Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 280 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 92 I 168. Jahrgang I Dienstag, 25. November 2014
Sanierungsfall
Stabile Entwicklung
Projektierungskredit für die 50-jährige Schulanlage Butzen in Affoltern beantragt. > Seite 3
Der Obfelder Steuerfuss soll sich bei Veränderungen am kantonalen Mittelwert orientieren. > Seite 3
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Ohne Einsprachen Baustart: Spatenstich zur neuen Zentrumsüberbauung in Affoltern. > Seite 5
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Weiterhin 98 Prozent Der Gemeinderat Hedingen beantragt für 2015 einen unveränderten Steuerfuss. > Seite 5
Das Säuliamt wächst stärker als bisher angenommen Der bereinigte regionale Richtplanentwurf geht Anfang Dezember an den Kanton
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Zukunftsgerichtet Der Verein solarbonstetten weihte am Samstag eine Fotovoltaik-Anlage ein. > Seite 9
Zwei Täter müssen je 13 Jahre ins Gefängnis Das Bezirksgericht Affoltern hat die Täter, die einen 85-jährigen Rentner in Aeugst überfallen und schwer misshandelt haben, sodass er später starb, wegen Mordes und Raubes für schuldig befunden. Zwei müssen 13 Jahre ins Gefängnis. – Bericht auf Seite 5 anzeigen
Die Bevölkerungszahl wird im Bezirk Affoltern bis ins Jahr 2030 um satte 23 Prozent auf über 61 000 ansteigen. Das ist deutlich mehr als in früheren Jahren prognostiziert – und das Resultat aus dem regionalen Richtplan, der nach Gesprächen mit den Gemeinden bereinigt worden ist und nun an den Kanton geht.
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Der Richtplanentwurf wird nun am 5. Dezember dem Kanton übergeben. Dann folgen Vorprüfung, Anhörungsverfahren und öffentliche Auflage. «Im Jahr 2016 kann der regionale Richtplan verabschiedet werden», sagte Regionalplanerin Bernadette Breitenmoser anlässlich der Delegiertenversammlung der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) in Affoltern. Sie präsentierte den regionalen Richtplan, der nach «vielen guten Gesprächen mit den Gemeinden angepasst worden ist.» In der Strategie zu einer differenzierten Siedlungsentwicklung ist vorgesehen, dass das Knonauer Amt zu 80 Prozent in den Stadtlandschaften und sogenannten urbanen Wohnlandschaften wachsen wird – in Affoltern und Hedingen sowie primär entlang der SBahn. Dabei ist natürlich «dichtes Bauen» ein Thema, namentlich in Affoltern, wo derzeit die Bau- und Zonenordnung überarbeitet wird. Abseits von Wachstum sollen wertvolle Ortsbilder bewahrt werden.
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Baulücken vorhanden: Baugespanne in Knonau. (Bild Werner Schneiter) Bauzonenreserven, Baulücken, Druck aus dem Kanton Zug Das Resultat des überarbeiteten Richtplans zeigt deutlich, dass frühere Wachstumsprognosen – 11 und 18 Prozent – nicht mehr stimmen. Die Bevölkerungszahl, so die aktuelle Prognose, wird bis ins Jahr 2030 um 23 Prozent auf über 61 000 zunehmen. Gemäss Bernadette Breitenmoser wachsen Maschwanden, Rifferswil und Kappel stärker als angenommen. Ausreisser sind auch Ottenbach und Wettswil, wo mehr Bauzonen ausgeschieden sind. In Obfelden, Ottenbach, Mettmenstetten, Knonau und
Aeugst sind viele Baulücken vorhanden. In diesen Gemeinden kann «verdichtet» werden. Dass kleine Gemeinden wie Maschwanden, Rifferswil und Kappel zulegen werden, ist auf die zahlreichen «inneren Reserven» zurückzuführen. «Es gibt viele Bauernhäuser, in denen heute nur wenige Personen leben», sagte Bernadette Breitenmoser. Die südlichen Gemeinden des Knonauer Amtes spüren zudem den Druck aus dem Kanton Zug. Das prozentual stärkste Wachstum findet in Wettswil statt (+40 %), gefolgt von Kappel und Maschwanden (je +36 %). Bezirksweit sind es im Durchschnitt +23 %.
Der FCWB ist Wintermeister Im Wiederholungsspiel ein 3:0-Sieg gegen Balzers
Umbau bei Ämtler Postautorouten An der Regionalen Verkehrskonferenz Knonauer Amt wurden die Fahrplanänderungen auf Dezember 2015 vorgestellt.
Dem Fussballclub Wettswil-Bonstetten (1. Liga) gelang sein bisher grösster Vereinserfolg. Im Wiederholungsspiel gegen Balzers triumphierte er 3:0 und krönte sich zum Wintermeister. Der neunte Saisonsieg war einmal mehr ein Meisterstück des Kollektivs. Zur Pause noch torlos, erhöhte WB bei Wiederanpfiff den Rhythmus, wartete geduldig auf seine Chancen und reüssierte dreimal. Die Rotschwarzen demonstrierten erneut ihre überragende Heimstärke. Auf ihrem «Moos» in Wettswil sind sie nun seit einem Jahr ungeschlagen. WB überwintert mit einem Punkt Vorsprung auf das ambitionierte Baden. Anfang März 2015 beginnt die Rückrunde. (kakö) ................................................... > Bericht auf Seite 23
Nach den Worten ZPK-Präsident Kurt Weber stellt der neue Richtplan eine verbindliche Grundlage für die künftige Planung dar. Das Thema «Wachstum» werde die ZPK in den nächsten Jahren stark beschäftigen, eingeschlossen darin natürlich auch Fragen zur Infrastruktur. Stimmt diese noch bei so starkem Wachstum mit den vorhandenen Kapazitäten überein? «Es geht dabei auch um Qualitätssicherung», fügte Kurt Weber bei. Für ihn ist klar, dass Wachstumsfragen nicht isoliert betrachtet werden dürfen. «Die Diskussion darüber muss in grösserem Rahmen stattfinden», so der ZPK-Präsident.
Gojart Gjergji erzielt im Nebel das 3:0 für die Rotschwarzen. (Bild Kaspar Köchli)
Ziel der Änderungen des Fahrplans ist es, die regionalen Zentren möglichst gut an Zürich anzubinden und gleichzeitig das Verspätungsrisiko zu minimieren. Im Klartext heisst das, dass der Üetlibergtunnel vermehrt von Postautos benutzt wird und das Säuliamt einen direkten Anschluss nach Oerlikon erhält. Weniger stark frequentierte Postauto-Linien werden dafür eingestellt. Herferswil und Rickenbach bei Ottenbach verlieren ihren Anschluss an den öffentlichen Verkehr. Auch die Anschlüsse nach Zug werden gesamthaft weniger fliessend. Im März ist Planauflage – dann sind auch Einsprüche möglich. (sas) ................................................... > Bericht auf Seite 8
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Bestattungen Bonstetten
Einbürgerung
In Bonstetten wird beerdigt:
Küng Vinzenz Othmar geb. 18. November 1939, von Aristau AG, Ehemann der Küng, geb. Altorfer, Ruth, wohnhaft Hofwies 1, Bonstetten. Er starb in Bonstetten ZH am 23. November 2014. Andacht auf dem Friedhof Bodenfeld, Bonstetten, am Donnerstag, 27. November 2014, im engsten Familienkreis.
Affoltern a. A., 25. November 2014
Primarschulgemeinde Affoltern am Albis
Maschwanden Am Freitag, 28. November 2014, um 14.15 Uhr wird in Maschwanden bestattet:
Gut Julie geboren am 28. August 1931, von Maschwanden ZH, ledig, wohnhaft gewesen in Maschwanden, gestorben am 22. November 2014 in Affoltern am Albis. Die Gemeindeverwaltung
Ottenbach Am 20. November 2014 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Brülmann, Kurt Theodor geb. 17. September 1941, von Zürich ZH, Ehemann der Brülmann geb. Sigg, Maya, wohnhaft gewesen in 8913 Ottenbach, Widenospen 2 mit Aufenthalt im Haus Rigi, 8910 Affoltern am Albis. Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 27. November 2014, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Ottenbach mit anschliessender Abdankung in der Kirche statt. Der Friedhofvorsteher
Wettswil am Albis Am 18. November 2014 ist in Zürich gestorben:
Rohrer, Heidi Ida geb. 19. Oktober 1947, Bürgerin von Zürich, geschieden, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Sennhüttenstrasse 6. im
Der Friedhofvorsteher
Wettswil am Albis Am 22. November 2014 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Mally geb. Grütter, Gertrud Hedwig geb. 12. März 1931, Bürgerin von Diessenhofen TG und Zürich, verwitwet, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Röschenächerstrasse 5. Der Abdankungsgottesdienst findet am Dienstag, 2. Dezember 2014, 14.30 Uhr, in der reformierten Kirche Wettswil am Albis statt. Der Friedhofvorsteher
Kappel am Albis Am 22. November 2014 ist in Uerzlikon verstorben:
Häberling geb. Ott, Marie Theresa geb. 31. Dezember 1930, von Ottenbach, wohnhaft gewesen in 8926 Uerzlikon, Oberdorfstrasse 22. Die Abdankungsfeier findet am Samstag, 29. November 2014 in der reformierten Kirche statt. Die Gemeindeverwaltung
– SHADEMAN Mehdi, 1965, und seine Ehefrau DAVOODIAN Elham, 1971, iranische Staatsangehörige
Gemeinderat Affoltern am Albis
Bestattungsamt Bonstetten
Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt.
Mit Beschluss vom 17. November 2014 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen:
Ersatzwahl des Präsidiums und eines Mitglieds der Primarschulpflege Affoltern am Albis für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018 Für die per Ende Juli 2015 als Präsidentin und Mitglied der Primarschulpflege Affoltern am Albis zurücktretende Esther Stöckli ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2014 bis 2018 zu wählen. In Anwendung von Artikel 8 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am Dienstag, 6. Januar 2015, die Wahlvorschläge bei der Gemeinde Affoltern am Albis, Marktplatz 1, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Die wahlleitende Behörde erklärt die vorgeschlagene Person als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Primarschulverwaltung, Breitenstrasse 18, 8910 Affoltern am Albis, oder auf der Homepage der Gemeinde Affoltern am Albis erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Affoltern a. A., 25. November 2014 Gemeinderat Affoltern am Albis
Römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung In Anwesenheit von 53 Stimmberechtigten und 2 Gästen fand am Sonntag, 23. November 2014, im Pfarrsaal Mettmenstetten die ordentliche Kirchgemeindeversammlung statt. 1) Martina Zingg, Knonau, wurde einstimmig in die Kirchenpflege für die Amtsperiode 2014 bis 2018 gewählt. 2) Der Voranschlag 2015 der Kirchgemeinde mit einem Aufwand von Fr. 1 804 658.–, einem Ertrag von Fr. 1 652 476.– und einem Aufwandüberschuss von Fr. 152 182.– wurde einstimmig angenommen. Der Steuerfuss beträgt unverändert 15 % der einfachen Staatssteuer. 3) Der Baurechtsvertrag zwischen der Pfarrkirchenstiftung St. Burkard und der Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten wurde mit 46 zu 6 Stimmen angenommen. 4) Die Bauabrechnung der Sanierungsarbeiten im Pfarreizentrum Hausen mit Ausgabentotal von Fr. 1 417 202.05 (budgetiert waren Fr. 1 497 500.–) wurde einstimmig angenommen. 5) Für die Sanierung und Umgestaltung des Mettmenstetter Pfarreizentrums wurde ein Planungskredit von Fr. 148 000.– mit 47 zu 3 Stimmen angenommen.
TODESANZEIGE Tief traurig und doch dankbar nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante
Das Protokoll der Versammlung kann ab dem 25. November 2014 bei den Pfarreisekretariaten in Hausen und Mettmenstetten eingesehen werden.
Grete Marie Johannsen-Janssen
Gegen diesen Beschluss kann, gestützt auf § 151a Gemeindegesetz wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung, innert 5 Tagen, im Übrigen wegen Verstosses gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit innert 30 Tagen von der amtlichen Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen.
Sie ist an den Folgen einer Hirnblutung im Stadtspital Triemli ruhig und gut begleitet verstorben. Du wirst uns fehlen.
Mettmenstetten, 23. November 2014
Traueradresse: Monika Johannsen, Hauserstrasse 10, 8911 Rifferswil
25. Januar 1930 – 21. November 2014
Monika Johannsen Christel Johannsen und Ueli Scherrer Leonie Bachmann und Lukas Brändli Annika Bachmann und Verwandte Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, 29. November 2014, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Rifferswil statt; anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Vereins Spitex Knonaueramt, Postkonto 87-267156-1, IBAN CH 78 0900 0000 8726 71561.
Katholische Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten
Gemeinde Bonstetten Delegiertenversammlung 02/2014 vom 13. November 2014: Alle Geschäfte wurden angenommen Die Delegierten des Zweckverbandes Sozialdienst Bezirk Affoltern haben zu allen Geschäften ihre Zustimmung gegeben. Unter anderem beschlossen die Delegierten einstimmig (bei einer Enthaltung), dass der Stellenplan Zweckverband Sozialdienst Bezirk Affoltern ab 1. Januar 2015 insgesamt 4940 % umfasst (Sozialdienst 3800 %, KESB 1140 %). Aktuell umfasst der Teil-Stellenplan Sozialdienst 3550 %, der TeilStellenplan KESB 980 %. Die neuen Stellen sind aufgrund der grossen Fallzunahme notwendig. Gemäss den Statuten Zweckverband Sozialdienst Bezirk Affoltern unterliegt der Beschluss der Delegiertenversammlung dem fakultativen Referendum. Innert einer Frist von 60 Tagen ab Bekanntmachung des Beschlusses haben 300 Stimmberechtigte beim Verbandsvorstand das schriftliche Begehren um Anordnung einer Urnenabstimmung einzureichen. Zweckverband Sozialdienst Bezirk Affoltern Margareta Wildhaber, Präsidentin Affoltern a. A., 25. November 2014
Antrag der Rechnungsprüfungskommission der Gemeinde Bonstetten zum Budget 2015 Organisation Primarschulgemeinde Bonstetten Budgetjahr 2015 1. Antrag Die Rechnungsprüfungskommission beantragt der Gemeindeversammlung • das Budget 2015 der Primarschulgemeinde zurückzuweisen und der Gemeindeversammlung in korrigierter Form erneut vorzulegen. 2. Budget Die Rechnungsprüfungskommission hat das Budget der Primarschulgemeinde Bonstetten in der von der Schulpflege beschlossenen Fassung vom 24. Oktober 2014 geprüft Erfolgsrechnung Gesamtaufwand Fr. 11 208 400.– Gesamtertrag Fr. 10 811 300.– Aufwandüberschuss Fr. 397 100.– Investitionsrechnung Ausgaben VV Fr. 4 037 900.– Verwaltungsvermögen Einnahmen VV Fr. 0.– Nettoinvestitionen VV Fr. 4 037 900.– Investitionsrechnung Ausgaben FV Fr. 0.– Finanzvermögen Einnahmen FV Fr. 0.– Nettoinvestitionen FV Fr. 0.– Einfacher Gemeindesteuerertrag (100%) Fr. 12 007 000.– Eigenkapitalentnahme Fr. 397 100.– 3. Ergebnis der Prüfung: Die Rechnungsprüfungskommission stellt fest: Das Budget 2015 der Primarschulgemeinde ist finanziell nicht angemessen. Bonstetten, den 19. November 2012 Für die Rechnungsprüfungskommission Der Präsident: Der Aktuar: Peter Ehrler Ernst Hedinger
Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. November 2014
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Die 50-jährige Schulanlage Butzen in Affoltern ist ein Sanierungsfall Primarschulpflege beantragt Schulgemeindeversammlung vom 8.12. Projektierungskredit von 953 000 Franken Die denkmalgeschützte Schulanlage Butzen ist 50 Jahre alt und stark sanierungsbedürftig. Insbesondere die Fassaden und die Dächer müssen erneuert werden, ebenso wie die technischen Anlagen, die nicht mehr den Normen und Vorschriften entsprechen. An ihrer Sitzung vom 17. November hat die Schulpflege zudem die Legislaturziele 2014 bis 2018 verabschiedet. Die Schulanlage Butzen wurde 1964 erbaut. Die weitläufige Anlage besteht aus fünf Trakten mit acht Klassenzimmern, zwei Turnhallen, einem Singsaal, Werkräumen und dem ehemaligen Hauswarthaus. Die denkmalgeschützten, inzwischen 50 Jahre alten Schulgebäude sind stark sanierungsbedürftig: Die zusammenhängende Haustechnik ist veraltet und entspricht nicht mehr den Normen und Vorschriften. Die fünf Flachdächer, die zahlreichen Fassaden wie auch die überdachten Verbindungen zwischen den Trakten müssen dringend saniert werden. Abgesehen von einer Dämmung an der Aussenfassade, die Ende der 1980er-Jahre angebracht wurde, wurden die Gebäude nie einer Renovation unterzogen. Weil die Schulanlage im Inventar der Kantonalen Denkmalpflege von regionaler Bedeutung erfasst ist, muss sich die Sanierung nach den denkmalpflegerischen Vorgaben richten. «Laut Denkmalpflege bedeutet dies, dass die Aussendämmung entfernt und der ursprüngliche Gebäudezustand wieder hergestellt werden muss», erklärt Fabrizio Meo, Leiter Immobilienabteilung von Affoltern am Albis. Dies wiederum macht neu eine Innenisolation nötig, um die heutigen Auflagen hinsichtlich der energetischen Werte erfüllen zu können. Auch die Gliederung der Schulhausanlage mit fünf zu sanierenden Flachdächern, der fachgerechte Rückbau von Gebäudeschadstoffen und die Weitläufigkeit des Geländes verteuern die Renovation zusätzlich. Mit der geplanten Gesamtsanierung werden zudem heute bestehende Sicherheitsmängel wie fehlende Stromabsicherung, rostende Ver-
bindungselemente oder zu erwartender Schimmelpilzbefall beseitigt. Weiter werden die Gebäude den kantonalen Vorgaben bezüglich Hindernisfreiheit und Erdbebensicherheit angepasst. Bei der Sanierung können auch fehlende Gruppenräume für die Klassen geschaffen werden, indem bestehende Schulräume entsprechend umfunktioniert werden. «Gruppenräume werden für die heute üblichen Unterrichtsformen benötigt und sind Standard», sagt der für die Infrastruktur zuständige Schulpfleger Beat Kalt.
