Das Bezirksgericht Affoltern verurteilte einen 35-jährigen Schweizer wegen Betrug und Zivildienstverweigerung zu einer Gefängnisstrafe. Seite 3
Erfolgreiche Ausbildung
Arjeta Bislimaj und Tedros Tekie sind für den Lehrabschluss-Preis Knonauer Amt nominiert. Seite 9
Bonstetten plant Bademöglichkeit
Der Lochenweiher soll zum Naherholungsbiet ausgebaut werden – Bevölkerung wird befragt
Florian HoFer
Nebst dem Hedinger Weiher und dem Türlersee könnte in den nächsten Jahren eventuell ein dritter natürlicher Badeplatz im Knonauer Amt entstehen. Entsprechende Pläne hat die Gemeinde Bonstetten jetzt veröffentlicht
Demnach könnte der Lochenweiher der sich südöstlich ausserhalb des Dorfes in der Nähe des Gartencenters Guggenbühl befindet als «wertvolles Naherholungsgebiet» zugänglich gemacht werden, wie aus einem Beschrieb der Gemeinde hervorgeht.
Baden in einem kleinen Bereich
Das Konzept verfolgt die Vision, das Gelände in drei unterschiedliche Nutzungszonen aufzuteilen Eine extensive Weidefläche im äussersten Westen, ein möglichst unzugänglicher, naturbelassener Teil im mittleren Westgürtel und ein für die Bevölkerung offen zugänglicher Bereich im östlichen Teil. Dieser Erholungsbereich soll den Besucherinnen und Besuchern einen freien Zugang zum Lochenweiher ermöglichen, um die Natur zu geniessen und zu schwimmen, ohne die empfindlichen ökologischen Strukturen des abgetrennten Naturraums zu stören.
Der Erholungsbereich soll aus einem frei zugänglichen Badebereich mit Steg, einem unter Wasser liegenden Holzbecken – mit einer Dimension von mindestens 25 mal 10 Metern –sowie einer naturbelassenen Liegewiese bestehen. Die Infrastruktur beschränkt sich gemäss der Vorstudie auf eine Feuerstelle, Sitzbänke, Veloständer, einen Sichtschutz als einfache
«Das ist ein megacooles Projekt für Bonstetten.»
Arianne Moser, Gemeindepräsidentin Bonstetten
Gemeindepräsidentin Arianne Moser ist überzeugt, dass die Umgestaltung des dicht umwachsenen Lochenweihers zu einem Badeplatz und Naherholungsgebiet eine starke Aufwertung für Bonstetten mit sich bringt (Bild Florian Hofer)
Umkleide, eine Dusche und eine Komposttoilette. «Geplant ist eine naturnahe Schwimm- und Badegelegenheit – auch für Nichtschwimmer – mit minimaler Infrastruktur, vergleichbar mit der Badewiese am nördlichen Bonstetten zugewandten Ufer des Türlersees», erläutert Gemeindepräsidentin
Arianne Moser anlässlich einer Ortsbegehung mit dem «Anzeiger» Wobei die Betonung auf «Bade- und Schwimmgelegenheit» liegt. «Das soll kein Schwimmbad werden.» Weiter sagt sie: «Auf der Liegewiese kann man sich nach dem Bad noch gemütlich trocknen lassen und eventuell grillieren.» Zwar will man, dass die Bevölkerung
Fokus weg vom Auto
Veranstaltung zum Fuss- und Veloverkehr
Neu sind die Forderungen nach besseren Verbindungen für den Velo- und Fussverkehr in der Stadt Affoltern gewiss nicht. Vier Jahre ist es her, seit sich rund 30 Interessierte in Affoltern zu einer gemeinsamen Velofahrt durch den Bezirkshauptort trafen. Die Idee dieser sogenannten «GrünFahrten» wurde von den Grünen des Bezirks Affoltern lanciert. Sie ist entstanden, um herauszufinden, wo beim Velo- und Fussverkehr noch Verbesserungspotenzial besteht. «Affoltern ist ein Verkehrsknotenpunkt und die Strassen sind oft überlastet. Jeder Autokilometer der mit dem Fahrrad ersetzt wird, entlastet die Strassen», sagte Kantonsrat Thomas Schweizer damals im Rahmen der erwähnten Rundfahrt Besonderes Konfliktpotenzial
eruierte er seinerzeit im Bereich des Bahnhofs: «Der Velo-Abstellplatz beim Kreisel ist schlecht erreichbar Hier kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Velofahrern und Fussgängern. Zudem fehlt sowohl beim Kiosk als auch beim Bahnschalter ein Veloständer für die Kundschaft. Die gesamte Verkehrsdrehscheibe um den Bahnhof sollte überdacht und angepasst werden.» Nun rückten solche Forderungen am vergangenen Donnerstagabend wieder in den Fokus. Diesmal war es die SP Affoltern, die zu einer Veranstaltung lud, um Vorschläge und Ideen zu sammeln, die zur Verbesserung des Velound Fussverkehrs beitragen sollen (red)
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den Weiher zur Erholung nutzen kann, doch Mehrverkehr mit Autos ist nicht angestrebt. Der Lochenweiher soll vor allem zu Fuss und per Fahrrad erreicht werden. Gemäss Vorabklärungen dürften ausserhalb der Öffnungszeiten des Gartencenters die Parkplätze von Guggenbühl genutzt werden. «Es wird ganz klare Benutzungsregeln geben, die wir einfordern werden», kündigt Arianne Moser an. «Wildparkieren geht gar nicht.»
«Das ist ein megacooles Projekt für Bonstetten», sagt Arianne Moser weiter Ob die Bevölkerung das auch so sieht, wird sich in diesen Wochen zeigen. Derzeit läuft eine Umfrage der Gemeinde,
in der die Bürgerinnen und Bürger einige Fragen beantworten können. Der Fragebogen ist auf der Gemeindewebseite aufgeschaltet.
Kritik des Vereins Naturnetz Unteramt Öffentlich gemeldet hat sich dazu bereits der Verein Naturnetz Unteramt In einer Medienmitteilung meldet der Vorstand des Vereins eine Reihe an Bedenken an und fordert die Gemeinde auf, ein Projekt für eine Badi an einem anderen Ort vorzulegen.
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Feierliche Preisübergabe
Grosser Empfang für Flurina Rigling
Flurina Rigling hat ein unglaubliches Jahr hinter sich. Es begann mit der Ernennung zur Säuliämtler Sportlerin des Jahres, gefolgt von Siegen in Rio de Janeiro. Von den Paralympischen Spielen in Paris brachte sie zwei Medaillen heim, an der Rad- und Paracycling-WM in Zürich gewann sie zweimal Gold. Und schliesslich wurde die Hedinger ParaRadrennfahrerin auch noch als Gewinnerin des Sportpreises 2024 des Kantons Zürich auserkoren. Der Sportpreis Kanton Zürich würdigt herausragende sportliche Leistungen und wurde in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben Erhalten haben ihn bisher Nicola Spirig, ehemalige Triathletin und Olympiasiegerin, und Peter Zahner, CEO des Eishockeyclubs ZSC Lions. Überreicht
wurde die erwähnte Auszeichnung am vergangenen Samstag in der Turnhalle Schachen in Hedingen. Die Hedingerinnen und Hedinger strömten in Scharen in den Saal, um ihrer Ausnahmesportlerin die Ehre zu erweisen. Die Halle füllte sich rasch. Begleitet wurde die festliche Preisübergabe von den Klängen des Musikvereins Hedingen. Zugegen waren neben Sportminister Mario Fehr auch Gemeindepräsident Ruedi Fornaro und Nationaltrainer Dany Hirs, der Flurina Rigling im Jahr 2019 entdeckt hatte und nun mit Freude auf die erste Velofahrt zurückblickte: «Sie fuhr so schnell, ich hatte fast keine Luft zum Reden.» (red)
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Betriebe wurden auf die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes überprüft. Seite 5
Bonstetten: Starke Kostensteigerung
Das neue Verwaltungszentrum Heumoos in Bonstetten kostet etwa 900000 Franken mehr als budgetiert. Die Gesamtkosten waren auf 16932000 Franken geschätzt worden. Die Ursache für die Teuerung liegt laut einer Mitteilung des Gemeinderates Bonstetten an der Marktentwicklung seit der Ausschreibung im Jahr 2021. Diese sei durch die Nachwirkungen der Corona-Pandemie und der Ukraine-Krise, welche zu weltweiter Knappheit von Materialien und zu logistischen Engpässen führte, beeinflusst. Nach Prüfung der Ausgangslage wurde klar, dass eine Neuausschreibung des Neubaus Heumoos den Bautermin um ein bis zwei Jahre nach hinten verschoben hätte. Ebenso wäre klar gewesen, dass alle Mitbewerber die nun eingetretene Bauteuerung in einer neuen Offerte berücksichtigt hätten. Nun muss die Gemeinde die Mehrkosten tragen (red)
Tamara Pérez, Sängerin aus Hedingen (Bild Selina Brodmann)
Einladung zur Gemeindeversammlung
Die Stimmberechtigten werden am Montag, 2. Dezember 2024, 19.30 Uhr, in den Kasinosaal, Marktplatz 1, zur Gemeindeversammlung eingeladen.Zur Behandlung gelangen folgende
Geschäfte:
A) Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis und Politische Gemeinde Affoltern am Albis
1. Gemeinsame Vorstellung des Finanzplanes 2024 bis 2028
B) Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis
1. Budget 2025 und Festsetzung Steuerfuss 2025
2. Bekanntmachungen
Der Beleuchtende Bericht kann ab Montag, 18. November 2024 auf der Homepage www.osa.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt.
C) Politische Gemeinde
1. Budget 2025 und Festsetzung Steuerfuss 2025
2. Bekanntmachungen
Der Beleuchtende Bericht kann ab Montag, 18. November 2024 auf der Homepage www.stadtaffoltern.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt.
29. Oktober 2024 Stadtrat Affoltern am Albis
Papier- und Kartonsammlung
Am Samstag, 2. November 2024 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8.00 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt. Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.
Sammelverein: Jubla Säuliamt
Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 076 525 15 03 29. Oktober 2024 Stadt Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt
Einladung zur Delegiertenversammlung vom Donnerstag, 14. November 2024
Die Delegierten werden am Donnerstag, 14. November, um 20.00 Uhr, zur Delegiertenversammlung des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern wie folgt eingeladen:
Ort: Primarschule Aeugst a. A., Kulturraum
Adresse:
Spitzenstrasse 16, 8914 Aeugst a. A
Die Akten können ab dem 24. Oktober 2024 nach telefonischer Voranmeldung in der Verwaltung des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern, Untere Bahnhofstrasse 16, 8910 Affoltern a.A. eingesehen werden. Sie können zudem in elektronischer Form auf der Website unter vww. schulzweckverband.ch bezogen werden. Die Versammlung ist öffentlich.
Biografiearbeit kann Ihnen helfen, schwierige Ereignisse aus der Vergangenheit nochmals zu beleuchten, neu zu beurteilen und damit inneren Frieden zu finden. Biete Einzelgespräche und liebevolle Begleitung in Affoltern a A. (Praxis am Bahnhof) an Weitere Auskunft/Termine 044/761 31 88 oder edith.buchmann@bluewin.ch
Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022–2026,provisorische Wahlvorschläge
Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 11. September 2024 sind innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden, welche in Anwendung der Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte veröffentlicht werden:
Innert einer Frist von 7 Tagen, bis spätestens 31. Oktober 2024, können die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert werden. Ausserdem können innert derselben Frist der Gemeindeverwaltung neue, von 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Mettmenstetten eigenhändig unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht werden. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Mettmenstetten hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden.
Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten erhältlich.
Die Voraussetzungen einer stillen Wahl nach § 54 GPR sind nicht erfüllt. Aufgrund dessen wird am 9. Februar 2025 eine Urnenwahl durchgeführt.
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
24. Oktober 2024 Gemeinderat Mettmenstetten
Einladung
zur Gemeindeversammlung vom 4.Dezember 2024
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten werden zu einer ordentlichen Gemeindeversammlung am: Mittwoch, 4. Dezember 2024 um 20.00 Uhr in den Gemeindesaal eingeladen. Es liegen folgende Traktanden vor:
1. Genehmigung des Budgets 2025 und Festsetzung des Steuerfusses
2. Kreditbegehren von CHF 800'000 für die Wärmedämmung mit Solaranlage des Gemeindesaals
3. Gebührenhaushalt Abfallwirtschaft: Kreditbegehren von CHF 420'000 für die neue Sammelstelle (Umnutzung Dorfstrasse 1) sowie Zustimmung zur Schaffung einer 40 %-Stelle für die Betreuung des Entsorgungsplatzes
4. Kreditbegehren von CHF 710'000 (exkl. MWST) für die Anbindung der Aussenbauwerke an die ARA Birmensdorf)
5. Zustimmung zur Schaffung einer zusätzlichen Vollzeitstelle (100%) für den Bereich Werke
Der Beleuchtende Bericht (Weisungsbroschüre) kann ab Dienstag, 12. November 2024 auf der Website www.bonstetten. ch (Abstimmungen & Wahlen / Gemeindeversammlung / Termine & Akten) heruntergeladen werden. Solange Vorrat können Exemplare kostenlos am Schalter der Einwohnerdienste bezogen werden. Anmeldungen zur Aufnahme in die Abonnentenliste zur kostenlosen Zustellung des Beleuchtenden Berichts können an die Gemeindeverwaltung (praesidiales@ bonstetten.ch) gesandt werden.
Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003. Nicht stimmberechtigte Personen sind zum Besuch der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen; es werden für sie besondere Plätze bereitgehalten.
Bonstetten, 29. Oktober 2024 Gemeinderat Bonstetten
Stallikon
Am 22. Oktober 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Keller Hans geboren am 14. Mai 1945, von Konolfingen BE, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.
Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.
Bestattungsamt Stallikon
MZG Heumoos–
Beschluss über die Bauteuerung als Gebundene Ausgabe
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 21. Oktober 2024 die gebundenen Mehrkosten des Mehrzweckgebäudes Heumoos von maximal CHF 900'000 als gebundene Ausgabe ausserhalb des Baukredits genehmigt.
Der Beschluss ist auf der Website www.bonstetten.ch abrufbar Er liegt während der Rekursfrist ebenfalls beim Schalter der Einwohnerdienste,Am Rainli 2, 8906 Bonstetten zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung angerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Bonstetten, 29. Oktober 2024 Gemeinderat Bonstetten
Teilrevision
Personal-und Besoldungsreglement
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 21. Oktober 2024 eine Teilrevision des folgenden Reglements genehmigt: Personal- und Besoldungsreglement der Politischen Gemeinde Bonstetten
Das Reglement ist auf der Website www.bonstetten.ch abrufbar Die geänderten Stellen sind farblich markiert Es liegt während der Rekursfrist ebenfalls beim Schalter der Einwohnerdienste, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten zur Einsicht auf Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Bonstetten, 29. Oktober 2024 Einbürgerungsausschuss
Aeugst am Albis
Am 19. Oktober 2024 ist in Aeugst am Albis ZH gestorben: Guido Emil Süess
geboren am 22 September 1952, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis
Leider bist Du nicht mehr hier, für die gemeinsame Zeit danken wir Dir. Schweren Herzens lassen wir Dich gehen, die Erinnerungen kann uns niemand nehmen
Unser Leben geht weiter, doch eins ist gewiss: Egal was passiert, wir vergessen Dich nicht. (sw)
Traurig und in Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Grosspapa, Götti und langjährigen Freund.
Rudolf (Ruedi) Wegmann
26. Dezember 1947 – 25. Oktober 2024
Nach unheilbarer Krankheit durfte er sanft einschlafen, würdevoll und selbstbestimmt.
In liebevoller Erinnerung:
Agnes Wegmann
Alda Wegmann und Remo Vogel mit Estelle und Lionel Simon Wegmann
Annemarie und Max Wettstein-Wegmann
Zsuzsanna und László Nagy-Balogh
Katalin Balogh und Péter Csányi mit Miklós
Brigitte Hoch und Harald Johansen
Harald Hoch
DieAbdankung findet am Freitag, 8. November 2024 um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt vorgängig im engsten Familien- und Freundeskreis
Anstelle von Blumen ist es im Sinne des Verstorbenen, die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden zu unterstützen:
IBAN CH51 0900 0000 8001 6445 0, Vermerk: Rudolf Wegmann
WI R DANKE N VON HE RZ EN für all die Liebe und Anteilnahme, die wir erfahren durften beim Hinschied unserer lieben
Susanna Kimmich
Die Gewissheit, dass wir mit unserer Trauer nicht alleine sind, hat uns zutiefst bewegt All die vielen wunderbaren Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft, die Herzlichkeit und den Trost den wir erfahren durften war sehr stimmig Ein besonderer Dank gebührt Frau Pfrn Adelheid Jewanski für ihre einfühlsamen Worte und den tröstenden Abschiedsgottesdienst in Kilchberg Herzlichst verdankenswert waren auch die persönlichen Worte an Susanna aus der Familie sowie die wunderbare Musik von Elsbeth Schweizer mit ihremAkkordeon. Von Herzen danken wir auch für die zahlreichen Beileidskarten sowie die vielen schönen Blumen
Die Trauerfamilien
Hans -J.Keller-Kathrein
Architekt
14.Mai 1945–22. Oktober2024
Nach jahrelanger Krebserkrankung, ist seinspannendes selbstbestimmtes Leben zu Ende gegangen.
