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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 85 I 166. Jahrgang I Freitag, 26. Oktober 2012

Selbstjustiz

Neues Outfit

Jähzorniger Autolenker: Schuldsprüche des Bezirksgerichts weitgehend bestätigt. > Seite 3

Die Feuerwehr Hausen mit neuer Brandschutzbekleidung augestattet. > Seite 5

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Zahlreiche Hürden Drei Informationsveranstaltungen zum Projekt «Golfpark Zugersee». > Seite 7

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Vorstand erneuern René Ammann, Interimspräsident des Gewerbevereins Affoltern, zu seinen Absichten. > Seite 9

Immobilienblase im Säuliamt? Die Preise für Immobilien im Säuliamt werden moderat weiter steigen Der Hauseigentümerverband Albis veranstaltete diese Woche einen Abend zum Thema Immobilienblase im Säuliamt. Thomas Rieder, Immobilien-Analyst bei der Credit Suisse, analysierte die momentane Situation im Knonauer Amt. Im anschliessenden Podiumsgespräch wurden seine Thesen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.

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«Treu und Glauben» Reformationssonntag: Interview mit Markus Sahli, theologischer Leiter Kloster Kappel. > Seite 11

Heimspiel im Kasinosaal Mit ihrer aktuellen Show «Gymi 5 – Klassezämekunft» gastieren René Rindlisbacher und Sven Furrer von «Edelmais» am 6. und 7. November im Kasinosaal Affoltern. Zwei besondere Auftritte für Rindlisbacher, hat er doch in Affoltern die Schule besucht und im alten Kasinosaal seine Bühnen-Karriere lanciert. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 21 anzeigen

................................................... von salomon schneider Rieder nannte einleitend Faktoren, die auf eine Immobilienblase hinweisen: übermässige Liquidität im Markt, übermässiger Risikoappetit, anhaltend steigende Immobilienpreise, Entkoppelung von Immobilienpreisen und Einkommen, zu viel Konkurrenz unter Hypothekarkreditinstituten, Bautätigkeit über der Nachfrage, Immobilienspekulation in grossem Stil und mangelnde Kreditprüfung durch die Kreditgeber. Rieder erläuterte: «Tiefe Hypothekarzinsen und ein liquider Markt führten zu einem Bauboom und steigenden Immobilienpreisen.» Im Knonauer Amt haben sich die Immobilienpreise in den letzten 12 Jahren im Schweizer Durchschnitt entwickelt; sie seien um vier Prozent pro Jahr gestiegen, erläuterte Rieder. Während die Einkommen nur um

Im Knonauer Amt wurde in den letzten zehn Jahren überdurchschnittlich viel gebaut. Weil der Wohnraum trotzdem knapp geblieben ist, erwarten die Fachleute dennoch keine Immobilienblase. (Bild Salomon Schneider) durchschnittlich zwei Prozent zugenommen haben. Diese Entkoppelung der Immobilienpreise vom Einkommen sei gefährlich. Im Grossraum Zürich und vor allem in der Westschweiz seien viele Immobilien überbewertet. Im Knonauer Amt sehe er diese Tendenz auch, aufgrund der Standortvorteile aber weniger stark. «Im Knonauer Amt wurde in den letzten zehn Jahren viel gebaut. Trotzdem steht fast

Scheune in Flammen

kein Wohnraum leer, das stimmt positiv», folgerte Rieder. Ein weiterer Faktor, der ihn als Analyst positiv stimme, sei die höhere Eigenkapitalquote für Hypothekarkredite: «Durch die höhere Eigenkapitalquote, die Banken bei Hypotheken heute verlangen, wird die Nachfrage nach grossflächigen Objekten an zentraler Lage abnehmen.» Dies werde zu weniger stark steigenden Immobilien-

preisen führen. Im Knonauer Amt seien einige Liegenschaften überbewertet, dies werde zu einer Preiskorrektur nach unten führen. Er erwarte, dass diese jedoch nicht heftig ausfallen werde: «Auch wenn wir den Immobilienmarkt momentan sehr genau beobachten, sehe ich keine Immobilienkrise auf uns zukommen», schloss Rieder. ................................................... > Bericht auf Seite 13

Zwei Verhaftungen Polizeikontrollen im Bezirk Affoltern Die Kantonspolizei Zürich hat am Dienstagnachmittag und -abend an verschiedenen Orten im Bezirk Affoltern kriminal- und verkehrspolizeiliche Kontrollen durchgeführt. Zwei georgische Asylsuchende konnten nach einem Ladendiebstahl in flagranti festgenommen werden. Zu Beginn wurden gezielt Einkaufsgeschäfte überwacht, um gegen Ladendiebe vorzugehen. Kurz vor 16 Uhr kontrollierten Kantonspolizisten in Affoltern zwei Männer, die sich auffällig verhielten. Polizeiliche Abklärungen zeigten, dass die beiden Asylanten aus Georgien im Alter von 23 und 28 Jahren zwei Stangen Ziga-

retten, die sie bei sich trugen, soeben entwendet hatten. Sie wurden verhaftet und im Anschluss an die polizeiliche Sachbearbeitung wieder auf freien Fuss gesetzt. Im Verlauf der Verkehrsüberwachungen wurden insgesamt 75 Fahrzeuge und deren Insassen überprüft. Zwei der Kontrollierten waren zur Aufenthaltsausforschung ausgeschrieben. Sechs Atemlufttests und drei Drogenschnelltests wurden durchgeführt; alle mit negativem Ergebnis. Wegen verschiedener Übertretungen wurden zwölf Ordnungsbussen ausgestellt, 22 Ausweise und 15 Mobiltelefone eingehend überprüft und abgeklärt. (pd.)

Hofläden im Säuliamt unterstützen Mittwochmittag in Knonau: Der Brand ist unter Kontrolle. (Bild Thomas Stöckli) Am Mittwochmittag brannte in Knonau eine Scheune mit Stallungen. Verletzt wurde niemand, der Schaden, den die Flammen anrichteten, dürfte

allerdings in die Hunderttausende von Franken gehen. ................................................... > Bericht auf Seite 3

Die Standortförderung Knonauer Amt will die Hofläden der Region unterstützen und weiter fördern. Sie lanciert dazu eine Umfrage. Betreiber sind aufgerufen, einen Fragebogen auszufüllen. Wer dies tut, wird auf der Homepage der Region prominenter als bisher aufgeführt. Seit 2004 findet sich auf der Homepage der Standort-

förderung ein Angebot. – Neu wird der Konsument via Handy-App direkt auf den nächstliegenden Hof geführt. Ziel ist es, die landwirtschaftlichen Betriebe bei ihren Bemühungen zu unterstützen und den Direktverkauf zu fördern. ................................................... > Bericht auf Seite 7

500 43 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über die Varga & Rajgl Metall AG, Industriestrasse 18, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 17. Oktober 2012 als geschlossen erklärt worden. Zürich, 22. Oktober 2012 Konkursamt Affoltern am Albis Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Abstimmungen und Wahlen

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montag, 29. Oktober 2012, aufgrund der «Chilbi» und des traditionellen Herbstmarktes geschlossen. Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt am Montag von 10.00 bis 12.00 Uhr unter Telefon 079 527 10 11 zur Verfügung. Bei unaufschiebbaren Angelegenheiten, das heisst bei Arresten oder Retentionen, ist der Betreibungsbeamte unter Telefon 079 736 15 12 für Sie zu erreichen. Ab Dienstag, 30. Oktober 2012, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

In den Gemeinden des Bezirkes Affoltern finden am Sonntag, 25. November 2012, folgende Abstimmungen statt: a) Eidgenössische Abstimmung Änderung vom 16. März 2012 des Tierseuchengesetzes (BBl 2012, 3457) b) Kantonale Abstimmungen 1. A. Umsetzungsvorlage des Kantonsrates zur «prima-Initiative (Kantonale Volksinitiative für die Weiterentwicklung der Kindergartenstufe)» Gesetz über die Einführung der Grundstufe (vom 2. Juli 2012)(ABl 2012-0713, Meldung Nr. 5569) B. Gegenvorschlag des Kantonsrates Gesetz über die freiwillige Einführung der Grundstufe (vom 2. Juli 2012) (ABl 2012-07-13, Meldung Nr. 5569) C. Stichfrage 2. Kantonale Volksinitiative «Rechtsschutz für alle (Mietgericht gebührenfrei)» (ABl 2010, 2400) 3. Kantonale Volksinitiative «Transparente Mieten (Offenlegung von Anpassungen bei Neuvermietung)» (ABl 2010, 2402)

Ihre Gemeindeverwaltung

Stille Wahl eines Mitglieds des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern Nachdem in der Nachmeldefrist keine neuen Wahlvorschläge eingegangen sind, hat der Gemeinderat Affoltern am Albis gemäss § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) nachstehende Person in stiller Wahl als Mitglied des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2014 als gewählt erklärt: Baumann-Widmer Heidi, 1972, Familienfrau, Winkelweg 2a, Hausen am Albis Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Affoltern am Albis, 22. Oktober 2012 Gemeinderat Affoltern am Albis

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 22. Oktober 2012 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen: – MARKOVIC Danijela, 2001, serbische Staatsangehörige Gleichzeitig hat der Gemeinderat Affoltern am Albis ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen: – BLESS Manuel, 1993, von Flums-Dorf SG – RUF Markus, 1957, von Kilchberg ZH und Murgenthal AG, sowie dessen Sohn BLESS Raffael, 1997, von Flums-Dorf SG Zudem wurden 2 Gesuche abgelehnt. Affoltern am Albis, 22. Oktober 2012 Gemeinderat Affoltern am Albis

c) Bezirksvorlagen 1. Spital Affoltern; Bewilligung eines Objektkredites von Fr. 18 284 000.– für den Neubau eines Verpflegungs- und Energiezentrums 2. Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt; Änderung regionaler Richtplan zugunsten Projekt Golfpark Zugersee d) Allfällige Gemeindeabstimmungen oder -wahlen gemäss den speziellen Ankündigungen Massgebend für die Durchführung der Abstimmungen und Wahlen sind – das Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte mit der Verordnung des Bundesrates vom 24. Mai 1978 – das Bundesgesetz vom 19. Dezember 1975 über die politischen Rechte der Auslandschweizer mit der Verordnung des Bundesrates vom 25. August 1976 und das Kreisschreiben des Eidgenössischen Politischen Departements vom 30. August 1976 – das Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und die Verordnung über die politischen Rechte (VPR) vom 27. Oktober 2004 Nach Erhalt des Antwortkuverts ist sofort zu prüfen, ob alle Stimm- und Wahlzettel vorhanden sind. Stimmberechtigte, die ihre Stimmunterlagen nicht rechtzeitig oder unvollständig erhalten haben, können dies der Gemeindeverwaltung spätestens bis Freitagvormittag (23. November 2012) mitteilen. Stimmberechtigten wird auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person erteilt. Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Gemeindevorsteherschaften im Bezirk Affoltern

Gemeinden im Bezirk Affoltern Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Entlang Strassen und öffentlichen Wegen gelten nachstehende Vorschriften der kantonalen Strassenabstandsverordnung: • Mauern und Einfriedigungen dürfen die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen • Pflanzen, Äste- und Blattwerk von Bäumen und Sträuchern dürfen bis in eine Höhe von 4,5 m nicht über Strassen- und Weggrenzen hinausragen; bei Rad-, Fuss- und Gehwegen bis in eine Höhe von 2,5 m • Morsche und dürre Bäume oder Äste sind zu beseitigen, wenn sie auf die Strasse stürzen könnten • Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten, sind die erforderlichen Sichtbereiche freizuhalten. In diesen dürfen Pflanzen, Mauern und Einfriedigungen eine Höhe von 0,8 m nicht überschreiten. Der Sichtbereich zwischen 0,8 m und 3,0 m ist immer freizuhalten. Dieser Vorschrift ist spezielle Aufmerksamkeit zu schenken. Die Grundeigentümer werden aufgefordert, diese Bestimmungen – im Interesse einer ungehinderten Benützung der Verkehrsflächen und zur Gewährung der Verkehrssicherheit – dauernd zu beachten und ihren Pflichten nachzukommen; die nötigen Arbeiten sind bis spätestens 3. November 2012 auszuführen. Nach diesem Termin werden die Mängel gegen Kostenverrechnung durch die Gemeinde behoben oder in Auftrag gegeben, wobei jede Haftung für unfachgemässes Schneiden von Bäumen und Sträuchern abgelehnt werden muss.

Abstimmungen und Wahlen In der Gemeinde Affoltern am Albis finden am Sonntag, 25. November 2012, folgende Abstimmung und Wahl statt: Politische Gemeinde 1. Leistungsvereinbarung mit der Senevita AG 2. Ersatzwahl von 2 Mitgliedern des Gemeinderates Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Die Gemeindevorsteherschaft

Urnengang vom 25. November 2012 Neben eidgenössischen, kantonalen sowie den Bezirk betreffenden Vorlagen findet am Sonntag, 25. November 2012 in der Gemeinde Mettmenstetten folgende Abstimmung statt: Alterssiedlung, Schulhausstrasse 2: Sanierung sowie Neubau eines Gemeinschaftsraumes,Bauprojekt/-kredit, Fr. 3 700 000.–.

Die Gemeinderäte danken für das Verständnis.

Bitte beachten Sie betreffend Stimmrechtsausübung die auf dem Stimmrechtsausweis enthaltenen Informationen sowie die Kollektivpublikation der Bezirksgemeinden über die Abstimmung vom 25. November 2012.

Affoltern am Albis, 16. Oktober 2012

Mettmenstetten, 26. Oktober 2012

Gemeinden des Bezirks Affoltern

Gemeinderat Mettmenstetten

Kontrolle von Hydranten auf privaten Grundstücken Die Feuerwehr wird am Samstag, 27. Oktober 2012, auf dem ganzen Gemeindegebiet von Hausen am Albis die vorhandenen Hydranten auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren. Die Grundeigentümer werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen. Die Zugänglichkeit ist gewährleistet, wenn die Hydranten nicht überwachsen sind, die Erreichbarkeit der Hydranten ohne Hindernisse jederzeit sichergestellt ist und rings um die Hydranten eine begehbare Fläche vorhanden ist. Sollte die Zugänglichkeit nicht gewährleistet sein, wird die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung die nötigen Massnahmen veranlassen. Kleinere Anpassungen, z. B. Rückschnitte einzelner Äste und dgl., werden während der Kontrollarbeiten ohne Rücksprache mit dem Grundeigentümer ausgeführt. Für Ihre wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken Ihnen der Gemeinderat und die Wasserversorgung. Bei Fragen steht die Wasserversorgung (Guy Vuilliomenet, Telefon 044 764 19 77) gerne zur Verfügung. Der Gemeinderat

Einladung zur Gemeindeversammlung auf Montag, 26. November 2012, um 20.00 Uhr, in die Kirche Maschwanden Traktanden: A. Politische Gemeinde Antrag des Gemeinderates: 1. Genehmigung des Voranschlages 2013 und Festlegung des Steuerfusses auf 53% B. Primarschulgemeinde Anträge der Primarschulpflege: 1. Genehmigung Verpflichtungskredit für die Sanierung des Turnhallenbodens 2. Einführung einer Tagesschule in Maschwanden auf das Schuljahr 2013/2014 3. Genehmigung des Voranschlages 2013 und Festlegung des Steuerfusses auf 45% C. Kirchgemeinde Anträge der ref. Kirchenpflege: 1. Erarbeiten eines Konzepts betreffend Zukunft der ref. Kirchgemeinde Maschwanden 2. Genehmigung des Voranschlages 2013 und Festlegung des Steuerfusses auf 14 % Die Akten und das Stimmregister der Gemeinde Maschwanden liegen in der Gemeinderatskanzlei ab Freitag, 9. November 2012, zur Einsichtnahme auf. Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003. Im Auftrag der einladenden Behörde: Gemeindeverwaltung Maschwanden

Römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten Sonntag, 25. November 2012, ca. 10.30 Uhr, anschliessend an den 9.30-Uhr-Gottesdienst Pfarrsaal, Rüteliweg 4, Mettmenstetten Geschäfte: 1) Wahl von Matthias Kühle-Lemanski zum Pfarreibeauftragten mit Gemeindeleiterfunktion für die Pfarrei Hl. Herz Jesu Hausen am Albis, Amtsdauer 2012 bis 2015 2) Antrag der Kirchenpflege betreffend Sanierung und Umbau Kirche Herz Jesu und Pfarrhaus Hausen am Albis, inkl. Finanzierung 3) Abnahme Voranschlag 2013 der Kirchgemeinde Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitze des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung mit Ausweis B, C oder Ci sind. Nicht stimmberechtige Gemeindemitglieder sind als Gäste herzlich willkommen. Die Unterlagen zum Traktandum können zwei Wochen vor der Versammlung auf den Gemeindeverwaltungen Mettmenstetten und Hausen am Albis während der üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Anschliessend an die Versammlung wird ein Apéro offeriert. Zudem stehen Ihnen die Mitglieder der Kirchenpflege und die Seelsorger für Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf eine gut besuchte Versammlung. Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten Hausen-Mettmenstetten, 24. Oktober 2012 Kater zugelaufen. Am Montagmorgen ist im Volg Zwillikon ein sehr zutraulicher, dunkler

Tigerkater zugelaufen. Falls Sie ihn vermissen, wenden Sie sich an: Volg Zwillikon, Tel. 044 761 64 31 oder an Fam. U. Sidler Telefon 044 761 33 87

Gemeindestrassen

Tempo 30 in den Wohnquartieren Einführungsphase Die Umsetzung der baulichen «Tempo 30»-Massnahmen ist abgeschlossen. Nun folgt die eigentliche Einführung des «Tempo 30»-Geschwindigkeitsregimes. Wie jede Verkehrsanordnung muss auch die Einführung einer neuen Tempolimite durchgesetzt werden. Nach einer kurzen Angewöhnungsphase wird die Gemeindepolizei oder die Kantonspolizei deshalb an verschiedenen Stellen Verkehrsmessungen vornehmen. Wo es regelmässig zu Tempoüberschreitungen kommt, erfolgen Geschwindigkeitskontrollen und im Übertretungsfall werden die entsprechenden Bussen erteilt oder Verzeigungen ausgefällt. Dabei gelangen die im Strassenverkehrsgesetz vorgesehenen Tarife zur Anwendung. Bussen (Ordnungsbussenverfahren) 1 bis 5 km/h zu schnell Fr. 40.– 6 bis 10 km/h zu schnell Fr. 120.– 11 bis 15 km/h zu schnell Fr. 250.– Bussen (ordentliches Strafverfahren) 16 bis 24 km/h zu schnell Verzeigung an Statthalteramt 25 bis X km/h zu schnell Strafanzeige an Staatsanwaltschaft ab 30 km/h zu schnell Entzug des Fahrausweises vor Ort durch die Polizei Nachrüstung Nach einem Jahr wird die Kantonspolizei Zürich nachprüfen, ob die gesetzlich geforderten Ziele bezüglich der Geschwindigkeit erreicht wurden. Ist dies nicht der Fall, müssten weitere bauliche Massnahmen oder Korrekturen an den bisher getroffenen Massnahmen zur Reduktion der Geschwindigkeit ergriffen werden. Obfelden, 26. Oktober 2012 Gemeinderat Obfelden


Bezirk Affoltern

Freitag, 26. Oktober 2012

Jähzorniger Autolenker mit gewalttätiger Selbstjustiz

Fahrraddieb in flagranti erwischt

Schuldsprüche des Bezirksgerichts Affoltern weitgehend bestätigt

Beim Coopark in Affoltern gestohlen

Ein aufgebrachter Autolenker aus dem Bezirk Affoltern hat bei Mettmenstetten eine Automobilistin verfolgt, überholt und gefährlich ausgebremst. Nun wurde der nicht geständige Pensionär wegen eines groben Verkehrsdeliktes sowie Nötigung zu einer bedingten Geldstrafe von 45 Tagessätzen zu 250 Franken sowie zu einer Busse von 2500 Franken verurteilt.

Am Nachmittag des 17. Oktober konnten Polizeifunktionäre der Kantonspolizei Zürich während der Patrouillentätigkeit einen Mann in flagranti beim Fahrraddiebstahl erwischen. Dieser hatte das Fahrrad vorgängig beim Fahrradunterstand des Einkaufszentrums Coopark in Affoltern entwendet. Er wird wegen des Diebstahls entsprechend zur Anzeige gebracht. Zeugenaufruf: Beim entwendeten Fahrrad handelt es sich um ein hellblau/hellgraues, metallic Herrenfahrrad. Der bislang unbekannte Geschädigte wird gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Polizeiposten Affoltern, Telefon 044 762 16 30, in Verbindung zu setzen.

................................................... von attila szeonogrady

Es war am 23. Juli 2010, als der über 60-jährige Angeklagte in Begleitung seiner Ehefrau sein Luxusfahrzeug am Vormittag über die Grundrebenstrasse in Mettmenstetten lenkte. An einer Kreuzung regte sich der ehemalige Betriebsangestellte plötzlich über eine andere Automobilistin auf. Diese reagierte sogleich, bezeichnete ihn als «Arschloch» und fuhr weiter.

Verfolgt und ausgebremst Der beschmipfte Rentner wollte sich dies nicht gefallen lassen und nahm sogleich die Verfolgung der heute 48jährigen Autohalterin über die Albisstrasse auf. Laut Anklage setzte er aus-

gerechnet vor einer unübersichtlichen Linkskurve zu einem Überholmanöver an und überschritt dabei auch eine Sicherheitslinie. Kurz darauf bremste er die Geschädigte brüsk aus und stieg zusammen mit seiner Frau aus seinem Fahrzeug aus. Die Privatklägerin hatte Glück, da sie rechtzeitig das Fenster schliessen und alle Türen verriegeln konnte. Als der Pensionär bemerkte, dass er die Türen nicht öffnen konnte, rastete er aus. Gemäss den Akten beschimpfte er seine im Auto sitzende Gegnerin aufs Übelste, worauf sie ihm den Stinkefinger zeigte. Mit der Folge, dass er mit seiner Hand auf die Beifahrerscheibe klopfte und laut Anklage auch auf das Dach schlug. Dann konnte die Privatklägerin den Motor starten und dem Ehepaar gerade noch entkommen. Als sie zu Hause eine Delle auf dem Autodach bemerkte, meldete sie den Vorfall der Polizei. Die Strafanzeige brachte den finanziell gut gestellten Autohalter im Mai 2011 zunächst vor das Bezirksgericht Affoltern. Der Beschuldigte wies alle Vorwürfe zurück und führte aus, dass er mit der Geschädigten bloss habe sprechen wollen. Er habe sie nicht ausgebremst, sondern habe ihr mit der Hand gezeigt, dass sie anhalten solle. Auch die Sachbeschädigung stellte er in Abrede, da das Autodach seiner Gegnerin für ihn viel zu hoch gewesen sei.

Das Bezirksgericht Affoltern glaubte ihm nicht und verurteilte den beschuldigten Millionär wegen mehrfachen groben Verkehrsdelikten, Nötigung und Sachbeschädigung zu einer bedingten Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu 330 Franken sowie zu einer Busse von 2500 Franken. Das Landgericht stufte das Verhalten des Rentners als gewalttätige Selbstjustiz ein. Er sei hartnäckig, zielstrebig und aggressiv aufgetreten, stand im Urteil.

Berufung brachte wenig Der Beschuldigte und sein Verteidiger fochten das Urteil an und standen kürzlich vor dem Zürcher Obergericht. Allerdings brachte die Berufung wenig. So plädierte der Rechtsanwalt auf einen vollen Freispruch, konnte aber auch die Oberrichter von der Unschuldsversion seines Klienten nicht überzeugen. Auch diese kamen bei der groben Verletzung von Verkehrsregeln sowie bei der Nötigung zu Schuldsprüchen. Immerhin sahen die Oberrichter die Sachbeschädigung als nicht erwiesen an und senkten die erstinstanzliche Sanktion auf neu 45 Tagessätze zu 250 Franken auf Bewährung. Die zu bezahlende Busse von 2500 Franken bestätigten sie allerdings. Ebenso soll der erneut verurteilte Pensionär einen Grossteil der Berufungskosten übernehmen.

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Einbruchsversuche am gleichen Ort In der Minigolfanlage in Affoltern kam es am 22. Oktober zu einem Einbruchsversuch. Die unbekannte Täterschaft zertrümmerte eine Scheibe, erbeutete jedoch nichts. Den Sachschaden beziffert die Kantonspolizei auf rund 300 Franken. Ob es sich um die gleiche Täterschaft handelt, die tags darauf versuchte, in die Minigolfanlage einzubrechen? Sie gelangte erneut nicht ans Ziel, richtete jedoch wiederum einen Sachschaden in der Höhe von rund 300 Franken an. (pd./-ter.)

wir gratulieren

Zum 85. Geburtstag

Maria Glättli, wohnhaft in Bonstetten, feiert heute Freitag, 26. Oktober, ihren 85. Geburtstag. Zu diesem Festtag gratulieren wir herzlich und wünschen noch viele schöne Stunden und gute Gesundheit. Kinder und Grosskinder

Zum 80. Geburtstag In Obfelden darf Emma Bantle-Steinmann heute Freitag, 26. Oktober, ih-

ren 80. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation zum Ehrentag. Wir wünschen ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Am kommenden Montag, 29. Oktober, feiert Renato Henggeler in Affoltern am Albis seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren dem rüstigen Jubilaren herzlich zum Festtag, wünschen ihm alles Gute und rufen ihm zu: «Hopp FC Zürich!»

