Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 01 I 168. Jahrgang I Freitag, 4. Januar 2013
Kontakt vertiefen
Hoher Schaden
Die Alterskommission Affoltern lud zum Jahreswechsel ins Märtkafi ein. > Seite 3
In Bonstetten brannte ein Roller – Russschäden auch an anderen Fahrzeugen. > Seite 3
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Dok-Filmtage «Rössli», Mettmenstetten: Video-Portraits und Liveauftritte. > Seite 9
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«My Generation» Dokumentarfilm von Veronika Minder im Kinofoyer Lux in Affoltern. > Seite 9
Entstehung und Entwicklung der Schule im Säuliamt In zwei Neujahrsblättern befasst sich die Gemeinnützige Gesellschaft mit dem Thema Mit Entstehung und Entwicklung der Schule im Knonauer Amt bis Ende 19. Jahrhundert befasst sich das Neujahrsblatt der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA). Schulen und Schulgebäude in den Dörfern sind dann das Thema im kommenden Jahr. Am traditionellen Neujahrsapéro im Mehrzweckgebäude des Spitals Affoltern präsentierte die GGA am Berchtoldstag den ersten Teil, die Schulentwicklung bis Ende des 19. Jahrhunderts. 1825 gegründet, spielte die GGA in Sachen Schulentwicklung selber eine tragende Rolle, wie Präsident Eduard Waldesbühl ausführte. Der erste Präsident, Melchior Hirzel, gründete in Mettmenstetten die erste Amtsschule im Bezirk, die später zur Sekundarschule wurde. Die neueste Schrift des Redaktionsteams Neujahrsblätter offenbarte auch Edi Waldesbühl einige Überraschungen – zum Beispiel, dass Lehrer während des Unterrichts als Schneider arbeiten mussten, um nicht zu verhungern. «Da geht es den Lehrern von heute doch um ein Vielfaches besser...» Im Vergleich zu früher sei man ausserdem auch mit den Rechten der Frauen einen grossen Schritt weitergekommen. Erst 1874 erlaubte der Erziehungsrat die Aufnahme von Töchtern ans Lehrerseminar. Tatsächlich haben Lehrer in früheren Jahrhunderten nicht von ihrem Beruf leben können, wie Marianne Voss vom Reaktionsteam Neujahrsblätter anhand von Beispielen erläu-
Gut und schmutzig Glencore-Gelder für Gemeinden: Veranstaltung der SP in Hausen. > Seite 9
Hohe Bautätigkeit in Wettswil: Licht und Schatten Die hohe Bautätigkeit in Wettswil hat rund 2,5 Mio. Franken in die Gemeindekasse gespült – statt der budgetierten Million. Wie Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger anlässlich des Neujahrsapéros ausführte, hat diese lebhafte Bautätigkeit auch ihre Schattenseiten: 110 projektierte Wohneinheiten versprechen nicht nur satte Steuereinnahmen, sondern erfordern in absehbarer Zeit auch einen massiven Ausbau der Infrastruktur, wenn sich die Einwohnerzahl auf gegen 6000 erhöhen wird. Muss ein neues Schulhaus, eine Aula bzw. ein Gemeindesaal realisiert werden? Als dringlich werden zudem Fragen rund um das betreute Wohnen im Alter beantwortet werden müssen. Umso mehr, als die geplante Umzonung für die Erschliessung eines Baugrundstücks im Gebiet Bruggen gebremst worden ist, nachdem die Stimmberechtigten die Kulturlandinitiative angenommen haben. Vorerst befindet Wettswil am 3. März über den Bau eines neuen Feuerwehrgebäudes.
................................................... > Bericht auf Seite 7 Das Neujahrsblatt-Redaktionsteam hat mit grossem Aufwand viel Material zusammengetragen, v.l.: Martin Gut, GGAPräsident Edi Waldesbühl, Marianne Voss, Rolf Oberhänsli, Silvia Luginbühl und Hans-Ulrich Meier. (Bild Werner Schneiter) terte. Die Qualität des Unterrichts liess zu wünschen übrig, weil sich entlassene Beamte, ausgestossene Mönche oder ein schlechter Student zum Schuldienst meldeten. Die Eltern haben den Lehrer bezahlt, indem sie winters Holz zum Heizen, aber auch Getreide für sein Brot mitbringen mussten. Allerdings hatten Eltern im 19. Jahrhundert einiges zu leisten, um ihre Kinder überhaupt zur Schule schicken zu können: Bewerbungsschreiben einreichen, nachweisen, dass genügend Geld vorhanden ist und ein Empfehlungsschreiben des Pfarrers vorweisen. Mädchen bildeten eine Minderheit.
Verbesserung mit der helvetischen Schulreform Bis zur Reformation sei das Schulwesen recht zufällig und unorganisiert gewesen, führte Marianne Voss aus. Nach der Reformation besserte sich das, und um 1800 erfuhr das Schulwesen mit der helvetischen Schulreform eine wesentliche Verbesserung – mit der Möglichkeit einer umfassenden Bildung für alle Bevölkerungsschichten. Schulunterricht erfuhren die Kinder im Säuliamt in verschiedenen Dörfern schon früh. Die von Melchior Hirzel gegründete Amtsschule bildete einen Meilenstein. – Teil 1 des Neujahrs-
Ohne Altlasten ins neue Jahr
Statt achtmal wird die Kartonmulde nach Weihnachten täglich 30-mal geleert. (Bild Thomas Stöckli)
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Die Festtage zum Jahresende werden oft zum Entrümpeln genutzt. Es wird angestossen und gefeiert, entsprechend fällt Leergut an, vom «PäckliMarathon» zu Weihnachten bleiben Papier und Karton zurück, neue Elektronikgeräte verdrängen ihre Vorgänger – und all das will entsorgt werden. Entsprechend gross ist der Andrang an Entorgungs- und Recyclingstellen, etwa im Öki-Hof in Affoltern. An Silvester waren hier die Mitarbeiter besonders gefordert. «Über diese Tage ist es hektisch, aber es war schon struber», relativiert Alfred Schmid. Im Gegensatz zu anderen Jahren konnte die Kundschaft sowohl am 24. wie auch am 31. Dezember nicht nur bis 12 Uhr, sondern bis 16 Uhr entsorgen. Rund 50% mehr Abfall als normal sei über die Festtage angefallen, verrät Alfred Schmid. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
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blattes zum Thema «Schulen im Knonauer Amt» umfasst auch Kapitel zu den Themen Schulhausarchitektur und Bildung von Mädchen. Wie stark die sogenannten «Schulmeister» die Dörfer prägen konnten, wird anhand von Berichten über zwei Lehrerdynastien geschildert. Wissenswertes ist auch in der Rubrik «Wussten Sie, dass...?» zu erfahren. (-ter.) Das Neujahrsblatt ist bei Weiss Medien AG, in den Banken von Affoltern, bei der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern und im Kloster Kappel erhältlich. Preis: 10 Franken. Wissenswertes findet sich auch auf der neu gestalteten Website der GGA: www.ggaffoltern.ch.
Obfelden: Eine Schwerverletzte bei Verkehrsunfall Bei einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Motorrad ist am Silvester in Obfelden eine junge Zweiradlenkerin schwer verletzt worden. Gemäss Angaben der Kantonspolizei Zürich fuhr um 19.30 Uhr ein 33jähriger Lenker mit seinem Auto auf der Dorfstrasse Richtung Maschwanden. Als er nach links in die Schmittenstrasse abbog, übersah er die entgegenkommende 21-jährige Motorradfahrerin. Bei der heftigen Kollision wurde sie über das Auto katapultiert und blieb mit schweren Verletzungen liegen. Mit einer Ambulanz wurde die Frau ins Spital gefahren. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr wechselseitig geführt. Für die Verkehrsregelung wurde die Gemeindepolizei Affoltern aufgeboten. (pd.)
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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
HERZLICHEN DANK
Niederwil, Reusspark, 29. Dezember 2012
für die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von
Traueradresse: Fritz Eichenberger Goldiger Berg 3 8910 Affoltern am Albis
TODESANZEIGE
Gertrud (Trudy) Zehnder-Kaiser
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Meine liebe Frau und unser aller Mueti erfahren durften.
Beschlüsse der Gemeindeversammlungen vom 13. Dezember 2012 A. Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 2013 des Reformierten Kirchengutes sowie Festsetzung des Steuersatzes von 12 %. B. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 2013 des Primarschulgutes sowie Festsetzung des Steuersatzes von 38 %.
Elisa (Lisel) Eichenberger-Bruhin
Besonders danken wir – für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben – für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft – für die feierliche Gestaltung der Trauerfeier – für die Blumen, Gestecke, heiligen Messen, Geldspenden und Spenden an die Spitex Oberamt – den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Affoltern – allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die Trudy auf ihrem letzten Weg begleitet haben
1. September 1929 – 29. Dezember 2012
ist in ihrem 84. Lebensjahr von uns gegangen. Im Beisein ihrer engsten Familie konnte sie nach langjährigem Leiden friedlich einschlafen. In grosser Dankbarkeit und stiller Trauer: Fritz Eichenberger Verena und Robert Hitz Eichenberger Christine und Urs Wehrlin Eichenberger Selma Eichenberger und Jaime Röhweder Samuel Eichenberger und Gabriele Kretschmer Ruth und Daniel Hofmann Eichenberger und Enkelkinder Daniel, Romy mit Patrick, Andreas, Stephan, Sophie, Livia, Sebastian, Sarah, Marco und Urenkel Laurin und Bruder Dominik Bruhin mit Familie
Die Trauerfamilien
Hausen am Albis, im Januar 2013
Dreissigster: 20. Januar 2013, 11.00 Uhr, katholische Kirche Hausen am Albis
C. Politische Gemeinde 1. Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 2013 des Politischen Gemeindegutes sowie Festsetzung des Steuersatzes von 37 %. Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsrekurs Gegen die Beschlüsse der Gemeindeversammlungen kann gemäss § 151a Gemeindegesetz wegen Verletzung der politischen Rechte und die Vorschriften über ihre Ausübung (§ 147 des Gesetzes über die politischen Rechte) innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Einen Stimmrechtsrekurs kann nur erheben, wer die Verletzung von Vorschriften schon an der Versammlung gerügt hat. Gemeindebeschwerde Gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung kann, gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz, wegen Verstosses gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Protokollberichtigungsrekurs
Bestattungen
1. Publikation der Wahlvorschläge Primarschulgemeinde Bonstetten Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010-2014 Urnengang vom 3. März 2013, 1. Wahlgang Auf die Wahlausschreibung vom 9. November 2012 für die am 3. März 2013 stattfindende Wahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 ist kein Wahlvorschlag eingereicht worden: Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen wird dies hiermit amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird eine neue Frist von sieben Tagen, d. h. bis 11. Januar 2013, angesetzt. In dieser Zeit können Vorschläge eingereicht werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Politischen Gemeinde eigenhändig unterzeichnet sein.
Ein Rekurs gegen die Richtigkeit der Protokolle muss innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern eingereicht werden (gemäss § 54 Gemeindegesetz). Die Protokolle liegen ab Montag, 7. Januar 2013, zur Einsicht auf.
Geht für die zu besetzende Behördenstelle nur ein Wahlvorschlag ein, wird der oder die Vorgeschlagene von der Wahlvorsteherschaft als gewählt erklärt. Gehen mehrere Vorschläge ein, wird eine Urnenwahl im ordentlichen Verfahren, d. h. mit leeren Wahlzetteln, am 3. März 2013 durchgeführt.
Aeugst am Albis, 28. Dezember 2012
4. Januar 2013
Gemeinderat Aeugst am Albis
Wahlvorsteherschaft Bonstetten
Affoltern am Albis Am 29. Dezember 2012 ist in Niederwil AG gestorben:
Elisa Verena Eichenberger geb. 1. September 1929, Ehefrau des Fritz Eichenberger, von Affoltern am Albis ZH und Beinwil am See AG, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Goldiger Berg 3.
Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 9. Januar 2013, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. Anstelle von Blumen gedenke man: Pro Senectute Kanton Zürich, Postkonto 80-79784-4, oder Schweizerisches Rotes Kreuz Bern, Postkonto 30-9700-0
Urnenbeisetzung am Mittwoch, 9. Januar 2013, um 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofkapelle Affoltern am Albis ZH.
Was bleibt, wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe.
