GW & Wirtschaft 02/2016

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Februar 2016

Kostenrechnung

GW STÜTZT DAS ERGEBNIS Autoankauf Neue Plattformen kaufen Privatautos

Knowhow Eigeninitiative und Professionalität

Online Am Internet kommt kein Händler vorbei

Garantieprogramme Schutz für Händler und Kunden

Neuwagen ohne Vertrag: Überstrapazierte Märkte bringen ReImporte auch nach Österreich und können das Geschäft von freien Händlern ergänzen

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ANSICHT

Die Ertragswahrheit beim Gebrauchtwagen B

eim Gebrauchtwagen ist nichts zu verdienen“, klagen nach wie vor viele Autohausbetreiber. Wenn man die Buchhaltung dieser Betriebe betrachtet, scheint diese Einschätzung auch zu stimmen. Dennoch ist sie zu hinterfragen. Denn die Kostenstelle Gebrauchtwagen muss für viele Belastungen des Autohauses herhalten. Da sind zum Beispiel die Vorführwagen, die früher oder später am Gebrauchtwagenkonto landen, wo letztlich der Verlust dafür „realisiert“ wird. Ähnliches gilt für Serviceersatzfahrzeuge. • Ein weiteres, schwieriges Thema ist die Kostenstellenrechnung beim Eintausch. Für den Kunden ist es egal, ob er mehr für den „Alten“ bekommt oder weniger für den „Neuen“ bezahlt. Entscheidend ist der Aufpreis. Doch wer schluckt die Stützung des Geschäftes im Haus? Zu welchem Preis bekommt die GW-Abteilung das Auto auf den Platz? Das führt zum nächsten und vermutlich größten GWProblem im Autohaus: die Aufbereitungskosten. Jede Laufkundschaft erhält Skonto, Stammkunden bekommen vernünftige Rabatte, Flotten- und Versicherungen drücken die Preise und spätestens bei der Garantiekostenvergütung ist es mit dem Gewinn vorbei. Lediglich die Gebrauchtwagenabteilung zahlt in der eigenen Werkstätte und Lackiererei gute Preise. • Zusammengefasst ist es nicht überraschend, dass laut Bilanz mit Gebrauchtwagen kein Geld zu verdienen ist. „Ist doch egal“, werden Sie jetzt sagen, „bleibt doch alles im gleichen Haus.“ Mitnichten, denn die Kostenrechnung entscheidet die Strategie und die Entscheidungsfindung. Eine defizitäre Gebrauchtwagenabteilung wird sich anders verhalten als der Ertragsbringer und Star des Hauses. • Aufgrund der beschriebenen Situation werden bei den meisten dieser Betriebe sehr hohe Ertragsanforderungen an die verbleibenden, tatsächlichen Gebrauchtwagen gestellt. Es werden Margen verlangt, die einfach nicht mehr zu erzielen sind. Das führt

„Das Gebrauchtwagengeschäft bringt mehr Ertrag, als die Kostenstellenrechnung ergibt.“

dazu, dass Fahrzeugrücknahmen oft nicht mehr gemacht werden, weil der Eintauschwagen zu teuer wäre. Zu teuer, um die vorgeschriebene oder geplante Gebrauchtwagenmarge zu erreichen, aber günstig genug, um noch Geld zu verdienen. Das gilt noch deutlich stärker für den aktiven Zukauf. Mit der unrealistischen Kalkulationsvorgabe ist das nicht möglich. Bleibt noch das Problem mit der Qualität. Entweder die Aufbereitungskosten machen das Geschäft kaputt, weil die Werkstätte das Fahrzeug zu Tode repariert, oder die Gewährleistungskosten sind erdrückend, weil zu wenig gemacht wird. Der optimale Mittelweg braucht Erfahrung, Engagement und gesunden Menschenverstand von beiden Abteilungen. • Die Wahrheit ist: Mit den meisten, ganz normalen Fahrzeugrücknahmen kann ein vernünftiger Deckungsbeitrag erwirtschaftet werden. Für viele Autohäuser wäre es an der Zeit, Kostenrechnung und Strategie im Haus zu überdenken und das wirkliche Geschäft zu forcieren, statt ein längst defizitäres Neuwagengeschäft über die Buchhaltung zu stützen.

AUTO & Wirtschaft • FEBRUAR 2016

Gerald Weiss, Leiter Sonderprojekte

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GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

Neuwagen ohne Vertrag Der massive Zulassungsdruck der Hersteller führt zu Preisen, die es dem Gebrauchtwagen schwer machen. Gleichzeitig können durch das europäische Überangebot an Fahrzeugen auch Betriebe ohne Markenvertrag zum Neuwagenhändler werden.

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n diesem Sonderthema geht es natürlich um den Gebrauchtwagen, aber es geht auch um den Handel generell, also das Geschäftsprinzip eines Kaufmannes: Ware einzukaufen und teurer wieder zu verkaufen. Die Differenz soll einen ausreichenden Gewinn bringen. Für den klassischen Neuwagenhändler ist das mit dem reinen Handel nahezu unmöglich. In Zusammenarbeit mit den Autoherstellern wird sich daran auch in naher Zukunft kaum etwas ändern, nur bei wenigen ist wirklich ein nachhaltiger Wille zur Margenverbesserung erkennbar. Bleibt also nur der freie Händler, dessen Angebot sich vom reinen Gebrauchtwagen über Jungwagen und Tageszulassungen mittlerweile bis hin zum Neuwagen entwickelt. Verantwortlich dafür sind die Hersteller selbst. Beim Versuch, Stückzahlen und Marktanteile um jeden Preis zu erzielen, werden Mengen in die Märkte gepumpt, die diese nicht mehr aufnehmen können. Viele Importeure und große Händler haben daher ihre Partner in anderen europäischen Ländern, die Überkapazitäten übernehmen. Logisch, dass diese Fahrzeuge wieder Abnehmer brauchen und davon können freie Händler profitieren.

Gekündigte Händler wollen ihre Kunden versorgen Ein Beispiel dafür ist die seit vielen Jahren bestehende und erfolgreiche FHVG Fahrzeughandels- und Vermietungs-GmbH in Wien. Geschäftsführer Fritz Hackl ist seit Langem seriöser und diskreter Partner vieler Importeure aus EU- und Nicht-EU-Ländern. Österreich war bislang nur in eine Richtung interessant: Autos raus aus dem Land. Seit Kurzem beliefert Hackl auch eine kleine, aber feine Gruppe von Händlern mit Fahrzeugen aus dem Ausland. „Die Hälfte der Fahrzeuge stammt aus Lagerbeständen, die andere Hälfte wird konfiguriert“, so Hackl. Dabei konzentriert sich FHVG auf ein paar wenige Marken, jene seiner österreichischen Lieferanten sind nicht dabei. Der Bedarf und das Interesse

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Re-Importe kommen aus EU- und NichtEU-Ländern sind dennoch groß. „Hauptsächlich handelt es sich bei den Käufern um gekündigte Händler, die ihre Kunden weiter versorgen wollen“, so der umtriebige Manager.

