Dezember 2020–Jänner 2021 Eine Beilage von AUTO & Wirtschaft
www.autoundwirtschaft.at
ZUKUNFT
Wie lange läuft’s noch „geschmiert“?
UMFRAGE
Schmierung gegen Schockstarre
KOMMENTAR Elektroautos willkommen
Alles was fährt, läuft besser mit LIQUI MOLY.
MOTORÖLE ADDITIVE AUTOPFLEGE www.liqui-moly.com
EDITORIAL Elektroautos willkommen! E in Plädoyer für das Elektroauto im Schmierstoff-Spezial? „Geht’s noch, Herr Redakteur?“, werden Sie jetzt fragen. Ich denke schon und möchte Sie an meinen Überlegungen teilhaben lassen: ohne Ideologie, ohne Emotion, ohne viel zierte Argumente, mit denen sich E-Auto-Gegner und E-Auto-Befürworter bewerfen. Denn die Wahrheit, liebe Benzinbrüder und Öl-Wechsler, ist: Sie als Kfz-Werkstätte sitzen genau dazwischen und sollten nur ein Interesse haben: Ihre Werkstätte erfolgreich weiterzuführen, selbst wenn die Elektrifizierung steigt. • So paradox es klingt: Sie müssen die E-Autofahrer mit ihren Fahrzeuge emotional abholen und zum Besuch in Ihrer Werkstätte motivieren. Sie können nicht darauf verzichten, selbst wenn Sie nicht von der Technologie überzeugt sind und Angst vor den Umsatzeinbußen haben, die dadurch definitiv kommen werden. • Sie müssen jene Kunden, die mit Begeisterung ein elektrifiziertes Auto fahren (oder als Firmenauto vielleicht auch fahren müssen), aus Überzeugung in Ihre Werkstätten bringen. Nur dann bekommen Sie auch weiterhin die anderen Autos aus dem Fuhrpark und auch weiterhin das (Verbrenner-)Auto der Gattin oder der Tochter. Die Fuhrparks werden zukünftig aus einem Mix aus Antrieben bestehen. Sie müssen alle betreuen, man wird Ihnen nicht nur die Verbrenner schicken. Und dazu müssen Sie fließend „elektrisch“ sprechen.
Sie werden überrascht sein, wie schnell die Elek trifizierung auch den Aftersales-Bereich betrifft. Den größeren Anteil wird daran – zum Vorteil der Werkstätten – übrigens der Hybridantrieb haben. Wenn Sie allerdings für Hochvolt keine Infrastruktur, keine Kompetenz und kein Image aufbauen, werden Sie über kurz oder lang auch das so wichtige (Öl-)Geschäft mit den VerbrennungsMotoren verlieren, das uns in Form von HybridAntrieben noch sehr lange begleiten wird. • Bauen Sie Ladestationen, schicken Sie Ihre Mitarbeiter zur Hochvolt-Schulung, zeigen Sie Ihren Kunden, dass nur Sie die Werkstätte sind, die ihre Fahrzeuge servicieren kann, egal welcher Antrieb drinnen steckt. Nur so können Sie Ihr Ölgeschäft als wichtigsten Ertragsbringer noch lange retten.
„Sie müssen E-Autofahrer und deren Fahrzeuge zum Besuch in Ihrer Werkstätte motivieren.“
Gerald Weiss, Chefredakteur & Verlagsleiter B2B
Foto: Adobe Stock
ÖL EXTRA
Wie lange läuft’s noch „geschmiert“? Das Schmierstoffgeschäft ist unverändert die Cashcow im Kfz-Betrieb, eine Alternative ist nicht in Sicht. Wird das noch länger so bleiben? Wir analysieren Schwierigkeiten und Chancen. Von Gerald Weiss
S
o kommen zahlreiche Veränderungen und Herausforderungen aktuell bzw. in naher Zukunft auf die Werkstätten zu. Wir haben die wichtigsten Themen gesammelt und beleuchtet.
Was verändert sich durch Corona? Das Corona-Jahr hat jegliche Prognosen und Planungen über den Haufen geworfen, die Kfz-Werkstätten gehören zwar mit Sicherheit nicht zu den Gewinnern, aber auch nicht zu den am stärksten betroffenen Branchen. Der Fahrzeughandel ist – auch durch die Lieferschwierigkeiten – in stärkerem Ausmaß betroffen als das Werkstättengeschäft samt
„Das maßgeschneiderte Angebot bei Preis und Qualität ist entscheidender denn je.“ Ölservice. Die alte Weisheit, „Werden weniger Autos verkauft, werden mehr Fahrzeuge repariert“, gilt auch in der Corona-Situation. Entscheidet sich der Besitzer, sein Modell weiter zu nutzen, wird oft ein umfangreiches und großzügiges Service beauftragt.
Rückgang bei Flotten und KM-Leistung Dem gegenüber steht ein Rückgang der KM-Leis-
4
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
tung, der aber nicht auf alle Fahrzeuge gleichermaßen zutrifft. Die Firmenfahrzeuge wurden und werden wegen Homeoffice und Einschränkungen im Außendienst weniger gefahren. Gleichzeitig versuchen die Flottenbetreiber an allen Ecken und Enden zu sparen, also auch an den Servicekosten.
Autos statt Öffi Auf der anderen Seite fahren nun deutlich mehr Menschen mit dem Auto statt mit den Öffis zur Arbeit, sind also mehr auf ihre Fahrzeuge angewiesen. Dabei handelt es sich aber meist um ältere Fahrzeuge, die dadurch entsprechende Betreuung brauchen, welche aber in anderen Werkstätten beauftragt wird als bei jungen Modellen.
Kaufkraftverlust bei den Privatkunden Nichtsdestotrotz wurden heuer viele Mitarbeiter auf Kurzarbeit geschickt, haben Gehaltseinbußen hinnehmen müssen oder überhaupt ihren Job verloren. Das drückt massiv auf die Kaufkraft, und damit wären wir wieder einmal beim Ölpreis und bei der Zeitwertreparatur angekommen. Das maßgeschneiderte Angebot bei Preis und Qualität ist entscheidender denn je.
Vielfalt und Komplexität als Chance Hochgezüchtete Motoren, Turbo-Aufladung, Abgasnachbehandlung, Niedrigviskosität, Leichtlauf, Hybrid-Antrieb, Automatik-Lösungen, fehlende Rückwärtskompatibilität: Die Herausforderungen sind so vielfältig geworden, dass es nicht „wurscht“ ist, was man einfüllt. Auch die richtige Zuordnung braucht
ÖL EXTRA
Wissen und Kompetenz. Das weiß mittlerweile auch der Kunde. Die Werkstätte muss richtig beraten und das richtige, hochwertige Öl verfügbar haben.
„Entscheidend ist eine gute Beratung durch den Lieferanten und ausreichend unternehmerischer Spielraum.“
Internet-Transparenz Der Kunde weiß aber auch, dass er sich im Internet über Preise informieren kann. Das hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Generell ist aber zu merken, dass durch die Vielfalt, die Komplexität und die schwierige Zuordnung das Thema momentan zumindest nicht stärker wird. Gleichzeitig muss man darauf schauen, als Werkstätte online gut bewertet zu werden.
