ist. Wenn die Temperatur steigt, ‚schmiert‘ dieser Reifen viel leichter. Bei einer Vollbremsung verlängert sich daher der Bremsweg entscheidend.“ Der Unterschied zwischen Winter- und Sommerpneu kann mehr als 40 Meter ausmachen. Angesichts dieses überzeugenden Arguments stellt sich nur mehr die Frage nach dem passenden Pneu. Wir haben aus der Fülle an Angeboten 4 Qualitätsmarken herausgegriffen, um ihre Neuheiten kurz vorzustellen.

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RT HE MA

Pneus für alle Ansprüche Für die obere Firmenfahrzeugklasse bietet Dunlop seit 2012 den Sport Maxx RT an, der von diversen Herstellern leistungsstarker Fahrzeuge auch in der Erstausrüstung verwendet wird. Der jüngste und vielleicht prominenteste Abnehmer ist Maserati: Die italienische Nobelschmiede wird den neuen Quattroporte mit dem Sport Maxxx RT bereifen. Das Angebot für den Ersatzmarkt wurde unterdessen soeben um 25 Größen erweitert. Brandneu ist der Ventus Prime2 von Hankook: Der koreanische Hersteller positioniert den Pneu, der unter anderem von BMW in der Erstausrüstung verwendet wird, als „Premium-Komfortreifen für Vielfahrer mit hohem Sicherheitsbewusstsein und maximalen Ansprüchen“. Neueste Materialien und Mit dem Ventus eine ausgefeilte Mischungstechnologie Prime2 wendet sich Hankook an Vielfahrer sorgen für optimalen Nassgrip sowie eine maximierte

Mit dem Wildpeak A/T A01 sind (Firmen-)Autofahrer sowohl auf Straßen als auch im Gelände sicher unterwegs

Der Alnac 4G ist das neueste Produkt des indischen Herstellers Apollo

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Der Dunlop Sport Maxx RT ist erste Wahl bei PremiumSportwagenherstellern Bremsleistung. Wie der Vorgänger, der in Europa mehr als 10 Millionen Mal verkauft wurde, soll auch der Ventus Prime2 vor allem an Fahrzeugen der Mittel-, Ober- und Luxusklasse zum Einsatz kommen. Immer bekannter wird Apollo, die indische Schwestermarke des traditionsreichen Reifenherstellers Vredestein. In der heurigen Sommersaison setzt Apollo mit dem Alnac 4G, einem vielseitigen Pneu mit asymmetrischem Profil, Akzente am Markt. Die breite Außenschulter sorgt für ein gutes Handling auf trockener Fahrbahn, während die breiten Längsrillen und das hohe Luftverhältnis der Innenschulter die Aquaplaning-Sicherheit verbessern. Der japanische Reifenhersteller Falken hat rechtzeitig für 2013 sein Lieferprogramm bei den Reifenmodellen ZIEX ZE914, Azenis FK453CC und Wildpeak A/T A01 ausgebaut. Letzterer sei an dieser Stelle besonders hervorgehoben: Bei ihm gelang es den Entwicklern nämlich, die Laufleistung eines Offroad-Reifens mit dem hohen technischen Standard eines Straßenpneus zu verknüpfen. • (HAY)


36-37 Reifen *** OK STS_Layout 1 08.03.13 17:02 Seite 2

Eine runde Sache Die 25 österreichischen Filialen von A.T.U sind für die Sommerreifensaison gerüstet.

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eit Wochen bereiten sich die Mitarbeiter der Servicekette auf den „Umsteck-Ansturm“ vor. Die Lager sind gut gefüllt und der Reifennachschub ist gesichert. „Bei uns erhalten die Kunden ausschließlich Qualitätsreifen“, unterstreicht Manfred Koller, der Flottenchef von A.T.U. Zur Qualität kommen attraktive Preise, denn die Einkaufsvorteile der international aktiven Servicekette schlagen sich in Vorzugskonditionen nieder. Ergänzend gibt es kompetente Dienstleistungen rund um den Pneu: Alle Filialen verfügen über modernste Montage-, Wucht- und Diagnosetechnik. „Neben der Reifenmontage können unser Mechaniker mithilfe einer elektronischen 3D-Achsvermessung auch die Fahrwerkeinstellung überprüfen und einstellen“, erläutert Koller.

Dienstleistungen für Firmenkunden Fuhrparkkunden kommen bei A.T.U übrigens in den Genuss zahlreicher Vergünstigungen. „Mit dem Großkundenausweis lässt sich jede Firma sehr schnell vor Ort identifizieren. Somit

In Österreich stehen den Flottenbetreibern 25 A.T.UFilialen zur Verfügung

ist gewährleistet, dass die richtigen Kostenstellen zugeordnet werden“, erklärt Koller. Darüber hinaus verweist er auf die eigene Online-Kalkulationsplattform für Flottenkunden. Ein weiterer Pluspunkt sind die in ganz Österreich (und übrigens auch in Deutschland) einheitlichen Konditionen: Egal welche Filiale ein Firmen wagenfahrer ansteuert – er kann darauf vertrauen, dass er die gewohnten Dienstleistungen zum gewohnten Preis erhält. • (HAY)

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38 VRÖ Alcar *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:55 Seite 1

Auch ein Reifen altert Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs warnt davor, Autoreifen stiefmütterlich zu behandeln.

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ie durchschnittliche Aufstandsfläche eines Reifens ist nicht größer als eine Hand. Doch genau diese Verbindung ist extrem wichtig, schließlich werden hier beim Bremsen, Beschleunigen und bei der Kurvenfahrt Kräfte übertragen, die das Auto auf der Straße halten. Schlimmstenfalls wird hier über Leben und Tod entschieden.

Nicht nur das Profil, auch das Alter ist entscheidend

REIF EN N SO

Dementsprechend sollte man den Reifen die nötige Aufmerksamkeit widmen und auch auf das Alter achten. Vor allem bei Fahrzeugen mit geringer Laufleistung ist verstärkt darauf zu achten, denn selbst, wenn das Profil noch ausreichend erscheint, kann ein Reifen am Ende seiner Lebensdauer angekommen sein. Feststellen lässt sich das Alter mittels der DOT-Nummer auf der Reifenflanke. DOT 2202 bedeutet zum Beispiel, dass der Reifen in der 22. Woche 2002 produziert wurde.

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Entscheidende Faktoren, die die Lebensdauer eines Reifens beeinflussen, sind u. a. der Zustand des Fahrzeuges im Hinblick auf Achsgeometrie und Stoßdämpfer, die Fahrweise und der Umgang mit Hindernissen wie Schlaglöcher oder Randsteinen, der richtige Luftdruck und auch die Lagerbedingungen des Reifens. Um sich zu vergewissern, ob der Reifen noch entspricht oder getauscht werden sollte, empfiehlt sich ein Besuch beim Fachhändler. • (STS)

Schicker Auftritt Langsam, aber sicher kehrt der Frühling ein. Wer Wert auf eine schicke Optik legt, greift zu neuen Alufelgen von AEZ und Dezent.

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uch wenn man nicht gleich mit den ersten Sonnenstrahlen die Sommerreifen aufziehen sollte, so wechseln die meisten Autofahrer doch spätestens mit Ende der Winterreifenpflicht am 15. April die Räder ihres Autos. Während die Mehrzahl im Winter eher zu einfachen Stahlfelgen greifen, lässt sich der Look des Fahrzeuges im Sommer mit verhältnismäßig geringem Aufwand oft deutlich verbessern.

Frischer Look durch neue Alufelgen Ein schicker Satz Alufelgen wirkt da oft Wunder und gibt dem fahrbaren Untersatz so eine persönliche und individuelle Note. AEZ hat hier gleich mehrere neue Modelle im Angebot, die auf den Look spezieller Fahrzeuge abgestimmt sind. So harmoniert etwa das AEZ Rad Genua (oben rechts) sehr gut mit aktuellen Audi-Modellen, vom A1 bis zum A5. Dem Trend entsprechend gibt es auch eine schwarze Variante mit dem Zusatz „dark“.

Dezent in hell oder dunkel Auch vom Modell Dezent gibt es eine silberne sowie eine dunkle Variante (oben links), das Design wurde speziell auf aktuelle Kom-

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paktfahrzeuge wie zum Beispiel Hyundai i30, Audi A3, Seat Leon oder Kia cee’d abgestimmt, die damit zum Eyecatcher werden. Der Dezent RN dark passt perfekt auf Firmenwagen-Klassiker wie Audi A4, VW Passat oder Mercedes CKlasse, die dadurch einen frischen Look verliehen bekommen. Sämtliche Felgenmodelle stammen von der heimischen Alcar-Gruppe und sind im Fachhandel erhältlich. • (STS)


39 Dunlop Historie *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:54 Seite 1

Als die Luft in den Reifen kam Vor ziemlich genau 125 Jahren erfand John Boyd Dunlop den Luftreifen. Ein Prinzip, das in den Grundzügen auch heute noch gilt.

