AZ 4242 Laufen
Herbst-Ausstellung Sa/So, 24./25. Sept. 2011, 10 bis 17 Uhr
Donnerstag, 22. September 2011
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
9 / 20ºC
Samstag, 24. September 2011
Auch am Samstag viel Sonne und angenehme Wärme.
10 / 22 ºC
Sonntag, 25. September 2011 Ein paar Wolken mehr, aber die Sonne wird sich trotzdem durchsetzen.
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 38
Flanieren, plaudern und kaufen
Freitag, 23. September 2011
Etwas Morgennebel, danach sehr sonnig.
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
11 / 23 ºC
Verheissungsvoller Herbstauftakt mit den Märkten in Nunningen und in Metzerlen Freunde treffen, den letzten Sommertag geniessen und in den Früchten des Herbstes schwelgen: Am Nunninger Herbstmarkt und am Kürbismarkt in Metzerlen trafen sich die Lebenskünstler. Gini Minonzio und Martin Staub
Verführerisch: Der Racletteduft lockte die Gäste von Weitem an.
D Schulhaus «Serafin»: Nicolas Goetz und Lilly Kuonen informieren, wie es mit dem Schulhausbau «Serafin» weitergeht. 3
40 Kinder hatten zusammen gesungen und gebastelt. Am Sonntag zeigten sie in der Kirche in Seewen ihr Können. 12
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er Sommer war sehr gross. Bevor auf den Fluren die Winde losgehen, genossen die Marktgänger in Nunningen und Metzerlen am Samstag den letzten südlicheren Tag. «Jä sali, gseht me di au wieder einisch,» tönte es von überall und schon stand wieder eine Gruppe im Kreis beisammen, plauderte und liess sich die Sonne auf den Pelz brennen. In Nunningen genossen die Marktgänger auch die vielen Beizlis. Einen grossen Andrang hatte der Turnverein Gilgenberg mit seiner Raclettestube. «Wir rechnen damit, dass wir 400 Portionen Raclette verkaufen», erklärte der Präsident der Männerriege, Meinrad Hueber. Die Raclettestube war von Anfang an eine feste Konstante im Nunninger Herbstmarkt. «Sie ist unsere Haupteinnahmequelle; ansonsten treffen wir uns wöchentlich zu Bewegung und Geselligkeit», sagte Hueber noch schnell, bevor er den Raclettemeistern die nächsten Bestellungen durchgab.
FOTO: GINI MINONZIO
Krämer hat als neue Verantwortliche des Kürbisfestes einen guten Start hingelegt», findet Schindelholz. Man freute sich an denen, die kamen, und diese wiederum an einigen exklusiven Angeboten. Angefangen bei der Glasperlen-Bläserin über die kreative Seifen-Herstellerin bis hin zum exklusiven Eierkirsch aus dem eigenen Dorf. Reges Interesse weckte der Wettbewerb, wo es darum ging, Kürbisse möglichst originell zu schmücken, um am Ende des Festes vor der kritischen Jury zu bestehen. Nächstes Jahr wird sich der Verein Dorfläbe am Metzerler Dorffest (15–17. Juni) engagieren und deshalb für einmal das Kürbisfest ausfallen lassen. Mehr Bilder über die beiden Märkte auf Seite 9.
Ansonsten zeichnete sich der Nunninger Herbstmarkt wie immer dadurch aus, dass viel einheimisches Schaffen zu bewundern und zu kaufen war. Nebst Kunsthandwerk wanderten auch währschafte Züpfen vom Fehrner Brothüsli oder Ziegenkäse vom Nunninger Hinterbalm in die Einkaufstaschen. Ein Hoch auf den Kürbis Zugegeben, das Metzerler Kürbisfest hat auch schon bessere Tage erlebt. Einerseits bezüglich Standbetreiber, andererseits aber auch punkto Besucherzahl. «So ein Markt steht und fällt mit dem Netzwerk der Organisatoren», erklärte Jens Schindelholz, Präsident des Vereins Dorfläbe. Da es in letzter Zeit einigen Wechsel im Vorstand gab, müsse man den Verantwortlichen etwas Zeit lassen, fügte er an. «Vorstandsmitglied Corina
Kreativer Obstbauer: Der Eierkirsch von René Meier mundete den Gästen.
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FOTO: MARTIN STAUB
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IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau
Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (SchwarzbubenEin Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
LAUFNER WOCHENBLATT
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Von nun an gehts in die Höhe Mit dem Bau des neuen Primarschulhauses gehts gemäss Zeitplan voran. Die Aushubarbeiten stehen vor dem Abschluss. Nächste Woche werden die beiden Baukräne installiert. Martin Staub
B
eim ersten Blick nur ein Riesenloch. Der aufmerksame Beobachter aber stellt fest: Da wurde nicht nur gelocht und Aushubmaterial abtransportiert. «Wir sind absolut im Zeitplan, und in wenigen Tagen kann die Firma Albin Borer mit den eigentlichen Hochbauarbeiten beginnen», erklärt Lilly Kuonen, verantwortliche Stadträtin und Baubegleiterin. Beim Besuch auf der Baustelle zeigt sie, welche Arbeiten auf und neben der Baustelle bereits abgeschlossen sind. Beispielsweise die Sicherung des nördlichen Hanges mit Spritzbeton und der Verankerung von unzähligen speziellen Nägeln, die 10 bis 15 Meter in die Wand eindringen, um diese zu stabilisieren. «Eine wichtige Arbeit, und eine Unbekannte, wo man nicht im Voraus wusste, auf welchen Untergrund man stösst», erklärt Nicolas Goetz, der seit Anfang im Auftrag der Stadt Laufen (Bauherrin) das Projekt begleitet. Die Freude darüber, dass bis anhin negative Überraschungen ausblieben, ist den beiden anzusehen. Der Aushub (3500 Kubikmeter Fels und 7000 Kubikmeter Lockergestein), der diverse Materialitäten enthielt, wurde von Geologen begleitet, um jeweils die richtige Entsorgung zu veranlassen. In unmittelbarer Nähe der alten Turn-
Aushub vor Vollendung: Nicolas Goetz und Lilly Kuonen informieren, wie es mit dem Schulhausbau «Serafin» weiter geht. FOTO: MARTIN STAUB
halle, die später abgerissen wird, trafen die Bauarbeiter auf dunkles, fast schwarzes Material. Abklärungen haben ergeben, dass es sich hier um Brandrückstände handelte. Zudem musste ein kompletter Militärbunker abgebaut und entsorgt werden», informiert Goetz. Das unterschiedliche Material wurde in ganz verschiedene Deponien gefahren. «Der Teil des Felsaushubs, der nach der Fertigstellung wieder als Hinterfüllung gebraucht wird, bleibt hier im Tal, wenige Kilometer von der Baustelle entfernt, um die Lastwagenfahrten zu reduzieren», sagt Kuonen. Um den Platz, wo sich bis vor zwei Monaten die Kinder in den Pausen tummelten, zu ersetzen, wurde das Gelände westlich des alten Hauptraktes bereits während den Sommerferien zum Pausenplatz umgestaltet. «Dazu musste der
Fahrradständer umplatziert und die Zufahrt für Besucher gesperrt werden», erklärt Kuonen. Zudem wurden die Parkplätze auf dem Rebenweg aufgehoben. Erst vor rund vier Wochen wurden die Baumeisterarbeiten vergeben. Den Zuschlag erhielt die Firma Albin Borer. «Nächste Woche werden die beiden Baukräne installiert und von da an gehts in die Höhe», freut sich Lilly Kuonen. Bis die die Kinder hier mit ihren Schulsäcken ein und ausgehen vergeht allerdings noch eine Weile. «Im Frühjahr 2013 dürfte es so weit sein», prognostiziert Nicolas Goetz. Genug Zeit für einen Ausschuss, bestehend aus Lehrpersonen, Eltern und Behörden, ein entsprechendes Pausenplatzkonzept zu entwickeln. Nach den Herbstferien solls laut Stadtvizepräsidentin Kuonen damit losgehen.
Konzert für zwei Klaviere
LESERBRIEF
«JA» zu neuer Organisationsform Der Laufner Stadtrat sowie die Einwohnerversammlung vom 9.12.2010 haben grossmehrheitlich entschieden, aus dem Zweckverband Sozialdienste Laufental SDL auszutreten. Das Referendum wurde ergriffen, und wir stimmen am 23. Oktober darüber ab. Die komplizierte Struktur des SDL im Bereich «Sozialhilfe» mit den verschiedensten «Playern» wie Delegierte, Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer, Sekretariat auf der einen und die zwölf Sozialhilfebehörden mit ihren Sekretariaten auf der anderen Seite, machen das Alltagsgeschäft mehr als schwerfällig und zermürbend (die Sozialhilfeempfänger notabene, sind in dieser Auflistung noch gar nicht enthalten). In der Vergangenheit kam es deshalb wiederholt zu Spannungen, überdurchschnittlich vielen Personalwechseln auf beiden Seiten und Krisen. Verschiedene Gemeinden, vor ein paar Jahren auch Laufen, drohten mit dem Verbandsaustritt. Durch die räumliche und organisatorische Trennung zwischen dem SDL und den Gemeinden entstehen unnötige Reibungsverluste. Die doppelte Dossierführung erschwert die Zusammenarbeit und verursacht beträchtliche Mehrkosten im administrativen Bereich, die kaum beeinflussbar sind. Von den zwölf Mitgliedgemeinden des SDL spürt Laufen die strukturellen Probleme am stärksten, hat das Städtchen doch 45–50 Prozent aller Sozialhilfefälle im Tal. Mit vier von insgesamt zwanzig Delegierten ist unser Einfluss im Zweck-
verband zu klein. Zentrumsgemeinden im Kanton Baselland haben die Sozialhilfe in bewährter Weise unter einem Dach selber geregelt. Die Entscheidungsträger sind in nächster Nähe, die Organisationswege kurz und effizient, auf Veränderungen kann eine schlanke Struktur auch viel schneller reagieren. Durch diese Nähe zum Geschehen und zu den hauseigenen Sozialarbeitern könnte auch die Integration der Sozialhilfebezüger in den Arbeitsmarkt vorangetrieben werden. Der Austritt aus dem SDL ist kein «Nein» zur Region, im Gegenteil, alle werden profitieren, vor allem finanziell. Wir können uns den aufgeblähten Apparat SDL einfach nicht mehr leisten. Eine Arbeitsgruppe unter der Ägide von Landrat Franz Meyer prüft Alternativen auch in Zusammenarbeit mit Laufen. Die dem SDL angegliederten Zusatzdienste Mütter- und Väterberatung, Familien- und Erziehungsberatung sowie die Tagesbetreuung werden überhaupt nicht infrage gestellt, es bleibt diesbezüglich noch genug Zeit, diesen Dienstleistungen eine neue Organisationsform zu geben. Bestätigen Sie den Stadtrats- und Einwohnerversammlungsentscheid und stimmen Sie am 23.10.2011 aus den erwähnten Gründen JA zum Austritt der Stadt Laufen aus dem Zweckverband Sozialdienste Laufental. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen. Linard Candreia, Stadtrat
WOS. Am Samstag, 24. September, kommt Laufen in den Genuss eines hochstehenden Konzertabends. Die beiden jungen georgischen Pianistinnen Khata Buniatishvili und Gvantsa Buniatishvili spielen Werke von Schubert, Rachmaninov, Gershwin und Ravel. Katharinenkirche, Samstag, 24.9., 19.30 Uhr.
AUSSTELLUNG
9. September – 2. Oktober 2011
Rolf Blösch – Bilder Öffnungszeiten: Di, Mi, Do: 18.30 – 19.30 Uhr Fr: 18.00 – 20.00 Uhr So: 11.00 – 14.00 Uhr FILM
Donnerstag, 22. September, 20.30 Uhr
Séraphine – Drama
Hochkarätige Kunst, wunderschöne, kräftige Bilder und eine aussergewöhnliche Geschichte. Regie: Martin Provost mit Ulrich Tukur, Yolande Moreau.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Gottesdienste EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 22. bis 30. September 2011 – Sonntag, 25. September, 10.00 Uhr, Gottesdienst, Pfr. M. Brunner, MUSOL-Orchester u. Chor. Apéro – Freitag, 30. September, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen, M. Hausberger. 10.30 Uhr ökum. Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim Flühbach
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen seiner Mitmenschen.
Todesanzeigen Traurig nehmen wir Abschied von meinem Bruder, Schwiegerpapi, unserem Schwager, Onkel Neffen, Cousin und Götti
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34
Ernst Saner-Hügli
E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
20. Juli 1930 – 17. September 2011 Nach kurzer Krankheit ist Ernst am Abend des 17. September 2011 im Kantonsspital Bruderholz friedlich eingeschlafen. Wir vermissen Dich, doch in unseren Herzen und Gedanken lebst Du weiter.
Laufen, 15. September 2011
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 22. September, 20.00 Uhr, Kraft- und Taizélieder, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Singen, Tanzen, sich bewegen lassen». Freitag, 23. September, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath. – ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 23. September, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.-kath. Kirche, 18.30 bis 21.00 Uhr, Spielen, Plaudern, Input, es lustig haben. Freitag, 23. September, 20.00 Uhr, Nacht der Lichter, ref. Kirche Laufen, «Singen, Stille, Brotzeremonie». Sonntag, 25. September, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr, «Wie spreche ich mit Kindern über Gott»?, ref. Kirche Laufen. Leitung: Pfarrerin Regine Kokontis. Duggingen Mittwoch, 28. September, 16.30 Uhr, «Euses Gschängg» im Schulhaus Duggingen laden Pfarrerin Regine Kokontis und Pfarrer Claude Bitterli zu einem Geschichten- und Liedernachmittag für Primarschüler, ihre Geschwister, Eltern und Grosseltern ein. (Bis ca. 18.00 Uhr).
