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Mystische Wirkung

Um die Stimmung bestmöglich herauszuarbeiten, setzt Beat Gauderon bei seinen Fotografien auf Kontraste Seite 6

Geschätztes Tierparadies

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Dreistöckig und belebt: So präsentiert sich der Garten von Veronika und André Schiegg aus Obfelden. Seite 7 3

«Das Verbot ist begrüssenswert, aber zu wenig griffig»

Einwasserungsverbot nach Quagga-Muschelfund: Türlersee-Kenner sind nicht überzeugt

Livia HäberLing

Wie die kantonale Baudirektion am Freitagmorgen mitteilte, hat ein Team des Wasserforschungsinstituts Eawag Anfang September im Zürcher Seebecken sowie vor Thalwil einzelne Exemplare der Quagga-Muschel gefunden. Aufgrund der Grösse der Muscheln ist davon auszugehen, dass diese sich bereits seit einiger Zeit im Zürichsee befinden. Die Muschel ist hierzulande nicht gern gesehen: Sie stammt ursprünglich aus dem Schwarzmeerraum und verdrängt in den Schweizer Seen einheimische Tierarten. «Wenn die Quagga-Muschel einmal in einem Gewässer nachgewiesen ist, ist es kaum möglich, sie wieder loszuwerden», warnt die Baudirektion.

Um zu verhindern, dass sie mit Booten in weitere Zürcher Seen verschleppt wird, hat der Kanton Zürich deshalb ein Einwasserungsverbot für den Greifen-, den Pfäffiker- und den Türlersee verfügt Ab sofort dürfen also keine immatrikulierten Boote mehr in diesen drei Seen einwassern. Dies soll verhindern, «dass die Quagga-Muschel deren wertvolle und geschützte Ökosysteme gefährdet». Boote, die sich bereits in einem dieser Seen befinden, dürfen dortbleiben.

Ab 2025 muss für Boote ein Heimgewässer deklariert werden

Das Einwasserungsverbot ist gemäss Baudirektion als Übergangsmassnahme vorgesehen. 2025 soll eine neue Regelung in Kraft treten, wonach Besitzerinnen und Besitzer aller im Kanton Zürich immatrikulierten Boote aufgefordert werden, ein Heimgewässer zu deklarieren. Das Boot darf nur noch in diesem einen Gewässer verkehren, ein Wechsel von einem Gewässer in ein anderes ist nicht erlaubt. Jedoch sollen Bootsbesitzende mit Trockenplatz ihr Boot wieder im Greifen-, Pfäffiker- oder Türlersee einwassern können, wenn sie diesen zuvor als Heimgewässer dekla-

Eine Einwasserungssstelle, die von der Baudirektion abgesperrt wurde (Bild Romeo Nagele)

rieren. Die Massnahme soll so lange gelten, bis die Schiffsmelde- und -reinigungspflicht eingeführt wird Ausserkantonale Boote sollen ab 2025 nicht mehr in Zürcher Seen und Flussabschnitten einwassern dürfen, bis die Schiffsmelde- und -reinigungspflicht in Kraft tritt.

Türlersee: Gefahr lauert eher an Gummibooten und SUPs

Der Entscheid des Kantons sei grundsätzlich ein positives Zeichen, sagt Marco Strebel, Präsident des Türlerseeschutzverbands auf Anfrage. Bloss komme er deutlich zu spät, findet er: «Das Problem mit der Quagga-Muschel ist hinlänglich bekannt.» Seit drei Jahren bereits hänge der Türlerseeschutzverband Plakate auf, um die Besucherinnen und Besucher zu sensibilisieren. Diese wären aus Sicht von Strebel nämlich die effektivste Zielgruppe. Die Gefahr rühre – zumindest am Türlersee – nicht von den Booten der Sportfischer her, sondern von Gummischlauchbooten, Standup-Paddels oder Schwimmhilfen, die am

Wie ein Lottosechser

Gastro: Viele finden Personal nur mit Glück

Der Fachkräftemangel beschäftigt ganz unterschiedliche Branchen. Darunter –und seit der Corona-Pandemie noch verstärkt – auch die Gastroszene. Dort fehlen vor allem Köche und Servicefachkräfte. Die Situation wird dadurch noch verschärft, dass sich in diesen Berufen auch kaum noch Lernende finden. Mitunter kann dies zur Situation führen dass Betriebe aufgrund unbesetzter Stellen ihre Öffnungszeiten oder ihr Angebot leicht anpassen müssen. Wie sieht es aktuell im Bezirk Affoltern aus? Eine Umfrage bei mehreren Ämtler Restaurants zeigt, dass einige viel Mühe haben oder die Suche sogar

schon aufgegeben haben: So etwa Marija und Niko Blazevic die in Sellenbüren seit acht Jahren das Restaurant Burestübli führen. «Wir finden nicht einmal mehr eine Aushilfe, auch keinen Hilfskoch. Jemanden finden, das wäre wie ein Lottosechser», sagt Niko Blazevic. Seit ihre Serviceangestellte im März dieses Jahres in Pension ging, machen die Wirtsleute die Arbeit allein. Er in der Küche, sie im Service. So angespannt wie bei den Blazevics ist die Personalsituation jedoch nicht in allen angefragten Ämtler Betrieben (red)

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Ufer aufgeblasen werden und beim nächsten Einsatz womöglich bereits wieder in einem anderen Gewässer schwim-

«Das Verbot müsste dringend auf Gummiboote oder Stand-upPaddels ausgeweitet werden.»

Marco Strebel, Präsident Türlerseeschutzverband

men. «Das Verbot ist zwar begrüssenswert, aber zu wenig griffig», bilanziert Strebel. «Damit es wirkt, müsste es drin-

gend auf Gummiboote oder Stand-upPaddels (SUP) ausgeweitet werden. Eine Vollsperrung wäre deutlich wirkungsvoller.»

Diese wäre auch aktuell, Mitte September, noch sinnvoll, ist er überzeugt: Erfahrungsgemäss dauere die SUPSaison etwa zwei Monate länger als die Badesaison. Mathias Aschwanden, Präsident des lokalen Sportfischervereins, pflichtet dieser Einschätzung bei: «Auf dem Türlersee sind bereits heute nur Boote unterwegs, die ausschliesslich dort eingewassert werden.» Auch im Winter wenn die Boote nicht vor Ort anliegen, sind sie auf keinem anderen Gewässer unterwegs, sondern an einem trockenen Platz eingelagert. «Sogar der Anhänger mit dem die Boote transportiert werden, kommt ausschliesslich mit Türlersee-Booten in Kontakt», betont Aschwanden.

Die beiden Vereine seien in engem Austausch, betonen sowohl Aschwanden als auch Strebel. Sie erwägen nun, sich beim Kanton für weitergehende Massnahmen starkzumachen.

FCWB lässt Punkte liegen

Wettswil-Bonstetten bleibt

Der frisch zum Tabellenführer avancierte FC Wettswil-Bonstetten hatte in der Meisterschaftsrunde sieben nach Lugano zu reisen. Empfangen wurde er vom neu in die erste Liga aufgestiegenen FC Collina d’Oro. Die Tessiner wie die Ämtler als Abwehrkünstler bekannt, ergatterten – kaum zu glauben – in den ersten sechs Spielen mit dem Torverhältnis von 2:6 stolze sieben Punkte. Wie vermutet, standen beide Teams kompakt und waren primär bedacht nicht in Rückstand zu geraten. Allmählich übernahm WB die Initiative, ohne aber zu klaren Chancen zu gelangen. Die zweite Hälfte wurde unterhaltsamer Die Hei-

ungeschlagen

mischen störten die Ämtler nun früher bei deren Spielaufbau Die grösste Gelegenheit offenbarte sich aber WBs Figueiredo, der Torwart Mitrovic zu einer Parade zwang. Später schrammten die Tessiner an der Führung vorbei, als ein Schuss an den Pfosten des WB-Gehäuses prallte. Trotz folgender Ämtler Siegbestrebungen endete der Match torlos unentschieden. Der FCWB bleibt somit ungeschlagen und hat in sieben Partien erst einen Gegentreffer einstecken müssen. Allerdings hapert es, erst sieben an der Zahl, beim Toreschiessen. (kakö)

Seite 18

Mal spielt das Jugendtheater ohoo! am Wochenende in Affoltern. Seite 16

«Wir zeigen eine andere Form von SchokoladenGenuss.»

Seite 11 s, Inhaberin

Zwei Verhaftungen nach Überfall

Einen Tag nach einem Raubüberfall auf ein Geschäft in Hausen am Donnerstagabend, 29. August, hat die Kantonspolizei Zürich zunächst eine mutmassliche Komplizin verhaftet. Wie die Kantonspolizei jetzt mitteilt, konnte nun am vergangenen Donnerstag auch der mutmassliche Räuber verhaftet werden. Er soll im August die Angestellten im Verkaufsgeschäft mit einer Waffe bedroht, Bargeld an sich genommen haben und anschliessend in ein wartendes Fluchtfahrzeug eingestiegen sein. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine 27-jährige Libanesin und einen 20-jährigen Somalier Bei den Ermittlungen konnte die Polizei auf wertvolle Hinweise von Auskunftspersonen zählen, die sie auf die Spur der Libanesin an ihrem Wohnort im Kanton Zürich brachte. Der Somalier wurde im Kanton Aargau verhaftet. Die Staatsanwaltschaft ZürichLimmat führt die Ermittlungen (red)

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«Nala Chocolatière». (Bild Marianne Voss)

Zürich, 2. September 2024

Heuteist mein geliebterBruder, unserSchwager und Freund denFolgen einesschweren Sturzeserlegen undhat seinenächste grosse Reiseangetreten.

RolandWalther Burckhardt

23. Oktober 1941 bis2.September 2024

ThereseChristine Burckhardt, Zürich

Hans-Heinrichund BarbaraDoebeli, Oberweningen

Andreas Röthlisberger,Aarau Verwandte,Freunde undBekannte

DieAbschiedsfeierfür Roland W. Burckhardt findet statt am Mittwoch, 18. September 2024, 10.30 Uhrinder Friedhofkapelle des FriedhofsNordheiminZürich.

DieUrnenbeisetzungfindet im engstenFamilienkreis statt.

StattBlumen zu schenken, gedenke manbitte desVereins TierambulanzinHüttikon (IBAN: CH27 0900 0000 8000 45378)mit demVermerk Roland W. Burckhardt

Traueradresse: Therese C. Burckhardt,Blüemlisalpstrasse74, 8006 Zürich

«Hier ist wunderschönes Wanderwetter. Leider wollen meine Beine und der Kopf nicht mehr Aber in Gedanken wandere ich hoch aufs Jakobshorn bis ganz nach oben zu den Wolken, zum höchsten Licht. Es liebs Grüessli Caro»

Carolina Ledermann

27. August 1975 – 10. September 2024

In grosser Liebe und Verbundenheit lassen wir Carolinas Seele aufsteigen in die Leichtigkeit und Freude. Wir vermissen dich meine geliebte Tochter, Mami, Schwester, Tante und Schwägerin

Brigitte Ledermann mit Aisha und Nick Irene Ledermann und Markus Kachel mit Youri, Julie und Marie Verwandte und Bekannte

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Der Abschiedsgottesdienst findet am Donnerstag, 19. September 2024 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Affoltern a.A. statt. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Im Sinne der Verstorbenen bitten wir anstelle von Blumen um eine Spende an das Sozialwerk Pfarrer Sieber IBAN CH98 0900 0000 8004 0115 7; Vermerk: Carolina Ledermann.

Informationsveranstaltung

Teilrevision Bau- und Zonenordnung

Gerne laden wir Sie zur Informationsveranstaltung der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung am Mittwoch, 25. September 2024, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Zur Mühle 4, 8926 Kappel am Albis

ein, um Ihnen die neu erarbeitete Bauund Zonenordnung der Gemeinde Kappel am Albis vorzustellen und Ihre offenen Fragen zu klären.

Folgende Inhalte und Unterlagen werden im Rahmen der Informationsveranstaltung vorgestellt:

Kernzonenpläne

• Veränderungen in der BZO aufgrund der Bauzonenpläne

Mehrwertausgleich

Wir freuen uns auf ein reges Interesse Gemeinderat Kappel am Albis

Das Lebenendet,die Liebenicht

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Ulrich Wüest, Waldhof 1 8926 Kappel am Albis

Projekt: Gartengestaltung, Waldhof 1, 8926 Kappel am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1331, Zone: Kantonale Landwirtschaftszone (LK)

Obfelden,imSeptember 2024

Schweren Herzensnehmenwir Abschied vonmeinemgeliebten Ehemann, unserem Vater, Sohn und Schwiegersohn, Schwiegervater,Grossvater,Bruderund Freund

Walter Philipp Freienmuth

*10.07.1965† 12.09.2024 Lasstuns an dasSchönedenken

Mirjam Freienmuth

Philip &Tanja Freienmuth mitHenry

Samuel Freienmuth

Noah Freienmuth und Noémie Stahl

MargritFreienmuth

SybillaBruni

Esther Freienmuth

Du wirstuns allenfehlen, aber wiralle werden dich in unserem Herzentragen. Wirwerdendeine Werteweiterleben und sind davon überzeugt, dass du beiuns bist

Werspenden mag, soll dies beiWalters Lieblingsorganisation tun: SchweizerischeVogelwarte, 6204Sempach CH47 0900 0000 6000 23161

Traueradresse: Mirjam Freienmuth,Mettmenstetterstrasse 9, 8912 Obfelden

Männerturnverein AffolternamAlbis Kant. Turnveteranen Gruppe AffolternamAlbis

In Verbundenheitund Dankbarkeit müssenwir leider Abschied nehmen von unseremTurnkameraden

FredyBaumann

15. September 1947 -31. August2024

Als Wertschätzung fürseine Treue und vorbildlicheUnterstützung in unserenVereinen bleibt Fredy uns allenindankbarer Erinnerung Mitkameradschaftlichen Gedanken werden wirihm dieletzteEhre erweisen.

DieObmannschaftensowie alle Vereinskameraden

Urnenbeisetzung: Mittwoch, 18. September 2024 um 14.00 Uhrauf dem Friedhof AffolternamAlbis 14.45Uhr Abdankung in der reformierten Kirche AffolternamAlbis

Affoltern am Albis

Am 11. September 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Affoltern am Albis

Am 10. September 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Hermann Heinrich Brütsch geboren am 28. Dezember 1952, wohnhaft Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Fami-

lien- und Freundeskreis statt.

17 September 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bernhard Walter Brugger

geboren am 3. Oktober 1955, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Beisetzung am Mittwoch, 25. September 2024 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof

Affoltern am Albis ZH, anschliessend

Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

17 September 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Traueradresse: Brigitte Ledermann, Baumgartenstrasse 1, 8910 Affoltern a.A.

HE RZ LI CH EN DA NK

Allen, die sich in stillerTrauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme zum Abschied von

Fredy Berli-Schoch

auf so vielfältigeArt zumAusdruck brachten, danken wir von Herzen Wir danken auch für die vielen tröstenden Trauerkarten und die herzlichen Umarmungen sowie für die grosszügigen Spenden. Besonders danken wir Pfarrerin Joke van Ek für ihre einfühlsamen und trostreichen Worte.

Ein weiterer grosser Dank gilt dem Musikverein Ottenbach und der OrganistinA. Bozzola für die bewegende, musikalische Umrahmung, wie auch den beiden Fahnendelegationen für die letzte Ehrung.

