KOOPERATION
AUTO & Wirtschaft und der VFT gehen Hand in Hand
Verlässlichkeit
Birner punktet mit Qualität und Kundenbetreuung
Qualitäts-Gütesiegel
Werkstatt des Vertrauens: Jetzt noch teilnehmen!
AUTO & Wirtschaft und der VFT gehen Hand in Hand
Verlässlichkeit
Birner punktet mit Qualität und Kundenbetreuung
Qualitäts-Gütesiegel
Werkstatt des Vertrauens: Jetzt noch teilnehmen!
Auf die Veränderungen bei den Antriebsarten muss sich der Kfz-TeileHandel schon jetzt einstellen, und er tut es auch. Denn die nächsten Dekaden scheinen vorgezeichnet: Das Verkaufs-Aus für Pkw mit Verbrennungsmotor ab 2035 in der EU wird den Teilehandel (massiv) tangieren. Einer Studie von Roland Berger zufolge wird die Brutto-Kfz-Teile-Nachfrage 2040 gegenüber dem Wert 2019 um 13 bis 17 Prozent sinken. Im Gegenzug wird ein zusätzliches Marktpotenzial von 6 bis 7 Milliarden Euro durch Teile erwartet, die exklusiv E-Mobilen vorbehalten sind. Den Verlust mit klassischen Teilen kann das aber nicht wettmachen.
Aus diesem Grund sind die Kfz-Teile-Händler gut beraten, sich intensiv mit Geschäftsfelderweiterungen für die Zukunft auseinanderzusetzen. Das Potenzial von Daten, sprich im Fahrzeug generierten Daten und deren Management durch möglichst viele (unabhängige) Marktteilnehmer, kann heute noch nicht ansatzweise abgeschätzt werden. Denn aktuell wird auf legislativer EU-Ebene noch eifrig darum gerittert, wer diese Daten überhaupt zur Verfügung gestellt bekommen wird und verwenden darf. Das Match lautet hier Hersteller (OEM) gegen freien Ersatzteilmarkt (Independent Aftermarket – IAM). Der Ausgang? Ungewiss! In liberalisierten Märkten, und das will die EU in wirtschaftlicher Hinsicht ja sein, sollte die Antwort auf diese Frage eigentlich klar ausfallen, dem aber stehen Firmeninteressen und Lobbying-Aktivitäten entgegen.
Doch wie kann der Kfz-Teilehandel im Sog dieser Ungewissheiten agieren? Das kommt wohl auch stark auf die Größe des jeweiligen Unternehmens an. Der Großhandel kann aufgrund seiner Stärke und strategischen Ausrichtung schon heute viele Themen rund um die Digitalisierung kompetent abdecken und wird Allianzen mit entsprechenden (Daten-) Anbietern schließen. Der mittelständische und kleinere Teilehandel hingegen ist gut beraten, weitere Spezialisierungen vorzunehmen bzw. neue Geschäftsfelder zu erschließen, um den teilweisen Wegfall des traditionellen Geschäfts kompensieren zu können. •
„Der Ausgang des Matches OEM gegen IAM ist ungewiss!“Mag. Andreas Granzer-Schrödl, Redakteur
„Seit 30 Jahren ist der Automotive Aftermarket ein wichtiger Teil meines Lebens. Viel hat sich in dieser Zeit bereits verändert, noch weit mehr wird sich verändern. Ich wünsche mir darum, dass der Automotive Aftermarket auch morgen noch eine Zukunft hat. Weil aber der Wunsch allein nicht reicht, braucht es Menschen und Organisationen, die sich an der Gestaltung dieser Zukunft beteiligen. Aus diesem Grund gibt und braucht es den VFT, der sich für die Anliegen und die Stärkung des freien Reparatursektors einsetzt. Ich freue mich, dass AUTO & Wirtschaft als unser neuer Partner diesen Weg mit uns gemeinsam geht.“
Seit vielen Jahren berichtet AUTO & Wirtschaft über Themen, Vorschläge und Forderungen des VFT –Verband der freien KFZ-Teile-Fachhändler zur Schaffung eines freien Wettbewerbs auf dem Kfz-Ersatzteil-Markt. Eine neu geschlossene Kooperation macht die Verbindung nun noch stärker.
