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Donnerstag, 6. Oktober 2011

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

9 / 11ºC

Samstag, 8. Oktober 2011 Weiterhin wechselhaft. Dazwischen aber einige Aufhellungen möglich.

7 / 10ºC

Sonntag, 9. Oktober 2011 Langsame Wetterbesserung und nachlassender Regen, aber immer noch sehr frisch.

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 40

Welche beiden machen das Rennen?

Freitag, 7. Oktober 2011 Sehr wechselhaft. Es muss immer wieder mit Regengüssen gerechnet werden.

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

8 / 13ºC

Das einzige Wahlpodium im Schwarzbubenland mit vier Ständeratskandidaten Das Wochenblatt und Nationalratskandidat Remo Ankli luden zu einem spannenden PolitAbend in Breitenbach. Die vier Ständeratskandidaten kreuzten im Pfarreisaal die Klingen. Bea Asper

D Prägnante Ansprachen prägten die Eröffnung der GAB 2011. Der Stolz auf die Stärke der Region schimmerte durch. 9

Trainingslager: Diese Woche durften Kinder am Abenteuer «Eishockey» schnuppern. 15

Stellen

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Immobilien

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Aktuell

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er SVP-Prophet Christoph Blocher habe früher im Verwaltungsrat einer der grössten Schweizer Banken dafür gesorgt, dass das Eigenkapital tief gehalten wird, an den jetzigen Wirtschaftsproblemen sei die SVP genauso mitschuldig wie Vertreter anderer bürgerlicher Parteien, stellte SP-Ständerat Roberto Zanetti klar. Sein Herausforderer von der SVP, Walter Wobmann, negierte: «Was hat Blocher mit den Banken zu tun?» Das Publikum – an diesem Dienstag zahlreich erschienen – kommentierte diese Aussage mit Gelächter. Das Publikum liess die Bewerber, die den Stand Solothurn in Bern vertreten wollen, wissen, dass man gewissenlose Manager, Profiteure und Abzocker endlich in die Schranken verwiesen haben will. Dass die Abzocker-Initiative so lange nicht zur Abstimmung kommt, sei verwerflich, so die Botschaft einiger Zuhörer. Das sei nur, weil man um einen guten Gegenvorschlag ringe, rechtfertigte FDP-Kandidat Kurt Fluri. Wenn das

Zeitmessung: Kurt Fluri kontrolliert die Redezeit von Pirmin Bischof, während Roberto Zanetti und Walter Wobmann noch auf ihre ZweiminutenFOTO: MARTIN STAUB Statements warten.

System der Marktwirtschaft an gewissen Stellen faule, dann müsse man den Hebel am richtigen Ort ansetzen, anstatt mit Pauschal-Einschränkungen um sich zu schlagen. Zanetti hält dem entgegen, dass es den Bürgerlichen gut anstehen würde, uferlose Machenschaften endlich zu unterbinden. Für die Wirtschaft seien einmal mehr kreative Lösungen gefragt. Arbeitsplatz-Sicherung und Stabilität seien letztlich nur mit Nachhaltigkeit erreichbar. Eine Frage der Gradlinigkeit und letztlich auch eine Glaubensfrage ist auch das Thema Atomausstieg. Mit seinem Entscheid, in 30 Jahren Alternativen zu den Kernkraftwerken gefunden haben zu wollen, habe das Parlament fahrlässig gehandelt, sagte Wobmann, während Zanetti dieses umsichtige Den-

ken lobte und schon vor 25 Jahren als politisches Ziel gesetzt hatte. CVP-Kandidat Pirmin Bischof rechtfertigte den Entscheid ebenfalls mit einer neuen Strategie – zu Gunsten des Schweizer Volks und seinem Wohngebiet. Nur schon bei kleinstem Austritt von Strahlung werden ganze Landstriche unbewohnbar, das könne sich die Schweiz nicht leisten. Die Kernenergie sei noch zu wenig kontrollierbar. Die Forschung sei weiterhin möglich, doch erkenne man auch in den alternativen Energien grosses Nutzungspotenzial. Zanetti freut sich natürlich über Verbündete in seinem Kampf gegen Atomkraftwerke, allerdings stellt er Bischof die Frage, wie es sich mit dem Gewissen vereinbaren llasse, trotz Gesinnungswandel den Sitz im Verwaltungsrat ei-

nes KKWs nicht zu räumen? Er sei dort als Vertreter des Kantons, meinte Bischof. Für Zanetti ist dies wie «wenn in der AG der Bäckerei Sutter ein Verwaltungsrat für die Abschaffung des Brotbackens votiert». Keinen leichten Stand in der Frage des Atomausstiegs hatte auch FDPKandidat Kurt Fluri. Vor lauter Aufzählung, welche Probleme diesbezüglich auf die Schweiz zukommen, vermisste man im Publikum die erfragte Vision, wie sich die FDP dafür einsetzen wird, den Stromverbrauch zu senken und allfällige Stromlücken zu schliessen. Zanetti und Bischof setzen in ihrer Vision auf den technischen Fortschritt. «Wer hätte vor zehn Jahren geglaubt, was heute mit einem Handy alles machbar ist?, so Zanetti.

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