„Wir haben alle verfügbaren Systeme am Markt intensiv verglichen, viele davon selbst getestet und uns klar für das CBR-System entschieden. Das Reparaturergebnis mit dem CBR ist definitiv besser, auch weil man mit den leichten Komponenten einfach mehr Gefühl fürs Blech hat. Ich kann jedem Unternehmer nur empfehlen, sich richtig zu informieren!“
Georg Steinbacher, Serviceleiter Karosseriezentrum Inntal GmbH & Co KG, 6330 Kufstein
CARBON CBR-SYSTEM
BERATUNG | VERTRIEB | MARKETING | SCHULUNG | SERVICE
Furcht ist nicht angebracht
Die künstliche Intelligenz (KI) erreicht zunehmend unterschiedliche Segmente in der Kfz-Branche – ein Umstand, der vielen vielleicht Sorge bereitet. Sind es die Fachkräfte in den Kfz-Werkstätten bereits seit Längerem gewohnt, mit verschiedenen digitalen Helferlein (Diagnose, Kalibrierung etc.) zu arbeiten, ist es auch weiterhin so, dass das handwerkliche Geschick entscheidend ist. Das wird sich auch durch die zunehmende Anzahl an KI-gestützten Tools nicht ändern.
Es wird eher zu einer Verschiebung des zeitlichen Aufwands bei unterschiedli chen Tätigkeiten kommen. Ein Beispiel ist die Schadenaufnahme bei eindeuti gen Schadenbildern, also einfachen Kratzern, klar ersichtlichen Dellen etc. Hier könnten die selbstlernenden Systeme durchaus sinnvoll eingesetzt werden, um die Mitarbeiter für die Begutachtung und Bewertung von komplexeren Schäden freizuspielen.
Allerdings, und das ist derzeit die vorherrschende Meinung, wird zumindest in nächster Zeit immer ein Mensch die „Arbeit“ der KI kontrollieren – und das ist auch gut so. Denn bei allem Hype, den die künstliche Intelligenz mit sich bringt, wird der Faktor Mensch immer eine relevante und vielfach die zentrale Rolle spielen. Routine, persönliche Erfahrungen und das gewisse Gespür lassen sich halt schwer durch einen Rechner, dessen Arbeitsweise auf dem Binärcode beruht, ersetzen. Aber, und das muss einmal mehr festgehalten werden, kann die KI bereits jetzt sehr gut für immer wiederkehrende, standardisierende Prozesse eingesetzt werden.
Muss man jetzt Angst haben, dass durch die KI Arbeitsplätze wegrati onalisiert werden? Nein, lautet hier (im Schnellschuss) die Antwort. Denn in hochspezialisierten Bereichen, die handwerkliche Fähig keiten bedingen, wüsste ich persönlich nicht, wie die KI konkret dienlich sein sollte. Im Karosserie- und Lackierumfeld sind mögliche Einsatzbereiche wie ausgeführt gewisse Prozesse in der Schaden aufnahme und -bewertung sowie in der Reparaturkalkulation, in der Farbtonfindung, -bewertung und -ausmischung. Der komplette Karosseriebau, die Lackiervorbereitung (Untergründe etc.) und der Lackiervorgang selbst sind dann wieder fest in Menschenhand.
Und auch für mich, den Autor dieser Zeilen, ist KI generell kein Schreckgespenst. Ja, ich kenne die Möglichkeiten und weiß auch, dass manche Medien und Unternehmen die „digitale Edelfeder“ bereits im Einsatz haben. All zu oft ist das auch relativ rasch an der Qualität des publizistischen Werkes ablesbar.
Vor dem Hintergrund einer derzeit nur für ausgewählte Einsatzzwecke geeigneten KI-Unterstützung bleibt die Werkstatt der Zukunft weiterhin das Revier physischer Mitarbeiter, die mit ihrer hohen Expertise den Reparaturprozess von A bis Z begleiten. Das geschulte Auge und die technischen Fähigkeiten der Kfz-Fachkraft sind auch hier durch nichts zu ersetzen!
Mag. Andreas Granzer-Schrödl, Redakteur
„Die KI kann sehr gut für immer wiederkehrende, standardisierte Prozesse eingesetzt werden.“
Alexander Bayer, Chef-SV des VVO
Mit KI durch den Schadenfall
Der Begriff künstliche Intelligenz (KI) schlägt in immer mehr automotiven Segmenten durch – jüngst verstärkt im Schadenmanagementprozess.
Von Mag. Andreas Granzer-Schrödl
Mit KI wird die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität zu imitieren, in Verbindung gebracht. So weit die Definition. Obwohl KI-Anwendungen aus heutiger Sicht – und dem Wunsch vieler Befürworter und Skeptiker folgend – den Menschen noch nicht ersetzen können und sollen, können diese dazu beitragen, standardisierte Prozesse zu vereinfachen und somit das menschliche Individuum bei manchen Arbeiten zu entlasten bzw. für komplexere Tätigkeiten „freizuspielen“. Im Umgang mit Fahrzeugschäden sind bereits einige KI-gestützte Lösungen im Einsatz.
„Mit KI-Lösungen einen Sachverständigen zu ersetzen, ist nicht unser Weg.“
Nils Weber, Geschäftsführer DAT Austria
KI in der Schadenaufnahme
Bereits in der Gegenwart auf KI-Lösungen setzt die Deutsche Automobil Treuhand (DAT). Die Österreich-Tochter DAT Austria beispielsweise hat kürzlich Sachverständigen in Österreich im Rahmen einer Roadshow vielfältige Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich KI-Lösungen in deren Arbeitsalltag integrieren lassen. „Die Erfahrungen, die wir in den vergangenen Jahren machen konnten, zeigen uns, wo KI gut anwendbar ist“, erklärt Nils Weber, Ge-
schäftsführer DAT Austria. Konkret erkennt die KI den Schweregrad von Beschädigungen im Rahmen des neuronalen Netzwerks DAT7XM. Auch in der Schadenerfassung über Portalscanner erfolgt der Prozess bereits mit Hilfe der KI, das Modul der geführten Fotoaufnahme soll in der DAT-Sachverständigenlösung „weDAT“ ebenfalls seinen Niederschlag finden. Die Anwendung ist denkbar einfach: Der Schadenbegutachter bekommt einen Link auf sein Endgerät und der Prozess startet – rein browserbasiert. „Dieses Tool wollen wir auch den Werkstätten zur Verfügung stellen“, erklärt Weber. Einen Schritt weiter geht man mit dem auf der Automechanika in Frankfurt vorgestellten Portalscanner. Hier wird das Fahrzeug mit 5 km/h durch das Portal bewegt und 9 Kameras erstellen eine Vielzahl an Bildern, die dann von einer KI analysiert und in weiterer Folge – mithilfe der Software FastTrackAI® – in die DAT-Reparaturkostenkalkulation einfließen.
