P.P. A 4144 Arlesheim
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Reinach
Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30
Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30
Amtliches Publikationsorgan
102. Jahrgang
Nr. 49
Ein Toast auf die Freiwilligen
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Am 5. Dezember wurde der internationale Tag des Ehrenamts auch im Birseck gefeiert
Genervte Anwohner: Im Lochacker-Quartier, wo sich mehrere Schulanlagen befinden, ärgern sich Mieter und Hausbesitzer über achtlos weggeworfenen Müll auf der Strasse.
Dornach
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Ohne Freiwillige wäre die auf dem Milizwesen aufgebaute Schweiz gar nicht denkbar, das ist auch den Birsecker Gemeinden bewusst, die ihren Ehrenamtlichen viel Anerkennung entgegenbringen. Lukas Hausendorf
I Bühnenreif: Im Jahr 2014 soll das Neue Theater am Bahnhof den neuen Standort beim Bahnhof DornachArlesheim beziehen. Jetzt wurde ein Vorprojekt vorgestellt.
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Agenda Stellen
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Immobilien
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Events
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n Arlesheim werde Freiwilligenarbeit im Umfang von rund 400 Vollzeitstellen geleistet, vermutet Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller. Freiwillige stiften dem Dorf so ein Angebot an kultureller Vielfalt und sozialen Dienstleistungen, das die Einwohnergemeinde ihren Bürgern anders kaum bereitstellen stellen könnte. Dem Wert dieses unentgeltlichen Engagements ist man sich bewusst, weshalb die Gemeinde am Montag anlässlich des internationalen Tags des Ehrenamts erstmals einen Apéro für die Freiwilligen im Dorf ausrichtete. «Dank ihnen sind wir eine starke Gemeinde», bedankte sich Zeller bei den 84 erschienenen Vereinsvertretern. Freiwilligenarbeit wird in der Gemeinde auf allen Ebenen geleistet, im Grunde genommen selbst in der Feuerwehr und Politik, auch wenn dort der Einsatz symbolisch vergütet wird. Im Mittelpunkt stehe aber die Freude, anderen etwas Gutes zu tun, sagt etwa Gi-
Zeichen der Anerkennung: Die Gemeinde Arlesheim lud am Welttag der Freiwilligenarbeit ehrenamtlich engagierte Bürger zum Apéro. an Völlmin, der sich in der Feuerwehr und im Turnverein stark engagiert. Nicht nur das Gemeinwesen käme ohne Ehrenamtliche nicht zurande, auch private Institutionen – insbesondere im Pflegebereich — sind immer stärker auf Freiwillige wie die Pensionärin Marianne Frank angewiesen, die in der Landruhe Senioren unterstützt. «Ich begleite sie zum Arzt, Coiffeur oder in die Stadt, das wird total geschätzt», erzählt sie. Gerade in der Altenpflege macht der Strukturwandel den Einsatz von Frei-
willigen immer nötiger. Der Kostendruck rationalisiert die Pflege zulasten der Betreuung. Zudem steht man vor einem gewaltigen Personalproblem. Der Bund geht davon aus, dass im Schweizer Gesundheitswesen innert zehn Jahren 60 000 Pensionierte ersetzt und 25 000 zusätzliche Stellen besetzt werden müssen. Ohne die stärkere Einbindung von Ehrenamtlichen wird dies kaum zu bewerkstelligen sein, vermuten Experten, die eine gesellschaftliche Aufwertung der Freiwilligenarbeit postulie-
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ren. Einen Apéro, wie ihn die Gemeinde Arlesheim nun erstmals ausrichtete, oder eine Ehrung mit dem Reinacher Preis, wie ihn die Nachbargemeinde an Vereine vergibt, sind daher wichtige Gesten der Wertschätzung für die unentgeltlich erbrachte Arbeit, die das Leben auf allen Ebenen aufwertet. Eine Arbeit, die ohne Steuergelder kaum möglich wäre, denn viele Vereine profitieren davon in Form von Gemeindebeiträgen. Ganz ohne Geld geht es auch in der Freiwilligenarbeit nicht.
DIE ZWEITE
2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
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GESCHÄFTSWELT
N S H BILDUNGSZENTRUM
Weihnachtsausstellung bei Eichler
Handelsschulen öffnen Türen
PR. Am kommenden Freitag, Samstag und Sonntag, 9., 10. und 11. Dezember 2011, öffnet Möbel Eichler die Türen zur grossen Weihnachtsausstellung auf fünf Stockwerken voller interessanter Wohnideen mit den aktuellen Neuheiten. Kommen Sie nach Wolfwil und besichtigen Sie den Familienbetrieb. Hier finden Sie Neuheiten für Jung und Alt, ob konventionell oder ganz modern. Polstermöbel, Schlafzimmer, Bettinhalte, Wohnwände, Sideboard, Tische und Stühle, Bodenbeläge und Vorhänge, kurz alles, was Sie für Ihr Zuhause brauchen können. Die Spezialität von Möbel Eichler ist nach wie vor: Möbel für kleine Räume … Neben hervorragenden Produkten in
sämtlichen Bereichen kommt ein ganz wichtiger Punkt bei der Familie Eichler ganz zuoberst, nämlich Sie. Fachmännische, freundliche und persönliche Beratung ist selbstverständliche Pflicht. Auf Kundinnen-, Kundenbedürfnisse wird stets eingegangen. Dank eigener Möbelwerkstatt kann praktisch jedes Möbelstück nach Mass so angefertigt werden, dass es genau in Ihren Wohnraum passt. Während der Weihnachtsausstellung können Sie von einem Rabatt in der Höhe von 10 % plus 3% Barzahlungsrabatt und erst noch von einem Geschenk profitieren, und dies alles inkl. Lieferung/Montage und Entsorgung (davon ausgenommen sind bereits reduzierte Artikel). Siehe Inserat.
PR. Eine kaufmännische Ausbildung steht weiter hoch im Kurs, schafft sie doch beste Voraussetzungen für eine spätere Karriere. Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ist deshalb seit Jahren grösser als das Angebot an Lehrstellen. Ohne die rund fünfzig privaten Handelsschulen des Verbands Schweizerischer Handelsschulen VSH, zu der auch das NSH Bildungszentrum Basel gehört, könnten viele Jugendliche und junge Erwachsene ihren Traumberuf nicht ergreifen. Eine kaufmännische Ausbildung ist Sprungbrett für viele Berufe und Branchen, darum ist sie auch so beliebt. Es gibt kaum einen Berufszweig, in dem keine Kaufleute tätig sind. Ihre Arbeitsplätze befinden sich in klei-
nen und mittleren Betrieben wie auch in grösseren, bis weltweit tätigen, globalen Unternehmungen. An den guten Perspektiven einer Ausbildung an einer privaten Handelsschule wird auch die derzeit angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt nichts ändern. In den nächsten Jahren gehen viele kaufmännische Angestellte der geburtenreichen Jahrgänge in Pension – für sie braucht es gut ausgebildete junge Berufsleute! Informieren Sie sich über die breite Palette kaufmännischer Lehrgänge und rufen Sie an für einen persönlichen Beratungstermin! NSH Bildungszentrum Basel, Elisabethenanlage 9, 4051 Basel, Telefon 061 270 97 97, info@nsh.ch www.nsh.ch
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IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.85 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 30 636 Ex. (WEMF 2010) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 75 505 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–
Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
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Amtliche Publikationen
Concerto con fuoco
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Ergebnisse der Abstimmung vom 27. November 2011 Zahl der Stimmberechtigten: Zahl der abgegebenen Stimmrechtsausweise: Stimmbeteiligung:
6094 1444 23,70%
A. Kantonale Abstimmung 1. Änderung vom 8. Dezember 2010 des Bildungsgesetzes (Neuordnung der Zuständigkeiten für die Beschlussfassung und Genehmigung von Stundentafeln und Lehrplänen) Ja 654 Nein 675 2. Änderung vom 27. Januar 2011 der Kantonsverfassung (§ 133a Einfaches, leicht verständliches und nachvollziehbares Steuergesetz) Ja 1299 Nein 75 3. Änderung vom 10. Februar 2011 der Kantonsverfassung (§ 55 Öffentlichkeit von Verhandlungen und § 56 Information) Ja 1247 Nein 114 4. Änderung vom 22. September 2011 der Kantonsverfassung (§ 46 betreffend Gemeindefusionen) Ja 1257 Nein 101 B. Kommunale Abstimmung 5. Beschluss der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2011 betreffend Änderung der §§ 2, 3 und 4 der Gemeindeordnung der Gemeinde Arlesheim (Neuordnung des Schulrates) Ja 1231 Nein 91 6. Beschluss der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2011 betreffend Änderung der § 2 Abs. 2 der Gemeindeordnung der Gemeinde Arlesheim (Streichung Zivilschutzkommission) Ja 1313 Nein 49 Gemeindeverwaltung Arlesheim
Baupublikationen Das neue Theater am Bahnhof, Stollenrain 17, 4144 Arlesheim – Zweckänderung: alt Druckerei in neu Theater Neuauflage: zusätzliche Theater-Café-Bar, Stollenrain 17, Parz. 614, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Baubüro In Situ AG, Dornacherstrasse 192, 4018 Basel) Plantago GmbH, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein – Lehmstampfmauer/Betonmauer, Griebengasse, Parz. 1269, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Plantago GmbH, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein) ON3 Architekten, St. Johanns-Vorstadt 15, 4056 Basel – Einfamilienhaus mit Doppelgarage, Obere Holle, Parz. 5623, Parz. 485, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: ON3 Architekten, Eva Bànyai, St. Johanns-Vorstadt 15, 4056 Basel Streller Marco und Desirée, Bruggweg 15, 4144 Arlesheim – Einfamilienhaus, Auf der Höhe 3, Parz. 1303, Parz. 5268, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Dorenbach AG Architekten, Rittergasse 29, 4051 Basel)
fällt, da das Gewerbe mit der ordentlichen Abfuhr entsorgt wird. Bereits bezogene Marken können weiterhin verwendet werden. Eine Rückvergütung auf bereits bezogene Marken ist nicht möglich. Gemeinderat
Gemeindesteuern 2012
Vergütungs- und Verzugszins Auf Steuerbeträge, die vor dem Fälligkeitstermin bezahlt werden, wird ab dem 1.1. 2012 ein Vergütungszins gewährt. Dieser ist auf Vorauszahlungen für das laufende und das folgende Steuerjahr beschränkt und auf die Höhe der tatsächlich geschuldeten Steuer begrenzt. Die Gemeindesteuern 2012 werden am 31. Oktober 2012 zur Zahlung fällig. Der Gemeinderat hat den Vergütungszins für das Jahr 2012 auf 1,0% (wie im Vorjahr) und den Verzugszins auf 5% (wie im Vorjahr) festgelegt. Die Vorausrechnungen für die Steuern 2012 werden Sie Ende Januar 2012 erhalten. Wenn Sie Teilzahlungen wünschen, stellen wir Ihnen gerne Einzahlungsscheine zu. Sie können diese telefonisch (061 706 95 55) oder via E-Mail rechnungswesen@arlesheim.bl.ch anfordern. Gemeinderat Dynamisch und mit Körpereinsatz: Markus Teutschbein dirigiert das Orchester Arlesheim. Pilotprojekt
Tageskindergarten an der Blauenstrasse Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 6. Dezember 2011 in Absprache mit dem Schulrat, der Schulleitung und der Stiftung Sunnegarte das Detailkonzept für das Pilotprojekt «Tageskindergarten» genehmigt. Mit Beginn des Schuljahres 2012/13 ab 13. August 2012 bietet die Gemeinde Arlesheim somit einen öffentlichen, freiwilligen Tageskindergarten am Standort Kindergarten Blauenstrasse an. Der Tageskindergarten umfasst die bestehenden Blockzeiten im Kindergarten und bietet zusätzlich einen Mittagstisch und eine erweiterte Nachmittagsbetreuung von Montag bis Freitag an. Der Unterricht wird von erfahrenen Kindergärtnerinnen der Gemeinde Arlesheim erteilt. Die Stiftung Sunnegarte übernimmt die Betreuung über Mittag und am Nachmittag. Der Tageskindergarten ist ein Angebot für alle Kinder in Arlesheim, welche ab August das 1. oder 2. Kindergarten-Jahr besuchen werden. In der kommenden Woche erhalten die Eltern von der Schulleitung die Einladung zur Anmeldung für den Kindergarten und weitere Informationen zum Tageskindergarten. Für interessierte Eltern findet am Donnerstag, 5. Januar 2012, um 19.30 Uhr im Kindergarten Blauenstrasse ein Informationsabend statt. Gemeinderat
Das Adventskonzert des Orchesters Arlesheim unter dem Dirigat von Markus Teutschbein zeigte einmal mehr die Qualitäten dieses Laienensembles Thomas Brunnschweiler
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or vollen Rängen und in stimmungsvollem Licht konnte das Orchester Arlesheim in der reformierten Kirche am späten Sonntagnachmittag musizieren. Den Auftakt machte die kurze Titus-Ouvertüre von Wolfgang Amadé Mozart. Dieses Stück entstand im Todesjahr des Komponisten. Markus Teutschbein dirigierte es spannend, dynamisch subtil und mit klaren Akzenten und hauchte dieser gleichsam kondensierten Form der Sinfonie die nötige Dramatik ein.
Entspannt und doch tückisch Herzstück des Konzerts war das Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur von Joseph
Haydn. Das entspannte und lyrische Konzert steht in der freudigen und glänzenden Tonart D-Dur. Solist war der aus St. Moritz stammende Albert Roman, der noch bei Fournier und Rostropovitch unterrichtet worden war. Bereits im gemächlichen Allegro entwickelte das Orchester einen satten und homogenen Klang. Der Solist vermochte der selbst gewählten Schwierigkeit der Kadenz nicht immer gerecht zu werden, aber sein Cello tönte warm und konnte sich Gehör verschaffen. Im Adagio in der dominanten A-Dur-Tonart, die der Musiktheoretiker Ribock 1783 mit dem Geruch erfrischender Zitronen verglich, hätte man sich von Roman einen etwas energischeren Zugriff gewünscht. Mit einem fröhlichen Rondo, das nicht ohne Anflüge von Abgründigkeit ist, kam das schöne, aber nicht einfache Cellokonzert zu seinem Abschluss. Als Zugabe spielte Albert Roman ein langsames Ricercar von Domenico Gabrielli. Furioses Finale Man könnte die Musik von Felix Mendelssohn-Bartoldy als die Essenz der deutschen Seele bezeichnen. Wenn man bedenkt, dass der Komponist bei
Grosse Freude
Freiwilligen wird gedankt
Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 19. Dezember 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.
Über 80 Personen haben sich für den von der Gemeinde organisierten Anlass «Dank den Freiwilligen» angemeldet. Am Montagabend fand in der Obesunne ein Essen statt. Für Unterhaltung sorgte die A-Capella-Formation «Six Chicks». Mehr Informationen und Details zu dem Anlass finden Sie im redaktionellen Teil in dieser Ausgabe und in der Sendung des Gemeinde-TV’s vom 16.12.2011. Gemeindeverwaltung
Abfallentsorgung
Bericht der Pilzkontrolle
Reduktion der Gebühren
Ein aussergewöhnliches Pilzjahr
Die Preise für die Kehricht-Gebührenmarken werden auf den 1. Januar 2012 gesenkt. Die Reduktion konnte aufgrund eines Überschusses in der Abfallkasse beschlossen werden. Der Überschuss kann auf die günstigen Preise in der Entsorgungsbranche und letztlich auch auf den umweltbewussten Umgang mit Abfall (Trennung, fachgerechte Entsorgung, Kompostierung) der Arlesheimerinnen und Arlesheimer zurückgeführt werden. Die Gebühren betragen neu für einen 35-Liter-Sack 1.80 Franken und für einen 60-LiterSack 3.20 Franken. Somit konnten die Gebührenmarken-Preise um 20 Prozent gesenkt werden. Auch die Grünabfuhrmarke wird 20 Prozent billiger. Sie kostet neu 2.80 Franken anstatt 3.50 Franken. Die Preise für die Containermarken betragen neu: 35 Franken für den 800 Liter Container und 28 Franken für den Grünabfuhrcontainer. Die Gewerbeabfuhr kostet neu 25 Rappen pro Kilogramm. Eine «Andockgebühr» ent-
Das aussergewöhnliche Wetter sorgte für ein aussergewöhnliches Pilzjahr. Bis Ende November konnten Edelpilze wie Steinpilze, Butterpilze oder Schusterpilze gesammelt werden. Insgesamt wurden in Arlesheim 51kg Pilze kontrolliert. Davon mussten rund ein Drittel beschlagnahmt werden. In auffallend grossen Mengen wurden Kuhröhrlinge gefunden. Den gesamten Bericht der Pilzkontrolle finden Sie auf der Homepage der Gemeinde. Gemeindeverwaltung
Öffentliche Planauflage Quartierplan «Hübelmatt» (Birseckstrasse, Parz. Nr. 1402 und Nr. 1788), Quartierplanreglement und Planungsbericht Die Gemeindeversammlung vom 24. November 2011 hat dem Quartierplan «Hübelmatt», (Fortsetzung auf Seite 4)
MUSIKVEREIN ARLESHEIM
Weihnachtskonzert 2011 Liebe Blasmusikfreunde, herzlich laden wir Sie zu unserem diesjährigen Weihnachtskonzert in die Reformierte Kirche ein. «Unchained Melody» ist unser Eröffnungswerk mit dem wunderschönen Solo von Fritz Strahm auf seinem Flügelhorn. Zwei Jahrhunderte zuvor schrieb Carl Maria von Weber das «Concertino op. 26». In diesem Stück hat der Komponist der Klarinette, gespielt von unserer Klarinettistin Eveline Meier, die Hauptrolle gegeben. Im bekannten Dudelsackstück «Highland Cathedral» zeigt unsere Flötistin Stephanie Santschi gemeinsam mit Ihrer Lehrerin Daniela Villaume, dass Sie
auch den Dudelsack beherrscht. Unser Perkussionist Reto Krummenacher zeigt sich in «A Tribute To Lionel» als Vibraphonvirtuose. Einen speziellen Auftritt haben zwei Schülerinnen der Musikschule Arlesheim im Werk «Phantom Of The Opera». Viviane Nüscheler unterstützt uns auf der Harfe und Cornelia Jäschke auf der Kirchenorgel. Gemeinsam mit unseren Solistinnen und Solisten freuen wir uns sehr, Sie am Samstag, 10.12., um 15 Uhr oder am Sonntag, 11.12., um 17 Uhr in der reformierten Kirche begrüssen zu dürfen. Musikantinnen und Musikanten Musikverein Arlesheim
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
der Erstaufführung seiner ersten vollorchestrierten Sinfonie ganze fünfzehn Lenze zählte, kann man sich nur verneigen. Die 1824 entstandene romantische Sinfonie steht in der Tonart cMoll, die oft als pathetisch bezeichnet wird. Obwohl sich Mendelssohn bei der Wiener Klassik und Bach bediente, ist doch dieses Frühwerk Ausdruck einer völlig individuellen Klangsprache. Wie ein Feldherr, mit vollem Körpereinsatz, dirigierte Teutschbein das wiederkehrende Aufbranden romantischer Gefühle. Im liedhaften Andante mit insistierenden Celli wird das Hauptthema variiert und in verschiedenen Facetten ausgeleuchtet. Das heiter-elegante Menuetto geht in einen wiegenden Rhythmus über, der sich dann – im Rückgriff auf Beethovens 5. Sinfonie – zum Menuett zurückbewegt. Im Allegro con fuoco wählte Tischbein ein beinahe mörderisches Tempo. Das Seitenthema wird als Pizzicato der Streicher vorgestellt und in der lyrischen Melodie der Klarinette wiederholt. Bachs Einfluss zeigt sich in einer ausgearbeiteten Fuge. Teutschbein peitschte das lustvoll und vorzüglich spielende Orchester zum glänzenden Finale. Grosser Applaus.
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Amtliche Publikationen
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 3) Arlesheim zugestimmt. Gestützt auf § 31 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes werden die Unterlagen in der Zeit vom 8. Dezember 2011 bis 6. Januar 2012 öffentlich aufgelegt. Sie können während der Schalterstunden (vormittags: Mo.–Fr., 9.30–11.30; nachmittags: Mo., Mi., Do., 14.00–16.30; Di., 14.00–18.00, Fr., 13.30–16.00 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung Arlesheim, 1. Stock Bauverwaltung, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet dem Gemeinderat, Domplatz 8, 4144 Arlesheim, einzureichen. Raumplanung, Bau und Umwelt
Bürgergemeinde-Versammlung vom 1. Dezember 2011 Rund 100 Bürgerinnen und Bürger konnten vom Präsidenten Stephan Kink zur Bürgergemeinde-Versammlung in der Trotte begrüsst werden. Mit einer schönen musikalischen Darbietung der Musikschule Arlesheim, unter Leitung von Carmen Ehinger, ging es direkt zu den traktandierten Geschäften. Nach der Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung stellte Bürgerrätin Lydia Wicki den Voranschlag für das kommende Jahr vor. Bei Einnahmen von Fr. 145 080.– und Ausgaben von Fr. 145 850.– ist ein Mehraufwand von Fr. 770.– budgetiert. Dem praktisch ausgeglichenen Budget 2012 stimmten die Versammlungsteilnehmenden einstimmig zu. Beim nächsten Geschäft ging es um den Pachtvertrag auf der Renggers-
matt. Nachdem der Pachtzins seit 1988 unverändert war, wurde der Schweiz. Bauernverbandes mit einer Neuschätzung des landwirt-schaftlichen Betriebes beauftragt. Die daraus resultierende Empfehlung ist eine moderate Erhöhung des Pachtzinses um Fr. 1200.– pro Jahr, was bei den Anwesenden unumstritten war. Ebenfalls zugestimmt hat die Versammlung der Erhöhung für eine Gabe (2 Ster) Bürgerholz um Fr. 10.–, d. h. von Fr. 80.– auf neu Fr. 90.–. Beim Einbürgerungsgeschäft ging es um sieben Gesuche von ausländischen Staatsangehörigen. Sämtlichen Anträgen wurde einstimmig zugestimmt. Zum Schluss erfolgte die Übergabe der Bürgerbriefe, welche von den anwesenden Neubürgerinnen und Neubürgern mit Freude und unter Applaus entgegengenommen wurden. Unter «Diversem» orientierte der Präsident über den fast abgeschlossenen Umbau des Bürgerhauses. Obwohl die Schlussabrechnung noch nicht vor-liegt, sollte das Budget für die Sanierung eingehalten werden können. Für den professionellen Einsatz der Baukommission - allen voran Hans Schlienger – bedankt sich der Präsident. Ohne seine fachliche Unterstützung hätte dieses Projekt nicht in Eigenregie bewältigt werden können. Waldchef und Vizepräsident W. Dudler bedankt sich für den grossen Einsatz bei den Frontagen sowie beim Bürgerrat und dem gesamten Team ganz herzlich für die gute und kollegiale Zusammenarbeit. Zum Abschluss bedankt sich S. Kink mit einem grossen Dankeschön beim Rat sowie allen Mitbürger/-innen, welche sich im laufenden Jahr wiederum für die Belange der Bürgergemeinde eingesetzt haben. Bürgerrat Arlesheim
GGA-Information Ausbau des Kabelnetzes Arlesheim Infolge Modernisierungsarbeiten treten am Montag, 12. Dezember und Dienstag, 13. Dezember 2011, zwischen 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, kurze Störungen sowie Unterbrüche im digitalen und analogen Radio- und Fernsehempfang sowie Internet und Telefonie auf! Betroffen sind folgende Gemeindegebiete: Montag 12. Dezember Aescherweg, Alemannenweg, Angensteinerstrasse, Bachtelengraben, Baselstrasse, Birseckstrasse, Blauenstrasse, Brachmattstrasse, Büntenweg, Dürrmattweg, Faissgärtli, Gerenmattstrasse, Gotthelfweg, Heimgartenweg, Hirslandweg, Hofmattweg, im Baumgarten, im Schlehdorn, Mattweg, Rainackerweg, Rosenweg, Weidenhofweg und Wolfmattweg. Dienstag 13. Dezember Baselstrasse, Blumenweg, General Guisan-Strasse, Griebengasse, Hofmattweg, im Schlehdorn, Kreuzmattweg, Mattweg, Nelkenweg, Schalampyweg und Wiesenweg.
