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AMTLICHER

Auch im hohen Alter auf dem Dorf daheim

Gemäss Altersforschung

möchten Seniorinnen und Senioren in der gewohnten Umgebung bleiben. Die Gemeinde Rodersdorf initiiert nun das Projekt «Innovative Wohnformen im Alter»

Bea Asper

«Wir investieren in Bildungsraum und in Spielplätze, und wir sind gefordert, auch Projekte für die ältere Bevölkerung zu unterstützen», sagt Thomas Bürgi, Gemeindepräsident von Rodersdorf Früher mussten Seniorinnen und Senioren einfach ins Altersheim, heute sind Alternativen möglich und gefragt nicht nur in den Zentrumsgemeinden, sondern auch auf dem Dorf, zum Beispiel in der Gemeinde Rodersdorf, wo der Anteil der älteren Bevölkerung mit 26 Prozent über dem kantonalen Schnitt von 20 Prozent liegt. Die Altersforschung zeigt, «dass die Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich in der vertrauten Umgebung bleiben möchten», erklärt Ida Boos, Geschäftsführerin Pro Senectute Solothurn. Die Organisation bietet den Gemeinden im Bereich Alter individuelle Hilfestellung an Für Rodersdorf entwickelte sie zusammen mit der örtlichen Behörde den Workshop «Innovative Wohnformen im Alter» Der Auftakt fand letzte Woche im Gemeindesaal statt und wurde von 60 Interessierten besucht. Das erklärte Ziel ist die Gründung einer Arbeitsgruppe, die für das Wohnen im Alter eine Bedarfsanalyse vornimmt, mögliche Projekte abklärt und Vorschläge zu Finanzierungsvarianten macht. Welche Rolle die Gemeinde dabei spielt, sei Teil der Abklärung, hiess es Gemeindepräsident Thomas Bürgi gab zu verstehen, dass das Gelingen vom Engagement der Bevölke-

rung abhängig sei. «Die Gemeinde verfügt leider über keinerlei gemeindeeigenes Bauland mehr Der Handlungsspielraum ist stark eingeschränkt, was die finanzielle Unterstützung von Alterswohnprojekten angeht.» Im Verlauf des Nachmittags stellte sich heraus, dass es derzeit im Dorf durchaus private Investitionsvorhaben gibt Eine Unternehmung plant beispielsweise den Bau von barrierefreien Wohnungen. Die durchschnittliche Grösse der geplanten Wohnungen von 100 Quadratmetern stiess allerdings auf Skepsis. Boos riet den Anwesenden, die Frage nach dem Wohnen im Alter frühzeitig in Angriff zu nehmen Aufschieben helfe nicht. «Wer die Wohnsituation rechtzeitig für den Fall von Krankheit, Hilfe- und Pflegebedürftigkeit einrichtet, erhöht die Selbstbestimmung Seniorinnen und Senioren können mit Eigeninitiative durch die Überprüfung ihrer Wohnsituation ihren Verbleib zu Hause sichern auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind», erklärte Boos Mit baulichen Massnahmen

könne man die aktuelle Wohnsituation den künftigen Bedürfnissen anpassen, durch Vorausschauen könne man die neue Heimat nach den eigenen Vorstellungen gestalten. Bürgi erwähnte, dass gewisse Fragestellungen in der laufenden Ortsplanrevision thematisiert würden, zum Beispiel die Mehrfachnutzung von Einfamilienhäusern, die Entwicklung nach innen durch moderate Erhöhung des Daches um 1,5 Meter oder den Bau eines «Stöcklis sprich eines Tiny House» im Garten eines Grundstückes «Es geht um die Einschätzung, ob und wie man in der eigenen Wohnung bleiben kann oder will Vielleicht entscheidet man sich für eine andere Wohnform, zum Beispiel für eine Wohnung in einer Alterssiedlung mit Gemeinschaftsräumen», meinte Boos Überlegungen und Entscheidungen zum Wohnen im Alter seien sehr persönlich, doch auch von den Angeboten in der Gemeinde abhängig «Komfort und Sicherheit sind die beiden wichtigsten Kriterien für das Wohnen im Alter» so Boos

Auszeichnung: Pro Senectute Solothurn würdigt das Engagement der Behörden von Rodersdorf mit der Auszeichnung «Altersfreundliche Gemeinde». (v.l.) Gemeindepräsident Thomas Bürgi, Ida Boos und Iris Vogt von der Pro Senectute Solothurn und Gemeinderat Jonas Maienfisch FOTO: BEA ASPER

Zum Workshop gehörte auch das Ausfüllen eines Fragebogens sowie die Suche nach Mitgliedern für die Arbeitsgruppe «Wohnen im Alter» Spontan meldeten sich elf Personen Rodersdorf sei mit dem öffentlichen Verkehr gut erschlossen «Dafür haben wir uns auch sehr eingesetzt», betonte Bürgi. «Intensive Verhandlungen führten dazu, dass die BLT und der Kanton Solothurn die Taktfahrplanverdichtung am Nachmittag auf 15 Minuten erhöht haben.» Die Analyse zeigte, dass im Bereich des öffentlichen Raumes noch Verbesserungspotenzial besteht, zum Beispiel bei der Barrierefreiheit und dem Beseitigen von Stolperfallen, erwähnte Boos Weitere Ziele wie zusätzliche Sitzbänke und öffentliche Toiletten seien vorbildlich erreicht worden Die geplante Infobroschüre «Älter werden im Solothurnischen Leimental» sei erarbeitet und verteilt worden Insgesamt würdigte Pro Senectute das grosse Engagement der Gemeinde Rodersdorf mit dem Label «Altersfreundliche Gemeinde».

Laufen 7

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LAUFEN

Biomill will das Ruder herumreissen

Nach dem Konzert des Schweizer Reggae-Musikers Dodo im Dezember stand die Biomill finanziell vor einem kleinen Scherbenhaufen Entmutigen lässt sich die Crew deswegen nicht.

Melanie Brêchet

Nur gut 100 Gäste besuchten das Konzert des national bekannten Künstlers Dodo letzten Dezember ein herber Schlag für das Biomill-Team Aber nicht nur dieser eine Event sei schuld an der aktuellen Lage: «Wir haben es in den vergangenen elf Monaten nicht geschafft, Spenden zu sammeln, Events auszuführen, die kostendeckend sind, oder einen anderen Weg zu finden, der die Zukunft sichern kann», sagt David Bollig vom BiomillTeam «Bei der Übernahme dachten wir alle, dass wir etwas für die Kultur machen, dass die Biomill grossen Anklang findet und unser Programm im Laufental auf viel Zuspruch treffen würde. Wir können uns nicht erklären, warum es nicht so ist.» Den Kopf in den Sand stecken oder gar Panik verbreiten wolle man nun aber nicht. Man blicke weiter hoffnungsvoll in die Zukunft: Mittlerweile konnte der finanzielle Engpass zumindest kurzzeitig abgewendet werden: «Die Kulturförderung Basel-Landschaft hat uns für den Dodo-Event 5000 Franken überwiesen.»

Programm 2025 steht fast ganz

Das Team ist unterdessen mit neuen Kräften ins neue Jahr gestartet. «Wir hatten Ende letzten Jahres ein paar Abgänge und zwei Neuzugänge Drei weitere Leute sind an einer Mitarbeit interessiert und möchten unserem Team beitreten», so Bollig Weitere interessierte Helferinnen und Helfer seien herzlich dazu eingeladen, sich zu melden Man lasse sich jetzt nicht entmutigen und blicke vorwärts «Bis zum Sommer probieren wir ganz sicher aus, ob es uns möglich ist, das Ruder noch herumzureissen Dann werden wir uns wohl entscheiden, ob wir die Biomill auch im nächsten Jahr noch betreiben oder ob wir die Sache auf Ende dieses Jahres beenden.» Stand jetzt seien 95 Prozent der Events 2025 bereits geplant, und aktuell würden noch weitere Termine für Veranstaltungen fixiert, die man 2025 durchführen wolle. «Da wir sehr rock- und metallastig sind, sollen jetzt noch ein paar Events im Bereich Hip-Hop, Pop, Blues, Funk, Reggae und in anderen Musikrichtungen eingeplant werden Zudem haben wir für den Sommer noch ein paar kleine Events wie zum Beispiel einen Spieleabend oder eine Jam- Session geplant. Der nächste Event in der Biomill findet am 15 Februar statt. Dann rocken Kilmister, eine Motörhead Tribute-Band, mit Support Hydrahog, einer Metalband aus dem Emmental, die Bühne.

Weitere Informationen unter www.biomill-laufen.ch

Legendäre Konzerte: Seit über 20 Jahren bereichert die Biomill mit ihren Konzerten die regionale Musikszene FOTO ARCHIV

LAUFEN

LAUFEN

Satire mit Alpenkräuterduft

Dominic Deville war mit seinem Soloprogramm «OFF!» am letzten Samstag zu Gast im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen.

Katja Schmidlin

Mit Rauch und Musik betrat der bekannte Satiriker Dominic Deville fulminant die Bühne, begrüsste das Publikum und beanstandete gleich als Erstes, dass die erste Sitzreihe im Publikum unbesetzt geblieben sei. Mit schwarzem T-Shirt und schwarzen Jeans gekleidet, unterschied sich Deville nicht von anderen Kleinkünstlern, wären da nicht diese übergrossen roten Gummihandschuhe in Form von Teufelskrallen gewesen. Wer mag bei diesen Krallen in der ersten Reihe sitzen? Die Handschuhe sind Markenzeichen, Anspielung und wie er sagte das Abschiedsgeschenk des Fernsehens SRF nach dem Aus seiner LateNight-Show im Jahr 2023 Das Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen besitze einen legendären Ruf in der Kleinkunstszene, sagte er Comedians würden hier

sehr gerne vor Publikum performen, denn sie sagen, wenn der Saal lache, sei die Luft erfüllt von Alpenkräuterduft Damit war der erste Ricola-Witz platziert. Das Programm «OFF!» führte folgenden Begleittext: «Nach sieben Jahren im Fernsehrausch sucht Deville quasi aus dem OFF heraus Antworten auf Fragen, die er so vor den Fernsehkameras nie zu stellen wagte.» Die Performance schien eine Mischung aus Programm, spontanen Abschweifungen und Politsatire im Stil der Late-Night-Show zu sein Gekonnt verwebte Deville Aktualitäten, Schlagzeilen und Politthemen zu satirischem Stoff. Bashings gehörten dazu So hielt er beispielsweise mit Seitenhieben gegen das Fernsehen SRF nicht zurück Mona Vetsch als Quotenkillerin entpuppte sich als Running Gag, der während des ganzen Abends immer wieder mal bedient wurde. Frauen in der Küche in Anspielung auf die mittlerweile 18 Staffel der «Landfrauenküche» oder alte Sachen in Anspielung an das Aus für den Podcast «Zivadiliring» von drei jungen Frauen würden sehr gut funktionieren beim SRF, zündelte der Komiker. Als Ersatz für Letzteres schlug er einen Podcast mit drei alten Männern vor, mit Viktor Giacobbo, Beni Thurnheer und Roger Schawinski Die längere SRF-Szene liess ver-

Markenzeichen: Die Handschuhe als Anspielung auf Satire und Nachnamen.

muten, dass der Satiriker möglicherweise aus dem harten Geschäft der Fernsehunterhaltung etwas mitgenommen hatte. Das Publikum jedenfalls war bestens unterhalten.

Spontan mit hoher Qualität Dann gab es aber auch Sketches, die man vielleicht als geistreiche Blödeleien bezeichnen könnte, wie zum Beispiel die Szene an der «Bändelimaschine». Am imaginären Physio- und Fitnessgerät Sensopro, welches Deville als «Bändelimaschine» bezeichnete, hielt sich Deville mit körperlichen Verrenkungen und stimmlichem Gequietsche fit. Vieles schien Deville spontan abzuliefern, so etwa wenn Reaktionen aus dem Publikum oder lokale Eigenarten satirisch verwertet wurden Aber auch ganze Seitenstränge der Performance schienen zuweilen ad hoc aus dem Ärmel gezaubert, ohne an Qualität einzubüssen. Die Vorstellung hatte Speed, das Tempo war erfrischend hoch Deville war laut sprühte, sprudelte wild gestikulierend Alles ganz ohne Kokain, wie er versicherte Einzelne Licht- und Toneinschübe via Bühnentechnik lockerten die Show auf. Mit rund 80 Zuschauerinnen und Zuschauern war der Saal jedoch unverdientermassen etwas unterbesetzt

«Es kann eine Pflanze sein oder auch nicht»

Nach rund zehn Jahren kehrt

Stephanie Grob mit ihren Werken in die Galerie Alts Schlachthuus zurück

Martin Staub

Nicht einzelne Bilder präsentiert die in Solothurn aufgewachsene und in Basel lebende Künstlerin, sondern ein zusammenhängendes Netzwerk, eine eigene «ineinander verzahnte Kunstwelt», wie Invar-Torre Hollaus das Schaffen der 68-Jährigen in seiner Einführung beschrieb. Rund 60 Personen interessierten sich am vergangenen Freitag anlässlich der Vernissage für die aktuellen Werke einer Künstlerin, die gegenständlich malt, zeichnet und gestaltet. Wobei «gegenständlich» nur die halbe Wahrheit ist. Sie selbst gibt dem Betrachtenden die Freiheit, in den Farben und Formen der Öl- und Mischtechnik-Bilder, Tuschzeichnungen und Objekte sowohl Konkretes wie Abstraktes zu sehen. Stephanie Grob zeigt diese Betrachtungsfreiheit anhand einer Serie von Tuschzeichnungen: «Man kann darin Pflanzen, Blätter, Äste oder einfach ornamentale Formen sehen.» Der Ausstellungstitel «Nichts bleibt wie es war» unterstreicht die Themen, mit der sich die Künstlerin

durchgehend beschäftigt: die Natur und ihre Vergänglichkeit. Stephanie Grobs Natur lässt konsequenterweise auch Mensch und Tier nicht aussen vor. Sich verändernde Porträts von Kleinkindern, Figuren oder Gesichtern von Erwachsenen und Tieren tauchen da und dort in kleinen wie in grossformatigen Werken auf manchmal erst auf den zweiten Blick erkennbar. Auch hier schafft es die Künstlerin, die Betrachtenden herauszufordern und entscheiden zu lassen, was sie sehen. «Die Themen, mit denen sich Stephanie Grob auseinandersetzt, werden nicht einfach illustriert, sondern sie versucht, für die entstehenden Werke Geist und Imagination freizusetzen», brachte es der Kunsthistoriker in seiner Eröffnungsansprache auf den Punkt. In einigen Beispielen zeigte der Kenner von Grobs Kunstschaffen auch auf, wie Werke Bilder und Objekte vernetzt sind und gleichsam miteinander kommunizieren. Stephanie Grob, die seit bald vierzig Jahren als freischaffende Künstlerin tätig ist, schöpft die Möglichkeit der Räumlichkeiten in der Galerie Alts Schlachthuus und im Entrée mit achtzig Werken voll aus.

Ausführliche Informationen www.kfl.ch

AUSSTELLUNG 24. Januar –9.Februar

Stephanie Grob Nichts bleibt wieeswar KINO

Donnerstag, 30. Januar,20.00Uhr

Fallen leaves Komödie, Drama; Finnland 2023, 82 Min. LESUNG UND GESPRÄCH

Freitag, 31. Januar,20.00 Uhr

Ueli Mäder: Mein Bruder Marco KONZERT

Samstag, 8. Februar,20.00Uhr

Elements of Floyd * Wish YouWereHere

*Tickets auf www.kfl.ch

Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242Laufen

Stephanie Grob: Ihre Werke kommunizieren miteinander. FOTO MARTIN STAUB

EVANGELISCH-REFORMIERTE

KIRCHGEMEINDE

SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Sonntag, 2. Februar, 10.00 Uhr

Gottesdienst Pfarrer Andreas Klaiber

Mittwoch, 5. Februar, 16.30 Uhr

Ökum Geschichtenabenteuer

Anmeldung bis 2.2. unter 079 514 29 72 oder www.kgleimental.ch, Unkostenbeitrag Fr 5.–, Evelyne Standke und Sigrid Petitjean

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Donnerstag, 30. Januar 14.00 Uhr, Wohnpark Sunnefeld, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst, ref Pfarrer Stéphane Barth und kath. Pfarreiseelsorgerin Carmen Stark

Sonntag, 2. Februar, 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach, Kanzeltauschgottesdienst, Pfarrerin Regine Kokontis, Lehrvikarin Leila Thöni, Organistin Hanna Syrneva, anschl Kirchenkaffee im Gde.Saal von Benita Schweighauser

Samstag, 8. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth Sonntag, 9. Februar, kein Gottesdienst

Sonntagsschule/ChinderChilche:

Sonntag, 2. Februar, 10.15 – 11.15 Uhr, zuerst in der Kirche, dann im Gde.-Saal Thema: Elisabeth von Thüringen. Leitung: Jacqueline Wirz

Konfirmandenunterricht:

Donnerstag, 6. Februar 18.00 – 19.30 Uhr

Gde.-Saal, ref Kirche Thierstein, Breitenbach: Zäme choche

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch

Laufen

Freitag, 31. Januar, 20.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Konzert, Gesangsensemble SINGFONIE Kleinlützel lädt zu einem einstündigen Konzert unter dem Titel « You’ll never walk alone» ein. Ein bunter Strauss Lieder werden erklingen wie genanntes Lied oder etwa Daydream Lullaby, Gabriellas Sang, Raindrops keep falling on my head Burden down. Bei den Liedern Stand by me, E Malama und Laila Laila kann auch mitgesungen werden Der Eintritt ist gratis Am Ende gibt es eine Kollekte zur Deckung der Unkosten.

Freitag, 1. Februar, 10.00 Uhr Altersheim Rosengarten Laufen Gottesdienst im grossen Saal

Sonntag, 2. Februar, 10.00 Uhr ref. Kirche Laufen Gottesdienst mit Stéphane Barth.

