Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 99 I 166. Jahrgang I Freitag, 14. Dezember 2012
Ja zu allen Anträgen
Erneut Einbrüche
Gemeindeversammlung Bonstetten: Keine Kosmetik in der Gemeindebuchhaltung. > Seite 3
Ein- und Mehrfamilienhäuser im Visier – auch Vandalen unterwegs. > Seite 3
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Gute Finanzlage ... ... trotz Investitionen in Ottenbach – Steuerfuss sinkt auf 105 Prozent. > Seite 7
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Klein openArt Ausstellung in der Galerie Marlène in Ottenbach mit 29 Kunstschaffenden. > Seite 7
Im Säuliamt wurden bereits 900 Tonnen Salz gestreut Schnee und Eis verursachen dem kantonalen Tiefbauamt beträchtlichen Mehraufwand Neben Glatteis und Schneefall verursachen zunehmend auch aggressive Verkehrsteilnehmer den Räumungsequipen viel Arbeit und auch Ärger. Auf der A4 und auf den Kantonsstrassen im Säuliamt wurden in dieser Saison bereits 900 Tonnen Salz gestreut.
3500 Franken für Kinder in Nepal 3500 Franken haben die Schüler des Affoltemer Schulhauses Chilefeld in ihrer Projektwoche erwirtschaftet. Der Erlös des Basars geht an die Sunshine School in Kathmandu. Dort werden 160 Kinder aus den ärmsten Schichten unterrichtet und ernährt. Angefangen hat die Sunshine School auf der Strasse, mittlerweile verfügt sie über eigene Schulräume. Gründerin Andrea Werder vermittelte den Affoltemer Kindern einen Einblick in den Schulalltag in Nepal. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 3
Erweiterung Landi Bonstetten investiert: Neue Räume und neuer Lebensmittelladen. > Seite 9
RPK scheiterte in Obfelden mit Kürzungsantrag 500 000 Franken für die Planung eines Neubaus für Kindergarten und Schulverwaltung bleiben im Budget der Primarschule Obfelden. Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) scheiterte knapp mit dem Antrag, den Betrag auf 100 000 Franken zu kürzen. Ihr fehlen die Grundlagen für die Planung. Die Primarschule hingegen verwies mit Blick auf steigende Schülerzahlen auf dringenden Handlungsbedarf. Im Frühjahr will die Primarschule ein Vorprojekt auf den Tisch legen.
Steuersenkung in Raten Die von lediglich 72 Stimmberechtigten besuchte Gemeindeversammlung sagte zu allen Behördenanträgen Ja. In der Gemeinde Obfelden, die vom neuen Finanzausgleich profitiert, wird der Gesamtsteuerfuss in Raten gesenkt – trotz Wegfall der grössten Staatsbeiträge. Jetzt um weitere 3 Prozent, von 118 auf 115 Prozent. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
................................................... von martin mullis Der Betriebsleiter des Unterhaltsbezirkes 4 des Tiefbauamtes Kanton Zürich (TBA), Viktor Stutz, und sein Kollege Aldo Casali, Vorarbeiter des TBA und auch zuständig für die gut 10 Kilometer Autobahn im Säuliamt, nutzen die kurze Verschnaufpause am sonnigen Mittwochnachmittag für Arbeiten, die sie in den letzten Tagen nicht erledigen konnten. Zum Teil mussten ihre Männer bis zu viermal täglich ausrücken. Plötzlich auftretende Schneefälle und die Bildung von gefährlichen Eiskrusten verlangten einen Rieseneinsatz. Der Betriebsleiter weiss, dass sogar ein Postauto zweimal in Waldpartien und in einer steilen Strasse hängen geblieben war. Nach den üppigen Schneefällen und den sehr kalten Nächten steht nun ein grösserer Temperaturwechsel bevor. Der Föhneinbruch zum Wochenende wird auf dem Verkehrsnetz fast genau so viele Probleme verursachen wie der Wintereinbruch mit viel Neuschnee. Das Tauwetter wird Einsätze zur Freilegung von Abläufen verlangen und infolge des Nachtfrostes sind die nassen Strassen bezüglich Glatteisbildung besonders gefährdet. Pfaden und salzen in aller Herrgottsfrühe und steckengebliebene Postautos sind jedoch nicht die einzigen Beschwernisse, die der Winter für die beiden Männer des Strassenunterhalts bringt. Viktor Stutz erzählt von einer zunehmenden Aggressivität einiger Automobilisten.
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Sorgenkind Tunelleingang: Aldo Casali, Vorarbeiter beim TBA Kanton Zürich bei der Einfahrt zum Islisbergtunnel. (Bild Martin Mullis)
Automobilisten erwarten stets apere Strassen So sieht er sich bei plötzlichem Schneefall am Telefon vermehrt massiven Beschimpfungen und Beleidigungen ausgesetzt. Immer wieder käme es auch vor, dass die Räumungsteams auf das Übelste angepöbelt würden. Ganz grundsätzlich sei die Erwartungshaltung der Verkehrsteilnehmer für apere Strassen gestiegen und das Verständnis für wetterbedingte Ausnahmesituationen drastisch gesunken. Aldo Casali, welcher dafür sorgt, dass die Autobahn vom Limmattal bis zur Grenze des Kantons Zug möglichst schnee- und eisfrei bleibt, bestätigt die Schilderungen seines Kollegen. Die A4 verfügt allerdings über eingebaute Sensoren, welche die Bodentemperatur, die Feuchtigkeit und den Salzge-
halt messen. Die Resultate können im Werkhof und bei den verantwortlichen Personen sogar zu Hause am Laptop abgerufen werden. Auf diese Weise können besonders nachts sofort die nötigen Massnahmen angeordnet werden. Die gefährlichsten Stellen, nämlich dort wo die Autobahn als Brücke geführt wird, werden speziell behandelt.
Sorgenkinder Tunnelportale Da diese Brücken von den Automobilisten infolge der grossen Geschwindigkeit oder wegen Sicht- oder Lärmwänden meistens nicht wahrgenommen werden, sind diese Stellen ganz besonders zu überwachen. Wieder andere Vorsichtsmassnahmen verlangen aber auch die Tunnelportale. Diese Ein- und Ausgänge sind
Gewerbeschau mit 120 Ausstellern? Die Vorbereitungen für «s’Gwärb uf de Strass» in Affoltern laufen auf Hochtouren. Inzwischen ist das Organisationskomitee wieder komplett. OK-Präsident Gerhard Baumann ist überzeugt, dass das Ziel – 120 Aussteller – erreicht werden kann. Damit wäre die Gewerbeschau, die vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in sieben Zelten im Bereich der Oberen Bahnhofstrasse stattfindet, die grösste seit der Bezirksgewerbeschau, die 1999 letztmals stattfand. Gemessen am Budget allerdings die
grösste: Es beläuft sich auf rund eine halbe Million Franken. Die Organisatoren setzen auf ein grosses Rahmenprogramm, das sowohl volkstümliche Unterhaltung als auch Rock/Country beinhaltet – und wahrscheinlich auch eine Modeschau, die von den Ausstellern in eigener Regie bestritten wird. Die Resonanz der Vereine, die ebenfalls zum Mitmachen eingeladen sind, ist bisher gering. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 13
für die Unterhaltsteams eigentliche Sorgenkinder. Der Schnee wird bis zu 50 Meter in den Tunnel hineingezogen. Der von den Fahrzeugen verursachte Luftzug bildet Eiskrusten sowie eisige Schneeblöcke, und die fehlende Sonne lässt diese auch besonders lange liegen. Erschwerend wirkt auch die Tatsache, dass auf den gut 10 Kilometern Autobahn im Säuliamt beachtliche Temperaturunterschiede gemessen werden. So können auf der Höhe der «Fildern» vor dem Üetlibergtunnel durchaus bis zu vier Kältegrade mehr gemessen werden als zur selben Zeit an der Grenze zum Kanton Zug. Die «Fildern» ist die kälteste Ecke im Knonauer Amt. Sie verlangt auch die grösste Aufmerksamkeit und die meisten Einsätze, weiss der Mann mit der rot-weissen Warnweste.
Training mit den WM-Teilnehmern Die Schweizer Ü50-Nationalmannschaft ist im Oktober mit der WMBronzemedaille aus den USA zurückgekehrt. Das Team erfuhr während der Vorbereitungszeit immer wieder den vollen Rückhalt von Volley S9. Dafür wollen sich die «Globalboys» mit einem Jugendtag revanchieren: Alle Interessierten zwischen 12 und 23 Jahren sind eingeladen, am Sonntag, 16. Dezember, in der Sporthalle Schachen in Bonstetten gute Tipps von den Grossen abzuholen. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 20
500 50 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über De Sousa Macedo Nuno Miguel, geb 23. Januar 1984, Staatsangehöriger von Portugal, Zürichstrasse 39, 8910 Affoltern, ist durch Urteil des Konkursgerichts Affoltern vom 4. Dezember 2012 als geschlossen erklärt worden. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern
Kanton Zürich
Ihre Notariate im Kanton Zürich wünschen Ihnen frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr. Die Öffnungszeiten der Notariate, Grundbuch- und Konkursämter sind in der Zeit vom 24. Dezember 2012 bis 4. Januar 2013 eingeschränkt. Die Notariate sind jedoch für dringende Geschäfte werktags jeweils am Vormittag zwischen 8 und 11 Uhr erreichbar. Erkundigen Sie sich vorgängig bei Ihrem Notariat oder informieren Sie sich auf der Homepage der Notariate. www.notariate.zh.ch
Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 10. Dezember 2012 Das Budget 2013 und der Steuerfuss von 15 % werden einstimmig angenommen.
Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach Politische Gemeinde Primarschulgemeinde Reformierte Kirchgemeinde
Beschlüsse der Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten fassten an der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2012 folgende Beschlüsse: A. Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach 1. Genehmigung des Voranschlages 2013 und Festsetzung des Steuerfusses auf 22 % 2. Ersatzlose Aufhebung der seit 1. Juni 2010 in Kraft stehenden Verordnung Videoüberwachung und Ausserkraftsetzung per 1. Januar 2013
Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Montag, 17. Dezember 2012, in den Sekretariaten der katholischen Kirchgemeinde Affoltern am Albis, Seewadelstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis, und Bachstrasse 18, 8912 Obfelden, zur Einsicht auf. Bei der Rekurskommission der römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich, mit Antrag und Begründung, folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 30 Tagen Beschwerde gegen den gefassten Beschluss. – innert 30 Tagen Rekurs mit Begehren um Berichtigung des Protokolls. Die katholische Kirchenpflege Affoltern am Albis
C. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung des Voranschlages 2013 und Festsetzung des Steuerfusses auf 46 % 2. Genehmigung der revidierten Verordnung Videoüberwachung 3. Genehmigung eines Kredites von Fr. 240 000.– für die Aussenraumgestaltung Chilefeld D. Reformierte Kirchgemeinde Genehmigung des Voranschlages 2013 und Festsetzung des Steuerfusses auf 12 % Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich, beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – innert 5 Tagen Stimmrechtsrekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz und § 147 Gesetz über die politischen Rechte); – innert 30 Tagen Rekurs als Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Abs. 3 Gemeindegesetz; und – innert 30 Tagen Beschwerde gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursoder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Obfelden, 14. Dezember 2012 Die Gemeindevorsteherschaften
reformierte kirche stallikon-wettswil
Beschluss der evang.-ref. Kirchgemeindeversammlung Stallikon Wettswil
B. Politische Gemeinde 1. Genehmigung des Voranschlages 2013 und Festsetzung des Steuerfusses auf 47 % 2. Genehmigung des Rahmenvertrages über Lieferung und Transport der R/TV- und Telekom-Signale mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern am Albis (FGA)
Bestattungen
Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 9. Dezember 2012
Die Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 9. Dezember 2012, fasste folgenden Beschluss:
1. Voranschlag 2013 wurde genehmigt.
Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen ab Veröffentlichung schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herrn Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden.
Gegen den Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse gestützt auf § 151 Abs 1 Gemeindegesetz binnen 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis erhoben werden. Begehren um Berechtigung des Protokolls sind als Rekurs binnen der nämlichen Frist, vom Beginn der Auflage an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis einzureichen. Die Kosten des Beschwerde- und Protokollberechtigungsrekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die Protokolle liegen zu den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindekanzlei Mettmenstetten zur Einsicht auf. Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Mettmenstetten
Der Voranschlag 2013 mit einem Steuerfuss von 8 % wird genehmigt.
Das Protokoll liegt für die Stimmberechtigten auf den Gemeinden Stallikon und Wettswil, ab Donnerstag, 13. Dezember 2012, zur Einsichtnahme auf. Beschwerden gegen die Richtigkeit des Protokolls müssen innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herrn Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, eingereicht werden Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Stallikon Wettswil
Öffentliches Inventar Rechnungsruf Erblasser: Otto Huber, geb. 16. August 1933, von Adliswil ZH, gestorben am 14. November 2010, wohnhaft gewesen Bucheneggstrasse 36, 8143 Stallikon. Datum der gerichtlichen Anordnung: 2. Oktober 2012. Anmeldefrist für Forderungen und Schulden (Wert Todestag) bis 31. Januar 2013; vergleiche im Übrigen die Publikation im Amtsblatt des Kantons Zürich vom 14. Dezember 2012. Schlieren, 14. Dezember 2012 Notariat Schlieren Postfach 8952 Schlieren
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2012
Bonstetten
A. Politische Gemeinde
geboren 16. Februar 1934, von Zürich ZH, Ehemann der Meier geb. Hossli, Hedwig, wohnhaft Herenholzweg 1, Bonstetten.
1. Genehmigung des Budgets 2013 und Festsetzung des Steuerfusses auf 28 %. B. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung des Budgets 2013 und Festsetzung des Steuerfusses auf 41 %. Rechtsmittelbelehrung Die Protokolle liegen ab heutiger Publikation bis zum Ablauf der Rechtsmittelfristen in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Begehren um Berichtigung der Protokolle sind in der Form des Rekurses innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern a. A., einzureichen (§ 54 Abs. 3 Gemeindegesetz). Gegen die Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Rekurs erhoben werden (§ 151a Gemeindegesetz und § 147 Gesetz über die politischen Rechte). Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Beschwerde erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Wettswil a. A., 14. Dezember 2012 Gemeinderat Wettswil a. A. Primarschulpflege Wettswil a. A.
In Bonstetten wird beerdigt:
Meier Robert
Er starb in Wetzikon ZH am 8. Dezember 2012. Andacht auf dem Friedhof Bodenfeld, Bonstetten, im engeren Familienkreis am Dienstag, 18. Dezember 2012, 13.30 Uhr. Bestattungsamt Bonstetten
Hausen am Albis Am 9. Dezember 2012 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Zehnder geb. Kaiser, Gertrud (Trudy) geb. 22. Juli 1927, von Aadorf TG, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Die Beisetzung findet am Dienstag, 18. Dezember 2012, um 13.45 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis mit anschliessender Abdankung in der katholischen Kirche Hausen am Albis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis
Kappel am Albis Am 10. Dezember 2012 ist in Kappel am Albis verstorben:
Schärer-Huber, Fanny geb. 1. November 1927, von Kappel am Albis, wohnhaft gewesen in 8926 Kappel am Albis, Allenwinden. Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, 15. Dezember 2012, auf dem Friedhof Kappel am Albis statt. Die Trauerfeier beginnt um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche. Die Gemeindeverwaltung
Bezirk Affoltern
Freitag, 14. Dezember 2012
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Basteln für Schulkinder in Nepal Vorweihnachtliche Projektwoche mit abschliessendem Basar im Affoltemer Primarschulhaus Chilefeld 3500 Franken haben die Schüler des Affoltemer Schulhauses Chilefeld in ihrer Projektwoche erwirtschaftet. Der Erlös des Basars geht an die Sunshine School in Nepal. ................................................... von thomas stöckli 130 Kinder singen gemeinsam im Treppenhaus – so begann letzte Woche jeder Morgen im Schulhaus Chilefeld in Affoltern. Danach verteilte sich die Schar auf die verschiedenen Schulzimmer. In acht überschaubaren und altersdurchmischten Gruppen wurde dann gebastelt und geübt. «Das gibt einen viel besseren Zusammenhalt im Schulhaus», so Lehrerin Beatrice Halder. Jedes Kind durfte zwei Workshops besuchen, wobei zumindest die erste Wahl für alle in Erfüllung ging. Für den Basar wurden unter anderem Windlichter und Adventskalender, Christbaumschmuck und Kerzen kreiert – und auch das Verkaufen wollte gelernt sein. Eine Gruppe studierte derweil Geschichten ein und gemeinsam übte die Schülerschar sieben Lieder, die am Freitag den Angehörigen und Freunden vorgetragen werden sollten. Sogar ein Besuch vom Samichlaus stand auf dem Programm.
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch
Kunstvoll werden die Windlichter verziert. (Bilder Thomas Stöckli) Team-Entscheid der Lehrerschaft «Es war ein riesiger Aufwand», verrät Beatrice Halder, «aber wir haben es gerne gemacht.» Überhaupt sei der Entscheid, die Projektwoche so durchzuführen, ein gemeinsamer Entscheid der Lehrerschaft gewesen. Die Stunde der Wahrheit kam dann am Freitagabend. Würde sich der Einsatz der Schüler auch finanziell aus-
zahlen? Mit einem Erlös von 800 bis 1500 Franken rechnete die Lehrerschaft insgeheim, schliesslich konnten aber stolze 3500 Franken eingenommen werden. Diese Summe geht nun an die Sunshine School in Kathmandu, Nepal. Dort werden 160 Kinder aus den ärmsten Schichten unterrichtet und ernährt. Angefangen hat die Sunshine School auf der Strasse, mittlerweile verfügt sie über eigene Schulräume.