GESCHÄFTSWELT
REFORMIERTE KIRCHE
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MÄNNERRIEGE
Kugeln geschoben, Teppiche geklopft Sage und schreibe über 40 Männerriegler versammelten sich am 1. Samstag im Dezember auf dem Postplatz Arlesheim, von wo aus es zu Fuss ins nahe gelegene Reinach ins Restaurant Trapez ging zum traditionellen «Jasse und Cheigle»-Turnier. Vierundzwanzig Jasser versuchten mit den von Fortuna ausgeteilten Karten das Beste zu machen. Die anderen Männerriegler verschwanden im Kegelkeller, wo im Gegensatz zu den Jassern (Geisteskraft) mehr die Muskelkraft gefragt war. Am Schluss des Wettkampfes erwiesen sich als stolze Sieger Viktor Greuter bei den Jassern und Christoph Kopp bei den Keglern. Wie das Glück so spielt: der letztjährige Sieger bei den Jassern, Max Tschudin, wurde diesmal Letzter (aber wie heisst
es doch so schön: «Pech beim Spiel, aber Glück in …!»). Nach der Rangverkündigung ging es zum gemütlichen, zweiten Teil des Abends: Das Nachtessen wurde mit einer kleinen Verzögerung serviert, welche die Wartenden jedoch mit Tranksame problemlos überbrücken konnten. Für den Heimweg (oder etwa für die Frau zu Hause?) erhielt jeder einen grossen und wunderschön verzierten Grättimann. Gegen halb elf verliessen auch die Sitzfestesten das Lokal und machten sich auf den Weg nach Arlesheim. Der Dank für die Organisation dieses gelungenen Anlasses geht an Fredy Anex! Attilio Restelli
nach einem Jahr Provisorium in die neuen Räumlichkeiten einziehen und ab Januar 2012 ein interessantes Angebot für Familien mit kleinen Kindern anbieten. Wir laden Sie herzlich ein zur Schlüsselübergabe an das Familienzentrum Oase am Samstag, 10. Dezember, 10.30 Uhr mit anschliessendem Umtrunk. Von 10 bis 12 Uhr besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten des Familienzentrums sowie zwei Wohnungen zu besichtigen. Baukommission der Reformierten Kirche
PARTEIEN
SP-Filmabend
FORUM WÜRTH
Krippenausstellung am Sonntag geschlossen WoB. Aus organisatorischen Gründen muss die Ausstellung an diesem Sonntag geschlossen bleiben. Geöffnet ist sie dafür an Heiligabend, 24.12., an Silvester, 31.12. und an Neujahr 1.1.2012 von 11 bis 17 Uhr. Der Grund dafür liegt in den beiden Konzerten des Konzertchors «Ludus Vocalis» am Sonntag, 11. Dezember, die bereits ausverkauft sind.
Faller TAXI 061 701 11 11 Tag und Nacht
Wir bitten um Verständnis. Service-Tel.-Nr. bei Netzstörungen: 061 821 00 10 Gemeinschaftsantennen-Genossenschaft Arlesheim
Die Reformierte Kirchgemeinde darf sich als Bauherrin über die unmittelbare Fertigstellung des Neubaus Im oberen Boden 26 (neuer Haupteingang Hangstrasse 8) freuen. Aus dem ehemaligen Kindergarten, man könnte ihn mit einem hässlichen kleinen Entlein vergleichen, ist ein stolzer Schwan mit Räumen für das Familienzentrum Oase und die Pfadfinder Rychestei sowie vier Wohnungen entstanden. Alle Wohnungen sind bereits vermietet! In Kürze wird das von der Kirchgemeinde unterstützte Familienzentrum
Am 9. Dezember zeigen wir um 20 Uhr im Restaurant Stärne den deutschen Dokumentarfilm «Die 4. Revolution – Energy Autonomy». Die Vision: Eine Weltgemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für alle erreichbar, bezahlbar und sauber. Der Film beobachtet in einer Reise um die Welt das Leben von zehn ganz verschiedenen Menschen, die ein Ziel verbindet: Energieautonomie. Wenn man den Film gesehen hat, weiss man, dass sie wirklich möglich ist und dass die Energiewende nicht nur für die Vermeidung von Klimakatastrophen wichtig ist, sondern dass sie besonders in armen Ländern auch eine wirtschaftliche und soziale Wende herbeiführen kann.
Vor dem Film (ab 19 Uhr) laden wir Sie herzlich ein zu einem kleinen Znacht und zum Gespräch, auch nach dem Film haben wir Zeit zum Diskutieren. Sie können bei dieser Gelegenheit die Kandidatinnen und Kandidaten der SP Arlesheim für die Gemeindewahlen 2012 kennen lernen: Für die Gemeindekommission kandidieren: Margrit Elbert, Margot Hermann, Severin Jufer, Rolf Kämpf, Veronika Münger, Michael Rieser, Daniel Scheuner, Anet Spengler Neff, Jean Pierre Stocker, Heidi Thüler, für den Gemeinderat kandidiert: Anet Spengler Neff. SP-Arlesheim
GEMEINDEWAHLEN 2012
Johannes Felchlin Man hört es seinem sympathischen Dialekt an: Hannes Felchlin stammt ursprünglich aus Solothurn. Der 43-Jährige lebt seit Jahren in unserer Gemeinde und ist leidenschaftlicher FCB-Fan. Nach seinem Betriebsökonomie-Studium hat er sich kontinuierlich weitergebildet: Nachdiplomstudium Marketing, Executive MBA sowie zahlreiche Ausbildungsgänge auf seinem beruflichen Spezialgebiet, dem Projektmanagement. Heute ist er als Leiter Projektportfolio Management bei den Basler Versicherungen tätig. In seiner Freizeit nimmt Hannes Felchlin zahlreiche weitere Aufgaben wahr: Der Vater von zwei Töchtern ist Präsident der Christkatholischen Kirchge-
meinde Baselland, Vorstandsmitglied der FDP Arlesheim sowie Presse- und Informationsoffizier im Range eines Majors im Inf Bat 60. Johannes Felchlin kandidiert am 11. März 2012 auf der Liste der FDP Arlesheim für die Gemeindekommission. Markus Eigenmann, Vizepräsident FDP.Die Liberalen Arlesheim
MUSIKSCHULE
Nordische Lieder Am Mittwoch, 14. Dezember, 19.30 Uhr, singt das Vokalensemble Asteres der Musikschule ein Programm mit skandinavischer Weihnachtsmusik. Leitung und Einstudierung: Frau Heidi Wölnerhanssen, Lehrerin für Gesang. Lassen Sie sich von nordischer Weihnachtsmusik auf die kommenden Advents- und Festtage einstimmen und geniessen Sie diesen stimmungsvollen Anlass. Das Konzert findet in der Aula Gerenmatte statt. Musikschule Arlesheim, Thomas Waldner, Schulleiter
GEMEINDEWAHLEN 2012
Ist Kultur Luxus? Als Gemeindekommissionsmitglied und auch als Musikant des Musikvereins weiss ich, dass viele Menschen ein Hobby brauchen, um sich vom Stress des Alltags Stephan Kink zu erholen. Auch (CVP) unsere Jugend braucht eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Für die einen ist das der Sport. Andere wenden sich kulturellen Beschäftigungen zu. Doch, wo üben wir sie aus? Natürlich braucht es Räume für die kulturellen Vereine. Aber wo sind diese bislang? Wir investieren hohe Summen in Sportplätze und belasten unser Budget mit deren Unterhaltskosten. Für die Kulturvereine haben wir aber keinen Platz. Sie werden ins Abseits gestossen und müssen mit alten Lokalitäten zufrieden sein. Ist das unser politischer Wille? Ist das gerecht? Wer die viele Arbeit der kulturellen Vereine für unsere Jugend schätzt, der kann doch nicht gegen vernünftige Lokalitäten sein, oder? Egal, ob das nun unter einem Titel «Gemeindesaal» oder «Kulturgebäude» läuft. Die Gemeinde Arlesheim hat auch heute noch eine passable Finanzlage und auch einen guten Steuerfuss, den es unbedingt zu halten gilt. Für eine gute Lebens- und Wohnqualität im Dorf müssen aber
auch kulturelle Freizeitbeschäftigungen genügend unterstützt werden. Unsere Politik sollte auf das ganze Dorf und nicht nur auf einzelne Interessen ausgerichtet sein. Ich wünsche mir, dass unter diesem Aspekt eine rasche, tragbare, vernünftige und auch brauchbare Lösung von den Mitgliedern des Gemeinderates erarbeitet wird. Stephan Kink, CVP, Kandidat Gemeinderatswahlen 2012
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Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
KURSANGEBOT
Heilen im Kloster Dornach Hoch potent, hoch komplex und unglaublich differenziert sind die Strategien und Systeme mit welchen sich unser Körper von krank machenden Erregern und entarteten Zellen zu schützen versucht. Ihr Sammelname: Immunsystem. Das Immunsystem ist kein klar umrissenes Organ. Der Begriff beinhaltet die Gesamtheit aller Barrieren und Systeme, mit welchen sich der Organismus von krank machenden Bakterien und Viren, aber auch vor nicht funktionstüchtigen oder gefährlich entarteten Zellen schützt. Das Immunsystem ist eine hochkomplexe, dynamische und geniale Errungenschaft der Natur, welche auch die moderne Medizin noch immer beschäftigt und zum Staunen bringt. Die Wintermonate, unser entsprechendes Verhalten bezüglich Bewegung, Ernährung, Stress, Erkältungsgefahr aber auch jährlich wiederkehrende
Grippeviren tragen einiges dazu bei, das Immunsystem zu schwächen. Wir ermüden, unser Körper erkrankt. Erkältungen ziehen sich oft, und dies nicht nur bei älteren Menschen, über Wochen dahin. Es fehlt uns an Lebensenergie. Energetisches Heilen ist die ursprünglich schöpferische Kraft, die Energiequelle, die Leben spendet und uns am Leben erhält. Sie gibt dem Körper wieder die nötige Energie, stärkt das Immunsystem und somit auch die Selbstheilungskräfte. Energetisches Heilen bringt den Körper und das Gemüt wieder ins Gleichgewicht. Die Wirkung findet auf körperlicher, geistiger, emotionaler Ebene statt. Es gibt keine Erkrankung, bei welcher nicht Erfolge verzeichnet wurden. Heilensitzungen im Kloster am 8. Dezember 2011; Anmeldung unter 061 701 96 97. Desirée Dobo
GOTTESDIENSTE
9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Vesper
Kath. Gottesdienste in Arlesheim
Donnerstag, 15. Dezember 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Paul Fischler-Gerber, gest. Messe für Max Heimgartner 20.00 Krypta: Rosenkranz und Anbetung bis 22.00
3. Adventssonntag Samstag, 10. Dezember 15.30 Obesunne: Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl unter Mitwirkung des Männerchors 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 11. Dezember 8.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und gregorianischem Choral, Mitwirkung der Choralschola unter der Leitung von Carmen Ehinger 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Kinderfeier in der Krypta 18.00 Regionaler Gottesdienst in Dornach. Heilige Ottilia, Pfarreipatrozinium Dienstag, 13. Dezember 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Augensegen und anschl. Lichterprozession und Punch. Musikalische Gestaltung: Ruth Nägel an der Orgel, Gesang: Gaby Schuldt
Freitag, 16. Dezember 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 8. Dezember 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH Samstag, 10. Dezember 15.30 Ökumenischer Gottesdienst im Saal der «Obesunne» mit dem Männerchor 17.30 Besinnung am Samstagabend Wort – Musik – Stille. Liturgische Form
Mittwoch, 14. Dezember 7.30 Laudes
9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 3. Advent. Predigt-Gottesdienst mit Pfarrer Matthias Grüninger zu Lied 360: «Es kommt ein Schiff geladen». Anschliessend Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus Dienstag, 13. Dezember 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 14. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Telefon 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor
Sonntag, 11. Dezember
Donnerstag, 15. Dezember 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 15.00 Altersstube im KGH. Singen und musizieren mit der Klasse von HansPeter Lieberherr, Gerenmattschulhaus
schen in Krisensituationen, in sozialen und materiellen Notlagen. Kontakt: Tel. 061 701 20 02, www.kisa-arlesheim.ch. Sprechstunden: nach Vereinbarung.
heim. Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Verpflegungsdienste: Tel. 061 706 90 30, Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 706 90 35.
Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch
Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26.
VEREINSNACHRICHTEN
Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 411 42 63. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: Anne-Marie Scherler. Wir organisieren Ausflüge, Jassturniere, Weihnachtsfeiern und altersbezogene Informationsveranstaltungen. Auf Wunsch besuchen wir unsere Mitglieder (061 701 43 69, Frau A. M. Scherler). Neue Mitglieder sind willkommen. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim; weitere Informationen unter: www.ava-arlesheim.ch Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Basketball-Club Arlesheim. Mini (1989 und jünger): Mo 18.30 Gerenmatte + Mi 18.00 Hagenbuchen; Junioren C (87/88): Mo 18.00 Hagenbuchen + Mi 18.00 Gerenmatte; Junioren B (85/86): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Junioren A (83/84): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Juniorinnen B (85 und jünger): Mo 18.00 Hagenbuchen + Do 18.00 Gerenmatte; Juniorinnen A (83/84): Mi 20.00 Gym Münchenstein + Fr 19.30 Hagenbuchen; Damen 1 + 2: Mo 21.00 Hagenbuchen, Mi 18.30 Gym Münchenstein + Fr 18.00 Hagenbuchen; Herren 3: Mi 20.00 Gerenmatte; Herren 2: Di 20.00 Gerenmatte; Herren 1: Mo 19.30, Mi 21.00 + Fr 21.00 Hagenbuchen. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri, G: 061 405 42 20, P: 791 10 46 oder unter www. bc-arlesheim.ch. Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-
nerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsidentin Alexandra de Castro, 061 701 14 90. Familienzentrum Oase. Leitung Sandra Joppen, 061 701 76 57, Im oberen Boden 26: jeweils 8.30–11.30 Uhr für Kinder ab 3 Jahren Spielgruppen Di, Do, Fr. Waldspielgruppe mittwochs, Kinderhütedienst jeweils 14.00–17.30 Uhr Di und Fr, Mittwochstreff für Familien mit wechselndem Bastelangebot. Aktuelles Programm unter: www.ebbl.ch Familienzentrum, Babysittervermittlung: Jacqueline Tanner, 061 702 10 64. FC Arlesheim. Clubhaus in den Widen. Präsident: Heinz Burgener, 079 321 25 75. Sekretariat: Caecilia Schärlein, 079 358 27 83. Sportchef/Spiko: Andi Wiesendanger, 079 299 68 68. Juniorenobmann: Flurin Lutz, 079 614 70 73. Finanzchef, Lumir Kunovits, 079 796 32 87. Anlässe, Fredy Roth, 079 435 96 42. info@fcarlesheim.ch, www.fcarlesheim.ch. FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Präsident Balz Stückelberger, Mobil: 079 628 20 28, Markus Eigenmann, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Schiessen 10m Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300m oder 10m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter www.fsg-arlesheim.ch abrufbar. Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Frau Margrith Sprenger, Parkweg 20, 4144 Arlesheim, 061 701 63 94. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061
821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–20.00; Sa 10.00–12.00 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Lydia Wicki, Tel. 061 701 10 62. Rechtsberatung: Herr Kurt Rüegger, Tel. 079 101 95 67. Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag 14–16 Uhr, in altersgerechten Gruppen. Präses ist Catherine Adamus: c.adamus@rkk.arlesheim.ch, 079 745 70 15. Scharleiter ist Philpp Steiner: 8899ph@web.de; 079 515 47 41. jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Austrasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17.00–18.00 Uhr, Fortgeschrittene: 18.00–19.00 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. KiSA – Kirchlicher Sozialdienst Arlesheim (Büro im Pfeffingerhof, Stollenrain 11). Beratung, Unterstützung und Begleitung von Men-
Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Niggi Hufschmid, Präsident (061 721 83 25), oder unter www.orchester-arlesheim.ch. Pfadiabteilung Rychestei. Daniel Wyss v/o Möbius, 079 518 76 37, moebius@rychestei.ch, www.rychestei.ch Samariterverein Arlesheim. Übung jeden 1. Dienstag im Monat, 19.45 Uhr. Schulferien ausgenommen. Lokal: Schwimmbadweg, 3-FachTurnhalle, Mehrzweckraum. Auskunft: 061 701 41 34 oder 061 411 58 33. Gäste willkommen. SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30-18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arlesheim; Präs.: Dr. Anet Spengler Neff, Arlesheim. Spitex Arlesheim. Obesunneweg 1, 4144 Arles-
Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05. Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin, Unihockey. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch. Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen
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Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
Amtliche Publikationen
Wiederholtes Littering rund um Schulanlagen verärgert Anwohner
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 402. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 12. Dezember 2011, 19.00 Uhr im Gemeindesaal TRAKTANDENLISTE: 1. Beschlussprotokoll der 401. Sitzung vom 21. November 2011 2. Vorlage Nr. 1035 des Gemeinderates Jahres- und Entwicklungsplan 2012–2016 DETAILBERATUNG Beratung des Voranschlages und der Anträge zum JEP, Festsetzung der Steuern 2012 3. Vorlage Nr. 1037 des Gemeinderates Bericht über die Lehrlingsausbildung der Gemeinde Reinach Büroantrag: Direktberatung 4. Vorlage Nr. 1039 des Gemeinderates Beantwortung Postulat Nr. 440: Gleichbehandlung aller Standorte und Förderung Photovoltaikanlagen. Nutzen wir die Kraft der Sonne Büroantrag: Direktberatung 5. Postulat Nr. 441 von Eric Urban SVP Verkehrsüberlastung der Birsigtalstrasse 6. Motion Nr. 127 von Gerda Massüger FDP/BDP/GLP Vorstösse des Einwohnerrates: Was kosten sie? 7. Motion Nr. 128 von Andrea Brügger CVP Einführung einer Fragestunde 8. Allfällige neue persönliche Vorstösse 9. Diverses und Mitteilungen Einwohnerrat Reinach Rudolf Maeder, Präsident Regula Fellmann, Sekretärin NACH DER SITZUNG FESTLICHER AUSKLANG Büroantrag: Sitzungsende um 22.00 Uhr Die Fortsetzungssitzung vom Donnerstag, 15. Dezember 2011, entfällt
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 122/11 Gesuchsteller: Kiefer Roland und Näf Ursula, Baselstrasse 68, 4153 Reinach – Projekt: Legalisierung Vergrösserung gedeckter Sitzplatz (Attika) – Parz. 592, Baselstrasse 68 – Projektverfasser: S. Theurillat, Architektur & Gestaltung, Hügelweg 9, 4143 Dornach 123/11 Gesuchsteller: Hasler Dieter+Johanna sowie Marti Roger und Borrini Silvana, Baselstrasse 68, 4153 Reinach – Projekt: Legalisierung Sitzplatz/Balkonverglasungen (Erdgeschoss + 1. Obergeschoss), unbeheizt – Parz. 592, Baselstrasse 68 – Projektverfasser: S. Theurillat, Architektur & Gestaltung, Hügelweg 9, 4143 Dornach
124/11 Gesuchsteller: Schädler-Stöbe Felix und Michaela, Baselstrasse 68, 4153 Reinach – Projekt: Legalisierung Gartenhaus, Aussenwhirlpool und teilweise gedeckte Pergola inkl. Sichtschutzwände – Parz. 592, Baselstrasse 68 – Projektverfasser: S. Theurillat, Architektur & Gestaltung, Hügelweg 9, 4143 Dornach 125/11 Gesuchsteller: Bursac-Rasuo Branko und Mara, Bruderholzstrasse 1b, 4153 Reinach – Projekt: Legalisierung Verglasung Eingangsbereich (unbeheizt) – Parz. 9076, Bruderholzstrasse 1b – Projektverfasser: Bursac-Rasuo Branko und Mara, Bruderholzstrasse 1b, 4153 Reinach 126/11 Gesuchsteller: Bader-Quadri Andreas und Elena, Buchweg 3, 4153 Reinach – Projekt: Neubau Aussenpool unbeheizt, Kellererweiterung und Stützmauer – Parz. 2130, Buchweg 3 – Projektverfasser: Bader-Quadri Andreas und Elena, Buchweg 3, 4153 Reinach 127/11 Gesuchsteller: Bader Andreas, Buchweg 3, 4153 Reinach – Projekt: Stützmauer und Aufschüttung – Parz. 1330, Leimgrubenweg 2 – Projektverfasser: Bader Andreas, Buchweg 3, 4153 Reinach 128/11 Gesuchsteller: Baukonsortium «Stegmatten», p. Adr. Kunz & Jeppesen AG, Therwilerstrasse 13, 4153 Reinach – Projekt -Abbruch Einfamilienhaus mit Garage und Neubau Mehrfamilienhaus (6 Whg.) mit Autoeinstellhalle – Parz. 1618, Ettingerstrasse 51 – Projektverfasser: Kunz & Jeppesen AG, Therwilerstrasse 13, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
2. Verkehrspolizeiliche Anordnung Der Gemeinderat hat am 29.11.2011 folgende Verkehrsmassnahmen beschlossen: • Örtlichkeit: Ziegelgasse 12, Parzelle 173, Gemeindeeigene Liegenschaft «Igelhaus» Massnahme: blaue Zone «Parkieren mit Parkscheibe» Begründung: Der Vorplatz der Liegenschaft «Ziegelgasse 12» wird tagsüber vermehrt von Berufstätigen genutzt. • Örtlichkeit: Abstellplatz beim Fischerhaus, Brücke Birsweg/Kanalstrasse Massnahme: blaue Zone «Parkieren mit Parkscheibe» Begründung: Der Abstellplatz für Besucher der Reinacher Heide wird tagsüber vermehrt von Berufstätigen aus dem Gewerbegebiet «Obere Widen» genutzt. Gegen diese Anordnungen kann innert zehn Tagen, das heisst bis am 19.12.2011, schriftlich und begründet beim Regierungsrat, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar (Fortsetzung auf Seite 8)
Die Abfallberge rund um das Schulhausgebiet Lochacker wachsen an. Anwohner sind genervt. Die Schule und die Gemeinde wissen um die Probleme. Tobias Gfeller
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alf Müllers* Ärger hat sich aufgestaut. Er wohnt gleich neben der Tramhaltestelle «Lochacker» in der Nähe der Schulanlage Bachmatten. An seiner Ecke verbringen jeden Tag Schüler ihre Mittagspausen und treffen sich dort nach Schulende. Anstatt im bereitstehenden Abfallkübel landet ihr Unrat auf dem Boden oder in seinem Garten. Sogar Fahrräder und Whiskeyflaschen flogen schon auf sein Grundstück. Die Situation gipfelte an Halloween, als drei Jugendliche Eier an seine Hausfassade warfen, weil Müller diese zuvor aufforderte, das Durchdrehen ihrer Motorfahrräder zu unterlassen. «Die Polizei habe ich auch schon gerufen. Sie hat mir sehr freundlich geholfen.» Doch die Polizei hat nicht das Personal, um an allen Hotspots präsent zu sein. Auch die Nachbarn seien betroffen, sagt Müller. «Abfallsäcke auf dem Garagendach und rauchende Schüler auf dem privaten Vorplatz verärgern auch die anderen Anwohner.» Keine Patentlösung in Sicht Das Littering-Problem ist keine Reinacher Eigenheit. Viele andere Gemeinden machen ähnliche Erfahrungen. An Reinach speziell ist aber die Tatsache, dass die Schulhausdichte im Gebiet Lochacker sehr gross ist. Gleich vier Schulhäuser befinden sich auf engem Raum. Während der Unterrichtszeiten ist es der Abfall der Schüler und in der Freizeit geniessen mehrheitlich ältere Jugendliche die Plätze zum «Chillen». Gerade das Schulhaus Bachmatten I ist
Häufiges Bild: Abfall liegt auf den Strassen im Lochacker-Quartier. ein Hotspot für Jugendliche, die sich vorwiegend am Wochenende am Abend dort treffen und für den nächsten Morgen eine Sauerei hinterlassen. Auf eine Patentlösung ist bisher noch niemand gekommen. Ralf Waldmann, einer der drei Schulleiter der Sekundarschule Reinach, ist sich der Problematik bewusst. «Was wir als Schule machen können, ist, bei den Schülern eine gewisse Form von Bewusstsein schaffen.» Dazu reinigen jeden Tag nach der grossen Pause Schüler zehn Minuten lang den Pausenplatz. «Vielleicht merkt der ein oder andere, was er mit dem Wegwerfen des Abfalls bewirkt.» Auch könne das Thema im Unterricht aufgenommen werden, beispielsweise in Geografie, findet Waldmann. «Wir haben aber nicht die Illusion, dass wir das Littering besiegen können». Auch die Gemeinde hat das Problem erkannt und sich mit der Schulleitung
FOTO: ZVG
getroffen. Das Amt für Umwelt und Energie unter der Leitung von Marc Bayard lanciert im kommenden Frühling neue Projekte, mit denen präventiv gegen Littering vorgegangen werden soll. «Zum einen soll ein Generationen übergreifendes Sensibilisierungs- und Kommunikationsprojekt zum Thema Littering und Abfallpädagogik die verschiedenen Akteure regelmässig zu Wort kommen lassen.» Werkhof, Jugendarbeit, Schulen und Leute aus der Bevölkerung sollen sich gemeinsam mit dem Thema auseinandersetzen. Was es in den Primarklassen schon länger gibt, soll ab jetzt auch in den Kindergärten starten: «Die Kindsgi-Schüler sollen den achtsamen Umgang mit dem Abfall erlernen.» Bayard ist überzeugt, dass im Vorschulalter noch mehr Wirkung erzielt werden kann als erst später im jugendlichen Alter . *Name geändert, Name der Redaktion bekannt
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Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7) umschriebenes Begehren sowie die Unterschrift der Beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Anordnung ist in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist im Falle des Unterliegens kostenpflichtig; es werden Entscheidgebühren von 300 bis 600 CHF erhoben. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Beschwerden sowie in bestimmten weiteren Fällen (§ 20 Absatz 2 Verwaltungsverfahrensgesetz Basel-Landschaft, SGS 175) können Entscheidgebühren bis 5000 Franken erhoben werden.
