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Donnerstag, 27. Oktober 2011
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Samstag, 29. Oktober 2011 Teils zäher Hochnebel, nach dessen Auflösung mehrheitlich sonnig.
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Sonntag, 30. Oktober 2011 Dasselbe am Sonntag: Nach Auflösung des Hochnebels meist sonnig.
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 43
Seine eigene Geschichte verfilmt
Freitag, 28. Oktober 2011 Nach Auflösung des Hochnebels dürfte der Tag recht sonnig ausfallen.
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Der mehrfach ausgezeichnete Film von Josias Tschanz hatte in Luzern Schweizer Premiere Zurzeit läuft das Luzerner Filmfestival (LiFF). In der Kategorie Swiss Films ist «Neutral Territory» von Josias Tschanz vertreten. Ein mehrfach ausgezeichnetes Werk eines Regisseurs, der in Soyhières aufgewachsen und in Laufen zur Schule gegangen ist. Martin Staub
Die Laufentaler Gewerbler fordern eine Busverbindung über den Chall. Zudem wollen sie bessere Zugverbindungen. 7
Vom Nordwestschweizerischen Geräte-, Gymnastik- und Aerobic-Wettkampf (NWS) in Laufen. 7/21
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m verzweifelten Bemühen, seine Herkunft zu verdrängen, wird der im Berufsleben gut etablierte Henry auf die alte Auseinandersetzung mit seinem Vater zurückgeworfen.» So beginnt die Kurzbeschreibung von «Neutral Territory», dem ersten abendfüllenden Spielfilm von Josias Tschanz. Diese Worte treffen aber ebenso auf den Kanada-Schweizer zu. Der Film, von ihm selber produziert, trägt nämlich stark autobiografische Züge. «Mit 16 Jahren wurde ich gegen meinen Willen – nach dem Schulabschluss an der Laufner Sekundarschule – von Soyhières nach Kanada ‹verpflanzt›. Ich musste mich an die neue Umgebung und die Kultur auf einer abgelegenen Ranch im Norden BC’s (British Columbia, Region Vancouver) gewöhnen», beschreibt Tschanz seine Geschichte. Und weil er sich oft innerlich zerrissen fühlte und mit einer
Viel unterwegs: Josias Tschanz im Bahnhof Basel zwischen zwei Pressekonferenzen in Bern und Luzern.
Identitätskrise kämpfte, hat der auf dem Hof Rohrberg aufgewachsene junge Mann mit der Filmkamera versucht, seine Situation auszudrücken. «Dies hat mich dann bewogen, ein Studium in Film und Theater zu absolvieren», erzählt er. Seit rund zehn Jahren arbeitet Josias Tschanz nun nebenberuflich als Regisseur mit eigener Film-Produktionsgesellschaft («Counting Ants Production). Nach vielen Werbespots, Musikvideos, Dokumentar- und Kurzfilmen wagte er sich vor drei Jahren an den Stoff, der sein Leben prägte. Der Film «Neutral Territory», bei dem er die Hauptrolle selber spielt, sein Vater, ein Bauer, der mittlerweile Josias bester Freund wurde,
übernahm seine eigene Vater-Rolle und von den andern Crew-Mitgliedern und Schauspielern waren ein halbes Dutzend Schweizer. Schweizerisch ist übrigens auch der Soundtrack (Bänz Isler, Züri West). «Innert 15 Tagen musste die Geschichte im Kasten sein», erzählt Josias Tschanz. Die Umstände bezeichnet er aber als ideal. «Wir hatten einen Helikopter zur Verfügung, ein leeres Spital und die elterliche Ranch», schwärmt er. So unglaublich die ganze Geschichte tönt, so gut kam bis jetzt der Film bei diversen Festivals an. «Neutral Territory» hat in aller Welt 14 Nominierungen (unter anderem in Peking, New York und jetzt in Luzern) erhalten und wurde
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schon siebenmal mit einem Preis ausgezeichnet. Obs in Luzern zu einem Preis gereicht hat, stand bei Drucklegung dieser Ausgabe noch nicht fest. Josias Tschanz arbeitet neben seiner filmischen Tätigkeit noch immer als Lehrer an einer Sprachschule in Vancouver. Dies dürfte sich aber vielleicht auch bald ändern. «Zwei neue Spielfilme sind bereits in Arbeit», verrät er stolz. Übrigens: Josias Tschanz dürfte in Zukunft wieder vermehrt in der Schweiz anzutreffen sein, denn seine beiden Schwestern sind vor kurzem in ihr Heimatland zurückgekehrt. Und der Vater kehrt ebenfalls zurück. Er selber hat aber in den 15 Jahren in Kanada Fuss gefasst. www.countingants.com. www.lucernefilmfestival.com
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Empfehlungen
Referendumskomitee gegen die leichtfertige Aufgabe bewährter Verbundsaufgaben Wir bedanken uns bei den Laufner StimmbürgerInnen, welche uns ihre Stimme gegeben haben, dem Unterstützungs-Komitee sowie allen Laufentaler SympathisantInnen für ihre tatkräftige Mithilfe bei der Referendumsabstimmung «gegen den Austritt der Stadt Laufen aus den Sozialdiensten Laufental» vom letzten Sonntag, den 23. Oktober 2011. Für das Referendumskomitee gegen die leichtfertige Aufgabe bewährter Verbundsaufgaben: Roland Mamie, Präsident
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Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
LAUFNER WOCHENBLATT
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Solidarität unter drei Chören Am Benefizkonzert in der Katharinenkirche in Laufen singen drei Chöre Lieder aus der Deutschen Messe von Franz Schubert. Begleitet werden sie vom bekannten Organisten David Rumsey. Jürg Jeanloz
W
uchtig setzt die Orgel auf der Empore der Katharinenkirche in Laufen mit einer Sonate von Felix Mendelssohn ein. Der Organist David Ramsey ist ein Meister seines Fachs, die Gäste sind berührt und lauschen an diesem kalten Oktoberabend andächtig den Klängen. Die Orgel töne jetzt noch viel besser, sie sei in den letzten Monaten revidiert worden, weiss Pfarrerin Denise Wyss zu berichten. Für einen kurzen Moment überlässt Rumsey die Aufmerksamkeit der Zuhörerschaft den drei Chören, die das Messelied «Herr, sei uns gnädig» unter der Leitung von Peter Zimpel singen. Der Auftakt ist gelungen, die deutsche Messe von Franz Schubert wird nun in drei Abschnitten vorgetragen. David Rumsey begleitet die 50 Sängerinnen und Sänger des Ökumenischen Kirchenchors Laufen, des Cäcilienchors Dornach und der Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald mit viel Gefühl und Umsicht. Die geistliche Chormusik fasziniert durch getrage-
Hauptpersonen des Benefizkonzerts: (v. l.) Caspar Bergsma, Dirigent Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald, Marianne Lander, Dirigentin Cäcilienchor Dornach, Organist David Rumsey und Peter Zimpel, Dirigent Ökumenischer Kirchenchor Laufen. FOTO: JÜRG JEANLOZ
ne Melodien und wunderbare Texte. «Die Deutsche Messe stellt den Menschen ins Blickfeld und gibt ihm neue Zuversicht», erklärt Pfarrerin Denise Wyss. Nein, die junge Seelsorgerin hält keine Predigt, sondern sie gibt als Sängerin eine kurze Einführung in das Konzert. Früher hätte man die Messelieder auf lateinisch gesungen, aber die wurden von den Menschen nicht verstanden. «Wohin soll ich mich wenden», zitiert sie die Worte des Eingangsliedes und kommt damit auf den Grund dieses Benefizkonzerts zu sprechen. Das Defizit der Reformierten Kirchgemeinde Laufental habe zur Folge gehabt, dass der Beitrag an den Ökumenischen Kirchenchor massiv gekürzt wurde. Der
«Der Videoclip ist der Hit!»
Videoclip mit den Edlen Schnittchen: (v. l.) Sarah Ley und Sarah Zuber präsentieren mit der Lehrerin Fabienne Leutenegger und der Klasse 4b den produzierten Videoclip. FOTO: GABY WALTHER
gwa. Rückblende ins Jahr 1940. Brav sitzen die Kinder hübsch gestylt an den alten Schulpulten. Nur zwei Damen passen nicht so recht ins Bild der Klasse, sie befreien sich aus ihren Mänteln und stolzieren im Glitzerkleid zur Tafel, zum Schrecken der gestrengen Lehrerin. Fröhliche Musik begleitet die witzigen Szenen. Am Schluss folgt grosser Applaus für den professionellen Musikclip zum Lied «Italienisch». Am letzten Donnerstag präsentierten Edle Schnittchen und die Primarklasse 4b im Alte Schlachthuus in Laufen den selbst produzierten Musik-Videoclip. Sarah Ley, Gesang, und Sarah Zuber, Piano, sind seit 2007 die Edlen Schnittchen und singen Chanson der 40er-Jahre und alte Schlager. Mit ihren glamourösen, witzigen, zum Teil kitschigen Lebens- und Liebesliedern vermochten sie auch die Laufner Primarlehrerin Fabienne Leutenegger zu verzaubern und diese wiederum ihre Schülerinnen und Schüler. «Während der Zeichnungsstunden dürfen meine Schülerinnen und Schüler Musik hören. Immer wieder waren es auch die Lieder von den Edlen Schnittchen und schon bald kannten die Kinder den Text auswendig», so die Lehrerin. Leutenegger lud die beiden «Stars» als Überraschung in die Klasse ein und daraus entstand die Idee, zusammen einen Videoclip zu
produzieren. Schulleitung und Eltern wurden informiert, das Skript geschrieben, vom Theater Basel Schulpulte und Kleider aus den Jahren um 1940 für die Kinder organisiert sowie weitere Helferinnen und Helfer gesucht und einen Filmprofi und eine Regisseurin angestellt. «Zur Dekoration des Schulzimmers haben wir im Unterricht Zeichnungen gemalt, dabei lernten die Kinder viel. Denn sie konnten ja nicht einfach malen, wozu sie Lust hatten, 1940 gab es zum Beispiel noch keine Handys und auch die Autos sahen ganz anders aus», erzählte Leutenegger. An einem heissen Spätsommertag war es dann so weit. Die Kinder wurden gestylt und ein ganzer Tag lang wurde geübt und gedreht, bis schliesslich aus rund sechs Stunden Filmmaterial der rund zweiminütige Videoclip entstand. Sarah Zuber lobte die Kinder für ihre Konzentration und dass bei den vielen Wiederholungen die Spontanität nicht verloren gegangen war. Den Kindern schien das Projekt grossen Spass gemacht zu haben. Auf der Bühne im Alte Schlachthuus führten sie zum Lied einen Tanz auf, sangen beim Auftritt der Edlen Schnittchen mit und freuten sich über das gelungene Resultat. Der Videoclip ist zu sehen auf: www.edleschnittchen.ch/kostproben.html
Cäcilienchor Dornach, die Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald und David Rumsey hätten sich spontan bereit erklärt, an einem Benefizkonzert mitzuwirken, dessen Einnahmen dem Ökumenischen Kirchenchor Laufen zugute kommt. «Wir haben in dieser schweren Zeit echte Solidarität und Nachbarschaftshilfe erfahren», sagt Wyss. Ein weiteres beliebtes Lied wird gesungen, «Der Herr ist mein Hirte» erfüllt den Kirchenraum mit seiner holden Melodie. Nach dem bewegenden Schlussgesang «Verleih uns Frieden» unter dem Dirigat Marianne Landers greift Rumsey noch einmal kräftig in die Tasten und verabschiedet sich mit einer eindrücklichen Orgelsonate.
WOCHENBLATT
4 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 27. Oktober, 19.30 Uhr, Bibellektüre, ref. Kirche Laufen, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Offen für alle Interessierten! Freitag, 28. Oktober, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 28. Oktober, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.-kath. Kirche, 18.30 bis 21.00 Uhr, spielen, plaudern, Input, es lustig haben. Sonntag, 30. Oktober, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Festgottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Wir feiern das Abendmahl. Heute ist Chinder-Sunntig. Dienstag, 1. November, 14.30 Uhr, Friedhof Laufen, Totengedenkfeier an Allerheiligen, mit dem ökumenischen Pfarrteam und der Stadtharmonie Laufen.
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 30. Oktober, 10 Uhr: GästeGottesdienst, anschliessend Kirchenkaffee, parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag bis Freitag Hauskreiswoche
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Donnerstag, 27. Oktober, 15.30 Uhr, Alters- und Pflegezentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfarrer Stéphane Barth. Samstag, 29. Oktober, 10 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, Breitenbach, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 30. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Lukas Isler aus Büsserach, Pfarrer Stéphane Barth, Mitwirkung von Primarschülern von Katechetin Rozana Balimann, Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst. Mittwoch, 2. November, 16 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Fiire met de Chliine zum Thema «Der tote Vogel – vom Beerdigen» und mit der Geschichte: «Was ist das?», fragt der Frosch, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 6. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag mit dem Männerchor Breitenbach-Wahlen, Pfarrer Stéphane Barth, Sonntagsschule: Beginn 10.15 Uhr: Erste Vorbereitung zum diesjährigen Krippenspiel. Konfirmandenunterricht: Do., 27. Oktober, 180–19.30 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gruppe 1. Do., 3. November, 18–19.30 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gruppe 2. Neuer Club für alle: Freitag, 28. Oktober, Ausflug zum Thema «Mittelalterliche Landschaft» zum Schloss Wildenstein bei Bubendorf, mit Führung und kurzer Wanderung zum uralten Eichenhain. Danach Café-Halt im Restaurant Bad Bubendorf. Anfahrt mit Pw, Treffpunkt: 13.30 Uhr bei der ref. Kirche, Breitenbach.
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Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 6. November Thema: «Das Leben nach dem Leben» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Traurig nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, meiner Schwester, Schwägerin und Tante
DANKSAGUNG
Myrtha Kamber-Bläsi
Für die vielen und liebevollen Bezeugungen der Anteilnahme, die wir beim Hinschied von unserem lieben Mami und Grosi
29. November 1940 bis 19. Oktober 2011 Am Mittwochabend ist sie friedlich eingeschlafen.
Marie Hofer-Saner
In stiller Trauer: Odette Baumgartner-Kamber Ursula Baumgartner und Christian Enggist mit Angelique Robert Kamber und Eveline Althaus
erfahren haben, möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Unser spezieller Dank gilt • Herrn Pfarrer Kilian Uchenna Maduka, der auf unseren Wunsch den Trauergottesdienst zelebriert hat und uns mit seinen einfühlsamen und tröstenden Worten dabei geholfen hat, diesen schweren Moment des Abschieds durchzustehen; • Herrn Max Jeker-Jeker für das Lesen des Lebenslaufs und seine Mithilfe beim Gottesdienst sowie allen, die sonst in irgendeiner Art bei der Gestaltung des Gottesdienstes mitgeholfen haben; • dem Kirchenchor Büsserach unter der Leitung von Herrn Rainer M. Studer für den schönen Gesang während des Trauergottesdienstes; • Frau Dr. med. Luzia Huber-Borer für die jahrelange ärztliche Betreuung; • allen, die uns durch liebevolle und tröstende Worte und Gesten beigestanden sind und uns geholfen haben, die schwere Zeit des Abschiednehmens besser ertragen zu können; • allen, die eine Spende für das Spital-Projekt in Akokwa (Nigeria) entrichtet haben; • allen, die Marieli in ihrem Leben Gutes getan und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Montag, 31. Oktober 2011, um 14.00 Uhr in Beinwil statt. Traueradresse: Robert Kamber, March 5, 4233 Meltingen Gilt als Leidzirkular
Unser ganz besonderer Dank gilt • den Pflegerinnen der Abteilung Bärenfels im Zentrum Passwang in Breitenbach für ihre liebevolle und fürsorgliche Pflege und hilfsbereite Unterstützung, die Mami in den vergangenen fast zwei Jahren dort erfahren durfte; • der Leitung des Zentrums Passwang sowie allen anderen Mitarbeitern.
Büsserach, im Oktober 2011
die Trauerfamilie
Dreissigster: Samstag, 29. Oktober 2011, 18.00 Uhr in der Kirche in Büsserach
Liesberg, im Oktober 2011
HERZLICHEN DANK sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und mit uns Abschied nahmen von meinem lieben Gatten, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager, Bruder, Onkel und Götti
Reinhold Christ-Schmidt Ganz besonderer Dank gilt den Ärzten und dem Pflegeteam des Kantonsspitals Laufen; Dr. Hans Meyer für die jahrelange Betreuung; Pfarrer Abbé Justin für den ergreifenden Trauergottesdienst sowie dem Organisten Franz Ringwald und allen, die uns auf irgend eine Weise behilflich waren. Ebenso möchten wir uns bedanken für die Blumen und die zahlreichen Spenden für späteren Grabschmuck und heilige Messen.
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34
Von ganzem Herzen danken wir allen, welche dem Verstorbenen im Leben Gutes getan haben.
Die Trauerfamilie
27. bis 4. November 2011 – Donnerstag, 27. Oktober, 14.30 Uhr, Treffpunkt, Film: «Das Ende ist mein Anfang» mit Bruno Ganz. Pfr. A. Mettler und Team – Freitag, 28. Oktober, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen mit Zmorgen, M. Hausberger, Kirche Flüh 10.30 Uhr, ökum. Gottesdienst mit Eucharistie, Pflegewohnheim Flühbach 18.30 Uhr, Kino mit Nach(t)gedanken, Film: «Die Stationspiraten», für Jugendliche ab 14 Jahren, M. Hausberger, M. Schwald und N. Studer, JASOL, Kirche Flüh – Sonntag, 30. Oktober, 10.00 Uhr, Reformationsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. A. Mettler und Kirchenchor, anschliessend Apéro – Dienstag, 1. November, 9.00 Uhr, ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil 18.00 Uhr, ökum. Totengedenken, Pfr. M. Brunner, Kapelle Bättwil
Jedes Wort – zu viel und doch zu wenig.
E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
Dreissigster: Sonntag, 13. November 2011, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche in Liesberg
Frohlocke, Himmel, und juble, Erde! Ihr Berge, brecht in Jubel aus, denn der HERR tröstet sein Volk, und seiner Elenden erbarmt er sich.
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Gottesdienste
Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
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Sammeln ist eine Leidenschaft
Briefmarken: Das eine Vergnügen.
Modelleisenbahnen: Die andere Leidenschaft.
Die beiden Vereine, Briefmarkensammler-Verein Laufen und Umgebung und Modelleisenbahn Club Laufen und Umgebung, laden am kommenden Wochenende, 30. Oktober, zu einer gemeinsamen Ausstellung ins Gymnasium Laufen ein. Philatelie und Eisenbahnen, nur zwei von vielen Hobbys, die Sie hautnah erleben dürfen, werden Ihnen da vorgestellt. Nebst einer Ausstellung, wie man Briefmarken, Briefe oder seltene Belege sammelt, haben Sie die Möglichkeit, bei verschiedenen Händlern Ihre Sammlung zu ergänzen. Das Abenteuer «Briefmarken sammeln» fasziniert auch noch im heutigen Internetzeitalter weiterhin Jung und Alt. Ob reine Motivsammlung oder wertvolle Spezialsammlung, wer einmal vom Sammelfieber befallen wurde, hört so schnell nicht wieder damit auf. Die Philatelie oder Briefmarkenkunde beschäftigt sich mit dem systematischen Sam-
meln von Postwertzeichen sowie von Belegen für ihre Verwendung auf Postsendungen jeglicher Art und der Erforschung postgeschichtlicher Dokumente. Es gibt wohl kaum ein Hobby, das so komplex und spannend ist wie das Sammeln von Briefmarken. Mit Marken geht der Briefmarkensammler auf Reisen in ferne Länder, lernt unbekannte Kulturen kennen und unternimmt eine Zeitreise in die Vergangenheit. Am Wochenende haben die Sammlerfreunde Gelegenheit in die Welt der Philatelie einzutauchen.