Vertrauen der Kunden Ein Teil der Lösung ist der loyale Kunde, der auch beim Leasingauto darauf besteht, in SEINE Werkstätte zu kommen und das beste Öl für sein Fahrzeug zu bekommen. Letztlich entscheidet der Kfz-Betrieb, welches Öl er ins Auto des Kunden füllt. Das funktioniert nur, wenn der Kunde volles Vertrauen hat.
Importeure machen das Geschäft
Wer liefert’s?
Die Autohersteller und Importeure haben das Ölgeschäft schon längst für sich entdeckt und schneiden auch bei den Serviceölen kräftig mit. Für die Händler, die Schmierstoffe im Ersatzteilbonus dabei haben, wird der Spielraum und die unternehmerische Freiheit dadurch kleiner.
Bleibt nur die Frage: Welche Schmierstoffmarke kauft die Werkstätte, und vor allem: bei welchem Lieferanten? Beim Ölkonzern direkt, beim Schmierstoff-Händler oder beim Teilehandel? Das kommt auf Automarken und Modelle an, die in der Werkstätte hauptsächlich repariert werden, auf die Anforderungen an das Motoröl und an die Logistik. Tägliche Just-in-Time-Lieferungen in kleineren Gebinden sind teurer, aber flexibler. Der Kauf in größeren Gebinden ist günstiger, braucht aber entsprechende Planung. Entscheidend ist eine gute Beratung durch den Lieferanten und ausreichend unternehmerischer Spielraum, ohne Einmischung des Importeurs. •
Flotten, Fuhrparks, Steuerung Das trifft auch auf Fuhrparks und Full-ServiceLeasing zu, wo der Schmierstoff-Preis oft festgesetzt wird. Die Frage, ob man beim „Flottenrabatt“ mitspielt, ist oft schwierig: Verzichtet man auf Erträge oder auf Kunden?
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
??
Schmierung gegen Schockstarre Auch wenn die Krise und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen die Entwicklung bedrohen, setzen Österreichs Ölmanager auf bewährte Erfolgsgaranten wie Kundenbeziehung, Qualität und Dienstleistung. Von Gerald Weiss und Mag. Bernhard Katzinger
A
&W: Welche Schwerpunkte bei Produkten oder Dienstleistungen werden Sie in der nächsten Zeit setzen? Thomas Paukert, Liqui Moly: Den Schwerpunkt unseres Geschäfts machen Motoröle aus, insofern wird das immer Schwerpunkt sein. Parallel verzeich nen wir einen permanenten Aufwärtstrend bei Ad ditiven, die Handel, Werkstätten und Autohäuser längst als Zusatzgeschäft für sich entdeckt haben. Auch Dienstleistungskonzepte wie JetClean Tro nic II oder Gear Tronic II mit speziellen Additiven werden immer stärker nachgefragt. Das hat damit zu tun, dass moderne Motoren immer ausgefeilter, aber dadurch immer anfälliger für Rückstände und
6
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
Foto: Adobe Stock
Ablagerungen vor allem im Kraftstoffsystem werden. Und auch der rasche Getriebeölwechsel samt Reini gung des Systems gewinnt für Werkstätten zuneh mend an Bedeutung. Dazu haben wir Gear Tronic II: ein Dienstleistungskonzept, das den Autowerkstät ten zusätzliche Umsatz- und Ertragsmöglichkeiten bietet. Außerdem loben unsere Kunden unseren pro fessionellen technischen Service, in der Sachkennt nis wie auch in der schnellen Reaktionszeit. Ing. Karl Taubek, Total: Wir werden uns in der nächsten Zukunft verstärkt in der Elektromobilität engagieren, wollen in dem Bereich für unsere Kun den ein kompetenter Partner sein und sie mit ent sprechendem Support unterstützen. Keinesfalls wer den wir dabei auf unser Kerngeschäft, Schmierstoffe auf höchstem Niveau, vergessen. Hier haben wir erst zuletzt unser Produktportfolio auf den neuesten Stand gebracht und bieten unter anderem mit unse rer Total-Quartz-Reihe Hightech-Motoröle an. Hubert Huber, Eurolub: Mit unserem Eurolub-Bo nusprogramm bieten wir den Werkstattkunden ein Rundum-Sorglos-Paket an, in dem jegliche Hilfsmit tel zum Umgang mit Ölen und Chemikalien im Be trieb bereitstehen. Das Eurolub ATF-Getriebespülge rät ist eine weitere Absatzmöglichkeit. Damit kann der Betrieb sowohl neue Kunden gewinnen als auch bestehende zu einem Getriebeölwechsel motivie ren. Zudem haben wir Anfang Oktober unsere neue Website www.eurolub.com gelauncht, die es dem Benutzer einfacher macht, das gewünschte Produkt schneller zu finden. Dabei lag unser Augenmerk da rauf, dem Benutzer die wichtigsten Informationen zu den Produkten einfach und gut übersichtlich zu vermitteln. Ulrich Ruckenbauer, Lukoil: Wir sind ein Full-Sorti menter und unterstützen mit unseren Produkten den Vertragsgroßhandel, aber auch die Industrie direkt. Unser stark wachsender Ersatzteilhandel b edient die kleineren Kunden sehr erfolgreich. Mag. Matthias Paseka, Haberkorn, Shell: Unser Shell EcoPack Ölregal erfreut sich weiterhin unge brochener Nachfrage, nachdem die Herausforde rung am Markt mit immer komplexer werdenden Motorölfreigaben und somit benötigter Motorölviel falt bestehen bleibt. Komplett neu führen wir aktuell das Shell Helix Hybrid 0W-20 mit der brandneuen API-SP-Spezifikation ein – unsere Antwort auf den steigenden Marktanteil von Hybridfahrzeugen. Johann Berger, MaierKorduletsch, ExxonMobil: Wir wollen die Bedürfnisse unserer Kunden verste hen und mit unseren Angeboten einen Mehrwert und Zusatznutzen schaffen. Deshalb setzen wir auf persönliche Beratung und Betreuung durch unsere kompetenten Gebietsverkaufsleiter, einen fachlich gut ausgebildeten Innendienst sowie unsere enge Partnerschaft mit ExxonMobil. Zum Beispiel sorgen wir mit Ölertragsanalysen für eine monetäre Ergeb
Reinhold Amschl, Fuchs Öl: Bei Fuchs arbeitet man aktuell an der Strategie 2025, ihr Ziel ist ein deut liches weltweites Wachstum. 2021 werden neue Automotive-Kleinge binde im modernen Design kommen, angepasst an eines unserer Kernziele: den Aftersa les-Bereich. Ein Schwerpunkt speziell für Fuchs Austria wird unser Werkstattkonzept sein, das zwar durch Corona etwas gebremst, aber doch sehr erfolg reich gestartet ist. Wolfgang Schneider, Motorex: Wir werden das Sortiment im Bereich Automatikgetriebeöle sowie Adapter für das Spülgerät Motorex Dynco weiter hin ausbauen und 2021 einen Schwerpunkt auf Schulungen und Information setzen.
