An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung am 19 März soll gleich über zwei Traktanden zum Thema abgestimmt werden Seite 3
Thema Abfall in Hausen
Am meisten Überarbeitungen macht der Gemeinderat bei der nicht mehr zeitgemässen Abfallverordnung, über die es abzustimmen gilt Seite 6
Wie lange agiert die Sek noch mit Notbudget?
Mehrere Stimmrechtsbeschwerden hängig
livia häberling
Wird mit der Versammlung auch ein politisches Tauziehen sein Ende finden?
Diese Frage stellte sich am Abend des 10. Februars an der ausserordentlichen Schulgemeindeversammlung der Sek Affoltern/Aeugst. Dass es überhaupt zu dem Anlass kam, lag an einer Stimmrechtsbeschwerde die im Nachgang zur Versammlung vom 2. Dezember 2024 beim Bezirksrat eingegangen war Sie führte dazu, dass die Entscheide zu Budget und Steuerfuss, die am 2. Dezember gefasst worden waren, annulliert wurden. Für die Sek hatte dies zur Folge, dass sie den Schulalltag seither mit einem Notbudget bestreiten musste.
Nachdem die beiden Entscheide an der ausserordentlichen Versammlung gefällt waren, war klar: Die Sache ist für die Sekundarschule weiterhin nicht ausgestanden: Zwar wurde der Steuerfuss auf 21 Prozent festgelegt – was dem Antrag entsprach, den die Sekundarschulgemeinde ganz ursprünglich gestellt hatte – doch mit Heinz Bollinger kündigte ein Versammlungsteilnehmer erneut Stimmrechtsbeschwerde an.
Keine Beschwerde zum Wohl der Schülerinnen und Schüler
kratischen Bürger mit zugegebener Weise etwas libertärer Tendenz» charakterisierte. Er habe sich juristisch beraten lassen, teilte er mit. Dass er schliesslich auf die Beschwerde verzichtete begründete er damit, dass eine allfällige Annullierung des neusten Versammlungsergebnisses nicht in seinem Sinn gewesen wäre. Zum Wohl der Schülerinnen und Schüler
Bis am 31. März muss ein rechtskräftiges Budget stehen Unabhängig von Heinz Bollingers Schreiben sind beim Bezirksrat zur Versammlung vom 10. Februar zwei Beschwerden eingegangen. Ob sich diese auch auf die Rechtsmittelbelehrung beziehen, ist unklar Ebenfalls unklar ist, ob das Schreiben der Mitte Affoltern, mitunterzeichnet von alt Stadtpräsident Clemens Grötsch, hier bereits mitgezählt wurde. Der Bezirksrat war am Freitag aufgrund von Ferienabwesenheiten für Fragen nicht erreichbar
Fragen warteten in einem Adoptionsformular für eine Katze. Seite 6
«Es
kann auch mal später werden.»
Neue Serie über die Hellebarde
Seit dem 13. Jahrhundert war die Stangenwaffe bei Söldnern beliebt. Diese Mordinstrumente hatten eine schreckliche Wirkung, denn mit ihnen konnten sie noch so stark gerüstete Gegner in Stücke zerteilen. Als Allzweckwaffe eignete sie sich für Hiebe und Stösse, fürs Reissen und Schneiden. In der neuen dreiteiligen Serie des «Anzeigers» geht der Autor Bernhard Schneider den vielseitigen geschichtlichen Aspekten dieser Waffe nach (red)
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Nach der Zeremonie des ersten Spatenstichs im September folgte am Freitag mit der Aufrichtefeier der nächste Streich.
Schulpräsidentin Melanie Vollenweider und Gemeinderat Fabio Oetterli steht die Zufriedenheit über das Erreichte ins Gesicht geschrieben. (red) Seite 3 Bild Marcus Weiss
Offener Schlagabtausch
Der FC WB ist in die Rückrunde gestartet Zum Rückrundenstart gastierte der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) beim zweitplatzierten Nachwuchs des FC Winterthur Der Match entwickelte sich zum spannenden und offenen Schlagabtausch. Die Führung der Eulachstädter vermochte WB Sekunden vor dem Pausenpfiff auszugleichen. Auch die Hälfte zwei bot Spektakel – mit einem Happy End für die Ämtler denen in der 93 Minute der 2:1-Siegestreffer gelang. WB-Assistenztrainer Irhan Abdiji meinte zufrieden: «Mit Winterthur U21 wartete eine sehr starke Mannschaft auf uns, die ihr Spielsystem
geändert hatte und in der Vorbereitung alle Partien gewann. Wir stellten unser Team optimal ein, wobei es uns immer wichtig ist, unser eigenes Spiel durchzuziehen. Der Match war intensiv und diesmal mit dem glücklicheren Ende für uns. Der Sieg war verdient, da wir uns viele Chancen erarbeiteten und bis zum Schluss nach vorne spielten.» Mit seinem gesamthaft achten Sieg kletterte WB auf Rang drei und liegt nur noch einen Zähler hinter dem Aufstiegsplatz zwei. (kakö)
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Später sah Bollinger von einer Beschwerde ab. Stattdessen legte er seine Sicht der Dinge in einem Schreiben an die Schulpflege dar dessen Verbreitungsradius sich auf verschiedene politische Amtsträger und Akteure erstreckte. Im Brief kritisiert er die «unvollständige» und deshalb seines Erachtens «falsche Rechtsbelehrung» wie sie «seit geraumer Zeit» bestehe. Weder auf Einladungen noch in den zu Beginn
«Ich bin der Auffassung, dass die demokratischen Rechte in der Gemeinde Affoltern auf subtile Art ‹eingeengt› werden.»
Heinz Bollinger, Stimmberechtigter aus Affoltern
und Ende der Versammlungen auf die Leinwand projizierten Belehrungen werde darauf hingewiesen, dass es zur Legitimation einer Einsprache der sogenannten «Rüge» an der Versammlung bedürfe. Er sei der Auffassung, dass die demokratischen Rechte «hier in der Gemeinde Affoltern recht locker gehandhabt und/oder auf subtile Art ‹eingeengt› werden», kritisierte Bollinger, der sich in dem Schreiben als «demo-
Die Mitte Affoltern stellt in ihrem Schreiben an den Bezirksrat in Zweifel, ob der Antrag auf Erhöhung des Steuerfusses auf 21 Prozent überhaupt zulässig gewesen ist. «In unseren Augen hatte die Sekundarschulpflege den klaren Auftrag, ein Budget für 19 Prozent zu erstellen.»
Sobald die Entscheide des Bezirksrats vorliegen, bleibt den Beschwerdeführern noch die Möglichkeit, diese innert fünf Tagen beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich anzufechten. Für die Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst bedeutet dies, dass sie sich weiterhin im budgetlosen Zustand befindet, bis ein rechtskräftiger Beschluss der Gemeindeversammlung vorliegt Dabei drängt aus Sicht der Schulpflege langsam die Zeit: Bis am 31. März müssen das Budget und der Steuerfuss rechtskräftig festgesetzt worden sein Andernfalls legt der Regierungsrat des Kantons Zürich das Budget fest. Folgen hat der noch offene Sekundarschulsteuerfuss auch für die Steuerrechnungen der Stadt Affoltern: In diesem Jahr werden die provisorischen Steuerrechnungen deshalb später verschickt als üblich, hiess es in einer Mitteilung. Anders sieht es in Aeugst aus, wie Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer auf Anfrage schreibt. Dort hat der provisorische Steuerfuss aktuell noch keine grossen Auswirkungen auf den Ablauf: Aeugst habe die Steuerrechnungen im Vergleich zu Affoltern immer schon etwas später verschickt. Hingegen verschicke man jeweils Anfang Jahr auf Wunsch Einzahlungsscheine, damit die Steuerzahlenden von der Verzinsung profitieren können.
Daniela Melliger, Gastwirtin im Kafi Mättmi. (Bild Regula Zellweger)
Konkurseröffnung / Schuldenruf
Schuldner: Schorno Peter, geb. 1. Dezember 1960, von Rothenthurm SZ, Lötschenmattstrasse 17, 8912 Obfelden, gest. 9. Oktober 2024
Datum der Konkurseröffnung: 30. Januar 2025
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG
Eingabefrist: 1 Monat
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25 Februar 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 25. Februar 2025
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Anordnung Ersatzwahl – Ein Mitglied der Verbandsschulpflege des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026 Für den aus der Verbandsschulpflege des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern zurücktretenden Anand Weber ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2022 – 2026 zu wählen.
In Anwendung von Art. 27 Verbandstatuten sowie nach §§ 48 ff des Gesetzes über die politische Rechte (GPR) sind bis spätestens am 7. April 2025, 11.30 Uhr, Wahlvorschläge von stimmberechtigten Personen, die ihren politischen Wohnsitz im Bezirk Affoltern haben (§ 23 GPR und Art. 8 der Statuten des Schulzweckverbands), bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, einzureichen. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs 2 VPR).
Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Parteizugehörigkeit zu bezeichnen. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).
Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten des Bezirks
Wir trauern um unser langjähriges Mitglied des Kiwanis Clubs Knonaueramt
Heinz Scheurer
31.3.1938 – 12.2.2025
Gründungsmitglied
Präsident 1993 / 1994
Er ist nach schwerer Krankheit zu Hause gestorben. Heinz Scheurer war ein Vorbild für uns alle, sei es durch seine bis am Schluss aktive Mitwirkung bei unseren sozialen Aktivitäten zum Wohle des Kindes als auch bei unseren Veranstaltungen und Treffen
Ihn zeichnete aus, dass er jeweils den Mut hatte, zu intervenieren, um Tatsachen ins rechte Licht zu rücken
Verkehrsanordnung:
Zeisenbergstrasse, Abschnitt Liegenschaft Nr 11 bis Einmündung Engelgasse, Rifferswil
Dauernde Verkehrsanordnung
Auf Antrag der Gemeinde Rifferswil hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt: Rifferswil Zeisenbergstrasse, Abschnitt Liegenschaft Nr 11 bis Einmündung Engelgasse. Das Befahren des vorerwähnten Strassenabschnitts ist mit Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen, welche das Betriebsgewicht von 3,5 Tonnen übersteigen, verboten. Ausgenommen mit schriftlicher Ausnahmebewilligung der Gemeinde.
