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Für 6000 Franken auf Diebestour

Unter anderem in einem Einkaufsgeschäft in Affoltern hat ein 24-jähriger Algerier Diebstähle und weitere Vergehen begangen. Seite 3

Mit dem Segelflugzeug in die Höhe

Im Rahmen der Sommerserie «Hoch hinaus» war der «Anzeiger» mit einem Segelflugschüler auf dem Flugplatz Hausen unterwegs. Seite 5

Haas Shopping steht vor dem Aus

Stoffbereich schliesst Ende Oktober Lösungen gesucht 30 Mitarbeitende betroffen

Dominik Stierli unD livia Häberling

Es gibt am Mittwochmorgen vor dem Haas Shopping in Ottenbach kaum noch Parkplätze. Der Ansturm ist gross, seit Creasphere Anfang Woche ein E-Mail verschickte, das wohl so manche Stoffliebhaberin mitten ins Herz traf: «Wir schliessen! Alles muss raus.» Wie ein roter Faden hatte sich der Verkauf von Stoffen und Textilien durch die über 200-jährige Geschichte der Liegenschaft gezogen. Zuletzt hatten die Umsätze an den Creasphere-Standorten jedoch zu wünschen übrig gelassen so auch in Ottenbach. Auf Anfrage bestätigt Urs Schindler Geschäftsführer der Gessner Stoffe AG und der TSF AG (welche die Läden unter dem Namen Creasphere betreiben), dass man sich seit Anfang Juli in Nachlassstundung befinde Wie das Zürcher Amt für Wirtschaft auf seiner Website erklärt, ermöglicht eine Nachlassstundung gewisse Sanierungsmassnahmen zu prüfen und allenfalls auch einen teilweisen Erlass der Schulden zu erwirken. So soll ein Konkurs abgewendet werden. Mit Zustimmung des Sachwalters starte nun in allen betroffenen Filialen der Räumungsverkauf. «Dieser dauert in Wädenswil und Ottenbach voraussichtlich bis Ende Oktober Andere Orte schliessen wahrscheinlich früher», sagt Schindler

Neun Filialen betroffen

Die TSF AG betreibt neun Shops in der Schweiz, insgesamt beschäftigt sie mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gemäss Website sind über 2000 Stoffe erhältlich und dazu alles zum Nähen, Stricken, Handarbeiten und Einrichten. In Ottenbach kommt mit einem Kleiderladen und einem Shop mit Geschenkartikeln noch ein Sortiment dazu, das an den anderen Standorten nicht zu finden ist

«Stand heute gibt es in Ottenbach keinen Weiterbetrieb durch TSF», erklärt Schindler Man sei aber im Gespräch für Nachfolgelösungen Gerade

der Kleiderladen habe sehr gut funktioniert. Von der Schliessung in Ottenbach sind gut 30 Mitarbeitende betroffen. Bei den Angestellten handle es sich um Fachpersonal, das teilweise sehr gesucht sei, sagt Schindler Wo nötig, biete man Hand: Wir versuchen zu vermitteln und zu unterstützen. Falls jemand eine neue Stelle habe, gebe es keine durch die Mitarbeitenden einzuhaltenden Kündigungsfristen.

Auf die Frage, ob die Umbauten rund um die Liegenschaften und die erschwerte Parkplatzsituation während des Baus der neuen Zubringerstrasse die Probleme verschärft hätten, meint Schindler: «Wir hatten in dieser Phase grosse Umsatzrückgänge wegen der Erreichbarkeit und erreichten nach Abschluss der Arbeiten nicht mehr die gleichen Zahlen». Die Hauptgründe

sieht er jedoch im Strukturwandel des Einzelhandels. Dieser habe sie «knallhart» erfasst, zwar nicht überraschend, aber trotzdem schmerzlich.

Beratung, die nicht entschädigt wird Zum Strukturwandel kommt der hohe Beratungsaufwand in der Branche, welcher sich in Kombination mit einem tiefen Durchschnittspreis nicht lohnt: «Die Beratungsintensität wird nicht bezahlt», gibt er zu bedenken. Man habe die Beratungsaufgaben aber geschätzt und zum Beispiel mit Schulungen des Personals auch in diese investiert. Schindler sagt, seit Bekanntwerden der Schliessung erhalte er extrem viele Rückmeldungen. «Es gibt eine grosse Verbundenheit Wir bemühen uns, eine Nachfolgelösung zu finden. Der Ausgang

ist momentan aber völlig offen», sagt Schindler zur Zukunft des Haas Shopping. Eine Möglichkeit wäre, dass gewisse Shopping-Bereiche unter anderer Inhaberschaft weiterbetrieben werden.

Über 4000 m2 Fläche zu vermieten

Die Liegenschaft gehört der Gessner AG Immobilien, ebenfalls aus Wädenswil. Auf der Website wird das ganze Gebäude bereits als «urbane Fabrikatmosphäre» angepriesen. Es umfasst eine Nutzfläche von 4065 Quadratmetern auf fünf Etagen Man sehe «eine gewerbliche Nutzung, ein Logistikzentrum oder auch trendige Büros mit Loftcharakter» als Möglichkeit für die Mietflächen Ein Preis ist nur auf Anfrage erhältlich.

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«Es soll ein Ort sein, wo man sich wohlfühlt.»

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Maggie Gut, Geschäftsführerin Gesundheitszentrum Gut (Bild rz)

Aufgepasst!

Es ist Schulbeginn

Für über 5400 Primarschülerinnen und -schüler sowie Kindergartenkinder startet in der kommenden Woche im Säuliamt das neue Schuljahr 615 Kinder sind erstmals auf ihrem Schulweg unterwegs. Dazu kommen 618 Mädchen und Buben, die das erste Mal in den Kindergarten gehen. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung erinnert daher daran, dass «die Sicherheit der Kinder im Strassenverkehr uns alle betrifft». Sie schreibt, dass Eltern, Gemeinden, Schulbehörden und Fahrzeuglenkende etwas beitragen können. So solle man zum Beispiel die Kinder nicht mit dem Auto zur Schule fahren (dst)

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Paula Camenzind aus Küssnacht sucht im Ausverkauf nach passenden Stoffen (Bild Livia Häberling)

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Einstellung der konkursamtlichen

Nachlassliquidation

Schuldnerin: Frau Antonina Merz

Michnowski geb. Vogel-Wlonski, geb. 5. Juni 1946 Bürgerort: Unterägeri ZG gest 15. Dezember 2023, wohnhaft gewesen in 8932 Mettmenstetten, mit Aufenthalt in der Hugo Mendel Stiftung Billeterstrasse 10 8044 Zürich

Datum der Konkurseröffnung: 11 Juli 2024

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art 230 SchKG: 9. August 2024

Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 26 August 2024

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16 August 2024 verwiesen.

Affoltern am Albis 16 August 2024

KONKURSAMT AFFOLTERN

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars

Im Konkurs über Gramos Haziri, geb. 2. November 1989 Staatsangehörigkeit: Kosovo, wohnhaft Isenbachstrasse 20 8906 Bonstetten, Inhaber der Einzelunternehmung Haziri Gramos Prosper Plus, CHE-352.178.227, Isenbachstrasse 20 8906 Bonstetten, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Schlieren zur Einsicht auf.

Bezüglich der Klagerechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16 August 2024 verwiesen.

KONKURSAMT SCHLIEREN

Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren

Konkurseröffnung

Schuldner: Caspar Sidney Alexander, geb. 26 Dezember 1999, von Schmitten GR wohnhaft gewesen Oberalbis 16 8915 Hausen am Albis, gest 13 Juni 2024 Datum der Konkurseröffnung: 24 Juli 2024

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Eingabefrist: 1 Monat

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16 August 2024 verwiesen. Affoltern am Albis, 16 August 2024

KONKURSAMT AFFOLTERN

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

"Das einzig Wichtige im Leben sind dieSpuren vonLiebe,die wir hinterlassen, wenn wir weggehen."AlbertSchweitzer

Schweren Herzensnehmen wir Abschiedvon meinem geliebten Ehemann, unserem liebenVater, Schwiegervater,Schwiegersohn,Schwager, Grossvater, Bruderund Götti

Alfred (Fredi)Gisler

28.07.1944 -09.08.2024

In stillerTrauer

AnitaGisler

Adrian Lauper

Marina Gisler und BrunoAbramo

Sarahund Reto Horner mitAylin undRaya Chevyund Marie-LouiseRoth Hansruedi,Andreas undFeliGisler Verwandte und Freunde

DieTrauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Wirdankenallen, dieFredi in Freundschaftbegegnet sind und ihminseinemLeben etwasGutes getanhaben

Anstelle vonBlumenspenden gedenkeman derStiftung

Solvita, 8902 Urdorf. Vermerk: Spende Service-Zentrum, IBAN CH03 0900 0000 8000 0507 0

Traueradresse:Anita Gisler,Büelmatt4,8906Bonstetten

undimmer sind da SpurendeinesLebens, Gedanken,Bilder und Augenblicke Siewerdenuns erinnern,uns glücklichund dankbarmachen.

In tiefer Trauer und mitgrosser Dankbarkeitfür diegemeinsame Zeitnehmenwir Abschied vonmeinemgeliebten Mami, unserem Grossmami, Urgrossmamiund Verwandte.

Nelly Häni-Ruch

3. Oktober1925bis 22.Juli2024

Wirvermissendich: ChristineHess-Häni

MichèleHess, Ramona Landolt-Hess

Patrick, Colin &Jason Landolt-Hess,StefanCollaud

DieTrauerfeier findet am Freitag, 30. August 2024, um 10 Uhr inder reformierten Kirche in Hausen am Albisstatt.

Traueradresse:Christine Hess-Häni,Törlenmatt1,8915 Hausen a/A

SchwerenHerzensnehmenwirAbschiedvonunserergeliebtenMutter, OmiundTochter

SusiKuchen

*8.5.1953 †11.8.2024

InstillerTrauer

PhilippeKuchenmitMalia

SabrinaundNelsonJuarezmitLarissa

TrudiZehnder

Geschwister,AnverwandteundFreunde

WirnehmenAbschiedamMontag,19 August2024um14.00Uhrauf demreformiertenFriedhofinAffolternamAlbismitanschliessendem Apéro.

Traueradresse:SabrinaJuarez,AlteObfelderstrasse6,8910AffolternamAlbis

TODESANZEIGE

MittieferBetroffenheit nehmen wirAbschiedvon unseremGründungs-, AktivundVorstandsmitglied

Peter Frei

29. August 1976 – 22.Juli2024

Über alldie Jahrewar Petersehraktiv undmitverantwortlich fürdas Bestehen undBetreiben desAlphüttebeizlis in Rossauwährend derFasnachtszeit

WirsindPeter sehr dankbarfür alleswas er füruns geleistethat.

Alphüttebeizli Rossau

Du bist nichtmehrda, wo du warst, aber du bist überall, wo wirsind.

Mitvielenschönen Erinnerungen nehmen wirAbschiedvon unserem geliebten

Rico Rizzotto-Jörger

*13.12.1945† 11.08.2024

Wirsindtraurig,abervon Herzen dankbarfür diewunderbare gemeinsame Zeit und fürall dasUnvergesslicheund Schöne,das wir mitdir erlebendurften

Unsere Gedanken sind beidir

CillyRizzotto-Jörger

Thomas Rizzotto

Danielaund Patrik Suter-Rizzotto mitGiacomo und Pirmin

Antoinette und Franz Waller-Rizzotto mitKindern undGrosskindern Verwandte und Freunde

DieUrnenbeisetzung findet im engstenFamilienkreis statt.

Anstelle vonBlumenberücksichtigen Siebitte ParkinsonSchweiz 8132Egg/ZH,IBANCH480900 0000 8000 7856 2, Vermerk: Rizzotto Rico

Traueradresse: Cilly Rizzotto,Stallikerstrasse 3c,8906Bonstetten

Wenn die Kraft zu Ende geht ist es kein Sterben, sondern Erlösung.

Hans Jakob Keller

1.11.1933 – 29.7.2024

Nach einem arbeitsreichen, erfüllten Leben durfte Hans am 29. Juli 2024 einschlafen. Wir sind sehr dankbar.

Allen, die unserem Vater, Schwiegervater, Opi und Uropi Liebe, Achtung und Freundschaft schenkten, die uns zu seinem Tode ihr Mitgefühl zeigten, sagen wir vielen Dank.

In stiller Trauer

Marcel Keller und Familie

Bonstetten, imAugust 2024

Nadja Brönnimann

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen

Fassungslos, unerwartet und viel zu früh, infolge eines Hirninfarkts, müssen wir tieftraurig Abschied nehmen von unserem geliebten Papi, Bruder, Schwager, Schwiegersohn, Götti, Freund und Arbeitskollegen

Peter Frei

29.8.1976 bis 22.7.2024

Dis grossi Projekt isch gsi, einisch i dim Läbe alli schwizer Seeä z‘umrunde, einigi davo häsch du g’schafft In stiller Trauer: Kevin, Janick und Yvonne Regina, Othmar und Roger Deine Geschwister: Martha, Albert, Margrit, Hans, William und Henry mit ihren Familienangehörigen Dein Göttibub: Rafael Freunde und Bekannte

Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 22 August 2024 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof mit anschließendem Gottesdienst um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche in Mettmenstetten statt.

Anstelle von Blumenspenden unterstütze man gerne mit einer Spende die Ausbildung von Peters Söhnen Kevin und Janick Yvonne Frei, 5623 Boswil mit Vermerk «Ausbildung Kevin und Janick», IBAN CH 20 8080 8006 5111 1970 0

Traueradresse: Albert Frei, Baarerstrasse 7 Rossau, 8932 Mettmenstetten

Schülerzahlen im Kanton steigen

Der Kanton Zürich blickt bei den Schülerzahlen vorerst zurück In einer Medienmitteilung vom Juli teilt die Bildungsdirektion mit, dass im vergangenen Schuljahr 2023/24 insgesamt über 320 000 Schülerinnen und Schüler, Lernende und Studierende eine öffentliche oder private Bildungseinrichtung im Kanton Zürich besuchten Das seien rund 5000 (1,7 Prozent) mehr als im Vorjahr und knapp 40 000 (14 Prozent) Personen mehr als vor zehn Jahren.

Eine bedeutende Kennzahl sei die jährliche Zunahme der Anzahl Kinder auf der Primarstufe. Das Wachstum vom Schuljahr 2022/23 zum Schuljahr 2023/24 betrug 0,9 Prozent. Das entspreche rund 1000 zusätzlichen Schülerinnen und Schülern oder rund 50 zusätzlichen Schulklassen. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich das Wachstum damit fast halbiert.

Die durchschnittliche Klassengrösse in der Primarschule liege bei 20,5 Kindern. Diese Zahl sei in den letzten zehn Jahren stabil geblieben. Seit Jahren stabil sei auch der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die während der obligatorischen Schulzeit eine Privatschule besuchen. Er beträgt im Kanton Zürich

6,5 Prozent (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 80. Geburtstag

Heute Freitag, 16 August, feiert

Dorothée Brunner aus Stallikon ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Fest und wünschen alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt

Anna Luise Besmer-Kälin in Obfelden darf am Sonntag, 18 August, ihren Runden, nämlich den 80. Geburtstag, feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute, Gesundheit und ein schönes Fest.

Über 5400 Schulkinder im Bezirk

Am Montag starten 615 Erstklässler Fahrzeuglenkende aufgepasst

Dominik Stierli

Am Montag ist es so weit. Für 1233 Kinder geht es zum ersten Mal in den Kindergarten oder die Primarschule Entsprechend aufpassen sollte man im Strassenverkehr Die nationale Schulstart-Kampagne «Stoppen für Schulkinder» informiert auch dieses Jahr darüber, dass die Kinder besonders auf die Vorsicht und Aufmerksamkeit der Erwachsenen angewiesen sind (siehe Box).

Im Bezirk starten 615 Erstklässler dazu kommen 618 Mädchen und Buben, welche das erste Mal in den Kindergarten gehen. Genau 5420 Primarschüler und -schülerinnen, jeweils mit den Kindergartenkindern gezählt aber ohne externe beschulte Kinder, gibt es im Säuliamt. Das sind 79 Kinder weniger als im vergangenen Jahr Dies hat eine Umfrage des «Anzeigers» bei den Schulgemeinden ergeben.

Aeugst

In Aeugst sind im neuen Schuljahr 142 Schülerinnen und Schüler an der Primarschule. Wie die Schulleitung schreibt, sind die Zahlen momentan abnehmend. Neun Kinder kommen in den Kindergarten, 17 erstmals in die erste Klasse.