Im Mittelpunkt bleibt der Mensch Trotz aller Innovation in Richtung künstliche Intelligenz bleibt der Faktor Mensch im Mittelpunkt: „Mit den KI-Lösungen einen Sachverständigen zu ersetzen, ist nicht unser Weg“, so der DAT-AustriaGeschäftsführer. Aktuell beschäftigt sich die DAT gemeinsam mit Reparaturwirtschaft und Versicherungswesen mit möglichen Einsatzgebieten. Die
aktuellen Tools zielen primär darauf ab, Schäden an der Außenhaut der Fahrzeuge zu erkennen. Was dahinter passiert, könnte sich ebenfalls als Einsatzgebiet für KI-Lösungen entpuppen. Denn ähnlich wie bei einem Onlineshop, der auf weiterführende Angebote verweist, könnte künftig KI-generiert festgestellt werden, welche weiteren, nicht auf den ersten Blick ersichtlichen Schäden eventuell unter der Oberfläche lauern.
es auch in diesem Fall immer eine enge Abstimmung mit dem Reparaturgewerbe gibt und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden: „Das gute Miteinander aller Beteiligten muss erhalten bleiben“, lautet sein Wunsch für Zukunft.
„KI wird Sachverständigen nicht ersetzen“
Mit künstlicher Intelligenz in vielfältigen Ausprägungen beschäftigt sich auch der Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs (VVO). Die erste Anlaufstelle für die Mitgliedsunternehmen aus der Versicherungswirtschaft legt den Fokus auf unabhängige Informationsbereitstellung (über Markt, Trends, Produktlösungen etc.) und die dazugehörige Kommunikation.
In der Mitte zwischen Reparaturgewerbe und Versicherungen stehen die Sachverständigen. In Österreich gibt es aktuell rund 400 Kfz-Sachverständige, die jeweils etwa zur Hälfte angestellt für Versicherungen bzw. freiberuflich tätig sind. „Die KI wird in einen Sachverständigen in absehbarer Zeit nicht ersetzen“, ist sich Alexander Bayer, Chefsachverständiger und Leiter Technisches Büro im VVO, sicher. Allerdings sei denkbar, dass die Analyse und Kalkulation von Standardschäden verstärkt über KI-Tools erfolgen könnte. „Die Expertise des Sachverständigen wird es weiterhin brauchen, denn ich sehe für die Zukunft den Weg der weiteren Spezialisierung“, meint Bayer im Hinblick auf die zunehmende Komplexität der Fahrzeuge und damit auch der Schadenbilder. KI-gestützte Lösungen könnten auch dazu beitragen, Druck aus der Sachverständigen-Organisation zu nehmen. Dazu müssten die Tools aber nahezu perfekt funktionieren, damit eine Nachbearbeitung des Gutachtens durch den Experten nicht mehr notwendig bzw. nur mit einem geringen Zeitaufwand verbunden ist.
Würth mit innovativer Scanner-Lösung
Auch Würth setzt auf eine innovative, KI-gestützte Scanner-Lösung zur Bewertung des Fahrzeugzustands, die in Zukunft Ergebnisse direkt in Reparaturkalkulationsprogramme übertragen kann. Seit kurzer Zeit ist Würth Vertriebspartner von TwoTronic für den österreichischen Markt: „Das Interesse ist hoch, die Resonanz gut. Das Produkt bedarf aber einer hohen Beratungsleistung und einer entsprechenden Planung in den Betrieben“, erklärt Florian Andrä, Verkaufsleiter für Investitionsgüter.
Die Lösung eignet sich für vielfältige Einsatzzwecke:
Key Account Manager Johannes Resch nennt große Werkstätten, Autohäuser, Leasinggesellschaften, Fahrzeugtransportunternehmen oder Mietwagenfirmen als mögliche Zielgruppen. „Bei TwoTronic handelt es sich um ein fix installiertes System, das in drei Varianten mit unterschiedlichen
Ausstattungsschwerpunkten erhältlich ist.
Florian Andrä, VL Investitionsgüter Würth
Schulterschluss zwischen Werkstätten und Versicherungen Aktuell beschäftigt sich der VVO mit unterschiedlichen Hagelscanner-Varianten und deren Entwicklungsstand. Auch hier braucht es laut Bayer ein möglichst ganzheitliches System, um auch Problemstellen (stehende Bauteile, durch Spiegel abgedeckte Bauteile) richtig zu analysieren. Wichtig ist es für ihn auch, dass allfällige Scan-Lösungen transportabel sind, um den Einsatz in unterschiedlichen Gebieten zu gewährleisten. Der Bereichsleiter hält fest, dass
Die Fahrzeuge werden mit 8 bis 10 km/h durch den Scanner bewegt und dabei Fotos und Videos gemacht – absolut konform mit der Datenschutz-Grundverordnung“, so Resch.
Die beiden Würth-Experten heben hervor, dass sämtliche Bereiche des Fahrzeugs, also auch der Unterboden sowie Reifen/Felgen, abgedeckt werden. Schnittstellen zu allen gängigen Reparaturkalkulationsprogrammen gibt es bereits oder wird es geben. Aufgrund einer im Hintergrund agierenden KI lernt das System ständig dazu. Würth wird TwoTronic in der Premiumversion im Rahmen der AutoZum im Jänner 2025 in Salzburg erstmals einem breiteren Fachpublikum in Österreich vorstellen. •
Nils Weber, Geschäftsführer
DAT Austria
Foto: Würth
Wachstum hält an
Neue Materialien erhöhen stetig die Effizienz in den Betrieben, und auch KI-gestützte Lösungen halten zunehmend Einzug.
Von Mag. Andreas Granzer-Schrödl
A&W: Bei anhaltend hohem Reparaturaufkommen sparen neue Lacktechnologien nicht nur Energie, sondern auch Material. Was bedeutet dieser Umstand für Ihre Absatzzahlen und Ihre generelle Geschäftstätigkeit?
„KI gewinnt in unserer Branche an Bedeutung.“
Daniel Kapeller, AkzoNobel (Sikkens)
Daniel Kapeller, AkzoNobel: Mit unseren neuen Lacktechnologien erhöhen wir die Effizienz in den Werkstätten und verbessern gleichzeitig die Nachhaltigkeit. Besonders wichtig ist unser PPA (Paint PerformAir), mit dem wir nicht nur bis zu 70 Prozent Energiekosten einsparen, sondern es den Betrieben auch ermöglichen, bei gleicher Manpower zwei Rechnungen pro Tag mehr zu schreiben. Das führt zu höheren Durchsätzen und Erträgen und sichert zudem Arbeitsplätze sowie den Fortbestand der Betriebe. Diese Vorteile steigern die Nachfrage nach unseren Produkten. Gleichzeitig festigen wir unsere Position als Partner, der nicht nur innovative, sondern auch wirtschaftlich sinnvolle Lösungen bietet.
Marco Windbüchler, Axalta: Nicht nur durch modernste Lacktechnologien wird Material eingespart, sondern auch durch die Umstellung unserer Gebinde von Dosen auf Flaschen. Es bleibt nahezu keine Restmenge in den neu entwickelten Flaschen, die zu 50 Prozent aus recyceltem Material bestehen. Sie geben das Material bis zum letzten Tropfen ab. Durch den Einsatz unserer vollautomatischen Mischanlage Axalta Irus Mix werden Fehlmischungen nahezu ausgeschlossen. Höchste Farbtongenauigkeit und präzise Dosierung sorgen auch hier für eine messbare Materialersparnis.
Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Durch weniger Materialverbrauch können Werkstätten ihre Kosten erheblich senken, was auch die Entsorgungskosten minimiert. Gleichzeitig führt dies zu einer Reduzierung des Abfalls, was die Umweltbelastung verringert.
