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Donnerstag, 30. Juni 2011

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

11 / 21ºC

Samstag, 2. Juli 2011

Recht freundlich und trocken.

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 26

Liederreigen und Sängerglück

Freitag, 1. Juli 2011

Am Freitag zeigt sich ein Mix aus Sonne und Wolken.

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

11 / 22ºC

Sonntag, 3. Juli 2011

Meist sonnig und wieder som12 / 25ºC merliche Temperaturen.

Laufen war am Wochenende das Mekka der Sangeskunst Mit farbigen Halstüchern und Krawatten, meistens ganz in Schwarz, gaben sich 1800 Sängerinnen und Sänger ein fröhliches Stelldichein am Kantonalgesangfest in Laufen. Je zwei bis drei Lieder trugen die Chöre einer zweiköpfigen Jury und den Gästen vor. Jürg Jeanloz

Ab Dezember berappt im Dorneck-Thierstein die EBM den TNW-Nachtzuschlag für 14 Solothurner Gemeinden. 11

Am Wochenende trafen sich mehrere Hofstetten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einem Riesenfest. 14

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Aktuell

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G

ut gelaunt pendelten 73 Chöre aus neun Kantonen zwischen der Eishalle und den Vortragslokalen Gymnasium, Schlachthaus und reformierter Kirche hin und her. Wer mithören wollte, hatte die Qual der Wahl, denn überall wurde gleichzeitig Gesangskunst auf hohem Niveau geboten. «Sie sind mit ihrem Instrument allzeit bereit, ihrer Passion zu frönen», begrüsste Stadtpräsidentin Brigitte Bos die Sängerschaft. Die Klänge würden unsere Seelen berühren und vielfach Tränen hervorrufen. Das kam natürlich gut an, Bos sprach den Singenden aus dem Herzen. Höhepunkt war ein Wettbewerb mit Preisgeld unter acht ausgewiesenen Chören in der reformierten Kirche. Den Auftakt machten 20 junge Damen des Frauenchors Singvoll Basel, die sich mit dem Klassiker «Lueget vo Bärge und

Männerchor Alt Feuerwehrkommandanten Baselland: Mit Dirigent und Verbandspräsident Hannes Müller.

Tal» in die Herzen der Gäste sangen. Sie landeten hinter dem Chor Männerstimmen Basel auf dem zweiten Platz und durften das Preisgeld von 800 Franken entgegennehmen. Einen ebenso überzeugenden Auftritt hatte der Gemischte Chor Nunningen. Neben zwei klassischen Liedern sangen sie mit viel Pep und Schwung einen Gospel aus Tansania. Zu der fröhlichen Melodie wippten und klatschten sie und brachten eine aufgeräumte Stimmung in den frühen Kirchensonntag. Die Turnhalle im Gymnasium litt einwenig an Ambiance und Akustik, dennoch hinterliessen die Altfeuerwehrkommandanten mit dem Fliegermarsch

eine überzeugende Vorstellung. «Kerzengrad steig ich zum Himmel», sangen die Brandmeister als virtuelle Ballonfahrer und endeten mit der löblichen Einsicht, dass es dort oben kein Hundefutter und auch keine Schwiegermutter gibt. Der Männerchor Schwyz zügelte nach dem Auftritt in der Turnhalle kurzerhand in die reformierte Kirche und sang seine drei Lieder nochmals. «Hier macht es mehr Spass und die Leute klatschen uns vielleicht noch heraus», frotzelte Chorpräsident Stephan Annen. Tatsächlich wurden die Schwyzer herausgeklatscht und klaubten aus ihren Taschen mühsam die Noten «Wie ein stolzer Adler». Wenn das kein gutes

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Omen des Innerschweizer Chors ist. «Der heutige Tag wird in die Geschichte des Chorverbands beider Basel eingehen», meinte deren Präsident Hannes Müller. Er könne den Sängern nachfühlen, wie sie in den letzten Wochen an Aussprache, Intonation und Harmonie gefeilt haben. Nichtsdestoweniger soll nach den Vorträgen auch tüchtig gefestet, gebechert und die Kameradschaft gepflegt werden. Das taten sie denn auch ausgiebig in der Bierschwemme, in der Weinstube und in der Eishalle. Noch einmal wurde so richtig gesungen, allerdings nicht mit angezogener Handbremse, sondern mit viel Ausgelassenheit und Freude.