Das Vieh noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

Hunderttausende Franken Schaden beim Brand einer Scheune mit Stallungen in Knonau Beim Brand einer Scheune mit Stallungen ist am Mittwochmittag, 24. Oktober, in Knonau ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden. Verletzt wurde niemand.

Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Brand in Knonau: Das Feuer hat an der Scheune grossen Schaden angerichtet. (Bilder Thomas Stöckli)

Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Kurz vor 12 Uhr bemerkten Anwohner den Brand am Herrenweg in Knonau. Die sofort alarmierten Feuerwehren Knonaueramt Süd und Affoltern fanden bei ihrem Eintreffen das Dach des Gebäudes bereits im Vollbrand vor. Den Bewohnern des angrenzenden Bauernhauses gelang es indes noch rechtzeitig, Kälber und weitere Tiere aus dem Stall im Erdgeschoss der Scheune in Sicherheit zu bringen. Verletzt wurde niemand. Mit dem Wasserwerfer ab Autodrehleiter und diversen Löschleitungen von aussen, sowie unter Atemschutz mit weiteren Leitungen im Innern gelang es der Feuerwehr schnell, den Brand unter Kontrolle zu bringen und schliesslich zu löschen. Trotzdem beläuft sich der Sachschaden auf mehrere hunderttausend Franken. Die Ursache des Feuers sei noch nicht geklärt, teilte die Kantonspolizei Zürich am Mittwochabend mit. Entsprechende Abklärungen durch den Brandermittlungsdienst sind im Gang. (pd./tst.)

Ein Produkt der anzeige

Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Ein weiterer Atemschutztrupp dringt ins Innere vor.

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Die Autodrehleiter unterstützt die Löscharbeit.

Auf der Suche nach Glut-Nestern.


Bestattungen Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis Gesuchsteller: Robert und Nicole Eberhard, Vollenweid 1292, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Schnider Bedachungen & Fassadenbau, Dorfstrasse 14, 8906 Bonstetten Bauprojekt: Fassaden- und Dachsanierung inkl. neuem Dämmkonzept/neue Dachlukarne/Verbreiterung Giebelfenster im Dachgeschoss/drei neue Dachflächenfenster auf Kat.-Nr. 3581, Vollenweid 1292 (LW)

Obfelden Gesuchsteller: Streiff-Bauert Beat und Karoline, Lindenmatt 16, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Nutzungsänderung gedeckter und teilweise verglaster Sitzplatz zu Wintergarten am Wohnhaus Vers.-Nr. 1502 auf Kat.-Nr. 4063, Lindenmatt 16 (Wohnzone WG3)

Geschäftsausflug

Wettswil am Albis

Die Gemeindeverwaltung Ottenbach bleibt am Freitag, 16. November 2012, infolge Betriebsausflugs am Nachmittag von 14.00 bis 16.30 Uhr geschlossen. In dringenden Fällen z. B. Todesfall wenden Sie sich bitte an Herrn Gregor Jurt, Telefon 044 763 40 50.

Am 23. Oktober 2012 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Besten Dank für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Ottenbach

Baur geb. Nadig, Margaretha Bertha

Meine Zeit steht in Deinen Händen

TODESANZEIGE

geboren 8. Juni 1921, Bürgerin von Wettswil am Albis ZH und Zürich ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Husächerstrasse 5. Der Abdankungsgottesdienst findet am Donnerstag, 1. November 2012, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil am Albis statt. Der Friedhofvorsteher

Öffnungszeiten

Traurig und zugleich dankbar nehmen wir Abschied von

Margrit Baur-Nadig 8. Juni 1921 – 23. Oktober 2012

Nach einem reich erfüllten Leben hast du deine letzte Reise angetreten. Deine Liebe und dein Vorbild leben in unseren Familien von Generation zu Generation weiter. Du hinterlässt eine grosse Lücke.

Die Gemeindeverwaltung Ottenbach passt per 1. Dezember 2012 die Öffnungszeiten des Schalters sowie des Telefondienstes an. Die neuen Öffnungszeiten sind wie folgt:

Die Trauerfamilien: Silvia Dingetschweiler-Baur Simone und Martin Strupler-Dingetschweiler Reto und Joëlle Dingetschweiler-Zwygart mit Joy, Thirza, Juri und Felice Bettina und Adrian Grünenwald-Dingetschweiler mit Roy, Jaël, Tim und Nino Annegret und Fernand Dätwiler-Baur Silvia Dätwiler Roman Dätwiler Dany Dätwiler

Montag bis Mittwoch: 8.30 bis 11.30 und 14.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag: 8.30 bis 11.30 und 14.00 bis 18.30 Uhr Freitag: 07.00 bis 14.00 Uhr durchgehend Der Gemeinderat verfügt, dass die Verwaltung jeweils während der Weihnachtszeit vom 24. Dezember bis 2. Januar geschlossen bleibt. Des Weiteren bleibt der Schalter während der Schulsommerferien jeweils am Nachmittag geschlossen. In dringenden Fällen wie z. B. Todesfall wenden Sie sich bitte an Herrn Gregor Jurt, Tel. 044 763 40 50.

Der Abschiedsgottesdienst findet am Donnerstag, 1. November 2012, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche in Wettswil statt. Zum anschliessenden Apéro im Kirchgemeindesaal sind alle Trauergäste herzlich eingeladen. Im Andenken an die Verstorbene und ihrem Willen entsprechend empfehlen wir, Schwester Margrit Schenkel, MUKIBA-Sudan, Mutter- und Kind-Betreuungsarbeit, Sudan, zu unterstützen. Postkonto: 85-743102-6.

Terminvereinbarungen ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten können jederzeit telefonisch vereinbart werden.

Traueradresse: Annegret Dätwiler, Husächer 1, 8907 Wettswil

Gemeinderat Ottenbach

Obfelden Gesuchsteller: Wolf Patrick und Patrizia, Räschstrasse 29, 8912 Obfelden, Projektverfasser: Gertschen Architektur Baumanagement, Alpenblick 11, 8934 Knonau Baurechtliches Vorhaben: Anbau Lager/Garage (vorgängiger Abbruch von 3 Garagen) sowie Anbringen einer Aussenwärmedämmung am Gebäude Vers.-Nr. 1251 auf Kat.-Nr. 4683 an der Räschstrasse 29 (Gewerbezone G)

Ottenbach Bauherr: Huber Marco, Funkenweg 1, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Gräzer Holzbau AG, Sulzelstrasse 7, 8846 Willerzell Bauprojekt: Aufstockung Wohnhaus (Assek.-Nr. 529) an der Isenbergstrasse 32 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 417 (W2b)

Stallikon Bauherrschaft: Marcel Wittmann, Stallikonerstrasse 107, 8903 Birmensdorf Bauvorhaben: Einrichtung und Betrieb Modellflugplatz, Sellenbüren, Kat.-Nrn. 1497 und 1514, Landwirtschaftszone (bereits ausgeführt)

Totalsperrung Hobacherstrasse in Ottenbach Infolge Sanierung der Wasserleitung wird ab Montag, 29. Oktober 2012, die Hobacherstrasse im obersten Bereich (Einfahrt Jonenstrasse bis Lienistrasse) total gesperrt. Die Sperrung ist aus bautechnischen Gründen zwingend notwendig und dauert voraussichtlich bis ca. 5. November 2012. Diese Bauarbeiten sind ein Teilprojekt der laufenden Sanierung Salzrain/Stüdler. Während dieser Sperrung kann das Quartier über die Stüdlerstrasse erreicht werden. Für diese Zeit ist das Lastwagenfahrverbot aufgehoben. Die Bauunternehmung ist bestrebt, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Der Gemeinderat dankt den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis.

Grow strong, my comrade – that you may stand unshaken When I fall; that I may know The shattered fragments of my song will come At last to finer melody in you; That I may tell my heart that you begin Where passing I leave off, and fathom more. Fritz Zwicky, 1962

Am 20. Oktober 2012, um 04.10 Uhr, mussten wir unsere

Margrit Anna Zwicky-Zürcher (Mom, Oma Zwicky, Marga) 12. Mai 1929 – 20. Oktober 2012

gehen lassen. Wir wollten mit euch ihre Rückkehr in die Schweiz nach 64 Jahren in Kalifornien feiern und müssen nun ihr Ableben betrauern. Wir verlieren mit Margrit die herzensgütigste Frau, die wir kennen.

Gemeinderat Ottenbach

Bestattungen

Stallikon

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Politische Gemeinde Stallikon, vertreten durch den Gemeinderat, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon Projektverfasser: sabarchitekten AG, Blauenstrasse 19, 4054 Basel Bauvorhaben: Neubau Kinderkrippe mit Mehrzwecksaal auf Kat.-Nrn. 951 und 543, Reppischtalstrasse, Stallikon Dorf (Zone für öffentliche Bauten B)

Am 23. Oktober 2012 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Wettswil am Albis

Urnenbeisetzung am Freitag, 2. November 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

Bauherrschaft: Berger AG, Langächerstrasse 5, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Abbruch Einfamilienhaus und Schopf Vers.-Nrn. 108 und 382 und Neubau Mehrfamilienhaus auf Kat.-Nr. 2215 an der Langächerstrasse 3 (Kernzone)

To my wife

Yvette Nadine Mossu geb. Bourquin geb. 16. Oktober 1926, Witwe des Alphonse François Marcel Mossu, von Broc FR, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Sonnenbergstrasse 27.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Margrit Zwicky Franziska Pfenninger-Zwicky Ariella Frances Pfenninger Christian Thomas Pfenninger und Andrea Heggli Barbara Zwicky, USA, mit Christian Alexander Fritz Zwicky Fritz Zürcher und Familien Käthi Kurzen-Zürcher und Familie Vreni Stump-Zürcher und Familien Eine Gedenkfeier findet am Samstag, 3. November 2012, um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche in Mettmenstetten statt. Anschliessend laden wir Sie herzlich zum Mittagessen im Gasthaus zum Weissen Rössli, Mettmenstetten, ein. Anstelle von Blumen gedenke man im Namen Margrits des Verschönerungsvereins Mettmenstetten, Sparcassa Wädenswil, Postkonto 30-38138-8 (CH95 0681 4016 2500 5310 6). Traueradressen: Margrit Zwicky, Kirchbergerstrasse 42, 3008 Bern Franziska Pfenninger-Zwicky, Leigrüppenstrasse 50, 8932 Mettmenstetten


Bezirk Affoltern

Freitag, 26. Oktober 2012

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Neue Einsatzkleidung im Oberamt Die Feuerwehr Hausen wurde am Montagabend ausgerüstet Die Feuerwehrleute in Kappel und Rifferswil tragen sie schon, nun wurde mit der Feuerwehr Hausen auch der dritte Partner im Oberamt mit der neuen Brandschutzbekleidung ausgerüstet. ................................................... von thomas stöckli «Von uns wird viel verlangt, dazu brauchen wir auch geeignetes Material», sagt Heinz Sträter, Kommandant der Feuerwehr Hausen. Besonders am Herzen liegt ihm dabei die persönliche Schutzausrüstung: Von Helm bis Stiefel wurden die Feuerwehrleute in den acht Jahren unter seinem Kommando neu eingekleidet. «Früher hatte Hausen 120 Feuerwehrleute, heute sind es noch 50 – das muss mit dem Einsatzmaterial und nicht zuletzt auch mit der persönlichen Ausrüstung kompensiert werden», so Sträter.

Verschiedene Uniformen getestet Was die Brandschutzkleidung betrifft, so hat man sich im Oberamt, wo die Kräfte der drei eigenständigen Feuerwehren Hausen, Kappel und Rifferswil durch einen Zusammenarbeitsvertrag gebündelt sind, gegen den Vorschlag der kantonalen Gebäudeversicherung (GVZ) und für das neuste Modell der Growag AG entschieden. Dabei hat man sich den Entscheid nicht leicht gemacht: Die Offiziere der drei Feuerwehren sowie die Wehrvorstände der Gemeinden Hausen, Kappel und Rifferswil erhielten Gelegenheit, drei ver-

Fototermin auf dem Parkplatz «Chratz» in Hausen: Die Feuerwehr präsentiert sich in der neuen Brandschutzbekleidung. (Bild Thomas Stöckli) schiedene Uniformen genau unter die Lupe zu nehmen. Der Tragekomfort, die diversen Taschen mit viel Platz für persönliches Material und die überzeugende Verarbeitungsqualität gaben schliesslich den Ausschlag. In der Anschaffung teurer als die Konkurrenzprodukte, dürfte sich der Entscheid

dank besserer Verarbeitung doch auszahlen, so ist man bei der Feuerwehr Hausen überzeugt. Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Feuerwehr-Soldaten und -Unteroffiziere in Rot statt wie bisher in Orange gekleidet sind. Weiterhin gelb ist die Jacke für Offiziere. Deutlich leich-

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Für die Arbeitgeber Hauptübung der Feuerwehr Affoltern An der Hauptübung vom Samstag 27. Oktober 2012 stellt die Stützpunkt-Feuerwehr Affoltern am Albis die Arbeitgeber ins Zentrum.

Die Feuerwehr Affoltern wird die Breite ihrer Aufgaben präsentieren und dadurch einen Eindruck davon vermitteln, was von den Feuerwehrleuten verlangt wird, aber auch was für ein breites Fachwissen sie erhalten. Der Nutzen für die Arbeitgeber durch den Feuerwehrdienst ist nicht zu unterschätzen, sei es in der Handhabung von Geräten, beim Verhalten in Stresssituationen oder Führungsaufgaben.

Bevölkerung eingeladen Die verschiedenen Arbeitsposten sind in Zwillikon eingerichtet und können von 15.30 bis 17.15 Uhr im Gebiet zwischen Schulhaus Langacker bis zur Sandacherstrasse in Zwillikon besichtigt werden. Wie immer ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, die Hauptübung zu besuchen und die Feuerwehr freut sich stets über einen zahlreichen Besucheraufmarsch.

Auch die Drehleiter wird zum Einsatz kommen. (Bild zvg.)

Kommando

ter ist die neue Uniform, dazu atmungsaktiv – «zeitgemäss», sagt Heinz Sträter schlicht. Das Hightech-Material braucht im Gegensatz zu seinem Vorgänger allerdings auch Pflege: Je nach Einsätzen müssen die neuen Brandschutzjacken und -hosen zwei- bis dreimal pro Jahr

gewaschen werden, bei jedem vierten Waschgang wird eine neue Imprägnierung fällig. Die bisherigen Uniformen hätten die Feuerwehren im Oberamt übrigens spätestens 2015 sowieso ersetzen müssen. Dann nämlich entsprechen diese nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen.


WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben Mutter

Martha Marti-Wey Danken möchten wir für die Teilnahme an der Trauerfeier und die vielen lieben Briefe, Blumen und Spenden. Besonderer Dank gebührt: – Herrn Dr. med. A. Berli für die kompetente Betreuung – Herrn Diakon Matthias Kühle für die feierlich gestaltete Trauerfeier – Allen, die der lieben Verstorbenen im Leben verbunden waren und ihr in Freundschaft begegnet sind. Hausen am Albis, im Oktober 2012

Schulen/Kurse

Erteile Italienisch-, Englischund Französisch-Unterricht Günstig. Telefon 079 305 87 40

Die Trauerfamilien

Neue Gymnastik-Kurse ab 12. November bis 17. Januar 2013 Montag, 12. Nov. 2012, 09.45 Uhr Po-Bauch-Beine Mittwoch, 14. Nov. 2012, 08.45 Uhr Po-Bauch-Beine Mittwoch, 14. Nov. 2012, 10.00 Uhr Fit ab 60 Donnerstag, 15. Nov. 2012, 19.20 Uhr Po-Bauch-Beine Kurskosten: 8 Lektionen à 60 Minuten Fr. 136.– Ferien: 22. Dezember 2012 bis 5. Januar 2013 Kursleitung: Elisabeth Dunkel Anmeldung: Wilgibelweg 49 8910 Affoltern a. A., Telefon 044 761 20 58 E-Mail: elisabeth.dunkel@bluewin.ch


Bezirk Affoltern

Freitag, 26. Oktober 2012

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Golfplatzprojekt vor zahlreichen Hürden Informationsveranstaltungen der «Golfpark Zugersee» in Bonstetten, Knonau und Affoltern An drei aufeinanderfolgenden Abenden informierten in Bonstetten, Knonau und Affoltern die Vertreter des «Golfparks Zugersee» die Bevölkerung über ihr Projekt. Auf dem Gebiet der Gemeinden Baar, Hausen und Kappel soll ein 18-Loch-Golfplatz entstehen. Am 25. November dieses Jahres wird im Knonauer Amt darüber abgestimmt. ................................................... von martin mullis Die Ausgangslage zeigt sich ebenso spannend wie einmalig. Die Planungsgruppe Knonaueramt hiess die Richtplanänderung für das Golfprojekt zwar gut, weil jedoch ein Referendum der Gegner zustande kam, wurde eine Abstimmung im gesamten Bezirk Affoltern sozusagen freiwillig angestrebt. So wird nun am 25. November 2012 über das Golfplatzprojekt «Golfpark Zugersee», welches Land der Zuger Gemeinde Baar und der beiden Gemeinden im Oberamt, Hausen und Kappel, beansprucht, im Bezirk Affoltern an der Urne entschieden. Für eine Bewilligung ist dabei sowohl die Mehrheit der Gemeinden als auch eine

Mehrheit der Stimmberechtigten erforderlich. Bei einem Ja müssen dann die Standortgemeinden im Oberamt, Hausen und Kappel zusätzlich auch noch die Änderung der Bauzonenordnung gutheissen. Hürden also, die erst einmal bewältigt werden müssen, ehe das erste Hole-in-one oberhalb des Zugersees erfolgen kann. Veritable Hindernisse also, welche auch die Projektverfasser kennen. Kein Wunder darum, dass die Initianten deshalb die betroffene Bevölkerung sauber, ehrlich und umfassend informieren wollen. Mit drei einzelnen Informations-Veranstaltungen in Bonstetten, Knonau und im Bezirkshauptort Affoltern, stellten sie das Projekt vor.

Fast eine familiäre Veranstaltung Adrian Risi, einer der vier Initianten, Projektleiter Marcel Muri und Heinz Lang als Moderator präsentierten das Konzept für den 18-Loch-Golfplatz am Dienstag in Bonstetten zwar umfassend, allerdings lediglich einem ziemlich kleinen Publikumskreis. Wären da unter den knapp zwei Dutzend Personen nicht doch zwei bis drei vehemente Gegner im Gemeindesaal gewesen, hätte die Info-Veranstaltung durchaus als familiär bezeichnet werden dürfen. Die Parole «Infos aus erster Hand» hatte sicher eine starke Be-

rechtigung. Wurde doch das Golfplatzprojekt umfassend und bis ins kleinste Detail mit allen negativen und positiven Aspekten vorgestellt. Dass dabei die vielen und sicher auch grossen Vorteile, welche das Projekt mit sich bringt, ganz besonders herausgestrichen wurden, lag in der Natur der Veranstaltung. Der Aspekt der Aufwertung der Naherholung, die Erhaltung der Fruchtfolgeflächen, die intensivierte kontrollierte Ökologie und nicht zuletzt die Schaffung von neuen und attraktiven Wanderwegen wurden dabei besonders hervorgehoben. Betont wurde vor allem, dass den Bauern kein Land entzogen wird und die nötigen Erdbewegungen sich auf ein absolutes Minimum beschränken. Beeindruckend dann die Tatsache, dass im Diskussionsteil praktisch keine eigentlichen Fragen gestellt wurden. Die Golf-Sympathisanten lobten das Vorhaben und freuen sich, dass der Golfplatz als offener und allen Golfliebhabern zur Verfügung stehender Platz konzipiert wird. Die Mitglieder sollen mehrheitlich aus dem Säuliamt und der näheren Umgebung rekrutiert werden. Doch wer glaubte, dass die umfassenden und ziemlich schlagkräftigen Argumente der Projektverfasser die Golfgegner schachmatt sezten würde,

Die Diskussion verlief emotional, aber sachlich, von links: Initiant Adrian Risi, Moderator Heinz Lang und Projektverfasser Marcel Muri. (Bild Martin Mullis) täuschte sich. So monierte Kantonsrat Hans Wiesner (glp, Bonstetten), dass der Golfsport verglichen mit anderen Sportarten sehr viel wertvolles Landwirtschaftsland beanspruche. Unterschwellig wurde dem anwesenden Initianten Adrian Risi von einem anderen Votanten als Projektgrund auch lediglich eine wirtschaftliche Bereicherung und allenfalls geplante ausschweifende Partys unterstellt. Die Debatte driftete dann jedoch sehr schnell

zu einer Grundsatzdiskussion ab. Dabei wurde der Golfplatz mit einem Fussballplatz verglichen, Verkehrsprobleme heraufbeschworen und sogar die Butterberge und die Milchschwemme als Argumente aufgeführt. Sozusagen als Abschluss der Diskussion erklärte Walter Ess, Gemeindepräsident von Stallikon, dass er als Nichtgolfspieler das Golfplatzprojekt als sehr willkommenen grünen Beitrag fürs Säuliamt sehe.

Wohin steuert das Spital Affoltern?

Freundliche Bedienung: Der Hofladen Wettstein in Bonstetten. (Bild zvg.)

Eine Chance für die Hofläden im Säuliamt Die Standortförderung Knonauer Amt lanciert eine Umfrage Die Standortförderung Knonauer Amt will den Direktverkauf ab Hof weiter fördern. Dazu macht sie eine Umfrage bei den landwirtschaftlichen Betrieben im Säuliamt. Wer den zugesandten Fragebogen ausfüllt, wird auf der Homepage der Region prominenter als bisher aufgeführt. Und – über eine Handy-App wird der Konsument direkt auf den nächstliegenden Hof geführt. Landwirtschaftliche Produkte direkt beim Produzenten kaufen – frischer geht es nicht mehr und da wissen die Kunden, was sie haben. Immer mehr Bauern verkaufen ihre Produkte direkt an die interessierten Konsumenten, auch im Knonauer Amt. Sie bieten Garantie für beste Qualität, für Frische und saisonales Angebot. Der persönliche Kontakt mit den Produzentinnen und Produzenten bringt Hintergrund-Informationen und schafft Vertrauen. Das Angebot reicht von Früchten, Gemüse, Käse, Milch,

Fleisch bis hin zu Cheminée-Holz und Geschenk-Arrangements. Seit 2004 findet sich auf der Homepage der Region, www.knonauer-amt.ch eine Liste mit Adressen der Bauernhöfe, welche landwirtschaftliche Erzeugnisse direkt ab Hof verkaufen. Diese Liste dürfte inzwischen etwas überholt und nicht mehr sehr aktuell sein. Deshalb hat die Standortförderung dieser Tage 50 landwirtschaftliche Betriebe angeschrieben. Die Bäuerinnen und Bauern werden gebeten, ihre aktuelle Situation auf einem Fragebogen einzubringen und alle für die Konsumenten relevanten Informationen an die Koordinationsstelle der Standortförderung Knonauer Amt zu übermitteln. Ziel ist, die Landwirtschaftsbetriebe bei ihren Bemühungen zu unterstützen und den Direktverkauf zu fördern. Dazu will die Standortförderung auf der Einstiegsseite ihrer Homepage knonauer-amt.ch einen Link platzieren, mit dem man direkt auf die Liste der Hofläden kommt. Im Weiteren sollen mehr Informationen über Angebot, Öffnungszeiten, Standort und wo

vorhanden, ein direkter Link auf die Homepage des Hofes aufgeführt sein. Für diese Aktion war die Koordinationsstelle auf Informationen des Bauernverbandes und der Gemeinden angewiesen. Trotzdem kann es sein, dass nicht alle Betriebe angeschrieben wurden, die ein Angebot haben. Diese können sich bei der Standortförderung melden, um den Fragebogen zu erhalten (Telefon 043 333 55 66 oder E-Mail info@knonauer-amt.ch). Wichtig ist zu wissen, dass ab nächstem Jahr nur noch die Betriebe auf der Regionen-Homepage aufgeführt sind, die einen Fragebogen eingeschickt haben. Damit ist sichergestellt, dass die Konsumenten einen Hofladen gezielt besuchen können. Im Weiteren sind diese Informationen auch über eine App auf dem Handy abrufbar – und der Nutzer bekommt gleich eine Wegbeschreibung zum Hof. Die Fragebogen von der Standortförderung werden bis 30. November zurückerwartet und anschliessend beginnt die Arbeit mit dem Einbringen in die Homepage.

Einkaufen direkt ab Hof. Fragebogen erhältlich bei: Koordinationsstelle Standortförderung Knonauer Amt, Postfach 704, 8910 Affoltern. E-Mail: info@knonauer-amt.ch, Telefon 043 333 55 66.