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eutzutage macht sich wohl kaum jemand über die Luft im Reifen Gedanken, vor 125 Jahren war die Erfindung von John Boyd Dunlop bahnbrechend. Der gelernte Tierarzt aus Belfast nahm die Beschwerde seines Sohnes Johnny, der sich über das mühsame Vorwärtskommen mit seinem Dreirad ärgerte, zum Anlass seiner Erfindung. Er klebte aus einer dünnen Gummiplatte einen Schlauch, zog ihn auf eine Holzscheibe, bedeckte ihn mit einem Leinenstreifen, nahm als Ventil einen Schnuller und pumpte die Konstruktion auf. Die Geburtsstunde des ersten Luftreifens und gleichzeitig der erste Schritt eines globalen Unternehmens.

Vom Fahrradreifen zum Weltkonzern Dunlop konzentrierte sich zunächst auf Fahrradreifen, seit 1902 werden bis

John Boyd Dunlop erfand am 28. Februar 1888 den Luftreifen

heute im Werk Hanau PkwReifen hergestellt. Nach vielen Erfolgen im Motorsport sorgten Dunlop-Techniker 1960 für Aufsehen in der Fahrzeugindustrie. Die Ingenieure kamen dem Phänomen des aufschwimmenden Reifens auf die Schliche und tauften es auf den Namen Aquaplaning. Seit damals wird durch spezielle Profilgestaltungen versucht, möglichst viel Wasser aus der Aufstandsfläche abzuleiten und das gefährliche Aquaplaning zu verringern. • (STS)


40-41 Assistenzsysteme *** OK STS STEHSATZ_Layout 1 07.03.13 22:52 Seite 1

AssistenzEinsatz

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Die Zeiten, wo der Autofahrer auf sich und seine Fahrkünste allein gestellt war, sind lange vorbei. Immer mehr Assistenten kümmern sich um unterschiedlichste Aufgaben.

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Von Stefan Schmudermaier

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m ein Haar hätte es gekracht! Wer schon einmal beim Spurwechsel schleißig war und auf den Schulterblick verzichtet hat und wer von uns hat das nicht schon einmal getan, der weiß, wovon die Rede ist. Der verflixte Tote Winkel „verschluckt“ Fahrzeuge und macht sie quasi unsichtbar.

Nachtsichtgeräte mit Personenerkennung sind derzeit der Oberklasse vorbehalten

ungewollt der Fall sein könnte. Spurhalteassistenten arbeiten sogar mit einem aktiven Lenkeingriff, der das Fahrzeug sanft wieder zurück auf die Spur bringt.

Nachtsicht-Assistent Spurwechsel-Assistent Bei immer mehr Fahrzeugen der Kompaktklasse und darüber gibt es gegen Aufpreis einzeln oder im Paket einen Spurwechsel-Assistenten. Befindet sich ein Fahrzeug im nicht einsehbaren Bereich, erfolgt eine Warnung mittels Leuchtdiode im Bereich des Außenspiegels, bei einigen Modellen wird zusätzlich mittels eines Tones gewarnt. Der Tote-Winkel-Warner ist aber nur einer von immer mehr Assistenten, die dem Autofahrer das Leben erleichtern sollen. Man sollte allerdings nicht den Fehler begehen, diese Assistenten zur Komfortausstattung zu zählen, als Fahrer muss man aufmerksam bleiben, ob mit oder ohne Assistenzsystem.

Intelligentes Fernlicht ermöglicht hohe Lichtausbeute ohne Blendung des Gegenverkehrs

Headup-Display

Spurverlassens-Spurhalte-Assistent Das gilt auch für den Spurverlassenswarner, der z. B. durch ein Vibrieren des Lenkrades darauf aufmerksam macht, dass man im Begriff ist, seine Fahrspur ohne Blinker zu wechseln und dass dies

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In gehobenen Fahrzeugsegmenten gibt’s gegen Aufpreis Hightech pur. So ermöglichen Nachtsichtgeräte die Erkennung von Personen bei Finsternis, eine optische und akustische Warnung macht auf die gefährliche Situation zusätzlich aufmerksam.

Mittels Headup-Display werden Infos direkt ins Sichtfeld des Fahrers eingeblendet

Ebenfalls noch der Oberklasse vorbehalten sind Headup-Displays wie etwa bei BMW. Hier werden mittlerweile nicht nur die Geschwindigkeit, sondern


40-41 Assistenzsysteme *** OK STS STEHSATZ_Layout 1 07.03.13 22:52 Seite 2

auch Navigationshinweise oder Geschwindigkeitswarnungen in Farbe direkt ins Sichtfeld des Fahrers eingeblendet, der stetig wechselnde Blick zu den Armaturen entfällt dadurch.

Verkehrszeichen-Assistent Bereits in der Kompaktklasse Einzug gehalten haben Verkehrszeichen-Assistenten, die Geschwindigkeitslimits oder Überholverbote ins Cockpit einblenden. Hundertprozentige Zuverlässigkeit ist hier bei allen Herstellern aber noch nicht vorhanden, die Informationen sind daher mit Vorsicht zu genießen.

Einpark-Assistent Mitunter praktisch ist auch ein Einpark-Assistent. Bevor nun jemand aufschreit, dass er seit Jahrzehnten problemlos einparkt: Gerade bei Parklücken, wo nicht klar ist, ob das Fahrzeug auch hineinpasst, kann ein solcher Assistent eine echte Hilfe sein. Auf Knopfdruck wird im Vorbeifahren die Größe vermessen, passt das Auto in die Lücke, gibt’s ein akustisches Signal und die weitere Anweisung. Hat das Fahrzeug die richtige Position erreicht, wird der Retourgang eingelegt und das Lenkrad dreht sich wie von Geisterhand und zirkelt den Wagen in den Parkplatz. Der Fahrer muss nur Gas, Bremse und Schalthebel betätigen.

Moderne Parkassistenten manövrieren das Fahrzeug in kleinste Lücken

Der Tote-Winkel-Warner ist einer der wichtigsten Assistenten und hilft, Unfälle zu vermeiden

Hightech-Zentrale: Regensensor, Radarauge und Verkehrszeichenkamera sind hinter der Frontscheibe verbaut

Die Anzeige von Tempolimit und Überholverbot kann den einen oder anderen Strafzettel sparen helfen

Ganz neu: Mercedes bringt einen Assistenten, der Geisterfahrten verhindert

Sind die Fahrzeuge nicht mehr im Sichtbereich, wird selbiges wieder aktiviert. In der nächsten Ausbaustufe können diese intelligenten Lichtsysteme das Fernlicht auch partiell einschalten. Somit besteht die Möglichkeit, dass der rechte Scheinwerfer die Fahrbahn voll ausleuchtet, während im linken Scheinwerfer ein entgegenkommendes Fahrzeug mittels Maskierung aus dem Lichtkegel genommen wird.

Notbrems-Assistent

Wie der Name verrät, greift dieser Assistent mittels Warnung oder Bremseingriff ein, um einen Unfall zu vermeiden. Geht es nach dem ÖAMTC, so wäre eine schrittweise Warnung, vom optischen Hinweis bis zur Vollbremsung, wünschenswert.

Die Zukunft Die Automobilhersteller arbeiten fieberhaft an weiteren Systemen, die Unfälle vermeiden und den Komfort erhöhen sollen. So tüftelt BMW etwa an einem Nothalte-Assistenten, der etwa bei einem Herzinfarkt des Fahrers das Auto langsam abbremst und schließlich auf dem Pannenstreifen zum Stillstand bringt. In der neuen E- und SKlasse von Mercedes sorgt ein Assistent dafür, dass man nicht zum Geisterfahrer wird, auch Systeme zum automatischen Abstandhalten links und rechts des Fahrzeuges werden erprobt.

Fernlicht-Assistent Eine äußerst praktische Sache sind intelligente Lichtsysteme, die Abblend- und Fernlicht automatisch an die Gegebenheiten anpassen. Bereits seit einigen Jahren gibt es Systeme, die vorausfahrende und entgegenkommende Autos erkennen und das Fernlicht ausschalten.

Eine gute Investition

BMW arbeitet an einem Nothalteassistenten, der das Fahrzeug bei einem Notfall auf der Autobahn selbsttätig bis zum Stillstand auf dem Pannenstreifen lenkt

So gut wie alle genannten Assistenten sind derzeit noch optional, der im Vergleich zu anderen Extras aber oftmals geringe Aufpreis ist aber gerade bei Berufsfahrern gut investiert. Beachten sollte man Folgekosten bei vermeintlichen Bagatellschäden. Die Preise für Radarsensoren oder Kameras sind hoch, statt ein paar hundert sind dann schnell ein paar tausend Euro fällig. •

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42-43 DS umsteigen groß 3 *** OK STS_Layout 1 08.03.13 17:07 Seite 2

Ein Liter ist genug! Was vor Kurzem noch eine kühne Vision war, wird jetzt Realität. Volkswagen hat sich entschieden, den XL1 in Serie zu bauen und lässt mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 0,9 Litern auf 100 km aufhorchen. Möglich wird dies durch ein Plug-In-Hybridsystem, bei dem ein 48 PS starker Turbodiesel mit einem 20 kW starken Elektromotor kombiniert wird. Der XL1 ist bis zu 160 km/h schnell und beschleunigt bei Bedarf in 12,7 Sekunden auf 100 km/h. Das Leichtbaufahrzeug schafft eine rein elektrische Distanz bis zu 50 km und bietet Platz für 2 Personen, die leicht versetzt nebeneinander Platz finden. Gebaut wird der VW XL1 im Werk Osnabrück, Details zu Marktstart und Preisen gibt es noch nicht.