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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck

AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

LAUFNER WOCHENBLATT

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Bedürfnisse der Geschäfte

Stadtentwicklungsprozess: Das Stedtli Laufen soll noch attraktiver werden. Bei den Diskussionen, was verbessert werden könnte, taucht auch FOTO: GABY WALTHER immer wieder das Thema des Verkehrs durch die Hauptstrasse auf.

In einer Umfrage zeigten sich die Geschäfte im Stedtli mit ihrem Standort mehrheitlich zufrieden. Bemängelt wurde bei der Diskussion von letzter Woche die Marktsituation und ein besserer Ladenmix wurde als wünschenswert erachtet. Gaby Walther

M

it dem Stadtentwicklungsprogramm (STEP) will der Stadtrat die Zukunft von Laufen aktiv und zielgerichtet entwickeln, dabei soll auch die Bevölkerung einbezogen werden. Eine Entwicklungskonferenz fand im November 2010 statt, die Ergebniskonferenz findet im August statt, dazwischen wurden verschiedene Interessengemeinschaften befragt und in die Entwicklung eingebunden. Ein Teilprojekt von STEP betrifft die Altstadt. Zuständig für die Standortanalyse Stedtli und Vorstadt ist das Netz-

werk Altstadt aus Bern, ein Kompetenzzentrum für Altstadtfragen in der Schweiz. Die Geschäftsinhaber, Gastronomiebetreiber und Hauseigentümer wurden im Mai zu einer Diskussionsveranstaltung eingeladen und anschliessend mittels eines Fragebogens befragt. Von den 85 Geschäftsinhabern und Gastronomiebetrieben hatten 37 die Umfrage beantwortet. An der Diskussionsveranstaltung vom vorletzten Dienstag waren 18 Personen anwesend. Die Umfrage hatte aufgezeigte, dass die meisten Ladenbesitzer die Altstadt als guter Standort betrachten und zufrieden sind mit ihrer jetzigen Situation. Um den Standort im Stedtli aufwerten zu können, wurden verschiedene Vorschläge bewertet. Einig waren sich alle, dass ein guter Mix, mit mehr Restaurants, Kleider- und Schuhgeschäften, weniger Beerdigungsinstituten, nicht noch mehr Coiffure- und Blumengeschäfte sowie Bäckereien das Stedtli aufwerten würden. Ein Grossteil würde eine autofreie Hauptstrasse abends und samstags ab 17 Uhr befürworten. Viktor Ruf argumentierte dagegen: «Die Frequenz ist jetzt schon niedrig. Wer draussen sitzt, möchte schauen, wer vorbeifährt.» Die Marktsituation finden alle Geschäftsinhaber nicht optimal. An Markttagen würden sie weniger Umsatz machen, da sie hinter den Ständen ver-

Der Tourismus entdeckt das Laufental – oder umgekehrt dust. Rund zwei Monate später als üblich lud Promotion Laufental am Mittwoch vergangener Woche zur 11. Vereinsversammlung ein. Man habe unbedingt das Gastreferat mit Felix Richterich belegen wollen, erklärte Präsident Walter Jermann, aber weil der Unternehmer des Jahres 2010, kaum noch freie Termine habe, hätte man sich umentscheiden müssen. So sprang denn René Eichenberger, Präsident Baselland Tourismus, in die Bresche, der den zahlreich erschienenen Laufentalern aus Politik und Wirtschaft seinen 2001 gegründeten Verein näher brachte. Bei seiner mit zahlreichen Bildern, Listen und Kommentaren unterlegten Präsentation sollten scheinbar auch einige Wogen «des sich ausgeschlossen Fühlens» geglättet werden. Auf jeden Fall liess Eichenberger keine Gelegenheit aus, zu erwähnen, dass das Laufental für Baselland Tourismus sehr wichtig sei. «Eine neue Vereinbarung zwischen Baselland Tourismus und Promotion Laufental strebt eine zielorientierte Tourismusförderung im Laufental an», erklärte er. Und zur Bestätigung kündigte Eichenberger gleich den ersten Schritt an: «So wie in Liestal wird auch in Laufen ein zweiter Infoshop von Tourismus Baselland eingerichtet werden.» Auch wenn über den Zeitpunkt noch nichts Konkretes vorliegt, setzte der Tourismus-Fachmann dazu noch ein Zeichen der Regionalität. In Laufen werde auch das angrenzende Schwarz-