Mit einem neuen Nachhaltigkeits-Tool können Werkstätten berechnen, wie viel CO2 sie durch den Einsatz umweltfreundlicher Produkte einsparen, was ihre Umweltbilanz verbessert und das Vertrauen der Kunden stärkt.
Unsere MassBalance-Produkte der AraClass und PioneerSeries, die erneuerbare Rohstoffe nutzen, zeigen das Engagement für Nachhaltigkeit und bieten den Kunden ein Zertifikat für ihre Einsparungen. Mit dem kürzlich erfolgten Launch unseres innovativen Low-Bake-Klarlacks wird es möglich, den Energieverbrauch im Applikationsprozess erheblich zu senken. Dieser Klarlack stellt eine ideale Ergänzung zu unserer Lackserie Reihe 100 dar, die durch eine Materialeinsparung von bis zu 30 Prozent sowie den niedrigsten VOC-Wert auf dem Markt überzeugt. Damit kommen wir der steigenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen in der Industrie gezielt nach. Insgesamt positionieren sich Unternehmen, die auf nachhaltige Lacktechnologien setzen, als verantwortungsbewusste Akteure und stärken ihre Marktposition zugleich.
Daniel Kohler, BASF: In einem zunehmend umweltbewussten Markt sind innovative Produkte, die zu Material- und Energieeinsparungen beitragen, nicht nur ein Wettbewerbsvorteil, sondern auch eine Reaktion auf gesetzliche Vorgaben wie die
Rudolf Weismann, Lack & Technik: Dank der fortschrittlichen Technologien wie Cromax Pro, EZ+ und Challenger, kann Lack & Technik den Kunden nicht nur in puncto Effizienz und Nachhaltigkeit, sondern auch bei den Kosten erhebliche Einsparungen zusichern. Dadurch erreichen wir trotz reduzier-
ten Materialverbrauchs jährlich stabile Umsatzzahlen. Die Entscheidung vieler neuer Lackierbetriebe, auf wirtschaftliche Produkte von Lack & Technik zu setzen, stärkt zusätzlich unsere Marktposition und ermöglicht es uns, langfristig zu wachsen.
Werner Lanzerstorfer, PPG: Die berührt unsere Geschäftstätigkeit kaum. Natürlich sind moderne Materialien ergiebiger und erfordern weniger Energieeinsatz. Dies ist umso wichtiger, da in den letzten Jahren die Rohstoffpreise extrem gestiegen sind und durch die Verwendung von hocheffizienten
PPG-Materialien die notwendigen Preiserhöhungen kompensiert werden können. Die überzeugt auch Kunden, die wir durch unsere Produktperformance dazugewinnen konnten. Damit sehen wir in diesem Bereich sogar ein Wachstum für dieses Jahr.
Digitale Lösungen werden im Karosserie- und Lackierumfeld immer relevanter, vor allem im Bereich der Farbtonmessung, -findung und -ausmischung. Mit welchem Angebot unterstützen Sie hier die Werkstätten?
Kapeller, AkzoNobel: Wir setzen auf verschiedene digitale Lösungen, um die Farbtonmessung und -findung in den Werkstätten zu verbessern. Beson-
ders hervorzuheben ist unser Farbtonmessgerät AutomatchicTM Vision, das zur Farbtonabstimmung mit der MIXITTM-Software arbeitet. Es stellt den Betrieben und Lackierern unendlich viele Messkurven zur Verfügung und ermöglicht eine schnelle und präzise Farbanpassung. Zusätzlich bieten wir mit der ColorMatchic ein vollautomatisches Mischsystem an, das den Mischvorgang vereinfacht und optimiert. Diese Lösungen sparen Zeit und Material und machen die Lackierarbeit deutlich effizienter. Hier haben wir uns auch bemüht, ein attraktives Leasingmodell anzubieten, welches es den Unternehmen in finanzieller Hinsicht erleichtert, bei den aktuellen technischen Lösungen mit an Bord zu sein.
„Die Nachfrage nach unserer Mischanlage Irus Mix ist enorm.“
Marco Windbüchler, Axalta (Standox, Spies Hecker)
Windbüchler, Axalta: Dafür haben wir Axalta Irus entwickelt. Den fortschrittlichsten, vollständig automatisierten und digital integrierten Farbtonmanagementprozess weltweit. Scannen. Finden. Mischen. Alles komplett digital. Aber der Reihe nach: Das brandneue Farbtonmessgerät Irus Scan mit patentiertem inversem Winkel bietet präzise Messergebnisse im Hinblick auf Farbton, Glanz und Effekte.
Mit Irus Mix bieten wir die schnellste vollautomatische Mischanlage an. Die Nachfrage ist enorm. Wir sind bis über Mitte 2025 ausverkauft! Mit Axalta Nimbus vernetzen wir beide Tools in einer einzigen, cloudbasierten Plattform, die viel mehr bietet als eine effiziente Farbtonfindung.
Kohler, BASF: Hier lautet unsere Lösung: „Refinity“. Diese cloudbasierte Plattform bietet eine umfassende Unterstützung für Lack- und Karosseriewerkstätten, indem sie Funktionen zur Farbtonfindung, Ausmischung, Weiterbildung und Bestandsführung integriert. Ein besonderes Highlight ist unser neues Spectrophotometer, das innovative Technologien zur Verbesserung des Misch- und Übertragungsprozesses beinhaltet. Es verfügt über eine Kamera, die Fahrgestellnummern, Kennzeichen und Auftragsnummern erfassen kann, welche direkt in unsere Cloud-Plattform übertragen werden.
Diese Lösung wurde von BASF patentiert und stellt sicher, dass Werkstätten effizienter arbeiten und gleichzeitig die Qualität ihrer Arbeit steigern können.
Weismann, Lack & Technik: Lack & Technik bietet mit dem innovativen Farbtonmessgerät Cromax
„Wir haben bewusst nie ein eigenes Zubehörprogramm entwickelt.“
Daniel Kapeller, AkzoNobel (Sikkens)
Kunden bereits eingesetzt und wie KI-affin ist Ihre Ausrichtung als Lackhersteller bzw. -lieferant?
Kapeller, AkzoNobel: KI ist ein spannendes Thema, das auch in unserer Branche an Bedeutung gewinnt. Einige unserer Kunden setzen bereits auf KI-Lösungen, insbesondere bei der Schadensbewertung. Wir verfolgen diese Entwicklungen genau und bauen unsere digitalen Systeme weiter aus, um auch in Zukunft darauf vorbereitet zu sein. Wir sehen großes Potenzial in der Integration von KI, um Prozesse zu optimieren und unsere Kunden noch besser zu unterstützen.
„Künstliche Intelligenz wird genutzt, um
Lackierergebnisse
stetig zu verbessern.“
Daniel Kohler, BASF (Glasurit, R-M)
Mini eine Lösung, die sogar Metallicpartikel erkennt und in Kombination mit dem ChromaWeb-Mischprogramm die Farbtöne automatisch anpasst. Die Forschung bei Cromax entwickelt sich stetig weiter, und wir freuen uns, 2025 eine neue technologische Errungenschaft auf der AutoZum vorzustellen. Alle unsere Kunden erhalten kostenfreien Zugang zur Messe, und wir freuen uns bereits darauf, sie persönlich zu begrüßen.