Affoltern

Mit über Tausend Schülerinnen und Schülern hat der Bezirkshauptort die grösste Primarschule im Amt. Nur schon auf dieses Schuljahr hin starten 148 Kinder neu in einem Kindergarten. Wie die Abteilung Bildung der Stadt verlauten lässt, wurden in bestehenden Immobilien dafür auch zwei neue Kindergärten in Betrieb genommen.

Bonstetten

512 Schülerinnen und Schüler inklusive Kindergartenkinder starten in Bonstetten ins neue Schuljahr Darunter sind 44 Erst-Kindergartenkinder und 57 Erstklässler

Ottenbach nimmt aufs Schuljahr 2024/2025 einen vierten Kindergarten in Betrieb Dieser wurde liebevoll eingerichtet (Bild zvg)

Hedingen

Hedingen kommt auf 348 Primarschulkinder inklusive Kindergarten. Es sind 25 Kinder erstmals in Richtung Kindergarten unterwegs und 48 Kinder haben ihre Premiere in der ersten Klasse.

Kappel

Die Primarschule Kappel begrüsst am Montag 20 Erst-Kindergärtner und 14 Erstklässler Total gehen 147 Kinder in der einwohnermässig drittkleinsten Gemeinde im Säuliamt zur Schule.

Knonau

Die Schülerzahlen bleiben in Knonau praktisch konstant. Aufs Schuljahr 2024/2025 zählt die Gemeinde 295 Primarschüler inklusive der Kindergärten.

Maschwanden

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

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Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling Dominik Stierli

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine

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Hausen

Im April konnte Hausen den neuen, 5,87 Millionen Franken teuren Primarschulbau einweihen. Somit stehen für dieses Schuljahr genügend Räume bereit. Mit total 342 Kindergarten-Kindern und Primarschülern ist die Zahl leicht tiefer als im letzten Schuljahr. 53 Kinder kommen neu in den Kindergarten und 34 Kinder besuchen erstmals die Schule.

An der Tagesschule in Maschwanden sind 70 Kinder Fünf starten in diesem Schuljahr mit dem Kindergarten, vier mit der ersten Klasse. Somit sind die Schülerzahlen fast auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr

Mettmenstetten

Die zweithöchsten Schülerzahlen im Bezirk weist Mettmenstetten auf: 638 Pri-

marschüler und Kindergarten-Kinder zählt die stark wachsende Gemeinde. Auf dieses Schuljahr hin wurde ein Provisorium für drei neue Primarklassen in Betrieb genommen. Darin gibt es auch Förderräume und Platz für die Logopädie, wie die Schulleitung auf Anfrage mitteilt.

Obfelden

Die Primarschule Obfelden vermeldet einen kleinen Rückgang. 577 Schülerinnen und Schüler sowie Kindergärtler sind an der Schule. In Obfelden wird ab kommenden Montag die Schule mit Jahrgangsklassen geführt Das Modell des altersdurchmischten Lernens wird nicht weitergeführt. Das führte gemäss der Schulverwaltung zu zwei zusätzlichen Klassen. Auch der Waldkindergarten sei weiterhin sehr beliebt und man habe alle Stellen besetzen können. Zudem werde weiterhin anstelle des Schwimmunterrichts eine Bewegungsstunde draussen oder im Schulzimmer abgehalten. Dies, weil das Hallenbad aktuell saniert wird. Die Wiedereröffnung sei für den Herbst geplant.

Ottenbach

Mit 36 Erstkindergarten-Kindern und 33 Erstklässlern startet Ottenbach ins neue Schuljahr Das führt zu 267 Schülerinnen und Schülern im Totalen. Die Ge-

meinde eröffnet auf dieses Schuljahr einen vierten Kindergarten am Schulweg 1. Der Kindergarten sei während der Sommerferien liebevoll eingerichtet worden und die beiden Lehrpersonen würden sich sehr freuen, die Kinder zu begrüssen.

Rifferswil

In der einwohnermässig zweitkleinsten Gemeinde im Säuliamt sind 112 Schülerinnen und Schüler gemeldet. 15 Kindergarten-Kinder und neun Erstklässler starten ins neue Schuljahr Aktuell hat die Gemeinde genügend Räumlichkeiten.

Stallikon

Über 400 Schul- und Kindergartenkinder, nämlich 406, gibt es in Stallikon. Die Zahl ist verglichen zu letztem Jahr stabil. 46 Kinder starten im Kindergarten, 36 Kinder in der ersten Klasse.

Wettswil

Auch eine hohe Zahl an Schülerinnen und Schülern hat Wettswil. 549 Kinder gehen hier zur Schule. Die Schulleitung zeigt sich erfreut, dass alle Stellen mit qualifizierten Personen besetzt werden konnten. Das sei in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich.

Fünf Sicherheitstipps für Fahrzeuglenkende

1. Fahren Sie vorausschauend und langsam, wenn mit Kindern im Strassenverkehr gerechnet werden muss.

2. Halten Sie vollständig an, wenn ein Kind mit Vortritt die Strasse überqueren will.

3. Verzichten Sie auf Handzeichen, damit sich das Kind auf den übrigen Verkehr konzentriert.

4. Geben Sie dem Kind die Zeit, die es benötigt: Bleiben Sie so lange stehen, bis das Kind die Strasse ganz überquert hat.

5. Für Kinder auf dem Velo passen Sie Ihr Tempo an und überholen Sie mit ausreichend Abstand: mit mindestens 1,5 Metern.

Fussverkehr Schweiz

Mit dem Flugzeug in die Schweiz – und auf Diebestour

Bezirksgericht verurteilt Algerier zu zehn Monaten Gefängnis ohne Bewährung

Werner Schneiter

In Algerien hat er acht Schuljahre absolviert und sich hernach zum Schweisser ausbilden lassen. Als Asylsuchender ging der heute 24-jährige Mann 2021 nach Frankreich und wurde dort nach mehr als einem Jahr per Flugzeug in die Schweiz abgeschoben – weshalb, wurde an der Verhandlung am Bezirksgericht Affoltern nicht verhandelt Jedenfalls wurde er in Frankreich mit gefälschten Papieren erwischt. Illegal aufgehalten hat sich der junge Mann ohne Festwohnsitz in beiden Ländern. In der Schweiz begann seine Diebestour im Winter 2023, unter anderem mit einem «Halt» in einem Verkaufsgeschäft in Affoltern, wo er Parfümflaschen im Wert von 300 Franken entwendete. Im Weiteren delinquierte er in Baar Spreitenbach, Killwangen, Baden, Wettingen und in Basel. In einem Fall verstaute er Diebesgut in einer Umkleidekabine und verliess das Geschäft hernach problemlos Rund ein Dutzend Diebstähle – zum Teil mit geringer

Deliktsumme – wird dem Mann zur Last gelegt. Dazu auch die Missachtung von Hausverboten und die Ein- und Ausgrenzung betreffend Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer sowie über die Integration. Auch ein Vergehen gegen das Waffengesetz wird ihm zur Last gelegt. Die gesamte Deliktsumme beläuft sich auf knapp 6000 Franken Am Bezirksgericht Affoltern verzichtete der Mann auf ein Schlusswort, bat aber zuvor laut seiner Übersetzerin «um eine letzte Chance» und betonte, nie wieder Diebstähle begehen zu wollen.

Straffällig innerhalb der Bewährungsfristen Auf das Strafmass hatte das keinen Einfluss, weil der Mann und sein Verteidiger einem Urteilsvorschlag der Staatsanwaltschaft zustimmten. Im abgekürzten Verfahren akzeptierte das Bezirksgericht diesen Deal und verurteilte den Mann wie beantragt zu zehn Monaten Gefängnis ohne Bewährung –wegen mehrfachen und geringfügigen

Diebstahls, wegen geringfügiger Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs, dazu wegen mehrfacher Missachtung der Ein- und Ausgrenzung. Und zu schlechter Letzt auch wegen Vergehens gegen das Waffengesetz 66 Tage in U-Haft werden angerechnet; seit 17. Mai sitzt der Mann in der Pöschwies im vorzeitigen Strafvollzug. Laut Gerichtspräsident Peter Frey ist aufgrund von zwei einschlägigen Vorstrafen klar, dass in diesem Fall ein Aufschub der Gefängnisstrafe nicht mehr infrage kommt, weil der Mann innerhalb der Bewährungsfristen delinquiert hat. Zudem erhält er eine Busse von 300 Franken. Zahlt er diese nicht, so kassiert er drei Tage Freiheitsstrafe –eine wahrscheinliche Variante, weil der Mann mittellos ist. Auch die Verfahrenskosten von knapp 4000 Franken wird er, wenig wahrscheinlich, aufbringen können. Die Kosten der amtlichen Verteidigung – rund 7500 Franken – gehen auf die Staatskasse. Ausserdem dürfen sich wohl auch die Privatkläger keine Hoffnungen machen, dass sie die ins-

gesamt geforderten 2000 Franken zurückerhalten werden, obschon der Beschuldigte diese Forderungen anerkannt hat.

Urteil DH 240 008 vom 14. August, abgekürztes Verfahren

Affoltern am Albis

Am 11. August 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben: Susi Kuchen geb Zehnder

geboren am 8. Mai 1953, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt 16. August 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 11. August2024ist gestorben:

Enrico Johannes Rizzotto geborenam13.Dezember1945,vonZürich, wohnhaftgewesen in Bonstetten,Stallikerstrasse3c. BestattungsamtBonstetten

Bonstetten

Am 11. August 2024:

Konrad Bischoff geboren am 14. Juni 1930, von Zürich, wohnhaft gewesen Herenholzweg 55, Bonstetten.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Bonstetten

Bonstetten,

Am 9. August 2024 ist gestorben: Alfred Gisler

geboren am 28. Juli 1944, von Zürich, wohnhaft gewesen in Bonstetten, Büelmatt 4.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Bonstetten

Hausen am Albis

Am 22. Juli 2024 ist in Baar ZG gestorben:

Nelly Häni geb. Ruch geboren am 3. Oktober 1925, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 30. August 2024 um 10.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis und anschliessend um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis statt.

Bestattungsamt Hausen am Albis

Obfelden

Am 26. Juli 2024 ist in Malaysia gestorben: Chow Kok Yeng geboren am 8. Juli 1950, wohnhaft gewesen in Obfelden.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

Stallikon

Am 11. August 2024 ist in Stallikon ZH gestorben:

Anderson John Carl geboren am 26.April 1955,von Vereinigtes Königreich, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Die Abschiedsfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Bestattungsamt Stallikon

DANKE SC HÖN

Mir danked herzlich für alli Zeiche voAateilnahm und Verbundeheit wo mir bimAbschied vo eusem liebe

Herbert Rindlisbacher

23. 7. 1938 – 13. 7. 2024

händ dörfe erfahre. En bsundere Dank – für alli mündliche und schriftliche Trostworte für alli Blume und Gäldspende – an Prediger Fredy Peter für di persönlichi Begleitig und di tröstendi und hoffnigsspendendi Gstaltig vo deAbschiedsfiir – deSpitexKnonaueramtundSeewadel,deMitarbeiterInnenimSpital Triemli undAffoltern für di ufmerksami und liebevolli Betreuig – allne, wo dezue biitreit händ, e würdigiAbschiedsfiir z‘ gestalte

Danke a alli Verwandte, Fründe, Nachbare und Bekannte, wo de Herbert i sim Läbe und uf em letschte Wäg begleitet händ.

Affoltern a.A., imAugust 2024 D‘ Truurfamilie

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater, Grossvater und Urgrossvater Sein reich erfülltes Leben ist zu Ende gegangen und wir sind dankbar, dass ihm noch längere Altersbeschwerden erspart geblieben sind.

Konrad (Koni) Bischoff

14. Juni 1930 – 11 August 2024

Wir vermissen Dich Die Trauerfamilie

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Anstelle von Blumen gedenke manAlzheimer Schweiz, Gurtengasse 3, 3011 Bern Postkonto 10-6940-8, IBAN CH33 0900 0000 1000 6940 8, Vermerk: Konrad Bischoff

Traueradresse: Roland Bischoff, Herenholzweg 34, 8906 Bonstetten

Ein Himmel voller leuchtender Sterne die dir den Weg weisen, das wünschen wir dir von Herzen

Warum jetzt? Warum so? Wir werden es nie erfahren Aber eines wissen wir: Wir werden dich vermissen. Traurig jedoch in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater und Opi

Jörg Kiefer

17.4.1950 – 30.7.2024

Nach kurzer, schwerer Krankheit hat er uns im Kreise seiner Familie für immer verlassen. Liebe, Lebensfreude und Wille prägten sein Leben

In stiller Trauer: Madeleine Kiefer-Lüscher

Jan und Caroline Kiefer mit Jaylen, Lisha und Jeren Ramon und Irene Kiefer mit Nevio und Iven Hanspeter Kiefer

Beisetzung im engsten Familienkreis Die Abdankung findet am Dienstag 20. August 2024, um 14.30 Uhr in der ref. Kirche Wettswil statt. Wir bitten, auf Trauerkleidung zu verzichten

Anstelle von Blumen berücksichtige man die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1 (im Gedenken an Jörg Kiefer).

Nimm unsere Liebe mit zu deinen Sternen

Traueradresse: Madeleine Kiefer Niederweg 44, 8907 Wettswil

Wenn dieSonne desLebensuntergeht, leuchten dieSterneder Erinnerung

Sehr traurig, aber mitsovielenwunderbarenErinnerungennehmenwir Abschied vonmeinemgeliebten Ehemann, unseremherzensgutenPapi, Opaund Uropa

Hans Schläpfer

24.03.1942– 09.08.2024

SeineFamilie,seine Musik, alsleidenschaftlicherBassist verschrieben demJazzund derSchweizer Volksmusik,sowie Kochen aufhohem Niveau warenseinLeben.Leiderführten in letzterZeitgesundheitliche Probleme dazu,dasserschliesslichseine Engagementsinallen Bereichenabsagen musste –für ihnein sehr harter Schlag.Sowar es schliesslich eine Erlösung,dankpalliativer Betreuungund unter liebevollerBegleitungall seiner Lieben friedlicheinschlafen zu dürfen

Er fehltuns so sehr!

Denise Schläpfer

Beatrice Gaisser-Schläpferund PhilippReinhardt Päde Gaisser, MelissaGaisser undJan Burkhard,Patrick Reinhardt ErichSchläpfer undJulia TimSchläpfer undAmeliamit Coral, Nina Schläpfer

Urnenbeisetzung im engstenFamilienkreis

DieAbschiedsfeierfindetamMittwoch, 28.August2024, 14.00Uhr, in derreformiertenKircheHausenamAlbis statt.

Anstelle vonBlumenfreut sich dieStiftungSpitalAffoltern,8910 Affolterna/A,übereineSpendezum Erhalt desSpitals Affoltern: IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1mit demVermerk Hans Schläpfer

Traueradresse: Denise Schläpfer, Türlen 18, 8915 Hausen am Albis

Zürich, imAugust 2024

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat

Ein reich erfülltes Leben ist zu Ende gegangen. Traurig, aber voller schöner Erinnerungen nehmen wirAbschied von unserem geliebten Schätzli, unserem lieben Papi, unserem Grosspapi und Freund

Walter Gossweiler

*27. Februar 1942 † 8.August 2024

Das Sterben war für Dich eine Erlösung. Deine Kräfte waren am Ende Wir sind traurig, lassen Dich aber los mit Liebe,Achtung und Dankbarkeit für alles, was Du für uns getan hast Denise Obrist Daniela Gossweiler mit Levi und Lio und Jan Schryber Monika und Nicolas Wendel mit May, Noel und Linus Verwandte und Freunde

DieTrauerfeier findet am Mittwoch, 21.August 2024 um 10.30 Uhr in der Friedhofskapelle Sihlfeld D statt mit anschliessender Urnenbeisetzung, Albisriederstasse 31, 8003 Zürich

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stadt Zürich Gesundheitszentren für dasAlter, Eggbühlstrasse 23, 8050 Zürich, IBAN CH60 0900 0000 8000 2218 3, zusätzliche Information Bachwiesen

Traueradresse: Daniela Gossweiler, Im Hüttengraben 8, 8700 Küsnacht

«Ich bin heute zum ersten Mal Loopings geflogen»

Sommerserie «Hoch hinaus», Teil 9: Andrew Eledge lernt auf dem Flugplatz Hausen das Segelfliegen

Marcus Weiss

Es ist Sonntagnachmittag auf dem Flugplatz Hausen, wegen der Ferienzeit geht es gemächlich zu und her kaum eine Menschenseele ist zu sehen Am Horizont aber nahe der Albiskette, zeichnen sich in der Luft die feinen Konturen eines Segelflugzeugs ab, das gerade in Richtung des kleinen Flugplatzes einschwenkt. Eine Minute später ist es so weit, das filigran wirkende Luftfahrzeug setzt endgültig zur Landung an, korrigiert noch ein letztes Mal seinen Kurs. Ein kurzes Quietschen der Reifen, und der lautlos dahingleitende «Vogel» hat auf der Landebahn aufgesetzt, rollt nun in beachtlicher Geschwindigkeit am Betrachter vorbei nach Westen. Die bereitstehenden Helfer setzen zum Spurt an, müssen sie doch mithelfen, das ausgerollte Segelflugzeugs von der Piste zu schieben, damit diese baldmöglichst wieder für weitere Flugzeuge frei ist.