bubenland miteinbezogen. «So werden dann hier nicht nur Baselbieter Rahmtäfeli zu haben sein, sondern auch die Käsemutschli aus Beinwil», kommentierte er. Eingangs der Versammlung orientierte Stadtrat Alexander Imhof in seiner Begrüssung als Gastgeber (die Stadtpräsidentin musste sich vertreten lassen) über das Stadtentwicklungsprogramm (Step) und machte eine kleine Auslegeordnung von möglichen stadtplanerischen Zukunftsszenarien. Neu in den Vorstand wurde Urs Berger, Leiter Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung, gewählt. Mit ihm ist der Vorstand nun auf zehn Mitglieder angewachsen. «Und wir könnten durchaus noch mehr gebrauchen», erklärte Präsident Jermann, der dabei zum neugewählten Direktor der Handelskammer beider Basel, Franz Saladin, schielte. Wie üblich berichteten die Projektverantwortlichen über die Tätigkeiten des abgelaufenen Jahres, stellten aber auch die anstehenden für das folgende Jahr vor. Schwerpunkte werden hier die Aus- und Weiterbildung von Lehrlingen und eine zusammen mit dem Forum Regio Plus soeben angelaufene ImageKampagne zur Bedeutung und Entwicklung des Laufentals und des schwarzbubenlandes sein. Nach einer Bestandesaufnahme sollen auch Umsetzungsvorschläge zur Attraktivitätssteigerung der Region folgen.

steckt seien. Urs Brülisauer vom Netzwerk Altstadt sagte, es sei nun wichtig, dass das Marktkonzept geändert werde, eine Lösung, die für alle optimal sei, müsse gefunden werden und dies sei auch möglich. Ein Grossteil fand, dass die Verbindung Bahnhofquartier-Altstadt aufgewertet werden müsste, und sprach sich gegen eine neue Birsbrücke aus. Matthias Herzog warnte: Wenn der vom Kanton geplante Busbahnhof nicht zustande komme und der Bahnhof vom Verkehr nicht entlastet würde, bestehe die Gefahr, dass die Migros und der Coop nach Zwingen zügeln würden und das Einkaufen in Zwingen zwischen Trapo Küng und Pronto stattfinden werde. Dann würde plötzlich der Busbahnhof in Zwingen entstehen und später der Schnellzug dort anhalten, anstelle in Laufen. Ziel müsste es sein, den Busbahnhof in Laufen und die Verbindung von Salmareal und Altstadt aufzuwerten. IG-Präsident Roland Niederberger bekam am Schluss der Veranstaltung den Auftrag, die wichtigsten Anliegen, wie Marktgestaltung, Marketing und Parkplätze im Stedtli weiterzuverfolgen. Der Stadtrat hat die Aufgabe Spielregeln für Events im Stedtli aufzustellen (wie oft, wie lange, welcher Art ...), die für alle Parteien (Geschäfte, Anwohner, Veranstalter) zufriedenstellen sind.

Spatenstich WOS. Am Freitag ist es nun so weit, nach zehn Jahren intensiver Vorbereitungszeit beginnen mit dem Spatenstich am 1. Juli die Bauarbeiten für das neue Primarschulzentrum Serafin an der Baslerstrasse in Laufen.