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Das Spital Affoltern ist in letzter Zeit im «Anzeiger» oft thematisiert worden. Teils kontroverse Ansichten, wie das Spital umstrukturiert werden sollte, waren zu lesen, ohne dass man sich ein klares Bild machen konnte, wohin die Reise führen soll. Die SP organisiert darum am 12. November um 20 Uhr im Kasinosaal Affoltern eine öffentliche Informationsveranstaltung. An der Podiumsdiskussion vom 12. November steht die Frage im Zentrum, wie es mit dem Spital Affoltern weitergehen soll, und welche Konsequenzen das sowohl für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung als auch für die Mitarbeitenden des Spitals hätte. Es werden alle Ebenen des Spitals vertreten sein und Red und Antwort stehen: Thomas Jucker, Vizepräsident der Betriebskommission; Bertram Turnherr, Delegierter der Gemeinde Hedingen; Roland Kunz, ärztlicher Leiter; Brigitte Gügler, Sekretärin des VPOD Zürich, der Gewerkschaft des Personals öffentlicher Dienste. Das Spital geht alle etwas an. Und da es nicht jedermanns Sache ist, in der Öffentlichkeit und am Mikrofon zu sprechen, besteht erstmals die Möglichkeit, schon vor der Veranstaltung seine Fragen zu deponieren, per E-Mail an spital@spaffoltern.ch.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 26. Oktober 2012

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Erneuerung und bessere Lastenverteilung Was René Ammann, der interimistische Präsident des Gewerbevereins Affoltern, im Vorstand ändern will Eine Erneuerung und bessere Lastenverteilung im Vorstand, dem auch mindestens eine Frau angehören soll, die Internetseite aufmöbeln: Das sind die Präferenzen von René Ammann, der den Gewerbeverein Affoltern nach dem abrupten Abgang von Pat Wittwer interimistisch führt. ................................................... von werner schneiter Natürlich ist es auch für ihn ein (zeitlicher) Spagat: Auf der einen Seite ist René Ammann Inhaber des Affoltemer Malergeschäfts Theo Fischer GmbH, wo er 16 Mitarbeitende beschäftigt. Zudem führt er auch in Unterägeri ein Geschäft und unterhält in Sarnen eine Filiale. Und gleichzeitig ist er Präsident des Gewerbevereins Affoltern, mit gegen 200 Mitgliedern der grösste unter den Ortsorganisationen im Bezirk Affoltern. Und auch hier gibt es einiges zu tun: In erster Linie steht eine Erneuerung im Vorstand an. Nachdem der Gewerbeverein in den letzten Jahren vorwiegend mit dem Namen des Präsidenten in Verbindung gebracht worden war, sollen nun die Lasten wieder besser verteilt werden. «Gut wäre, wenn dem Vorstand auch mindestens eine Frau angehören würde», sagt René Ammann, der im Gremium auf tatkräftige Unterstützung von Marcel Markstahler zählen kann.

publireportage

Zu seinen prioritären Anliegen gehört auch eine Überarbeitung der Internetseite des Gewerbevereins, auf der ausserdem künftig auch Werbung möglich sein soll. Als wichtig erachtet René Ammann auch, dass ein Vorstandsmitglied im Organisationskomitee der nächstjährigen Ausstellung s’Gwärb uf de Strass» vertreten ist – dies, nachdem Pat Wittwer auch hier als OK-Präsident demissioniert hat. Am nächsten Gewerbeforum vom 7. November wird übrigens der neue OK-Präsident, Gerhard Baumann, über den Stand der Arbeiten berichten. Zum Anlass sind auch Gewerbler aus anderen Gemeinden eingeladen. Weil es mit den Anmeldungen «harzte», wurde «s’Gwärb uf de Strass» auf für Gewerbebetriebe aus anderen Ämtler Gemeinden geöffnet. 150 Aussteller – das ist nach wie vor das Ziel des OKs. «Mit der Erweiterung des Ausstellerkreises gibt es sicher einen guten Branchenmix», sagt René Ammann, der die Ausstellung als Chance für das Gewerbe sieht.

Viele Interessen Was sagt René Ammann zur alten, immer wieder erhobenen Forderung, der Gewerbeverein müsse «politischer» werden, sich vermehrt vor Wahlen und Abstimmungen einbringen, seine Meinung kundtun und Parolen fassen? Grundsätzlich hat er nichts dagegen, wendet aber ein, dass die Meinungs-

vielfalt auch unter Gewerblern grösser geworden ist. «Der Detaillist sieht vieles anders als der Handwerker. Früher gab es auch mehr Solidarität unter Gewerbetreibenden. Zum Teil prägen heute Gruppierungen das Geschehen innerhalb des Gewerbevereins, wo die Branchenpalette grösser geworden ist. Der Informatiker hat andere Sorgen als der Schreiner.» Networking, fügt Ammann bei, sei nicht mehr so branchenübergreifend wie früher, als sich der Gewerbeverein fast ausschliesslich aus Vertretern von Handwerksbetrieben zusammensetzte. Der Malermeister sieht aber die zwei- bis dreimal jährlich stattfindenden Gewerbeforen auch als Plattform für politische Themen und für die Meinungsbildung unter Gewerblern. Und er wirbt auch für eine Mitgliedschaft im Gewerbeverein: «Da hat der Gewerbler ein Netzwerk, Adressen, Ansprechpartner; er kann sich einbringen und muss aktiv mitmachen – nur so hat er auch einen Nutzen.» Ob sich René Ammann ab nächstem Frühjahr – wenn die ordentliche Wahl durch die Generalversammlung ansteht – weiter als Präsident einbringt, will er mit Blick auf sein forderndes Geschäft noch offen lassen. «Vielleicht stellt sich ja dannzumal eine dynamische Person für das Präsidium zur Verfügung», fügt er bei. Ammann gehört dem Vorstand seit sechs Jahren an; im vergangenen Jahr wurde er Vizepräsident.

René Ammann, Malermeister und interimistischer Präsident des Gewerbevereins Affoltern: Gewerbeforum als meinungsbildende Plattform. (Bild Werner Schneiter)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 26. Oktober 2012

«Auf Treu und Glauben» – Vertrauenskultur auf dem Prüfstand Begegnungen zum Reformationssonntag – Interview mit Markus Sahli, theologischer Leiter im Kloster Kappel Im Grossmünster und im Kloster Kappel, den beiden Brennpunkten der Zürcher Reformation, finden zum Reformationssonntag Veranstaltungen zum Thema «Treu und Glauben» statt. Am 4. November feiern die reformierten Kirchgemeinden aus dem Bezirk gemeinsam in der Kirche Kappel einen Festgottesdienst. Das Kloster Kappel, das Pfarrkapitel Affoltern am Albis und die Kirchgemeinde Grossmünster Zürich organisieren zum Reformationssonntag Veranstaltungen zum Thema «Auf Treu und Glauben». Zusammen mit prominenten Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche, Politik, Medien, Wirtschaft und Medizin wird diesen brisanten Fragen nachgegangen. Dr. med. Daniel Hell, Professor für Psychiatrie, wird die Veranstaltungen am 2. November im Grossmünster Zürich mit Gedanken zur Vertrauensfrage eröffnen. (Der «Anzeiger» berichtete in der letzten Ausgabe darüber.) Die Fortsetzung findet am Samstag, 3. November, im Kloster Kappel mit einer Tagung statt. Den Höhe- und Schlusspunkt bildet am Sonntag, 4. November, der gemeinsame Reformationsgottesdienst der reformierten Kirchgemeinden des Bezirks Affoltern. Markus Sahli, Theologischer Leiter im Kloster Kappel, ist der Initiant der Veranstaltung. Im Interview erklärt er die Hintergründe seiner Idee und spricht über seine eigenen Erfahrungen mit Vertrauen. «Anzeiger»: Herr Sahli, was hat Sie dazu bewogen, diese Veranstaltung zu organisieren? Markus Sahli: Ich möchte zwei Gründe nennen. Erstens beschäftigen wir uns in der Kirche zu viel mit uns selber. Wir sind aber Volkskirche, und darum haben wir eine Mitverantwortung für die Gestaltung der Gesellschaft. Zweitens fristet der Reformationssonntag als Sonntag der evangelisch-reformierten Kirche ein Mauerblümchendasein. Ich bin aber überzeugt, er trägt ein Potential in sich, und das wollen wir gemeinsam stärker nutzen und bespielen. Und wie kamen Sie auf das Thema «Treu und Glauben»? Wir mussten in der Vorbereitungsgruppe nicht lange überlegen. Das Thema liegt in der Luft. Schauen Sie,

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ich habe in letzter Zeit einige Zeitungsartikel gesammelt (zeigt Artikel zu finanziellem Missbrauch, ungetreuer Amtsführung, geheimen Absprachen). Da steht immer «Treu und Glauben» auf dem Spiel. Wir greifen an der Tagung also ein Thema auf, das viele Menschen beschäftigt. ...............................................................

«Ohne Verlässlichkeit gibt es kein Zusammenleben» ............................................................... Was ist Ihr persönlicher Bezug zu «Treu und Glauben»? Können Sie von persönlichen Erfahrungen berichten? Meine Eltern haben mir mit auf den Weg gegeben, was Treu und Glauben bedeutet. Sie haben es vorgelebt. Ich konnte mich auf ihr Wort verlassen. Das gab uns Kindern Sicherheit. Dann habe ich auch noch einen Glaubensbezug. Mein Konfirmationsspruch aus Psalm 62 lautet: «Gott ist mein Fels und meine Burg. Ich werde nicht wanken.» Wie beurteilen Sie die Bedeutung von «Treu und Glauben» in unserer heutigen Gesellschaft?

Tagungsprogramm vom 2. bis 4. November 2012 Den Auftakt der Tagung macht Dr. med. Daniel Hell mit einem Vortrag am Freitagabend im Grossmünster zum Thema «Das Kreuz mit sich selber – Die Vertrauensfrage heute». Am Samstag findet die Fortsetzung im Kloster Kappel statt mit Referaten von Prof. Dr. theol. Pierre Bühler und Prof. Dr. iur. Regina Aebi-Müller. Workshops mit der Kommunikationsberaterin Isabel Baumberger, dem Unternehmer Dieter Pestalozzi und alt Regierungsrat Markus Notter sowie ein Podiumsgespräch runden den Samstag ab. Höhe- und Schlusspunkt sind die Festgottesdienste im Grossmünster Zürich und in der Klosterkirche Kappel am Albis. Eine Anmeldung ist nur für den Workshop am Samstag erforderlich. Weitere Informationen unter unter www.klosterkappel.ch oder Telefon 044 764 87 84.

Wir alle leben vom Vertrauen. Ohne Verlässlichkeit gibt es kein Zusammenleben. Das fängt in der Partnerschaft und der Familie an, und es zieht sich weiter in die Sphären von Wirtschaft und Politik. Vertrauen ist ein Beziehungsbegriff. Es besteht die Gefahr, dass Werte wie Treu und Glauben in einer ich-bezogenen Gesellschaft an den Rand geraten. Nicht nur bei Jugendlichen, auch bei Menschen in wichtigen Positionen. Das finde ich fatal. Was könnten die Gesellschaft oder die Politik dazu beitragen, «Treu und Glauben» wieder Gewicht zu geben? Diese Frage kann ich so nicht beantworten. Für mich müsste sie anders lauten, nämlich: «Was kann i c h dazu beitragen?» Die Wertediskussionen, die seit über zehn Jahren geführt werden, sind in der Theorie stecken geblieben. Es bringt nichts, zu überlegen was man oder die andern tun könnten. Wir können Werte nicht delegieren. Ich bin überzeugt, es kommt zunehmend auf jeden Einzelnen von uns an. Treue und Verlass gibt es nur, wenn es Menschen gibt, die treu und verlässlich sind. Ich muss mich also fragen: Ist auf mein Wort tatsächlich Verlass? Handle ich in meinem Umfeld vertrauenswürdig? In dem Fall können wir die Lösung des Problems auch nicht einfach von der Kirche erwarten. Genau, keine Institution kann Vertrauen schaffen, sondern nur die Menschen, die in dieser Institution aktiv sind. Wir haben in der Kirche eine Leitlinie, nämlich die zehn Gebote. Sie fassen in wenigen Worten zusammen, was für ein Zusammenleben nötig ist. In fünf Worten: Die Achtung vor dem Anderen. Zum ersten Mal, vermutlich überhaupt, gibt es im ganzen Bezirk Affoltern am Reformationssonntag einen einzigen reformierten Gottesdienst. Ja, und ich brauchte im Pfarrkapitel gar nicht viel Überzeugungskraft dafür. Meine Kolleginnen und Kollegen haben die Idee gerne aufgenommen. Kirche heisst für uns meistens die eigene Kirchgemeinde. Jetzt wollen wir bewusst den Kreis öffnen und bezirksweit gemeinsam Kirche sein und zusammen über die Dorfgrenzen hinaus ein Fest feiern.

Pfarrer Markus Sahli ist Initiant der Tagung zum Thema «Treu und Glauben». Interview: Marianne Voss

(Bild Marianne Voss)

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Freitag, 26. Oktober 2012

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Verluste für Hauseigentümer? Der Hauseigentümerverband Albis organisierte eine Podiumsdiskussion zum Thema Immobiliensicherheit Immer wieder fragen sich Medien, ob nächstens auch in der Schweiz eine Immobilienblase zerplatzt. Fazit der Diskussion von Mittwochabend: Im Knonauer Amt werden die Preise angesichts des Siedlungsdrucks auf lange Sicht weiter steigen, wenn auch moderater als bisher. ................................................... von salomon schneider Am Podium nahmen Thomas Rieder von der Credit Suisse, Matthias Bär von der Raiffeisenbank, Daniel Eugster von der Intus Immobilientreuhand AG und Adrian Lüscher von der Zürcher Kantonalbank teil. Gesprächsleiter Bernhard Schneider fragte die Podiumsteilnehmer einleitend nach ihrem persönlichen Verhältnis zu Wohneigentum. Alle besitzen entweder bereits Wohneigentum oder denken daran, welches zu erwerben, wobei sie mit dem Erwerb einer Liegenschaft auf eine Preiskorrektur nach unten warten. Die nächste Frage betraf das Zinsmodell der Hypothekarschuld. Daniel Eugster meinte, dass er momentan vor allem Libor-Hypotheken empfehle. Libor-Hypotheken werden alle drei bis sechs Monate auf der Basis des Libors (Zinssatz für kurzfristige Geldaufnahmen von Banken untereinander) neu verhandelt. Ihr Zinssatz liegt meist nur wenig über dem Leitzins. «Je nach Einkommensverhältnissen kann aber auch eine Festhypothek empfehlenswert sein. Variable Hypotheken sind zum Glück kein Thema mehr», meinte Daniel Eugster. Adrian Lüscher widersprach: «Zur zukunftsorientierten Finanzplanung empfehle ich, einen Grossteil der Hypothek fest

Adrian Lüscher (ZKB), René Homberger (HEV Albis), Thomas Rieder (CS), Bernhard Schneider (Gesprächsleitung), Matthias Bär (Raiffeisen), Daniel Eugster (Intus, von links) informierten das zahlreich erschienene Publikum über die Entwicklungen am Immobilienmarkt. (Bild Salomon Schneider) anzubinden.» Die erste Frage aus dem Publikum betraf die Bruttorendite, die für ein Investment in Immobilien nötig sei. Die Podiumsteilnehmer waren sich einig, dass sich eine Bruttorendite unter vier Prozent in der Regel nicht lohne. Es sei aber besser, mit der Nettorendite zu rechnen. Adrian Lüscher hielt fest: «Ein Investment ist immer ein Risiko, doch für die nächsten drei Jahre rechne ich mit gleichbleibenden Zinsen.» Eine weitere Frage betraf die Sicherheit

der Finanzierung von Wohneigentum. Matthias Bär antwortete: «Die Raiffeisenbank verlangt schon seit Jahren zwanzig Prozent Eigenmittel, beispielsweise aus der Pensionskasse, plus zehn Prozent in flüssigen Eigenmitteln.» Adrian Lüscher erläuterte den Preiseinschätzungsvorgang der ZKB: «Die Einschätzung eines Immobilienwertes ist sehr schwierig. Der Marktpreis liegt so hoch, wie vom Meistbietenden am Markt bezahlt wird, auch wenn es nur einen Interes-

senten gibt. Deshalb sind Schätzungen auch für Banken schwierig.»

Steigende Preise dank Landschaftsschutzinitiative Die nächste Frage betraf die Auswirkungen der Landschaftsschutzinitiative auf die Immobilienpreise. Daniel Eugster sieht durch die Landschaftsschutzinitiative grosse Schwierigkeiten auf die Schweiz zukommen: «Die Preise werden steigen, ausser es wird

viel Gewerbezone umgezont oder viel stärker in die Höhe gebaut und verdichtet.» Matthias Bär ergänzte: «Viel Bauland liegt bei Einfamilienhäusern momentan brach. Es ist jedoch eine Generationenfrage, ob und wann dort verdichtet wird. Wenn die Landschaftsschutzinitiative eins zu eins umgesetzt wird, werden unterdurchschnittliche Verdiener bald viel längere Arbeitswege haben.» Eine weitere Frage betraf die Intransparenz des Immobilienmarktes. Thomas Rieder meinte: «Der Immobilienmarkt ist einer der intransparentesten Märkte überhaupt. Durch die Erfahrungen von Treuhändern und Banken ist der Markt aber tendenziell transparenter geworden.» Daniel Eugster ergänzte: «Transparenz ist schwierig zu erreichen. Bauland, Verarbeitung, Alter und Zustand des Hauses sind Indikatoren, die bei jedem Objekt verschieden sind. Deshalb ist eine Werteinschätzung jedes Mal schwierig. Werden Verkaufspreise nicht offengelegt, ist der Wert eines Objekts schwierig einzuschätzen.» In der Abschlussrunde wurden die Podiumsteilnehmer gefragt, wie sie die weitere Entwicklung des Knonauer Amts einschätzten. Adrian Lüscher: «Ihr wohnt am richtigen Ort. Der Standort hat viele Vorteile. Wenn sich die Wirtschaftslage nicht extrem verändert, werden die Preise sicher nicht zusammenfallen.» Daniel Eugster: «Zwischen Zürich und Zug, mit guter Verkehrsanbindung ist das Knonauer Amt gut aufgestellt.» Matthias Bär: «Ich erwarte nach wie vor einen moderaten Preisanstieg bei Liegenschaften.» Thomas Rieder: «Ich rechne mit einer kurzfristigen Preiskorrektur nach unten, dann werden die Preise aber wieder steigen.»

forum

Weshalb will Frau Holenstein in den Gemeinderat? Offenbar nicht, damit die SP drei Sitze erlangen kann. Offenbar auch nicht aus eigenem Interesse am Amt selber, zumindest hat sie bisher davon nichts erwähnt. Damit also nur, damit Affoltern einen «bunten Wahl-Herbst» erlebt? Zum Amt eines Gemeinderates gehört jedoch kaum, der Bevölkerung Abwechslung im Alltag zu verschaffen. Vielmehr ist es Aufgabe unter anderem des Gemeinderates, eben diesen Alltag zu organisieren, strukturieren. Durch die zunehmend komplexeren Anforderungen auch in diesem Bereich sind dafür Persönlichkeiten gefragt, die Tatkraft, viel Erfahrung in verschiedenen Gebieten wie auch Fachwissen mitbringen und einen hohen zeitlichen Einsatz nicht scheuen. Nur plakative Forderungen sind da wenig zielführend. Wenn Frau Holenstein auf ihre politische Erfahrung verweist, ist da zunächst nicht zu erkennen, weshalb sie Gemeinderätin werden möchte: aus eigenem Interesse – dann welchem – oder hat sie sich von anderen vor den Karren spannen lassen? Wenn sie auf ihre politische Erfahrung verweist: Über solche verfügt der Kandidat der FDP Hermann Brütsch genauso. Er hat mehrere Jahre lang in der Schulpflege einer Aargauer Gemeinde, genauer Suhr, nicht nur mitgewirkt, sondern diese auch präsidiert. Da Suhr von der Einwohnerzahl wie auch der Bevölkerungsstruktur her Affoltern sehr ähnlich ist, waren auch ähnliche Probleme zu bewältigen wie in den hiesigen Schulpflegen. Als Präsident einer solchen Behörde

war Hermann Brütsch mit sämtlichen Fragestellungen konfrontiert. Diese hat er mit viel zeitlichem Engagement und dem Einsatz von Wissen wie auch sozialer Kompetenz tragfähigen Lösungen zugeführt. Wenn Frau Holenstein auf ihre Erfahrung als Kantonsrätin verweist, ist zu bemerken, dass das Exekutiv-Amt eines Gemeinderates ganz andere Anforderungen stellt als das Proklamieren politischer Ideen und Anliegen. Hier ist Umsetzungswille und Tatkraft gefragt. Und genau da punkten die Kandidaten von FDP und SVP: Beide bringen sie Erfahrung aus der Privatwirtschaft mit: Hermann Brütsch hat jahrelang einen Bereich der Informatik-Abteilung einer grossen Versicherungsgesellschaft geleitet. Dies befähigt ihn, das Amt eines Gemeinderates auch führungsmässig bestens ausüben zu können. Er versteht es, seine Partner von seinen Ideen zu überzeugen sowie seine Mitarbeitenden zu begeistern und sie bei der Umsetzung der politischen Arbeit zu motivieren. Selbstredend ist dies für den Erfolg der Arbeit eines Gemeinderates genauso von Bedeutung. Auch die Kandidatin der SVP verfügt über vielfältige Erfahrung in der Privatwirtschaft und hat dort ihren hohen Sachverstand oft unter Beweis gestellt. Leute mit diesem Format braucht die Gemeinde Affoltern, um all die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können. Hermann Brütsch und Susanne Leuenberger sind daher erste Wahl! Hans Ulrich Meuter, FDP-Co-Präsident, Affoltern

Eine Stimme für Affoltern: Pia Holenstein in den Gemeinderat Im Gemeinderat sind auf Ende Jahr zwei Sitze neu zu besetzen. Gesundheits- und Sozialvorstand treten zurück. Das ist eine bedeutende Bewegung in der Führung der Gemeinde und stellt wichtige Weichen für die Zukunft. Durch eine Kandidatur haben wir den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eine echte Wahl ermöglicht. Die SP Affoltern am Albis ist stolz, eine ausgezeichnete Kandidatin für eines der beiden Ressorts präsentieren zu können. Die anstehenden Aufgaben verlangen Erfahrung, persönliche Ressourcen und Kompetenz. Und weil Pia Holenstein dies mitbringt, ist sie eine optimale Gelegenheit, den Gemeinderat zu ergänzen. Da ist nicht die Parteizugehörigkeit entscheidend. Natürlich steht Pia Holenstein für die SP und die SP steht voll und ganz hinter ihr. Doch Gemeindepolitik ist kein theoretisches Feld und die konkrete Arbeit verlangt pragmatisches Denken und Handeln. Mit ihrer Erfahrung in verschiedenen politischen Ämtern weiss Pia Holenstein das genau. Ihr oberstes Handlungsprinzip ist hier das Wohl der Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde, eine nachhaltige, kontrollierte Entwicklung im Bezirkshauptort und der sorgsame Umgang mit den Ressourcen und der Umwelt. Mit diesen Leitlinien verbindet die Kandidatin zahlreiche Wählerinnen und Wähler, die ihre Unterstützung zugesagt haben, sowie sämtliche kleineren Parteien: Die Grünen, EVP, CVP und GLP unterstützen ihre Wahl ebenso wie die SP. Denn eine Gemeinderä-

Pia Holenstein. (Bild zvg.) tin, welche ihre Fähigkeiten ganz auf diese Ziele zu richten verspricht, ist ein Glücksfall für Affoltern. Pia Holenstein stammt aus einer politischen Familie von hauptsächlich CVP-Exponenten. Engagement für die Gesellschaft zieht sich durch ihren Lebenslauf, von der Leitung der Jugendgruppen und Jugendparlament-Teilnahme über den Aufbau des Mittagstisches, ferner die Organisation von anzeige

Ausstellungen und Events bis zum Verein für Kinder- und Jugendmedien und dem Präsidium der Schweizerischen Paracelsus-Gesellschaft. Sie ist als Literaturwissenschaftlerin in Lehre und Forschung tätig, hat an Universitäten und Mittelschulen unterrichtet. Sie arbeitet als Autorin und Publizistin, mit Aufträgen an Radio, Fernsehen und Zeitungen. Ihre Lieblingsproduktion ist ein Comic für junge Erwachsene über das Toggenburg. Dieses Jahr arbeitete sie in Asien an einem Entwicklungsprojekt. In Affoltern am Albis kennt man sie von neun Jahren in der Primarschulpflege und einer Amtsdauer als Kantonsrätin sowie als dezidierte Stimme im Anzeiger von Affoltern. Sie wohnt seit 25 Jahren in der Gemeinde und hat zwei erwachsene Kinder. Morgen Samstag können Sie sie auf dem Markt kennenlernen. Ihr Stand widerspiegelt die breite und überparteiliche Verankerung der Kandidatur. Wählen Sie am 25. November Pia Holenstein in den Gemeinderat! SP Affoltern am Albis


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Freitag, 26. Oktober 2012

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Golfplatz: Respekt auch für die Geschichte dieser Landschaft Vollkommen zu Recht ist in der Diskussion über das Golfprojekt in Kappel, Hausen und Baar auf die fragwürdigen Auswirkungen auf Landwirtschaft (Fruchtfolgeflächen) und Landschaftsschutz hingewiesen worden. Diese Aspekte sind beide enorm wichtig und die darauf beruhenden Argumente gegen das vorliegende Projekt mehr als berechtigt. An dieser Stelle sei aber auf ein drittes hingewiesen, das in der bisherigen Diskussion noch kaum geltend gemacht worden ist: das Golfplatzprojekt würde eine historische Landschaft von nicht nur zürcherischer und zugerischer, sondern nationaler Bedeutung praktisch unwiederbringlich verändern und damit als Zeuge unserer Vergangenheit weitgehend zerstören. «Wer die Vergangenheit nicht kennt, versteht die Gegenwart nicht und hat keine Zukunft.» Dieser Satz wird oft zitiert. Aber um die Vergangenheit zu kennen, muss man sie erleben können, soweit dies nachträglich überhaupt möglich ist. Werkzeug dafür sind Bücher, Filme, Museen, Computersimulationen und anderes mehr. Doch Hand aufs Herz: wer ausser Spezialisten kann dafür viel Zeit aufwenden? Ein Besuch am Ort des Geschehens, der für uns im Knonauer Amt ja

vor der Haustüre liegt, ist dagegen jedem möglich und auch weitaus am eindrücklichsten. Der geplante Sportplatz für Wenige würde in die unmittelbare Umgebung des Klosters Kappel zu liegen kommen sowie den Milchsuppenstein und den Aufmarschweg der Innerschweizer zur Schlacht von Kappel via Islisberg, Leematt und Chalofen tangieren. Gerne wird geltend gemacht, die Landschaft sehe heute ohnehin nicht mehr so aus wie in früheren Jahrhunderten. Das stimmt, jedoch handelt es sich dabei um die natürlich gewachsene Veränderung. Diese ist unvermeidlich, allmählich und sanft. Einem brutalen Eingriff, wie er ja auch bis vor wenigen Jahrzehnten technisch kaum möglich war, darf sie jedoch nicht gleichgesetzt werden. Auch der Umstand, dass in Ebertswil, gerade noch ausserhalb des geplanten Sportplatzes, vor wenigen Jahren an einer der schönsten Stellen des Säuliamts Flachdachhäuser von zweifelhafter architektonischer Qualität hingeklotzt werden konnten, ist sicher kein Argument zugunsten weiterer Eingriffe in diese Landschaft. Worin besteht nun deren historische Bedeutung? Da ist zuerst einmal sicher das Kloster Kappel zu nennen.