Lilly und Werner Saner-Saner Stephanie Saner-Blaes Deine Familie, Verwandte und Freunde Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 23. September 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Brislach statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Schweiz. MS-Gesellschaft, Josefstrasse 129, 8031 Zürich, PC 80-8274-9. Traueradressen: Jolanda Lisser-Bieli, Vormattweg 7, 4225 Brislach Stephanie Saner-Blaes, Margriebenweg 2A, 4226 Breitenbach Dreissigster: Sonntag, 23. Oktober 2011, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Brislach.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um ihn und sprach: «Komm heim».
Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Vati
Albert Zbinden-Häfliger 15. Dezember 1921 bis 14. September 2011
Gilt als Leidzirkular
Nach geduldig ertragener Krankheit durfte er friedlich einschlafen.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner Mutter, unserer Grossmutter, Tante, Schwägerin und unserem Gotti
Alida Bracher-Battisti 7. Juni 1924 bis 20. September 2011 Ihr Herz hat einfach aufgehört zu schlagen.
Die Trauerfamilie
Der Trauergottesdienst findet am Montag, 26. September 2011, um 14 Uhr in der röm.-kath. Kirche in Laufen statt. Anschliessend Urnenbestattung im Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof. Dreissigster: Freitag, 14. Oktober 2011 Traueradresse: Rainer Zbinden-Karrer, Laufenstrasse 23, 4244 Röschenz
In tiefer Trauer: Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-region-laufen.ch Donnerstag 22. bis Samstag 24. September: Buscafé Freitag, 23. September, 20 Uhr; Film im Buscafé Sonntag, 25. September 10 Uhr; Erntedank-Gäste-Gottesdienst (Kirchenkaffee) parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag, 27. September 19.30 Uhr: Gebetsabend 20.30 Uhr: Bibelabend
Nadia Bracher Denise und Andi Michèle, Florian und Kinder Verwandte Der Abschiedsgottesdienst findet am Freitag, 23. September 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch in Nunningen statt.
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte
Heidi Marti-Fasler 13. Februar 1945 – 18. September 2011
Traueradresse: Nadia Bracher, Gass 6, 4208 Nunningen Gilt als Leidzirkular.
Für uns völlig unerwartet wurde sie aus dem Leben gerissen. Wir gedenken ihrer in Liebe und Dankbarkeit für alles, was sie uns gegeben hat.
Wir vermissen dich: Patrick Marti und Nicole John mit Luana und Naomi Michael und Mirjam Marti mit Noah und Elia Geschwister, Anverwandte und Bekannte
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Donnerstag, 22. September, Alters- und Pflegezentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Abendmahlsfeier, Pfarrer Stéphane Barth. Samstag, 24. September, 14 Uhr, St. Blasius-Kirche in Ziefen BL, kirchliche Trauung von Bellinda Hänggi und Roman Bergamin aus Nunningen, Pfarrer Stéphane Barth.
Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, dem 28. September 2011, um 14.00 Uhr in der röm.-kath. Kirche in Breitenbach statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Patrick Marti, Laufenstrasse 28, 4246 Wahlen Gilt als Leidzirkular
Sonntag, 2. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Taufgottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth, Täufling: Andrin Korntheuer aus Büsserach.
Kinderwoche zum Thema «Jona mit Wal und Wurm» in der Woche 40, vom 4. bis 9. Oktober 2011 (Di.–Do. 14–17 Uhr, Sa. 9.30–11.30 Uhr und So. 10.15–11.45 Uhr) Ort: ref. Kirche, Breitenbach: Bitte um Anmeldung Ihres Kindes bis zum Fr. 23. September bei: Pfr. Stéphane Barth, Archweg 4, 4226 Breitenbach, Tel. 061 781 12 50, st.barth@bluewin.ch Marktplatz Freiwilligenarbeit: Freitag, 23. September, 16.30–20 Uhr, kath. Pfarreiheim, Breitenbach. Sie möchten sich freiwillig engagieren, sind sich aber nicht sicher, in welchem Bereich? Wer auf der Suche nach einem passenden Wirkungsfeld ist, erhält gewünschte Auskünfte über Angebote im Freiwilligenbereich aus der Region und aus erster Hand. – Auch ein Stand zur Ökumenischen Wegbegleitung Laufental-Dorneck-Thierstein ist vor Ort.
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Sonntag, 25. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Taufgottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth, Täuflinge: Sara Schneider aus Himmelried und Diego Martino aus Breitenbach. Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst.
LAUFNTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
EINGESANDT
RÖSCHENZ
Wettpflüger auf dem Podestplatz
BRISLACH
Neue Verwalterin WOS. Während 24 Jahren war Willy Buchwalder Gemeindeverwalter von Brislach. Ende dieses Monats wird er pensioniert. Seine Nachfolgerin wird Sandra Hänggi.
Am vergangenen Wochenende fand in Oberhausbergen bei Strassburg die Pflügereuropameisterschaft, gefolgt von der Landesmeisterschaft, statt. Mit am Start waren der Laufentaler Toni Stadelmann aus Roggenburg sowie der Luzerner Pflüger Andreas Hodel aus Mehlsecken. Neben den Pflügermeisterschaften fand während der drei Tage die Regionale Landwirtschaftsausstellung statt, mit 180 000 Besuchern. «Les Terres à l’envers» ; Das Land auf dem Kopf, ist ein einzigartiges Konzept, welches aus einer simplen Idee entstand, bei diesem Event die aussergewöhnliche Gelegenheit zu nutzen, zusammen mit den nationalen und europäischen Pflüger-Meisterschaften über die Tier- und Pflanzenproduktion, sowie über die gesamte Landwirtschaft zu informieren. Diese Veranstaltung, organisiert von den Jungbauern vom Unterelsass wurde zum grössten Schauspiel der Landwirtschaft im Elsass. Auf einem Gelände von 120 Hektaren präsentierte sich den Besuchern eine Ausstellung mit mehr als 2000 Tieren, voll von Attraktionen und dem Pflügersport. Bereits am Freitagmorgen setzte der Besuch vom Staatspräsidenten der Französischen Republik, Nicolas Sarkozy, die Krone auf. Das Schweizer Team war mit fünf Personen bereits einige Tage vor dem offiziellen Teil ins Elsass gereist. Am Freitag fand das Stoppelfeldpflügen und am Samstag das Graslandpflügen statt. Bei der Kategorie Stoppelfeld holte Stadelmann den 3. Rang. In der Kategorie Grasland belegte er den 11. Rang. Infolge der Punktzahl erreichte er den 10. Schlussrang. Andreas Hodel belegte am Freitag den 20. und am Samstag den 21. Rang, welches ihm den 21. Schlussrang brachte. Anwesend waren 22 Pflüger aus 12 Nationen. Eine beachtliche Gruppe von Fans der beiden Pflüger fand den Weg zu diesen unvergesslichen Meisterschaften. Rita Stadelmann
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Heisse Situation, kühle Köpfe Von wegen nur Brände löschen. Der Verbund Stützpunktfeuerwehr Laufen demonstrierte anschaulich seine verschiedenen Arbeitsbereiche. Dimitri Hofer
K
urz nacheinander ertönten vergangenen Samstagnachmittag in Röschenz die Sirenen von Polizei, Sanität und Feuerwehr. Mitten im Dorf waren zwei Autos bei einem Auffahrunfall ineinander gerast. Unter dem vorderen Fahrzeug lag ein angefah-
Hand in Hand: Feuerwehr, Polizei und Paramedic arbeiten bei Verkehrsunfällen eng zusamFOTOS: DIMITRI HOFER men.
Kraftakt: Ein Mitglied der Jugendfeuerwehr mit dem Habegger.
rener Velolenker. Im hinteren Wagen sass eine junge Frau, eingeklemmt zwischen Armaturenbrett und Sitz. Was wie ein schreckliches Verkehrsunglück anmutete, war Teil der diesjährigen Hauptübung des Verbundes Stützpunktfeuerwehr Laufen. In Echtzeit wurde ein auf unseren Strassen jederzeit möglicher Unfall simuliert. Nach rund dreiviertel Stunden gelang es der Feuerwehr, zusammen mit Polizei und Paramedic die beiden Personen zu befreien. Durch das Abtrennen des Daches und das Zerschneiden der Frontscheibe konnte einige Minuten nach dem Velofahrer auch die eingeschlossene Frau ge-
borgen werden. Während ihres Einsatzes liessen sich sämtliche Beteiligten durch nichts aus der Ruhe bringen. Mit derselben Besonnenheit meisterten auch die 14 Mitglieder der seit diesem Jahr existierenden Jugendfeuerwehr arbeitsteilig ihre Aufgaben. Mit einem Habegger zogen sie einen Bagger, der sich in einer Mulde befand. Auch die aktuellen Rekruten bewiesen den rund 150 Interessierten ihr Geschick als zukünftige Feuerwehrmänner. Mit einer ausgeklügelten Aktion zeigten sie beim Gemeindehaus, wie Personen aus einem lodernden Feuer gerettet werden.
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6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
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bleibt geschlossen vom 24. Sept. bis 9. Okt. 2011
Bärschwil
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Bauobjekt: Sole-Wasser-Wärme-Pumpe
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Bauherr: Fam. Müller, Hof Breitenerlen 155, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Grünfuttersilo Höhe 12.0 m Bauplatz: Hof Breitenerlen Bauparzelle: GB-Nr. 275 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 7. Okotber 2011
Bauherrschaft: Ledergerber-Borer Ursula und Heinz, Friedhofweg 213, 4247 Grindel Bauobjekt: Neue Gartengestaltung, Einfriedung ersetzen mit Trockensteinmauer Bauplatz: Friedhofweg 213 Bauparzelle: GB-Nr. 893 Planauflage: Beim Baupräsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: bis 7. Oktober 2011
Bauplatz: Eichackerstrasse 2
Bauherr: Trösch Andreas, Mathias, Würzenbachstrasse 30, 6006 Luzern Bauobjekt: Abbruch und Neubau Garten-, Bienenhaus Projektverfasser: Bauherrschaft Bauplatz: Fulnau 3 Bauparzelle: GB 3275 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 7. Oktober 2011
Baupublikation Bauherr: Michael Fürstenberger, Bündtenstrasse 452, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Erstellen einer Photovoltaik-Anlage auf der südwestlichen Dachfläche Bauplatz: Bündtenstrasse 452 Bauparzelle: GB-Nr. 1765 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 7. Oktober 2011
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Büren
Hochwald
Baupublikation Bauherr: Urs Metzger Oberdorfstrasse 14, 4146 Hochwald Bauobjekt: 2 Autoabstellplätze Oberdorfstrasse 14, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB-Nr. 3325 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag 19–20 Uhr bei Baukommission Einsprachefrist: bis 7. Oktober 2011
Bauparzelle: GB Nr. 552 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 7.10.2011
Baupublikation Bauherr: Einwohnergemeinde Rodersdorf, Leimenstrasse 2, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Neubau Mehrzweckhalle Bauplatz: Grossbühlstrasse 17 Bauparzelle: GB-Nr. 219 Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Strassenbaulinie für den Velounterstand und Unterschreitung des Gebäudeabstandes zwischen Schulgebäude und dem Neubau Mehrzweckhalle Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 7.10.2011
Baupublikation Die Praxis
Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Meinrad, Leimengasse 2, 4413 Büren
Dr. med. Markus Rudin
Bauobjekt: Aufstockung Schopf Ost, Anbau Bad West, Dachaufbauten Dach Nord
in Nunningen bleibt geschlossen
Projektverfasser: Vögtli Jonas, Leimengasse 2, 4413 Büren
vom Samstag, 8. Oktober 2011 bis Sonntag, 23. Oktober 2011
Seewen
Bauherr: Willy u. Rita Schaad, Eichackerstrasse 2, 4118 Rodersdorf
Die Praxis von
bleibt wegen Fortbildung und Ferien vom Freitag, 30. September bis 15. Oktober 2011 geschlossen.
