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Donnerstag, 22. September 2011
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Reinach
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Amtliches Publikationsorgan
102. Jahrgang
Nr. 38
Weinlese ist bereits in vollem Gange Die Winzer zeigen sich mit der Quantität und Qualität der Trauben hoch zufrieden Ein Augenschein in der Domaine Nussbaumer zeigt, wie Erfolg versprechend die Traubenernte zu werden scheint.
Entscheidung: Am Montag muss der Einwohnerrat entscheiden, ob er einem Hallenbad in Reinach eine Chance geben will. Bereits dazu geäussert hat sich der Gemeinderat. Er empfiehlt ein entsprechendes Postulat zur Ablehnung.
Thomas Brunnschweiler
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Münchenstein
Etappenziel erreicht: Ein Jahr nach der Lancierung des Projekts «Münchenstein 2030» stimmt der Gemeinderat dem «Räumlichen Entwicklungskonzept» zu.
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ienstagmorgen in der Aescher Klus. Letzte Nebelfetzen lösen sich von den Bäumen. Der blaue Himmel verspricht einen herrlichen Tag. «Heute sind wir aber nicht in den Reben», sagt Nicolas Dolder, «denn gestern hat es geregnet und die Trauben müssen noch trocknen». Dafür ist der Garanoir für den Amarone bereits im Trockenen. Die Beeren lagern in einer Scheune auf riesigen Plastiknetzen. «Diese Trauben werden durch die Dehydrierung bis 120 Öchslegrade erreichen.» Dolder kümmert sich hauptsächlich um den Weinberg und den Verkauf. Für Keller und Wein ist die Önologin und Kellermeisterin Esther Hübscher zuständig. Dolder hat 7 Hektaren Rebland, darunter Reben in Arlesheim und Flüh. Während des Jahres hat er zusammen mit dem Lehrling vier Vollanstellungen. In der Erntezeit sind es 20 Mitarbeitende; die einen kommen aus der EU, andere sind Pensionierte, Studenten und Taglöhner. Im Jahr 2009 wurden 39 Tonnen Trauben geerntet, 2010 mit 35 Tonnen eine unterdurchschnittliche Menge. «Dieses Jahr erwarte ich zwischen 40 und 42 Tonnen, eine überdurchschnittliche Menge also, und diese
Winzermeister aus der Aescher Klus: Nicolas Dolder begutachtet seine Blauburgunder-Trauben. in guter Qualität. Da die Blüte durch die Witterung begünstigt wurde, ernten wir zwei Wochen früher als sonst. Ich bin dankbar dafür, denn die Ernte ist im Trockenen und das Risiko, dass noch etwas schief läuft, ist gering.» Einzig ein warm-feuchtes Mikroklima könnte den Trauben jetzt noch gefährlich werden. Die Haupttraubensorten der Domaine Nussbaumer sind Blauburgunder, Cabernet Sauvignon, Garanoir, Gutedel, Riesling-Sylvaner, Gewürztraminer, Pinot Gris und Räuschling. Dolder
ist froh, dass das Verhältnis zu den anderen Winzern in der Hinteren Klus und im Tschäpperli einvernehmlich ist. Man missgönnt sich den Erfolg nicht. Tatsächlich hat sich der Stellenwert des in der Region angebauten Weins in den letzten zwanzig Jahren stark erhöht. Früher galt der eigene Wein noch als minderwertiger Landwein, heute ist die Qualität sehr gut und die Produkte des Rebstocks verkaufen sich in der Region ausgezeichnet. Diese Wertschätzung widerspiegelt sich auch in der optischen
FOTO: TH. BRUNNSCHWEILER
Aufmachung der Flaschen, welche in einem schönen Verkaufsraum präsentiert werden. Rund 18 Weinsorten bietet die Domaine Nussbaumer an, daneben auch andere Produkte wie Schnaps oder Konfitüren. Emotionale Beziehung Gesamtkantonal ist die Traubenernte 2010 mit 803 Tonnen gegen 20 Prozent tiefer ausgefallen als 2009. Im Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain, wo die Fortsetzung auf Seite 2
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GESCHÄFTSWELT
Weinlese in vollem Gange Fortsetzung von Seite 1 kantonalen Daten über die Spezialkulturen zusammenlaufen, ist man bezüglich des diesjährigen Ernteertrags ebenfalls optimistisch. «Die Mengen wie die Zuckergehalte 2011 werden höher sein als 2010», sagt Rebbaukommissär Andreas Buser, der jedes Jahr ein Bulletin zum jeweiligen Jahrgang veröffentlicht, das im Internet nachzulesen ist. Auch Regierungsrat Peter Zwick,
Vorsteher der Volkswirtschaftsdirektion, sieht in den guten Bedingungen des Jahres 2011 den Grund dafür, «dass vermutlich ein spezieller Jahrgang zu erwarten ist.» Für Zwick hat der Weinbau im Kanton Basel-Landschaft nicht nur eine wirtschaftliche Bedeutung. «Darüber hinaus besingen wir den Rebbau im Baselbieter Lied nicht nur», schreibt er, «er hat auch einen emotionalen Stellenwert.»
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Amtliche Publikationen
Schatzsuche im Baselland: Grenzsteine finden und gewinnen
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Budget 2012
Mehr Ausgaben – Mehr Steuerertrag – Weniger Investitionen Das Budget 2012 weist einen Ertrag von Fr. 41 886 900.– und einen Aufwand von Fr. 42 725 900.– aus. Daraus ergibt sich ein Defizit von Fr. 839 000.–. Der Steuerfuss liegt unverändert bei 45%.
Landeskirche in Liestal tätig. Er wird die Stelle in Arlesheim am 1. Januar 2012 antreten. Gemeinderat und Verwaltung wünschen dem abtretenden Leiter Rechnungswesen, Anton Meier, und dem künftigen Leiter Finanzen und Dienste, Philipp Staub, alles Gute. Gemeinderat Belagsanierung
Gegenüber dem Budget 2011 sind Mehrkosten für die neue Pflegefinanzierung Fr. 657 000.– enthalten. Für die Kompensationsleistung Aufgabenverschiebung an den Kanton (Übernahme Realschulen im Jahr 2003) ist ein Betrag von Fr. 439 000.– budgetiert. Die Sanierung des Schulhauses Gerenmatte 2 und der Neubau des Werkhofes im Jahr 2011 haben rund 600 000.– Franken höhere ordentliche Abschreibungen im Budget 2012 zur Folge. Die Gewinne aus Landverkäufen machen Fr. 0,8 Mio. aus; im Vorjahresbudget waren Fr. 1,372 Mio. enthalten. Der Beitrag an den Finanzausgleich liegt gegenüber dem Vorjahr um Fr. 1,38 Mio. tiefer. Der Gemeinderat geht davon aus, dass das Finanzausgleichsgesetz noch dieses Jahr revidiert wird, sodass in Zukunft nicht mehr mit so hohen Ausschlägen wie im Jahr 2010 gerechnet werden muss. Die Steuererträge sind gegenüber dem mutmasslichen Ertrag 2011 mit rund 2% höher veranschlagt. In der Investitionsrechnung sind im Jahr 2012 vor allem der Abschluss des Umbaus des alten Werkhofes in ein Feuerwehrmagazin und ein im Vergleich zu den Vorjahren auf 1,3 Mio. Franken erhöhter Betrag für Strassensanierungen enthalten. Die Nettoinvestitionen betragen Fr. 1,09 Mio. und sind damit deutlich tiefer als im Vorjahr. Sie werden in den kommenden Jahren mit dem Bau des Mehrzweckgebäudes und der Realisierung eines Kulturraumes wieder etwas ansteigen. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt im Jahr 2012 rund 91%. Zurzeit hat die Gemeinde mittel- und langfristige Darlehen im Betrag von 15 Mio. Franken aufgenommen. Die Rückzahlung der ersten Tranche von 5 Mio. Franken ist im Finanzplan per 2016 vorgesehen. Gemeinderat Neuer Abteilungsleiter Finanzen und Dienste
Philipp Staub folgt Anton Meier Nach 32 Jahren im Dienste der Gemeinde Arlesheim wird Anton Meier, Leiter Rechnungswesen, auf Ende Jahr pensioniert. Er reduziert sein Arbeitspensum per 1. Oktober auf 50% und verlässt die Verwaltung per 31. Januar 2012. Eine ausführliche Würdigung seiner langjährigen Verdienste erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle. Mit dem Austritt von Anton Meier hat der Gemeinderat eine Veränderung der Organisation der Verwaltung beschlossen. Sein Nachfolger wird nicht nur die Leitung des Rechnungswesens, sondern auch die Leitung der Abteilung Finanzen und Dienste übernehmen. Bisher war die Gemeindeverwalterin Barbara Fischer in Personalunion auch für die Abteilungsleitung Finanzen und Dienste zuständig. Philipp Staub-Magne, geb. 1963, wohnhaft in Reinach, erfüllte von 1998 bis 2008 in der Gemeinde Pratteln die Aufgabe eines Abteilungsleiters Finanzen und Dienste. Er verfügt über eine fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung. Bis Ende Jahr ist er noch als Finanzverwalter der römisch-katholischen
Kreisel Dornachbrugg Aufgrund des intensiven letzten Winters müssen einige Strassenabschnitte im Kanton saniert werden. An den beiden folgenden Wochenenden vom 24./25. September und 1./2. Oktober von durchgehend 5.00 Uhr (Samstag) bis 24.00 Uhr (Sonntag) wird die Bruggstrasse in Reinach, inkl. Kreisel Dornachbrugg saniert. Dies kann zu Rückstau bis nach Arlesheim führen. Die Fahrbahn ist einspurig befahrbar. Bei den Vorarbeiten kann es zu Lärmimmissionen kommen. Die gesamte Mitteilung des Kantons finden sie auf unserer Homepage. Genauere Auskünfte erhalten Sie beim Tiefbauamt des Kantons. Tel. 061 706 29 02, Herr Leu. Gemeindeverwaltung
Vernehmlassung zum Bus- und Bahn-Fahrplan
Erfolgreiche Intervention Der Gemeinderat und mit ihm weitere Einwohnerinnen und Einwohner von Arlesheim haben sich im Juni für die Wiedereinführung des durchgehenden 15-Minutentaktes der Buslinie 64, zwischen Arlesheim Dorf und dem Bahnhof Dornach-Arlesheim eingesetzt. Nun ist der positive Entscheid der Bau- und Umweltschutzdirektion eingetroffen. Ab Fahrplan 2012 wird der Bus 64 zwischen 8.00 und 20.00 Uhr wieder im Viertelstundentakt verkehren. Gemeinderat Schützenswertes Ortsbild
Sanierung der Friedhofmauer Die alte Friedhofmauer gehört gemäss dem Bundesinventar ISOS zum geschützten Ortsbild von Arlesheim. Die Mauer wird nun saniert. Den Auftrag erhielt die Firma Wenk aus Basel. Gemeinderat Von Marion zu Thomas Huber
Wechsel im Wahlbüro I Marion Huber ist aus beruflichen Gründen per sofort aus dem Wahlbüro I ausgetreten. Die CVP schlägt als Nachfolger Thomas Huber vor. Der Gemeinderat wählte den Studenten bis zum Ende der Amtsperiode am 30. Juni 2012. Gemeinderat Jungbürgerfest
Gelungener Anlass Am letzten Freitag fand die Jungbürgerfeier statt. 34 junge Männer und Frauen mit Jahrgang 1993 nahmen am Fest teil. Der Auftakt gestaltete sich sportlich – beim Luftgewehrschiessen in der Sporthalle Hagenbuchen. Das Nachtessen, ein Barbecue, fand traditionsgemäss auf der Burg Reichenstein statt. Gemütliches Zusammensitzen und Feiern bis in die späten Abendstunden rundeten den Anlass ab. Der Gemeinderat war durch Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller Zanolari vertreten. Gemeinderat (Fortsetzung auf Seite 4)
Organisator der modernen Schnitzeljagd: Fabian Frei, Geschäftsführer der Jermann AG, beim Herrlichkeitsstein.
Am Mittwoch eröffnete die Geometerfirma Jermann AG in Arlesheim ihre Schatzsuche: Wer bis August 2012 alle zwölf Grenzsteine gefunden hat, kann an der Verlosung teilnehmen. Isabelle Hitz
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ie Baselbieter Geometerfirmen Jermann AG und Schenk AG feiern 2012 ihr 60- bzw. 40-jähriges Firmenjubiläum, gleichzeitig wird auch die Amtliche Vermessung der Schweiz im 2012 hundert Jahre alt. Fabian Frei, Geschäftsführer von Jermann AG, hat sich zu diesem Anlass etwas Besonderes ausgedacht: einen Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer einen Einblick in die Geschichte einiger historischer Grenzsteine des Basellands erhalten sollen. Von September bis August
2012 wird jeden Monat der Standort eines Grenzsteins bekannt gegeben. Mit der Hilfe einer Karte oder den Koordinaten können die Wettbewerbsteilnehmer den Stein suchen. Bei jedem Stein befindet sich eine Schatzkiste mit einem Logbuch und einem Stempel, mit dem man seinen Wettbewerbstalon abstempeln kann. Wer den Wettbewerbstalon mit allen zwölf Stempeln bis zum 4. September 2012 an Jermann AG einschickt, nimmt an der Hauptverlosung teil und ist zur grossen Abschlussfeier eingeladen. Als Preise locken ein Garmin-GPS-Outdoor-Handgerät, ein Grillplausch und zwei Tage Europapark für vier Personen! Alle Informationen zur Schatzsuche sind im Internet zu finden unter www.3sf.ch. Auf die Idee, historische Grenzsteine für eine Schatzsuche auszuwählen, kam Frei dank Dieter Schenk, der sich seit seiner Pensionierungszeit intensiv den historischen Steinen widmet. Der erste Stein, der nun gesucht werden kann, ist der Herrlichkeitsstein oder Hohe Stein im Chilchhölzli in der Nähe der Schönmatt. Er markiert seit 1515 die Grenze zwischen Basel und Solothurn, die frü-
FOTO: ISABELLE HITZ
her Herrlichkeitsgrenze genannt wurde. Heute stossen hier die Gemeinden Muttenz, Pratteln, Frenkendorf und Gempen aneinander. Von Wind und Regen verwittert und mit Moos bewachsen steht der eindrückliche Kalkstein unter hohen Buchen und wartet darauf, entdeckt zu werden. Geocaching – moderne Schnitzeljagd Das Projekt «Steine suchen- Schätze finden» lehnt sich an das Geocaching an, eine moderne Form der Schatzsuche, bei der die von Gleichgesinnten versteckten Schätze mithilfe eines GPS-Geräts gesucht werden. Die Geocaches bestehen in der Regel aus einer Dose mit Tauschgegenständen und einem Logbuch, in dem sich die Schatzsucher eintragen können. Geocaching hat sich in den rund 10 Jahren seit seiner Entstehung auf der ganzen Welt ausgebreitet. In der Datenbank des grössten Geocache-Verzeichnisses www.geocaching.com existieren heute um die 1,4 Millionen Geocaches. Wer also beim Steinesuchen auf den Geschmack kommt: Es gibt noch viele andere Schätze zu entdecken!
DORFLEBEN
VEREIN FREUNDE DES DOMES ZU ARLESHEIM
«Natürlich Keller» zieht in den Dorfladen
Auf den Spuren von Silbermann
WoB. Das auf Bio-Lebensmittel und Reformprodukte spezialisierte Lebensmittelgeschäft «Natürlich Keller» mit Standort am Unteren Zielweg in Dornach wird in die Räume des seit Ende August geschlossenen Volg-Ladens expandieren. «Wir haben ein neues Betriebskonzept auf die Beine gestellt und den Entscheid getroffen, die Verantwortung für dieses einmalige Fachgeschäft als Filialbetrieb zu übernehmen», sagt Geschäftsführer Thomas Grolimund. Die Arleser Kundschaft darf sich auf das bekannte Angebot von «Natürlich Keller» freuen, also regionale Frischprodukte mit Schwergewicht auf ein umfangreiches Bio- und Demeter-Sortiment. Ergänzt wird das Angebot in Arlesheim mit einer attraktiven Auswahl an konventionell produzierten Produkten. Eröffnung ist am 17. Oktober.
Seit 30 Jahren besteht der aktive Verein der Freunde des Domes zu Arlesheim. Grund genug, am 10. September eine kulturhistorische Reise nach Strassburg durchzuführen. Im Mittelpunkt standen zwei Silbermann-Orgeln in Strassburg, mit zwei herrlichen Konzerten von zwei bekannten Organisten in zwei verschiedenen Kirchen der elsässischen Metropole: zuerst das Konzert von Prof. Dr. Marc Schäfer, bekannter Organist in der gotischen Eglise St-Pierre-Le-Jeune, an der Orgel von 1780 von Johann Andreas Silbermann. Am früheren Nachmittag folgte das zweite Konzert in der Eglise St-Thomas (aus dem Mittelalter) und zwar durch den bekannten Arlesheimer Dom-Organisten Dr. Jean-Claude Zehnder an der Silbermann-Orgel (Haupt-Orgel von Johann-Andreas Silbermann, 1741). Gastronomischer Höhepunkt der Reise: Das Mittagessen im
Hotel «Maison Kammerzell», neben der Kathedrale gelegen, einem der schönsten Fachwerkhäuser der deutschen Spätgotik. Und zwar im RenaissanceSaal, mit einem typisch elsässischen Menu. Den atmosphärischen Abschluss des Aufenthaltes in der Stadt Strassburg bildete die Schifffahrt auf dem idyllischen Fluss Ill, rund um die «petite France», mit ihren Fachwerkhäusern und auch modernen Gebäuden (Europarat, europäisches Menschenrechts-Gericht, usw.). Kurz vor der Rückfahrt nach Arlesheim folgte noch ein besonders wichtiges Gebäude, nahe des Flusses Ill, nämlich das Produktions- und Wohngebäude der Familie Silbermann, vorgestellt von Prof. Dr. Marc Schäfer. Hier hat die Silbermann-Orgel von Arlesheim vor 250 Jahren seine Produktionsstätte in Robert Piller Strassburg verlassen!