Sonntag, 2. Februar, 17.00 Uhr Konzert ref. Kirche Laufen Stimmungsvolle Gospelklänge Der Gospelchor Free Voices unter der Leitung von Ruth Peter hat ein abwechslungsreiches Programm aus ruhigen, stimmungsvollen, groovigen und ans Herz gehenden Liedern einstudiert. Musikalische Unterstützung erhält der Chor von Bryan Kübler (Drums), Michel Borer (Basse), Andy Schlaich (Gitarre) und von Ruth Peter am E-Piano. Der Eintritt ist gratis Am Ende gibt es eine Kollekte. Erfreulicherweise kann jeweils ein grosser Teil der Einnahme an gemeinnützige Institutionen gespendet werden

Eine Stimme,die unsvertrautwar,schweigt.

EinMensch, deruns lieb war, ging Wasuns bleibt,sindLiebe,Dankund Erinnerung

Jean-PierreHeitz

11.Februar 1946 –20. Dezember 2024

Herzlichen Dank

Allen, diesichinstiller Trauer mituns verbundenfühlten undihre

Anteilnahmeauf so vielfältigeArt zumAusdruckbrachten

FüreineUmarmung

Fürdie tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben

Füreinen Händedruck

FüralleSpenden

FüralleZeichen derLiebe undFreundschaft

Fürdie würdevollgestalteteAbschiedsfeiervon PfarrerGregory Polishetti unddie schöne musikalische Umrahmung.

Wirdankenallen,die Jean-PierreimLeben in Liebeund Freundschaft begegnet sind undihn aufseinemWeg begleitethaben

In Verbundenheit DieTrauerfamilie

Dreissigster:Sonntag,09. Februar2025, 9.00 UhrinFehren

EinTeilvon dirwirdinuns weiterleben, undein Teil vonuns wird immerbei dirsein.

In Liebeund Dankbarkeit, mitwertvollenErinnerungen, nehmen wir Abschied vonunserer lieben Nana

Dori Jäggi-Wolf

21.April 1928 –22. Januar 2025

Nach einemlangen, erfülltenund zufriedenenLeben istsie vonihren Altersbeschwerdenerlöstwordenund hatnun dieReise in andere Sphärenangetreten.

Stephanund Angela Jäggi ErikaJäggi-Grolimund

BeaJäggi-Hotz Grosskindermit Familien Verwandteund Freunde

DieTrauerfeier findetamDonnerstag, 20.Februar 2025,um14.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus(Fehrenstrasse46) Breitenbach statt.

Anstelle vonKranz-und BlumenschmuckwäreeineSpendeans AZBfür Aktivitätenund Ausflügewünschenswert

BaloiseBankSoBaAG, 4502 Solothurn, CH 35 0833 4000 0S46 2757 A, Zweckverband AlterszentrumBodenacker, 4226 Breitenbach, Spende Vermerk: Dori Jäggi

Traueradresse: StephanJäggi,Dorfstrasse 10,4222 Zwingen

Ichspüre Dich,egalwoDubist. IchhöreDich, egalwohin Du gehst. Undich sehe Dich,auchwennesdunkelist, weil Du in meinem Herzen bist

HeinzHänggi-Gasser

24.02.1954 –22.01.2025

In liebevollerErinnerung

Ruth Hänggi-Gasser

Nicole Studer

Geschwisterund Verwandte derJagdvereinMeltingen Rev. 63 sowiealle, dieIhn gekannt, geliebtund geschätzthaben

DieAbdankungsfeier findetzueinem späteren Zeitpunktgemeinsam mitder Jägerschaft, Verwandten undFreunden statt.

Traueradresse: Ruth Hänggi-Gasser, Hauptstrasse 24,4233Meltingen Gilt alsLeidzirkular

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir zutiefst traurig Abschied von unserem lieben Ehemann, Vater, Grossvater, Bruder

Peter Müller-Müller

* 11.8.1946 † 20.1.2025

Für uns alle unfassbar und viel zu früh müssen wir dich nach kurzem Kampf gegen deine Krankheit gehen lassen

Wir danken dir für alles, was du für uns getan hast und werden dich in liebevoller Erinnerung behalten

Die Trauerfamilie: Gertrud Müller

Markus Müller

Thomas und Brigitte Müller Ramona Müller, Sandro Müller

Die Trauerfeier findet am Donnerstag 6. Februar 2025 um 14.30 Uhr in der Kirche St German Seewen statt.

Traueradresse: Gertrud Müller, Zelglistrasse 4, 4206 Seewen

Dreissigster: Sonntag, 2. März 2025 um 9.30 Uhr in der Kirche St German Seewen

Seewen im Januar 2025

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Mitglied

Peter Müller-Müller

* 11.08.1946 † 20.01.2025

nach einem reich erfüllten Leben und nach kurzer Krankheit.

In liebevoller Erinnerung

Logohheisstnidvergässä Abschidnähischschwer, somängischsimirzämmägsässe, jetzischdisPlätzlileer.

WIRDANKEN HERZLICH

Fürdie vielen liebevollen Beweiseder Verbundenheit und Anteilnahmedie wirbeimAbschied unserer lieben

WÜRDE SCHENKEN–IHRWERTVOLLSTES VERMÄCHTNIS!

Es istwürdelos, einsam zu verwahrlosen. Doch vielen Menschen in der Schweizgeht es so Miteinem Legat bewirkenSie vielGutes –über IhrLeben hinaus. HerzlichenDank im Namen derBedürftigen, denen Sie helfen.

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Regina Flury

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Gemeinsam sehen wir mehr

- AllenBewohner undMitarbeiter der Stiftung Hirsackerfür die Zuneigung, dietröstenden Worteund stillen Umarmungen

- Helen Huber fürdie musikalischeBegleitung

-Claudia Spaarfür dieeinfühlsameGestaltung der Abschiedsfeier

-Allen Verwandten,Bekanntenund alljenen,die mittröstenden Karten undSpenden Ihre Verbundenheitzum Ausdruck gebrachthaben

Regina,dubleibst fürimmer in unserenHerzen.

Laufen,imJanuar 2025Die Trauerfamilie

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AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 27 Januar 2025

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:

• Von den Traktanden der nächsten Delegiertenversammlung des Wasserverbunds Birstal wurde Kenntnis genommen und diese beschlossen.

• Die Durchführung des 18 Stedtli Blues vom Samstag, 5. Juli 2025 wurde bewilligt.

• Verschiedene Einbürgerungsgesuche wurden geprüft und bewilligt.

• Die Vergabe der Brunnmeisterarbeiten im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz wurde beschlossen.

• Der Stadtrat nahm am 3. Mobilitätsforum Laufental-Thierstein-Jura teil

Baugesuche, Auflage vom 30 Jan. bis 10 Februar 2025

BG-Nr. 0093/2025

Bauherrschaft: Kallel Nadia und Ledergerber

Sirenentest am 5. Februar

Am Mittwoch 5. Februar, findet um 13.30 Uhr der jährliche schweizweite Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm» und für den «Wasseralarm» getestet Im Kanton

Basel-Landschaft werden total 150 Sirenen getestet Parallel dazu macht die Informationsplattform ALERTSWISS auf die Alarmauslösung aufmerksam Es sind keine Verhaltensund Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Martin, Weststrasse 13, 4242 Laufen

Projekt: Vordach/Dachflächenfenster/Fassadenänderung, Niedere Höheweg 12, 4242 Laufen

Projektverfasser-/in: Heinrich Schmid AG Wehrli Michael, Laufenstrasse 14, Röschenz

Eine allfällige Einsprache ist gemäss § 127 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes innerhalb der Auflagefrist schriftlich in 4-facher Ausführung an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29 4410 Liestal, zu richten. Die Einsprache ist innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen

Am kommenden Dienstag, 4. Februar, ist im Stedtli Laufen wieder Markt von 8.00 bis 17.00 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Beizli oder Verpflegungsstand an Bundesfeier 2025

Die Vorbereitungen für die Bundesfeier am 31 Juli 2025 sind bereits angelaufen Aufgrund der positiven Erfahrungen aus dem letzten Jahr werden wiederum mehrere Beizlis respektive Verpflegungsstände zugelassen

Dadurch wird die kulinarische Vielfalt an diesem beliebten Anlass erweitert. Angesprochen sind ortsansässige Vereine und Organisationen, wie auch regionale Verpflegungsanbieter Falls Ihre Organi-

sation eine Idee hat und die Bundesfeier 2025 in Laufen mit einem kulinarischen Angebot bereichern will, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Unter den eingegangenen Bewerbungen werden ortsansässige Vereine und Institutionen prioritär berücksichtigt

Die Kosten inkl Strom und Abfallentsorgung betragen für ortsansässige Vereine CHF 50; für die restlichen Anbieter CHF 200. Interessentinnen und Interessenten melden sich bis 28 Februar 2025 auf der Stadtverwaltung unter info@laufen-bl.ch

Neuer Radlader im Einsatz

Die Stadt Laufen hat für den Werkhof einen neuen Radlader angeschafft. Das alte Fahrzeug hatte mit Jahrgang 1996 schon fast Oldtimerstatus und wurde den Anforderungen nicht mehr gerecht: Die Reparaturen wurden immer kostspieliger und auch Ersatzteile konnten kaum mehr aufgetrieben werden da die Herstellerfirma nicht mehr existiert. Auch bezüglich Emissionen konnte das alte Fahrzeug nicht mehr genügen. Für das neue Fahrzeug wurden vier Offerten eingeholt. Das neue Modell schnitt sowohl preislich als auch funktional am besten ab Es handelt sich um das Dieselfahrzeug Bobcat L85, das selbstverständlich mit einem Russpartikelfilter ausgestattet ist. Die Stadt Laufen ist bemüht, alte Fahrzeuge durch Elektrofahrzeuge zu ersetzen Auf dem Markt findet sich leider noch kein Elektro-Radlader, der insbesondere auch den preislichen Vorgaben genügt Der Radlader steht bei den Werkhofarbeiten regelmässig im Einsatz Er dient in den Wintermonaten zum Leeren der Eisgrube der Eissport- und Freizeithalle, zum Laden der Grüngutmulde, zum Befüllen der Wischmaschinenmulde und bald wieder aktuell zur Grobreinigung an der Fasnacht Der Anschaffungspreis für das neue Fahrzeug beträgt 71 000 Franken. (stl)

Ein demokratisches Grundrecht

Das hohe Bedürfnis nach Information: Ein demokratisches Grundrecht Wir alle haben ein hohes Bedürfnis nach Information. Dieses Bedürfnis begründet sich auch darin, dass in der Schweiz die Meinungs- und Informationsfreiheit in der Bundesverfassung verankert ist. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Demokratie und ermöglicht uns, Zugang zu relevanten Informationen zu haben und uns aktiv an Diskussionen und Entscheidungen zu beteiligen Die Medienfreiheit stärkt dieses Grundrecht, indem sie sicherstellt, dass Informationen frei verbreitet werden können So sind wir in der Lage, eigene Meinungen zu bilden, politische Prozesse zu hinterfragen und unsere Rechte wahrzunehmen Auf kommunaler Ebene zeigt sich der Wert dieser Prinzipien besonders deutlich Die Entscheidungen die in einer Gemeinde getroffen werden betreffen uns direkt: sei es bei Bauprojekten Budgetfragen oder der Gestaltung öffentlicher Räume. Als Stadtrat von Laufen sehe ich es als unsere Aufgabe, diese Informationen nicht nur zugänglich sondern auch verständlich und transparent bereitzustellen.

Herausforderungen und Verantwortung In einer Zeit stetig wachsender Informationsmengen steigt auch die Verantwortung der Gemeinden, klare und verlässliche Informationen bereitzustellen. Gerade im digitalen Zeitalter, in dem falsche oder verzerrte Informationen leicht Verbreitung finden, müssen öffentliche Institutionen eine Quelle der Verlässlichkeit sein und faktenbasiert sowie sachlich kommunizieren. Manchmal höre ich, die Verwaltung oder der Stadtrat würden zu wenig oder unzureichend informieren. Sicherlich passieren in der Fülle der Themenbereiche auch Versäumnisse oder es zeigt sich dass im Nachhinein anders hätte kommuniziert werden können Der Stadtrat diskutiert nach jeder Sitzung, welche Informationen nach aussen gegeben werden und welche Themen noch nicht spruchreif sind, da sie innerhalb der Verwaltung oder in den Kommissionen weiterbearbeitet werden müssen

Die Verantwortung für eine gut informierte Einwohnerschaft liegt jedoch nicht nur bei der Gemeinde oder den Medien Auch wir Bürgerinnen und Bürger tragen dazu bei, indem wir uns aktiv informieren und verschiedene Perspektiven einnehmen.

Projekte in Laufen und Informationskanäle

In diesem Jahr stehen in Laufen viele Projekte an: der Beginn des Hochwasserschutzprojekts, die Sperrung der Bahnlinie für den Doppelspurausbau und die Analyse der Finanzstruktur der Stadt. Über diese und weitere Themen wird regelmässig informiert –sei es über das Wochenblatt, die Webseite der Stadt Laufen oder die App «Gemeindenews»

Ich kann Ihnen versichern, dass der Stadtrat und die Verwaltung bestrebt sind, relevante Informationen zugänglich zu machen Lassen Sie uns gemeinsam eine offene und transparente Kommunikation pflegen – für ein lebendiges Laufen

Ab sofort im Einsatz: Dem Werkhof steht ein neuer Radlader zur
Verfügung. Auf dem Fahrzeug: Werkhofleiter Christian Richli FOTO STL
MATHIAS CHRIST STADTRAT

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt

Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Baltieri Oriana und Éltoni

Fehrenstrasse 42 4227 Büsserach

Bauobjekt: Umnutzung Schop Nr 42a

Standort: Fehrenstrasse 42a

Grundstück: GB 1560

Nutzungszone: W2a

Projektverfasser: Baltieri Oriana und Éltoni

Fehrenstrasse 42, 4227 Büsserach

Planauflage: Bauverwaltung,

Breitenbachstrasse 22 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 19 Februar 2025

Himmelried

Baupublikation

Bauherrschaft: Laura und David Saladin

Guggiweg 5, 4204 Himmelried

Seewen

Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen in Seewen

Öffentliche Auflage

für:

S-2489646.1

Transformatorenstation Bollhübel 1, Seewen

Stat.-Nr.: 51.075

– Neubau Trafostation auf Parzelle 920 in Seewen (SO)

Koordinaten: 2616872 / 1254350

L-0094469.3

Projektverfasser/in: Laura und David Saladin

Guggiweg 5, 4204 Himmelried

Bauvorhaben: Pergola und Fahnenmast

Bauort: Guggiweg 5

Bauparzelle: GB-Nr. 804

Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried

Einsprachefrist: 20 Februar 2025

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Stefano und Tanja Ferro

Rotbergstrasse 34 4116 Metzerlen

Bauprojekt: Ersatz Wärmepumpe (aussen aufgestellt)

Bauort: Rotbergstrasse 34

Bauparzelle: GB-Nr. 1996

Projektverfasser: Steiner Energietechnik AG Baselstrasse 21 4243 Dittingen

Planauflage: Gemeindeverwaltung, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung

Einsprachefrist: 18 Februar 2025

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 25-003, Umbau der best Mobilfunkanlage für Swisscom (Schweiz) AG mit neuen Antennen. / ORIS. Neubau einer Mobilfunkanlage für Salt am vorhandenen Swisscom Mast Systemtechnik und Antennen. / SO_1534C

Grundbuch-Nr.: 2544

Adresse: Oris 3, 4412 Nuglar

Gesuchsteller: Salt Mobile SA Rue du Caudray 4. 1020 Renens Büro Standort: Hardturmstrasse 161 8005 Zürich

Grundeigentümer: Swisscom Immobilien AG, Postfach, 3050 Bern

Planauflage: Axians Schweiz AG, Bekim Gosalci, Rütistrasse 28 8952 Schlieren

Datum Baugesuch: 30 Januar 2025

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Nuglar-St. Pantaleon

Einsprachefrist: 19 Februar 2025

Einsprachen sind schriftlich in 3-facher Ausfertigung mit Antrag und Begründung einzureichen.

Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Kohler Fabian und Corinne, Küpfstrasse 3, 4206 Seewen

Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch

Aussenwärmepumpe

Bauplatz: Alte Bürenstrasse 8, 4206 Seewen

Bauparzelle: GB 2536

Zone: Kernzone

Projektverfasser: Daniel Hügli GmbH, Haustechnik, Käpelimattweg 18, 4225 Brislach

Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: Bis 19 Februar 2025 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen

20 kV-Kabel- und Freileitung zwischen den Transformatorenstationen Bollhübel 1 (Primeo-Nr: 51.075) und Nettenberg (Primeo-Nr: 28.015)

– Teil-Ersatz der Kabel- und Freileitung

– Teil-Abbruch der Freileitung

– Ersatz Mast TW 053

– Einschlaufen der neuen TS Bollhübel 1

Koordinaten: von 2616871 / 1254350 nach 2615796 / 1255329

L-2489661.1

20 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen

Zelglistrasse 2B (Primeo-Nr: 51.070) und Bollhübel 1 (Primeo-Nr: 51.075)

– Neue Kabelleitung

Koordinaten: von 2616708 / 1254136 nach 2616871 / 1254350

L-0095310.2

20 kV-Freileitung zur Stangen-Transformatorenstation Dummeten (Primeo-Nr: 51.010)

– Teil-Abbruch der Freileitung

Koordinaten: von 2616238 / 1254480 nach 2616241 / 1254496

L-2489670.1

0,4 kV-NS-Verteilnetz ab der StangenTransformatorenstation Dummeten (Primeo-Nr.: 51.010) in der Juraschutzzone

– Teil-Ersatz der Freileitung durch neue 0.4 kV-Kabelleitung

– Umbau Mast TW 055

– Abbruch Mast TW 054

Koordinaten: von 2616241 / 1254496 nach 26158007 / 1254261

Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat hat die Primeo Netz AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein im Namen von Primeo Netz AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingereicht.