ZWINGEN

Ein Mittelalterfest im und ums Schloss WOS. Am 10. und 11. September wird das Schlossareal in Zwingen ins Mittelalter zurückversetzt. Markt, Fest und Spektakel erwarten das Volk im und rund ums Schloss. Das gesamte Schlossareal wird mittelalterlich belebt: Verschiedene Händler und Handwerker bieten ihre Ware feil, Gaukler und Schausteller sorgen für Spektakel, Musiker spielen auf, Zeltlager geben ein Bild davon, wie im Mittelalter gelebt und gekocht wurde. Für das leibliche Wohl der Festbesucher sorgen verschiedene Stände mit Speis und Trank. Schlossfest Zwingen: 10. Sept., 10–21 Uhr, 11. Sept. 10 –17 Uhr, www. schlossfest.ch


WOCHENBLATT

4 Gottesdienste

Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

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Überall bleiben Spuren deines Lebens, Gedanken, Augenblicke und Gefühle, sie werden uns immer an Dich erinnern.

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Traurig nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder

Hans Ingold-Friedli 13. Oktober 1935 bis 28. Juni 2011

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Kleinlützel Sonntag, 3. Juli, 11.00 Uhr, ökumenischer Waldgottesdienst bei der Jagdhütte oberhalb von Kleinlützel, Pfarrer Arno Stadelmann und Pfarrerin Regine Kokontis, es singt der ökumenische Kirchenchor Laufen, anschliessend Bräteln des Selbstmitgebrachten. Getränke können vor Ort bezogen werden. Bei zweifelhaftem Wetter: ab 9.15 Uhr Tel. 076 582 37 24.

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Schliessen wir das Kapitel

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Sein müdes Herz kam jetzt zur Ruhe.

In stiller Trauer: Heidi Ingold Doris und Rolf Hügli mit Nicole und André Martin und Esti Ingold mit Alessia und Verwandte Trauerfeier am Mittwoch, dem 6. Juli 2011, um 14.30 Uhr in der Kirche Meltingen. Traueradresse: Heidi Ingold, Branstel 234, 4233 Meltingen

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Laufen Freitag, 1. Juli, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 1. Juli, 19.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Serenade mit dem ökumenischen Kirchenchor Laufen und Pfarrerin Regine Kokontis. Sonntag, 3. Juli, Kein Gottesdienst in Laufen! Dienstag, 5. Juli, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10 bis 15 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musi kalischen Zwischenhalt.


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LAUFNER WOCHENBLATT

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Wo man singt … Männer- und Frauenstimmen boten Schmaus für Ohr und Linse

Der Dirigent sang mit: Die Männerchöre Breitenbach und Wahlen traten vereint in der Turnhalle auf.

dust. Das Kantonalgesangsfest in Laufen war für Sänger und Sängerinnen ein grossartiger Anlass. Viel darüber steht bereits auf der Frontseite dieser Ausgabe. Eine akustische Nachreiche können wir hier leider nicht bieten. Ein Liedlein davon singen kann nur, wer sich Zeit genommen hatte, einige der vielen Vorträge live mitzuverfolgen. Immerhin aber sollen einige Bilder das Fest mit fast 2000 Interpretinnen und Interpreten in über 70 Formationen nochmals aufleben lassen.

FOTOS: MARTIN STAUB

Publikumswirksam: Die reformierte Kirche war zeitweise prall gefüllt.

Aufgepasst: Die Solistin des Chanson Veveysanne (Mitte) verpasste ihren Einsatz nicht.

Fest im Griff: Die Leiterin des 2.-platzierten Chors «Singvoll», Basel, holt ihre «Lorbeeren».

Eingespieltes Team: Der Habsburger Chor aus dem Aargau.

Die Sieger: «Männerstimmen Basel» gewannen den Wettbewerb vom Sonntag.

Haargenaue Einsätze: Der Gemischte Chor Bennwil.

Mit Charme und Schirm: Der Jugendchor des Gymnasiums Laufental-Thierstein.


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6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Die Praxis von

Dr. med. Th. Mosimann Central 3, Breitenbach bleibt wegen Ferien vom 11. Juli bis 2. August 2011 geschlossen.