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung An- und Abmeldetermine für die Kindertagesbetreuung der Kindergarten- und Primarschulkinder Kinder, die die KITA auf Ende des 1. Semesters 2011/12 (20. Januar 2012) nicht mehr besuchen möchten, müssen bis spätestens am 15. Dezember 2011 schriftlich abgemeldet werden. Ebenso bitten wir um Ihre Mitteilung von Moduländerungen. Bis zu diesem Datum nicht ab- oder umgemeldete Kinder gelten ansonsten für das 2. Semester 2011/12 im bisherigen Umfang als verbindlich angemeldet, was eine automatische monatliche Rechnungsstellung in der Höhe der gebuchten Module für das folgende Semester zur Folge hat. Kinder, die das KITA-Angebot neu nutzen möchten, können ebenfalls bis zum 15. Dezember 2011 angemeldet werden. Weitere Auskünfte und Anmeldeformulare erhalten Sie bei Frau Esther Schüpfer, Leiterin KITA-Administration, Tel. 061 717 87 65 oder unter kita@reinach-bl.ch. Informationen und Formulare sind unter www.reinach-bl.ch abrufbar. Gemeindeeigene Turnhalle Fiechten für alle weiterhin nutzbar Die Gemeinde erhält zurzeit vermehrt Anfragen, ob die Dreifachturnhalle Fiechten auch in Zukunft für die Vereine und Organisationen in gleichem Umfang wie bis anhin genutzt werden kann. Es ist der Gemeinde ein Anliegen der Bevölkerung mitzuteilen, dass die Turnhalle im Eigentum der Gemeinde verbleibt und somit von den verschiedenen Nutzern im bisher üblichen Rahmen belegt werden kann. Ob die ISB voraussichtlich mit einem Teil ihrer Klassen ins zurzeit leerstehende Sekundarschulhaus Fiechten ziehen wird, hat
500-Jahr-Jubiläum: Verpflichtung für die katholische Kirchgemeinde
darauf kaum Einfluss. Mehr Informationen erhalten Sie unter info@reinach-bl.ch.
Abfuhrdaten 14. Dezember 2011, Papierabfuhr, Kreis West 14. Dezember 2011, Kartonabfuhr, Kreis Ost Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.
2. Aus den Schulen a) Primarschule Anmeldung für die Primarschule Am Montag, 13. August 2012, treten alle Kinder, die vor dem 1. Mai 2012 das 6. Altersjahr vollendet haben, in die Primarschule ein. Das Anmeldeformular erhalten die Eltern / Erziehungsberechtigten Mitte Dezember per Post zugestellt. Abgabeschluss ist Donnerstag, 12. Januar 2012. Eltern und Erziehungsberechtigte, die kein Anmeldeformular erhalten haben, deren Kind jedoch ab 2012 primarschulpflichtig ist, bitten wir auf dem Sekretariat Kindergarten und Primarschule, Fiechtenweg 72, Reinach, Tel. 061 717 87 77 oder per Mail, primarschule@reinach-bl.ch, ein solches zu verlangen.
3. Veranstaltungshinweise Feierabendkonzert Am Mittwoch, 14. Dezember 2011, um 18.00 Uhr spielen Schülerinnen und Schüler von Lars Heusser (Klarinette) und Philipp Hohl (Klavier) in der Aula Bachmatten.
Hoher Besuch: Diözesanbischof Felix Gmür feierte mit den Reinacher Katholiken.
Zum Jubiläums-Patrozinium 2011 der katholischen Kirchgemeinde kam Diözesanbischof Felix Gmür nach Reinach, um das Jubiläum mitzufeiern. Heiner Leuthardt
4. Online-Tipps Gemeinde-TV: Nächste Sendung ist online Angst vor Einbrechern? Die Polizei Reinach ist während der Dämmerungszeit öfters unterwegs, um präventiv den Gefahren in der Adventszeit entgegenzuwirken. Gemeinde-TV war mit dabei und zeigt die Polizei Reinach auf Patrouille. Ein weiteres Thema dieser Sendung ist «Angehörige pflegen – wer hilft?», denn unter diesem Motto fand im November ein Infoanlass der Alterskommission Reinach statt. Dies und weitere Themen finden Sie ab sofort online auf www.reinachbl.ch und auf dem Service-Kanal der intergga (Frequenz 140.25 MHz).
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u ihrem 500-jährigen Bestehen erlebte die katholische Kirchgemeinde in ihrer frisch renovierten Kirche St. Nikolaus mit dem Festgottesdienst ein feierliches Finale. Dieses bereicherte der Kirchenchor, begleitet von Solisten, u. a. mit Teilen aus der Deutschen Messe von Josef Karch. Zahlreiche Mitglieder nahmen am Jubiläums-Patrozinium 2011 teil, das an die Gründung der Kirchgemeinde am 8. Dezember 1511 erinnerte, darunter auch Diözesanbischof Felix Gmür. In
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seiner Predigt ging er auf den Advent ein als die Zeit der Erwartung, des Wartens auf den Erlöser und das Ende der Welt. «Glauben wir das? Glauben ist mehr als abnicken. Er nimmt Einfluss auf unser Leben.» Doch der Blick auf das Ende der Erde sei nicht das Ende der Welt. Diese sei unendlich gross. In der Ewigkeit zusammengefasst sei daher jeder Augenblick. «Daher erwarten wir unseren Herrn jetzt und in jedem Moment.» Das 500-Jahr-Jubiläum sei in der Ewigkeit wie ein halber Tag. «So bist du, St. Nikolaus, ein halber Tag. Gehen wir weiter, um den Tag zu vollenden.» Diakon Alex Wyss ergänzte, dass die 500 Jahre «auch eine Verpflichtung für die Kirchgemeinde sind.» Auf die Ökumene, als Teil der Verpflichtung, wies Kirchenpflegepräsidentin Bianca Maag hin. «Wir freuen uns, dass wir mitfeiern und mitjubeln dürfen. Dies braucht die Bereitschaft beider Seiten, die in Reinach vorhanden ist.» Als Zeichen von Hoffnung, Friede und Freude brachte sie am Tag der Barbara einen Kirschbaumzweig mit.
Von der Reinacher Mutterpfarrei Pfeffingen überbrachte Pfarrer Walter Bochsler die Glückwünsche. Mit Blick von oben fragte er, was oben und was unten sei. «Das Gemeinsame ist das Wichtigste.» Daher solle Trennendes zwischen Menschen und Gott aufgehoben werden. «Wir sollen nicht abwarten, sondern die Ankunft durch unser Handeln möglich machen.» In diesem Sinne setzte sich der Verfasser der Geschichte der Kirchgemeinde, Franz Wirth, für die Initiative ein, die sowohl verheirateten Theologen wie Frauen den Zugang zum Priesteramt ermöglichen möchte. Die Glückwünsche des Landeskirchenrates überbrachte deren Präsident Ivo Corvini. Dankbar, das ausserordentliche Jubiläum feiern zu können, zeigte sich Kirchenratspräsident Bruno Hiltmann. «Ein halbes Jahrtausend bewegtes Pfarreileben liegt hinter uns. Es schliesst ab mit einem eindrücklichen Generationen-Bauwerk. Ein Zeichen von unserer Überzeugung, dass die lebendige Reinacher Kirchenkultur fortgesetzt wird.»
Z U N FT Z U R E B M E S S E R N
MÄNNERCHOR REINACH
SCHWIMMEN FÜR ALLE REINACH
Weihnachtsbaum-Verkauf
Adventssingen nicht verpassen!
Gutzi und Geschenke für Wasser
In Mitteleuropa gab es einmal eine Zeit, da Tannenbäume selten waren. Diese konnten sich zunächst nur die begüterten Schichten an Weihnachten leisten. Die Stadtbevölkerung musste mit Zweigen und anfallendem Grün vorliebnehmen. Erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als vermehrt Tannen- und Fichtenwälder angelegt wurden, konnte der städtische Bedarf gedeckt werden. Gänzlich unvorstellbar ist heute ein Angebotsmangel an Weihnachtsbäumen. Deshalb hält auch dieses Jahr die Zunft zu Rebmessern vor dem Heimatmuseum und auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz eine stattliche Anzahl Nord-
mann- und Rottannen aus der Region für Sie bereit. Gönnen Sie sich genügend Zeit, um Ihren bevorzugten Baum in aller Sorgfalt und Ruhe auszusuchen. Selbstverständlich sind zudem Mitglieder der Zunft mit kompetentem Rat und persönlichem Service für Sie da. Der Reinerlös des Weihnachtsbaum-Verkaufs ist zugunsten des Heimatmuseums. – Verkaufszeiten: Montag bis Freitag, jeweils 10–12 und 14–18 Uhr, Samstag 9–16 Uhr (siehe auch Inserat). Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen einen unbekümmerten Advent und frohe Festtage. Zunft zu Rebmessern
LESERBRIEF
Reinacher Verkehrspolitik Letzten Monat las ich in der Basler Zeitung, das Schulhaus Fiechten soll international werden, die ISB will das Schulhaus mieten bzw. kaufen. Meine Aufmerksamkeit galt aber nicht dem Thema «Schule», sondern der im Zeitungsartikel ausgesprochenen Sorge des Gemeindepräsidenten Urs Hintermann. Der Knackpunkt sei der erwartete Mehrverkehr von 180 Fahrzeugen am Morgen und Nachmittag und das Fiechtenareal solle nicht im Verkehr «ertrinken»! Ein solcher Mehrverkehr ist störend, das finde ich auch. Was mich aber irritiert ist, dass der Mehrverkehr von ca. 270 Fahrzeugen am Unteren Rebbergweg, welcher durch das Fahrverbot mit Zubringerdienst an
der Therwilerstrasse verursacht wird, vom Gemeinderat als völlig tragbar und unbedeutend beurteilt wird. Es wird sogar von einer Herstellung der Opfersymmetrie gesprochen. Aus Opfern könnten Gewinner werden, wenn zum Beispiel das gesamte Rebbergquartier mit einem Fahrverbot mit Zubringerdienst versehen würde. Die Verkehrs- und Parkfeldpolitik in Reinach ist vielen Bürgerinnen und Bürgern zurzeit ein Dorn im Auge. Sie ist tatsächlich unverständlich und gar willkürlich. Vielleicht schafft es der Gemeinderat, oder spätestens ein hoffentlich aufgefrischter Gemeinderat im 2012, hier eine verständlichere Politik zu fahren. Vera Egli Schlösser, Reinach
Wiederum lädt der Männerchor Reinach die Bevölkerung sehr herzlich zum Adventssingen in die Dorfkirche St. Nikolaus ein. Unter neuer Leitung von Frau Barbara Hahn haben wir eifrig geprobt und brennen darauf, die Konzertbesucher am Dienstag, 13. Dezember, um 19.30 Uhr mit traditionellen und neuen Advents- und Weihnachtsliedern zu erfreuen. Wie in den Vorjahren sind dabei auch die Zuhörer zu engagiertem Mitsingen eingeladen. Das aus den Vorjahreskonzerten bekannte erweiterte Doppelbläserquintett «I Medici» vom Universitätsspital Basel, unter der Leitung von Frau Michela Scali, wird die Serenaden «Minuet grazioso» und «Finale: Vivace» von Wilhelm Berger zur Aufführung bringen. Der Organist Franz Ringwald und die Pianistin Montserrat Jaccottet werden einige Gesangsvorträge des Chores und der Gemeinde begleiten. Die Sänger und die Musiker freuen sich auf einen besinnlichen und von froher Musik erfüllten Adventsabend. Geniessen Sie mit uns anschliessend den vom MCR offerierten Glühwein oder Tee sowie die feinen Weihnachtsguetzli. Bobo Realini
Die Backöfen der jungen Schwimmer von Schwimmen für Alle Reinach, SfAR, laufen auf Hochtouren, denn übermorgen Samstag werden sie traditionsgemäss ihre überaus beliebten hausgemachten Weihnachtsgutzi feilbieten. Nebst feinem Hüftgold sind am SfAR-Weihnachtsstand aber auch Bastelarbeiten zu finden. Wir freuen uns über Ihren Besuch am Samstag, 10.
Dezember, zwischen 9 und 16 Uhr im Mischeli-Center. Mit Ihrem Einkauf an unserem Stand ermöglichen Sie unseren jungen Schwimmerinnen und Schwimmern das Training in der kalten Jahreszeit im Hallenbad Muttenz, wo jedes Jahr Wasserkosten in fünfstelliger Höhe anfallen. Carmen Oriet, Medienverantwortliche SfAR.ch
PARTEIEN
SP verschenkt Steuergelder Am 12. Dezember wird der Einwohnerrat über die Genehmigung des Jahresplans 2012 debattieren. Dabei wird auch das Jahresbudget 2012 beschlossen. Nun beantragt die SPAdrian Billerbeck Fraktion mittels (SVP) eines Budgetpostulats, das Theater Basel mit zusätzlichen CHF 70 000.– zu unterstützen. Die Gemeinde Reinach unterstützt jedes Jahr die kulturellen Institutionen von Basel mit CHF 130 000.–. Damit leistet Reinach den höchsten Beitrag aller Agglomerationsgemeinden. Von diesen CHF 130 000.– wurden im Jahr 2011 CHF 52 000.– an das Theater Basel überwiesen. Dies entspricht ca. 32% aller Theaterbeiträge der Agglomerationsgemeinden (nachlesbar in der Beant-
wortung der Interpellation Nr. 665). Reinach mit knapp 19 000 Einwohnern beheimatet knapp 300 Theaterabonnementbesitzer. Diese sehr tiefe Zahl überrascht angesichts der immer viel gepredigten Theaterbegeisterung in Reinach. Während kleinere Kulturvereine in Reinach um ein paar zusätzliche tausend Franken kämpfen müssen, möchte die SP dem Basler Theater CHF 70000.– zusätzlich geben. Der Baselbieter Entscheid vom 13. Februar 2011, keine zusätzlichen Beträge an das Theater zu geben wird ignoriert. Kommt hinzu, dass die Gemeinde Reinach in nächster Zeit mit vermehrten Ausgaben in eigener Sache zu rechnen hat. Die SVP-Fraktion wird am 12. Dezember das Budgetpostulat massiv bekämpfen. Es ist zu hoffen, dass dies andere Einwohnerratsmitglieder auch so sehen und uns helfen werden. Adrian Billerbeck, Fraktionspräsident SVP Reinach
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EINWOHNERRAT
WIRTSCHAFT
Letzte Einwohnerratssitzung 2011
Uhren-Bijouterie Wagner in neuen Händen
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und bereits steht die letzte Sitzung des Einwohnerrates an. Hauptpunkt bildet der Jahresund Entwicklungsplan 2012 bis 2016. Obwohl Christoph Layer grosse Herausfor(SP) derungen (Pflegefinanzierung, Harmos) anstehen, gelingt es der Gemeinde mit den vorhandenen Mitteln haushälterisch umzugehen und die Verschuldung langfristig im Rahmen zu halten. Zwei weitere Vorlagen behandeln die Lehrlingsausbildung in Rei-
nach und Photovoltaikanlagen: Themen, die sicher auch von grösstem Interesse sind. Dazu werden noch ein Postulat und zwei Motionen aus dem Rat behandelt. Ein Besuch einer öffentlichen Einwohnerratssitzung lohnt sich. Aus Sicht der SP/Grünen-Fraktion ist auch interessant, wie sich unser «höchster Reinacher», Ruedi Mäder, behauptet. Er hat Halbzeit als Einwohnerratspräsident, ein Amt, das er gut vorbereitet und konsequent ausführt. Wir wünschen ihm, dass er auch noch im ersten Halbjahr 2012 mit viel Spass und Engagement spannende Einwohnerratssitzungen leitet. Christoph Layer, Fraktionspräsident SP/Grüne
WAN DE RG R U PPE B ETAGTE N H I LFE R E I NAC H
Ein goldener Herbst geht zu Ende Jeden zweiten Mittwoch organisieren Mainzelfrauen im Auftrag des Wandervereins der Betagtenhilfe Reinach eine Wanderung. Die Wanderungen finden (fast) immer im U-Abo-Bereich statt. Seit den Sommerferien haben wir bei anhaltend schönem Wetter zehn fantastische Wanderungen erleben dürfen. Durch den Jura zur Birsquelle, Wolfsschlucht im badischen Kandertal, Eptingen – Chall – Läufelfingen, Kleinlützel – Challmatten – Röschenz, St. Pantaleon – Seewen – Himmelried, Lölibachtäli
(ein Stückchen Paradies bei Aesch) oder Salhöhe – Ramsfluh – Wasserfluh – Staffelegg: es waren alles wunderschöne, prächtige Ausflüge. Wir genossen herrliche Aussichten auf unsere Alpen, wir bewunderten die zauberhaften Verfärbungen des Waldes und wir genossen unsere schöne Kameradschaft. Die Wanderzeiten bewegen sich jeweils zwischen drei und fünf Stunden. Wir sind ein gemischtes Volk und wir zählen zwischen 60 und 87 (!) Jahresringen. Bei Interesse erhalten Sie bei der Betagtenhilfe Reinach unter der Nummer 061 711 22 20 nähere Auskunft. Es lohnt sich – diese Stunden sind eine wahre Wohltat für Körper, Geist und Seele. An dieser Stelle möchte ich mich bei unseren genialen Wanderleiterinnen Annemarie, Frieda und Margrit ganz herzlich für ihre Vorarbeit und die grandiosen Wanderungen bedanken. Am 4. Januar 2012 geht es wieder los und ich freue mich jetzt schon auf weitere unvergessliche Momente. Andreas Stauffer
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 9. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 6.00 Rorate-Gottesdienst Pfarreizentrum St. Marien 6.30 Rorate-Gottesdienst Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 10. Dezember Dorfkirche St.Nikolaus 17.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 11. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Familiegottesdienst unter Mitwirkung der Erstkommunionkinder
Montag, 12. Dezember 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei in der Mischeli-Kirche Dienstag, 13. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, Tel. 061 711 77 63) Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch
Montag, 12. Dezember Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet
Dienstag, 13. Dezember 9.00 Zmorgetreff
Dienstag, 13. Dezember
Mittwoch, 14. Dezember 20.00 Kleingruppen, Hauskreise
Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 14. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 15. Dezember Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 11. Dezember 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche unter Mitwirkung der «Globetrotters», Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im Sous-Sol der Kirche) 18.30 Musik-Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrerin Florence Develey
Donnerstag, 15. Dezember 14.30 Senioren-Weihnachtsfeier Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 11. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag 11. Dezember 11.00 Brunch Gottesdienst. Thema: «Nahtod-Erlebnis», Referent: Tom Kurt
Geschäftsübergabe: Max und Karolina Wagner (links) und ihre Nachfolger Hannes und ReguFOTO: ZVG la Handschin. Max Wagner. Der Entscheid zum Verkauf sei in der Familie bereits im vergangenen Februar gefallen. Im Gespräch wird deutlich, dass es nicht einfach nur
um den Verkauf des Geschäftes geht, sondern um das Lebenswerk, das Max Wagner jetzt gerne jüngeren Händen anvertraut.