Verfügende Stelle Kantonspolizei Zürich - VerkehrspolizeiSpezialabteilung
Rechtliche Hinweise und Fristen
Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen
Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 27.3.2025
Verkehrsanordnungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Kontaktstelle:
Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich
Rekursabteilung
Postfach 8090 Zürich
Affoltern unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden
Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage vww.stadtaffoltern.ch bezogen werden oder unter der Telefonnummer 044 762 56 77 verlangt werden. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der oben aufgeführten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation im amtlichen Publikationsorgan an gerechnet, können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden oder es können neue Wahlvorschläge eingereicht werden.
Die Wahlleitende Behörde erklärt die Vorgeschlagene oder den Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 a GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird ein erster Wahlgang am Sonntag, 28. September 2025, durchgeführt. Sofern die Behörde beim ersten Wahlgang nicht vollständig besetzt werden kann, erfolgt der allfällige zweite Wahlgang am Sonntag 30. November 2025. Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang.
Bis 8. Oktober 2025, 11.30 Uhr, können bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Wahlleitende Behörde Stadtrat Affoltern am Albis 25. Februar 2025
Im Namen aller Club-Mitglieder entbieten wir seiner Gattin Dorli Scheurer und der Trauerfamilie unser herzliches Beileid
Präsident, Vorstand und Mitglieder
KIWANIS CLUB KNONAUERAMT
Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 27. Februar 2025, 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche inAeugst amAlbis statt.
Papier- und Kartonsammlung
Am Samstag, 1. März 2025 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papierund Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8.00 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt. Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.
Sammelverein: Feldschützengesellschaft Zwillikon
Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 079 773 29 73 (ab 12.00 Uhr)
25. Februar 2025 Stadt Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt
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Affoltern am Albis
Am 16. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Simone Hurter geb.Zimmermann geboren am 29. Mai 1945, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Wurde bestattet. 25. Februar 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 20. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Alice Schellenberg
geboren am 26. Januar 1932, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Anzeiger ausdem Bezirk Affoltern, ObereBahnhofstrasse5,8910Affoltern am Albis Telefon058 2005700, inserat@affolteranzeiger.ch
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Kulturkommission
Knonau sucht Hilfe
Die Kulturkommission Knonau ist auf der Suche nach Helferinnen und Helfern, die das Kernteam von Zeit zu Zeit von ihren Aufgaben entlasten. Dies teilt die Gemeinde in einem Newsletter mit. Die Kommission organisiert jedes Jahr verschiedene Anlässe und übernimmt Arbeiten an der Abendkasse und in der Gastronomie sowie beim Auf- beziehungsweise Abräumen vor und nach dem Anlass. «Gerne würden sich die Mitglieder der Kommission auch einmal zu den Gästen setzen und den Anlass geniessen, im Wissen, dass die Arbeiten in guten Händen sind», heisst es in dem Schreiben. Helferinnen und Helfer werden für ihren Einsatz mit einem Gratis-Eintritt und mit GratisGetränken und Verpflegung während des Anlasses belohnt. Die nächsten Einsätze finden am Freitagabend, 14. März, Samstagnachmittag, 10. Mai, und Freitagabend, 20 Juni, statt (red)
Auskünfte erteilt Brigitta Trinkler unter brigitta.trinkler(at)gemeinde-knonau.ch
WIR GRATULIEREN
Zum 90. Geburtstag
Auf stolze und gelebte 90 Lebensjahre darf sie zurückblicken, Elisabeth FreyDunkel in Affoltern. Seit einem Jahr lebt sie zufrieden im Pflegeheim Sonnenberg. Ihre Familie wünscht ihr ein frohes neues Lebensjahr wir gratulieren und wünschen gute Gesundheit
Unserem lieben Mami Rosmarie Eugster gratulieren wir von Herzen zum 90. Geburtstag, den sie gestern, am 24. Februar, feiern durfte Danke, dass du immer für uns da bist. Wir haben dich alle fest lieb. Daniel, Markus und Andreas.
Ein Gebäude, das sich wie ein zweites Zuhause anfühlen
In Mettmenstetten wurde voller Vorfreude Aufrichte beim neuen Schulgebäude gefeiert
marcus weiss
Schulareal Wygarten am letzten Freitagmittag: Gerade sind die Spezialisten noch dabei, die letzten Platten der modularen Konstruktion zu verlegen, als sich bereits die Gäste zum Festakt der Aufrichte auf der Baustelle versammeln Es herrscht eine aufgeräumte Stimmung, und staunende Blicke wandern über den entstandenen Bau, dessen Inneres bereits als Lokalität für die Festwirtschaft nutzbar ist. «Es zeigt sich an diesem Beispiel der grosse Vorteil eines Holz-Modularbaus, dank der Vorproduktion der Bauteile im Werk sind die Erstellungszeiten auf der Baustelle wesentlich kürzer, gerade, wenn man mitten im Winter baut wie wir hier», erklärt Martin Fröhli, Geschäftsführer der als Bauherrenberaterin fungierenden Baucal AG gegenüber unserer Zeitung. «Nach der Zeremonie des ersten Spatenstichs vor wenigen Monaten feiern wir mit der Aufrichte bereits den zweiten Meilenstein in diesem Projekt, der dritte und letzte wird dann die Fertigstellung im Juni sein», führt Gemeinderat Fabio Oetterli in seiner Festansprache aus. Er richtet seinen Dank nicht nur an die tatkräftigen Handwerkerinnen und Handwerker sowie die Planer, sondern auch an die Bevölkerung, die mit ihrem Ja bei der Urnenabstimmung das finanzielle Fundament für dieses Bauvorhaben gelegt habe. In dieses Gebäude würden Kindergartenklassen einziehen, und ein Kindergarten sei weitaus mehr als einfach nur ein Bau aus Holz, Beton und Glas «Er soll ein zweites Zuhause für die Kleinsten unserer Gemeinschaft sein Hier werden Freundschaften geschlossen, erste Abenteuer erlebt und wichtige Werte wie Respekt, Zusammenhalt und Neugier vermittelt», so der Gemeinderat. Genau dazu erstelle man dieses Gebäude, und zwar nicht nur für eine
richtetanne. «Bevor wir zum allseits verdienten gemütlichen Teil übergehen, lassen wir eine alte Tradition aufleben», ruft Fabio Oetterli der Festgemeinde zu «So soll die Aufrichtetanne dreimal über dem Gebäude kreisen, dieses Ritual steht für Glück, Schutz und eine gute Zukunft für alle, die hier ein- und aus-
«Möge dieser Kindergarten ein Ort voller Freude, Geborgenheit und spannender Erlebnisse sein.»
Fabio Oetterli, Gemeinderat Mettmenstetten
gehen werden. Möge dieser Kindergarten ein Ort voller Freude, Geborgenheit und spannender Erlebnisse für viele Generationen von Kindern sein.»
KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)
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marcus weiss
Vor wenigen Tagen sind auf der Website der Gemeinde die Traktanden und ausführlichen Unterlagen für die ausserordentliche Gemeindeversammlung am 19. März aufgeschaltet worden Der Rifferswiler Souverän entscheidet über grundlegende Weichenstellungen im Strassenverkehr, die vor allem dem Ortszentrum von Oberrifferswil eine höhere Aufenthaltsqualität ohne Verbannung des motorisierten Verkehrs bescheren sollen. Das erste Traktandum umfasst die Festsetzung des Verkehrsrichtplans, der als Planungsinstrument für die Behörden dient und laut dem entsprechenden Dokument das Ziel verfolgt, eine nachhaltige und siedlungsverträgliche Mobilität für alle Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten. Dabei werden einerseits bessere Verbindungen mit dem öffentlichen Verkehr angestrebt, andererseits eine Verkehrsberuhigung, die im Text als siedlungsverträgliche Gestaltung des motorisierten Verkehrs mit Aufwertung des Strassenraums und Verbesserung der Verkehrssicherheit beschrieben ist.
Regionale Verbindungsstrasse soll zur Gemeindestrasse werden Bereits konkreter wird es beim zweiten Traktandum der Genehmigung der Übernahme des Dorfplatzes und der Jonenbachstrasse (Abschnitt zwischen der Brücke Dorfplatz und der Albisstrasse) als Gemeindestrassen. Durch diese Übernahme vom Kanton wird der
Generation, sondern für viele Generationen von Kindern, die hier ihre ersten Schritte ins Leben hinaus machen sollen. Ähnlich äussert sich auch Schulpflegepräsidentin Melanie Vollenweider, die erklärt, dass man bei der Schule voller Vorfreude aufs Einziehen und Einrichten sei. Im März/April werde in der Dorfzeitung über die Details, wel-
che Kindergartenklassen in den Neubau einziehen, informiert.
Die Tanne muss dreimal über dem Gebäude kreisen
Höhepunkt der Aufrichtfeier ist das Bekrönen des Neubaus mit der mit rotweissen Bändern geschmückten Auf-
Alle Blicke sind nun gegen den strahlend blauen Himmel gerichtet, wo der Ausleger des Baukrans das Tännchen in flotter Fahrt dreimal rund um das Gebäude schwenkt. «Auf eine erfolgreiche Fertigstellung und auf fröhliches Kinderlachen das schon bald durch diese Räume hallen soll» schliesst der Gemeinderat seine Rede, während die Mitarbeiter des Bauunternehmens das Bäumchen auf dem Neubau befestigen. Ramón Heussi, einer der für das Bauvorhaben zuständigen Architekten beim Büro einsarchitekten AG, äussert sich gegenüber dem «Anzeiger» mit folgenden Worten: «Der Zeitdruck war eine Herausforderung bei diesem Projekt, hatten wir doch die erste Bauherrensitzung im November 2023, und bereits im Sommer 2025 wird alles fertiggestellt sein. Doch die sehr gute Zusammenarbeit und Kommunikation mit der Gemeinde erlaubte es dieses eng getaktete Terminprogramm erfolgreich auszuführen.»