Von Mag. Andreas
„Der VFT ist eine freiwillige, branchenübergreifende Interessenvertretung, die ein klares Ziel hat: freien und fairen Wettbewerb im automobilen Servicesektor sicherstellen. Um das gewährleisten zu können, ist sowohl in Österreich als auch international viel Arbeit notwendig. Der Markt ist permanent in Bewegung, und darum gilt es immer wieder neue Herausforderungen zu bewältigen. Ich freue mich, dass wir mit AUTO & Wirtschaft einen starken Medienpartner gewonnen haben. „Tue Gutes und rede darüber“: Beides ist für den VFT wichtig, denn wir müssen den Markt erreichen, um ihn für unsere gemeinsamen Themen zu sensibilisieren.“
„Der VFT ist eine Gemeinschaft von unabhängigen Unternehmen in Österreich, die sich für die Entwicklung und Stärkung des freien KfzReparatursektors engagiert. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Er fordert den freien Zugang zu allen Ersatzteilen und Fahrzeugdaten, die für einen innovativen und nachhaltigen Automotive Aftermarket essenziell sind. Ein starker Medienpartner ist für uns ein wichtiger Faktor, um unsere Arbeit bekannter zu machen und unsere Position zu stärken.“
„Unsere Kunden finden bei uns heute alles, was sie brauchen, um mobil zu bleiben: vom Ersatzteil über Zubehör und Reifen bis zur Reparatur in unserer Fachwerkstätte. Darüber hinaus bieten wir auch Freizeitmobile in Miet und Kaufvarianten an. Wir haben uns damit in den letzten Jahren erfolgreich vom regionalen KfzTeileFachhändler zum vielseitigen Mobilitätsanbieter und dienstleister entwickelt. Beim VFT war es in den vergangenen Jahren mit der Öffnung für neue Mitgliedergruppen und Marktteilnehmer ähnlich: Eine breitere Basis macht uns als herstellerunabhängigen Verband stärker. AUTO & Wirtschaft passt hier als starker Medienpartner sehr gut zu uns.“
„Ich freue mich, dass AUTO & Wirtschaft den Weg mit uns geht.“
Sascha Öllinger, VFT-Obmann
„Wir müssen den Markt erreichen, um ihn für unsere Themen zu sensibilisieren.“
Klaus Hölbling, 1. VFT-Obmann-Stellvertreter
„Der VFT steht für die freie Marktwirtschaft, die dafür sorgt, dass Reparaturen für den Autofahrer bzw. die Autofahrerin erschwinglich bleiben. Damit werden in Österreich viele Arbeitsplätze gesichert. Als Landesinnungsmeister von Wien kann ich gleichzeitig die Wiener Betriebe besonders unterstützen. Die Zusammenarbeit mit einem starken Medienpartner halte ich für sehr wichtig. Hier können wir unsere Arbeit und Erfolge für die Branche rasch kommunizieren.“
„Der VFT kämpft gegen Benachteiligungen, die den Wettbewerb und damit den freien Teilehandel, die dahinterstehenden Lieferanten und freie KfzWerkstätten einschränken.
Deren Interessen werden hier tatsächlich und engagiert wahrgenommen. Ein starker Medienpartner ist für uns wichtig, um die aktuellen Themen und Aktivitäten den vielen Betrieben in Österreich zugänglich zu machen. Denn das hilft uns nicht zuletzt auch dabei, sukzessive mehr und mehr Mitglieder als Unterstützer zu gewinnen.“
„Jeder österreichische Ersatzteilhändler mit Weitblick MUSS eigentlich Mitglied beim VFT sein. Und auch freie Werkstätten profitieren für einen geringen Mitgliedsbeitrag voll von der Arbeit des VFT. Gemeinsam können wir die Interessen des freien Marktes schlagkräftig vertreten und die Zukunft gestalten. Gemeinsam sind wir stärker. Das trifft auch auf unsere Kooperation mit AUTO & Wirtschaft zu.“
Der A&W Verlag mit seiner Hauptpublikation AUTO & Wirtschaft ist ab sofort neuer Medienpartner des VFT – Verband der freien KFZ-Teile-Fachhändler. Gemeinsam wollen die beiden Partner den Anliegen des Automotive Aftermarkets, der freien Kfz-Werkstätten und des freien Kfz-Teile-Handels noch mehr mediale Aufmerksamkeit zukommen lassen.
Zu diesem Zweck wurde vereinbart, die breite Öffentlichkeit und alle Marktteilnehmer, die sich im Mobilitätsumfeld bewegen, in der gewohnt hohen Qualität umfassend und kompetent zu branchenrelevanten Trends und Entwicklungen zu informieren.
Die Rahmenbedingungen für die Marktteilnehmer des Automotive Aftermarkets sind herausfordernd: Eine große Zahl an klein- und mittelständischen, markenungebundenen Automotive-Betrieben sehen sich wenigen großen, globalen Autokonzernen und anderen mächtigen Marktteilnehmern gegenüber. Der VFT ist die gemeinsame Stimme dieses freien Reparatursektors im Dialog mit Meinungsbildnern, Behörden, dem Gesetzgeber, Körperschaften und der Öffentlichkeit in Österreich. Sämtliche Forderungen des VFT haben ein klares Ziel: Alle Anbieter und Dienstleister im Kfz-Aftermarket müssen umfassenden Zugang zu Produkten und Daten bekommen, um ihr Geschäft zukunftsweisend gestalten zu können.
Ihr Kontakt zum VFT:
GS Wilfried Stöckl
Inkustraße 13, 3400 Klosterneuburg www.vft.at | office@vft.at
+43 664 158 56 06
„Für leistbare Mobilität braucht es einen funktionierenden Markt.“
Wilfried Stöckl, VFT-Generalsekretär
A&W: Der VFT hat vor einigen Jahren angekündigt, sich auch abseits des Kfz-Teile-Handels für weitere Akteure aus dem Mobilitätsmarkt zu öffnen. Wie ist der aktuelle Status?
Sascha Öllinger: Wir führen hier den erfolgreichen Weg von Walter Birner fort. Schon jetzt stehen wir stark in Kommunikation mit freien Kfz-Werkstätten, die Beratung suchen. Der VFT gewinnt auch stetig neue Mitglieder, unter anderem aus den Bereichen Kfz-Werkstätten, E-Ladeinfrastrukturanbieter oder Werkstattausrüster. Hier wird viel Know-how in den Verband eingebracht, und diesen Weg wollen wir konsequent fortsetzen.
Mit welchen Maßnahmen unterstützt der VFT konkret die Branche bzw. seine Mitgliedsbetriebe?