Beim ersten Schnupperflug brauchte es einen starken Magen

Beim Segelflugzeug angekommen, lernen wir die Besatzung kennen, sie grüssen aus dem geöffneten Cockpit die verglasten Hauben sind bereits zur Seite weggeklappt. Es handelt sich um den Segelfluglehrer Matthias Zimmermann aus Lenzburg und seinen Flugschüler Andrew Eledge. «Ich bin in meiner Heimat, den Vereinigten Staaten, bereits zugelassener Motorflug-Pilot», schickt der Flugschüler den Erklärungen zu seiner Motivation voraus. «Alles, was fliegt und fährt, fasziniert mich. Ich bin auch ein begeisterter Spotter», so der 27-Jährige Warum aber nun Segelfliegen? «Ich

hatte Neugier für diese Art des Fliegens und wollte etwas Neues ausprobieren» lautet die Antwort. Ein Kollege habe ihm von diesem Flugplatz und dem Verein Skylark erzählt, und so sei er in Kontakt getreten. «Sie boten mir einen Schnupperflug an, ich sass vorne als Passagier hinter mir der Fluglehrer», erinnert er sich. «Es war sehr windig, und mir ist richtig schlecht geworden. Einen so stürmischen Flugtag habe ich seither nicht mehr erlebt.» Dennoch, die Begeisterung war bei dem Amerikaner, der seit zwei Jahren in Zug lebt und dort als

Robert Mattenberger, selbst Flugschüler, hilft beim Einhängen des Schleppseils. Zur Verständigung mit der Besatzung dienen Handzeichen. (Bild Marcus Weiss)

Belagsarbeiten: Mühlebergstrasse bis Sonntagabend gesperrt

Die Erneuerung der Strasseninfrastruktur der Mühlebergstrasse in Affoltern nähert sich dem Ende. Für den Einbau der obersten Belagsschicht muss der Abschnitt der Mühlebergstrasse zwischen Panoramastrasse und Im Wil von 17. August, 5 Uhr, bis 18. August, 20 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Bei ungünstigem Wetter kann es zu einer Verschiebung auf den 24. und 25. August kommen. Während der Vollsperrung sind die Mühlebergstrasse 100, 102, 111, 113 und 115 mit Fahrzeugen nicht erreichbar Die Zufahrt zum Kinderspital sowie zum Quartier Im Wil ist ab dem Aeugstertal gewährleistet und wird im Baustellenbereich mit einer Lichtsignalanlage

geregelt Die Zufahrt zu den Quartieren Haselächer und Wilgibel ist ab Kreisel Kronenplatz gewährleistet.

Öffentlicher Verkehr

Die Linien 225 und N24 werden ab Haltestelle «Kronenplatz» umgeleitet. Die Haltestellen «Affoltern a. A. Bezirksspital», «Stigeli», «Weinberg», «Lilienberg», «Aeugstertal Müliberg» sowie «Aeugst a. A. Höchweg» werden während der Vollsperrung nicht bedient

Die Kurse fahren ab «Kronenplatz» via Aeugsterstrasse nach «Grossacher» und zurück.

Steuerberater für US-Bürger tätig ist, nach diesem Erlebnis geweckt. Nach einem kurzen «Fotoshooting» bereiten sich der Flugschüler und sein

«Alles, was fliegt und fährt, fasziniert mich. Ich bin auch ein begeisterter Spotter.»

Andrew Eledge, Flugschüler

Lehrer bereits wieder auf eine nächste Übungsrunde vor «Was für Aussenstehende wie ein Rucksack aussieht, ist übrigens der Fallschirm für Notfälle», erklärt Andrew Eledge und deutet auf seinen Rücken. Falls etwa durch eine Kollision mit einem anderen Segelflugzeug das Leitwerk am Heck abgetrennt würde, wäre das Fluggerät nicht mehr steuerbar, und man könnte sich nur noch mittels Fallschirm retten. «Es ist eigentlich unmöglich, den Fallschirm am Boden zu vergessen, denn der Sitz im Flugzeug ist so gebaut, dass ein Platznehmen ohne das Fallschirmpaket total unbequem wäre man müsste dann den Hohlraum im Rücken mit einem Kissen ausstopfen», fügt der Flugschüler an

Die lange Checkliste steht am Anfang jedes Fluges

Wie wird der Start nun vonstattengehen? «Grundsätzlich ist zu sagen, dass wir hier immer per Flugzeugschlepp

mithilfe eines Motorflugzeugs starten. Ein sogenannter Windenstart, bei dem das Segelflugzeug mit einem Seil in die Luft gezogen wird, wäre am Flugplatz Hausen wegen des gleichzeitigen Betriebs mit Motorflugzeugen zu gefährlich», stellt Fluglehrer Matthias Zimmermann klar. Andrew Eledge zückt derweil seine Checkliste, die vor jedem Start durchgegangen werden muss. Nicht weniger als siebzehn Punkte sind darauf vermerkt, beispielsweise «Bremsklappen ein/verriegelt» oder «Funk eingeschaltet/ Frequenz ok». Nun gilt es, im Flugzeug Platz zu nehmen, möchte man meinen. Doch beim Segelfliegen ist vieles Handarbeit, und so muss das Luftfahrzeug zuerst zum Pistenende geschoben werden, wo es dann vom Schleppflugzeug in Empfang genommen wird. An dieser Stelle angelangt, wird das Segelflugzeug zur Piste hin ausgerichtet und der sogenannte «Kuller» (auch Heckrolli genannt) abgenommen. Dieses zusätzliche Fahrwerk ist nur zum Manövrieren am Boden gedacht, da das im Flug einziehbare Heckrad nicht lenkbar ist und so ein Drehen des Flugzeugs nur mit Mühe möglich wäre. «Den Kuller vor dem Start wegzunehmen, ist enorm wichtig, weil durch das zusätzliche Gewicht am Heck die Nase des Segelflugzeugs auf gefährliche Weise nach oben gezogen würde», erfährt der Besucher Nun wird das Schleppseil eingehängt, und die Besatzung nimmt in ihren Sitzen Platz. Als die Hauben geschlossen und alle angeschnallt sind sowie auch die Checkliste abgearbeitet ist, zeigt ein «Daumen nach oben», dass die Reise losgehen kann. Der Motor des Schleppflug-

zeugs heult auf, das Schleppseil spannt sich, und Sekunden später sieht man das Gespann scheinbar in Zeitlupe auf der Piste dahingleiten, vom Boden abheben und in Richtung Westen verschwinden.

«Beim Fehlermachen lernt man oft am meisten»

Als der Segelflieger mit dem Namen «Lindenberg» nach rund zwanzig Minuten wieder auf dem Boden aufsetzt und Schüler und Lehrer von ihrem erneuten Flug berichten können, steht dem angehenden Segelflug-Piloten die Begeisterung ins Gesicht geschrieben: «Es war wieder ein sehr instruktiver Flug, ich habe viel ausprobieren können und dadurch enorm dazugelernt», so Andrew Eledge. Auch sein Fluglehrer nickt zustimmend und ergänzt: «Was man in der Schulung macht, ist auch, das Extreme auszuprobieren. Wir waren beim Anflug deutlich zu tief aber man muss Fehler machen lassen, bevor man eingreift. Nur so lernen die Schüler wie es sich anfühlt, wenn etwas nicht mehr nach Plan läuft.» Welches war denn das tollste Erlebnis heute? Der Flugschüler zögert nicht lange mit seiner Antwort: «Wir sind zum ersten Mal Loopings geflogen, das war zwar ein bisschen unangenehm in der Bauchgegend, aber es hat riesigen Spass gemacht.»

SOMMERSERIE

«Hoch hinaus»

In der diesjähr gen Somm serie suchen «Anzeiger Journalisten un -Journalistin nicht nur hohe Bauwerke und Orte sind das Ziel, sondern auch Menschen, welche im übertragenen Sinne hoch hinaus wollen. Bisher erschienen: Überlegungen zum höchsten, aber eher unbekannten Ort in der Region, dem Bürglen (1); Reportage aus dem Inneren des Mettmenstetter Kirchturms (2); Porträt von Monika Rahn aus Bonstetten, die eine leidenschaftliche Alpinistin ist (3); Ein geschichtlicher Rückblick über die Hochwachten auf der Albiskette (4); Aus dem Leben eines Kranarbeiters (5); Einsatz auf einer Feuerwehrleiter (6); Wie es Aeugster Kinder mit dem Programmieren auf die Spitze treiben (7); Einblicke in den höchstgelegenen Weinberg des Kantons (8). In der nächsten Ausgabe: Saubere Sache! Fensterreinigung mithilfe einer Hebebühne (10). (red)

Baudirektion Zürich Wer die Verbindung Aeugstertal-Affoltern fahren will, muss ab morgen Samstag ausweichen.

Flugschüler Andrew Eledge und sein Segelfluglehrer Matthias Zimmermann vor dem Start zu einem Übungsflug. Sie haben bereits das Fallschirmpaket für Notfälle umgeschnallt.

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Happy Birthday, Kinofoyer Lux!

Das Kinofoyer Lux wird 35 Jahre alt. Herzliche Gratulation! Wie feiert der Verein dieses Jubiläum?

Eva Göth: Mit einem attraktiven Programm, das vom Publikum aus einer Liste von Filmen ausgewählt wurde, die wir in den letzten 35 Jahren gezeigt haben.

Petra Schweizer: Ende Oktober organisieren wir ein Jubiläumswochenende, an dem wir vier verschiedene Filme zeigen, etwa den Coming-of-Age-Film «Fucking Åmål». Um ihn auch einem jungen Publikum zugänglich zu machen, zeigen wir ihn synchronisiert und nachmittags. Oder den Publikumsrenner «Lagaan» aus Indien. Da der Film seine Länge hat, setzen wir ihn auch früher an und bieten eine Verpflegung an.

Es gibt in der näheren und weiteren Umgebung verschiedene Kinos, die Leute streamen vermehrt Filme. Wie lockt man potenzielles Publikum in die Aula eines Schulhauses?

Barbara Garzotto: Wir zeigen viele Arthouse-Filme auch mit Schweizer Bezug das kommt gut an.

Eva: Wir gehören zu den ersten Kinos, die bei Vorstellungen eine Bar betreiben wo man sich trifft Leute kennenlernen kann ein sozialer Treffpunkt.

Petra: Wir haben das Kino vor der Haustür Die Hemmschwelle, abends nochmals aus dem Haus zu gehen, ist dadurch viel geringer Man kann auch gut allein kommen, es ist immer jemand da, den man kennt. Zudem sind wir mehr als ein Kino. Indem wir zum Beispiel Filmschaffende und andere Filmexperten einladen, die dem Publikum Einblick in ihre Arbeit und hinter die Kulissen gewähren, kommt eine andere Dimension hinzu.

Eva: Genau. Anfang November zeigen wir «Lola rennt», verbunden mit einer Filmlesung mit dem Filmkritiker Thomas Binotto. Filmlesen bedeutet vergleichbar mit zwischen den Zeilen lesen zwischen den Bildern sehen Im gleichen Monat ist der Dokfilm über Giovanni Segantini programmiert. Dessen Urenkelin Diana sowie der Regisseur Christian Labhart werden anwesend sein und Fragen aus dem Publikum beantworten.

«Unser Publikum

muss keine geldbringende Werbung über sich ergehen lassen.»

Petra Schweizer

Vorstandsmitglied Kinofoyer Lux

Das Gros des Lux-Stammpublikums bewegt sich ums Pensionsalter herum und ist mit dem Kino aufgewachsen. Diese Generation beschert dem Lux Eintritte. Junge sieht man wenig. Wie versucht das Kinofoyer Lux, diese anzusprechen?

Barbara: Jugendliche oder Kinder kommen dann, wenn wir themenspezifische Filme zeigen wie «La Mif» oder in Begleitung von Erwachsenen bei Tierfilmen wie «Krähen», «Luchs» oder Gesellschaftsfilmen wie «Bratsch ein Dorf macht Schule».

Petra: Wie Vinylplatten wieder «in» geworden sind, wird wohl auch das Kino für Junge wieder interessant werden. Die heute Jungen kommen dann hoffentlich, wenn sie etwas älter sind und anspruchsvolle Filme für sich entdecken.

Eva: Mit unserem Arthouse-Filmprogramm sprechen wir eher ein gesetzteres Publikum an. Zudem ist es den Jugendlichen nicht zu verdenken, dass sie nach drei Jahren Oberstufenschule nicht auch noch ihre Freizeit im Schulhaus verbringen möchten.

Ein Arthouse-Kino in Zürich bespielte mit Kurzfilmen Häuserfassaden, verwandelte

Wände in Leinwände. Das Publikum wanderte von Fassade zu Fassade. Ideen und Innovationen sind gefragt um das Kino lebendig zu halten. Wie innovativ ist das Lux?

Petra: Wir probieren innerhalb unseres finanziellen Rahmens Verschiedenes aus.

Eva: Am Animationsfilmabend Anfang Jahr gaben wir Trickfilmer Claudius Gentinetta «Carte blanche». Er zeigte uns exklusiv ein poetisches Programm. Claudius brachte drei Animationsfilmschaffende mit. Sie haben sich gegenseitig über ihre Werke befragt und dem Publikum so einen witzigen Einblick in das Animationsfilmschaffen gegeben.

Petra: Wir vertiefen auch die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, so mit Kultur Affoltern für ein Open Air im August. Oder mit dem Natur- und Vogelschutzverein des Bezirks, worauf wir «Krähen» und «Luchs» ins Programm aufgenommen hatten. Es ist also für beide Seiten interessant.

Wie finanziert sich der Verein?

Petra: Grundsätzlich durch Gönnermitgliedschaften und Mitglieder mit Jahrespass sowie Einzeleintritte.

Eva: Das Bundesamt für Kultur fördert Schweizer Filme. Zeigen wir einen solchen, unterstützt es uns finanziell. Je mehr Publikum den Film schaut, desto mehr Geld erhalten wir Seit diesem Jahr gewährt uns auch die Stadt Affoltern einen jährlichen Beitrag für «Mehr als Kino», d.h. für das, was über den Film hinausgeht. Das macht mit mehr Geld einfach mehr Spass!

Petra: Unser Publikum muss keine geldbringende Werbung über sich ergehen lassen.

Was bedeutet «Mehr als Kino» genau?

Eva: Es rundet das Filmerlebnis ab und vertieft es. Eingeladene Filmschaffende vermitteln einen Einblick in ihre Projekte und die Filmproduktion. Oder wir bieten eine Filmlesung an, um dem Publikum den Zugang zum Film noch von einer ganz anderen Seite zu ermöglichen.

Zum 30-Jahr-Jubiläum vor fünf Jahren wünschte sich der Verein einen gemeinsamen Ort für Kultur und jungen, frischen Wind im Team. Sind die Wünsche in Erfüllung gegangen?

Petra: Nein, zumindest, was das Kulturhaus angeht.

Barbara: Das wird es auch in nächster Zukunft nicht geben.

Petra: Wir konnten aber neue Mitglieder gewinnen, die neuen Schwung, Energie und Leidenschaft fürs Kino und

einen anderen Blick auf die Dinge mitbringen.

Eva: Mit dem neu gestalteten Printprogramm und dem leicht aktualisierten Logo gibt es visuelle Änderungen und im Jubiläumsprogramm mehr Filme

«Es ist nicht immer offensichtlich, weshalb ein Programm gut läuft oder nicht. Manchmal liegt es am Wetter, manchmal an Angeboten, die gleichzeitig stattfinden.»

Barbara Garzotto, Vorstandsmitglied Kinofoyer Lux

Es gibt unzählige Angebote für Freiwilligenarbeit. Warum ist es cool, im Lux ehrenamtlich mitzuwirken?