BIBLIOTHEK
GESCHÄFTSWELT
Zauber-Show für Kinder
Weihnachtsstimmung im Claro-Laden
Meister Maurer, Zauberer von Beruf, beschert uns magische Stunden. Cabarettist und Zauberer Christoph Maurer versteht es glänzend, die Kinder in die Kunst der Magie einzuweihen. Am 14. Dezember von 15 bis 17.30 Uhr sind Kinder von acht bis zwölf Jahren eingeladen, die perfekte Mischung aus Show und Kurs zu besuchen. Der Magier verrät fast alle seine Tricks und es besteht die Möglichkeit, alles gleich selber auszuprobieren. Lachen und Staunen garantiert! In den Weihnachtsferien bleibt die Bibliothek geschlossen. Der letzte Ausleihtag ist am Freitag, 23. Dezember, und im neuen Jahr haben wir wieder ab Dienstag, 3. Januar 2012, für Sie geöffnet. Schöne Festtage wünscht das Bibliotheksteam. Pascale Stocker
Haben Sie schon gesehen, dass unsere drei Schaufenster alle neu gestaltet sind? Sie zeigen natürlich nur einen kleinen Teil unseres Sortiments. In den beiden kleinen sieht man links eine Auswahl Kerzen, rechts Wollsachen wie Ammedysli, Stirnbänder und Schals sowie Weihnachtskarten, Engel und Krippen. In einer zauberhaften Winterlandschaft im grossen Schaufenster zeigt sich Holzspielzeug und Puzzles, dazu Sterne und Engel aus verschiedensten Materialien und Honig. Der ist nämlich bis zum 20.12. Aktion: alle 10 Sorten Honig sind 1 Franken billiger als angeschrieben. Nicht im Schaufenster, sondern im Ladeninnern finden Sie Weihnachtskonfekt. Übrigens: wir machen gerne Geschenkpäcklein! Jetzt vor Weihnachten ist der Laden an Samstagen bis 16
Uhr geöffnet (am Heiligabend allerdings nur bis 12 Uhr) und auch an den beiden Montagen 12. und 19. Dezember sind wir von 15 bis 18 für Sie da. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Ladenteam
DER WELTLADEN AM STRITTGÄSSLI 2, ZWISCHEN RAIFFEISENBANK UND MILCHHÜSLI
Öffnungszeiten im Advent Montag, 12. und 19. Dezember 15–18 Uhr Dienstag–Freitag 9–12/15–18 Uhr Samstags 9–16 Uhr Am Heiligabend 9–12 Uhr EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM
GESCHÄFTSWELT WIRTSCHAFT
Haecky-Gruppe mit neuem CEO
Freitag, 9. Dezember 19.15 Timeout Sonntag, 11. Dezember 10.00 Gottesdienst, Predigt von Hans Wüst: «Wachstumszutaten», Schatzinsel und Kidstreff
Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst
hrl. «Klein und fein, aber auch überblickbar und sehr familiär ist die Uhren-Bijouterie Wagner», erklärt Regula Handschin strahlend. Deshalb hätten sie und ihr Mann Hannes sich entschieden, das bestens eingeführte Uhren- und Bijouteriegeschäft von Max und Karolina Wagner mit dem Jahreswechsel zu übernehmen. Bis jetzt führten sie in dritter Generation die Uhren-Bijouterie Handschin in Gelterkinden sowie die Handschin Uhren Juwelen in Aarau. «Das Geschäft in Aarau ist sehr gross und der Laden in Gelterkinden klein. Das Geschäft in Reinach hat für uns die richtige Grösse», ergänzt Regula Handschin. Mit ihrem Entscheid könnten sie und ihr Mann – er ist Uhrmachermeister – endlich gemeinsam in einem Geschäft arbeiten. «Das bereitet mehr Spass.» Ebenso sei es nur noch ein Geschäft, das sie führten, was weniger Aufwand bedeute, dafür mehr Zeit für neue Ideen. «Diese haben wir!» Mehr will die Gesprächspartnerin nicht verraten, ausser: «Wir führen das Geschäft ganz im Sinne von Karolina und Max Wagner weiter.» Ebenso übernehmen sie das Personal. «Für unsere Kunden soll es nahtlos weitergehen.» Dies ist auch ein zentrales Anliegen des Ehepaar Wagners. «Ich bin stolz für Reinach, dass unser Geschäft bleibt und glücklich für das Birseck, dass wir mit dem Ehepaar Handschin kompetente Nachfolger gefunden haben», betont
Stabwechsel: Bruno Eigenmann (r.) übernimmt den CEO-Posten von Peter Haecky. ZVG WoB. Die im Bereich Lebensmittel, Wein und Spirituosen tätige HaeckyGruppe, mit Sitz in Reinach, steht vor einem Führungswechsel zur Sicherstellung ihrer langfristigen Ausrichtung als Familienfirmengruppe. Aus der nächsten Generation der Aktionäre werden der Generalversammlung für 2012/ 2013 zwei Familienmitglieder – Fränzi Kohler-Sütterlin und Philippe Haecky — für die Zuwahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Peter Haecky, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates sowie CEO der Haecky-Gruppe konzentriert sich ab 1. Dezember 2011 auf seine Funktion als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates. Bruno Eigenmann übernimmt als CEO Haecky-Gruppe die operative Leitung des Unternehmens per 1. Dezember 2011.
Sonntagsverkauf der Centra-Garage PR. An den kommenden Sonntagen, dem 11. und 18. Dezember, können Sie von 13 bis 18 Uhr bei der Centra-Garage und bei der Gundeli Garage von einem sagenhaften Preisvorteil profitieren. Bei Vertragsabschluss erhalten Sie ausserdem einen Gutschein für ein verlängertes Wochenende zu zweit in einem beliebigen Sunstar-Hotel. Dank unserem Euro-Bonus können Sie weiter profitieren. So bietet die Centra-Garage AG eine limitierte Anzahl von Volvo V50 Polar an mit TOP-Ausstattungen wie Radio/CD-Player, Leichtmetallfelgen, Klimaautomatik mit getrennter Temperaturregelung für Fahrer und Beifahrer etc. zu einem sagenhaften Preis von CHF 29 990.– statt CHF 39 800.–. Dies entspricht einem Preisvorteil von CHF 9810.–. Auch bei allen weiteren Modellen profitieren Sie jetzt von einmaligen Preisnachlässen dank Euro-Bonus. Auch bei der Gundeli Garage waren die Preise noch nie so attraktiv wie mit dem Euro Bonus. So erhält man den brandneuen Hyundai Veloster schon ab CHF 24 990.–. Auch der Hyundai i10 1,0 blue, ein ideales Stadtauto mit fünf Türen, der höchsten Sicherheitsnorm (5 Sterne NCAP) und mit 99,g/km CO2Emission ist, dank Euro-Bonus, schon ab CHF 12 490.– erhältlich. So oder so – ein Besuch bei der Gundeli Garage (Hyundai Hauptvertretung) und bei der Centra-Garage AG (Volvo
Hauptvertretung) lohnt sich am Sonntag besonders, denn sämtliche Modelle von Hyundai und Volvo und alle unsere Top-Occasionen können unverbindlich Probe gefahren werden. Die beiden Garagen freuen sich auf Sie und bedanken sich für ihren Besuch mit einem kleinen Geschenk!
10 Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch
Asylsuchende und KofirmandInnen begnegnen sich
«Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen», begegnen» formuliert Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 (siehe Foto oben).
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AUS DER GEMEINDE
Gute Noten für Reinach Gleich drei Umfragen hat die Gemeinde in den letzten Monaten durchgeführt. Die Resultate zeigen, dass die Bevölkerung mit dem Angebot in den Bereichen Kultur, Kinderfreundlichkeit und Sport weitgehend zufrieden ist. Rund tausend Einwohnerinnen und Einwohner haben im vergangenen Sommer an einer Telefonumfrage der Gemeinde mitgemacht und Fragen zum kulturellen Angebot in Reinach, zu Sportangeboten und den Naherholungsmöglichkeiten beantwortet. Die repräsentative Umfrage wurde vom Forschungsinstitut gfs.bern durchgeführt und liefert unter anderem die Grundlagen für die Strategie im Bereich Kultur, welche bis Herbst 2012 überarbeitet wird. «Die Resultate haben uns erstaunt und gefreut», kommentiert Paul Wenger, Gemeinderat Freizeit und Kultur das Ergebnis. «Die Bevölkerung ist grösstenteils mit den Möglichkeiten zufrieden. Handlungsbedarf gibt es vor allem beim Angebot für Kinder und Jugendliche.»
Verbesserungen aus Sicht der Kinder und Jugendlichen Die Ergebnisse der Telefonumfrage wurden diesen Herbst mit einer Bedürfnisumfrage bei Kindern und Jugendlichen ergänzt. Zu diesem Zweck wurden Organisationen im Vorschulbereich via Fragebogen und Jugendliche in Einzelinterviews befragt. Ebenfalls organisierte eine erfahrene Agentur mit rund zweihundert Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 14 Jahren Workshops und Streifzüge durch Reinach. Die Kinder konnten ihre Freizeitorte zeigen, ihre Schulwege erklären und aufzeigen, wo aus ihrer Sicht Verbesserungen notwendig sind. «Sämtliche Kinder haben mit Freude und Engagement mitgemacht. Wir haben dabei viele interessante Dinge über ihre Stadt vor der Stadt erfahren», berichtet Beat Loosli, Leiter Soziales und Gesundheit, der die Umfrage koordinierte. Es gilt nun, diese wichtigen Informationen auszuwerten und die richtigen Schlussfolgerungen für die Entwicklung eines kinder-, jugendund familienfreundlichen Reinachs zu finden.
Der 10. Dezember erinnert uns als «Internationaler Tag der Menschenrechte» an die Notwendigkeit, durch international gültige Rechte die Würde des Menschen, das Einzigartige eines jeden Menschen zu wahren und zu beschützen. Denn die Würde kommt dem Menschen als Mensch zu, unabhängig von Verdienst, Ansehen, Herkunft, Geschlecht, Glauben und auch unabhängig von Eigenschaften und Fähigkeiten. Menschenwürde kann nicht erworben werden und sie kann niemandem abgesprochen werden. In einer Zeit, in der sich insbesondere auch junge Menschen an einer weltweiten Wertesuche beteiligen, können die Menschenrechte, die ihren Ursprung in der jüdisch-christlichen Glaubenstradition haben, eine wichtige Orientierung sein. Wie leben wir in einer komplexen, multikulturellen Welt zusammen, in der die Ressourcen knapper werden, die Umwelt immer stärker leidet, Arbeitsplätze rarer und der allgemeine Konkurrenzkampf härter wird. Da fragen wir uns: Welche Werte liegen unserem Verständnis von «Menschsein» zugrunde und welche Rechte sind global gültig und werden durch die Menschenrechte verteidigt? Diese und andere Fragen beschäftigten auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden in der zurückliegenden Zeit im Unterricht. Menschenrechte werden jedoch weltweit immer noch missachtet. Eindrücklich wird uns dies bewusst, wenn wir die weltweiten Flüchtlingsströme beobachten. Konkret, wenn wir beispielsweise Bilder aus Lampedusa im Süden Italiens in den Nachrichten sehen, wo täglich in überfüllten Booten neue Flüchtlinge landen. Menschen auf der Flucht vor Hunger und Armut, Unterdrückung, Folter und vielen anderen «menschenunwürdigen» Lebensumständen, getrieben von der Hoffnung auf ein besseres Leben. Das Thema «Flucht und Asyl» steht in diesem Jahr im Zentrum unseres Aktionstags am Tag der Menschenrechte. Wie jedes Jahr begehen wir den Tag der Menschenrechte gemeinsam mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden. Wir freuen uns sehr, dass wir am 10. Dezember vom Wohnzentrum für Asylsuchende zu einem Workshop eingeladen wurden. Wir erhalten mit dieser Begegnung einen Eindruck, wie die Betroffenen mit der schwierigen Situation umgehen. Wir bekommen einen Einblick in die Lebenssituation der Asylsuchenden und nutzen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und dann vertiefend zu diskutieren. Abgerundet wird der Tag von einem «mulitikulturellen» Abendessen. Oliver Widmer
GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN Am Freitag: «Fiire mit de Chliine» Im Krabbelgottesdienst am 16. Dezember um 10 Uhr in der Mischeli-Kirche wird unseren Kleinsten die Weihnachtgeschichte kindgerecht erzählt. Danach dürfen sich die Kleinen als lebendige Krippenfiguren verkleiden. Am Freitag: Ökumenischer Jugendgottesdienst Am 16. Dezember um 18.30 Uhr feiern wir für all unsere Schüler(innen) der Oberstufe einen ökumenischen Jugendgottesdienst zu Weihnachten in der Dorfkirche. Anschliessend gibt es für alle ein kleines Znacht! Am Samstag: Mini-Musical der KiKi um 17 Uhr in der Mischeli-Kirche Eine ganze Reihe Kinder und Jugendliche bereiten sich seit Wochen auf das diesjährige Krippenspiel vor. Es wird ein Mini-Musical werden mit «fätziger» Musik rund um die wunderschöne Geschichte vom kleinen Schäfer Simon, der seine vier Lichter an Bedürftige verschenkt. Das Von-Herzen-Schenken bringt ihn dem eigentlichen Sinn von Weihnachten ganz nahe, ja – er darf zum Schluss das Jesuskindlein selber sehen. Kommen Sie und seien Sie mit all Ihren Lieben dabei, wenn es am Samstag, dem 17. Dezember, heisst: Vorhang auf für die Kinderkirche! Am Sonntag, 3. Advent: Tischtennis, Kerzen und Engelsbrot-Musikgottesdienst Im Kirchgemeindehaus Mischeli findet am nächsten Sonntag, 11. Dezember von 14 bis 18 Uhr das erste Adventstischtennis-Turnier statt: Hobby- und Profispieler aller Art spielen aus Anlass der Wiedereröffnung unseres Jugendcafés Paradiso, in dem gleichzeitig einige kulinarische Spezialitäten bereitstehen. Eintritt frei! Die Siegerinnen der beiden Kategorien Profis und Amateure erhalten einen exklusiven Schläger. Im Keller unter der Mischelikirche findet das alljährliche Kerzenziehen der Jungschar Reinach steht wieder vor der Tür: Samstag 10.12. von 10 bis 17 Uhr und Sonntag, 11.12. von 13 bis 17 Uhr: Wir haben eine riesige Farbauswahl und auch Bienenwachs. Unsere Kerzenzieh-Profis unterstützen ihre Fantasie! Natürlich wird auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt mit Hotdogs, Kuchen und allerlei Getränken. Am Abend findet in der Fiechten-Kapelle der dritte Musikgottesdienst statt. Der Hymnus Panis Angelicus wird in drei Fassungen aufgeführt: in seiner ursprünglichen gregorianischen Version, in der bekannten Fassung von César Frank von 1872 und in einer Fassung von André Caplet von um die Jahrhundertwende. Es musizieren Annie Dufresne (Sopr.), Priscila Vagras (Violine), Cécile Lino (Cello) und Eriko Wakita (Orgel). Liturgie und Predigt: Florence Develey.
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Die Gemeinde dankt allen Einwohnerinnen und Einwohnern, auch den Kindern und Jugendlichen, fürs Mitmachen an den Bedürfnisumfragen. Naherholungsgebiet ist wichtig Einige Ergebnisse der Telefonumfrage sind auch für das Gemeinde- und Sportanlagenkonzept (GESAK) von Bedeutung, welches ebenfalls jetzt in Arbeit ist. So zeigte sich zum Beispiel, dass die Grünräume und die Spazier- und Joggingmöglichkeiten in Reinach besonders geschätzt werden. Die Rückmeldungen der Bevölkerung zur GESAKUmfrage im Internet waren eher spärlich, weshalb die Umfrage bis Ende Jahr verlängert wird. Mitmachen kann man auf www.reinach-bl.ch unter «Umfrage Sportanlagen». Gemeinderat Reinach
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Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr Samstag, 24. Dezember, geschlossen Sonntag, 25. Dezember, bis 18.00 Uhr Montag, 26. Dezember, geschlossen Samstag, 31. Dezember, ab 18.00 Uhr Klosterkirche Sonntag 11. 12. 2011 und 18. 12. 2011 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 18.00 Uhr regionaler Gottesdienst Donnerstags, 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Fest Maria ohne Erbsünde empfangen Donnerstag, 08. Dezember 2011, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt: Pfr. Franz Kuhn Das Friedenslicht kommt ins Kloster Dornach Sonntag, 18. Dezember 2011, 20.00 Uhr Kurze Lichtfeier. Anschliessend kann das Licht nach Hause und in die Pfarreien gebracht werden. Kinder, die das Licht in Zürich sehen wollen, melden sich bei Frau Budmiger, Tel. 061 703 08 49 Trio-Abend Sonntag, 11. Dezember 2011, 16.00 Uhr mit Tatjana Fuog, Chisaki Kito und Reina Abe Adventskonzert Samstag, 17. Dezember 2011, 17.00 Uhr mit Kim Bartlett Kloster Ausstellung 1.–29. Dezember 2011 Bilder von Ruth Lünskens Klosterladen Hier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B. – Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten – Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten – Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen – Verschiedene Honig- und Sirupsorten Für weitere Informationen: Stiftung Kloster Dornach Amthausstrasse 7 Postfach 100, 4143 Dornach 1 Tel. 061 701 12 72 Fax 061 701 12 49
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Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
Amtliche Publikationen
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Gemeindeversammlung Aesch vom 1. Dezember 2011 Anwesend ca. 130 Stimmberechtigte 1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 21. September 2011 ://: Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 21.09.2011 wird einstimmig genehmigt. 2. Voranschlag 2012 / Besprechung und Beschlussfassung über den Voranschlag 2012, Festlegung der Steuersätze und der Feuerwehrersatzabgabe Die Gemeindekommission (GK) und die FDP stellen der Gemeindeversammlung Anträge auf Kürzungen in der Laufenden Rechnung: – Antrag GK: Kürzung Repräsentationskosten um Fr. 10 000.–. Beschluss: Der Antrag wird mit 71 Stimmen zu 39 Stimmen abgelehnt – Antrag GK: Die neue 50 %-Stelle «Raumplanung» ist kostenneutral zu besetzen. Beschluss: Der Antrag wird mit 72 zu 47 Stimmen wird der Antrag abgelehnt. – Antrag GK: Kürzung Budget Musikschule um Fr. 37 000.–. Beschluss: Der Antrag wird mit 75 Stimmen zu 33 Stimmen abgelehnt. – Antrag GK: Kürzung Dienstleistungen/Honorare um pauschal Fr. 38 000.– über die gesamte Verwaltung Beschluss: Der Antrag wird mit 60 zu 50 Stimmen gutgeheissen. – Antrag FDP: Kürzung des Sachaufwandes um pauschal Fr. 400 000.–. Beschluss: Der Antrag wird mit 71 Stimmen zu 36 Stimmen abgelehnt Die Gemeindekommission stellt der Gemeindeversammlung folgende Anträge auf Kürzungen in der Investitionsrechnung: – Antrag: Kürzung EDV-Investitionen/Anpassungen um Fr. 100 000.–. Beschluss: Der Antrag wird mit 78 Stimmen zu 36 Stimmen gutgeheissen. – Antrag: Kürzung Evalutation Telefonzentrale um Fr. 10 000.–. Beschluss: Der Antrag wird mit 64 Stimmen zu 43 Stimmen abgelehnt. – Antrag: Rückstellung Sanierung Schwimmbadparkplatz für Fr. 300 000.–. Beschluss: Der Antrag wird mit 49 Stimmen zu 64 Stimmen gutgeheissen. – Antrag: Verzicht auf Anschaffung Walze im Werkhof für Fr. 50 000.–. Beschluss: Der Antrag wird mit 69 Stimmen zu 38 Stimmen abgelehnt. ://: Schlussabstimmung: Der korrigierte Voranschlag 2012 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 1 659 800.– (minus Fr. 38 000.– gegenüber der Vorlage), unveränderten Steuersätzen und Gebühren und Brutto-Investitionen von Fr. 6 549 300.– (minus Fr. 400 000.– gegenüber der Vorlage) wird mit grossem Mehr, einigen Gegenstimmen und einigen Enthaltungen angenommen. 3. Anträge gemäss § 68 Gemeindegesetz vom 21.06.2011 betreffend Verkehrssicherheit, Förderungen von Energieeffizienz und erneuerbaren ://: Dem Antrag des Gemeinderates auf
4. ://: 5. ://:
Verzicht der Änderung des Fondsreglements wird mit wenigen Gegenstimmen und wenigen Enthaltungen zugestimmt. Mutation Zonenplan Siedlung «QP Hübeli» Dem Quartierplan Hübeli wird einstimmig bei einer Enthaltung zugestimmt. Mutation kommunaler Strassennetzplan «Am Hübeli» Der Mutation des kommunalen Strassennetzplans Am Hübeli wird einstimmig zugestimmt.
Das gesamte Protokoll ist ab Mitte Dezember unter www.aesch.bl.ch nachzulesen. Gegen Gemeindeversammlungsbeschlüsse kann gemäss § 49 des Gemeindegesetzes innert 30 Tagen nach Beschlussfassung das Referendum ergriffen werden. Ablauf der Referendumsfrist für die Beschlüsse der Versammlung: 1. Januar 2012. Namens der Gemeindeversammlung Die Gemeindepräsidentin: M. Hollinger Der Verwaltungsleiter: N. Hug
Anordnung der kommunalen Wahltermine 2012 Der Gemeinderat hat die Wahltermine und Fristen zur Einreichung der Wahlvorschläge für die kommunalen Wahlen 2012 wie folgt festgesetzt: 11. März: Wahl Gemeinderat und Gemeindekommission 17. Juni: Wahl Gemeindepräsidium und Schulräte 15. Juli: Nachwahlen Gemeindepräsidium 23. September: Wahl Sozialhilfebehörde 25. November: Nachwahl Sozialhilfebehörde Fristen zur Einreichung der Wahlvorschläge: 9. Januar Wahl Gemeinderat und Gemeindekommission (Proporz) 16. April Schulräte (Proporz) 30. April Gemeindepräsidium (Majorz) 25. Juni Nachwahl Gemeindepräsidium Gemeinderat Aesch
Übergabe Schulanlage Neumatt an den Kanton geht dem Ende entgegen
Budget-Gemeini: «Willkürliches Streichkonzert von Nicht-Spezialisten» Die Budget-Debatte verärgerte die Aescher Stimmbürger. Ein PolitMachtspiel würde auf Kosten einer sachorientierten Lösung der Finanzprobleme geführt, so die Generalkritik. Bea Asper
A
n der Gemeindeversammlung von letzter Woche kam es im Rahmen der Budget-Behandlung zu einer Machtprobe zwischen Gemeinderat, Gemeindekommission und Parteien. Gemeindekommission und FDP bewirkten einen Abstimmungsmarathon. Die Stimmbürger hatten über einzelne Kürzungsanträge zu entscheiden, wobei nicht konkrete Ausgaben zur Streichung vorgeschlagen wurden, sondern dem Gemeinderat der Auftrag erteilt würde, bei gewissen Konti Einsparungen vorzunehmen.
Dankeschön-Essen streichen Die Gemeindekommission beantragte beispielsweise beim Konto Repräsentation 10 000 Franken einzusparen, worauf der Gemeinderat dies so interpretierte, dass das Dankeschön-Essen für die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Gemeinde gestrichen werden müsste. Dies wiederum wurde von Vertretern der Gemeindekommission als willkürlich dargestellt, womit ersichtlich wurde, wie ungeschickt das Ganze daherkam. Christine Koch warf als Präsidentin der SP Aesch der Gemeindekommission als auch der FDP unfaires Verhalten vor. Anstatt im Vorfeld der Budget-Gemeindeversammlung mit dem Gemeinderat das Gespräch zu suchen und mit einer sachorientierten Politik mitzuhel-
fen, allfällige Finanzprobleme in den Griff zu bekommen, würden sie Wichtigmacherei, Geltungsdrang und politisches Kräftemessen in den Vordergrund rücken. Insgesamt wollte die Gemeindekommission bei der laufenden Rechnung Einsparungen von 150 000 Franken erzielen, bei der Investitionsrechnung 450 000 Franken. Die FDP stellte den Antrag, bei der laufenden Rechnung beim Konto Sachaufwand 400 000 Franken und bei der Investitionsrechnung 500 000 Franken einzusparen. Bei welchen konkreten Ausgaben sei dem Gemeinderat überlassen. Angeheizt wurde der Antrag zum sofortigen Sparen von SVP-Chef Peter Lehner. Es gehöre zur Aufgabe eines Gemeinderates, sich auf veränderte Bedingungen einzustellen und sich nach der Decke zu strecken. Gürtel enger schnallen Die CVP beantragte, das Budget wie vom Gemeinderat vorgelegt, zu genehmigen, doch mit dem verbindlichen Hinweis, dass der Gürtel in Zukunft enger geschnallt werden muss. Einzelne Stimmen aus dem Plenum kritisierten die Freisinnigen für den Pauschalauftrag. In Anbetracht, dass die Gemeindekommission, die sich intensiv mit dem Budget auseinandergesetzt habe, auf Kürzungen von 150 000 Franken komme, verliere sich die FDP in Illusionen. Heinz Weber erachtete das Vorgehen für unangebracht. Es sei unvernünftig und für Aesch unwürdig, dass Nicht-Spezialisten jenen ins Handwerk eingreifen, die sich mit der Materie intensiv auseinandersetzen und dafür ja auch vom Volk gewählt wurden. Das «Misstrauensvotum gegenüber dem Gemeinderat», in dem sich ja auch FDP und SVP-Vertreter befinden, sei fehl am Platz. Pragmatisch wäre der Vorschlag, für die Zukunft einen Massnahmenkatalog zu erarbeiten, wie die Gemeindefinanzen aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen wieder ins Lot gebracht werden können.