Er durfte an einem lichtdurchflutetenHerbsttag, wunderbar begleitet vomPalliativteam in Affoltern, friedlich und in Würde einschlafen.
Vreni Keller-Kathrein
Reto Kathrein undKatrin Appenzeller
Max Keller
Verena und Stefan Schacher Keller mitIlona undLiana
Giulio Keller
Paul Keller und Maria Schmöller
Ria Hage/Keller
Freundeund Bekannte
Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt
Erst noch empfahl die Ortspartei Mitte Affoltern Mark Würker für die Rechnungsprüfungskommission der Stadt Affoltern. Nun war im «Anzeiger» vom 25 Oktober zu lesen, dass es damit offenbar wieder vorbei ist Die Mitte sehe sich «leider veranlasst», auf die Unterstützung von Würker als Kandidat für die RPK zu verzichten, war in einem Inserat zu lesen. Die Abkehr rühre daher dass Mark Würker neu zusätzlich auch für den Bezirksrat kandidiere, ist aus Parteikreisen zu hören Für die Wahl des Bezirksrats hatte sich zunächst eine stille Wahl angezeichnet, ehe sich für die zwei Sitze innerhalb der Nachfrist doch noch drei weitere Kandidierende gemeldet haben (red)
WIR GRATULIEREN
Zum 90. Geburtstag
Am 30. Oktober 2024 feiert Käthi Leuthold-Bühlmann in Aeugst zusammen mit ihrer Zwillingsschwester, Elsbeth Suter-Bühlmann, in Affoltern ihren 90. Geburtstag Schon als sie wohl geboren wurden, waren sie eine doppelte Freude und sind dies 90 Jahre später noch immer! Wir wünschen ihnen gute Gesundheit, ganz viel Glück und alles Gute fürs kommende Lebensjahrzehnt
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf Einsendungen angewiesen Bitte schicken Sie uns Ihre Gratulationshinweise an: redaktion@ affolteranzeiger.ch.
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre). (red)
Ökologische Aufwertung ist nötig
Wasserqualität soll gesteigert werden – Verein Naturnetz Unteramt meldet Bedenken an
Florian HoFer
«Die Idee zu dem Badeweiherprojekt ist schon 2019 entstanden», erinnert sich Arianne Moser Die Gemeindepräsidentin von Bonstetten konnte damals bei einer Bevölkerungsbefragung entsprechende Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern entgegennehmen.
Dann ging die Suche los. «Zunächst haben wir die Lage beim Ziegelweiher eruiert», erzählt sie. Der liegt jedoch bereits auf Wettswiler Gemeindegebiet wäre aber eventuell geeignet gewesen, da dort bereits vor Jahrzehnten einmal ein Badeweiher war und auch heute noch mit einem Holzbecken ausgestattet ist. Er liegt in kantonalem Schutzgebiet. «Doch die Gemeinde Wettswil ist nicht bereit gewesen, Vorabklärungen zu machen», erzählt Moser Der Neubau einer Badi war aus Mangel an einem Grundstück und wegen viel zu hoher Erstellungs- und Unterhaltskosten nie ein Thema: «Das sind Dimensionen, die der Gemeinderat nicht angehen wollte.»
Gewässer ist ökologisch bedenklich Beim Lochenweiher fügten sich die Dinge dann anders. Denn der Weiher den viele Bonstetter nach Einschätzung von Arianne Moser gar nicht kennen, da er von dichten Hecken und Baumbewuchs umgeben ist, ist ökologisch problematisch. «Der Weiher hat einen zu hohen Nährstoffgehalt, da zu viel Rückstände aus der Bewirtschaftung der benachbarten landwirtschaftlichen Flächen in den Weiher geleitet wurden.» Die Zuflüsse wurden inzwischen umgeleitet, der Weiher hat aber weiterhin genug Wasser. Doch laut einer Studie ist der Nährstoffgehalt immer noch zu gross. «Es braucht auf jeden Fall eine ökologische Aufwertung», sagt die Gemeindepräsidentin. Die Wasserqualität müsse also so oder so gesteigert werden. Das soll mit geeigneten Massnahmen erreicht werden.
Die Kosten
So könnte der Lochenweiher einmal aussehen: Eine leicht zugängliche Liegewiese mit Bademöglichkeit (Visualisierung zvg)
sich die Gemeinde das leisten? «Auf jeden Fall», sagt die Gemeindepräsidentin und Finanzchefin.
Kritik an Naturschützern
Kein Verständnis hat sie für das Vorgehen des Vereins Naturnetz Unteramt (siehe Kasten rechts): «Wir haben uns im Vorfeld mit ihnen an einen Tisch gesetzt, das weitere Vorgehen vereinbart und unsere Ideen für ein ergänzendes Vernetzungsprojekt dargelegt. Sie waren sehr zufrieden. Jetzt, wo die Bevölke-
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Die Projektkosten belaufen sich auf 920 000 Franken. Eingerechnet sind Honorare, Baunebenkosten und eine Reserve für Unvorhergesehenes (10 Prozent). Von den Kosten entfallen 60 Prozent auf die Massnahmen der Badenutzung und 40 Prozent auf die ökologische Aufwertung.
Die Gemeinde geht davon aus, dass Kanton und Naturschutzorganisationen einen Teil der Kosten übernehmen werden, was die Kosten für die Gemeinde entsprechend reduzieren würde. Für den Unterhalt ist mit jährlichen Kosten von 16 000 Franken zu rechnen. Kann
«Die Bonstetter wissen gar nicht, was sie da für eine Perle haben.»
Arianne Moser, Gemeindepräsidentin Bonstetten
rungsbefragung stattfindet, wenden sie sich mit ihrer Stellungnahme an den ‹Anzeiger›». Und weiter sagt sie: «Das ist für mich kein Verhalten, um zu einer guten Lösung zu kommen. Das ist op-
portunistische Stimmungsmache. Der VNU hat mit seinem Verhalten die Glaubwürdigkeit als seriöser Partner verloren.»
So geht es weiter
Erste Signale aus der Bevölkerungsumfrage seien positiv, sagt Arianne
Moser Je nach Interesse wird dann das Projekt weiterverfolgt oder fallen gelassen. «Ich bin überzeugt, dass das Projekt Lochenweiher eine tolle Gelegenheit ist. Es wird die Gemeinde noch lebenswerter machen.» Und fügt noch an: «Die Bonstetter wissen gar nicht, was sie da für eine Perle haben.»
Bedenken von Naturschützern
Der Verein Naturnetz Unteramt (VNU) mit seinen 250 Mitgliedern anerkenne die Bemühungen der Gemeinde für ein Projekt zugunsten der Bevölkerung, heisst es in einer Mitteilung. Dennoch kritisiere man, dass im Projektbeschrieb wesentliche Informationen fehlten: «Nur wenn die Bevölkerung diese kennt, kann sie sich ein richtiges Bild vom Projekt machen.» So sei der Lochenweiher im kommunalen Inventar der Natur- und Landschaftsschutzobjekte aufgeführt. «Für solche Objekte ist vorgesehen, dass die Gemeinde eine Schutzverfügung erlässt. Bei diesen Naturschutzobjekten handelt es sich um letzte Oasen für die Natur; in Bonstetten gibt es nur sehr wenige solche Objekte. Es gilt, sie zu bewahren und auszuweiten. Eine Badi widerspricht dem und würde eine Unterschutzstellung zukünftig verhindern.» Weiter heisst es, der VNU habe «höchste Zweifel daran, dass sich die Erholungssuchenden nur im Be-
reich des Bassins und der Liegewiese aufhalten würden Mit Sicherheit käme es rund um den Teich und im Wasser zu regelmässigen massiven Störungen für die brütenden Vögel, nahrungssuchenden Enten und Amphibien/Reptilien.»
Völlig unklar sei, wie der Weiher saniert werden solle. «Damit ist höchstwahrscheinlich die Ausbaggerung des Weihers gemeint – obwohl das im Projektbeschrieb nicht erwähnt wird.» Auch wisse man zu wenig über die Wasserqualität «Erfahrungen mit der Bio-Badi in Maschwanden zeigen, dass sich gefährliche Bakterien und andere Organismen ansiedeln können», so das Schreiben weiter Der VNU zeigt sich überzeugt, dass der Standort aufgrund der Erreichbarkeit und fehlenden Parkplätze auch sonst nicht ideal sei. Man schlage daher vor, der Bevölkerung ein Projekt für eine kleine Badi an einem anderen Ort vorzulegen (red)
Zivildienstverweigerer muss ins Gefängnis
Bezirksgericht: Projektleiter auch wegen Betrugs verurteilt
Werner ScHneiter
Er weist sechs einschlägige Vorstrafen auf und hat während der Bewährungsfrist delinquiert. Deshalb wurde der 35-jährige Schweizer wegen mehrfachen Betrugs und wegen mehrfacher Zivildienstverweigerung von der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis zu einer Gesamtstrafe von fünf Monaten ohne Bewährung verurteilt – per Strafbefehl. Eine zuvor bedingt ausgesprochene Freiheitsstrafe von 50 Tagen hat sie widerrufen. Gegen diesen Strafbefehl erhob der Beschuldigte Einsprache und verlangte eine gerichtliche Beurteilung am Bezirksgericht Affoltern.
Im Juli 2023 und im Frühling 2024 leistete der im Bezirk Affoltern wohnhafte Beschuldigte, ein Projektleiter zwei Aufgeboten für den Zivildienst keine Folge. «Weshalb haben Sie verweigert?» wollte die Verhandlungsleiterin wissen. Das sei wegen seines neuen Jobs schwierig gewesen, und böse Absichten
habe er nicht verfolgt, aber es sei damals nicht anders möglich gewesen. Er wisse, dass das nicht optimal gewesen sei. Schliesslich habe er sich noch bemüht, die verbleibenden Zivildiensttage nachzuholen. Aber das habe das Zivilschutzamt abgelehnt, sagte er und fügte bei: «Ich habe daraus gelernt.»
«Knapp bei Kasse» Allerdings wird ihm auch mehrfacher Betrug vorgeworfen. Auf einer Anzeigenplattform bot er in drei Fällen Mobiltelefone zum Verkauf an die er gar nicht besass und die von den Geschädigten im Voraus einbezahlten Beträge von gesamthaft rund 2300 Franken einsackte. Das begründete er vor Gericht mit den damaligen finanziellen Schwierigkeiten. Das Geld habe er für seine Familie benötigt Er habe die Rückzahlung beabsichtigt, sei aber einfach «knapp bei Kasse» gewesen. «Es war nie meine Idee, es so weit kommen zu lassen, ich hatte
keine schlechten Absichten», sagte er unter Tränen, als ihm die Richterin offenbarte, mit fünf Monaten Gefängnis ohne Bewährung komme er noch gut weg. Er verzichtete auf die vom Gericht offerierte Möglichkeit, seine Einsprache gegen den Strafbefehl zurückzuziehen, obwohl die Verhandlungsleiterin eine noch höhere Strafe des Gerichts für möglich hielt.
Mit fünf Monaten «gut bedient»
Aber das Gericht folgte dem Verdikt des Staatsanwalts und verurteilte den Mann wegen mehrfacher Zivildienstverweigerung und wegen mehrfachen Betrugs zu einer gesamten Freiheitsstrafe von fünf Monaten ohne Bewährung. Der Widerruf der 50-tägigen Gefängnisstrafe bleibt bestehen. Die Einzelrichterin machte klar, dass vorliegend eine Bewährungsstrafe nicht möglich ist, weil er während dieser Bewährungsfrist delinquiert hat. «Job und Familie haben
sie nicht davon abgehalten, die Konsequenzen waren Ihnen bekannt», sagte sie. Erschwerend seien die mehrfachen, einschlägigen Vorstrafen, entlastend sein Geständnis und eine gewisse Reue «Aber mit fünf Monaten sind Sie gut bedient», machte die Einzelrichterin klar Mit Blick auf Familie und Job empfahl sie dem Mann, mit dem Justizvollzug zu kooperieren, damit die Möglichkeit besteht, die Strafe in Halbgefangenschaft abzusitzen: in der Nacht und am Wochenende, womit er den Beruf weiter ausüben könnte.
Im Weiteren wurde er vom Bezirksgericht verpflichtet, den Geschädigten 800, 810 und 700 Franken Schadenersatz zu entrichten und die Verfahrenskosten in der Höhe von knapp 2000 Franken zu übernehmen. Eine Genugtuungsforderung wurde hingegen abgelehnt.
Urteil GB 240 009 vom 24 Oktober 2024, noch nicht rechtskräftig
Genehmigung revidierte Grundwasserschutzzonen
Trinkwasserfassungen
Strässler
(Grundwasserrecht c 20-7)
Kappel am Albis
Gestützt auf Art. 20 des Bundesgesetzes über den Schutz der Gewässer und § 35 des Einführungsgesetzes zum Gewässerschutzgesetz hat das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft mit Verfügung Nr GWV 2024-0225 vom 28. August 2024 die mit Beschluss des Gemeinderates Kappel am Albis vom 10. Juni 2024 festgesetzten, überarbeiteten Grundwasserschutzzonen um die Quellfassungen Strässler und das entsprechende Reglement genehmigt.
Angaben zur Auflage
Die Akten können vom 29. Oktober 2024 bis 28. November 2024 auf der Gemeindekanzlei Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis, eingesehen werden Für die Einsicht der Akten ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten bitten wir Sie einen Termin mit der Gemeindeverwaltung zu vereinbaren.
Rechtliche Hinweise
Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Rekursinstanz sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 28. November 2024
Kontaktstelle
Gemeinde Kappel a.A. Lindenfeld 2a 8926 Kappel am Albis
Dauernde Verkehrsanordnung «Harzenrai»
Verkehrsanordnung:
Auf Antrag der Gemeinde Maschwanden hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnungen verfügt:
Harzenrai. Die rechtsgültig verfügte
Tempo-30-Zone «Hinterdorf» wird mit der vorgenannten Strasse erweitert, die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge auf 30 km/h festgelegt und als Zone signalisiert
Harzenrai. Signalisation Einbahnverkehr Der Verkehr von der Steinbüllenstrasse in Richtung Dorfstrasse ist verboten Dadurch wird die Vortrittsregelung «Stop» bei der Einmündung in die Dorfstrasse hinfällig Der Detailplan liegt während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung auf.
Rechtliche Hinweise: Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Ergänzende rechtliche Hinweise: Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 28.11.2024
Kontaktstelle: Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich Rekursabteilung Postfach 8090 Zürich
29. Oktober 2024 Gemeinderat Maschwanden
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Knonau
Bauherrschaft: Marlène Schubiger und Felix Stoop, Albisstrasse 46, 6312 Steinhausen
Vertretung der Bauherrschaft: swiss living code gmbh, Riehenring 65, 4058 Basel
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Rechnungsprüfungskommission (RPK) Affoltern am Albis Ersatzwahl, 24. November 2024
Hans-Rudolf Zürrer, parteilos
30 Jahre Tätigkeit als Steuerkommissär, Veranlagung von Landwirten, Selbständigerwerbenden und juristischen Personen
Ingenieur-Agronom ETH; Parlaments-, RPK-, Verwaltungs- und Lebenserfahrung
28 Jahre in Affoltern am Albis wohnhaft; 63-jährig; verheiratet; drei Söhne
Finanzpolitisch ressourcenorientiert und vernünftig handeln
Sekundarschulgemeinde Bonstetten
Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a.A. Einladung zur Gemeindeversammlung
Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Bonstetten, Stallikon und Wettswil a.A. werden zur ordentlichen
Gemeindeversammlung eingeladen:
Donnerstag, 5. Dezember 2024, 19.00 Uhr Schulhaus «Im Bruggen», Aula im Trakt B, Schachenrain 1, Bonstetten
Es liegen folgende Traktanden vor: 1. Orientierung Finanzplan 2024 - 2028 2. Festsetzung Budget 2025 3. Festsetzung Steuerfuss 2025 4. Umrüstung Beleuchtung auf LED, Trakt A, B, D und Turnhalle S2
5. Abnahme Schlussrechnung Sanierungskonzept der Heizverteilung und Lüftung Trakt A und B 6. Informationen aus der Schule
Die Weisungsbroschüre kann ab Mittwoch, 20. November 2024 auf der Webseite der Sekundarschule Bonstetten (www.sek-bonstetten.ch) heruntergeladen werden Die Weisungsbroschüre wird auf Verlangen von der Schulverwaltung kostenlos zugestellt.
