GESUNDHEITSZENTRUM GUT Beweglichund schmerzfreileben?
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Urvertrauen aufbauen
In Wettswil will man der frühkindlichen Förderung deutlich mehr Gewicht geben Seite 5
Politische Diskussionen
Thomas Aeschi, Fraktionschef der SVP, besuchte für einmal Affoltern und berichtete an einem Gesprächsabend aus seinem Leben. Seite 5
Halloween und das Säuliamt
Was die Stadt Affoltern zum Brauch sagt und einige Ratschläge zur Nacht vom 31. Oktober
Dominik Stierli
Am kommenden Donnerstag, 31 Oktober, ist es wieder so weit. Halloween steht an. Gemäss Wikipedia war dieses Brauchtum ursprünglich vor allem im seinerzeit katholisch geprägten Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus. Seit einigen Jahren hat der teils umstrittene Brauch auch die Schweiz erreicht.
Veranstaltungen im Amt
Im Säuliamt gibt es dazu einige Aktionen und Veranstaltungen. Im Familienzentrum in Affoltern lassen sich am Vortag Kürbisse schnitzen, in Aeugst wird in der Bibliothek eine gruselige Halloween-Bilderbuch-Geschichte erzählt und in Bonstetten wird eine Kinderparty organisiert. Aber auch die Erwachsenen werden angesprochen So veranstaltet die neu eröffnete MeetingCocktailbar in Affoltern eine HalloweenParty mit Drinks und Snacks, wie es auf ihrem Instagram-Account heisst Wie gross das Interesse an Partys ist, lässt sich aber nur schwer abschätzen.
«Nur schon die Präsenz hindert die Leute daran, gewissen Unfug zu machen.»
Tobias Brutschi, Abteilungsleiter Sicherheit der Stadt Affoltern
Eine angekündigte Halloween-Party am 1. November für die Erwachsenen und tags drauf für die Kinder im Affoltemer Eventlokal «aff» wurde wieder abgesagt. Auf Anfrage erklärt Mediensprecher Sandro Troxler dass man nach reiflicher Überlegung entschlossen habe, den Halloween-Event abzusagen. «Das Interesse und die Resonanz im Vorfeld waren geringer als erwartet», sagt er Man wolle die Energie stattdessen in die Entwicklung neuer Event-Formate stecken «Derzeit arbeiten wir daran, unseren Gästen
auch künftig ein spannendes und vielfältiges Programm bieten zu können», berichtet Troxler Zahlreiche Partys steigen im Gegensatz dazu in der Stadt Zürich. So laden Clubs und Pubs während der Tage um den 31. Oktober zu verschiedenen Events ein. Auch der bei Schweizern beliebte Freizeitpark in Rust verwandelt sich jedes Jahr in eine schaurig-schöne Szenerie zum Thema.
Sachbeschädigungen als Problem Auch im Säuliamt werden verkleidete Kinder unterwegs sein. Nach amerikanischem Vorbild gehen die Kinder von Haus zu Haus. Mit dem Spruch «Süsses, sonst gibts Saures» wird nach Süssigkeiten verlangt, ansonsten wird ein Streich gespielt.
Die Halloween-Nacht wird aber auch immer öfters von Jugendlichen genutzt, um Unfug zu treiben. Diese Entwicklung führte in den letzten Jahren zu immer mehr Vandalismus was weit über einen Streich hinausgeht Im letzten Jahr wurden in der Stadt Affoltern zehn Sachbeschädigungen gemeldet, wie die Stadt damals dem «Anzeiger» berichtete. Die Rede war von Sprayereien, Eierwürfen und gesprengten Briefkästen. Abteilungsleiter Sicherheit der Stadt Affoltern Tobias Brutschi, erklärt diese Woche im Gespräch mit dem «Anzeiger», dass die
Doch noch Wahlkampf
Neue Kandidaturen für den Bezirksrat
Vor einigen Tagen schrieb der «Anzeiger» über die Bezirksratswahl Folgendes: «Es ist nicht auszuschliessen, dass die Mitglieder des Bezirksrats Affoltern für die Amtsdauer 2025 bis 2029 in stiller Wahl bestätigt werden Im Gegensatz zu früheren Urnengängen hält sich das Interesse in den Parteien und anderswo in Grenzen.» Innerhalb der ersten, 40-tägigen Frist meldete sich neben dem Bisherigen Rolf Kuhn (Grünliberale Partei, seit 2021 im Amt und 55-jährig) aus Mettmenstetten einzig Stefan Kessler (Grüne Partei) aus Affoltern für den frei werdenden Sitz von Ruth Früh (FDP), die
das Amt nach zwölf Jahren zur Verfügung stellt Das Amt des Bezirksrates ist ein 15- bzw 13-Prozent-Pensum. 15 Prozent gelten für den oder die Heim- und Fürsorgereferenten oder -referentin. Nun zeichnet sich ab, dass es am 9. Februar doch noch zu einer Urnenwahl kommen wird: In der siebentägigen Nachfrist nominierten drei Bezirksparteien weitere Kandidierende ihrer Wahl. FDP SVP und die Mitte schicken je einen Kandidaten oder eine Kandidatin ins Rennen (red)
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Stadtpolizei während der Nacht vom 31 Oktober verstärkt unterwegs sei. «Es werden mehrere Patrouillen in der Stadt und den Vertragsgemeinden Hausen, Kappel, Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden für Präsenz sorgen», sagt er Zudem bündle man die Kräfte auch mit der Kantonspolizei. «Die Zusam-
«Es gibt Leute in der Schweiz, welche mit diesem amerikanischen Brauch nichts zu tun haben wollen.»
Stefan Trottmann, Stadtschreiber Affoltern
menarbeit funktioniert sehr gut», sagt Brutschi.
«Nur schon die Präsenz hindert die Leute daran, gewissen Unfug zu machen», sagt er und betont, dass man nicht per se gegen Halloween sei. Bezüglich Sachbeschädigungen sieht Stadtschreiber Stefan Trottmann eine Verlagerung. «Vor 10 bis 15 Jahren waren diese jeweils am Schulsilvester ausgeartet», erklärt er Unterdessen haben die Schulen dem entgegengewirkt und dafür passiert mehr an Halloween. Als unterschätzte Aktion bezeichnet der
Stadtschreiber das Werfen von Eiern, wodurch Fassaden beschädigt werden könnten und aufwendige Reinigungsarbeiten verursacht würden Brutschi ergänzt, dass sich viele nicht bewusst seien, dass solche Aktionen hohe Kosten verursachen und als Sachbeschädigung gelten. «Man macht sich strafbar», betont er Auch andere extremere Handlungen, die über das harmlose «Erschrecken» hinausgehen und beispielsweise jemanden stark verängstigen oder belästigen, könnten im schlimmsten Fall als Straftat gelten. Bezüglich Eiern wünscht er sich auch eine Sensibilisierung bei Verkaufsgeschäften. Wenn dort Jugendliche vor Halloween massig Eier kaufen, sollte das Personal doch nachfragen, was man mit diesen vorhabe.
Eltern in die Pflicht nehmen Tobias Brutschi spricht auch einen Appell an die Eltern aus. «Diese sollen ihre Kinder über den Brauch und auch über die erwähnten Konsequenzen im Vorfeld aufklären», sagt er Auf die Thematik, dass Kinder von fremden Personen Süssigkeiten entgegennehmen, angesprochen, meint Brutschi, dass man hier auf die Eltern zähle. Kinder sollten sensibilisiert werden: «Was darf man, was darf man nicht» soll besprochen werden. Trottmann ergänzt: «Es gibt Leute in der Schweiz, welche mit diesem amerikanischen Brauch nichts zu tun haben wollen.» Da mahnt er zur Rücksichtnahme, wenn man nichts bekommt. Brutschi empfiehlt hier als einfache Lösung, Adressen von Freunden oder Bekannten aufzusuchen, da wisse man, was einen erwartet. Trottmann ergänzt, dass so das Erfolgserlebnis der Kinder auch grösser sei Brutschi hält fest, dass man bei verdächtigen Beobachtungen an Halloween frühzeitig den Notruf 117 informieren soll. Er warnt aber vor Zivilcourage und eigenem Eingreifen Und schon gar nicht sollte man zur Selbstjustiz greifen. Das sei unter Umständen auch strafbar Wird man Opfer von Beschädigungen, wird empfohlen, eine Anzeige zu erstatten. Nur so könne man auch auf die finanzielle Unterstützung der Versicherung hoffen.
Herbstlicher Spass
Chilbis in Affoltern und Uerzlikon
Heute Freitag startet auf dem Kronenplatz in Affoltern die Chilbi. Zum Auftakt sind von 18 bis 18.20 Uhr die Bahnen gratis. Danach läuft der Betrieb bis 23 Uhr Auch am Samstag und Sonntag laden die aufregenden Bahnen zum herbstlichen Vergnügen ein.
Am Sonntag findet auf der unteren Bahnhofstrasse ab 10 Uhr der Herbstmarkt statt. Viele Verkaufs- und Essensstände laden zum Verweilen ein. Der Markt dauert bis 18 Uhr Der Chilbi-Betrieb läuft bis 20 Uhr weiter Das Teilstück der Unteren Bahnhofstrasse bleibt am Sonntag von 6 bis 21 Uhr gesperrt.
Als Fest für die ganze Familie bezeichnen die Organisatoren die Chilbi in Uerzlikon. Neben der Festwirtschaft mit dem traditionellen Menü «Rippli mit Chrut» werden die Gäste auch mit lüpfiger Musik unterhalten. Für die Kinder gibt es Ponyreiten, Geschichten und Spiele wie Fussballdart oder Schokokuss-Schleuder Auch ein Baggerspass für Gross und Klein ist jeweils an den Nachmittagen im Angebot. Dazu kommen regionale Marktsteller und Vorführungen wie Most pressen oder Berliner backen (red) Seite 17
Kameras, die frühzeitig Eis und Schnee entdecken sollen, wurden im Amt montiert. Seite 3
«In
Seite 23 pr (D i) Rao. (Bild zvg)
Letzter Verkaufstag im «Haas»
Im August wurde bekannt, dass «Haas Shopping» in Ottenbach per Ende Oktober schliesst. Seither lief der Räumungsverkauf, der bei den teils langjährigen Kundinnen und Kunden auf grosses Interesse stiess. Eigentlich wäre als letzter Verkaufstag der Samstag, 26. Oktober vorgesehen gewesen. Doch nun schliesst «Haas» bereits heute und damit einen Tag früher als geplant. «Der grosse Ansturm ist seit einigen Tagen vorbei», sagt Urs Schindler Geschäftsführer der TSF AG, welche die Läden im «Haas» unter dem Namen Creasphere betrieben hat. «Wir haben praktisch keine Ware mehr.» Der definitiven Schliessung sieht er mit Erleichterung entgegen (lhä)
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der Malerei fand ich eine Art der Meditation.»
Tobias Brutschi, Abteilungsleiter Sicherheit (l.) und Stefan Trottmann, Stadtschreiber der Stadt Affoltern, im Gespräch mit dem «Anzeiger». (Bild Dominik Stierli)
In Notfällenwende man sich zuerst immer über diePraxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058648 48 48 wählen
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum SpitalAffoltern
Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Konkurseröffnung / Schuldenruf
Schuldnerin: Jeran geb. Savic Ivanka, geb. 21. Januar1969, von Bosnien-Herzegowina, Zürichstrasse 166, 8910 Affoltern am Albis, gest. 23. November 2023.
Datum der Konkurseröffnung:
3. Oktober 2024
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG
Eingabefrist: 1 Monat
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25.Oktober 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 25. Oktober 2024 Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Einstellung des Konkurses
Schuldnerin: Küng Mirjam Anna, geb. 4. September 1983, von Beinwil (Freiamt) AG, Eichmatt 2, 8908 Hedingen.
Datum der Konkurseröffnung:
5. September 2024
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 21. Oktober 2024
Kostenvorschuss CHF 4500.– und Begehren um Durchführung bis 4. November 2024
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25 Oktober 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 25. Oktober 2024
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Schluss des Konkursverfahrens
Das Verfahren über Padrutt Martin Reto, geb. 28. Januar 1958, von Arosa GR, Tellenstrasse 1, 8912 Obfelden, gest. 9. Dezember 2021, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 21 Oktober 2024 als geschlossen erklärt worden.
Affoltern am Albis, 25. Oktober 2024 Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung betreffend Projektierungskredit Primarschulhaus Wolhusen (Urnenabstimmung am 24. November 2024)
Der Stadtrat Affoltern am Albis lädt die Bevölkerung zur öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Diese
findet am nächsten Montag, 28. Oktober 2024, ab 19.30 Uhr, im Mehrzwecksaal, Büelstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis, statt.
Der Stadtrat freut sich auf zahlreiches Erscheinen und einen spannenden Abend.
25. Oktober 2024 Stadt Affoltern am Albis
Jaa, liebi und güetitüendmibegläite taag uus und taag ii, sganze läbe und zletschtchumi häi zu Dir iDis ghäimnis fürimer.
Psalm23, Vers 6, JosuaBoesch
Nach einem erfüllten Leben und einergeduldigertragenen Krankheit durftemeinlieber Mann, unserVater,Grossvater, Onkel, Schwager undZwillingsbruder
Walter Krauer
12. August 1939 -10. Oktober 2024
friedlicheinschlafen. Wirempfindengrosse Dankbarkeit, dass wirDichbegleiten durften. In unseren Herzen lebstDuweiter.
In stillerTrauer: KarinMaria Krauer-Baumgartner
Gabriela Krauer undStefanBerger
Michael Krauer undAnn Tracymit Oona Inge und Hans RudolfBurri-Krauer
AlexandraGerosa-Burrimit Quirin und Emilia
AngelaBurri Verwandte und Bekannte
Die Abschiedsfeierist am Freitag, 15. November 2024 um14.30 Uhrinder reformiertenKircheAffoltern am Albis. DieUrnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid keine Klage und keine Schmerzen; denn was einmal war, ist für immer vorbei
Offenbarung 21:4
Dein wildes und grosses Herz hat einfach aufgehört zu schlagen
Sean Raoul Myburgh
5. November 1996 – 2. Oktober 2024
Wir sind fassungslos, tief erschüttert und untröstlich über diesen unaussprechlichen Verlust.
Deine Grosszügigkeit, deine Loyalität, dein Mut und deine Zivilcourage, dein Familiensinn und deinWille sind legendär.
Du wirst von unzähligen Menschen aus allen Kulturen und Altersklassen geliebt und hinterlässt eine riesige Lücke, die niemand je wird füllen können. Wir vermissen dich sehr
Deine Eltern Brigitte und Marcus Myburgh
Dein Bruder Darren Myburgh
Und so viele andere die dich lieben Gotti und Götti, Tanten und Onkel Cousinen und Cousins, Freunde und Freundinnen
Als Familie zusammen mit den engsten Freunden aus seiner riesigen Community, haben wir unseren geliebten Sean am Freitag, 11 Oktober 2024 auf dem FriedhofAeugst amAlbis zur Ruhe gelegt.
Traueradresse: Brigitte und Marcus Myburgh, Dorfstrasse 13, 8914Aeugst amAlbis
Unsere langjährige Bewohnerin
Stadtammann- und Betreibungsamt Affoltern am Albis Grundpfandverwertung
Schuldner und Pfandeigentümer
Stucki Silvio, geb. 23.10.1955, von Konolfingen, Schwandenrain 8a, 8910 Affoltern am Albis Tag und Zeit der Steigerung
Dienstag, 5. November 2024, 14.00 Uhr
Steigerungslokal
Saal Mehrzweckgebäude, Büelstr 11, 8910 Affoltern am Albis
Grundstück
In der Stadt Affoltern am Albis, Stockwerkeigentum laut Grundregister Blatt 2732, 90/1000 Miteigentum am Grundstück Blatt 2716, EGRID CH571877731185, mit Sonderrecht an der 5-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoss, am Kellerraum sowie an Waschküche/Bastelraum im Untergeschoss, Anteil Nr 6
Grenzen laut Grundbuchplan. Anmerkungen und Vormerkung laut Grundregisterauszug.
Rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung des zur Verwertung gelangenden Stockwerkeigentumes: Fr 670'000.00
Beschrieb des zu Stockwerkeigentum aufgeteilten Grundstückes
Grundregister Blatt 2716, EGRID CH571877731185, selbständiges und dauerndes
Recht zulasten Grundstück Blatt 2643, Kataster Nr 4627, EGRID CH367728898428,
Affoltern am Albis, selbständiges und dauerndes Baurecht für Mehrfamilienhaus, befristet bis 01.11.2086, Inhalt gemäss der Dienstbarkeit EREID CH4144-00000019-58464, datiert 21.11.1987, Beleg 452
Anmerkungen und Vormerkungen laut Grundregisterauszug, Grundpfandrecht lastend auf Grundregister Blatt 2716: Fr 100'000.00, Kapitalforderung laut Grundpfandverschreibung / Maximalhypothek / Baurechtszins Dachgiebel Bau AG, Einsiedeln, an 1. Pfandstelle, dat 21.12.1987 Beleg 452
Grundregister Blatt 2643, EGRID CH367728898428, Kataster Nr 4627, Gebäude Wohnen Nr 00200639, Schwandenrain 8a und 8b
Der Erwerber hat an der Steigerung unmittelbar nach dem dritten Aufruf und vor dem Zuschlag, eine unverzinsliche Anzahlung von Fr 100'000.00 wie folgt zu leisten: a) durch Vorlegung eines unwiderruflichen Zahlungsversprechens einer dem Bundesgesetz über die Banken und Sparkassen (Bankengesetz; BankG; SR 952.0) unterstehenden Bank zugunsten des Betreibungsamtes Affoltern am Albis, welches einzig unter der Bedingung der Erteilung des Zuschlags stehen darf und im Übrigen unbedingt sein muss, oder b) in bar
Die Anzahlung kann auch beim Betreibungsamt Affoltern am Albis im Voraus mittels Überweisung (Postkonto 80-46291-6 / IBAN CH35 0900 0000 8004 6291 6, Vermerk: Anzahlung Grundstücksteigerung Stucki Silvio für den Fall des Zuschlags) oder bis zum Maximalbetrag von Fr 100'000.00 in bar hinterlegt werden Die Gutschrift auf dem Konto des Betreibungsamtes hat spätestens zwei Arbeitstage vor der Versteigerung und die Hinterlegung in bar spätestens am Arbeitstag vor der Versteigerung zu erfolgen. Erfolgt die Gutschrift bzw. Hinterlegung in bar später, gilt die Anzahlung als nicht geleistet und ist an der Steigerung selbst wie oben beschrieben (gegebenenfalls nochmals) zu leisten. Eine solche Vorauszahlung wird nicht verzinst und dem Einzahler innert 20 Arbeitstagen nach der Grundstücksteigerung zurückerstattet, falls ihm das Grundstück nicht zugeschlagen wird. Personen, die als Stellvertreter in fremdem Namen, als Mitglied einer Rechtsgemeinschaft oder als Organ einer juristischen Person bieten, haben sich unmittelbar vor dem Zuschlag über ihre Vertretereigenschaft auszuweisen Vertreter von Vereinen und Stiftungen haben sich zusätzlich über ihre Vertretungsbefugnis auszuweisen. Handelsgesellschaften und Genossenschaften haben zudem unmittelbar vor dem Zuschlag einen Handelsregisterauszug vorzulegen.
Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewG) sowie auf die Verordnung über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewV) aufmerksam gemacht.
Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen.
Affoltern am Albis, 25. Oktober 2024
Betreibungsamt Affoltern am Albis R Günthardt, Betreibungsbeamter
Marlies Rusch
16. Juni 1949 – 13. Oktober 2024
ist im Spital Affoltern a.A. friedlich von uns gegangen.
Wir durften Marlies 39 Jahre lang bei uns in der Stiftung begleiten. Zuerst lebte sie in der Aussenwohngruppe und danach im Götschihof Sie liebte die Musik und war immer für ein Tänzchen und einen Spass bereit.Wir alle werden sie vermissen.