Hausaufgaben gemacht Genau dies hat der Gemeinderat offenbar auch bereits in die Wege geleitet. Finanzchef Andreas Spindler (SVP) verriet im Verlaufe des Hickhacks, dass die Exekutive eine Aufgaben- und Ausgabenüberprüfung in Angriff nimmt und Sparvorschläge ausarbeiten will. Dass der Rat jetzt mit einem Budget vors Volk tritt, welches ein Defizit von fast 1,7 Millionen Franken vorsieht, rechtfertigte Spindler damit, dass die Gemeinde dies momentan verkraften könne und es zu erklären sei mit den Lastenverschiebungen von Bund und Kanton auf die Gemeinden. Aesch habe in den letzten Jahren seine Hausaufgaben gemacht, die Verschuldung massiv heruntergeschraubt, die Steuerbelastung gesenkt und stehe heute besser da als die meisten umliegenden Gemeinden, «selbst besser als das reiche Arlesheim». Auch beim kantonalen Versäumnis und dem Stopfen des Lochs der PK, gehöre Aesch zu den wenigen Gemeinden, die hier bereits vorgesorgt und einen Millionen-Betrag auf die Seite gelegt haben. In einem Anflug von Sparhysterie nun willkürlich an einzelnen Posten herumzuschrauben wäre unseriös, wie auch Sozialdemokratin Christine Koch hervorhob, die mit Spindler parteipolitisch bestimmt nicht viel gemeinsam hat. «Ziel erreicht» Die meisten Anträge der Gemeindekommission wurden vom Souverän relativ deutlich abgelehnt, nicht hingegen der Vorschlag der Gemeindekommission, beim Sachaufwand 38 000 Franken einzusparen. Ausserdem stimmte die Versammlung der Gemeindekommission zu, dass bei der Investitionsrechnung dem Gemeinderat beim Konto EDV 100 000 Franken gestrichen sowie für die Sanierung des Schwimmbad-Parkplatzes 300 000 Franken eingekürzt werden. Die FDP zog daraufhin ihren Spar-Antrag zurück mit dem Kommentar: «Ziel erreicht».
WIRTSCHAFT
Garage Hollenstein legt Grundstein zu Neubauprojekt
Was lange währt, kommt nun endlich zu einem Abschluss: Die Sekundarschulbauten gingen per 1. August 2011 definitiv an den Kanton über – die Sekundarschulen funktionieren seit Einführung des neuen Bildungsgesetzes unter der Schirmherrschaft des Kantons – und nun wird auch bald die Zahlung hierfür in der Höhe von Fr. 7,3 Mio. an die Gemeinde erfolgen. Die Sekundarschulbauten sind nun Eigentum des Kantons und er ist für den Betrieb und den Unterhalt dieser Gebäude zuständig. Der Gemeinderat hat jedoch Ende September 2011 dem Bewirtschaftungskonzept so zugestimmt, dass die Gemeinde im Auftrag des Kantons das Facilitymanagement übernimmt, d. h. die für den Gebäudeunterhalt eingestellten Personen wie Anlagewarte und Reinigungsdienst, sind weiterhin Angestellte der Gemeinde und die (Fortsetzung auf Seite 14)
Zukunftsperspektive: 2013 wird die Garage Hollenstein an der Arlesheimerstrasse ihren neuen Firmenstandort beziehen. WoB. Am vergangenen Freitag fand in Aesch Nord die Grundsteinlegung des Neubaus der Garage Hollenstein AG statt. Die Garage Hollenstein hat im Jahre 1989 in Reinach ihren Neubau bezogen. Seither hat die Firma ein stetiges Wachstum erfahren und jetzt, nach mehreren Umbauten und Erweiterungen, die Kapazitätsgrenze erreicht. Der Betrieb beschäftigt 35 Mitarbeiter und wird von den drei Brüdern Marcel, Dominic und Martin geführt. Da der bisherige Standort im Industrie- und Gewerbequartier Kägen für die Bedürfnisse der Garage Hollenstein nicht ideal liegt und keine Ausbaumög-
lichkeiten bietet, hat sich das Familienunternehmen entschieden, nach einem neuen Standort zu suchen. Dabei ist die Garage Hollenstein im Industriegebiet Aesch Nord, direkt am Kreisel und neben dem Neubau der Landi, fündig geworden. «Die Lage des Gebiets ist sehr attraktiv. Ebenfalls ist zu erwähnen, dass mit dem neuen geplanten Autobahnzubringer, die Erreichbarkeit noch besser wird», freut sich Marcel Hollenstein. Nach der Projektphase und der Baueingabe wurde anfangs November mit dem Aushub begonnen. Der Aushub ist jetzt beendet und der Grundstein konn-
VISUALISIERUNG: ZVG
te gelegt werden. An der Feier nahmen alle Schlüsselpersonen des Projektes teil. Die Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger überbrachte dabei die Glückwünsche der Einwohnergemeinde Aesch. Das Familienunternehmen, welches seit 1974 erfolgreich die Marke BMW und seit 2001 ebenfalls die Premium-Marke Mini vertritt, wird in Aesch den Neubau nach neusten KonzernStandards errichten. Dabei werden ökologische und ökonomische Aspekte berücksichtigt. Gemäss Planung wird der Neubau im März 2013 einzugsbereit sein. Im April 2013 finden die Eröffnungsfeierlichkeiten statt.
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Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
Amtliche Publikationen
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 13) Gemeinde wird für diese Aufgabe vom Kanton entschädigt. Ende November wurden nun die Details zur Eigentumsübertragung der Sekundarschulbauten an den Kanton genehmigt. Die Zahlung vom Kanton an die Gemeinde erfolgt spätestens innert Zweimonatsfrist nach der rechtsgültiger Unterzeichnung der Verträge. Diese sind Anfang Januar zu erwarten. - Der Gemeinderat freut sich, dass die Verhandlungen mit dem Kanton über die Schulbauten der Sekundarschule nun einen guten Abschluss gefunden haben. Für Vereine und andere Benützer der Sekundarschulbauten S 1 und S 2, z. B. Turnhallen, Aulen etc., bleibt auch in Zukunft die Gemeinde Ansprechpartnerin. Gemeinderat Aesch
Nachrücken im Schulrat der Sekundarschule Herr Carlo Lang, Nachrückender der Liste 2 (SP), hat seine Amtsannahme als Mitglied im Schulrat der Sekundarschule ab 1. Januar 2011 bis Ende der Periode am 31. Juli 2012 bekannt gegeben. Er ersetzt Herrn Andreas Werder, welcher per Jahresende infolge Wegzugs aus dem Schulrat austreten wird. Der Gemeinderat freut sich über die Amtsannahme von Herrn Lang und wünscht ihm viel Befriedigung bei den neuen Aufgaben zum Wohl der Sekundarschülerinnen und -schüler an unserer Schule. Gemeinderat Aesch
Wechsel in der Arbeitsgruppe Ferienpass Während sechs Jahren hat sich Frau Monika Langlotz in der Arbeitsgruppe Ferienpass für eine sinnvolle Ferienzeit für Aescher Kinder eingesetzt. Nun hat sie per Jahresende demissioniert. Der Gemeinderat dankt Frau Langlotz herzlich für ihren grossen und langjährigen Einsatz. Per 1. Januar 2012 stellt Frau Brigitte Strebel, die bereits einmal während mehrere Jahre für
den Ferienpass tätig war, wieder dieser Aufgabe. Der Gemeinderat freut sich, die Wahl von Frau Strebel bestätigen zu dürfen und wünscht ihr viel Freude und Befriedigung beim Mitwirken in der Arbeitsgruppe. Gemeinderat Aesch
Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung, Dienstag, 13. Dezember 2011 um 20 Uhr im Steinackerhaus Tranktandenliste Einleitung 1. a.Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 14. Juni 2011*, Beschluss 1. b.Protokoll der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 8. November 2011*, Beschluss 2. Verwendung des Verlustes aus der Rechnung 2010 Antrag der Kirchenpflege – Diskussion – Beschluss 3. a.Budget 2012* Antrag und Beschluss 3. b.Steuersätze 2012 Unverändert; 0,6% vom Einkommen und 0,06% vom Vermögen Antrag und Beschluss 4. Rückblicke 5. Verabschiedungen & Begrüssungen 6. Aus der Kirchenpflege/aus der Kirchgemeinde 7. Varia Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege * Die Unterlagen können ab dem 1. Dezember 2011 im Sekretariat abgeholt oder auch unter Tel. 061 751 40 66 bestellt werden. Sie liegen an der Versammlung auf.
16. Dezember 2011
DIE POLIZEI MELDET
REF. KIRCHGEMEINDE
Advent, Advent – Adventskranz brennt!
Krippenspiel – alle sind bereit
WoB. Am letzten Sonntag brannte im Wintergarten eines Einfamilienhauses am Sägeweg ein Adventskranz. Der Brand wurde durch einen Nachbarn entdeckt. Die Bewohner hatten im Wintergarten das Frühstück eingenommen und dabei die Kerzen des Adventsgestecks auf dem Tisch angezündet. Als sie das Haus verliessen, vergassen sie die Kerzen zu löschen, was zum Brand des Gestecks führte und starke Brandspuren am Tisch und zwei Stühlen hinterliess. Durch die Feuerwehr Aesch/Pfeffingen wurde die Sitzplatztür von Aussen geöffnet und anschliessend mit dem Schnellangriff das Feuer gelöscht. Anschliessend musste das ganze Haus gelüftet werden. Verletzt wurde niemand.
LESERBRIEF
Danke Danke an alle Besucher der Gemeindeversammlung dafür, dass Sie den Mut hatten, den Sparwillen im Budget 2012 unserer Gemeinde durchzusetzen. Sie haben zum Ausdruck gebracht, dass die Einwohner von Aesch ein Wort mitreden wollen, wenn es um die finanzielle Stabilität der Gemeinde geht. Auch haben Sie eine sachbezogene, bürgerliche Auffassung unterstützt. Die SP wollte das Budget mit einem prognostizierten Verlust von rund 1,7 Mio. Franken genehmigen und die CVP hätte lediglich einen Mahnfinder zeigen wollen. Wir, die FDP-Aesch, sehen uns von Ihnen, liebe Einwohner, in unserer Finanzpolitik unterstützt und sehen einem ausgeglichenen Budget 2013 ohne Steuererhöhungen entgegen. Herzlichen Dank und besinnliche Festtage. Heiner Gammeter, FDP-Aesch, Präsident der Finanzplanungskommission und Mitglied der Gemeindekommission
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Aufgerundete Spende
Aufführung: Hirten, Schäflein und Engel freuen sich auf viel Publikum. Dieses Jahr war die Rolle von Joseph schwer zu besetzen und Tobias ist nochmals eingesprungen. Ebenso war es schwer, Schäflein und Hirten zu finden, dafür haben wir ein Heer von anmutigen Engeln. Nun sind alle Rollen besetzt und das Krippenspiel zählt 42 Kinder, eine grosse Schar von grossen und kleinen Schauspielern.. Die Lieder klingen und die Rollen werden fleissig geübt. Mit Spannung gehen wir der Aufführung entgegen. Es soll ein Fest werden. Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihren Kindern kommen – es hat Platz für alle, die Kirche soll voll werden. Nach der Aufführung erhalten die Kinder einen Weihnachtsweggen und heisse Schoggi. Auch für die Erwachsenen ist etwas bereit: Dieses Jahr machen Eltern eine
FOTO: ZVG
Feuerzangenbowle. Zusammen wollen wir Weihnachten entgegengehen. Es freuen sich auf Ihr Kommen am Sonntag, den 11. Dezember um 17 Uhr in der reformierten Kirche Aesch: die kleinen Schäflein mit ihren Hirten, die Heerscharen von Engeln, die Soldaten und Könige, Maria und Joseph, Pfrn. H. Werder, Lillian Frey und Team.
Krippenspiel Sonntag, 11. Dezember, 17.00 Uhr, ref. Kirche Aesch
ATTRAKTIVES AESCH
3. Primarklasse bäckt Grättimannen Diesen Samstag, den 10. Dezember, bäckt eine 3. Primarklasse frische Grättimannen in Carolines Holzofen auf dem Marktplatz. Kommen Sie vorbei und unterstützen Sie die Klasse, damit sie einen kleinen Zustupf für ihr Klassenlager verdienen kann. Was würden Sie sich für Aesch wünschen? Schreiben Sie es ins Wunschbuch, welches auf dem Märtplatz aufliegt. Aussergewöhnlich sind diesen Samstag auch die Standbetreiber Regina Ventura mit handgemachten Seifen und Daniel Caprez mit Steinskulpturen. Wie jeden Samstag können Sie auch bei unseren treuen Marktbetreibern: Caroline (frisches Brot und Gebäck), Nadja (frische türkische Spezialitäten), Familie Dold (Handarbeiten, Sirupe etc.), dr Olivebuur (div. Käse, Würste, Oliven, Balsamico, Olivenöl, Seifen etc.) Paul Nussbaumer, Bioprodukte (Gemüse, Obst, Brot, Zopf, Most, Eier etc.) und Les Conserves des Mémé Yvette (Konfitüren, Honig, Likör, Essig) nach Lust
und Laune einkaufen oder besuchen Sie unser Märtbeizli auf dem Platz. Unsere Marktbetreiber und wir sind jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr für Sie da. Der letzte Markt in diesem Jahr findet am 24. Dezember statt. Ein Besuch lohnt sich. Nach einer kurzen Pause beginnen wir am 7. Januar 2012 wieder mit dem Marktbetrieb. Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Treue und wünschen Ihnen eine besinnliche und frohe Advents- und Weihnachtszeit. Team Früschmärt
«Verein Attraktives Aesch»
Checkübergabe: 3000 Franken gehen an ZVG ein Behindertenprojekt in Kenia.
PARTEIEN
KOMITEE «AUSGEHECKT»
Sie haben am Weihnachtsmarkt CHF 1482.10 für das Bunde Waisenkinderund Behindertenprojekt in Kenja gespendet. Wir, die Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen, haben auf CHF 3000.00 aufgerundet und durften den Check an Moritz «Mulle» Zumsteg, den Koordinator Schweiz dieses Projekts, übergeben. Weitere Informationen zu diesem Hilfsprojekt können Sie bei uns am Schalter verlangen. Ursula Spichty
«Heckenkrieg» sofort beenden! Das Strassenbild der Gemeinde Aesch wird massgeblich durch Hecken, Sträucher und Bäume geprägt. Sie verschönern das Dorf und machen es attraktiv. Dies verdanken wir den Bewohnerinnen und Bewohnern, die freiwillig und mit viel Aufwand und persönlichen Investitionen einen wichtigen Beitrag an das allgemeine dörfliche Wohlbefinden leisten. Wir finden deshalb die Interventionen des Gemeinderates völlig unverhältnismässig, erst recht den Beizug der Gemeindepolizei durch die Abteilung Tiefbau. Die Gemeindepolizei darf nie und nimmer zur Einschüchterung missbraucht werden. Das allgemein gehaltene und letztlich vernünftige Strassenreglement der Gemeinde ist nicht mit einem Baugesetz zu verwechseln und soll nicht zentimetergenau umgesetzt werden, sondern ist auf das Augenmass und
den Verstand und letztlich auch auf eine freiwillige, weil einsichtige Kooperation angewiesen. Auf diese Weise verhindern wir unnötige und für das Gemeinwesen abträgliche Konfrontationen. Zudem bewahren wir unsere individuellen Eigenheiten und Schönheiten und können uns über zufriedene und engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger freuen. Wir fordern den Gemeinderat deshalb auf, die Situation durch eine Klärung der Sachlage zu entschärfen, und wir ermuntern die Gartenbesitzer in der Zwischenzeit, keineswegs vorschnell mit der Hecken- oder Baumschere zu hantieren! Das Recht ist immer auf der Seite der Vernunft. Für das Komitee «Ausgeheckt» Urs Häring, Peter Heller, Bruno Keller, Werner J. Häring, Klaus Kocher, Jacques Krapf Email: ausgeheckt@bluewin.ch
Bürgergemeinde Aesch
WEIHNACHTSBÄUME Öffentlicher Weihnachtsbaumverkauf auf dem Mühleplatz Wir verkaufen am Donnerstag, 15. Dez., 14.00–17.00 Uhr Freitag, 16. Dez., 14.00–17.00 Uhr Samstag, 17. Dez., 9.00–16.00 Uhr Montag, 19. Dez., 14.00–17.00 Uhr Dienstag, 20. Dez., 14.00–17.00 Uhr Mittwoch, 21. Dez., 14.00–17.00 Uhr Donnerstag, 22. Dez., 14.00–17.00 Uhr
Nordmannstannen und Rottannen (FSC) Forstbetrieb und Bürgerrat Aesch
Konsequent und ehrlich Diese Attribute dürfen wir für uns beanspruchen. Leider gilt dies für die SP und grosse Teile der CVP nicht. Meist einstimmig – also mit Zustimmung der SPund CVP-Vertreter – hat die Gemeindekommission (GK) beschlossen, den Stimmbürger/-innen Sparvorschläge zum Voranschlag 2012 zu unterbreiten. Völlig überraschend hat sich dann die Präsidentin der SP, Christine Koch, die selbst mit gestimmt hat, an der Gemeindeversammlung gegen die Kürzungsanträge gestellt. Sie hat sogar behauptet, die Sitzung sei chaotisch verlaufen. Dies trifft überhaupt nicht zu. Es war eine völlig normale und ruhige Sitzung, die ausserdem von einem weitern SPMann, nämlich Ernst Ruch, korrekt geleitet wurde. Welches Demokratie-Verständnis hat nun die SP-Präsidentin, wenn sie plötzlich gegen die auch von ihr unterstützen Anträge der GK antritt? Wohl ein sehr schlechtes. Dazu passt die Stellungnahme von Dr. Paul Svoboda als SP-Gemeinderat, der (einmal mehr) aus der Kollegialbehörde ausschert und einen Artikel im letzten Wochenblatt in seinem Namen veröffentlicht. Normalerweise gilt in einer politischen Behörde Schweigepflicht über die einzelnen Voten und das Abstimmungsverhalten. Nun ist aber offensichtlich
der Wahlkampf wichtiger als korrektes Verhalten. Schade, und das ausgerechnet in der Vorweihnachtszeit. Peter Lehner Sektionspräsident SVP Aesch
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Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
Amtliche Publikationen
PFLUUMÄ-PFUPFER PFÄFFIGÄ
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Tag der Freiwilligen Arbeit Anlässlich des diesjährigen «Internationalen Tages der Freiwilligen Arbeit» hat der Gemeinderat Pfeffingen Personen, die sich in unserer Gemeinde in irgendeiner Form zum Wohl der Allgemeinheit engagieren, insbesondere durch ihre Arbeit in Vereinsvorständen, auf den 5. Dezember 2011 zum «Freiwilligen-Anlass» eingeladen. Der Anlass begann mit einem Besuch des neuen Begehlagers des Sportmuseums Basel in Münchenstein. Schwerpunktmässig wurden Sammlungsobjekte aus dem Bereich Sport und Freizeit vorgestellt und erläutert. Nach der sehr interessanten Führung, lud die Gemeindepräsidentin Maya Greuter die Geladenen zum Nachtes-sen in ein nahe gelegenes Restaurant im Dreispitzareal ein. Der Gemeinderat verdankt an dieser Stelle nochmals die vielfältige Arbeit und das Engagement unzähliger freiwilliger Helferinnen und Helfer in unserem Dorf. Dieser Einsatz, der vielen Einwohnerinnen und Einwohnern zu Gute komme, könne nicht mit Geld aufgewogen werden und er würdigt die geleistete grosse Arbeit. Gemeinderat Pfeffingen
Verkehrsbehinderungen im Hangelimattweg infolge Werkleitungsarbeiten Ab Donnerstag, 8. Dezember 2011, bis Mittwoch, 14. Dezember 2011, werden für die beiden Neubauten im Hangelimattweg diverse Werkleitungsanschlüsse erstellt. Während dieser Zeit ist im Hangelimattweg zeitweise mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Teilweise wird die Durchfahrt im Bereich der Baustelle nicht möglich sein. Über das Wochenende stellt die Baumeisterfirma die Durchfahrt mittels Stahlplatten aber sicher. Für die betroffenen Anwohner im hinteren Teil des Hangelimattweges wird die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften mittels Lichtsignalanlage über den Stellimatt-weg gewährleistet. Der Gemeinderat Pfeffingen bittet die betroffenen Anwohner und Strassenbenutzer um Kenntnisnahme und um das nötige Verständnis für die bevorstehenden Bauarbeiten. Gemeinderat Pfeffingen
Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Papiersammlung – Häckseldienst – Metall
findet statt am: Dienstag, 13. Dezember 2011 Mittwoch, 14. Dezember 2011 Mittwoch, 21. Dezember 2011 Mittwoch, 28. Dezember 2011 Montag, 23. Januar 2012 Mittwoch, 21. März 2012
LESERBRIEF
Respekt und Toleranz ... ... erwarten wir doch alle unserer eigenen Person gegenüber. Diese Werte sind Grundpfeiler unserer Gesellschaft und einer guten Kinderstube. Deshalb sollten wir sie pflegen und unseren Kindern weitergeben, am besten, indem wir es selber vorleben. Im Umgang mit dem politischen Gegner geht dies leider zu oft vergessen, zum Beispiel an der Aescher Gemeindeversammlung vom 1. Dezember: Unsere Gemeindepräsidentin nahm sich die Freiheit, die Anträge der Gemeindekommission zur Budgetreduktion selbst vorzutragen und nach eigenem Gutdün-
ken zu interpretieren. Die Gemeindekommission hat nicht, wie von Marianne Hollinger kommuniziert, den Verzicht auf die zusätzliche 50%-Stelle für die Raumplanung, sondern gleichzeitige Einsparungen an anderer Stelle gefordert, damit keine zusätzlich Kosten entstehen. Es ist verständlich, dass die Gemeindepräsidentin ob der im Weiteren beantragten Kürzung der Repräsentationsspesen nicht begeistert ist. Dies alles rechtfertigt ihr Verhalten jedoch nicht. Es ist üblich, dass der Antragssteller und nicht die Versammlungsleiterin die Anträge präsentiert! So können Missverständnisse im Vornherein ausgeschlossen werden. Ich wünsche für 2012 mehr Respekt und Toleranz im politischen und im gewöhnlichen Alltag. Ihre eigenen Wünsche, seien sie ganz allgemein oder im speziellen an den Gemeinderat gerichtet, können Sie am Frischmarkt vom Samstag wieder in das Wunschbuch der CVP eintragen. Christian Helfenstein, Gemeindekommission (CVP)
Super-Lotto der Pfluumä-Pfupfer Weihnachten steht bereits wieder vor der Tür und die Pfluumä-Pfupfer stecken mitten in den Vorbereitungen für den alljährlichen Super-Lotto-Match. Wie jedes Jahr scheuen wir keinen Aufwand, um Ihnen mit sensationellen Preisen einen unvergleichlichen LottoMatch zu bieten. Die Lottofreunde der letzten Jahre waren jedes Mal restlos begeistert und warten wieder voller Ungeduld auf diesen sensationellen SuperLotto-Match! Nebst dem Erproben ihres Spielglücks können sie auch ein kühles Ge-
tränk und ein feines Essen geniessen. Den Wirtschaftsbetrieb führen wir in eigener Regie durch. Der Lotto-Match findet am Samstag, 17. Dezember in der Merzweckhalle in Pfeffingen statt. Spielbetrieb ist von 14 Uhr bis ca. 23 Uhr (Saalöffnung und Restauration ab 13 Uhr). Die Vielfalt unsrer Preise wird Sie wieder zumStaunen bringen. Unser Gabentisch umfasst auch dieses Jahr wieder ein Velo, zwei halbe Schweine, weitere schöne Fleischpreise, grosse Früchtekörbe, LED-Fernseher, Haushaltgeräte, Unterhaltungselektronik und vieles
mehr. Bei jeder Normaltour werden 5 Preise vergeben. Kartenpreis pro Normaltour 1 Franken. Wir spielen auch Supertouren! Sie sehen, es lohnt sich, beim Pfluumä-Pfupfer-Lottomatch dabei zu sein und das Lottoglück herauszufordern. Es würde uns ausserordentlich freuen, wenn wir auch Sie, liebe Leserin und lieber Leser, an unserem Lotto-Match begrüssen dürfen. Kommen Sie frühzeitig, denn wir beginnen pünktlich um 14 Uhr! Guggämusig Pfluumä-Pfupfer
MUSIKSCHULE
HEIZÖLMARKT
Weihnachtsgeschichte Morgen Freitag um 19 Uhr und am Sonntag um 17 Uhr, können sie sich in der katholischen Kirche in Aesch von weihnachtlichen Klängen verzaubern lassen. Die Primarschulklasse 5c von Andreas Hollenstein und die Musikschule bringen die Weihnachtsgeschichte des Komponisten Carl Orff und der Komponistin Gunhild Keetman zur Aufführung. Alleine von der Musikschule musizieren 42 Jugendliche aus den Instrumentalklassen von Maja Briner,Violine, Viola; Luann Aknai, Klarinette; Yvonne Deusch, Harfe; Araceli Fernández, Gesang; Eva Kuster, Cello; Simone Schmidlin, Violine; Claudia von Wartburg, Querflöte; Andreas Kirschner, Trompete; Markus Kohler, Saxofon; Roland Schmidlin, Klavier; Stephan Wolf, Keyboard, Arrangements. Die ursprüngliche Besetzung besteht aus: einem Sprecher, drei Hirten, der Engel, Maria und Josef, Kinderchor und Soli. Blockflöten, Gitarren, Streicher, Pauken, Stabspiele und anderes Schlagwerk. In der Aescher Aufführung werden die oben genannten Instrumente durch Harfe, Keyboard, Klarinette,
Querflöte, Saxofon, Trompete, Violine ersetzt. Die Streicherstimmen sind anders arrangiert worden. Ebenso werden elektronische Klänge verwendet. Die Chorstimmen sind original gesungen. Bernhard Stadelmann künstl.-pädag. Schulleiter
Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Dritter Advent Samstag, 10. Dezember 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor, mit Dreissigsten für Elisabeth Hollenstein, Christa Kostiza-Wolber, Peter FülscherGabrielova, Hélène Aelter-Metthez und Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 11. Dezember 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 11.00 Familiengottesdienst mit den Erstkommunikanten, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli Dienstag, 13. Dezember 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 14. Dezember 6.00 Rorategottesdienst gestaltet vom Frauenverein, anschl. Morgenessen im Pfarreiheim Donnerstag, 15. Dezember 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im
Alterszentrum 16.30 Rosenkranz 17.30 Schülergottesdienst Freitag, 16. Dezember 18.15 Andacht im Alterszentrum
Team. Kollekte: Street Church Dienstag, 13. Dezember 20.00 Kirchgemeindeversammlung, Steinackerhaus Mittwoch, 14. Dezember 15.00 Krippenspiel im Alterszentrum «Im Brüel». Pfarrerin Heidrun Werder und Team Donnerstag, 15. Dezember 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 10.–16. Dezember Pfarrerin Heidrun Werder, 061 751 39 07
Aesch und Pfeffingen. Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16.