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Amtliche Publikationen
JUGENDZIRKUS ROBIANO
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 3) Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
können Sie auf dem Intergga-Kanal oder auf unserer Homepage ansehen. Gemeindeverwaltung
Rede von Christine Egerszegi-Obrist
Feuerwehr Arlesheim
Am eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag vom letzten Sonntag, war die Aargauer Ständerätin Christine Egerszegi-Obrist zu Gast. Alle, die dem Gottesdienst nicht beiwohnen konnten, finden ihre Rede auf unserer Homepage. Gemeinderat Gemeinde TV
Spannende Themen Nebst dem Interview von Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller Zanolari zum Thema «Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde» finden Sie Hinweise zur Einweihung vom Werkhof vom kommenden Samstag. Die Sendung
Gemeinsame Einsatzübung mit Stützpunktfeuerwehr Dornach, Autoeinstellhalle Friedensgasse 14 und 16 in Arlesheim Am Montag, 26. September 2011 zwischen 19.30 und 22.00 Uhr werden wir eine Einsatzübung in der Autoeinstellhalle des SeniorenWohnparks AURORA durchführen. Die Zufahrt zur Friedensgasse wird in dieser Zeit nur erschwert möglich sein. Während dieser Übung können Lärmbelästigungen für die Anwohner und Anwohnerinnen entstehen. Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis. Feuerwehr Arlesheim
THEATER AUF DEM LANDE
Ein Sommernachtstraum in der Trotte Bernd Lafrenz liebt und verehrt Shakespeare. Seit über 26 Jahren spielt er Shakespeares grosse Dramen und Komödien auf der Bühne rasant und pointiert im Alleingang. Mit seinem komödiantischen Temperament, mit einem
Theater auf dem Lande Freitag, 23. September 2011 20.15 Uhr, Trotte Arlesheim
Bernd Lafrenz «Ein Sommernachtstraum» frei nach Shakespeare. Reservation: info@tadl.ch
Feuerwerk an Gestik und Mimik und mit eigenen Texten voller Fantasie und Originalität spielt er in urkomischer Manier und extremer stimmlicher Wandlungsfähigkeit sämtliche Rollen aus Shakespeares berühmtesten Werken. Am Freitag, 23. September spielt Lafrenz in der Arlesheimer Trotte «ein Sommernachtstraum». Reservieren Sie sich schnell ein Ticket unter info@ tadl.ch und freuen Sie sich auf einen lebendigen, witzigen und äusserst unterhaltsamen Abend. Mehr zu unserem Saisonprogramm finden Sie unter www.tadl.ch. Nicole Köhli
PARTEIEN
Entlastungspaket – eine Alibiübung? Die Grünliberale Partei steht dem Entlastungspaket sehr kritisch gegenüber und hat anlässlich der Vernehmlassung ihre Bedenken klar zum Ausdruck gebracht. Da das Entlastungspaket keine Analyse der Ursachen der Finanzprobleme des Kantons enthält, werden die effektiven Probleme nicht an der Wurzel angepackt und auch nicht nachhaltig gelöst. Aus den Unterlagen ist auch nicht nachvollziehbar, warum gerade 180 Mio. Franken gespart werden sollen. Viele Problemstellungen werden z. B. verdrängt. Dies gilt insbesondere für die dringend notwendige Sanierung der kantonalen Pensionskasse sowie die Finanzierung der Sanierung der Deponien in Muttenz. Dagegen sind im Entlastungspaket Massnahmen wie eine Vermögenssteuersenkung versteckt, die
noch gar nicht beschlossen sind. Vorgesehen ist auch eine Reduktion der Krankenkassenprämienverbilligungen, also Massnahmen, welche sozial fragwürdig sind. Im Bildungswesen sollen Lehrerstellen gestrichen werden statt die Schulund Kulturverwaltung, welche in den letzten 10 Jahren massiv aufgebläht wurde, endlich zu redimensionieren. Das Paket enthält weiterhin eine ganze Reihe von Massnahmen, die da gar nicht hineingehören. So z. B. die Zentralisierung der Gerichte und der Bezirksschreibereien. Dies sind einige Gründe, weshalb die glp fest überzeugt ist, dass das Entlastungspaket die Finanzprobleme des Kantons so nicht lösen kann. Jean-Claude Fausel glp Arlesheim-Münchenstein
LESERBRIEF
NOB eröffnete mit Spitzenleistung Die Jubiläumssaison 2011/2012 «30 Jahre Neues Orchester Basel» wurde am 17. September in der reformierten Kirche in Arlesheim glanzvoll eröffnet. Dirigent Bela Guyas, der das Orchester vor knapp 30 Jahren gegründet hat und es seither leitet, hat ein Konzert dargeboten, das von Anfang bis Ende eine Spitzenleistung darstellte. Man kann beim Hören der Sinfonie in D-Dur, KV 84, des damals 14-jährigen W. A. Mozart nur staunen, was das «Wunderkind» auf
der ersten Italien-Reise komponierte. Im Mittelpunkt des Konzerts brillierte die 1990 in Basel geborene und mehrfach mit ersten Preisen ausgezeichnete Flötistin Mira Gloor zunächst in dem dreisätzigen Concerto per Flautino C-Dur, RV 443 von A. Vivaldi, mit seinen halsbrecherischen Passagen. Auch das um 1800 von dem fast unbekannten französischen Komponisten Jean Michel komponierte Konzert für Flageolett E-Dur riss das Auditorium für diese hochvirtuose Leistung zu Beifallsstürmen hin. Es ist lobenswert, dass Bela Guyas mit der Serenade für Streicher Nr. 2 F-Dur, Op. 63, von Robert Volkmann das Werk eines fast vergessenen Komponisten aufgeführt hat. Den Abschluss des Spitzenkonzerts bildete Joseph Haydns bekannte Sinfonie Nr. 55 in Es-Dur «Der Schulmeister». Bei Bela Guyas ist die völlige Identifizierung mit den Kompositionen zu loben, weil er klare Zeichen für die Dynamik und die Phrasierung gibt, auf vollendeten Klang Wert legt und so zu einem harmonischen Ganzen führt. Als Zugabe überzeugte das Orchester mit der Elegie für Streichorchester von Peter Tschaikowsky. Georg Diehl
Wenn Licht und Farben eine graue Welt erhellen In seinem 24. Jahr eröffnet der Jugendzirkus Robiano auf der Arlesheimer Zirkuswiese seine diesjährige Tournee. Und die 23 Knaben und Mädchen zeigen eine Aufführung voller Poesie, Akrobatik und Humor. Kaum hat die Zirkuskapelle die Ouvertüre beendet, da platzt Fritz Grau in die Manege, schimpft über eine farbenfrohe Welt und Kinder, die spielen wollen, anstatt sich an «die schöne Ordnung» zu halten. Kein Wunder, dass der so rührig gespielte Hausmeister dann auch gleich an die Grenzen seiner Macht stösst: Es sind die Spielplatzkinder, die im Stück immer wieder auf akrobatisch hohem Niveau mit der Erwachsenenwelt in Beziehung treten, um ihrer Vorstellung vom Leben Ausdruck zu geben. Es wirbeln Keulen durch die Zirkuskuppel, mit den Diabolos wird Fangen gespielt und auf dem Hochseil herrscht absolute Konzentriertheit. Dass den Trainern diese Qualität gelang, ist keineswegs selbstverständlich, denn der Jugendzirkus wuchs in diesem Jahr um vier Nachwuchstalente. Doch nach nur einem halben Jahr intensiver Proben ist eine für das Publikum zu jeder Zeit spürbare Präsenz füreinander entstanden. Davon zeugen zauberhaft einfühlsame Dialoge, wie der zwischen der biegsamen Taula Rula und Ilija, dem
Farbenfroh: Die ganze Robiano-Truppe trägt zum guten Gelingen bei. stärksten Mann der Welt, die ihre Zuneigung füreinander kaum verbergen können. In solchen liebevollen Momenten zeigt auch die Zirkuskapelle mit zahlreichen Soli ihr ganzes Können. Am Ende kommt es, wie es kommen muss: Mithilfe des Landstreichers Bruno überzeugen die Kinder die Gemeindeanwältin Frau Habrecht, auf den Neubau zu
FOTO: ZVG
verzichten, die Bürgermeisterin wird entmachtet und aus dem Landstreicher wird der neue Zirkusdirektor. Vorstellungen am 24.9. (14 und 19 Uhr) und 25.9. (11 Uhr) auf der Zirkuswiese Arlesheim. Reservation unter jugendzirkus@ robiano.ch oder 078 610 96 94 (tägl. 12 bis 13.30 Uhr) Matthias Drilling
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WINTERBÖRSE 2011
Ab durch die Mitte
Termin bereits nach den Herbstferien
Liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer, mit Sabrina Mohn wähle ich eine Nationalrätin mit vielen Visionen für die Region und den Rest der Schweiz. Sabrina Mohn Sie setzt sich aktiv (CVP) für unsere hiesigen Institutionen ein und steht für eine gute Partnerschaft mit unseren Nachbarn. Ich bin sicher, Sabrina Mohn ist auch ihre Topkandidatin, denn sie vereint Respekt vor Andersdenkenden und Durchsetzungsvermögen. Sie haben mit Sabrina Mohn die einmalige Gelegenheit, Jugend und Erfahrung vereint in den Nationalrat zu wählen. Markus Dudler, CVP, Gemeindekommissionsmitglied
Die Winterbörse findet dieses Jahr ausnahmsweise gleich in der ersten Woche nach den Herbstferien vom Dienstag, 18. Oktober, bis Donnerstag, 20. Oktober, in der Trotte Arlesheim statt. Wir nehmen am Dienstag, zwischen 14 und 19 Uhr Ihre gut erhaltenen, modischen und sauberen Wintersportartikel für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Weiterverkauf entgegen. Auch Spielsachen und Kinderbücher in gutem Zustand werden gerne entgegengenommen. Wir bitten Sie, jeden Artikel mit einer Kartonetikette zu versehen. Folgende Angaben müssen darauf enthalten sein: Telefonnummer, Artikelbezeichnung, Farbe, Grösse, Preis. Bei der Annahme bekommen Sie noch eine Kundennummer (die gleiche wie letztes Jahr,
GESCHÄFTSWELT
Im claro-Weltladen sind soeben wunderschöne Chrälleli aus der Tagua-Nuss eingetroffen. Ein tolles Material, angenehm zu tragen und individuell im Look. Kreieren Sie Ihren Schmuck selber. Die Chrälleli finden Sie in verschiedenen Formen und Farben. Seit einiger Zeit führen wir ein kleines, aber feines Sortiment an Milchprodukten wie Joghurts, Quark, Ghee, Rüeblibutter, Frischkäse und Tofu-Spezialitäten. Alles in Bio- oder Demeterqualität. Einige dieser Produkte führen wir auch in der laktosefreien Variante.
Chanel neu bei Schneeberger PR. Endlich gibt es die weltbekannten Düfte, Pflegeprodukte und Farben aus dem grossen Haus Chanel auch im Birseck. Die Parfümerie Schneeberger in Arlesheim ist seit Ende August offizieller Chanel-Depositär und führt das ganze Sortiment zu attraktiven Preisen. Auf Ihren Besuch freuen sich die Schönheitsberaterinnen von Schneeberger. Tel. 061 706 50 56, www.meinladen.ch
wer schon dabei war) zugeteilt. Die Verkaufspreise werden von Ihnen festgesetzt. Bitte denken Sie jedoch daran, dass wir keine Secondhand-Boutique sind. Der Erlös geht nach Abzug eines Unkostenbeitrages von 20% an die Eigentümer der Waren. Verkauf ist am Mittwoch von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Nicht verkaufte Artikel bzw. Auszahlungen können am Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr abgeholt werden. Nicht abgeholte Artikel und Auszahlungen verfallen nach diesem Zeitpunkt zugunsten einer wohltätigen Institution. Der gesamte Reinerlös kommt sozialen Institutionen in Arlesheim zugute. Auskunft: Frau J. Ebnöther, Tel. 061 731 36 88. Arbeitsgruppe Winterbörse
CLARO-WELTLADEN
Chrälleli, Milchprodukte, Mode In den nächsten Tagen treffen bei uns auch wieder modische und ganz besondere Kleider aus Indien und Nepal ein. Jacken aus gewalkter Wolle, welche doppelseitig tragbar sind, Sweater, wunderschöne Woll-Schals, prächtig gemustert, Pulswärmer, Handschuhe und Schals aus Alpaca-Wolle. Alle diese Kleider sind fair gehandelt und wunderschön verarbeitet. Sie finden sie nicht an jeder Ecke und haben die Gewissheit, nicht ein Massenprodukt zu kaufen. Wir freuen uns sehr auf Ihren Das Weltladen-Team Besuch.
EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
Von der Gunst der Stunde Ich kann gut verstehen, dass meine Nationalratskandidatur in Arlesheim auch überrascht – so kurz nach den Landratswahlen. Die Laufbahn eines Politikers lässt sich aber nicht planen. Sie wird durch die Person, seinen Leistungsausweis, aber auch durch die personelle Konstellation innerhalb einer Partei und damit vor allem durch die Gunst der Stunde beeinflusst. Ich habe deshalb nie versucht, meine Karriere zu planen, sondern habe einen Schritt nach dem anderen gemacht. Deshalb wäre mir der nächste Schritt in zwei, drei Jahren lieber gewesen. Als ich mich zur Nationalratskandidatur entschlossen habe, ging ich davon aus, dass der bisherige Nationalrat der FDP nochmals zur Wahl antreten wird. Bekanntlich stellt sich die Frage nun aber völlig neu, wer in den nächsten
Jahren das Baselbiet und die FDP im Bundeshaus vertreten wird. Für mich ist klar, dass ich auch in dieser neuen Situation mein Bestes geben werde. Deshalb kämpfe ich mit Leidenschaft und Engagement für ein Ticket nach Bern. Ich bin davon überzeugt, dass ich aufgrund meiner Verankerung in der kommunalen und kantonalen Politik sowie aufgrund meiner über 10-jährigen, intensiven beruflichen Auseinandersetzung mit der Bundespolitik über das nötige Rüstzeug für ein Nationalratsmandat verfüge. Ich wäre stolz, der vierte Arlesheimer seit 1848 zu sein, der unseren Kanton im Nationalrat vertreten darf. Herzlichen Dank für Ihre Stimme! Balz Stückelberger Nationalratskandidat FDP.Die Liberalen
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
MÄNNERRIEGE
MUSIKSCHULE
K AM M E R M U S I K AR LE S H E I M
Faustballturnier Hagenbuchen-Cup
Drums und Kinderchor
Musik und bildende Kunst
Es wurde gekämpft, geschwitzt, gerannt, geschimpft am letzten Samstag, und auch Purzelbäume vorwärts und rückwärts waren zu sehen! Alle Mannschaften haben sich voll eingesetzt, sämtliche Tricks aus der Trickkiste ausgegraben, um zu den begehrten Punkten zu kommen, aber alles lief fair ab (selbst die Zuschauer randalierten nicht, was in der heutigen Zeit gar nicht mehr so selbstverständlich ist …) Bis kurz vor der Mittagspause konnten wir ohne Dusche von oben spielen, dann kam eine kurze aber leichte Dusche und nach dem Mittagessen ging es weiter bei trockenen Bedingungen bis zum Schluss der Spiele. Für den Schreiber dieser Zeilen war es der erste Wettkampfeinsatz, da einige der Stammspieler abwesend waren. Es war für mich wie verhext: der Ball flog nie dorthin, wo ich gerade stand, vom
Boden sprang er auch nie in die Richtung ab, die ich erwartete, und so rannte ich vor, zurück, nach rechts und links, um den Ball in die Richtung zu schlagen, die er einnehmen sollte, was manchmal in die Hosen ging! Der Dank gilt den Mannschaften für ihr Kommen, den Helfern aus den eigenen Reihen und den Damen Dora, Elsi und Lotti hinter dem Buffet. Zirka um halb sechs schritten wir zur Rangverkündigung: an erster Stelle war das FB Team Vivas, gefolgt von der Männerriege Dornach und an dritter Stelle platzierte sich der ASV Basel-Ost. Die Männerriege Arlesheim als guter Gastgeber verärgerte keines der anderen Teams (aber nicht freiwillig!), sodass wir bei der Rangverkündigung zuerst erwähnt wurden (die Rangverkündigung begann von hinten!). Attilio Restelli
Am Freitag, den 23. September, 19.30 Uhr, veranstalten die Schlagzeugklassen von Michael Deusch und Ulli Niedermüller ein Konzert. Lassen Sie sich dieses Spektakel nicht entgehen und erleben Sie unsere Trommler und Perkussionisten live. Von Solostücken bis Schlagzeugensemble werden Sie die ganze Palette an Schlagzeugmusik hören. Bitte beachten Sie, dass dieses Konzert im Andlauerhof stattfindet. Am Samstag, den 24. September, 17 Uhr, laden wir Sie zum Jahreskonzert unseres Kinderchores ein. Unter der Leitung von Frau Katharina Baeschlin wird Ihnen ein bunter Strauss an Liedern präsentiert. Ein Instrumentalensemble aus Lehrpersonen der Musikschule wird den Chor musikalisch begleiten. Der Anlass findet in der Aula Gerenmatte statt. Thomas Waldner, Schulleiter
ELTERNPLATTFORM
Spielnachmittag in der Turnhalle Hagenbuchen Waren Sie letztes Jahr an unserem grossen Spielnachmittag in der Turnhalle Hagenbuchen dabei? Wenn ja, wissen Sie schon, was jetzt kommt, und wenn nein, haben Sie endlich die Möglichkeit, Verpasstes nachzuholen. Am 23. Oktober ab 12 Uhr sind die Turnhallen wieder gefüllt – bei schönem Wetter vergrössern wir unser
Spielfeld sogar nach draussen. In Zusammenarbeit mit play4you, Oberwil, findet der dritte Elternplattform-Spielnachmittag statt: wiederum die Gelegenheit für Sie und natürlich vor allem auch für Ihre Kinder, zu zielen, zu werfen, zu fangen, zu schiessen, zu studieren und zu fühlen. Und wenn die Energie knapp wird, bieten wir natürlich un-
sere feinen Spaghetti an. Egal ob zum ersten, zum zweiten oder zum dritten Mal dabei: Langeweile kommt an diesem Sonntag, 23. Oktober, bestimmt nicht auf! Reservieren Sie sich das Datum jetzt schon — wir freuen uns! Elternplattform Arlesheim www.elternplattform.ch
Kath. Gottesdienste in Arlesheim
19.00 Rosenkranz
26. Sonntag im Jahreskreis
Mittwoch, 28. September 7.30 Laudes 9.00 Frauengemeinschaftsmesse 18.00 Vesper
9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Taufen. Mit Pfarrer Matthias Grüninger zu Mt 13, 1–15: «Von Herzen sehen und hören». Anschliessend Kirchenkaffee
GOTTESDIENSTE
Samstag, 24. September 13.00 Trauung 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier zum Erntedank: Mit gestaltet vom Kath. Frauenverein und unter Mitwirkung des Quintetts Amabile, anschl. Apéro. Gest. Messe für Karin Seper und für Rösli Baumgartner-Lichtin, JZ für Anneliese Hahling-Fellmeth und für Werner Aeschbach-Borer Sonntag, 25. September 10.00 Krypta: Taufe 11.15 Familiengottesdienst zum Erntedank: Mit gestaltet vom Kath. Frauenverein und unter Mitwirkung des Quintetts Amabile, anschliessend Apéro 12.30 Krypta: Taufe 17.00 Konzert h-Moll-Messe von J.S. Bach 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 27. September 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier
Donnerstag, 29. September 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 30. September 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 22. September 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH Freitag, 23. September 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 25. September
Dienstag, 27. September 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 28. September 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 19.00 Stimmbildungskurs mit David Wohnlich im Saal des Kirchgemeindehauses 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Telefon 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor Donnerstag, 29. September 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH
Kammermusik Arlesheim ist es ein Anliegen, Musik mit anderen Künsten zu verbinden. So hat sich, wie schon öfters, für unser drittes Konzert der Saison 2011 eine Zusammenarbeit mit der Firma Würth AG ergeben. Das SaxofonQuartett Arte spielt am Sonntag, 25. September, 17 Uhr in der Ausstellung «Mythen» von L. M. Wintersberger. Vor dem Konzert findet um 16 Uhr eine Gratis-Führung durch die Ausstellung statt. 1993 schlossen sich die vier Saxofonisten Beat Hofstetter, Sascha Armbruster, Andrea Formenti und Beat Kappeler zum Arte Quartett zusammen. Der Name steht für ein Quartett mit einer eigenen Vision der Interpretation von Musik unserer Zeit. Die strenge Definition von zeitgenössischer Musik wird durch das Ensemble immer wieder aufgelöst und neu definiert. Dass der Begriff «Saxofon» im Namen nicht vorkommt, ist programmatisch. Der Name soll so weit und offen klingen wie die Musik, die das Quartett spielen will!
GESCHÄFTSWELT
Himmlische Verführung PR. Bei meinem Freund bin ich zum Essen eingeladen! Ich freue mich schon lange auf diesen Abend. Ich läute die Glocke. Er öffnet mir lässig die Türe. Keine Küchendüfte, kein Stress, die neu umgestaltete Küche scheint unbenutzt. Habe ich mich im Datum geirrt? Doch schon sitze ich auf einem Hocker an der Küchenbar. Ein leises Summen verrät mir, dass in einem der Geräte in der modernen Lifestyleküche etwas brutzelt. «Miele» sei der Inbegriff der modernen Technik, welche individuelle Begehren mit Lebensqualität und Spass am Kochen miteinander verbinde, erklärt mir mein Freund und zeigt mir die SuperVision auf dem Bachofendisplay, welches durch Vernetzung aller im Haus installierten Miele-Gerät, als zentrale Überwachungsstelle genutzt werden kann. Mit innovativer Technik wird über den
Arlesheim Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch
Pfadiabteilung Rychestei. Daniel Wyss v/o Möbius, 079 518 76 37, moebius@rychestei.ch, www.rychestei.ch Samariterverein Arlesheim. Übung jeden 1. Dienstag im Monat, 19.45 Uhr. Schulferien ausgenommen. Lokal: Schwimmbadweg, 3-FachTurnhalle, Mehrzweckraum. Auskunft: 061 701 41 34 oder 061 411 58 33. Gäste willkommen. SLRG Sektion Birseck. Sommertraining im
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Herzlich willkommen zum traditionellen Herbstfest des Waldorf-Kindergartens Dornach am Hügelweg 22 Am Sonntag, dem 25. September 2011, ab 14.00 Uhr findet der erste Herbstbazar der Region statt. Wir bieten Ihnen Spiele für die Kinder, eine Seilbahn und viele kulinarische Köstlichkeiten für Gross und Klein.
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Ab 15.00 Uhr findet das Puppenspiel «Maschenka und der Bär» statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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aktuellen Programmstand der Waschmaschine und des Wäschetrockners informiert oder das Programmende visuell und akustisch gemeldet. Mit der Herstellung von Milchzentrifugen und Buttermaschinen startete das Familienunternehmen 1899. Miele garantiert heute weltweit für Spitzenprodukte. Es sind Haushaltgeräte aus hochwertigen Materialien, zeitlosem Design, einfacher Bedienung und neuen Dimensionen für individuelle Kochkreationen. Himmlisch war denn auch die kulinarische Verführung, welche mein Freund auf den Tisch zauberte. Möchten auch Sie sich von Miele verführen lassen, fragen Sie die Fachleute der Firma Gauch Haustechnik AG, Sanitäre Anlagen und Spenglerei, an der Baselstrasse 63 in Arlesheim (Tel. 061 701 44 26, siehe Inserat).
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Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Niggi Hufschmid, Präsident (061 721 83 25), oder unter www.orchester-arlesheim.ch.