Bezüglich Rechten und Pflichten wird auf das Gemeindegesetz (GG) vom 20. April 2015 und auf das Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 verwiesen. Für nicht stimmberechtigte Personen, welche an der Gemeindeversammlung teilnehmen möchten, werden speziell gekennzeichnete Plätze bereitgestellt.
Bonstetten, 24. Oktober 2024 Sekundarschulpflege Bonstetten
Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 27.Oktober 2024
Die Stimmberechtigten fassten folgende Beschlüsse:
– Genehmigung des Budgets 2025 – Wahl von Andrea Berweger und Hendrik Brune in die Pfarrwahlkommission – Wahl von Tanja Birri als Mitglied der Kirchenpflege
Das Protokoll kann in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.
Bei der Bezirkskirchenpflege können –von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: Innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung. Innert 30 Tagen Rekurs gegen die gefassten Beschlüsse. Kappel, 27 Oktober 2024 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Kappel am Albis
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Wunsch nach besseren Wegen für Fussgänger und Velofahrer
SP Affoltern sammelt Vorschläge und Ideen
Daniel Vaia
Der Fuss- und Veloverkehr in der Stadt Affoltern sollte an verschiedenen Stellen verbessert und generell ausgebaut werden. Diesen Wunsch haben mehrere Interessierte an einer Informationsveranstaltung der SP-Ortspartei Affoltern zum Thema «Fuss- und Veloverkehr in der Stadt Affoltern – heute und morgen» geäussert. Die Partei sammelt nun weitere Wünsche und Vorschläge und will diese an den Stadtrat weiterleiten.
Zwei Dutzend Zuhörerinnen und Zuhörer wollten am Donnerstagabend in der Märtgalerie in Affoltern von Stadtrat Markus Gasser sowie zwei Interessenvertretern erfahren, was die Stadt bisher unternommen hat – und wie der sogenannte Langsamverkehr ausgebaut werden könnte. Wohl auch ein wenig frustriert mussten dabei einige im Publikum feststellen dass der Teufel auch beim Thema Fuss- und Veloverkehr oft im Detail steckt. Oder wie es Referent und Kantonsrat (Grüne) Thomas Schweizer formulierte: «Beim Fussgänger- und Veloverkehr geht es immer um 1000 Details, den grossen Wurf kann man selten machen.»
Der für das Ressort Bau/Infrastruktur verantwortliche Affoltemer Stadtrat Markus Gasser (EVP) zeigte anhand verschiedener Beispiele, was die Stadt Affoltern in den letzten Jahren unternommen hat, um den Langsamverkehr zu fördern. Ziel sei eine «Zwölf-MinutenStadt», in der man jeden Punkt in der Stadt zu Fuss, mittels Velo oder ÖV innerhalb von zwölf Minuten erreichen könne. Allerdings seien die dafür nötigen Ressourcen beschränkt, die Stadt stehe vor «riesigen Aufgaben». Man schreite daher mit kleinen Schritten voran, aber stetig, so Gasser der sich als «Velofan» bezeichnete. Als Nächstes stünden Veränderungen auf der als
Lieferten eine Auslegeordnung zum Fuss- und Veloverkehr in Affoltern und nahmen Anregungen und Wünsche entgegen: (von links) Martin Gallusser, Ortsparteipräsident SP Affoltern und ehemaliger Stadtrat; Matyas Sagi-Kiss, Vorstandsmitglied Behindertenkonferenz Zürich; Thomas Schweizer, Kantonsrat Grüne; Markus Gasser, Stadtrat Affoltern, Bau/Infrastruktur (Bild Daniel Vaia)
Schleichweg bekannten Verbindungsstrasse Schulrain an, zwischen Zwillikon und Obfelden; die Anwohner sollen demnächst informiert werden.
Erweiterung der Begegnungszone gewünscht
Wie komplex das Thema ist, machte Thomas Schweizer deutlich. Als ehemaliger, langjähriger Geschäftsführer des Fachverbands «Fussverkehr Schweiz» wehrte er sich zu Beginn seines Vortrags gegen den Sammelbegriff «Langsam-
Theater auf dem Teller
Dramatische Szenen im «Löwen» in Hausen
Am Donnerstagabend verwandelte sich der «Löwen»-Weinkeller in Hausen in den Schauplatz einer dramatischen Mafia-Beerdigung
Der in Rifferswil ansässige Regisseur und Comedian Florian Rexer inszenierte mit seinem fünfköpfigen Ensemble ein interaktives Dinner-Theater, das die Gäste begeisterte. Die Besucher wurden nicht nur kulinarisch verwöhnt, sondern auch aktiv in das Geschehen einbezogen Als während der inszenierten Beerdigung ein weiterer Mord geschah waren die Gäste gefordert, den Fall zu lösen. Der Abend war von schallendem Gelächter geprägt – ob bei den verteilten kleinen Rollen der Gäste, den überraschenden Wendungen oder den spontanen Einlagen. Auch das Service-Personal des «Löwen» wurde geschickt in das Schauspiel integriert und trug zur ausgelassenen Stimmung bei. Aufgrund des grossen Erfolgs ist bereits eine Fortsetzung der Dinner-Theater-Reihe im Frühling 2025 geplant Kulturinteressierte müssen jedoch nicht so lange warten: Bereits am 3. November findet ein «Romantischer Lieder-Abend» mit der Rifferswiler Pianistin Nadja Saminskaja statt. Und am 11 November lädt der «Löwen» zum JazzBrunch mit der beliebten Säuliämtler Formation «Sugus» in den «Löwen»-Saal.
Joelle Apter loewen-hausen.ch / dinnerevents.ch
verkehr» Grund: Velofahrende und Fussgängerinnen und Fussgänger hätten längst nicht immer dieselben Bedürfnisse Schweizer wünschte sich in seinem Referat unter anderem eine Ausweitung der heutigen Begegnungszone von der Oberen Bahnhofstrasse (Tempo 20, Fussgängervortritt) auf quasi das ganze Kerngebiet der Stadt. Zudem empfahl er Signalisationsänderungen im Bereich des Alters- und Pflegeheims Senevita, um den Fussgänger- vom Veloverkehr zu trennen. Weiter schlug er vor, dass gesperrte Trottoirs im Bereich
von Baustellen ausserhalb der Arbeitszeiten wieder begehbar gemacht werden sollten. Noch ein paar Umdrehungen komplexer ist alles aus Behindertensicht. Matyas Sagi-Kiss, der selber auf einen Rollstuhl angewiesen ist, machte deutlich, dass sich alleine schon Gehbehinderte in ihren Bedürfnissen deutlich unterscheiden von Seh- oder Hörbehinderten. Der im Vorstand der Behindertenkonferenz des Kantons Zürich tätige Sagi-Kiss nannte als Beispiel für die Komplexität eine 30er-Zone. Weil es dort
Am Freitagabend 18 Oktober führte die Stadtpolizei Affoltern gemeinsam mit dem Blauen Kreuz des Kantons Zürich Testkäufe in sieben Betrieben durch, um die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes zu überprüfen. Dabei wurde der Verkauf von Tabakwaren sowie alkoholischen Getränken an Jugendliche unter 18 bzw 16 Jahren kontrolliert. Kinder und Jugendliche sind besonders anfällig für gesundheitliche Schäden durch den Konsum von Tabak und Alkohol. Ein frühzeitiger und regelmässiger Konsum erhöht das Risiko von Abhängigkeiten im
Erwachsenenalter und kann langfristige Gesundheitsprobleme verursachen Deshalb ist der Verkauf von alkoholischen Getränken an Jugendliche unter 16 Jahren und von hochprozentigem Alkohol (ab 15 % Vol.) an unter 18-Jährige gesetzlich verboten. Seit dem 1. Oktober 2024 gilt zudem das neue Bundesgesetz über Tabakprodukte und elektronische Zigaretten (TabPG), welches die Abgabe von Tabakwaren und E-Zigaretten an Jugendliche unter 18 Jahren untersagt. In drei der sieben getesteten Betriebe wurden Verstösse festgestellt, bei denen
Mehrere Fahrunfähige angehalten
Die Kantonspolizei Zürich hat zusammen mit der Zuger Polizei in der Nacht auf Samstag, 26. Oktober, in Grenzgemeinden zum Kanton Zug Verkehrskontrollen durchgeführt und mehrere fehlbare Lenker zur Anzeige gebracht. Dies gab die Kapo am Sonntag in einer Mitteilung bekannt. Während mehrerer Stunden überprüften die Polizistinnen und Polizisten 83 Fahrzeuge sowie 128 Personen. Fünf Personen werden wegen Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss bei der Untersuchungsbehörde zur Anzeige gebracht. Mehreren Lenkern wurde der Führerausweis vorläufig abgenommen und allen Verzeigten die Weiterfahrt untersagt. Wegen Übertretungen und Mängeln erhielten acht Personen Ordnungsbussen oder Beanstandungsrapporte (red)
Verkehrseinschränkung in Mettmenstetten
Ab Montag, 4. November, kommt es an der Zürichstrasse voraussichtlich bis zum Freitag, 13. Dezember, zu einer Verkehrseinschränkung. Grund dafür sind Bauarbeiten an der Bushaltestelle «Rennweg». Damit Rollstuhlfahrende und Personen mit Rollator oder Kinderwagen selbstständig und mühelos in die Busse einsteigen können, wird die Haltestelle ausgebaut. Zudem werden die Strassenentwässerung angepasst, die Randabschlüsse abgebrochen und neu erstellt sowie neue Beläge für die Fahrbahn und das Trottoir eingebaut. Die Arbeiten werden in zwei Etappen ausgeführt und der Verkehr wird einspurig durch den Baubereich geführt. Auch das Trottoir ist entlang der Zürichstrasse während der Bauzeit nur einseitig benutzbar. Das Postauto auf der Linie 223 und N24 verkehrt wie gewohnt (red)
keine Fussgängerstreifen gebe, könnten sich Blinde bzw Blindenhunde nur schwer orientieren. Für Hörbehinderte wiederum seien die leisen E-Autos ein Problem.
Kein Zugriff
auf Kantonsstrassen
Und manchmal hiess das «Problem» am Donnerstag – aus lokaler Fussgängerund Velofahrersicht – ganz einfach: Kanton. Mehrere aus dem Publikum geäusserten Wünsche nach zusätzlichen Verkehrsberuhigungsmassnahmen musste Gasser beantworten mit: Da sei nichts zu machen, da handle es sich um eine Kantonsstrasse, die Stadt habe da nichts zu sagen. «Für die Zürcher Regierung sind Temporeduktionen von 50 auf 30 ein rotes Tuch», fasste Grünen-Poli-
«Beim Fussgänger- und Veloverkehr geht es immer um 1000 Details, den grossen Wurf kann man selten machen.»
Thomas Schweizer, ehemaliger Geschäftsführer «Fussverkehr Schweiz»
tiker Schweizer knapp zusammen. Daran werde sich bei der jetzigen Zusammensetzung der Kantonsregierung auch nichts ändern. Wie der Fussgänger- und Veloverkehr in Affoltern in Zukunft aussehen sollte, soll in den nächsten Jahren festgelegt werden. Laut Gasser wurden vor kurzem erste Schritte eingeleitet, um den aus dem Jahr 2012 stammenden kommunalen Verkehrsrichtplan zu überarbeiten.
Jugendliche Tabak oder Spirituosen erhielten. Beim Verkauf von Bier fiel das Ergebnis etwas positiver aus: Nur ein Betrieb verkaufte das Getränk an eine Person unter 16 Jahren. Das Verkaufspersonal der betroffenen Betriebe wurde unmittelbar nach den Testkäufen oder im Nachhinein schriftlich durch die Stadtpolizei informiert. Die Aktion diente der Prävention. Das Ziel war das Verkaufspersonal zu informieren und auf die neue Gesetzgebung aufmerksam zu machen. Stadt Affoltern
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Am 24. November zum Mietrecht mehr-wohnraum.ch
«Die Mietrechts-Vorlagen schaffen faireRegeln und bringen Rechtssicherheit. Davon profitieren alle.»
Hans-Ulrich Bigler alt Nationalrat /HEV Albis
Ein interaktives Theater-Dinner fand in Hausen statt. (Bild
ÄMTLER KANTONSRÄTINNEN MEINEN
Ursula Junker, SVP, Mettmenstetten
So gefährdet die Fachstelle Naturschutz die Biodiversität
Der vom Kantonsrat festgesetzte Richtplan bezeichnet im Knonauer Amt drei Landschaftsschutzgebiete: Uetliberg-Albis, das zürcherische Reusstal und Kappel-Hausen-Rifferswil.
Durch diesen Richtplaneintrag sind die kantonalen Behörden verpflichtet, für die Gebiete eine sogenannte Natur- und Landschaftsschutzverordnung (SVO) auszuarbeiten respektive die bereits bestehenden zu überprüfen. Zurzeit ist die SVO Zimmerberg/Knonauer Amt in Arbeit Der Richtplan verlangt, dass die Erarbeitung der Schutzverordnung unter partnerschaftlichem Einbezug der Gemeinden, Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, Bewirt-
schafterinnen und Bewirtschafter, Interessengruppen und der lokalen Bevölkerung erfolgen soll. Grundlagen der nun vorliegenden Schutzverordnungen waren Flurbegehungen, zu welchen die Bewirtschafter zwar eingeladen, in der Folge aber nicht in den Entscheidungsprozess einbezogen wurden.
Der Hammer folgte für so manchen Grundeigentümer und Bewirtschafter dann an der Orientierungsveranstaltung diesen Sommer: artenreiche Ökoflächen, die über Jahre sorgsam aufgewertet und gepflegt wurden, sollen unter Schutz gestellt werden, was de facto einer Enteignung gleichkommt. Die Projekt-
verantwortlichen der Fachstelle Naturschutz betonen zwar immer wieder, dass die Flächen im Besitz der Eigentümer verbleiben, diese haben aber zur Bewirtschaftungsart nichts mehr zu sagen, es gibt keinen Vertrag, die Laufzeit ist unbefristet die Entschädigung ist von oben gegeben und wird nur während einer bestimmten Dauer ausbezahlt
So mancher Landbesitzer und Bewirtschafter fühlt sich hintergangen und betrogen. Angefangen hat alles vor 20 Jahren mit Ökoprogrammen und Vernetzungsprojekten. Zwar wurde immer wieder betont, dass alles freiwillig sei. Auch ich habe mich, in meiner Funktion als Gemeinderätin
Das schöne Wetter lockte
und Vorsteherin Land- und Forstwirtschaft, für das Vernetzungsprojekt in unserer Gemeinde starkgemacht und Fördermassnahmen auf Gemeindeebene initiiert, damit die Landwirte mitmachen, mehr Ökoflächen anlegen und die Qualität der bestehenden Flächen verbessern.
Nun muss ich leider erkennen, dass wir 20 Jahre getäuscht und angelogen wurden, von Freiwilligkeit kann keine Rede mehr sein, wer die Artenvielfalt gefördert hat, wird nun bestraft, der Staat übernimmt die Hoheit über die Fläche.
Wenn dieses unpartnerschaftliche Vorgehen das Mittel der Fachstelle
Naturschutz zur Förderung der Artenvielfalt ist, so wird sie selber zu derer grössten Zerstörerin, denn in Zukunft werden sich verschiedene Bauern hüten, sich freiwillig an Projekten zu beteiligen, wenn als Dank nachher der Kanton die Fläche praktisch enteignet.
Leider hat die Fachstelle Naturschutz aus ihren Fehlern nichts gelernt, denn nach dem gleichen Muster ist sie vor drei Jahren trotz Intervention von Landwirtschaft und Politik im Tösstal vorgegangen, einige Bauern haben aus Wut und Frustration daraufhin ihre jahrelang gehegten und gepflegten Ökowiesen umgepflügt.