Lanzerstorfer, PPG: Wir haben für unsere Digitalisierungsoffensive zwei „Golden Awards“ bekommen – 2019 für die MoonWalk als erste automatische Farbtonmischanlage und zuletzt auf der Automechanika für unsere voll digitalisierte Farbtonfindung. Ich denke, das spricht für sich. Beide Innovationen werden von unseren Kunden extrem gut angenommen und helfen dem Betrieb, mit zukunftsweisenden Systemen zu arbeiten. Damit werden die Betriebe nicht nur effizienter, sie können sich auch als moderner Arbeitgeber präsentieren und so besser Nachwuchs und Mitarbeiter anwerben.
Rund um den Schadensprozess halten zunehmend auch Lösungen mit künstlicher Intelligenz (KI) Einzug in die Betriebe. Werden diese von Ihren
Windbüchler, Axalta: Im Bereich Karosserie & Lack ist die KI im Arbeitsprozess nicht sehr stark eingebunden. Da ist noch echtes Handwerk gefragt. Allerdings wird die KI unsere Zukunft stark beeinflussen und zunehmend auch den Weg in die Werkstatt finden. Ein fortlaufender Entwicklungsprozess der KI wird deren Einsatzmöglichkeiten stark erweitern. Mit Axalta Nimbus ermöglichen wir unseren Kunden schon heute, ihr Geschäft intelligenter zu gestalten. Auf einer einzigen digitalen und cloudbasierten Plattform vernetzen wir den kompletten Lackierbetrieb. Sie vereint alle Arbeits- und Geschäftsprozesse und hilft den Betrieben, fundierte Entscheidungen zu treffen, um Leistung und Rentabilität zu steigern. Mit Axalta Nimbus können Kunden den Lackierprozess auf einer einzigen Plattform steuern: Farbtonmanagement, Produktkatalog, Webshop, Lagerverwaltung, Schulung und Kennzahlenmanagement. Kohler, BASF: Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Zukunft eine bedeutende Rolle im Schadensprozess spielen und könnte unseren Kunden erhebliche Vorteile bieten. Aktuell erkennen wir bereits Trends, die darauf hindeuten, dass KI-Anwendungen in den kommenden Jahren präsenter werden, insbesondere
„In der klassischen Reparaturlackierung sehe ich den KI-Einfluss noch nicht.“
Werner Lanzerstorfer, PPG (Nexa Autocolor)
auch im Bereich der Robotik-Lackierapplikationen. Diese Technologien nutzen KI, um die Lackierergebnisse stetig zu verbessern und reagieren damit auch auf den zunehmenden Fachkräftemangel in der Branche. Als Lackhersteller sind wir selbst aktiv in der Entwicklung von KI-unterstützten Anwendungen. Ein Beispiel dafür sind unsere Aktivitäten in Richtung einer digitalen Schadenaufnahme, bei der KI-generierte Reparaturempfehlungen zur Verfügung gestellt werden. Diese Empfehlungen sollen
nicht nur bei der Reparatur helfen, sondern auch bei der Entscheidung über die optimale Lackmenge unterstützen. Durch eine Rückmeldung der Mitarbeiter an das System wird die KI fortlaufend geschult, um noch präzisere Empfehlungen zu geben. Die so gewonnenen Vorteile sollen nicht nur zur Reduzierung der Reparaturkosten beitragen, sondern auch die Rest- und somit Abfallmaterialien minimieren, indem stets angestrebt wird, nur die optimale Lackmenge auszumischen. Als BASF Coatings setzen wir darauf, KI in unsere Lösungen zu integrieren, um innovative und nachhaltige Ansätze für unsere Kunden zu schaffen.
Weismann, Lack & Technik: Künstliche Intelligenz eröffnet uns neue Möglichkeiten, stellt aber auch Herausforderungen dar, denen wir uns aktiv stellen. Lack & Technik beschäftigt sich intensiv mit den Potenzialen der KI: Mit Manuel Weismann, einem erfahrenen Programmierer, und Andreas Weismann, der umfangreiche Erfahrung in der Lackierbranche mitbringt, sind wir bestens aufgestellt, um KI-Lösungen wie den vollautomatischen Mischroboter Irus und das Cromax ChromaWeb-Programm erfolgreich einzusetzen und optimal an die Bedürfnisse unserer Branche anzupassen.
Lanzerstorfer, PPG: KI wird bereits in unserer digitalen Farbtonfindung verwendet. Meines Erachtens ist KI hilfreich, um interne Prozesse in der Produktion und Administration zu vereinfachen z. B. bei CRM-Programmen. In der klassischen Reparaturlackierung sehe ich den Einfluss noch nicht.
Abseits der klassischen Produktpalette nimmt das Zubehörsegment immer mehr Fahrt auf. Welchen Stellenwert hat dieses Segment gegenwärtig für Ihr Unternehmen?
Kapeller, AkzoNobel: Das Zubehörsegment spielt für uns eine immer größere Rolle, aber der Nutzen für den Kunden steht bei uns im Vordergrund. Deshalb haben wir bewusst nie ein eigenes Zubehörprogramm entwickelt, sondern arbeiten mit großen Lieferanten zusammen, um die besten und effizientesten Lösungen anzubieten. Unser Produktsortiment ist überdurchschnittlich groß und umfasst auch Nischenprodukte wie Lackierständer und spezielle Werkzeuge, die wir unseren Kunden kostengünstig und unkompliziert zur Verfügung stellen. Windbüchler, Axalta: Einen immer höheren! Mit Audurra haben wir vor 5 Jahren mit großem Erfolg eine Eigenmarke auf den Markt gebracht. Audurra bietet hohe Qualität zum kleinen Preis und dazu noch nachhaltig. Viele Artikel werden in der EU und anderen europäischen Ländern entwickelt und hergestellt. Das bedeutet Steigerung der regionalen
Wertschöpfung und kurze Transportwege. Für die klassische Werkstattausrüstung können wir selbstverständlich alle namhaften Zubehörmarken und Artikel anbieten. Hinsichtlich Beratung und Betreuung unserer Kunden haben wir ein Team von Zubehör-Spezialisten. Gemeinsam mit unserem Außendienst und Technikern sorgen sie für die richtige Produktauswahl, wirtschaftliche Arbeitsprozesse und machen auch Schulungen vor Ort beim Kunden. Kohler, BASF: Das Zubehörsegment hat für unser Unternehmen einen hohen Stellenwert und ist entscheidend für unsere Gesamtstrategie. Es ergänzt unsere klassische Produktpalette und stärkt unsere Marktposition. Dank enger Beziehungen zu unseren Lieferanten können wir qualitativ hochwertige Produkte anbieten. Mit unserer eigenen Zubehörmarke RODIM sind wir aktiv im Markt und präsentieren jährlich ein breites Portfolio in unserem Zubehörkatalog. Aktuelle Aktionen, wie unsere Herbstaktion, sowie eine eigene Hausmesse fördern das Interesse an unserem Angebot. Zudem legen wir auch hier großen Wert auf nachhaltige Lösungen, was unseren Kunden sowohl ökologisch als auch ökonomisch zugutekommt.