Grindel
Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Bauplatz: Leimengase 2, 4413 Büren Grundbuch-Nr.: 1214 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 7.10.2011
Baupublikation Bauherrschaft: Niederhauser-Chiecchi Willi und Susi, Gässli 13, 4413 Büren Bauobjekt: Einbau Kaminofen mit AussenKamin, Vordach über best. Eingang Projektverfasser: Niederhauser Willi, Gässli 13, 4413 Büren Bauplatz: Gässli 13, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 1541 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 7.10.2011
Büsserach
Hofstetten-Flüh
Baupublikation Bauherr: Dietter Matthias & Evelyn, Chöpfliweg 1, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Staehelin, Gisin + Partner AG , Vogesenstrasse 25, 4056 Basel Bauobjekt: EFH Umbau und Sanierung Bauplatz: Chöpfliweg 1, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 4330 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 7.10.2011
Baupublikation Bauherr: Bönzli Marc, Talstrasse 48, 4112 Flüh Projektverfasser: Bönzli Marc, Talstrasse 48, 4112 Flüh Bauobjekt: Photovoltaikanlage mit Dachsanierung auf Nebengebäude Bauplatz: Talstrasse 48b, 4112 Flüh Bauparzelle: 3003 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: bis 7. Oktober 2011
Baupublikation Bauherrschaft : Daniel Cueni, Wydenmattsteg 8, 4227 Büsserach
Mariastein-Metzerlen
Bauobjekt: Anbau Geräteschopf an best. EFH Projektverfasser: Schmidlin Holzbau, Grindelstrasse 64, 4246 Wahlen Bauplatz: Wydenmattsteg 8 Bauparzelle: GB-Nr. 720 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 7. Oktober 2011
Fehren
Baupublikation Bauherrschaft: Kamber Thomas Büsserachstrasse 234, 4232 Fehren Bauobjekt: Aufstellen von 2 Büro-Containern übereinandergestapelt mit Metall-Aussentreppe Besonderes: Überschreiten der Ausnützungfläche Verantwortlich: Rudolf E. Jeger, Cadworks, Breitenbach Bauplatz: Büsserachstr. 234, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 520 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 7. Oktober 2011
Baupublikation Bauherrschaft: Beatrix & Andreas Isler-Dreier Hügelstrasse 143, 4232 Fehren Bauobjekt: Gartenhaus in Holzkonstruktion und Sichtschutzwand von 2 m Höhe entlang der Grenze GB-Nr. 353 Besonderes: Blechdach mit 5°-Neigung Bestehender Chemineé-Kamin muss verlängert werden Bauzone: W2a Verantwortlich: Bauherr Bauplatz: Hügelstrasse 143, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 352 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 7. Oktober 2011
Baupublikation Bauherrschaft: Daniel Warszawski und Jasmine Blatter Warszawski, Brünnliackerweg 4,4116 Metzerle Bauprojekt: Garten-Swimmingpool Bauort: Brünnliackerweg 4,4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 363 Projektverfasser: Bauherrschaft Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: bis 7. Oktober 2011
Nunningen
Baupublikation Bauherr: Schneider-Fellows H. und A., Talstrasse 20, 4208 Nunningen Bauobjekt: Anbau Wohnraum / Gartenhaus Architekt : Architekturbüro Borer Stefan, Kirchweg 160, 4204 Himmelried Bauplatz: Talstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 804 / 3258 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 22. 9. bis 6. 10. 2011
Rodersdorf
Baupublikation Bauherr: Eduard Spielmann, Dammstrasse 23, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Sitzplatzverglasung Bauplatz: Dammstrasse 23 Bauparzelle: GB Nr. 440 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 7.10.2011
Baupublikation (2. Ausschreibung) Bauherr: Hugo Schaffner, Hofackerstrasse 1, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Dachaufbau, Vergrösserung Wohnraum und Einfriedung Bauplatz: Hofackerstrasse 1 Bauparzelle: GB-Nr. 193 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 7.10.2011
Witterswil
Baupublikation Bauherr: Norbert + Annette A’Campo, Dorneckweg 14, 4108 Witterswil Bauobjekt: Photovoltaikanlage Aufdach Projektverfasser: Helion Solar GmbH, Lohn Bauplatz: Dorneckweg 14 Bauparzelle: GB-Nr. 1449 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 7.10.2011
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
WAHLEN NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
Wir empfehlen
Alle lieben Alexia Von Daniel Zahno Am interessantesten ist es, wenn ein Autor seine Texte selber vorliest. Das hat Daniel Zahno in der Stedtlibibliothek vorletzte Woche getan. Er las aus dem Buch «Alle lieben Alexia». Ein Reigen verliebter Männer dreht sich um Alexia. Acht Männer erzählen von ein und derselben Frau mit den aussergewöhnlichen grünen Augen, die unglaublich schön sein muss. Ein Opernstar, ein Fussballer, ein Küchenbursche, ein Flüchtlingsjunge… sie alle lieben Alexia. Sie erzählen vom Aufruhr der Gefühle, vom heimlichen Begehren, von der Sehnsucht nach Nähe, von Begegnungen und Enttäuschungen. Die Vielbegehrte arbeitet als Maskenbildnerin am Opernhaus und nimmt aber im ganzen Buch nur eine vage Gestalt an. Sie bleibt schemenhaft und lässt daher Raum für Fantasien. Erzählt wird in kleinen Kapiteln in der Form eines Reigens. Jedes Kapitel trägt den Namen der exotischen Namen der liebenden Männer. Von Kapitel zu Kapitel spinnt der Autor feine Fäden, die ein Netz um die fast unsichtbare Alexia spannen. Und doch bleibt alles irgendwie leicht und schwerelos. Ist es wirklich Liebe, die hier beschrieben wird? In jedem Fall ist es ein überraschendes Buch über die Liebe, in der einmal eine Frau das «Spiel mit dem Feuer» spielt. Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen Christine Eckert
BLAUEN
Grosser Herbstmarkt Das «zämmeläbe»-Team lädt am kommenden Samstag, von 9 bis 17 Uhr zum grossen Herbstmarkt in Blauen ein. An über 25 Marktständen werden feine, schöne und nützliche Sachen angeboten wie Schmuck, Kleider, Fossilien, Handarbeiten, Geschenkartikel, Strickwaren, Puppen, antiquarische Bücher, Karten, Flohmarktartikel, Töpferei sowie Ess- und Trinkbares. Kulinarisch verwöhnen lassen kann man sich am Grill «bim Milcher-Sepp», in der Kulturschüre (Spaghetti-Stube Jagdhornbläser), in der Kaffeestube (Musikverein) und im Chorstübli (Kirchenchor).
GRELLINGEN
Verwaltungsfusion mit Dittingen bü. Den Stein für eine gemeinsame Gemeindeverwaltung hatte Dittingen ins Rollen gebracht und schliesslich an der Gemeindeversammlung auch einstimmig abgesegnet (das Wochenblatt berichtete). Vor einer Woche lag das Geschäft nun auch vor der Gemeindeversammlung in Wahlen, der Wunschgemeinde von Dittingen. Gemeindepräsident Meinrad Probst zeigte seinerseits auf, dass diese Anfrage aus mehreren Gründen auf fruchtbaren Boden gefallen sei. Probst nannte ähnliche Bevölkerungsund Wohnstrukturen, das gleiche EDVSystem und die Aussicht auf eine Qualitäts- und Effizienzsteigerung durch die Bündelung von Synergien. Zudem vermerkte der Gemeindepräsident, dass schwindende Beiträge aus dem Finanzausgleichstopf vor allem Nehmergemeinden wie Wahlen zu neuen Lösungen zwingen würden. Probst sah in der gemeinsamen Verwaltung zahlreiche Vorteile für beide Gemeinden und die Bevölkerung. «Mit insgesamt 440 geplanten Stellenprozenten decken wir die drei Sparten Finanzen, Einwohnerkontrolle und die beiden Gemeindeschreibereien sowie die Verwaltungsleitung ab», umriss Probst die neue Organisation. Für die Bevölkerung ergäben sich mehr Schalterstunden und ein effizienterer Telefondienst. «Sie können Ihre Geschäfte auch in Dittingen tätigen», sagte Probst zu den 32 Stimmberechtigten. Diese waren vom neuen, zukunftsweisenden Verwaltungsmodell überzeugt und stimmten dem entsprechenden Vertrag über eine gemeinsame Verwaltung ohne jede Diskussion und einstimmig zu. «Wir haben uns mit Bildungsdirektor Urs Wüthrich über eine gemeinsame Schule Wahlen-Grindel unterhalten», gab Probst Neues zum Thema bekannt. Sollte der Kanton Solothurn dem Vorhaben grünes Licht erteilen, so würde auch der Kanton Basel-Landschaft laut Wüthrich Ja sagen. Weiter informierte der Gemeindepräsident, dass Baselland die mit 200 Unterschriften geforderte Busverbindung Laufen-Wahlen-Grindel-Bärschwil nach 11.00 Uhr nun doch ins kantonale Angebot übernehme. Damit entfalle die traktandierte Gemeindefinanzierung. Kurz nach 20.30 Uhr konnte Probst eine ultraschnelle Versammlung schliessen, die auch noch eine neue Wasserleitung und einen Nachtragskredit von 100 000 Franken für eine Strassensanierung einstimmig abgesegnet hatte.
LAUFEN
Doppelspur? WOS. Die Baselländer CVP und Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter wollen in den nächsten Monaten dem Bunderat und allen Behörden Beine machen, um den seit dem Jahr 1987 versprochenen Ausbau der SBB-Linie Basel–Delsberg endlich voranzutreiben.
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Umsteigen bitte! Wärmepumpen, Pelletsheizungen und Solartechniken standen im Mittelpunkt des Energie-Abends, der von der CVP Grellingen organisiert wurde. Jürg Jeanloz
S
eit der Fukushima-Katastrophe ist in der Energiepolitik kein Stein auf dem anderen geblieben. Der Bundesrat proklamierte sechs Wochen später den Ausstieg aus der Kernenergie, ohne sich genau festzulegen, wie der Energiehunger unserer Wirtschaft und Bevölkerung gestillt werden kann. «Wir müssen energetisch magersüchtig werden», postulierte Daniel Laager, Ingenieur und Energieberater bei der EBM. Dazu brauche es Förderund Lenkungsabgaben, um die Konsumenten zum vernünftigen Energieverbrauch zu disziplinieren. Gleichzeitig sei die Wasser- und Windkraft auszubauen, die Sonnen- und Biomasseenergie zu nutzen und an der Geothermie weiter zu arbeiten. All diesen Projekten sei bis heute aber immer Widerstand erwachsen, getreu dem egoistischen Motto: Ökologische Energie ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür! Gottseidank gibt es noch weitsichtige Bürger, die das Heft selbst in die Hand nehmen und ihren persönlichen Beitrag zur Energiekrise leisten. Hansruedi Spaar ersetzte seine alte Ölheizung durch eine Wärmepumpe, welche der Umgebungsluft Heizwärme entzieht. Seine Investitionen beliefen sich auf 36 000 Franken pro Jahr, er spart jährlich fast 1000 Franken im Vergleich zum
Referententeam: (v. l.) Hansruedi Spaar, Gemeinderat Hans-Peter Hänni, Adrian Schnell, Präsident CVP Grellingen, Gemeindepräsident Franz Meyer, EBM-Ingenieur Daniel Laager und Adrian Schmidlin. FOTO: JÜRG JEANLOZ
Heizöl. «Ich heize heute CO2-frei, habe eine hohe Betriebssicherheit und immer genügend warm», schwärmt Spaar. Gemeinderat Hans-Peter Hänni hat vor zehn Jahren in Grellingen ein Haus gebaut und sich schon damals für eine Pelletsheizung entschieden. Er heize CO2-neutral, denn das überschüssige Holz im Wald würde ohnehin verrotten und CO2 produzieren, meint Hänni. Der Wirkungsgrad der Pellets sei doppelt so hoch wie beim Heizöl, er brauche davon vier Tonnen pro Jahr und sie würden 365 Franken pro Tonne kosten. Hänni hat sich für Pellets entschieden, weil sie krisensicher und umweltfreundlich sind und in der Schweiz produziert werden Der dritte Grellinger mit ökologi-
schem Flair ist Adrian Schmidlin. Er liess auf seinem Haus mit Flachdach eine Photovoltaikanlage bauen, die in diesem Frühling in Betrieb genommen wurde. Er produziert damit Strom, den er der EBM für 48,3 Rappen verkaufen kann. «Ich habe vom diesjährigen Superwetter profitiert und schon 20 Prozent mehr Strom produziert als vorgesehen», freut sich Schmidlin. Er habe Nettokosten von 34 000 Franken ausgegeben und konnte alles von den Steuern abziehen. «Beginnen Sie schon heute mit der Planung von Alternativenergien, denn die Fördergelder sind beachtlich und die Auftragsbücher der Produzenten voll», schloss Gemeindepräsident Franz Meyer den interessanten Abend.
LAUFEN / REGION
Menschen helfen Mitmenschen bü. Seit 1843 gibt es die Union, die Schweizerische Philanthropische Gesellschaft. Zwei Jugendliche hatten damals im Berner Jura Werte wie Freundschaft, Toleranz, Solidarität, Moral und Allgemeinbildung fördern und hochhalten wollen. Heute findet sich die Union in rund 50 Kreisen vor allem in der Westschweiz, im Jura und im Mittelland. Seit 1904 treffen sich im Rahmen der Union auch in Laufen Männer aus allen Gesellschaftsschichten, Berufen und Konfessionen zum Gedankenaustausch, aber auch zum Helfen. So unterstützen die Laufner Freunde auch immer wieder Institutionen oder Menschen in Bedrängnis mit finanziellen Zuwendungen oder gar mit Manpower. Dieses Frühjahr etwa rodeten sie im Wallis Weiden und fällten Bäume, um einem mit Arbeit
Ausflug: Eine Fahrt auf dem Rhein ist immer FOTO: ZVG ein Erlebnis. überlasteten Bergbauern etwas Atem zu verschaffen. Auch die «Eingliederungsstätte Baselland» bedachte die Union
Laufen diesen Sommer mit Aufmerksamkeit. Sie lud kurzerhand zehn ihrer Behinderten zur grossen Fahrt auf den Rhein ein. In dieser Institution in Liestal finden jugendliche und erwachsene Menschen mit einer Behinderung Arbeitsplätze in einer Lebensgemeinschaft. Die zehn Eingeladenen freuten sich jedenfalls über den kurzweiligen Ausflug mit der «Christoph Merian» vom Basler Dreiländereck nach Rheinfelden und zurück und die aufmerksame Betreuung durch die Gastgeber aus Laufen. Ein ausgezeichnetes Mittagessen und spannendes Schleusen des Schiffes hoben die gute Stimmung merklich, sodass bald einmal auch ein munteres Lied ertönte. Kein Wunder, dass die Laufner Union-Freunde am Ende aufgestellte Gäste zurück nach Liestal chauffieren durften.