Autos aus Europa Seit 10 Jahren ist Autoropa in Österreich aktiv, betrieben von der Unternehmensgruppe von Ing. Günther Baschinger in Oberösterreich. „Wir sehen uns als Nische im Neuwagenangebot“, so Baschinger, der mit der Autoropa-Zentrale in Köln zusammenarbeitet und seinen Händler damit interessante Angebote machen kann. Dabei handelt es sich um kurzzugelassene Überbestände oder Jungwagen aus ganz Europa. Dazu kann der registrierte Händler selber auf der passwortgeschützten Homepage nach Fahrzeugen suchen.

Große Anbieter in Deutschland In Deutschland ist dieser Markt bereits deutlich stärker besetzt. Toha Automobil-Vertriebs GmbH aus Hinterschmiding in der Nähe von Passau beschäftigt sich seit 1990 mit dem Import von Neufahrzeugen. Das bislang nur in Deutschland aktive Unternehmen positioniert sich als Komplettanbieter und Dienstleister für den Händler. Die Kunden sind in erster Linie Autohäuser, die ihren Vertrag verloren oder zurückgelegt haben. „Nachdem in Deutschland fast alle Hersteller ihre Netze ausdünnen, haben wir viele In-

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teressenten“, erklärt Hannes Falk, Mitglied der Geschäftsleitung bei Toha. Aber auch Händler, die ihre Ziele bei ihren Marken schon erreicht haben, kaufen bei Toha zu. „Wir können bessere Preise machen.“ Eine Besonderheit ist die Wunschkonfiguration über alle Marken aus allen Ländern. Dafür hat Toha eine mächtige IT-Lösung mit Konfigurationsdaten geschaffen, die händisch eingepflegt werden. Schließlich müssen die Konfigurationen aus den unterschiedlichen Ländern auf die deutschen Ausstattungen übertragen werden.

Konfigurierte Autos werden zulassungsfertig geliefert Aus rechtlichen Gründen muss hinter der Bestellung übrigens bereits ein konkreter Kunde stehen. Nach Bestellung wird zulassungsfertig geliefert. Dazu kommen Marketingunterstützung, Absatz- und Lagerfinanzierung sowie Beratung. „Alles was ein Autohaus braucht“, so Falk. Letztlich bleibt es also egal, ob klassische Gebrauchtwagen, Jungwagen, Tageszulassung oder Neuwagen: Zwischen Einkauf und Verkauf muss ein Gewinn bleiben, der diesen Namen verdient und den Fortbestand des Unternehmens sichert. • (GEW)


GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

Schnelles Geld am Hinterhof? Mit einer kostenlosen Onlinebewertung, rascher Bezahlung und Abwicklung aller Abmeldemodalitäten wirbt „Wir kaufen dein Auto“ auf der Homepage. Doch welcher Preis ist tatsächlich möglich? Von Matthias Pilter

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it einem 8 Jahre alten Toyota Yaris haben wir das Ankaufssystem – angeblich werden europaweit zehntausende Fahrzeuge angekauft – unter die Lupe genommen. Nach Eingabe von Marke, Modell, Erstzulassungsjahr und Kilometerstand auf der ansprechend gestalteten Homepage www.wirkaufendeinauto.at erhielten wir umgehend ein erstes Angebot. 3.163 Euro würden für den Testwagen geboten. Mit Sonderausstattung und Zubehör wie zusätzliche Reifen wurde ein höherer Preis in Aussicht gestellt, für den tatsächlichen Preis müsse das Auto allerdings noch zum realen Check an einen der österreichischen Standorte. Dieser und der gewünschte Termin waren mit wenigen Klicks ausgewählt. Ein Bestätigungsmail und ein Kontrollanruf aus dem deutschen Callcenter, ob unser Tester auch tatsächlich der Verkäufer sei, schon war der Termin fixiert.

Detail-Check im Party-Zelt Auf einem sehr spartanisch eingerichteten Standort in Wien-Donaustadt mit 2 Containern, 2 größeren Party-Zelten als Überprüfungsplätze und sonst nur betonierter Fläche, auf der bereits angekaufte Fahrzeuge diverser Marken und Zustände standen, ging es pünktlich mit dem Fahrzeug-Check los. Freundlich stellte der Prüfer kurz das Unternehmen vor und erklärte, dass „Wir kaufen dein Auto“ international agiere und nach dem Fahrzeugcheck ein Angebot aus Berlin komme, auf das er keinen Einfluss habe.

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Das Objekt der Begierde wurde im Party-Zelt intensiv untersucht Nach einer kurzen Probefahrt und Small Talk über Preisvorstellung, Job und Grund des Verkaufs fuhren wir unter eines der beiden Party-Zelte zur Detailprüfung. So oberflächlich und schnell das erste Angebot online zustande kam, ging es hier nicht mehr: In rund 30 Minuten wurden sämtliche Details (wohl nach einem vorgeschriebenen Protokoll) untersucht, fotografisch festgehalten und im iPad des Prüfers gespeichert. Steinschläge wurden mit Pfeilen markiert, Lackstärken und Reifenprofiltiefen gemessen sowie kleinste Kratzer festgehalten.

Warten auf den Preis aus Berlin

Online-Marketing top: Auf Facebook verspricht das Unternehmen höhere Preise als beim Händler und auch nach der Besichtigung vor Ort wird per Mail versucht den Wagen zum Standort zurückzubekommen

Danach wurde unser Tester in den wärmenden Container gebeten und gemeinsam die Wartezeit auf das Angebot aus Berlin verbracht. Der Überprüfer versuchte dabei, Hoffnungen auf einen hohen Preis zu machen. Sei doch der Gebrauchtwagenmarkt mit Kleinfahrzeugen überschwemmt. So kam es dann auch bei der Angebotsübermittlung. 2.133 Euro wurden geboten – ohne Spielraum für Verhandlungen. Hätte unser Tester das Angebot angenommen, wäre der unterschriftsfertige Vertrag bereits im 2. Container aufgelegen, das Auto bliebe vor Ort – die Abmeldung übernimmt das Unternehmen – und die Angebotssumme wäre (so wird versprochen) bereits am nächsten Werktag am Konto.

Fazit unseres Tests Kritiken im Internet bestätigen ein ähnliches Bild, wie mit unserem Testwagen: Wer schnell Geld braucht, ist bei „Wir kaufen dein Auto“ richtig. Diese Schnelligkeit spiegelt sich aber auch in einem bescheiden niedrigen Kaufangebot wider. Es empfiehlt sich daher nicht auf die „Lockangebote“ im Internet reinzufallen, sondern den Autohändler seines Vertrauens aufzusuchen. •

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GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

Der Langzeit-Schutz Im Rahmen einer Finanzierung bieten Banque PSA Finance und CarGarantie eine Reparaturkostenversicherung an, die über die monatlichen Raten abgerechnet wird.