9-Gang-Automatik Es handelt sich hier nicht um einen Tippfehler, die Rede ist tatsächlich von einer Neun-Gang-Automatik. Land Rover präsentiert dieses Getriebe als weltweit erster Pkw-Hersteller, es zählt zu den effizientesten und fortschrittlichsten Schaltboxen, die je in einem Serienfahrzeug verbaut wurden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Motor wird in einem verbrauchsoptimalen Drehzahlband gehalten, dadurch sinken Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen. Die von ZF gefertigte 9-Gang-Automatik kommt im Spätherbst erstmals bei Land Rover zum Einsatz.

E-Auto für die NÖM AG Niederösterreich hat vor Kurzem die Modellregion „e-pendler in niederösterreich“ ins Leben gerufen. Der Zusammenschluss von 49 Gemeinden im Süden Wiens bis Wiener Neustadt umfasst 296.000 Einwohner, was einem Fünftel Niederösterreichs entspricht. Landesrätin Dr. Petra Bohuslav: „Das Ziel ist es, den Pendlerverkehr südlich von Wien energieeffizienter und klimascho-

nender zu gestalten und somit erheblich zur KohlendioxidReduktion im Verkehr beizutragen.“ Ende Februar wurde nun das erste Fahrzeug – ein Nissan Leaf – an die NÖM AG übergeben. Vorstand Mag. Alfred Berger: „Nachhaltigkeit ist für uns ein großes Thema, das beim Bauern beginnt und beim Joghurtbecher endet. Für uns ist es selbstverständlich, bei diesem Projekt mitzumachen.“

Alternative Antriebe und kreative 42 I 03/2013


42-43 DS umsteigen groß 3 *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:50 Seite 3

Hybrid für den US-Darling

Zürich Goes Green Schritt für Schritt soll die Taxiflotte in Zürich grüner werden, bis 2015 soll der Anteil an Elektroautos bei 15 Prozent liegen. Den Anfang machen jetzt 10 Nissan Leaf, in hellgrün, versteht sich. Nach Amsterdam, New York, Tokio, Mexiko City und Sao Paulo ist die Schweizer Metropole die bereits sechste Großstadt, in der der Nissan Leaf als Taxi im Einsatz ist. Parallel dazu erfolgt der Ausbau von Schnellladestationen, an denen der Japaner in nur 15 Minuten von 30 auf 80 Prozent seiner Kapazität geladen werden kann. Der Strom für die Leaf-Taxis kommt ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen, bis Mitte 2013 kommen weitere 10 Fahrzeuge hinzu. Neben dem Leaf wird der ebenfalls elektrisch betriebene (Personen-) Transporter e-NV200 für den Taxieinsatz vorbereitet. Auch in New York startet in diesem Jahr ein Feldversuch mit einer kleinen Flotte. Die Züricher Initiative wurde von jungen Schweizer Persönlichkeiten vorangetrieben, deren Ziel die Verbesserung örtlicher Lebensverhältnisse ist.

In Europa ist der Jetta zwar kein allzu großer Kassenschlager, in den USA ist der Stufenheck-Golf aber das meistverkaufte Modell aller deutschen Hersteller. Ab sofort kann man den Viertürer auch mit Hybridantrieb ordern, die Preisliste startet bei 30.160 Euro. Hauptantrieb ist der 150 PS starke TSI-Turbobenziner, der von einem 20 kW starken Elektromotor unterstützt wird. Die Kraftübertragung übernimmt das serienmäßige 7-Gang-Doppel-Kupplungsge-

triebe. Ebenfalls zum Standard zählen Klimaautomatik, Xenon-Scheinwerfer, 17-ZollAlufelgen, Komfortsitze und Tempomat sowie ein CDRadio, das zugleich über den Ladezustand und den Energiefluss informiert. Der werksseitig angegebene Durchschnittsverbrauch liegt bei 4,1 Litern, was einem CO2-Ausstoß von 95 g/km entspricht. Bis zu 2 Kilometern und maximal mit 70 km/h kann der Jetta Hybrid auch rein elektrisch fahren.

Bravouröser Elektro-Crashtest Der ZOE ist bereits das 14. Fahrzeug von Renault, das beim NCAP-Crashtest mit der Höchstnote von 5 Sternen ausgezeichnet wurde. Besonders stolz sind die Franzosen auf dieses Ergebnis, da es sich dabei um das erste, ausschließlich für den Elektroantrieb konzipierte Modell handelt. Beim Seitenaufprallschutz erzielte der auf der Clio-Plattform basierende Kleinwagen sogar den Bestwert mit der bis dato höchsten Punktezahl. Auch im Fond ist man dank verstärkter Rücksitzlehnen sowie 3-Punkt-Sicherheitsgurten samt Gurtkraftbegrenzern und höhenverstellbaren Kopfstützen sicher untergebracht, beim Fußgängerschutz holte der ZOE den Bestwert seiner Klasse.

Geschäftsideen: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse! 03/2013

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44-45 Peugeot+Europcar *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:49 Seite 1

Mehr als nur heiße Luft Citroën und Peugeot definieren den Hybridantrieb neu, statt eines Elektromotors setzen die Franzosen auf Druckluft.

Peugeot VéLV: Elektroflitzer für die Stadt

Von Stefan Schmudermaier

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City-Stromer

er bislang über Hybridantrieb sprach, der meinte automatisch die Kombination eines Benzin- oder Dieseltriebwerks mit einem Elektromotor. Das könnte sich in absehbarer Zeit ändern, schließlich steht der Ausdruck „Hybrid“ lediglich für die Kombination aus 2 Dingen. Der PSA-Konzern hat nun einen Hybridantrieb vorgestellt, der sich deutlich von bisherigen Systemen unterscheidet. Statt des Elektromotors setzen Peugeot und Citroën künftig auf „Hybrid Air“. Hydrauliköl wird von einer Pumpe in einen Druckspeicher gepumpt und dort stark komprimiert, im Bedarfsfall wird der Vorgang dann umgekehrt und das Hydrauliköl strömt mit starkem Druck zurück in die Hydraulikpumpe. Diese leitet die Energie dann an die Antriebsräder weiter, kurzfristig kann das Fahrzeug so bis maximal 70 km/h allein fahren oder den Verbrennungsmotor zumindest unterstützen,

Geniales Hybrid-System Große Reichweiten darf man sich vom rund 10 Liter fassenden und im Mitteltunnel zwischen den Vordersitzen untergebrachten Speicher zwar nicht erwarten, wichtiger als die völlig autarke Fortbewegung ist aber freilich die Unterstützung des Verbrennungsmotors. Die Studie Citroën C3 Hybrid Air soll es auf einen CO2-Ausstoß von lediglich 69 g/km bringen, was deutlich unter dem bisher sparsamsten C3 liegen würde. Die PSA-Ingenieure tüfteln bereits seit rund 2 Jahren am LuftHybrid-System, bis es zu einer Serienfertigung kommt, dürfte aber mindestens noch einmal soviel Zeit vergehen. Spannend bleibt die Frage, was ein solches Serienmodell kosten wird, im Vergleich zu Hybridfahrzeugen mit zusätzlichem Elektromotor samt Speicherbatterie ist der Aufwand schließlich kostenseitig deutlich geringer.

NOx-Filter Der PSA-Konzern war vor einigen Jahren Vorreiter beim Partikelfilter, nun geht es auch den Stickoxiden an den Kragen. Mittels selektiver katalytischer Reduktion – Selective Catalytic Reduction, kurz SCR – wird dem Antriebsstrang vor dem Partikelfiltersystem ein Additiv hinzugefügt, das nicht nur den Abbau von Stickoxiden (NOx) bewirkt, sondern auch den Verbrauch um bis zu 4 Prozent verringert.

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Der Druckluftspeicher des Hybrid-Air-Systems ist in der Mitte des Fahrzeuges (blau) untergebracht und soll spürbare Verbrauchsvorteile bieten

Aber auch auf dem Sektor der Elektroautos war der PSA-Konzern nicht untätig. Speziell für die emissionslose Fortbewegung im urbanen Gebiet ist der VéLV gedacht. Der Dreisitzer – der Fahrer sitzt in der Mitte, links und rechts von ihm nach hinten versetzt die Passagiere – verfügt über einen 20 kW Elektromotor, dank einer 8,5 kW Lithium-Ionen-Batterie soll die Reichweite 100 Kilometer betragen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 110 km/h. Die Sicherheit des Fahrzeuges soll trotz Leichtbauweise auf hohem Niveau liegen.