Erschwil

Nunningen

Einwohnergemeinde Erschwil Gestützt auf die kantonale Gesetzgebung sowie das Reglement über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren der Einwohnergemeinde Erschwil vom 15. September 1999 legt der Gemeinderat folgende Beitragspläne während 30 Tagen öffentlich auf: Beitragsplan und -berechnung Ausbau Schulstrasse (Verkehr und Kanalisation) Die vom Beitragsplan betroffenen Grundeigentümer/Innen werden persönlich orientiert. Auflagezeit und Auflageort Donnerstag, 30. Juni 2011 bis Samstag, 30. Juli 2011auf der Gemeindeverwaltung Erschwil, Schulhaus Kleinfeld, während den Schalterstunden oder nach Vereinbarung. Am Mittwoch, 6. Juli 2011, 19.30 Uhr steht das Ingenieurbüro Sutter zur Fragebeantwortung im Schulhaus Kleinfeld, 1. Stock zur Verfügung.

Die Praxis

Dr. med. Markus Rudin in Nunningen bleibt geschlossen vom Samstag, 16. Juli 2011 bis Montag, 1. August 2011

Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

Allfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet bis spätestens am 30. Juli 2011 (Datum des Poststempels), an den Gemeinderat der Einwohnergemeinde Erschwil zu richten. Erschwil, 27. Juni 2011

Büsserach

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Bührer Christoph, Stampfligrabenweg 5, 4208 Nunningen Bauobjekt: Anbau Garage Architekt: Altroplan AG, Baselstrasse 130, 4242 Laufen Bauplatz: Stampfligrabenweg Bauparzelle: GB-Nr. 2649 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 30. Juni bis 14. Juli 2011

Bauherrschaft: L. und K. Mächler, Auf den Felsen 28, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Neubau MFH mit Autounterstand Heizung: Wärmepumpe Luft-Wasser Projektverfasser: HP. Studer, Architektur und Bauleitung, Bachstrasse 53, 4614 Hägendorf Bauplatz: Mittelstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 591 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 15. Juli 2011

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Ganz David und Susanne, Leisibühl 16, 4208 Nunningen Bauobjekt: Gartenhaus, Vordach Architekt: Ganz David und Susanne, Leisibühl 16, 4208 Nunningen Bauplatz: Leisibühl Bauparzelle: GB-Nr. 2876 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 30. Juni bis 14. Juli 2011

Bauherrschaft: Patric Herter, Eulenweg 8, 4244 Röschenz Bauobjekt: Neubau Pferdeunterstand zur hobbymässigen Haltung von Pferden Projektverfasser: Patric Herter, Eulenweg 8, 4244 Röschenz Bauplatz: Industriering 54 Bauparzelle: GB-Nr. 556 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 15. Juli 2011

Der Gemeinderat

Hofstetten-Flüh Hochwald

Fehren

Rodersdorf

Baupublikation

Baupublikation

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Bauherr: Urs Musfeld, Stelzenweg 18, 4146 Hochwald

Bauherrschaft: Grolimund Erwin und Isabelle, Hölzlistrasse 135, 4232 Fehren Bauobjekt: Solaranlage für Warmwasseraufbereitung Bauzone: W2b Projektverfasser: Borer Kurt AG, Heizungen 4228 Erschwil Bauplatz: Hölzlistrasse 135, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch Nr. 384 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 15. Juli 2011

Bauherr: Anton Arpagaus-Honegger, Zwärenstrasse 8, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Dachsanierung Bauplatz: Zwärenstrasse 8 Bauparzelle: GB-Nr. 235 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 15. Juli 2011

Bauobjekt: Wärmepumpe Gerätehaus Bauplatz: Stelzenweg 18, 4146 Hochwald Bauparzelle, GB-Nr.: 2134 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission Einsprachefrist: 15. Juli 2011

Baupublikation Bauherr: Hähner Fredy, Riseten 13b, 4208 Nunningen Bauobjekt: Schopf / Unterstand Architekt: Hähner Fredy, Riseten 13b, 4208 Nunningen Bemerkungen: Ausnahmegesuch: Unterschreitung der Baulinie Bauplatz: Riseten Bauparzelle: GB-Nr. 3083 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 30. Juni bis 14. Juli 2011

Baupublikation Bauherr: B. und M. Dalle Carbonare, Rüteliweg 2, 4146 Hochwald Bauobjekt: Pergola Bauplatz: Rüteliweg 2, 4146 Hochwald Bauparzelle, GB-Nr.: 3696 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission Einsprachefrist: 15. Juli 2011