Öllinger: Wir wollen für alle Akteure im Mobilitätsmarkt da sein und arbeiten dazu mit vielen Verbänden und Organisationen zusammen. Gemeinsam mit unseren internationalen Schwesterverbänden und Partnerorganisationen unterstützen wir die Lobbyingarbeit auf europäischer Ebene. Auf europäischer Ebene werden die Spielregeln für den Automotive Aftermarket festgelegt, die für die freien Betriebe essenziell und existenziell sind. Große Themen für die freien Betriebe in Österreich sind die jüngst verlängerte Kfz-
Wie sich der VFT – Verband der freien KFZ-Teile-Fachhändler den aktuellen und künftigen Herausforderungen stellt, erklärt Obmann Dipl.-Kfm.
Von Mag. Andreas Granzer-SchrödlGVO und die Aussicht auf eine Reparaturklausel im Designschutz. Aber auch beim Thema Vergütungen für den Windschutzscheiben-Tausch konnten wir betroffene Firmen kompetent informieren bzw. gemeinsam mit einzelnen Versicherungen und Sachverständigen nach Lösungswegen suchen und auch schon teilweise umsetzen.
Die Kfz-Landschaft in Österreich gilt manchmal als noch wenig digitalaffin. Welche Maßnahmen könnten hier zur Verbesserung beitragen? Öllinger: Aus meiner Sicht gibt es in den Kfz-Unternehmen in Österreich eine sehr hohe Sensibilität für die Digitalisierung, in diesem Bereich wird schon sehr viel getan. Ich habe den Eindruck, dass auch die Kfz-Werkstätten hier auf einem sehr guten Weg sind. Unsere Mitglieder aus dem Kfz-Teilehandel bieten rund um die Digitalisierung viele sinnvolle Services an und unterstützen die Werkstätten kompetent und umfassend.
Wie beurteilen Sie aktuell die Zukunft der freien
Kfz-Betriebe in Österreich – vor allem in Hinblick auf veränderte Strukturen im markengebundenen Handel und seinen angeschlossenen Servicebetrieben?
Öllinger: Ich sehe die Zukunft positiv. Wichtig ist, dass die Unternehmen permanent ihre Geschäftsinhalte auf den Prüfstand stellen. Die Betriebe sind gut aufgestellt, und viele erweitern stetig ihre Geschäftsfelder. Meine Einschätzung ist allerdings, dass es zu einer stärkeren Zusammenarbeit innerhalb kleinerer Einheiten und zur Bildung regionaler Netzwerke kommen wird. Denn kein Betrieb wird auf mittlere Sicht so wie bisher alles selbst anbieten können, das ist auch eine Frage der Investitionsbereitschaft und der finanziellen Möglichkeiten.
Beim VFT-Branchentreff wurde unter anderem auf die rückläufige Nachfrage nach Kfz-Ersatzteilen im Zuge der stärkeren Durchdringung von E-Mobilität und dem Verkaufs-Aus für Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 hingewiesen. Wie kann der Teilehandel dieses Nachfrageminus kompensieren?
Öllinger: Ich gehe davon aus, dass die Nutzungsdauer von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor steigen wird, sprich dass sie künftig länger im Einsatz sein werden, als das bisher der Fall war, und dadurch für diese auch mehr Ersatzteile benötigt werden. Gleichzeitig wird auch ein Teil des zu erwarteten Nachfrageminus durch spezifische Teile kompensiert werden können, die nur in Elektroautos zum Einsatz kommen. Generell steht dem Aftermarket im Pkw-Segment noch eine sehr gute Dekade bevor: Anbieter, die mit Weitsicht auf dem Markt agieren, werden auch künftig ihren Platz finden. Die Betriebe müssen sich allerdings aktiv den Veränderungen stellen.
Mit welchen aktuellen rechtlichen Themen sieht sich der VFT konfrontiert?
Öllinger: Ein sehr wichtiges Thema ist die Kfzbzw. Aftermarket-Gruppenfreistellungsverordnung (GVO). Mit der GVO sorgt die EU dafür, dass mehrere hunderttausend freie Werkstätten in ganz Europa überhaupt erst ihre Arbeit machen können, weil sie die Gleichstellung von herstellergebundenen und freien Betrieben gewährleistet. Sie ist wichtig dafür, dass die freien Werkstätten Zugang zu Ersatzteilen und auch technischen Informationen bekommen, die sie für die Reparatur benötigen. Die GVO stellt somit das Rückgrat der wirtschaftlichen Existenz für den freien Reparatursektor dar. Angesichts des technischen Fortschritts in Fahrzeugen und der zunehmenden Bedeutung von Fahrzeugdaten fordert der VFT darum auch seit vielen Jahren die Anpassung dieses EU-Regelwerks (und auch weiterer) an den Stand der Zeit. Dementsprechend wichtig ist auch die jüngste Verlängerung des überarbeiteten Regelwerks bis 2028. Was uns besonders freut: Erstmals wurde auch der gleichberechtigte Zugang zu fahrzeuggenerierten Daten, die für die Instandsetzung und Wartung wesentlich sind, ausdrücklich festgehalten.