Spritspar-Maßnahmen Besonders wichtig für Peugeot und Citroën ist die neue Plattform EMP2, die weltweit zum Einsatz kommen wird. Sie ermöglicht effiziente Lösungen bei Modularität, Ausstattung und CO2-Emissionsreduzierung. Darüber hinaus arbeiten die Ingenieure an einem verbrauchssenkenden Konzept zur Abgasrückführung bei Benzinmotoren sowie an „Hybride Eco“, einer Hybridlösung für B-, C- und D-Segment, das den Verbrauch um bis zu 15 Prozent und die CO2Emissionen um 15 g/km senken soll. •


44-45 Peugeot+Europcar *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:49 Seite 2

Elektrische Pionierarbeit Die Auslastung der Elektro-Mietautos ist um 50 Prozent gestiegen, Problem bleibt die Infrastruktur.

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ach eineinhalb Jahren zieht Europcar Österreich Bilanz über den Einsatz von insgesamt 7 Elektroautos. „Wir leisten Pionierarbeit. Uns geht es darum, die neue Technologie im Geschäftsalltag zu testen, Erfahrungen zu sammeln und die Verwendung von Elektroautos zu forcieren“, so Mag. (FH) Simon Schupp, Geschäftsführer von Europcar Österreich.

Vorurteile und Hemmschwellen abbauen Das Pilotprojekt wurde im Juni 2011 gestartet. Dass man diese Fahrzeuge nicht wie Europcar Östernormale Autos vermieten kann, liegt laut reich GF Mag. (FH) Martin Malina, New Mobility Manager von Simon Schupp Europcar, auf der Hand. Vor allem in der Großstadt sind die Hemmschwellen und Vorurteile deutlich größer als im ländlichen Bereich. „Mit Kreativität, sinnvollen Mobilitätskonzepten und den richtigen Partnern lässt sich trotzdem einiges auf die Beine stellen“, ist sich Malina sicher.

Ausbau der Infrastruktur Für Schupp, seit 1. Februar 2013 neuer Geschäftsführer von Europcar Österreich, stellt sich die Frage nach der Fortsetzung des Projektes jedenfalls nicht: „Wir werden den eingeschlagenen Weg weiterfahren und bereits heute an der Zukunft arbeiten.“ Damit die Auslastung der Elektroautos wirtschaftlich rentabel ist, bedarf es aber Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur. • (STS) Insgesamt 7 Elektroautos sind in der Österreich-Flotte von Europcar zu mieten


46-47 Mercedes B Wasserstoff *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:45 Seite 1

Seit Herbst 2012 gibt es die erste öffentliche Wasserstofftankstelle in Österreich. FLOTTE & Wirtschaft hat das derzeit einzige WasserstoffAuto im Land einem Test unterzogen. Von Stefan Schmudermaier

Der Zukunft auf der Spur B

is vor Kurzem war Österreich Wasserstoff-freie Zone, zumindest was die öffentlichen Tankstellen anbelangt. In der Shuttleworth-Straße im 22. Wiener Bezirk besteht seit Mitte Oktober 2012 die Möglichkeit, Wasserstoff-Fahrzeuge zu betanken. Allein, es gibt bis dato keine solchen Fahrzeuge, mit Ausnahme jener Mercedes B-Klasse, die die OMV geleast hat. Und genau dieses Auto stand uns für einen Test zur Verfügung. Wäre nicht die auffällige Beklebung, würde kaum jemand eine solch spezielle Technik unter dem Blechkleid vermuten. Auch das Interieur entspricht – mit Ausnahme der Armaturen – dem Serienmodell des Vorgängermodells der B-Klasse.

Es bleibt nur Wasserdampf

Seit 2010 in Kleinserie Vorgängermodell deshalb, da die Kleinserie „F-CELL“ bereits seit 2010 auf den Straßen rollt, einige Fahrzeuge auch bei der OMV in Deutschland. Käuflich zu erwerben sind diese als Versuchsträger ausgelegten Autos nicht, nach Ende der Leasingdauer gehen sie zurück zu Mercedes Benz. Während BMW das Wasserstoffprojekt mit dem Hydrogen7 Ende 2009 mangels neuer Erkenntnisse eingestellt hat, ist für Mercedes eine größere Flotte an Fahrzeugen denkbar, so die nötige Infrastruktur auch vorhanden ist.

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Daimler-Boss Dr. Dieter Zetsche glaubt an das Potenzial der Brennstoffzelle, die als Energietauscher Wasserstoff in elektrischen Strom verwandelt. Daimler engagiert sich gemeinsam mit der LindeGroup auch für den Ausbau des Wasserstoff-TankstellenNetzes um das „Henne-Ei-Problem“ zu lösen.

Das Cockpit unterscheidet sich kaum vom Serienmodell, auch der Kofferraum ist identisch

Zurück zum Testauto. Der Dreh am Zündschlüssel bewirkt akustisch zunächst gar nichts. Es bleibt mucksmäuschenstill. Stellt man den Wählhebel auf D und tritt behutsam aufs Gaspedal, setzt sich die B-Klasse geräuschlos in Bewegung, so wie man es von Elektroautos kennt. Im Unterschied zu diesen muss der Minivan aber nicht regelmäßig an die Steckdose. Die Brennstoffzelle ist, vereinfacht ausgedrückt, ein ins Fahrzeug integriertes Mini-Kraftwerk, das den Strom zum Fahren produ-


46-47 Mercedes B Wasserstoff *** OK STS_Layout 1 08.03.13 13:14 Seite 2

ziert. Das System besteht aus 4 Komponenten. Der Wasserstoff wird in speziellen Druckgasbehältern bei circa 700 bar gespeichert, diese Tanks fassen bis zu 3,7 kg Wasserstoff. Im sogenannten BrennstoffzellenStack reagiert Wasserstoff mit Luft und produziert Strom. Als einzige Emission dieses Vorgangs entsteht einfacher Wasserdampf. Dieser Strom wird in der Lithium-Ionen-Batterie gespeichert und bei Bedarf an die 4. Komponente, den Elektromotor, weitergeleitet. Der Elektromotor leistet bis zu 100 kW und kann seine Energie nicht nur aus der Batterie, sondern auch direkt aus der Brennstoffzelle beziehen. Die Beschleunigung erfolgt äußerst zügig und auf der Autobahn lässt sich das Tempolimit von 130 km/h locker knacken.

an der TU Wien und Kolumnist bei FLOTTE & Wirtschaft schätzt, dass weltweit bis 2015 lediglich 5.000 WasserstoffAutos unterwegs sein werden.

Knapp 400 km Reichweite

Noch ein teures Vergnügen

Was in der Theorie reichlich kompliziert klingt, erweist sich in der Praxis als völlig simple Art der Fortbewegung. Die Reichweite der Mercedes B-Klasse F-CELL (engl. Fuel-Cell für Brennstoffzelle) beträgt knapp 400 Kilometer und ist in der Praxis, wie bei allen anderen Energieformen, auch stark vom Einsatzgebiet und dem Fahrer abhängig. Der werksseitig angegebene Durchschnittsverbrauch liegt bei 0,97 Kilogramm Wasserstoff auf 100 Kilometern, bei unserem Praxistest lag der Verbrauch zwischen 1,1 und 1,3 Kilogramm. Womit sich natürlich die Frage stellt, was denn so ein Kilogramm Wasserstoff eigentlich kostet.

Ein großes Fragezeichen steht derzeit noch hinter dem Preis der Autos selbst. Experten gehen davon aus, dass allein der Preis der Brennstoffzelle bei rund 100.000 Euro liegt. Optimistische Prognosen räumen Wasserstoff-Autos in 10 Jahren Marktchancen ein, andere sehen das Konzept überhaupt erst ab 2030 als realistisch in der Großserie. Last but not least sind auch Energieunternehmen wie die OMV – Forschungsprojekte laufen bereits – gefordert, den Wasserstoff nicht wie derzeit üblich aus fossilen Energieträgern, sondern verstärkt aus erneuerbaren Energien wie Sonne, Wasser und Wind zu gewinnen, um aktiv zur Nachhaltigkeit beizutragen. •

Ausbau der Infrastruktur In der Shuttleworth-Straße zahlt man aktuell 90 Cent für 100 Gramm, sprich 9 Euro pro Kilogramm. Der Preis orientiert sich am deutschen Markt, wo es Mitte 2012 15 öffentliche Wasserstofftankstellen gab. Bis 2015 soll die Zahl auf 50 wachsen, woran auch Autohersteller wie Mercedes stark interessiert sind. Orientiert man sich am Normverbrauch, so bewegen sich die Treibstoffkosten bei 9 Euro auf 100 Kilometern, was bei einem Spritpreis von 1,5 Euro pro Liter umgerechnet einem Verbrauch von 6 Litern fossilem Treibstoff entsprechen würde. Bei einer verbesserten Infrastruktur und mehr Fahrzeugen würde dieser Preis allerdings noch sinken und Brennstoffzellen-Autos auch wirtschaftlich interessanter machen. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer, Vorstand des Institutes für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau

Der Tankstutzen ist ähnlich wie bei Erdgas; anstelle des Drehzahlmessers wird der aktuelle Verbrauch in Kilowatt angezeigt

Im Schnittmodell ist die Anordnung der Wasserstofftanks sichtbar, Im Bereich des Kofferraums liegt die Lithium-Ionen-Batterie

Mercedes B-Klasse F-CELL - im Test Grundmodell: F-CELL Batteriekapazität/-art

1,4 kWh / Lithium-Ionen

Spitzen-/Dauerleistung 100/70 kW Drehmoment

290 Nm

0–100 km/h | Vmax

11,4 s | 170 km/h

Reichweite

385 km

Ø-Verbrauch | CO2

0,97 kg H2 | 0 g/km

Kofferraum | Zuladung

545–1.345 l | 275 kg

Basispreis | NoVA

k.A.