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Die Konzert-Billette können unter der Telefonnummer 061 701 17 45 bestellt oder ab 15.45 Uhr an der Abendkasse gekauft werden. Kammermusik Arlesheim
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Amtliche Publikationen
Ein Hallenbad in Reinach hat noch eine allerletzte Chance
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM EINWOHNERRAT
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN
Einladung zur 399. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 26. September 2011, 19.30 Uhr im Gemeindesaal TRAKTANDENLISTE: 1. Beschlussprotokoll der 398. Sitzung vom 29. August 2011 2. Interpellation Nr. 669 von Thierry Bloch FDP/BDP/GLP Zusammenführung Lehrstellensuchende mit Lehrstellenanbieter in Reinach Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 3. Vorlage Nr. 1030 des Gemeinderates Statutenänderung Stiftung Ernst Feigenwinter Büroantrag: Direktberatung 4. Vorlage Nr.1031 des Gemeinderates Hauptstrasse, Erneuerung Ortszentrum Reinach – Kreditvorlage Büroantrag: Überweisung an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM 5. Vorlage Nr. 1033 des Gemeinderates HarmoS – Konsequenzen und weiteres Vorgehen Büroantrag: Überweisung an die Sachkommissionen Bau, Umwelt und Mobilität BUM (Federführung) und Bildung, Soziales und Gesundheit BSG 6. Vorlage Nr. 1034 des Gemeinderates Postulat 428 «Hallenbad Plus» Büroantrag: Direktberatung 7. Allfällige neue persönliche Vorstösse 8. Diverses und Mitteilungen Einwohnerrat Reinach Rudolf Maeder, Präsident Regula Fellmann, Sekretärin Die Sitzung ist öffentlich
Abstimmungen vom 23. Oktober 2011 Am 23. Oktober 2011 finden folgende kantonale Wahlen statt. – Nationalrat – Ständerat Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wir die Stimmberechtigten, Folgendes zu berücksichtigen: Briefliche Stimmabgabe 1. Für die briefliche Stimmabgabe muss der ausgefüllte Stimm- oder Wahlzettel in einem verschlossenen Couvert mit der Aufschrift «Stimm-/Wahlzettel» ins «Zustellund Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» gelegt werden. 2. Dem Antwortcouvert beizulegen ist der «Stimmrechtsausweis» (neu als Karte). Dieser ist nur gültig, wenn er von der stimmberechtigten Person eigenhändig unterschrieben ist. 3. Der «Stimmrechtsausweis» muss so im «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» platziert werden, dass die Anschrift der Gemeinde Reinach im Fenster sichtbar ist. 4. Das «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» kann persönlich im Stadtbüro der Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, abgegeben werden, in den Gemeindebriefkasten eingeworfen oder per Post gesandt werden. Dieses Couvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden. Das Couvert muss spätestens um 17 Uhr am Tag vor dem Abstimmungs- oder Wahltermin in der Gemeinde Reinach eintreffen. (Fortsetzung auf Seite 8)
Standort Gartenbad Reinach: Hier darf kein Hallenbad gebaut werden, sagt der Gemeinderat, weil das Gelände in der GrundwasserschutzFOTO: LUKAS HAUSENDORF zone liegt. Die Interessengruppe Pro Hallenbad will das nicht gelten lassen.
Der Gemeinderat hält Reinach als Standort für ein Hallenbad für ungeeignet und möchte ein Postulat von Pro-Hallenbad-Präsident Beat Böhlen abschreiben. Das letzte Wort hat am Montag der Einwohnerrat. Lukas Hausendorf
O
b in Reinach je ein überdachtes 50-Meter-Schwimmbecken realisiert wird, steht weiterhin in den Sternen, nachdem sich der Gemeinderat vor einer Woche gegen die Realisierung eines Hallenbads ausgesprochen hat. Das entsprechende Postulat von Beat Böhlen (CVP), das von der Exekutive verlangte zusammen mit der Fachhochschule Bern den Bereich Gartenbad als möglichen Standort für ein Hallenbad zu prüfen, wird nun vom Gemeinderat an der nächsten Einwohnerratssitzung vom Montag zur Abschreibung empfohlen. Zum einen seien beide Standorte, die infrage kamen, sowohl beim Gartenbad wie auch in der Sportzone Fiechten, die auf Begehren des Postulats geprüft wurde, ungeeignet. «Beim Standort Garten-
bad verunmöglichen insbesondere auch die zonen- und baurechtlichen Rahmenbedingungen eine allfällige Realisierung», schrieb der Gemeinderat in einer Mitteilung. Zudem liege der Standort in der Grundwasserschutzzone, wo grundsätzlich keine derartigen Freizeiteinrichtungen zulässig seien. Das lässt Pro Hallenbad Vorstand Beat Böhlen nicht gelten. Eine «an den Haaren herbeigezogene» Argumentation sei das. «Vom Hallenbad geht keinerlei Gefahrenpotenzial aus», betont er. Ausserdem würden beim sanierungsbedürftigen Gartenbad, das just in der Zone steht, wo eigentlich keine solchen Freizeiteinrichtungen stehen dürften, täglich 32 000 Liter Wasser austreten. Auch das Argument mit den Finanzen will Böhlen nicht gelten lassen. Dem Gemeinderat zufolge soll sich ein potenzieller Anbieter einer Private Public Partnership, der noch anonym bleiben möchte, zum 50-Meter-Hallenbad kritisch geäussert haben. Das stimme so nicht, stellt Böhlen klar. Der PPP-Anbieter habe sein Engagement von der Haltung der Gemeinde abhängig gemacht. «Wir machen nur mit, wenn die Gemeinde mitmacht», habe es wörtlich geheissen. Der mögliche Investor zeigte im Übrigen schon vor drei Jahren Interesse, sich an einem Hallenbad in Reinach zu beteiligen. Damals wurde er von der Gemeinde mit der Begründung abgewiesen, dass das Projekt noch nicht spruchreif sei.
Kantone sind enttäuscht Auch die Sportdirektoren der beiden Halbkantone Baselland und -Stadt sind von der Empfehlung des Reinacher Gemeinderats, das Projekt Hallenbad nicht weiter zu verfolgen, enttäuscht. In Basel wird eine Trainingseinrichtung für die Schwimmer schon seit Jahren gefordert. Regierungsrat Christoph Eymann signalisierte daher jüngst, dass sich der Stadtkanton an einem solchen Projekt in Reinach auch finanziell beteiligen würde. Allerdings wusste der Gemeinderat davon nichts. Nicht zuletzt deshalb, weil mit den Kantonsregierungen der Dialog nicht stattgefunden hat. Von der Kommunikation des Gemeinderats ist auch die Interessengruppe Pro Hallenbad nicht begeistert. Eigentlich habe man vereinbart gehabt, erst in der kommenden Woche nach der Einwohnerratssitzung an die Öffentlichkeit zu gehen, so Vorstand Beat Böhlen. Nun ist aber die Exekutive vorausgeprescht. «Das ist nur eine Stellungnahme», verteidigt Gemeinderat Paul Wenger (SVP) das Vorgehen der Gemeinde. «Politisch entscheidet ja am Ende der Einwohnerrat – und der ist jetzt am Ball», beschwichtigt er. Die Schwimmer der Region können also noch hoffen. «Wir haben zu wenig Wasser. Das betrifft alle, auch die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG», klagt Carmen Oriet vom Verein Schwimmen für Alle Reinach. «Das Hallenbad ist kein Luxuswunsch.»
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Amtliche Publikationen
MÄNNERCHOR REINACH
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7) 5. Die briefliche Stimmabgabe ist möglich ab dem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz der Stimm- oder Wahlunterlagen sind. Damit Ihre Stimme gültig ist, senden Sie das Abstimmungscouvert bitte unbedingt rechtzeitig ein, und zwar bei brieflicher Stimmabgabe bis spätestens Dienstagabend vor dem Wahl- und Abstimmungssonntag. Persönliche Stimmabgabe Wenn Sie persönlich Ihre Stimme an der Urne abgeben, müssen Sie den «Stimmrechtsausweis» im Wahllokal abgeben. Eine Unterschrift ist nicht nötig. Zur persönlichen Stimmabgabe sind die Wahllokale am Sonntag von 9.30 bis 11 Uhr geöffnet: • Dorf, im Gemeindehaus an der Hauptstr. 10 • Surbaum, Stockackerstrasse 5 Die Stimm- und Wahlunterlagen werden den Stimmberechtigten Ende September durch die Post zugestellt. Verlorene Stimmrechtsausweise können bis am Freitag, 12.00 Uhr vor dem Abstimmungstermin im Stadtbüro an der Hauptstrasse 10 nachbezogen werden. Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Wahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft. (Art. 282bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches)
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Gartenbad Reinach blickt auf gute Saison zurück Die Schwimmbadsaison 2011 hatte am 2. Mai mit sonnigem Wetter begonnen. Die Badewassertemperatur betrug 21 °C und die Lufttemperatur zum Teil bis über 25 °C. Trotz
hoher Wassertemperatur und sonnigem Wetter besuchten nicht viele das Gartenbad. In den Monaten Juni und Juli war das Wetter mehrheitlich schlecht. Der Monat August zeigte sich nach den Sommerferien wieder mit heissen Tagen. Die Wassertemperatur im Sportbecken sank während der ganzen Badesaison nie unter 21,5 °C. Der September trumpfte dann mit herrlichen Spätsommertemperaturen. An den vielen schönen Wochenenden konnte sich die Bevölkerung im Gartenbad erholen und die Sonne und das Wasser geniessen. Alle Anlässe konnten mit reger Beteiligung erfolgreich und mit grossem Enthusiasmus durchgeführt werden. Ein grosser Dank geht an das Schwimmbad-Team, das vom 4. Juli bis 15. August mit zusätzlicher Arbeitsleistung das Frühschwimmen ab 6.30 Uhr ermöglicht hat. Das Badevergnügen dauerte somit ganze 15 Stunden und 30 Minuten. Die Besucherzahl in der Badesaison 2011 68 000 Gäste, 1000 Gäste mehr als letztes Jahr. Glücklicherweise sind dank der guten Betreuung des Badepersonals keine grossen Unfälle erfolgt! Fälligkeit der Gemeindesteuern Bitte denken Sie diesen Monat daran, die Steuern für das Jahr 2011 einzuzahlen. Diese sind am 30. September fällig. Die Gemeinde erhebt keine Fälligkeitszinsen, wenn Sie die Vorausrechnung fristgerecht per 30. September 2011 und den Differenzbetrag spätestens 30 Tage nach definitiver Rechnungsstellung bezahlen. Allen Steuerpflichtigen, die ihre Zahlungen bereits geleistet haben, danken wir bestens. Kompost-Herbstaktion im Migros Sternenfeld Der Kompostherbst steht vor der Türe, der Garten wird allmählich winterfest gemacht, aufgeräumt, und die Flut der Laubblätter muss gebändigt werden. Hierzu gibt es verschiedene Lösungsansätze: kompostieren, Grünabfuhr, im (Fortsetzung auf Seite 9)
Chorkonzert im Pfarreizentrum St. Marien Die im Jahre 1968 von deutschstämmigen Kanadiern gegründete Singgemeinschaft Calgary ist auf ihrer Europareise Gast beim Männerchor Reinach. Der Chor singt nebst englisch- hauptsächlich deutschsprachige Lieder. Ziel ist es, die deutsche Kultur, Brauchtum und Volksweisen fern der Heimat zu pflegen. Die Singgemeinschaft macht regelmässig Konzertreisen in Deutschland, den USA und in den verschiedenen kanadischen Provinzen. Ihre diesjährige Konzertreise nach Deutschland, verbunden mit einem Abstecher nach Reinach, steht unter dem Motto «Wir singen unsere Lieder mit viel Freude und Begeisterung». Der Männerchor Reinach lädt die Reinacher Bevölkerung zu diesem einzigen Chorkonzert in der Schweiz herzlich ein. Es findet statt am 24. Septem-
Gastauftritt: Die kanadische Singgemeinschaft Calgary singt in Reinach. ber um 19.30 Uhr im Pfarreizentrum St. Marien. Der Eintritt ist frei. Zur Deckung der Unkosten wird eine Kollekte erhoben. Besuchen Sie dieses Chorkon-
FOTO: ZVG
zert und geniessen Sie die von den Sängerinnen und Sängern mit Freude und Begeisterung vorgetragenen Lieder. Bobo Realini
EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
Politik muss nicht laut sein, aber effektiv Verfolgt man zuweilen die politischen Diskussionen oder beobachtet man den aktuellen Wahlkampf mit seiner Plakateflut, könnte leicht der Eindruck entstehen, dass heutzutage der- oder diejenige in der Politik am meisten erreicht, welcher am lautesten brüllt. Es scheint, als wolle man die Stimmbevölkerung nicht mit Argumenten, Leistungsausweisen und Positionen überzeugen, sondern durch einen visuellen Overkill auf der Strasse. Dass einer von jedem zweiten Strassenpfosten lächelt, wird wohl Ausdruck seiner Qualifikationen sein. Dass dieser Eindruck nicht stimmt, beweisen mir meine persönlichen zig Jahre politischer Erfahrung. Politik wird nicht laut gemacht, sondern in stundenlanger Arbeit hinter der Bühne, in Kommissionssitzungen, in welchen die Parteien zusammenarbeiten, im intensiven Diskutieren und nach Lösungen suchen. Dort werden Kompromisse erarbeitet, dort werden aus lauten Forderungen umsetzbare Lösungen. Dies gilt auch auf nationaler Ebene.
Es hat mich besonders gefreut, als die kürzlich veröffentlichte Studie des gfsForschungsinstituts bewies, dass nicht die lautesten Parteien am effektivsten arbeiten, sondern die FDP. Die FDP, welche mit ihrer Politik vielleicht nicht immer populär erscheint, erreichte in den letzten zehn Jahren auf nationaler Ebene am meisten – in dem sie in der Kommissionsarbeit diejenigen Vor-
schläge einbringt, welche umsetzbar, kompromissfähig und gerecht sind. Und die von den anderen Parteien gutgeheissen werden. Politik muss nicht laut sein, den Bürger und die Bürgerin nicht mit populistischen Forderungen überschütten. Politik ist Arbeit hinter den Kulissen. Wie sie die FDP betreibt. Carina Schaller
KULTUR IN REINACH
EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
Gypsy-Jazz mit Hot Club de Bâle
Wählt Janiak
Die Anfänge des Gypsy-Jazz gehen in die 20er-Jahre zurück, als die Brüder Baro und Matelo Ferret auf die Idee kamen, die Valse Musette mit Swingartikulation zu spielen. Dabei improvisierten sie in erster Linie mit dem Stilmittel der Akkordzerlegung. Diese Spielweise griff Django Reinhardt auf und verfeinerte sie und brachte sie zur Blüte mit seinem legendären Quintette du Hot Club de France, in dem auch der Geiger Stéphane Grapelli spielte. Von seiner elektrisierenden Kraft hat der Gypsy-Jazz bis heute nichts verloren, sondern berührt Junge wie Alte. Dies können Sie kommenden Sonntag bei der Jazzmatinee von Kultur in Reinach im Lichthof des WBZ hautnah erleben. Ab 11 Uhr spielt das Sextett Hot Club de Bâle mit Wölfli Schönauer (Drums), Adam Taubitz (Violone/Trompete), Heiner Althaus (Gitarre), Flo Hunziker (Kontrabass), Mat Baldinger (Gitarre) und George Ricci (Saxes/Klarinette). Die hervorragenden Musiker garantieren eine packende Begegnung mit der Musik des grossen Gypsy Jazz-Gitarristen Django Reinhardt. Vor oder nach der Jazzmatinee besteht die Möglichkeit, auf Voranmeldung, zum Brunchen im Restaurant Albatros (061 717 71 71). Für Kultur in Reinach: Heiner Leuthardt
Der Ständerat ist keine ideologische Kampfzone. Wer dort Erfolg haben will, muss die Mehrheitsinteressen des Kantons Basel-Landschaft vertreten und einen grösseren Horizont abdecken als nur denjenigen der eigenen Partei. Dies ist in früheren Zeiten René Rhinow (FDP) gelungen, der bei einem grossen Teil der Wählenden aus dem linken politischen Lager viel Vertrauen genoss. Und dies hat in den vergangenen vier Jahren auch Claude Janiak (SP) unter Beweis gestellt, der das Vertrauen der Mitte-Rechts-Wählerschaft von 2007 mehr als gerechtfertigt hat. Vergleicht man zum Beispiel das politische Profil Janiaks mit den Ergebnissen wichtiger Volksabstimmungen, ist tatsächlich eine grosse Übereinstimmung festzustellen. Ebenso wie Claude Janiak haben die Baselbieter Stimmberechtigten die Senkung des BVG-Umwandlungssatzes
verworfen, der IV-Zusatzfinanzierung und die Personenfreizügigkeit zugestimmt oder die Unternehmenssteuerreform II und die Einbürgerungs-Initiative abgelehnt. Zwar ist man damit nicht in allen Fällen den Mehrheitsentscheidungen der gesamten Schweiz gefolgt. Was aber nichts anderes beweist, als dass sich das Baselbiet sachpolitisch oft auf die fortschrittliche Seite der Schweiz schlägt und der Kanton mit Claude Janiak über einen Vertreter im Ständerat verfügt, der sich für die Anliegen unserer Region einsetzt. Deshalb gilt am 23. Oktober 2011: Claude Janiak in den Ständerat und Liste 2 mit Susanne Leutenegger Oberholzer und Eric Nussbaumer in den Nationalrat. Silvio Tondi, Vizepräsident SP Baselland und Vorstandsmitglied SP Reinach
SCHWIMMBAD
Saisonabschluss im Schwimmbi
Schluss-Apéro: Der Herbst kann kommen. Bei wunderbarem Herbstwetter konnten viele Badegäste am Donnerstag , 15. September, das schöne Schwimmbad
Reinach nochmals so richtig geniessen. Das Badewasser war 22, 5 °C warm und hat viele zu einem für dieses Jahr letzten «Schwumm» animiert. Um 17 Uhr besammelten sich ca. 50 Badegäste zum bereits zur Tradition gewordenen Saisonabschluss-Apéro. Bademeister Aldo Battilana mit seiner Schwimmbi-Crew haben ein herrliches Apéro-Büfett bereitgestellt. Aber auch die Badegäste haben Trinksamen und viele selbst gemachte Leckereien wie z. B. warme Schinkengipfeli, Speckgugelhopf und diverse Kuchen gestiftet. Dieser Apéro war wieder ein voller Erfolg und an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle. Josef Bellwald
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 8) Garten verwenden (z. B. Mulchen), liegen lassen. So sind Haufen aus Laub und Ästen beliebt bei Igel, Blindschleichen, Käfern und anderen Gartentieren in den Wintermonaten. Wer genügend Platz hat, bereichert seinen Garten mit einem solchen Rottehaufen. Besuchen Sie uns an der Herbstaktion am Samstag, 24.9. von 8.30 bis 12.30 Uhr im Migros Sternenfeld im Kägen (Do-it-yourself). Fragen und Kontakt: 061 713 83 66 oder kompostberatung@reinach-bl.ch. Sekundarschule Aesch auf Postenwanderung im Wald Am 27. September befindet sich die Sekundarschule Aesch im Reinacher Wald auf Postenwanderung. Etwa 480 Schüler und Schülerinnen werden auf verschiedenen Routen in 10er-Gruppen durch die Wälder der Gemeinden Aesch, Blauen, Ettingen, Grellingen, Nenzlingen, Pfeffingen, Therwil und auch Reinach wandern.
Abfuhrdaten 27. September 2011 Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde
Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch
Sieben Jahre Paradiso
28. September 2011 Häckseldienst, Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.
2. Veranstaltungshinweise Feierabendkonzert Am Mittwoch, 28. September spielen Schülerinnen und Schüler von Heiner Krause (Horn) um 18.00 Uhr in der Aula Bachmatten.
3. Online-Tipps Gemeinde-TV: Die neue Sendung ist online Lassen Sie sich in die Welt der Open Airs entführen und erleben Sie nochmals die Stimmung des diesjährigen deciBL-Festivals. Dann zeigen wir den wöchentlichen Frischwarenmarkt, auf dem Marktfrau Kleiber – seit über 30 Jahren dabei – spannende Geschichten erzählt. Die Sendung ist online auf www.reinach-bl.ch und auf dem Service-Kanal der intergga (Frequenz 140.25 MHz) zu sehen.