„Qualität erkennt man auch am Preis. Billigprodukte werden bei den Anforderungen nicht mithalten können.“ Wolfgang Schneider, Motorex nisverbesserung im Geschäft unserer Kunden, mit der Mobil Motorenölgarantie für Kundenbindung nach Ablauf der Herstellergarantie und mit Ange boten zur Werkstattausrüstung für ein sichere und praktische Handhabung im Werkstattalltag. Dabei ermöglicht unser Oiltainer-System eine nachhaltige und umweltfreundliche Bewirtschaftung der Sorten vielfalt beim Motoröl. Andreas Obereder, Castrol: Wir haben mit unserem Castrol Service-Konzept ein erfolgreiches Mittel mit verschiedenen Maßnahmen, um die Sichtbarkeit und den Qualitätsanspruch von Werkstätten zu er höhen. Die ersten 30 Betriebe wurden bereits von der Sinnhaftigkeit überzeugt. Wir befinden uns gera de in der Umsetzung dieser ersten Welle und hoffen, noch viele weitere Kunden für dieses interessante Toolkit zu gewinnen. Natürlich sind auch aufgrund der zunehmenden Komplexität im Schmierstoff bereich vermehrte Produktanpassungen notwendig. 2021 kommen einige neue Getriebeöle unter dem Powerbrand Transmax.
Werden Ihrer Einschätzung nach (durch Wirtschaftskrise, NoVA-Entwicklung etc.) ältere Fahrzeuge länger im Markt bleiben? Bleiben dadurch „Standard“-Viskositäten länger im Markt?
Wolfgang Schneider, Motorex
Andreas Obereder, Obereder (Castrol)
„Wir haben in diesem schwierigen Jahr die Mengen steigern können, während Konzernmitarbeiter in Schockstarre verfallen sind.“ Andreas Obereder, Obereder
Berger, ExxonMobil: Aktuell liegt die Nutzungs dauer von Pkws bei 8,5 bis 9 Jahren. Eine signifi kante Verlängerung sehe ich hier nicht. Aber mit dem Wechsel im Fahrzeugbestand zu neuen An triebs- und Energieformen verändert sich der Bedarf an Schmierstoffen. Denn moderne Verbrennungs motoren benötigen moderne Motoröle. Zukünftig werden 0W-30-Öle und 0W-20-Öle zur neuen „Standard-Viskosität“. Ruckenbauer, Lukoil: Das Portfolio wächst. Wir bedienen die gesamte Flotte und werden uns den Marktgegebenheiten laufend anpassen. Bei uns bekommt der Oldtimer sein Produkt genauso wie die neueste Generation von Plug-in-Hybriden mit Ultraleichtlaufölen allerneuester Technologie mit al len Approvals. Schneider, Motorex: Viskosität ist grundsätzlich kein Qualitätsmerkmal. Motoren müssen mit Ölen jener Viskositätsklasse befüllt werden, die der Entwickler und Hersteller vorschreibt. Aufgrund der sich ändernden Abgasvorschriften und der
Ulrich Ruckenbauer, Lukoil
Ing. Karl Taubek, Total
„Wir engagieren uns bei E-Mobilität, vergessen aber nicht unser Kerngeschäft Schmierstoffe.“ Ing. Karl Taubek, Total CO2-Grenzwerte werden niedrigviskose Öle noch mehr an Bedeutung gewinnen. Nachdem M otorex für eine sehr breite Palette an Fahrzeugen Motoren öle anbietet, haben selbstverständlich auch 5W/40und 10W/40-Öle sowie die Classic Line weiterhin ihre Berechtigung. Paukert, LiquiMoly: Die NoVA-Vorhaben der Re gierung machen die Anschaffung eines Neuwagens nicht attraktiver. Es kann also gut sein, dass alle, die nicht zwingend ein neues Auto brauchen, i hren Kauf aufschieben. Die ungewisse wirtschaftliche Lage verstärkt diesen Effekt. Insofern ist es im Bereich des Möglichen, dass gewisse Viskositäten länger im Markt bleiben und modernere den Markt langsamer erobern. Paseka, Shell: Es ist zu erwarten, dass ältere Fahr zeuge aufgrund der genannten wirtschaftlichen und finanziellen Umstände länger im Markt bleiben wer den. Die rasante Weiterentwicklung bei Freigaben, Spezifikationen und Viskositäten wird dadurch aber sicher nicht beeinflusst. Amschl, Fuchs: Davon gehen wir aus, dass Fahrzeu ge einige Jahre länger am Markt bleiben, jedoch sind wir von „Standard“-Viskositäten schon entfernt. Zu individuell sind jetzt bereits der Fahrzeugmarkt und die jeweiligen passenden Schmiermittel für die verschiedensten Fahrzeugtypen. Die unverhältnis mäßig hohe NoVA-Entwicklung wird zwar viele Unternehmer massiv treffen, wenn allerdings das
8
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
Thomas Paukert, Liqui Moly
Reinhold Amschl, Fuchs
Fahrzeug am Lebenszyklusende angekommen ist, wird es wohl getauscht werden. Taubek, Total: Wir sind der Ansicht, dass ältere Fahrzeuge und auch die erforderlichen Öle länger im Markt bleiben werden. Obereder, Castrol: Es sieht so aus. Wenn diese Re gelung so bleibt, hat die Bundesregierung das Ver sprechen gebrochen, keine neuen Steuern einzufüh ren. Mich ärgert, dass hier Entscheidungen getroffen und populistisch an die Öffentlichkeit kommuniziert werden (Stichwort: Stinker), ohne Markt und Al ternativen ausreichend betrachtet zu haben. Damit erweist man sich aller Voraussicht nach auch aus umweltpolitischer Sicht einen Bärendienst und wird jene Fahrzeuge, die vielleicht gegen einen modernen und wesentlich umweltfreundlicheren Verbrenner eingetauscht worden wären, noch viel länger auf den Straßen haben. Kommen durch die wirtschaftlich schwierige Situation die Preise noch stärker unter Druck, geht der Trend stärker zum Billigprodukt? Ruckenbauer, Lukoil: Billigprodukte bedeuten im mer, Abstriche bei den Anforderungen zu machen bzw. einfach ein falsches Produkt einzufüllen. Onefits-all ist schon lange Geschichte. Berger, ExxonMobil: Diese Entwicklung erwarte ich nicht. Der Trend geht eher zu modernen Mo torenölen, die Kraftstoff sparen und den CO2-Aus stoß reduzieren. Denn an der Notwendigkeit zur Energiewende und zum nachhaltigen Wirtschaften hat auch die Corona-Krise nichts geändert. Selbst wenn Verbrennungsmotoren im nächsten Jahrzehnt noch den Pkw- und Nutzfahrzeugsektor beherr schen, fordern die EU-Flottenrichtlinie und das Pa
„Ältere Fahrzeuge fahren länger, davon wird die Entwicklung bei Freigaben aber nicht beeinflusst.“ Matthias Paseka, Shell
Johann Berger, MaierKorduletsch (ExxonMobil)
riser Klimaabkommen die Motorenbauer, Chemiker und Ingenieure aus der Motorenölentwicklung mit der Vorgabe einer konsequenten Reduzierung der CO2-Emissionen. ExxonMobil zählt zum Kreis jener Schmierstoffproduzenten, die Forschung, Entwick lung und Produktion solcher neuen Formulierungen der Viskositätsklasse 0W-16, 0W-12 oder gar 0W-8 zur Marktreife führen können. Paseka, Shell: Nein, das nehmen wir so nicht wahr. Qualität, Markenimage, Innovationen, Service und der persönliche Ansprechpartner sind weiterhin ent scheidende Kriterien, auf die unsere Kunden nach wie vor viel Wert legen. Genauso wie wir. Paukert, LiquiMoly: Wer billig kauft, kauft zwei mal, besagt eine Redewendung. Deshalb und weil