90% Spielzeit – Golf für alle?

Das immergleiche Trauerspiel!

Replik und Duplik zum Golfplatz, «Anzeiger» vom 12. Oktober 2012. Zum «Golfpark Zugersee» erklärt Adrian Risi, dass es sich beim Golfplatz Zugersee um einen «öffentlichen Golfplatz» handle, «das heisst vergleichbar mit den öffentlichen Golfparks der Migros». Diese Behauptung ist grundfalsch, nur schon weil der «Golfpark Zugersee AG» eine Aktiengesellschaft ist und die Migros bekanntlich eine Genossenschaft. Da gibt es wohl grundsätzlich unterschiedliche Interessen, die wohl jeder kennt. Aber weiter behauptet Risi noch besser, «dass während mindestens 90% der Öffnungszeiten die ‹Flights› frei und für jedermann buchbar sind». Möge doch A. Risi erklären, wie 500 bis 700 Clubmitglieder auf einem 18-LochGolfplatz spielen wollen, und dabei nur 10% der Spielzeit beanspruchen können. Immerhin zahlen die Clubmitglieder pro Jahr 8000 bis 12 000 Franken plus eine unbekannte Eintrittsgebühr, und dabei sollen 90% der Spielzeit Nichtmitgliedern den Vortritt gelassen werden. Wie geht diese Rechnung auf? Nun hat sich auch Nationalrat Hans Kaufmann in einem Statement dazu geäussert und doppelt nach: «Damit Golf für alle möglich wird, und das zu erschwinglichen Preisen». Das kann es ja wohl nicht sein! Golfspielen auf einem Platz, der einer Aktiengesellschaft gehört und Clubmitglieder zünftige Jahresbeiträge und Eintrittsgebühren zahlen, ist doch wahrlich nicht eine Sache für «alle». Theo Wiget, Hausen

Infostand zum Golfplatz-Projekt Am 25. November stimmt der Bezirk Affoltern über eine Änderung des regionalen Richtplans zugunsten des Golfparks Hausen/Kappel/Baar ab. Am kommenden Samstag informieren Pro Amt und das Komitee No Golf in Affoltern über die massiven negativen Folgen des geplanten Golfparks für Landwirtschaft und Natur. Wettbewerb mit attraktiven Preisen. Samstag, 27. Oktober, 9 bis 12 Uhr: Informationsstand vis-à-vis Marktplatz Affoltern (bei Regen verschoben auf Samstag, 3. November).

Wacht auf Öberämtler! Habt ihr nicht bemerkt, dass seit Jahren das immergleiche Trauerspiel läuft. Da sind irgendwelche Initianten, die mit Herzblut, Engagement, viel Wissen und grossem persönlichen Einsatz eine «Sache auf die Beine stellen» – und da sind die Dauer-Neinsager, Ewiggestrigen und Miesepeter, die alles und jedes schlecht reden. Es zeigt sich beim Golfplatz nicht anders als bei anderen Projekten. Während die Initianten des Golfparks, wie dies schone viele andere vor ihnen getan haben, seit Jahren seriöse Arbeit leisten, Expertisen erarbeiten lassen, Abklärungen treffen und sehr viel Zeit und Geld in eine fundierte Arbeit stecken, können die Gegner mit traumwandlerischen Behauptungen wieder einmal alles zerzausen. Es geht Rolf Heer doch gar nicht um Fruchtfolgeflächen, Fangnetze und den Landschaftsschutz. Es geht ihm, wie anderen auch darum, dass er

Mit Fug und Recht darf gesagt werden, dass mit diesem von den luzernischen Freiherren von Eschenbach begründeten Gotteshaus im zwölften Jahrhundert überhaupt erst Kultur in unserer doch vorher recht wilden Gegend Einzug gehalten hat. Kappel ist übrigens auch mit der Gründungsgeschichte unserer Eidgenossenschaft eng verbunden, denn ein Eschenbacher war 1308 einer der Mörder des habsburgischen Königs Albrecht bei Windisch, worauf im Folgejahr dessen Witwe die ebenfalls eschenbacherische Schnabelburg ob Hausen dem Erdboden gleichmachen liess. Und noch heute ist in der Klosterkirche die Grabkapelle der Gessler zu sehen, einer Beamtenfamilie der Habsburger aus dem Aargau, denen auch einmal die Herrschaft Grüningen gehörte. Wir haben dafür keinen Beweis, aber vielleicht ist der von Wilhelm Tell erschossene Landvogt Hermann Gessler in dieser Familiengruft bestattet worden. Übrigens ist dort auch das Urbild des Globi zu sehen. Aber auch in späteren Zeiten war Kappel, an der Schnittstelle zwischen Zürich und der Innerschweiz gelegen, immer wieder ein wichtiger Schauplatz: 1450 wurde hier unter Berner Vermittlung – Heinrich von Buben-

berg, Vater des Siegers von Murten, Adrian von Bubenberg – mit einem Schiedsverfahren der Alte Zürichkrieg beendet, der blutigste Bruderkrieg in der Eidgenossenschaft. 1529 kam es wiederum hier zur Konfrontation zwischen den Reformierten unter Zürcher Führung und der katholischen Innerschweiz, die noch einmal glimpflich ausging. Die Milchsuppe dürfte zwar eher in Uerzlikon, am Fuss des Islisberg, gegessen worden sein, aber der Milchsuppenstein in Ebertswil ist doch Symbol dieses vermiedenen Krieges. Zwei Jahre später, am 11. Oktober 1531, kam es dann in Kappel bekanntlich doch zur Schlacht, in der nicht nur der geistige und politische Anführer der Zürcher, Huldrych Zwingli, sondern auch der mutige Kappeler Abt Wolfgang Joner, der die Reformation unterstützte, für ihre Überzeugung fielen. Übrigens hat auch Zwinglis Nachfolger Heinrich Bullinger, der die Gedanken der Zürcher Reformation nach halb Europa und indirekt bis nach Nordamerika tragen sollte, als Lehrer am Kloster und als Pfarrer in Hausen gewirkt. Kappel und seine Nachbardörfer – Ebertswil wurde erst im 19. Jahrhundert Teil von Hausen – wurden aber auch von den späteren schweizeri-

kein Profiteur des Golfplatz ist. Während die Landwirte, die das Land des Golfparks besitzen eine echte Chance, eine Zukunft für sich und andere sehen, geht er leer aus. Ein guter Grund, dagegen zu sein und wilde Behauptungen aus der Trickkiste zu zaubern. Neid ist ein schlechter Ratgeber. Ich bin weder Golfspieler noch Bauer, profitiere also weder vom Golfpark noch vom Landwirtschaftsland – Ich kaufe konsequent Bio und nicht Produkte aus der Agrarwüste. Ich anerkenne aber das Engagement und den Einsatz von Leuten, die für die Zukunft etwas bieten wollen. Mir bleibt im Moment nur die Hoffnung, dass die fortschrittlichen Leute im Oberamt endlich den Sand aus den Augen wischen und die ewigen «Verhinderer» stoppen. Ein seriöses Projekt hat eine faire Chance verdient! Toni Schönbächler, Hausen

Mit Erstaunen nimmt der Bürger zur Kenntnis, dass der schwergewichtige SVP Ex-Bundesratskandidat Nationalrat Toni Bortoluzzi sich für den neuen Golfplatz Oberamt einsetzt. Als Vertreter der Schweizer Bauernpartei müsste der sympathische und volksnahe Schreinermeister aus Affoltern eigentlich auf der Seite der 6 Bonstetter Bauern sein, die sowohl die kantonale Baurekurskommission wie auch das Bundesgericht (Urteil vom 2. April 2008) davon überzeugen konnten, dass das Land des Golfplatzes benutztes und aktives Landwirtschaftsland (Freie Fruchtfläche) bleiben soll. Wenn die Golfplatzbefürworter nun argumentieren, dass der Grossteil des Golfplatzes ja im Landwirtschaftsgebiet verbleibt, so muss doch dem entgegenhalten werden, dass die 83 ha Golfplatz der landwirtschaftlichen und öffentlichen Nutzung auf lange Zeit entzogen sind. Ein Golfspieler beansprucht damit pro Tag 17 000 m² allein für sich. Die Erscheinung der 80

ha gemähten Rasens ist ausserdem etwas «denaturiert». Diese «glatzköpfige» Landschaft mag den Punks ja gefallen, dem Naturbenutzer und Liebhaber aber nicht. Ausserdem ist der Einsatz der Primärenergie für die Erstellung und den Betrieb des Golfplatzes enorm. Hier scheinen für den Golfer und den Normalverbraucher, dem der Energiekonsum in Form der 2000Watt-Gesellschaft ja bundesrätlich (Moritz Leuenberger) fast zur patriotischen Pflicht gemacht wurde, ein Unterschied in der Energie-Kastenzugehörig zu bestehen. Wir vermuten, dass die SVP im Säuliamt diese Zerreissprobe nicht überstehen und der sportbegeisterte Toni Bortoluzzi bald in die Golflobby wechseln wird. Aber wir haben eine Idee zur Rettung von Partei, Golfpassion, Landschaft und Energiebilanzen: Die bäuerliche Form des Golf, das «Puuregolf», das mit Heugabel und Kürbisköpfen gespielt wird, quer feldein, vorbei an den Menhiren und Cromlechs des Hombergs ohne Platzbewilligung, Golfplatz-Landschaftstonsuren und Bundesgerichtsentscheiden. Kurt Signer, Baar

David Vogelsanger, Kappel

Herbst am Türlersee

Toni, der Golfer? Überparteiliches Komitee für den Golfplatz Oberamt gegründet, «Anzeiger» vom 2. Oktober.

schen Bürgerkriegen tangiert: In den beiden Villmergerkriegen von 1656 und 1712 sowie vor allem im Sonderbundskrieg von 1847, der am Ursprung unserer modernen Eidgenossenschaft steht. Übrigens befestigten die Zürcher unter General Werdmüller («Der Schuss von der Kanzel») im ersten Villmergerkrieg das Kloster und stationierten dort Artillerie. Die Innerschweizer setzten dann einen grossen Teil der Anlage in Brand. Diese kurzen Hinweise müssen genügen. Die Landschaft um Kappel, Hausen und Baar muss nicht nur wegen ihrer Bedeutung für die Versorgung mit natürlichen Lebensmitteln aus der eigenen Gegend und wegen ihrer Schönheit erhalten werden, sondern auch wegen ihrer geschichtlichen Bedeutung. Diese Werte dürfen nicht kurzfristigem Profitdenken geopfert werden. Auch zukünftige Generationen sollen am intakten Ort des Geschehens mit ihren Augen erleben können, woher wir kommen und wie schwer die Grundlagen unseres heutigen friedlichen staatlichen Zusammenlebens über Jahrhunderte hinweg haben erkämpft werden müssen.

(Bild Claudia Baldassarre)

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«mittendrin»

«Chilefäscht»

Dominique Belvedere, Ulla Rohr und Suzanne Monard in der Galerie Marlène. > Seite 19

Reiches Programm zum 500-Jahre-Jubiläum der Kirche in Stallikon. > Seite 23

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17

Nach Santiago Peter R. Schneider aus Hausen hat den spanischen Jakobsweg bewältigt. > Seite 31

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Eine fachliche Ergänzung gefunden

Neues Kinderambulatorium in Affoltern

Seit über sieben Jahren arbeitet Sonja Baumgartner in der Praxis an der Zürichstrasse 140 in Affoltern. Nebst der Atemtherapie liegt ihr Schwerpunkt vor allem bei der Craniosacral-Therapie. Sonja Baumgartner ist spezialisiert auf Babybehandlungen, welche vor allem nach schwierigen Geburten oder sonstigen Säuglingsbeschwerden beansprucht wird. Teilen sich eine Praxis: Timo Siegert, Sonja Baumgartner und Ruth Hinderling (von links). (Bild tst.) Dank der Weiterbildung zur SE Somatic-Experiencing auch Tiere sprechen fantastisch darauf gert. Den Mensch sieht er als untrennTherapeutin, können die Folgen von an», verrät sie. Überall dort, wo die bare Einheit von vielen kleinen Teilen, körperlichen und seelischen Trauma- Schulmedizin an ihre Grenzen stösst, die miteinander in Beziehung stehen. ta, deren Ursache in einem Unfall oder aber auch bei akuten Beschwerden Als fachliche Ergänzung wurde er von emotionalen Ereignis liegen, behut- hilft Homöopathie sanft, sicher und Ruth Hinderling und Sonja Baumgartsam aufgearbeitet werden. «Sehr gute dauerhaft. Eine Astrologische Bera- ner mit offenen Armen an der ZürichErfahrungen habe ich in der Behand- tung ist immer dann sinnvoll, wenn strasse 140 empfangen. Gemeinsam lung von Schleudertrauma gemacht», sich Menschen in einer Krise oder Um- können sie den Klienten ein umfangbruchsphase befinden. Sie verhilft zu reiches Angebot bieten – und der Auserklärt Sonja Baumgartner. einem tieferen und umfassenderen tausch dürfte für alle drei eine BereiVerständnis der schwierigen Situation cherung sein. (tst.) Wo die Schulmedizin und bringt schon allein dadurch Eran ihre Grenzen stösst leichterung. Praxisgemeinschaft an der Zürichstrasse 140: Sonja Klassische Homöopathie und AstroloBaumgartner, Atemtherapie, Craniosacral-Therapie, gische Beratung sind die Fachgebiete Craniosacrale Osteopathie, SE Traumatherapie, Televon Ruth Hinderling. Seit Sommer Untrennbare Einheit von vielen kleifon 043 322 85 84, www.atem-craniosacral.ch; 2011 bietet sie ihre Behandlungen und nen Teilen Ruth Hinderling, Klassische Homöopathie, AstrologiBeratungen im stilvollen Ambiente Das Trio komplett macht seit diesem sche Beratung, www.ruthhinderling.ch, Telefon der Gemeinschaftspraxis beim Kro- Sommer Osteopath und Akupressur- 044 760 22 28; Timo Siegert, Osteopathie, Physionenplatz an. «Homöopathie eignet Therapeut Timo Siegert. «Ich bin von therapie, Akupressurtherapie, Telefon 078 866 67 70. sich für Menschen aller Altersstufen – Grund auf Physiotherapeut», sagt Sie- Alle drei werden von den Krankenkassen anerkannt.

Im Shindo-Zentrum für Alternativmedizin in Affoltern wird am 30. Oktober das erste und einzige Kinderambulatorium der Schweiz eröffnet. Das neue Ambulatorium wird von zwei erfahrenen Toyohari-Therapeuten betreut, die die kindergerechte, nadelfreie japanische Akupunkturmethode Shonishin anwenden. Die Shonishin-Behandlung ist absolut schmerzlos, da nicht gestochen wird. Sie wird von allen Kindern als sehr angenehm empfunden und eignet sich für Babys und Kinder bis ins Schulalter. Indikationen sind alle üblichen Kinderkrankheiten wie Verdauungsstörungen, Immunschwächen, Allergien, Asthma, sowie Entwicklungsund Wachstumsstörungen. Schlaflosigkeit und Verhaltensauffälligkeiten sind weitere typische Gebiete der japanischen Kinderheilkunde. Die Kapazität des Ambulatoriums bietet mit zwei Behandlungsräumen und zwei gleichzeitig arbeitenden Therapeuten vier bis sechs Behandlungen in der Stunde. Mit einem Anruf lässt sich über die Rezeption ein günstiger Termin für eine kurzfristige Behandlung vereinbaren. Oder man kommt einfach vorbei und wartet, bis ein Therapeut frei wird.

Schmerzfreie Behandlung: Da hat Kind gut lachen. (Bild zvg.) Die Vorteile eines Ambulatoriums liegen mit geringen Kosten und den möglichst kurzen Behandlungsintervallen auf der Hand. Mit dieser japanischen Kinderheilmethode können Eltern die Entwicklung ihres Kindes nachhaltig und ohne Nebenwirkung unterstützen und fördern. Das ShindoTeam freut sich auf neue Herausforderungen. Zentrum für Alternativmedizin, B. Jansch und Team, Zürichstrasse 49 in Affoltern, Dienstag- und Donnerstagmorgen 8.30 bis 12.30 Uhr und Mittwochnachmittag von 14 bis 18.30 Uhr. Infos: Telefon 044 760 11 71 oder www.shindo.ch.

Cremes der Luxusklasse

Neue Praxisgemeinschaft am Kronenplatz in Affoltern

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Drogerie Pfister im Zeichen von Estée Lauder Seit mehr als 50 Jahren sind innovative Technologien und wertvolle Wirkstoffe Kennzeichen der luxuriösen Re-Nutriv Gesichts- und Körperpflege-Produkte. Das gilt auch für die Gesichts- und Augenpflege der neuen Re-Nutriv Intensive Age-Renewal Collection. Durch ein patentiertes Anti-Aging-Super-Molekül und kostbare Wirkstoffe versorgen die beiden neuen Anti-Aging-Supercremes die Hautzellen nicht nur mit frischer Energie. Sie kurbeln auch die Produktion von hautstraffendem Kollagen, Elastin und Fibronektin an und setzen schädigende freie Radikale plus Hautirritationen schachmatt. Dadurch bieten sie gleichzeitig die Wirkung eines Repair- und eines Pflegeproduktes in einer Supercreme!

Molekül mit Tiefenwirkung Zehn Jahre Forschung stehen hinter der Entwicklung des neuen AntiAging-Super-Moleküls RVF-10. Durch ein ausgeklügeltes Verfahren gelang es der Estée-Lauder-Forschung, das leistungsstarke Anti-Oxidant Resveratrol mit dem ebenfalls antioxidativ wirkenden Irritationshemmer Ferulasäure zu vereinigen. Besonders interessant: Beide Wirkstoffe leisten durch die Kombination viel mehr als einer der beiden es allein könnte: Das Langlebigkeitsgen SIRT-1 der Zellen wird aktiviert, die Lebensspanne der Hautzellen dadurch verlängert.

Denn SIRT-1 verlangsamt den Zellzyklus und verschafft den Hautzellen dadurch mehr Zeit, Schäden zu reparieren. Die Haut wirkt gesünder, vitaler und jünger – und verhält sich Hautzellen wer- auch so! Die AntiOxidantien Resverden mit Energie versorgt. (Bild zvg.) atrol und Ferulasäure wirken zusätzlich gezielt gegen hautschädigende freie Radikale und Irritationen, die zur Schädigung der Kollagen- und Elastinfasern beitragen können. Gleichzeitig wird der Verzuckerung der Zellen (Glykation) vorgebeugt und die hauteigene Produktion der «Baustoffe» Kollagen, Elastin und Fibronektin angekurbelt. Das Glykoprotein Fibronektin spielt dabei eine besonders wichtige Rolle, denn es verbindet die Kollagenfasern wie eine Art «Klebstoff» und sorgt dadurch für ExtraFestigkeit. Linien und Fältchen wirken deutlich reduziert, der Teint ist fühlbar elastischer und straffer. (pd.) Bis zum 3. November steht die Topwell-Drogerie Pfister in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée-Lauder-Produkten im Wert von 80 Franken ein schickes Necessaire im topmodernen Python-Design. Weiter darf sich frau auf wertvolle Pflege-Probiergrössen und trendige Makeup-Highlights freuen.


Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Kappel a. A.