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as Bedürfnis der Kunden nach Sicherheit und Transparenz steigt“, weiß Peter Bachmaier, Direktor Vertrieb Importeure, Banken, Versicherungen bei CarGarantie und damit Mitentwickler des aktuellen Programms mit der Banque PSA Finance. Jeder Kunde, der bei einem Peugeot- oder Citroën-Händler einen Gebrauchtwagen über Banque PSA Finance finanziert, kann eine attraktive Reparaturkostenversicherung abschließen, die über die monatlichen Raten abgerechnet wird. „Hier ist es wichtig, eine korrekte Abwicklung im entsprechenden rechtlichen Rahmen durchzuführen, dazu sind nicht viele Garantieanbieter in der Lage“, weiß Bachmaier. Für das Inkasso wurde daher eine spezielle Lösung für die Banque PSA Finance maßgeschneidert, die den rechtlichen und steuerlichen Vorgaben entspricht. Für PSA ist das Angebot des Langzeitschutzes eine logische Entwicklung in Richtung Komplettangebot und Flatrate. „Die Kunden haben Probleme, die Reparaturen zu bezahlen“, erklärt Vertriebsdirektor Kurt Nöbauer. Zudem bringt die Reparaturkostenversicherung Kundenbindung. „Damit bleiben auch Fremdmarkenkäufer in unseren Werkstätten und wir stärken unser Servicegeschäft“, so Nöbauer, der die langjährige Zusammenarbeit mit CarGarantie lobt. „Der Langzeitschutz ist nicht nur ein Vorteil gegenüber anderen Finanzierungsanbietern, sondern generell gegenüber anderen Gebrauchtwagen-Händlern.“

Citroën- und Peugeot-Kunden können einen Langzeitschutz über CarGarantie abschließen

ner geringen monatlichen Belastung bringt große Sicherheit für den Kunden, während der Gewährleistungsphase natürlich auch für den Händler.

Vereinfachte Produkte Mit der Einführung der neuen Produkte bei CarGarantie sowie weiterer Optimierungen erfährt die Kooperation nun einen Neustart. „Speziell für jene Händler, die bislang wenig mit Garantien gearbeitet haben, sind die Vereinfachung und Modernisierung unseres Angebotes eine deutliche Erleichterung. Auch für den Kunden ist es nun noch übersichtlicher und leichter zu durchschauen. Das Interesse der Autokäufer ist in jedem Fall gegeben“, weiß Bachmaier. „Beim Gebrauchtwagenkauf ist ein möglicher Schaden immer als Schreckgespenst für den Käufer präsent.“ Wenn ein Gebrauchtwagen finanziert wird, ist generell die finanzielle Belastungsfähigkeit bereits stark ausgereizt. Bachmaier: „Ein größerer Schaden ist für viele GW-Besitzer nicht mehr bezahlbar.“ Die Reparaturkostenfinanzierung der CarGarantie mit ei-

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Bis zu 60 Monate Laufzeit Ein wesentlicher Vorteil der CarGarantie-Lösung ist die flexible und lange Laufzeit. „Wir können Fahrzeuge bis zu einem Alter von 6 Jahren versichern, und zwar für die Dauer von maximal 60 Monaten“, berichtet Bogdan Strobl, Gebietsleiter Wien und Niederösterreich. Sowohl CarGarantie wie auch die Peugeot und CitroënHändler sehen der nochmals verbesserten Kooperation optimistisch entgegen. „Die Händler forcieren das Gebrauchtwagengeschäft und sind an der Lösung sehr interessiert“, so Bachmaier. Voraussetzung für den Abschluss des Langzeitschutzes ist eine Rahmenvereinbarung mit CarGarantie. „90 Prozent der Peugeot- und Citroën-Händler arbeiten aber ohnehin schon mit uns zusammen“, freut sich Christian Rothböck, Direktor Vertrieb Handel bei CarGarantie. • (GEW)

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Bogdan Strobl (CG), Mario Schuster (PSA-GW-Verantwortlicher), Christian Rothböck (CG), Marianne Pachner und Friedrich Atzlsdorfer (Banque PSA Finance), Peter Bachmaier (CG, v. l.)


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Einzigartig, weil gern handzahm Der DAT-Report, ein Produkt aus der Hand von VDA, VDIK und ZDK, ist seit 1974 Nachschlagewerk für Autoindustrie, Autoimporteure, Autohandel und Kfz-Gewerbe. Die Ausgabe 2016 ist in der optimistischen Sprache der Akteure gehalten.

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as diesjährige 80-seitige Konvolut hat in den Grundzügen durchaus parallele Aussagekraft für Österreichs Fahrzeugwirtschaft. Oberflächlich sollte der Kfz-Unternehmer den Report nicht lesen. Es schwingt viel gesteuerter Optimismus durch, der manche Wahrheit in Richtung Kaufkraftverlust verdeckt. Basis für den DAT-Report, der in Österreich direkt bei der Niederlassung angefordert werden kann, ist stets eine repräsentative Befragung von Endverbrauchern, ausgewertet vom Marktforschungsinstitut GfK.

Zauberwort „Digitalisierung“ ohne mitzaubern zu dürfen: ZDK-Präsident Jürgen Karpinski

Goldene Zeiten vorbei Symbolkraft hatte die Präsentation des 2016er-Nachschlagewerkes diesmal, fand sie doch in der „Kathedrale der Digitalisierung“ bei Microsoft in Berlin statt. Jedoch ohne die Spitzenrepräsentanten der Gesellschafter VDA (Verband der Autoindustrie) und VDIK (Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller), sie wollten sich den über 200 Vertretern aus dem Autohandels- und Servicegeschäft nicht offen auf der Bühne präsentieren. Zu heikel sind ihnen die Internet-Themen rund um die Verfügungshoheit künftiger Datenmengen, die zweifelsohne die in Vernetzung befindliche Automobilwelt verändern wird. Hingegen weist der an sich informativ aufgemachte und auch für Österreich in vielen Belangen relevante DAT-Report wieder die alten Reflexe aus – siehe „Ausgewählte Highlights“ im Textkasten nebenan! Dass die Anzahl der Kfz-Betriebe sinkt, weil deren Ertragssäulen im NW-Verkauf (Überangebot im Markt durch Tageszulassungen) und Service (abnormale Standardvorgaben, teure Kundenpflege etc.) erodieren, wird zwar angesprochen, jedoch nicht weiter mit den Herstellern und Verbänden thematisiert. Eingesperrt in meist überalterten Verbandsstrukturen flüchten sich Herren wie Jürgen Karpinski (ZDKPräsident), Jens Nietzschmann (DAT-Sprecher der Geschäftsführung) & Co. in die „Vertrauensfloskel“. Dabei sind die goldenen Zeiten vorbei und das Verweilen in alten Themen ist genau das Gift, das im Microsoft-Forum zu Berlin verabreicht wurde. Die Branchenvertreter werden vom Kreis der Hersteller und der fremdeinwirkenden Kräfte im Zuschnitt von Google, Apple, Facebook usw. mehr und mehr ins Abseits