die Menschen noch mehr auf ihre Ausgaben werden achtgeben müssen, glaube ich, dass Qualität weiter Bestand haben wird. Huber, Eurolub: Die Preise werden, ob mit oder ohne Corona, immer unter Druck stehen. Eine Bes serung ist nicht zu erwarten. Wir sehen schon jetzt eine klare Entwicklung zu 0W/5W-Ölen, welche die Standardviskositäten Zug um Zug ablösen. Weiter hin sehen wir eine klare Entwicklung von den Pre miummarken zu den Budgetmarken – Downsizing lässt grüßen! Schneider, Motorex: Qualität erkennt man auch am Preis, da ja die zum Einsatz kommenden Grund öle und Rohstoffe schon von höchster Qualität sein müssen. Technologie und Anforderungen der Automobilhersteller schreiten voran, da werden „Billigprodukte“ nicht mithalten können. Taubek, Total: Jede wirtschaftliche Krise nimmt auch Einfluss auf Preise. Ob der Trend Richtung Billigpro dukt gehen wird, kann ich nicht beurteilen. Wir von Total bieten qualitativ sehr hochwertige Produkte an, die immer ihren Preis wert sind. Auf Billigpro dukte zu setzen wäre Sparen am falschen Platz. Obereder, Castrol: Ich bin der Überzeugung, dass es wesentlich wichtiger sein wird, wie man von ei nem Unternehmen betreut wird und wohin die Wert schöpfung fließt. Ich persönlich kaufe z. B. nicht mehr bei Amazon ein, denn nur das System aus
„Wer billig kauft, kauft zweimal. Qualität wird sicher weiterhin Bestand haben.“ Thomas Paukert, Liqui Moly zunutzen und nichts dafür zu tun, ist grundlegend falsch. Corona wurde von vielen, vor allem großen Mag. Matthias Konzernen als Ausrede verwendet, um nicht mehr Paseka, Haberkorn am Markt präsent zu sein. Das sehen wir als fami (Shell) liengeführtes Unternehmen täglich. Trotz eines für alle schwierigen Jahres haben wir die Mengen stei gern können, was auf unseren starken Außendienst von 15 Gebietsleitern zurückzuführen ist und an dererseits auch auf die Angst der Konzerne. Viele Konzernmitarbeiter verhalten sich so unauffällig wie möglich, um nur ja keine Fehler zu machen. Diese Schockstarre ist klarerweise für die Kunden nicht positiv. Hubert Huber, Amschl, Fuchs: Auch in diesem „Corona-Jahr“ wur Eurolub den Fahrzeuge sehr gut gewartet, das zeigen Werk stattauslastungen und Umsätze der Teilehändler. Nur eine länger anhaltende Wirtschaftskrise könnte einen Einbruch bewirken. Wer bisher Wert auf Qua lität gelegt hat, wird auch bei Marken schmierstoffen bleiben, ist ein solcher Die gesamte, ungekürzte Umfrage doch beträchtlich am Erhalt des funk finden Sie in der Rubrik „ÖL“ auf www.autoundwirtschaft.at tionsfähigen Fahrzeugs beteiligt. •
„Zitat“ Name
AUTO & Wirtschaft 12/20–01/21
xx
Foto: CECCONI Michel - Total
ÖL EXTRA
Ing. Karl Taubek, Vertriebsleiter Automotiv bei Total Austria, macht seine Partner zukunftsfit
Schmierstoffe bleiben das Kerngeschäft von Total Austria: Mit der Total-Quartz-Palette ist man hier auf dem neuesten Stand
Gerne auch elektrisch Total trägt der Entwicklung Rechnung und bietet seinen Partnern neben dem umfassenden Portfolio an Qualitätsschmierstoffen auch Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge.
I
Bei Roland Schallgruber (AH Schallgruber, Stockerau) wurden die ersten Total-Ladestationen errichtet
10
m Schmierstoff-Bereich, unserer Kernkompetenz, sind wir mit den jüngsten Neuerungen auf dem aktuellen Stand, haben eine topmoderne Palette für die Anforderungen der Kfz-Betriebe“, erklärt Ing. Karl Taubek, Verkaufsleiter Schmierstoffe Automotiv bei Total Austria. Parallel dazu bereitet sich der Total-Konzern intensiv auf die Anforderungen der Zukunft vor. „Wir sehen uns nicht mehr als Öl-, sondern als umweltorientierter Energie-Konzern“, verweist Taubek auf den aktuellen Slogan: „Committed to Better Energy“. „Wir haben ein ambitioniertes Ziel: CO2-neutral unterwegs zu sein.“ Dabei werden unterschiedliche Maßnahmen gesetzt, unter anderem im Bereich der E-Mobilität. „Die gesamte Total-Gruppe betreibt mittlerweile 15.000 Charging-Points“, erklärt Taubek. In Paris werden 2.300 Ladestationen gezählt, in London sind es durch die Übernahme von Bluepoint 1.600. Zuletzt wurde ein Unternehmen in Deutschland übernommen, Total ist hier mit 2.000 Charging-Points zu einem der stärksten Anbieter geworden. „Wir sehen, dass sich der Markt in diese Richtung entwickelt, sind auch in Österreich in diese Richtung aktiv und sprechen hier sehr stark die Kfz-Betriebe an, zu denen wir ja über die Schmierstoff-Abteilung sehr guten
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
Kontakt haben“, so Taubek. Dabei geht um gänzlich neue Ladestationen ebenso wie um die Erneuerung und Erweiterung bestehender Anlagen.
Pilotbetrieb Schallgruber in Stockerau Als österreichischer Pilotbetrieb wurde die Firma Schallgruber in Stockerau mit neuer Infrastruktur ausgestattet. Im Mazda-Betrieb wurde dazu eine gänzlich neue Ladestation errichtet, am Kia-Standort wurde die Anlage erneuert und um einen Ladeplatz auf 3 erweitert. „Nicht weil es der Importeur gefordert hat, sondern weil es notwendig ist“, erklärt Firmenchef Roland Schallgruber. „Wir haben jeden zweiten Tag ein E-Auto in der Werkstätte, das jeweils voll geladen wird. Das ist ein Dienst am Kunden, ebenso wie die Autowäsche.“ Mit Total verbindet das Autohaus Schallgruber eine sehr gute Zusammenarbeit. „Die Planung für die Ladestationen war sehr professionell. Damit haben wir ein tolles Projekt umgesetzt, in einer Zeit, in der es dafür Förderungen gibt“, so Schallgruber. „Neben unserem Kerngeschäft Schmierstoff wollen wir für die Kfz-Betriebe auch ein starker Partner in der E-Zukunft sein. Dabei geht es nicht nur darum, im Autohaus eine Ladestation zu errichten, sondern bei Beratung und Umsetzung auch den Kunden der Autohäuser zur Verfügung zu stehen“, so Karl Taubek. • (GEW)
ÖL EXTRA
Thomas Paukert (Liqui Moly), Alexander und Roman Haselmaier, Michael Mehlem (Liqui Moly) in der Werkstätte; Rückstellmuster mit altem und neuem Getriebeöl (r.)