Bestattungsamt Affoltern am Albis
ABSCHIED VON
Der Friedhofvorsteher
Silvia Castelli
Bonstetten
8. August 1964 – 29. Dezember 2012
In Bonstetten ist gestorben:
Stiefel, Hans Wolfgang geboren 7. Juli 1948, von Deutschland, wohnhaft gewesen Dorfstrasse 79, Bonstetten. Er starb in Zürich am 29. Dezember 2012. Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt.
im
Bestattungsamt Bonstetten
Stallikon Am Samstag, 29. Dezember 2012, ist in Affoltern am Albis gestorben:
Wir können nicht mehr miteinander reden, nicht mehr miteinander lachen. Wir können unseren Weg nicht mehr gemeinsam gehen. Was bleibt, ist Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung. Wir trauern um Dich und vermissen Dich unendlich. Danke, Danke für alles! Daniel Castelli mit Rahel und Rosanna Susanne Eichenberger mit Samantha, Oliver und Emma Hansjörg Riggenbach mit Sandra, Bianca und Andrea Ruth Riggenbach mit Marlen Steiner Simone und Ivo Schneider Steiner mit Daina Bruno Jori Marianne von Bergen-Jori Freunde und Bekannte
Castelli Silvia geboren am 8. August 1964, von Zürich ZH und Hasle LU, wohnhaft gewesen Weidhogerweg 9, 8143 Stallikon. Die Bestattung mit anschliessender Trauerfeier findet am Mittwoch, 9. Januar 2013, 14.00 Uhr, in der Kirche Stallikon statt. Bestattungsamt Stallikon
Wir nehmen Abschied am Mittwoch, den 9. Januar 2013, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Stallikon. Anschliessende Trauerfeier um 14.30 Uhr in der Kirche Stallikon. Statt Blumen sind wir dankbar für eine Spende an die Stiftung Spital Affoltern, Projekt Palliativstation Villa Sonnenberg, Postkonto: 85-391373-1. Traueradressen: Daniel, Rahel und Rosanna Castelli, Hohlstrasse 688, 8048 Zürich Ruth Riggenbach, Rosinlistrasse 1, 8623 Wetzikon
Bezirk Affoltern
Freitag, 4. Januar 2013
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Kontakt zur älteren Generation vertiefen «Weihnachtscafé»: Einladung der Alterskommission zum Jahresende ins Märtkafi in Affoltern Die Alterskommission der Gemeinde Affoltern will den Kontakt zur älteren Generation pflegen und vertiefen. Darum hat sie die Seniorinnen und Senioren aus Affoltern kürzlich zum Besuch des Weihnachtscafés ins Märtkafi eingeladen. Rund zwanzig erwartungsvolle Seniorinnen und Senioren fanden sich zur ersten Kaffeerunde ein. Die warmen Getränke und das feine Gebäck, das von den Mitgliedern der Kommission serviert wurde, wurden sehr geschätzt. Das Treffen gab Gelegenheit, sich auszutauschen, alte Bekanntschaften aufzufrischen und neue zu knüpfen. So wurde an einem Tisch von verschiedenen Wanderungen berichtet, von sorgfältig vorbereiteten und geführten wie auch von spontan selbst organisierten. Man spürte, wie viel Freude und Genugtuung aus solchen gemeinsamen Aktivitäten geschöpft werden kann. Aufmerksame Stille kehrte ein, als Gemeinderätin Heidi Fraefel die Mitglieder der Alterskommission kurz vorstellte. Dann las sie die sinnige Weihnachtsgeschichte vor vom jungen kleinen Engel Max, dem Ungeschickten, der oft zu spät kam und sich dann vornahm, das nächste Mal alles besser zu machen. Viele Lebensweisheiten offenbarten sich in dieser unterhaltsamen Geschichte und helles Gelächter wechselte sich mit verständnisvollem Schmunzeln bei Zuhörerinnen und Zuhörern. Ja, so vieles in die-
ser Geschichte erinnerte wohl an eigene Erlebnisse. Mit grossem Applaus dankte die Runde Heidi Fraefel für ihre engagierte Arbeit als Vorsitzende der Alterskommission. Bekanntlich endete ihre Funktion als Gesundheitsvorstand Ende Jahr.
Neue Sitzgelegenheiten
Heidi Fraefel erzählt eine sinnige Weihnachtsgeschichte. (Bild zvg.)
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Rollerbrand in Bonstetten: Mehrere 10 000 Franken Schaden Beim Brand eines Rollers ist am frühen Samstagmorgen (29. Dezember 2012) in Bonstetten Sachschaden entstanden. Verletzt wurde niemand. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Kurz vor 1 Uhr meldeten mehrere Anwohner, dass beim Eingang zu einer Tiefgarage viel Rauch und auch Feuer zu sehen sei. Die alarmierte Feuerwehr Unteramt rückte aus und löschte die Flammen. Der Roller wurde vollständig zerstört. An der Tiefgarage so-
wie an weiteren Fahrzeugen entstanden Russschäden. Der Gesamtschaden wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Zeugenaufruf: Personen, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.
wir gratulieren
Zum 90. Geburtstag
Ihren 90. Geburtstag feierte Erika Brander-Grob am Berchtdoldstag, 2. Januar, in Zwillikon. Zum hohen Wie-
genfest gratulieren wir nachträglich herzlich.
Zum 85. Geburtstag Ernst Bichsel in Affoltern feierte am 2. Januar seinen 85. Geburtstag. Herzliche Gratulation und alles Gute.
Zum 80. Geburtstag Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch
In Affoltern durfte Ruth Flick-Rauber am Neujahrstag, 1. Januar, ihren 80. Geburtstag feiern. Wir entbieten die besten Glückwünsche. Alles Gute!
Zum 80. Geburtstag Am 3. Januar feierte der ehemalige Hausemer Dorfarzt David Künzler seinen 80. Geburtstag. Nebst seinen vielfältigen Interessen setzt er sich auch gerne mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinander. Die Pro Senectute Hausen gratuliert ganz herzlich zu diesem hohen Wiegenfest und wünscht ihm alles Liebe und Gute und weiterhin viel Freude und schöne Erlebnisse. Insbesondere wünschen wir eine gute Gesundheit.
«Wir wollen das Altersleitbild im engen Kontakt mit der Bevölkerung umsetzen», erklärte Sepp Hilber, Sekretär der Alterskommission zum Schluss. Er wies darauf hin, dass noch einige Wünsche aus der seinerzeitigen Umfrage umgesetzt werden. So ist geplant, auf das kommende Frühjahr Sitzbänke auf dem Weg entlang des Lindenbachs zum Brauiweiher aufzustellen. Und einige der bestehenden Sitzgelegenheiten in der Fussgängerzone werden durch solche mit Rückenlehnen ersetzt. Verschiedene weitere Massnahmen zugunsten der Seniorinnen und Senioren sind angedacht und sollen im kommenden Jahr und den nachfolgenden Schritt um Schritt verwirklicht werden. Um den Kontakt auch weiterhin pflegen zu können, sind ab dem Jahr 2013 weitere Kaffeetreffen im Märtkafi geplant. Dabei werden jeweils besondere Themen zur Altersarbeit zur Sprache kommen. Die Kommission wird darüber informieren und freut sich auch künftig auf eine grosse Schar von Teilnehmenden.
Schulen und Kurse
TODESANZEIGE Mein geliebter Lebenspartner ist nach langer Leidenszeit friedlich eingeschlafen.
Albis
Hans Wolfgang Stiefel
Language School Zürichstr. 128, 8910 Affoltern am Albis Tel./Fax: 044 760 03 30 www.albis-lang.ch albis-lang@bluewin.ch
7. Juli 1948 – 29. Dezember 2012
Seinen Wünschen entsprechend werden wir im engsten Familienkreis von ihm Abschied nehmen.
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Anne-Britt Haferl Tine und Ola Schröen-Haferl mit Lisa und Eirik Stephan Haferl mit Anna, Finn, Edward und Andrina Staples Ruth und Heinz Stiefel David Barker
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Es werden keine Leidzirkulare versendet.
First Certificate in English 1. Teil Di. 20.00–21.50 Uhr Certificate in Advanced English 2. Teil Mi. 20.00–21.50 Uhr (ab 9. Jan.)
Traueradresse: Anne-Britt Haferl, Im Feld 3, 8910 Affoltern am Albis
Alle bestehenden Kurse laufen ab 7. Januar 2013 weiter Wir offerieren Gruppen- und Privatunterricht in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch und Deutsch. Besuchen Sie unsere Homepage oder rufen Sie uns an.
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«Viele haben einen Fernseher bekommen» Auf den «Päckli-Marathon» folgt das grosse Entsorgen – ein Augenschein im Öki-Hof in Affoltern Ein reges Kommen und Gehen herrscht um Weihnachten und Neujahr nicht nur in den Einkaufs-, sondern auch in Entsorgungszentren. Viele nutzen die freien Tage zum Entrümpeln. ................................................... von thomas stöckli «Ich habe es nicht gern, wenn zu Hause Gerümpel rumliegt», sagt einer. Ein anderer: «Nach Weihnachten hat man immer viel zu entsorgen.» Am 31. Dezember zog es die beiden deshalb wie viele andere auch in den Affoltemer Öki-Hof. So viele, dass sich die Autos zuweilen schon vor der Zufahrt stauten. «Über diese Tage ist es hektisch», sagt Alfred Schmid, Geschäftsführer der Schmid AG Entsorgung und Recycling. Besonders viel fällt an Papier und Karton an, aber auch beim Grünglas, PET und Textilien sind deutliche Zunahmen zu verzeichnen. «Die Leute haben Zeit, ihre Kästen zu räumen», so Priska Schmid, die im Öki-Hof nach dem Rechten sieht. Immer wieder gibt es etwas umzuräumen, das die Kundschaft versehentlich in die falsche Mulde geworfen hat. Besonders oft wird Styropor in den Kartonschachteln «vergessen». «Viele haben einen neuen Fernseher bekommen», weiss Priska Schmid. Die alten Elektrogeräte landen dann nämlich bei ihr – oft sind sie noch
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Die Mulden im Affoltemer Öki-Hof füllen sich schnell. funktionstüchtig. «Mir tut es weh, zu sehen, was die Leute alles fortwerfen», meint eine Frau beim Entsorgen.
Neu auch Getränke-Kartons Die Stimmung ist überraschend entspannt. Es herrscht zwar emsiges Treiben, aber keine Hektik. Und einige finden Zeit für ein freundliches Wort. «Den Leuten wird immer mehr bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, was wir machen», so Alfred Schmid. Neu werden im Öki-Hof sogar Getränke-Kartons, etwa von Tetra Pak, gesammelt und dem Recycling zugeführt. Kostenlos ist diese Dienstleistung aktuell für alle Affoltemer, künftig vielleicht auch für Einwohner anderer Ämtler Gemeinden? «Wir müssen erst schauen, wie sich das entwickelt», so Alfred Schmid.
Unterhaltungselektronik bei den Haushaltgeräten. Priska Schmid: «Das ist hier falsch.» (Bilder Thomas Stöckli)
Alfred Schmid zeigt die gepressten PET-Ballen: Zwei Tonnen davon fielen allein über die Festtage an.
Bezirk Affoltern
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Angeregt-heitere Stimmung am Wettswiler Neujahrsapéro Gerstensuppe, Wienerli und lebhafte Gespräche Unter den traditionellen Anlässen der Unterämtler Gemeinde erfreut sich der Neujahrsanlass besonderer Sympathie. Nicht nur wurden auch in diesem Jahr ungezählte gute Wünsche ausgetauscht, auch dörfliche Infos und freundnachbarliche News bildeten beliebte Gesprächsthemen. Aber auch die Worte von Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger fanden ungeteilte Aufmerksamkeit. ................................................... von annemarie stüssi Treue Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten erfreut fest, dass der diesjährige Besuch des Neujahrs-Apéros in Bezug auf die Besucherzahl vermutlich einen Höhepunkt darstellte. Vor dem «gluschtigen» Essenstand bildeten sich eigentliche Schlangen, was dem zwischenmenschlichen Austausch natürlich nur förderlich war. Erfreulich zu beobachten war, dass sich auch zahlreiche Einzelpersonen durchaus wohlfühlten und Kontakte pflegten. Mehrere ehemalige Amtsträger, so beispielsweise das PosthalterEhepaar Ernst und Hedi Enz, RPK-Präsident Beat Röthlisberger, Oberstufenpräsident Peter Aemmer sowie die ehemalige Gemeindepräsidentin Marlies Bopp schienen den Anlass sehr zu geniessen. Vielleicht erstmals in der «Geschichte» des Neujahrs-Apéros fanden sich alle fünf Mitglieder des Gemeinderates ein! Auch das Gewerbe war vertreten, etwa durch das Ehepaar Hermann und Esther Baur (Landmaschinen) oder Hofladenbetreiberin Conni Baur mit Ehemann Hanspeter. Die Gemeindekanzlei war prominent präsent in der Person von Remo Buob. Dass «Hirschen»-Wirtin Brigitte Gubler als Gastgeberin sowie ihrem Team eine wichtige Rolle zukam, versteht sich von selbst.