Was wäre ein Engel ohne seine goldenen Locken …? Gründerin Andrea Werder vermittelte den Affoltemer Kindern einen Einblick in den Schulalltag in Kathmandu. Eindruck machte vor allem die Lebensfreude der nepalesischen Kinder – obwohl es ihnen an vielem fehlt.
Bildung und Entwicklung in Nepal «Chilefeld»-Lehrerin Theresa von Siebenthal wird sich übrigens bald selber
Keine Kosmetik in der Gemeindebuchhaltung Gemeindeversammlung in Bonstetten stimmte den Anträgen zu Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger stimmten sowohl bei der politischen Gemeinde wie auch bei der Schulgemeinde sämtlichen Geschäften zu. Die Primarschule erhöht den Steuerfuss auf 55 Prozent. Obwohl keine wirklich brisanten Geschäfte auf der Traktandenliste standen, durfte Gemeindepräsident Bruno Steinemann am Dienstagabend um die 80 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Gemeindesaal zur Gemeindeversammlung begrüssen. Den ersten Punkt auf der Geschäftsliste, nämlich die Bauabrech-
nung über den Umbau der VacuflowAnlage, eine technische Installation für Kanalisation und ARA, genehmigten die Versammlungsbesucher ohne jede Diskussion. Das Budget 2013 der politischen Gemeinde gab dann hingegen doch zu einem Antrag Anlass.
Buchhalterische Kosmetik Sozusagen als kleine Verschönerung der Gutsrechnung beantragte ein Stimmbürger den Aufwandüberschuss von 92 000 Franken zu reduzieren, um eine ausgewogenen Rechnung vorzuweisen. Da jedoch eine derartige buchhalterische Kürzung praktisch nur
prozentual erfolgen müsste, rieten die «Experten» davon ab. Der Antrag wurde deshalb auch grossmehrheitlich abgelehnt. Auch an der Primarschulversammlung wurde ein Antrag gestellt. Entgegen dem Vorhaben der Primarschulpflege den Steuerfuss zu erhöhen, sollte dieser bei 53 Prozent belassen werden. Auch diesem Begehren folgte der Bonstetter Souverän nicht. Die Rechnung wurde gutgeheissen und der Steuerfuss auf die vorgeschlagenen 55 Prozent erhöht. Die Jahresrechnung und der Steuerfuss der reformierten Kirchgemeinde passierten hingegen diskussionslos die Traktandenliste. (mm)
Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
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Einbrüche, Sachbeschädigungen und ein Garderobendiebstahl Über die Arbeit der Kantonspolizei in den vergangenen Tagen Die Kantonspolizei befasste sich erneut mit einer Reihe von Einbrüchen und Sachbeschädigungen. Aber auch im Falle eines Garderobendiebstahls wurde sie tätig. Zwischen dem 5. und 11. Dezember zogen die Einbrecher in Obfelden allerdings ohne Beute ab. Nachdem sie eine Scheibe eingeschlagen hatten, durchsuchten sie das Innere, wurden aber nicht fündig. Sie hinterliessen aber Sachschaden in der Höhe von 2500 Franken. In Hedingen wuchteten Unbekannte am 11. Dezember ein Küchenfenster auf und drangen in ein Einfamilienhaus ein. Das Deliktsgut ist noch in Abklärung. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf 1500 Franken.
Unbekannte schlichen am 11. Dezember, zwischen 20.15 und 20.20 Uhr in Affoltern in ein Blumengeschäft ein, nutzten die kurze Abwesenheit des Personals und entwendeten ein Portemonnaie mit 200 Franken Inhalt. Bei einem Einbruch in ein Doppel-Einfamilienhaus in Hedingen wurden am 11. Dezember zwischen 15 und 23 Uhr Bargeld und Schmuck in noch unbekannter Höhe gestohlen und Sachschaden von 500 Franken angerichtet. Die Täter drangen via Sitzplatztüre und Veranda in die Wohnung ein. Diebe drangen am 11. Dezember zwischen 20.30 und 21.45 Uhr während einer Turnstunde in die Herrengarderobe der Turnhalle Chilefeld in Obfelden ein. Sie entwendeten ein Natel im Wert von 700 Franken und 60
Franken aus dem Portemonnaie eines Turnstundenbesuchers.
vor Ort einen Einblick verschaffen können. Im Rahmen eines Zertifikations-Lehrgangs belegt sie das Wahlmodul «Bildung und Entwicklung am Beispiel von Nepal». Dazu gehört in den Frühlingsferien eine zweiwöchige Reise nach Nepal. Auf dem Programm steht nicht nur ein Besuch der Sunshine School, sondern auch Visiten in anderen Schulen und ein Treffen mit dem nepalesischen Bildungsminister.
wir gratulieren Zum 90. Geburtstag Im Haus zum Seewadel in Affoltern darf Nelly Walcher-Marti am kommenden Montag, 17. Dezember, ihren 90. Geburtstag feiern. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir herzlich und wünschen der Jubilarin alles Gute.
Zum 80.Geburtstag Am Montag, 17. Dezember, feiert Franz Schwaiger in Stallikon seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubilaren recht herzlich und wünschen ihm alles Gute.
in kürze
Sehr grosse Mehrheit entscheidet sich für die BVK Die BVK Personalvorsorge des Kantons hat eine überwältigende Mehrheit ihrer angeschlossenen Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit ihrem Sanierungskonzept und ihren künftigen Leistungen überzeugt: 96,5% der Aktivversicherten bleiben bei der BVK. Dies obwohl die meisten Arbeitgeber den neuen Anschlussvertrag detailliert analysiert, Berater beigezogen und Konkurrenzofferten eingeholt haben. 75 100 Aktivversicherte profitieren damit von der Einmaleinlage des Kantons. (ki.)
Auch Vandalen unterwegs Beim Schulhaus Ennetgraben in Affoltern wurden zwei Sitzbänke von Unbekannten durch Feuer beschädigt. Gemäss Polizeiangaben beläuft sich der Sachschaden auf 1000 Franken. In Hedingen ging die Scheibe bei einer Postautohaltestelle in Brüche. Tatzeit: Montag, 10. Dezember. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt. Einmal mehr rückte die Gemeindepolizei wegen Nachtruhestörung aus, und zwar am Samstag um 0.30 Uhr an der Zürichstrasse in Affoltern. In einem Mehrfamilienhaus, wo eine Technoparty im Gang war, ermahnte sie die Teilnehmer zur Ruhe. (-ter.)
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TODESANZEIGE Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Immocal AG, Untere Bahnhofstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Baucal AG, Untere Bahnhofstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Abbruch Werkhalle und Teilabbruch best. Tiefgarage beim Bürogebäude Vers.-Nr. 1488 sowie Neubau Büro- und Gewerbegebäude mit Tiefgarage, Kat.-Nr. 1787, Alte Obfelderstrasse 57, Gewerbezone
Wir nehmen in Liebe und stiller Trauer Abschied von unserer
Antonia Pestalozzi
TODESANZEIGE
12. März 1976 – 7. Dezember 2012
Traurig aber mit schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mami, Schwiegermami, Grosmami und Urgrosmami
Gertrud (Trudy) Zehnder-Kaiser 22. Juli 1927 – 9. Dezember 2012
Nach einem reich erfüllten Leben und kurzer Leidenszeit durfte sie friedlich einschlafen. Dein Unternehmensgeist und Humor bleiben uns in ewiger Erinnerung. Roland und Brigitte Zehnder-Aebi Carmen Zehnder Alban Zehnder Renate und Christian Meier-Zehnder Cornelia und Daniel Käch-Meier mit Mirja Raphael und Ramona Meier-Eisenegger und Anverwandte Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 18. Dezember 2012, um 13.45 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis statt. Anschliessend Trauerfeier in der katholischen Kirche.
Kappel am Albis Bauherrschaft: Spelgatti Anselmo und Christine, Baarerstrasse 8, 8926 Uerzlikon Projektverfasserin: Berger Boiler Service AG, Feldstrasse 4, 8926 Hauptikon Bauprojekt: Thermische Solaranlage mit Wärmepumpen-Split-Anlage, Kat.Nr. 690, Baarerstrasse 8, Uerzlikon (Kernzone B)
Anstatt Blumen zu spenden, gedenken Sie bitte der Stiftung Theodora, Clowns für unsere Kinder im Spital, Postkonto 10-61645-5, Vermerk: «Antonia Pestalozzi». Traueradresse: Familie U. Pestalozzi, Breitenstrasse 34, 8914 Aeugst am Albis
Ludwig van Beethoven
TODESANZEIGE
TODESANZEIGE
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwester und Gotte
Fanny Schärer-Huber
Nach einem reich erfüllten Leben, das in den letzten Monaten schwerer wurde, ist mein geliebter Ehemann, unser Vater und Grossvater friedlich eingeschlafen.
1. November 1927 – 10. Dezember 2012
Robert Meier
Sie starb ganz unerwartet kurz nach ihrem 85. Geburtstag. Ihr Leben war Liebe, Fürsorge und Aufopferung. Ihre Herzlichkeit wird uns allen in guter Erinnerung bleiben.
16. Februar 1934 – 8. Dezember 2012
Dankbar und mit vielen guten Gedanken werden wir dich in Erinnerung behalten.
In stiller Trauer: Rosmarie Schärer Hans-Ruedi Schärer und Enkelkinder Bruno Schärer Karl und Alice Huber-Schwarzenbach Hans-Jakob und Nelly Huber-Erb und Anverwandte
Beerdigung am Mittwoch, 19. Dezember 2012, von
Der Friedhofvorsteher
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 19. Dezember 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis statt.
«Lebt wohl und vergesst mich nicht ganz im Tode, ich habe es um euch verdient, indem ich in meinem Leben oft an euch gedacht, euch glücklich zu machen, seyd es –»
Aeugst am Albis
geboren am 12. März 1976, ,wohnhaft gewesen in 8914 Aeugst am Albis, Breitenstrasse 34. Abdankung 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis.
Antonia wird im engsten Familienkreis beigesetzt.
Traueradresse: Roland Zehnder, Rifferswilerstrasse 7, 8915 Hausen am Albis
Bestattungen
Pestalozzi Antonia
Wir vermissen sie Ursula und Urs Pestalozzi-Meili Susanne und Michael Pestalozzi-Häberli mit Tim Christoph Pestalozzi Verwandte, Freundinnen und Freunde
Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Spitexvereins Oberamt, Postkonto 80-45123-2.
Kappel am Albis Bauherrschaft: Haegi Hans Rudolf, Hasenbühlstrasse 52, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Hans Bickel, Schlossmattstrasse 28, 8934 Knonau Bauprojekt: Neubau Doppeleinfamilienhaus, Kat.-Nr. 1279, Steinhauserstrasse 6, Uerzlikon, (Kernzone B)
Sie hat ihre Krankheit mit grosser Geduld, Würde und Gelassenheit ertragen. Wir sind dankbar, dass wir sie während ihrer eineinhalbjährigen Krankheitszeit zuhause pflegen und begleiten konnten. Trotz ungebrochener Zuversicht und Tapferkeit ist sie im Kreise der Familie gestorben.
Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, 15. Dezember 2012, um 13.40 Uhr auf dem Friedhof Kappel am Albis statt; anschliessend Trauergottesdienst in der Klosterkirche. Anstelle von Blumen gedenke man dem Wohnhuus Meilihof, Ebertswil, Postkonto 87-85201-8. Traueradresse: Rosmarie Schärer, Allenwinden, 8926 Kappel am Albis
Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.
Frieda Iten-Aschwanden WIR DANKEN HERZLICH für das tröstende Wort – gesprochen oder geschrieben –; für den Händedruck, wenn die Worte fehlten; für die Blumen, Spenden und Zuwendungen jeglicher Art, und besonders all denen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Stallikon, im Dezember 2012
Die Trauerfamilie
Hedi Meier Patrick und Natascha Meier mit Matwej und Wassilij Silvan und Giovanna Meier mit Alina und Julian Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 18. Dezember 2012, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Bodenfeld in Bonstetten statt. Allfällige Spenden bitte an den Verein Spitex Knonaueramt, Postkonto 87-267156-1. Traueradresse: Hedi Meier, Herenholzweg 1, 8906 Bonstetten
Bezirk Affoltern
Freitag, 14. Dezember 2012
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Keine Budgetreduktion für Primarschule 500 000 Franken bleiben im Voranschlag 2013 für Neubau von Kindergarten und Schulverwaltung in Obfelden Weil sie weiteren Klärungsbedarf sieht, stemmte sich die Rechnungsprüfungskommission (RPK) gegen die im Budget der Primarschule Obfelden eingestellten 500 000 Franken für den Neubau von Kindergarten und Schulverwaltung. Sie unterlag nur knapp. ................................................... von werner schneiter 679 waren es an der letzten Gemeindeversammlung, als die Zentrumszone zur Debatte stand. Dieses Mal konnte es Gemeindepräsident Thomas Ammann «lockerer nehmen»: Zu den Budgetgemeindeversammlungen erschienen am Montag nur 72 Stimmberechtigte in den Singsaal Chilefeld; sie entschieden durchwegs im Sinne der Behörden, in einem Fall allerdings nur knapp. Beim Budget der Primarschule deponierte die RPK den Antrag, den dort eingestellten Betrag von 500 000 Franken für die Planung und den Neubau des Kindergartens Räsch und der Schulverwaltung auf 100 000 Franken zu reduzieren. Im Namen der RPK sagte Markus Gysel, es gelte vorerst, Fragen zur Entflechtung von Immobilien zwischen Sekundarschule und Primarschule zu klären. Ein Ersatz des Kindergarten Räsch sei zwar unbestritten, aber es fehlten die Grundlagen für die Planung und dringende Gründe, eine halbe Million schon jetzt im Budget einzustellen. Auch aus dem Publikum kam ein Votum für eine vorsichtige Budgetierung samt dem Hinweis, bei Bedarf könne später immer noch ein höherer Planungsbeitrag gesprochen werden. Demgegenüber betonte Werni Kurt, seit zweieinhalb Monaten Pri-
marschulpflegepräsident, die Dringlichkeit der Vorhaben. Oberstufe und Primarschule seien sich einig – angesichts wachsender Schülerzahlen auch beim steigenden Raumbedarf. «Wir wollen mit der Planung vorwärts machen», sagte Kurt. Bis im März 2013 werde über das weitere Vorgehen entschieden, dann folge die Projektierungsphase. «Wir bekommen ja heute nicht 500 000 Franken. Über den Projektierungskredit befindet schliesslich die Gemeindeversammlung.» Liegenschaftenvorsteherin Rita Marfurt betonte die erheblichen Kosten, die von der Machbarkeitsstudie über das Vorprojekt bis zum Wettbewerb aufzuwenden sind. Über die Entflechtung von Immobilien zwischen Sekundarschule und Primarschule wurde eine Informationsveranstaltung im März 2013 angekündigt. Für den Antrag der RPK, lediglich 100 000 statt 500 000 Franken im Budget 2013 einzustellen, stimmten 30 Anwesende, für den Antrag der Schulpflege (500 000 Franken) deren 34. In der Schlussabstimmung segnete die Gemeindeversammlung das Budget und den Steuersatz von 46% der Primarschule klar ab. Es sieht in der Laufenden Rechnung einen Aufwandüberschuss von 357 000 Franken vor. Auffallend vor allem die drastisch steigenden Kosten für die Sonderschulung. Die Zahl jener Schüler, die auswärts unterrichtet werden müssen, ist stark gestiegen. Auf der Einnahmenseite fallen die höheren Ausgleichszahlungen des Kantons ins Gewicht. Unbestritten war dann auch der Kredit von 240 000 Franken für die Aussenraumgestaltung im Bereich der Schulhäuser B, C und E – mit dem Ziel, einen kreativen, anregenden und naturnaher Lebensraum schaffen, der
Kinder zum Spielen animiert. Diese wurden denn auch in die Planung des Platzes einbezogen, wie Rita Marfurt auf eine entsprechende Frage anfügte. Die Stimmberechtigten genehmigten auch die revidierte Verordnung zur Videoüberwachung des Schulareals. Die Daten-Aufbewahrungsdauer von 96 Stunden ist laut Ri- Der Aussenraum im Bereich der Schulhäuser B, C und E wird neu gestaltet. (Bild Werner Schneiter) ta Marfurt nicht mehr haltbar. Neu werden die erhobe- nochmals um 3% auf 115% gesenkt Exkurs in die Technik nen Daten nach Gebrauch sofort oder werden. Ausschlaggebend ist die Respätestens nach 100 Tagen vernichtet duktion bei der Politischen Gemeinde, Nach sehr ausführlichen Erklärungen oder überschrieben, was gemäss kan- die von 50% auf 47% reduziert, derweil mitsamt Exkurs in die Technik von tonaler Verordnung gestattet ist. Die die Sätze von Primarschule (46%) und Bauvorstand Ernst Portmann und der Videoüberwachung, für die jetzt nur Sekundarschule (22%) gleich bleiben. Beantwortung von Fragen wurde auch noch die Primarschule zuständig ist Ob die «Talfahrt» danach weitergeht, dem Rahmenvertrag über Lieferung (die Sek hat die Verordnung ausser ist noch offen. Laut Kobel hat die Hö- und Transport von Radio- und TV-SigKraft gesetzt) hat sich bewährt; Vanda- he des Steuerfusses Einfluss auf die nalen mit der Fernsehgenossenschaft lenakte konnten grösstenteils geahn- Höhe des Finanzausgleichs. «Der Kan- Affoltern (FGA) zugestimmt. det werden. ton überprüft das», so Kobel. Mit der FGA hat Obfelden jetzt nur In der Laufenden Rechnung wird noch einen Vertragspartner. Die FGA mit einem Ertragsüberschuss von ist ihrerseits Partnerin der WasserwerProfiteurin des Finanzausgleichs – knapp 500 000 Franken gerechnet. Ge- ke Zug AG (WWZ) und profitiert – zuSteuersenkung in Raten genüber dem Voranschlag von 2012 sammen mit Obfelden – von einer moDie Gemeinde Obfelden sei eine gros- betragen die voraussichtlichen Mehr- dernen und kostengünstigen Produkse Profiteurin des neuen Finanzaus- aufwendungen 371 000 Franken; auf tepalette des Kabelnetzverbundes gleichs, sagte Finanzvorstand Chris- der Ertragsseite wird mit einem Mehr- «Quickline». Ohne Wortmeldungen bekamen toph Kobel, als er das Budget der Poli- ertrag von 741 000 Franken gerechnet tischen Gemeinde vorstellte. Rund 8 – vor allem dank dem Finanzaus- auch die Budgets der Sekundarschule Mio. Franken erhält die Gemeinde aus gleich. Auffallend im Budget: die stei- (vorgestellt von Bettina Bucher) und dem Topf des Kantons – rund das Vier- genden Kosten im Bereich der «sozia- der reformierten Kirchenpflege Obfelfache früherer Jahre. Das ermöglicht len Wohlfahrt». Gemäss Voranschlag den (präsentiert von Präsident Rolf eine schrittweise Senkung des Steuer- beläuft sich das Eigenkapital der Poli- Stucker) volle Zustimmung. Der Steufusses, im vergangenen Jahr auf 118%. tischen Gemeinde per Ende 2013 auf ersatz der reformierten Kirchgemeinde bleibt bei 12%. In einem zweiten Schritt kann nun 11,8 Mio. Franken.
