Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 532 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 66 I 166. Jahrgang I Freitag, 23. August 2013
Natur statt Asphalt
Es wird gebaut
Neue Gartenanlage auf dem Areal des Schulhauses Chilefeld in Obfelden. > Seite 3
Am kommenden Montag beginnen in Kappel, Rifferswil und Knonau Strassenbauarbeiten. > Seite 3
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Neues Gesetz Der Gestaltungsspielraum für Gemeinden soll erweitert werden. > Seite 5
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Neues Schulhaus Bevölkerungswachstum in Wettswil – Primarschule präsentiert ihr Projekt. > Seite 7
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«Königsmacher» Der ehemalige Obfelder Wahlkampfmanager Werner Kurt feiert 80. Geburtstag. > Seite 11
Ein Award für die EnergieRegion Knonauer Amt? Von der Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement nominiert Die Ämtler Standortförderung ist mit ihrem Projekt einer EnergieRegion Knonauer Amt für den Award der Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement nominiert worden – zusammen mit drei weiteren Organisationen. Die Auszeichnung findet am 12. September in Zürich statt. ................................................... von werner schneiter St.GallenBodenseeArena, Wirtschaftsregion Zugwest, die Gemeinde Kerzers und die EnergieRegion Knonauer Amt – eine dieser vier Organisationen erhält am 12. September 2013 in Zürich den Award der Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement (SVSM). Alle vier «Finalisten» wurden unter Einbezug der Gesichtspunkte
«innovativ», «professionell» und «praxisgerecht» nominiert. Im gleichen Rahmen wird Samih Sawiris für sein Grossprojekt in Andermatt als «Standortmanager des Jahres» ausgezeichnet.
«Jubiläumsgeschenk» Für die Ämtler Standortförderung, die 2014 ihr zehnjähriges Bestehen feiert, ist die Nominierung ein Erfolg und eine Art «Jubiläumsgeschenk». Standortförderer Charles Höhn ist «hocherfreut und stolz» über die Nominierung des von einer neutralen Jury beurteilten Projekts EnergieRegion Knonauer Amt. «Es ist auch eine Auszeichnung für unsere Arbeit in den letzten zehn Jahren – auch dann, wenn wir den Award nicht erhalten», fügt er bei und hofft, dass eine solche Nomination auch anderen Regionen Mut macht, vermehrt auf gemeinsame, vernetzte
Zusammenarbeit von Gemeinden zu setzen, wie das im Säuliamt in vielen Bereichen bereits der Fall sei.
«Leuchtturm einer regionalen Energiepolitik» Die Juroren des SVSM sprechen von einem «hervorragenden Dossier» der Ämtler Standortförderung. Dahinter stehe ein Projekt mit dem Ziel der Förderung von Energieeffizienz und Energieproduktion im Bezirk Affoltern. Ziel ist eine weitgehend energieautarke Region bis zum Jahr 2050 und eine Stärkung der regionalen Wirtschaft, die Schaffung neuer Arbeitsplätze und neuer Einkommensquellen. In ihrer Bewertung spricht die Jury von einem «Leuchtturm einer regionalen Energiepolitik.» Die Standortförderung bildete im Jahr 2008 eine Arbeitsgruppe, die mit
einer sogenannten Potenzialstudie startete. Darin wurden die Energie-Effizienz und mögliche erneuerbare Energien bis 2050 aufgezeigt. Das hat ergeben, dass 80 Prozent des gesamten Energiebedarfs (ohne Verkehr) in der Region selber produziert werden kann. Von den Ämtler Gemeinden liegen dazu alle relevanten Basisdaten und Unterlagen für eine nachhaltige Energiezukunft vor. Derzeit steht die Erarbeitung eines Solarkatasters für die Region im Vordergrund. Dazu kommen Energieberatungen für die Einwohner. Schon heute können 15 Prozent des Wärmebedarfs von 2050 durch Holz und Wärmepumpen produziert werden, dazu 2,5 Prozent des Stroms durch PV-Anlagen und durch eine Kompogas-Anlage. Die Award-Verleihung findet am 12. September, 10.30 Uhr, im Zunfthaus zur Meisen in Zürich statt.
Kabarettsolo mit Liedern: Auch Nils Althaus tritt in Affoltern auf. (Bild zvg)
«Kultur in Affoltern» startet in neue Saison Vom Dokumentarfilm über den Gospelchor bis zum Kabarettsolo: «Kultur in Affoltern» bietet auch in der neuen, von September bis Dezember 2013 dauernden Saison einiges. Vorschauen auf Veranstaltungen sind im «Kulturkalender» zu finden, der in den heutigen «Anzeiger»-Ausgabe für Affoltern und Zwillikon beigelegt ist.
................................................... > Seite 23: «Dracula und weitere Leckerbissen anzeigen
Variantenreicher Naturschutz Naturschutz ist variantenreich, wie gerade am Albis gezeigt wird. Während auf der Westseite des Berges oberhalb der Habersaat eine ganze Wiese mit Baggern und Lastwagen abgetragen wird, um eine Magerwiese nachwachsen zu lassen, gilt auf der Ostseite in der Kernzone des Sihlwaldes strikter Prozesschutz mit Zutrittsverbot. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
Steht vor einem finanziellen Scherbenhaufen: Hotel Oktogon, Bonstetten. (Bild Martin Mullis)
Kalte Betten im Unteramt Hotel Oktogon in Bonstetten deponierte die Bilanz Nicht ganz überraschend musste das Hotel Oktogon infolge Zahlungsunfähigkeit den Betrieb einstellen. Die finanzielle Situation zeigte sich bereits seit einiger Zeit äusserst prekär.
Im Namen des Naturschutzes abgetragene und planierte Wiese oberhalb des Weilers Habersaat. (Bild Martin Platter)
Seit dem 18. August 2013 bleibt das Hotel Oktogon infolge Betriebsübergabe und Umstrukturierungen bis auf weiteres geschlossen. Diese kurze Mitteilung finden Kunden auf der Webseite und an der Eingangstüre des Hotels. Ein Sprecher des Verwaltungsrates zeigt sich bei Anfrage über die Gründe der finanziellen Schwierigkeiten äusserst zugeknöpft. Mangelnde Rentabilität sei der Grund für die Schliessung
des Hotels, hält er fest. Während der Hotelbetrieb einigermassen zufriedenstellend betrieben werden konnte, sei die Wirtschaftlichkeit des Restaurants absolut unrentabel gewesen. Nähere Auskünfte möchte der Verwaltungsrat jedoch nicht erteilen, so seine abschliessende Auskunft.
Mietschulden seit Jahren ausstehend Vermieter Marcel Keller ist über die sofortige Schliessung des Betriebes nicht allzu erstaunt. Die Betriebsführung sei schon seit langer Zeit unter einem äusserst schlechten Stern gestanden, weiss der Besitzer der Liegenschaft. Er vermutet, dass vor allem die enorm hohen Personalkosten und ein
falsches Betriebskonzept als Hauptgründe für die Insolvenz genannt werden müssen. Ganz offensichtlich herrschte zeitweise eine ziemliche Misswirtschaft, im Umkreis der Angestellten spricht man gar von unbezahlten Arbeitsleistungen. So hätten sich bei einem Koch bis zu 800 Überstunden angesammelt. Für Marcel Keller persönlich kommt die Zahlungsunfähigkeit ganz und gar nicht überraschend, sind doch bei ihm Miet- und Nebenkosten seit mehreren Jahren ausstehend. Keller spricht von einem riesigen finanziellen Fiasko, will jedoch die kommenden Schritte nicht überstürzen und in aller Ruhe einen geeigneten Pächter suchen. Das Café bleibt vorläufig geöffnet. (mm)
500 34 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst
Einstellung des Konkursverfahrens Abstimmungen
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
In den Gemeinden des Bezirkes Affoltern finden am Sonntag, 22. September 2013
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
a) Eidgenössische Abstimmung
folgende Abstimmungen statt:
1. Volksinitiative vom 5. Januar 2012 «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht» (BBI 2013 2471) 2. Bundesgesetz vom 28. September 2012 über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten des Menschen (Epidemiengesetz, EpG; BBI 2012 8157) 3. Änderung vom 14. Dezember 2012 des Bundesgesetzes über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel (Arbeitsgesetz, ArG; BBI 2012 9655) b) Kantonale Abstimmungen 1. Volksinitiative «für mehr Demokratie» (fakultatives Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer auf Gemeindeebene) c) Allfällige Gemeindeabstimmungen oder -wahlen gemäss den speziellen Ankündigungen
Politische Gemeinde Affoltern am Albis
Massgebend für die Durchführung der Abstimmungen und Wahlen sind
Primarschulgemeinde Affoltern am Albis
– das Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte mit der Verordnung des Bundesrates vom 24. Mai 1978 – das Bundesgesetz vom 19. Dezember 1975 über die politischen Rechte der Auslandschweizer mit der Verordnung des Bundesrates vom 25. August 1976 und das Kreisschreiben des Eidgenössischen Politischen Departements vom 30. August 1976 – das Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und die Verordnung über die politischen Rechte (VPR) vom 27. Oktober 2004
Abstimmungen In den Gemeinden finden am Sonntag, 22. September 2013 folgende Abstimmungen statt: Politische Gemeinde Totalrevision der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde Affoltern am Albis Primarschulgemeinde Teilrevision der Gemeindeordnung der Primarschulgemeinde Affoltern am Albis Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Die Gemeindevorsteherschaften
Konkursamtliche Grundstücksteigerung Im Verfahren gemäss Art. 230a SchKG über die ausgeschlagene Hinterlassenschaft des Hans Jürg Bächtiger, geboren 31. März 1936, von Zürich und Jonschwil SG, gestorben 18. April 2012, wohnhaft gewesen Hinterbuchenegg 43, 8143 Stallikon, wird am Freitag, 18. Oktober 2013, 14.00 Uhr, im Restaurant «Stürmeierhuus», Freiestrasse 14, 8952 Schlieren, das nachbezogene Grundstück öffentlich versteigert: In der Gemeinde Stallikon: Grundregisterblatt 334, Kat.-Nr. 1971: Wohnhaus mit Schopf, Hinterbuchenegg 43, Gebäude Nr. 589, Basiswert 1939: Fr. 67 700.– Schätzungswert: Fr. 693 600.–, Schätzungsdatum: 16. September 2004, mit 1435 m² Gebäudegrundfläche, Hausumschwung befestigt, Gartenanlage, Hausumschwung. Im Übrigen laut Lastenverzeichnis. Konkursamtliche Schätzung: Fr. 370 000.– Besichtigung des Steigerungsobjektes: – Mittwoch, 11. September 2013 15.00 bis 16.00 Uhr – Donnerstag, 26. September 2013 14.30 bis 15.30 Uhr Vgl. im übrigen Schweiz. Handelsamtsblatt vom 23. August 2013 Schlieren, 14. August 2013 Konkursamt Schlieren Uitikonerstrasse 9 8952 Schlieren Telefon 044 755 50 10
Nach Erhalt des Antwortkuverts ist sofort zu prüfen, ob alle Stimm- und Wahlzettel vorhanden sind. Stimmberechtigte, die ihre Stimmunterlagen nicht rechtzeitig oder unvollständig erhalten haben, können dies der Gemeindeverwaltung spätestens bis Freitagvormittag (20. September 2013) mitteilen. Stimmberechtigten wird auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person erteilt. Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Gemeindevorsteherschaften im Bezirk Affoltern
Öffentliche Auflage Projekt Staatsstrassen gemäss § 13 Strassengesetz (StrG), Mitwirkung der Bevölkerung Gemäss § 13 des Strassengesetzes (StrG) wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet: Gemeinde Bonstetten 648 Isenbachstrasse, Einmündung Schachenstrasse Rad- und Fussgängerschutzinsel Die Projektunterlagen können ab 16. August 2013 während 30 Tagen in der Gemeindeverwaltung Bonstetten, Am Rainli, Postfach 88, 8906 Bonstetten, eingesehen werden. Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis 14. September 2013, in schriftlicher Form an die Gemeindeverwaltung Bonstetten, Am Rainli 2, Postfach 88, 8906 Bonstetten, einzureichen. Bonstetten, den 16. August 2013 Der Gemeinderat Bonstetten
Schuldner: Nachlass des Dähler Hans Rudolf Josef Heimatort: Seftigen BE Staatsbürgerschaft: Schweiz geboren am 21. Oktober 1948 gestorben am 26. Juli 2012 in Zürich ohne festen Wohnsitz Aufenthalt in 8912 Obfelden Land: Schweiz Datum der Konkurseröffnung: 25. Februar 2013 Datum der Einstellung: 12. August 2013 Frist für Kostenvorschuss: 2. September 2013 Antragsfrist für die Durchführung: 2. September 2013 Kostenvorschuss: Fr. 20 000.– Das Konkursverfahren wird als geschlossen erklärt, falls nicht ein Gläubiger innert der obgenannten Frist die Durchführung verlangt und für die Deckung den erwähnten Vorschuss leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten. Hinsichtlich des Verfahrens nach Art. 230a SchKG über das Grundstück des Verstorbenen in der Gemeinde Glarus Nord, Bilten, GB Liegenschaft Nr. 357, vergleiche im Weiteren Publikation im SHAB vom 23. August 2013. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Submission (offenes Verfahren)
Revision der kommunalen Richtund Nutzungsplanung Die Gemeindeversammlung verabschiedete am 22. März 2012 die Revision der kommunalen Richt- und Nutzungsplanung. Im Rahmen der Anhörung zum Genehmigungsverfahren stellte die Baudirektion des Kantons Zürich die teilweise Nichtgenehmigungen für die erweiterten Kernzonen betreffend die Gebäudegruppen Hinteralbis, Mittelalbis und Schweikhof sowie die dazugehörenden Festlegungen in den entsprechenden Bereichen der Kernzonenpläne in Aussicht. An der Gemeindeversammlung vom 22. März 2012 wurde der Gemeinderat ermächtigt, allfällige, aus dem Genehmigungs- oder Rekursverfahren zwingend notwendige Änderungen der Unterlagen der Gesamtrevision kommunale Richtplanung oder der Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung in eigener Kompetenz vorzunehmen. Solche Beschlüsse sind öffentlich bekannt zu machen. Mit Beschluss vom 26. März 2013 machte der Gemeinderat von dieser Kompetenz Gebrauch und nahm folgende Änderungen vor: Hinteralbis: Das Inventarobjekt Assek.-Nr. 494 sowie das gesamte Gebäude Assek.-Nrn. 490/492 und die zugehörigen Vorgärten werden in die Weilerkernzone einbezogen.
– Bauvorhaben: Verpflegungs- und Energiezentrum Spital Affoltern am Albis
Mittelalbis: Das gesamte Gebäude Assek.-Nrn. 463/464 (Inventarobjekt) sowie der zugehörige Vorgarten werden in die Weilerkernzone einbezogen.
– Leistungen BKP 224 Flachdacharbeiten BKP 228 Sonnenschutz
Schweikhof: Die Strasse sowie die südlichen Vorgärten werden in die Weilerkernzone einbezogen.
– Bezug der Ausschreibungsunterlagen: www.simap.ch oder Caretta + Weidmann Baumanagement AG Telefon +41 44 497 67 78
Die Akten liegen während der Rekursfrist beim Gemeindebauamt, Zugerstrasse 6, 8915 Hausen am Albis, zur Einsicht auf.
Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Montag, 23. September 2013, 20.00 Uhr, in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, Hausen am Albis, eingeladen zur Behandlung folgender Anträge des Gemeinderates:
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichtes sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Hausen am Albis, 23. August 2013 Gemeinderat Hausen am Albis
Einladung an die Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen zur
Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 19. September 2013, 20.15 Uhr, im Schachensaal Geschäfte Vorberatung der Vorlagen für eine neue Rechtsform Spital Affoltern zuhanden der Urnenabstimmung a) Auflösung des Zweckverbandes Spital Affoltern b) Umwandlung des Zweckverbandes in die Gemeinnützige Spital Affoltern AG Hinweise Die Akten und das Stimmregister können ab 1. September 2013 im Internet unter www.hedingen.ch/Gemeindeversammlung oder während den üblichen Öffnungszeiten im Gemeindehaus Hedingen, Zürcherstrasse 27, eingesehen werden. Die Broschüren mit den beleuchtenden Berichten werden den Stimmberechtigten wie üblich etwa 10 Tage vor den Versammlungen zugestellt. Bezüglich Stimmberechtigung wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte vom 1. September 2003 verwiesen. Anfragen gemäss § 51 Gemeindegesetz sind schriftlich und spätestens zehn Arbeitstage vor den Gemeindeversammlungen der jeweiligen Gemeindevorsteherschaft einzureichen. Hedingen, 22. August 2013 Reformierte Kirchenpflege Hedingen Gemeinderat Hedingen
Die Gemeindeverwaltung Maschwanden bleibt infolge Abwesenheiten der Mitarbeiterinnen durch einen Unfall und Ferien in der Zeit vom 19. bis 30. August 2013 jeweils am Nachmittag und am Mittwoch den ganzen Tag geschlossen. Die Verwaltung ist somit montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.15 bis 11.30 Uhr, geöffnet. Ab dem 2. September 2013 gelten wieder unsere ordentlichen Öffnungszeiten. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Maschwanden
Vorberatung der Abstimmungsfragen zur neuen Rechtsform des Spitals Affoltern zuhanden der Urnenabstimmung vom 24. November 2013: 1. Stimmen Sie der Auflösung des Zweckverbandes Spital Affoltern zu? 2. Stimmen Sie dem Beitritt zur Interkommunalen Vereinbarung betreffend Umwandlung des Zweckverbandes Spital Affoltern in die Gemeinnützige Spital Affoltern AG durch Sacheinlage im Betrage von Fr. 2 209 000.– und Zeichnung von nicht-liberiertem Aktienkapital im Betrage von Fr. 2 023 000.– zu? Die Anträge liegen den Stimmberechtigten mit den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), ab Freitag, 23. August 2013, zur Einsicht auf. Die Weisung wird allen Haushaltungen zugestellt. Hausen am Albis, 23. August 2013 Gemeinderat Hausen am Albis
Schiessvereine
FeldschützenGesellschaft Zwillikon Obligatorische und freiwillige Übung mit Gewehrreinigung Sonntag den 25. August von 9.00 bis 11.30 Uhr Der Vorstand
Öffentliche Auflage Projekt Staatsstrassen gemäss § 13 Strassengesetz (StrG), Mitwirkung der Bevölkerung Gemäss § 13 des Strassengesetzes (StrG) wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet: Gemeinde Hausen am Albis 650 Albisstrasse Einmündung Oberalbisstrasse Eingangstor und Strasseninstandstellung Die Projektunterlagen können ab 23. August 2013, während 30 Tagen in der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Postfach 71, 8915 Hausen am Albis, eingesehen werden. Einwendungen und Anregungen sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis 21. September 2013, in schriftlicher Form an die Gemeindeverwaltung Hausen am Albis, Zugerstr. 10, Postfach 71, 8915 Hausen am Albis, zuhanden der Baudirektion Zürich, Tiefbauamt, Projektieren und Realisieren, einzureichen.
Übersetzübungen des Militärs, Reussbrücke Obfelden Die Schweizer Armee teilt mit, dass sie an der Reuss in Obfelden vom 29. August 2013 bis 4. September 2013 Übersetzübungen durchführen wird. Es muss mit Lärmbelästigungen (auch nachts) gerechnet werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Obfelden, 23. August 2013 Gemeinderat Obfelden
Schiessvereine
Feldschützenverein Wettswil 3. obligatorische Übung 300 m + 50 m Samstag, 24. August 09.00 bis 11.00 Uhr Achtung: Aufforderung, Dienst- und Schiessbüchlein oder Leistungsausweis mitbringen!
Hausen am Albis, 23. August 2013
LETZTE OBLIGATORISCHE 2013
Der Gemeinderat Hausen am Albis
Der Vorstand
Bezirk Affoltern
Freitag, 23. August 2013
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Auf dem Schulhausplatz ersetzt die Natur den Asphalt Neue Gartenanlage auf dem Areal des Schulhauses Chilefeld in Obfelden Die Primarschule in Obfelden startete mit einem attraktiven Ereignis ins neue Schuljahr. Auf dem Schulhausareal wurde eine Gartenanlage eingeweiht. Für die Pflanzung von drei jungen Bäumen wurde ein riesiger Autokran benötigt. ................................................... von martin mullis Auf der Schulhausanlage Chilefeld in Obfelden eroberte die Natur eine grosse Fläche Asphalt zurück. Zwar musste der grünen Umwelt mit einem Budget von 240 000 Franken und einem grossen Arbeitseinsatz ein bisschen Hilfe geleistet werden, doch die Mühen haben sich eindeutig gelohnt. Hans-Ruedi Holzer, Co-Schulleiter, stand denn die Freude über die wunderschöne Anlage auch ins Gesicht geschrieben. Er begrüsste eine riesige Schar Schüler und Eltern zum ersten Tag des neuen Schuljahres und zur Einweihung der neuen Gartenanlage. Die Kinder hatten auf kleinen Zetteln ihre ganz persönlichen Wünsche notiert und verkündeten diese den Zuschauern mittels Lautsprecher, bevor sie dann die beschriebenen Blätter in die vorbereiteten Platzlöcher der Bäume legten. So sollten ihre Wünsche wie auch der Bergahorn und die zwei Silberweiden in der Erde wachsen und gedeihen. Bemerkenswert, dass auf den Wunschzetteln keineswegs Begehren wie «Keine Hausaufgaben», «hoffentlich brennt die Schule», oder «Grippe des Lehrers» geäussert wurden.
wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit Sonja und Josef Böhler dürfen wir zur goldenen Hochzeit gratulieren. Das Ehepaar feiert heute Freitag, 23. August, in Stallikon den 50-jährigen Ehebund. Wir wünschen viele weitere schöne gemeinsame Jahre und einen schönen Festtag.
Zur goldenen Hochzeit In Affoltern feiern Myrta und René Buri-Dubs morgen Samstag, 24. August, die goldenen Hochzeit. Dem Jubelpaar gratulieren wir herzlich und wünschen ihm alles Gute.
Zum 85. Geburtstag Heute Freitag, 23. August, feiert Ruth Feurer in Stallikon ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin recht herzlich und wünschen Gesundheit und weiterhin alles Gute.
Zum 80. Geburtstag Werner Kurt-Rüger, wohnhaft in Obfelden, darf am 24. August, den 80. Geburtstag feiern. Wir gratulieren ihm herzlich, wünschen ihm im Kreis der Familie ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute (siehe auch Seite 11).
Spektakuläre Baumpflanzung: Naturnahe Anlage auf dem Schulareal Chilefeld Obfelden. (Bild Martin Mullis) «Gute Noten» statt «Hurra die Schule brennt» Ganz im Gegenteil, auf den Zetteln waren da «Gute Noten», «Coole Freunde», «Frieden und Glück» und «Alle sollten nett sein» notiert. Ganz andere Wünsche beschäftigten in den letzten fünf
Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor
wurde für die Pflanzung ein riesiger Autokran benötigt, welcher die jungen Bäume fast wie ein Helikopter auf die Anlage schweben liess. Gärtnermeister Wiss betonte, dass die fünf Ferienwochen, in denen die Anlage erstellt werden musste, die Gartenbaufirma doch etwas herausforderte. Doch die An-
strengungen aller Beteiligten haben sich absolut gelohnt. Die Umwandlung der Asphaltfläche in eine Gartenanlage mit Brunnen, Bäumen, Sträuchern, Holzelementen und 80 Tonnen Tessinersteinen, bringt die Natur den Schulkindern nahe und wertet die Schulanlage enorm auf.
Strassenbauarbeiten in Kappel/Rifferswil
Knonau: Bauarbeiten an der Zürichstrasse
Start am kommenden Montag, 26. August
Beginn der 1. Etappe am 26. August
Die Rifferswiler-/Kappelerstrasse wird vom kantonalen Tiefbauamt auf dem Abschnitt Uerzlikerbis Hauserstrasse erneuert. Ab kommendem Montag, 26. August.
Das kantonale Tiefbauamt erneuert in den nächsten zwei Jahren an der Zürichstrasse in Knonau den Abschnitt von der A4-Brücke bis Büel. Die Arbeiten der 1. Etappe beginnen am 26. August.
Die vom kantonalen Tiefbauamt auszuführenden Arbeiten umfassen den Ersatz der Binder- und Deckschicht. Weiter werden die defekten Randabschlüsse und Entwässerungsleitungen ersetzt.
platz ist in dieser Phase gewährleistet. Von Montag, 9. September, 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 1. November (witterungsabhängig) muss der betroffene Streckenabschnitt komplett gesperrt werden. De Verkehr wird in beiden Richtungen über Hausen umgeleitet. Die Zu-/Wegfahrt sowie der Zubringerdienst zu den Liegenschaften im Baustellenbereich und zum Flugplatz ist gewährleistet – mit Ausnahme während dem Belagseinbau. Das Tiefbauamt orientiert frühzeitig an den Baustellentafeln.