Stichwort Daten: Heuer werden wir in Europa eine Datengesetzgebung bekommen. Das ist gut und sinnvoll, für unsere Branche aber nicht ausreichend. Darum fordern wir gemeinsam mit unseren Partnerverbänden auch in diesem grundlegenden, zukunftsweisenden Regelwerk sektorspezifische Regelungen, die den Zugang zu fahrzeuggenerierten Daten, vor allem aber auch zu Funktionen und Ressourcen im Fahrzeug regelt. Die sind zum Beispiel wichtig, wenn es um Innovation und Entwicklung geht. Der Prozess dazu wurde von EU-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton unverständlicherweise knapp vor Weihnachten gestoppt, zuletzt gab es dann aber doch wieder schwache Signale und damit verbunden die Hoffnung, dass auch die Rahmenbedingungen und Anforderungen im Aftermarket berücksichtigt werden. Ein weiteres Thema ist SERMI, mit dem europaweit ein standardisierter Zugang zu diebstahl- und sicherheitsrelevanten Reparatur- und Wartungsinfor-
mationen geschaffen werden soll. Das dazugehörige Schema wird Anfang August 2023 in Kraft treten. Ab dann benötigen die Werkstätten bzw. deren Mitarbeiter eine Akkreditierung, um auf die entsprechenden Informationen zugreifen zu können. Ab wann diese Akkreditierung in Österreich möglich ist, ist mir zum heutigen Tag noch nicht bekannt. Trotzdem ist es für Werkstätten ratsam, sich schon heute auf diesen Tag vorzubereiten, damit es dann möglichst rasch geht. Wichtig ist etwa, dass man die verschiedenen benötigten Unterlagen und Dokumente – vom Gewerbeschein bis zur aktuellen Strafregisterbescheinigung – griffbereit hat.
Wie sieht der Verhandlungsstatus bei der Reparaturklausel aus und wo orten Sie hier derzeit die größten Herausforderungen?
Öllinger: Da sind wir jetzt bei den sichtbaren Fahrzeugteilen und dem Thema Designschutz. Österreich ist eines der verbleibenden EU-Länder, die noch keine Reparaturklausel im Musterschutz verankert haben. Der Designschutz führt bei Fahrzeugen dazu, dass bestimmte, designgeschützte Ersatzteile Monopolteile sind, soll heißen: Sie sind nur beim Fahrzeughersteller zu bekommen. Und das heißt wiederum: Es gibt kein Wettbewerbsangebot, was zu entsprechend hohen Ersatzteilpreisen führt. Der VFT setzt sich aus diesem Grund schon seit Jahren dafür ein, dass eine Reparaturklausel eingeführt wird und sich diese Situation ändert. Ende letzten Jahres ist hier auch Bewegung hineingekommen, weil die EU-Kommission einen Vorschlag dazu vorgelegt hat, mit dem Ziel, gleiche rechtliche Rahmenbedingungen in ganz Europa herzustellen. Aus heutiger Sicht sind wir darum auch optimistisch, dass es zu einer Harmonisierung – und damit auch zu einer Veränderung der Situation in Österreich –kommt. Momentan spießt es sich aber noch an den Übergangsfristen, wann eine solche Reparaturklausel in Kraft treten soll.
Hier liegt der Vorschlag der EU-Kommission bei 10 Jahren. Ihre volle positive Wirkung kann die Reparaturklausel aber nur dann entfalten, wenn sie für neue UND bestehende Fahrzeugmodelle gilt. Unserer Meinung nach sollte darum die Übergangsfrist keinesfalls länger als 3 Jahre betragen. Die rasche einheitliche Liberalisierung ist notwendig, denn Marktstudien haben gezeigt, dass die Ersatzteilpreise in Ländern ohne Liberalisierung um mindestens 5 bis 8 Prozent höher sind als in liberalisierten Staaten. Das heißt: Je länger die Übergangsfrist, desto länger zahlen die betroffenen Verbraucher höhere Preise. •
„Wichtig ist, dass die Unternehmen permanent ihre Geschäftsinhalte auf den Prüfstand stellen.“
VFT-Obmann Sascha Öllinger
Birner-Geschäftsführer Franz Lettner spricht im Interview über Entwicklungen, Anforderungen und Kompetenzen des Teilehandels.
A&W: Wie hat sich das Geschäft bzw. die Rolle des Teilehandels in den vergangenen Jahren verändert?
Franz Lettner: Nachdem jahrelang vergleichbare Anbieter mit vergleichbarer Qualität im Bereich Betreuung und Zustellung den österreichischen Markt versorgt haben, sind in den vergangenen Jahren neue Anbieter dazugekommen. Hier liegt der Fokus stärker auf Ware und Preis, weniger auf Qualität, weniger auf Betreuung. Zum Teil sind das aber auch neue Kunden und Werkstätten, die großen Wert auf den Preis legen.
Wie sehr hat das Ihr Geschäft beeinflusst?
Direkt betrifft uns das weniger, weil das eine andere Kundenschicht ist, aber dem regionalen Teilehändler, den wir ja zum Teil auch versorgen, hat das viel weggeknabbert. Diese Handelsstufe wird vielfach ausgeschaltet. Wir merken aber, dass diese Entwicklung wieder zurückgeht, weil Ware und Preis doch nicht alles ist. Wenn keine Retouren und keine Reklamationen möglich sind, keine einfache und direkte Abwicklung bei Gewährleistungsfällen, kommen Kunden wieder zurück. Die Frage ist, welcher Anbieter kann die Vorteile vermitteln und welcher Kunde schätzt die Betreuung, die rasche und häufige Zustellung, die regionalen Ansprechpartner, die Retourenmöglichkeit und die Unterstützung im Reklamationsfall.