Baupublikation Bauherr: René Weiss, Tiefengrabenstrasse 20, 4102 Binningen Bauobjekt: Umbau von Stallscheune zu Wohnzwecken Bauplatz: Kirchrain 12, 4146 Hochwald Bauparzelle, GB-Nr.: 3642 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission Einsprachefrist: 15. Juli 2011

Bauherr: Stöckli-Häring Edith und Bernhard, Hutmattweg 11, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Stebler Josef, Burgunderstrasse 7, 4108 Witterswil Bauobjekt: Garage-Einbau in best. Schopf Bauplatz: Hutmattweg 11A, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3156 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 15. Juli 2011

Witterswil

Baupublikation Bauherr: Fridolin Nebel, Hauptstrasse 29, 4146 Hochwald Bauobjekt: Überdachung Auslauf Schweinestall zur Nutzung als Brennholzunterstand Bauplatz: Hauptstrasse 29, 4146 Hochwald Bauparzelle, GB-Nr.: 2986 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission Einsprachefrist: 15. Juli 2011

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Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Fam. Kaufmann-Winkler, Oberdorf 13, 4108 Witterswil Bauobjekt: Wohnhaus-Erweiterung Projektverfasser: Architekturbüro Gerber, Biel-Benken Bauplatz: Oberdorf 13 Bauparzelle: GB-Nr. 676 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 15. Juli 2011

Bauherr: Johann Volonté AG, Lebernstrasse 9–11, 4208 Nunningen Bauobjekt: Lagerplatz Architekt: Johann Volonté AG, Lebernstrasse 9–11, 4208 Nunningen Bauplatz: Sabelmattstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 2715 / 4334 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 30. Juni bis 14. Juli 2011

Baupublikation Bauherr: Bernhardt Martin und Sandra, Im Wygärtli 34, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Bernhardt Martin und Sandra, Im Wygärtli 34, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Solaranlage Warmwasser Bauplatz: Im Wygärtli 34, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2600 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 15. Juli 2011


LAUFENTALER WOCHENBLATT

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RÖSCHENZ

Ein Röntgengerät, das niemals ruht

Prof. Dr. Dr. Deniz Bilecen: Leitender Arzt Radiologie

Voll Überzeugung Richtung Nationalrat Erst seit letzten Dezember wohnt Jacqueline Wunderer in Röschenz. Nach ihrer Kandidatur für den Baselbieter Landrat, stellt sich die Polizeifachfrau nun für die Wahl in den Nationalrat zur Verfügung. Martin Staub

Computertomographie imKantonsspital Laufen Am 1. Dezember 2009 erfolgte die Inbetriebnahme des modernen 16Zeiler-Computertomographen (CT) als zusätzliche bildgebende Modalität in der Abteilung Radiologie/Zentrale Untersuchungsdienste am Kantonsspital Laufen. Das Laufental verfügt nun über ein diagnostisches Schnittbild-Röntgenverfahren, das für die moderne Medizin heutzutage unabdingbar ist. «Von der Locke bis zur Socke» – so startete der erste Bericht. In der Tat, die ständig steigenden Zahlen der Untersuchungen beweisen die zunehmende Akzeptanz und Notwendigkeit dieses Gerätes. Damit verbunden nimmt die Komplexität der Fälle, die im Kantonsspital Laufen behandelt werden können, stetig zu. Die CT steht rund um die Uhr zur Verfügung. Dies wird durch die Zusammenarbeit mit der Radiologie des Kantonsspitals Bruderholz ermöglicht. Der lückenlose Betrieb bildet die Basis für schnelle bildgebende Notfalldiagnostik. In der vergangenen Zeit wurden nahezu alle Krankheitsbilder von unserem CT in Laufen gesehen. Zu diesen zählen Hirnblutungen, Lungenembolien, Lungenentzündung und Tumorleiden, aber auch komplizierte Knochenbrüche an der Wirbelsäule oder am Gesichtsschädel, Nieren- und Gallensteine, Blinddarm- und Dickdarmentzündungen, um nur einige zu nennen. Ein wichtiger Punkt für mich bleibt aber: Mit dieser modernen Diagnostik vor Ort wird auch dem Patientenkomfort Rechnung getragen. Dabei hat Komfort nichts mit Luxus zu tun. So entfällt für ambulante Patienten der Weg in das Zentrumsspital. Das gilt auch für hospitalisierte, meist schwer kranke Patienten im Kantonsspital Laufen. Ein Gerät, das niemals ruht, im Dienste der Gesundheit, für eine moderne, zeitgemässe Medizin in Laufen.