Ganz herzlichen Dank an alle, die Fredy im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Obfelden, im September 2024 Die Trauerfamilie

Hermann Heinrich Brütsch

28 Dezember 1952 – 10 September 2024

Viel zu früh hat er seine letzte Reise angetreten Er hatte keine Angst vor dem Tod, sondern war neugierig auf das Danach, auf seinem neuen

Weg. Sein Lebensmotto war nicht, es anderen recht zu machen oder beliebt zu sein, sondern sein Leben nach seinen Überzeugungen und Wünschen zu leben. Wir vermissen ihn sehr aber in unseren Erinnerungen wird er immer bei uns sein

Isabella Horvath Ralph, Alexandra, Kristina Brütsch mit ihren Partnern und Kindern Hanneli Heer, Priska Pollinger und Marco Heer

Freunde und Bekannte können sich ab 20 September 2024 im Friedhof Affoltern von ihm verabschieden; seine Urne wird dort für einige Tage aufgestellt sein Die Beisetzung findet in einem Friedwald im engsten Familienkreis statt. Seine letzten Tage verbrachte er in der Villa Sonnenberg. In seinem Gedenken kann die Stiftung Spital Affoltern mit Spenden unterstützt werden IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1.

Traueradresse: Isabella Horvath, Schwandenstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis

Pilzkontrollen in Affoltern

Pilze, die gesammelt und als Nahrungsmittel in Verkehr gebracht werden, können bei der Kontrollstelle im Haus Bachweg 7 in Affoltern (jeweils Mittwoch, Samstag und Sonntag von 18.30 bis 19 Uhr – ausgenommen während der Schonzeit, jeweils vom 1 bis 10. Tag des Monats) geprüft werden. Die Kontrollstelle führt Pilzkontrollen für die Stadt sowie für Aeugst, Hausen Hedingen, Kappel, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Rifferswil, Stallikon und Wettswil durch Die Kontrollen werden noch bis zum 30 Oktober angeboten (red)

Dorfweihnacht in Knonau

Für die ökumenische Dorfweihnacht in Knonau werden noch Teilnehmer und Teilnehmerinnen gesucht Diese findet am Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Knonau statt. Wer interessiert ist, kann sich bis am 1. November bei Sandra Hanke (sandra hanke@kat-mettmenstetten.ch) oder Fabienne Dobler (f.dobler@outlook.com) anmelden. Die Proben beginnen am Samstag 16. November (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 94. Geburtstag

Heute Dienstag, 17 September, darf

Ernst Lips in Wettswil seinen 94. Geburtstag feiern! Seine Familie und Freunde gratulieren ihm zu diesem Fest von ganzem Herzen und hoffen alle auf viele weitere Jahre mit ihm. Gerne schliessen wir uns diesen guten Wünschen an.

Küchenpersonal besonders gefragt

Schwierig gewordene Personalsuche auch in Ämtler Gastrobetrieben

Werner schneiter

Die Suche nach Personal treibt auch Gastronominnen und Gastronomen im Säuliamt um. Vor allem gesucht: Mitarbeitende in der Küche. Aber die Situation ist nicht überall angespannt, wie eine Umfrage bei einigen Betrieben zeigt. Die Suche haben Marija und Niko Blazevic inzwischen aufgegeben «Wir finden nicht einmal mehr eine Aushilfe, auch keinen Hilfskoch Jemanden finden, das wäre wie ein Lottosechser», sagt der Wirt, der zusammen mit seiner Ehefrau seit acht Jahren das Restaurant Burestübli in Sellenbüren betreibt. Seit ihre Serviceangestellte im März dieses Jahres in Pension ging, machen das die Wirtsleute allein. Er in der Küche, sie im Service Macht sie mal kurz Pause, ist er da – und umgekehrt. Ziemlich anstrengend also. Immerhin gönnen sie sich Dienstag und Mittwoch zwei Ruhetage und sind mit dem Gästeaufkommen zufrieden. Diese kommen nicht nur aus Stallikon oder Sellenbüren, sondern auch aus Zug, Zürich und anderen Gegenden – und erfreuen sich an der gutbürgerlichen Küche.

Personalsuche beschäftigt Biljana Krstanovic, seit 24 Jahren Wirtin im Restaurant Post in Ottenbach. Seit eineinhalb Jahren. Zwei Mitarbeiterinnen sind nach zehn Jahren bei ihr «ausgestiegen». Inzwischen hat sich die Situation entspannt, am 1. Oktober beginnt eine Küchenhilfe. Aushilfen beschäftigt sie auch im Service, aber Samstag/Sonntag ist die «Post» geschlossen. Für Wochenendarbeit und Spätschichten lässt sich kaum jemand finden. So ist die Wirtin auch hier Generalistin, damit die anfallende Arbeit bewältigt werden kann.

Wertschätzung und faire Löhne

kommt die Option für Weiterbildungen, gepaart mit dem Aufzeigen von Perspektiven Bei der Rekrutierung von Personal setzt Krapf nicht unbedingt auf Stellenanzeigen. Vieles laufe über die sozialen Medien, über die Homepage – und über

«Auf Abruf finde ich hier niemanden mehr. Die Leute wollen fixe Stunden zugesichert haben.»

Klaus Imhof, Wirt im Restaurant Reussbrücke

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CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

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Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling Dominik Stierli

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Anders im Restaurant Roots in Affoltern. «Wir haben immer Personal gefunden wenn wir gesucht haben», sagt Harry Pirkebner der das Lokal zusammen mit Jakob Buchberger seit zehn Jahren führt Einigen Erfolg hat auch Philipp Krapf, Geschäftsführer des Restaurants Central in Affoltern. Sein Rezept: faire Löhne, Wertschätzung, Lob und Anerkennung, das Personal in verschiedene Dinge einbeziehen und ihm nicht nur Verantwortung übertragen, sondern ihm auch kreative Möglichkeiten bieten. Dazu

«Bücher

sein gutes Beziehungsnetz in der Branche. Trotzdem sei es nicht leicht, gutes Personal zu finden. Man müsse sich da schon viel Mühe geben und sich über die Lohnkosten im Klaren sein. «Wir sind derzeit eher knapp an Mitarbeitenden. Weil wir frisch zubereiten, benötigen wir Fachleute», sagt Philipp Krapf. Es sind 14 Angestellte, inklusive Chef Dazu kommen die Pächter Luzia und Werni Kurt sowie Sohn Mirco die Spitzenzeiten –etwa auch beim Catering – abdecken. «Das sind grosse Stützen», freut sich der Geschäftsführer der auch Ausbildung betreibt und jemanden aus der Ukraine

im ersten Lehrjahr beschäftigt, dazu gesellt sich im nächsten Jahr ein auszubildender Koch. Einen solchen Koch sucht Beat Reding Wirt im Restaurant Krone in Affoltern, via RAV, Personalvermittlung und in sozialen Medien seit Anfang Jahr. Dazu fehlt ihm auch jemand im Service. So arbeitet der jetzige Koch 100 statt 60 Prozent. Aber auch der Wirt legt, wenn nötig, Hand an in der Küche oder serviert Essen und Getränke. «Es läuft gut», sagt Reding, der für seine Cordon bleu bekannt ist. Gleichwohl nach Corona hat er die Öffnungszeiten eingeschränkt. Zwischen 14 und 16 Uhr ist geschlossen.» Im Restaurant Bahnhöfli in Mettmenstetten läuft die Personalsuche seit gut zehn Tagen. «In den letzten vier Tagen habe ich gegen 20 Bewerbungen erhalten», sagt Geschäftsführer Andreas Isoz, der in erster Linie auf die sozialen Medien setzt. Trotz vieler Bewerbungen sei die Suche nach geeigneten Leuten schwieriger geworden, der Aufwand eindeutig grösser. Man bewerbe sich online und verlange einen schnellen Termin vor Ort. Isoz setzt dann auf ein Gespräch mit Kaffee. Und stellt dann mitunter auch fest, dass vermeintlich Interessierte einfach eine Unterschrift fürs RAV benötigen oder gewisse Bedingungen nicht akzeptie-

ren, also keine ernsten Absichten hegen, den Job anzunehmen. So bleiben dann von den vielen Bewerbungen am Schluss nicht mehr viele «Vor zehn Jahren hat es bei drei von fünf Bewerbungen geklappt», so Andreas Isoz.

«Auf Abruf finde ich niemanden mehr»

«Die Situation hat sich gegenüber 2023 gebessert, ist aber immer noch angespannt. Köche finden, ist nach wie vor schwierig», sagt Klaus Imhof Wirt im Restaurant Rüssbrugg in Ottenbach. So musste er den Landgasthof Strauss in Meierskappel wegen Personalmangels Personal schliessen. In Ottenbach ist seine Küche jedoch besetzt. Leute verpflichten kann er auch dank Beziehungsnetz seiner Mitarbeitenden. Servicepersonal findet Imhof in erster Linie auf Internetplattformen im gesamten EU-Gebiet. Im Sommer wenn auch das Gartenrestaurant frequentiert wird, sind in der «Rüssbrugg» 22 Mitarbeitende beschäftigt, im Winter 16. Schwierig wird es, wenn es nach Regen plötzlich aufhellt und des draussen wieder gemütlich wird. «Auf Abruf finde ich hier niemanden mehr Die Leute wollen fixe Stunden zugesichert haben. Bis in die Nullerjahre war das noch anders», verrät Klaus Imhof, der sich aber über gutes Gästeaufkommen freut.

auf Achse»: Besonderes Leseförderprojekt

Anfang September 2024 zu Gast bei der Primarschule Affoltern

27 Schulklassen und 3 Kindergartenklassen der Primarschule Affoltern waren in der Woche vom 2. bis 6. September 2024 im KIM-Infomobil zu Besuch. Der umgebaute Lastwagenanhänger stand vor der Turnhalle Stigeli und lud mit seinen rund 550 Büchern zum Schmökern und Verweilen ein. Die Bücher im Bus konnten nicht

ausgeliehen werden; sie dienten der Inspiration, dem «Gluschtigmachen aufs Lesen». Die Schülerinnen und Schüler durften während zirka 20 Minuten nach Herzenslust Bücher anschauen und lesen

Manchmal brauchte es etwas Unterstützung der Klassenbegleitung oder Schulbibliothekarin, aber die meisten Kinder fanden innert weniger Minuten ein für sie interessantes Buch und vertieften sich darin. Manchmal suchten sie zu viert die Bilder im Wimmelbuch, lasen einander vor oder rangelten um ein bestimmtes Buch. Viele der Kleinen guckten in die dicken Jugendbücher, und es gab Grosse, die sich auf Bilderbücher einliessen. Es wurde diskutiert, gekichert, vorgelesen und mehr als einmal gefragt, ob der Bücherbus auch nächste Woche noch auf dem Pausenplatz zu finden sei. «Chani mitluege?», war ein oft gehörter Satz, ebenso «Haben Sie ein Buch über …» oder «Shakira, Shakira». Das Buch über Shakira fand regen Anklang und wird wohl eines der meistgewünschten Bücher sein.

Noch bis zum 4. Oktober im Amt Damit die Kinder die Buchauswahl des Lesezentrums so heisst die Schulbibliothek der Primarschule Affoltern, mitgestalten können, durften sie zwei Favoriten aus dem Bücherbus aufschreiben Comics, Bilderbücher, Gruselgeschichten, Fantasy, Krimis – fast alles liess sich finden. Die meistgewünschten Bücher werden danach im Lesezentrum und in der Regionalbibliothek Affoltern zu finden sein wDas Infomobil «Bücher auf Achse» ist ein Leseförderungsprojekt des

Vereins Kinder- und Jugendmedien Zürich. Die Regionalbibliothek Affoltern organisiert jeweils alle zwei bis drei Jahre die Tour im Säuliamt. Bis zum 4. Oktober 2024 ist das Infomobil noch in den Säuliämtler Gemeinden unterwegs und steht jeweils vor einer Schule oder der Bibliothek. Der Werkhof der Stadt Affoltern unterstützt das Leseförderungsprojekt, indem ein Fahrer den Bücherbus und damit garantiert auch die Lesefreude von Standort zu Standort bringt. Nadja Lüthold, Schulbibliothekarin Primarschule Affoltern

Klaus Imhof, «Rüssbrugg»-Wirt in Ottenbach: «Auf Abruf finde ich niemanden mehr.» (Bild Werner Schneiter)

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Wo sind die Hasen geblieben?

Streifzüge durch die Natur (Teil 32): Meister Lampe im Säuliamt zu begegnen, ist äusserst schwierig geworden

Stefan Bachmann

Im Säuliamt einen Hasen zu entdecken, gleicht der berühmten Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen: Nur noch 16 Feldhasen sollen im Jagdbezirk Amt leben, wie der Kanton Zürich vorrechnet. Der Jagdbezirk besteht aus den Bezirken Affoltern und Dietikon. Im ganzen Kanton Zürich leben insgesamt nur noch rund 600 Hasen

Trotz dieser erschreckenden Zahlen konnte ich in den letzten Jahren schon dreimal einen dieser Langohren beobachten. Die Freude war jedes Mal riesig. Ansässig sind die Feldhasen sicher noch in der Maschwander Allmend, die allerdings schon im Kanton Zug liegt und am Albis. An Letzterem hat es zum Glück noch viele ruhige Ecken, wo sich Fuchs und Hase sprichwörtlich gute Nacht sagen. Beliebt bei Hasen scheinen selten gemähte Ökowiesen in Waldnähe zu sein, oder auch extensiv genutzte Weiden.

Feldhasen waren bis vor einigen Jahrzehnten sehr häufige Tiere, die als Steppenart von der Landwirtschaft profitierten und Äcker und Wiesen besiedelten. Heute steht es jedoch im Mittelland schlecht um Meister Lampe: Die Bestände sind überall eingebrochen. So sehr, dass sie von den Jägerinnen und Jägern in vielen Kantonen längst freiwillig nicht mehr bejagt werden. In einigen Kantonen wurde die Jagd auch untersagt. Nur in einigen Bergkantonen kann man es noch verantworten, Meister Lampe ins Visier zu nehmen.

Besonders stark abgenommen haben die Populationen bei uns im Grünland, wo man gerade noch 1,3 Feldha-

Ausgewachsene Hasen haben nur noch wenige Feinde

sen auf 100 Hektaren zählt. Die Hoppeltiere benötigen nicht nur Nahrung in Form von Wildkräutern oder Gras, sondern eben auch Verstecke und Rückzugsflächen in Form von Hecken, Feldgehölzen oder Brachen. In den heutigen Normal-Wiesen, die alle paar Wochen gemäht werden, haben sie keine Chance: Die Jungen werden überfahren oder vermäht, da sie die Angewohnheit haben, bei Gefahr nicht zu fliehen, sondern sich reglos an den Boden zu du-

cken. Auch finden sie in den strukturlosen Acker- und Wiesenflächen kaum mehr Schutz vor Feinden wie dem Fuchs oder Greifvögeln.

Eigentlich sehr anspruchslos Erwachsene Feldhasen sind sehr anspruchslos. Ihnen reicht schwer verdauliche Pflanzennahrung, die sie dank eines sehr grossen Blinddarms und Milliarden von Mikroorganismen verdauen

Start in ein Transformationsjahr

können. Zudem schlucken sie einen Teil ihrer Kotballen nochmals, um die Nährstoffe noch besser herauszulösen: Etwa ein- bis zweimal pro Tag, während Ruhephasen, stossen sie nicht ihre üblichen harten Kotbällchen aus, sondern weicheren Blinddarmkot, den sie sofort wieder aufnehmen. Danach können sie den Nahrungsbrei ein zweites Mal aufschliessen, was überlebensnotwendig (und einfach genial, wie ich finde) ist. Auch Feinde haben ausgewachsene Tiere praktisch keine mehr: Schleicht sich ein Fuchs zu nah heran, rasen sie hakenschlagend mit bis zu 70 km/h weg. Wenn es sein muss, springen sie bis zu 2 Meter hoch. Dazu haben sie enorm starke Hinterbeine und riesige Füsse entwickelt. Zudem sind Häsinnen nicht nur sprichwörtlich äusserst fruchtbar: Das Weibchen bringt pro Jahr drei bis vier Würfe mit bis zu fünf Jungen zur Welt. Bevor es den Nachwuchs geboren hat, kann es zudem parallel bereits wieder trächtig werden: Superfötismus nennt man diese zwei Generationen, die im selben Bauch heranwachsen.