Gesangsgruppe «Morgensingen zum Wochenbeginn». Jeden Montag (ausser Schulferien) von 9.30 bis 11.00 Uhr im Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch. Die Gruppe freut sich über neue Gesichter und ist offen für alle Altersgruppen. Auskunft: Antoinette Pellegrini.
SUTER JOERIN
Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die Euro-Finanzkrise beherrscht weiterhin den Ölmarkt, doch mittlerweilen ist ein weiterer Krisenherd entfacht, und zwar der Konflikt mit dem Iran. Die EU fordert Sanktionen, doch im Gegenzug warnt der Iran, dass bei einem allfälligen Krieg die Strasse von Hormus geschlossen wird und diese Tatsache könnte den Rohölpreis in die Höhe treiben, da diese Wasserstrasse für die OPEC-Versorgung sehr wichtig ist. Die regionalen Preise sind dank sinkender Rheinfrachten auch schwächer und zwar um zwei Franken je 100 Liter. Tendenz ausgeglichen. Die Festtage stehen vor der Türe und wir empfehlen unseren Kunden, sich rechtzeitig um den Vorrat zu kümmern. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 6. Dezember 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge Fr./100 l bei 15 °C in Litern tiefst höchst 1500–2200 111.50 112.00 2200–3000 108.20 108.70 3000–6000 107.20 107.60 6000–10 000 104.60 105.00
Bürgergemeinde Aesch
WEIHNACHTSBÄUME Am Donnerstag, 15. und Freitag, 16. Dezember, von 16.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag, 17. Dezember, von 9.00 bis 12.00 Uhr verkaufen wir im Werkhof der Bürgergemeinde Aesch, am Andlauring 34,
Nordmannstannen und Rottannen (FSC) Forstbetrieb und Bürgerrat Aesch
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 10. Dezember 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 11. Dezember 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 14. Dezember 6.00 Rorate Donnerstag, 15. Dezember 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 18. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 11. Dezember 17.00 3. Advent – Krippenspiel in der Ref. Kirche. Pfarrerin Heidrun Werder und
Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 11. Dezember Dritter Adventssonntag 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst und Abendmahl, Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 14. Dezember 20.00 Bibelabend
VEREINSNACHRICHTEN +Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Neumattstrasse 12, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Naustrasse 1, 4242 Laufen. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do 18.30–22 Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsident: Raphael Strub, Im Aeschfeld 19, 4147 Aesch Tel. 061 703 10 00, Koordinationsstelle: Therese Conrad, c/o Gemeindezentrum Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, vormittags 061 756 77 62 oder E-Mail: info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor, Gesangsprobe montags (ausser Schulferien) 20.00 Uhr in der Aula S1, Neumattschulhaus. Auskunft unter www.bacchanalchor.ch oder Tel. 061 751 69 08. Komm doch mal schnuppern! Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. BESJ Jungschar Aesch: Samstags 14–18 Uhr, Herrenweg 14 (ausser Schulferien). 4–9 J.: Mi-
chael Fäs, 061 751 58 63. 10–14 J.: Michael Erne, 061 751 94 32. Für alle offen. Reinschnuppern erwünscht. www.jsaesch.ch, mail@jsaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch, www.cvp-aesch.ch. Co-Präsident: Stephan Gloor-Bürgin, Traugott Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91; Sekretariat / Kasse: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 741 22 19. Die grupfte Hiener, Ladyfäger: Die andere Musik an der Aescher Fasnacht, Präsidentin Isa Wipf, Im Egg 53, Aesch, Telefon 061 751 39 14, E-Mail: wipf@intergga.ch, URL: www.die-grupfte-hiener.ch.vu, Kassier Monika Henzen, Aesch. Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen bringt Hilfesuchende mit Anbietern von Hilfe zusammen. Der Verein vermittelt «Nachbarschaftshilfe» Generationen übergreifend für alle Bewohner von
Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17 Uhr, Hüeti Fr 14–17 Uhr, Tel. I. Meier, 061 751 85 66. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Ursi Burri, Tel. 061 751 21 18. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Aesch. Präsidentin: Christa Oestreicher-Häring, Aesch, Tel. 061 751 42 63, Fax 061 751 57 45, besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49. Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.
Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präsident: Matthias Hasler, info@revoluz-zer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Kantina «Chez Max» Aesch. Guggemusig Birspfupfer Aesch. Präsi: Stephan Meier, Hofmattweg 53, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 15 68, www.birspfupfer.ch, Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr. Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Thomas Klimm, Sperberweg 11, 4104 Oberwil, Tel. 061 461 49 44, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. G 061 751 57 57; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 751 30 80.
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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN
16 TODESFÄLLE Aesch Christiane Miranda JaskolowskiWilla, geb. 15. Februar 1944, gest. 26. Oktober 2011, von Leuk/VS, Schüpfheim/LU (Sternenhofweg 3). Wurde bestattet. Gertrud Vögtlin-Roth, geb. 12. Dezember 1925, gest. 3. Dezember 2011, von Grellingen/BL (Pfeffingerstrasse 10). Bestattung: Donnerstag, 8. Dezember 2011, 14.00 Uhr, kath. Kirche Aesch. Arlesheim Beatrice Charlotte Rohner-Gläntzlin, geb. 7. April 1955, von Reute/AR (Baselstrasse 48). Trauerfeier: Freitag, 9. Dezember 2011, 14.00 Uhr, ref. Kirche Arlesheim. Peter August Schranz-Gloor, geb. 11. April 1927, von Adelboden/BE (Im Lee 28). Wurde bestattet. Anelise Margarethe SeidenglanzDerks, geb. 20. Oktober 1934, von Vordemwald/AG (Hofmattweg 81). Trauerfeier: Freitag, 9. Dezember 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Birsfelden. Münchenstein Alfred Häusermann-Gassler, geb. 9. Oktober 1928, gest. 1. Dezember 2011, von Basel/BS, Egliswil/AG (Pumpwerkstrasse 3). Die Bestattung erfolgt im engsten Familienkreis. Reinach Bruno Kallen, geb. 9. Oktober 1952, gest. 23. November 2011, von Basel/BS (Passwangstrasse 22). Wurde bestattet.
Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
472175
Basler Bestattungen Hauptstrasse 33 CH-4147 Aesch/BL Telefon: +41 (0)61 751 16 15 Fax: +41 (0)61 751 22 12 E-Mail: basler-bestattungen@intergga.ch
Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. AZ Anzeiger AG Im Langacker 11 4144 Arlesheim Telefon: 061 706 20 20
Ab Mittwoch, 14. Dezember, in Aesch
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Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
Amtliche Publikationen
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch
«Den Plausch hätte ich noch lange»
Baugesuche Nr. 2263/2011 Gesuchsteller: Weis Christina, Palmenstrasse 23, 4142 Münchenstein – Projekt: Abgasleitung, Palmenstrasse 23, Parz. 5402, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Haizmann Haustechnik GmbH, Venedig-Strasse 27, 4142 Münchenstein Nr. 2236/2011 Gesuchsteller: Gubler Martin und Alexandra, Lindenberg 3, 4058 Basel – Projekt: Umbau Einfamilienhaus und Fenstereinbau, Lärchenstrasse 8, Parz. 2423, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Gubler Martin und Alexandra, Lindenberg 3, 4058 Basel Nr. 2255/2011 Gesuchsteller: EG Basel-Dreispitz c/o Senn IFA AG, Davidstrasse 38, Postfach, 9001 St. Gallen – Projekt: Wohn- und Lagergebäude, Helsinkistrasse 9, Parz. 2397/4984/6515BR, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Herzog & de Meuron Architekten AG, Senn J./de Meuron P., Rheinschanze 6, 4056 Basel Auflagefrist 19. Dezember 2011
Eignet sich mein Dach für eine Solaranlage? Vor der Planung einer Thermischen Solaranlage oder einer Photovoltaik-Anlage lohnt es, sich einige grundlegende Gedanken zu machen. Die Bauverwaltung Münchenstein steht bei Fragen gerne beratend zur Seite. Nicht jedes Dach ist in gleichem Masse für die Nutzung von Sonnenenergie geeignet. Im Folgenden daher einige Faktoren, mit denen sich Liegenschaftsbesitzer auseinandersetzen sollten, bevor sie den Kontakt zu einem Anbieter suchen: – Nach welcher Himmelsrichtung ist das Dach ausgerichtet? Die optimale Exposition ist gen Süden. Aber auch Dächer, die Richtung Westen oder Osten ausgerichtet sind, sind geeignet. Nicht selten vergessen wird die Umgebungssituation. Es gilt aber zu beachten, ob Gebäude, Bäume oder weitere Objekte die Liegenschaft beschatten. – Wie stark ist das Dach geneigt? Das Energiepotential variiert je nach Neigung der vorgesehenen Fläche von 0 Grad (Flachdach) bis 90 Grad (Fassade) stark. Das Optimum liegt bei 30 Grad. – Wie gross ist die mögliche Nutzfläche? Ideal sind zusammenhängende Flächen, die nicht durch Vorsprünge, Fenster, Dachluken, Kamine etc. beeinträchtigt werden. – In welchem Zustand befindet sich das Dach? Falls ein Dach sanierungsbedürftig ist, oder die Ästhetik des Dachs im Vordergrund steht, besteht die Möglichkeit für eine dachintegrierte Photovoltaikanlage. Zudem werden Kosten für den Ersatz der Dachhaut eingespart. Aus Gründen der Ästhetik ist es mit diesem Verfahren möglich, mit so genannten Blindteilen, die bedeutend günstiger sind als die Solarpanels, ein einheitliches Bild zu erzeugen. Weiter gilt es zu prüfen, ob ein Gebäude unter Denkmalschutz steht, ob bei Flachdächern eine Kombination mit Dachbegrünung denkbar ist, ob der Strom für den Eigengebrauch oder eine Netzeinspeisung gedacht ist und ob allenfalls die Möglichkeit zur Kooperation mit weiteren Hauseigentümern in der Nachbarschaft besteht. Konkretisiert sich ein entsprechendes Vorhaben, beginnt die fachliche Begleitung und Planung einer Anlage zusammen mit einem spezialisierten Unternehmen. Achtung: Eine Baubewilligung für Solaranlagen ist nur im Ortskern, auf geschützen Gebäuden oder in Arealen mit Quartierpläne notwendig. Die Bauverwaltung Münchenstein steht bei entsprechenden Fragen jederzeit Die Bauverwaltung gerne zur Verfügung.
www.muenchenstein.ch Die Agenda: Was läuft in Münchenstein? Wann findet die nächste Abstimmung statt? Wann sind die Schnuppertage des Unihockeyvereins und wann die nächste Märlistunde in der Gemeindebibliothek? Unter der Rubrik «Agenda» auf der Münchensteiner Webseite www.muenchenstein.ch sind immer die aktuellsten Termine vonseiten der Gemeinde sowie der Vereine zu finden. Mit der Funktion «Anlass hinzufügen» kann überall und jederzeit auf höchst unkomplizierte Art und Weise eine Veranstaltung hinzugefügt werden - kostenlos. Vor dem definitiven Einstellen, wird jeder Beitrag übrigens einer Prüfung von der Verwaltung unterzogen.
Friedhof Münchenstein Aufhebung von Grabstätten (Urnen- und Sarggräber) Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof Münchenstein alle Gräber aus dem Jahr 1986 aufgehoben. Die Angehörigen werden ersucht, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner per 31. Dezember 2011 zu kündigen. Dies betrifft nur Gräber, die nicht durch die Friedhofgärtnerei, sondern durch Angehörige gepflegt werden. Alle Gräber sollen bis Ende Januar 2012 abgeräumt sein. Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann. Die Abräumung erfolgt in diesem Falle kostenlos durch die Friedhofgärtnerei der Gemeinde. Auskunft erteilt das Friedhofspersonal persönlich oder das Sekretariat des Werkhofs unter Tel. 061 416 11 62, zwischen 8.30 und 12.00 Uhr. Der Gemeinderat
Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 5. Dezember 2011 1. Das Protokoll der wahlvorbereitenden Kirchgemeindeversammlung vom 28. Juni 2011 wird genehmigt 2. Verkauf Pfarrhaus Dillacker, Information 3. Finanzplan 2012–2016, zur Kenntnis genommen 4. Das Budget 2012 wird genehmigt 5. Der Steuerfuss 2012 beträgt 0,6% vom Einkommen gemäss Staatssteuerveranlagung 0,6‰ vom Vermögen gemäss Staatssteuerveranlagung 6. Der Kredit von CHF 2,8 Mio. für die Gesamtsanierung des Kirchgemeindehaus wird genehmigt 7. Zuwendungen an kirchliche und humanitäre Hilfswerke für das Jahr 2011, Total CHF 20 200.–, werden wie folgt verteilt: CHF 1 000.– Bibelgesellschaft BL CHF 4 000.– Brot für Alle, Münchenstein CHF 1 500.– Chesa Romedi, Madulain CHF 1 000.– Christl. Friedensdienst (cfd) CHF 1 500.– Gassenküche, Basel CHF 2 000.– Obdachlosenheim BL CHF 3 000.– HEKS CHF 2 200.– Kontaktstelle für Arbeitslose CHF 3 000.– Spilruum St. Johann CHF 1 000.– Vereinigte Bibelgruppen (VBG) CHF 20 200.– Total 8. Die Bauabrechnung Pfarrhaus Dorf wird genehmigt Die Kirchenpflege
Tritt ab: Benjamin Huggel während seines letzten historischen Dorfrundgangs, hier auf dem Schlossfelsen.
Nach 16 Jahren ist Schluss. Benjamin Huggel lud am Sonntag zur letzten Führung und nahm die Besucher noch einmal mit auf eine Zeitreise durch «Müngestai». Guido Herklotz
D
ie Führungen mit Benjamin Huggel sind zu einem beliebten Treff geworden. 124-mal und etwa 3500 Leute führte er durch den Münchensteiner Dorfkern. «Jetzt kommen die Erinnerungen hoch», sagt Benjamin Huggel kurz vor seinem letzten Rundgang gegenüber dem «Wochenblatt». Trotz Regen haben über 40 Interessierte den Weg zur alten Trotte gefunden. Einige Teilnehmer vergewissern sich, fragen nach, ob das jetzt tatsächlich sein letzter Rundgang sei. Wehmütige Reaktionen nach Huggels Antwort. «Ich habe den Rundgang schon einmal mitgemacht aber zu deinem Letzten komme ich gerne nochmals mit», sagt ein älterer Herr.
Waldweihnacht Am Donnerstag, 22. Dezember, findet unsere diesjährige Waldweihnacht statt. Ref. Kirchgemeinde
Waldweihnacht Donnerstag, 22. Dezember 2011 18.30 Uhr, Parkplatz Au Besammlung
Herzlich eingeladen sind alle, die sich mit uns durch die dunkle Nacht zum Licht des Weihnachtsbaumes aufmachen wollen. Besammlung ist um 18.30 Uhr am Parkplatz Au. Bei zweifelhafter Witterung gibt Telefon 076 22 81 753 am 22. Dezember ab 17 Uhr Auskunft. Es freuen sich auf Sie die Familien Classen, Sieber und Nowak.
Münchenstein zu seinem Namen kam, wie früher die Bevölkerung das Trinkwasser von der Birs holte und ins Dorf schleppen musste. Nach dieser Geschichtslektion ging es die zahlreichen Stufen hinauf auf den Schlossfelsen mit seinem herrlichem Ausblick. Rundgänge auch in Zukunft Unten wieder angekommen verabschiedet sich Huggel und erntet Applaus. «Ich hätte noch lange den Plausch an dieser Aufgabe. Aber jetzt bin ich 85 Jahre alt, die Rundgänge sind sehr anstrengend. Fehlen werden mir sicher die Gespräche mit den Teilnehmern», erklärt Huggel. Und diese schütteln ihm die Hand, bedanken sich, wünschen ihm alles Gute. «Benjamin Huggel hinterlässt eine grosse Lücke. Er ist sehr beliebt und hat ein fundiertes Wissen über unsere Gemeinde», sagt Werner Benseler von der Kulturkommission. Bleibt die Frage, wie es nach dem Rücktritt von Benjamin Huggel weitergeht. «Die Rundgänge werden auch in Zukunft stattfinden», versichert Benseler. «Bereits laufen Gespräche mit möglichen Kandidaten.» Im März wird der Nachfolger vorgestellt und Benjamin Huggel für seine langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit geehrt.
DIE POLIZEI MELDET
NVVM
Auto prallt in Velo
Vögel beobachten und erkennen
WoB. Ein 60-jähriger Autolenker fuhr am Dienstagmorgen auf der Aliothstrasse in Richtung Heiligholzstrasse. Bei der Verzweigung verlangsamte er die Fahrt und bog dann in die Heiligholzstrasse ein. Dabei übersah er einen von links kommenden 35-jährigen Velofahrer und es kam zum Zusammenstoss. Der Velofahrer wurde leicht verletzt und musste ins Spital überführt werden.
Bürgergemeinde Münchenstein
Weihnachtsbaumverkauf 2011 Werkhof Lehengasse 18
REF. KIRCHGEMEINDE
«Sind Sie nicht der FCB-Spieler?» Die Tour startet bei den Altbau-Häusern im alten Dorfkern. Benjamin Huggel, ausgerüstet mit Schirm und Mäppli, ist im Element. Er erklärt, weshalb die alten Hauseingänge noch Treppen haben. «Früher gab es keine Kanalisationen, bei Hochwasser wäre die Küche also schneller geputzt gewesen, als einem lieb wäre», lacht Huggel. Und mit ihm das Publikum. Die Führungen wurden vor 16 Jahren, anlässlich der Feier «800 Jahre Münchenstein», ins Leben gerufen. Als Leiter eignete sich Huggel mit seinem Wissen bestens. «Als mein Vater verstarb, räumte ich sein Haus und stiess auf viele interessante Münchensteiner Geschichtsbücher. Ich las und las und las», blickt der gelernte Maschinenschlosser zurück. Anekdoten gibt es nach einer solchen langen Zeit zu Genüge. «Einmal kamen zwei junge Frauen zum Rundgang und staunten, dass nicht der FCB-Spieler und Namensvetter Benjamin Huggel die Führung macht. Sie liefen dann trotzdem mit», schmunzelt Huggel. Von den alten Gässli gehts weiter über die Hauptstrasse in die Dorfkirche. Huggel nimmt die Leute mit auf eine Reise in die Vergangenheit, erzählt wie
FOTO: GUIDO HERKLOTZ
Freitag, 16. Dezember 2011, 13.00 bis 14.30 Uhr. Schulhaus Loog Samstag, 17. Dezember 2011, 9.30 bis 11.00 Uhr. Schiessplatz Au Samstag, 17. Dezember 2011, 13.30 bis 16.00 Uhr. Hier können Sie Ihren Baum in der Kultur selber auswählen.
Möchten Sie unsere heimischen Vögel kennen lernen? Wollen Sie etwas über ihr geheimnisvolles Leben und ihr interessantes Verhalten erfahren? Interessieren Sie sich auch für Naturschutz, Biodiversität und Ökologie? Dann ist der Einführungskurs des NVVM, Naturund Vogelschutzverein Münchenstein, genau auf Sie zugeschnitten. An sechs Mittwochabenden machen wir Sie mit all diesen Themen vertraut und stellen Ihnen die 73 häufigsten Vogelarten unserer weiteren Region vor. Als Kursdokumentation erhalten Sie ein ausführliches Arbeitsheft sowie sechs Themenbroschüren. Am jeweils darauf folgenden Samstagmorgen beobachten wir dann die Vögel in der Natur. Die Exkursionen sind nicht anstrengend und
die Beobachtungsorte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Der NVVM veranstaltet diesen Kurs zusammen mit dem Naturschutzverein Arlesheim und dem Natur- und Vogelschutzverein Dornach. Er eignet sich nicht nur für Einsteiger. Auch fortgeschrittene Vogelbeobachter können bei uns ihre Kenntnisse erweitern und ihre Beobachtungstechnik verfeinern. Und selbstverständlich sind auch ältere Jugendliche als Kursteilnehmer herzlich willkommen. Kursbeginn ist am 15. Februar 2012 und das Kursende mit einer speziellen Abschluss-Exkursion am 23. Juni 2012. Anmeldedetails entnehmen Sie unserem Inserat in dieser Nummer. Natur- und Vogelschutzverein, Münchenstein
GEWERBEVEREIN
Weihnachtssterne in der Gartenstadt Dieses Jahr feiert der Gewerbeverein Münchenstein sein 75-Jahr-Jubiläum. Nachdem die Mitglieder anlässlich der Generalversammlung bereits in den Genuss eines Geburtstagsmenus gekommen sind, hat die für den Jubiläumsfonds zuständige Kommission entschieden, das restliche Geld wohltätigen Zwecken zufliessen zu lassen, anstatt es für weitere Festivitäten zu verwenden. Aus diesem Grund verkaufen der Vorstand und Mitglieder des GVM am kommenden Samstag, 10. Dezember, im Einkaufszentrum Gartenstadt in
Münchenstein kleine Weihnachtssterne. Der dabei erzielte Erlös wird verdoppelt und kommt als Spende verschiedenen gemeinnützigen oder öffentlichen Münchensteiner Organisationen zugute. Am Stand des Gewerbevereins gibt es gratis Glühwein oder eine andere heisse Erfrischung und etwas zum Knabbern. Die Verantwortlichen würden sich freuen, mit vielen Einwohnerinnen und Einwohnern ins Gespräch zu kommen und mit ihnen auf den Geburtstag des Gewerbevereins Münchenstein anzustosJürg Bühler sen.