Laufen tritt aus
Hauskonzerte im 10. Jubiläumsjahr
WOS. Die Abstimmung über den von der Einwohnerversammlung beschlossenen Austritt aus dem Zweckverband Sozialdienste Laufental fiel ganz knapp zugunsten der Austrittsbefürworter aus. Mit 658 gegen 629 Stimmen wurde der Austritt auf 2013, der somit rechtskräftig ist, beschlossen.
GESUNDHEITSTIPP
Quecksilber, Heilmittel oder Übel?
Mercurius-Hydragyrum, Quecksilber, gehört chemisch zu den Schwermetallen. Im Normalzustand ist es flüssig. Seine Dämpfe eingeatmet sind giftig. Umstritten ist die Belastung der Gesundheit durch Amalgamzahnfüllungen und die Aufnahme über die Nahrung. Verdünnt und verschüttelt, homöopathisch dynamisiert, ist Quecksilber seit mehr als 200 Jahren ein Heilmittel von grosser Kraft. Was es im Urzustand reizen und zerstören kann, sog. Vergiftungssymptome, lindert es beim Menschen, wenn Mercurius-ähnliche Symptome auftreten. Das ist Homöopathie. Bei Zittern, Schwäche, Müdigkeit und Erschöpfung mit Schwitzen, auch Schwäche mit Wallungen, stützt Mercurius, homöopathisch verabreicht, den Menschen. Entzündungen der Schleimhäute durch Kälte, Feuchtigkeit und Wetterwechsel, sowie Reizungen der Magen-/Darmschleimhaut (Reizdarm) können durch Mercurius gelindert werden. Das Lymphdrüsensystem wird gestützt. Lebensunlust, Trägheit der Gedanken, bis hin zur Demenz, gehören ebenfalls in dieses Heilmittelbild. Mercurius gehört zum Herbst. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
Eine andere Sammlerleidenschaft Daneben präsentiert sich der Modelleisenbahn Club Laufen und Umgebung und zeigt eine Modulanlage einer Modelleisenbahn, die massstäbliche Nachbildung eines Teils der echten Eisenbahn in kleinerem Format. Personen, die sich mit Modelleisenbahnen be-
WOS. Bereits zum zehnten Male werden an der Schliffmatt 19 in Laufen Interessierten Hauskonzerte angeboten, in denen Madeleine Perler und Werner Schmidlin Musik und Wort sorgfältig aufeinander abstimmen. Mit Beethoven, Händel, Schumann und Mozart soll das zehnjährige Jubiläum eine besondere Note erhalten. Mit Ludwig van Beethoven und Jean-Jacques Rousseau beginnt das Winterprogramm. Für beide sind Freiheit und Natur zentrale Themen. Beethovens Sonate in c-moll und Rousseaus Text über seinen Aufenthalt auf der Petersinsel ergänzen einander am ersten Hauskonzert. Im zweiten Konzert geht es um die Frage, welche der drei grossen Religionen, Christentum, Judentum oder Islam wohl die Richtige ist. Gotthold Ephraim Lessing antwortet darauf mit der Ringparabel aus «Nathan der Weise». Dazu erklingt die Suite in gmoll von Georg Friedrich Händel. Das dritte Konzert steht ganz im Zeichen der Romantik. Die Abegg-Variationen von Robert Schumann werden mit einem Text von E.T.H. Hoffmann ergänzt. Und schliesslich treffen zum Abschluss Wolfgang Amadeus Mozart und Hermann Hesse zusammen. Die Sonate in a-moll und Texte aus dem Steppenwolf bilden eine reizvolle Kombination.
Mit Hackbrett und Jodel WOS. Am Freitag ist im alts Schlachthuus um 20.15 Uhr ein Konzert von Christian Zehnder, Barbara Schirmer zu hören. Mit Hackbrett und Jodel erzeugen Barbara Schirmer und Christian Zehnder im Duett neue und überraschende Kompositionen und musikalische Dialoge, dies ist ihr Gelände (Gländ). In der Vielfalt von Klängen zwischen Archaik, Tradition und der Moderne nähern sich zwei instrumentale Welten an und erzeugen in der klanglichen Verbindung eine neue «feinstoffliche» Musik. Gländ – Christian Zehnder, Barbara Schirmer, alts Schlachthuus, Freitag, 28. Oktober , 20.15 Uhr
FOTOS: ZVG
schäftigen, sind keine homogene Gruppe. Während viele den Schwerpunkt auf den Betrieb ihrer Modellbahnen legen, widmen sich andere dem Sammeln von Lokomotiven, Waggons oder Zubehör einer bestimmten Epoche oder eines bestimmten Herstellers oder aber dem Umbau sowie Selbstbau von Fahrzeugen. Auch die Ansprüche daran, wie weit und in welchem Aspekt ihr eigenes Konzept das Vorbild nachbildet, unterscheiden sich vielfach deutlich. Viel Spass beim Abenteuer Briefmarken und Modellbahnen! Beide Vereine hoffen auf einen regen Besuch. Die Präsidenten Heidi Jeker und Peter Müller 30. Oktober 2011 im Gymnasium Laufen Börse und Ausstellung 9. 00 bis 16.00 Uhr
NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
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Damals, am Meer Von Marco Balzano Der Titel verheisst Schönes. Wer ist nicht gerne am Meer und geniesst die Weite, was bei uns Schweizern ja meist mit Ferien verbunden ist. Im vorliegenden Buch ist es eine Reise von drei Männern in einem Auto quer durch Italien ans Meer. Marco Balzano ist in Mailand geboren und unterrichtet dort heute italienische Literatur. Er schreibt für Zeitschriften und hat bereits einen Gedichtband und Essays veröffentlicht. «Damals am Meer» ist sein erster Roman. Nicola ist Lehrer, 26 Jahre alt und hat sich von seinem Vater überreden lassen, gemeinsam den Grossvater Leonardo zu begleiten. Dieser will seine Wohnung in Apulien am Meer verkaufen, wo schon lange keiner mehr war. Etwas widerwillig machen sich die drei im Auto auf den Weg in den Süden. Die Fahrt und der Aufenthalt in Apulien entwickeln sich zu einem Scheidepunkt im Leben der drei Männer und auch in ihrer Beziehung zueinander. Dieser Roman ist nicht einfach Ferienlektüre. Es ist auch eine Geschichte über die Generationenfrage in Italien und über die grundsätzliche Frage : wer bin ich und wo gehöre ich hin? Es ist ein Buch zum «Verschlingen». Süffig zu lesen, pointiert und klug, aber auch ausdrucksstark und gefühlvoll. Man fühlt sich ein wenig wie in Italien und das ist ein gutes Gefühl! Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen Christine Eckert
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Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
Kleinlützel Herr, in Deine Hände lege ich Anfang und Ende.
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In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner lieben Schwester, unserer Schwägerin, Tante, Cousine und Gotte
Einladung zum Gottesdienst in der katholischen Kirche 6. November 2011, 14.00 Uhr
Yvonne Stebler-Hofmann
Anschliessend an den Gottesdienst treffen wir uns zur
20.10.1932 – 23.10.2011
Kirchgemeindeversammlung im Bistro «Viva»
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Baupublikation Bauobjekt: BG-Nr. 11-020 Umbau Wohnhaus Grundbuch-Nr.: 2328 Adresse: 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 15 Gesuchsteller: Juillerat Patrick, 4412 Nuglar Ausserdorfstrasse 25 Planverfasser: Terra-Invest GmbH 4412 Nuglar, Bielackerstrasse 16 Datum Baugesuch: 18. Oktober 2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung NuglarSt. Pantaleon Einsprachefrist: 11. November 2011
Hofstetten-Flüh
Baupublikation Bauherr: Hägeli-Fischer Pascal und Anouk, Weiherweg 18, 4153 Reinach Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA GmbH, Jurastrasse 50, 4053 Basel Bauobjekt: Neubau EFH mit Carport Bauplatz: Im Wygärtli 18, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4412 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 11.11.2011
Baupublikation Bauherr: Haberthür Benjamin, Im Wygärtli 14 4114 Hofstetten Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA GmbH, Jurastrasse 50, 4053 Basel Bauobjekt: Neubau EFH mit Carport Bauplatz: Im Wygärtli 16, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4411 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 11.11.2011
Baupublikation Bauherr: Bönicke Marc, Plattenweg 13, 4114 Hofstetten Projektverfasser: allsol GmbH, Konrad Diehm, Büelackerweg 3, 4145 Gempen Bauobjekt: Photovoltaikanlage und Sonnenkollektor für Warmwasser Bauplatz: Plattenweg 13, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4236 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 11.11.2011
Hochwald
(im Gebäude der Raiffeisenbank)
Der Herr über Leben und Tod hat sie kurz nach ihrem 79. Geburtstag von ihren Leiden erlöst.
Traktanden: 1. Wahl von 2 Stimmenzählern 2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung 3. Budget 2012 4. Verschiedenes Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Evang.-ref. Kirchgemeinde Kleinlützel Sekretariat Julia Hofmann
Gilt als Leidzirkular.
Einwohnergemeinde Nunningen
ÖFFENTLICHE AUFLAGE Gemäss § 25 der Verordnung über die amtliche Vermessung werden folgende Akten öffentlich aufgelegt:
Amtliche Vermessung Nunningen Los 2 (Feld und Wald) Pläne für das Grundbuch Nr. 1–29 / Teilgebiet Plan 54 Eigentümer- und Flächenverzeichnis Auflageort:
Gemeindeverwaltung, Gemeinderatszimmer Bretzwilerstrasse 19, 4208 Nunningen Auflagezeit: 28. Oktober bis 28. November 2011 Montag bis Freitag, 10.00 bis 11.00 Uhr 15.00 bis 17.15 Uhr Auskunftserteilung: Mitarbeiter des Ingenieurbüros Hänggi sind in der Gemeindeverwaltung für Auskunftserteilung anwesend am: Donnerstag 3. November Mittwoch, 16. November und Dienstag, 22. November 2011 jeweils 17.00 bis 19.00 Uhr Den betroffenen GrundeigentümerInnen werden die Eigentümerund Flächenverzeichnisse mit eingeschriebenem Brief zugestellt. Rechtsmittelbelehrung Einsprachen sind bis 28. November 2011 schriftlich und begründet an den Gemeinderat Nunningen, 4208 Nunningen, einzureichen (das Vermessungswerk erwächst in Rechtskraft, wenn während der Auflage nicht Einsprache erhoben wird).
Hochwald
Feuerwehrhauptübung Dornach Die diesjährige Feuerwehrhauptübung der Stützpunktfeuerwehr Dornach findet statt am 31. Oktober 2009. Aus diesem Grund wird die Hochwaldstrasse an diesem Tag von 11.00 Uhr bis zirka 16.30 Uhr für diesen Anlass gesperrt sein.
Stützpunktfeuerwehr Dornach
Traurig, aber dankbar für die Erlösung nehmen wir Abschied von unserem lieben
Peter Hueber-Karrer
Einwohnergemeinde 4227 Büsserach
27. Januar 1951 bis 25. Oktober 2011
Parzelle: GB 3692
Einsprachefrist: bis 11. November 2011
Immer für alle da gewesen. Immer das Beste gewollt. Immer das Beste gegeben. Wir haben das Beste verloren.
Selbstverständlich sind auch Besucherinnen und Besucher aus Hochwald herzlich willkommen (Besammlung 13.30 Uhr beim Feuerwehrmagazin Dornach). Besten Dank für Ihr Verständnis.
Bauherr: Hill Mark und Maureen, Seewenweg 42e, 4146 Hochwald
Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag 19 bis 20 Uhr bei Baukommission.
Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 27.10.2011, um 14.30 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Laufen statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Martin in Laufen. Traueradresse: Trudi Sturny-Stebler, Winkel 12, 4208 Nunningen
Nunningen
Baupublikation Bauobjekt: Überdachung bestehende Kellertreppe, Seewenweg 42e, 4146 Hochwald
Margrith Zwahlen-Hofmann Schwägerinnen und Schwager Nichten und Neffen Anverwandte und Freunde
Einladung zur ausserordentlichen Versammlung
Nach schwerer Krankheit wurde er von seinem Leiden erlöst. In Liebe und Dankbarkeit werden wir immer an ihn denken.
am Montag, 7. November 2011, 20.15 Uhr im Konzertsaal Wir vermissen dich: Traktanden 1. Wasserleitung (Ringschluss) in der Schulstrasse – Bewilligung des Projektes und Ausführungskredites von Fr. 110 000.– 2. Abwasserleitung und Beleuchtung Obere Hofmattstrasse – Bewilligung des Projektes und Ausführungskredites von Fr. 170 000.– 3. Teilausbau Gehrenstrasse – Ablehnung des Projektes und Ausführungskredites von Fr. 325 000.– 4. Teilrevision Friedhofreglement – Änderung der Einleitung sowie der Paragrafen 4, 10, 14, 16, 17 und 21 5. Kenntnisnahmen und Verschiedenes Die Anträge können ab Freitag, 28. Oktober 2011, während der ordentlichen Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung oder unter www.buesserach.ch eingesehen werden. Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab vollendetem 18. Altersjahr sind freundlichst eingeladen, der Versammlung beizuwohnen. 4227 Büsserach, 25. Oktober 2011
Der Gemeinderat
Helene Hueber-Karrer Nicole Müller-Hueber und Erich Glanzmann mit Jannis, Elias, Lucas und Noah Geschwister und Anverwandte Freunde und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 28. Oktober 2011, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche in Röschenz statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man Dr. Beat Richner, Kinderspitäler Kambodscha, Postkonto 80-60699-1. Traueradresse: Helene Hueber-Karrer, Schöne Fluh 12, 4244 Röschenz Gilt als Leidzirkular.
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
7
ZWINGEN
Postauto über den Chall vertagt Die Laufentaler Gewerbler fordern eine Busverbindung über den Chall, damit das Leimental mit Laufen verbunden ist. Zudem wollen sie bessere Zugverbindungen. Am Behördenapéro hatten sie Gelegenheit, sich die Politiker zur Brust zu nehmen. Gini Minonzio
E
RÖSCHENZ
Hubertusmesse in der St. Anna-Kirche WOS. Am Samstag, 29.Oktober, wird in der Röschenzer Kirche eine Hubertusmesse mit Richelle und Pavel Bakovsky aufgeführt. Beginn: 18.30 Uhr.
igentlich war die Busverbindung von Laufen über den Chall nach Metzerlen schon beschlossene Sache», erklärte Heinz Schumacher, Inhaber der Garage Schumacher, letzten Freitag am Behördenapéro in Zwingen den 85 Anwesenden. Die Einführung sei auf Dezember 2011 vorgesehen gewesen. Doch im letzten Moment wollte der Kanton Baselland das nötige Geld nicht bereitstellen. Das Ganze soll um ein Jahr verschoben werden. Doch ganz scheint Schumacher den Plänen nicht zu trauen. So forderte er alle anwesenden Chargenträger auf, sich bei Vernehmlassungen, für die Verbindung über den Chall einzusetzen. Schumacher, der Garagen in Laufen und Metzerlen betreibt, gab gerne zu, dass er ein persönliches Interesse an einer solchen Postautoverbindung habe; denn in seinen Garagen wartet er unter anderem die Postautos der Region. Doch er zeigte auch auf, wie gerne die Leimentaler die Angebote Laufens nutzen. Auch werde der Chall von vielen
als Naherholungsgebiet genutzt. Und für die KMUs bringe eine solche Verbindung mehr Möglichkeiten für Mitarbeiter und Lehrlinge. Bahn vorfinanzieren Der Behördenapéro wurde zum vierten Mal vom Gewerbeverein KMU Laufental organisiert. Eingeladen wurden die Mitglieder, Politiker der Region und Lehrer. Dabei gehe es darum, unkompliziert den Dialog zu fördern, erklärte der Präsident des Gewerbevereines, Marc Scherrer. Er ergriff gleich zu Beginn die Gelegenheit, um über den Doppelspurausbau der Bahn zu berichten. Zusammen mit den Landräten Franz Meyer und Rolf Richterich und mit Laufens Gemeindepräsidentin Brigitte Bos will er das Anliegen voranbringen. Es zeige sich immer wieder, dass die schlechte Anbindung der Region an Basel einen grossen Minuspunkt darstelle. Im Augenblick kläre die Arbeitsgruppe ab, ob eine Vorfinanzierung des Ausbaus machbar ist und die Chancen für das Projekt erhöhen würde. Sobald sie die Vorarbeiten abgeschlossen hat, wird sie sich überlegen, ob sie ein Komitee für den Ausbau der Bahnlinie gründet, erklärte Scherrer. Einen Schritt voraus Gastgeber des Behördenapéros war die Staudt AG in Zwingen. Geschäftsführer Robert Staudt stellte kurz die Firma vor, die Natursteine verarbeitet und sich auf Küchenabdeckungen spezialisiert hat. Dieses Jahr wird die Firma 20 Jahre alt. Staudt stellte eine grosse Bearbeitungsmaschine vor, die er zusammen mit der Herstellerfirma Löffler entwickelte und nun in Serie gegangen ist. Mit seinen 18 Mitarbeitenden hat Staudt auch für die nächsten Jahre vor, bisher Ungehörtes zu erreichen.
So geht das: Zwischen einem Lachsbrötchen und einem Schokomousse schnappten sich die Gewerbler einen Politiker.
Spitzengespräche: Garagist Heinz Schumacher, Laufens Stadtpräsidentin Brigitte Bos, der Direktor des Spitals Laufen Rudolf Mohler und der Wahlner Gemeindepräsident Meinrad Probst fädeln ihre nächsten Unternehmungen ein. .FOTOS: GINI MINONZIO
Eleganz und Dynamik im Multipack Rund 1400 Turnende präsentierten in den Laufner Gymi-Hallen ihre besten Gymnastik-, Aerobic- oder Geräte-Nummern
Dramatik: Jenny Vögtlin und Angelika Schweizer von der Gymnastikriege Liestal.
Powerful: DTV Laupersdorf
Hoch hinaus: Denise Grolimund und Christin Schwarz vom TV Grellingen.
dust. Am Wochenende verwandelte sich die Dreifachturnhalle des Gymnasiums Laufen in eine Musik-, Tanz- und Gymnastik-Arena. Dem Turnverein Breitenbach war die Ehre erwiesen, die diesjährigen Nordwestschweizer Meisterschaften (NWS) durchzuführen. Am Samstagmorgen um 9 Uhr starteten die ersten Teams aus den Kantonen BL, AG und SO mit ihren Vorführungen. Erst um halb sieben am Abend war der erste Wettkampftag beendet. Am Sonntag ging es bereits um 08.15 Uhr los. Wie samstags waren auch hier am Nachmittag die grösseren Teams mit ihren Darbietungen an der Reihe. Darunter auch zahlreiche Formationen aus der Region. Mit Erfolg wie der ausführlicher Bericht auf der Sportseite zeigt.