Während fast zweier Monate eine Vollsperrung
Abschluss der Bauarbeiten eventuell erst im Mai 2014
Die Bauarbeiten, die am kommenden Montag um 7 Uhr beginnen, dauern voraussichtlich bis Freitag, 1. November 2013. Bis am Freitag, 6. September 2013, wird der Verkehr etappenweise mit Lichtsignalanlage geregelt. Die Zu-/Wegfahrt sowie der Zubringerdienst zu den Liegenschaften in den Baustellenbereichen und zum Flug-
Sollten die abschliessenden Deckbelagsarbeiten witterungsbedingt nicht mehr vor dem Wintereinbruch ausgeführt werden können, würde die Fertigstellung mit einer Vollsperrung der Strasse für rund eine Woche voraussichtlich im Mai 2014 erfolgen. Über den genauen Zeitpunkt orientiert die Bauherrschaft rechtzeitig. (pd.)
Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.
Wochen Brian Wiss, Leiter Planung der Firma Berger Gartenbau in Kilchberg. Die Erstellung der Naturanlage, insbesondere die engen Verhältnisse zwischen Schulhaus, Treppe und den riesigen bestehenden Bäumen auf dem erhöhten Platz, boten grosse räumliche Schwierigkeiten. Aus diesen Gründen
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Gemäss einer Medienmitteilung umfassen die Arbeiten den Ersatz der Binder- und Deckschicht. Weiter werden die defekten Randabschlüsse und Entwässerungsanlagen ersetzt. Die Installations- und Vorarbeiten für die diesjährige Etappe beginnen am kommenden Montag, 26. August, 8 Uhr. Diese haben keinen Einfluss auf den Verkehr. Mit den eigentlichen Arbeiten für den Abschnitt zwischen Autobahnbrücke und dem Kreisel wird am Mittwoch, 28. August, gestartet. Sie dauern voraussichtlich bis Ende Oktober 2013. Die erste Etappe wird bei der Brücke über die A4 in Angriff genommen. Danach wird Richtung Kreisel gearbeitet. Die Fahrbahn wird in Ar-
Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch
beitsetappen von 250 m aufgeteilt, auf denen der Verkehr per Lichtsignalanlagen geregelt wird. Innerhalb der einzelnen Etappen ist die Zu-/Wegfahrt zu den Liegenschaften mit Einschränkungen gewährleistet. Aus Qualitäts- und Sicherheitsgründen muss der betroffene Abschnitt voraussichtlich Ende Oktober 2013 komplett gesperrt werden. (pd.) anzeige
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Obfelden
Bauherrschaft: Christian + Hanna Siegenthaler, Dachlissen 102, 8932 Mettmenstetten Vertreter: CH Architekten AG, Bahnhofplatz 1B, 8304 Wallisellen Bauprojekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit Unterniveaugarage auf Kat.Nr. 1027, Dachlissen 104 (Kernzone KB)
Am 16. August 2013 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Mettmenstetten Bauherrschaft: Christian + Hanna Siegenthaler, Dachlissen 102, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Peter Ott Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau AG, Albisstrasse 2a, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Ausbau Gemeindestrasse, Kat.-Nr. 1414, Dachlissen (Kernzone KB)
Mettmenstetten Bauherrschaft: Sabina Jäggin, Waldhof, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Neubau gedeckte Führanlage für Pferde auf Kat.-Nr. 4083, Waldhof (Landwirtschaftszone)
Mettmenstetten Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Marcel Nievergelt, Ottenbacherstrasse 11, 8909 Zwillikon Bauvorhaben: Abbruch der bestehenden Giebellukarne und Erhöhung um ein Geschoss beim Wohnhaus Vers.Nr. 2231, Kat.-Nr. 2263, Ottenbacherstrasse 11, Wohnzone mit Gewerbeerleichterung WG2
Hausen am Albis Bauherrschaft: Hans Ulrich Sidler, Grindlen 2a, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Meyer & Salamon AG, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil Bauprojekt: Abbruch und Neubau WC/Dusche auf Kat.-Nr. 1561, Grindlen 2c (LW)
Hausen am Albis Gesuchsteller: Alexandra Lier, Baarerstrasse 145, 6300 Zug Projektverfasser: ST Architekten GmbH, Albisstrasse 15, 6341 Baar Bauprojekt: Abbruch EFH, Neubau MFH mit Sammelgarage auf Kat.-Nr. 2402, Hirzwangen 9, Ebertswil (KW)
Hausen am Albis Gesuchsteller: entrée Generalunternehmung AG, Dammstrasse 19, 6300 Zug Projektverfasser: entrée Architekten & Ingenieure AG, Albisstrasse 68, 8134 Adliswil Bauprojekt: Neubau MFH auf Kat.-Nr. 2683, Hotzenmattstrasse (WG/2.0)
Bauherrschaft: Stefan und Mirjam Vierling, Grundrebenstrasse 46, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Neubau Gartenspielhaus auf Kat.-Nr. 2612, Grundrebenstrasse bei 46 (Wohnzone W2a) (bereits erstellt)
Bestattungen Affoltern am Albis Am 18. August 2013 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Erwin Schneller geb. 28. September 1931, Ehemann der Sladjana Schneller-Kostic, von Felsberg GR, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Seewadelstrasse 4.
Hausen am Albis Gesuchsteller: Weisbrod-Zürrer AG, Weisbrod-Areal 5, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Boog Leuenberger + Partner AG, Kasimir-Pfyffer-Strasse 2, 6003 Luzern Bauprojekt: Wärmetechnische Dachsanierung inkl. neuer Oblichter, Neunutzung der alten Weberei und Feuerpolizeiliche Anpassungen auf Kat.-Nr. 3122, Weisbrod-Areal 6 (G)
Hausen am Albis Gesuchsteller: Zürcher Kantonalbank, Postfach, 8010 Zürich Projektverfasser: Jürg Specogna AG, Steinackerstrasse 55, 8302 Kloten Bauprojekt: Einbau Multimedia-Modul 55’’ im Bereich Schaufenster der Schalterzone auf Kat.Nr. 1930, Ebertswilerstrasse 1 (K I)
Urnenbeisetzung am Freitag, 23. August 2013, 14.00 Uhr, in Obfelden, anschliessend Abdankung in der katholischen Kirche. Die Friedhofvorsteherin
Am Dienstag, 3. September 2013, 14.15 Uhr, findet in der reformierten Kirche, anschliessend auf dem Friedhof, die Abdankung/Beisetzung für
Frieda Geissbühler Schulhausstrasse 2, statt.
Tief bewegt nehmen wir Abschied von meinem innigst geliebten Gatten, unserem treu besorgten Papi, unserem Schwiegerpapi, unserem liebsten Grosspapi und Urgrosspapi und Bruder
Walter von Siebenthal-Weissbaum 4. April 1925 – 19. August 2013
Still und friedlich durfte er einschlafen. Wir sind sehr traurig und vermissen ihn.
Ottenbach Am 20. August 2013 ist in Zürich gestorben:
Rubin, Wilhelm geb. 9. Januar 1949, von Reichenbach im Kandertal BE, Ehemann der Rubin-Huwiler Maria, wohnhaft gewesen in 8913 Ottenbach, Isenbergstrasse 7. Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 27. August 2013, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Ottenbach mit anschliessendem Trauergottesdienst um 14.00 Uhr in der Kirche statt.
Lisbeth von Siebenthal-Weissbaum Walter und Vicky von Siebenthal-Montoya mit Pablo von Siebenthal und Leonie Keller, Camilo von Siebenthal und Eva P. Blanco Jeannette und Roberto Canepa-von Siebenthal mit Marco und Patricia Canepa-Schrag mit Mattia mit Luca Canepa und Tamara Gerschwiler Susanne von Siebenthal und Heinrich Güttinger Jacqueline und Claudio Lorenzet-von Siebenthal mit Cyrielle und Joel Edith von Siebenthal Verwandte und Freunde
Der Friedhofvorsteher
Wir danken allen, die Walter in Liebe und Freundschaft verbunden waren.
Stallikon
Wir nehmen Abschied am Dienstag, 27. August 2013, 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche Knonau.
Am Samstag, 17. August 2013, ist in Stallikon ZH gestorben:
Baur-Märki Olga geboren am 9. April 1918, von Stallikon ZH, verwitwet von Baur Gottlieb, wohnhaft gewesen Massholderenstrasse 5, 8143 Stallikon. Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt.
Anstelle von Blumen-, Kranz- und anderen Spenden gedenke man der Spitex, Verein Knonaueramt Nord-West, IBAN CH780900 0000 8726 7156 1, Vermerk: Mettmenstetten. Traueradresse: Lisbeth von Siebenthal-Weissbaum, Oberdorfstrasse 23, 8934 Knonau
im
Bestattungsamt Stallikon
Wenn Liebe alleine dich hätte retten können, wärst du niemals gestorben. www.brot-fuer-alle.ch
Tel. 031 380 65 65
TODESANZEIGE
Mettmenstetten
Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel
Spendenkonto 40-984-9
Willi Rubin-Huwiler
Für eine gerechtere Welt.
Der Friedhofvorsteher
29. Januar 1949 – 20. August 2013
Du hast deine Krankheit lange und immer geduldig ertragen und bist, trotz Besserung, völlig unerwartet von uns gegangen. Wir sind dankbar für die vielen schönen Stunden, die wir mit dir verbringen durften. Wir vermissen dich sehr:
Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Hausen am Albis Gesuchsteller: Jürgen Kugler, Chileweg 5, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Christian Müller, Albisstrasse 13, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Abbruch Unterstand, Neubau Gartenhaus auf Kat.-Nr. 2352, Chileweg 5 (K I)
geb. 26. Januar 1919, von Wassen UR, wohnhaft gewesen in Obfelden, Bodenackerstrasse 4; Ehemann der Baumann-Rüegg Rosa Ida.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis
ABSCHIED
Baumann-Rüegg Ernst
Gratisinserat
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Mettmenstetten
DANKSAGUNG Die vielen tröstenden und einfühlsamen Worte beim Abschied von unserem geliebten Mami
Willy Stürchler-Brons haben uns tief bewegt, ebenso wie die grosse Wertschätzung, die ihr entgegengebracht wurde.
Maria Rubin-Huwiler Daniela Rubin Feusi und Christoph Feusi mit Lukas und Nico Karin Rubin und Adrian Keller Hans Rubin Hedi und Ueli Sidler-Rubin mit Martin Ernst Rubin und Silvia Frey mit Andreas und Sabrina Rubin Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 27. August 2013, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Ottenbach mit anschliessendem Trauergottesdienst um 14.00 Uhr in der Kirche statt. Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Schweizerischen Nationalen Stiftung für Organspende und Transplantation, Bern, Postkonto 80-14916-8. Es werden keine Trauerzirkulare versandt.
Besonderen Dank gilt Pfarrer Herzog für die schöne Trauerfeier Dr. Knöpfel, dem Praxis-Team, und ebenso dem ganzen SpitexTeam Bonstetten für die langjährige liebevolle und geduldige Betreuung allen Freunden und Nachbarn für die vielen Freuden, die ihr geschenkt wurden und die wertvolle Unterstützung, die sie erfahren durfte Dr. Schnölzer und Dr. Lindenmann und dem Pflegeteam des Bezirksspitals Affoltern für die aufmerksame und fürsorgliche Begleitung auf ihrem letzten Weg. Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, sowie für die grosszügigen Spenden im Sinne der Verstorbenen.
Valerie Steigmeier-Stürchler und Werner Cloch mit Andrina Stephanie Stürchler
Traueradresse: Maria Rubin, Isenbergstrasse 7, 8913 Ottenbach
Bezirk Affoltern
Freitag, 23. August 2013
Gestaltungsspielraum für Gemeinden erweitern Präsentation des neuen Gemeindegesetzes in Affoltern Der Gemeindepräsidenten-Verband und der Gemeindeschreiber-Verein des Bezirks Affoltern luden den Bezirksrat, die Gemeindebehörden sowie die Gemeindeverwaltungen zu einer Orientierung über das neue Gemeindegesetz ein. Der neue Gesetzesentwurf will Bewährtes weiterführen und Neues massvoll einführen.
Die Vorlage für ein neues Gemeindegesetz präsentierten am Dienstagabend im Kasinosaal in Affoltern der Leiter der Abteilung Gemeinderecht, Vittorio Jenni und Heinz Montanari, Abteilungsleiter Gemeindefinanzen bei der Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich. Weit über 100 Exekutivpolitiker der Gemeinden und Schulen, Gemeindeschreiber und Verwaltungsleute aus dem Säuliamt verfolgten die Ausführungen mit grossem Interesse. Paul Schneiter, Präsident des Gemeindepräsidenten-Verbandes des Bezirks Affoltern, welcher zusammen mit dem Gemeindeschreiber-Verein diese Veranstaltung organisierte, hielt in seiner kurzen Begrüssung fest, dass das Gemeindegesetz eine ganz zentrale Bedeutung für die Verwaltung einnehme.
Ein zeitgemässes Initiativrecht Mit seinen ausserordentlich klaren und prägnanten Erklärungen und wohltuend übersichtlichen Folien gelang es Vittorio Jenni den Teilnehmern eine Übersicht über die neue Gesetzesgrundlage zu präsentieren. Auch wenn die neue Rechtsgrundlage im Wesentlichen Bewährtes weiterführen und Neues lediglich moderat den aktuellen Verhältnissen anpassen will, zeigt sich eine Totalrevision des Gemeindegesetzes überaus komplex. Immerhin soll damit die demokratische Mitwirkung sowie die Eigenständigkeit der Kommunen nicht nur gestärkt, sondern vor allem auch erweitert werden. Als weitere Ziele der Gesetzesrevision sind die erleichterte Führung der Exekutive, die Verhinderung einer Überschuldung sowie die Unterstützung der Gemeindereformen zu nennen.
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Dem Naturschutz zuträglich? Humusabtragung am Albishang In der Steigung zwischen dem Weiler Habersaat und dem Hinteralbis wurde mit dem Bagger eine Wiese abgetragen. Gemäss der Naturschutzverantwortlichen Livia Haag soll so wieder eine Magerwiese entstehen können. Das löst in der Bevölkerung nicht nur Verständnis aus. ................................................... von martin platter
................................................... von martin mullis
Hochkomplexe Materie einfach erklärt: Die beiden Referenten Heinz Montanari (links) und Vittorio Jenni. (Bild Martin Mullis) Im Gesetzesentwurf wird ebenfalls die Aufgabenübertragung der Kommunen geregelt. So besitzen die Gemeinden künftig die Freiheit, Aufgaben auszulagern, allerdings sind die Kernaufgaben davon ausgeschlossen. Eine massvolle Stärkung der Urnenabstimmung, ein zeitgemässes Initiativrecht und vor allem auch die Unterstützung von Gemeindefusionen sind weitere Themen, die das neue Gesetz erwähnt und abschliessend regelt. In einem zweiten Teil erläuterte der Abteilungsleiter Gemeindefinanzen im Gemeindeamt der Direktion der Justiz und des Innern, Heinz Montanari, die neuen Bestimmungen im Bereich Rechnungslegung und Haushaltsteuerung. In der Vernehmlassung stiessen hier vor allem die Bestimmungen zu der Begrenzung des Aufwandüberschusses, den Abschreibungen nach Nutzungsdauer und nicht nach finanzpolitischen Überlegungen sowie zur Neubewertung der Bilanz auf zum Teil grosse Kritik. Ein weiteres Thema in diesem Bereich waren die Regelungen des harmonisierten Rechnungsmodells aus dem Jahre 1986 (HRM1) gegenüber dem nun neuen HRM2. Bereits haben Pilotgemeinden im Kanton Zürich, darunter zum Beispiel auch die Gemeinde Wettswil, mitgewirkt und Erfahrungen gesammelt. Gesunde Finanzen, das Haushaltsgleichgewicht, Fi-
nanzplanung sowie auch die Rechnungsprüfung sind weitere Fragen, welche das neue Gemeindegesetz abschliessend regeln soll. Auch zu diesen doch hochkomplexen Richtlinien waren die übersichtlichen und zusammenfassenden Folien, sowie die präzisen Erklärungen des Referenten zum besseren Verständnis, äussert hilfreich. Das Fazit der Ausführungen der beiden Referenten lässt sich in den folgenden Punkten umschreiben: Bei der Ausgestaltung der Organisation sollen die Gemeinden über einen grossen Gestaltungsspielraum verfügen. Das Initiativrecht soll zeitgemäss ausgestaltet werden und die Gemeindefusionen sollen nicht nur gefördert, sondern auch finanziell unterstützt werden. Die Umsetzung des Rechnungsmodelles HRM2 ist anspruchsvoll, der Mehraufwand hält sich jedoch in Grenzen. Es wird in den Bereichen Rechnungslegung und Finanzpolitik Transparenz geschaffen. Und nicht zuletzt fördern die neuen Regeln einen verantwortungsvollen Umgang mit den Gemeindefinanzen. Der anschliessende Apéro im Foyer des Affoltemer Kasinosaals war zur «Verdauung» der komplexen Themen des neuen Gemeindegesetzes nicht nur hilfreich, sondern auch hochwillkommen.
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Der abgetragene Hang unterhalb des Waldrands bei der Kniebreche sieht aus wie nach einem Erdrutsch: kahl und braun und trostlos. Raupen- und Schaufelspuren in der Erde verraten, dass hier mit schwerem Gerät die oberste Schicht der Wiese abgetragen wurde. «Wer schützt uns vor den Umweltschützern?», fragt sich laut ein Bauer aus der Region, der dem Treiben mit gemischten Gefühlen gegenübersteht. Schwer zu glauben, dass der Eingriff im Zeichen des Naturschutzes vorgenommen wurde. Ein Traktor, der neben anderem schwerem Baugerät herumsteht, weist mit seiner Aufschrift auf den möglichen Auftraggeber der Aktion hin: das Awel, das Zürcher Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft. Der Betriebsleiter des AvelWerkhofs Adliswil, Werner Haas, der mit seinem Team für die Region zuständig ist, bestätigt auf Anfrage, dass das Awel tatsächlich mit den Grabarbeiten betraut ist. Detaillierte Auskünfte erteile jedoch Livia Haag vom Büro für Naturschutz.
«Oberboden zu nährstoffreich»
wie hoch die Kosten dafür sind, verwies Haag an die Zürcher Fachstelle für Naturschutz. Sie ist eine Abteilung des Amts für Landschaft und Natur innerhalb der Zürcher Baudirektion. Hanspeter Tschanz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fachstelle, erklärte die von ihm als «Naturschutzaufwertung» bezeichnete Massnahme. Sie werde immer mal wieder vorgenommen, wenn eine Wiese oder ein Ried schlecht bewirtschaftbar und von «Problempflanzen» bewachsen sei. Rund 70 Kubikmeter Erde habe man in der Habersaat abgetragen. Das Material werde woanders in der Gegend zur Aufwertung von Landwirtschaftsland untergeackert.
Den Hang von Unebenheiten befreit Man habe die Gelegenheit gleich genutzt und den Hang von Unebenheiten befreit, damit er künftig besser gemäht werden könne. Die Bewirtschaftung sei wichtig, da die Wiese sonst bald wieder verstrauche. «Naturschutz ist eben nicht einfach Nichtstun, wie das viele Leute meinen», so Tschanz. Die Kosten konnte er nicht beziffern. Nur so viel: «Wir haben die Arbeiten möglichst günstig mit unseren eigenen Leuten vorgenommen.» Der «Anzeiger» wollte es genauer wissen, und bat einen lokalen Bauunternehmer um eine Kostenschätzung. Auf rund 10 000 Franken bezifferte dieser den Aufwand für die Grab- und Transportarbeiten. – Im Sihlwald, nur wenige Kilometer von der Habersaat entfernt, bedeutet Naturschutz genau das Gegenteil. Der Wald wird in der Kernzone komplett sich selber überlassen. Ob er nachvollziehen könne, dass derartige Aktionen wie in der Habersaat deshalb nicht nur Freude in der Bevölkerung auslösen, bejahte Tschanz. «Wir erhalten öfters Telefonanrufe mit Resonanzen aus der Bevölkerung.» Bei den genannten Beispielen handle es sich um zwei unterschiedliche Strategien des Naturschutzes. Im Sihlwald nenne sich das Prozesschutz.
«Der Oberboden war zu nährstoffreich. Deshalb gedieh keine Magerwiese mehr, die aber wichtig wäre für die Artenvielfalt», erklärte Livia Haag auf Anfrage des «Anzeigers». Man habe sich deshalb für die bewährte Massnahme der Oberbodenabtragung entschieden, die den grössten Erfolg verspreche. Auf die Frage, ob das keine Gefahr für eine Auswaschung berge, sollte starker Regen einsetzen, verneint die Biologin. «Der Boden ist lehmig. Die Bauarbeiten wurden zudem extra nach der langen Trockenphase dieses Sommers angesetzt.» Auf die Frage, wer über Projekte dieser Art Neben der abgetragenen Wiese steht eine kaputte und entscheidet und verwitterte Bank – aus dem Tropenholz Mahagoni. (map)
Wärmetechnische Gebäudesanierung Nun ruhst Du aus in Gottes Frieden, am Ziele Deiner Pilgerfahrt; von Gott, dem Herrn, sei Dir beschieden, der Dank für das, was Du getan.
TODESANZEIGE
Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem lieben Vater, Grossvater, Bruder, Onkel, Götti und Freund
Ernst Baumann-Rüegg 26. Januar 1919 – 16. August 2013
Tief traurig haben wir Abschied genommen von unserer geliebten Schwester, Schwägerin, Tante und Grosstante
Nach einem erfüllten, langen Leben ist er nach kurzer Krankheit friedlich eingeschlafen. Wir vermissen Dich sehr.
Ilda Erika Marchesan
Noemi und Paul Ott-Marchesan Emil und Yvonne Ott-Erni Theres, Marco und Noemi Schellenberg-Ott Daniel, Maria und Paolo Ott-Vallis Crimide und Gino Gatti-Marchesan (Sondrio Italien) Verwandte und Bekannte
Erfahrener Architekt und GU realisiert mit qualifizierten Handwerkern die von Ihnen gewünschten Sanierungen. Gerne erwarte ich Ihren Anruf. Herbert G. Küng, Architekt HTL Telefon 044 761 25 44
In stiller Trauer: Rösli Baumann Peter, Michael und Sabine, Dominik Martin, Claudia, Lukas, Raphael, Daniel Priska, Norbert, Fabian Marilie Verwandte und Bekannte
1. Juni 1935 – 16. August 2013
Nach einem schweren Schlaganfall hat sie im Beisein ihrer Liebsten ihre letzte Reise angetreten und ist heimgekehrt. Liebe Ilda, Dein unendlich grosses Herz hat aufgehört zu schlagen. Wir vermissen Dich so sehr und werden Dich stets in unseren Herzen tragen. In Überzeugung, dass Du zu jenen gegangen bist die Dich liebten, um auf jene zu warten die Du liebtest, können wir den Schmerz ertragen.
Ihres Einfamilienhauses, umfassend: – Dach/Fassade/Fenster/alternative Heizsysteme/Solar- und Fotovoltaikanlagen/Steuer- und Finanzierungsberatung
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 23. August 2013, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Obfelden statt. Anschliessend Trauerfeier in der katholischen Kirche. Anstelle von Blumen gedenke man der Steyler Mission, Waisenkinderprojekt, Postkonto 90-13192-2. Traueradresse: Rösli Baumann, Bodenackerstrasse 4, 8912 Obfelden
Die Abdankung fand am Mittwoch, 21. August 2013, in der katholischen Kirche Mettmenstetten, statt. Anstelle von Kranz- und Blumenspenden gedenke man des Kinderspitals Zürich, Postkonto 87-51900-2. Traueradresse: Theres Schellenberg-Ott, Albisstrasse 15, 8932 Mettmenstetten Was Dir die Welt mag geben Sei immer rein und gut Und wisse, dass Dein Leben In Gottes Händen ruht
Aufgrund eines bedauerlichen Fehlers seitens der Inseratenannahme erscheint diese Anzeige erst in der heutigen Ausgabe. Wir bitten die Angehörigen um Entschuldigung.
(Taufspruch)
TODESANZEIGE Völlig unerwartet müssen wir Abschied nehmen von unserer Schwester, Tante, Cousine und Gotte Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern eine Erlösung.
TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Ururgrossmutter und Gotte
Frieda Geissbühler 5. November 1936 – 19. August 2013
Ein plötzliches Herzversagen hat sie aus den Umbausorgen und der Vorfreude auf ihre neu renovierte Alterswohnung herausgerissen. Wir werden Frieda stets in bester Erinnerung behalten. Ferdinand Geissbühler Köbi und Margaretha Geissbühler-Berger Rosmarie und Werner Angst-Geissbühler Margrit Uhr-Geissbühler Hans und Marlys Geissbühler-Herde Marlis und Bernhard Brugger-Geissbühler Freunde und Verwandte
Olga Baur-Märki 9. April 1918 – 17. August 2013
Nach vielen Altersbeschwerden, die ihr zunehmend zu schaffen machten, durfte sie zuhause friedlich einschlafen. Wir sind dankbar für ihr langes Leben und die gemeinsame Zeit. Fritz Baur und Dora Wyss Daniel und Rahel Baur-Zahrn Michael Baur Sandro und Monika Baur-Schertenleib Silvio Baur und Anverwandte Die Abdankung findet am Mittwoch, 28. August 2013, 14.30 Uhr, in der Kirche Stallikon statt. Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Die Abdankung findet am Dienstag, 3. September 2013, 14.15 Uhr, in der reformierten Kirche in Mettmenstetten statt, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Kinderheimes Paradies in Mettmenstetten, Postkonto 80-29458-4, zugunsten Wohnheim Paradies. In der Gemeinde werden keine Leidzirkulare zugestellt. Traueradresse: Köbi Geissbühler, Im Mattler 20, 8911 Rifferswil
Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung RGZ, Wohnheim Loomatt, Postkonto 80-7555-7, Vermerk: Olga Baur. Im Bezirk werden keine Leidzirkulare versandt. Traueradresse: Fritz Baur, Untere Aegerten 17, 8143 Stallikon
Samariterverein Oberamt
Männerchor Rifferswil
TODESANZEIGE
TODESANZEIGE
Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Ehrenmitgliedes
Schmerzlich nehmen wir zur Kenntnis, dass unser geschätztes Freimitglied
Werner Röthlisberger 4. April 1942 – 15. August 2013
Werner Röthlisberger gestorben ist. Wir werden unserem ehemaligen Sängerkameraden ein ehrendes Andenken bewahren. Der Vorstand
in Kenntnis zu setzen. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Samariterverein Oberamt
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Bezirk Affoltern
Freitag, 23. August 2013
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Ein neues Schulhaus für Wettswil Die Schulpflege lädt zu einem Orientierungsabend über den geplanten Neubau am 27. August, 19.30 Uhr, in die Turnhalle Mettlen ein. Die Primarschulpflege hat schon verschiedentlich informiert, dass die Bevölkerung von Wettswil in den letzten Jahren stetig gewachsen ist und auch in naher Zukunft weiter wachsen wird. Wettswil entwickelt sich immer mehr zu einer Agglomerationsgemeinde von stattlicher Grösse. Dies bedeutet, dass die öffentlichen Infrastrukturen dem Bevölkerungszuwachs angepasst werden müssen. Am augenscheinlichsten ist das in der Schule, wo die Klassen überquellen. Für die zusätzlich benötigten Klassenzimmer und die zugehörigen Nebenräume (Gruppenräume, Handarbeit, Lehrerbereich, etc.) muss ein neues Schulhaus erstellt werden. Aber auch in der Schul- und Gemeindebibliothek ist es seit Langem viel zu eng. Und die Nachfrage nach Hort-Plätzen steigt stetig, weshalb das derzeitige Provisorium auf der Schul-
Der geeignetste Standort «Ägerten» bei der Schulanlage Mettlen. Gelb: 2-geschossig, Bibliothek und Mehrzwecksaal. Grün: 4-geschossig, Primarschule, Kindergarten, Hort. (Illustration zvg.)
anlage Mettlen auf Dauer den Anforderungen nicht mehr genügen wird. Schliesslich hat die Gemeinde Wettswil keinen angemessenen Mehrzwecksaal, wie ihn andere Gemeinden von vergleichbarer Grösse haben. Mit dem geplanten Neubau sollen diese Engpässe behoben werden. Am 16. September 2013 wird eine ausserordentliche Schulgemeindeversammlung zum Projektierungskredit für das neue Schulhaus stattfinden. Der Schulpflege ist es wichtig, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über das Bauvorhaben gut informiert sind. Darum findet am Dienstag, 27. August, um 19.30 Uhr in der Turnhalle Mettlen ein Orientierungsabend statt. Dort gibt es Informationen aus erster Hand und es besteht die Möglichkeit, beim anschliessenden Apéro mit den zuständigen Behördenmitgliedern und Fachpersonen über Fragen zu den Neubauplänen der Primarschulgemeinde und zur Gemeindeentwicklung zu diskutieren. Der Gemeinderat wird an jenem Abend auch kurz auf das Thema «Wohnen im Alter» eingehen. (rs)
Neu gestalteter Pausenplatz in Affoltern Primarschule Affoltern: Einweihung mit 250 Kindern auf dem Schulareal Chilefeld/Stigeli Neue Spielgeräte, neu gestaltete Umgebung: Am Mittwoch wurde auf dem Schulareal Chilefeld/ Stigeli in Affoltern der neue Pausenplatz eingeweiht. Vor rund zwei Jahren wurden zusammen mit der kantonalen Fachstelle für externe Schulbeurteilung Wünsche nach einer neuen Pausenplatzgestaltung eruiert. Der Platz ist zwar gross, aber wenig attraktiv, hiess es damals. «Die Anliegen der Kinder ergaben ein dickes Buch», sagte Co-Schulleiterin Jrène Dubs (HPS) an der Einweihung. Danach kam es zu Gesprächen mit den involvierten Gruppen. Das Elternforum ergriff schliesslich die Initiative und präsentierte ein fertiges, 20 Seiten umfassendes Konzept. «Die Eltern haben Zupferd gespielt», lobte Schulpräsidentin Esther Stöckli. Nun ist das Projekt beinahe umgesetzt: Auf dem Areal stehen nun ein grosser Kletterturm, Balancier-Elemente und eine sogenannte Vogelnest-Schaukel. Das frühere Biotop wurde zu einer Kiesgrube umfunktioniert, die zum Spielen animiert und
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durch eine Türe mit vorgängigem Balancier-Steg zugänglich ist. Beim 1979 erbauten Schulhaus Chilefeld steht nun eine neue Stützmauer – laut CoSchulleiter Arthur Krienbühl eine Sitzgelegenheit auf zwei Ebenen für Kinder. Und vor dem Stigelischulhaus steht nun ein «Amphitheater». Dieses kann nicht nur während der Pausen, sondern auch für Unterrichtszwecke genutzt werden. Noch nicht eingerichtet ist ein Trampolin.
Sponsorenlauf nötig An den Spielplatz haben die Primarschule Affoltern 50 000 Franken und die Heilpädagogische Schule 20 000 Franken beigesteuert. Diese Beiträge reichten nicht ganz für die Finanzierung, vor allem deshalb, weil die Klettertürme auf einem speziellen, weichen Boden stehen. Mit einem Sponsorenlauf, der Mitte Juni 2013 stattfand, konnte die Finanzierung sichergestellt werden. Den Kindern gefällt die neue Einrichtung. Sie drückten an der durch einen Clown bereicherten Einweihung aus, was für sie der neue Spielplatz bedeutet. (-ter.)
Rund 250 Kinder an der Einweihung des neu gestalteten Pausenplatzes auf dem Schulareal Chilefeld/Stigeli. (Bild -ter.)
. . . und immer bleiben da Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und glauben lassen, dass du bei uns bleibst.
DANKSAGUNG
Albis
Language School Zürichstr. 128, 8910 Affoltern am Albis Tel./Fax: 044 760 03 30 www.albis-lang.ch albis-lang@bluewin.ch Unterricht in kleinen Gruppen, Privatunterricht & Intensivkurse nach Mass
In den schweren Stunden des Abschieds von unserem lieben Verstorbenen
NEUE KURSE ab 2. September 2013 ENGLISCH A1/1 Anfänger
Hans Steiner-Z’berg haben wir viel Zuneigung und Anteilnahme erfahren. Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend, zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde.
CAMBRIDGE DIPLOMKURS für PRÜFUNG JUNI 2014 First Certificate in English/1. Teil Di. 20.00–21.50
SPANISCH
Wir danken von Herzen allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.
A1/1 Anfänger
Ein besonderer Dank geht an: den letzten Fahnengruss vom Schützenverein Affoltern am Albis die Bezirksschützen-Veteranen und die ehemaligen Pikett- und Feuerwehrkameraden Affoltern am Albis seine Jasskollegen und Freunde vom Rest. Burestübli in Sellenbüren seine Kegelfreunde Luzern (ehemalige Eichhof-Angestellte) alle, die Hans besuchten, ihm Hoffnung und Mut machten. Wir danken für die Blumengrüsse, grosszügigen Spenden, Heiligen Messen und Grabschmuck.
A1/1 Anfänger
Ein ganz spezieller Dank an Pater Ben für den einfühlsamen Abschiedsgottesdienst und an alle, die Hans im Leben freundlich und liebevoll begegnet sind.
Die Trauerfamilie
Mi. 18.00–19.50
Mi. 20.00–21.50
ITALIENISCH Mo. 20.00–21.50
DEUTSCH B1 Grammatik und Konversation – Vertiefung für Fortgeschrittene Do. 09.00–10.30 Alle bestehenden Kurse laufen ab 19. August 2013 weiter. Besuchen Sie unsere Homepage oder rufen Sie uns an.
Bezirk Affoltern
Freitag, 23. August 2013
Nach 40 Jahren in den Ruhestand Gespräch mit den beiden Mettmenstetter Lehrerinnen Elsbeth Schweizer und Maya Wey Diese Woche hat die Schule nach den langen Sommerferien wieder begonnen. Die beiden Lehrerinnen Elsbeth Schweizer und Maya Wey sind am ersten Schultag nach 40 Jahren nicht mehr im Schulzimmer anzutreffen. Sie sind in den Ruhestand getreten. Der Schulleiter der Primarschule Mettmenstetten (welcher sie so lange treu geblieben sind) hat sich mit ihnen zusammengesetzt und sie blickten zurück. Wir haben im «Albishaus» hoch über Mettmenstetten abgemacht, der Gemeinde, in der Elsbeth Schweizer und Maya Wey vor 40 Jahren den Schuldienst aufgenommen haben. Als ich ankomme, sind die beiden Frauen auf der grossen Terrasse intensiv ins Gespräch vertieft. Die bunten Kleider heben sich ab von der Holzbeige, in deren Windschutz sie sich an diesem etwas trüben Morgen gesetzt haben. E. Schweizer und M. Wey fallen auf. «Ich habe meine pädagogischen Grundsätze immer umgesetzt und bin zu meinen innovativen Haltungen gestanden, auch als junge Lehrerin in einem Dorf, in dem Eltern und Schulpflege vor 40 Jahren ein noch konservatives Schulbild hatten.» So beginnt E. Schweizer ihren Blick zurück. E. Schweizer beginnt 1974, als grosser Lehrermangel herrscht, mit einer 2. Klasse mit 34 Schulkindern in Mettmenstetten. Die Einwohnerzahl beträgt die Hälfte der heutigen, an der Schule sind rund sechs Mal weniger Personen beschäftigt. «Früher waren wir als Schulteam wie eine Familie, heute wandelt sich die Schule mehr und mehr zu einer Firma.» (E. Sch.) Familiär sind auch die ersten Schritte von M. Wey als Deutschlehrerin. Die Kindergartenlehrperson wird angefragt, ob sie einem Italienisch sprechenden Kind, das wenig Deutsch versteht, etwas bei den Aufgaben und in der Sprache helfen könnte. Mangelnder Schulraum zwingt sie, das Mädchen bei sich zu Hause zu schulen. «Wir haben zuerst einen Zvieri gegessen und dann haben wir geübt.» Die Beziehung zum Kind erklären beide Lehrerinnen als Grundlage ihrer Tätigkeit, als Grundlage des Lernens überhaupt. «Die pädagogische Leidenschaft war früher ausgeprägter, Lehrpersonen können sich heute besser abgrenzen, Arbeitsplatz und Privates trennen.» (M. W.) In den Achtzigerjahren verliert der Lehrerbeanzeige
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Ein Leben lang für die Schule: Maya Wey (links) und Elsbeth Schweizer. (Bild zvg.) ruf an Ansehen. Viele Lehrpersonen treten in die Privatwirtschaft über, oder bilden sich in therapeutischen und beratenden Aufgaben aus. Auch E. Schweizer möchte ihren beruflichen Horizont erweitern. Sie gründet mit Gleichgesinnten die Schule für Ausdruck und Bewegung. Sie stellt mit ihnen ein kompetentes Lehrteam zusammen und bildet sich somit an der eigenen Schule weiter. Die erarbeiteten Qualifikationen eröffnen ihr neue berufliche Möglichkeiten. Sie unterrichtet Studierende 12 Jahre lang am Institut Unterstrass in Zürich und ist Mitverfasserin des Lehrmittels «Schreiben und Gestalten». Diese Zeit formt auch ihren ganzheitlichen Unterricht, der ihr differenziertes, aussergewöhnliches Unterrichten bis zum Schluss prägt. «Lebendiges Lernen und Unterrichten soll den Menschen in seiner Ganzheit ansprechen. Einseitiges Lernen, das nur der Wissensvermehrung, der körperlichen Leistungssteigerung oder der gefühlshaften Sensibilisierung dient, trägt auf die Dauer nicht zu einer harmonischen Entwicklung bei. (E. Sch.) Schule halten hat ebenso mit ‹künstlerischem› Gespür wie mit dem methodisch-rationalen Vermögen des Technikers zu tun.» (E. Sch.) M. Wey gründet neben der Tätigkeit als Deutschlehrerin eine Familie. Die Deutschstunden für Mettmenstetten erlauben, Teilzeit zu arbeiten. Das Berufsleben und die Familie lassen sich gut nebeneinander vereinbaren. Die Arbeit mit einem reduzierten Pensum oder gar in einer Doppelstellenbesetzung ist zu dieser Zeit aber noch nicht wirklich akzeptiert.
Die ergänzende Zusammenarbeit zweier Lehrpersonen in einem Schulzimmer bleibt lange unvorstellbar. E. Schweizer setzt sich für Doppelstellen ein und scheut auch den gewerkschaftlichen Weg nicht. In einer ersten Phase wird ihr eine Doppelstelle bewilligt, in der die zwei Gruppen einer Klasse je einer Lehrperson zugeteilt werden. An jedem Arbeitstag müssen so beide Lehrpersonen anwesend sein, und es wird nur abwechselnd unterrichtet. Erst Anfang der 90er-Jahre erlauben die Bildungsdirektion und die Schulpflege Doppelstellen im heutigen Sinne. E. Schweizer wird Pionierin in diesem Bereich. Der Zufall will es, dass der Sohn von M. Wey die Klasse von E. Schweizer besucht. «Wir mussten als Eltern Ende des Schuljahres einen Fragebogen der Bildungsdirektion ausfüllen und urteilen, ob unsere Kinder durch die Doppelstelle Schaden genommen haben», berichtet M. Wey lachend. Sie hat das Teamteaching bereits mit E. Schweizer ausprobiert, als es den englischen Fachausdruck dafür noch nicht gab, denn immer mehr Kinder, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, unsere Schulen. Oft sind es ganze Gruppen einer Klasse, die Unterstützung benötigen. Diese werden von M. Wey direkt in der Klasse unterrichtet. Nun wird auch den Schulbehörden bewusst, dass in den verschiedensten Gemeinden Deutsch an Fremdsprachige bereits seit Langem intensiv erteilt wird und sich die meist weiblichen Lehrpersonen ohne klare Richtlinien und Unterrichtshilfen organisieren müssen. Zu dieser Zeit hat M. Wey
bereits ihr eigenes Konzept entwickelt. Sie strahlt, wenn sie über ihre Erfahrungen spricht. «Wir haben schon früh umgesetzt, was heute als selbstverständlich gilt!» (M. W.) M. Wey bildet sich in den Folgejahren kontinuierlich weiter und kann auch mit einem grossen Erfahrungsschatz beratend tätig sein. Der DaZ-Unterricht wird heute in jeder Schule offiziell angeboten und von Lehrpersonen mit Zusatzausbildung erteilt. Mit ihrer grossen Offenheit für andere Kulturen und den vielen Reisen in die Welt hinaus ist M. Wey eine Deutschlehrerin mit grossem Herz und dem überzeugten Bestreben zur Integration. Auch E. Schweizer lässt Erlebnisse mit anderen Kulturen in den Unterricht einfliessen. «Ich bereiste mehrere Male Senegal. Ich bekam Einblick ins afrikanische Leben, habe Kontakt zu einer Familie, erlebte immer wieder Gastfreundschaft, Armut, Korruption aber auch Lebensfreude.» In ihren gestalterischen Arbeiten mit den Kindern kommen diese reichhaltigen Erfahrungen zum Tragen. Und noch etwas haben die beiden Lehrerinnen gemeinsam. Beide sind seit Jahren einer zweiten Leidenschaft nachgegangen: E. Schweizer tritt mit der Musikgruppe AmarOn auf und leitet in Affoltern das «Einfach singen» mit. Zudem hatte sie die Möglichkeit, Theater von Erwachsenen choreografisch und musikalisch zu begleiten. M. Wey hat sich als Shiatsu-Therapeutin ausgebildet und führt ihre eigene Praxis in Affoltern. «Das Geheimnis ist, neben der Schule ein zweites Steckenpferd zu pflegen. Das gibt einen Ausgleich und beide Tätigkeiten beginnen sich gegenseitig zu befruchten. Wir hatten bis zum letzten Schultag Freude am Beruf.» (M. W.) Am Schluss kommen wir noch auf die Eltern zu sprechen. «Als in der Pädagogik die antiautoritäre Erziehung diskutiert wurde, kam ich nach Mettmenstetten. Ich hatte oft Mühe mit den strengen und starren Erziehungsformen der Eltern», erzählt E. Schweizer. Innerhalb der 40 Schuljahre ändern sich aber die Haltungen. Plötzlich muss die Schule Grenzen vorgeben, die zu Hause oft nicht mehr gesetzt werden. Das «Schlaraffenlandkind» (Holger Wyrwa) wird für die Schule zum Problem. Heute erkennt E. Schweizer eine Annäherung zwischen Eltern und Schule. Sie sieht in der offeneren Zusammenarbeit eine Chance.
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Hoffnung für das «Pöstli» in Rifferswil In Rifferswil hat sich eine Interessengemeinschaft gefunden, welche das «Pöstli» weiter betreiben will. Mit der Gründung einer Genossenschaft soll das weitherum bekannte Restaurant erhalten bleiben. Zwar beabsichtigen Rolf und Maria Meier Ende Jahr in Pension zu gehen. Dennoch soll das letzte Bier im wunderschönen Restaurant Post in Rifferswil im Dezember 2013 noch lange nicht gezapft werden. Eine Gruppe engagierter Fans der Dorfwirtschaft mit der einmaligen Atmosphäre hat im Juni 2013 eine Interessengemeinschaft gegründet und will das Restaurant nun auf genossenschaftlicher Basis weiter betreiben. Mittels Anteilscheinen soll die Liegenschaft erworben und teilweise umgebaut werden. Die «IG Pöstli Rifferswil» hofft ausserdem auf Schenkungen und Legate. Wer sich finanziell beteiligt, erhält ein persönliches Stimm- und Beschlussrecht, eine Verzinsung des Kapitals ab dem 3. Jahr sowie Essensgutscheine. Eine ausführliche Vorstellung der «IG Pöstli Rifferswil», ihrer Ziele und weiteren Schritte für die Erhaltung und Weiterführung des Restaurants Post, erfolgt in einer der nächsten Ausgaben des «Anzeigers». (mm)
Restaurant Post in Rifferswil: Das Wirtshausschild soll noch viele Jahre Gäste anziehen. (Bild Martin Mullis)
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Bezirk Affoltern
Freitag, 23. August 2013
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Der einstige «Königsmacher» wird 80 Werner Kurt hat in Obfelden bei Wahlen und auf anderen politischen Parketten einiges bewirkt Werner Kurt hat in Obfelden nicht nur eine Inneneinrichtungsfirma aufgebaut, sondern auch im politischen Bereich Spuren hinterlassen: Der einstige «Königsmacher» kann morgen Samstag den 80. Geburtstag feiern. ................................................... von werner schneiter Alles ist detailliert dokumentiert. Es sind Ordner, die Geschichten von Wahlkämpfen in Obfelden enthalten, die in den 70er-, 80er- und 90er-Jahren zum Teil für viel Gesprächsstoff gesorgt haben. Werner Kurt hat sich engagiert, hat mit Herzblut Kandidierenden mit Werbekampagnen geholfen, aber auch dafür gesorgt, dass bisherige Gemeinderäte über die Klinge springen mussten. Mit Methoden, die damals auf dem Lande neu waren – zum Beispiel Inserate für Kandidierende, auch für den Gemeindepräsidenten, mit mehreren hundert Unterschriften. Das machte Eindruck und verhalf allen, die Werner Kurt unter-
stützt hat, zum Erfolg. Aufwand scheute er nie, dieser Kampagnenfuchs. Hat er sich entschieden, für oder gegen etwas zu kämpfen, dann immer mit vollem Einsatz, sogar bis zum gesundheitlichen Risiko. Manche mögen das «verbissen» und «stur» nennen – zwei Attribute, die Werner Kurt gar nicht bestreitet. Kraftstoff für seinen inneren Antrieb lieferte seine politische Überzeugung, sein tief bürgerliches Gedankengut, aber auch Ungerechtigkeiten.
Gemeindepräsident kostete 5000 Franken «Gebt mir eine Million, und ich mache aus einem Kartoffelsack einen Bundesrat», soll ein Werber mal verkündet haben. Von Kartoffelsäcken spricht Werner Kurt auf Gemeindeebene nicht. «Dannzumal mussten wir für die Gemeindepräsidiumskandidatur 5000 Franken aufwenden», sagt er, der dabei erst mal Wert auf gute, positive und zeitgerechte Fotos geachtet hat. Also bitte: keinen Kandidaten im Winter in Badehosen zeigen ... aber auch kein Konfirmandenfoto aus Jugendjahren verwenden. 1990 wurde «sein» Gemeindepräsident gewählt – jener Mann, mit dem sich Werner Kurt Jahre zuvor schon mal verkracht hatte. War er von jemandem überzeugt, so spielten frühere Befindlichkeiten keine Rolle mehr – das gilt auch umgekehrt ...
«Igor Rotwasser» und «Apfelfreund»
Deftige Kampagne 1982: Igor-Rotwasser-Inserat.
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Werner Kurt schmunzelt, wenn er über die zahlreichen geheimen Sitzungen spricht, in denen die Kampagnen angestossen und aufbereitet wurden. «Bitte keine Namen verwenden», impft er dem Chronisten mehr als einmal ein. Das wird natürlich beherzigt, obgleich die Ereignisse zum
Jubilar Werner Kurt auf der Terrasse seiner Wohnung in Obfelden: «Ich bereue nichts». (Bild Werner Schneiter) Teil 30 und mehr Jahre zurückliegen – wie die legendäre «Igor-Rotwasser»Kampagne von 1982, die sich in der Gemeinde gegen die SP-Kandidaturen, insbesondere im Gemeinderat, gerichtet hat. Garniert mit dem Logo Hammer und Fisch, lancierte Werner Kurt eine Inserateserie – mit Sprüchen, die damals nicht nur innerhalb der SP für Aufruhr und Verwirrung sorgten «Wählen Sie rot, wir wandern, zwar unterwandern wir Sie, doch wird wandern», hiess es da. Oder: «Wählen Sie rot, dann wird ‹sprayen› in der Schule nicht nur als Freifach gelehrt». Vor dem Start dieser mehrwöchigen Kampagne rief der schlaue Fuchs Kurt die Präsidenten der bürgerlichen Ortsparteien zusammen. Diese stimmten der Werbeschlacht gegen Rot zu. Als der Initiant im Dorf auch noch 40 Kandelaber mit Igor-Rotwasser-Emblemen beflaggen wollte, winkten die Parteipräsidenten vehement ab. Gleichwohl: Der SP blieb die Türe zum Gemeinderat (noch) verschlossen. 1994 sorgte die Inserateserie «Der Apfelfreund» für Aufruhr. «Fauler Apfel, wurmstichiger Apfel. Fällt aus dem Körbchen», hiess es da unter anderem – gerichtet gegen einen amtierenden Gemeinderat, der allerdings nie namentlich genannt wurde. Auch hier verfehlte der Wurm, der aus dem Ap-
fel guckte, die Wirkung nicht: Besagter Gemeinderat wurde nicht mehr gewählt. Das erzürnte den damaligen FDP-Präsidenten, der mit einer Wahlbeschwerde aufwartete, jedoch abblitzte. Die einzige Folge für die Abwahl-Verantwortlichen: eine Busse von 100 Franken für jenen Mann, der das gelbe, rätsellösende Flugblatt druckte. Von Exponenten des Gewerbevereins wurde Kurt nach dieser Kampagne «geschnitten». Werner Kurt hat sich auch auf anderen Ebenen engagiert und die Bauführung für den Jugendtreff in den ehemaligen Militärbaracken an der Bächlerstrasse übernommen. Und dabei hat er auch mit der Frau des einstigen SP-Kandidaten, dem die «Igor-Rotwasser»-Kampagne galt, zusammengearbeitet. Sie gehörte damals dem Gemeinderat an. Fand Kurt eine Sache gut, legte er sich ohne ideologische Scheuklappen ins Zeug.