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Freitag, 14. Dezember 2012
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Gute Finanzlage trotz Investitionen Ottenbacher Steuerfuss sinkt um zwei Prozent auf 105 Prozent Trotz Investitionen von über 5 Millionen Franken kann Ottenbach den Steuerfuss leicht senken. Wichtigste Investition ist der Neubau der Abwasserreinigungsanlage, gemeinsam mit den benachbarten Gemeinden im Kelleramt, der mit fast 2.9 Millionen zu Buche schlägt. Die Gemeindeversammlung Ottenbach hiess alle Behördenanträge diskussionslos gut. ................................................... von bernhard schneider Gemeindepräsident Kurt Weber hielt fest, dass der Steuerfuss in den letzten sechs Jahren von 122 auf 105 Prozent (ohne Kirchensteuer) gesenkt werden konnte. Das Eigenkapital, das sich bei der politischen Gemeinde auf rund 6.5 Millionen beläuft, ist genügend gut dotiert, um kleinere Schwankungen bei den Einnahmen oder Ausgaben aufzufangen. So kann die Gemeinde auch die aktuelle Anhäufung von Investitionsbedürfnissen – neben der ARA sind dies namentlich der neue Werkhof, die Erweiterung des Feuerwehrlokals, das Vorprojekt für ein neues Dorfzentrum und der Beitrag an das Energie- und Verpflegungszentrum des Spitals Affoltern – verkraften, ohne dass die Steuerzahlerinnen und -zahler stärker belastet würden.
Neues IT-System Bei einem Aufwand von 9,5 Millionen und einem gleichbleibenden Steuerfuss von 38 Prozent budgetiert die politische Gemeinde einen Fehlbetrag von 69 000 Franken. Die Umstellung auf ein neues IT-System kostet gut 90 000 Franken. Der Gemeinderat erwartet, damit Einsparungen insbeson-
Gemeinderatstisch mit zwei neuen Gesichtern: Bruno Ruh, Rita Ackermann, der neue Gemeindeschreiber Gregor Jurt, Gemeindepräsident Kurt Weber, Fritz Schumacher und die frisch gewählte Gemeinderätin Gaby Noser. (Bild Bernhard Schneider) dere in der Steuerverwaltung erzielen zu können. Die Investition in die Feuerwehr, die sich auf einem hohen Niveau präsentiere, lohne sich und im Interesse der ganzen Bevölkerung, hielt Kurt Weber fest. Im Bereich Kultur ist ein neues Buch über Ottenbach budgetiert; eine Gruppe von Ottenbacherinnen und Ottenbachern hat sich in den vergangenen Jahren mit zahlreichen älteren Einwohnerinnen und Einwohnern über die jüngere Geschichte der Gemeinde unterhalten und diese Gespräche protokolliert. Zusammen mit weiteren Recherchen und umfangreichem Fotomaterial soll daraus eine attraktive Publikation entstehen. Mehrausgaben sind ferner bei den Gemeindestrassen vorgesehen. Die soziale Wohlfahrt dürfte unverändert bei einem Aufwandüberschuss von knapp 1.2 Millionen Franken bleiben. Geringere Ausgaben sieht Ottenbach bei der Gesundheit vor, wo sich die neue Spitalfinanzierung günstig für die Gemeinde auswirkt. Die 37 Stimm-
berechtigten hiessen den Voranschlag diskussionslos und einstimmig gut.
legungen zu Alterswohnungen oder einem Alterszentrum unumgänglich.
Ottenbach nach Annahme der Kulturlandinitiative
Sanierung Zwischentrakt Schulhaus Oberdorf
Für das nächste Jahr sieht sich der Gemeinderat mit ganz unterschiedlichen Themen konfrontiert: Eine vertiefte Analyse erfordere die Dorfentwicklung nach der Annahme der Kulturlandinitiative. «Ottenbach ist gebaut, wenn wir keine Reservezonen mehr einzonen können», betonte Gemeindepräsident Weber. Bereits fortgeschritten seien die Gespräche zur Vorbereitung einer Einheitsgemeinde der politischen und der Schulgemeinde. Ziel sei die Umsetzung auf die kommende Amtsperiode. Sodann habe der Gemeinderat Planung und Beginn der Realisierung des neuen Werkhofs auf die Traktandenliste gesetzt. Das Auflageprojekt des A4-Zubringers ist für Herbst 2013 vorgesehen, parallel dazu soll die Planung des Dorfzentrums voranschreiten. Schliesslich seien Über-
Finanzvorstand Anastasios Minidis erläuterte, dass der Steuerfuss der Primarschulgemeinde angesichts der guten Eigenkapitalbasis um zwei Prozent auf 45 Prozent gesenkt werden könne. Mehrausgaben werden vor allem beim Kindergarten und bei der Primarschule erwartet. Dank dem gesetzlichen Auftrag zum Ausbau der Kindertagesstätten steigen hier die Beiträge deutlich stärker als der Aufwand, was für die Primarschule eine Entlastung bedeutet. Geringere Aufwendungen werden auch bei der Schulverwaltung erwartet. Insgesamt steigen die Kosten von 3.8 auf 4.0 Millionen Franken. Das budgetierte Defizit beträgt 374 000 Franken zulasten des Eigenkapitals. Auch dieses Budget wurde einstimmig verabschiedet. Einzige Investition der
Primarschulgemeinde ist die Sanierung des Zwischentrakts zwischen dem Schulhaus Oberdorf und dem Gemeindesaal für 124 000 Franken. Der Gebäudeteil ist seit 40 Jahren nicht mehr renoviert worden und entspricht namentlich den Anforderungen des Brandschutzes nicht mehr. Unverändert bei 14 Prozent bleibt der Steuerfuss des reformierten Kirchenguts. Bei Ausgaben von 482 000 Franken ist eine Entnahme von 9000 Franken aus dem Eigenkapital budgetiert. Ebenso einhellig verabschiedet wie das Budget wurde sodann die neue Verordnung über die Entschädigungen der Kirchgemeinde. Wichtigstes Ereignis ist der offizielle Pfarreinsatz der neu gewählten Pfarrerin Elisabeth Armingeon am 6. Januar mit anschliessendem Brunch im Gemeindesaal. Kirchenpflegepräsident Felix Weiss hielt abschliessend fest, dass noch immer ein Sitz in der Kirchenpflege vakant ist – Interessentinnen und Interessenten für diese Funktion gibt er gerne Auskunft.
Klein openArt zum 2. Mal zu Gast in der Galerie Marlène Eine traumhafte Ausstellung in Ottenbach von Luigi a Marca – weitere 28 Künstler In der Abenddämmerung verwandelt sich die Umgebung der Galerie Marlène in eine märchenhafte Traumwelt. Vor der winterlichen Kulisse heben sich beleuchtete Skulpturen und Installationen ab. Auch die Räume der Galerie laden zum Betrachten von vielerlei Kunstwerken ein.
der besonderen Art. Im Hof der Galerie wurden Leckerbissen aus dem Misox serviert, beispielsweise Lughanighe, und auch der Wein kam aus dem Bündner Bergtal, das ins Tessin führt und wo man bereits italienisch spricht. Im Unteren Bereich des Misox, in Roveredo nahe bei Bellinzona, ist das Kunst-Reich des Luigi a Marca.
zu sehen. In einer dichteren Form überwintert openArt als Gastausstellung bei Marlène Hegetschweiler in Ottenbach. Das Spektrum der Werke und der verwendeten Materialien ist wiederum immens breit: Gemälde, Fotos, Skulpturen und Video-Installationen. Das Entdecken der unterschiedlichen Arten, sich künstlerisch zu äussern, macht einen Besuch in der Galerie Marlène zu einem einmaligen Erleb................................................... Klein openArt nis. Trotz unglaublicher Vielfalt und von regula zellweger openArt lockt im Sommer hunderte vielen sehr eigenwilligen Werken Die sehr gut besuchte Vernissage am Besucher nach Roveredo. Auf 15 Hekt- strahlt die ganze Ausstellung spanvergangenen Samstag war ein Erlebnis aren sind da Werke von 85 Künstlern nungsvolle Harmonie aus. Unter den 28 Künstlern findet man bekannte Namen, Künstler, die in Museen in grossen Weltstädten vertreten sind – wie Pavel Schmidt, Paolo Grassi oder Marck. Trotz hohem Bekanntheitsgrad bleiben sie Luigi a Marca und seiner Klein open Art treu. Daneben gibt es aber auch junge, noch unbekannte Künstler zu entdecken. Luigi a Marca lacht: «Roveredo ist für junge Künstler ein Trampolin zum ErLuigi a Marca und Marlène Hegetschweiler in einer Skulpturengruppe von Dorothée Rothbrust. folg.» Er liest die (Bild Regula Zellweger)
Werke sehr bewusst aus, die er zu einer ganzheitlichen Ausstellung zusammenfügt. Er hat seine persönliche Handschrift als Ausstellungsmacher.
Galerie gibt zauberhaften Rahmen Zur Vernissage kamen doppelt so viele Besucher wie letztes Jahr. Apere Strassen und die Winterlandschaft mit den verschneiten Wiesen und Bäumen taten ihre Wirkung. Marlène und Rolf Hegetschweiler sind hervorragende Gastgeber. Die Leute lauschten an der Vernissage der Musik von «Fagaran», wärmten sich an den vielen offenen Feuerstellen und genossen den Austausch mit Künstlern und Kunstinteressierten. Rolf Hegetschweiler erzählt: «Nachts, als die Lichter noch brannten anzeige
und alle Leute weg waren, nahm ich mir Zeit und liess die Ausstellung im Aussenbereich nochmals auf mich wirken. Besonders gefallen mir aber die Eisenplastiken im ersten Stock, während Marlène Hegetschweiler von den filigranen, beweglichen Skulpturen im Aussenbereich schwärmt. Beide finden es toll, im Moment wirklich mitten in einer Kunstausstellung zu leben. Klein openArt, Galerie Marlène, Lanzenstrasse 6, Ottenbach. 8. Dezember bis 24. Februar. Öffnungszeiten: 14., 15., 16., 19., 21., 22. und 23. Dezember 2012; 11., 12., 13., 18., 19., 20., 25., 26. und 27. Januar 2013; 1.,2., 3., 8., 9., 10., 15., 16., 17., 22., 23. und 24. Februar 2013, jeweils 15 bis 19 Uhr oder auf Anfrage: 079 444 21 61. Luigi a Marca ist zu den Öffnungszeiten anwesend.
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Freitag, 14. Dezember 2012
Die Landi Bonstetten investiert Neue Räume im gleichen Gebäudekomplex – neuer Lebensmittelladen am alten Ort Die Landi Bonstetten zieht in die ehemaligen Denner-Räume im gleichen Gebäudekomplex um und errichtet am alten Ort einen Lebensmittelladen. Die Generalversammlung der Genossenschaft sagte einstimmig Ja zum Investitionskredit von 700 000 Franken. ................................................... von werner schneiter Klein, eng, verwinkelt, – unpraktisch für die Kundschaft wie für das Personal: So präsentiert sich das Landilokal in Bonstetten. Aber das wird sich nun ziemlich schnell ändern, nachdem die Genossenschaftsmitglieder an der Generalversammlung einstimmig einem Investitionskredit von 700 000 Franken zugestimmt haben. Die Investition erfolgt in zwei Schritten: In der ersten Phase wird im gleichen Gebäudekomplex, in den ehemaligen DennerRäumen, ein neuer Non-Food-Laden eingerichtet – mit wesentlich mehr Platz und einem deutlich erweiterten Sortiment.
Mehr Platz Auf einer Fläche, die annähernd viermal grösser ist als am alten Ort, aber mit einem gleichbleibenden Sortiment. Die Räume müssen natürlich erneuert werden. Investiert wird insbe-
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sondere in die Infrastruktur, in neue Böden, Decke, neue Beleuchtung, aber auch wegen der Brandschutzvorschriften. «Wir wollen mit der Landi weiterhin mitten im Dorf bleiben und nicht ausserhalb in einen Neubau investieren, der rund zehnmal teurer ist», sagt Urs Furrer, Präsident der Landi-Genossenschaft Bonstetten. Die Eröffnung am neuen Ort ist auf Früjahr 2013 geplant.
«Frisch, nah, günstig» Während der Umbau- und Einrichtungsphase bleiben die alten LandiRäume offen. Dort entsteht dann ein Lebensmittelladen, der sich am Ladenlabel der Volg-Gruppe orientiert: «FNG – frisch, nah, günstig». Dies bedarf ebenfalls umfassende Investitionen in die Infrastruktur: neue Kühlanlagen und -zellen, neue Vitrinen, die Nutzung von Abwärme aus Geräten usw. Die Landi Bonstetten bietet nach Neueröffnung – ebenfalls im Frühjahr 2013 – Produkte des täglichen Bedarfs an, unter ihnen natürlich auch solche von lokalen Produzenten: Brot, Gemüse, Kartoffeln. Dazu auch vakuumiertes Frischfleisch, Butter, Käse, Tiefkühlprodukte. Einhergehend mit der Landi-Erweiterung ist eine Aufstockung des Personalbestandes, voraussichtlich um drei auf sechs Angestellte, teilweise in Teilzeit. Geschäftsführerin der Landi Bonstetten ist Sandra Woodtli.
Freut sich auf mehr Platz im Laden: Landi-Geschäftsführerin Sandra Woodtli. (Bild Martin Mullis)
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Forum
Freitag, 14. Dezember 2012
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Die Taube hat keine Chance bekommen Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach», «Anzeiger» vom 4. Dezember.