In gekonnter Schieflage: DTV Muhen
Fulminantes Schlussbouquet: STV Niederbuchsiten, Siegerinnen TeamAerobic.
FOTOS: MARTIN STAUB
Boden: Patrick Wahl und Laura Binkert vom TV Breitenbach.
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Bauherr: Martin und Karin Neuner-Jehle, KleinbĂźhlweg 4, 4118 Rodersdorf
Bauherrschaft: Schwyzer-Gasser Roland und Margreth, BrĂźhlweg 3, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Kurt Borer AG, Wydenmattstrasse 23, 4228 Erschwil GrundeigentĂźmer: Bauherrschaft Bauprojekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: BrĂźhlweg 3, 4228 Erschwil Bauparzellen: 1022 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 11.11.2011
Bauobjekt: Solaranlage Bauplatz: KleinbĂźhlweg 4 Bauparzelle: GB Nr. 214 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 11.11.2011
Baupublikation Bauherr: Eleftherios Nikoloudis und Giuseppina Pellitteri, Oltingerstrasse 17A, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Cheminee-Ofen und Kaminanlage Bauplatz: Oltingerstrasse 17A Bauparzelle: GB Nr. 893 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 11.11.2011
Baupublikation Bauherrschaft: Borer Walter, NonnenbrĂźhlstrasse 11, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherrschaft GrundeigentĂźmer: Bauherrschaft Bauprojekt: Sanierung Garteneinfriedung Bauplatz: Ilbachstrasse/NonnenbrĂźhlstrasse, 4228 Erschwil Bauparzellen: 505 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 11.11.2011
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THIERSTEINER WOCHENBLATT
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Hörspiel zum Zusehen Man geht ins Konzert oder ins Theater. Da gibts was zu sehen. Bei Verdanis auch. «Das Gemälde», ein Hörspiel von Roger Jud, feiert am 4. November in Grindel Premiere. Eine spannende Erzählnacht für Erwachsene. Martin Staub
V
iele kennen Roger Jud noch als Wochenblatt-Redaktor. Seine «blumig geschmückten» Kolumnen waren Kult. «Schreiben ist tatsächlich meine Leidenschaft», sagt der 44-Jährige. Deshalb habe er nach seiner Wirkenszeit als Journalist erst richtig damit angefangen. Das Hörspiel hat es ihm angetan. «So kann sich jeder und jede im Kopf seinen eigenen Film zu meiner Geschichte drehen», argumentiert er. Schon als Kind sei er ganze Nachmittage vor dem Radio gesessen, sei von Hörspielen fasziniert gewesen. «Das Gemälde» ist bereits seine siebte Geschichte, die er mit Verdanis – so der Name seines Ensembles – zur Aufführung bringt. «Am 4. November ist Premiere und wir freuen uns riesig darauf», sagt Petra Jud. Sie ist mit Begeisterung dabei, wenn es darum geht, die schrägen Geschichten ihres Mannes – meist mit kriminellem Inhalt – dem Publikum zu Gehör zu bringen. Ebenso Corinne Waldner. Die Kindergärtnerin nimmt den langen Anfahrtsweg von Thun für die Proben im Hause Jud gerne
Verdanis: Roger Jud und seine drei «Hörspielerinnen» Pia Müller-Potter, Corinne Waldner und Petra Jud. FOTO: MARTIN STAUB
in Kauf. «So bleibe ich in Kontakt mit meiner Familie hier», erklärt sie, «und zudem sind auch die ‹Sitzungen› nach den Proben immer lustig.» Neu bei Verdanis ist Pia Müller-Potter (Ähnlichkeiten zu Namensvetter Harry seien nicht beabsichtigt und rein zufällig, erklärt sie schmunzelnd). Die Baslerin stiess als ehemalige Zuhörerin vor etwas über einem Jahr zum Ensemble Verdanis. «Das Gemälde», die turbulente Geschichte des erfolglosen Kunstmalers Matijn Pohnski, der auf der Suche nach seinen Vorfahren ist, entstand während sechs Monaten zwischen letztem Winter und vergangenem Sommer. Mit den Proben gab es auch immer wieder Korrekturen. «Die Geschichte muss den Rollen angepasst werden», erklärt er. Durch die Erfahrung mit seinen früheren Geschichten («Tod eines Autors»,
«Akte X2357», «Das Pfarrhaus» …) habe er dieses Problem aber immer besser im Griff. Zurzeit ist die Gruppe Verdanis daran, dem «Gemälde» den letzten Schliff zu geben. Durch die gemeinsamen Proben tauchten nicht nur der Autor, sondern auch die drei «Hörspielerinnen» komplett in die Geschichte um Matijn ein und können es nun kaum erwarten, dem Publikum das «Kopfkino» zu präsentieren. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erwartet eine spannende Geschichte zwischen Esoterik und Psychologie mit einer Prise Science-Fiction. Die Kostprobe für den Journalisten hat die Feuertaufe mit Bravour bestanden. «Das Gemälde», ein Hörspiel von Roger Jud, 4. November, 20 Uhr, Gemeindehaus Grindel. Freiwilliger Austritt.
GRINDEL
Grindel kämpft weiter für eine Schule in Wahlen
Deprimiert: Der knappe Entscheid des Souveräns ist für den Gemeinderat Grindel wenig hilfreich.
gwa. Gemeinderat Karl Borer zeigte sich an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom letzten Montag sichtlich enttäuscht über den Entscheid des Kantons Solothurn vom 27. September 2011. Die Gemeinden Grindel und Bärschwil werden darin verpflichtet, auf Beginn des Schuljahres 2013/14 ihre Kindergärten und Primarschulen zu einem Schulkreis zusammenzuschliessen. «Wir fühlen uns übergangen. Der Regierungsrat hat nie mit uns gesprochen und unseren Vorschlag, die überkantonale Zusammenarbeit mit Wahlen, nicht ernst genommen. Hier wird ein Exempel statuiert. Die regionale Zusammenarbeit wird mit Füssen getreten. Doch die Zukunft liegt in der Region und nicht hinter den Bergen», so Borer. «Wir sollten uns wehren und die rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen. Dies kostet etwas, aber das Geld wurde schon für Dümmeres ausgegeben.» Von den 114 anwesenden Stimmberechtigten, soviel wie seit 12 Jahren nicht mehr, stimmten 54 Personen dem Traktandum drei zu, einer Schulkreisbildung Wahlen-Grindel. 53 Personen waren gegen die überkantonale Lösung. 6 Personen enthielten sich der Stimme. Der knappe Entscheid veranlasste nochmals einige Votanten, ihre Mei-
nung kundzutun. Die Emotionen wurden aufgeheizt und es fielen einige aggressive Wortmeldungen. Die einen fanden es sei sinnvoller mit Bärschwil zusammenzuarbeiten, andere sahen keine Chance im weiteren rechtlichen Vorgehen, wiederum andere waren überzeugt, dass kämpfen sich lohnen würde. Ja für Wahlen, Nein zum Kredit Um weitere rechtliche Schritte auf den Regierungsratsbeschluss unternehmen zu können, beantragte der Gemeinderat einen Bruttokredit von 32 000 Franken für Anwalts-, Gerichts- und Geschäftskosten. Mit 54 Nein zu 52 Ja wurde dieses Anliegen jedoch abgelehnt. Diesen Entscheid hatte der Gemeinderat nicht erwartet. «Ich hatte eine klare Zusage für beide Traktanden erwartet», so Gemeinderätin Ursi Borer. Nach zehn Minuten Beratung verlangte der Gemeinderat einen Rückkommensantrag, um über Traktandum drei nochmals abstimmen zu können. Doch dieser Antrag erwies sich nicht als legitim, denn einige Stimmberechtigte hatten bereits den Saal verlassen. Da am Freitag die Beschwerdefrist gegen den Regierungsratsbeschluss abläuft, war der Gemeinderat gezwungen, eine Entscheidung zu fällen. Nun wird er mithil-
FOTO: GABY WALTHER
fe eines Anwalts erste Abklärungen durchführen. In erster Linie muss die Beschwerdefrist, die am Freitag abläuft, verlängert werden. In der Rechtsmittelbelehrung vom 27. September schrieb der Regierungsrat, dass gegen seinen Beschluss innert 30 Tagen eine Beschwerde an den Kantonsrat weitergezogen werden kann. Am 20. Oktober korrigierte der Regierungsrat seine Aussage und schrieb, dass die Beschwerde direkt ans Bundesgericht gelangen muss. «Wir werden Beschwerde einreichen, um für diese neue Ausgangslage eine weitere Frist von 30 Tagen zu bekommen. Diese Zeit brauchen wir, um abzuklären, ob es sich lohnt, vor Bundesgericht zu gehen», erklärte Ursi Borer. Sollte die Beschwerde abgelehnt werden und die Beschwerdefrist am Freitag ablaufen, wird die Idee WahlenGrindel gestorben sein. Eine Vertreterin der Elternlobby Schweiz meinte, es gäbe dann aber noch andere Lösungen ausser dem Schulkreis mit Bärschwil. In den Diskussionen an diesem Abend war das Wohl der Kinder erstaunlich wenig ein Thema. Zurzeit sind es in Grindel 16 Kinder der 1. bis 6. Klasse, die in zwei Klassen unterrichtet werden. In Bärschwil besuchen 45 Kinder die Primarschule.
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THIERSTEIN
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BREITENBACH
Vom Schwarzbubenland nach Franken
Gepflegte Gastronomie: Pia und Georg Leisgang-Saner vor ihrem Hotel zum Storch im fränFOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER kischen Schlüsselfeld.
Pia Saner aus Breitenbach verschlug es – entgegen ihrer eigenen Karriereplanung – ins fränkische Schlüsselfeld. Dort führt sie mit ihrem Mann Georg Leisgang ein Hotel. Thomas Brunnschweiler
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s gibt im Leben seltsame und verschlungene Wege. Pia Saner weiss von einem solchen zu berichten. Ihre Mutter war die Schwester des Car-Unternehmers Erich Saner. Die ersten sechs Jahre ihres Lebens verbrachte die Bürgerin von Büsserach in Erschwil; dann zog die Familie nach Breitenbach, wo Pia die Schulen besuchte. In Basel machte sie eine Ausbildung in Marketing und Public Relations. Mit Unterbrüchen war sie rund zweieinhalb Jahre lang in Paris, wo sie die französische Sprache bis zur Perfektion erlernte. Eigentlich hatte sie als Nächstes die Stationen Paris und London im Auge, aber am warmen und wolkenlosen Karfreitag 1984 wollte es das Schicksal anders. Pia setzte sich vor dem Stadt-Casino Basel an denselben Tisch wie ein junger Mann, der zwei Stangen Bier auf einmal bestellte. Das kann kein Schweizer sein, dachte sie. Und sie behielt Recht. Der Mann war Georg Leisgang aus Schlüsselfeld, der gerade in der Schweiz tätig war. Die zunächst lose Bekanntschaft vertiefte sich, da sich der Franke als hartnäckig erwies.
Viel Aufbauarbeit 1987 heirateten die beiden, nachdem Pia Saner bereits in Franken erfolgreich Arbeit gefunden hatte. Die drei Kinder Marc, Nadine und Yannick kamen alle in der Schweiz auf die Welt. Seit 2002 ist Georg Leisgang sogar Bürger von Büsserach. 1991 übernahm das Ehepaar Leisgang-Saner das Hotel zum Storch in Schlüsselfeld, das sich schon über 50 Jahre im Besitz der Familie befindet. Das Drei-Sterne-Superior-Hotel verfügt über 54 Zimmer mit insgesamt über 100 Betten. Zum Haus gehören ein À-la-carteRestaurant mit fränkischen Spezialitäten, eine Basler Stube, in der sich Basler Souvenirs finden, und ein grosser Saal mit 140 Plätzen. Das Ehepaar hat zwanzig Jahre lang sukzessive und nachhaltig investiert und ist gerade daran, ein weiteres Gebäude zu kaufen. Aus dem ehemaligen Dorfgasthof ist ein veritables Hotel geworden, dessen Preis-Leistungs-Verhältnis sich sehen lässt. So ist das Wochenendangebot «A’ lustige Sach» mit verschiedenen Angeboten geradezu ein Schnäppchen.
EINGESANDT Der Schlüssel zum Frankenland Schlüsselfeld liegt im Steigerwald und damit für Franken sehr zentral. Von hier aus lässt sich die Fränkische Schweiz erkunden, die Bischofsstädte Würzburg und Bamberg, die schöne Stadt Nürnberg mit ihrem Christkindlesmarkt, die Schlösser der Fürstbischöfe von Schönborn und das Städtchen Rothenburg ob der Tauber, das einen intakten Wehrgang besitzt und jährlich unzählige Touristen anzieht. Wer das Frankenland entdecken will, ist bei der Familie Leisgang-Saner bestens aufgehoben und fühlt sich auch in der fremden Umgebung fast wie zu Hause. Weitere Informationen unter www.hotel-storch.de.
DIES & DAS
Bierhüsli hat Winterpause PR. Das Bierhüsli Himmelried hat ab 4. November bis Ende März 2012 Winterpause. Von da an hat dafür jeden Freitag die Brauereistube zum Pflug (ehem. Restaurant zum Pflug, an der Seewenstrasse 50, in Himmelied) ab 17 Uhr für alle offen! Natürlich wird da wie im Bierhüsli gewohnt, das frisch gezapfte Chastelbach-Bier ausgeschenkt. Auch sind der Flaschenverkauf und die -rückgabe, der Verkauf von Chastelbachprodukten und Bierspezialitäten sowie der Geschenkpackungsverkauf zu den gewohnten Brauereipreisen gewährleistet. Zusätzlich steht in der Brauereistube zum Pflug nun eine kleine, saisonale
Karte, mit Speisen, die bestens zum Bier passen (unter anderem das bekannte Bierfondue), regelmässig im Angebot. Ausserhalb der Freitagabende sind nach wie vor Brauereiführungen mit Apéro und der Genuss von Bierspezialitäten in der Brauereistube zum Pflug für Gesellschaften zwischen 10 und max. 42 Personen auf Vereinbarung möglich. Weitere Infos unter www.chastelbach.ch. Ab Ende März 2012 wird dann das Bierhüsli Himmelried (Brauerei) und – wenn es die Witterung zulässt – der Biergarten wieder eröffnet. Silvia und Gilbert Oberson freuen sich auf Ihren Besuch in der gemütlichen Brauereistube zum Pflug.
Bunkerverein baut aus Am 14. Oktober 2011 konnte der Bunkerverein Kleinlützel im Schulungsraum der MSL bereits seine 7. Generalversammlung abhalten. Präsident Beat Wyser blickte auf ein zwar arbeitsintensives, aber auch sehr erfolgreiches Vereinsjahr zurück. 30 Bunkerführungen mit verschiedensten Gruppen und zusammen fast 500 Personen fanden in der Saison von April bis September statt. Viele von ihnen haben die Besichtigung der Werke mit einer schönen Wanderung verbunden und dann die Verpflegung im Zelt vor dem Bunker doppelt genossen. Auch während des zweitägigen Bunkerfestes Anfang September, für das die Schlossfabrik ihr Areal und die Infrastruktur zur Verfügung stellte, hatte die Bevölkerung Gelegenheit, sich diese historischen Zeitzeugen anzusehen. Zu den beiden Bunkern Nord und Süd in Kleinlützel hat der Bunkerverein auch das Werk Lützelmündung in Laufen übernommen. Die Instandstellung und der Unterhalt dieser Anlagen verschlingen Hunderte von Arbeitsstunden, bis sie zugänglich gemacht sind und der Bevölkerung präsentiert werden können. Dank dem unermüdlichen Einsatz einiger besonders aktiver Mitglieder wird dies jedoch in absehbarer Zeit realisiert werden können. Unter www.kleinluetzelbunker.ch wird laufend über den aktuellen Stand informiert sowie alles andere Wissenswerte vom Bunkerverein Kleinlützel publiziert. Susy Marquart
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BEINWIL
BREITENBACH
Dorf feierte seinen Fast-Nationalrat
«Wir gehen zum Patienten» Anfang November öffnet das Kindermedizinische Zentrum Breitenbach im Gesundheitszentrum Passwang seine Pforten.
Das war spannend: Remo Ankli (Bildmitte) geht den turbulenten Wahlnachmittag nochmals FOTO: ROLAND BÜRKI durch. lenten Wahlresultates doch erleichtert. Hanspeter Stebler, Präsident der FdP Dorneck-Thierstein, gratulierte zum «super Resultat», auch wenn es «nicht ganz gereicht» habe. «Aber mit 38 bist du ja noch entwicklungsfähig», stellte Stebler dem beliebten Beibler Gemeindepräsidenten eine gute Prognose. Immerhin hatte Ankli von den 180 «Beibler» Stimmberechtigten 267 Stimmen erhalten, im Bezirk das Spitzenresultat gemacht und es auf der FDP-Liste 3 auf Platz eins geschafft. «Fast hätten wir für Remo noch so gerne eine Tanne oder sogar eine Eiche geholt», zeigten sich die anwesenden Beinwiler stolz. Auch Ankli gab sich in seinem Dank an alle überglücklich über das «unheimliche Resultat»: «Nach einem Bier werde ich auch unheimlich gut schlafen!».