„Wir beschäftigen uns intensiv mit den Potenzialen der KI.“
Rudolf Weismann, Lack & Technik (Cromax)
Weismann, Lack & Technik: Das Zubehörsegment hat bei Lack & Technik traditionell einen hohen Stellenwert, und wir sind stolz darauf, als Vorreiter am Markt zu agieren. Neben renommierten Mar-
„Im Bereich Karosserie & Lack ist noch echtes Handwerk gefragt.“
Marco Windbüchler, Axalta (Standox, Spies Hecker)
kenprodukten weltweit bieten wir auch unsere Eigenmarke WestColor an, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Werkstätten zugeschnitten ist. Zudem stellen wir für jeden Bereich spezialisierte Techniker und dazugehörige Schulungen bereit, um unseren Kunden bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Lanzerstorfer, PPG: PPG Österreich war der erste Lackanbieter in diesem Land, der 2002 ein Vollsortiment von Zubehör mithilfe von Katalogen und einen Web Shop auf dem Markt etabliert hat. Weiters haben wir eine Service-Werkstätte zur Reparatur von Geräten eingerichtet und ein umfassendes Ersatzteillager für alle gängigen Maschinen und Lackierpistolen. Dieser Service wird sehr geschätzt und sogar von Kunden des Mitbewerbs in Anspruch genommen. Mittlerweile macht dieser Bereich einen erheblichen Anteil des Geschäftes und ist in stetigem Wachstum. •
Axalta Nimbus (links) konzentriert den kompletten Lackierprozess auf einer Plattform.
Alles auf einer Plattform
Irus Scan ist ein wichtiger Baustein im Farbtonmanagementprozess.
Mit Axalta Nimbus bietet der Lackhersteller den Karosserie- und Lackierwerkstätten eine neue, cloudbasierte Kundenplattform für mehr Effizienz und Produktivität.
Von Mag. Andreas Granzer-Schrödl
Der komplette Lackierprozess kann nun auf einer einzigen Plattform gesteuert werden – dazu zählen Farbtonmanagement, Produktbestellung, Lagerverwaltung, Schulungsressourcen und Support. Durch die Vernetzung liefert Axalta Nimbus aussagekräftige Daten, die den Werkstätten helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und damit die Rentabilität und Leistung zu erhöhen. Die „Customer-Experience-Plattform“ punktet mit hoher Anwenderfreundlichkeit und verfügt über eine intuitive Benutzeroberfläche.
„Mit Axalta Nimbus können Prozesse einfach und effizient abgebildet werden.“
Andreas Auer, Axalta Refinish Österreich
Steuerung des Farbtonmanagementprozesses
Sie stellt den Zugriff auf Farbtöne, Lagerbestand, Webshop, anpassbare Performance-Dashboards (Insights), Schulungsplattform und Support sicher. Zudem steuert Nimbus den vollautomatischen digitalen Farbtonmanagementprozess von Axalta Irus. Mit Nimbus Lagerbestand können Verbrauchsdaten sowie die Lagerverwaltung in Echtzeit ausgewertet werden und der Lagerbestand direkt über den Webshop wieder aufgefüllt werden. Nimbus Insights hilft
Betrieben, ihre Unternehmensleistung mithilfe von anpassbaren Dashboards sowie Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators) zu verbessern, um fundierte strategische Entscheidungen zu treffen. „Mit Axalta Nimbus können Prozesse einfach und effizient abgebildet werden“, betont Andreas Auer, bei Axalta Refinish Österreich verantwortlich für Kundennetzwerke, Marketing und Kommunikation.
Neuartiges Farbtonmessgerät
Der Farbtonmanagementprozess wird neben der vollautomatischen Lackmischanlage Axalta Irus Mix auch durch das neuartige Farbtonmessgerät Irus Scan gewährleistet. Dieses misst präzise den Farbton, vergleicht ihn algorithmisch mit mehr als zwei Millionen Farbtonformeln auf Axalta Nimbus und bietet damit eine hohe Farbtongenauigkeit. Das Gerät bildet den ersten Schritt im dreistufigen Farbtonmanagementprozess von Axalta Irus: Scannen, Finden und Mischen. Irus Scan nutzt dabei einen patentierten Winkel, um Effektpigmente zu erkennen. Damit werden präzisere Messungen auch bei beliebten achromatischen Effektfarben erzielt. Zudem ist es laut Axalta-Angaben das erste Farbtonmessgerät mit integrierten Glanzmessungskompetenzen. Diese bringen eine genaue Oberflächenvorbehandlung und die korrekte Anwendung von Klarlackprodukten mit sich. •
Schnell und nachhaltig
Mit der Irus-Mix-Anlage sowie den effizienten Cromax-Produkten ermöglicht Lack & Technik optimale Lackierprozesse.
In diesem Jahr konnten wir zahlreiche neue, vollautomatische Irus-Mix-Anlagen in Betrieb nehmen und damit unsere Kunden noch effizienter unterstützen“, berichtet Andreas Weismann, Geschäftsführer von Lack & Technik. Denn die hochmodernen Irus-Mix-Anlagen bieten eine präzise und flexible Lösung für das Mischen hochwertiger Lacke und sorgen für hervorragende Farbgenauigkeit sowie maximale Effizienz im Lackierprozess. „Die intuitiv bedienbare Anlage gewährleistet durch ihre durchdachte Technik eine hohe Wirtschaftlichkeit, zuverlässige Abläufe und erstklassige Ergebnisse“, ergänzt Manuel Weismann.
Mit den Cromax-Produkten von Lack & Technik genügt eine Trocknung bei 20 °C in der Lackierkabine. „Die herkömmliche Trocknung bei 60 °C sowie das Zwischenablüften sind damit überflüssig“, erklärt
Rudolf, Manuel und Andreas Weismann, Lack & Technik, vor der Irus-Mix-Anlage
Andreas Weismann. So überzeugt der energiesparende Wasserbasislack Cromax Pro durch hohe Qualität und Umweltfreundlichkeit und eine Reduktion des Energieverbrauchs um bis zu 70 Prozent.
Zwei attraktive Mischlack-Reihen Für kleinere bis mittelgroße Betriebe bietet Lack & Technik die Mischlackreihen Challenger und EZ+ an. „Diese Produkte kombinieren Qualität mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis“, so Manuel Weismann: „Beide Serien zeichnen sich durch Vielseitigkeit und hohe Beständigkeit aus, wesentliche Eigenschaften für eine wirtschaftliche und zuverlässige Lackierung. • (GEW)
Chancen ergreifen!
Zukunftsthemen für Karosserie- und Lackierbetriebe standen an der Tagesordnung der Regionaltagung von Acoat Selected in Salzburg. Von Mag.
Andreas Granzer-Schrödl
War man es in den vergangenen Jahren gewöhnt, dass sich die Betriebe des Partner-Netzwerks des Lackherstellers AkzoNobel im DACH-Raum zu einem gemeinsamen Treffen einfanden, gab es in diesem Jahr eine Unterteilung in vier Regionalveranstaltungen. Jene für Österreich ging kürzlich in den –zumindest für Bierliebhaber – „ehrwürdigen Hallen“ der Stieglbrauerei in Salzburg über die Bühne.