Barbara: Als wir 2010 nach Affoltern gezogen sind, wollte ich nicht nur andere junge Eltern kennenlernen und stieg daher beim Lux ein, wo ich seither mit vielen interessanten Menschen Kontakt habe.

Eva: Als Mitbegründerin arbeitete ich während 17 Jahren mit und bin seit meiner Pensionierung wieder dabei Ich wollte erneut eine interessante Aufgabe übernehmen. Das Lux bietet spannende Tätigkeiten für aktive Leute mit Ideen, etwas Zeit sowie natürlich Lust auf Kino und Gesellschaft.

Petra: Es ist ein tolles Zusammenarbeiten mit interessanten Leuten aus verschiedenen Altersgruppen und mit unterschiedlichen Hintergründen. Das Kino verbindet uns. Weiter schätze ich, dass ich mich nicht wöchentlich fix an einem bestimmten Tag verpflichten muss. Auch mit einem kleinen Pensum kann ich den Verein gut unterstützen.

Die Vorführtechnik war veraltet, neues Equipment musste angeschafft werden Das führte zu Problemen, manchmal fiel der Ton aus. Läuft die Technik jetzt reibungslos?

Petra: Die Filme werden uns von den Verleihern in den unterschiedlichsten Formaten zur Verfügung gestellt, was technisch herausfordernd ist. Unser Technikteam hat viel Zeit und Mühen investiert, um die Fehler zu eliminieren. Wir standen in engem Austausch mit dem Softwareentwickler, der die Probleme schliesslich beheben konnte. Die

HINTER-GRÜNDE

So bleibt Hausen am Ball

letzten Vorführungen im Frühling haben gezeigt, dass die Technik nun funktioniert.

Eva: Über technikbegeisterte Neumitglieder freuen wir uns immer, bitte melden!

Welches waren die Lux-Highlights in der kürzeren Vergangenheit?

Petra: Das letzte halbe Jahr lief super Wir zeigten unter anderem viele Dokumentarfilme, die den Geschmack des Publikums getroffen haben etwa «Krähen», «Bratsch» oder «Röbi geht» über den Abschied eines Todkranken.

Barbara: Es ist nicht immer offensichtlich, weshalb ein Programm gut läuft oder nicht. Manchmal liegt es am Wetter, manchmal an anderen kulturellen Angeboten, die gleichzeitig stattfinden.

Was wünscht sich der Verein für die Zukunft?

Barbara: Einen lebhaften Barbetrieb und dass die Leute die Gelegenheit nutzen, sich am Tresen über den Film oder sonst ein Thema auszutauschen.

Eva: Eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit der Stadt Affoltern und der Oberstufenschule, die uns den Betrieb überhaupt ermöglichen.

Petra: Viele begeisterte Besucherinnen und Besucher sowie aktive neue Mitglieder

Claudia Merki, Kinofoyer Lux

ZUR SACHE

Das Kinofoyer Lux in Kürze

Weil das Kino in Affoltern dichtmachte, hob eine kleine Gruppe Cinéphiler vor 35 Jahren den Verein «Kinofoyer Lux» aus der Taufe. Seither flimmerten über 600 Filme über die Leinwand, meist im Oberstufenschulhaus Ennetgraben, aber auch an Open-Air-Kinos. Während der Schulhaussanierung ging das Lux an verschiedenen Orten im Knonaueramt ins Exil. Etliche Filmfeste und Sonderveranstaltungen wurden organisiert. Heute ermöglichen 28 Freiwillige den Betrieb des Filmclubs. Sie arbeiten im Vorstand, in der Technik an Bar und Kasse mit etliche von ihnen seit vielen Jahren Kinofoyer Lux zeigt vorwiegend kulturell hochstehende (Dok-)Filme mit Arthouse-Charakter

Infos: www.Kinolux.ch

Der «Anzeiger» hat sich in der zu Ende gehenden Saure-Gurken-Zeit wacker geschlagen. Die Redaktion hatte immer wieder gute Ideen, auch ohne hohe Politik in der Sommerzeit eine attraktive Zeitung zu gestalten. «Ihre Meinung ist willkommen!», steht ja in einem Kästchen auf der Forum-Seite. Leserbriefe sind also stets erwünscht. Öfters ist der Auslöser dafür ein publizierter Bericht. Hausen hatte hier in letzter Zeit die Nase vorn, führten doch der Verkauf einer Liegenschaft durch die Widmer-FrickStiftung, die Vergebung der Tiefbauarbeiten für die neue Turnhalle und die Neuverpachtung des Strandbades am Türlersee zu heftigen Reaktionen. Auch eine Einsendung gegen Geläut der reformierten Kirche zeigte, wie Leute mit einer anderen Meinung aus dem Busch geklopft werden können. Obschon sich ab der zweiten Hälfte August der Alltagstrott mit Schulbeginn, Behördensitzungen und Parteiversammlungen wieder einpendeln wird, würde im Oberamt wohl ohne neue Themen ein Vakuum entstehen. Deshalb könnte man seitens der Leserschaft zum Beispiel etwas zur «Chlöpferei» von der Schiessanlage neben dem Wohnquartier Rosrain in Heisch und über den Fluglärm schreiben. Oder warum steht auf dem Postauto von Affoltern herkommend immer noch «Hausen Post», obschon diese längst das Zeitliche gesegnet hat? Auch das Beizen-Sterben wäre einige Druckerschwärze wert, sind doch in Hausen seit meiner Jugendzeit «Bären» und «Schwanen» in Ebertswil, «Alte Post», «Hirschen» und «Wiesental» in Hausen, «Türlersee» und «Sihltor» verschwunden. «Löwen», «Schönegg», «Erpel», «Albishorn» und «Schweikhof» gibts gottlob noch. Der Bengel kann gar noch höher geworfen werden Man kann am Stammtisch laut über eine Fusion der Gemeinden Hausen, Kappel und Rifferswil nachdenken. Solche und weitere Ideen könnten das Oberämtler Völklein animieren, weiterhin für rege Unterhaltung im «Anzeiger» zu sorgen. Erich Rüfenacht

Erich Rüfenacht wohnte fünfzig Jahre in Hausen und seit 2005 in Mettmenstetten

Unwetter bringt Bäume zu Fall

Am vergangenen Montagabend zogen teils heftige Gewitter über die Schweiz. Auch im Bezirk Affoltern führte dies bei den Feuerwehren zu Einsätzen. So knickte etwa an der Ettenbergstrasse in Wettswil kurz nach 22 Uhr ein Baum um und blockierte die Strasse. Die Feuerwehr Unteramt klärte die Situation, indem sie den Baum in handliche Stücke zersägte. Ähnliche Szenen spielten sich in Kappel ab: Auch dort rückte die Feuerwehr Oberamt wegen eines Baumes aus. Genauso die Stützpunktfeuerwehr Affoltern: Auf sie wartete beim Schützenhaus Zwillikon eine umgestürzte Tanne (red)

Von links: Barbara Garzotto, Petra Schweizer und Eva Göth freuen sich an der Bar auf angeregte Gespräche (Bild zvg)

Bike-Polizei ist ab sofort im Einsatz

Stadtpolizei Affoltern ist mit dem E-Bike unterwegs

Mit der Bike-Polizei schliesst die Stadtpolizei Affoltern ab diesem Monat die Lücke zwischen Fuss- und Streifenpatrouille. Die Polizistinnen und Polizisten werden im täglichen Patrouillendienst nun auch mit Zweirädern unterwegs sein. Dafür wurden zwei E-Bikes angeschafft und als polizeiliche Fahrzeuge mit entsprechender Beschriftung gekennzeichnet. Bereits bei der ersten Bike-Patrouille am vergangenen Montag wurde die Stadtpolizei Affoltern von der Kantonspolizei Zürich für die Suche nach einer vermissten Person beigezogen.

Grundausbildung bei der Kapo Mehrere Affoltemer Polizistinnen und Polizisten absolvierten bei der Stadtpolizei Zürich eine Grundausbildung, wo sie den Umgang mit dem Bike als Einsatzmittel lernen und trainieren konnten. Die Bike-Polizei wird in allen Vertragsgemeinden verschiedene polizeiliche Aufgaben bewältigen, wie zum Beispiel, Verkehrs- sowie Personenkontrollen, Hilfeleistungen, Kontrollen von Hotspots, Littering Vandalismus und die Überwachen des ruhenden

Velofahrer

Verkehrs. Bei der Bike-Polizei soll aber vor allem auch die Bürgernähe im Zentrum stehen. Die Polizistinnen und Polizisten freuen sich auf die vielen Gespräche und die Anliegen ihrer Bevölkerung.

Die Stadtpolizei Affoltern ist zuständig für über 33 000 Einwohnerinnen und

Einwohner Sie erfüllt mit 14 uniformierten Polizistinnen und Polizisten die polizeiliche Grundversorgung für die Stadt Affoltern sowie die Gemeinden Hausen Hedingen Mettmenstetten Obfelden und Kappel Stadt Affoltern

Singend Glücksmomente erfahren

Der Jodlerklub am Albis sucht Projektsänger für den Jodlerabend 2025

Manch einer hat sich wohl schon gesagt: Jodeln? Das klingt wunderschön! Aber ich, ich kann das doch nicht. Und Zeit dazu habe ich auch nicht. Stimmt fast: Jodeln ist eine Wucht. Und nein, Jodeln ist gar nicht so schwierig. Man muss es einfach ausprobieren. Damit man sich dem Vereinsleben nicht gleich allzu stark verpflichtet fühlen muss, bietet der Jodlerklub am Albis die Chance, für rund ein halbes Jahr in diese Form der Volksmusik einzutauchen – ohne gleich ganz ins Vereinsleben einzusteigen, sprich an sämtlichen Vereinsaktivitäten teilnehmen zu müssen

Am 22. März 2025 führt der Jodlerklub am Albis wieder sein Chränzli in Hausen durch. Jetzt bietet sich die Chance, als Projektsänger dabei zu sein! Der

Klub sucht aufgestellte, stimmgewaltige Männer, wobei natürlich auch Frauen willkommen sind, die mit dem Jodlerklub auftreten. Zusammen werden acht Lieder einstudiert und im März 2025 vorgetragen Nach dem Auftritt entscheidet jeder Projektsänger selbst, ob es für ihn weitergeht oder nicht.

Los geht es nach den Sommerferien. Die Proben finden jeweils am Donnerstag von 20 bis 22 Uhr im Mehrzwecksaal unterhalb des Feuerwehrgebäudes in Hausen (Bifangstrasse 1) statt. Das wär doch etwas!

Thomas Coebergh, Präsident Jodlerklub am Albis

Weitere Infos: info@jkamalbis.ch

Schlummernde Talente entdecken

Hirtschür in Affoltern bietet ein Tonstudio

Der Jugendtreff Hirtschür in Affoltern hat verschiedene Räumlichkeiten. Neben dem Gemeinschaftsraum, dem ActionZimmer, dem Gaming-Zimmer und dem Dachzimmer gibt es einen eher unbekannten, aber sehr beliebten Raum: das Tonstudio. Hier können Jugendliche ihre eigenen Musikprojekte realisieren, Beats produzieren, Stimmen aufnehmen oder einfach Musik hören. Das Tonstudio bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit Musik zu befassen, auch ohne Vorkenntnisse. Die Räume sind mit Equipment ausgestattet, um sich in jegliche Richtung musikalisch zu entfalten. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Jugendliche das Tonstudio autonom nutzen. Dafür ist eine Vereinbarung durch einen Vertrag nötig. Die Jugendarbeitenden begleiten die Jugendlichen wo nötig, damit sie erste Erfahrungen mit der selbstständigen Nutzung von Räumen machen können. Die jugendlichen Benutzerinnen und Benutzer des Tonstudios können ihre Projekte eigenständig planen, produzieren und abmischen. Die Jugendarbeitenden helfen bei Bedarf, bei Fragen oder Schwierigkeiten. Bei komplexeren Fragestellungen kann auch ein Workshop mit einer professionellen Fachkraft organisiert werden. Das autonome Tonstudio gibt den Jugendlichen

Am Mikrofon lassen sich Träume verwirklichen. (Bild zvg)

die Möglichkeit, ihre kreative Seite auszuleben, Neues zu lernen und einen Zugang zu Musik zu finden, den sie sonst nicht hätten.

Auch wenn das Studio momentan nur zum Musikhören, für Karaoke und manchmal zum Tanzen genutzt wird, hat die Jugendarbeit Affoltern Kapazitäten, den Raum und das Material noch mehr zu nutzen. Die Jugendarbeit Affoltern freut sich, wenn Jugendliche sich mit Ideen melden, die sie musikalisch umsetzen wollen.

Elin Urbanek, Jugendarbeit Affoltern

Mehr Informationen über die Jugendarbeit Affoltern sind zu finden auf: www.ja-aaa.ch

Zweitageswanderung für Anspruchsvolle

Bonstetten 60+: 17 Frauen und Männer waren von 7. bis 8. August mit Wanderleiterin Karin Hug unterwegs

Auf der Wanderroute von der Haltestelle Wägerhus am Flüelapass über die Winterlücke, vorbei an den Jöriseen zum Berghaus Vereina und am zweiten Tag über Flesspass und Vereinapass nach Lavin wurden in 13 Stunden (inklusive Stunden- und Picknickhalten) gut 25 Kilometer zurückgelegt knapp 1400 Meter Aufstieg und 2150 Meter Abstieg bewältigt.

1. Tag

Per Bahn und Postauto liess sich die Wandergruppe an den Ausgangspunkt Wägerhus an der Flüelastrasse der zweitägigen Tour chauffieren. Vor dem Start, kurz nach 10 Uhr ein letzter Blick ins Handy: Der Regenradar zeigt gegen 13 Uhr ein leichtes Regenecho. Also kein Problem. Die Rucksäcke wurden geschultert und der Anstieg zur Winterlücke wurde in Angriff genommen. Leider hatte Petrus das Handy nicht konsultiert. Er liess noch während des Aufstiegs Nebelschwaden über die Winterlücke und die Jöriflüelafurgga schwappen. Und von Westen her nahte Donnergrollen.

Bald bewegte sich die Wandergruppe in dichtem Nebel, der anfängliche Sonnenschein machte Regen Platz. In

Pelerinen gehüllt erreichten die Wandernden die Winterlücke. Der kalte Wind und der Regen verhinderten die geplante Rast auf diesem bei gutem

Wetter schönen Aussichtspunkt. Trotzdem war ein Höhepunkt zu vermelden:

Die anspruchsvolle Wandergruppe stand mit 2786 mü.M. auf dem höchsten wäh-

rend ihres knapp 25-jährigen Bestehens erreichten Punkt. Ohne einen Blick auf die smaragdgrünen Jöriseen werfen zu können, wurde der Abstieg in Angriff genommen. Immerhin zeigte sich einer der Seen kurz durch eine Nebellücke, sodass ein Eindruck von der intensiven Farbe des Wassers gewonnen werden konnte. Nach einer guten Stunde verstummte das Donnergrollen, die Nebelschwaden lichteten sich, und der hinderliche Regenschutz konnte wieder abgenommen werden. Dem Jöribach entlang wurde schliesslich bei zunehmendem Sonnenschein das Tagesziel Berghaus Vereina erreicht. Die wetterbedingt teilweise gestrichenen Stundenhalte machten dafür einem längeren gemütlichen Apéro auf der sonnigen Terrasse des Restaurants Platz. Mit dem vorzüglichen Nachtessen endete ein ereignisreicher Wandertag Und die durchnässten Schuhe und Kleider waren bis am nächsten Morgen wieder voll einsatzbereit.

2. Tag

Pünktlich um 7.30 Uhr startete die Wandergruppe ihren Aufstieg zu Fless- und Vereinapass. Die Wanderung bei Sonnenschein und Wolkenfetzen am Himmel

durch das grüne Süser Tal war ein Genuss Die weidenden Vieh- und Pferdeherden rundeten das farbenfrohe Bild ab. Erst der steile Aufstieg zu den beiden Pässen forderte die Wandernden wieder Mit Blick auf den imposanten Piz Linard wurde auch der höchste Punkt des zweiten Tages (2604 mü.M.) gemeistert. Nun folgte der ruppige Abstieg nach Lavin. Die Überquerung eines Schneefeldes, die zu überwindenden Felsbrocken, Nassstellen und der zum Teil überwachsene schwierige Stellen verdeckende Weg erforderten volle Aufmerksamkeit der Gruppe. Dementsprechend ausgelaugt, erreichten die Teilnehmenden das Tagesziel Lavin. Der am zweiten Tag zurückgelegte Bergweg ist ein selten begangener Passübergang. Während der sieben Stunden zwischen dem Vereinahaus und Lavin begegnete die Gruppe lediglich einem Jogger Mit einem kurzen Einblick in die Geschichte des Engadiner Dorfs Lavin durch die Wanderleiterin und der Stärkung auf einer Hotelterrasse endete eine zweitägige, eindrückliche, in Erinnerung bleibende Bergwanderung. Per Bahn kehrten die Teilnehmenden glücklich nach Bonstetten zurück.