Stiftung Solvita Götschihof
Bewohnerinnen und Bewohner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die Beisetzung hat bereits stattgefunden. Wir werden uns im Götschihof von Marlies verabschieden.
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Montag, 25. November 2024, 20.00 Uhr, im Chilehuus, Bachstr 18, 8912 Obfelden Traktanden der Kirchgemeindeversammlung:
1. Budget 2025 und Steuerfuss 2025 2. Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Kirchenpflege für die Amtsdauer 2022 – 2026
3. Varia
Die entsprechenden Unterlagen liegen 14 Tage vor der Versammlung in den Pfarreisekretariaten auf und können auf der Internetseite eingesehen werden: www.kath-affoltern.ch
Im Anschluss an die ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet die Pfarreiversammlung statt, welche allen Interessierten (auch nicht Stimmberechtigten) offensteht.
Traktanden der Pfarreiversammlung:
1. Informationen aus der Gemeindeleitung
2. Informationen aus der Pfarrei
3. Varia
Beim anschliessenden Apéro stehen Ihnen die Mitglieder der Kirchenpflege und das Seelsorgeteam für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Auf eine rege Teilnahme freuen sich Kirchenpflege und Seelsorgeteam
Einladung zur Gemeindeversammlung
DieStimmberechtigtender SekundarschulgemeindeHausenam Albis,KappelamAlbisundRifferswil werdenzurGemeindeversammlung am
Mittwoch, 27. November 2024 um 19.00 Uhr im Gemeindesaal Weid I, 8915 Hausen am Albis eingeladen
In Zwillikon ist sie schon ewig und immer daheim und fühlt sich wohl da Jrmy Eschbach feiert ihren stolzen 101 Geburtstag am Montag, 28. Oktober bei hoffentlich immer noch guter Gesundheit, munter und aufgestellt, wie sie ist und war. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute.
Zum 97. Geburtstag
Morgen Samstag 26 Oktober feiert Maria Glättli in Bonstetten ihren 97. Geburtstag bei guter Gesundheit. Wir wünschen ihr, dass das so bleibt, und gratulieren von Herzen zum hohen Wiegenfest.
Die öffentliche Toilettenanlage bei der Stampfi in Knonau wurde zum wiederholten Mal verunreinigt und mit Graffiti beschädigt Die Anlage bleibe für die nächste Zeit geschlossen, teilt die Gemeinde mit Werden Sprayerinnen und Sprayer in flagranti erwischt, so ist die Notrufnummer 117 zu wählen. (red) IN KÜRZE
Toilette in Knonau beschädigt
Doch noch Wahlkampf um Bezirksratssitze
«In letzter Minute»: fünf Kandidierende für zwei Sitze
Werner schneiter
KORREKT
Falscher Betrag
Im Beitrag über die Regionalbibliothek im «Anzeiger» vom 22. Oktober hiess es, dass die Gemeinde Mettmenstetten Einsparungen in der Gesamthöhe von 350000 Franken beschlossen hat. Korrekt ist aber, dass der Austritt aus der Zürcherischen Allianz Leistung und Kosten Gesundheitswesen (ZALK), egovpartner und der Regionalbibliothek Bezirk Affoltern (RBA) Mettmenstetten den jährlichen Aufwand um rund 35000 Franken senkt Die Redaktion bittet für das Versehen um Entschuldigung (red)
Mehr als einen Monat sah es so aus, als würden die beiden Sitze für den Bezirksrat Affoltern im stillen Wahlverfahren vergeben. Innerhalb der ersten, 40-tägigen Frist meldete sich neben dem Bisherigen Rolf Kuhn (Grünliberale Partei, seit 2021 im Amt und 55-jährig) und Rechtsanwalt aus Mettmenstetten einzig Stefan Kessler (Grüne Partei) für den frei werdenden Sitz von Ruth Früh (FDP), die das Amt nach zwölf Jahren zur Verfügung stellt. Kessler ist 66-jährig, wohnt in Affoltern und ist diplomierter Immobilientreuhänder sowie Ausbildner mit eidgenössischem Fachausweis. Offenbar hat nun der Titel zum Artikel im «Anzeiger» vom 15 Oktober («Stille Wahl für den Bezirksrat?») die Parteiprotagonisten «geweckt». In der siebentägigen Nachfrist, also kurz vor «Torschluss» nominierten drei Bezirksparteien weitere Kandidierende ihrer Wahl. «Der Artikel im ‹Anzeiger› war der Auslöser, dass die FDP unverhofft doch noch zu einem Kandidaten (und Wiedermitglied) gekommen ist», hält
Bezirksparteipräsident David Reindl fest. Dieser Kandidat heisst Peter Michael Wehrli. Der 62-Jährige wohnt seit April in Obfelden und ist derzeit Rektor der Berufswahlschule Horgen. Die SVP hat Nathalie Siri aus Mettmenstetten nominiert. Sie ist 48-jährig und eidgenössisch diplomierte Kommunikatorin FH. Und auch die Mitte schickt einen Kandidaten ins Rennen: Mark Würker aus Affoltern. Er ist 31-jährig, Jurist und Bankkaufmann.
Ersatzmitglieder: Lücke gefüllt
Somit bewerben sich für die Amtsdauer 2025 bis 2029 eine Frau und vier Männer für die beiden Bezirksratssitze. Die Urnenwahl findet am Sonntag, 9. Februar, statt, ein allfälliger zweiter Wahlgang am 18. Mai. Lange Zeit stellte sich auch niemand als Ersatzmitglied zur Verfügung. Inzwischen ist auch diese Lücke gefüllt: Von der SVP stellt sich Angela Cavallo Rechtsanwältin aus Wettswil, zur Verfügung. Und anders als geplant, hängt nun auch Gerhard Gysel, EVP-Vertreter aus Hedingen, eine weitere Amts-
dauer an; er ist seit 2013 Ersatzmitglied derweil Hanni Stutz aus dieser Funktion zurücktritt.
Ersatzmitglieder kommen im Bezirksrat wenig zum Einsatz, müssen aber in der Lage sein, für ein ordentliches Mitglied auch über längere Zeit einzuspringen, etwa im Krankheitsfall. Die beiden Bezirksratsmitglieder haben ein 13- bzw 15-Prozent-Pensum inne; das höhere Pensum nimmt der Heimund Fürsorgereferent oder die -referentin wahr Während die Bezirksratsmitglieder in einer Urnenwahl bestimmt werden, werden sowohl Statthalter Claude Schmidt und Staatsanwalt Daniel Regenass (Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis) in stiller Wahl bestätigt. Niemand macht ihnen das Amt streitig Claude Schmidt, auch Präsident des Bezirksrates, ist seit 2011 im Amt und parteilos.
Der Bezirksrat ist Aufsichtsorgan der 14 Gemeinden im Bezirk Affoltern, die er periodisch visitiert Er ist aber hauptsächlich Rekurs- und Beschwerdeinstanz. Zweite Aufsichtsinstanz der Gemeinden ist der Regierungsrat.
Glatteiswarnung am Strassenrand
Acht Anlagen wurden im Säuliamt installiert
«Haas» schliesst heute Freitag
«Haas Shopping» in Ottenbach muss schliessen. Diese Information, die für so manche Stoffliebhaberin einer Hiobsbotschaft glich, wurde Mitte August bekannt gegeben. Der Betrieb war in die roten Zahlen abgerutscht und hatte sich nicht wieder erholt. Nach der Information an die Kundschaft startete bereits der Ausverkauf, der die Leute in den vergangenen Wochen in Scharen nach Ottenbach strömen liess. Heute Freitag, 25. Oktober, ist nun definitiv Schluss. «Der grosse Ansturm ist seit einigen Tagen vorbei. Wir haben praktisch keine Ware mehr», sagt Urs Schindler Geschäftsführer der TSF AG (welche die Läden im «Haas» unter dem Namen Creasphere betrieben hat). Ursprünglich war der Samstag, 26. Oktober, als letzter Verkaufstag vorgesehen. Der etwas vorzeitige Schluss komme jedoch sehr gelegen, sagt Schindler; so steht ein zusätzlicher Tag für die Aufräum- und Putzarbeiten zur Verfügung. Ende Oktober werden die Räumlichkeiten dann an die Eigentümerin Gessner AG Immobilien zurückgegeben.
Weitere Vermietung noch offen Urs Schindler blickt dem nahenden Ende mit Erleichterung entgegen wie er sagt: «Ein Geschäft zu schliessen und Angestellte zu entlassen, ist keine schöne Aufgabe.» Die Zeit sei spannend gewesen, aber auch emotional herausfordernd. Die meisten der 30 betroffenen Mitarbeitenden hätten, sofern gewünscht, eine Anschlusslösung gefunden und den Betrieb bereits verlassen, sagt er
Die wenige Ware, was in Ottenbach noch übrig geblieben ist, wird in den nächsten Tagen nach Wädenswil transportiert und dort in einem letzten Liquidationsverkauf angeboten. Es handelt sich dabei vorwiegend um Stoff, der dort nicht mehr pro Meter, sondern für ein paar Franken pro Rolle angeboten wird. Was dann nicht über den Ladentisch geht, wird voraussichtlich an Schulen oder gemeinnützige Stiftungen abgegeben, wie Urs Schindler sagt. «So können unsere Produkte vielleicht da und dort noch einmal für freudige Gesichter sorgen.»
Bald werden die Nächte kälter und es kann zu Schnee oder Eis auf den Strassen kommen Im Winter sind die Mitarbeitenden des kantonalen Tiefbauamts oft in der Nacht unterwegs, um auf den Kantonsstrassen die Fahrbahnen zu überprüfen. Bei Bedarf wird der Schnee geräumt oder bei Glatteis kommt Salz zum Einsatz. Für diese Kontrollfahrten werden pro Saison im Kanton Zürich rund 320 000 Kilometer zurückgelegt.
Jetzt greift der Kanton Zürich zu neuen technischen Hilfsmitteln. Über 100 sogenannte Glatteisfrühwarnanlagen werden bis Ende 2025 an den Kantonsstrassen am Rand der Fahrbahnen installiert. Ein Teil ist bereits montiert worden. Wer diese Messstation mit den auf die Fahrbahn gerichteten Kameras und Sensoren zum ersten Mal antrifft, wundert sich vielleicht und stellt sich verschiedene Fragen: Handelt es sich um eine Wildwarnanlage? Aber dann nur für Kleinsttiere, die schon auf der Fahrbahn sind Oder ist es eine Geschwindigkeitsmessung oder eine Verkehrszählung? Nichts dergleichen. Es handelt sich um eine Kamera und einen Infrarotsensor Die Kamera erkennt, ob die Strasse trocken, nass oder schneebedeckt ist. Der Sensor misst, ob die Temperatur unter dem Gefrierpunkt liegt. So kann in der Zentrale ausgewertet werden, wo Schneefall oder Eisglätte eine Gefahr darstellen. Durch diese neuen Stationen entfallen die aufwendigen
Die Glatteisfrühwarnanlage bei der Bushaltestelle Tüfenbach, Hausen (Bild mvo)
Kontrollfahrten. Die Mitarbeitenden des kantonalen Winterdienstes können gezielt ausrücken, wenn ihr Dienst auch nötig ist. Das schont die Ressourcen und die Umwelt.
Die knapp 4000 Quadratmeter grosse Fläche im ehemaligen Fabrikgebäude ist nach wie vor zur Vermietung ausgeschrieben. Wie es mit der Immobilie weitergeht, ist offen. Urs Schindler sagt klar sei bisher einzig, dass die Töpferei, die bereits eingemietet ist, auch weiterhin Mieterin bleibe. (lhä)
Stallikon: Mitglied für Schulpflege gesucht
Jimena Paluch wird aus der Schulpflege Stallikon zurücktreten. Für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 wird deshalb ein Ersatzmitglied gesucht. Wahlvorschläge sind bis am Montag, 25. November beim Gemeinderat Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, einzureichen. Sofern es nicht zu einer stillen Wahl kommt, findet der erste Wahlgang am Sonntag, 9. Februar statt (red)
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch ANZEIGE
Unabhängig von Stromzufuhr Im Bezirk Affoltern wurden die acht geplanten Glatteisfrühwarnanlagen bereits montiert. Sie befinden sich in Wettswil auf dem Whiskypass, in Bonstetten beim Schützenhaus und bei der Kreuzung Zürcher-/Stationsstrasse in Ottenbach an der neuen Turbinenstrasse, im Jonental beim Gnadenhof Hodel, in Kappel Richtung Baar, in Hausen bei der Bushaltestelle Tüfenbach und in
Knonau bei der Autobahnbrücke. Die Stationen sind unabhängig von Stromzufuhr «Die Kameras werden durch Solarzellen versorgt, die oben auf der Anlage angebracht sind», erklärt Thomas Maag, Mediensprecher der Baudirektion Kanton Zürich. «Das Luftmessgerät und der Infrarotsensor erhalten Strom von einer Batterie, die nur alle drei Jahre gewechselt werden muss.» Wer im Säuliamt eine solche Station antrifft, kann dort den angebrachten QR-Code scannen und gelangt auf die Website des Winterdienstes. Spätestens dann ist klar, dass es sich um keine Wildwarnung, Verkehrszählung oder Geschwindigkeitsmessung handelt.
Gemäss § 13 des Strassengesetzes (StrG) wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet:
Projektbezeichnung: Aeugst am Albis, Mülibergstrasse, Neubau Fussgängerübergang
Bemerkungen zum Projekt:
Die Mülibergstrasse in der Gemeinde Aeugst am Albis zählt zum Strassennetz des Kantons Zürich und wird im Kataster als regionale Verbindungsstrasse Nr 654 geführt. Es wird beabsichtigt, das Grundstück Kat.-Nr 1616, Aeugst am Albis mit einem Mehrfamilienhaus sowie 6 Einfamilienhäuser zu überbauen. Für die Erschliessung ist auf der Mülibergstrasse ein neuer Fussgängerübergang inklusive Mitteschutzinsel mit einer Strassenverbreiterung südlich der Mülibergstrasse im Bereich der Kat.Nr 1616, durch den Gesuchssteller der Überbauung zu erstellen Folgende Massnahmen sind vorgesehen:
• Neubau Fussgängerübergang mit Mittelschutzinsel;
• Anpassung der Randabschlüsse an die neue Fahrbahngeometrie;
• Erneuerung und Anpassung der Strassenentwässerung;
• Erneuerung und Anpassung der Strassenbeleuchtung;
• Permanente Gewährleistung der Anhaltesichtweiten auf den betroffenen Grundstücken;
• Anpassungen und Wiederinstandstellung private und öffentliche Grundstücke im Projektperimeter.
Durchführende Stelle: Tiefbauamt Kanton Zürich
Aktenauflage: Gemeindeverwaltung Aeugst, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis
Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit auf der Homepage des Kantons unter www.zh.ch/strassenprojekte digital einsehbar Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen.
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 25. November 2024
Rechtsmittel
Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich per Briefpost bei der Kontaktstelle (Kanton Zürich, Baudirektion, Tiefbauamt, Projektieren und Realisieren, Walcheplatz 2, 8090 Zürich) Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden Zur Einsprache ist berechtigt,wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG, LS 175.2). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist zuhanden Kanton Zürich, Baudirektion, Tiefbauamt, Projektieren und Realisieren, Walcheplatz 2, 8090 Zürich einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG).
Ergänzende rechtliche Hinweise
Einsprachen: Frist und Gegenstand:
Einsprachen gegen die Enteigung sowie Entschädigungsbegehren, Bestreitungen von Beitragsforderungen und Begehren um Durfhührung von Anpassungsarbeiten müssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden.
Unterlässt ein Grundeigenüber die Einsprachen, wird gemäss §23 Abtretungsgesetz angenommen, er sei mit der ihm zugemuteten Abtretung bzw der gestellten Beitragsforderung einverstanden und anerkenne mit Bezug auf seine eigenen Ansprüche zum Voraus die Richtigkeit des Entscheides der Schätzungskommission.
Enteigungsbann:
Vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung des Bauplanes an darf, Notfälle vorbehalten, ohne Einwilligung des Kantons an der äusseren Beschaffenheit des Abtretungsgegenstandes keine wesentliche, mit Beziehung auf die rechtlichen Verhältnisse desselben aber gar keine Veränderung vorgenommen werden. Allfällige Streitigkeiten entscheidet der Bezirksgerichtspräsident im summarischen Verfahren nach freiem Ermessen Der Expropriant hat für den aus dieser Einschränkung des freien Verfügungsrechts hervorgegangenen Schaden Ersatz zu leisten. Nach Ablauf zweier Jahre vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung an ist der Abtretungspflichtige nicht mehr an diese Einschränkung gebunden Veränderungen am Abtretungsobjekt, welche im Widerspruch mit diesen Vorschriften vorgenommen wurden, sind bei der Ausmittlung der Entschädigungssumme nicht zu berücksichtigen und verpflichten zum Ersatz des dem Exproprianten hieraus entstehenden Schadens
Affoltern am Albis
Am 22. Oktober 2024 ist in Muri AG gestorben:
Aeugst am Albis
Am 2. Oktober 2024 ist in Zürich gestorben: Sean Raoul Myburgh geboren am 5. November 1996, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis
Antoinette Adelheid Hügli
geboren am 17 März 1939, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
25. Oktober 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis Affoltern am Albis
Am 10. Oktober 2024 ist in Zürich ZH gestorben:
Walter Krauer
geboren am 12. August 1939, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Beisetzung am Freitag, 15. November 2024, anschliessend Abdankung um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH.
25. Oktober 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 2. September 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Kurt Pfister
geboren am 19. Dezember 1942, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
25. Oktober 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Einladung zur
Gemeindeversammlung
Die Stimmberechtigten werden zu der am Mittwoch, 27 November 2024, in der Turnhalle des Primarschulhauses Rifferswil stattfindenden Gemeindeversammlung eingeladen.
19.30 Uhr
Politische Gemeinde Rifferswil
Geschäfte:
1. Genehmigung des Budgets 2025
2. Festsetzung des Steuerfusses 2025 Informationen aus dem Gemeinderat
Im Anschluss an die Gemeindeversammlung informiert der Gemeinderat zu folgenden Themen:
Aktueller Stand Verkehrsberuhigungsprojekt Rifferswil
Aktueller Stand kommunaler Verkehrsrichtplan
Bemerkungen und Hinweise
Die detaillierten Unterlagen können ab Montag, 11. November 2024, auf der Gemeindekanzlei, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil, eingesehen und auf der Homepage www.rifferswil.ch heruntergeladen werden. Kostenlose Zustellung auf Verlangen.
Anfragen i. S. von § 17 GG sind bis spätestens Ende Woche 46 schriftlich an den Gemeinderat einzureichen.
25.10.2024
Gemeinderat Rifferswil
Einladung zur Gemeindeversammlung
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Ottenbach werden am Donnerstag, 28. November 2024, 19.30 Uhr, in den Gemeindesaal Ottenbach, zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:
A) Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach Geschäfte gemäss separater Publikation.
Der Beleuchtende Bericht kann ab Dienstag, 12. November 2024, auf der Website www.sek-obfelden.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt.
B) Politische Gemeinde Ottenbach
1. Budget 2025 und Festsetzung des Steuerfusses 2025
2. Gebührenverordnung Politische Gemeinde Ottenbach
Der Beleuchtende Bericht kann ab Montag, 11. November 2024 auf der Website www. ottenbach.ch heruntergeladen oder bei der Gemeindeverwaltung (am Schalter, per Telefon: 044 763 40 50 oder per E-Mail: info@ottenbach.ch) kostenlos bezogen werden.
25. Oktober 2024 Die Gemeindevorsteherschaften
Kappel am Albis
Am 15. Oktober 2024 ist in Luzern gestorben:
Gloor Rosmarie
geboren am 4. April 1958, von Leutwil AG, wohnhaft gewesen in 8926 Uerzlikon.