Doch das Hauptproblem der Feldhasen ist, dass fast alle Jungen sterben, bevor sie ausgewachsen sind. Sie sind zwar typische Nestflüchter und ihre Augen sind schon bei der Geburt geöffnet. Reglos verharren sie perfekt getarnt an Ort und Stelle und werden nur ein- bis zweimal pro Tag von der Mutter gesäugt. Aber eben: Wenn der Traktor oder der Fuchs kommt, können sie der Gefahr nichts entgegensetzen. Was tun? Nötig wären mehr Ökowiesen, die erst ab dem 15. Juni gemäht werden Guten Erfolg bringt es, wenn Landwirte ihre Getreide-

Informationen aus der Sekundarschule Bonstetten für das Schuljahr 2024/25

Ein neues Schuljahr bedeutet für viele Kinder Jugendliche und Eltern einen Neuanfang Auch für die Schulen selbst ist es jedes Jahr wieder ein neues Starten. Mit den Sommerferien sind an der Sekundarschule Bonstetten einzelne Anstellungen zu Ende gegangen. Die Sekundarschule Bonstetten dankt allen für den Einsatz und ihr Herzblut, welches sie eingebracht haben Speziell möchte die Schulpflege die beiden Schulleitungen erwähnen: Martina Brühl hat sich neun Jahre für die Sonderpädagogik und Integration eingesetzt, Jeannette Egli hat in ihrem Jahr in den Bereichen Personal, pädagogische Schulentwicklung und Schulorganisation ihr Know-how eingebracht Es ist auch dieses Jahr wieder gelungen, sämtliche Stellen zu besetzen, sowohl bei den Lehrpersonen als auch im Bereich Schulverwaltung, Schulleitung und Betrieb. Nach vielen stabilen Jahren in den Führungs- und Dienstleistungsbereichen waren die letzten zwei Jahre geprägt von Wechseln. Schule ist etwas Besonderes und deren Vorgaben, Erwartungen und Verpflichtungen vielschichtig und mannigfaltig. In der Schulverwaltung haben im Frühjahr Irène Fuchs als Schulverwaltungsleiterin und Denise Bäumler als Sachbearbeiterin neu begonnen. Im Betrieb durfte Anfang Jahr Daniele Sgroi begrüsst werden, im April wurde Daniel Tschirren als neuer technischer ICT-Verantwortlicher angestellt und im Sommer wurde der neue Betriebsleiter Timur Wirth willkommen geheissen Im Bereich Betrieb ist man aktuell in einer Rekrutierungsphase, da man ab Januar 2025 das Sportzentrum Schachen in den eigenen Betrieb reintegrieren will.

In den letzten Jahren war die Gemeinde Bonstetten dafür zuständig. Daniel Leuenberger hat dies umsichtig, vorausschauend und äusserst korrekt ausgeführt Mit Inbetriebnahme des neuen Verwaltungs- und Feuerwehrgebäudes hat die Gemeinde Bonstetten diese Dienstleistung gekündigt. Mit der

felder dünner einsäen, das heisst grössere Abstände zwischen den Saatreihen wählen, so wie sie es früher machten. Denn erwachsene Hasen können nur in ein Feld eindringen, wenn die Abstände zwischen den Pflanzen nicht zu klein sind. In einem solchen Getreidefeld mit «weiter Saat» sind Hasen dann ziemlich sicher vor Fressfeinden, aber auch vor landwirtschaftlichen Maschinen. Auch Buntbrachen nützen viel. Wer einmal einen wild lebenden Feldhasen zu Gesicht bekommen möchte, ist am besten abends oder frühmorgens unterwegs – Hasen sind dämmerungs- und nachtaktiv Unabdingbar ist sehr viel Glück – wie bei vielen anderen Tieren des Kulturlands auch, die einst weit verbreitet waren und heute vor dem Aussterben stehen.

STREIFZÜGE DURCH DIE NATUR

Der Biologe und Journalist Stefan Ba ch ma nn schreibt über seine Erlebnisse in der Natur im KnonauerAmt.Er zeigt, welche Tiere und Pflanzen es je nach Jahreszeit vor unserer Haustür zu entdecken gibt und welche spannenden und faszinierenden Lebensweisen sie entwickelt haben. Stefan Bachmann arbeitet bei BirdLife Schweiz und ist im Vorstand des Vereins Naturnetz Unteramt VNU (www.naturnetz-unteramt.ch).

Die Sekundarschule Bonstetten: eine leistungsstarke, gut funktionierende mittelgrosse Kreissekundarschule. (Bild zvg)

Ressourcenerhöhung im Betrieb kann die Sekundarschule Bonstetten zurückgestellte Investitionen und Sanierungen sukzessive angehen. Ebenso wird der Wunsch, ausbildender Betrieb zu werden, aktiv aufgegriffen und nächste Schritte dazu geplant.

Personelle Wechsel

In der Lehrerschaft begrüsst die Sekundarschule Bonstetten Michael Landolf als Klassenlehrer in der C1, Jacqueline Makrucki als Klassenlehrerin in der A1 sowie die Fachlehrpersonen Jeanine Siegrist (Musik) und Hannes Meier (NT und Mathe) Im sonderpädagogischen Team darf Viviane Dätwyler willkommen geheissen werden, die früher Sekundarlehrerin an der Sek Bonstetten war Die Nachfolge von Martina Brühl hat Stephan Ulrich im Sommer angetreten. Mit ihm hat die Sekundarschule Bonstetten einen erfahrenen Schulleiter und Fachspezialisten in der Sonderpädagogik. Auch im Bereich «externe Sonderschulungen» steht man vor Herausforderungen. Bis anhin wurden die

Fälle von extern platzierten Schülerinnen und Schülern von einem Mitglied der Schulpflege betreut.

Marianne Wolfsgruber hat das viele Jahre souverän übernommen und sich die nötige Kompetenz angeeignet. Die Verantwortung der externen Schülerinnen und Schüler soll nun gemäss gesetzlichem Auftrag und in Anbetracht der Zunahme an extern platzierten Schülerinnen und Schülern komplett in den operativen Betrieb übergehen.

Der Weggang von Jeannette Egli wird bis im Sommer 2025 interimistisch besetzt: Beate Kuhnt, langjährige Schulleiterin, welche im Sommer 2023 pensioniert wurde, konnte für ein weiteres Jahr verpflichtet werden.

Zusammen mit Matthias Kürsteiner einem versierten Schulleiter, der die Sekundarschule Bonstetten aus einem Springereinsatz von früher kennt, teilen sie sich die Anstellung. Die drei Schulleitenden fungieren als Team und teilen sich die Führungsverantwortung.

Die Situation mit dem im letzten Sommer fertiggestellten Leitbild, den strategischen Entscheiden der Schulpfle-

ge, dem Wissen und Erfahrungsschatz in der Schulleitung, dem Wechsel in der Schulverwaltungs- und der Betriebsleitung sowie den politischen Debatten zum Thema Schule hat die Schulpflege dazu bewogen, das Schuljahr 24/25 als Transformationsjahr zu definieren. Es sollen Strukturen, Prozesse, Verantwortlichkeiten und Rollenverständnis hinterfragt und neugestaltet werden. Ein wichtiges Unterfangen mit grosser Tragweite, das von externen Fachleuten begleitet wird und bereits gestartet hat. Schule dadurch zu revolutionieren, ist nicht der Anspruch, vielmehr geht es um einen effektiven Mitteleinsatz, Optimierung der Abläufe und die Erarbeitung zielorientierter langfristiger und tragfähiger Führungs- und Entscheidungsgrundlagen Etwas, das für jede Organisation zentral ist. Die Schülerinnen und Schüler werden davon nicht viel mitbekommen. Die Erstklässler, die im Sommer gestartet haben, sind damit beschäftigt sich in der Oberstufe zurechtzufinden, neue Freundschaften zu knüpfen und alte

weiterhin zu pflegen. Die Zweitklässler haben bereits mit der Berufsorientierung begonnen und setzen sich aktuell mit sich, ihren Stärken, Schwächen und Vorlieben auseinander oder starten nach den Herbstferien die Vorbereitungen für die Aufnahmeprüfungen an weiterführende Schulen. Schülerinnen der 3. Klassen bewerben sich fleissig oder bereiten sich auf die Aufnahmeprüfung für Mittelschulen vor Die Schulpflege möchte sich an dieser Stelle bedanken: bei allen Schülerinnen und Schülern für ihre Freundlichkeit, das Grüssen im Schulareal und ihren Respekt für Regeln und Zusammenspannen im Schulalltag, bei den Eltern für ihr Wohlwollen und die Zusammenarbeit, bei der Bevölkerung für das entgegengebrachte Vertrauen und bei allen Ehemaligen für ihren Beitrag und die Fussabdrücke, die sie hinterlassen haben. Alle zusammen machen die Schule zu dem, was sie ist: eine leistungsstarke, gut funktionierende mittelgrosse Kreissekundarschule. Sekundarschulpflege Bonstetten

(Bild Sven Ziegler/pixabay)

Mystisches Panorama in der Reussebene

«Die Fotografie entstand im Gebiet Tambrig bei Obfelden», erzählt Beat Gauderon aus Obfelden. Der Blick über die Reussebene im Abendlicht erinnert ihn an einen Regenwald im asiatischen Raum. «Ins richtige Licht gerückt, erhält das Bild eine Tiefe und besondere Mystik», sagt Beat Gauderon zu diesem speziellen Bild.

«Der Kontrast schafft die Stimmung»

Beat Gauderon aus Obfelden zeigt eine Auswahl seiner Fotografien

Ämtler Fotografinnen und Fotografen

Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein. Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)

Florian HoFer

«Seit langer Zeit fasziniert mich die Fotografie. Zu Beginn vor allem im Bereich der persönlichen Reisedokumentation aktiv, lasse ich mich heute von einem Thema inspirieren, das ich im fotografischen Schaffen umsetze», erzählt Beat Gauderon (kleines Bild). Der Obfelder richtet dabei den Fokus auf das Wesentliche und lässt am liebsten den Betrachter interpretieren.

«Auf Reisen oder bei Fotoexkursionen interessieren mich die Stimmungen weiter Landschaften mit besonderen Lichtverhältnissen, die spezielle Architektur von Bauten, die Skulpturen im öffentlichen Raum, die Kunst am Bau mit ihren Formen und Kontrasten und immer wieder die Alltagssituationen auf der Strasse», so Gauderon weiter Seine Vorliebe gilt nach wie vor der Schwarz-

BaustellenimBlitzlicht

Die Kombination von Technik und Natur, die Kraft des Gewitters mit dem sekundenschnellen Lichtspektakel kann auch bedrohlich wirken.

Weiss-Fotografie. Die Fotografie ist für ihn die Kunstform, die die Fähigkeit besitzt, Emotionen hervorzurufen.

«Durch das Festhalten von Augenblicken Stimmungen und Details kann sie eine Geschichte erzählen und eine starke Verbindung zu den Betrachtern herstellen. Sie ist eine unendliche Quelle der Inspiration, die es mir ermöglicht, die Welt in all ihrer Schönheit, Vielfalt und Komplexität zu erfassen», so Gauderon, der regelmässig an Fotowettbewerben teilnimmt und auch schon Preise gewonnen hat.

photo-gauderon.com / Instagram: @begaud22

Kunst im Moor

Das Kunstobjekt «Mycel» von Myriam Gauderon wird im Seleger Moor im Morgenlicht in Szene gesetzt. Das fremde Objekt erzeugt Spannung und lädt zur Interpretation ein.

Zwei Himmelsleitern

Der Regenbogen in Verbindung mit dem Ausschnitt eines Krans zeigt den Gegensatz von Naturschönheit und technischer Ästhetik.

Ein Logo im Fokus

Der Fokus auf eine allen bekannte Location verbindet Formen, Farben, Lichteffekte und ermöglicht eine neue, unbekannte Sichtweise.

Ein Garten voller Tiere in Obfelden

Serie «Gärten»: Im dreistöckigen Garten von Veronika und André Schiegg wird gelebt

Regula ZellwegeR

Enten steuern auf ein Vogelbadbecken zu, Schildkröten bevölkern den Garten, Igel wuseln übers Gras, eine Eule sitzt im Busch alle aus festem Material wie Stein – Tierskulpturen, Tierfiguren. Und sie bewegen sich doch sind plötzlich an einem anderen Ort zu sichten Dies immer dann, wenn die Nachbarskinder oder Enkelkinder von Veronika und André Schiegg zu Besuch waren Für die Kleinen ist der Garten ein Spiel-, Abenteuer- und Lernort, denn die Grosseltern scheinen alle Fragen die Natur betreffend fundiert und anschaulich beantworten zu können.

Das Einzigartige an diesem Garten ist seine Hanglage. Er erstreckt sich über drei Etagen und gliedert sich so in verschiedene Lebensräume

Drei Ebenen

Wer zu Familie Schiegg möchte, muss zuerst eine leicht gewundene Steintreppe hinaufsteigen und gelangt so zum Sitzplatz. Diese Ebene könnte man Wohnebene nennen. Zur mittleren Ebene mit drei Gartenbeeten und zur untersten Ebene führt eine steile Treppe. «Das hält uns fit!»

Der terrassierte Garten umfasst rund 600 Quadratmeter. Das Haus stammt aus den 70er-Jahren. Vor 22 Jahren zog Familie Schiegg mit ihren zwei jugendlichen Söhnen innerhalb des Obfelder Dorfteiles an die Hölibachstrasse um Die Terrassierung blieb, aber sonst wurde der Garten völlig neugestaltet.

Veronika Schiegg hatte sich immer einen Garten gewünscht und hatte bereits am vorherigen Wohnort einen.

Das Ehepaar hatte die Aufgaben traditionell geteilt, sie arbeitete als Sportlehrerin und pflegte auch den Garten. Er engagierte sich beruflich als Chemiker Heute sagt er: «Ich hätte auch Biologie studieren können.» Denn er verbringt seit seiner Pensionierung auch viel Zeit im Garten. Als Naturwissenschaftler ist er ein genauer Beobachter Aufmerksam zu betrachten gibt es viel, denn lediglich ein kleines Stück Rasen vor dem Sitzplatz wird regelmässig gemäht. Sonst bietet Wildwiese vielen Tieren und Pflanzen Lebensraum.

Die unterste Ebene ist schattig und feucht – keine leichte Aufgabe, diesen Teil des Gartens zu pflegen. Die meisten

Gemeinde Mettmenstetten

Personenunterführungen sind nicht mehr trendy. Früher wurde die öffentliche Infrastruktur auf den motorisierten Verkehr ausgerichtet; Fussgänger wurden in den Untergrund verbannt Heute steht der Langsamverkehr vermehrt im Zentrum der Verkehrsplanung. Der Kanton Zürich hat seine Strategie entlang dieses Leitgedankens angepasst Er ist insbesondere nicht verpflichtet, eine Personenunterführung in Mettmenstetten zu unterhalten. Folglich möchte der Kanton seine Unterführung an der Zürichstrasse an die Gemeinde Mettmenstetten abtreten. Falls die Gemeinde die Personenunterführung nicht übernimmt, wird sie durch den Kanton zurückgebaut Eine Übernahme durch die Gemeinde wird vom Kanton mit einer einmaligen Zahlung in der Höhe von 37700 Franken abgegolten. Dem Gemeinderat ist bewusst, dass Personenunterführungen heute als veraltet gelten. Demgegenüber steht jedoch die gelebte Praxis unserer Einwohnerinnen und Einwohner Sechs Messungen im Juni und Juli 2024, jeweils

hörnchen, um sich am Pflaumenbaum zu bedienen.