Geschätztes Investitionsvolumen und Projektierungskredit Die Gesamtsanierung der Schulanlage Butzen ist ein Teilprojekt des Gesamtentwicklungskonzeptes, das die Primarschule Affoltern 2012 für alle ihre Schulanlagen erarbeiten liess. Dieses Konzept stützt sich auf bauliche und pädagogische Zustandsanalysen der Primarschule. Es stellt sicher, dass alle notwendigen baulichen Massnahmen an den Anlagen hinsichtlich dem vorhandenen Raumpotenzial und den finanziellen Mitteln der Schulgemeinde bestmöglich aufeinander abgestimmt werden. Für die Gesamtsanierung muss mit Kosten von rund 14,7 Mio. Franken gerechnet werden. Darin sind der Umbau und die Sanierung der Klassenzimmertrakte, der Turnhallen, des Singsaals und des ehemaligen Hauswarthauses, die Umgebungsgestaltung inklusive der Garagen sowie Planungsund Nebenkosten enthalten. Der Projektierungskredit inklusive Planerauswahlverfahren (Generalplanersubmission) beläuft sich auf 953 000 Franken. Die Primarschulpflege empfiehlt den Stimmberechtigten, dem Projektierungskredit für die Sanierung der Schulanlage Butzen zuzustimmen. Genehmigt die Gemeindeversammlung am 8. Dezember den Kredit, kann im Februar 2015 mit dem Planerauswahlverfahren gestartet werden. Die Projektierungsarbeiten beginnen im Herbst 2015, sodass ein Jahr später alle Grundlagen für die Urnenabstimmung über den Baukredit vorliegen. Die Bauarbeiten starten voraussichtlich im Sommer 2017 und dauern rund ein Jahr. Claudia Merki
Sanierungsbedürftige Schulanlage Butzen: Insbesondere Fassaden und Dächer müssen erneuert werden. (Bild zvg.)
Schulpflege mit neuen Legislaturzielen An der Klausurtagung von vergangenem September hat sich die neu konstituierte Schulpflege der Primarschule Affoltern am Albis (PSA) mit ihren Legislaturzielen 2014 bis 2018 befasst und diese kürzlich beschlossen. In verschiedenen Arbeitsschritten wurden drei Ziele mit Auswirkungen auf die Schulprogramme und eines auf Behördenebene erarbeitet. Ziel 1 lautet: Die Primarschule ist gut vorbereitet auf die Einführung des Lehrplans 21, der im Kanton Zürich frühestens auf das Schuljahr 2017/18 eingeführt wird. Das
ICT-Konzept (Informations- und Kommunikationstechnologie) ist auf die Vorgabe dieses Lehrplans sowie die finanziellen Möglichkeiten der Primarschule abgestimmt und umgesetzt. Das zweite Ziel betrifft die Sonderpädagogik. Die sonderpädagogischen Leitsätze werden an der Primarschule Affoltern präzisiert, umgesetzt und angewendet sowie kontinuierlich evaluiert. Bei Ziel Nummer drei geht es um die Sicherheit und die Gesundheitsprävention. So werden an unserer Schule während der neuen Legislatur-
periode Präventionsprogramme für Sicherheit und Gesundheit definiert und eingeführt. «Damit werden wir uns künftig gezielt und kontinuierlich für die Gesundheit und Sicherheit aller Schulkinder und Mitarbeitenden einsetzen», erklärt Vize-Präsidentin Claudia Spörri. Auf Behördenebene wird die externe Kommunikation optimiert, indem die Schule über eine benutzerfreundliche, ansprechende und moderne Webseite verfügt. Zudem definiert ein Reglement die Kommunikation nach aussen.
Für eine stabile Entwicklung des Steuerfusses Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Chefredaktor: Werner Schneiter Thomas Stöckli, Redaktor Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 24 280 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden Vom Finanzplan 2014 bis 2018 wurde Kenntnis genommen und die folgenden grundsätzlichen finanzpolitischen Ziele gutgeheissen: Begrenzung der Verschuldung (Nettovermögen zwischen +/- 1000 Franken pro Einwohner); die Laufende Rechnung im Steuerhaushalt soll jährlich mindestens die Konsumausgaben finanzieren können. Als Untergrenze für den Cashflow wird ein Wert von null Franken angesehen; der Gesamtsteuerfuss in Obfelden soll sich nach Möglichkeit stabil entwickeln und sich bei Veränderungen am kantonalen Mittelwert orientieren.
Verkehrsbeschränkungen
Wirtschaftspolizei
Abrechnungen
Kha Seng, Merenschwand, wurde das befristete Patent mit Alkoholausschank für den Imbissstand auf dem Parkplatz bei der Reussbrücke vom 1. Mai 2015 bis 31. Oktober 2015, täglich von 10 bis 22 Uhr, erteilt.
Folgende Abrechnungen wurden genehmigt: Liegenschaft Zendenfrei: Anbringen einer Absturzsicherung und Instandstellung des Flachdaches im Betrage von 39 135 Franken sowie Sanierung Bühnenboden im Betrage von
Am Ende der Rindelstrasse liegt ein Wendeplatz, welcher immer wieder als Parkplatz missbraucht wird. Damit das Wenden am Ende dieser Strasse nicht durch parkierte Fahrzeuge verunmöglich wird, wurde der Kantonspolizei Zürich beantragt, ein entsprechendes Parkverbot für den Wendeplatz zu erlassen.
Gemeindeverwaltung Als Lernende mit Lehrbeginn im August 2015 wurde Valeria Rheiner, Hedingen, gewählt.
Fr. 11 689.10; Feuerwehr: Anschaffung eines Personenfahrzeuges mit Atemschutz im Betrage von Fr. 46 810.45.
Wasserversorgung Der Gemeinderat hat im Oktober 2012 die Umsetzung der Massnahmen gemäss Nutzungskonzept der Fassungsanlagen und Laufbrunnen genehmigt. Bestandteil dieser Massnahmen bildet eine UV-Anlage in Bickwil. Für die Erstellung dieser Anlage wurde im September 2014 ein Kredit von 69 000 Franken (exklusiv Mehrwertsteuer) genehmigt. In einem weiteren Schritt wurden nun die Baumeisterarbeiten an die Firma Ernst Höhener AG, Obfelden, und die Sanitärarbeiten an die Firma Ritschard Haustechnik AG, Ottenbach, vergeben.
Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Walter Schoch, Obfelden,
für die Nutzungsänderung Schwimmhalle zu Büroräumlichkeiten im Wohn- und Gewerbegebäude Vers.-Nr. 837 an der Dorfstrasse; Andreas Hess, Obfelden, für den Einbau einer Dachlukarne am Wohnhaus Vers.-Nr. 285 an der Morgenhölzlistrasse; Monika Frischherz und Jörg Burgener, Obfelden, für eine Teilüberdachung der bestehenden Pergola am Wohnhaus Vers.-Nr. 285 an der Pilatusstrasse; Thomas Altherr, Obfelden, für den Umbau des bestehenden Einfamilienhauses zu einem Zweifamilienhaus und das Erstellen eines Autounterstandes am Chileweg; Baukonsortium Obfelden 2, c/o R. Fuchs AG, Volketswil, Änderung Baustelleninstallation mit Erweiterung einer Betonanlage für den Abbruch der Gebäude Vers.-Nr. 451 und 452 sowie der Garage und den Neubau von sieben Mehrfamilienhäusern mit Unterniveaugarage an der Hölibachstrasse / Sennhüttenstrasse. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin
Begegnungen – Augenblicke, sie werden uns immer an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen.
TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem Onkel und Götti
Emil Bürgisser-Schönbächler 28. Februar 1923 – 20. November 2014
Nach einem erfüllten Leben durfte er in der Pflegi Muri friedlich einschlafen. Mit vielen schönen Erinnerungen wird er in unseren Herzen weiterleben. In stiller Trauer: Margrit Bürgisser-Schönbächler Nichten und Neffen Anverwandte Trauergottesdienst: Samstag, 29. November 2014, 10.00 Uhr, mit anschliessender Urnenbeisetzung; Dreissigster: Samstag, 3. Januar 2015, um 18.00 Uhr; jeweils in der Pfarrkirche Jonen. Im Sinne des Verstorbenen gedenke man der Kapelle Jonental, Postkonto 50-10606-6. Traueradresse: Vreni Strotz-Landolt, Fabrikstrasse 17, 8854 Siebnen (Nichte)
Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt. Lukas, 24, 29
ABSCHIED
Polizeibewilligung für Feuerwerk (gemäss Art. 22 Abs. 2 Polizeiverordnung) Datum: Samstag, 29. November 2014 zwischen 21.30 Uhr und Zeit: 21.40 Uhr (10 Minuten) Ort: Hotel Uto Kulm, 8143 Uetliberg Umfang: 16 Feuerwerksbatterien Grund: private Feier Stallikon, 25. November 2014 Polizeivorsteherin
Gartenservice vom Chef persönlich M. Peter eidg. dipl. Gärtnermeister Fixpreisgarantie Tel. 079 701 43 03 www.geronimogartenbau.ch
4 Geschäfte unter einem Dach – Astro MZ, Lebens- und Gesundheitsberatung – Holzschnitzerei, Porträts, Bilder – Geschenk-Shop – Mimis Secondhand-Lädeli, für Damen und Herren Herzlich willkommen an der Kappelerstrasse 3, alte Sennhütte 8926 Uerzlikon Geöffnet: Di und Mi 14 bis 18 Uhr Sa 9 bis 16 Uhr Tel. 044 764 32 70/079 415 67 61 www.astromz.ch
Wir trauern um unsere geliebte Schwester, Schwägerin, Cousine, Tante und Gotte
ABSCHIED Mein lieber Theddy, Bruder, unser Schwager, Onkel und Freund
Kurt Theodor Brülmann-Sigg 17. September 1941 – 20. November 2014
Julie Gut 28. August 1931 – 22. November 2014
Nach einem erfüllten Leben durfte sie nach längerer Krankheit friedlich einschlafen.
ist leider nicht mehr unter uns. In den frühen Morgenstunden ist er zu seiner letzten Radtour aufgebrochen. Wir sind dankbar für all die schönen Erinnerungen, die uns bleiben, und dass wir uns begegnet sind. Maya Brülmann-Sigg Ursula und Theo Wunderli Rosmarie und Emil Sigrist Thomas und Danee Sigrist Stefan Sigrist Christian Sigrist Esther Sigrist Freunde, Nachbarn und Bekannte
Die Trauerfamilien: Rosmarie und Alfred Studer-Gut Erika Studer-Gut Katharina Maurer-Gut Verwandte und Freunde Die Beisetzung findet am Freitag, den 28. November 2014, um 14.15 Uhr in der Kirche Maschwanden statt. Allfällige Spenden bitte an Palliative Care Affoltern am Albis, Postkonto 85-391-373-1. Traueradresse: Katharina Maurer-Gut, Grischheistrasse 14, 8933 Maschwanden
Wir nehmen Abschied am Donnerstag, 27. November 2014, um 14.00 Uhr. Besammlung auf dem Friedhof und anschliessend Abschiedsfeier in der reformierten Kirche Ottenbach. Traueradresse: Maya Brülmann, Widenospen 2, 8913 Ottenbach
TODESANZEIGE
Othmar Küng-Altorfer 18. November 1939 – 23. November 2014
Er wurde von seiner unheilbaren Krankheit erlöst, die er tapfer ertragen hat. In stiller Trauer: Ruth Küng-Altorfer Eveline Küng mit Maro und Siril und Freunde
Fahrzeuge Abschied im engsten Familienkreis.
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Anstelle von Blumen gedenke man MS Selbsthilfegruppe Knonauer Amt, Brigitte Stuber, Postkonto 80-2-2. Traueradresse: Ruth Küng, Hofwies 1, 8906 Bonstetten
Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. November 2014
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Bauherrschaft, Architektenteam und Bauführer beim Spatenstich zur ersten Etappe der neuen Zentrumsüberbauung in Affoltern. (Bild Salomon Schneider)
«Wir konnten ohne Einsprachen bauen» Am Donnerstag wurde der Spatenstich zur neuen Zentrumsüberbauung in Affoltern gesetzt Seit 1999 plante Architekt Ueli Burlet mit der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Obfelden eine Überbauung im Zentrum von Affoltern. Anfang April 2016 soll die erste Etappe fertiggestellt sein. Seit Mai dieses Jahres ist das neue Raumplanungsgesetz in Kraft. Es soll
die Zersiedelung eindämmen und bietet neue Möglichkeiten für verdichtetes Bauen in Zentren. Ein regionales Zentrum, das einen städtisch verdichteten Kern erhalten soll, ist Affoltern. In der Zentrumszone, rund um die Obere Bahnhofstrasse, soll stärker verdichtet werden. Einen ersten Schritt in diese Richtung macht die neue Zentrumsüberbauung von Landi Obfelden und Swiss
Prime Site. Seit 1999 plante die Landi mit Architekt Ueli Burlet eine Zentrumsüberbauung.
Eine schwierige Anfangsphase Ueli Burlets Zentrumsvision beinhaltete neben dem Land der Landi auch das angrenzende Grundstück von Jelmoli. Da das Jelmoli-Grundstück mehrfach den Besitzer wechselte, verzögerte
sich der Bau jedoch. Als weitere Hürde musste der private Gestaltungsplan vors Volk. Die Gemeindeversammlung Affoltern nahm diesen mit grosser Mehrheit an. «Es gab keine einzige Einsprache nach der Planauflage. Das ist bei einem Projekt dieser Grösse sehr selten und hat uns sehr gefreut», erzählt Ueli Burlet, der seit 30 Jahren in Mettmenstetten sein Architekturbüro betreibt.
Am vergangenen Donnerstag fand der Spatenstich für die ersten beiden Gebäude, an der Unteren Bahnhofstrasse, statt. Sie sollen am 1. April 2016 bezugsbereit sein. Zwei weitere Gebäude, an der Merkurstrasse, sollen Ende Dezember 2016 fertig sein. Das Gebäude an der Poststrasse soll in zehn Jahren integriert werden. Die Erstvermietung wird über die Intus AG abgewickelt. (sas)
Gemeinderat Hedingen beantragt Bezirksgericht erkennt unveränderten Steuerfuss von 98% auf Mord und Raub Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Der Voranschlag der Politischen Gemeinde Hedingen für das Jahr 2015 sieht bei einem Aufwand von knapp 20 Mio. Franken einen Aufwandüberschuss von 855 000 Franken vor. Der Steuerfuss soll bei 98% bleiben. Der Gemeinderat hat in einem mehrstufigen Verfahren das Budget 2015 erarbeitet. Bei einem Aufwand von 19 965 600 Franken und einem Ertrag von 19 110 600 Franken wird im Voranschlag 2015 mit einem Aufwandüberschuss von 855 000 Franken gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresbudget steigt der Aufwand leicht stärker an als der Ertrag. Die höheren Ausgaben erfolgen v.a. durch die zusätzlich geführte Sekundarschulklasse, die Abschreibungen durch das letztjährige
hohe Investitionsvolumen sowie die steigenden Beiträge an die Kesb und die Kleinkinderbetreuung. Auf der Ertragsseite werden bei den Steuern Mindereinnahmen veranschlagt. Diese werden jedoch durch die kantonalen Steuerkraftbzw. Ressourcenausgleichsbeiträge kompensiert. Insgesamt sind Investitionen von knapp 4,2 Mio. Franken geplant. Zu den grössten Investitionsvorhaben 2015 zählen die Erneuerung am Werkgebäude (0,4 Mio. Franken), die Sanierung des Turn- und Sportplatzes Schachen (0.692 Mio. Franken), die Renovation Schachenstrasse 7 inklusiv Abbruch Pavillon (2,0 Mio. Franken) und die Entlastungsmassnahmen Hofibach (1 Mio. Franken). Das Eigenkapital wird sich per 31. Dezember 2015 infolge des Aufwandüberschusses von 23 730 155 Franken
Je 13 Jahre Freiheitsstrafe für zwei der Täter auf 22 875 155 Franken reduzieren. Das für 2014 hochgerechnete Nettovermögen von 11 Mio. Franken wird durch die Investitionen und den Cash Flow per Ende 2015 (bereinigt mit dem Spitaldarlehen) um ca. 2 Mio. Franken auf 9 Mio. Franken abnehmen. Das Nettovermögen pro Einwohner liegt dann bei 2500 Franken.
Das Bezirksgericht Affoltern hat am Freitag zwei der drei angeklagten Täter, die im Juli 2012 in Aeugst am Albis einen 85-jährigen Rentner zu Hause überfallen und schwer misshandelt haben, des Mordes und Raubes schuldig gesprochen.
Gute Eigenkapitaldecke
................................................... von urs e. kneubühl
Letztes Jahr wurde der Steuerfuss um 3 Prozent gesenkt. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2014 den Steuerfuss bei 98% zu belassen. Die Gemeinde Hedingen verfügt nach wie vor über eine gute Eigenkapitaldecke und befindet sich in einer soliden Finanzlage. Das für 2015 ausgewiesene Defizit kann verkraftet werden.
Neue Gesichter in der Hedinger Gemeindeverwaltung Am 1. November 2014 hat Franziska Neuweiler aus Brüttisellen die Funktion als neue Leiterin der Einwohnerkontrolle angetreten. Mit einer Verwaltungslehre, einigen Jahren Erfahrung in einer Einwohnerkontrolle und zuletzt als Teamleiterin im kantonalen Passbüro erfüllt die 28jährige Franziska Neuweiler die notwendigen Voraussetzungen für diese Arbeit bestens. Sie ersetzt die bisherige Inhaberin der Stelle, Lara Rossel, welche nach rund 4-jähriger Tä-
Franziska Neuweiler.
Sandra Gross. (Bilder zvg.)
tigkeit in Hedingen eine neue Herausforderung sucht. Am 1. Dezember 2014 wird Sandra Gross aus Oberlunkhofen als neue Bereichsleiterin Finanzen ihre Arbeit im Gemeindehaus aufnehmen. Die 45-jährige Finanzfachfrau ersetzt damit den bisherigen Inhaber der Stelle Richard Meier, welcher nach rund 13 Jahren im Dienst für die Gemeinde Hedingen aus familiären Gründen nach Brasilien ziehen wird.
Aufgrund des rechtsmedizinischen Gutachtens bejaht das Bezirksgericht Affoltern die Frage, ob die Verletzungen, die das Opfer beim Überfall erlitten hat, im kausalen Zusammenhang mit dem späteren Tod des Rentners stehen. Entsprechend folgt es in der Beurteilung des tätlichen Raubüberfalles auf einen 85-jährigen Rentner in Aeugst bei zwei der drei Tätern dem Antrag der Staatsanwaltschaft und verurteilt die beiden wegen Mordes und mehrfachen Raubes zu je 13 Jahren Freiheitsstrafe. Der dritte Angeklagte wird vom Vorwurf des Mordes freigesprochen. Bei ihm erkennt das Gericht auf leichten Raub, weil als glaubwürdig erachtet wird, dass der dritte Beteiligte keine brutale physische Gewalt angewendet habe; er wird mit einer Freiheitsstrafe von 39 Monaten bestraft. Die Staatsanwaltschaft hat im Falle des Urteils gegen den dritten Angeklagten noch im Gerichtssaal Berufung eingelegt. Grundsätzlich zeigt sich Staatsanwältin Simone Altenburger mit der Verurteilung der beiden Haupttäter, welche das Opfer bereits im Mai 2012 ein erstes Mal überfallen hatten, zufrieden. Das Strafmass mit je 13 Jah-
ren Freiheitsstrafe allerdings bewertet sie als doch eher mild.
Brutal, brachial, besonders grausam Die beiden Haupttäter, bewertet das Bezirksgericht, hätten beim zweiten Überfall im Juli 2012 besonders grausame, brachiale und brutale Gewalt angewandt, als sie das am Boden liegende Opfer mit massiven Fusstritten auf den Körper sowie Schlägen mit einer Bierflasche auf den Kopf malträtierten. «Wer mit dem Fuss und mit nicht nachvollziehbarer Intensität gegen Beine und Körper eines am Boden liegenden Menschen tritt oder diesem mehrmals mit einer Bierflasche auf den Kopf schlägt, der nimmt tödliche Verletzungen des Opfers in Kauf», hält Peter Frey, Präsident des Bezirksgerichtes, in der Begründung fest. Die Anwendung von derart grenzwertiger, menschenverachtender und sinnloser Gewalt wird vom Gericht als skrupellos und beispiellos gewertet.