Fahrzeugmarkt
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Kaufen und geniessen In Nunningen und Metzerlen brachten die Märkte Leben ins Dorf gin. Von Sabine Wunderlis Skulpturen aus Giessharz und gepressten Kräutern bis zu Vreni Brenners Himmelrieder Honig reichten das heimische Schaffen und die Köstlichkeiten, die am Nunninger Herbstmarkt feilgeboten wurden. Auch die bunten Socken der Werkstatt Altersheim Stäglen und vieles, vieles mehr fanden am Samstag ihre Abnehmer. Franz Berger, der Drehorgelmann aus Oberbuchsiten, brachte mit seinen Stücken einen musikalischen Tupfer ins Marktgeschehen. Und Walter, der Messer- und Scherenschleifer, schliff mit alten und weniger alten Werkzeugen alles, was ihm die Marktbesucher mitgebracht hatten.
Löösli: Die Kaffeestube der Musikgesellschaft war ein guter Ort, um Lose zu FOTOS: GINI MINONZIO UND MARTIN STAUB verkaufen.
Geniesser: Der Hinterbalmer Ziegenkäse ist unter Kennern heiss begehrt, denn die Käserin Lise Marie Häner (r.) versteht ihr Handwerk.
Spitzbübisch: Das Spielzeug wird gleich ausprobiert.
Herz oder Gift?: Wer sich nicht entscheiden kann, kauft beides.
Flanieren: Sehen und Treffen ist die Devise am Markt.
Süsser geht nicht: Ein Engelchen fliegt im Karussell.
Kürbisse und vieles mehr Gute Stimmung herrschte am Kürbisfest in Metzerlen. Metzerler oder solche, die zur Leimentaler Gemeinde am Chall in Beziehung stehen, boten hier ihre Ware an. Ebenso wichtig war aber die Geselligkeit, und dieser frönten die Besuchenden ausgiebig. Dabei waren Speisen auf Kürbisbasis ebenso wichtig wie das Raclette aus dem Wallis. Ein Fest für viele Sinne.
Pause: Corina Krämer, Mitorganisatorin (r.), geniesst mit Freunden das Raclette zwischendurch.
Der schönste Kürbis: Die «Kandidaten» werden den Festbesuchern, die auswählen können, präsentiert.
Riechen ja, essen nicht empfohlen: Die Seifen gleichen Patisserie, riechen aber anders.
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Grosses Chilbi-Fäscht
Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Möbel Kamber eröffnet die Herbstausstellung mit einem gemütlichen Chilbi-Fäscht Bis zu 21% Rabatt an den Eröffnungstagen vom 22.–26. September 2011
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Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
BREITENBACH
Gefragter Bauverwalter bü. Wie wertvoll ein professioneller Bauverwalter für einen Gemeinderat ist, zeigte sich an der Ratssitzung vom Montag. Markus Vögtlin erläuterte dem Rat leicht verständlich vorgesehene Änderungen im nördlichen Teil des geltenden TeilzonenGestaltungsplans «Rohr». Dem Wunsch der planenden Architekten, die Ausnützungsziffer von 0,45 auf 0,60 zu erhöhen und statt des Satteldachs auch ein Flachdach mit Attika zu ermöglichen, stehe vonseiten der kommunalen Baubehörde und vom kantonalen Raumplanungsamt nichts im Wege, sagte Vögtlin. Der Rat liess sich von dieser zeitgemässen Wohnüberbauung überzeugen und stimmte der öffentlichen Auflage des Teilzonen-Gestaltungsplans Nord samt den Sonderbauvorschriften einstimmig zu. Mit der Verlängerung der Wasserleitung im Hängler wegen eines von der Gebäudeversicherung verlangten Hydranten, dem Spülen von Kanalisationsleitungen und der Sanierung von Kanalisationsanlagen im Roboterverfahren brachte der Bauverwalter drei für die unsichtbare Infrastruktur wichtige Geschäfte durch. Nach Darstellung der Sachlage durch Gemeindepräsident
Dieter Künzli und den Bauverwalter beschloss der Rat, gemeinsam mit Büsserach beim Kanton vorstellig zu werden, um die Bauarbeiten an der Passwangstrasse auf die Jahre 2015 und 2016 hinauszuschieben. Breitenbach unterstützt das Begehren jedoch nur dann, wenn dafür in den beiden kommenden Jahren die Fehrenstrasse saniert wird. Spitex sollte Karten auf den Tisch legen Eigentlich wollte Gemeinderat Christoph Merckx für das Spitex-Budget 2012 aufgrund einer Hochrechnung wiederum netto 250 000 Franken wie 2011 einsetzen, hatte die Rechnung aber ohne Finanzchef Christian Thalmann gemacht. «Ich komme auch ein wenig draus», nahm dieser die ohne Begründung steigenden Stundenansätze bei der Spitex ins Visier. «Der Stundenansatz muss runter», forderte Thalmann angesichts höherer Krankenkassenleistungen. Er beklagte sich zudem bitter, dass die Spitex überhaupt nicht an Transparenz interessiert sei. Trotz dieses laut Merckx «Höllentheaters» segnete der Rat das Budget einstimmig ab.
NUNNINGEN
20 Kerzen für ein Altersund Pflegeheim Reihe. Der Stiftungsratpräsident beliess es aber nicht beim Ausblick, er dankte auch allen in irgendeiner Form für das Heim tätigen Personen wärmstens für ihren generösen Einsatz. In seiner Festansprache war der Zullwiler Gemeindepräsident Roger Hänggi des Lobes voll über das mit echtem Schwarzbuben-Pioniergeist auf die Beine gestellte Alters- und Pflegeheim. «Ich bin im Alter froh, nicht nach Breitenbach gehen zu müssen», habe es seinerzeit eine «Zublerin» auf den Punkt gebracht. Hänggi vergass aber auch den damals kooperativen Kanton nicht, was er sich in Sachen Schule heute auch Feierlich wehen die Fahnen zum 20. Geburtstag wünschen würde, ja sogar forbü. Am Tag der offenen Tür zündeten dere. Der Zullwiler Gemeindepräsident Nunningen und Zullwil ihrem erwach- stellte schliesslich fest, dass das APH sen gewordenen «Kind», dem APH Stäglen seine Ziele rund um die LebensStäglen, 20 leuchtende Geburtstagsker- qualität der Betagten vollumfänglich erzen an. Vor vielen Gästen aus der Um- reicht habe. Das freute auch Franz Mülgebung, aber auch aus Solothurn, ver- ler vom Amt für soziale Sicherheit, der sprach Stiftungsratpräsident Andreas die Grüsse und Geburtstagswünsche Hänggi, auch in Zukunft die notwendi- aus Solothurn überbrachte. Beim folgen Investitionen zu tätigen, um das genden Apéro mit Mittagessen, aber Heim so jugendlich wie heute zu erhal- auch beim Rundgang durch das Heim ten. «Wir haben in den vergangenen konnten sich alle Gäste ein eindrückliJahren schon Verschiedenes gemacht», ches Bild vom gut geführten «Stäglen» erinnerte Hänggi an einige realisierte machen. Ein Haus, das auch ArbeitsVorhaben. Jetzt seien noch Garderoben plätze für die Region anbietet und das und dann eine neue Heizung an der einheimische Gewerbe berücksichtigt.
LESERBRIEF
Zuerst analysieren, dann handeln Ich kenne Nationalrat Kurt Fluri gut. Von seinem Naturell her ist der Solothurner Stadtpräsident kein Hansdampf auf allen Medienkanälen. Stattdessen analysiert er zuerst sorgfältig die Situation und die Probleme, bevor er aus dieser Analyse die notwendigen politischen Schlüsse zieht. Denn wir werden unserer komplexen Welt und den Herausforderungen, die diese an unsere Gesellschaft stellen, nicht gerecht mit simplen
Antworten. Da kann es nicht schaden, wenn die Politiker zuerst denken, bevor sie sprechen. Es ist dann wiederum auch Fluris Art, bei der einmal als richtig erkannten Meinung zu bleiben und nicht gleich beim ersten Gegenwind einzuknicken. Zuerst eine seriöse Analyse, dann eine konsequent vertretene Meinung. Leider ist diese ehrliche politische Grundeinstellung momentan nicht sehr modisch, dafür sind wendige Politikerinnen und Politiker gefragt, die ihre Stellungnahmen zu jedem nur erdenklichen Problem in zehn Sekunden zum Besten geben können; hoch im Kurs stehen Arenatauglichkeit und reines Politmarketing. Angesichts der anstehenden Probleme, wie dasjenige des starken Frankens, die Sicherung unserer Sozialwerke und die Energiefrage, bin ich froh, dass für den Ständerat mit Kurt Fluri eine Persönlichkeit zur Wahl steht, die diesen Herausforderungen gewachsen ist. Georg Hofmeier Alt Kantonsrat
11 NUNNINGEN
«S Bärner Oberland isch schön» Zwölf Heimbewohner des APH Stäglen verbrachten Ende August mit ihrem Betreuerteam eine Ferienwoche im Berner Oberland. Roland Bürki
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reude herrscht: Vor dem Niesen tun sie grüssen!» Diesen Refrain aus dem bekannten «Lumpeliedli» würden die Heimbewohner des APH Stäglen nach ihrer Oberländer Ferienwoche Ende August heute jederzeit unterschreiben. Zu eindrücklich war für sie die atemberaubende Aussicht vom 1100 Meter hohen Aeschiried auf den glitzernden Thunersee und die mächtige Bergwelt. Nicht nur die zwölf mitgereisten Heimbewohner, sondern auch das Betreuerteam und Heimleiter Christophe Loetscher staunten. «Am liebsten hätten alle dieses unvergleichliche Panorama mit nach Hause genommen», schwelgt eine der Betreuerinnen, Marlene Hänggi, in Erinnerungen. Das sei doch ein echter Kontrast zu den letzten Ferien im pferde- und tannenreichen Jura gewesen. Ganz besonders wohl war es den Feriengästen aus Nunningen im behinder-
«Freude herrscht»: Vor dem Niesen tun sie grüssen! FOTO: ZVG
tengerechten Hotel, dem «Ferienzentrum Aeschiried», wo die Gastgeber Monika und Rainer Zimmerli sich alle Mühe für einen tollen Aufenthalt gaben. Und der Niesen gegenüber verkündete mit seinem Hut jeden Tag: Wetter gut. Ja es herrschte sogar exzellentes Wetter, das zahlreiche Ausflüge möglich machte. So etwa zum tosenden Pochtenfall, wo sich der Suldbach mit grosser Wucht rund 80 Meter in die Tiefe stürzt. Oder zur Rundfahrt um den Thunersee mit gediegenem Picknick beim Schloss Schadau. Wie ein Ausflug in die Tropen gestaltete sich der Besuch des Tropenhauses in Frutigen, wo in der tropischen
NUNNINGEN
Im Einsatz für die Natur
Pflege der Latschgetweide: Jeder arbeitet mit nach seinen Fähigkeiten und Kräften.
Die Pflege der Latschgetweid ist eine von verschiedenen Aufgaben, welche die erwachsenen Menschen mit Behinderung der landwirtschaftlichen Wohnund Arbeitsgemeinschaft Roderis erfüllen. Zu ihrem 20-Jahr-Jubiläum lädt die Institution und ihre Bewohner am 24. September die interessierte Bevölkerung zu einem Tag der offenen Tür ein. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt des Kantons Solothurn pflegt die Einrichtung die Latschgetweid, ein Naturschutzjuwel inmitten des verstreuten Siedlungsgebietes von Himmelried. Auf den 3,3 ha steilen Matten hat sich eine wunderbare Vielfalt an Schmetterlingen und Pflanzen entwickelt, darunter auch seltene Arten, welche vom Aussterben bedroht sind. Die Halbtrockenwiesen sind Teil unserer Kulturlandschaft. Eine regelmässige Pflege ist Voraussetzung, damit die Natur sich entfalten kann. Nach einem Pflegeplan werden verschiedene Flächen unterschiedlich genutzt, sodass eine schachbrettartige Struktur entsteht. Ein Teil der Matten wird im Juli geschnitten, ein anderer Teil im September und es gibt Flächen, die nur jedes zweite Jahr gemäht werden. Zusammen mit dem Zurückschneiden der vielfältigen Busch- und Waldlandschaft ist das viel Arbeit, die im Verlaufe des Jahres anfällt, und zur Hauptsache ist das Handarbeit. Ein grosser Teil dieser Arbeit wurde in den letzten 15 Jahren durch die landwirtschaftliche Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Roderis erfüllt. Für Thomas Epp, welcher mit den Menschen mit einer Behinderung arbei-
FOTO: ZVG
tet, ist dies eine für alle Seiten gute Situation und er sagt: «Die Arbeit von Hand mit und an der Natur ist für unsere Bewohner ideal, zudem bietet die Latschgetweid einen Arbeitsort, der an Schönheit kaum zu übertreffen ist.» Gerade in diesen Tag sind sie wieder am Werk, da wird gemäht, gezettet, zusammengerecht und auf Blachen wird das trockene Gras zum Weg hinabgezogen. Gelegentlich arbeiten dann zehn Personen miteinander auf dem Gelände, jeder und jede nach seinen Fähigkeiten und seinen Kräften. Für Thomas Epp ist es wichtig, dass die Bewohner die Arbeitsfolge miterleben, am liebsten bis zur Fütterung des Grases an einen Esel. Denn so wird auch klar, warum es wichtig ist, die Schwarzdornzweige herauszulesen. Die Landwirtschaftliche Wohn- und Arbeitsgemeinschaft zeigt am Tag der offenen Tür ihre verschiedenen Arbeitsbereiche, die sich auch auf Garten, Küche, Wäscherei, Backerei und Imkerei erstrecken. Mitunter ist auch eine Führung zu den Pflegearbeiten auf der Laschgetweid um 14 Uhr vorgesehen. Die Veranstaltung ist Teil des 40-jährigen Jubiläums des Mutterhauses der Sonnhalde in Gempen. An beiden Orten sind die Türen offen und ein regelmässiger Fahrdienst mit einem historischen Bus verbindet die beiden Orte. Martin Dettli Tag der offenen Tür, 20. Jahre landwirtschaftliche Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Roderis, Eichelbergstr. 9, Nunningen, Samstag, 24. Sept., 11–17 Uhr.