Die Abschiedsfeier findet am Samstag, 16. November 2024, um 9.00 Uhr im Abdankungsraum in Hochdorf statt. Gemeindeverwaltung Kappel am Albis
UNSERE HUNDE
HELFEN – DANK
IHRER SPENDE.
blindenhund.ch
Postkonto
Einladung zur Gemeindeversammlung
vom 27 November 2024, 20.15 Uhr
Die Stimmberechtigten werden am Mittwoch, 27 November 2024, 20.15 Uhr, Turnhalle Loomatt, Massholderenstrasse 3, Sellenbüren, zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:
1.Budget 2025 der politischen Gemeinde und Festsetzung Steuerfuss
3.Reglement Wasserversorgung (RWV), Teilrevision (Anpassung Art. 16 und 28)
Anschliessend: Verschiedenes
Broschüren mit dem Beleuchtenden Bericht der Geschäfte der Gemeindeversammlung: Die Abonnenten werden ihr persönliches Exemplar bis am 12. November 2024 erhalten. Solange Vorrat können Exemplare im Gemeindehaus (Schalter Einwohnerkontrolle) kostenlos bezogen werden. Zudem kann die Broschüre ab anfangs November auf www.stallikon.ch/ gemeindeversammlung heruntergeladen werden. Anmeldungen zur Aufnahme in die Abonnentenliste können per E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) an die Gemeindekanzlei gerichtet werden. 25. Oktober 2024 Gemeinderat Stallikon
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Andreas Studer, Allmendstrasse 31, 8914 Aeugst am Albis; Studer Sabine, Allmendstrasse 31, 8914 Aeugst am Albis; Nicolas Schwabe, Badenerstrasse 415, 8003 Zürich; Nadia Vontobel, Badenerstrasse 415, 8003 Zürich; Samuele Laffranchini, Wiesenweg 1,6300 Zug; Tina Laffranchini, Wiesenweg 1, 6300 Zug
Gebührenreglement zur Abfallverordnung
Die revidierte Abfallverordnung der Gemeinde Maschwanden wurde durch die Gemeindeversammlung vom 10 Juni 2024 sowie durch das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) mit Verfügung vom 17 September 2024 genehmigt. Gestützt auf Art. 13 Abs. 1 der Abfallverordnung legt der Gemeinderat die Höhe der einzelnen Gebühren sowie ihre konkrete Ausgestaltung im Rahmen eines Gebührenreglements fest. Mit Beschluss vom 22. Oktober 2024 hat der Gemeinderat das Gebührenreglement zur Abfallverordnung genehmigt und setzt dieses per 1. Dezember 2024 in Kraft. Mit dem nun vorliegenden Gebührenreglement zur Abfallverordnung werden sämtliche Gebührenansätze sowie die Modalitäten ihrer Erhebung in einem Erlass zusammengefasst Neu werden mengenabhängige Gebühren für biogene Abfälle sowie Grünabfälle (Gebühr nach Volumen mit Jahresvignetten) erhoben. Die Abfallgrundgebühr wird per 1. Oktober 2025 in eine allgemeine Abfallgrundgebühr sowie eine Grundgebühr für biogene Abfälle / Grünabfälle unterteilt und bereits leicht gesenkt. Für die kommenden Jahre ist aufgrund der Einführung der verursachergerechteren Gebührenerhebung mittels mengenabhängiger Gebühren im Bereich der biogenen Abfälle / Grünabfälle eine Entlastung der Grundgebühren geplant. Der Beschluss sowie das Gebührenreglement zur Abfallverordnung sind der Publikation unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, zur Einsicht auf Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 VRG) Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 25. Oktober 2024 Gemeinderat Maschwanden
Vertretung der Bauherrschaft: UNIK Architektur AG, Albisriederstrasse 253, 8047 Zürich
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Neubau Mehrfamilienhaus und zwei Einfamilienhäuser, Um- und Ausbau von bestehendem Vielzweckbauernhaus Allmendstrasse 24, 8914 Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Tennisclub Hausen am Albis, Albisbrunnweg 1, 8915 Hausen am Albis
Projekt: Verschieben der Ballwand und 2 neue Padelplätze, Projektänderung: Vergrössern Ballwandplatz und zusätzlicher Tischtennisplatz, Albisbrunnweg 1, 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: Kat.-Nr. 2470, Zone: Ea
Kappel am Albis
Bauherrschaft: Alexandra und Anton Steinmüller, Albisstrasse 28b, 8926 Kappel am Albis
Projektverfasser: Der Bauherr ist
Projektverfasser
Projekt: Energetische Dachsanierung mit integrierter PV-Anlage, Ölheizungsersatz durch Erdsonde und Erstellung einer Pergola, Im Feld 10, 8926 Kappel am Albis
Beim Familienclub Wettswil-Bonstetten bemüht man sich um die Förderung der Kleinsten
Vermehrt werden junge Erdenbürger in den Kindergarten eingeschult, die weder mit der hiesigen Sprache noch Kultur vertraut sind Wie sollten sie auch? –wachsen sie doch in einem Umfeld auf, das vom realen schweizerischen Gesellschaftsleben losgelöst ist und nur wenig Berührungspunkte kennt.
Andersartige Verhaltensnormen
Bei der Einschulung sind dann nicht nur die Kinder mit den völlig andersartigen Verhaltensnormen überfordert, sondern auch ihre Erziehungsberechtigten. Dies stellt die Lehrpersonen und den Klassenverband vor enorme Herausforderungen, denen in der Regel mit Klassenassistenzen beizukommen versucht wird Das wiederum verursacht nicht nur beträchtliche Zusatzkosten: Da die Sozialisation eines Menschen hauptsächlich in den ersten drei Lebensjahren stattfindet, bestimmt diese später entscheidend, wie Beziehungen gesucht und gestaltet werden Urvertrauen aufbauen, Ordnung und Rituale schaffen, Rollenspiele üben, um sich in andere hineinversetzen zu können: Was in den ersten drei Lebensjahren versäumt oder begründet wird kann bei Kindergarteneintritt oft nur mit Mühe nachgeholt und korrigiert werden und wirkt sich vielfach ein Leben lang nachteilig auf die Betroffenen aus. Mit allen Folgeerscheinungen für die Gesellschaft In
Die Spielgruppe «Zottelbär» des Familienclubs Wettswil-Bonstetten. (Bild zvg)
vielen Zürcher Gemeinden sind daher Bestrebungen im Gang, der frühkindlichen Förderung deutlich mehr Gewicht beizumessen mit dem Ziel, alle Kinder für den Eintritt in den Kindergarten fit zu machen. Bei diesen Bemühungen werden insbesondere Spielgruppen und
Kindertagesstätten adressiert. Auch die Gemeinde Wettswil hat auf Anregung der Primarschulgemeinde den Ball aufgenommen: Seit August dieses Jahres bietet die Spielgruppe «Zottelbär» des Familienclubs Wettswil-Bonstetten zweimal wöchentlich eine Sprachförde-
rungs-Spielgruppe an die nicht nur darauf ausgelegt ist, Kindern ab zwei Jahren die deutsche Sprache nahezubringen; durch Spielgruppenrituale wie dem «Chreisli», wo die Kinder gebannt Geschichten hören, mitklatschen oder Fingerversli lernen, oder dem Znünitisch, wo freudig miteinander gegessen und geplaudert wird, lernen die Kinder auch ganz natürlich, was es heisst, Teil einer Gruppe zu sein und sich an deren Regeln zu halten. Gemeinsame Aktivitäten mit den Eltern – wie zum Beispiel das beliebte Sommerfest – helfen ausserdem mit, Hemmschwellen Zugezogener abzubauen und sie mit den hiesigen Gebräuchen vertraut zu machen. Die Spielgruppenleiterinnen freuen sich, mit diesem zusätzlichen Angebot nicht nur mitzuhelfen, den Eintritt in den Kindergarten für alle erträglich zu machen und Druck von den Lehrpersonen zu nehmen. Mit ihrem Engagement wollen sie den Kleinsten unter uns liebevoll helfen, die Weichen von Anfang an richtig zu stellen, damit sie auf einer soliden Grundlage ein eigenständiges Leben aufbauen können.
Danila Zurbuchen, Spielgruppenleiterin im Zottelbär
Weitere Informationen zur Spielgruppe «Zottelbär»: www.fam-club.ch/_wald_spielgruppe
Ein Abend mit vielen persönlichen Informationen
Auf Einladung der SVP Affoltern war der SVP-Fraktionschef zu Gast im Säuliamt
Eine ansehnliche Besucherzahl fand sich am Dienstag im Café Casino ein, als der Gesprächsleiter Chefredaktor Florian Hofer vom «Anzeiger» das Gespräch mit dem Zuger Nationalrat Thomas Aeschi eröffnete.
Die traditionelle Veranstaltung der SVP Affoltern bietet immer wieder die Möglichkeit, bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft etwas näher kennenzulernen.
Hat auch eigene Firma
So erfährt man, dass der in Baar wohnhafte 45-Jährige trotz viel Engagement in der Öffentlichkeit versucht, seiner acht Monate alten Tochter Julia und der Familie genügend Zeit zu widmen. Er legt in seinen Äusserungen auch Wert darauf, nicht als Berufspolitiker gesehen zu werden. Ein Bein in der Wirtschaft und im Beruf zu haben, sieht er als selbstverständlich an. «Man weiss ja nie, ob man wiedergewählt wird» seine im
Moment sicher nicht so ernst gemeinte Aussage.
SVP-Fraktionschef
Seit sieben Jahren steht Thomas Aeschi der SVP-Bundeshausfraktion vor Mit 67 Nationalräten und 6 Ständeräten die grösste Vertretung in der Bundesversammlung Nicht immer einfach ist es die Interessen der Kantonsvertreter im Ständerat und die unterschiedlichen sprachlichen Eigenheiten unter einen Hut zu bringen. Wenn auch in politisch für die Partei wichtigen Fragen wie Einwanderung, EU, Steuern und Abgaben Einigkeit herrscht. Es gibt aber immer Themen, in denen die einzelnen Interessen überwiegen. Aeschi selbst bezeichnet sich als analytischen Typ, der sich auf die Vorbereitung der zahlreichen Sitzungen konzentriert. Selbstverständlich ist der Austausch mit den Bundesräten Teil seiner Aufgabe als Fraktionschef. Wobei die parteieigenen Albert Rösti und Guy Par-
melin im Vordergrund und in regelmässigem Kontakt mit ihm stehen. Selbstverständlich waren auch die Vorlagen der Abstimmung vom 24. November Thema.
In der Frage der Nationalstrassen und der zwei Wohnungsabstimmungen ist ein Ja für Aeschi unbestritten. In der Frage der Gesundheitspolitik glaubt er nicht an eine positive Entwicklung durch die einheitliche Finanzierung, obwohl die Delegiertenversammlung die Ja-Parole zu Efas beschlossen hat.
Aktuelle Themen
Der Einbezug der Besucher wurde zum Schluss rege benutzt. Aufgrund der Fragen beschäftigen die Besucherinnen und Besucher die Sicherheit und die damit verbundene Vernachlässigung der Armee in den letzten Jahren besonders. Auch die jeden Tag illegal einreisenden 500 Personen in unser Land gaben zu Äusserungen Anlass. Nach eineinhalb Stunden konnte der Leiter Florian Hofer das kurzweilige und interessante Gespräch schliessen.
SVP Affoltern
200 Jahre Zürcher Politik sind online
Regierungsratsbeschlüsse, Kantonsratsprotokolle, die Gesetzessammlung und das Amtsblatt des Kantons Zürich können neu intuitiv durchsucht werden. Damit lassen sich die politischen Prozesse der letzten 200 Jahre im Detail über verschiedene Zugänge verfolgen.
500000 Beschlüsse
Es ist eine gewaltige Textsammlung, die das Staatsarchiv des Kantons Zürich der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt: Rund 500 000 Beschlüsse des Regierungsrats, 45 000 Traktanden aus Kantonsratssitzungen, 10 000 Erlasse aus der Gesetzessammlung und eine laufend wachsende Zahl von Mitteilungen aus dem Amtsblatt sind neu auf dem Online-Portal «Zentrale Serien des Kantons Zürich (19. und 20. Jahrhundert) ZSZH» verfügbar Sie ermöglichen es, sämtliche politischen Geschäfte und gesetzgeberischen Prozesse auf kantonaler Ebene zurück bis zur Gründung des modernen Staatswesens im Jahr 1803 zu verfolgen Das Angebot des Staatsarchivs verlängert die bestehenden Kanäle, auf denen die zuständigen Behörden ihre Mitteilungen seit den frühen 2000er-Jahren online publizieren, somit um über 200 Jahre zurück in die Vergangenheit. Die Gesetzessammlung, Regierungsratsbeschlüsse und Kantonsratsprotokolle hat das Staatsarchiv bereits vor mehreren Jahren im Volltext aufbereitet und online zur Verfügung gestellt. Neu ist insbesondere dass diese Texte gemeinsam über verschiedene Zugänge durchsucht werden können und dass sie in einem maschinenlesbaren Format zur Verfügung stehen. Somit lässt sich das gesamte Korpus auch als Open Government Data (OGD) für maschinenbasierte Auswertungen nutzen. In dieser Form können beispielsweise Personen, Orte und Organisationen mithilfe von maschinellem Lernen, also KI-gestützt, automatisch erkannt werden. Das Staatsarchiv plant, diesen zusätzlichen Zugang in einem weiteren Entwicklungsschritt zu realisieren.
Von den Suchmöglichkeiten ausgenommen bleiben jene Geschäfte (insbesondere Regierungsratsbeschlüsse), die wegen der Nennung schützenswerter Personendaten noch einer gesetzlichen Schutzfrist unterliegen. Sie werden sukzessive veröffentlicht, sobald die Schutzfrist abgelaufen ist.
Einsatz künstlicher Intelligenz Zudem gibt es jetzt eine App «Semantische Suche» arbeitet mit statistischen Methoden und maschinellem Lernen. Die App nutzt ein KI-Sprachmodell, das mit grossen Textmengen trainiert wurde. Dieses Verfahren soll laufend optimiert werden (red)
Thomas Aeschi (Bild Christian Hildebrand)
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Die Stimmberechtigten der Gemeinden Obfelden und Ottenbach werden am Donnerstag, 28 November 2024, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal in Ottenbach, herzlich zur Gemeindeversammlung der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach eingeladen
Es gelangt folgendes Geschäft zur Behandlung:
1. Budget 2025 und Festsetzung des Steuerfusses auf 24 %
Die Anträge und Akten liegen 14 Tage vor der Versammlung während den Bürozeiten bei der Schulverwaltung zur Einsicht auf. Ab diesem Zeitpunkt ist auch der Beleuchtende Bericht auf der Webseite der Sekundarschule (www.sek-obfelden.ch unter Schulbehörde – Gemeindeversammlung) ersichtlich Zudem kann er bei der Schulverwaltung bezogen werden (Telefon 044 776 21 05 oder schulverwaltung@sek-obfelden.ch)
Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003 Auch nicht stimmberechtigte Personen können die Gemeindeversammlung besuchen und sind herzlich eingeladen – für sie werden separate Plätze zur Verfügung gestellt
Obfelden, 25 Oktober 2024 Sekundarschulpflege
Obfelden-Ottenbach
Mitteilung an die Stimmberechtigten von Affoltern und Zwillikon
Die Mitte Affoltern a.A. sieht sich leider veranlasst, auf die Unterstützung von Mark Würker als Kandidat für die Wahl in die Rechnungsprüfungskommission RPK der Stadt Affoltern a. A. zu verzichten. Die Mitte Affoltern am Albis
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom 28. November 2024
Die Kirchenpflege der Kirchgemeinde Knonauer Amt lädt alle Stimmberechtigten zur Kirchgemeindeversammlung ein
Donnerstag, 28. November 2024, 19.30 Uhr
Kirchgemeindehaus,Chilestrasse 5, 8906 Bonstetten
Teilnahmeberechtigte: Zur Kirchgemeindeversammlung sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde Knonauer Amt eingeladen, die das 16. Altersjahr vollendet haben und über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügen
Traktanden:
1. Projektierungskredit Umbau Pfarrhaus Aeugst
2. Vorfinanzierung Sanierung Kirche Affoltern
3. Vorfinanzierung Sanierung Pfarrhaus Aeugst
4. Abnahme des Budget 2025 und Festlegung des Steuerfusses der Kirchgemeinde Knonauer Amt
Anfragen gemäss § 17 des Gemeindegesetzes sind bis spätestens zehnArbeitstage vor der Versammlung schriftlich einzureichen an: Evang.-ref Kirchgemeinde Knonauer Amt, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis
Wirsindeineder grösserenSchreinereien im Säuliamt
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WassindDeine Aufgaben?
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Wasbringst Du mit?
•Abgeschlossene Ausbildung alsSchreiner (EFZ)
•einigeJahre Berufserfahrung
•selbständiges,sauberes, exaktesArbeiten
•gutekörperliche Verfassung
•guteDeutschkenntnisse
Aktenauflage: Die Akten liegen ab Mittwoch, 13 November im Sekretariat in Affoltern am Albis zur Ansicht auf, können unter www.ref-knonaueramt.ch eingesehen oder per Mail an kontakt@ref-knonaueramt.ch angefordert werden
Affoltern am Albis, 25. Oktober 2024
Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Knonauer Amt
Einladung zur Gemeindeversammlung
Die Stimmberechtigten werden am Donnerstag, 5. Dezember 2024, 19.30 Uhr, im Mehrzweckgebäude Stampfi, Stampfistrasse 8, zur Gemeindeversammlung eingeladen.
Folgende Geschäfte werden behandelt: Politische Gemeinde Knonau
1. Budget 2025 der politischen Gemeinde Knonau und Festsetzung des Steuerfusses auf 96 %
Reformierte Kirchgemeinde
1. Budget 2025 der reformierten Kirche Knonau und Festsetzung des Steuerfusses auf 14 %
Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz über Angelegenheiten der Gemeinde von allgemeinem Interesse können vor der Versammlung schriftlich bei den jeweiligen Behörden eingereicht werden.
Die Anträge mit den dazugehörenden Akten liegen ab Donnerstag, 14. November 2024, am Schalter der Einwohnerdienste zur Einsicht auf Die Dokumente können auch auf der Website www.knonau.ch eingesehen werden. Der Beleuchtende Bericht wird mindestens zwei Wochen vor der Gemeindeversammmlung auf der gemeindeeigenen Website verfügbar sein oder auf Verlangen kostenlos zugestellt.
Im Auftrag der einladenden Behörden 25 Oktober 2024 Gemeindeverwaltung Knonau
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Allrounder/in,Hilfsarbeiter/in (80- 100 %)
WassindDeine Aufgaben?
•Lieferungen,Transporteund Lager-Arbeiten
•Hauswartung (inkl. kleine Reparaturenund Gartenarbeiten um dieSchreinerei)
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•OrdnunghaltenimBetrieb
Wasbringst Du mit?
•gutekörperliche Verfassung
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Am 16. Oktober besuchten die Ü60 des Skiclubs Bonstetten den Hauptbahnhof Zürich. Eine Gruppe von 31 Interessierten versammelte sich um 8.45 Uhr am Bahnhof Bonstetten. Die S5 brachte alle pünktlich an den Ausgangsort Vor der zweistündigen Führung stärkten sich die Teilnehmer in der Brasserie Federal mit Kaffee und Gipfeli. Die beiden Führer standen schon bereit als sich die grosse Schar dem Treffpunkt näherte, und begrüsste sie herzlich Anhand von einem Holzrelief erklärte Herr Hagmann, wo die ersten Schienen gelegt wurden.
Am 7. August 1847 wurde die Spanisch-Brötli-Bahn in Betrieb genommen. Die Zürcher fuhren von Zürich nach Baden, um Brötchen zu kaufen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Bahnhof immer weiter Einige Zahlen im Überblick: 1871 Neubau des heutigen Haupt-
bahnhofs; 1929 Elektrifizierung; 1933 Bau der Haupthalle und Geleisehalle; 1970 Eröffnung des Shopville; 1990 Eröffnung S-Bahn; 2014 Eröffnung Bahnhof Löwenstrasse / Durchmesserlinie; 2009–2020 Entstehung Gebäudekomplex Europaallee.
Der Hauptbahnhof ist der grösste Bahnhof der Schweiz. Täglich verkehren über 450 000 Menschen dort Über 3000 Züge passieren den Bahnhof auf den 26 Gleisen.