Zurzeit baut das Ehepaar Schiegg eine Sandlinse für Wildbienen. Drei von vier einheimischen Wildbienen-Arten nisten in Gängen im Boden. Sandböden an besonnter Lage sind entsprechend beliebt. Der Standort wurde bewusst gewählt: sonnig, ohne Wasserstau, mit Verstecken wie Ast- und Steinhaufen sowie genügend Futterpflanzen in der Nähe. Im Bein des Gartentisches wohnen Holzwespen. André Schiegg erzählt, wie erwachsene Tiere Heuschrecken hineinstopften – Nahrung für den Nachwuchs aus Eiern, die in die toten Heuschrecken gelegt werden.

Wenig Nutzgarten

Pflanzen mögen keine nassen Füsse. Es wurde lehmiger Boden weggekratzt und eine Folie ausgelegt. Es wurde Humus weggekratzt und eine Folie wurde ausgelegt. Darauf kam Kies. Nun beobachtet Veronika Schiegg fasziniert, wie sich die Natur diese Fläche zurückerobert. «Ich will schauen, was kommt und was nicht», erklärt sie geduldig.

Tiere und Pflanzen aller Art Mit ihrem Garten wollen Veronika und André Schiegg Nischen schaffen, für Tiere, ihre Enkel und sich selbst Sie geniessen ihren Garten, indem sie ihn bewusst naturnah pflegen Hier leben

Spinnen und Insekten, Würmer und Schnecken. Früher besuchten rund 20 Vogelarten den Garten, heute sind es weniger: Stare, Spatzen, Rotschwänzchen, Meisen, Finken, Schwanzmeisen, Amseln, Elstern, Zaunkönig, Stieglitz, Kleiber Mönchsgrasmücke – noch immer viele. In einem Busch hängt eine Nestkugel für die Zaunkönige. Für Igel gibt es ein Haus, versteckt unter Totholz. André Schiegg zeigt ein Foto, das einen Igel aus naher Distanz zeigt, der Blätter in sein Nest trägt. Blindschleichen und Eidechsen bevölkern den Garten – Katzen sind weniger willkommen Dafür aber Fuchs und Marder – und einmal kam auch ein Eich-

übernimmt Personenunterführung

zwischen 7.45 und 8.30 Uhr respektive zwischen 11.30 und 12.15 Uhr ergaben folgendes Bild: Ungefähr sieben von zehn Kindern unter 14 Jahren benutzen auf ihrem Schulweg die Unterführung – dies, obwohl in 30 m Entfernung ein sicherer Fussgängerstreifen mit Insel besteht. Die intensive Nutzung der Personenunterführung durch Kinder und Jugendliche entspricht offenbar einem handfesten Sicherheitsbedürfnis der Eltern, welches der Gemeinderat höher gewichtet als einen Trend in der Verkehrsplanung. Für die notwendige Sanierung der Personenunterführung hat der Gemeinderat einen Kredit von 179000 Franken genehmigt.

Überprüfung der regelmässigen Beiträge

Nach einer gründlichen Überprüfung der jährlichen Beitragsleistungen hat der Gemeinderat beschlossen, gewisse Beiträge zu streichen: So stellt der Gemeinderat die jährliche Zahlung an die Zürcherische Allianz Leistung und Kosten Gesundheitswesen (ZALK) ein.

Ebenfalls wird die Mitgliedschaft bei egovpartner gekündigt, einem Netzwerk von Gemeinden, Städten und dem Kanton, das die Digitalisierung und die digitale Transformation der Verwaltungen vorantreiben soll Zudem entschied der Gemeinderat, die jährliche Zahlung von rund 22 500 Franken an die Regionalbibliothek in Affoltern am Albis einzustellen. Die Gemeinde Mettmenstetten verfügt seit 2022 über eine moderne Bibliothek mit integriertem Begegnungsort. Der Gemeinderat möchte damit die Bevölkerung ermuntern unsere eigene, gut ausgestattete Gemeindebibliothek zu benutzen. Insgesamt sinken die jährlichen Ausgaben der Gemeinde durch diese Massnahmen um 34 446 Franken.

Ferner hat der Gemeinderat

- den von der Prüfstelle GemeindeFinanzen.ch GmbH ausgestellten Bericht zur Prüfung der Jahresrechnung 2023 zur Kenntnis genommen.

- den von der Prüfstelle über den Bereich Krankenversicherung (KVG), Prämienverbilligungen bzw. Prämienübernahmen 2023 ausgestellte Revisionsbericht zur Kenntnis genommen.

- eine Stellenaufstockung in der gemeindeeigenen Bibliothek um 10 Prozent genehmigt.

- das Budget 2025 des Zweckverbands Feuerwehr Knonaueramt Süd genehmigt.

- der Übernahmefusion der Wasserversorgungsgenossenschaften Mettmenstetten und Herferswil zugestimmt.

- für die öffentlichen und privaten Abwasseranlagen zur Zufahrt Werkund Wohnheim zur Weid einen Kredit von 27 000 Franken bewilligt.

- für die Sanierung der Grundrebenstrasse einen Kredit von 42 000 Franken gesprochen, zwecks Projektierung durch das Ingenieurbüro für Hochund Tiefbau Peter Ott AG aus Mettmenstetten.

- für die Sanierung der Buechstockstrasse einen Kredit von 47 600 Franken gesprochen, zwecks Projektierung durch

Geerntet werden Feigen, Trauben Kirschen und Küchenkräuter, stehengelassen wird Fenchel, dessen Grün dient Schmetterlingen als Kinderstube. Stehengelassen werden auch Pflanzen, die im Winter Insekten Rückzugsmöglichkeiten bieten. So beispielsweise Kugeldisteln und Karden, die zwei Meter hoch werden können. Die stacheligen Blütenköpfe der Weberkarde wurden früher von Webern zum Aufrauen von Wollstoffen benutzt Zudem wirkt die Struktur der Samenstände märchenhaft, wenn im Winter Reif den Garten überzuckert.

Oft sitzen die Eheleute auf dem Sitzplatz. Ein beliebter Aufenthaltsort ist zudem die Treppe. Hier sitzen beide und beobachten, was wächst, fliegt und kriecht. Auf der untersten Gartenebene steht ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen. Hier geniesst Veronika Schiegg manchmal kühlenden Schatten und Ruhe.

Meistens sind Gärten auf die Bedürfnisse ihrer Besitzer ausgerichtet. Bei Familie Schiegg haben Menschen gezielt einen Garten für Pflanzen und Tiere geschaffen – und damit letztlich auch für sich selbst, denn sie schätzen ihren Garten als Lebensraum für eine vielfältige Pflanzenwelt, als kleines Tierparadies und als Erlebniswelten für sich selbst und ihre Familie.

SERIE «GÄRTEN»

Der «Anzeiger» besucht in dieser Serie Gärten und ihre Menschen und erzählt deren Geschichte. Tipps an redaktion@affolteranzeiger.ch zu sehenswerten Gärten im Bezirk sind willkommen. (red)

das Ingenieurbüro Baucal AG aus Affoltern.

- das Abstimmungsresultat der Vorlage «Schulmodulbau Kindergarten, Genehmigung Baukredit» vom 9. Juni erwahrt.

- für die bodenschutzfachliche Begleitung im Rahmen der Offenlegung des Weidbächlis bei der Stiftung zur Weid hat der Gemeinderat das Unternehmen BABU GmbH aus Zürich zum Preis von 8777 Franken beauftragt.

- den Abschluss der Bauphasen 3.3 und 4 des Schulmodulbaus genehmigt und die nächsten Bauphasen 5.1 und 5.2 (Ausführungsplanung und Ausführung) freigegeben.

- den Unwetterfonds der Schweizer Patenschaft Berggemeinden mit einem einmaligen Betrag von 1000 Franken unterstützt.

- die neue Eigentümerstrategie des Spitals Affoltern genehmigt.

- das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 3. Juni 2024 genehmigt Oliver Bär Geschäftsführer

Auf der untersten Gartenebene hat Veronika Schiegg lehmigen Boden entfernt, eine Folie ausgelegt und darauf Kies verteilt. Jetzt beobachtet sie, wie die Natur den Kiesplatz zurückerobert.
Veronika und André Schiegg sitzen gern auf der Treppe im Garten und beobachten Pflanzen und Tiere.
Veronika Schiegg gestaltet liebevoll immer wieder kleine Gartenstücke neu. (Bilder Regula Zellweger)

Zu Gast im Radio- und Fernsehstudio SRF

Ü60er des Skiclubs Bonstetten unterwegs

Nach einer netten Begrüssung begibt sich die Gruppe, mit Badges ausgerüstet, dem roten Leuchtstreifen auf dem Boden folgend, zum ersten Studio. Von aussen wirft die Gruppe einen Blick ins Tagesschaustudio mit drei vollautomatischen Kameras. Rechts davon befindet sich das Regiebüro. Die Teilnehmenden erfahren den Ablauf und können in einem Video dem Treiben im Newsroom beiwohnen. In diesem Raum werden die Entscheide zu den News-Sendungen getroffen.

Weiter geht es über den roten Teppich ins Studio6 zum Sport SRF zeigt ungefähr 100 Sportarten Dazu müssen viele Rechte eingekauft werden. SRF ist aber beim Skisport und dem Rudern für seine Top-Bilder bekannt und kann die Stationen weltweit damit beliefern (Weltsignal). Vieles kann heutzutage auch auf Livestream gesehen werden. Noch kurz einen Blick in die Maske, wo für jeden Moderator und jede Moderatorin die eigene Schminktasche bereitsteht. Auch eine eigene Garderobe mit den Outfits ist vorhanden.

Das Studio8 ist eingerichtet für Struktursendungen. Hier sind die einzelnen Räumlichkeiten für Kassensturz, Sternstunde, Gredig direkt, Rundschau, Club und Arena eingerichtet. Glücklicherweise fanden keine Aufzeichnung und keine Sendung statt und der Zutritt war möglich. Die speziellen Holztische von Rundschau und Sternstunde werden in der hauseigenen Schreinerei hergestellt. Die interessierten Ü60er erfahren

hier, dass die Wände in den Studios immer gerundet sind, um eine grössere Wirkung zu erzielen.

Weiter geht es nun in die Radio Hall. Hier befinden sich seit 2022 die Studios der verschiedenen Radiosender Bei der Musikwelle können die Teilnehmenden einen Blick ins Studio werfen, während die aktuelle Sendung läuft. Der Moderator zeigt der Gruppe gleich, wie er die Musikwünsche der eben laufenden Sendung vorliest, oder eine Sprachnachricht einer Zuhörerin aufschaltet. Dazwischen erzählt er der Gruppe von seiner Arbeit. Als Nächstes wartet der Requisitenraum Da wären mancher Teilnehmer und manche Teilnehmerin gerne länger geblieben, um in all den Trouvaillen zu schwelgen. Aber die Führung neigt sich ihrem Ende entgegen und führt vorbei an Schreinerei, Malerei und Schriftenatelier Es gibt noch einen Blick ins Studio1. Auf der Fläche einer Turnhalle finden hier die grossen Samstagabendshows statt. Einrichtungszeit acht bis zehn Tage. Die Produktionskosten sind seit Kurzem auch öffentlich einsehbar Nach so vielen interessanten und spannenden Eindrücken begibt sich die Gruppe ins interne Restaurant zum Apéro riche. Der nächste Anlass findet am 16 Oktober statt. Dann heisst es: «Besuch im HB Zürich.»

Susanne Zwyssig, Ü60er Skiclub Bonstetten Informationen auf www.ue60-scbonstetten.ch

Kappeler, Uerzliker und Hauptiker Seniorinnen und Senioren auf Reisen

Der jährliche Gemeindeausflug für die Senioren führte am Dienstag, 3. September via Toggenburg ins Fürstentum Liechtenstein. 78 Personen machten sich in zwei Cars auf den Weg, zusammen mit den zwei Gemeinderäten Lilo Steinmann und Armin Vollenweider

Störche und faszinierende Landschaft

Die Wegfahrt erfolgte um 8.20 Uhr, als der «letzte Mohikaner» in Kappel angerannt und an Bord war Das Wetter war perfekt. Die Fahrgäste in fröhlicher Erwartung, was da kommen sollte Wer Zeitung las oder am Handy herumfingerte, hat die Störche in der March nicht gesehen. In Uznach wurde man vom Chauffeur auf die Storchennester aufmerksam gemacht, welche auf dem Kirchendach (fünf an der Zahl) und auf weiteren Dorfgebäuden thronten. Zwei Störche standen auf je einer Strassen-

beleuchtung und beäugten den Verkehr Im Sinn einer «slowmotion» gab es noch eine Chance auf der Rückfahrt. Ob die Störche auf der Durchreise sind oder hierbleiben als Kolonie? Anlässlich des Gemeindeausfluges 2019 an den Klöntalersee waren sie bereits zu sehen. Die Fahrt ging weiter über den Ricken nach Wattwil, Wildhaus, Werdenberg nach Triesenberg (FL). Das Städtchen und Schloss Werdenberg blicken auf eine 800-jährige Geschichte zurück. Werdenberg ist eine der wenigen noch erhaltenen städtischen Holzbausiedlungen aus dem Mittelalter in Europa und im Inventar schützenswerter Ortsbilder von nationaler Bedeutung.

In Vaduz

Das Hotel Kulm in Triesenberg hat nebst einer prächtigen Lage mit Ausblick auf das Rheintal auch eine gute

Küche. Bevor die Desserts auf den Tellern lagen, bedankte sich Lilo Steinmann bei all den vielen Senioren, die sich im Laufe ihres Lebens für die Gemeinde engagiert hatten. Für die Menschen, die neu zuzogen, sei dies eine tolle Möglichkeit, gleichaltrige Menschen kennenzulernen. Anschliessend ging es kurvenreich runter nach Vaduz, wo der City-Train wartete. Kreuz und quer führte Letzterer durch die Stadt. Das «nasse Füdli» kam nicht vom Regen, sondern von den plastikbezogenen Sitzflächen. Ob wohl der Fürst zu Hause war? Dies sei dann der Fall, wenn seine Fahne draussen vor dem Schloss wehe. Es herrschte Windstille.

Die Schar der Reisenden möchte auch nächstes Jahr wieder überrascht werden und jetzt nicht wissen wollen, wo es dann hingeht.

Bruno Vogel, Kappel

Mehr als 40 Kinder verzierten Bibliothekstaschen

Am Mittwoch, 11. September, ab 14.15 Uhr verzierten mehr als 40 Kinder der Gemeinde Knonau im unteren kleinen Saal der Stampfi ihre Bibliothekstaschen. Nicht alle hatten jedoch eine dabei oder die eigene war bereits defekt. So waren die vorrätigen roten Taschen bereits um 14.45 Uhr ausverkauft. Doch es gab noch graue und blaue Taschen, die geschenkt wurden, zum Verzieren. So ging also kein Kind ohne eine verzierte Tasche nach Hause!

Es herrschte eine kreative, schöne Atmosphäre und manche Eltern begleiteten ihre Kinder Mit schönen GonisFarben durften die Taschen bestempelt werden. Dominique Vögele, die den Anlass leitete, und Judith Leone waren in diesem fröhlichen Treiben mit den vielen Kindern froh, um jede helfende Hand eines älteren Kindes oder eines Erwachsenen. Die Bibliothek Knonau

offerierte allen Kindern einen Znüni. Ebenfalls wurde die Blache eines Einkaufswägeli bestempelt, das geschenkt wurde. Dieses wird die Bibliothek Knonau der Schule Knonau zur Verfügung stellen zum Transportieren der Klassenlektüren und Sachbücher von der Bibliothek hinauf zum Schulhaus und wieder zurück. So fällt der Transport etwas leichter!

Der Anlass war ein voller Erfolg und hat die Erwartungen bei weitem übertroffen! Viele schöne und positive Feedbacks durften die zwei Frauen und die Bibliothek entgegennehmen. Den Anlass wird die Bibliothek Knonau auch nächstes Jahr 2025, mit Freude wieder durchführen und auch Dominique Vögele und Judith Leone sind wieder mit dabei.