Pflanzenwelt die wunderschönen Orchideen, aber auch Früchte wie Bananen und Ananas herausstachen. Unvergesslich blieb allen Teilnehmern die dreistündige Schifffahrt auf dem Thunersee. «Eine Stäglen-Bewohnerin wollte gar auf dem Schiff bleiben», beschreibt Marlene Hänggi die allgemeine Faszination für den Trip auf dem See. Im Hotel Hecht zu Faulensee hätten dann alle ordnungsgemäss mit «Fischknusperli» Abschied vom See und vom Berner Oberland nehmen können. Und es habe «Freude geherrscht». Ganz im Sinne des früheren Oberländer Bundesrates Adolf Ogi.
DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
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KORRIGENDUM dust. Im Bericht «Optimaler Start zum Topmodel» über das Model Larissa Kirchhofer aus Hochwald blieb in der letzten Ausgabe (15. 9., Nr. 37) versehentlich ein Inserat stehen, welches eigentlich an anderer Stelle hätte platziert werden sollen. Die Redaktion möchte sich für diesen Fehler bei Larissa Kirchhofer und den Leserinnen und Lesern entschuldigen. Deshalb druckt sie untenstehend nochmals den Textteil ab, welcher leider verdeckt war: Erst im August hat Larissa nach dem Schulabschluss an der Kreisschule Büren und einem anschliessenden Englandaufenthalt die KV-Lehre in einem Versicherungsbetrieb begonnen. Dank grossem Entgegenkommen ihres Lehrbetriebs kann Larissa nun unterbrechen und – falls es schiefgehen sollte – im nächsten Jahr wieder einsteigen. «So kann unsere Tochter Erfahrungen sammeln, um dann zu entscheiden, wies weitergehen soll», meint der Vater. «Eine solche Chance muss man doch packen», fügt Larissa an mit Blick zur Mutter, die zustimmend nickt. Sie muss es ja wissen, stand sie doch 1985 selber im Finale zur Miss Schweiz.
LESERBRIEF
Am Waldtag braucht es Taten statt Worte Einige unverwüstliche Einwohner arbeiteten im Frondienst am Waldtag vom 17. September in Rodersdorfer Wald. Trotzdem wir uns im «Jahr des Waldes» befinden, vermisste ich an diesem besonderen Tag einen Vertreter aus dem Gemeinderat. Kaum eine Person aus der Einwohnerschaft, die jeweils öfters lautstark zur Erhaltung der Natur und Schonung der Umwelt aufrufen, bekräftigte durch eine tatkräftige Teilnahme ihre Ernsthaftigkeit. Es ist zu wünschen, dass sich beim nächsten Waldtag viel «Grüne» und «Naturschützer» aktiv im Wald einfinden und nicht nur bei Lippenbekenntnissen verharren. Vielleicht kann sich auch die Rodersdorfer Lehrerschaft dazu durchringen, ihre Schüler für die Teilnahme an einem lehrreichen Waldtag zu begeistern ganz im Sinne der «Bitte des Waldes»! Danke an die Bürgergemeinde für den wohlgelungenen Waldtag. Andreas Caviezel-Stutz, Rodersdorf
Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
SEEWEN
– GEDANKENSTRICH –
Singen macht Spass
Zahltag für uns alle
Während zweier Tage hatten 40 Kinder zusammen gesungen und gebastelt. Das Resultat der intensiven Zusammenarbeit zeigten sie am Sonntag in der Kirche in Seewen.
Martin Staub
Gaby Walther
B
ereits am Freitagabend nach dem Einzug ins Jugend- und Begegnungszentrum Seewen wurde gemeinsam gesungen und geübt. Un-
Unter dem Regenbogen: Die Tanzgruppe FOTOS: GABY WALTHER zeigt ihre Performance.
Kampf der Elemente: Wasser, Feuer und Erde diskutieren darüber, wer am wichtigsten sei. ter dem Patronat des Cäcilien-Verbands Schwarzbubenland und der Leitung von Carmen Stark fand ein Singweekend für Kinder und Jugendliche statt. 40 Mädchen und Knaben im Alter zwischen 8 und 14 Jahren nahmen daran teil. Neun Leiterinnen und Leiter plus das Kochteam standen im Einsatz, um für die Kinder zu sorgen. Passend zum Motto in diesem Jahr, nämlich vier Elemente, wurden in der kurzen Zeit bis zum Sonntagnachmittag zehn verschiedene Lieder geübt, ein Theaterstück einstudiert und gebastelt. Dabei entstanden Blättergirlanden, Schiffchen und Windräder. Die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler dachten sich eine Rahmengeschichte mit entsprechendem Dialog aus. Eine Gruppe Mädchen übte einen Tanz ein und die Band begleitete den Chor auf dem Schlagzeug, der E-Gitarre und dem Keyboard. Trotz des intensiven Programms blieb den Kindern aber noch
Zeit zu spielen und das Lagerleben zu geniessen. Am Sonntag kam dann der grosse Moment. In der barocken Kirche von Seewen, vor Eltern, Verwandten und Freunden, wurde das Ergebnis der zwei Tage vorgetragen. Erstaunlich, was das Team und die Kinder in so kurzer Zeit zustande gebracht hatten. Feuer, Wasser, Wind und Erde trafen aufeinander und wetteiferten darüber, wer am wichtigsten sei. Passend zu den Elementen sang der Chor bekannte englische Lieder, die zum Mitklatschen animierten und noch lange im Gedächtnis haften blieben. Mutig trugen einige Sängerinnen einen Solopart vor. Dass Singen in ist und Spass macht, bewiesen die Kinder mit ihrer gelungenen Aufführung. Impressionen des Singweekends sind auf www.singlager.blogspot.com zu finden und bereits ist die Planung für das Singlager im August 2012, welches dann eine Woche dauern wird, im Gange.
GEMPEN / REGION
Baselbieter Wanderkarte für Solothurner Gemeinde
Allseits zufriedene Gesichter: (v. l.) Hans Wüthrich, Technischer Leiter, und Werner Madörin, Präsident Wanderwege beider Basel, Fabio Jeger, Präsident Schwarzbubenland Tourismus, Regula Gilomen, Gemeindeschreiberin, und Roland Sauter, Gemeindepräsident. FOTO: MARTIN STAUB
dust. Solche Wandertafeln sind im Baselbiet öfter anzutreffen. Vergangene Woche wurde eine weitere in Gempen eingeweiht. Initiiert durch den Gemeinderat, zeigte der Verein Wanderwege beider Basel offene Ohren für das Anliegen. Wir haben so viele Wanderer hier, erklärte Gemeindepräsident Roland Sauter, dass sich unmittelbar neben der Postauto-Haltestelle und dem Büro von Schwarzbubenland-Tourismus eine solche Info-Tafel aufdrängte. «Und weil man von da in alle Himmelsrichtungen Richtung Baselbiet wandert, macht dieser Standort auch für uns Sinn, erklärte Werner Madörin, Präsident Wanderwege beider Basel. So präsentiert sich nun die Tafel mit den rot markierten Wanderwegen (und Ortsplan auf der Rückseite) als praktischer Orientierungshilfe. Für Fabio Jeger, Präsident Schwarzbubenland Tourismus ist Gempens Initiative Motivation genug, das Thema für die ganze Region weiter zu verfolgen.
Vor vier Jahren nahmen 48 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer ihr Recht wahr, den 200-köpfigen Nationalrat und die 46 Vertretungen im Ständerat zu wählen. Mehr als der Hälfte der Stimmberechtigten ging also dieser Wahlsonntag 2007 am A... vorbei. Dieses Jahr, am 23. Oktober, solls besser werden. Die Ausrede, man habe den Wahlsonntag vergessen, zählt bestimmt nicht. Dafür sorgen die rund 3500 Köpfe, die in der ganzen Schweiz verteilt «gesslermässig» an den Kandelabern hängen oder aus den Zeitungen lächeln. Je nach Budget mal grösser, mal kleiner. Trotzdem – ich wage zu behaupten, dass dieses Jahr noch weniger an die Urne gehen. Das ist schade. Auch wenn diese Politköpfe auf jedem freien Quadratmeter Schweiz nur noch nerven (echt kontraproduktiv finde ich), bestimmen die dereinst Auserwählten 246 aus 3500 die Politik der nächsten vier Jahre. Und die geht alle an. Je nachdem, wer sich ab Dezember im Bundeshaus tummelt, wird der Ausstieg aus der Kernenergie vorangetrieben oder verhindert. Die neuen Räte definieren das Verhältnis unseres Landes zu Europa. Je nach politischer Zusammensetzung von National- und Ständerat werden Fremde willkommen geheissen oder des Landes verwiesen, Steuern erhöht oder gesenkt, wird der öffentliche Verkehr gefördert oder die Schweiz mit Autobahnen zubetoniert. Deshalb empfehle ich allen, vorwiegend der jüngeren Generation, die Chance wahrzunehmen. Ich muss zugeben, dass es die Parteien vor allem Neueinsteigern nicht einfach machen. Ein CVP-Wähler beispielsweise, der als Schwarzbube die hiesigen Nationalrats-Kandidaten wählen möchte, muss sich mit elf Listen herumschlagen. Insgesamt dürfen Solothurner aus 22 Parteilisten auswählen. Das Baselbiet, welches ebenfalls sieben Nationalratssitze zur Verfügung hat, begnügt sich da immerhin mit einem Drittel weniger.
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AGENDA
Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
Donnerstag, 22. September Dornach «Räuchern – Die älteste Reinigungsmethode der Welt». Vortrag von Annemarie Herzog. Kloster Dornach. 19 Uhr.
Messe, Te Deum, Studienchor Leimental, Basel Sinfonietta, Gesamtleitung Sebastian Goll, Basilika Mariastein, Konzerteinführung 19 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr.
Samstag, 24. September
Laufen Film. Séraphine, Drama. Kulturzentrum Blauen Grosser Herbstmarkt, zämmeläbe-TeAlts Schlachthuus. 20.30 Uhr. am, 25 Marktstände, Grill «bim MilcherSepp», Spaghetti-Stube Jagdhornbläser, Kaffeestube Musikverein, Chorstübli KirFreitag, 23. September chenchor, 9-17 Uhr. Breitenbach Marktplatz Freiwilligenarbeit. Auskunft und Angebot im Freiwilligenbereich aus der Region. Eröffnung durch Dieter Künzli, Gemeindepräsident Breitenbach. Special Guests: Duo Pipo. Apéro. Pfarreiheim Breitenbach. 16.30 bis 20.00 Uhr. Flüh Musikcomedy-Band Les trois Suisses. «Herzverbrecher». Galerie JetztOderNie, Talstrasse 57. 20 Uhr. Kleinlützel Treibgut, Liederabend, Aula Schulhaus Eich, 20 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Mariastein Antonin Dvoràk, Zalm 149, D-Dur
WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bis 23. September. Maria Steiner. Bilder der besonderen Art. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 22. Oktober.
Laufen 6 Positionen. Gez Zirkelbach, Malerei/ Graphik – Hedwig Maier-Unrath, Keramik – Christoph Traub, Bildhauerei – Wlodzimierz Szwed, Zeichnung – Hardy Lange, Malerei, Installation – Helmut Anton Zirkelbach, Bildobjekte. Chelsea Ga-
15 lerie. Delsbergstr. 31, Di–Do 14–18 Uhr, Fr 14–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. Bis 1. Oktober. Rolf Blösch. Ausstellung Kulturforum Laufen. Öffnungszeiten: Di bis Do 18.30–19.30 Uhr; Freitag 18–20 Uhr; Sonntag 11–14 Uhr. Bis 2. Oktober.
Laufen Khatia und Gvantsa Buniatishvili, Klavierkonzert, St. Katharinenkirche, 19.30 Uhr. Nunningen Tag der offenen Tür, 20. Jahre landwirtschaftliche Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Roderis, Eichelbergstr. 9, Einblick in Arbeitsbereiche, Festwirtschaft, 11-17 Uhr. Lyrixx, Kinderkonzert, Hofackerhalle, 14 Uhr.
Sonntag, 25. September Dornach Herbstbazar. Waldorf-Kindergarten, Hügelweg 22. Ab 14 Uhr. Büsserach Schloss Thierstein. Freie Besichtigung mit Schlosswirtschaft. 11.30 bis 17.00 Uhr.
Montag, 26. September Laufen Reformen im Gesundheitswesen. Podiumsdiskussion. Moderation Kurt Tschan. Teilnehmende Daniel Münger, Brigitte Bos, Franz Saladin, Jacqueline Wunder. Kulturzentrum Alts Schlachthuus. 20 Uhr.
Ausstellung Breitenbach Astrid Altermatt, Bilder. Gertraud Wiggli, Gedichte. Kulturforum 10. Alterszentrum Bodenacker. Täglich geöffnet von 9.30 bis 18.00 Uhr. Bis 30. Oktober. Dornach «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch
Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
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Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)
Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch
Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.
Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen.
