u1_Peugeot ***okhay_titel flotte 15.02.12 14:51 Seite 1
Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at
Februar 2012
Mit Peugeot effizient Kosten senken ... mehr ab Seite 28
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Firmenautos
Werkstätten
Sind die Steuern wirklich zu niedrig? ... Seite 8
11 Seiten über Profis mit und ohne Marke. ... ab Seite 36
Für den Notfall So retten Sie als Ersthelfer Menschenleben! ... Seite 70
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s 4 promi.d.monats Treichl2 ***okhay_Layout 1 15.02.12 09:59 Seite 2
A Headline 1zeilig groß
ls erdig und umtriebig bezeichnet Treichl-Stürgkh sich selbst. Nicht übertrieben und dezent ist ihr Äußeres. Selbst für unser Fotoshooting muss sie erst einmal extra ein Make-up auftragen. Treichl: „Ich bin eher der geerdete Typ und Vorspann liebe es, wenig bis eher dezent geschminkt zu sein.“ Genauso handhabt sie es bei der Wahl ihres Autos: „Ich fahre derzeit mit einem VW Tiguan. Er hat zwar im Inneren alle Annehmlichkeiten für ein angenehmes Fahren, aber der Auftritt dieses Fahrzeugs kann eher als Understatement bezeichnet werden.“ Unterwegs ist sie jedenfalls täglich, nicht nur als Organisatorin des Wiener Opernballs, sondern auch in ihrer Funktion als Teilhaberin der Ahead Mediaberatung sowie Herausgeberin und Chefredakteurin TextWohnmagazins H.O.M.E. Treichl: „Im Verlag haben wir nur des eine kleine, aber dafür feine und praktische Flotte laufen. Diese besteht aus den Modellen smart für den Stadteinsatz und Volvo S60 für etwas weitere Strecken.“ Im übertragenen Sinn als Flotte kann durchaus der bisherige Fahrzeugbestand der „Mutter des Balls aller Bälle“ bezeichnet
Desirée TreichlStürgkh organisierte heuer bereits zum fünften Mal den Wiener Opernball. Als Mutter von drei Buben ist sie nicht nur beruflich ständig auf Achse.
werden: „Gewechselt habe ich sehr oft. Mir fällt zum Beispiel mein erstes Auto ein, ein klappriger gebrauchter Renault 5. Neu habe ich dann bereits einen Peugeot 205 oder einen Golf GTI erstanden. Als mein jüngster Sohn ein Kleinkind war, bin ich mit einem Mini unterwegs gewesen. Der war vor allem für die Stadt sehr praktisch.“ Treichl träumt davon, einmal mit einem alten Volvo zu fahren: „Das Modell, das nur für zwei Personen gebaut wurde, wäre toll.“ Wir denken, sie meint einen P 1800. • (DKH)
Flottenpromi des Monats
4 I Februar 2012
Eine Marke der Daimler AG
Vormittags Rollstuhltaxi, nachmittags Großraumlimousine. Tag für Tag besser unterwegs. Mit dem wandlungsfähigen Sprinter Mobility.
Mit wenigen Handgriffen lässt sich der Verwandlungskünstler für die verschiedensten Einsatzzwecke umbauen. Kein Trick, sondern unser variables Fahrgastraumkonzept. Natürlich 100% Mercedes-Benz. Verantwortung verpflichtet. www.evobus.at
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s 6-7 flotte_inhalt ***JON! korr.be!!_Layout 1 14.02.12 15:54 Seite 6
Fiat Panda
Seite 12
Der große Hoffnungsträger.
Kia Rio
Seite 13
Kleiner mit ordentlich Platz.
Subaru XV
Seite 14
Land der Luxusautos?
Kompaktes Multitalent.
Warum die Forderung nach höheren Steuern ins Leere geht.
Ford Transit
Seite 8
Cross & not over.
Audi A1 Sportback Seite 15 Audis kleinster mit 5 Türen.
Seite 18
Evergreen mit hohem Nutzen.
Mitsubishi ASX Renault Gr. Scénic
French Connection
Seite 19
Mit dem Citan will Mercedes künftig auch bei den Stadtlieferwagen punkten.
Seite 21
Seite 22
Siebensitzer mit gutem Ton.
Alfa Giulietta
Seite 22
Mit Doppelkupplungsgetriebe.
MB Sprinter 77
Seite 23
Ein Kleinbus wie ein großer.
Flotte Ausrede
Autodiebstahl Ist Ihr Fuhrpark sicher? Rund 15 Sekunden benötigen Profis, um ein Auto zu knacken.
Seite 16
Dicke Luft Straßensperren lassen schädliche Emissionen förmlich explodieren.
Seite 53
Nissan Leaf
Seite 50
Elektroauto mit vollem Wert.
Chevrolet Volt
Seite 52
Unbegrenzte Reichweite.
OÖ. Ferngas
Seite 54
Erdgas, die alternative Kraft.
VW Multivan
Seite 55
„Grünes“ Raumwunder.
Schmierstoffe
Seite 56
Viele innovative Anbieter.
Leichte Küche
Seite 57
Motoröl von Liqui Moly.
MVC Motors
Seite 58
Pionier bei E-Transportern.
VW Elektro-Golf
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Der Blue-e-Motion im Test.
Geteiltes E-Mobil
Seite 60
Pilotprojekt in Krems.
Öko-Taxi
Seite 61
Umweltfreundlich Taxi fahren.
Feuer! Dr. Werner Gruber, Experimentalphysiker an der Universität Wien, über das richtige Verhalten bei einem Fahrzeugbrand.
Seite 34
Sinkflug Die Preise für Elektrofahrzeuge beginnen sich nach unten zu nivellieren.
Seite 51
Wenn nach den vertrauenswürdigsten Berufsgruppen gefragt wird, landen Feuerwehrleute regelmäßig an der ersten Stelle. Bleibt zu hoffen, dass sich daran durch Wolfgang Buchta nichts ändert: Mit seiner „Dienstwagenaffäre“ erfüllt der niederösterreichische Feuerwehrpräsident alle Vorurteile bezüglich Bonzentum und Privilegienmissbrauch. Landesförderungen und satte Behördenrabatte (im konkreten Fall angeblich sagenhafte 48 Prozent von BMW) nutzen, um ein vor allem für private Zwecke gedachtes Auto anzumelden und binnen Jahresfrist erst recht an Familienmitglieder zu verkaufen: Schamloser geht es nicht. Das ist Wasser auf die Mühlen jener, die im Dienstfahrzeug
s 6-7 flotte_inhalt ***JON! korr.be!!_Layout 1 14.02.12 15:55 Seite 7
Firmenauto: Ja bitte!
VW CC
Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener Wirtschaftsprüfer Hammerschmied, Hohenegger & Partner. Sie klärt auf, was Arbeitgeber beachten müssen, wenn Sie Mitarbeitern ein Dienstauto zur Verfügung stellen.
Honda Accord
Seite 27
Ernsthafte Mittelklasse.
Erfolgsgeheimnis
Seite 28
Peugeot-Flotte bei Bösch.
Volvo V60
Seite 30
Der sportliche Kombi.
Mercedes C-Klasse Seite 31 Basis ist hier nur der Preis.
Winterdiesel
Seite 20
Seite 26
Die Coupé-Limousine.
Seite 35
Was er kann, was er bringt.
Volvo-Flotte Jedes zweite neue Auto der Schwedenmarke geht laut Importeur an einen Firmenkunden.
nur ein Statussymbol und Luxusgut sehen. Die aufgrund angeblicher Steuervorteile nach höheren Belastungen schreien, ja gar – wie jüngst der VCÖ – von einer „Luxustangente“ bei 30.000 Euro träumen. Ein „Fall Buchta“ ist die perfekte Ausrede für jene ideologischen Autohasser, die negieren, dass ein Firmenwagen in den allermeisten Fällen ein Arbeitsmittel oder ein legitimer Gehaltsbestandteil ist.
Seite 32
Mit nur zwei Auch mit nur zwei angetriebenen Rädern ist der Evoque ein äußerst fahraktives SUV.
Seite 33
Luxus pur Mit dem Lexus zum Luxus. Das Ötztal ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.
Seite 66
Philipp Hayder Verlagsleiter
Porsche Panamera Seite 64 Es geht auch sparsam.
Mercedes M-Klasse Seite 65
Handwerker Mit dem Fiat Doblò Work Up und weiteren Produkten aus unserem Branchenschwerpunkt sind Gewerbebetriebe bestens beraten.
Seite 72
Suzuki Snowcamp Unterschiedliche Allradsysteme im direkten Vergleich.
Seite 68
Für noble Jäger.
Cadillac Kombi
Seite 69
Einfach unverwechselbar.
Erste Hilfe
Seite 70
Die Aufgaben als Ersthelfer.
Caritas
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Ein Fuhrpark guter Werke.
s 8-9 steuer ***_Layout 1 14.02.12 14:27 Seite 8
Für Autofeinde steht fest: In Österreich werden Firmenfahrzeuge ungerechtfertigt bevorzugt. Doch würden höhere Steuern tatsächlich der Umwelt und der Allgemeinheit zugute kommen? Ein genauerer Blick auf die Materie zeigt, dass exakt der gegenteilige Effekt eintreten könnte. Von Philipp Hayder
„Sozial ungerecht“
Ein Land der Luxusautos? F
Klare Rahmenbedingungen Wenn in Österreich ein Arbeitnehmer ein firmeneigenes Fahrzeug für Privatfahrten benützt, sind als Sachbezug monatlich 1,5 Prozent der Anschaffungskosten (inklusive Umsatzsteuer), maximal aber 600 Euro anzusetzen. Liegt die Privatnutzung im Jahresdurchschnitt unter 500 Kilometer pro Monat, reduziert sich der Sachbezug auf 0,75 Prozent der Anschaffungskosten beziehungsweise maximal 300 Euro. Für den Arbeitgeber gilt, dass Kfz-Anschaffungskosten nur bis zu einer Obergrenze von 40.000 Euro als betrieblich veranlasst anerkannt werden: Das ist die „Luxustangente“, die auch für Gebrauchtwägen bis zu einem Alter von 5 Jahren gilt. Ebenso wie die mindestens achtjährige Abschreibungsdauer gilt die Luxustangente nicht für Lkws, Busse und bestimmte Fahrzeuge mit kastenwagenförmigen Aufbauten – bei letzteren handelt es sich um eine recht willkürlich zusammengestellte, vom Finanzministerium laufend aktualisierte Fahrzeugliste.
8 I Februar 2012
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ür den Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ist die Sache eindeutig: Die derzeitige steuerliche Behandlung von Firmenautos sei „ökologisch bedenklich“ und „sozial ungerecht, weil Personen mit hohem Einkommen davon profitieren“. Die für Verkehrspolitik zuständige Expertin Ulla Rasmussen bläst zum automobilen Klassenkampf: „Es ist unverständlich, dass Autofahren für einen Manager billiger ist als für einen Arbeiter.“
Innerhalb der EU ist der steuerliche Umgang mit Firmenfahrzeugen von Land zu Land unterschiedlich. Mitte 2010 wollte sich die Europäische Steuer- und Zollkommission Klarheit verschaffen und beauftragte das dänische Institut „Copenhagen Economics“ mit einer Studie. Deren Hauptaussage: Da Firmenautos überall steuerlich besser gestellt seien als rein privat genutzte Pkws, gingen jährlich unmittelbare Steuereinnahmen in der Höhe von bis zu 54 Milliarden Euro verloren. Hinzu kämen Folgekosten von 12 bis 37 Milliarden Euro pro Jahr, weil die meisten bestehenden Systeme zu wenig auf Umweltaspekte Rücksicht nehmen würden. Der österreichischen Regierung entgehen laut Studie pro Jahr rund 1,6 Milliarden Euro. Auf Basis dieser Ergebnisse startete Mag. Dr. Gabriele Moser, Verkehrssprecherin der Grünen, eine parlamentarische Anfrage. „Die Förderung von Firmenwagen kommt überwiegend gut oder
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„Die Förderung von Firmenwagen ist sozial und verteilungspolitisch ungerecht.“ Dr. Gabriele Moser, Grüne
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sehr gut verdienenden Haushalten zugute und ist daher sozial und verteilungspolitisch ungerecht“, so die Argumentation der Politikerin. Da Firmenautos sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer günstiger kämen als „Firmenautos erfüllen die aktuellseine Gehaltserhöhung, um ein vergleichbares Fahrzeug priten Abgasnormen und die neuesten vat zu erwerben, begünstige dies „die Anschaffung um Standards der Verkehrssicherheit.“ mehrere tausend Euro teurerer Fahrzeuge“. Burkhard Ernst, WKÖ Im Gleichklang wollen Grüne und VCÖ daher dem Firmenwagen zu Leibe rücken. Die konkreten Forderungen des Verkehrsclubs: Die steuerliche Bewertung des Kfz-Sachbezugs soll von maximal 1,5 auf Gesundheitswesen, wenn Häufig2,4 Prozent steigen, die Luxustangente soll von 40.000 auf 30.000 Euro keit und Schwere von Kfz-Unfälgesenkt werden. len zunehmen.
„Jeder Fuhrparkmanager schaut von sich aus auf die Effizienz seiner Fahrzeuge.“ Martin Grasslober, ÖAMTC
„Von einem Privileg kann keine Rede sein.“ Mag. Lydia Ninz, ARBÖ
„Keine Rede von Privileg“ Für die Autofahrervertreter ist all das sachlich nicht nachvollziehbar. Schon die Studie sei fragwürdig gewesen, sagt Martin Grasslober, Verkehrswirtschaftsexperte des ÖAMTC: Schließlich könne man nicht davon ausgehen, dass Mitarbeiter auf eigene Kosten ein exakt gleiches Auto anschaffen und die gleichen Fahrtleistungen zurücklegen würden. Auch die implizite Vermutung, dass Privatpersonen sparsamere Fahrzeuge bevorzugen würden, ist für Grasslober nicht nachvollziehbar: „Gerade in der heutigen Zeit schaut jeder Fuhrparkmanager von sich aus sehr genau auf die Effizienz seiner Fahrzeuge.“ „Von einem Privileg kann keine Rede sein“, erwidert Mag. Lydia Ninz, Generalsekretärin des ARBÖ, den Firmenauto-Gegnern: Sie verweist darauf, dass die Luxustangente von 40.000 Euro angesichts der aktuellen Fahrzeugpreise keineswegs nur von tatsächlich luxuriösen Fahrzeugen erreicht werde. Unternehmen wiederum hätten damit zu kämpfen, dass das Finanzministerium seine Liste der vorsteuerabzugsberechtigten Fahrzeugtypen „sehr, sehr eng“ handhabe. Auf noch etwas weist Ninz hin: „Nicht nur die Spritpreise sowie Steuern und Abgaben waren 2011 so teuer wie noch nie, auch die gesamten Autokosten waren so hoch wie die letzten zehn Jahre nicht.“ Allein durch Mineralölsteuer, Normverbrauchsabgabe und motorbezogene Versicherungssteuer hätten die Autofahrer 2011 rund 6 Milliarden Euro zum Staatshaushalt beigetragen. Einschließlich Mauten und weiteren Steuern geht man beim ARBÖ von insgesamt 12,4 Milliarden Euro an KfzSteuerbelastung aus.
Nachhaltiger Anreiz Ernst verfolgt stattdessen einen anderen Ansatz: „Wir führen derzeit sehr konstruktive Gespräche mit dem Finanzministerium, um die Liste der vorsteuerabzugsfähigen Fahrzeuge auszuweiten.“ Ein genereller Vorsteuerabzug für alle betrieblich genutzten Fahrzeuge, wie etwa in Deutschland, ist zwar kein Thema: Doch wenn beispielsweise ein Zahntechniker nicht mehr einen siebensitzigen Kleinbus kaufen muss, um in den Genuss des Vorsteuerabzugs zu kommen, sondern seine Dienstfahrten mit einem neuen Kompaktmodell erledigen kann, wäre der Umwelt tatsächlich geholfen. •
„Aktuellste Standards“ Der Autofahrer, ob gewerblich oder privat, als Melkkuh? Diesen Eindruck hat auch Burkhard Ernst, Bundesgremialobmann des Fahrzeughandels. „Den Regierungsparteien ist es aber immerhin anzurechnen, dass sie die Autonutzer im Zuge des jüngsten Sparpakets nicht noch stärker zur Kassa gebeten haben“, sagt der Kammerfunktionär. Die aktuellen Forderungen von VCÖ und Grünen weist er als „ideologisch motiviert“ zurück. Das angebliche Ziel von mehr sozialer Gerechtigkeit und mehr Umweltschutz würde damit keineswegs erreicht werden – im Gegenteil: „Gerade Firmenautos, die ja häufig geleast und nach drei oder vier Jahren wieder ersetzt werden, erfüllen die aktuellsten Abgasnormen und die neuesten Standards der Verkehrssicherheit“, meint Ernst. Eine steuerlich erzwungene Verlagerung zu mehr Privatfahrten würde also höhere statt geringere Emissionen bedeuten – und womöglich signifikante Folgekosten im
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Neue Doppelkabine Der funktionelle Fiat-Pickup steht ab sofort in fünf Versionen zur Verfügung, darunter erstmals auch mit Doppelkabine und vier Sitzplätzen. Als Antriebsquelle dient ein Vierzylinder-Turbodiesel mit Multijet-Direkteinspritzung, mit einem Hubraum von 1,3 Litern und 70 kW (95 PS).
Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen
Mehrwert für zwei
Starthilfe kompakt Beim Fremdstarten sollte immer darauf geachtet werden, dass das verwendete Kabel die Stromstärke der Spenderbatterie auch verträgt, sonst kann es sich übermäßig erhitzen und wird überlastet. Das Starthilfekabel von Rameder ist für Stromstärken von bis zu 500 Ampere ausgelegt
und damit selbst für die Akkus von großvolumigen Benzinund Dieselmotoren geeignet. Sogar für Nutzfahrzeuge reicht das Kabel in der Regel aus, so der Hersteller. Weitere Pluspunkte sind die sechs Meter Kabellänge sowie der durchaus günstige Preis von 27,60 Euro.
20 Jahre Škoda in Österreich Der 20. Geburtstag von Škoda Österreich fällt zwar erst in den Juli, gefeiert wird jedoch das ganze Jahr mit den Twenty-Sondermodellen. So gibt es etwa den Fabia ab 9.980 Euro inkl. MwSt und NoVA.
10 I Februar 2012
Mit einem aufgewerteten Exterieur und einer frischen Leder/Stoff-Kombination im Innenraum startet der smart fortwo in die Modellgeneration 2012. Der deutlich überarbeitete smart fortwo zeigt sich nun mit einem größeren Kühlergrill mit integriertem Logo, neu gestalteten Frontschürzen, waagrecht angeordnetem LED-Tagfahrlicht, stärker ausgeprägten Seitenschwellern und modifizierten Heckschürzen deutlich dynamischer. Ein Innenraum-Paket in kristallgrau, das eine frische Leder/Stoff-Kombination für die Sitze bringt, ergänzt die Modellpflege.
Telematik kann Leben retten Die EU-Kommission plant für 2015 die Einführung eines automatischen Notrufsystems für Neuwagen. Peugeot hat dies bereits seit geraumer Zeit im Programm. Mit Peugeot Connect bietet die Löwenmarke die Telematik-Dienste Connect SOS für den Notruf, Connect
Assistance für die Pannenhilfe sowie Connect Fleet als Flottenüberwachungs-System. Peugeot Connect SOS ist heute bereits in 13 europäischen Ländern verfügbar und in über 600.000 Peugeot-Fahrzeugen an Bord. Das System ermöglicht die Ortung des Fahrzeugs und die Benachrichtigung der Rettungsdienste im Falle eines Unfalls. Seit seiner Einführung 2003 hat es in nahezu 4.800 Notfällen schnelle Hilfe ermöglicht.
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Multispace in neuen Kleidern
Shell Austria spendet gemeinsam mit Haberkorn einen Chevrolet Matiz für das mobile Hospiz Rennweg. Dieses besteht aus 21 Mitarbeitern und betreut schwerkranke Menschen an 365 Tagen im Jahr zu Hause, in ihrer gewohnten Umgebung.
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Citroën hat seine Raumwunder Berlingo Multispace und Jumpy Multispace überarbeitet. So ist nicht nur der Kühlergrill größer geworden, auch die Scheinwerfer haben eine geänderte Lichtaufteilung, zudem gibt es neue Farben. Weiterhin gibt es das Modutop, das von der Luftfahrt inspiriert ist und aus verglasten Dachflächen mit zahlreichen Ablagen besteht.
Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.
Mehr Platz am Parkplatz
Bonus für BlueMotion Mit dem BlueMotion-Bonus für VW Caddy, Transporter und Busse bis hin zum Multivan und California sowie Amarok und Crafter sichern sich Unternehmer- und Privatkunden bis Ende Juni dieses Jahres einen Bonus von brutto bis zu 1.250 Euro.
Bei der „depox“ handelt es sich um eine versperrbare Aufbewahrungsbox zur Montage in Garagen oder Tiefgaragen. Die depox hat eine Nutzlast von ca. 250 kg. Sie ist auch für die Befestigung an der Decke geeignet. Die depox wird über das Internet und direkt bei der depox GmbH ab 1.600 Euro inkl. USt angeboten.
Den Einstieg in die Baureihe markiert nun der Polo Cool (1.2 Benziner mit 60 PS) ab 12.490 Euro für den 2-Türer bzw. 12.990 Euro für den 4-Türer u. a. inkl. Klimaanlage, CD-Radio mit
Polo zum Einsteigen Pure Fahrmaschine So sehen echte Kurvenjäger aus. Suzuki bringt mit dem neuen Swift Sport einen echten „Production Racer“, der mit üppiger Ausstattung und einer satten Leistung von nun
136 PS bei einem Drehmoment von 160 Nm aufwartet. Mit 3,89 Metern ist der Swift Sport um 12 Zentimeter gewachsen, der Preis fällt mit 18.490 inkl. MwSt klein aus.
MP3-Wiedergabemöglichkeit und ESP sowie Fahrersitz mit Höheneinstellung, elektrischen Fensterhebern vorn und vier Airbags. Die Beifahrerairbag-Deaktivierung mittels Schlüsselschalter ist ebenso inklusive. Weitere Sondermodelle sind der Polo 4Friends, der Polo 4Sports sowie der Polo Sky mit PanoramaGlasdach.
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s 12 Fiat Panda ***okhay_Layout 1 14.02.12 13:21 Seite 2
Kleiner Bär – ganz groß! Der neue Panda ist der große Hoffnungsträger des Fiat-Konzerns. Gebaut mit einer gehörigen Portion Nationalstolz überzeugt er mit schicker Optik, gutem Platzangebot sowie fairen Preisen.
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seit der Premiere vor 31 Jahren wurden 6,4 Millionen Panda weltweit verkauft, der Begriff Ikone ist durchaus angebracht. Die Italiener sind zurecht stolz auf ihren Volkswagen, mit Panda Nummer drei soll das nun deutlich unterstrichen werden. Fiat hat mehr als 800 Millionen Euro in das Projekt investiert und dabei auch das Werk „Giambattista Vico“ nahe Neapel ordentlich auf Vordermann gebracht. Es herrscht trotz der angespannten Lage in Italien Aufbruchsstimmung bei Fiat.
Hartplastik Charme haben kann. Der Längenzuwachs von elf Zentimeter wirkt sich vor allem im Fond positiv aus. Die Beinfreiheit ist spürbar größer, die Kopffreiheit nach wie vor üppig. Der neue Panda ist übrigens nun auch als Fünfsitzer zu haben. Der etwas gewachsene Kofferraum fasst nun 260 Liter und lässt sich auf bis zu 870 Liter erweitern.
Frische Optik und hohes Qualitätsniveau Über 1.000 Panda verlassen die Werkshallen täglich, die Verantwortlichen betonen, dass die Qualitäts-Standards auf sehr hohem Niveau liegen. Davon konnte sich FLOTTE & Wirtschaft bei ersten Testfahrten überzeugen. Auch wenn das Design im Vergleich zum Vorgänger mehr Evolution denn Revolution ist, unterm Blechkleid hat sich einiges getan. Das Interieur erfreut mit frischem Aussehen und gelungenen Farbakzenten und stellt zudem unter Beweis, dass man auch in dieser Preisklasse ansprechende Autos auf die Räder stellen kann. Dabei bedarf es keiner teuren Softtouch-Oberflächen, der Panda zeigt, dass auch
Vier Motoren
Trotz der kompakten Abmessungen bietet der neue Panda erstaunlich viel Platz im Innenraum.
FIAT PANDA Grundmodell: 1.2 8V 69 PS/51 kW, ab 9.890 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 5,2 l B/100 km, 120 g CO2/km (Werksangaben)
12 I Februar 2012
Bei der ersten Ausfahrt stand uns der aus dem Fiat 500 bekannte, kernige TwinAir Zweizylinder mit Turboaufladung und 85 PS zur Verfügung, ein spritziges Kerlchen, das Fahrspaß verbreitet. Drei Benziner und ein Turbodiesel von 65 bis 85 PS stehen zur Verfügung. Vier Airbags sowie ESP sind Standard, zu Preisen ab 9.890 Euro bekommt man ab März viel Auto zu fairen Preisen. Der Panda 4x4 wird in der zweiten Jahreshälfte nachgereicht, das alte Modell ist bis Ende 2012 weiter zu haben. • (STS)
s 13 Kia Rio ***okhay_Layout 1 15.02.12 13:46 Seite 1
Koreanischer Eroberer Mit dem neuen Rio hat Kia nun auch im Kleinwagensegment ein starkes Angebot vorzuweisen.