25. September n! Am Sonntag, gt Nicht vergesse che, 19 Uhr, es sin Kir elisch Mi esse» 2011 in der «die Krönungsm rei nto Ka r che die Reina
Das Jugendcafi Paradiso, der Jugendtreff der reformierten Kirche in Reinach, war im ersten Moment für mich wenig paradiesisch. Die beiden Räume im Keller des Kirchgemeindehauses erinnerten mich eher an unsere Discozeiten in den 1970er-Jahren in diversen Luftschutzkellern als an die doch meist sehr grosszügigen Jugendtreffs der Gemeinden. Ich habe in diesen sieben Jahren als Jugendarbeiter erlebt, dass die jungen Menschen, die den Weg zu uns gefunden haben, ganz andere Gründe hatten, um zu kommen! Sie suchten andere Jugendliche und «Rückzugsgebiete». So wurde aus diesen zwei muffigen Kellerräumen immer wieder ein gemütliches Paradies, das alle paar Jahre sein «Aussehen» verändert hat. Ich habe gesehen, dass Jugendliche engagiert und talentiert
sind, mit Farbe, Pinsel, Ideen und noch mehr Ideen einen Ort zu gestalten, an den sie gerne kommen, der ihnen gehört, auch wenn nur für einige Zeit in ihrem Leben. Viele Gesichter habe ich in dieser Zeit gesehen, einige nur einmal, andere bis heute. Viele Geschichten habe ich gehört, verzweifelte und fröhliche. Manches persönliche Gespräch konnte ich an der Bar, im Cafi oder auf dem Sofa im Büro führen. Viele Beziehungen sind entstanden. Es wurde getanzt, gestritten, Cola getrunken, gelacht, Billard gespielt, diskutiert, gesungen, die erste Liebe kennengelernt, die erste Freundschaft beendet, geweint, es wurden Discos veranstaltet, Flyer entworfen, Konzerte gehört, Filme geschaut, man machte sich für andere stark – und noch vieles, was zu einem «Paradies» gehört. Keinem himmlischen, sondern einem hier in Reinach. Die Jugendarbeit in unserer Kirchgemeinde war und ist für mich vielfältig und lebendig. Viele Projekte sind entstanden und wurden weitergeführt: die Filmtage in Reinach, God is a DJ, das alljährliche Ostereierfärben, die gemeinsamen Lager und Weekends! Jugendarbeit dient den Jugendlichen, das war und ist mein Anliegen gewesen in all den Jahren. Ich bin froh, dass es solche Orte gibt und sich unsere Kirchgemeinde in dieser Art für die Jugendlichen einsetzt. Ich habe mich wohlgefühlt, auch meine Krisen geschoben, und überlasse nun dieses «kleine Paradies» gerne meinem Nachfolger, dem ich viel Freude und Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit wünsche! Herzlichen Dank an alle «Jungen» und «Alten», die mich in den letzten Jahren in dieser Arbeit begleitet, unterstützt und damit zu diesem «Paradiso» beigetragen haben. René Fankhauser
Neue 4. Klasse – eine Mogelpackung! Die Eltern sämtlicher Viertklässler der Primarschule Reinach wurden am Montag, 19.9.11 von der Schulleitung informiert, dass aufgrund der hohen Klassengrössen eine weitere vierte Schulklasse gebildet wird. Die Kinder sollen innert weniger Tagen dazu motiviert werden, freiwillig einem Klassenwechsel zuzustimmen, andernfalls die Zuteilung per Dekret von oben erfolgt. Die Schulleitung hat sämtliche Register gezogen: man sprach von mathematischen, nicht eingehaltenen Grössen, von Überbelastung gewisser Lehrpersonen, von zu engen Räumlichkeiten. Diese Argumente und die Tatsache, dass jetzt rasch eine neue Lehrperson gesucht wird, sollten uns Eltern überzeugen. Aber wähle ich eine Lösung, ohne den genauen Inhalt zu kennen? Welche Lehrperson wird für diese sehr anspruchsvolle Aufgabe eingesetzt? Wie wird diese Lehrperson von der Schulleitung und den Kollegen im Schulhaus konkret unterstützt – obwohl sämtliche Protagonisten sich über zu wenig Zeit beklagen! Wie viel wertvolle Zeit verlieren die Kinder durch die neue Klassenbildung? Wie lange dauert es, bis die Lehrperson das Kind «kennt» und auf die individuellen Bedürfnisse, wie von der Schulleitung versprochen, eingehen kann? Viele Fragen – keine konkreten Antworten. Mit der jetzigen Lehrperson wurden gemeinsame Ziele formuliert und intensiv die Stärken und Schwächen des eigenen Kindes diskutiert. In einem Jahr stehen unsere Kinder vor einer sehr wichtigen Prüfung – ein Versuch am lebendigen Objekt? Im Grundsatz ist die Stossrichtung, welche die Schulleitung vorschlägt, richtig. Natürlich möchte man am liebsten möglichst kleine Klassen und eine möglichst individuelle Betreuung des eigenen Kindes. Nebst der Frage der Kosten und dem allgemeinen Anspruch der Gesellschaft geht es aber insbesondere darum, den richtigen Zeitpunkt zu wählen; nicht umsonst haben «schlaue» Köpfe ein gesamtschulisches Konzept entwickelt, wobei das Kind im Mittelpunkt stehen soll – Pestalozzi lässt grüssen! Es geht also um die Abwägung, ob das Interesse von mehr als 100 Kindern stärker gewichtet wird als dasjenige von einigen Lehrpersonen. Für Experimente stehen unsere Kinder sicher nicht zur Verfügung. Mein Fazit zu Handen der Schulleitung und des Schulrates: Hausaufgaben nicht gemacht – nachsitzen! Dr. Patrick A. Scarpelli, Reinach
GESCHÄFTSWELT
Fitnessclub Balena öffnet Türen Hereinspaziert! Am Samstag, 24. September, lädt Sie der Fitnessclub Balena in Reinach zum «Tag der offenen Tür» ein. Von 9 bis 16 Uhr wird das BalenaTeam jeden Besucher gratis bewirten
mit Kaffee und Kuchen, und am nachmittäglichen Apéro auch mit Fruchtsäften und Knabbersachen. Sportriegel und die neusten Nahrungsergänzungsangebote und Shakes von «All Stars» können Sie an der Angensteinerstrasse 5 ebenfalls degustieren. Auf die Frage «Was ist Power-Plate?» werden Sie die Antwort bald kennen. Profitieren Sie vom Gratis-Angebot und testen Sie unter Anleitung eines Instruktors dieses zeitsparende und intensive Training. Auch Zumba können Sie um 10 h und 11 Uhr gratis ausprobieren. Übrigens wurde es hier im Balena zum ersten Mal in der Nordwestschweiz angeboten! Ab sofort gibt es auch Zumba-Toning. Beim Abschluss eines Jahresabos werden Ihnen grosszügigerweise gleich zwei Monate geschenkt. Wenn Sie mit einem Halbjahresabo starten möchten, dann steht Ihnen immer noch ein ganzer Monat gratis zur Verfügung. Das Balena bleibt immer auf dem neuesten Stand und wird in Kürze mit den neuesten Fitnessgeräten aufgestockt. Seit vier Jahren wird eine reiche Fitnessvielfalt angeboten. Die Angebote reichen über Fitness, Ausdauer, Wellness, Selbstverteidigung, Kick Power, Step, Aerobics, Spinning, Toning, Bikini-Fit, Power Yoga, bis hin zu Pilates und Rückengymnastik – und Zumba für Georgina Rotter alle Generationen!
Adieu René Auf Ende September wirst du unsere Kirchgemeinde nach sieben Jahren engagierter Jugendarbeit verlassen. Du hast mit einem Pensum von 80% bei uns im Oktober 2004 angefangen. Im Jahr 2006 hast du dann dein Pensum auf 40% reduziert, um auch im Schulbetrieb deine Erfahrung einbringen zu können. Nun hast du dich entschieden, uns ganz zu verlassen. Wir können deine Entscheidung verstehen und mittragen. Wir haben dich als interessierten, hilfsbereiten Jugendarbeiter kennen und schätzen gelernt. Jugendarbeit steht ja immer im Spannungsfeld verschiedener Bedürfnisse. Als kirchlicher Jugendarbeiter steht da die Kirchgemeinde mit ihren Ansprüchen auf der einen Seite, auf der andern sind da die Jugendlichen mit ihren Ideen und Erwartungen, oft auch ohne kirchlichen Bezug. So hast du immer versucht, die ganz unterschiedlichen Ansprüche unter einen Hut zu bringen – eine nicht ganz leichte Aufgabe.
Gottesdienste und Veranstaltungen Am Sonntag: Le jardin suspendu – der hängende Garten Wie stelle ich mir einen hängenden Garten vor? Vielleicht ist es ein wunderschön angelegter Garten mit Wasserquellen und exotischen Pflanzen. Ein Garten, der irgendwie in der Luft hängt. In alten Schriften wird der hängende Garten von Babylon als eines der sieben antiken Weltwunder beschrieben. Jehan Alain, ein französischer Komponist des 20. Jahrhunderts, hat für Orgel das Stück «Le jardin suspendu» komponiert. Dazu schreibt er: «Ich verlange nicht, dass man den Aufbau eines meiner Werke bewundert. Ich wäre sogar traurig, wenn es nur das gäbe… Ich frage einfach: Berührt Sie das, gefällt Ihnen das instinktiv, ohne nachzudenken, einfach so, weil Sie es eben so mögen, ohne Grund… weil Sie etwas von sich selbst darin wieder finden.» (Brief vom 22.12.1934) Die Orgelkomposition «Le jardin suspendu» liegt am kommenden Sonntag der Predigt im Gottesdienst von 10.30 Uhr in der Mischeli-Kirche zugrunde. Zu dieser musikalischer Predigt laden ein Marc Meisel und Esther Zbinden. Am Montag: «Frau und Kirche» feiert Jubiläum Die Ökumenische Gesprächsgruppe «Frau und Kirche» trifft sich am 26. September 2011 um 14 Uhr im Pfarreigarten, neben der Kirche St. Nikolaus, zu einer kleinen Feier anlässlich ihres 30-Jahr-Jubiläums. Es werden Erinnerungen ausgetauscht, Erlebtes geteilt und Zukunftsideen erträumt. Der freudige Abschluss bildet dann eine «Zvieri-Teilete». Anmelden bitte bei Karin Jäkel, Tel. 061 411 59 76. Am Dienstag: Ökumenisches Taizégebet Ikonen sind wie Fenster, die sich zur Ewigkeit hin öffnen. In unserer Lichterfeier nach der einfachen Liturgie von Taizé schauen wir auf die Ikonen und hören auf das Wort Gottes, das uns die Botschaft
Du hast dich immer sehr für die Jugendlichen eingesetzt und dank deiner breiten und langjährigen Erfahrung warst du auch vielen eine grosse Unterstützung und Hilfe bei der Bewältigung des Alltags. Die Vernetzung war dir immer ein grosses Anliegen. Du warst in stetem Kontakt mit den Reinacher sozialen Einrichtungen und dem Jugendhaus Palais noir. Auch die Open-Air-Filmtage hast du mitgeprägt und beim Aufbau des eigenständigen Vereins tatkräftig mitgeholfen. Dank deiner Ausbildung und deinem grossen Fachwissen konnten auch immer wieder junge Menschen in Ausbildung bei uns ihre Erfahrungen sammeln. Im Mitarbeiter/-innenteam sowie bei den Behörden wurde deine angenehme, ruhige Art und deine konstruktiven und klaren Voten von allen sehr geschätzt. Wir danken dir für dein Engagement hier in Reinach zum Wohle unserer Jugendlichen und wünschen dir von Herzen alles Gute für die Zukunft. Bianca Maag-Streit, Präsidentin von seinem Reich verkündet: Sein Reich, in welchem die Menschen Mitleid miteinander haben und sich aufmachen, einander zu trösten und aufzurichten. Hören wir in unserer Feier auf die sanfte Stimme Gottes. Kerzen und Musik schenken uns Licht und Freude. Wir dürfen unsere Schwachheit vor Gott tragen und tun dies mit Liedern aus Taizé und einer kurzen Meditation. Alle sind herzlich eingeladen zu unserem Taizégebet am Dienstag, 27. September, 19 Uhr im WBZ, neues Gebäude Aumattstrasse 71 im 3. Stock, im «Raum der Stille»! Für das ökumenische Vorbereitungsteam: Josiane Nüscheler Voranzeige: Krippenspiel Es dauert zwar noch lange bis Weihnachten – dennoch planen wir schon unser diesjähriges Krippenspiel. Es wird ein Mini-Musical werden… Bist du im Schulalter und möchtest du gerne am 17. Dezember auf der Bühne stehen? Wir haben grosse, kleine und stumme Rollen zu bieten! Melde dich einfach bei Florence Develey (develey@ refk-reinach.ch oder 061 711 67 48). Das KiKi-Team freut sich auf dich!
Gestorben: 3. Sept., Müller-Schaub Johann, geb. 1937, Aumattstrasse 167 8. Sept., Isenegger-Wellnitz Gerda, geb. 1935, Maienweg 2 Korrigendum Geheiratet 10. September: Olivia Oescher Burger und Roland Burger, Im Reinacherhof 325
Kollekte: 11. Sept., WBZ, Fr. 362.60
LESERBRIEF
Strassenstrich in Reinach Oder Striche auf der Strasse, Strichstrassen, egal wie wir es nennen, es ist und bleibt ein Verkehrskindergarten. Die Parkfelder scheinen nicht zu genügen, nein, nun werden alle Strassen mit weissen Strichen verziert und geben dem Verkehrsteilnehmer das Gefühl, dass er unzurechnungsfähig sei. Kurven, die bis anhin überhaupt keine Probleme machten, werden zum Gefahrenpunkt, weil ein normaler Mensch nicht begreift, was diese Striche zu bedeuten haben. Zu jener Zeit, als noch keine Geschwindigkeitsbeschränkung
eingeführt wurde, hat alles funktioniert. Nun wurde flächendeckend Tempo 30 festgelegt, was ja an sich bereits beruhigend wirken sollte, doch zusätzlich kommen noch Schikanen hinzu, die einfach nicht zu tolerieren sind. Parkfelder, wo sie nicht hingehören, Parkverbot, wo früher immer ganz problemlos ein Auto seinen Platz gefunden hat, Schilder, die verwirren und keinerlei Sicherheit aufzeigen, so stellt sich Reinach jetzt dar. Offenbar hat man an gewissen Stellen bereits erkannt, dass Fehler gemacht wurden, denn das Radieren hat
bereits angefangen. Ich frage mich ernsthaft, was kostet eigentlich dieser Unsinn? Sie, wir, einfach alle Reinacher Steuerzahler müssen dafür aufkommen und diese «Malerei» bezahlen. Fragen wir doch einmal nach, was es gekostet hat, fragen wir doch einmal, wie viele Unfälle durch diesen Mist provoziert werden. Ich denke, die Antworten werden auf sich warten lassen. Wollen Sie sich dies bieten lassen? Sie haben die Wahl, spätestens im nächsten Frühjahr! Irene Endress
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GOTTESDIENSTE
PARTEIEN
FDP-Strategie für attraktives Reinach Am vergangenen Samstag trafen sich Mitglieder der FDP Reinach, um an ihrem FDP-«Gebäude», nämlich der politischen Strategie für Reinach, zu arbeiten. Die tragenden Säulen sind weiterhin Finanzen, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Soziales, welche auf einem soliden Fundament stehen müssen. Wir sind davon überzeugt, dass eine gute Bildung unsere Wirtschaft stärkt und
Reinacher Kantorei Orchester Collegium Cantorum Wetzikon – Leitung: Kurt Häring
W. A. Mozart
KRÖNUNGSMESSE Samstag, 24. September 2011, 20.15 Uhr, Theodorskirche Basel Sonntag, 25. September 2011, 19.00 Uhr, Mischeli-Kirche Reinach Vorverkauf: Drogerie Hornstein, im Zentrum, Reinach Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, Basel
Arbeitsplätze schafft. Eine gesunde Wirtschaft und hohe Beschäftigung ermöglichen es dem Gemeinwesen, die Kosten der Sozialwerke, der Kultur und unserer Infrastruktur zu tragen. Das Dach, das von den Säulen getragen wird, ist ein attraktives Reinach, welches für alle Einwohner liebens- und lebenswert ist. Die FDP Reinach will diese Zusammenhänge im Auge behalten, wenn sie sich mit Tagesthemen beschäftigt wie: Tempo 30 mit all den verbundenen Schikanen, die sanierungsbedürftige Hauptstrasse, ein attraktives Zentrum, das Entwicklungskonzept Kägen, und, und, und. Die Politik der FDP Reinach soll für jede Einwohnerin und jeden Einwohner klar und transparent sein. Die heissen Probleme sollen aufgegriffen und zur Sprache gebracht werden. Ein attraktives Reinach bedeutet mehr als Stadt vor der Stadt zu sein; attraktiv wird man durch Handeln für jeden Einzelnen. Dies genau möchte die FDP mit ihrem Strategieprogramm erreichen. In diesem Sinne: Sie werden wieder von uns hören. FDP Reinach
Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 23. September Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 24. September Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 25. September Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 26. September Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 27. September Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht 19.00 Taizégebet im WBZ Mittwoch, 28. September Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 29. September Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 25. September 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Esther Zbinden 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Esther Zbinden (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche). Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Montag, 26. September 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 27. September 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag, 18.00, Tel. 061 711 77 63) 19.00 Ökumenisches Taizé-Gebet im WBZ, Frank Lorenz und Josiane Nüscheler
Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 23. September 20.00 Kleingruppe für junge Erwachsene Samstag, 24. September 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 25. September 10.00 Familien-Gottesdienst mit Béa
Tschopp, Schatzinsel Dienstag, 27. September 9.15 Treffpunkt Mittwoch, 28. September 19.30 Seelsorgeseminar mit Christoph Ehrat
Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 25. September 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64
BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Donnerstag, 21. September 14.30 55+-Nachmittag. Leitung: Yvette Roth-Quinche Sonntag, 25. September 10.00 Gottesdienst mit Mittagessen. Predigt: Kerstin Rickert
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Amtliche Publikationen
Grips lässt sich trainieren
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Durchstich Hauptstrasse mit Anschluss an Pfeffingerring – was tut sich? Dass die direkte Anbindung des Verkehrs vom Pfeffingerring an die H18 immer dringlicher wird, ist unbestritten. Der Gemeinderat Aesch ist bei der Regierung des Kantons BaselLandschaft diesbezüglich schon mehrmals vorstellig geworden und hat auf die grosse Problematik hingewiesen. Im Auftrag des Tiefbauamts Basel-Landschaft, wurden nun unter Einbezug der Bauabteilung Aesch verschiedene Varianten als Vorstudien erarbeitet. Schliesslich hat das Tiefbauamt dem Gemeinderat Aesch zwei Varianten zur Stellungnahme vorgelegt. Variante 1: Halbanschluss mit Unterquerung Hauptstrasse («teilniveaufreier Halbanschluss») Von der H18 her kommend unterquert eine Anschluss-Strasse die Hauptstrasse AeschReinach, die Tramlinie und den Veloweg und mündet nach einer Linkskurve direkt vor der neuen Landi in den Kreisel Butthollenring (Pfeffingerring/Arlesheimerstrasse). Dieser H18-Anschluss an den Kreisel ist mit freier Durchfahrt und ohne Lichtsignalanlage möglich. Die Hauptstrasse bleibt, wie und wo sie ist; die Zu- und Abfahrt von der Hauptstrasse zur H18 erfolgt über 2 Rampen. Variante 2: Niveaugleicher Knoten in Tieflage Der Anschluss an die H18 erfolgt über eine Kreuzung in Tieflage (ca. 6 m unter Terrain), die sich in der Senke mit der Hauptstrasse Aesch–Reinach verbindet. Der Verkehr über diesen Knoten ist mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Eine Untertunnelung für den Anschluss H18 an den Pfeffingerring ist nur noch unter Tram und Veloweg vorgesehen. Jede grössere bauliche Veränderung im Bereich der H18 wird den nördlichen Zugang nach Aesch sowohl in verkehrstechnischer wie auch aus raumplanerischer Sicht stark verändern. Für eine fundierte Stellungnahme wurden ein Raumplaner, ein Verkehrsplaner und die Ortskernkommission beigezogen. Da eine tiefliegende Kreuzung das Bild des Ortseingangs nördlich von Aesch stark verändert und das Abtauchen der Hauptstrasse als unangenehm empfunden wird, beurteilt der Gemeinderat Aesch den teilniveaufreien Halbanschluss als bessere Variante. In seiner Stellungnahme hat der Gemeinderat Aesch den Kanton ersucht, die Variante 1 weiter zu bearbeiten. Er hofft natürlich, dass der Kanton die Stellungnahme der Gemeinde übernimmt und sich für eine möglichst rasche Umsetzung des Durchstichs in Aesch Nord sorgt. Gemeinderat Aesch
Mit Geschicklichkeit zu mehr Verkehrssicherheit Am letzten Samstag, 17. September, nahmen über 30 Kinder zwischen 4 und 11 Jahren an einem Geschicklichkeitsparcours für fäG (fahr-
eingesendeten richtigen Antwortkarten wurden folgende drei Preisträger erkoren: Rang 1: Alessio Speciale Rang 2: Dario Zumbach Rang 3: Robin Bühler Die Verkehrskommission dankt allen für das Mitmachen und wünscht eine unfallfreie Zeit im Strassenverkehr. Verkehrskommission Aesch
15. Bring- und Holtag in Aesch Am Samstag, 24. September 2011, bieten wir Ihnen die Gelegenheit, all Ihre alten und neuen Sachen, die Sie nicht mehr brauchen, loszuwerden oder gegen andere Gegenstände auszutauschen, und zwar gratis! Wo: beim Schwimmbad Parkplatz, Dornacherstrasse 85, Aesch Wann: bringen von 9.00 bis 11.45 Uhr, holen von 9.00 bis 12.00 Uhr (professionelle Altwarenhändler erst ab 10 Uhr) Weitere Infos finden Sie unter: www.aesch.bl.ch Aktuelles Veranstaltungen 24.9.11: Bring- und Holtag. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Umweltschutz- und Energiekommission Aesch
Bewilligung für Veranstaltung im Wald Das Amt für Wald beider Basel hat nach Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden und kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung der Postenwanderung der Sekundarschule Aesch mit ca. 480 Schülerinnen und Schüler (120 auf jeder Route in 10erGruppen) am 27. September 2011 gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald, vom 11. Juni 1998 (SGS 570.1), in den Gemeinden Aesch, Blauen, Ettingen, Grellingen, Nenzlingen, Pfeffingen, Reinach, Therwil mit Auflagen erteilt. Gemeindeverwaltung Aesch
Baupublikation Baugesuch Nr.:1808/2011 Parzelle(n) Nr.: 111 – Projekt: Pfadihütte, Landskronstrasse, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Einwohnergemeinde Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Bauabteilung Aesch, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 3. Oktober 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Erteilte Gewerbebewilligung – Schreinerei, Philippe Oestreicher, Schreinerarbeiten rund ums Haus, Möbelbau, Einbauschränke, Laminat-/Parkett verlegen, Renovationen, Umbauten und Montagearbeiten, Langenhagstrasse 7 Gemeinderat Aesch
Aus der Schule Echo zu den Waldtagen in Aesch Nun sind die Waldtage schon längst Vergangenheit! Aber sie sind bei den Besuchern in aller bester Erinnerung geblieben. zeugähnliche Geräte) teil. Der 2. Band von «Tim & Tina – sicher im Verkehr», der allen Kindergarten- und Primarschülern abgegeben wurde, hat den Umgang mit diesen «fahrbaren Spielgeräten» zum Thema und mit dem Parcours sollte den Kindern der sichere Umgang mit diesen Geräten im Verkehr aufgezeigt werden. Die jeweils drei Schnellsten der drei verschiedenen Kategorien konnten tolle Preise in Empfang nehmen. Auch der Wettbewerb in der Broschüre «Timi & Tina» lockte mit Preisen. Unter allen
Mit grossem Aufwand wurden in Aesch die kantonalen Waldtage durchgeführt. – Der Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer war gewaltig. Geduldig und einfühlsam wurde den Kindern vor Ort auf unterschiedliche Weise vieles erklärt und gezeigt. So eindrücklich darf man selten direkt vor der Haustüre die vielfältigen Bereiche des Waldes kennen lernen. Im Namen der Schulleitung der Primarschule Aesch dankt die Schulleitung allen Beteiligten für ihren grossartigen Einsatz. Für die Schulleitung KG/PS B. Markzoll
Ermöglichten Gripspfad: Team 5 des Vereins Attraktives Aesch (Adrian Hofer, Anton Schaffhauser, Fritz Stenz, Adriano Zanoni, Peter Geiser) FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER und Raphael Strub (Präsident, v. l.).