Jeder merkt den Unterschied Rascher Ölwechsel bei Automatikgetrieben wird bei freien Werkstätten immer wichtiger: Wir haben das Autohaus Haselmaier in Oberösterreich besucht, das mit Liqui Moly arbeitet. Von Mag. Heinz Müller
B
aching, ein Ortsteil von St. Marienkirchen am Hausruck, ist nicht gerade der Nabel der Welt. Und doch: All jene, die nach einer Werkstätte suchen, die alles macht (also auch Lack- und Karosserieschäden), werden dort fündig. Die Familie Haselmaier hat das Autohaus (seit 2014 für Mazda tätig) weithin sichtbar an die B141 gebaut, verkehrsgünstig gelegen zwischen Ried und Wels. Chefs des Autohauses sind (in zweiter Generation) die Brüder Roman und Alexander Haselmaier: „Wir reparieren alles“, sagen die beiden: Autos von Ford, VW, Audi, BMW und natürlich Mazda machen das Hauptgeschäft aus. Und immer mehr dieser Autos haben Automatikgetriebe, bei denen das Öl gewechselt werden muss. „Es ist ein schleichender Prozess, doch es wird immer mehr.“ Nicht immer ist es so signifikant, dass etwas nicht passt, wie bei jener Frau, deren Auto mit einem CVT-Getriebe und 200.000 Kilometern am Tacho beim Bergauf-Wegfahren stets abgestorben ist. „Wir haben dann das Getriebeöl getauscht, jetzt funktio-
rund 5 Dutzend Gear Tronic verkauft hat – an kleine Autohäuser ebenso wie an freie Werkstätten. Ein halber Tag Einschulung reicht völlig.
„Techniker anrufen“ Sicher ist jedenfalls: „Jeder merkt nach dem Getriebeölwechsel den Unterschied“, sagen die Haselmaiers. Nicht nur beim Fahren, Das Autohaus Haselmaier bewirbt den Getriebeölwechsel sondern auch dann, wenn den Kunden die Rückstellmuster gezeigt werden: 2 Fläschchen, in denen das alte Öl (schaut aus wie Nussschnaps) ebenso als Beweismittel gelagert wird wie das neue. Im Autohaus hebt man das Service von Liqui Moly hervor: Ich kann die Techniker jederzeit anrufen, wenn ich mir bei einem Fahrzeug nicht sicher bin. Die schicken mir über WhatsApp ein Foto des Autos und wie ich es anschließen kann“, sagt Alexander Haselmaier. „Für die Werkstätten ist Gear Tronic perfekt geeignet für zufriedene Stammkunden, aber auch um neue Kunden zu gewinnen“, meint Thomas Paukert, der Österreich-Chef von Liqui Moly. •
„Gear Tronic ist perfekt geeignet für Stammkunden, aber auch um neue Kunden zu gewinnen.“ Thomas Paukert, Österreich-Chef von Liqui Moly niert es wieder tadellos.“ Seit Sommer 2019 steht das Gear Tronic von Liqui Moly in der Werkstatt, vermittelt von Gebietsleiter Michael Mehlem, der schon
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
11
ÖL EXTRA
Foto: Adobe Stock
Zweimal 0W-20, einmal 0W-40: Die Lukoil-GenesisPalette wurde erweitert
Am Feierabend streamen Lukoil setzt seine innovative Promotionserie fort. Zum neuen Bag-in-Box-Konzept gibt es dieses Mal Streaming-Abos von Netflix oder DAZN kostenlos dazu.
N
eben hochwertigen Produkten „made in Austria“ profitieren Lukoil-Partner auch von attraktiven Paketen abseits des Schmierstoffs. Begonnen hat die Strategie von Lukoil Lubricants Europa-Marketingdirektor Miso Curcic de Jong mit einem Red-BullPackage, das übrigens noch läuft, beispielsweise mit Österreich-Vertriebspartner Autoteile Klein. Auch beim jüngsten Paket blickt der Markting-Profi über den Tellerrand der Schmierstoff-Welt. Zur Promotion des neuen Bag-in-Box-Konzepts gibt es bei entsprechender Abnahme neben dem Bag-in-BoxDisplay und 6 Dosierkannen auch einen Streamingdienst kostenlos dazu. Sportfans werden DAZN wählen, Freunde von Filmen und Serien sollten sich für Netflix entscheiden. Damit forciert Lukoil das im vergangenen Jahr vorgestellte Bag-in-Box-System, das aufgrund der Vielzahl an Produkten eine wichtige Lösung für Werkstätten darstellt. Dem Trend zu vielen Produkten in kleineren Gebinden wurde die Produktionsanlage in der Wiener Lobau um Kleingebinde erweitert und läuft bereits auf Hochtouren.
3 neue Produkte Die hohen Anforderungen der Automobilhersteller und die Vielfalt der Schmierstoffe zeigen sich auch bei der umfassenden Palette. Das Genesis-Portfolio wurde jüngst um drei neue Produkte erweitert:
12
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
Lukoil Bag-in-BoxKonzept, erhältlich mit kostenfreien Streaming-Abos
Das Lukoil Genesis Special C5 0W-20 wurde für die neuesten Generationen von Benzin- und Dieselmotoren mit dem Fokus auf asiatische Hersteller entwickelt. Lukoil Genesis Special RN 0W-20 ist auf die Anforderungen der neuesten Benzin- und DieselMotorengenerationen von Renault sowie Dacia mit der Spezifikation „RN17 FE“ zugeschnitten. Nach Herstellervorschrift ist es aber auch in vielen anderen Motoren einsetzbar, wo ein Motorenöl nach ACEA C5 mit einer Viskositätsklasse von SAE 0W-20 gefordert ist. Das Lukoil Genesis Special 0W-40 mit dem großen Viskositätsbereich von SAE 0W-40 eignet sich optimal für hochbelastete Mercedes- und AMG-Motoren, wasser- und luftgekühlte Motoren von Porsche sowie viele weitere Anwendungen in Benzin- und Dieselmotoren der Renault- und VW-Gruppe.
CO2-neutral
Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit haben bei Lukoil einen hohen Stellenwert. „Dabei verfolgen wir ein nachhaltiges Engagement mit ganzheitlichem Ansatz“, erklärt Marketing-Direktor Miso Curcic de Jong. „Bereits ab 2021 wollen wir unseren Strombedarf im Werk in der Wiener Lobau zu 100 Prozent aus Ökostrom decken. Auf diese Weise können wir unsere Produkte für den europäischen Markt völlig CO2-neutral produzieren“, so Curcic de Jong. • (GEW)
ÖL EXTRA
Hitech-Öl für Hitech-Motoren Eni kommt mit neuen Hochleistungsschmierstoffen auf den Markt, die mit hoher Fließfähigkeit den Ansprüchen der modernsten Aggregate der Hersteller entsprechen.