Sonntag, 28. Oktober 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan Es singt der Gemischte Chor Affoltern Im Anschluss Apéro in der Chilestube Donnerstag, 1. November Seniorenwanderung Dorf Aeugst a. A. ab 09.40 Uhr Billette werden abgegeben

Samstag, 27. Oktober 8.30 Frauezmorge im kleinen Mühlesaal Thema: «Abschied, Übergang und Neubeginn. Ist ein Leben ohne Krisen gesund?» Referentin: Frau Annina Hess-Cabalzar Sonntag, 28. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Pfr. J. Schultz Montag, 29. Oktober 13.30 Kolibri Dienstag, 30. Oktober 19.00 Jugendgottesdienst Mittwoch, 31. Oktober 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus Freitag, 2. November 20.00 Filmabend der Gruppe Welt: «L’homme qui crie» Engelscheune, Rifferswil

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 26. Oktober 17.00 Kolibri im Chilehuus 18.00 bis 20.30 Uhr Projektjugendgottesdienst «Blue-Evening» Sonntag, 28. Oktober 10.00 Gottesdienst zum Erntedankfest «Milchschwemme und Fleischberge» (Psalm 36) Pfr. W. Schneebeli Es singen der Kirchen- und der Gospelchor Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Anschliessend Teilete im Chilehuus Mittwoch, 31. Oktober 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 26. Oktober 20.00 Kino in der Kirche «Was auch geschehen mag» Freigegeben ab 12 Jahren Samstag, 27. Oktober 9.30 Kolibri zum Thema Herbst Treffpunkt: 9.30 Uhr im Kirchgemeindehaus 10.00 Fiire mit de Chliine in der reformierten Kirche Bonstetten Ökumenischer Gottesdienst für Kinder von 2 bis 6 Jahren Thema: «Der kleine BUH und der grosse Mond» Anschliessend Znüni im Kirchgemeindehaus Sonntag, 28. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. S. Sauder Vorstellung der Konfirmanden Taufe von Noel Kohler, Bonstetten Anschliessend Chilekafi im Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 28. Oktober 10.00 familien-kirche Gottesdienst mit GschichteChischte Pfrn. Irene Girardet Fischer Ab 8.30 Uhr Chilezmorge Freitag, 2. November 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche Anschliessend Frühstück in der Bullingerstube

Ref. Kirche Hedingen Samstag, 27. Oktober 17.30 Singgottesdienst für Gross und Klein Thema «Träume». Wir singen und spielen mit der Organistin Anette Bodenhöfer Liturgie und Geschichte: Walter Hauser, Jren Omlin, Kolibri- Leiterinnen Ein ökumenischer Gottesdienst, zu dem alle eingeladen sind 17.00 Liederprobe mit Orff-Instrumenten eigene Instrumente dürfen gerne mitgebracht werden

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche Sonntag, 28. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Jürgen Schultz 17.15 Musik und Wort mit Lina Schwob, Klavier und Martin Zeller. Violoncello – anschliessend kleiner Imbiss im Klosterkeller (Fr. 15.– pro Person inkl. 1 Getränk) Donnerstag, 1.November 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Jürgen Schultz

Ref. Kirche Knonau Samstag, 27. Oktober 9.15 Abfahrt der 5.-Klässler ins Weekend im Jura Sonntag, 28. Oktober 10.00 Winterzeit! Gottesdienst mit der Kirchenpflege; Thema «Berge» Predigt von Bruno Grob mit Peter Althaus, Alphorn anschliessend Apéro 17.00 JUKI, Jugendgottesdienst in Maschwanden, alle Pfarrer anschliessend Imbiss im Pfarrhaus Donnerstag, 1. November 19.30 In der Kirche: Lesung aus dem Krimi «das Buch des Ketzers» mit Ueli Leutwyler, dazu Musik und Speisen aus der Reformationszeit Eintritt frei, Kollekte

Ref. Kirche Maschwanden Samstag, 27. Oktober 9.30 Kolibri im Pfarrhaus 1. Treff für Kinder, die am Weihnachtsspiel mitmachen wollen, Leitung: Ilona Lüscher und Marina Clerici Sonntag, 28. Oktober 10.00 Gemeindegottesdienst in Maschwanden Predigt: Pfr. Susanne Wey, Orgel: Marianne Rutscho 17.00 Juki in Maschwanden Leitung: Pfarrteam: Andreas Fritz, Thomas Maurer, Susanne Wey, Vikar: Fabio Carrisi

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 28. Oktober 10.00 Gottesdienst Predigt Pfarrerin Gudrun Schlenk-Niederbäumer Orgel Silvia Jenny www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Freitag, 26. Oktober 13.30 Freitagstreff zum Jassen für Seniorinnen und Senioren kath. Chilehuus Sonntag, 28. Oktober 9.30 Erntedank-Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Erich Eder (Orgel) Aemtler Jodlerfründe, Kappel am Albis, Jodlermesse von Jost Marty, Leitung V. Eichmann anschliessend Kirchenkaffee im ref. Kirchgemeindehaus Kollekte: Ländliche Familienhilfe Montag, 29. Oktober 15.30 Kolibri, ref. Kirchgemeindehaus Mittwoch, 31. Oktober 14.00 Seniorennachmittag Saal des Werkgebäudes Brunnmatt Singen mit Otto Spirig

Samstag, 27. Oktober 17.30 Familien-Eröffnungsgottesdienst zur Erstkommunion 17.30 Ökum. Sing-Gottesdienst in der ref. Kirche Hedingen Sonntag, 28. Oktober 10.00 Eucharistiefeier zu Allerheiligen mit Totengedenken, anschl. Gräbersegnung auf dem Friedhof Freitag, 2. November 19.00 Santa Messa al cimitero

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 27. Oktober 19.30 Konzert zum Erntedank Tabea Resin, Flöte Cordula Aeschbacher, Orgel Rita von Horvath, Texte Werke von Bach, Bloch, Mozart u. a. Eintritt frei – Kollekte Sonntag, 28. Oktober 10.00 Erntedank-Gottesdienst und Begrüssungsgottesdienst für die neuen KonfirmandInnen und ihre Eltern mit Erntedanktisch Pfarrerin Elisabeth Armingeon Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: OEKU Anschliessend Landfrauenzmorge im Chilehuus Montag, 29. Oktober 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Elisabeth Ochsner

Ref. Kirche Rifferswil Samstag, 27. Oktober 8.30 bis 11.00 Uhr Frauenzmorge zum Thema «Abschied, Übergang und Neubeginn – Ist ein Leben ohne Krisen gesund?» In Kappel 16.00 Fiire mit de Chline Sonntag, 28. Oktober 19.30 Abend-Gospelgottesdienst Pfrn. Yvonne Schönholzer Gospelchor Langau am Albis «My life is in your hands» Anschliessend Schlummertrunk Montag, 29. Oktober 15.45 Kolibri Freitag, 2. November 20.00 Filmabend der Gruppe Welt: «Un homme qui crie» Engelscheune

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Freitag, 26. Oktober 19.30 bis 21.00 Uhr Kirche Stallikon: Mystische Gesangs- und Klangnacht zum Mitsingen Lieder des Lichts und des Friedens aus aller Welt Sonntag, 28. Oktober 17.00 Kirche Wettswil: Abendgottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Fahrdienst: Anmeldung 27. Oktober, Tel. 044 700 25 69 Mittwoch, 31. Oktober 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 14.00 bis 16.00 Uhr Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil und Jugendhaus Stallikon 20.00 Projektchor 500-Jahr-Feier Changing Times Probe in der Kirche Stallikon Donnerstag, 1. November 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil Freitag, 2. November 20.00 Projektchor 500-Jahr-Feier Changing Times Probe in der Kirche Stallikon

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 27. Oktober 10.00 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Bonstetten 18.00 Vorabendmesse mit Pater Perry Da Silva Sonntag, 27. Oktober 10.00 Eucharistiefeier mit Pater Perry Da Silva Dienstag, 30. Oktober 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 31. Oktober 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 1. November Allerheiligen 19.30 Gottesdienst

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 28. Oktober 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht

Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach, Sonntag, 28. Oktober 14.00 Gottesdienst Sie sind herzlich willkommen

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 27. Oktober 17.00 Eucharistiefeier, Firmeröffnungs-Gottesdienst anschl. Apéro Sonntag, 28. Oktober 11.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 1. November Allerheiligen 19.30 Eucharistiefeier zum Gedenken an die Verstorbenen

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 28. Oktober 9.30 Eucharistiefeier mit Ministrantenaufnahme mit Pfarrer Angelo Saporiti Dienstag, 30. Oktober 9.00 bis 11.00 Uhr Bibelmorgen für Frauen Freitag, 2. November 19.30 Eucharistiefeier zu Allerseelen

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 28. Oktober 10.00 Gräbersegnung 10.30 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion zu Allerheiligen mit Totengedenken (Thomas Wolfer) Dienstag, 30. Oktober 19.30 Lobpreis

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 26. Oktober 19.30 Alphalive-Kurs Sonntag, 28. Oktober 9.45 Gottesdienst Hans-Ueli Beereuter Licht im Osten Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst Montag, 29. Oktober 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 31. Oktober 14.00 Kerzenziehen, bis 20.30 Uhr Donnerstag, 1. November 16.00 Kerzenziehen, bis 20.30 Uhr Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 28. Oktober 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit Brass Band; Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 26. Oktober 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 28. Oktober 10.00 Gottesdienst (Thema: HARZIGER BEMKIT) mit Hort und KingsKids

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 28. Oktober 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

NovemberProgramm 2012 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Spielen, Plaudern, Gespräche etc. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger+Team, 044 761 58 94 Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 Seniorenturnen - für sie und ihn Kath. Pfarreizentrum 8.45 Uhr Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.45 Uhr Dienstag, 1. November 2012 EXKURSION: Kunsthaus Zürich Das neue Kunsthaus (Erweiterung) Sehen Sie sich an, wie es wird! Eintritt Fr. 10.– 9.30 Bahnhof Affoltern Leitg./Anmeldung Esther Schneiter, 044 761 52 15 Donnerstag, 10. November 2012 SENIORENTREFF «Glück im Vergessen» Der Schweizer Dokfilm zeigt Freuden u. Leiden von an Demenz erkrankten Menschen u. ihren Angehörigen. Anschliessend beantwortet Ursula Jarvis Fragen. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Auskunft: V. Eugster, 044 761 53 67 Donnerstag, 8. November 2012 WANDERUNG Ruedertal Wanderzeit: ca. 3 Std. 8.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung in Restaurant Leitg./Anmeldung Florian Püntener, 044 761 39 19 Donnerstag, 15. November 2012 BERGWANDERUNG Bachs–Weiach–Rheinfelden Wanderzeit: 4¾ Std. 7.30 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung: in Restaurant Leitg./Anmeldung: Hans Heierli 044 761 84 43 Donnerstag, 15. November 2012 SPAZIERGRUPPE Zug – Lorze Spazieren: 1½ Std. 9.40 Uhr, Bahnhof Affoltern Mittagessen: Rest. Blickensdorf Leitg./evtl. Abmeldg.: Guido Jud 044 761 28 91 Donnerstag, 22. November 2012 Chlaushock 12 Uhr, Chilehuus im Park Menü: Suppe, Voressen, Kartoffelstock, Gemüse, sowie Kaffee/Tee und Kuchen, Fr. 16.– Wander- und Spazierfreudige ab Bahnhof Affoltern 10.00 Uhr Gruppe A (ca. 2 Std.), Leitung Ernst Bründler 11.00 Uhr Gruppe B (ca. 1 Std.), Leitung: Esther Schneiter Kein MITTAGSTISCH im Nov. Infos: Walter H. Hess, 044 761 87 42


Vermischtes

Freitag, 26. Oktober 2012

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Ausstellung «mittendrin» in Ottenbach Dominique Belvedere, Ulla Rohr und Suzanne Monard in der Galerie Marlène

Die Bilder von Dominique Belvedere strahlen in warmen Farben Heiterkeit und Leichtigkeit aus. (Bilder Regula Zellweger)

Harmonie und Schönheit, Ruhe und Stille, Tiefe und Spannung – und vor allem künstlerische und menschliche Reife – all diese Begriffe treffen auf die Werke der drei Frauen zu, die alle auf über 50 gelebte Jahre zurückblicken können und mittendrin sind im Leben. ................................................... von regula zellweger Die Einführung durch Marcel Joller Kunz in die Ausstellung in der Galerie Marlène am vergangenen Sonntag, untermalt von Alphornklängen von Stephan Schwitter und Peter Kälin, widerspiegelte die ausgestellten, kraftvollen Werke und die starken Künstlerpersönlichkeiten. Der Lehrer, Schauspieler und Poet Marcel Joller Kunz würdigte in einer wunderbar poetischen Sprache die Werke der drei Frauen. Mit viel Respekt, liebevoll und mit ausgewählten Worten näherte er

sich Bildern und Künstlerinnen und vermittelte den Zuhörenden so einen guten Zugang zur Ausstellung.

Irdene, runde Töpfe und klare, transparente Bilder - Suzanne Monards Werke vereinen Harmonie, Schönheit, Ruhe und Stille.

sehr komplex. Sie sprechen emotional an und lösen Prozesse aus.

Ulla Rohr Dominique Belvedere Zuerst ist das Holz. Dann wird es geschliffen – und erst dann grundiert, viele Schichten werden aufgetragen abgekratzt, eingeritzt, bis die Farbkomposition, das nonfigurative Bild in sich stimmt. Der Untergrund, die Raumaufteilung und die Schichten bewirken ruhige Tiefe, daneben lassen sich Details immer wieder neu entdecken. Bei den Bildern halten sich Ruhe und Spannung, Nähe und Distanz, Kälte und Wärme, Horizontale und Vertikale die Waage, was Harmonie erzeugt. Die Bilder wirken dadurch positiv auf die Befindlichkeit der Betrachtenden, sprechen sie an, lassen einen individuellen Dialog zwischen Bild und Mensch aufkommen. Diese Bilder tun, schlicht gesagt, einfach gut. Es sind aber auf keinen Fall rein gefällige Bilder, ihre Schlichtheit ist

Für Ulla Rohr stehen Menschen im Mittelpunkt. Ihre Skulpturen signalisieren Verletzlichkeit. «Hautdünn» ist das handgeschöpfte Papier aus Nepal, mit dem die Künstlerin die einzelnen Felder der aus Draht geformten Skulpturen überzieht. Zum Schluss werden die lebensgrossen Figuren mit einer einzigen Farbe bemalt. Personen finden sich auch auf den Bildern der Tösstaler Künstlerin: Einzelne, verwischte oder verblasste Gesichter oder Menschen, die sich wie auf Ameisenstrassen in der Wüste über das Bild bewegen, sich treffen, weggehen – Einsamkeit in der Menge vermitteln.

Suzanne Monard Bereits vor 29 Jahren hat Suzanne Monard in der Galerie Marlène ausge-

stellt. Ihre Bilder auf handgeschöpftem Papier sind abstrakte, subtile Farbkompositionen, geschichtete Ebenen. In der vertikalen, linearen Ausrichtung und der Transparenz der Farben wirken sie leicht und luftig. Sie bedrängen nicht, lassen Raum, um immer wieder Neues zu entdecken. Die Künstlerin integriert auch Schrift in ihre Bilder, alles in Grossbuchstaben, aneinandergereihte Wörter, ohne Abstände dazwischen. Sie lässt ihren Ge-

danken unzensuriert freien Lauf und die Schrift fliessen. Ganz anders die tönernen Töpfe. Sie symbolisieren Erde, sind rund und fast verwurzelt im Boden. Die in Rauchbrand-Technik gefertigten erdfarbenen Gefässe haben etwas Urweibliches. Es geht um den Raum in den Töpfen, mittendrin. Nochmals Raum nehmen für das Eigene hat sich Suzanne Monard mit ihren über siebzig Jahren fest vorgenommen.

Ausstellung vom 21. Oktober bis 18. November 2012 Dominique Belvedere, Bilder, Ulla Rohr, Bilder, Suzanne Monard, Keramik und Bilder. Apéro: Jeden Sonntag 13 bis 17 Uhr. Führung durch die Ausstellung mit den Künstlerinnen: Sonntag, 28. Oktober. Finissage: Sonntag, 18. November, 13 bis 17 Uhr

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung. Galerie Marlène, Lanzenstrasse 6, 8913 Ottenbach, Telefon 044 761 21 49, www.galeriemarlene.ch.

gewerbe

Der Tafi kommt

Sternkräuter und Heilbilder

Degustation in Mü’s Vinothek, Affoltern

Nach einer erfolgreichen und genussvollen Kurs- und Ferienwoche

Am Samstag, 27. Oktober, von 10 bis 16 Uhr.

Neun Personen aus dem Säuliamt haben zusammen Anfang Oktober eine gelungene Woche im Biohotel Panorama in Mals verbracht. Wanderungen im Münstertal und im Obervinschgau sorgten für Bewegung an der frischen Luft, Führungen in verschiedenen Kirchen gaben Einblick in die Kultur, Vorträge an der Calvenbrücke und an der Etschquelle auf dem Reschenpass vermittelten Details zu den geografisch-geschichtlichen Hintergründen der deutschsprachigen, autonomen Provinz in Italien. Falls die Füsse am Abend etwas Zuwendung brauchten, erhielten sie diese dank einer wohltuenden Fussreflexzonenmassage. Noch vor dem Morgenessen wurde von einigen auch das Angebot der geführten Atem-Meditation genutzt. Der mit Herbstgedichten untermalte Spaziergang durch den Auenwald von Schluderns bleibt wohl ebenso wie die Fahrradtour mit anschliessender Führung durch den Kräutergarten im «Kräuterschlössle» in Goldrain in sonnigster Erinnerung. Dass die richtigen Kräuter, Salben, Tinkturen und Tees in der richtigen Dosierung, im richtigen Moment und mit der notwendigen liebevollen Betreuung aufgenommen, tatsächlich heilen, bewies eine Teilnehmerin, die

Franz Taferner vom gleichnamigen Weingut Taferner in Göttlesbrunn (Carnutum*) gehört heute zu den Spitzen-Winzern der Österreichischen Wein-Szene. Die Liste seiner Auszeichnungen und Prämierungen ist lang. Franz Tafener zeigt in Mü’s Vinothek eine Auswahl seiner grossartigen Weine. Angeführt vom international hoch beachteten V.I.B (Very Important Bottle) 2009. Eine kapitale Cuvée aus 67% Cabernet Sauvignon und 33% Merlot ausgebaut, während 30 Monaten in neuen amerikanischen EichenholzBarriques gelagert. Einziger Makel: Es gibt weltweit nur 1500 Flaschen – einen Drittel davon erhält Mü’s Vinothek. Im Haus Taferner hat man sich einer sehr kraftvollen und tendenziell etwas extraktsüsseren Rotweinlinie verschrieben. Die Beispiele dafür sind die Cuvee Excalibur und der 100% Cabernet Sauvignon – genannt Tribun. Bei den Weissweinen fällt der köstliche gelbe Muskateller immer wieder ganz hervorragend aus. Als Ergänzung wird noch ein Sauvignon blanc und ein Chardonnay präsentiert. Trotz der Erfolge ist Franz Taferner

Franz Taferner. (Bild zvg.) bodenständig geblieben. Es ist für Weinfreunde eine einmalige Gelegenheit, mit ihm zusammen seine Weine zu verkosten. *) Unter Carnuntum versteht man heute das Gebiet östlich von Wien - südlich der Donau. Mü’s Vinothek, Dachlisserweg 1, Affoltern. Telefon 044 776 31 15, www.mues-vinothek.ch, Degustationsliste zum Herunterladen.

Sich wohlfühlen im Münstertal und im Obervinschgau. (Bild zvg.) sich nach anfänglicher Grippe Mitte Woche wieder topfit fühlte. In welchem Mass auch Sterne und Sternbildsagen, Bilder und insbesondere Sternbilder, welche man nur an ausgewählten Abenden zwischen den Wolken entdecken konnte, ebenfalls eine heilende oder beglückende Wirkung auf unseren Körper und Geist haben, hängt natürlich mit der Begeisterungsfähigkeit jedes Einzelnen zusammen. – Die Gedanken und Diskussionsthemen jedenfalls, die durch die Teilneh-

menden mit grossem Interesse aufgenommen und erweitert wurden, haben motiviert, diese reichhaltige und individuell selbst gestaltbare Woche im nächsten Herbst (5. bis 12. Oktober 2013) nochmals durchzuführen. Da die Teilnehmerzahl auf maximal 10 Personen beschränkt bleibt, empfiehlt sich jetzt schon eine Voranmeldung an das Kursleiterteam: Fiorella Vedova und Heinz Trinkler, www.quintessenz-diepraxis.ch, Telefon 079 388 29 19.


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Veranstaltungen

Freitag, 26. Oktober 2012

Die verwandelte Katze im «Löwen» Dîner-Spectacle mit zwei spannenden Einaktern von Jacques Offenbach in Obfelden Der schöne Guido versucht im ganzen Säuliamt bei seinen ehemaligen Freunden das geliehene Geld einzutreiben. Erfolglos und verbittert kehrt er nach Hause zurück und klagt bei Marianne, seiner langjährigen Haushaltshilfe, sein Leid. Früher als er noch rauschende Feste feiern konnte, da kamen sie alle, diese «Freunde», und profitierten von seiner Freigiebigkeit. Aber heute ist niemand mehr für ihn da. So bleibt ihm nur noch sein Kätzchen Minette und in dieses Kätzchen hat er sich unsterblich verliebt. Da erscheint, wie vom Himmel geschickt, der indische Jongleur Dig-Dig, der ihm nicht nur Geld bringt, welches er Guidos Vater schuldet, sondern ihm auch von der Reinkarnation berichtet und wie es möglich sei, sich in ein anderes Lebewesen zu verwandeln. Auch sein Kätzchen Minette könne eine schöne, junge Frau werden. Wird Guidos geheimer Wunsch erfüllt? Wird sein Kätzchen eine Frau? Wenn ja, kann sich die verwandelte Katze als Frau zurecht finden? Fragen, die am 3. November im Löwen beantwortet werden.

Der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten Die Opéra comique von Jacques Offenbach «Die verwandelte Katze» (La chatte métarmophosée en femme) wurde vor 154 Jahren, am 19. April 1858 im

«Théâtre des Bouffes-Parisiennes» uraufgeführt. Drei Jahre zuvor hatte Jacques Offenbach dieses Theater zur Pariser Weltausstellung von 1855 gegründet und erhielt dafür eine kaiserliche Lizenz. Dass er diese Lizenz überhaupt erhielt, ging auf seine Berühmtheit in der Pariser Gesellschaft als virtuoser Cellist, beliebter Dirigent und Komponist von herrlichen Melodien zurück. Die Besucher seines Theaters gehörten vorwiegend zu dieser Gesellschaft und das Theater wurde bald zu einem wichtigen Treffpunkt, obwohl – oder vielleicht gerade weil – Offenbach dieser Gesellschaft einen Spiegel vorhielt. Seine subtile Kritik, die er in seine Offenbachiaden verpackte, galt der Politik des zweiten französischen Kaiserreichs unter Napolen III. Unter den Besuchern der Aufführungen in Offenbachs Theater waren, neben der kaiserlichen Familie und der Pariser Gesellschaft, auch viele bedeutende Komponisten jener Zeit, so auch Gioacchino Rossini, der Offenbach wegen seiner reichen Melodik als den «Mozart der Champs Elysées» bezeichnete und sein grosser Kontrahent Richard Wagner lobte Offenbachs leichte Hand, «wie nur der göttliche Mozart sie gehabt hat». Das Libretto der «verwandelten Katze» schrieben Eugène Scribe und Mélesville. Die deutsche Übersetzung von Ernst von Winterfeldt wurde für

Bei der Probe im Löwen-Saal, von links: Peter Achermann, Manuela und Tatjana Felice, Siddique Eggenberger und der Pianist Mirco Bergo. (Bild zvg.) die Aufführung im Löwen von Urs Peter, dem Partner des Löwenwirts Monsieur Yvon, neu übersetzt und aktualisiert. Auch der zweite Einakter, die Opéra-Bouffe «Der Gatte vor der Tür» (Le marie à la porte) von Jacques Offenbach hat einen sozialkritischen Hintergrund. Das Libretto von Delacour und Morand in der deutschen Fassung von A. Bahn und Grünbaum wurde von Manuela Felice überarbeitet. Sie erzählt von der frisch vermählten Susanne, die auf ihren Mann wütend ist, weil er ihr widersprochen hat. Sie schliesst sich während des Hochzeitsballs in ihr Zimmer ein und findet

plötzlich den jungen Komponisten Florian Specht im Zimmer. Was will er in ihrem Zimmer? Wie kam er herein? Und vor allem wie kommt er wieder hinaus, bevor ihr neu angetrauter Gatte es entdeckt?

Viele bekannte Gesichter Siddique Eggenberger und Manuela Felice waren bereits vor einem Jahr zusammen mit dem Pianisten Mirco Bergo in Mozarts «Bastien und Bastienne» auf der Löwen-Bühne zu hören und zu sehen. Manuela Felice gastierte an verschiedenen Opernhäusern, wie der Wiener Staatsoper, dem Zürcher

Opernhaus, der National Opera in Warschau, der Opera Amsterdam und der Tokyo Opera City Suntary Hall. Als ausgebildete Regisseurin zeichnet sie auch verantwortlich für die Regie der beiden Offenbachiaden im Obfelder Löwen. Neben dem jugendlichen Tenor Siddique Eggenberger aus Obfelden und Aeugst spielt der Bariton Peter Achermann mit, welcher vor drei Jahren im Mettmenstetter Rössli, den Zirkusdirektor Obolski in Paul Burkhards «Schwarzem Hecht» spielte. Die beiden Schwestern Manuela und Tatjana Felice spielen die beiden Frauenrollen. Sie waren erst kürzlich als Darstellerinnen und Regisseurinnen in der «Maske in Blau» im Theater in Perlen bei Root aktiv. Der vielseitig engagierte Pianist Mirco Bergo begleitet die Sänger. Er trat schon mehrere Male mit Sängerinnen und Sänger im Obfelder Löwen auf. Vor, zwischen und nach den Einaktern serviert Monsieur Yvon und sein Team ein speziell auf den Abend ausgerichtetes «Menu des Bistros Parisiens». (PU) Dîner-Spectacle Offenbachiaden am 3. November, Apéro 18.45, Beginn 19.30 Uhr. Zwei Einakter von Jacques Offenbach und Menu des Bistros Parisiens von Monsieur Yvon inkl. Apérocüpli, Amuse bouche, Vier-Gang-Menü, Mineral und Kaffee 148 Franken, alle Plätze nummeriert. Weiter Infos unter www.yvon-loewen.ch, Telefon 044 761 08 04, yvon@yvon-loewen.ch.

Ob Klassik, Jazz oder Chansons ... Hauptsache Musik: Die nächsten acht Tage im «LaMarotte» «Klavierabend mit Simon Savoy» Der junge Schweizer Pianist Simon Savoy bringt ein repräsentatives Programm mit Klaviermusik grosser Komponisten mit, die alle selber auch grosse Pianisten waren: Grieg, Brahms, Beethoven und Prokofjew. Ein Klangfest auf dem prächtigen «LaMarotte»Flügel – nicht nur für Klavierfreunde!

spielt in vielen bekannten Orchestern in der Schweiz und in Übersee. Alessandro D’Episcopo, klassisch ausgebildeter Pianist, setzt sich in seiner musikalischen Offenheit intensiv mit vielen Stilrichtungen auseinander. Beide sind hervorragende Solisten und sensible Begleiter zugleich. Zu hören sind Standards, Swing und mehr. Donnerstag, 1. November, Bar ab 18.30, Musik ab

Heute Freitag, 26. Oktober, Bar und Abendkasse ab

20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15

18.30, Konzertbeginn 20.15 Uhr, Eintritt: 40/30

Franken.

Franken. Ab 19 Uhr: Kleines Essen (Wirz-KartoffelGratin mit Speckstreifen) 15 Franken. Reservierung erwünscht.