Im neuen Bahnhof Löwenstrasse verkehren die Intercity-Züge und die S-Bahnen. Ein Intercity-Zug ist 400 Meter lang. Der Perron misst 420 Meter Die S-Bahnen haben eine maximale Länge von 300 Meter Der Führer erklärte viele baulichen Details des Bahnhofs Löwenstrasse wie zum Beispiel, was passiert, wenn sich Rauch entwickelt, wo dieser abgezogen wird. Oder wie der Bahnhof
umgestaltet wurde, dass er heller erscheint.
Auch die Velostation war einen kurzen Abstecher wert. Diese umfasst 1600 Abstellplätze. Spannend war die Besichtigung der ganzen Zulieferung für die Geschäfte und Restaurants. Diese erfolgt über vier Höfe im Untergrund. Angeliefert wird von 5 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags, zirka 300 Lastwagen verkehren dort. Die Zeit zum Ent- und Beladen ist beschränkt. Es gibt keinen Lagerraum. Die Geschäfte müssen ihre Waren an der Rampe abholen.
Für die Entsorgung müssen die Angestellten ihren Abfall wiegen und in die dafür vorgesehenen Behälter werfen.
Ein Lastwagen holte gerade einen Container mit 15 Tonnen Abfall ab und das drei Mal pro Woche.
Es hätte noch viel zu erzählen gegeben, aber die zwei Stunden vergingen wie im Fluge. So verabschiedeten sich die Teilnehmer von ihren Führern und begaben sich in das Restaurant SBB-Oase im 3. Stock des Hauptgebäudes. Das Selbstbedienungsrestaurant bietet eine grosse Auswahl an Salaten und warmen Gerichten. Es wurde angeregt diskutiert über das Gesehene und Gehörte. Langsam löste sich die Gruppe auf. Die meisten blieben in der Stadt und genossen den schönen Nachmittag bei herrlichem
Herbstwetter
Margrith Roth
Nächster Ausflug am 13 November 2024: Wagi Museum Schlieren; ue60.skiclub-bonstetten.ch
Magischer Hut entführte Obfelder Kinder in ihre Wunschwelt
«Warum immer stressen wenn ich mitten im Spiel bin?» – Der Zauberhut schenkt Zeit. «Ich hätte so gerne eine Katze, mit der ich mich wirklich unterhalten kann.» – Der Zauberhut lässt Tiere sprechen. «Manchmal wäre ich gerne unsichtbar.» – Der Zauberhut macht es wahr. «Ich wünschte meine Spielsachen wären lebendig.» – Der Zauberhut erweckt sie zum Leben.
Während der zweiten Herbstferienwoche entführte der magische Hut 100 Kinder in eine Welt der Wünsche. Ein Team von rund 70 Freiwilligen (Jugendliche bis Pensionierte) bot Kindern vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse ein vielseitiges Programm Schon um 13 Uhr trafen jeweils die ersten Kinder ein, die
sich daraufhin an verschiedenen Spielposten beschäftigen konnten: Kaleidoskop und Zauberhut basteln, beim Schminken in ein Tier verwandeln, sich beim Wettnageln messen und riesige Seifenblasen in den Himmel steigen lassen. Um 14 Uhr startete das Bühnenprogramm in der Kirche. Die Theatergruppe zeigte jeden Tag eine neue Geschichte um den Zauberhut. Nach dem gemeinsamen Singen wurden die Gruppen mit einem kurzen Input in die Kurse gesandt.
Auch dieses Jahr gab es wieder eine breite Palette an Angeboten: Zauberbücher gestalten, Spurensuche im Wald, Zungenzaubern beim Jodeln, Zauberstäbe basteln und Zaubertricks
einüben, Tränke brauen, magisches Gebäck verzieren oder sich in der Turnhalle austoben. Beim gemeinsamen Tagesschluss gingen dann die Wünsche einiger Kinder in Erfüllung, wenn ihr Zauberspruch aus dem Hut gezogen wurde.
Am Freitag überraschte ein richtiger Zauberer die Kinder und Eltern mit einer tollen Zaubershow und verriet einige seiner Tricks zum Nachmachen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helferinnen, Helfer und Sponsoren sowie die Gemeinde Obfelden, die die Turnhalle und den Singsaal zur Verfügung gestellt hat.
Ursula Trinkler und Andrea Kohler
Zirkusmärchen verzauberte Bonstetten
Circolino Pipistrello war zu Besuch
Vom 14. bis zum 18. Oktober brachte der Mitspielzirkus Circolino Pipistrello auf Einladung des Familienclubs Wettswil-Bonstetten Zirkuszauber in die Gemeinde. In dieser Woche schlüpften 103 Kinder von der 1. bis 6. Klasse aus Bonstetten, Wettswil und den umliegenden Gemeinden in die Rollen von Akrobaten, Clowns und Zirkusartisten und erlebten den Traum eines Auftritts im eigenen Zirkus.
Eine Woche voller Zirkuszauber
Unter der fachkundigen Anleitung eines 17-köpfigen Zirkusteams erlebten die Kinder eine aufregende Woche, in der sie sich künstlerisch entfalten konnten Mit viel Begeisterung balancierten sie auf Fässern, wagten sich auf das Trapez oder verwandelten sich in bunte Clowns und magische Zauberer Der Circolino Pipistrello, der 1981 gegründet wurde, ist heute der grösste Mitspielzirkus der Schweiz und hat sich der Mission verschrieben, Kindern eine Bühne zu geben, auf der sie ihre Talente entdecken können.
«Es war fantastisch zu sehen, wie die Kinder über sich hinausgewachsen sind», berichtet eine Mutter aus Bonstetten. «Kinder standen plötzlich mit leuchtenden Augen als Hauptdarsteller in der Manege.» Besonders schön war es zu beobachten, wie die Kinder gemeinsam neue Dinge ausprobierten und sich gegenseitig unterstützten.
Familienclub Wettswil-Bonstetten
Winterpause für Velogruppe 60+ Mettmenstetten
Letzte Tagestour des Jahres 2024 über dem Nebelmeer
Tourenleiter Ruedi Kessler Fachverantwortlicher Velofahren der Pro Senectute Kanton ZH und esa-Experte Erwachsenensport, konnte 40 erwartungsvolle
Seniorinnen und Senioren begrüssen, die es sich nicht entgehen lassen wollten, die letzte Tagestour des Jahres wenn möglich über dem Nebelmeer zu genies-
sen. Um die sehr grosse Anzahl an Velofahrenden zu bewältigen, wurden vier Gruppen gebildet, die von weiteren erfahrenen Tourenleitern geführt wurden
Das Team des Circolino Pipistrello, welches das ganze Jahr über zusammenlebt und gemeinsam auf Tournee geht, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern auf spielerische Weise die Welt des Zirkus näherzubringen. Vom Aufstellen des Zelts bis hin zur grossen Abschlussaufführung. Das Zirkusteam mit den unterschiedlichsten Hintergründen wie Sozialarbeiter Handwerker Theaterschaffenden und vielen weiteren Berufen begleitet die Kinder bei jedem Schritt und sorgt dafür dass der Zirkus für alle zu einem besonderen Erlebnis wird.
Ein unvergessliches Abenteuer Für die Kinder der 1. bis 6. Klasse war die Woche mit dem Circolino Pipistrello ein Abenteuer, das ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Zirkuswoche hat den Kindern nicht nur die Möglichkeit gegeben, sich künstlerisch auszuleben, sondern sie haben auch wertvolle soziale Erfahrungen gesammelt. Die Woche mit dem Circolino Pipistrello war ein voller Erfolg und bot den Kindern eine unvergessliche Zeit voller Kreativität Mut und Freude
Die Durchführung dieses unvergesslichen Zirkuserlebnisses war nur durch die Organisation des Familienclubs Wettswil-Bonstetten möglich. Der Mitspielzirkus Pipistrello bietet den Kindern eine wertvolle Erfahrung, in der sie nicht nur artistische, künstlerische Fähigkeiten erlernen, sondern auch Teamgeist und Mut. Durch das Miteinander und die Unterstützung des engagierten Zirkusteams konnten die Kinder auf kreative Weise ihre Fähigkeiten entdecken und ausbauen
Patricia Dietrich, OK Familienclub Wettswil-Bonstetten
Nach einem Kaffeehalt in Boswil führte die Tour von insgesamt 60 Kilometer und 800 Höhenmeter auf einer längeren, aber angenehmen Steigung über Kallern nach Bettwil. Tatsächlich wurden die Teilnehmenden auf dem wunderschönen Höhenweg zum Lindenberg (Müswangen) mit Sonnenstrahlen über dem Nebelmeer verwöhnt. Nach dem obligaten Fotoshooting ging es in rasanter aber kühler Fahrt über Beinwil, Auw und Sins zurück in die neblige Landschaft zum Mittagessen ins Restaurant Zollhuus, Hünenberg. Auf der kurzen Rückfahrt zum obligaten Schlusskaffee konnten die fitten Seniorinnen und Senioren in Erinnerungen über die 15 Tages- und fünf Halbtagestouren schwelgen, die 2024 unfallfrei absolviert wurden. Wobei vier Touren der schlechten Witterung zum Opfer fielen. Velofahren ist halt ein Outdoor-Sport der von der Witterung bestimmt wird. Ganz ohne Velofahren geht es bei der Velogruppe aber dann doch nicht. Denn es werden vom November bis März je einmal im Monat unter dem Motto «Bewegung im Spätherbst» und «Bewegung im Winter» Halbtagestouren für hartgesottene Velofreaks durchgeführt. Allerdings nur auf trockenen Wegen, aber auch bei kalten Temperaturen.
Armin Diebold
Info: https://velogruppe-mettmenstetten.ch/
Die Mitglieder von Ü60 des Skiclubs Bonstetten besuchten Zürich (Bild zvg)
Der Familienclub Bonstetten-Wettswil holte den Mitspielzirkus Circolino Pipistrello nach Bonstetten. (Bild zvg)
Alle Kinder und ein paar Helferinnen vor der Kirche Obfelden. (Bild zvg)
Die Leidenschaft zur Fotografie hat er in der Natur gefunden
«Während ich in den Bergen auf andere Wildtiere wartete und die Sonne langsam aufging, eröffnete sich vor mir ein spektakuläres Panorama. Umgeben von Wald und kalter Luft, konnte ich mir wenigstens so den Morgen versüssen.» Fotograf Nico Ilic war dafür ein andermal erfolgreich: «30 Gramm schwer und unfassbar schnell – der Eisvogel verzeiht keine Fehler beim Fotografieren. Nach stundenlangem Warten gelang mir dieses Bild in Obfelden.»
«Die Kamera ist mehr als
ein blosses Werkzeug»
Nico Ilic aus Obfelden zeigt seine Aufnahmen
Ämtler Fotografinnen und Fotografen
Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich gerne bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein. Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)
Florian HoFer
«Meine ersten Berührungspunkte mit der Fotografie hatte ich im Alter von 12 Jahren, und sie kamen auf besondere Weise durch meinen Grossvater – selbst Fotograf – zustande. Er öffnete mir die Augen für das, was die Kamera wirklich ist: Ein Werkzeug, um den Augenblick festzuhalten, bevor er vergeht», erzählt Nico Ilic aus Obfelden, der auch gelegentlich für den «Anzeiger» fotografiert. Heute befindet sich in der Lehre zum Fotografen, und was damals wie eine kindliche Neugier begann, ist zu einer klaren Berufung geworden. «Beruflich habe ich mich auf Sportfotografie und Werbefotografie spezialisiert», erzählt er weiter Dabei fasziniert mich die Dynamik des Sports – das Einfangen der rasanten Bewegungen, der Emotio-
Fuchsporträt
«Besonders die wilden Tiere in unseren Wäldern haben es mir angetan Der Moment, als mich dieser Fuchs direkt anschaute, war unbezahlbar.»
nen und der entscheidenden Momente, die alles verändern. In der Werbefotografie reizt mich die Herausforderung, Produkte in ein einzigartiges Licht zu rücken.
Neben seinem beruflichen Fokus ist die Natur für ihn ein unverzichtbarer
Ausgleich: «Sie erinnert mich daran, dass die schönsten Bilder oft in den einfachsten Momenten entstehen.»
«Die Kamera ist für mich mehr als ein blosses Werkzeug. Sie ist mein Medium, um die Welt durch meine Augen zu zeigen – ein Gerät, das Momente, Emotionen und Geschichten konserviert», sagt der junge Fotograf.
Milchstrasse
«Auch mitten in der Nacht zu fotografieren, ist für mich kein Problem. Nachts um drei Uhr unter der Milchstrasse zu stehen, ist für mich unbezahlbar.»
Kormoran
«Dieser Kormoran, der seine Flügel trocknet, liess sich von der –5 Grad kalten Winterluft nicht stören. Für mich als Fotograf war es weniger angenehm.»
Fuchswelpe
«Ein zuckersüsser Fuchswelpe, der mir direkt in die Kamera geschaut hat. Da fiel es mir schwer, in meinem Tarnversteck ruhig zu bleiben.»
«Desinformationspolitik
und Schönfärberei»
Erfreut und verwundert rieb man sich beim Lesen des «Anzeigers» vom letzten Dienstag die Augen angesichts der Mitteilung des Stadtrates Affoltern: Senkung des Steuerfusses um zwei Prozentpunkte. Die Ernüchterung folgt auf dem Fusse. Die politische Gemeinde senkt um zwei Prozente, die Schulgemeinde erhöht um zwei und unter dem Strich bleibt alles beim Alten. Ein grobes Foul der Behörden gegenüber ihren Bürgerinnen und Bürgern mit Verbreitung von Fake News erster Güte Zu denken gibt zunächst die Schulbehörde. Nachdem sie in der letzten Abrechnung ihre Kompetenzen massiv überschritten hatte, erhielt sie eine massive Rüge der Rechnungsprüfungskommission. Vom planlosen Geldausgeben will man aber nach wie vor nicht wegkommen, deshalb wird munter der Steuerfuss erhöht.
Auch die Steuersenkung der politischen Gemeinde ist bloss Schönfärberei.
Erhöht werden indessen die Personalkosten über 2,3 Millionen Franken. Und dies nach der denkwürdigen Abstimmungsklatsche zur 38-Stunden-Woche.
Einzige Begründung: Anpassung an den Benchmark, was immer das heissen soll. Angesichts dieser Desinformationspolitik und Schönfärberei stellt sich die Frage, wann endlich der Stadtrat auf den finanzpolitischen Pfad der Tugend einschwenkt. Konkret: Wann kommt es endlich zu echten Steuersenkungen in unserer Gemeinde? Spielraum, beispielsweise bei den Personalkosten, ist genügend vorhanden. Es verbleibt zu hoffen, dass entsprechende Anträge an der Gemeindeversammlung zum Traktandum Budget gestellt werden.
Hans-Ulrich Bigler, Affoltern
«Die Zeiten ändern sich»
Replik auf den Leserbrief mit dem Titel «Hinweise eines Linguisten zum GenderThema» im «Anzeiger» vom 22. Oktober
Ihre linguistischen Kenntnisse in Ehren und Hut ab vor Ihrem Wissen über persische Grammatik, Herr
Hegetschweiler
Stellen Sie sich jedoch vor, es wäre umgekehrt – würden Sie als Mann sich problemlos während Ihres gesamten Lebens mit den Bezeichnungen Linguistin, Einwohnerin von Hedingen oder Leserbriefschreiberin
identifizieren? Würde es Ihnen genügen zu wissen, dass Sie ja immer mitgemeint sind? So oder so: Die Zeiten ändern sich, Herr Hegetschweiler In einem Leitfaden zum geschlechtergerechten Formulieren in deutschsprachigen Texten des Bundes steht: Das generische Maskulinum ist nicht zulässig. Dort sind auch Bezeichnungen zu finden, die alle Personen einschliessen.
Martina Heuss, Affoltern
Abstimmung zur Gesundheitspolitik
Mit der aktuell zur Abstimmung vorliegenden einheitlichen Finanzierung von ambulanter, stationärer und Langzeitpflege geht es vor allem darum, die bisherigen Schnittstellen mit unterschiedlicher Finanzierung zu beseitigen. Die aktuell damit verbundenen Interessenkonflikte, ein, zwei Tage im Spital oder Pflege zu Hause nach einem Eingriff, sind nicht zum Nutzen der Versicherten und der Patienten. Wer Leistungen verschreibt oder erbringt, sollte das unbeeinflusst von der Herkunft der Finanzierung tun können
Ob sich nun die geänderte Finanzierung auf die Zahlstelle Prämien oder Kantonsbeiträge auswirkt, niemand wird das aufgrund der Komplexität genau sagen können. Die Berechnungen gehen jedenfalls von einer mehr oder weniger gleichbleibenden Belastung aus. Nach Annahme der Vorlage ist
aufgrund der gesetzlich festgelegten Anteile von 26,9 Prozent Kantone und 73,1 Prozent Krankenkassen in Zukunft von stabilen Verhältnissen auszugehen. Efas ist eine Finanzierungsvorlage, die eine effiziente und qualitativ gute Gesundheitsversorgung begünstigt. Mit einer schrittweisen Einführung und der klaren Festlegung der Kostenanteile besteht in Zukunft auch die Möglichkeit, auf kantonaler Ebene die Kostenanteile einer Prüfung zu unterziehen. Die Kantone bleiben eigenständige Prämienregionen und die Stimmberechtigten werden nach Annahme der Vorlage demokratisch gestärkt. Ein positiver Nebeneffekt, dem bisher wenig Beachtung geschenkt wurde. Ein weiterer Grund, der Vorlage Efas die Zustimmung zu geben.
Toni Bortoluzzi, Affoltern
«Feiger Egoismus auf Kosten anderer»
Es macht mich traurig, dass selbst im Angesicht eines Schwerverbrechers, der mit seiner Zerstörungswut tagtäglich neue Gräuel gegen Frauen, Alte und Kinder ausübt, für einige Leserbriefschreiber selbst die bescheidene Landesverteidigung unseres Kleinstaats zu teuer sein soll «Da ist ja die Nato!» Aha, die Jugend in unseren Nachbarstaaten soll also für uns bluten, wenns brennt. Was für ein feiger Egoismus Wer sehen will, was einem Land ohne Armee droht, schaue jetzt in den Libanon. Die politischen Verwerfungen in Europa lassen es nicht mehr undenkbar erscheinen, dass es auch bei uns zu inneren Wirren kommen kann – auch dafür braucht es eine Armee. Einige Kantonspolizisten reichen nicht aus. Seien wir dankbar, dass wir mit unserer aktuellen Bevölkerungsstruktur nicht schon in die blutigen Kämpfe im ehemaligen Jugoslawien gezogen wurden. «Panzer und Flugzeuge nützen uns nichts.» Ich war zwar rund vier volle Jahre in der Armee, als Oberst auch mit einigen Kenntnissen, würde mir aber nie erlauben, Fachleuten vorzuschreiben
Farbenfroher Türlersee im Herbst
Gar nicht sattsehen kann sich «Anzeiger»-Leserin Yvonne Hurter aus Rifferswil am herbstlich schönen Türlersee. Sie hat uns dieses Foto zur Verfügung gestellt. (red) Bild zvg
Gegenwind im Knonauer Amt
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen
Redaktionsschluss beachten
Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger ch/mitmachen/leserbrief-einreichen Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag Über die Publikation wird keine Korrespondenz geführt. (red)
was heute genau richtig ist. Tatsache ist allerdings, dass Panzer und Flugzeuge nach wie vor das Gefechtsfeld dominieren. Wir machen es uns – als reiches Land – ja schon finanziell sehr einfach, wenn wir bloss 1 Prozent für die Armee einsetzen statt die zwei Prozent, welche weit ärmere Länder Europas (leider!) als neues Minimum betrachten (müssen). Das sind keine Vollidioten – sie tun es aus Verantwortungsgefühl Wir sind ein Teil Europas. Es darf von uns im Gegenzug verlangen, dass wir bereit sind, unser Territorium zu verteidigen. Solidarisch und glaubwürdig. Zuletzt doch noch etwas Militärlatein: Eine ungeschützte Schweiz ist unter anderem eine attraktive Einladung für Luftlandungen im Herzen Europas. Kloten lässt grüssen. Auch das wollen wir verhindern. Wenn das Schlimmste geschieht (siehe Ukraine), sollen sich unsere Kinder als Soldaten mit brauchbaren Waffen (im Verbund mit anderen Demokratien) erfolgreich wehren können. Kosten: ein Prozent.