dern können nämlich «tageschirurgisch» wesentlich günstiger als in grossen Spitälern durchgeführt werden», weiss Hadziselimovic aus eigener Erfahrung. Dank medizinischem Fortschritt könnten heute generell mindestens 60
Prof. Dr. med. Faruk Hadziselimovic (67)
Roland Bürki
bü. «Der Schuss traf fast ins Schwarze», strahlte der Beinwiler Gemeinderat Urs Saner am Sonntagabend im Restaurant Reh. Aufwühlend sei der Wahlnachmittag schon gewesen, meinte Saner. Und spannender als ein Tatort-Krimi. Tatsächlich hatten die beiden Freisinnigen Kurt Fluri aus Solothurn und Lokalmatador Remo Ankli lange einen Nationalratssitz in Griffweite, als plötzlich Ankli allein in Front lag. «Das machte mir echt Bauchweh», gestand Remo Ankli den zahlreichen Beinwilern und auswärtigen Gästen. «Immerhin hätte ich dem bisherigen Nationalrat und Solothurner Stadtpräsidenten den Sitz weggenommen», offenbarte Ankli Gefühle. Doch letztlich hätten die Stimmen aus der Stadt Solothurn das Pendel wieder zugunsten Fluris umschlagen lassen, zeigte sich Ankli angesichts seines exzel-
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D
ie meisten Eltern wissen um die Ängste der Kinder vor dem Spital, einer für sie ungewohnten Umgebung. Wo sie vielleicht zum ersten Mal von Mami und Papi getrennt sind. Aber auch die Eltern sind trotz oder gerade wegen eigener Erfahrungen nicht vor Ängsten um das Wohlergehen ihrer Lieblinge gefeit. Die Sorgen rund um einen Spitalaufenthalt können belastend sein, ja sich richtiggehend auftürmen. Mit ihrer kinderfreundlichen tagesstationären Hospitalisation entlastet die 1995 eröffnete Kindertagesklinik Liestal AG (KTK) die angespannten Nerven der Eltern. Bei diesem Modell schlafen die Kinder über Nacht in gewohnter Umgebung zu Hause. Sie ist die einzige Klinik in der Schweiz, die tagesstationäre Kindermedizin und -chirurgie anbietet. «Es ist erwiesen, dass der Heilungsprozess in gewohnter Umgebung viel schneller verläuft», erklärt Professor Dr. med. Faruk Hadziselimovic, VR-Präsident, Klinikdirektor und Mitgründer der Tagesklinik. Der Grundsatz «Und am Abend wieder bei Papi und Mami» zeitige auch weniger Kosten. «Rund 70 Prozent der chirurgisch Eingriffe bei Kin-
1970 Abschluss des Medizinstudiums an der Uni Basel, 1971 bis 1998 in verschiedenen Funktionen an Kinderspital und UKBB, 1980 Lehrberechtigung und 1988 Professor der Pädiatrie an der Uni Basel. Der Mitbegründer der 1995 eröffneten Kindertagesklinik Liestal hat seit 1970 rund 150 medizinische Fachbeiträge verfasst. Setzt sich mit Leidenschaft für die KTK ein, welche die öffentliche Hand nichts kostet, aber dank Einschichtbetrieb Kosten spart. (bü)
Prozent der in Schweizer Kinderspitälern liegenden Kinder tagesstationär betreut werden. Vorposten der Kindertagesklinik «Wir wollen mit unserem Angebot zum Patienten in die Region gehen», nennt der Professor einen der Gründe für die Eröffnung des Kindermedizinischen Zentrums, eines «Vorpostens» der KTK, im Zentrum Passwang. Die KTK wolle aber keine Konkurrenz zu den ansässigen Ärzten, sondern eine echte Ergänzung sein. Kinder, deren Behandlung die Möglichkeiten einer Arztpraxis übersteige, könnten in der Tagesklinik behandelt und geheilt werden. Professor Hadziselimovic selbst will jedenfalls ab anfangs November in Breitenbach zusammen mit Pflegefachfrau Sandra Schneider «volle Pulle für eine kindergerechte Medizin» geben. Mit einer sorgfältigen Triage will er die richtigen Wege zur Heilung weisen, denn in Breitenbach verfüge er weder über Tagesbetten noch über einen Operationssaal. «Bei Bedarf ist ein Ausbau möglich, der Weg nach Liestal ist aber einfach und kurz», sagt Hadziselimovic. Und die KTK verfüge dort über die nötigen Spezialisten in allen Bereichen der Kindermedizin und der Chirurgie. «Es ist doch eine fantastische Möglichkeit, dass Kinder jeweils am Abend nach Hause gehen können», freut sich der Professor auf eine erfolgreiche Partnerschaft in der Region zwischen Eltern, Kinderund Hausärzten, dem Kindermedizinischen Zentrum und der Kindertagesklinik. www.kindertagesklinik.ch
ERSCHWIL
Grusel-Musik im Halloweenstil
Der grosse Auftritt: Michael Jackson am Halloween Show-Konzert in Erschwil. FOTO: JÜRG JEANLOZ
jjz. Harry Potter, Hexen und Gespenster dominierten das Show-Konzert der Brass Band Erschwil. Neben Klamauk und Zauberei wurden beliebte und bekannte Melodien gespielt. «Heute Abend wird Ihre Standfestigkeit geprüft und Ihr Nervenkostüm strapaziert», eröffnete der Zauberer Albus Dumbledore aus Harry Potters Reich. So richtig zur Sache ging es, als das Phantom der Oper durch die Reihen der Gäste schlenderte und Angst und Schrecken verbreitete. Trotz seinem infernalischen Geschrei spielte die Brass Band Erschwil den gleichnamigen Titel tapfer weiter. Doch nun geschah das Unglaubliche: Hinter einer schnell aufgezogenen Leinwand erkannte man als Silhouettenspiel, wie das Phantom den Dirigen-
ten Martin Altenbach erstach und seine Stellung schamlos übernahm. Dass aus der Zauberschule aber auch hervorragende Bläserinnen hervorgehen, bewiesen Rahel Henz auf dem Flügelhorn und Patricia Vogt auf dem EsHorn. Bizets Stück vom heiligen Tempel schmetterten sie fulminant daher und erhielten dafür riesigen Applaus. Gleich darauf begeisterte der Solist Philipp Meier, der das «Concerto for Trumpet» virtuos darbrachte und am Schluss wie von Geisterhand in die Höhe gezogen wurde. Was wäre Grusel-Show ohne den Heuler von Louis Armstrong, «Just a closer Walk». Der Dirigent, als Toter aufgebahrt, und rundherum die Musiker in Traueruniform, die das Begräbnis mit feinen Tönen begleiteten. Plötzlich wurde er wieder zum Leben erweckt und das Stück kam fetzig und gewaltig daher. Absoluter Höhepunkt war natürlich Michael Jackson, der Erschwil aus dem Jenseits einen Kurzbesuch abstattete und eine perfekte Tanzshow hinlegte. Derweil die Brass Band einfühlsam das Stück «Thriller» spielte, verzauberte Jackson (Alain Grüter) mit seinen kleinen Schrittchen und seinen erotischen Arm- und Hüftbewegungen die Gäste im Saal, die dem King of Pop lange Ovationen darbrachten. Peter Rebers Hippigschpängschtli begeisterte durch ein rassiges Arrangement und für alle Marschliebhaber ertönte zum Schluss das etwas ernstere Stück «Death of Glory». Nein, bei so viel Hexen- und Geisterzauber und einer derart aufwändigen Dekorierung des Saals mit Fledermäusen, Spinnen und Kürbisköpfen wollten die Gäste die Brass Band nicht ohne Zugabe entlassen. «Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett» war die Losung des Ensembles, das eine grandiose Musik-Show mit vielen Gags einstudiert hatte.
ERSCHWIL
Ausstellung im «Kreuz» WOS. Am Freitag (19 Uhr) eröffnet die Bilderausstellung von Dieter W. Rohr im Gasthaus Kreuz. Geöffnet zu den üblichen Öffnungszeiten.
BREITENBACH
NUNNINGEN
Der FC Breitenbach spielt auf Nummer sicher
Jodlerobe mit Geburtstagsfeier
Einigkeit: Bei nur vier Enthaltungen gehen fast alle Hände für den Schenkungsvertrag in die Höhe. FOTO: ROLAND BÜRKI
bü. Eine ausserordentliche Generalversammlung hiess die Abtretung der Sportanlagen Grien an die Einwohnergemeinde klar gut. Eines ist nach dieser diskussionsreichen, immer sachlichen Generalversammlung deutlich geworden: Der FCB ist nicht der Krösus mit dem prallen Geldbeutel, wie man ihn teilweise heute noch immer wahrhaben will. Von den einst für den Unterhalt geäufneten 1,4 Millionen Franken stehen heute im Fonds noch 640 000 Franken zur Verfügung. «Anfänglich ging die Rechnung auf», erklärte Kuno Simonetti, Geschäftsleitungsmitglied des FC Breitenbach. Mit dem Zinsertrag und den von der Gemeinde zugesicherten 50 000 Franken pro Jahr habe der FCB seine Anlage gut im Schuss halten können. Schwindende Einnahmen und rückläufiger Zinsertrag hätten dann einen Strich durch die Rechnung gemacht. «Defizite zwischen 40 000 und 120 000 Franken pro Jahr mussten aus dem Fonds gedeckt werden», begründete Simonetti das Wegschmelzen des einst stolzen Fondsbetrags. Auf Anraten des Gemeinderates habe der Club seine Kosten «bis zum Abstieg» reduziert. Dennoch seien die Defizite zwar kleiner geworden, aber nicht verschwunden, bedauerte Simonetti. «Deshalb suchten wir in unzähligen, zähen Verhandlungen mit dem Gemeinderat eine Lösung», präsentierte Simonetti «mit einem lachenden und einem weinenden Auge» einen Schenkungsvertrag.
Schenkung tut weh Demnach schenkt der FCB seine Parzelle 3114 im Grien mit 60 188 Quadratmetern Fläche der Einwohnergemeinde und erhält dafür ein exklusives Nutzungsrecht bis 2028. Im Gegenzug übernimmt Breitenbach die indexierten Unterhaltskosten von 111 000 Franken pro Jahr. Daran muss aber der FCB noch einmalig 350 000 Franken aus seinem ohnehin geschrumpften Fonds beisteuern, was einigen Mitgliedern sichtlich Mühe bereitete und weh tat. «Die Gemeinde wollte erst 300 000 Franken mehr», verteidigte Geschäftsleitungsmitglied Jack Wyss den erzielten Kompromiss. Dieser sei nötig, wenn der Club «sicher über Wasser gehalten» werden solle. Weh taten FCB-Mitglied Thomas Küng neben dem Geld die zusätzlich zu den Sportanlagen abzugebenden Aussenflächen. Christoph Hofer nahm die Gemeinden generell in die Pflicht, für Sportanlagen und damit für die wichtige Jugendförderung sowie die Standortattraktivität zu sorgen. «Es tut wirklich weh», meinte auch der frühere FCBPräsident Matthias Schächterle, befand aber den erzielten Kompromiss als gut: «Ein Verein muss nicht Besitzer einer Sportanlage sein.» Dies fanden auch fast alle 58 Mitglieder, die mit 54 und 55 Stimmen dem Schenkungsvertrag und der Auflösung des Fondsvermögens zustimmten. Das letzte Wort zum Vertrag hat am kommenden Montag die Gemeindeversammlung.
jjz. Seit 65 Jahren juchzen und singen die Jodlerinnen und Jodler aus Nunningen, am nächsten Samstag wollen sie ihren Geburtstag gehörig feiern. Dazu haben sie das Schäfer-Chörli Nord-West eingeladen, das mit ihren urchigen Liedern für Stimmung sorgt. In der Schäfer-Tracht und in Holzzoggeln lassen die acht Herren Naturjutze und Lumpenlieder ertönen und erfreuen mit ihrem bodenständigen Auftritt. Selbstverständlich singt auch der Jodlerklub Sunnesyte aus seinem reichen Repertoire und unter ihrem Dirigenten Kurt Grun. Der Klub stellt gleichzeitig die neue Bluse vor, die mit Sonnenblumen verziert das Markenzeichen des Jubilars ist. Mit einem Singspiel überraschen die Gastgeber ihre Gäste im zweiten Teil. Die Hauptperson ist ein Jungbauer, der nur im Stall singt. Doch plötzlich wird der Junggeselle entdeckt und die Ereignisse überstürzen sich. Zur Auflockerung und Abrundung des Programms spielt das Schwyzerörgeli-Trio Roland Wiedmer aus Härkingen, das sich auch auf Tanzmusik spezialisiert hat. Ein flotter Wirtschaftsbetrieb und ein Kuchenbuffet erfüllen alle kulinarischen Wünsche. Wer bodenständige und einheimische Musik liebt und einen gemütlichen Abend mit Bekannten und Freunden verbringen will, ist in Nunningen herzlich willkommen. Geburtstagsjodlerabend Jodlerklub Sunnesyte in der Hofackerhalle in Nunningen: 29. Oktober 2011, 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr).
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Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
SEEWEN
Literarische Matinée WOS. Der Berner Roland Jeanneret war jahrzehntelang eine der bekanntesten Moderatorenstimmen bei Schweizer Radio DRS und immer zu hören, wenn die «Glückskette» für Opfer von Katastrophen sammelte. Diese in Europa einzigartige Sammelaktion arbeitet mit über 30 Schweizer Hilfswerken zusammen und erhielt z. B. bei der TsunamiKatastrophe vor acht Jahren ganze 227 Millionen Franken an Spenden. 1999 wurde die Glückskette mit dem Internationalen Menschenrechtspreis ausgezeichnet. Der aus Radio und Fernsehen bekannte frühere «Mister Glückskette» Roland Jeanneret (64) hat nach der Pensionierung sein Tätigkeitsfeld erweitert. Kürzlich stellte er – zusammen mit der Textilkünstlerin Gabrielle Frei – in Zürich seine Bodenbilder aus: Während dreissig Jahren suchte Jeanneret auf der ganzen Welt «breitbeinig» nach Sujets – Bodenbilder aus verschiedensten Blickwinkeln. «Ich habe den vor mir liegenden einzigartigen Boden auf einer Islandreise entdeckt und fotografiert. Jeder Quadratmeter Boden hat seine Geschichte», sagt er. Roland Jeanneret, der auch Musikautomaten, Drehorgeln und alte 78er-Schallplatten sammelt, geht die Arbeit nicht aus: Anfang September erschien das Meteo-Buch «Geht dem Wind die Luft nie aus?» und eben diese Woche war die Vernissage für sein Buch über die Entwicklungshelferin Elizabeth Neuenschwander, die unter schwierigsten Verhältnissen in Afghanistan Mädchenschulen und ein Ausbildungszentrum für Frauen führt. An der Literarischen Matinée wird Roland Jeanneret ein Tsunami-Buch vorstellen und aus den beiden erwähnten neuen Titeln Kostproben vorlesen. Litterarische Matinée mit Roland Jeanneret, Journalist und früherer «Mister Glückskette». Sonntag, 30. Oktober, 11.00 Uhr, Museum für Musikautomaten.
SEEWEN
– GEDANKENSTRICH –
Musik von Geisterhand
Man sieht dich bis in die Klus!
In einer Sonderausstellung des Museums für Musikautomaten Seewen werden mechanische Klaviere, Orgeln und sogar ganze Orchester gezeigt und vorgeführt. Gini Minonzio Jürg Jeanloz
H
eute ist es die Compact Disc, die rasch in den CD-Player gelegt wird, vor hundert Jahren war es die Papierrolle, die mit einigen Handgriffen in ein Klavier oder in ein ganzes Orchestrion eingesetzt wurde. Das war noch ein Erlebnis, als die Leute vor diesen mechanischen Wunderwerken sassen und sich an der Musik erfreuten. Die Sonderausstellung «Wie von Geisterhand» im Museum für Musikautomaten Seewen lässt die guten alten Zeiten nochmals aufleben. Gleichzeitig wird die deutsche Firma Welte & Söhne aus Freiburg im Breisgau geehrt, die anlässlich der Weltausstellung in Turin anno 1911 die neu entwickelte «WeltePhilharmonie-Orgel» auf den Markt brachte. Selbstverständlich wird die für die Britannic, einem Schwesternschiff der 1912 gesunkenen Titanic, vorgesehene Orgel in Seewen gezeigt und auch vorgeführt. Sie ist das Paradestück des Museums und kann sowohl von Hand wie auch mit Papierrollen bespielt werden. Wie von Geisterhand bedient spielt eines der mechanischen Welte-Klaviere das Stück «Was machst du mit dem
Architekten der Sonderausstellung: (v. l.) Die beiden Restauratoren Bernhard Prisi und Karl Flury sowie Museumsdirektor Christoph E. Hänggi vor den zahlreichen Musikrollen. FOTO: JÜRG JEANLOZ
Knie, lieber Hans». Keine Menschenseele sitzt am Instrument, und dennoch gehen die Tasten munter rauf und runter. Nur dort, wo normalerweise die Noten auf dem Ständer stehen, dreht eine Papierrolle mit Löchern. Die Töne sind kräftig, die Melodie leicht und lüpfig. «Früher haben sich die gut betuchten Leute ein Klavier geleistet und den Automaten einfach spielen lassen», erzählt Museumsdirektor Christoph E. Hänggi. Für jedes Musikstück wurde eine Mutterrolle angefertigt, aus welcher dann die Kopien gestanzt wurden. Die Firma Welte erfand sogar ein Aufnahmegerät, das in der Ausstellung ebenfalls zu besichtigen ist. Die grossen Orgel- und Klavierspieler der damaligen Zeit spielten auf ihren gewohnten Instrumenten,
während ein elektrischer Impuls jeden Ton mittels einer kleinen Markierung auf eine Papierrolle übertrug. In weiteren Schritten wurden daraus die gelochten Papierrollen angefertigt. Eine Bodenstanduhr mit Flötenwerk, vier Videofilme und Orgelgeschichten über Hörgeräte ergänzen die sehenswerte Sonderausstellung. «Wir wollen die Musik der letzten Jahrhundertwende wieder lebendig machen und die Gäste in die Geheimnisse der mechanischen Musikherstellung einweihen», erklärt Museumsdirektor Christoph Hänggi. Sonderausstellung «Wie von Geisterhand» im Museum für Musikautomaten Seewen: 22. Oktober 2011– 31. März 2013; Di bis So 11–18 Uhr. Führungen: 13.20 und 16 Uhr.
METZERLEN
MARIASTEIN
Dank Frauenstimmen einen «Kindsgi»
Ein Orgelvirtuose aus Wien
Feiern Geburtstag: Susi Gschwind führt mit den Kindergärtnern vor dem Kindergarten ein FOTO: GABY WALTHER Tänzchen auf.
gwa. Seit 40 Jahren gibt es in Metzerlen einen Kindergarten. Ein Grund zum Feiern fand Susi Gschwind. Die Kindergartenlehrerin begab sich auf Spurensuche, liess durch nachfragen die Vergangenheit aufleben, fasste die Geschichte des Kindergartens in einer Broschüre zusammen und lud am letzten Samstag zum Fest ein. In gelben T-Shirts empfingen das Kindergartenteam Susi Gschwind und Michael Maler zusammen mit den 28 Kindergartenkindern die Eltern, Verwandten, Gemeindebehörden, ehemaligen Kindergärtnern und weitere Interessierte. «Dr Geissbock stinkt» sangen die Kinder, denn vor vielen Jahren soll es wirklich mal einen stinkenden Ziegenbock in der Nähe des Kindergartens gegeben haben. Auch Viktoria Gschwind, Gemeinderätin und erste Kindergartenlehrerin von Metzerlen, warf einen Blick zurück: «Sich politisch zu exponieren und durchzusetzen ist der Weg, um gesellschaftliche Veränderungen zu erreichen. Einfach war dies auch vor vier Jahrzehnten nicht. An der ersten Gemeindeversammlung, an der Frauen dank dem
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eingeführten Frauenstimmrecht aktiv teilnehmen konnten, wurde dem Projekt Kindergarten schliesslich mit grossem Mehr zugestimmt.» Somit wurde im Herbst 1971 im provisorischen Schulpavillon der Kindergarten eröffnet. Viktoria Gwschind leitete den Kindergarten Metzerlen während 20 Jahren. Die Verantwortung für die Beschaffung des Spiel- und Beschäftigungsmaterials übernahm der damals gegründete Kindergartenverein. Auch die Eltern und weitere Freiwillige halfen und unterstützten den Kindergarten in den letzten 40 Jahren immer wieder. Das Gebäude wurde in der Zwischenzeit renoviert, eine Galerie zur Raumerweiterung realisiert und die Umgebung kindergerecht gestaltet. Zum Geburtstag erhielt der Kindergarten am letzten Samstag von einer Privatperson eine Rutschbahn geschenkt. Mit einem Ballonwettflug, Tombola, Diaschau und weiterem Unterhaltungsprogramm wurde gefeiert und die Gäste zum gemütlichen Beisammensein am Grill und bei Kaffee und Kuchen eingeladen.