Mehr Druck von Seiten des Gesetzgebers „Die Tagung steht im Zeichen von vielfältigen Chancen und enthält einige Ansätze für die Zukunft, die auch für die Erfüllung von gesetzlichen Auflagen wichtig sind“, erklärte Daniel Kapeller, Country Sales Manager Vehicle Refinishes (VR) bei AkzoNobel, am Beginn der Veranstaltung. Wie auch in anderen Segmenten im automobilen Umfeld, kam auch in Salzburg das Thema Nachhaltigkeit aufs Tapet. Direct Sales Manager Matthias Schramm ging auf den Green Deal der Europäischen Union samt den
damit in Verbindung stehenden CO2-Emissionszielen ein und mahnte bei dieser Gelegenheit gleich die Betriebe, „Gewohnheiten zu hinterfragen“. Das sei im Hinblick auf die Anforderungen von Flottenbetreibern, Schadensteuerern und Versicherungen immer wichtiger, so Schramm. Im Mittelpunkt der Bemühungen von AkzoNobel steht das Anbieten von nachhaltigen Produkten und Technologien, die in den Lackierbetrieben zu Effizienzsteigerungen führen sollen. „Ihr könnt damit am Markt schneller und effizienter werden“, unterstrich Kapeller.
Neues Nachhaltigkeitsnetzwerk
Ebenfalls passend dazu stellten die beiden Business Development Manager David Hamminger und Andreas Bäurle das neue Nachhaltigkeitsnetzwerk „Sustainable Repair Network“ (SRN) vor. Dieses basiert auf „Carbon Pulse“, einer cloudbasierten Lösung zur Verfolgung und Messung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen, einem Energie-Scanner und dem Konzept „4R Pulse“ zur nachhaltigen Reparatur. „64 Prozent entstehen bei der Verarbeitung des Produkts, dort wollen wir ansetzen“, so Hamminger. Die Regionaltagung wurde auch dazu verwendet, um die neue vollautomatische Lackmischanlage ColorMatchic CM100 zu präsentieren. Diese erlaubt eine Genauigkeit von 0,015 ml bei jeder Dosierung und ermöglicht laut Norbert de Wolf vom Hersteller Santint eine Produktivitätssteigerung zwischen 20 und 30 Prozent. Das Gerät soll in einer Kauf- und Leasingvariante (beide mit Wartungsvertrag) angeboten werden. •
AkzoNobel Österreich konnte rund 100 Teilnehmer willkommen heißen
Country Sales Manager VR Daniel Kapeller (5. v. l.) und Direct Sales Manager Matthias Schramm (7. v. l.) mit dem Team von AkzoNobel Österreich
Nachfrage wow, Personalstand mau
Die Karosserie- und Lackierbetriebe sind weiterhin gut ausgelastet – bei gleichzeitig steigenden Personalsorgen.
Geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, wird immer schwieriger, wie BIM-Stv. Mst. Manfred Kubik, Österreichs oberster Karosseriebau-Branchenvertreter, einmal mehr festhält.
Zudem werde Personal nach wie vor von der Industrie abgezogen, da diese attraktivere Löhne zahlen könne.
Reparaturen seien nach wie vor gefragt, aber auch diese verteuern sich im Sog steigender Personal- und Ersatzteilpreise. Immerhin hätte sich die angespannte Situation bei der Verfügbarkeit von Teilen seit dem Jahresanfang wieder deutlich entspannt, so Kubik. Beim Thema Gebrauchtteile, das ebenfalls immer wieder aufkeimt, mahnt er zur Vorsicht: Man kenne meist weder deren Herkunft noch Zustand. Es ergebe auch wenig Sinn, gebrauchte Teile über weite Strecken zu transportieren – auch vor dem Hintergrund der verstärkten Bemühungen um die Nachhaltigkeit. Auf die Schadensteuerung angesprochen,
reagiert er entspannt: „Der österreichische Markt ist durch die Topografie stark zerklüftet und kleinstrukturiert. Das ist für Schadensteuerer eher uninteressant.“ Immer wieder diskutiert wird hingegen die Höhe der Stundensätze in den Betrieben, wobei Kubik hier der Argumentation beider Seiten (Werkstätten, Versicherungen) etwas abgewinnen kann. „Manchmal sind Stundensätze nicht nachvollziehbar“, so sein Nachsatz.
„Wenn ich gewünscht werde, stehe ich zur Verfügung.“
BIM-Stv. Mst. Manfred Kubik
Bereits jetzt werfen die nächsten Wirtschaftskammer-Wahlen im Frühjahr 2025 (10. bis 13. März 2025) erste Schatten voraus – und hier vor allem Personalfragen. „Wenn ich gewünscht werde, stehe ich zur Verfügung“, bringt sich Kubik in Stellung. Eines ist jedoch fix: Franz Ofer wird in seiner Funktion als Leiter des Kompetenz Center (KC) Lack und Karosserie in der Bundesinnung der Fahrzeugtechnik ausscheiden. Als sein Nachfolger steht derzeit Reinhart Clark hoch im Kurs. • (GRA)
Standortleiter Martin Friesenecker ist von der modernen Farbtonfindung und automatischen Mischanlage MoonWalk voll überzeugt
Für höchste Ansprüche
Bei E&S Motors in Freistadt, unter anderem Spezialist für das Geschäft mit Reisemobilen, ist man beim Lack auf Nexa Autocolor von PPG umgestiegen.
Von Mag. Bernhard Katzinger
E&S Motors betreibt in Freistadt zwei Standorte, handelt mit Neu- und Gebrauchtwagen und unterhält am Standort Weihteichstraße ein Karosserie- und Reisemobilzentrum. Leiter dieses zweiten Betriebs ist Martin Friesenecker, er hat auch die Umstellung auf PPG begleitet und zeigt sich insbesondere begeistert von der modernen Farbtonfindung und der automatischen Mischanlage MoonWalk.
„Wenn Sie mich früher gefragt hätten, hätte ich – wie viele andere auch – wohl gesagt, dass eine solche Anlage eine überflüssige Anschaffung ist“, meint Friesenecker. „Aber heute will keiner im Betrieb mehr darauf verzichten.“
Neben der Arbeitserleichterung bietet MoonWalk auch eine Qualitätsverbesserung: „Irrtümlich ein Tropfen Farbe zu viel eingemischt – das ist schnell passiert. Das gibt es heute bei uns nicht mehr.“
Vor dem Wechsel der Lackmarke habe man sich alle Systeme anbieten lassen und sich schließlich wegen
der Qualität für PPG entschieden. „Dass unsere Farbe besonders gut ‚passt‘, dafür werden wir immer schon gelobt“, erzählt Mst. Hans Mühlberghuber, Gebietsleiter für Ober- und Niederösterreich, zufrieden. Jetzt habe man in Sachen Farbtonmanagement einen neuen Meilenstein erreicht und hebe sich vom Mitbewerb deutlich ab.
Auch Friesenecker hebt die digitale Farbtonfindung mit PPG VisualizID und PPG DigiMatch hervor: „Ein Wahnsinn!“ Entscheidend für den Zuschlag sei die Qualität des Gesamtpakets gewesen. „Alle Systeme sind heute nachhaltig und schnell, da schenken sich die Hersteller nichts.“ Natürlich habe man dann noch ein bisschen gefeilscht, erzählt der Betriebsleiter lächelnd, sei sich dann aber schnell einig geworden.