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Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch Kickboxen-Laufen. Kickfit für Frauen und Kinder. Mo und Do 18.30 bis 21.00 Uhr, Probetraining jederzeit möglich. Industriezone Ried. Kontakt: Marian Lanz, 079 211 33 60 oder www.kickboxen-laufen.ch
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Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
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Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel
Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
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Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
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Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch
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Samstag, 24. September 2011 SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN Herausforderung für alle Teams 1. Liga
Bravo Alexandra
Das Fanionteam trifft in seinem zweiten Heimspiel auf den ebenfalls aus der 2. Liga aufgestiegenen US Yverdon. Wie die Gastgeber haben die Romands ihre beiden ersten Saisonspiele verloren. Hier kommt es bereits zu Saisonbeginn zu einem vielleicht vorentscheidenden Spiel um Punkte im Kampf um die Abstiegsplätze. Die Waadtländer sind als unbequeme, kämpferisch auch sehr starke Mannschaft bekannt. Sie werden versuchen, die beiden Punkte in Laufen zu erobern. Dasselbe gilt natürlich für die SG Wahlen/Laufen. Die Zuschauer dürfen sich auf eine hartumkämpfte und hoffentlich spannende Partie freuen.
3. Liga
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Das «Zwei» ist nach dem Forfait-Sieg vom letzten Wochenende gegen den DJK Bad Säckingen nun heiss auf sein erstes Meisterschaftsspiel. Mit den Städtern kommt eine sehr starke Mannschaft nach Laufen und es wird für die Einheimischen ein perfektes Spiel brauchen um die Punkte im Laufental zu behalten.
Junioren U17 Die U17 sind ebenfalls mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet und möchten gegen die sehr starke Spielgemeinschaft von Magden/ Möhlin natürlich ihre ersten Punkte holen. Dies dürfte aber gegen die vereinigten Junioren eines 1. und 2. Liga-Vereins nicht unbedingt einfach werden. Vorallem müssen die jungen Laufentaler «Durchhänger» und individuelle Fehler, wie in den letzten beiden Spielen gegen den TV Sissach, vermeiden. Auch muss in Bezug auf Torwille und Torgefährlichkeit noch einiges zugelegt werden. In vielen Phasen wirkt die SG noch zu unentschlossen.
Handball Samstag, 24. September 2011 15.15 Uhr: Junioren U17 SG Wahlen/Laufen – SG Magden/ Möhlin 17.00 Uhr: Herren 1. Liga SG Wahlen/Laufen – US Yverdon 18.45 Uhr: Herren 3. Liga SG Wahlen/Laufen – SG ATV/KV Basel II
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SPORT
Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
17 HANDBALL
Erstes Heimspiel – zweite Niederlage
2. LIGA Interregional Samstag, 24. September 2011 17.00 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen
FC Laufen - FC Allschwil eh.- Das Spiel vom Samstag wird für die Teilung in Top und Flop in der Tabelle nicht unwichtig sein. Während der FC Laufen seit vier Partien ungeschlagen ist und sich Richtung Spitzenplätzen auf-
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D
den vier letzten Partien nur einen Punkt holen. Der einzige Erfolg resultierte bei Aufsteiger Franches-Montagnes im zweiten Spiel. Allschwil bekundet grosses Verletzungspech. Der frühere Laufner Innenverteidiger Pascal Suter, der mit einer weiteren schweren Knieverletzung vermutlich vom Fussball Abschied nehmen muss, ist nur ein Beispiel. Obwohl es zuletzt drei Niederlagen und 11 Gegentore gab, muss beachtet werden, und Black Stars (2) hiessen
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macht, konnte Allschwil aus
dass die Gegner Moutier (1.)
Im ersten Heimspiel der 1. Liga musste sich die SG Wahlen/Laufen am letzten Samstag in der Sporthalle des Gymnasiums Laufen vor über 100 Zuschauern mit einer weiteren Niederlage abfinden.
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und dass man immerhin sechs
er Aufsteiger vermochte gegen die favorisierten Unterbaselbieter erstaunlich gut mitzuhalten und es gelang ihm, die Gäste immer wieder zu fordern. Der TV Birsfelden verfügt über eine hervorragende Juniorenabteilung und spielt seit Jahren in der 1. Liga. Die Gäste spielten von Beginn weg ein sehr hohes Tempo und waren auch technisch das bessere Team. Dies versuchten die Gastgeber der SG Wahlen/Laufen mit Einsatz und Kampf wettzumachen – was ihnen über weite Strecken auch gut gelang. Dass die Birsfelder am Schluss einer fairen Partie als Sieger vom Platz gingen, geht in Ordnung. Aber auch die SG darf mit ihrer Leistung, trotz Niederlage, zufrieden sein, hat sie sich doch gegenüber dem Startspiel stark gesteigert. Für die Laufentaler geht es in jedem weiteren Spiel darum, sich zu verbessern und den wesentlich höheren Rhythmus in dieser Spielklasse anzunehmen. Positive Resultate zu erzielen
Ziel vor Augen: Patrick Studer beim 7-Meter-Wurf. FOTO: ZVG
wird in dieser Saison sehr schwierig, nachdem sich der Aufsteiger bewusst nicht mit fremden Spielern verstärkt hat, sondern die Philosophie vertritt, eigene Spieler und auch Junioren an dieses Leistungsniveau heranzuführen. Dies zeigt sich auch darin, dass junge Spieler volle Spieleinsätze im «Eins» erhalten. Ende der noch sehr langen Saison steht als Ziel, unabhängig von der Ligazugehörigkeit, dass sich das Team technisch und athletisch im Angriffsaber auch im Abwehrverhalten verbes-
sert und weiterentwickelt hat. Dies braucht Zeit, Geduld und sehr viel Arbeit in den drei wöchentlichen Trainingseinheiten. Auch ist es sehr wichtig, in den nächsten Jahren immer wieder talentierte Junioren auszubilden und diese an das Fanionteam heranzuführen. Die SG Wahlen/Laufen hofft weiter auf die grosse Unterstützung ihrer zahlreichen Fans.
SG Wahlen/Laufen - TV Birsfelden 20:25 (09:12)
Tore erzielte. Das Team von Trainer Sinisa Pavkovic will eine weitere Niederlage unbedingt verhindern wollen.
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FUSSBALL
Guter Saisonabschluss
Interessante Konstellation
WOS. 233 Turnerinnen gingen an den Solothurner Kantonalen Herbstmeisterschaften Lohn-Ammansegg an den Start und 16 davon gehörten zum GETUCenter Dorneck-Thierstein. Sieben Turnerinnen errangen dabei eine Auszeichnung. In der Kategorie K2 erreichte Teodora Krstic vom TV Breitenbach mit dem 3. Rang sogar einen Podestplatz. Die Mannschaft K1 und K2 erreichte den 6. Schlussrang von insgesamt 16. Jetzt geht es in die Winterpause und der nächste Wettkampf ist im März in Laufen, wo die meisten Turnerinnen dann eine Stufe höher turnen. Auszeichnungen:. K1: Darja Hänggi TV Erschwil (20.) und Anna-Lea Gerster TV Nunningen (22). K2: Teodora Krstic TV Breitenbach (3.), Erja Stebler TV Nunningen (5.) und Rebecca Studer TV Breitenbach (16.). Die Mannschaften K1 und K2 erreichten den 6. Schlussrang von 16. K4: Amanda Hirschi TV Erschwil (11.) und Sheila Erzer TV Erschwil (13.).
TURNEN
Keine Auszeichnung für Wahlen und Röschenz
Zufrieden: Der TSV Wahlen war mit seiner Gymnastik-Vorführung zufrieden. FOTO: UELI WALDNER
uwz. An den Schweizer Meistermeisterschaften im Vereinsturnen in Zofingen mussten der TSV Wahlen und der TSV Röschenz trotz ansprechenden Leistungen mit hinteren Platzierungen vorlieb nehmen. Erst zum zweiten Mal nahm der Turn- und Sportverein Wahlen an
Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen (SMV) teil. Bei der Premiere vor neun Jahren startete er in der Gymnastik auf dem Grossfeld. Heuer nahm der Verein einen weiteren Anlauf und meldete sich in der Disziplin Gymnastik Bühne an. Die beiden Leiterinnen Denise Dreier und Jasmin Fringeli erhofften sich vor allem in der Programmgestaltung gegenüber den bisherigen Wettkämpfen eine Steigerung, haben sie doch am Schluss der Übung einen neuen Teil eingebaut. Die zwölf Turnerinnen im Alter von 14 bis 41 Jahren gaben ihr Bestes und waren nach der Vorführung mit ihrem Auftritt zufrieden. Dass an Schweizer Meisterschaften gegenüber Turnfesten in der Notengebung ein anderer Massstab angewendet wird, musste der TSV Wahlen in aller Deutlichkeit erfahren. Die Abzüge in der P-Note (Programm-
gestaltung) und der T-Note (Technische Ausführung) waren extrem höher als an bisherigen Wettkämpfen, sodass nichts wurde von einer Note über neun. Mit der Endnote von 8,81 reichte es für Rang 15 von 21 Klassierten. Auch der zweite Verein aus dem Laufental, der TSV Röschenz, musste an diesen bei hochsommerlichen Temperaturen ausgetragen Titelkämpfen des Schweizerischen Turnverbandes Lehrgeld bezahlen. Wie Wahlen nahm Röschenz ebenfalls erst zum zweiten Mal an einer SMV teil. 2006 versuchte man es mit einer Gymnastik auf der Bühne, fünf Jahre später mit einer Gymnastik auf dem Kleinfeld. Die Abzüge bei der Notengebung ähnelten derjenigen von Wahlen. Die von den Wertungsrichtern errechnete Endnote von 8,60 ergab nur Rang zehn von zwölf Teilnehmern.
Sicher: Verteidiger Simon Tillessen im Zweikampf. FOTO: EH-PRESS
eh. Im Sport und damit auch im Fussball ist vieles auch Kopfsache. Es ist da vor allem Sache der Trainer, die Spieler so auf den Gegner einzustellen, dass sie 100 Prozent leistungsbereit sind. Wer gegen Teams aus den unteren Tabellenregionen antritt und höhere Ambitionen hat, ist unweigerlich in der Favoritenrolle. Das war für Laufen so vor dem Heimspiel gegen den FC Alle. Das war erst recht am Sonntag im Berner Jura gegen Franches-Montagnes so und das wird auch am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den FC Allschwil so sein. Gegen Alle konnte man nach der Pause überzeugen und noch einen souveränen Kantersieg holen. Gegen den Aufsteiger, der bisher nur Niederlagen kassierte, war es speziell heikel. Franches-Montagnes hatte in fünf Spielen erst drei Tore erzielt und dabei deren 17 erhalten. Die Infrastruktur in Les Breuleux erinnerte eher an ein Spiel der unteren Regionen. Trainer Mario Ritter hat das Team aber gut eingestellt. Es war unverkennbar, dass die Laufentaler ein frühes Tor wollten. Der druckvolle Start wurde in der vierten Minute belohnt. Anton Weis, der wieder
wesentlich mehr Einfluss auf das Spiel nehmen konnte, traf per Freistoss. Dann aber liess man nach und musste die doch eher harmlosen Jurassier aufkommen lassen. Kurz vor der Pause zog Witalij Arsentiew mit einem weiten Zuspiel auf und davon und schloss den Konter mit einem platzierten Schuss zum psychologisch wichtigen 2:0 ab. Als man dem willigen Heimteam zwei, drei gute Möglichkeiten zugestehen musste, sorgte eine von Michael Misev am vorderen Pfosten abgelenkte Eckballhereingabe zur Entscheidung. Am Samstag kann man mit einem Heimsieg gegen Allschwil ganz zur Spitzengruppe aufschliessen und die Schere zwischen den vorderen und hinteren Plätzen geht noch weiter auseinander. Aufgrund der bisherigen Spiele ist Laufen wieder Favorit und man verlangt erneut drei Punkte. Erneut ist die Ausgangslage aber nicht einfach und erfordert wiederum das psychologische Geschick Ritters. Kann Laufen das Potenzial abrufen und lassen sich die Spieler nicht auf Nebensächliches ein, wird es aber zum Erfolg reichen.