Am Freitag wurde beim Schulhaus Schützenmatt der erste Gripspfad der Nordwestschweiz eingeweiht. Er ist schulnah, rollstuhlgängig und schweisslos zu meistern. Thomas Brunnschweiler
R
und 30 Leute erschienen am letzten Freitagnachmittag zur Einweihung des Gripspfads und liessen sich von Monika König, der geistigen Mutter, in die Hintergründe der 11 Übungen einweihen. Als im Jahre 2008 der erste Gripspfad eröffnet wurde, fuhr Adriano Zanoni für den Seniorenrat nach Weinfelden, um sich über diese neue Form eines gehirnfördernden Parcours ein Bild zu machen. Bald stellte sich heraus, dass der Gripspfad nicht nur für Senioren geeignet ist, sondern für Menschen jeder Altersgruppe. So
trat das Team 5 des Vereins Attraktives Aesch in Aktion und begann das Projekt zu planen und einen Standort zu suchen. Raphael Strub, der Präsident des Vereins Attraktives Aesch, sagte: «Es wurden verschiedene Standorte und Varianten geprüft und es gab eine längere Durststrecke.» Adrian Hofer, der Rektor der Kindergärten und Primarschulen, brachte die Idee ein, den Gripspfad örtlich an eine Schule zu binden. «Der jetzige Standort bei der Schule ist wichtig», sagte Hofer, «es gab schon mehrere Klassen, die den Parcours gemacht haben.» Eine massgebliche Rolle spielte auch Anton Schaffhauser, der Chef des Teams 5. Finanziert haben den Gripspfad der Verein Attraktives Aesch, die Gemeinde Aesch, die Schule Aesch und der Turnverein Männerriege. Gratisförderung der Intelligenz Monika König führte kompetent in die Grundüberlegungen zum Gripspfad ein. Der Parcours basiert auf den neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung. Da das Hirn bis ins hohe Alter neue Verbindung zwischen den Nervenzellen bildet, kann
es auch – wie ein Muskel im Sport – durch Bewegung fit gehalten, ja in seiner Leistung gesteigert werden. Senioren können durch den Gripspfad ihr Gedächtnis trainieren und Basisbausteine fördern, die zum Lernen neuer Inhalte dienen. Für Kinder ist der Gripspfad wichtig, um wenig entwickelte Hirnbereiche zu entwickeln. Oft fehlt den Kindern die Bewegung, die für die Hirnentwicklung und die Integration der beiden Gehirnhälften von Bedeutung ist. Die Hirnaktivität und damit auch die Intelligenz werden durch eine gute Mischung von Bewegung, Koordination und Konzentration angeregt. Es kann daher effizienter sein, Kindern dreimal wöchentlich den Gripspfad zu empfehlen als teure Nachhilfestunden zu zahlen. Die Begehung des Gripspfads mit Monika König und der Komplementärmedizinerin Jacqueline van Randwijk führte zu manchem AhaEffekt. Ausgehend vom SchützenmattSchulhaus führt der Parcours dem Schwimmbad entlang. Die Wirkungen der 11 Übungen sind wissenschaftlich nachgewiesen, daher ist dieses neue Angebot nur wärmstens zu empfehlen.
MUSIKSCHULE
RAIFFEISENBANK
Querflöten und Klavier
Pensionierung planen
Morgen Freitag, den 23. September, eröffnen Schüler der Querflötenklasse von Claudia von Wartburg und der Klavierklasse von Montserrat Jaccottet um 18.30 Uhr im Saal der Musikschule an der Dornacherstrasse 43, Trakt C, die Musizierstundensaison 2011/12. Seit Ende des Barock ist die Querflöte ein bedeutendes Solo- und Orchesterinstrument. Auch im Jazz und der Rockmusik wird die Querflöte eingesetzt. Die heutigen Klaviere waren bis 1900 alle voll entwickelt. Das Klavier wurde international zum mit Abstand beliebtesten Hausinstrument. Die jungen Querflötisten und Klavierspieler freuen sich auf ihren Besuch. Bernhard Stadelmann, künstl.-pädag. Schulleiter
Mitten im Erwerbsleben ist die Zukunft im Ruhestand für die wenigsten ein Thema. Dabei wäre es sinnvoll, sich schon frühzeitig besonders mit dessen finanzieller Seite zu befassen. Eine umfassende Pensionsplanung erlaubt es, der Pensionierung gelassen entgegenzusehen. Heutzutage ist das Pensioniertendasein für die meisten eine Lebensphase, in der sie aktiv sind und sich denjenigen Aktivitäten widmen, für die sie während des Erwerbslebens kaum Zeit hatten. Die finanziellen Veränderungen, welche die Pensionierung mit sich bringt, sind auch deshalb tiefgreifender als viele meinen. Bei der Finanzplanung für die Zeit nach dem Erwerbsleben gilt es verschiedene Grössen zu beachten wie zum Beispiel Einnahmequellen, Ausgabenbudget, Vermögenserträge, Schulden- und Steueroptimierung, Anlagerisiken, Eheund Erbrecht. Für eine realistische Einschätzung der Zusammenhänge zwischen Sozialversicherungen, Kapitalanlagen, dem persönlichen Budget, Steuerund Rechtsfragen ist eine eingehende Beratung sinnvoll. Die Raiffeisenbanken unterstützen ihre Kunden mit einer umfassenden Pensionsplanung, welche deren persönliche Bedürfnisse und Ziele ins Zentrum stellt. Nach Abklärung der aktuellen Vermögenssituation werden die finanziellen Ziele für die Zukunft und erste Lösungsansätze festgelegt. Danach erstellt die Raiffeisenbank einen detaillierten Finanzplan. Der Kunde entscheidet
dann, welche Massnahmen dieses Fi nanzplans er umsetzen möchte. Die Raiffeisenbank wird später regelmässig zusammen mit dem Kunden diese Massnahmen überprüfen und bei Bedarf anpassen. Rund 95 Prozent der Kunden, die bei einer Raiffeisenbank eine Pensionsplanung in Auftrag geben, setzen diese auch wirklich um. Das ist ein Zeichen, dass die Beratung wirklich ihren Erwartungen entspricht. Sabine Solar, Leiterin Kundenbetreuung, Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen
Pensionsplanung auch ein Thema für Sie? Wir machen den Weg frei.
Sabine Solar Leiterin Kundenbetreuung Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen Hauptstrasse 107, 4147 Aesch Telefon 061 756 50 20 www.raiffeisen.ch/aesch-pfeffingen
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
AESCH-PRUNTRUT
PARTEIEN
SPITEX BIRSTAL
Lust auf das jurassische Porrentruy?
Verkehrsprojekte ganzheitlich sehen
Viel beachteter Tag der offenen Tür
Im Bestreben, unsere Partnerstadt Porrentruy unserer Bevölkerung näher zu bringen und den sehenswerten Ort entdecken zu lassen, wird unter dem Patronat Gemeinde/Arbeitsgruppe Jumelage und dem Stiftungsrat des Heimatmuseums/Museum vor der Tür am Samstag, 29. Oktober 2011, ein Besuch im kulturellen Zentrum der Region Ajoie organisiert. Wer interessiert ist, Lust und Laune hat, die malerische Altstadt mit zahlreichen Bürgerhäusern im gotischen, barocken und klassizistisch Stil, monumentalen Brunnen sowie das interessante Museum «Hôtel de Dieu» unter kundiger, deutschsprachiger Führung kennen zu lernen, soll sich möglichst umgehend
(spätestens bis 15. Oktober) bei der Gemeindeverwaltung unter Angabe von Name und Adresse, bei Frau Therese Conrad (Tel. 061 756 77 61) anmelden . Nach Pruntrut fahren wir mit der Regio-S-Bahn in einer Stunde Fahrzeit. Die Eckdaten sind folgende: 8.48 Uhr Abfahrt Aesch Bhf. SBB (Bahnbillette sind selbst zu besorgen). 9.52 Ankunft in Pruntrut (bei individueller Anreise Treffpunkt 11 Uhr Bhf. Pruntrut). Rückfahrt: Informationen vor Ort. Den Teilnehmern/-innen wird die Gemeinde einen angemessenen Beitrag an die Unkosten vergüten. Also – kommen Sie mit und geniessen Sie einen interessanten Tag. Arbeitsgruppe Jumelage Porrentruy
LESERBRIEF
Transparenz bei Parteifinanzierung In einer Studie, welche vor einem Jahr publiziert wurde, analysierte man alle Demokratien auf unserem Planeten. Unsere hochgepriesene direkte Demokratie schnitt dabei ungenügend ab. Der Grund: Wir haben keine Transparenz bei der Parteifinanzierung. Wir Jungsozialisten haben deshalb eine kantonale Verfassungsinitiative lan-
ciert, welche die Offenlegung der Parteifinanzierung fordert. Am nächsten Samstag sammeln wir am Aescher Früschmärt für diese Initiative Unterschriften. Also kommen Sie und unterschreiben sie für eine transparente Demokratie für alle statt für wenige! Jan Kirchmayr, Aesch JUSO BL
Das Stammtischgespräch brachte im Restaurant Jura die beiden Nationalratskandidaten Martin Rüegg und Kathrin Schweizer nach Aesch. Beide sind Mitglieder der landrätlichen Bau- und Planungskommission. So war es natürlich, dass Verkehrsfragen im Zentrum der Gespräche standen. Fragen, wie der Vollanschluss oder die Auswirkungen der Verkehrsplanung Leimental auf Aesch konnten kompetent und unter Berücksichtigung der vielfältigen Zusammenhänge diskutiert werden. Eine wichtige Erkenntnis war, dass alle Verkehrsprojekte ganzheitlich betrachtet werden müssen. Dabei waren sich alle Anwesenden einig, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und dem Kanton sehr wichtig und entscheidend für gute und zukunftsfähige Lösungen ist. Silvia Büeler, Gemeinderätin SP
HEIZÖLMARKT
SUTER JOERIN
Heizöl, Tankrevisionen EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15
Ein Anliegen zur falschen Zeit
Die Rohölpreise haben in den letzten Tagen leicht nachgegeben, da die prognostizierte weltweite Ölnachfrage für die nächsten 3 Monate leicht zurückgestuft wurde. Die Leitsorte Brent eröffnete heute knapp unter der Marke von $ 110.– pro Fass. Die regionalen Preise sind praktisch unverändert gegenüber letzter Woche und die aktuellen Werte zeigen wieder leicht steigende Tendenz. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews.
Just vor den eidgenössischen Wahlen haben die Grünen BL/BS ein Volksbegehren im Visier, welches die Wiedervereinigung der beiden Basel anstrebt. Es ist der Partei keinesfalls zu verübeln, mit dieser höchst emotionalen Initiative die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und eine Diskussion in Gang zu bringen. Fraglich bleibt nur, inwieweit dieses Vorgehen der eigentlichen Sache dient. Denn es darf daran erinnert werden, dass die beiden Basler Parlamente vor einiger Zeit eine Simulation in Auftrag gegeben haben, um herauszufinden, welche positiven und negativen Effekte bei einer allfälligen Fusion zu erwarten wären. Die Idee einer Simulation war damals, auf Basis der Studienre-
sultate eine sachliche Diskussion führen zu können, um auch der Bevölkerung zu zeigen, was sich für sie bei einer Wiedervereinigung ändern würde. Die Simulation ist noch im Entstehungsprozess. Es scheint mir deshalb verfrüht, eine Volksabstimmung zu forcieren. Denn die Chancen, dass eine solche Volksbefragung heute ohne sachliche Diskussionsbasis keine Mehrheit findet, sind äusserst gross. Im schlechtesten Fall wird die Idee eines vereinten Basel nach verlorener Abstimmung wieder Jahrzehnte in den Schubladen der Politiker vor sich hin modern. Und die Befürworter eines Kantons Basel werden noch sehr lange träumen müssen. Stefan J. Meyer, FDP.Die Liberalen
Richtpreise vom 20. September 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern
Fr./100 l tiefst
bei 15 °C höchst
1500–2200
103.10
103.60
2200–3000
99.90
100.40
3000–6000
98.80
99.20
6000–10 000
96.50
96.90
Zum Tag der offenen Tür von Spitex Birstal am 3. September, dem Nationalen Spitextag, hat sich eine stattliche Anzahl unserer Mitglieder und weiterer interessierter Besucher am Neuhofweg 51 in Aesch eingefunden. Auf reges Interesse stiessen die Räumlichkeiten des Spitex-Zentrums, das im November 2008 seinen jetzigen Standort bezog und nun der Öffentlichkeit erstmals vorgestellt wurde. Der Film «Leben im Jetzt» der Alzheimer-Vereinigung beider Basel konnte viermal vorgeführt werden. Auch unsere lokalen Partner-Organisationen Drehscheibe und Tageszentrum haben mit ihrem Beratungs- und Informationsangebot viel Beachtung gefunden und unseren Anlass unter dem Motto «Sie pflegen. Wir helfen.» wert-
voll ergänzt. Neben den kostenlosen Blutdruck- und Blutzuckermessungen und der Möglichkeit, sich über die Dienstleistungen von Spitex Birstal aus erster Hand zu informieren, wurde die Gelegenheit zu Austausch und Kontaktpflege sowie das attraktive kulinarische Angebot ausgiebig genutzt. Nicht selten kam im Gespräch auch grosse persönliche Verbundenheit zur Spitex zum Ausdruck. Diese Wertschätzung ist für unsere Mitarbeitenden motivierend. Der Vorstand der Spitex Birstal dankt herzlich für das grosse Interesse, welches die Erwartungen weit überstieg. Ein besonderer Dank gilt allen, die durch ihren Einsatz zum Gelingen unseres Anlasses beigetragen haben. Vorstand Spitex Birstal
EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
Der beste Vertreter des Baselbiets Wahlcouvert raus – Claude Janiak auf den Wahlzettel schreiben – fertig. Und es gibt sehr viele Gründe dies so zu tun. Claude Janiak kann stolz auf eine äusserst erfolgreiche Legislatur im Ständerat zurückblicken. Er war in den ersten beiden Jahren Präsident der Rechtskommission und später Präsident der Geschäftsprüfungskommission. Claude Janiak ist nicht nur sehr gut in beiden Parlamenten verankert, nein, er geniesst auch bis weit ins bürgerliche Lager zurecht grössten Respekt. Als Jurist und
Bankrat vertritt er eine intelligente Finanzpolitik, und beim Abstimmungsverhalten im Bereich Umwelt und Energie liegt er ganz weit vor seinen bürgerlichen Herausforderern. Ich möchte eine selbstständig denkende, mit unserem Kanton stark verbundene Persönlichkeit in Bern und keinen aus Zürich gesteuerten rechtsbürgerlichen Kandidaten. Wer die beste Vertretung des Baselbiets möchte, wählt Claude Janiak! Paul Svoboda, Gemeinderat SP
EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
Kathrin Schweizer in den Nationalrat Juristen und Versicherungslobbyisten hat es im Nationalrat genug. Kathrin Schweizer ist Umweltingenieurin, war Geschäftsführerin von Pro Velo beider Basel und arbeitet jetzt als Projektleiterin im Planungsamt Basel-Stadt mit Schwerpunkt Fuss-und Veloverkehr. Sie hat den idealen beruflichen Rucksack, um im Nationalrat zu wirken. Es braucht dort Leute wie Kathrin Schweizer, die aus der Praxis kommen, aber die Theorie im Griff haben. Kathrin
Schweizer setzt sich konsequent für eine Raumplanung ein, welche die kurzen Wege fördert. Kurze Wege, die zu Fuss oder mit dem Velo bewältigt werden können und in Kombination mit dem öffentlichen Verkehr einen relevanten Anteil der Autofahrten ersetzen. Kathrin Schweizer verfolgt dieses Ziel hartnäckig und konsequent – darum gebe ich ihr meine Stimme. Christine Koch, Landrätin www.sp-aesch-pfeffingen.ch
GESCHÄFTSWELT
Herbstimpressionen bei Saladin Obwohl wir noch einen wunderschönen Spätsommer erleben durften, übernimmt der Herbst doch langsam aber sicher die Regie unseres Wetters. Das bedeutet aber nicht, dass Sie auf Wärme, Leichtigkeit oder Behaglichkeit verzichten müssen. Ganz im Gegenteil: Die neuen Herbstund Winterkollektionen versprechen eine Welt voll Sinnlichkeit, die die Schuhmode inspiriert und Ihr Herz erobern will. Machen Sie sich selber ein Bild davon, anlässlich unserer Herbst Modetage
vom 21. bis 24. September und profitieren Sie zusätzlich von 10% Rabatt auf alle nicht reduzierten Handtaschen und Schuhe. Nutzen Sie ausserdem noch am Freitag, dem 23. September die Möglichkeit, einer individuellen MBT-Beratung. Lassen Sie sich beraten und probieren Sie das einzigartige Erlebnis der Bewegung durch die Instabilität der Sohle aus (siehe Inserat). Wir freuen uns auf Sie ! Das Team von Saladin Ihr Schuhhaus
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch Samstag, 24. September 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 25. September 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 11.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Dienstag, 27. September 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 28. September 9.15 Wortgottesdienst Donnerstag, 29. September 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 30. September 18.15 Andacht im Alterszentrum Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 24. September 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 25. September 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 29. September 19.00 Rosenkranzgebet Freitag, 30. September
9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 25. September 10.00 Gottesdienst. Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: Blaues Kreuz Baselland 18.00 Jugendgottesdienst. Religionslehrer Guido Baur sowie Religionsschülerinnen und Religionsschüler der 8. Klassen Donnerstag, 29. September 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel Amtswoche: 24.–30. September Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 25. September 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Pfarrer Uwe Hutter (Madrid). Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 28. September 20.00 Bibelabend
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Amtliche Publikationen
VEREINSNACHRICHTEN
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Wasserversorgung Pfeffingen Informationen zur Trinkwasserqualität Versorgte Einwohnerinnen und Einwohner: 2183 (Stand: 07.09.2011) Herkunft des Wassers Die Wasserversorgung Pfeffingen bezieht das Trinkwasser zu 100% vom Zweckverband Regionale Wasserversorgung Aesch–Dornach– Pfeffingen. Der Zweckverband seinerseits bezieht 93,6% des Trinkwassers von den eigenen Grundwasserpumpwerken Kägen und Aeschfeld. Die restlichen 6,4% werden von der Gemeinde Duggingen bezogen. Behandlung des Wassers Das Grundwasser wird unbehandelt an den Konsumenten weitergegeben. Hygienische Beurteilung Die mikrobiologischen Proben lagen immer innerhalb der gesetzlichen Vorschriften. Das abgegebene Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Chemische Beurteilung Gesamthärte des Grundwassers: ca. 25.6 °fH (französische Härtegrade) pH Wert: 7 Nitrat: 15,4 mg/l (Toleranzwert liegt bei 40 mg/l) Das Pfeffinger Trinkwasser erfüllt die hohen chemischen Anforderungen gemäss der schweizerischen Lebensmittelgesetzgebung. Besonderes Pfeffinger Trinkwasser kann bedenkenlos konsumiert werden. Die Trinkwasser-Temperatur liegt zwischen 10 und 16 °C. Die Wasserversorgung Pfeffingen arbeitet nach dem Wasserqualitätssicherungs-System des SVGW (Schweizerischer Verein des Gasund Wasserfaches). Weitere Auskünfte Wasserversorgung Pfeffingen, Brunnenmeister Josef Schibig, Tel. 061 751 77 66
Pikettdienst bei Leitungsbrüchen und Störungen Tel. 061 751 77 66 oder 061 319 28 27. Gemeinderat Pfeffingen
Fälligkeit der Gemeindesteuern 2011 Ende September 2011 werden die Gemeindesteuern 2011 zur Zahlung fällig. Auf Zahlungen, die nach diesem Datum eingehen, muss gemäss § 6 Absatz 3 des kommunalen Steuer-Reglementes vom 29. November 2000 ein Verzugszins erhoben werden, sofern die Vorausrechnung nicht beglichen wurde. Der Gemeinderat hat den Verzugszins für Fälligkeiten des Jahres 2011 auf 5% festgesetzt. Wir empfehlen Ihnen, die Gemeindesteuer 2011 in Ihrem eigenen Interesse vor dem Fälligkeitstermin, d. h. vor dem 30. September 2011, zu bezahlen. Die Gemeindesteuerbeträge können mit dem mit der Vorausrechnung erhaltenen Einzahlungsschein oder auf das Postcheckkonto 405583-5 der Gemeindeverwaltung, unter Angabe des Steuerjahres, einbezahlt werden. Weitere Auskünfte zum Stand Ihres Steuerkontos oder zur Fälligkeit der Gemeindesteuern erhalten Sie unter der Telefonnummer 061 756 81 23. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Veranstaltungsbewilligung im Wald Das Amt für Wald beider Basel hat nach Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden und kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung der Postenwanderung der Sekundarschule Aesch mit ca. 480 Schülerinnen und Schülern (120 auf jeder Route in 10er-Gruppen) am 27. September 2011 gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald, vom 11. Juni 1998 (SGS 570.1), in den Gemeinden Aesch, Blauen, Ettingen, Grellingen, Nenzlingen, Pfeffingen, Reinach, Therwil mit Auflagen erteilt. Amt für Wald beider Basel
Aesch/Pfeffingen Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54. Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft: Hundeträff, c/o Streiff-Areal, Industriestr. 45, 4147 Aesch, 061 401 50 80, 076 388 30 76, www.agility-aesch.ch, astrid.steiner@-vtxmail.ch Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Felix Blöchliger, Tel. 061 751 47 38. Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69.
Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Toni Schaffhauser, Dornacherstrasse 22, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 40, und www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Präsidentin Tina Saladin, Kundmannweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 81 93 E-Mail: saladin-sforzini@bluewin.ch. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail: th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariteraesch.ch
morgen Privat-Vermittlerin Erika Fäs, Tel. 061 751 58 63. Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14. Trachtenverein Aesch. Singproben Frauenchor im kath. Pfarreiheim jeden 2. Donnerstagnachmittag. Auskunft: Tel. 061 751 31 16. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Internet: www.trachtenvereinaesch.ch Turnerinnenriege Aesch. Damen, Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker Mi 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH 17.00–18.30: 6–11-Jährige, 18.30–20.00: 12-Jährige und ältere. Präsidentin: Barbara Hauser, Tel. 061 751 54 47.
Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen.
Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch
Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch
Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm, oder Kegeln jeden Dienstagnachmittag. Auskunft: Albert Meier, Tel. 061 751 20 45.
SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige!
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Amtliche Publikationen
Münchenstein 2030: Bereit für eine Zukunft nach Mass
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuche Nr. 1784/2011 Gesuchsteller: Buchmann Emanuel, Birkenstrasse 34, 4142 Münchenstein – Projekt: Aufstockung Dachgeschoss, Parz. 3448, Emil Frey-Strasse 155/157, Münchenstein – Projektverfasser: Brunner Planung GmbH Lehner Martin, Picardiestrasse 25, 5040 Schöftland Auflagefrist 3. Oktober 2011
Gemeindeversammlungsbeschlüsse Die Gemeindeversammlung vom 14. September 2011 hat folgende Beschlüsse gefasst, die hiermit gemäss § 4 Abs. 1 des Verwaltungsund Organisationsreglements der Einwohnergemeinde Münchenstein publiziert werden: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2011 wird einstimmig genehmigt. 2. Dem Parkierreglement wird mit einer Änderung in § 3 (Kompetenz des Gemeinderats, den Geltungsbereich auszuweiten; beschlossen am 20. Juni 2011) mit 70 gegen 19 Stimmen zugestimmt. Der Kredit in Höhe von Fr. 50 000.– für die Realisierung des Parkierkonzepts wird mit grossem Mehr gegen einzelne Stimmen bewilligt. Die Beschlüsse untersteht dem fakultativen Referendum. 3. Der Mutation zum Grundwasserschutzzonenplan Brüglinger Ebene, Plan Nr. L2969/004, Pumpwerk St. Jakobsmatten vom 5. Juni 2011, im Massstab 1:1000, wird einstimmig zugestimmt. Der Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum. 4. Der Mutation des Quartierplanreglements Kunstfreilager wird einstimmig zugestimmt. Der Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum. 5. Es wird einstimmig beschlossen, die formulierte Gesetzesinitiative vom 9. Januar 1992 zurückzuziehen. 6. Vom Bericht der schulergänzenden Betreuung nach zwei Betriebsjahren wird Kenntnis genommen. Es wird einstimmig beschlossen, die entsprechenden Beträge ab 2012 im Rahmen der ordentlichen Budgets einzustellen. Referendumsfrist: 30 Tage ab 15. SepDer Gemeinderat tember 2011.
Grundwasserschutzzone Brüglinger Ebene, Parzelle 34 / Planauflage Mit Beschluss vom 14. September 2011 hat die Gemeindeversammlung der Mutation
zum Grundwasserschutzzonenplan Brüglinger Ebene, Plan Nr. L2969/004, «Pumpwerk St. Jakobsmatten» vom 5. Juni bestehend aus dem Plan der Grundwasserschutzzone (Situation und Schnitte Massstab 1:1000) zugestimmt. Gemäss § 31 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) werden die Unterlagen vom 22. September bis 21. Oktober 2011 bei der Bauverwaltung öffentlich aufgelegt. Die Daten sind ebenfalls im Internet unter www.muenchensteinplant.ch (Stichwort «Grundwasserschutzzone Brüglinger Ebene») aufgeschaltet. Allfällige Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet zu richten an den Gemeinderat, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein. Der Gemeinderat
Vor rund 11 Monaten lancierte die Gemeinde Münchenstein das Projekt «Münchenstein 2030». Das erste Ziel wurde erreicht: Der Gemeinderat stimmte dem «Räumlichen Entwicklungskonzept» zu.
Mutation Quartierplan Kunstfreilager / Planauflage
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Mit Beschluss vom 14. September 2011 hat die Gemeindeversammlung der Mutation des Quartierplanes Kunstfreilager zugestimmt. Gemäss § 31 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) werden die Unterlagen vom 22. September bis 21. Oktober 2011 bei der Bauverwaltung öffentlich aufgelegt. Die Daten sind ebenfalls im Internet unter www.muenchensteinplant.ch (Stichwort «Dreispitz / Kunstfreilager») Allfällige Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet zu richten an den Gemeinderat, Schulackerstrasse 4, 4142 MünDer Gemeinderat chenstein.
Bushaltestelle Hofmatt Nachdem die Bushaltestelle in der Hofmatt fertiggestellt ist, wird die Wartehalle versetzt. Die Montage ist vorgesehen für Montag und Dienstag, 26. und 27. September 2011. Erste Vorbereitungsarbeiten wurden bereits diese Woche ausgeführt. Während der Montagearbeiten ist mit leichten Behinderungen zu Die Bauverwaltung rechnen.
Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein Öffnungszeiten während der Schulferien vom 1. bis 16. Oktober 2011 Während der Schulferien bleibt das Kirchgemeindehaus – ausgenommen zu den Gottesdienstzeiten und zu den angekündigten Veranstaltungen – geschlossen. Das Sekretariat ist während der Schulferien folgendermassen geöffnet: Während der 1. Herbstferienwoche bleibt das Sekretariat wegen Umbauarbeiten geschlossen. Der Telefonbeantworter wird regelmässig abgehört. Während der 2. Herbstferienwoche, Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 11.30 Uhr. Ab 17. Oktober gelten wieder die normalen Öffnungszeiten für Kirchgemeindehaus und Ihre Kirchgemeinde Sekretariat.
Guido Herklotz er erste Nutzungsplan von Münchenstein stammt aus dem Jahr 1925. Gerade mal zwei Zonen waren darin eingezeichnet – wo gebaut wurde und wo nicht. Seither wurde die Planung wiederholt revidiert. Letztmals 1966. «Dieser Plan ist nicht mehr zeitgemäss, es ist also höchste Zeit für einen neuen Nutzungsplan», sagt der zuständige Gemeinderat Lukas Lauper. Wie soll sich Münchenstein in den kommenden 20 Jahren verändern und entwickeln? Vor rund elf Monaten fiel der Startschuss zum Projekt «Münchenstein 2030». Nun wurde ein erstes, wichtiges Etappenziel erreicht: Der Gemeinderat verabschiedete das «Räumliche Entwicklungskonzept» (REK) und stimmte dessen Grundsätzen und Zielen zu. Dieses dient als Basis für den neuen Nutzungsplan. Die Gemeinde möchte sich als attraktiver Wohn-, Arbeits- und Erholungs-Standort für die Zukunft nachhaltig stärken.
Mehr Raum für mehr Einwohner Im Mittelpunkt des REK, welches in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Ernst Basler + Partner ausgearbeitet wurde, stehen die Bereiche Siedlung, Landschaft und Umwelt sowie Infrastrukturen und Energie. Münchenstein soll in den nächsten Jahren an Einwohner und Einwohnerinnen gewinnen. Raum für den dazu erforderlichen Wohnungsneubau sollen die bereits bestehenden aber nicht bebauten Baulandparzellen geben. Ausserdem sehen die Verantwortlichen Potenzial in der Umnutzung von vormaligen Mischflächen. Allein durch die Umstrukturierung des Dreispitz-Areals wird Raum für circa 1600 zusätzliche Einwohner und Einwohnerinnen geschaffen, ist im REK zu lesen. «Im Bereich Siedlung ist die Wandlung des Dreispitz-Areals ja be-
Überbauung Areal «Stoll»: Der geplante Wohnturm bietet im Sinne des räumlichen EntwickFOTO: ZVG lungskonzept Raum für mehr Einwohner im bereits überbauten Gebiet Zollweiden. reits in vollem Gange», sagt Lukas Lauper. Das Areal soll schrittweise zu einem durchmischten, urbanen Quartier Münchensteins werden. «Weiter soll das Hauptversorgungszentrum Gartenstadt gestärkt werden», erklärt Lauper gegenüber dem «Wochenblatt». Das Gebiet Heiligholz bleibt als Reserve erhalten. Wohnquartiere entlasten Hohe Priorität hat auch der Bereich Landschaft und Umwelt. Lauper: «Wo viele Leute wohnen, braucht es Erholungszonen. Die Entwicklung des Birsraums spielt dabei eine grosse Rolle.» Der Verkehr wird möglichst direkt auf die Hauptverkehrsachsen geleitet, um Wohnquartiere zu entlasten. Das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel wird bedürfnisgerecht erweitert und damit die gute Anbindung an Basel-Stadt und
den Nachbargemeinden gesichert. Lebensraum mit Perspektiven Im Oktober letzten Jahres rief der Gemeinderat die Bevölkerung auf, beim Planungsprozess mitzuwirken. Rund 76 Eingaben und Meinungsäusserungen wurden im Gemeinderat behandelt und soweit möglich ins REK integriert. «Es ist ein Konzept entstanden, das den hohen Anspruch nach einem Lebensraum mit Perspektiven pragmatisch erfüllt. Und es schafft Reserven, sodass auch kommende Generationen die Chance haben, veränderte Bedürfnissen genügen zu können», freut sich Gemeindepräsident Walter Banga. Der neue Nutzungsplan wird in drei verschiedenen Projektphasen entwickelt und soll bis ins Jahr 2016 vollständig vorliegen. www.muenchenstein2030.ch
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Happy Hour im Buchcafé Das Wetter spielt diesen Sommer verrückt, die Börse spielt verrückt, und auch wir in der Bücher- und Musikbörse spüren die Eurokrise. Kaum verständlich, wenn man weiss, dass hier bei uns neuwertige Bücher zu günstigen Preisen zu haben sind. Brauchen Sie ein bestimmtes Buch? Schauen Sie bei uns zuerst! Denn hier haben Sie gute Chancen, das Gewünschte zu finden, weil alle Bücher, CDs und DVDs nach Themen geordnet sind. Um unseren schweizerischen Laden noch attraktiver zu machen, bieten wir ab heute bis zu den Herbstferien eine Happy Hour an. Wir machen Sie glück-
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Wir feiern Gemeindesonntag Am Sonntag, 25. September, 10.15 Uhr heisst es im reformierten Kirchgemeindehaus: «Erntedankfest – Wie die Vögel unterm Himmel». Wir werden gemeinsam ein tolles Gemeindefest feiern. Dazu lädt sie heute schon das Vorbereitungsteam sehr herzlich ein. Nach dem Gottesdienst für grosse und kleine Leute werden wir miteinander etwas essen und am Nachmittag verschiedene Aktionen rund ums Gemeindehaus veranstalten. Planen Sie sich Zeit ein zum Plaudern und Spass haben. Wir freuen uns auf Sie. Bei schönem Wetter sind wir für das Mittagessen und die Spiele
draussen auf dem Platz vor dem KGH, bei Regen bietet das Kirchgemeindehaus genügend Raum. Die KirchenpfleRef. Kirchgemeinde
Gemeindesonntag Sonntag, 25. September 2011 10.15 Uhr Kirchgemeindehaus Nach dem Gottesdienst gemeinsames Mittagessen und Spiel und Spass im und ums Kirchgemeindehaus herum.
Kein Gottesdienst in der Dorfkirche an diesem Sonntag
ge würde sich sehr freuen, Sie mit Ihrer Familie begrüssen zu dürfen. Und natürlich dient solch ein Gemeindefest auch immer dem gegenseitigen Kennenlernen. Eine Bitte: Wir freuen uns über jede Kuchen- oder Dessertspende für unser Nachmittagsbuffet. Bitte melden Sie sich doch bis zum 22. September, ob Sie ans Gemeindefest etwas mitbringen können. Sozialdiakonie (061 413 88 11), Sekretariat (061 411 96 74) oder j.dietze@refk-mstein.ch. Das Vorbereitungsteam: L. Nowak, E.Classen, J. Dietze
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Parkierreglement: Mit blauen Zonen gegen Fremdparkierer Am Mittwoch vergangener Woche winkten die rund 90 Anwesenden an der Gemeindeversammlung das Parkierreglement klar durch. Es entstehen neu blaue Zonen in drei Quartieren. Tobias Gfeller
D
ie Gemeindeversammlung vom 20. Juni im vergangenen Sommer ging in die Münchensteiner Geschichte ein. Rund 350 Einwohnerinnen und Einwohner diskutierten emotional über das Personal- und Parkierreglement. Die Debatte über Letzteres wurde von Gemeindepräsident Walter Banga aber vorzeitig unterbrochen. Nun wurde die Diskussion letzte Woche weitergeführt – und nochmals schossen die Emotionen hoch. Doch keiner der aus dem Plenum gestellten Anträge wurde angenommen. Die Versammlung stimmte dem Parkierreglement des Gemeinderates mit 70 zu 19 Stimmen zu.
Alle Anträge abgelehnt Verschiedene Votanten plädierten für eine Differenzierung zwischen direkten Anwohnern in den Quartieren und allgemein Einwohnern der Gemeinde. Sie verlangten daher eine Preisunterscheidung dieser von ihnen verlangten unterschiedlichen Parkkarten. Dieses Anliegen wurde von der Versammlung abgelehnt. Nicht besser erging es der Forderung von Arnold Amacher und Peter Riedwyl, wonach auswärtige Mitarbeitende von Münchensteiner Firmen gleich viel für ihre Parkkarte bezahlen müssen, wie das Umweltabonnement teuer ist. Somit bezahlen Münchensteiner Einwohner für ihre Parkkarte 30 Franken pro Jahr. Auswärtige Mitarbeiter von Münchensteiner Firmen bezahlen für ihre Karte 40 Franken monatlich, wobei damit keine Garantie auf einen Parkplatz verbunden ist. Die Preise sind absichtlich tief angesetzt, da es laut Gemeinderätin Susanne Haas nicht Sinn der Sache ist, «damit zusätzliche Finanzmittel zu generieren». Primäres Ziel sei es, die auswärtigen Autofahrer vom Parkieren in den Quartieren Gartenstadt, Lange Heid und Fichtenwald abzuhalten. «Die Preise verstehen sich als Lenkungsabgabe, um die Quartiere zu entlasten.»
Zusätzlicher Mittagstisch? Wie an der letzten Gemeindeversammlung verliessen nach der Parkierdebatte wiederum einige Besucher den Saal. Sie verpassten damit den Bericht von Gemeinderat Jürg Bühler über die schulergänzende Betreuung an der Lehengasse 10. Diese sei in den ersten zwei Jahren erfolgreich angelaufen. «Das Modul 1 um die Mittagszeit erfährt bei den Eltern beziehungsweise den Kindern grosse Beliebtheit. An Spitzentagen kommen bis zu zwölf Mädchen und Buben, an Ausnahmetagen sogar 14», so der Departementsvorsteher für Bildung. Gegenüber dem ersten Berichtsjahr ist eine klare Zunahme der Kinderzahlen festzustellen. Einziger Wermutstropfen ist die geringe Kinderzahl aus dem LangeHeid-Quartier. Eine Arbeitsgruppe «Lange Heid» diskutiere momentan ein zusätzlicher Betreuungsort im gleichnamigen Schulhaus, berichtet Gemeinderat Bühler. Beschlossen sei aber noch nichts. «Das Projekt ist angedacht, mehr noch nicht», so Bühler. Ab 2012 erhält die Gemeinde vom Bund keine Subventionen mehr. Im Finanzplan entstehen neu für die Betreuungsstätte Kosten von 113 000 Franken im Jahr. 2011 werden es rund 83 000 Franken sein.
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Gartenstadt Münchenstein! Der Fahrrad-Tross mit unseren Nationalratskandidaten wird gegen 14.30 Uhr eintreffen und nach einem Zwischenstopp in der Gartenstadt in Richtung Sportmuseum Schweiz auf dem Dreispitz weiterfahren. Neben dem Treffen und Kennenlernen unserer Nationalratskandidaten haben Sie zudem die Möglichkeit, unsere zwei nationalen Volksinitiativen «Atomausstieg und grüne Wirtschaft» zu unterschreiben. Ebenfalls organisieren wir einen Wettbewerb mit diversen Preisen für Gross und Klein. Natürlich fehlen dabei auch Kaffee und Kuchen nicht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Grüne Münchenstein
GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 22. September 15.30 Ökumenischer Erntedank-Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Dan Warria Sonntag, 25. September, Gemeindesonntag Kein Gottesdienst in der Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus. Nach dem Gottedienst gemeinsames Mittagessen und verschiedene Aktionen im und um das Kirchgemeindehaus herum. Liturgie: Das Vorbereitungsteam und Pfarrer Dan Warria. Kollekte: Kinderprojekte in Burma Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 22. September 17.45–19.15 Streetdance Freitag, 23. September 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff 17.30–19.30 Freitagsclub 20.00–22.00 Kino im KGH Dienstag, 27. September 14.00 Kreativ-Gruppe Amtswoche: 26. September–1. Oktober Pfarrer Martin Breitenfeldt, 076 341 42 59 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 26. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 24. September 18.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier FirmandenInnen bringen ihre Gottesbilder mit Sonntag, 25. September 10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier Kreuzzeichen-Gottesdienst für die 1. Klässler und ihre Familien. Kollekte: Médecins Sans Frontières Suisse. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst Dienstag, 27. September
18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 28. September 9.00 Rosenkranzgebet 17.00–18.30 Stunde der Einkehr entfällt Samstag, 24. September: 8.00–19.30 Basismodul Firm-up im Pfarreiheim Sonntag, 25. September: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Dienstag, 27. September: 19.00 Sitzung Vinzenzkonferenz im Pfarreiheim Mittwoch, 28. September: 19.00–20.30 Firm-up, Minikurse für die 7. und 8. Klässler im Pfarreiheim. Thema: Gott, wer bin ich? Donnerstag, 29. September: 18.30–20.00 Firm-up, Minikurse für die 6. Klässler im Pfarreiheim. Thema: Gott, wer bin ich?