Weg geebnet für den darauffolgenden Hauptantrag, der die Genehmigung der Einführung einer Tempo-30-Zone auf den Gemeindestrassen (Verkehrsberuhigungskonzept) sowie des zugehörigen Rahmenkredits von 190 000 Franken beinhaltet. Die Jonenbachstrasse und der Dorfplatz sollen durch die Abklassierung von einer regionalen Verbindungsstrasse in eine Gemeindestrasse mehr Flexibilität bei der Signalisation und Gestaltung erhalten, was in einem eigenen, dreiseitigen Bericht beschrieben wird, inklusive der Kostenfolgen für die Gemeinde. Als Zusatzabstimmungen werden den Stimmberechtig-
ten die Genehmigung der Einführung einer Tempo-20-Zone (Begegnungszone) auf dem Dorfplatz sowie der Strasse Im Winkel und einer ebensolchen im Quartier Ausserfeld zur Entscheidung vorgelegt. Die Bewilligung dieser Begegnungszonen durch den Souverän ist vom Hauptantrag über die Einführung einer Tempo-30-Zone abhängig. «Wird der Hauptantrag abgelehnt, entfallen die beiden Zusatzabstimmungen» heisst es dazu im beleuchtenden Bericht zur Einführung der Tempo-30-Zone und der zwei Begegnungszonen. Es sind darin auch Beispielbilder zu sehen, wie man
sich die Signalisationen, insbesondere bei den Eingangstoren zur Tempo30-Zone, sowie die Bodenmarkierungen und baulichen Massnahmen zur Umsetzung der Verkehrsberuhigung vorstellen muss. So ist auf der Jonenbachstrasse etwa ein viereckförmiger Vertikalversatz vorgesehen, also ein «Kissen», das die Geschwindigkeit von Personenwagen zwangsweise verringert, durch seine begrenzte Breite aber die Postautos ohne Einschränkung passieren lässt.
Ausserordentliche Gemeindeversammlung Rifferswil
Der Dorfplatz in Rifferswil könnte nach der Abstimmung zur Begegnungszone werden. (Bild Marcus Weiss)
Der Richtbaum wird auf dem Gebäude befestigt (Bild Marcus Weiss)
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RANDNOTIZEN
VomVersuch,eine Katzezuadoptieren
Seit die Strasse, an der ich wohne, von einer 50er- in eine 30er-Zone umgewandelt wurde, spiele ich mit dem Gedanken, eine Katze bei mir aufzunehmen. Meine Familie hatte das in meiner Kindheit auch zweimal gemacht. Ich hatte das Prozedere als unkompliziert in Erinnerung: Wir fuhren hin, lernten die Katzen kennen, später holten wir sie ab, und dann lebten sie bei uns. End of Story.
In Erinnerung an diese Erfahrungen ging ich die Suche genau so an: In der etwas tapsigen Annahme, dass das keine grosse Sache werden würde.
Das Internet war voll mit Katzen, die von privaten Tierschutzorganisationen betreut werden und auf ein neues Zuhause warten. In dem Glauben, Teil einer guten Sache zu werden, öffnete ich auf der Website eines solchen Vereins das «Adoptionsformular». Bald merkte ich, dass ich die Angelegenheit unterschätzt hatte: 46 Fragen galt es zu bewältigen. Von privaten («Wird in der Wohnung geraucht?») über bizarre Fragen («Ist der Garten umzäunt?» – ich dachte, Katzen können springen...) bis hin zu solchen, die sich wie Fangfragen anhörten («Welche Erwartungen haben Sie an das Tier?» oder «Ist das Tier ein Geschenk?») blieb mir nichts erspart. Doch ich nahm sie alle stoisch hin, und nach etwa einer halben Stunde hatte ich das Formular abgeschickt. Noch am selben Abend erhielt ich
Die Absage.
Eine Mitarbeiterin hatte mithilfe von Google Maps meine Wohnsituation überprüft und festgestellt, dass nicht nur eine, sondern gleich zwei Quartierstrassen mit Tempo-30-Regime direkt an meiner Wohnung vorbeiführen. Auch nicht geholfen haben dürfte, dass die Luftlinie zur nächsten Tempo-50-Zone nicht mindestens 250 Meter betrug – wie verlangt –, sondern minim weniger «Nicht katzentauglich» lautete das Verdikt. Damit schied ich aus dem Rennen. Fraglos war ich enttäuscht, aber man soll negativen Erfahrungen nach Möglichkeit etwas Positives abringen Und mit Blick auf den weiteren Adoptionsablauf dieser Tierschutzorganisation gewann ich den Eindruck, dass mir auch einiges erspart blieb. Zum Beispiel:
Ein Besuch in der Pflegestelle, bei dem die Interaktion mit der Katze dem Personal zwingend «positiv auffallen muss» (no pressure!); ein Kontrollbesuch in meiner Wohnung; ein Strafregisterauszug.
Ebenfalls gut an der Sache: Das Internet war weiterhin voll mit Katzen, die ein Zuhause suchten. Und tatsächlich: Der nächste Zufallsfund (dieser zugegebenermassen nicht sehr systematischen Suche) zeigte mir ein Büsi in Affoltern aus einem privaten Haushalt an. Ich guckte mir die Bilder an (Jöö!), den Beschrieb (Jööö!), den Preis:
1250 Stutz Nicht Jööö!
Es war eine Rassenkatze. Ich machte die Website, nun ja, rassig wieder zu. Für den Moment war ich bedient Muss noch mal in mich gehen
Livia Häberling
ist wahrlich ein Katzenjammer. (Bild Pixabay)
Gemeinderat will an Sonderweg bei Grünabfall festhalten...
und Unterflurcontainer einführen. Entscheid fällt an Gemeindeversammlung in Hausen
daniel vaia
Der teure Ersatz einer Wasserleitung, eine umfangreiche Umgestaltung des Areals bei der Primarschule, die Abschaffung von zwei Kommissionen und eine neue Abfallverordnung: Das ist die Liste der Traktanden, über die die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Hausen an ihrer Gemeindeversammlung am 12. März abstimmen werden. Am meisten Direktbetroffene gibt es beim Thema Abfall. Der Gemeinderat hat die «nicht mehr zeitgemässe» Abfallverordnung aus dem Jahr 2008 komplett überarbeitet. Mit der zur Abstimmung gelangenden Totalrevision wird die flächendeckende Einführung von Unterflurcontainern (UFC) aufgegleist und es sollen Kunststoffsammlungen ermöglicht werden. Zudem wird es die derzeitige Grüngut-Entsorgung zur Diskussion gestellt. Dabei geht es um die Frage, ob Hausen beim Grünabfall den bisherigen Sonderweg mit dem BringSystem weitergehen soll (Variante A) oder ob es zum weitverbreiteten HolSystem (Variante B) wechseln soll. Derzeit kennen im Bezirk Affoltern nur Hausen und Knonau das Bring-System, alle anderen Gemeinden wenden das Hol-System an.
Bring- statt Hol-System beim Grünabfall Aus Sicht des Gemeinderats hat sich das bisherige Bring-System beim Grüngut bewährt. Hervorzuheben seien die «zeitlich nahezu uneingeschränkte Entsorgungsmöglichkeit sowie die hochwertige Kompostgewinnung» (der Kompost wird den Einwohnern kostenlos zur Verfügung gestellt). Der Häckseldienst ergebe zusätzlich qualitativ hochwertiges Schnitzelgut. Allerdings, räumt der Gemeinderat in der Abstimmungsvorlage ein, bedinge dieses System für die Bevölkerung wegen des Ab- und Wegtransports einen grösseren Aufwand und es habe mehr Individualfahrten zur Folge
Mit der ebenfalls zur Abstimmung vorgelegten Hol-Variante würden dafür manche bisherigen Vorteile wegfallen, da künftig die Grünabfälle vergärt und daraus Düngemittel hergestellt würden. Das dabei anfallende Biogas würde in einer Power-to-Gas-Anlage verstromt. Erfahrungen zeigten zudem dass die «Qualität des Sammelgutes im Vergleich zur Bring-Sammlung schlechter ausfällt und ein erhöhtes Risiko von widerrechtlichem Entsorgen von Grüngut- und Astabfällen im Wald besteht». Zwar sei das Hol-System verbrauchergerechter (Liegenschaftseigentümer erwerben einen Container sowie Gebührenmarken), aber wohl auch etwas teurer Die Kosten für die Entsorgung von Grüngut und Astmaterial dürften
Entsorgung von Grüngut an der Sammelstelle Chratz in Hausen: Aus Sicht des Gemeinderats ist das gegenwärtige Bring-System kostengünstiger und ökologischer als das ebenfalls zur Diskussion gestellte Hol-System (Bild Daniel Vaia)
gegenüber derzeit 120 000 Franken auf 130 000 pro Jahr steigen.
Container- und Kehrichtsäcke sollen verschwinden
Weitaus grössere Folgen hätte die in der neuen Abfallverordnung vorgeschlagene
flächendeckende Einführung von Unterflurcontainern (UFC) Solche unterirdischen Sammelcontainer existieren in Hausen derzeit am Löwenplatz, an der Bifangstrasse und an der Ebertswilerstrasse. Der Gemeinderat will die UFC «schrittweise und über einen längeren Zeitraum von rund 20 Jahren (bis ca 2045)» einführen. Abfall könnte dann nicht mehr in Kehrichtsäcken oder Containern am Strassenrand deponiert werden. Das sei im Sinne «eines optimierten und ökologischen Sammeldienstes sowie haushälterischen Umgangs mit dem Boden», so der Gemeinderat
Künftige UFC-Standorte sollen laut Gemeinderat prioritär auf öffentlichem Grund entstehen und in «zweiter Priorität mit Entschädigungen und/oder verwaltungsrechtlichem Vertrag solche auf privatem Grund». Sei beides nicht möglich, soll sich der Gemeinderat mittels Quartierplanverfahren weitere Landflächen sichern können.
Mit der UFC-Lösung würde für manche in Hausen wohl ein Stück Bequemlichkeit verloren gehen. Denn die «zumutbare Bring-Distanz im Siedlungsgebiet» beträgt bis zu (maximal) 250 m («unter Berücksichtigung der vom Bundesgericht vorgesehenen Maximaldis-
tanz von 350 m»). Wie viel die Umstellung auf Unterflurcontainer kosten würde, wird in den Abstimmungsunterlagen nicht erwähnt. In einem «Faktenblatt Unterflurcontainer» geht die Baudirektion des Kantons Zürich von Kosten von 13000 bis 25000 Franken pro einfachen Container «ab Stange» aus (Fassungsvermögen von 5 Kubikmeter). In diesen Kosten inbegriffen sind auch die Bauarbeiten mit Fundation. Dazu kommen jährliche Unterhaltskosten von 150 bis 400 Franken (Reinigung etc.) pro Container Natürlich geht es auch teurer. In der Stadt Zürich schlagen die UFC (Spezialanfertigungen), wie sie von ERZ Entsorgung + Recycling Zürich betrieben werden, mit 50 000 bis 60 000 Franken zu Buche (Faktenblatt).