KIA RIO Grundmodell: 1.2 CVVT Hot 70 PS/51 kW, ab 11.490 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 5,1 l B/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)
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ie Zeiten, in denen Kia milde belächelt wurde, sind längst passé, manchem Mitbewerber bleibt das Lachen mittlerweile im Hals stecken. Die jüngste Modelloffensive zeigt, dass die Koreaner langsam, aber sicher deutsches Qualitätsniveau erreichen, der neue Rio ist da keine Ausnahme. Chefdesigner Peter Schreyer hat einen feschen Kleinwagen entworfen, der hält, was die Optik verspricht. Die Platzverhältnisse sind sehr ordentlich, die Qualität der Verarbeitung und die verwendeten Materialien stehen dem um nichts nach. Bereits im Basismodell zählen ESP, sechs Airbags sowie eine Servolenkung und ein Radio samt Bluetooth-Freisprecheinrichtung zum Standard. Die gehobene „Active“-Ausstattung wartet darüber hinaus mit Klimaautomatik, elektrischen Fensterhebern, Lenkrad- und Sitzheizung, Regensensor und Tempomat auf, Autofahrerherz, was willst du mehr? Vielleicht noch einen sparsamen Turbodiesel
Testfahrzeug: 1.1 CRDi ISG Active 75 PS/55 kW, ab 18.090 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 3,8 l D/100 km, 99 g CO2/km (Werksangaben)
Hochwertiges Cockpit und ein Kofferraum mit 288 Litern.
mit 75 PS, einem Praxisverbrauch von rund fünf Litern und tadellosem Durchzug. Der Listenpreis des überkomplett ausgestatteten Diesel-Rio ist mit über 18.000 Euro aber kein Schnäppchen mehr, dafür hat Kia interessante Angebote für Firmen und Flotten. • (STS)
s 14 Subaru XV ***okhay_Layout 1 14.02.12 13:23 Seite 2
Mach mir ein X vor ein V Subaru bringt mit dem XV ein kompaktes Crossover Vehicle auf den Markt, das eine neue Richtung einschlägt und eine eigene Modellreihe begründet, die unterhalb des Forester angesiedelt ist.
elektronische Stabilitätsprogramm Vehicle Dynamics Control (VDC) zur Serienausstattung. Dabei messen Sensoren Fahrzeuggeschwindigkeit, Drosselklappenstellung, Querbeschleunigung, Bremsstatus und Lenkwinkel. Auf der Basis dieser Daten erkennt VDC die gewünschte Fahrtrichtung, vergleicht sie mit den tatsächlichen und gleicht die Unterschiede durch einen gezielten Eingriff in Motor und Bremssystem aus. Der Einstiegspreis des Subaru XV liegt bei 24.990 Euro. • (DKH)
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as XV soll für „urban adventure“ stehen. Das Konzept sieht vor, dass das Fahrzeug für den Einsatz im Stadtbereich und für einen Ausflug abseits befestigter Straßen geeignet ist. Für den Subaru XV stehen ein Boxer Diesel sowie ein Benziner, alle mit Start-Stopp-Automatik, zur Verfügung. Der Selbstzünder mit 2 Liter Hubraum ist wahlweise mit 109 oder 147 PS in Verbindung mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich. Der Durchschnittsverbrauch wird jeweils mit 5,6 l/100 km angegeben. Die CO2-Emissionen liegen bei beiden Aggregaten bei 146 g/km. Der 1,6-l-Boxer-Benziner zählt zur neuen Generation und leistet 114 PS. Erhältlich ist dieser mit einem manuellen 5-Gang-Schaltgetriebe oder mit einem stufenlosen CVT-Lineartronic-Automatikgetriebe. Der durchschnittliche Verbrauch auf 100 Kilometer sowie die CO2-Emissionen pro Kilometer werden werkseitig mit 6,5 Liter und 151 Gramm (Schalter) beziehungsweise 6,3 Liter und 146 Gramm (CVT) angegeben. Alle Aggregate sind mit dem permanenten Allradantrieb „symmetrical AWD“ ausgerüstet. Verbunden mit dem CVT-Getriebe ist eine aktiv gesteuerte elektronische Drehmomentverteilung, wobei die Verteilung der Antriebskraft auf Vorder- und Hinterachse an plötzliche Abweichungen angepasst wird. Die Modelle mit Schaltgetriebe sind mit einem Zentraldifferenzial mit Viskosperre sowie einer Berganfahrhilfe ausgerüstet. Zusätzlich ist der manuell schaltbare Benziner mit dem Untersetzungsgetriebe „Dual Range“ ausgestattet. Diese Technik reduziert die einzelnen Gänge um rund 30 Prozent, was Vorteile beim Anfahren von Steigungen oder beim Ziehen von Anhängern bringt.
Ausstattung und Sicherheit Für den XV stehen mit Classic, Comfort und Exclusive drei Ausstattungsversionen bereit, wobei die höchste Variante dem stärkeren Diesel vorbehalten ist. Neben Fahrer-, Beifahrer-, Seiten-, Knie- und Vorhangairbags zählt auch das
14 I Februar 2012
Der Subaru XV begründet eine neue Crossover-Generation, die unterhalb des Forester angesiedelt ist.
SUBARU XV Grundmodell: 1.6i Classic 114 PS/84 kW, ab 24.990 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,5 l B/100 km, 151 g CO2/km (Werksangaben)
s 15 Audi A1 Sportback ***okhay_Layout 1 14.02.12 13:24 Seite 1
Schmuckkästchen Ab sofort ist der Audi A1 auch als fünftüriger Sportback zu haben, der Ingolstädter bringt Luxusflair ins Kleinwagen-Segment.
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it einem Firmen- und Fuhrparkanteil von rund zwanzig Prozent liegt der kleine Ingolstädter zwar deutlich unter anderen Audi-Modellen, das könnte sich mit dem ab sofort erhältlichen Fünftürer namens Sportback aber ändern, soll er doch im Modellmix satte achtzig Prozent ausmachen.
Von 86 bis 185 PS Motorisch gibt’s keine Unterschiede zum Dreitürer, bei kaum einem Mitbewerber ist das Spektrum so groß. Von 86 Einstiegs-PS bis hin zu doppelt aufgeladenen 185 PS reicht das Angebot. Besonderes Highlight in der Palette der vier Benziner und drei Turbodiesel ist der 1,4 TFSI mit 140 PS. Er verfügt im Teillastbereich über eine Zylinderabschaltung, die Kraftstoff spart und in dieser Form bis dato bei Audi nur im Topmodell A8 zu finden war. Bei der ersten Ausfahrt wussten die Topmotorisierungen mit 185 Benzin- beziehungsweise 140 Diesel-PS absolut zu überzeugen,
AUDI A1 SPORTBACK Grundmodell: 1,2 TFSI Attraction 86 PS/63 kW, ab 17.550 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 5,1 l B/100 km, 118 g CO2/km (Werksangaben)
Spaß macht der Audi A1 aber auch mit den schwächeren Aggregaten. Die Preisliste Testfahrzeug: 1,4 TFSI Sport S tronic startet bei 17.550 185 PS/133 kW, ab 28.450 € Euro. Dafür bekommt (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 5,9 l B/100 km, 139 g CO2/km man den derzeit ver(Werksangaben) mutlich qualitativ hochwertigsten Kleinwagen, der allerdings trotz der fünf Türen kein Raumwunder ist. • (STS) Das Interieur versprüht Luxusflair und ist – keine Angst – auch in anderen Farben zu haben.
s 16-17 autodiebstahl brandl ***okhay:Layout 1 14.02.12 16:00 Seite 22
Ist Ihr Fuhrpark sicher? Rein, raus geht ruck, zuck: Durchschnittlich 15 Sekunden benötigen Profis, um ein Auto zu knacken. Ein gezielter Schlag und die Fensterscheibe ist hinüber. In jedem sechsten Fahrzeug, so eine Erhebung der Polizei, laden herumliegende Gegenstände mutmaßliche Täter förmlich zur Selbstbedienung ein. Von Gilbert Brandl
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rei Mal seit April vergangenen Jahres schlugen die Einbrecher zu. Immer in der Nacht, und immer waren Werkzeug und Maschinen Ziele der Täter. Daniel Knezevic, Fuhrparkmanager der Firma Korkisch-Haustechnik in WienHietzing, ist für 54 Fahrzeuge verantwortlich und froh, relativ glimpflich davon gekommen zu sein. Der Schaden ist mit zirka 4.000 Euro überschaubar und durch die Versicherung gedeckt. Dennoch – der Ärger, die entgangene Nutzungsmöglichkeit während der Reparaturzeit, die teils aufwändige Wiederbeschaffung der gestohlenen Gegenstände, all das ist durch Versicherungsleistungen kaum wettzumachen.
Gelegenheit macht Diebe Firmengelände sind besonders beliebte Schauplätze von KfzEinbrüchen und Diebstählen: Abgeschieden, selten bewacht, meist frei zugänglich oder durch Zäune nur ungenügend gesichert. Oft aber wird nicht nur eingebrochen, sondern gleich „Tabula rasa“ gemacht. Das Jahr 2009 galt als „Diebstahlsjahr“ schlechthin. 802 Diebstähle, allein von Lkws, wurden zur Anzeige gebracht. Dank mehrerer Schwerpunktaktionen der Polizei waren es 2010 „nur“ mehr 223, von Jänner bis September 2011 wurden ganze 211 Diebstähle gemeldet. Der Schaden geht in die Millionen. Meist wird der Weg des geringsten Widerstandes gegangen und nur simpel „geknackt“. Besonders beliebt sind Handys, Sonnenbrillen und Laptops, aber auch Jacken und vor allem Werkzeug jedweder Art. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich der Diebstahl von Autoersatzteilen, von Airbags über Motorsteuerungseinheiten bis hin zu Scheinwerfern. Alles, was halbwegs schnell auszubauen ist, wird – meist im Auftrag – gestohlen.
Tipps vom Fuhrparkprofi „Besonders groß war die Überraschung bei einem Servicetermin. Nicht immer wo Allrad d’rauf steht, ist auch Allrad zwin-
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gend eingebaut“, wundert sich Andreas Kral, Geschäftsführer von Arval Austria und mit 3.200 Fahrzeugen einer der führenden Full-ServiceLeasing-Anbieter, über die Dreistigkeit mancher Täter: „Der Grund dafür war eine gestohlene Kardanwelle an einem Direktionsfahrzeug.“ Sieben von 1.000 Fahrzeugen geben Langfingern in Form eines geöffneten Fensters noch eine zusätzliche Einladung. Nur knapp vierzehn Prozent aller von der Polizei untersuchten Pkws sind mit einer Alarmanlage ausgestattet. Ein minimaler Anteil aller Lenker (0,13 Prozent) sichert das Auto mit einer abschreckenden Lenkradsperre. „Wir weisen natürlich jeden Kunden auf die Möglichkeiten einer besseren Absicherung hin –, und es hat sich auch herumgesprochen, dass die Verantwortung nicht beim Vertragsabschluss endet. Wir legen größten Wert auf Kundenzufriedenheit und informieren jeden Einzelnen unserer Leasingnehmer über Risiken und
Daniel Knezevic, Fuhrparkmanager bei KorkischHaustechnik: „Die Mitarbeiter werden auf Schwachstellen hingewiesen.“
Andreas Kral, Geschäftsführer von Arval Austria: „Wir informieren unsere Leasingnehmer über Risiken und Verbesserungsmaßnahmen.“
Mag. Silvia Strasser, Bundeskriminalamt: „Diebe gehen den Weg des geringsten Widerstands.“
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Verbesserungs- maßnahmen“, so Kral. Dabei reicht es schon, den Zutritt zum Kraftfahrzeug zu erschweren. Eine Gitterlösung oder geschlossene Heckansicht eines Lieferwagens verhindern praktische Gelegenheiten; und die machen ja bekanntlich Diebe. Hinzu kommt natürlich die Eigenverantwortlichkeit des Fahrers, Wertgegenstände nicht offen im Fahrgastraum herumliegen zu lassen. So kann eine Navi-Halterung schon ein Hinweis auf das Gerät selbst sein und das Interesse wecken.
Geringster Widerstand „Autodiebe gehen immer den Weg des geringsten Widerstands“, weiß Mag. Silvia Strasser vom Bundeskriminalamt. Ein Profi benötigt zehn, höchstens zwanzig Sekunden, um ein Auto zu stehlen. Profiautoknacker sind in der Lage, aus einem Rohling innerhalb von zehn Minuten einen passenden Zündschlüssel nachzufeilen. Von gesicherten Fahrzeugen lassen die meisten Täter lieber die Finger: „Die Auswahl an ungeschützten Wagen ist groß genug“, so Strasser.
und Stärkung des Sicherheitsbewusstseins bemüht. Wenn allerdings ein Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt wurde, kann die Versicherung auch den Fahrzeuglenker in die Pflicht nehmen, das heißt, die Versicherungsleistung zurückfordern. Handelt zum Beispiel auch der Fuhrparkmanager grob fahrlässig, ist die Versicherung von ihrer Leistungspflicht entbunden. Die „Ausrede“, es wäre ohnedies alles versichert, darf
also schon aus betriebswirtschaftlichen Gründen keinen Gedanken mehr wert sein. Versicherungsprämien sind betriebliche Kosten – je höher sie sind, umso schlechter fällt das Betriebsergebnis aus. Daniel Knezevic hat jedenfalls die ersten Maßnahmen ergriffen: „Alle Firmen-Lieferwagen haben keine ungesicherte Durchreiche zum Fahrgastraum mehr.“ Damit die Gelegenheit eben keine Diebe mehr macht. •
Die wichtigsten Vorkehrungen:
Auslandserfahrung Die Mär von Ostbanden, die sich gezielt auf „Einkaufstour“ begeben, stimmt insofern, als mit der Einrichtung der „SOKO KFZ“ im Jahr 2009 zumindest ein Teil der Verbrechen zusätzlich aufgeklärt wurde. Die Auswirkungen der Festnahme von mehreren organisierten Tätergruppen (aus Litauen, Polen, Tschechien und Ungarn), die im letzten Quartal des Jahres 2011 durch die Landeskriminalämter Wien und Niederösterreich erfolgten, werden allerdings erst heuer zu messen sein. Immerhin – die Reduzierung von rund 6.400 auf knapp 4.000 Einbrüche zeigt, dass der eingeschlagene Weg der richtige zu sein scheint.
Versichern reicht nicht Die Versicherungswirtschaft ist in enger Kooperation mit Behörden um Aufklärung
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Niemals Schlüssel einem Dritten überlassen (Kopiergefahr) Radios mit Code oder abnehmbarem Bedienteil verwenden Keine Gegenstände im Fahrerraum lassen (auch Navi-Halterungen entfernen) Fenster mit einbruchshemmender Folie beschichten lassen Wegfahrsperre und Alarmanlage ordern Lenkradsperre einrasten lassen Maschinen und Autos immer versperren
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Der Evergreen ist gut in Schuss Der Ford Transit Tourneo hat nicht nur Platz für bis zu neun Personen plus Gepäck, er ist auch wohnlich eingerichtet und auf Wunsch mit zahlreichen Annehmlichkeiten – vom Navigationssystem bis zur Standheizung – ausgestattet.
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er Ford Transit zählt im Transporter-Segment zu den Klassikern, seit 1953 gebaut fährt er mittlerweile in 6. Generation. Der Transit ist als Kasten- und Pritschenwagen sowie als Kleinbus zu haben, letzterem haben wir auf den Zahn gefühlt. Die Tourneo-Variante ist als Acht- oder Neunsitzer – mit Doppelsitzbank auf der Beifahrerseite – zu haben und erfreut nicht nur mit großzügigem Platzangebot, sondern auch mit einer gehörigen Portion Komfort. Ein gewisses NutzfahrzeugFlair ist zwar geblieben, dafür hält die Liste der Extras Optionen bereit, die selbst bei PKW-Modellen noch lange nicht zum Standard gehören. So gibt es ein Navigationssystem ebenso wie eine Blue- Platz für bis zu acht Personen tooth-Freisprecheinrichtung, plus Gepäck, der Ford Transit Klimaanlage, Standheizung, Tourneo schluckt eine Menge. einen Tempomat sowie eine große Rückfahrkamera.
Hoher Nutzwert, akzeptabler Verbrauch Der 4,86 Meter lange Transit bietet im Fond auf zwei Dreierreihen Platz für sechs Personen und zusätzlich ein ansehnliches Gepäckabteil. Im Maximalfall schluckt der Bus – ohne Fondsitze – bis zu 6,3 Kubikmeter auf einer Länge von knapp 2,5 Metern. Bei einem Leergewicht von rund zwei Tonnen lassen sich 758 Kilogramm zuladen. Zusätzlich darf man gebremste Anhänger mit einem Gewicht von bis zu zwei Tonnen ziehen. Sollte man das regelmäßig tun, ist natürlich der stärkste Turbodiesel mit 140 PS die klare Empfehlung. Der 2,2 Liter TDCi
FORD TRANSIT Grundmodell: 2.2 TDCi Variobus 100 PS/74 kW, ab 28.260 € (inkl. 10 % NoVA & MwSt) 7,2 l D/100 km, 189 g CO2/km (Werksangaben) Testfahrzeug: 2.2 TDCi Tourneo 140 PS/103 kW, ab 45.561,60 € (inkl. 10 % NoVA & MwSt) 7,2 l D/100 km, 189 g CO2/km (Werksangaben)
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zeigt sich erfreulich spritzig und kann es in Sachen Fahrleistungen mit Pkws aufnehmen. Das Sechsganggetriebe ist angenehm zu schalten, 350 Newtonmeter Drehmoment sorgen für tollen Durchzug bereits aus dem Drehzahlkeller. Die Werksangabe von 7,2 Litern auf 100 Kilometer ist gar nicht so weit von der Praxis entfernt, mit acht bis neun Litern kann man das Auslangen finden, stark abhängig natürlich von Beladung und Fahrweise. Abgesehen vom etwas flach stehenden und nicht verstellbaren Lenkrad ist der Kommandostand ergonomisch einwandfrei, die Sitze bieten auch auf längeren Strecken tadellosen Komfort. 45.561,60 Euro kostet der stärkste Transit Tourneo, addiert man die erwähnten Ausstattungen, kommt man im Falle unseres Testautos auf einen Bruttopreis von 54.309,60 Euro. • (STS)
Transit-Luxus: Gegen Aufpreis gibt’s Navi, Rückfahrkamera, Standheizung und mehr.
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Der Mitsubishi ASX vereint eigentlich die Eigenschaften eines normalen Pkw mit denen eines SUV, ein typischer Crossover.
Cross & not over
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ie Sitzposition ist also leicht erhöht, wobei die Abmessungen durchaus als kompakt bezeichnet werden können. Ausstattungsabhängig kann der ASX entweder als 2WD oder als 4WD geordert werden. Praktisch ist die Berganfahrhilfe HSA. Damit kann auch an steilen Hängen ohne Rückwärtsrollen gestartet werden. Wird eine Steigung erkannt, ist die Bremse automatisch aktiv, bis das Gaspedal vom Fahrer betätigt wird. Die
MITSUBISHI ASX Grundmodell: Inform 117 PS/86 kW, ab 21.120 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 6,0 l B/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben) Testfahrzeug: Intense 116 PS/85 kW, 30.130 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 5,7 l D/100 km,150 g CO2/km (Werksangaben)
Praktisch ist das quasi schlüssellose Schließ- und Startsystem.
Motorenpalette umfasst einen Benziner (117 PS und FünfGang-Schaltgetriebe) sowie zwei Diesel (116 und 150 PS, beide mit Sechs-Gang-Schaltgetriebe). Alle drei Aggregate sind mit der „Auto Stop & Go“-Funktion ausgestattet, um Verbrauch und CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Ladekapazität kann sich trotz der kompakten Abmessungen sehen lassen. Neben dem Platz für fünf Personen stehen 442 Liter zur Verfügung. Die Kofferraumbreite beträgt maximal 1.350 Millimeter und die Länge mit umgeklappter Rückbank 1.510 Millimeter. Die geringe Ladehöhe erleichtert außerdem das Einund Ausladen. Der Einstiegspreis liegt bei 21.120 Euro. • (DKH)
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KOLUMNE Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener Wirtschaftsprüfer Hammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.
Firmenauto: Ja bitte!
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er zur Führungsebene eines Unternehmens zählt, erhält in der Regel ein Dienstauto, welches er auch privat nutzen kann. Schließlich ist es auch eine Frage des Images, ein Firmenauto zu fahren. Aus Sicht des Arbeitgebers sollte in solchen Fällen unbedingt ein Widerrufsrecht vereinbart werden. Stellen Sie sich vor, der Arbeitnehmer ist für eine längere Zeit erkrankt oder wurde gekündigt und sofort dienstfrei gestellt und Sie wollen das Firmenauto während dieser Zeit einem anderen Mitarbeiter überlassen: Nur eine entsprechende Vertragsklausel ermöglicht Ihnen als Arbeitgeber, das Firmenauto sofort zurückzufordern und dies einem anderen Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Weiters sollten folgende Punkte überlegt werden: Wer darf mit dem Firmenauto fahren (Lebenspartner, Kinder)? Wurde eine Obergrenze für privat gefahrene Kilometer eingezogen? Muss zum Beispiel für Urlaubsfahrten ein Kostenbeitrag geleistet werden? Wird eine Privatfahrerlaubnis auf bestimmte geographische Regionen eingeschränkt, zum Beispiel nur auf deutschsprachige Länder?
Fahrtleistungsabhängige Besteuerung Erhält ein Arbeitnehmer einen Firmen-Pkw vom Arbeitgeber, welchen er auch privat nutzen darf, handelt es sich um einen sogenannten lohnsteuerpflichtigen Sachbezug. Dieser beträgt in der Regel 1,5 Prozent der Anschaffungskosten, maximal jedoch 600 Euro pro Monat. Weist der Dienstnehmer mittels Fahrtenbuch nach, dass er weniger als 500 Kilometer pro Monat für private Zwecke fährt, muss er nur die Hälfte des normalen Sachbezuges (also maximal 300 Euro) der Lohnsteuer unterwerfen. Wird dieses Fahrtenbuch bei einer Betriebsprüfung durch das Finanzamt nicht anerkannt, führt dies zu einer Nachzahlung beim Arbeitgeber. Alternativ können auch die tatsächlichen privaten Kilometer mit 50 Cent der Lohnsteuer unterworfen werden, sofern dieser Wert um 50 Prozent niedriger ist als der normale Sachbezug.
Wichtige Details Oft wird in der Gehaltsverrechnung nicht berücksichtigt, dass ein Teil des Pkw-Sachbezuges sozialversicherungsfrei ist. Es ist jener Teil, der den Kosten eines Massenbeförderungsmittels für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte entspricht. Sofern kein Massenbeförderungsmittel auf dieser Strecke verkehrt und die Kosten demzufolge nicht feststellbar sind, ist eine Kürzung des Sachbezugswertes für Zwecke der Sozialversicherung in Höhe von 25 Prozent des amtlichen Kilometergeldes pro gefahrenem Kilometer möglich. Stehen mehreren Arbeitnehmern verschiedene arbeitgebereigene Firmenautos für Privatfahrten zur Verfügung, so kann man durch eine geschickte Fuhrparkgestaltung die Sachbezüge etwas reduzieren. Der Sachbezug errechnet sich in diesen Fällen vom Durchschnittswert aller Fahrzeuge, die privat genutzt werden können. Wer genau wann und welches Firmenauto genutzt hat, muss grundsätzlich nicht aufgezeichnet werden. •
Vorsicht beim „Pendeln“ Ein Sachbezug ist nur bei tatsächlicher Privatnutzung fällig. Die bloße, vom Arbeitnehmer tatsächlich aber nicht in Anspruch genommene Möglichkeit der Privatnutzung führt nicht bereits zu einem lohnsteuerpflichtigen Sachbezug. Doch Vorsicht: Da auch Fahrten zwischen Arbeitsstätte und Wohnung für den Dienstnehmer Privatfahrten darstellen, führt schon die gelegentliche Benutzung des Firmenfahrzeugs für diese Fahrten zu einem Vorteil aus dem Dienstverhältnis, der dann wiederum als Sachbezug zu qualifizieren ist.
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s 21 Renault Scenic korr.Be***okhay_Layout 1 14.02.12 13:33 Seite 1
TomTom sorgt für den richtigen Weg, das optionale Glasdach für einen lichtdurchfluteten Innenraum.
Alle Sieben Wir fahren fort – zu siebent und mit gutem Ton. Der Kooperation von Renault mit TomTom und Bose sei Dank.
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s gibt viele Möglichkeiten, die Familie zusammenzubringen. Eine ist, sie in den Grand Scénic zu verfrachten und zu verreisen. Bis zu sieben Familienmitglieder (Fahrer mitgerechnet) können mit. Mit 842 Millimeter Sitzhöhe kann man es sich dabei selbst noch in der dritten Reihe bequem machen. Damit die Reise auch zu einem angenehmen Erlebnis wird, ist
das Navigationssystem Carminat TomTom Live verbaut sowie ein Soundsystem mit leichten und klangstarken Lautsprechern des US-Herstellers Bose. Beeindruckt hat uns der neue 1,6 Liter dCi-Motor mit 130 PS. Er gibt sich äußerst durchzugsstark, sodass man ihn für wesentlich stärker halten würde. Dabei begnügt er sich dank Stop & Start mit knapp viereinhalb Liter Diesel auf hundert Kilometer. • (MEF)
RENAULT GRAND SCENIC Grundmodell: Grand Senic 1,6 16V 110 PS/80 kW, 21.290 € (inkl. 9 % NoVA und MwSt) 7,2 l Benzin/100 km, 166 g CO2/km (Werksangaben) Testfahrzeug: Grand Scenic 1,6 dCi 130 PS/95 kW, 33.840 € (inkl. 5 % NoVA und MwSt) 4,4 l Diesel/100 km, 115 g CO2/km (Werksangaben)
s 22 merc._citan - Alfa TCT ***okhay_Layout 1 15.02.12 12:23 Seite 2
French Connection Mit dem Citan will Mercedes künftig auch bei kompakten Stadtlieferwagen punkten, Basis ist der Renault Kangoo.
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as Segment der kleinen Lieferwagen wird in den kommenden Jahren deutlich wachsen, Mercedes möchte sich ein Stück dieses Kuchens sichern und das Feld nicht kampflos den tonangebenden französischen Marken überlassen. Mit Sprinter und Vito ist man in den größeren Klassen sehr gut aufgestellt, der auf den Namen Citan – eine Kombination aus City und Titan – getaufte Kompaktlieferwagen wird die Palette im Herbst nach unten abrunden. Aus Gründen der Rentabilität setzt der DaimlerKonzern auf eine Kooperation mit Renault, als Basis dient der Kangoo. Mercedes legt aber größten Wert darauf, dass der Citan mit der Mercedes-DNA aufwartet und nicht einfach ein Klon ist. So unterscheidet sich der Citan nicht nur optisch von seinem französischen Bruder, auch technisch –
Doppelter Vorteil Ab sofort ist der Alfa Romeo Giulietta auch mit Doppelkupplungsgetriebe zu haben, der Komfort steigt, der Verbrauch sinkt.
zum Beispiel bei der Abstimmung der Lenkung oder des Fahrwerks – hat man Feinschliff betrieben.