Ohne Werner Kurt kein Sportplatz Auch bei der Nutzungsplanung engagierte er sich und sah sich zum Eingreifen gezwungen, weil der Gewerbeverein nach seinem Dafürhalten zu wenig agierte. Und dem Spenglermeisterverband, der in Obfelden ein Schulungszentrum betrieb, bot er die Stir-
ne ebenfalls. Der Gemeinderat beabsichtigte 1974 den Verkauf des heutigen Zendenfrei-Sportplatzes an die Spengler. Worauf Werner Kurt und eine Handvoll Getreue das Areal mit Stoffbahnen einzäunte und diese mit eindeutigen Botschaften versah. «Lieber Spengler, merke dir: um diesen Platz hier kämpfen wir.» Sein Angestellter bewachte das Areal mit dem Hund, weil für die benachbarten Spengler zu diesem Zeitpunkt ein Fest über die Bühne ging ... Werner Kurt hat in Obfelden viel bewirkt und sich engagiert: zwei Amtsdauern in der Schulpflege und sieben Jahre im Gemeinderat, aber auch als Turner, Leichtathlet und Spassmacher. In Erinnerung geblieben sind seine Bühnendekorationen bei 50 Jahre Musikverein und 100 Jahre Turnverein. Und, das eigentlich an erster Stelle: Er hat ein Inneneinrichtungsgeschäft aufgebaut – 1971 mit einem Neubau an der Dorfstrasse und 1988 mit einem Ausbau. Bereuen tut er nichts, und vieles würde er wieder in ähnlicher Form machen. Bei Wahlen ist er aber nur noch Zuschauer. Wahlkämpfe werden heute nicht mehr nur über Inserate geführt. Morgen Samstag wird Werner Kurt 80 Jahre alt. Am Sonntag feiert er im Kreise seiner Angehörigen und mit einem Ständchen des Musikvereins, bei dem er Ehrenmitglied ist. Wir wünschen ihm und Gattin Jacqueline noch viele Jahre der Musse.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 23. August 2013
«Ferienstimmung im Säuliamt» Die Einsendefrist für den Leserfoto-Wettbewerb ist verstrichen – die Gewinner werden im September gekürt
Millis Lieblingsplätzchen neben dem Aprikosenbaum im Schatten. (Bild Nadine Zweidler)
Sommerstimmung im Park Seleger Moor. (Bild Jan Landolt)
Erholung auf dem Balkon. (Bild Martina Murer)
Morgendliche Ruhe am Türlersee. (Bild Werner Steinemann)
Sonnenbad auf dem Liegeblatt. (Bild Paul Stutz)
Zwischenlandung am Ziegelweiher in Wettswil. (Bild Stefan & Susanne Walter)
Flieg nicht weg ...! (Bild Natacha Weiss)
Ferien daheim auf dem Buechbärlihoger in Obfelden. (Bild Ursula Gross)
Bezirk Affoltern
Freitag, 23. August 2013
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Familie Grob, Schreiner mit langer Tradition in Rifferswil Eine Serie über Familien, die während Jahrhunderten ansässig geblieben sind ................................................... von kurt graf Heinrich Grob «Johannesen» zieht mit seiner Familie 1773 aus Maschwanden nach Oberrifferswil, wo er einen stattlichen Bauernhof gekauft hat. Sie besitzen zwar zunächst erst das halbe Wohnhaus, bald aber ist auch die andere Hälfte feil und sie erwerben es samt der ebenfalls an der Ankengasse stehenden Scheune. Soweit gut, doch zur Familie zählen drei erwachsene Söhne, und nicht alle können den Hof später übernehmen. Man verwechselt sie übrigens laufend, denn sie heissen alle drei ähnlich: Heinrich, Hans Heinrich und Hans Rudolf Grob. Zunächst befasst sich nun also Heinrich Grob senior mit der Wohnsituation, indem er das 1681 gebaute Riegelhaus (heute M. Lüthi) gegen hinten erweitert und vier Wohnteile einrichtet. Auch das berufliche Tätigkeitsfeld wird nach und nach ausgebaut, man «diversifiziert» – in der heutigen Sprache ausgedrückt. Neben der Landwirtschaft betätigen sich Grobs als Küfer, denn hier wartet ein weites Betätigungsfeld. Nicht nur für den Most werden Fässer gebraucht, sondern auch für Transport und Verarbeitung der Milch benötigt man Holzgefässe: Kessel, Brenten, Standen und Butterfass. Heinrich und Susanna Grob-Spinner erbauen 1841 als Küferwerkstatt einen Schopf an der Ankengasse 10, der ca. 130 Jahre später zum Wohnhaus umgebaut worden ist (heute Studerus/Zuber). Jakob und Barbara Grob erstellen 1877 einen weiteren Schopf an der Ankengasse 14 (Lüthi) und richtet darin eine Schuhmacherei ein.
In diesem Haus im Ausserfeld hatten ab 1860 Johannes Grob und 1902 bis 1930 sein Sohn Friedrich Grob eine Schreinerei betrieben. Die Nachfolge übernahmen dann Emil Vionnet und seine Familie. (Bilder zvg.)
Nur wenige Rifferswiler Abonnenten im Telefonbuch von 1924.
Mehrere Schreinerfamilien Grob Wiederum andere Nachkommen ergreifen den Schreinerberuf. Mit dem Namen Grob sind mehrere Schreinerfamilien während mehr als 100 Jahren verbunden, doch von ihnen sind nicht alle miteinander verwandt oder sogar direkte Nachkommen. Bereits viele Jahre vor Heinrich Grob «Johannesen» aus Maschwanden lebte nämlich 1678 im Unterdorf das Ehepaar Gorius und Barbara Grob, beide damals 27-jährig. Gleichzeitig waren zwei Töchter Grob in Rifferswil verheiratet: Hans und Verena Hauser-Grob (sie hatten drei Kinder) sowie Jacob und Barbara WäberGrob (mit acht Kindern). Die Schreinerdynastie Grob hat ihren Besitz im 19. Jhd. enorm ausge-
Serie über Rifferswiler Familien In dieser Serie ist bereits über die Familien Urner und Stünzi berichtet worden. Die nächsten Artikel werden den Familien Schleipfer, Wegmann, Bär «Sennen», Kleiner, Weber und Hauser gewidmet sein. Übrigens veränderte sich bei etlichen Namen die Schreibweise im Laufe der Zeit. So wandelte sich zum Beispiel Huser zu Hauser, Tups zu Dubs, Schleipfer zu Schläpfer, Wäber zu Weber, Funck zu Funk, Wyss zu Weiss, Schneewely zu Schneebeli, Pur zu Baur, Ber zu Bär und Baer. Bei den Frauen hängte man ursprünglich eine Endung an: Rosa Funckin, Wäberin, Götschin oder Wyssin. Wurde eine Frau als «dem Jacob Wäber Johannesen sin wyb» benannt, so war das überhaupt nicht erniedrigend gemeint. Abschätzig war es hingegen, wenn man Cleophea Stünzin mit «dummi Chlefä» betitelte. (kg.)
Aktuelle Ansicht der Dorfplatzes, wo Familie Grob im 18. und 19. Jhd. mehrere Häuser besass.
Eines der Häuser an der Ankengasse 6, das um 1900 der ledigen Barbara Grob gehörte. dehnt, nicht zuletzt dank eines um 1855 erfolgten Zuzugs aus Knonau an die Dorfstrasse. Mit dem Zunamen «Neupuure» benannt, erbaut Rudolf Grob 1857 das Bauernhaus an der Dorfstrasse 6 (heute Familien Brodbeck und Baumgartner). Weitere neue Namen im Oberdorf sind nun Rudolf und Verena Grob-Treichler mit Sohn Heinrich Grob, der den Schreinerberuf ergreift. Zu den Neuankömmlingen zählt sodann auch der Schreiner Johannes Grob-Weiss, welcher sich im Ausserfeld ansiedelt (heute Emma Gerber an der Hägiweidstrasse 8). Ebenso stammt Elisa Götschi-Grob aus Knonau, die sich mit August Götschi verheiratet hat und den Sohn wiederum August tauft. Mit dieser breit abgestützten Zuwanderung weitet sich der Familienbesitz auf weite Teile des Oberdorfs aus: Im Ausserfeld begonnen mit dem erwähnten Wohnhaus (Familie Gerber-Vionnet), einer ehemaligen Scheune von Familie Schneebeli (seit 2009 MFH an der Ausserfeldstrasse 9) sowie dem mittleren Hausteil an der Hägiweidstrasse 4 (M.
Beeler-Schneebeli), weitere Gebäude an der Dorfstrasse 10 (Schiess) und 8 (Brodbeck), an der Ankengasse 10 (Studerus / Zuber), 14 (Lüthi), 8 (Baumgartner-Lang), 3 (vormals Habeggers Scheune) und 1 (Baumgartner/Wöcke) sowie am Dorfplatz 8 (Schürmann), 6 (Oswald/Sposato), 2 (Wetli / Pabst) und davor Nr. 4 (Chiesa) sowie die Engelscheune. Im Winkel 1 ist Grobs Scheune heute umgebaut (H. und E. Landolt). Übrigens stammen weitere Rifferswiler Familien Grob aus Wolsen (Obfelden), Aeugst, Mettmenstetten und auch aus Hausen (die heute an der Kappelerstrasse 18 wohnhaften Rudolf und Madeleine Grob). Umgekehrt sind namhafte Familienmitglieder weggezogen und haben sich dem Holzhandel in Zürich-Altstetten gewidmet. Die Firma Grob lieferte bis vor 20 Jahren Massivholz, Sperrholz, Hartfaserplatten und Fourniere. Man ist geneigt, den Werdegang der Rifferswiler Familie Grob als schicksalshafte Fügung zu betrachten und zu sagen, dass sie ihrem Kerngeschäft mit Holz bis in jüngster Zeit treu geblieben ist.
In diesem Ölbild von Albert Anker erkennt man einen Hobelbank, einen Klapptisch und einen Ziehbock, auf dem man Holz einspannen und Schindeln herstellen konnte.
Wappen im Besitz von Doris BircherGrob in der Schonau. Ihre Vorfahren stammen aus Mettmenstetten.
Der Oberrifferswiler Dorfplatz in einem Stich um 1865. Viele der Gebäude gehörten damals der Familie Grob.
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Vermischtes
Freitag, 23. August 2013
«Alles Gute kommt von oben» Gottesdienst auf dem Üetliberg, organisiert von den reformierten Kirchgemeinden «Alles Gute kommt von oben»: Das war das Thema am diesjährigen Üetliberg-Gottesdienst auf der grünen Wiese, mitten zwischen dem modernen Sendeturm, den bronzezeitlichen Wallanlagen und den keltischen Fürstengräbern. Durchgeführt wurde der beliebte Anlass am sonnigen Sonntag von den reformierten Kirchgemeinden um den Üetliberg (Altstetten, Aussersihl, Friesenberg, Sihlfeld, Uitikon Waldegg, Stallikon-Wettswil und Wiedikon). Stimmungsvoll begleitet wurde der Gottesdienst von der Musikgesellschaft Stallikon unter dem engagierten Dirigenten Marc Bühler. In den Genuss guter musikalischer Unterhaltung kamen nicht nur die Kirchgemeindemitglieder und Tauffamilien, sondern auch die zahlreichen Berggänger und Touristen, die einen Moment innehielten. Ein Besucher aus dem fernen buddhistischen Asien unterbrach seine Wanderung, um die schöne abendländische Tradition in voller Länge fotografisch zu dokumentieren. Für Kinder aller Altersgruppen wurde das Thema «alles Gute kommt von oben» altersgerecht unter fachkundiger Anleitung in einem separaten Bastelraum aufbereitet. Der Gottesdienst unter freiem Himmel war
ideal gewählt für Taufe und Segnung von drei jungen Gemeindemitgliedern. Im Anschluss an die Feierlichkeiten bot sich die Gelegenheit, an einer der Feuerstellen selber Mitgebrachtes zu grillieren und ins Gespräch zu kommen. Und auch das fröhliche Grillieren begleitete die Musikgesellschaft Stallikon zur Freude aller auf dem Berg. Das für den diesjährigen Gottesdienst gewählte Thema lieferte den beteiligten Pfarrern reichlich Stoff für Erkenntnisse, Anekdoten, Analysen und Fragen. Denn nicht immer ist klar, wo oben und wo unten ist! Bis ins Mittelalter haben die Menschen die Berge eher gemieden, weil Gefahren drohten. Im 14. Jahrhundert leitete der humanistische Dichter Petrarch dann mit einer dokumentierten Bergwanderung den Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit ein. Die Freude an Berg und Natur führte an diesem Sommersonntag viele Menschen in die Höhe, um den Tag mit Familie und Freunden und schönen Gedanken zu verbringen. Elijah und Moses auf ihren Bergen haben es vorgemacht! Für Interessierte wird ein kurzes Video vom Üetliberg-Gottesdienst auf www.chreisgleis.tv aufgeschaltet, einer nicht-kommerziellen Medienwerkstatt. Peter Siegenthaler
Gottesdienst unter freiem Himmel unter Mitwirkung der Musikgesellschaft Stallikon. (Bild zvg.)
Wenn die Schule schon Weiterbildung und Vergnügen am Sonntag anfängt! in schwindelerregender Höhe Fest zum Schulbeginn in Affoltern
Die Lehrlingsausbildung bei der Hawa AG in Mettmenstetten
Die reformierte Kirche Affoltern lud zum Fest zum Schulbeginn mit einem stimmungsvollen Gottesdienst und anschliessendem Picknick, Spielen und Zaubereien ein.
Vergangene Woche wurde bei den Lehrlingen der Mettmenstetter Hawa für eine besondere Abwechslung gesorgt. Bei strahlendem Sonnenschein ging es in die Berner Alpen – und zwar nicht nur zur Besichtigung des Kraftwerks Oberhasli im Grimselgebiet . . .
Süess eigens für diese Gelegenheit geschrieben hat. Gross und Klein konnten sich im Anschluss an den Gottesdienst weiter von Zauberer Maximilians Künsten faszinieren lassen. In witziger Art liess er Bälle verschwinden, zauberte TomaEine grosse Festgemeinde fand sich ten unter einem Becher hervor und am letzen Sonntag der Sommerferien verblüffte mit fast unheimlichen Karin der Kirche ein, wo sie von Pfarrerin tentricks. Zum Abschluss des ersten Bettina Bartels herzlich begrüsst wur- Teils der Zaubervorführung erhielt jeden. Sie sprach von der Freude, die des Kind eine Schachtel mit einen Karein Neuanfang mit sich bringt, aber tenspiel, einem Gummiband und eiauch von möglichen Ängsten und be- ner Zaubermünze, um später bei Mastärkte die Kinder und ihre Eltern ximilian den einen oder andern Zaudem Zauber eines Neustarts hoff- bertrick zu lernen. Gegen zwölf Uhr meldete sich der nungsvoll entgegenzusehen. Damit war das Stichwort des Festes aufge- Hunger. Bereits war der Grill angenommen: Zauber. Auch der weitere facht, erste Schlangenbrote lagen über Gottesdienst war dann zauberhaft – der Glut und Mineralwasser und Sirup Zauber zog sich durch die Geschichte, stand für die Durstigen bereit. Auch die Pfarrer Werner Schneebeli mit Kaffee und Kuchen fehlten nicht. Die viel Witz erzählte, durch die Musik Familien verteilten sich nun im Chileund die Lieder, die gesungen wurden park zum gemütlichen Picknick. Bald und nicht zuletzt trat auch der Zaube- schon durften die Kinder bei den rer Maximilian auf. Abgerundet wur- sechs Posten verschiedene Aktivitäten de der Gottesdienst mit einem Lied ausüben: Sie lernten Zaubertricks, zum Schulanfang, welches Marieke bauten eine vier Meter hohe Chügelibahn, bemalten eine Fahne, liessen sich ein Tattoo aufmalen, bastelten eine Eule und übten sich auf der Slackline. Zum Abschluss des Festes zeigte Zauberer Maximilian nochmals sein Können und hinterliess grosses Staunen. In froher Stimmung machten sich schliesslich alle auf den Heimweg. Der Start ins neue Schuljahr ist erneut geglückt und man spürte, dass sich alle aufs Fest zum Schulanfang im nächsten Jahr freuen. (kg) Hämmern an einem der sechs Posten. (Bild zvg.)
Die vier neuen Lernenden machten den jährlichen Lehrlingsausflug zusammen mit ihren Kameraden aus den anderen Lehrjahren. «Der Ausflug gefiel mir sehr gut. Es war eine tolle Möglichkeit, die Mitstiften auch ausserhalb des Lehrbetriebes kennenzulernen», findet der sportbegeisterte Samuel Freienmuth aus Obfelden. Auch der angehende Logistiker Ante Jurcevic aus Affoltern am Albis fand den Ausflug «spannend, eindrücklich und informativ». Zusammen mit Samuel und Ante hatten noch Elias Frick, Polymechaniker aus Aeugstertal sowie Marco Wyss aus Affoltern am Albis ihren Lehrstart im August. Marco wird als Informatiker Systemtechnik sein erstes Lehrjahr im Zürcher Lehrbetriebsverband ICT, in einem Intensivschuljahr für Informatiker, verbringen. Elias startet die ersten vier Wochen seiner Lehre mit einem praxisorientierten Einführungskurs des Schweizerischen Verbands mechanisch-technischer Betriebe. Die Führung durch das Kraftwerk hat zum Ziel, den angehenden Berufsleuten Wissen ausserhalb von Lehrbetrieb und Berufsschule zu vermitteln. Zum Lehrlingsausflug des Schiebebeschlagherstellers, der jeweils durch die Lernenden selbst organisiert wird, gehört aber nebst dem Bildungs- auch immer ein Vergnügungsteil. So ging es nach dem Kraftwerkbesuch via Hängeseilbrücke über die Schlucht des Handeckfalls. 70 Meter über dem Boden hatten die Lehrlinge einen spektakulären Blick auf den Wasserfall. Von der Brücke aus marschierte man zur Talstation der fast 90-jähri-
lich, sondern auch für die begleitenden Ausbildner.
Drei Abschlüsse, vier Neue
Lernende bei der Wanderung über die Hängeseilbrücke beim Handeckfall im Grimselgebiet. (Bild Hawa) gen Gelmerbahn. Sie gilt mit einer Steigung von bis zu 106 Prozent als steilste Standseilbahn Europas – ein besonderer Nervenkitzel für Abenteuerlustige. Mit diesem Transportmittel ging es auf 1850 Meter über Meer zur Staumauer, wo es eine atemberaubende Aussicht auf den Grimselsee und die alpine Umgebung zu geniessen gab. Ein solcher Abschluss des jährlichen Ausflugs war nicht nur für die neuen Lehrlinge besonders eindrück-
Währenddem den vier Neulingen die gesamte Lehrzeit noch bevorsteht, haben dieses Jahr drei junge Erwachsene ihre Ausbildung bei Hawa erfolgreich abgeschlossen: Cyril Rüegg, Kaufmann aus Wettswil am Albis, Stefan Popovic aus Obfelden, Polymechaniker, und Stefani Liebhart aus Affoltern am Albis. Stefani über ihre Lehrzeit: «Meine Ausbildung als Logistikerin war sehr abwechslungsreich und interessant. Ich würde die Lehre wieder bei Hawa machen.» Sie zieht ein durchwegs positives Fazit: «Ich bin überzeugt, dass ich durch die gelernten Arbeiten und Fähigkeiten gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt habe – freue mich aber jetzt erst einmal, bei der Hawa Berufserfahrung zu sammeln.» Hawa versucht den Lernenden nach Verfügbarkeit von Stellen jeweils einen auf ein weiteres Jahr befristeten Vertrag anzubieten. Auch Cyril blickt gerne zurück: «Ich konnte in fünf verschiedenen Abteilungen arbeiten und bekam somit einen umfassenden Gesamteindruck.» Da im kaufmännischen Bereich keine entsprechende Stelle frei war, wird er nun aktiv bei der Stellensuche unterstützt und plant ausserdem die Berufsmatura anzufügen. Auch der Polymechaniker Stefan wird sich im kommenden Jahr vollzeitlich der Berufsmatura widmen. Hawa bildet Kaufleute, Polymechaniker, Logistiker und Informatiker Systemtechnik aus, sie erhalten eine fundierte drei- oder vierjährige Ausbildung. Rita Ebner, Leiterin Personalwesen: «Wir wollen einen aktiven Beitrag in der Berufsausbildung leisten. Lehrlingsausbildung ist für uns eine Selbstverständlichkeit.» Für 2014 gibt es bei Hawa noch freie Lehrstellen als Polymechaniker/-in und Logistiker/-in. Infos: Hawa AG, Mettmenstetten, Tel.044 767 91 91, info@hawa.ch, www.hawa.ch/news/stellen
Forum
Freitag, 23. August 2013
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EVP unterwegs auf dem Jakobsweg Judith Eugster in die vom Bodensee zum Genfersee Sekundarschulpflege! Ersatzwahl am 22. September eines Mitgliedes der Sekundarschulpflege der Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil. Die SVP empfiehlt Judith Eugster.
Am Sonntag, 8. September 2013, startet die EVP des Bezirks Affoltern ein mehrjähriges Projekt. Der Pilgerweg von Deutschland nach Santiago de Compostela führt durch die Schweiz. Der Hauptweg beginnt in Rorschach und endet in Genf. Ein Grund für die EVP, die Schweiz für einmal aus diesem Blickwinkel zu betrachten. Am Sonntag vor dem Bettag ist der Start zur ersten Etappe von Rorschach über St. Gallen nach Herisau. Dank guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr wird auf die unattraktiven Wegstrecken verzichtet. Für einmal soll nicht die Politik im Mittelpunkt stehen, sondern die Freude am gemeinsamen Unterwegssein auf einer interessanten und bedeutungsvollen Wanderroute. Sie ist für Jung und Alt geeignet und stellt keine speziellen Anforderungen an Trittsicherheit oder Kondition. Zudem soll die Geselligkeit und das Geniessen nicht zu kurz kommen, damit aus diesem Tag ein unvergessliches Erlebnis werden wird. Ein genussvolles Wandern ist somit garantiert! Alle sind herzlich willkommen! Anmeldeschluss ist der 31. August 2013. Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!
Jana Kaufmann, Wettswil, tritt per Ende Amtsperiode 2010 bis 2014 aus der Sekundarschulpflege zurück. Der Vorstand der SVP Wettswil ist glücklich, dass er für diese Vakanz eine Nachfolgerin zur Wahl empfehlen kann: Judith Eugster, Mitglied des Vorstandes der SVP Wettswil und auch zuständig für die Homepage der SVP des Bezirks Affoltern.
«Per sofort» bereit – aktive Mitgestaltung der Schule
Weitere Informationen sind zu finden auf der Homepage www.evp-knonaueramt.ch oder direkt beim Wanderleiter Arno Rudolf unter der Telefonnummer 044 761 85 06 (mit Display).