DAT-Sprecher Jens Nietzschmann „report“iert die Wahrheiten, wie sie ZDK, VDA, VDIK wünschen

Helmut Eifert, Geschäftsführer Ausland, rät zum genauen Lesen des DAT-Reports

gedrängt und die Mitglieder schauen zu. In der aktuellen Phase der Optimierung sind ihnen die „konservativen Elemente“ zu teuer geworden. Dass sie nach Ende dieses Hypes wieder gebraucht werden, um das Auto unters Volk zu bringen, muss die nächste Generation der Industrie wieder beibringen. Das ist wiederum eine andere Baustelle • (LUS)

Highlights aus dem DAT-Report 2016 1. Hohe Zustimmung zum eigenen Automobil. 2. Kritische Betrachtung der Datenspeicherung im Auto. 3. Carsharing ist keine Alternative zum eigenen Auto. 4. Kaufpreisentwicklung wächst mit den Einkommenssteigerungen. 5. Autokäufer sind schnelle Entscheider. 6. Gesteigerte Investitionsbereitschaft beim Autokauf. 7. Mehr Gebrauchte werden über den Markenhandel verkauft. 8. Bedeutung des Internets für die Kaufanbahnung ist weiter gewachsen. 9. Zuverlässigkeit ist das Kriterium Nr. 1 beim Autokauf. 10. Hohe Stammkundenquote in den Werkstätten. 11. Räder und Reifen als Kundenbindungsfaktor. 12. Wachsende Internetrecherche zu Reparatur- oder Wartungskosten. 13. Neuwagenkäufer sind markentreuer als Gebrauchtwagenkäufer. 14. Alternative Antriebe spielen bei der Kaufentscheidung kaum eine Rolle. Wenn, dann in Richtung Hybrid. 15. Wartung und Reparatur in fester Hand etablierter KfzBetriebe. 16. Do-it-yourself-Anteil weiter sinkend. Quelle: www.dat.de/report

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Mit Abstand beliebtestes österreichisches Einzelangebot im Internet (l.) und Partner für professionelle Händlerhomepages: Vieles spricht für willhaben.at

Mag. Markus Auferbauer hilft dem Autohandel dabei, im Internet alle Chancen zu nützen

Die erste Adresse für Händler Am Internet kommen Gebrauchtwagenhändler längst nicht mehr vorbei. Das Motornetzwerk von willhaben.at empfiehlt sich als kompetenter Partner – nicht nur aufgrund der reichweitenstärksten Internetplattform, sondern auch aufgrund des Komplettpakets zur digitalen Markenbildung.

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Ob Apple oder Android: Die App von willhaben.at führt die Downloadcharts an

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it über 30 Millionen Visits war willhaben.at 2015 neuerlich klarer Spitzenreiter in der Österreichischen Webanalyse. Ob vom Computer oder – immer stärker – vom Smartphone oder vom Tablet aus: „Unser Traffic ist einzigartig“, unterstreicht Mag. Markus Auferbauer. Das gilt auch für den von ihm verantworteten Kfz-Bereich der Plattform.

mehr als 2.000 Partnerhändler ebenso zu schätzen wie die privaten Fahrzeugverkäufer, die auf willhaben.at in so großer Zahl vertreten sind wie nirgendwo sonst. „Täglich werden über 1.200 neue Privatautoanzeigen eingestellt, an starken Tagen in der Hauptsaison sind es sogar deutlich über 2.000 Stück“, berichtet Auferbauer: Dass die Zahl der Fahrzeuginserate nicht „regelrecht explodieren“ würde, sei lediglich darauf zurückzuführen, dass über willhaben.at auch deutlich schnellere Verkaufsabschlüsse erzielt würden als auf anderen Plattformen.

Professionelle Markenbildung Die Zugkraft des Marktplatzes ist freilich nicht das einzige Argument, das für eine Zusammenarbeit mit dem willhaben.at Motornetzwerk spricht. „Längst geht es um mehr als nur um die Fahrzeugpräsentation. Deshalb sind unsere Vertriebsmitarbeiter heute gut geschulte Mediaberater, die ihren Kunden dabei helfen, im Internet eine eigene Marke aufzubauen“, sagt Auferbauer. Die dafür zur Verfügung stehenden Werkzeuge sind vielfältig: Sie reichen von der eigenen Homepage, die im Gegensatz zu manch steriler Importeursseite die Individualität des jeweiligen Händlers in den Mittelpunkt stellt, bis zur Suchmaschinenoptimierung und zum professionellen Onlinemarketing. Dass der Webauftritt von willhaben.at – und auf Wunsch die Partnerhomepages – für alle Arten von Endgeräten optimiert werden, versteht sich von selbst. Auch mit der eigenen App liegt willhaben.at an der Spitze der österreichischen Downloadcharts.

Neue Chancen Führender Marktplatz „Wenngleich auch andere Autoportale mit respektablen Zahlen an privat inserierten Autos aufwarten können, so ist der Unterschied vor allem bei der Geschwindigkeit der Drehung dramatisch“, sagt Auferbauer. International tätige Datendienste weisen für willhaben.at das drei- bis vierfache Volumen an neu eingestellten Fahrzeugen aus. Das wissen die

Vom reinen Marktplatz zum digitalen Rundumdienstleister: „Die Entwicklung des willhaben.at Motornetzwerks macht deutlich, wie sehr auch die Chancen für den Fahrzeughandel gewachsen sind – vorausgesetzt er versteht es, die neue Vielfalt zu seinen Gunsten zu nutzen“, unterstreicht Auferbauer. Sein Team steht den Betrieben dabei mit Kompetenz und Branchenkenntnis zur Seite. • (HAY)

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Gezielte Sortimentspolitik Als entscheidenden Erfolgsfaktor bezeichnet Kubesch das „selbstverantwortliche Gebrauchtwagenmanagement“. Dazu bedürfe es genauer Kenntnisse des Marktes, der Preise und der Vergleichsangebote auf diversen Plattformen. Sinnvoll sei eine Konzentration auf gewisse Marktsegmente: „Kraut- und Rübenangebote bergen hohe Gefahren, sich um alles ein bisschen und um nichts intensiv zu kümmern.“ Nicht minder wichtig ist laut Kubesch eine gezielte Zukaufsstrategie: „Der Eintausch mag gemütlicher erscheinen, aber nur durch professionellen Zukauf multiplizieren sich die Chancen auf zusätzliche Erträge.“

Gewinn oder Verlust? Im Gebrauchtwagengeschäft diktiert kein Importeur dem Händler den Ein- und Verkauf seiner Fahrzeuge. Eigeninitiative und Professionalität entscheiden über den Geschäftserfolg. Peter Kubesch weiß, worauf es dabei ankommt.