S

eit gut sieben Monaten wohnt Jacqueline Wunderer im Laufental. Für sie Zeit genug, um da – in Röschenz hat sie ihr Traumhaus gefunden – Fuss zu fassen. Politisch haben die Laufentaler die Powerfrau bereits kennen gelernt. Wunderer kandidierte in diesem Frühjahr auf der Liste der SVP für den Landrat. Und weil der Polizistin und Ermittlerin bei der Bundeskriminalpolizei das Unterfangen «Landratswahlen» in durchaus positiver Erinnerung geblieben ist, hat sie sich gleich für die SVP-Liste der Nationalratswahlen vom kommenden Oktober zur Verfügung gestellt. Jacqueline Wunderer steht somit voller Überzeugung auf der Siebner-Liste der SVP Basel-Landschaft neben Schwergewichten wie Caspar Baader, Christian Miesch und Thomas de Courten. «Ich bin eine Frau, die stets nach vorne blickt, etwas bewegen und bewirken möchte», sagt die 47-Jährige und fügt an: «Mit einer aktiven Teilnahme im Nationalrat will ich Einfluss nehmen auf die Entwicklung in unserem Land.» Politisch interessiert sei sie seit jeher gewesen, erklärt Wunderer, aktiv nehme sie in der Politik seit 2007 teil. So war sie in ihrer früheren Wohnortgemeinde Binningen im Einwohnerrat, in der örtlichen Sozialhilfe und in der Geschäftsprüfungskommission aktiv. «Zu-

Stromproduktion abrücken, womit wir aber vom Ausland abhängiger sind», kommentiert Wunderer. Wie es sich für eine echte SVP-Politikerin gehört, nimmt Jacqueline Wunderer auch in Sachen Ausländerpolitik kein Blatt vor den Mund, zeigt sich aber überraschend differenziert. «Es ist mir wichtig zu betonen, dass die schweizerische Wirtschaft seit je auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen ist. Doch nun explodiert die Bevölkerung in der Schweiz. Mittlerweile halten sich über zwei Millionen Ausländer in unserem Lande auf, was über 27 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht. Deshalb bin ich für eine Kontingentierung bei der Zuwanderung. Zu meinem Bekannten- und Freundeskreis zählen viele Ausländer, die ich schätze und keinesfalls missen möchte», unterstreicht die «neue» Laufentalerin ihr Wohlwollen. Trotz ihrem 100-Prozent Pensum in Bern, für welchen sie sich allmorgendlich kurz nach vier in der Früh ans Steuer setzt, hat Jacqueline Wunderer eine vielfältige FreiZuhause mit einem ihrer Beagles: Jacqueline Wunderer, Nationalratskandidatin FOTO: MARTIN STAUB SVP. zeitgestaltung. «Ich bin ein Tiernarr», sagt sie, «ich reite, seit ich vier bin, pflege gerne mein Pferd, dem war ich Vizepräsidentin der Orts- die mich betroffen gemacht haben, die meine beiden Beagles und die Katze.» mich aber auch darin bestärkten, Miss- Zudem treibt die Allrounderin Sport partei», ergänzt sie. Dank ihres beruflichen Umfeldes – bräuche konsequent zu bekämpfen.» (Klettern, Wandern, früher Handball Die Nationalratskandidatin scheut und moderner Fünfkampf), kocht und Jacqueline Wunderer war in Basel Polizistin – sieht sich die Ermittlerin bei der sich nicht, auch andere Themen aufzu- bäckt gerne und bewirtschaftet ihren Bundeskriminalpolizei in Bern für die greifen. Beispielsweise die Atomkraft. grossen Garten mit Hingabe, wie sie erHier gilt es, den gesunden Menschen- zählt. Und sollte Jacqueline Wunderer tat«Sehr gerne würde ich dieses verstand walten zu lassen und sich für die kleineren Übel zu entscheiden», sagt sächlich am 23. Oktober gewählt werverantwortungsvolle Amt sie. Gewisse Nachteile sieht Wunderer den? «Sehr gerne würde ich dieses verantreten» sowohl bei der Kernenergie wie auch antwortungsvolle Amt antreten und aus bei anderen Technologien. «Entweder tiefster Überzeugung seriös und profesThemen Sicherheits-, Asyl- und Aussen- man muss mit dem Restrisiko der Nuk- sionell die einzelnen Geschäfte angepolitik prädestiniert. «Durch mein sozi- learenergie leben, wobei da verstärkte hen», erklärt Jacqueline Wunderer ohne ales Engagement wurde ich mit vielen Kontrollen zwingend wären, oder man Umschweife, die ihre Wahlchancen menschlichen Schicksalen konfrontiert, muss von dieser nahezu CO2-freien «durchaus intakt», sieht.