Aufschub zugunsten einer Massnahme Auf den von den Verteidigern der beiden Hauptangeklagten geforderten Aufschub einer Freiheitsstrafe zugunsten einer Massnahme für junge Erwachsene geht das Bezirksgericht nicht ein. Eine solche sei lediglich bei einer Höchststrafe von vier Jahren möglich, hält man dazu als Begründung fest. Zudem sei eine Erfolg versprechende beruflich-pädagogische Förderung, um vorhandene Ressourcen bei den beiden jungen Tätern auszubauen, auch bei einer Freiheitsstrafe durchaus möglich. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. November 2014
Fahrplan 2015 nicht für alle optimal Am 19. November fand die Regionale Verkehrskonferenz Knonauer Amt statt Postauto-Linien leistet.»
sind
aber
gewähr-
Mehr Verbindungen im Unteramt Im Unteramt sei ein Ausbau für die Postauto-Linie 200 geplant. Die Linie 220 solle während der Hauptverkehrszeiten im Halbstunden-Takt erhalten bleiben. Über den Tag werde auf Stunden-Takt umgestellt, aufgrund mangelnder Passagiere.
Neue Linienführungen im Oberamt Im Oberamt sei eine grosse Änderung, dass der 235er nach dem Aeugstertal nach Aeugst fahre und von dort nach Affoltern. Eine neue Linie 234 solle Hausen mit dem Aeugstertal verbinden. Die Linie 223 werde neu im Halbstunden-Takt verkehren, was einen 15-Minuten-Takt nach Mettmenstetten schaffe. Die Linie 230 solle nur noch Mettmenstetten und Maschwanden verbinden und nicht mehr über Knonau verkehren. Herferswil werde mit Postautos nicht mehr bedient.
Die stark frequentierte Linie 200 zum Bahnhof Enge wird ab Dezember 2015 öfter verkehren. (Bild Salomon Schneider)
SBB, ZVV und Postauto wollen auf den Fahrplanwechsel 2015 viele Änderungen einführen. Für einige Postautolinien kommt es dabei zu Taktverbesserungen, andere Verbindungen werden gestrichen. ................................................... von salomon schneider An der Regionalen Verkehrskonferenz Knonauer Amt treffen sich Delegierte der Gemeinderäte der Ämtler Gemeinden mit Vertretern von SBB, ZVV und Postauto Schweiz. Die Verkehrsverbände informieren die Gemeindevertreter über ihre Planungen und holen Stimmungen ab.
Direkte Verbindung nach Oerlikon Stefan Huber informierte am vergangenen Donnerstag über die Konzeptplanung der SBB. Um die Pünktlichkeit zu verbessern, sei auf manchen Strecken das Rollmaterial ausgewechselt worden. «Bei starker Frequentierung sind Züge mit mehr Eingängen und höherer Beschleunigung nötig, um Verspätungen zu vermeiden», erklärte Stefan Huber. Auch 2015 werde im Säuliamt wieder in die Bahnstrecke investiert. Einerseits seien eine Rutschbahnsanierung beim Landikontunnel und andererseits zwei Weichenumbaumassnahmen geplant. Verbindungstechnisch ändere sich nichts. Die SBahn-Linien durch das Knonauer Amt
heissen ab Dezember 2015 S5 und S14, womit sich neue Direktverbindungen ergeben. «Bahnhof Hardbrücke wird dann nur noch im Halbstunden-Tackt bedient. Dafür gibt es eine direkte Verbindung nach Oerlikon, über den neuen Bahnhof Löwenstrasse», erläuterte Stefan Huber.
Ausbau, Änderungen und Investitionen bei den Postautos Mark Stutz informierte über die Zukunftsplanung für die Postautolinien. «Unsere Vision ist es, fünf Minuten auf einen Zug warten zu können, ohne dass bei der erneuten Abfahrt an der Endhaltestelle eine Verzögerung entsteht», meinte Mark Stutz. Dank der Busausfahrt Brunau auf der Autobahn
sei die Linie 200 bedeutend zuverlässiger geworden. Für die Fahrplanperiode 2016/2017 stellt Postauto Schweiz 2,2 Millionen zum Ausbau des Netzes im Säuliamt zur Verfügung. Dabei gehe es primär darum, überlastete Linien zu entlasten: «Einige Gemeinden werden keine neuen Linien erhalten.» Einige Korridore seien aber komplett neu geplant worden, da eine der wichtigsten Herausforderungen die Bahnanschlüsse seien. «Wir können die Anschlüsse nur entweder auf die Richtung Zug oder die Richtung Zürich abstimmen. Wir haben uns für die Priorität Zürich entschieden. Reisende Richtung Zug müssen also mit längeren Wartezeiten rechnen. Die Anschlüsse auf andere
Im Kelleramt fällt die Linie 212 weg Im Kelleramt soll die Linie 213 im Halbstunden-Takt geführt werden. Die Linie 212 soll eingestellt werden. Schülerkurse der Linie 212, während der Hauptverkehrszeiten, seien in Prüfung. Für Ottenbach und Obfelden entfalle der schlanke Anschluss nach Zug, mit dem Wegfallen der Linie 212. Die definitiven Entscheide über die Veränderungen seien aber noch nicht gefallen. Es gebe noch einige offene Fragen. Im März wird das Auflageverfahren für die Postauto-Linien beginnen. Die zuständigen Gemeinden werden die Begehren aus der Bevölkerung sammeln und online an die PostautoBetreiber senden. Das Auflageverfahren wird vom 12. bis 29. März 2015 stattfinden.
Ein legaler Vorgang oder Trickserei? OVA-Areal: Verein Pro Zweckverband wehrt sich gegen Aufhebung des ursprünglichen Kreditbeschlusses Weil das Spital Affoltern nur noch einen Drittel der ursprünglichen Fläche auf dem OVA-Areal mietet, was in der Kompetenz der Betriebskommission (BK) liegt, soll der ursprüngliche Kreditbeschluss aufgehoben werden. Für den Verein Pro Zweckverband, der das Referendum dagegen erhoben hatte, wird damit ein demokratischer Prozess unterlaufen. Was die BK verneint. ................................................... von werner schneiter
Am 30. Januar 2014 befürwortete die Spital-Delegiertenversammlung (DV) den Antrag der Betriebskommission, auf dem ehemaligen OVA-Areal eine Fläche von 480 Quadratmetern zu mieten. Geplant war, den Grossteil des Areals an HNO-Fachärzte und an die Betreiber einer Physiotherapie in Untermiete abzutreten. Der Verein Pro Zweckverband erhob gegen diesen Beschluss das Referendum und sammelte mehr als 1000 Unterschriften. Die Behandlung dieses zustande gekommenen Referendums benötigt Zeit. Wegen der drohenden Verzögerungen beschlossen vorgesehene Mieter, direkt Mietverträge abzuschliessen. Die Spitalverantwortlichen betonten weiterhin die gute Lage des Areals
und mieteten eine Restfläche, die rund ein Drittel der ursprünglichen umfasst, was in der Kompetenz der Betriebskommission liegt (250 000 Franken). – Dass nun der Spital-DV vom kommenden Donnerstag die Abschreibung des ursprünglich höheren Kreditbeschlusses beantragt wird, bezeichnet der Verein Pro Zweckverband als Trickserei und Unterlaufen eines demokratischen Prozesses. In einem Schreiben an die Delegierten erachtet er ein solches Vorgehen als nicht statthaft. Während des laufenden Referendums sei ein Mietvertragsentwurf und später ein Mietvertrag unterzeichnet worden. Zudem sei für «mindestens 250 000 Franken ein Ausbau getätigt worden, der zwar möglicherweise in der Kompetenz der BK liege, aber damit ein möglicher Ausgang des Referendums umgangen werde, heisst es in dem Brief. Darin wird gefordert, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Das sei aber nur möglich, wenn der damalige Kreditbeschluss nicht aufgehoben werde, schreibt Vereinspräsident Hans Roggwiler, der sich indessen für Gespräche offen zeigt. Sollte die DV ihren Kreditbeschluss vom 30. Januar 2014 abschreiben, werde der Verein dagegen ein Referendum starten, kündigt Roggwiler an. Er und seine Mitstreiter betrachten das Vorgehen der Betriebskommission – vorbei am Beschluss der ihr vorgesetzten Delegierten und am
Referendumskomitee – als politisch bedenklich. «Wir erwarten von der Betriebskommission, dass diese die politischen Mechanismen respektiert und das kostspielige, schlecht frequentierte OVA-Projekt sofort beendet», schiebt der Pro-Zweckverband-Präsident nach.
Es wurden Baumängel festgestellt Inzwischen ist bekannt, dass der im Rahmen der BK-Kompetenzen bestehende Betrag nicht ausreicht. BK-Präsident Walter Ess räumt Baumängel ein. So genügt der Schallschutz nicht, und die WCs sind nicht rollstuhlgängig ausgestattet. Der vom Verein Pro Zweckverband ins Feld geführten Behauptung, dass dazu weitere 140 000 Franken eingesetzt werden müssen und der BK-Kompetenz von 2015 angerechnet werden sollen, widerspricht Walter Ess. «Wir haben für die Behebung der Mängel noch gar keine Zahlen.» Roggwiler widerspricht Ess und verweist auf konkrete Zahlen, die aus Kreisen der Baubranche stammen. Im Weiteren weist der Betriebskommissionspräsident den Vorwurf, vorliegend Recht gebeugt zu haben, weit von sich. «Wir haben nur im Rahmen unserer Kompetenzen gehandelt und betrachten das Referendum des Vereins Pro Zweckverband gemäss den vorliegenden Fakten als gegenstandslos», hält Walter Ess fest.
Der Verein Pro Zweckverband fordert, das OVA-Projekt zu beenden. (Bild -ter.)
Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. November 2014
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Bonstetten: Stolz auf etwas Tolles und Zukunftsgerichtetes Verein solarbonstetten weihte am Samstag eine Fotovoltaik-Anlage ein In Bonstetten hat der Verein solarbonstetten die erste mit privaten Darlehen der Bevölkerung finanzierte Fotovoltaik-Anlage eingeweiht. Die 186 Quadratmeter grosse Anlage auf dem Dach des Primarschulhauses Schachenmatten 2 soll nur der Anfang sein. Weitere Projekte stehen in Aussicht. ................................................... von urs e. kneubühl «Wir sind stolz darauf, gemeinsam etwas Tolles und Zukunftsgerichtetes geschaffen zu haben», sagt Doris Stössel. Die Präsidentin des Vereins solarbonstetten konnte am vergangenen Samstagmittag die seit Anfang November Strom liefernde Fotovoltaik-Anlage auf dem Ostdach des Schulhauses Schachenmatten 2 feierlich einweihen. Es ist die erste Solaranlage in Bonstetten, welche mit privaten Darlehen – mit zwei Prozent verzinst – von Bonstetter Einwohnern finanziert ist. Die Erstellungskosten von 70 000 Franken für die 186 Quadratmeter grosse Anlage, die im Jahr 25 000 Kilowattstunden Strom liefert, sind abgedeckt, Bezüge für zurzeit gut 21 000 kWh sind von Bonstetter Haushalten angemeldet.
Weitere Projekte in Aussicht Sie sei glücklich darüber, dass die erste Solaranlage von solarbonstetten ausgerechnet auf dem Schulhaus Schachenmatten erstellt werden konnte, erläuterte Doris Stössel und ergänzte: «Hier, anlässlich einer Zusammenkunft, ist schliesslich die Idee geboren worden und hat alles seinen Anfang genommen.» Die Vision, mit gemeinsamen Projekten auf lokalen Dächern Strom zu produzieren, ist rasch gut angekommen in Bonstetten und auch die Gemeinde hat sehr schnell reagiert und ein Darlehen gesprochen. Zum
Vergangenen Samstagmittag weihte der Verein solarbonstetten auf dem Dach des Schulhauses Schachenmatten 2 die erste Solaranlage in Bonstetten ein, welche mit verzinsten, privaten Darlehen von Bonstetter Einwohnern finanziert worden ist. (Bild Urs E. Kneubühl) Schluss verkündete die Präsidentin von solarbonstetten zudem, dass ins Auge gefasst wurde, 2015 die Planung einer zweiten Anlage auf dem Dach des neuen Schulhauses an die Hand zu nehmen. – Gemeindepräsident Bruno Steinemann seinerseits begrüsst solche Initiativen und meinte: «Der Start ist gelungen, macht weiter so!» Die gelungene und rasche Umsetzung dieser ersten solarbonstetten-Solaranlage taxiert er als «super» und den Standort Schachen sieht er gar als «Pionierland für Solarenergie». Schliesslich, so der Gemeindepräsident, liefere die Anlage auf dem Schulhaus Schachenmatten 1 seit bald zwanzig Jahren Strom. «Der
Höhepunkt allerdings kommt hoffentlich nächstes Jahr», sagte Steinemann. «Mit der Dachsanierung auf dem Gemeindehaus und dem Gemeindesaal könnte die Gemeinde solarbonstetten eine sehr grosse Fläche für eine weitere Fotovoltaik-Anlage zur Verfügung stellen.» Der Gemeindepräsident hofft, dass diesbezüglich an der Gemeindeversammlung im Juni 2015 von den Bonstetter Stimmbürgern ein deutliches Zeichen gesetzt wird.
Mitglieder willkommen! Doris Stössel zeigte sich beglückt darüber, dass das erste Projekt auf Inte-
resse gestossen ist und guten Anklang gefunden hat. Die mache Mut, mit Freuden weitere solcher Projekte anzupacken. Gleichsam hofft sie, dass der Verein solarbonstetten nun auch vermehrt Zuspruch von Interessierten bekommt und die Mitgliederzahl entsprechend wächst. Den Verein solarbonstetten gibt es seit Oktober 2011, mit dem Ziel, durch Beteiligung der Bevölkerung und mit einem professionellen Partner in Bonstetten Solaranlagen zur Produktion von Elektrizität zu erstellen und diese ins öffentliche Netz einzuspeisen. Der Verein ist nicht gewinnstrebig, er unterstützt die Finan-
zierung und den Betrieb der geplanten Anlagen durch Generierung von langfristigen, privaten und verzinsbaren Darlehen, ebenso durch Vermittlung von Dachflächen in der Gemeinde Bonstetten sowie der Vermittlung von Stromabnehmern aus der Gemeinde Bonstetten. Mit Solarspar, Sissach, hat der Verein einen professionellen Partner, welcher den Bau, den Betrieb, den Unterhalt und die Verwaltung der Anlage verantwortet. Verein solarbonstetten, Postfach 67, 8906 Bonstetten, info@solarbonstetten.ch, www.solarbonstetten.ch.
«Enormes Sparpotenzial ohne Komfortverlust» Erst beim Fahren entwickelt man Vertrauen in eine neue Technologie Bei den E-Bikes fahren alle ganz selbstverständlich mit Elektroantrieb. Und bei den Autos? Der Hedinger Architekt und Energieberater Peter Ackermann bietet einen Mitsubishi i-MieV zum Testen an. Mit dabei ist vorderhand kostenlos die neutrale Beratung.
schen, der Zucker und Sauerstoff verbrennt, um Energie zu gewinnen. Der Wirkungsgrad eines Elektromotors beträgt rund das Drei- bis Vierfache desjenigen eines Verbrennungsmotors. Wesentlich für den Energieaufwand für die Fortbewegung ist einerseits die Effizienz des Antriebs, anderseits das Gesamtgewicht, der Roll- und der Luftwiderstand.
Mit einer Kilowattstunde Energie kommt ein Fahrradfahrer etwa 35 Kilometer weit, eine Fussgängerin etwa 15 Kilometer, mit dem E-Bike sind es rund 30 Kilometer, mit dem Benzinoder Dieselauto 1 bis 2 Kilometer, mit dem Elektroauto etwa 5 bis 10 Kilometer. Der Mensch muss zu Fuss viel mehr Roll- und Luftwiderstand überwinden als mit dem Fahrrad, deshalb
Im Juni führte die Energieregion Knonauer Amt zusammen mit verschiedenen Partnerorganisationen einen zweitägigen Anlass zur Elektromobilität durch. Eine grosse Palette verschiedener Fahrzeuge konnte getestet werden. Der Projektleiter des erfolgreichen Anlasses, Peter Ackermann, hat nun ein elektrisches Testfahrzeug, einen Mitsubishi i-MieV, organisiert, den Interessentinnen und Interessenten testen können. Mit zum Angebot gehört eine – vorderhand unentgeltliche – neutrale Beratung, welches Fahrzeug sich für welche Bedürfnisse am besten eignet.
«Ein idealer Zweitwagen»
Elektromotoren sind effizient Elektromotoren sind grundsätzlich effizienter als Verbrennungsmotoren. Zu den Verbrennungsmotoren zählt übrigens auch der Antrieb des Men-
bewegt er sich mit dem Fahrrad bei gleicher Leistung wesentlich schneller, trotz des zusätzlichen Gewichts des Fahrzeugs. Der Energiebedarf eines Autos, das rund 15 Mal so schwer ist wie ein Zweirad mit Fahrerin oder Fahrer, ist pro Kilometer infolge des höheren Luftwiderstands bei höheren Geschwindigkeiten mehr als 15-mal so hoch wie mit dem Fahrrad. Peter Ackermann weist darauf hin, dass diese Rechnung bei Elektroautos nicht stimmt: Um gleiches mit gleichem zu vergleichen, wählt er einen BMW 535i mit 306 PS, der 85 Kilowattstunden pro 100 Kilometer benötigt, und einen Tesla S85D mit einem 380 PS Elektromotor, der lediglich 19 Kilowattstunden auf 100 Kilometer braucht – also weniger als ein Viertel. Beide Autos sind übrigens praktisch gleich teuer, der Listenpreis liegt knapp über 85 000 Franken.
Peter Ackermann, Projektleiter Mobilität der EnergieRegion Knonauer Amt, im Elektro-Mitsubishi in Hedingen. Die erstaunliche Energiebilanz: Wenn zwei Menschen im Elektroauto fahren, benötigen sie pro Kilometer etwa gleich viel Energie wie zu Fuss. (Bild Bernhard Schneider)
Kleiner, leichter und deshalb noch weniger «energiehungrig» ist der Mitsubishi i-MieV, den Peter Ackermann ab sofort zum Testen anbietet. Das Fahrzeug benötigt lediglich 13.5 Kilowattstunden Strom pro 100 Kilometer, also
rund doppelt so viel Energie wie eine Fussgängerin oder ein Fussgänger, transportiert dabei aber eine Nutzlast von 265 Kilogramm und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern. «Es handelt sich um den idealen Zweitwagen», stellt Peter Ackerman fest. Denn fast die Hälfte der Haushaltungen mit Kindern und ein Viertel der Haushaltungen ohne Kinder im Bezirk Affoltern besitzen mehr als ein Auto. «Hier besteht ein enormes Sparpotenzial ohne Komfortverlust», stellt Peter Ackermann fest, «all dies – verbunden mit erneuerbarer Stromerzeugung – mit 0 Gramm CO2 im Betrieb. Das beruhigt das Gewissen und schont die Umwelt. (bs.) Wer sich für eine Testfahrt interessiert, kann sich bei peter.ackermann@a-architekten.ch melden.
in kürze
IG «erholen statt überholen». Bei den Rekursen zum Autobahnzubringer («Anzeiger» vom 21. November) ist zu präzisieren, dass nicht Adrian Halter Rekurrent ist, sondern die IG «erholen statt überholen». (Red.)