Petra Studer Schul- und Gemeinde-Bibliothek Knonau

Mettmenstetter Turn-Seniorinnen auf Reise mit Ross und Wagen

Drei Kutscher, sechs Pferde, drei Wagen und 30 erwartungsvolle, gut gelaunte Menschen! So begann am 4. September der jährliche Turnerausflug. Gestartet wurde beim Gemeindehaus Mettmenstetten. Am Schwimmbad vorbei, ein kurzes Stück auf der Rossauerstrasse und dann auf der Höhe des Jumpin rechts weg. Das war das Ende «der Zivilisation». Jetzt begann der gemütliche Teil durch Wiesen, Felder und Wälder Die Teilnehmerinnen spürten die himmlische Ruhe, genossen die Beschaulichkeit, hörten die Vögel singen. Die Sonne begleitete sie ganz sacht und malte Licht- und Schattenreflexionen auf dem zartgrünen, teilweise von Moos bedeckten Waldboden.

Ganz unerwartet kam eine Überraschung an der Uerzliker Waldhütte. Drei Alpornbläser spielten den Ausflüglerinnen ein Ständchen, nachdem klar war dass die Pferde auch gerne Musik hören und nicht scheuten Im Wald klangen die Alphörner fast sachte. Es war ein seltener aber «willkommener» Genuss

Nach gut anderthalb Stunden erreichte die Gruppe ihr Ziel, das Werk und Wohnheim zur Weid (WWW) in Rossau. Alle freuten sich auf ein kühles Getränk, denn obwohl es fast immer durch den Wald ging, schien die Sonne schön warm vom Himmel. Die Kutscherinnen und Kutscher freuten sich auch auf ein kühles Helles, und die Pferde hatten sich nach der Anstrengung auch eine Pause und einen Eimer Wasser verdient.

Zurück, wieder beim Gemeindehaus angekommen, bedankte sich die Gruppe sehr herzlich für dieses einmalige Erlebnis beim Kutscher-Team um Rebecca Steiner, Peter Chiesa und Sepp Fischer für die schöne romantische Ausfahrt. Ein herzlicher Dank und lautes Hurra gilt Erika Suter sowie dem Organisationsteam, welche diesen Ausflug erst ermöglichten. Zum Schluss hiess es: «Brr, Pferdchen, brr» – und schon war dieser tolle Nachmittag Vergangenheit.

Oda Banz, Mettmenstetten

Es herrschte eine kreative Atmosphäre. (Bild Petra Studer)

Der Rundgang bot auch einen Besuch im Arena-Studio (Bild zvg)
Mittagessen im Hotel Kulm, Triesenberg (Bild zvg)

Ein Abschied nach 14 Jahren

Das Pächterehepaar Andy und Bianca Glättli verlässt das Strandbad und Camping am Türlersee nach 14 Jahren per Saisonende 2024. Eure tolle Arbeit mit euren treuen Mitarbeitern war einmalig. Euer Engagement immer mit Herzblut dabei, immer anständig, diplomatisch und liebenswert, war unglaublich Viele werden euch vermissen. Ich danke euch herzlich für eure Arbeit und wünsche euch beiden für die Zukunft das Allerbeste.

Ursula Fürst, Hausen

Konzert in der Klosterkirche

Am Sonntagabend war wieder Konzertabend. Das Saxophonquartett Nonsequence spielte Melodien von Bach bis Bluesbrothers. Dazwischen las Pfarrer Volker Bleil aus der Bibel und von Rainer Maria Rilke. Zirka 100 Zuhörerinnen und Zuhörer lauschten fantastischer Musik und andächtigen Worten. Es war ein schöner Abend. Pfarrer Bleil leitete den Abend leider das letzte Mal, er geht in den Ruhestand. Wir danken Pfarrer Bleil für sein Wirken in Kappel und wünschen ihm alles Gute im neuen Lebensabschnitt. Die nächste Veranstaltung Musik und Wort ist am 29 September um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel. Der A-cappella-Chor Zürich spielt neue und alte Melodien. Rolf Huber, Affoltern

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren.

Aufgeben können Sie Ihren Leserbrief auf der «Anzeiger»-Website unter www.affolteranzeiger.ch/ mitmachen/leserbrief-einreichen. Zur Abstimmung vom kommenden Sonntag werden keine weiteren Leserinnen- und Leserbriefe mehr veröffentlicht (red)

Prächtige Stimmung über Ottenbach

Erica Spanke ist am Flachsee jüngst einem Eisvogel begegnet und hat diesen Mome ng gen (B g)

Abstimmungsempfehlungen der SVP Affoltern

Die eidgenössischen und die kantonale Vorlage werden in den Medien breit diskutiert Einen weiteren beleuchtenden Kommentar dazu braucht es deshalb nicht. Wir verweisen diesbezüglich auf unsere nachfolgenden Abstimmungsempfehlungen. Die kommunale Vorlage für die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung findet indessen kaum Resonanz. Wir fassen die Vorlage deshalb in aller Kürze zusammen. Es handelt sich um eine technische Anpassung der Bau- und Zonenordnung der Stadt Affoltern am Albis, welche die Änderungen im Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich, seit dem 1. März 2017 in Kraft, aufnimmt. Die wesentlichen Änderungen betreffen die

Attikageschosse und die anrechenbaren Untergeschosse. Die Attikageschosse werden künftig besser sichtbar werden. Die bisherige städtische flächenfeindliche Regelung wird zugunsten der kantonalen Regelung korrigiert. So muss der neue Rücksprung auf der Längsseite des Gebäudes nur noch der halben Geschosshöhe entsprechen und nicht wie bisher einer vollen Geschosshöhe. Das anrechenbare Untergeschoss, welches bisher nicht zur Ausnützung zählte und damit als Gratisfläche wahrgenommen wurde, wird neu in ein Vollgeschoss umgewandelt. Damit kann die Höhenlage des untersten bewohnten Geschosses idealer und somit besser bewohnbar in die Umgebung eingepasst werden. Die bisherigen Gratisflächen der nicht anrechenbaren Untergeschosse gehen dadurch verloren. Ein Schaden für die Bauwilligen entsteht daraus gleichwohl nicht, denn neu werden diese Flächen auf die Ausnützungsziffer umgerechnet. Damit erhöht sich die Ausnützungsziffer rechnerisch, was jedoch nicht zu einem klassischen Mehrwert führt und somit auch keine Mehrwertabgabe auslöst. Auch für die Stadt Affoltern entstehen aus diesen Anpassungen keine Kosten. Der Vorlage kann sorglos zugestimmt werden. Also: Ja zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (Harmonisierung der Baubegriffe).

Vorstand SVP Affoltern

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Die BVG-Reform ist überfällig

Vor vierzig Jahren versprach ich meiner Frau am Traualtar, dass ich für sie und unsere Nachkommen sorgen und vorsorgen wolle. Unterdessen sind wir beide pensioniert, mit einer komfortablen Rente von unseren drei Säulen. Dies haben wir mehreren glücklichen Umständen zu verdanken.

Mit meiner guten Ausbildung konnte ich ein Einkommen erzielen, das uns Ansparungen in der Säule 3a und auf einem Anlagekonto ermöglichte. Die Mehrheit meiner Arbeitgeber hatte grosszügigere Angebote bei ihren jeweiligen Pensionskassen über das Obligatorium hinaus. Und da bei der AHV beide Einkommen zusammen betrachtet werden, haben wir keine Lücken und somit die Ehepaar-Maximalrente, also 1,5 Mal die maximale Einzelrente.

Warum die Reform: Durch längere Lebenserwartungen und tiefere Kapitalrenditen kommen die Pensionskassen unter Druck und können die Renten nicht mehr ausreichend finanzieren. Darum haben Bundesrat und Parlament einen ausgefeilten Kompromiss ausgehandelt, mit Senkung des Umwandlungssatzes auf dem obligatorischen Teil, tiefere Einkommensschwellen um überhaupt in die eine Pensionskasse (PK) zu kommen und Rentenzuschläge für über 50-Jährige, die nicht mehr gleich gut vorsorgen können wie Jüngere.

Warum diese Abstimmung: Weil mit über 50 000 Unterschriften ein Referendum zustande gekommen ist, mit einfachen Schlagzeilen wie «BVGBschiss» und «Mehr zahlen – weniger Rente». Das Thema ist aber komplexer Eine PK ermöglicht nicht nur Zwangssparen fürs Alter, sondern auch eine Risiko-Leistung im Invaliditäts- oder Todesfall des Arbeitnehmers. Zudem beteiligen sich die Arbeitgeber zu mindestens gleichen Teilen an den Prämienzahlungen.

Was mich für ein Ja überzeugt: Die nachvollziehbaren Argumente der Befürworter, die solidarische Haltung der meisten Arbeitgeber und der eindrückliche SRF-Rundschau-Bericht «Bäckerin sagt Nein, Kellnerin Ja» vom 4. September. Was kann ich tun um die Situation von Geringverdienenden zu verbessern: Einkaufen bei Anbietern mit fairen Arbeitsbedingungen und einen guten Service beim Coiffeur oder in der Gastronomie mit Trinkgeld belohnen. Bei einer Annahme der Reform gewinnen Teilzeitangestellte und Kleinverdiener, wenn nicht heute, so sicher morgen. Bei Ablehnung gewinnt niemand.

Hans Baumann, Rentner, Zwillikon

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Nach starkem Regen am Freitagabend Richtung Lindenberg fotografiert (Bild Sylvia Limacher Affoltern)

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Das Repair Café gastiert am Samstag auf dem Bauspielplatz. Seite 16

300 waren am Start Erfolgreiche Premiere des Säuliämtlerlaufs in Affoltern. Seite 17

Die Spannung steigt

Der FC Affoltern steht nach einem weiteren Sieg in der 3. Cuprunde. Seite 18

«Nala Chocolatière» zieht um

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SonntagSeptember 17 22.h

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Shireen von Schulthess und ihr Team beziehen die Räumlichkeiten der ehemaligen Metzgerei in Rifferswil

Regula ZellwegeR

«Mit den raffinierten Aromen unserer Produkte möchten wir Menschen eine andere Form von Schokoladengenuss zeigen.» So lautet das berufliche Credo von Shireen von Schulthess Das Leitbild ihrer Schokoladenmanufaktur hat Vorbildcharakter. Man erkennt: Hier sind Menschen am Werk, die viel mehr wollen, als ein Produkt herzustellen und zu vermarkten, um einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen.

Intensiver Dialog

«Wozu?» Dazu haben sich Shireen von Schulthess und ihr Mann Reto im intensiven Dialog Gedanken gemacht und in einem Leitbild festgehalten. «Wir haben unseren Job selbst gewählt. Eigentlich könnten wir auch ein stressfreieres Leben führen.» Und doch schleppen sie Schokoladen in grossen Mengen in ihrem Haus vier Stockwerke hinauf und hinunter In einem ersten Abschnitt des Leitbildes geht es um den Sinn der Existenz. Was hat Schokolade mit dem Lebenssinn zu tun? «Einiges», weiss die Umweltingenieurin ETH mit Berufserfahrung im Coachingbereich. «Über Genuss, Achtsamkeit und Ästhetik bringen wir Menschen zusammen. Mit unseren Werten möchten wir Menschen berühren und zur Weiterentwicklung beitragen.»

Ihre leitenden Werte sind Achtsamkeit Genuss und Ästhetik, was von der Kundschaft geschätzt wird. Nicht nur Privatpersonen sind Kunden, auch Firmen kaufen grössere Mengen als Kunden-

Die Vorbereitungen für weihnachtliche Pralinen haben bereits begonnen.

und Mitarbeitergeschenke und beispielsweise Jelmoli führt Nala-Produkte im Sortiment.

Umzug in Rifferswil

Shireen von Schulthess kann auf die ersten erfolgreichen fünf Jahre als Unternehmerin im Bereich exklusive Schokoladenkunst zurückblicken. Für sie typisch: Sie feiert es – zwar mit Dankbarkeit für Familie und Freundeskreis, die ihren Start unterstützt haben – aber nicht mit einem ausführlichen Rückblick, sondern mit innovativen Schritten in die Zukunft. Nala bedeutet Löwin, aber auch Königin. Entsprechend erschien im Logo der stilisierte Kopf einer Löwin. Im neuen Logo symbolisiert ein Frauenkopf das Weibliche. Das ganze Erscheinungsbild und der Webauftritt wurden neu designt Vor allem aber zieht die Manufaktur vom Wohnhaus in den Ortskern von Rifferswil um, in Räumlichkeiten in der Liegenschaft des Restaurants Post. Damit wird Nala Chocolatière als Manufaktur öffentlich sichtbar Im Verkaufsraum der ehemaligen Metzgerei entsteht ein kleiner Shop Dahinter werden Büro- und Arbeitsräume eingerichtet.

Das Atelier, das Herzstück der Chocolatière wird in der ehemaligen Garage angesiedelt. Die Holzflügeltüren bleiben geöffnet und der Eingang wird mit Glas abgeschlossen. So können Passanten und Kundinnen direkt zuschauen, wie die Pralinen, Schokoladen und Truffes hergestellt werden.

Der Blick in die Herstellung ist auch eine Basis für Gespräche. Shireen von Schulthess erzählt begeistert von ihren Produkten und ihrem Werdegang zur Chocolatière, von ihrer Ausbildung in den USA und ihren Weiterbildungen. Als Naturwissenschaftlerin liebt sie das Tüfteln. Und als kunstaffine Frau mit Kunststudium in San Francisco die Ästhetik.

Ihr Umweltingenieurstudium ermöglicht ihr, beispielsweise chemische Prozesse bewusst zu gestalten. Spass gemacht hat ihr das Kreieren von Rezepturen für vegane Pralinen – unterdessen ist mehr als die Hälfte der Produkte vegan. Rahm, eine klassische Zutat, wird eher bei «warmen» Aromen wie Zimt eingesetzt. Bei fruchtigen und säuerlichen Produkten wirken Olivenöl und Koa, ein Gel aus dem Fruchtfleisch der Kakaobohnen, aromaverstärkend. Shireen von Schulthess führt das

Unternehmen souverän. Sie mag die Vielfältigkeit ihrer Aufgaben und kann dabei die Kompetenzen aus ihren früheren Berufen einfliessen lassen: Projektmanagement, Unternehmensorganisation, Kommunikation, Gestaltung und Fotografie. Auch ihr Mann Reto bringt viel Wissen und Können ins Unternehmen ein. Als Ingenieur hat er den Durchblick bei allen Aspekten der Technik. Zudem ist er ein guter Kommunikator «Was mir besonders Freude macht, ist an einem Markttag in unserem Chocomobile von unseren Kreationen zu erzählen. Es ist jedes Mal auch wie ein Ernten, wenn ich unseren Kunden beim Degustieren ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.»