Informative Worte des Gemeindepräsidenten Hanspeter Eichenberger versteht es, an «offiziellen» Anlässen nicht einfach passende und wohlklingende Sätze zu äussern, sondern auch aktuelle Themen anzuschneiden und entsprechende Infos zu vermitteln. Dass 2012 aussenpolitisch kein glanzvolles Jahr war, dürfte allgemein bekannt sein, und auch nach innen stehen ungelöste Probleme an. Im Weiteren haben sich prominente Persönlichkeiten und Unternehmen nicht eben «mit Ruhm und Ehre bekleckert», wie der Gemeindepräsident launig ausführte! Was nun die Situation in der Gemeinde betrifft, so sehen Vergangenheit und Zukunft wesentlich erfreulicher aus. Die rege Bautätigkeit hat einiges an Finanzen in die Gemeindekasse gespült, genauer: die Grundstückgewinnsteuer betrug anstelle der budgetierten Million rund 2,5 Millionen! Doch diese lebhafte Bautätigkeit hat auch ihre Schattenseiten. Die projektierten 110 Wohneinheiten versprechen nicht nur satte Steuereinnahmen, sondern verlangen in absehbarer Zeit auch einen massiven infrastrukturellen Ausbau. Liegt die Einwohnerzahl zur Zeit bei knapp 4600 Seelen, dürfte sich diese in absehbarer Zeit auf gegen 6000 erhöhen. So stellt sich beispielsweise die Frage, ob innerhalb eines neuen Schulhauses eine Aula bzw. ein Gemeindesaal realisiert werden muss. Von absoluter Dringlichkeit sind auch die Fragen rund um betreutes Wohnen im Alter. Das Vorhaben, im Gebiet Bruggen eine Umzonung vorzunehmen und dadurch ein geeignetes Baugrundstück zu erschliessen, ist durch die Annahme der kantonalen Kulturland-Initiative vom vergangenen Juni gebremst worden. Wichtige Abstimmungen stehen am 3. März bevor, in deren Zentrum der Bau eines neuen Feuerwehrgebäudes steht. Gemeindepräsident Eichenberger schloss mit der Hoffnung, dass nach
Gespannte Zuhörer bei der Neujahrsrede von Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger. (Bilder Remo Buob)
Ernst und Sylvia Fawer, welche im 2013 ihre Juwelenhochzeit (55 Jahre) feiern. der Abstimmung zur Industrie- und Gewerbezone folgerichtig das lokale Gewerbe unterstützt und die Einkaufsmöglichkeiten im Dorf genutzt werden sollten. «Begegnen Sie den Mitmenschen in Wettswil im Berufsleben und in der Familie mit Ehrlichkeit und Vertrauen; sie alle haben dies verdient. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein erfolgreiches 2013; bleiben Sie gesund und pflegen Sie Ihre Freundschaften!»
Gemeinderat Wettswil, von links: GP Hanspeter Eichenberger, Fritz Kurt, Katrin Röthlisberger, Michael Keller und Christoph Ehrsam.
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Unsaubere Werbemethoden der Swisscom
Freundlichkeit bei der Sekundarschule Bonstetten
Heute liegt von Swisscom ein Brief in meinem Briefkasten. Auf zwei Seiten wird das Gratisangebot für das echte digitale Fernsehen beworben. Und alles ganz gratis und ohne jede Verpflichtung. Toll! Aber wo ist der Haken? Weder im Brief noch im beiliegenden Flyer ist etwas erwähnt. Erst auf der Anmeldekarte steht dann, dass mindestens ein Internetabo für 34 Franken vorhanden sein muss. Was vollkommen fehlt, ist der Hinweis, dass dann auch noch ein Festnetzanschluss für Fr. 25.35 dazukommt. Das
Es geht auch anders ... Ich war mit Remo Illi sen. im OK für das Jassopen 2012 zuständig für die Räumlichkeiten und die Infrastruktur. Wir wollten unbedingt den Anlass in der Dreifachturnhalle durchführen. Die Zuständigkeit liegt bei der Sekundarschule Bonstetten. Schon beim ersten Kontakt im Sekretariat wurde uns sehr freundlich Auskunft erteilt. Für den Ablauf wurden wir an Harald Grötzmeier (Abwart) verwiesen. Was wir mit Harald erleben durften, ist einfach grandios: Er war stets sehr freundlich, hilfsbe-
sind dann fast 60 Franken! Das sind Methoden, die ich sonst nur von Firmen mit nicht immer ganz sauberen Verkaufsmethoden kenne! Ich habe übrigens gar keinen Anschluss bei Swisscom, sondern Telefon und Internet geht über den Kabelanschluss der Fernsehgenossenschaft Affoltern. Und da ist echtes digitales Fernsehen schon lange dabei und ebenfalls gratis! Peter Bolliger, Affoltern
reit und gab uns wichtige Tipps. Als wir bei der Schlussreinigung vor der Bar im 1. Stock selbst Hand anlegen wollten, sagte er: «Wozu bin ich da? Dies ist meine Arbeit.» Abwarte von Schulhäusern oder Gemeindegebäuden haben nicht immer einen guten Ruf. Harald hat bewiesen, dass es eben auch anders geht. Hoffentlich macht es ein wenig Schule! Nochmals herzlichen Dank. Claude Wuillemin, Bonstetten
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Bezirk Affoltern
OVA: «Was i wett, isch Cassinette» Willy Hug: Alte Geschichten aus dem Säuliamt – Serie (74) Markige Werbeslogans machten die OVA, «d’Moschti» von Affoltern in der ganzen Schweiz lange erfolgreich. 2012 hätte sie das 100-Jahre-Jubiläum feiern können. Doch es kam anders. «Eine der schönsten Mostereien weit und breit». wie sie der letzte Betriebsleiter Willi Wohlwend umschrieb, musste im Februar 2001 wegen Schwierigkeiten schliessen. Geblieben sind Erinnerungen – und interessante Flaschenetiketten. «Was i wett, isch Cassinette» oder «Halt`Di an Malti» gehörten nebst dem «Fabelhaft ist Apfelsaft» zu den bekanntesten Werbeslogans der OVA. Erstmals bezog die OVA im Jahre 1957 Cassisbeeren aus dem Burgund für die neue Getränkespezialität «Cassinette». Unter dem Namen «Cassinella» vertrieb die Migros dasselbe Produkt von der OVA. Die dazugehörende Werbung, ein kleiner bunter Vogel mit einem gefüllten Glas auf dem Kopf, galt als sehr gelungen. «Malti» hiess das von der OVA hergestellte alkoholfreie Bier. 1962 errichtete die OVA auf ihrem Areal dazu eigens eine kleine Bierbrauerei.
«Merlino» und «Purgold» über den Wolken Ein vorzüglicher Betriebszweig war der Traubensaft. Nach den roten und weissen «Merlino»-Traubensäften folgten der naturtrübe «Opalino», der rubinrote «Resillon», «Merlino-Clairet» und die Schaumtraubensäfte «Moussillon» und «Moussdor», sowie «Perldor». Sehr bekannt wurde der «Merlino»Traubensaft. Er gehörte zum Angebot bei der Swissair. Das OVA-Produkt kam so bei den Flügen in die ganze Welt. Später übernahmen die Swissair und über ihr Catering auch andere Fluggesellschaften den Orangensaft «Purgold». Für die OVA war das Werbung auf der ganzen Welt.
Ein Buch empfiehlt Apfelessig Sehr erfolgreich war die Herstellung von reinem Apfelessig aus bestem Apfelwein unter dem Namen «Apless», in den Reformhäusern als «Biona Apfelessig». Der bereits erfolgreiche Verkauf wurde zusätzlich gestärkt durch das Buch «5 x 20 Jahre leben». Das Trinken von Apfelessig, verdünnt mit Wasser, war beste Gratiswerbung. Aus dem Standardprodukt «OVA-Süssmost» wurde das erfolgreiche Apfelsaft-Trio «Urtrüeb», «Urhell» und «Urpom». Den grössten Umsatz brachte der damals neue lancierte «Urtrüeb». Der Apfelwein erhielt den Namen «Meistergrau» und der leicht alkoholhaltige den Namen «Redinger». «Stadi» bezeichnete den Traubensaft, der im Gärstadium durch Pasteurisieren haltbar wurde und deshalb im Gastgewerbe sehr gefragt war. Als delikat galt «Meisterbrand», ein erstklassiges Destillat aus Williamsbirnen, Zwetschgen, Pflaumen und Kirschen. Zugpferd war der «Pomac». «Pera» ein Birnensaft wurde in der Migros verkauft. Jean Zwahlen, welcher während dreissig Jahren die OVA leitete, machte aus namenlosen Erzeugnissen bekannte Markenartikel und hatte damit grossen Erfolg.
Autor Willy Hug.
Freitag, 4. Januar 2013
Vermischtes
Freitag, 4. Januar 2013
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Kabarett, Jazz und Klassik
Gutes, schmutziges Geld
Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte, Affoltern
Glencore-Gelder: genau hinschauen – die SP Hausen lädt zu einem Info-Anlass an die Bifangstrasse 1.
«Blues Max» im Programm «light»
Am 19. Mai 2011 ging die Firma Glencore mit operativem Sitz in Baar an die Börse. Ein Börsengang, der die bisherigen Besitzer der Firma über Nacht zu Milliardären machte. Weil zwei von ihnen in Rüschlikon steuerpflichtig sind, erhielt diese Gemeinde im Jahr 2012 Steuern in ungewohnter Höhe (gegen 400 Millionen). Durch den kantonalen Finanzausgleich werden grosse Teile der riesigen Steuereinnahmen im Jahr 2013 an ausgleichsberechtigte Gemeinden verteilt. Hausen erhält 700 000, Hedingen soll rund 2 Millionen erhalten. Die Gemeinden nehmen den Zustupf gerne an – gutes, aber schmutziges Geld.
Auf die Frage, ob es nicht seltsam sei, dass ein Komiker den Blues im Namen trage, schüttelt Max schmunzelnd den Kopf: «Die Komik kommt aus dem Scheitern. Der Alltag, das Zwischenmenschliche ist voller kleiner Katastrophen. Das Witzige an der Sache ist, wie die Menschen sich dagegen stemmen, das Schicksal besiegen, um gleich wieder auf die Schnauze zu fallen». Das ist der legendäre, echte Blues Max. Erzählkunst - Chanson - Kabarett mit Werner Widmer: Gitarren, Text, Gesang, heute Freitag. 4. Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr; Eintritt 35 / 25 Franken. Ausverkauft.
Korruption und Bestechung? «Jazz am Donnerstag» mit «Hans Schläpfers Suprise» Zu Gast bei der hauseigenen Duo-Mischung (Bassist Hans Schläpfer von den Harlem Ramblers und Pianist Buddha Scheidegger von den Buddha’s Gamblers) ist Bruce Roberts (Klarinette, Saxofon, Gesang). Er gehört seit Jahren zur Spitze der Schweizer Swing-Szene. Wer Benny Goodman gerne hört, ist bei Bruce Roberts bestens aufgehoben. Donnerstag, 10. Januar, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr; Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.
Die Flötengruppe des Tonhalle-Orchesters Zürich, von links: Sabine Poyé Morel, Esther Pitschen, Janek Rosset, Haika Lübcke». (Bild Tobias Madörin). «Klassik - Silberklang»: Flötengruppe des Tonhalle-Orchesters Zürich Gibt es Werke für vier Flöten allein? Kaum, aber sehr wohl wunderbare Musik, die für vier Flöten bearbeitet werden kann, besonders wenn eben nicht nur die allseits bekannte C-Flöte eingesetzt wird, sondern auch das Piccolo, die Altflöte und die rund anderthalb Meter lange Bassflöte, mit denen
«My Generation» Doku-Film von Veronika Minder in Affoltern Sie waren jung, frei ... und sexy: Kinofoyer Lux zeigt den Dokumentarfilm von Veronika Minder über Frauen und Männer mit Jahrgang 1948. Drei Frauen, drei Männer – alle Jahrgang 1948: Sie waren Rebellen, Beatniks, Hippies, engagiert, jung, lebensbegierig und sexy. Sie probierten das Leben aus, stiegen auf und stiegen ab, machten bittere Erfahrungen und sind alle ein bisschen weise geworden. Heute stehen sie kurz vor der Pensionierung und machen sich Gedanken über die Zukunft. Die Filmemacherin Veronika Minder, selber Jahrgang 1948, hat sie porträtiert und lässt sie erzählen: die Kifferin und den Kommunisten, die Tänzerin und den Musiker, die Bundesangestellte und den Physiker. Für einige war eine explizit linke politische Haltung wichtig, für andere die sexuelle Befreiung, die Karriere, Reisen in die weite Welt oder das Ausprobieren neuer Lebensformen. Sie reflektieren über ihre Jugend, die 68-er-Bewegung, die fundamentalen gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte
und sprechen über ihre Zukunftspläne.
Regisseurin Veronika Minder am Filmabend anwesend Neben biografischen Fakten werden philosophische Motive wie zum Beispiel die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergänglichkeit beleuchtet. Gekonnt verknüpft die mit «Katzenball» bekannt gewordene Schweizer Regisseurin Interviews, historische Sequenzen, Alltagsszenen, Fotos, private Super-8-Aufnahmen. «My Generation» ist ein Film mit wahren Geschichten und so ungewöhnlichem wie überraschendem Archivmaterial. Eine spannende Reflexion über das Leben und ein Zeitbild der persönlichen Art. Die Berner Regisseurin Veronika Minder wird am Freitag, 11. Januar, am Filmabend anwesend sein und über ihre Dreharbeiten und Erfahrungen berichten. «My Generation» von Veronika Minder (CH 2012, 93 Min, CH/d) im Kinofoyer LUX, Aula Ennetgraben, Affoltern, am Donnerstag, 10. Januar, und Freitag, 11. Januar, 20.15 Uhr. Kasse und Kinobar geöffnet ab 19.30 Uhr. Siehe auch www.kinolux.ch.