68-jährige Orgelspezialist und Komponist keine Minute Probezeit. Mit einer Toccata beginnt er sein einstündiges Konzert. Feine Flötentöne klingen durch den Kirchenraum und verbreiten eine feierliche Stimmung. Fröhlich und angenehm ist die Melodie, die 120 Gäste lauschen andächtig dem grossen Orgelvirtuosen. Die Töne werden etwas kräftiger, der Rhythmus wird schneller: Georg Muffat, der Komponist dieser Toccata, ist berühmt für diese Art Kompositionen. Ebenso feierlich sind zwei Stücke von Henry Purcell, die ebenfalls aus dem Barockzeitalter stammen. Sanft wie der Wellengang eines ruhigen Sees hören sich die Kompositionen an, welchen etwas Improvisatorisches anhaftet. In der grossen Kirche ist es ruhig, jeder Ton erreicht glasklar den Zuhörenden. Meister Michael Radulescu: An der Metzler-Orgel in FOTO: JÜRG JEANLOZ der Klosterkirche Mariastein. Noch immer erteilt Michael Radulescu Orgel-Unterricht, so an der Musikhochschule jjz. Das Kloster Mariastein lud den gros- Lübeck. Der begnadete Organist und sen Organisten Michael Radulescu zu Dirigent hat auch eigene Werke geeinem Konzert ein. Werke aus dem Ba- schrieben. In Mariastein spielt er das rock und eine eigene Komposition stan- Auftragswerk «Resurrexit» für die histoden auf dem anspruchsvollen Pro- rische Raphaelis-Orgel der Domkirche gramm. im dänischen Roskilde. Als Osterliturgie Er sei schon viel in der Welt herum- gedacht, kommt die Komposition gekommen, aber er liebe die Schweiz schwer und mächtig daher. Lange besonders und freue sich immer auf ei- dumpfe Töne lassen die Fenster der nen Besuch, erklärt Michael Radulescu. Klosterkirche erzittern, die Klangwelt In Porrentruy hat der bekannte Wiener schlägt den Zuhörer in seinen Bann. Radas Orgelwerk von Johann Sebastian dulescu reizt alle Möglichkeiten des OrBach auf der Silbermann-Orgel der Je- gelspiels aus, erst am Schluss verklingt suitenkirche eingespielt und die Bach- die Komposition leise und versöhnend. Akademie geleitet. Was wäre ein Orgelkonzert ohne den Der freundliche Musiker setzt sich an Meister Johann Sebastian Bach? Michadie Metzler-Orgel der Klosterkirche el Radulescu gibt noch einmal eine Mariastein, stellt die Noten auf den Kostprobe seines Könnens und intoniert Ständer, zieht an einigen Registern und «An Wasserflüssen Babylon». Verspielt beginnt zu spielen. Obwohl er noch nie und lüpfig endet ein anspruchsvolles auf dieser Orgel gespielt hat, braucht der und reichhaltiges Konzert.
«Man sieht dich bis in die Klus!», rief meine Mutter jeweils an herbstlichen Abenden und meinte damit, ich solle die Vorhänge ziehen; es sei schlicht nicht nötig, dass die entfernten Kluser sehen müssen, was ich so treibe. Dabei war es von unserer Wohnung in Balsthal nur ein Steinwurf bis zur Kluser Grenze. Dieser Satz ist mir in Fleisch und Blut übergegangen. So was wird man nicht mehr los. Das ist wie mit dem Händewaschen vor dem Kochen. Das muss einfach sein. Auch wenn ich vor 30 Jahren Balsthal verlassen habe, und mich kein Kluser mehr kennt: Es ist immer noch nicht nötig, dass sie sehen, was ich mache. Ich versuche deshalb so gut es geht, die Vorhänge zu ziehen. Auch wenn es im Internetzeitalter nicht mehr so einfach ist. Dennoch bin ich überzeugt, dass es nicht nötig ist, wenn man in der Klus und auch in Tasmanien weiss, dass es mich gibt, wie ich heisse, wie und wo ich wohne und vieles, allzu vieles mehr. Ich bin deshalb froh, dass wir einen tapferen Datenschützer haben, der es mit Google Street View aufgenommen hat. Ich habe Street View anhand italienischer Dörfer getestet, die ich kenne. Auch wenn die Gesichter nur unscharf zu sehen sind, habe ich einige Leute auf Anhieb erkannt. Auch sieht man genau, was sie treiben. Hat jemand zufälligerweise gerade die Haustür offen, so kann jeder Kluser und jede Tasmanierin ungehindert bis in seine gute Stube hineinschauen. «Anständige Leute haben nichts zu verstecken!», höre ich die Befürworter von Street View sagen. «Nein», antworte ich jeweils, «anständige Leute hängen nichts an die grosse Glocke und ziehen die Vorhänge.» Und noch viel Grundlegender: Anständige Leute schnüffeln nicht im Privatleben anderer herum! Doch genau das tun sehr viele Firmen, die eine Homepage haben. Sogar Swisscom, die mehrheitlich der Eidgenossenschaft gehört, macht mit der Firma Bluewin keine Ausnahme, wie der Beobachter herausgefunden hat. Sie erlaubt wildfremden Werbefirmen, mich in meiner Stube auszuspionieren. Diese verkaufen dann das Wissen für dreckiges Geld. Und zu allem Übel muss ich das auch selbst berappen. Ich zahle Swisscom viel für eine schnelle Internetverbindung. Die wird dann verlangsamt, weil Swisscom und all die andern Firmen ständig meinen Computer abfragen, was ich im Moment mache. Wie die Zeitschrift Saldo in der aktuellen Ausgabe befürchtet, will nächstens auch der Bund von allen Leuten genau wissen, was sie im Internet machen. Wenn all das nicht unanständig ist!
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KELSAG Papier- und Kartonsammlung In den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestellt werden muss. Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt.
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Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!
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Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten: Papier allein (ohne Karton): 7. November Büsserach 9. November Nunningen 11. November Röschenz
E-Mail: info@traube-buesserach.ch Internet: www.traube-buesserach.ch Montag ganzer Tag und Dienstag bis 16.30 Uhr geschlossen. Samstag, 29. Oktober 2011
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14. November 16. November
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Papier und Karton gleichzeitig (getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt *) 3. November Rodersdorf, Burg 23. November Grindel, Wahlen 14. November Hochwald, Seewen 23. November Beinwil 18. November Ederswiler, Dittingen 25. November Fehren, Meltingen 18. November Nenzlingen 25. November Zullwil, Himmelried 21. November Bärschwil, Liesberg 22. Dezember Hofstetten-Flüh
19.00 Uhr Essen, 20.00 Spielbeginn Einsatz Fr. 35.– inkl. Essen, Spielleitung: Peter Graf Reservation zu Ihrem Vorteil. Vreni und Ueli Zürcher und Team
Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch * «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automatisch separieren.
Jassturnier 2. Schlossjassede Samstag, 12. November 2011, 14.00 Uhr im Restaurant Schlosshof Wir jassen Schieber Einsatz Fr. 40.– inkl.Abendessen und schönen Preisen Anmeldung bei Urs Schindler, Tel. 061 702 01 50 oder E-Mail an info@schlosshof-dornach.ch 3. Schlossjassede findet am Samstag, 10. November 2012, statt.
Heute inserieren, morgen profitieren.
Einladung an alle werdenden Eltern und Interessierten zu unserem Informationsabend zum Thema:
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Ärzte, Hebammen und Schwestern der Geburtsabteilung sowie der Universitätskinderklinik beider Basel informieren Sie über diesen Themenkreis. Gerne werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen und allgemeinen Fragen beantworten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungsund Wochenbettstation zu besichtigen. Der Informationsabend findet am Donnerstag
3. November, um 19.30 Uhr in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Bruderholz statt. Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen, rufen Sie bitte Tel. 061 436 21 83 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Geburtshilfliche Klinik des Kantonsspitals Bruderholz
AGENDA
Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
19 zeiten: Di, Mi, Fr, 17–23 Uhr; Sa, So 9–23 Uhr. Dauer bis Ende 2011.
LESERGALERIE
Natürliches und Geografisches
Laufen Fotografische Klangbilder. Peter Riedwyl. Galerie Alts Schlachthuus. Dienstag bis Donnerstag, 18.30–19.30 Uhr, Freitag, 18–20 Uhr, Sonntag, 11–14 Uhr. Bis 6. November. Teresa Cerbian, Sandra Riche. Fotografie, Installation, Objekt, Video. Chelsea Galerie. Öffnungszeiten Di–Do, 14–18 Uhr, Fr, 14–20 Uhr, Sa, 10–14 Uhr. Bis 26. Nov. Oberwil Treffpunkt Zoom. Naturnahes in Aquarell und Fotografie. Nora Vest, Wing Kwai Chan, Martin Staub. Sprützehüsli Kulturforum. Führung 31. Oktober, 11 Uhr. Öffnungszeiten: Freitag, 17–20 Uhr, Samstag, 14–17 Uhr, Sonntag, 11–17 Uhr. Bis 13. November. Reinach Anne-Marie Grenacher: Traumzeiten. Photopainting. WBZ, Aumattstr. 71. Mo–Do, 7.30–12 und 13–17.30 Uhr; Fr bis 17 Uhr. Bis 28. Oktober. Markus R. Weber: Kirchenbilder. Pfarreigartensaal, Kirchgasse. Bis 28. Oktober.
Eines Abends in Laufen: Haben wir da etwas verpasst, oder fehlt es jemandem an GeografieFOTO: DANIEL GAEMPERLE, KLEINLÜTZEL kenntnissen? Kino im Dorf: Roadmovie kommt am Montag nach Witterswil.
Samstag, 29. Oktober Nunningen Geburtstagsjodlerabend Jodlerklub Sunnesyte in der Hofackerhalle. 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr).
Sonntag, 30. Oktober Laufen Hauskonzert im Musiksalon. Ludwig van Beethoven und Jean-Jacques Rousseau. Schliffmatt 19. 17 Uhr. Seewen Lesung mit Roland Jeanneret. Museum für Musikautomaten. 11.00 Uhr.
Montag, 31. Oktober Herbstimpression: Beim Durchstreifen der Wälder auf der Hohen Winde entdeckte der Fotograf eine Wiese, übersät mit farbenfrohen Fliegenpilzen in den schönsten Farben. FOTO: GEORG GROLIMUND, ERSCHWIL
Witterswil «Sommervögel», Spielfilm von Paul Riniker, CH 2010. Roadmovie, mobiles Kino. MZH. 19.30 Uhr.
BILD: ZVG
Ausstellungen Aesch Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Bis 6. November. Breitenbach Astrid Altermatt, Bilder, Gertraud Wiggli, Lyrik. Kulturforum 10, AZB Breitenbach. Täglich 9.30 bis 18 Uhr. Bis 30. Oktober. Bilderausstellung der besonderen Art. Leonore Lanzetta. Ollenweg 16e. Mo–Fr, 18-21 Uhr, Sa/So, 14–20 Uhr. Bis 31. Oktober. Dornach Der anthroposophische Rahmen. Eine Ausstellung ohne Bilder im Rahmen des Projekts «Goetheanum Einszueins». Jeden ersten Sonntag im Monat bis 7. Januar 2012. Erschwil Dieter W. Rohr, Bilderausstellung. Gasthaus Kreuz, Schmelzistrasse 9. Vernissage: 28. Oktober, 19 Uhr. Öffnungs-
WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag, Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
SPORT
20
Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
EISHOCKEY
FUSSBALL
Tolle Laufner Vorstellung
Nichts für schwache Nerven Der FC Laufen schont in dieser Saison die Nerven seiner Anhänger nicht. Nach drei Niederlagen gab es gegen Therwil zwar wieder etwas zu feiern. Die entscheidenden Treffer fielen jedoch erst in der Nachspielzeit. Edgar Hänggi
Erfolgreich: Roger Kottmann würgt in Unterzahl die Scheibe zum 5:0 ins Oltner Tor. FOTO: EH-PRESS
eh. Im zweiten Heimspiel der Saison kam der EHC Laufen zu einem verdienten, jedoch etwas gar hoch ausgefallenen Sieg gegen das keineswegs schwache Topteam Altstadt Olten. Lediglich 70 Zuschauer wollten sich das samstägliche Spiel in der Eishalle in Laufen ansehen. Sie bekamen Unrecht, denn sie verpassten ein attraktives, temporeiches und vom Spielverlauf her – zumindest was die Anhänger der Laufentaler betraf – auch resultatmässig tolles Spiel. Dabei begannen die mit den meisten Topspielern – Villars, Aeschlimann, Zorzin und Sutter rangierten letzte Saison unter den Top zehn der Skorerwertung – angetretenen Oltner furios. Christoph Imhof im Gehäuse Laufens bewahrte sein Team zweimal vor einem Rückstand. In der 12. Minute verwertete Antoine Diserens ein Zuspiel von Patrick Willemin zum 1:0. Damit kehrte das Spielgeschehen. Nur 29 Sekunden nach der Führung erhöhte Roger Pfeiffer auf 2:0. Laufen spielte nun mutiger und zielstrebiger nach vorne. Die Gäste nahmen sich einiges vor für das Mitteldrittel. Doch nur 125 Sekunden später erhöhte Nicola Hediger das Skore um einen weiteren Treffer. Als Patrick Willemin auf Zuspiel von Roger Kottmann in der 26. Minute das 4:0 gelang, verlor Altstadt vollends den Faden. Bezeichnend, was in den folgenden Minuten ablief. Pfeiffer musste wegen Behinderung auf
die Strafbank und statt eines wirkungsvollen Powerplays traf Roger Kottmann per Shorthander zum 5:0. Es sollte noch besser kommen für das Team von Trainer Georg Taferner. Villars, Zorzin und Aeschlimann schossen zwar aufs Tor, doch entweder räumten die immer gut stehenden Defensivspieler ab oder Imhof zeigte sich auf dem Posten. Und noch während Pfeiffer auf seinen Einsatz wartete, zog Alain Willemin los, spielte einen Doppelpass mit Sébastien Koulmey und hämmerte die Scheibe ins Netz. Zwei Shorthander bei derselben Strafe und gegen einen solchen Gegner – ungewöhnlich! Das wars für den Goalie, der entnervt vom Eis ging. Auch im Schlussdrittel schien lediglich Laufen zu treffen, als Koulmey gute drei Minuten vor Schluss das 7:0 gelang. 38 Sekunden vor Spielende machte Aeschlimann Goalie Imhof den Shutout jedoch zunichte. «Die drei Punkte sind wichtiger, ich hätte eh eine Kiste Bier zahlen müssen», gab sich Imhof unbeeindruckt. Mit Laufen sind nur noch Münchenbuchsee und Rheinfelden ohne Verlustpunkte. Laufen muss am Sonntag (20.15 Uhr) auswärts in Rheinfelden antreten. Die Aargauer begannen stark mit einem 12:1 gegen Wohlen und einem 6:2 gegen Bucheggberg. Vergangene Saison bezwangen sie Laufen zweimal. Grund genug für das Taferner-Team, Revanche zu nehmen.
LAUFSPORT
Laufen, gewinnen und frühstücken WOS. Am kommenden Sonntag, 30. Oktober, findet traditionsgemäss der Abschlusswettbewerb des diesjährigen 15. Intersport-Laufcups statt. Der achte und letzte Lauf führt von Zwingen (Parkplatz Intersport Corti) auf einer bequemen Rundstrecke über 7,9 km (3 km) Richtung Kaltbrunnental und zurück. Anschliessend nehmen alle Teil-
nehmerinnen und Teilnehmer, unabhängig ihrer Rangierung, an der Verlosung der vielen gesponserten Preise teil. Und schliesslich sind alle Läuferinnen und Läufer, inkl. deren Angehörige, zu einem reichhaltigen Brunch eingeladen. Walking: 10 Uhr; Running: 10.30 Uhr; Kids: 11.30 Uhr. Anmeldung vor Ort.
B
ald wird man beim FC Laufen zum Eintrittsticket auch eine Baldrianpastille abgeben müssen. In der Partie gegen Oberdorf gelang Andreas Jeker der entscheidende Treffer zum 1:0-Sieg in der 94. Minute. Im letzten Auswärtsspiel in Pruntrut mussten die Laufentaler in der 94. Minute den Treffer, der die 1:2-Niederlage besiegelte, hinnehmen. Am Samstag war der Erfolgsdruck nach drei Niederlagen und dem Abrutschen in die unteren Tabellenregionen gross. Gegen Therwil mussten drei Punkte gutgeschrieben werden. Trainer Mario Ritter wollte mit einer offensiv ausgerichteten Taktik dem Gegner gar nicht erst erlauben, Selbstvertrauen zu tanken. Als Bekim Halimi in der 12. Minute die frühe Führung gelang, war man auf bestem Weg. Die Leimentaler enttäuschten, spielten sie doch zu zaghaft und hatten kaum Offensivaktionen. «Wir nahmen viel Risiko und liefen fiel. Aufwand und Ertrag stimmten aber überhaupt nicht», fand Ritter zur Pause. Sein Team hätte da mit drei, vier Treffern Unterschied eine Vorentscheidung herstellen müssen. Nach der Pause wagten die Gäste mehr. Sie gewannen auch die Zweikämpfe und mit
Sieg erkämpft: Cédric Cueni zeigt, dass mit Kampfgeist etwas erreicht werden kann. Witalij FOTO: EH-PRESS Arsentjew ist bereit für die Unterstützung.
dem Ausgleich, ein Kopfballtor von Fumagalli, kehrten die Verhältnisse auf dem Platz. Als Ledermann die Führung für Therwil gelang, schien das für viele bereits die Entscheidung. Laufen vermochte erst mit dem Mute der Verzweiflung in den Schlussminuten druckvoller zu spielen. Nach drei Eckbällen hätten beim Gegner die Alarmglocken schrillen müssen. Es kam, wie es hin und wieder geschieht. Nach einem leichtfertig vergebenen Konter Therwils kam Laufen in der 94. Minute zu einem weiteren Eckball. Verteidiger Simon Tillessen köpfelte die Hereingabe von Anton Weis herrlich ein. In der Euphorie legte Laufen gleich noch nach. Jeker zog links aussen unwiderstehlich los, drang in den Strafraum und versorgte das Spielgerät am
verdutzten Gästegoalie vorbei ins Netz. Am Samstag (17 Uhr) kommt es im Nau zum fünften und bereits letzten Regioderby. Gegner ist der FC Liestal. Dreimal ging der FC Laufen als Sieger vom Platz. Auch gegen die Kantonshauptstädter will man einen Erfolg feiern. Mario Ritter will aus den beiden verbleibenden Partien noch sechs Zähler. Wieder einsatzfähig ist nach seiner Sperre Gleison Silva. Möglich ist der erste Einsatz von Kevin Eigenmann, der von Delémont zurückkehrte. Weiter verletzt ist dagegen Captain Lubos Smitala und nach seinem bekannt gegebenen Wechsel auf die Rückrunde zu Leader Black Stars dürfte auch Goalie Ivan Fernandez nicht mehr zum Einsatz kommen.