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Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
VE R E I N Z U M SC HWAN E N
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
Eine Flamme am Brennen halten
Herzliches Dankeschön an Mitwirkende und Spender
Den Heiligabend feiert man gerne im Familienkreis, aber viele Mitmenschen sind an diesem Abend alleine. Der Verein zum Schwanen organisiert für diese Menschen eine spezielle Weihnachtsfeier, die am Heiligabend ab 17.30 Uhr im Kuspo Bruckfeld in Münchenstein stattfindet. Wir sind ein wenig stolz darauf, diesen Anlass bereits zum 24. Mal durchführen zu können. Er ist zur Tradition geworden und für Münchenstein und für viele unserer Gäste nicht mehr wegzudenken. An der Weihnachtsfeier im letzten Jahr durften wir viele Gäste bei uns willkommen heissen, und wir sorgen dafür, dass alle einen Platz im festlich dekorierten Kuspo finden. Unser Bestreben ist es, unseren Gästen am Heiligen Abend ein paar angenehme Stunden zu bieten, wo Freude und Ab-
wechslung nicht zu kurz kommen. Zur Weihnachtsfeier gehört ein feines Nachtessen mit allem, was dazu gehört. Dies wird zwischen Ansprache, den besinnlichen Worten und den musikalischen Teilen serviert. Am Ende der Feier erhält jeder Gast einen Bhaltis mit der Einladung zur Carfahrt im nächsten Frühjahr. Es lohnt sich also zu uns zu kommen, statt traurig alleine zu Hause zu bleiben. Melden Sie sich an: Wir freuen uns über jeden Gast. Die Teilnahme ist selbstverständlich dank vieler grosszügiger Spender und Gönner kostenlos. Feiern Sie mit uns und erleben Sie einen unvergesslichen Heiligabend. Lassen Sie sich verwöhnen und verzaubern an der Weihnachtsfeier des Verein zum Schwanen. Monika Rath
Der Adventsbazar im Kirchgemeindehaus Münchenstein ist schon wieder Vergangenheit; es bleiben die wunderbaren Erinnerungen. Vielen lieben Dank an alle unsere Besucherinnen und Besucher! Wir haben uns riesig gefreut, dass Sie uns so zahlreich besuchten und so positiv an unserer erwartungsvollen Stimmung teilnahmen. Das hat uns sehr ermutigt, denn ohne «unsere hereinspa-
zierende Kundschaft» wären alle unsere vielen Bemühungen «für d’Katz». Unser grosser Dank geht auch an alle Mitwirkenden, an die Kuchenspenderinnen mir ihren feinen Hausspezialitäten und auch an die Spender aus der Geschäftswelt von Münchenstein! Als Ertrag kamen rund 15 000 Franken zusammen – ein Ergebnis, auf das wir stolz sind! Wie immer wird der Erlös
aufgeteilt: 8000 Franken werden für ein Geschenk zur Ausschmückung des neuen APH Hofmatt bereitgestellt, 4000 Franken gehen an ein Hilfsprojekt im Kongo und 3000 Franken werden für Kaffeetreff, Seniorenferien und Jugendarbeit in unserer Kirchgemeinde verwendet. So profitieren viele bei uns und auswärts von Ihrer Beteiligung! Für das OK: Ursula Kaufmann
Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 8. Dezember 15.30 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Martin Breitenfeldt Freitag, 9. Dezember 19.30 Adventsandacht, Adventsfeier im Rahmen der Frauen und Mütternachmittage Sonntag, 11. Dezember, 3. Advent 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus, Gottesdienst mit Taufe. Chillekaffi im Gruethuus anschliessend an den Gottesdienst. Predigt: Pfarrerin Judith Borter. Kollekte: Patengemeinde Pasewalk Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 8. Dezember 17.45–19.15 Streetdance 20.00 Probe Jubilate-Chor Freitag, 9. Dezember 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkindtreff 19.30 Adventsandacht Mittwoch, 14. Dezember 15.15–17.00 Wabadu Anlass im Gruethuus Mittwoch, 14. Dezember 9.30–10.45 Gemeinsames Bibellesen
Amtswoche: 12.–17. Dezember Pfarrerin Judith Borter, 079 790 59 07
feier Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus.
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photo-team 66 Münchenstein. Unser ClubProgramm ist unter www.phototeam66.ch zu finden. Weitere Auskunf bei: Susanne Lindtberg, Tel. 061 411 12 19.
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Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch
VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Thomas Argast, Hauptstrasse 39, 4142 Münchenstein, Tel. 079 379 74 27, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Frau C. Schluchter. Tel. 076 320 41 65, claudia.schluchter@freesurf.ch, Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@vitawellness.ch, Offener Treff für Erw. u. Kinder von 0 bis 5 J.: Frau R. Klotz, Tel. 061 411 78 88. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch
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Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch
Hauseigentümerverein Münchenstein. Beratung: Erwin Streit, Emil Frey-Str. 85, 4142 Münchenstein, 061 413 91 91, es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raiffeisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, 061 411 08 88.
FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training 1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do.
IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail:
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Vögel beobachten und erkennen
Einführungskurs in die Welt unserer einheimischen Vögel 6 Theorie-Abende 15. 2., 14. 3., 18. 4., 9. 5., 30. 5., 20. 6. 2012 6 Exkursionen 18. 2., 17. 3., 21. 4., 12. 5., 2. 6., 23. 6. 2012 Kurskosten Fr. 210.– inkl. reichhaltiger Kursdokumentation Ihre Anmeldung nimmt gerne entgegen: Kurt Waldner, Palmenstrasse 4 4142 Münchenstein Telefon 061 411 95 41 E-Mail: k.waldner@gmx.ch NVVM Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 3. Adventsonntag: Gaudete Samstag, 10. Dezember 18.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 11. Dezember 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier (Chor). Kollekte: Médecins Sans Frontières 9.45 Kinderfeier im Franz Xaver-Saal 16.30 Bussfeier Dienstag, 13 Dezember 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 14. Dezember 9.00 Weihnachtsgottesdienst Frauenverein 17.00–18.30 Einkehren, innehalten Sonntag, 11. Dez.: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im PFH Mittwoch, 14. Dez.: 15.15 Treffen Gratulationsgruppe im Pfarreiheim Mittwoch, 14. Dez.: 20.00 Sitzung PfarreiRat im Pfarreiheim Donnerstag, 15. Dez.: 18.15–21.15 Firm Up-Basisfilm für die 6., 7. + 8. Klasse. Filmabend zum Thema: Jesus Christus, im Pfarreiheim Donnerstag, 15. Dez.: 14.30 Weihnachts-
Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail: a.e@scherrer-mst.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Ruedi Pfeffer, Präsident, 061 751 67 35, ruedi.pfeffer@intergga.ch, oder www.muenchenstein.ch. Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19-20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Peter Trauffer, 079 257 57 61. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 16 35. Sekretariat: Ursula Gallandre, 061 411 21 49. SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein, Paul Schindler, Lärchenstrasse 25, M’stein, Tel. 061 411 26 00, Co-Präsident Arlesheim, Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 58 88. Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses
Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Donnerstag, 8. Dezember 10.00 Gebetsgruppe Freitag, 9. Dezember 19.00 Jugendgruppe Sonntag, 11. Dezember 10.00 Gottesdienst Mittwoch, 14. Dezember 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 15. Dezember 10.00 Gebetsgruppe Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 11. Dezember 9.30 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90
Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch. Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TCMuenchenstein.ch Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45. TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Unihockeyclub «Sharks» Münchenstein. Trainingszeiten: Herren 3. Liga GF: Mo Kuspo 20.30–22.00 und Fr Kuspo 20.00–22.00, Herren 5. Liga KF: Mo Kuspo 19.00–20.30, Damen 2. Liga Do Schulhaus Lange Heid 18.30–20.00, AJuniorinnen Fr. Kuspo 18.00–20.00. Weitere Informationen bei N. Hofer, Tel. 076 437 36 80, E-Mail: nadia@uhc-sharks-muenchenstein.ch, Homepage: www.uhc-sharks-muenchenstein.ch Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Furlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privaten oder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott, Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Dienstags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlansbasilea.com VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Martin Schwaiger, Ameisenholzstrasse 17, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch
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Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
Amtliche Publikationen
Freie Wähler wollen Diskussion um Ressortsystem ankurbeln
DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
ACHTUNG
Eisbahn auf dem Nepomukplatz
Am kommenden Mittwoch, 14. Dezember 2011, findet um 20.00 Uhr in der Aula der Schulanlage Brühl eine Gemeindeversammlung statt. Gemeindepräsidium
In der Zeit von Donnerstag, 15. Dezember, bis Sonntag, 18. Dezember 2011 wird auf dem Nepomukplatz eine Eisbahn (Kunststoffplatten) installiert. Die Eisbahn steht der Öffentlichkeit jeweils in der Zeit von 10.00 bis 22.30 Uhr zur Verfügung. Sie kann mit handelsüblichen Schlittschuhen befahren werden. Eine gewisse Anzahl steht vor Ort zur Verfügung. Der Gemeinderat begrüsst diese tolle Aktivität auf dem Nepomukplatz und dankt dem Initianten Stephan Rumpel herzlich für sein Engagement. Den Anwohnern des Nepomukplatzes danken wir für das Verständnis. Wir freuen uns auf diesen speziellen Event. Gemeinderat Dornach
Wahl- und Abstimmungsresultate vom 4. Dezember 2011 4005 Stimmberechtigte 1852 Stimmende 46,87% Stimmbeteiligung 1. Kantonale Vorlagen Ständeratswahlen 733 Bischof Pirmin, CVP 335 Brudermann Peter, parteilos 453 Fluri Kurt, FDP
Winterkonzert
2. Kommunale Vorlagen Wollen Sie die Einführung von Tempo-30-Zonen zustimmen? 918 Ja 838 Nein Gemeindepräsidium Dornach
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2011/0158 Bauherr: Capol-Maurer Georg + Elisabeth – Adresse: Schledernweg 19, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Photovoltaikanlage auf dem Süddach – Bauplatz: Schledernweg 19 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1133 – Architekt: Allsol GmbH, Büelackerweg 3, 4145 Gempen Dossier-Nr.: 2011/0159 Bauherr: Birkhäuser Daniel – Adresse: Gempenring 17b, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus – Bauplatz: Herzentalpark 9 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3130 – Architekt: ON3 Architekten, St. Johanns-Vorstadt 15, 4056 Basel Publiziert am 8. Dezember 2011. Einsprachefrist bis 22. Dezember 2011 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Sammelstelle Ramstel Betrieb über die Feiertage Wir machen die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass die Sammelstelle Ramstel am Samstag, 24. Dezember, und am Samstag, 31. Dezember 2011, zwischen 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet ist. Es ist strengstens verboten, Abfall vor den geschlossenen Toren zu deponieren. Die Verursacher werden umgehend angezeigt. Wir bitten um Kenntnisnahme und wünschen frohe Festtage. Bauverwaltung Dornach
Dem Kulturausschuss Dornach ist es gelungen, den renommierten Männerchor Meltingen für ein Konzert in der Klosterkirche Dornach zu gewinnen. Seit nunmehr 80 Jahren ist der Verein bestrebt, Kameradschaft, Geselligkeit und gepflegten Gesang unter einen Hut zu bringen. 29 Aktivsänger pflegen die Vereinstraditionen, betreten aber gerne auch Neuland. Begeben Sie sich mit dem Männerchor Meltingen auf eine musikalische Winterreise und stimmen Sie sich auf die besinnliche Adventszeit ein. Der hochkarätige Gesang mit Klavierbegleitung wird bestimmt auch Sie begeistern. Zu unserer grossen Freude ergänzt ein Schülerchor aus Dornach das vielfältige Programm. Kollekte zur Deckung der Unkosten. Zum Besuch lädt freundlich ein: Kulturausschuss Dornach
inen Demokratiegewinn versprechen sich die Freien Wähler von der Einführung des Ressortsystems in der Dornacher Exekutive, die derzeit mit Kurt Henzi noch von einem Präsidenten im Vollamt geführt wird. Das ist den Freien Wähler aber schon länger ein Dorn im Auge. «Aus gesellschaftspolitischen Überlegungen», wie Parteipräsidentin Ursula Kradolfer betont. Denn in der Tat ist es eine Debatte, die in Dornach derzeit bestimmt nicht aus der Not geführt wird. Mit einem Präsidenten im Vollamt ist man gut gefahren in der Vergangenheit, die Gemeinde ist finanzstark und steuergüns-
Präsidiumswechsel steht an Mit dem Rücktritt des amtierenden Gemeindepräsidenten Kurt Henzi per Ende März des nächsten Jahres stehen die Parteien nun im Zugzwang, geeignete Kandidaten zu finden. Und zwar erst einmal für anderthalb Jahre, bis 2013 die nächsten Gesamterneuerungswahlen anberaumt sind. Für die meisten Ortsparteien kommt die mit der Motion der Freien Wähler entfachte Debatte um das Ressortsystem darum just zum dümmsten Zeitpunkt. Würde die Motion an der Gemeindeversammlung nächsten Mittwoch für erheblich erklärt, sei das gar nicht zuträglich für die
E
Kandidatensuche, meint etwa FDP-Präsident Urs Bendel. Das träfe zum Beispiel bei der Sozialdemokratin Evelyn Borer zu. Die ehemalige Gemeinderätin und Kantonsrätin steht bislang als einzige zu ihren Ambitionen auf das Gemeindepräsidium. «Aber nur unter der Prämisse, dass es beim Vollamt bleibt», wie sie betont. Ein Ja heisst noch nichts Die Einwände der Gegner lassen die Freien Wähler aber nicht gelten. Wer Henzis Nachfolge antrete, stehe an den Gesamterneuerungswahlen in anderthalb Jahren sowieso wieder infrage, kontert Ursula Kradolfer das Argument, dass sich doch kaum einer nur für diese kurze Zeit aus dem Berufsleben verabschieden möchte. Ausserdem betont sie, dass eine Erheblich-Erklärung ihrer Motion an der Gemeindeversammlung keineswegs den Systemwechsel zur Folge haben muss. «Es geht hier nur um einen Grundsatzentscheid, ob wir uns mit einem Systemwechsel befassen wollen oder nicht», sagt sie. Mindestens darf man erwarten, dass sowohl Befürworter als auch Gegner der Systemdebatte ihre Klientel für die Gemeindeversammlung mobilisieren werden. Das dürfte Kurt Henzi freuen, für den es die letzte – und aller Voraussicht nach gut besuchte – Gemeindeversammlung als Gemeindepräsident sein wird.
NEUES THEATER AM BAHNHOF
Ein Schaufenster für die Kultur Einladung zu Schülerkonzerten • Freitag, 9. Dezember 2011, um 19.00 Uhr: Gemeinsames Schülerkonzert zur Eröffnung unseres Adventsfensters. Es spielen Schülerinnen und Schüler von Maja Briner (Violine, Fiedelkreis) und Christian Ginat (Violine, Orchester «I tutti»). • Weihnachtsmarkt: Samstag, 10. Dezember 2011: 14.00 Uhr: Auftritt unseres Trompetenensembles (Leitung: K-M. Rembges) 17.00 Uhr: Auftritt der Keyboardklasse von Eryk Kulpowicz sowie der Gesangsklasse von Tatjana Gazdik • Mittwoch, 14. Dezember 2011, um 19.00 Uhr: Es spielen Schüler und Schülerinnen der Klavierklasse von B. Mondry in der Sonnhalde Gempen. Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen Jugendmusikschule Dornach
Dornacher Weihnachtsmarkt 2011 Der diesjährige Weihnachtsmarkt findet am Samstag, 10. Dezember 2011, 10.30–20.00 Uhr Sonntag, 11. Dezember 2011, 10.00–17.00 Uhr rund um das Heimatmuseum statt. Eine bunte Vielfalt an Angeboten wartet auf die Marktbesucher/innen, … und wer sich traut, darf dem Samichlaus am Samstag ab 17.15 Uhr auch sein «Sprüchli» vortragen. Bitte beachten Sie, dass die Hauptstrasse in dieser Zeit gesperrt bleibt und auch die Bushaltestelle um einige Meter verschoben wird. Wir wünschen Ihnen bei Ihrem Besuch viel Vergnügen. Gemeindepräsidium Dornach
PARTEIEN
Ja zu Tempo 30 in Dornach Mit mehr als 52% oder 80 Stimmen Unterschied haben Sie liebe Dornacher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei einer Stimmbeteiligung von 46.87% der kommunalen Vorlage «Einführung Tempo 30 in Dornach» zugestimmt – ein herzliches und grosses Dankeschön! Somit kann nach 11 Jahren hin und her zwischen Gemeinderat (GR) und Verkehrskommission (VK) nun endlich mit der Planung, vor allem aber mit der Umsetzung, im kommenden Jahr begonnen werden. Ich meinerseits werde
Lukas Hausendorf
tig. Die Freien Wähler halten diese Regierungsform dennoch nicht mehr für zeitgemäss. Besser die Verwaltungsbereiche auf mehrere Schultern verteilen, die dafür dann auch die politische Verantwortung tragen. Ein Modell, das in den umliegenden Baselbieter und Solothurner Gemeinden unisono praktiziert wird. Ein Systemwechsel würde aber auch einen Mehraufwand für das Amt des Gemeinderats bedeuten, es ist die Rede von einem Arbeitspensum von 20 bis 30 Prozent. Ein Aufwand, der der Mehrheit des zurzeit amtierenden Gemeinderats zu viel wäre, wie Diskussionen zum Thema an vergangenen Gemeinderatssitzungen ergaben. Die Vorzeichen für einen Systemwechsel stehen aber nicht nur deshalb schlecht.
An der Gemeindeversammlung vom kommenden Mittwoch steht eine Motion der Freien Wähler, die für die Einführung des Ressortsystems plädieren, zur Debatte. Eine Abkehr vom Präsidialsystem im Vollamt scheint derzeit aber kaum mehrheitsfähig.
nun, nachdem wir die Gewissheit haben, was Sache ist, mich mit Bestimmtheit im GR für eine rasche Umsetzung der ersten Etappe wie in der Botschaft ausgewiesen, einsetzen. Selbstverständlich müssen wir aber auch die kritischen Nein-Stimmen ernst nehmen und sowohl bei der Planung wie auch bei der Realisierung, auch für weitere mögliche Perimeter, berücksichtigen. René Umher, Präsident SP Dornach, Gemeinderat www.sp-dornach.ch
Zukunftsaussichten: So könnte die Fassade des Neuen Theaters am Bahnhof gemäss Vorprojekt dereinst aussehen. luk. Der künftige Standort des Neuen Theater am Bahnhof im ehemaligen Restaurant Bahnstübli am Bahnhof Dornach-Arlesheim nimmt immer konkretere Züge an. Nachdem der Regierungsrat des Standortkantons Solothurn am Montag Lotteriefondsgelder in der Höhe von 500 000 Franken für den Neubau genehmigte, wurde gestern der Schleier über dem architektonischen Vorprojekt gelüftet. Und der Entwurf des Büros Zwimpfer Partner Architekten kann sich sehen lassen. Die ehemalige Beiz weicht einem funktionalen Neubau mit einer transparenten, einladenden Front hin zu den Gleisen, der trotz seiner Schlichtheit einen massgeblichen Einfluss auf die Identität des Bahnhofsgebiets haben wird. «Jetzt ist ein nächster, sehr wesentlicher Schritt mit Signalwirkung möglich geworden», freut sich NTaB-Co-Leiterin Johanna Schwarz. Die Mittel aus dem Solothurner Lotteriefonds fliessen zunächst in das kon-
krete Bauprojekt, das nun ausgearbeitet wird. Für die Realisierung des Komplexes mit dem 200 Plätze fassenden Saal und Tagescafé, der 2014 bezugsbereit sein soll, sind aber total rund 3,3 Millionen Franken nötig. Die noch fehlenden Mittel sollen laut Projektleiter Cyrill Häring zu einem Teil von der öffentlichen Hand, die über die Standortgemeinden Dornach und Arlesheim, sowie die Kantone Solothurn und Baselland vertreten ist, kommen. Der Förderverein des NTaB wird zudem rund 1,8 Millionen Franken von Stiftungen, Spendern und Gönnern aufbringen müssen. Fundament für die Zukunft Der Neubau, der der Kultur an der zweitgrössten regionalen Verkehrsdrehscheibe zu einer starken Präsenz verhilft, ist auch das Fundament für die langfristige Zukunft des Theaters. Auch im Hinblick auf eine dereinstige Nachfolge des heutigen Führungsduos Johan-
VISUALISIERUNG: ZVG
na Schwarz und Georg Darvas. «Dieses Theater gibt uns einen Horizont auf 10 bis 20 Jahre hinaus», so Schwarz. Eine Erfolgsgeschichte ist es jetzt schon, kulturell und insbesondere auch politisch, da es illustriert, wie dank kantonsübergreifender Zusammenarbeit aus Visionen Leuchttürme entstehen können.
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Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
Amtliche Publikationen
GEMPEN
www.gempen.ch info@gempen.ch
Wahl eines Mitglieds des Ständerates 2. Wahlgang
Römisch-katholische Kirchgemeinde Gempen
Stimmberechtigte Eingegangene Wahlzettel Stimmbeteiligung Gültige Wahlzettel Stimmen haben erhalten 1. Bischof Pirmin, CVP 2. Brudermann Peter, parteilos 3. Fluri Kurt, FDP Total
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung, Donnerstag, 15. Dezember 2011, 20.00 Uhr, Restaurant Krone in Gempen Traktanden: 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der letzten KG-Versammlung vom 24. Juni 2011 3 Voranschlag 2012 a. Besoldungsreglement 2012 b. Kirchensteuerbezug 2012, 17% wie bisher 4. Mitteilungen aus dem Seelsorgeverband/ Seelsorgeteam 5. Verschiedenes Der Kirchenrat
555 199 35,86% 189 98 26 65 189
Baugesuch Bauherr: Esther Thurnherr, Liestalerstrasse 20, 4145 Gempen – Bauobjekt: Umbau – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Liestalerstrasse 22, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1552 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 22.12.2011 Baukommission Gempen
Schülerkonzerte Siehe amtliche Publikationen von Dornach.