Die Entsorgung von Gewerbekehricht soll in Hausen weiter durch Rollcontainer erfolgen können. Die neue Abfallverordnung basiert laut Gemeinderat auf der Muster-Abfallverordnung des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich (Awel) und der Interkommunalen Anstalt Dienstleistungscenter Amt (Dileca).
Weniger Kommissionen und zwei Kredite
Ebenfalls am 12. März soll an der Gemeindeversammlung über eine Verschlankung der Behördenstruktur abgestimmt werden (Teilrevision der Gemeindeordnung). Konkret sollen die Tiefbaukommission und die Sozialbe-
hörde abgeschafft werden. So wie sie heute aufgestellt sind, seien sie «nicht mehr im Einklang mit einer zeitgemässen und effizienten Aufgabenerledigung» und generierten «unnötigen Verwaltungsaufwand», heisst es in der Abstimmungsvorlage Beide betroffenen Kommissionen seien zu diesem Vorhaben befragt worden und beide hätten sich positiv dazu geäussert.
Die dafür notwendige Revision der Gemeindeordnung muss vorschriftsgemäss in zwei Schritten erfolgen: Zuerst entscheidet die vorberatende Gemeindeversammlung über das Vorhaben und anschliessend an der Urne die Hausemer Bevölkerung (Abstimmungstermin: 28. September 2025). Weiter beantragt der Gemeinderat einen Kredit von 1,225 Millionen Franken für den Ersatz der Trinkwasserleitungen Altes Reservoir Ebertswil –Houen – Hirzwangen sowie Hirzwangen – Tobel. Begründung: Die bestehenden Leitungen seien sehr alt und in einem schlechten Zustand. Es habe bereits mehrfach Rohrbrüche gegeben. Und schliesslich wird noch die Zustimmung zu einem Kredit von 750 000 Franken beantragt für die umfangreiche Umgebungsgestaltung des Schul- und Pausenareals Primarschule. Die Umgestaltung «unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Aspekte» soll bis 2026 in drei Etappen erfolgen. Das vorliegende Projekt sei «unter Einbezug aller Beteiligten der Primarschule» erarbeitet worden, dazu zählen auch die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern.
Befragung zu Personalthemen in den katholischen Kirchgemeinden
Seit die Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch im Umfeld der Katholischen Kirche in der Schweiz im September 2023 publiziert wurde ist die Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich (JI) in engem Austausch mit Vertretenden der Katholischen Kirche. Staat und Katholische Kirche haben verschiedene Massnahmen bezüglich Aufarbeitung und Prävention von Missbrauch im kirchlichen Umfeld initiiert. Eine weitere Massnahme betrifft die Klärung personalrechtlicher Fragen: Um Missbrauch vorzubeugen, soll sichergestellt sein, dass die für die Anstellung von Seelsorgepersonal verantwortlichen Behördenmitglieder das Personalrecht richtig anwenden und ihre Führungsrolle wahrnehmen können. Deshalb beauftragte die Direktion JI das Statistische Amt des Kantons Zürich eine Umfrage bei den katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zürich durchzuführen. Die Kirchgemeinden haben Fragen zu ihrem Wissen zu personalrechtlichen Fragen und Vorgaben beantwortet, zum Beispiel zu Abläufen bei der Anstellung von Kirchenpersonal oder zum Umgang mit Missbrauchsthemen in Kirchgemeinden. Die Ergebnisse dieser Befragung liegen nun vor Regierungsrätin Jacqueline Fehr zeigt sich erfreut: «Nachdem die Bereiche Opferhilfe und Eignungsabklärungen für Priester auf Kurs sind, kommen wir auch im Bereich der perso-
nalrechtlichen Fragen einen Schritt weiter Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die katholischen Kirchgemeinden im Kanton Zürich bezüglich Personalführung grösstenteils gute Arbeit leisten – sie müssen sich gleichzeitig in gewissen Bereichen verbessern.»
Risikoanfällige Bereiche erkennen
Die Befragung zeigt beispielsweise, dass die Kirchenpflegen mit der Unterstützung und Aufsichtstätigkeit durch die Römisch-katholische Körperschaft zufrieden sind: 73 Prozent der Kirchenpflegen äusserten sich als zufrieden oder sehr zufrieden. Es gibt aber auch noch Verbesserungspotenzial: Auf die Frage,
ob den Mitarbeitenden Abläufe, Tätigkeiten oder Aufgaben bekannt seien, die als risikoanfällig für möglichen Missbrauch im Sinne des Verhaltenskodex erachtet werden, haben 65 Prozent mit «ja» geantwortet. Auffallend hoch ist mit 35 Prozent der Anteil jener, die diese Frage nicht beantworten konnten oder das Feld nicht beantworteten («weiss nicht/keine Antwort») Als risikoanfällig werden der Religionsunterricht und die Katechese, die Jugend- und Firmlager die Seelsorge und Einzelgespräche, die Arbeit mit Ministrantinnen und Ministranten, die Mitarbeiterführung und die Seniorenarbeit erachtet.
Direktion der Justiz und des Innern
Ohne Mühe kein Büsi. Es
ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN
Ronald Alder, GLP, Ottenbach
Sorgenkind Temporärmitarbeitende
Eine erfolgreiche medizinische Behandlung ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Unter anderem ist die richtige Diagnose schon mal ein wichtiger Startpunkt. Im Anschluss erzielt die hoffentlich erfolgreiche Behandlung die angestrebte Genesung oder Linderung. Dabei ist meistens ein gutes eingespieltes, professionelles Team das A und O.
Der Einsatz von temporärem Pflegepersonal bietet dabei immer grössere
Herausforderungen. Einerseits muss sich das Temporärpersonal immer wieder in neue Teams einarbeiten, was die Zusammenarbeit erschwert und die Teamintegration hemmt. Andererseits müssen neue Betriebsabläufe kennengelernt werden. Dies alles kann zu Missverständnissen führen, die die Patientensicherheit und Qualität beeinträchtigen. Und die mangelnden Kenntnisse der Abläufe führen zu Ineffizienzen, die den Aufwand und damit die Kosten erhöhen. Was sich in höheren
Prämien niederschlägt. Wie in meinem letzten «Kantonsräte meinen» zum Wirtschaftsmodell der pflegenden Angehörigen erläutert, gibt es nun auch Temporärfirmen, die ungebührlich vorgehen. Mit aggressiven Methoden werben sie den Gesundheitsinstitutionen Mitarbeitende ab, indem sie mit höheren Löhnen und flexibleren Arbeitszeiten locken.
Da diese Firmen Gewinne erzielen wollen, verlangen sie Vermittlungsgebühren und höhere Stundensätze,
was die Kosten und damit die Prämien weiter antreibt. Dazu kommt, dass diese Firmen keinen Beitrag zur Umsetzung der Pflegeinitiative leisten, weil sie selber keine Pflegefachpersonen ausbilden und damit die Ausbildungsoffensive unterlaufen.
Zum Glück nehmen die Gesundheitsinstitutionen ihre Verantwortung wahr und entwickeln neue Arbeitszeitmodelle, die den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen. So können sie ihren Präferenzen und
Lebensumständen entsprechend zwischen verschiedenen Modellen wählen, die je nach Flexibilisierungsgrad zusätzlich zum Grundlohn monetär abgegolten werden.
Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden wird damit signifikant gesteigert, und die Fluktuation und die Absenzquote nehmen deutlich ab.
Als erfreuliche Konsequenz kann der Einsatz von temporären Mitarbeitenden erheblich gesenkt werden.
Eine Waffe, die Schlachten entschied
Das Knonauer Amt zur Zeit der Hellebarden (1/3)
bernhard schneider
Die Halbarte oder Hellebarde war eine bei Söldnern beliebte Stangenwaffe, die im 13. Jahrhundert aufkam Der Chronist Johannes von Winterthur schilderte sie als kampfentscheidend für den Sieg der Schwyzer am Ägerisee über das Aufgebot des Klosters Einsiedeln im Jahr 1315, das von Herzog Leopold I. von Habsburg angeführt wurde: «Die Schwyzer (‹Switenses›) trugen in ihren Händen Gesen genannte Mordinstrumente, die sie selbst als ‹Helnbartam› bezeichneten. Diese hatten eine schreckliche Wirkung, denn mit ihnen konnten sie noch so stark gerüstete Gegner in Stücke zerteilen.»
Eine glaubwürdige Schilderung
Der um 1300 in Winterthur geborene Chronist Johannes Vitoduranus dürfte kaum Augenzeuge der Auseinandersetzung am Ägerisee gewesen sein, die später als Schlacht am Morgarten bekannt wurde und eine zentrale Rolle in den Schweizer Befreiungsmythen spielte.
ZUR SACHE
Das Knonauer Amt zur Zeit der Hellebarden
In der aktuellen politischen Debatte über die Fortführung des bilateralen Weges der Schweiz mit der EU setzen die Gegner eine Hellebarde als Symbolbild ein. Diese dreiteilige Serie befasst sich losgelöst von dieser politischen Diskussion mit dem Gebiet des heutigen Knonauer Amts in der Zeit, als Hellebarden die wichtigste Waffe des ländlichen Fussvolks darstellten (bs)
Möglicherweise konnte er aber auf Zeugnisse aus erster Hand zurückgreifen, sodass diese plausible Schilderung der Hellebarden als glaubwürdig betrachtet werden kann. Dies ist bei Darstellung mit grösserem zeitlichem Abstand oft nicht der Fall, weil die meisten Chronisten ihre zeitgenössischen Eindrücke auf frühere Schlachten übertrugen. Die älteste bildliche Darstellung der Schlacht bei Morgarten stammt vom Illustrator des Berner Ratsherrn Benedikt Tschachtlan, der 1470, also mehr als anderthalb Jahrhunderte später, seine Bilderchronik veröffentlichte. Hier werden wesentlich weiterentwickelte Hellebarden dargestellt, als sie 1315 am Ägerisee verwendet wurden.