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ber 816.000 gebrauchte Pkws haben 2015 den Besitzer gewechselt. Dieser Markt werde auch in den nächsten Jahren auf hohem Niveau bleiben, meint Branchenkenner und Unternehmensberater Kubesch: „Das liegt nicht zuletzt daran, dass durch die schwierige wirtschaftliche Situation der Gebrauchtwagen für immer mehr Fahrzeugkäufer eine relevante Alternative zum neuen Auto wird.“ Um dieses Potenzial auszuschöpfen, sei freilich in vielen Autohäusern eine professionellere Herangehensweise nötig.

Konkrete Tipps für die Praxis

Gebrauchtwagenprofi Peter Kubesch wird auch bei den Seminaren von „AUTO & Wirtschaft WISSEN“ Rede und Antwort stehen – mehr dazu unter wissen.autoundwirtschaft.at

Damit der Kunde vor Ort überzeugt wird, ist eine erstklassige Fahrzeugpräsentation am Gebrauchtwagenplatz nach wie vor unabdingbar. Doch längst spielt auch das Internet eine wichtige Rolle. Um die digitale Fahrzeugvermarktung zu optimieren, hat Kubesch einige Tipps parat: „Ein konsequent eingehaltener Fotostandard mit mindestens 8 Außen- und 4 Innenfotos pro Fahrzeug gehört ebenso dazu wie die Angabe von Verkäufernamen samt Telefonnummern sowie der Hinweis auf Garantie- und Finanzierungsmöglichkeiten.“ Nach wie vor nicht selbstverständlich ist laut Kubesch, dass Fahrzeuge in allen Plattformen den gleichen Preis haben und nach einem Verkauf umgehend aus dem Netz entfernt werden. All das klingt nicht nobelpreisverdächtig? Das mag sein, doch im hektischen Tagesgeschäft werden selbst „Basics“ häufig missachtet – mit dem Resultat, dass in einem potenziellen Zukunftsmarkt zuweilen sogar Verluste eingefahren werden. • (HAY)


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Die passende Finanzierung Die Zeiten, in denen Gebrauchtwagenkäufer zuerst sparten und dann zum Händler gingen, seien längst vorbei, analysiert man bei der Santander Consumer Bank. Beim größten herstellerunabhängigen Finanzierer stieg der Umsatz dank des Gebrauchtwagengeschäfts auch im Jahr 2015 stark an.

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as Gebrauchtwagengeschäft hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt – nicht zuletzt deshalb, weil immer jüngere Autos auf den Plätzen stehen und daher auch der durchschnittliche Verkaufspreis gestiegen ist: ein Preis, den viele Kunden nicht so ohne Weiteres aufbringen können. Da trifft es sich gut, dass ein markenunabhängiger Finanzierer wie die Santander Consumer Bank neben dem Neuwagen- auch immer stärker aufs Gebrauchtwagengeschäft setzt. So kann man für jeden Kunden ein maßgeschneidertes Finanzierungspaket schnüren, und das binnen kürzester Zeit.

Deutliches Umsatzwachstum im Vorjahr Laut Michael Schwaiger, Direktor Kfz bei der Santander Consumer Bank, hat der Kfz-Gesamtumsatz im Vorjahr 722 Millionen Euro betragen, unter anderem auch dank des guten Gebrauchtwagengeschäfts. Das ist deutlich mehr als 2014 (596 Millionen). „Allein diese Zahl zeigt, dass der Gebrauchtwagenbereich ein wichtiger Umsatzbringer für uns ist“, sagt Schwaiger. Durchschnittlich benötigten die Kunden etwa 11.500 Euro für die Finanzierung ihres gebrauchten Fahrzeugs. „Diesen Betrag hat natürlich nicht jeder auf der hohen Kante“, meint Schwaiger. Dass das Sparen auf ein gebrauchtes Auto an Attraktivität verloren hat, liegt

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auch daran, dass die Zinsen für die Finanzierung derzeit so niedrig sind wie nie zuvor. Schwaiger glaubt, dass sich daran nicht so rasch etwas ändern wird. Daher rät man bei der Santander den Autohändlern, sich rechtzeitig um den richtigen Finanzierungspartner zu kümmern. Die Vorteile: Als größter markenunabhängiger Finanzierer bietet die Santander Consumer Bank ein Rundum-Sorglos-Paket an. Das bedeutet, dass es – je nach Wunsch des Kunden – nicht nur Kredit-, sondern auch Leasingfinanzierungen oder Kfz-Versicherungen aus einer Hand gibt.

Gelder werden noch am selben Tag ausgezahlt

Michael Schwaiger, Direktor Kfz bei der Santander Consumer Bank

„Da wir die Gelder an den Autohändler noch am selben Tag auszahlen, gibt es auch kein Liquiditätsproblem“, erklärt Schwaiger. Erfreulich schnell, nämlich innerhalb einer halbe Stunde, läuft üblicherweise auch die Genehmigung der Finanzierungsanfragen ab. So muss der Kunde nicht noch einmal ins Autohaus kommen; und auch die Gefahr, dass der Käufer zwischen Angebotslegung und -annahme „abspringt“, ist deutlich geringer. Diese Genehmigungen erfolgen auch samstags, denn schließlich ist dieser Tag (und das ist im Vergleich zu früheren Jahren gleich geblieben) noch immer sehr wichtig für den Gebrauchtwagenkauf.

Passende Finanzierung auch für jüngere Menschen Großes Augenmerk legt man bei der Santander Consumer Bank auch auf die Tatsache, dass sich immer weniger junge Leute (vor allem in Großstädten) ein eigenes Auto leisten wollen. Daher ist Schwaiger – gemeinsam mit den Autohändlern – gerne bereit, den jungen Lenkern passende Finanzierungen für ihr Portemonnaie anzubieten. • (MUE)

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Der Kunde will’s! Zufriedene Kunden und bessere Umsätze: carplus macht’s möglich!

Autokäufer verlangen immer häufiger nach umfassender Absicherung – auch dann, wenn sie einen Gebrauchtwagen erwerben. Die Partnerhändler von carplus können diesen Wunsch erfüllen.

Das Tochterunternehmen der Wiener Städtischen Versicherung hat daher eine eigene „GW-Vollkasko“ entwickelt. Dieses Versicherungsprodukt, das für 3 bis 10 Jahre alte Fahrzeuge abgeschlossen werden kann, wird seit 2011 mit großem Erfolg angeboten – auch deshalb, weil zwar die Prämien niedriger sind als bei vergleichbaren Neuwagenversicherungen, doch der Kunde keine Abstriche bei den Leistungen hinnehmen muss. „Das erleichtert den Autohausmitarbeitern die Argumentation“, weiß Gugenberger.