Camper-Spezialisierung rentiert sich
Dass man sich inmitten der Corona-Jahre einen Camping-Schwerpunkt entwickelt hat, erwies sich für E&S Motors als goldrichtig. „Das Campinggeschäft hat sich super entwickelt“, erzählt Geschäftsführer Dominik Senegacnik, zwar sei der Boom ein wenig abgeebbt, aber das Geschäft nach wie vor stabil. Man verleiht auch Wohnmobile – 6 Stück sind im Betrieb vorhanden – und übernimmt Zubehöreinund -umbauten. Folgerichtig ist auch die Lackiererei mit großer, hoher Box sowie drei großzügigen Füllerplätzen für Lackreparaturen an Campingmobilien optimal ausgerüstet. In etwa vier bis fünf Durchgänge pro Tag arbeitet der Betrieb mit 10 Mitarbeitern (insgesamt 14 am Standort) ab. •
Mst. Hans Mühlberghuber (PPG), Martin Friesenecker, Dominik Senegacnik (E&S), Sebastian Struber (PPG, v. l.)
Zügig trocknen
Die BASF-Lackmarke Glasurit hat einen innovativen Klarlack auf den Markt gebracht. Dieser kombiniert rasche Trocknung, geringeren Energieverbrauch und höhere Rentabilität.
Mit dem neuen AraClass A-C-24 Eco Balance
Klarlack können Lackierer die übliche Trocknungszeit halbieren: Der Klarlack ist in nur 20 Minuten bei 40 °C bzw. in lediglich 10 Minuten bei 60 °C trocken. Damit wird nicht nur der Energieeinsatz deutlich verringert, sondern auch der Durchsatz entsprechend nach oben geschraubt, heißt es von Seiten des Lackherstellers.
Maßgeschneidert für E-Fahrzeuge
In Kombination mit Grundierungen von Glasurit ist dieses Verfahren mit niedrigen Temperaturen optimal für E-Fahrzeuge ausgelegt, da diese damit nicht so stark der Hitze ausgesetzt sind. Darüber hinaus wird kein zusätzlicher Härter für den Basislack benötigt, was wiederum zu Kosteneinsparungen führt. Beim neuen Klarlack kommt die Chemcycling-Technologie von Glasurit Eco Balance zum Einsatz, bei
Exklusives Design
Mit der Street Art präsentiert SATA eine exklusive Lackierpistole mit Sonderoberfläche.
Die rebellische Ausdrucksform der 1960er-Jahre hat sich längst zu einer weltweiten Kunstbewegung entwickelt. Einst von urbanen Landschaften inspiriert, zieren die Werke international anerkannter Künstler heute Fassaden von Städten auf der ganzen Welt. Daran angelehnt hat SATA nun eine exklusive Lackierpistole mit einer Sonderoberfläche im Street-Art-Stil vorgestellt. „Diese limitierte Edition vereint die kreative Energie der Straßenkunst mit der herausragenden Qualität, für die SATA bekannt ist“, heißt es von Seiten des Applikationsspezialisten.
Finale Sonderedition der SATAjet X 5500
Die Street-Art-Lackierpistole wird als letzte Sonderedition der bekannten SATAjet X 5500 angekündigt. „Mit dieser Sonderedition möchten wir nicht nur die Präzision und Funktionalität unserer Lackierpis-
In limitierter Auflage im Fachhandel: die SATAjet X 5500 Street Art
der Materialien aus recycelten Altreifen verwendet werden, um fossile Rohstoffe zu ersetzen. Die verwendeten Materialien aus der Kreislaufwirtschaft werden dem zertifizierten Klarlack durch einen Massenbilanzansatz zugerechnet. In Summe steht dann bis zu 40 Prozent weniger CO2 pro kg Produkt in der Bilanz. • (GRA)
tolen unterstreichen, sondern auch die Kunst und Handwerkskunst miteinander verbinden“, erklärt SATA-Marketingleiter Jari Pfander. „Diese Lackierpistole ist nicht nur ein Werkzeug, sondern auch ein echtes Sammlerstück, das die Werkstätten unserer Kunden um ein stilvolles Highlight bereichert.“
Die exklusive Lackierpistole im Street-Art-Design ist in limitierter Auflage bei den an der Aktion teilnehmenden SATA-Fachhändlern zu beziehen. Sie wird in den Düsengrößen 1,2, 1,3 und 1,4 (I-Düse), 1,2, 1,3 und 1,4 (O-Düse), 1,3 cc (Klarlack-Edition) und RP 10/40 (Sonderdüse) angeboten und ist sowohl in Standard- als auch in Digitalausführung verfügbar.
SATA mit Firmensitz im deutschen Kornwestheim ist ein renommierter Hersteller von Lackierpistolen, Becher-, Filter- und Atemschutzsystemen und bringt in regelmäßigen Abständen Lackierpistolen mit Sonderoberflächen auf den Markt. • (GRA)
Instandsetzen statt Ersetzen
Instandsetzen anstatt Ersetzen“ lautet das Mantra der Carbon GmbH seit bald 25 Jahren, und insbesondere Gründer und Vertriebschef Siegbert Müller wiederholt gebetsmühlenartig die wirtschaftlichen und technischen Vorteile der sanften Karosserieinstandsetzung. Nach siebzehn Jahren als größter europäischer Distributor für das MiracleSystem, vertreibt die Carbon GmbH seit 2020 mit dem Carbon Body Repair System, kurz CBR, ein vollständig in Eigenregie entwickeltes Richtsystem. Das innovative Reparatursystem mit sehr leichten und ergonomischen Zugwerkzeugen aus CarbonMaterial und carbonfaserverstärkten Kunststoffen erleichtert und beschleunigt Außenhautreparaturen in vielen Karosserie und Lackbetrieben sowie Autohäusern.
Neuer Standard für die Außenhautreparatur: Das Carbon Body Repair System (CBR) bietet neue Möglichkeiten in der Karosseriereparatur.
ten erkennen die Mitarbeiter und das Führungspersonal, dass es sich beim CBR nicht um eine marginal verbesserte Version bekannter Systeme handelt, sondern um ein einen massiven Evolutionssprung.“
Gründer und Vertriebschef der Carbon GmbH: Siegbert Müller
Die Reparaturquote steigt
Natürlich würden die Entwicklungen am Markt und die massive Verteuerung bei den Ersatzteilen dem CBR und „I statt E“ in die Hand spielen, so Müller. Die Reparaturquote steigt selbst bei Schraubteilen, wo früher ohne Hinterfragen automatisch ein Neuteil bestellt und verbaut wurde. „Speziell bei der nachhaltigen Instandsetzung von Fahrzeugen im Segment II und III haben die Betriebe mit dem CBR deutlich mehr wirtschaftlichen Spielraum und Marge als bei dem Ersatz der beschädigten Teile“, weiß Siegbert Müller.