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19 LESERBRIEF
LESERBRIEF
Sachlichkeit statt Säbelrasseln
Wo leben wir eigentlich
Die von Esther Schindelholz in der Denkpause vom 15. September gemachten Aussagen kann man so nicht stehen lassen. Es geht hier nicht ums Klingen wetzen sondern um das Finden von nachhaltigen neuen Lösungen für die Schwächsten unserer Gesellschaft. Mit ihren Statements suggeriert sie, die Ursache der Probleme seien allein auf Seiten der Stadt Laufen und der Sozialhilfebehörde zu suchen. Als langjähriges Vorstandsmitglied der Sozialdienste Laufental sollte sie es besser wissen. Die Stimmberechtigen von Laufen haben das Recht, auch folgendes zu wissen: Die Organisation der Sozialdienste ist in den Laufentaler Gemeinden seit Jahren ein Thema. Unzählige Vorstandsmitglieder haben sich für Lösungen engagiert. Drei Geschäftsführer haben erfolglos versucht, den Betrieb zu führen. Gescheitert sind sie an den schwerfälligen Strukturen und Doppelspurigkeiten. Der jetzige Vorstand hat zwar Lösungen vorgeschlagen. Diese zielten jedoch allein darauf ab, die Kompetenzen der Behörden zu beschneiden. Die strukturellen Probleme wären aber gleich geblieben. Das wurde berechtigterweise von der Mehrheit der Gemeinden – und nicht nur von der Stadt Laufen – abgelehnt. Die Arbeitsgruppe Merz hat letzten Herbst vorgeschlagen, eine einzige regionale Behörde zu bilden. Dies hätte jedoch bedeutet, dass die Kosten noch höher geworden wären und die Mitsprachemöglichkeiten der Gemeinden noch kleiner. Die Gemeinden waren für diese Lösung nicht zu begeistern. Zu erwähnen ist auch, dass Duggingen vor zwei Jahren aus dem Zweckverband Sozialdienste Laufental ausgetreten ist, weil sie mit der Qualität der Dienstleistungen nicht mehr zufrieden waren. Die Gemeinde Nenzlingen hat ebenfalls ihren Austritt beschlossen und wird Ende 2013 austreten. Weitere Gemeinden werden folgen, wenn nicht bald Lösungen auf den Tisch kommen, die die bestehenden Probleme nachhaltig lösen. Die Gemeinden sind immer mehr unter Kostendruck und sind darauf angewiesen, dass die Zweckverbände ihre Kostenstruktur ebenfalls überprüfen und effizienter werden. Am runden Tisch der Gemeindepräsidenten vom 24. März 2011 wurde beschlossen, eine neue Arbeitsgruppe zu bilden, die mehrheitsfähige Lösungen suchen soll. Die Stadt Laufen hat nicht aus wahltaktischen Gründen beschlossen, in dieser neuen Arbeitsgruppe mitzuarbeiten sondern sie wollte Hand bie-
ten, um für die gut funktionierenden Teile wie Mütterberatung und Tagesbetreuung nach wie vor regionale Lösungen sicherzustellen. Die neue Arbeitsgruppe, in der auch ich mitarbeite, wird in den nächsten Wochen Lösungsvorschläge in die Vernehmlassung schicken. Ich setze mich dafür ein, dass es in Zukunft zwei Sozialdienste im Laufental geben wird und zwar eine im Stadthaus in Laufen und eine in Zwingen oder Grellingen. Die regionale Vormundschaftsbehörde kann ihre Abklärungen nötigenfalls weiterhin bei diesen Sozialdiensten einkaufen. Die Behörden der grösseren Gemeinden sollen nach wie vor eine eigene Behörde wählen, die kleineren Gemeinden sollen die Wahl haben, eine eigene Behörde zu führen oder gemeinsame Behörden mit 5 – 7 Gemeinden zu bilden. Die Mütterberatung und Tagesbetreuung soll weiterhin regional angeboten werden. Damit wäre ein grosser Teil der Probleme, mit denen sich die Sozialhilfebehörden und Gemeinden herumschlagen müssen, gelöst. Ich hoffe, dass sich die Gemeinden von dieser Lösung überzeugen lassen, zumal damit rund 300 000 Franken gespart werden können, ohne dass bei der Beratung der Klienten gespart werden muss. Wenn die Bevölkerung von Laufen am 23. Oktober dem Austritt zustimmt, wäre damit der Weg frei, eine solche Lösung rasch voranzutreiben. Deshalb hoffe ich auf die Einsicht der Stimmberechtigen von Laufen, dass sie dem Stadtrat von Laufen sein Vertrauen aussprechen und den Austritt aus den Sozialdiensten bekräftigen. Dass der Alleingang von Laufen die Zusammenarbeit mit ihren Nachbargemeinden gefährdet, ist lächerlich. Sämtliche Laufentaler Gemeinden haben sich in der Stellungnahme zum Sparpaket dafür eingesetzt, für die Bezirksschreibereien und die Bezirksgerichte zu kämpfen und das Entlastungspaket zurückzuweisen. Die Laufentaler Gemeinden werden nach wie vor gut zusammenarbeiten, wenn sie sicher sein können, dass bei Problemen ein Konsens gesucht wird. Wenn eine Gemeinde jedoch gezwungen wird, bei einem Zweckverband mitzumachen, der so problembehaftet ist wie die Sozialdienste Laufental, dann sehe ich allerdings in Zukunft Schwierigkeiten, neue Aufgaben gemeinsam zu lösen. Margareta Bringold Präsidentin Sozialhilfebehörde Wahlen
DER LACHENDE PARAGRAPH
Nichts als die Wahrheit Der Richter ermahnt die Dame im Zeugenstand: «Sie wissen schon, was Sie für eine Falschaussage bekommen?» «Ja, Herr Richter, 10 000 Euro und ein Cabrio!»
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Wer kann Zeuge sein? Grundsätzlich können alle Personen Zeugen sein, die nicht Partei im Verfahren sind. Ausgeschlossen sind jedoch Verwandte der Parteien, Pflegeeltern/kinder/-geschwister sowie Vormünder und Beistände. Wer kein Zeugnisverweigerungsrecht hat, ist zur Aussage verpflichtet. Folglich darf einem Arbeitgeber weder Lohn noch Freizeit gekürzt werden, wenn er vor Gericht als Zeuge aussagen muss.
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Wer hat ein Zeugnisverweigerungsrecht? Ein Zeugnisverweigerungsrecht hat unter anderem, wer mit der Aussage sich selber oder eine nahestehende Person der Gefahr einer Strafverfolgung aussetzen würde, wer ein Berufs- oder Amtsgeheimnis hat, sowie für Kenntnisse, die jemand als Behördenmitglied erhalten hat. Worin besteht die Zeugenpflicht? Zeugen sind zu wahrheitsgemässen Aussage verpflichtet und können bei wissentlich falschem Zeugnis bestraft werden. War eine Zeugenaussage nachweislich falsch, so kann gegen den Zeugen oder die Zeugin ein Strafverfahren wegen falschen Zeugnisses eröffnet werden. Die
Strafdrohung beträgt Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder Geldstrafe. Wer einen Zeugen (z.B. mit Versprechungen) zu einer falschen Aussage motiviert (also «kauft»), ist wegen Anstiftung zu falschem Zeugnis strafbar, die Strafdrohung ist die gleiche wie beim Zeugen. Wie beurteilt das Gericht, ob ein Zeuge die Wahrheit sagt? Meist lässt sich die Wahrheit einer Zeugenaussage nicht direkt ermitteln. Die Aussagepsychologie hat eine Reihe von sogenannten «Realkennzeichen» entwickelt, nach welchen sich beurteilen lässt, ob eine Aussage glaubhaft ist oder nicht. Solche Realkennzeichen liegen z.B. vor, wenn ungewöhnliche Details geschildert werden, wenn Widersprüche erklärt werden können oder auch wenn sich jemand damit selber in ein schlechtes Licht rückt. «Aussage gegen Aussage» muss daher nicht zwingend zu einer beweismässigen Pattsituation führen, wenn die eine Aussage glaubhafter erscheint als die andere. Kann man ein Urteil anfechten, das aufgrund einer falschen Zeugenaussage zustande kam? Zeigt sich später, dass durch eine falsche Zeugenaussage ein Fehlurteil ergangen war, so kann eine Revision des rechtskräftigen Entscheids verlangt werden. Sabine Asprion
Am Samstag, 10. September, fand ein traditionelles Familienfest der SVP auf dem Bundesplatz statt. Bei schönstem Wetter kamen mehrere tausend Mitglieder und Sympathisanten jeden Alters aus der ganzen Schweiz angereist, um an diesem friedlichen Anlass teilzunehmen. Die Stimmung war grossartig, der Aufmarsch der unzähligen Treichler war mehr als beeindruckend. Beeindruckend war in der Tat auch das Polizeiaufgebot, das nun Anlass zu den verschiedensten Diskussionen führt über die Verhältnismässigkeit und die Kosten dieses Einsatzes. Dass verschiedenste Personen mit Brandkörpern, Schlaggegenständen, Messern und einer Waffe angehalten werden konnten, davon sprechen die wenigsten. Selbstverständlich steht auch die SVP in der Kritik. Warum konnte sie ihren Anlass beispielsweise nicht auf einer abgelegenen Wiese halten oder warum führt sie überhaupt solche Anlässe durch. Wo leben wir eigentlich? Merkt die Schweizer Bevölkerung eigentlich nicht die beängstigende Trendwendung, dass wenn die Schweizer Volkspartei einen Anlass durchführen möchte, von der Polizei geschützt werden muss. Woche für Woche werden in der ganzen Schweiz Anlässe und Demonstrationen verschiedenster Gruppierungen und Nationen durchgeführt, die längst nicht beschützt werden müssen, weil bei der SVP die demokratischen Werte hoch gehalten werden. Jacqueline Wunderer, Polizistin und Nationalratskandidatin SVP BL
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VERANSTALTUNG
Sind Sie ein gesegneter Mensch? Mit dieser einfachen Frage forderte meine Grossmutter die Menschen in ihrer Umgebung heraus, über ihr Leben nachzudenken. Meine Grossmutter erlebte zwei Weltkriege hautnah mit, was ihr Leben stark prägte. Während meiner Zeit als Grundschüler leistete ich ihr am schulfreien Nachmittag oft Gesellschaft beim Wäschebügeln. Dabei erzählte sie viele spannende Geschichten aus ihrem Leben: Über die schwierigen Kriegsjahre, die damit verbundenen Zeiten der Arbeitslosigkeit, der politischen Unsicherheit und der latenten Lebensmittelknappheit. Hauptgericht war damals die gute alte Kartoffel, die zu Suppe, Auflauf und «Röschti» verarbeitet wurde. Kartoffeln bis zum Abwinken und doch war es ein Segen Gottes, sagte meine Grossmutter jeweils, dass wir immer genug zu Essen hatten. Sie habe jeden Tag dafür gebetet, dass Gott ihre Ernte fruchtbar mache und niemand hungern müsse. Trotz allem, sagte sie jeweils zum Schluss ihrer Erzählungen, «sind wir in dieser schweren Zeit auch gesegnete Menschen gewesen.» Sind auch Sie ein gesegneter Mensch? Was ist eigentlich der Segen Gottes und was hat das Erntedankfest mit dem Segen Gottes zu tun? Sie sind herzlich eingeladen, am Erntedankgottesdienst vom 25. September, mehr über das Thema «Segensmenschen» zu hören. Seien Sie unser Gast! Wir freuen uns auf Sie! FMG Laufental-Thierstein, Erntedank-Gäste-Gottesdienst, 25. September, 10 Uhr, Breitenbach, Bodenackerstr. 21 (mit Kinderhütedienst und Kinder-Gottesdiensten).
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DIES UND DAS
Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
21
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– DENKPAUSE –
«Jeans-Halle» hat Jeans für alle!
Solidarität und Verantwortung
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Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die Rohölpreise haben in den letzten Tagen leicht nachgegeben, da die prognostizierte weltweite Ölnachfrage für die nächsten 3 Monate leicht zurückgestuft wurde. Die Leitsorte Brent eröffnete heute knapp unter der Marke von $ 110.– pro Fass. Die regionalen Preise sind praktisch unverändert gegenüber letzter Woche und die aktuellen Werte zeigen wieder leicht steigende Tendenz. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 20. September 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern
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Jazzmatinée in Reinach WOS. Leider nur selten zu hören ist die Musik des grossen Gypsy-Jazz-Gitarristen und Sintos Django Reinhardt, der von 1910 bis 1953 lebte. Dabei gehört seine Auslegung des Jazz, wie ihn das Sextett Hot Club De Bâle pflegt, zum Feinsten, was der Jazz bietet. Vor oder nach der Jazzmatinée besteht die Möglichkeit, auf Voranmeldung zum Brunchen im Restaurant Albatros (061 717 71 71). Reinach, Lichthof WBZ, 11 Uhr.
Freche, junge Mode macht Spass: Anna Tocco und «Jeans-Halle»-Geschäftsinhaber Philippe FOTO: BRIGITTE VON ARX Binder stimmen da vollkommen überein. BvA. Allmählich hält die topaktuelle Herbstmode Einzug in der «Jeans-Halle» in Breitenbach. Wobei Geschäftsinhaber Philippe Binder betont, dass nicht die grossen Modeschöpfer, sondern in erster Linie die Kundschaft die Modetrends bei der Jeansmode vorgebe. «Es liegt in unserem Bestreben, dass jeder Kunde individuell seine auf ihn zugeschnittene Jeans in unserem Geschäft findet. Zweimal pro Woche werden wir mit neuer Ware beliefert», erklärt er dazu. Im Damenbereich setzt die Modemarke Tally WeilL die Akzente, bei der Herrenmode Jeansmarken wie TomTaylor, Teddys, Timezone, Diesel bis hin zu Lee etc. Die Geschäftsphilosophie von «Jeans-Halle» laute, jeweils das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis anzustreben und die Preisvorteile der eng definierten Marge einem vorteilhaften Verkaufspreis zukommen zu lassen. Nicht umsonst heisse bei «Jeans-Halle» der Slogan: «Jeans-Halle hat Jeans für alle!» «Das ist schon seit 18 Jahren un-
ser bewährtes Erfolgsrezept», verriet Binder. «Von der extra kurzen bis zur extra langen Jeans, von 26 Inch bis hin zu XXL-Grössen reicht die Spannweite unseres Jeans-Sortiments. Und selbstverständlich passen wir auf Wunsch die Jeans jederzeit auf die Beinlänge mit Originalsaum an, was jedoch durch die Vielfalt der Längen in unserem Sortiment eher selten vorkommt.» Selbstverständlich würden die Trends zudem laufend mit gezielten Einkäufen in der Modemetropole Mailand abgerundet. Aber auch die Auswahl an passenden Damen-, Kinder- und Herrenoberteilen kann sich sehen lassen. Vom T-Shirt über den Gürtel zum trendigen Cap, der modischen Sonnenbrille bis hin zur Lederjacke findet man während der kundenfreundlichen Öffnungszeiten in der «Jeans-Halle» alles – ganz nach dem Motto: «Grosse Auswahl, gute Qualität, niedriger Preis». Weitere Infos unter www.jeanshalle.ch
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Susanne Koch
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ahlkampf! Der Wortschatz zeigt es schon: hier geht es um Siegen und Gewinnen; es gibt Gegner, Strategien, Waffen (Plakate, Inserate) und vieles mehr. Nüchtern betrachtet ist es wohl eher eine Wahl-Schlacht als ein Wahlkampf. Und um was wird gekämpft? Um Wählerstimmen – doch etwa die Hälfte der Wahlberechtigten wird erfahrungsgemäss auf ihr Recht verzichten. Gemäss einer Studie tun sie dies nicht, weil sie unzufrieden mit der Politik sind, sondern weil sie sich nicht für Politik interessieren oder weil sie ganz zufrieden sind, so wie es ist. Anscheinend sind einige der Ansicht, dass man mittels Abstimmungen später immer noch korrigierend einwirken könne. Eine etwas umständliche Haltung, die dem Staat manchmal unnötig Kosten verursacht; aber warum nicht? Demokratie bleibt Demokratie! Sie, liebe Leserin, lieber Leser, gehören sicher zu den aktiven 50 Prozent, die wählen gehen! Als eine der
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Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
EINGESANDT
Die Sonnhalde Gempen feiert in diesem Jahr ihr 40-Jahr-Jubiläum. Im Jahr 1971 fanden die ersten Kinder mit Autismus einen Ort, an dem sie wohnen und zur Schule gehen konnten. Viele dieser Kinder haben auf dem Gempen-Plateau eine Heimat gefunden. Heute wohnen und arbeiten rund 170 Menschen mit einer Behinderung in der Sonnhalde, die in den 40 Jahren ein differenziertes Schulungs-, Arbeits- und Wohnangebot entwickelt hat. Mit dem Tag der offenen Tür am 24. September 2011 haben alle Interessierten die Gelegenheit, dieses Angebot kennenzulernen, und zwar nicht nur bei Führungen, sondern selbsttätig in der Bäckerei, Schreinerei, Töpferei, beim Filzen, beim Holzen usw. Den Kindern bieten sich viele Spielmöglichkeiten, nämlich: ein Spielplatz mit lustigen Geräten und das Ponyreiten. Besondere Aufmerksamkeit wird das Nepalkarussell erregen. Eine der grossen Attraktionen wird der Oldtimer-Shuttlebus sein, der die Sonnhalde in Gempen und Roderis, unsere landwirtschaftliche Aussenstation in Nunningen, verbindet. Auch Roderis hat die Türen geöffnet und erwartet viele Besucherinnen und Besucher. Die Sonnhalde Gempen freut sich auf Ihren Besuch! Für das Organisationskomitee: Peter Gmünder Tag der offenen Tür, 24. September.