Langfristige Absicherung

Dipl.-Ing. Dr. Michael Schlögl (l.) und Dr. Franz F. Gugenberger punkten auch im Gebrauchtwagenbereich mit maßgeschneiderten Produkten

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in längst überholtes Vorurteil besagt, dass Gebrauchtwagenkäufer vor den Kosten einer Kaskoversicherung zurückschrecken und sich daher auf die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung – am liebsten vom allergünstigsten Anbieter – beschränken. „Doch gerade dann, wenn ein Schaden das Haushaltsbudget besonders schwer treffen würde, ist eine Kaskoversicherung sinnvoll“, betont Dr. Franz F. Gugenberger, Geschäftsführer von carplus.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Kaufpreisersatzdeckung: Durch sie erhält der Kunde die Gewissheit, dass nach Totalschaden oder Diebstahl auch die Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und Anschaffungspreis abgedeckt wird. Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses können Fahrzeuge bis zu 48 Monate alt sein, anschließend gilt die Kaufpreisersatzdeckung maximal 5 Jahre lang. „Dank dieser Erweiterung der Vollkasko kann der Kunde rasch und ohne finanzielle Risiken ein Ersatzfahrzeug erwerben“, unterstreichen Gugenberger und sein Geschäftsführerkollege Dipl.-Ing. Dr. Michael Schlögl die mit Kaufpreisersatzdeckung verbundene Chance auf Folgegeschäfte im Autohaus. Wie gern das innovative Versicherungsprodukt in Anspruch genommen wird, zeigen die Zahlen des Vorjahres: Im ersten Volljahr wurde die Kaufpreisersatzdeckung bei den Fachhandelspartnern von carplus bereits knapp 600 Mal abgeschlossen – Tendenz stark steigend. • (HAY)


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Das Garantiegeschäft ist Vertrauenssache: Deshalb setzt die German Assistance auf erfahrene Mitarbeiter und stabile Strukturen.

In den besten Händen D Vorstand Karl Assing betont den stabilen Konzernhintergrund der German Assistance

er Gebrauchtwagenkäufer schließt eine Garantie ab, weil er sich langfristig auf die Zuverlässigkeit seines Fahrzeugs verlassen möchte. Der Händler wiederum benötigt einen seriösen Garantiepartner, um die vollen Vorteile dieser Dienstleistung nutzen zu können – vom zusätzlichen Verkaufsargument bis zur besseren Werkstattauslastung. „Wir sorgen dafür, dass diese Rechnung für alle Beteiligten aufgeht“, unterstreicht Werner Kurath, österreichischer Vertriebsleiter der German Assistance.

Überzeugendes Paket Nach über 15 Jahren Branchenerfahrung weiß Kurath, worauf es bei Gebrauchtwagengarantien ankommt: „Unsere Partnerhändler wissen zu schätzen, dass wir mit zahlreichen unterschiedlichen Garantieprodukten ihre individuellen Wünsche erfüllen können.“ Hinzu kommen rasche und konkrete Reparaturfreigaben im Schadensfall. Außerdem punktet die German Assistance mit einem wesentlichen Alleinstellungsmerkmal: Sie kooperiert nicht mit Markenorganisationen, sondern bindet die Endkunden ausschließlich an den jeweiligen Partnerhändler.

Johannes Parzer, Werner Kurath und Manfred Suta (v. l.) sind das österreichische Team der German Assistance

Langfristige Verlässlichkeit Wie Kurath sind auch seine beiden Außendienstkollegen mit allen Besonderheiten des Gebrauchtwagen- und Garantiegeschäfts vertraut: Johannes Parzer kümmert sich um Autohäuser in Ober- und Niederösterreich, Manfred Suta betreut die Partner in Wien sowie im Burgenland und in der Steiermark. „Wir sind auch außerhalb der klassischen Bürozeiten stets für unsere Kunden erreichbar“, unterstreichen Parzer und Suta ihr Bemühen um langfristig verlässliche Partnerschaften. Stichwort Verlässlichkeit: Dafür garantiert im Fall der German Assistance die Zugehörigkeit zum großen deutschen Versicherungskonzern DEVK. Künftig soll der Garantieversicherer noch stärker in die Konzernstrukturen integriert werden, kündigt Vorstand Karl Assing an: „Damit ist sichergestellt, dass wir unserer erfolgreichen Philosophie auch in Zukunft treu bleiben werden.“ • (HAY)

Netz und live

Käufer sind hier wieder die Autohändler“, erklärt Vertriebsleiter Peter Jens.

Die in Deutschland sehr erfolgreiche Auktion & Markt AG transferiert ihre Versteigerungskonzepte über autobid.at auch nach Österreich.

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Erfolgreichstes Jahr der Geschichte

n Wien steht die Infrastruktur bereits zur Verfügung, aktuell werden mit Flotten, Unternehmern und Händlern Gespräche hinsichtlich der Einlieferung geführt. Im 2. Quartal soll dann die erste „Netlive“-Auktion in Wien stattfinden. Außerdem werden auch die weiteren Konzepte wie Classicbid und Sixtbid nach Österreich kommen. „Bei Classicbid versteigern wir sehr erfolgreich klassische Automobile, auch an Endkunden. Bei Sixtbid hingegen liefern Privatkunden ihre Fahrzeuge ein, die

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autobid.at: Vertriebsleiter Peter Jens mit den ÖsterreichRepräsentanten Thomas Zeiser und Manuel Moser (v. l.)

112.000 Fahrzeuge wurden im Jahr 2015 von der Auktion & Markt AG versteigert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen weiteren Zuwachs von beachtlichen 10.000 Gebrauchtwagen. Damit feiert das Unternehmen das erfolgreichste Jahr in der 25-jährigen Firmengeschichte. Doch nicht nur die Anzahl der Fahrzeuge konnte gesteigert werden, auch die Erfolgsquote wurde weiter erhöht. Während 2014 76 Prozent aller angebotenen Modelle verkauft wurden, lag dieser wichtige Wert im Jahr 2015 bei eindrucksvollen 82 Prozent. • (GEW)

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Versicherung nach Maß Die „Unfallteilkasko“ der Garanta wurde exakt auf die Bedürfnisse von Gebrauchtwagenkunden zugeschnitten. Dass sie zudem der Werkstattauslastung zugute kommt, wissen auch die Standesvertreter der Kfz-Branche zu schätzen.

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ielen Gebrauchtwagenkäufern erscheint eine klassische Vollkaskoversicherung zu teuer. Darauf hat die Garanta vor rund eineinhalb Jahren mit einem neuen Produkt reagiert: Die „Unfallteilkasko“ deckt mit Unfall-, Park- und Wildschäden die wichtigsten Risiken ab und ist preislich attraktiv positioniert „Die Reaktionen von Partnerhändlern und Kunden zeigen uns, dass wir damit genau ins Schwarze getroffen haben“, freut sich Hans Günther Löckinger, Geschäftsführer der Garanta – kein Wunder, denn die Tarifmerkmale wurden geschickt gewählt.