VERANSTALTUNG
Jugendliche auf die Kufen! eh.- Eishockey ist nach Fussball die beliebteste Teamsportart und zieht auf höchster Ebene Tausende Fans in den Bann. In der Region betreibt der EHC Laufen grossen Aufwand, Interessierten Einblicke in die Sportart zu gewähren und dies auf möglichst einfach und kostengünstige Art. War dies bis anhin die Hockeyschule, so kommt in diesem Jahr mit der PostFinance Trophy etwas Spezielles hinzu. Der Hauptsponsor des Schweizerischen Eishockeyverbandes unterstützt die breite Erfassung von hockeyinteressierten Jugendlichen. Mit der Trophy, die in diesem Jahr bereits in die fünfte Saison geht, werden Schülerinnen und Schüler angesprochen. Vergangenes Jahr nahmen über 2000 Jugendliche die Chance wahr. An diversen Schweizer Orten finden Turniere statt. Am 12. November wird der Anlass
erstmals auch in Laufen durchgeführt. «Wir wollen die Begeisterung und das Interesse am Sport wecken und würden uns freuen, wenn der eine und andere dem EHC Laufen beitritt», erklärt Georg Taferner, Trainer der ersten Mannschaft und im Nachwuchs zuständig für die Mini und Moskitos. Primarschülerinnen und Schüler der ersten bis sechsten Klasse aus der Region können teilnehmen. Wer keine Schlittschuhe hat, kann sie in der Laufner Eishalle mieten. Die restliche Ausrüstung wird durch den Sponsor gratis zur Verfügung gestellt. Das Shirt, mit dem gespielt wird, kann nach dem Anlass mit nach Hause genommen werden. Damit wirklich alle Interessierten mitmachen können, wurden die Regeln vereinfacht. Wegen der komplexen Ausrüstung wird zudem auf Goalies ver-
zichtet. Jedes Team besteht aus sechs bis zehn Spielern. Möglich sind reine Knabenteams, aber auch gemischte oder reine Mädchenequipen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Anmeldefrist in Laufen geht dem Ende entgegen. Noch besteht jedoch die Möglichkeit, ein Team anzumelden. Beim EHC Laufen findet man ausreichend Kontaktpersonen. «Uns ist sehr wichtig, dass auch Mädchen mitmachen. Wir haben schon einige bei uns und nehmen sehr gerne weitere auf. Zudem muss man nicht bereits seit fast der Geburt auf den Kufen stehen. Auch ältere Jugendliche können es im Eishockey noch zu etwas bringen, so sie denn gewillt sind, hart zu trainieren», macht Taferner allen Mut, sich für die attraktive Sportart zu begeistern.
SPORT
Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
21
EINGESANDT
Der Aufstieg des UHC Nuglar United
TURNEN
Viel Edelmetall für Solothurn Der diesjährige Nordwestschweizerische Geräte-, Gymnastik- und Aerobic-Wettkampf (NWS) in Laufen zeichnete sich durch hochstehende Darbietungen und äusserst erfolgreiche Solothurner Akteure aus.
EHC Nuglar United: 1. Mannschaft Saison 11/12 (es fehlen: Markus Morand, Fabio Steiger, FOTO: ZVG Adrian Saladin). Der UHC Nuglar United gehört inzwischen zu einem der besten Ausbildner von Junioren in der Region Nordwestschweiz. Dank der kontinuierlichen Arbeit, die seit der Gründung geleistet wurde. Seit der Saison 2005/2006, in welcher mit den Junioren A zum ersten Mal ein Regionalmeistertitel gewonnen wurde und der darauffolgenden Krönung mit dem CH-Meistertitel in der Region West etablierten sich die Junioren in den vorderen Regionen. Die A-Junioren platzierten sich von dann an immer unter den besten drei Teams in der Gruppe. Zweimal konnte sogar von der Finalrunde eine Silbermedaille mit nach Hause genommen werden. Das B-Junioren Team, welches im Jahr 2006 gegründet wurde, etablierte sich auch bald in der regionalen Spitze. Stefan Meier führte das Team dann nach seinem Titelgewinn mit den Junioren A in der Saison 09/10 ebenfalls zum CH-Meistertitel. Und auch die jüngsten Junioren des Vereins (Jun D/C, 11-14 jährig), welche im Jahr 2009 zum ersten Mal an die Meisterschaft angemeldet wurden, steigern sich von Jahr zu Jahr und kämpfen inzwischen auch schon um die vorderen Platzierungen in der Tabelle. Die sorgfältige Arbeit im Juniorenbereich trägt nun auch schon ganz oben Früchte. Die Herren 1 konnten im Jahr 2008 mit dem Vorstoss in den Cuphalbfinal zum ersten Mal für Furore sorgen. Im Jahr darauf wurde mit dem Erreichen des Cupviertelfinals und einem epischen Spiel gegen den Serien CHMeister UHCevi Gossau, welches nur ganz knapp nach Penaltyschiessen verloren ging, der Aufwärtstrend bestätigt. In jener Saison (08/09) konnte in der Meisterschaft der zweite Platz erreicht werden. Ein Jahr später folgte auf ein enttäuschendes Ausscheiden in der ersten Runde des Cups mit dem zweiten Platz und der damit verbundenen Qualifikation für die Playoffs die Bestätigung in der Meisterschaft. Dieser Erfolg war auch darum so wertvoll, weil er im ersten Jahr nach der Ligareduktion stattfand (Innerhalb von 2 Jahren wurde die 1. Liga KF von 4 Gruppen à 10 Teams auf 2 Gruppen à 10 Teams verkleinert, was zu einer Erhöhung des Niveaus führte). In den Playoff-Halbfinalspielen mussten sich die Nuglarer aber ein wei-
teres Mal den alten Hasen aus Gossau geschlagen geben. Nichtsdestotrotz wurde dieses gute Abschneiden mit dem Gewinn einer Bronzemedaille goutiert. Nach einer sehr erfolgreichen Zeit unter Spielertrainer Christian Saladin wurde das Zepter zu diesem Zeitpunkt an Simon Best und Yannick Tanner weitergegeben, welche nun auch hohe Erwartungen zu erfüllen hatten. In der vergangenen Saison gelang dies nicht immer wunschgemäss. Das Potenzial ist zweifelsohne vorhanden, doch was dem jungen Team noch fehlt, ist die Konstanz ganz oben regelmässig gute Leistungen zu zeigen. In dieser Saison wurde unter anderem zum ersten Mal in einem Pflichtspiel der UHCevi Gossau geschlagen, aber es gab auch Runden, in welchen den Herren überhaupt nichts gelang. Diese Konstanz zu erhöhen ist nun die Herausforderung in der vor kurzem angelaufenen Saison. Einfach ist dies nicht. Der UHC Nuglar United ist immer noch das Team mit dem jüngsten Altersdurchschnitt und somit auch noch nicht mit so viel Erfahrung. Viele andere 1.-Liga KF Teams haben Ex-Nati ASpieler in ihren Reihen und die Schwarzbuben setzen praktisch nur auf Spieler, welche in Nuglar Unihockey spielen gelernt haben und aus der Gemeinde und Umgebung kommen. Man darf gespannt sein, wie die Geschichte weiter geschrieben wird! Seit Jahren gehört die Juniorenausbildung des UHC Nuglar United zu den besten der Region Nordwestschweiz. Neben dem Spass am Unihockey zählen Technik und Schnelligkeit zu den wichtigsten Elementen unseres Spiels. Wir garantieren professionelle Trainings und eine gute Infrastruktur. Seit dem Jahr 2006 und dem Titel an der Endrunde der Junioren A hat es praktisch in jedem Jahr mindestens ein Team geschafft, an einer Endrunde teilzunehmen. Auch in der bevorstehenden Saison zählen sämtliche drei Juniorenteams, die an der Meisterschaft teilnehmen, zu den Favoriten in ihren regionalen Gruppen. Wir suchen motivierte, sportbegeisterte Junioren mit Jahrgang 1995–2002. Lust auf ein Probetraining? Dann melde dich beim zuständigen Trainer. (www.nuglar-united.ch). UHC Nuglar United
Daniel Häfliger
N
ach 2010 stand der Jugendwettkampf zum zweiten Mal auf dem Programm des NWS. Die deutlich gestiegenen Meldezahlen belegen das Bedürfnis für dieses Angebot und die gezeigten Darbietungen verdeutlichen eindrücklich das erfreulich hohe Niveau beim Turnernachwuchs.
Jugend stark in Aerobic Höhepunkt aus Solothurner Sicht ist der Doppelsieg in der Aerobic Jugend. Der STV Niederbuchsiten (Note 9.5) und TV Welschenrohr (9.23) waren das Mass der Dinge, Bronze holte sich der TSV Wahlen 1 (BL). Der STV Obergösgen war zum ersten Mal am Start und erturnte sich den 5. und letzten Rang. Trotzdem waren die Leiterinnen zufrieden, denn das Potenzial für eine Steigerung ist vorhanden. Im Geräteturnen zu zweit gingen drei Paare aus dem SOTV an den Start. Lara und Alessia Contino vom TV Breitenbach gewannen die Silbermedaille, Chantal und Céline Humair, ebenfalls Breitenbach, wurden Siebte und der 13. Rang ging an Desireé und Svenja Hodel, STV Hägendorf. Den Sieg holte sich SVL-Sportvereine Lengnau (AG), Bronze ging an den DTV Merenschwand (AG). Vereinsgeräteturnen mit Potenzial In der Gymnastik Bühne Jugend reichte es den Solothurnern nicht für Podestplätze, wohl aber dem TSV Wahlen. Mit der Tageshöchstnote 9.7 schwang die
TV Breitenbach: 4. Rang mit dieser Gerätekombination
Jugi Oberrüti (AG) oben aus, vor TSV Wahlen (BL) und Gymnastikriege Liestal Gymgirls (BL). Der TV Egerkingen holt sich den 5. und die Jugendriege Breitenbach den 7. Rang. Die Kategorie Vereinsgeräteturnen Jugend wurde von den Aargauern dominiert. Gold und Silber ging an SVL-Sportvereine Lengnau vor GeTu Sins-Oberrüti. Der TV Kaufleute Solothurn war in zwei Disziplinen am Start und erturnte sich mit der Gerätekombination den 6. und mit den Schaukelringen den 18. Rang. Der TV Büsserach wurde mit dem Schulstufenbarren 14. und der DTV Erlinsbach am gleichen Gerät 25. Gold, Silber und Bronze für den SOTV Der Sonntag gehörte den Aktiven und verlief für die Solothurner im Teilnehmerfeld sehr erfolgreich. Im Geräteturnen zu Zweit deklassierten Manuela Ritter und Reto Kellerhals (STV Hägendorf) die Konkurrenz und holten sich Gold, vor Laura Binkert, Natalie Katic (TV Breitenbach) und Nadine Christ, Jasmin Martin (Hägendorf). Rang 6 holten sich Michèle und Lucie Schwyzer (Breitenbach), Rang 8 Laura Binkert, Patrick Wahl (Breitenbach), Rang 11 Angela Widmer, Stefanie Bernet (DTV Erlinsbach) und Rang 14 und 15 Tanja Bloch, Anita Guldimann sowie Lucie Schwyzer, Alain Vix (alle Breitenbach). Ebenfalls einen Dreifachsieg für den
Verkehrte Welt: STV Hägendorf erreichte mit dieser Darbietung den 2. Schlussrang.
FOTOS: MARTIN STAUB
SOTV gab es in der TeamAerobic Paare. Sandra Allemann, Marcel Eberhard (TV Welschenrohr) vor Alexandra Hebeisen, Michel Anken (STV Niederbuchsiten) und Ramona Probst, Selina Jakob (DTV Laupersdorf) lautete die Reihenfolge. In der Gymnastik Bühne erturnten sich Simone Christ und Julia Kissling den 7. Rang. Nach der Jugend zeigten am Sonntag die Niederbuchsiter auch bei den Aktiven, wie hoch die Trauben in der TeamAerobic hängen. Sie holten sich Gold vor JSV Niederdorf (BL) und Teamaerobic Dottikon (AG). Sehr stark die Leistung der übrigen SOTV Vereine mit den Rängen 4 bis 6 für STV Laupersdorf, TV Welschenrohr und DR Matzendorf. STV Obergösgen (13.) und TV Egerkingen (18.) konnten noch nicht mit den Spitzenvereinen mithalten. Bei der Gymnastik Bühne gingen die Medaillen an STV Brugg (AG), vor DTV Muhen (AG) und TSV Röschenz (BL). Nur 3 Hundertstel fehlten dem Viertplatzierten TV Breitenbach zum Podest, der DTV Erlinsbach erreichte den 10. Platz. Im Vereinsgeräteturnen 1. Stärkeklasse siegte deutlich der TV Merenschwand (AG) vor STV Hägendorf und TV Breitenbach, alle mit einer Gerätekombination. Sechste wurde der DTV Erlinsbach mit einer Vorführung am Schulstufenbarren. Sehr zufrieden Die Wettkampfleiterin Renate Krähenbühl, SOTV, war mit dem Verlauf des NWS 2011 sehr zufrieden. Die perfekte Organisation durch den TV Breitenbach, unter der Leitung von Sepp Jermann, die sehr gute Infrastruktur und die motivierten Teams und Vereine machten den Erfolg aus. Sie würdigt aber auch den Einsatz der Wertungsrichter, denn ohne diese sind Wettkämpfe gar nicht erst möglich. Einziger störender Aspekt waren einige teils kurzfristige Abmeldungen. Der nächste NWS wird vom Turnverband Baselland organisiert und findet Ende Oktober 2012 statt, der Ort ist noch offen.
TURNEN / BILDERGALERIE
Nebenschauplätze an der NWS-Meisterschaft in Laufen
Durchblick.
Vor dem Wettkampf.
FOTOS: MARTIN STAUB
OK-Präsident und Stadtpräsidentin.
Zwischen den Wettbewerben.
Präparieren des Outfits.
Mitfiebern.
Es ist vollbracht.
T gu olle ts Pr ch ei ei se ne z in u g Ad ew el in bo ne de n, n- u. L e a. nk H ot el -
15. Intersport Lauf-Cup 2011
JOGGEN, WALKEN und GEWINNEN für Kinder und Erwachsene
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Finale und Feier: Sonntag, 30. Oktober 2011 Mit Start und Ziel beim Intersport Zwingen Start 10.00 Uhr, Walker/innen 7,9 km. Start 10.30 Uhr, Jogger/innen 7,9 km / 3 km. Start 11.30 Uhr, Kinderlauf 1,4 km. Anmeldung an Ort. Info: www.lsglaufen.ch
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Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
DickdarmkrebsVorsorge
Dr. med. AnneChristiane Peters: Oberärztin Medizin Der Dickdarmkrebs gehört zu den häufigsten bösartigen Tumorerkrankungen in der Schweiz. Jedes Jahr werden ca. 4000 neue Dickdarmkrebsfälle diagnostiziert. Da der Krebs lange Zeit keine Symptome macht, wird er häufig erst spät oder zu spät entdeckt. Wird er aber frühzeitig erkannt, sind die Heilungschancen sehr gut. Fast immer entwickelt sich der Dickdarmkrebs aus Polypen (gutartige Schleimhautgewächse, die grösser und bösartig werden können). Das Polypen-Risiko nimmt ab dem 50. Lebensjahr deutlich zu, besonders hoch ist es bei familiärer Vorbelastung. Die Polypen lassen sich in der Regel problemlos bei einer Darmspiegelung entfernen, womit die Krebsentstehung verhindert werden kann. Zur Vorsorge gegen Dickdarmkrebs gehört seit langem der ‚Blutim-Stuhl-Test’. Hier werden drei unterschiedliche Stuhlproben auf verstecktes Blut hin untersucht. Ist ein Test positiv, sollte im Anschluss eine Darmspiegelung vorgenommen werden. Selbstbemerktes Blut im Stuhl sollte immer eine Darmspiegelung nach sich ziehen. Leider kann auch ein negativer Test die Erkrankung nicht ausschliessen. Die Krebsliga Schweiz empfiehlt ab dem 50. Lebensjahr eine Dickdarmkrebs-Vorsorge. Die StuhlTests sind einfach durchzuführen und werden durch den Hausarzt angeboten. Eine Darmspiegelung bezahlt die Grundversicherung der Krankenkasse in folgenden Fällen: wenn Blut im Stuhl nachgewiesen wurde, bei bestimmten Symptomen wie z.B. Bauchschmerzen, bei neu aufgetretener/n Verstopfung oder Durchfällen oder bei familiärer Vorbelastung. Die Krebsliga Schweiz und die Fachgesellschaften sind aktuell daran, einen Antrag auszuarbeiten für die Übernahme dieser Vorsorge-Untersuchung durch die Grundversicherung. Darmspiegelungen werden im Kantonsspital Laufen in der Regel ambulant durchgeführt. Vorher muss der Darm durch ein geeignetes Abführmittel gereinigt werden. Die Spiegelung erfolgt meist unter Gabe eines Beruhigungsmittels und ist so fast immer schmerzlos. Eine Anmeldung erfolgt in der Regel durch den Hausarzt. Kontakt: Tel. 061 765 34 14, E-Mail: roentgen@ksla.bl.ch. Weitere Informationen auf www.ksla.ch
LESERBRIEF
LESERBRIEF
DER LACHENDE PARAGRAF
Antwort auf Leserbrief von Alois Bloch
Antwort auf Martin Bracher
Vorgeschriebene Ausrüstung am Velo
Herr Bloch, mit Ihren Gedanken zum Leserbrief von Herr Pfarrer Franz Sabo und mit der ganzen Abhandlung, was die Vergangenheit der Menschheit und die Entwicklung des Glaubens und dazu auch die Verfehlungen der katholischen Kirche anbetrifft, bin ich einverstanden. Nur die abschliessenden Sätze machen mir Mühe und veranlassen mich, Ihnen darauf zu antworten. Dass es vielen Menschen gut geht und sie wenig Sorgen haben, wie Sie schreiben, das wird ganz bestimmt auch Herrn Pfarrer Sabo freuen. Allerdings darf er wohl trotzdem seine Bedenken zur Tatsache äussern, dass immer weniger Menschen das Bedürfnis oder vielleicht die Zeit haben (oder sich nehmen) für einen Kirchenbesuch. Wer Pfarrer Sabo und den Inhalt seiner Gottesdienste und Predigten kennt, der weiss, dass gerade er ein Priester ist, der sich darüber freut, wenn es den Menschen gut geht. Allerdings, ob das mit dem «Gutgehen und den wenigen Sorgen» tatsächlich auch zutrifft, wage ich zu bezweifeln. Gerade in der heutigen Zeit, wo Stress, Rücksichtslosigkeit und gemeine Abzockerei die Oberhand haben und sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnet, gibt es viele Menschen, die leiden und grosse Sorgen um ihre zukünftige Existenz haben. Der soziale Unfriede drängt Menschen auf die Strassen, um ihren Unmut darüber Luft zu machen. Lebenskrisen sind an der Tagesordnung und immer wieder werden Menschen von Unglücksfällen, unheilbaren Krankheiten und von Tod und Sterben betroffen. Gerade in solchen existenziellen Krisen könnte doch das Bedürfnis nach einem Kirchenbesuch entstehen, um sich dort eine Auszeit zu nehmen und Kraft für das zu schöpfen, was es zu verkraften gilt. Oder sind wir schon so weit, dass wir auch im hohen Alter noch nicht einsehen, dass gerade wenn es uns gut geht und wir wenig Sorgen haben, auch das Grund genug wäre, dafür zu danken und nicht alles, was uns geschenkt wird, als selbstverständlich anzusehen? Zudem ist die Eucharistiefeier der katholischen Kirche eine Feier, die dafür prädestiniert ist, unseren Dank vor Gott zum Ausdruck zu bringen, heisst doch Eucharistie «Danksagung.» Paul Stebler, Katechet, Gemeindeleiter, Jg. 1939
LESERBRIEF
Dankeschön Ich möchte es nicht versäumen, mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Wählern für die Unterstützung bei den Nationalratswahlen, in welcher Form sie mir auch immer zugetragen wurde, zu bedanken. Die letzten Monate waren sehr intensiv, aber ich blicke dankbar auf die neu gewonnenen Erfahrungen zurück. Die persönlichen Begegnungen mit Mitgliedern der SVP Baselland und mit Sympathisanten aus der Bevölkerung waren eine Bereicherung für mich. Die ehrliche Unterstützung habe ich deutlich gespürt und sie gibt mir den nötigen Aufwind, meinen Weg weiterhin gradlinig, zielstrebig und voller Zuversicht zu gehen. Jacqueline Wunderer, SVP Laufen u. Umgebung
KANTONSSPITAL LAUFEN
Neue Website mit Buschigalerie WOS. Seit dem 1. Juli dieses Jahres hat das Kantonsspital Laufen seine neue Website aufgeschaltet. Ein ansprechendes frisches Design in der Grundfarbe Grün mit vielen Neuerungen. Der bedienfreundliche Aufbau und eine einfache Struktur zur Informationsbeschaffung laden zum Stöbern ein. Ganz neu – seit 1. Oktober – sind auf der Seite der Geburtshilfe auch die Kleinsten, die im Laufner Spital auf die Welt kamen, zu bewundern. Das Kantonsspital Laufen freut sich auf die Besucherinnen und Besucher seiner Buschigalerie. www.ksla.ch
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VERANSTALTUNG
Naturschutztag WOS. 54 verschiedene Einsätze für den 17. Naturschutztag vom Samstag wurden bislang gemeldet. Im langjährigen Vergleich ist die Teilnahme beachtlich. Gesamthaft werden sich am Naturschutztag mehr als 1000 Freiwillige einen Tag in den Dienst der Natur stellen. Die Liste der Aktivitäten ist auch dieses Jahr sehr breit. Im Vordergrund steht die Pflege bestehender Naturschutzgebiete. Aber auch Waldpflege, Heckenpflanzungen, Hochstammbaumpflanzungen stehen auf dem Programm. www.bnv.ch veröffentlicht eine Liste aller Einsätze.