Kastenwagen, Mixto oder Bus Mercedes betont die Eigenständigkeit des auf dem Kangoo basierenden Citan.
Der Mercedes Citan wird in drei Längen als Kastenwagen angeboten, der kombinierte Mixto basiert auf der langen Version, der Bus auf der mittleren. Motorisch setzt man auf die von Renault stammenden Benziner und Turbodiesel in einer Leistungsrange zwischen 50 und 80 kW. Ansprechen soll der Citan sowohl Kleinunternehmer wie auch Flottenbetreiber. Nähere technische Details oder Preisangaben gibt’s derzeit aber noch nicht. • (STS)
ALFA ROMEO GIULIETTA Grundmodell: 1.4 TB MultiAir TCT 170 PS/125 kW, ab 28.150 € (inkl. 4 % NoVA & MwSt) 5,2 l B/100 km, 121 g CO2/km (Werksangaben)
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it der neuen Giulietta gab Alfa ein deutliches Lebenszeichen von sich. Der Klassenprimus beim NCAPCrashtest mit fünf Sternen ist das beliebteste Flottenfahrzeug seines Segments in Italien und will nun auch außerhalb seiner Heimat neue Kunden gewinnen. Hierzulande ist der Flottenanteil von 18 Prozent noch ausbaubar. Nun hält das bereits aus dem MiTo bekannte Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe Einzug in die Giulietta. Das Getriebe erfreut nicht nur mit Komfort und flottem Gangwechseln, sondern bietet darüber hinaus ein nicht unwesentliches Zusatzzuckerl: Der Spritverbrauch sinkt gegenüber den handgeschalteten Versionen um bis zu 0,6 Liter. Vorerst bleibt das „Alfa TCT“ den beiden 170 PS starken Benzinund Dieselvarianten vorbehalten, weitere Triebwerke sollen fol-
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gen, auch der Einsatz bei Fiat ist nur eine Frage der Zeit. Der TCT-Aufpreis beträgt bei der Giulietta 1.640 Euro, eine in doppelter Hinsicht lohnende Investition. • (STS)
s 23 MB Sprinter Seite ***okhay_Layout 1 15.02.12 12:18 Seite 1
Die neue Länge Wer sagt, dass Minibusse eng und unbequem sein müssen? Der Sprinter City 77 von Mercedes-Benz demonstriert, wie bis zu 40 Fahrgäste komfortabel von A nach B kommen.
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er seinen Fuß in den Sprinter City 77 setzt, vergisst schnell, dass er in einen Minibus einsteigt: Die zwei doppelflügeligen Außenschwingtüren im Großbusformat ermöglichen maximale Bewegungsfreiheit beim Ein- und Ausstieg. Dank Kneeling-Funktion und Fahrgastrampe haben auch mobilitätseingeschränkte Fahrgäste an keinem Haltepunkt Schwierigkeiten, an Bord zu kommen. Der durchgängig stufenlose Niederflurboden im Fahrgastraum bietet auch für die stehenden Fahrgäste einen hohen Bewegungskomfort und ermöglicht einen zügigen Fahr-
gastfluss und damit kurze Haltestellenaufenthalte. Der dreiachsige Minibus ist 8,7 Meter lang und erlaubt ein zulässiges Gesamtgewicht von 6,8 Tonnen. Dennoch ist der größte unter den Minibussen handlich. Dafür sorgen ein kurzer Radstand und die schlanke Bauweise mit 1,99 Meter Breite. Beste Voraussetzungen für schmale Überlandrouten, enge Innenstädte und neue Einsatzfelder wie etwa den Flughafen- oder Messeverkehr. Angetrieben wird der Dreiachser von einem 163 PSDiesel der EEV. • (MEF)
Wie bei den Großen: breite Außenschwingtüren und eine Stehhöhe im Niederflurbereich von über zwei Meter.
S 24-25 flotte_einstieg_aufsteigen ***okhay_Layout 1 15.02.12 14:01 Seite 2
Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“:
Fließtext fett
Alles im Blick
Achleitner macht Crafter Beine Besonders Energieversorger, aber auch das Baugewerbe sowie Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei greifen immer öfter auf allradangetriebene Nutzfahrzeuge zurück. Daher gibt es auch den neuen Crafter wieder als 4Motion mit einem Allradantrieb des Tiroler Spezialisten Achleitner. Das System kommt mit einer Geländeuntersetzung (1:2,5) und bietet eine permanente Kraftverteilung von 50:50 an beide Achsen mit serienmäßiger Differenzial-
sperre im Verteilergetriebe und an der Hinterachse. Verstärkte Federn mit mehr Weg, härtere Dämpfer mit progressiver Kennung und geänderte Stabilisatoren modifizieren zudem das Fahrwerk und ergeben in Summe eine Höherlegung von rund zehn Zentimetern. Als Motorisierung steht exklusiv das leistungsstärkste Aggregat des Crafter mit 120 kW/63 PS zur Verfügung, das selbstverständlich den Abgasstandard Euro 5 bzw. EEV erfüllt.
Malibu ist jetzt auch hier Chevrolets neues Mittelklassemodell startet nun auch in Österreich. Für Vortrieb sorgen ein 2,4 Liter Benzinaggregat mit 167 PS oder ein 2,0 Liter Dieselmotor, der 160 PS erreicht. In Österreich wird der Malibu sowohl mit Schalt- als auch mit Automatikgetriebe angeboten. Beim Design der 4-türigen Limousine hat man sich vom Camaro inspirieren lassen: die LED-Rückleuchten erinnern ebenso an ihn, wie die bis zu 18-Zoll großen Räder. Im Inneren sorgt das Dual CockpitKonzept für reichlich Schulter- und Hüftfreiheit.
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Laut dem Hersteller verbirgt sich hinter der Bezeichnung Mobileye C2-270 „das umfassendste nachrüstbare Fahrerassistenzsystem, das derzeit am Markt erhältlich ist“. Die Leistungen beeindrucken: Basierend auf einer kleinen, hinter der Windschutzscheibe angebrachten Kamera warnt das System optisch und akustisch vor zu knappem Auffahren auf das Vorderauto, schützt vor Kollisionen mit Fußgängern und fungiert bei Dunkelheit als intelligente Fernlichtsteuerung.
Fein geschmiedet Mit lediglich 14,9 Kilogramm für die 11 x 23 Zoll-Ausführung vorn und 15,6 Kilo für das 12 x 23 Zoll-Hinterrad bei einer maximalen Radlast von 1.000 Kilo ist das für die BMW-Typen X5 und X6 konzipierte Hartge-Rad "Ultima Forged" extrem leicht. Die Serien-Räder von X5 und X6 kommen vergleichsweise mit einer Bereifungsgröße von 285/35 R21 auf 37 Kilo und bei 325/30 R21 gar auf 42,6 Kilo. Das einteilige, geschmiedete Rad zeichnet sich aber nicht nur durch sein gewichtsoptimiertes Design mit zehn Doppelspeichen aus, sondern auch durch seine hohe Festigkeit, verspricht der Hersteller. Das Hartge-Ultima-Rad kommt mit einer allgemeinen ABE, was umständliche Typisierungen obsolet macht.
Grip mit Stärke Der neue Nokian Hakkapeliitta LT2 Winterreifen für schwere 4x4-SUV vereint Grip und hohe Haltbarkeit, verspricht der Hersteller. Sein Stahlgürtel wurde im Schulterbereich extra verstärkt und enthält über 60 Prozent mehr Stahl als normale Pkw-Reifen. Prozentzahlen auf der Mitte der Lauffläche zeigen an, wie viel Profil der Reifen noch hat. Die Zahlen verschwinden entsprechend der Abnutzung.
S 24-25 flotte_einstieg_aufsteigen ***okhay_Layout 1 15.02.12 14:01 Seite 3
Entdecken Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.
Platz nehmen Freemont nun auch mit Allrad Fiats Siebensitzer wird ab April auch mit Allradantrieb erhältlich sein. Der Freemont AWD wird stets mit 6-Gang-Automatikgetriebe kombiniert und ist wahlweise als 2.0 MultiJet II mit 170 PS oder als 3.6 Liter V6 Benziner mit 280 PS erhältlich. Der Allradantrieb verfügt über eine elektromagnetische Kupplung beziehungsweise
eine aktive, elektronische Steuerung und legt dadurch selbstständig die Antriebskraftverteilung zwischen den Achsen fest. Erstmals ist auch die Ausstattungsversion „Lounge“ erhältlich, die Ledersitze, 19-Zoll-Alus sowie ein Navi enthält. Der Freemont Allrad kann ab sofort ab 35.750,– Euro (inkl. MwSt) bestellt werden.
Opel verwendet beim Astra OPC erstmals eine Sitzschale aus sogenanntem Organoblech. Der Verbundwerkstoff aus Polyamid und Glasfaser führt zu einer Gewichtsersparnis von 45 Prozent. Das neue Material ist gleichermaßen flexibel wie belastbar und kommt aufgrund seiner extremen Festigkeit mit einer Stärke von nur 1 bis 2 mm anstatt 3 bis 4 mm aus. Der neue High-Performance-Sitz verfügt über insgesamt 18 Einstellmöglichkeiten.
DS4: neue Automatik Der Citroën DS4 ist ab sofort mit dem neuen THP-160-Benzinmotor in Kombination mit einer 6-Gang-Automatik erhältlich. Der THP-160-Motor sorgt mit 120 kW/163 PS und einem Drehmoment von 240 Nm für hohen Fahrspaß. Für den DS4 THP 160 Automatik gibt der Hersteller den kombinierten Verbrauch von 7,7 l/100 km bei einem CO2-Ausstoß von 178 g/km an. Er ist ab 28.190 Euro in der Ausstattung „So Chic“ erhältlich.
Der Avant für alle Wege Audi bringt Anfang Juni die dritte Auflage des A6 allroad. Die 3-Liter-Motoren verbrauchen nun rund 20 Prozent weniger. Eine Luftfederung ist Serie, ebenso ein Bergabfahrassistent. Die adaptive cruise control mit Stop & Go hält den neuen A6 allroad quattro stets auf dem richtigen Abstand zum Vordermann, ein Parkassistent lenkt in die Parklücke.
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s 26 vw cc ***okhay_Layout 1 15.02.12 12:58 Seite 2
My little Phaeton Mit dem Facelift des CC positioniert Volkswagen die fesche Coupé-Limousine zwischen Passat und Phaeton. Preislich bleibt man aber für die Passat-Klientel in Reichweite.
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Nobler Auftritt
it dem Passat hat Volkswagen einen echten Dauerbrenner im Portfolio, vor allem bei Flotten und Fuhrparks zählt das Modell in seinem Segment zu den beliebtesten. 2008 präsentierten die Wolfsburger den Passat CC als noble Alternative mit dem Touch eines viertürigen Coupés. Vier Jahre und 320.000 verkaufte Autos später soll sich der ab sofort nur noch CC genannte Viertürer vom Passat absetzen und die Lücke zum Phaeton schließen.
Leistbarer Luxus Preislich bleibt erfreulicherweise die Nähe zum Passat bestehen, wie der Einstiegspreis von 34.490 Euro für den 160 PS starken 1.8 TSI Benziner unterstreicht. Es überrascht aber nicht wirklich, dass 90 Prozent der Kunden zu den Dieselmodellen greifen werden, der Großteil vermutlich zum 140 PS starken Basis-Selbstzünder. Bei ersten Testfahrten erwies sich das Aggregat in Verbindung mit der empfehlenswerten Doppelkupplungsautomatik DSG als absolut ausreichend und zudem sehr sparsam. Im oberen Drehzahlbereich ist die 170-PS-Variante freilich spritziger. Zum Marktstart Anfang März stehen neben den erwähnten Motoren auch ein 2.0 TSI mit 210 PS sowie ein 3.6 V6 FSI Benziner mit satten 300 PS und Allradantrieb für 50.750 Euro zur Verfügung. Stichwort Allrad: Im Laufe des Jahres wird der 4Motion-Antrieb auch für die Dieselmodelle zu haben sein, VW rechnet mit VOLKSWAGEN CC Grundmodell: 1.8 TSI einem 4x4-Anteil 160 PS/118 kW, ab 34.490 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) von insgesamt 25 7,1 l B/100 km, 165 g CO2/km Prozent. (Werksangaben) Testmodell: 2.0 TDI 140 PS/103 kW, ab 35.710 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 4,7 l D/100 km, 125 g CO2/km (Werksangaben)
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Das Interieur kennt man in den Grundzügen aus dem Passat, im CC wirkt es dennoch eine Spur nobler.
Im Zuge des Facelifts wurde nicht nur die Front-, sondern auch die Heckpartie des CC überarbeitet, ein eleganter Auftritt ist garantiert. Oberklasse-Feeling gibt’s aber auch im Innenraum – perfekte Ergonomie, gepaart mit hochwertigen Materialien und einer sehr niedrigen Geräuschkulisse. Die Platzverhältnisse entsprechen dem Klassenschnitt, aufgrund der Coupéform ist klarerweise die Kopffreiheit im Fond nicht so üppig. Der Kofferraum schluckt mit 532 Litern eine ganze Menge. Das Fahrwerk bietet eine gelungene Mischung aus Sportlichkeit und Komfort, optional gibt es auch ein adaptives DCC-Fahrwerk .
Assistenz-Einsatz In keinem Fahrzeug dieser Klasse gibt es derzeit eine solche Armada an Assistenzsystemen wie im VW CC. Angefangen von bekannten Features wie Tote-Winkel-Warner über einen Parkassistenten – der das Auto nun in noch kleinere Lücken als bisher bugsiert – bis hin zu einem radargesteuerten Tempomat und einem Spurhalteassistenten reicht das Angebot. Ein Highlight ist der Fernlichtassistent „Dynamic Light Assist“, der das Fernlicht permanent aktiviert und andere Verkehrsteilnehmer mittels Maskierung ausblendet. Mit dem CC bietet Volkswagen jenen Kunden eine schicke Limousine, die vom Passat aufsteigen wollen, ohne einen Phaeton zu kaufen. • (STS)
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Der Honda Accord braucht den Konkurrenzvergleich in der Mittelklasse nicht zu scheuen. Im Test stellt der Japaner vor allem seine motorischen Fähigkeiten unter Beweis.
Fesche Alternative
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onda wurde im vergangenen Jahr deutlich unter Wert geschlagen, dabei haben die Japaner auch für Firmen eine durchaus attraktive Modellpalette zu bieten. Mit dem frisch überarbeiteten Accord hat man zum Beispiel einen ernstzunehmenden Konkurrenten in der Mittelklasse am Start. Der Viertürer ist eine sehr elegante Erscheinung, die schicke Linie wird auch im Innenraum fortgesetzt. Mit wenigen Ausnahmen beherrschen hochwertige Materialien das Geschehen, den einzigen optischen Ausrutscher leistet sich die altbackene Grafik des Navi-Displays.
Komplettausstattung Wer zur Type-S-Ausstattung greift, hat neben einer Stoff/LederPolsterung und Alu-Intarsien auch andere Annehmlichkeiten wie Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Tempomat, XenonScheinwerfer und einiges mehr. Die Serienausstattung kann sich bereits im Basismodell sehen lassen, vier elektrische Fensterheber, Klimaautomatik, ESP und vieles mehr gibt’s ohne Aufpreis. Unser Testwagen, inklusive Metalliclack, Navi und dem Safety-Paket (u.a. Radar-Tempomat, Kollisionswarnung), kommt auf 43.570 Euro, die jeweilige Kombi-Version namens Tourer kostet rund 2.000 Euro mehr.
Sahne-Diesel
HONDA ACCORD LIMOUSINE Grundmodell: 2.0 i-VTEC S 156 PS/115 kW, ab 27.990 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) 6,9 l B/100 km, 159 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 2.2 i-DTEC Type S 180 PS/132 kW, ab 37.580 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 5,6 l D/100 km, 147 g CO2/km (Werksangaben)
Das 180 PS starke Triebwerk – 8,7 Sekunden auf 100 km/h – weiß in Sachen Laufruhe und akustischer Zurückhaltung zu gefallen, trotz einer gehörigen Portion Fahrspaß lag der Verbrauch nie über sieben Liter. • (STS)
Sportlicheleganter Innenraum mit ergonomisch perfekten Sitzen.
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Der Peugeot Expert wird für die Kundendiensttechniker mit einer Fahrzeugausstattung von Würth versehen.
Der Schlüssel zum Erfolg Lange Zeit galt das Outsourcen des Fuhrparks als Garant für Kostensicherheit und sorglosen Betrieb der Firmenfahrzeuge. Dass dem nicht immer so ist, beweist das Lustenauer Unternehmen Bösch, das seinen Fuhrpark kürzlich wieder ins Haus geholt hat. Von Ernst F. Müller
60 weitere Fahrzeuge aus dem Haus Peugeot werden noch in diesem Jahr die Fuhrparkflotte von Bösch erweitern.
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eit 1932 gibt es die Walter Bösch GmbH & Co KG. Vom Einmannbetrieb hat sich das Unternehmen zum Top-Betrieb mit rund 620 Mitarbeitern entwickelt. Heute zählt Bösch österreichweit zu den Marktführern in den Bereichen Heizungs-, Klima- und Reinigungstechnik. Die Firmenzentrale im Lustenauer Industriegebiet Nord wurde im Jahr 2003 bezogen. Ein rund um die Uhr verfügbarer Kundendienst sorgt das ganze Jahr für die Betreuung der Kunden. Von der Wartung über umfassende Beratung bis hin zur Störungsbehebung sorgen rund 240 Kundendienstmitarbeiter in ganz Österreich für zufriedene Kunden. Dieser große Außendienststab muss natürlich auch mit einem entsprechenden Fuhrpark ausgestattet werden. Etwa 370 Fahrzeuge umfasst derzeit der Bestand. Vor Kurzem wurde der Fuhrpark, nachdem man ihn über Jahre outgesourct hatte, wieder ins Haus geholt. Bösch Geschäftsführer Dr. Robert Janschek erläutert im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft: „Entscheidend für die Abkehr von einem externen Fuhrparkbetreiber war der Kostenvorteil. Es galt, Deckungsbeiträge wieder ins Haus zu holen!“ Vor allem der Support durch Peugeot Austria hat maßgeblich zur „Reintegration“ des Fuhrparks beigetragen.
Ettlmayr: „Der Leasing-Vertrag kann aber bedarfsorientiert adaptiert werden, etwa wenn sich die Einsatzbedingungen verändern und eventuell eine höhere Laufleistung im vereinbarten Zeitraum erreicht wird.“
Kostenvorteile durch Operating-Leasing
Dr. Robert Janschek (mi.), GF von Bösch, erläutert gemeinsam mit Mag. Gert Ettlmayr von Peugeot (li.) FLOTTE & Wirtschaft-Redakteur Ernst Müller die Vorteile des reintegrierten Fuhrparks.
„Wir bieten unserem Kunden Bösch vordefinierte Fahrzeuge im Rahmen eines Operating Leasing“, so Mag. Gert Ettlmayr, der als Key Account Manager bei Peugeot für die Region West zuständig ist. Die Fahrzeuge, in erster Linie Peugeot Expert, Peugeot 308 SW und 508 SW, werden komplett mit einem Satz Sommer- sowie Winterräder bei Bösch durch die Partner Lagermax und Gefco angeliefert. Die Wartung kann in der Folge bei jeder Peugeot-Vertragswerkstätte erfolgen. Lediglich die Versorgung mit Reifen und Treibstoff werden von Bösch in Eigenregie erledigt. Janschek: „Den Fuhrpark selbst zu betreiben, hat für unser Unternehmen viele finanzielle Vorteile. So können wir individuell bestimmen, für welches Reifenangebot wir uns entscheiden oder bei welcher Tankstelle wir den Kraftstoff beziehen. Selbst Betriebsstoffe wie etwa Scheibenreiniger kaufen wir nun selbst ein und stellen sie dann im Rahmen der Materialnachschickung unseren Mitarbeitern zur Verfügung.“ Auf diese Weise kann sich der Kundendiensttechniker voll auf seine Arbeit konzentrieren und verfügt stets über ein top gewartetes Fahrzeug. Einen weiteren Vorteil sieht Janschek auch in der jetzt längeren Nutzungsdauer der Fahrzeuge. Abhängig von der Kilometerleistung und den Einsatzbedingungen liegt diese derzeit bei 60 Monaten, also 5 Jahren, bei einer durchschnittlichen Laufleistung von 125.000 Kilometern.
Kunden-Orientierung da wie dort: intuitive Bedienung im Peugeot 508 SW, intelligente Heiztechnik bei Bösch.
Expert-Baureihe attraktiver Die Kastenwagen-Baureihe Expert erfährt im Frühjahr ein Facelift, das neben einem frischeren Styling einen Euro-5-Motor mit nur 179 g/km CO2-Ausstoß bei einer Leistung von 128 PS beinhaltet. Für dieses 2.0 Liter HDi-Triebwerk ist demnächst ein 6-Gang-Auto matik getriebe lieferbar. Bei den 508-Modellen bietet Peugeot ab Frühjahr auch eine Diesel hybrid-4x4Variante an. Ettlmayr: „Diese Fahrzeuge stoßen bei Flottenmanagern bereits auf großes Interesse.“ Fehlende Förderungen lassen Unternehmen aber noch mehrheitlich zu herkömmlichen Dieselmodellen greifen. •
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s 30 Volvo V60 ***okhay_Layout 1 15.02.12 14:14 Seite 2
Sportlich gediegen
VOLVO V60 Grundmodell: DRIVe Basis 115 PS/84 kW, ab 28.900 € (inkl. 5 % NoVA & MwSt) 4,5 l D/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)
Herstellerseitig wird der V60 neben dem S60 aufgrund der ausgeprägten Keilform und der coupé-artigen Dachlinie als der dynamischste Volvo bezeichnet.
Testmodell: T5 R-Design 240 PS/177 kW, ab 41.801 € (inkl. 10 % NoVA & MwSt) 8,3 l B/100 km, 189 g CO2/km (Werksangaben)
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ie Motorenpalette umfasst beim Sportkombi des schwedischen Herstellers acht Stück mit einem Leistungsspektrum zwischen 115 und 304 PS. Wir konnten uns vom 1.6D DRIVe (115 PS) und vom T5 (240 PS) überzeugen. Der schwächere Motor ist sicherlich eher für den Flotteneinsatz geeignet. Vom Hersteller wird der Durchschnittsverbrauch mit 4,5 Liter/100 Kilometer angegeben, der auch in der Realität nicht sonderlich höher ist. Wer es etwas sportlicher will, der wird zum Beispiel auf den T5 zurückgreifen. Allerdings muss dabei mit durchschnittlich 8,3 Liter/100 Kilometer gerechnet werden. Der Spassfaktor ist aber ungleich höher, noch dazu wenn das Fahrzeug optisch mit dem R-Design aufgewertet ist. Dieses steht für alle Motorvarianten, sowohl für den Kombi als auch für die Limousine, zur Verfügung und beinhaltet speziell entwickelte Designelemente
Für den sportlichen Auftritt steht die R-DesignVersion zur Verfügung.
Aufgeräumt und übersichtlich ist das Innere des Volvo V60.
30 I Februar 2012
innen und außen wie schwarzer Frontgrill in glänzendem Klavierlack, farbangepasste Karosserieelemente, Sportsitze sowie Lenkrad, Sportpedale und Fußmatten in R-Design. Sehen lassen kann sich aber auch die „normale“ Version, die optisch auch so gut wie keine Wünsche offen lässt. Groß geschrieben wird bei Volvo bekanntlich die Sicherheit. Dazu zählen unter anderen Einrichtungen wie die Fußgängererkennung, die Passanten erkennt, die vor dem fahrenden Fahrzeug die Straße betreten und falls der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert, eine automatische Vollbremsung einleitet sowie eine Einrichtung, die akustisch und optisch vor auf der Straße sich befindenden Hindernissen warnt. Der Einstiegspreis in die V60-Welt liegt bei 28.900 Euro. • (DKH)
s 31 Mercedes C-Klasse ***okhay_Layout 1 15.02.12 14:24 Seite 1
Ganz große Klasse Der C-Klasse-Fahrer erfreut sich an Sportlichkeit, Eleganz – und dem Wissen, dass mittlerweile alle Versionen (außer AMG) zur Ökolinie „BlueEfficiency“ gehören.
Dass der C 180 CDI das Einstiegsmodell in die Mittelklasse von Mercedes darstellt, muss man dazu sagen: Von „Basis“ kann nämlich nur beim Preis die Rede sein. Von Philipp Hayder
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ahrdynamik und Ausstattung bewegen sich dagegen auf außerordentlich hohem Niveau – umso mehr, als im vergangenen Frühjahr eine umfassende Modellpflege vorgenommen wurde. Dem Fahrer fallen vor allem die deutlich aggressivere Frontpartie sowie das hochwertiger gestaltete Cockpit mit seinen sportlichen Röhreninstrumenten auf.