Wie wichtig sind die Reparaturinformationen?
Die Bedeutung ist extrem hoch, ohne Reparatur- und Einbauanleitung kann eine Werkstätte heute nicht mehr überleben. Diese Infos kommen von den Teileproduzenten, aber sie kommen auch von den bekannten Plattformen wie Haynes-Pro oder Tec-RMI oder anderen Spezialisten für OEM-Daten. Es geht aber nicht nur um technische Infos, sondern auch um eine kaufmännische Kalkulation: Wie lange dauert eine Reparatur, wie hoch ist der Aufwand. Der Endkunde möchte heute nicht nur online Termine buchen, sondern auch gleich die Reparaturkosten wissen. Das wird immer stärker gefordert und kann nur über automatisierte Systeme gelöst werden. Das können nur die Teilehändler anbieten, weil nur wir mit allen Produktgruppen arbeiten.
Was sind die Stärken von Birner?
Für Just-in-time-Lieferung, umfassende und schnelle Lieferfähigkeit, Reparatur-Finanzierung und Versicherungsdienstleistungen sind wir der richtige Partner. Auch falls es Garantie- und Gewährleistungsfälle gibt, sind wir der solide Ansprechpartner mit regionalen Betreuern, die die Sprache sprechen. Wir bieten Verlässlichkeit über viele Jahrzehnte, man kann Birner am Markt genau einschätzen. Die Firma Birner hält, was sie verspricht. Gleichzeitig sind wir zukunftsfit, etwa im Bereich der Digitalisierung, Einbindung in DMS oder OCR-Lösungen. Wir sind mit der Birner Akademie bei Ausbildung und Schulung sehr gut und sehr breit aufgestellt. Nicht zuletzt punkten wir mit unserer Großhandels-Kompetenz, wir haben ein Zentrallager in Österreich, können unsere Kunden mit hoher Qualität in der richtigen Zeit und mit der richtigen Menge beliefern und das –an vierter Stelle – zum richtigen Preis. • (GEW)
„Wir halten es für wichtiger, ruhig und nachhaltig zu agieren, statt jedem Trend nachzulaufen.“
Franz Lettner, Geschäftsführer Birner GmbHDie Langfassung des Interviews lesen Sie in der AUTO INFORMATION
Herth+Buss wappnet sich mit Produkten von Autel für die steigende Bedeutung der E-Mobilität.
Das Vorhandensein von genügend Ladepunkten gilt als einer der wesentlichen Treiber der EMobilität. Mit den MaxiCharger AC Wallboxen von Autel bietet Herth+Buss dazu die ideale Lösung. Die Geräte sind mit allen Elektrofahrzeugen kompatibel und decken alle gängigen Ladestandards ab. Sie erlauben eine Maximalleistung von bis zu 22 kW und einen maximalen Ladestrom von bis zu 32 A. Die Wallboxen verfügen über einen Ethernet-Kabelanschluss, Bluetooth, WLAN und sind je nach Ausführung 4G-fähig. Die Autel MaxiCharger stehen zudem auf der Liste der förderbaren Wallboxen in Österreich.
Für die Montage braucht es lediglich eine ebene vertikale Fläche. Die Wallboxen selbst überzeugen mit ihrer dynamischen Lastverteilung, die über die Autel Cloud realisiert wird. Der KI-Algorithmus verlängert die Lebensdauer der Traktionsbatterie des E-Fahrzeuges, zudem sind alle MaxiCharger Wallboxen für PV-Überschussladung geeignet.
Mit der „Autel Charge“-App (iOS und Android) ist die einfache Bedienung der Wallboxen sichergestellt.
Mit dem Smartphone kann die Überprüfung des Ladestatus und die Programmierung vieler Funktionen durchgeführt werden.
Der Ladezustand kann zusätzlich über die am Gerät integrierten LEDs abgelesen werden. Dank Netzwerkanbindung können Updates mit neuen Funktionen und Firmware unkompliziert übermittelt und installiert werden. • (GRA)
Die Miet-Spezialwerkzeuge von Mobility Market können nun auch direkt aus der Repxpert-Plattform von Schaeffler zur Miete ausgewählt werden.
Mit dem richtigen Reparatur-Prozess in Verbindung mit dem passenden Ersatzteil unterstützt die Plattform Repxpert von Schaeffler die Werkstätten in ihrer täglichen Arbeit. Entscheidend ist dabei aber auch die Verwendung des passenden Spezialwerkzeuges. „Mehr als 800 Werkstätten in Österreich nützen die Repxpert-Werkstatt-Plattform. Neben einem umfangreichen technischen Support werden hochwertige Spezialwerkzeuge angeboten“, erklärt Walter Birner, Gründer von Mobility Market. „Die Anschaffung solcher Werkzeuge zahlt sich für freie Werkstätten nicht immer aus, daher bietet Repxpert nun gemeinsam mit mobility market diese zur tagesweisen Miete an.“ Der Service ist vorerst nur in Österreich über www.repxpert.at aufrufbar.