Ernst Baumann, Bonstetten 60+

Der Jodlerklub am Albis anlässlich des diesjährigen Jodlerabends.
Die
freuten sich über die Kontrolle auf Augenhöhe (Bild zvg)

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: MTM Immobilien GmbH, Schulhausstrasse 9, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: OG Bauplanung GmbH

Schulhausstrasse 9, 8932 Mettmenstetten

Projekt: Sanierung Vorplatz, Erstellen von 2 Parkplätzen und 2 Velounterständen, Stempfenmattstrasse 10 + 12, 8909

Zwillikon

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2719, 2720, Zone: WG3

Bonstetten

Bauherrschaft: Politische Gemeinde Bonstetten, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten

Projektverfasser: LABOR3 Architektur GmbH, Schachenstrasse 118, 8906 Bonstetten

Projekt: Fensterersatz und Dämmung

Dachgeschoss,Inventar-Nr.45,Dorfstrasse 21, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1129, Zone: Kernzone Dorf (KD)

Bonstetten

Bauherrschaft: Karl und Mirjam Guntli, Hofwies 11, 8906 Bonstetten

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Neubau Gerätehaus (bereits erstellt), Hofwies 11, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2227, Zone: Kernzone Hofis (KH)

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Sonja Trachsel, Schulhausstrasse 3, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Neubau Sitzplatz mit Sichtschutzwand, Schulhausstrasse 3, 8915

Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3725, Zone: KI

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Walter Bachmann, Müllistrasse 4, 8915 Hausen am Albis

Projektverfasser: ringger architektur gmbh, Kappelerhof 1, 8926 Kappel am Albis

Projekt: Umnutzung Scheune in Wohnhaus mit zwei Wohnungen, Müllistrasse 4, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2230, Zone: Kl

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Silvan und Margrith

Hotz-Wolfisberg, Kappelerstrasse 8, 8925

Ebertswil

Projekt: Sichtschutzwand entlang Grundstückgrenze zu Kat.-Nr 1183, Kappelstrasse 8, 8925 Ebertswil

Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 1255, Zone: W/1.4

Maschwanden

Bauherrschaft: Roger Reber, Pilatusweg 6, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: zimmerei frei ag, Bösch 25, 6331 Hünenberg

Projekt: Einbau Einliegerwohnung in Einfamilienhaus (bereits erstellt), Langmattstrasse 2, 8933 Maschwanden

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1037, Zone: Kernzone

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Thomas und Margrit Rüesch, Dachlissen 23, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: Werkstatt GmbH

Architektur Energie, Affolternstrasse 7, 8908 Hedingen

Projekt: Nutzungsänderung Gewerbe zu Wohnraum 1. Obergeschoss, Vers.-Nr 773 (überkommunales Schutzobjekt), Dachlissen 27, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3674, Zone: Kernzone KB

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Dieser Baum wird von einer Kette stranguliert

«Bei einer Wanderung von Heisch nach Äbni fiel «Anzeiger»-Leser Jürgen Spanke an der Abzweigung zum Albishorn ein Bergahorn auf, der mittels einer Kette seit längerer Zeit stranguliert wird. «Sei es mit Absicht, aus Gleichgültigkeit oder Vergesslichkeit: Der Verursacher wird dringend gebeten, diese Kette zu entfernen, um den deutlich sichtbar gestressten Bergahorn wieder atmen zu lassen», schreibt Spanke (red)

Lösungsvorschlag für Stallikons Flüchtlingsquote

Replik auf den Beitrag «Knapp die Hälfte hat einen Platz» im «Anzeiger» vom 9. August.

Für Stallikon habe ich folgenden Vorschlag wie die Unterbringung der Flüchtlinge aufgrund fehlender Plätze vorübergehend für die nächsten ein bis zwei Jahre erfolgen könnte:

Im Juni 2024 hat das Stimmvolk von Stallikon einen Projektierungs-/Ausführungskredit für das Projekt Generationenpark, Mehrzweckhalle, Schulhaus über 2420 000 Franken gutgeheissen

Sollte das Stimmvolk anlässlich der nächsten Abstimmung dieses Projekt definitiv gutheissen, würden die Bauarbeiten voraussichtlich im Frühjahr 2026 beginnen.

Das heisst konkret, dass das Land, welches im Besitz der Gemeinde Stalli-

kon ist, bis zu diesem Zeitpunkt genutzt werden könnte, um dort Asylsuchende in Containern unterzubringen. Ich gehe davon aus, dass der gesprochene, astronomische Betrag des Projektionskredits ebenfalls ausreichen würde, die Miet- und Kaufkosten solcher Container abzudecken, ohne zusätzliche Steuergelder zu beanspruchen.

Ein innovativer Unternehmer hatte während einiger Zeit an der Rainstrasse meines Erachtens sehr ansprechende zu Wohnräumen umgestaltete Frachtcontainer aufgebaut. Die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten der Container würden sicher die hohen Anforderungen der Asylsuchenden respektive des Planungs- und Baugesetzes (PBG LS 700.1 Art. 238 Abs. 1) an die Gestaltung und Einordnung der Gemeinde erfüllen.

Ja zur notwendigen Biodiversitätsinitiative

Replik auf einen Beitrag von Nationalrat Martin Haab im «Anzeiger» vom 31. Juli mit dem Titel «Nein zur extremen Biodiversitätsinitiative».

Die Biodiversitätsinitiative verängstigt viele Bauern, zum Beispiel Nationalrat Martin Haab in seiner Kolumne, zu Unrecht: Ohne die funktionierende Biodiversität ist die landwirtschaftliche Produktion und die Sicherung unserer Ernährung über kurz oder lang gefährdet. Mit der Ablehnung der Initiative ist sie sogar noch stärker gefährdet, denn die Zeit drängt. Der Artenverlust ist keine Bedrohung, welche vielleicht in Jahrzehnten spürbar wird, sondern ist heute bereits Realität. 60 Prozent der Insekten sind verschwunden. Autofahrer merken dies auf der Windschutzscheibe. Noch reicht es

für die Bestäubung der Obstbäume, aber wie lange noch? Betreffend die 30 Prozent Biodiversitätsflächen, welche die Bauern bei Annahme der Vorlage «hergeben» müssten. Das steht nicht in der Initiative. Die 30 Prozent sind ein international vereinbartes Ziel im Rahmen der internationalen Verhandlungen zum Globalen Biodiversitätsrahmen von 2022. Die Initiative verlangt von Bund und Kantonen, die «erforderlichen Flächen» zur Sicherung und Stärkung der Biodiversität bereitzustellen. Ich bin überzeugt, dass die Bauernlobby im Parlament hier eine Lösung findet, welche die Qualität der Biodiversitätsflächen berücksichtigt Darum ein wuchtiges Ja am 22. September

Thomas Schweizer, Hedingen, Kantonsrat Grüne

Schnell verfügbare, kostengünstige Unterkünfte dieser Art sind flexibel und können je nach Bedürfnis erweitert oder bei Nichtgebrauch reduziert werden.

Sollten die Container nicht mehr zur Unterbringung von Flüchtlingen gebraucht werden, könnten dadurch sofort ein bis zwei Schulräume geschaffen werden, indem man weniger genutzte Räume der bestehenden Schulhäuser dorthin verlegt (zum Beispiel die Bibliothek, das Lager oder andere) oder als eigenständige Schulräume einsetzt, ohne die Steuerzahler wie es heute an der Tagesordnung ist, massiv zu belasten. Damit wären mehrere aktuelle Probleme vorerst gelöst.

Arlette Thommen, Stallikon

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen

Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen (red)

Hungrige Tiere und spektakuläre Himmelsphänomene

Diese Kuhreiher hat Erica Spanke in Maschwanden beobachtet: «Sie leisten den Kühen Gesellschaft.»
«Blaupfeil
Zwei kleine und hungrige Taucherli hat Yvonne Hurter im Türlersee beobachtet.

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Ziellinie

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Von der Familienmanagerin zur Geschäftsführerin

Maggie Gut führt seit vier Jahren das Gesundheitszentrum Gut in Mettmenstetten

Regula ZellwegeR

Es ist eher selten, dass ein Mann die Geschäftsführung des gemeinsamen Unternehmens nach rund 20 Jahren seiner Frau abgibt. Christian Gut tat dies voller Überzeugung, um sich mehr seinem Spezialgebiet der Schmerztherapie, widmen zu können. Maggie Gut ist über viele Jahre in die Geschäftsführung hineingewachsen. Begonnen hatte alles in einem kleinen Fitness- und Gesundheitskeller in Mettmenstetten. Für das Ehepaar Gut ist Bewegung und das Vermitteln von Fitness Bewegung und Gesundheitsprophylaxe Berufung und Leidenschaft.

Während der Familienphase arbeitete Maggie Gut immer im Gesundheitszentrum mit. Besonders gern arbeitet sie mit Gruppen, die sie instruiert und vor allem motiviert und mit ihrer positiven Grundstimmung und ihrer fröhlichen Ausstrahlung ansteckt. Sie vermittelt weit mehr als unterschiedlichste Arten von Bewegung: Aqua Fit, Aqua Gym, Pilates, Back Fit, Cardio Workout, FAYO und Faszien Care. Sie überträgt ihre Lebensfreude und ihren gesunden Lebensstil auf ihre Kundschaft, ganz nach dem Motto «Gesund – Aktiv – Beschwerdefrei: GUT-tut-gut»

Bewegung als Lebenselixier

Maggie Gut Duperrex, aufgewachsen auf dem Uttenberg im elterlichen Bauernhof, der Stöckweid hat sich schon immer gern bewegt. Bereits als Jugendliche und während der Lehre zur Sportartikelverkäuferin leitete sie im Turnverein Gruppen und absolvierte Jugend- und Sportkurse. Anschliessend an die Lehre liess sie sich zur Bewegung- und Tanzpädagogin ausbilden Seither ist sie beruflich selbstständig, zusammen mit ihrem Mann Christian Gut

«Buchhaltung ist nicht so mein Ding», meint sie. Dafür gibt es Fachleute wie auch für die Administration. 36 Spezialisten arbeiten im Gesundheitszentrum, mit insgesamt 17 Stellenprozenten. Maggie Gut gibt noch die meisten Stunden von allen Kursleitenden, rund 10 bis 15 Lektionen in der Woche. Sie will als Geschäftsführerin am Puls bleiben in Kontakt mit ihrer Kundschaft. Wenn möglich, nimmt sie sich auch Zeit für ein persönliches Gespräch. Dieses emotionale Engagement hindert sie aber nicht, die Fäden selbstbewusst in Händen zu halten.

Das Personalwesen ist nicht immer einfach, insbesondere wenn es gilt die

Stellen von bestausgebildeten Therapeuten neu zu besetzen. Ihren Führungsstil vergleicht sie dem Verhalten einer Wölfin, welche die Stärken jedes Rudelmitgliedes zu stärken versucht – und nicht auf Schwächen herumreitet. Vor allem aber will sie Vorbild sein, Vorbild für ihre drei Kinder für ihre Kundschaft. «Ich bekomme immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich dich sehe», ist ein häufiger Kommentar, wenn sie mit ihrer Hündin Pippa beschwingt unterwegs ist.

Ganzheitliches Menschenbild

Christian Gut ist der Kopf, Maggie Gut das Herz des Unternehmens – so sieht

«Die Schliessung ist eine Katastrophe!»

sich das Ehepaar – mit einem Augenzwinkern Maggie Gut versteht es, schnell vertrauensvolle Beziehungen herzustellen. «Selbstverständlich denken wir wirtschaftlich, aber das Gesundheitszentrum soll ein Ort sein, wo man sich wohlfühlt, wo man mit Gleichgesinnten ins Gespräch kommt, wo man verstanden und ernst genommen wird und wo einem als einzigartiges Individuum Wertschätzung und Toleranz entgegengebracht wird.»

«Im Gesundheitszentrum treffen sich Menschen aller Altersgruppen, aus unterschiedlichsten Berufen und in verschiedenen Lebenssituationen, das mag ich sehr», erklärt Maggie Gut. Sie bezeichnet sich als empathisch, lösungsorientiert, sie kann gut zuhören und basiert ihr Fühlen, Denken und Handeln auf einem ganzheitlichen Menschenbild. Sie bemüht sich um eine adäquate Nähe-Distanz, hat gelernt, sich auch mal abzugrenzen und klare Worte zu sprechen.

Familienfrau – Geschäftsfrau Bei Maggie Gut hat man nicht das Gefühl, sie stehe in einem Spannungsfeld zwischen Beruf und Familie. Die Kinder sind flügge. Zwei arbeiten bereits im elterlichen Betrieb, eine Tochter studiert Medizin. Maggie und Christian Gut leben und arbeiten zusammen unter demselben Dach. Und nun sind auch noch zwei Kinder in den Betrieb integriert und bilden zu viert die Geschäftsleitung. «Geht denn das», wollen kritische Leute wissen. Maggie Gut lacht: «Ja, das geht wunderbar.»

Die Zukunft des Unternehmens ist gesichert. Maggie Gut erinnert sich an ihren Vater der jung starb, aber bereits vorher den Hof seinem Sohn übergeben hat: «Du hast jetzt den Hof und ich den Besen.» Was meint, dass der Sohn das Sagen hat und der Vater mithilft. So

möchte es Maggie Gut auch einmal halten. «Ich möchte, solange es geht, unterrichten, Freude am Bewegen vermitteln. Aber nicht mehr an vorderster Front. Ich habe volles Vertrauen in meine Kinder sie werden den Betrieb weiterentwickeln.» Und weiter erklärt sie: «Ich bin mir nicht zu fein, auch mal mit dem Staubsauger zu tanzen und den Putzlappen zu schwingen.» Wenn sie Arbeit sieht, dann packt sie an. So hat sie es zu Hause gelernt und ist immer gut damit gefahren.

Ein wenig stolz ist sie schon auf ihre Funktion «Geschäftsführerin» Sie hat bewusst auf diese Aufgabe hin on the Job dazugelernt und immer mehr Sicherheit gewonnen. «Mit 25 wäre ich noch nicht so weit gewesen, aber mein Mann und ich haben den Betrieb 30 Jahre gemeinsam aufgebaut, ich weiss, wie der Hase läuft. Und ich kann immer auf meinen Mann zählen.»

Maggie Gut liebt ihre Arbeit, Menschen und Bewegung sind ihre Leidenschaft. Es macht sie glücklich, dass sie im Berufsalltag Menschen dazu verhelfen kann, gesund und zufrieden zu bleiben und dass sie dazu beiträgt, dass das Gesundheitszentrum Gut erfolgreich bleibt.

UNTERNEHMEN IM BEZIRK

Der Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern zählt rund 70 Mitgliedsfirmen. Viele weitere grössere, mittlere und kleinere Unternehmen sind Arbeitgeber in der Region. Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der «Anzeiger» in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red)

Das nahende Ende von Haas Shopping in Ottenbach löst bei treuen Kundinnen Betroffenheit aus

livia HäbeRling

«Minus 70 Prozent?» – eine Kundin muss im Parterre des Haas Shopping zweimal nachrechnen, um den neuen Preis zu eruieren – sie wirkt selber etwas ungläubig, wie günstig der Gartenschmuck nun ist. Im Zwischengeschoss lässt derweil manch ein Ehemann den womöglich letzten Kleidereinkauf über sich ergehen. Seit bekannt wurde, dass die aktuelle Betreiberin das Haas Shopping in Ottenbach dichtmachen muss, sind die Regale in der alten Ottenbacher Fabrik wieder deutlich umgarnter als auch schon. Der Räumungsverkauf ist voll im Gang, vor der Kasse bilden sich Schlangen. Es ist das letzte umsatzmässige Aufbäumen eines Betriebs, der für den Bezirk über die Jahrzehnte zu einer Institution geworden ist. Für die Verkäuferinnen dürften es bittersüsse Stunden sein: Wer weiss, wie es den Lauf der Dinge verändert hätte, wenn der Kund-

schaft das Geld in all den harzigen Monaten und Jahren zuvor ähnlich locker in der Tasche gelegen hätte.