Nach österreichischem Geschmack Die C-Klasse kommt der Vorstellung vom idealen Firmenauto sehr nahe, vor allem in der von uns gefahrenen Kombiversion. Das „T-Modell“ bietet einen mindestens 485 und maximal 1.500 Liter fassenden Kofferraum. Dieser kann über eine elektrische Heckklappe beladen werden, die ebenso wie diverses Transportzubehör, Einparkhilfe, Tempomat und vordere Sitzheizung in der empfehlenswerten „Austria-Edition“ enthalten ist. Bei allem Nutzwert überzeugt die C-Klasse auch in Sachen Fahrvergnügen: Entscheidenden Anteil daran hat das adaptive Fahrwerk „Agility Control“. Sogar in der Basismotorisierung als C 180 CDI, mit 120 buchhaltungsfreundlichen Diesel-PS, ist eine moderat sportliche Fahrweise möglich – auch dann, wenn der 2,1-Liter-Vierzylinder mit einer Siebengangautomatik kombiniert wird. Kein Wunder, dass der C 180 gerade in Österreich mit seiner motorbezogenen Kfz-Besteuerung das mit Abstand beliebteste Modell der C-Klasse ist: Seit seiner Einführung im April 2010 war er für 43 Prozent aller Verkäufe verantwortlich. Sechs von zehn C-Klassen werden laut Importeur an Firmenkunden verkauft. In den kommenden Monaten dürfte dieser Anteil noch steigen, gibt es doch seit dem Jahreswechsel eine attrakMERCEDES-BENZ C-KLASSE Grundmodell: C 180 CDI tive „Firmenkundenaktion“: 120 PS/88 kW, ab 33.580 € Die C-Klasse ist damit als Li(inkl. 6 % NoVA & MwSt) 4,8-5,4 l/100 km, 127-141 g CO2/km mousine schon ab 29.200 (Werksangaben) Euro und als T-Modell ab Testmodell: TC 180 CDI 7G-TRONIC 30.800 Euro erhältlich. • 120 PS/88 kW, 47.973 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 5,1-5,5 l/100 km, 134-144 g CO2/km (Werksangaben)
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s 32 Volvo Flottenmanager ***okhay_Layout 1 16.02.12 08:23 Seite 2
Alternativen aus dem Norden Ein XC60 für den Chef, ein V50 oder V60 für die Mitarbeiter im Außendienst: Mit diesen drei Modellen hat sich Volvo zu einem ernsthaften Konkurrenten für die deutschen Premiumhersteller gemausert.
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edes zweite neu zugelassene Auto geht an einen Firmenkunden – so lautet die ungeschriebene Regel beim VolvoImporteur: „Wir waren manchmal schon bei 52, aber auch bei nur 46 Prozent“, sagt Gerhard Erblich, Flottenmanager bei Volvo Car Austria GmbH in Schwechat. Im Vorjahr wurden 1.755 neue Volvos im Firmenbereich zugelassen: „Wir sind mit unseren Modellen bei Fuhrparks und Firmenfahrzeugen sehr gut positioniert“, analysiert Erblich. Spitzenreiter ist der XC60, der vor allem im Management gefahren wird, dann kommen die Kombis V50 und V60. Ausschlaggebend für das gute Abschneiden im Firmenbereich sind nicht zuletzt die niedrigen Verbräuche. Erblich: „Neun von elf Fahrzeugen haben einen CO2-Ausstoß von weniger als 150 Gramm.“ Neun von zehn Fahrzeugen in diesem Bereich sind mit Dieselmotoren ausgestattet. Gefragt sind vor allem die DRIVe-Modelle. „Mit diesen Autos kann man sich ein grünes Mäntelchen umhängen, ohne Verbote auszusprechen“, sagt Erblich.
Der V60 Diesel Plug-inHybrid schafft bis zu 1.000 Kilometer, davon 50 rein elektrisch. Text
eigene Schiene mit Versicherung und Finanzierung. Im Elektroautobereich zögert man bei Volvo momentan noch; bisher wurden erst zwei C30 Electric ausgeliefert – an Firmen in Vorarlberg. Fünf bis sechs weitere E-Fahrzeuge dürften in den kommenden drei Monaten verkauft werden.
Im Spätsommer kommt der neue V40
50 Kilometer rein elektrisch
Für heuer erwartet sich Erblich ein zusätzliches Volumen, denn der 115-PS-Diesel beim S60 und V60 ist ab sofort auch mit Automatikgetriebe verfügbar. Mitte des Jahres wird bei diesen beiden Modellen auch noch die Lücke zwischen den bestehenden Motoren mit 115 und 163 PS geschlossen. Zusätzliches Volumen soll der neue V40 bringen, der auf dem Genfer Salon Anfang März gezeigt und ab der zweiten Augusthälfte für Kunden verfügbar sein wird: „Damit ist dieses Modell für Flottenbestellungen im Herbst voll verfügbar.“ Abgewickelt werden die Flottengeschäfte nicht direkt über den Importeur, sondern über das 45 Händler umfassende Netz. Volvo hat allerdings keine vordefinierten Flotten-Händler, wobei 85 Prozent des Volumens in den Landeshauptstädten abgewickelt werden. Natürlich hat auch Volvo für Flottenkunden eine
Deutlich mehr Akzente im „grünen“ Bereich will Volvo mit dem V60 Diesel Plug-in-Hybrid setzen. Dieser ist ab Anfang 2013 verfügbar und mit einem 215-PS-Diesel sowie 70-PSElektromotor ausgerüstet. Das Fahrzeug kann 50 Kilometer rein elektrisch zurücklegen und hat dank des Diesels eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern. Erblich: „Damit müssen auch Flottenkunden keine Kompromisse eingehen.“ • (MUE)
32 I Februar 2012
Gerhard Erblich managt von Schwechat aus die Flottengeschäfte von Volvo.
s 33 RangeRover Evoque ***okhay_Layout 1 14.02.12 13:49 Seite 1
Heiß auf Eis Beim Evoque 2WD bricht Range Rover mit einer langen Tradition: Erstmals ist bei den Briten ein Fahrzeug mit reinem Frontantrieb im Programm. Einen heißen Reifen kann man auch mit ihm fahren. Selbst auf Eis. Von Ernst F. Müller
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er sich für die günstigste Art, einen Range Rover Evoque zu fahren, entscheidet, muss sich mit zwei angetriebenen Rädern begnügen. Dies bedeutet aber keinesfalls, dass man Abstriche bei der Sicherheit oder beim Komfort machen müsste. Lediglich selbst schalten muss man, wird der Zweiradler doch ausschließlich mit dem manuellen 6-Gang-Getriebe angeboten. Dieses passt allerdings ausgezeichnet zum Triebwerk des 2WD-Evoque, der sparsameren Variante des 2,2-Liter 4-Zylinder-Turbodiesel mit 150 PS und einem CO2-Ausstoß von nur 129 g/km, dank Stop-Start-System. Auf diese Weise hofft man bei den Briten, Hybrid-SUVs die Stirn bieten zu können.
Weniger Gewicht, viel Spaß Wer nicht gerade in entlegenen Regionen wohnt, wird mit dem zweiradgetriebenen Evoque durchaus seine Freude haben. Mit 4,9 Liter Verbrauch, laut Hersteller, liegt er deutlich unter seinen stärkeren, allradgetriebenen Brüdern. 75 Kilogramm Gewicht durch den einfacheren Antriebsstrang machen ihn sogar subjektiv leichtfüßiger. Dank dynamischer Stabilitäts-, Traktions- und Untersteuerkontrolle sowie Berganfahrhilfe ist man auch mit zwei angetriebenen Rädern für die meisten Situationen im Autoalltag, selbst im Winter, bestens gerüstet.
Der Fronttriebler ist nur mit dem 6-GangSchaltgetriebe erhältlich.
Trotzdem gibt man sich bei Landrover vorsichtig, was die Nachfrage betrifft. Bernard Kuhnt, Regional Director Land Rover Europe, im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft: „Wir gehen davon aus, dass sich in Österreich lediglich 5 Prozent der Käufer für die 2WD-Variante entscheiden werden.“ Auch für das Coupé können sich weniger erwärmen: Nur 40 Prozent der bislang rund 500 heimischen Evoque-Käufer haben sich für den Dreitürer entschieden. Bei der Ausstattung wird hingegen fast immer aus dem Vollen geschöpft. • Dank der hohen Karosseriesteife lassen sich sämtliche Türen auch in extremen Situationen problemlos öffnen.
RANGE ROVER EVOQUE Grundmodell: 2.2eD4 man. 2WD 150 PS/110 kW, 35.000 € (inkl. 6 % NoVA & MwSt) 4,9 l D/100 km, 129 g CO2/km (Werksangabe)
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s 34 kolummne gruber *** okhay_Layout 1 14.02.12 13:51 Seite 1
KOLUMNE Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien. Durch Bücher und Bühnenauftritte ist er als „Physiklehrer der Nation“ bekannt.
Warum Zigaretten weniger gefährlich und Handschuhe notwendig sind
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iebe Leserin, geehrter Leser, das vorletzte Mal haben wir uns mit dem Elektroauto beschäftigt. Da diese Fahrzeuge gerne Lithium-Batterien verwenden, kann dies bei Regen und natürlich einem Unfall zu einer brandgefährlichen Situation führen. Wenn Lithium aus der Batterie entkommt und Feuchtigkeit in der Nähe ist (es reicht schon die Luftfeuchtigkeit), brennt es sehr heftig ab. „Aber Brände mit Kraftfahrzeugen kommen so gut wie gar nicht vor“, mag man glauben. Wir haben in Österreich rund 1.000 Autobrände jedes Jahr. Hoffentlich sind Sie nicht dabei!
Brandheiße Gefahr Wodurch kommt es zu den Bränden? Einerseits können durchgerostete Tankanlagen beziehungsweise schadhafte Leitungen oder auch Schäden in der elektrischen Anlage zu Bränden führen. Manchmal sind es auch überhitzte Bremsen, vor allem wenn man vergessen hat, die Handbremse zu lösen. Viele Damen und Herren fürchten sich vor einer Explosion eines Benzintanks. Da kann ich Sie beruhigen, das wird nicht passieren. Im Benzintank befindet sich zwar viel Benzin, aber relativ wenig Luft, damit auch wenig Sauerstoff, und ohne Sauerstoff brennt sich’ s schlecht, geschweige denn, dass es zu einer Explosion kommt. Trotzdem Vorsicht: Stichflammen sind möglich! Gefährlich wird es, wenn Benzin austritt und eine Wolke bildet, die bei der richtigen Konzentration explodieren kann. Typischer ist ein Kabelbrand. Besonders unangenehm ist es, wenn die Kabeln zwar gut gewartet wurden, aber böse Marder die Isolation abbeißen. Die Batterie kann dann über längere Zeit eine gewaltige thermische Energie freisetzen, wodurch Kunststoffteile zu brennen beginnen. Der Griff zur Zigarette löst nur schwer einen Brand im Fahrzeug aus, da die Inneneinrichtung aus brandhemmendem Material besteht.
Für den Fall der Fälle Was ist zu tun, wenn es einmal dazu kommt? Hoffentlich haben Sie einen Pulverlöscher mit mindestens zwei Kilogramm und Schweißerhandschuhe griffbereit. Die Handschuhe mögen zwar übertrieben wirken, aber wenn Sie eine überhitzte Türe, insbesondere die Motorhaube, aufmachen müssen, werden Sie sehr dankbar sein. Wichtig ist es, Ruhe zu bewahren. Am besten denken Sie die einzelnen Schritte mehrfach durch, damit Sie dann im Einsatz auch alles richtig machen:
34 I Februar 2012
1) Das Fahrzeug an einem sicheren Bereich zum Stehen bringen – nicht im Tunnel, lieber brennend weiterfahren, nicht in Menschenansammlungen und nicht neben anderen Fahrzeugen. 2) Alle Passagiere sollen sofort das Fahrzeug verlassen, sich unverzüglich und möglichst weit entfernen. Dabei können Sie dann gleich das Pannendreieck aufstellen und die Feuerwehr informieren. 3) Zündung ausschalten und Motorhaube entriegeln. 4) Handschuhe anziehen, Mo-
torhaube nur leicht anheben und mit kurzen, gezielten Pulverstößen den Brand löschen. Das Pulver setzt viel Kohlenstoffdioxid frei, wenn es erwärmt wird. Dadurch wird dann der Brand auch gelöscht. Aber bitte die Haube nicht ganz anheben. Dadurch gelangt mehr Sauerstoff zum Brand, der dadurch noch mehr angefacht wird. Wenn der eigene Feuerlöscher verbraucht wurde, schauen Sie, wo es noch einen gibt – Geschäfte und Lokale sind gute Tipps, denn der Brand könnte weitergehen. Sollten Sie den Brand nicht löschen können, verabschieden Sie sich vom Fahrzeug, entfernen und freuen Sie sich, dass hoffentlich niemand zu Schaden gekommen ist. •
s 35 OMV ***okhay_Layout 1 15.02.12 13:06 Seite 1
Klirrend kalt? Durchstarten! Startprobleme bei Dieselfahrzeugen müssen dank moderner Kraftstoffe nicht sein.
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or allem im Umfeld von Billigtankstellen ortete der ÖAMTC in den vergangenen kalten Wochen verstärkt Probleme mit ausflockendem Diesel. Dies müsste aber nicht sein. Wir sprachen mit Harald Joichl, Leiter des OMV Tankstellengeschäfts in Österreich und Deutschland, über die Vorteile, die ein Premium Diesel wie der Maxx Motion Autofahrern bietet. Joichl: „Gerade im Winter sind unsere Fahrzeuge langen Nächten in klirrender Kälte ausgesetzt, neben dem verlässlichen Betrieb bis zu -35°C bietet MaxxMotion maximale Performance und einen hundertprozentigen Korrosionsschutz bei geringerem Verbrauch.“ OMV MaxxMotion Diesel verfügt zudem über eine technisch verbesserte Biokomponente auf Basis hydrierter
Die OMV garantiert für ihren Premium-Diesel eine Betriebssicherheit von bis zu -35°C. Harald Joichl Leiter des Tankstellengeschäfts bei der OMV: „Bis zu 42 Prozent weniger CO2-Ausstoß sind möglich.“
Pflanzenöle (HVO), welche die CO2-Emission um bis zu 42 Prozent senkt. Eine hohe Cetanzahl sorgt für eine kürzere Zündverzugszeit und damit für einen ruhigeren Motorenlauf. Reinigende Additive beseitigen Ablagerungen im Motor. • (MEF)
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Servicearbeit nach Maß E
xakt 8.630 Kilometer haben Herr und Frau Österreicher im Jahr 2010 per Auto zurückgelegt, erhob kürzlich das Umweltbundesamt. Ein Durchschnittswert, der natürlich statistisch verzerrt ist: Firmenwagennutzer legen viel weitere Strecken zurück. Gerade für diese Kundengruppe sind die reinen Anschaffungskosten immer weniger von Bedeutung, weiß Florian Weiss, Fleet Manager von Ford: „Vielmehr entscheidet das für die jeweiligen Bedürfnisse beste und flexibelste Mobilitätskonzept über die gesamte Fahrzeuglaufzeit.“ Als einer der führenden Marken im Fuhrparkbereich (der Anteil gewerblicher Kunden liegt seit langem über 50 Prozent) bietet Ford ein 22 Betriebe umfassendes Schwerpunkthändlernetz an. Auch viele „normale“ Werkstätten punkten mit Ersatzteilrabatten, reduzierten Stundensätzen und individuellen Zahlungszielen. „Zahlreiche Großkunden genießen einen kostenlosen Leihwagen oder ein kostenloses Hol- und Bringservice“, sagt Weiss, der darüber hinaus auf eine Kooperation mit dem Autovermieter Hertz verweist: „Dadurch können Flottenkunden Fahrzeuge zu Sonderkonditionen anmieten.“
Kreativ und individuell
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R U T A R A P E RS ONDERTH
Wer mit dem Auto sein Geld verdient, hat auch bei Reparatur und Wartung besondere Ansprüche. Wie gehen die einzelnen Automarken damit um? Von Philipp Hayder
36 I Februar 2012
Aus einer Fülle kreativer Ideen schöpft Mag. Peter Kubesch, B2B-Direktor von Peugeot: Die Palette reicht von „Peugeot Connect Fleet“, einem Internetwerkzeug zur Fahrzeugverwaltung, bis hin zur Flottenoptimierung durch das „Peugeot Eco Consulting“. Im reinen Servicebereich können Firmenkunden aus drei Paketen mit unterschiedlichen Leistungsumfängen wählen. Bei der Rechnungsabwicklung ist die Löwenmarke flexibel: „In der Regel erfolgt eine Direktverrechnung mit der Versicherung oder dem Fuhrparkmanager, aber es besteht auch die Möglichkeit von individuellen Lösungen“, so Kubesch. Die jüngste Innovation ist ein Hol- und Bringservice für Firmenkunden, den es ab Ende Februar in allen größeren Städten geben wird. „Individualität und Kreativität“ betont Christian Waldhäusl, der für das Flottengeschäft von Toyota zuständig ist: Je nach Wunsch erstelle man Konzepte für die Ersatzmobilität während Aufenthalten in den 161 Toyota- und zehn Lexus-Reparaturbetrieben. Schätzen würden die Kunden die jederzeit online abrufbare Dokumentation der Servicedaten. „Unsere Modelle mit ‚Hybrid Synergie Drive’ sind übrigens besonders kostengünstig betreffend Service und Reparatur“, ergänzt Waldhäusl.
Auf einer Rechnung „Auch für kleine Flotten ab drei Fahrzeugen bietet Mazda attraktive und individuelle Fuhrparkangebote“, unterstreicht Flottenentwicklungsmanager Andreas Skodak. Die „3+2 Neuwagengarantie“ der Marke, mit ihrem Deckungsschutz über fünf Jahre beziehungsweise 150 Kilometer, sei für Vielfahrer besonders attraktiv. Darüber hinaus kündigt Skodak an, dass ab März direkt beim Mazda-Händler Servicepakete, Versicherungsprämien und sogar die Spritabrechnungen in das Kfz-Leasing integriert werden können. Bei Renault sind kombinierte Leasing- und Wartungsverträge mit identischer Laufzeit seit längerem populär, berichtet Pressesprecherin Dorit Haider: „Ein derartiger Vertrag beinhaltet eine Verlängerung der Werksgarantie sowie sämtliche Servicearbeiten und Verschleißreparaturen laut den Wartungsvorgaben.“
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Auch Johann Egger, Kundendienstleiter von Mercedes-Benz, registriert reges Interesse an Paketlösungen: „Es gibt für Pkw und Transporter je nach Baureihe unterschiedliche Serviceraten.“
Service zum Fixpreis Florian Weiss (Ford)
Alte und neue Anbieter Nicht jedes Unternehmen nützt nagelneue Fahrzeuge: Das wissen VW und Audi und bieten daher diverse Wartungspakete für Fahrzeuge über 6 Jahren an. „Aktuell bringt beispielsweise ein Sparpaket auf Bremsenreparaturen einen Kundenvorteil von zirka 25 Prozent“, sagt Thomas Beran, Leiter Servicemarketing und Vertrieb. Mehr zum noch umfangreicheren Paket „8 Plus“ erfahren Sie im Artikel nebenan! Opel gewährt keine eigenen Reparatur- und Wartungspakete für Firmenkunden, sehr wohl aber spezielle Konditionen bei den Teilepreisen. „Diese können bei allen 211 Opel-Standorten in Anspruch genommen werden“, erklärt Konrad Pristernik, Direktor Technik und Service. Darüber hinaus gibt es in Österreich 22 Flottenzentren, die sich in Verkauf und Service auf besondere Bedürfnisse von Fuhrparkkunden spezialisieren. Während Opel im Flottenbereich längst etabliert ist, zählt
Peter Kubesch (Peugeot)
Christian Waldhäusl (Toyota und Lexus) Hyundai zu den neuesten Anbietern. Doch die Pläne der Koreaner sind ambitioniert: „Momentan arbeiten wir intensiv an der Erstellung von Paketen für Firmenkunden“, sagt Flottenchef Georg Kutschera. Zwölf von insgesamt 139 Hyundai-Partnern fungieren bereits als spezialisierte „Business Center“, acht weitere sollen folgen. •
Volkswagen bietet im Rahmen der Aktion 8plus ab sofort Service zum Fixpreis auch für Nutzfahrzeugmodelle. Volkswagen 8plus bedeutet fixe Preise bei Reparatur und Service für alle Volkswagen Modelle mit einem Alter von 8 Jahren und mehr. Angeboten wird diese zeitwertgemäße Reparaturmöglichkeit inklusive Arbeit bei allen 276 Volkswagen Service-Betrieben in Österreich. Die Bandbreite der Volkswagen 8plus Fixpreispakete reicht von Bremsscheiben, Bremsbelägen, Lenkungsteilen, Stoßdämpfern, Fahrwerksfedern, Nachschalldämpfer und Batterien sowie Zahnriemen, Radlagern, Kühlmittelpumpen, Kraftstoff-, Luft- und Pollenfilter bis hin zum Inspektionsservice. Die Aktion ist vor allem für Betreiber älterer VW-Nutzfahrzeuge interessant, da neben Caddy, Multivan, California und Transporter auch ein in die Jahre gekommener LT innerhalb von 8plus kostengünstig instandgehalten werden kann. Neben Haltern von VW-Nutzfahrzeugen können darüber hinaus auch Fahrer von Golf V-Modellen ab sofort das 8plus Service in Anspruch nehmen. Beim Golf V mit Baujahr 2004 gibt es beispielsweise jetzt den Wechsel der Bremsflüssigkeit inklusive Material bereits um 40,90 Euro, den Austausch der Bremsklötze vorne ab 113,30 Euro und den Ersatz der Bremsklötze sowie Bremsscheiben vorne ab 234 Euro, jeweils inklusive Einbau. Die Preise verstehen sich dabei als unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise.
s 38 rep.gvo-midas ***okhay_Layout 1 14.02.12 13:56 Seite 8
Die neue Freiheit Schon durch das häufige Full-ServiceLeasing gelten Markenbetriebe für Firmenkunden als erste Wahl bei Reparatur und Service. Doch freie Werkstätten können eine attraktive Alternative sein.
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rei, fünf oder gar sieben Jahre: Die Garantiezeiten, mit denen Autohersteller um die Gunst der Kunden buhlen, werden immer länger. Doch ist es deshalb nötig, eine Vertragswerkstätte aufzusuchen? „Nein“, meint die EU-Kommission, die in derartigen Dingen das letzte Wort hat: In der im Juni 2010 in Kraft getretenen „Service-Gruppenfreistellungsverordnung“ hat sie eindeutig festgehalten, dass auch bei Wartungsarbeiten in freien Werkstätten der Garantieschutz nicht verloren geht – sofern diese Inspektionen sachgerecht und nach den Herstellervorgaben durchgeführt werden. Um eben das zu ermöglichen, sichern flankierende Bestimmungen den markenfreien (oder mit einem Vertrag anderer Hersteller ausgestatteten) Betrieben den Zugang zu technischen Informationen und Originalersatzteilen. Gegen allfällige Verstöße will die EU „entschlossen vorgehen“. Das kann so weit gehen, dass einem Fahrzeug sogar die Typengenehmigung entzogen wird: Ob von dieser drakonischen Maßnahme tatsächlich Gebrauch gemacht wird, dürfte ein derzeit in Deutschland anhängiges Verfahren gegen BMW zeigen.
Neue Anbieter
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R U T A R A P RSE ONDERTH
Mit der „ServiceGVO“ hat die EU festgehalten, dass auch markenfreie Anbieter Servicearbeiten mit vollem Garantieerhalt durchführen dürfen. Das wissen Ketten und Werkstattsysteme zu nützen.
Angesichts dessen ist es kein Wunder, dass sowohl die Zahl als auch die Professionalität der ungebundenen Anbieter wächst. Neben Schnellserviceketten sind hier vor allem die Werkstattkonzepte zu erwähnen: Zusammenschlüsse selbstständiger Betriebe, die (zumeist von großen Kfz-Teilehändlern) mit Teilen, Geräten, Informationen und Schulungen versorgt werden, um eine bestmögliche Reparaturqualität sicherzustellen. Ein Beispiel dafür ist das Netzwerk „Profiservice“, das 50 Betriebe in ganz Österreich umfasst. Europaweit kommt man sogar auf etwa 4.500 Mitglieder. Am „ad Autodienst“ beteiligen sich bereits rund 110 österreichische Werkstätten: Mit gezielten regionalen Aktivitäten, der effektiven bundesweiten Radio- und Zeitungswerbung sowie Wolfgang Böck („Kommissar Trautmann“) als prominentem Aushängeschild ist dieses Konzept besonders populär. • (HAY)
Immer willkommen
Midas setzt auf schnelle Arbeit zu guten Preisen.
38 I Februar 2012
Immer mehr Firmenkunden werden auf die Schnellservicekette Midas aufmerksam, die derzeit elf Filialen in Wien und Niederösterreich betreibt. Zwei weitere Betriebe sollen heuer hinzukommen, erklären Geschäftsführer Robert Dörr und Marketingleiter Mag. Peter Sverak. Er führt die wachsende Beliebtheit des früher vor allem von Privatkunden genützten Netzwerks zum einen auf die schnellen Reparaturen zurück. Ob Bremse, Auspuff, Klimaservice, Reifenwechsel oder gar Wartung nach Herstellervorgabe: „Das Service ohne Voranmeldung ist seit jeher unsere Kernkompetenz.“
Andererseits verstärkt Midas die Serviceleistungen für Firmenkunden: Schon jetzt gibt’s, je nach Fuhrparkgröße, Rabatte von bis zu 20 Prozent der Rechnungssumme. Geplant sind aber auch umfassende Flottendienstleistungen per Internet, die gerade dem klein- und mittelständischen Firmenchef oder seiner Assistentin die tägliche Fuhrparkverwaltung erleichtern. • (HAY)
s 39 rep derendinger ***okhay_Layout 1 14.02.12 13:57 Seite 1
Mit Hand und Herz
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und 80 Partner umfasst das vom Kfz-Teilehändler Derendinger organisierte Werkstattkonzept „Plus Service“. Ob mit oder ohne Markenvertrag: Dank der Unterstützung durch ihren Lieferanten sind die Betriebe in der Lage, an Fahrzeugen aller Marken kompetente mechanische Reparaturen vorzunehmen, Viele der Mitglieder sind Familienbetriebe. Das gilt auch für „Farmer Kfz“ im Tiroler Ort Terfens: Mit der markenfreien Werkstatt hat sich Martin Pfund vor eineinhalb Jahren den Traum vom eigenen Betrieb erfüllt. Bis August 2011 wurde dann das heutige, höchst moderne Gebäude fertig gestellt: Die Fußbodenheizung in der 800 Quadratmeter großen Werkstatt zeugt ebenso vom Ehrgeiz des Jungunternehmers wie die komplette Lkw-Prüf-
Nicht immer entscheiden sich Firmenkunden für Großbetriebe: In Tirol ist beispielsweise das junge Unternehmen „Farmer Kfz“ bei regionalen Gewerbetreibenden sehr beliebt. straße und die moderne Gerätschaft für Arbeiten am Pkw. „Vom Kleinwagen über den Traktor bis zur Sattelzugmaschine reparieren wir alles“, sagt Pfund, der sich sein sechsköpfiges Team so zusammengestellt hat, dass er für jedes Metier auf einen Experten zählen kann. Schnell hat er sich mit guter Arbeit einen Namen gemacht, sodass neben Privatkunden die ersten Frächter und Unternehmer aus dem Umland auf ihn aufmerksam wurden: Damit stieg auch der Anteil der Kleintransporter bis hin zum Feuerwehr-Pritschenwagen, die im gemeinsam mit Lebensgefährtin Birgit Köchler geführten Betrieb betreut werden. Einige Erfolgsfaktoren hat der Tiroler Jungunternehmer mit den anderen Mitgliedern von Plus Service gemeinsam: Etwa die zwölfmonatige Mobilitätsgarantie, die nach jedem Werkstattaufenthalt vergeben wird, die Reifengarantie oder die ausschließliche Verwendung von Originalersatzteilen: Qualitätsmerkmale, die sicherstellen, dass auch immer mehr Firmenkunden auf das professionelle Werkstattkonzept aufmerksam werden. • (HAY)
Die DerendingerBetreuer Gerhard Wiesinger (l.) und Harald Pienz (Zweiter v. r.) mit Martin Pfund und seinem Team. Übrigens: Hier schraubt der Chef persönlich!