Seewadel-Betagte während der Bauzeit bei der Senevita einmieten? (Bild Werner Schneiter)
Wie weiter mit dem Seewadel? Die Abstimmung über das Schicksal der Altersbetreuung in Affoltern hat klar ergeben, dass die Bevölkerung – nach intensivem Nachdenken – die vorgeschlagene Privatisierung nicht will. Nun war es sehr irritierend, vom Gemeindepräsidenten gleich nach der Abstimmung zu hören, man werde das dann in der nächsten Legislatur angehen. Wie bitte? Haben wir plötzlich so viel Zeit? Es ist doch allen klar, dass die Lösung seit Jahren, ja Jahrzehnten ansteht und ganz dringend ist. Hat der Gemeinderat etwa keinen Plan B aufgestellt? Und nicht einmal in der Zeit bis zur Abstimmung dafür
genutzt? Es sieht fast wie eine Trotzreaktion aus. Doch das wäre sehr unprofessionell, und wir können und dürfen uns das nicht leisten. Gerade jetzt wäre der Moment günstig, eine Übergangslösung mit der Senevita – deren Tätigkeit wir ja keineswegs behindern wollen – auszuhandeln. So könnte man unsere Bewohnerinnen und Bewohner während einer Bauzeit bei der Senevita einmieten – denn das war ja das Hauptproblem, weshalb ein Umoder Neubau vorher nicht ins Auge gefasst wurde; desgleichen könnte man das Personal an die Senevita «vermieten» bis zur Aufnahme der gemeinde-
eigenen Institution. Das wäre sicher eine willkommene Starthilfe für das Pflegeunternehmen. Dann bliebe Zeit zum Aufbau einer je eigenen Belegschaft. Es wäre jammerschade um die grosse Erfahrung und Kompetenz der jetzigen Gesundheitsvorständin Heidi Fraefel, wenn sie vor ihrem Rücktritt nicht noch gangbare Wege aufzeigen liesse . Und dann muss schnell gearbeitet werden. Was immer die besten Lösungen sein werden: Denken muss man sofort, wenn man rechtzeitig handeln will. Pia Holenstein, Affoltern
Der Anschluss der gemeindeeigenen Säle an den Heizverbund Kloster ist vielleicht aus geografischer Sicht eine naheliegende Lösung. Ob sie es auch aus politischer Sicht ist, ist zweifelhaft. Zweifelhaft deshalb, weil einzelne Exponenten des Gemeinderats gemeinsam mit dem Verfasser des Artikels im «Anzeiger» nicht müde werden, die Tömlimatt-Schnitzelheizung schlechtzureden und die Verantwortung für alle negativen Ereignisse (zweifelhafte Bauunternehmer, Probleme mit dem Baugrund, die Nichterstellung der einkalkulierten Wohneinheiten) einem einzelnen Mitglied der Schulpflege in die Schuhe schieben wollen. Kein Wunder also, dass unter diesen Voraussetzungen die Variante Schnitzelheizung Tömlimatt gar keine Chance hatte, ernsthaft evaluiert zu werden. Daher muss auch die Frage gestellt werden, ob Martin Platter als ehemaliger Präsident der Schulpflege, Initiant der Einheitsgemeinde und selber wohnhaft in Kappel wirklich genügend Abstand zur Sache hat, um emotionslos darüber schreiben zu können oder ob er in dieser Rollenkumulierung zu gefangen und somit befangen ist.
Jetzt den Spatz, aber sofort Das Geschäft wurde den Stimmberechtigten quasi als alternativlos und un-
ter der Prämisse vorgelegt, dass es sofort angenommen werden muss, ansonsten die Bauarbeiten ohne einen Anschluss unserer Gebäude an die Heizzentrale beginnen werden. Ob unter diesen Bedingungen noch eine demokratische Meinungsbildung möglich war, kann jeder selber beurteilen. Der Gemeinderat hingegen hat sich über 1½ Jahre mit dem Geschäft befasst. In dieser Zeit hätte es also genügend Gelegenheiten gegeben, die Stimmberechtigten in dieser Sache zu einer Diskussion einzuladen. Der Entscheid der ehemaligen Schulpflege, die alte Heizung durch eine Schnitzelheizung zu ersetzen und gleichzeitig einen Heizverbund mit einer geplanten Überbauung zu gründen, war mutig und weitsichtig. Ein Musterfall von «Think global» (CO2-Problematik) – «Act local» (lokale Energiebeschaffung). Dafür gebührt den damals Verantwortlichen in erster Linie Lob und nicht Schelte. Ein Anschluss der Säle an den Schulhaus Heizverbund hätte einerseits die gewünschte Auslastung gebracht, und andererseits wäre mit der Zuleitung ein ganzes Quartier potentieller Abnehmer erschlossen worden. Dies wäre nicht nur naheliegend, sondern auch weitsichtig gewesen. Zurück bleibt nun das ungute Gefühl, eine wichtige Chance zur besseren Auslastung der gemeindeeigenen Schnitzelheizung ungeprüft vertan zu haben. Thomas Gretler, Kappel
ratgeber
Spital Affoltern: Kinder willkommen «Leider muss ich mit meinem Kind wegen eines Bruches nach Zürich. Im Spital Affoltern werden keine Kinder mehr behandelt.» Diese und ähnliche Aussagen kommen uns Spitalärzten immer wieder zu Ohren. Offenbar bestehen Unsicherheiten, was genau der Leistungskatalog des Spitals Affoltern aktuell beinhaltet. Seit dem Jahr 2012 hat das Spital Affoltern, wie alle öffentlichen Spitäler des Kantons Zürich, einen neuen Leistungsauftrag. Zudem werden die Leistungen bei stationären Patienten nach Fallpauschalen abgerechnet. Das bedeutet, dass die Leistungen überall gleich teuer sein müssen. Zudem fallen die Defizitgarantien weg, die Spitäler müssen selbsttragend werden. Das Spital Affoltern musste sich zur Erlangung des neuen Leistungsauftrages einem aufwendigen Verfahren
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stellen und seine Leistungsfähigkeit beweisen. Das Bewerbungsverfahren verlief erfolgreich. Wir konnten den Leistungsauftrag nicht nur behalten, sondern sogar noch ausbauen und den neuen Computertomografen in Betrieb nehmen. Allen diesen erfreulichen Entwicklungen zum Trotz gibt es Hinweise, dass in der Bevölkerung Unsicherheit besteht, was am Spital Affoltern eigentlich noch geleistet werden kann und darf. Einige Punkte sollen im Folgenden beleuchtet werden:
Grosses Leistungsangebot in der Region Kinder ab vier Jahren dürfen am Spital Affoltern chirurgisch so behandelt werden wie bisher. Darunter fallen Diagnosen wie Knochenbruchbehand-
lungen, Operationen bei Blinddarmentzündungen, Operationen der Mandeln durch ORL Spezialisten und vieles mehr. Gewisse Erkrankungen werden bei uns im Notfall oder auch ambulant abgeklärt und im Bedarfsfall an spezialisierte Kliniken weitergeleitet. Ähnlich ist es mit der Behandlung von Patienten mit Dickdarmkrebs. Diese werden weiterhin vollumfänglich am Spital Affoltern behandelt und zwar nicht nur chirurgisch sondern von der Diagnose durch die Gastroenterologin über die chirurgische zur onkologischen Behandlung. Unserem ganzheitlichen Ansatz folgend stehen auch die Mitarbeiterinnen der kunstund ausdrucksorientierten Psychotherapie für die Psychoonkologische Behandlung zur Verfügung. Fälle, die eines Zentrumsspitals bedürfen, werden
wie immer von uns an die entsprechenden Spezialisten weitergeleitet, es kommen aber auch Spezialisten vor allem vom Stadtspital Triemli zur Unterstützung ins Spital Affoltern.
Neu im Spital Affoltern: Chirurgie mit Biss Seit Einführung des neuen Leistungsauftrages hat Affoltern auch zwei Gesichts- und Kieferchirurgen, die am Spital operieren und Tag und Nacht den Dienst abdecken. Sehr viele kieferchirurgische Probleme können somit am Spital Affoltern behandelt werden. Es liessen sich unzählige weitere Beispiele aufzeigen, die diesen Rahmen sprengen würden. Fragen Sie Ihren Hausarzt oder direkt im Spital – wir helfen Ihnen weiter! Dr. med. Matthias Wiens
Dr. med. Matthias Wiens. (Bild zvg.)
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Gewerbe
Schön melancholisch
Letzter Anlass
Kinderjahre: Fotografien von Natalie Buffat in der Bibliothek Stallikon. > Seite 15
Das Kellertheater LaMarotte in Affoltern vor dem Jahresschluss. > Seite 19
Freitag, 14. Dezember 2012
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Kräfte einteilen Auch 15 Knonauer Schüler rennen mit am 36. Zürcher Silvesterlauf. > Seite 21
Organisationskomitee wieder komplett Die Vorbereitungen für «s’Gwärb uf de Strass» in Affoltern laufen auf Hochtouren Das Organisationskomitee der Ausstellung «s’Gwärb» uf de Strass» vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in Affoltern arbeitet wider in Vollbesetzung – und mit Hochdruck. ................................................... von werner schneiter Schön heute steht fest, dass «s’Gwärb uf de Strass» der grösste Anlass wird seit der 1999 letztmals durchgeführten Bezirksgewerbeschau in Affoltern. Das OK ist mit Profis bestückt; in jedem Ressort steht eine Person vor, die aus ihrem Berufsleben Know-how und Erfahrung mitbringt. Ihm gehören an: Gerhard Baumann (Präsident), Thomas Hunziker, Technik, Vizepräsident), Stefan Scheidegger (Finanzen), Alfi Calabrese, neu, Restauration), Nick Werren, neu, Unterhaltung), Susanne Crimi (Sekretariat), Barbara Roth (Werbung), Kurt Hofmann (Tombola), Daniele Leone (Teilnehmer-Werbung). Professionelle Arbeit ist schon deshalb nötig, weil sich das Budget auf rund 500 000 Franken beläuft. Zusammen mit den nicht verrechneten Aufwendungen der einzelnen Aussteller ergibt das rund 1 Mio. Franken. OK-Präsident Gerhard Baumann ist überzeugt, dass das Ziel – 120 Aussteller – erreicht werden kann. Bis dato haben sich rund 60 Betriebe angemeldet. Über 640 Quadratmeter Innenfläche, 540 Quadratmeter Aussenfläche und 31 Laufmeter Reklame-
Das Organisationskomitee von «s’Gwärb uf de Strass» auf der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern. Von links: Gerhard Baumann (Präsident), Daniel Leone, Alfi Calabrese, Kurt Hofmann, Susanne Crimi, Nick Werren, Barbara Roth, Thomas Hunziker und Stefan Scheidegger. (Bild Werner Schneiter) wand sind bisher verkauft worden. In den sieben geplanten Zelten im Bereich der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern stehen insgesamt 1400 Quadratmeter Nettofläche zur Verfügung, auf den Aussenplätzen zirka 700 Quadratmeter, die demnächst besetzt sein werden.
Statt eines ursprünglich geplanten separaten Ausstellungszelts der Autohändler wird «s’Gwärb uf de Strass» voraussichtlich mit einem sogenannten Bauzelt bereichert – mit insgesamt zehn Firmen, die in Affoltern an der Bauschau teilgenommen haben und zusätzlichen Unternehmern.
Rahmenprogramm und Lancierung einer Spezialität Die Ämtler Standortförderung hat ihr Mittun an der Gewerbeschau angekündigt. Geplant ist auch eine Ausstellung zum Thema «Wasser» und die Lancierung einer Ämtler Spezialität,
die laut Gerhard Baumann «einheitsstifend» sein soll. Im Vordergrund steht im Apfeldorf Affoltern natürlich der Apfel, der in allen an der Gewerbeschau vertretenen Branchen als Ideengeber dienen soll: Regionale Spezialitäten aus Küche, Garten und Backstube, Vergorenes und frisch Gepresstes, Dreidimensionales aus allen möglichen Materialien oder Bild- und wortgebende Gestaltung. «Hier setzen wir auf Kreativität», sagt der OK-Präsident, der damit auch den regionalen Charakter der Ausstellung betont. «Von der Region – für die Region». Dem Rahmenprogramm schenkt das OK grosse Aufmerksamkeit. Am Freitag und Samstag sind grosse Abendunterhaltungen geplant – einmal volkstümlich, das andere Mal mit Rock/Country. Zudem wird der Jodlerclub Affoltern eine Jodlermesse bestreiten, und auch die Säuligugger werden aufmarschieren. In der «Pipeline» sind auch ein Musical, aufgeführt von der Musikschule, und eine Modeschau, die – in Anlehnung an die seinerzeitige Frühlingsausstellung – von den Ausstellern selbst bestritten wird. «Das Rahmenprogramm wächst. Es hat aber nach wie vor Platz für Talente, die sich einem breiten Publikum präsentieren können», hält Gerhard Baumann fest, fügt aber bei, dass die bisherige Resonanz der Vereine enttäuschend ist. Wer mitmachen will, meldet sich bei Susanne Crimi, Sekretariat, sekretariat@s-gwärb.ch. Weitere Infos unter www.s-gwärb.ch.
Jahresendfeier der Fondue aus dem Leuthard-Gruppe Dachkännel Am 7. Dezember 2012 konnten über 200 aktive und pensionierte Mitarbeiter der Leuthard-Gruppe zur traditionellen Jahresendfeier im Festsaal der Gemeinde Muri begrüsst werden. CEO Dieter Greber informierte über die Ereignisse des vergangenen Jahres und bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die grossen erbrachten Leistungen im ereignisreichen Jahr 2012. So durften 41 Dienstjubiläen gefeiert werden, etwa das zehnjährige von Dieter Greber selber. 20 Jahre bei der Leuthard Bau AG ist Maschinist Rrahman Limoni aus Obfelden, gar 30 Jahre Magaziner Avnija Serifi aus Affoltern. Bereits seit 25 Jahren ist Vorarbeiter Mirko Kutlesa aus Obfelden für die Gautschi Bau AG tätig, beim Affoltemer Bauarbeiter Ramon Ramaj sind es sogar 35 Jahre. Karin Leuthard dankte den anwesenden Jubilaren herzlich für ihre Treue und Verbundenheit zur Leuthard-Gruppe. Im Laufe des Abends versetzten die Künste der «Oldtimers» die Gäste mit ihrer Akrobatik ins Staunen. Ein gelungenes Nachtessen und ein kühles Getränk an der Bar rundeten den Abend ab. (pd.)
Im Chäshüsli Doris in Affoltern wird Ungewöhnliches geboten Ein Sanitärinstallateur ist nirgends zu sehen, es steht ja auch keine Reparatur an. Aber da liegt er auf dem Tisch, der zwei Meter lange Dachkännel. Ein Dachkännel inmitten eines Gasthauses? Im Chäslihüsli von Doris Lingg, eingerichtet in den Räumen des Tennisclubs Säuliamt an der Giessenstrasse in Affoltern, ersetzt er das FondueCaquelon. Ja, Fondue aus dem Dachkännel! Ein besonderes (Gruppen-)Erlebnis. Die Beilagen – Kartoffeln, Baguettes, Williamsbirnen usw. – werden aus Dachziegeln geschöpft. «Für acht Personen benötige ich jeweils 1,6 kg Käse – Kräuterfondue ist meine Spezialität», sagt Doris Lingg, die das Chäshüsli in der zweiten Saison führt – mit Erfolg. Kein Problem übrigens, wenn jemand aus einer Gesellschaft kein Fondue mag. «Dann bereite ich auch gerne ein Filet zu», so die Wirtin. 12 Personen für den gemeinsamen Fondueplausch sind ideal, 14 das Maximum, 8 das Minimum. Geöffnet ist das Chäshüsli Doris Freitag und Samstag ab 17 Uhr, am Sonntag den ganzen Tag. Reservierungen unter Telefon 079 922 56 47. (-ter.)
Fondue nicht aus dem Caquelon, sondern aus dem Dachkännel. Links Wirtin Doris Lingg. (Bild Werner Schneiter) anzeige
Ref. Kirche Maschwanden
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Sonntag, 16. Dezember 10.00 3. Adventssonntag Feier gestaltet von Vreni Bär, Ruedi Künzi und Paul Leuthold Orgel: Silvia Seipp Querflöte: Margrit Schärer-Künzi
Samstag, 15. Dezember 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 16. Dezember 9.00 Eucharistiefeier 15.30 Gottesdienst für die Kroaten mit Beichte Dienstag, 18. Dezember 19.00 Versöhnungsfeier Donnerstag, 20. Dezember 16.05 bis 16.35 Uhr Fiire mit de Chliine in Hedingen 17.00 Anbetung
Ref. Kirche Obfelden
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Kappel a. A.