An der Route der ersten Jakobsweg-Etappe: Die Stiftskirche in St. Gallen. (zvg)
Aber Judith Eugster ist schon jetzt bereit für eine Kandidatur, sie stellt sich «per sofort» für die Ersatzwahl für die überraschend entstandene Vakanz (wegen des Rücktritts von Frau Jacqueline de Barro) zur Verfügung. Frau Eugster ist 44-jährig und eine berufstätige Familienfrau, sie ist Mutter eines 11-jährigen Sohnes. Judith Eugster arbeitet als Kostenkontrolleurin für staatliche Infrastrukturarbeiten in einem internationalen Ingenieurbüro. Sie möchte aktiv an der Weiterentwicklung und Gestaltung der Se-
Polnische Pflegerinnen arbeiten für 1200 Euros im Monat – und wo ist der Verlierer? Kürzlich wurde ein vermeintlicher Skandal aufgedeckt, Polinnen sollen als Selbstständigerwerbende für rund 1500 Schweizerfranken im Monat Pflegebedürftigen ermöglichen, weiterhin im trauten Heim zu wohnen und nicht in ein Altersheim zu müssen. Eigentlich gibt es in diesem Handel nur Gewinner: der Erste und Augenscheinlichste ist der Pflegebedürftige – er (oder meist sie) kann länger in den eigenen vier Wänden bleiben – und dies zu verhältnismässigen Kosten. Ein Aufenthalt im Altersheim kostet mehrere tausend, eine 24-Stunden-Heimbetreuung durch Spitexdienste zehntausende Franken monatlich. Die zweite Gewinnerin ist die polnische Pflegerin. Sie verdient zwar für Schweizer Verhältnisse wenig, doch selbst im Extremfall von 1200 Euro erhält sie mehr als das Dreifache des von Eurostat ausgewiesenen polnischen Mindestlohns von 392 Euro. Die dritte Gewinnerin in die Schweizer
Gesellschaft, diese private Lösung der Pflege kostet den Steuerzahler keinen Rappen. Es müssen weder (para-)staatliche Spitexinstitute noch Altersheime mit Steuergeldern aufgebaut und unterhalten werden. Dennoch mokieren sich einige Beamte, Gewerkschafter und andere, welche die freie Marktwirtschaft als Problem und den allumfassenden Staat als die einzige Lösung betrachten, in den ihnen nahestehenden Medien – den staatlichen – über die angeblichen Fehler dieser durch die freie Marktwirtschaft geschaffenen Win-Win(-Win)-Situation. Zwei Hauptargumente werden von den Gegnern der Marktwirtschaft ins Feld geführt, die Nichteinhaltung respektive Umgehung gesetzlicher Bestimmungen betreffend Hausarbeit einerseits und das Nichtbezahlen von Sozialversicherungsbeiträgen andererseits. Zum ersten Argument: Die Pflegerinnen haben freiwillig einen entsprechenden Vertrag (Auftrag) ange-
nommen und sich somit bewusst einverstanden erklärt eine gewisse Arbeitsleistung zu einer gewissen Entlöhnung zu erbringen. Gesetze, die in die Vertragsfreiheit von mündigen Personen eingrenzen sind unnötig, ein Zeichen eines überbordenden Staatswesens und entsprechende Artikel somit zu streichen. Zum zweiten Argument: Sozialversicherungen sind offensichtlich keine Versicherungen, sondern Umverteilungsmaschinerien, die dem erwerbstätigen Bevölkerungsteil einen Teil seines Lohnes enteignet, um es dem nicht erwerbstätigen Bevölkerungsteil zu geben. Wären Sozialversicherungen – wie es der Name suggeriert und linke Politiker unentwegt behaupten – Versicherungen, so entfiele bei Nichtbezahlung einfach die versicherte Leistung. Die Pflegerinnen bezahlen entsprechende Leistungen bereits in ihrem Heimatland. Somit ist es unnötig, den in der Schweiz für Inländer geltenden Versicherungs-
zwang auch auf Ausländer anzuwenden. Die Alternative zu dem kritisierten Pflegesystem hinterliesse nur Verlierer: Die Pflegebedürftige könnte nicht wie gewünscht Zuhause bleiben, sondern müsste ins Altersheim gehen. Die Pflegerin könnte keine Arbeit in der Schweiz leisten und bezöge stattdessen in Polen einen Lohn knapp über dem Mindestlohn von rund 500 Franken oder betriebe Subsistenzwirtschaft. Der Steuerzahler bezahlte, sofern die Pflegebedürftige nicht alleine für die Kosten aufkäme, das Altersheim. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der freie Markt eine effiziente Lösung herbeigeführt hat, welche von Gegnern ebendieses freien Marktes in gebührenfinanzierten Staatsmedien mit Scheinargumenten schlechtgeredet wird. Florian Maier, Jungfreisinnige Säuliamt, Wettswil
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Umweltverträglicher Autobahnzubringer? Autobahnzubringer: Öffentliche Planauflage im März 2014, «Anzeiger» vom 20. August. Im «Anzeiger» ist zu lesen, dass die Planauflage zum Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ottenbach später als geplant stattfindet, unter anderem wegen notwendiger Abklärungen im Bereich Umweltschutz. Dies erstaunt wenig, da die geplante Strasse sehr nahe an einem Naturschutzgebiet vorbeiführen soll und gewisse Schutzgebiete sogar durchquert. Die IG «erholen statt überholen» begrüsst, dass dieser Aspekt bei der Ausarbeitung des Projektes berücksichtigt wird. Der Verein wird aber auch weiterhin die Planung kritisch verfolgen und den Fokus darauflegen, dass den verschiedenen Schutzansprü-
chen gebührend Rechnung getragen wird. Die Schutzwürdigkeit des Reusstals als Lebensraum von seltenen und gefährdeten Pflanzen und Tieren wurde Ende 2012 erneut bestätigt, als es in das europäische Schutzgebietsnetzwerk Smaragd aufgenommen wurde. «erholen statt überholen» hat sich gegenüber seinen Mitgliedern verpflichtet, sich für einen maximalen Schutz von Mensch und Natur und den Erhalt des Naherholungsgebiets einzusetzen. Aufgrund dieser Kriterien wird bei der Planauflage auch entschieden, ob und in welchem Rahmen allfällige Rekurse unterstützt werden. Adrian Halter, Präsident «erholen statt überholen», Ottenbach
kundarschule Bonstetten mitwirken. Durch ihr Engagement will sie mithelfen, ziel- und zukunftsorientierte Lösungen für unsere Jugend, die Schule und – schlussendlich – für unsere Gesellschaft zu finden. Frau Eugster verfügt über analytisches und vernetztes Denken, ist teamfähig und sozialkompetent.
Von der SVP Wettswil portiert – auch Unterstützung der SVP Bonstetten Judith Eugster wird mit gesundem Menschenverstand zur Wahrung des hohen schulischen Levels und zur Weiterentwicklung unserer Sekundarschule beitragen. Viele Stimmberechtigte aus Bonstetten, Stallikon und Wettswil unterstützen die Kandidatur von Judith Eugster. Portiert wurde sie durch den Vorstand der SVP Wettswil, aber auch die SVP Bonstetten empfiehlt sie zur Wahl. Die beiden Ortsparteien bitten die Bevölkerung von Bonstetten, Stallikon und Wettswil am Albis, den Namen «Frau Judith Eugster, Wettswil», auf den Wahlzettel für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Sekundarschulpflege unserer Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil zu schreiben. Jürg Comminot, Aktuar der SVP Wettswil
Massive Lärmbelästigung Garten-Party an der Oberen Halde, Hedingen vom 17./18. August 2013. Ablauf: Beginn der massiven Lärmbelästigung am 17. Augbust um zirka 22.15 Uhr, Ende am 18. August um zirka 2.55 Uhr. Die Intervention der Polizei bringt ausser minim leiseren Bässen praktisch nichts; die Veranstalter behaupten gegenüber der Polizei, eine mündliche Bewilligung der Gemeinde «für die ganze Nacht» – was immer das heissen soll – zu besitzen. Die Gemeinde habe einzig verlangt, dass die Nachbarn zu informieren seien. Dies ist, wenn überhaupt, nur mangelhaft geschehen. Ich habe am Sonntagvormittag innert kurzer Zeit ausser uns selbst drei weitere Familien gefunden, die nicht informiert worden sind, obwohl sie näher als wir selbst beim Geschehen wohnen und gemäss deren Aussagen ebenfalls massiv gestört worden sind. Es stellt sich nun die Frage, ob die Veranstalter solcher Lärm-Exzesse mit einer mündlich erteilten Bewilligung, welche nicht überprüfbar ist, einen Freibrief erhalten. Müssen wir in Zukunft vermehrt/ regelmässig mit solchen Belästigungen rechnen? Ich würde gerne ein paar Franken mehr Steuern zahlen, wenn ein solcher Steuerzahler die Koffer packt und die Einwohner von seiner Anwesenheit befreit. Peter Züger, Hedingen
Nicht ohne Adresse Die Redaktion erhält regelmässig per E-Mail übermittelte Zuschriften, die keine vollständige Adresse der Autorin oder des Autors enthalten. Bitte in jedem Fall einen Absender vermerken und eine Telefonnummer für allfällige Rückfragen angeben. Bei Zuschriften, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, sind dessen Titel und das Erscheinungsdatum notwendig. Kürzere Beiträge haben bessere Abdruckchancen. redaktion@affolteranzeiger.ch
Gewerbe
Das Dorffest
Zwei Tage im Einsatz?
Traditionelles 40er-Fest am letzten Augustwochenende in Wettswil. > Seite 21
Marco und Roman Nägeli vor dem Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf. > Seite 27
Freitag, 23. August 2013
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Vier Tagessiege Emma Pooley gewinnt den 5-Tage-Berglauf-Cup mit grossem Vorsprung. > Seite 28
Massiv erweitertes Angebot Gymfit in Affoltern rüstet weiter auf Nach neuesten Milon- und LifeFitness-Geräten erweitert das Fitnesscenter Gymfit in Affoltern am Albis sein Angebot nochmals massiv. Ab 7. Oktober neues Rücken- und Gelenkkonzept Five: Five ist die Lösung bei Rückenschmerzen. Das Konzept ist aus der Überlegung heraus entstanden, dass fünf Grundübungen notwendig sind, um den ganzen Körper voll funktionsfähig, geschmeidig und beweglich zu machen und zu halten. Five wirkt als Gegenpol zum Arbeitsalltag, den wir grösstenteils in gebeugten und verkürzten Positionen verbringen. Der Mensch wird aufgerichtet, Atmung, Durchblutung und der gesamte Energiefluss werden optimiert. Five arbeitet deshalb schwerpunktmässig mit Rückwärtsbewegungen. Zehn speziell dafür entwickelte Geräte ermöglichen ein geführtes und kontrolliertes Training auch in Eigenregie. Das Konzept ist für alle Altersgruppen leicht erlernbar. Entsprechende Kurse ermöglichen Anfängern einen schnellen und fehlerfreien Einstieg.
Crossfit ab 1. November mit täglichen Lektionen Ab 1. November 2013 wird das Angebot im Gymfit nochmals weiter ausgebaut. Für den Freihantelraum stehen neu 200 m² zur Verfügung, damit sich alle Krafttraining-Freaks voll entfalten können. Zusätzlich stehen Crossfit und TRX Suspension Training auf dem Programm! Auf einer Fläche von 100 m² werden täglich diverse CrossfitLektionen angeboten. Fun und hartes Workout sind angesagt! Der neue Groupfitnessplan, gültig ab 1. September 2013, liegt bereits auf. 61 verschiedene Stunden werden angeboten! Ein Groupfitness-Abo lohnt sich auch mit nur einer Stunde pro Woche!! Man kann für nur 20 Franken eine Stunde pro Woche trai-
nieren. Mit jeder zusätzlichen Stunde pro Woche halbiert sich der Preis.
Schwangerschaftsyoga ab Mitte September 2013 Neu im Programm auch Yoga für Schwangere mit Kinderbetreuung am Dienstagnachmittag angeleitet durch eine dipl. Yogalehrerin YS mit Spezialausbildung! Schwangere Mitglieder können mit dem Gymfit-Fitnessabo das Schwangerschaftsyoga besuchen, ohne Aufpreis! Schwangere Frauen, welche sich noch nicht für eine Jahresmitgliedschaft entscheiden können, haben die Möglichkeit während der Schwangerschaft Monatsabos für Fr. 135.-- zu lösen und dürfen dabei das Wellness-Angebot vom Fitnesscenter mitbenützen.
Nia feiert dieses Jahr seinen 30. Geburtstag Nia, das ganzheitliche Fitness- und Lifestyle Programm für Körper, Geist und Seele hat seit dem Jahr 2000 einen festen Platz im Gymfit-Stundenplan und erfreut sich nach wie vor einer grossen Beliebtheit. Neu wird am Montagabend die Nia-Lektion mit einem Nia Floorplay – das Spiel auf und mit dem Boden – ergänzt. Die fünf Stadien der menschlichen Entwicklung werden ebenso integriert wie Körperstellungen aus dem Yoga und Formen aus dem Tanz. Lustvolles Experiment mit der Schwerkraft und der eigenen Freude an der Bewegung, das Kraft, Beweglichkeit und Stabilität fördert. Am Freitag, 30. August, um 19 Uhr findet im Gymfit eine Nia Jubiläumsklasse statt. Kosten 15 Franken pro Person inklusiv Jubiläumsapéro. Dieser Anlass ist für alle Nia-Interessierten (auch Nichtmitglieder) zugänglich – die Gelegenheit Nia für sich auszuprobieren! Weitere Informationen, Anmeldung fürs Probetraining: Telefon 044/ 761 77 74, info@gymfit-affoltern.ch, www.gymfit-affoltern.ch
Leicht zu erntende Bohnen: Elisabeth und Karl Schneiter auf dem Feld in Hinteruttenberg-Knonau. (Bild -ter.)
Zum letzten Mal: Bohnen vom Hinteruttenberg Elisabeth und Karl Schneiter übergeben an die Familie Stübi Bei Elisabeth und Karl Schneiter in Hinteruttenberg-Knonau können zum letzten Mal Bohnen selber geerntet werden. Ab 2014 wird das bei der Familie Stübi im Sunnehof in Mettmenstetten möglich sein. Die 17. Bohnenpflücksaison ist nun in Hinteruttenberg die letzte: Aus Altersgründen hören die Schneiters auf und übergeben an die Familie Stübi in Mettmenstetten. In diesem Jahr wurwerden aber noch Bohnen in vier Etappen à 15 Aren gepflanzt. Nach 63 Tagen sind sie erntereif – und in diesem Jahr von guter Qualität, wie Karl Schneiter betont. Angebaut wird die
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Trainieren auf der Triggerbank. (Bild zvg.)
Sorte «Forum», eine französische Züchtung. Geerntet werden kann seit 15. August – während rund dreier Wochen. Das Kilo dieser zarten Buschbohnen kostet Fr. 2.50. Weil die Pflanzen ausgerissen und dann abgelesen werden, sind die Bohnen leicht zu ernten. In diesem Jahr dürfte es rund eine Tonne sein. Zurückbleiben wird auch in diesem Jahr nichts. Bohnen vom Hinteruttenberg sind weitherum bekannt. Die Familie Schneiter kann seit Jahren auf einen grossen Kundenkreis zählen. Bohnenliebhaber kommen aus der Zentralschweiz, aus dem Freiamt, aus Zürich und anderen Gegenden auf die Felder in Uttenberg – heuer zum letzten Mal. Ab der kommenden Saison
bietet die Familie Stübi im Sunnehof in Mettmenstetten im grösseren Stil Bohnen zum Selberpflücken an. Der Betrieb ist heute vor allem wegen der grossen Erdbeer-Plantagen bekannt. Elisabeth und Karl Schneiter laden auch in diesem Jahr zur Weindegustation ein, die stets während der Bohnenernte stattfindet. Und zwar am kommenden Wochenende, 24./25. August. Am Samstag ab 11 Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr können Weine aus Mont-sûr-Rolle degustiert werden – aus dem Keller von Ami und Friedi Durand. (-ter.) Karl und Elisabeth Schneiter, Hof zum Freudenberg, Hinteruttenberg 75, Knonau, Telefon 044 767 09 92.
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Kappel a. A.
Sonntag, 25. August 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Leander Zwicky Pfarrerin Bettina Stephan
Freitag, 23. August 17.00 Trauung von Ursula Rey und Jürgen Schultz Samstag, 24. August 14.00 Trauung von Hannah Häberling und Jesús Rodriguez Sonntag, 25. August 9.30 Gottesdienst mit der Frauenschola Kelleramt und Pfr. Ch. Menzi Montag, 26. August 13.30 Kolibri Dienstag, 27. August 18.20 Beginn Konf-Unterricht
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 23. August 18.00 Jugendgottesdienst für 6.-Klässler 19.00 Jugendgottesdienst für Oberstufe Sonntag, 25. August 9.30 bis 9.50 Uhr Morgenlob-Singen in der Kirche mit Chr. Sommer 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Julia Hartmann Alejandro Sanchez, Mathías und Fabian Diggelmann Pfr. Th. Müller Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Mittwoch, 28. August 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfrn. B. Bartels Donnerstag, 29. August 18.00 Jugendgottesdienst für 6.-Klässler 19.00 Jugendgottesdienst für Oberstufe
Ref. Kirche Bonstetten Samstag/Sonntag, 24./25. August Chilbi-Grotto der reformierten Kirchgemeinde mit typischen Tessiner Spezialitäten auf dem Chileplatz und im Kirchgemeindehaus Öffnungszeiten: Samstag: 17.00 bis 23.00 Uhr (warme Küche bis 21.30 Uhr) Sonntag: 11.00 bis 15.00 Uhr (nach Bedarf) Samstag, 24. August 16.30 Hilfe unter schwierigen Bedingungen Vortrag mit Bildern in der Kirche Sr. Margit Schenkel berichtet über ihre Arbeit im Darfur/Sudan 19.00 Platzkonzert der JUMBA (Jugendmusik Bezirk Affoltern) (Aspirantenspiel und Drummerfactory) Sonntag, 25. August 10.00 «Sinniger» Chilbigottesdienst mit Pfrn. S. Sauder auf dem Dorfplatz zum Thema: «Fühlen, erleben, schmecken.» Mitwirkung des Musikvereins Bonstetten und OberstufenschülerInnen Wiederaussendung von Sr. Margrit Schenkel in den Sudan 11.00 Hilfe unter schwierigen Bedingungen Vortrag mit Bildern in der Kirche
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 25. August 11.00 familien-kirche Gottesdienst mit GschichteChischte zum Schulanfang Mit Pfarrerin Irene Girardet und Team. Die Kindergärtler, Spielgruppe- und Schulkinder dürfen das Znünitäschli/den Thek mitnehmen Dienstag, 27. August 16.00 Fiire mit de Chliine Für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Begleitpersonen in der Kirche Freitag, 30. August 06.00 Meditatives Morgengebet mit anschliessendem Frühstück
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 25. August 10.00 Gottesdienst mit Walter Hauser, Pfarrer und Anette Bodenhöfer Organistin
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Freitag, 23. August 20.00 bis 06.30 Uhr: KlosterNacht – Liturgische Nacht «Gott ist an diesem Ort – und ich wusste es nicht» Die Klosterkirche im Kerzenlicht – Singen – Feiern – Hören – Gehen durch die Nacht – Stille – Dem Tag entgegengehen – Morgenlob. Dazu gehören um 23 und 02 Uhr zwei Konzerte des Ensembles «Traumspiel» (Rebekka Ott, Harfe und Christoph Zimmerli, Flöte) Sonntag, 25. August 17.15 Musik und Wort in der Klosterkirche – gregorianische Choräle und Lieder von Hildegard von Bingen mit der mirjamschola, Monique Baumann, Renaissancetraverso und Daniel Rüegg, Orgel Leitung: Mirjam Föllmi Lesungen: Pfr. Markus Sahli Eintritt frei/Kollekte Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss Mittwoch, 28. August 17.15 Offenes Singen in der Klosterkirche mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 29. August 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli in der Klosterkirche
Ref. Kirche Knonau Sonntag, 25. August 10.30 Ökumenischer Gottesdienst an der Chilbi, im Chilibizelt Pfr. Maurer und Don Angelo, Taufe Marco Kamm Vorstellung neue Konfirmanden und Firmanden mit Country-Band «Los Hobos» Vorderuttenberg Anschliessend Konzert 17.00 JUKI, Jugendgottesdienst in Knonau, alle Pfarrer anschliessend Chilbibesuch Dienstag, 27. August 20.00 Elternabend für 2.- und 3.-Klass-Eltern Markus Rosenberger Heidi Lienhard und Pfr. Maurer im Pfarrhaus Knonau
Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 23. August ab 20.00 Uhr NAchtsamkeit im Chor Leitung Pfarrer Andreas Fritz Samstag, 24. August 13.00 Hochzeitsgottesdienst S. Graf und M. Kälin Pfr. Hans Zürcher Sonntag, 25. August 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Maschwanden
Kath. Kirche Bonstetten
Sonntag, 25. August 10.30 Ökumenischer Gottesdienst an der Chilbi Knonau auf dem Stampfiplatz Leitung: Pfr. Thomas Maurer und Pfr. Angelo Saporiti Vorstellung der Konfirmanden und Firmanden mit der Countryband «The Hobos» Anmeldung zum Fahrdienst bei Yvonne Ilg bis Samstagabend 18.00 Uhr: Telefon 044 768 26 81 17.00 Jugendgottesdienst in Knonau Leitung: Pfarrteam Andreas Fritz, Thomas Maurer und Susanne Wey anschliessend Verpflegung an der Chilbi
Samstag, 24. August 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 25. August 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 27. August 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 28. August 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 29. August 19.00 Rosenkranz
Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 25. August 9.30 Familiengottesdienst zum Schulanfang Pfrn. Bettina Gerber Angela Bozzola (Orgel) ref. Kirche Montag, 26. August 15.30 Kolibri, ref. Kirchgemeindehaus Mittwoch, 28. August 9.30 Fiire mit de Chliine ref. Kirchgemeindehaus 12.00 Club4, Mittwochgruppe ref. Kirchgemeindehaus Donnerstag, 29. August 12.00 Club4, Donnerstaggruppe ref. Kirchgemeindehaus Freitag, 30. August 19.00 Concerti Piccoli, mit Siddique Eggenberger (Tenor) und Mirco Bergo (Flügel), ref. Kirche www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 25. August 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Elina Roth «Tue Gutes und schweige darüber!» (Matth. 6, 1–4) mit Pfarrer Jörg Ebert Veronica Nulty, Orgel
Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 23., bis Sonntag, 25. August Familien-Wochenende im Klöntal Sonntag, 25. August 9.30 Gottesdienst «Von Tennisbällen, Kieselsteinen und Sand», Pfr. Markus Sahli Anschliessend Chilekafi Montag, 26. August 15.45 Kolibri
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Samstag, 24. August 10.00 Kirche Stallikon: Fiire mit de Chliine Sonntag, 25. August 10.00 Kirche Stallikon: Familiengottesdienst zum Start der Jugendgottesdienste mit Pfr. Otto Kuttler Taufe: Brenna Saner, Stallikon Thema: «Wer der Grösste ist . . .» Musik: Raffaela Crysostom, (Gesang) Guido Chrysostom, (Gitarre) Casey Crosby (Klavier) Anschliessend Apéro Fahrdienst: Anmeldung 24. August, Tel. 044 700 17 75 Mittwoch, 28. August 14.00 bis 16.00 Uhr Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil und Jugendhaus Stallikon
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 24. August 10.00 Fiire mit de Chliine 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 25. August 6.15 Spirituelle Wanderung Treffpunkt in der kath. Kirche 9.00 Wort-Gottesfeier mit Kommunion zusammen mit den italienischen Pfarreiangehörigen Donnerstag, 29. August 17.00 Anbetung entfällt
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 24. August 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 25. August 11.00 Wortgottesfeier Schuleröffnungs-Gottesdienst und Ministrantenaufnahme
Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 24. August 14.00 Hochzeit von Stephanie Dober und Thomas Gläser in Hünenberg Sonntag, 25. August 10.30 Kein Gottesdienst in Mettmenstetten, dafür ökum. Gottesdienst im Chilbi-Zelt in Knonau mit Pfr. A. Saporiti und Pfr. T. Maurer Speziell eingeladen sind die neuen Firmlinge von Knonau
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 25. August 6.15 Spirituelle Wanderung Treffpunkt in der Kirche Affoltern 10.30 Wort-Gottesfeier mit Kommunion
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 23. August 19.00 Alphalive-Kurs Samstag, 24. August 16.00 Twens: Welcome-Party Sonntag, 25. August 9.45 Gottesdienst mit Segen zum Schulbeginn Dominik Stäuble Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst Montag, 26. August 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 28. August 14.15 Missions-Arbeitskreis Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 25. August 9.45 Abendmahlsgottesdienst (Heinz Bähler) mit Brass-Band Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Sonntag, 25. August 10.00 Gottesdienst mit Manuel und Laetitia Fuhrer Hort und KingsKids Donnerstag, 29. August Nachmittags Wellness-Angebot für Frauen in der Heilsi
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 25. August 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter: www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 25. August 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht
Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach, Sonntag, 25. August 14.00 Gottesdienst Wir heissen Sie herzlich willkommen
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch
Vermischtes
Freitag, 23. August 2013
Schönheitsschlaf gewinnt neue Bedeutung
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arbeitswelt und laufbahn
Zu wenig Schlaf – altert die Haut deswegen schneller? Neue Studien sagen Ja Gut und ausreichend geschlafen? Oder ist Schlafmangel eher die Normalität? Dann dürfen die neuesten Untersuchungen zum Thema Schlafqualität und Hautalterung besonders interessieren. Schon lange hat man vermutet, dass sich Schlaf auf das individuelle Wohlbefinden sowie das Aussehen und die Alterung der Haut auswirkt. Den wissenschaftlichen Beweis dafür erbringt erstmalig eine unabhängige Studie des renommierten University Hospital Case Medical Center im amerikanischen Cleveland: Seine dermatologische Abteilung gilt als herausragendes Kompetenzzentrum für Hautforschung. Die Forscher konnten nachweisen, dass chronischer Schlafmangel die Hautalterung beschleunigen kann. Doch damit nicht genug: Sie stellten sogar signifikante Unterschiede hinsichtlich der Hautalterung und den Reaktionen der Haut bei guten und schlechten Schläfern fest. Zusätzlich zeigen die Resultate, dass zu wenig, bzw. qualitativ schlechter Schlaf, die natürlichen Repairfunktionen der Haut verlangsamen und erheblich beeinträchtigen kann.
negativ beeinflusst und die einzelnen Prozesse in der Haut sind nicht mehr aufeinander abgestimmt. Mit fatalen Folgen: Denn dann lagern sich die «Abfallprodukte» im Laufe der Zeit in den Zellen ab, behindern die Zellen in ihren natürlichen Prozessen und führen zu Zellschäden, wenn sie nicht beseitigt werden. Innovative, mit bereits 25 Patenten geschützte Technologien fördern jetzt im neuen Advanced Night Repair die nächtliche «Reinigung» und Synchronisierung der Hautzellen und ihrer Funktionen ganz gezielt.
Keine Hautalterung – dank genügend Schlaf. (Bild pd.) Zellen ohne Ballast Eine bahnbrechende Innovation und die Lösung für dieses Problem kommt von einem Unternehmen, das seit Jahrzehnten Pionierarbeit leistet und vor über 30 Jahren das weltweit erste Serum auf den Markt gebracht hat. Dank langjährigen Forschungen im Bereich der DNA und Chronobiologie unterstützt nun der neue Advanced Night Repair Synchronized Recovery Complex II von Estée Lauder erstmals den nächtlichen Reinigungsprozess
der Haut, bei dem Abfallprodukte in den Zellen, die beim Stoffwechsel entstehen, recycelt werden. Diese Zellreinigung spielt eine Schlüsselrolle bei den hauteigenen Reparaturprozessen und ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine gesunde Haut und einen jünger wirkenden Teint.