Viele Besucherinnen und Besucher strömten am Sonntag für Chilbi und Herbstmarkt nach Affoltern
Dominik Stierli
Am Wochenende lockte die Chilbi nach Affoltern. Schon am Freitag und Samstag waren die Chilbi-Bahnen auf dem Kronenplatz in Betrieb am Sonntag fand zusätzlich der Herbstmarkt statt. Etwas Anlauf brauchte das Wetter, doch schon kurz nach dem Mittag zeigte sich am Sonntag der Himmel blau und die Sonne strahlte. So zeigten sich die Besucherin-
nen und Besucher fröhlich und teils sogar im T-Shirt. Anstelle von Glühwein waren eher kalte Getränke gefragt. Bei den Waren liefen die Mützen und Schals eher mässig. Dafür stiess das Spielzeug bei den Kindern auf Interesse.
Überschaubare Chilbi
Bei den Chilbi-Bahnen ist die Auswahl am Bezirkshauptort begrenzt. Mit Simu-
lator Autoscooter Überkopfbahn oder Karussell ist aber für jede Altersgruppe etwas dabei Das Büchsenwerfen war bei den Kindern beliebt, welche dann auch mehrere Anläufe nehmen durften, um alle Büchsen vom Brett zu kriegen. Aber auch wenn das nicht gelang, gab es einen Trostpreis Auch Erwachsene scheiterten beim kompletten Abräumen und wurden für den Einsatz mit einer –wenn auch aus Plastik – Blume getrös-
tet. Auch beim Zielschiessen konnte man sich an den verschiedenen Ständen versuchen. Oder auch bei den beliebten Greifer-Automaten, um an ein kleines Stofftier heranzukommen.
Essen aus aller Welt
Beim Essen fand man den üblichen Mix aus Würsten, Burgern, Pommes oder Hotdogs, aber auch Spezialitäten aus
anderen Ländern wie zum Beispiel aus Eritrea waren zu entdecken. Die Anbieter zeigten sich zufrieden. An den Aussagen, dass es «nicht schlecht» laufe, konnte man aber interpretieren, dass auch noch etwas mehr laufen dürfte. Beliebt war das spanische Gebäck Churros allerdings verteilte sich der Andrang gleich auf drei Anbieter, was den Umsatz etwas einschränkte, wie ein Standbetreiber erwähnte.
Spass beim Büchsenwerfen.
Bunte Ballone.
Die Chilbi auf dem Kronenplatz in Affoltern lockte am Sonntag die Leute an. (Bilder Dominik Stierli)
Auch der Herbstmarkt war gut besucht
Etwas Süsses vom Churros-Stand.
Betrieb beim Autoscooter
Tamara Pérez macht keine halben Sachen
Die 25-jährige Hedingerin klettert in der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» nach oben selina brodmann
«Ich bin eine sehr spontane Person und wenn ich etwas Neues machen will, dann mache ich es, bis es funktioniert», erzählt Tamara Pérez. Vor Kurzem hat sie sich neben der Musik noch ans Zeichnen gewagt. In ihrem Wohnzimmer kann man einen Blick auf ihre Bilder erhaschen. Zusammen mit ihrer Familie wohnt die 25-Jährige in Hedingen Nebst der künstlerischen Ader kann Tamara Perez sich auch für den Sport begeistern. Mit viel Freude hat sie vor Kurzem beim FC Wettswil/Bonstetten angefangen, Fussball zu spielen Zurzeit verfolgt sie jedoch vor allem ihre Musikträume. Auf RTL läuft die 21. Staffel der deutschen Castingshow «Deutschland sucht den Superstar», bei der sie aktuell in der Top 20 ist. Mit den anderen Kandidatinnen und Kandidaten ist sie gerade im Auslandsrecall auf Kreta zu sehen. Der hat schon vor einiger Zeit stattgefunden.
Der Auslandsrecall ist voll im Gange
Die Sendung am Samstagabend zeigte wie die 20 Besten der Show in die Villa in Griechenland einziehen konnten.
«Wir waren alle so perplex», sagt Tamara Pérez. Dieses Jahr sei der Sender mit den Talenten grosszügig gewesen. Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
«Meine Texte sind meistens ein Weckruf an mich selbst.»
Tamara Pérez, Sängerin und Songwriterin
hat Tamara heute noch Kontakt. «Wir sind ein Herz und eine Seele. Obwohl wir alle in Konkurrenz stehen, unterstützen sich alle gegenseitig», erzählt sie glücklich. Besonders gezeigt hat sich dies im Ausland, denn dort geben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre
Handys ab. «Alles ist untereinander so harmonisch abgelaufen – was überhaupt nicht selbstverständlich ist im Showbusiness», so die 25-Jährige. Den ersten Auftritt auf der griechischen Insel hat die Hedingerin am Mittwochabend. Um 20.15 Uhr läuft die erste Runde des Auslandsrecall auf RTL. Tamara Pérez singt zusammen mit Donika Hoxha und Terrylynn Hodak den Song «Hässlich» von Ayliva.
Die Musik ist ein hartes Business Erfolgreich Musik zu machen, sei keine einfache Aufgabe. «Die meiste Zeit verbringe ich mit der Produktion meiner Inhalte auf Social Media. Das Singen selbst ist der kleinste Teil der Arbeit», erklärt Pérez. Seit DSDS ist sie nicht mehr nur Sängerin, sondern auch Song-
writerin. Ihre Lieder sind immer von ihren Emotionen und Erlebnissen geprägt. «Meine Texte sind meistens ein Weckruf an mich selbst. Als ich «Trau dich» schrieb, meinte ich mich selbst», erklärt die Hedingerin, «Wenn ich mich nicht aus meiner Komfortzone bewege, komme ich auch nicht weiter.» Ausserdem schätzt die junge Sängerin ehrliche Feedbacks, wenn es um ihren Gesang und Musik geht. «Meine ehrlichste Kritikerin ist meine Mutter», sagt sie. Durch ihre Rückmeldungen konnte die junge Sängerin ständig besser werden. Anna Pérez, Mutter von Tamara, war schon immer an ihrer Seite. «Sie ist der Kopf hinter dem ganzen Projekt», sagt die 25-Jährige über ihre Mutter Schon als Tamara Pérez noch mit ihren Brüdern als «Trio Pérez» im Säuliamt auftrat, managte die Mutter
alles. Anna Pérez unterstützt ihre Tochter auf ihrem Weg zur erfolgreichen Musikerin, wo sie kann. «Es gibt so viele schöne Momente, aber als Mutter siehst du nicht nur die schöne Seite», sagt sie. Negative Schlagzeilen zum Beispiel können auch eine Schattenseite des Business sein.
Ihre Zukunftspläne sind klar Für die Zukunft hat die Hedingerin grosse Pläne. «Ich will nach der Show mit der Reichweite, die ich erreichen konnte, voll auf die Musik setzten. Als Musikerin will ich mir einen Plan machen und diesen auch durchziehen. Einige Dinge sind auch schon geplant», verrät sie. Um das harte Musikbusiness zu verstehen, studiert sie in Teilzeit MusikManagement an der Swiss School of Live
Marketing in Zürich. «Ich will mit meiner Musik Leute inspirieren und motivieren Ich sehe mich auch gerne als Mutmacherin denn meine Musik hat immer eine Nachricht», sagt Tamara Pérez. Ein Wiedererkennungseffekt der 25-Jährigen sind ihre blonden Strähnen. «Ich kann mich nie entscheiden. Darum trage ich immer halb und halb» erklärt sie. Ihre Haare trägt sie innen blond und aussen brünett. Auch die Fingernägel haben auf der linken Seite eine andere Farbe als rechts. Dazu meint die junge Sängerin bloss: «Wieso sollte ich mich entscheiden, wenn ich auch beides haben kann.»
«Deutschland sucht den Superstar» läuft jeweils mittwochs und samstags um 20.15 Uhr auf RTL. Vorab kann man die Sendungen gegen Gebühren auf RTL+ sehen plus.rtl.de
Der Auftritt eines Autors, der Eltern aus der Seele spricht
Mikael Krogerus las in der Bibliothek Affoltern aus seinem Buch und beantwortete Publikumsfragen
marcus Weiss
Er ist unkompliziert, und er scheut sich nicht, etwas von sich preiszugeben. Dies ist in etwa der erste Eindruck, den die
Anwesenden am vergangenen Freitag in der Regionalbibliothek Affoltern von Mikael Krogerus gewinnen. Der Journalist und Buchautor bekannt vor allem durch seine zahlreichen Kolumnen, hat
zur Lesung aus seinem Buch «Elter werden – was Kinder mit dir machen» geladen. Doch bevor es zum Inhalt dieses Werks geht, gibt der hauptsächlich in Stockholm aufgewachsene Finne einen kleinen Einblick in seine eigene Kindheit. «Falls Sie sich über mein gestochenes Hochdeutsch wundern, dann kann ich Ihnen sagen, dass dies eine pure Überlebensstrategie von mir war, so deutsch wie möglich zu klingen, als ich im Alter von etwa neun Jahren mit meinen Eltern aus Skandinavien nach Lübeck zog», führt Krogerus aus. Spätestens, als er noch eine Anekdote aus seiner damals neuen Schule in Norddeutschland hinzufügt, die sich um den «Knust» – das Endstück eines Brotes –dreht, hat der Journalist die Sympathie des Publikums auf seiner Seite Ohne zu wissen, worum es geht, hatte er nämlich als Bub lauthals nach diesem eher harten Rest der Backware verlangt, als seine Klasse im Chor «Ich will den Knust» anstimmte. Das Resultat für ihn war dann offenbar ein zähes Kauen, und auch sonst könnte man seine Zeit in diesem Lebensabschnitt wahrscheinlich treffend mit den Worten von Otto Waalkes «Dieser Keks wird kein weicher sein» zusammenfassen.
«Plötzlich Elternteil zu sein, ist ein Glück und ein Schreck zugleich»
Die zahlreichen Erfahrungen im zunächst fremden Land und auch seine Zeit in Dänemark auf der Hochschule der «Kaospiloten» haben Mikael Krogerus aber vermutlich zu dem Menschen
gemacht, der er heute ist. Jedoch – und damit kommen wir zum wesentlichen Teil der Lesung – prägten ihn nicht weniger stark seine Erfahrungen als früher Vater eigener Kinder «Ich bin jetzt nie mehr ‹nicht Vater›», sei es ihm durch den Kopf geschossen, als ihm im Spital das neugeborene Baby auf die Brust gelegt wurde und sich die Krankenschwester sogleich mit der Mutter des Kindes in einen anderen Raum begeben habe. Ein riesengrosses Glück und ein Schreck zugleich sei die Situation für ihn gewesen, so plötzlich Verantwortung übernehmen zu müssen für einen anderen Menschen, der zudem noch so klein und zerbrechlich gewirkt habe dass er sich kaum zu atmen traute. Eltern zu sein heisse, die Radikalität des Moments oft ganz drastisch zu erleben und gleichzeitig sich von Idealvorstellungen verabschieden zu müssen. Ein Blick ins Publikum, das fast ausschliesslich aus Personen besteht, die selbst Eltern sind, lässt ahnen, dass seine Definition wahr sein muss. Die Gesichter sprechen Bände, ebenso manches kaum wahrnehmbare Kopfnicken Wenn der Autor dann weiterfährt, dass es nicht darum gehe, seine Träume zu realisieren, sondern darum, das Leichte im Schweren zu finden, dann hat dies nicht mehr viel mit dem zu tun, was so manches junge Paar sich unter einer eigenen Familie vorstellt. Das gilt aber nicht nur unter dem Blickwinkel der frischgebackenen Eltern, auch auf die Kinder wird gemäss Krogerus’ Erfahrung ein beachtliches Bündel von, sagen wir heraus-
fordernden Situationen warten. «Erwartungshaltung wird in der Schule auf dich zukommen, man wird dich mit anderen vergleichen, und du wirst deshalb beginnen, dich zu hassen», so die düstere Prognose, die der Autor in seinem Vortrag einem fiktiven Kind mit auf den Weg gibt.
Die schönen Momente scheinen alles Schwierige aufzuwiegen
Kann man unter diesen Vorzeichen überhaupt noch den Mut haben, den Schritt in dieses Experiment namens «Leben» zu wagen? Diese bange Frage darf aber wohl trotz allem mit «Ja» beantwortet werden, denn wenn der Finne dann von den Glücksmomenten erzählt, die er als Vater auch erlebt hat, dann wird klar dass diese so stark sein müssen, dass sich alle Beschwernisse zumindest in diesen kostbaren Minuten in Luft auflösen und einem Gefühl grosser Dankbarkeit weichen. «Habe ich es richtig verstanden, Kinder machen die Eltern glücklich?», möchte am Schluss eine Zuhörerin wissen. «Ja, so ist es, und wenn die Kinder später an sich zweifeln, dann sagen Sie ihnen, sie hätten eines in ihrem Leben richtig gemacht, denn sie machten Sie als Eltern glücklich», lautet die Antwort des Experten. Dies ist wahrlich ein versöhnliches Schlusswort, dem Mikael Krogerus dann noch anfügt: «Krisen fühlten sich immer so an, als ob sie ewig dauern würden, dies ist jedoch normalerweise nicht der Fall. Wenn man dies weiss, lebt man einfacher.»
Tamara Pérez ist eine sehr optimistische Person, weiss, was sie kann, und lässt sich laufend für neue Dinge begeistern.
(Bild Selina Brodmann)
Mikael Krogerus bei seiner
Lesung in Affoltern (Bild Marcus Weiss)
Tamara Pérez beim ersten Auftritt auf Kreta. (Bild RTL / Stefan Gregorowius)
«Groteske Panikmache»
Replik auf den Leserbrief von Wolfgang Wolfsgruber mit dem Titel «Gegenwind im Knonauer Amt» im «Anzeiger» vom 25 Oktober. Der Leserbrief von Herrn Wolfsgruber hat mich verwirrt und verärgert. Da werden Horrorszenarien aufgezählt, die in anderen Ländern, scheints, locker übergangen werden. In Bayern, dem Saarland, Luxemburg und den Niederlanden stehen (Grösse der Umgebung angepasst) entlang den Autobahnen und auf Feldern Windräder Keine toten Vö-
gel liegen herum, die Kühe grasen friedlich unter den Dingern. Manche Betriebe haben sogar auf ihrem Firmengelände derartige Anlagen stehen. Die Lärmbelästigung kann ich nicht bestätigen. Bei der Unmenge von Strom, die wir jetzt (jeder Handgriff soll heute möglichst per «Knopfdruck» erledigt werden) und zukünftig brauchen (E-Autos, Digitalisierung) finde ich diese Panikmache einfach grotesk.
Barbara Grohé, Affoltern
«Die Schönschwätzer im Stadthaus»
Der Stadtrat des Bezirkshauptortes hat offensichtlich den Boden unter den Füssen endgültig verloren. Der Titel im «Anzeiger» zum verabschiedeten Budget 2025 spricht von einem sinkenden Steuerfuss in der Stadt Affoltern von zwei Prozentpunkten Im Kleingedruckten wird dann die Botschaft im Titel korrigiert. Der Steuerfuss bleibt bei hohen 124 Prozent. Einzig zwischen der Oberstufenschule und der politischen Gemeinde findet eine Verschiebung statt. Für den Steuerzahler ändert sich trotz geschönter Darstellung des Budgets 2025 gar nicht. Im Gegenteil, die mit der 38-Stunden-Woche abgelehnten zunehmenden Personalkosten werden in eigener Kompetenz erhöht. Rechtlich ist es aufgrund einer einzigartigen Verordnung der Stadt Affoltern offensichtlich möglich. Einer Verordnung die keine Rücksicht auf die festgelegte Finanzkompetenz in der Gemeindeordnung nimmt
und die Mitsprache der Stimmberechtigten ad absurdum führt. Das Motto im Stadtrat scheint sich an der Aussage zu orientieren: Was kümmern mich die Resultate der abstimmenden Bevölkerung Sie sollen ruhig sein und bezahlen, was wir beschliessen. In diesem Fall sind es steigende Personalkosten von 5,5 Millionen Franken gegenüber dem bewilligten Budget im Jahr 2024. Eine Steigerung von nicht weniger als 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr Das alles ohne gesetzlich geänderte Aufgaben. Nimmt man zum Vergleich das Rechnungsjahr 2022, sind die Personalkosten innert drei Jahren um zirka 40 Prozent gestiegen. Mit diesem Stadtrat unter Führung des für das Personal zuständigen Stadtschreibers scheint einiges aus dem Ruder zu laufen. Eine interessante Budget-Gemeindeversammlung steht damit bevor
Vorstand SVP Affoltern
FDP fordert Entschädigung
Die FDP Hedingen stellt sich grundsätzlich hinter die Förderung der Winterstromproduktion mit dem Ausbau der Wasserkraft und, als ergänzende Massnahmen, auch der Solarenergie und der Windkraft. Windräder sollen an geeigneten Standorten nur nach sorgfältiger Interessenabwägung errichtet werden Obschon die Gemeinde Hedingen durch die aktuelle Planung (namentlich Potenzialgebiete 38 «Himelsbüel», 51 «Birch» und 37 «Rütihof») im Vergleich zu anderen Gemeinden massiv überproportional betroffen würde, sei dies durch Ausbau von Zugangsstrassen, durch den Verlust an Wald, durch den Bau selbst und später durch die Folgen von Betrieb, Wartung und Erneuerung, stellen wir uns im Sinn des Gemeinwohls nicht grundsätzlich gegen die geplanten Windenergieanlagen. Auch unterstützen wir, dass die unerträglich lange Dauer von Bewilligungsverfahren auf ein normales Mass reduziert werden soll. Wir erwarten jedoch die Einhaltung bestehender gesetzlicher Grundlagen, namentlich zum Naturschutz Wir erwarten ebenso eine rationale Betrach-
tung der wirtschaftlichen Folgen. LifeCycle-Cost soll massgebend sein, die Rentabilität darf nicht auf langfristiger Subventionierung basieren, und die Entschädigung von möglichen Wertverminderungen von Liegenschaften gehört zu dieser Betrachtung. Wir erachten genauere Informationen zu den geplanten Anlagen, beispielsweise im Sinn eines Vorprojektes, als unverzichtbare Voraussetzung für eine endgültige Stellungnahme. Mit den wenigen publizierten Angaben zu Bauvolumen, Strassenführung, Lebensdauer, Beeinträchtigung der Umwelt ist für die Bürger und deren Vertreter keine informierte Beurteilung möglich.