Fazit: Wer das Brennstoffzellen-Auto gefahren ist, hofft, dass es diese Technik bald zur Serienreife schafft.

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48 kolumne Geringer *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:46 Seite 1

KOLUMNE Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer ist Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften an der TU Wien. Er gilt international als einer der renommiertesten Experten für Fahrzeug- und Motorentechnik.

Steiniger Weg zur Emissionsreduktion

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as Jahr 2020 rückt näher – und damit die Verpflichtung, die CO2-Emissionen der Pkws weiter drastisch zu senken, wenn man als Hersteller nicht Strafsteuern bezahlen möchte. Es zeigt sich, dass keine „Erlösungstechnik“ helfen wird, das Gesetz zu erfüllen, sondern nur ein Portfolio an technischen Maßnahmen. Klar bevorteilt sind elektrische Antriebe, da deren Energie einfach mit Null in die CO2-Bewertung eingeht. Per se wären also reine E-Antriebe die Lösung aus gesetzgebender Sicht – egal, wie der Strom erzeugt wird und wie viel an CO2 dabei auch entsteht. Siehe die Problematik mit alten fossilen Kraftwerken! Es zeigt sich aktuell aber auch, dass der Kunde aufgrund der hohen Kosten und der unzureichenden Reichweite nicht bereit ist, den reinen E-Antrieb anzunehmen. Derzeit sind die weltweiten Batteriefertigungskapazitäten etwa viermal höher als der reale Bedarf für Fahrzeuge. Wie kann also die Lösung aussehen?

reitschaft der Kunden. Bereits heute sind für Hybride Aufpreise von 7.000 bis 8.000 Euro zum vergleichbaren Basismodell zu bezahlen, für Plugins kommt man auf Mehrpreise von 9.000 Euro aufwärts. Reine E-Fahrzeuge können eine Verdoppelung des Kaufpreises ergeben. Von Brennstoffzellenfahrzeugen gar nicht zu reden. Der ambitionierte Erstanlauf eines Herstellers musste erst vor wenigen Wochen auf unbestimmte Zeit – wegen der Kosten – verschoben werden.

Von Leichtbau bis zu „Null-Emmission“ Der 2020 geforderte Flottenmittelwert von 95 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer (das entspricht einem Verbrauch von knapp 4 Liter Sprit auf 100 Kilometer) kann bei kleineren Fahrzeugen durch ein Gesamtpaket an Maßnahmen bei Motor, Antriebsstrang und Gesamtfahrzeug erreicht werden Schon jetzt gibt es Werte unter 90, ja teilweise sogar 85 Gramm. Neue Leichtlaufreifen helfen entscheidend mit und neue Beschichtungstechniken im Lagerbereich des Antriebsstranges können Verbesserungen bringen, die vor einigen Jahren noch als unmöglich galten. Zudem helfen Gewichtsreduktionen durch höherwertige Werkstoffe bis hin zu Leichtmetallen und Verbundwerkstoffen. Diese Technologien reichen für Oberklasse und SUV aber bei Weitem nicht. Gesamtmasse und Luftwiderstand sind zu hoch. Deshalb kommt die Elektrifizierung hinzu. Beginnend beim einfachen Bordstromgenerator, der auch rekuperiert, oder dem Start-Stopp-System sowie elektrischen Nebenaggregaten wie Wasserpumpe, Ölpumpe oder elektrische Lenkung kommen vermehrt elektrische Fahrantriebsteile in Form eines „Mild Hybrid“ oder sogar „Full Hybrid“ (bei deutlich erhöhten Herstellkosten) zum Einsatz. Damit können weitere Einsparungen im Testzyklus bis über 20 Prozent realisiert werden. Wenn dies noch immer nicht reicht, kommt man um die Verwendung von Strom aus dem Netz nicht umhin: Mit „Plugin Hybrids“ können die zyklusrelevanten CO2-Werte halbiert werden, sofern die Batteriekapazität eine Reichweite von mindestens 25 Kilometern ermöglicht. Auch mit Oberklassefahrzeugen werden CO2-Emissionen weit unter 50 Gramm pro Kilometer erreichbar. Noch weitere Senkungen sind über Reichweitenerhöhungen („Range Extender“), reine Batteriefahrzeuge bzw. auch den Brennstoffzellenantrieb bis hin zu Null erreichbar.

Teurer Fortschritt Wo liegt also das Problem? Die Antwort: in den Kosten solcher Antriebe mit Strom aus dem Netz und damit in der Kaufbe-

48 I 03/2013

Technologische Vielfalt Somit ergibt sich für die nächsten Jahre ein wirklich buntes Bild an Technologien: Die Masse werden nach wie vor verbesserte verbrennungsmotorische Antriebe ausma-

chen. Ab der mittleren Fahrzeugklasse und insbesondere in der Oberklasse und den geländegängigen Fahrzeugtypen wird die schrittweise Elektrifizierung Einzug halten. Daraus folgt die auch schon bisher geübte Praxis, dass neue Techniken von der Oberklasse langsam in die unteren Klassen kommen werden. Der Ökologie tut es langfristig gut. Ob der starke zeitliche Druck nützlich ist für die europäische Wirtschaftslandschaft, wird erst die Geschichte zeigen. •


49 Seat Spritspar+LeasePlan *** OK STS_Layout 1 08.03.13 17:10 Seite 1

24h-Marathon Wenn sich Hans Joachim Stuck mit Spritsparweltmeister Gerhard Plattner duelliert, geht es um Zehntelliter statt Zehntelsekunden.

A

n Spannung war die von Seat ins Leben gerufene Eco-Tour kaum zu überbieten. Ex-Le Mans-Sieger Hans Joachim Stuck trat gegen Spritsparweltmeister Gerhard Plattner an, um die Sparsamkeit des neuen Seat Leon unter Beweis zu stellen. Die Route führte vom Brandenburger Tor in Berlin bis ins tirolerische Kühtai und war gespickt mit nicht weniger als 13 Alpenpässen, im Schnitt jeder höher als 2.000 Meter. Dass man sich just ein tiefwinterliches Datum ausgesucht hat, sollte die Sache nicht leichter, dafür umso spannender machen. Wahlösterreicher „Strietzel“ Stuck legte die 1.500 Kilometer lange Strecke in knapp über 24 Stunden zurück, mit einem Durchschnittsverbrauch von lediglich 4,31 Litern.

ner. Der hatte auch eine Erklärung parat: „Strietzel Stuck hat die Pässe bei der Bergabfahrt quer genommen, ich ging auf Nummer Sicher und musste bremsen und wieder beschleunigen ...“

Sieger ist der Leon

Strietzel entthront den Spritsparkaiser Wer den Ehrgeiz von Plattner und seine Spritspartricks kennt, der weiß, dass er nur schwer zu knacken ist. Und dennoch sollte Ex-Motorsportler Stuck am Ende die Nase vorn haben. Sein 150 PS starker Seat Leon genehmigte sich um 0,08 Liter auf 100 Kilometern weniger als das ident ausgestattete Fahrzeug von Platt-

Beide Teams meisterten die Aufgabe sportlich und mit einer gehörigen Portion Ehrgeiz

Seat-Allmobil-Geschäftsführer Wolfgang Wurm: „Beide lagen nur knapp über dem Normverbrauch von 4,1 Litern, trotz Winterreifen und mehr als 26.000 Höhenmetern, Sieger ist der neue Seat Leon.“ • (STS)

Engagement gefragt: LeasePlan vergibt Fleet Award Erstmals zeichnet LeasePlan Österreich heuer Unternehmen mit dem LeasePlan Fleet Award für ganzheitliche Fuhrparkpolitik aus.