Sonntag, 16. Dezember 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan Es singt das Vokalensemble Aeugst
Samstag, 15. Dezember 9.30 Chor-Projekt Christnachtfeier im Chor der Kirche 16.00 Fiire mit de Chliine im Chor der Kirche mit einer Flötengruppe Sonntag, 16. Dezember 19.30 Gottesdienst mit dem Vokalensemble 4Klang und Pfr. Ch. Menzi davor um 18.30 Gemeinsames Singen Dienstag, 18. Dezember 19.00 Jugendgottesdienst
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 14. Dezember 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche Samstag, 15. Dezember 10.00 Geschichtengottesdienst in der Kirche für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Eltern Pfr. W. Schneebeli und Team 17.00 Zwilliker Weihnachten im Singsaal Zwillikon. «Stern über Bethlehem», gespielt von Kindern aus dem Kolibri und der minichile. Für das leibliche Wohl sorgt der Zwilliker Frauenverein Sonntag, 16. Dezember 17.00 Kinderweihnachtsspiel in der Kirche. «Stern über Bethlehem» gespielt von Kindern aus dem Kolibri und der minichile Anschliessend weihnächtlicher Apéro
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 16. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 3. Advent mit Pfrn. S. Sauder Musik: Irene Züst, Panflöte und Urs Egli, Flügel/Orgel
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 16. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Christof Menzi und den Ämtler Jodlerfründe, Kappel Freitag, 21. Dezember 6.00 Kontemplatives Morgengebet Anschliessend Frühstück in der Bullingerstube
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 16. Dezember 10.00 Kolibri-Weihnachtsfeier für alle Die Kolibri-Kinder führen ein Weihnachtsspiel auf 17.00 Offenes Adventssingen für alle mit dem Gesangverein Leitung Meret Burkhard Mitwirkung der Flötenklasse von Susanne Bantel Anschliessend Punsch und Glühwein ums Fuer vor der Kirche
Sonntag, 16. Dezember 8.15 Chilezmorge, Singsaal Chilefeld 10.00 Gottesdienst zum 3. Advent Pfrn. Bettina Gerber Angela Bozzola (am Flügel) Familienchor, Kinderhüeti 17.00 Weihnachtskonzert I. + S. Tschopp, ref. Kirche Montag, 17. Dezember 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus Mittwoch, 19. Dezember 12.00 Club4 Mittwochgruppe Kirchgemeindehaus Donnerstag, 20. Dezember 12.00 Club4 Donnerstaggruppe Kirchgemeindehaus www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitalsaal Donnerstag, 20. Dezember 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus (Récption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Knonau Samstag, 15. Dezember 17.00 Hauptprobe Dorfweihnacht Sonntag, 16. Dezember, Dritter Advent 17.00 Dorfweihnacht, ökumenisch, mit Team, Beginn in der Kirche dann Rundgang durchs Dorf Ende bei der Stampfi ca. um 18 Uhr Dienstag, 18. Dezember 6.30 Stille im Advent mit Fabio Carrisi, Vikar anschliessend Zmorge im Pfarrhaus mit Käthi Pfister, Panflöte
Samstag, 15. Dezember 9.30 Fiire mit de Chliine Clemens Sager erzählt: «Wie de Samichlaus en Ghülfe gfunde hät» Elisabeth Armingeon, Pfarrerin und Paula Gut, Orgel Anschliessend Znüni im Chilehuus Sonntag, 16. Dezember 10.00 Gottesdienst zum dritten Advent Thema: Wie schön leuchtet der Morgenstern Elisabeth Armingeon, Pfarrerin Cordula Aeschbacher, Orgel
Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 14. Dezember 12.15 Senioren-Essen in der Engelscheune Sonntag, 16. Dezember 9.30 Gottesdienst zum 3. Advent Pfrn. Bettina Bartels, Affoltern Lukas 1, 39–56: «Alles auf Anfang» Montag, 17. Dezember 15.45 Kolibri
Ref. Kirche Mettmenstetten Samstag, 15. Dezember 16.30 Bläserkonzert der Musikschule in der Kirche Sonntag, 16. Dezember 17.00 Gemeindeweihnacht Krippenspiel «D’Wienachtsröiber» Taufe von Mia Wäspi anschl. Krippe im Kerzenlicht Öffnung 3. Adventsfenster Umtrunk im Pfarrhauskeller Mittwoch, 19. Dezember 14.00 Seniorenweihnacht im kath. Pfarreizentrum Rüteli www.ref-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 15. Dezember 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 16. Dezember 10.00 Euchristiefeier 11.00 Santa Messa Dienstag, 18. Dezember Keine Abendmesse Mittwoch, 19. Dezember 6.15 Rorategottesdienst anschliessend Zmorge im Pfarreiheim 9.00 Ökum. Morgengebet 14.00 Kirchenbesuch der HGU-Kinder aus Wettswil 15.00 Kirchenbesuch der HGU-Kinder aus Bonstetten und Stallikon Donnerstag, 20. Dezember 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 15. Dezember 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 16. Dezember 11.00 Wortgottesfeier
Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 15. Dezember 18.30 Santa Messa Sonntag, 16. Dezember 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Dienstag, 18. Dezember 9.00 bis 11.00 Uhr Bibelmorgen für Frauen Mittwoch, 19. Dezember 6.00 Eucharistiefeier – Roratemesse Anschliessend gemeinsames Frühstück 14.00 Ökum. Weihnachtsfeier für Senioren im katholischen Pfarreizentrum Donnerstag, 20. Dezember 19.30 Bussfeier
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 16. Dezember 17.00 Kirche Wettswil: Kolibriweihnacht mit Pfr. Matthias Ruff und Pfr. Otto Kuttler anschliessend: Apéro Fahrdienst: Anmeldung 15. Dezember Telefon 044 700 09 91 Licht und Stille in der Kirche Stallikon Offene Kirche und Kerzenlicht je 17.00 bis 20.00 Uhr 16./19./21./23. Dezember
Sonntag, 16. Dezember 10.30 Eucharistiefeier Dienstag, 18. Dezember 19.30 Lobpreis Mittwoch, 19. Dezember 19.00 Versöhnungsfeier
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 16. Dezember 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit Brass-Band; Kinderhort
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 15. Dezember 7.30 Tschägg-Point Kids + MegaKids 19.00 Twens: Wiehnachtsball Sonntag, 16. Dezember 15.00 Weihnachts-Fotomusical mit Kids-Treff & Tschägg-Point Montag, 17. Dezember 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 19. Dezember 19.00 Teens. peech in der Heilsarmee Donnerstag, 20. Dezember 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Samstag, 15. Dezember ganzer Tag Topfkollekte in Affoltern bei der Migros Sonntag, 16. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Hort und KingsKids
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 16. Dezember 10.00 Weihnachtsfeier mit Brunch mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 16. Dezember 10.30 Sonntagsschul-Weihnachten Jedermann ist herzlich eingeladen Mittwoch, 19. Dezember 20.00 Frauenabend Der andere Josef, der der Maria Matth.1, 16–25
Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach, Sonntag, 16. Dezember 10.00 Gottesdienst Wir heissen Sie herzlich willkommen
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch
Vermischtes
Freitag, 14. Dezember 2012
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Festhalten, was entgleiten könnte Kinderjahre: Fotografien von Natalie Buffat in der Bibliothek Stallikon Es ist die erste Ausstellung der Autodidaktin Natalie Buffat, die seit rund vierzig Jahren, seit der frühen Kindheit, mit Leidenschaft fotografiert. Sie zelebriert Melancholie in ihrer besten Form – als schöne kleine Traurigkeit.
Porträtfotos
................................................... von regula zellweger Natalie Buffat war seit frühster Kindheit fasziniert vom Bild – vom stehenden wie vom bewegten. Sie arbeitete viele Jahre im Filmbereich und bei einer Kunstzeitschrift. Nach der Familienpause machte sie ihre Leidenschaft zum Beruf: Fotografieren. Unterdessen hat sie vielerlei Aufträge, vor allem für Unternehmen. Im eigenen Fotoatelier hat sie sich auf Porträts spezialisiert. Auf die Frage, ob sie auch bei Hochzeiten fotografiere, lacht sie: «Nein, das ist nicht mein Ding!» Die Vernissage der Ausstellung in Stallikon am 8. November war mit der Musik des jungen E-Gitarristen Juri Hotz ein voller Erfolg.
Hohe Ansprüche und Geduld Die individuelle Wahrnehmung will Natalie Buffat mit ihren Bildern festhalten. Beispielsweise schwärmt sie
Fotografin Natalie Buffat (links) zusammen mit ihrer Schwester, Ariane Biele Buffat, Leiterin Kunstforum. (Bild Regula Zellweger) vom Winterlicht und der Tiefe eines Winterwaldes. Neben der immensen Geduld, die sie hat, um den richtigen Augenblick einzufangen, nutzt sie auch neue Techniken zum sanften Bearbeiten der Fotos. Sie versucht, wiederzugeben, was sie spürt, und nicht
Samichlausfeier im Götschihof
nur, was sie sieht. Und sie freut sich, wenn diese Stimmung als etwas Neues, Eigenes, auf die Betrachtenden überspringt. Das Rüstzeug für ihre Profession und Passion im Sinn von Leidenschaft holte sie sich bei der Gruppe autodi-
daktischer Fotografinnen und Fotografen (www.gaf-portfolio.ch). Sie fotografiert Landschaften, Blumen, Menschen, Dinge, beispielsweise sich spiegelndes kaputtes Spielzeug der Kinder. «Ich halte fest, was entgleiten könnte.»
«Eine Foto ist ein Guckloch in eine andere Welt», erklärt Natalie Buffat, «ein Anstoss für eine eigene Geschichte des Betrachters». Für Porträts nimmt sie sich eine Menge Zeit, am liebsten fängt sie Menschen in ihrer Umgebung zuhause ein, wo sie sich nicht verkrampfen, sondern einfach sich selbst sind. Draussen in der Natur, oder wenn sich plötzlich ein Bild aufdrängt, packt sie den Moment. So ist in der Bibliothek Stallikon ein Bild zu bewundern, wo sich das Gesicht einer jungen Frau mit einer Wolkenlandschaft vermischt. «Nein, nicht Photoshop, lacht die Fotografin, «es war ein Moment, als sich das Gesicht in der Windschutzscheibe des Autos spiegelte, vor einer dramatischen Wolkensituation. Da rief ich laut: ‹Nicht bewegen› und hielt den einzigartigen Moment fest.» Wie reagieren ihre Kinder auf ihr ständiges Fotografieren? Mit einem gelassenen «Drück endlich ab, Mami.» Kinderjahre: Fotografien von Natalie Buffat, Öffnungszeiten Kunstforum in der Bibliothek Stallikon, Schulhaus Loomatt, Sellenbüren: Montag, 19 bis 20.30 Uhr; Dienstag, 19 bis 20.30 Uhr; Mittwoch, 15.30 bis 17 Uhr; Donnerstag, 9 bis 11 und 15.30 bis 17 Uhr; Samstag, 10 bis 12 Uhr. Die Ausstellung dauert bis 12. Januar 2013.
Vorweihnächtliche Winterstimmung
Tradition für Kiwanis-Club Knonaueramt Im Behindertenheim Götschihof im Aeugstertal ist die Samichlausfeier immer ein Grossereignis, das von den Bewohnern mit Ungeduld, mit Spannung und mit viel Vorfreude erwartet wird. Wie schon seit über zwanzig Jahren war auch eine Delegation des Kiwanis-Clubs Knonaueramt zum gemeinsamen Chlausessen und zu der anschliessenden Samichlausfeier eingeladen. Für die Kiwaner war es ein «Danke schön», für die durch den Club gespendeten und selber abgefüllten Chlaussäcke und für die Organisation von Samichlaus und Schmutzli. Nach dem Essen war es dann soweit, Mit dem Läuten des «Glögglis» erschienen Samichlaus und Schmutzli unter der Türe, vom Publikum begeistert empfangen. Den Esel hatten sie dieses Jahr zu Hause gelassen, wohl
aus der letztjährigen Erfahrung, als sich das störrische Grautier, trotz schieben und zureden weigerte, den Raum zu betreten. Nun war etwas Mut gefragt. Doch in bunter und geordneter Reihenfolge präsentierten die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Verse, Lieder oder Musikstücke, sehr zur Freude von Chlaus, Schmutzli und Publikum. Als Dank überreichte der Samichlaus jedem einen der gut gefüllten Chlaussäcke. Nach einem Rundgang und einem kurzen Gespräch an jedem Tisch wurden die beiden Männer aus dem Wald mit viel Applaus verabschiedet. Für Aussenstehende war es wie immer ein berührendes und vielleicht etwas ungewohntes Ereignis, an dieser mit viel Freude und Begeisterung ablaufenden Feier teilnehmen zu dürfen. H. Scheurer
Sternenzauber an der Unteren Bahnhofstrasse in Affoltern. (Bild Thomas Stöckli)
Samichlaus und Schmutzli wurden begeistert empfangen. (Bild zvg.)
Schwere Last für Cheminée und Vogelhäuschen in diesem Garten in Hausen. (Bild Xavier Cogniasse)
Wer will sich setzen? Verschneites «Bänkli» in Mettmenstetten. (Bild Brigitte Metzger)
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Vermischtes
Freitag, 14. Dezember 2012
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Im Freien die Weihnachtsgeschichte Voller Lebensmut nachspielen und Spielfreude Traditionelle ökumenische Dorfweihnachtsfeier in Knonau
Sibylle und Isabel Tschopp in Obfelden
Bereits seit Wochen sind 28 Kinder mit 10 Leiterinnen und Helfern am Üben und Vorbereiten des Weihnachtsumganges in Knonau. Die Kinder führen am Sonntag, 16. Dezember, im Freien die Weihnachtsgeschichte auf und spielen die biblischen Szenen gemäss der heiligen Schrift nach. Der Anlass beginnt um 17 Uhr in der Kirche Knonau mit der Darstellung der Ereignisse in Nazareth vor 2012 Jahren. Anschliessend begibt sich die ganze Gemeinde ins Freie und folgt Maria und Josef auf ihrem Weg nach Bethlehem. Welches Schicksal sie dort erwartet, und wer sie in der Folge alles begleitet, wird man in zwei weiteren Stationen des Rundganges erleben. Beim Stall in Bethlehem wird die Feier im Freien abgeschlossen und es gibt die Gelegenheit, sich nachher an einem warmen Getränk aufzuwärmen. Das Vorbereitungsteam ist überzeugt, dass mit diesem Dorfweihnachtsumgang ein feierlicher und ge-
Das «Festliche Weihnachtskonzert» mit Sibylle und Isabel Tschopp ist eine Erfolgsgeschichte. Das Duo beschenkt die Zuhörer mit einem auserlesenen Programm, bereichert durch besinnliche Texte. Der Reinerlös wird für Hilfe in Armenien verwendet.
Engel begleiten den Stern von Bethlehem. (Bild zvg.) diegener Auftakt zu den kommenden Weihnachtstagen eingeleitet wird. Das Licht von unzähligen Kerzen und die Begeisterung der mitwirkenden Kinder werden für eine weihnachtliche Stimmung sorgen, die bei Alt und Jung zu Herzen geht. So lassen sich
bei dieser Feier die Botschaft und der Geist von Weihnachten einatmen. Bruno Grob Ökumenische Dorfweihnacht in Knonau am Sonntag, 16. Dezember, um 17 Uhr.
Neujahrsapéro in Stallikon
«Spielerisches Tanzen» für Fortgeschrittene und Anfänger
Am Sonntag, 6. Januar 2013, ab 11 Uhr, findet in der Turnhalle Loomatt bereits zum einundzwanzigsten Mal der Stalliker-Neujahrsapéro statt, zu dem der Gemeinderat alle Stallikerinnen und Stalliker mit ihren Gästen einlädt. Das ungezwungene Zusammensein steht unter dem Motto der gegenseitigen Kontaktförderung unter der Bevölkerung. Der Anlass wird wiederum durch die Musikgesellschaft Stallikon umrahmt.
Aufgrund grosser Nachfrage hat das MüZe neu auch einen Kurs für Fortgeschrittene ins Programm aufgenommen. Am Donnerstag, 17. Januar 2013, um 16 Uhr beginnt im MüZe ein weiterer Semesterkurs für Kinder «Spielerisches Tanzen». Dieser Kurs richtet sich nach fortgeschrittenen Tänzern ab Jahrgang 2007. Für Kinder ab Jahrgang 2008 bietet MüZe ein Kurs für Anfänger mit dem Start am Freitag, 18. Januar 2013, um 15.10 Uhr. Mit der diplo-
mierten Tanzlehrerin Alevtina Roost lernen die Kinder, sich besser auszudrücken und ihr Körpergefühl wahrzunehmen. Sie werden dabei schrittweise und spielerisch in die Grundlagen des klassischen Balletts eingeführt.
Lebensmut und Spielfreude ziehen sich wie ein roter Faden durch das Konzert. Mozarts grossartige A-Dur-Sonate verrät durch ihre Gesanglichkeit, dass sie während seiner Arbeit mit «Don Giovanni» und «Figaro» entstanden ist. Pablo de Sarasate, einer der grössten Geiger, vermittelt mit seinen stimmungsvollen spanischen Tänzen «Playera» und «Romanza Andaluzza»
zwei wahre Glanzstücke der Violinlitaratur. Vom grossen Impressionisten Maurice Ravel erklingen zwei sehr gegensätzliche Werke: «Kadisch», eine besinnliche Lobpreisung aramäisch-hebräischen Ursprungs, dem «Vater unser» nahe, eröffnet das Konzert, während die hinreissend stimmungsvolle, vom Jazz der 20er Jahre inspirierte GDur Sonate, den fulminanten Abschluss bildet.
Lebenslange Synthese Die Künstlerinnen, die seit ihrer Jugend zusammen konzertieren und als Musikerinnen vier Kontinente bereisten, faszinieren Publikum und Kritiker durch ihr perfektes Zusammenspiel, ihre Ausstrahlung und grosse Musikalität. Der Reinerlös geht wie in den elf Jahren zuvor an Menschen in Armenien, die dringend Hilfe benötigen. Kultur Obfelden und die Raiffeisenbank Obfelden unterstützen das Konzert und freuen sich mit den Künstlerinnen auf ein zahlreiches Publikum. Anstelle eines Eintritts wird eine Kollekte erhoben.
Anmeldungen bis 11. Januar 2013 an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern, Telefon
www.sibylletschopp.com;
044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Anrufbeant-
Infos und Reservierung für
worter) oder kurse@mueze-affoltern-am-albis.ch.
Rollstühle: tschoppmusic@bluewin.ch oder Te-
Weitere Infos und das ganze Kursprogramm unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.
Sibylle (rechts) und Isabel Tschopp. (Bild zvg.)
lefon 044 761 35 03.
Gold verpasst, viel Beifall erhalten Die Schwedentorten von «Pfyl»: Eine Erfolgsgeschichte
Preisübergabe in Hedingen. 3. von links: Gewinnerin Susan Rentsch. (Bild zvg.)