Die Kleiderbügel gibts gratis dazu Rita Wicki war am Mittwochmorgen rechtzeitig da um mühelos einen Parkplatz zu finden. Ihr Ehemann trägt gerade die erste Tasche mit Errungenschaften zum Auto. Ein paar Hosen und drei Shirts, eine Ladung Kleiderbügel gabs gratis obendrauf. Das Personal hat keine Verwendung mehr für sie.

Seit 20 Jahren zählt Wicki sich zu den Creasphere-Kundinnen. Sie kaufte Stoff zum Nähen, aber auch Kleidung oder Geschenkartikel. Für «die gute Ware» die sie in Ottenbach erhielt, war die 70-Jährige zuletzt auch bereit, die 20-minütige

Autofahrt von Hitzkirch in Kauf zu nehmen Davor hatte sie in der CreasphereFiliale in Fahrwangen eingekauft, die bereits geschlossen ist «Ich bedauere die Schliessung sehr», sagt Wicki «ich habe

«Ich bedauere die Schliessung sehr. Ich habe die Beratung echt geschätzt.»

Rita Wicki, Haas-Shopping-Kundin

die Beratung echt geschätzt.» Sie denkt auch an jene Mitarbeitenden, die momentan vor einer ungewissen Zukunft stehen

«Den Job zu verlieren, ist ein Schock!» Dann macht sich Wicki ein zweites Mal auf die Pirsch. Diesmal im Erdgeschoss, wo sich im besten Fall bereits das eine oder andere Weihnachtsgeschenk erstöbern lasse.

Der Schock kam mit der E-Mail Hinter einem Regal findet eine andere Kundin klare Worte zur Situation: «Die Schliessung ist eine Katastrophe!», sagt die Bonstetterin, die es bevorzugt, ohne Namen aufzutreten. Seit ihrer Kindheit – und die liegt bei der 73-Jährigen ein paar Jahre zurück – habe sie im «Haas» gefunden, was anderswo nicht erhältlich war. Wieder falle damit ein Standort dem Onlinehandel zum Opfer, «dabei möchte man gewisse Produkte anfassen können, bevor man sie kauft. Zum Beispiel Stoff.» Als sie Anfang Woche per E-Mail von der Schliessung erfuhr, war sie derart schockiert, dass ihr prompt ein Schimpf-

wort entfuhr: «Nani, Scheisse sagt man nicht!», habe der Enkel getadelt.

Ein Ort der Inspiration

Ebenfalls am «Dureschnoigge» ist an diesem Mittwochmorgen Lucia Kälin aus Obfelden. Sie hat sich im Ausverkauf bereits ein Sommerkleid geschnappt, nun darf es gerne noch etwas Stoff sein. Sie wird die besondere Fabrik-Atmosphäre im Haas Shopping vermissen. Für ihre monatlichen Stoff-Einkäufe wird sich die 60-Jährige bald anderweitig orientieren müssen. Genauso wie Paula Camenzind, die von Küssnacht angereist ist. Die 64-Jährige hatte seinerzeit Damenschneiderin gelernt. Nachdem das Nähen während Jahren etwas in den Hintergrund geriet, rückte es seit ihrer Frühpensionierung wieder in den Vordergrund. «Die Stoffabteilung des Haas Shopping war mit seiner Weitläufigkeit und der grossen Auswahl auch ein Ort der Inspiration.»

Maggie Gut ist Familien- und Geschäftsfrau mit Leidenschaft. (Bild Regula Zellweger)

Ref Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes

Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Samstag, 17. August

10.00

Gottesdienst Affoltern, Seewadel

Pfrn. Claudia Mehl

Sonntag, 18. August

10.00 Fest zum Schulbeginn Kirche Affoltern

Pfr Werner Schneebeli

Musik: Antonia Nardone, Marieke Süess

Anschliessend Apéro

10.00 Gottesdienst zum Schulanfang Kirche Hedingen mit Clown Kiko und Begrüssung der neuen Konfklasse

Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer

Anschliessend Mittagessen mit Grill vor der Kirche

Gottesdienst und anschliessend

11.00

Chilepicknick

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Musik: Daniel Rüegg

Für Getränke und Salat sind wir besorgt Grillgut bitte selber mitnehmen.

17.00 Chilegarte-Event: Open Mic –

Offenes Mikrofon für alle

Bonstetten Chilegarte

Wir laden alle Besucher:innen ein, etwas Kleines für das Mitbringbuffet beizusteuern. Brot Wasser und Most sind vorhanden.

Anschliessend Apéro

19.30 Abendgottesdienst

Kirche Maschwanden

Pfrn. Claudia Mehl

Musik: Veronica Hvalic, Marianne Rutscho Montag, 19. August

20.30 Vollmondsingen Kirche Ottenbach

Donnerstag, 22. August

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

21.00 Zuger Singlüüt

Kirche Rifferswil

Vivaldi und seine Zeitgenossen (öffentliche Hauptprobe)

Freitag, 23. August

18.30 Chilegarte-Event: Bal-Folk Bonstetten Chileplatz Tanz und Musik auf dem Chileplatz mit «Philu» (bei Regen im Chilesaal)

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet ab 19. August 2024

Werktags: Abendgebet um 18.00 in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Dienstag, 20. August

13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei

Mittwoch, 21. August

19.00–

20.00 Meditation in der Wochenmitte Leitung: Pfrn. Ilona Monz Raum Giebel, Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 22. August

13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 18. August 10.00 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten, Pfr Andreas Fritz, anschliessend Chilepicknick www.kirchekappel.ch

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 18. August 19.30 Abendgottesdienst Kirche Maschwanden www.kircheobfelden.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 18. August

11.00 Pfarrgartengottesdienst mit Pfarrerin Claudia Mehl Musik: «12er Chörli» aus Luzern Anschliessend laden wir Sie zu einer Wurst vom Grill ein. Bei schlechter Witterung findet der Gottesdienst und das Zmittag in der Stampfi statt

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 18. August

10.15 Üetliberg Uto Kulm Familien-Gottesdienst

Pfr Otto Kuttler Eva Kull Ursula Disteli & die Musikgesellschaft Stallikon Segnung der Kinder die zur Schule oder in den Kindergarten kommen Apéro

Fahrdienst für ältere Besucherinnen & Besucher ab Bergstation Wir empfehlen diesen die Bahn 9.28 oder 9.48 Uhr ab Uitikon Walldegg Bei unsicherer Witterung: Infos ab Samstag 20.00 Uhr unter www.kirche-stallikon-wettswil.ch oder Anrufbeantworter 044 700 01 53

Donnerstag, 22. August

14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Freitag, 23. August

9.00 Café Mama in Wettswil

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Samstag, 17. August

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 18. August 9.00 Eucharistiefeier

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 17. August KEINE Vorabendmesse 11.00 Tauffeier

Sonntag, 18. August 10.00 Festgottesdienst mit unserem neuen Seelsorger Pfarrer Audrius Micka mit der Mitwirkung des Mauritius Chores Anschl Apéro Riche

Dienstag, 20. August 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl Messe

Mittwoch, 21. August 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz

Donnerstag 22. August 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl Messe

Freitag, 23. August 9.00 Hl Messe 10.0015.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 17. August 17.00 Wortgottesdienst mit Matthias Orgel: Roman Donnerstag, 22. August 8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 18. August 9.30 Wortgottesdienst und Kommunion mit Diakon Matthias Kühle mit Kräutersegnung

Dienstag, 20. August

19.0020.30 Elternabend für die 3. Klasse mit Infos zur Erstkommunion

Freitag, 23. August

18.30 Schuleröffnungs-Gottesdienst mit 2-Rad-Segnung www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 18. August 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

Sonntag, 18. August 10.00 Familien-Gottesdienst mit Livestream www.sunntig.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 18. August 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Neues Ornithologie-Kursangebot im Säuliamt

In Knonau wird ab September ein weiterführender Kurs für Vogelliebhaberinnen und -liebhaber abgehalten

Es wird viel über Biodiversität diskutiert, seit Jahren schon. Das hat viele dazu bewogen, sich mit der Vogelwelt zu beschäftigen und einen Grundkurs bei einem Naturschutzverein zu besuchen. Die Vogelwelt und die Zusammenhänge in der Vernetzung der Natur wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern damit nähergebracht

Bei vielen dieser Kurse stand am Ende die Frage, ob eine Vertiefung der ornithologischen Kenntnisse infrage kommt. Das nächste Niveau, der Feldornithologie-Kurs von BirdLife, verlangt einen über fast eineinhalb Jahre verteilten Einsatz, der durch die ganze Schweiz führt. Für viele ist diese Perspektive zwiespältig: Mehr Kenntnisse, tolle Exkursionen stehen auf der einen Seite dem Zeitaufwand andererseits gegenüber Da kommt schnell mal die Frage nach einer Zwischenlösung. Man möchte das Erlernte vertiefen, weitere Exkursionen erleben; aber wo gibt es etwas weniger Umfangreicheres?

Genau dieses Bedürfnis wurde vor zwei Jahren drei begeisterten Ornithologen, Monica Helbling aus Hedingen, Barbara Kyburz aus Ottenbach und Michel d’Hollosy aus Knonau gegenüber

formuliert. Sie haben kurzerhand einen Ergänzungskurs, den OrnithologieGrundkurs II als Antwort ausgearbeitet

Auch dieser besteht aus einem Theorieteil, vielen Übungen und Exkursionen. Insgesamt sind es zwölf Anlässe, die im

Familiengottesdienst zum Schulanfang in Hedingen

Am letzten Tag der Sommerferien wird in Hedingen der Einstieg ins neue Schuljahr mit einem fröhlichen Familiengottesdienst gefeiert. Als besonderer Gast sorgt der Clown Kiko mit seinen zauberhaften Einlagen und Darbietungen in und nach dem Gottesdienst für gute Stimmung. Alle, für die ein neues Schuljahr beginnt, sind herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen Speziell auch die neuen Hedinger Konfirmandinnen und Konfirmanden: Für sie ist das der offizielle Start ins Konfjahr, sie werden in diesem Gottesdienst persönlich begrüsst. Auch für alle Unti-Kinder und Jugendlichen ist dieser Gottesdienst der Einstieg in das neue Unti-Jahr, gestaltet von Pfarrer Ueli Flachsmann und Anette Bodenhöfer (Musik). Im Anschluss gibt es für alle Mittagessen vom Grill vor der Kirche.

Kirchenkommission Hedingen

Familiengottesdienst am Sonntag, 18 August 10 Uhr, Kirche Hedingen Sorgt für Spass: Clown Kiko (Bild zvg)

Kulturfestival

in der Alten Brennerei

Von Freitagabend bis Sonntag werden in der Alten Brennerei Livemusik und ein kulturelles Rahmenprogramm geboten. Natürlich mit kalten Drinks und leckerem Essen aus der regionalen Restaurantküche. Am Freitag «Live on Stage»: «Toast» zum gemütlichen Barbetrieb. Nach einem ausgiebigen Brunch am Samstagmorgen ab 10 Uhr folgt ein Daydance bis 20 Uhr Abschliessend bis Mit-

ternacht dann die Afterparty mit 15 Franken Eintritt und Super Sound vom Zürcher-Party-Kollektiv OPAK. Zudem legen weitere DJs auf. Der Sonntag steht ganz im Zeichen des Ausklingens mit Yoga ab 9 Uhr mit anschliessendem Brunch. Als Rahmenprogramm werden XXL-Jenga, «Vier Gewinnt» und sonstige Spiele geboten. Am Nachmittag zeichnet ein Karikaturist

Rundgang: Bäume im Siedlungsraum

Live und die Bühne steht frei für Darbietungen oder DJ-Sets. Natürlich ist alles begleitet von vielen kulinarischen Leckereien.

Team Alte Brennerei

Kultur Festival von 16 bis 18 August Albisstrasse 8, Mettmenstetten. Weitere Informationen auf www.alte-brennerei.ch

Bäume prägen unsere Landschaft sowie das Orts- und Quartierbild und sorgen für Wohlbefinden und Biodiversität. Der Naturgärtner Daniel Bütler nimmt die Interessierten mit auf einen Rundgang, geht dabei der hochaktuellen Frage nach, welche Bedeutung der «Stadtbaum» für Artenvielfalt und Klima hat und erläutert das Spannungsfeld zwischen Nutzungsdruck, Raumknappheit und hohen Erwartungen der Gesellschaft. Der Anlass wird vom Naturschutzverein Muri und Umgebung NAMU durchgeführt.

Sarah Wettstein, Stiftung Reusstal

Samstag 24 August Treffpunkt: Parkplatz Wiliweg Muri Beginn: 14 Uhr, Ende: ca 16 Uhr Kosten: Dieser Anlass ist kostenlos. www.namu.ch

einmal sehr erfolgreich durchgeführt Weil die Rückmeldungen so positiv waren, habe sich die drei Ornithologen entschieden, ihn weiter anzubieten.

Dieses neue kostengünstige Kursangebot im Säuliamt steht nun allen Interessentinnen und Interessenten offen. Der nächste Kurs startet am 17. September in Knonau. Es werden zusätzliche Arten vorgestellt, vom Grundkurs I bekannte Themen, wie Vogelzug oder Vogelstimmen, vertieft, aber auch neue, wie Anatomie, eingeführt.

Die Kursleiter haben ihr Wissen bei den Kursen von BirdLife, Fachliteratur und vielen Beobachtungen im Feld erarbeitet. Es macht ihnen viel Freude, Interessierten vertiefte Einblicke in die faszinierende Welt der Vögel zu ermöglichen und sie für die Zusammenhänge unseres gesamten – und gemeinsamen – Lebensraums zu begeistern.

Das Angebot steht allen mit den entsprechenden Voraussetzungen zur Verfügung.

Michel d’Hollosy

Frühherbst starten und mit Abständen verteilt bis in den Frühling des nächsten Jahres dauern. Der Kurs wurde bereits

Weitere Informationen zum Kursangebot sind erhältlich unter ornis.sauliamt.gmail.com

Ein familiärer Volkslauf

1. Säuliämtler Lauf am Freitag, 30. August

Am Freitagabend, 30. August, findet der erste Säuliämtlerlauf in Affoltern statt. Die Läufe starten ab 16.30 Uhr rund um die Sportanlage Moos und bieten Distanzen von 0,5 km bis 6,6 km. Zudem wird eine Festwirtschaft betrieben. Alle Kinder bis zur Kategorie U12 (Jahrgänge 2013 und jünger) können kostenlos starten und erhalten eine Finishermedaille. Für die Klasse mit den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Ziel gibt es einen Spezialpreis. Die Strecke führt je nach Alter über 0,5 km bis 1,4 km. Die Kleinsten bis 5 Jahre können von den Eltern begleitet werden. Für Jugendliche von 14 bis 19 Jahren steht eine Strecke von 2,3 km bereit. Erwachsene haben die Wahl zwischen dem Fun Run über 3,5 km, Jogging oder Walking und dem Hauptlauf über 6,6 km. Firmen können als Team über 3,5 km starten und so gemeinsam als Team ein Erfolgserlebnis feiern. Die Organisatoren Claudia und Patrick Schmid aus Affoltern verfolgen mit dem Event das Ziel, einen Beitrag zur Gesundheitsförderung und zum aktiven Zusammenleben im Säuliamt zu leisten. Es soll eine Veranstaltung wer-

den wo sich die lokale Bevölkerung und das lokale Gewerbe treffen. Der Spass und die Motivation, sich gemeinsam mit der Familie oder mit Arbeitskolleginnen und -kollegen zu bewegen, stehen klar im Vordergrund. Es muss also niemand Bedenken haben, zu wenig sportlich zu sein. Und weil die Veranstaltung an einem Freitag stattfindet, bleibt das Wochenende trotzdem frei. Anmelden lohnt sich. Für die Anmeldung stehen mehrere Optionen zur Verfügung: Online-Anmeldungen sind bis einen Tag vor dem Rennen möglich. Wer sich bis eine Woche vor dem Rennen anmeldet, erhält eine Startnummer mit dem eigenen Namen. Kurzentschlossene können sich, sofern noch Startplätze verfügbar sind, bis zu 45 Minuten vor dem Start gegen eine Nachmeldegebühr anmelden. Wer nicht mitlaufen, sondern lieber mithelfen möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen und kann sich über die unten stehende Website melden.

Claudia und Patrick Schmid

Infos und Anmeldung: saeuliaemtlerlauf.ch

Barbara Kyburz, Michel d’Hollosy und Monica Helbling haben einen neuen Grundkurs ausgearbeitet (Bild Beat Kyburz)
Gemeinsam
Die Bäume sind das Thema beim Rundgang in Muri. (Bild Josef Fischer)

Freitag, 16. August

Mettmenstetten

17.30: Kultur-Festival. Livekonzert Toast um 18 Uhr Bar und Restaurantbetrieb Alte Brennerei, Albisstrasse 8. Samstag, 17. August

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und wartet mit viel Frischem und Neuem auf Marktplatz.