Die öffentliche Auflage findet wie folgt statt:

Auflagezeit: 3. Februar 2025 bis 4. März 2025

Auflageort: – Amt für Raumplanung, Werkhofstrasse 59, 4509 Solothurn

– Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 5, 4206 Seewen (während der üblichen Öffnungszeiten)

Die aufgelegten Unterlagen stehen während der Auflagefrist ebenfalls auf https://esti-consultation.ch/pub/4870/74081e6a online zur Einsicht zur Verfügung

Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42 – 44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige davon Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art 32 Abs. 1 EntG).

Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung (EntG; SR 711) Partei ist, kann während der Auflagezeit beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen

Während derselben Auflagefrist kann, wer nach den Vorschriften des EntG Partei ist, sämtliche Begehren nach Artikel 33 EntG geltend machen Diese sind im Wesentlichen:

a. Einsprachen gegen die Enteignung; b. Begehren nach den Artikeln 7-10 EntG; c Begehren um Sachleistung (Art 18 EntG); d. Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art 12 EntG); e. Die geforderte Enteignungsentschädigung

Zur Anmeldung von Forderungen innerhalb der Einsprachefrist sind auch die Mieter und Pächter sowie die Dienstbarkeitsberechtigten und die Gläubiger aus vorgemerkten persönlichen Rechten verpflichtet. Pfandrechte und Grundlasten, die auf einem in Anspruch genommenen Grundstück haften, sind nicht anzumelden, Nutzniessungsrechte nur, soweit behauptet wird, aus dem Entzuge des Nutzniessungsgegenstandes entstehe Schaden.

Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf

Wenn ihranmichdenkt seid nichttraurig.Erzählt lieber vonmir undtraut euch zu lachen.Lasst mireinen Platz zwischen Euch so wieich ihnimLeben hatte.

In Liebeund Dankbarkeitnehmenwir Abschied von PeterBossart

13.10.1937 -25.01.2025

Nach einemerfüllten undglücklichen Leben, konntest du friedlich einschlafen. Wirsinddankbar fürdie gemeinsame Zeit,die wirmit dir verbringen durften. Wirvermissen dich sehr

DoritBossart-Enderstein

Katrin undMathias Wehrli-Bossart mitAndrinund Flavia mitMichi

BarbaraBossart

Jürg undMichaelaBossart mitBenediktund Emma

ChristinaSoave mitLukas,Paulund Lara

Stefan undPatrycjaFinkmit Angelia, Felix, Hanna, Idaund Lina

DieTrauerfeier findetamDienstag, 04.02.2025,um14.00 Uhrinder

Reformierten Kirche in Laufen statt.

DieUrnenbeisetzung findetimengsten Familienkreisstatt

Traueradresse: DoritBossart,Bromberg30, 4242 Laufen

Erschwil

Gesamtrevision der Ortsplanung: Einladung zur Mitwirkung und Informationsanlass am 10 Februar 2025

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner

Anlässlich seiner Sitzung vom 27. Januar 2025 hat der Gemeinderat die Gesamtrevision der Ortsplanung für die Mitwirkung der Bevölkerung verabschiedet

Die Mitwirkung dauert vom 3. Februar bis 4. März 2025. Die Unterlagen zur Ortsplanung (verbindliche und orientierende Dokumente) sind ab dem 3. Februar 2025 auf der Homepage abrufbar

Um die vorgesehenen Veränderungen der Ortsplanung der Bevölkerung zu erläutern, lädt der Gemeinderat zum Informationsanlass ein. Dieser findet statt am 10. Februar 2025 ab 19.00 Uhr im Gemeindehaus Kleinfeld. Schriftliche Eingaben sind bis 4. März 2025 per E-Mail an verwaltung@erschwil.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung Erschwil, Ortsplanungsrevision, Schulstrasse 21, 4228 Erschwil zu richten. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

Freundliche Grüsse

Der Gemeinderat

Zeitungfürdie Region Basel

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail zusenden.

► bz Zeitung für die Region Basel

► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck

► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental

Rathausstrasse 24, 4410 Liestal

Telefon 061 927 26 70 todesanzeigen@chmedia.ch www.bzbasel.eh

Borer Druck AG, Wahlenstrasse 100, 4242 Laufen Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch

Annahmeschlusszeit: Montag bis Freitag, 13.30 Uhr Für Traueranzeigen welche am Montag erscheinen müssen ist der Annahmeschluss jeweils am Freitag, 13.30 Uhr.

Annahmeschlusszeit:

► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck

► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental

Danksagungen: Dienstag, 12.00 Uhr

Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sowie Samstag und Sonntag

LAUFEN

Und täglich grüsst der Stau

Das Komitee N18 lud am Montag zum 3. Mobilitätsforum Laufental – Thierstein – Jura. Präsentiert wurden die Ergebnisse der Korridorstudie N18. Thema im zweiten Teil war die fünfmonatige Totalsperrung der Bahnlinie im Laufental von April bis September dieses Jahres.

Martin Staub

Der Saal Alts Schlachthuus war proppenvoll «Das Interesse scheint ungebrochen», begrüsste Martin Dätwyler die Interessierten, während sich immer noch Besucherinnen und Besucher hereindrängten, welche die zweistündige informationsbeladene Veranstaltung dann stehend verbringen mussten. «Wann haben Sie sich das letzte Mal über den Stau geärgert?», war die Einstiegsfrage des Landrates und Vorsitzenden des Komitees N18. Die Podiumsteilnehmenden waren sich einig: «Täglich», war die prägnante Antwort von David Häner, Kantonsrat Solothurn, der in Reinach arbeitet Ähnlich tönte es vonseiten Michael Fuchs’, Gemeindepräsident Blauen, und Sandra Sollberger, Nationalrätin BL, die bei der Anfahrt zu dieser Veranstaltung Bekanntschaft mit dem Phänomen Stau gemacht hatte. Auch Regina Weibel, Landrätin und Präsidentin Promotion Laufental, sowie Franz Meyer, ehemaliger Landratspräsident, konnten

nichts Positiveres vermelden. Mit auf dem Podium war auch Thomas Stettler, welcher sich als Nationalrat JU für die Umfahrung Delémont starkmachte. Die Ergebnisse der vor rund zwei Jahren begonnenen Korridorstudie stellte zuvor Pascal Stebler, Abteilungsleiter Verkehrsplanung Kanton Solothurn, vor. Dass das Bundesamt für Strassen (Astra), das die Korridorstudie zusammen mit den beteiligten Kantonen initiiert hatte, an dieser Veranstaltung nicht vertreten war, wurde zwar bedauert, aber aufgrund des kürzlichen «Neins» an der Urne zum Ausbau der Nationalstrassen verstanden Man lasse sich aber deswegen nicht bremsen, war die einhellige Meinung, und «wir geben weiterhin Vollgas», so der Kommentar von Sandra Sollberger Von den verschiedenen Varianten von Massnahmen für einen besseren Verkehrsfluss zwischen Hagnau und Delémont kristallisierte sich die Projektierung des zweiröhrigen Muggenbergtunnels als

prioritär heraus Ebenso sollen die Netzlücken im Langsamverkehr für Velo und Fussgänger namentlich zwischen Aesch und Zwingen baldmöglichst geschlossen werden Und als weitere Dringlichkeit müssten die Fragen zu den Umfahrungsvarianten in Zwingen, Laufen und Delémont rasch geklärt werden Auf dem Podium wie im Publikum war man sich einig. Um dem Anliegen Schub zu verleihen, präsentierte Dätwyler zum Schluss ein Plakat mit den Forderungen der Region, «das bitte jeder und jede Anwesende unterzeichnen soll».

Totalsperre: «Da müssen wir durch» Die baldige Totalsperre der Bahnlinie im Laufental liegt wohl allen Teilnehmenden des öffentlichen Verkehrs von Delémont bis Aesch auf dem Magen. Deshalb widmete sich der zweite Teil des diesjährigen Mobilitätsforums diesem Thema «Diese vorübergehende Kröte müssen wir schlucken», meinte Isaac

Reber in seinen Grussworten. Der Regierungsrat und Vorsteher der Bau- und Umweltschutzdirektion BL nannte mit Begeisterung den baldigen Komfort des Halbstundentaktes von Schnellzügen zwischen Basel und Biel nach dieser schmerzlichen Durststrecke Den Skeptikern der langen Sperrung nahm Reto Aebi den Wind aus den Segeln Der Portfoliomanager Fahrplankonzeption SBB präsentierte ein in allen Belangen durchdachtes Konzept des Bahnersatzes, das von 26 April bis 28 September die Probleme weitgehend überbrücken sollte Unter anderem nannte er viertelstündliche Ersatzbusse von Laufen bis Aesch direkt sowie solche mit Halten an allen Bahnstationen. Auch zwischen Aesch und Basel würden in dieser Zeit die Züge im Viertelstundentakt verkehren. «Nicht ganz alle Szenarien zum Beispiel Unvorhergesehenes wie Staus bei Unfällen können wir voraussehen, sind aber zuversichtlich, dass diese fünf Monate gut

überbrückt werden können», zeigte sich Aebi überzeugt

Ein Werbespot zum Schluss Unter dem Titel «Keine Bahn? Unser Plan!» ein entsprechender Flyer lag zu Beginn der Veranstaltung auf jedem Stuhl warb eine Interessensgruppe mit Vorschlägen und Angeboten zur Überbrückung der Totalsperre. So solle man den Bahnersatz nutzen, Spitzenzeiten wenn möglich vermeiden oder Angenstein weiträumig umfahren Konkretere Vorschläge für weniger Verkehr präsentierte die Plattform HitchHike, die auf ihrer Homepage «hitchhike.ch» oder einer App ein Konzept zum Bilden von Fahrgemeinschaften anbietet. Die Institution «Bermuda» empfahl Homeoffice und Co-Working in ihren Räumlichkeiten in Laufen anstelle der Fahrt Richtung Basel. Und schliesslich boten Sportshop Karrer und Trailgate, Bikeshop Zwingen Aktionen für E-Bikes an

Das Podium: (v.l.) Michael Fuchs, Franz Meyer, Thomas Stettler, Sandra Sollberger, David Häner, Regina Weibel und Martin Dätwyler FOTOS: MARTIN STAUB

StandortförderungLaufental Schwarzbubenland

SchwarzbubenlandwillinSolothurnmitreden

Begabensichfür dasgemeinsame Foto insHeimatmuseuminDornach:Sibylle

Mit SibylleJeker (SVP,Büsserach) undDanielUrech (Grüne,Dornach) kandidierengleichzweiVorstandsmitgliederdes ForumSchwarzbubenland fürden SolothurnerRegierungsrat. EinGesprächrund einenMonat vorden Wahlen

FrauJeker,HerrUrech,wieso haben Siesichdazuentschlossen, fürden Regierungsratzukandidieren?

Daniel Urech: Nach denRücktritten vonBrigitWyssund Remo Ankliist es mirein Anliegen, dass sowohl unsere Region wieauchder Nachhaltigkeitsaspekt weiterhininder Regierungver-

treten sind.Ich binbereit, dieseVertretung zu übernehmen

SibylleJeker:Die Kandidatur warkeine Entscheidung vonheute aufmorgen. Ichwurde vonvielenSeitendazumotiviert, mich zu bewerben.Unter anderem dank meinem unternehmerischenHintergrund bringe icheinen breitenRucksack mit, um unsere Region in Solothurn zu vertreten. DieseVerantwortung möchte ichübernehmen.

Wiesoist es wichtig, dass dasSchwarzbubenlandinder Region vertreten ist?

Sibylle Jeker: Klar istman in erster LinieRegierungsrätin respektive Regie-

rungsrat fürden ganzen Kanton.Die Politiker, dieaus unserer Region stammen, vertretennicht nurdas Schwarzbubenland, sonderngenerelldie ländlicheren Gemeinden. BeiThemen, welche dasLandbetreffen,haben wirdie richtige Erfahrung und Perspektive. Daniel Urech: DasSchwarzbubenland besitzteinegrosseVielfaltund sehr oft gehenimpolitischen Prozessdiese spezifischenInteressenverloren. Dementsprechendist es wichtig, dass manunsere Perspektiveeinbringenkann.

WelchenStellenwerthat dieTätigkeit im ForumSchwarzbubenlandfür euch?

Gemeinsamfür eine starke Region: DiePromotion Laufentalgestaltetdie Zukunft

DasLaufental zeigteindrucksvoll,wie durchZusammenarbeitzwischenGemeinden, Organisationen und Partnern eine positive Entwicklungmöglichwird. DiePromotion Laufentalfördert diese Zusammenarbeit. In ihrerRolle alsImpulsgeberinund Brückenbauerin gestaltet siedie Entwicklung desLaufentalsaktiv mit. IhrEngagementzeigt,wie erfolgreichIdeen,Projekteund Menschen vernetzt werden können, um eine Region zu stärkenund zukunftssicher zu machen

Verbindungen schaffen und Impulse setzen

DieStärkeder PromotionLaufental liegt in ihrerFähigkeit,Akteure ausPolitik, Wirtschaft,Bildung und Gesellschaft zusammenzubringen

Siesorgt dafür, dass Ideennicht nur entstehen, sondernauchumgesetzt werden.Mit einemklarenFokus auf nachhaltigeEntwicklung initiiertund begleitetsie Projekte,die sowohl die Lebensqualität derBevölkerung alsauch dieWettbewerbsfähigkeitder Region fördern. Ob Mobilität, Raumplanung oder Kultur –überall bringt diePromotion LaufentalneueAnsätze einund unterstützt dieUmsetzung durchgezielte Netzwerkarbeit und Expertise. So liefert,zum Beispiel,die Arbeitsgruppe Zukunftsbild dieüberkantonale strategische Basisfür zahlreiche InitiativeninVerkehr,Tourismus und Kultur, um dieLebensqualitätund wirtschaftliche Stärke derRegionnachhaltig zu fördern. MitPartnernwie dem Forum Schwarzbubenland wird dieüberregio-

nale Vernetzung gestärkt,umdie gesamteRegionzukunftssicheraufzustellen. An den LaufentalerTagen, organisiert vomVereinRegionLaufental,berichten wirregelmässigdirektandie Gemeinderäte über unsere Projektarbeitenund -fortschritte. DerAustausch zeigt, wie durchKooperation innovative Ansätze entstehenkönnen. DasLaufental geht mitZuversichtin dieZukunft,getragenvon einerstarken Gemeinschaft und einerOrganisation, dieden Wandel aktivgestaltet.Hier entsteht nichtnur Zukunft– hier wird siegemacht

Daniel Urech: Fürmichsteht beimeiner Vorstandstätigkeit und derMitwirkung in derArbeitsgruppe Gemeindenvor allemder Vernetzungsgedanke im Vordergrund.Nicht jede Gemeinde muss fürsichdie Welt neuerfinden, sondern wirkönnenvoneinander lernen.Ich bin überzeugtdavon,dassdie Zukunftin mehr Zusammenarbeitliegt.Auchder Tourismusaspektdes Forums istsehr wertvoll

SibylleJeker: Dasseheich auch so: DasForum leistetein grossesEngagement fürein starkesNetzwerksowie dieStandortförderung und denTourismus.Wir unterstützen dieGemeinden beiverschiedenstenVorhaben. Es istmir wichtig, diewirtschaftlichenStärken desSchwarzbubenlandeshervorzuheben undweiterzuentwickeln,umArbeitsplätze zu sichern und dieAttraktivität derRegionzusteigern.

Vorausgesetzt, Siewerdenam9.März 2025 in dieSolothurner Regierung gewählt: WohinwürdenSie Ihre Regierungskolleginnen und-kollegen gerne einladen?

Daniel Urech: Ichwürde mitmeinen Kolleginnen und Kollegen aufden Gempenturmsteigen und vonhieraus den Weitblicküberdie Region Baselund dasDorneck bisinden Thierstein geniessen. In Dornachwürdenwir dann im Klosteretwas essenund im Anschluss im Goetheanum oder im NeuenTheater Dornacheinekulturelle Darbietung geniessen.

SibylleJeker:Esist nichteinfach,eine Örtlichkeitzufinden, wo noch niemand gewesenist.Der letzte vonmir organisierte Fraktionsausflug hatinden Huggerwaldgeführt,der zu Kleinlützelge-

hört.Nahezur Grenze zu Frankreich gibt es eine urchigeBesenbeiz.Hier könnteich derRegierung wunderbar demonstrieren, wieweitläufigunsere Region bzw. unser ganzer Kanton ist.

Zu denPersonen: Seit sechsJahrengehört Sibylle Jeker demForum Schwarzbubenland an,seit2020Jahrenals Präsidentin. DieUnternehmerin und Immobilienberaterin istverheiratet,Muttervon zwei Kindern im Teenager-Alter undlebtinBüsserach.Dem SolothurnerKantonsratgehörtsie seit 2019 an

DerDornacher Gemeindepräsident Daniel Urech istselbstständigerNotar und Rechtsanwalt.Seit2011vertrittder Vatervon zwei Mädchendie Interessender Region im Solothurner Kantonsrat.Dem Vorstand des Forums gehörteerbereits von 2011 bis2015anund nun wieder seit vier Jahren

Lernen SiealleachtKandidierenden am 11.Februar aufdem Podium desForum Schwarzbubenland kennen 19 Uhrinder MZHRodersdorf.