«88 gewinnt» am Träffpunkt Rössli Gezinkte Würfel bei der Schreinerei Girardi Während den drei Ausstellungstagen wurde von den über 250 Besuchern, die am Würfelspiel der Arthur Girardi AG teilgenommen haben, die Doppel-Zahl 88 – das stolze Alter des Hedinger Betriebs – genau zehnmal gewürfelt. Die Zahl 88 mit zwei Würfeln zu erreichen, erschien vielen Besucher an der Gewerbeausstellung Träffpunkt Rössli etwas suspekt. Aber schnell wurde klar, dass die «1» auf den Würfel mit 7 weiteren Punkten zu einer 8 abgeändert wurde.
Würfelglück am Freitag Speziell dabei war, dass am Freitagabend bei den ersten 15 Teilnehmern die Zahl 88 fünfmal angezeigt wurde, da kamen schon gewisse Zweifel auf, ob die Anzahl bereitgestellter Sofortpreise reichen würden bis am Sonntagabend. Dafür war dann am Samstag das Würfelglück der Ausstellung fern
geblieben und die Zahl 88 erschien nur einmal. Die fünf Hauptpreise – für den 1. Platz gab es einen 400-FrankenGutschein fürs Restaurant Rössli in Mettmenstetten – wurden dann am Sonntag vor Ausstellungsende unter den zehn Treffern gleich am Stand ausgelost. Am letzten Mittwoch fand nun in der Küchen- und Badausstellung des Hedinger Schreinerei- und Küchenbaubetriebes bei einem kleinen Apéro die Preisübergabe statt. Nach der erfolgreichen RössliTräff-Ausstellung steckt man nun voll im Endspurt des 88. Firmenjahrs und der Planung des kommenden Jahres mit der grossen Gewerbe-Ausstellung in Affoltern, aber auch mit grösseren Änderungen und Investitionen im eigenen Produktionsbetrieb. «Wir wollen auch die nächsten 12 Jahre erfolgreich am Markt sein, damit das 100Jahr-Betriebsjubiläum gebührend gefeiert werden kann, und freuen uns jetzt schon auf die vielen schönen Küchen, Bäder, Möbel und Schreinerarbeiten, die bis dahin für unsere Kunden noch realisiert werden dürfen.»
An der Swiss Bakery Trophy wurde die Vanille-Schwedentorte der Bäckerei Pfyl Anfang November mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Einen weiteren grossen Auftritt hatte sie kurz darauf am Hedinger «Chränzli». Alle zwei Jahre schicken Bäckereien, Konditoreien und Confiserien aus der ganzen Schweiz ihre besten Produkte ins Welschland. Über 1400 Produkte von 240 Betrieben hatte die Jury, bestehend aus 120 Fachleuten, 30 Lernenden und 80 Konsumenten, an der Swiss Bakery Trophy eingehend zu prüfen. Die Bäckerei Pfyl aus Hausen war in Bulle (FR) diesmal unter anderem mit einer ihrer Haustorten vertreten: «Mit der Vanille-Schwedentorte haben wir auf die Goldmedaille hingearbeitet», verrät Regula Pfyl. Es sollte dann allerdings nicht ganz reichen: Um 0,25 Punkte – so knapp wie überhaupt möglich – verpasste die Pfyl-Torte die Goldmedaille. Es dauerte einen Moment, bis die Enttäuschung über das verpasste Gold der Freude über das auch sehr gute Resultat der Silbermedaille wich. Am Turnerchränzli in Hedingen sollte die Pfyl-Schwedentorte dann nochmals die Anerkennung erhalten, die ihr gebührt. Die Pfyl-Crew überraschte an diesem besonderen DorfAnlass nämlich mit einer Riesen-Torte (Durchmesser 1,5 Meter!), auf der die verschiedenen Reigen abgebildet waren. Der Beifall war gross und nach den Augen kam dann natürlich auch der Gaumen auf seine Kosten … (tst.)
Hat am Chränzli des Turnvereins Hedingen Freude bereitet: Die Riesen-Schwedentorte der Bäckerei Pfyl. (Bild zvg.)
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Freitag, 14. Dezember Affoltern am Albis 20.00: Taizé-Feier: Singen, beten und feiern im Kerzenlicht. Katholische Kirche. Seewadelstrasse 13. 20.15: «Fress-, Sauf- und VenusLieder des Schäfers Daphnis. Parodie auf die Barock- und SchäferLyrik des 17. Jahrhunderts von Arno Holz. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren Tel.044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Samstag, 15. Dezember Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 20.30: Après-Ski-Party. Break Event-Hall. Industriestrasse 19.
Mettmenstetten 16.30: Bläserkonzert zum 3. Advent. Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Musikschule Knonauer Amt. Reformierte Kirche. 18.00: Musikschule Knonauer Amt: Die Kinderchöre Mettmenstetten singen Lieder zum Advent. Leitung: Bettina Widmann. Schulhaus Gramatt. Singsaal.
Sonntag, 16. Dezember Hausen am Albis 14.00-16.30: Weihnachtsfeier für die Hausener Bevölkerung 60+. Für Fahrdienst bitte frühzeitig melden bei L. Curt, Tel. 044 764 07 22. Gemeindesaal Weid.
Mettmenstetten 14.30: Öffentliche Weihnachtsfeier mit Schattenspiel und Liedern vom Focus Team, Kaffee und Kuchen. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau.
Obfelden 11.00: Weihnachtsmatinée des Bickwiler Forums. Bickwiler Forum. Brunnenweg 8. 17.00: Festliches Weihnachtskonzert mit Isabel Tschop, Klavier, und Sibylle Tschopp, Violine. Reformierte Kirche.
Dienstag, 18. Dezember Affoltern am Albis 19.00: Barockes Adventskonzert mit dem Streicherensemble 2 der Musikschule Knonauer Amt. Solistin Andrea Vogler, Blockflöte. Leitung Mario Huter. Reformierte Kirche.
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Freitag, 14. Dezember 2012
Noch ein einziger Anlass im alten Jahr
Ausstellungen Aeugstertal
Jahresschluss im Kellertheater LaMarotte in Affoltern Heute Freitag lockt eine Parodie auf die Barock- und Schäfer-Lyrik von Arno Holz. «Jazz am Donnerstag» vom 20. Dezember mit der Band «Jürg Metzger Trio Plus» muss wegen einer Terminkollision abgesagt werden. «Fress-, Sauf, und Venuslieder des Schäfers Daphnis» – der Anlass ist nur halb so schlimm, wie der nicht gerade weihnachtliche Titel befürchten lässt! Die Schäfer-Lyrik bewegt sich zwischen Epos und Drama: Vom Epos borgt sie das Versmass, vom Drama die Dialoge zweier Hirten mit oft dramatischem Charakter. Walter Baumgartner, Schauspieler, viele Jahre Hörspielredaktor bei DRS1 und Jochen Baldes, Jazzmusiker, spielen und sprechen mal im Duett, mal mit dem Saxofon die Gedichtsammlung improvisierend. Frech, witzig, aber immer äusserst kunstvoll.
19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.
Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «scheinen». Petra Ackermann, Malereien, und Simon Mathys, Flechtereien. Die Ausstellung dauert bis 16. Dezember. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr.
Am Berchtoldstag, Mittwoch, 2. Januar 2013 findet um 16 Uhr wieder das beliebte Nachmittagskonzert statt. Zu Gast sind die «Sagemattler», fünf Musiker aus dem Tonhalle-Orchester Zürich, denen auch die Ländlermusik im Blut liegt. Dazu gibt es ein «Zvieriplättli». Ein bodenständiger und beschwingter Start ins Jahr 2013!
Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «GedichtBilder - BilderGedichte». Kalligrafische Umsetzung der Engel-Gedichte von Helena Aeschbacher-Sineckà durch Kalligraf Hansulrich Beer. Die Ausstellung dauert bis 3. Januar. Täglich geöffnet von 8 bis 12 Uhr.
Mettmenstetten Platzreservationen für alle Anlässe dringend empfohlen unter
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Freitag. 14. Dezember, Bar und Abendkasse ab
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Jahresschluss im Kellertheater LaMarotte. (Bild zvg.)
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Die Poesie der Barocklyrik wiederentdeckt
Mittwoch, 19. Dezember Affoltern am Albis 09.00-11.00: Weihnachtscafé mit Kaffee und Kuchen für alle Seniorinnen und Senioren von Affoltern. Märtkafi. Obere Bahnhofstrasse 7. 18.30-19.50: «Tipps und Tricks rund um die Glaskonservierung - Reinigung, Restaurierung und Aufbewahrung». Mit Ulrike Rothenhäusler, Konservatorin/Restauratorin Keramik und Glas. Anmeldung erforderlich unter Tel. 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@snm. admin.ch. Sammlungszentrum. Lindenmoosstrasse 1. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern.
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Parodie auf die Barock- und Schäfer-Lyrik des 17.
Arno Holz – wer kennt ihn denn heute noch? Ein Dichter, Sprachartist, Vorläufer und Initiator der verschiedensten Literaturstile. Geboren 1853 in Rastenburg (heute Polen), als Sohn eines Apothekers, gestorben 1929 in Berlin, schrieb er das erste Drama, mit dem der Begriff Naturalismus begründet wurde, «Familie Selicke». Eine seiner späteren Gedichtsammlungen nahm den Expressionismus vorweg. Und er entdeckte als erster seiner Zeit die Poesie der Barocklyrik wieder. Und war davon so angetan, dass er anfing, in barocker Manier Gedichte zu schreiben. In drei Schaffensschüben entstand im Lauf der Zeit die Sammlung der Dafnis-Dichtungen, prall voll mit barocker Lebens- Trink- Fress- und Liebeslust. Und, wie es sich für jene Zeit gehörte, dem bereuenden Anhang der Bussgedanken, dem Ausgeliefertsein an die Altersgebresten, der Angst vor dem Tod. Das Programm von Walter Baumgartner und Jochen Baldes wurde bereits vor einigen Jahren in der PaulusAkademie aufgeführt. Dort haben sie auch einen Abend mit Lyrik der jüdischen Dichterin Nelly Sachs zum ers-
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ten Mal produziert. Jetzt haben sich die beiden Protagonisten des barocken Stoffes noch einmal angenommen und sich mit wieder erwachter Freude in die lebensüberquellenden Bilder und Walter BaumgartTräume eines baro- ner. (Bild zvg.) cken Schäfers hinein gestürzt. Obwohl der Sprecher und der Musiker altersmässig eine ganze Generation auseinander liegen, verbindet sie in der Interpretation der Texte die gemeinsame Liebe zum Jazz. Der Saxophonist Jochen Baldes spielt nicht nur Musik zwischen den Texten, er improvisiert zu bestimmten Gedichten im Wechsel zwischen Sprache und Melodie. lässt sozusagen ein musikalisches Gespräch mit dem Text entstehen. Und als alter Jazzfan wirft sich Walter Baumgartner voll in diese Duettpassagen hinein. Fazit: Die Zeit des Barock scheint uns manchmal sehr weit entfernt zu
Gemeinde- und Schulbibliothek. Schachenstrasse 95. 20.00: Öffentliches Weihnachtssingen mit dem Gemischten Chor unter der Leitung von Harry Steinmann. Gemütlicher Ausklang mit Apéro. Türmlihaus.
sein. Der Zwischenschritt des Dichters Arno Holz zeigt, dass die für den Menschen wichtigen Gefühle, Gelüste und Freuden stets dieselben bleiben.
Kunst im Stall, Untere Bahnhofstrasse 6: Adventsausstellung im stimmungsvollem Ambiente. Öffnungszeiten: Mi, 9-12 Uhr, Do, 9-12/13.30-18.30 Uhr, Sa/So, 1417 Uhr. Die Ausstellung dauert vom 2. bis 22. Dezember.
Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: «Klein openArt»: Gastausstellunge mit 28 Kunstschaffenden. Malerei, Skulpturen, Installationen, Videos. Die Ausstellung dauert bis 24. Februar. Öffnungszeiten: 8.-23. Dezember, Mittwoch-Sonntag, 14-20 Uhr. 11.-23. Februar, Freitag-Sonntag, 14-20 Uhr .
«Fress-, Sauf- und Venuslieder des Schäfers Daphnis» am Freitag, 14. Dezember, 20.15 Uhr,
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persönlich Autor, Schauspieler und Sprecher Walter Baumgartner, geboren und aufgewachsen in Zürich, Handelsschuldiplom, Schauspielunterricht in Zürich und Berlin, dort 10 Jahre Tätigkeit als Regie-Assistent, Regisseur, Sprecher (Sender Freies Berlin, Rias), 10 Semester Lehrauftrag an der Max-Reinhardt-Schule des Landes Berlin. Nach Rückkehr in die Schweiz Engagement am Zürcher Schauspielhaus unter Peter Löffler, dann bis 1998 Hörspielregisseur bei Schweizer Radio DRS. Seither freischaffend als Autor, Schauspieler, Sprecher.
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THE HOBBIT: AN UNEXPECTED Ab 12, in Begl. ab 9 J. JOURNEY Von Peter Jackson, mit Ian McKellen uva. 7. Woche! Do/Fr/Sa/So 20.30 h (D) So auch 11 h (D), Mo/Di/Mi 20.30 h (E/d/f) Ab 15, in Begl. ab 12. J.
Hausen am Albis 19.30: Fitness für alle. Organisator: SC Hausen. Primarschulhaus. Alte Turnhalle.
2. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr.! Sa/So 14.15, Mi 15 h RALPH REICHTS Deutsch gesprochen (WRECK IT RALPH) ab 8, in Begl. ab 5 J.
Ottenbach
JAMES BOND – SKYFALL
13.13: Wandergruppe Ottenbach60plus: Wanderung: Knonau Uttenberg - Obfelden - Ottenbach, ca. 2½ Std. Auskunft: Walter Kohler, Telefon 044 761 25 78. Anmeldung nicht nötig. Postautohaltestelle. Treffpunkt.
Von Sam Mendes, mit Daniel Craig, Javier Bardem uva.
GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG
8. Woche!
So 14.30 h, Mi 18 h, OV/d/f
MORE THAN HONEY ab 10, in Begl. ab 7 J. Von Markus Imhoof 2. Woche/Nur kurze Zeit!
Do/Fr/Di 18 h F/d
HIVER NOMADE Von Manuel von Stürler Premiere/Nur kurze Zeit!
THORBERG
Sa 14.30 h, Mo 18 h OV/d/f
Von Dieter Fahrer CH-Premiere!
Fr/Sa 20.15 h (E/d/f)
THE HOBBIT: AN UNEXPECTED JOURNEY Ab 12/9 J.
agenda
Von Peter Jackson, mit Ian McKellen uva. 2. Woche! Do/So/Mo/Di/Mi 20.15 h, Sa/So 17 h
Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgaben des «Anzeigers» (Woche 52/2012 und Woche 1/2013) bis spätestens Montag, 24. Dezember, resp. Montag, 31. Dezember, 8.00 Uhr, an uschi.gut@azmedien.ch,
ANNA KARENINA
E/d/f, ab 12/9 J. Von Joe Wright, mit Keira Knightley uva.
LUX 041 726 10 03 BAAR
Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 4. Woche! Sa/So 17.15 h, D gespr. TWILIGHT SAGA: Ab 12, in Begl. ab 9 J.
BREAKING DAWN – TEIL 2 von Bill Condon, mit Kristen Stewart uva. Tägl. 20.15 h CH-Premiere/3D-Projektion! Sa/So auch 14 h, D gespr.
THE HOBBIT: AN UNEXPECTED JOURNEY Ab 12, i n Begl. ab 9 J. Von Peter Jackson, mit Ian McKellen uva.
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Sport
Freitag, 14. Dezember 2012
Volleyball-Jugend trainiert mit WM-Teilnehmern «Globalboys» laden zum Jugendtag in die Schachenhalle, Bonstetten
Freuen sich über ihre Erfolge (v.l.n.r.): Mila Gulotti (11), Tom Cecchetto (13), Andri Caviezel (12) und Jenny Dürst (13).
Tennis-Hoffnungen bei «Let’s play» Erfolgreiche Junioren aus dem Unteramt Die Anfang Jahr gegründete Tennisschule «Let’s play» des Tennisclubs Wettswil erntet erste Früchte ihrer Arbeit: Jenny Dürst und Tom Cecchetto haben sich für die Schweizer U14-Meisterschaften qualifiziert. Ihre ersten Turniersiege feierten Mila Gulotti und Andri Caviezel. Jenny Dürst, die als Dreizehnjährige in diesem Jahr die R2-Klassierung erreicht hat, wurde am ersten Adventswochenende in Ostermundigen ihrer Favoritenrolle gerecht. Beim Qualifikationsturnier für die im Januar in Emmen stattfindenden Schweizermeisterschaften als Nr. 1 gesetzt, gewann sie ihre drei Partien ohne Satzverlust. Nach einem klaren Sieg im ersten Match liess sie sich in der zweiten Begegnung auch durch einen 1:4Rückstand nicht aus der Bahn bringen. Dank einer reifen taktischen Leis-
Entwicklung erfreulich Die Anfang 2012 gegründete Tennisschule «Let’s play» des TC Wettswil hat sich im ersten Jahr ihres Bestehens erfreulich entwickelt. Auch im Winter werden in der Tennishalle Aesch vielfältige Aktivitäten angeboten, darunter Junioren- und Wettkampftrainings, Tenniskurse für Erwachsene und Sonntagsworkshops mit verschiedenen Schwerpunkten. Wer sich für die Angebote der zweiten Winterhälfte (Januar bis April) interessiert, kann via Mail (duersta@gmail.com) oder telefonisch (076 572 12 40) mit Andrea Dürst Kontakt aufnehmen.
tung gelang es ihr, den Spielverlauf zu ihren Gunsten zu wenden und den Satz und schliesslich das Match für sich zu entscheiden.