Die Adventsfenster sind in Münchenstein Tradition. Deshalb suchen wir Sie (Familien, Einzelpersonen, Firmen etc.), die bereit sind, an ihrer Wohnung, am Haus oder am Firmengebäude ein Adventsfenster zu gestalten. Die 24 Fenster sollten in ganz Münchenstein verteilt sein. Diese werden ab dem 1. Dezember bis zum Öffnungstag jeweils nur das Datum tragen. Am entsprechenden Tag möchten wir sie um 18 Uhr öffnen und bis über die Feiertage hinaus leuchten lassen. Die Fenster der vergangenen Jahre können sie sich auf unserer Website www.vvm.ch ansehen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte füllen Sie nachstehenden Talon aus und senden ihn bis spätestens 22. Oktober an: Monika Goldiger, Eschenstr. 8, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 58 38. Verschönerungsverein Münchenstein Anmeldetalon bitte hier abtrennen
Ich/wir gestalte/n gerne ein Adventsfenster. Name/Vorname/Firma:
Adresse:
Telefon:
Zivilschützer als Brückenbauer Die Zivilschutzorganisation Münchenstein führte Anfang September ihren jährlichen Wiederholungskurs durch. Ein wesentlicher Teil stand ganz im Zeichen der periodischen Schutzraumkontrolle. Durch die Vorkommnisse in Fukushima, Japan, hat sich der Nationalund Ständerat im vergangenen Sommer entschieden, an der Schutzraumpflicht festzuhalten. Dieser Entscheid nahm die Gemeinde zum Anlass, die Kontrolle der Schutzräume durchzuführen und sich so einen aktuellen Überblick über den Zustand der rund 600 Schutzbauten zu verschaffen. Nachdem im letzten Jahr eine Grillstelle an der Birs erstellt wurde, bot sich auch in diesem WK ein Musterprojekt an, welches mit der Unterstützung des Werkhofs durchgeführt werden konnte. Auf dem Gebiet an der Emil Frey-Strasse, vis-a-vis dem Spengler-Gebäude, im
Volksmund bekannt als «Schiffli-Parzelle», wurde die längst notwendige Sanierung des Weihers, der dazugehörenden Holzbrücke und der Tischgarnituren durchgeführt. Nun lädt diese Freizeitoase wieder zum Verweilen ein! An weiteren Arbeitsplätzen im Auwald sowie im Gruth konnten die Zivilschützer ebenfalls ihre Fähigkeiten unter Beweis. Im Kommandoposten Welschenmatt beübte die Logistik Materialtransporte und die Verpflegung der rund 100 im Einsatz stehenden Männer. Die Führungsunterstützung sicherte die Kommunikation über Funk in alle Aussenposten und rundete so die Ziele des WK 2011 ab. Der Kommandant, Dieter Jauslin, bewertet den diesjährigen WK als erfolgreich und bedankt sich bei allen Partnern und Angehörigen des Zivilschutzes. Guido Siegrist
ALTERS- UND PFLEGEHEIM HOFMATT
Kassieren für nichts? Der Sohn einer Bewohnerin des APH Hofmatt, selbst Leiter eines APH in einem Nachbarkanton, hat sich in einem Beitrag von Telebasel am 17. September über die Tarife der Hofmatt beschwert und damit einen Beitrag provoziert, der dem Image unserer Häuser einen Bärendienst erweist. Zuerst beschwerte er sich über eine Neueinstufung seiner Mutter Ende 2010. Sie habe keine akute Gesundheitsverschlechterung erlitten, Begründung habe er keine erhalten. Die Kosten hätten vorher 3500 und nachher 7500 Franken betragen. Dazu halten wir fest: Die erste vom Interpellanten genannte Zahl (3500 Franken) ist falsch. Die Umstufung von Pflegestufe 1 in Stufe 3 trifft zu. Die Bewohnerin hat zwar keine akute, aber eine kontinuierliche Gesundheitsverschlechterung erlitten und rutschte deshalb bei der nächsten Überprüfung des Pflegebedarfs in die Stufe 3 hinein. Kann ein Bewohner oder ein Angehöriger einer Einstufung nicht zustimmen, so verweigert er
seine Unterschrift. Dann findet ein Gespräch mit der Pflegedienstleiterin oder dem Heimleiter statt. Anschliessend kann der Rechtsweg beschritten werden. Im zweiten Teil ging es um die Legitimität der Geltendmachung von Kosten, die auch bei Abwesenheit von Bewohner/-innen weiterlaufen (z. B. Personalkosten). Zahlreiche Heime erheben dafür einen Prozentsatz der Pflegetaxe als Überbrückungsgebühr. Die übrigen integrieren diese Kosten in ihre Gesamtkosten. Nach Versuchen, die Gebühr juristisch zu bekämpfen oder sein Anliegen auch beim «Kassensturz» unterzubringen, hat sich der Interpellant an den Regierungsrat gewandt. Dieser antwortete ihm am 10. 8. 09, es werde vom Stiftungsrat bestimmt, inwiefern sich die Tarifordnung am Verursacher- oder am Gemeinlastprinzip orientiere. Daniel Bollinger, Leiter Alters- und Pflegeheim Hofmatt, Münchenstein
LUDOTHEK
Spielnachmittag und Flohmarkt Wie immer verspricht der Spieltag an der Fichtenwaldstrasse 20 in Münchenstein viel Spass und Spiel. Er findet am Samstag, 24. September, ab 14 Uhr im Garten des Kinderhütehauses und auf der gesperrten Strasse statt. Ein spannender Spielparcours sowie Riesenseifenblasen sorgen für die Unterhaltung von kleinen und grossen Kindern. Das Kinderschminken steht auch auf dem Programm. Das süsseste Spiel ist die Mohrenkopfschleuder. Auf der gesperrten Strasse stehen die allseits begehrten Fahrzeuge zum Ausprobieren bereit. Die Ausleihe ist offen, sodass die Spiele zum Ausprobieren und Ausleihen zur Auswahl stehen. Der Flohmarkt bietet Gelegenheit zu einem günstigen Spieleinkauf. Auch für die Erwachsenen ist gesorgt. Es gibt Kaffee und Kuchen. Für die weniger Süssen hat es Sandwiches
und kalte Getränke. Das Ludoteam freut sich auf Ihren Besuch am 24. September in Münchenstein. Für das Ludothekteam: R. Meier
Münchenstein, Paul Schindler, Lärchenstrasse 25, M’stein, Tel. 061 411 26 00, Co-Präsident Arlesheim, Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 58 88.
ningszeiten: Herren 3. Liga GF: Mo Kuspo 20.30–22.00 und Fr Kuspo 20.00–22.00, Herren 5. Liga KF: Mo Kuspo 19.00–20.30, Damen 2. Liga Do Schulhaus Lange Heid 18.30–20.00, AJuniorinnen Fr. Kuspo 18.00–20.00. Weitere Informationen bei N. Hofer, Tel. 076 437 36 80, E-Mail: nadia@uhc-sharks-muenchenstein.ch, Homepage: www.uhc-sharks-muenchenstein.ch
Fichtenwaldstrasse 20 Münchenstein Samstag, 24. September 2011 14.00–18.00 Uhr
Spielnachmittag in der Ludothek • Spielparcours • Schminken • Flohmarkt • Getränke, Kuchen, Sandwiches Das Fest findet bei jeder Witterung statt!
VEREINSNACHRICHTEN
Alttäufergemeinde (Mennoniten)
Münchenstein
Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Freitag, 23. September 19.00 Jugend Gruppe Sonntag, 25. September 10.00 Gottesdienst/Segnung/Gemeindeessen Mittwoch, 28. September 20.15 Sport im Loog
Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail: a.e@scherrer-mst.ch
Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 25. September 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90
ZIVILSCHUTZORGANISATION MÜNCHENSTEIN
Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19-20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Peter Trauffer, 079 257 57 61. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 16 35. Sekretariat: Ursula Gallandre, 061 411 21 49. SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident
Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch. Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TCMuenchenstein.ch Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45. TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Unihockeyclub «Sharks» Münchenstein. Trai-
Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Furlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privaten oder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott, Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Dienstags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlansbasilea.com VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Martin Schwaiger, Ameisenholzstrasse 17, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch
TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN
Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
TODESFÄLLE
21 Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck»
468685
Aesch Eduard Klauser-Dillenius, geb. 8. April 1927, gest. 13. September 2011, von Basel/BS (Sempacherstrasse 2). Wurde bestattet. Urs Thomen-Britz, geb. 30. September 1947, gest. 13. September 2011, von Langenbruck/BL (Traugott Meyer-Strasse 1). Wurde bestattet. Arlesheim Lotti Maria Mathys-Ferri, geb. 25. April 1931, von Arlesheim/BL, Willadingen/BE (Birseckstrasse 24). Wurde bestattet. Dornach Loni Erika Müller-Brauchli, geb. 20. Januar 1930, gest. 19. September 2011, von Basel/BS, Oberkulm/AG
(Wollmattweg 8). Trauerfeier und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Münchenstein Martin Gartmann-Bock, geb. 1. Dezember 1935, gest. 14. September 2011, von Valendas/GR (Langackerstrasse 2). Wurde bestattet. Salvatore Sindaco-Rella, geb. 2. Juli 1945, gest. 19. September 2011, von Italien (Schulackerstrasse 19). Wurde bestattet. Ruth Spichty-Joder, geb. 22. Mai 1926, gest. 17. September 2011, von Münchenstein/BL (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung und Bestattung: Donnerstag, 22. September 2011, 14.00 Uhr, Dorfkirche Friedhof Münchenstein. Bestattung im engsten Familien- und Freundeskreis.
Reinach Gustav Bloch-Brugger, geb. 31. Januar 1920, gest. 18. September 2011, von Mümliswil-Ramiswil/SO (Keltenweg 24). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Montag, 26. September 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Liselotte Gammenthaler, geb. 28. Juli 1934, gest. 13. September 2011, von Rubigen/BE (Fiechtenweg 29). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis, Freitag, 23. September 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Liliane Randin-Dupuis, geb. 21. Januar 1936, gest. 15. September 2011, von Rances/VD (Talackerstrasse 14). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt.
MIT GEFÜHL HEINRIC H KÄC H AG, BES TATTUNGEN Kirschweg 3, 4144 Arlesheim Tel. 061 701 10 33, www.bestattungen-kaech.ch
Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. AZ Anzeiger AG, Im Langacker 11, 4144 Arlesheim, 061 706 20 20
365 Tage Mahlzeitendienst – tägliche Lieferung – Lieferung in Porzellan-Geschirr – tägliche Auswahl aus 2 Menüs – kein Abwasch – Suppe, Hauptgang und Tagesdessert – günstige Preise – Gemeinden Reinach, Münchenstein und Aesch Essen macht auch im Alter Freude! Anrufen und probieren! Telefon 076 317 60 90 (Roger Hörmann) Telefon 061 713 91 71 (Mahlzeitendienst, Tel.-Beantworter) Adriana und Roger Hörmann-Anzelmo Restaurant Charleston Angensteinerstrasse 6 4153 Reinach, www.charleston.ch
467957
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Herzlich willkommen
Zugvogeltag auf dem Gempen
Schmink-Workshop Samstag, 24. September 2011, 14.00 Uhr Tipps und Tricks vom Profi für ein natürliches Aussehen. Schwerpunkt: Weniger ist mehr! Teilnehmerzahl beschränkt. CHF 85.– Dauer ca. 3 Std.
Wann: Zeit: Ort:
Sonntag, 2. Oktober 2011 8.00 bis 13.00 Uhr Gempen, Passhöhe gegen Nuglar, blaues Zelt rechts von der Strasse. Zweiter Posten auf «Zürzech» beim Forstwerkhof. Fussgänger finden ab der Postautohaltestelle kleine Wegweiser. Wetter: Keine Durchführung bei schlechter Sicht (Bodennebel/Dauerregen). Aktuelle Hinweise zur Durchführung und einen Lageplan finden Sie auf unserer Homepage. Mitnehmen: Warme Kleidung! Feldstecher, falls vorhanden. Natur- und Vogelschutzverein Dornach www.nvd-dornach.ch
Tel. 079 936 84 54 | kosmetik.weiser@intergga.ch
Gesund sein – gesund bleiben – es liegt in Ihrer Hand! Wir unterstützen Sie dabei gerne, zum Beispiel mit unserer 10% Saisonaktion auf allen Vitaminen von Burgerstein! -lichen Dank für Ihr Vertrauen Ihre Apotheke in Dornach
zum traditionellen Herbstfest des Waldorf-Kindergartens Dornach am Hügelweg 22
Unterhaltungsabend mit Gaudibuab aus Tirol Im Club-Beizli Weiden, 4143 Dornach
Am Sonntag, dem 25. September 2011, ab 14.00 Uhr findet der erste Herbstbazar der Region statt.
Freitag, 23. September 2011 und Samstag, 24. September 2011 Ab 20.00–24.00 Uhr, Eintritt gratis!!!
Wir bieten Ihnen Spiele für die Kinder, eine Seilbahn und viele kulinarische Köstlichkeiten für Gross und Klein. Ab 15.00 Uhr findet das Puppenspiel «Maschenka und der Bär» statt.
Frühschoppen mit Gaudibuab Im Cafe Museum in Oberdomach Sonntag, 25. September 2011 von 11–15 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Amtliche Publikationen
DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2011/0118 Bauherr: Verein «Haus im Oepfelsee» – Adresse: Apfelseestrasse 63, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen von 9 Parkplätzen – Bauplatz: Apfelseestrasse 63 – Parzelle GB Dornach Nr.: 292 – Architekt: Sloendregt Johannes, Hauptstrasse 43, 4144 Arlesheim Dossier-Nr.: 2011/0119 Bauherr: Schlegel Urs + Hiltbrand Michèle – Adresse: Gempenring 74a, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Überdachung Gartensitzplatz – Bauplatz: Gempenring 74a – Parzelle GB Dornach Nr.: 2873 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2011/0120 Bauherr: Schlatter-Fluri Anja und Kurt – Adresse: Kirschgartenweg 14, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Schlatter-Fluri Kurt – Adresse: Kirschgartenweg 14, 4143 Dornach – Bauobjekt: Photovoltaikanlage auf Süddach – Bauplatz: Kirschgartenweg 14 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2111 – Architekt: Schlatter Christian, Werbhollenstrasse 8, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0121 Bauherr: Ritter Bruno – Adresse: Hauptstrasse 22, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Umnutzung Alterswohnheim zu Bed-and-Breakfast-Haus und Einbau; Dachflächenfenster RWA – Bauplatz: Unterdorfstrasse 29 – Parzelle GB Dornach Nr.: 700 – Architekt: Alboplan Bau- und Wohnberatung, Hauptstrasse 46, 4144 Arlesheim
«Engel» schliesst für immer
chefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Häckseldienst Am Freitag und Samstag, 30. September, und 1. Oktober 2011 ist der Häckseldienst wiederum in Betrieb. Das Häckselgut muss am Freitagmorgen, d. h. spätestens um 8.00 Uhr, gut sichtbar bereitgestellt werden. Anmeldungen bis Mittwoch, 28. September 2011, 12.00 Uhr, an die Bauverwaltung (Tel. 061 706 25 10 oder über den Online-Schalter unter www.dornach.ch). Zu späte Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung/Umweltschutzkommission
Gemeinsame Einsatzübung Stützpunktfeuerwehr Dornach und Feuerwehr Arlesheim, Autoeinstellhalle, Friedensgasse 14 und 16, Arlesheim Am Montag, 26. September 2011, zwischen 19.30 und 22.00 Uhr, werden wir eine Einsatzübung in der Autoeinstellhalle des Senioren-Wohnparks AURORA durchführen. Die Zufahrt zur Friedensgasse wird in dieser Zeit nur erschwert möglich sein. Während dieser Übung können Lärmbelästigungen für die Anwohner entstehen. Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis. Ihre Stützpunktfeuerwehr Dornach Einsatzbereit während 24 Stunden an 365 Tagen
Ausverkauf: Neben Geschirr, Töpfen und allerlei Küchengeräten werden ab diesem Donnerstag auch Möbel und Dekomaterial des ehemaligen FOTO: JAY ALTENBACH Gasthofs Engel verkauft.
Mit einem «Menü des Loslassens» gab Gastronom Bruno Ritter seinen Gästen eine letzte Chance, nach 305 Jahren Abschied vom Gasthof Engel zu nehmen.
Einladung zum Schülerkonzert Publiziert am: 22. September 2011 Einsprachefrist bis: 7. Oktober 2011 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einspra-
Samstag, 24. September 2011 14.00 Uhr: Es spielt die Schülerband «Pop Planet» von Alex Hilbe 16.00 Uhr: Auftritt des Streichensembles «Fiedelkreis» von Maja Briner Die Konzerte finden im Rahmen des 40-JahrJubiläums der Sonnhalde Gempen statt. Jugendmusikschule Dornach
EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
Wahlen stehen an! In wenigen Wochen bestellen wir das eidgenössische Parlament. Viele interessierte Menschen wollen Nationalrat und/oder Ständerat werden. Alt bekannte und neue Gesichter beleben die Strassenränder (und verstellen mitunter die Sicht auf anderes). Wahlen sind angesagt und wir hier geniessen die grosse Freiheit, unsere Vertreterinnen und Vertreter in Bern selber bestimmen zu können. Nutzen wir die Gelegenheit, nehmen unser Recht (und unsere Pflicht) wahr und wählen unsere Vertreterinnen und Vertreter nach Bern. In den vergangenen Jahren hat die Wahlteilnahme kontinuierlich abgenommen. Das darf
nicht sein. Deshalb rufe ich Sie auf, liebe Wählerinnen, liebe Wähler, nehmen Sie die Unterlagen zur Hand, studieren Sie die Listen, vergleichen Sie die gemachten Versprechungen mit den Ergebnissen. Und Sie werden feststellen: Mit der SP fahren Sie gut und sicher. Roberto Zanetti hat sich im Ständerat etabliert und vertritt den Kanton Solothurn mit Engagement und Verve. Unterstützen wir ihn deshalb auch bei der Wahl Ende Oktober. Und wenn Sie schon dabei sind: Nehmen Sie die Liste 6 oder 7. Sie schicken die richtigen Leute nach Bern. Herzlichen Dank. Evelyn Borer, Präsidentin SP Kanton Solothurn
Jay Altenbach
A
m Sonntagmittag haben die Angestellten des Gasthofs Engel zum letzten Mal ihr Bestes gegeben. Das ganze Wochenende über war der Gasthof ausgebucht, nein eigentlich die letzten vier Monate, denn alle wollten noch ein letztes Mal im Engel essen, erzählt Bruno Ritter. Am Sonntagabend um 17 Uhr wurde dann der Betrieb offiziell eingestellt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liessen für einmal sich verwöhnen: «Die letzten Gäste des Gasthof Engel sind wir!» Nach einem feinen Nachtessen, zubereitet und serviert vom Partyservice Mathis, haben einige Angestellte mit ihren Angehörigen ein erstes und letztes Mal im Engel übernachtet. Am Montag wurde dann noch einmal zusammen gefrühstückt, bis definitiv die Zeit zum Abschiednehmen gekommen war.
Liquidation Wer sich jetzt noch ein Souvenir vom Gasthof Engel ergattern will, hat eine letzte Chance: Am 22. und 23. September, findet von 10 bis 19 Uhr eine Restaurant-Liquidation im Gasthof statt.
Aus purer Klangbegeisterung
Einladung zur Podiumsdiskussion Cyrill Thoma (SVP, Hofstetten-Flüh) und Daniel Urech (Grüne, Dornach) unter der Moderation von Heiner Leuthardt in der Aula im Schulhaus Brühl. Anschliessend wird durch die Raiffeisenbank Dornach (Hauptsponsor) ein Apéro offeriert. Diese Veranstaltung ist eine gute Gelegenheit, die Parteien und Kandidierenden unter die Lupe zu nehmen, um seine Wahlentscheidung informiert zu treffen. Wir würden uns freuen, wenn zahlreiche Interessierte die Diskussionsveranstaltung besuchen und mitdiskutieren!
Küchenchef bleibt Die neuen Bewohner des Haus Engel werden Mitte Oktober einziehen. Auch ihnen fällt es nicht leicht, ihr angestammtes zu Hause zu verlassen. Dreizehn Jahre waren die Gerontologin Françoise Lewis und Heimleiter Sean Lewis mit ihrer Wohngruppe für persönlichkeitsveränderte Menschen ab 50 Jahren im «Suppenegge», 150 Meter vom Gasthof Engel entfernt, zu Hause. Seit Monaten plant das Heimleiter-Paar
den Umzug und brütet über den Einsatzplan der 26 Teilzeitmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Bereits sind alle zusätzlichen Pflegeplätze vergeben. Lewis bedauert, dass sie keine Menschen ohne psychische Leiden aufnehmen könne. «Es wäre für beide Seiten zu schwierig, unter einem Dach zu leben.» Glücklich ist das Ehepaar mit ihrem neuen Küchenchef, der vom Gasthof ins Heim wechselt bzw. im Engel bleibt. Er wird zusammen mit den Betreuten Menüs zubereiten und im Haus nach dem Rechten schauen. Grössere Umbauten sind zurzeit nicht geplant, da das Haus bereits rollstuhlgängig ist. Die Gerontologin will auch im Haus Engel den familiären Charakter für die 23 Bewohner im Betreuungskonzept aufrechterhalten. Viele kleine Nischen im Haus sollen den neuen Bewohnern ein behagliches Gefühl vermitteln und ihnen den Alltag im neuen grösseren Haus erleichtern. Die neun Bewohner des Haus Felicitas am Magdalenenweg, welches ebenfalls vom Ehepaar Lewis geführt wird, sind von diesen Veränderungen nicht betroffen.
PH I LHAR M ON IA OR PH EON
EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
WoB. Vertreter der fünf in der Amtei Dorneck-Thierstein antretenden Parteien CVP, FDP, Grüne, SP und SVP treffen sich zu einer Podiumsdiskussion. Am nächsten Donnerstag, dem 29. September, sind alle Interessierten eingeladen, um die Kandidierenden der Nationalratswahlen in unserer Amtei kennen zulernen. Um 19.30 Uhr diskutieren Remo Ankli (FDP, Beinwil), Edna Baumgartner (SP, Dornach), Jonas Borer (SVP, Grindel), Christian Kaiser (FDP, Hofstetten Flüh), Susanne Koch Hauser (CVP, Erschwil), Bruno Maggi (CVP, Nuglar), Irene Meier (SP, Rodersdorf),
In den letzten Wochen war das ganze Team bis an die Grenzen gefordert. Viele Gäste haben tatsächlich Abschied genommen. Der Gospelchor Dornach hat noch ein letztes Mal ein Lied im Garten gesungen und sich von den Angestellten verabschiedet. Der Turnverein, die Zunftbrüder, die Bürgergemeinderäte, die Rotary- und Kiwanisclubs und viele mehr, sie alle müssen nun nach einer neuen Bleibe für ihre Treffen suchen. Sabina Wermuth von der Barbaresco Bar wurde bereits verschiedentlich angefragt. Monika und Regina Räber vom Café-Restaurant Museum sind bereit, für spezielle Anlässe ihr Lokal abends zu öffnen. Sie hätten aber im Moment nicht vor, ihre Öffnungszeiten anzupassen. «Der Arbeitstag ist lang genug», erklärt die gelernte Metzgerin Regina Räber dezidiert, deren Café bereits um sieben Uhr morgens öffnet.