Überzeugendes Paket Die für alle Fahrzeuge ab einem Alter von 12 Monaten abschließbare Unfallteilkasko gibt den Fahrzeug-

Hans Günther Löckinger weiß, worauf es bei der Gebrauchtwagenversicherung ankommt

haltern die Sicherheit, dass sie Schäden am eigenen Fahrzeug in einem Fachbetrieb reparieren lassen können – und das zu besonders attraktiven Konditionen, denn bei einem Werkstattaufenthalt in jenem Betrieb, in dem die Versicherung abgeschlossen wurde, sinkt der Selbstbehalt durch einen Zuschuss der Garanta und einen Gutschein des Autohauses auf die Hälfte. Hinzu kommen die weiteren bekannten Vorteile des Branchenversicherers – etwa der Verzicht auf Wrackbörsen oder die Totalschadenreparatur bis zu 100 Prozent des Wiederbeschaffungswertes. Das Fahrzeughandelsgremium war von Anfang an in die Entwicklung der Unfallteilkasko eingebunden. Kein Wunder, dass auch der stellvertretende Bundesgremialobmann Komm.-Rat Ing. Klaus Edelsbrunner zufrieden ist: „Dank der Garanta können unsere Mitglieder der großen Zahl an Gebrauchtwagenkunden eine Versicherungslösung anbieten, die es davor ganz einfach nicht gegeben hat.“ • (HAY)


GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

Innovativ: Mit Programmen wie PriceAnalyser (o.) und MarktRadar unterstützt Eurotax bei der Optimierung des Gebrauchtwagengeschäfts

Welcher Preis ist heiß? Die Rahmenbedingungen für den Gebrauchtwagenmarkt sind durchaus positiv. Um als Händler davon profitieren zu können, ist ein attraktives Preismanagement unabdingbar: Eurotax liefert die nötigen Werkzeuge.

I Martin Novak unterstreicht die von Eurotax geschaffene Preistransparenz

Roland Strilka rät zu regional angepasstem Preismanagement

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Tatsächlich ermöglicht die Software dem Anwender Funktionalitäten, die vor wenigen Jahren noch schwer vorstellbar waren: Mit wenigen Mausklicks ist es beispielsweise möglich, den eigenen Fahrzeugbestand tagesaktuell mit den Marktpreisen zu vergleichen.

m Neuwagenverkauf ist keine Besserung der Ertragslage absehbar. Doch zum Glück gibt es das Gebrauchtwagengeschäft: 2015 stiegen die Pkw-Ummeldungen auf rund 816.000 Stück, heuer erwartet der Branchendienstleister Eurotax sogar 820.000 bis 825.000 Stück. Sowohl die Steuerreform als auch die niedrigen Spritpreise könnten die Nachfrage nach (gebrauchten) Autos beleben. Rund die Hälfte der Gebrauchtwagenummeldungen entfällt auf den Fachhandel – ein Potenzial, das laut den Experten von Eurotax freilich noch nicht bestmöglich genützt wird.

Verschenkte Erlöse

Transparente Preise

Regionale Analysen

„Unsere Analysen haben ergeben, dass 70 Prozent der 2015 im Handel verkauften Gebrauchtfahrzeuge nicht im Preis angepasst, sondern mit dem ersten Angebotspreis verkauft wurden“, berichtet Country Manager Martin Novak. Wenn dieser Einstiegspreis stimmig wäre und das Verhältnis zwischen Marge und Standzeit optimieren würde, gäbe es daran aus Händlersicht nichts auszusetzen. Doch laut Novak lagen fast 4 von 10 Fahrzeugen um mindestens 1.000 Euro vom „idealen“ Preis entfernt: „In einer Zeit, in der wir mit dem EurotaxPriceAnalyser Transparenz und Guidelines liefern, müsste dieser Umstand nicht sein.“

Um gegenzusteuern, empfiehlt Eurotax auch individuelle Analysen des regionalen Marktpotenzials. Dazu gehören Mitbewerberangebote ebenso wie das Alter des Fahrzeugbestands. „Mit genauer Kenntnis des theoretischen Marktes im Einzugsgebiet und der Mitbewerbersituation können auch gezielter Zukäufe getätigt werden“, unterstreicht Strilka den Nutzen des exakt dafür entwickelten Programms EurotaxMarktRadar. In Summe, sind sich Novak und Strilka einig, wird auch 2016 ein herausforderndes Jahr für die Branche werden: Umso wichtiger ist es für den Fahrzeughandel, alle sich bietenden Chancen zu nützen. • (HAY)

Allein durch zu günstig vermarktete Gebrauchte seien dem Fachhandel Erlöse von rund 159 Millionen Euro entgangen, rechnet Mag. Roland Strilka, „Director Insight and Market Analysis“ bei Eurotax, vor: „Noch bedauerlicher ist, dass die Angebotszeiten in den Börsen dadurch nicht signifikant reduziert werden konnten.“ Zu niedrige Preise würden übrigens – entgegen einem manchmal zu hörenden Vorurteil – nicht nur auf junge Gebrauchte zutreffen: Das Durchschnittsalter der vom Idealpreis abweichenden Angebote sei 2015 bei 3 Jahren gelegen.

AUTO & Wirtschaft • FEBRUAR 2016


Ein Preis für alles Am Neuwagenmarkt werden „Flat Rates“ immer beliebter. Dank Real Garant können Autohändler auch gebrauchte Fahrzeuge mit einem attraktiven Komplettpaket aus Garantie, Mobilitätsgarantie und Wartung vermarkten.

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utokäufer wissen Komplettpakete mit klar kalkulierbaren Kosten zu schätzen: Im Gegensatz zum Neuwagenmarkt waren derartige „Flat Rates“ für Gebrauchtwagen aber bislang nicht erhältlich. Real Garant hat das geändert: Das innovative Wartungsprodukt des Garantiespezialisten ist ab sofort auch in Österreich erhältlich.

Mit dem Slogan „Service macht den Unterschied“ kommuniziert Michael Erb die neueste Produktinnovation von Real Garant

Überzeugendes Paket Unabhängig von Marke und Modell kann das Wartungspaket für alle Fahrzeuge bis zu einem Alter von 10 Jahren abgeschlossen werden. Laufzeit und maximale Kilometerleistung betragen, je nach Kundenund Händlerwunsch, bis zu 60 Monate oder 200.000 Kilometer. Abgedeckt werden Teile und Arbeitszeit gemäß der Servicepläne der Fahrzeughersteller. Wie hoch die Kosten für dieses Paket ausfallen, könne jeder Händler binnen weniger Sekunden online berechnen, verspricht man bei Real Garant.