«My Generation» - eine facettenreiche Zeitreise. (Bild zvg.)
die vier Mitglieder des Flötenregisters des Tonhalle-Orchesters nach Affoltern kommen. Sabine Poyé Morel, Esther Pitschen, Haika Lübcke und Janek Rosset – seit zehn Jahren gab es in dieser Gruppe keine personellen Wechsel, und das spürt man auch bei ihrem Zusammenspiel. Das farbige Programm bringt Bearbeitungen von Kompositionen aus der Barockzeit, der Klassik, der
Romantik, aber auch ein jüngeres Originalwerk des deutschen Komponisten koreanischer Abstammung Isang Yun. Samstag, 12. Januar, Bar und Abendkasse ab 18.30, Konzertbeginn 20.15 Uhr; Eintritt: 40 / 30 Franken. Ab 19 Uhr: Kleines Essen «Original Cous Cous» 15 Franken (Reservierung erwünscht). Platzreservierung für alle Anlässe dringend empfohlen unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.
Video-Portraits und Liveauftritte Dok-Filmtage im «Rössli», Mettmenstetten Die ersten Portraits entstanden im Jahr 2009. Seither hat der Mettmenstetter Beat D. Hebeisen im Rahmen seines Projekts «Menschen – Leidenschaft» fast 70 Personen mit der Kamera begleitet. An den Dok-Filmtagen vom 17. bis 19. Januar 2013 zeigt er vornehmlich neuere Video-Clips. Philipp Galizia. An den drei Abenden überraschen bekannte Künstler wie die Schauspielerin Sabina Schneebeli, Philipp Galizia, Nina Dimitri, der Lichtkünstler Gerry Hofstetter sowie das renommierte Galatea Quartett mit Kurzauftritten. Die Nähe suchen und trotzdem die gebührende Distanz behalten, das ist eine der Herausforderungen in diesem Projekt. Wenn das kleine rote Licht eine Aufnahme signalisiert, die Natürlichkeit der Menschen einfangen, das ist für Hebeisen immer wieder eine faszinierende Herausforderung. Viele bekannte und weniger bekannte Künstler haben schon von ihren Leidenschaften erzählt. Eindrücklich, wie der Stimmkünstler Martin O. dem Zuschauer seine Gesangstechnik vorstellt. Die Schauspielerin Sabina Schneebeli hat Hebeisen während der Proben zum Theaterstück «Loriot» begleitet und sie dabei ziemlich ungeschminkt herausgefordert. Der Schafhirte Rolf Beutler erzählt von seiner Beziehung zu seinen Tieren und sinniert, ob er wohl den Absprung aus seinem bisherigen Leben verpasst hat. Lichtkünstler Gerry Hofstetter erläutert die gefährlichen Momente bei den Projektionen auf der Jungfrau und wie er Bilder vom Untergang der «Titanic» auf mächtige Eisschollen projizierte. Den Kontrabassisten Philipp Galizia hat Hebeisen zu einigen Auftritten begleitet. Nina Dimitri erzählt, wie sie als Tochter von Clown Dimitri die Welt entdeckt hat – und wenn der Flügel im «Concerto Rumoristico» zusammen-
Sabina Schneebeli.
bricht, dann ergänzen sich Schock und Lacher in spezieller Weise. Beat D. Hebeisen hat ein eigenwilliges Konzept entwickelt, um diese berührenden Filme einem breiteren Publikum zeigen zu können. An zwei Abenden werden unterschiedliche Filmportraits auf Grossleinwand gezeigt. Nach jeweils drei bis vier Videos steht die Persönlichkeit aus dem letztgezeigten Video auf der Bühne. Wie sich der Künstler oder die Künstlerin dann produzieren, ist diesen freigestellt. An jedem Abend überraschen andere Persönlichkeiten mit einem Auftritt. Am Samstag, 19. Januar, erzählen vier Dokumentarfilmer von den Dreharbeiten ihres letzten Werks und zeigen Ausschnitte aus dem Film. Mit dabei ist Christian Labhart mit seinem prämierten Film «Appassionata» über eine Pianistin aus der Ukraine, und Marianne Schneider zeigt «Legionär Nr. 5720», die Lebensgeschichte eines Fremdenlegionärs. Lisa Piazza hat eben ihren Film von Giuliano Pedretti vorgestellt. Der Schüler von Alberto Giacometti ist im Frühling 2012, kurz nach Abschluss der Dreharbeiten, gestorben. Programmiert ist auch das «Making of...» der Theaterproduktion «To the Dark Side of the Moon» mit dem Galatea Quartett, das an dem Abend die Zuschauer auch mit einem Live-Auftritt verzaubern wird. Tickets kosten 25 Franken pro Abend und können in der Raiffeisenbank Mettmenstetten gekauft werden.
Die Freude wird rasch zur Beklemmung: Glencore wird wegen ihrer weltweiten Geschäftspraxis von namhaften Organisationen wie Erklärung von Bern/EvB, Brot für alle oder Fastenopfer immer wieder und zu Recht kritisiert. Konkret werden Glencore Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen bis hin zu Kinderarbeit in Minen bei Zulieferern. In den Produktionsländern verfolgt Glencore eine Steuervermeidungsstrategie durch Finanzmanipulationen. Glencore ist mehrfach der Korruption und Bestechung angeklagt worden, u.a. im Zusammenhang mit dem Programm «Öl für Lebensmittel», das die irakische Bevölkerung zu den Spätzeiten von Saddam Hussein vor Hunger schützen sollte (Überteuerung zu Gunsten der eigenen Kasse um 3,2 Mrd. US-Dollar). Und schliesslich werden Glencore und seine Filialen für massive Umweltschäden verantwortlich gemacht. Für ihre Geschäfte hat die Firma ein beinahe unüberblickbares Netz von Filialen, Beteiligungen, Partnern und Beratern aufgebaut. Mit dem einen Ziel möglichst wenig vom Gewinn in den ohnehin armen Rohstoffländern zurückzulassen, sondern in die eigenen Taschen im steuerbegünstigten Zug fliessen lassen. Die Rohstoffländer werden nicht reicher, sondern verarmen an ihrem Rohstoffreichtum. Opfer sind ihre Bewohner: Die Staaten haben kein Geld für Infrastruktur, Spitäler und Bildung. Die vergifteten Böden bringen wenig Frucht und giftige Luft kann Kinder todkrank machen. Korruption und Bestechung zerstören die Staaten. An einer Veranstaltung will die SP Hausen das Geschäftsmodell von Glencore vorstellen. Es werden Teile des SF DRS Films «Glencores Hinterhöfe» gezeigt: In Sambia betreibt Glencore eine Kupferhütte und verschiedene Minen, mit verheerenden Schäden für die Bewohner des Quartiers um die Hütte. Andreas Missbach, Mitglied der Geschäftsleitung EvB und Mitherausgeber des Buches «Rohstoff, das gefährlichste Geschäft der Schweiz» erklärt an Beispielen wie Glencore funktioniert – zum eigenen Gedeihen und zum Schaden der Armen dieser Welt. SP Hausen am Albis Donnerstag, 10. Januar, 20.00 Uhr im Mehrzwecksaal an der Bifangstrasse 1 in Hausen: Gutes, schmutziges Geld.
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Neujahrskonzert am Mittwoch, 9. Januar 2013, 19.00 Uhr, an der Kantonsschule Limmattal, in der Luberzen 34, Urdorf. Mit Schülerinnen und Schülern aus dem Knonauer Amt.
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Teppiche
Gewerbe
Freitag, 4. Januar 2013
«Bauer ledig sucht ...» Sportler des Jahres Der Jodlerklub Affoltern lädt zum Chränzli 2013 in den Kasinosaal. > Seite 14
Sechs Einzelsportlerinnen, sechs Einzelsportler und drei Teams stehen zur Wahl. > Seite 16/17
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«Shorty» unterwegs Waldrapp aus WiederansiedlungsProjekt wurde in Uerzlikon gesichtet. > Seite 19
Übungen und Tricks für den Alltag Kurs Kinesiologische Hausapotheke in Affoltern Wie kann man sich am Morgen in Schwung bringen? Was hilft bei Verspannungen? Was tun, wenn ein Kind schreit, weil es erschrocken ist oder
ihm etwas weh tut? Wie kann man sich besser konzentrieren? Wie kann man sein Kind beim Lernen unterstützen? Was tun bei einem «Knopf in der Leitung»? Gegen viele alltägliche Stolpersteine und kleinere Beschwerden gibt es kinesiologische Übungen, Kniffe und Tricks. Der Kurs «Kinesiologische Hausapotheke» vermittelt einfache, wirkungsvolle Übungen und «Hausmittelchen», um sich im Alltag selber zu helfen. Dazu werden einzig die Hände und gegebenenfalls das im Kurs abgegebene Büchlein mit den ÜbungsanleitunWasser gehört zur kinesiologischen Hausapotheke. (Bild zvg.) gen gebraucht.
Mit Einführung in die Kinesiologie und Hintergründe zu den Übungen Die kinesiologischen Übungen aktivieren, motivieren und fördern Denkund Koordinationsfähigkeiten. Sie verhelfen zu Gleichgewicht und Wohlbefinden. Die Übungen wirken ausgleichend und sind nützlich im Beruf, in der Schule, bei Prüfungsvorbereitungen, auf Reisen, in Sport, Freizeit und Alltag. Alle Übungen und Tipps unterstützen Erwachsene und Kinder. Der Kurs beinhaltet auch eine kurze Einführung in die Kinesiologie und vermittelt Hintergründe zu den Übungen. Vorkenntnisse sind also keine nötig. Regula Klee-Hauser ist diplomierte Integrative Kinesiologin und Kursleiterin mit eigener Praxis in Affoltern. Zweiteiliger Kurs «Kinesiologische Hausapotheke» am 19. und 26. Januar 2013, 10 bis 11.30 Uhr, Kosten: 110 Franken, inklusive Kursunterlagen. Infos und Anmeldung: Telefon 044 761 94 24 oder r.klee@integr-kinesiologie.ch, www.integr-kinesiologie.ch.
Floristin und Gestalterin: Rita Hürlimann (Mitte) vermittelt Fachwissen. (Bild zvg.)
Bewegungsmuster bewusst machen Kreativ in den Frühling Feldenkrais-Kurse mit Dorothea Kipfer starten Im Januar startet Dorothea Kipfer wieder mit ihrem fortlaufenden Feldenkrais-Kurs am Montagabend. Weiter bietet sie im Februar und März zwei Wochenend-Kurse an.
tue ihnen gut», verrät sie. So konnten jüngst zwei Personen mit Schleudertrauma ihre Beschwerden loswerden. Besonders am Herzen liegen der Feldenkrais-Lehrerin SFV allerdings die Wochenend-Kurse: «Da sind die Leute weg von ihrem Alltag und können sich vertiefter einlassen.» Als «Oasen im Alltag» versteht DoroAm 9. und 10. Februar etwa lädt thea Kipfer ihren fortlaufenden Mon- sie ins Hotel Lihn bei Filzbach im Glartagabend-Kurs im Saal der Schule Tä- nerland. Oberhalb des Walensees gelegerst, Affoltern. «Die Leute sagen, es gen bietet dieses Ausblick auf die Churfirsten. Ähnlich spektakulär ist der Ausblick vom Hotel Aubier bei Neuenburg auf die Berner und Freiburger Alpen. Dort wird am 23. und 24. März intensiv Feldenkrais praktiziert. Intensiv, das heisst vier bis fünf Stunden am Tag – ausreichend Gelegenheit also, die Methode besser kennen zu lernen. Und zudem lässt sich in dieser Zeit einiges bewegen. Vielleicht hört man auf einem Ohr etwas schlechter, sieht auf einem Auge weniger gut oder trägt die Tasche immer über derselben Schulter. Es sind oft feine Dinge, die über Jahrzehnte zu Beschwerden führen. In ihren Kursen staunt die Feldenkrais-Lehrerin immer wieder, wie Dorothea Kipfer, Feldenkrais-Lehrerin SFV. (Bild zvg.)
verschiedene Leute die gleiche Anweisung unterschiedlich ausführen. Feldenkrais zielt darauf ab, Bewegungsmuster bewusst zu machen und Alternativen aufzuzeigen. Oder nach Moshe Feldenkrais: «Wenn ich weiss, was ich tue, kann ich tun, was ich will.» «Geschonte» Körperteile gilt es wieder besser zu integrieren. «Alles am ganzen Mensch soll zusammenfunktionieren», bringt es Dorothea Kipfer auf den Punkt, «so steigert sich auch die Leistung.» Sie muss es wissen, befinden sich doch unter ihren Klienten immer wieder auch Sportler und Musiker. (tst.) Feldenkrais-Kurs montagabends ab 7. Januar bis 20. Mai, 19.45 bis 20.45 Uhr, Saal der Schule Tägerst, Lagerstrasse 11, Affoltern; Wochenend-Kurse im Hotel Lihn, Filzbach, am 9. und 10. Februar sowie im Hotel Aubier bei Neuenburg am 23. und 24. März. Infos und Anmeldung bei Kursleiterin Dorothea Kipfer, Telefon 044 760 39 79, d.kipfer@feldenkraismethod.ch oder www.feldenkraismethod.ch.