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. November 2014
Rohstoffhandel beschäftigt Säuliamt weiter Grosses Interesse am Podiumsgespräch vom vergangenen Mittwoch in Obfelden Die «Glencore-Initiativen» in sechs Gemeinden haben das Säuliamt vor einem Jahr in den Fokus der nationalen und internationalen Presse gerückt. Vergangenen Mittwoch fand die Diskussion eine Fortsetzung – allerdings etwas einseitig. ................................................... von thomas stöckli Drei von vier Podiumsteilnehmern sind in der Führung der selbst ernannten Rohstoffmarktaufsicht Schweiz – eine fiktive Behörde mit dem Ziel, die Rohstoffförder- und Handelsfirmen zu beaufsichtigen. Der Vierte im Bunde, SP-Nationalrat Cédric Wermuth, hatte jüngst vom Bundesrat eine umfassende Regulierung der Rohstoffhändler gefordert. Eine kontradiktorische Diskussion war unter dieser Prämisse natürlich nicht zu erwarten. Weshalb wurden die Rohstoffhändler – im Gegensatz zur Veranstaltung von vor fast genau einem Jahr – nicht eingeschlossen? «Wir reden nicht dieselbe Sprache», begründete Co-Veranstalterin Helena Heuberger, «ein Dialog wäre deshalb schwierig geworden.»
Die Podiumsteilnehmer von links: Andreas Missbach (Erklärung von Bern), Strafrechtsprofessor Mark Pieth, Moderatorin Helene Arnet, alt Regierungsrat Hanspeter Uster und Nationalrat Cédric Wermuth. (Bild Thomas Stöckli) Aufsehen über die Bezirks-, Kantonsund Landesgrenzen hinaus «Dass das Thema so viele Leute mobilisiert, das ist nur im Säuliamt möglich», sagte Moderatorin Helene Arnet angesichts der rund 120 Interessierten, die in den Singsaal Chilefeld gefunden hatten. Die «Glencore-Initiativen» in sechs Ämtler Gemeinden hatten offensichtlich zum Nachdenken animiert. «Was Sie getan haben», wandte sich Cédric Wermuth direkt an die Initianten, «hat für Aufsehen gesorgt.» Und das über die Bezirks-, Kantons- und Landesgrenzen hinaus. Rohstoffreiche Länder, in denen ein Grossteil der Bevölkerung in Ar-
mut lebt, das sei ein Paradoxon, so Wermuth zum Phänomen des «Rohstoff-Fluchs»: Der Reichtum wäre da, aber er kommt nicht an. «Unser Wohlstand beruht darauf», so der SP-Nationalrat. Als «globales Problem» bezeichnet Strafrechtsprofessor Mark Pieth die Situation im Rohstoffhandel. Die Händler seien nicht individuell gefährlich, sondern im Gegenteil oft ganz umgängliche Leute. Deshalb sprach er sich für internationale Zusammenarbeit aus und dafür, die Firmen in den Regulationsprozess einzubeziehen. Was Raubgold, Geldwäscherei und Sportverbände anbelangt, habe die Schweiz zu lange Graubereiche akzep-
tiert, «warum sollen wir nicht mal vorausgehen?», fragt er deshalb.
Nun zu Kohleminen in Kolumbien In der Steueroptimierung sieht der Zuger alt Regierungsrat Martin Uster ein grosses Problem in der Schweiz: «Ich bin überzeugt, dass das Steuer-Dumping dem ganzen Land schadet.» An die Wegzug-Drohungen der RohstoffFirmen bei strengeren Regulierungen will er nur bedingt glauben: «Das ist ein komplexes System.» «Ich glaube nimmer, dass die Firmen wegziehen», so Andreas Missbach von der «Erklärung von Bern». Ursprünglich sei die Schweiz für den
Rohstoffhandel als «Regulierungs-Oase» attraktiv gewesen, blickt er zurück. Vor der UNO-Mitgliedschaft habe sich das Land nicht an internationale Embargos halten müssen. Weitere Standortvorteile seien das verfügbare Kapital, der Lebensstandard und die tiefen Steuern. So sei mit der Zeit ein Knäuel entstanden. Wie der Finanzmarkt, der durch die Finma reguliert wird, habe auch der Rohstoffhandel seine eigenen spezifischen Risiken, so Missbach weiter. Die entsprechende Rohstoffmarktaufsicht Schweiz – kurz: Rohma – gibt es allerdings nur im Internet. Die vom Rohstoffabbau betroffenen Länder sollen an ihrem eigenen Reichtum grossen Anteil haben, im Vordergrund sollen die Rechte der Bevölkerung sowie die Ökologie stehen – so weit waren sich die Podiumsteilnehmer einig. Ob es dazu primär Gesetze oder Selbstregulierung, Transparenz oder Vorbilder braucht, dazu gingen die Meinungen auseinander. Die Diskussion geht auf jeden Fall weiter: So will eine «Gruppe von engagierten Säuliämtlern» die gigantischen Kohleminen in Kolumbien besichtigen und Anfang nächsten Jahres darüber berichten.
Konfirmanden sammeln in Knonau
Stimmungsvolle Samichlaus-Ausstellung
Weihnachtsmarkt Knonau: Konfirmanden sammeln mit Kerzenziehen, Käseschnitten und neu mit dem berühmten Curry der Basler Mission, mission21.
Bärtige Männer aus aller Welt bevölkern den reich dekorierten Ausstellungsraum beim Rosenlädeli in der Schonau. Wer in der hektischen Adventszeit die Ausstellung besucht, das Ambiente geniesst und Kindheits- oder Reiseerinnerungen aufkommen lässt, macht sich selbst ein schönes Geschenk.
Am kommenden Samstag ist der Weihnachtsmarkt in Knonau vor dem Pfarrhaus. Wie immer bietet die reformierte Kirchgemeinde das Kerzenziehen an. Die Konfirmanden von Knonau und Maschwanden helfen und sammeln für ihr Konflager in Innsbruck und Wien im kommenden Jahr. Auch wieder angeboten wird Heisser Glühmost (ohne Alkohol) und die feinen Käseschnitten, die nach einem geheimen Rezept von professionellen Händen im Pfarrhaus zubereitet werden. Neu bieten die Konfirmanden den berühmten Missionscurry der Basler Mission an. Anlässlich des 200-Jahre-Jubiläums verkaufen sie ihn in zwei Würzschärfen: mild und scharf. Für 20 Franken, davon gehen 5 Franken direkt an Frauenprojekte der BM. Besucherinnen und Besucher dürfen ihre Nasen in ein Probe-Curry stecken, aber der wahre Geschmack entwickelt sich erst bei der Zubereitung. So liegen auch feine Rezepte auf.
Cornelia Reichenbach präsentiert in Hausen ihre private Sammlung
................................................... von regula zellweger
Begonnen hat alles mit einem Werbegeschenk des Basler Läckerlihauses von 1954. In den 60-er Jahren bekam die kleine Cornelia einen solchen Samichlaus, der mit dem Kopf nicken kann, von ihrer Patin geschenkt. Seither ist sie vom Samichlaus fasziniert und vor Weihnachten macht sich dieser Chlaus-Virus besonders bemerkbar. Schon als Jugendliche übernahm sie mit ihrem Pony die Rolle des Schmutzli. Als Höhepunkt ihrer Samichlausenkarriere ritt sie quasi als Vorreiterin beim Hausemer Samichlausumzug mit und winkte allen würdevoll.
Curry mit 23 Zutaten Dieses berühmte Curry enthält 23 Zutaten. Sie werden an der Sonne getrocknet, im Ashram Bethania und von Hand gemahlen und geröstet. So bleibt das feine Aroma erhalten, im Gegensatz zur industriellen Verarbeitung. Die BM importiert die Mischung seit 1955 aus Kerala, Südindien. Eine Zürcher Lehrerin, Hanna Frey, begründete damals die Herstellung dieses Curry, um Frauen Existenzmöglichkeiten zu verschaffen. Mit dem Kauf unterstützt man Frauen nach den Kriterien des fairen Handels. Wer das Curry für 25 Franken ersteht, leistet ausserdem einen Beitrag von 5 Franken ans Konfirmandenlager. «Es hätt so langs hätt» – Liste für Nachbestellung liegt auf! Weihnachtsmarkt in Knonau: Samstag, 29. November, 13 Uhr bis 20 Uhr.
Geschichten erzählen Cornelia Reichenbach erzählt gern von ihren Samichläusen – jedes der knapp 500 Objekte hat seine Geschichte. Freunde und Bekannte bringen ihr besondere Stücke aus der ganzen Welt mit, aber auch in der näheren Umgebung weiss man um ihre langjährige Sammelleidenschaft. «Dieser hier ist von einer älteren Frau aus dem Dorf. «Sie besucht jede Ausstellung und fragt lächelnd, wo ihr Chlaus sei.» Das letzte Mal gestaltete Cornelia Reichenbach vor fünf Jahren eine Ausstellung. Samichlaus, St. Nikolaus, Sinte Claas, Santa, Père-Noel, Svaty Mikulas, Nisser – und wie sie alle heissen, sind liebevoll auf geschmückten Regalen und Schränken thematisch angeordnet. Ein rotes Sofa lädt zum Sitzen vor dem Kamin ein, wo selbstverständlich
Samichlaus-Sammlerin Cornelia Reichenbach inmitten ihrer stimmungsvollen Ausstellung. (Bild Regula Zellweger) Strümpfe für den amerikanischen Weihnachtsmann hängen.
Vielfältige Sammlung Die Chläuse sind thematisch gruppiert: Figuren des bekannten amerikanischen Künstlers Jim Shore, Zinnfiguren, russische St. Nikolause, singende oder tanzende, fliegende, fahrende, sitzende, stehende oder liegende Chläuse. Man muss immer wieder lächeln, denn die Santas sind in den verschiedensten Kombinationen zu sehen: mit Kindern, mit Tieren, mit Rentierschlitten, mit «Weihnachtsfrau», mit Engeln, mit einem grossen Sack und mit Spielzeug. Es gibt einen malenden Samichlaus mit winzigen Farbtuben und einen Chlaus, der sexy die Hüften zur Musik schwingt. Besonders beachtenswert sind die wunderschönen
Gesichter der alten Figuren, die an Heilige erinnern.
Coca Cola und Santa – Chäuse waren früher nicht unbedingt rot-weiss Die mehrfache Grossmutter berichtet voller Freude, dass das Samichlausfieber auch bereits die Enkelkinder gepackt habe. Die Kleinen haben ihr begeistert beim Auspacken und Aufstellen der Figuren geholfen. Die Sammlerin pflegt auch Kontakt und Austausch mit Sammlern im Ausland. Sie zeigt auf eine Gruppe mit Coca Cola Santas und erklärt: «Früher waren die Chläuse nicht unbedingt rot-weiss. Bei uns gab es auch weisse, blaue und grüne Chläuse. Erst mit Coca Cola und dessen Werbung etablierten sich die typischen, rot-weissen Santas in Amerika und breiteten sich von da über die ganze Welt aus.»
Samichlaus-Umzug Cornelia Reichenbach ist begeistert von der Tradition des Samichlaus-Umzuges in Hausen, organisiert von der Klausengesellschaft Hausen am Albis. In der Baumschule Reichenbach treffen sich die Chläuse zum Ankleiden und Schminken. Der Umzug, dieses Jahr am 7. Dezember, führt traditionsgemäss ab 17.30 Uhr ab Heisch bis zum Huserholz. Die Bläsergruppe des Musikvereins Hausen begleitet musikalisch und der Musikverein sorgt mit einem Punsch- und Glühweinstand dafür, dass man sich aufwärmen kann, während man auf den Umzug wartet. Samichlaus-Ausstellung bis 23. Dezember. Baumschule Reichenbach, Schonau 1, 8915 Hausen, Telefon 044 764 03 04. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr, und 13 bis 17 Uhr, Samstag, 8 bis 16 Uhr.
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Dienstag, 25. November 2014
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Schweizer Erfolgsgeschichte in Gefahr Neuestes Beispiel ist die unsinnige Gold-Initiative. Seit Jahrzehnten rangiert die Schweiz weltweit in der Spitzengruppe der wirtschaftlich führenden Nationen. Wir alle profitieren von sehr stabilen politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen. Die Schweiz zeichnete sich über Jahrzehnte durch das Vertrauen der Bevölkerung in die staatlichen Institutionen aus. Das ist das Ergebnis a) einer demokratischen liberalen Gesellschaft b) einer ausbalancierten sozialen Marktwirtschaft c) gut funktionierender staatlicher Institutionen d) fähiger Menschen, die sich in den Dienst des Gemeinwesens stellen! «Die Schweizerische Nationalbank
führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik des Landes. Sie muss sich gemäss Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen, als vorrangiges Ziel die Preisstabilität gewährleisten und dabei der konjunkturellen Entwicklung Rechnung tragen. Damit setzt sie grundlegende Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Wirtschaft». Unsere Nationalbank hat in den vergangenen Jahrzehnten einen sehr guten Job gemacht. Sie hat ihre Ziele weitestgehend immer erreicht und einen wichtigen Beitrag zum Wohlstand in unserem Land beigetragen. Das Direktorium der Nationalbank führt diese umsichtig und erfolgreich. Die Goldinitiative will der Führung der Nationalbank den Handlungsspielraum massiv beschränken.
Das macht überhaupt keinen Sinn. Starre Regeln für die Nationalbank sind falsch. Sie behindern und verunmöglichen im Extremfall, dass die Nationalbank ihre Aufgaben zielgerichtet wahrnehmen kann. Wir setzen damit das Erfolgsmodell Schweiz in Gefahr! Wollen wir das? Nein! Besinnen wir uns auf die Schweizer Tugenden und haben Vertrauen in unsere Fähigkeiten und Stärken. Unser demokratisches liberales Rechtssystem ist die Basis für langfristigen gesicherten Wohlstand für alle. Dogmatische Lösungsansätze zerstören die Grundlage des Erfolgsmodells Schweiz und unseres Wohlstandes und sind abzulehnen, darum Nein zur Goldinitiative.
Ein Blick in die Bilanz der Schweizerischen Nationalbank (SNB) bringt Tatsachen zutage, um die sich anscheinend niemand kümmert und verantwortungsbewussten Bürgern nur das Staunen bleibt. Ein paar Zahlen mit denen die meisten nicht mehr gut schlafen würden, wenn ihnen diese bekannt wären. Die SNB weist per 30. September 2014 gerade noch 14,66 % Eigenkapital aus. Noch vor wenigen Jahren (2006) waren es stattliche 53.83 %! Also hat unser oberster Währungshüter heute rund sechsmal mehr Schulden als Eigenkapital. Ein Blick auf die Aktivseite der Bilanz zeigt folgende Währungsaufteilung: 45 % Euro; 29 % US Dollar; 8 % Yen; 7 % Pfund. Den Rest in anderen Währungen und Gold, wobei dieser Anteil über die Jahre auf tiefe 7 % gesunken ist. Fast die Hälfte ist im Euro investiert, einer Währung die mittelfristig kaum überlebensfähig ist. Dabei verlor der Euro seit Einführung (1999) bereits 25 % an Wert. Die Entwicklung seit Aufhebung des Goldstandards (1971) zeigt: Dt. Mark -48 %,
US Dollar -78 %, Pfund -85 %. Der Yen ist die einzige Währung, welche einigermassen mit dem Franken mithalten konnte. Allerdings hat auch der Yen – da die Regierung eine massive Währungsabwertung anstrebt – seit Mitte 2012 rund 35 % eingebüsst. Die SNB investiert also über 90 % ihres Portfolios in Währungen, die sich in rund 40 Jahren im Durchschnitt um über 50 % abgewertet haben. Würden Sie Ihr Geld auch so anlegen, in Währungen die falsch konzipiert wurden (Euro) und solche, die sich seit Jahrzehnten einen Abwertungswettlauf liefern? Und wie hat sich das Gold entwickelt? Seit Einführung der flexiblen Wechselkurse hat es sich fast versiebenfacht. Zudem ist das Gold – nach der Korrektur in den letzten drei Jahren – gegenüber allen anderen wichtigen Anlageklassen (Obligationen, Aktien, Immobilien und Währungen) günstig bewertet. Das Argument der Gegner der Initiative, dass Währungen im Gegensatz zu Gold Zinserträge abliefern ist bei den heutigen Zinsen von 0 % bis 1 % ohnehin eher ironisch gemeint. Die Demografie und die Über-
Nicht in umstrittene Klassengrössen investieren Die EDU des Bezirks zu den Abstimmungsvorlagen. Die Klassengrösse ist kein Garant für die Schulqualität. Im Schuljahr 2011/12 zeigt sich, dass von den rund 6600 Klassen bereits mehr als 3600 zwanzig und weniger Schüler aufweisen. Die Anzahl von Klassen mit mehr als 20 Schülern nimmt stetig ab; bei 26 Schülern und mehr gibt es nur noch 132 Klassen kantonsweit. Es ist nicht die Klassengrösse, die den Lehrpersonen Mühe bereitet, sondern vorwiegend der Sozialindex, der für die Zuteilung von zusätzlichen Vollzeiteinheiten massgebend ist. Die Verhaltensauffälligen u.a. auch die Kinder mit ADHS werden im Sozialindex nicht berücksichtigt. Zudem können die zusätzlichen Lehrpersonen nach Auskunft der sozialdemokratischen Bildungsdirektorin nicht innert kurzer Frist engagiert werden, da in nächster Zeit eine grosse Pensionierungswelle auf uns zukommt. Bei dem heutigen Lehrermangel eine unlösbare Aufgabe. Der EDU ist die Ausbildung unserer
Kinder ein sehr wichtiges Anliegen, dennoch müssen wir die Gelder sinnvoll einsetzen und nicht einfach die Klassen verkleinern. Bei derart starren Grössen besteht die Gefahr, dass die Klassen jedes Jahr auseinandergerissen werden, was für den Klassenzusammenhang sicher nicht sehr förderlich ist. Die EDU empfiehlt deshalb die Klassengrösseninitiative abzulehnen, ebenso den Gegenvorschlag, der die Probleme nicht löst und nur ein politischer Schachzug gegen die Initiative benutzt wird. Wir wollen die Gelder für die Förderung der Kinder einsetzen und dazu ist eine umfassendere Revision und nicht eine «Pflästerlipolitik» nötig. Das bringt uns nicht weiter. Die EDU des Bezirks empfiehlt weiter ein Ja zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung, ebenso ein Ja zum Staatsbeitrag beim Bau der Tramverbindung Hardbrücke in Zürich-West. Abgelehnt werden soll auch die Ecopop-Initiative und die Volksinitiative Bahnhof Stadelhofen. H.P. Häring, Kantonsrat EDU, Wettswil
Pro Ecopop
Hans-Peter Schwald, Wettswil
Was die Politiker, die Banken und die SNB bewusst verschweigen Zur Gold-Initiative.