Neuer Standard der Außenhautreparatur
„Der Satz ‚Der neue Standard für die Außenhautreparatur‘, kommt nicht von der Carbon GmbH, sondern von den Anwendern, die jeden Tag damit arbeiten“, erklärt Siegbert Müller. Beinahe jeder Betrieb verfüge heute über Richtwerkzeuge wie Spotter oder ein ReparaturSystem eines anderen Herstellers, dennoch investierten viele Betriebe erneut. Für Müller liegt der Grund klar auf der Hand: „Bereits nach einer kurzen Einweisung und ersten eigenen Gehversuchen mit den CBRKomponen
Das große Plus an Effizienz und Prozesssicherheit eröffne den Betrieben neue Perspektiven, denn einerseits gehen Richtzeiten und Durchlaufzeiten sowie der Aufwand in der Lackvorbereitung und beim Material mit dem CBR deutlich nach unten, dafür steige insgesamt die Qualität der Reparaturergebnisse. Das CBR schaffe in allen Bereichen viel Luft nach oben: „Durch eine zeitwertgerechte Reparatur, gute Machbarkeit von anspruchsvollen Schäden, bei der Aluminiumreparatur und vor allem bei der erzielbaren Rendite“, so Müller. • (RED)
„Kommunikativer“
Farbton
„Routing“ lautet das Leitmotiv der Automotive Color Trends von BASF für den Zeitraum 2024–2025.
Angelehnt ist das Motiv an das Konzept des Routings in der Kommunikationstechnologie, sprich die Art, wie Informationen übermittelt werden. „Kommunikation ist lebendig, befindet sich in ständigem Wandel und beeinflusst sich gegenseitig –ähnlich wie Farben“, erklärt Mark Gutjahr, globaler Leiter Automotive Color Design bei BASF. „Routing“ kennzeichnet eine vielfältige Farbpalette, zu den aktuellen Farbtrends zählen neue Rottöne mit intensiven Violettnuancen, während dunklere und bläuliche Rottöne eher in den Hintergrund treten. „Dunkle, achromatische Farbtöne erhalten dank intensiver Farbeffekte mehr Energie und eine Dynamik, die über reines Schwarz als Unifarbton hinausgeht“, teilt BASF weiter mit. Die von BASF entwickelten Farbtöne gelten für die
„Harbinger’s
Ink“ ist der Schlüsselfarbton für den EMEA-Raum
Autoindustrie als Anhaltspunkt. Somit könnten die neuen Farbtöne in drei bis fünf Modelljahren Realität werden.
Traditionell unterscheiden sich die BASF-Farbtrends je nach Weltregion. Für den EMEA-Raum wird „Harbinger’s Ink“ als Schlüsselfarbton definiert. Der kräftige schwarze Farbton verfügt über einen „einmaligen und beeindruckenden Glitzereffekt“, der durch nachhaltige Materialien verstärkt wird. „Der Farbton stellt eine direkte Verbindung zwischen einem starken Farbort und einem nachhaltigen Konzept her“, hält Gutjahr fest. • (GRA)
„Viel Individualität und Beratung“
Das in den Bereichen Franchise und Lizenz tätige Unfallinstandsetzungsunternehmen ChipsAway hat seit Kurzem einen neuen Flagship-Store im Arsenal im 3. Wiener Gemeindebezirk.
Von Mag. Andreas Granzer-Schrödl
„Ich kann nicht alles im Internet kaufen.“
Ing. Clemens Ayasch, LL.B., operativer Geschäftsführer ChipsAway
Wir sind lange auf der Suche nach einem geeigneten Standort gewesen und wurden schlussendlich in Wien-Landstraße fündig. Wir beherbergen hier die neue Unternehmenszentrale und künftig unser Innovations- und Schulungszentrum“, erklärt Ing. Clemens Ayasch, LL.B., operativer Geschäftsführer ChipsAway. Auf knapp 3.000 m2 gibt es großzügige Flächen für Werkstatt und Administration, zudem stehen 90 Parkplätze bereit.
Lange Planungs-, kurze Umsetzungsphase
Die ersten Gespräche rund um den neuen Standort begannen 2022 und bereits in den Verhandlungen um die Liegenschaft wurde der in ganz Österreich stark aufgestellte Werkstättenausrüster Kastner ins Boot geholt. Dieser war es schließlich auch, der einen Großteil der neuen Ausrüstung bereitgestellt hat. „Kastner bietet Produkte auf hohem Qualitätsni-
ChipsAway-GF Ing. Clemens Ayasch, LL.B. (l.), und Kastner-Vertriebsleiter Jürgen Schönbauer vor der BlowthermLackierkabine (links) und dem ADAS-Kalibriergerät (rechts unten)
veau und bietet viel Individualität und vor allem viel Beratung“, betont Ayasch. „Eine Standard-Lackieranlage hätte hier nicht ausgereicht, da man an der Gebäude-Kubatur keine Änderungen vornehmen konnte. Zu bestehenden Wandauslässen etwa gab es keine Alternativen“, ergänzt Jürgen Schönbauer, Kastner-Vertriebsleiter Ost. Schlussendlich war es ein Spiel um jeden Zentimeter, um die Lackierkabine, aber auch die Wärmerückgewinnungsmodule zu platzieren. Geliefert hat Kastner neben der Lackierkabine mit Warmwasseraufbereitung und Wärmerückgewinnung unter anderem vier Multifunktionsarbeitsplätze, eine Richtbank, fünf Hebebühnen, diverse Handwerkzeuge, ein ADAS-Kalibriergerät sowie Reifenservice-Geräte.
Einer langen Vorbereitungs- und Planungs- folgte eine umso kürzere Bauphase. Im März 2024 starteten die umfangreichen Baumaßnahmen, die Inbetriebnahme der Karosserie- und Lackierabteilung erfolgte nur wenige Monate später im Juni. „Mit einer Lackierkabine und vier Multifunktionsarbeitsplätzen sind wir auf eine Kapazität von bis zu 15 Fahrzeugen pro Tag ausgelegt“, so Ayasch. Eine Kooperation mit dem E-Auto-Abo-Anbieter Instadrive passt gut zur Strategie, den neuen Standort als Kompetenzzentrum für E-Fahrzeuge zu positionieren.
„Mit der Abwicklung des Projekts bin ich sehr zufrieden und auch die Mitarbeiter sind glücklich mit der technischen Ausstattung. Da zeigt sich, was man auslöst, wenn auf Qualität gesetzt wird“, unterstreicht der ChipsAway-Geschäftsführer.
„Ich kann nicht alles im Internet kaufen“ – der Schlusssatz von Ayasch zur gelungenen Zusammenarbeit ist für Kastner-Vertriebsleiter Schönbauer Balsam auf der Seele: „Gute Beratung und guter Service machen eben auch hier den Unterschied aus.“ •
Der automotive GUIDE ist das Nachschlagewerk für die österreichische Automobilwirtschaft und bietet in kompakter Form alle relevanten Informationen für Geschäftsführer, Entscheidungsträger und Einkäufer. News, Infos, Zahlen, Daten, Namen, Adressen und Kontakte zu den wichtigsten Anbietern der Branche machen den automotive GUIDE zu einem verlässlichen Ratgeber.
Was auch immer Sie suchen, im automotive GUIDE finden Sie es –bei ausgewählten Firmen sogar mit individuellen Ansprechpersonen samt Handynummern und E-Mail-Adressen!
Sie möchten Ihr Unternehmen im automotive GUIDE präsentieren? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage unter anzeigen@awverlag.at
WIR STELLEN VOR: SIKKENS
AUTOWAVE MM 2.0 E-LINE
Entwickelt, um die VOC-Emissionen in Ihrer Karosseriewerkstatt zu reduzieren