Vorspann
2zeilig
Von Autor
Förch stellt drei Geräte und umfassende Schulungsmaßnahmen
www.repxpert.at zeigt die passenden Spezialwerkzeuge gleich zum Teil dazu
Über Nacht geliefert
„Bis 16 Uhr bestellte Werkzeuge werden über Nacht in ganz Österreich zugestellt und stehen am nächsten Tag für die Reparatur bereit“, ergänzt Birner. Nach Abschluss der Arbeit wird das Werkzeug wieder von der Werkstatt abgeholt. Dabei sind die Werkzeuge in einheitlich gestalteten Koffern übersichtlich und geschützt untergebracht. „Nur professionelle Werkzeuge garantieren eine perfekte Reparatur. Da diese oft teuer sind, zahlt sich eine Miete besonders aus“, so Birner. „Ziel von mobility market ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der freien Kfz-Werkstätten auch in Zukunft zu gewährleisten“, so Walter Birner • (GEW)
Im Zusammenspiel von Produkten und Schulungen nimmt sich Förch kompetent der Klimaanlagenwartung an.
ür den Klimaservice stellt das Unternehmen die drei Geräte KSG 800 Dual, KSG 550 und KSG 400 zur Verfügung. Das KSG 800 Dual erlaubt den sicheren Umgang mit den Kältemitteln R134a sowie R1234yf und erfüllt die Vorgaben nach SAE J2888. Die Zweikreisausführung mit vier Schläuchen, Doppelverdampfer, Doppelkompressor, Doppelkonden-
sator, Doppeltank für die Kältemittel und Doppelfilter sorgt dafür, dass die einzelnen Kältemittel nicht kontaminiert werden. Es erfolgt eine automatische Innenreinigung bei jedem Kältemittelwechsel.
Das Klimaservicegerät KSG 550 eignet sich für das Kältemittel R1234yf und bietet ein 7-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay. Das Gerät KSG 400 ist für das Kältemittel R134a konzipiert. Beide Geräte verfügen unter anderem über eine umfangreiche Fahrzeugdatenbank mit Updatemöglichkeit, eine automatische Spülung der Schläuche und einen automatischen Ablass von nicht kondensierbaren Gasen.
Schulungen für den fachgerechten Umgang Förch initiiert darüber hinaus für Kfz-Fachkräfte, die Arbeiten an Fahrzeugklimaanlagen durchführen, technische und praktische Schulungen. Konkret wird in Zusammenarbeit mit der Berufsgruppe der Karosseriebautechniker eine Schulungsmaßnahme angeboten, die den Erfordernissen der Verordnung VO (EG) 307/2008 entspricht. Absolventen der Schulung erhalten eine Ausbildungsbescheinigung zum Facharbeiter, der Tätigkeiten an Fahrzeugen der Klassen M1 und N1 (Gruppe 1) im Zusammenhang mit der Rückgewinnung von fluorierten Treibhausgasen aus Kfz-Klimaanlagen ausübt. • (GRA)
Der Batteriehersteller GS Yuasa hat seine mittelfristigen Emissionsreduktions- und Umweltziele erreicht.
Das Unternehmen hat sich selbst dazu verpflichtet, seine Emissionen bis 2030 um 30 Prozent im Vergleich zu 2018 zu reduzieren. Zwischen 2019 und 2022 konnten CO2-Einsparungen von 6 Prozent erzielt werden.
Der Anteil umweltfreundlicher Produkte am Gesamtabsatz liegt aktuell bei mindestens 35 Prozent, zudem wurde der Wasserverbrauch um 8 Prozent gesenkt und der Anteil an recyceltem Blei in der Batterieproduktion liegt derzeit bei über 35 Prozent. „Wir freuen uns, dass wir unsere mittelfristigen Ziele erreicht haben. Wir werden weiterhin hart an einer grüneren Zukunft arbeiten, sowohl in unserem eigenen Betrieb als auch durch neue Batterietechnologien und Produkte“, unterstreicht Andrew Taylor, Geschäftsführer von GS Yuasa Battery Europe.
Die Verantwortlichen wollen bis 2030 30 Prozent der Emissionen im Vergleich zu 2018 einsparen
Um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, setzt der Batteriehersteller unter anderem auf die Pufferung von Photovoltaik-Anlagen durch Verwendung von Batteriespeichersystemen, die zur Netzstabilisierung beitragen. Außerdem fördert GS Yuasa Inititativen zur Wiederaufbereitung gebrauchter Produkte und zum Recycling von Wertstoffen durch ein flächendeckendes Zertifizierungsprogramm. In diesem Zusammenhang wird intensiv daran gearbeitet, die Verwertungsquote von recyceltem Blei, dem Hauptmaterial von Blei-Säure-Akkumulatoren, weiter zu erhöhen. Ein duales Energiespeichersystem mit Lithium-Ionen- und Blei-Säure-Batterietechnologie im englischen Portsmouth sorgt für das schnelle Laden von E-Fahrzeugen. Darüber hinaus fokussiert der Batteriehersteller auf eine Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen in der Logistik. Schwerpunktsetzungen bilden hier die Integration der physischen Vertriebsstandorte und die Verlagerung des Verkehrs von Lkw auf Bahncontainer und andere Verkehrssysteme. • (GRA)
Mit nur vier Sachnummern deckt Bosch mit den Universal-Reifendruckkontrollsensoren Quick Fit über 90 Prozent der Fahrzeuge im EU-Raum ab.
Durch die breite Abdeckung mit nur vier Sachnummern können die Kfz-Betriebe Lagerkosten reduzieren und gleichzeitig die Verfügbarkeit erhöhen. Die Sensoren sind in unterschiedlicher Optik und Ventilgröße sowie in Gummi- und Stahlausführung erhältlich und passen zu allen gängigen Felgen- und Reifenarten.