Wenn dieser Leserbrief gedruckt wird, ist es leider schon zu spät, um Herrn Brachers Wahlempfehlungen effektiv zu kritisieren. Trotzdem möchte ich seine Aussagen nicht unbeantwortet lassen. Seine Gleichsetzung von Kindsmord und Abtreibung finde ich sehr problematisch. Wenn er von 21 000 bis 31 000 Kindsmorden pro Jahr als Folge von Abtreibung und «Pille danach» spricht, ist dies nicht nur anachronistisch, sondern auch zutiefst unreflektiert. In der Schweiz gibt es Gesetze, welche die Abtreibung (nach Schwangerschaftswoche) verbieten oder erlauben (Artikel 118–120 des Strafgesetzbuches). Diese Gesetze wurden vom Volk angenommen, sind also auch nach SVP-Masstäben demokratisch legitim. Müssig wäre es demnach zu diskutieren, dass die «Pille danach» mit diesem Gesetz bricht. Ausserdem zitiert Herr Bracher alt Bundesrat Couchepin, der 10 000 Geburten mehr fordert, um der AHV zur Genesung zu verhelfen. Nun ist es so, dass die Geburtenrate in den Industriestaaten rückläufig ist. Schuld daran sind seit dem Pillenknick nicht nur die Abtreibungsmethoden, sondern auch andere Prioritäten hinsichtlich der Lebensverwirklichung. (Priorität hat also in vielen Fällen nicht mehr die von Bracher als Ideal hochstilisierte «intakte,
harmonische Ehe und Familie»). Die Abtreibungsmethoden sind ein Instrument, um diese Art von Leben zu verwirklichen und demnach in einem liberalen Staat legitim. Die AHV wird allerdings wesentlich gestützt von den so genannten Ausländerinnen und Ausländern. Sie sorgen dafür, in dem sie mehr in die AHV einzahlen, als dass sie beziehen, dass der Geburtenrückgang der so genannten Schweizer Bevölkerung nicht noch stärker ins Gewicht fällt. Die Abtreibung als Hauptgrund für die Probleme hinsichtlich der AHV zu nennen ist also zutiefst vereinfachend. Wenn Herr Bracher die konservativen Parteien EDU, EVP, SD und SVP zur Wahl empfiehlt, stellt er sich gegen eine liberale Gesellschaft, gegen eine offene Schweiz, sowohl im Umgang mit äusseren und inneren Belangen (Ausländerfeindlichkeit bzw. Intoleranz gegenüber anderen Prioritäten in der Lebensverwirklichung) und gegen das (vor allem von der SVP immer propagierte) Volksmehr. Werteerhaltende Politik verkennt oft das Erscheinen angepasster oder neuer Werte und ist somit fester Bestandteil vereinfachender konservativer Politik. Um ebenfalls vereinfachend zu antworten: Abtreibung ist nicht Kindsmord. Jonas Borer (nicht der von der SVP)
REGION
RZSO Thierstein im Einsatz Zivilschutzübungen waren vor einiger Zeit normalerweise keine wirklich spannende Aktivität. Mit dem neuen Gefahrendispositiv, beeinflusst durch Naturund Umweltkatastrophen wie z. B. Fukushima, spielt seit Jahren der Schutz der Bevölkerung und das Training an entsprechenden Geräten eine wesentliche Rolle. Auch die Einsätze der RZSO Thierstein (RZSO) unter der Leitung von Roger Gigandet zeigen, dass man sich im «Schwarzbuebeland» auf eine motivierte und gut ausgebildete Truppe verlassen kann. 65 Zivilschutzdienstleistende waren an diversen Schauplätzen im Thierstein im Einsatz. Beim Alterszentrum Passwang war der Weg zur Grotte durch Witterung und Natur in einem schlechten Zustand. Die Gefahr, bei Regen auf den schlüpfrigen Steinplatten auszurutschen, war gross. Deshalb wurde dieser Zugang mit Schotter planiert. Somit kann der Spazierweg in Zukunft wieder gefahrlos begangen werden. Am Entenweiher bei Breitenbach musste mit schwerem Gerät eine Betonbodenplatte, welche früher als Fundament für einen Stall diente, beseitigt werden. Dank professionell gewartetem Zivilschutzgerät, wie Presslufthammer, konnte diese harte Arbeit fachmännisch durchgeführt werden. Als Schutz für die kleinsten Einwohner, wurde um den Teich eine Abschrankung gebaut welche verhindert, dass beim Spielen an der Feuerstelle Kleinkinder in den Weiher fallen. Im Grien und auf dem Schloss Grossanlässe, wie eine Gewerbeausstellung, müssen nicht nur gut organisiert werden, auch der Einsatz von Helfern ist unumgänglich. Deshalb liegt es auf der Hand, dass die Zivilschützer der RZSO, bei der Gewerbeausstellung in Breitenbach Hand anlegten. Der Einsatz beinhaltete in diesem Falle u.a. das Abbauen von Sitzplätzen für die Platzierung von Ständen, das Aufstellen von grossen Zelten und das Entfernen von Gefahrenpotenzial, wie herausstehende Schrauben am Boden. Damit diverse
elektronische Geräte und Musikanlagen betrieben werden können, wurden Elektromasten aufgestellt und für die Navigation am Anlass, Wegweiser und Geländer erstellt. Das Schloss Thierstein konnte bisher nur über den Hauptweg von Büsserach erreicht werden. Durch den Einsatz der RZSO, steht nun ein neue Möglichkeit zur Verfügung: Nämlich von der Bushaltestelle «Sagi» geht man ein kurzes Stück Richtung Erschwil. Beim Wohnhaus, direkt unter dem Schlosshang, führt ein Weg hinter dem Haus zur Feuerstelle im Schlossgarten unterhalb des Schlosses. Mit Baumaschinen und Schotter wurde der Weg, welcher schon vor hundert Jahren existierte, wieder hervorgehoben. Dieser steil in die Wiese gebaute Weg lädt nun zum Spaziergang zum Aussichtspunkt ein. Das Schloss ist übrigens jeweils am letzten Wochenende in den Sommermonaten mit Festwirtschaft für Besucher geöffnet. Gute Kommunikation und Planung Obwohl sich heute jeder an die kabellose Kommunikation mit mobilen Telefonen gewöhnt hat, muss man sich im Notfall auch auf Kabel verlassen können. Damit dies sichergestellt ist, sammelten die Stabsassistenten der Führungsunterstützung RZSO Thierstein Erfahrungen in der Praxis. Anhand eines speziell für die Übung entwickelten Szenarios wurde eine detaillierte Planung realisiert und in den Teams besprochen. Es wurden Kabel vom Kommandoposten Grien über den Kreisverkehr zum Schulhaus Schwedenschanze verlegt und getestet. Auch die neuen Polycom-Funkgeräte wurden getestet und sind für den Ernstfall bereit. Einmal mehr konnte die RZSO Thierstein dank viel Erfahrung und eingespielten Teams das Training für die Pioniere und den Stab erfolgreich und vor allem ohne Zwischenfälle oder Unfälle durchführen. Die Resultate kommen auch der Bevölkerung zugute und geben dem teilweise angestaubten Image des Zivilschutzes einen neuen Glanz. Chris Peter
KURS
Vögel kennenlernen Die fünf regionalen Natur- und Vogelschutzvereine bitten ab 26. November einen einjährigen Vogelgrundkurs für Erwachsene an. An 16 Theorie- und Exkursionstagen werden Sie unter der Anleitung von versierten Vogelkundlern die 80 häufigsten Brutvogelarten be-
stimmen und ihre Lebensräume kennen lernen. Ihre Anmeldung bis spätestens 31. Oktober nimmt Markus Christ, Obere Grabenstrasse 34, 4227 Büsserach (Tel. 061 781 35 71), gerne entgegen. Stefan Borer, Aktuar PICUS
«Herr Polizist, man hat mir mein Velo gestohlen!» – «War es noch in Ordnung?» – «Na ja, es tat seine Dienste.» – «War eine Glocke dran?» – «Nein.» – «Bremse und Licht?» – «Auch nicht.» – «Dann macht das 30 Franken Busse.» Was ist vorgeschrieben? Die «Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge» schreibt (neben der Vignette) vor, dass Velos folgende Bauteile aufweisen müssen: Luftreifen oder andere elastische Reifen, zwei kräftige Bremsen (je eine pro Rad), ein weisses Licht nach vorne, ein rotes Licht nach hinten (welche auf 100 Meter sichtbar sind), zudem je ein Rückstrahler, Rückstrahler auf den Pedalen, eine gut hörbare Glocke und eine Diebstahlvorrichtung. Was passiert, wenn man mit einem Velo fährt, das den Vorschriften nicht entspricht? Das Velo gilt dann als «nicht vorschriftsgemäss» und für den Velofahrer droht eine Busse. Diese beträgt zum Beispiel 20 Franken bei fehlender Glocke und 40 Franken, wenn fest montierte Rückstrahler fehlen. Das gilt allerdings nur, wenn das Velo gefahren wird, nicht wenn es in diesem Zustand zu Hause in der Garage steht. Kann sich der Polizist so einfach darum drücken, eine Diebstahlsanzeige aufzunehmen? Nein, das kann er nicht. Ein Polizist ist verpflichtet, Anzeigen entgegenzunehmen, wenn ihm über eine Straftat berichtet wird oder er eine solche feststellt, zum Beispiel auf Patrouille. Sabine Asprion
EINGESANDT
Eine Ära geht zu Ende
Am Freitag, 21. Oktober, fand die 134. Generalversammlung des Kultur- und Lesevereins Breitenbach statt. Hervorstechendes Traktandum war der Rücktritt und die Ehrung des hochverdienten und langjährigen Kassiers Jörg Mauderli. 26 Jahre lang lagen die finanziellen Geschicke des Vereins bei ihm in guten Händen. Mauderlis Markenzeichen waren die akribisch geführten, sauberen und fehlerlosen Bücher, sein Humor und das grosse Herz für «seinen» KLV. Präsident Robert Rüegg sprach ihm im Namen des ganzen Vereins grossen Dank aus. Mit langanhaltendem Applaus der über 70 anwesenden Vereinsmitglieder wurde Jörg Mauderli in den verdienten Ruhestand entlassen. Als Nachfolger konnte Peter Ingold aus Breitenbach gewonnen werden. Kultur- und Leseverein
NATURSCHUTZ
Einsatz für die Natur WOS. Am Samstag findet zum 17. Mal der Baselbieter Naturschutztag statt. Dieser Anlass, welcher 1995 von den beiden Naturschutzverbänden «Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband» und «Pro Natura Baselland» ins Leben gerufen wurde, hat sich in vielen Gemeinden etabliert. Unter Mitwirkung der Bevölkerung werden in verschiedenen Gemeinden Einsätze zugunsten der Natur geleistet. Eine Liste der Anlässe unter www.pronatura.ch.
FC Breitenbach Sportanlage Grien Spiele vom Wochenende Samstag, 29. 10. 2011 18.00 Uhr 4. Liga
FC
ützel Kleinl
Weitere Spiele: Freitag, 28. 10. 2011 20.15 Uhr Senioren Samstag, 29. 10. 2011 10.00 Uhr Eb-Junioren 10.30 Uhr Da-Junioren 12.00 Uhr Cb-Junioren 13.00 Uhr Juniorinnen C 20.00 Uhr Frauen 4 Liga
Der Wanderverein 4242 Laufen lädt ein zum traditionellen
LOTTO-MATCH im Restaurant Central, Laufen Sonntag, 30. Oktober 2011 ab 14.00 Uhr Achtung: Die 2. Runde ist die Gratis-Serie! Jede Serie mit 4 Preisen! Bekannt für schöne Preise wie:
Hammen, Schüfeli, Speckseiten, Früchtekörbe usw. Freundlich laden ein: Wanderverein Laufen und der Wirt
Ludothek Laufental-Thierstein Alterszentrum Bodenacker Breitenbach Sonntag, 6. November 2011, ab 11.00 – ca. 17.00 Uhr im Entrée und im Saal des Restaurants s’Zäni Jubiläums-Spieltag der Ludothek Laufental-Thierstein ein Spielparcours zum Thema Villa Kunterbunt Das Beste aus 20 Jahren Jedermann ist herzlich eingeladen 689684
Kirche für alle
Einladung zum Gottesdienst am 28.10.2011 um 20.00 Uhr
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Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
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VERANSTALTUNG
«Ehe in Aktion» Ein Zmorge nur für Frauen Das Frauezmorgeteam der FMG Laufental-Thierstein lädt am Samstag, 12. November, wieder zu einem Zmorge von Frauen für Frauen ein. Neben einem reichhaltigen Zmorge offerieren wir Ihnen ein Referat mit dem Titel «Ehe in Aktion». Die Ehe ist die stärkste Zelle die es gibt. Wenn eine Ehe gut funktioniert, können wir daraus viel Kraft schöpfen und auch wiederum viel weitergeben. Leider ist es nicht immer so einfach, eine Ehe lebendig zu halten. Auf und Abs gehören zum Alltag, das ist völlig normal. Doch wie gehen wir damit um? Was können wir aktiv dazu beitragen, dass wir unsere Ehe mit Freude leben und erleben? Gemeinsam machen wir uns an diesem Morgen auf, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Ganz speziell sind auch junge, noch nicht verheiratete Frauen eingeladen. Die Referentin Susanne Fankhauser, seit 27 Jahren verheiratet, Mutter von vier erwachsenen Kindern, arbeitet als Lebensberaterin und Kommunikationstrainerin. Gönnen Sie sich einen Morgen für sich! Damit dies auch für Mütter mit kleinen Kindern möglich ist, bieten wir, auf Anmeldung, eine Kinderbetreuung an. Das Frauenzmorge findet in den Räumlichkeiten der FMG LaufentalThierstein an der Bodenackerstrasse 21 in Breitenbach statt. Neu starten wir um 9.00Uhr mit dem Zmorge. Offizielles Ende ist um 11.00Uhr. J. Bettschen Auskunft & Anmeldung: J. Bettschen 061 771 92 50 oder frauezmorge@fmg-laufental-thierstein.ch. Anmeldeschluss: Mittwoch 9. November. Unkostenbeitrag: CHF 10.00.
REDAKTIONSSCHLUSS Für PR-Texte auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
PR. An zwei Tagen, Samstag 29. Oktober und Sonntag 30. Oktober lädt Sie Möbel Eichler in Wolfwil zur grossen Herbst-Ausstellung ein. Auf fünf Etagen werden Ihnen Möbel aller Art, von klassisch bis modern präsentiert. Bei Möbel Eichler erhalten Sie auch Möbel für kleine Räume. Polstergarnituren aus Stoff, Leder oder Alcantara können individuell zusammengestellt werden. Tische und Stühle, Sideboard, Wohnwände und Schlafzimmer werden in verschiedenen Holzarten gezeigt. Das vergrösserte Bettenstudio der Marken Riposa, BICO, Roviva u. Aqua Dynamic lädt zum Probeliegen ein. Fachkundig werden sie über die Neuheiten informiert. Die Firma BICO gewährt auf aus-
gewählte Modelle einen Preisbonus von bis zu 400 Franken. Gönnen Sie ihrem Körper etwas Gutes, Wellness zu Hause. Testen Sie unsere Relax- und MassageFauteuils aus. Unsere Wohnberater/innen sind ein Team, das Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Während der Herbst- Ausstellung erhalten sie die Lieferung gratis, auch ihre alte Polstergarnitur wird gratis entsorgt und sie erhalten erst noch 10 Prozent Rabatt plus 3 Prozent Barzahlungsrabatt. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch.
VERANSTALTUNG
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Überraschende Schweizer Volksmusik
Preisverleihung 2. Aescher Börsenspiel
Die Gruppe Chlepfshit gilt in der schweizerischen Volksmusikszene als eine vielseitige Formation. Ihre Melodien drehen sich mal ganz gemächlich im Dreivierteltakt eines Ländlers, dann wieder fliegen die Finger in schwindelerregendem Tempo über die Knöpfe. Die fantasievollen Arrangements entführen ganz schnell von der Innerschweiz hinaus in die weite, bunte Welt der Volksmusik. Die Gruppe aus Obbürgen NW und Lichtensteig SG besteht aus den beiden Akkordeonistinnen Rita Gabriel Schaub und Petra Stump-Hofer sowie Ueli Stump am Piano und Andy Schaub am Bass. Chlepfshit pflegt ein Repertoire, das traditionelle und zeitgemässe volksmusikalische Eigen- und Fremdkompositionen beinhaltet, die in unbeschwerter und frischer Art interpretiert werden.