V
on der eigenen Erzeugung der Additive über die Entwicklung von Schmierstoffen bis hin zur Produktion derselben mit eigenen Basisölen – damit sei man der einzige Ölhersteller in Österreich, welcher die komplette Produktionskette in eigenen Händen habe, heißt es vonseiten Eni.
Automobilhersteller setzen zunehmend auf 0W-20 Motoröle, die aktiv zu Kraftstoffeinsparung und geringerer Umweltbelastung beitragen. Neues aus der Produktpalette Das i-Sint XEF 0W-20, welches das Eni-Motorölsortiment komplettiert, stellt die neueste Ergänzung des Eni Motorölsortiments in der Viskositätsklasse 0W20 dar, welche bei modernen Verbrennungsmotoren gefragt ist. Es handelt sich um ein vollsynthetisches Motoröl, welches die Spezifikationen und Anforderungen von Marken wie z. B. BMW, Mercedes, Opel, Ford, Jaguar, Landrover, Chrysler und Fiat erfüllt oder übertrifft und für moderne Benzin- und Dieselmotoren in Pkws wie auch in leichten Nutzfahrzeugen eingesetzt wird. „Automobilhersteller entscheiden sich zunehmend für Motoröle der Viskositätsklasse 0W-20. Diese Motoröle tragen dank ihrer ausgezeichneten Fließfähigkeit aktiv zu Kraftstoffeinsparungen und somit zur Verringerung der Umweltbelastung bei“, betont man bei Eni. Die
Viskositätsklasse 0W-20 gewährleiste außerdem bei Kaltstarts eine besonders geringe innere Reibung ohne Kompromisse bei der Schmierqualität. Für moderne Benzin- und Dieselmotoren von Renault (ab 2018), welche die Spezifikation RN17 erfordern, hat Eni das i-Sint tech R17 SAE 5W-30 vorgestellt – „ein hochmodernes Motoröl, das speziell für Benzinmotoren mit Turbolader und Direkteinspritzung entwickelt wurde, einschließlich spezifischer Tests, um die Leistung des Benzinpartikelfilters, die Sauberkeit des Kolbens und den Schutz vor Verschleiß des Ventiltriebs aufgrund von Rußbildung sicherzustellen“, so Eni. Renault RN17 ersetzt die alten Spezifikationen RN700 und RN710.
Nicht nur automotive Eni tritt in Österreich mit einer vollständigen Produktpalette für verschiedenste Branchen auf und ist im automotiven Bereich komplett aufgestellt. Man verweist darauf, dass sämtliche wesentlichen Freigaben vorhanden sind und auch permanent weiterentwickelt werden. Der eigene österreichische Außendienst vertreibt die Schmierstoffe – „direkt vom Produzenten an den Kunden“, wie man beim Hersteller betont. Das regionale Lager und das Verkaufsbüro in Österreich garantieren eine rasche Lieferzeit von 48 Stunden. Dies habe sich zuletzt in Zeiten der Krise bewährt und jederzeit zu einer vollständigen Lieferfähigkeit geführt. • (RED)
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
13
ÖL EXTRA
Familiäre und persönliche Betreuung Mit intensiver persönlicher Betreuung ist Obereder erfolgreich durch das Krisenjahr gekommen und befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs.
D
ie persönliche Betreuung steht beim Familienunternehmen Obereder im Vordergrund, das hat sich im Corona-Jahr 2020 noch verstärkt dargestellt. „12 engagierte Außendienstmitarbeiter, mein Bruder, mein Vater und ich waren und sind – unter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen – bei den Betrieben vor Ort und für unsere Kunden erreichbar“, erklärt Mag. Andreas Obereder die Gründe für ein erfolgreiches Jahr 2020. In Corona-Zeiten, als viele Konzerne die Betreuung zurückgefahren haben, konnte das Obereder-Team einmal mehr punkten. „Wir haben unseren Außendienst laufend verstärkt, und wir werden die Betreuung noch weiter verstärken“, berichtet Obereder. „Insgesamt haben wir es sehr gut durchs Jahr geschafft, konnten die Früchte der vergangenen Jahre
Castrol Service-Werkstattkonzept
14
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
ernten und uns erneut steigern.“ Dabei hat Obereder auf Kurzarbeit sowie Staatshilfen verzichtet und sich bei allen Mitarbeitern mit einem Bonus von zumindest 1.000 Euro bedankt. Die Zustellfahrer und Lageristen wurden sogar mit 1.500 Euro bonifiziert: „Die waren immer vor Ort im Einsatz und konnten es sich nicht aussuchen“, so Obereder.
Mehr Zeit für Beratung
Mag. Andreas Obereder
Der hohe Stellenwert der persönlichen Betreuung hindert Obereder aber nicht daran, auch in Modernisierung und Digitalisierung zu investieren. „Der Außendienst kommt heute kaum mehr, um die Bestellung fürs Ölfass aufzuschreiben, sondern um den Kunden in der immer komplexeren Welt der Schmierstoff-Vielfalt zu beraten“, so Obereder: „Viele, vor allem jüngere Kfz-Unternehmer möchten ihre Bestellungen unabhängig und in Ruhe, eventuell am Tagesrand, durchführen.“ Aus diesem Grund arbeitet Obereder an einem modernen Online-Marktplatz, der den Werkstätten natürlich rund um die Uhr zur Verfügung steht. Heuer setzt Obereder stark auf „Castrol Service“, das „Partner for Life“-Werkstattkonzept, das freie Werkstätten unterstützt, um sich positiv zu positionieren. „Die Partner profitieren von der Zusammenarbeit mit Obereder und der Marke Castrol, die hohe Bekanntheit beim Endkunden genießt und für Qualität, Zuverlässigkeit und Innovation steht“, so Andreas Obereder. • (GEW)
ÖL EXTRA
Titan GT1 Flex 5 SAE 0W-20 kann bei einer Vielzahl moderner Fahrzeuge eingesetzt werden
Breites Portfolio hochwertiger Schmierstoffe von Fuchs
TechnologieFührerschaft Fuchs möchte seine Führungsposition in weiteren Segmenten ausbauen. Die Basis bildet dabei die hochwertige OE-Schmierstoffpalette.