I

m Oktober 2013 stehen sie fest: die Sieger des ersten LeasePlan Fleet Awards. Zum 30-jährigen Jubiläum hat sich das Unternehmen damit etwas ganz Besonderes für seine Kunden einfallen lassen. Denn nun wird eine optimale Fuhrparkpolitik auch entsprechend ausgezeichnet. „Mit diesem Award werden erstmalig in Österreich Kunden für ihr ganzheitliches Engagement belohnt und entsprechend vor den Vorhang geholt“, erklärt Nigel Storny, Geschäftsführer von LeasePlan Österreich. „Denn für uns bedeutet Fuhrparkpolitik weit mehr, als Fahrzeuge optimal einzusetzen. Nachhaltigkeit, Mitarbeitermotivation und auch Kostenorientierung sind dabei wesentliche Themenbereiche.“ Teilnahmeberechtigt sind alle Kunden von LeasePlan Österreich ab einer Fuhrparkgröße von 10 Fahrzeugen. In der Kategorie „PEOPLE“ wird aufgezeigt, wie mitarbeiterorientiert ein Unternehmen agiert. Wie intensiv wird der Firmenfuhrpark auch als Motivation eingesetzt? Werden Mitarbeiter in Entscheidungen mit einge-

bunden? Bei „PLANET“ geht es – passend zum GreenPlan von LeasePlan – natürlich um die Umweltorientierung des Fuhrparks. Welche ökologischen und ökonomischen Maßnahmen werden gesetzt und wie wirken sich diese aus? Und in der Kategorie „PROFIT“ wird schließlich hinterfragt, welche Maßnahmen gesetzt werden, um den Fuhrpark kostenoptimal zu führen. Eingereicht werden kann in einer oder mehreren Kategorien, gesplittet wird in der Beurteilung dann zusätzlich noch nach

Fuhrparkgrößen (10 bis 15 Fahrzeuge, 16–50 oder mehr als 50 Fahrzeuge). Die Jury setzt sich aus Fachexperten aller Kategorien der LeasePlan Österreich zusammen, die Einreichung erfolgt einfach via Formular im Internet. Zum großen Showdown kommt es dann im Oktober 2013, wenn alle nominierten Unternehmen zum großen Fleet Award Event eingeladen werden – dann heißt es: „… and the winner is …“. » 01/60102-0 » leaseplan@leaseplan.at

Advertorial


50-51 DS aussteigen groß 1 *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:34 Seite 1

Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: M

Lady Day Vor mittlerweile 15 Jahren wurde der Mercedes-Benz Lady Day gegründet, über 50.000 Frauen haben sich seit damals für einen Trainingsplatz angemeldet. 9.000 kostenlose Lady Day-Fahrtechniktrainings zählte man beim ÖAMTC bisher, auch 2013 treten wieder 600 Frauen an, um ihre Geschicklichkeit und ihr Wissen rund ums Auto unter Beweis zu stellen. Ab sofort kann man sich für einen dieser Startplätze unter www.ladyday.at anmelden, wo auch die Anmeldeschlüsse der einzelnen Fahrtechnikzentren ersichtlich sind. Gefahren wird mit dem eigenen Pkw, A-Klasse und SLK stehen während der Trainings für Testfahrten zur Verfügung. Mitmachen lohnt sich nicht nur im Hinblick auf die Fahrsicherheit, die Siegerin des Lady Day 2013 darf die Heimreise in einer neuen A-Klasse antreten.

Happy Birthday, 911! Auf der Internationalen Automobilausstellung wurde der Porsche 911 – damals noch als Typ 901 – im Jahr 1963 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, 50 Jahre später ist der Zuffenhausener Sportwagen mit österreichischen Wurzeln eine weltweite Ikone. Über 820.000 Einheiten des 911er wurden bis dato gebaut, Weltrekord für einen Sportwagen. Sein Allroundtalent beschrieb Schöpfer Ferry Porsche einst wie folgt: „Der 911 ist das ein-

Oben-Ohne-Sport Das Golf Cabriolet ist ohne Frage eine Ikone unter den offenen Kompakten, seit Jahrzehnten erfreut sich das Modell bei Frischluftfans großer Beliebtheit. Jetzt startet der Vorverkauf des bis dato stärksten VW Cabrios. Das Golf R Cabriolet bringt es auf stolze 265 PS und beschleunigt in nur 6,4 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Trotzdem begnügt sich der offene Überflieger mit durchschnittlich 8,2 Liter Sprit auf 100 Kilometern. Ein Sportfahrwerk und 18-Zoll-Alufelgen sorgen für den nötigen Fahrbahnkontakt, eine 17-Zoll-Bremsanlage ist für die Verzögerung zuständig. Die Preisliste des VW Golf R Cabriolet startet bei 49.250 Euro.

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zige Auto, mit dem man von einer afrikanischen Safari nach Le Mans, dann ins Theater und anschließend auf die Straßen von New York fahren kann.“ Porsche zelebriert den runden Geburtstag gleich bei verschiedenen Anlässen, einer der zentralen Punkte ist das PorscheMuseum, wo vom 4. Juni bis 29. September die große Sonderausstellung „50 Jahre Porsche 911“ über die Bühne geht. Der Jubiläumsband „911x911“ darf da nicht fehlen.


50-51 DS aussteigen groß 1 *** OK STS_Layout 1 08.03.13 17:18 Seite 2

: Mobilität weckt Emotionen.

Mini-Van, Maxi-Traktion Kompakte SUVs und Crossover-Modelle erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Renault bietet nun mit dem Scénic XMOD eine neue Variante des beliebten Minivans. Der XMOD definiert sich nicht nur über seinen OffroadLook, sondern kann auch mit einer erweiterten Traktionskontrolle im leichten Gelände punkten. Auch wenn er nicht über Allradantrieb verfügt, so kann mittels Drehregler in der Mittelkonsole eines von 3 Ex-

tended-Grip-Profilen angewählt werden, das die bestmöglich Traktion gewährleistet. Der Stauraum unterscheidet sich nicht von den konventionellen Modellen, mit bis zu 555 Liter Kofferraumvolumen kann der Franzose nicht nur bei Familien, sondern auch bei Flottenkunden punkten, ebenso wie mit den sparsamen Benzin- und Turbodieselmotoren. Weltpremiere feiert der Renault Scénic XMOD in Genf, die Preise sind noch offen.

Ein Fest für Alfisti Der Supersportwagen 8C war der Traum aller Alfisti, für den Großteil blieb es nicht zuletzt aufgrund des Preises beim Träumen. Mit dem kleinen Bruder 4C könnte der ein oder andere Traum aber in Erfüllung gehen, schließlich bleibt der Zweisitzer nicht den Superreichen vorbehalten. Angetrieben wird das Coupé von einem turboaufgeladenen Vierzylinder, über die genaue Leistung hüllen sich die Italiener noch in Schweigen. Da das Triebwerk lediglich 4 Kilogramm pro PS in Schwung bringen muss, sind gute Fahrleistungen jedenfalls garantiert. Mittelmotor und Heckantrieb sorgen für feinsten Fahrspaß, das TCT-Doppelkupplungsgetriebe sorgt für schnelle Schaltmanöver. Der Alfa 4C kommt noch 2013 auf den Markt und symbolisiert zudem die Rückkehr von Alfa Romeo auf den US-amerikanischen Markt. Die Abmessungen fallen sehr kompakt aus, der italienische Feschak ist 4 Meter lang, 2 Meter breit sowie 1,18 Meter hoch und wartet wie ein Rennwagen mit einer besonders guten Aerodynamik auf.

Geht es nach Renault, so steht der Eröffnung der Cabriosaison 2013 nichts mehr im Weg. Die Mégane Coupé-Cabriolet-Collection 2013 wartet mit neuen Ausstattungslinien – Dynamique, GT-Line und GT – auf, bereits die Basisausstattung umfasst u. a. Klimaautomatik, CD-Radio, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Tempomat

Offene Aufwertung und Einparkhilfe hinten. Die Preisliste beginnt mit dem Dynamique TCe 130 6-Gang bei 29.490 Euro. Der 1,2 Liter Turbobenziner mit Direkteinspritzung ist ab Mai zu haben und überzeugt durch seinen geringen Verbrauch von lediglich 6,4 Litern und einer CO2-Emission von 145g/km. Als exklusives Sondermodell wurde das Coupé-Cabriolet Floride neu aufgelegt. 03/2013

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52 Oldtimer Ford *** OK STS_Layout 1 08.03.13 17:41 Seite 1

Geburt einer TransporterIkone Seit Kurzem steht die 6. Generation des Ford Transit beim Händler, wir haben einen Blick auf den Urahn des erfolgreichen Transporters geworfen und sind auf interessante Dinge gestoßen.

D

Räuber und Gendarm

er Name Transit tauchte erstmals im Jahr 1961 auf, der Lieferwagen FK1000 wurde damals in Taunus Transit umgetauft. Der erste Transit, wie wir ihn kennen, erblickte das Licht der Autowelt im Jahr 1965, wurde in England konstruiert und anfangs auch da gebaut. Da die englischen Landstraßen damals noch keinem generellen Tempolimit unterlagen, führte Ford die Zuverlässigkeitstests dort in der Nacht durch. Angeblich wurden die Testpiloten immer wieder von der Polizei gestoppt, die allerdings keine Strafzettel verteilte, sondern sich vielmehr nach dem aktuellen Stand der Entwicklungen erkundigte ...

Hohe Flexibilität Der erste waschechte Ford Transit rollte am 9. August 1965 im Nutzfahrzeugwerk Langley vom Band und wartete mit zahlreichen Innovationen wie einem optionalen Lenkradschloss, einer seitlichen Laderaumöffnung oder Befestigungspunkten für Sicherheitsgurte auf. Wenig später folgten Halogen-Scheinwerfer, schlauchlose Reifen oder optimierte Blattfedern. Motorisch hatte man damals die Wahl zwischen einem 1,7 Liter Benziner mit 74 PS, einem Zweiliter mit 86 sowie einem 44 PS starken oder vielmehr schwachen Turbodiesel. Punkten konnte der Ford Transit mit einer Vielzahl an Varianten und Versionen, die den Kunden eine große Flexibilität ermöglichten. Es gab Modelle mit kurzem Radstand und 610, 865 oder 1.120 kg Nutzlast sowie einen langen Radstand mit einer zwillingsbereiften Hinterachse und einer Zuladung von 1.272, 1.527 oder 1.782 KiloUnterschiedlichen Varianten gramm. Weiters hatte der Käudeckten zahlreiche Kundenbedürfnisse perfekt ab fer die Möglichkeit, statt der Heckklappe zweigeteilte Lade-

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raumtüren zu ordern, beim Führerhaus waren klassische Schwenk- als auch Schiebetüren zu haben.