«Lieder, Chansons und Songs von Kurt Weill»

«Glaubst Du denn, dass nur der Mund «Jazz am Donnerstag» mit dem Duo spricht?» Kurt Weill, aus einer jüdi«D’Episcopo & Morgenthaler» schen Familie stammend, flüchtete Jürg Morgenthaler, so vielseitiger wie vor den Nationalsozialisten zuerst begehrter Saxofonist und Klarinettist, nach Paris und emigrierte später in die USA. Weill passte seine Musik jeweils geschmeidig den wechselnden Sprachen und Umgebungen an, in denen er lebte. So entführt der vielschichtige Liederabend mal ins Hollywood der 40er-Jahre, mal vermittelt er einen Hauch Pariser Flair Sängerin Annette Labusch und Pianistin Stefi Spinas. (zvg.) oder lässt einen in anzeige

preussische Abgründe blicken. Im Mittelpunkt stehen bekannte Frauenfiguren wie die Seeräuber-Jenny oder Marie Gallante, neben unbekannten und vergessenen. Dazwischen wird aus Weills Notizen oder Briefen an seine Frau zitiert, die fragmentarische Einblicke in das Leben und Denken dieses aussergewöhnlichen Komponisten ermöglichen. Ein szenischer Liederabend, an dem sich Sängerin Annette Labusch und Pianistin Stefi Spinas ein Bild von den unterschiedlichsten Frauen, der Welt im Allgemeinen und den Männern im Besonderen machen. Freitag, 2. November, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.

Und ausserdem: Es gibt sie wieder, die feinen «Maröttli»! Die spezielle Kreation aus Schokolade, Buttercrème, Biscuit und einem Schuss «Biretröpfli» oder «Alti Zwätschge» aus dem Säuliamt eignet sich gut als ideales, kleines Geschenk oder Mitbringsel oder gar zum Selberessen, und dies erst noch für einen guten Zweck: Der Kauf der «Maröttli» hilft dem Kellertheater LaMarotte, den neuen Flügel fertig zu finanzieren … Aus der Region – für die Region! Platzreservierung für alle drei Anlässe: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

Die Harmonie Affoltern freut sich auf ganz viele Besucher. (Bild zvg.)

Wechselspiel zwischen hell und dunkel Jahreskonzert der Harmonie Affoltern Am Samstag, 3., und Sonntag, 4. November, führt der Musikverein Harmonie Affoltern im Kasinosaal im Gemeindezentrum Affoltern das traditionelle Jahreskonzert durch. Die Harmonie freut sich, am Samstag, 3. November, um 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) und Sonntag, 4. November, 14 Uhr (Türöffnung 13.30 Uhr) zahlreiche Konzertbesucher begrüssen zu dürfen. Der Eintritt für die Konzerte ist frei. Die Männerkochgruppe Affoltern wird wie bereits in den letzten Jahren am Samstagabend für das leibliche Wohl sorgen und mit einem vielversprechenden Menü aufwarten: Poulet Stroganoff mit Butterteigwaren und Erbsen/Karotten-Duett, oder für

alle Vegetarier: Quorn Stroganoff mit Butterteigwaren und Erbsen/KarottenDuett. «Night and Day», dieses natürliche und völlig normale Wechselspiel zwischen hell und dunkel hat die Musikkommission und den Dirigenten dieses Jahr inspiriert. So abwechslungsreich und gegensätzlich der Tag und die Nacht sind, so präsentiert sich auch das Programm der diesjährigen Jahreskonzerte. Die Besucher dürfen mit den Musikern durch die Dunkelheit streifen und sich von den musikalischen Sonnenstrahlen das Herz wärmen lassen. Egal ob Nachtschwärmer oder Morgenmensch, es hat für jeden etwas dabei. (jl) Infos über die Harmonie Affoltern und ihre Auftritte finden sich unter www.harmonie-affoltern.ch.


Veranstaltungen

Freitag, 26. Oktober 2012

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«Wir hatten in der Schule viel zu lachen» Heimspiel für René Rindlisbacher: Edelmais zeigt in Affoltern «Gymi 5 – Klassezämekunft» Im alten Kasino Affoltern ist er gross geworden, nun kommt René Rindlisbacher zurück: Mit Bühnenpartner Sven Furrer tritt er am 6. und 7. November im Kasinosaal Affoltern auf.

geht, so war oft seine Person gefragt. «Ich würde mich als cleveren Schüler bezeichnen: Ich war nie der Beste, aber ich wusste immer, was es braucht, damit es reicht ...» Trotz seiner jahrelangen Bühnenerfahrung: in «Gymi 5 – Klassezämekunft» wagt sich der Komiker und Schauspieler auch auf unbekanntes Terrain. Erstmals stellt er etwa eine Frau dar. «Das wollte ich nie, weil es schnell ins Doofe kippt», verrät Rindlisbacher. Besonders gerne spielt er den Betrunkenen, der zu früh an der Klassenzusammenkunft erschienen ist.

................................................... von thomas stöckli «Gymi 5 – Klassezämekunft» heisst das aktuelle Programm von Edelmais. Darin kramen René Rindlisbacher und Sven Furrer im seelischen Trümmerfeld ihrer schulischen Vergangenheit. Rindlisbacher hat selber die Schulbank in Affoltern gedrückt: «Im Alten Sek-Schulhaus, im Butzen und im Ennetgraben», verrät er. Eine grossartige Zeit sei es gewesen, so Rindlisbacher: «Ich hatte tolle Mitschüler und sehr gute Lehrer. Mit vielen habe ich immer noch Kontakt.»

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«Affoltern ist immer ein Heimkommen» ...............................................................

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«Ich hatte tolle Mitschüler und sehr gute Lehrer» ............................................................... Im Programm geht es um ein Treffen von Ehemaligen aus der fünften

Gratis zu «Edelmais» Am 6. und 7. November gastieren René Rindlisbacher und Sven Furrer von «Edelmais» im Affoltern. Der «Anzeiger» verlost für beide Shows je viermal zwei Tickets. Teilnehmen kann man telefonisch, und zwar am Dienstag, 30. Oktober, zwischen 9 und 9.15 Uhr unter Telefon 058 200 57 12, Uschi Gut.

Wer hats zu was gebracht? «Klassezämekunft» mit René Rindlisbacher (rechts) und Sven Furrer. (Bild zvg.) Gymnasiumsklasse. Gemeinsam lässt man die guten alten Zeiten hochleben. Allerdings geht das nicht ohne die bei solchen Anlässen üblichen Peinlichkeiten ab. Denn wie das Leben so spielt, haben es nicht alle Maturanden im späteren Leben zu grossem Ruhm und Ehre gebracht. Deshalb ist für

reichlich Zündstoff gesorgt, wenn die im Leben gereiften Figuren wie der Liebling aller Lehrer, der verkappte Streber und der ewige Klassendepp aufeinandertreffen. In welchem dieser Archetypen erkennt sich denn René Rindlisbacher selber wieder? «Ich war sicher der

Clown», sagt er, «wir hatten in der Schule viel zu lachen.» Bei allem Witzigen sei allerdings immer auch eine Seriosität da gewesen: «Die Lehrer konnten sich auf mich verlassen», so Rindlisbacher. Wenn etwa bei Wanderungen jemand als Hinterster darauf achten sollte, dass niemand verloren

Seit acht Monaten ist das Duo Edelmais mit dem neuen Programm bereits auf Tournee. Trotzdem sind die beiden Shows im Kasinosaal für René Rindlisbacher etwas Besonderes: «Affoltern ist immer ein Heimkommen», sagt er, der sich hier immer noch stark verwurzelt fühlt. Dabei erwartet er nicht einmal unbedingt, viele bekannte Gesichter im Publikum zu entdecken. Seine Mutter etwa habe die Show schon gesehen, genauso wie Sculpteur Stefan Schmidlin, der einst sein Bühnenpartner bei den «Schmirinski’s» war. Umso mehr Zeit bleibt ihm nach dem Auftritt für Leute, die er vielleicht jahrelang nicht mehr gesehen hat ... Edelmais: «Gymi 5» Klassezämekunft, Dienstag, 6., und Mittwoch, 7. November, jeweils 20 Uhr, Kasinosaal Affoltern. Karten unter www.starticket.ch, bei der Post, SBB und allen Starticket Vorverkaufsstellen.

Eigene Ideen auf der «Miss Erfolg» in Mettmenstetten Spielfläche einbringen Stéphanie Berger kommt mit ihrem Comedy-Programm Das Forumtheater Zürich spielt in Hausen Der Elternrat der Primarschule Hausen am Albis lädt interessierte Eltern am Dienstag, 30. Oktober, von 19.30 bis 21.15 Uhr im Gemeindesaal Weid zu einem Theaterabend der besonderen Art ein: Das Forumtheater spielt das Stück «Ja oder Nein». Computerspiele, Konsumverhalten, Ausgangsregeln und andere Herausforderungen von Kindergarten- und Primarschulkindern im Erziehungsalltag sind die Themen in den Theaterszenen. Als Eltern ist man immer wieder aufs Neue gefordert, Haltung einzunehmen und Grenzen zu setzen. Manchmal bedeutet dies «Ja» und manchmal auch entschieden «Nein» zu sagen. Im ersten Teil des Theaterstücks spielen Schauspielerinnen des Forum-

theaters Zürich drei unterschiedliche Szenen, wie sie sich in der Realität im Alltag zwischen Eltern und Kindern zu Hause abspielen könnten. Im zweiten Teil wird dasselbe Stück noch einmal gespielt. Nun haben die Zuschauerinnen und Zuschauer Gelegenheit, Szenen anzuhalten und ihre Ideen auf der Spielfläche einzubringen. Die Situationen verändern sich und das Stück nimmt einen anderen Verlauf. Das Forumtheater hebt die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum auf, regt die Zuschauer zum Mitdiskutieren an und bringt sie immer wieder zum Schmunzeln. Eltern, deren Kinder nicht in Hausen zur Schule gehen, bezahlen einen Unkostenbeitrag von 10 Franken pro Person. Helen Gisler, Vorstandsmitglied Elternrat Primarschule Hausen

«Ist mein Kind zu schüchtern?» Info Kafi in Zusammenarbeit mit der Kleinkindberatung Affoltern/Dietikon für Mütter und Väter von Kleinkindern. Annina Truninger, Psychologin und Erziehungsberaterin der Kleinkindberatung Amt für Jugend und Berufsberatung (AJB) Region Süd, erklärt im Info Kafi am Dienstag, 13. November 2012, von 14.15 bis 16 Uhr im Familienzentrum Affoltern, wann

die Schüchternheit eines Kindes zum Problem wird und wie Eltern einem solchen Kind helfen können. Eine kostenlose Kinderhüeti wird angeboten. Weitere Infos und ganzes Kursprogramm unter

Stéphanie Bergers Auftritt zusammen mit Marco Rima begeisterte letztes Jahr schon die Besucher in Mettmenstetten. Am 2. November kommt sie wieder. In ihrem aktuellen Bühnenprogramm «Miss Erfolg» nimmt Stéphanie Berger ihr Leben und die Welt der «Beauty Queens» aufs Korn. Ob als Miss Ostschweiz, talentfreie Managerin mit Familienproblemen oder Esoterik-Ratgeberin mit kleinen Macken, spielend leicht schlüpft die Allrounderin in die verschiedensten Figuren und überrascht ihr Publikum immer wieder aufs Neue. Ehrlich, unglaublich wandelbar und dazu noch urkomisch – das ist Comedy vom Feinsten!

Mit Humor und Natürlichkeit Stéphanie Berger, 1995 zur Miss Schweiz gewählt, zeigt, dass sie mehr drauf hat, als nur «ehemalige Miss» zu sein. Sie agierte erfolgreich in Fernsehsendungen wie «Benissimo», «Tag und Nacht», «Die dreisten Drei» oder «SketchNews». Im Kino brillierte sie an der Seite von Otto Waalkes in «Otto’s Eleven». Auch auf der Bühne stellt Stéphanie Berger ihr komödiantisches Talent unter Beweis. Sie ist eine Allrounderin, extrem wandelbar und bezaubert mit ihrer Vielseitigkeit, ihrem Humor und ihrer Natürlichkeit ihr Publikum.

www.mueze-affoltern-am-albis.ch. Anmeldungen bis 2. November an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse

Stéphanie Berger «Miss Erfolg», Freitag, 2. Novem-

136, Affoltern, Telefon 044 760 21 13

ber, 20 Uhr, Restaurant zum weissen Rössli, Mett-

(Freitagvormittag, sonst Anrufbeantworter)

menstetten. Tickets unter ticketcorner.ch oder direkt

oder kurse@mueze-affoltern-am-albis.ch.

im Restaurant Rössli, Telefon 044 767 02 01.

Stéphanie Berger nimmt die Welt der «Beauty Queens» aufs Korn. (Bild zvg.)


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Veranstaltungen

agenda

Erdbeben und Erdbebengefährdung in der Schweiz

Freitag, 26. Oktober Affoltern am Albis 20.15: «Simon Savoy» - Eine Begegnung mit einem aufstrebenden jungen Schweizer Pianisten. Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Tel. 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «The King’s Speech». Film von Tom Hopper. Mit Colin Firth, Geoffrey Rush und Helena Bonham Carter. Ausgezeichnet mit 4 Oscars 2011. Grossbritannien 2010, 118 Min. E/d/f. Schulhaus Ennetgraben. Aula. Zwillikerstrasse.

Bonstetten 20.00: Kino in der Kirche: «Was auch geschehen mag». Freigegeben ab 12 Jahren. Reformierte Kirche.

Hedingen 4 20.15: Musique en route: «Kaj Zas? - Wohin gehst du?». Musik aus dem Balkan. Türöffnung 19.45 Uhr. Chilehuus. Oberdorfstrasse 1.

Mettmenstetten 20.15: Peter Honegger mit seinem neuen Programm «Secrets». Was Sie schon immer zu finden suchten, aber nie zu verlieren wagten. Kasse und Bar ab 18.45 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 767 02 01. Gasthaus zum weissen Rössli. Albisstrasse 1.

Stallikon 19.30-21.00: Mystische Gesangsund Klangnacht zum Mitsingen mit Liedern des Lichts und des Friedens aus aller Welt. Mit Rose-Maria Wullschleger, Jason Paul, Fredi Früh, Paulus Vögeli. Leitung: Pfr. Matthias Ruff. Kirche.

Freitag, 26. Oktober 2012

ETH-Wissenschafter an der Volkshochschule im Knonauer Amt Dr. Nicolas Deichmann, Senior Scientist beim Schweizerischen Erdbebendienst (vgl. Kasten) an der ETH Zürich lehrt am kommenden Donnerstag, 1. November, an der Volkshochschule im Knonauer Amt.

heit unserer Gebäude (AKWs, Staumauern, «Prime Tower»)? Im Vortrag von Dr. Nicolas Deichmann – zu welchem alle Interessierten eingeladen sind – werden folgende Fragen erörtert: Wie entstehen Erdbeben, wo und warum gibt es Erdbeben in der Schweiz, wie hoch sind Erdbebengefährdung und Erdbebenrisiko in der Schweiz, wie kann man sich schützen, und können menschliche Eingriffe in den Untergrund Erdbeben auslösen?

Immer wieder erfahren wir aus den Medien von verheerenden Erdbebenkatastrophen mit tragischen Folgen: Hohe Zahlen an Menschenopfern, unermessliches Leid und riesige materielle Schäden sind oft die Folgen. Und diese Katastrophen ereignen sich nicht nur irgendwo weit entfernt; unser südliches Nachbarland Italien bei-

zur sache Beobachten und Erforschen Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich ist die Fachstelle des Bundes für Erdbeben. Er ist zuständig für die Beobachtung und Erforschung der Erdbeben in der Schweiz. Die Hauptaufgaben umfassen die Erdbebenüberwachung, die Information von Behörden und Öffentlichkeit, den Unterhalt der nationalen seismischen Überwachungsnetze, die Abschätzung der Erdbebengefährdung sowie die Schweizer Beteiligung bei der internationalen Atomteststopp-Überwachung.

Rudolf Wegmann, Mettmenstetten Donnerstag, 1. November, 19.30 bis ca. 21 Uhr,

Dr. Nicolas Deichmann, Senior Scientist beim Schweizerischen Erdbebendienst an der ETH Zürich. (Bild zvg.)

Mehrzweckraum des Spitals Affoltern, Haus Rigi, 1. Stock, Melchior-Hir-

spielsweise gehört zu den oft betroffenen Ländern. Haben wir in den letzten Jahrzehnten einfach Glück gehabt? Wie steht es eigentlich mit der Sicher-

zel-Weg 40 (Wegweiser: Langzeitpflege Sonnenberg), Affoltern. Infos: www.orientiert.ch. 25 Franken pro

Samstag, 27. Oktober Affoltern am Albis 08.00/13.30: Arbeitstag des Naturund Vogelschutzvereins Bezirk Affoltern. Pflege- und Aufwertungsarbeiten in den Naturschutzgebieten. Anmeldung/Auskunft: Telefon 044 767 10 03. Vereinshütte des Natur- und Vogelschutzvereins Bezirk Affoltern. Giessenstrasse 18. 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische, iranische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 13.00: Chilbibetrieb mit Warenmarkt. Kronenplatz. 20.15: Alex Porter - «Magicum Momentum». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Im Vorverkauf bei Buchhandlung Scheidegger ausverkauft. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten 15.00-19.00: Vernissage der Ausstellung Susi Baumgartner, Brigitta Gabban, Heidi Spring. Die Ausstellung dauert bis 9. Dezember. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Kunstfenster, Dorfstrasse 13, So, 14-17 Uhr oder nach Vereinbarung. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.

Kappel am Albis 08.30-11.00: Frauenzeit - Frauenzmorge mit Vortrag. Referentin: Annina Hess-Cabalzar. Thema: «Abschied, Übergang und Neubeginn. Ist ein Leben ohne Krisen gesund?». Anmeldung: Telefon 044 764 00 11. Kleiner Mühlesaal.

Obfelden 19.30: Ämtler Musikanten-Plausch. Mit der Kapelle von Edy Wallimann, The 59ers-six, Dixielandband, und Edi’s Blasmusikanten. Türöffnung 18.30 Uhr. Schulhaus Chilefeld. Singsaal. Dorfstrasse 65.

Franken (nur Abendkasse).

Wettswil 11.30-14.00/18.00-22.00: Metzgete. Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.

Sonntag, 28. Oktober Aeugstertal 19.00: «Dä Giigämaa unterwäx» Schottisch. Reservieren unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli. Alte Post.

Hausen am Albis

Affoltern am Albis

19.30: Fitness für alle. Organisator: SC Hausen. Primarschulhaus. Alte Turnhalle.

Hausen am Albis 08.00: Wanderung Risletenschlucht. Mit PW nach Beckenried. Risleten - Treib - Seelisberg. Mit Postauto nach Beckenried. Wanderzeit: 4 Std. und 40 Min. Aufstieg: 860 m, Abstieg, 470 m. Anmeldung bis Freitagabend an Vreni Zürcher, Telefon 044 764 07 62. Gemeindeparkplatz Chratz.

Affoltern am Albis

Ottenbach

12.00: Chilbibetrieb mit Warenmarkt. Kronenplatz. 12.00-17.00: Herbstmarkt und Tag der offenen Tür mit Kafibetrieb und Kinderspielen. Mit diversen Attraktionen. MüZe. Zürichstrasse 136.

20.00: Vollmond-Disco mit DJ Hegi. Bar offen ab 20 Uhr. Güggel-Bar. Rickenbach 3.

Bonstetten

Bonstetten

13.00-17.00: Buch-Vernissage Werkkatalog Brigitta Gabban. Die Ausstellung dauert bis 9. Dezember. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Kunstfenster, Dorfstrasse 13, So, 14-17 Uhr oder nach Vereinbarung. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.

06.30: Anspruchsvolle Wanderung: Alpen-, Grat- und Tobelwanderung im Züri-Oberland von Hintergoldingen nach Wald. Wanderzeit: ca. 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, Telefon 044 700 00 06. Bahnhof. Treffpunkt.

Kappel am Albis 17.15: Musik und Wort mit Lina Schwob, Klavier, und Martin Zeller, Violoncello. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Anmeldung unter Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Knonau 17.00: Konzert mit dem Corona Panflötenensemble Affoltern. Reformierte Kirche.

Mettmenstetten 10.00-16.00: Brocki - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau.

Montag, 29. Oktober 12.00: Chilbibetrieb mit Warenmarkt. Kronenplatz. 12.00-17.00: Herbstmarkt und Tag der offenen Tür mit Kafibetrieb und Kinderspielen. Mit diversen Attraktionen. MüZe. Zürichstrasse 136.

Ottenbach 09.00: Schwingclub am Albis Klubschwinget. Schwingkeller.

Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Sunshine School». Einblick in eine Schule in Nepal. Die Ausstellung stellt eine Schule für Kinder aus ärmsten Verhältnissen vor. Die Ausstellung dauert bis 30. November. Infos unter www.aeugst-albis.ch. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/1618.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.

Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Action-Figuren»: KunststoffFiguren wie Batman, Superman, Spiderman, Terminator, James Bond Jr. usw. Die Ausstellung dauert bis 31. Oktober 2012. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis Martina und Bruno Schneiter, Mühlebergstrasse 8. Scheune: Glasjuwelen und Holzobjekte. Die Ausstellung dauert vom 1. bis 4. November. Öffnungszeiten: Do/Fr, 18-22 Uhr, Sa, 11-20 Uhr, So, 11-16 Uhr.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Susi Baumgartner, Brigitta Gabban, Hedi Spring. Die Ausstellung dauert bis 9. Dezember. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Kunstfenster, Dorfstrasse 13, So, 14-17 Uhr oder nach Vereinbarung.

Referat oder fünf frei wählbare Referate für 100

Wettswil 18.00: Metzgete. Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.

Ausstellungen

Obfelden 14.00: Senioren-Nachmittag. «Dort wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder». Mit Otto Spirig, Musiker und Musiktherapeut. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.

Hausen am Albis Gemeindesaal Weid: «Kunst in Hausen 2012». Die Ausstellung dauert bis 28. Oktober. Öffnungszeiten: Täglich 1520 Uhr. Finnissage: So, 28. Oktober, 13-18 Uhr.

Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: «mittendrin» - Dominique Belvedere, Bilder, Ulla Rohr, Bilder, und Suzanne Monard, Keramik/Bilder. Die Ausstellung dauert bis 18. November. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.

Wettswil 10.00-10.30: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Keine Anmeldung. Bibliothek. 14.30-15.00: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.

Donnerstag, 1. November

0

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kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h

SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG

Affoltern am Albis

Dienstag, 30. Oktober

Mittwoch, 31. Oktober Affoltern am Albis 13.00-15.00/15.30-17.30: Schminkevent: Chic und schnell gestylt für den Alltag. Anmeldung unter Telefon 044 761 87 61 oder info@vitalis-apotheke.ch (Betreff Schminkkurs). Apotheke und Drogerie Vitalis. Coopark. Büelstr. 15. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli.

19.30: Volkshochschule Knonauer Amt. «Erdbeben und Erdbebengefährdung in der Schweiz» - Vortrag von Dr. Nicolas Deichmann. Im Haus Rigi. Spital. Melchior-HirzelWeg 40. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «D’Episcopo & Morgenthaler». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

SEEHOF 2 041 726 10 01 ZUG

Ottenbach 12.43: Alterskommission Ottenbach: Mit dem Postauto nach Zürich-Enge und mit dem Tram bis zum Albisgüetli. Wanderung auf dem Panoramaweg zum Triemli. Weiter mit dem Bus zum Kaffeehalt nach Altstetten und mit der S-Bahn zurück nach Affoltern. Postautohaltestelle Engelwiese.

HOTEL TRANSYLVANIA 3. Woche! Tägl. 20.15 h ARBITRAGE E/d/f, ab 13/10 J. Von Nicholas Jarecki, mit Richard Gere uva. 8. Woche/Letzte Tage! Sa/So 17 h HOPE SPRINGS E/d/f, ab 13/10 J. Von David Frankel, mit Meryl Streep uva. Vorpremiere/Mitternachtsvorstellung! Do 1. 11. (Nacht auf Allerheiligen) 0.07 h JAMES BOND – SKYFALL E/d/f Von Sam Mendes, mit Daniel Craig, Javier Bardem uva. Tägl. 20.30 h F/d, ab 16 J. Von Jacques Audiard, mit Marion Cotillard uva. 4. Woche/Cannes 2012: Bester Film! Tägl. 17.30 h So auch Matinee 11 h AMOUR F/d, ab 14/11 J. Von Michael Haneke, mit Jean-Louis Trintignant und Emmanuelle Riva Di 14.30 h Seniorenkino! MORE THAN HONEY OV/d/f Von Markus Imhoof Letzte Tage/3D-Projektion/Nachm. reduz. Eintrittspr.! Sa/So/Mi 14.30 h D gespr., ab 9, in Begl. ab 6 J. Premiere!