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Kurse von Rita Hürlimann im Oberamt Mit Kursen für kreatives Gestalten führt Rita Hürlimann ab Ende Februar in den Frühling. Als ganzheitliche Farbgestalterin bringt sie auch frischen Wind in die Wohnung. «Ich bin gut gestartet, meine Kurse im Herbst wurden rege genutzt», sagt Rita Hürlimann. So soll es auch weitergehen: Von Ende Februar bis Ende Mai sind vier weitere Kurse für kreatives Gestalten geplant. Ob man nun mit Tulpen und Ästen ein blühendes Kunstwerk gestaltet, zu Ostern mit natürlichen Materialien ein Nest formt, oder mit lieblichen Blüten einen Hingucker kreiert. Alle Kurse finden im Haus zur Mühle in Kappel statt. Nachdem sie kürzlich eine entsprechende Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen hat, darf sich Rita Hür-
limann nun «Ganzheitliche Farbgestalterin» nennen. Das Wissen über die Wirkung von Farben ergänzt hervorragend die bereits vorhandenen Kenntnisse über Raumgestaltung und Feng Shui. «Jetzt kann ich die Leute noch gezielter beraten in der Farbgestaltung ihrer Räume», so die Hausemerin. Der Frühling steht für Neuanfang. Weshalb also nicht zur jährlichen «Putzete» eine tiefergehende Veränderung realisieren? Rita Hürlimann zeigt verschiedene Varianten auf und führt zu einer ganz persönlichen Lösung für die eigenen vier Wände. (tst.) Kurse im Haus zur Mühle, Kappel, 19 bis 22 Uhr: Mittwoch, 27. Februar: Einfach Tulpen; Mittwoch, 20. März: Ein Nest zum Osterfest; Mittwoch, 10. April: Kleine Objekte mit Akzent; Montag, 27. Mai: Eine blumige Tasche. Infos und Anmeldung unter www.raumgefuehl.ch.
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 5. Januar 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 6. Januar 11.00 Familiengottesdienst mit Aussendung der Sternsinger
Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 6. Januar 9.30 Familiengottesdienst mit Aussendung der Sternsinger
Kath. Kirche Obfelden
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 6. Januar 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern, Pfarrer Urs Boller Mittwoch, 9. Januar 17.00 Singwerkstatt in der Kirche Eva Stückelberger Freitag, 11. Januar 16.30 Kolibri in der Chilestube 19.00 Filmabend in der Chilestube: «Paris, je t’aime»
Samstag, 5. Januar 17.00 Mättmistetter Neujahrs-Musig Ursula (Hauser) und Ursula (Bosshardt) unterwegs mit ihrer «Leichten Muse» in der Kirche Sonntag, 6. Januar 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny Mittwoch und Donnerstag, 9. und 10. Januar Klöppelmontage an den Kirchenglocken www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 5. Januar 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfr. U. Boller Sonntag, 6. Januar 10.00 Gottesdienst «Sternstunde» Pfr. U. Boller 10.00 Gottesdienst im Spital Affoltern, Mehrzweckraum Haus Rigi 1. Stock, Pfr. D. Warria Donnerstag, 10. Januar 14.00 Seniorentreff im Chilehuus «Es war einmal eine Malerin . . .» Ein Streifzug durch die Welt der Künste mit A. Schwitter und Pfr. U. Boller
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 6. Januar 19.00 Abendgottesdienst zum Dreikönigstag mit Pfrn. S. Sauder Anschliessend Neujahrsapéro Dienstag, 8. Januar 20.00 Podium unterm Glockenturm im Kirchgemeindehaus zum Thema: Musik und Geist Eine Symphonie auf dem «Seziertisch» mit Daniel Schweizer, Musiker und Dirigent aus Bonstetten Live am Klavier: Michiko Tsuda Apéro
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 6. Januar 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Yvonne Schönholzer Freitag, 11. Januar 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche mit anschliessendem Frühstück
Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 6. Januar 9.30 Jahresbeginn-Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Erich Eder (Orgel) Roman Fankhauser (Trompete) anschliessend Neujahrsapéro mit Dreikönigskuchen Donnerstag, 10. Januar 11.30 Seniorenmittagstisch www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 6. Januar 10.00 Amtseinsetzungs-Gottesdienst für Pfarrerin Elisabeth Armingeon Werner Schneebeli, Dekan Thema: Die grosse Freude Anschliessend Brunch im Gemeindesaal
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 6. Januar 9.30 Regionalgottesdienst Pfrn. Yvonne Schönholzer «Das Jesuskind – zukünftiger König, Hohepriester und Arzt» Montag, 7. Januar 15.45 Kolibri
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 6. Januar 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Donnerstag, 10. Januar 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 11. Januar 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 6. Januar 10.00 Regionalgottesdienst in der ref. Kirche Affoltern mit Pfarrer Urs Boller Fahrdienst auf Anfrage bei Thomas Rinderknecht Telefon 079 318 22 30
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 6. Januar 9.30 Regionalgottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Y. Schönholzer Montag, 7. Januar 13.30 Kolibri Dienstag, 8. Januar 14.00 Bibelstunde
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 5. Januar 17.30 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion Sonntag, 6. Januar 10.30 Familien-SternsingerGottesdienst mit Kommunionfeier zusammen mit den ital. Pfarreiangehörigen anschl. Dreikönigskuchen-Essen 17.00 Gottesdienst für die Kroaten Mittwoch, 9. Januar 19.30 1. Kursabend «Mit Kindern leben, glauben, hoffen» Donnerstag, 10. Januar 17.00 Anbetung Freitag, 11. Januar 20.00 Taizéfeier in der ref. Kirche
Ref. Kirche Knonau
Kath. Kirche Bonstetten
Sonntag, 6. Januar, Epiphanias 17.00 Abendgottesdienst zum Fest Epiphanias/Dreikönig mit Vikar Fabio Carrisi
Samstag, 5. Januar 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 6. Januar 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 8. Januar 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 9. Januar 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 10. Januar 19.00 Rosenkranz
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 6. Januar 17.00 Abendgottesdienst in Knonau Predigt: Vikar Fabio Carrisi Fahrdienst ab Pfarrhaus Maschwanden
Sonntag, 6. Januar 10.30 Familien-SternsingerGottesdienst mit Kommunionfeier, anschl. Dreikönigskuchenessen Dienstag, 8. Januar 19.30 Lobpreis
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 4. Januar 19.30 Twens: God’s Lounge Sonntag, 6. Januar 10.00 Allianz-Gottesdienst im Kasino Kinderhüeti und Kids-Treff in der EMK Montag, 7. Januar 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 9. Januar 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.00 Teens: peech in der Pfimi Donnerstag, 10. Januar 20,00 Allianz-Gebetsabend im Güetli, Rossau Mehr Infos: www.sunntig.ch
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Sonntag, 6. Januar 10.00 Allianz-Gottesdienst im Kasinosaal Donnerstag, 10. Januar 20.00 Allianz-Gebet im Güetli
Pfingstgemeinde Affoltern a. A.,
Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach, Sonntag, 6. Januar 10.00 Gottesdienst. Wir heissen Sie herzlich willkommen
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 6. Januar 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten,
Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch
Sonntag, 6. Januar 10.00 Allianz-Gottesdienst im Kasino Affoltern a/A Sonntagschulen Kein Gottesdienst in der ETG
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Sonntag, 6 Januar 10.00 Allianzgottesdienst im Kasino Kinderprogramm und Hort
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Gleichgewicht auf allen Ebenen Taiji- und Qigong-Kurs in Affoltern Körper, Seele und Geist sind eine Einheit. So wie alle Elemente der Schöpfung miteinander verbunden sind, so ist auch der Mensch ein Wesen, das aus einem Körper, Verstand und einer Gefühlswelt besteht. Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber deren Einbezug in unser Leben ist eine stetige Herausforderung. Taiji und Qigong ist ein wunderbares Instrument, mit dessen Hilfe die «Dreieinigkeit», die «Triade» oder wie immer sie sonst genannt wird, zur Erfahrung werden kann. Die uralten Übungen besitzen die faszinierende Eigenschaft, die Energieströme in und um den Menschen auszugleichen, anzuregen oder zu beruhigen. Die sanften, aber dennoch kraftvollen Bewegungen zu Musik schaffen eine Verbindung auf allen drei Ebenen. Kommt jemand nervös und gereizt in die Stunde, verlässt er oder sie die Übungsrunde ruhiger und ausge-
glichener. Kommt man müde und deprimiert, kehrt man heiterer und beschwingter in den Alltag zurück. Bei regelmässigem Training zeigt sich im Laufe der Zeit, wie auf Geistesebene die Gedankenflut eingedämmt und die Konzentration verbessert wird, wie auf Herzebene Gefühle erkannt und anerkannt werden, und wie auf Körperebene Muskeln, Bänder, Sehnen, Organe gekräftigt respektive gedehnt, Gelenke geschmeidiger werden. Auf allen drei Ebenen entsteht Gleichgewicht. Taiji und Qigong eignen, sich für jedes Alter. Vorkenntnisse sind keine nötig. Kurs freitags, ab 11. oder 18. Januar 2013, 14 bis 15.15 Uhr, kath. Pfarreizentrum Affoltern, Seewadelstrasse 13 (5 Minuten zu Fuss vom Bahnhof). Auskunft/Anmeldung: Monika Klauser, Bewegungspädagogin BGB, Telefon 079 758 74 89.
Entspannen und auftanken Qigong bei Therese Bachmann Die Übungen aus der traditionellen chinesischen Medizin stärken die Lebenskraft durch sanftes und achtsames Bewegen und Dehnen. Sie eignen sich für Menschen in jedem Lebensalter, die aktiv etwas für Gesundheit und Wohlbefinden tun möchten. Qigong bedeutet: beharrliches Üben der Lebenskraft. Im Einführungskurs vermittelt die Bewegungstherapeutin Therese Bachmann schrittweise «Die acht Brokatübungen» aus dem Lehrsystem des Qigong Yangsheng von Prof. Jiao Guorui. Die achtsam ausgeführten fliessenden Bewegungen gleichen körperliche und seelische Spannung aus. Beim Üben achtet die Kursleiterin besonders auf die Standfestigkeit, das Zentrieren in der Körpermitte, die aufgerichtete Haltung und den freien Atemfluss. Die Bewegungen werden mit so viel Kraft wie nötig und mit so wenig Anspannung als möglich ausgeführt. Dies stärkt das Körperbewusstsein und fördert die Beweglichkeit.
Gelassen und gestärkt zurück in den Alltag Mit der Zeit kommen die Gedanken zur Ruhe und die Konzentrationsfähigkeit steigert sich. Innere Bilder unterstützen die wohltuende Wirkung. Im fortlaufenden Weiterführungskurs wird das Gelernte vertieft und mit weiteren Übungen ergänzt. Die Kurse beginnen mit vitalisierenden Körperübungen und enden mit Sitzen in der Stille. Gelassen und gestärkt kehren die Teilnehmenden in ihren Alltag zurück.
Kursleiterin Therese Bachmann. (Bild zvg.) Kurse von Januar bis März/April 2013 in Affoltern. Einführung montags 19 bis 20.15 Uhr (7x) und freitags 8.45 bis 10 Uhr (7x); Weiterführung freitags 10.15 bis 11.30 Uhr (11x); Kosten: Fr. 210 (7x) Fr. 330 (11x). Auskunft und Anmeldung: Therese Bachmann, integrative Leib- und Bewegungstherapeutin IBT/bvbtk, Telefon 077 202 07 32 oder theresebachmann@gmx.ch.
Fragen, sich umsehen oder gleich selber ausprobieren Zum Start ins nächste TanzSchulJahr öffnet die TanzSchuleBaar am Sonntag, 6. Januar, von 13 bis 19 Uhr alle Türen zur freien Besichtigung. Alle Tanz-Interessierten dürfen sich umsehen, Fragen stellen oder direkt bei den verschiedenen Crashkursen das Tanzen ausprobieren. Eine ideale Gelegenheit für neugierige Tanz-Neulinge. Auf dem Programm stehen etwa Disco Fox, Zumba, Club 66, Salsa und
Tango Argentino. Der detaillierte Zeitplan findet sich auf der Website. Für alle, die bereits (etwas) tanzen können, gibt es während dem Tag der offenen Türen auch ein Tanz-Café mit DJ-Musik zu allen Tanzstilen – und ausserdem fünf Prozent Ermässigung auf den Kauf von Tanz-Schuhen, DVDs und CDs sowie auf Kursanmeldungen. TanzSchuleBaar, Cornelia Plaz, Mühlegasse 18, 6340 Baar (VictoriaAreal). Telefon 041 760 09 88, www.zugertanz.ch oder info@zugertanz.ch.
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Veranstaltungen
agenda
«Bauer ledig sucht ...»
Freitag, 4. Januar
Freitag, 4. Januar 2013
Mittwoch, 9. Januar
Affoltern am Albis
Der Jodlerklub Affoltern lädt ein zum Chränzli 2013
20.15: Blues Max mit seinem Programm «light». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Am 18., 19. und 20. Januar 2013 heisst es wieder «Vorhang auf» für die Liebhaber des Jodelgesangs und des Volkstheaters mit dem Jodlerklub Affoltern.
Hausen am Albis 20.15: «Die Lufthunde», grossartiges Clowntheater. Kulturbar und Kasse ab 19.30 Uhr. www.Kulturagentur.ch/Lufthunde/uelibichsel.ch. Gemeindesaal Weid.
Samstag, 5. Januar Aeugstertal 10.00-16.00: Bergwerksmuseum. Ausstellung zum ehemaligen Kohlebergwerk Riedhof. Jeden ersten Samstag im Monat. Mehr Infos unter Telefon 044 767 07 15 oder www.bergwerk-riedhof.ch. Bergwerksmuseum. Beim Götschihof. Areal Stiftung Solvita.