Auch im Säuliamt wird weiter gebaut: Baugespanne in Obfelden. (Bild zvg.)
schuldung der Industrienationen lassen sowieso keinen nennenswerten Zinsanstieg zu. Auch dass die globalen Notenbanken sich das grösste Geldexperiment seit über 100 Jahren liefern, irritiert nur ganz wenige Spezialisten. Dabei sind Ähnlichkeiten mit früheren Papiergeldsystemen, die allesamt am Schluss zusammengebrochen sind, geradezu frappant. Auch dass keine einzige Währung ohne substanzielle Golddeckung in den letzten 300 Jahren überlebt hat und dabei die Bürger über Währungsreformen enteignet wurden, ist über Generationen in Vergessenheit geraten. Demgegenüber ist Gold seit über 2000 Jahren als Zahlungsmittel anerkannt. So sollten 20 % Gold in der SNB-Bilanz ein Minimum darstellen. Ansonsten werden wir Schweizer Bürger in ein paar Jahren die Rechnung (Konkurs der SNB) am Schluss selbst bezahlen müssen! Stimmen Sie «Ja». Die Angstmacherei gegen die Initiative hat kein Fundament, wenn man die Sache genau analysiert! Erich Meier, Aeugst am Albis
Innerhalb von nur 60 Jahren ist die Einwohnerzahl der Schweiz von rund 5 auf 8,2 Millionen Einwohner angestiegen, und das bei einer nahezu stagnierenden Schweizer Bevölkerung! Seit 1970 (Schwarzenbach-Initiative) verspricht der Bundesrat, den Ausländeranteil zu stabilisieren. Aber nichts ist geschehen, es gab nur leere Versprechungen. Mit der Einführung der Personenfreizügigkeit ist die Zuwanderung erneut markant angestiegen mit den sattsam bekannten Folgen: – Das Mittelland wird rasant zubetoniert, jede Sekunde ein Quadratmeter. – Die Biodiversität verschlechtert sich laufend, Tiere und Pflanzen verschwinden. – Der Selbstversorgungsgrad sinkt dramatisch; die Schweiz ist vom Ausland abhängig und damit erpressbar. – Die Steuerzahler – und nicht zuletzt der Mittelstand – finanzieren eine gigantische Infrastruktur: Autobahn- und Bahnnetz (NEAT), Versorgung und Entsorgung, Bildungsstätten. – Die Bodenpreise steigen laufend, denn das Angebot ist begrenzt und die Schweiz lässt sich nicht doppelstöckig bauen. Eine Familie mit einem mittelständischen Einkommen kann sich kein Wohneigentum mehr leisten, nicht einmal mehr im «ländlichen» Säuliamt. Dennoch ziehen fast alle Parteien über die Initiative her. Die Argumenta-
tion fällt allerdings dürftig aus und beschränkt sich vielfach auf pauschale Verunglimpfungen: schädlich, gefährlich, unsinnig, absurd. Auch in Zukunft können indes Aus- und Rückwanderer ersetzt werden und gut 16 000 Personen neu einwandern. Damit kann der Bedarf an Fachkräften und Pflegepersonal abgedeckt werden. Die Gilde der gut bezahlten Politiker beschwört die Nein-Parole. Dabei sind es ebendiese Politiker, die den Volkswillen zunehmend missachten und das Vertrauen des Stimmbürgers nachhaltig verspielen: – Mit einer zweiten Gotthardröhre wird der Alpenschutzartikel ausgehebelt und die Wirtschaftlichkeit der Neat torpediert. – Was der Ständerat zur Umsetzung Zweitwohnungsinitiative beschlossen hat, ist eine Verhöhnung des Volksentscheids. – Bezüglich Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative hat sich in 9 Monaten nichts getan. Oder doch? Das Parlament sucht eifrig nach Möglichkeiten, die Umsetzung zu hintertreiben oder zu verwässern. Bleibt noch zu klären, was denn die Alternative der Ecopop-Gegner ist. Es ist eine Schweiz mit 9, 10, 12 Millionen Einwohnern. Und das Traurige dabei ist, dass die Gegner nicht einmal dazu stehen. Paul Waldburger, Zwillikon
Zur Abstimmung, noch schnell übers Wochenende Ecopop und kein Ende. Die Parolen auf den Plakaten zeigen Hilflosigkeit: Der Schreck von der Minarettabstimmung und erst recht vom 9. Februar dieses Jahres sitzt denen in den Knochen, welche die Konsequenzen zu spüren bekommen haben. Darum hat man sich aufgerafft, diesmal heftiger zu werben. Doch «absurd und schädlich», tut mir leid, liebes Werbebüro, das ist kein Brüller. Im Gegenteil ist zu befürchten, dass hier Volkes Stimme erst recht zeigen will, dass es sich nicht sagen lassen will, was es abzustimmen hat. Leider wurde verpasst, rechtzeitig deutlich zu machen, was wirklich auf dem Spiel steht. Wir sehen uns in den letzten Jahren ständigen Angriffen auf den schweizerischen, offenen und menschenrechtskonformen Rechtsstaat ausgesetzt, und zwar mittels der direkten Demokratie, auf die wir eigentlich stolz sind. Was zum Wohl der Mehrheit gedacht war und im Allgemeinen zwar konservativ, aber vernünftig funktionierte, wird zum Instrument derer, welche die Schweiz in einen offen ausländerfeindlichen und egoistischen Unrechtsstaat verwandeln wollen. Ecopop ist ein weiterer
Schritt in die Richtung: Denn was ist das anderes als grandiose Arroganz, den Entwicklungsländern Geburtenregelung vorzuschreiben und ihnen unsere Umweltprobleme anzulasten? Die Aufkündigung der Menschenrechtskonvention droht schon als logische Folge auf unserem abschüssigen Weg in die Isolation. Der Applaus von Rechtsextremen im Ausland sollte uns beunruhigen. Einmal im Rutschen, ist es sehr schwierig anzuhalten. Man wirft den Initiativgegnern vor, Angst machen zu wollen – doch es ist wie beim 9. Februar: Wir haben Angst, und wehe einer Schweiz, die internationale Ächtung und Verachtung nicht fürchtet. Da ist aber noch die andere Abstimmung in unserer Hand: Gold. Die Schweiz, mittlerweile weltweit dem Verdacht der Geldgier ausgesetzt, soll ihren Reichtum mit Gold festschrauben. Gold kaufen, das nicht mehr, auch nicht in Notfällen, verkauft werden dürfe. Was wirtschaftlich völliger Unsinn ist, muss auch unter dem Gesichtspunkt der Rohstoffgewinnung betrachtet werden. Gold ist nun einmal nicht in der Schweiz beheimatet – abgesehen von Spuren im Napfgebiet – und wird mittels proble-
matischen Handels- und Abbaumethoden aus den Fördergebieten geholt. Um 20 % ihrer Aktiven in Gold umzuwandeln, müsste die SNB rund 1500 Tonnen Gold kaufen – die gesamte Produktion der grössten Goldmine Südamerikas (Yanacocha fördert jährlich ca. 100 Tonnen) von 10-20 Jahren. Die Schweiz allein würde 10 % der weltweiten Nachfrage und damit einen ungeheuren Goldrausch auslösen. Damit wären wir für den explosionsartigen Anstieg des Goldpreises und den Anstieg der damit verbundenen Kriminalität sowie den illegalen Abbau mittels Quecksilber verantwortlich. (Zahlen von Stefan Suhner für ask!, 5.11.14). Solche Entwicklungen haben die Initianten wohl nicht bedacht. Die Initiative zeigt eine weitere erschreckende Entwicklung unserer einst so bewunderten direkten Demokratie: Es gibt keinerlei vernünftigen Bedarf für diese Goldidee, sondern Bauchgefühle – Gold ist gut – sollen befriedigt werden, koste es, was es wolle. Sowohl Ecopop wie Goldinitiative zeigen eine rücksichtslose, gierige Schweiz. Aber nur, wenn sie angenommen würden. Wir können sie ja ablehnen. Pia Holenstein, Affoltern
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Dienstag, 25. November 2014
Gezahlt wird schon heute ...
Pauschalsteuern: Eine Frage der Gerechtigkeit
Kirchenzentrum im Mauritiuspark. Abstimmung vom 30. 11.
Es war ein Kernanliegen der bürgerlichen Revolution, Privilegien des Adels abzuschaffen. Alle sollen vor dem Gesetz gleich sein. Mit der Pauschalbesteuerung reicher Ausländer wird an diesem Grundsatz geritzt. Einige wenige werden zulasten der anderen bevorzugt. Es ist daher eine Frage der Gerechtigkeit, die Pauschalsteuer abzuschaffen. Im Abstimmungskampf zu dieser Frage zeigt sich jedoch, dass es um weit mehr geht. Befinden wir uns tatsächlich in einer so grossen Abhängigkeit von ein paar wenigen Superrei-
An der Budgetversammlung der kath. Kirchgemeinde Bonstetten wurde klar, weshalb wir ein neues Kirchenzentrum erhalten sollen, ohne dass die Kirchensteuer erhöht werden muss: wir zahlen schon seit letztem Jahr. Damals beschlossen 18 anwesende Stimmberechtigte (von 2916), den Steuerfuss von 9 auf 11 % anzuheben. Damit werden Abschreibungen auf Darlehen an die Kirchenstiftung vorgenommen (wie wenn Darlehen nicht rückzahlbar wären), und es ist ein Ertragsüberschuss in der laufenden Rechnung von 2 Steuerprozenten budgetiert. Dieser Überschuss und die Abschreibungen, insgesamt mehr als 400 000 Franken, sollen dann an die Kirchenstiftung als neues Darlehen fliessen. Der Gegenan-
trag aus der Versammlung, den Steuerfuss wiederum auf 9 % zu senken und Erhöhungen dann vorzunehmen, wenn das Ergebnis der Urnenabstimmung am 30. November bekannt ist, blieb ohne Chance. Es erschienen für einmal 57 und nicht nur 18 Stimmbürger an der Gemeindeversammlung. Der gesamte Kirchenchor mit Anhang war aufgeboten zur Unterstützung des Antrags der Kirchenpflege. Das neue Probenlokal lockt. Andrerseits gilt: les absents ont tort.Übrigens, es ist lobens- und verdankenswert, dass die reformierte Kirche Wettswil den Katholiken am 30. November Gastrecht gewährt und ihre Anlage sogar für die Heimat-Primiz eines Neupriesters zur Verfügung stellt. Guido V. Benz, Wettswil Anton Koller, Bonstetten
Untaugliches Rezept Auf ein erträgliches Mass zurück, Leserbrief vom 18. November. Im «Anzeiger» schreibt Peter Flubacher, die Ecopop-Initiative wolle «lediglich die Zuwanderung auf ein erträgliches Mass zurückführen». Leider hält die Initiative aber nicht, was sie verspricht. Die Begrenzung soll für die «ständige Wohnbevölkerung» gelten. Dazu gehören aber nicht die Kurz-Aufenthalter (Bewilligungen bis 12 Monate) und auch nicht die Grenzgänger. Es liegt auf der Hand, dass Rückwanderer
mit diesen kurzfristigen Bewilligungen ersetzt würden. In ein paar Jahren hätten wir nicht weniger Ausländer, aber viel mehr mit schlechterer Rechtsstellung, mit tieferen Löhnen, ohne Familien und ohne Integration. Das würde sich auch gegen die einheimischen Arbeitnehmer richten, ohne dass damit etwas für die Umwelt gewonnen wäre. Darum ist Ecopop ist ein untaugliches Rezept. Karl Aeschbach, Aeugst am Albis
chen, dass wir erpressbar sind? Lassen wir uns von einem drohenden Wegzug einiger Topverdiener in unserem Stimmverhalten beeinflussen? Falls dem so wäre, dann wäre damit die Demokratie als solche infrage gestellt. Dabei kann das Schweizer Stimmvolk solche Drohungen auf die leichte Schulter nehmen, wie Erfahrungen zum Beispiel aus dem Kanton Zürich zeigen. Keiner Gemeinde geht es durch die Abschaffung der Pauschalsteuer schlechter als vorher. Die Abschaffung der Pauschalsteuer führt also nicht zu einer Massenauswande-
rung der bisher privilegierten Reichen. Sie brächte aber für Bund, Kantone und Gemeinden deutliche Mehreinnahmen, weil jene, die hierbleiben, normal Steuern zahlen würden. Und sollte doch jemand das Land verlassen, so zieht in die leer werdende Villa ebenfalls jemand ein, der wie alle anderen besteuert wird – ohne Privilegien. Darum empfiehlt die SP ein Ja zur Abschaffung der Pauschalsteuern. Roger Schmutz, SP Wettswil am Albis
Ecopop-Initiative ist notwendig Im Februar dieses Jahres kam die SVPInitiative gegen die Masseneinwanderung von jährlich 80 000 bis 100 000 in die kleine Schweiz zur Volksabstimmung, und das Schweizervolk hat dieser berechtigten Initiative zugestimmt, bravo! Und was ist passiert? Nichts. Die Masseneinwanderung wurde nicht kleiner, die Infrastruktur der Schweiz ist bereits am Ende angelangt, die Eisenbahnzüge sind überfüllt, der Strassenverkehr hat übermässig zugenommen und so auch die Unfälle. Wenn ich zum Beispiel in grösseren Läden am Einkaufen bin, habe ich das Gefühl, im Ausland zu sein, ringsherum höre ich nur noch fremde Sprachen, das freut natürlich diese Ladenbesitzer, aber für einen Grossteil unserer Eidgenossen, die nicht geldsüchtig sind, ist das eine
schlechte Entwicklung. Die zuständigen Personen in Bern haben sich über diesen Volksentscheid gegen die Masseneinwanderung hinweggesetzt, also einen Volksentscheid im Papierkorb entsorgt – und das ist ein Skandal. Aber dass an dieser Masseneinwanderung Geld verdient wird, geht natürlich über alles. Seit einigen Jahren ist die Geldsucht immer grösser geworden und bestimmt fast alles, was da abgeht. Sogar ein guter Freund von mir wurde mir gegenüber geldsüchtig, also ist diese Freundschaft in der Jauchegrube verschwunden. Die Schweiz hat nun nur noch eine Chance, diese schädliche Masseneinwanderung einigermassen selber bestimmen zu können – nur noch durch die Annahme der Ecopop-Initiative. Die Propaganda gegen die Eco-
pop-Initiative, wo der Teufel an die Wand gemalt wird, ist nicht ernst zu nehmen, das sind alles Personen und auch Parteien, zum Beispiel die FDP. die bald verschwinden dürfte, denen die Geldsucht näher liegt als das Wohl der kleinen Schweiz. Auch die Linken und Grünen mit ihren andauernden Forderungen, noch mehr Geld zu verschleudern, zum Beispiel für die ausufernden Sozialkosten, weil die Kontrolle über die ständig ansteigenden Kosten zu wenig oder gar nicht kontrolliert wird. Man sagt ja so schön: Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist halt immer noch sehr wichtig und muss sogar verstärkt werden. Also ein eindeutiges Ja zu dieser Ecopop-Initiative ist absolut notwendig. Rolf Baumann, Hausen
Sind Laubbläser immer sinnlos? Wozu Laubbläser, Zuschrift im «Anzeiger» vom 11. November. Sehr geehrte Frau Weisskopf, weil ihnen ja der «Kantönler», wie sie ihn nannten, keine Antwort geben konnte, versuche ich ihnen zu erklären, weshalb Laub blasen nicht in jedem Fall ein übertriebener Ordnungssinn ist. Es mag wohl um diese Jahreszeit gewesen sein. An einem nebligen Herbsttag fuhr ich mit meinem Langholzzug in Jsenbergswil eine steil abfallende Waldstrasse hinunter. Plötzlich begann das Gefährt zu gleiten, als ob ich mich auf Eis befunden hätte. Immer schneller schlitterten wir die Strasse hinunter. Mehr als ein Schutzengel hat uns wohlbehütet, dass nichts Schlimmes passiert ist. Jedenfalls zitterten mein Beifahrer und ich noch geraume Zeit, bis wir uns erholt hatten. Was war geschehen? Eine wohl zwei- bis dreijährige Laubschicht war unten schmierig geworden. Weil diese mit neuem Laub überdeckt war, war sie nicht erkennbar. Laubblasen hätte diesen Beinahe-Unfall verhüten können. Wie verhält es sich aber bei einer ganz normalen Waldstrasse? Fast alle Waldstrassen sind links und rechts leicht erhöht, sei es auch nur durch den Bewuchs. Dadurch liegt sie in einem kleinen Windschatten. Dies kann man jetzt gut beobachten, ist es doch schön, bei trockenem Wetter durchs raschelnde Laub zu spazieren. Aber eben wird dieses Laub nicht weggeblasen, so wird es in ein bis zwei Jahren zu Humus. Die Strasse wird bei nassem Wetter kaum mehr zu befahren sein. Wie verhält es sich nun bei Fusswegen? Am Donnerstag, 13. November 2014, machten die Senioren der Spaziergruppe von Affoltern, unter der Leitung von Guido Jud ihre Novemberwanderung vom Mühleberg nach Hedingen. Weil es in der Nacht zuvor fest geregnet hatte, eilte Guido beim Rütihof der Gruppe voraus – er wollte nachschauen, ob der Weg ins Hedin-
gertöbeli begehbar sei. Er war es, das Laub war weggeblasen (dem Regiebetrieb von Hedingen sei gedankt) jeder konnte die rutschigen Stellen leicht erkennen. Wir sind mit der Gruppe gut unten angekommen, obwohl das Durchschnittsalter nahe bei 80 Jahren liegt! Auch auf einem Fussweg gilt, wird das Laub nicht weggeblasen, gibt es bald Humus. Sie werden uns vielleicht entgegnen, wir hätten ja auch die Haldenstrasse nehmen können. Aber kein erfahrener Wanderleiter wählt eine lange Belagstrasse, wenn er einen so romantischen Weg durchs Tobel gehen kann. Wie ist es nun auf Friedhöfen? Hier wäre ja tatsächlich Ruhe erwünscht. Städte und wohlhabende Gemeinden schaffen sich elektrische Bläser an. Diese sind tatsächlich leiser, aber in der Anschaffung teurer und der Akkumulator ist schwer. Dazu fällt mir etwas ein, wie man diesen Lärm fast ganz vermeiden könnte.