Die Nacht macht schön Leider werden diese natürlichen Hautaktivitäten durch wenig bzw. schlechten Schlaf sowie zunehmendes Alter
Drogerie Pfister im Zeichen von Estée Lauder Vom 19. bis 31. August steht die Drogerie Pfister in Affoltern am Albis ganz im Zeichen von Estée Lauder. Dort lernt man den Advanced Night Repair Synchronized Recovery Complex II jetzt kennen! Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée Lauder Produkten im Wert von 80 Franken – ein schickes Trend-Necessaire mit Reisegrössen ausgewählter Pflege-Bestseller und beliebten Make-up-Highlights. (pd.)
«Geh aus, mein Herz und suche Freud» Spirituelle Morgenwanderung Die katholische Pfarrei Affoltern lädt einmal mehr zu einer spirituellen Morgen-Wanderung ein. Am kommenden Sonntag, 25. August, lädt sie ein zu einem Streifzug durch die spätsommerliche Natur. Gehen und Verweilen und sich durch Natur, Lied und Wort inspirieren zu lassen, soll Kraftquelle sein, wie auch der dazugehörende wunderbare «z’Morge» auf dem Bauernhof. Der spirituellen Morgen-Wanderung am kommenden Sonntag liegt das Lied: «Geh aus (auf), mein Herz und suche Freud» von Paul Gerhardt zugrunde. Es bringt die Freude über den Sommer und die Natur zum Ausdruck. Es ist aber auch ein Loblied und
ist als ein grosses Danke an Gott zu verstehen. So sollen im gemeinsamen Unterwegs-Sein Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck kommen und spürbar werden. Selbstverständlich sind alle Interessierten sehr herzlich zur spirituellen Morgenwanderung eingeladen. Treffpunkt: am Sonntag, 25. August 2013, 6.15 Uhr vor der katholischen Kirche Affoltern am Albis. Bitte dem Wetter entsprechende Kleidung anziehen. Der Weg dauert zirka 2½ Stunden, danach Frühstück, weiter eine Stunde zu Fuss, zurück geht es mit dem Postauto. Leitung: Jren Omlin
Zufriedenheit Stellen Sie sich vor, wir alle würden Pillen essen, die uns zufrieden machen. Wir fänden alles toll und hätten Frieden mit uns und der Welt: Ein sattes Gefühl, wie es eine Katze hat, die den Rahmtopf ausgeschleckt hat. Wir fänden Familie, Freunde, Kinder, Chefs, Politiker – und sogar uns selbst toll. Wäre dann unser Leben auf Dauer einfacher, erfüllter, glücklicher? Zufriedenheit und Unzufriedenheit sind Zwillingsschwestern. Jede kann selber – und doch sind sie auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden. Wo Zufriedenheit ist, gab es wahrscheinlich auch immer mal wieder Unzufriedenheit.
Lebenslanger Balanceakt Zufriedenheit tritt im Leben nicht automatisch ein, sondern sie muss sich in der ständigen Auseinandersetzung mit der Unzufriedenheit behaupten. Es geht darum, in einem lebenslangen Balanceakt immer mal wieder einen Zustand zu erreichen, den man mit Zufriedenheit bezeichnet – wobei man Wünsche und Ziele nicht aufgibt. Nicht eine satte Zufriedenheit, sondern eine neugierige, offene Zufriedenheit. Wir sind in eine Kultur hineingeboren, die auf einer Vertreibung aus dem Paradies basiert. Es wird vermittelt, dass unsere Welt, unser Leben ein Jammertal ist, das wir mit Demut durchschreiten sollen. Was, wenn das gar nicht stimmt? Was, wenn wir nie aus dem Paradies vertrieben wurden, so wie es die Menschen auf Hawaii glauben. Zufriedenheit hat stark mit einem Grundvertrauen ins Leben zu tun, mit dem Menschenund Weltbild, mit Ansprüchen, Erwartungen und mit Vergleichen.
Zufriedenheit wurzelt in einer positiven Grundeinstellung Durch die Schwerelosigkeit des Wassers wird das Training sehr gelenkschonend.
Den ganzen Körper kräftigen Aqua-Strong-Schnupperkurse in Ottenbach Einfach und sehr effizient kann man die Gesundheit im Wasser fördern. «Der Körper wird im Wasser beinahe schwerelos».
«Geh aus, mein Herz und suche Freud». (Bild Gregor Gander-Thür)
Von Regula Zellweger
Endlich wieder einmal etwas für die Gesundheit und den Körper tun. Wohlgeformt und vital wünscht man sich den Körper. Fabienne Zubler, dipl. Wasserfitnessinstruktorin für Aqua Strong, erklärt: «Wasser ist ein wunderbares Element, um sich körperlich fit zu halten. Es bereitet mir seit über 15 Jahren unglaublich viel Freude, die Vorteile und Vielseitigkeit des Wassers effizient auszunützen und dabei Jung und Alt, Mann und Frau gezielt zu fördern.» Ihr Augenmerk setzt sie auf Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Körperwahrnehmung und eine korrekte Körperhaltung. Durch die Schwerelosigkeit des Wassers wird das Training sehr gelenkschonend und Bewegungen werden möglich, die auf dem Boden nicht ausführbar oder beschwerlich sind. Schmerzende Gelenke, Wirbelsäule und Muskeln können im
Wasser leichter und schmerzfreier bewegt werden.» Durch ein regelmässiges Aqua-Strong-Training wird der Körper fester und wohlgeformt, die Gelenke werden beweglicher und der Rücken entspannter. Durch den Massageeffekt wird die Blutzirkulation angeregt und die Lungen- und Herzfunktion verbessert. Der Aufenthalt im Wasser entspannt Körper, Geist und Seele. Jedermann kann Aqua Strong ausüben, denn Gesundheit ist nicht ein Kapital, das man aufbrauchen kann, sondern sie ist nur dort vorhanden, wo sie in jedem Augenblick des Lebens erzeugt wird. Jeder hat die Möglichkeit seine Anstrengungen gemäss seinen Fähigkeiten zu dosieren. – Schnupperkurs nach Anfrage gratis im Hallenbad des Schulhauses Ottenbach. Start: Montag, 26. August, 13.05 Uhr und Donnerstag, 29. August, 13.35 Uhr.
Damit wir immer wieder Zufriedenheit erlangen, brauchen wir die Unzufriedenheit als Antreiber, neben einer gesunden Frustrationstoleranz und Frustrationskompetenz. Fatalismus oder Resignation sind keine Lösungen. Unzufriedenheit ist eine wichtige Partnerin bei der Lebensgestaltung – wenn sie als solche wahrgenommen wird, und nicht als Lebensgrundgefühl alles grau einfärbt. Es gilt, mittels Unzufriedenheit herauszufinden, wo ein Ungleichgewicht besteht. Die Arbeitszufriedenheit stützt sich auf vier Pfeiler: Tätigkeiten, Umfeld, Entwicklungspotenzial und Sinnhaftigkeit der Arbeit. Vor allem das Umfeld beeinträchtigt die Arbeitszufriedenheit: Überforderung und Respektlosigkeit gehören heute zum Alltag vieler Arbeitnehmenden. Aber kann man die Verantwortung für die berufliche Zufriedenheit voll und ganz dem Arbeitgeber, den Vorgesetzten delegieren? Manchmal denkt man erstaunt: Wann haben die Leute aufgehört, sich zu wehren? Man weiss doch: Wer blinden Gehorsam verlangt, erstickt Motivation und damit auch Innovation im Keim. Die sehende Unzufriedenheit darf nicht aufhören, Motor zu sein, Änderungen anzugehen.
Fabienne Zubler, Telefon 056 624 00 80, f.zubler@inspirationsquelle.ch, www.inspirationsquelle.ch
Regula Zellweger, www.jobwohl.ch
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Veranstaltungen
Freitag, 23. August 2013
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Robifest goes West! Sonntag auf dem Bauspielplatz in Affoltern Ein Fest für alle kleinen und grossen Fans von Lucky Luke und Winnetou: Wie jeden Sommer lädt der Verein Bauspielplatz Affoltern alle Kinder von etwa 4 bis 13 Jahren zu Spiel und Spass ein. Am Sonntag, 25. August, von 10 bis 17.30 Uhr ist es wieder so weit. An den Ufern des Jonenbach Rivers, ziehen Ponies so ruhig dahin ... Mittendrin ragt ein grosses Tipi auf, und vielleicht findet ein Glücklicher sogar ein Goldnugget, das ihn reich macht! «Wild West» heisst das Motto des Robifestes 2013, wo ein bunter Mix aus Spielen auf alle Cowgirls, Indianer und Rancheros wartet: Pfeilbogenschiessen oder ein Pistolenduell mit den Daltons? Schatzsuche im Silbersee oder Goldwaschen im Würmlibad? Im echten Tipi den spannenden Geschichten lauschen und danach ei-
ne Runde auf dem Pony reiten – wär das nicht toll? Jedes Kind kann sich auch eine glücksbringende Indianerkette oder ein cooles Armband aus Leder basteln. Wenn dann des Cowboys Magen knurrt, braucht er einen saftigen Spiess vom Grill und ein Feuerwasser gegen den Durst. Dies und viele andere Leckereien gibt es im Saloon. Und als Belohnung für die absolvierten Spiele dürfen sich alle einen tollen Preis aussuchen. Den Festplatz findet man vom Sternenkreisel aus in Richtung Rifferswil, direkt beim Damm. Bitte mit Drahtesel, Stahlross oder Postkutsche anreisen. Abstellplätze für Planwagen bei der Migros. www.bauspielplatz.ch
In allen Ressorts wird fleissig gearbeitet, um ein tolles Fest zu bieten. Das Gastroteam (Bild) wird um das leibliche Wohl besorgt sein. (Bild zvg.)
Das Dorffest für Gross und Klein Traditionelles 40er-Fest am letzten Augustwochenende in Wettswil Festzelt stimmungsmässig zünftig einheizt. Die aus früheren Jahren bekannten und allseits beliebten Spielposten wie beispielsweise Päcklifischen, Glücksrad, Kinderschminken, Ponyreiten oder Mohrenkopfschleuder werden heuer durch zwei neue Spielposten ergänzt: den Meersäulistand und das Fallbrett, welches bei Gross und Klein für Erheiterung sorgen dürfte. Nicht zu vergessen das gastronomische Angebot, welches für den kleinen Gluscht sowie den grossen Hunger und den zünftigen Durst einiges zu bieten hat.
Wie jedes Jahr steht das letzte Augustwochenende in Wettswil ganz im Zeichen des 40er-Festes. Mit Freude und Engagement arbeiten die diesjährigen OK-Mitglieder (allesamt Jahrgang 1973) daran, ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Fest für Gross und Klein auf die Beine zu stellen. Den Auftakt des diesjährigen 40erFestes bildet der traditionelle Sponsoren-Apéro. Danach lädt DJ Bitli mit heissen Beats auch alle Nicht-Sponsoren zur Warmup-Party im Barzelt. Für die Chilbifans ist ab 18 Uhr auf der oberen Mettlenwiese der Lunapark-Bourquin in Betrieb. Und alle Fussballfans, aufgepasst! Um 18.30 Uhr findet vor dem Crêpes-
Zelt eine Autogrammstunde mit Fabian Frei vom FCWB statt. Am Samstag und Sonntag ist Festbetrieb mit Festwirtschaft, Spielposten, Lunapark Bourquin und abwechslungsreichem Unterhaltungsprogramm, welches für jede Altersgruppe etwas Passendes bereithält: Minidisco und Kamishibai für die Kleinsten, Kinderhitparade mit Michel Villa und Kindertheater Philothea, Showblocks der Mädchenriege und Jugi Wettswil und der Judoschule Birmensdorf, Frühschoppenkonzert mit den New Orleans Stompers und – als besonderes Highlight am Samstagabend – die Frank Tender Band, die im
Das MüZe bietet jungen Familien attraktive Angebote
Zum Wikingerstamm der skäggigen (=bärtigen) Smörebröden
Jung und Alt geniessen draussen die warmen Sonnentage, der kommende Herbst ist bereits spürbar, die Tage werden kürzer und die Luft kühler – Saisonstart der Freizeitangebote und Spielmöglichkeiten für drinnen. Der perfekte Treffpunkt für junge Eltern, um erste Erfahrungen und Eindrücke mit Gleichgesinnten auszutauschen. Der Babytreff findet jeden Dienstagnachmittag von 15 bis 17 Uhr im MüZe-Kafi statt (ohne Voranmeldung). Für Fragen steht Melanie Gocke gerne unter melanienn@hotmail.com zur Verfügung. Im MüZe-Knirpsentreff können sich Mütter und Väter mit ihren Kindern zwischen ein und drei Jahren regelmässig (Dienstagmorgen oder Mittwochnachmittag) in festen Gruppen treffen. Während die Kinder das grosse Angebot an Spielsachen ausprobieren und sich im neu renovierten «Gumpizimmer» austoben, haben die Eltern Zeit sich auszutauschen. Caroline Heini informiert und nimmt Anmeldungen unter Tel. 044 764 25 20 oder caroline@heini.info gerne entgegen. Die MüZe-Kinderhüeti – eine unkomplizierte, familienergänzende Betreuungsmöglichkeit: In den vielseitigen Räumlichkeiten der MüZe-Kinderhüeti werden die Kinder ohne Voranmeldung stundenweise, jeweils am Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr und am Freitagmorgen von 9 bis 11 Uhr, zu günstigen Konditionen betreut. Das aufgestellte Hüeti-Team heisst Kinder ab dem Alter von sechs Monaten bis sechs Jahren willkommen. Preise und weitere Informationen sind auf www.mueze-affoltern-am-albis.ch zu finden oder unter 079 615 99 66, Greta Blattmann, Co-Leitung Hüeti.
Das OK 40er-Fest 2013
Wo sind bloss diese Goldklumpen? (Bild zvg.)
Die Jubla Säuliamt im Kantonslager Es war unschwer an den vielen gehörnten Blechhelmen einer kleinen Schar Kinder und Leiter zu erkennen, die sich am Samstagmorgen Anfang Sommerferien am Bahnhof in Affoltern versammelt hatte: Die Jubla Säuliamt ging ins Sommerlager, und zwar zum Wikingerstamm der skäggigen (=bärtigen) Smörebröden. Anlässlich des Kantonslagers (Kala) schlugen 27 Scharen der Jungwacht und Blauring aus dem Kanton Zürich rund 20 Zeltund Hauslager in der Region Entlebuch auf. Insgesamt drei Mal trafen die rund 1000 Kinder und Leiter auf
dem grossen Hauptplatz in Schüpfheim zusammen, um an der Bühnenshow teilzunehmen, gemeinsam die Olympiade zu bestreiten oder Mitte Lager am Besuchstag dort die Eltern zu treffen. Auf einem zweitägigen Einstieg folgte die Schar den Wikingern in mehreren Gruppen zu Fuss oder mit dem Velo zum Lagerplatz auf einen neu entstandenen Kontinent im Atlantik, wo es ein neues Land zu erkunden galt. Der Sarasani, ein grosse Blachenzelt, und die Küche standen bereits, und am nächsten Tag wurden dann
Die Jublaner waren eine der kleineren Scharen auf dem Hauptplatz. (Bild zvg.)
noch die restlichen notwendigen Bauten wie WC, Brünneli, Sauna und Dusche aufgebaut. Bald hatten sich die Wikinger und die Schar auf dem Neuland, welches sich über zwei Seiten eines Baches erstreckte, eingelebt. Das Highlight des Platzes jedoch war unangefochten der eineinhalb Meter tiefe Teich mit Sprungbrett, der in den Siestas jeweils rege zum Planschen, Schwimmen und Böötlifahren genutzt wurde. Die Schar aus dem Säuliamt nahm am Mittwoch an einem Capoeira-Atelier teil, um die dort gelernten Techniken der brasilianische Tanz- und Kampfsportart zur Verteidigung des Wikingerdorfes zu nutzen. Auch am nächsten Tag konnten die Wikinger nicht vorsichtig genug sein und schickten die Schar mit einem Spionageauftrag an den Regionentreff, wo die Säuliämtler auf vier andere Scharen aus dem Kanton trafen. Weder bei den gemeinsamen Spielen am Nachmittag noch beim RiesenSing-Song um ein gigantisches Lagerfeuer konnte etwas Verdächtiges entdeckt werden, und
so wanderte man noch in der Nacht bei Fackellicht wieder nach Hause.
Kein einfaches Zusammenleben mit den Wikingern ... Bald stellte sich heraus, dass das Zusammenleben mit Wikingern nicht nur einfach war: Ob die Schar nun beim Rivalisieren um eine schöne Schwedin Partei ergreifen sollte, gegen die hungrigen Wikinger um die letzten Essensvorräte kämpfen oder sich die schlechten Manieren in einem Kniggekurs wieder abgewöhnen musste, es gab immer wieder Streitereien. Im Gegensatz dazu war die Lagerstimmung der Schar super, so kümmerten sich beispielsweise die Älteren um die Jüngsten, und die Mädchen halfen den Jungs beim Bändeliknüpfen. Neben mehreren actionreichen Games, dem kAlass 2, dem Gruppentag und dem Schlussabend war der Höhepunkt der zweiten Woche wohl die Sauete am Mittwoch, wo so ziemlich jeder zuerst farbig, und nach dem Schlammparcours von oben bis unten dreckig wurde. Nach zwei Wochen mit traumhaftem Wetter wurde die Zeltstätte langsam wieder abgebaut, und Kinder und Leiter kehrten müde, überglücklich und mit vielen neuen Erlebnissen ins Säuliamt zurück. Wer mehr über das zweiwöchige Abenteuer der Jublaner erfahren möchte, ist herzlich zum Solarückblick am Mittwoch, 4. September, um 19.15 Uhr in die kath. Kirche Affoltern eingeladen, wo bei Kaffee und Kuchen Fotos vom Lager gezeigt werden.
Stellenanzeiger Für unseren Produktionsbetrieb in 8926 Kappel am Albis suchen wir
Mitarbeiter Blechverarbeitung
Primarschule Wettswil a. A. Der Schülerhort ist ein wichtiger, integrierter Bestandteil der Primarschule Wettswil. Kinder und Eltern schätzen die liebevolle und professionelle Betreuung. Die Kinderzahlen steigen kontinuierlich, deshalb suchen wir zur Ergänzung unseres Betreuungsteams per sofort oder nach Vereinbarung:
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Veranstaltungen
Freitag, 23. August 2013
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agenda
Ausstellungen Freitag, 23. August Aeugstertal Pegasus Small World, Habersaat: «Die Welt der Steifftiere» Mit über 100 Steifftieren. Die Ausstellung dauert bis 27. Oktober. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
Affoltern am Albis 18.00-20.00: Grosse Schweizer Weine und Bilder-Ausstellung von Monika Biermann. Mü’s Vinothek. Dachlisserweg 1. 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «Carnage». Film von Roman Polanski. Mit Jodie Foster, Kate Winslet, Christoph Waltz und John C. Reilly. Frankreich/Deutschland/Polen, 2012, 105 Min. Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.
Rifferswil Park Seleger Moor: Erleben Sie Natur. Das grösste Blütenparadies der Schweiz. Rhododendren, Azaleen, Seerosen, Farngarten. Öffnungszeiten Park und Pflanzenverkauf bis 31. Oktober. Werktags von 8-17 Uhr, Samstags von 8-12 Uhr.
Hedingen 21.00: Kino am Weiher: «Angels’ Share». Ab 18.00 Uhr Festwirtschaft, Barbetrieb. Hedinger Weiher.
Kappel am Albis
Piraten erobern die Dorfchilbi Bonstetten
20.00-06.30: KlosterNacht - Liturgische Nacht. Die Klosterkirche im Kerzenlicht - Singen- Feiern-Hören-Gehen durch die Nacht - Stille - Dem Tag entgegengehen - Morgenlob. Um 23 und 02 Uhr zwei Konzerte des Ensembles «Traumspiel» (Rebekka Ott, Harfe und Christoph Zimmerli, Flöte). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.
Knonau 18.30: Chilbi mit Moser’s topmodernem Luna-Park. Festwirtschaft und vielfältige Vereinsaktivitäten. Stampfiplatz.
Samstag, 24. August Affoltern am Albis
Dracula ist ein Untoter, ein blutsaugender Vampir. (Bild Judith Schlosser)
«Dracula» und weitere Leckerbissen
08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen, Bioprodukte, frisches Brot, süsses Gebäck, Käse, Olivenöl, Honig, Tiroler Spezialitäten und griechische Köstlichkeiten, Handwerk und Schmuck. Marktplatz. 10.00-16.00: Grosse Schweizer Weine und Bilder-Ausstellung von Monika Biermann. Mü’s Vinothek. Dachlisserweg 1.
«Kultur in Affoltern» mit interessantem Programm
Knonau
In der Hoffnung, dass der schöne Sommer weiterhin anhält, lädt «Kultur in Affoltern» am Samstagabend, 31. August, 20.15 Uhr, zu einer Freilichtaufführung ein. Das Theater Kanton Zürich spielt auf dem Marktplatz das etwas unheimliche Stück «Dracula» nach Bram Stoker. Der junge, englische Anwalt Jonathan Harker reist Ende des 19. Jahrhunderts nach Transsylvanien, um Verhandlungen über den Verkauf mehrerer Londoner Immobilien an einen gewissen Graf Dracula abzuschliessen. Die Verträge sind rasch unterschrieben, doch Harkers Abreise verschiebt sich unter fadenscheinigen Begründungen und die Atmosphäre in dem alten Schloss wird immer gespenstischer, bis Harker hinter das grausige Geheimnis des Grafen
16.00: Chilbi mit Moser’s topmodernem Luna-Park. Festwirtschaft und vielfältige Vereinsaktivitäten. Stampfiplatz.
Mettmenstetten 10.00-16.00: Brocki - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau. 19.00: Dunschig-Club präsentiert: Openair-Kino mit dem Film Intouchables (Frankreich/Belgien 2011). Beginn bei Dunkelheit. 19.00 Uhr Platzkonzert Musikverein Mettmenstetten. Festwirtschaft, Bar. Schulhaus Wygarten.
Mit dem Ende der Schulferien endet auch die kulturelle Sommerpause und die Kulturkommission der Gemeinde Affoltern, «Kultur in Affoltern», freut sich, wieder zu interessanten Veranstaltungen einladen zu können.
Sonntag, 25. August Kappel am Albis 17.15: Musik und Wort in der Klosterkirche. Gregorianische Choräle und Lieder von Hildegard von Bingen mit der mirjamschola, Monique Baumann, Renaissancetraverso, und Daniel Rüegg, Orgel. Leitung: Mirjam Föllmi. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Klosterkirche.
kommt. Dracula ist ein Untoter, ein blutsaugender Vampir. Während Harker im Schloss zurückgehalten wird, reist Graf Dracula nach England, wo er seinen Bluthunger an der jungen Lucy Westenra stillt, der besten Freundin von Jonathan Harkers Verlobter Mina. Lucy wird selbst zu einem Vampir, auch der Beistand des berühmten Professors und Vampirjägers Abraham van Helsing und einiger mutiger Männer kann sie nicht mehr retten. Nach einer aufreibenden Verfolgungsjagd stellt die Gruppe um van Helsing den Fürsten der Finsternis schliesslich vor seinem Schloss, es kommt zum unausweichlichen Showdown ...
Schön gruselig An diesem Abend wird es also schaurig-schön gruselig, wenn die Nacht hereinbricht und die Fledermäuse über den Marktplatz schwirren! Fröhlicher wird es dann am Sonntagnachmittag, 8. September. In der Reihe «Konzert am Platz» werden uns «Los Amigos del Ecuador» musikalisch nach Südamerika versetzen und nochmals Ferienstimmung aufkommen las-
Flüelen-Ober Axen-Frenzen-Chalterbrunne-Eggbergen. Seilbahn retour nach Flüelen. Wanderzeit: 5 Std. Aufstieg: 1200m/Abstieg: 200m. Anmeldung bis Freitagabend an Vreni Zürcher, Tel. 044 764 07 62. Treffpunkt: Parkplatz Chratz.
sen. – Am Freitag vorher, am 6. September, findet die Vernissage zur Ausstellung «Kunst, Quelle der Lebensenergie» mit Bildern von George Gessler in der Galerie Märtplatz statt. Auch dieser Anlass ist sehens- und hörenswert. Im Kulturkalender, der heute dem «Anzeiger» beiliegt, sind weitere Veranstaltungen von «Kultur in Affoltern» aufgeführt, um nichts zu verpassen, bewahren man den Kulturkalender doch auf. Im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern finden sich zudem jeweils Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen. «Kultur in Affoltern» freut sich über regen Besuch und wünscht weiterhin schöne Sommertage.
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Ursula Leuenberger
«Dracula» mit dem Theater Kanton Zürich
kino kino kino
Samstag, 31. August, 20.15 Uhr, Marktplatz Affol-
Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h
tern. Märtkafi ab 19.15 Uhr offen.
SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG
Ausweichspielstätte: Kasinosaal. Info am Spieltag ab 13.00 Uhr, Telefon 052 232 87 18 Vorverkauf Buchhandlung Scheidegger Telefon 044 762 42 42
Wettswil
Dienstag, 27. August Affoltern am Albis
Donnerstag, 29. August
17.00-20.30: Blutspenden. Kasinosaal. Marktplatz 1.