Bonstetten 16.00-19.00: Vernissage. Malerei, Figuren in Ton von Martin Herles und Silvia Siemes. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.
Kappel am Albis 20.00: Komödie «Fit und Fun im Café Becker» von Jürgen Baumgarten mit der Theatergruppe Oberamt. Regie Sämi Schwarzenberger. Reservieren: Telefon 079 623 57 06 oder www.tgobermat.ch. Gemeindesaal zur Mühle.
Sonntag, 6. Januar Bonstetten 13.00-17.00: Apéro. Malerei, Figuren in Ton von Martin Herles und Silvia Siemes. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.
Kappel am Albis 14.00: Komödie «Fit und Fun im Café Becker» von Jürgen Baumgarten mit der Theatergruppe Oberamt. Regi Sämi Schwarzenberger. Reservieren: Telefon 079 623 57 06 oder www.tgobermat.ch. Gemeindesaal zur Mühle.
Montag, 7. Januar Hausen am Albis 14.30-17.30: Handarbeits-Stubete. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Für Kaffee und Kuchen wrid gesorgt. Leitung: Vera Stoll, Hausen, Tel. 044 764 22 04. Immer am 1. Montag im Monat. Reformierte Kirche (Zwinglistube).
Traditionsgemäss lädt der Jodlerklub Affoltern am 3. Wochenende im Januar ein zum beliebten Chränzli. Für den ersten Teil hat Dirigentin Therese Lüscher einen bunten Strauss Lieder zusammengestellt und mit den Jodlern eingeübt. Ein unterhaltsames Programm wird vom Klub und den Kleinformationen zu hören sein. Unter der Regie von Tamara Bühlmann hat die Theatergruppe das Lustspiel «Bauer ledig sucht» einstudiert. Das hochaktuelle Stück vermag sicher zu begeistern und wird die Lachmuskeln strapazieren. Der Jodlerclub will überraschen und die Alltagssorgen für einen Moment vertreiben.
Mit Tombola, Speis und Trank Das ist die Gelegenheit, einen gemütlichen Abend oder Nachmittag zu ver-
Kappel am Albis 20.00: Komödie «Fit und Fun im Café Becker» von Jürgen Baumgarten mit der Theatergruppe Oberamt. Regie Sämi Schwarzenberger. Reservieren: Telefon 079 623 57 06 oder www.tgobermat.ch. Gemeindesaal zur Mühle.
Donnerstag, 10. Januar Affoltern am Albis
Die Theatergruppe hat ein Lustspiel einstudiert. (Bild zvg.)
20.15: Jazz am Donnerstag. Mit «Hans Schläpfers Surprise». Bar ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 762 52 62 oder www.lamarotte.ch. La Marotte. Centralweg 10. 20.15: «My Generation» von Veronika Minder. Kinofoyer Lux. Aula Ennetgraben.
Hausen am Albis bringen: Alle Mitwirkenden freuen sich, viele Gäste im Kasino Affoltern begrüssen zu dürfen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, Speis und Trank werden gerne serviert. Am Freitag und Samstag ab 18.30 Uhr und am Sonntag ab 12.30 Uhr wird ein vielseitiges Angebot aus der Küche angeboten und serviert. Am Sonntagmittag steht auch ein reich-
haltiges «Dessertbuffet» zur Auswahl. An der gemütlichen Jodlerbar im Foyer servieren Gaby und Gabriela coole Drinks. Auch die beliebte und attraktive Tombola wird nicht fehlen. Reservierungen für Freitag, 18., sowie für Samstag,
20.00: Gutes, schmutziges Geld. Infoveranstaltung der SP Hausen. Referat von Adreas Missbach zum Rohstoffhandel, mit Filmausschnitten zu «Glencores Hinterhof». Mehrzwecksaal (bei der kath. Kirche). Bifangstr. 1.
19. Januar, ab Samstag, 5. Januar, 8 Uhr, beim Reisebüro Accotravel in Affoltern (Tel. 044 763 41 41).
Kappel am Albis
Weitere Infos: www.jodlerklub-affolternamalbis.ch.
13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treff: Amtshaus). Kappelerhof 5.
Musik aus verschiedenen Epochen Klavierabend mit Michiko Tsuda in Bonstetten Die berühmteste Bonstetter Pianistin hat ein farbenreiches Programm aus Barock, Romantik und Impressionismus zusammengestellt. Sie präsentiert es am Samstag, 12. Januar, um 19.30 Uhr, Kirche Bonstetten. Am Anfang stehen drei Bearbeitungen von bekannten Stücken, die Johann Sebastian Bach für Flöte, Orgel oder Chor komponiert hat. Solche Klaviertranskriptionen entstanden in der romantischen Tradition und dienten einerseits dazu, grössere Werke für den Hausgebrauch kennenzulernen, denn es gab noch kein mp3 und kein youtube. Andererseits konnten Klaviervirtuosen ihr Publikum beeindrucken, indem sie ganze Symphonien oder Opern ganz allein vortragen konnten. «Jesus bleibet meine Freude» werden wir vermutlich in der Version von Myra Hess hören, die Dinu Lipatti mit 30 Jahren kurz vor seinem Tod auf ergreifende Art spielte. Im Zentrum des Konzerts stehen die 24 Préludes, die Frédéric Chopin im Jahr 1839 schuf. In Bachs Zeit komponierte man Präludien und Fugen in allen Dur-
und Molltonarten. Doch da sich das romantische Genie in der strengen Form der Fuge nicht ausdrücken konnte, emanzipierte sich in Chopins Epoche das Präludium. Das bekannteste Stück der Reihe ist das sogenannte Regentropfenpräludium, das seinen Namen von einem sich ständig wiederholenden Ton bekommen hat. Wer heute nach Mallorca reist, sucht vermutlich ein angenehmes warmes Mittelmeerklima. Doch als Chopin mit der Schriftstellerin George Sand dort weilte, hat es offenbar die ganze Zeit geregnet. So holte sich Chopin zusätzlich zu seiner Tuberkulose noch eine Lungenentzündung. Die Tuberkulose war bis ins frühe 20. Jahrhundert nicht heilbar, und viele Künstler wie Franz Kafka oder eben Chopin starben früh daran. «Poissons d’or» ist eine farbenreiche Komposition von Claude Debussy, der den «Impressionismus» in der Musik erfand. In der Malerei erfolgte der Bruch mit den akademischen Regeln schon einige Jahrzehnte früher. Die impressionistischen Maler verliessen die Ateliers und arbeiteten unter freiem Himmel. Der Befreiung des Lichtes und der Farben entspricht in der Musik die Befreiung des Klangs an sich.
Ausstellungen Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: Papierkrippen: 1910 bis 1930 und viele weitere Xmas-Accessoires. Die Ausstellung dauert bis 3. Februar. Mi-So, 11-18 Uhr.
Stallikon
Michiko Tsuda. (Bild zvg.) Das letzte Stück des Abends wird «El Pelele» ein Bild von Enrique Granados sein, das ebenfalls auf die Malerei verweist. El Pelele, ein Bild von Francisco de Goya gemalte, ist eine Strohpuppe, die durch die Luft geworfen wird. Im Karneval stellt die Puppe eine ungeliebte verspottete Person dar, in der spanischen Inquisition wurden solche Puppen stellvertretend für Verurteilte verbrannt, die sich rechtzeitig durch Flucht dem Scheiterhaufen entziehen konnten.
Schulhaus Loomatt (Kunstforum), Massholderenstrasse: «Kinderjahre» - Fotografien von Natalie Buffat. Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, So, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während den Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr.
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Klavierabend mit Michiko Tsuda am Samstag, 12. Januar, 19.30 Uhr, Kirche Bonstetten.
Neue Schätze aus der Apotheke Das Dorfmuseum Affoltern in Zwillikon öffnet seine Tür
Mi 12.15 h SP/d/f, 104 Min.
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BLANCANIEVES Von Pablo Berger 2. Woche!
Do/Fr/Sa/So 17 h, D gespr. Ab 16/ 14 J. Von Christopher McQuarrie, mit Tom Cruise uva. 8. Woche! Mo/Di/Mi 18 h MEIN ERSTER BERG – Dialekt EIN RIGI FILM ab 10, in Begl. ab 7 J. Von Erich Langjahr 2. Woche/3D-Proj.! Tägl. 20.15 h (3D-E/d/f) Do/Fr/Sa/So 14 h (3D-D) Mi 14.30 h (3D-D) LIFE OF PI Ab 12, in Begl. ab 9 J. Von Ang Lee
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DIE HÜTER DES LICHTS 3. Woche/Reduz. Eintrittspreis! Do/Sa/Mi 14 h Deutsch gespr., ab 6, in Begl. ab 3 J,.
SAMMYS ABENTEUER 2 Letzte Tage!
Zurzeit wird im Dorfmuseum die Schenkung aus der «Dr. Giacomo Mosca Apotheke & Bahnhofdrogerie» aufgearbeitet und ausgestellt. Eine Rarität ist der «General Katalog für Schweizer-Apotheken verfasst nach der Nomenklatur der Pharmacopoea» aus dem Jahre 1907. In diesem Buch sind die von Apothekern benutzten Kräuter, Tinkturen und Lösungen aufgeführt und deren Standort im Hause der Apotheke, z.B. Keller, Labor etc. vermerkt. Das Buch muss ein zentrales Arbeitsmittel gewesen sein, denn es weist mannigfaltige Gebrauchsspuren auf und wurde immer wieder mit Klebband geflickt. Neu ausgestellt werden zwanzig verschiedene Thermometer, die es ermöglichen, spezielle spezifische Volumen in Prozenten bei bestimmten Temperaturen verschiedenster Flüssigkeiten zu bestimmen. Beispiele sind Thermo-
Mo/Di 18 h OV/d, ab 14/11 J. Von Susanne Bier, mit Pierce Brosnan uva. 4. Woche!/3D-Projektion! Do/Fr/Sa 16.30 h (3D-E/d/f) Mi 16.30 h (3D-D)
LOVE IS ALL YOU NEED
meter «Mostwaage nach Oechsle», Benzinprober, Lactodensimeter. Minutiös wurde zudem Buch geführt über alle Salben, Lösungen und Tinkturen, die der Apotheker nach Rezepturen der Ärzte für Patienten hergestellt hatte. Bis 1926 reichen diese Bücher zurück und vermerken das Datum, den behandelnden Arzt, die Zusammensetzung des Medikamentes, den Namen des Patienten und den Verkaufspreis.
THE HOBBIT: AN UNEXPECTED Ab 12, in Begl. ab 9 J. JOURNEY Von Peter Jackson, mit Cate Blanchett uva. 10. Woche! So 16.45 h D gespr. Ab 15, in Begl. ab 12. J.
JAMES BOND – SKYFALL Von Sam Mendes, mit Daniel Craig, Javier Bardem uva. CH-Premiere! Tägl. 20.30 h (E/d/f) Ab 14, in Begl. ab 12 J.
SILVER LININGS PLAYBOOK Von David O. Russell, mit Jennifer Lawrence uva.
GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG
So 14.30 h, OV/d/f
MORE THAN HONEY ab 10, in Begl. ab 7 J. Von Markus Imhoof 5. Woche!
Sa 14.30 h
ANNA KARENINA
E/d/f, ab 12/9 J. Von Joe Wright, mit Keira Knightley uva. CH-Premiere! Do/Fr 20.15 h, Sa/So/Mo 17.30 h Di/Mi 20.15 h DIE WAND D gespr., ab 14/12 J. Von Julian Roman Pölsler, mit Martina Gedeck uva. CH-Premiere! Do/Fr 18 h, Sa/So/Mo 20.15 h Di/Mi 18 h THE SESSIONS E/d/f, ab 14/12 J. Von Ben Lewin, mit Helen Hunt uva.
Am 1. Samstag des Monats Dies und vieles mehr wird im Dorfmuseum gesammelt. Vielfältig sind die Objekte und Fotos, die dort eingesehen werden können, zum Beispiel morgen Samstag 5. Januar. Das Museum ist jeweils am 1. Samstag im Monat geöffnet, von 10 bis 16 Uhr. Es befindet sich an der Ottenbacherstrasse 79 in Zwillikon gleich neben dem Volg. Besuche und Führungen mit
11. Woche!
Wandregal mit Etiketten für Tinkturen und Lösungen aus der ehemaligen Bahnhof-Apotheke Mosca. (Bild zvg.) Gruppen sind auf Voranmeldung jederzeit möglich: Tel. 044 761 01 32, (Herbert Gübeli). (UG)
LUX 041 726 10 03 BAAR
Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h Do/Fr/Sa/So 17.15 h, D gespr. CH-Premiere! Ab 14, in Begl. ab 12 J.
SILVER LININGS PLAYBOOK Von David O. Russell, mit Jennifer Lawrence uva. 4. Woche/3D-Projektion! Tägl. 20.15 h Do/Fr/Sa/So auch 14 h, D gesp., ab 12, in Begl. ab 9 J.
THE HOBBIT: AN UNEXPECTED JOURNEY Von Peter Jackson, mit Cate Blanchett uva.