Sinnvolle Arbeit ermöglichen Den älteren Lesern ist Alfred Nägeli bekannt. Er leitete den Gutsbetrieb der landwirtschaftlichen Schule, war Gemeinderat ja sogar Gemeindepräsident. Er folgte anschliessend an die Zeit in Affoltern einer Berufung nach Rheinau, als Leiter des Gutsbetriebes der Klinik Rheinau. Dieser ist so gross, dass er danach der grösste Bauer im Kanton Zürich war! Da gab es grosse Hofplätze und Parkanlagen, die es zu wischen und entlauben galt, er war für diese Arbeit zuständig. Alfred organisierte dies auf seine Weise: in der Klinik gab es genügend Leute, die förmlich auf eine sinnvolle Beschäftigung warteten, besonders wenn sie danach noch belohnt wurde. An eine finanzielle Entschädigung war nicht zu denken, die Kassen des Kantons waren zu mager. Alfred Nägeli gab den Leuten nach getaner Arbeit einen oder zwei Stumpen. Ich kann mir gut vorstellen wie diese, genüsslich auf einer
Parkbank sitzend, ihre blauen Räuchlein in die Luft geblasen haben. Diese Rösslistumpen bezog Alfred gleich kartonweise, es handelte sich dabei um sogenannte Fehlfarben, die geschmacklich einwandfrei waren, des Fehlers wegen aber billig zu haben waren. Als Alfred pensioniert wurde, schaffte sein Nachfolger eine Wischmaschine an und diese Männer waren um ihre Arbeit gebracht – die eigentlich eher eine Therapie war – nicht aber um ihre Stumpen. Alfred brachte es nicht über Herz, ihnen keine Stumpen mehr zu geben, wenn er in ihre leuchtenden Augen sah. Wieso erzähle ich ihnen diese Geschichte? Fast in jedem Dorf hat es doch einen Friedhof, in jedem Dorf gibt es Flüchtlinge, Asylanten und Arbeitslose, die eigentlich um eine sinnvolle Arbeit froh sein müssten. Diese könnten dann diese Arbeit fast lautlos besorgen. Dass diese Arbeit in den Friedhöfen gemacht werden muss, daran zweifelt wohl niemand. Der Rasen würde ja unter dem Laub zugrunde gehen. Zumutbar wäre diese Arbeit sicher auch, ich jedenfalls wische meinen Hausplatz trotz meinen 75 Lenzen auch immer noch mit dem Besen, obwohl mein Pächter längst auch so einen Heuler angeschafft hat. Er braucht diesen, wie dies auch Bergbauern tun, um Heu von den Borden hinunterzublasen. Selbst die Pferde haben sich daran gewöhnt, dass ihr Auslauf mit dem Bläser gesäubert wird. Wenn auch hin und wieder eine Staubwolke über meinen Hausplatz zieht, ist es mir noch nie in den Sinn gekommen, ihn deswegen zu rügen. Wirtschaftliche Überlegungen zwingen ihn dazu. Sollten Sie mit meinen Ausführungen nicht einverstanden sein, kontaktieren sie mich. 1. Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die niemand kann. 2. Sind die Gebläse dann verhallt, kommt der nächste Winter bald! Ueli Suter, Moosegg, Affoltern
Laub auf dem Wanderweg. Wanderleiter Guido Jud anlässlich der Novemberwanderung vom Mühleberg nach Hedingen. (Bild Ueli Suter)
Gewerbe/Dienstleistungen
«Träffpunkt Rössli»
Witz und Perkussion
So viele Aussteller wie noch nie an der beliebten Gewerbeschau in Mettmenstetten. > Seite 15
Die «Tamburi Pazzi» Valter Rado und Massimo Tuzza treten im «Rössli» auf. > Seite 17
Dienstag, 25. November 2014
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Brillante Comedy Lorenz Keiser kommt mit seinem neuen Programm «Chäs und Brot & Rock’n’Roll». > Seite 21
Neue Lernende bei Schweizer Lehrlingswochenende der Ernst Schweizer Metallbau AG Nach den Sommerferien konnte die Ernst Schweizer AG dreizehn neue Lernende zu ihrer Ausbildungszeit begrüssen und sie im Familienunternehmen in Hedingen willkommen heissen. Am 27. und 28. Oktober kamen diese, zusammen mit den älteren Lernenden, in den Genuss eines Lehrlingslagers. Insgesamt bildet Schweizer zurzeit 46 Lernende aus. In Begleitung von sieben Berufsbildnern machten sich die Lernenden am ersten Tag des Lehrlingslagers mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf ins Wehntal, nach Niederweningen. Während eines Firmenrundgangs lernten die jungen Berufsleute die Bucher Industries AG näher kennen. Die Lernenden erhielten Informationen zu Lean Management, der 5SMethode und dem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess KVP. Ein Einblick in die Produktion, wo sorgfältig aufeinander abgestimmte Prozesse kürzeste Produktionswege ermöglichen, löste bei den Zuschauenden Staunen aus. Den Nachmittag ver-
brachten die Lernenden und ihre Begleiter in Zürich mit einer Schnitzeljagd, neudeutsch «Foxtrail», die sie kreuz und quer durch die Stadt Zürich führte. Rätsellösend waren sie gruppenweise mit den ÖV und zu Fuss unterwegs und liessen den ersten Tag mit einem Apéro ausklingen.
Teambildung im Seilpark
Die neuen Lernenden bei Schweizer, von links: 1. Reihe vorne: Alexander Weber, Thomas Frei. 2. Reihe: Muhamed Zenuni, Andrea Lorenzo Kellenberger, Julia Meier, Fiona Knüsli, Alina Kaiser. 3. Reihe: Fabian Nievergelt, Aleksandar Milovanovic, Sara Tuena. 4. Reihe hinten: Mikel Kolaj, Ricardo Fonseca. Nicht auf dem Bild: Michael Haab. (Bild zvg.)
Am zweiten Tag stand der Besuch des Flughafens Zürich in Kloten auf dem Programm. Die Gruppe warf einen Blick hinter die Kulissen des Transit Hotels direkt am Gate, besichtigte die Gepäcksortieranlage und beobachtete die Vorbereitungen auf den nächsten Flug eines A380 der Singapur Airlines, dessen Start sie dann auf der Zuschauerterrasse miterlebten. Auch an diesem Nachmittag wurde es wieder spielerisch-sportlich. Im Seilpark in Kloten konnte die Gruppe für einmal die Perspektive wechseln. Hoch oben in den Bäumen bewegten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sicher durch Parcours unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und konnten für einmal den Alltag weit unter sich lassen. (pd.)
Trendiger Schmuck und Nicht mehr wegzudenken aus der Perlenfädeln Ämtler Gastrolandschaft Open House bei Perlendesign in Ottenbach Wer hätte geahnt, dass Perlennähen einmal mit so viel Fashion-appeal daherkommt. Die Vielfalt ist immens – vor allem Armbänder, Ringe und Anhänger sind mit dieser Perlentechnik gefragte Accessoires für die Frau, welche bei Schmuck einfach nicht widerstehen kann. Evelyn Brüniger und Michèle Berli vom Atelier Perlendesign in Ottenbach sind schon lange davon begeistert; ihre Kundinnen haben zwischenzeitlich auch «Feuer gefangen» und verfolgen die fortlaufend neuen Schmuckkreationen mit grossem Interesse. Wöchentlich bietet Evelyn Brüniger in der Verkaufsausstellung Workshops und Kurse an, für Interessierte, welche diese Technik erlernen oder auch ganz andere Schmuckkurse besuchen möchten. Oft sind Kursteilnehmerinnen erstaunt, wie einfach ihnen die Techniken zur eigenen Schmuckherstellung vermittelt werden.
Persönliche Beratung bei der Wahl eines Schmuckstücks Viele Kundinnen freuen sich, wenn sie eine aufrichtig gemeinte, persönliche Beratung bekommen; sich dabei vielleicht ein interessantes Gespräch ergibt und sie nebenbei noch tolle Einkäufe für unverhoffte Weihnachtsgeschenke tätigen kann. Oder der Mann, welcher erleichtert feststellt, dass er bei der Suche nach einem Schmuckstück super beraten ist.
Im schmucken Perlenatelier geht es persönlich zu und her, Begeisterung und Knowhow am Metier ist ein Versprechen und Freude an persönlichen Begegnungen, sowieso.
Breite Form- und Farbpalette Die beiden Frauen bieten in ihrem Geschäftslokal jedoch noch einiges mehr, so findet sich ein höchst umfangreiches Sortiment anmutender Schmuckstücke sowie ein grosses Angebot an Halbedelsteinen, Süsswasserperlen, Swarovskikristallen, Glasperlen und Silber. Das nötige Zubehör, für Gewiefte, welche den eigenen Schmuck herstellen, kann selbstverständlich auch erworben werden. Die Formen- und Farbpalette ist äusserst vielversprechend. Für alle, welche Perlendesign noch nicht kennen, findet das «Open house» am 29. und 30. November statt. Das Atelier mit Verkaufsausstellung kann auch während den fixen Öffnungszeiten besucht werden und im Advent finden noch weitere Veranstaltungen statt (siehe Website). Evelyn Brüniger und Michèle Berli freuen sich sowohl auf neue sowie alt-bekannte Gesichter. Denn schliesslich beabsichtigen sie, die Freuden der Schmuckwelt mit ihren Kunden zu teilen – und zu verbreiten. (pd.) Open house, 29. und 30.11., Freitag 14 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 17 Uhr. Infos: 044 761 58 69, info@perlendesign.ch, www.perlendesign.ch.
Party am 27. und 28. November in der Spyre in Affoltern Die Spyre ist seit acht Jahren nicht mehr wegzudenken aus der Ämtler Gastrolandschaft. Am 27. und 28. November wird das achtjährige Bestehen gebührend gefeiert. Serge Gabathuler hat beruflich immer wieder Konzepte für Gastrobetriebe gemacht. Da viele Kunden die Konzepte nie umsetzten oder schnell davon abwichen, wollte Serge Gabathuler einmal eine Umsetzung nach seinen Vorstellungen erleben. Deshalb eröffnete er 2006 mit einem Partner die Spyre: «Ich bin freischaffender Künstler und wollte die Spyre eigentlich gar nicht selber betreiben. Da ich aber niemanden gefunden habe, der den Betrieb nach meinen Vorstellungen führen wollte, habe ich die Betriebsleitung eben selber übernommen.»
Gemeinsam durch dick und dünn Während des achtjährigen Bestehens der Spyre konnte Serge Gabathuler den Betrieb ständig aus- und umbauen. Zwischendurch hatte er aber auch mit grossen Schwierigkeiten zu kämpfen. In der Nacht vom 25. auf den 26. August 2009 brannte das Gebäude, in dem die Spyre eingemietet ist, komplett aus. Die Spyre musste für drei Monate schliessen und alles komplett neu einrichten. «Das hat extrem viel Kraft und Geld gekostet. Unsere Kundschaft ist uns aber treu geblieben und
Spyre-Inhaber Serge Gabathuler (2.v.l.) mit Gästen beim traditionellen Nagelspiel. (Bild Salomon Schneider) wir konnten weitermachen», erinnert sich Serge Gabathuler. Auch das Rauchverbot habe für einige Schwierigkeiten gesorgt. Wiederum durch grosse Investitionen konnten die negativen Effekte abgefangen und den Gästen das gewünschte Umfeld geboten werden.
Wandel als Zeichen der Kontinuität Das Konzept der Spyre beinhaltet kontinuierlichen Wandel. «Wir verändern uns mit unseren Kunden», erzählt Serge Gabathuler und ergänzt: «Egal wie wir uns verändern, wir wollen un-
sere Sache primär gut machen.» Deshalb sei ihm die familiäre Atmosphäre im Team extrem wichtig: «Wir gehen zusammen durch dick und dünn.»
Halli Galli in der Alphütte Das «Acht Jahre Spyre»-Wochenende wird am Donnerstag, 27. November von DJ Freakout 6 eingeläutet, der jeden letzten Donnerstag im Monat auftritt. Am Freitag, 28. November, heizt das Helene Fischer Double Caro den Gästen in der Spyre ein. (sas) Infos: www.spyre.ch.
Gewerbe
Dienstag, 25. November 2014
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Eng, verwinkelt – und äusserst beliebt Gewerbeschau «Träffpunkt Rössli» in Mettmenstetten mit Rekordbeteiligung: 28 Aussteller 28 Aussteller präsentierten von Freitag bis Sonntag im Mettmenstetter «Rössli» Produkte und Dienstleistungen – so viele wie noch nie. Die Gewerbeschau kommt auch beim Publikum gut an. «Träffpunkt Rössli» heisst «die etwas andere Gewerbeschau» in Mettmenstetten. Ja, sie hebt sich tatsächlich ab von anderen Ausstellungen. Das Gewerbe präsentiert sich hier nicht in einer Halle mit uniformen Ständen, sondern in verwinkelten Räumen mit Parkettböden, die teilweise knacken. In dieser Enge, in diesen Nischen fühlt sich das Publikum sichtlich wohl. Grüppchenweise wird das Angebot beäugt, wird mit dem Geschäftsinhaber, der -inhaberin parliert. Auch der «Träffpunkt Rössli» ist keine Verkaufsmesse, sondern – der Name sagts ja – ein Treffpunkt, wo sich Anbieter und Konsument neben Diskussionen über Produkte auch über Privates austauschen – über Dinge eben, die im Alltag am Ladentisch kaum Platz haben. Solche Ausstellungen festigen die Bin-
Am Tröpfli-Stand gibt es einiges zu entdecken.
Mobiliar: Claudia Scheidegger (l.) tritt in die Fussstapfen von Vater Peter.
dung zwischen Firma und Kundschaft. «Rössli»-Wirtin und Ausstellungsgastgeberin ist zufrieden – nicht nur wegen der guten Besucherfrequenzen an allen drei Tagen. «Die Leute verweilen sehr lange in der Ausstellung», freut sie sich und wertet das als Zeichen dafür, dass Angebot und Konzept der Ausstellung stimmen. «Unsere Gewerbler werden damit für ihren im-
sem Jahr, bei der 9. Auflage, 28 angemeldet – ein Rekord. Auch das lässt auf die Wirksamkeit des «Träffpunkts Rössli» schliessen. Oft werden Neue durch die bisherigen Aussteller zum Mitmachen animiert. Michelle Schumacher, Glow Hair & Make up, Bär Baulogistik AG, Alexandra Meier, energetische Gesundheitspraxis, Corinne Bär, VitaPet, Tiertherapie/Shop, Win-
mensen Aufwand entschädigt», sagt Vreni Spinner, die im Gewerbeverein auch den nötigen Zusammenhalt spürt – so auch am Freitagabend anlässlich der Eröffnung im Rahmen eines Apéros, den die Wirtin zusammen mit Architekt Markus Hächler offeriert hat. Während es in anderen Jahren gut 20 Aussteller waren, haben sich in die-
Gastgeberin Vreni Spinner (r.) mit den 4eck-Betreiberinnen Esther Feuz (l.) und Irena Dolder.
zenried Training, Bonstetten – sie alle stiessen in diesem Jahr neu dazu. Die Idee einer Gewerbeausstellung entstand vor neun Jahren im Kreis des Gewerbevereins Mettmenstetten. Seit Beginn dabei sind laut Vreni Spinner Tröpfli, Huber Eisenwaren, Mobiliar, Maler Meier, Elektro Roth, Weinhandlung Maurer und Daniel Bill, Getränke. (-ter.)
Andrang im Untergeschoss. (Bilder Werner Schneiter)
Neuer Name und Erfindergeist Aus Trachsel Landmaschinen wird Trachsel Technik AG – Neuentwicklung eines Triebachsanhängers Aus Trachsel Landmaschinen wird die Trachsel Technik AG. Die in Herferswil domizilierte Firma hat nicht nur einen neuen Namen, sondern mit dem X-Trailer einen neuen hydraulischen Triebachsanhänger entwickelt, der an der in Bern stattfindenden Ausstellung Agrama präsentiert wird. Seit bald 25 Jahren betreibt Hansruedi Trachsel in Herferswil eine Landmaschinenfirma, zu deren Kerngeschäft Service und Reparaturen zählen. Trachsel vertritt die Traktorenmarke Ford, die heute New Holland heisst. Dazu kommt eine grosse Palette an Land- und Forstmaschinen, Maschinen für Garten- und Arealpflege sowie Kommunalfahrzeuge. Zum Kundenkreis, der über die Region in benachbarte Gebiete hinausreicht, zählen Landwirte, Gartenbauer, Forstbetriebe, Baugeschäfte, aber auch Hobbygärtner, Schulen, Gemeindewerke usw. «All denen wollen wir in erster Li-
nie einen guten Service bieten», sagt Hansruedi Trachsel. Dass dies in all den Jahren gelungen ist, belegt der sukzessive gesteigerte Geschäftserfolg.
Einstieg von Sohn Remo, Namensänderung und Marktneuheit
Sie haben den Triebachsanhänger X-Trailer in gemeinsamer Arbeit entwickelt: Hansruedi (rechts) und Remo Trachsel. Das neue universelle Basisgerät wird erstmals an der Agrama in Bern präsentiert. (Bild zvg.)
Mit der nun eingeleiteten Anpassung der Betriebsstrukturen sorgt der Familienbetrieb dafür, dass es so bleibt. Dazu gehört die Änderung des Firmennamens und die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft: Aus Trachsel Landmaschinen wird Trachsel Technik AG. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass zum Kundenkreis der Firma nicht nur Landwirtschaftsbetriebe gehören. Eine weitere Zäsur bildet der Einstieg von Sohn Remo Trachsel in die Firma. Als gelernter Lastwagenmechaniker und ausgestattet mit einer Weiterbildung an der technischen Fachhochschule sowie mehr als drei Jahren Praxis bring er Know-how und Erfahrung mit. Trachsel Technik AG ist ein Familienbetrieb, in welchem auch Hansruedi Trachsels Ehefrau Liselotte
mitarbeitet, dazu werden zwei Mitarbeiter und zwei Lehrlinge beschäftigt. Mit der Neuentwicklung eines Triebachsanhängers, der sich X-Trailer nennt, offenbaren Hansruedi und Remo Trachsel Erfindergeist und Innovation. Der X-Trailer ist ein Anhänger, der an den Traktor gekoppelt wird. Die hinteren Räder werden hydraulisch angetrieben, was insbesondere in schwierigem Gelände ein Vorteil ist. «Es ist ein universelles Basisgerät, das zu allen auf dem Markt vorhandenen Fahrzeugen passt», sagt Remo Trachsel, der die Neuentwicklung als gute und kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Transportern bezeichnet. Es handelt sich um ein Nischenprodukt, das die Trachsel Technik AG an der vom 27. November bis 1. Dezember in Bern stattfindenden Agrama erstmals präsentiert. «Bei dieser Gelegenheit wird sich erstmals zeigen, wie gross der Bedarf für den X-Trailer ist.» (-ter.) Weitere Infos: www.trachsel-technik.ch
16
Vermischtes
Dienstag, 25. November 2014
16. Wettswiler Adventsmäärt Am Sonntag, 30. November in Wettswil Bereits zum 16. Mal findet am 1. Advent im Zentrum von Wettswil der Määrt mit der besonderen Note statt. Zwischen 11 und 17 Uhr wird gemeinsam eine Tradition gefeiert und bei Raclette und Glühwein auf ein schönes Jahresende angestossen.
Besucher gehört auch das LebkuchenDekorieren zu den Highlights, welches zwischen 11.30 und 15 Uhr, in den Räumlichkeiten der Turnhalle «Mettlen» stattfindet. Nicht minder bekannt ist das kulinarische Angebot, sei es im Türmlihaus und in der grossen Schneehütte in der Turnhalle «Mettlen». Die Freunde von weiteren Leckereien wie Magenbrot, Guetzli, Adventssterne, Glühwein und -most kommen ebenfalls nicht zu kurz. Das beliebte gemeinsame Singen aller Besucher, verstärkt durch den Gemischten Chor und Vertreter des Männerchors Wettswil und Bonstetten, unter der Leitung von Esther Kreis, wird um 16.45 Uhr vor dem Gemeindehaus stattfinden. Die Besucher können sich direkt nach dem Sin-
Mit ParaMediForm Affoltern zu neuer Vitalität gefunden
Für viele sind es die schönsten Tage des Jahres. Wenn die Adventszeit eingeläutet wird, bedeutet das für Wettswil und die ganze Region: «herzlich willkommen zum Adventsmäärt.» Wunderschön geschmückte Adventsstände, Kunsthandwerk, kulinarische Köstlichkeiten, Vorweihnachtliches, gemeinsames Singen und vieles mehr erwarten die Besucher. Über 60 mit Liebe dekorierte Adventsstände, gut gelaunte Aussteller und der ganz besondere Adventszauber werden wieder für ganz spezielle Adventsmomente sorgen. Begegnungen aller Art können stattfinden und der Austausch soll gepflegt werden. Sind es doch oft Der Adventsmäärt in Wettswil, mit über 60 Ständen, Samidie kleinen Dinge chlaus und Schmutzli. (Bild zvg.) im Leben, die so viel bewegen können. Das OK lädt ex- gen dem Fackel- und Kerzenzug, welplizit auch alle Neuzuzüger ein, um cher zur reformierten Kirche führt, sich mit dem Dorf und seinen Einwoh- anschliessen. Dort wird um 17.15 Uhr ein Abendgottesdienst für alle Konfesnern bekannt zu machen. sionen abgehalten.