Ein kurzer Rückblick unddannvolle Kraftvoraus

Patrick Neuenschwander Standortförderer PromotionLaufental

Fast einJahrist es her, dass ichdas Mandatdes Standortförderersder Promotion Laufentalübernehmendurfte. Es wareineZeitdes Lernens, desEntdeckens. DieseVorarbeit soll in denkommenden Jahren Früchtetragenund zu spannenden sowieerfolgreichen Projekten fürdas Laufentalführen. Wiejedes Jahr wird auch das2025ein besonderes

Jahr, vielleicht sogarein wenigbesonderer alsdie bisherigen.Die Laufentalerinnen und Laufentalerhaben erneut dieGelegenheit, derSchweiz zu zeigen,wie uns unser Zusammenhaltund unsereRuhe durchdie Herausforderungender Bahntotalsperre führen.Mal wird es etwas schnellerlaufen, maletwas stockender, aber wirwerdendas schaffen– manchmal miteinem weinendenAuge, aber meist miteinem Lächelnund einerfreundlichen GesteanunsereMit-Laufentalerinnen und Mit-Laufentaler. Doch dasist nicht daseinzige Grossereignis, dasuns erwartet.Das Jahr wird mitder Laufner Fasnacht im Februar/März und demKantonalenMusikfest im Maimusikalisch bereichert.Zudem wird es in jederGemeinde farbenfroheund fröhlicheFeste geben. DieZukunftswerkstatt wird die Innovationskraft desLaufentalspräsentieren,und zahlreiche geplante Projekte werden sowohl Besuchernals auch uns selbst dieSchönheit undEinzigartigkeit unserer Region näherbringen.Indiesem Sinnewünsche ichallenein erfolgreiches und spannendes Jahr und freuemich aufdie gemeinsamenHerausforderungen und Erfolge.

Jekerund Daniel Urech.

Startschuss für das erste autarke Gewerbegebäude mit Wasserstoff ist erfolgt

Mit dem Spatenstich vom 16 Januar 2025 ist der Startschuss zum neuen, schweizweit ersten autarken Gewerbegebäude geglückt An der Baselstrasse 11 in Dittingen entsteht in den nächsten Monaten ein energetisch autarkes Gewerbegebäude «Autarkium». D.h. das Gebäude ist komplett unabhängig vom öffentlichen Stromnetz und erzeugt den gesamten Energiebedarf selbst vor Ort. Dies umfasst nicht nur die Stromproduktion durch Photovoltaikanlagen an Dach und Fassade, sondern auch die Versorgung mit Wärme durch Wärmepumpen der Firma Lambda und dem schweizweit

erstmontierten picea2-Wasserstoffspeicher

Das «Autarkium» kann erneuerbar heizen, Strom erzeugen und diese Energie CO2-frei speichern, ohne auf externeEnergiequellenangewiesenzu sein Somit ist «Autarkium» ein energetisch autarkes Meisterwerk und das im Laufental. Die Baufertigstellung ist im September 2025 geplant Das Gebäude kann danach auf Anfrage hin gerne besichtigt werden

Das energieeffiziente Gebäude «Autarkium» wird das Aushänge-

schild der Firma Steiner Köng Energietechnik AG (vormals Steiner Energietechnik AG) und repräsentiert ihre Arbeit im Energiebereich Die Firma feiert das 30-jährige Bestehen und konzentrierte sich in den letzten Jahren völlig auf erneuerbare Energiequellen. Ab 2025 wird die Firma durch eine Elektroabteilung erweitert Mit der Mitarbeiterübernahme der Elektro Lukas GmbH, die sich neu auf Ingenieur- und Kontrolldienstleistungen konzentriert, gewinnt die Firma gut qualifizierte und erfahrene Leute hinzu Nun kann die Firma als Generalunternehmen im Energiebereich agie-

ren. Die Elektroabteilung war das fehlende Puzzleteil zur Vervollständigung des optimalen Dienstleistungsangebots.

Der Erfolg dieses visionären Projekts wäre ohne die Unterstützung von Pascal Buser, einem engagierten Unternehmer aus der Region, nicht möglich gewesen. «Ich sehe in den motivierten und ehrgeizigen Jungunternehmern von Steiner Köng Energietechnik AG eine Reflektion meiner eigenen Anfänge. Für mich war sofort klar, dass ich «Autarkium» unterstützen möchte,» erklärt Buser.

Die Zusammenarbeit zeigt, wie wichtig starke Partnerschaften für den Erfolg von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sind, insbesondere in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld Die Geschäftsführer Timo Steiner, Gregory Steiner und Lukas Köng sind darüber sehr glücklich und ihrer Herausforderung bewusst Sie setzen sich für ein starkes KMU im Laufental ein.

Steiner Köng Energietechnik AG möchte die Energieversorgung der Zukunft nachhaltig gestalten und die Energiewende voranbringen. «Autarkium» ist ein wichtiger Schritt, um auch bei der Arbeit dazu beizutragen, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen zu reduzieren Es ist unabdingbar, dass wir uns als Gesellschaft auf saubere, erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaik und umweltfreundliche Heizmethoden besinnen, um auch den folgenden Generationen eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft zu sichern Werfen Sie einen Blick in unser neues FirmenvideooderbesuchenSieunsere Homepage www.sk-energie.ch

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme

Steiner Köng Energietechnik AG Baselstrasse 11, 4243 Dittingen +41 61 773 92 10 Info@sk-energie.ch

Bildquelle: Foto Daniela Köng
Picea2 Wasserstoffinneneinheit Bildquelle: Home Power Solution

EINLADUNG

Gemeindeversammlung vom 10. Februar 2025

20:00 Uhr, Saal Schulhaus Artegna

Traktanden:

1. Erweiterungsbau Zentrum Passwang ZEPA: Zustimmung zur Realisierung

2. Alterszentrum Bodenacker: Ausbauplanung „Vision 2025“

3. Kauf / Verkauf der Parzelle GB 2318 im „Rohrhollen“

4. Verschiedenes

Die Anträge und Unterlagen können ab kommendem Montag während den Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden Die Dokumente stehen ab dem selben Zeitpunkt auf der Homepage der Gemende (www bretenbach ch) zur Verfügung

Breitenbach macht mit beim alljährlich schweizweit stattfindenden GemeindeDUELL! Wir suchen noch Persönlichkeiten um das Organisationskomitee zu stärken. Wäre das etwas für Dich? Auf der Homepage der Gemeinde und auf www.coopgemeindeduell.ch findest Du weitere Informationen. Wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme unter irene@marchesi.ch.

Sirenentest vom 05.02.2025

Gemäss der Verordnung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz ist in allen Gemeinden jährlich ein Sirenentest durchzuführen. Dieser wird in Breitenbach am Mittwoch, 5. Februar 2025 durchgeführt. Für die Organisation zeichnet die Regionale Zivilschutzorganisation RZSO verantwortlich.

Die stationären Sirenen werden im Rahmen von 3 Alarmen um 13:30, 13:35 und 13:45 Uhr geprüft. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Ihre Gemeindeverwaltung

Anlässe

31. Jan., 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 3.-7 Februar Häckseldienst, Einwohnergemeinde 5. Februar Tanzcafé, Restaurant s’Zäni im AZB, Pro Senectute 11. Februar Offener Seniorennachmittag, Kirchgemeindesaal, Ev.-Ref. Kirchgemeinde Thierstein 12. Februar Vernissage der Fassadenbilder mit Apéro, Kirchgemeindesaal, Ev.-Ref. Kirchgemeinde Thierstein

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich

GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!

Dienstag

08:00-11:30 Uhr

13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr

13:30-17:00 Uhr

KLEINLÜTZEL

Altes erhalten und Neues erschaffen

Die Alte Mühle in Kleinlützel ist das älteste Gebäude im Dorf Der Bau des Hauptgebäudes ist auf 1625 datiert. Zu ihrem 400-jährigen Geburtstag werden die Mühle und ihre Nebengebäude vollumfänglich renoviert.

Melanie Brêchet

«Für uns ist die Renovation dieses Anwesens ein Herzensprojekt», sagen Claudia und Heinz L. Jeker aus Büsserach unisono. «Der frühere Landwirschaftsbetrieb und die Mühle sind seit 1947 im Besitz meiner Familie», erklärt Claudia Jeker-Stich Die gebürtige Kleinlützlerin kann sich noch sehr gut daran erinnern, wie sie bei ihren Grosseltern Zeit verbrache, die Mühle war damals auch noch in Betrieb. «Da sind bei den langen Aufräumarbeiten viele Erinnerungen aufgekommen.» Später wohnten ihr Onkel und seine Frau in der Mühle, zuletzt nur noch die Witwe alleine, das Paar blieb kinderlos. «Uns war wichtig, dass die Mühle im Familienbesitz bleibt, darum haben wir uns 2019 dazu entschieden, das Anwesen zu kaufen und zu renovieren» erklärt Claudia Jeker. Die ursprüngliche Mühle wurde in der Vergangenheit um weitere Gebäude erweitert: Heute existieren nebst dem Haupt- noch ein Nebengebäude, früher Pferde- und Schweinestall, ein Hühnerhaus und eine Remise Sie alle stehen auf dem rund 8500 Quadratmeter grossen Areal. Das Land gehöre grösstenteils zur Landwirtschaftszone, werde seit 2019 biologisch bewirtschaftet und sei unverbaubar, erklärt Heinz L. Jeker. Das Ensemble steht unter kantonalem Denkmalschutz Man habe darum eng mit der Denkmalpflege zusammengearbeitet So musste sich das Paar unter anderem auch damit anfreunden, den eindrücklichen Dachstock nicht auszubauen und somit nicht als Wohnraum nutzen zu können

Die Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege sei aber zu jeder Zeit konstruktiv gewesen, betont Heinz L. Jeker.

Modern trifft alt Geplant sind drei Mietwohnungen. Im Hauptgebäude der Mühle entstehen zwei einzigartige, grosszügige und variabel nutzbare Maisonette-Wohnungen Dabei

THIERSTEIN

Baustelle: Noch ist die Alte Mühle hinter einem Baugerüst versteckt. Im Sommer sollen das Haus und seine Nebengebäude in neuem Glanz erstrahlen

werden beispielsweise alte Sichtbalken belassen Sie wurden teil-weise ergänzt oder verstärkt. Bleiben darf auch ein Wandbild von 1888, das hinter Glas geschützt auch zukünftig an die jahrhundertealte Geschichte der Mühle erinnern soll Bauarbeiter fanden zudem unter dem Boden der Mühle eingelassen einen historischen und besonderen Mühlestein aus Granit mit dem beeindruckenden Gewicht von zwei Tonnen Dieser und weitere Mühlesteine sowie die alte MühleTechnik sollen in die Umgebungsgestaltung integriert werden «Natürlich bleiben auch Elemente wie der alte Kachelofen und der sehr alte Brotbackofen bestehen «Wir sind darauf bedacht, möglichst viel zu erhalten, der Bausubstanz gerecht zu werden und trotzdem einen modernen Umbau zu realisieren», sagt Heinz L. Jeker, der als Architekt die Planung und Bauleitung gleich selbst in die Hand genommen hat. In den ehemaligen Stallungen schliesslich wird im Erdgeschoss die Technik untergebracht, im ersten Stock entsteht eine helle und grosszügige Loft-Wohnung Auch auf die Umgebungsgestaltung legen Jekers wert: Diverse Sitzplätze sorgen für gemütliches Zusammensitzen im Freien und es solle der zukünftigen Mieterschaft auch ermöglicht werden, einen eigenen Garten für die Selbstversorgung anzulegen.

«Platz ist genug da», freut sich Claudia Jeker. Die Renovationsarbeiten werden voraussichtlich im Juni 2025 abgeschlossen sein Somit erlebe die alte Mühle «einen würdigen 400. Geburtstag». Nach dem aufwändigen Umbau wollen Claudia und Heinz Jeker die Geschichte der alten Mühle dokumentieren. «Dabei wollen wir so weit zurückgehen, wie es uns möglich ist. In der Mühle steckt viel Geschichte.»

Zufallsfund: Dieser alte Mühlestein aus Granit wurde bei den Renovationsarbeiten in den Boden eingelassen gefunden wo er offenbar vor langer Zeit «verstaut» wurde.

«Eine massive Verbesserung der Hilfsfristen»

Im Thierstein sei das Rettungswesen stiefmütterlich behandelt worden, lautete früher der Vorwurf von regionalen Politikern Die von ihnen geforderten Massnahmen scheinen zu greifen.

Bea Asper

Bei der früheren Regelung für den Rettungsdienst im Thierstein und im Laufental kam es des Öfteren vor, dass die Einsatzkräfte vom Notruf bis zum Eintreffen länger brauchten als 15 Minuten. Die Statistik zu den Hilfsfristen rief die Politik auf den Plan Im Laufental setzte sich Landrat Marc Scherrer (Die Mitte, Zwingen) für die Aufstockung der Gelder ein und im Thierstein forderte FDP-Kantonsrat David Häner die Solothurner Regierung auf, die bisherigen Regelungen im Rettungswesen zu überprüfen und zu handeln. Die Solothurner Spitäler AG reagierte prompt Sie kündigte den Vertrag mit dem Kantonsspital Baselland und schloss mit den Rettungsdiensten Nordwestschweiz AG eine neue Leistungsvereinbarung ab Die Leistungserbringerin, die ihren Sitz in Reinach hat, machte die Zusage im Thierstein eine Aussenstelle einzurichten. Vor einem Jahr nahmen die Rettungsdienste Nordwestschweiz AG im

Thierstein ihren Betrieb auf. Die Privatunternehmung mietete sich in Breitenbach in einer Gewerbeliegenschaft an der Passwangstrasse ein und ist seither mit zwei Fahrzeugen (eines als Ersatz) und jeweils einem Zweierteam rund um die Uhr vor Ort. Häner verlangte nun Einsicht in die Zahlen für das Jahr 2024

«In 355 Fällen ging es um Leben und Tod.»

DAVID HÄNER

Demnach betrug die durchschnittliche Zeit vom Notruf bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes 9,1 Minuten. «Die neueste Statistik der Hilfsfristen zeigt, dass es im Thierstein beim Rettungswesen eine massive Verbesserung gab. In diesem Sinn hat Solothurn den Auftrag, den ich damals erteilte, zur Zufriedenheit erfüllt», resümiert Häner. «Dies sicherlich auch dank dem raschen Handeln der Solothurner Spitäler AG die übrigens aktuell das Spital Dornach für 40 Millionen Franken ausbauen will und somit einen weiteren Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung im Schwarzbubenland leistet» würdigt Häner. Insgesamt sei die Rettungsdienste Nordwest-

schweiz AG im Thierstein 654 Mal ausgerückt. «In 355 Fällen ging es um Leben und Tod, um sogenannte P1-Einsätze, bei denen jede Sekunde zählt», führt Häner gegenüber dieser Zeitung aus. «Hält man sich vor Augen, welche Distanzen zwischen Kleinlützel und Nunningen liegen, merkt man, dass das Rettungswesen in der regionalen Versorgung grosse Herausforderungen zu meistern hat. Zur Optimierung braucht es eine noch bessere Zusammenarbeit zwischen den Kantonen Solothurn und Baselland. Dieses Thema werde ich in meiner politischen Arbeit vertiefen», meint Häner. Der Statistik sei nämlich auch zu entnehmen, dass die Rettungsdienste Nordwestschweiz AG vom Standort Breitenbach aus zusätzlich 200 Einsätze für die Bevölkerung im Laufental erbracht habe «Die Kosten dazu muss ich noch unter die Lupe nehmen Insgesamt gab es keine Kostenüberschreitung», so Häner. Das Laufental wird grundsätzlich durch den Rettungsdienst des Kantonsspitals Baselland abgedeckt. Landrat Marc Scherrer gab früher schon zu bedenken: «Es wäre wahrscheinlich effektiver und zielführender, wenn der Leistungsauftrag für die Region Laufental-Thierstein an einen einzigen Anbieter vergeben werden könnte.» Er setzt sich ebenfalls für die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Kantonen Baselland und Solothurn ein. Ergebnisse sind in Abklärung.

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MARIASTEIN

Kloster Mariastein braucht einen

neuen Abt

Der Vorsteher des Benediktinerklosters hat seine Demission eingereicht. Im April wählen die Mönche seinen Nachfolger

Dimitri Hofer / bz

Im kommenden Juni wird Peter von Sury 75 Jahre alt. Bei den Benediktinern endet mit diesem Alter in der Regel die Tätigkeit eines Abts Der Vorsteher des Klosters Mariasteins hat deshalb am Donnerstag per sofort sein Amt niedergelegt «In Übereinstimmung mit den Satzungen der Schweizer Benediktinerkongregation reichte der Abt dem Präses der Schweizer Benediktinerkongregation seinen Rücktritt ein», schreibt das Kloster Mariastein am späten Donnerstagnachmittag in einer Mitteilung Die Wahl des Nachfolgers erfolge am 4. April 2025 unter der Leitung des Abtpräses Vigeli Monn Während der Vakanz verantwortet Pater Ludwig Ziegerer als Administ-

rator den Klosteralltag und bereitet die Wahl des neuen Klostervorstehers vor.

Der Abt bleibt als Mönch im Kloster

Peter von Sury war seit 2008 Abt des Klosters Mariastein Die Benediktiner wählten ihn damals zum 19 Abt in der Geschichte des Klosters im Schwarzbubenland. «In seiner Amtszeit als Abt von Mariastein erlebten die katholische Kirche und ihre Ordensgemeinschaften einen tiefgreifenden Wandel», heisst es in der Mitteilung Die wichtigste Hinterlassenschaft des Solothurners ist wohl «Aufbruch ins Weite - Mariastein 2025», das noch immer andauernde Zukunftsprojekt des Klosters Beim Amtsantritt von Surys lebten 25 Mönche im Kloster Mariastein, heute sind es noch 14 Auch nach der Amtsniederlegung bleibt von Sury Mönch in Mariastein In den kommenden Monaten wird er sich eine Auszeit nehmen und später, in Absprache mit seinem Nachfolger, eine neue Aufgabe übernehmen

BÜREN

Von Lamborghinis und roten Hosen

In Büren lasen letzten Freitagabend Regula Wenger und Philipp Probst aus ihren neuen Büchern und plauderten aus dem schriftstellerischen Nähkästchen.

Katja Schmidlin

Die gut gelaunte Gemeindepräsidentin von Büren, Stéphanie Erni, lud zur Lesung in ihr Privathaus und begrüsste zu Beginn die rund 15 Interessierten, die zur Lesung gekommen waren. Der Anlass fand im grossen Wohnzimmer statt, das typengerecht mit einer kleinen Bühne, Bestuhlung, einer Bar und einem Tisch für die Signierung der Bücher ausgestattet war. Auf der Bühne standen zwei lachsrosafarbene Sessel Die Schriftstellerin Regula Wenger stellte ihr neues Buch «Lamborghini Görlz» vor und Philipp Probst brachte seinen Neuling «Pferdefreundin» mit.