Bonstetten

17.30–23.00: «musig im dorf». Ab 17.30 Uhr Apéro auf dem Dorfplatz ab 18.30 Uhr Festwirtschaft mit selbst gekochten Speisen, 19.30 Uhr Konzertbeginn MOIRA & Band, ab 22.30 Uhr DJ. Professionelle Drinks und mehr an der Bar. Kollekte. Dorfplatz.

Hausen am Albis

14.00–03.00: Woodstock Openair55th Anniversary Celebration. Attraktives Flower-Power-Line-up, allerlei Stände, Festwirtschaften und Attraktionen. Acht Live-Acts bekannter und einheimischer Bands liefern Woodstock-Hits, im Anschluss folgt DJ-Musik. Camping möglich. Eintritt zum Festival frei, Kollekte. Mehr unter: www.hasclub.ch/de/events «Karlihof», Bauernhof von Karl Burkard, Im Graben 1.

Hauptikon

10.00–00.00: Start Schweizer Meisterschaft Seifenkistenrennen. Mit 1., 2. und 3. Lauf, anschliessend Rangverkündigung Ab 18 Uhr Raclette-Plausch in der Festwirtschaft Rossau mit Unterhaltung und Zauberer Ab 22 Uhr LiveAuftritt der Band Road Dust Start Hauptikon/Ziel Rossau.

Mettmenstetten

10.00: Kultur Festival Brunch bis 14 Uhr, danach Musik zum Tanzen im Saal. Bar und Restaurantbetrieb, Alte Brennerei, Albisstrasse 8.

Sonntag, 18. August

Affoltern am Albis

10.00–14.30: Schulbeginn-Fest. Beginn mit Familiengottesdienst, Chindsgitäschli und Theks können mitgebracht werden. Zaubershow von «Maximillian», Picknick im Chilepark, Grill, Getränke, Schlangenbrot, Kaffee und Kuchen werden offeriert, Essen selber mitbringen Danach Ateliers und Workshops zum Basteln und Zaubern. Reformierte Kirche

Hauptikon

10.00–17.00: 60 Grand Prix

Seifenkistenrennen. Kinder im Alter von 7 bis 16 Jahren können teilnehmen. Für die regionalen Fahrerinnen und Fahrer kann der Sport Club Rossau Seifenkisten zur

Freestyle-MastersimJumpin

WM-Standortbestimmung auf der Schanze in Mettmenstetten

Am Sonntag, 18. August, trifft sich die Aerials-Weltelite zum FIS Freestyle Masters auf der Wasserschanzen-Anlage Jumpin in Mettmenstetten.

Wenige Monate vor der Heim-Weltmeisterschaft in St.Moritz finden sich

Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt zur Standortbestimmung am erstklassigen Wettkampf auf der Wasserschanze in Mettmenstetten ein.

Bei den Männern werden die beiden

Schweizer, Noé Roth, Weltmeister 2023, und Pirmin Werner Zweiter des Gesamtweltcups 2023/2024, die letztjährigen Erst- und Zweitplatzierten, auf vielversprechende Leistungen hoffen lassen. Herausgefordert werden die zwei Schweizer Aerials-Aushängeschilder von starken Nationen wie Kanada, Ukraine, China und USA.

Mit der Kanadierin Marion Thénault und Laura Peel aus Australien werden auch bei den Frauen die Erst- und Zweitplatzierte aus dem Jahr 2023 für Aufsehen sorgen.

Weltklasse zum Nulltarif

Auch die aktuellen Top-Athleten haben einmal klein angefangen. Beim Juniorenwettkampf treten die jüngsten Athleten gegeneinander an. Die Kinder im

Verfügung stellen (die Anzahl ist begrenzt, «de Schnäller isch de Gschwinder»). Mit Festwirtschaft.

Veranstalter: SC Rossau. Start Hauptikon/Ziel Rossau.

Mettmenstetten

09.00: Kultur-Festival. Yoga und Brunch bis 14 Uhr, Jazz zum Zmittag, Karikaturist zeichnet live frei Bühne für Darbietungen oder DJ-Sets Bar und Restaurantbetrieb Alte Brennerei, Albisstrasse 8.

Montag, 19. August

Hedingen

09.00–10.15: Nordic Walking für alle ab 60 Jahren. Vielfältiges Nordic Walking für Personen mit leichter Fitness ab 60 Jahren Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektionen. Mehr unter www.pszh.ch/nordic-walkinghedingen-neu. Veranstalter: Pro Senectute Zürich Treffpunkt Parkplatz Sportplatz Schlag

Dienstag, 20. August

Kappel am Albis

13.30–14.30: Führung durch die Klostergärten Treffpunkt Amtshausplatz, Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei. Klostergärten Kloster Kappel, Eingang Amtshaus Réception.

Obfelden

16.00/17.00/18.00: EverdanceObfelden, Tanzen Ü60. Tanzen 60+ ohne Tanzpartner mit Choreografien zu bekannten Melodien Leitung und Infos: Helen Spörri,

Alter zwischen 8 und 14 Jahren begeistern das Publikum um 13.15 Uhr Das Freestyle-Masters bietet nicht nur für Sportbegeisterte spannende Momente; es ist der perfekte Familienausflug. Der Eintritt ist kostenlos und bietet nicht nur für Sportbegeisterte mitreissende Momente; für glückliche Kinder ist mit Hüpfburg, Slackline, Zauberer Autogrammstunde und vielem mehr

0447618980 oder online: www.everdance-obfelden.ch. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.

Mittwoch, 21. August

Affoltern am Albis

17.00–18.30: Support bei Nutzung digitaler Angebote. Beratung und Unterstützung bei der Onleihe und dem neuen Angebot Filmfriend. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.

18.30–19.50: «Wilhelm Tellwie gedruckt». Öffentliche Führung zum Thema «Eine wunderliche Tell-Tapete aus dem 19 Jahrhundert» mit Véronique Mathieu und Anna Jurt, KonservatorinnenRestauratorinnen Papier. Anmeldungen bis 17 Uhr am Vortag der Führung auf 0447621313 oder fuehrungen.sz@nationalmuseum.ch. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstrasse 1.

ebenfalls gesorgt. Ab 10 Uhr gibt es kalte und warme Brunchklassiker für die ganze Familie. Dazu live vor Ort das Qualifikationsspringen der Weltelite.

Andreas Isoz

Für den Brunch ist ein Ticket notwendig. Dieses kann unter www.ticket.elevents.ch gekauft werden

Der Eventeintritt ist kostenlos

Donnerstag, 22. August

Affoltern am Albis

11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, 23 Franken, Abmeldung: Brigitte Sandhofer, 0447614800 Senevita Obstgarten, Restaurant, Obstgartenstrasse 9.

18.00–19.00: FriedensimpulsThursday for Peace. Geleitetes, besinnliches Zusammensein mit Meditation. Konfessionell und politisch unabhängig. Reformierte Kirche

Bonstetten

19.30: Podium zu den Abstimmungen vom 22. September. «Bildungsgesetz», «Biodiversitätsinintiative», «Rentenreform». Veranstalter SVP Bonstetten. Gemeindehaus Bonstetten, Am Rainli 4.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Obfelden

16.30: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60. Tanzen 60+ ohne Tanzpartner mit Choreografien zu bekannten Melodien. Leitung und Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80 oder online: www.everdance-obfelden.ch. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.

Ausstellungen

Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Experiment Steinbeil». In der Schulzeit fand Johannes Weiss in Aeugst nicht nur bearbeiteten Stein, sondern seine ArchäologieLeidenschaft Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30 Do 8–11.30 Uhr Bis 5. September.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So, 11-17 Uhr, oder nach Voranmeldung Bis Dezember.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Vereine», «Militär», Radioapparat, hergestellt in Affoltern und Telefonie Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber.

Bonstetten

Wald und Natur- und Vogelschutzhütte Specht, Nahe beim Weiher: «kunstWALDkunst»-Rundgang im Wald. 13 teilnehmende KünstlerInnen bieten einen Kunstrundgang im Wald an. Veranstalter: KulturBonstetten und Holzkorporation Bonstetten. Bis 5. Oktober

Kappel am Albis

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «VELUM; Schleier - Vorhang - Segel». Bildskulptur von Nina Gamsachurdia Das übermannshohe Kunstwerk befindet sich frei stehend im Chorraum der Kirche Im Chorraum entsteht so der Dialog zwischen dem verblassten mittelalterlichen Marienfresko und der Skulptur Täglich von 8 bis 21 Uhr Bis 15 September.

Die Schweizer Aushängeschilder Noé Roth und Pirmin Werner (Bild Nathalie von Arx)

Zum Start gibt es ein spezielles Spiel

Saisonauftakt des FC Affoltern mit Cup-Hit gegen den FC Blue Stars ZH

Das Fanionteam des FC Affoltern startet am kommenden Sonntag in die neue Fussballsaison 2024/25. Traditionsgemäss wird die Saison mit einem Cupspiel lanciert. Die Auslosung für die erste Runde des Regionalcups des Fussballverbandes Region Zürich bescherte dem FCA eine sehr interessante, aber schwierige Affiche. Einerseits bekommt es das Jevremovic/Bulut-Team mit dem FC Blue Stars, einem Traditionsverein aus der Stadt Zürich mit langer Erfahrung aus höheren Ligen, zu tun, anderseits ist es für beide Teams eine erste

Standortbestimmung für die neue Saison. Der FC Blue Stars ist in der abgelaufenen Saison nach langen Jahren der Zugehörigkeit aus der 2. Liga abgestiegen und wurde in der 3. Liga in die Gruppe 2 eingeteilt, also in die gleiche Gruppe wie der FC Affoltern. So wird sich für beide Teams eine sehr interessante und wegweisende Partie im Cup anbahnen, die erste Aufschlüsse über die kommende Meisterschaft bringen wird. Beim FC Blue Stars gibt es auf die neue Saison einige Kadermutationen. Man kann aber davon ausgehen, dass der

Traditionsverein alles daran setzen wird, den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Liga zu realisieren. Da kommt der erste Kräftevergleich im Cup mit dem 3.-Liga-Spitzenteam des FCA genau richtig.

Erste konkrete Aufschlüsse

Nach diesem Cupspiel wird es für die Verantwortlichen beider Teams erste konkrete Aufschlüsse über die Stärkeverhältnisse geben und wo allenfalls die Hebel noch angesetzt werden müssen. Beim FC Affoltern wird beim Saisonauf-

Alain Schad ist Schweizer Meister

takt und bis auf Weiteres Captain Jael Huber fehlen, der nach wie vor an seine Leistenverletzung laboriert. Dazu wird mit Mirco Döttling eine weitere Teamstütze nicht dabei sein. Ansonsten wird der FCA aus dem vollen Kader schöpfen können und nach einer gelungenen Vorbereitung mit breiter Brust in den Hardhof reisen. Gespannt darf man speziell auf die Ersteinsätze von Torwart Cedric Dreifuss (FC Urdorf) sowie den Spielern Dalibor Milicic (FC Bosna Hagen, Deutschland) und Antonio Coimbra (FC Hellas Zürich) sein. Angeführt wird das

Nachwuchspilot der Modellfluggruppe Affoltern hängt die Konkurrenz ab Am Sonntag, 11. August, wurden in Nods (BE) unterhalb des Chasseral die Schweizer Meisterschaften im Elektrosegelflug in der FAI-Wettbewerbsklasse F5J ausgetragen. Auch mit dabei war der 18-jährige Alain Schad aus Mühlau von der Modellfluggruppe Affoltern (MGAF). Bei Top-Wetterbedingungen für F5J startete man zu den sechs Vorrundenflügen, mit einem Streichresultat aus welchen die sechs besten Piloten sich für die drei Finalflüge am späteren Nachmittag qualifizieren konnten. Bei den Vorrunden dauert ein Flug zehn Minuten, wobei gruppenweise gestartet wird. In den Finaldurchgängen beträgt die Flugzeit 15 Minuten. Dadurch wird die Aufgabe schon etwas schwieriger vor allem wenn dann die Thermik wegbleibt

Was ist die Schwierigkeit in diesem Wettbewerb?

Die Laufzeit des Motors beträgt 30 Sekunden, dabei sollte man nicht über 200 Meter Höhe steigen (je tiefer, desto besser), weil dies hohen Punktabzug zur Folge hat. Die Motorlaufzeit wird durch einen Logger, welcher speziell program-

MARKTPLATZ

miert ist, unterbrochen. Zehn Sekunden nach dem Abstellen des Motors misst der Logger die Höhe welche dann gespeichert wird, danach ist das Ziel, einen

zehnminütigen Segelflug mit einer Punktlandung zum Schluss vor Ablauf der Zeit hinzubekommen. Genaues Timing der Landung auf Zeit ist gefordert,

ideal ist 9,59 Min. Über 10 Minuten gibt es keine Landepunkte. Schon als Junior musste Alain Schad in der höchsten Kategorie starten und

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Klöppelkurs in Affoltern

Altes Handwerk trifft Moderne

Die Grundtechniken des Klöppelns erlernen und ein eigenes kleines, modernes Kunststück anfertigen – das ist möglich in einem Klöppelkurs. Das Klöppelhandwerk blickt auf eine über 500-jährige Tradition zurück und breitete sich ausgehend von Italien nach Norden aus, wo es auch Einzug in die Schweizer Kultur hielt. Früher wurde Klöppelspitze vor allem zur Zier edler Kleidung und Trachten hergestellt, fand aber auch bei Deckchen oder Gardinen Anwendung. Aus der Mode gekommen, geriet das Klöppeln mehr und mehr in Vergessenheit, aber die Technik erlaubt die vielfältigsten Muster und Formen zum Beispiel für Schmuck, zeitgemässe Dekoration und vieles mehr Ein Klöppelkurs vermittelt einen Einblick in dieses alte Handwerk. Erlernt werden die Grundtechniken, mit welchen bis Weihnachten bereits ein eigenes kleines Kunstwerk erstellt werden kann. Neugierig? Einige Eindrücke sind unter www.drehen-und-kreuzen.ch zu finden.

Katja Lange, Drehen und Kreuzen

Kursdaten: 1. Oktober bis 3. Dezember immer dienstags, 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr

Ort: GsE, Alte Dorfstrasse 1b, Affoltern Preis: 280 Franken (Verbrauchsmaterial bereits inklusive)

Klöppelmaterialien können ausgeliehen werden.

Anmeldung bis 31. August an:

mail@drehen-und-kreuzen ch / 077 504 31 58

Team neu von Captain Josip Tustonja

Trainer Boris Jevremovic erwartet einen starken Gegner ist aber gleichzeitig sehr optimistisch für den Saisonauftakt seiner Mannschaft. Das Team freut sich, die neuen Tenues ein erstes Mal möglichst erfolgreich präsentieren zu können. Anspielzeit ist um 14 Uhr auf dem Hardhof in Zürich. Das Fanionteam freut sich auf zahlreiche Unterstützung vor Ort und verspricht den mitgereisten Fans eine attraktive Partie.

Wale Aegerter

konnte mit den Besten mithalten, auch mit Platzierungen auf dem Podest. Als vierfacher Junioren-Meister lastete ein gewisser Druck auf ihm. Beim ersten Flug ist die Landung nicht ganz geglückt. Da noch weitere fünf Durchgänge anstehen, heisst es nicht aufgeben. Die Thermik ist ziemlich zerrissen und Alain muss sein ganzes Können einsetzen. Jeder Flug wird besser Das Ziel sind die Fly-offs und jeder Punkt ist dafür wichtig. Bei Bekanntgabe der sechs Finalisten hat es Alain Schad geschafft, als Zweitbester der Vorrunden sich zu qualifizieren. Nach den drei Finaldurchgängen, die einen spannenden und fairen Wettkampf zeigten, begann das Warten auf die Rangliste. Bei der Rangverkündigung dann die grosse Erleichterung für den jungen Modellflugsportler: Es ist geschafft und Alain Schad gewinnt seinen ersten Schweizer-Meister-Titel in der höchsten Kategorie. Das nächste grosse Ereignis steht in der letzten Augustwoche an. Zusammen mit seinem Vater und dem Schweizer Team reist Alain Schad nach Rumänien an die Europameisterschaften.