PR. Über siebzig Personen verfolgten am letzten Donnerstagabend im «Schlosskeller» in Aesch das Referat von lic.rer.pol. Thomas Schmutz zum Thema «Wirtschaft im Schatten der Finanzkrise». Herr Schmutz erläuterte dem Publikum gekonnt die Hintergründe der Volkswirtschaft und zog daraus Schlüsse für die Staatsverschuldung und die Währungspolitik. Herr Andreas Mohn, designierter Leiter der Finanzberatung der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen, zeigte auf, welche Faktoren man in dem von seiner Vorredner beschriebenen Umfeld, bei den Anlageideen beachten muss. Danach wurden die Gewinner des zweiten Aescher Börsenspiels bekannt gegeben. Mit der stolzen Rendite von 18,92 Prozent, über den Zeitraum von 6 Wochen, hat Herr Dominik N. Banny den ersten Preis gewonnen und kann nun sein Können mit dem Preisgeld real umsetzen.
4. November, Kath. Pfarreisaal Breitenbach. Veranstalter: Kultur- und Leseverein Breitenbach,
Über die Entstehung eines Heimatbuches WOS. Ottilia Henz-Hofer, in Bärschwil daheim, hat ein Heimatbuch über ihren Geburtsort «Fehren» geschrieben. Über ihre Leidenschaft schreibt sie im Vorwort: «Alte Schriften übten eine magische Wirkung auf mich aus. Durch viele Besuche im Staatsarchiv Solothurn konnte ich gleichsam in das Reich der Geschichte eintauchen. Verstärkt und tatkräftig unterstützt wurden diese Aktivitäten durch meinen Ehemann Paul, mit dem ich dieses interessante und anspruchsvolle Hobby betreiben darf.» Die Autorin wird im Bistro des Kulturforums Alts Schlachthuus in Laufen über die Entstehung ihres Werkes berichten und aus dem vor Kurzem erschienenen Buch lesen. Alts Schlachthuus, Do 3. November, 20.00 Uhr.
Möbel Eichler in Wolfwil: Geöffnet ist die Herbst Ausstellung zu folgenden Zeiten: Samstag29. Oktober, 10.00 - 17.00 Uhr, Sonntag, 30. Oktober 10.00 - 18.00 Uhr.
Gewinner: 1. Dominik N. Banny, 18,92 Prozent; 2. Leo Böni und Markus Perrenoud, 18.31 Prozent; 3. Christoph Hilfiker, 16,01 Prozent.
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Zumba getanzt. Zur Anwendung kommen je nach Lust und Laune Cumbia, Salsa, Merengue, Mambo, Flamenco, Chachacha, Reggaeton, Soca, Samba, Bauchtanz, Bhangra, Hip-Hop, Axé oder Tango. Die verschiedenen Ausgestaltungen von Zumba trainieren Ausdauer und Kraft oder regen vermehrt zur Fettverbrennung an. Im Wasser betrieben, wird Zumba zu Acqua-Zumba, einem intensivem, die Gelenke schonenden Ganzkörpertraining. Im Gegensatz zu Aerobic muss man sich bei Zumba keine komplizierte Choreografie merken, das Trainieren wird zur lustvollen Fitnessparty. Die Schrittfolgen und Armbewegungen werden einfach vom Kursleiter oder von der Kursleiterin übernommen. Sogar ein Zumba-Styling gibt es inzwischen. Anders als beim hautengen, silhouettenbetonten AerobicOutfit sind die Zumba-Klamotten bunter, frecher, auch mal sexy. Dabei gibt es jedoch keine Uniformierung und auch ein Hip-Hopper-Schlabberlook ist durchaus zumbatauglich. Da kann dann auch mal «Zumba» draufstehen, aber nur mit offiziellem Schriftzug, denn Zumba ist mittlerweile eine eingetragene Marke, welche auch die Trainerausbildungen kontrolliert. Im Selbstversuch des Schreibenden (in Strassenkleidung) zeigte sich Zumba nach kurzer Übungseinheit als extrem schweisstreibend und schon die Vorstellung regelmässigen Übens liess augenblicklich ein wohliges Fitnessgefühl aufkommen. Zumba macht eindeutig Riesenspass, und verbreitet in der Trainingsgruppe die gute Partylaune.
Party und Training in einem? Zumba!
Body Move – Das neue Fitness- und Gesundheitszentrum in Aesch
Trainieren im familiären Rahmen Am 7. Januar 2012 öffnet im Industriegebiet Aesch-Nord ein neues Fitness- und Gesundheitszentrum seine Türen im ersten Stock des Landi-Neubaus, gross, hell und schön.
kompetent • familiär • persönlich
Yoga - eine heilsame und zeitgemässe Übungsweise Sie möchten Ihre körperliche Beweglichkeit fördern, Ihre Wirbelsäule kräftigen und sich eine bewusste Körperhaltung angewöhnen? Sie möchten die heilsame Wirkung einer freien und weiten Atmung erfahren und diese für Ihr tägliches Leben schulen? Sie möchten lernen, Ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen und die daraus gewonnene Ruhe und Wachheit nutzen? Sie möchten erfahren, wie durch Ihre täglichen Aktivitäten ein regenerativer Aufbau Ihrer Lebenskräfte bewirkt werden kann? Sie möchten neue Denkansätze kennen lernen, die den Körperstellungen zugrunde liegen und unsere gesamten Verhältnisse in einen ungeahnten Aufbau führen können?
Mit der Erfahrung der ersten Filiale am Dreispitz in Basel werden nun die beiden Geschäftsführer Dario Rago und Giuseppe Sciré am Nordring 2 in Aesch ihren zweiten Betrieb Anfang Januar eröffnen. In den hellen und grosszügigen Räumlichkeiten im Landi-Neubau entsteht ein von den Krakenkassen anerkanntes Kompetenzzentrum für Gesundheit und Fitness (Qualitop). Es soll für die Besucher aus dem Birseck, Leimen- und Laufental ein angenehmer Treffpunkt im familiären
Rahmen sein. Die neusten Kraft- und Ausdauergeräte der Marke TechnoGym, ein Gruppenraum für Zumba und Taebo, zwei finnische Saunas sowie ein betreuter Kinderhort (jeweils Mo bis Mi-Vormittag) finden die Mitglieder vor. Auch werden spezielle Kurse wie Pilates, Yoga-Step, BBP, Indoor Cycling angeboten und auch Personal-Trainings sind möglich. Physiotherapie wird in Zusammenarbeit mit der Praxis «Handwerk» aus Aesch (Marion Schreiner und Raphael Zumsteg) angeboten. Die ganze Anlage ist rollstuhlgängig mit Lift und es stehen genügend Gratisparkplätze zur Verfügung. Wer sich beeilt, kann sich eines der begehrten GründungsmitgliederAbos ergattern, welche bereits ab einer Jahresgebühr von Fr. 640.– (all inclusive) angeboten werden. Jeden Sonntag bis zum 18. Dezember kann man den Neubau von 15 bis 18 Uhr besichtigen und vor Ort ein Abo lösen. Franco D’Elia
Dann freue ich mich, Sie in einem meiner Kurse begrüssen zu dürfen.
Body Move Nordring 2 – 4147 Aesch Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 h – 21.30 h Sa. 9.00 h – 15.00 h So. 10.00 h – 14.00 h / 1. Juni – 31. Okt. So. 10.00 h – 16.00 h / 1. Nov. – 31. Mai
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Das Objekt befindet sich im 1. Stock, in gepflegtem Wohn- und Geschäftshaus an der Hauptstrasse in Aesch. Besucherparkplätze vorhanden. Weitere Informationen: Tel. 061 751 44 88 tagsüber
Zu vermieten in Zwingen per 1. Dezember 2011 oder nach Vereinbarung grosse, helle
4-Zimmer-Dachwohnung Nähe Bahnhof, komplett renoviert.
Zu vermieten per 1. Dezember 2011
Telefon 061 761 39 62 Büsserach Ab sofort zu vermieten an der Breitenbachstrasse 13
7-Zimmer-Wohnung 230 m², 2 Balkone, neues Bad und neue Küche mit Bar, Kachelofen, sep. WC mit eigener WM, Parkett- und Steinböden, Kellerabteil und Parkplätze. Mietzins Fr. 3150.– inkl. NK. Auskunft: Tel. 077 454 44 33
Zu vermieten im Dorfkern Wahlen bei Laufen grosszügige, sonnige MaisonetteDachwohnung mit luxuriösem Ausbau und sichtbaren alten Holzbalken. 1 Bad/WC, 1 Dusche/WC, eigene WM/T.
5½-Zi.-Mais.-Dachwohnung und Galerie, Balkon 160 m², Fr. 1680.– exkl. NK Den richtigen Eindruck bekommen Sie bei einer Besichtigung. Telefon 061 701 63 90
Büroräume Erlenstrasse, Therwil Per sofort oder nach Vereinbarung vermieten wir an der Erlenstrasse in Therwil einen repräsentativen Büroraum im 2. OG, ca. 35 m² (Fr. 165.–/m² p. A.), sowie 2 miteinander verbundene Büros im 1. OG à ca. 35 m² (Fr. 145.–/m² p. A.), die Räume sind technisch optimal ausgerüstet. Die Liegenschaft ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Autoabstellplätze können dazugemietet werden. Weitere Infos, Fotos und Besichtigung: Tel. 061 721 89 90 oder 079 320 31 41
LAGERHALLE 750 m²
Praxis-, Therapie- oder Büroräumlichkeiten 150 m²
Verbilligter Mietzins, Wohnfläche 77 m², Balkon, Einstellhalle, Bezug sofort oder nach Vereinbarung. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei: Trösch & Co., 3376 Graben Tel. 062 963 00 77
Zu vermieten
Zu vermieten, Nähe Laufen
Häuser
Zu vermieten an bester Lage im Zentrum von Aesch BL
3-Zimmer-Wohnung im 1. OG
Direct Mail Immobilien AG, Basel Frau I. Hof, Telefon 061 331 52 48
Verbilligter Mietzins. Wohnfläche 109 m². Einstellhalle. Bezug nach Vereinbarung. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei: Trösch & Co., 3376 Graben Telefon 062 963 00 77
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Wahlen Wir vermieten an zentraler Wohnlage eine
MZ netto: Fr. 1700.–, NK Fr. 250.–
5-Zimmer-MaisonetteWohnung im DG
Auskunft: Tel. 061 761 26 80 oder Tel. 061 761 33 61
Autoabstellplatz, zentrale Lage. Miete Fr. 1050.– plus NK Auskunft: Herr Ditzler Tel. 061 781 29 49 von 10.00–13.00 Uhr
Delsbergerstrasse 12, Laufen
Wahlen Wir vermieten an zentraler Wohnlage eine
mit Bodenplatten, Küche mit Glaskeramikherd und GWM, sep. WC, Bad mit Doppellavabo, eingebaute Garderobe. MZ Fr. 1500.–, NK Fr. 200.–. Einstellhalle kann dazugemietet werden.
3-Zi.-Wohnung, 1. OG
112 m², Sichtbalken und Cheminée, ohne Balkon, 3. OG mit Lift, zentrale Lage
Zu vermieten in 4208 Nunningen, Bretzwilerstr. 6 5½-Zi.-Maisonette-Whg., DG, 120 m² Wohnküche mit Bar, sep. Bad und Dusche, Schwedenofen, Parkettböden, ca. 25 m² gedeckter Balkon. Fr. 1800.– exkl. NK Infos unter Tel. 061 791 95 91
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Zu vermieten an der Oberdorfstrasse 67 in Röschenz in kleinem Mehrfamilienhaus nach Vereinbarung
3½-Zimmer-Wohnung mit Charme
Diverses
– ebenerdiger Eingang/Zufahrt – Wasser- und Stromanschluss 220/380 V – Toilette und Waschtrog Auskunft: 079 710 36 67
Zu vermieten in Soyhières JU Centre-Bellerive, 10 Min von Laufen Schöne, neuw. 2-Zimmer-Wohnung Grosses Badz., Waschm und Tumbler. Miete: Fr. 700.– + NK Für Rentner evtl. Halb od. Vollpension im Hotel-Rest. Le Cavalier. Anfrage! Super 4½-Zimmer-Wohnung 2 Badz. Wohnküche, Balkon, Estrich, Garage, Miete: Fr. 1400.– + NK Abwartstelle kann übernommen werden! Tel. 079 242 69 45 od. 032 423 33 08
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Diverses Wir verkaufen erschlossenes Bauland in Nunningen Engi / Kanton Solothurn, ca. 25 km von Basel entfernt, sonnige und ruhige Lage, 2 nebeneinanderliegende Parzellen von je ca. 1090 m², Zone W 1–2.
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KALEIDOSKOP
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Donnerstag, 27. Oktober 2011 Nr. 43
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE Strasse nach Kleinlützel gesperrt KLEINLÜTZEL WOS. Am 7. November beginnt im Waldgebiet Brunnholle in Röschenz oberhalb der Kantonsstrasse nach Kleinlützel ein Holzschlag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Gleichzeitig wird der Schutzwald durchforstet. Vom Montag, 7. November, bis Freitag, 25. November, bleibt deshalb die Lützelstrasse ab Röschenz Mühle bis zur Kantonsgrenze BL/SO von 8.00 bis 17.00 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird während dieser Zeit umgeleitet.
Ausstellung im eigenen Haus: Leonore Lanzetta hat sich mit ihrer ersten Ausstellung einen Traum erfüllt. Ihre rund 70 in den letzten Jahren entstandenen Bilder kommen bei den zahlreichen Besuchern sehr gut an. Sie können noch bis 31. Oktober bewundert werden (Ollenweg 16e, FOTO: MARTIN STAUB Breitenbach; werktags 18–21 Uhr, Sa/So 14–20 Uhr).
BÄRSCHWIL
HOFSTETTEN
REGION
Verlegung des Stürmenbachs
Schutzwald sanieren
(K)ein Wahlerfolg für die Einheimischen
WOS. Entlang der Hauptstrasse in Bärschwil zwischen dem Fuchsweg und der Station sind die Ufermauern des Stürmenbaches in einem schlechten Zustand. Mit der am 24. Oktober begonnenen Sanierungen der Mauern wird der Bach auf einer Länge von 250 Metern von der Strasse weg versetzt, um mehr Raum für Bach und Strasse zu schaffen. Ein Teil der bestehenden Ufermauern wird durch eine Böschung ersetzt. In der ersten Phase wird der Stürmenbach von der Strasse weg verschoben. Der Verkehr auf der Hauptstrasse wird während dieser Arbeiten nicht behindert. In der zweiten Phase (ca. Anfang 2012) wird die Hauptstrasse durchgängig auf sechs Meter verbreitert. Der Verkehr wird einspurig geführt und mittels einer Lichtsignalanlage geregelt. Die Bauarbeiten werden bis Ende März 2012 abgeschlossen sein.
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WOS. Die 2. Etappe der Sanierung des Schutzwaldes oberhalb der Strasse von Ettingen nach Hofstetten erfolgt in den nächsten Wochen in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald. Der dazu nötige Holzschlag führt zu Behinderungen auf der Strasse. Vom Montag, 7., bis Donnerstag, 10. November, sind kurzzeitige Sperrungen notwendig. Am Freitag, 11., und von Montag, 14., bis Freitag, 18. November, ist die Hofstettenstrasse von 8.00 bis 16.30 Uhr für den Verkehr gesperrt, mit Ausnahme der Busverbindungen (Nr. 68), die nach Fahrplan verkehren. Der betreffende Schutzwald wurde in den vergangenen Jahren mehrmals durch Naturereignisse geschädigt. Er hat dadurch seine Schutzwirkung teilweise verloren. Um den Wald wieder zu einem intakten Schutzwald aufzubauen, ist eine Totalsanierung notwendig. Eine erste Etappe ist bereits im Frühling 2011 erfolgt.
dust. Einmal mehr gingen das Schwarzbubenland und das Laufental bei den National- und Ständeratswahlen leer aus. Trotzdem kann hier und dort von einem Teilerfolg gesprochen werden. Auch wenn Remo Ankli, rund 7000 Stimmen weniger auf seinem Konto verbuchen konnte, als der Solothurner Stadtpräsident Kurt Fluri (bisher), darf der Beinwiler Gemeindepräsident auf dereinstigen Einzug unter die Bundeshauskuppel hoffen. Dann nämlich, wenn Fluri im zweiten Wahlgang vom 27. November den zweiten Ständeratssitz erobert, wird Remo Ankli als Zweitplatzierter seiner Solothurner FDP in den Nationalrat nachrücken. Ähnliches im Laufental. Der Dugginger Franz Saladin schaffte ebenfalls nur die «Silbermedaille» im Wahlkampf und ist somit aber erster Nachrückender für die FDP Basel-Landschaft.
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Drei Verletzte bei Frontalkollision BREITENBACH. WOS. Auf der Kantonsstrasse im Fehrenwald in Breitenbach rammte am Sonntag um 7.40 Uhr eine Automobilistin in einer Rechtskurve einen korrekt fahrenden VW auf der Gegenfahrbahn. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt. Sie wurden zur Kontrolle in ein Spital gebracht. Die Unfallverursacherin war Richtung Fehren unterwegs und hatte über 0,8 Promille Alkohol im Blut. Sie musste den Führerausweis abgeben, teilt die Polizei mit. Korrekt gefahren und verletzt NENZLINGEN. WOS. Eine Automobilistin passte nicht auf, nahm einem Auto den Vortritt, verletzte den Fahrer und verursachte beim Eggfluehtunnel einen Megastau. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei BaselLandschaft wollte eine Frau am letzten Donnerstagmorgen, gegen 5.15 Uhr in die Baselstrasse einbiegen. Sie übersah ein vortrittsberechtigtes Auto, welches aus dem Tunnel in Richtung Zwingen unterwegs war. Es kam zur Kollision, bei welcher der Lenker des korrekt fahrenden Autos verletzt wurde und ins Spital eingeliefert werden musste. An beiden Personenwagen entstand Totalschaden. Für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen und erheblichen Rückstaus im Morgen-Berufsverkehr. Gegen 8.00 Uhr war die
Unfallstelle geräumt und die Strasse wieder normal befahrbar. Schwerer Selbstunfall DUGGINGEN. WOS. Letzten Mittwoch geriet ein 20-Jähriger mit seinem Fahrzeug ausgangs Duggingen nach einer Linkskurve mit dem rechten Vorderrad neben die Fahrbahn. Er vermochte sein Fahrzeug noch rund 40 Meter lang halb auf dem Gras des abhängenden Bordes und halb auf der Fahrbahn zu halten, bevor er mit einer Markierungstafel kollidierte und das Bord hinunterfiel. Er verletzte sich und musste ins Spital gebracht werden, teilt die Polizei mit.
MUSIK-TIPP
Wilco
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iese Band aus den USA entstand 1994 nach der Auflösung von Uncle Tupelo. Sie hat trotz personellem Wechsel stets gute Platten zustande gebracht. Die jüngste mit dem Titel « The Whole Love» (Phonag) ist sogar eine ausgezeichnete. Songwriter, Sänger und Gitarrist Jeff Tweedy und seine Kollegen erlaubten sich keinen einzigen schwachen Song. Die über sieben- und zwölfminütigen Tracks zu Beginn und am Ende sind ausschweifend, aber dennoch spannend. Die übrigen zehn sind es ebenfalls. Im Wilco-typischen Stil werden Rock, Elektro, Pop, Country und Folk zu einem musikalisch und stimmungsmässig ungemein facettenreichen Sound fusioniert. Diese Klasseband tritt am 7. November in der Kaserne Basel auf.
Benno Hueber