Jean-Jacques Bertschi Wettswil
Am 18. Oktober hat der «Anzeiger» den neu gegründeten Verein «Gegen-Wind Knonaueramt» vorgestellt und seine unglaublichen Leistungen, wie zum Beispiel die Erstellung einer umfassenden Vorlage für Einwendungen an die Zürcher Baudirektion, gewürdigt. Dafür vielen Dank an den «Anzeiger», denn tatsächlich weiss offenbar ein Grossteil der Bevölkerung im Bezirk wenig über die geplanten Windmonster und kaum etwas von den katastrophalen Folgen für Mensch, Tier und Natur! Windkraftanlagen (WKA) sind eine sehr teure, ineffiziente und unzuverlässige Form der Energiegewinnung, aber erst recht in Landstrichen mit wenig Wind, wie im Bezirk Affoltern. WKA verunstalten das Landschaftsbild, töten unzählige Vögel, Fledermäuse und Milliarden von Insekten, zudem lösen sie bei den Tieren zu Recht Ängste aus. Menschen, die in der Nähe von Windmonstern leben, haben massive Nachteile wie die Entwertung ihrer Immobilien, Infraschall, Lärmbelästigung und Schattenwurf. Dadurch kann es zu erheblichen gesundheitlichen Problemen wie Schlafstörungen bis zu Kreislaufund Herzbeschwerden kommen, worüber auch auf SRF berichtet wurde. Im Winter müssen die Naherholungsgebiete zeitweise wegen des drohenden Eisabwurfs von den Rotorblättern gesperrt werden. Brennende Windanlagen können wegen ihrer Höhe nicht gelöscht werden und so ganze Landstriche mit den hochgiftigen Gasen verpesten. Sollen wir jetzt im Kanton Zürich tatsächlich dem deutschen Irrweg Folge leisten, während uns fast täglich über das Scheitern der deutschen Energiewende und den daraus folgenden wirtschaftlichen Niedergang sowie von Massenentlassungen berichtet wird?
Der selbst ernannte Weltklimarat IPCC hat offiziell eingestanden, dass das Klima ein nicht linearer, chaotischer Prozess ist, weshalb Klimaprognosen nicht möglich sind. Warum lassen wir dann für die grüne Agenda unsere Umwelt zerstören, wenn der Nutzen der angestrebten CO2-Einsparungen schlichtweg unbekannt ist?
Wolfgang Wolfsgruber, Wettswil
«Stadt sollte sparen statt Geld ausgeben»
Replik auf die Beiträge «Stadt senkt Steuerfuss um 2 Prozent» und «Lohnerhöhungen für Stadtangestellte kosten 2,3 Millionen» im «Anzeiger» vom 18. und 22. Oktober
Die Stadt kündigt eine Steuerfusssenkung um 2 Prozent an, was so nicht stimmt. Tatsache ist, dass wir seit (zu) vielen Jahren einen Steuerfuss von 124 Prozent haben, der auch weiterhin so bleiben, wenn nicht steigen wird. Von den 160 Gemeinden befinden wir uns auf Platz 153 und in unserem Bezirk hat nur Maschwanden einen höheren Steuerfuss.
Die Stadt sollte solch irreführende Mitteilungen besser sein lassen, endlich mit Sparen beginnen und nicht weiter in eigener Kompetenz für 2,4 Millionen Franken Liegenschaften kaufen. Wofür eigentlich, wenn die Stadt einen Erwei-
terungsbau für 20 Millionen plant und wir dazu nicht näher informiert werden. Aus meiner Sicht müssten die bürgerlichen Parteien und die Gewerbetreibenden zusammenstehen und alles unternehmen, damit die Finanzkompetenzen des Stadtrates umgehend reduziert werden. Wenn die Bürgerlichen dies nicht schaffen, wird der heutige linke Stadtrat sein Ziel – Ausgeben statt Sparen – erreichen und wir haben Verhältnisse wie in der Stadt Zürich. Dass die vom Stadtrat in eigener Kompetenz beschlossenen Lohnerhöhungen 2,3 Millionen kosten, ist uns bekannt. Es fehlen immer noch konkrete Lohnbeispiele zu den übrigen Gemeinden. Ich wage zu behaupten, dass es in unserem Bezirk keine Gemeinde gibt, die den Beschäftigten Löhne analog unserer Stadt zahlt, und dass es im
Kanton keine Gemeinde in unserer Grössenordnung gibt, die 350 Leute beschäftigt. Mit der beschlossenen Lohnerhöhung werden es künftig deutlich mehr sein.
Erstaunt bin ich über den Anstieg der Personalkosten im Budget 2025 um 5,5 Millionen Franken. Da ist doch wieder etwas im Busch, worüber wir heute noch nichts erfahren dürfen. Sorry, aber zu einem Stadtrat ohne Bürgernähe habe ich kein Vertrauen mehr Von der aktuellen RPK dürfen wir nicht allzu viel erwarten, denn bis anhin haben sie sich nicht getraut, dem Stadtrat zu widersprechen. Gefordert sind die Bürgerlichen zusammen mit den Gewerbetreibenden, denn bald finden Neuwahlen statt.
Peter Ackermann, Affoltern
Peter Bühler in die Rechnungsprüfungskommission
Peter Bühler (SP) bewirbt sich für den frei werdenden Sitz in der RPK der Stadt Affoltern. Der IT-Berater, der bei einer Bank arbeitet, hat ein Flair für Zahlen, was ein wichtiger Grund für seine Kandidatur ist.
Im Weiteren ist ihm ein Engagement in seiner Wohngemeinde sehr wichtig. Bereits an seinem früheren Wohnort in Adliswil war er Mitglied des Grossen Gemeinderates und hat sich dabei in der Sachkommission, dem Büro des Gemeinderates, engagiert. Für den verheirateten Peter Bühler stand nach
seinem Umzug nach Affoltern – was er bis jetzt nie bereut hat – erst einmal seine Familie mit den beiden Söhnen im Vordergrund. Die politische Arbeit übt aber nach wie vor eine grosse Anziehungskraft auf ihn aus. Er möchte sich deshalb auch in Affoltern einbringen. Für ihn ist es eine Selbstverständlichkeit, sich an den demokratischen Prozessen zu beteiligen. Mit seiner beruflichen und politischen Erfahrung ist er bestens gerüstet, sich den politischen Prozessen und Fra-
gen zu stellen. Ihm ist es ein Anliegen, Affoltern vorwärtszubringen und zukunftsorientierte Lösungen zu finden. Dabei soll aber auch der gesunde Menschenverstand nicht ausser Acht gelassen und das politische Miteinander gepflegt werden. Aus diesen Gründen werde ich am 24. November meine Stimme Peter Bühler geben, weil ich überzeugt bin, dass damit die RPK gut ergänzt wird. Wählen Sie ihn doch auch.
Esther Gallusser Affoltern
Karriere-Week
Entdecke die Vielfältigkeit einer LehreimDetailhandel
Lehrlings-Schnupper-Woche in Wettswil, Hedingen, Knonau undMettmenstetten vomDienstagbis Samstag
Am finalen Samstag*,den 23.November 2024, sind nichtnur Einkäuferinnen und Einkäufer herzlichWillkommen, diesichvon unseren Karriere-Week-Teilnehmenden bedienenlassen.
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Samstag, 2. November, 20.15 Uhr Singsaal Schulhaus Wygarten, Mettmenstetten «SUPERNOVA» Mit Les Papillons
GeglückteBerufswahl– Perspektiven fürs Leben Mittwoch,30. Oktober2024,19.30 Uhr
POLIT-TALK UNDKULTURmit derEVP Bezirk Affoltern
POLIT-TALK: GeglückteBerufswahl
KULTUR: Musikalische Intermezzi
Kulturkeller La Marotte,Centralweg10, Affoltern am Albis Apéro Eintrittfrei WeitereInfos: evp-bezirk-affoltern.ch oder daniel.sommer@evpzh.ch /079 2236162
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In Bonstetten sitzen vier Nationalräte auf einem SVP-Podium zu den nächsten Abstimmungen. Seite 15
Dunkle Geheimnisse
Der Bonstetter Igor Beltrami hat einen Krimi geschrieben und liest aus diesem vor Seite 21
Sportliche Erfolge
Beim Tennisclub Säuliamt blickt man auf ein abwechslungsreiches Clubleben zurück. Seite 22
Bald ist es wieder so weit: Von Samstag, 26 Oktober bis Sonntag, 3. November öffnet die Zuger Messe ihre Türen auf dem Stierenmarkt-Areal. Ein breites Angebot von 350 Ausstellern, spannende Sonderschauen und vielfältige Unterhaltung erwarten die Besucherinnen und Besucher Besonders attraktiv: Wer mit dem öffentlichen Verkehr anreist, profitiert von 10 Prozent Rabatt auf den Eintritt.
Seit mehr als 50 Jahren «Als grösste Herbstausstellung der Zentralschweiz bietet die Zuger Messe fundierte Einblicke in die regionale Kultur und Wirtschaft. Sie ist ein Ort der Begegnung und ein gemeinschaftliches Erlebnis», heisst es in einer Medienmitteilung. «Mit Leidenschaft organisiert ist für alle etwas mit dabei, von Holzbau über Lebensmittel bis hin zum Finanzwesen», so die Mitteilung weiter. «Sämtliche Ausstellungsplätze sind vergeben Wir mussten gegenüber dem Vorjahr
sogar die Ausstellungsfläche vergrössern Es ist eine Freude zu sehen, wie ideenreich und planungsfreudig die Ausstellenden dieses Jahr ihre Stände vorbereiten», so Thomas Huwyler, Geschäftsführer und Messeleiter der Zuger Messe
Die Messe ist seit über 50 Jahren ein
Anlass, zu dem Besucherinnen und Besucher nicht nur aus dem Nachbarkanton, sondern auch von weit her anreisen. Auch aus dem Säuliamt – letztes Jahr lösten rund 75 000 Besucherinnen und Besucher ein Ticket.
Stressfreie Anreise mit dem ÖV
Die Messeleitung empfiehlt, den öffentlichen Verkehr zu nutzen, um Staus und die Parkplatzsuche zu vermeiden. Das Kombi-Ticket bietet einen vergünstigten Einlass. Wer im Kanton Zug selbst Tickets löst, kann ein Kombi-Billett der Zugerland Verkehrsbetriebe lösen. Wer von weiter her kommt, wird auf das RailAway-Freizeitangebot mit ÖV-Billett
verwiesen: SBB RailAway bietet ausserdem 10 Prozent Rabatt auf den Messeeintritt für alle, die mit dem ÖV anreisen. Erhältlich ist das Spezialangebot online auf sbb.ch/zugermesse oder an SBB-Schaltern.
Vielfältige Programm-Highlights
Auch die diesjährige Zuger Messe bietet ein abwechslungsreiches Programm mit Angeboten für Gäste jeden Alters. Im eigens entwickelten Escape-Room schlüpfen Besucherinnen und Besucher beispielsweise in die Rolle von Abenteurern, die ein magisches Amulett finden müssen, bevor Madame Celestine zurückkehrt. Der viertelstündige Nervenkitzel wurde vom Zuger Anbieter «Inside Breakout» entwickelt. Ein weiteres Highlight ist das Schweizer Ruderteam 44west, das 2025 an der «World’s Toughest Row»-Regatta über den Atlantik teilnehmen wird. Das Ruderboot ist zur Besichtigung ausgestellt und am Eröffnungstag erzählen
44west von ihrer Vision, den Weltrekord von 29 Tagen und 14 Stunden zu unterbieten. In der Sonderschau «Lebendiges Brauchtum» wird gelebte Schweizer Tradition gezeigt. Verschiedene Klubs bie-
«Wir mussten gegenüber dem Vorjahr die Ausstellungsfläche vergrössern.»
Thomas Huwyler, CEO Zuger Messe
ten Vorträge Crashkurse und ein buntes Programm. Tägliche Schnupperkurse und ein Glücksrad bieten sogar die Chance auf einen Schnupperlehrgang Eine weitere Sonderschau haben die Zuger Bauern vorbereitet. Sie beantworten Fragen wie: Wie wird Getreide angebaut? Welche Arten und Formen von Getreide gibt es? Und welche Produkte entstehen daraus? Weizen ist
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
26.Oktober –3.November2024 zugermesse.ch/ticket
Zuger Messe erwartet 75000 Besuchende
Start der grössten Herbstmesse der Zentralschweiz ist am Samstag – viele Gäste aus dem Säuliamt erwartet
eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt und wohl auch das bekannteste. Aus den gemahlenen Körnern wird Mehl zum Brotbacken hergestellt. Dass in der Schweiz aber viele verschiedene Getreidearten und Sorten angebaut werden, aus denen neben Brot auch andere Produkte hergestellt werden, wissen viele nicht. Die diesjährige Sonderschau der Zuger Bauern steht im Fokus der verschiedenen Halmfrüchte und deren Verwendung. Auf einem spannenden Rundgang kann viel über die kleinen Körner gelernt werden.
Das eigene Mehl mahlen
Die Zuger Bauernfamilien und Getreideproduzenten beantworten Fragen aus erster Hand und berichten von ihren Erfahrungen und Herausforderungen rund um den Getreideanbau. Und wer es ganz genau wissen will, kann im Mühleturm sein eigenes Mehl mahlen (red) www.zugermesse.ch
Schnider Zimmerei übernimmt die Baur Holzbau AG
Umzug von Bonstetten nach Wettswil – alle Arbeitsplätze bleiben erhalten
Die Schnider Zimmerei übernimmt per 1. Dezember 2024 die Baur Holzbau AG und zieht an den Standort in Wettswil, Friedgrabenstrasse 19. Sämtliche Arbeitsplätze bleiben erhalten, und das Team der Schnider Zimmerei wird durch die Mitarbeitenden der Baur Holzbau AG erweitert.
Erweiterung der Kapazitäten
Mit ihrem Areal im Dorfkern von Bonstetten kam die Schnider Zimmerei immer wieder an Kapazitätsgrenzen. Einige Kundenanfragen konnten in der Vergangenheit deshalb nicht angenommen werden und so wurden seit Längerem Optionen für eine Erweiterung der Kapazitäten geprüft. Die Baur Holzbau andererseits war auf der Suche nach einer Nachfolgelösung Mit
der Übernahme kommt es nun zu einer Win-win-Lösung. Mit der grossen Produktionshalle in Wettswil kann die Schnider Zimmerei nun sämtliche Holzbauarbeiten inklusive grossen Elementbauten anbieten.
Regionale Nachfolge gefunden
Die bisherigen Geschäftsleiter der Baur Holzbau AG Daniel Eymann und Guido Ebnöther sind äusserst froh, eine regionale Nachfolgelösung gefunden zu haben. Sie treten aus der Geschäftsleitung zurück. Die Schnider Zimmerei darf weiterhin auf die erfahrenen Zimmermeister zählen. Das junge Geschäftsleitungs-Team
Andrin Schnider Reto Stump und Fabian Kiser freut sich auf die kommende Zeit und ist überzeugt, dass mit diesem
Schritt die Zukunft der Firma nachhaltig gesichert ist. Sie freuen sich, dass das Team mit weiteren kompetenten Fachkräften erweitert wird. Über diese vielversprechenden Aussichten freuen sich auch Emil Schnider und Heidi Stahel Schnider Als Verwaltungsrat der Schnider Zimmerei meint Emil Schnider: «Dass wir eine solche Möglichkeit zu diesem Zeitpunkt nutzen können, freut mich besonders für das junge motivierte Team. Obwohl der Standort in Bonstetten einen hohen emotionalen Wert für die Familie hat, ist es das absolut Richtige.» Vor über 60 Jahren zogen nämlich die Eltern von Emil Schnider dahin und gründeten den Betrieb. Für die Gewerbe- und Büroräume in Bonstetten werden nun neue Mieter gesucht.
Schnider Zimmerei
Die kleine Eisenbahn am Messe-Eingang ist eine der ältesten Attraktionen. (Archivbild Daniel Frischherz)
Das Team von Schnider Zimmerei und Baur Holzbau AG. (Bild zvg)
Das Gelände der Zuger Messe von oben (Bild zvg)
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 25. Oktober
14.30 Erzählcafé
Mettmenstetten Pfarrhaus «Jahreszeiten» mit Sozialdiakonin Aroha Flury
Samstag, 26. Oktober
8.30 Frauezmorge mit Vortrag katholisches Pfarreiheim Hausen, Untergeschoss mit Bettina Bolliger zum Thema «Mit Leib und Seele trauern»
10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel
Pfr Otto Kuttler
Sonntag, 27. Oktober
10.00 Gottesdienst Kirche Affoltern
Pfr Thomas Müller
Musik: Antonia Nardone
Anschliessend Apéro
10.00 Chilezmorge Gottesdienst mit jungen Solostimmen aus dem Knonauer Amt
Kirche Hausen
Ab 8.30 Uhr Chilezmorge
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Tanya Birri
Während der Predigt Geschichte für die Kinder im Pfarrhaus
10.00 Regionalgottesdienst Kirche Knonau
Fahrdienst Mettmenstetten:
Regula Tedaldi 079 632 23 04 (bis Samstagabend)
17.00 Abendgottesdienst Kirche Aeugst
Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Young Hauser und Ladina Rütsche, Gesang
Anschliessend Apéro
19.00 Gottesdienst Sing & Pray
Kirche Hedingen Mit Jugendlichen und Konfirmand:innen Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer
Montag, 28. Oktober
19.30 1 Jahr «offenes Singen Aeugst» – Feiern Sie mit uns! Kirche Aeugst
Was als kleines Projekt begonnen hat, ist in den vergangenen Monaten zu einem beliebten Angebot herangewachsen.
Wir freuen uns, mit alten und neuen Gesichtern den Geburtstag zu feiern beim gemeinsamen Singen und anschliessendem Apéro in der Chilestube
Else-Marie Benninger, Young Hauser und Peter Müller
Mittwoch, 30. Oktober
12.15 Oase – Besinnung über Mittag
Kirche Affoltern
Pfrn. Bettina Bartels
16.00 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige Affoltern Chilehuus
Freitag, 1. November
12.00 Zäme Zmittag
Hausen Pfarrhaus
Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder 044 764 02 15 (Pfarramt)
20.00 Säuliämtler Frauenabend feat Olga Tucek «Stellt euch vor!» Kirche Affoltern
Junge 4-köpfige CH-Familie mit Büsi sucht Gartenwohnung oder Haus zur Miete in Hausen am Albis oder näherer Umgebung Mindestens 3.5 Zimmer. Mit Garten zum selbst pflegen und nutzen.
Miete bis 2500.00 mit PP Angebote bitte an: familien.gartenwohnung@gmail.com
KantonsschuleWiedikonZürich
fürinteressierte Jugendlicheaus der Sekundarschule, dem Untergymnasiumund deren Eltern
Montag,4.11.2024 18.00 Uhr Die Anmeldung erfolgtüber unsereHomepage www.kwi.ch oder über den QR-Code. Anmeldeschluss: 30.10.2024
Vorverkauf fürs Chränzli in Hedingen startet am Samstag
Die vier angehenden Astronauten aus Hedingen stehen kurz vor dem Abschluss ihrer intensiven Ausbildung. Die Königsdisziplin? Schwerelosigkeit und richtiges Fliegen im Weltall. Um diese Fähigkeiten zu perfektionieren, führte ihr Training sie in den Windkanal nach Winterthur wo sie die Kunst des Schwebens und Fliegens erlernten.