Auch im letzten und entscheidenden Spiel gegen ihre ständige Trainingspartnerin konnte die Wettswilerin auf ihre – in den letzten Monaten augenfällig verbesserte mentale Stärke bauen – und sich schliesslich verdientermassen als Turniersiegerin feiern lassen. Im neuen Jahr wird Jenny nach den Schweizer Meisterschaften an weiteren Turnieren teilnehmen. So stehen von Februar bis April internationale Turniere in Oetwil, in Holland, auf Mallorca und in der Türkei auf dem Programm. Im Mai spielt sie dann Interclub in der Nationalliga C.
An den Schweizer Meisterschaften Auch der als Nummer 4 gesetzte Tom Cecchetto (R3), hatte im Qualifikationsturnier nach einem klaren Auftaktsieg in seiner zweiten Partie hart zu kämpfen. Nachdem der Dreizehnjährige sich in drei Sätzen durchgesetzt hatte, war das dritte Spiel mit 6:0, 6:1 eine einseitige Angelegenheit zu seinen Gunsten. Sein Wunsch, Anfang Januar sein Können an den Schweizer Meisterschaften unter Beweis stellen zu dürfen, geht damit in Erfüllung. Am gleichen Wochenende erspielten sich die 11-jährige Mila Gulotti (R7) und der 12-jährige Andri Caviezel (R7) in Cham ihre ersten Turniersiege in der Kategorie R7–R9. Sie werden ihr Training in der Leistungsgruppe des TC Wettswil mit zusätzlicher Motivation fortsetzen, um sich weiter zu verbessern und diese Erfolge bestätigen zu können. (AD/BK)
Streethockey: Ausgeglichene Affiche
Am kommenden Sonntag trifft das Fanionteam des SHC BW in seiner zweiten Cuppartie zuhause auf den SHC Aegerten-Biel. Die Bieler sind seit sechs Spielen ungeschlagen und zeigen seit einigen Wochen, dass sie noch zu Beginn der Saison klar unter ihrem Wert geschlagen wurden. Die Zürcher ihrerseits möchten das letzte Spiel im 2012 ebenfalls erfolgreich beenden und ihre
Die Ü50-Nationalmannschaft an der WM 2012. (Bild zvg.) Teilnehmer eine Trinkflasche, gesponsert von den Organisatoren der EM 2013, die in der Schweiz stattfinden wird. Besucher und Gäste sind herzlich eingeladen, sich das Treiben in der Halle anzusehen. Für das leibliche
Wohl ist gesorgt, Speisen und Getränke stehen bereit, damit niemand ernsthaft hungern oder dursten muss. Anmeldungen an: info@volley-s9.ch oder Telefon 079 419 26 36 (Jeannine). Pro Teilnehmer wird ein Unkostenbeitrag von 10 Franken erhoben.
Verdienter Turniersieg
Nochmal alles geben Nachdem der SHC BonstettenWettswil letztes Wochenende sein Auswärtsspiel schneebedingt verschieben musste, kommt es am kommenden Sonntag zum letzten Showdown in diesem Jahr.
Der Traum vieler junger Volleyballer geht am kommenden Sonntag in Bonstetten in Erfüllung. Sie dürfen mit ehemaligen Stars trainieren, mit der Schweizer Ü50-Nationalmannschaft, die im Oktober mit der WM-Bronzemedaille aus den USA zurückgekehrt ist. Das Team erfuhr während der Vorbereitungszeit immer wieder den vollen Rückhalt von Volley S9. Dafür wollen sich die «Globalboys», so nennen sie sich, bei allen für die tolle Unterstützung bedanken und sich mit diesem Jugendtag revanchieren. Alle interessierten Jugendlichen, zwischen 12 und 23 Jahren, ob Volleyballer oder nicht, sind herzlich eingeladen, am Sonntag, 16. Dezember, in die Sporthalle Schachen in Bonstetten zu kommen und sich dort gute Tipps von den Grossen abzuholen. Der Anlass beginnt um 10.30 und endet gegen 15 Uhr mit der Verlosung von tollen Preisen: Die Globalboys stellen einen Teil ihrer Ausrüstung zur Verfügung, die an der WM in den USA mit dabei war. Ausserdem erhält jeder
Ungeschlagenheit auf eigenem Terrain in das neue Jahr mitnehmen. Das Kräfteverhältnis dieser beiden Teams zeigt sich in der bisherigen Saison ausgeglichen. Konnte man zuhause die Bieler noch knapp besiegen, gab es für die Ämtler im Auswärtsspiel eine bittere Niederlage. Die Zürcher müssen leider auch im letzten Spiel auf diverse verletzte Spieler verzichten, dennoch möchte man unbedingt die nächste Cuprunde erreichen und steigt mit einer gesunden Zuversicht in das Spiel vom Sonntag ein. Spielbeginn ist 14 Uhr im «Moos», Wettswil. Das Fanionteam würde sich nochmals über einen zahlreichen Zuschaueraufmarsch freuen.
Weiteren Spitzenkampf gewonnen HSV Säuliamt – TV Unterstrass 34:20 (14:8) Nach einer schwierigen Anfangsphase gewann die 1. Mannschaft des HSV Säuliamt doch noch überzeugend mit 34:20 gegen Tabellenführer TV Unterstrass. Am vergangenen Samstag war der TV Unterstrass – der momentane Tabellenführer – zu Gast im Säuliamt. Die Tabelle trügt jedoch aufgrund der unterschiedlichen Anzahl Spiele in der Gruppe. Ginge es nach Verlustpunkten, wäre der HSVS mit fünf Siegen aus fünf Spielen Tabellenführer und der TV Unterstrass mit zwei Niederlagen und einem Unentschieden Zweiter. Es war bereits das dritte Spitzenduell in Serie, welches der HSV bestritt. Mochte dieser das Spiel gewinnen, könnte nach dem HC Wädenswil und dem TV Witikon ein weiterer Anwärter auf die Tabellenspitze distanziert werden. Von den vergangenen Spielen war man sich gewohnt, dass der HSV das Tempo vorgab und das Spiel diktierte. Der heutige Gegner wusste dies jedoch am Anfang zu verhindern. So verlief das Spiel ungewohnt «langsam» und während der Anfangsphase äusserst ausgeglichen. Der Gegner erwies sich als routiniert und individuell spielfreudig. So kam dieser dank guten Einzelaktionen immer wieder zu Toren.
Effizienz im Angriff Der HSV bekundete zwar Mühe, jedoch gelang es ihm, mitzuhalten. HSV-Trainer Urs Schneeberger war mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht zufrieden und zückte nach gut 20 Minuten die Time-Out-Karte. Während die Spieler kurz durchatmeten, appellierte er, in der Verteidigung härter anzupacken, das Tempo zu erhöhen und die Spielfreude in Form von taktischen Elementen vermehrt zu zeigen. Das Time Out zeigte Wirkung und der HSV fand zu seinem Spiel zurück. Nach 20 Minuten endlich angekommen, stand die Verteidigung wie eine Mauer vor den Ämtler Torhütern, Patrick Bucheli und Severin Häuselmann (ab der 45. Minute). Dank der nun hervorragenden Leistung in der Abwehr, den guten Paraden der Torhüter und der zurückgewonnen Effizienz im Angriff, gelang es den Ämtlern, sich Tor um Tor abzusetzen und mit
einer komfortablen Sechs-Tore-Führung in die Halbzeit zu gehen: 14:8.
Nach dem sechsten Spiel immer noch ohne Punktverlust Damit der Vorsprung in der zweiten Halbzeit nicht dahin schmolz, mussten die Ämtler an der Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen. Das Heimteam dachte jedoch nicht daran, nachzulassen, und machte dort weiter, wo es in der ersten Halbzeit aufgehört hatte: Bissig in der Verteidigung und effizient im Abschluss spielte sich das Heimteam in einen Rausch und konn-
te so den Vorsprung bis zum Schlussresultat 34:20 vergrössern. Die junge erste Mannschaft des HSV Säuliamt steht nach dem sechsten Spiel nach wie vor ohne Punktverlust da. Gelingt es den Ämtlern auch im siebten Spiel zu gewinnen? Das zeigt sich am Samstag, wenn es heisst: HC Horgen vs. HSV Säuliamt. Das Team freut sich auf Unterstützung. Anpfiff ist um 20.15 Uhr in der Horgener Waldegg Halle. Ämtler Tore: R. Grimmer 1, R. Caprani 4, D. Geiger 2, Ci. Venzin 12, S. Höninger 2, D. Kadrija 1, B. Santschi 5, M. Wohlwend 3, Cu. Venzin 3, S. Stähly 1.
Handballminis am Heimturnier Die Minis der Handballer im Alter von 6 bis 10 Jahren bestreiten mehrere – im Turniermodus – Spieltage pro Jahr. Am letzten Sonntag fand das schon traditionsreiche vorweihnachtliche Turnier in der Stigelihalle in Affoltern statt. Im wöchentlichen Training bereitet jede Mannschaft die Kinder auf die entsprechenden Turniere vor, welche alle paar Wochen in der Region stattfinden. Die nach Jugend- und Sport-Normen gestaltete polysportive Ausbildung der Kinder zielt auf eine generische sportliche Ausbildung. Mit fünf respektive sieben Mannschaften auf Stufe U9 und U11 konnte am vergangenen Sonntag ein attraktiver Spielplan gestaltet werden und die Nachwuchshandballer Handballerinnen und Handballer konnten sich mit Gegnern aus dem Grossraum Zürich messen. Einmal mehr haben Mannschaften mit klangvollen Namen wie GC/Amicitia, TV Uster, TV Thalwil und weitere den Weg ins Säuliamt gefunden. An den Turnieren wird jeweils keine Rangliste geführt – was der Freude, dem Eifer und dem Einsatz jedoch keineswegs abtrünnig ist. Für die ehrenamtlichen Betreuer der Mannschaften lässt sich durch diese Vergleiche jeweils erkennen, wo die eigenen Kinder in Bezug der Ausbildung stehen,
und wo vielleicht noch die eine oder andere Lücke zu schliessen ist. Ebenfalls sind diverse grosse Talente aufgefallen, die bestimmt künftig in den oberen Ligen spielen werden. Die beiden Mannschaften vom HSV Säuliamt haben sich in der jeweiligen Stufe gut geschlagen und man konnte erkennen, dass sie sich auf dem richtigen Weg befinden, um dann in ein paar Jahren vielleicht einmal den Sprung nach oben zu schaffen oder ganz einfach noch viele Jahre Spass am Handballsport zu haben. Auf alle Fälle konnte man nach dem Turnier in die müden aber glücklichen Gesichter der Kinder schauen, um zu wissen, dass sie den Tag genossen haben.
Aktivmannschaften schnuppern am Aufstieg Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren sind alle Teams vom HSV Säuliamt entweder auf dem 1. Tabellenrang oder aber in der Spitzengruppe mit dabei. Speziell bei den Herren in der 4. Liga scheint ein direkter Aufstieg realistisch, während es eine Stufe höher in der 3. Liga zur Zeit nach Aufstiegsspielen gegen die Zweitligisten aussieht. Auf alle Fälle darf man ab der weiteren Entwicklung im Frühjahr gespannt sein. Mehr Infos unter www.hsv-s.ch.
Sport
Freitag, 14. Dezember 2012
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Ein Ottenbacher auf der Überholspur Erster U14-Podestplatz für Mario Sidler Go-Kart Junior Mario Sidler hat als 10-Jähriger in der Kategorie U14 mit dem ersten Podestplatz und dem Platz in den Top 6 der Gesamtwertung wiederum die Erwartungen erfüllt. Nach dem Schweizer-Meister-Titel 2011 bei den U11, startete Mario Sidler als 10-Jähriger mit viel Enthusiasmus in der nächsthöheren Go-Kart-Kategorie Mini Rotax Max Challenge (bis 14 Jahre). Auch im ersten Lehrjahr bei den mittleren Junioren hat er seine Ziele übertroffen und bereits den ersten Podestplatz (3. Rang) erreicht. Wenn es zum Kartfahren geht, leuchten Marios Augen. Betreut von seinem Vater Erich Sidler (mit eigener Kart-Erfahrung) trainiert er so oft wie möglich auf seiner Heimbahn in Woh-
len. Er bringt die geforderte Konzentration, Kondition, Disziplin und das erfolgsichernde Renn-Gespür mit und kann dieses im Training und in Rennen umsetzen. Bei den Startvorbereitungen war er neben den viel grösseren 14-Jährigen in der höchsten Junioren-Kategorie jeweils aufgefallen (grosser Kart, junger und kleiner Fahrer). In den Rennen konnte er jedoch bereits über Erwarten gut mithalten, was mit dem ersten Podestplatz belohnt wurde. Den Unterschied bei Kraft und Kondition konnte er 2012 noch nicht ganz ausgleichen. Mit seinem Wachstum und dem Trainingsfleiss will Mario sich in der nächsten Saison weiterentwickeln. Er hofft für 2013, die Zahl der Podestpätze deutlich zu steigern. Seine Fans wünschen ihm Glück dabei. (e.h.)
Ein Teil der Knonauer Trainingsgruppe. Hinten: Katja Lewis (links) und Diana Zurkirchen. (Bild Thomas Stöckli)
Auch Knonauer Schüler rennen mit Am Sonntag fällt der Startschuss zum 36. Silvesterlauf Wenn am Sonntag wieder über 20 000 Läufer durch die Zürcher Altstadt rennen, sind auch 15 Schülerinnen und Schüler aus Knonau mit dabei. An drei Trainings konnten sich die Fünftund Sechstklässler auf die Herausforderung vorbereiten. ................................................... von thomas stöckli
Mario Sidler (rechts) winkt schon wieder vom Podest. (Bild zvg.)
Der amtierende Mister Schweiz Sandro Cavegn ist ebenso gemeldet wie Regierungsrat Thomas Heiniger und Marathonläufer Viktor Röthlin. Dieser will sich in Zürich nicht nur die nötige Härte für den im Februar anstehenden Marathon von Tokio holen, sondern peilt auch den Tagessieg an.
Kräfte einteilen, regelmässig atmen Nicht ganz so hohe Ziele hat da der Nachwuchs aus Knonau: «Jeder gibt, was er kann», so Trainerin Diana Zurkirchen. Ihr geht es nicht nur darum, dass die Schüler möglichst schnell im Ziel sind, sondern auch, dass sie das gemeinsame Erlebnis in Zürich geniessen. «Teilt eure Kräfte ein», und «atmet regelmässig», gibt die Gymnastiklehrerin ihren Schützlingen mit auf den Weg. Die Knonauer hatten dreimal Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung auf einer 1,5 km langen Schleife zu trainieren – etwas mehr als am Silvesterlauf. Das Niveau ihrer Trainingsgruppe sei sehr unterschiedlich, verrät Diana Zurkirchen: «Einige quälen sich über die Runde, andere könnten sie
locker gleich zweimal rennen.» Vor dem Lauftraining ist ein spielerisches Aufwärmen angesagt, danach folgen Auslaufen und Stretching. Wie ist die Idee der Knonauer Silvesterlauf-Trainingsgruppe entstanden? «Meine Tochter wollte am Silvesterlauf mitmachen», verrät Diana Zurkirchen. Darauf habe sie ja gesagt, aber auch entsprechendes Training vorausgesetzt – und da kann man ja auch gleich noch andere mitnehmen. «Sie sollen wissen, auf was sie sich einlassen», nennt die Gymnastiklehrerin den Hauptgrund für die drei Trainingseinheiten. Die beiden Trainerinnen werden ihre Schützlinge übrigens am Silvesterlauf vor Ort die Daumen drücken. «Die Kinder sind sehr motiviert. Es ist toll, mit ihnen zu trainieren», so Diana Zurkirchen.
Top-Ränge für Kletter-Nachwuchs aus dem Säuliamt
776 Kranzresultate wurden erzielt
Saisonabschluss mit internationalem Nikoloklettern in Dornbirn
12. Chlausschiessen Dachlissen-Mettmenstetten
Am Samstag fand in Dornbirn (AUT) das Nikoloklettern statt. Dieser Lead-Wettkampf im Rahmen des Rheintalcups ist für den Nachwuchs der allerletzte Wettkampf einer langen Saison. Auch die Ämtler Michel Erni und Lukas Rahn bewiesen ihr Können.