Produktionsleitung und Entwicklung liegen in Händen der gelernten Confisseurin Maria Wittmann, die Erfahrung in mehreren Schweizer Superior-Hotels, in der Fine-Dining-Welt New Yorks und von der Zeit bei Max Chocolatier vorweisen kann. «Ich wollte unbedingt zu Nala», erzählt sie. Sie teilt die Werthaltung ihrer Chefin: Achtsamkeit, Ethik, Freude am Spiel mit Aromen und insbesondere die Nachhaltigkeit. Mit dem Wechsel des Erscheinungsbildes wird nichts weggeworfen. Solange der

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Intensive Beratung wird wichtiger

Raiffeisen modernisiert die Kundenzonen in Obfelden und Auw

Vorrat reicht, werden beispielsweise die attraktiven Holzboxen produziert bei der Stiftung Weid, mit dem alten Logo aufgebraucht. Plastik wird weitgehend vermieden. Beim Einkauf der Zutaten zu ihren Produkten holt Shireen von Schulthess verifizierte Informationen über die Bauern, die Anbaumethoden und die Ernte ein und auch bei den anderen Zutaten achtet sie auf Nachhaltigkeit und Ethik. Maria Wittmann beschreibt den Führungsstil im Unternehmen Nala Chocolatière als inspirierend und partnerschaftlich. Awan Insan, Praktikant aus Indonesien, wo Kakao angebaut wird, will nach seiner Ausbildung an der Culinary Arts Academy Switzerland in seinem Heimatland ein eigenes Unternehmen gründen. Shireen von Schulthess schätzt die Zusammenarbeit mit der Culinary Arts Academy Switzerland, die zur César-Ritz-Colleges-Gruppe gehört. Im persönlichen Austausch mit Praktikantinnen und Praktikanten aus aller Welt lernt sie viel. Als Mutter eines 19-jährigen Sohnes, der oft mithilft, wenn «Not am Mann» ist, setzt sie sich für die Nachwuchsförderung ein. Mit viel Wertschätzung erwähnt sie auch Vanessa Heller, Valery Wicki und Nicole Sänger auf die sie sich absolut verlassen kann.

Shireen von Schulthess und ihr Team bringen frischen Wind in die Welt der Schokolade. «Nala Chocolatière ist eine Hymne an die Sinne, eine Ode an den Geschmack und eine Liebeserklärung an die Schweizer Schokoladenkunst.»

UNTERNEHMEN IM BEZIRK

Der Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern zählt rund 70 Mitgliedsfirmen. Viele weitere grössere, mittlere und kleinere Unternehmen sind Arbeitgeber in der Region. Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der Anzeiger in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red)

Der Wunsch von Kundinnen und Kunden für eine umfassende und individuelle Beratung in Finanzfragen steigt Die Nachfrage nach einfachen Bankdienstleistungen wie Ein- und Auszahlungen nimmt ab Diese können heute zumeist über Bancomaten abgewickelt werden Nicht zuletzt erleichtert die Digitalisierung vieles, da Bankgeschäfte einfach von zu Hause aus zu erledigen sind. Diese Entwicklungen haben Verwaltungsrat und Bankleitung der Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg bestärkt, am bestehenden Geschäftsstellennetz festzuhalten und die Geschäftsstellen zukunftsorientiert auf die veränderten Bedürfnisse ihrer Kundschaft auszurichten. Die Schalterbereiche werden zu offenen und modernen Beratungszonen umgebaut. Mehr Raum und Licht sowie grosszügige, kundenfreundliche Beratungszimmer sorgen zukünftig für eine noch angenehmere Atmosphäre. In den 24-Stunden-Zonen können Abwicklungen des Bargeldgeschäfts in Franken und Euro rund um die Uhr getätigt werden.

Die Umgestaltung zur bargeldautomatisierten Empfangs- und Beratungszone ermöglicht es der Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg, noch mehr Aufmerksamkeit auf die Kundenbedürfnisse zu legen. Dabei werden Dienstleistungen wie Bargeldbezüge und andere Trans-

aktionen weiterhin angeboten, wenn auch teilweise in leicht veränderter Form. Die Umbauphase dauert von Mitte Oktober bis Dezember Während dieser Zeit bleiben die Geschäftsstellen in Obfelden und Auw geschlossen. Die Bankmitarbeitenden bedienen die Kundschaft gerne in den Geschäftsstellen in Merenschwand und Beinwil (Freiamt). Selbstverständlich sind persönliche Beratungen auch während der Umbauphase von sieben Uhr morgens bis sieben Uhr abends möglich. Auf Wunsch werden auch Beratungsgespräche beim Kunden zu Hause durchgeführt.

Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg Rafael Jäger

Awan Insan, Maria Wittmann und Shireen von Schulthess sind «Schokolade-begeistert» und ein gutes Team (von links).
(Bilder Regula Zellweger)

MARKTPLATZ Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Schnider Zimmerei wird zertifiziert

Bonstetter Betrieb mit Qualitätslabel Holzbau Plus ausgezeichnet

In Schweizer Holzbaubetrieben steht das Qualitätslabel Holzbau Plus für eine partnerschaftliche Unternehmenskultur auf Basis des Gesamtarbeitsvertrages Holzbau. Unter den drei, dieses Jahr neu zertifizierten

Betrieben ist mit der Schnider Zimmerei Bonstetten AG ein Ämtler Unternehmen. Der Betrieb erfüllt alle Qualifikationskriterien und nahm letzte

Woche seinen Holzbau Plus Award entgegen

Das Qualitätslabel Holzbau Plus stellt den Menschen ins Zentrum. Mit dem Label werden Unternehmen zertifiziert, die aktiv eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur pflegen, die über die grundlegenden Bestimmungen des Gesamtarbeitsvertrages Holzbau hinausgeht. Das Label fördert eine

Erfolgreiche Zertifizierung: Andrin

Kiser von der Schnider Zimmerei Bonstetten AG nehmen den Award entgegen. (Bild zvg)

nachhaltige Entwicklung der Betriebe und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigungssicherung. Erstmals ausgezeichnete Labelbetriebe müssen sich dem detaillierten Prüfprozess nach drei Jahren stellen, um das Label zu erneuern.

Zürcher Holzbaubetrieb ausgezeichnet

Zu jenen drei Unternehmen, die dieses Jahr ausgezeichnet wurden, gehört die Schnider Zimmerei Bonstetten AG. Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen wurde 1961 gegründet und ist auf Holzarbeiten im Neuund Umbau spezialisiert. «Wir freuen uns über die Zertifizierung, denn wir pflegen seit jeher ein positives Arbeitsklima. Die vielen langjährigen Mitarbeitenden zeugen davon, dass das ein Erfolgskonzept ist», sagt Andrin Schnider Mitglied der Geschäftsleitung bei der Schnider Zimmerei Bonstetten AG. «Dass wir der Schnider Zimmerei Bonstetten AG den Holzbau Plus Award überreichen dürfen, freut uns sehr Jede Zertifizierung ist ein Erfolg für den Betrieb, für die Kundinnen und Kunden, aber auch für die ganze Holzbaubranche», sagt Stefan Strausak Geschäftsführer der Schweizerischen Paritätischen Berufskommission Holzbau (SPBH), die für die Vergabe des Labels zuständig ist

Achtzehn Schweizer Holzbaubetriebe, die das Label bereits tragen, durchliefen eine erfolgreiche Rezertifizierung und sicherten sich das Label für eine weitere Nutzungsperiode Holzbau Plus

Eine innovative, kulinarische Fusion

Meeting-Cocktailbar & Restaurant in Affoltern: ab heute geöffnet

Das frühere Restaurant Rosengarten befindet sich seit Ende Juni in neuen Händen und erstrahlt in frischem Glanz. Mit einem dynamischen und kreativen jungen Team wurde das gesamte Konzept umfassend modernisiert, um das Restaurant in neuem Licht erblühen zu lassen. Neben einer stilvollen Neugestaltung der Räumlichkeiten wurde auch das kulinarische Angebot vollständig überarbeitet. Der Rosengarten öffnet nun seine Türen als stilvolles Meeting-Restaurant und Cocktailbar das eine warme und einladende Atmosphäre bietet – ideal für entspannte Abende mit Freunden und Familie. Ebenso bieten sie immer wieder Events oder Veranstaltungen an, ob für Halloween oder ein «Oktoberfest», es gibt immer wieder etwas für jeden Geschmack.

Ab heute, 17. September ist die Küche unter der Leitung eines neuen leidenschaftlichen Küchenchefs offiziell wiedereröffnet. Dieser bringt frische Ideen und Kreativität mit, um den Gästen ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis zu bieten. Die neue Speisekarte setzt auf einen Mix aus traditioneller Schweizer Küche und internationalen Einflüssen, wodurch eine innovative Schweizer Fusion entsteht Ob raffinierte Klassiker oder moderne Interpretationen – die Gäste können sich auf eine abwechslungsreiche Auswahl freuen, die sowohl regionale Zutaten als auch überraschende Geschmackskombinationen in den Fokus rückt. Auch die Bar lädt zum Entspannen und Geniessen ein: in einer gemütlichen Runde mit Freunden, der Familie oder auch allein, um dem Alltag zu

entfliehen. Hier werden feine Snacks serviert, die perfekt zu einem Apéro passen oder den Abend harmonisch begleiten. Die Getränkekarte ist ebenso vielfältig wie die kulinarischen Angebote: Mit einem breiten Spektrum an kreativen Cocktails, erlesenen Weinen und sorgfältig ausgewählten Spirituosen bietet die Bar alles, was das Herz begehrt. Jeder Besuch verspricht unvergessliche Momente in stilvollem Ambiente – sei es für eine kleine Auszeit zwischendurch oder einen ausgedehnten Abend in bester Gesellschaft.

Meeting-Cocktailbar & Restaurant

Untere Bahnhofstrasse 33, Affoltern, geöffnet von Dienstag bis Samstag, 16 bis 24 Uhr; Telefon 043 817 11 22, contact@meeting-cocktailbar.ch, www.meeting-cocktailbar.ch

Repair Café in Affoltern

Am Samstag, 21. September, von 9 bis 16 Uhr

Alles aus Haushalt, Garten und Werkstatt, was – vielleicht – repariert und geflickt werden kann, darf mitgenommen werden ins Repair Café Säuliamt am Samstag, 21. September, zwischen 9 und 16 Uhr im Bauspielplatz Affoltern. Erfindungsgeist, geschickte Hände und vor allem die Hilfe von Reparaturprofis bringen Kaputtes wieder zum Laufen und machen Neues aus Altem. Die Reparaturprofis mit viel Wissen und Erfahrung geben wertvolle Tipps beim gemeinsamen Reparieren und zeigen wie man selbst reparieren kann. Werkzeuge und Werkstatt stehen kostenlos zur Verfügung, nur Ersatzteile müssen bezahlt werden. Alle Arbeiten im Repair

Café werden ehrenamtlich geleistet, eine Reparaturgarantie gibt es nicht. Für das leibliche Wohl sorgt das Bistro Frosch mit allerlei süssen und salzigen Köstlichkeiten. Das seelische Wohl aber folgt aus der Freude an der gelungenen Reparatur, dem geschonten Portemonnaie und dem Wissen einen Beitrag zum Schutz der Umwelt geleistet zu haben.

Kati Kovats

Repair Café Säuliamt am Samstag, 21. September, von 9 bis 16 Uhr auf dem Bauspielplatz in Affoltern Alte Jonentalstrasse 3. Kontakt: repair-cafe@gmx.ch, www.repair-cafe.ch/repair-cafe-saeuliamt

Gute Laune mit Jean-Luc

Der Alleinunterhalter kommt nach Stallikon

Die Seniorenkommission der reformierten Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil startet nach der Sommerpause mit einem ganz besonderen Programmpunkt, der gute Laune verbreitet. Der vielseitige Alleinunterhalter Jean-Luc (Folklore in allen vier Landessprachen, Unterhaltungsmusik und französische Chansons) führt die Gäste mit Akkordeon und Gesang durch das Programm. Die Darbietungen sind angereichert mit vielfältigen, vergnüglichen Anekdoten und anschaulichen Lebensweisheiten. Jean-Luc Oberleitner spielt in der Kirche Stallikon am Donnerstag, 19. September ab 14 Uhr Die Lieder und Musik erwecken nostalgische Erinnerungen und erfreuen das Herz. Jean-Luc ist in St.Gallen aufgewachsen und spielt seit seiner frühesten Kindheit begeistert Akkordeon. Bekannt ist Jean-Luc als Alleinunterhalter in der ganzen Schweiz wie auch im Ausland mit diversen Auftritten für bekannte Hotelketten. Alle Gäste sind herzlich willkommen und bekommen einen kleinen Snack nach dem Auftritt. Als weiterer Programmpunkt steht nach den Herbstferien «Lotto mit Otto» an (am 14. Oktober um 14 Uhr). Der Spielnachmittag wird abgerundet durch eine originelle Fassung des Klassikers «Dinner for One», die auf der Leinwand zu sehen ist. In den Hauptrollen spielen

Kirchenpfleger Reto Gloor als James und Pfarrer Otto Kuttler als Fräulein Rosi Unter den Gästen, die der Butler gleichzeitig zu bewirten und zu spielen hat, finden sich illustre Persönlichkeiten aus Politik, Unterhaltung und Kirche. Weitere Informationen sind zu finden auf der Website der Kirchgemeinde Stallikon Wettswil.

Sämtliche Anlässe der Seniorenkommission sind kostenlos und stehen allen Besucherinnen und Besuchern offen.

Otto Kuttler

kirche-stallikon-wettswil.ch

Tischbörse mit Schnäppchen

Das Familienforum Hedingen organisiert auch dieses Jahr die beliebte Tischbörse für Kinderkleider und Kinder-Alltags-Gebrauchsgegenstände sowie Spielsachen. Der Anlass findet im Rahmen der Chilbi Hedingen am Samstag, 21. September von 11.30 bis 13.30 Uhr in der Turnhalle Schachen statt. Die Tischbörse bietet ein breites Angebot an gebrauchten, aber gut erhaltenen Kinderartikeln. Der Flohmarkt bietet den Kindern die Gelegenheit, für einen Batzen ins Sparkässeli ihren geliebten Spielsachen ein neues Zuhause zu finden. Für Kurzentschlossene hat es noch ein paar letzte Plätze zu vergeben

«Dä Gschnäller isch dä Gschwinder.» Interessierte melden sich am besten direkt über die Familienforum-Website an (familienforum-hedingen.ch/agenda). Ein Tisch kostet 15 Franken (zirka 80×180 cm). Kinder-Flohmarktplatz für 3 Franken (Decke zirka 150 × 150 cm muss selbst mitgebracht werden). Jetzt heisst es: Vorbeikommen, sich umschauen – und zugreifen.