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Profis für jede Flottengröße Ob eines oder 60.000 Autos: Die Servicekette A.T.U positioniert sich immer stärker als Rundumdienstleister für Firmenkunden. Das Angebot reicht dabei vom Scheibentausch bis zum kompletten Service nach Werksvorgabe.
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it 650 Filialen in sechs europäischen Ländern, darunter 25 Standorten in Österreich, ist A.T.U aus dem Kfz-Geschäft nicht wegzudenken. Doch nicht nur private Kunden schätzen schnelle Dienstleistungen und günstige Preise: „Mit Innovationskraft und Servicequalität“ könne man auch bei Flottenbetreibern punkten, unterstreicht der für diesen Geschäftsbereich verantwortliche Geschäftsführer Manfred Koller. Insgesamt betreue man schon über 100.000 gewerbliche Kunden.
Manfred Koller ist als Geschäftsführer Fleet bei A.T.U für die Firmenbetreuung verantwortlich.
„Vorreiter unter freien Werkstätten“
Alles zu einem Preis „Transparenz, Effizienz und Preiswürdigkeit“ verspricht A.T.U mit den auf fixe Laufzeiten und Kilometerleistungen ausgelegten Wartungspauschalen.
40 I Februar 2012
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Das Leistungsspektrum der Servicekette umfasst klassische Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ebenso wie Reifen, Autoglas und „Smart Repair“, also die kostengünstige und professionelle Reparatur kleiner Lack- und Karosserieschäden. Zeit und Geld sparende Angebote wie Mobilitätsgarantien, Hol- und Bringservice oder die Bereitstellung von Werkstatt-Ersatzwägen werden von den Firmenkunden besonders geschätzt. „Als Vorreiter unter den freien Werkstätten hat A.T.U das Leistungsspektrum ständig erweitert“, betont Koller. Beispielsweise ist die Online-Terminplanung ein echter Komfortgewinn: Flottenkunden suchen im eigenen Login-Bereich von www.atu.de/b2b ihr Fahrzeug aus, bestimmen die gewünschte Leistung und wählen dann die Filiale sowie Datum und Uhrzeit des Termins. Anschließend wird der Auftrag in der Warenkorbübersicht per Klick bestätigt und an die Wunschfiliale verschickt.
„Darin sind sämtliche Wartungs- und Verschleißreparaturen nach Herstellerverfahren sowie der Ersatz für Sommerund Winterreifen enthalten“, erklärt Koller. Nach gleichem Muster bietet die Servicekette eine auf den Reifenbereich konzentrierte Pauschale an: Neben dem Ersatz für Sommer- und Winterreifen umfasst sie sämtliche Neumontagen, saisonalen Radwechsel sowie die Reifeneinlagerung. Kosteneinsparungen lassen sich beispielsweise mittels Vorgaben zu Reifenmarke, Reifendimension und Felgen realisieren – aber auch durch Berechtigungseinschränkungen, wie Koller erläutert, der darüber hinaus auf die Möglichkeit zur bargeldlosen Bezahlung mittels „A.T.U-Card“ verweist: Einfacher und transparenter lässt sich der Servicebereich tatsächlich kaum abwickeln. • (HAY)
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Alles auf einer Karte
Neues Team: Bei Kia haben ab sofort Barbara Meindl, Erich Haberler und Stefan Wurzinger (v. l.) die Flottenkunden im Fokus.
„KMU“ steht bei Kia nicht nur für Klein- und Mittelbetriebe: Hinter dieser Abkürzung steckt auch das Programm „Kia mobilisiert Unternehmen“.
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ie rasch wachsende koreanische Marke hat bislang vor allem bei Privatkunden gepunktet. Doch das will man auch bei Firmen – einerseits mit attraktiven Modellen, vom flinken Rio über den kompakten cee’d bis hin zur neuen Limousine Optima, andererseits mit attraktiven Serviceleistungen. So erhalten Kunden mit mehr als drei in Österreich zugelassenen Fahrzeugen ab sofort eine eigene Firmenservicekarte im Scheckkartenformat. „Damit ist der Kunde berechtigt, im Zuge von Servicearbeiten direkt beim Händler zehn Prozent Teilerabatt zu erhalten“, erläutert Bereichsleiter Mag. (FH) Stefan Wurzinger. Weiters garantiert die Karte einen raschen und unbürokratischen Mobilitätsservice: Bei Unfall oder Defekt kümmert sich der Kia-Partner sofort um ein Ersatzauto und startet die Reparatur. „Dies ist der erste große Schritt hin zu einem einzigartigen, integrierten Flottenservice. Weitere werden in nächster Zeit folgen“, kündigt Wurzinger an. Die Strukturen für ein starkes Fuhrparkgeschäft sind bei Kia jedenfalls schon vorhanden: Einerseits gibt es bislang elf regionale Flottenzentren in ganz Österreich, andererseits hat der Importeur sein Expertenteam deutlich aufgestockt. Unter der Führung von Wurzinger kümmern sich nun auch Key Account Manager Erich Haberler und Barbara Meindl, zuständig für das Fleet Marketing, um die Bedürfnisse der gewerblichen Kundschaft. • (HAY)
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Ob KMU oder Großflotte: Forstinger punktet mit großem Sortiment und Servicearbeiten zu günstigen Preisen, sagt Business Development Manager Stefan Urdl.
„Eine echte Alternative“ D
er Name „Forstinger“ muss österreichischen Autofahrern nicht näher erklärt werden. Doch hätten Sie gewusst, dass die Kette an 114 der 118 Standorte eigene Werkstätten betreibt? Dass rund 50 davon auch §-57a-Überprüfungen durchführen? Dass Services nach Herstellervorgaben durchgeführt und ausschließlich Ersatz- und Verschleißteile in Erstausrüsterqualität verwendet werden? Oder dass derzeit alle Werkstätten modernste Bosch-Diagnosegeräte erhalten? „Außerdem setzen wir ein massives Schulungs- und Weiterbildungsprogramm für unsere Kfz-Techniker um“, berichtet Berthold Finster, Leiter des Geschäftsbereichs Werkstätten. Trotz all dieser Investitionen würden die Stundensätze um 20 bis 30 Prozent unter jenen der Markenbetriebe liegen: „Das macht uns auch für Firmenkunden zu einer echten Alternative.“
Pakete nach Maß Mit der „Forstinger Business Card“ erhalten Firmenkunden darüber hinaus reichende Sonderkonditionen. „Dabei gibt es weder Mindestumsätze noch eine Untergrenze für die Fuhrparkgröße“, sagt Stefan Urdl, neuer Leiter des Business Developments. Er verweist darauf, dass das vielseitige Produktprogramm von Forstinger auch für die Gewerbekunden attraktiv ist: Schließlich erfüllt die Kette von der Ersatzlampe bis zum Winterreifen, vom Autoradio bis zum Elektrofahrrad beinahe jedes Mobilitätsbedürfnis. Ein eigenes Betreuungsteam rundet die Dienstleistungen für Firmenkunden ab. „Von der Information über anstehende §-57a-Überprüfungen bis hin zur Kontrolle der Reifenprofiltiefe unterstützen wir unsere Kunden bei der Fuhrparkverwaltung“, erklärt Urdl, der überzeugt ist, „vom KMU bis zur Großflotte“ ein überzeugendes Angebot schnüren zu können. • (HAY)
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Mit Kompetenz, Service und günstigen Preisen nimmt Forstinger den Flottenmarkt ins Visier. Schon bald sollen die Gewerbekunden für ein Viertel des Umsatzes verantwortlich sein.
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Der Betrieb von Alex Guillaume Ellinger liegt in Wien 21.
Spezialist für Flotten Wenn eine Werkstätte pro Jahr über 3.500 Fahrzeuge repariert, kommt das nicht von ungefähr: „Wir sind eben Spezialisten für die Betreuung von Flottenkunden“, lacht Alex Guillaume Ellinger, Geschäftsführer von Autopark Ellinger in Wien. Der Lack- und Karosseriebetrieb, kürzlich übrigens vom Fuhrparkmanager LeasePlan als bester seiner Zunft ausgezeichnet (siehe separater Artikel), beschäftigt 20 Mitarbeiter. Die zu reparierenden Fahrzeuge kommen aus einem Umkreis von rund 50 Kilometern. Um die Anfahrt müssen sich die Kunden dank Hol- und Bringservice freilich ebenso wenig Gedanken machen wie um die Mobilität während der Reparatur. „Nötigenfalls bringen wir den Ersatzwagen per Tieflader direkt an die Unfallstelle“, sagt Ellinger, der dazu auf einen eindrucksvollen Fuhrpark von 45 Fahrzeugen aller Klassen und Größen zugreifen kann. Sogar Kleintransporter und Pritschenwagen sind darunter. „Nach der Reparatur werden alle Fahrzeuge innen und außen per Handarbeit auf Hochglanz gebracht“, verweist Ellinger auf eine weitere Serviceleistung. Eines ist ihm besonders wichtig: „Es geht uns nicht darum, die Verkaufsquote der Ersatzteile zu erhöhen, sondern ausschließlich darum, Reparaturen effizient und professionell abzuwickeln. • (HAY)
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„Der Kunde ist König“ Jahrzehntelang galten die „BoschDienste“ als Experten für Elektrik und Motorentechnik. Heute ist das Konzept ein kompetenter Rundumdienstleister für alle Marken.
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okalaugenschein in Wien 22: Dort befindet sich der Kfz-Reparaturbetrieb Gombas, eines von über 100 Mitgliedern des Werkstattkonzepts „Bosch Car Service“. Als weltweit führender Zulieferkonzern sorgt Bosch mit Schulungen, Ersatzteilen, technischer Ausstattung und Reparaturinformationen dafür, dass die Werkstattpartner Arbeiten an Fahrzeugen aller Marken vornehmen können. Das wissen auch Firmenkunden zu schätzen, zumal sie dank der vor rund einem Jahr eingeführten „Flottenkarte“ in ganz Österreich von Vorzugskonditionen profitieren.
Die Wiener Werkstätte Gombas ist eines von gut 100 Mitgliedern von Bosch Car Service.
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Individualität als Stärke Bei Gombas halten sich Firmen- und Privatkunden annähernd die Waage, berichtet Geschäftsführer Alexander Thun-Hohenstein. Die große Stärke des 22 Mitarbeiter beschäftigenden Betriebs: „Bei uns wird noch repariert und nicht nur getauscht.“ Im Gegensatz zu so manchem Großbetrieb setzt man bei Gombas auf Individualität. Gemeinsam mit den Fuhrparkkunden wird die jeweils passende Reparaturlösung erarbeitet – und zwar auch dann, wenn es nur um wenige Autos geht. „Bei uns ist auch der kleine Kunde König“, betont der Firmenchef: „Das reicht bis hin zur Zeitwertreparatur bei älteren Fahrzeugen.“
Hohe technische Kompetenz In der Werkstatt am Kagraner Platz werden sowohl Pkws als auch Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen gewartet und repariert. Das Reparieren und Tauschen von Windschutzscheiben, der Standheizungseinbau sowie die Überprüfung und Reparatur von Lkw-Tachographen runden das Portfolio ab. Darüber hinaus zeugen einige außergewöhnliche Geschäftsfelder von Kompetenz und Engagement der Mitarbeiter: Dazu zählen Arbeiten von Old- und Youngtimern, aber auch Schutzbelüftungen für Spezialfahrzeuge,
die in kontaminierter Umgebung eingesetzt werden. „Sogar ein Mechaniker einer absoluten Luxusmarke hat sich bei uns schon beworben, weil ihn die Vielseitigkeit unserer Aktivitäten angesprochen hat“, lacht Thun-Hohenstein.
Alexander Thun-Hohenstein (l.) kümmert sich gemeinsam mit Andreas Stangl, Key Account Manager von Bosch, besonders intensiv um Firmenkunden.
Strenge Standards Der gute Ruf, den der Wiener Traditionsbetrieb mit den anderen Systemwerkstätten gemein hat, kommt nicht von ungefähr. Bosch achtet strikt auf die hohen Qualitätsstandards der Werkstattpartner. Gleichzeitig sind die Preise attraktiv: Eine Kombination, die immer mehr Fuhrparkbetreiber überzeugt. • (HAY)
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Garantiert gute Arbeit Höchste Qualität, beste Preise und drei Jahre Garantie auf alle Arbeiten: Damit punkten die „Body Repair Partner“ des Fuhrparkmanagers Arval.
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wischen Bodensee und Neusiedlersee gibt es bereits neun derartige Schwerpunktbetriebe. „Zwei bis drei weitere Partner“, erklärt Geschäftsführer Andreas Kral, „sollen in den nächsten Monaten hinzukommen“. Um den Anfahrtsweg muss sich übrigens kein Kunde Gedanken machen: In einem Umkreis von rund 50 Kilometern bieten die Werkstätten einen kostenlosen Hol- und Bringservice. Auch das Ersatzfahrzeug für die Dauer der Reparatur ist kostenlos, erläutert Kral: „Damit fallen für unsere Kunden nur die Spritkosten an.“ Auf die Arbeiten selbst gibt es statt zwei Jahren gesetzlicher Gewährleistung drei Jahre Garantie: Ein Qualitätsbeweis, der auch darauf fußt, dass ausschließlich Karosserieteile des jeweiligen Autoherstellers verwendet werden. „Das trägt überdies zum Werterhalt bei und sorgt für sinkende Arbeitszeiten, weil diese Teile in der Regel problemlos passen“, sagt Kral, der auch in anderer Hinsicht einen genauen Blick auf die Kosten hat: Da die Body Repair Part-
Die Autohausgruppe Lietz betreibt in Wolfern ein Lack- und Karosseriezentrum, das von Firmenkunden besonders gern in Anspruch genommen wird.
ner ausschließlich freie Werkstätten sind, die sich noch dazu auf die Betreuung von Flottenkunden spezialisiert haben, liegen ihre Stundensätze um durchschnittlich 15 bis 17 Prozent unter denen vergleichbarer Markenbetriebe. • (HAY)
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ie Qualität, die wir liefern, schafft keiner in der Umgebung“, ist Spengler- und Lackierermeister Karl Freudenthaler stolz auf die Arbeit seiner sechzehn Kollegen. Welche Fahrzeugmarke auch immer zu reparieren ist, ob große Havarie oder kaum sichtbare Hageldelle: Als Mitglied des vom Lackhersteller Standox organisierten Netzwerks „Identica“ behebt der nahe Steyr gelegene Betrieb Blechschäden aller Art. 2008 wurde der Schwerpunktstandort eröffnet, mittlerweile ist er überregional bekannt. Geschäftsführer Robert Lietz unterstreicht, dass für ihn die Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt steht: „Beispielsweise haben wir elf neue, stets saubere Ersatzautos zur Verfügung.“ Nötigenfalls könne man sogar einen Kleintransporter als Servicefahrzeug anbieten – eine außergewöhnliche Dienstleis-
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tung, die naturgemäß von Firmenkunden besonders geschätzt wird. Diese machen übrigens schon ein Drittel der Kundschaft aus: „Die Tendenz geht weiter nach oben“, so Lietz, der dies unter anderem auf die Tätigkeit als zertifizierter Reparaturpartner der führenden Fuhrparkmanager zurückführt. Doch auch Firmen, die ihre Fahrzeuge angekauft haben und komplett selbstständig betreiben, greifen immer häufiger auf die Lack- und Karosseriedienstleistungen von Lietz zurück. Diese gibt es übrigens nicht nur in Wolfern sowie am ebenfalls für Identica tätigen Standort Waidhofen an der Ybbs: In Wieselburg, Amstetten und Linz-Urfahr betreibt die Autohausgruppe ebenfalls vollständige Lack- und Karosserieabteilungen. • (HAY)
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Experten für alle Marken
Die Karosseriespezialisten von Arval sind in ganz Österreich zu finden.
Karl Freudenthaler (l.) und Robert Lietz kennen die besonderen Ansprüche von Firmenkunden.
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Die Besten der Besten
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Die Kür der vorbildlichsten Markenwerkstätten hat bei Leaseplan bereits Tradition. Kein Wunder, verfügt der größte unabhängige Fuhrparkmanager doch über so reichhaltige Erfahrungswerte wie niemand sonst.
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nsgesamt verwaltet Leaseplan rund 24.700 österreichische Fahrzeuge, knapp 5.300 davon wurden 2011 neu beschafft: Das bedeutet, das jede 67. Pkw-Neuzulassung auf das Flottenunternehmen entfiel. In Summe haben die Kunden 815 Millionen Kilometer zurück gelegt, 119.000 Werkstattaufenthalte absolviert und damit einen Reparatur- und Wartungsumsatz von über 50 Millionen Euro generiert: Diese breite Datenbasis macht den seit 15 Jahren vergebenen „LeasePlan Excellence Award“ zu einer außerordentlich aussagekräftigen Auszeichnung.
„Unsere Kunden wurden in das Auswahlverfahren eingebunden“, betont Nigel Storny.
Transparente Kriterien Vergeben wird der Preis nicht etwa von einer Jury oder auf Basis einiger weniger Stichproben, sondern von den Autofahrern selbst: „Die Erfahrungen, die unsere Kunden über das ganze Jahr hinweg mit den Werkstätten machen, sind das, was letztendlich zählt“, unterstreicht Operations Director Dipl.-Ing. Renato Eggner. Außerdem fließen die Bewertungen der LeaseplanFachabteilung in das Verfahren ein. Zu den Kriterien zählen telefonische Erreichbarkeit und allfällige Wartezeiten ebenso wie das Engagement bei Garantie- und Kulanzfällen, die zuverlässige Abwicklung von Versicherungsschäden, die Übersichtlichkeit der Rechnungen – und, natürlich, die Höhe der Reparaturkosten.
Ehrung für den „Supplier of the Year“: Nigel Storny mit Astrid List, Alex Guillaume Ellinger und Martin Krammer von Autopark sowie Renato Eggner (v. l.).
Zwölf Sieger
Am Ende stehen die besten Vertragsbetriebe jener elf Marken, die im Fahrzeugbestand von Leaseplan am häufigsten vertreten sind, fest. Im vergangenen Jahr waren dies das Autohaus John (Wien) bei Audi, das Autohaus Göndle (St. Pölten) bei BMW, das Fahrzeughaus Neffe (Gleisdorf ) bei Fiat, das Autohaus Danner (Grieskirchen) bei Ford, die Firma Schneider (Götzis) bei Mercedes-Benz, das Autohaus Ebner (Oeynhausen) bei Opel, Peugeot Wien bei der französischen Löwenmarke, die in Oberösterreich und Salzburg tätige Sonnleitner-Gruppe bei Renault, die Porsche-Niederlassung VOWA (Innsbruck) bei Skoda, das Autohaus Spes (Graz) bei Volvo sowie das Autohaus Laimer (St Peter ob Freienstein) bei VW. Außerdem gibt es einen markenunabhängigen „Supplier of the Year“: In dieser Kategorie, die Dienstleister vom Spengler bis zur Versicherungsgesellschaft umfasst, konnte sich der Wiener Lack- und Karosseriespezialist Alex Guillaume Ellinger mit seinem „Autopark“ durchsetzen. „Durch unsere strengen Kriterien freuen sich die Sieger ganz besonders, wenn sie die Auszeichnungen erhalten“, meint Nigel Storny, Geschäftsführer von LeasePlan Österreich. Die Kunden wiederum schätzen, dass ihre Stimme Gewicht hat – und dass ihr Fuhrparkmanager neben den nackten Zahlen auch die bestmögliche Reparaturqualität zu schätzen weiß. • (HAY)
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Keine halben Sachen Der volle Leistungsumfang der Wartungs- und Verschleißpauschale zum halben Preis: So lautet das „Kennenlernangebot“ von Sixt Leasing.
D Johannes Posala will „die Kosten senken und die Servicequalität erhöhen“.
ie Full-Service-Leasingaktion beinhaltet sämtliche Wartungs- und Verschleißreparaturen nach Vorgaben der Fahrzeughersteller, darunter auch Garantie- und Gewährleistungsfälle sowie Servicearbeiten. Die einzige Voraussetzung: Der neue Fuhrpark muss mehr als fünf Fahrzeuge umfassen und bis zum 30. Juni 2012 bestellt werden. Bei Sixt Leasing ist man zuversichtlich, mit der Aktion zahlreiche neue Kunden in Österreich gewinnen zu können. Die Alpenrepublik ist im vergangenen Jahr wieder verstärkt in den Fokus der Aktivitäten gerückt: Johannes Posala ist seither als Sales Director und Key Account Manager landauf, landab unterwegs. In den westlichen Bundesländern wird er von Regionalverkaufsleiter Marc Aichele unterstützt. Die Strategie der beiden Fuhrparkprofis: „Wir zeigen den Kunden, wie wir die Mobilitätskosten senken und gleichzeitig unsere Servicequalität erhöhen können.“
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ür uns steht Qualität an erster Stelle“, unterstreicht Ossi Matic, Geschäftsführer des mittlerweile 16 Standorte in Wien und Niederösterreich umfassenden Franchisenetzwerks. Schließlich erfordert es viel Know-how, beispielsweise einen Kratzer am Kotflügel so zu reparieren, dass der Schaden nachher nicht einmal zu erahnen ist. Auch auf „kosmetische“ Arbeiten im Innenraum sowie auf Windschutzscheibenreparaturen hat sich Lucky Car spezialisiert. „Mit über 1.300 Scheiben im vergangenen Jahr zählen wir diesbezüglich sicher zu den größten Betrieben in Ostösterreich“, sagt Matic. Auch private Auftraggeber profitieren von kürzeren Wartezeiten, um 50 bis 100 Prozent reduzierten Kasko-Selbstbehalten und deutlich niedrigeren Reparaturkosten, wenn sie die Dienstleistungen von Lucky Car in Anspruch nehmen. Für Firmenkunden kommt ein weiterer Vorteil hinzu: „Abhängig vom Um-
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Kleine Delle, kleiner Preis Wer wegen Parkschaden, Hageldelle oder Steinschlag den Weg zum Karosseriebetrieb scheut, hat eine Alternative: Lucky Car setzt auf schnelle und günstige Kleinreparaturen.
Das gilt ganz besonders für den Reparatur- und Wartungsbereich, in der markenunabhängige Flottenmanager mit besonders umfassenden Dienstleistungen punkten: Beispielsweise prüfen ausgebildete Werkstattmeister alle eingehenden Rechnungen und wissen über sämtliche Details in punkto Garantie und Kulanz Bescheid. Gemeinsam mit dem Informationsvorsprung durch transparentes Reporting und dem Komfort- und Effizienzgewinn durch kostenlose Zusatzleistungen wie Hol- und Bringservice oder Fahrzeugreinigung ergibt dies ein Dienstleistungspaket, das immer mehr Unternehmer überzeugt. • (HAY)
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„Reparieren statt tauschen“ lautet der Grundsatz von Ossi Matic.
satz bieten wir attraktive Großkundennachlässe an“, erklärt Matic, der zudem mit seinem Hol- und Bringservice dafür sorgt, dass die geschäftlichen Abläufe auch im Fall eines kleinen Auto-Unglücks weitgehend ungestört bleiben. Und das nicht nur im Osten Österreichs: Schon bald soll es rund 30 Lucky-CarStandorte in allen Bundesländern geben. • (HAY)
Selbst ist der „Mann“ ...
... der rameder digitest für SELBERMACHER.
mehr erfahren unter:
www.digi-test.eu „Wir bieten exklusiv eine neuartige und innovative Lösung an, die es jeder Werkstatt ermöglicht, auch bei neuesten Fahrzeugen die Codierung für den Anhängerbetrieb problemlos vorzunehmen.
Anhängerkupplung anlernen – Autoscan – Fehlercode auslesen und löschen – Servicereset und zusätzlich viele Aufrüstmöglichkeiten“
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Hoher Aufklärungsbedarf Bei einer Umfrage der Initiative CleanEnergy Project unter 1.000 ihrer Mitarbeiter zeigte sich, dass ein hohes Informationsdefizit der Verbraucher bezüglich Produktion und Einsatzmöglichkeiten von Biokraftstoffen besteht. So waren sich die Konsumenten vor allem beim Nutzen uneins, hingegen gingen 76 Prozent der Befragten davon aus, dass man mit negativen Auswirkungen – insbesondere durch die Verdrängung und somit Verteuerung der Nahrungsmittel – rechnen muss. Dem widerspricht Dominikus Brettner, Geschäftsführer der recotrol GmbH, gegenüber dem CleanEnergy Project: „Wenn wir das vorhandene Biomasse-
potenzial richtig nutzen, können wir sowohl Teller als auch Tank damit füllen.“ Sein Unternehmen hat den weltweit ersten Pflanzendiesel ent-
Kia für die Hilfe Auf dem Gelände des Autohauses Nemeth in Eisenstadt erfolgte kürzlich die Übergabe der ersten 15 Kia Picanto an das Burgenländische Hilfswerk. Die Fahrzeuge wurden durch den Managing Director von Kia Austria, Mag. Wilhelm Jelinek, sowie Honorarkonsul Ing. Peter Nemeth, Chef des gleichnamigen Eisenstädter Autohauses, an den Obmann des Hilfswerks, Abg.z.NR Oswald Klikovits, übergeben. Jährlich legen die MitarbeiterInnen des Hilfswerks mehr als 1 Million Kilometer im Bundesland zurück. Insgesamt stehen dieses Jahr 30 Fahrzeuge zum Austausch an.
wickelt, der eine positive CO2Bilanz aufweist und in jedem handelsüblichen Dieselmotor eingesetzt werden kann. Der Unsicherheit der VerbrauAnfang Februar war Verkaufsstart für cher müssten Anbieter den City-Lieferwagen Kangoo Z.E. („Zero von Biokraftstoffen mit Emission“) und die Langversion Kangoo Maxi Z.E., mehr Transparenz die ab 20.000 Euro netto angeboten werden. Die Batteentgegentreten. riemiete beträgt für den praktischen Kombivan je nach Mietdauer und Fahrleistung ab 72 Euro netto monatlich. Der Elektromotor des Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. leistet 44 kW/60 PS. Die Reichweite beträgt mit voll aufgeladener Batterie im Neuen Europäischen Fahrzyklus NEFZ bis zu 170 Kilometer.