Preisgünstige Allzweckwaffe
Im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums wird die Waffe so beschrieben: «Eine Halbarte ist eine Stangenwaffe, gekennzeichnet durch ein beiloder haumesserartiges Blatt in Kombination mit einer Stossklinge und, optional, mit einem Rückhaken. Dabei bilden Blatt, Stossklinge und Rückhaken augenscheinlich eine Einheit aus Eisen oder Stahl.» Als Allzweckwaffe eignete sie sich für Hiebe und Stösse, fürs Reissen und Schneiden, wodurch sie sowohl gegen Fusstruppen als auch gegen Berittene eingesetzt werden konnte: «Damit könnte auch die Beliebtheit dieser Waffe zum Beispiel bei den eidgenössischen Kriegsknechten erklärt werden, welche praktisch ausschliesslich aus der einfachen Stadt- und Landbevölkerung rekrutiert wurden und auf kostspielige und schwer zu erlernende Waffen gerne verzichteten. Denn die Beschaffung von Kriegsgerät war im Gebiet der heutigen Schweiz vom frühen Mittelalter bis ins
19. Jahrhundert jedem kriegspflichtigen Mann selbst auferlegt.»
Kriegszug mit Rudolf von Habsburg Vorformen der Hellebarden lassen sich bereits im 13. Jahrhundert im Elsass nachweisen. Es ist denkbar dass die Schwyzer Söldner im Dienst König Rudolfs I. von Habsburg auf dessen Feldzug über Basel und das Elsass ins Burgund 1289 solche Waffen erbeuteten, später kopierten und weiterentwickelten. Die Feuerwaffen, die sich ab dem 16. Jahrhundert verbreiteten, waren wenig präzis, der Ladevorgang war langwierig und die Schulung aufwendig. Bern rüstete seine Truppen schon früh mit Feuerwaffen aus, seine Armee galt daher als modern. Dies erwies sich im ersten Villmergerkrieg von 1646 als Nachteil, denn die mit Stangenwaffen ausgerüsteten Innerschweizer führten einen ungestümen Sturmangriff aus, wie sie dies seit dem Spätmittelalter gewohnt waren. Dagegen waren die Berner machtlos, denn im Nahkampf waren die Hellebarden den Flinten klar überlegen.
Technologischer Rückschritt mit Erfolg Diese Erfahrung bewog die Obrigkeiten von Bern und Zürich, wieder vermehrt auf Hellebarden nach Vorbildern aus dem 15. Jahrhundert zurückzugreifen, und dies mit Erfolg, denn 1712 setzten sie sich im Zweiten Villmergerkrieg entscheidend gegen die Eidgenossen durch. Von da an waren die protestantischen Städte den katholischen Landorten gegenüber nicht nur wirtschaftlich sondern auch militärisch überlegen
Die Hellebarde ist somit nicht nur ein Mythos, sondern war vom 14. bis ins 18. Jahrhundert eine wirkungsvolle, aber preisgünstige Waffe, mit der eine
Schlacht entschieden werden konnte Auch die kriegstüchtigen Männer aus dem Gebiet des heutigen Knonauer Amts kämpften wohl mehrheitlich mit solchen Waffen. Bis zum 14. Jahrhundert ist wenig bekannt, ob und an welchen Schlachten Fusssoldaten aus der Region beteiligt waren. Ab dem 15. Jahrhundert beanspruchte die Stadt Zürich die Männer der Landschaft für ihre Militärorganisation und schritt nach der Reformation entschieden gegen Solddienst ein, der ihren Interessen widersprach. Die Waffen aber dürften gleich geblieben sein: Hellebarden.
Die älteste bildliche Darstellung der Schlacht am Morgarten stammt aus der Tschachtlanchronik von 1470 (Bild zvg)
DaserfolgreicheJournalisten-und Comédiepaar beschäftigt sichim Stück mit grandiosen Gefühlen und kleinen Trickssowie derFrage,ob Männer undFrauenwirklich zueinanderpassen.
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Das Neue Zürcher Orchester tritt in Ottenbach auf. Es gibt «Feurige Klassik 7.0» zu hören. Seite 11
Klarer Ton Kammerkonzert in der reformierten Kirche in Aeugst mit Sebastian Bohren und Petya Mihneva. Seite 12
Stein und Besen
Eine starke Truppe aus dem Amt holte mit dem Curling-Club Limmattal einen ersten Platz. Seite 15
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Wiedereröffnung unter neuer Führung
Die langjährige Mitarbeiterin Brigitte Moser übernahm das Kafi Mättmi
regula zellweger
Das Kafi Mättmi ist ein traditionelles Dorfcafé, wo bewährte Werte gelten: Gastfreundschaft, familiäre Atmosphäre, Dienstleistungsorientierung, langjährige gute Beziehungen sowohl zwischen den Mitarbeitenden als auch mit den langjährigen Stammkunden, hohe Qualität der Produkte, wenn möglich saisonal und aus der Region. Als Dorfcafé fungiert das Kafi Mättmi als Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft.
Bis Ende 2024 führte Doris Madersbacher das Café. Nun hat ihre langjährige Mitarbeiterin Brigitte Moser das Kafi Mättmi übernommen und arbeitet weiterhin mit Daniela Melliger zusammen Das Duo ist perfekt eingespielt: Brigitte Moser bewältigt die Administration und den Service, Daniela Melliger ist für die Küche zuständig. Selbstverständlich helfen sich die beiden bei Bedarf gegenseitig aus Die beiden er-
fahrenen «Gastrofrauen» lernten sich bereits bei der Arbeit in der Pinte in Besenbüren kennen, die damals von Doris Madersbacher geführt wurde. Brigitte Moser ist in Affoltern aufgewachsen und fest im Knonauer Amt verwurzelt und vernetzt. Daniela Melliger bringt aus Kärnten alles mit, was charmante österreichische Gastrokompetenz zu bieten hat, und mischt diese mit langjähriger Erfahrung im Schweizer Gastgewerbe – vorerst im Service, jetzt auch in der Küche. Man darf hoffen, dass sie der Kafi-Mättmi-Speisekarte auch beliebte österreichische Gerichte hinzufügt und es ab und zu einen Österreichtag mit Wienerschnitzel und Kaiserschmarrn geben wird.
Breites Angebot
Brigitte Moser und Daniela Melliger haben werktags von morgens um sieben bis abends sechs Uhr ein breites Ange-
(links) und Brigitte Moser bieten im Kafi Mättmi herzliche Gastfreundschaft (Bilder Regula Zellweger)
bot. «Es kann auch mal später werden, wenn Gäste gemütlich zusammensitzen», erklärt Brigitte Moser Am Morgen erscheinen die ersten Gäste zum Morgenkaffee und Gipfeli. Bei Handwerkern ist ein nahrhaftes Znüni beliebt: Wienerli, Schweinswürstli und Schnitzelbrot. Täglich stehen drei Mittagsmenüs auf der Karte, Fleisch, Vegi und Wochenhit, alle mit Suppe und Salat – zu moderaten Preisen. Am Nachmittag ist eher Kuchen und Kaffee gefragt, was gegen Abend zu Apéro wechselt Ein AfterWork-Bier oder ein Drink im Kafi Mättmi wird als Ausklang des Arbeitsalltags geschätzt, gern auch am Stammtisch im Gespräch mit anderen Gästen. Im Café stehen 50 Plätze zur Verfügung, im Aussenbereich bei gutem Wetter weitere 40. Und die ganze Arbeit stemmen die beiden Frauen zu zweit in bester Laune und mit hoher Professionalität.
Optimale Lage
Brigitte Moser ist sich bewusst, dass freundlicher und persönlicher Service im ländlichen Raum besonders wichtig ist, da die Gäste oft nicht nur aus gastronomischen, sondern auch aus sozialen Gründen kommen Sie nimmt sich Zeit, kennt viele per Vornamen und wenn es zeitlich passt, ist sie auch für ein Gespräch bereit, bei dem es nicht nur ums Wetter geht. Die Gästepalette im Kafi Mättmi ist gut durchmischt: Erwerbstätige, Familien mit Kindern, Paare sowie Seniorinnen und Senioren Jasser, Wander- und Velogruppen, Vereine sowie vierbeinigen Lieblinge sind willkommen
Mit der Übernahme des Kafi Mättmi blieben zwar die Grundwerte gleich, aber Brigitte Moser und Daniela Melliger haben auch eigene Ideen. Sie lieben die Inneneinrichtung leicht und hell. Über die Festtage wurden die Vorhänge entfernt und die Fenster bekamen einen Mattglas-Streifen mit dem Logo. Die Lage des Cafés ist optimal: gleich bei der Post und beim Spar auf dem Weg vom Bahnhof ins Dorf. Rund 40 Jahre hat das Café auf dem Buckel und gehörte früher
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht.
Der FC Affoltern darf weiterhin auf die Unterstützung seines Hauptsponsors zählen. Die Raiffeisenbank ist dem FCA seit 14 Jahren als Vereinssponsor treu. Das Engagement begann 2011 als Hauptsponsorin der Juniorenabteilung und wurde 2016 auf den Gesamtverein ausgeweitet. Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis verlängert vorzeitig ihr Engagement für den mitgliederstärksten Sportverein am Ort für weitere fünf Jahre. Als lokal verwurzelte Genossenschaftsbank unterstreicht Raiffeisen, dass ihr die Förderung der Region am Herzen liegt.
Besonderes Highlight der neuen Vereinbarung ist das erweiterte Engagement von Raiffeisen für den Frauenfussball. Während sich das Sponsoring bisher auf die Herren- und Juniorenmannschaften fokussierte, werden nun auch die Frauen und Juniorinnen des
FC Affoltern gefördert. Neben der Frauenmannschaft tragen bereits in der laufenden Saison zwei Juniorinnenmannschaften das Raiffeisen-Logo auf ihren Trikots. «Wir danken der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis für die partnerschaftliche Verbundenheit und die finanzielle Unterstützung. Raiffeisen engagiert sich stark für die Gemeinschaft und ist ein langjähriger unverzichtbarer Partner für unseren Verein geworden», betont Ferruccio Gusmini, Präsident des FCA. Für den Geschäftsstellenleiter
Matthias Bär war es bei der Verlängerung des Vertrags ein Anliegen, dass Raiffeisen auch die Sichtbarkeit des Frauenfussballs erhöht und die Frauen und Juniorinnen des Vereins ebenfalls unterstützt werden.
Raiffeisen Kelleramt-Albis
zur Dorfbäckerei, die allerdings längst verschwunden ist.