Familienforum Hedingen

Samstag 21. September, 11.30 bis 13.30 Uhr Turnhalle Schachen, Hedingen Kontakt: alschoeb@gmail.com

Schnider und Fabian
Jean-Luc ist zu Gast in Stallikon. (Bild zvg)
Vieles, was defekt ist, lässt sich mit wenigen Handgriffen reparieren (Bild zvg)

Mediale Beratung

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«Nach 15-jähriger Partnerschaftfehlte es mir an Selbstvertrauen,Selbstliebe, ichbefandmich in einer völligen Lethargie, hattedas Gefühl, nicht zugenügen undden Kontakt zu anderen Menschenverloren. Alles kannte ichbereits seit meiner Kindheit

Bereits nach demersten Termin bei Sonjaverändertesich mein Lebeninnertkürzester Zeit.Von da an kamalles in meinem Leben in Fluss. Auch Menschen, die mich neu bereichern. Beruflich bekam ich gespiegelt,wie ich michverändert hatte. Ich bekomme Feedbacks, dieich zuvor nie erhalten hatte.Dankbar kann ich annehmen, dass man mich genauso liebt,wie ich bin. Authentisch mich selber und auch alleine glücklich sein. Erstaunlicherweise kann ich heuteauf

Augenhöhe kommunizieren, ohne dasGefühl zu haben, gleich angegriffen zu werden, wenn michjemand kritisiert. Ich kann michinjeder

Hinsicht zeigen undtraue michheute,ganzandere Kleider zu tragen als früher

Diegrösste Veränderung für mich ist, dass ich nichtmehr das Gefühl habe, aussen vorzusein undnun auch echte Freundehabe. Mein neues

Selbstbild, meineSelbstliebesowie mein neues Selbstbewusstseinzeigen mir, dass es sichfür mich gelohnthat, diesen Wegmit Sonja zu gehen. Dankbar binich ebenso, dass mich Sonjaein paar Stunden, nachdem meineWohnung und mein ganzes Habund Gutnach einem Brand wegwar behandelthatte.Ich warineiner totalen Schockstarre undbin überzeugt, dass wennsie mich nicht wieder zurück in meine Mitte gebracht hätte,ich nicht mitsoviel Zuversicht undKraft einenNeuanfang hättemachen könnenund mich diese traumatischeErfahrungandernfalls weiter gehinderthätte. Undnun auch in meiner neuen Wohnung, die ichnach fünf Monaten bezogenhabe, konnte Sonja mich miteinem Raumclearing unterstützen,nachdem ich seit dem Einzugenorme körperliche Schmerzenhatte und mich unwohl fühlte. Angefangen mitMagenschmerzenund rechtemFuss, wo ich Krämpfe bekam, so dass ichnicht wusste,wie ichschlafen undgehen soll. Dies alles,obwohlesmir zuvorsehrgut ging.All meine positiven Gedanken halfen nicht. Seit demRaumclearing kann ichzumeinem Erstaunen sogar in völliger Hingabeauf dem

Rückenschlafen,was vollkommen neufür mich ist. DieSchmerzen gingen gleichentagszurück undwaren nach wenigen Tagenkomplett weg. DankeSonja fürdein wunderbares Sein und die Arbeit.» Monika S. Benken

Beziehungen/Körpersymptome/ Lebensräume Allesberuht aufdem Gesetz derResonanz

Sonja Humbel ·Mediale Beratung Jonenbachstrasse 20B·8911 Rifferswil Tel. 079797 48 29 ·info@sonjahumbel.ch www.sonjahumbel.ch

Sonja Humbel
Shiatsu

Mit dem Lift ins Wunderland

Kindertheater ohoo! u12 mit neuen Aufführungen in Affoltern

Ein rosa Hase hoppelt in die Aula. «Ja das ist schön! Ich würde es auch anziehen», Iris Hochschorner, die Theaterpädagogin, ist begeistert. Die Häsin noch etwas verlegen. Eine wichtige Rolle im Stück. Das ohoo! Kinder- und Jugendtheater hat die berühmte Geschichte «Alice im Wunderland» von Lewis Carroll adaptiert, wir befinden uns in einer Probe am Mittwochnachmittag im Schulhaus Ennetgraben in Affoltern. Nicht ein Loch führt in die Fantasiewelt, sondern ein Lift. Kurios und wunderlich ist es dort allemal. Scilla und Anouk sind schon ältere Theaterhasen im ohoo!. Sie machen seit einigen Jahren mit, kommen wöchentlich zur Probe, können die Lieder – ein wichtiges Element in allen Altersgruppen – schon fast auswendig. «Alice! Der Lift ins Wunderland» wird von den Kids u12 gespielt. Wie die beiden Zwölfjährigen sich ein Wunderland vorstellen? Eine Art Schlaraffenland. Und da gibt es viele Tiere und Fantasiewesen, Einhörner aber auch Menschen, Dörfer. Böse kämpfen gegen Liebe – und die Lieben gewinnen. Eigentlich gibt es dort nur Kinder Und einen guten weisen Erwachsenen. Und das Theaterspielen? Ja, es sei cool, meint Scilla, für Kinder, die gerne auswendig lernen, gerne auftreten. Man müsse sich in die Gruppe geben können, Geduld haben, bis man drankommt, nicht immer könne man machen, was man will. «Aber es gibt Energie und entspannt.» Die Anreise sei etwas aufwendig (die beiden kommen mit dem Bus), «aber wenn man da ist, lohnt sichs». Ein anderes Mädchen hat schon immer gerne Geschichten vorgetragen, ihre Mutter

fand das Kindertheater im Internet; jetzt kommt es nach der Klavierstunde Es sind 22 Kinder dabei, hauptsächlich Mädels, aber auch mehrere Jungs zwischen acht und zwölf.

Die Probe beginnt mit einem Kreis, die Schreibende wird vom ohoo!-Gründer und Theaterpädagogen, Raffaele Cavallaro, vorgestellt. «Vom Azeiger, yeah!» Einwärmübungen, schütteln, lockern und die Ohrmuscheln mit den Händen vergrössern um das Lied zu singen. «Ihr dürft gerne lauter singen –aber nicht drücken.» Da erklingen die Stimmen hell und klar «schickt den Ton über eine imaginäre Wolke hinaus!» Im Refrain wird der Rhythmus mit den Füssen verstärkt, damit der Groove in den Körper übergeht.

Dann Leseprobe, hier sind alles Kinder, die lesen können (in jüngeren Altersgruppen wird anders vorgegangen).

Manche sind schon vertrauter mit den

Zeilen, interpretieren sie entsprechend ihrer Figur Die einen sprechen in Hochdeutsch die andern Dialekt Textstellen und Änderungen werden mit Leuchtstift markiert, seriöse Theaterarbeit, alle sind aufmerksam dabei. Manches wird auch zu zweit oder im Chor gesprochen, das will auch geübt sein: «Eis zwei drü: En Fuchs, wo cha rede?»

Die Jongliergruppe berät sich über Ideen und Möglichkeiten, eine kleine Choreografie entsteht. Die Springseilerinnen hopsen im Takt. Vier Gruppen haben ihren Part kreiert, faszinierend, wie sie einander inspirieren, jedes Kind darf Ideen einbringen, dann wird der Ablauf festgelegt und ein paarmal durchgespielt, sodann von den Theaterpädagogen in eine Reihenfolge gebracht und vorgeführt.

Nun ist Pause. Raffaele Cavallaro betont nochmals, dass hier alle Kinder gleichberechtigt sind und der Umgang

miteinander fair und freundlich sein soll, damit das Theaterspielen allen Spass macht. Seit Mai sind die wöchentlichen Proben im Gange. Iris Hochschorner bewundert die Kinder: «Sie kommen mit guter Laune, alle bauen die Atmosphäre, bringen lustige und überraschende Ideen, viele Sequenzen entstanden aus solchen Elementen.» Weiter gehts mit einer Szene im Plenum. Nun kommen noch mehr Kinderwünsche für ein Wunderland zusammen. Das Publikum darf gespannt sein, wo der Lift hinführt.

Jugendtheater ohoo!

«Alice! Der Lift ins Wunderland» vom Kinderund Jugendtheater ohoo!, Kids u12.

Spieldaten: Freitag 20 September, 19.30; Samstag 21., und Sonntag, 22. September, 16 Uhr Aula Schulhaus Ennetgraben, Affoltern, Eintritt Kollekte. Die Theaterbar öffnet eine Stunde vor Beginn, Altersempfehlung ab sechs Jahren

Lindt Pralinés div.Sorten, z.B. Lindor KugelnMilch, 250 g

Maltesers Classic, 400g

Leib undGut Reiswaffeln MeersalzBio 100g

Médaille d’Or Kaffee div.Sorten, z.B. Bohnen, 3x 500g

HeroRösti div.Sorten, z.B. Original, 3x 500g

Red Bull Energy Drink 6x 250 ml

Sheba div. Sorten, z.B. Fresh&Fine Geflügel, 15 x50g

Lotus Biscuits div. Sorten, z.B. Biscoff, 2x250 g

Volg Gemüsekonserven div. Sorten, z.B. Erbsen/Karottenfein, 2x 260g

TempoClassic 30 x10Stück

Bonne Maman div. Sorten, z.B. Haselnuss-Brotaufstrich, 360g

PepitaGrapefruit 6x 1,5l

WC Frisch Lemon 2x 50 g

Einführungskurs für begleitende Freiwillige

Über 100 freiwillig Engagierte begleiten bei der Reformierten Kirche Knonauer Amt regelmässig Einzelpersonen oder Familien aus der Region. Als Vorbereitung und Einführung für ein begleitendes Engagement führt die Ref. Kirche Knonauer Amt jedes Jahr den Kurs «Fit für den Einsatz» durch. Die Teilnehmenden setzen sich mit der Rolle, der Haltung und den Grenzen als freiwillig Engagierte auseinander und erhalten praktische Anregungen auch für die Kommunikation und Gesprächsführung. Der Kurs ist eine Gelegenheit, die Programme und ihre Leiterinnen kennenzulernen und einfach mal reinzuschnuppern.

Reformierte Kirche Knonauer Amt

Kursdaten: Samstag 19 Oktober 9.30 bis 16 Uhr inklusive Lunch; Mittwoch, 30 Oktober und 6. November, jeweils 19 bis 21.30 Uhr im Chilehuus der Reformierten Kirche Affoltern, Zürichstrasse 94, Affoltern Auskunft bei Lucia Sidler, 044 552 01 88 oder lucia.sidler@ref-knonaueramt.ch, Anmeldung bis zirka 13 Oktober Die Kurskosten von 200 Franken werden bei einem nachfolgenden Einsatz übernommen

Mit Freiwilligenarbeit Lichtblicke schaffen. (Bild Pixabay)

Malbuner Hirsch-Pfeffer 350g

Nestlé LC1 div. Sorten,z.B. Vanille,150 g

Volg Biscuits div. Sorten, z.B. Vogelnestli, 200g

Volg BioGemüse-Bouillon 250 g

Volg Shampoo und Spülung 2x300 ml

Mini Babybel 9x 22 g

Die besten Schützen mit je 38 Punkten (v l.): Samuel Sigel, Nico Reust, Herbert Fankhauser und Jürg Grütter. Flankiert vom Präsidenten der Feldschützen Bonstetten, Sascha Kaiser (links) und Kevin Glättli (Jungschützenleiter). (Bild zvg)

Gelungener Dorfanlass mit Ehrungen

Traditionelles Gruppenschiessen in Bonstetten

Seit über 50 Jahren findet in Bonstetten das jährliche Behörden-, Parteien- und Vereinsschiessen am Samstag vor dem Bettag statt. 20 Gruppen nahmen in diesem Jahr teil und die beste Gruppe stellte die Flurgenossenschaft Bonstetten.

Bereits seit 1971 führt der Feldschützenverein Bonstetten das Bonstetter Behörden-, Parteien- und Vereinsschiessen durch. In diesem Jahr durfte der Verein 20 Gruppen, davon zwei Damengruppen, begrüssen Es ist erfreulich, dass in manchen Organisationen dieser Anlass zum bestehenden Jahresprogramm gehört. Gerne würde man an einem der nächsten Anlässe noch weitere Gruppen begrüssen können. Bei diesem Anlass, bei welchem in Vierergruppen um den Sieg gekämpft bzw gezielt wird, stehen jedoch die Geselligkeit und der Austausch unter den Behörden- und Vereinsmitgliedern im Vordergrund.

Zu Beginn der Durchführung stellten vor allem noch Behörden die Siegergruppen. Gemeinderat (Sieger der ersten Austragung 1971), Primarschulpflege, ref. Kirchenpflege, Rechnungsprüfungskommission oder die Fürsorgebehörde waren in den vorderen Rängen zu finden. Im Jahr 1976 nahmen die ersten Frauengruppen teil, aus den Ortsparteien FDP und SVP (BGB) In den weiteren Jahren folgten die Ortsvereine Musikverein, Flurgenossenschaft oder Männerriege in den vorderen Platzierungen der Rangliste. Die grösste Delegation stellt seit einigen Jahren der Ski Club

Bonstetten, welcher in diesem Jahr gleich mit vier Gruppen vertreten war Den Teilnehmerrekord verzeichnete man im Jahre 1995, als 32 Gruppen um den Sieg kämpften. Das Schiessprogramm besteht aus zwei Probeschüssen und acht Einzelschüssen auf die Fünfer-Wertung. Das Maximalresultat von 40 Punkten gelang in diesem Jahr keinem Schützen. Von Nico Reust (Ski Club 1), Samuel Sigel (Jungschützen), Herbert Fankhauser (Kilis Wandergruppe) und Jürg Grütter (Feuerwehr 1) wurde das gute Resultat von 38 Punkten erreicht. Als beste Damen schossen Svenja Strasser (Flurgenossenschaft) und Claudia Schuler (Club Töff-Fründ) je 35 Punkte Die drei besten Gruppen stellten am vergangenen Samstag die Flurgenossenschaft (140 Punkte) vor den Jungschützen und Feuerwehr 1 (je 137 Punkte). Die beste Damengruppe stellte wie im vergangenen Jahr der Club Töff-Fründ.

Samuel Sigel bester Bonstetter am Knabenschiessen

Seit einigen Jahren gehört auch die Ehrung der besten Bonstetter Teilnehmerin oder des besten Bonstetter Teilnehmers am Zürcher Knabenschiessen zur Rangverkündigung. Als bester Teilnehmer von Bonstetten ist in der Rangliste des Knabenschiessens Samuel Sigel auf dem ersten Platz aufgeführt. Gemeinderat Andres Bachofner durfte ihm den Knabenschiessen Wimpel übergeben.

Bachofner erwähnte auch, dass dies von den total 3187 Teilnehmenden den guten 77. Rang ergab. Anwesend aus den Reihen der Jungschützen Bonstetten war auch Kyra Ciurel, welche am Knabenschiessen ebenfalls 32 Punkte erreichte. Ebenso schoss Diana Steck gute 32 Punkte.

Ein weiterer traditioneller Dorftraditionsanlass konnte erfolgreich durchgeführt werden und der Vorstand des FSV Bonstetten hofft am 20 September 2025 wieder viele Gruppen zum nächsten «Bonstetter Behörden- Vereins- und Parteien-Schiessen» begrüssen zu können.

Erfolgreiches Jahr für den FSV Bonstetten

Der Feldschützenverein Bonstetten darf zum Saisonabschluss auch auf ein erfolgreiches 2024 zurückblicken. Am Bündner Kantonalschützenfest durften von den 17 Teilnehmenden des FSV Bonstetten 14 Schützinnen beziehungsweise Schützen mindestens eine der begehrten Kranzauszeichnung in Empfang nehmen. Sehr erfreulich war auch die Teilnahme am diesjährigen Jungschützenkurs, welcher nun für dieses Jahr zu Ende geht. 23 Jugendliche besuchten in diesem Jahr den Kurs. Willi Schumacher

Gesamtrangliste und Bilder sind zu finden auf www.fsv-bonstetten.ch

700 Kilometer wurden zurückgelegt

Erfolgreiche Premiere des Säuliämtlerlaufs in Affoltern

Der erste Säuliämtlerlauf war ein voller Erfolg und lockte am Freitagabend, 30. August, 300 Läuferinnen und Läufer aller Altersgruppen in die Sportanlage Moos. Bei strahlendem Sonnenschein und idealen Bedingungen erlebte der familiäre Volkslauf seine gelungene Premiere. Ab 16 Uhr herrschte reges Treiben rund um die Sportanlage Während die Kleinsten sich auf der Hüpfburg vergnügten, genossen die Grösseren ein kühles Getränk und bereiteten sich auf

ihren Start vor Die Strecke des Laufs war nach Altersklassen gestaffelt: Kinder bis fünf Jahre liefen mit Unterstützung einer Begleitperson 0,5 km, Schülerinnen und Schüler 1,4 km, Jugendliche von 12 bis 19 Jahren massen sich auf 2,3 km und Erwachsene hatten die Wahl zwischen einem 3,3 km FunRun zum Joggen oder Walken sowie dem Hauptlauf über 6,3 km.

Die Kinder bis zur Altersklasse U12 erhielten nach dem Zieleinlauf eine Finishermedaille. «Es sind Gänsehautmo-

«Luege,

lose, schmöcke, Gspüre»

Herbstwanderung des Familienzentrums

Trotz eher tieferer Temperaturen fand am vorletzten Wochenende die Herbstwanderung statt und 28 Mitglieder des Familienzentrums trafen sich am frühen Nachmittag beim Bahnhof Benzenschwil, um gemeinsam den Nachmittag in der Natur zu verbringen. Der beliebte Kinderweg ist insbesondere im Herbst für seine Farbenpracht bekannt. Die Luft war frisch und klar, der Weg war in der Tat mit bunten Blättern bedeckt und der Klang des Wassers hat die gesamte Wanderung begleitet. Auf dem Weg durften die Kinder das Waldxylofon ausprobieren oder die verschiedenen Natur-Bodenbeläge des Barfusswegs ertasten und schliesslich liess die Chugelibahn ihre Kinderherzen höherschlagen. Auch die Erwachsenen haben die eine oder andere Attraktion ausprobiert.