Doch wie gut haben sie diese Herausforderung gemeistert? Und werden sie auch sicher wieder auf der Erde landen? Das kann man live miterleben –beim Chränzli in Hedingen am Freitag, 22., und Samstag, 23. November. Also anschnallen und rechtzeitig Tickets sichern, der Vorverkauf startet am Samstag, 26. Oktober um Punkt 12 Uhr unter www.dtvhedingen.ch. Es wird galaktisch.
Weihnachtliche Backkurse für Kinder
Zwei Mütter aus der Region Säuliamt, welche mit Leib und Seele backen, bieten neu Backkurse in Obfelden an. Eine Ladung voller kreativer Ideen bringt Antonella Moser aus die «Kreative Ecke by Nela» mit. Zusammen mit Tamara Ringger von «Tami’s bakery» vereint sich liebevolles Backen für Kinder zu einer Passion. Im Oktober 2024 fand die erste schaurige Halloween-Cupcake-Party statt. Viele Kinder konnten an diesem Tag ihren Ideen freien Lauf lassen. Der Andrang war gross und deshalb findet am 8. und 15 Dezember das Weihnachtsspecial der Cupcake-Welt statt. Mit leckeren Muffins und Füllungen werden märchenhafte Cupcakes gezaubert, welche mit nach Hause genommen werden dürfen. Die Kinder erwartet zudem ein gesundes, weihnachtliches Zvieri.
Tamara Ringger
Anmeldungen: tamisbakery@hotmail.com
Heartsongs – Lieder für die Seele
Am Samstag, 2. November lädt die Kirche Affoltern zu einem besonderen musikalischen Erlebnis ein. Drei Sängerinnen aus dem Knonauer Amt und Zürich – Tanya Birri, Franziska Buri und Daniela Sarda – präsentieren ihre eigenen Kompositionen im Rahmen des ersten Heartsongs-Konzerts. Die Premiere verspricht einen Abend voller gefühlvoller Klänge, die direkt ins Herz gehen und die Seele berühren.
Unter dem Motto «Heartsongs – Lieder für die Seele» möchten die Künstlerinnen die Zuhörer und Zuhörerinnen
einladen, in eine Welt der inneren Ruhe und Harmonie einzutauchen. Der Abend schafft eine intime Atmosphäre, in der das Publikum den Alltag hinter sich lassen kann, während die Musik tiefere Ebenen anspricht. Heartsongs ist mehr als nur Musik – es ist eine Einladung, die Seele zu öffnen und sich von der Kraft der Musik verzaubern zu lassen.
Kirche Affoltern
Samstag 2. November, 19.30 Uhr Kirche Affoltern Kollekte am Ende des Konzerts
Vier Nationalräte am Podium zu Gast in Bonstetten
Für das letzte Podium des Jahres hat die SVP Bonstetten wieder attraktive Gäste eingeladen Am 24 November entscheiden die Stimmberechtigten über vier nationale Vorlagen. Über deren drei wird am nächsten Dienstag, 29. Oktober ab 19 Uhr im Gemeindesaal kontrovers diskutiert.
Diskussion über drei der vier zur Abstimmung stehenden Vorlagen
Zwei davon betreffen das Mietrecht: Kündigungen wegen Eigenbedarf und neue Regelungen bei einer Untermiete. Gegen beide Änderungen im Obligationenrecht haben Mieterverband, die SP und die Grünen das Referendum ergriffen. Nationalrätin Barbara Steinemann (SVP) wird die Vorteile dieser Änderungen erläutern. Ihr Kontrahent, Nationalrat Islam Alijaj (SP), wird dem Publikum Argumente liefern, um das Referendum zu unterstützen. Bundesrat und Parla-
ment sind für diese Anpassungen. Die Gegner sehen darin nur die «Profitgier» der Immobilienbesitzer Im zweiten Teil des Abends werden Nationalrätin Priska Seiler-Graf (SP) und Nationalrat Benjamin Giezendanner (SVP) die Klingen kreuzen. Bei dieser Vorlage geht es um den Ausbau der Nationalstrassen, genauer um sechs geplante Projekte. Bundesrat und Parlament wollen etwas gegen «Staustunden», gegen den Ausweich-Verkehr durch die Dörfer, für die Verkehrssicherheit und für die Lebensqualität unternehmen. Die Gegner behaupten, der geplante Ausbau sei überteuert, verbrauche zu viel Land und verursache Mehrverkehr Auch dieses brisante Thema garantiert ein spannendes Wortgefecht.
Die SVP Bonstetten freut sich, möglichst viele Interessierte begrüssen zu dürfen.
Vorstand SVP Bonstetten
Cinepol zeigt «Landesverräter»
St. Gallen im Zweiten Weltkrieg: Im Irrglauben gehalten, in Deutschland ein grosser Sänger werden zu können, verkauft Herumtreiber Ernst Schrämli einem manipulativen deutschen NaziSpion Schweizer Militärinformationen. Er erhofft sich, dadurch eine Musikkarriere in Deutschland machen zu können. Als sein Vergehen auffliegt wird Ernst wegen Spionage der Prozess gemacht. Des Landesverrats für schuldig befunden, wird er als erster Schweizer zum Tode verurteilt. «Landesverräter» von Regisseur Michael Krummenacher, mit Luna Wedler, Stefan Gubser und Dimitri Krebs, ist eine auf wahren Ereignissen basierende Kinofassung über einen jungen Tagträumer aus der Provinz, der während des Zweiten Weltkrieges ausgenutzt
und verraten wird. In der Leinwandinszenierung werden die Besucher für einmal auch direkt angesprochen und Krummenacher macht mit seinem Film weit mehr, als nur die Fakten abzuarbeiten.
Im realen Leben war Ernst Schrämli der erste von 17 Landesverrätern in der Schweizer Geschichte, dessen Hinrichtung vollstreckt wurde. Die Vorstellungen im Kino in Sins sind im Wochenverlauf zu verschiedenen Startzeiten angesetzt. «Landesverräter» ist so auch unter anderem am Sonntag in der Matinee zu sehen.
Kino Cinepol
Die Infos zu den Spielzeiten sind zu finden auf www.cinepol.ch
«Landesverräter» basiert auf wahren Begebenheiten (Bild zvg)
Franziska Buri. (Bild zvg)
Barbi Grimmer Sie übten fürs Chränzli im November in Hedingen (Bild Barbi Grimmer)
Alte Brennerei, Albisstrasse 8, 8932 Mettmenstetten
Anfahrtmit öV Bahnhof Mettmenstetten,Postauto-Haltestelle Zentrum
Attraktives Programm
Uerzliker Chilbi am Wochenende: ein Fest für die
ganze Familie
Am Samstag und Sonntag, 26. und 27. Oktober ist es wieder so weit: Die Berweger GmbH und das OK Uerzliker Chilbi laden zum traditionellen ChilbiWochenende ein. Zwei Tage voller Unterhaltung, spannender Vorführungen und regionaler Spezialitäten darf man erwarten. Ob Klein oder Gross – hier ist für jeden etwas dabei.
Das Ausstellungswochenende bietet ein buntes Unterhaltungsprogramm, das Jung und Alt begeistern wird. An beiden Tagen laden regionale Marktaussteller von 10 bis 17 Uhr zum Stöbern, Entdecken und Mitmachen ein. Erleben Sie hautnah Vorführungen wie Most pressen, Berliner backen, Wolle karden, am Webstuhl weben oder kreative Bastelaktivitäten für Kinder. Zudem gibt es spannende Demonstra-
tionen, wie das Löschen von Pfannenbränden oder der richtige Umgang mit Feuerlöschern.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt Die Festwirtschaft hat am Samstag von 9 bis 22 Uhr und am Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Als Mittagsmenü erwartet die Gäste dieses Jahr wieder unser traditionelles «Rippli mit Chrut» – es hät solangs hät.
Zu geniessen gibt es dazu die musikalischen Highlights des Wochenendes:
Am Samstag um 14 Uhr sorgt das Örgelitrio Betschart für Stimmung, und am Sonntag spielt um 10.30 Uhr die Harmonie Hausen sowie um 13 Uhr die Ägeritaler Turboörgeler Kinder können sich auf Ponyreiten, Fussballdart, Schiitli-Wurfspiele und die beliebte Schokokuss-Schleuder freuen.
Für die Kleinsten gibt es lebendige Geschichten von Sue Bachmann – ein Erlebnis für Kinder von 3 bis 8 Jahre. Ein weiteres Highlight: der Baggerspass für Gross und Klein. Wer möchte, kann einen echten Bagger steuern. Und alle ab 16 Jahren am Bagger-Wettkampf antreten und tolle Preise gewinnen Nicht nur am Chilbi-Wochenende sondern auch in den darauffolgenden Herbst-Prozentwochen vom 26. Oktober bis zum 10. November werden attraktive Angebote im Geschäft der Berweger GmbH vorbereitet.
Samuel Berweger
Chilbi: Samstag und Sonntag, 26 und 27 Oktober, Herbst-Prozentwoche: vom Samstag 26 Oktober bis Sonntag, 10 November
Geglückte Berufswahl – Perspektiven fürs Leben
Wer kennt nicht die Unsicherheiten und Nöte junger Menschen, wenn es um die Berufsfindung und den «richtigen Entscheid» geht? Am Mittwoch, 30 Oktober, lädt die EVP Bezirk Affoltern zum öffentlichen «Polit-Talk und Kultur» ins lamarotte ein.
Im Zentrum steht das duale Berufsbildungssystem, das man verstehen muss, damit Jugendliche das Spektrum kennen. Das Glück, zwischen gymnasialem Weg und der praktischen Berufsbildung auswählen zu können, ist ja ein Privileg, das es längst nicht überall gibt. Berufsschullehrer und Vater Hanspeter Kunz, Aeugst wird in seinem Inputreferat einen Überblick geben und über
die verschiedenen Bildungswege und spätere Möglichkeiten informieren Dass beim BIZ viel über die verschiedenen Berufe zu erfahren ist, zeigt François Ems auf, Berufs-, Studien- und Laufbahnberater vom BIZ Urdorf, und legt dar wie sie die Jugendlichen und ihre Eltern mit Beratung und Begleitung bei der Wahl unterstützen und zum erfolgreichen Berufseinstieg beitragen können.
Wichtig zu wissen ist auch, was die Berufswelt von den Jugendlichen fordert. Marcel Strebel, Gründer und VRP vom «Abfallhai», der Anta Swiss AG, Knonau, berichtet über die betriebliche Ausbildung der Lernenden und die An-
forderungen, Erwartungen und Angebote von Lehrlingsbetrieben. Kantonsrat Daniel Sommer ergänzt mit den Rahmenbedingungen und dem Support vonseiten des Kantons. Ein Podiumsgespräch mit den Referierenden sowie Fragerunde und Austausch mit dem Publikum, begleitet von musikalischen Intermezzi von Annette Bodenhöfer am Klavier, runden den Abend ab. Ausklang beim Apéro.
EVP Bezirk Affoltern
Mittwoch, 30 Oktober, 19.30 Uhr, lamarotte, Centralweg 10 Affoltern Die Veranstaltung ist öffentlich, Eintritt frei
Instrumentenparcours der Musikschule Knonauer Amt
Am Samstag, 2. November, sind die engagierten Lehrpersonen der Musikschule Knonauer Amt von 9.30 bis 12.30 Uhr für Interessierte da: Kinder und Jugendliche, die ab dem zweiten Semester (Beginn 3. Februar 2025) ein Instrument erlernen möchten, sind mit ihren Eltern herzlich eingeladen, am Instrumentenparcours teilzunehmen. Diese spannende Veranstaltung der Musikschule bietet die perfekte Gelegenheit, das passende Instrument zu finden. Kinder können bei der Gelegenheit mit ihren Eltern die Klänge der Instrumente hören und diese selbst ausprobieren. Die erfahrenen Lehrpersonen stehen den Besucherinnen und Besuchern mit Rat und Tat zur Seite und beantworten gerne Fragen – etwa solche: Ist mein Kind bereit für den Instrumentalunterricht? Welche Grösse sollte die Gitarre die Geige oder das Cel-
Auch das Akkordeon darf ausprobiert werden. (Bild zvg)
lo zu Beginn haben? Was kostet das Instrument und wo kann ich es mieten? Der Instrumentenparcours umfasst folgende Standorte: OVA-Areal an der
Auf Jubiläumstournee
Gospelchor Happy Voices singt im Amt
Das Jahr 2024 begann für den Gospelchor Happy Voices mit einem einzigen Wunsch, der es aber – wie sich herausstellte – ganz schön in sich hatte. Auf dem Wunschzettel stand: «Eigene CD aufnehmen anlässlich des 20-jährigen Bestehens.» Und so begann das Jubiläumsjahr mit grossen Erwartungen und Ideen, doch auch mit einem Aufwand, der sich immer mehr auftürmte. Dirigentin Bea Buob und ihre Sängerinnen und Sänger stellten sich tapfer den Herausforderungen mit viel Herzblut und einer unversiegbaren Leidenschaft für ihren Traum. Nach intensiven Proben mit stundenlangem Feilen an Texten, Melodien und Tönen reiste der Chor für ein Wochenende ins Tonstudio. Singen auf Höchstniveau war angesagt. So viel sei verraten: Das Ergebnis sind Lieder mit Gänsehauteffekt.
Konzertreihe «Thank you» Anfang November 2024 beginnt mit den Konzerten die Krönung des Jubiläums-
jahrs. An sieben Orten treten die Happy Voices auf. So auch am Sonntag, 3. November um 17 Uhr in der reformierten Kirche Obfelden. Die Konzertreihe mit dem Titel «Thank you» ist eine Hommage an die frohe Botschaft des Gospels und an ein erfolgreiches, berührendes Kapitel in der Geschichte des Chors. Interessierte sind herzlich eingeladen, den Chor live zu erleben. Sie dürfen sich auf Gospel mit einer ganz besonderen Note freuen. Rhythmus und Lebensfreude, gepaart mit Gefühlen des Dankes und der Wertschätzung, werden den Raum erfüllen.
Gospelchor Happy Voices
Auftritte im Amt: Sonntag, 3. November, 17 Uhr reformierte Kirche Obfelden. Samstag, 7. Dezember, 19 Uhr in der reformierten Kirche Knonau. Eintritt frei, Kollekte. Türöffnung 30 Minuten vor Konzertbeginn. Die CD auf info@happy-voices.ch vorbestellen oder am Konzert in Obfelden zum Preis von 20 Franken kaufen
Einmaliger Hörgenuss
Musik der Romantik und Global Jazzvibes sind besondere Höhepunkte in der kommenden Woche im Kulturkeller lamarotte.
Peter Lenzin & Claude Diallo Duo Nach intensiven Studien am Berklee College of Music in Boston startete der international etablierte Pianist und Komponist Claude Diallo seine Karriere in New York Dort wirkte er während elf Jahren mit den besten Musikern seines Genres. Als Saxofonist, Bandleader und Songwriter besticht Peter Lenzin durch seinen souveränen Umgang mit verschiedenen Stilrichtungen. Seine Virtuosität und Feinfühligkeit auf dem Saxofon führen zu einem einmaligen Hörgenuss. Die Songs, Eigenkompositionen der beiden Musiker widerspiegeln die Vielfalt des Lebens – ausgedrückt in verschiedenen Stilrichtungen und Stimmungen. Global Jazzvibes! Peter Lenzin, Saxofon; Claude Diallo, Piano.
Donnerstag, 31. Oktober Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken
Obstgartenstrasse 1 (Parkhaus OVA); Pavillon der Musikschule an der Giessenstrasse 29 (Parkplatz Sportanlage Moos); Jumba-Haus an der Giessenstrasse 23. Ein Übersichtsplan mit den Standorten der verschiedenen Instrumente liegt für die Gäste bereit Ein Shuttlebus zirkuliert zwischen den Standorten. Die Musikschule Knonauer Amt freut sich darauf, Eltern und ihre Kinder willkommen zu heissen und gemeinsam die Freude an der Musik zu entdecken!
Musikschule Knonauer Amt
Instrumentenparcours Samstag 2. November, 9.30 bis 12.30 Uhr, an drei Standorten in Affoltern Zusätzliche Informationen sowie Online-Anmeldeformulare sind zu finden auf www.mska.ch. Anmeldeschluss für das Frühlingssemester 2025 ist der 30 November 2024
Jürg Eichenberger & Michiko Tsuda
Das Duo Eichenberger & Tsuda blickt auf eine längere, fruchtbare Zusammenarbeit zurück. Jürg Eichenberger übt eine intensive Orchestertätigkeit aus und konzertiert international als Solist und Kammermusiker Unter anderem war er während fünf Jahren festes Mitglied des Zürcher Kammerorchesters. Die in Japan geborene Pianistin Michiko Tsuda blickt auf eine internationale Konzerttätigkeit mit namhaften Orchestern zurück. Mit ihrem eigenen «TokyoZyklus» begeistert sie regelmässig das Publikum in Tokyo.
Programm: Ludwig van Beethoven: Cellosonate Nr 2 g-Moll. Franz Schubert: Arpeggione-Sonate a-Moll.
Freitag 1. November, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 35 Kulturlegi 20 Franken Kulinarisches vor dem Konzert im Restaurant Weingarten: 044 761 63 92 oder info@weingarten.ch. Reservierung bitte mit Vermerk «lamarotte»
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte
Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
Ein Programm für Gross und Klein an der Uerzliker Chilbi. (Bild zvg)
Zum Jubiläum erfüllte sich für den Chor Happy Voices ein Traum. (Bild zvg)
Treten gemeinsam auf: Jürg Eichenberger und Michiko Tsuda. (Bilder zvg)
Hedingen
UitikonWaldegg
Naturnähemit Tradition
seit 1825
Frohsinn, Hedingen T. 043 5456424
Feste feiern, festlich geniessen!
2Gabeln Seit 5Jahrendie OasemittenimSäuliamt
Affoltern a.A.
Essen,Trinken Musik& Tanz
mit Pit‘s MusicProject
Sa 23.Nov./ Sa, 7. Dez. jeweils 19–22 Uhr, dankefür Ihre Reservation.
Mittags-Büffet Fr.19.50 Käse-Fondue klassisch, mitTrüffeln und alsMenüabFr. 26.50
Freitag, 8. November 19 Uhr: Schweizer Erzählnacht unter dem Motto «Traumwelten».
Mittwoch, 13. November 14 bis 17 Uhr: Spielen mit den Grosseltern. Grosseltern und ihre Enkel spielen miteinander Die Bibliothekarin schlägt passende Spiele vor.
Freitag, 22 November 19 Uhr: LottoSpiel-Abend. Die Freude am Spiel zählt und nicht Preise. Anmeldung erforderlich bis Dienstag, 19. November
Regionalbibliothek Affoltern
Samstag, 2. November, 16.30 Uhr: Buchvernissage & Apéro. Der Bonstetter Autor Igor Beltrami stellt seinen neuen Krimi «Gnadenlos» vor. Anschliessend Apéro und Gespräch.
Dienstag, 5. November 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für Eltern mit ihren Kindern im Alter von 9 bis 36 Monaten.
Mittwoch, 6. November, 17 bis 18.30 Uhr: Unterstützung bei der Nutzung der Onleihe und Filmfriend. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen.
Freitag, 8. November, 19.30 bis 22 Uhr: Brettspiel-Abend in der Bibliothek. Erwachsene sind eingeladen, ihre eigenen Lieblingsspiele mitzubringen oder diejenigen der Bibliothek auszuprobieren und einen gemütlichen SpielAbend miteinander zu verbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Samstag, 9. November, 13 bis 15 Uhr: Mangas zeichnen mit Luriel. Für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren. Den japanischen Comicstil kennenlernen und eigene Manga-Charaktere zeichnen Anmeldung erforderlich unter Tel. 044 761 44 09, affoltern.bibliothek@ stadtaffoltern.ch oder direkt in der Bibliothek an der Theke. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Mittwoch, 13 November 9 Uhr: Büchermorgen. Es wird über das Buch «Meine Schwester» von Bettina Flitner diskutiert.
Samstag, 16. November, 11 bis 11.30 Uhr: Gschichte-Samschtig Kinder ab vier Jahren sind herzlich eingeladen zu einer halbstündigen Reise in die Welt der Geschichten.