Sollte es zu einem Bau von Windenergieanlagen in Hedingen und dessen Umgebung kommen, soll eine angemessene Entschädigung der Gemeinde und deren Bevölkerung für die zu erwartenden Beeinträchtigungen entrichtet werden, beispielsweise durch eine wesentliche Reduktion der Strombezugskosten.
Vorstand FDP Hedingen
«Bern einfach» zu Gast im Rigelhüsli
Jeden Tag wird ein Podcast «Bern einfach» vom Nebelspalter produziert Auf Einladung der SVP Bonstetten wurde die Sendung vom 23. Oktober im Rigelhüsli aufgenommen. Mitglieder und Sympathisanten sorgten im vollen Rigelhüsli für ausgezeichnete Stimmung. Es wurde über folgende Themen diskutiert: Braucht es nach dem Angriff auf Kinder und Erwachsene von einem Rottweiler weitere Verbote? In Zürich wird am 24. November über eine Initiative gegen den Genderstern abgestimmt, der Inhalt des Abstimmungsbüchleins sorgt für Ärger bei der FDP Wegen einer Panne wurden die Löhne der Bundesparlamentarier im September nicht ausbezahlt. Können solche Pannen verhindert werden? Der Bundesrat will bei den Witwenrenten sparen (auch bei bereits bestehenden). Dieses Thema wird im Parlament sicher auf Widerstand stossen. Markus Somm (Verleger und Inhaber des Nebelspalters) und Camille Lothe
Ein Dank an Kunst in Hausen
Die Ausstellungstage sind vorbei. Mehrmals besuchte ich die interessante, vielfältige und ansprechend gestaltete Ausstellung im Gemeindesaal Hausen. Eine offene und gesprächsbereite Stimmung, Möglichkeiten zum Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern, Kaffee Wein und Kuchen von der Bar überall aufgestellte freundliche Leute. Die warme Atmosphäre klingt nach, man wünschte sich immer wieder solche Tage der Begegnung, ganz locker oder auch mit tiefsinnigen Gesprächen oder
einfach ungestört schauend. Eine tolle Erfahrung, wie Zusammenleben sein kann. Ein Dank an die Gemeinde, welche Saal, Beleuchtung, Stellwände und einen grosszügigen Apéro zur Verfügung stellte. Danke auch allen Ausstellenden welche uns viel Augenfreude schenkten, den Organisatorinnen und Organisatoren von Kunst im Dorf, den vielen freiwilligen Helfenden, die zum Gelingen dieser Tage beigetragen haben. Kathrina Redmann, Hausen
Windenergie im Knonauer Amt
Folgt man der Argumentation der Windkraftgegner könnte man meinen, dass neben jedem Haus, in jedem Wald und auf jeder Wiese ein Windrad stehen wird. Ausserdem werden wir durch Windräder allesamt krank und laufen Gefahr dass wir durch Brände vergiftet werden. Dass dies alles aufgrund einer grünen Agenda und eines vermeintlich nicht existierenden, menschengemachten Klimawandels passiert, will uns ebenso beigebracht werden.
Doch was sind die Fakten? Fakt ist, dass der menschengemachte Klimawandel existiert. Fakt ist, dass die Windenergie eine Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen bringt, klima- und umweltfreundlich ist und eine ideale Ergänzung zur Solar- und Wasserkraft
darstellt. Fakt ist ebenso, dass Infraschall, welcher in der Umwelt überall auch natürlich vorkommt, keinen Einfluss auf die menschliche Gesundheit hat. Fakt ist, dass Windräder den Vorgaben der Lärmschutzverordnung unterliegen und somit die Windgeräusche nicht oder kaum wahrnehmbar sein werden. Fakt ist, dass pro Windrad und Jahr zirka 21 Vögel getötet werden. So bedauerlich dies auch ist, stellt es in Relation zu den 31 Millionen(!) jährlich in der Schweiz durch Katzen, Glasfassaden, Verkehr etc. getöteten Vögel kein valides Argument dar. Wir gestalten die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder heute. Wer zu allem Nein sagt, gestaltet nicht, sondern verhindert.
Milan Pechous Obfelden
«Gratulation zum Entscheid»
Ich gratuliere den Betreibern vom «aff» zu ihrem Entscheid, die geplanten Halloween-Partys wieder abzusagen, das finde ich sehr gut.
Zudem begrüsse ich auch die kritischen Aspekte im Artikel auf der Titelseite des «Anzeigers» vom 25. Oktober Denn auch ich gehöre zu den Leuten, welche mit diesem Brauch lieber nichts zu tun haben möchten. Ich fände es schön, wenn sich viele Eltern mehr Gedanken über diesen Brauch machen würden und die Kinder zu Hause behalten, es geht zum Beispiel auch mit einem tollen Alternativprogramm, ohne gruselige Verkleidungen.
Gisela Klöti, Hedingen
Ihre Meinung
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. FüreineVeröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschriftamvorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Füreine Publikation am Freitag schickenSie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)
Debatte über Sprachgerechtigkeit nimmt Fahrt auf
Replik auf den Leserbrief von Hans Hegetschweiler mit dem Titel «Hinweise eines Linguisten zum Gender-Thema» im «Anzeiger» vom 22. Oktober
mentaren wie «affig» von Herrn Hegetschweiler, tragen nicht zu einer konstruktiven Auseinandersetzung bei.
Verena Hofer Affoltern
Im Rigelhüsli Bonstetten wurde heftig und kontrovers diskutiert. (Bild zvg)
(Politologin) führten gekonnt und pointiert durch diese Themen. Nach der Aufnahme stand das Duo für hartnäckige Fragen bereit. Es wurde heftig und kontrovers diskutiert. Beim offerierten Imbiss wurde weiter «politisiert» und mit grossem Applaus wurden Markus Somm und Camille Lothe verabschiedet.
SVP Bonstetten
Es freut mich, dass im «Anzeiger» eine Debatte über Sprachgerechtigkeit entflammt ist. Ein Glück, dass es diese Zeitung in dieser Form gibt. Danke allen, die mithelfen, diese Diskussionsplattform zu ermöglichen und zu erhalten Sprache dient in erster Linie unserer Verständigung, deshalb soll sie so einfach und klar wie möglich sein. Nicht alle Versuche zur Erneuerung und Anpassung können gelingen Manches wirkt kompliziert oder gar verunstaltend. Spätestens seit Mary Dalys «Jenseits von Gottvater Sohn & Co» von 1973 und Publikationen der Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch in den 80er-Jahren ist die deutsche Sprache als Männersprache entlarvt. 2006 erschien die «Bibel in gerechter Sprache», 2022 das «Blutbuch» von Kim de l’Horizon. Ich bin froh über alle kreativen Versuche, die schwierige und «schreckliche deutsche Sprache» (Mark Twain) zu erneuern und sie im besten Fall gerechter zu machen. Inserate wie «Lehrstelle als Zimmermann/Zimmerin» oder «Stelle als Maschinist:in» zeigen kreative, einfache Lösungen Statt die anspruchsvollen «Bauern und Bäuerinnen» zu bemühen, einfach die unkomplizierten «Landwirtinnen» anrufen, und alle, auch die männlichen Mitglieder dieses Berufsstandes, sind ausgesprochen – ob sie sich auch angesprochen fühlen, ist eine andere Frage. Trotzdem könnte von mir aus das generische Femininum zur Norm werden, weil es in den meisten Fällen alle einschliesst, im Gegensatz zum generischen Maskulinum, das «Frauen besser verhüllt als jede Burka» (Luise F. Pusch) Warum hat sich das generische Femininum bis heute nicht durchgesetzt?
Vielleicht einfach darum, weil wir es gar nie wirklich ausprobiert haben?
«Mensch» könnte es doch einmal versuchen? Kreativität und Flexibilität sind dabei ebenso gefordert wie Toleranz und der Wille zu Kompromissen und Wahrhaftigkeit. Wer wie ich seine Muttersprache liebt, wechselt nicht gerne ins Englische, wo für Frauen, Männer und queere Menschen vieles einfacher ist. Sprache lebt und will lebendig weiterentwickelt werden dürfen. Neuerungsversuche abzuurteilen mit herabwürdigenden Kom-
Das am 8. Oktober erschienene Porträt über Johannes Bartels zu seiner Aufgabe als Standortförderer gab zu reden. Verfasst wurde er von Regula Zellweger Sie schrieb einfühlsam, emphatisch und hat Bartels als Standortförderer und Mensch erscheinen lassen. In drei weiteren Ausgaben lassen sich zwei Frauen und ein Herr über die nicht gendersensibilisierte Schreibweise des Artikels aus. Sind wir jetzt wirklich so weit? Ist das nun das Mass der Dinge? Die Verfasserin schrieb einen Bericht über einen Menschen mit einer besonderen Aufgabe. Er war klug aufgebaut, einfach zu lesen und nahm Mensch und Macher in den Fokus. Ich – eine Frau – bin der Überzeugung, wäre ich eine der Unternehmer im Säuliamt, nähme mich Herr Bartels genauso wahr wie meine männlichen Kollegen. Werde ich als Bewohner von Affoltern angesprochen, fühle ich mich aufgerufen. Auch ohne den Hinweis, dass auch ich als Frau gemeint bin. Bin ich Mitarbeiter eines Unternehmens und würde so angeredet, fühlte ich mich dazugehörig. Stellte ich aber fest, dass mein «Gspändli», einfach weil es ein Mann ist, für die gleiche Arbeit mehr verdient, ginge ich auf die Barrikaden. Ich mag gute Texte und mit Einfühlungsvermögen geschriebene Artikel über Menschen, Natur und Dinge. Aber oft stolpere ich über die viel zitierte gendergerechte Schreibweise. Auch Sprecherinnen in Radio oder Fernsehen nehmen sich dieser Leseart an. Das tönt fremd, weil der Sprecher zwischen den Sternen, Doppelpunkten oder Binnen-I einen kleinen Atemhüpfer macht, was sich merkwürdig anhört. Wir sind Menschen. Wir sind verschieden. Wir sind eigen. Aber was ändert sich durch die Durchsetzung der Gendersprache? Mir erscheint sie als Entstellung der Sprache und ich stosse mich daran. Als Frauen und Binäre stark sein, für Veränderungen von Ungerechtigkeiten kämpfen und für das Wahrgenommenwerden einstehen, da bin ich dabei. Aber eine erzwungene Schreibweise verändert gar nichts. Und zu guter Letzt: Danke, Regula Zellweger für Artikel, die gut zu
lesen sind, lebendig und nah an den Menschen.
Susanne Crimi, Affoltern Im Gegensatz zu einigen Leserinnenbriefschreiberinnen gehöre ich jener Mehrheit an, die sich auch von urban-hippen Gesellschaftsideologien nicht zur Sprachverschlimmbesserung verleiten lässt. Nur schon deshalb wohne ich gerne auf dem Lande, wo Gendersterne, Doppelpunkte und Binnen-I im Lokalblatt noch mit der Lupe gesucht werden müssen. Aber ganz ohne können es die «Journalistenden» des «Anzeigenden» dann doch nicht: Die viel subtilere Variante, der Gebrauch des Gerundivums zur Vermeidung des generischen Maskulinums, kommt häufig zum Einsatz. Dies führt ganz nebenbei zu überraschenden Erkenntnissen: Wussten Sie, dass Mettmenstetten ein Migrationshotspot sein muss? Gemäss «Anzeiger*in» wohnen dort über 4000 Einwohnende, also per definitionem Leute, die dabei sind, sich im Dorf niederzulassen. Damit bleiben mathematisch nur noch ein paar wenige Einheimische übrig. Vermutlich weil es keine Lehrlinginnen gibt, nehmen an der Abschlussfeier Lernende teil. Die armen Jugendlichen dürfen also nach der LAP keineswegs die Bücher in die Ecke schmeissen, sondern müssen gnadenlos bis zur Diplomübergabe weiterpauken. Und auch die Schwimmenden sind vor dem Ertrinken nicht mehr geschützt, zumindest neo-grammatikalisch. Wer es exzessiv mag, dem/der empfehle ich die durchgegenderten Reglemente von Swiss Unihockey, zum Beispiel die Interpretation zu Art. 601-3 «Strafe gegen den Torhüter» (unmittelbar neben dem Wort Strafe steht nur die toxisch männliche Form!): «… Darum muss ein*e von dem*der Kapitän*in bestimmte*r Feldspieler*in den*die Torhüter*in auf die Strafbank begleiten, der*die bei Ablauf der Bankstrafe die Strafbank verlassen kann. Nur der*die bestrafte Spieler*in wird auf dem Spielbericht notiert. Die Schiedsrichter*innen sollen zusammen mit dem Spielsekretariat dafür sorgen, dass der*die Torhüter*in, dessen*deren Strafe abgelaufen ist, beim nächsten Unterbruch die Möglichkeit hat, die Strafbank zu verlassen.» In diesem Sinn: danke fürs NichtGendern.
Matthias Schmutz, Hedingen
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Am Rande mittendrin
Urs Habegger erzählt in Affoltern von seinen Erlebnissen als «Surprise»-Verkäufer Seite 11
Sieg für den FCA
Die Tabellenspitze ist nahe und an Selbstvertrauen fehlt es dem Club momentan nicht. Seite 14
FCWB verliert 3:0 Gegen die «Spielvi» Schaffhausen konnte der Club nicht brillieren und erzielte kein Tor Seite 15
Arjeta Bislimaj und Tedros Tekie sind für den Lehrabschluss-Preis Knonauer Amt nominiert
Regula ZellwegeR
Die zwei jungen Leute, Arjeta Bislimaj und Tedros Tekie, die beide 2024 erfolgreich ihre Berufslehre abschlossen und von ihren Lehrfirmen für den Lehrabschlusspreis Knonauer Amt vorgeschlagen wurden, können ihre Muttersprache zu Hause sprechen, Tedros Tekie eritreisch bei Frau und neugeborenem Kind
Arjeta Bislimaj albanisch mit den Eltern, die als junges Paar aus dem Kosovo einwanderten, sich optimal integrierten und nun beruflich erfolgreich sind. Mit den vier Geschwistern spricht sie Deutsch. Die Fachfrau Gesundheit EFZ ist in Hedingen aufgewachsen.
Tedros Tekie floh 2016 aus seinem Heimatland Eritrea in die Schweiz, wo bereits sein älterer Bruder lebte. Anders als Arjeta Bislimaj musste er von Grund auf Deutsch lernen und sich in die hiesige Kultur einleben. Er schloss im Alter von 30 Jahren – kurz vor der Geburt seines ersten Kindes – als Spenglerpraktiker EBA ab.