Gross und Klein konnten sich an den kleinen Wasserfällen und dem Plätschern des Wassers erfreuen. Die Farben der Blätter die von Grün bis zu Rot und Orange reichten, schafften eine beruhigende Atmosphäre, in der viele Gespräche entstanden sind. Die Mitglieder haben Fragen gestellt, sei es zu den ak-

tuellen Angeboten oder zu der noch ungewissen Zukunftssituation des Familienzentrums. Der Vorstand und die operative Leitung des Vereins erfreuten sich am regen Interesse der Mitglieder Die farbenfrohe Umgebung und die kühle Brise machten den Moment besonders angenehm und es wurden verschiedene Szenarien der Zukunftsgestaltung besprochen.

Am Schluss des Weges war es schliesslich Zeit für den kulinarischen Höhepunkt an einer der Feuerstellen. Auf dem offenen Feuer wurden neben klassischen Würsten auch Popcorn und Bananen in Schokolade zubereitet. Der süsse und fruchtige Snack rundete den Nachmittag perfekt ab. Den Vereinsmitgliedern und ihren Familien bot sich mit an diesem Nachmittag eine perfekte Kombination aus Bewegung, Naturgenuss und kulinarischer Freude Perfekt, um den Herbst zu feiern! Die umliegende Landschaft in all ihrer herbstlichen Pracht war eine fantastische und genussvolle Erfahrung. Die märchenhaft verschlungenen Waldwege liessen die Teilnehmenden träumen.

Am Ende der Wanderung, bei welcher angeregte Unterhaltungen geführt wurden, erwartete die Gruppe ein knisterndes Feuer Schnell wurden Würste, Brot und Schoko-Bananen ausgepackt und in die Gluten des Feuers gehalten. Der nahe Bach wurde von den Kindern erforscht und gemeinsam bauten sie Brücken und Freundschaften. Das Familienzentrum durfte seine alten und neuen Mitglieder ganz privat kennenlernen und freut sich schon auf viele weitere Begegnungen mit ihnen.

Michelle Furter Familienzentrum Bezirk Affoltern

Herbstausflug im Kanton Zug –Stalliker Turnerinnen unterwegs

mente, die strahlenden Kinderaugen im Ziel zu sehen und mit einer Medaille zu belohnen», sagte eine begeisterte Helferin. Während bei den Kindern und Jugendlichen viele Läuferinnen und Läufer des LV Albis erfolgreich waren, dominierten im Hauptlauf die Athleten des LC Regensdorf. Joëlle Flück und Stephan Lowiner sicherten sich den Sieg bei den Frauen und Männern. Der jüngste Teilnehmer des Tages hatte Jahrgang 2022, während die ältesten Teilnehmerinnen und Teilnehmer stolze 65 Jahre alt waren. Die Veranstaltung zog Sportbegeisterte aus über 60 Ortschaften und 12 Nationen an. Insgesamt legten die Teilnehmer rund 700 000 Meter zurück, was die grosse Begeisterung und die bereits überregionale Ausstrahlung des Events unterstreicht.

OK-Präsident Patrick Schmid sagte nach dem Event: «Als Organisationsteam sind wir sehr zufrieden mit der ersten Austragung. Dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insbesondere die familiäre Stimmung und die reibungslose Organisation lobten, freut uns sehr Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den rund 60 Helferinnen und Helfern sowie den Sponsoren und Partnern, ohne die dieses Event nicht möglich gewesen wäre.»

Sportmadness

Resultate: https://saeuliaemtlerlauf.ch

Der Ausflug des Damenturnvereins Stallikon findet traditionell am ersten Septemberwochenende statt. Bei strahlendem Herbstwetter fuhren die Turnerinnen frühmorgens über Zug ins malerische Ägerital nach Alosen. Es wartete ein sportlicher Aufstieg zum Gottschalkenberg. Das traumhafte Panorama über den Ägerisee bis hin zur Rigi liess die Teilnehmerinnen die erhöhte Pulsaktivität vergessen. Bei der kurzen Pause im schattigen Wald wurden die diversen «Schuhwerke» der Turnerinnen begutachtet – da waren sehr kreativ-mutige Modelle im Einsatz Auf dem Wanderweg durch den Wald mit imposanten Baumriesen und abgeernteten Heubeeri-Stauden waren auf dem Klimaweg sinnige Zitate angebracht; eine unerwartete kulturelle Ablenkung. Kurz vor dem ersten Etappenziel, dem Gottschalkenberg, bot sich auf der Aussichtsplattform ein grossartiger Blick auf das Panorama rund um den Zürichsee – vom Uetliberg bis Rapperswil. Ein Klein-Tiergarten mit den glücklichen Hühnern den Kaninchen und der Alpaka-Mama mit Kleinem begeisterte alle. Das vorzügliche Essen im GartenRestaurant mundete sehr – nur für den Kaffee reichte die Zeit nicht mehr Gutgelaunt nahmen die Teilnehmerinnen den Abstieg vom Gottschalken-

berg zum Raten in Angriff. Das voralpine Wandergebiet ist eine Augenweide für Naturliebhaber Vorbei an steilen Hängen beobachteten sie eine Bauernfamilie, die Kartoffeln noch traditionell erntete – ein Blick in die Harassen am Feld zeigte einen nur mässigen Ertrag. Die Reise führte weiter über saftige Wiesen, kleine Bächlein, vorbei an der Kapelle St. Jost – immer näher zum Tagesziel. Der imposante Ausblick über das Hochmoor von Rothenthurm mit seinen herbstlichen Farben liess alle innehalten und staunen. Es ist das grösste zusammenhängende Hochmoor in der Schweiz und steht unter Schutz. Die Kafipause im «Breita Stübli» in Rothenthurm musste vertagt werden –die Zeit war zu schnell vergangen Ein tiefblauer See mit unzähligen Segelschiffen – eine richtige Ferienidylle – begleitete die Gruppe auf der Rückfahrt entlang des Zürisees Die Busfahrt nach Stallikon verlief entspannt, denn statt Kafihalt winkte nun der Samstagabend-Apéro im Dorfbeizli.

Ruth M. Schmid

Der DTV Stallikon trainiert dienstags von 20 bis 21 Uhr in der Turnhalle Loomatt. Interessierte sind zu einem Schnuppertraining herzlich willkommen. Weitere Infos: www.dtv-stallikon.ch

Nach dem sportlichen Aufstieg winkte das traumhafte Panorama (Bild zvg)
Gemeinsam bräteln. (Bild zvg)

FCWB weiterhin ungeschlagen

Fussball, 1. Liga, Gruppe 3: FC Collina d’Oro – FC Wettswil-Bonstetten 0:0

Zum verfrühten Wintereinbruch spielte der FC Wettswil-Bonstetten im Tessin. In der Sonnenstube der Schweiz war aber mehr Wind als Sonne angesagt an diesem Samstagnachmittag Es schien, als hätten sich beide Mannschaften während der ersten Minuten der Partie an die starken Winde gewöhnen müssen. So standen beide Teams kompakt und liessen nichts anbrennen. Umso länger die erste Hälfte

anhielt, desto besser konnten sich die Gäste aus dem Säuliamt präsentieren. Die Lichtsteiner-Elf hatte nun mehr Spielanteile und setzte sich Mal um Mal vor dem gegnerischen Strafraum fest. Der FC Collina d’Oro ist aber bekannt für eine robuste Defensive. So hatte auch der FCWB Mühe, sich wirklich gute Torchancen zu erarbeiten Immer wieder war noch ein Bein der Heimelf im Weg. WB-Keeper

Thaler hatte in der ersten Hälfte einen ruhigen Nachmittag und verbrachte die meiste Zeit damit, sich warm zu halten.

Unterhaltsame zweite Halbzeit

In der zweiten Hälfte startete die Heimelf fulminant So kamen die Gastgeber in den ersten Minuten besser in die Zweikämpfe und attackierte die Ämtler nun

früher Die leichten Spielvorteile konnte aber auch Collina d’Oro nicht in Tore ummünzen Grosse Torchancen blieben weiterhin Mangelware. Nach rund zwanzig Minuten in Durchgang zwei konnten sich die Gäste wieder fangen und übernahmen das Spieldiktat. Mit einer Grosschance konnte Figueiredo das erste Mal den Tessiner Torwart Mitrovic in Schwierigkeiten bringen. Der Ball zischte aber am Gehäuse vorbei. Auf der anderen Seite nun die erste Gelegenheit für die Tessiner Nach einem guten Umschaltmoment konnte nur noch der Pfosten retten. So blieb es weiterhin ausgeglichen. Eine weitere heikle Situation vor Mitrovic kurze Zeit später Nach einem Eckball landetet der Ball an der Hand eines Tessiners. Was wohl alle Anwesenden sahen, wertete der Unparteiische anders. Der Pfiff blieb überraschend aus. Die Schlussminuten waren weiterhin von einer Abwehrschlacht der Heimelf geprägt, WB blieb aber weiterhin zu wenig gefährlich. So endete nach dem 0:0 gegen St. Gallen U21 auch die Partie gegen Collina d’Oro torlos 0:0.

Luca Studer

Matchtelegramm: Centro Sportivo Collina d’Oro. FCWB: Thaler, Weilenmann (57. Brüniger), Waser, Studer, Stettler, Peter, Hager (57. Schneebeli), Loosli, Figueiredo (85. Boakye), Di Battista (69. Caputo), Öner (85. Burgardt).

Jun. A (YL) 2:3

Weitere WB-Resultate: Pfäffikon

Engstringen

Jun. Ca 0:9, Jun. Cb – Urdorf 2:5, Jun. Da/9 – Horgen 10:0 Jun. Db/9 – Adliswil 7:4, Jun. Dc/9 – Schlieren 9:1, Jun. Da/7 – Maur 8:8, Jun. Db/7 – Langnau 8:1 Oetwil-Geroldswil – Sen. 30+ 4:2 Sen. 40+ – Eschenbach 4:1 Bestwert in der 1. Liga: WBs Abwehr mit Torhüter Luca

Der FC Affoltern steht in der 3. Cuprunde

FC Kilchberg-Rüschlikon – FCA 1:4 (0:3)

Für die zweite Cuprunde reiste das Fanionteam nach Kilchberg. Gegenüber stand ein ebenfalls ambitionierter Drittligist, der kein Unbekannter ist – so hat der FCA schon zwei Mal im letzten halben Jahr ein Testspiel für sich entscheiden können.

Die ersten Minuten gehörten klar dem Heimteam aus Kilchberg-Rüschlikon. Sie überraschten mit hohem Pressing und starker Zweikampfquote. Wirklich gefährlich wurde es jedoch vor dem Tor von Dreifuss nicht. Mit der ersten gefährlichen Aktion ging das Fanionteam entgegen dem Spielverlauf in Führung – nach einem Pass von Stähli schloss Angelillo entschlossen ab und traf ins kurze Eck zum 0:1. Nun legte sich die Startoffensive des

Heimteams ein wenig und das Spiel gestaltete sich ausgeglichener. Nach 30 Minuten erhöhte Stähli das Score nachdem er den herausstürmenden Torhüter umkurvte und ins leere Netz einschob. Der FCA zeigte sich eiskalt Nach einem schnell ausgespielten Konter konnte Bitzer nur noch per Foul gestoppt werden. Den anschliessenden Elfmeter versenkte Stähli souverän zum 0:3 Pausenstand.

Wiederum startete der FC KilchbergRüschlikon besser in die zweite Halbzeit. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung schalteten die Heimakteure schnell um, Fuchs zog ansatzlos ab und traf per Innenpfosten zum 1:3. Jedoch kam die Antwort des FCA nur Minuten später Der eingewechselte

Döttling umkurvte zwei Abwehrspieler an der Grundlinie und legte pfannenfertig auf M. Aegerter ab welcher sich nicht zwei Mal bitten liess und zum 1:4 einschob. Nun plätscherte das Spiel vor sich hin. Auf beiden Seiten kam es noch zu einigen Chancen, von welchen das Fanionteam die klar deutlicheren verbuchten. Jedoch fehlte die in der ersten Halbzeit so wichtige Effizienz, weswegen das Spiel mit 1:4 zu Ende ging. Nun steht der FCA in der 3. Runde des Regionalcups und wartet mit Spannung auf den Namen des nächsten Gegners. In der Meisterschaft gehts am nächsten Wochenende auf Albisrieden zu einem sehr wegweisenden Spiel.

Maurus Steigmeier

Am Sonntag, 8. September, trafen sich zahlreiche Kinder und Jugendliche auf dem Sportplatz Moos in Affoltern zum traditionellen Jugendspieltag, organisiert vom Turnverein Ottenbach. In Disziplinen wie Jägerball, Korbball und dem Wettlauf um den Titel des schnellsten Jahrgängers und der schnellsten Jahrgängerin zeigten die Teilnehmenden beeindruckende Leistungen. Wettkämpfe und spannende Duelle: Bereits um 8 Uhr ertönte vom Speaker das erste Startsignal, das die verschiedenen Spiele und Läufe eröffnete Rund 400 Kinder und Jugendliche aus der Region nahmen an den Wettbewerben teil, um ihr sportliches Können zu zeigen. Zunächst traten die Mädchen in Spielen wie Jägerball, Korbball und Linienball gegeneinander an während die Knaben in den Vorläufen um den Einzug in die Finalrennen kämpften. Gegen 10 Uhr wurde gewechselt: Nun stellten die Knaben ihr Geschick in den Spielen unter Beweis während die Mädchen auf der

Laufbahn um Bestzeiten wetteiferten. Der Kampf um den Titel der «schnellsten Jahrgängerin» bzw. des «schnellsten Jahrgängers» sorgte auch in diesem Jahr bereits in den Vorläufen für spannende Kopf-an-Kopf-Rennen.

Freizeitwettkampf: Neben den Hauptwettkämpfen hatten die Kinder die Möglichkeit, an einem rund ein Kilometer langen Geländelauf teilzunehmen. Nach dem Lauf erwartete die Läuferinnen und Läufer eine wohlverdiente Erfrischung in Form eines Getränks. Der Lauf bot den Kindern eine zusätzliche Gelegenheit sich zu messen und wurde unter dem Anfeuern der Jugi-Leitenden und Eltern mit viel Enthusiasmus absolviert. Rangspiele, Finalläufe und Pendelstafette: Nach der Mittagspause, die für das Erkunden des eigenen Lunchpakets oder einen Besuch der Festwirtschaft genutzt wurde, standen die Rangspiele auf dem Programm. Die am Vormittag gesammelten Punkte bestimmten die

Ausgangslage für die finalen Spiele. Nach der Ermittlung der Siegerteams fanden die Finalläufe der Knaben und Mädchen statt, die unter lautstarken Anfeuerungsrufen packende Sprints bis zur Ziellinie boten. Ein weiteres Highlight bildete zum Abschluss der Wettkämpfe die Pendelstafette. Hier traten die Kinder in Teams gegeneinander an und mobilisierten ihre letzten Kräfte, um die 60 Meter so schnell wie möglich zu bewältigen. Den krönenden Abschluss des Tages bildete die Rangverkündigung, bei der die strahlenden Siegerinnen und Sieger sowie die Gewinnerteams stolz ihre Medaillen entgegennahmen. Trotz des einsetzenden Regens gegen Ende des Tages konnten die Wettkämpfe unter weitgehend trockenen Bedingungen durchgeführt werden. Der Turnverein Ottenbach blickt damit auf einen erfolgreichen Wettkampftag zurück.

Amira Schumacher Turnverein Ottenbach

Die Teams gaben bei den Spielen vollen Einsatz. (Bild zvg)
Hart umkämpftes Spiel. (Bild zvg)

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