VEREINSKARTELL
Fête de la Choucroute Im Namen des Vorstands des Vereinskartells und der Associations Dornach Réunies laden wir Sie herzlich zum Fête de La Choucroute in Dornach-Mulhouse ein, verbunden mit einem Besuch am Oktoberfest. Programm: Sonntag, 9. Oktober, Abfahrt Bahnhofsplatz um 9 Uhr. Im Unkostenbeitrag von 15 Franken sind inbegriffen: Die Carfahrt, ein Apéro, das Mittagessen, ein Kaffee und das Dessert (ohne Getränke). Zirka um 18 Uhr sind wir zurück in Dornach. Bitte melden Sie sich bis 24. September beim Präsidenten des Vereinskartells, Urs Immeli, Apfelseestrasse 21, 4143 Dornach, (uimmeli@intergga.ch), 061 701 65 49, an. Vereinskartell Dornach
Philharmonia Orpheon – das sind 70 Musikerinnen und Musiker aus den führenden Orchestern Europas, welche sich ihren ursprünglichen Funken der Musikbegeisterung bewahrt haben und diesen initiativ mit jungen Talenten als kreativen Prozess musikalischer Förderung teilen. Hören Sie am Sonntag, 25. September, im Goetheanum (16.30 Uhr) die Klangschönheit der Solobläser aus den Orchestern, wie die des «Gürzenich Orchesters» und «WDR» Köln, der «Düsseldorfer Sinfoniker», des «Beethoven Orchesters» Bonn, erstmalig vereint im Orchester Philharmonia Orpheon. Erleben Sie die Stimmführer der «Wiener Sinfoniker», ihre einmalige Kultur und Wärme des Streicherklanges und den Enthusiasmus der Nachwuchsstreicher europäischer Musikhochschulen. Geniessen Sie die von Vitalität und Rhythmus sprühende 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven und die«romantische» 4. Sinfonie von Anton Bruckner im selben Konzertprogramm. Ein Sonntagskonzert für Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde, ganz in Ihrer Nähe! Wir freuen uns auf Ihren Besuch und darauf, dass Sie mit uns die Schönheit dieser Musik teilen. Lukas Reinitzer
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
KLOSTER DORNACH
TOURISMUS
Fest des hl. Franziskus von Assisi
Neue Tafel fürs Wanderparadies Gempen
Seit dem Jahre 1676 steht in DornachBrugg das Kloster Dornach. 1990 zogen sich die Kapuziner wegen Mangels an neuen Eintritten zurück. Die ökumenische Stiftung Kloster Dornach hat das Kloster mit der Auflage übernommen, die franziskanische Botschaft in der heutigen Zeit weiterhin zu verkünden. So schätzen wir heute im Kloster eine hervorragende Gastronomie, aber auch die Klosterkirche mit ihren regelmässigen Gottesdiensten. Franziskus ist heute von der Ökolo-
Festgottesdienst in der Klosterkirche Dornach Dienstag, 4. Oktober 2011, 19.00 Uhr Eucharistiefeier. Die Predigt hält: Pater Markus Bär OSB, Prior des Klosters Mariastein. Es wirkt mit der Kirchenchor von Dornach und Hofstetten unter der Leitung von Barbara Schröder. Organistin: Tatiana Fuog. Sie singen: Lat. Messe «Amicitia» von Co Vriend. Anschliessend sind alle zu einem Apéro in der Bibliothek des Klosters eingeladen.
giebewegung als ihr Patron erkoren worden. Das hat sicher seine Berechtigung. Allerdings war Franziskus kein verbissener Kämpfer. Er war von einer so grossen Liebe und Ehrfurcht vor allen Dingen erfüllt, weil er Gottes Liebe in der Schöpfung erkannte. Er konnte sich freuen an der Wärme der Sonne, am erfrischenden Wasser. Franziskus zeigt uns, dass Umweltschutz eine spirituelle Dimension braucht. Er braucht die Erfahrung der Liebe zu allen Geschöpfen, sonst wird er zu einem verbitterten Kampf, der nur Bitterkeit in den Menschen erzeugt und daher weder den Menschen noch der Schöpfung dient. Franziskus zeigt uns, wie die Armut den Menschen frei und fröhlich zu machen vermag. Franziskus ist frei von asketischen Idealen. Er lebte ganz einfach, aber er konnte sich auch freuen an guter Speise. Wir können Franziskus nicht kopieren, aber wir können uns von ihm anregen lassen zu einem Leben in Einfachheit, Liebe und Freude. Wir heissen Sie alle recht herzlich willkommen. Franz Kuhn, Rektor Klosterkirche Dornach
SONNHALDE GEMPEN
40 Jahre unter einem guten Stern Die Sonnhalde Gempen feiert in diesem Jahr ihr 40-Jahr-Jubiläum. Im Jahr 1971 fanden die ersten Kinder mit Autismus einen Ort, an dem sie wohnen und zur
Schule gehen konnten. Viele dieser «Kinder» haben auf dem Gempenplateau eine Heimat gefunden. Heute wohnen und arbeiten rund 170 Menschen mit einer Behinderung in der Sonnhalde, die in den 40 Jahren ein differenziertes Schulungs-, Arbeits- und Wohnangebot entwickelt hat. Mit dem Tag der offenen Tür am 24. September 2011 haben alle Interessierten die Gelegenheit, dieses Angebot kennenzulernen, und zwar nicht nur bei Führungen, sondern selbsttätig in der Bäckerei, Schreinerei, Töpferei, beim Filzen, beim Holzen usw. Den Kindern bieten sich viele Spielmöglichkeiten, nämlich ein Spielplatz mit lustigen Geräten und das Ponyreiten. Besondere Aufmerksamkeit wird das Nepalkarussell erregen. Eine der grossen Attraktionen wird der Oldtimer-Shuttlebus sein, der die Sonnhalde in Gempen und Roderis, unserer landwirtschaftliche Aussenstation in Nunningen, verbindet. Auch Roderis hat die Türen geöffnet und erwartet viele Besucherinnen und Besucher. Die Sonnhalde Gempen freut sich auf Ihren Besuch! Für das Organisationskomitee: Peter Gmünder
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach
Katholische Gottesdienste in Hochwald
Samstag, 24. September 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach
25. September 10.00 Reformierter Gottesdienst Kollekte für Kovive – Ferien für Kinder
26. Sonntag im Jahreskreis 25. September 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Katholische Gottesdienste in Gempen 26. Sonntag im Jahreskreis 25. September 9.15 Gottesdienst mit Kommunion
Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 23. September 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Wollmatt in Dornach mit Pfarrerin Noëmi Breda Sonntag, 25. September 10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Ruedi Stumpf in der katholischen Kirche in Hochwald
VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zent-
rum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 527 25 54. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56.
bru. Gempen hat neu eine Orts- und Wandertafel. Die beidseitig beschriftete Tafel wurde von Vertretern der Gemeinde, von Tourismus Schwarzbubenland und des Vereins Wanderwege beider Basel am letzten Freitagabend eingeweiht und steht neben der TourismusInformation an der Hauptstrasse 29. Fabian Jeger, Präsident von Tourismus Schwarzbubenland, sagte: «Das Schwarzbubenland zählt insgesamt 750 000 Tagestouristen, wobei die meisten auf Dornach, Mariastein und das Musikmuseum Seewen entfallen.» Er gab zu bedenken, dass die durchschnittliche Tagesausgabe eines Touristen von 25 Fanken noch Potenzial nach oben habe. Ein Problem stellen die ungenügenden Übernachtungsmöglichkeiten dar. Gemeindepräsident Roland Sauter wies darauf hin, dass sich Gempen vor einigen Jahren in Basel als Tourismusziel präsentieren konnte. «Uns ist die Naturnähe wichtig.» Gerade die rot eingezeichneten Wanderwege machen es den Erholungssuchenden einfach, ihre Routen zu wählen. Werner Madörin, Präsident der Wanderwege beider Basel, gratulierte Gempen zu seiner schönen Homepage, die es den Menschen ermögliche, sich rasch über die attraktive Gemeinde zu informieren. Da das Schwarzbubenland
Freuen sich: Hans Wüthrich (Technischer Leiter Wanderwege beider Basel), Werner Madörin (Präsident Wanderwege beider Basel), Fabian Jeger (Präsident Tourismus Schwarzbubenland), Regula Gilomen (Gemeindeschreiberin) und Roland Sauter (Gemeindepräsident). FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
zwei Exklaven des Kantons Solothurn darstelle, sei stets auch Baselland tangiert. «Der freundnachbarschaftliche Beitrag ist uns wichtig.» Die Kosten für die Orts- und Wandertafel wurden von der Gemeinde und Wanderwege beider
Basel geteilt. In der Schweiz gibt es 60 000 einheitlich signalisierte, gut gepflegte Wanderwege. Gesetzlich sind die Pflege und der Ausbau des Wegnetzes durch das Bundesgesetz vom 4. Oktober 1985 geregelt.
Voranzeige
NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN
ORCHESTER DORNACH SONNTAG, 6. Nov. 2011 16.30 Uhr Goetheanum
Vogelzug auf dem Gempen
20 JAHRE DIRIGENT JONATHAN BRETT HARRISON SIBELIUS Valse triste BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 4 Sinfonie Nr. 7 Solist BENJAMIN ENGELI Klavier Vorverkauf ab 11. Okt. 2011
WALDORF-KINDERGARTEN
Bazar im Dornach Am nächsten Sonntag findet von 14 bis 18 Uhr der Herbstbazar im WaldorfKindergarten statt. Eltern, Kinder und Freunde des Kindergartens am Hügelweg 22 in Dornach haben mit viel Liebe schöne und praktische Sachen hergestellt. Am Flohmarkt finden Sie nebst Büchern und Kleidern viele interessante Dinge. Am Gemischtwarenstand gibt es Eingemachtes und Gebackenes für jeden Geschmack. Auch für Ihr kulinarisches Wohl wird mit viel Liebe gesorgt sein: Kaffee und Kuchen, Brötli und Most sowie andere Köstlichkeiten warten auf Sie. Für die Kinder stehen die Seilbahn, Spiele und ein Puppenspiel auf dem Programm. Ein Besuch im Waldorf-Kindergarten lohnt sich bestimmt! Thomas Doss
Anlässlich der internationalen Zugvogeltage wird auch dieses Jahr der Herbstzug an vielen Orten gleichzeitig beobachtet. Das Beobachtungsnetz wird vom Schweizer Vogelschutz SVS organisiert. Vogelkenner aus der Gegend zeigen den interessierten Besuchern, welche Vögel gerade vorbeifliegen und geben Auskunft, wie weit sie etwa ziehen werden. Auf dem Gempenplateau gibt es am 2. Oktober gleich zwei Posten: Der Natur- und Vogelschutzverein Dornach ist am gewohnten Standort nach dem Gempener Dorfausgang gegen Nuglar, rechts von der Strasse auf der Passhöhe. Dort kanalisiert sich der Zug der Kleinvögel, die das Gempenplateau zentral in Richtung Südwesten überqueren. Der Naturschutzverein Arlesheim betreibt den Posten auf «Zürzech» hinter dem Forstwerkhof. Mit dem freien Blick gegen Nordosten sieht man dort schon früh die nahenden Greifvögel. Auch die Westzieher, die das Gempenplateau nur streifen, sieht man eher von Zürzech
aus. Nehmen Sie sich also etwas Zeit und machen Sie die kleine Rundwanderung bei beiden Posten vorbei. Für die Durchführungszeit beachten Sie bitte das Inserat. Einen Lageplan zum Ausdrucken finden Sie auf der Homepage www.nvd-dornach.ch Lukas Howald
EURYTHMEUM C H
Der rechte Zeitpunkt Eine erwartungsvolle Festgemeinschaft hat sich am vergangenen Samstag an der Apfelseestrasse in Aesch versammelt, um der feierlichen Einweihung des Eurythmeum CH, das aus dem Zusammenschluss zweier traditionsreicher Eurythmieschulen (Akademie für Eurythmische Kunst Baselland und Eurythmeum Zuccoli) hervorgeht, beizuwohnen. Der Geist von Freiheit und Individualität soll über und in dieser nunmehr einzigen Schweizer Eurythmie-Schule herrschen, die durch ihre internationale Studentenschaft und ihr fachlich hochstehendes Kollegium weit über die Schweizergrenzen hinaus von Bedeutung sein wird. Künstlerische Beiträge vom Kollegium (I. Everwijn, U. Hess, F. Grahl, E. Torres) überzeugten die Anwesenden, Ansprachen und Grussworte vom Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, von der Sektionsleitung und von Kollegen anderer Schulen und Bühnen, aus Heileurythmie und Berufsverband zeigen die grosse Anteilnahme und Unterstützung, die der neuen Ausbildungs- und Kunststätte entgegengebracht wird. Die Studierenden erhalten hier eine grundlegende künstlerische Ausbildung mit zusätzlich pädagogischer Ausrichtung. Vor fast Hundert Jahren hat in unserer Region, in Bottmingen, die Arbeit an der jungen Bewegungskunst Eurythmie begonnen, die
aus dem Geist der durch Rudolf Steiner gegebenen Anthroposophie geschöpft ist. Die Nähe zu der Kulturmetropole Basel ist ein Glücksfall, die Nähe zum Goetheanum Zeichen für die beiderseits angestrebte enge Zusammenarbeit. Konrad Hildesheimer
WOCHENBLATT AGENDA
Donnerstag, 22. September Dornach «Räuchern – Die älteste Reinigungsmethode der Welt». Vortrag von Annemarie Herzog. Kloster Dornach. 19 Uhr. Reinach Herbst-Podium der FDP: «Starker Franken – wie weiter?» Mit Urs Grütter, Marianne Hollinger, Thomas Kübler. Business Parc, Christoph Merian-Ring 11. 19 Uhr.
Freitag, 23. September Arlesheim «Ein Sommernachtstraum», gespielt von Bernd Lafrenz. Theater auf dem Lande, Trotte. 20.15 Uhr. Jugendzirkus Robiano: «Dr wundersami Sack». Première. Zirkuswiese. 20 Uhr. Reinach Grosse Schlager-Tanznacht. GoodNoise, Martin Kofler. Weiermatthalle. Ab 19 Uhr.
Samstag, 24. September Arlesheim Jugendzirkus Robiano: «Dr wundersami Sack». Zirkuswiese. 14 und 19 Uhr. Gempen Tag der offenen Tür. Sonnhalde. 11–17 Uhr. Münchenstein Spielfest in der Ludothek. Fichtenwaldstrasse 20. 14 –18 Uhr. Reinach Evergreens & Immergrüen. Kinderchor und Band der Archemusia. Ltg.: Thomas Hauswirth. Seniorenzentrum Aumatt, Aumattstr. 79. 15 Uhr. Chorkonzert der Singgemeinschaft Calgary. Zu Gast im Pfarreizentrum St. Marien. 19.30 Uhr.
Sonntag, 25. September Aesch 2. Kantonaler Jugendfeuerwehr-Tag. Jugendfeuerwehren beider Basel. Schulhaus Neumatt, Reinacherstr. 1. Ab 10.30 Uhr.
Arlesheim Jugendzirkus Robiano: «Dr wundersami Sack». Zirkuswiese. 11 Uhr. Ab 9 Uhr Brunch. Kammermusik Arlesheim. 3. Konzert. Saxophon Arte Quartett. Musik unserer Zeit. Forum Würth. 17 Uhr. Gempen Ensemble Classico. Die schönsten Lieder von Disney. Aula des Gymnasiums Münchenstein. 15 Uhr. Dornach Herbstbazar. Waldorf-Kindergarten, Hügelweg 22. Ab 14 Uhr. Philharmonia Orpheon. European Philharmonic Orchestra, Ltg.: Lukas Reinitzer. L. v. Beethoven, 7. Sinfonie; A. Bruckner, 4. Sinfonie. Goetheanum, Grosser Saal. 16.30 Uhr.
«Zeit und Landschaft – der zweite Goetheanumbau Rudolf Steiners». Ausstellung von Christian Stuten in Zusammenarbeit mit der Stiftung Heimatmuseum Schwarzbubenland. Heimatmuseum. Öffnungszeiten: Sonntag, 15–17 Uhr. Bis 26. Oktober. «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012.
Reinach Anne-Marie Grenacher: Traumzeiten. Photopainting. WBZ, Aumattstr. 71. Mo–Do 7.30–12 und 13–17.30 Uhr; Fr bis 17 Uhr. Bis 28. Oktober. Matthias Spiess, Mirjam Spiess-Jauslin, Peter Thommen. Galerie 47. So 14–17
Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–16 Uhr. Bis 25. September. Markus R. Weber: Kirchenbilder. Kirchen rund um die jubilierende Pfarrei St. Niklaus. Kindermalatelier: 24. Sept. Pfarreigartensaal, Kirchgasse. Bis 28. Oktober. Fritz Meier-Ruff. Rückblick auf sein Schaffen. Galerie des Heimatmuseums. Sa/So 14–17 Uhr, Di 19–21 Uhr. 18.30–21 Uhr. Bis 25. September.
für Pflege, Betreuung und Haushalt
Reinach Gypsy-Jazz mit Hot Club de Bâle. Jazz-Matinée von Kultur in Reinach. Lichthof des WBZ, Aumattstrasse 70–72. 11 Uhr. Krönungsmesse von W. A. Mozart. Reinacher Kantorei; Orchester Collegium Cantorum, Wetzikon. Mischeli-Kirche. 19 Uhr.
Tag und Nacht – auch Sa /So, von allen Krankenkassen anerkannt, zuverlässig und mit festen Preisen.
Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 061 922 05 00 www.homecare.ch
Mittwoch, 28. September Aesch Offenes Singen: «Lieder des Herzens und Tänze des Friedens» mit Barbara Svetina aus Findhorn. Rudolf Steiner Schule. 19–21.30 Uhr.
Ausstellungen Aesch Kunst im Tschäpperli. Installationen und Skulpturen in Wald, Reben und Weiden von zwölf Kunstschaffenden. Täglich frei zugänglich. Bis 22. Oktober. Arlesheim Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Bis 6. November. Fotoausstellung. Fotos von Vera Derungs, Basel, und Georg Hegglin, Arlesheim. Foyer der Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 25. September. Dornach
Einladung zur Lesung und Diskussion Erika Toman
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 15. September 2011 Therese Sutter, Baselweg 25, 4147 Aesch.
«Sex & Seele» Zytglogge Verlag 2011
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.
1.
1.
CHARLES LEWINSKY:
ALBERT M. DEBRUNNER:
Gerron, Roman, Nagel & Kimche Verlag
Literarische Spaziergänge durch Basel, Region Basel, Huber Verlag
2.
2.
ALEX CAPUS:
REMO H. LARGO, MONIKA CZERNIN:
Léon & Louise, Roman, Hanser Verlag
3.
Jugendjahre. Kinder durch die Pubertät begleiten, Erziehung, Piper Verlag
FERDIAND VON SCHIRACH:
3.
Der Fall Collini, Roman, Piper Verlag
BEAT KAPPELER:
4.
FRANZ HOHLER:
Moderation: Christian Wehrli, Konzepter und Texter aus Basel
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 26. September 2011, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Basels schönste Seiten.
Griechenland
Harry Steiner. Metallskulpturen. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 30. November. Maria Steiner. Bilder der besonderen Art. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 20. Oktober.
PRIVATE SPITEX
Herzlichen Glückwunsch
Lösung 37/2011:
Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
P005-3537/469212
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Bücher gibts am Bankenplatz. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 99, Onlineshop: www.biderundtanner.ch
Der gesellschaftliche Umgang mit Sexualität und ihre Enttabuisierung in der westlichen Gesellschaft nehmen interessante Züge an. Trotz mehr Freiheit ist Sex mehrheitlich weder erfüllter noch authentischer geworden. Welche Art von Sexualität macht glücklich und vermittelt das Gefühl von Ganzheit, Stimmigkeit und seelischer Gesundheit? Die Berührungsstelle zwischen der körperlich-materiellen Seite von Sexualität und ihren weiter greifenden, seelischen Dimensionen bildet den Angelpunkt des vorliegenden Buches.
Der Stein, Erzählungen, Luchterhand Literaturverlag
5.
Im Kulturhaus Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Eintritt: CHF 15.–, mit der Bider-&-Tanner-Kundenkarte CHF 10.– Vorverkauf: 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch Reservation empfohlen, Platzzahl limitiert
4.
CHRISTIAN SAEHRENDT, STEEN T. KITTL:
Schossgebete, Roman, Piper Verlag
Alles Bluff! Wie wir zu Hochstaplern werden, ohne es zu wollen. Oder vielleicht doch?, Zeitfragen, Heyne Verlag
6.
5.
MARTIN SUTER:
PETER ZIHLMANN:
CHARLOTTE ROCHE:
Der Richter und das Mädchen, Allmen und der rosa Diamant, Recht, Stämpfli Verlag Krimi, Diogenes Verlag
6.
7.
BREITE-LEHENMATT.
Historischer Rundgang durch ein junges Basler Quartier, Region Ein Koffer voller Wünsche, Basel, Druckerei Oberli Basel Roman, Jung und Jung Verlag
MARTIN R. DEAN:
8.
MARIO VARGAS LLOSA:
Dr. phil. Erika Toman, Psychotherapeutin und Leiterin des KompetenzZentrums Essstörungen und Adipositas in Zürich, hat in ihrer Arbeit mit zwei der wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen zu tun: dem Essen und der Sexualität. Mittwoch, 28. September 2011, 19.30 Uhr (Türöffnung 19.15 Uhr)
Wie die Schweizer Wirtschaft tickt. Die letzten 50 Jahre, und die nächsten, Wirtschaft, NZZ Libro Verlag
7.
DONNA HAY: schnell, frisch, einfach. 160 schnelle Rezepte, frische Aromen und einfache Gerichte für jeden Tag, Kochen, AT Verlag
8.
AYMO BRUNETTI: Wirtschaftskrise ohne Ende? US-Immobilienkrise, Globale Finanzkrise, Europäische Schuldenkrise, Wirtschaft, hep Verlag Der Traum des Kelten, Roman, 9. Suhrkamp Verlag DER NEUE FISCHER
9.
WELTALMANACH 2012.
Zahlen und Fakten, Weltgeschehen, Ist schon in Ordnung, Roman, S. Fischer Verlag Hanser Verlag 10.
PER PETTERSON:
10.
URS WIDMER: Stille Post, Erzählungen, Diogenes Verlag
YOTAM OTTOLENGHI: Genussvoll vegetarisch. Mediterran. Orientalisch. Raffiniert, Kochen, Dorling Kindersley Verlag