Neue Ideen, alte Traditionen
Brigitte Moser und Daniela Melliger planen in Zukunft ab und zu einen Event. Dazu arbeiten sie auch gern mit externen Partnern zusammen. Beispielsweise wird es Abende mit Spiessbraten im Angebot geben, gegrillt von einem GrillSpezialisten. Generell ist das Kafi Mättmi abends geschlossen. Gern aber öffnen die beiden Frauen ihr Lokal am Abend für geschlossene Gruppen ab 20 Personen, beispielsweise für eine GV, Familienfeste, Geburtstagsapéros oder Versammlungen. Sie servieren Abendessen oder Snacks für die angemeldeten Gruppen. Womit man beim Kafi Mettmenstetten rechnen muss: Es ist für Reservationen über Telefon erreichbar aber nicht über Mail. Gewünscht sind Barzahlung, allenfalls Twint, aber keine Kreditkarten. Brigitte
Moser und Daniela Melliger verstehen es, die Traditionen und die lebendige Kundenbeziehung ihrer Vorgängerin beizubehalten und gleichzeitig mit ihren Persönlichkeiten, ihren Ideen und ihren Lebensgeschichten frischen Wind in Mettmenstettens Dorfcafé zu bringen.
Wirte und irtinnen im Säuliamt
In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)
Daniela Melliger
Holz macht die Gaststube gemütlich. Seit Januar 2025 sind die Vorhänge weg und dafür laden die Mattglas-Streifen mit dem Logo Passanten zum Besuch ein.
Michael Romer (Co-Leiter Finanzen FCA), Matthias Bär (Leiter Geschäftsstelle Affoltern) und Ferruccio Gusmini (Präsident FCA) (Bild zvg)
Ottenbach ist eine attraktive Gemeinde im Bezirk Affoltern am Albis mit fast 3000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Unsere Gemeinde- und Schulbibliothek ist ein lebendiger Ort der Inspiration, Begegnung und Wissensvielfalt Jetzt suchen wir eine innovative Persönlichkeit, die hilft, unsere erfolgreiche Arbeit weiterzuführen und mit frischen Ideen bereichert
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Diese Aufgaben begeistern Sie
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Das zeichnet Sie aus
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• Sie verfügen bestenfalls über Fachkenntnisse und Erfahrungen als Bibliothekarin
• Sie bringen vorzugsweise Kenntnisse im Bereich der Literatur und Kultur in einer Bibliothek mit Haben Sie Fragen? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Bereits zum zweiten Mal spielt das NZO in Ottenbach
Umgesetzt wird dieses Konzert unter dem Motto Hoffnung vom Neuen Zürcher Orchester (NZO) unter der künstlerischen Leitung des renommierten Dirigenten Martin Studer Zum zweiten Mal in Folge gastiert das Orchester am Samstag, 1. März, 19.30 Uhr in Ottenbach und das Publikum darf sich auf einen aussergewöhnlichen und mitreissenden Abend freuen.
Allez les femmes!
Internationaler Tag der Frau in Affoltern
Das OK 8. März lädt in Zusammenarbeit mit KulturAffoltern ein zu einem Abend voller feministischer Lieder gespielt und gesungen von Olga Tucek. Laut ansingend gegen das patriarchale Grau; so hat das Publikum Olga Tucek an diversen Konzerten und Liederabenden kennen und lieben gelernt. In ihren Chansons lädt sie ein, «die innere Furie zu füttern und kein Feigenblatt mehr vor den Mund zu nehmen». Ebenso pointiert wie humorvoll singt sie über das Frausein, bisherige Errungenschaften und bestehende Ungerechtigkeiten. Auch dieses Jahr lädt das OK 8. März, bestehend aus Mirjam Halter, Barbara Garzotto, Petra Schweizer und June Schraner ein zum gemütlichen Zusammensein und Feiern in der Galerie Märtplatz am internationalen Tag der
Frau. Ab 18 Uhr versorgt das Mitbringbuffet, zu dem jede gern etwas beisteuern darf, alle mit genügend Energie für das aufmerksame Lauschen und anschliessende Tanzen zur Musik von She-DJ Gabi Mengel. Die Organisatorinnen freuen sich auf einen Abend voller feministischer Energie und mutmachender Lieder. Alle sind eingeladen, teilzunehmen und ihre Mütter Grossmütter, Schwestern, Freundinnen und Gefährtinnen zum Mitfeiern mitzubringen.
June Schraner
Samstag 8. März: Internationaler Tag der Frau mit Olga Tucek. Mitbringbuffet ab 18 Uhr Konzert ab 20
Martin Studer bietet eine generationsübergreifende Lebensschule der Musik. Die Künstler erhalten somit eine Plattform, die ihnen ermöglicht, neben Musikhochschule und Berufsorchester, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Nicht selten haben sich Musiker aus der ganzen Schweiz und aus über 50 Ländern einen Namen gemacht, welche das NZO durchlaufen haben.
Martin Studer sieht sich selbst als Coach und Motivator Die Begeisterung und Leidenschaft, mit der er unterwegs ist, kann man auch nach 35 Jah-
Das NZO ist eine öffentlich anerkannte, gemeinnützige, musikalische Nachwuchsförderungsinstitution, deren Leiter Feuer und Flamme ist für all seine Projekte. Nebst einigen langjährigen Mitwirkenden, wie beispielsweise dem Konzertmeister Adrian Häusler, macht das NZO vor allem abwechselnde Künstler aus. Alle Jahre begeistern neue, junge Talente sowie erfahrene Musiker mit ihrem Können unter der Leitung eines mehr als engagierten Dirigenten.
MARKTPLATZ
ren spüren und hören. Das Publikum wird dazu eingeladen, das Konzert und auch gleich die Solisten Shoko Miyake, Oboe, und Nathan Stiefel, Violine, zu erleben.
Zu hören sein werden Kompositionen von Mozart, Saint-Saëns und zwei selten gespielte Werke der beiden grossen Komponisten Rossini und Schubert.
Jolanda Stiefel
Feurige Klassik 7.0, Samstag, 1. März, 19.30 Uhr, Kirche Ottenbach, gute Erreichbarkeit mit ÖV oder Parkmöglichkeit beim Gemeindesaal neben der Schule Eintritt frei; Förderkollekte, weitere Infos: www.nzo.ch und www.martinstudermusik.ch
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57
Auf zu den Game-Days
Einladung zum Recyclingtag –gemeinsam Brände verhindern!
Die Schmid AG und die Sammelstelle Öki-Hof laden ein
Am Dienstag 18 März ist Recycling Day Weltweit wird an diesem Tag mit zahlreichen Aktionen deutlich gemacht, welche zentrale Rolle das Recycling für den Ressourcen- und Klimaschutz spielt. 2025 steht der Recycling Day in der Schweiz unter dem Motto «Ausmisten!» Dank dem Sammelfleiss der Schweizer Bevölkerung und den funktionierenden Recyclingsystemen können jährlich 507 000 Tonnen CO2 eingespart werden. Diese Einsparung entspricht der Umweltbelastung von 183 000 Personenflügen rund um die Welt. Damit spielt Recycling eine zentrale Rolle in der Stärkung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
der Paw Patrol in der Kids-Zone haben oder man geniesst rasante Action in der Racing-Zone
Von Pac-Man zur Retro-Olympiade
Das Gaming-Programm bietet zahlreiche Highlights Ob F1 24, Mario Kart, Pac-Man-Challenge oder eine RetroOlympiade – sein Können kann man im Coopark beweisen Am Samstag, 8. März, findet die GT7-Meisterschaft statt, und E-Sportler Lucas vom FC Basel stellt sich seinen Herausforderern. Das detaillierte Programm ist auf www.game-days.ch/coopark.
Der Coopark verwandelt sich in eine Gaming-Welt «Free Gaming» über vier Event-Zonen verteilt: Vom 27. Februar bis zum 11. März verwandelt sich der Coopark Affoltern in ein Gamer-Paradies. Eine Hauptbühne, Turniere, Challenges und Meisterschaften bieten tiefe Einblicke in die Gaming-Welt. Willkommen in der grenzenlosen Welt des Gamings. Für zwei Wochen wird das Einkaufszentrum in Affoltern zum ultimativen Gaming-Park. Von epischen Turnieren bis zu Duellen mit Gaming-Pros – hier erleben Gaming-Fans die Faszination digitaler Spielekultur in einer neuen Dimension.
Egal ob Anfänger oder Profi, die Game-Days bieten für jeden kostenloses Spielvergnügen.
Vier Spielzonen erkunden
Eintauchen in neue Gaming-Welten und unvergessliche Abenteuer erleben
Zu entdecken gibt es die Retro-Zone mit Klassikern, man kann sich messen in der Sport-Zone bei Fussball, Eishockey oder Basketball, Spass kann man mit Charakteren wie Patrick Star und
Wettbewerb und Bonheft
Im grossen Wettbewerb warten attraktive Preise, darunter ein Familienwochenende im Sunstar Hotel Lenzerheide, ein Sony-TV und Sony-Kopfhörer – im Gesamtwert von über 10 000 Franken. Ausserdem bietet der Programm-Flyer 13 Gutscheine zum Sparen und Profitieren.
Rolf Hunziker
Die Schmid AG und die Sammelstelle Öki-Hof lädt herzlich zum diesjährigen Recyclingtag ein. Erleben kann man an zwei spannenden Nachmittagen, wie Recycling nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch zur Sicherheit beiträgt Im Fokus steht ein Thema, das oft unterschätzt wird: Brandgefahr in der Abfallund Recyclingbranche.
Warum ist Brandgefahr im Recycling ein ernstes Problem?
Falsch entsorgte Batterien, Akkus, Spraydosen oder andere brennbare Stoffe können in Recyclinganlagen oder Kehrichtfahrzeugen gefährliche Brände verursachen. Besonders problematisch sind Lithium-Ionen-Batterien, die sich selbst entzünden können. Richtige Entsorgung schützt nicht nur die Umwelt, sondern auch Menschenleben und Anlagen. Die Highlights im Überblick:
• soRec AG – Infostand E-Schrott & Nachhaltigkeit (nur am 18. März): Wie wird Elektroschrott recycelt und welchen Beitrag leistet das zur Nachhaltigkeit?
• Feuerwehr – Löschsimulator: Lernen, wie Brände effektiv gelöscht und im besten Fall vermieden werden.
• Feuerwehr – Brandentstehung: Man erfährt, wie durch falsche Entsorgung
gefährliche Brände entstehen – und wie man sie verhindert.
• Feuerwehr – TLF (Tanklöschfahrzeug): Mann kann einen Blick in ein echtes Feuerwehrfahrzeug werfen und mit den Einsatzkräften sprechen
• Dileca – Kunststoff & Bioabfall: Welche Abfälle gehören wohin und warum ist die korrekte Entsorgung so wichtig?