Hermann Wehrli ist 14,3 kg leichter
Der Samichlaus darf nicht fehlen
Die Jubilare der Leuthard-Gruppe. (Bild zvg.)
Jubiläen bei Leuthard Die Leuthard-Gruppe bedankte sich bei langjährigen Mitarbeitern Am 18. November fand bei der Leuthard-Gruppe eine Ehrung von Jubilaren und Verabschiedung von Mitarbeitenden in den wohlverdienten Ruhestand oder frühzeitigen Altersrücktritt statt. Mit einem feierlichen Apéro in den Räumlichkeiten der Leuthard-Gruppe in Merenschwand wurden die Jubilare
von der Geschäftsleitung und den Abteilungsleitern geehrt sowie mehrere Mitarbeiter in den Ruhestand (Pension) und in den frühzeitigen Altersrücktritt (FAR) verabschiedet. Es war ein gelungener Anlass, der zum ersten Mal in dieser Form stattfand. Die Leuthard-Gruppe bedankte sich mit diesem Fest für die Treue und Verbundenheit ihrer langjährigen Mitarbeitenden. Einen speziellen Dank
wurde Walter Galliker ausgesprochen, der nach 46 Dienstjahren in der Leuthard-Gruppe in den frühzeitigen Altersrücktritt FAR wechselt und Paul Müller, der während 29 Jahren, zuerst als Abteilungsleiter Strassen- und Tiefbau, nach seiner Pensionierung in Teilzeit als technischer Leiter der Asphaltanlage Viatop tätig war und nun die Erwerbstätigkeit definitiv aufgibt. (pd.)
Zur schönen Tradition gehört auch der Besuch des Samichlauses mit Schmutzli und Esel, welcher nicht nur die jüngsten Besucher mit Nüssli und Mandarinen verwöhnen wird. Die Bibliothek ist ebenfalls geöffnet und um 14 Uhr werden im Untergeschoss Geschichten für die Kleinen gelesen. Für die kleinen und grossen anzeige
Hermann Wehrli vor ...
Hermann Wehrli hat mit ParaMediaForm und Sonja Humbel 14,3 Kilogramm abgenommen. Warum haben Sie sich entschieden, mit ParaMediForm abzunehmen? Mit 1.75 m und 106 kg hatte ich das Gefühl, dass es einfach zu viel ist, weshalb ich nach einer Möglichkeit gesucht habe, dieses Projekt für mich in Angriff zu nehmen. Das Angebot ist vielfältig, doch ParaMediForm erschien mir seriös und glaubwürdig – da mit Kunden aus der Gegend geworben wird. Was waren die wichtigsten Faktoren, die Ihnen zum Erfolg verhalfen? Für mich war wichtig, eine Partnerin an meiner Seite zu haben, die ebenfalls mitmacht und bereit ist für mich zu kochen. ...............................................................
ParaMediaForm ist keine Diät ............................................................... Genauso auch, dass ich auswärts essen kann. Da es ja keine Diät ist, war
... und nach ParaMediaForm. (Bilder zvg.) es leicht möglich. Schon nach kurzer Zeit konnte ich feststellen, dass nicht nur ich, sondern auch meine Partnerin von der Ernährungsumstellung profitierten und wir uns beide gesünder fühlten. Die regelmässigen Konsultationen bei meinem Ernährungscoach, auf die Waage zu stehen und zu sehen, wie das Gewicht runtergeht, wie mein Körper auf die verschiedenen Lebensmittel reagiert, motivierten mich dranzubleiben. ...............................................................
Beweglicher und gesamthaft vitaler geworden ............................................................... Ich lernte, wie mein Stoffwechsel in Fahrt kommt, beziehungsweise auch zu erfahren, wie viel von welchen Lebensmittelgruppen für meinen individuellen Typ nötig sind, welche Lebensmittel ich besser in kleinen Mengen esse und zu welcher Tageszeit. Dazu gehörte auch wie ich mich in den Ferien oder beim auswärts Essen verhalten kann, geniessen ohne schlechtes Gewissen und ohne auf alles verzich-
ten zu müssen. Erfahrungen, die mir die Gewissheit geben, dass ich mein Gewicht so langfristig halten kann. Welches sind die grössten Veränderungen, seit dem Sie die ParaMediForm-Methode anwenden? Ich bin viel beweglicher und gesamthaft vitaler geworden, was auch meinem Umfeld aufgefallen ist, nebst dem, dass ich mich äusserlich verändert habe. Nun macht es auch wieder Spass, die Schuhe zu binden und Zehennägel zu schneiden, ohne dass es mir die Luft abschnürt. So geht auch im Alltag vieles einfacher, da der Bauch jetzt weg ist. Heute trinke ich zudem bewusster Alkohol, lernte gut für mich zu planen und regelmässig zu essen. Mit meinem Erfolg und positiven Erfahrungen durch die Begleitung von Sonja Humbel, kann ich die Methode von ParaMediForm sehr empfehlen, da sie im Alltag praktikabel ist und alles mit normalen Lebensmitteln durchführbar ist. Eine Investition in meine Gesundheit, die sich in jeder Hinsicht gelohnt hat und mir weiterhin Lebensqualität garantiert.
Was geschieht mit dem Erlös? Es ist Tradition, dass der grösste Teil des Reinerlöses von Herbscht- und Adventsmäärt an gemeinnützige Organisationen weitergegeben wird. In diesem Jahr berücksichtigt das OK wiederum verschiedene Institutionen und Vereine. Ein Bericht dazu wird folgen. Remo Buob
Veranstaltungen
Dienstag, 25. November 2014
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Trommel, Fell und Mückenstich Rhythmische Slapstick-Szenen mit den Tamburi Pazzi, organisiert von «bi eus ... z Mättmistette» Die Tamburi Pazzi, mit Valter Rado und Massimo Tuzza zeigen einen Mix zwischen Comedy und Musik. Am 29. November treten sie im Rössli Mettmenstetten auf.
nig komisches Universum, in dem bekannte Typen, archetypische Situationen und geläufige Rituale zu dem einzigen Zweck vorgeführt werden: Das Publikum zum Lachen zu bringen. Bewegung, Geräusche, ungewöhnliche Bilder und überraschende Situationen. Mit nur wenigen Dingen erzählen die beiden vom Abenteuer Leben. In der Stadt, auf dem Land, im Zirkus, im Krieg, in der Küche, beim Sport. Wo immer die beiden auftauchen, wird es zum Schreien komisch. Das Publikum findet sich wieder und erfährt die poetisch-komische Verwandlung ihres täglichen Slapstick-Kampfes ums Überleben. Eine neue, einzigartige und erfrischende Art der Unterhaltung!
................................................... von lisa christen Was haben ein Fitnesstrainer, eine Milchkuh und eine Stechmücke gemeinsam? Sie werden von dem Ausnahmekomiker Valter Rado verkörpert. Was verbindet eine Harley-Davidson, einen Helikopter und ein Tennismatch zweier Tennisdiven? Die Perkussionsmeisterschaft von Massimo Tuzza.
Mehr Informationen: www.valter-rado.de Samstag, 29. November 2014, 20.15 Uhr, Bühne Rössli, Mettmenstetten. Eintritt: 35.-/30.-
Das Publikum soll aus vollem Herzen lachen können Valter Rado und Massimo Tuzza erschaffen gemeinsam ein nonverbales, rhythmisches und vor allem wahnsin-
(Legi/AHV). Ticketreservierungen: Restaurant Rössli, 044 767 02 01 / Freie Platzwahl Abendkasse ab 19.30 Uhr. Für Gäste, die im Rössli essen, wird ein Platz im Saal reserviert.
Massimo Tuzza (links) und Valter Rado erschaffen mit einfachen Mitteln komische Situationen. (Bild zvg.)
Die musikalische Reise endet mit einem Adventskonzert Musikverein Ottenbach lädt am 29. November in die Kirche ein Der Musikverein Ottenbach beendet am traditionellen Adventskonzert in der Kirche seine diesjährige musikalische Reise rund um den Globus, welche am Jahreskonzert erfolgreich begonnen hat. Die Besucher können sich auf ein festliches und weihnachtliches Programm mit stimmungsvollen Melodien freuen. – Einmal mehr werden al-
le klanglichen Register gezogen, sei es beim Konzertmarsch, mit einem dreiteiligen Concerto, bei einer winterlichen Schlittenfahrt oder wundervollen Filmthemen. Kein Wunder also, wenn man so auch Willhelm Tell, dem Phantom der Oper, Zorro und vielen mehr begegnen wird. Man lasse sich überraschen, wie der Dirigent als
Solist auf seinem Instrument traumhaft schöne Erinnerungen hervorzaubert, höre die musikalische Geschichte der Blues Factory und singe mit, wenn die Musiker zum Schluss ein fröhliches Happy New Year wünschen. Adventskonzert am 29. November, 19 Uhr in der Kirche Ottenbach
«Musik und Wort» am 1. Advent mit dem Trio Rafale Sonntag, 30. November, im Klosterkeller in Kappel Im Klosterkeller des Klosters Kappel ist am 30. November 2014 das Trio Rafale in der Reihe «Musik und Wort» zu hören. Das Trio Rafale – mit der Pianistin Maki Wiederkehr, dem Violinisten Daniel Meller und dem Cellisten Flurin Cuonz – trägt den französischen Namen für Windböe wobei Wind neben dem stürmischen Windstoss auch ein
warmer Luftstrom oder eine kühle Brise sein kann und damit Metapher für jede Art von musikalisch belebter Bewegung ist. Innerhalb eines kurzen Zeitraumes konnte sich das junge Trio bereits eine ansehnliche Reihe von Preisen erspielen. Mit 1. Preisen sowohl bei der Osaka International Chamber Music Competition (Mai 2014) als auch der Melbourne International Chamber
Music Competition (2011) konnte das Trio Rafale an zweien der weltweit renommiertesten Wettbewerben für Kammermusik überzeugen. Zudem gewann das Trio Rafale den Kammermusikwettbewerb des Migros Kulturprozents 2013, wo das Ensemble zudem mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde. Im Kloster Kappel interpretieren die Musiker das Klaviertrio GDur von Claude Debussy und das Klaviertrio Nr. 2 C-Dur von Johannes Brahms. Texte ausgewählt und gelesen von Pfr. Markus Sahli begleiten die Musik. Der Anlass mit dem Titel «... wie ein Traum» findet am 1. Adventssonntag, 30. November, um 17.15 Uhr im Klosterkeller des Klosters Kappel am Albis statt. Der Eintritt ist frei/Kollekte. Anschliessend besteht die Möglichkeit, am gemeinsamen Imbiss teilzunehmen. Weitere Informationen sind erhältlich unter Telefon 044 764 88 10, info@klosterkappel.ch oder
Trio Rafale: Daniel Mella (Violine), die Pianistin Maki Wiederkehr und Flurin Cuonz am Cello. (Bild zvg.)
www.klosterkappel.ch.
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Einstimmung in die Adventszeit zugunsten von Strassenkindern Kirchgemeinde-Basar in Affoltern Gewisse traditionelle Veranstaltungen verschwinden oder müssen für neue «Events» den Platz freimachen. Andere altbewährte Anlässe dagegen bekommen gar noch zusätzliche Bedeutung, sei es durch gesellschaftliche oder durch technische Entwicklungen. So auch der AdventsBasar, welcher so etwas wie eine Brücke bildet zwischen uns und Menschen «am anderen Ende der Welt»; geografisch Am Bazar soll die Verbundenheit mit Strassenkindern weit weg, dank sichtbar, fassbar und wirksam werden. (Bild zvg.) Langstreckenflugzeugen und Internet aber doch viel nä- quisite Cocktails, welche von den Konher als noch vor wenigen Jahren. Was firmanden im Jugendraum gemixt immer schon galt, hat damit eine werden. Ab 11 Uhr werden im Ulmenneue Deutlichkeit erfahren: nämlich, saal Spaghetti zum Mittagessen serdass wir Menschen weltweit eine ein- viert. Kaffee und Kuchen sind den ganzige Gemeinschaft bilden. Am Basar zen Tag über erhältlich. soll gerade diese Verbundenheit sichtbar, fassbar und wirksam werden. Deshalb kommen die gesamten Einnah- Neu: Kerzen dekorieren, Café men dieses Basars einem Strassenkin- Littéraire, Kinderprogramm der-Projekt von mission 21 im Südsu- Selber aktiv werden können Besuchedan zugute. rinnen und Besucher jeden Alters im Wöschhüüsli beim Kerzen Dekorieren. Für die Kinder baut die Jungschar AioAdventliches, Kulinarisches na eigens einen Parcours im Chilepark und Geschenkideen auf. Und wer inmitten des regen TreiAb 10 Uhr stehen die Türen im Chile- bens ein wenig zur Ruhe kommen huus offen, um an den verschiedens- will, kann das im Café Littéraire, wo ten Ständen Gestricktes, Gebasteltes eine grosse Auswahl an gebrauchten und Gebackenes zu bestaunen und zu Büchern, CDs und Spielen zum erwerben. Vieles wurde im Laufe der Schmökern bei einem Kaffee oder Tee letzten Monate und Wochen eifrig einlädt. Zu hoffen bleibt, dass sich viele «vorproduziert», unter anderem von den treuen Basar-Frauen und den vom zeichenhaften Miteinander der Schüler des 4u (4.-Klass-Unterricht); verschiedenen Gruppen bei der Vorbeanderes entsteht erst noch, um am Ba- reitung und Durchführung dieses Bazar «ofenfrisch» zum Verkaufe zu ste- sars anstecken lassen und herzhaft hen. So werden die Adventskränze kaufen und geniessen. heute gefertigt und die feinen Zöpfli kommen erst auf Bestellung am Sams- Samstag, 29. November, Affoltern: Advents-Basar, tag selbst in den Ofen. Ebenso im An- 10 bis 15 Uhr, reformiertes Chilehuus, Zürichstrasse gebot sind exotische Früchte sowie ex- 94.
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Veranstaltungen
Dienstag, 25. November 2014
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«Chäs und Brot & Rock’n’Roll» Brillante Comedy mit Lorenz Keiser in Affoltern
Tom Künzler hat die letzten Zürcher Plattenläden detailverliebt in Szene gesetzt. (Bild zvg.)
2½-dimensionale Papiercollagen
Es wird viel gelacht bei Lorenz Keiser, häufig aber ist das Lachen auch eins der dritten Art; eines, das unvermittelt im Hals stecken bleibt. Denn harmlos ist diese Art der Satire nicht: da ist einer am Werk, der vor nichts Respekt hat; ein Frechdachs sondergleichen, der zwei Stunden lang mit Tempo auf der Bühne herumfuhrwerkt und dabei gnadenlos jene Auswüchse ins Lächerliche zieht, die uns auch schon lange in die Nase gestochen haben. Eigentlich wäre Lorenz Keiser gerne Blues-Sänger oder Rock-Gitarrist geworden. Oder wenigstens Opernhausdirektor. Aber die Eltern haben ihn gezwungen, Kabarettist zu lernen. Ein nur allzu bekanntes Schicksal. Doch stets verfolgen ihn die Sehnsucht nach harmonischen Klängen, ferne Melodien und das Dauer-Gepupe am Radio. Viel zu alt, um noch cool zu sein, hat er sich endlich die Komplettaus-
stattung für eine Rockband gekauft. Was er damit machen soll, ist ihm rätselhaft, spielen kann er schon gar nicht, aber er weiss, wo der Regler für die Lautstärke sitzt. Wenn man eine schlechte Nachricht zu einem fröhlichen Dubstep vorträgt, wird die Nachricht dann besser oder die Musik schlech- Lorenz Keiser wäre gerne Rock-Gitarrist geworden. (Bild zvg.) ter? Inmitten einer grossen Musikausstattung tut Lorenz Einmaliges Gastspiel am Mittwoch, 3. Dezember, Keiser auch im neuen Programm das, 20 Uhr in der Aula Schulhaus Ennetgraben, Affoltern. was er kann: Er redet. Und was ist mit Vorverkauf bei www.ticketcorner.ch (u.a. Die Post, dem Band-Equipment? Das sieht je- SBB ) oder Telefon 044 955 04 02 (10-15 Uhr). denfalls hammermässig aus! (pd.) www.lorenzkeiser.ch.
Tom Künzler stellt in Mettmenstetten aus Der Mettmenstetter Künstler Tom Künzler ist auf Papiercollagen spezialisiert. Er zeigt ab Sonntag, 30. November, eine Auswahl seiner Werke in der traditionellen «Abstimmungssonntag-Ausstellung» in der Bibliothek Mettmenstetten. Nicht ganz 3-D und doch mehr als nur zweidimensional, also irgendwo dazwischen, beschreibt der Künstler seine detailverliebten Inszenierungen der letzten Zürcher Plattenläden und seine Strassenszenen. Für den gelernten Grafiker war es ein ereignisreiches Jahr, welches nun mit der Ausstellung in der Bibliothek Mettmenstetten zu einem verdienten Ende kommt. Ausstellungen u.a. in der Galerie Artefix in Sempach, dem SommerKunst-Event «Sunset Open Art Sempach» sowie der Herbst-Ausstellung «Wildes Papier» in der Galerie Art333 in Wädenswil zeugen von regem Interesse an Künzlers einzigartiger Collagentechnik. Wer seine Bilder noch nie gesehen hat, wird überrascht sein, was für eine plastische und raumgreifende Realität damit geschaffen werden kann. «Als mich die Bibliothek Mettmenstetten für die diesjährige Ausstel-
lung anfragte, hat mich das schon sehr gefreut», so Tom Künzler. Es sei für ihn eine grosse Ehre, in seiner neuen Wahlheimat auszustellen, wo seine Familie und er sich sehr zu Hause fühlen.
Im Austausch mit den Besuchern «Sind meine Bilder doch eher Momentaufnahmen vergangener Ereignisse, Örtlichkeiten und Erinnerungen, bewege ich mich mit einer Ausstellung immer im Hier und Jetzt. Der Austausch mit den Besuchern meiner Vernissagen gibt mir ein direktes, ehrliches und ungefiltertes Feedback über meine Bilder, was mich wiederum weiterbringt und neu inspiriert.» Die Ausstellung in der Bibliothek Mettmenstetten startet mit der Vernissage und dem Apéro am Abstimmungssonntag von 10 bis 13 Uhr und ist bis zum 31. Januar 2015 für jedermann während der Öffnungszeiten der Bibliothek zugänglich. (pd.) Ausstellung Tom Künzler in der Bibliothek Mettmenstetten (Schulhaus Gramat), Vernissage und Apéro: Sonntag, 30 . November, 10 bis 13 Uhr;
«Changing Times»: Die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Casey Crosby. (Bild zvg.)