Arjeta Bislimaj bekam von ihren Eltern Werte vermittelt, die ihr einen guten Start ins Berufsleben ermöglichten. Dazu gehören respektvolles, freundliches Verhalten, Ausdauer, Anpassungs-
Lehrabschluss-Preis
Knonauer Amt
Der Arbeitgeberverband, das Lehrstellenforum, der KMU- und Gewerbeverband des Bezirks Affoltern und die Standortförderung Knonauer Amt verleihen gemeinsam die Lehrabschluss-Preise. Teilnahmeberechtigt sind alle, die im Sommer 2024 ihre Lehre in einem Betrieb im Knonauer Amt abgeschlossen haben. Nominiert wird vor allem von den Lehrfirmen.
Am 13. November werden die Preise in der Höhe von 1000 Franken für die beste Gesamtnote beim Lehrabschluss, den besten Berufspraxisabschluss, den besten schulischen Abschluss und der Spezialpreis für besondere Leistungen feierlich übergeben (rz)
fähigkeit und ein gesunder Ehrgeiz, der Wille, schulisch erfolgreich zu sein. «Bildung ist wichtig.»
Immer gern gelernt
Arjeta Bislimaj hat immer gern gelernt und war von Beginn an eine gute Schülerin. Die Umstellung von der Oberstufe in die Berufslehre empfand sie als herausfordernd. Aber sie sagt von sich, dass sie gute Lernstrategien entwickelt habe und konsequent drangeblieben sei.
In der Lehre im Spital Affoltern haben ihr die Einsätze auf verschiedenen Stationen gefallen Besonders gern arbeitete sie eineinhalb Jahre in der Akutgeriatrie. Bedauernd meinte sie: «Leider schloss die Chirurgie während meiner Lehre.» Sie hatte gute Lehrlingsverantwortliche: «Sie wechselten zwar einmal, aber beide waren super.»
Dass Arjeta Bislimaj einen Beruf im Gesundheitswesen erlernen wollte war ihr in der Berufswahlphase klar Fachfrau Gesundheit FaGe oder Medizinische Praxisassistentin MPA hatte sie auf dem Radar Eine viertägige Schnupperlehre im Spital – mitten während Corona –liessen sie sich für FaGe entscheiden.
«Wir nominieren Arjeta Bislimaj für den Spezialpreis aufgrund ihrer herausragenden, wunderbaren und wertvollen Persönlichkeit. Sie meistert das Leben souverän und zeigt sich im Arbeitsalltag in ihrer Rolle als Berufsperson höchst professionell», schreiben die Verantwortlichen des Spitals Affoltern. Arjeta Bislimaj ist von ihrem Beruf begeistert. Im Moment absolviert sie die Berufsmittelschule, jobbt aber im Spital Affoltern an Wochenenden und in den Semesterferien. Nach dem Abschluss der Berufsmatura möchte Arjeta Bislimaj studieren.
Tedros Tekie
«Da wir uns über unseren Berufsverband für eine Integrationsvorlehre informierten, bekamen wir Kontakt mit dem Sozialamt und entschlossen uns, eine Integrationslehre anzubieten. Tedros war im Jahr 2021 der einzige Flüchtling, der sich für eine Lehre als Bauspengler interessierte und so kam er im August
Tedros Tekie liebt Technik und kann mit CAD arbeiten Der frischgebackene Vater hat klare Vorstellungen wie er seine berufliche Laufbahn weiterführen will. (Bilder Regula Zellweger)
2021 zu uns in die Vorlehre. Das Programm bestand aus 1,5 Tagen Schule und 3,5 Tagen im Betrieb. Nach Abschluss der Vorlehre haben wir ihm die Möglichkeit für eine Ausbildung zum Spenglerpraktiker EBA geboten, welche er dankend annahm», formuliert Spenglermeister Gerhard Baumann, Besitzer der Baumann Bauspenglerei AG in Zwillikon. «Tedros hat in dieser Zeit einen starken Willen zur Integration entwickelt und engagiert sich stark in seiner Ausbildung.» Lehrmeister Gerhard Baumann ist zufrieden: «Er hat soeben den Arbeitsvertrag unterzeichnet und bleibt in unserer Firma weiterhin angestellt.»
Auch Tedros Tekie ist zufrieden. «Ich bin gern Bauspengler Der handwerkliche Beruf ist abwechslungsreich, wir arbeiten sowohl drinnen als auch im Freien auf Baustellen.» Als Spenglerpraktiker/Spenglerpraktikerin EBA schützt er Dächer und Fassaden vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee,
Krisen als Wendepunkt im Leben
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Mit ausländischen Wurzeln erfolgreich
Arjeta Bislimaj drückt wieder Vollzeit die Schulbank. Sie will die Berufsmaturität erlangen Diese öffnet ihr den Weg zu einem Hochschulstudium.
Hagel, Wind oder Sonne. Er arbeitet mit Metallen aller Art, beispielsweise mit Aluminium, Kupfer und Titanzink. Er erstellt und montiert Kaminbekleidungen und erstellt Abflussrohre.
Anspruchsvoller Start 2016 kam Tedros Tekie als Flüchtling in die Schweiz. 2019 bekam er die Aufenthaltsbewilligung. Im Laufbahnzentrum Zürich wurde er gut beraten und begleitet. Sein Vater war in Eritrea in der Baubranche tätig und nahm ihn als kleinen Jungen mit auf Baustellen. So hatte er früh erste Erfahrungen gesammelt. «Am Anfang war die Berufsschule schwierig ich habe sprachlich nicht alles verstanden. Und ich war älter als der Durchschnitt. Die Hälfte der Schüler war Flüchtlinge. Es war eine harte Zeit.» Er lobt die engagierten Lehrpersonen. In Eritrea war er ein guter Schüler mochte Mathematik, Chemie, Physik und Technik. Er will sich weiterbilden
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Paar- und Familienberaterin Susanna Herger aus Affoltern kann bei Konflikten Unterstützung bieten
In jeder Beziehung gibt es Hochs und Tiefs. Was jedoch viele Paare als das Ende ihrer Partnerschaft deuten, kann in Wahrheit der Beginn eines neuen Kapitels sein. Beziehungskrisen bieten die Chance, genauer hinzuschauen, sich weiterzuentwickeln und gemeinsam zu wachsen Eine Paarberatung kann hierbei wertvolle Unterstützung leisten. Eine Beziehungskrise entsteht häufig dann, wenn die Kommunikation ins Stocken gerät, alte Muster die Partnerschaft belasten oder die Balance zwischen Nähe und Eigenständigkeit nicht mehr stimmt. Gerade in solchen
Situationen fühlen sich viele Paare überfordert und wissen nicht, wie sie wieder zueinanderfinden können. Doch hier kann die Krise selbst als Impuls für eine notwendige Veränderung betrachtet werden. Es geht nicht darum, Konflikte zu vermeiden, sondern sie bewusst wahrzunehmen und anzunehmen Jeder Konflikt birgt in sich die Chance, das Verständnis füreinander zu vertiefen und alte Verletzungen aufzuarbeiten. In einer Paarberatung werden Paare dabei unterstützt, ihre Konflikte als Lernfelder zu erkennen. Indem beide Partner ihre Sichtweisen, Wünsche
und Bedürfnisse ehrlich miteinander teilen, wird oft klar, dass nicht der Konflikt das Problem ist, sondern die Art, wie er ausgetragen wird
Das richtige Mass an Unterstützung Paare in einer Krise warten oft zu lange, bis die Konflikte sich derart verhärtet haben, dass sie kaum noch alleine lösbar sind. Eine professionelle Paarberatung bietet den Raum, Ihre Gefühle und Perspektiven zu äussern. Eine ausgewogene Unterstützung fördert den Dialog und hilft neue Sichtweisen zu entdecken, und der Blick von aussen
unterstützt dabei, alte Denkmuster aufzubrechen und alternative Perspektiven einzunehmen. So kann ein konstruktiver Prozess entstehen. Wenn beide Partner bereit sind, die Herausforderung anzunehmen, kann aus der Krise eine Chance entstehen. Wer sich dieser Herausforderung stellt, kann gestärkt daraus hervorgehen – nicht nur als Paar sondern auch als Individuum.
und nach Artikel 32 der eidgenössischen Berufsbildungsverordnung das eidgenössische Fähigkeitszeugnis EFZ erlangen – und weiter über den SpenglerPolier zum Spengler-Meister gelangen. Vorerst will er aber seine kleine Familie geniessen. Töchterchen Eliana hat einen griechischen Namen – wie auch Tedros griechisch ist. Er und seine Frau gehören der griechisch-orthodoxen Kirche an.
Noch fehlt eine passende Wohnung Mit seiner freundlichen, offenen, kommunikativen und fleissigen Grundhaltung gewinnt er Sympathie. Er spricht gut Deutsch und ist gewillt, sich in der Schweiz zu integrieren. Er will seiner kleinen Tochter ein Vorbild sein. Was noch fehlt zum Familienglück? Eine kostengünstige Wohnung in der Nähe seines Arbeitsortes. Bisher hat Tedros Tekie seine Ziele erreicht – hoffentlich findet er auch eine passende Wohnung.
Susanna Herger (Bild zvg)
Affoltern am Albis – die attraktive Stadt im Säuliamt – ist mit über 12'800 Einwohnerinnen und Einwohnern und rund 500 Mitarbeitenden das Regionalzentrum zwischen Zürich und Zug.
Unser Werkhof leistet einen wichtigen Beitrag für eine saubere Stadt mit funktionsfähiger Infrastruktur. Möchten auch Sie Teil dieses eingespielten Teams werden und aktiv das künftige Erscheinungsbild von Affoltern am Albis mitgestalten? Dann haben Sie jetzt die passende Gelegenheit, denn zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. Januar 2025 oder nach Vereinbarung einen/eine
Mitarbeiter/in Werkhof (80 – 100%)
Die Hauptaufgaben umfassen:
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• Strassen- und Gewässerunterhalt
• Mitarbeit beim Kanalisationsunterhalt
• Mitarbeit in der Abfallentsorgung
• Pikett- und Winterdienst (Interventionszeit von 30 Minuten)
• Allgemeine Werkhoftätigkeiten
Ihr Profil:
• Abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung und Berufserfahrung, vorzugsweise Fachperson Betriebsunterhalt, Fachrichtung Werkdienst oder im Bereich Tief- und/ oder Gartenbau
• Gewohnt verantwortungsbewusst und teamorientiert zu arbeiten Angenehme Umgangsformen und Freude am Kontakt mit Menschen
• Führerausweis für Personenwagen (Kat B und BE)
• Wohnsitz in der Stadt oder der nahen Umgebung (aufgrund Interventionszeit Pikett)
Wir bieten:
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• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen im Rahmen der städtischen Gesetzgebung sowie Weiterbildungsmöglichkeiten
Für Auskünfte steht Ihnen der Leiter Werkhof, Bruno Petrig, Tel. 079 605 07 65, gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zur Stadt Affoltern am Albis finden Sie auf der Webseite www.stadtaffoltern.ch.
Sind Sie an dieser spannenden Herausforderung interessiert?
Dann senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an personalamt@stadtaffoltern.ch oder mit dem elektronischen Bewerbungsformular auf unserer Homepage.
Die Stadt Affoltern – die erste Stadt im Kanton Zürich ohne Parlament – mit über 12'800 Einwohnerinnen und Einwohnern ist das Regionalzentrum zwischen Zürich und Zug. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung zur Ergänzung unseres Teams eine/n
Leiter/in Einwohneramt (80 – 100%)
Die Hauptaufgaben umfassen:
• Fachliche, personelle und organisatorische Führung des Bereichs Einwohneramt mit den Aufgabengebieten Einwohnerkontrolle, Stimmregister, Bestattungsamt, Einbürgerungen, Hundekontrolle und AHV-Zweigstelle Selbstständige Führung des Einwohner-, Stimm- und Hunderegisters (Innosolv)
• Fachliche Beratung und Bedienung der Kundinnen und Kunden am Schalter und am Telefon
• Mitwirkung bei der Ausbildung der KV-Lernenden im Bereich Einwohneramt
Ihr Profil:
• Abgeschlossene kaufmännische Grundbildung (EFZ) in einer öffentlichen Verwaltung
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• Teamfähige, flexible und belastbare Persönlichkeit mit Freude am Kundenkontakt und einem gewinnenden Auftreten Hohes Mass an Kommunikations- und Durchsetzungsvermögen sowie Eigenverantwortung
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Für Auskünfte steht Ihnen die Abteilungsleiterin Präsidiales, Natalie Kuratli, Tel. 044 762 56 91, gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zur Stadt Affoltern am Albis finden Sie auf der Webseite www.stadtaffoltern.ch. Sind Sie an dieser spannenden Herausforderung interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbung sowie die üblichen Bewerbungsunterlagen mit dem elektronischen Bewerbungsformular auf unserer Homepage oder per Mail an personalamt@stadtaffoltern.ch.
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Der Götschihof im Aeugstertal ist ein Zweigbetrieb der Stiftung Solvita und betreut und fördert 60 erwachsene Menschen mit einer leichten oder schweren geistigen und körperlichen Behinderung, sowie Menschen im Autismus Spektrum Unsere Betreuten sollen die Möglichkeit haben, sich zu entfalten, sich wohl, geborgen und angenommen zu fühlen. Wir legen Wert auf individuelle Entwicklung, Selbstbestimmung und Mitverantwortung Für die Mitarbeit auf unseren Wohngruppen für Menschen mit mittlerer bis schwerer körperlicher und geistiger Beeinträchtigung im Götschihof oder unserer Aussenwohngruppe in Affoltern a. A., suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine/n
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Wir bieten eine vielseitige Tätigkeit, ein motiviertes Team sowie Raum für Selbständigkeit und Verantwortung Die Personal- und Anstellungsbedingungen sind zeitgemäss und orientieren sich nach dem kantonalen Reglement Ein engagiertes Team unterstützt und führt Sie kompetent ein. Kostenlose Parkplätze sind vorhanden und unser Standort ist von Natur umgeben und gut mit ÖV erreichbar Weitere Informationen finden Sie unter www.solvita.ch Auskunft erteilt Ihnen gerne Frau C. Renggli, Leitung Agogik, Tel. 044 / 735 58 00 Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an: Stiftung Solvita, Götschihof, z.H. Herr V. Kessler, Riedstrasse 14, 8914 Aeugstertal oder volker.kessler@solvita.ch
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«Am Rande mittendrin»
Urs Habegger kommt nach Affoltern
Urs Habegger arbeitet seit rund 20 Jahren als «Surprise»-Verkäufer Fünf Tage in der Woche steht er mit seinem Einkaufstrolley in der Unterführung des Bahnhofs Rapperswil und verkauft das Strassenmagazin. Er hat seine Erlebnisse und Gedanken in einem Buch veröffentlicht und damit gleich auf Anhieb einen Bestseller geschrieben. Nun stellt der Affoltemer seine Texte am Mittwoch, 6. November in der Buchhandlung Scheidegger vor und bringt auch gleich seine Gitarre mit Wenn er nicht schreibt, dann macht Habegger Musik im Stil von Mani Matter Freuen darf man sich auf einen unterhaltsamen Abend, der zum Weiterdenken anregt. Das war nicht immer so. Davor war Habegger Schriftsetzer und Reprofotograf. Nach einer misslungenen Augen-
operation musste er mit Anfang 50 seinen Beruf aufgeben Auf einem Auge sieht er jetzt fast nichts mehr Er wollte jedoch nicht als IV-Bezüger fremdbestimmt werden und wählte einen anderen Weg. Als «Surprise»-Verkäufer erhält er pro verkauftes Heft vier Franken und mittlerweile kommt noch eine kleine AHV-Rente hinzu. Er lebt bescheiden bei seiner Schwester in Affoltern; so frei wie es möglich ist. Ermuntert durch die «Surprise»Redaktion begann er Erlebnisse und Gedanken aufzuschreiben. Das machte ihm zunehmend Freude, und bei einer Lesung wurde der elfundzehn Verlag auf Urs Habegger aufmerksam. So wurden seine Geschichten zum Buch.
Darin lässt Urs Habegger sein Publikum an seiner Sicht auf die Welt teilhaben. Er erzählt von Menschen, die auf ihn zukommen, Trost suchen, Fragen haben oder einfach ein wenig reden möchten. Er zeigt sich als Menschenfreund und Alltagsphilosoph Zuhörer und Motivator Seine Gedanken und seine Geschichten laden alle Interessierten zum Weiterdenken ein. Mit sonorer Stimme und seiner Gitarre begleitet er sich und seine Geschichten gleich selbst. Der Abend wird unterhaltsam und bereichernd werden.