Bonstetten 09.00: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Turbenthal Alp Schnurrberg - Girenbad - Rämismühle-Zell. Wanderzeit ca. 3¾ Std. Anmeldung und Auskunft: Toni Koller, Telefon 044 700 53 17. Bahnhof (Treffpunkt).
10.30: Chilbigottesdienst (im Festzelt). 11.30 Uhr Konzert mit der Country Band The Hobos. Festwirtschaft und vielfältige Vereinsaktivitäten. Ab 13.00 Uhr Moser’s topmoderner Luna-Park. Stampfiplatz.
Stallikon
Montag, 26. August
Mittwoch, 28. August
Kappel am Albis
Hausen am Albis
Kappel am Albis
07.00: Wanderung Wildheuerpfad (sportlich). Mit PW nach Flüelen.
17.15: Offenes Singen. Kloster Kappel.
13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.
10.15-10.45: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» Judith Zanini (SIKJM). Für Eltern mit Grosseltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Schulhaus Loomatt (Bibliothek).
(pd.)
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10.00-10.30: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Keine Anmeldung. Bibliothek. 14.30-15.00: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.
Knonau
Am kommenden Wochenende vom 23. bis 25. August wird der Unihockey-Club Buccaneers mit einer Piratenbar das traditionelle Bonstetter Chilbi-Angebot erweitern. Eine unübersehbare Piratenschiffbar wird mitten auf dem Dorfplatz anlegen und neu zu den bereits bekannten Fleischspiessen noch die passenden Getränke für jede Tages- und Nachtzeit anbieten. Die Buccaneers werden mit dem 10 Meter langen und sieben Meter hohen Barschiff am Freitag am Dorfplatz in Bonstetten einlaufen. Am Freitag wird es eine Warm-up-Bar betrieben, um den ungeduldigen die Wartezeit zu erleichtern. Am Samstag werden die traditionellen Piratenfleischspiesse aus dem mobilen Grillschiff angeboten und am Abend werden die Partysegel gehisst. Mit musikalischer Unterstützung von DJ Didi wird das Bar-Team um Cap M. Fox das ideale Ambiente schaffen, um einen geselligen Abend mit Freunden und Bekannten zu erleben. Auch am Sonntag wird das Grillschiff seine Runden im Hafenbecken drehen, während im Barschiff die kühlgestellten Getränke bereitstehen. Mit der frischen Abendbrise werden auch die Besucher die Segel raffen und mit den letzten Piraten und Matrosen den Abend ausklingen lassen.
SEEHOF 2 041 726 10 01 ZUG
4. Woche/Reduz. Eintrittspr.! Deutsch gespr. Sa/Mi 14.30 h, 3D-D, Fr/So 14.30 h, D DIE SCHLÜMPFE 2 Ab 6, in Begl. ab 4 J. Do/Di 18 h, Sa 17.30 h E/d, ab 16/14 J. Von Danny Boyle, mit James McAvoy, Vincent Cassel uva. Letzte Tage! Fr/Mo/Mi 18 h, So 17.30 h THE BLING RING E/d/f, ab 14/12 J. Von Sofia Coppola, mit Emma Watson uva. CH-Premiere! Fr/Sa/So 20.15 h, D Do/Mo/Di/Mi 20.15 h, E/d/f PAIN & GAIN Ab 16/14 J. Von Michael Bay, mit Mark Wahlberg uva. Letzte Tage!
TRANCE
7. Woche/Reduz. Eintrittspreis! Deutsch gespr. Sa/Mi 14.30 h, D, So 14.30 h, 3D-D Ab 6, in Begl. ab 4 J. DESPICABLE ME 2
(ICH, EINFACH UNVERBESSERLICH 2) Di 14.30 h («Seniorenkino») Di/Mi 20.30 h THE SAPPHIRES E/d/f, ab 12/10 J. Von Wayne Blair, mit Chris O’Dowd uva. 2. Woche! Do/Fr/Mo/Di 18 h, Sa/So/Mi 17 h, D gespr. PERCY JACKSON Ab 10, in Begl. ab 8 J. Nur kurze Zeit!
IM BANN DES ZYKLOPEN Von Thor Freudenthal, mit Logan Lerman uva. 3. Woche! Do/Fr/Sa 20.30 h, D, So/Mo 20.30 h, E/d/f THE LONE RANGER Ab 12/10 J. Von Gore Verbinski, mit Johnny Depp uva.
GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG
Sa/So 14.30 h Dialekt, ab 8/6 J.
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ALPSUMMER Von Thomas Horat 5. Woche!
Sa/So 17 h, I/d/f Ab 14/12 J. Von Paolo Sorrentino, mit Toni Servillo uva. CH-Premiere! Tägl. 20.15 h, OV/d/f, ab 12/10 J.
LA GRANDE BELLEZZA
MR. MORGAN’S LAST LOVE Von Sandra Nettelbeck, mit Michael Caine uva.
LUX 041 726 10 03 BAAR
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PERCY JACKSON: Ab 10, in Begl. ab 8 J. IM BANN DES ZYKLOPEN Von Thor Freudenthal, mit Logan Lerman uva. 3. Woche! Sa 17 h, D gespr. THE LONE RANGER Ab 12/10 J. Von Gore Verbinski, mit Johnny Depp uva. CH-Vorpremiere! So 14.30 h, D gespr. SECRET PREVIEW Ab 14/12 J. Der Titel wird am 22. August bekannt gegeben: www.kinozug.ch 2. Woche! Do/Fr/Sa 20.15 h, D So 17.30 h, D, 20.15 h, E/d/f, Mo/Di/Mi 20.15 h, E/d/f ELYSIUM Ab 16/14 J. Von Neill Blomkamp, mit Matt Damon uva.
Veranstaltungen
GEMEINDE- UND SCHULBIBLIOTHEK RIFFERSWIL
Der Bestsellerautor von «Die Geliebte des Gelatiere» liest aus seinem neuen Roman
Daniel Zahno «Manhattan Rose» Montag, 26. August 2013, um 20 Uhr, in der Bibliothek Rifferswil
Sport
«Auch am Sonntag dabei sein» Marco und Roman Nägeli vom Schwingclub am Albis nehmen am Eidgenössischen teil Am Samstag, 31. August, ist es so weit. In Burgdorf wird während zweier Tage entschieden, wer am Sonntagabend zum neuen Schwingerkönig gekrönt wird. ................................................... von anja bernhard Im Emmental werden am «Eidgenössischen Wochenende» die Schwingerfreunde zusammenkommen, um spannende Zweikämpfe, währschaftes Essen und Folklore zu geniessen. Burgdorf erwartet rund 250 000 Zuschauer. Von den fast 300 Schwingern aus der ganzen Schweiz und dem Ausland werden zwei aus dem Säuliamt dabei sein. Marco und Roman Nägeli werden für den Schwingklub Albis antreten. In einem Interview sollen diese beiden Schwinger vorgestellt werden. Ihr seit die zwei Kandidaten fürs Eidgenössische aus dem Schwingklub Albis, wie geht es euch damit? Wir sind froh, dass wir teilnehmen können an diesem grossen Schwingfest. Uns zeigt es auch, dass sich das Training gelohnt hat – auch durch den Winter. Wir haben unser Saisonziel beide erreicht. Wie reagierte euer Umfeld? Werdet ihr darauf angesprochen? Klar, von unserer Familie und vom engeren Umfeld bekommen wir Gratulationen. Da die Teilnahme noch nicht so lang offiziell ist, wurden wir nicht überhäuft. Aber die SchwingerInteressierten gratulierten uns auch und wir bekommen Feedbacks. Es freuen sich alle mit uns. Wie bereitet ihr euch darauf vor? Ausser den Trainings im Schwingklub Albis gehen wir noch an die Nordostschweizerischen Trainings, diese sind obligatorisch für alle Kandidaten des Eidgenössischen. Und auch die Schwingfeste auf dem Bachtel und dem Ricken haben wir besucht. Marco Nägeli: Im Winter trainiere ich drei Mal pro Woche und während der Schwingsaison zwei Mal. Roman Nägeli: Ich gehe während der Saison einmal pro Woche ins Training, mache dazu noch Krafttraining und fahre Velo. Während der Wintermonate trainiere ich zwei bis drei Mal. Und wie sieht es mit der Ernährung aus? Beide lachen. Unser Ernährungsplan lautet, essen nach Lust und Laune. Vor einem Fest essen wir einfach
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nichts das schwer aufliegt, also etwas Leichtes. Wie wird euer Ablauf aussehen vor dem Fest? Roman Nägeli: Ja ich werde bis am Freitag vor dem Fest im WK sein und erst am Freitagabend nach Burgdorf reisen. Marco Nägeli: Die ganze Woche werde ich normal arbeiten, und es wird eigentlich ähnlich ablaufen wie an einem anderen Fest. Ich werde mich am Abend davor ein Fiebern dem Eidgenössischen entgegen: Roman und Marco Nägeli. (Bild Anja Bernhard) bisschen ablenken Aber es beginnt bereits vorher, wir Roman Nägeli: Auch ich hatte nie mit Film schauen und etwas Feines essen und am nächsten Tag gut frühstü- grössere Verletzungen. Einmal fiel ich schalten vieles um uns herum aus, wir cken, um 5 Uhr, denn dann gibt es für etwa 2 Monate aus, aber das war Ende konzentrieren uns und warten, bis wir alle Teilnehmer das Frühstück. Ziem- Saison, also konnte ich die Saison be- aufgerufen werden. Dann im Ring geht es schnell, dann geht es los mit enden und mich voll auskurieren. lich früh also (beide schmunzeln). Schwingen. Hattet/habt ihr Vorbilder im SchwingWas sind eure Erwartungen? Wie seht ihr eure Zukunft im SchwinRoman Nägeli: Nicht alle vier Gän- sport? Marco Nägeli: Bruno Gisler ist und gen? ge verlieren, das ist mein Ziel. Je länRoman Nägeli: Das Wichtigste für ger ich mitmachen kann, desto besser. bleibt ein Vorbild für mich. Roman Nägeli: Ich habe niemand mich ist, dass ich keine grösseren VerMarco Nägeli: Mein Ziel ist dasselbe. Klar wäre es schön, auch noch am spezifisch, aber zu den Spitzenschwin- letzungen habe und noch viele Saisons bestreiten kann. Es kommt natürlich gern schaue ich schon hoch. Sonntag zu schwingen. auch immer auf die momentane SituaWas bedeutet euch das Schwingen? tion an, mit der Familie und meiner Wie seit ihr zum Schwingsport gekomUnd was gibt es euch? men? Arbeit. Es ist ein grosser Bestandteil unseMarco Nägeli: Durch den Schwinger Bruno Gisler. Er machte bei uns res Lebens. Der Schwingsport ist eine Marco Nägeli: Ja auch ich möchte auf dem Betrieb die Lehre. Ich wollte Lebensschule. Wir lernen viel, zum noch weiter schwingen und hoffe, bereits mit 7 Jahren anfangen zu Beispiel den Umgang mit Gewinnen dass ich kein Verletzungspech habe, Schwingen, aber zur dieser Zeit durfte und Verlieren. Viele Momente und Be- wenn der Zeitpunkt gekommen ist um man erst mit 10 Jahren. Als ich dieses gegnungen sind sehr bereichernd. aufzuhören, werde ich das merken. Roman Nägeli: Die Freude am Alter erreichte, ging ich nach OttenWie wird sich der Schwingsport weiter bach in den Schwingkeller und seit da- Sport, die Begegnung Mann gegen mals bin ich am Schwingen. Obwohl Mann, etwas erreichen wollen und das entwickeln? das schwierig sein kann und viele mit Miteinander sind sehr prägend und Vor einiger Zeit gab es noch nicht Schwingen aufhören oder zu einem das gibt mir viel. Die Atmosphäre un- so viel Werbung, fast keine Internetanderen Club gehen, habe ich auch tereinander ist wie eine grosse Fami- seiten – und jetzt ist der Schwingsport während meiner Lehrzeit den lie, jeder ist etwa gleich, es herrscht sehr populär. Es wird immer mehr eine friedliche Stimmung, das macht Werbung gemacht, und Sponsoring ist Schwingsport weitergeführt. Roman Nägeli: Ich fing durch Mar- es so einzigartig. ein grosses Thema. Wir hoffen sehr, co an zu schwingen und durch einen dass der traditionelle Schwingsport, Kurz bevor du und dein Gegner «Griff das was ihn ausmacht, weiterhin beBekannten, der ebenfalls Schwinger ist. Da ich bereits 18 Jahre alt war, fasst», was geht da mental ab? Was sind die stehen bleibt und nicht an dem zerkonnte ich gleich bei den Aktiv- Gedanken? bricht. Es darf einfach nicht überborRoman Nägeli: Die Vorbereitung den. schwingern mitmachen. fängt immer schon vor dem Gang an. Es darf auch nicht zum reinen Hattet ihr nie längere Ausfälle Marco und ich, auch die anderen Spitzensport werden, denn dann wird Schwinger, tauschen uns aus über den es kein Anreiz mehr sein fürs Mitteldurch Verletzungen? Marco Nägeli: Nein zum Glück Gegner. Hat ihn jemand schon gehabt, feld und für Nicht-Spitzenschwinger. nicht. Der längste Ausfall war zirka wo sind seinen Schwächen und Stär- Sponsoren braucht es, aber es hat alles ein halbes Jahr durch einen Waden- ken, wie wurde er gewonnen oder wie auch Schattenseiten – und diese dürwurde gegen ihn verloren? beinbruch. fen nicht überwiegen.
Freitag, 23. August 2013
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Roman Nägeli Geburtsdatum: 19. November 1987 Wohnort: Schönenberg Beruf: Schreiner Hobbys: Ski und Snowboarden, Schiessen, Wakeboarden, Jassen Schwingerart: Sennenschwinger Schwingerstatus: Kranzschwinger Bevorzugter Schwung: Kurz Stärken: Ruhe, Fröhlichkeit, aufgestellt Schwächen: Nervosität, Enttäuschung nach Niederlage Anzahl Kränze: 1 Wenn ich meinen Gegner besiegt habe, . . . verabschiede ich mich und wische ihm das Sägemehl vom Rücken. Vor jedem Schwingfest ... gehe ich früh ins Bett Meine grösste Motivation ... die Freude am Schwingsport Ich wünsche mir ... von grösseren Verletzungen verschont zu bleiben Was ich noch sagen wollte . . . ich freue mich aufs Eidgenössische und hoffe, ein gutes Resultat für mich persönlich herauszuholen.
Marco Nägeli Geburtsdatum: 10. Januar 1994 Wohnort: Dachlissen (Mettmenstetten) Beruf: gelernter Landwirt, momentan als Forstwart tätig Hobbys: Ski fahren, Schiessen, Schwingen, Ausgang Schwingerart: Sennenschwinger Schwingerstatus: Kranzschwinger Bevorzugter Schwung: Kurz und Hüfter Stärken: Ehrlichkeit, aufgestellt, fröhlich, jung, kraftvoll Schwächen: Nervosität, heisses Wetter, Körpergrösse Anzahl Kränze: 3 Wenn ich meinen Gegner besiegt habe ... freue ich mich und wisch ihm den Rücken ab. Vor jedem Schwingfest ... lenke ich mich ab mit einem Film schauen. Am Morgen vor dem Schwingfest esse ich richtig Frühstück. Meine grösste Motivation ... die Freude am Sport, Familie, Freunde Ich wünsche mir ... eine unfallfreie Karriere als Schwinger Was ich noch sagen wollte ... ich freue mich aufs Eidgenössische.
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Sport
Freitag, 23. August 2013
Emma Pooley gewinnt den 5-Tage-Berglauf-Cup Die Hausemerin realisierte vier Tagessiege Eine weitere Top-Leistung durch Emma Pooley, diesmal nicht auf dem Rad, im Wasser oder auf einer langen Laufstrecke, sondern an vier kurzen Bergläufen im Zürcher Oberland. Sie absolvierte vier der fünf Etappen und kam viermal als Erste auf dem Berg an. Damit gewann sie die Gesamtwertung mit grossem Vorsprung. ................................................... von hanspeter feller In der Woche vom 12. bis 16. August gehört das Zürcher Oberland den Bergläufern. In fünf Etappen mit verschiedenen Distanzen und unterschiedlichen Höhenmetern geht es von Wald auf die Farneralp, von Bauma zum Sonnenhof, von Steg aufs Hörnli, von Wernetshausen auf den Bachtel und die Schlussetappe führt von Kempten nach Türli. Die Tagespensen sind zwischen 3,6 und 5,4 km lang, der grösste Höhenunterschied beträgt 535 Meter und der
Nicht zu bremsen: Emma Pooley realisierte vier Tagessiege. (Bild zvg.)
höchste Punkt des Cups ist die Farneralp mit 1155 Meter über Meer. Die 4. Etappe auf den Bachtel liess Pooley aus. Die anderen vier Läufe gewann sie souverän, jeweils mit grossem Vorsprung auf die Konkurrentinnen. Die Startetappe war diejenige mit der längsten Laufzeit. Emma Pooley benötigte für die 5,4 km 29.35.6, Lina Miglar folgte mit 2.40 Minuten Rückstand. Das Rennen zum Sonnenhof war 9 Minuten kürzer, ihr Vorsprung auf die Zweitklassierte Lisa Gubler betrug zwei Minuten und im Lauf aufs Hörnli lief Pooley in 24:57.3 ins Ziel. Einen ähnlich grossen Vorsprung wurde auch in der letzten Etappe gemessen. In den Etappen auf die Farneralp und Türli stelle Emma Pooley auch noch neue Streckenrekorde auf. Für die Gesamtwertung zählen vier der fünf Rennen. Vom Radfahren ist sich Pooley an Mehrtagesbelastungen gewöhnt. Emma Pooley hat die Fähigkeit, in RadMehretappenrennen und an Eintagesrennen, an Ultra-Triathlon und eben an Bergläufen Top-Resultate zu erbringen. Das zeichnet die sympathische Engländerin, welche in Hausen am Albis zu Hause ist, besonders aus.
Während zwei Wochen Kinder hatten den Dreh gratis trainieren schnell raus Tage der offenen Dojo-Türen im BSCA
Karate in Affoltern dank Pro Juventute
Der Budo-Sport-Club Affoltern am Albis öffnet die Türen seines Trainingraum für alle Kampfsportinteressierten, Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Das Karate-Center Albis organisierte im Zusammenhang mit dem Sommerferienpass gratis Karate-Lektionen in der Badi Stigeli. Die Kinder nahmen mit Begeisterung daran teil.
stieg ins Judo empfiehlt sich ab dem Kindergartenalter. Kinder, welche mehr über die Geheimnisse der Selbstverteidigung kennen lernen möchten, finden im Shintaiqido (ab acht Jahren) eine Vielzahl von effektiven Techniken zur Abwehr von Angriffen. Das Ne-Waza System und die MMA Ein Angebot mit elf Lektionen in verschiedenen Disziplinen wartet auf in- (Mixed Martial Art) Klasse, spricht ein teressierte Sportler. Die Hauptdiszi- jugendliches Publikum und Erwachseplin des BSCA ist klar das Judo, aber ne an. Aus dem Brazilian Jiu-Jitsu entauch Ne-Waza System(BJJ), Shintaiqido und MMA stehen auf dem Stunden- nommen, sind die Wettkampfregeln des Ne-Waza System. plan. Eine Kampfkunst, die sich vor alDer ideale Einstieg für Kinder in die Welt der Kampfkünste bietet die lem auf die Finalisierung im BodenDisziplin Judo. Sie fördert die motori- kampf spezialisiert. Im Ne Waza Sysschen Fähigkeiten und das Konzentra- tem träg man ein Judogi (Judoanzug tionsvermögen. Durch die kämpferi- der eine Vielzahl von Würgetechniken schen und spielerischen Elemente im zulässt). Im MMA-Training trägt man nur Training lernt sich ein Kind zu behaupten und zu verteidigen. Der Ein- eine kurze Hose und ein Shirt, trainiert werden aber zum Teil die gleichen Techniken wie im Judo, NeWaza System, dazu kommen noch Schlag und Tritttechniken. Die Wochen der offenen Dojotüren ermöglicht für jedermann, Lektionen des BSCA zu schnuppern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Turnhose und ein T-Shirt reichen aus, und schon gehts los. Woche 1: Montag, 26. August, bis Freitag, 30. August, ab 17 Uhr ( ausser Dienstag) Woche 2: Montag, 2. September, bis Freitag, 6. SeptemJudo fördert die motorischen Fähigkeiten und das Konzen- ber, ab 17 Uhr (ausser Dienstag). trationsvermögen. (Bild zvg.)
schliessend noch einmal eine Stunde lang konzentriert die Geheimnisse dieser faszinierenden Sportart zu erkunden. Und nun sind die Buben und Mädchen ganz auf den Sport eingestellt. Auch diejenigen, die am Anfang noch zögerlich oder schüchtern waren, kommen aus sich heraus und absolvieren die Übungen mit solchem Elan, dass die aussenstehenden Eltern begeistert zurufen und klatschen. Mit einer Verbeugung, die für die asiatischen Sportarten üblich ist, endet der abwechslungsreiche Nachmittag. Dank der freundlichen Unterstützung von Pro Juventute war es dem Karate-Center Albis möglich, während der Sommerferien Karate in der Badi zu organisieren. Die Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche liegt Andi Müller sehr am Herzen. «Wir werden im Oktober ein neues, grösseres Dojo in Affoltern eröffnen. Ich freue mich sehr darauf, noch mehr Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben zu können, sich und ihren Körper besser kennenzulernen. Die Erwachsenen sind natürlich auch herzlich willkommen», fügt er lachend hinzu.
Sommerzeit ist SommerferienpassZeit. Auch dieses Jahr machten die Kinder und Jugendlichen davon regen Gebrauch. Das Karate-Center Albis schloss sich dem Angebot an und organisierte während der Sommerferien Karatekurse im Stigeli in Affoltern. Was normalerweise im Dojo – der Karateschule – auf Matten stattfindet, wurde nun unter freiem Himmel auf dem Rasen geübt. Das Interesse der Kinder war gross, und auch Mädchen und Buben, die in der Sportart ungeübt sind, hatten den Dreh schnell raus. Bevor Andi Müller ihnen die ersten Karatebewegungen zeigt, lernen die neuen Karate-Kas, wie man auf einem Bein steht ohne umzufallen. Oder auf wackeligem Untergrund zu balancieren. Oder zuzuhören, wenn der Sensai – der Karatelehrer – eine Anweisung gibt. Natürlich ist das ein Spiel, und die Kinder sind mit Begeisterung bei diesem Spiel dabei. Und als Mutter ist man erstaunt, dass sie mit soviel Konzentration dabei sind, dass es weder Geschrei noch Verletzungen gibt. Nach einer Stunde Hüpfen, Balancieren, Luft-Treten und -Blocken gibt es eine wohlverdiente Abkühlung im Schwimmbecken. Um an- Andi Müller zeigt, wie es geht. (Bild zvg.)
Erfolgreiche Obfelder Hornusser Obfelden nahm dieses Jahr am Interkantonalen Hornusserfest 2013 in der Lenk teil. Man würde es nicht glauben, wenn man es nicht gesehen hätte: In der Lenk, umgeben von hohen Bergen in malerischer Umgebung kann man ein interkantonales Hornusserfest mit 14 Spielfeldern austragen. Solch eine Kulisse hat man nicht alle Tage, und das Wetter zeigte sich ebenfalls von seiner besten Seite.
In der vierten Stärkeklasse Obfelden spielte im Anhornussen in der 4. Stärkeklasse (2 Ries) gegen Frauchwil-Zimlisberg. Die Ämtler mussten ihr Spiel im Ries beginnen. Lange Zeit blieb das Ries auch sauber, aber wie schon oft in dieser Saison mussten sich die Obfelder eine Nummer schreiben lassen. Die Hoffnung auf einen vorderen Rang wurden getrübt, meinte man. Dank dem stahlblauen Himmel fielen bei anderen Mannschaften ebenfalls Nummern, man konnte weiter hoffen.
Im Ausstich mitmischen Beim Wechsel zeigte die HG Obfelden eine starke Leistung beim Schlagen und mit 404 Punkten hatte sie am meisten Punkte mit einer Nummer. Ihr Gegner Frauchwil-Zimlisberg konnte das Ries sauber halten und schlug 10 Punkte mehr als die Obfelder. Somit war klar, dass Obfelden und der Gegner im Ausstich vorne mitmischen werden. Im Ausstich (4 Ries) bekam Obfelden Ilfis zugeteilt. Dieses Mal mussten die Ämtler das Spiel mit Schlagen beginnen und sie konnten an die Leistung des Anhornussens anknüpfen.
Auf dem hervorragenden vierten Platz Nach dem Wechsel mussten sich die Ämtler Hornusser nochmals eine Nummer schreiben lassen, was zwar ärgerlich war, aber sich bei der Schlussrangliste nicht mehr negativ auswirkte. Die HG Obfelden beendete das Turnier in der Lenk auf dem hervorragenden 4. Platz mit 2 Nummern und 1150 Punkten. Gewonnen hat Röthenbach i. E. mit 0 Nummern und 1253 Punkten gefolgt von FrauchwilZimlisberg und Ilfis. (PF)
Rangliste Kopfkranz (87 Punkte): Rang 18. Walti Müller, 99 Punkte; Ueli Müller, 93 Punkte; Reto Binggeli, 88 Punkte. 2. Auszeichnung (80 Punkte): Andreas Duschen, Werner Joss und Werner Binggeli.