Ob Geldtransporter, Dinosaurier-Taxi oder Personenvan, der erste Transit war äußerst beliebt

Der Ford Transit erwarb sich rasch einen Ruf für besondere Robustheit und wurde von Polizei, Rettung und Feuerwehr ebenso eingesetzt wie von Sicherheitsfirmen. Beliebtheit erfreute sich der Transporter auch bei den Rockbands der damaligen Zeit. Aber auch die Unterwelt fuhr Transit, wie ein Sprecher von Scotland Yard damals wissen ließ: „95 Prozent aller Bankräuber setzen auf den Transit, mit den Fahrleistungen eines Pkws und einem großen Laderaum ist er die erste Wahl ...“ Nach einem Facelift 1971 wurde schließlich 1978 die zweite Transit-Generation vorgestellt. • (STS)

tos u a n e m r i F gel e i p s k c ü im R

hte geschic Erfolgs Transit Ford


53 Peugeot RCZ *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:31 Seite 1

Mitte Februar rollte der fünfzigtausendste RCZ in Graz vom Band. Grund genug, dem rotweiß-roten Löwen auf den Zahn zu fühlen. Von Mag. Severin Karl

Gut gebrüllt, Austro-Löwe

E

ine Retusche, wie sie sein soll. Die Designer von Peugeot modellierten den RCZ nicht krampfhaft um, sondern spendierten ihm einfach ein aktualisiertes Familiengesicht. Die Zeit der aufgerissenen Kühlerschlünde ist vorbei und der Löwe wird nun dezent am Blech getragen. Das wichtigste Element blieb unangetastet: Das atemberaubende Bubble-Dach, das sich wie zwei Blasen über den Passagieren spannt. Man glaubt kaum, dass es dieses Detail bis in die Serie geschafft hat.

Alu-Dachbögen, zwischen denen sich die zwei Blasen des Bubble-Dachs spannen; ein schönes Schauspiel

Made in Austria 2007 stand die Studie des RCZ auf der IAA in Frankfurt, Magna Steyr wurde schließlich mit der Fahrzeugentwicklung beauftragt. Dort liefen 2009 die Bänder an, bis am 14. Februar 2013 ein Riesenjubiläum gefeiert werden konnte: 50.000 Exemplare des Sportcoupés waren gefertigt! Für unseren Test war ein RCZ, der dem Jubiläumsexemplar gleicht, gerade recht. In Erithrea-Rot kommen die Dachbögen aus Aluminium perfekt zur Geltung, die 200 PS des 1.6 THP 200 sind derzeit die Topleistung im Angebot. Gegen Ende des Jahres wird erstmals ein Spitzenmodell mit 260 PS und Torsen-Sperrdifferenzial nachgereicht, wir freuen uns schon jetzt darauf.

Die Produktion des RCZ begann 2009, Magna Steyr fertigte seit damals bereits 50.000 RCZ

schnell noch mal runterschalten, damit er erneut brüllt. Erstaunlich gut ist die Abstimmung für heiße Kurvenfahrten gelungen. Trotz des Frontantriebs tendiert der Peugeot nicht zu sehr zum Untersteuern. Die Ausfahrten lassen sich auf den optionalen Nappa-Ledersitzen zwar besonders fein genießen, doch stellen diese (im Paket mit Cockpit-Zierrat und weiteren Lederelementen) den happigsten Aufpreisposten dar. Hinten ist wie bisher kaum Platz für Mitreisende. Lieber steigt man zu zweit ein und nimmt dafür mehr Gepäck mit. •

Peugeot RCZ – im Test Grundmodell: 1.6 THP 155

Testmodell: 1.6 THP 200

Hubraum | Zylinder

1.598 cm3 | 4

1.598 cm3 | 4

Leistung

156 PS (115 kW) bei 6.000/min 200 PS (147 kW) bei 5.800/min

Drehmoment

240 Nm bei 1.400/min

275 Nm bei 1.770/min

Ausreichende Power, alltagstaugliches Fahrwerk

Beschleunigung | Vmax 8,3 s | 215 km/h

7,6 s | 240 km/h

Das aktuell obere Leistungslimit reicht im Normalfall aber völlig aus. Trotz straff abgestimmtem Fahrwerk taugt der RCZ noch als Alltagsgefährt. Zum Charakter des Löwen aus Graz passt der starke Benziner hervorragend. Obwohl nur ein Vierzylinder, liefert er einen schön heiseren Klang, den man gern vernimmt –

Getriebe | Antrieb

6-Gang manuell | vorn

6-Gang manuell | vorn

Ø-Verbrauch | CO2

6,4 l Super | 149 g/km

6,7 l Super | 155 g/km

Kofferraum | Zuladung

321–639 l | 425 kg

321–639 l | 444 kg

Basispreis | NoVA

30.540 € (inkl.) | 7 %

40.538 € (inkl.) | 7 %

Plus: viel Fahrspaß für verhältnismäßig wenig Geld, einzigartiges Dach-Design Minus: Erwachsene finden im Fond kaum Platz Werksangaben

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54-55 Motorradpolizei *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:29 Seite 1

Pfeilschnell und wendig Sie ist schnell, flexibel und effizient: Die Wiener MOT-Gruppe – das Kürzel steht für die Motorrad-Polizei – wird in den kommenden Wochen wieder verstärkt patrouillieren. Von Dieter Scheuch

W

ir sind grundsätzlich das ganze Jahr im Einsatz, wenn es die Witterung zulässt“, sagt Bezirksinspektor Valentin Salzer, Leiter der MOT-Gruppe, die in der Wiener Rossauer Kaserne stationiert ist. Insgesamt 98 speziell geschulte Beamte sind mit ihren Zweirädern derzeit in der Bundeshauptstadt unterwegs. „Der größte Vorteil des Motorrades ist seine Schnelligkeit und Wendigkeit“, sagt Salzer. „Es gibt kaum eine Situation, wo wir nicht durchkommen.“ Oft sind die Beamten auf Österreichs stärkst befahrener Straße, der Wiener Südosttangente, bei Unfällen die ersten vor Ort. „Zu unseren Aufgaben zählt auch die Verkehrsregelung, nicht selten halten Lenker auf der Tangente wegen kleiner Blechschäden an und verursachen so einen Riesenstau. Wir bemühen uns in diesem Fall, die Situation rasch zu klären und wieder für normalen Verkehrsfluss zu sorgen.“

Staatsgast bog ab

55 Streifenmotorräder und 6 „zivile“ Bikes Die Beamten patrouillieren sowohl in Uniform, als auch in Zivil. Neben 55 Polizeimotorrädern stehen 6 pfeilschnelle Bikes mit ausgeklügelter Technik im Einsatz. Sollten es die Witterungsverhältnisse einmal tatsächlich nicht zulassen, können die Motorradpolizisten auch auf vierrädrigen Ersatz umsteigen. Neben der Verkehrsüberwachung und Einsätzen bei Veranstaltungen wie Konferenzen oder Demonstrationen zählen Begleitfahrten bei Staatsbesuchen zu den Aufgaben der MOT. Bis zu 11 Motorräder

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begleiten hohe Staatsgäste etwa vom Flughafen Schwechat in ihre Unterkünfte oder zu offiziellen Terminen. „In solchen Fällen wird nach einem festgelegten Protokoll gefahren. Je nach Wichtigkeit des Staatsgastes mit bis zu 2 Voraus-Zweirädern, einem Fünfer-Keil vor dem Konvoi, 2 Motorrädern seitlich und 2 dahinter“, sagt Salzer. Bei derartigen Einsätzen müssen selbst die erfahrensten Beamten immer wieder auf Überraschungen gefasst sein.

Auch Geleitfahrten für hohe Staatsgäste zählen zu den Aufgaben der Motorrad-Polizisten

„Wir geleiteten einen hochrangigen Staatsgast auf der Ringstraße mit dem Ziel Parlament“, erzählt Salzer. Kurz vor dem Ziel bog die Limousine mit dem Staatsgast plötzlich ab. Zu spät, um noch reagieren zu können. „Die Keilformation kam ohne den ausländischen Ministerpräsidenten an. Via Funk erfuhren wir Sekunden später, dass der Staatsgast kurzfristig das Protokoll geän-


54-55 Motorradpolizei *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:29 Seite 2

dert hatte und sich ins Hotel chauffieren ließ.“ Auch bei seinen Streifenfahrten hat Salzer schon einiges erlebt. „Im Zuge einer Verkehrskontrolle fiel mir ein junger Lenker auf, der mit einem Moped auffällig schnell unterwegs war.“ Nachdem der junge Mann zum Leistungsprüfstand ins Bundesprüfzentrum gelotst wurde, staunte der Beamte nicht schlecht. „Das Moped mit rotem Kennzeichen erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 167 km/h.“ Wie sich herausstellte, hatte der junge Lenker, ein HTL-Schüler mit spezieller Begabung für Extrem-Tuning, das Moped entsprechend umgebaut. Oft werden Speed-Enthusiasten auch Opfer ihrer eigenen Unachtsamkeit. „Bei einem Einsatz in der Triester Straße, Treffpunkt der sogenannten „Roadrunner“, hatten sich gerade 2 auffrisierte Fahrzeuge für ein Beschleunigungsduell formiert“, erzählt Revierinspektor Florian Andronik. „Die Zuschauer wollten die Hobby-Raser warnen, denn ich stand mit meinem Motorrad direkt hinter ihnen.“ Offensichtlich waren die Männer derart auf ihr Rennen konzentriert, dass sie den Beamten nicht bemerkten. „Laute Gesten und Zurufe der Zuseher, die die Lenker warnen wollten, haben diese offensichtlich als Unterstützung ihrer Fans interpretiert und sind losgefahren.“ Die Strafe folgte auf dem Fuße.