• Schmid AG – Recycling & Baumaschinen: Einblicke in moderne Recyclingprozesse und die Arbeit mit leistungsstarken Baumaschinen
• Schmid AG – Gewinnspiel: Hier kann man sein Wissen testen und sich tolle Preise sichern
Durch korrekte Entsorgung können Mensch, Umwelt und Recyclinganlagen geschützt werden Besucherinnen und Besucher können erfahren, wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, Brände im Recycling zu verhindern.
Schmid AG
Dienstag, 18. März, und Samstag 22. März, von 13:30 bis 16 Uhr; Schmid AG Recycling, Öki-Hof, Lindenmoosstrasse 15, Affoltern
Ballenpresse. (Bilder zvg) Recycling Day
Auch Nadia Goedhart (links) und Sandro Galfetti von Energy scheinen die Game Days Spass zu machen. (Bild zvg)
Das Neue Zürcher Orchester wird Kompositionen von Mozart, Saint-Saëns, Rossini und Schubert spielen. (Bild zvg)
Liedkünstlerin und Bühnenaktivistin Olga Tucek. (Bild zvg)
«The Lark Ascending»
Kammerkonzert in der reformierten Kirche in Aeugst
Am Samstag, 8. März, um 19 Uhr findet in der reformierten Kirche in Aeugst ein Kammerkonzert mit dem Geiger Sebastian Bohren und der Pianistin Petya Mihneva statt Auf dem Programm stehen drei bedeutende Werke der Violinliteratur: Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr 3 in G-Dur Ralph Vaughan Williams’ «The Lark Ascending» und Samuel Barbers Violinkonzert op 14. Sebastian Bohren, einer der führenden Schweizer Violinisten seiner Generation, ist international als Solist und Kammermusiker gefragt. Seine Interpretationen zeichnen sich durch technische Präzision, einen klaren Ton und musikalisches Verständnis aus. An seiner Seite spielt Petya Mihneva, die in Bonstetten lebt. Die in Bulgarien geborene Pianistin ist eine gefragte Kammermusikerin und Korrepetitorin, die mit ihrem einfühlsamen und gleichzeitig kraftvollen Klavierspiel überzeugt Sie arbeitet regelmässig mit Orchestern und Solisten zusammen und ist sowohl in der Region als auch international tätig.
Drei bedeutende Werke
Das Konzert beginnt mit Mozarts Violinkonzert Nr 3 in G-Dur KV 216, das der Komponist im Alter von 19 Jahren schuf. Es gilt als eines seiner charmantesten und zugleich technisch anspruchsvollsten Werke für Violine. Der erste Satz strahlt jugendliche Frische aus, während der langsame zweite Satz mit seiner kantablen, gesanglichen Melodie besonders berührt. Im abschliessenden Rondeau entfaltet sich Mozarts Leichtigkeit und tänzerische Eleganz in vollendeter Form. Mit Ralph Vaughan Williams’ «The Lark
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Ascending» folgt ein Werk das zu den poetischsten der Violinliteratur zählt. In dieser «Romanze für Violine und Klavier» wird die Lerche als Symbol für Freiheit und Naturverbundenheit musikalisch lebendig. Das Werk verlangt vom Interpreten sowohl technisches Können als auch ein hohes Mass an Empfindsamkeit – Qualitäten, die Sebastian Bohren meisterhaft vereint.
Den Abschluss des Programms bildet Samuel Barbers Violinkonzert op 14, eines der bekanntesten amerikanischen Werke für Violine. Die ersten beiden Sätze beeindrucken durch ihre emotionalen und lyrischen Qualitäten, während das virtuose Finale, ein rasantes «Moto perpetuo», den Solisten technisch herausfordert. Barber verbindet
in diesem Werk Elemente der Romantik mit modernen, amerikanischen Einflüssen.
Das Konzert bietet eine besondere Gelegenheit, sowohl klassische als auch moderne Meisterwerke in der besonderen Atmosphäre der reformierten Kirche Aeugst zu erleben.
Mit Sebastian Bohren und Petya Mihneva gestalten zwei herausragende Musiker dieses Programm, das nicht nur musikalische Vielfalt, sondern auch aussergewöhnliche Interpretationen verspricht.
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«Von wegen»
Christina Ragettli liest in Hausen
Am Freitag, 7. März, um 19.30 Uhr entführt Christina Ragettli ihr Publikum in der Bibliothek Hausen in die Welt der Alpen. Keine Angst – es wird nicht anstrengend. Mit Bildern und Zitaten aus ihrem Buch «Von wegen» erzählt die Bündnerin von ihrer Wanderung allein durch die Via Alpina, 2363 Kilometer zu Fuss von Triest nach Monaco. Fernwanderungen sind nur etwas für Extremsportler? Von wegen. Christina Ragettli beweist, dass es auch mit pink lackierten Nägeln geht.
In der Schweiz werden viele Lebensräume wiederhergestellt oder neu angelegt, wobei die Flächen oft künstlich angesät werden. Das Schlagwort lautet «regionales Saatgut». Doch wie regional ist regional, welche Pflanzenarten sollen verwendet werden, wie wird zwischenvermehrt, wie gross muss die genetische Grundlage sein und was ist praktikabel? Um Licht ins Dunkel dieser Fragen zu bringen, lädt der Naturschutzverein Muri und Umgebung (Namu) am kommenden Donnerstag, 27. Februar zu einem Vortag. Prof. Rolf Holderegger Experte für Naturschutzbiologie an der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL und an der ETH Zürich, stellt den aktuellen
Wissensstand dar und gibt praktische Empfehlungen.
Naturschutzverein Muri und Umgebung
Vortrag zur Verwendung von regionalem Saatgut im Naturschutz, Donnerstag, 27 Februar Alterswohnheim St Martin 5630 Muri Beginn: 19.30 Uhr, Ende: zirka 21.30 Uhr
Wichtig: ideales Saatgut (Bild
Aeugst freut sich auf Petya Mihneva (links) und Sebastian Bohren (Bild zvg)
Christina Ragettli erzählt von ihrer Erfahrung. (Bild zvg/Christina Ragettli)
Josef Fischer)
UM GS- PPS
Vordem Umzug
❏ Mobiliarauseinanderbauenund für denTransport vorbereiten
❏ Schrauben und Tablarhalter in kleine Säcke verpacken
❏ Kartonsund Behälter beschriften und nichtüberladen
❏ Kleider in spezielle Kleiderboxen hängen
❏ Sperrgut-Entsorgung und Brockenhaus organisieren
Am Donnerstag, 6. März, endet die verlängerte Jubiläumsausstellung «Ausgetanzt – Lebenstanz-Totentanz» im Krematorium Nordheim. Das Werk von George Gessler würdigen an der Finissage auch Prominente wie Res Strehle und Patrick Frey. (S)eine Versteigerung gehört dazu, wie auch Strehles Hommage an Harald Naegeli, die Musik von AmarÔn und eine Bildschenkung an die Stadt Zürich. Zum 100. Geburtstag des
Kunstmalers GeGessler bot sich der Öffentlichkeit die Gelegenheit, ausgewählte, grossformatige Bilder zu sehen. Da sich der Künstler mit zentralen Lebensfragen vom «Werden und Vergehen» auseinandersetzte, war der Kreuzgang vom städtischen Krematorium Nordheim der ideale Ausstellungsort. Dem GeGessler-Kunstverein gelang es zudem, ein ebenso spannendes wie vielfältiges Rahmenprogramm zu organisie-
Die Jubiläumsausstellung rund um GeGessler endet am 6. März. (Bild zvg)
ren. An dieses Konzept knüpft nun die Finissage an. Punkt 17 Uhr am 6. März beginnt die Versteigerung von drei Werken des geehrten Künstlers George Gessler Genau um diese Zeit, weil Comedian, Schauspieler und Verleger Patrick als Auktionator wirkt, aber eine halbe Stunde später von dannen muss. Der Erlös berücksichtigt das fantastische Projekt «Smiling Gecko» von Hannes Schmid. Nach der Versteigerung begrüsst alt Kantonsrätin Lisette Müller-Jaag den ehemaligen Chefredaktor vom «Tages-Anzeiger» Res Strehle, damit dieser die Totentanzfiguren von Harald Naegeli zum Tanzen bringt. Den Grussworten von Susi Lüssi, Julian Kirchner und Lorenzo Kaeser folgt die Schenkung eines Ölgemäldes von GeGe an die Stadt Zürich, das Ramona Brückner entgegennimmt.
Um Patrick Frey in der ungewöhnlichen Rolle eines äusserst hartnäckigen Versteigerers erleben zu können, ist pünktliches Erscheinen um 17 Uhr unabdingbar Der GeGessler Kunstverein und alle, die zum Erfolg dieser Finissage beitragen, freuen sich auf reges Interesse.
Lisette Müller-Jaag
Noch ist die Ausstellung geöffnet, jeweils Mittwoch bis Freitag 10 bis 16 Uhr Am Donnerstag, 27 Februar gibt es eine letzte Ausstellungsführung mit der Historikerin Dr phil. Magdalen Bless-Grabher, 16 Uhr im Kreuzgang Ort: Krematorium Nordheim, Käferholzstrasse 101 Zürich; Zeit: 17 Uhr Weitere Informationen und Anmeldung: portal.gegessler.ch Kontakt für Rückfragen: Lisette Müller-Jaag, Projektleitung, 0796287547 kontakt@gegessler.ch
Ein Arzt, der bewegt
Ein Abend mit Dr. Bruno Köhler
In der Veranstaltungsreihe «Mänsche und Gschichte us Mättmistette» steht gegen Ende Februar 2025 Dr med. Bruno Köhler im Mittelpunkt. Seit 20 Jahren setzt sich der weit über die Gemeindegrenzen geschätzte Hausarzt nicht nur für eine integrierte medizinische Versorgung ein, sondern prägt auch innovative Berufskonzepte in der Hausarztmedizin. Dr Bruno Köhler berichtet in einem ungewöhnlichen Format über seinen privaten und beruflichen Werdegang –mal nachdenklich, mal mit Anekdoten gespickt, immer mit Leidenschaft für seinen Beruf
Gruppe «Zenit Mättmistette» – Fra Zeller, Matthias Hubacher, Ernst Forster, Beat Bär
Abend mit Dr med. Bruno Köhler, Mittwoch, 26 Februar Bibliothek Mettmenstetten. Beginn um 19.30 Uhr mit Apéro im Anschluss
Landschaftserbe Reusstal
Ausstellung in Rottenschwil geöffnet
Die interaktive Ausstellung im Zieglerhaus präsentiert sich für Gross und Klein mit Kurzfilmen Präsentationen, Hörstationen und vielen Präparaten der heimischen Vogelwelt. Sie thematisiert
Die Stiftung Reusstal präsentiert eine neue Ausstellung (Bild zvg)
Gute und bezahlbare Gesundheitsversorgung
Frühlingstreff der Standortförderung am 13. März im Stampfisaal in Knonau
Der traditionelle Frühlingstreff der Standortförderung steht wieder vor der Tür Die diesjährige Gastreferentin, Regierungspräsidentin und Vorsteherin der Gesundheitsdirektion Natalie Rickli wurde für Donnerstag 13. März, um 18.30 Uhr in den Stampfisaal in Knonau, eingeladen, weil sich das Knonauer Amt als innovative und zukunftsweisende Gesundheitsregion aufstellen will. Der Frühlingstreff ist der grosse, jährliche Networkingevent der Standortförderung, um Wirtschaft und Politik der Region enger zu vernetzen, denn persönliche Kontakte und kurze Wege fördern gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit Die
Natalie Rickli ist seit Mai 2019 Regierungsrätin und Vorsteherin der Gesundheitsdirektion. (Bild Anja Kutter)
Standortförderung betreibt Networking jedoch nie als Selbstzweck, sondern im Rahmen eines für die Region relevanten Themas, sei es ein ökologisches, wirtschaftliches oder gesellschaftliches.