Sport
Freitag, 4. Januar 2013
Jagd-Rennen und Speed-Cross gut besetzt LV-Albis-Cross in Zwillikon Die Organisatoren erwarten etwa 400 Läuferinnen und Läufer am traditionellen Crosslauf am nächsten Sonntag in Zwillikon. Die Läufe zählen zu verschiedenen Wertungen und die Kantonalverbände Schwyz und Zürich tragen ihre Meisterschaften in Zwillikon aus. ................................................... von hanspeter feller
Voller Einsatz am Netz. (Archivbild)
«Brot und Speck» Am nächsten Samstag und Sonntag, 5. und 6. Januar, findet in der Sporthalle Schachen das traditionelle «Brot und Speck»-Volleyball-Turnier statt. Am Samstag spielen ab 12 Uhr sechs Damenteams und am Sonntag ab 9 Uhr 18 Mixed-Mannschaften (3 Herren, 3 Damen) um den Sieg. Der Anlass endet am Sonntag um ca. 17 Uhr mit der Rangverkündigung und Siegerehrung. An beiden Tagen verwöhnt Volley S9 Spieler und Gäste wie immer im Restaurant im OG mit Speis und Trank. Volley S9 freut sich auf spannende Spiele und hoffentlich zahlreiche Zuschauer.
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Die LV Albis ist die einzige Cross-Organisatorin in der Schweiz, die Jagd-Rennen und Speed-Cross anbietet. Das Speed-Cross ist ein Sprint-Rennen über ca. 500 m und wird in Vorläufen, Halbfinals und Finals ausgetragen. Jeder Läufer bestreitet mindestens 2 Rennen. Das Speed-Cross spricht vor allem die Mittelstreckenläufer an. Beliebt bei den Läuferinnen und Läufern sind die Jagd-Rennen. Im ersten Rennen wird eine Distanz von 2000 m gelaufen. Im zweiten Rennen, zu welchem eine Stunde später gestartet wird, laufen die Frauen nochmals 2000 m und die Männer haben die Wahl zwischen einem 2000-m- oder einem 4000-m-Rennen. Gestartet wird mit den Zeitabständen aus dem ersten Lauf.
Mona Stockhecke und Emma Pooley Bei den Frauen ist Mona Stockhecke als erfolgreiche Langstreckenläuferin am Start. Emma Pooley, die Olympia-
sechste im Rad-Einzelzeitfahren, startet im Volkscross der Frauen über 4000 m. Bei den Männern ist der zurzeit erfolgreichste Mittelstreckenläufer Mario Bächtiger vom STV Eschenbach gemeldet. Er startet ebenfalls im Volkslauf. Läuferinnen und Läufer können sich bis kurz vor dem Start anmelden. Es ist denkbar, dass noch einige gute Läuferinnen und Läufer am Start erscheinen werden. Interesse an einem Start hat das Nachwuchskader von Swiss Orienteering angemeldet.
Kantonalmeister küren Die Läufe in Zwillikon zählen auch dieses Jahr zu den Wertungen des Swiss Athletics Cross-Cups und des Innerschweizer Jugend Cross-Cups der Sportunion Zentralschweiz. Die Kantonalverbände Schwyz und Zürich erküren am LVA-Cross ihre Kantonalmeister. So sind in allen Kategorien spannende Rennen um Punkte und Titel zu erwarten. Neben der Elite kommen auch die Nachwuchsläuferinnen und -läufer zu einer Startgelegenheit. Sie laufen ihrem Alter entsprechende Distanzen von 1000 m bis 4000 m. Die Rennen in der Umgebung des Schulhauses Zwillikon beginnen um 11 Uhr mit dem ersten Lauf im SpeedCross. Dann folgen die Nachwuchskategorien und um 12.30 Uhr erfolgt der Start zum ersten Lauf der Jagd-Rennen. Das Finale im Jagd-Rennen wird um 13.45 Uhr gestartet.
Crossläuferin in anspruchsvollem Gelände. (Bild Max Loder)
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Sport
Freitag, 4. Januar 2013
Sports Awards: Die Nominierten Sechs Einzelsportlerinnen, sechs Einzelsportler und drei Teams stehen zur Auswahl Die Fachjury hat nominiert. Wiederum stehen sechs Einzelsportlerinnen und sechs Einzelsportler sowie drei Teams zur Wahl für den Titel Säuliämtler Sportler/-in des Jahres. Sehr gut vertreten ist der Fussball. Zwei Teams, eine Fussballerin und ein Fussballer, die in Top-Teams spielen, gehören zu den Nominierten. Einige der Nominierten sind nicht zum ersten Mal dabei. Immer wieder die gleichen Gesichter, das könnte langweilig werden. Bestimmt nicht, denn sie haben ein weiteres Jahr Leistungssport hinter sich und haben den Gästen einiges zu erzählen. Die nominierten Sportlerinnen und Sportlern haben mit herausragenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Ab sofort kann das Publikum wählen. Wahlzettel finden sich in dieser Ausgabe des «Anzeigers», bei der Zürcher Kantonalbank in Affoltern am Albis und in den Filialen im Amt sowie auf www.saeuliaemtlersportsaward.ch.
den Weltbesten. Sie ist amtierende Vize-Weltmeisterin im Damen-Doppel mit der Britin Isabelle Tyrrell. 2012 wurde sie Schweizer Meisterin im Einzel und im Mixed-Doppel mit Nick Schärrer. Insgesamt 11 Mal stand Nicole Eisler an internationalen Turnieren im Einzel, Damen- und MixedDoppel auf dem Podest. Ihr wöchentlicher Trainingsaufwand beträgt 12 Stunden und sie ist Mitglied in vier verschiedenen Vereinen. Die Zielsetzungen für 2013 sind eine WM-Medaille im Doppel und Einzel an der HeimWM, die Verteidigung des zweifachen Schweizer Meistertitels und mit der Nationalmannschaft die erste Runde an der Team-WM zu überstehen. Spass am Sport, den Körper fit und gesund halten und Aufbau des Nachwuchsbereichs im Racketlon lauten die langfristigen Ziele von Nicole Eisler.
Adrian Brennwald.
Raffael Huber.
Michael Meier.
Petra Klingler gibt als Beruf Spitzensportlerin an, also Profi. Sie hat Jahrgang 1992 und gehört der Swiss-Climbing-Nationalmannschaft an. Ihr Trainingsaufwand beträgt 20 bis 25 Stunden pro Woche. 2012 wurde Petra Klingler Schweizer Meisterin im Bouldern und Speed und an der SM-Lead gewann sie Bronze. An den BoulderWeltmeisterschaften belegte sie den 7. Rang, und an den Kombination-Weltmeisterschaften wurde sie 3. Dazu absolvierte sie einen erfolgreichen Maturaabschluss. 2013 strebt Petra Klingler in den Weltcups noch bessere Klassierungen an. Zielwettkampf ist die EM mit einem Top-6-Platz. Ein weiteres Ziel ist eine Steigerung im Outdoor und im Schwierigkeitsgrad 8a+/8b zu klettern. Langfristig: Podestplatz an einem Topevent wie EM oder WM.
Männer: Adrian Brennwald, Aeugst Brennwald ist ein alter Bekannter bei den Säuliämtler Sports Awards. Auch 2012 gelangen ihm ausgezeichnete Leistungen an Ultra-Veranstaltungen. Er gewann insgesamt vier Trail-Rennen mit Distanzen über 48 km. Das längste Rennen war der Ticino Trail mit einer Gesamtlänge von 117 km und 8400 Höhenmetern. Weiter siegte er am Berglauf Malters und am Waffenlauf in Muri mit neuem Streckenrekord. An 16 der 21 absolvierten Läufen stand er auf dem Podest. Der Schreiner mit einem 80-Prozent-Pensum trainiert rund 20 Stunden pro Woche, teilweise aber auch 45 Stunden. 2013 will Adrian Brennwald an die sportlichen Erfolge von 2012 anknüpfen und gesund bleiben. Die langfristigen Ziele lauten: gesund bleiben und weiterhin Spass am Sport haben.
Nicole Eisler.
Petra Klingler.
Emma Pooley.
Raffael Huber, Hedingen Der Orientierungsläufer Raffael Huber, Jahrgang 1988, ist Mitglied der OLG Säuliamt. Der Journalismus- und Organisationskommunikatisonsstudent betreibt einen wöchentlichen Trainingsaufwand von rund 20 Stunden. Sein grösster Erfolg 2012 war der Studenten-Weltmeistertitel über die OL-Langdistanz. Im Sprint wurde er Vize-Weltmeister. An den Weltcupläufen lief er zweimal in die Top 20 und in der nationalen Jahreswertung belegte er den 5. Platz. 2013 peilt Raffael Huber regelmässig Top-20-Klassierungen an den Weltcuprennen an. Ein weiteres grosses Ziel sind die Militärweltmeisterschaften. Spätestens 2014 will er den Sprung ins stärkste WM-Männerteam der Welt schaffen und einmal Weltmeister (WOC) werden.
Sergio Grond.
Diego Zoller.
Mike Zürcher.
Michael Meier, Obfelden
Emma Pooley, Hausen Die Britin Emma Pooley hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. An den Olympischen Spielen in London wurde sie im Rad-Einzelzeitfahren ausgezeichnete 6. An den Weltmeisterschaften gewann sie im Mannschaftszeitfahren mit dem Team Grossbritannien die Bronzemedaille und im Einzelzeitfahren belegte sie den 4. Platz. Im Giro d’Italia Femminile belegte sie in der Gesamtwertung den 2. Rang und siegte in der Bergpreiswertung. Dazu erreichte Emma Pooley weitere Siege und Podestplätze an Eintages- und Etappenrennen. Nebenbei ist sie auch eine sehr gute Läuferin. 2013 will sie im Triathlon einsteigen und einige Wettkämpfe bestreiten, daneben stehen Radrennen in der Schweiz und die Tour d’Ardèche auf ihrem Terminkalender. Fernziel der 30-jährigen Athletin, die je nach Jahreszeit 15 bis 40 Stunden trainiert, sind die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016.
Nachwuchs Männer: Sergio Grond, Hedingen
Michael Meier wurde Schweizer Vizemeister im Sprung und per Januar 2013 wird er aufgrund der Leistungen 2012 ins Nationalkader aufgenommen. Der Kunstturner aus Obfelden ist Mitglied beim STV Merenschwand und turnt in der Kategorie P6, Elite. Als Beruf gibt er Kunstturner an. Sein wöchentlicher Trainingsaufwand beträgt 27 Stunden. Seine Ziele für 2013 sind die Teilnahme an der Universiade in Kasan (Russland) und die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen. Als langfristiges Ziel gibt er die Teilnahme an Europa- und Weltmeisterschaften sowie die olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro an.
Frauen: Nicole Eisler, Affoltern Die 29-jährige Racketlon-Spielerin Nicole Eisler gehört in ihrer Sportart zu
Petra Klingler, Bonstetten
Stefani Liebhart.
Marija Shpakova.
Ursina Stamm.
Der 19-jährige Leichtathlet vom LC Zürich ist von Beruf Automatiker mit Fachrichtung Konstruktion. Er trainiert mit dem 10-Kampf-Team des LC Zürich, der wöchentliche Trainingsaufwand beträgt 12 bis 15 Stunden. An den Hallen-Schweizermeisterschaften belegte Grond über 60 m den 7. Rang und im Stabhochsprung Platz 5. An den Schweizer Staffelmeisterschaften gelang ihm mit dem LCZ-Team im 4x100m-Rennen der Sprung aufs Podest und im 4x400m-Rennen wurde er 4. Eine Verletzung verhinderte weitere Starts, so auch an den SchweizerMehrkampfmeisterschaften. 2013 stehen berufliche Ziele im Vordergrund, daneben möchte Sergio Grond aber weiter Zehnkampf bestreiten. ................................................... > Fortsetzung auf Seite 17
Sport
Freitag, 4. Januar 2013
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kommentar
Säuliämtler Sports Awards: Die nominierten Mannschaften
ltra-Läufer Adrian Brennwald rennt 117 km am Stück und bewältigt 8400 Höhenmeter. Raffael Huber ist OL-Studentenweltmeister, Michael Meier seit diesem Jahr Mitglied des Turn-Nationalkaders. Nicole Eisler stand als VizeWeltmeisterin im Racketlon auf dem Podest. Petra Klingler hat die Spitze im Klettern erreicht, Emma Pooley brillierte im Rad-Einzelzeitfahren an den olympischen Spielen. Fussball-, Squash-, Motorsport- und Tischtennisnachwuchs drängt nach oben. Mit wöchentlichen Trainings bis zu 40 Stunden.
Die Junioren B des FC Affoltern am Albis mit Trainer Wale Aegerter spielen in der so genannten Coca Cola League C und schafften die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaften. Das Team, bestehend aus 18 Spielern, trainiert zweimal wöchentlich 1½ Stunden. 2013 will das Team die Leistungen der Frühjahrsrunde bestätigen und die erneute Qualifikation zur Schweizer Meisterschaft bestätigen. Den jungen Fussballern eine gute Perspektive für den Spitzenfussball zu geben und sie im Fussball wie auch im Sozialen für höhere Aufgaben zu schulen, lauten die langfristigen Ziele der Mannschaft und ihres Trainers.
Die Junioren B des FC Affoltern.