TPA 300 eignet sich für viele Hersteller
Die Sensoren lassen sich mit allen gängigen Programmierwerkzeugen in Betrieb nehmen, Bosch empfiehlt für diesen Prozess allerdings sein hauseigenes Programmierwerkzeug TPA 300. Mit diesem können neben den Bosch- auch Universal-Sensoren von 20 weiteren Herstellern programmiert werden, was eine EU-weite Fahrzeugabdeckung von mehr als 95 Prozent zur Folge hat.
Das Bosch-Programmierwerkzeug gewähr-
RDKS-Sensoren von Bosch und vielen weiteren Herstellern lassen sich mit dem TPA 300 (unten) programmieren.
leistet eine schnelle und einfache fahrzeugspezifische Konfiguration. Die Kfz-Fachkraft kann die kabellos übertragenen RDKS-Daten auf dem 2,8 Zoll großen Farb-Display auslesen und prüfen. Dabei leitet das Gerät den Anwender Schritt für Schritt durch den Fahrzeug-Anlernprozess für die Sensoren.
Immer aktuell
Dank kostenloser Updates von Gerätefunktionen, Fahrzeug- und Sensorabdeckung für die ersten drei Jahre nach dem Kauf ist man immer auf dem aktuellen Stand. Zum Lieferumfang gehören Ladegerät, USB-B-Kabel, Kurzanleitung, Benutzerhandbuch, eine Tragtasche sowie optional ein OBD-II-Modul. • (GRA)
Der EBB garantiert einen schnelleren Bremsdruckaufbau
Immer mehr E-Mobilitätsanwendungen drängen in den Aftermarket, so auch der elektronische Bremskraftverstärker (EBB) von TRW.
ZF Aftermarket stellt sich dem Wandel in der Antriebstechnologie und baut Schritt für Schritt sein Angebot an Ersatzteilen für Elektroautos aus. Neu ist der Electronic Brake Booster (EBB) der Marke TRW. Dieses System ist eine der Schlüsselkomponenten von Bremsanlagen in Fahrzeugen ohne Verbrennungsmotor bzw. in jenen, die diesen nur zeitweise nutzen (Plug-in-Hybride). Die ersten EBB-Anwendungen bringt ZF Aftermarket nun für Fahrzeuge des Volkwagen-Konzerns auf den Markt.
In Elektrofahrzeugen wird die Bremsanlage vor besondere Herausforderungen gestellt: Einerseits muss die Bremsenregelung imstande sein, die Wirkung der beiden Verzögerungsysteme Rekuperation und herkömmliche Reibungsbremse zu kombinieren. Anderseits funktioniert bei elektrifizierten Fahrzeugen die bewährte Kraftverstärkung mittels Unterdrucks nicht mehr, und deshalb braucht es eine neue Kraftquelle für die Bremskraftunterstützung.
Der elektronische Bremskraftverstärker (EBB) von TRW ist so konzipiert, dass er die Verwendung einer Vakuumpumpe und der damit nötigen Schläuche überflüssig macht. Er garantiert einen schnelleren Bremsdruckaufbau als ein Unterdruck-Bremskraftverstärker, womit auch der Bremsweg kürzer ausfällt. Aktuell setzt VW in der Erstausrüstung bei mehreren Modellen auf Basis des Modularen Elektrobaukastens (MEB) auf den EBB. TRW stellt dem Aftermarket nun ebenfalls das Produkt zur Verfügung. Mit drei Teilenummern werden die Modelle VW ID.3, ID.4 und ID.5, Audi Q4 e-tron, Skoda Enyaq und Cupra Born bedient. „Es ist fest in unserer DNA verankert, den Aftermarket mit technischem Know-how aus erster Hand zu versorgen“, sagt Markus Wittig, Leiter Business Line PC Aftermarket. • (GRA)
Der Batteriehersteller Varta ist mit den Silver Dynamic AGM-Batterien auf den Elektrifizierungsboom vorbereitet.
Experten gehen davon aus, dass bis 2030 über 50 Prozent der Neuzulassungen auf xEVs –Elektrofahrzeuge mit Batterie-, Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Brennstoffzellen antrieb – entfallen werden. Zusätzlich zur Hochspannungsbatterie unterstützt eine 12-V-Batterie das interne 12-V-Bord netz und die damit in Verbindung stehen den Komfort- und Sicherheitsfunktionen. Bevorzugt kommt in Mehrfachbatteriesys temen die AGM-Technologie zum Einsatz. Die Varta Silver Dynamic AGM eignet sich in besonderer Weise für Fahrzeuge mit hohem Energiebedarf – von Start-Stopp-Fahrzeugen bis zu Elektrofahrzeugen. AGM-Akkumulatoren sorgen für einen stabilen Betrieb bei steigender Belastung und verfügen über einen geringen Ladungsverlust während der Stillstandszeiten. Auch bei überwiegendem Kurzstreckeneinsatz ist eine sichere und schnelle Wiederaufladung gewährleistet. • (GRA)
Mit einer AGMBatterie wird das 12-V-Bordnetz unterstützt
Der Innsbrucker Werkstättenausrüster Kastner bringt mit REPARTS Austauschteilen hohe Qualität zu einem günstigen Preis.