Bevor Regula Wenger einen Ausschnitt aus ihrem Buch las, wurde sie von Philipp

METZERLEN

«Die Zauberfeder» ein

Im Rahmen einer Abschlussarbeit entstand das bezaubernde Kinderbuch «Die Zauberfeder», geschrieben von Franziska Burgy und durch die kunstvollen Illustrationen von Elianne Friedli zum Leben erweckt. Die Geschichte lädt zu einem magischen Besuch bei einigen unserer wundersamen Waldbewohner ein.

Zoe Zbinden

Schon seit ihrer Kindheit liebt es Franziska Burgy aus Metzerlen, in die fantastischen Welten von Geschichten einzutauchen. Diese Leidenschaft gibt sie auch heute in ihrem Beruf als Kindergärtnerin an ihre Schülerinnen und Schüler weiter Vor etwa zwei Jahren entschied sie sich, einen weiteren Schritt in ihrer beruflichen Laufbahn zu gehen, und absolvierte eine Ausbildung im Bereich Natur- und Waldpädagogik. Als Abschlussarbeit wählte sie das Verfassen eines Kinderbuchs mit dem Titel «Die Zauberfeder» Für die Geschichte liess sie sich von den wöchentlichen Waldausflügen mit den Kindergartenkindern inspirieren. Gemeinsam mit den Kleinen und ihren Kolleginnen versammeln sie sich jeweils im Waldeingang vor einer grossen Eiche und erkunden von dort aus gemeinsam den Wald Genau dort beginnt auch die Reise von Ida, der Protagonistin, die auf besondere Weise die Waldbewohner kennen lernt. Das Kinderbuch erzählt nicht nur eine Fantasiegeschichte, sondern vermittelt auch interessantes Wissen über die Tierwelt Dabei war es der Autorin ein besonderes Anliegen, den Fokus nicht auf die bekannten Tiere wie Fuchs oder Reh zu legen, sondern auf solche,

von denen man seltener hört So trifft Ida auf ihrer Reise beispielsweise einen Baumläufer.

Kreatives Teamwork

Nun benötigte Franziska Burgy jemanden, der ihre Ideen bildlich umsetzen konnte Hier kam die Künstlerin Elianne Friedli aus Röschenz ins Spiel. Die Zusammenarbeit entwickelte sich ganz natürlich: Franziska Burgy lernte Elianne Friedli kennen, da deren Kinder den Parallelkindergarten besuchten. Eine selbstgemalte Abschlusskarte von Elianne brachte die Pädagogin auf die Idee, die Künstlerin zu fragen, ob sie ihr Buch illustrieren würde. Was mit einer einfachen Anfrage begann, wuchs zu einer wundervollen Zusammenarbeit heran. Die Talente der beiden Frauen ergänzten sich ideal: Während Franziska Burgy ein besonderes Geschick darin hat, Geschichten zu erfinden, liegt Elianne Friedlis Stärke in der visuellen Umsetzung. Sobald Friedli eine Geschichte hört, entstehen in ihrem Kopf sofort lebendige Bilder, die sie mühelos aufs Papier bringt Elianne Friedli ist vor allem für ihre düs-

tere Kunst bekannt, doch für dieses Projekt zeigte sie ihre farbenfrohe Seite und erweckte «die Zauberfeder» auf wundervolle Weise zum Leben. «Es war schon lange ein Traum von mir, eines Tages ein Kinderbuch zu illustrieren», erzählt die Künstlerin «Ich dachte immer, dass ich dieses Projekt erst im Ruhestand angehe, aber manchmal hat das Leben andere Pläne» fügt sie lachend hinzu.

Von der Idee zur Realisierung Es war geplant, «Die Zauberfeder» über einen Verlag zu veröffentlichen. Doch trotz aller Bemühungen fand sich kein passender Partner. Dank der Unterstützung der Mahari-Stiftung in Laufen konnte das Buch dennoch verwirklicht werden: 300 Exemplare wurden gedruckt und inzwischen sind nur noch wenige verfügbar. Wer Interesse an einem Bilderbuch hat, kann sich gerne bei Franziska Burgy melden: fraenzi74@ gmx.ch Das Projekt soll hier nicht enden. Die beiden streben weiterhin an, einen Verlag zu finden, um «Die Zauberfeder» einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen

Probst interviewt «Ein Journalistenfreund hatte mich gefragt, ob ich nicht etwas über Action, Autos und Frauen

schreiben könne», beantwortete Regula Wenger die Frage nach der Idee zum Buch Der Roman sei ein «Roadmovie»,

erklärte Philipp Probst dem Publikum, der Lamborghini sei in Wahrheit eine Klapperkiste und «Lenz», die Hauptfigur im Roman, ein Journalist, dessen Markenzeichen rote Hosen seien Regula Wenger habe Wortwitz, sie spiele mit der Sprache, meinte er Die Idee, an einen Lamborghini einen Wohnwagen zu hängen, sei skurril und darum Kunst, befand Probst «Ich versuche, Klischees zu durchbrechen», meinte Regula Wenger dazu Mit dem Journalisten, der ihr als Vorlage für das Buch gedient hatte, sei sie nach wie vor befreundet, schmunzelte sie. Um weniger motorisierte Pferdestärken ging es im neuen Buch von Philipp Probst «Pferdefreundin» ist der sechste und zugleich letzte Band der Serie um die Reporterin Selma. Das Buch sei ein im Tierschutzmilieu angesiedelter Krimi, erklärte Probst Die Pferdefreundin sei der Kopf einer Gruppe Tierschutzaktivisten, die mit radikalen Methoden für ihr Anliegen kämpfen würden Sie verüben Anschläge auf Betriebe oder sprengen Windräder in die Luft «Die Pferdefreundin lebt in den jurassischen Freibergen,

wo sie eine Pferdezucht und einen Tiergnadenhof betreibt», beschrieb Probst die Handlung Auch im letzten Band der Krimireihe recherchieren die Reporterin Selma und ihr Chef Jonas Haberer als Hauptfiguren

Schattenseiten des Berufs Danach diskutierten die beiden Schreibenden über Dos and Don’ts in der Schriftstellerinnenbranche, aber auch über die Schattenseiten des Schriftstellerberufs. Zuweilen war dieser Programmteil etwas gar negativ von persönlichen Erfahrungen und Schwierigkeiten geprägt. Glücklicherweise gelang es den beiden am Ende des Abends, das Publikum mit positiven Worten nach Hause zu entlassen «Events im Egge» nennt sich die Veranstaltungsreihe in den privaten Räumen der Bürener Stéphanie Erni und Matthias Hugenschmidt «Wir sind gerne Gastgeber», erklärte Erni ihre Motivation Etwa drei bis vier Veranstaltungen pro Jahr seien es, letztes Mal habe es ein Konzert gegeben, sagte sie.

Teamarbeit: Franziska Burgy und Elianne Friedli vereinen ihre Talente und erschaffen ein zauberhaftes
Hat
Demission
Mariastein

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Walking & Nordic Walking 15./16. Februar 2025 in 4242 Laufen

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Start und Ziel: Schulhaus, Baselstrasse in Laufen

Samstag, 15. Februar: 7 und 12 km 07.30–14.30

Kontrollschluss: Samstag, 17.00 Uhr und Sonntag, 16.00 Uhr

Strecken: 7, 12 und 21 km, auf Feld und Waldwegen Verpflegungsmöglichkeiten an Start und Ziel und unterwegs. Günstige Preise (Schnitzel mit Pommes und Salat 17–)

Kosten: Startgeld 3.– für IVV-Stempel allein (Kinder bis 12 Jahre gratis)

«Wir sind Wieder da Wiefrüher»

im rest.

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Wir suchen ein neues Zuhause

Seit 2011 begeistert die Pfadi Laufen zahlreiche Kinder und Jugendliche aus dem Laufental

Dort lernen die Kinder spielerisch Verantwortung für sich, die Gruppe und die Natur zu übernehmen. Nebst dem wöchentlichen Samstagnachmittagsprogramm runden die Lager das Pfadijahr ab

Dieses intensive Programm erfordert viel Vorbereitung und eine korrekte Lagerung des Materials

Unsere Lokalitäten sind in ganz Laufen verteilt Diese räumliche Teilung erschwert die effiziente Planung und Vorbereitung Zudem befinden sich alle unsere Räume in Kellern, die mit Schimmel zu kämpfen haben. Weshalb die Lokalitäten mit den

Teilnehmern nicht benutzt werden können. Wir sind nun auf der Suche nach einem zentralen Ort, welcher die Bedürfnisse bezüglich Programmplanung und fachgerechter Lagerung des Materials abdeckt Als ehrenamtliche Jugendorganisation sind die finanziellen Mittel beschränkt, wir sind jedoch bereit, in anderer Form entgegenzukommen. Durch den Umzug an einen zentralen Ort wird gewährleistet dass das Programm weiterhin geplant und umgesetzt werden kann.

Falls Sie einen geeigneten Ort kennen, dürfen Sie sich gerne bei funkae@pfadilaufen.ch melden.

Marktnotiz
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HANDBALL

SG Wahlen Laufen im Regio-Cup Halbfinal

Regio-Cup

SG Wahlen Laufen TV Birsfelden

II 35:32 (18:14)

Am Freitag Abend empfing die SG Wahlen Laufen im Regio-Cup Viertelfinal den TV Birsfelden II im Gym Laufen Die Platzherren zeigten von Beginn an, dass sie diese Partie unbedingt gewinnen wollten, und führten nach 15 Spielminuten bereits klar mit 10:5 Toren. Der Start in die Partie gelang den Laufentalern optimal und die Zuschauenden glaubten schon an einen einfachen Sieg Das glaubten offensichtlich auch einige Spieler und man agierte in der Abwehr aber auch im Angriff nicht mehr konsequent Dies erlaubte es den Hafenstädtern, bis zur 23 Minute wieder auf zwei Tore heranzukommen.

In die zweite Spielhälfte starteten die Einheimischen wieder sehr gut und konnten ihren Vorsprung auf zehn Tore zum 28:18 ausbauen Aber es zeigte sich

erneut dasselbe Bild einer schwankenden Leistung, sodass man die Partie letztlich mit nur drei Toren Vorsprung gewann Für die Halbfinals haben sich neben der SG Wahlen Laufen (2 Liga) auch HB Blau Boys Binningen (2 Liga) und die SG Sonnenberg Rheinfelden (4 Liga) qualifiziert. Der vierte Teilnehmer wird aus der Partie SG Oberwil/Therwil gegen SG Handball Oberbaselbiet ermittelt.

2. Liga

SG Wahlen Laufen SG Handball Oberbaselbiet 32:30 (16:13) Nach zwei Niederlagen in der Meisterschaft fand die SG Wahlen Laufen auch in der 2. Liga wieder auf die Erfolgsstrasse zurück und besiegte die Oberbaselbieter knapp. Am kommenden Samstag geht es auswärts gegen den Tabellenletzten, die SG TV Stein (Bustelbach, 16.00 Uhr) Ueli Schmidlin

Im Abflug: Flügelspieler Raphael Neyerlin

VEREINSNACHRICHTEN

BIBLIOTHEKEN

Stedtlibibliothek Laufen offen: Di 9.00–14.00 Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00 Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00 Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00 www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle 4223

Blauen Offen jeden Samstag, 10.00–15.00. Ludothek Laufental-Thierstein Amthausgasse 35 Laufen Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00–12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch

KULTUR

Die ERDE gesund erhalten Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?! Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region sehr gerne Auskunft Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10 info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage immer möglich, Sonderausstellung «die Birs», Jurafossilien, Urgeschichte Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868 www.museum-laufental.ch Skulpturengarten Neumatt 22, 4242 Laufen www.skulpturengarten-pauljermann.ch. Täglich geöffnet Besuch mit telefonischer Voranmeldung Tel. 077 538 89 22 Allerlei Skulpturen aus Stein.

SPORT

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Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde) Die Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam Trainingszeiten: Di,

EISHOCKEY

Alles oder nichts für Laufen

Die Ausgangslage sprach für Laufen Jetzt hat man mit zwei kaum so erwarteten Auswärtsniederlagen den Vorteil verspielt. Am Samstag geht es in Wettingen gegen die Argovia Stars um die Playoffs Laufen braucht dann einen Sieg

Edgar Hänggi

Die Laufentaler kassierten in den ersten zehn Begegnungen zwölf Tore In den beiden letzten Partien, auswärts gegen Reinach und Wohlen Freiamt, waren es deren 13 Der Leistungsabfall ist nicht erklärbar, denn im ersten Spiel des Jahres, am 4. Januar, siegten die Laufentaler gegen Herzogenbuchsee noch 10:1 «Wenn man aus den beiden Auftritten doch noch etwas Positives sehen will, dann, dass man noch rechtzeitig einen Schuss vor den Bug bekam. Am Samstag

wird wohl jeder wissen, worum es geht», so Teamcoach Alex Hamann Spielertrainer Alain Willemin meinte: «Schade, es war bisher eine sehr gute Saison Wenn wir nicht aufpassen, werfen wir innert weniger Wochen weg, was wir uns bisher erarbeitet haben.» Gegen Reinach hatte Laufen zahlreiche Chancen, lief dann aber in Konter «Wir haben uns die Tore im Video angesehen und eigentlich war klar wie wir hätten spielen wollen», sagt ein enttäuschter Trainer Andreas Keller In der dritten Minute konnten die Baselbieter bereits in Überzahl spielen und kassierten prompt einen Shorthander. Linus Chanton glich das Ergebnis dann aus und Laufen war phasenweise drückend überlegen. Kurz vor Drittelende verlor Willemin im Spielaufbau die Scheibe und sein Team musste mit einem Rückstand in die erste Pause. Die ersten sechs Minuten im Mitteldrittel waren für die lediglich 35 Zuschauenden spektakulär für die Trainer muss es der blanke Horror gewesen sein Nach 67 Sekunden glich Roger Stähli zum 2:2 aus. 29 Sekunden später verlor Chanton im Spielaufbau die Scheibe und schon führte das Heimteam wieder Doch auch diese Freu-

Chancen vergeben: Stefan Henz verpasste gegen Maurits de Jongh den zweiten Shorthander für die Laufentaler. FOTO: EH-PRESSE

de währte nur kurz Genauer 16 Sekunden, dann tankte sich Willemin durch und sein Zuspiel verwertete Fabio Halbeisen. Zweieinhalb Minuten später brachte Alain Willemin mit einem Shorthander die Gäste erstmals in Führung. Zwei Minuten später erwischte Kain Lazar jedoch Laufens Goalie Daniel Mendelin mit einem Schuss zwischen Pfosten und Schulter. Laufen überstand dann zwei Strafen, vergab aber zweimal die Chance per Shorthander wieder in Führung zu gehen. Einen weiteren Scheibenverlust nutzten die Aargauer zum 5:4. Laufen drückte, schoss aus allen Lagen, aber meist zu ungenau oder direkt auf Torhüter Maurits de Jongh. Als Wohlen Freiamt in der 54 Minute das 6:4 gelang, war das Spiel vorentschieden Jan Fender konnte zwar noch verkürzen, aber als Laufen den Goalie durch einen sechsten Feldspieler ersetzte, machte das Heimteam alles klar «Wir müssen am Samstag unbedingt disziplinierter spielen und die Abwehrarbeit sauberer verrichten Noch haben wir es selbst in der Hand Mit zwei Siegen sind wir in den Playoffs», so Keller Eines ist jetzt anders: Laufen ist am Samstag nicht mehr der Favorit.

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Der DTV Laufen sucht Mitturnerinnen Turnstunde jeweils montags von 19.30 bis 20.30 der SekundarTurnhalle 1 an der Brislachstrasse 50 in 4242 Laufen. Kontakt: Chantal Dätwyler 079 777 68 10 oder chantal.daetwyler@icloud.com vitaswiss Sektion Laufental-Thierstein. Bewegungsprogramm unter professioneller Anleitung. Für einen gesunden Rücken: Funktionelle Gymnastik: Mi 17.45–18.45, Turnhalle Sek.-Schule, Laufen. Atemgymnastik für eine gute gesundheitliche Verfassung Mit Qualitätslabel «sichergehen.ch» Kath Pfarreiheim, Breitenbach: Di 16.30–17.30. Kath Pfarreiheim Laufen: Mo 16.20–17.20, Mo 17.30–18.30,Di9.00–10.00 Infos:www.vitaswiss.ch, 077 521 75 00

NATUR

Jugendnaturschutz Laufental. Lust spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr, dimitri.mayr@gmail.com, 076 281 19 62

Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch

KAMPFKUNST

Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 14 in Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch

AIKIDO Laufental-Thierstein Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24 Kempo Laufen Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47 KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters Mo 18.00–22.00, Mi 17.00–21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30 Tel. 079 504 30 60

Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai

Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur) www.kampfkunstcenter-laufen.ch 079 511 00 84

Kozuchi Karate Do Laufen Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980 Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet Unser Ziel ist Kampfkunst nicht Kampfsport Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an Tel. 078 679 80 18, www kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Judo Club Nunningen. Training Kinder: Mo, 18.00–19.15; Kinder+Jugendliche: Mi/Fr, 18.45–20.00; Erwachsene: Mi, 20.15–22.00 im Dojo, Brügglistr 60, Nunningen.Schnuppertagejederzeitmöglich!Kontakt: M. Christ, 079 568 81 34, chrim3@gmail.com

KURSANGEBOT

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Tanz-Workout mit Elementen des Jazztanzes und des Modern Dance. Beschwingte Tanzstunde jeweils Freitagabend von 20.00-21.15. Ort: Zentrum SANA VIDA, Zwingen. Laufende Anmeldung möglich Kontakt und Anmeldung bei: Romana Imler 077 478 61 61, romes4223@gmail.com

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FAMILIEN

Familienzentrum Chrättli Laufen Weststrasse 19, Laufen 077 533 22 07 Krabbelgruppe: Montagmorgen Träff mit Cafeteria: Montag- und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch

Spielgruppe Windrädli. Weststrasse 19, Laufen Für Kinder 1 bis 2 Jahren vor dem Kindergarten, Mo bis Fr, 8.30–11.30; Di, 13.30–15.30. Infos und Anm.: 077 521 35 94 www.spielgruppewindraedli.ch

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG

Thierstein Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung Weitere Infos über das Zentralsekretariat Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch

Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65 Infos unter www.mvberatung.ch

KINDERTAGESSTÄTTE

Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20 4242

Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch

Kindertagesstätte Laufen Weststrasse 21, 4242

Laufen Tel. 061 765 90 90 Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren Öffnungszeiten: Mo bis Fr 6.30–18.00 www.kita-laufen.ch

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach 061 781 52 20 od hirzenkaefer@bluewin.ch.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.30, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Mittagstisch www.hirzenkaefer.ch

Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223 Blauen Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr 7.00–17.00 Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch Infos: www.blauen.ch

Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00 Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch

PRO SENECTUTE UND SPITEX

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch

Pro Senectute Dorneck-Thierstein. Fachstelle für Altersfragen Tel. 061 781 12 75 Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil».