GOSPELCHOR DORNACH
Offenes Singen am Markt Nach wunderbaren Konzerten des Gospelchors Dornach in Aesch und Dornach möchten wir am Samstag am Weihnachtsmarkt mit Ihnen zusammen singen. Leider ist unser Chorleiter nach dem Konzert nach Australien verreist und ohne ihn geht es nicht. Wir haben uns deshalb einfache Christmas Carols ausgesucht, die Sie sicher auch schon
am Radio gehört haben und deren Melodien ganz einfach sind. «Feliz Navidad», «Go tell it on the mountain» oder «Silent Night» kennen Sie bestimmt. Textblätter werden wir am Weihnachtsmarkt verteilen. Unterstützen Sie uns am Dornacher Weihnachtsmarkt um 16.30 Uhr tatkräftig mit ihrer Singstimme. Wir zählen auf Sie! Jay Altenbach
FREISCHÜTZEN DORNACH
Bänzenschiessen in Dornach Am 26. und 27. November das Bänzenschiessen statt. 483 Schützen fanden den Weg nach Dornach. Gegenüber dem Vorjahr waren dies 49 Schützen mehr. Besonders gefreut hat uns, dass unsere Freunde aus Bauen/Uri wieder gekommen sind. In der Kategorie A (Standartgewehr/freie Waffen) gewann Urs Kunz aus Dornach mit 60/59/56 Punkten knapp gefolgt von Theo Ditzler aus Dornach. Auch bei den Armeegewehren waren die Freischützen siegreich. Sieger mit dem Armeegewehr wurde Roger Mangold mit 59/58/54 Punkten. Bei den Damen gewann Käthi Rickenbach aus Oberwil mit 58/57/55 Punkten. Die Kategorie Jugendli-
che/Jungschützen wird auch dieses Jahr von Thierry Altermatt aus Nunningen angeführt mit 59/58/58 Punkten gefolgt von Dennis Guerrero aus Dornach. Ihnen allen herzliche Gratulation! Einen herzlichen Dank an Käthy und Urs Kilcher für die gesponserten Chlausensäckli und an die Bäckerei Panissimo für die wunderbaren Bänzen. Auch dieses Jahr konnte man wieder sein Glück im Schätzen versuchen. Diesmal gab es ein schönes Fleischpaket zu gewinnen. Es ging an Michèle Schindelholz aus Dornach. Natürlich auch noch ein grosses Danke an alle Helfer, welche die Durchführung von so einem Anlass möglich machen. Claudia Mettler
DORNACH HILFT «EL COTTOLENGO» UND «EL SUSPIRO»
Erfolgreiche Hilfe zur Selbsthilfe Zwei Jahren lang unterstützte die ökumenische Arbeitsgruppe «Dornach hilft» diese beiden Projekte in Südamerika. Dank grosszügigen Spenden der beiden Kirchgemeinden, der Kollekten und Kirchenopfern an Sonn- und Feiertagen, den Reingewinnen des Adventskranzverkaufs und dem Stand am Weihnachtsmarkt, sowie vielen Spenden von Privatpersonen und Vereinen – Musikverein Concordia und Gospelchor Dornach – konnten den beiden Projekten je 18 000 Franken überwiesen werden. Das Altenheim «El Cottolengo» in Cali, Kolumbien, hat damit die sanitären Anlagen in zwei Pavillons renoviert. «Ihre Solidarität hat unser ermöglicht, Verbesserungen in den Räumlichkeiten
für unsere dort wohnhaften Grossväter und Grossmütter durchzuführen», schrieb die Direktorin, Margarita Arnago Mejia. Das Bienenprojekt «El Suspiro» in León, Nicaragua, hat das Geld vor allem für die Aus- und Weiterbildung der Imker, Schutzanzüge, Material für die Königinnenzucht verwendet. Dank «Dornach hilft» konnte das Imkerzentrum zur Schulung und Lagerung der Utensilien und Vorräte vollendet werden. Wir danken für Ihre Unterstützung und bitten Sie, uns weiterhin zu helfen für das neue Projekt «Dornach hilft Bunya». Stefanie und Michael Abt Gilomen setzten sich im Norden Namibias ein für «Bessere Zukunftschancen dank guter Schulbildung». Toni Bieri
GESCHÄFTSWELT
Sonntagsverkauf in Drogerie zur Post Mit grossen Schritten schreitet der letzte Monat dieses Jahres voran. Es werden Gäste eingeladen, Geschenke gekauft und zauberhafte Menüs kreiert. Gerne kommt dabei ab und zu etwas Hektik auf. Ein entspanntes Einkaufserlebnis bietet Ihnen das Team der Drogerie zur Post in Dornach. Am Sonntag, den 18. Dezember werden Sie von 11 bis 17 Uhr mit verschiedenen Attraktionen verwöhnt. So haben Sie die Möglichkeit,
nebst den üblichen Weihnachtsgeschenken einen Tannenbaum vor Ort zu kaufen. Dazu genehmigen Sie sich einen hausgemachten Crêpe und ein Glas Glühwein. Gegen 12 Uhr werden weihnachtliche Klänge in Oberdornach erklingen. Dann hören Sie die Stimme der Opernsängerin Gabriela Fritschi aus Hochwald, welche in einem Konzert ihr Können zum Besten geben wird. Drogerie zur Post in Dornach AG
KOMMUNALE ABSTIMMUNG
KOMMUNALE ABSTIMMUNG
Ressortsystem
Stimmberechtigte sind gefragt
Am 14. Dezember können Sie, liebe Dornacher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, entscheiden, ob wir dem Gemeinderat (GR) den Auftrag erteilen wollen, eine Vorlage zur Einführung des Ressortsystems auszuarbeiten. Ich werde meine Verantwortung wahrnehmen und mich gegen einen Systemwechsel einsetzen. Warum? Das jetzige System funktioniert seit über 40 Jahre und hat sich bestens bewährt! Im Jahre 1999 schaffte eine vom GR eingesetzte Arbeitsgruppe schon einmal eine solche Vorlage aus. Das Resultat der intensiven und sehr zeitaufwändigen Arbeit beantwortete das Stimmvolk am 25. Juni 2000 mit 58% Nein-Stimmen und entschied sich gegen einen Systemwechsel. Und nun, rund zehn Jahre später, wieder das gleiche Prozedere und zwar ohne, dass sich an den Voraussetzungen etwas geändert hätte. Der für die Klärung einer solch weitreichenden Frage benötigte Zeitraum wäre zu kurz. Deshalb ist der von den Motionären gewählte Zeitpunkt auch zu spät um nicht zu sagen falsch. Eine geeignete Person für dieses Amt bis zu einem allfälligen Systemwechsel zu finden, dürfte in der heutigen doch eher unsicheren Wirtschaftslage schwierig werden. René Umher Präsident SP Dornach
KOMMUNALE ABSTIMMUNG
Keine Experimente An der kommenden Gemeindeversammlung haben die Dornacherinnen und Dornacher über die Erheblicherklärung einer Motion zur Einführung des sogenannten Ressortsystems zu befinden. Nun kann man zum Ressortsystem in guten Treuen stehen, wie man will. Auch ich selbst hatte und habe noch gewisse Sympathien dafür. Fatal an diesem Geschäft ist lediglich der Zeitpunkt. Mit einer Einführung des Ressortsystems im Gemeinderat ist zwingend die Reduktion des Gemeindepräsidiums von einem Vollamt auf ein Halbamt (oder noch weniger) verbunden. Wie wir wissen, wird infolge des angekündigten Rücktritts unseres Gemeindepräsidenten Kurt Henzi im kommenden Januar das Gemeindepräsidium neu ausgeschrieben. Wird die Motion Ressortsystem nun erheblich erklärt, werden allfällige Bewerberinnen nicht wissen, ob Sie sich nun auf ein Vollamt oder ein Halbamt bewerben. Dies wäre im Interesse der weiterhin guten Entwicklung unserer Gemeinde ein unhaltbarer Zustand. Wir würden die Auswahl valabler Kandidatinnen und Kandidaten erheblich einschränken, was wir uns – gerade jetzt – nicht leisten können. Obwohl jedermann wissen konnte, dass es im Laufe dieser Legislatur zum Rücktritt von Kurt Henzi kommen wird, haben die Motionäre den richtigen Zeitpunkt für die Lancierung dieser Diskussion verschlafen. Das darf aber keinesfalls dazu führen, dass Dornach bei der Neubesetzung des Gemeindepräsidiums für über ein Jahr blockiert wird. Lorenz Altenbach
Dornach soll in Zukunft nicht mehr unter einem Präsidialsystem geführt werden, sondern mit einem Gemeindepräsidium im Halbamt und einem Gemeinderat, in dem jedes Mitglied für ein Ressort zuständig ist. Dies ist die Forderung der Motion der FWD für die Einführung des Ressortsystems. An der Gemeindeversammlung am nächsten Mittwoch, 14. Dezember entscheiden die Anwesenden über die Erheblicherklärung dieser Motion. Wird die Motion erheblich erklärt, ist der Gemeinderat beauftragt, einen Umsetzungsvorschlag auszuarbeiten, über den zu einem späteren Zeitpunkt an einer Gemeindeversammlung oder einer Urnenabstimmung entschieden wird. Falls die Motion nicht erheblich erklärt wird, ist die Sache erledigt und Dornach verpasst die Möglichkeit, über eine konkrete strukturelle Anpassung zu entscheiden. Die FWD setzen sich klar für das Ressortsystem ein, wie es alle umliegenden Gemeinden haben. Die Gemeindepolitik würde dadurch demokratischer,
konstruktiver und verantwortungsvoller. Wenn hinter jedem Politikbereich ein politisch verantwortlicher Kopf steht, wird in Dornach besser und kollegialer politisiert werden. Das heutige Präsidialsystem mit der Machtballung beim Gemeindepräsidenten ist nicht mehr zeitgemäss. Nehmen Sie ihre Rechte als Stimmberechtigte wahr und kommen Sie auch an die Gemeindeversammlung am Mittwoch 14. Dezember, 20 Uhr, Aula Brühl! Freie Wähler Dornach www.fwd-dornach.ch
KOMMUNALE ABSTIMMUNG
Parolenfassung der SP Die Parteiversammlung der SP Dornach vom vergangenen 1. Dezember stand ganz im Zeichen der Traktanden der Gemeindeversammlung und im speziellen der Motion «Einführung des Ressortsystems in Dornach». Die beiden Gemeinderäte René Umher und Patrick Meier erläuterten die verschiedenen Vorlagen, die an der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember traktandiert sind. Die Einführung des ICT (Informatik und Kommunikation) an den Schulen und der Landkauf am Gempenring ergaben wenig Diskussionsstoff und wurden zur Zustimmung empfohlen. Der Antrag auf Erhöhung der Stellenprozente im Bereich Bauverwaltung enthielt mehr Zündstoff und die Aufgaben der Bauverwaltung wurden ausführlich diskutiert. Das Budget, obwohl mit einem Aufwandüberschuss vorliegend, zeigt einmal mehr den sorg-
samen Umgang mit den Steuergeldern. Am meisten zu reden gab erwartungsgemäss die Motion «Einführung Ressortsystem». Als unglücklich für die Entscheidfindung wurde auch im Rahmen der SP der Zeitpunkt der eingereichten Motion deklariert. Bei einem rechtzeitigen Einreichen der Motion wäre der durch die anstehenden Ersatzwahlen des Gemeindepräsidenten entstandene zeitliche Druck vermeidbar gewesen. Letztendlich beschloss die Versammlung jedoch mit einem deutlichen Mehr die Parole, die Motion als «nicht erheblich» zu erklären. Dies mit der Begründung, dass sich die vollamtliche Tätigkeit der Gemeindepräsidenten in den vergangenen Jahrzehnten zum Wohl des Dorfes und seiner Entwicklung ausgewirkt haben. Evelyn Borer, SP Dornach
LESERBRIEF
Das Ende der Gleichstellung Bis anhin galt in Dornach im öffentlichen Dienst eine Gleichstellung bei den Stundenansätzen, sodass Mitglieder von Behörden und Kommissionen genau gleich hoch besoldet wurden wie ein Angehöriger der Feuerwehr. Nun ist diese Ära vorbei. Der Gemeinderat hat an einer nicht öffentlichen Sitzung beschlossen, dass der Übungssold der Feuerwehr gekürzt wird. Wer nun denkt, dies sei eine Sparmassnahme wegen des drohenden Defizits im Budget 2012, der irrt, denn andere, nicht zwingende Budgetposten wurden erhöht. Wenn man weiss, dass viele junge Feuerwehrleute Familien haben und
Jahr für Jahr die Ausgaben steigen, so sind sie wiederum die doppelt Gestraften. Denn die Zeit, die sie an einer Feuerwehrübung verbringen, sind sie nicht zu Hause bei der Familie. Was nützt ihnen dann der automatische Teuerungsausgleich, wenn zugleich der Sold um 8.5 % gekürzt wird? Der Gemeinderat beklagt sich darüber, wie die Kantonsregierung mit ihm umspringt. Vielleicht sollte er einmal darüber nachdenken, wie er mit den Feuerwehrangehörigen umspringt. Die Feuerwehr Dornach ist rund um die Uhr für die Einwohner da und hofft jetzt, dass die Dornacher auch für sie da sind. René Dobler
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach 3. Adventsonntag Sonntag, 11. Dezember 10.15 Gottesdienst mit Kommunion 11.00 Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 13. Dezember 19.30 Bussfeier Donnerstag, 15. Dezember 6.00 Rorategottesdienst
10.15 Kirchgemeindeversammlung im Hobelträff 17.00 Adventsandacht in der Kapelle – bei guter Witterung Mittwoch, 14. Dezember 6.30 Roratemesse mit anschliessendem Frühstück Donnerstag, 15. Dezember 19.30 Bussandacht
Freitag, 16. Dezember 19.00 Eucharistiefeier
Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald
Katholische Gottesdienste in Gempen
Freitag, 9. Dezember 19.00 Ökumenisches Taizé-Gebet in der katholischen Kirche in Dornach
3. Adventsonntag Samstag, 10. Dezember 18.30 Gottesdienst mit Kommunion Dienstag, 13. Dezember 7.00 Rorategottesdienst
Samstag, 10. Dezember 15.30 Gottesdienst im Spital Dornach mit Pfarrer Dan Breda Sonntag, 11. Dezember 3. Advent
Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 10. Dezember 19.00 Adventskonzert 3. Adventsonntag Sonntag, 11. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Kommunion
17.00 Gottesdienst zum 59. Geburtstag der Kirchgemeinde im TimotheusZentrum in Dornach mit Pfarrerin Noëmi Breda, Organistin Tomoko Iwasa und Rudi Meier mit Akkordeon, anschliessend Abendessen im Timotheus-Zentrum in Dornach
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Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
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Bahnhofstrasse 26, 4143 Dornach Tel. 061 702 02 04, Fax 061 702 02 06 info@paracelsusapotheke.ch www.paracelsusapotheke.ch
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Männerchor Meltingen
Neueröffnung Sunna Metzgerei und Lebensmittel
und
Schülerchor Dornach
Konzert
Am Samstag, 10. Dezember 2011 laden wir Sie herzlich zu unserer Neueröffnungs-Grillade von 10 bis 15 Uhr ein.
Freitag, 16. Dezember 2011, 18.45 Uhr Klosterkirche Dornach
Wir bieten Ihnen täglich frisches Obst, Gemüse, Fleisch und viele weitere Lebensmittel an.
Zum Besuch lädt freundlich ein: Kulturausschuss Dornach
Öffnungszeiten: Montag – Sonntag, 8–20 Uhr
Kollekte zur Deckung der Unkosten
Bruggweg 11, 4143 Dornach Tel. 061 701 50 32
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BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
Verkehrsbeschränkung in Dornach Gempenstrasse Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällarbeiten (Sicherheitsholzerei) wird der Verkehr auf der Kantonsstrasse von Dornach nach Gempen in beiden Fahrrichtungen für sämtliche Strassenbenützer gesperrt, eine Umleitung über Hochwald wird signalisiert. Die Bushaltestelle Schiessstand wird in den Bereich der Abzweigung Hochwaldstrasse verlegt. Der Postautodienst ist gewährleistet. Dauer: Montag, 12. Dezember, bis Freitag, 16. Dezember 2011 von 8.00 bis 16.30 Uhr Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 9. Dezember 2011
Heute inserieren, morgen profitieren. Rolladenservice Rolladen, Sonnenstoren, Lamellenstoren. Alexander Riser, Tel. 079 404 26 19
Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann
WOCHENBLATT AGENDA Weihnachtskonzert. Musikverein Arlesheim. Ltg. Jonathan Graf. Ref. Kirche. 17 Uhr. Dornach Die Kristallkugel. Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. «Wägwarte» Märlibühne. Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Theater Felicia. 11 Uhr. Konzert: Oratorienchor Baselland. Giacomo Puccini, Messa di Gloria; John Rutter, Magnificat. Kammerorchester der Regio Basiliensis. Jana Zemp Kupsky, Konzertmeister; Marion Ammann, Sopran; Rolf Romei, Tenor; Florian Engelhardt, Bass. Aurelia Pollak, musikalische Leitung. Goetheanum, Grosser Saal. 17 Uhr. Reinach «Aladdin und die Wunderlampe». Märchentheater der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle.15 Uhr.
Film im Stärne: «Intervention Divine», am Samstag.
Donnerstag, 8. Dezember Aesch Weihnachtszirkus Go. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr.
Freitag, 9. Dezember Aesch Weihnachtszirkus Go. Parkplatz Löhrenacker. 20 Uhr. Tangotaufe der BLT. Tramschlaufe. 18 Uhr. Arlesheim Hamlet. Ein Frauensolo. Gastspiel. Spiel und Konzept: Elisabeth Seiler. Regie und Raum: Bert de Raeymaecker Neues Theater am Bahnhof, Zwischenhalt am Stollenrain 17. 20 Uhr. Reinach «Aladdin und die Wunderlampe». Märchentheater der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 20 Uhr.
Samstag, 10. Dezember Arlesheim Konzert des Musikvereins Arlesheim. Ltg.: Jonathan Graf. Ref. Kirche. 15 Uhr.
FOTO: ZVG
Hamlet. Ein Frauensolo. Gastspiel. Spiel und Konzept: Elisabeth Seiler. Regie und Raum: Bert de Raeymaecker Neues Theater am Bahnhof, Zwischenhalt am Stollenrain 17. 20 Uhr. Film im Stärne: Intervention Divine, Palästina 2002. Gasthaus zum Stärne. Ermitagestrasse 1. Vorgängiges Essen: 18.30 Uhr. Film: 20.15 Uhr. Dornach Die Kristallkugel. Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. «Wägwarte» Märlibühne. Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Theater Felicia. 15 Uhr. Reinach «Aladdin und die Wunderlampe». Märchentheater der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr.
Sonntag, 11. Dezember Arlesheim Frage nach Gott. Von Hans J. Ammann. Gastspiel. Ein Disput zwischen Kardinal Joseph Ratzinger und dem atheistischen Denker Paolo Flores d’Arcais. Neues Theater am Bahnhof, Zwischenhalt am Stollenrain 17. 18 Uhr.
Dienstag, 13. Dezember Reinach Adventssingen des Männerchors. Mit dem Doppelbläserquintett «I Medici». Franz Ringwald, Orgel; Montserrat Jaccottet, Klavier. Dorfkirche St. Nikolaus. 19.30 Uhr.
Mittwoch, 14. Dezember Arlesheim «Als mich die Dunkelheit berührte …» Ein szenisch-lyrischer Abend zum Thema Einsamkeit. Sarah Tihen u. Joachim Schwegler, Sprache; Gunta Abele, Cello. Sonnenhof, Saal. 19.30 Uhr.
Donnerstag, 8. Dezember 2011 Nr. 49
Ausstellungen Arlesheim Weihnachtsausstellung freizeitschaffender Künstler. Ortsmuseum Trotte. Sa/So 11–17 Uhr, Di/Mi/Do 14–17 Uhr, Fr 16–19 Uhr. Bis 30. Dezember. Vernissage: Donnerstag, 8. Dezember, 18 bis 20 Uhr. Krippen aus aller Welt. 100 Krippen aus der Ulfert-Buchholz-Sammlung. Forum Würth. Tägl. 11 bis 17 Uhr. Bis 15. Januar 2012. «Es ist an der Zeit». Elisabeth Schmid-Nguyen, Bilder. Ita Wegman Klinik. Tägl. 8–21 Uhr. 18. November bis 15. Januar. Dornach «Der anthroposophische Rahmen». Eine Ausstellung ohne Bilder. Jeden ersten Sonntag im Monat. Bis 7. Januar 2012. «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Cardamone. Bilder. Spital Dornach. Bis 15. Januar 2012. Münchenstein Barbara Camenzind. Bilder. Kunsthandlung Tschudin. Di–Fr 9–12 Uhr, 14–18 Uhr. Sa 9–12 Uhr. Vernissage: 25. November, 18 Uhr. Bis 24. Dezember.
isaart.com@Martin Raimann. Werke von Josef Ebnöther, Daniel Eggli, Helmut Guth, Helge Hommes, Martina Lauinger, Martin Raimann und Hans Thomann. Atelier Raimann, Walzwerk. Fr 17–20, Sa/So 11–18 Uhr. Bis 23. Dezember. Reinach «Grenzenlos». Bilder von Simone Häuselmann. Gemeindehaus. Bis 29. Februar. «Das Licht der Highlands», Gemälde und Zeichnungen von Patrick Pfau. Galerie 47, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Bis 29. Januar 2012.
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Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 061 922 05 00 www.homecare.ch
Reinach Meister Maurers Zauberlehrlinge. Kabarettist Christoph Maurer weiht die Kinder (6–14 Jahre) in die Kunst der Magie ein. Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach, Weiermattstrasse 11. 15–17.30 Uhr. «Aladdin und die Wunderlampe». Märchentheater der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr.
Donnerstag, 15. Dezember Dornach «Hommage an Monica». La Compagnia Rossini. Kath. Kirche. 19.30 Uhr.
präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel
Schon gehört?
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 1. Dezember 2011 Frau Romy Herren, Mattweg 96, 4144 Arlesheim.
Christmas with Los Romeros
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.
Bücher Top 10
Der Bider &Tanner-CD-Tipp
Den ganzen Dezember ist die CD des Monats für Fr. 26.– statt Fr. 32.– erhältlich:
Herzlichen Glückwunsch
1.
CATALIN DORIAN FLORESCU:
PROZENTBUCH BASEL 2011/ 2012:
Jacob beschliesst zu lieben, Roman, C.H. Beck Verlag
Region Basel, pro 100 Network Schweiz AG
2.
2.
ANNE GOLD:
REMO H. LARGO, MONIKA CZERNIN:
Das Auge des Sehers, Krimi, Reinhardt Verlag
3.
ALEX CAPUS:
3.
4.
Steve Jobs. Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers, Biografie, Bertelsmann Verlag
ROBERT HARRIS: Angst, Thriller, Heyne Verlag
6.
EUGEN RUGE: In Zeiten des abnehmenden Lichts. Roman einer Familie, Roman, Rowohlt Verlag
Musik-CDs und -DVDs gibts am Bankenplatz.
Stubenfliege
Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 98, CD-Onlineshop: www.musikwyler.ch
Jugendjahre. Kinder durch die Pubertät begleiten, Erziehung, Piper Verlag
Léon & Louise, Roman, Hanser Verlag
5.
Hören Sie mal bei uns rein.
Sachbuch
1.
Rütlischwur, Krimi, Ullstein Verlag
Der absolute Weihnachtsstreich ist diese Jahr Los Romeros mit «Christmas» gelungen. – Das Gitarrenquartett, eine nicht wegzudenkende Institution in der Welt der Klassik, überrascht mit einer stimmungsvollen Weihnachts-CD. Hier sind Stücke für die ganze Advents- und Weihnachtszeit mit dabei. Sei es für einen gemütlichen Abend bei Kerzenschein, ein Schlafliedchen für die Kleinen oder einfach nur eine Einstimmung zum grossen Fest: Ein abwechslungsreiches Programm präsentiert uns dieses rein instrumentale Album. Sei es das freudige «Halleluja» aus Händels Messias, die beiden «Ave Maria» von Bach / Gounod und Schubert oder das traditionelle «Es ist ein Ros entsprungen» oder «O Christmas Tree». Mit dem Highlight «We wish you a merry christmas» steht einem frohen Weihnachtsfest nichts mehr im Wege. Frohe Weihnachten wünscht Ihnen auch das ganze Bider & Tanner-Team
Bücher Top 10
Belletristik
MICHAEL THEURILLAT:
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 12. Dezember 2011, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung 48/2011:
P005-3537/469212
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7.
JONAS JONASSON:
WALTER ISAACSON:
4.
SCHLEMMERREISE MIT DEM GUTSCHEINBUCH. Basel 2012, Region Basel, Schlossberg/Marketing
5.
MICHÈLE ROTEN: Wie Frau sein. Protokoll einer Verwirrung, Frauen, Echtzeit Verlag
6.
ANDREA HÄMMERLE: Die Abwahl. Fakten und Figuren, Politik, Rüegger Verlag
7.
ROGER JEAN REBMANN: Basel von A bis Z, Region Basel, Reinhardt Verlag
8.
RICHARD DAVID PRECHT: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, Roman, carl‘s books
8.
UMBERTO ECO: Der Friedhof in Prag, Roman, Hanser Verlag
9.
ANNE ENRIGHT:
Warum gibt es alles und nicht nichts? Ein Ausflug in die Philosophie, Philosophie, Goldmann Verlag
9.
JOSEF MOSER, SIMON WENGER (HRSG.): Armut und Fürsorge in Basel. Armutspolitik vom 13. Jahrhundert bis heute, Basler Geschichte, Christoph Merian Verlag
Anatomie einer Affäre, Roman, DVA Verlag
10.
10.
URS HELLER:
PAUL WITTWER: Widerwasser, Krimi, Nydegg Verlag
Gault Millau Guide Schweiz 2012. Der Reiseführer für Gourmets, Restaurantführer Schweiz, Ringier Verlag