Hinter diesen ökologisch sinnvollen Alternativen verbergen sich wiederaufbereitete Ersatzteile in Neuteil- bzw. OE-Qualität mit einem interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Dabei werden alle recyclingfähigen Autoteile professionell aufbereitet, sodass diese in ihrer Funktion, Sicherheit und Qualität dem Zustand eines Neuteils entsprechen. Dadurch werden Ressourcen und die Umwelt geschont und die durchschnittliche Nutzungszeit eines Ersatzteils verlängert.
Altteile abgeben Kunden von Kastner sind dazu eingeladen, gemeinsam den Prozess der Wiederaufbereitung zu starten und Altteile direkt bei Kastner zurückzugeben. • (GRA)
Durch die Wiederverwendung werden wertvolle Ressourcen gespart
Zufriedene Werkstattkunden und ein erfolgreiches Werkstättengeschäft sind in dieser schwierigen Zeit wichtiger denn je. Mit „Werkstatt des Vertrauens“ können Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden beweisen.
Zum sechsten Mal wird heuer die Aktion „Werkstatt des Vertrauens“ in Österreich durchgeführt. „Werkstatt des Vertrauens 2024“ ist bereits gestartet, Anmeldungen sind aber noch bis in den Herbst möglich. Also melden Sie sich noch an!
Was ist Werkstatt des Vertrauens?
• Ein vom Werkstattkunden verliehenes Gütesiegel.
Im Gegensatz zu vielen anderen Auszeichnungen, die von Fachleuten oder einer Jury bewertet werden, lässt „Werkstatt des Vertrauens“ in Form von Empfehlungsmarketing jene Menschen darüber entscheiden, die es betrifft. So können alle österreichischen Kfz-Fachbetriebe an dieser Aktion teilnehmen und ihre Kunden dazu einladen, sie zu bewerten. Jede Werkstätte, die im Abstimmungsjahr mindestens 50 Kundenbewertungen erhält, darf im Jahr darauf den Titel „Werkstatt des Vertrauens“ tragen. Es werden zudem verschiedene Werbemittel angeboten, die Werkstätte wird unter www.werkstatt-des-vertrauens.at angeführt und kann dort von potenziellen Kunden gefunden werden.
Kunde sucht Orientierung
Für den Kunden, der Orientierung im vielfältigen Angebot der Werkstätten sucht, ist diese Auszeichnung eine besonders große Hilfe. Im Gegensatz zu einer Auszeichnung, die nur eine geringe Zahl an Werkstätten hervorbringt, wird „Werkstatt des Vertrauens“ in Österreich flächendeckend ausgerollt. Damit soll jeder interessierte Kunde einen Partner in seiner Umgebung finden können.
• Die einzige Möglichkeit, mit zufriedenen Kunden zu werben.
Wie werden Sie zur Werkstatt des Vertrauens?
➜ Schritt 1: Bewerben Sie sich für die Auszeichnung.
➜ Schritt 2: Sammeln Sie die Stimmen Ihrer Kunden.
➜ Schritt 3: Erreichen Sie die benötigte Stimmenanzahl.
Was bringt Ihnen Werkstatt des Vertrauens?
• Das Gütesiegel überzeugt Neukunden von Ihrer Werkstatt.
• Es beweist Stammkunden, dass Sie permanent besten Service bieten.
• Mit der Auszeichnung werben Sie erfolgreich für Ihren guten Namen.
Werkstatt des Vertrauens in Österreich wird unterstützt von:
➜ Teilnahmeberechtigt sind österreichische Kfz-Fach- und Meisterbetriebe (Mitglieder der Innung der Fahrzeugtechnik).
➜ Nach erfolgter Anmeldung (Mail, Internet) erhalten die teilnehmenden Betriebe ein Startpaket mit entsprechenden Werbematerialien und Teilnahmekarten.
➜ Die Aktion läuft von April bis November. Ein Einstieg ist bis kurz vor Ende jederzeit möglich.
➜ Der Kunde muss nachweislich einen Werkstattaufenthalt absolviert haben (Dokumentation über die Rechnungsnummer).
➜ Nach Einsendung von 50 Teilnahmekarten ist der teilnehmende Betrieb nach Auswertung der Teilnahmekarten im Dezember und entsprechender Bewertung berechtigt, den Titel „Werkstatt des Vertrauens“ zu verwenden.
➜ Das ganze Jahr 2024 darf der berechtigte Betrieb das Gütesiegel „Werkstatt des Vertrauens 2024“ nutzen und damit werben.
➜ Den berechtigten Betrieben wird dafür auch entsprechendes Werbematerial (Urkunde, Fahnen, Aufsteller, Aufkleber, …) angeboten.
Im Rahmen der Schlussveranstaltung wird ein Kunde als Gewinner des Hauptpreises gezogen.
Der Gewinner erhält den Betrag seiner Werkstattrechnung, die der Teilnahmekarte zugeordnet ist, (bis zu einem Höchstbetrag von 3.000 Euro) zurück.
Interessierte Betriebe können ab sofort ein Startpaket zum Preis von 55 Euro sowie eine Sammelbox um 19 Euro (exkl. MwSt. und Zustellung) bestellen. Im Startpaket sind Informations- und Werbematerialien sowie 300 Teilnahmekarten enthalten.
Weiterführende Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit stehen auf der Internetseite www.werkstatt-des-vertrauens.at zur Verfügung.
Ihre Anmeldung nehmen wir gerne über die E-Mail-Adresse wdv@awverlag.at entgegen. Für Fragen stehen wir per Telefon unter 02243 36840-532 oder ebenfalls über die angegebene E-Mail-Adresse zur Verfügung.