Start für den Kangoo Z.E. Der etwas andere Fiat 500 500L heißt der jüngste Spross des Hauses, der die Fiat 500Serie erweitern und erstmals in Genf zu sehen sein wird. Mit dem Innenraum eines MPV und dem Feeling eines kleinen SUV, gepaart mit der Übersichtlichkeit eines Kleinwagens will sich der neue Fiat 500L allen Zwängen der verschiedenen Segmente widersetzen. Der Fiat 500L wird im serbischen Fiat Werk in Kragujevac produziert werden und mit den bekannten Motoren, den Benzinmotoren (TwinAir und 1.4 l) wie auch der Turbo diesel-Variante (1.3 MultiJet II) ab Herbst erhältlich sein.
Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen:
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Taxifunk aus Frankfurt
Schick steuergünstig
Konkurrenz aus Deutschland bekommen die zwei großen Wiener Taxi-Funkzentralen 40100 und 31300: Die Brüder Ralph und Holger Brück, die bereits in Frankfurt/Main einen Taxi-Vermittlungsdienst betreiben, wollen Wiens Taxler mit deutlich günstigeren Monatspauschalen zum Umstieg locken. Rund 280 Euro plus Mehrwertsteuer soll die Monatspauschale ausmachen und damit deutlich niedriger sein als bei den Mitbewerbern. Unter der Nummer 36100 wird der Betrieb nach einer Probephase dieser Tage aufgenommen.
E-Tankstellenfinder
Schnell die nächste Stromtankstelle in der Nähe finden? Unter der Internetadresse: www.e-tankstellen-finder.com ist dies jetzt ganz einfach möglich. Die von der Kelag betriebene Site zeigt den schnellsten Weg zur nächsten E-Tankstelle und das für ganz
Österreich. Es werden sowohl private, gewerbliche wie auch öffentliche Ladestationen angezeigt, wobei der Fokus auf professionellen E-Tankstellen liegt, bei denen der Kunde ohne weitere Voranmeldung sein Fahrzeug aufladen kann. Die übersichtliche und einfach zu bedienende Zusammenstellung von Elektrotankstellen erleichtert das Fahren mit E-Fahrzeugen deutlich. Die Nutzung des E-Tankstellenfinder ist übrigens kostenlos. Er ist auch auf Facebook zu sehen.
Swift als RangeExtender-Version Die vierte Generation des Swift wird Suzuki in Genf als Range-Extender-Version vorstellen. Distanzen von bis zu 30 Kilometern legt der Swift Range Extender als reines Elektrofahrzeug zurück. Bei Bedarf lädt ein Verbrennungsmotor den Akku während der Fahrt auf, um so die Reichweite zu verlängern. Im Vergleich zu rein batteriebetriebenen Modellen verfügen Range Extender-Modelle über einen kleineren Akku, der weniger wiegt und billiger ist.
Ein attraktives Zusatzangebot hat Kia Austria speziell für Flottenkunden in petto. Neben dem Kia cee’d_sw kann auch der Sportage als geräumiger Kleinlastkraftwagen bestellt werden. Mit dem Sportage eröffnet sich zudem bei der Allradausführung mit dem von Magna Powertrain entwickelten Dynamax®System eine interessante Alternative für gewerbliche Käufer in exponierten Lagen. Die ebene Ladefläche ist mit einer Gummimatte sowie Verzurrösen ausgestattet, die Seitenfenster sind wie gesetzlich vorgeschrieben verblecht und innen teppichbezogen. Ein robustes Trenngitter zum Passagierbereich schützt vor verrutschendem Ladegut. Die Preisliste des Kia Sportage LCV startet bei 18.913 Euro netto, auch für ihn gelten übrigens die sieben Jahre Werksgarantie.
Elektrisch in Wien Generaldirektorin Gabriele Payr präsentierte kürzlich die neueste Erweiterung des Fuhrparks der Wiener Stadtwerke, den Renault Fluence Z.E. Im Rahmen des Projekts „e-mobility on demand“ wird dem Unternehmen ab sofort mit dem Fluence Z.E. ein rein elektrisch betriebenes Serienfahrzeug zur Verfügung stehen. Das E-Auto soll im Rahmen des Projekts auf seine Praxistauglichkeit getestet werden. Dabei geht es vor allem um Fahrten, die nicht schneller und günstiger mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt werden können. Fließtext
Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!
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s 50 Nissan Leaf ***okhay_Layout 1 14.02.12 14:08 Seite 2
Lieber elektrisch als fossil = Leaf Mit dem Nissan Leaf startet das derzeit wohl vollwertigste Elektroauto in Österreich, für Flottenkunden gibt’s 5.000 Euro Förderung.
füllt die Akkus in 30 Minuten zu 80 Prozent. 100 Kilometer kosten im Leaf übrigens 2,60 Euro. Auf dem Display lassen sich Infos zu Reichweite und der Restladung ablesen, Fuhrparkmanager können sich über die Fahrweise der Mitarbeiter informieren. Der Innenraum ist futuristisch, bietet aber Platz für fünf Personen plus 330 Liter Kofferraum.
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issan gibt kräftig Gas. Genaugenommen kräftig Strom, zählt die Renault/Nissan-Allianz doch zu den Vorreitern der elektrischen Fortbewegung. Mit etwas Verzögerung rollt das Elektro-Flaggschiff Nissan Leaf nun auch durch Österreich, ab April werden die ersten Modelle ausgeliefert. Weltweit wurden bereits 22.000 Einheiten verkauft. Nissan wird nicht müde zu betonen, dass der Leaf ein eigens für den Elektroantrieb konstruiertes Fahrzeug ist und ganz nebenbei auch ein vollwertiges Auto, das merkt man schon nach den ersten Metern. Der Japaner beschleunigt aufgrund der vom Stand weg verfügbaren 280 Newtonmeter Drehmoment mehr als ordentlich, die Spitze von 145 Stundenkilometern bescheinigt uneingeschränkte Autobahntauglichkeit.
Elektrotransporter folgt
Zwischen 80 und 175 Kilometer Reichweite Natürlich sollte man es nicht zu wild treiben, denn zu hemmungsloses Gasgeben, auch Klimatisieren oder Heizen verringern klarerweise die Reichweite des Leaf mehr oder weniger deutlich. 175 Kilometer sind laut Normzyklus zu bewerkstelligen, zumindest 80 Kilometer weit soll man laut Nissan bei ungünstigen Bedingungen kommen. Danach muss der futuristisch gestylte Elektroflitzer an die Steckdose. Eine Komplettladung mit 220 Volt benötigt knapp acht Stunden, die Schnellladung mit Starkstrom
Futuristisches Interieur, praxistauglicher Kofferraum, der Leaf ist ein vollwertiges Auto.
Im Preis von 37.490 Euro sind Dinge wie ein Navi schon inkludiert, Firmenkunden kommen in den Genuss einer 5.000 Euro Förderung, so sie sich für zertifizierten Öko-Strom entscheiden. Demnächst wird es für Flottenbetreiber höchst interessant, der mit Leaf-Technik bestückte Elektro-Transporter NV 200-EV steht in den Startlöchern. • (STS)
NISSAN LEAF Grundmodell: Nissan Leaf 109 PS/80 kW, ab 37.490 € (inkl. MwSt), NoVA-befreit! (Werksangaben)
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s 51 Preis E-Autos ***okhay_Layout 1 14.02.12 14:09 Seite 1
Der günstige Dreier Nach einem Vorstoß von Peugeot Deutschland, senkten auch Peugeot Österreich sowie Citroën im Inland die Preise für Elektromodelle. Mitsubishi-Importeur Denzel zog nach.
MwSt) für den C-Zero von Citroën in der neu hinzugekommenen Ausstattungsvariante Attraction. Die NoVA fällt bei Elektrofahrzeugen bekanntlich nicht an. Damit werden sie auch für Private und Kleinflottenbetreiber durchaus zu einer interessanten Alternative zu herkömmlichen Kleinwagen. Bei Mitsubishi, dem Entwickler der genannten Fahrzeuge, vermarktet man das
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ie gute Nachricht zuerst: ja, Elektrofahrzeuge werden nun erstmals wirklich billiger. Die schlechte Nachricht: preiswert sind sie immer noch nicht. Die Preissenkung des französischen PSA-Konzerns liegt mit 6.260 Euro zwar deutlich über der vom Fahrzeughandel geforderten staatlichen Förderung von Elektrofahrzeugen von 5.000 Euro, wie sie etwa in Frankreich existiert, ist aber zumindest teilweise an einige Auflagen gebunden. Auf diese Weise soll sowohl Unternehmen wie auch Privatpersonen die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges erleichtert werden. In Österreich kann derzeit bekanntlich nur von gewerblichen Nutzern eine Förderung in der Höhe von maximal 5.000 Euro beantragt werden. Voraussetzung dafür ist darüber hinaus ein Ökostromzertifikat.
Modell unter der Bezeichnung iMiEV ebenfalls. Dort gab man sich auf Anfrage beim Importeur Denzel auf der Vienna Autoshow noch eher zugeknöpft.
Attraktiver Öko-Bonus
Europaweite Preissenkung Mit der Preisreduktion durch PSA kommt es europaweit nun zu einer Anpassung der Preise für Peugeot iOn im Bereich von 29.640 Euro (inkl. MwSt) beziehungsweise 27.588 Euro (inkl.
Mag. Harald Wakolbinger von der Beteiligungsmanagement E-Mobilität GmbH, einem Tochterunternehmen der Wiener Stadtwerke: „Die Infrastruktur wird mit E-Mobilität ‘on demand‘ wachsen. Ich gehe von einer Verdreifachung der derzeitigen Lademöglichkeiten bis 2015 in Wien aus.“
Nun ist aber auch das Mitsubishi-Modell preislich deutlich reduziert worden. Zusätzlich zur vorhin erwähnten staatlichen Förderung in Höhe von 5.000 Euro gewährt Denzel als Importeur von Mitsubishi ab sofort 6.000 Euro ÖkostromBonus. Durch diese 11.000 Euro Förderung ist der i-MiEV damit bereits ab 24.900 Euro für Unternehmer und Freiberufler erhältlich. Der Modelldrilling konnte im vergangenen Jahr übrigens 238 Mal verkauft werden. Für 2012 wird eine ähnliche Zahl erwartet. • (MEF)
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Was Volt ihr mehr? Der Chevrolet Volt ist mehr als ein reines Elektroauto, dank Range Extender fährt er auch dann noch, wenn die Batterie leer ist.
Neues Fahrgefühl
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as Thema Elektromobilität ist in aller Munde. Den Stein der Weisen hat mangels ausreichender Akkukapazitäten zwar noch kein Hersteller gefunden, abseits des in der Reichweite stark eingeschränkten, reinen Elektroautos tun sich aber interessante Alternativen auf. Eine davon kommt von General Motors und wird nahezu baugleich als Opel Ampera und Chevrolet Volt angeboten. FLOTTE & Wirtschaft hat den ElektroChevy unter die Lupe genommen und auf seine Alltagstauglichkeit geprüft.
Elektroauto mit unbegrenzter Reichweite Dank des Range Extenders, also eines „Reichweitenverlängerers“, ist nicht wie bei den meisten reinen Elektroautos nach maximal rund 150 Kilometern eine meist stundenlange Ladepause einzulegen. Ein aus dem Wiener Opel-Werk Aspern stammender 1,4 Liter Benzinmotor mit 86 PS sorgt dafür, dass die Reise nicht mit leerem Akku endet. Der Verbrennungsmotor produziert Strom für die beiden – in Summe 150 PS starken – Elektromotoren.
Größtes Potenzial unter 150 Kilometern In der Praxis erfolgt die Umschaltung vom Batterieantrieb zum Verbrennungsmotor automatisch, das Motorgeräusch bleibt dezent im Hintergrund. Freilich nur solange man nicht die volle Leistung abruft, denn dann muss auch der Benziner mit erhöhter Drehzahl Strom produzieren. Die Reichweite hängt bei Elektroautos noch viel mehr vom Fahrer ab als bei Benzin- oder Dieselmotoren. Theoretisch sind bis zu 80 Kilometer möglich, im Winter kostet aber die Heizung einiges an Energie, sodass man bei voll geladener Batterie knappe 50 Kilometer weit kommt. Damit ist klar: Langstreckenautos sind auch Volt und Ampera definitiv keine. Die große Frage war, wie viel Sprit sich der Benzinmotor für die Stromerzeugung gönnt. Je nach Fahrweise genehmigt sich der Chevrolet bei reinem Range-Extender-Betrieb zwischen fünf und sieben Liter auf 100 Kilometer. Rechnet man die elektrische Reichweite von 50 Kilometern mit ein, wäre man also bei einem Durchschnittsverbrauch von 2,5 bis 3,5 Liter auf 100 Kilometer.
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Der Fahrer hat auf dem Monitor Energiefluss und Reichweite im Blick, die Mittelkonsole ist futuristisch.
Lautlos (Achtung auf Fußgänger!) setzt sich der Chevrolet in Bewegung, drückt man das Pedal tiefer durch, geht’s richtig flott vorwärts. In neun Sekunden beschleunigt der Volt auf Tempo 100 km/h, Schluss ist erst bei 160 Sachen. Geht man vom Gas weg oder betätigt die Bremse, wird die dabei freigesetzte Energie in Strom umgewandelt und in der Batterie des Fahrzeuges gespeichert. Die Aufladung erfolgt an einer herkömmlichen Steckdose, je nach gewählter Stromstärke muss man dafür zwischen vier und sechs Stunden einkalkulieren, der Preis für eine Komplettladung (10 kWh) liegt bei rund 1,70 Euro. Im Kreise der vollwertigen Elektrofahrzeuge sind 41.950 Euro ein interessantes Angebot. Wer allerdings regelmäßig längere Strecken fährt, kommt mit einem konventionell betriebenen Fahrzeug vermutlich günstiger weg. • (STS)
CHEVROLET Grundmodell: Volt 150 PS/111 kW, ab 41.950 € (inkl. MwSt) keine NoVA! 1,2 l B/100 km, 27 g CO2/km (Werksangaben)
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Dicke Luft bei Straßensperre Straßensperren lassen schädliche Emissionen explodieren, das berechneten Experten des Vereins für Österreichische Kraftfahrzeugstechnik (ÖVK).
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ÖAMTC: Großer Schaden
eil die Wiener Ringstraße in jüngster Vergangenheit aus verschiedenen Gründen und Anlässen gesperrt wurde, nahmen die Experten die Folgen unter die Lupe. Diese sind dramatisch: Eine dreistündige Sperre vom Opernring bis zum Schottentor, mit vorgesehener Umleitung über die 2er-Linie und den Gürtel, verursacht 4- bis 8-mal höhere Emissionen als an normalen Tagen ohne Sperre, mit stündlichen Spitzenwerten von bis zu 15-mal höheren Emissionen. „Die zuständige Behörde darf solche Veranstaltungen nur verbieten, wenn die öffentliche Sicherheit oder das öffentliche Wohl gefährdet werden. Wenn Letzteres gefährdet wird, scheint es zumutbar, die Demonstration auf andere Straßenzüge zu verlegen“, meint Studienleiter und ÖVK-Vorsitzender Univ. Prof. Dr. Hans Peter Lenz.
Polizei will Studie nicht kommentieren Bei der Wiener Polizei, deren „Büro für Versammlungsangelegenheiten“ für die Genehmigung von Veranstaltungen verantwortlich zeichnet, will man die Studie nicht kommentieren. „Die Versammlungsfreiheit zählt zu den Grundelementen der Verfassung. Jeder einzelne Antrag wird genau geprüft und danach entschieden, ob er genehmigt wird oder nicht“, sagt HR Dr. Roland Mühlebner, Verfassungsjurist der BP-Wien. Kritik kommt vom Verkehrsclub Öster[ kg ] reich (VCÖ): „Die Ergebnisse sind nicht 14 die Folge von konkreten Messungen vor 12 Ort, sondern von Berechnungen. Die 10 diesen zugrunde liegenden Annahmen 8 sind willkürlich und stehen im Wider6 spruch zu den realen Erfahrungen“, sagt 4 VCÖ-Sprecher Mag. Christian Gratzer. 2 „Die Ringsperren, etwa in Folge der Ak0 tionen rund um den autofreien Tag, sind 0 1 einige Tage vorher bekannt und werden 2 über die Medien kommuniziert. Das führt dazu, dass es zum Zeitpunkt der Sperren weniger Verkehr gibt und daher auch die Ergebnisse der Berechnungen nicht stimmen.“
Auch am jährlich stattfindenden „autofreien Tag“ wird die Ringstraße gesperrt und begrünt.
Ganz anders sieht das Mag. Martin Hoffer, Chefjurist des ÖAMTC: „Diese Daten zeigen deutlich, dass es neben dem volkswirtschaftlichen Schaden durch mutwilliges Aufhalten des Verkehrs auch noch einen erheblichen ökologischen Schaden gibt. Niemand fährt zum Spaß mit dem Auto in oder um die Innenstadt. Daher müssten solche Sperren bei zu erwartenden erheblichen Nachteilen für die Umwelt und die Bevölkerung polizeilich untersagt, die öffentlichen Verkehrsmittel verstärkt eingesetzt und die Behinderungen und mögliche bevorzugte Umleitungsrouten auch wirklich zeitgerecht angekündigt werden.“ • (DSC)
Mit Sperre
Ohne Sperre 3
4 Stunden
ÖVK-Vorstand Univ. Prof. Dr. Hans Peter Lenz.
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Oberösterreich gibt Gas Mit Erdgas als Fahrzeug-Kraftstoff fallen nur etwas mehr als die halben Tankkosten an wie beim Betrieb mit Superbenzin. Kein Wunder, dass sich bereits 1.000 Autofahrer allein in Oberösterreich für den Alternativantrieb entschieden haben. Von Ernst F. Müller
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rdgasfahrzeuge liegen derzeit wieder im Trend, nicht zuletzt durch ein dichter werdendes Tankstellennetz und eine zunehmende Anzahl an verfügbaren Fahrzeugmodellen. Mehr als 25 verschiedene Serienmodelle sind derzeit in Österreich zu haben. Bundesweit sind laut Statistik Austria rund 6.000 Erdgasfahrzeuge im Einsatz. Besonders engagiert zeigt sich Oberösterreich, wo aktuell bereits 33 Erdgastankstellen zur Verfügung stehen. Der Ausbau der Tankstellen-Infrastruktur wurde dabei besonders von der oö. Ferngas Netz GmbH und der erdgas oö. vorangetrieben. „Damit steht der umweltfreundliche Kraftstoff in Oberösterreich flächendeckend zur Verfügung“, so oö. Ferngas-Vorstand Ing. Dr. Gerhard Zettler. In ganz Österreich gibt es übrigens 177 öffentliche Erdgastankstellen. Die oö. Ferngas-Unternehmensgruppe geht als klima:aktiv mobil Partner bereits seit längerem mit gutem Beispiel voran: Der Firmenfuhrpark wurde in den letzten Jahren sukzessive auf Erdgasbetrieb umgestellt. Von den 80 verwendeten Fahrzeugen im Fuhrpark waren im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits 72 Erdgasfahrzeuge im Einsatz. Dies bedeutet, dass von der gesamten Fahrzeugflotte bereits 90 Prozent der Fahrzeuge mit Erdgas unterwegs sind. Für die gefahrene Jahreskilometerleistung von 2.130.000 Kilometern wurden aufgrund des Einsatzes von Erdgas Treibstoffkosten gegenüber Benzin von zirka 105.000 Euro und gegenüber Diesel 54.000 Euro eingespart.
Die Betankung von Erdgasfahrzeugen ist einfach, die Anzeige der abgegebenen Menge erfolgt in Kilogramm.
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Deutliche Umweltentlastung Der Einsatz von Erdgas kann zudem die Schadstoffemissionen im Straßenverkehr beachtlich senken. Bei Erdgasfahrzeugen reduziert sich beispielsweise der CO2-Ausstoß gegenüber herkömmlichem Benzinantrieb um bis zu 30 Prozent, der Ausstoß von Stickoxiden sogar um bis zu 95 Prozent. Bei der Verbrennung selbst entsteht praktisch kein Feinstaub oder Ruß. Ein höherer Anteil an Erdgasautos am Gesamtverkehrsaufkommen könnte daher wesentlich zu einer Reduktion der Feinstaubbelastung in Zentralräumen beitragen. KommR Ing. Dr. Johann Grünberger, Vorstandsvorsitzender der oö. Ferngas AG, ist selbst langjähriger Erdgasautofahrer und hat bereits über 170.000 Kilometer zurückgelegt. Im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft erläutert er: „Durch den Einsatz von Erdgas als Kraftstoff habe ich rund 8.000 Kilogramm CO2 eingespart, bei den Tankkosten beläuft sich die Ersparnis auf 11.800 Euro gegenüber Benzin und rund 4.000 Euro gegenüber Diesel.“ Als Kraftstoff wird Erdgas in hoch verdichteter Form
Die Vorstände der oö. Ferngas AG, Gerhard Zettler (l.) und Johann Grünberger, mit Rallyeass Manfred Stohl, der ebenfalls auf Erdgas als Kraftquelle für seinen Mitsubishi setzt.
unter der Bezeichnung CNG (Compressed Natural Gas) angeboten. Das komprimierte Gas wird unter hohem Druck (200 bar) in den Fahrzeugtank gefüllt. An der Zapfsäule wird Erdgas nicht in Liter, sondern in Kilogramm ausgewiesen. Zu beachten gilt darüber hinaus, dass ein Kilogramm Erdgas dem Energiegehalt von etwa 1,5 Liter Benzin beziehungsweise 1,3 Liter Diesel entspricht, was dazu führt, dass man mit Erdgas im Tank durchaus noch günstiger unterwegs ist, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.
Attraktive Förderungen Zusätzlich gibt es beim Ankauf beziehungsweise Betrieb eines Erdgasautos derzeit eine Reihe attraktiver Förderungen. So fördern oö. Ferngas Netz GmbH, erdgas oö. und das Land OÖ. den Betrieb von serienmäßigen Erdgasfahrzeugen in Form von Tankgutscheinen (600 Euro bei einer Laufzeit von vier Jahren). Mit einem NoVA-Bonus bis zu 600 Euro und Versicherungsrabatten bis zu 25 Prozent, etwa bei der OÖ. Versicherung und UNIQA, kann man weitere Kosten sparen. Für Unternehmen gibt es im Rahmen des klima:aktivProgramms 500 Euro für den Kauf eines Erdgasfahrzeuges. •
s 55 VW Multivan BlueMotion ***okhay_Layout 1 15.02.12 12:29 Seite 1
Für die große Fahrt Wer in seinem Fuhrpark ein Fahrzeug mit viel Platz benötigt, ist mit dem Volkswagen Multivan gut bedient.
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och dazu ist der Bus, herstellerseitig als Großraumlimousine bezeichnet, wie so manche andere Modelle aus Wolfsburg auch mit den spritsparenden BlueMotion-Komponenten verfügbar. Dazu zählen Start-Stopp-System, Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation), Gangempfehlung, rollwiderstandoptimierte Reifen und aerodynamische Adaptionen. Das 2.0 TDI Common-Rail-Aggregat dient dabei in Verbindung mit einem 5-Gang-Schalt-
VW MULTIVAN Grundmodell: Startline TDI 84 PS/62 kW, ab 34.632 € (inkl. 11 % NoVA & MwSt) 7,3 l D/100 km, 193 g CO2/km (Werksangaben) Vorsteuerabzugsfähig! Testmodell: BlueMotion TDI 115 PS/84 kW, ab 41.454,35 € (inkl. 9 % NoVA & MwSt) 6,4 l D/100 km, 169 g CO2/km (Werksangaben) Vorsteuerabzugsfähig!
getriebe als Basis für den Antrieb. Es leistet 115 PS und hat ein maximales Drehmoment von 250 Nm. Werkseitig wird der durchschnittliche Verbrauch mit 6,4 l/100 km und der CO2-Ausstoß mit 169 g/km angegeben. Zur Serienausstattung des Multivans zählen unter anderen ESP, Klimaanlage, Multifunktionsanzeige, Geschwindigkeitsregelanlage, Reifendruckkontrolle und Berganfahrassistent. Der Multivan ist vorsteuerabzugsfähig. Der Einstiegspreis liegt bei 36.705 Euro. • (DKH)
s 56 motoröl **okhay_Layout 1 14.02.12 14:13 Seite 2
Das Herzblut des Motors
vom Motoröl über Sprit und Additive bis hin zur Flottenkarte reicht. Bei Adamol können Schmiermittel fast aller Hersteller bezogen werden. „Die preisbewusste Käuferschicht ist mit der Eigenmarke Adamol sehr gut beraten“, ergänzt Geschäftsführer Claus Gruber, der darüber hinaus auf das „breite Produktsortiment rund um den Schmierstoffhandel“ verweist: Dieses reicht bis hin zu Pflegeprodukten und Werkzeuglösungen.
Hand aufs Herz: Wissen Sie genau über das von Ihrem Fahrzeug benötigte Motoröl Bescheid?