Am 1. und 2. November lädt die Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid in Rossau zur Metzgete. Dann gibt es einmal mehr feine Blut- und Leberwürste, dampfendes Sauerkraut perfekt gebratene Koteletts und Bratwürste, auf den Punkt gegarte Rippli dazu Apfelschnitze und Kartoffeln aus nachhaltiger Produktion. Wem nun das Wasser im Mund zusammenläuft, der sollte diese Chance nicht verpassen Alle Zutaten stammen aus dem Säuliamt. Das Fleisch der hauseigenen Bioschweine wird in der Ueli-Hof Biometzgerei respektvoll gewonnen und sorgfältig verarbeitet. Ueli-Hof und die Stiftung zur Weid stehen ein für einen fairen Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt – und für einen verantwortungsvollen Fleisch-
genuss. Am Freitagabend ist auch für lüpfige Musik gesorgt. Wie schon viele Jahre sorgt das Echo vom Locherguet für musikalische Unterhaltung Die Zürcher spielen fetzige Schweizer Volksmusik mit alten Instrumenten. Am Samstagabend wird bewusst auf eine musikalische Unterhaltung verzichtet, für all jene, die diese Art von Nachtessen vorziehen.
Stiftung zur Weid
Metzgete am Freitag, 1. November, und Samstag 2. November, im Glashaus der Stiftung zur Weid, Rossau. Aktuell sind am Samstagabend noch freie Plätze erhältlich. Reservationen werden gerne entgegengenommen unter 0447685080 (zu Bürozeiten) oder per E-Mail an veranstaltung@zur-weid.ch
Ausstellung in Rottenschwil
Die interaktive Ausstellung «Auen, Riedwiesen Flachsee – Natur- und Kulturlandschaftserbe Reusstal» im Zieglerhaus präsentiert sich für Gross und Klein mit Kurzfilmen, Präsentationen, Hörstationen und vielen Präparaten der heimischen Vogelwelt. Sie thematisiert auf eindrückliche Weise die einheimische Tier- und Pflanzenwelt in den wichtigsten Lebensräumen des Reusstals, den Flachmooren, Riedwiesen und
Pop-up-Markt im Bezirk
Lokale Unternehmen präsentieren ihre Produkte in Mettmenstetten
Am Samstag, 2. November findet in der Alten Brennerei in Mettmenstetten ein Pop-up-Markt statt. Zwischen 13 und 19 Uhr können Besucher eine Vielfalt an regionalen Produkten entdecken Die Veranstaltung zielt darauf ab lokale Unternehmen und Start-ups zu unterstützen und die Gemeinschaft zu stärken.
Die Alte Brennerei ist ein beliebter Treffpunkt im Zentrum von Mettmenstetten, der nicht nur kulinarische Köstlichkeiten bietet, sondern auch kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte und
Feste ausrichtet. Der Pop-up-Markt ergänzt dieses Angebot und zieht Menschen aus der gesamten Region an Das Marktangebot umfasst eine breite Palette von handgemachten Produkten, darunter Lebensmittel, Kunst, Deko, Schmuck, Bekleidung Kinderbücher, Lasergravuren und Pflegeprodukte. Der Fokus liegt auf der Förderung regionaler Anbieter, die ihre kreativen und qualitativ hochwertigen Produkte präsentieren. Der Pop-up-Markt bietet eine hervorragende Gelegenheit, um die Vielfalt und Kreativität der regionalen
«Alles nur rosablau»
Frühe Kindheit in Hedingen – Fortsetzung
Im Mai haben das Familienzentrum, das Chinderhuus Hedingen und die Spielgruppe Spatzenäscht eine erfolgreiche Elternbildung-Veranstaltung der Vortragsreihe «Frühe Kindheit in der Region» durchgeführt.
Eine Fortsetzung gibt es am Samstag, 9. November im Chilehuus Hedingen mit einem spannenden Erziehungsthema. Diesmal am Samstagvormittag, mit Kinderhüeti, damit alle Eltern und Erziehungsberechtigte auch paarweise teilnehmen können.
Mit dem Vortragsthema «Alles nur rosablau – Geschlecht und Gender in der Beziehung» laden die Veranstalter zum nächsten interessanten und aufschlussreichen Fachinput der renommierten Pädagogin und Fachperson für Gesundheit in Bildung und Beratung Claudia Mollet ein. Die Arbeitsweise der gefrag-
den vielen kleineren und grösseren Gewässern wie Weiher Reuss-Altwasser und Flachsee Die Ausstellung regt zum Staunen und Nachdenken an. Überraschungen für die Besucherinnen und Besucher sind garantiert. Das nächste Mal geöffnet ist die Ausstellung am kommenden Sonntag, 3. November, von 13 bis 16 Uhr Der Eintritt ist frei.
Stiftung Reusstal
Unternehmen kennenzulernen und die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Interessierte sind eingeladen, am Markt teilzunehmen und sich inspirieren zu lassen. Für weitere Informationen zu Ausstellern und Angeboten steht die Website des Vereins zur Verfügung. Ueli Käser
Pop-up-Markt, Samstag, 2. November, 13 bis 19 Uhr, Alte Brennerei, Albisstrasse 8, Mettmenstetten Weitere Informationen auf www.popupmarket.info
der Vortragsreihe
ten Elternbildung-Referentin ist geprägt von Offenheit und einer systemischen Denkweise, die Situationen und Fragestellungen ganzheitlich erfasst und das gesamte soziale System miteinbezieht.
Sie greift auf ihre Erfahrungen als Lehrerin zurück, vermittelt und berät auf verschiedenen Altersstufen Schulen und Ausbildungsinstitutionen.
Mit «rosablau» wird die traditionelle Farbzuschreibung für Geschlechter angesprochen. In den letzten Jahren wird diese Einteilung jedoch immer mehr hinterfragt und aufgelöst, weil sie Geschlechterrollen stark vereinfacht und stereotype Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit festigt. Kinder erhalten früh Botschaften über Mädchen- und Jungesein. Die gesellschaftlichen Veränderungen in
Bezug auf Geschlechterrollen, Geschlechter- und Familienvielfalt fordern Eltern und Erziehungsberechtigte heraus. Heute setzen viele auf eine buntere, geschlechtsneutrale Erziehung und wollen, dass Kinder sich frei entfalten können. Während des Vortrags bieten die Veranstalter eine Chinderhüeti an Die Teilnahme am Fachinput und ebenso die Chinderhüeti sind kostenlos. Eine spontane Teilnahme ist möglich, aus organisatorischen Gründen wird jedoch eine Anmeldung erwünscht.
Familienzentrum Bezirk Affoltern
Samstag 9. November, im Chilehuus an der Oberdorfstrasse 1 in Hedingen, 9.30 bis 10.30 Uhr, Fachinput Kinderhüeti 8.45 bis 11.30 Uhr Anmeldung insbesondere für die Chinderhüeti: kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch
Urs Habegger spricht in Affoltern über seine Erlebnisse. (Bild zvg)
Ein Markt der Regionalität, bei dem Unternehmen ihre handgemachten Produkte präsentieren (Bild zvg)
Das Echo vom Locherguet wird auch dieses Jahr für Stimmung sorgen (Bild zvg)
NächsteErscheinung dieserSpezialseite ist am 26.November 2024.Interesse,zuwerben?
DieInserentenbedanken sichbei ihren geschätztenKundinnen und Kunden.
Bauprojekt MZG Heumoos wird um 900000 Franken teurer
Bonstetten: Verhandlungsbericht und Informationen aus der Sitzung vom 21. Oktober
Die Politische Gemeinde Bonstetten ist Eigentümerin diverser Liegenschaften im Dorfzentrum Mit dem Bau des neuen Verwaltungszentrums Heumoos werden einige dieser Liegenschaften frei und es drängen sich neue Belegungen auf. Angesichts dieser Umstände hat sich der Gemeinderat dazu entschlossen, die Strukturen des Dorfzentrums zu analysieren und zu überprüfen. Der Gemeinderat hat sich zu einem Studienauftrag entschlossen. Der Studienauftrag bezieht sich nicht nur auf die gemeindeeignen Liegenschaften, sondern zeigt ganz allgemein das Potenzial für den Dorfkern auf.
Das Verfahren wurde als einstufiger Studienauftrag im selektiven Verfahren mit Präqualifikation über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB) durchgeführt. Dabei folgte der Gemeinderat dem Antrag des Beurteilungsgremiums und erklärte das Projekt des Atelier Void GmbH ETH SIA Zürich, Freiraumarchitektur gmbh Luzern und Schneiter Verkehrsplanung AG Zürich zum Siegerprojekt. Dieses soll auf Basis der Vorgaben weiterbearbeitet werden. Das Atelier Void ist aufgrund des Studienauftrags berechtigt die erste Etappe (Realisierung des Gemeindehauses) zu planen und architektonisch zu begleiten sofern die Stimmberechtigten dem Vorhaben zustimmen. Im Verlauf des Jahres 2025 wird der Bevölkerung der Antrag für einen Projektierungskredit unterbreitet. Eventuell entscheidet sich der
FC Affoltern: Siegesserie hält an
Nach dem hart erkämpften Heimsieg vergangener Woche gegen den FC Engstringen wollte das Fanionteam die gute Form mit einem weiteren Dreier gegen die Reservisten des FC Kosova bestätigen. Der Gegner ist kein Unbekannter und war in Vergangenheit jeweils eine harte Knacknuss. An Selbstvertrauen sollte es dem FCA jedoch nicht mangeln, denn die Tabellenspitze ist mit lediglich drei Punkten Rückstand immer noch in unmittelbarer Nähe.
0:2-Erfolg für die Ämtler Gäste
Die Hausherren erwischten den deutlich besseren Start in die Partie. Sie dominierten die ersten Minuten und setzten den FCA mit hohem Pressing früh unter Druck. Sie kamen diverse Male gefährlich vor Aegerters Tor zum Abschluss konnten aber kein Profit aus der aufwendigen Spielweise ziehen. Wie die alte Fussballweisheit besagt – wer sie vorne nicht macht, kriegt sie hinten rein – stand da plötzlich Captain Tustonja nach einem Befreiungsschlag allein in der gegnerischen Hälfte, konnte unbedrängt auf das Tor zulaufen und zur Führung einnetzen.
Keine fünf Zeigerumdrehungen später ein ähnliches Bild: ein langer Ball vom Mittelfeldmotor Huber auf den gestarteten Döttling, welcher elegant den gegnerischen Torhüter mit einem Lupfer ins Leere greifen liess. 2:0-Pausenführung, wer hätte dies gedacht! Nach der Pause musste das Heimteam ein paar Gänge zurückschalten, was dem FCA zu mehr Ballbesitz und vor allem Kontrolle über das Spiel brachte. Die Führung wurde vor allem dank einer abgeklärten Defensivleistung bis zum Abpfiff gehalten und das Fanionteam kann drei weitere wichtige Punkte auf sein ansehnliches Konto gutschreiben.
Es geht nun in die Schlussphase der diesjährigen Hinrunde – es bleiben noch zwei Spiele bis zur Saisonpause Nächste Woche spielt der FCA zu Hause und empfängt das aufstrebende Eis des FC Industrie Turicum. An dieser Stelle wünscht das ganze Team gute Besserung an die heute verletzt ausgewechselten
Bitzer Stevanovic und Aegerter!
Nino Ravasio
Gemeinderat aber auch für eine GU oder TU Ausschreibung. Im Zuge der Umsetzung dieses komplexen Vorhabens ist der Gemeinderat auf beratende Unterstützung angewiesen. Es ist eine Bauherrenbegleitung erforderlich, die die weiteren Prozesse begleitet und die Interessen der Bauherrschaft vertritt. Aus diesem Grund wurden acht Bauherrenbegleitungsbüros angeschrieben, welche bis zum bis 30. September 2024 eine Offerte einreichen konnten. Davon haben drei Büros eine Offerte abgegeben. Der Gemeinderat vergibt nun den Auftrag im freihändigen Verfahren an Martin Bucher, Zürich. Das Mandat gilt bis zur Volksabstimmung.
Bauteuerung des neuen Verwaltungszentrums Heumoos Für das Bauprojekt MZG Heumoos wurde im Jahr 2021 eine Totalunternehmerausschreibung (TUAngebot) vorgenommen. Im Rahmen dieser Ausschreibung reichte u.a. die Halter AG eine verbindliche Offerte ein und erhielt den Zuschlag für die Ausführung. Auf dieser Basis wurde für die Urnenabstimmung vom 15. Mai 2022 ein Beleuchtender Bericht erstellt. Hinsichtlich der Investitionskosten wurde im Beleuchtenden Bericht Folgendes festgehalten: «Um eine möglichst hohe Kostensicherheit zu erlangen, hat sich der Gemeinderat Bonstetten dazu entschlossen, das Projekt im Rahmen einer Totalunterneh-
mervergabe (TU) zu realisieren. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der offerierte schlüsselfertige Realisierungspreis von 16 932 000 Franken eingehalten werden kann. Allfällige Kostenüberschreitungen gehen zu Lasten des Totalunternehmers.» An der Urnenabstimmung vom 15. Mai 2022 wurde das Projekt von den Stimmberechtigten mit 72,55 Prozent gutgeheissen.
In der Kostenkalkulation des TU wurde nur eine geringe Bauteuerung berücksichtigt, da während den letzten zehn Jahre eine Null- bis Negativteuerung herrschte. Es bestanden keine Anzeichen, dass sich dieser Umstand ändern könnte. Die Marktentwicklung wurde jedoch anschliessend durch Nachwirkungen der Corona-Pandemie und der Ukrainekrise beeinflusst, was zu weltweiter Knappheit von Materialien und zu logistischen Engpässen führte.
Dies hatte massive Preiserhöhungen zur Folge, insbesondere im Bausektor Im Juli 2022 fand eine Besprechung zur Unterzeichnung des TU-Vertrags mit der Halter AG statt An dieser Besprechung teilte die Halter AG mit, dass sie aufgrund der stark gestiegenen Baukosten aus dem Vertrag aussteigen würde, sollte das ursprüngliche Angebot nicht um die Bauteuerung angepasst werden. Nach Prüfung der Ausgangslage wurde klar dass eine Neuausschreibung des Neubaus Heumoos den Bautermin um ein bis zwei Jahre nach hinten ver-
schoben hätte. Ebenso wäre klar gewesen, dass alle Mitbewerber die nun eingetretene Bauteuerung in einer neuen Offerte berücksichtigt hätten. Ferner hätte eine ein bis zweijährige Verzögerung des Baustarts weitere preistreibende Faktoren beinhaltet. Das TU-Angebot der Halter AG wurde in den darauffolgenden Wochen um eine hart verhandelte Teuerungsklausel ergänzt. Der Gemeinderat war zu diesem Zeitpunkt zuversichtlich, dass die resultierenden Preissteigerungen innerhalb der bestehenden Projektreserve bleiben würden Aufgrund der anhaltenden Teuerung und einer per 1. Januar 2024 in Kraft getretenen Mehrwertsteuererhöhung steht zum jetzigen Zeitpunkt fest, dass die Projektreserven nicht für die Abdeckung der Teuerung reichen. Die Prognosen bewegen sich zwischen gesamthaft 785 000 und 855 000 Franken (inkl. MwSt.). Die beschriebene Mehrwertsteuererhöhung verursacht darüber hinaus Mehrkosten von rund 40 000 Franken. Sofern ein Verpflichtungskredit nicht ausreicht, ist ein Zusatzkredit erforderlich. Allerdings ist dieser nur einzuholen, wenn sich die Mehrausgaben als neue Ausgabe erweisen. Dies ist der Fall, wenn die Gemeinde über einen erheblichen Entscheidungsspielraum verfügt und entscheiden kann, ob sie die Mehrausgabe tätigen will. Für gebundene Mehrausgaben ist kein Zusatzkredit einzuholen. Sie werden, wie an-
dere gebundene Ausgaben, vom Gemeinderat beschlossen. Gebunden ist eine Mehrausgabe, die sich während der Ausführung des Vorhabens als unvermeidlich und unvorhersehbar erweist (z.B neue gesetzliche Grundlage, Teuerung oder Massnahmen zur Sicherung des Baugrunds). Da die Mehrausgaben unabdingbar sind, besteht kein erheblicher Entscheidungsspielraum. Der Gemeinderat stimmt den Mehrkosten von maximal 900 000 Franken als gebundene Ausgabe ausserhalb des Baukredits zu.
Im Weiteren hat der Gemeinderat:
• Der Teilrevision des Personal- und Besoldungsreglements zugestimmt;
• Den Verzicht auf eine Vernehmlassung zu den Änderungen der Wohnbauförderungsverordnung und der Verordnung über den preisgünstigen Wohnbau gutgeheissen;
• Den Kredit für die Anschaffung von zwei Notstromagregaten für die GWPW Maschwanden und STPW Rinderweidhau verabschiedet;
• Das Budget 2025 des Zweckverbands Kläranlage Birmensdorf abgelehnt;
• Die Leistungsvereinbarung für die Dienstleistung Suchtberatung mit der Suchtfachstelle ab 1. Januar 2025 gutgeheissen.
Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten
HEV ficht Weisung vor Verwaltungsgericht an
Der Verein wehrt sich gegen die Neufestsetzung der Eigenmiet- und Liegenschaftenwerte
Der Hauseigentümerverband Kanton Zürich (HEV Kanton Zürich) hat die Weisung des Regierungsrates an die Steuerbehörden über die Bewertung von Liegenschaften und die Festsetzung der Eigenmietwerte ab Steuerperiode 2026 (Weisung 2026) beim Verwaltungsgericht angefochten.
Grundlagen noch einmal überprüfen
Der Verband ist der Meinung, dass die enorme Steuerbelastung der Eigentümer nicht ohne eine vorgängige gerichtliche Prüfung durchgesetzt werden soll.
Mit der Anfechtung der Weisung soll erreicht werden, dass der Regierungsrat die Grundlagen noch einmal überprüft und die massiven Ungleichheiten eliminiert, ohne dass jeder einzelne Eigentümer seine Einschätzung anfechten muss und selbst teure und langwierige Rechtsmittelverfahren anstreben muss.
In der Beschwerde rügen der HEV Kanton Zürich sowie Präsident Hans Egloff und Direktor Albert Leiser als Privatpersonen zunächst, dass der Regierungsrat zu Unrecht vorgeprescht ist und die laufende Gesetzesrevision auf Bundesebene zur Abschaffung des Eigenmietwertes nicht abgewartet hat. Wenn der Eigenmietwert jedoch ohnehin abgeschafft wird, entsteht ein vollkommen unnötiger Verwaltungsaufwand, der dem Grundsatz der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit der Verwal-
tung klar widerspricht. Halten die eidgenössischen Räte den Fahrplan zur Abschaffung des Eigenmietwertes ein, wäre die vom Regierungsrat erlassene Weisung genau für ein bis maximal zwei Jahre in Kraft.
Langjährige Mieter benachteiligt Weiter wendet sich der HEV Kanton Zürich gegen die mit der Weisung einhergehende Ungleichbehandlung zwischen langjährigen Eigentümern und langjährigen Mietern. Die Weisung hat zur Folge, dass der vom Steuergesetz verbindlich festgelegte Rahmen der Besteuerung des Eigenmietwertes, der zwischen 60 und maximal 70 Prozent des Marktwertes liegen muss, bei den langjährigen Eigentümern bei Weitem zu hoch ausfällt. Der Regierungsrat legt seinen Berechnungen nach Meinung des HEV Kanton Zürich fälschlicherweise nur die Angebotsmieten zugrunde und nicht die tatsächlich bezahlten Mieten (Marktmieten). Die Zahlen des Statistischen Amtes zeigen, dass die Marktmieten viel tiefer sind als die vom Regierungsrat verwendeten Angebotsmieten. Dies führt dazu dass der Eigenmietwert für langjährige Eigentümer in zahlreichen Fällen weit über die im Steuergesetz zwingend vorgesehene Grenze von 70 Prozent des (auf der Grundlage der Marktmieten berechneten) Marktwertes zu liegen kommt. Der HEV Kanton Zü-
rich hat errechnet, dass in diesem Fall der Marktwert zum Teil bis zu 100 Prozent besteuert werden soll. Damit werden das Rechtsgleichheitsgebot und das Steuergesetz verletzt.
Die Weisung 2026 verletzt nach Ansicht des HEV Kanton Zürich aber auch den Grundsatz der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, was namentlich in Bezug auf die Vermögenssteuern von Bedeutung ist. Die zum Teil überhöhten Bewertungen der Liegenschaften auf dem Markt haben für die Eigentümer in selbst genutzten Liegenschaften häufig keinen Nutzen, weil sie diesen Wert nie realisieren können.
Ihre subjektive Leistungsfähigkeit wird damit nicht berücksichtigt. Ebenso entsprechen die abzugsfähigen Unterhaltskosten nicht den tatsächlichen Verhältnissen, indem die Kosten für Liftbenützung, Allgemeinstrom, Schneeräumung, Gartenpflege und Hauswartung nicht abgezogen werden können.
«Landwerte zu hoch angesetzt»
Schliesslich wurden auch die Landwerte bei Weitem zu hoch angesetzt. Wiederum zeigen die Daten des Statistischen Amtes erheblich tiefere Werte, als sie vom Regierungsrat verwendet wurden. Es ist jedoch willkürlich und widersprüchlich, wenn die Regierung
Lebensbaum für die Natur geschaffen
Kinder der Stiftung Tagesschule Birke bauen Insektenturm
Eine Woche lang verwandelte sich die Tagesschule Birke in eine Baustelle der besonderen Art: Die Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse nahmen an einer Projektwoche teil, in der sie einen grossen Insekten-Lebensturm errichteten. Das Konzept hatte zum Ziel, nicht nur handwerkliche Fertigkeiten zu vermitteln, sondern das Bewusstsein für den Umweltschutz und die Bedeutung der Insekten für das Ökosystem zu stärken.
Mit grosser Begeisterung sammelten die Kinder Materialien wie Holz, Stroh,
Tannenzapfen und Steine, die sie später im Turm verbauten. Unterstützt von Lehrkräften und zwei Mitarbeitern des «Archehofs» wurde gesägt, gehämmert und gebohrt.
Mehrere Etappen
Die kleinen Baumeister arbeiteten in Kleingruppen an den verschiedenen Etagen des Turms und gestalteten zahlreiche Verstecke und Nistmöglichkeiten für Wildbienen, Käfer und andere Nützlinge. Der Insektenturm bleibt als dauer-
haftes Symbol für den Einsatz der Schülerinnen und Schüler Für die Natur ist ein neuer Lebensbaum geschaffen und alle warten nun gespannt auf den Einzug der summenden und kriechenden Bewohner
Die Tagesschule Birke freut sich, durch Projekte wie dieses das Umweltbewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu fördern und ihnen wertvolle Naturerfahrungen zu ermöglichen.
einerseits zur Berechnung von Enteignungsentschädigungen auf die tiefen Zahlen des Statistischen Amtes abstellt und umgekehrt, wenn die Eigentümer zahlen müssen, auf weit höhere Zahlen.
HEV fordert Marschhalt
Dank des Engagements des HEV Kanton Zürich ist die neue Weisung zur Bewertung der Liegenschaften und zum Eigenmietwert weniger verheerend ausgefallen, als ursprünglich zu befürchten war So soll die neue Weisung erst 2026 und nicht bereits 2025 in Kraft treten. Für die Eigentümer bedeutet die heute vom Regierungsrat präsentierte Weisung für höhere Steuerwerte für Liegenschaften jedoch weiterhin eine enorme Belastung. Aus Sicht des HEV ist klar: Es braucht einen Marschhalt, bis Klarheit über die Abschaffung des Eigenmietwerts besteht.
Hauseigentümerverband Kanton Zürich
Der im Jahre 1920 als Verein gegründete Hauseigentümerverband Kanton Zürich ist die Dachorganisation der ihm angehörenden
Hauseigentümerverbände des Kantons Zürich Der Verband zählt rund 72000 Mitglieder und ist in 23 lokale Sektionen unterteilt. Ziel und Zweck des Verbands sind der Schutz des privaten Grundeigentums sowie die Wahrung und die Vertretung der Rechte der Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer
Nadia Schär Tagesschule Birke Alle packen an. (Bild zvg)
Das Dorf Hedingen feiert seine
Spitzensportlerin
Flurina Rigling erhält den Sportpreis 2024 des Kantons Zürich
Marianne Voss
Der Eingang wird mit Ballon-Sträussen geschmückt in der Halle der Sound gecheckt, und die Mitglieder des Musikvereins Hedingen stellen sich für ihren Einsatz auf. Die Helfer der Männerriege bestücken die Büffettische und füllen Gläser mit Wein oder Prosecco. Es herrscht emsiger Betrieb an diesem Samstag vor dem Mittag in der Turnhalle Schachen in Hedingen. Regierungsrat Mario Fehr ist bereits da, ebenso der Gemeindepräsident Ruedi Fornaro. Schon strömen die Hedingerinnen und Hedinger herein und sammeln sich um die Stehtische. Die Halle ist fast so voll wie an der Fasnacht Die freudig aufgeregte Stimmung erinnert aber eher an Weihnachten vor dem PäckliAuspacken.
Dann ist es so weit: Zuerst wird ihr Velo in den Saal gestossen und die Kinder schwingen Fähnchen Mit den Klängen des Musikvereins und unter kaum endendem Applaus zieht eine strahlende Flurina Rigling zusammen mit Nationaltrainer Dany Hirs und Ruedi Fornaro in den Saal ein und steigt auf die Bühne Der Empfang für die Spitzensportlerin war eine Überraschung Sie wusste nicht im Detail, was sie erwartet – und sie ist im ersten Moment entsprechend überwältigt und sprachlos.
Stolze Bevölkerung
Flurina Rigling hat ein unglaubliches Jahr 2024 erlebt. Es begann mit der Ernennung zur Säuliämtler Sportlerin des Jahres, gefolgt von Siegen in Rio de Janeiro Von den Paralympischen Spielen in Paris brachte sie zwei Medaillen heim, und an der Rad- und Paracycling-WM in Zürich gewann sie zweimal Gold.
Die Bevölkerung von Hedingen ist stolz auf ihre Spitzensportlerin, die im Dorf aufgewachsen ist, und freut sich, mit ihr zu feiern. Das zeigen die Äusserungen an den Stehtischen: «Toll, dieser Anlass. Ist doch klar dass wir heute Flurina ehren», «Schön, dass die Gemeinde diesen Anlass mit Apéro organisiert hat» «Eine unglaubliche Leistung hat sie vollbracht, das ist schon etwas Besonderes», «Ich fahre selber Velo und kann mir vorstellen, was das heisst»,
«Ich kannte sie bis heute nicht. Aber ich bin gerne hier um auf sie anzustossen.»
Die erste Velofahrt
Im Gespräch mit Moderator Philippe Bandi berichtet Flurina Rigling, wie es 2019 begann. «Dany Hirs kam zu mir und setzte mich einfach aufs Velo.» Er habe auch von Zürich 2024 erzählt. «Was ich heute erlebe, war damals für mich aber unvorstellbar.» Der Trainer seinerseits erzählt, wie er die erste Velofahrt mit Flurina Rigling erlebte: «Sie fuhr so schnell, ich hatte fast keine Luft zum Reden.» Dabei habe er sich gedacht: «Sie hat ja wirklich einen starken Motor.»
Die Parasportlerin erklärt auch, wie mittels Tüfteln ihr Lenker entstand der für ihre Hand und für Schaltung und
Bremse bequem sein muss. «Mir fehlen die Finger um mich zu halten am Lenker. Daher brauche ich individuelle Lösungen.» Der Anfang als Sportlerin sei nicht leicht gewesen, aber sie liess sich nicht abschrecken: «Ich erfuhr im Leben immer wieder dass etwas Neues zu Beginn nie bequem ist.»
Ein Beitrag für die Zukunft
Gemeindepräsident Ruedi Fornaro überreicht der Sportlerin einen Blumenstrauss, einen Gutschein und lässt eine eigens für sie gefertigte Bank auf die Bühne tragen. «Auf dieser Bank kannst du dich ab und zu einfach erholen.» Flurina Rigling ist wieder gerührt und sprachlos. Der Höhepunkt des Anlasses ist der Auftritt von Regierungsrat Mario
FCWB verliert gegen effiziente «Spielvi»
Fehr, Vorsteher der Sicherheitsdirektion und Sportminister Er betont die sympathische, positive Art von Flurina Rigling und ihr grosses Engagement für die Sichtbarkeit des Para-Sports. «Flurina ist mehr als eine Spitzensportlerin.» Daher habe die Jury ohne Diskussionen einstimmig entschieden, ihr den Zürcher Sportpreis zu verleihen. Mit herzlicher Gratulation überreicht er der jungen Frau den überdimensionierten Gutschein für 20 000 Franken. «Das ist ein Beitrag an die Zukunft.»
Bevor der Musikverein die Nationalhymne spielt, dankt die geehrte Sportlerin: «Ich bin überwältigt. Es ist für mich ein Privileg, dass ich meine Leidenschaft leben kann. Ohne die Unterstützung, die ich erhalte, wäre das nicht möglich.»
Fussball, 1. Liga, Gruppe 3: SV Schaffhausen – FC Wettswil-Bonstetten 3:0 (2:0)
Nach dem Erfolg in der Cup-Qualifikation gegen Kreuzlingen muss der FCWB in der Meisterschaft gegen die «Spielvi» Schaffhausen eine Niederlage einstecken. Nur eine Woche nach der erfolgreichen Aufholjagd im Cup gastierten die Säuliämtler beim Aufsteiger SV Schaffhausen, welcher bisher vor allem mit seiner Heimstärke brillierte
Effizienz der Gastgeber
Der FCWB startete mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Der Ball rollte gut in den Reihen der Rotschwarzen, und so waren es auch die Gäste, welche die ersten zwei nennenswerten Aktionen herausspielten. Hagers Schlenzer zog knapp am Schaffhauser Gehäuse vorbei, und Schneebeli traf nur den Aussenpfosten. Auf der Gegenseite brillierte vor allem Captain Zwahlen. Nach zwanzig Minuten dribbelte Zwahlen gleich mehrere WB-Akteure aus, flankte den Ball zu Mitte und zum Erstaunen aller landete der Ball nicht bei einem Mitspieler sondern direkt im WB-Tor Nur wenige Zeigerumdrehungen später war es abermals Zwahlen, welcher der WB-Abwehr entwischte und staubtrocken das 2:0 erzielte Die «Spielvi»
ging nach anderthalb Chancen mit 2:0 in die Pause. Die Zürcher kamen mutig aus der Pause und traten noch dominanter auf.
Reihenweise scheiterte WBs Offensive am stark parierenden Schaffhauser Torhüter Belser oder gar erneut an der Torumrandung. Die Rotschwarzen liessen
hinten beinahe nichts mehr zu verpassten aber den Anschlusstreffer So kam es, dass nach einem Schaffhauser Eckball Türkmen am schnellsten reagierte, und das vorentscheidende 3:0 erzielte.
Der FCWB gab nicht auf, scheiterte aber weitere Male an der Hintermannschaft der Nordschweizer. Wenig später war
die erste Auswärtsniederlage der Saison Tatsache. Die erste Chance zu einer Reaktion bietet sich am kommenden Samstag zu Hause gegen die USV Eschen-Mauren Holen sich die Einheimischen das Punktetrio, können sie den Anschluss an die Spitzenplätze halten. Vor der Winterpause folgen dann noch die Auswärtspartie gegen Taverne und zwei weitere Heimspiele gegen Kreuzlingen und Linth 04.
Weitere WB-Resultate: YF Juventus 2 – FCWB 2 0:1 FCWB 3 – Wollishofen 1 1:2, FCWB 4 – Uitikon 1 1:3, Schlieren 3 – Women United UWB 4:1 Veltheim –Jun. Aa (YL) 1:3, Red Star – Jun. Ba (YL) 5:0, Hausen – Jun. Bb 4:3 Jun. Ca – Red Star 3:1 Hausen – Jun. Cb 7:5, Wädenswil – Juniorinnen D 1:3, Jun.
Da/7 – Phönix Seen 11:9, Oetwil-Geroldswil – Jun.
Da/9 2:1 Feusisberg-Schindellegi – Jun. Db/9 3:3
Uitikon – Jun. Dc/9 1:5, Srbija – Sen. 30+ 0:2, Sen. 40+ – Obersee 7:0
Flurina Rigling auf ihrer Bank zusammen mit Gemeindepräsident Ruedi Fornaro. Stehend Nationaltrainer Dany Hirs (links) und Regierungsrat Mario Fehr (Bild Marianne Voss)
Zuletzt in Kreuzlingen gelangen dem FCWB drei Tore, dieses Mal blieb er glücklos. (Bild Kaspar Köchli)
Mittwoch, 06.11.2024,
Am 30 Oktober 2024 feiern die Zwillingsschwestern Käthi Leuthold-Bühlmann und Elsbeth Suter-Bühlmann ihren 90 Geburtstag Wir wünschen ihnen alles Gute und ganz viel Glück im neuen Lebensjahr
Gerold,Gabriela,Sylvia,Nicole und Franziska
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Generalversammlung Skiclub Hausen a.A. Samstag, 2. November
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