Mittwoch, 20. November, 17 bis 18.30 Uhr: Unterstützung bei der Nutzung der Onleihe und Filmfriend
Donnerstag, 21. November 15 bis 15.30 Uhr: Buchstart-Treff.
Freitag, 22 November, 19.30 bis 22 Uhr: Brettspiel-Abend für Erwachsene in der Bibliothek. Eigene Lieblingsspiele mitbringen oder diejenigen der Bibliothek ausprobieren Ohne Voranmeldung. Weitere Termine für Dezember bis Februar folgen.
Donnerstag, 28. November 19.30 Uhr: Lesung und Gespräch mit der Entwicklungspsychologin Pasqualina Perrig-Chiello. Own Your Age. Stark und selbstbestimmt in der zweiten Lebenshälfte; die Psychologie der Lebensübergänge nutzen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Was die Jahre mit uns machen». Anschliessend Apéro. Eintritt: Fr 15.--/10.–, Reservation erwünscht.
Bibliothek Bonstetten
Dienstag, 5. November, 19.15 bis 21 Uhr: Spiele-Abend in der Bibliothek. Teilnehmende können ihre Lieblingsspiele mitbringen oder die Spiele der Bibliothek ausprobieren.
Freitag, 8. November: Erzählnacht zusammen mit der Primarschule Nähere Informationen auf der Homepage.
Samstag, 9. November, 9.30 bis ca. 9.50 Uhr: «Gschicht-Zyt» für die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer ab 4 Jahren in Begleitung. Eine Bibliothekarin erzählt eine Geschichte oder zeigt ein Bilderbuchkino.
Dienstag 19 November 10-Uhr-Pause: Bibliotheks-Kafi am Besuchsmorgen.
Freitag, 29 November 18.30 bis 20.30 Uhr: Filmabend für Kinder ab der 2. Klasse, Unkostenbeitrag Fr 5.– für Snack und Getränk.
Bibliothek Hausen
Freitag, 8. November: Schweizer Erzählnacht. Für Kinder von 6 bis 9 Jahren. Pack deine Kuscheldecke, zieh deinen gemütlichsten Schlafanzug an und komm zu der Pyjama-Party in die Bibliothek! Anmeldungen bis 6. November unter: bibliothek@hausen.ch oder unter 044 764 21 73
Bibliothek Hedingen
2xJA
für Kleinkinder von zirka 9 bis 36 Monaten in Begleitung eines Erwachsenen.
Bibliothek Knonau
Mittwoch, 13. November 14.15 Uhr: Gschichtä-Ziit in der Bibliothek.
Bibliothek Maschwanden
Weihnachtsbücher unter anderem mit Weihnachtsbastelideen sind in der Bibliothek ausgestellt. Weitere Infos unter: www.maschwanden.ch.
Bibliothek Mettmenstetten
Mittwoch, 6. November 14 bis 16 Uhr: Strick-Treff.
Sonntag, 10. November, 14 bis 17 Uhr: Mättmi-Spieltreff.
Mittwoch, 13. November, 15 bis 16 Uhr: Zyt für Gschichte. Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen.
Donnerstag, 14. November 9 bis 11 Uhr: Femmes Tische.
Montag, 18. November 10 Uhr: Büchermorgen: Die Bibliothekarinnen stellen Neuheiten vor.
Mittwoch, 20. November 19 bis 21 Uhr: Strick-Treff.
Montag, 25. November ab 19 Uhr: Mättmi-Spieltreff.
Donnerstag, 28. November 14.30 bis 16.30: DräSchiibe-Kafi.
Freitag, 29. November, 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi.
Bibliothek Obfelden
und Spass und Kulinarik. Das gemütliche Zusammensein soll im Mittelpunkt stehen. Anmeldung bis am 1. November in der Bibliothek oder per E-Mail an bibliothek@ottenbach.ch.
Dienstag, 26. November 14.30 bis 17 Uhr: Computer- und Handysprechstunde für Ottenbacher Seniorinnen und Senioren. Ein Angebot von Ottenbach 60plus und der Ortsvertretung von Pro Senectute. Anmeldung in der Vorwoche erwünscht. Weitere Infos zu den Veranstaltungen sind unter www.bibliothek-ottenbach.ch zu finden.
Bibliothek Rifferswil
Freitag, 8. November, 19.30 Uhr: Erzählnacht. Die Erzählerin Brigitta Troller entführt die erwachsenen Zuhörerinnen und Zuhörer unter dem Motto «Traumwelten» auf eine fantastische Reise. Musikalisch begleitet wird sie dabei von Anette Bodenhöfer Im Anschluss gibt es einen Apéro. Eintritt frei, Kollekte.
Mittwoch, 13. und 27. November: Zäme lisme. Keine Lust, allein zu Hause zu stricken? Egal, ob erfahrene Strickerin oder blutiger Anfänger alle sind herzlich willkommen zum gemeinsamen Lisme in der Bibliothek. Mittwoch 13. November, von 15.30 bis 17.30 Uhr, und Mittwoch, 27. November von 19 bis 21 Uhr Weitere Termine für Dezember und Januar folgen. Mittwoch, 20. November 16 bis ca. 16.30 Uhr: «Gschichtli-Ziit». Die Erzählerin Yvette Pfammatter verzaubert mit ihren Geschichten kleine Zuhörerinnen und Zuhörer ab vier Jahren. Eintritt frei. Die Ausleihtheke ist in dieser Zeit geschlossen, bitte Bücher vorher retournieren respektive ausleihen.
Samstag, 23. November bis 21. Dezember: Weihnachtsschmuck-Börse. Wer Weihnachtsdeko hat, die nicht mehr gebraucht wird oder wer gerne mal neue Kugeln für den Baum möchte, ist zur Weihnachtsschmuck-Hol-undBring-Aktion eingeladen, wo ungewollte Kostbarkeiten neue Besitzerinnen und Besitzer finden. Geöffnet ist die Tauschbörse jeweils während der Bibliotheksöffnungszeiten.
Mittwoch, 27. November 9.30 Uhr: Morgen für Seniorinnen und Senioren. Gedichte und Musik zum Thema «Jahreszeiten» mit Philip Urner, Oboe, und Hans Martin Ulbrich, Rezitation, Oboe und Englischhorn. Im Anschluss Kaffee und Kuchen. Eintritt frei.
Bibliothek Stallikon
Welt der Lieder Gedichte und Reime eintauchen.
Freitag, 22. November 19.30 Uhr: Finissage der Ausstellung im Kunstforum Stallikon. Deviprasad Rao – Neuanfang Die Ausstellung dauert bis zum 23. November
Bibliothek Wettswil
Freitag, 1. November 19.30 bis 22 Uhr: Ladies Night. Ein Abend zum Geniessen für Ladies. Anmeldung und Billette in der Bibliothek erhältlich. Platzzahl beschränkt.
Dienstag, 5. November 14 bis 16.30 Uhr: Jass-Nachmittag Jassbegeisterte treffen sich in der Bibliothek für eine gemütliche Jassrunde bei Kaffee und Kuchen. Anmeldung bis am Vorabend um 18 Uhr
Mittwoch, 6. November, 8.15 bis 9 Uhr: Yoga zwischen Büchern Für Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte eigene Yogamatte mitbringen.
Freitag, 8. November 20 bis 22 Uhr: Schweizer Erzählnacht unter dem Motto «Traumwelten» für Jugendliche ab der 4. Klasse. Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht.
Mittwoch, 13. November 19.30 bis 21.30 Uhr: Spielabend. Es wird Brändi Dog und Rummikub gespielt Anmeldung bis am Vorabend.
Mittwoch, 27. November 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Gemeinsam in die Welt der Verse und Reime eintauchen und das Zusammensein geniessen.
Mittwoch, 27. November, 14.30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Gemeinsam eine Geschichte erleben.
Mittwoch, 27. November 20 bis 21.30 Uhr: Lesezirkel. Es wird das Buch «22 Bahnen» von Caroline Wahl besprochen Leitung Fabienne Maurer Anmeldung bis 1. November
Samstag, 30. November 10 bis 11.45 und 12 bis 13.45 Uhr: Adventsbasteln für Kinder ab Kindergarten in Begleitung.
Anmeldung erforderlich. Bitte beachten, dass der erste Kurs ab 10 Uhr bereits ausgebucht ist. Im zweiten Durchgang ab 12 Uhr sind noch wenige Plätze frei.
Irene Scheurer Regionalbibliothek Affoltern
«Hoffen bleibt erlaubt»
Am 24. November zum Mietrecht mehr-wohnraum ch «Die Mietrechts-Vorlagen schaffen faireRegelnund bringen Rechtssicherheit Davon profitieren alle.»
Sonntag, 3 November 10 bis 11 Uhr: Matinee-Lesung mit Arno Camenisch. Der Bündner Autor und Performer Arno Camenisch liest ein «Best-of» aus seinen Büchern und Spoken-Word-Texten. Anmeldung erwünscht.
Barbara Steinemann Nationalrätin SVP/ZH
Mittwoch, 6. November, 14.30 bis 15.15 Uhr: Geschichtentaxi. Eine Bibliothekarin erzählt eine spannende Bilderbuchgeschichte für Kinder von ca. 4 bis 6 Jahren. Anschliessend gibt es einen kleinen Zvieri und es wird etwas gebastelt oder gemalt.
Freitag, 8 November, 19 bis 21 Uhr: Erzählnacht für die 3. und 4. Klassen aus Hedingen Anmeldung erforderlich mit separatem Flyer
Freitag, 15. November, 19 bis 21 Uhr: Kino für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Unkostenbeitrag 5 Franken (für Snack und Getränk), Anmeldung erforderlich bis Mittwoch vor der Veranstaltung.
Mittwoch, 20 November, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Verse und Reime
Sonntag, 17. November, 10 Uhr bis 13 Uhr: Offener Sonntag Kleine und grosse Besuchende dürfen sich auf das Musiktheater mit Nilo und Fu freuen bei dem die Kinder dem kleinen Ritter Schlötterli auf seiner Reise in den abenteuerlichen Hexenwald beistehen. Ein musikalisches Abenteuer Beginn: 11 Uhr Anmeldung erforderlich bis am 8. November.
Bibliothek Ottenbach
Dienstag, 5. und 19 November 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern mit Kindern von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Gemeinsam mit dem Kind in die Welt der Verse und Fingerspiele eintauchen. Ohne Anmeldung.
Freitag, 8. November 17.30 bis 19.30 Uhr: Schweizer Erzählnacht für Kinder ab Kindergarten bis 3. Klasse Kinder sind eingeladen, in eine fantasievolle Traumwelt einzutauchen und dazu zu basteln. Anmeldung bis am 30. Oktober in der Bibliothek oder per E-Mail an bibliothek@ottenbach.ch.
Freitag 15 November ab 19 Uhr: Men’s Night. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreicher Abend mit Spiel
Freitag 8. November 18 bis 21.30 Uhr: Das is(s)t Stallikon. Im Rahmen von 900 Jahre Stallikon lädt das Bibliotheksteam ein, verschiedenen Menschen aus Stallikon zu begegnen. Den Geschichten aus aller Welt lauschen und die Tavolata mit Speisen aus verschiedenen Ländern geniessen. Das Team freut sich, wenn die Besuchenden etwas zur Tavolata beitragen und allenfalls eine kleine Geschichte oder ein Gedicht aus ihrem Kulturkreis mitbringen. Es wird um Anmeldung in der Bibi oder über bibi.stallikon@ bluewin.ch gebeten.
Freitag, 15. November, 18 bis 20 Uhr: Werwölfe vom Düsterwald. Kinder ab der dritten Klasse sind willkommen. Mit Anmeldung in der Bibi oder über bibi.stallikon@ bluewin.ch.
Mittwoch, 27. November 15.30 bis 17 Uhr: Adventsbasteln für Kinder Unter Anleitung eine schöne Adventsdeko basteln Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung in der Bibi oder über bibi.stallikon@bluewin.ch.
Freitag, 29 November 10 bis ca. 10.30 Uhr: Buchstart für Kleinkinder zwischen einem Jahr bis zum Kindergarteneintritt. Gemeinsam mit der Leseanimatorin Kathrin Baier in die
Am Freitag, 1. November, um 20 Uhr stellen die zwei Autoren von «Hoffen bleibt erlaubt» ihr journalistisch sowie fotografisch aussergewöhnliches Buch vor Sie berichten von einer unglaublichen Reise: Die Klimakrise nimmt ungebremst ihren Lauf. Wälder brennen, Seen trocknen aus, Gletscher schmelzen, Dörfer werden von Sturzfluten verwüstet, Menschen sterben. Wo bleibt in all dem die Hoffnung? Der Journalist Florian Wüstholz und der Fotograf Martin Bichsel nehmen uns auf eine audiovisuelle Reise mit: zu Schauplätzen der Klimakrise zwischen Bern und Teheran. Von Januar bis August 2022 waren sie auf dieser Route mit dem Velo unterwegs und haben Geschichten zusammengetragen. Sie handeln nicht nur von der Zerstörung, sondern auch von der Hoffnung: von Menschen, die sich für eine bessere Welt einsetzen – trotz aller Widrigkeiten. Ein Abend, welcher in Erinnerung bleiben wird.
Roger Schuhmacher Vorstand solarbonstetten
Rigelhüsli, Dorfstrasse 34, Bonstetten. Eintritt frei, Apéro Um Anmeldung an info@solarbonstetten.ch wird gebeten
In der Bibliothek Rifferswil kann man gemeinsam mit anderen stricken (Bild pixabay)
AGENDA
Freitag, 25. Oktober
Affoltern am Albis
18.00–23.00: Affoltemer Chilbi. Am Freitag von 18 bis 18.20 Uhr Bahnen gratis. Kronenplatz.
19.30: Jubiläumswochenende 35 Jahre Kinofoyer Lux. «Habla con ella», Spielfilm von Pedro Almodóvar. ES 2002. 112. Min SP/d. Bar und Kasse jeweils eine halbe Stunde vor Filmbeginn geöffnet. Aula Schulhaus Ennetgraben.
20.00: Lesung und Gespräch mit Mikael Krogerus. «Elter werden –was Kinder mit Dir machen». Abendkasse ab 19.30 Uhr. Reservation erwünscht. 0447614409
Regionalbibliothek,
Obere Seewadelstrasse 14.
20.15: Klassik plus: «Homburger Guy Niggli Trio Acanthis» Ein Konzert mit Klangfarben und Stimmungen Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Bonstetten
18.30–20.30: Filmabend für Kinder ab der 2. Klasse. Unkostenbeitrag für Snacks Gemeinde- und Schulbibliothek, Schachenstrasse 95.
20.00: Kino in der Kirche: «Nicht ganz koscher – eine göttliche Komödie». Der jüdische Ben bekommt einen arabischen Schutzengel in der Gestalt von Beduine Adel. Empfohlen ab 10 Jahren Eintritt frei. Reformierte Kirche
Obfelden
20.00: Kultur Obfelden präsentiert: «Soft Ice». Kabarett mit Dominik Muheim. Mehr unter www.kulturobfelden.ch Singsaal Chilefeld.
Samstag, 26. Oktober
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und bietet syrische Spezialitäten Marktplatz.
09.00–16.00: Repair Café – Reparieren statt Wegwerfen. Was kaputtgegangen ist, kann – hoffentlich – repariert werden Eintritt, Hilfestellung und Gebrauch von Werkstatt und Werkzeugen sind kostenlos. Bistro Frosch geöffnet. Bauspielplatz Oetlistal, Alte Jonentalstrasse 3.
13.00–23.00: Affoltemer Chilbi Kronenplatz.
14.00–17.00: One Day Choir – das neue Chorerlebnis für Singbegeisterte. Dabei sein, drei Stunden singen Begleitung am Piano, Songtexte werden an der Leinwand projiziert Für alle Menschen, die gerne singen möchten Reformierte Kirche
15.00: Jubiläumswochenende 35 Jahre Kinofoyer Lux. «Fucking Åmål» Spielfilm von Lukas Moodysson. Schweden 1998, 90 Min. D. Bar und Kasse jeweils eine halbe Stunde vor Filmbeginn geöffnet. Aula Schulhaus Ennetgraben.
19.30: Jubiläumswochenende 35 Jahre Kinofoyer Lux. «Walk the Line». Spielfilm von James Mangold. USA 2005. 136 Min. E/d Bar und Kasse jeweils eine halbe Stunde vor Filmbeginn geöffnet. Aula Schulhaus Ennetgraben.
Bonstetten
19.00: Zauberhafte PanflötenKlänge. Livekonzert des Panflötenensembles. Erster Teil mit klassischen Werken, zweiter Teil mit modernen Songs.
Eintritt frei, Kollekte Reformierte Kirche
Veranstaltungen
«Gnadenloser» Krimi mit Lokalkolorit
Buchvernissage und Apéro in der Regionalbibliothek
Igor Beltrami, 1965 in Zürich geboren, ist Sohn eines Italieners und einer deutschen Mutter. Er arbeitet in der Finanzbranche, hat drei erwachsene Kinder und lebt in Bonstetten. Fünf Jahre hat er an seinem Buch gearbeitet. Aber jetzt ist es so weit: Der Kriminalroman «Gnadenlos» erscheint im Oktober im Zyt-
glogge Verlag, und Igor Beltrami ist für die Buchvernissage zu Gast in der RBA.
Dunkle Geheimnisse
In Zürich wird der bekannte Bauunternehmer Kai Bernauer erschossen in seinem Büro aufgefunden. Jan Pratt von der Zürcher Kantonspolizei übernimmt die Ermittlungen und stösst auf eine undurchdringbare Mauer aus Lügen und Intrigen. Bei seinen Nachforschungen entdeckt er eine alte Gerichtsakte, in der es um einen fast 40 Jahre zurückliegenden, mysteriösen Unglücksfall geht. Pratt erfährt, dass der Vater des ermordeten Bauunternehmers damals wegen fahrlässiger Tötung angeklagt war, jedoch freigesprochen wurde, nachdem zwei italienische Arbeiter ihre belastenden Aussagen unerwartet zurückgezogen hatten. Auf der Suche nach der Wahrheit reist der Ermittler nach Neapel, wo er einen der beiden Arbeiter ausfindig macht. Unverhofft kommt er dabei einer internationalen Verbrechensorganisation auf die Spur und der Fall nimmt eine gefährliche Wendung.
Hausen am Albis
08.30–11.00: Frauenzeit im Oberamt Bettina Bolliger hält einen Vortrag zum Thema Trauer Gratis Kinderhüeti Anmelden 0447640011. Unkostenbeitrag. Katholische Kirche
20.30: «It’s Party Time – Let’s Dance!» Musicmix by Bob Nero Tanzbein schwingen zu Discomusik und für alle Hotel Löwen
Uerzlikon
09.00–22.00: Uerzliker Chilbi. Mit vielen Attraktionen für Jung und Alt, Livekonzerte, regionale Marktaussteller und Festwirtschaft Berweger GmbH, Kappelerstrasse 1 b.
Mettmenstetten
09.00–12.00/13.30–16.30: Naturschutzgruppe Mettmenstetten: Naturschutzgebiete pflegen Aktiv und an der frischen Luft etwas für die Natur tun Pausenverpflegung Geeignete Bekleidung, feste Schuhe und Gartenhandschuhe mitbringen. Dankeschön am 2. November ab 18 Uhr mit Apéro und Znacht
Rifferswil
09.00–14.00: Riffi-Märt «Liebi». Gesunde und feine Lebensmittel aus dem Säuliamt von diversen Hofläden und Erzeugern aus der Umgebung wie Mehle, Käse Trockenblumenkränze, Destillate, Fleischprodukte, Backwaren und Floristik Festwirtschaft mit Pizzen aus dem Dorfbackofen, asiatischen Gerichten, Wurstkreationen, Kaffee und Tee und anderen Getränken
Nur wenig Parkplätze vorhanden, besser mit ÖV anreisen
Bargeld oder TWINT sind die Bezahlmöglichkeiten
Kein Bankomat im Dorf Dorfplatz.