M
it der Strategie Fuchs2025 plant der Schmierstoffspezialist weiteres Wachstum und die Stärkung der Marktposition. „Wir wollen Fuchs als Technologieführer positionieren und die führende Position in allen relevanten Kernsegmenten innehaben“, erklärt Reinhold Amschl, Teamleiter Automotive bei Fuchs Austria Schmierstoffe. Die Basis bildet dabei die hohe Kompetenz im OE-Bereich, die Forschungsund Entwicklungskapazitäten im Schmierstoffbereich sollen noch weiter ausgebaut werden. Für Amschl ist klar: „Wir wollen auf den Fuchs-Werten aufbauen und das, was wir technisch können, Reinhold Amschl, Teamleiter Automotive noch stärker nutzen.“ bei Fuchs Austria Schmierstoffe
ve 5000. „Fuchs ist ein Premiumhersteller, deshalb haben wir hier auch nur Topgeräte in Verwendung“, erklärt Fuchs und stellt dabei das ATF-Gesamtpaket in den Vordergrund: „Zum Premiumgerät liefern wir die Premiumprodukte mit den entsprechenden Freigaben der Autohersteller, der Datenbank, einem Adaptersatz, mit dem der österreichische Fuhrpark zu 80 Prozent abgedeckt wird, sowie einer hochwertigen Einschulung durch unseren Techniker“, so Amschl: „Das Paket kommt sehr gut an und öffnet uns neue Türen“, berichtet Reinhold Amschl, der auf die hohe Kompetenz in diesem Bereich verweist.
Der Trend zu 0W-20 Produktseitig ist Fuchs als einer der führenden OE-Lieferanten immer auf dem neuesten Stand: „Der Trend zu niedrigviskosen, kraftstoffsparenden Motorenölen ist unaufhaltsam, und immer mehr Hersteller führen neue Motorenölspezifikationen mit SAE 0W-20 ein“, weiß Reinhold Amschl. „Der Anteil wird laufend zunehmen, 0W-20 ist das neue 5W-30“, bringt es der Schmierstoff-Fachmann auf den Punkt. Eines der Highlights ist das neue Titan GT1 Flex 5 SAE 0W-20, das bei vielen modernen Fahrzeugen eingesetzt werden kann, insbesondere bei BMW, Mercedes-Benz, Opel und Volvo, aber auch für asiatische und amerikanische Hersteller. • (GEW)
ATF-Automatiköl-Spülgerät ATF X-Drive 5000
Werkstattkonzept mit ATF-Gerät Erste Auswirkungen meldet Reinhold Amschl durch das im Rahmen dieser Strategie bereits umgesetzte Fuchs-Werkstattkonzept. Dabei beliefert Fuchs seine Partner mit hochwertiger Werkstattausrüstung. Die Geräte reichen dabei von der modernen Ölpumpanlage bis zum ATF-Automatiköl-Spülgerät ATF X-Dri-
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
15
ÖL EXTRA
Sauber ist ökologisch
Das Motul Inject 2 in 1
Das Motul Performance-Service reinigt Motor und Kraftstoffsystem, was die Leistung steigert und den Verbrauch senkt.
A
uch und gerade bei modernen Verbrennungsmotoren wie GDI-Benziner oder CommonRail-Diesel sorgen Abgase und Kraftstoffrückstände für Verschmutzungen in Einlasssystemen. Die Folgen sind: Absinken der Motorleistung, erhöhter Verbrauch und damit mehr Abgase.
Sauberes Zusatzgeschäft Motul bringt mit dem Motul-Inject-System eine saubere Lösung, die Werkstätten die Möglichkeit bietet, Umsätze zu generieren. Die Motul- Inject-Systeme „2 in 1“ und „3 in 1“ mit speziell entwickelten Additiven reinigen effizient, ohne dass Fahrzeugkomponenten wie beispielsweise Einlassventile oder der Rußpartikelfilter demontiert werden müssen. Bei beiden Geräten ist das Wirkungsprinzip ähnlich – die Variante „3 in 1“
Markus Volkart, Key Account Manager Motul erfügt zusätzlich über eine Funktion zur Dieselv partikelfilter-Reinigung. Gerade bei Dieselfahrzeugen treten diese Schäden nämlich vermehrt auf. Bei häufigen Kurzstreckenfahrten kann es zu fehlender Regeneration des Partikelfilters kommen. „Die Idee entstand als Nachfolgekonzept zu Motul Evo“, erklärt Markus Volkart, Key Account Manager Motul Deutschland. „Das System ist eine Win-win-Situation für Autofahrer und Werkstätten: Die Kfz-Betriebe profitieren von einer einfachen und schnellen Anwendung und können zusätzlich zum Ölwechsel einen weiteren Service anbieten.“ Die Behandlung ist für alle gängigen Pkws sowie Lkws bis 3,5 Tonnen möglich. Das System kann an alle Benzineinspritzsysteme angeschlossen werden und ist somit für alle Kraftstoffarten und Einspritzdrücke geeignet. • (KAT)
Alexander Hornoff, Technical Support Manager Motul
Wegen Erfolgs wird erweitert Das Shell EcoPack Ölregal erfreut sich großer Beliebtheit. Bereits 21 Motoröle sind in den praktischen 20-l-Kanistern erhältlich.
Sowohl das Wand- als auch das Bodenregal verfügen über die praktischen Zapfhähne
D
ie Erweiterung des Shell EcoPack Systems um ein Wandregal, welches noch weniger Platz als das bereits sehr kompakte Bodenregal benötigt, ist am Markt sehr gut angekommen“, freut sich Gernot Wendl, Vertriebsleiter Automotive für Shell Schmierstoffe bei Haberkorn.
Erfolgsmodell wird ausgebaut Rund 40 Prozent der bestellenden Betriebe hätten sich seit Einführung für die Wandregallösung mit Platz für 5 EcoPack-Kanister entschieden, der Rest für das Bodenregal mit doppelter Kapazität. Die Partnerwerkstätten äußern sich sehr positiv über die Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit des Systems, so Wendl. Die einzelnen 20-Liter-Kanister sind denkbar einfach zu handhaben, der Füllstand
16
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
Gernot Wendl
ist auf einen Blick erfassbar. Für jeden Kanister ist eine eigene Messkanne mit Ausgießer vorhanden. Wenn die Gebinde leer sind, können sie einfach flachgedrückt und umweltgerecht Matthias Paseka entsorgt werden. „Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem Shell EcoPack erweitern wir laufend unser Angebot an Shell Helix Motorölen in EcoPack-Kanistern, mittlerweile sind es 21 Motoröle“, so Matthias Paseka, Marketing Shell Schmierstoffe bei Haberkorn, der für die nächsten Monate bereits die nächste Erweiterung des Sortiments ankündigt. • (KAT)
ÖL EXTRA
Mehr Öle in der Boxx ExxonMobil verdoppelt aufgrund großen Erfolgs am Markt sein Sortiment im 20 Liter fassenden Bag-in-box-Gebinde „Mobil Boxx“.
M
it der Mobil BoxxTM haben wir einen echten Volltreffer gelandet“, zeigt sich Ihno Ihnen, ExxonMobils Leiter für Automotive-Schmierstoffe in der DACH-Region, erfreut. „Wir bekommen von den Werkstätten aus ganz Europa so viel positives Feedback, dass wir uns nun entschieden haben, 13 weitere Schmierstoffe für die Mobil Boxx bereitzustellen. Damit wird das Sortiment von uns mehr als verdoppelt.“
Praktische und platzsparende Lösung auch für kleine Betriebe Formstabilität während der Lagerung gewährleistet. Über einen Ablasshahn wird das Öl sauber und einfach dosiert.