SPITEX Thierstein/Dorneckberg Tel. 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach.

SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17 Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach Dittingen, Liesberg Laufen Nenzlingen Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch www.spitex-laufental.ch IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr 186. pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr 279. pro Jahr

CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch

Aufbruchstimmung Den Schwung mitnehmen

MarcScherrer

Präsident

Gewerbeverein

KMULaufental

Noch bevordas neueJahr zwei Wochen alt war, durften wir vomGewerbeverein KMU Laufental einenTrend des vergangenen Jahres ins2025 mitnehmen: Das ungebrochen hohe Interesse an unserentop organisierten Anlässen. So kamenanunserem Neujahresapérorund 250 Gäste in der inspirierenden «Fusion Factory» vonDavid Pflugi zusammen.

Die Initiativen unter dem Motto«Zurück in die Erfolgsspur» tragendazu bei, die Stellschraubeninder BaselbieterWirtschaftsmaschinerie so zu stellen, dassunser Standort langfristig konkurrenzfähig bleibt. Die Vorlagengreifen Ängsteauf,die ich immer wieder vonunserenGwärblern höre.Ich rufe Sie dazu auf, dieseAnliegenmit Ihrer Unterschrift zu unterstützen. Auf der Website www.erfolgsspurbaselland.ch findenSie weitereInformationen und Unterschriftenbögen.

Auch was die Mobilität betrifft, herrscht bei uns Aufbruchstimmung. Wir freuen uns, wenn endlich die Doppelspur für mehr Kapazitäten auf der SchienezwischenBasel undLaufen sorgt. Der grosse Wermutstropfenist nun aber die Totalsperreder StreckeAesch-Laufen, dievoraussichtlich vonApril bis September

DerVorstanddesGewerbevereinsKMULaufental.EsfehltaufdemBild:HeinzMildner

Ich persönlich schätzeanNeujahresanlässen vorallem die Aufbruchstimmung, die hierjeweils zu spüren ist. Das Jahr istnoch jung, undesist nochviel Zeitund Raum für guteVorsätze und frisch geschmiedetePläne.Eine solche Aufbruchstimmung herrscht auch bei unserem Dachverband,der Wirtschaftskammer Baselland:Insgesamt16 Initiativenwurdenlanciert, die allesamtden gleichen Nenner haben: Die Abläufein unserem Kanton effizienter undschlanker zu gestalten zum Wohl vonWirtschaft undBevölkerung.

andauert und eine riesige Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft darstellt. Generell rate ich allen Verkehrsteilnehmenden, wenn immer möglich in dieserPhase die Hauptverkehrszeiten zu umgehen. Die Arbeitgeber rufeich dazu auf, ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit für flexibleArbeitszeiten zu geben, sofern sich dies einrichten lässt.

Ich wünsche Ihnen im Namen des Vorstands des Gewerbevereins KMU Laufental für das nach wie vorjungeJahr beste Gesundheit und viel Erfolg aufprivaten und geschäftlichen Wegen.

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MarkusWürsch

Präsident

Gewerbeverein

Thierstein

Zurzeit sorgenwiederMarco Odermatt und seine Kolleginnen und Kollegen auf den Skipistenfür Furore.ObSlalom, Riesenslalom, Super-Goder Abfahrt: Schon vomersten Meter nach dem Starthaus mussTempo vorhanden sein. Diesen Schwung gilt es dann bis in den Zielhangmitzunehmen. Auch unser Gewerbeverein Thierstein stand noch vorkurzem im Starthäuschen. Kurz nach der Gründung durch die Fusion der Gewerbevereine Lüsseltal, Gilgenbergund LützelimFrühjahr 2023 konntebereits erfolgreich die dreitägige Gewerbeausstellung in Breitenbach durchgeführtwerden.

gegangenist.Solche Anlässe zeigen auf,wie unentbehrlich trotzDigitalisierung, Internet und Social Media diepersönlichenBegegnungen sind. Die über 70 Anmeldungen zum Anlass, die hervorragende Stimmung und die guten Gespräche beweisen das eindrücklich.

Nun freuen wir uns auf ein weiterhin schwungvollesJahr 2025, in dem für unsere Mitglieder und die Öffentlichkeit wieder einige interessante Angeboteanstehen. Dazu gehörenregelmässig stattfindende Gwärbler-Zvieri, ein ganztägiger Ausflug, der Berufsinfoabend und natürlich auch die Generalversammlung. DiesemAnlass blickeich mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Ich habe mich dazu entschlossen, nach rund 20-jähriger Vorstandstätigkeit und dem Erreichen des 65.Altersjahres vonmeinem Amt zurückzutreten; dies allerdings wohlwissend, dass die Geschickeunseres Gewerbevereins von einem bestens aufgestellten Vorstandsteam weitergeführtwerden.

DerVorstanddesGewerbevereinsThiersteinwünschteinerfolgreichesJahr2025!

Am 7. Januar 2025 veranstalteteder Gewerbeverein Thiersteinzum ersten Malden Dreikönigs-Apérozum Jahresauftakt in den Räumlichkeiten der Häner AG Heizung SanitärinBreitenbach. Es war einrundum gelungener und gut besuchter Anlass.Esdarf festgestellt werden, dassvon der Startdynamik vomFrühjahr 2023 noch nichts verloren

Der ersteMonat des neuenJahres istbereits wieder Geschichte.ImNamen des Vorstands des Gewerbevereins Thierstein wünsche ich Ihnen allen,dassIhnen auch in den kommenden elfMonaten der Schwung, die Dynamik unddie Motivation nichtabhanden kommen.

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des lokalen Gewerbes

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Die gemeinsame Seite des lokalen Gewerbes

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jedenDonnerstag 16-19 Uhr odernachVereinbarung

Die nächste Erscheinung «Die gemeinsame Seite des lokalen Gewerbes» ist am 27. Februar 2025

Information und Reservation:

CH Regionalmedien AG Wochenblatt Schwarzbubenland und Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch www.wochenblatt.ch www.chmediawerbung.ch

Zwei Metallbaufirmen schweissen zusammen

Seit 1. Januar sind die Firmen «Metallbau Giger + Dill» sowie «Spano Metallbau AG» zu einem Team vereint. Der Name «Giger + Dill» verschwindet, unter dem Namen «Spano Metallbau AG» wird die Erfolgsgeschichte weitergeführt. «Wir schweissen zusammen», heisst es auf den Homepages der beiden Firmen Treffender könnte der Titel für den Zusammenschluss von zwei Metallbaufirmen nicht sein Drei Gründe führten zu dieser Entscheidung «Zum einen geht es um eine erfolgreiche Nachfolgeregelung» erklärt Urs Giger, der sich langsam der Pension nähert «aber gerne noch etwas anhängt» «Mit dem neuen 26-köpfigen Team können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken» sagt Fabio Formenton «Und schliesslich können wir mit dem vergrösserten Team noch besser auf die vielen Kundenwünsche eingehen», fügt Agostino Spano an der Dritte im Bunde des Führungsteams. Beide Firmen blicken auf eine über 30-jährige Erfolgsgeschichte zurück Mit dem Zusammenschluss der beiden Metallbauspezialisten wird «Spano Metallbau AG» flexibler und effizienter arbeiten sowie das

Spektrum an Dienstleistungen steigern können. Zudem will das Leitungsteam künftig vermehrt in moderne Technologien investieren, um kleine und grosse Projekte auf höchstem Niveau ausführen zu können.

«Spano Metallbau AG» setzt auf Kompetenz, Effizienz Fachwissen und innovative Lösungen was mit dem Zusammenschluss gefördert wird Fünf Lernende stehen zurzeit in der Ausbildung – drei Männer und eine Frau zum/zur Metallbauer/

in EFZ, sowie ein Lehrling zum Metallbaukonstrukteur EFZ. «Ausgebildete Berufsleute sind für uns wichtig» erklärt Agostino Spano. «. nicht nur für die aktuelle Qualität unserer Arbeit sondern auch für eine erfolgreiche Zukunft unserer Firma», fügt Urs Giger an «Wir können mit dem erweiterten Team im Bereich Metallbau auf nahezu alle Kundenwünsche eingehen», sind sich die drei Geschäftsführer einig. Zurzeit sind die Mitarbeitenden der vereinten Firma noch an zwei Standorten tätig. Das Führungsteam ist auf der Suche nach einem neuen Platz. «Dann könnten wir nicht nur die Teams, sondern auch die Firma an einem einzigen Standort platzieren», sagt Agostino Spano, was auch Urs Giger und Fabio Formenton bestätigen.

Spano Metallbau AG

Riedstrasse 14, 4222 Zwingen 061 761 37 17 info@spano.ch www.spano.ch

Hilfswerke finden:

Das Zewo-Gütesiegel steht für vertrauenswürdige Hilfswerke.

Ihre Spende in guten Händen.

Das Führungsteam der erweiterten Firma: Urs Giger, Fabio Formenton und Agostino Spano. Foto: zvg

EINGESANDT

Der «Verein Hilfe für Kinder in Kerala» sagt Danke

Unsere Schule «Vidyadhiraja Public School» in Kerala, Südindien, bietet seit April 2024 Klassen von der Spielgruppe bis zur 9. Klasse an Begonnen hat alles mit Heidi Splendore, die einen Kindergarten in einem kleinen Raum gründete

Der neue Schulhausbau, finanziert durch Spenden, bietet Platz für über 200 Kinder. Ab 2025 wird neu die 10 Klasse angeboten ein grosser Meilenstein!

Dank Spenden konnten ein Computerraum, eine grössere Bibliothek sowie ein Physik- und Chemielabor geschaffen werden, die im Herbst 2024 eröffnet wurden Zudem haben wir 24 einkommensschwa-

VERANSTALTUNG

che Familien durch Übernahme des Schulgelds unterstützt.

Auch drei Studierende konnten ihr Studium erfolgreich abschliessen

Wir setzen uns weiterhin für eine gute Schulbildung der Kinder ein. Ein besonderer Dank gilt der Primar- und Kreisschule Laufen, die uns seit Jahren mit dem Verkauf von Kunstwerken und Platzkonzerten beim Christchindlimärt unterstützt

Wir freuen uns auf die Projekte, die wir im kommenden Jahr umsetzen können Sabrina Splendore, Präsidentin hilfefuerkinderinkerala.jimdo.com

Märchenmatinee im Nu Riu WoS. Märchen übermitteln zeitlose Themen. Mit dem Projekt «Erzählkunst» verbinden ausgebildete Erzählende die alten Märchen mit aktuellen Themen Unter dem Jahresmotto 2025 «Verzauberte Orte Märchen zum Internationalen Jahr zur Erhaltung der Gletscher» werden an den Sonntagen, 9. Februar, 18 Mai und 9. November im Raum für Bildung und Soziales Nu Riu in Laufen ebenfalls Märchen zu hören sein, und zwar von 10.30 bis 12 Uhr. Erzählerinnen sind: Ursi Barshi-Vogel, Beatrice Burgener, Sabine Döbelin, Patricia Ettlin, Corinne Junod, Antonia Lerch und Simone Walther Büel Die Geschichten sind für Jugendliche und Erwachsene empfohlen.

Märchenmatinee im Nu Riu am Seidenweg 2 in Laufen Der Eintritt ist frei, Kollekte

VERANSTALTUNG

Elements of Floyd

WoS. «Think big» das ist das Motto von Elements of Floyd. Wie anders könnte man dem gigantischen Soundkosmos von Pink Floyd auch gerecht werden? Vor fünf Jahren gegründet, hat sich das achtköpfige Ensemble aus der Region Basel in die erste Liga der Schweizer Tribute Bands gespielt Erhabene Klangwolken, schneidende Rhythmen und fragile Gesangspassagen sorgen für Gänsehautmomente Originalgetreue Soundeffekte und syn-

chrone Videoprojektionen (eine runde Leinwand im Stil der «Pulse»-Tournee) liefern das perfekte Floyd-Feeling mal kraftvoll, mal verletzlich, oft magisch, und immer ganz nah am Original Elements of Floyd nehmen das Publikum mit auf eine Reise, die ganz dem grossartigen Oeuvre von Pink Floyd verpflichtet ist.

Elements of Floyd: Samstag, 8. Februar, 20 Uhr im Kulturzentrum Alts Schlachthuus, Laufen

FOTO: ZVG

VERANSTALTUNG

Gospelchor im Rosengarten

Am Samstag, 1. Februar um 14.30 Uhr sind alle Interessierten herzlichst eingeladen, eine Stunde feinster Gospelmusik mit dem Chor «In His Hands» zu geniessen. Der 50-köpfige Chor unter der Leitung von Christer Lovold wird Sie bezaubern Unsere Lehrlinge werden bei drei Liedern mitsingen. Dies gehört zum sogenannten «Knigge Programm», bei dem unsere Lehrlinge einen Tag im Monat andere wichtige Dinge lernen, als in der Pflegeausbildung notwendig. Unter anderem haben sie Gesangsunterricht, und das Resultat präsentieren sie nun an diesem Konzert. Der Anlass ist kostenlos und offen für alle, die gerne Gospelmusik hören. Oliver Sumi Berufsbildungsverantwortlicher SZ Rosengarten

EINGESANDT

Spannung, Teamgeist und Fairplay

Im November fanden im Jugendzentrum Laufen sowie im Jugendraum Breitenbach die Klassenturniere statt. Nach mehreren hart umkämpften Begegnungen setzten sich in Laufen die Klasse P1b und in Breitenbach die Klasse B1b als Siegerklassen durch. Mit Geschick und Taktik konnten sich die Klassen jeweils den ersten Platz sichern und sich über den verdienten Turniersieg freuen

Um den Erfolg gebührend zu würdigen, besuchten wir von der Offenen Jugendarbeit Region Laufen anschliessend die Siegerklassen in den Schulen. Dabei wurde der Siegerklasse feierlich ein Gutschein überreicht der für eine gemeinsame Aktivität mit uns genutzt werden kann Im Anschluss an die Gutscheinübergabe wurde ein gemeinsames Foto mit der gesamten Klasse gemacht, welches die Freude und den Stolz der Schü-

lerinnen und Schüler festhielt. Die Veranstaltung hinterliess bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck Die Jugendlichen lernten das Angebot der Offenen Jugendarbeit Region Laufen, genauer das Jugendzentrum Laufen und den Jugendraum Breitenbach, kennen Sie erlebten, wie wichtig Zusammenhalt, Kommunikation und gegenseitige Unterstützung im Team sind Solche Erlebnisse schaffen unvergessliche Erinnerungen und tragen dazu bei, dass die Jugendlichen das Jugendzentrum und den Jugendraum als Ort der Gemeinschaft und Begegnung erleben. Nun geht es an die gemeinsame Planung der Siegerprojekte

Kilian Schröter Mitarbeiter in Ausbildung Offene Jugendarbeit Region Laufen

VERANSTALTUNG

Ab ins All an der

«Guggä-Night»

WoS. Unter dem Motto «Ab ins All» findet am 1. Februar die 19 «Guggä-Night» in der passend dekorierten Mehrzweckhalle in Erschwil statt. Ob unkostümiert, kostümiert oder sogar im passenden Outfit: Alle Partygängerinnen und Partygänger ab 18 Jahren sind herzlich willkommen.

An dieser «Guggä-Party» freuen sich folgende sechs regionale Guggen darauf, das Publikum mit Ihren Auftritten zu begeistern: Akkord Wamser, Brislach; Geisseschränzer, Zullwil; Ladykillers, Laufen; Oktaväsumpfer, Büsserach; Wälleschletzer, Laufen, sowie die Lokalmatadore, die Turboschnäggä aus Erschwil Dieses

EINGESANDT

Jahr erstmals ab 21.00 Uhr, aber immer noch bis 3 Uhr in der Früh sorgt unser DJ für unvergessliche Partystimmung. An den Bars gibt’s neben dem speziellen «Spacedrink» viele weitere coole Drinks, «Schöttlis» und natürlich auch alkoholfreie Getränke Fürs Stillen des kleinen Hungers sorgt die Crew in der Küche. Wer den Vorverkauf auf www.eventfrog.ch nutzt, profitiert von einem reduzierten Eintritt von 12 statt 15 Franken an der Abendkasse

«Gugge-Night»: Samstag, 1. Februar ab 21 Uhr, Mehrzweckhalle Erschwil Eintritt ab 18 Jahren, One-Way System. Weitere Infos: www.bberschwil.ch.