Aumüli
10.00–15.00: «Mülitreff» in der Aumüli. Kontaktpflege und Infos für Aumüli-Interessierte, Mehlverkauf, Mithilfe im Garten oder allgemeine Unterhaltsarbeiten www.aumueli.ch.
Aumüli.
Sonntag, 27. Oktober
Affoltern am Albis
11.00–20.00: Affoltemer Chilbi und Herbstmarkt (10 bis 18 Uhr) auf der unteren Bahnhofstrasse. Kronenplatz.
14.00: Jubiläumswochenende 35 Jahre Kinofoyer Lux. «Lagaan». Spielfilm von Ashuto Gowariker. Indien 2001. 224 Min., mit Pause und Verpflegung möglich, Hindi/E/d. Bar und Kasse jeweils eine halbe Stunde vor Filmbeginn geöffnet. Aula Schulhaus Ennetgraben.
Uerzlikon
09.00–18.00: Uerzliker Chilbi. Mit vielen Attraktionen für Jung und Alt, Livekonzerte, regionale Marktaussteller und Festwirtschaft Berweger GmbH, Kappelerstrasse 1 b.
Kappel am Albis
17.15: Musik und Wort Partial Oberton Chor: «Luegid!» Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Mettmenstetten
17.00–18.30: Livekonzert mit dem Gitarristen Benjamin Kokontis Vier Suiten für Laute von J. S. Bach Eine Veranstaltung von Crossover Konzertverein Alte Brennerei, Albisstrasse 8.
Obfelden
17.00: Zauberhafte PanflötenKlänge. Livekonzert des Panflötenensembles. Erster Teil mit klassischen Werken zweiter Teil mit modernen Songs. Eintritt frei, Kollekte. Reformierte Kirche
Montag, 28. Oktober
Hedingen
09.00–10.15: Nordic Walking für alle ab 60 Jahren Vielfältiges Nordic Walking für Personen mit leichter Fitness ab 60 Jahren Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektionen. Mehr unter www.pszh.ch/nordicwalking-hedingen-neu Veranstalter: Pro Senectute Zürich Treffpunkt Parkplatz. Sportplatz Schlag
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des Glücks – Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 17 Januar
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar
Affoltern am Albis
Krimitaufe mit Autor Igor Beltrami liest aus dem Kriminalroman, erzählt vom Schreiben und lässt die spezielle Taufe mit seinen Gästen bei einem Apéro ausklingen.
Ulla Schiesser Leitung Regionalbibliothek
Samstag 2. November, 16.30 Uhr: «Gnadenlos», Kriminalroman. Buchvernissage, Gespräch und Apéro mit Igor Beltrami. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14, Affoltern Eintritt frei Reservierung erwünscht; perMail an bibliothek@stadtaffoltern.ch oder per Telefon: 0447614409
Pro NR Benjamin Giezendanner SVP, Contra NR Priska Seiler SP B: Änderung Mietrecht.
Pro NR Barbara Steinemann SVP, Contra NR Islam Alijaj SP Gemeindesaal, Am Rainli 4.
Obfelden
16.00/17.00/18.00: EverdanceObfelden, Tanzen Ü60. Tanzen mit Everdance in den Herbst 60+ ohne Tanzpartner mit Choreografien zu bekannten Melodien. Leitung und Infos: Helen Spörri, 0447618980 oder www.everdance-obfelden.ch. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.
Mittwoch, 30. Oktober
Affoltern am Albis
18.30: Philosophische Gedanken zum Altern Wie wir auch später im Leben bei guter Laune bleiben. Referat von Ludwig Hasler im Kaffi-Eckä Eintritt gratis, im Anschluss Apéro Pflegezentrum Sonnenberg Haus Pilatus EG, Melchior-Hirzel-Weg 42. 19.30–21.45: Geglückte Berufswahl. Polit-Talk und Kultur mit Referenten aus Bildung, Berufsberatung, Gewerbe und Politik Musikalische Intermezzi durch Anette Bodenhöfer am Flügel. Apéro Eintritt frei. lamarotte, Centralweg 10
Sellenbüren
17.00–20.00: «Stalliker Wybergant». Kleider-Tausch-Kauf-Party für Frauen mit Barbetrieb Eintritt frei, keine Anmeldung Kafimüli c/o RGZ Stiftung Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50
Wettswil am Albis
10.00–10.30: Buchstart-Treff Für Kinder zwischen 9 und 36 Monaten in Begleitung. Zusammen in die Welt der Verse und Reime eintauchen und das Zusammensein geniessen Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.
Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: Vernissage «Landschaften im Säuliamt». Katharina Proch, Zeichnungen und Aquarelle «Das Säuliamt von 1986 bis heute». In den Räumen der Regionalbibliothek zu den Öffnungszeiten Bis 30 Oktober
Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser – Wasser –Wasser – nutzen – fürchten – zähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber.
14.30–15.00: Geschichtenzeit für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren in Begleitung. Gemeinsam eine Geschichte erleben. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.
Donnerstag, 31. Oktober
Affoltern am Albis
11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch Für Seniorinnen und Senioren, Fr 23.–, Abmeldung bei Brigitte Sandhofer, 0447614800 Senevita Obstgarten, Restaurant, Obstgartenstrasse 9.
20.15: Jazz am Donnerstag mit «Peter Lenzin & Claude Diallo»Duo Bar offen ab 18.30 Uhr, Nachtessen ab 19 Uhr, 20.– Fr., Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10 Hausen am Albis
20.30: Mundartband ClioZero. Cover-Versionen bekannter Schweizer Grössen wie Polo Hofer, Patent Ochsner, Stiller Has und Mani Matter, zusätzlich eigene Songs. Bar ab 20 Uhr Kollekte. Mehr: www.muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse. Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Obfelden
16.30: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60. Tanzen mit Everdance in den Herbst 60+ ohne Tanzpartner mit Choreografien zu bekannten Melodien.
Leitung und Infos: Helen Spörri, 0447618980 oder www.everdance-obfelden.ch. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.
Igor Beltrami lebt in Bonstetten. (Bild zvg)
Erfolgreiche Interclub-Saison
Tennis: Junioren mit abwechslungsreichem Clubleben und sportlichen Erfolgen
Im Tennisclub Säuliamt genossen die 250 Mitglieder während der ganzen Sommersaison ein abwechslungsreiches
Clubleben. Die Junioren feierten zudem auch sportlich grosse Erfolge. Für den Club neigt sich erneut eine ereignisreiche Tennissaison dem Ende zu Nach einer intensiven Saison durfte der Affoltemer Club Anfang September zudem bei wunderbarem Spätsommerwetter sein 30-jähriges Bestehen feiern.
Bis in die Achtelfinal
Auch sportlich gab es wieder den einen oder anderen Erfolg zu verzeichnen. Besonders stolz ist der TC Säuliamt auf den tollen Einsatz ihrer Junioren. Auch dieses Jahr trat man mit zehn Teams im schweizweiten Vaudoise Junioren Interclub an. In diesem nehmen über 2200 Teams in unterschiedlichen Kategorien teil. Das U12-Liga-A-Team mit Leo Rinne (R7) und Luca Kehrli (R5) war dabei besonders erfolgreich, schaffte es doch mit beherzten Auftritten bis in die Achtelfinals und somit unter die besten 16 Teams von anfänglich 137 Teams im Wettbewerb. Auf dem Weg in die Achtelfinals siegten die Jungs im Doppel sogar gegen ein Team, in welchem immerhin der amtierende Doppel-VizeSchweizermeister mit dabei war Im Achtelfinal reichte schliesslich die Kraft im entscheidenden Doppel nicht mehr ganz. Die tolle Atmosphäre in diesem Heimspiel und die lautstarke Unterstützung der Clubkollegen werden aber bestimmt in positiver Erinnerung bleiben. Als Dankeschön für den tollen Einsatz lud der TC Säuliamt seine Juniorinnen und Junioren bereits zum dritten Mal an die Swiss Indoors in Basel ein.
Als Dank für den tollen Einsatz lud der TC Säuliamt seine Junioren und Juniorinnen an die Swiss Indoors ein. (Bild zvg)
Am vergangenen Sonntag verfolgten sie die Qualifikationsspiele live, waren ganz nah bei den Stars und eroberten auch wieder das eine oder andere Autogramm von Stars wie Stefanos Tsitsipas und Holger Rune. Im blau-gelben Clubdress
sorgten unsere Juniorinnen und Junioren gut sichtbar für positive Stimmung in der Basler St.Jakobshalle
Der TC Säuliamt bedankt sich bei allen Mitgliedern, Sponsoren, Gönnern und Gästen für die Unterstützung,
Freundschaft und sportlichen Highlights in der vergangenen Saison und wünscht allen viel Spass im Wintertraining.
Katja Hois, TC Säuliamt
FCWB gegen Schaffhausen
Die nächste Partie des FC Wettswil-Bonstetten findet am Samstagnachmittag um 16 Uhr auswärts beim SV Schaffhausen statt. Das Team um Trainer Schilling hat sich im Mittelfeld etabliert und könnte mit einem Sieg gegen die Ämtler den Rückstand auf die Spitze verringern.
Wichtig sind die Punkte aber auch für den FCWB. Die Lichtsteiner-Elf will an die zuletzt starken Leistungen anknüpfen, hat man doch gegen die drei Top-Teams der Gruppe gespielt und nie verloren. Gegen Tuggen und Kreuzlingen (Cup) resultierten Siege, gegen YF Juventus vergab man erst kurz vor Schluss den Sieg. Auch gegen den SV Schaffhausen hoffen die WB-Spieler auf die lautstarke Unterstützung der treuen Fans. Zur gewohnten Zeit, um 16 Uhr ist der Anpfiff auf dem Sportplatz Bühl in Schaffhausen.
Oliver Hedinger
Sportpreis für Flurina Rigling
Die Paracyclistin Flurina Rigling blickt auf eine erfolgreiche Rad-Saison zurück: Sie erfuhr sich zweimal Gold bei der Rad-WM in Zürich und kam mit zwei Medaillen von den Paralympischen Spielen in Paris zurück. Zudem rückte sie durch ihr Engagement den Parasport in die Öffentlichkeit. Für ihre Leistungen zeichnet sie der Kanton Zürich mit dem Sportpreis 2024 aus. Die Verleihung wird am Empfang für Flurina Rigling morgen Samstag, 26. Oktober, um 11 Uhr in der Turnhalle Schachen in Hedingen stattfinden (red)
ZWISCHEN-RUF
Ein Kapuziner, ein ehemaliger
Ich war eine Woche zum Schreiben im Kloster Bigorio, hoch in den Tessiner Bergen. Ausser uns sei nur hiess es, ein ehemaliger Kapuziner da Zufällig traf ich diesen im Gang. Er fragte mich, ob er ein Handtuch haben könnte. «Ich bin auch nur Gast», bedauerte ich. Er trug keine Kutte sondern ein blaues Adidas-T-Shirt und sah richtig gut aus. Ich fragte ihn ein bisschen aus Also: Er arbeite inzwischen als Pfleger in einer Priester-Krankenstation.
Und weshalb er kein Kapuziner mehr sei? Er druckste herum. Ich wartete. Schliesslich sagte er: «Wegen des Zölibats.»
«Oh, jetzt sind Sie also mit einer Frau zusammen?»
«Nicht mehr.»
Ich hakte, höflich wie ich bin, nicht nach, sondern erkundigte mich nach dem Grund seines Hierseins.
Er mache Meditation. «Und worüber denken Sie stundenlang nach?», wollte ich gern wissen.
Er klärte mich auf. Meditieren heisse: die Gedanken loslassen.
Oh – gut für ihn, schade für mich: Es gongte zum Mittagessen.
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
HINGESCHAUT
Durch ein Guetzli
Am Freitag 18. Oktober haben wir ein Bild publiziert, das der 15-jährige Tim Müller aus Bonstetten gemacht hat. Die Frage war durch was hindurch fotografiert wurde. Die Lösung: Fotografiert wurde durch das Loch eines Guetzlis vom VOI Markt Bonstetten. Möchten Sie uns ebenfalls ein Fotorätsel schicken? Das können Sie gerne tun. Am liebsten mit einem Auflösungsbild. Die Adresse: redaktion@affolteranzeiger.ch (red)
Ein neuer Anfang
Nach zweieinhalbjähriger Pause ist der Stalliker Deviprasad Rao als Künstler zurück
Livia HäberLing
«Ihr Name war Savitha, eine meiner innigsten Freunde aus meiner Kindheit Immer, wenn Traurigkeit oder Frustration mich umhüllten oder ich mich nach meiner Mutter sehnte, die Hunderte Meilen entfernt lebte, suchte ich ihre Nähe.»
Savitha ist eine Kuh, oder viel mehr war sie es. Längst lebt sie nicht mehr aber in den Kindheitserinnerungen von Deviprasad (Devi) Rao, der 1970 in Indien geboren wurde und dort im Südwesten auf dem Landgut seines Grossvaters aufwuchs, nimmt sie bis heute eine prägende Rolle ein.
«Von ihr lernte ich eine tiefgreifende Wahrheit: Wir benötigen nicht immer einen anderen Menschen, um uns zu erheben. Manchmal kann Trost und Inspiration von den unschuldigsten Wesen kommen.»
Devi Raos Erinnerung an Savitha ist eine der Kurzgeschichten, die neu in der Schul- und Gemeindebibliothek Stallikon zu lesen sind; ergänzend zu seiner Ausstellung, die insgesamt 36 Bilder umfasst und heute Freitag eröffnet wird. «Neuanfang» hat er sie getauft. Ein ebensolcher Neubeginn, eine gemeisterte Sollbruchstelle in seinem Leben, führte ihn vor 24 Jahren zur Kunst Eine private Krise, so erzählt er habe ihn damals stark belastet. «In der Malerei fand ich eine Art der Meditation.» 2002 reiste er nach Barcelona, angezogen von den Werken von Joan Miró und Pablo Picasso. Die Bilder die er ursprünglich sehen mochte, bekam er zwar nicht zu Gesicht, doch in Barcelona, so erzählt er es heute, fasste er einen Entschluss, der sich als lebensprägend erwies: Er beschloss, seine Arbeit als PRRedaktor aufzugeben und Künstler zu werden.
Filigrane Einzelteile werden ein Ganzes Seither ist viel passiert. Bereits 2003 waren seine Werke in New Delhi in einer Einzelausstellung zu sehen. Weitere Ausstellungen folgten, zunächst in verschiedenen Regionen Indiens, später in Finnland, London oder Frankreich. Von 2014 bis 2015 zeigte er sein Schaffen in Lissabon im Museu do Oriente; 58 seiner Werke gehören inzwischen zur Dauer-
ausstellung. Seit 2018 wohnt Devi Rao mit Frau und Sohn in Stallikon. Seither hat er auch zweimal im Bezirk Affoltern ausgestellt; zuletzt im Frühjahr 2022. Dass Devi Raos neue Ausstellung nun, zweieinhalb Jahre später im Zeichen eines Neuanfangs steht, hat zwei Gründe; einen körperlichen und einen mentalen. «Seit ich in der Schweiz lebe hat sich meine Kunst weiterentwickelt», sagt er «sie ist detaillierter geworden.» Tatsächlich sind auf seinen Bildern filigranste Einzelteile zu erkennen, zumindest auf den zweiten Blick. Auf den ersten scheinen sich all diese Pünktchen oder Kringelchen zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen. Die Technik dazu hatte er bereits im Jahr 2010 entwickelt neu hingegen war, dass er sie ab 2019 mit Acrylfarben auf grossflächige Leinwände brachte statt wie bisher mit Wasserfarben auf Papier «Für die Details setze ich Arm und Schulter ein und verharre teils minutenlang in derselben Position», erzählt er
Eine Kunsthochschule hat Devi Rao nie besucht. Er ist Autodidakt. «Meine Bilder sind nicht intellektuell», sagt er Es war gerade die fantasievolle Simplizität,
«Ich versuche, mir eine kindliche Unbefangenheit zu bewahren und in meinen Bildern zum Ausdruck zu bringen.»
Devi Rao, Künstler und Kulturbeauftragter in Stallikon
die ihn an den Werken von Joan Miró so tief berührt hatte. «Ich versuche, mir eine ähnliche, kindliche Unbefangenheit zu bewahren und in meinen Bildern zum Ausdruck zu bringen. Ohne sie kann ich nicht malen», sagt er «Es wäre nicht mein Stil, nicht ich.»
Doch gerade in den Zustand dieser beseelten Leichtfüssigkeit fand er zuletzt kaum noch. Im Sommer 2023 hatte er sich bereit erklärt, für die 900-JahreFeier von Stallikon das OK-Präsidium zu übernehmen Diese Aufgabe lastete ihn komplett aus, sodass für seine eigene Kunst keine Ressourcen mehr übrig waren. Hinzu kam, dass die körperlich anspruchsvolle Arbeit an der Leinwand ihren Tribut forderte: Nachdem er an der Schulter immer öfter mit Schmerzen zu kämpfen hatte, wurde eine Operation für ihn unausweichlich Nun, nach einem geglückten Eingriff und vier Monate nach der Jubiläumsfeier von Stallikon, ist Devi Rao als Künstler zurück. Es ist sein Neuanfang.
«Neuanfang» – Ausstellung von Deviprasad Rao, Schul- und Gemeindebibliothek Stallikon, Massholderenstrasse 3. Montag bis Freitag, 15 bis 19 Uhr und Samstag 10 bis 12 Uhr Die Ausstellung dauert bis 23 November. Finissage am 22. November, ab 19.30 Uhr
Deviprasad Rao, 53, ist Kulturbeauftragter der Gemeinde Stallikon. Zurzeit stellt er in der Dorfbibliothek aus. (Bild zvg)
nü mitden dazu passenden Weinen präsentiert von der anwesendenWinzerin
Die Teilnehmerzahl ist sehr beschränkt –Platzreservationunter Tel. 044 776 31 15 oder info@mues-vinothek.ch bis 22.Oktober Wirfreuen unsauf Ihren Besuch.
oltern a. A. Tel044 7763115 Di–Fr8.30–12.00,
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Affoltemer Chilbi und Herbstmarkt
Herbstmarkt, 27 Oktober 2024 an der Unteren Bahnhofstrasse
Sonntag, 10.00–18.00 Uhr
ANMELDUNG
fürden Chlausmärt,amSa/So,7.+ 8. Dezember 2024 www.voba-affoltern.ch/chlausmaert
Möchten Sie Ihre Produkte am Chlausmärt anbieten? Dann reservieren Sie jetzt einen Stand oder einen Marktplatz!
Anmeldeschluss: 31. Oktober 2024
Chilbi und Festwirtschaft, 25 –27 Oktober 2024 auf dem Kronenplatz Freitag, 18.00–23.00 Uhr (von 18.00–18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis)
Samstag, 13.00–23.00 Uhr
Sonntag, 11.00–20.00 Uhr
Es laden ein: Schaustellende, Markthändlerinnen und -händler sowie die Stadt Affoltern am Albis
Die Untere Bahnhofstrasse ist am Sonntag, 27 Oktober 2024, 6.00 – ca 21.00 Uhr, gesperrt (Teilstück zwischen Kronenplatz-Kreisel und der Verzweigung Zwillikerstrasse)
25. Oktober 2024
Stadtrat Affoltern am Albis
PanflötenKonzert
Samstag, 26. Oktober 2024, 19.00 Uhr
Ref. Kirche Bonstetten
Sonntag, 27. Oktober 2024, 17.00 Uhr
Ref. Kirche Obfelden
Samstag, 2. November 2024, 19.00 Uhr
Ref. Kirche Muri
Sonntag, 3. November 2024, 17.00 Uhr
Ref. Kirche Affoltern a/A
Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten
www.pan-corona.ch
Restaurant Adler Kappel am Albis
Metzgete
Dienstag, 29 Oktober bis Freitag, 1. November 2024 mittags und abends
Auf Ihre Reservation freuen sich
Renata Schönbächler und Team 044 764 18 40
LandiTag!
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N Sa 26.10.24, 8-16 Uhr schnitzen & zwipf: Halloween-Kürbis-Schnitzen mitKindern,dazuknackige Wienerli mitBrot.1|2 ** ** **