Der Reitverein Birkenhof dominierte 2012 die Schweizer Meisterschaften im Vierkampf. Die A-Teams gewannen Gold und Silber und in der Einzelwertung standen drei Teammitglieder auf dem Podest. Die B-Teams gewannen Silber und Bronze sowie Bronze in der Einzelwertung. An Turnieren feierten die A-Teams mehrere Doppelsiege und die B-Teams erreichten ebenfalls mehrere Siege und vordere Klassierungen. 17 Sportlerinnen und Sportler nehmen an den Team-Wettkämpfen teil, ihr wöchentlicher Trainingsaufwand beträgt rund 10 Stunden. Im nächsten Jahr möchte der Reitverein das Niveau halten und sich noch verbessern und längerfristig möchte man beim modernen Fünfkampf, im Spring- und Militarysport weiteren Einsatz zeigen.
Der Reitverein Birkenhof dominierte 2012 die Schweizer Meisterschaften im Vierkampf. FC Wettswil-Bonstetten, 1. Mannschaft Die erste Mannschaft des FCWB spielt in der 1. Liga Classic, in welche sie 2012 aufgestiegen ist. Neben dem Aufstieg qualifizierte sich die Mannschaft für die 1. Hauptrunde des Schweizer Cups und spielte im September gegen den BSC Young Boys Bern. 150 Helfer organisierten das Fussballfest mit 3000 Zuschauern im Moos. Das Team trainiert drei- bis viermal pro Woche. 2013 stehen der Klassenerhalt im Vordergrund sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung der Junioren. Langfristig will sich der FCWB in der 1. Liga Classic etablieren, den Aufstieg der Junioren in die höchstmögliche Spielklasse erreichen, allen, die es wollen, das Fussballspielen ermöglichen, ein Verein für die Region sein und einen sozialen Beitrag für die Gesellschaft leisten sowie finanziell gesund bleiben.
Fortsetzung von Seite 16 Langfristig strebt Sergio Grond die 7000-Punkte-Marke im Zehnkampf sowie die Höhe von 5 m im Stabhochsprung und den 100-m-Sprint in einer Zeit von unter 11 Sekunden an.
Die erste Mannschaft des FCWB spielt in der 1. Liga Classic, in welche sie 2012 aufgestiegen ist. (Bilder zvg./Kaspar Köchli)
Team Schweizer Meister werden und in das erweiterte Kader der ersten Mannschaft des FCZ aufgenommen werden. Die langfristigen Ziele lauten: Profi-Fussballer, Nationalmannschaftsspieler und Champions-League-Sieger.
Mike Zürcher, Hauptikon Diego Zoller, Hedingen Der Fussballer mit Jahrgang 1995 spielt im Nachwuchs des FC Zürich, absolviert zwei Morgen- und fünf Abendtrainings, dazu zwei Einheiten im Kraftraum. 2012 erreichte Diego Zoller mit der U17-Nationalmannschaft die EM-Qualifikation. Später wurde er in die U18-Nationalmannschaft aufgenommen. Im U18-Team des FCZ ist er Captain. Im Ranking «World’s Best Young Midfielder Born in 1995» liegt er auf dem 13. Platz. 2012 möchte Zoller mit dem U18-
von werner schneiter
U
FC Affoltern, Junioren B
Reitverein Birkenhof, Affoltern
Verdiente Ehrung
Der Forstwartlehrling aus Hauptikon, Jahrgang 1993, ist in der Sportart Supermoto zu Hause und fährt ein Youngster-250ccm-Motorrad. Er trainiert durchschnittlich 3 Stunden pro Woche, im Winter intensiver. 2012 wurde Mike Zürcher SAM-Schweizermeister und FMX-Vize-Schweizermeister. 2013 möchte er auf ein 450-ccmMotorrad wechseln und trotz LAP die ganze Meisterschaft in der höheren Kategorie bestreiten. Langfristige Ziele sind der Aufstieg in die höchste Prestige-Kategorie und die Bestreitung von internationalen Rennen.
Nachwuchs Frauen: Stefani Liebhart, Affoltern Stefani Liebhart, Jahrgang 1993, Logistikerin in Ausbildung, spielt Fussball beim FC Basel. Mit diesem Verein belegte sie 2012 in der Meisterschaft Nationalliga A den 4. Platz und im Schweizer Cup erreichte sie den Halbfinal. International bestritt Liebhart mit der U20-Nationalmannschaft Länderspiele gegen Deutschland, Norwegen und die USA. Mit der U19-Nationalmannschaft spielte sie in der EM-Qualifikation gegen Serbien, Irland und Dänemark und im Länderspiel gegen Tschechien gelangen der Affoltemerin zwei Treffer. 2013 möchte Stefani Liebhart mit dem FC Basel den Schweizer Fussballcup gewinnen und sich weiterentwickeln. Langfristiges Ziel ist ein Engagement im Ausland in einer Top-Liga.
Marija Shpakova, Mettmenstetten Marija Shpakova ist Gymnasiastin am K+S Rämibühl und spielt Squash beim Squash Club Royal Cham/UBS und ist Mitglied von Swiss Squash. 15 Stunden beträgt der Trainingsaufwand pro Woche. Vize-Schweizermeisterin U15, Bronze an den Damen-B-Meisterschaften, Aufnahme ins Auswahlkader Damen Elite und international diverse Podestplätze an U15 und U17 Junior Open waren ihre Erfolge im Jahr 2012. Die Ziele für 2013 sind die erfolgreiche Teilnahme an der Team- und Einzel-U17-EM in Spanien und an der Einzel-U19-EM in der Schweiz sowie Podestplätze an den Junior Opens und die A1-Klassierung bei den SwissSquash-Damen wie auch der Schweizer U17-Meistertitel. Langfristig stehen der Schweizer Juniorenmeistertitel und die Aufnahme ins Swiss-SquashA-Kader Damen sowie die Profi-Tour
Beeindruckend sind sie, die Palmarès jener Sportlerinnen und Sportler, die für die Säuliämtler Sports Awards nominiert worden sind. Erbracht mit enorm viel Aufwand, der bei Amateur-Status schon erstaunlich ist – und oft einen Balanceakt darstellt, weil Beruf, Studium und Berufslehren ja ebenso fordern. Hinter Zeiten, Weiten, Höhen und Rangierungen steckten natürlich viel Idealismus und Einsatzwillen – Eigenschaften, die gerade Jungen heute oft abgesprochen werden. Idealismus auch, weil die Spitzenleistungen auch in Randsportarten erbracht werden, die medial ein Mauerblümchendasein fristen – und Sponsoren folglich nicht gleich Schlange stehen. Neben den Leistungen beeindrucken auch Optimismus und Selbstvertrauen der Nominierten: Emma Pooley möchte auch an den olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro in die Pedalen treten, Fussballer Diego Zoller will in die Nationalmannschaft und auch in die Champions League, Sergio Grond als Stabhochspringer die 5-Meter-Marke knacken, Petra Klingler einen WM-Podestplatz. Andere haben Ambitionen, in einem Nationalkader Unterschlupf zu finden. Wie auch immer: Alle dienen sie als Vorbilder und erfahren nun eine verdiente Ehrung. Wir freuen uns 2013 auf weitere Erfolgsmeldungen.
der Women’s Squash Association im Fokus.
Ursina Stamm, Affoltern Ursina Stamm ist Schülerin, spielt Tischtennis und ist Mitglied des Tischtennis-Clubs Affoltern. Sie trainiert an drei Abenden pro Woche Tischtennis und an einem Abend in der Jugi. Dazu kommen Wochenend-Lehrgänge. 2012 wurde sie Schweizer Meisterin im Einzel und im Doppel Mixed in der U11Altersklasse. Ursina Stamm schaffte die provisorische Aufnahme ins U13Kader von Swiss Table Tennis. 2013 möchte sie den Schweizer Meistertitel bestätigen und weiterhin viel Freude am Tischtennissport haben. Ihr langfristiges Ziel umschreibt Ursina wie folgt: «Von meinem Trainer lernen, was ich noch nicht kann, und gewinnen, was ich noch nicht gewonnen habe.»
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Extra
Freitag, 4. Januar 2013
zwischen-ruf
Im Spital Affoltern geboren
Besuch aus Sibirien Mein Bruder blättert in einem Magazin und bleibt auf Seite 13 hängen. Bei einem Vogel. Man habe diesen hübsch gepunkteten Kerl neulich wundersamerweise vor die Linse bekommen und mit Hilfe von Internet und Vogelkundebuch herausgefunden, dass es sich um ein sehr seltenes Exemplar handelt, nämlich um einen Sibirischen Tannenhäher, einen Nucifraga caryocatactes macrorhynchos. «Er lebt östlich des Krals in den unermesslichen Wäldern der sibirischen Taiga», stand da, und habe «uns nun im Schwarzwald besucht.» Mein Bruder schüttelt den Kopf. «Das ist kein Sibirischer Tannenhäher.» Nun, er muss es wissen, denn: Er ist Ornithologe. Sein Mail an den Reporter besteht aus einer ausführlichen Begründung mit Angaben zu Scheitel, Kopf, Kinn und Schwungfedern des abgebildeten Vogels, die belegen, dass der Sibirische Tannenhäher ein europäischer Perlstar ist, «vorzüglich fotografiert und hoffentlich sind Sie nicht allzu sehr enttäuscht.» Im nächsten Magazin folgt dann die Berichtigung unter dem Titel: «Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.» Ute Ruf
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Waldrapp «Shorty» stolziert über eine Wiese in Uerzlikon. (Bilder Ursula Ruf)
Delia (21. Dezember).
Elian (26. Dezember).
Maximilian Elija (27. Dezember).
Emma (28. Dezember)
Elias (28. Dezember).
Noel (28. Dezember).
Julia Lilian (29. Dezember).
Ritchy (2. Januar). (Bilder Irene Magnin)
«Shorty» zieht weiter durchs Säuliamt Der Waldrapp wurde in Uerzlikon gesichtet
Sibirischer Tannenhäher.
Europäischer Perlstar. (zvg.)
Vor 350 Jahren verschwunden, nun wieder im Säuliamt gelandet – der «Anzeiger» berichtete am 28. Dezember über den Irrweg des Waldrapps «Shorty». Nach Rossau wurde er Ende Jahr auch in Uerzlikon gesichtet. Weniger als 30 Waldrappe, die das arttypische Zugverhalten zeigen, gibt es
gedankensprünge Vermutung Seit Kurzem riecht es komisch hier Doch nicht von mir, das schwör ich dir Vermutlich stammen die Gerüche Wieder mal aus der Gerüchteküche Martin Gut
wetter
bauernregel «Ist Dreikönig hell und klar, gibt’s viel Wein in diesem Jahr.»
«Shorty» im Flug.
weltweit. Der Grossteil stammt aus einem Wiederansiedlungsprojekt. Dahinter steht das Waldrappteam (www.waldrappteam.at), bestehend aus Biologen und Piloten. In Ultraleichtflugzeugen trainieren sie mit handaufgezogenen Tieren aus Zoos sowie deren Nachkommen seit 2002 den Zug über die Alpen. Auf dem Zug in den Süden hat Waldrapp «Shorty» den Anschluss an seine erfahreneren Artgenossen verloren. Erst irrte er im Wallis umher und scheint nun auf dem Rückweg ins Brutgebiet in Deutschland zu sein. Station macht(e) «Shorty» auf dieser Reise auch im Säuliamt: Vor Weihnachten wurde er in Uerzlikon erstmals erkannt, am 30. Dezember dann auf einer Wiese zwischen Uerzlikon und Hauptikon erneut gesichtet. (tst.)
Veranstaltungen Freitag, 12. Januar 2013 20.15 Uhr Rössli, Mettmenstetten www.maettmi.ch/bieus
Knuth und Tucek Satire mit Musik und Gesang mit
«Freiheit» eine Misere in fünf Aufzügen Eintritt Fr. 35.–/Fr. 30.– (Legi/AHV) Reservierung: 044 767 07 72 Abendkasse und Apéro ab 19.30 Uhr
GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Burgwies 2 CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch
Einladung zur Ausstellung 5. Januar bis 10. Februar 2013
MARTIN HERLER SILVIA SIEMES Malerei, Figuren in Ton Vernissage: Apéro: Apéro: Apéro: Finissage:
Samstag, 5. Januar 2013, Sonntag, 6. Januar 2013, Sonntag, 13. Januar 2013, Sonntag, 27. Januar 2013, Sonntag, 10. Februar 2013,
Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: Geöffnet So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.
FRÖLEIN DA CAPO mit
gemischtes Plättli Ein Schmaus für Aug und Ohr Die Demoiselle im Petticoat serviert mit ihren Mundartliedern Geschichten und Anekdoten aus dem Leben eines Fröleins. Freitag, 11. Januar 2013 20.15 Uhr, Chilehuus Hedingen Wir freuen uns auf Ihren Besuch Gemeindeverein Hedingen unterstützt durch
Kanton Zürich Fachstelle Kultur
Türöffnung 19.45 Uhr. Kollekte
Privatmann sucht Pelzbekleidung, Antiquitäten, Porzellan, Zinn, Teppiche. Münzen, Schmuck. Seriöse Abwicklung vor Ort. Herr Peter, Tel. 076 270 66 95
16–19 Uhr 13–17 Uhr 13–17 Uhr 13–17 Uhr 13–17 Uhr