DE ROUILLE ET D’OS

ASTERIX & OBELIX – IM AUFTRAG IHRER MAJESTÄT (3D)

Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel. Treffpunkt: Amtshaus. Kappelerhof 5.

CH-Premiere/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspreis! Do/Fr/Mo/Mi 18 h, Sa/So/Mi 14.30 h D gespr., ab 7, in Begl. ab 4 J.

Mit Gérard Depardieu und Catherine Deneuve Vorpremiere/Mitternachtsvorstellung! Do 1. 11. (Nacht auf Allerheiligen) 0.07 h JAMES BOND – SKYFALL D gespr. Von Sam Mendes, mit Daniel Craig, Javier Bardem uva.

GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG

CH-Premiere!

Tägl. ausser Mo 20.15 h Sa/So auch 14.30 h OV/d/f, ab 10 J.

MORE THAN HONEY Von Markus Imhoof «Im Gotthard um die Welt!»

Mo 20.15 h, Türk./d/f

ONCE UPON A TIME IN ANATOLIA Von Nuri Bilge Ceylan 2. Woche!

Sa/So 17 h F/d, ab 16 J. Von Nicolas Wadimoff, mit Natacha Koutchoumov uva.

OPERATION LIBERTAD

LUX 041 726 10 03 BAAR

Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 4. Woche/Reduz. Eintrittspreis! Sa/So 14.30 h (3D), 17 h (2D) D gespr., ab 6, in Begl. ab 3 J.

MADAGASCAR 3 2. Woche!

BACHELORETTE

Tägl. 20.15 h D gespr.

Von Leslye Headland, mit Kirsten Dunst uva.


Veranstaltungen

Freitag, 26. Oktober 2012

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«Chilefäscht» in Stallikon

«Magicum Momentum»

Reiches Programm zum 500-Jahre-Jubiläum

Am Samstag, 27. Oktober, um 20.15 Uhr im Kellertheater LaMarotte in Affoltern wird Unmögliches ganz selbstverständlich: Alex Porter zaubert Alltag in Magicum Momentum.

Am 3. Und 4. November finden in Stallikon die Feierlichkeiten zum 500-jährigen Bestehen der Kirche statt. Ein reichhaltiges Programm für die ganze Familie und diverse kulinarische Angebote laden zum Verweilen ein. Höhepunkte sind neben dem Festgottesdienst zwei Konzerte. Die Kirche Stallikon gibt es bereits seit 500 Jahren. Wissenschaftliche Untersuchungen des Gebälks in Dachstuhl, Kirchenschiff, Chor und Turm haben ergeben, dass sie bereits 1512 ihre heutige, endgültige Gestalt erhielt. Ein solches Jubiläum will natürlich gebührend gefeiert werden: Unter dem Motto «Das gemütliche, lauschige Fest für Geniesser und Romantiker» gibt es auf dem Areal rund um Kirche, Pfarrhaus und Dorfplatz diverse Stände, eine Glühwein- und Punschbar, ein beheiztes Festzelt oder eine Kaffeestube zum Aufwärmen. Neben den liebevoll gestalteten Wegweisern helfen auch klösterliche Besucher aus dem Mittelalter den Besucherinnen und Besucher bei der Orientierung. Sie geben Auskunft, wo man Kerzenziehen kann, oder wo die Kinder basteln, das Sandmännchen antreffen oder am Postenlauf einen Preis gewinnen können. Auch das beliebte lyrische Karussell mit Livemusik

wird dabei sein. Auch besondere Mitbringsel können am Chilefäscht erworben werden, wie der Fest-Wein, dessen Etikette ein altes Gemälde von Kirche und dem Pfarrhaus ziert. Für jene, die es lieber süss mögen, halten Verkäufer im Bauchladen für einen guten Zweck das Chileguetsli bereit. Eine Ausstellung an der Treppe zwischen Pfarrhaus und Kirche zeigt auf bleibenden Tafeln Aussenansichten von Kirche und Turm im Laufe der Jahrhunderte sowie kostbare Zeitzeugnisse aus der Geschichte Stallikons und der Region. Und wer über die historischen Hintergründe Ausführliches wissen möchte, kann sich die audiovisuelle Präsentation auf dem Dachboden, direkt unter dem 500 Jahre alten Dachgebälk, anschauen. Natürlich darf man auch die Turmführungen nicht verpassen, wo man die historischen Objekte unmittelbar erleben kann.

Gospel und Orgelmusik Ein besonderer Höhepunkt am Samstag wird das Candle-Light-Konzert des Chores von Casey Crosby, mit Andreas Winkler und anderen Gastsängern sein. Der speziell für dieses Jubiläum gründete Chor wird ein breites Liedprogramm von klassischen Chorstücken, über Eigenkompositionen von Casey Jason Crosby und Gospelsongs

Reiches Angebot: Wegweiser helfen bei der Orientierung. (Bild zvg.) bis hin zu einem neu arrangierten BobDylan-Song zum Besten geben. Am Sonntag wird trotz des Reformationssonntages ein ökumenischer Festgottesdienst abgehalten, wurde doch die Kirche noch vor der Reformation von einem katholischen Kloster erbaut. Die Musikgesellschaft Stallikon wird dabei mit ihrer Musik für festliche Stimmung besorgt sein. Um 15 Uhr schliesslich spielt Magdalena Oliferko ein exklusives Orgelkonzert mit Werken von J.P. Sweelinck, G. Frescobaldi, D. Buxtehude, J.S. Bach und anderen. Detailliertes Festprogramm und weitere Infos unter www.kirche-stallikon-wettswil.ch.

Alex Porter zaubert im «LaMarotte»

Alex Porter verzaubert das Ämtler Publikum einen magischen Abend lang. Er führt durch den unendlichen Raum der Fantasie, in dem Unmögliches ganz selbstverständlich wird. Mit druidischem Gespür lässt Alex Porter die Zauberkunst neu erblühen und verwebt Gesänge, Geschichten und Tricks zu einem wundersamen Geflecht. Magicum Momentum ist ein Stück still stehender Zeit; eine Hommage an unsere eigene vergessene magische Welt. Alex Porter ist ein Multitalent: Der in New York geborene Künstler ist nicht nur Magier, sondern auch Geschichtenspinner, Schauspieler, Philosoph, Stimmenakrobat, Clown und Tänzer. Für ihn ist Zauberei nicht bloss das Vorführen von Tricks, sondern eine Wanderung an der Grenze zu Magie und Mystik. Alex Porter, der poetische Theatermagier, lässt die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwimmen. Unversehens hält Magie im Alltag Einzug. Kultur in Affoltern macht drauf aufmerksam, dass nur noch wenige Tickets an der Abendkasse vorhanden sind! Im Vorverkauf sind keine Tickets mehr erhältlich.

Für Alex Porter ist Zauberei eine Wanderung an der Grenze zu Magie und Mystik. (Bild zvg.) Samstag, 27.Oktober, Abendkasse und Bar ab 19.15 Uhr. Infos: kia@affolternamalbis.ch oder www.alexporter.ch.

«Un homme qui crie» Kinoabend der Gruppe Welt Oberamt in Rifferswil

Die Jodlerinnen und Jodler der Aemtler Jodlerfründe Kappel. (Bild zvg.)

«Mit dym Säge wämmer gah» Jodlermesse in der ref. Kirche Obfelden Am nächsten Sonntag, 28. Oktober, werden sich die Jodlerinnen und Jodler der Aemtler Jodlerfründe Kappel unter Leitung von Vreni Eichmann in die Herzen der Besucher und Besucherinnen singen. Es stehen die schönen Lieder der Jodlermesse von Jost Marti auf dem Programm. Egal wo man sich zu Hause fühlt, oder welche Musik man gerne hört, wer Jodellieder an sich herankommen lässt – und nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit der Seele hört – wird einfach berührt

sein. Zum Schluss dieses besonderen Gottesdienstes wird es im Lied der Jodler heissen: «Mit dym Säge wämmer gah, mit dim Säge chömmer bstah. Furt mit Zank und Stryt, Friede alli Zyt. Alls us Liebi fürenand: blybsch i Gottes Hand!» Was braucht es mehr in dieser schwierigen Zeit. Jodlermesse im Erntedankgottesdienst, Pfrn. Bettina Gerber, Beginn 9.30 Uhr, reformierte Kirche, Chileweg, Obfelden; anschliessend Kirchenkaffee im ref. Kirchgemeindehaus.

Am Filmfestival in Cannes wurde «Un homme qui crie» mit dem renommierten Jurypreis ausgezeichnet. Am Freitag, 2. November, ist der Film um 20 Uhr in der Engelscheune Rifferswil zu sehen. Der afrikanische Regisseur MahametSalef Haroun erzählt die Geschichte eines Mannes aus dem Tschad, der einen begehrten Job als Bademeister in einer westlichen Hotelanlage hat. An seiner Seite arbeitet sein 20-jähriger Sohn Abdel. Im Zuge der Übernahme durch chinesische Investoren wird er durch seinen Sohn ersetzt und soll künftig als Parkplatzwächter der Herberge arbeiten. Adam fühlt sich degradiert und gedemütigt.

Realitäten des heutigen Afrika Währenddessen tobt im Land ein Bürgerkrieg. Die Behörden verordnen Unterstützung durch die Bevölkerung zur Bekämpfung der Rebellen. Doch Adam hat kein Geld. Das einzige, was er hat, ist sein Sohn. So trifft er eine folgenschwere Entscheidung ...

Im allgegenwärtigen Bürgerkrieg versuchen die Menschen ihren Alltag zu leben und werden immer wieder jäh herausgerissen. (Bild trigon-film) Neben dem sozialen Abstieg eines Mannes in einem von Krieg gebeutelten Landes spiegelt der Film die Realitäten des heutigen Afrika, das inmitten der Globalisierung zum Spielball neuer globaler Wirtschaftsmächte wie China geworden ist. Im allgegenwärtigen Bürgerkrieg versuchen die Menschen in einem instabilen Umfeld ihren Alltag zu leben und werden immer wieder jäh herausgerissen. Erzählt wird uns diese Geschichte in einanzeige

Bienenwachs oder buntes Paraffin Grosses Kerzenziehen in Affoltern Die Tage werden kürzer und schon bald findet wieder das alljährliche Kerzenziehen des Tschägg-Point statt: Vom 31. Oktober bis 3. November hat man an der alten Obfelderstrasse 24 in Affoltern auf über 300 m² die Möglichkeit, sich eine Kerze aus über zehn verschiedenen Farben mit Paraffin oder mit Bienenwachs zu ziehen. Als i-Tüpfelchen werden die Kerzen zum Schluss dann noch gratis verziert. Bei der Chrischona-Kirche hinter dem ehemaligen OVA-Areal kommt jeder auf seine Kosten. Sei es mit dem Giessen seiner eigenen Hand oder bei einem warmen Kaffee in der gemütli-

Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Mittwoch 14 bis 20.30 Uhr; Donnerstag und Freitag 16 bis 20.30 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 16 Uhr. Weitere Infos unter www.tschaegg-point.ch, info@tschaegg-point.ch

Beliebt: das Kerzenziehen des Tschägg-Point. (Bild zvg.)

oder Telefon 079 792 82 14. Der

chen Kaffeestube. Der Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt!

Tschägg-Point ist die Kinder- und Jugendarbeit der Chrischona Affoltern.

fachen, alltäglichen Worten und schlichten, eindrücklichen Bildern. Mit «Un homme qui crie» war Regisseur Mahamet-Salef Haroun am Filmfestival Cannes im offiziellen Wettbewerb vertreten und erhielt den renommierten Jurypreis. Kinoabend der Gruppe Welt Oberamt am Freitag, 2. November, um 20 Uhr in der Engelscheune, Dorfplatz Rifferswil. Eintritt frei, Kollekte für Bio-Baumwollprojekt in Benin.


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Bäcker/Konditor/in Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an: Erika & Niklaus Vogel Pöschtli-Beck Poststrasse 1, 8912 Obfelden poeschtlibeck@poeschtlibeck.ch www.poeschtlibeck.ch

Ausstellung «mittendrin» 21. Oktober bis 18. November 2012

Dominique Belvedere Bilder Ulla Rohr Bilder Suzanne Monard Keramik/Bilder Apéros jeden Sonntag

13 – 17 Uhr

Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr Wir sind eine Logistikorganisation der Buch- und MedienBranche und suchen per sofort:

1 Rüster/Rüsterin 40% Die Arbeitszeit ist von 15.00 Uhr bis ca. 18.30 Uhr täglich Montag bis Freitag. Sie arbeiten in unserem Lager im Bereich Warenausgang. Hauptaufgaben sind das Kommissionieren und Verpacken teils komplizierter Kundenbestellungen. Voraussetzungen für diese Stelle sind: – Sehr gutes Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift – Körperliche Fitness, gut zu Fuss – Exakte, systematische, selbstständige und konzentrierte Arbeitsweise. – Von Vorteil ist das Interesse für Bücher und Erfahrung im Umgang mit diesem speziellen Produkt. Wir bieten zeitgemässe Arbeitsbedingungen und freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bitte per E-Mail an: AVA Verlagsauslieferung AG Herrn Andy Waser Centralweg 16 8910 Affoltern a. Albis a.waser@ava.ch www.ava.ch


Vermischtes

Orgel und Cembalo Anna Buczek Merz stellt am Wochenende ihre neue CD in zwei Konzerten in Birmensdorf und Zürich vor. Im Allgemeinen wird das Tasteninstrument eher solistisch oder als Begleitinstrument eingesetzt. Insbesondere für die Orgel gibt es eine solche Fülle von Literatur, dass die Interpreten oft die Qual der Wahl haben. Selten treffen sich zwei Organisten oder Cembalisten, um gemeinsam zu musizieren. Musik für zwei Orgeln bzw. zwei Tasteninstrumente, nimmt in der Musikliteratur nur einen schmalen Platz ein. Für die CD, die am nächsten Wochenende vorgestellt wird, trafen sich eine Lehrerin und ihre Schülerin für eine Zusammenarbeit. So lud die seit 18 Jahren in Bonstetten wohnhafte Organistin und Cembalistin, Anna Buczek Merz, ihre ehemalige «Maestra», Magdalena Myczka, in die Schweiz ein. Magdalena Myczka ist Professorin an der Musikakademie in Krakau, wo sich die beiden Musikerinnen kennen gelernt haben. Da die Professorin aus Krakau nicht kommen kann, wird der Cembalopart vom Schweizer Musiker Conrad Zwicky übernommen. Er kennt die Musik gut, war er doch Tonmeister der CD.

Freitag, 26. Oktober 2012

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Perfekte Mischung aus Fussballunterricht und Spass Fussballfieber im Axpo-Camp auf dem Wettswiler Moos

Konzerte am Samstag, 27. Oktober, 17 Uhr, in der ref. Kirche Birmensdorf und am Sonntag, 28. Oktober, 17 Uhr, in der Johanneskirche, Limmatstrasse 114 in Zürich. Eintritt frei, Kollekte. Die CD ist nach den Konzerten und im Verlag Wiediscon erhältlich.

Junioren, so weit das Auge reicht, führen im Wettswiler Moos leidenschaftlich ihren geliebten Sport aus. (Bild Kaspar Köchli)

Anna Buczek (links) und Magdalena Myczka. (Bild M. Wyczulkowski)

Vom 17. bis 21. Oktober 2012 wurde auf dem Wettswiler Moos das AxpoFussballcamp durchgeführt, an dem 110 Jugendliche teilnahmen. Hauptakteure der beliebten Veranstaltung sind Ex-Nati-Goali Stefan Huber und der

ehemalige Profi Bernd Voss. Wert wird vor allem auf die Förderung der Kinder in ihrer sportlichen wie sozialen Entwicklung gelegt – dies dank professioneller Trainings- und Rahmenbedingungen. So bot das fünftägige La-

ger (genächtigt wurde zu Hause), den begeisterten Jungen eine perfekte Mischung aus Fussballunterricht verschiedenster Art, begleitet von viel Spass. Und das sonnige Wetter trug zusätzlich zur guten Stimmung bei.

Am Schlusstag durften auch Eltern die Schuhe schnüren und an einem Mixed-Turnier mittun. Ende der Veranstaltung und krönendes Final bildete die grosse Preisverleihung der diversen Turniere. (kakö)

Die Buccaneers sind wieder auf Erfolgskurs

Ämtler Hockeyaner ohne Chance

Zwei klare Siege für Sellenbüren

EHC Seewen – EHC Affoltern-Hedingen 11:4

Am vergangenen Sonntag spielten die Herren der Buccaneers ihre dritte Meisterschaftsrunde in Wohlen. Nach einem mässigen Saisonstart mit vier Punkten aus ebenso vielen Spielen mussten vier Punkte her, um im Titelrennen weiter dabei zu sein. Die wenigen Tore in den letzten Spielen waren unbefriedigend. Also mussten die Piraten die Säbel neu verteilen. Mit einem gewissen Risiko behaftet wurden alle Linien komplett umgeanzeige

stellt, um die Schlagkraft und die offensive mit mehr Power auszustatten. Diese Umstellungen zeigten bereits im ersten Spiel Wirkung. Nach einigen Minuten des Abtastens konnten die Buccs die Kanonen laden und mit dem Score beginnen. Zahlreiche Abschlüsse wurden leider noch von der Torumrandung gestoppt. Die ausgezeichnete Teamleistung führte zu einem 6:0-Erfolg gegen das Heimteam aus Wohlen. Das Risiko hat sich gelohnt und das Potenzial des Teams konnte fast optimal abgerufen werden.

Mit frisch getanktem Selbstvertrauen Im zweiten Spiel ging es darum, den Anschluss an den Leader nicht zu verlieren und weitere zwei Punkte gutschreiben zu können. Mit frisch getanktem Selbstvertrauen hissten die Piraten erneut die Segel und konnten gleich zu Beginn die Vormacht demonstrieren. Leider wurde diese leichte Überheblichkeit und die daraus folgende Ungenauigkeit ausgenutzt und schnelle Konter gespielt, die dank einer souveränen Defensive geblockt werden konnten. Aber auch im 3:2 im Slot vermochten die Gegner nicht den Ball im Piratennetz zappeln zu lassen. Das Spiel wurde zunehmend intensiver. So kam es, dass die Buccs noch während einer aufgeschobenen Strafe eine weitere kassierten, was zu einer 3:5-Unterzahl führte. Die Buccs nutzten den Unterbruch und die Unsicherheit der Schiedsrichter geschickt, um den Drive der Gegner zu brechen. Die doppelte Unterzahl konnte unbeschadet überstanden werden, mehr noch, die Buccs konnten sogar einen Treffer erzielen. Dies war die spielerische Vorentscheidung, die nachfolgenden Aktionen waren nur noch Kosmetik und führten zu einem Endstand von 6:2 zugunsten der Buccaneers. Die Buccaneers sind weiterhin auf der Suche nach Unterstützung für das neu gegründete Junioren-D-Team. Im Einsatz: Sedlaczeck, Ritscher, Burkard, Ibernini, Lüdin, Fuchs, Haab, Leuenberger, Grass Ch., Rutz, Grass N., Schiller, Roth, Wyser. Infos: www.uhcbuccaneers.ch.

Der EHC Affoltern-Hedingen verlor in Seewen hoch mit 4:11 (1:3, 1:4, 2:4). Affoltern-Keeper Andrin Vock verhinderte eine höhere Niederlage. ................................................... von thomas winter Mit nur zwei Linien angetreten, wurde in Seewen schnell einmal klar, dass es gegen dieses technisch gut beschlagene Team schwer werden würde, Punkte zu holen. Zwar gelang Thomas Binzegger in der 7. Minute die 1:0-Führung für die Gäste, aber es sollte für lange Zeit das letzte Erfolgserlebnis für die Affoltemer bleiben. Beim nächsten Torjubel des EHC AffolternHedingen in der 39. Minute hatte Seewen schon sieben Treffer erzielt. Dabei ist zu bemerken, dass Andrin Vock im Tor von Affoltern-Hedingen einen guten Job machten und mit guten Paraden eine höhere Anzahl Treffer zu verhindern wusste. Aber Affoltern kam an diesem Samstagabend meist einen Schritt zu spät. Und musste spätestens nach dem zweiten Drittel anerkennen, dass gegen die Schwyzer nichts zu machen war. Wohl versuchte Affoltern-Hedingen nach Kräften, das «Stängeli» zu verhindern, aber dies gelang nicht. «Unser Widersacher war heute klar besser» sagte ein Affoltemer-Spieler hinterher. Klar ist auch, dass Affoltern nicht mehr die Dominanz früherer Jahre hat. Diesen Part haben mittlerweile andere Teams übernommen.

Das Ziel der Affoltemer ist denn auch heuer bescheidener: Ligaerhalt. Eine Möglichkeit zur Korrektur bietet sich Affoltern-Hedingen am kommenden Sonntag zu Hause gegen Sursee (14.45 Uhr, Trainingshalle). Die gute Nachricht: Es werden wieder drei Linien im Einsatz sein. Und vielleicht reicht ja dann auch der Atem ein wenig weiter. Sursee hat bisher zwei Spiele absolviert und dabei vier Punkte geholt. EHC Seewen - EHC Affoltern-Hedingen 11:4 (3:1, 4:1, 4:2). - Eishalle Zingel, Seewen. - 34 Zuschauer. - SR: Baumann, Bieri. - Tore: 7. Binzegger (Sattlegger, Jud) 0:1. 8. Furger (Probst) 1:1. 15. Schön (Speck) 2:1. 19. Probst 3:1 (Ausschluss Binzegger). 27. Schuler (Kälin) 4:1. 28. Alexander Kälin (Furger, Niederöst) 5:1. 33. Alexander Kälin (Speck, Ausschluss Risi) 6:1. 38. Aschwanden (Speck) 7:1. 39. Marco Kälin (Binzegger) 7:2. 43. Hächler (Probst, Furger) 8:2. 52. Schuler (Alexander Kälin, Speck) 9:2. 53. Alexander Kälin 10:2. 56. Joel Heller (Joel Nietlisbach, Marco Kälin) 10:3. 58. Alexander Kälin (Ausschluss Marco Kälin) 11:3. 60. Marco Kälin (Heller) 11:4. Seewen 7-mal 2 Minuten plus 1-mal 10 Minuten. Affoltern-Hedingen 12-mal 2 Minuten. EHC Affoltern-Hedingen: Vock; Rüegsegger, Sven Pfister; Sandro Strebel, Risi; Sidler; Marco Kälin, Joel Nietlisbach, Heller; Binzegger, Sattlegger, Jud. 3. Liga. Gruppe 3: Sursee - Glarner EC 9:5. Seewen Affoltern-Hedingen 11:4. Bülach II - Illnau-Effretikon 6:1. Limmattal Wings - Dielsdorf-Niederhasli II 2:4. Tabelle: 1. Seewen 3 Spiele/9 Punkte. 2. Sursee 3/7. 3. Bülach II 2/6. 4. Seetal 2/6. 5. Dielsdorf-Niederhasli II 3/5. 6. Illnau-Effretikon 2/3. 7. Bassersdorf 2/3. 8. Limmattal Wings 2/0. 9. Affoltern 2/0 (7:15). 10. Engelberg-Titlis 2/0. 11. Glarner EC 3/0.


Veranstaltungen

Restaurant Post, Hedingen METZGETE 1., 2., 3. November Würste von Albert Gersbach Es spielt für Sie am 1. November: der Reusstaler am 2. November: der Max Wir freuen uns auf Ihren Besuch Käthi und Gery Mast Telefon 044 761 63 56

Transformiere dein Leben

Erlebnisabend und Wochenendseminar mit Bahar Yilmaz vom 2. bis 4. November 2012 Ort: balance & motion 8906 Bonstetten Telefon 079 416 06 23 www.balance-motion.com

Das Restaurant

Funk

Metzgete Donnerstag, 25., bis Sonntag, 28. Oktober 2012 Restaurant Funk Gebrüder Geretto Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07

DE GIIGÄMAA – Landstrichmusig Sonntag, 28. Oktober, 19 Uhr

Pöschtli Aeugstertal 044 761 61 38


Sport

Freitag, 26. Oktober 2012

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Glanzleistung in Berlin

Jetzt beginnen mit der Vorbereitung

Obfelderin Jasmin Hossle liess in ihrer Kategorie alle hinter sich

15. Säuliämtler Chlauslauf steht vor der Tür

10 Kilometer quer durch Berlin: Unerwartet holte sich Jasmin Hossle am 14. Oktober am Asics Grand 10 den ersten Platz in ihrer Altersgruppe.

Am Sonntag, 9. Dezember 2012 erfolgt der Startschuss zum 15. Säuliämtler Chlauslauf. Auch dieses Jahr bietet das Team von Gubler Sport ein Vorbereitungstraining an.