Nachdem letztes Jahr mit dem Gastredner Thomas Vellacott, CEO des WWF Schweiz, der Fokus auf Ökologie lag, spricht diesmal Natalie Rickli, seit dem Amtsjahr 2024/25 Regierungspräsidentin, über ein gesellschaftlich und wirtschaftlich herausforderndes Thema. Ihr Gastreferat trägt den Titel: «Gute und bezahlbare Gesundheitsversorgung –auch in Zukunft». Die Standortförderung Knonauer Amt durfte per 2024 das 2019 initiierte Projekt AGSBA (Altersund Gesundheitsstrategie des Bezirks Affoltern) übernehmen und will eine umfassende gesundheitliche Prävention und Versorgung sichern, die den Heraus-
Ämtler Team feiert Triumph
Erfolgreiches Curling-Veteranenturnier in Wallisellen
Bereits zum 24 Mal konnte unter besten Bedingungen und in Vollbesetzung mit 16 Mannschaften Veteranenturnier des CC Kloten in der Halle Wallisellen durchgeführt werden. Dabei dürfen Teams mit Spielerinnen ab 55 Jahren und Spielern ab 60 Jahren antreten. Gespielt wurden zwei Runden in zwei Gruppen, bevor die Teams nach der Gesamtrangliste in einen oberen (Finanzen) und unteren Cup (Lebensmittel) für die Finalrunde aufgeteilt wurden. Böse Zungen behaupteten, im ZKB-Cup der besten acht Teams habe man ein leeres Bankkonto gewinnen können, während mit einer Teilnahme im Aldi-Cup der Ränge 9 bis 16 gleich der Wocheneinkauf erledigt gewesen sei. Das mit den Mettmenstetter Agnes und Thomas Rothenfluh sowie Barbara Schaier aus Affoltern und Agnes Surber angetretene Team des CC Limmattals zeigt sich in toller Spiellaune und gewann alle Spiele klar Mit dieser Bilanz
Das Gewinnerteam mit Thomas Rothenfluh (links), Barbara
und Agnes Rothenfluh. (Bild zvg)
gewann das Ad-hoc-Team aus dem Säuliamt das Turnier und den ZKB-Cup überlegen. Beim CC Limmattal munkelt man, dass die Equipe eigentlich drei Engel für Thomas heissen sollte. Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass Agnes Rothenfluh, die ehemalige Dorf-
ärztin aus Knonau, ihre Passion fürs Curling erst im AHV-Alter entdeckte und nun erfolgreich mit Stein und Besen umgeht. Es ist also nie zu spät, mit Sport zu beginnen.
Philipp Locher
forderungen des demografischen Wandels gewachsen ist und für die benötigten Fachkräfte eine Anziehungskraft entfaltet. Zu dieser regionalen Perspektive wird am Frühlingstreff Ronald Alder mehr Einblicke geben. Er ist Vizepräsident der Standortförderung und verantwortlich für das Thema Gesundheit. Zusammenfassend ist aber schon klar: Mehr Digitalisierung, weniger Bürokratie und mehr integrierte Versorgung sind die Lösungsansätze, die umgesetzt werden müssen. Wie immer dient im Anschluss an den offiziellen Teil ein Apéro riche dem persönlichen Austausch. Die Standort-
auf eindrückliche Weise die einheimische Tier- und Pflanzenwelt in den wichtigsten Lebensräumen des Reusstals, den Flachmooren, Riedwiesen und den vielen kleineren und grösseren Gewässern wie Weiher, Reuss-Altwasser und Flachsee. Die Ausstellung am Sonntag, 2. März, 13 bis 16 Uhr regt zum Staunen und Nachdenken an.
Sarah Wettstein, Stiftung Reusstal
Auen, Riedwiesen, Flachsee – Natur- und Kulturlandschaftserbe Reusstal, Ausstellung geöffnet am Sonntag, 2. März, 13 bis 16 Uhr Zieglerhaus Hauptstrasse 8, 8919 Rottenschwil, Eintritt frei, Spenden willkommen
förderung freut sich auf engagierte Gespräche unter Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft. Besonders angesprochen sind natürlich Geschäftsleitungen aus dem Gesundheitssektor
Standortförderung Knonauer Amt
Der Frühlingstreff der Standortförderung, Donnerstag, 13 März, im Stampfisaal Knonau, Führungskräfte, politische Ratsmitglieder und Mitglieder der Standortförderung sind eingeladen, Teilnahme kostenlos, Türöffnung 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr Anmeldung bis Montag 3. März, via knonauer-amt.ch/fruehlingstreff
In den Bündner Bergen
Schneesportlager der Primarschule Hausen
Es war eine tolle Woche, die die 26 Schülerinnen und Schüler zusammen mit sechs Lehrpersonen im traditionellen Schneesportlager in Churwalden verbringen durften. Zweimal täglich begab man sich auf den Schnee und kurvte mit Skiern und Snowboards über die perfekten Pisten. «Jetzt Pommes frites, Pizza und Kurve, jetzt wieder Pommes frites» hörte man bis hoch zum Sessellift und dann als Antwort «nichts gebrochen»
Ein Highlight war auch das Nachtskifahren und der Besuch im Hallenbad. Nebst dem Schneesport konnten beim Kasinoabend, Detektivspiel, der Tages-Challenge, beim Puzzeln oder Tischdecken fleissig Punkte für die eigene Gruppe gesammelt werden. Am Ende der Woche wurden die Kids mit coolen Preisen belohnt. Es war eine intensive Woche mit viel Spass, Action und genügend Sonnenschein.
Claudia Torriani, Hauptleitung
Hausarzt Bruno Köhler ist zu Gast in der Bibliothek Mettmenstetten. (Bild zvg)
Schaier, Agnes Surber
Europa Cup Masters
René Täuscher, der Judotrainer vom Budoclub Wettswil, erkämpfte sich eine Bronzemedaille beim ersten grossen Turnier des Jahres 2025. In der lettischen Hauptstadt Riga gab es die verdiente Medaille beim Judo Europa Cup (red)
Last-Minute-Sieg für WB zum Auftakt
Fussball:
Im ersten Meisterschaftsspiel des Jahres 2025 wurde der FC Wettswil-Bonstetten von der U21 des FC Winterthur empfangen. Dabei begannen die Ämtler druckvoll und kamen in der Startphase zu einer Eckballserie. Allerdings verfehlten die wuchtigen Kopfbälle von Waser und Brüniger knapp das Ziel. Danach gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, doch die jungen Eulachstädter wurden kontinuierlich stärker In der 27. Minute gelang der U21 der Führungstreffer Nach einem Distanzschuss landete der Ball am Pfosten, danach reagierte Julius Holder am schnellsten und bugsierte den Abpraller ins WB-Tor.
Auf beiden Seiten gab es gute Chancen
Das Spiel blieb unterhaltsam, es ging hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Aussenverteidiger Nicolas Stettler einen Energieanfall. Von der Mittellinie zog er auf das gegnerische Tor dribbelte am Strafraum den letzten Verteidiger aus und versenkte das Leder
welche die Ämtler leider nicht konsequent ausspielten. So strich ein Abschluss von Eren Öner knapp am Tor vorbei und ein Kopfball von Gabriel Di Battista verfehlte ebenso knapp das Winti-Gehäuse.
Später Siegtreffer nach unterhaltsamem Spiel
Die Minuten verstrichen, doch WB kam in der Nachspielzeit nochmals zu einem Angriff. Flavio Peter lancierte den agilen Brian Bellis, welcher gekonnt vors Tor flankte und dort den eingewechselten Simon Mesonero fand. Dieser war einen Schritt schneller als der Winti-Verteidiger und er schob den Ball trocken am ersten Pfosten zum umjubelten 2:1-Siegtreffer ein.
Luca Thaler
wuchtig im Netzhimmel zum 1:1-Pausenresultat. Nach dem Pausentee versuchten die jungen Winterthurer ein hohes Pressing Folglich konnte sich die Lichtsteiner-Elf nicht mehr so oft spielerisch befreien, allerdings ergaben sich gute Kontergelegenheiten,
STRAND TISCHBEIN VERZEHR WEISSWURST LW TI SC HB EI NI EJ AC HT SE NO IT PE ZE RSBSB EA S AI DI ST RL TT CE CI ZM US TS SN VU BI AH NH PP AU EA AS RP EEEE MU IE AI PI RP NW EB UL RI IE TS RA FG VL IU EG GR RZ NL ASAS EET I SR EB NG TB ES EU TL NL WE CS AE EU EE LH TB GA ELE T HT EL RI LD NA RT SB RO ES IG NNN RE IS UL AD NA KIS In diesem Rätsel sind alle oben stehenden Wörter versteckt. Sie können sich waagrecht, senkrecht, diagonal, vorwärts rückwärts und ineinander übergehend verbergen Die übriggebliebenen Buchstaben ergeben ein Zitat oder Sprichwort.
Simon Mesonero erzielte in der Nachspielzeit den Siegestreffer (Bild kakö)