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iele Autofahrer und Flottenmanager würden wohl mit „eher nicht“ antworten. Dabei sind hochwertige Schmierstoffe heute wichtiger denn je. „Zum Beispiel nimmt die Temperaturbelastung durch das Downsizing der Motoren stark zu“, erklärt Manfred Reitinger, Geschäftsführer von Fuchs Austria. „Dazu kommen energiesparende Technologien wie Start-Stopp-Systeme, die besondere Anforderungen an Starteigenschaften und Schmiersicherheit stellen.“
Innovative Produkte Die Lieferanten reagieren mit neuen Produkten auf diese Entwicklung. Von Fuchs kommt beispielsweise die XTLTM-Technologie mit besonders hohem Viskositätsindex: Sie soll den Kraftstoffverbrauch um bis zu 1,7 Prozent, den Ölverbrauch um bis zu 18 Prozent, das Kaltstartverhalten um bis zu 55 Prozent und die Alterungsstabilität um 38 Prozent verbessern. Auch der hierzulande noch weniger bekannte Hersteller Motul setzt auf Hochtechnologie: Etwa beim Motoröl Motul 8100Xclean 5W40, das über eine besonders große Zahl an Herstellerfreigaben verfügt, darunter eine in dieser Viskositätsklasse einzigartige Freigabe von Opel.
Vielseitig verwendbar
Regelmäßige Ölwechsel und der „Notfallliter“ im Kofferraum machen sich gerade für berufliche Vielfahrer bezahlt.
„Flottenfahrzeuge sind besonders hohen Belastungen ausgesetzt“, weiß Wolfgang Schneider, Marketingleiter von Haberkorn Ulmer. Das Unternehmen vertreibt in Österreich die Schmierstoffe des weltweiten Marktführers Shell. Um dem „Ölstress“ vorzubeugen, der während der bis zu
„Ehrliche Beratung“ „Folgeschäden durch falsche Ölauswahl betragen mit Sicherheit ein Vielfaches der Produktanschaffungskosten“, warnt Mag. Christoph Dörflinger, Leiter des Schmierstoffgeschäfts bei eni Austria. Umso wichtiger sei die „ehrliche und offene Beratung“ der Fuhrparkkunden: „Unser vorrangiges Ziel ist es, zur Betriebskostenoptimierung beitragen zu dürfen.“ Schätzen würden Fuhrparkbetreiber übrigens auch das Vollsortiment von eni, das
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30.000 Kilometer langen Ölwechselintervalle entstehen kann, rät Schneider zu Shell Helix Ultra 5W-30: „Dieses Motoröl erfüllt hohe Ansprüche, deckt eine Vielzahl von Herstellerspezifikationen ab und ist in den meisten Fällen auch in älteren Fahrzeugen einsetzbar.“ In einem stimmen übrigens Schneider und die Manager aller anderen Schmierstoffhersteller überein: Ein „Mitnahmeliter“, um unterwegs den Ölstand nachfüllen zu können, ist gerade für Flottenfahrzeuge unentbehrlich. • (HAY)
s 57 liqui-moly ***okhay_Layout 1 14.02.12 14:14 Seite 1
Motoröle mit hohem Aschegehalt können Partikelfilter verstopfen.
Im Supermarkt ist „Light“ in Mode. Aber hätten Sie gewusst, dass auch Motoren „kalorienbewusst“ betrieben werden sollten?
Uwe Krügel weiß, worauf Fuhrparkbetreiber bei der Wahl des Schmierstoffs achten müssen.
Leichte Küche für den Motor
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erantwortlich dafür ist der rasche technologische Fortschritt. Dieselpartikelfilter funktionieren beispielsweise nur dann einwandfrei, wenn sie nicht durch Asche und Ruß beeinträchtigt werden. „Deshalb dürfen im Motoröl keine aschebildenden Elemente enthalten sein“, erläutert Uwe Krügel, Forschungsund Entwicklungsleiter beim Motoröl- und Additivspezialisten Liqui Moly. Jene Schmierstoffe, bei denen der Gehalt von Sulfatasche (SA), Phosphor (P) und Schwefel (S) reduziert wurde, heißen in der Fachsprache „Low SAPS“. „In der Ernährung sind um Zucker und Fett reduzierte Produkte gang und gäbe. Die Low-SAPS-Öle lassen sich insofern vergleichen, als auch bei ihnen Stoffe minimiert wurden, die für Probleme – in diesem Fall am Rußpartikelfilter – sorgen“, so Krügel.
Systeme im Topzustand zu erhalten und teuren Kraftstoff zu sparen: Ein Kostenfaktor, der bei einer ganzen Fahrzeugflotte noch viel stärker ins Gewicht fällt. • (HAY)
„Nur im äußersten Notfall mischen“ Werden dennoch herkömmliche Motoröle verwendet, können die Folgen teuer sein: „Mit dem falschen Öl kann der Filter bereits nach 20.000 Kilometern schlapp machen“, mahnt Krügel. Ausgelegt sind Partikelfilter dagegen auf eine durchschnittliche Lebensdauer von 100.000 Kilometer. „Nur im äußersten Notfall“ würde Krügel übrigens herkömmliche Schmierstoffe und Low-SAPS-Öle miteinander mischen – etwa dann, wenn unterwegs die Ölstandswarnung aufleuchtet. „Die Gefahr ist groß, dass durch den Einfluss herkömmlicher Öle vorhandene Abgasnachbehandlungssysteme beschädigt und die vorgeschriebenen Emissionswerte nicht mehr erreicht werden“, sagt der Experte. Deshalb empfiehlt er, einen Liter des vorgeschriebenen Schmierstoffs stets im Kofferraum mitzuführen.
Mehrfacher Kostenfaktor Die Wahl des richtigen Schmierstoffs macht sich nicht nur im Hinblick auf den Partikelfilter bezahlt: Wird ein zu niedriger oder schlechter Qualitätsstandard verwendet, sind generell Verschleiß, zu hohe Reibung, Korrosion oder Schlammbildung die Folge. Daraus können hohe Reparaturkosten und Ausfallzeiten resultieren. Andererseits kann die richtige Viskositätsklasse dabei helfen, alle
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s 58 mvc ***okhay_Layout 1 14.02.12 14:15 Seite 2
Der Ford Transit Connect Electric sorgt für saubere Mobilität im Transportalltag – und das mit erstaunlich wenig Kompromissen.
Harald Lacen (l.) und Stefan Röglsperger sind Pioniere in Sachen Elektromobilität.
Kleinlaster ohne Laster
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und 500 Kilo maximale Nutzlast und 3,5 Kubikmeter Ladevolumen klingen gut? Emissionsfreies Fahren, minimale Spritkosten und Ölwechselintervalle von frühestens 240.000 Kilometern noch besser? Dann könnte der Ford Transit Connect Electric das passende Nutzfahrzeug für Ihr Unternehmen sein. In Österreich wird das Fahrzeug, das vom US-Unternehmen Azure Dynamics auf Basis der konventionell motorisierten Versionen umgebaut wird, von MVC Motors importiert. Der größte Ford-Händler des Landes, der pro Jahr gut 4.000 Neuwägen verkauft, kümmert sich an seinen vier Wiener Standorten selbst um den Vertrieb. Außerdem interessieren sich Händlerkollegen in allen Bundesländern für den zukunftsweisenden Transporter, erklärt Firmenchef Stefan Röglsperger: „Mit 15 potenziellen Vertriebspartnern haben wir schon konkrete Gespräche geführt.“
Garantierte Qualität Wer interessiert sich für den Transit Connect Electric? „Einerseits sind das natürlich Unternehmen, die ihr Umweltbewusstsein ausdrücken wollen, und andererseits Firmen mit einem ganz konkreten innerstädtischen Transportbedarf“, sagt Harald Lacen, Flottenverkaufsleiter von MVC Motors. Mit seinen 130 Kilometern Reichweite ist der kompakte Transporter zwar kein Dauerläufer, doch der Verteiler- oder Serviceverkehr auf der Kurzstrecke ist seine große Stärke. Hier kann er auch die elektromotortypisch schnelle Beschleunigung bis zur Höchstgeschwin-
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Unter der Motorhaube steckt ein E-Aggregat, dessen Steckdose verbirgt sich hinter dem bekannten Tankdeckel. Übrigens bietet MVC auch eigene, von einer Partnerfirma entwickelte Ladestationen an – auf Wunsch im Kundendesign und samt Solarpanel!
digkeit von 120 km/h voll ausspielen. Technisch sei der Transit Connect Electric absolut ausgereift, unterstreicht Lacen: Das bewiese schon die Fünf-Jahres-Garantie auf das flüssigkeitsgekühlte LithiumIonen-Batteriepaket, die auf bis zu acht Jahre verlängert werden kann. Der 28-Kilowattstunden-Akku ist darauf ausgelegt, nach 10 Jahren noch 80 Prozent der Anfangsleistung zu erbringen. Übrigens: Beim Transit Connect Electric werden die Akkus nicht getrennt verleast, sondern sind voll im Kaufpreis enthalten.
„Frage der Verantwortung“ Mit 45.995 Euro netto (bzw. einem Einführungsangebot von 43.995 Euro) ist eben dieser recht heftig. Andererseits gehe es auch nicht um Absatzrekorde, sondern „um die Verantwortung“, wie Röglsperger betont: „Der Kunde kann schließlich nur dann umweltbewusste Autos kaufen, wenn wir sie auch anbieten.“ • (HAY)
s 59 vw e-golf flottentest ***okhay_Layout 1 15.02.12 13:17 Seite 1
E-Golf: Die Spannung steigt Volkswagen startet mit insgesamt 15 Elektro-Golf einen neunmonatigen Flottenversuch bei ausgewählten österreichischen Firmen. Vor kurzem wurden die Fahrzeuge übergeben. Von Stefan Schmudermaier
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n den Entwicklungsabteilungen der Automobilhersteller rauchen die Ingenieursköpfe zum Thema Elektromobilität bereits seit Jahrzehnten. Langsam, aber sicher nehmen diese Forschungsergebnisse Form an – teilweise bereits in Serienreife. Volkswagen scheint etwas hinterherzuhinken, denn Serienfahrzeug gibt es noch keines. Groß angelegte Tests lassen allerdings erahnen, dass das nicht mehr allzu lange dauern wird. Aber warum ist VW allem Anschein nach spät dran?
Hohe Ansprüche „Wir haben bei Volkswagen sehr hohe Ansprüche an unsere Produkte, das ist bei Elektrofahrzeugen nicht anders“, antwortet Dr. Rudolf Krebs, Konzernbeauftragter für das Thema Elektrotraktion. Der elektrisch betriebene VW Golf Blue-e-Motion dürfe sich zum Beispiel beim Komfort nicht von einem normalen Golf unterscheiden, die Batteriekapazität müsse nach zehn Jahren bei noch mindestens 80 Prozent liegen.
Ausgewählte Partner Für Volkswagen war die Zeit nun reif, größere Fahrzeugflotten in die Praxiserprobung bei ausgewählten Kunden zu schicken. Im Vorjahr waren in Deutschland über 80 Elektroautos im Einsatz, die in Summe mehr als eine halbe Million Kilometer zurückgelegt haben. Mit dem Startschuss für die 15 Golf Blue-e-Motion umfassende Flotte in Österreich beginnt der erste Test außerhalb Deutschlands. „Österreich eignet sich aufgrund seiner Topografie und der unterschiedlichen klimatischen Bedingungen besonders gut für einen groß angelegten Test“, so Krebs. Weitere Länder wie Frankreich, Belgien, USA und China sollen in absehbarer Zeit folgen. Hierzulande kommen in den neun Monaten des Tests Unternehmen mit großen Fuhrparks in den Genuss des Elektro-Golf.
Lebensministerium, ÖAMTC, ÖBB, A1, Post, Rewe, Spar, Porr, Red Bull, Coca Cola, Verbund, Raiffeisen und Kapsch bekommen je ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, zwei Autos bleiben bei Porsche Austria.
85 kW, 150 km Reichweite Angetrieben wird der E-Golf von einem 115 PS (85 kW) starken Elektromotor, der ein Drehmoment von 270 Nm bereitstellt. Die 324-V-Batterie hat eine Kapazität von 26,5 kWh und er-
möglicht eine Reichweite von rund 150 Kilometern. Ein Wert, der laut Krebs in der Praxis aber – je nach Fahrweise und Klimatisierung – sowohl nach oben als auch nach unten abweichen kann und sich zwischen 80 und 200 Kilometern bewegt. Die Aufladung erfolgt entweder mittels fix installierter Wallbox und Starkstrom in zwei bis drei Stunden oder mit einer herkömmlichen Steckdose in acht bis neun Stunden. Zu jedem Fahrzeug gehört ein iPhone, das dem Fahrer jederzeit alle relevanten Informationen zum Ladestand und der verbleibenden Ladedauer übermittelt.
Erneuerbare Energiequellen
15 VW Golf Blue-e-Motion sind neun Monate lang in Österreich unterwegs, einer davon im Lebensministerium.
Allerdings mache die gesamte Elektromobilität nur dann Sinn, wenn man sich alternativer Stromquellen bedient, gibt Krebs zu bedenken: „Beziehe ich den Strom aus einem Braunkohlekraftwerk, entspricht das umgerechnet einem CO2-Ausstoß von 215 g/km.“ Und dann wäre der Verbrennungsmotor klarer Sieger. •
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s 60 e-auto krems ***okhay_Layout 1 14.02.12 14:17 Seite 2
Geteiltes E-Mobil Ein Elektrofahrzeug – genutzt von zwei Unternehmen: Mit diesem Pilotprojekt lassen die Österreichische Post AG und die Firma ChemFreight im niederösterreichischen Krems aufhorchen.
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ormittags fährt der Elektrotransporter von Krems in Richtung Dürnstein und retour, voll beladen mit Briefen, Werbesendungen und Paketen. Nachmittags kommt das Fahrzeug, ein Piaggio Porter, auf dem Gelände von ChemFreight, einer Tochter der Rail Cargo Austria, im Werksverkehr zum Einsatz. „Da der Wagen bei der Post nicht ganztägig gebraucht wird, bietet sich eine Mehrfachnutzung an“, sagt Robert Modliba, Logistikleiter der Post AG.
Keine Probleme im Alltag Im Alltagsbetrieb bewältigt der Piaggio die Vormittagsstrecke, rund 25 Kilometer, locker. Das Fahrzeug, das vom Importeur Faber kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, hat auch noch nachmittags genug Power, um für diverse Kontrollfahrten bei ChemFreight eingesetzt werden zu können. Dort bleibt es dann auch über Nacht, um frisch geladen mit intelligent erzeugter Energie wieder seinen Dienst bei der Post anzutreten. „Der Strom für das Elektrofahrzeug Robert Modliba (Logistikleiter der Post), der niederösterreichische Landesrat Stephan Pernkopf und Karl Götz von Chemfreight.
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wird direkt im Industriepark Dynea von der Abwärme der Turbinen erzeugt“, sagt Karl Götz, Key Account Manager bei ChemFreight. Getragen wird das Pilotprojekt neben den beiden Unternehmen auch vom Land Niederösterreich, das auf elektrische Mobilität vor allem bei Kurzstrecken setzt. Die Post fährt indes weiter auf Elektrofahrzeuge ab, wie Stefan Fuchs, Sprecher der Post AG bestätigt: „Unsere E-Flotte besteht derzeit aus rund 200 Fahrzeugen aller Art, vom EBike und E-Moped über E-Car bis hin zum Elektro-Lkw, und sie wächst laufend.“ • (DSC)
s 61 Ökotaxi ***okhay_Layout 1 15.02.12 12:31 Seite 55
Stinker raus, Ökos rein Dunkle Rußwolken, die aus Uralt-Taxis qualmen, sollen in Wien bald der Vergangenheit angehören.
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und 200 „Umwelt-Taxis“ (Erdgas- und Hybridantrieb oder Abgasstandard Euro 6) sind bislang in der Bundeshauptstadt unterwegs. Dank entsprechender Förderungen, aber auch verschärfter Zulassungskriterien sollen es bald viel mehr werden. In wenigen Monaten treten wesentlich strengere Bestimmungen in Kraft: Ab dem 1. April 2012 müssen für das Taxigewerbe neu zugelassene Fahrzeuge den Emissionsgrenzwerten EURO 5, ab dem 1. September 2015 dann EURO 6 entsprechen. „Wir forcieren ein rasches Umsteigen auf ÖkoTaxis mit weit weniger schädlichen Emissionen“, sagt die Wiener Konsumentenschutz-Stadträtin Sandra Frauenberger.
3.000 Euro Förderung Um Unternehmern den Umstieg zu erleichtern, fördert die Stadt Wien gemeinsam mit Wien Energie die Anschaffung eines Erdgasautos mit 3.000 Euro pro Fahrzeug. Jedes Taxiunternehmen kann pro Jahr maximal zwei geförderte Erdgasfahrzeuge anschaffen. „Rund 100 Erdgastaxis fahren bereits in Wien“, weiß Ing. Wolfgang Altmann, Geschäftsführer von Wien Energie. Nicht nur der Umwelt, sondern auch den Betrieben komme der Umstieg zugute: „Der Unternehmer Friedrich Horn hat sich mit seinen zehn Taxis aufgrund des günstigeren Gaspreises und der Förderungen beispielsweise in zwei Jahren rund 70.000 Euro erspart“, berichtet Altmann. Für umweltbewusste Taxis engagiert sich auch Österreichs größte Funkzentrale: „Wir haben bewusst unsere ‘Green-Taxi‘-Flotte, die derzeit 150 Fahrzeuge umfasst, eingeführt. Öko-Taxis können in unserer Zentrale ohne Wer umsteigen will: DetailMehrkosten angefordert wer- informationen zur Förderung erhalten Interessierte den“, so Martin Hartmann, bei der Wiener UmweltGeschäftsführer der Taxifunk- schutzabteilung (MA 22) unter Tel. (01) 4000/73440. zentrale 40100. • (DSC)
s 62-63 flotte_einstieg_aussteigen ***hay_Layout 1 15.02.12 09:19 Seite 2
Hinterachswedeln Die meterhohen Schneeberge links und rechts der Straßen am Arlbergpass fordern Maßarbeit vom Fahrer des Unimog. In diesen Einsatzfällen kommt neben der Wechsellenkung VarioPilot auch eine Hinterachszusatzlenkung zum Einsatz. Letztere verbessert die Wendigkeit des Unimog U 500 um ein Vielfaches und verringert den Wendekreis um bis zu 30 Prozent. Auf diese Weise können etwa Einschnitte in Kurven problemlos mittels „Hundegang“ gefräst werden.
Rallye-Comeback Mit derzeit sechs fixen Opel Corsa OPC Rallyefahrzeugen wird Opel Austria in die Österreichische Meisterschaft zurückkehren. Ein eigener Cup mit den 39.990 Euro teuren Boliden (inklusive Rallyeumbau) wird den Piloten heuer die Möglichkeit geben, günstig Motorsport zu praktizieren. Die Teilnahme an den sechs Rallyes ist bereits im Preis enthalten, pro Lauf stehen 6.000 Euro Preisgeld bereit. Am 13./14. April startet der Cup erstmals im Lavanttal.
Die diesjährige KTM PowerWear Frühjahrs-Kollektion wird bald bei jedem KTM-Händler zu haben sein. Die Kollektion greift das Thema Vintage auf und kombiniert es mit hellen Farben sowie großzügigen, aber auch lustigen Prints, die diese Frühlings-Kollektion zur frischesten machen, die es von KTM je gab.
Mehr vom Abt Aufgeräumt und sehr stylish präsentiert sich der neue Online-Auftritt von ABT. Wer will, kann die 116-jährige Historie des Unternehmens kennenlernen oder den „MotorsportSpirit“ eines fünffachen DTM-Siegers einatmen. Unter der Web-Adresse www.abt-sportsline.de findet der User die Online-Heimat des weltgrößten Veredlers von Fahrzeugen des Volkswagenkonzerns.
Fesch in den Frühling Ein besonderes Zuckerl, passend zur neuen KTM Freeride, wird das spezielle Freeride Offroad-Outfit sein, bestehend aus Shirt und Hose.
Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: M 62 I Februar 2012
s 62-63 flotte_einstieg_aussteigen ***hay_Layout 1 15.02.12 09:19 Seite 3
Wie der Herr, so´s Gescherr Caniscar aus Bremen bringt das erste passgenaue, antibakterielle Hundekissen für Pkws. Die Caniscar-Hundekissen entsprechen den exakten Fahrzeuginnenraummaßen. Der gesamte verfügbare Innenraum wird somit genutzt. Antibakterielle Trevira-CS-Fasern im abnehmbaren Bezug sorgen für Hygiene, eliminieren den typischen „Hundegeruch“ und sichern so den Werterhalt des Fahrzeugs, verspricht der Hersteller.
Volle Kanne Dem Giugiardi Team aus Ludwigsburg (Stützpunkt JMS Fahrzeugteile) war der M6 noch nicht sportlich genug und so wurde dieser einer Frischzellenkur unterzogen. Dem 6er wurde ein kom-
plettes Bodykit aus dem Hause Hamann Motorsport verpasst, ebenso wie eine Sportauspuffanlage. Schließlich wurde er noch schwarz foliert.
Sieg für Aston Martin Teure Bagatellunfälle Im Rahmen eines Crashtests des ÖAMTC wurde gezeigt, dass gerade radarbasierte Fahrerassistenzsysteme wie z. B. ACC oder der sogenannte Notbremsassistent in den meisten Autos so platziert sind, dass es schon bei einem Aufprall von nur 10 km/h zu hohen Reparaturkosten kommt. So bewirkte beispielsweise die 10 km/hKollision eines Toyota Avensis mit einem Audi Q7, dass neben äußeren Schäden auch
am ACC-Radarsensor Kunststoff-Befestigungen gebrochen und darüber hinaus der Kondensator der Klimaanlage, der Schlossträger und weitere Kleinteile beschädigt waren. Das führte insgesamt zu einem Schaden von mehr als 5.000 Euro. „Mehr als 60 Prozent der Instandsetzungskosten entfielen dabei auf den beschädigten ACC-Sensor“, erklärte ÖAMTC-Techniker Robert Czarnecki.
Aus dem Skirennen „Der Weiße Ring“, das zum siebten Mal in Lech und Zürs am Arlberg stattfand, ging der englische Sportwagenbauer mit einem Gesamtsieg bei den Männern, zwei Klassensiegen und einem dritten Platz hervor. Teamchef war Aston Martin-CEO Dr. Ulrich Bez (M.) höchstpersönlich. Der passionierte Hobby-Skifahrer war bereits zum vierten Mal am Start und hatte in diesem Jahr Rennlegende Marc Girardelli (r.), den ehemaligen österreichischen Weltcupsieger Josef „Pepi“ Strobl (l.) sowie Ex-Skirennfahrer Jürgen Grabher eingeladen.
s: Mobilität weckt Emotionen. Februar 2012
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s 64 Porsche Panamera ***okhay_Layout 1 14.02.12 14:19 Seite 2
Es geht auch sparsam Diesel beziehungsweise Hybrid waren bis jetzt mit der Marke Porsche eigentlich nicht kompatibel.
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iese Widersprüchlichkeit gehört aber der Vergangenheit an, obwohl eingefleischte Anhänger der Marke aus Zuffenhausen noch immer dies anzweifeln. Wir konnten uns aber von der Verträglichkeit beider Antriebsarten im Panamera in der Realität überzeugen. Allgemein gilt, die Limousine von Porsche, mit einem höchst zulässigen Gesamtgewicht von rund 2,5 Tonnen, ist ein angenehm zu fahrendes Gefährt, obwohl sie von ihrem optischen Außenauftritt als polarisierend gilt. Die Innenausstattung lässt jedenfalls so gut wie keine Wünsche offen. Die Befürchtung, dass die Fünfmeter-Limousine mit dem Diesel ein Verkehrshindernis darstellt, besteht absolut nicht. Dafür sorgt ein Dreiliter-V6 mit 250 PS und einem Drehmoment von 550 Newtonmeter in Verbindung mit einem 8-Stufen-Automatikgetriebe. Der Verbrauch wird werkseitig zwar mit 6,5 Liter auf 100 Kilometer angegeben, unser gemessener hat 7,2 Liter betragen, was für dieses stattliche Gefährt durchaus als sparsam bezeichnet werden kann. Die Reichweite beträgt mit dem 80-Liter-Tank somit mehr als 1.000 Kilometer. Der Einstiegspreis liegt bei 90.160 Euro. PORSCHE PANAMERA Als interessant kann Testmodell: Diesel 250 PS/184 kW, ab 90.160 € (inkl. 9 % NoVA & MwSt) 6,5 l D/100 km, 172 g CO2/km (Werksangaben)
Porsche auch mit Diesel beziehungsweise Hybrid, bei letzterem wird die Treibstoffeinsparung am Display angezeigt.
die Hybrid-Version des Panamera bezeichnet werden, zum Beispiel wenn man im reinen Elektrofahrmodus absolut geräuschlos bei einer Polizeistreife vorbeifährt. Die Gesichter unserer Freunde und Helfer waren dabei durchwegs filmreif. Der Panamera S Hybrid ist neben dem Elektromotor mit einem 3-Liter-Benziner mit 380 PS ausgestattet. Im Stadtbereich ist diese Kombination verbrauchstechnisch hilfreich, Überland bringt sie eigenlich wenig. Die vom Hersteller angegebenen 7,1 l/ 100 km Durchschnittsverbrauch sind ambitioniert. Wir konnten dieses Ergebnis leider nicht erreichen. Der Panamera S Hybrid ist ab 117.300 Euro erhältlich. • (DKH)
Testmodell: S Hybrid 380 PS/45 kW, ab 117.300 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) 7,1 l B/100 km, 167 g CO2/km (Werksangaben)
Mächtig und aufsehenerregend ist der Auftritt des Panamera allemal, egal mit welcher Motorisierung.
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s 65 Mercedes ML ***okhay:Layout 1 14.02.12 16:38 Seite 1
Für ganz noble Jäger Seit einigen Wochen wird die dritte Generation der M-Klasse verkauft. Wir waren schon damit unterwegs.
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a sage noch einer, ein derart großes und schweres Fahrzeug wie die Mercedes M-Klasse sei ein Spritfresser: Natürlich sind die knapp sieben Liter, die der Hersteller angibt, nicht einzuhalten. Doch rund acht Liter Diesel je 100 Kilometer lassen sich „erfahren“ – ein TopWert für ein 258 PS starkes und 2,2 Tonnen schweres Auto. Den Technikern und Designern ist es gelungen, mit dem Neuling die Noblesse der Vorgänger weiter zu toppen. Wer das entsprechende Geld beisammen hat, ist mit der M-Klasse perfekt unterwegs und sollte nicht zuletzt dank des serienmäßi-
Auf Schnee konnten wir leider nicht fahren, denn der war in Ostösterreich lange Zeit Mangelware.