Ort der Begegnung und des Trostes

Seit drei Jahren leite ich das Trauercafé in Laufen, ein Herzensprojekt, das mir sehr am Herzen liegt. Es ist ein sicherer Raum, in dem sich Menschen in Trauer begegnen können, ihre Gefühle teilen dürfen und Verständnis finden

Einmal im Monat, an zwei Nachmittagen, öffnet das Café seine Türen, um denjenigen einen Ort zu bieten, die nach dem Verlust eines geliebten Menschen Trost suchen

Immer wieder kam die Frage auf, ob es nicht auch ein Angebot am Abend gäbe, speziell für die Menschen, die durch ihre Arbeit tagsüber gebunden sind und somit nicht an den Nachmittagen teilnehmen können Diese Nachfrage kann ich nun erfüllen: Dank der Unter-

stützung der Reformierten Kirchgemeinde Laufental darf ich am 18 Februar ein neues Angebot ins Leben rufen: das Trauerbistro Es wird von 19 bis 21 Uhr stattfinden und soll all denjenigen, die bis jetzt tagsüber verhindert waren, die Möglichkeit bieten, auch abends in einer ruhigen Atmosphäre ihre Trauer zu leben und sich auszutauschen. Ich freue mich, diesen neuen Raum für die Trauernden der Region zu schaffen und bin gespannt auf die Begegnungen, die das Trauerbistro mit sich bringen wird Mehr Infos unter: www.trauerfenster.ch

Pia Küng

Fachfrau Trauer und Abschiedsrednerin

GEDANKENSTRICH Innehalten

Isidor Huber

Kennen Sie sie auch diese Momente, die uns in unserer täglichen Routine überraschen und uns zum Nachdenken anregen? Momente, die einmalig sind und in ihrer ganz eigenen Sprache zu uns reden? Es geschah unlängst auf meinem täglichen Hundespaziergang Vor dem Schützenhaus in Blauen bot sich ein trauriges Bild: Die grosse alte Eiche lag am Boden. Gefällt nicht von Forstarbeitern, sondern durch den Wind Diesem hatten die alten, morschen Wurzeln der Eiche nicht länger widerstehen können Über Nacht war sie hingefallen, still, unbeobachtet und – Gott sei Dank! – ohne jemanden zu verletzen. Selbst die unter der Eiche eingerichtete und von der Büecher Broggi unterhaltene Lesebank war unversehrt geblieben. Forstleute hatten die Baumkrone entfernt Mein Versuch, an einer Schnittstelle das Alter der Eiche zu bestimmen, scheiterte kläglich Mein Nachbar und Waldkenner Ruedi sagte mir einige Tage später das Alter der Eiche läge je nach Schätzung zwischen 300 und 400 Jahren Eine lange Zeitspanne für uns Menschen die meist in unendlich viel kürzeren Zeiträumen denken Tatsächlich: Unsere ehemals beschauliche Briefpost ist dem Internet gewichen Der moderne Alltag heisst Kommunikation mit der Erwartung von «zeitnahen» Antworten, Geschäftskorrespondenz, private SMS, Telefonate und Posts auf Kommunikationsplattformen, die sich oft in bunter Reihenfolge abwechseln Nicht wenige reden von Hamsterrad und Burnout. Selbst Pensionäre – und da weiss ich, wovon ich rede! – sind vor der sich immer schneller drehenden Welt nicht gefeit Umso wichtiger wird für uns deshalb die Fähigkeit, uns von bestimmten Momenten ansprechen zu lassen Die alte Eiche, die beim Schützenhaus vor mir lag, liess mich innehalten Ja da spürte ich eine Traurigkeit, dass diese alte Freundin nicht mehr war. Alle kannten sie, schätzten ihr dichtes Laubwerk das uns im Sommer Schatten spendete oder uns bei einem Platzregen Schutz bot. Zusammen mit der Lesebank lud sie zur Lektüre oder zum einfachen Verweilen ein. Wanderer, Spaziergänger und müde Biker schätzten sie gleichermassen – es war ein wunderbarer Ort zum Innehalten Nun, jedem Ende wohnt auch ein Anfang inne Das intakt gebliebene Lesebänkli ruft geradezu nach einem neuen Laubdach – und, wer weiss, vielleicht wird dort bald ein junger Baum heranwachsen und dem Ort einen neuen Charme vermitteln Für unser persönliches Gleichgewicht gibt es ja – zumindest in Blauen – noch viele andere Plätze an denen wir auf einem Bänkli zur schnelllebigen Welt Distanz nehmen durchatmen und innehalten können

Hatte in Breitenbach Erfolg: Die Klasse B1b.
Die stolzen Gewinnerinnen und Gewinner: Die Klasse P1b aus Laufen FOTOS: ZVG
Dank Spenden möglich: Experimentieren im neuen Chemiezimmer FOTO: ZVG
Elements of Floyd: Die Band aus der Region Basel gastiert am 8. Februar im Kulturzentrum Alts Schlachthuus

Wir Blinden sehen anders, z. B. mit der Nase.

Obwohl Chantal Dubois mit einer Sehbehinderung lebt, steht sie auf eigenen Beinen Statt mit den Augen orientiert sie sich mit allen anderen Sinnen Damit sie unabhängig ihre Wege gehen kann, steht ihr der SZBLIND mit Rat und Tat zur Seite.

Selbstbestimmt durch den Alltag Dank Ihrer Spende: szblind.ch

EINGESANDT

Stadtmusik Harmonie Laufen ist geboren

Es sollte ein denkwürdiger Abend mit viel Applaus werden Am Samstag, 25 Januar war es endlich so weit: Nach mo-

natelanger Vorbereitung lag die Entscheidung zur Fusion der beiden Musikvereine Stadtmusik Laufen und Stadtharmo-

Aus zwei mach eins: Die Stadtmusik Laufen und die Stadtharmonie Laufen haben sich zu einem Verein zusammengeschlossen: der Stadtmusik Harmonie Laufen FOTO: ZVG

EINGESANDT

Hand in Hand: Die Naturschutzvereine Blauen-Dittingen-Nenzlingen und der Naturschutzverein Therwil arbeiten gemeinsam an einem Projekt.

Hochstamm-Obstgärten prägen seit Jahrhunderten das Landschaftsbild der Schweiz. Zudem sind sie ein wichtiger Lebensraum für viele Tiere, Pflanzen Flechten und Moose. Viele Tierarten kommen ausschliesslich in Hochstammobstgärten vor. Baumhöhlen, Totholz, Ast- und Steinhaufen bieten Nistmöglichkeiten und Unterschlupf für Vögel, Siebenschläfer, Fledermäuse, Wildbienen und viele Käferarten In extensiven Wiesen und Weiden finden seltene Obstgartenbewohner wie der Gartenrotschwanz ihre Nahrung. Der Natur- und Vogelschutzverein Blauen-Dittingen-Nenzlingen (NVBDN) bekam die Gelegenheit, in den Hochstammobstgärten von Patrick Staub,

ALTHOLZGESCHICHTEN

Die Rettung des

Tiramisù

Man sieht es Franco, Fernando und Milla auf den ersten Blick nicht an, wie faustdick sie es hinter den Ohren haben. Drei harmlose Löffelchen, könnte man meinen, aber weit gefehlt! Das Bestecktrio lernte sich in den 1920er Jahren im «Guerra del budino», dem von der Öffentlichkeit quasi komplett unbemerkten, aber nicht minder heftig geführten, sizilianischen «Puddingkrieg» kennen, in dem sie unerschrocken Schulter an Schulter kämpften Um nicht weniger ging es dabei, als um das nackte Überleben des Tiramisù und somit um das Herzstück

nie Laufen in den Händen der Mitglieder Die Spannung war gross. Die Vereine versammelten sich zeitgleich im Stadtburgersaal bzw. im Stadtmusik-Lokal. Fast alle Aktiv- und Ehrenmitglieder waren anwesend, um über die Zukunft zu entscheiden. Um 17.56 Uhr war dann klar: Die Fusion wurde mit überragender Mehrheit von beiden Vereinen angenommen Die Stadtmusik Harmonie Laufen wurde geboren. Der zweite Teil der GV fand gemeinsam als neuer Verein im Clubhaus des FC Laufen statt, wo der Vorstand gewählt wurde Neuer Präsident ist Manfred Cueni. Zudem wurden viele Mitglieder für ihre Verdienste geehrt Der denkwürdige Abend endete mit einem guten Abendessen und geselligem Zusammensein. Wir freuen uns auf eine gemeinsame musikalische Zukunft.

Marra und Ricarda Cueni

EINGESANDT

des italienischen Dessertbuffets Dieses sah sich einer süssen Invasion aus dem Norden gegenüber, einem eigentlichen «Puddingtsunami aus England», wie es Milla passend umschrieb. Die wackelige, britische Süssspeise hatte die bösartige Absicht, die italienische Nationalnachspeise auszulöschen und das liess sich Italien, und damit auch Franco Fernando und Milla, natürlich nicht so mir nichts dir nichts gefallen Also stachen, schabten und löffelten die drei Löffelchen selbstlos an vorderster Nachtischfront und gingen bei der Schlacht von Mascarpone in die Geschichte ein, als sie äusserst waghalsig eine Bresche in die Löffelbiskuit-Blockade schlugen, was massgeblich zum Gesamtsieg beitrug. Noch heute verehren in Italien alle die drei Tapferen als «i cucchiaini». Bei uns aber weiss kein Mensch von den glorreichen Taten des mutigen Bestecks Darum, aber natürlich auch, weil Tiramisù definitiv zu den besten Desserts weltweit gehört, fand ich, dass es höchste Zeit war, dem Trio eine würdige Bleibe zu schaffen und ihre Geschichte in die Welt hinauszutragen Der Altholzflüsterer

und erschafft in

Landwirt Sonnenhof Nenzlingen, ökologische Aufwertungen umsetzen zu können Bei dem ganzen Projekt bekam der NVBDN zusätzliche Unterstützung vom Natur- und Vogelschutzverein Therwil.

Nachdem im Vorfeld alles besprochen und geplant war und wir vom EbenrainZentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung grünes Licht erhalten hatten, konnte das Material bestellt werden

Das Wetter war fantastisch am 21 Januar morgens um neun Es war kalt, der Boden noch gefroren, doch hoffentlich nur an der Oberfläche Wir hatten einiges vor an diesem Tag. 14 tatkräftige Helferinnen und Helfer fanden sich ein. Ab und zu brauchten wir auch mal den Pickel, um ein genug grosses Loch in die Erde zu graben, um die insgesamt 180 einheimischen Pflanzen für einen Lebhag und zwei Hecken, die zusätzlich am Steilhang als Erosionsschutz dienen, zu setzen Auch mehrere Ast- und Steinhaufen wurden angelegt Müde, zufrieden und glücklich über das Ergebnis und die wunderbare Zusammenarbeit mit dem NV Therwil gingen wir am späten Nachmittag nach Hause Nun sind wir gespannt wie sich alles entwickeln wird und freuen uns auf den Trauerschnäpper, den Gartenrotschwanz und viele mehr Franziska Weber-Isler Natur- und Vogelschutzverein Blauen-Dittingen-Nenzlingen

WANDERUNG Winterwanderung

WoS. Am Mittwoch, 5. Februar, organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte Winterwanderung Einsiedeln Chatzenstrick Altmatt Rothenthurm. Abfahrt in Olten um 7.30 Uhr. Startpunkt: Einsiedeln Bahnhof: 9 Uhr. Wanderzeit ca 3½ Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack Telefonische Anmeldung für alle Teilnehmenden bis Montag 3. Februar von 20 bis 21 Uhr an Rosmarie Weber, Tel. 079 919 90 80 oder spätestens bis Montag 21.00 Uhr: www.solothurner-wanderwege.ch.

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an:

redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion

Donnerstag,

Vertragsunterzeichnung

Am Montag, 20 Januar, unterzeichneten die Gemeindepräsidentin der Gemeinde Fehren, Nicole Ditzler, sowie der Gemeindepräsident der Gemeinde Büsserach, Josef Christ, zusammen mit den beiden Gemeindeschreiberinnen den Vertrag für die zukünftige Zusammenarbeit Die Vertragsunterzeichnung fand im Beisein der Gesamtgemeinderäte Fehren und Büsserach in feierlichem Rahmen statt. Nach der Zustimmung für die Zusammenarbeit durch die Gemeindeversammlungen sowie der Genehmigung des Vertrags können nun die konkreten Arbeiten zur Zusammenlegung der Verwaltungen und zur Harmonisierung der Softwareprogramme beginnen Die beiden Gemeinderäte, wie auch die Verwaltungsangestellten freuen sich auf das bevorstehende Projekt. Sie sind überzeugt, mit der Verwaltungsgemeinschaft eine solide Basis für die nachhaltige Ent-

wicklung der beiden Gemeinden geschaffen zu haben. Zukünftig wird die Zusammenarbeit in der Gemeindelandschaft wohl unverzichtbar Vor allem die kleineren Gemeinden können die wachsende Komplexität kommunaler Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen Mit diesem Schritt bündeln die Gemeinderäte von Büsserach und Fehren ihre personellen Ressourcen, ihr umfangreiches Know-how und ihre moderne Infrastruktur. Ziel ist es, der Bevölkerung beider Gemeinden ein umfassendes und hochwertiges Dienstleistungsangebot zu gewährleisten. Der operative Start der gemeinsamen Verwaltungstätigkeit ist für Januar 2026 vorgesehen

Cathrin Schmid Gemeindeschreiberin, Büsserach

eine engere Zusammenarbeit: Gemeindepräsidentin Nicole Ditzler und Gemeindepräsident Josef Christ bei der Vertragsunterzeichnung

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LESERBRIEF

Stubengespräch

Bis zum Wahltag der Regierungs- und Kantonsratswahlen am 9. März 2025 werden viele Plakate und Poster den öffentlichen Raum prägen Doch bei all diesen Gesichtern und Kampagnen bleibt manchmal unklar, wer genau die Menschen sind, die dahinterstehen vor allem, wenn es um die Kandidierenden für den Kantonsrat geht Deshalb möchte ich persönlich einen Schritt weiter gehen und mit Ihnen direkt und unvoreingenommen ins Gespräch kommen Lernen Sie mich und meine Grundwerte bei einem Stubengespräch besser kennen – sei es bei Ihnen zu Hause (im ganzen Dorneck-Thierstein), digital per Telefon/Video oder ganz einfach durch einen Austausch via Chat Lassen Sie uns über folgende Themen sprechen, die teils unterschätzt werden und nicht nur den Bund, sondern auch unseren Kanton unausweichlich fordern (werden): Desinformation, hybride Bedrohung und die Entwicklung rund um das Thema Ukraine; Migration, Integration und soziale Stabilität; sowie die Beziehung der Schweiz zu Europa Als Gemeinderat und Vizegemeindepräsident von Büren bringe ich seit über sieben Jahren Erfahrung in den Bereichen Umwelt, Asyl, Migration, Integration, Soziales und Alter mit. Diese Kompetenzen sowie mein fundiertes Wissen über Osteuropa möchte ich gerne in unsere Gespräche einfliessen lassen, um gemeinsam mit Ihnen den Blick auf die Themen zu vertiefen. Wählen Sie Ihr bevorzugtes Stubengespräch unter www. roman-oeschger.ch und buchen Sie unkompliziert einen Termin Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme und den Austausch mit Ihnen.

Roman Oeschger Büren

LESERBRIEF

Seit einem halben Jahr im Amt

Seit einem halben Jahr darf ich Mitglied im Landrat des Kantons Baselland sein Das Amt macht mir viel Freude, die Aufgabe ist spannend und ich lerne täglich dazu ein Segen für einen Pensionären. Es gibt vieles, das zu erwarten war, aber auch überraschende, neue Einblicke in die Vorstellungen und Haltungen der verschiedenen Parteien und in die Ansichten, wohin sich unser Kanton bewegen soll Im Parlament geht es ähnlich zu wie an Gemeindeversammlungen. Über verhältnismässig kleine Ausgaben kann beispielsweise stundenlang diskutiert werden, und grössere werden dagegen diskussionslos durchgewunken. Auch hat mich sehr erstaunt, mit welchem Engagement offensichtliche Eigeninteressen im Rat vertreten werden Meiner Meinung nach sind wir dazu gewählt, um Gesetze und Regeln zum Wohle der ganzen Einwohnerschaft zu beschliessen Es erstaunt mich gelegentlich, über welche vielleicht vermeintlichen Banalitäten wir lange und erbittert diskutieren und abstimmen müssen Unsere Aufgabe sollte es sein, unseren Kanton politisch und finanziell in eine gute Zukunft zu führen

Rolf Stöcklin Landrat SP Laufen

ChristianThalmann KantonsratundFinanzchef

«DieSozialpartnerschaft verhandeltfairereLöhneals einstaatlichfestgelegter Mindestlohn.»

LESERINNENBRIEF Wahlempfehlung

Shulojan Suntharalingam ist ein junger, engagierter Politiker, der mit seiner Leidenschaft und seinem Tatendrang frischen Wind in die Politik bringen möchte Als Mitglied der Kommission für Kultur, Gesellschaft und Sport der Gemeinde Hofstetten-Flüh hat er bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt und zeigt, wie wichtig ihm die Gemeinschaft und das Wohl der Menschen vor Ort sind Besonders hervorzuheben ist seine Koordination der Senioren-Adventsfeier, die er mit viel Herzblut organisiert hat. Diese Tätigkeit zeigt, wie sorgfältig und verantwortungsbewusst er seine Aufgaben übernimmt, auch wenn es bedeutet an Sonntagen für die Gemeinde im Einsatz zu sein Shulojan hat ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen und setzt sich unermüdlich dafür ein, dass kulturelle und gesellschaftliche Projekte in seiner Region vorangebracht werden Seine Arbeit im Ressort Vereine und Veranstaltungen ist ein weiteres Beispiel für sein Engagement und seine Fähigkeit, auch komplexe Aufgaben effizient zu lösen. Dabei beweist er immer wieder, dass er Verantwortung übernehmen kann und es ihm ein echtes Anliegen ist, das Leben in seiner Heimat lebenswert zu gestalten. Für den Solothurner Kantonsrat ist Shulojan Suntharalingam bestens geeignet. Er steht für eine moderne Politik, die auf Solidarität, Zusammenhalt und Chancengleichheit setzt. Mit seiner jungen, ambitionierten Haltung und seinem tiefen Verständnis für kommunale und gesellschaftliche Belange wird er ein wertvoller Vertreter im Kantonsrat sein

Christine Gschwind KKGS ( Kommission für Kultur, Gesundheit und Soziales, Hofstetten-Flüh

LESERBRIEF

Energiegesetz zum Versenken

Wir Solothurnerinnen und Solothurner können am 9. Februar über die Totalrevision des Energiegesetzes abstimmen. Diese Möglichkeit nehmen hoffentlich viele Stimmbürger wahr, denn es geht bei dieser Abstimmung so richtig um die Wurst. Oder anders ausgedrückt: Mit diesem Gesetz wird uns unser hart erarbeitetes Geld aus den Taschen gezogen. Man muss nur eins und eins zusammenzählen, dann wird klar, dass es für uns einfache Bürgerinnen und Bürger bei einer Annahme des Gesetzes nur noch teurer wird Teuer für Hauseigentümer, (zum Beispiel durch Sanierungen, die durch das Gesetz verordnet werden), was sich logischerweise auch auf die Mieten auswirken wird Auch höhere Stromkosten sind bei einer Annahme des Gesetzes so sicher wie das Amen in der Kirche.