Aus einer Hand „Idealerweise wird jeder Wartungsvertrag in Verbindung mit einer Gebrauchtwagengarantie abgeschlossen“, sagt Michael Erb, unter anderem für Österreich zuständiger Direktor von Real Garant. Gemeinsam mit seinem Partner Europ Assistance bietet das Unternehmen darüber hinaus Mobilitätsgarantien an, sodass eine Rundumabsicherung des Kunden möglich ist. Erb ist überzeugt, dass diese Kombination die Gebrauchtwagenkäufer begeistern und gleichzeitig die Werkstattauslastung bei den Partnerbetrieben verbessern wird – ein Effekt, den die Branche angesichts der fordernden Rahmenbedingungen so dringend benötigt wie selten zuvor. • (HAY)

AUTO & Wirtschaft • FEBRUAR 2016


GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

Eine Frage des Geldes Für ein erfolgreiches Gebrauchtwagengeschäft ist eines unabdingbar: genug Kapital, um einen attraktiven Fahrzeugbestand aufzubauen.

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utos kauft man nicht aus der Portokassa. Schon gar nicht dann, wenn man als gewerblicher Händler mehrere Dutzend Fahrzeuge über Monate vorrätig halten muss, bevor sie einen neuen Besitzer finden. „Wir betrachten es als eine unserer Kernaufgaben, dem Fachhandel die benötigte Liquidität zur Verfügung zu stellen“, sagt Gerhard Dangel, Vorstand der AutoBank. In beinahe 3 Jahrzehnten hat sein Unternehmen ein automotives Knowhow aufgebaut, das in der Bankenwelt seinesgleichen sucht.

Schnell und flexibel „Wir wissen, worauf es im Automobilgeschäft ankommt und sind daher bei vielen Entscheidungen schneller und flexibler als unsere Mitbewerber“, unterstreicht Dangel die für die AutoBank typische Konzentration auf die Bedürfnisse der Partner. Sie schlägt sich zum Beispiel in besonders attraktiven Rahmenfinanzierungskonditionen nieder. Im vergangenen Herbst erhielten neu hinzukommende Händler zudem 3 Monate lang zinsfreie Rahmenfinanzierungen – eine Aktion, die prompt zu einem Anstieg von 150 auf rund 180 derartige „Kernpartner“ führte.

Doch nicht nur die Konditionen, sondern auch die Serviceleistungen rund um die Rahmenfinanzierungen überzeugen. So hat die AutoBank bereits 2014 ein Tool zur elektronischen Lagerstandskontrolle eingeführt. Die zeit- und mühensparende Innovation wird mittlerweile beim überwiegenden Teil der Partner eingesetzt.

Individuelle Absatzfinanzierung Hand in Hand mit der Lagerfinanzierung gehen bei der AutoBank attraktive Finanzierungspakete für Endkunden. „Auch diesbezüglich steht für uns die Partnerorientierung an erster Stelle“, betont Dangel. Ob „50:50-Finanzierung“, „Drittelfinanzierung“ oder „Fixzinskredit“ – auf die jeweilige Händlerstrategie abgestimmte Lösungen vervollständigen die Rundumpartnerschaft in Sachen Finanzierung. • (HAY)

Gerhard Dangel weiß, worauf es im Gebrauchtwagengeschäft ankommt

Schadenmeldung mit dem Tablet CarGarantie hat eine App zur Schadenabwicklung vorgestellt und erleichtert damit einmal mehr den Prozess.

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asche, einfache und unbürokratische Schadenabwicklung gehört bei CarGarantie zu den wichtigsten Vorgaben. Schon jetzt ist der Prozess, egal ob telefonisch oder online, so schnell, dass der Kunde im Autohaus auf eine Entscheidung warten kann. Der Kundendienstberater kann also noch im persönlichen Gespräch den weiteren Ablauf besprechen, der Kunde fühlt sich kompetent betreut. Um diesen Ablauf noch einmal zu beschleunigen, hat CarGarantie nun die CGClaimsApp für Apple

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iPad und Android-Tablets vorgestellt. Das Unternehmen trägt damit der wachsenden Bedeutung dieser Geräte Rechnung, die immer mehr im Autohaus und im Werkstättenbereich zum Einsatz kommen.

Schadenmeldung direkt beim Fahrzeug Mit einem Tablet und CGClaimsApp kann der Händler bzw. der Kundendienstberater die Diagnose direkt mit dem Kunden beim Fahrzeug stellen und die Schadenmeldung sofort ausfüllen und absenden. Innerhalb von wenigen Minuten erhält der Händler die Rückmeldung zum Schadenfall. • (GEW)

AUTO & Wirtschaft • FEBRUAR 2016

Effiziente und einfache Lösung: CGClaimsApp


Neu organisierte Transparenz Saint-Gobain Autover Österreich arbeitet seit Neuestem auch in der österreichischen Zentrale in Wiener Neudorf mit dem konzernalen Warehouse Management System.

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ür Saint-Gobain Autover, Spezialist für die immer komplexer werdenden Fahrzeugverglasungen, stehe die Verbesserung der Lieferqualität mit der Einführung des Warehouse Management Systems (WMS) am Standort Wiener Neudorf im Vordergrund, betont Geschäftsführer Oliver Sacher. „Damit haben wir die besten Voraussetzungen für die Belieferung unserer Kunden in Österreich und den angrenzenden Ländern des Balkans!“

Oliver Sacher, Geschäftsführer Saint-Gobain

Zahl der Fehllieferungen weiter verringern Am Standort lassen sich 14.000 Artikel auf 3.500 m2 Lagerfläche unterbringen. Die Verfügbarkeit des Sortiments, das um 100 Neuteile erweitert wurde, beziffert Sacher mit 95 Prozent. Bei WMS werden alle eingelagerten Teile mittels Scanner erfasst, wodurch künftig Fehllieferungen weiter verrin- Maximilian Grande, Leiter Logistik und gert werden sollen. Einkauf „Die Möglichkeiten, bei der Warenkommissionierung die Artikel zu vertauschen, reduziert sich dramatisch“, erläutert Maximilian Grande, Leiter Logistik und Einkauf von Saint-Gobain Autover Österreich. Durch die Nutzung des WMS sei es auch möglich, den Warenfluss während der gesamten Lieferkette bis zum Kunden zu überwachen. „Mit der Einführung des Warehouse Management Systems, für die unser Logistikleiter Maximilian Grande verantwortlich war, können wir nun besser und flexibler auf die Ansprüche in der Kundenbetreuung reagieren“, sagt Sacher. „Die – bisher problemlos verlaufene – Pilotphase endet mit Februar.“ • (ENG)


Performance entscheidet Im Rennen um Gebrauchtwagen-Kunden zählt jede Sekunde. Nur wenn alle Abläufe perfekt aufeinander abgestimmt sind, brummt das Geschäft. Die Santander Consumer Bank ist Ihr markenunabhängiger Partner für Gebrauchtwagenfinanzierungen mit Top-Speed. Unser automatisierter Genehmigungsprozess und die sofortige Auszahlung von Provisionen verschafft Ihnen den entscheidenden Liquiditätsvorsprung. Denn wer bremst, verliert. www.autOnline.at


MOTORNETZWERK

willhaben.at car4you.at autopro24.at


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