Spezielle Schulung für Motorradpolizisten Um mit dem Motorrad Streifendienste durchführen zu können, ist eine spezielle Schulung erforderlich. Zweirad-Affinität allein reicht dafür nicht aus: „Wir schauen uns ganz genau an, wer dafür geeignet ist, denn der tägliche Dienst auf der Straße birgt viele Gefahren. Deshalb ist ein entsprechend sicherer Umgang mit dem Motorrad auch Voraussetzung“, so Salzer. Intensive Praxiskurse werden mit Spezialschulungen ergänzt, danach erfolgt noch ein mehrmonatiges Training durch erfahrene Kollegen im Zuge des Streifendienstes. Ihr Wissen geben einige Beamte auch in ihrer Freizeit allen interessierten ZweiradlenkerInnen weiter.

Bezirksinspektor Valentin Salzer (li.) und Revierinspektor Florian Andronik

Zweiradkurse mit erfahrenen Beamten Der Verein zur Förderung der Verkehrssicherheit in Wien – kurz VFV-Wien genannt – ist eine gemeinnützige Institution, bestehend aus Idealisten, mit dem Ziel, die Teilnahme aller motorisierten, einspurigen VerkehrsteilnehmerInnen am Straßenverkehr sicherer zu gestalten. Mitte der 1980er-Jahre wurde die Idee geboren, Wissbegierigen in kleinem Rahmen das sichere Motorradfahren näher zu bringen. In Albern entstand die erste Übungsstätte. Ein Team von begeisterten Motorradpolizisten stellte sich bald Wochenende für Wochenende zur Verfügung, um den Teilnehmern zu zeigen, wie sie ihr Motorrad sicher durch den Verkehr bewegen. Das Projekt sprach sich schnell herum und die Kurse waren bald ausgebucht. Vor einigen Jahren übersiedelte das Team nach Aspern, hinter das

In Trainingskursen vermitteln die Beamten ihr Wissen an ZweiradlenkerInnen

Fahrsicherheitszentrum des ARBÖ. Mit dem Baubeginn der Seestadt Aspern auf dem ehemaligen Flugfeld endete auch hier die Ära der Trainings mit den Weißen Mäusen. In der Trauzlgasse 1 in WienFloridsdorf wurde ein neues Trainingsgelände gefunden. Dort werden Teilnehmern die bewährten Kurse mit zusätzlicher Bergstrecke angeboten. Instruiert werden interessierte ZweiradlenkerInnen von Angehörigen der Polizei bzw. der Landesverkehrspolizei Wien. Tagtägliche Erfahrungswerte aus dienstlichen Aufgaben auf der Straße und am Zweirad werden weitergegeben.

Jetzt zum Kurs anmelden! Die Anmeldung für die Kurse ist ab sofort unter www.vfvwien.at möglich. •

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56-57 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 08.03.13 17:37 Seite 62

Weltmeisterliche Atmosphäre Schladming war ja bekannterweise Austragungsort der alpinen Weltmeisterschaft 2013. Grund genug, dem neuen Falkensteiner Hotel Schladming einen Besuch abzustatten, ganz ökologisch im Toyota Yaris Hybrid.

W

enn man schon in eine Region reist, die nicht nur durch den Fremdenverkehr, sondern auch durch die Natur geprägt ist, dann sollte auch das richtige Gefährt gewählt werden. Die Wahl fällt dabei zugunsten des Toyota Yaris Hybrid aus. Ein Fahrzeug, das sich wegen seiner Abmessungen nicht nur in urbanen Gefilden wohlfühlt, sondern auch Überland gute Figur macht. Außerhalb der Stadt pendelt sich der Verbrauch bei rund 5,5 Liter auf 100 Kilometer ein, zurückhaltende Fahrweise vorausgesetzt. Das ökologische Antriebssystem, bestehend aus einem 1,5 Liter Benziner und Elektroantrieb mit einer Systemleistung von 100 PS, kommt aber vor allem im Stadtverkehr zu tragen. Hier sollten es im Idealfall so um die 4 Liter sein. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das e-CVT-Getriebe, ein stufenloses Automatikgetriebe.

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Im Idealfall verbraucht der Toyota Yaris Hybrid rund 4 Liter auf 100 Kilometer

Ausreichend Platz Das Platzangebot ist ausreichend für 4 Personen, die auch für einen Aktivurlaub das nötige Gepäck mithaben. Das Platzangebot im Innenraum und das Kofferraumvolumen bleiben im Vergleich zum konventionell angetriebenen Yaris übrigens trotz der zusätzlichen Batterie unverändert. So wurden der Treibstofftank und der Nickel-Metall-Akku platzsparend unterhalb der Rücksitzbank untergebracht. Ein ausführlicher Test des Toyota Yaris Hybrid folgt übrigens in einer der nächsten Ausgaben von FLOTTE & Wirtschaft.


56-57 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:27 Seite 63

Auf nach g in Schladm

ie S n e n Gewin erior 4*-Sup ing! im t l a m ufenth Schlad einen A teiner Hotel s n Falke

Rechtzeitig zum sportlichen Großereignis eröffnete das Falkensteiner Hotel Schladming mit 4-Sterne-SuperiorHotelklassifizierung. Das Haus, von dem die Talstation der Planai-Seilbahnen bequem zu Fuß erreichbar ist, verbindet großstädtische Moderne und regionale Bodenständigkeit, frei nach dem Motto „Lifestyle trifft Berghütte“. Großzügig ist das Acquapura SPA auf

Moderne trifft Bodenständigkeit im neuen Falkensteiner Hotel Schladming

1.500 m2 angelegt. Dieses umfasst eine Badelandschaft mit Innen- und Außenpool, Whirlliegen, Außenliegen, eine Indoor-Saunalandschaft samt Whirlpool, eine blickgeschützte Outdoor-Sauna und einen Panorama-Fitnessraum. Abgesehen vom Entspannen kann im Falkensteiner Hotel Schladming auch gearbeitet werden. Zur Verfügung stehen 3 Seminarräume zu je 44 m2, die kombiniert werden können, sowie ein ConventionRaum mit 140 m2.

Wander- und Radstrecken Wer in der freien Natur Bewegung machen will, ist in Schladming gut aufgehoben. Nicht mehr erwähnt werden brauchen die zahlreichen Pisten rundherum. Für Wanderer und Aktivurlauber ist die Lage zwischen dem Dachsteingebirge und den Tauern ideal. Gewählt kann zum Beispiel zwischen 1.000 Kilometer markierter Wanderrouten oder 200 Kilometer Mountainbike- und Radstrecken. • (DKH)

Kurzurlaub in der WM-Stadt Gewinnen Sie 2 Übernachtungen für 2 Personen im Classic Doppelzimmer im 4*-Superior Falkensteiner Hotel Schladming. Inkludiert sind Frühstücksbuffet, Abendessen (5-Gang-Menü oder Themenbuffet) sowie freie Benützung des Wohlfühl-Acquapura SPA. Termin nach Absprache mit dem Hotel.

Name

Straße, Hausnummer

So funktioniert’s: Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 15.4.2012 einschicken oder per E-Mail teilnehmen. Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg Fax: 02243 36840-593, E-Mail: redaktion@flotteundwirtschaft.at

PLZ, Ort

Telefonnummer

Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kann nicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Illustration: Thomas Kriebaum

58 cartoon Geringer Krause *** OK STS_Layout 1 07.03.13 22:26 Seite 1

Österreichische

Durchschnittliche Druckauflage pro Ausgabe, Jahresschnitt 2012: 24.594 Auflagenkontrolle

Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: redaktion@flotteundwirtschaft.at, I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: hhl@flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: lustig.gerhard@flotteundwirtschaft.at; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: hayder.philipp@flotteundwirtschaft.at; Redaktion: Dr. Bernhard Geringer, Dr. Kurt Holzbauer, Mag. Severin Karl, Dr. Monika Krause, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier (Leitung); Redaktionsfotograf: Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: binder.stefan@flotteundwirtschaft.at, Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: kos.erwin@flotteundwirtschaft.at; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: office@jonas.co.at; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (10 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 24.159 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August und Dezember/Jänner Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2013; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.


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