MERCEDES Grundmodell: Mercedes ML 250 BlueTEC 4MATIC 204 PS/150 kW, ab 61.950 € (inkl. 8 % NoVA & MwSt) 6,0 l D/100 km, 158 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: Mercedes ML 350 BlueTEC 4MATIC 258 PS/190 kW, ab 65.950 € (inkl. 10 % NoVA & MwSt) 6,8 l D/100 km, 179 g CO2/km (Werksangaben)
gen Allradantriebs und der elektronischen Helferlein an Bord auch auf schwierigem Terrain vorankommen. Es sei denn, das Fahrzeug ist dafür zu schade. Ein Argument, das wir nachvollziehen können... • (MUE)
s 66-67 Lexus-Sölden ***okhay:Layout 1 14.02.12 15:13 Seite 62
Mit dem Lexus zum Luxus
Das Ötztal ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Von Sölden ausgehend lassen sich angenehm Trips zum Beispiel auf das Timmelsjoch, Vent oder das Kühtai unternehmen, noch dazu, wenn man mit einem Lexus unterwegs ist.
Testmodell: Limited Edition 299 PS/220 kW, ab 73.872 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,3 l B/100 km, 145 g CO2/km (Werksangaben)
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onkret handelt es sich dabei um den RX 450h. Das Hybrid-SUV der japanischen Luxusmarke wird in Kombination von einem Elektro- und einem 3,5Liter-V6-Benzinmotor angetrieben. Die Systemleistung beträgt 299 PS. Der Verbrauch wird mit moderaten 6,3 l/100 km und die CO2-Emission mit 145 g/km angegeben. Praktisch keine Wünsche offen lässt beim Lexus RX 450h das Sondermodell Limited Edition, die auf der Executive-Version basiert. Die exklusive Sonderausgabe wartet aber zusätzlich noch mit neu gestalteten 19-Zoll-Felgen, einem abgedunkelten Kühlergrill, einem überarbeiteten Design der Bi-XenonScheinwerfer in Form von getöntem Scheinwerferspiegel und einem Schiebedach auf. Serienmäßig sind auch ein HDD-Na-
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LEXUS RX 450H Grundmodell: E-four 299 PS/220 kW, ab 68.479,20 € (inkl. 7 % NoVA & MwSt) 6,3 l B/100 km, 145 g CO2/km (Werksangaben)
vigationssystem, ein Premium-Soundsystem mit 12 Lautsprechern, Rückfahrkamera und Lederpolsterung an Bord. Der Preis für den RX 450h Limited Edition liegt bei 73.872 Euro. Mit so einem Gefährt lässt sich also die rund sechsstün-
Obwohl 450 darauf steht werkt im RX ein 3,5-l-Motor. Das „h“ steht für Hybrid.
s 66-67 Lexus-Sölden ***okhay_Layout 1 15.02.12 13:19 Seite 63
t erhaf b u a Z ühling r F n in de
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dige Fahrt von Wien nach Sölden ohne Probleme und Ermüdungserscheinung mühelos überstehen. Noch dazu wenn einem ein Hotel wie das Bergland erwartet, ein Haus im modernen Design, aber mit regionalen Attributen. Das alpine Aktivhotel bietet außerdem einen eigenen Sportshop, eine Skischule und die Anbindung via Schrägseilbahn in die Söldener Bergwelt. Der Wellnessbereich befindet sich auf höchster Ebene. Nicht nur qualitätsmäßig, sondern auch weil das 1.700 Quadratmeter große
Abhängen im 1.700 m2 Sky-Spa-Bereich über den Dächern von Sölden.
Sky-Spa im obersten Stockwerk angesiedelt ist, quasi über den Dächern von Sölden. Eines der Highligths ist dabei das Panorama-OutdorWhirlbad mit einem atemberaubenden Blick auf die Ötztaler Bergwelt. Wer ein Fan von historischen Fahrzeugen ist, dem sei die 14. Ötztal Classic ans Herz gelegt, die am 3. und 4. August über die Bühne geht. Mehr Informationen unter www.oetztal-classic.at. • (DKH)
Das Bergland in Sölden ist ein Hotel mit VierSterne-Superior-Komfort, das seit Kurzem zu den „Members of Designhotels“ zählt.
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Auf nach Sölden Name
Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im VierSterne-Superior-Hotel „Bergland“ für zwei Nächte in der Suite „Bergland“. Inkludiert sind 3/4-Gourmet-Pension, Benützung des 1.700 m2 großen Spa- und Wellnessbereichs mit Outdoor-Whirlbad sowie die Ötztal Premium Card.
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Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kann nicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
s 68 SuzukiSnowcamp***okhay_Layout 1 14.02.12 14:33 Seite 1
Suzuki kann auf eine langjährige Allradtradition zurückblicken. Bereits 1970 produzierte der japanische 4x4-Spezialist mit dem Jimny den ersten Allradler und hat damit den heutigen Trend zum geländetauglichen Fahrzeug schon früh erkannt.
Differente Allradsysteme B
ei Suzuki kommen je nach Fahrzeugtyp die unterschiedlichsten 4x4-Systeme zum Einsatz. FLOTTE & Wirtschaft konnte sich davon bei einem Test auf einer schneeglatten Piste von der Effizienz hautnah überzeugen. Beim Swift sorgt beispielsweise ein permanenter Allradantrieb mit Viskokupplung für das nötige Vorankommen. Dabei wird die Antriebskraft kontinuierlich auf alle vier Räder übertragen, wobei die Vorder- und Hinterachse durch eine Viskokupplung miteinander verbunden sind. Auf permanenten Allradantrieb greift Suzuki auch beim Grand Vitara zurück. Allerdings ist dieser beim Geländewagen in der Kompaktklasse mit einem sperrbaren Mitteldifferenzial verbunden. Bei diesem System hat der Fahrer die Möglichkeit, mittels Knopfdruck die Kraftverteilung zu wechseln, wenn er von der Straße ins Gelände fährt. Weiters können über einen Drehknopf in der Mittelkonsole Mittendifferenzialsperre und Geländereduzierung aktiviert werden. Der Jimny ist beispielsweise mit einem manuell zuschaltbaren Allradantrieb verbunden. Durch eine spezielle Synchronisierung im Verteilergetriebe kann während der Fahrt bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h über eine sogenannte Klauenkupplung von der Position 2H in die Position 4H geschaltet werden. Weiters kann das Antriebsmoment über eine Geländereduzierung (4WD-L) nochmals erhöht werden.
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Am ausgeklügelsten ist das 4x4-System beim SX4 und beim Kizashi. Beim „intelligenten“ Allradantrieb (i-AWD) kann der Fahrer über einen Schalter aus verschiedenen Einstellungen die Kraftverteilung wählen. Im Auto-Modus fährt man zunächst nur mit Frontantrieb, sobald aber das elektronische System über die ABS-Radsensoren Schlupf an der Vorderachse erkennt, schaltet es die Hinterachse stufenlos dazu. Ein Elektromagnet presst in Folge ein Lamellenpaket zusammen und schafft so eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Achsen, die eine flexible Kraftverteilung ermöglicht. Unterschiedliche Allradsysteme Die Spreizung reicht vom reibei den unterschiedlichen nen Frontantrieb bis zur Modellen von Suzuki 50:50-Verteilung. Eine elektromagnetische Lamellenkupplung übernimmt darüber hinaus die Funktion des Mittenausgleichs. • (DKH)
s 69 Cadillac Kombi ??? ***okhay_Layout 1 16.02.12 13:12 Seite 1
Cadillac is back In letzter Zeit ist es in Europa, also auch in Österreich, mit Cadillac etwas ruhig geworden. Von Dr. Kurt Holzbauer
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ie amerikanische Marke will aber wieder neu durchstarten. Wenn er auch nicht ein Volumenmodell darstellt, aber der CTS Sport Wagon (SW) geht auf jeden Fall als Imagemodell durch. Optisch ist der Kombi der amerikanischen Luxusmarke nicht zu verwechseln. Verfolgt er doch deren progressive „Art & Science“-Designsprache. Ungewöhnlich edel für einen Amerikaner präsentiert sich der Innenraum. So sind die Ledersitze mit sichtbaren französischen Nähten sowie die Armaturentafel, Mittelkonsole und die Türverkleidungen mit handgesteppten Nähten versehen. In seidenmatt-metallic ist die Mittelkonsole gehalten und optional sind für Armaturentafel, Mittelkonsole, Türverkleidungen und Lenkrad Applikationen aus echtem Sapele-Holz erhältlich. Komplett aus Aluminium gefertigt sind die beiden V6-Benzinmotoren. Der 3,0 Liter leistet 276 PS mit einem maximalen Drehmoment von 302 Nm und der 3,6 Liter 322 PS mit 373 Nm. Beide Aggregate sind mit einem Sechsstufen Automatikgetriebe inklusive Sportmodus ausgestattet. Optional erhältlich sind Schaltwippen am Lenkrad für einen manuellen Eingriff. Bei den Modellen mit dem größeren Motor sorgt ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse für mehr Bodenhaftung. Diese Motorisierung ist optional auch mit Allradantrieb lieferbar. Stolz ist man bei Cadillac darauf, dass die Feinabstimmung von Fahrwerk und Antriebsstrang der Fahrzeuge für den europäischen Markt auf der Nordschleife am Nürburgring
Das maximale Ladevolumen beträgt 1.484 l. Im Boden befindet sich ein Schienensystem zur Ladungssicherung.
erfolgte. Aber auch Sicherheit ist im CTS ein Thema. Dazu zählt zum Beispiel ein spezielles Fußgängerschutzsystem. Dabei registrieren Sensoren an der Frontstoßstange bei Geschwindigkeiten zwischen 27 und 45 km/h eine bevorstehende Kollision mit einem Fußgänger. Die Folge ist ein schnelles Anheben der Motorhaube, was die Aufschlagkraft des Unfallopfers minimieren soll. Ab 64.671 Euro ist man beim Cadillac CTS SW dabei. Die Marke wird in Österreich vom Autohaus Puhr in Wien vertrieben. •
CADILLAC CTS SW Grundmodell: 3.0 l RWD 276 PS/203 kW, ab 64.671 € (inkl. 15 % NoVA & MwSt) 10,8 l B/100 km, 249 g CO2/km (Werksangaben) Testmodell: 3,6 l AWD 322 PS/237 kW, ab 70.467 € (inkl. 15 % NoVA & MwSt) 10,6 l B/100 km, 250 g CO2/km (Werksangaben)
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s 70 Erste Hilfe **okhay_Layout 1 14.02.12 14:36 Seite 2
Für den Notfall Vorweg sei gesagt, Erste Hilfe muss jeder leisten. Egal, ob im Straßenverkehr oder im privaten Bereich. Wer aber viel unterwegs ist, der kann mitunter schon in eine Situation geraten, bei der Maßnahmen der Ersten Hilfe gesetzt werden müssen.
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m es so weit erst gar nicht kommen zu lassen, steht an erster Stelle die Unfallverhütung. Prim. Univ.-Prof. Dr. Harald Hertz, Ärztlicher Leiter des AUVA-Unfallkrankenhauses Lorenz Böhler: „Ziel muss es sein, Unfallgefahren jeglicher Art im Vorfeld einer Tätigkeit zu beseitigen, egal, ob in den eigenen vier Wänden, in der Arbeit, in der Freizeit oder im Straßenverkehr, wo rund 30 Prozent aller Unfälle passieren. Am besten ist, wenn Erste Hilfe gar nicht notwendig wird und möglichst viele Unfälle verhindert werden.“
Die wichtigsten Aufgaben als Ersthelfer - Ruhe bewahren: Jeder ist aufgeregt, wenn ein Notfall passiert! Atmen Sie tief durch und verschaffen Sie sich einen Überblick über die Situation. Danach handeln Sie Schritt für Schritt, wie Sie es im Erste-Hilfe-Kurs gelernt haben. - Gefahren erkennen, absichern: Sichern Sie die Unfallstelle ab, um weitere Verletzungen zu verhindern. - Lebensrettende Sofortmaßnahmen: Dazu zählen Retten von Verletzten, Blutstillung und Wiederbelebung. - Notruf: Ehestmögliche professionelle Versorgung und beherztes Eingreifen des Ersthelfers verbessern die Prognose von Verletzten stark. - Wundversorgung: Versorgen Sie alle Wunden, damit es zu keiner weiteren Verschmutzung kommt. Lassen Sie Wunden, falls notwendig, von einem Arzt behandeln.
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Prim. Univ.-Prof. Dr. Harald Hertz, Ärztlicher Leiter des AUVA-Unfallkrankenhauses Lorenz Böhler
Erste-Hilfe-Kurse werden vom Österreichischen Roten Kreuz angeboten. Informationen erhalten Sie unter www.roteskreuz.at!
- Basismaßnahmen: Wichtig ist die Wärmeerhaltung. Verletzten ist oft kalt, decken Sie sie zum Beispiel mit einer Folie zu. Frische Luft verbessert die Situation. Eine für den Verletzten angenehme Lagerung ist oft schmerzlindernd und erleichtert mitunter das Atmen. - Psychologische Betreuung: Als Ersthelfer sind Sie Ansprechpartner für den Verletzten, bleiben Sie, wenn möglich, immer direkt bei ihm bis der Rettungsdienst eintrifft. Weiters erklärt Hertz: „Versuchen Sie, Ihre Reaktionen und Emotionen während der Hilfeleistung im Griff zu haben, dann können Sie ruhig und logisch handeln. Denken Sie nach, welche Versorgung Sie sich erwarten würden, wenn Sie verletzt wären. Genauso sollten Sie Ihren Mitmenschen helfen.“ • (DKH)
s 71 caritas cma via ***okhay_Layout 1 14.02.12 14:40 Seite 1
Ein Fuhrpark guter Werke
Während für die meisten von uns das Zücken der E-Card beim Nutzen der Gesundheitseinrichtungen eine Selbstverständlichkeit ist, gibt es viele obdachlose
„Le+O“ bringt Lebensmittel für Bedürftige.
Flotten dienen nicht immer der beinharten wirtschaftlichen Profitsteigerung: Einige (wenige) Flotten sind für jene da, die mit dem Wachstum nicht mehr mit und so unter die Räder kommen. Von Christoph Mandl
Foto: Klaus Pichler
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er Abend senkt sich über die Stadt. Eine lange Schlange von Wartenden steht nahe dem Bahnhof Wien Meidling, an deren Spitze sieht man eine große Dampfwolke wirbeln. Es riecht nach Würze, Gemüse, frischem Brot. Seit zwanzig Jahren versorgt der „Canisibus“ der Caritas der Erzdiözese Wien täglich obdachlose und an der Armutsgrenze lebende Menschen mit einer warmen Mahlzeit. Acht Stationen werden von den beiden Bussen in der Bundeshauptstadt angefahren, die meisten der 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ehrenamtliche aller AlMedizinische Sicht auf matte ters- und BeschäftiAugen: im „Louisebus“, der gungsschichten. Sie rollenden Ordination. verteilen nicht nur Suppe, sie stehen auch in der Küche, um jährlich 250 Kilo Salz, 1800 Kilo Karotten und Sellerie, eine Tonne gelbe Rüben zu verarbeiten und dazu eine Tonne Brot zu reichen. 2011 wurden exakt 67.064 Teller Suppe ausgeschenkt.
Große Fahrzeugflotte Die Canisibusse sind nur zwei von rund 500 Fahrzeugen, die die Caritas-Flotte der Erzdiözese Wien umfasst. Gut 400 davon sind für den Einsatz in der Hauskrankenpflege unterwegs, einige Lkws für die Abholung von Spenden an die „Carlas“, die beiden Caritas-Second-HandMöbel-Läden. „Die Fahrzeuge werden direkt gesponsert oder aus Spendenaufkommen finanziert“, erzählt Caritas Generalsekretär Dr. Werner BinnensteinBachstein. Die Fuhrparkverwaltung wird durch die eigene Administration besorgt.
„Le+O“ und „Louise“ Auch der „Le+O“ ist ein solch wertvoller Flottenbestandteil: Die Aktion „Lebensmittel und Orientierung“ gibt es seit 2009, im ersten vollen Bestandsjahr 2010 konnte die Caritas damit 3.846 Haushalten Lebensmittel bringen. 50 Unternehmen – meist Supermärkte – werden von Lastern wöchentlich mehrmals angefahren, die dann eine zentrale Sortierstelle und danach mehrere Ausgabestellen ansteuern.
Menschen, die keine Krankenversicherung haben oder die sich schämen, eine Arztpraxis aufzusuchen. Für sie ist der „Louisebus“ als rollende Arztpraxis zur Rettung in höchster Not geworden. 2010 wurden in der fahrenden Caritas-Einrichtung mehr als 7.600 Behandlungen durchgeführt.
Auffällig und korrekt Dank ihrer Beschriftung fällt die Caritas-Flotte auch ordentlich auf. „Immer wieder bekommen wir positive Rückmeldungen zu unserer Arbeit. Natürlich besonders bei den speziellen Bussen wie dem Canisibus, wo die unmittelbare Hilfe deutlich sichtbar wird“, berichtet Werner BinnensteinBachstein von den Reaktionen. „Oft sagen uns Passanten, wie wichtig sie die Projekte finden, und manchesmal spendet sogar jemand spontan vor Ort Geld!“ Damit das gute Image auch fahrerisch unterstrichen wird, achten die Caritas-Verantwortlichen „besonders auf das korrekte Fahr- und Parkverhalten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Firmen oder Private, die am Fuhrpark der guten Werke mit Zeit, Geld oder Material mitwirken möchten, sind natürlich immer (Wolfgang Haas, Tel. 01/878 12 229) gerne willkommen. •
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s 72-73 branchendoppler NEU ***okhay_Layout 1 14.02.12 14:41 Seite 64
33 Obstkisten oder 3 Europaletten lassen sich laut Prospekt mit Fiats knuffigem Do
Praktische Zughilfe Seilwinden sind nicht nur etwas für echte Offroad-Freaks, die regelmäßig Dschungel und Wüste bereisen. Die praktischen Zughilfen bewähren sich im Alltag in vielen Situationen, etwa zum Manipulieren schwerer Gegenstände, bei Arbeiten rund ums Haus oder beim Manövrieren fahrunfähiger Autos. Wer auf einen elektrischen Antrieb verzichtet und eine manuelle Seilwinde wählt, bekommt den praktischen Helfer sogar recht günstig. Rameder bietet eine mechanische Variante mit Handkurbelbetrieb unter www.kupplung.at bereits für 29 Euro an. Die Seilwinde verfügt über ein stabiles, zehn Meter langes Stahlseil und ist durch eine Feuerverzinkung vor Korrosion geschützt. Die Winde bietet eine maximale Zugleistung von 500 Kilogramm. • (MEF)
Tanken und Service Mit der OMV Business Card ist die Flotte stets überall gut versorgt. Mehr als 400 OMV Tankstellen in Österreich und weitere 1.500 in 12 Ländern nehmen diese Karte gern entgegen. Mit den Tankstellen der ROUTEX Partner sind es insgesamt annähernd 18.000 in 36 europäischen Ländern. Neben bargeldloser Bezahlung bietet die OMV zudem die OMV Fleet Online Services. Abrufen, kontrollieren und auswerten, einfach und schnell vom eigenen PC aus, rund um die Uhr. • (MEF)
Ein echter Verbündeter D
abei ist der Pritschenwagen aus dem Hause Fiat Professional ein echtes Nutzfahrzeug. Bei einer Länge von 4,95 Meter bietet er eine 2,30 Meter lange und 1,80 Meter breite Ladefläche. Diese erlaubt knapp eine Tonne Nutzlast und bietet auch Platz für drei Europaletten. Der Boden ist aus rutschfestem Mehrschichtholz gefertigt. Sechs versenkbare Zurrösen ermöglichen die problemlose Sicherung des Ladegutes. Eine Stahlgitterwand mit Leiterträger trennt die Fläche von der Fahrerkabine ab und erlaubt das problemlose Transportieren von langen Teilen wie etwa Rohre, Balken oder Ähnliches. Alle drei Seitenwände aus Aluminium lassen sich herunterklappen und sind mit einer Trittstufe ausgestattet. Ein echt pfiffiges Detail ist das abschließbare Fach unter der Pritsche, das sich hinter einer Klappe am Heck des Fahrzeugs verbirgt. In ihm lassen sich beispielsweise teure Arbeitsgeräte sicher verstauen. Die beiden in die seitlichen Karosseriewände integrierten Trittstufen erleichtern kleingewachsenen Personen den Zugang zur Ladefläche.
Licht aus der Hosentasche Um in geschlossenen Räumen ebenso wie auf Baustellen im Freien bestmögliche Lichtverhältnisse zu erzielen, hat Bosch jetzt das Akku-Arbeitslicht GLI VariLED Professional entwickelt. Diese neue Leuchte mit PremiumLithium-Ionen-Technologie bietet Handwerkern nicht nur die Vorteile kabelloser Freiheit, sondern auch das hellste Licht in dieser Geräteklasse. Denn diesem praktischen Helfer geben drei Power LED die Kraft für bis zu 300 Lux Beleuchtungsstärke. Mit den Maßen von 130x78x41 Millimeter (ohne Akku) passt dieses Arbeitslicht in jede Tasche. • (MEF)
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FIAT DOBLÒ WORK UP Testmodell: 1.6 Multijet II 105 105 PS/77 kW, ab 16.690 € (exkl. MwSt) 5,7 l D/100 km, 150 g CO2/km (Werksangaben)
Vorsteuerabzugsberechtigt! NoVA-befreit!
s 72-73 branchendoppler NEU ***okhay_Layout 1 15.02.12 13:23 Seite 65
m Doblò Work Up transportieren. Handwerkern fällt da sicher noch mehr ein ...
Manage mich!
Autos haben heute wenig Kumpelhaftes. Umso mehr überrascht da Fiats Doblò Work Up, der mit viel Nutzlast, Charme und pfiffigen Details schnell unser Herz erobert hat. Von Ernst F. Müller
Das Blue&Me TM System von TomTom ist die Basis für eco:Drive Fleet. Damit gibt Fiat Flottenmanagern ein Werkzeug in die Hand, um die Fahrweise im Fuhrpark zu optimieren. Die eco:DriveSoftware soll Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch bis zu 15 Prozent ermöglichen. Das Analyseprogramm, das für den Verbrauch relevante Fahrzeugdaten wie zum Beispiel Schaltpunkte, Bremsund Beschleunigungsphasen erfasst und daraus Tipps für eine kraftstoffsparende Fahrweise erarbeitet, kann per kostenlosem Download unter www.fiat.de/ecodrive erworben werden. • (MEF)
Ladung richtig sichern
Fesch und nützlich: Fiats Doblò Pritsche vereint 1 Tonne Nutzlast mit ansprechender Optik.
Bei der Motorisierung kann reicht, sogar unter der Sitzfläzwischen drei Multijet II Turbo- che des Beifahrersitzes verbirgt diesel-Triebwerken gewählt sich eine Ablagemöglichkeit, werden. Das Leistungsspek- die etwa auch die Brieftasche trum reicht von 90 PS bei vor neugierigen Blicken einem Hubraum von 1,3 Liter über einen 1,6-Liter-Vierzylinder mit 105 PS bis hin zum 2-Liter-Motor mit 135 PS. Die Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 5. Wir fuhren die 1,6 Liter Variante, die sich auch bei halber Nutzlast noch sehr Versteckt: teures Werkzeug ist im abdurchzugsstark zeigte. schließbaren Fach unter der Ladefläche vor Langfingern sicher. Die optionale StopStart-Einrichtung funktioniert problemlos, schützt. Den DokumentenhalSchaltung und Gangabstufung ter muss man extra bezahlen, zeigen sich ohne Tadel. ebenso wie die My-Port-VorbePraktisch gibt sich die Innen- reitung für das mobile Navigaausstattung des Doblò Work tionssystem Blue&Me TM von Up. Staufächer so weit das Auge TomTom. •
Wissenswertes, Tipps, Tricks sowie alle gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Thema sicheres Transportieren findet man auf der Internet-Plattform www.sicher-transportieren.at. Hier kann auch eine CD bestellt werden, welche die vielfältigen Sicherungsmethoden anschaulich in Form von Video-Lösungen aufbereitet. Die Filme können zum Beispiel nach Art des Fahrzeugs (etwa Kastenwagen oder Kombi) ausgewählt werden und sind auch ideal für Schulungszwecke geeignet. Für Fragen steht ein moderiertes Forum zur Verfügung, in dem Experten der beteiligten Organisationen mit Rat und Tat zur Seite stehen. • (MEF)
Für jeden Einsatzfall Der neunteilige Winkelschlüsselsatz von Würth enthält Stiftschlüssel in den Größen von 1,5 bis 10 mm und ist dadurch auf universelle Schraubarbeiten für verschiedenste Anwendungen abgestimmt. Durch die hochwertige Materialauswahl sind die Werkzeuge sehr robust und außerdem in hohem Maße unempfindlich gegenüber Korrosion und dem Einfluss von Chemikalien. Würth liefert seinen neunteiligen Winkelschlüsselsatz zusammen mit einer innovativen Halterung aus Kunststoff. Diese lässt sich leicht öffnen und erlaubt so die einfache Entnahme beziehungsweise Befestigung der Schlüssel. Für eine hohe Übersichtlichkeit sind die einzelnen Steckplätze mit der jeweiligen Schlüsselgröße beschriftet. • (MEF)
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s 74 cartoon ***okhay_Layout 1 15.02.12 13:25 Seite 1
Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: redaktion@flotteundwirtschaft.at, I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: hhl@flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: lustig.gerhard@flotteundwirtschaft.at; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: hayder.philipp@flotteundwirtschaft.at; Redaktion: Dr. Werner Gruber, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Lutz Holzinger, Dr. Patricia Hueber, Mag. Severin Karl, Christoph Mandl, Ernst Müller, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier; Redaktionsfotograf: Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: binder.stefan@flotteundwirtschaft.at, Mag. Dr. Gerhard Bauer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: bauer.gerhard@flotteundwirtschaft.at, Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: kos.erwin@flotteundwirtschaft.at; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3403 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: office@jonas.co.at; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 23.250 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.
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