Hoffnung, Erlösung und Frieden Jahreskonzert des Chors Changing Times in Stallikon Am Freitag, 28. November, um 20 Uhr findet in der Kirche Stallikon das Jahreskonzert des Chors Changing Times statt. Zu hören sind Lieder über «Hoffnung, Erlösung und Frieden im harten und sorgenvollen Leben».
Ausstellung bis 31. Januar 2015. Öffnungszeiten: Montag 10 bis 12 und 18 bis 20 Uhr, Dienstag und Mittwoch 15 bis 18 Uhr, Freitag 18 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr.
Das Jahreskonzert von «Changing Times» steht unter dem Motto «The long and winding road». Zu Deutsch:
Weitere Infos: www.lio.ch, unter «Aktivitäten/ Hilfsgüter».
tesdiensten oder in der Osternacht in diesem Frühjahr. So darf man gespannt sein, mit welchen musikalischen Leckerbissen sie diesmal aufwarten werden. Die Kirche Stallikon bietet dazu eine wundervolle Atmosphäre. Im Anschluss ans Konzert sind die Zuhörer zu einem Apéro mit Glühwein eingeladen. (pd.) Konzert am Freitag, 28. November, 20 Uhr, Kirche Stallikon. Eintritt frei, Kollekte.
Erfahrene Band mit neuer Stimme: «Sugus» in der Mülibar
Schule ermöglicht Am Affoltemer Herbstmarkt haben Kinder und Eltern der Primarschule Zwillikon verschiedene Flohmarktartikel und Selbstgemachtes verkauft für das Projekt «Schule ermöglichen – Bildung als Zukunftsperspektive». So konnte der Elternrat Zwillikon dem Missionswerk «Licht im Osten» 1000 Franken überweisen. Damit können drei hoffnungsvolle Aktivitäten unterstützt werden. Zigeuner in Rumänien: Constantin Moise und seine Mitarbeiter unterstützen Kinder aus dem Zigeuner-Ghetto Marasesti. Arme Kinder in der Ukraine: Das Team von Irina Dajneka des Kinderpavillons «Guter Hafen» in Popelnja unterstützt Kinder, die aus sozialen Gründen die Schule nicht besuchen können. Walachen in der Ukraine: Die Lebensweise der rumänischen Walachen gleicht derjenigen der Zigeuner. Ivan und Gabriela Patrasch leben unter diesen armen und kaum gebildeten Menschen. Sie begleiten ausgewählte Kinder während der ganzen Schulphase. (pd.)
«Die lange und gewundene Strasse». Auf dem Programm stehen unter anderem Lieder wie «Bridge over troubled water», «The Prayer», «My Way» oder «Fields of gold». Einmal mehr darf man sich auf ein besonderes Chorkonzert freuen. Die Sängerinnen unter der Leitung von Casey Crosby haben schon an verschiedenen Veranstaltungen der reformierten Kirche Stallikon-Wettswil begeistert, so etwa in den Heartbeat-Got-
Madlen Hatt kommt mit ihrem Figurentheater Finderill. (Bild zvg.)
«Das Eselein» am Adventsbazar Das Figurentheater Finderill mit Madlen Hatt spielt am kommenden Samstag in Hedingen. Bereits zum zweiten Mal ist Madlen Hatt mit ihrem Figurentheater Finderill in Hedingen. Dieses Mal geht es um die Geschichte von einem König und einer Königin, die reich waren und alles hatten was sie sich wünschten – nur kein Kind. Nach langem Warten geht der Wunsch endlich in Erfüllung. Die Königin bringt aber kein Menschenkind zur Welt, sondern ein kleines Eselein. Das Eselein wächst fröhlich auf und entdeckt seine Freu-
de an der Musik. Mit viel Üben erlernt es das Lautenspiel, obwohl seine Hufe dazu nicht eben geeignet sind. Eines Tages erblickt es im Brunnen sein Spiegelbild. Betrübt zieht es mit seiner Laute in die weite Welt hinaus. Es kommt zu einem Schloss, wo eine wunderschöne Prinzessin wohnt ... Das Stück wird auf der Gitarre live begleitet von Lisa Scaramuzza und ist für kleine und grosse Menschen ab 5 Jahren geeignet. (pd.)
Die Musiker spielen schon Jahre zusammen und wohnen in Kappel (Thomas Plüss, Saxofon), Uerzlikon (Hanspeter Kunz, Saxofon), Rifferswil (Simon Plüss, Schlagzeug), Steinhausen (Markus Sibler, Keyboard) und Schlieren (Stefan Sieber, Bass). Mit der neuen Sängerin Mona Jabri aus Hirzel hat die Gruppe «Sugus» im Juni dieses Jahres anlässlich eines Geburtstags ihre Feuertaufe bestanden und ist nun Ende November reif für die Mülibar in Hausen am Albis. Gäste der Mülibar, die seit 1998 als kleine Kulturbühne jeden letzten Donnerstag ihre Tore geöffnet hat, können
sich freuen. Es erwartet sie ein abwechslungsreicher Mix aus Swing, Rock und Funk sowie Jazz mit karibischem (Sonny Rollins) und afrikanischem (Abdulla Ibrahim) Touch. Zu hören sind auch einige Songs von Stevie Wonder und eigene Arrangements aus der Feder von Thomas Plüss sind zu entdecken. Aschi Rutz «Sugus»- Konzert am 27. September, 21 Uhr, Mülibar, Rifferswilerstrasse, Hausen. Ohne Eintritt, mit Obolus. www.muelibar.com.
Figurentheater am Samstag, 29. November, 15 Uhr, Singsaal Schulhaus Schachen. Eintritt frei, Kollekte. Organisation: Gemeindeverein Hedingen.
Ein eingespieltes Team neu entdecken: Mona Jabri, Markus Sibler, Hanspeter Kunz, Thomas Plüss und Stefan Sieber (von links). Es fehlt: Simon Plüss. (Bild Sib)
veranstaltungen
Auftritt im «Pöschtli», Aeugstertal: Gruppe Doppelbock. (Bild zvg.)
«Doppelbock» mit Christine Lauterburg und Jürg Steigmeier Konzert im «Pöschtli», Aeugstertal «AlbGöttisch» – vom Erleben und Denken unserer Bergler, von Magie und Geistern und von den ersten und letzten Dingen. Konzert im «Pöschtli» Aeugstertal am Freitag, 5. Dezember, 20.30 Uhr. Zum Auftaktkonzert der jährlichen Pöschtli-Stubete bringt die Gruppe «Doppelbock» zusammen mit der «trachtenlosen Jodlerin» Christine Lauterburg und dem Sagenerzähler Jürg Steigmeier ein neues Programm auf die Bühne. Es ist eine wilde Musik aus den hintersten «Chrächen» unserer Berge, frisch und urban aufgegossen, «ruuch» wie eine Sennenchilbi, «gèèch» wie das Urnerland, hoch wie der Swisscom Tower of Zürich, erzählerisch umkreist vom sagenhaften Sagenerzähler Jürg Steigmeier. Die uralten Themen der Volksmusik faszinieren durch ihre Kraft und schlichte Schönheit. In ihnen wurzelt das berühmte Schweizer Heimweh. Stringent reduzierte Arrangements, unkonventionelle Instrumentierung und Christine Lauterburgs glasklare Stimme erwecken aus Ur-Melodien neue Klanglandschaften und Lieder. Frisch, frech, fröhlich und lustvoll, aber stets mit viel Respekt, entsteht zeitgemässe Volksmusik, die den üblichen Rahmen sprengt und doch der Tradition verpflichtet bleibt. Jahrzehntelang steckte die Schweizer Volksmusik fest und wurde in Kurhäusern zum Unterhaltungsländler reduziert. Im Laufe der letzten zehn Jahre hat eine stetig wachsende Musiker-Gemeinde die Volksmusik wiederentdeckt. Zu dieser Entwicklung hat Dide Marfurts Band «Doppelbock» einen entscheidenden Beitrag geleistet. Die Musiker: Christine Lauterburg (Gesang & Jodel, Langnauerli, Geigen, Bäse), Dide Marfurt (Drehleier, Dudelsack, Halszithern, Trümpi, Getrom-
mel), Jonas Guggenheim (Akkordeon), JP Dix (E-Bass, Kontrabass, Footpercussion, Technik), Jürg Steigmeier (Geschichten). Konzertbeginn: 20.30 Uhr. Essen gibts um 19 Uhr. Reservierung: Telefon 044 761 61 38.
13. Pöschtli-Stubete Samstag, 6. Dezember, ab 18 Uhr und am Sonntag, 7. Dezember, ab 16 Uhr: Am ersten Dezemberwochenende wird im Pöschtli traditionellerweise wild drauflos musiziert. Im Saal und in der Beiz können zahlreiche bekannte und unbekannte Bands entdeckt werden: Ilsah (Aargauer Kraut & Rüben), Christoph Greuter & Eva Wey (gestrichen & gezupft), Ossobucco (Chrüütz- & querbeet), Neoländler (Emmentaler Ländler Vollfett), Echo vom Locherguet & Natalie’s Tschuppele (Jüüzli), Lauter-Berg (les Jützli de Bern mit Lauterburg & Berger), Jubeltöne (Zwiefachs, Märku Hafner, Paolo Imola, Eva Sonnleitner), Echo vom Schattenhalb (echt Muotatal), Smörgåsklickarna (Nordisch mit Nyckelharpa, Geige & Harmonium), Anton Bruhin (Der König des Brummeisens), Doppelbock (Urban&alpiN), Gätzimusig (Bernbieter & meh), Taraf de Berne (Tziganes de Berne), Moni & die Luftpost (Lieder usem Milchchästli), Celtic Treasures (Irisch-Gälische Lieder und Musik), (C’est si B.O.N. (mit alles & scharf, anschliessend Tanz mit Andrea Schmid), Sabina Deutsch (mit David Aebli & Marc Bänteli), Sláinte (Oberland Celtic, anschl. Irish Session), Le Chat qui Danse (Tanz mit Linda Trolese). Aus der «Pöschtli»-Küche gibts wie gewohnt Urchiges zum Geniessen. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte zugunsten der Musizierenden durchgeführt. Tischreservationen sind nicht möglich. Genaues Programm unter: www.doppelbock.ch
Après-Ski im Break Pistenstimmung in Affoltern Das Break in Affoltern führt am 29. November, ab 20 Uhr, die dritte Après-Ski-Nacht durch. Bereits zum dritten Mal lädt das Saustall-Events-Team am Samstag, 29. November 2014, auf einen unvergesslichen Abend in die Break Event-Hall ein. Nach dem ersten Erfolg der AprèsSki-Party im Dezember 2012 startet nun die zweite Abfahrt direkt in den Après-Ski. Sei dabei und geniesse die Atmosphäre, die du sonst nur in Skigebieten erleben kannst. Marco Mzee, der berühmte DJ aus den Bergen, sorgt wie bei der Premiere für den passenden Musikmix beste-
hend aus den angesagtesten Clubhits, aktuellen Charts und natürlich den besten Après-Ski-Hits! Ein Mix von einem Top DJ, wie man ihn aus den Top Apres-Ski-Locations kennt! Wer an diesem Abend mit Mütze und Skibrille (direkt von der Piste) kommt, erhält CHF 5.- Ermässigung auf den Eintrittspreis. Natürlich sind auch alle normalgekleideten Gäste herzlich willkommen. Das Saustall-OK und die fleissigen Helfer freuen sich auf zahlreiches Erscheinen. Après-Ski-Party am 29. November 2014, ab 20 bis 4 Uhr. Break-Eventhall, Industriestrasse 14, Affoltern am Albis. Einlass ab 20 Jahren. Abendkasse 15 Franken Weitere Infos: www.saustall-events.ch. Facebook: Saustall Events.
Sport
Schützenveteranen küren «Jasskönig» Dass die Schützinnen und Schützen der Veteranenvereinigung nicht nur den Schiesssport lieben, sondern auch die Kameradschaft pflegen, zeigte sich am 20. November in der Schützenstube in Affoltern. 40 Teilnehmende verbrachten einen schönen Nachmittag unter sich. Auch Kollegen, welche aufgrund ihrer Gesundheit nicht mehr an den Schiessanlässen teilnehmen können, nutzten die Gelegenheit und nahmen am Jassturnier teil.
Alfred Koller gewinnt Organisator Gody Plankensteiner verfolgte die Spiele mit grosser Freude, während Paula Plankensteiner, Jeanette Moser, und Urs Kamm ums leibliche Wohl besorgt waren. Nach vier Runden oder 40 Spielen stand der «Jasskönig» fest: Alfred Koller aus Affoltern. Beim Absenden durfte jede und jeder Teilnehmende eine Flasche Wein oder ein Glas feinen Bienenhonig nach Hause nehmen, alle mit über 4000 Punkten sogar beides. Auszug aus der Rangliste: (40 Teilnehmer) 1. Alfred
4062, 6. Ruedi Schlatter 4059, 7. Werner Häsler 4028, 8. Kurt Ehrat 4020, 9. Peter Nyfeler 3976, 10. Anton Vögele 3973. Beste Dame im 13. Rang: Marianne Eberli aus Jonen mit 3938 Punkten.
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FCWB trägt Wintermeister-Krone Fussball 1. Liga: FC Wettswil-Bonstetten – Balzers 3:0 (0:0) Aufgrund zahlreicher Mutationen war der FCWB Anfang August verhalten in die Saison gestartet. In akribischer Arbeit formte Trainer Dosch innert Kürze ein harmonisches Team; dieses setzte in den letzten zwei Monaten zu einem fantastischen Höhenflug an. Der Sieg gegen Balzers war der siebte im achten Spiel – er krönt die Ämtler zum 1.-Liga-Wintermeister. ................................................... von kaspar köchli Henry Acosta (rechts) überwindet Balzers Thomas Hobi zum siegsichernden 2:0. (Bild Kaspar Köchli) Es war «angerichtet». Am vergangenen Donnerstag rang Gegner Balzers in einer Nachtragspartie Leader Baden ein 0:0 ab. Dadurch besass WB die Chance, im letzten Vorrundenspiel aus eigener Kraft den Thron zu erklettern. Bereits vor drei Wochen standen sich die beiden Teams gegenüber, damals wurde die Begegnung in der 87. Minute beim Stand von 1:0 wegen Nebels abgebrochen.
Koller 4107, 2. Walter Moser 4092, 3. Hans Nägelin 4070, 4. Kurt Schönbächler 4069, 5. Albert Urech
Dienstag, 25. November 2014
Wiederum Nebel Gespielt wurde dieses Mal auf dem Kunstrasen. Erneut hing gespenstisch Nebel über dem Wettswiler Moos. Die graue Masse hielt sich hartnäckig, be-
einflusste die Partie jedoch nicht. Die Devise lautete, dem vermeintlichen Sieg vor drei Wochen nicht nachzutrauern, sondern das Wiederholungsspiel als «normalen» Match zu betrachten. Trainer Dosch hatte sein Team offenbar optimal eingestellt, es startete engagiert und zielstrebig. Mit gutem Forechecking wurden die Liechtensteiner früh gestört und deren Räume eingeengt. Erste Möglichkeiten gingen auf das Konto der Heimischen. Zuerst stiftete Peter Unruhe, dann scheiterte Gjergji mit seinem Freistoss aus 17 Metern. Aus dem Nichts heraus kam Balzers zu einer Kapitalchance. WBKeeper Bachmann machte sich länger
und länger – und drehte den perfid getretenen Ball um den Pfosten. Viele hatten nach 20 Minuten die Arme schon zum Jubeln ausgestreckt, doch Dukhnichs Kopfball wurde vom guten Liechtensteiner Keeper Hobi in allerletzter Sekunde entschärft. Dieser war auch wenig später höchst aufmerksam – die Platzspeakerin hatte notabene gerade den Davis-Cup-Tennis-Sieg der Schweizer verkündet – als Acosta sich aus der Distanz getraute. Die grösste Liechtensteiner Gelegenheit offenbarte sich darauf dem bulligen, unberechenbaren Kameri. Es bedurfte einer Heldentat Bachmanns, dass WB nicht in Rückstand geriet. Den Schlusspunkt in Hälfte eins setzte der hechtköpfelnde Acosta, der seinen Meister einmal mehr in Hobi fand. Fazit beim Pausentee: WB behauptete mehrheitlich den Ball und war klar das aufsässigere Team, das Verhältnis der glasklaren Chancen hielt sich jedoch die Waage.
Angriffswirbel wird belohnt Nach Wiederanpfiff agierte WB noch aggressiver. Der Siegeswillen war nun bei allen bis in die Haarspitzen spürbar. Vorerst aberkannte der souveräne Schiedsrichter noch ein Tor wegen Abseits, später aber wurde WB für seinen Angriffswirbel belohnt. Peter behauptete an der Grundlinie geschickt den
Ball, passte zu Gjergji, dieser flankte butterweich auf Dukhnich, welcher in Torjägermanier wuchtig das 1:0 köpfte. Die Partie wurde nun immer einseitiger. Ein letztes Liechtensteiner Lebenszeichen folgte nach 70 Minuten, der gut geführte Angriff versandete jedoch in einer Offsideposition. Kurz darauf dezimierte sich Balzers naiv mit einer Roten Karte, die WB-Angriffsmaschinerie war jetzt noch weniger zu bremsen. Acosta und Gjergji erhöhten das Skore auf 3:0, weitere Treffer waren durchaus möglich. So scheiterte vor allem Sabanovic, nach viermonatiger Verletzungspause wieder debütierend, äusserst knapp. Schlusspfiff – aus – Wintermeister! «Das Team hat in diesem nicht einfachen Wiederholungsspiel exakt das gemacht, was ihm vorgegeben wurde. Und einmal mehr als Kollektiv brilliert. Wir haben gemeinsam den ersten Platz erobert, da dürfen wir alle wirklich stolz sein», so der erfolgreiche Trainer Dosch. Der FC WettswilBonstetten überwintert als Leader mit einem Zähler Vorsprung auf das zweitplatzierte Baden. Stadion Moos, 310 Zuschauer. FCWB: Bachmann; Halef, Waser, Kalyon, Constancio; Giouffe à Goufan, Lienhard; Acosta, Peter (82. Lauper), Gjergji (88. Zimmermann); Dukhnich (85. Sabanovic). Tore: 58. Dukhnich 1:0, 75. Acosta 2:0, 80. Gjergji 3:0.
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Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail: schulverwaltung@primarobfelden.ch oder per Post: Primarschule Obfelden, Schulverwaltung, Postfach 21, 8912 Obfelden
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Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern
Tiere im Siedlungsraum Film und Dikussion
Freitag, 28. November 2014 Auch wenn die Ausdehnung des Siedlungsraums nach wie vor eine Bedrohung für die Artenvielfalt darstellt, sind Siedlungen weit mehr als Friedhöfe der Natur. Doch welche Tierarten findet man im Siedlungsraum? Gibt es Profiteure? Welchen Weg schlägt Zürich, die grösste Schweizer Stadt ein? Der Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern lädt zu einem Film mit anschliessender Diskussion ein. Ort: Vereinslokal Giessenstrasse 18 Die Veranstaltung ist kostenlos. www.nvba.ch
Sie haben unsere Gratis-Gesundheits-Vorträge verpasst? Kein Problem! Lassen Sie sich persönlich beraten: Doris Küttel, 044 700 21 21 Apotheke Heumoos, Bonstetten Michèle Gambarini, 044 383 74 34 Frauenpraxis, Affoltern am Albis