Und schon wieder gehört das bereits zur Tradition gewordene «Chlausschiessen» des Schützenvereins Dachlissen-Mettmenstetten der Vergangenheit an. Während am ersten Wochenende (24./25. November) das Wetter so richtig mitspielte, mussten die Schützen und Funktionäre am zweiten Wochenende (1./2. Dezember) leider mit dem Wintereinbruch fertig werden. Am Samstag waren die Temperaturen recht tief gesunken und am Sonntagvormittag bereitete ein heftiges Schneetreiben vor allem den Schützen und Funktionären echt Mühe, indem der Schiessbetrieb – zeitweise zufolge schlechter – Sicht eingestellt werden musste. Dennoch darf von einem guten Erfolg dieses Anlasses berichtet werden, immerhin haben 1072 Schützen in 157 Gruppen den Weg in die im vergangenen Jahr modernisierte und etwas erweiterte Schiessanlage gefunden. Und dabei sind, wie aus den Ranglisten hervorgeht, nicht weniger als 776 Kranzresultate erzielt worden, was einer Quote von etwas über 72% entspricht. Schützenkönig wurde in der Kat. A (alle Waffen) mit 99 Punkten (Tiefschuss 98) Werner Bissig von der Schützengesellschaft Wolfenschiessen. In der Kat. D (Ordonanzgewehre) mit 97 Punkten (Tiefschuss 100) holte sich der 18-jährige Davide Miggiano von Schiessverein Wallisellen den 7. Gesamtrang. Damit wurde er übrigens
Nicht nur um Tagessiege, sondern auch um den Gesamtsieg des Rheintalcups ging es am Samstag. Der Cup ist eine Serie von sechs Wettkämpfen, bzw. für die U16 eine Serie von fünf
Wettkämpfen. Vergeben wurde auch der Titel für das beste Team. Diesen Titel durfte das Regionalzentrum Zürich nach Hause mitnehmen. In Dornbirn starteten knapp 150 Jungathletinnen und Jungathleten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Vom Regionalzentrum Zürich waren in den Kategorien U10, U12, U14 und U16 insgesamt elf Athletinnen und Athleten am Start, darunter auch die beiden Ämtler Michel Erni (U12, Affoltern) und Lukas Rahn (U14, Bonstetten). Zwei zweite und ein dritter Platz in ihren Kategorien durf-
ten die RZZ-Athleten feiern. Michel Erni kletterte auf Rang sieben, Lukas Rahn wurde 13., in der Gesamtwertung kletterte der Bonstetter auf Rang 15 und der Affoltemer wurde Sechster. Für zwei Zürcher Siege sorgten Anja Köhler (U10; Wila) und Alina Ring (U16; Lindau). Zudem erreichten die RZZ-Athleten weitere elf Top-Ten-Platzierungen in der Gesamtwertung des Rheintalcups. Mit dem Rheintalcup wurde eine lange Saison beendet und die Jungathleten geniessen nun zwischen dem Klettern ein wenig den Schnee.
Der Samichlaus im Karate-Dojo Dieses Jahr war der Samichlaus besonders freundlich. Er beschenkte über 100 Kinder und Erwachsene aus dem Karate Center Albis. Viele Bonsei-Kinder (3- bis 6-Jährige) hatte den Chlaus noch nie so nahe miterlebt. Die Kinder zeigten Katas, sangen Lieder und erzählten sogar ganze Geschichten. Der Chlaus hörte lange zu und sagte zum Schluss: «So was von Disziplin und Ordnung habe ich schon lange nicht mehr gesehen und gehört!» «Macht weiter so!» verabschiedete er sich schliesslich, und ging wieder in den Wald zurück.
Der Samichlaus im Karate Center Albis. (Bild zvg.)
Bester der 50 teilnehmenden Jungschützen und sicherte sich auch den Titel des «Jungschützenkönigs» Im Gruppenwettkampf der Kat. A schwang die Gruppe «Höriberg weiss» vom Schiessverein Höri mit 478 Punkten obenauf und in der Gruppe D siegte die Gruppe «Ustertag 2» Der Schützengesellschaft Uster. Sie erreichte 458 Punkte. Als beste Jungschützengruppe konnte die Gruppe «Wallenstöck» von Schiessverein Wolfenschiessen ausgezeichnet werden. Die Organisatoren rechnen selbstverständlich damit, dass auch im kommenden Jahr möglichst viele Schützenkameraden am «Chlausschiessen» teilnehmen werden. Insbesondere schon darum, dass sie sich neu bereits «Online» über das Internet nicht nur anmelden, sondern zugleich für eine bestimmte Schiesszeit rangieren können. Die Anmeldung erfolgt inskünftig unter der Adresse www.chlausschiessen.ch und unter der gleichen Adressen können Interessierte die detaillierten Ranglisten des diesjährigen Anlasses abrufen. Dass auch der diesjährige Grossanlass ohne Zwischenfall bzw. Unfall hat durchgeführt werden können, ist nicht zuletzt den unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern zu verdanken. Sie haben wiederum einen grossartigen Einsatz gezeigt. Für das OK «Chlausschiessen» Eric Landis
Veranstaltungen
Hey, mir holet üse Chrestbaum bim Knüsel in Cham Da gibt es original Nordmanntannen oder Weihnachtsbäume mit Wurzeln. Die Bäume aus umweltgerecht gepflegten Kulturen sind sehr schön gewachsen und dunkelgrün. Die grosse Auswahl in allen Grössen wird Sie begeistern. Direkt an der Hauptstrasse Knonau–Cham. Eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesegnetes neues Jahr wünscht Ihnen Familie Knüsel mit ihrem Team, Oberwil 1, 6330 Cham, Telefon 041 780 33 65 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08.00 Uhr durchgehend bis 18.00 Uhr Samstag, 08.00 Uhr durchgehend bis 17.00 Uhr Zusätzlich: Sonntag, 16. und 23. Dez., 10.00 bis 16.00 Uhr
Restaurant Eichhörnli Aeugst am Albis
0
Silvester- 0 5-Gang-Menü
0
Fr. 63.–
0
Reservierung erforderlich. Auf Ihren Anruf freut sich das Eichhörnli-Team Telefon 044 761 91 64
Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Dienstag, 1. Januar 2013 Neujahrsfahrt 10.00 Uhr
Fr. 85.–
inkl. Mittagessen u. Musik
Sonntag, 27. Januar 2013 Theater Arth «Die lustige Witwe» inkl. Eintritt Fr. 99.– 12.00 Uhr Donnerstag, 7. Februar 2013 Winterfahrt in den Schwarzwald 09.00 Uhr Fr. 40.– Sonntag, 3. März 2013 Theater Buochs «Wie me’s treybt, so hed me’s» inkl. Eintritt Fr. 57.– 12.00 Uhr Donnerstag, 14. März 2013 Amden–Arvenbüel 10.00 Uhr
Fr. 38.–
Ferienreisen 2013 9. April bis 13. April 2013 Dresden – Semperoper: Rigoletto DZ/HP Fr. 750.– 25. April bis 28. April 2013 Südtirol – Frühlingsfest in Meransen mit Konzert der Kastelruther Spatzen DZ/HP Fr. 480.– 26. Mai bis 30. Mai 2013 Gardasee DZ/HP Fr. 725.– 26. August bis 30. August 2013 Bayerischer Wald DZ/HP Fr. 680.– 30. September bis 5. Oktober 2013 Seefeld DZ/HP Fr. 790.–
Extra
Schweizer suchen Nervenkitzel auf der Piste Rücksichtsloser Pistenraser oder verantwortungsbewusste Geniesserin? Die Auswertung des Online-Risikotests von der Suva zeigt, dass sich Schweizer Skifahrer und Snowboarder vor allem im Bereich «Nervenkitzel und Risikofreudigkeit» noch verbessern können. Um das eigene Risikoverhalten besser kennenzulernen, hat die Suva vor vier Jahren einen Online-Test für Pistenfahrer entwickelt, der die persönlichen Defizite aufzeigen soll. Der User muss dabei 48 Fragen zu folgenden sieben Risiko-Dimensionen beantworten: Nervenkitzel und Risikofreudigkeit, Fatalismus und Unbekümmertheit, Rücksicht, (Schutz-)Ausrüstung, Körperliche Voraussetzung und Belastung, fahrerisches Können sowie Gruppenverhalten. Über 27 000 Personen haben den Test seither abgeschlossen und ihr individuelles Risikoprofil erstellt. Die Auswertung ergab, dass vor allem in den Bereichen «Nervenkitzel und Risikofreudigkeit», «Körperliche Voraussetzung und Belastung» sowie «Rücksicht» noch Optimierungspotenzial vorhanden ist. Ob anspruchsvolle Pisten, hohes Tempo oder gewagte Sprünge – für viele Skifahrer und Snowboarder gehört Nervenkitzel zum Schneesport dazu. Doch Achtung: Jede Menge Unfälle passieren, weil das eigene Können und die Verhältnisse falsch eingeschätzt werden. Es gilt, einen «Sicherheitspuffer» einzubauen und auch auf die anderen Schneesportler und deren Fahrverhalten zu achten. Dies kann Unfälle verhindern. Mit einem Skistock, der als Fonduegabel benutzt wird, fordert die Suva Schneesportler dazu auf, es gemütlich zu nehmen. (pd.)
gedankensprünge Winterkollektion Wenn es der Modeschöpfer will Werden die Kleider bunt und schrill Nur der Winterwald wird sich bescheiden Auch weiterhin in Weiss bekleiden Martin Gut
Freitag, 14. Dezember 2012
Weihnachtsbäume aus der Region schonen die Umwelt
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volg-rezepte
Panierte Schweinskoteletts
Nur die Hälfte der angebotenen Bäume wuchsen in der Schweiz In jedem zweiten Wohnzimmer dürfte dieses Jahr ein Weihnachtsbaum zu stehen kommen. Besonders im Trend sind Bäume aus einheimischer Produktion.
Panierte Schweinskoteletts mit Tomatenspaghetti.
Auch dieses Jahr dürften in der Schweiz rund eine Million Christbäume verkauft werden. Dieser Erfahrungswert wird gestützt durch eine 2011 durchgeführte Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch, wonach letztes Jahr in der Hälfte aller Deutschschweizer Haushalte ein Weihnachtsbaum angeschafft wurde. Leider ist aber nur etwa die Hälfte der in der Schweiz angebotenen Bäume im Inland gewachsen. Ein grosser Teil stammt aus Dänemark, Deutschland und anderen Ländern, wo die Bäume in riesigen Monokulturen angebaut werden. Da die Produktionskosten dort tiefer ausfallen und aufgrund des tiefen Wechselkurses, wird die Importware häufig preisgünstiger angeboten als die einheimischen Christbäume. Die Preisunterschiede sind jedoch relativ. Gute Argumente sprechen nämlich dafür, Schweizer Bäume zu kaufen: diese sind meist wesentlich
Für 4 Personen 4 Familienpreis-Schweinskoteletts Salz, Pfeffer 3 EL Familienpreis-Mehl 2 Familienpreis-Eier, aufgeschlagen 150 g Paniermehl 2 EL Erdnussöl 400 g Familienpreis-Spaghetti 1 Zwiebel, gehackt 1 EL Olivenöl 1 EL Tomatenpüree 1 dl Rotwein 1 Dose Pelati 1 TL Kräuter, getrocknet
Zubereitung
zur sache Baum ist nicht gleich Baum Die Rottanne oder Fichte ist der «Klassiker» und die häufigste Baumart in der Schweiz. Der feingliedrige Baum verbreitet einen angenehmen harzigen Geruch. Er ist preisgünstig, aber die Haltbarkeit ist vergleichsweise begrenzt. Die Nordmanntanne ist im Kaukasus heimisch und der beliebteste Christbaum in der Schweiz. Sie hat einen regelmässigen Wuchs und weiche, dichte Nadeln. Ihre gute Haltbarkeit schlägt sich in einem höheren Preis nieder. Es gibt auch eine inländische Nordmannstannen-Produktion. Weitere beliebte Weihnachtsbaumarten sind Weisstanne, Blaufichte, Weissfichte (Picea glauca), Engelmannsfichte, Korktanne und Nobilistanne.
wetter
In der Schweiz werden pro Jahrrund 1 Million Christbäume verkauft. Etwa 400 000 stammen aus Schweizer Produktion. Besonders nachhaltig ist es, wenn der Baum – wie hier in Affoltern – nicht gefällt werden muss. (Bild Thomas Stöckli) ökologischer produziert worden und sie gelangen frisch auf den Markt; während die ausländischen Bäume bereits vor Wochen geschlagen, teilweise in Kühlhäusern zwischengelagert und über Hunderte Kilometer herangekarrt wurden. Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten kaufen ihren Baum am liebsten direkt beim einem regionalen Bauern oder Forstbetrieb. Aber auch die Grossverteiler wie Coop und Migros wissen schon länger um den Trend und führen heimische Bäume im Sortiment. Dieses Jahr verkauft nun auch die Ikea Schweizer Christbäume in ihren Filialen.
Qualitativ hochstehende Produkte zu einem vernünftigen Preis Der Verband Waldwirtschaft Schweiz WVS und die IG Suisse Christbaum freuen sich über diese Entwicklung, weil sie willkommene Nebeneinkünfte in der heimischen Land- und Forstwirtschaft sichert. Die beiden Verbände unterstützen die Schweizer Produzenten mit Qualitätsrichtlinien, fundierter Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Ziel ist es, der sensibilisierten Kundschaft möglichst flächendeckend qualitativ hochstehende Produkte zu einem vernünftigen Preis anzubieten. (pd.)
zwischen-ruf
Post bei Schnee Es schneit und schneit und alles ist weiss. Viel Schnee liegt auf der Treppe zu unserem Haus. Ich schaue aus dem Fenster. Der Briefträger fährt mit seinem Töff heran. O je, der Arme. Heute Post zu verteilen, ist hart. Schnell hole ich ein Zehnernötli aus dem Portemonnaie, eile an die Haustür und begrüsse ihn: «Hallo, kommen Sie heute auch?»
bauernregel «Die Adelheid (16. Dezember) liebt weisse Flocken, da bleibt die Erde selten trocken.»
«He, bei diesem Scheisswetter gehts eben länger!» «Klar, das war kein Vorwurf, das war nur Mitgefühl. Und deshalb geb ich Ihnen auch ein Trinkgeld.» «Was? So viel! Danke!» Er verteilt die Post in die Briefkästen. Beim Weitergehen ruft er zurück: «Nächstes Mal bin ich netter zu Ihnen.» Ute Ruf
1. Schweinskoteletts mit Salz und Pfeffer würzen und im Mehl wenden. 2. Koteletts im Ei und danach im Paniermehl wenden. 3. Erdnussöl in einer Bratpfanne erhitzen und Koteletts darin goldbraun braten. In einer feuerfesten Form im Ofen bei 80° C warm halten. 4. Wasser in einem grossen Topf aufkochen, Spaghetti darin al dente kochen. 5. Sauce: Olivenöl erhitzen, Zwiebeln dazu geben und andünsten. Tomatenpüree beigeben, leicht anrösten, mit Rotwein ablöschen. Pelati und getrocknete Kräuter hinzu fügen und bei schwacher Hitze etwas einkochen. 6. Spaghetti mit der Tomatensauce mischen, auf Tellern verteilen, Koteletts auf die Spaghetti legen. – Zubereitung 45 Minuten.
Würziger Blechkuchen Für ein Blech von 28 cm Durchmesser 2 dl Halbrahm 350 g Zucker 2 dl Milch 1 TL Zimt 2 Msp. Kardamom 1 Msp. Nelkenpulver 1 Pr. Salz 3 bis 4 EL Kakaopulver 500 g Mehl 1 Pack Backpulver
Zubereitung 1. Halbrahm und Zucker rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Milch dazu giessen, vermischen. 2. Zimt, Kardamom, Nelkenpulver, Salz und Kakaopulver dazugeben und mischen. 3. Mehl und Backpulver dazusieben und gut verrühren. Teig in gefettetes Blech leeren, glatt streichen. In der Mitte des auf 200° C vorgeheizten Ofens 40 bis 45 Min. backen. – Zubereitung: 20 Minuten und 45 Minuten backen. – Tipp: Blechkuchen vor dem Servieren mit wenig Butter bestreichen.
Veranstaltungen
Christbaumverkauf auf dem Kronenplatz Affoltern a. A. Ab Mittwoch, 12., bis Montag, 24. Dezember, inkl. Sonntagsverkauf vom 16. und 23. Dezember Täglich offen von 9.00 bis 19.00 Uhr 24. Dezember bis 13.00 Uhr Nur Schweizer Rot- und Edeltannen (Mondphasen) Dekorationsäste, Misteln und Gestecke Bruno Fankhauser Mitglied der IG Suisse Telefon 044 776 65 26, Natel 079 651 68 18
Frohe Festtage
Christbaumverkauf 2012 Bonstetten, Isenbachstrasse Freitag, 14. und Samstag, 15. Dezember, von 10.00 bis 18.00 Uhr Montag, 17., bis Sonntag, 23. Dezember, von 10.00 bis 18.00 Uhr Montag, 24. Dezember, Verkauf nur Im Grüt 10, Wettswil, bis 14.00 Uhr Wettswil, Im Grüt 10, oberhalb Vita-Parcours Ab Samstag, 8. Dezember, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr Am 23. Dezember, Sonntagsverkauf, von 10.00 bis 18.00 Uhr Montag, 24. Dezember, von 10.00 bis 14.00 Uhr Wettswil, Industrie Im Moos Bäume direkt ab Kultur, zum selber Schneiden Samstag, 22., und Sonntag, 23. Dezember, von 10.00 bis 17.00 Uhr Traugi Trachsler und Team Im Grüt 10, 8907 Wettswil Telefon 044 700 03 68/079 404 32 36
Frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes Jahr 2013! Praxis für klassische Homöopathie Marianne Truog-Gubler Breitenstrasse 20, Affoltern am Albis www.hompa-albis.ch, Telefon 043 333 95 24