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Sport
Freitag, 23. August 2013
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OMO-Cup erstmals in Mettmenstetten Plauschwettkampf von drei Männerturnvereinen
Den letzten Schliff für die neue Saison holen sich die Fechterinnen und Fechter in der Schachenhalle in Bonstetten. (Bild zvg.)
Kürzlich fand der traditionelle Plauschwettkampf erstmalig in Mettmenstetten statt. Die letzten beiden Jahre durften die Männerriegler aus Mettmenstetten in Ottenbach und Obfelden noch Organisationserfahrung sammeln. Dieses Jahr mussten sie ran. Vorab, es hat alles ausgezeichnet geklappt. Teamgeist, Geschicklichkeit und Geselligkeit prägen diesen Anlass unter den drei Dorfvereinen. Bei fantastischem Spätsommerwetter trafen sich über 50 Turner auf dem Werkhofareal der Gemeinde Mettmenstetten zum
friedlichen Wettstreit untereinander. Im Vordergrund standen Mitmachen und Fun und nicht unbedingt Gewinnen. Zehn, aus den verschiedenen Vereinen gemischte Gruppen, à fünf oder sechs Turner mussten zehn verschiedene Geschicklichkeitsspiele bestreiten: Hufeisenwerfen, einen Wasserkanal bauen, Steinpuzzles zusammenstellen, ein Floss bauen, nach Gegenständen tauchen und anderes mehr, da waren viel Teamgeist und Raffinesse gefragt. Im Anschluss an die Spiele fanden die Wettkämpfer und die zahlreichen
Besucher in der Festwirtschaft gute Stärkungen. Traditionell servierten die Mettmenstetter Männerriegler ihr von der Chilbi – übrigens dieses Jahr am Wochenende vom 21./22. September– bekanntes Raclette. Die anschliessende Rangverkündigung würdigte alle Wettkämpfer und prämierte die besten drei Gruppen. Bei guter Laune wurden Kameradschaft und Geselligkeit noch bis in die Morgenstunden gepflegt. Paul Freiman, MR Mettmenstetten
En garde? Prêt – allez! Bonstetten wird Fechtzentrum Am kommenden Wochenende wird das Sportzentrum Schachen in Bonstetten zu einem Fechtzentrum. Junge Sportlerinnen und Sportler bereiten sich im Knonauer Amt auf die neue Fechtsaison vor. Bereits das fünfte Jahr in Folge erhalten junge Fechterinnen und Fechter in Bonstetten den letzten Schliff für die neue Saison. Sie reisen aus der Zentralschweiz, dem Bündnerland und aus dem Raum Zürich ins Säuliamt. Aus Bonstetten selber trainieren mittlerweile fünf Musketiere mit. In Kleingruppen bis zu sechs Jugendlichen werden sie von Fechtlehrern und J&S-Leitern trainiert. Neben Fechttechnik, Beinarbeit und Konditi-
on wird auch das Gespräch genügend Raum finden. Gemeinsam können so die einzelnen Ziele der jungen Fechterinnen und Fechter für kommende Saisons bestimmt werden.
Turniere im Rahmenprogramm Traditionsgemäss werden im Rahmen des Trainingsweekends zwei Turniere ausgetragen. Am Samstagabend treffen sich erwachsene Fechterinnen und Fechter zu einem Plauschturnier: Fence'n'Grill – der Name ist Programm. Zum Abschluss am Sonntagnachmittag wird ein Nachwuchsturnier der Jahrgänge 2000 bis 2006 durchgeführt. Während dem ganzen Wochenende stehen die Türen des Sportzentrums Schachen für die interessierte Bevölkerung offen.
Spiele, die Teamgeist und Geschicklichkeit erfordern. (Bild Paul Freiman)
Motivierte Kinder – sommerliche Temperaturen
Dorfgrümpi (40 Jahre) und Openair-Kino
De schnällscht Unterämtler 2013
Dunschtigclub Mättmi als Organisator
Schon zum dritten Mal durfte der TSV Bonstetten in der sonntäglichen Matchpause des Schachengrümpi in Bonstetten den Sprintwettbewerb um den schnellsten Unterämtler organisieren. Wohl im Sog der eben abgeschlossenen Leichtathletik-WM standen deutlich mehr Kinder um 13 Uhr zum Start bereit. Während sich die jüngeren Läufer und Läuferinnen über die kürzere Strecken messen konnten, wurden die über 11-Jährigen auf der
ganzen Wiesenlänge gefordert. Die frisch gemähte Laufstrecke bot knappe 80-m-Bahnen. So zeigte sich schnell, wer nicht nur gut startete, sondern auch den ganzen Schub bis ins Ziel mitnehmen konnte. Die Siegerinnen und Sieger der letzten Jahre konnten sich durchaus bestätigen. So spricht sich auch herum, wer schnell ist und vor wem man sich in Acht nehmen soll: «Pass auf, der im blauen Leibchen hat schon zweimal gewon-
nen, wir müssen zünftig Gas geben!» Ja, und vielleicht sollten doch nächstes Jahr einfach noch ein paar schnelle Sprinter und Sprinterinnen dazukommen! Den abschliessenden Spass mit den ad hoc gebildeten Erwachsenenkategorien lassen sich die Kinder wohl nicht entgehen. Eltern, Onkels und Tanten werden zum Mitmachen aufgefordert. Das sind wohl die tollsten Vorbilder, die unser Sprinternachwuchs live erleben kann! (ml)
Dieses Jahr wird das Grümpi bereits zum 40. Mal durchgeführt. Es warten auf die Teilnehmer/innen und Besucher/innen einige Überraschungen! U.a. werden ein Bullriding und eine elektronische Torwand für zusätzlichen Spass sorgen – alles soll aber noch nicht verraten werden. Es lohnt sich auf jeden Fall, ob als Tschütteler oder Zuschauer, dabei zu sein, um nicht einiges zu verpassen! Seit 1973 messen sich bis zu 50 Dorfmann(frau)schaften am Dorfgrümpelturnier in verschiedenen Kategorien. Dank jahrelangem Sponsoring der Clientis Sparkasse 1816 ist es in Mettmenstetten ein Novum, dass kein Startgeld verlangt werden muss. Samstag/Sonntag 24./25. August auf dem Sportplatz Wygarten ist die ganze Bevölkerung herzlichst eingeladen – entweder zum Mitmachen oder zum Zuschauen. Einen speziellen Hinweis verdient die Ausmarchung um den «Schnällscht Mättmistetter». Die Buben und Mädchen messen sich am Samstag ab 13.00 Uhr in den verschiedenen Kategorien. Organisiert wird dieser Wettkampf vom TV Mettmenstetten.
«Intouchables»
Finallauf der Knaben des Jahrgangs 2003. (Bild Maja Loder)
Im Rahmenprogramm am Samstagabend zeigt der Dunschtigclub einen Openair-Kinofilm. Mit «Intouchables» haben die Verantwortlichen einen Film gewählt, der Jung und Alt begeistern wird. Der Sportplatz Wygarten in Mettmenstetten bietet wie jedes Jahr das gewünschte Ambiente. Der Eintritt ist gratis. Der Film beginnt mit dem Eintritt der Dunkelheit. Vor- und
Vom Chaos zu einer wundersamen Freundschaft. (Bild zvg.) nachher empfiehlt sich die Festwirtschaft mit Bar. Die Speisen werden bis zum Filmbeginn serviert. Zum Apéro ab 19 Uhr spielt der Musikverein Mettmenstetten!
Zum Film Driss wird von dem querschnittgelähmten Baron Philippe als Krankenpfleger angeheuert. Der Luftikus, geboren im Senegal und in einem Pariser Vorstadtquartier heimisch geworden, kommt frisch aus dem Knast, ist arbeitslos und hat sich eigentlich nur pro forma für den Job beworben. Doch das ist der Beginn einer wundersamen Freundschaft. Feel-Good-Movie, das an Frankreichs Kinokassen alle Rekorde schlägt. Die treuen Sponsoren ermöglichen es, dass auch heuer kein Eintrittsgeld erhoben werden muss (leider wurde in der Sponsorenliste das Gasthaus zum weissen Rössli vergessen). Der veranstaltende Dunschtigclub Mättmi hofft, dass mit dem Erlös aus der Festwirtschaft die Unkosten ganz oder zumindest teilweise gedeckt werden können.
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Sport
Freitag, 23. August 2013
4791 Höhenmeter – unzählige Erlebnisse Gediegene Vier-Tage-Mountainbike-Tour des Gentleman-Radclubs Amt in Serfaus Die Daten der diesjährigen 4-Tage-Tour, dem Jahreshöhepunkt des Gentleman-Radclubs Amt, waren diesmal moderat. Das Wenige an Kilometern wurde jedoch mit umso mehr Höhenmetern kompensiert. Ein spezielles Erlebnis. «Wieso tut ihr euch das an?» Verständnislos schüttelt die ältere Frau den Kopf. Zusammen mit ihrem Mann war sie vielleicht eine Stunde vorher der Schönjoch-Gondelbahn entstiegen und auf dem steilen Weg einige Kehren Richtung Mittelstation heruntergelaufen. Nun sitzt sie schwitzend auf einem Stein am Wegrand und klagt bei ihrem ebenfalls gut genährten Mann über Schmerzen in den Knien. Derweil ein Mountainbiker nach dem anderen mit leerem Blick im Schritttempo bergauf am Paar verbeirollt. Die meisten eingekleidet in enganliegenden grünen Trikots mit der Aufschrift «Gentlemen Rad Club Amt». Es ist Tag 2 der GRC 4-Tage-Tour in Serfaus. Tagesziel ist das Fisser Joch, das hoch über den Bikern auf 2448 m in die Sonne ragt.
Fitness ist nicht käuflich Warum tut man sich das an? Gute Frage. Ergometer-Biking vom Feinsten. Den Berg hochdrücken, mit allem, was die Beine hergeben. Dabei könnte man im Ruhepuls mit der Gondel hochfahren. Oder in der Gartenwirtschaft entspannt ein kühles Bier geniessen. Aber das können eben alle. Auf acht Kilometer 1000 Höhenmeter mit dem Bike erklimmen, das schaffen nur Trainierte. Und das kann man sich
Die Mitglieder des Gentleman-Radclub Amt umrahmen die fesche Serfauser Gastgeberin Rosie und ihre Tochter. (Bild Martin Platter) eben nicht kaufen. Auch das Gefühl dabei nicht. Der Atem ist nicht sonderlich angestrengt, der Puls nicht hoch. Die Beine schmerzen erträglich. Übersetzung und Steilheit ermöglichen gerade noch einen runden Tritt. Der Geist erlebt dann diesen tranceähnlichen Zustand, den man Flow nennt.
Man hängt den Gedanken nach. Nur ein Stein, der dem Hinterrad die Traktion entreisst, holt einen in die Realität zurück. Oder wenn man mit dem Rennschuh beim Pedalieren abrupt am Wiesenbord hängenbleibt. Oder der Kollege plötzlich das Tempo anzieht. Hat man den Berg mit eigener
Kraft erklommen, kommt einem die Aussicht noch phantastischer vor. Als Belohnung lockt die Abfahrt. Genau von diesen Momenten lebten die vier Tage mit den 14 Gentlemännern, die eine durch und durch entspannte Kameradschaft pflegten. Man wartete aufeinander, scherzte,
ass und trank zusammen. Zurückgelegt wurden in den vier Tagen zwar lediglich 110 Kilometer. Am Schluss hatten sich aber 4791 Höhenmeter sowie unzählige Erlebnisse und Eindrücke summiert. (map.)
FC Affoltern: Siege für zwei Mannschaften
Spannende Spiele und friedliche Stimmung
2. Mannschaft und Veteranen im Einsatz
Neuntes Schachenmattengrümpi in Bonstetten
Am vergangenen Dienstag fanden im heimischen Moos zwei Heimspiele von FCA-Mannschaften statt. Die 2. Mannschaft des FCA empfing in der Meisterschaft (4. Liga) den FC Interclub Zurigo, und im Cup war der FC Weesen zu Gast bei den Veteranen.
Am vergangenen Wochenende fand in Bonstetten das neunte Schachenmattengrümpi statt, welches wiederum vom Streethockeyclub BonstettenWettswil organisiert wurde. Von Freitagabend bis Sonntagabend wurden bei strahlendem Sonnenschein spannende und schweisstreibende Spiele in fünf verschiedenen Kategorien ausgetragen. Die polysportive Kategorie, in welcher die Teams nebst dem Fussball auch in Volleyball und Unihockey gegeneinander antreten, macht das Schachenmattengrümpi schon seit Langem zu einem sehr speziellen Anlass. In diesem Jahr eröffneten zehn Teams in dieser Kategorie am Freitagabend das Turnier im Sportzentrum Schachen. Am Samstag fanden die weiteren Spiele statt bis am Schluss der Sieger «Solo wie immer» feststand. In der Kategorie Aktive liefen am Samstag parallel zum polysportiven Turnier 20 Teams auf. Die packenden Finalspiele am späten Samstagnachmittag boten ein weiteres Mal Fussball auf sehr hohem Grümpiniveau. Die Mannschaft Pauken United setzte sich im Final souverän durch. Erfreulich ist, dass in diesem Jahr erneut ein Team mit Spielern, welche hauptsächlich im Unteramt aufgewachsen sind, den Pokal erobern konnte. Sowohl am Freitag- wie auch am Samstagabend klang der Tag draussen mit DJ-Musik und Barbetrieb aus. Die durchwegs friedliche und fröhliche Stimmung setzte dabei ein weiteres Mal eine hohe Messlatte für vergleichbare Anlässe. Am Sonntag waren die
Beide Spiele hatten einige Gemeinsamkeiten. Beide Spiele wurden von den Einheimischen mit 2:1 gewonnen. In beiden Spielen dominierten die Ämtler und liessen kaum Chancen zu. Die je beiden Tore wurden entweder schön herausgespielt oder klassisch durch einen schnellen Konter erzielt. Sogar die Gegentore wurden unter den gleichen Umständen durch die Gegner markiert. Die Zurigos kamen nach einem Eckball per Kopfstoss zum Ehrentreffer und bei den Weesenern war es ein Freistoss, der zum Gegentreffer führte. Beides Standardsituationen. Beide Trainer, Käslin für die Veteranen und Cappilli für die 2. Mannschaft, können mit der Leistung im grossen Ganzen zufrieden sein. Zwar merkte Cappilli an, dass «seine Jungs in der ersten Halbzeit gut gespielt und in der 2. Halbzeit den Gegner stark gemacht hätten». Jedoch über den gesamten Spielverlauf war es insbesondere die Innenverteidigung, die durch ihre gute Leistung der restlichen Mannschaft die nötige Sicherheit gab und dem Spielmacher Zeller erlaubte, starke spielerische Akzente zu setzen. Bei den Veteranen war es wiederum
«Nöggi» Müller, der die beiden Tore erzielte und Wettstein, der im Mittelfeld defensiv zweikampfstark agierte und nach vorne die Strippen zog. Fazit vom Dienstag: Platz 2 in der Tabelle für die «Jungen» und eine Runde weiter im Cup bei den «Alten». Volkmar Klutsch
Hat gut lachen nach dem 1. Saisonsieg: 2. Mannschaftstrainer Giulio Capilli. (Bild Volkmar Klutsch)
Motivierte Junioren geben alles. (Bild zvg.) Juniorenkategorien und die Sie&Er-Teams am Zuge. Alle Finalspiele sorgten für grosses Spektakel. Bei der Unterstufenkategorie konnte die Mannschaft «the bats» und bei der Mittelstufe «Hakuna Matata» das Turnier gewinnen. Das Sie&Er-Turnier wurde von den Veranstaltern, vom SHC Bonstetten-Wettswil, gewonnen.
Jubiläum im nächsten Jahr Nach dem neunten folgt bekanntlich das zehnte Turnier. Das Organisationskomitee um Jens Bürki und Alex Bertschi freut sich enorm im nächsten Jahr das Jubiläumsturnier organisieren zu dürfen und dabei soll sowohl der
Teilnehmerrekord von 54 Teams gebrochen werden, wie auch mit einigen aussergewöhnlichen Aktivitäten der Fortbestand der Grümpikultur im Unteramt gefeiert werden. Das Turnier wird vom 15. bis 17. August 2014 ausgetragen werden.
Ranglisten Kategorie Sie&Er: 1. SHCBW, 2. PrixGarantie, 3. Team Carefully. Kategorie Mittelstufe: 1. Hakuna Matata, 2. The Wolves, 3. V. I. P. Kategorie Unterstufe: 1. the bats, 2. green dragon, 3. Wolfikids. Kategorie Aktive: 1. Pauken United, 2. Digga’s, 3. Team Carefully. Kategorie Polysportiv: 1. Solo wie immer, 2. Dini Mueter Teil 2, 3. Bunnies&Bäse.
Extra
Freitag, 23. August 2013
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volg-rezepte
Im Spital Affoltern geboren
Pizza Napoletana Für 4 Personen Pizzateig: 500 g Mehl 1 TL Salz 15 g Hefe 2,5 dl Wasser, lauwarm 1 EL Öl Belag: 1 Dose Tomaten gewürfelt 1 Mozzarella Sardellen abgetropft Kapern Oregano nach Belieben Pfeffer aus der Mühle
Elin Joy, 12. August.
Zubereitung
Fasnacht mitten im Sommer: Die «Chomer Häxe» beim Grillieren am Reussufer. (Bild Martin Mullis)
Hexenspuk am Flussufer Luzia, 12. August.
Ausflug mit Gummibooten der «Chomer Weckhäxe» Einmal im Sommer rudert die Fasnachtsgruppe aus Cham mit Schlauchbooten auf der Reuss flussabwärts, um bei der Brücke in Obfelden zu grillieren. Auch letzte Woche ging es am Flussufer hoch zu und her. Sie nennen sich zwar Hexen, mit ihren Sonnenbrillen, Badehosen, und
Gummibooten passen sie aber doch nicht so recht in die Welt der Teufelsweiber und Dämonen. Aber auch ohne Larven und Kostüme, zauberten die «Chomer Weckhäxe» eine ganz besondere fröhliche und ausgelassene Stimmung am Reussufer. Für die Fasnachtsclique aus Cham ist der Ausflug mit den Gummibooten ein eigentlicher Jahresevent. Einmal im Jahr, stets so Mitte August, werden die Schlauch-
boote aufgeblasen und irgendwo im Luzernischen zu Wasser gelassen. Bei der Brücke in Obfelden wird dann angelegt und der Grill in Betrieb genommen. Ein Fest steigt – und mitten im Sommer, bei brütender Hitze, zelebrieren die «Chomer Häxe» einige Stunden eine übermütige, närrische und etwas vorgezogene Fasnacht zum Gaudi der übrigen Badegäste. (mm)
Für den Teig Mehl und Salz in Schüssel geben. Hefe im Wasser auflösen, Öl dazugeben und zum Mehl giessen. Alles mischen und den Teig kneten, bis er weich und geschmeidig ist. In die Schüssel legen und mit einem feuchten Tuch zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Teig in Portionen teilen, zu Kugeln formen und nochmals unter dem feuchten Tuch aufgehen lassen. Ofen auf 250 °C vorheizen. Teigportionen auf wenig Mehl auswallen. Tomaten darauf verteilen. Mozzarella in dünne Scheiben schneiden und darauf auslegen. Sardellen und Kapern verteilen. Nach Belieben Oreganoblätter darauf geben. In der Ofenmitte ca. 15 Min. backen. Zubereitung ca: 1 Std. Backen ca. 15 Min.
zwischen-ruf Larisa, 15. August.
War es schön in der Badi? Nein!
Manuel, 15. August. (Bilder Irene Magnin, www.fotoundrahmen.ch)
Aufsatzbesprechung in der dritten Klasse. «Es war schön in der Badi!» stöhne ich, mit einem Heft in der Hand, und fahre fort: «Was war schön? Ich hab kein Bild im Kopf! Ihr solltet immer Beispiele bringen – seid ihr die Rutschbahn runter gesaust oder habt ihr Wetttauchen gemacht?» Der zweite Kritikpunkt ist der Schlusssatz: «Dann ging ich ins Bett.» Ich halte mir die Hand vor den Mund und gähne. «Laaangweilig! Hört mal,
im letzten Satz darf nichts stehen, was ich hätte erraten können!» (Wenn mich nun ein Kind fragt: «Wie heisst mein letzter Satz?», dann hab ich schon gewonnen.) Ein paar Tage nach meiner Aufsatzkritik bekamen wir Schulbesuch. Meine Schülerinnen und Schüler unkonzentriert in der Mathestunde und irgendwie alles vergessen. «Sie sind noch ein bisschen müde von gestern», entschuldige ich sie,
«wir waren nämlich in der Waldschule, ach, es war so schön, nicht wahr?» Anstatt zu nicken, hält einer die Hand vor den Mund und gähnt, die anderen machen es ihm nach, bis die ganze Mannschaft gähnt, und ich rufe: «He, was ist eigentlich los?» «Dein Sätzli». Ich, unwirsch: «Welches Sätzli?» «Es war schön. Das ist doch todlangweilig. Meinst du, die Frau hätte jetzt ein Bild im Kopf, wie wirs lustig gehabt haben?» Ute Ruf
Insalata mista
wetter
Für 4 Personen
68 Prozent fahren mit Licht am Tag In der Schweiz sind mehr als zwei Drittel der Autofahrenden tagsüber und bei schönem Wetter mit Abblend- oder Tagfahrlicht unterwegs. Dies geht aus der jährlich durchgeführten Zählung der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung – hervor.
bauernregel «Kommt im August der erste Regen, beginnt die Hitze sich zu legen.»
In der Schweiz fahren 68 Prozent tagsüber mit Abblend- oder Tagfahrlicht – der klar höchste Wert seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2001. Erst in den beiden letzten Jahren war mit 62 respektive 61 Prozent die 60-Prozent-Marke überschritten worden. Je nach Sprachregion findet diese Sicherheitsmassnahme unterschiedlich grosse Zustimmung. Während sie in der Deutschschweiz von 70 Prozent und im Tessin von 67 Prozent der Automobilisten umgesetzt wird, sind es in der Romandie lediglich 52 Prozent – auch wenn diese Ziffer in den letzten fünf Jahren um 19 Prozentpunkte gestiegen ist (2008: 33%). Auf Autobahnen (76%) wird etwas häufiger mit Licht am Tag gefahren als ausserorts (69%) oder innerorts (64%). Doch gerade bei dichtem Verkehr, beispielsweise in der Stadt oder auf Land-
strassen, entfaltet die Massnahme ihre grösste Wirkung. Da sich Fahrzeuge mit Licht besser von der Umgebung abheben, werden sie leichter wahrgenommen. Die anderen Verkehrsteilnehmer können so ihre Distanz und Geschwindigkeit korrekter einschätzen. Dies hat für alle mehr Sicherheit zur Folge, denn auch die Schwächsten wie Fussgänger oder Radfahrer können Gefahren früher erkennen und sich vor ihnen schützen. Seit Februar 2011 müssen in der Schweiz neue Autos mit Tagfahrlichtern ausgerüstet sein. Diese schalten beim Starten des Motors automatisch ein. Bei älteren Fahrzeugen, die nicht entsprechend ausgerüstet sind, muss das Licht manuell eingeschaltet werden. Das ist zurzeit allerdings nur eine sogenannte Soll-Vorschrift, deren Unterlassung nicht gebüsst wird. Die Höhe der Lichteinschaltquote wird momentan also durch zwei Faktoren bestimmt: durch den Anteil neuer Fahrzeuge mit automatisch einschaltenden Tagfahrleuchten, vor allem aber durch die Bereitschaft der Lenker älterer Modelle, quasi freiwillig mit Licht am Tag zu fahren und so der Sollvorschrift nachzuleben. Fahren mit Licht am Tag wird ab 1. Januar 2014 obligatorisch.
3 EL Zitronensaft 4 EL Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 Zwiebel 1 Eisbergsalat 250 g Cherrytomaten, halbiert 1/4 Bund Basilikum 1 Pack Croutons Gourmet
Zubereitung Für die Sauce Zitronensaft mit Öl verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwiebel in Ringe schneiden, Eisbergsalat rüsten und beides mit Tomaten und Basilikumblättern in der Schüssel mischen. Croutons darüberstreuen und Sauce darüberträufeln. Zubereitung ca. 10 Min.
Veranstaltungen
Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern
Eine Naturoase in Wettswil Freitag, 30. August 2013 Eine Exkursion mit dem Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern (NVBA) Natursafari mit Harald Cigler durch das Naturschutzgebiet mit Amphibien, Insekten, Pflanzen und Vรถgeln im Autobahndreieck Filderen. Bitte dem Wetter angepasste Kleider anziehen. Dauer der Exkursion ca. 2 Stunden. Treffpunkt: 18.00 Uhr Vereinslokal Giessenstrasse, Affoltern am Albis oder ca. 18.20 Uhr auf dem Parkplatz im Moos, Wettswil www.nvba.ch