Susanne Koch Hauser Kantonsrätin und Nationalratskandidatin der CVP www.susannekoch.ch
WOHNEN
Freitag, 15 Uhr
40 Jahre unter einem guten Stern
Kandidatinnen freut mich das. Und wie halten Sie es mit der Informationsflut? Ist sie noch erträglich oder haben Sie die Nase voll von Plakaten, Inseraten, Wahlsendungen in Radio und Fernsehen, von Smartvote usw.? Keine Sorge, in 30 Tagen ist der «Spuk» vorbei. Aber seien wir ehrlich, für einen Auto- oder gar Hauskauf werden viel mehr Unterlagen studiert als vor den Wahlen, und als Käufer wollen wir genau wissen, auf was wir uns einlassen. Noch nie konnte so viel über Kandidaten/-innen in Erfahrung gebracht werden – dank Internet kann man von Kandidat zu Kandidatin zu hüpfen und man erfährt neben dem politischen Profil auch noch einiges über Leistungsausweis, Vernetzungen und sogar noch ein paar Rosinen Privates. Wenn ich an meine ersten Erfahrungen als Wählerin zurückdenke – da gab es einzig die Wahlbroschüre mit dürftigen Angaben –: Eine wahre Lotterie oder Bauchentscheidung war das damals. Und heute? Ich bin mir sicher, dass viele Wählerinnen und Wähler mit der immer grösseren Informationsfülle umgehen können. Manch einer zieht dabei sein Bauchgefühl zu Rat. Ich hoffe, dass diese vielen Bauchgefühle dann zu einem Parlament führen, das unsere Schweiz zu einer nachhaltigeren Zukunft verhilft. Und zwar so, dass die nachfolgenden Generationen eine intakte und lebenswerte Schweiz übernehmen können. Eine Schweiz, die genug Raum für alle hat, die aber auch so aufgestellt ist, dass sie die Werte «Solidarität» und «Verantwortung» hochhält.
Bekannt für Ästhetik: Ein TIBA-Ofen im FOTO: ZVG Wohnzimmer. PR. Am Freitag, 23., und Samstag, 24. September finden bei Tiba AG in Bubendorf die «Aktionstage» statt. Eine gute Gelegenheit, sich über Holz- und
Solarenergie zu informieren und von den attraktiven Spezialangeboten für Cheminée- und Pelletsöfen zu profitieren. Auf über 800 m2 werden Holzherde, Cheminéeöfen, Pelletsfeuerungen und Solaranlagen in Szene gesetzt. Bei den Spezialisten für Holzfeuerungen in Bubendorf sind Sie gut aufgehoben: während die kleinsten Besucher in der Spielecke den Modellholzherd ausprobieren, können Sie in Ruhe den befeuerten Chemineé- oder Pelletsofen in Betrieb erleben und sich über das umfassende Angebot zum Heizen mit erneuerbaren Energien beraten lassen. Tiba AG, Hauptstrasse 147, 4416 Bubendorf Tel. 061 935 17 10, Fax 061 931 11 61 marketing@tiba.ch, www.tiba.ch
VERANSTALTUNG
Einladung zur Podiumsdiskussion! PR. Vertreter der fünf in der Amtei Dorneck-Thierstein antretenden Parteien CVP, FDP, Grüne, SP und SVP treffen sich zu einer Podiumsdiskussion. Am nächsten Donnerstag, 29. September, sind alle Interessierten eingeladen, um die Kandidierenden der Nationalratswahlen in unserer Amtei kennen zu lernen. Um 19.30 Uhr diskutieren Remo Ankli (FDP, Beinwil), Edna Baumgartner (SP, Dornach), Jonas Borer (SVP, Grindel), Christian Kaiser (FDP, Hofstetten Flüh), Susanne Koch Hauser (CVP, Erschwil), Bruno Maggi (CVP, Nuglar), Irene Meier (SP, Rodersdorf), Cyrill Thoma (SVP, Hofstetten-Flüh)
und Daniel Urech (Grüne, Dornach) unter der Moderation von Heiner Leuthardt in der Aula im Schulhaus Brühl. Anschliessend wird von der Raiffeisenbank Dornach (Hauptsponsor) ein Apéro offeriert. Diese Veranstaltung ist eine gute Gelegenheit, die Parteien und Kandidierenden unter die Lupe zu nehmen, um seine Wahlentscheidung informiert treffen zu können. Wir würden uns freuen, wenn zahlreiche Interessierte die Diskussionsveranstaltung besuchen und mitdiskutieren! Dornach, 29.9., Aula Schulhaus Brühl, 19.30 Uhr
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KALEIDOSKOP
24
Donnerstag, 22. September 2011 Nr. 38
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE Schwelbrand in Bastelraum DUGGINGEN. WOS. In einem Bastelraum im Keller eines Mehrfamilienhauses am Bahnweg in Duggingen kam es am Dienstag, 13. September, um 16.30 Uhr, zu einem Schwelbrand, bei welchem niemand verletzt wurde. Die Feuerwehr musste wegen starker Rauchentwicklung mittels Atemschutz in den Kellerraum, wo sie den Brandherd schnell lokalisieren und bekämpfen konnte. Die Brandursache ist auf einen Musik-Verstärker zurückzuführen, welcher vermutlich einen technischen Defekt aufwies und überhitzte.
Herbstbeginn: Farbliche Harmonie mit Schmutz und Laub in der Birs.
KT. SOLOTHURN
FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL
KT. SOLOTHURN
KT. SOLOTHURN
0,5 Prozent mehr Lohn 11,4 Millionen Franken für das Staatspersonal ausbezahlt WOS. Im Jahr 2010 wurden im Kanton Solothurn 11,4 Millionen Franken an Lotterie- und Sportfonds-Beiträgen ausbezahlt. Insgesamt wurden 906 (Vorjahr: 843) Gesuche eingereicht. In 446 Fällen konnte der Regierungsrat Beiträge zusprechen; 142 Gesuche wurden abgelehnt. Beiträge in der Höhe von 9,534 Millionen Franken wurden ausbezahlt. Beim Sportfonds wurden insgesamt 318 Gesuche gestellt. 295 Gesuchen wurde entsprochen; 23 Gesuche wurden abgelehnt. Der Sport wurde mit 1,874 Millionen Franken unterstützt. Die beiden Fonds werden mit dem Anteil des Kantons Solothurn aus dem jährlichen Reingewinn von Swisslos gespiesen. Nebst der Förderung des Sports können mit diesen Geldern Projekte mit gemeinnützigem, kulturellem oder wohltätigem Charakter unterstützt werden. t n ei re S ah J 25
WOS. Die Polizei kontrollierte am letzten Donnerstag im Schwarzbubenland, in den Regionen Thal-Gäu und Niederamt und auf der Autobahn alles, das auf der Strasse rollte. 83 Verzeigungen erfolgen wegen Nichttragen der Sicherheitsgurten, 24 wegen Telefonieren während der Fahrt, 20 fuhren zu schnell, sieben führten die Ausweise nicht mit, zwei hielten beim Stopp nicht an und bei zwei Fahrzeugen war die Abgaswartung nicht durchgeführt worden. 11 Automobilisten waren ohne Vignette auf der Autobahn unterwegs. Zwei Mofa-Fahrer trugen keinen Schutzhelm. Ein Fahrer war angetrunken. Er musste zur Blutentnahme antraben und seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Wie die Kantonspolizei mitteilte, werde sie im Sinne der allgemeinen Verkehrssicherheit auch in Zukunft Kontrollen dieser Art durchführen.
Mir fürs sind v Bad om F und ach Dac h
Herzverbrecher im Leimental FLÜH. WOS. Drei charmante, lebenserfahrene Herren versuchen die Klippen der midlife crisis zu umschiffen und lassen ihr Liebesleben Revue passieren. Die Musikcomedy-Band Les trois Suisses sind mit ihrem Programm «Herzverbrecher» am Freitag um 20 Uhr in der Galerie JetztOderNie in Flüh zu sehen. Liedgut treibt gut KLEINLÜTZEL. WOS. Nach einem ersten Lieder-Abend vor einem Jahr, ist das bunt zusammengewürfelte Sextett von Sängerinnen und Sängern startklar für eine weitere Ausgabe. «Treibgut» nennt die Gruppe ihren zweiten Lieder-Abend. Berndeutsches, französisches, deutsches, lustiges, besinnliches und bitterböses Liedgut kommt am Freitagabend, 23. September, 20 Uhr in der Schulhaus-Aula zur Aufführung.
Für Kinder und Ältere NUNNINGEN. WOS. Lyrixx, das sind Christoph Helfenfinger und Roger Geisseler, werden am kommenden Samstag in der Hofackerhalle Kinder und Erwachsene mit ihrer Musik begeistern. Organisiert wird das Konzert von der Kulturkommission Nunningen. Beginn 14 Uhr.
MUSIK-TIPP
Jeff Bridges
S
chauspieler, die Tonträger veröffentlichen, gibt es einige. Aber nicht jeder ist ein so guter Songwriter, Sänger und Musiker (Piano, Gitarre) wie Jeff Bridges. Er brilliert im Film «Crazy Heart» (als Soundtrack erhältlich) in der Rolle des abgehalfterten Countrysängers Bad Blake, wofür er im letzten Jahr den Oscar als bester Hauptdarsteller erhielt. Sein erstes Soloalbum «Be Here Soon» ist gut zehn Jahre alt. Sein zweites heisst schlicht «Jeff Bridges» (EMI) und ist wesentlich besser. Er hat es mit Freund T Bone Burnett und Band produziert. Die im Balladen- und Midtempobereich angesiedelten Eigenkompositionen und Coverversionen tönen relaxt. «Jeff Bridges» ist ein beachtenswertes, absolut kitschfreies Country-Album mit Folk-, Blues- und Rockeinflüssen. Benno Hueber
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WOS. Der Regierungsrat hat sich mit den Personalverbänden auf eine Lohnerhöhung von 0,5 Prozent für das Staatspersonal und die Lehrerschaft geeinigt. Die Anpassung gilt ab dem 1. Januar 2012. Die Verhandlungen um die Erhöhung der Löhne wurden in der Gesamtarbeitsvertrags-Kommission (GAVKO) geführt, in welcher die Personalverbände und die Arbeitgeberseite paritätisch vertreten sind. Diese Regelung gilt für die Mitarbeitenden der Kantonalen Verwaltung, der Gerichte, der Lehrerschaft der Kantons- und der Volksschulen sowie der Mitarbeitenden der Solothurner Spitäler AG. Seit Inkrafttreten des Gesamtarbeitsvertrages gilt als Berechnungsgrundlage für die Lohnverhandlungen die mittlere Jahresteuerung. Dieser beträgt 0,4 Prozent (Basis: Juni 2010 bis Mai 2011).
Bitte anhalten
Kollision vor Baustelle LIESBERG. WOS. Am Mittwoch, 14. September, ereignete sich auf der Baselstrasse in Liesberg eine Kollision zwischen einem Lieferwagen und einem Personenwagen. Vor der Lichtsignalanlage einer Baustelle, die einspurig geführt wird, kollidierte eine 26-jährige Automobilistin mit dem Heck eines Lieferwagens eines 35-jährigen Fahrers. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
Studienchor singt Dvoràk MARIASTEIN. WOS. Am Freitag, 23. September, musizieren der Studienchor Leimental und das Orchester basel sinfonietta in der Basilika Mariastein. Konzerteinführung 19 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr.
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