Der Asics Grand 10 ist ein Zehnkilometerlauf quer durch Berlin, an dem dieses Jahr über 7000 Läuferinnen und Läufer teilnahmen. Die 18-jährige Obfelderin Jasmin Hossle hätte sich nie vorstellen können, dass sie an diesem Lauf in Berlin eine solche Leistung erbringen würde. Diesen Sommer hatte sie sich für eins von fünfzig VIP-Weekends in Berlin beim «Ochsner Sport Running Team» beworben und wurde ausgewählt. Sie konnte dadurch auf Kosten von Ochsner Sport am Berliner Asics Lauf teilnehmen. Hossle rannte in einer Zeit von 46:34 Minuten ihre 10 km und hatte fast 5 Minuten Vorsprung auf die zweite Läuferin ihrer Altersklasse U20. Im Gesamtklassement belegte sie den 90. Platz von knapp 1800 Frauen. Damit gehört Hossle zu den 5% der schnellsten Frauen dieses Laufs.

................................................... von hanspeter feller

Schnellster Lauf im deutschsprachigen Raum Bisher hatte die passionierte Läuferin hauptsächlich an Bergläufen teilgenommen, wo sie auch bereits einige Male auf dem Podest stand. Ihr Sieg in Berlin hatte sie total überrascht und riesig gefreut. Die 18-Jährige startete ganz gemütlich mit einem Schnitt von 5 Min./km. Als sie nach 24:11 Minuten den 5. km erreichte und merkte, wie gut es ihr ging, nahm sie mehr Tempo auf. Ihr Vorsatz war, in 50 Minuten das Ziel zu erreichen, da sie normalerweise im Training immer einen Schnitt zwischen 5:00 und 5:30 Minu-

Jasmin Hossle. Man darf gespannt sein auf ihr nächstes Erfolgsresultat. (Bild zvg.) ten pro Kilometer rennt. Anscheinend fühlte sie sich sehr fit und durch die ganze Motivation ging es ihr einfach gut. Der Asics Grand 10 ist in diesem Jahr als viertschnellster 10-km-Lauf weltweit und als schnellster Lauf im

deutschsprachigen Raum klassiert worden. Dafür sorgte der 24-jährige Kenianer Leonard Komon bei seinem dritten Sieg in Serie (27:46 Minuten). Schnellste Frau war die Deutsche Anna Hahner, die nach 33:50 das Ziel am Schloss Charlottenburg erreichte.

Die Zeit der Herbst- und Winterläufe in Städten und Dörfern wurde bereits eingeläutet. Der Säuliämtler Chlauslauf gehört nicht zu den grossen Läufen, regional ist er jedoch gut verankert und die einheimischen Läuferinnen und Läufer wissen die Startgelegenheit ohne lange Anreise zu schätzen. Der traditionelle Volkslauf im Zentrum von Affoltern bringt etwas Abwechslung ins monotone Wintertraining. Am Säuliämtler Chlauslauf gibt es, wie bei den meisten Läufen, für alle Altersklassen eine Kategorie mit passenden Distanzen. Die Jüngsten laufen auf den Strassen im Dorfzentrum zwei Runden mit einer Gesamtdistanz von 1200 m. Für die 14- bis 17-Jährigen beträgt die Laufdistanz 1700 m und die älteren Läuferinnen und Läufer absolvieren eine Renndistanz von 5200 m. Speziell sind die beliebten Mutter/Kind-, Vater/Kind-Läufe über 1200 m. Ein Elternteil läuft mit dem Laufnachwuchs gemeinsam 2 kleine Runden und die Plauschstafette über 1800 m ist offen für ambitionierte Bahnund Strassenläufer, Plauschläufer und Promis. Eine wichtige Kundschaft des Säuliämtler Chlauslaufs sind die Schulklassen. Sie sind eingeladen, mit ihren Lehrpersonen am Lauf teilzunehmen. Für die Schülerinnen und Schüler soll

das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund stehen. Für die Schulklassen mit der grössten Anzahl Finishern gibt es einen Beitrag für die Klassenkasse zu gewinnen. Der Säuliämtler Chlauslauf ist auch dieses Jahr in den Chlausmärt der VOBA integriert. Pünktlich mit der Eröffnung des Chlausmärts um 10:00 Uhr erfolgt auf der Poststrasse der Startschuss für die Kategorie U10 W. Die Runde führt durch die Marktstände auf der Oberen Bahnhofstrasse über den Breitenweg in die Betpurstrasse und via Innere Grundstrasse Richtung Gemeindehaus auf die zweite Runde. Der Zieleinlauf befindet sich auf dem Marktplatz vor dem Gemeindehaus. Organisiert wird der Laufanlass von der Leichtathletik-Vereinigung Albis und die Preise für die Läuferinnen und Läufer werden von den Mitgliedern der VOBA gesponsert. Jeder Finisher erhält einen Gritibänz. Das Team von Gubler Sport bietet auch dieses Jahr ein Vorbereitungstraining an. Jeweils am Dienstag über Mittag, am 30. Oktober, am 6., 13., 20. und 27. November führen die erfahrenen Läufer Thomas Gubler und Markus Troug für interessierte Läuferinnen und Läufer Trainingsgruppen an und versorgen sie mit Tipps und Tricks. Besammlung ist um 12.15 Uhr bei Gubler-Sport, Sport & Mode, Bahnhofplatz 9 in Affoltern am Albis. Ausschreibungen für den 15. Säuliämtler Chlauslauf können per Mail angefordert werden: hanspeter.feller@gmx.ch oder 079 377 48 74. Anmeldeschluss ist der 30. November 2012. Nachmeldungen werden am Samstag, 8. Dezember, beim LVA-Stand auf dem Marktplatz entgegengenommen. Am Lauftag besteht keine Anmeldemöglichkeit mehr.

Zahlreiche Podestplätze Den Aufstieg hauchdünn verpasst Gute Saisonbilanz der LV Albis

Favorit Schachclub Wettswil scheitert knapp

Die Outdoor-Saison der Leichtathleten ist abgeschlossen. Die Athleten der LV Albis dürfen auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Zwar gab es keine nationalen Medaillen, aber zahlreiche Podestplätze auf kantonaler Ebene.

In der Schweizer Meisterschaft kämpfte Wettswil am letzten Samstag um den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Liga – und bezog beim über sich hinauswachsenden Buchs SG eine bittere 2.5:3.5-Niederlage.

................................................... von Hanspeter Feller Der LV Albis fehlt es zurzeit an Athletinnen und Athleten, die an den nationalen Meisterschaften eine Finalqualifikation oder gar einen Podestplatz schaffen können. Insgesamt qualifizierten sich vier Athletinnen und Athleten für die Schweizer Meisterschaften und an den Staffelmeisterschaften war die LV Albis mit einem eigenen Team am Start und weitere Athleten starteten in der neu gegründeten LG Züri+. Die Einzelathleten erfüllten die Erwartungen und konnten am wichtigsten Wettkampf der Saison ihr Potential abrufen.

Zweimal kantonales Gold An den kantonalen Meisterschaften gewannen die Athletinnen und Athleten der LV Albis zwei goldene, zwei silberne und sieben bronzene Auszeichnungen. Auffallend waren die fünf Bronzeplätze an den kantonalen Staffelmeisterschaften. Im kantonalen Mannschafts-Mehrkampf-Cup gab es für die Jüngsten einen zweiten und einen dritten Platz zu feiern. Am Kantonalfinal des UBS Kids Cup, einem Dreikampf, gewannen zwei LV Albis-Mitglieder die Goldmedaille in ihren Kategorien und qualifi-

zierten sich für den Schweizer Final im Zürcher Letzigrund. Dort konnten sie Weltleichtathletik-Luft schnuppern. Die Wettkämpfe wurden von Superstars begleitet und die Einrichtungen wie Zeitmessung, Anzeigetafeln, Videowand waren genau gleich wie am Weltklasse-Meeting. Im Kanton ist der LV Albis-Nachwuchs gut positioniert. Dem Trainerteam gelingt es immer wieder, zahlreiche Athletinnen und Athleten für die Wettkämpfe zu motivieren. Meistens werden Mehrkämpfe bestritten, vier oder mehr Disziplinen am gleichen Wettkampf. Dies ist sicher förderlich für eine gute Leichtathletik-Karriere.

Erfolg im Gelände Neben der Bahnleichtathletik bestritten einige Athletinnen und Athleten auch Wettkämpfe ausser Stadion wie die Läufe des Knoli-Cups. An diesen Laufwettbewerben wurden ebenfalls mehrere Top-Klassierungen errreicht. Nicht alle Athleten kamen verletzungsfrei durch die Saison. So konnten zwei Mitglieder der Laufgruppe entweder gar keine Wettkämpfe bestreiten oder dann nicht auf dem gewohnten Niveau. Das Trainerteam der LV Albis hat keinen Aufwand gescheut. Bereits im Wintertraining und in den Trainingslagern wurde der Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt. Während der Wettkampfzeit wurde der Trainingsbetrieb auf hohem Niveau weitergeführt und die Einheiten wurden den bevorstehenden Wettkämpfen angepasst. Die abgelaufene Saison kann als erfolgreich und den Erwartungen entsprechend eingestuft werden.

................................................... von kaspar köchli Bei strahlendem Herbstwetter reisten die Wettswiler ins Rheintal, mit der Absicht, abends als 1.-Ligisten ins Säuliamt zurückzukehren. Und die Ausgangslage präsentierte sich beim Verlesen des Matchsblatts vielversprechend, aufgrund des Ratings gingen die Gäste als Favoriten ins Rennen. Bei derartigen Stichkämpfen entscheiden im Fall eines Gesamtunentschiedens die Siege der Brettstärke nach. Auch hier ein grosses Plus zugunsten der Ämtler, welche die Spitzenbretter eins und zwei deutlich stärker besetzten. Die Taktik bestand darin, hinten möglichst dicht zu halten und vorne den St. Gallern den K.-o.-Schlag zu versetzen. Nach zweieinhalb Stunden passierte erstes Markantes. Am Spitzenbrett gab Daniel Christen seine Partie remis während am zweiten Brett Sacha Georges umsichtig eine Figur eroberte. Obwohl er dafür drei Bauern opfern musste, entwickelte sich seine Stellung sehr positiv. Wettswil war nun absolut auf Kurs, zumal an den hinteren drei Brettern sicher remisiert wurde und die zweitletzte noch im Gang stehende Partie für Theo Heldner Siegeschanchen bot. Völlig unerwartet und aus dem Nichts heraus änderte sich die Situa-

Philipp Aeschbach einigte sich nach gut geführter Partie auf remis. (Bild kakö) tion: Nach einem unglücklichen Figurentausch von Georges war es plötzlich der Wettswiler Crack, der mit dem Rücken zur Wand stand – und dies am eminent wichtigen zweiten Brett. Er kämpfte zwar noch einige Zeit, doch die Mattschlinge um seinen König zog sich allmählich zu und seine Kapitulation die logische Folge. Ganz bitter, somit war der Kampf zugunsten der Buchser entschieden, selbst ein Sieg Heldners zum 3:3 hätte wegen der Feinwertung nichts am Ausgang geändert. Ernüchterung beim Schachclub Wettswil, der sich vielleicht zu sicher

gefühlt hatte. Nach der herben Enttäuschung wurde beim Nachtessen jedoch schon wieder nach vorne geschaut. Das Team bleibt zusammen und will die versäumte Promotion nächste Saison unbedingt nachholen.

Resultate: Aufstiegsspiel 2./1. Liga, Buchs SG Wettswil 3.5:2.5: Carlos Quinteros (2124) - Daniel Christen (2238) remis; Guido Neuberger (2128) - Sacha Georges (2228 Elo) 1:0; Andras Guller (2091) Theo Heldner (2119) remis; Oliver Rotfuss (2025) Philipp Aeschbach (2043) remis; Uwe Kock (1973) David Klee (1926) remis; Silvan Huber (1952) Kaspar Köchli (2028) remis.




Veranstaltungen


Extra

Freitag, 26. Oktober 2012

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volg-rezept

ChampignonsQuiche

Wie abertausende Pilger vor ihm Peter R. Schneider aus Hausen hat den spanischen Jakobsweg gemeistert Peter R. Schneider aus Hausen realisierte einen lang gehegten Wunsch: Er wollte nach seiner Pensionierung den spanischen Jakobsweg gehen. Kürzlich hat der gebürtige Tiroler seine Pilgerreise nach Santiago de Compostela gemeistert.

Champignons-Quiche. (Bild zvg.) Für 1 Ofenblech von 30 x 40 cm 2 kg Champignons 2 Zwiebeln, fein geschnitten 2 EL Butter 2 Knoblauchzehen, fein geschnitten ½ Bund Thymian 4 EL Maizena 1 dl Weisswein 2,5 dl Vollrahm 1½ TL Salz Pfeffer, Paprika, Cayennepfeffer 2,5 dl Milch 1 Kuchenteig, eckig 60 g Reibkäse 4 Eier 1 Bund Peterli, fein geschnitten

Zubereitung 1. Pilze in Scheiben schneiden. Zwiebeln in Butter andünsten. Pilze beigeben und mitdünsten. Entstandene Flüssigkeit vollständig einkochen lassen. 2. Maizena mit Weisswein anrühren, unter Pilze rühren. Rahm beigeben und alles ca. 2 Minuten köcheln lassen. Salz beigeben und würzen. Milch darunter rühren und alles auskühlen lassen. Inzwischen Ofen auf 220° C vorheizen. Teig in Blech legen, Boden mit Gabel einstechen. Reibkäse darauf verteilen. 3. Eier verklopfen und mit Peterli unter Pilzmischung rühren. Füllung auf Teig verteilen und in der unteren Ofenhälfte ca. 35 Min. backen. – Zubereitung ca. 35 Minuten plus ca. 35 Minuten backen.

Am 26. August startete Peter R. Schneider – zusammen mit seinem Bruder – mit dem TGV von Zürich nach Paris und weiter nach Bayonne und das letzte Stück mit einem Regionalbähnchen nach Saint Jean-Pied-de-Port, am Fusse der Pyrenäen in Südfrankreich. Hier wird der erste Stempel in den Pilgerpass gesetzt. Weitere 35 solcher Eintragungen sollten folgen. «In Saint Jean waren leider keine Hotelzimmer mehr frei», berichtet Peter R. Schneider. Zahlreiche Pilger standen bereits an der Eingangstüre. Ein freundlicher Herr wies die Brüder zu einer 80-jährigen Madame. Kein Suchen im Dunkeln mehr, einfach etwas essen, Wein trinken – eine halbe Flasche bekam man sogar von der Gastgeberin geschenkt – und dann ins Bett. Die letzte Nacht vor dem 800 km langen Marsch …

Ein Weg mit Tücken Die Pilgerreise nach Santiago ist ein spiritueller Weg! Als Ansporn diente dem Hausemer allerdings nicht das Grab des Apostels Jakobus, sondern die über 800 km, die er zu Fuss zurücklegen wollte, wie schon abertausende Pilger vor ihm. Jeden Tag zwischen 25 bis 30 km und mehr. Immer nachmittags oder gegen Abend folgte die Suche nach einer Herberge oder einem Hostal (ähnlich einer Pension). Die Übernachtung kostete zwischen 5 und 35 €. In den Schlafsälen der Herbergen fanden sich auf den vielen Stockbetten bis zu 50 Personen ein – Männlein und Weiblein gemischt. Dann, früh morgens, war Tagwache. Noch im Dunkeln, meist um 6 Uhr, galt es, alles zusammenzupacken und mit der Stirnlampe loszumarschieren. Am Morgen kann es sehr kalt und am Nachmittag bis zu 38 Grad heiss sein. Wegen des Gewichts darf nur das Wesentliche dabei sein: Unterwäsche, Socken, Ersatzhose, Waschzeug, Pulli, Regenschutz, Handtuch, Schlafsack, Schlaf-

wetter

Sonnenaufgang über dem Camino Frances. (Bilder Werner Schneider) matte, Schreibzeug mit Tagebuch, Pilgerführer, Sackmesser, Proviant, Wasserflaschen und Laufsandalen.

Den eigenen Rhythmus finden Pfeile in gelb oder Jakobs-Muscheln auf dem Boden, auf den Hausmauern oder Randsteinen markieren den Jakobsweg. In den kleinen Dörfern ist oft sehr schwach markiert und ein Umweg kostet viel Zeit und Kraft. Dabei bedeutet der Pilgerstrom für die einheimische Bevölkerung wirtschaftlich viel. Wenn man von der Zahl von 100 000 Pilgern pro Jahr ausgeht und jeder gibt pro Tag rund 30 € aus und das über 30 Tag lang bis Santiago, kommt eine beachtliche Summe zusammen. Um 7.30 Uhr wird es allmählich heller. Der Horizont wird von der Sonne beleuchtet, man könnte fast meinen, der Himmel brenne. Eine riesige wunderbare Landschaft öffnet sich. Immer besser findet der Pilger zum eigenen Schritttempo und läuft fast automatisch. Selbst der Rucksack, mit seinem Gewicht von 10 kg und zwei Litern Wasser wird immer weniger spürbar. Im Laufe der Tage schwoll die Distanz zwischen den Brüdern auf 90 km an – mehr als drei Tagesetappen. «Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf», berichtet Peter Schneider: «Gedanken über die Familie, die Freunde, die Bekannten. Auch an die Verstorbenen denke ich.» Pilger, die man überholt oder passieren lässt, werden mit einem «Hola! Buon Camino» gegrüsst. Und es geht weiter. Unvorstellbar weite Kornfelder, Hügel, Wälder und im Hintergrund die Ausläufer der Pyrenäen und des kantabrischen Gebirges. Die Dörfer sind zum Teil bilderbuchartig schön, zum Teil allerdings halb zerfallen. In fast jedem Ort gibt es eine Bar. Da in Spanien kaum gefrühstückt wird, bietet sich hier Gelegenheit, einen «Cafe con leche» zu bestellen und ein Stück hausgemachten Kuchen oder Tortilla zu essen. Also gönnt sich Schneider nach rund zwei bis drei Stunden Marsch jeweils eine kurze Rast: Wasser beim Pilgerbrunnen auffüllen, etwas Traubenzucker nehmen, dann geht es weiter bis zum nächsten Etappenziel.

den grösseren Städten wie Pamplona, Estella, Logrono, Burgos, Leon, Astorga, Portomarin, Melide ist jeweils ein längerer Aufenthalt angesagt. Am längsten natürlich in Santiago selbst. In den privaten Albergues, wie die Herberge in Spanien genannt wird, oder Hotels kann man länger als eine Nacht bleiben, in den offiziellen Pilgerherbergen darf nur eine Nacht geschlafen werden. Um 10 Uhr müssen alle draussen sein. Gegen Mittag kommen schon wieder die nächsten! Trifft man auf andere Pilger, die man schon kennt, so schlägt einem offene Freude entgegen. Alle Nationen sind vertreten: Europäer, US-Amerikaner, Kanadier, Lateinamerikaner, Südafrikaner, Israelis, sogar Asiaten. Am Abend ist in der Albergue ein buntes Sprachengewirr zu hören. Nach ein bis zwei Wochen kennt man schon die Vornamen von vielen Pilgern und einen Teil von deren Lebensgeschichte – so manche ist unglaublich traurig.

Gute körperliche Verfassung nötig Auf dem Weg ist man auf sich selbst gestellt, auf seine gesunden Füsse und Beine und man ist auf einen starken Rücken angewiesen. Die 12 kg, die der Rucksack wiegt, lasten schwer. Wer Blasen oder Muskelkrämpfe bekommt, leidet sehr darunter. Aber am nächsten Tag muss es weiter gehen! Da wird zugepflastert, verbunden, gesalbt und massiert. Man will ja irgendwie ans Ziel kommen! Fast in jedem Dorf gibt es eine Apotheke, Farmacia genannt. Ein Fehltritt im Dunkeln und ein verstauchter Knöchel, Magenprobleme, Knie- und Hüftgelenkprobleme,

Buntes Sprachengewirr in der Albergue Zahlreiche alte, meist im romanischen Stil erbaute Kirchen, Gebäuden, Denkmälern und Brücken säumen den Weg, aber auch wunderbare Landschaften. In

bauernregel «Warmer Gilbhart (26. Oktober) bringt fürwahr, stets einen kalten Januar.»

Ziel erreicht: Die Ehrfurcht erweckenden Kathedrale in Santiago.

Peter R. Schneider mit Rioja-Wein. Sehnenscheidenentzündungen – immer wieder müssen Pilger die Heimreise früher als geplant antreten und setzen den Pilgerweg vielfach später fort, oft in Etappen. Wer hat schon 30 Tage lang Zeit, sich auf einen Pilgerweg zu machen? Berufliche Aussteiger oder Pensionierte am ehesten. Mit zunehmender Entfernung stärken sich die Muskeln und 30 bis 40 km pro Tag werden immer leichter absolviert. Eine ausreichende Ernährung scheint wichtig. Daher gibt es am Abend meist ein gutes Menu del Peregrino. Die Kosten liegen zwischen 8 bis 10 €. Und immer ist eine Flasche Wein im Preis inbegriffen. Für Wasser muss man manchmal extra bezahlen. Also bleibt man beim Wein! Beim stundenlangen Gehen beginnt man auch, über das Dasein zu sinnieren. Es wird einem bewusst, dass das Leben endlich und kostbar ist. An anderen Tagen fehlt die spirituelle Eingebung. So ist es wohl den abertausenden Pilgern vorher auch ergangen. Viele haben ihr Ziel nie erreicht. Sie sind auf der Strecke geblieben. Auch heute noch sterben Menschen auf dem Pilgerweg. Die Grabkreuze auf dem Camino bezeugen dies. Im Vergleich zu den Pilgern im Mittelalter bietet sich heute jeder Luxus: Gute Schuhe, nahtlose Socken, warme Kleidung, Regenschutz, Tramper-Rucksäcke und, was ganz wichtig ist: Handy und Kreditkarte! Die heutigen Pilger müssen nicht um ein Stück Brot betteln und können sich von Zeit zu Zeit sogar ein Hotelzimmer leisten.

Das Ziel erreicht Nach 31 Tagen stand Peter Schneider endlich vor der Ehrfurcht erweckenden Kathedrale in Santiago. Ein ursprünglich romanischer Bau, dem im 18. Jahrhundert seine prachtvolle Fassade hinzugefügt wurde. «Ich fühlte mich glücklich, befreit, erleichtert. Ich hatte es geschafft!», schildert der Hausemer seine Gefühlslage. Am nächsten Tag ging es – diesmal per Autobus – noch zum rund 100 km entfernten Kap Finisterre, dem «Ende der Welt» (finis terrae). «Für all diejenigen, die das Glück und die Gesundheit haben, einen der Caminos zu gehen, wird es ein unvergessliches Erlebnis sein», so Schneider: «Ich bin dem Schicksal dankbar, dass es mir gelungen ist, diesen Weg gesund zurückgelegt zu haben.» (prs/tst.)


Orientierungsabende Wir laden freundlich ein zur Orientierung über unsere Schule, das Angebot an Maturitätsprofilen und die Aufnahmeprüfung. Langgymnasium (Anschluss an die Primarschule): Dienstag, 13. November 2012

Kantonsschule Limmattal 8902 Urdorf

OLDIES-NIGHT Samstag, 27. Oktober 2012, musikalische Unterhaltung mit Duo Silver Sound & DJ Algodao ab 19.00 Uhr. Kostenloser Eintritt.

Kurzgymnasium (Anschluss an die 2. und 3. Sekundarklasse): Mittwoch, 14. November 2012 – Mathematisch-naturwissenschaftliches Profil – Neusprachliches Profil – Musisches Profil – Wirtschaftlich-rechtliches Profil – Zweisprachiger Maturitätsgang Jeweils 19.00 Uhr, in der Mensa der Kantonsschule Limmattal, In der Luberzen 34, 8902 Urdorf

PREIS-JASSEN Samstag, 3. November 2012, und 1. Dezember 2012, ab 14.00 Uhr. Gejasst wird der Schieber mit zugelostem Partner. Kosten: Fr. 25.– (inkl. Nachtessen).

Restaurant Aemtlerstübli Zürichstr. 54, 8910 Affoltern am Albis. Reservierung unter Tel. 044 761 08 15 oder info@aemtlerstuebli.ch Fredy und Team freuen sich auf Ihren Besuch.

GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch

Einladung zur Ausstellung 27. Oktober bis 9. Dezember 2012

SUSI BAUMGARTNER BRIGITTA GABBAN HEIDI SPRING Malerei, Zeichnung, Objekte Vernissage: Samstag, 27. Oktober 2012 15–19 Uhr Buch-Vernissage Werkkatalog Brigitta Gabban Sonntag, 28. Oktober 2012 13–17 Uhr Apéro: Sonntag, 4. November 2012 13–17 Uhr Apéro: Sonntag, 18. November 2012 13–17 Uhr Finissage: Sonntag, 9. Dezember 2012 13–17 Uhr Kunst 12 Zürich, ABB Halle 550 8.–11. November 2012, Stand E3 Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: Geöffnet So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.

Seniorennachmittag in Obfelden Die Kommission für Seniorennachmittage und Pro Senectute laden alle Seniorinnen und Senioren ein

Mittwoch, 31. Oktober 2012 ab 14.00 Uhr, in der Brunnmatt

«Dort wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder» (Sprichwort) Mit Otto Spirig, Musiker und Musiktherapeut, singen wir Lieder aus unserem neuen Liederbüchlein. Wir freuen uns, Sie zahlreich in der Brunnmatt begrüssen zu dürfen.


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