Modellfluggruppe Affoltern

Sich in Schwingung bringen –mit Azul Conscious Dance

Raus aus dem Kopf, rein in den Körper, in die Lebendigkeit und innere Freiheit

Seit diesem Jahr finden im Säuliamt und näherer Umgebung wieder regelmässig Azul-Tanzanlässe an wunderschönen Orten in der Natur und auch drinnen statt. Diese Anlässe, geleitet von Saira Jeannette Ott, bieten die Gelegenheit, die eigene Lebendigkeit zu spüren, sich freizutanzen und auszudrücken. Beim Draussen-Tanzen kommt zusätzlich die Kraft der Natur dazu, die auftanken und aufatmen lässt. Durch das Tanzen entsteht oft ein tiefes Gefühl von Verbundenheit mit sich, den Mittanzenden, der Umgebung und allem, was ist. Daraus können Energie und Kraft für den Alltag geschöpft werden.

Gerade in den heutigen turbulenten Zeiten, wo sich vieles verändert, Altes aufbricht oder gar wegfällt und das Neue noch nicht wirklich fassbar ist, ist Azul-Tanzen eine Möglichkeit, Flexibilität im Körper- und Energiesystem zu üben, die eigenen Wurzeln und die Verankerung in sich zu stärken und zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit zu kommen.

Was ist Azul?

Tanzen in der Natur und drinnen

Seit diesem Jahr ist das Seleger Moor neben anderen Orten in der Umgebung von Affoltern ein wichtiger Ort für das Tanzen. Ob im Farngarten, bei den Tei-

Azul ist eine bewusste und bewegte Tanzmeditation, ein Erfahrungs- und Ausdrucksraum, wo man sich über den Tanz sowohl auf körperlicher wie auch emotionaler, geistiger und spiritueller Ebene freier bewusster präsenter und tiefer erleben kann. Azul ist eine der Conscious-Movement-Richtungen, wovon in der Schweiz die fünf Rhythmen wohl die bekanntesten sind. Getanzt wird zu vielfältiger Musik, von ruhig sanft bis kraftvoll rhythmisch, jedes Mal wieder anders Die Tanzenden sind frei in ihren Bewegungen. Die begleitenden Worte der Leitung unterstützen die Tanzenden in ihrem Bewegungsfluss.

chen oder im Steingarten beim Barfussweg, die wunderbare Natur dort ist sehr unterstützend, ausgleichend, kraftspendend und energetisierend. Und manchmal ist es auch richtig magisch! Es wird mit zur Verfügung gestellten Funkkopfhörern getanzt, sodass die Umgebung nicht gestört wird.

Saira Jeannette Ott und Tanz

Saira Jeannette Ott tanzt schon seit 20 Jahren im Bereich des ConsciousMovement, zuvor war sie auch dem Paartanz verschrieben und aktive Boogie-Woogie-Turniertänzerin mit Schweizer-Meister-Titel. Seit 2020 ist sie Azul-Conscious-Movement-Teacher und integriert und kombiniert diese Arbeit mit all den anderen Ausbildungen und Erfahrungen, die sie mitbringt. Sie ist Tanz- und Bewegungspädagogin, integrative Prozessbegleiterin IBP, Coach und Lehrerin.

www.inschwingung-sein.ch

Die nächsten Azul-Conscious-Tanzanlässe:

Die sechs Erstklassierten: Im blauen Shirt steckt Alain Schad. (Bild zvg)
Eine selbstgemachte Kette. (Bild Katja Lange)
Saira Jeannette Ott. (Bild zvg)

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FCWB-Cup-Knüller heute Abend

Lichtsteiners Team trifft um 20 Uhr auf den Sportplatz Moos auf den Superligisten Winterthur

«Mit Herz und Leidenschaft in die zweite Cuprunde», so die kämpferische Ansage von Neo-WB-Trainer Stephan Lichtsteiner Heute Abend ist es nun so weit, einmal mehr hat der FC Wettswil-Bonstetten die Qualifikation überstanden und trifft in der ersten Hauptrunde auf den FC Winterthur Die Begegnung mit dem Superligisten ist eine Reprise des letzten Jahres. Damals hatten sich die Ämtler bravourös gegen die Niederlage gestemmt, lange erfolgreich, denn erst in den Schlussminuten gelangen den Profis aus Winterthur zwei Tore. Für Winti ging der Weg im Cup danach bis ins Halbfinale, in welchem dann gegen den späteren Cupsieger Servette Genf Endstation war

Durchzogener Start des Gegners

In der Super League ist den Eulachstädtern der Start bisher mittelmässig gelungen. Einen Sieg gab es nur in der Startrunde gegen St. Gallen. Danach folgten Niederlagen gegen Zürich und zuletzt gegen Aufsteiger Sion, dazwischen teilte man die Punkte mit Yverdon. Um sich wie im letzten Jahr in der vorderen Tabellenhälfte zu etablieren benötigt man mehr Konstanz. Es wird deshalb interessant sein, ob Trainer Zaric seine beste Elf auf den Platz bringt oder doch einige Stars geschont werden.

Das Team um Trainer Lichtsteiner ist mit einem verdienten und souverä-

nen 2:0-Auswärtssieg gegen Linth 04 gestartet. Vor Wochenfrist kam man gegen die U21 des FC Winterthur nicht über ein 0:0 hinaus. In einer unterhaltsamen Partie mit Torchancen auf beiden Seiten wollte der Ball nicht über die Linie. WB-Keeper Thaler steht deshalb nach 180 Spielminuten noch ohne Gegentreffer da, was sicherlich Selbstvertrauen fürs Cup-Spiel gibt.

Zeit für eine Überraschung?

Über die letzten Jahre hat das Fanionteam des FCWB immer wieder den Sprung in die erste Hauptrunde geschafft, einmal sogar bis ins Achtelfinale. Gegen die grossen Teams gelang aber bisher noch kein Coup Die Spiele gegen Servette, YB, Thun, Basel, GC und Winterthur gingen manchmal zwar nur knapp, aber doch allesamt verloren. Die Zeit ist also reif für eine Überraschung und letztes Jahr, gegen den gleichen Gegner blieb die Partie bis kurz vor Schluss auf Messers Schneide. Die Lichtsteiner-Elf wird auf jeden Fall topmotiviert in dieses Spiel gehen

Anspiel um 20 Uhr

Für den Cup-Fight wurde der Sportplatz Moos zu einem kleinen, aber feinen Stehplatz-Stadion ausgebaut. Wer sich noch kein Ticket im Vorverkauf

Moritz Schmid dominiert am Eigerbike

Bei besten Wetterbedingungen hat am vergangenen Wochenende der Eigerbike-Marathon in Grindelwald stattgefunden Bei den U17 ging der RRC-AmtMountainbiker Moritz Schmid an den Start. Auf der physisch anspruchsvollen Strecke sind 20 Kilometer und 900 Höhenmeter zu absolvieren.

Der Start der U17-Fahrer erfolgte mit sämtlichen restlichen Teilnehmern über diese Distanz. Kurz nach dem Start erfolgt bereits die erste sehr steile Rampe von über 20 Prozent. Moritz Schmid konnte sich sogleich in der Spitzengruppe positionieren Er blieb seiner Renn-

gesichert hat, erhält ein solches ab 18.30 Uhr vor Ort an der Tageskasse. Wie schon üblich bei den Cup-Spielen des FCWB wird die Anreise ohne Auto empfohlen. Mit ÖV zu Fuss oder mit

dem Velo ist man aus den umliegenden Gemeinden rasch im Moos und kann das Spiel geniessen. Vor, während und nach dem Spiel wird die Festwirtschaft die Fans verköstigen. Zudem öffnet

nach dem Spiel die WB-Bar, an welcher das Spiel nochmals analysiert werden kann.

Ein Eichenlaub für den Ämtler Schwinger-Nachwuchs

Am Samstag, 10. August, reisten rund 250 Nachwuchsschwinger aus den Kantonen Thurgau, Zürich, Glarus und Appenzell nach Stetten, um sich im Sägemehl zu messen. Der Schwingklub am Albis war mit zwölf Teilnehmern am Start. Bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen startete um 8 Uhr bereits die jüngste Kategorie. Andrin Meier belegte nach drei gewonnenen, einem gestellten und zwei verlorenen Gängen den Platz 10b. Bei den zweitjüngsten Jahrgängen waren Gian Buchli, Marc Ehrler Livio Ehrler Jan Müller und Laurin Meier am Start. Gian Buchli zeigte sein Bestes, nach fünf verlorenen und einem gewonnenen Gang belegte er den Rang 21a. Marc Ehrler kämpfte tapfer: Mit zwei gestellten, drei verlorenen und einem gewonnenen Gang belegte er den Rang 19a Livio Ehrler musste fünf Niederlagen einstecken und belegte zum Schluss den 22. Rang. Jan Müller musste sechs Niederlagen einstecken und belegte den Platz 23b. Laurin Meier sicherte sich mit fünf ge-

wonnenen und einem verlorenen Gang den Rang 2b. Er durfte mit Eichenlaub nach Hause reisen.

Geschenke gab es für alle Bei den Jahrgängen 2011/2012 zeigten Dario Buchli, Luca Müller und Juri Röllin ihr Können. Alle zeigten eine tolle Leistung und belegten zum Schluss die Ränge 17a, 12c, 16a. Luca Müller verpasste wegen eines Viertels sein Eichenlaub. Bei der zweitältesten Kategorie standen Silvan Meier und Milos Styrsky im Sägemehl. Milos Styrsky belegte mit vier verlorenen, einem gestellten und einem gewonnenen Gang den Rang 21c Silvan Meier verpasste auch nur knapp das Eichenlaub, er belegte den Rang 12. Bei den ältesten startete Jonas Müller Er zeigte super Schwingsport und belegte den Rang 8. Zum Schluss des Festes durften alle einen Geschenksack entgegennehmen mit einem Geschenkgutschein, einer Trinkflasche und einem Holzbrättli. Nach einem heissen Som-

mertag durfte die Ämtler Gruppe bereits um 16.30 Uhr nach Hause reisen. Am Sonntag reisten auch zwei Aktivschwinger des Schwingklubs am Albis nach Stetten, um am Schaffhauser Kantonalschwingfest teilzunehmen. Marco Nägeli aus Mettmenstetten startete mit zwei gestellten Gängen verhalten ins Fest, er konnte sich aber steigern und gewann die nachfolgenden 3 Gänge. Leider erwischte Marco im letzten Gang eine harte Einteilung und musste den Gang gegen Poltera Andrin stellen. So reichte es knapp nicht für den Kranzgewinn.

Max Gmür aus Affoltern zeigte einen starken Wettkampf, mit drei Siegen und drei verlorenen Gängen belegte er den Rang 12b. Den Festsieg holte sich der St.Galler Eidgenosse Damian Ott, er setzte sich im Schlussgang gegen Domenic Schneider nach 5:30 Minuten mit innerem Haken durch.

Michaela Meier und Nico Vollenweider

taktik treu und es gelang ihm, das Rennen auf den ersten 600 Höhenmetern an der Spitze zu kontrollieren. Noch vor dem Bergpreis konnte er sich von seinem letzten Begleiter absetzen In der folgenden schnellen Abfahrt und den letzten beiden Schlusssteigungen gelang es ihm, seinen Vorsprung auszubauen. Das Resultat, ein grossartiger Sieg bei den U17 sowie Gesamtsieger über die 20 Kilometer und 900 Höhenmeter in einer Fahrzeit von 59:30 Minuten. Roger Schmid

Oliver Hedinger
Vor Jahresfrist zeigte sich Winterthurs damaliger Trainer Patrick Rahmen erfreut über den 2:0-Sieg (Bild Kaspar Köchli)
Moritz Schmid konnte sich früh in der Spitzengruppe positionieren. (Bild zvg)
Die Ämtler Nachwuchsschwinger massen sich in Stetten mit der Konkurrenz (Bild Michaela Meier)

ZWISCHEN-RUF

UngarischesGulasch

Zu meinem Geburtstag letzte Woche lud ich Verwandte ein, und meine Tochter kochte ungarisches Gulasch. Da erzählte ich ihr, wie ich mal für drei Männer Gulasch kochen wollte. Also, es war so: Als junge Lehrerin wurde ich einem Dorf zugeteilt und fand dort ein Zimmer plus Küchenbenutzung Konnte aber nicht kochen, war ja immer in die Mensa gegangen Dann hatte sich Besuch angesagt. Drei Männer, aber nicht gleichzeitig. Zuerst wollte mich der Ungar wiedersehen vom Haus gegenüber meiner damaligen Studentenbude. Dann Joachim, der Bruder einer Freundin. Und mein ehemaliger Geschichtslehrer, zehn Jahre älter als ich.

Endlich Gäste bewirten! Mir fiel ungarisches Gulasch für den Ungarn ein. Ich ging ins Parterre und fragte die nette Frau Meier nach dem Rezept. Ihre Erklärung war umfangreich. Ich hakte nach, notierte Fleischmenge, Gewürze, Kochzeit, ach, es war nicht einfach!!

Kurze Zeit später servierte ich dem Ungarn dieses feine Nationalgericht und was soll ich sagen, auch Joachim und der Geschichtslehrer wurden damit beglückt.

«Köstlich, hätte ich dir gar nicht zugetraut, Ute.»

Leider musste ich drei Mal erwidern: Rezept von Frau Meier im unteren Stock. Also, äh, die hat es auch gekocht.»

PS: Vater meiner Tochter ist übrigens jener Joachim.

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten. Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen

«Der Aufwand hat sich gelohnt»

Stimmungsvolle Schweizer Meisterschaft der Pontoniere in Ottenbach

1985 richtete Ottenbach das Eidgenössische Pontonier-Wettfahren aus, den grössten Anlass in der langen Geschichte der Gemeinde. Die Schweizer Meisterschaft, die der Verein nach erfolgloser Bewerbung im Jahr 2002 zugesprochen erhielt, stand am vergangenen Wochenende dem Eidgenössischen von damals in nichts nach – vor allem mit Blick auf den Aufwand. Weil die Reuss im Juni über 350 Kubikmeter Wasser pro Sekunde führte, musste die Meisterschaft aus Sicherheitsgründen verschoben werden «Der erneut grosse Aufwand hat sich aber gelohnt», sagte OK-Präsident Urs Berli im Rahmen des Empfangs der Ehrengäste.

200-köpfige Helferschaar

Wetter, Wasserstand und der grosse Publikumsaufmarsch belohnten die Organisatoren. Sie konnten auch beim zweiten Anlauf auf Landbesitzer und -pächter, Sponsoren, Gönner sowie auf eine 200-köpfige Helferschar zählen, unter ihnen Mitglieder des Schwingclubs Am Albis, die beim Aufbau der Festhütte mithalfen.

Kooperative Ämter

Der OK-Präsident hob in diesem Zusammenhang auch das VBS hervor. Die Armee stellte den Ottenbachern viel Arbeitsleistung und Material «in Millionenhöhe» zur Verfügung. «Eine riesige Unterstützung Ohne diese Hilfe wären wir überfordert gewesen», so Urs Berli.

Er lobte ausserdem das kooperative und unkomplizierte Verhalten von Ämtern und Fachstellen bei der Erteilung der nötigen Bewilligungen. Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger wiederum lobende Worte für die Ottenbacher Pontoniere, ein bedeutender Verein im Dorf. «Für den Aufbau der Wettkampfstätten ist viel Know-how nötig. Faszinierend zu sehen, wie hier alle angepackt haben.» Auch die Wettkämpfe haben die Gemeindepräsidentin in den Bann gezogen: «Spannend, wie beim Wettfahren Kraft, Geschick, Ausdauer Taktik und die optimale Linie eine Rolle spielen.» (-ter.)

Freude über eine gelungene Veranstaltung: Die Ottenbacher Gemeindepräsidentin Gaby Noser mit den Gemeinderäten Franz Zeder und Hans Hanselmann (links) sowie Roland Brüniger, ehemaliger Präsident des Gewerbevereins.
OK-Präsident Urs Berli (rechts) und René Koch, Chef Sektionsfahren im Schweizerischen Pontoniersportverband. (Bilder Werner Schneiter)
Gast aus dem Kanton Aargau: Rainer Heggli, Gemeindeammann in Merenschwand (rechts) und Unternehmer Felix Wild, Affoltern
Kam bei den Gästen gut an: das ungarische Gulasch. (Symbolbild Pixabay)
Die Armee stellte viel Arbeitskraft und Material zur Verfügung (von links): Stabsadjutant Adrian Brüllhart, Oberst Daniel Wegrampf, Oberst Robert Kocher, Brigadier Romeo Fritz, Speaker Werner Haas, Brigadier Niels Blatter und Oberstleutnant Philipp Schoch.

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