Es wird argumentiert, dass das Gesetz breit abgestützt sei und vom Kantonsparlament mit 78 zu 19 Stimmen gutgeheissen wurde. Soll das bedeuten, dass das Gesetz deswegen gut ist? Mitnichten!

Leider politisieren unsere sogenannten «Volksvertreter» zunehmend total am Volk vorbei Darum ist unser korrigierendes Eingreifen nötiger denn je, denn wir, das Volk, sind der Souverän Handeln wir doch auch souverän und versenken mit einem wuchtigen Nein das unnötige Solothurnische Energiegesetz!

Bracher Beinwil

EINGESANDT

LESERINNENBRIEF

Umgebungsschutz ist ungenügend

Die St Johannes Kapelle in Hofstetten ist das wichtigste kulturhistorische Denkmal der Gemeinde, seit über tausend Jahren ein sakrales Gebäude und steht unter Denkmalschutz. Die Ortsplanrevision sieht eine Umzonung des Vorplatzes der Kapelle in eine bebaubare Zone (Hofstattfläche) vor. Bei der ersten Mitwirkungsrunde wurde eine Machbarkeitsstudie für das Bauen von zweistöckigen Wohnhäusern auf dem Vorplatz der Kapelle präsentiert, und nun wird auch noch das Bauen von einer unterirdischen Parkanlage angekündigt. Es ist also anzunehmen dass die Umzonung gewollt ist, weil auf dem Vorplatz gebaut werden soll Damit wäre die Sicht auf die Kapelle von Norden her versperrt. Bauen könnte auch das unterirdisch vorhandene römische Mauerwerk zerstören. Hier zitiert sei die Stellungnahme des Amts für Raumplanung des Kantons Solothurn: «Für die geschützte St Johanneskapelle ist es wichtig, dass ein ausreichender unverbaubarer Umgebungsbereich beibehalten wird, zumal gegen Süden und Osten die Nachbargebäude sehr nahe stehen Die Grünfläche auf der Parzelle GB-Nr. 3162 sollte daher weiter unverbaubarer Umgebungsbereich der Kapelle bleiben (Vorplatzbereich).» Wer sich als Bewohner von Hofstetten-Flüh dem anschliessen möchte: Einwände gegen die Umzonung können im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens bis zum 15 Februar schriftlich eingereicht werden als klares Zeichen für den Erhalt des Umgebungsschutzes der St Johannes Kapelle.

Jacqueline Aston Hofstetten

LESERINNENBRIEF

Komplexität und Chancen

Die letzten Wahlen haben gezeigt, wie anspruchsvoll und fehleranfällig das jetzige Wahlsystem ist. Als direkt Betroffene habe ich erlebt, wie es sich anfühlt, wenn bei der Sitzverteilung Fehler passieren. Das macht deutlich: Reformen sind dringend nötig. Mit der Einführung des kantonsweiten Doppelproporzes («doppelter Pukelsheim») soll das Wahlsystem ab 2027 gerechter und transparenter werden. Die bisherigen Wahlregionen werden abgeschafft, die zwölf Wahlkreise bleiben jedoch erhalten Dies sichert die lokale Verankerung der Landrätinnen und Landräte Gleichzeitig wird die starre «6-Sitze-Garantie» abgeschafft. Neu erhält jeder Wahlkreis mindestens ein Mandat, während die übrigen Sitze proportional nach Bevölkerungszahl und Stimmenanteilen verteilt werden Das führt zu einer gerechteren und flexibleren Verteilung So würde das Laufental künftig sieben Mandate erhalten Mit der neuen Regelung dürften auch die sogenannten Sitzsprünge seltener werden Diese Reform ist ein ausgewogener Kompromiss: Die lokale Verankerung bleibt bestehen, während die kantonale Verhältnismässigkeit gestärkt wird Bei der Volksabstimmung haben wir die Chance, ein modernes und faires Wahlsystem einzuführen. Ein Ja steht für mehr Gerechtigkeit und Transparenz –und das Laufental wäre mit einem zusätzlichen Mandat im Landrat besser vertreten Regina Weibel, Landrätin Dittingen

Kirschessigfliege jetzt bekämpfen

LESERINNENBRIEF

Mindestlohn stärkt die Berufslehre

Nach der Inkraftsetzung in Basel-Stadt kommen nun Gesetzesvorlagen für einen Mindestlohn in den Kantonen Basellandschaft und in Solothurn zur Abstimmung

Besonders in grenznahen Regionen ist die Konkurrenz von Firmen, deren Geschäftsmodell auf Tieflöhnen basiert, besonders akut und setzt das faire Gewerbe unter Druck. Dabei wissen wir, dass ein existenzsichernder Lohn bei Fachkräften die seelische und körperliche Zermürbung verhindern und die Sozialwerke und das Gesundheitssystem massgeblich entlasten kann Unser duales Bildungssystem wird durch einen Mindestlohn gestärkt, denn mit Abschluss einer Lehre ist ein gesicherter Einstieg ins Berufsleben ohne externe Hilfe garantiert Mit einem anständigen Lohn steigt zudem die Kaufkraft, was sich wiederum positiv auf die Wirtschaft auswirkt Fairness bei der Entlohnung von Erwerbsarbeit lohnt sich deshalb für alle; ein Ja an der Urne ist nur logisch.

Das Solothurner Energiegesetz wartet seit den Neunzigerjahren auf eine Revision Mit seiner Umsetzung sollen nachhaltige Vorhaben von Privaten, von Unternehmen sowie von öffentlichen Körperschaften für unsere klimafreundliche Zukunft unterstützt werden Die Gesetzesvorlage ist politisch breit abgestützt und basiert auf Anreizen statt Verboten Sowohl die Regierung wie auch der Kantonsrat empfehlen ein Ja für unsere gesicherte Energiezukunft

Karin Kälin Kantonsrätin SP Rodersdorf

LESERBRIEF

Weniger Anreize

Das duale Bildungssystem in unserem Land ist ein Erfolgsmodell. Mit der Einführung eines Mindestlohnes werden die Anreize an junge Menschen verringert eine Berufslehre in Angriff zu nehmen, weil auch ungelernte Arbeitskräfte ein ähnliches Lohnniveau erreichen. Dadurch wird das Problem des Fachkräftemangels verstärkt. Weiter würden sich Studenten- und Schülerjobs für Arbeitgeber nicht mehr lohnen Dadurch fehlt die Möglichkeit der Teilfinanzierung des Studiums und die ersten Erfahrungssammlungen für das Berufsleben. Die Produktionskosten in der Landwirtschaft, im Speziellen im arbeitsintensiven Gemüse-, Beeren- und Obstanbau, werden dadurch stark erhöht Folglich wird die nachhaltige gesunde Nahrungsmittelproduktion in unserem Land vermehrt aufgegeben und der Import angekurbelt. Weiter wird durch die Einführung eines Mindestlohnes der Automatisierungsprozess und der Dienstleistungsabbau beschleunigt, mit der Folge von Stellenabbau. Das kann nicht im Sinne der Initianten sein Deshalb und aus vielen weiteren Gründen ist die schädliche Mindestlohninitiative wuchtig abzulehnen Andreas Bringold Gemeindepräsident, Beinwil

Die 1946 geborene Cher ist eine Popikone mit einer jahrzehntelangen Karriere und umfangreicher Diskografie. «Forever» (Warner) heisst das aktuelle Album. Es ist eine angeblich von Cher selber kuratierte Kompilation mit 21 von den Originaltapes neu gemasterten Songs. Die retrospektive Werkschau reicht vom weltweit grössten Hit «Believe» über «If I Could Turn Back Time», «Gypsys, Tramps & Thieves» und «The Way Of Love» bis hin zur Erfolgssingle «DJ Play A Christmas Song» aus dem 2023er Weihnachtsalbum. Die zusätzlich, allerdings nur auf Streaming-Plattformen digital verfügbare «Forever Fan»-Edition bietet zusätzliche 19 Aufnahmen. Erwähnt seien namentlich «Dov’è l’Amore», «Bang Bang (My Baby Shot Me Down)» «I Got You Babe», die Live-Aufnahme von «I Still Haven’t Found What I’m Looking For» eine Langversion von «Take Me Home» und «A Woman’s Story» Dieser Song war 1974 nur auf einer 45er-Single veröffentlicht worden Benno Hueber

LESERINNENBRIEF

Es ist fünf nach zwölf

National und kantonal stimmen wir am 9. Februar über die Umweltverantwortungsinitiative und das solothurner Energiegesetz ab Für eine «Energiewende» ist es nicht fünf vor, sondern bereits fünf nach zwölf. Die Gegner des Solothurner Energiegesetzes plakatieren: «Geld weg, Haus weg etc.» Das macht glauben, dass bei Annahme des Gesetzes anderntags die «Schergen» der Regierung kommen und den Leuten die Häuser wegnehmen. Es ist eine zehnjährige Übergangsfrist zum Umsetzen der im Gesetz enthaltenen Bestimmungen angesetzt, genug Zeit, um gute und umweltfreundliche Lösungen zu finden Die Umweltverantwortungsinitiative möchte den Schutz der Umwelt also unserer Lebensgrundlage gesetzlich verankern und vorantreiben Dies sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein und das Anliegen aller. Richtig, ganz gratis ist dies nicht, aber alles was wir heute nicht angehen, wird uns in zehn Jahren wesentlich mehr kosten! Deshalb Ja zur Umweltverantwortungsinitiative und zum Solothurner Energiegesetz!

Karin Richter Breitenbach

Tagder offenenTür –nachShop-Umbau Exklusivfür unsereKunden&Partner

Samstag, 1. Februar2025, 10 bis 15 Uhr interGGA /Quickline Shop, Hauptstrasse44, 4153 Reinach

am 9. Februar

Liter 30 Tropfen Glanztrockner für die Geschirrwaschmaschine. Ganz wichtig ist es 2-3 zerquetschte Kirschen in jede Falle zu geben, damit fängt man wesentlich mehr Fliegen. Die Fallen hängt man an einen sonnigen Ort, das lockt mehr Fliegen an Weitere Informationen zum Thema findet man auf der Homepage des Obst- und Gartenbauverein Laufental: www.obstbauverein-laufental.ch Roland Roth Laufen NEIN zum Mindestlohn

Wie jedes Jahr möchten wir dazu aufrufen, die Kirschessigfliege möglichst früh zu bekämpfen. Bei Temperaturen über 10 Grad ist sie bereits unterwegs und geht eher in die Falle als im Sommer, wo es viel mehr Nahrung hat. Der Obst- und Gartenbauverein bietet immer noch professionelle Becherfallen an Als Köderflüssigkeit verwende man ein Gemisch aus 50 Prozent Apfelessig 25 Prozent Bier 15 Prozent Rotwein und 10 Prozent Himbeersirup Hinzu kommen noch pro

Starke Unterhaltung mitDJFlink

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FOTO DER WOCHE

Sonnenbad: Der Buntspecht geniesst die wärmenden Sonnenstrahlen

KT SOLOTHURN

Weniger Papier

WoS. Die Steuererklärung soll im Kanton Solothurn künftig nicht mehr auf Papier versendet werden Dadurch würden Einsparungen im Scan- und Druckbereich möglich. Die Umstellung soll schrittweise über die nächsten Jahre erfolgen, heisst es in einer Mitteilung Beim diesjährigen Versand der Steuererklärung werde nun der erste Schritt umgesetzt: Einerseits wird das Druckverfahren technisch optimiert, andererseits werden die vorgedruckten Fristenkarten abgeschafft und durch ein Hinweisblatt ersetzt. Dieses enthält die wichtigsten Informationen zur Einreichung der Steuererklärung Für Fristverlängerungen werde den Steuerpflichtigen empfohlen, den Antrag über das Webformular im kantonalen Kundenportal my.so.ch einzureichen Alle Formulare und die Wegleitung in Papierform erhalten nur noch Steuerpflichtige die dies ausdrücklich wünschen.

KT BASEL-LANDSCHAFT

Mehr Geld aus Swisslos Sportfonds

WoS. Im Geschäftsjahr 2024 wurden aus dem Swisslos Sportfonds des Kantons Basel-Landschaft Unterstützungsbeiträge von über 5,1 Millionen Franken ausbezahlt. Das sind rund 1,6 Millionen Franken mehr als noch im Vorjahr. Die Steigerung sei auf die in der Verordnung vorgenommene Anpassung der Verbands- und Stützpunktbeiträge, einen Beitrag an die UEFA Women’s EURO 2025 in Basel in der Höhe von 300000 Franken sowie hauptursächlich auf grössere Beiträge an die regionalen Sportanlagen in Ettingen, Muttenz und Pratteln zurückzuführen. Zudem würden wieder Jugendsportlager und Sportveranstaltungen im Vor-Pandemie-Umfang durchgeführt Insgesamt seien im vergangenen Jahr 889 Gesuche behandelt worden (2023: 829), was historisch den dritthöchsten Wert darstellt, heisst es in einer Mitteilung weiter

IN KÜRZE

Schweizweiter Sirenentest

SCHWEIZ. WoS. Am Mittwoch, 5. Februar, um 13.30 Uhr findet der jährliche schweizweite Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm» mit einem regelmässig auf- und absteigenden Heulton von einer Minute Dauer getestet Im Kanton Basel- Landschaft werden total 150 Sirenen getestet Parallel dazu macht die Informationsplattform Alertswiss auf die Alarmauslösung aufmerksam. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln sind unter www.sirenentest.ch zu finden

Erste Kirchenratspräsidentin

Keine Handys in der Schule

WoS. Die Bildungs- und Kulturkommission hat sich mit einem Auftrag von Beat Künzli (SVP, Laupersdorf) befasst, der das Mitführen von elektronischen Geräten wie Handys, Smartwatches etc. während des Aufenthalts in der Schule im ersten und im zweiten Zyklus kantonsweit untersagen will Die Stellungnahme des Regierungsrates unterstreicht die Haltung, dass die digitalen Geräte zu unserem Alltag gehören, so auch bei den Kindern. Es gelte aber, sie richtig zu nutzen. Der Regierungsrat erachtet es als sinnvoll, dass die Schule den Umgang mit den Geräten regelt Ein generelles Verbot lehnt er jedoch ab Schon heute sei es in den Schulen weit verbreitet, dass diese Geräte vor Schulbeginn der Lehrperson abgegeben und erst wieder nach Unterrichtsende den Schülerinnen und Schülern ausgehändigt werden Für den Privatgebrauch seien die Eltern zuständig.

KT BASEL-LANDSCHAFT/LAUFEN. WoS. Am letzten Dienstag kam die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft (ERK BL) zu ihrer konstituierenden Sitzung für die Legislatur 2025-2028 im Landratssaal in Liestal zusammen Die Synode wählte die Laufner Pfarrerin Regine Kokontis-Säuberli einstimmig zur neuen und damit auch ersten Präsidentin des Kirchenrats der ERK BL Einsitz im siebenköpfigen Kirchenrat nehmen ab Juli 2025 neben den Bisherigen Peter Brodbeck, Katharina Gisin und Niggi Ullrich neu Oliver Ehinger, Eric Hub und Burkhard Wittig Ausnahmebewilligung GRELLINGEN WoS. Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Grellingen hat beim Regierungsrat um eine Ausnahmebewilligung der Vereinbarkeit des Amts einer Gemeinderätin der Einwohnergemeinde Grellingen mit ihrer Anstellung im Bereich der Asylbetreuung bei selbiger Einwohnergemeinde ersucht. Der Regierungsrat bewilligt die Vereinbarkeit unter Vorbehalt der Auflage, dass sie während der Dauer ihrer Anstellung nicht dem für das Asylwesen zuständigen Departement oder Ressort als Gemeinderätin vorstehen darf Dies dient der Vermeidung von Interessenskonflikten. Diese Bewilligung sei bis zum 31 Juli 2025 befristet.

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Warum ich keinen Alkohol mehr trinke

Von Bas Kast

Als der erste «Dry January» vor vier Jahren in Grossbritannien lanciert wurde, entschlossen sich rund 4000 Personen dafür, den ganzen Monat Januar keinen Alkohol zu trinken. Dies um dem Körper etwas Gutes zu tun und die eigenen Trinkgewohnheiten zu hinterfragen Heute ist aus der gesunden Idee eine weltweite Bewegung geworden und Millionen von Menschen verbringen den Januar alkoholfrei. In seinem neusten Buch plädiert der Wissenschaftsjournalist Bas Kast für einen Totalverzicht auf alkoholische Getränke und fasst die neusten Forschungsergebnisse zum Thema fundiert und leicht verständlich zusammen Seit zwei Jahren trinkt er selber nichts Alkoholisches mehr «Alkohol ist eine mächtige Droge», schreibt er, «und die einzige, für die du dich rechtfertigen musst, wenn du sie nicht nimmst.» Seine Recherchen verstehe er aber nicht als Vorschriften, sondern als Denkanstoss für ein gesünderes Leben. Die Bücher von Bas Kast und viele weitere Medien für gute Vorsätze gibt es ganz einfach bei uns in der Stedtlibibliothek auszuleihen.

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