Nachgefragtes Format Vor rund drei Jahren hat ExxonMobil das innovative Verpackungskonzept für Motorenschmierstoffe auf den Markt gebracht. Die platzsparende Lagerungsmöglichkeit erfreut sich bei Werkstätten in ganz Europa immer größerer Beliebtheit, weshalb das dazugehörige MotorenölSortiment nun deutlich erweitert wurde. Das praktische 20-Liter-Gebinde besteht aus einem Kunststoffbeutel in einem rechteckigen Karton, der
Bevorratung und Entsorgung Die Mobil Boxx ermöglicht so eine ökonomische und ausreichende Bevorratung auch auf kleinem Raum. Auch bei der umweltfreundlichen Entsorgung leistet man sich keine Schwächen, die geleerten Kunststoffbeutel können kostenfrei über die Gebinde-Verwertungsgesellschaft der Mineralölwirtschaft (GVÖ), die Kartons in jedem Altpapiercontainer entsorgt werden. • (RED)
Zum 10. Mal Bester Motorex errang zum zehnten Mal hintereinander den Rang der „besten Marke“ in einem renommierten Ranking.
A
uch im Jahr 2020 ermittelte das Schweizer Automagazin „Auto Illustrierte“ unter ihren Lesern die beliebtesten Marken in diversen Kategorien. Im Bereich Öle und Schmierstoffe konnte der Schweizer Hersteller Motorex diesen Titel bereits zum zehnten Mal in Folge gewinnen.
Forschung, Entwicklung und Kundenbetreuung „Dafür sind wir dankbar und auch stolz darauf. Motorex forscht und entwickelt im Bereich hochqualitativer Schmierstoffe und Pflegeprodukte. Wichtig ist uns auch, dass das umfassende Angebot an Produkten die hohen Anforderungen der Automobilhersteller erfüllt und deren offizielle Freigaben erhält. Diese werden aufgrund der strenger werdenden gesetzlichen Rahmenbedingungen immer vielfältiger und komplexer“, heißt es vonseiten des Herstellers. Die Gebietsleiter und der technische Kundendienst bilden die Schnittstelle zum Kfz-Betrieb und runden so das Portfolio ab.
Wolfgang Schneider, Motorex
2020 hat man auf die Corona-Krise unter anderem reagiert, indem man zwei – bis dahin nur intern verwendete – Desinfektionsmittel mit viruzider Wirksamkeit auf den Markt brachte, um die Pandemie zurückdrängen zu helfen. Auch österreichische Kunden können seither auf Desicid für Hände und Planicid für Flächen zurückgreifen, um Sicherheit für Kunden und Mitarbeiter zu gewährleisten. „Wir wachsen durch Neukunden, deren Vertrauen wir gewinnen möchten“, gibt Wolfgang Schneider, für Österreich verantwortlicher Leiter Verkauf und Marketing, als Maxime für 2021 aus. „Bestehende Kunden werden ebenfalls gut beraten und beliefert. Das ist unser tägliches Bestreben.“ • (KAT)
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
17
ÖL EXTRA
Auf 2 Schienen Klein Autoteile bietet mit Lukoil und Eurolub zwei Marken zur Abdeckung der Kundenanforderungen.
Z
u der langjährigen Partnerschaft mit Eurolub haben wir nun mit Lukoil eine Premium-Marke im Programm, die speziell im OE-Bereich sehr stark aufgestellt ist“, erklärt Rudolf Bayer, Geschäftsführer Klein Autoteile: „Mit beiden Marken können wir jeweils attraktive Angebote für unsere Kunden bieten.“ So profitieren Lukoil-Kunden aktuell von der Red-Bull-Aktion. Sie erhalten bei entsprechender Abnahme einen Red-Bull-Kühlschrank (Baby-Cooler)
für den Kundenbereich und können die RedBull-Produkte für Kunden und Mitarbeiter über Klein beziehen. Dazu gibt es Dosenanhänger als Kundenbotschaft. „Wir können bei beiden Marken die komplette Palette liefern, die Identifikation ist beispielsweise über den elektronischen Teilekatalog möglich“, so Bayer. • (GEW)
Lukoil-Red-BullPromotion bei Klein Autoteile
Unabhängig und flexibel Wolfgang Schlögl, Lubes
Die Lubes GmbH von Wolfgang Schlögl hat die Schmierstoff-Agenden von LM Energy übernommen und positioniert sich als unabhängiger Schmierstoffhändler.
N
ach langjähriger Schmierstoff-Erfahrung zuerst bei Shell und zuletzt bei LM Energy (Leiker moser) hat Wolfgang Schlögl Anfang 2020 das Schmierstoffgeschäft von Leikermoser übernommen. Seit 1. 1. 2021 ist Schlögl als GmbH tätig, hat sein komplettes Buchhaltungssystem auf SAP umgestellt und ist damit für die Zusammenarbeit mit großen Partnern bestens gerüstet.
Basis des Geschäfts sind LM-Energy-Tankstellen sowie die bisherigen Leikermoser-Kunden. „Dabei sind wir stark bei den Seilbahnen und sind auch in die Lkw-Partnerschaft von Leikermoser und Total für Westösterreich eingestiegen“, so Schlögl. Neben Seilbahnen und Lkws sind natürlich Autohäuser und vor allem freie Werkstätten wichtige Zielgruppen, wo er mit einer Vielfalt von Produkten das richtige Angebot bieten kann. Über starke Partner kann Schlögl Schmierstoffe von Castrol, Divinol, Q8 und Mabanol anbieten. Unterstützt wird er dabei von Elke Hauswiesner, die ebenfalls über langjährige Erfahrung im Schmierstoffgeschäft verfügt. • (GEW)
Die inneren Werte Der Einsatz hochwertiger Ölwechselfilter wie zum Beispiel von Mann-Filter lohnt sich für Werkstätte und Kunden.
D
ie Ansprüche und Komplexität moderner Motoren haben deutlich zugenommen und brauchen sorgfältig gereinigtes und stets verfügbares Motoröl, um lange leistungsfähig zu bleiben. Ist das nicht der Fall, steigt durch schlecht gefilterten oder mangelnden Schmierstoff das Risiko des vorzeitigen Verschleißes oder sogar eines Motorschadens. Die Qualität des Ölfilters ist daher entscheidend. Alle 30.000 Kilometer oder einmal pro Jahr lautet das typische Wechselintervall für einen Ölwechselfilter. Die kompakten Anschraubölfilter mit Metallgehäuse sind dabei am Markt in ganz unterschiedlicher Qualität und Ausführung erhältlich
18
AUTO & Wirtschaft 12/2020–01/2021
und ähneln einander außen sehr stark. „Nur ein hochwertiger Ölwechselfilter schützt den Motor optimal vor Verschleiß. Doch äußerlich können selbst Fachleute die Leistungsfähigkeit der Wechselfilter kaum unterscheiden. Die Qualität steckt im Inneren. Bei Mann-Filter ist darauf Verlass“, sagt Jörg Schömmel, Manager Portfoliomanagement bei Mann-Filter. • (RED)
Bei uns finden Sie alles! AUTOWELT · ELECTRIC WOW · OFFROAD · CLASSIC · MOTORRAD • FORMEL 1 · MOTORSPORT · RALLYE
WIR LIEFERN MEHR ALS SIE ERWARTEN. QUALITÄT AUS ÖSTERREICH