GRELLINGEN

EINGESANDT

Sperrung des Eggfluetunnels

«Für ä suubers Grälligä»

WOS. Von Freitag, 1. Juli , 20.00 Uhr bis Montag, 4.Juli, 05.00 Uhr ist der Eggfluetunnelauf der H18 gesperrt, weil der Baustellenbereich bei den drei Ausstellbuchten in Richtung Fahrraum erweitert wird. Danach wird der Verkehr während rund sechs Wochen einspurig durch den Tunnel geführt. Der Verkehr in Richtung Delémont wird auf die Gegenfahrbahn gelegt und an den Baustellen vorbeigeführt, während der Verkehr in Richtung Basel auf die Kantonsstrasse umgeleitet wird. Nach dieser Verkehrsumstellung kann mit dem Felsausbruch in den Ausstellbuchten begonnen werden. Der Bau der Fluchtwegabgänge

wird bis zirka Mitte August dauern. Der Anschluss, an den in der Mitte unter der Fahrbahn verlaufenden Energieleitungstunnel wird in einer weiteren Wochenendsperrung im August erfolgen. Während der Bauarbeiten muss ein Fahrstreifen dauerhaft gesperrt werden. Da dies die Ortsdurchfahrt Grellingen durch zusätzlichen Verkehr belastet, wurden die Hauptarbeiten in die Sommerferien gelegt. Ein Verkehrsdienst im Dorfzentrum regelt während der Hauptverkehrszeiten den Verkehr. Die Umleitung über Grellingen ist signalisiert. Als Alternative wird auf das Angebot des öffentlichen Verkehrs verwiesen.

WAHLEN

Die ARA wird ihren Wärmebedarf selber decken können gwa. Präsident Hans Herter sprach an der Delegiertenversammlung des Zweckverbands Abwasserregion ARA Laufental-Lüsseltal von einem ruhigen Jahr 2010. Mit 1 850 412 Franken schloss die Betriebsrechnung rund 240 000 Franken unter dem Budget ab. 4 534 800 Kubik Abwasser wurde im letzten Jahr zur ARA in Zwingen geleitet und gereinigt. Dabei mussten 20 Tonnen Sandfanggut, 84 Tonnen Rechengut und 400 Tonnen Trockensubstanz Klärschlamm entsorgt werden. Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich Abwasserqualität wurden eingehalten. «Im Vergleich zu anderen Kraftwerken ist der Strombedarf relativ hoch und wir sind am Abklären, wo die Ursache liegt», so Herter. 47 Prozent des Strombedarfs wurden über die Eigenproduktion, durch die Verbrennung des in der Schlammfaulung erzeugten Faulgases im Blockheizkraftwerk produziert. Wenn Ende Juni die Energieoptimierung durch die neue Blockheizung er-

folgt ist, wird mehr Strom produziert werden. Dann soll der Wärmebedarf für den Faulturm und das Gebäude zu 100 Prozent und der elektrische Strom zu mindestens 65 Prozent aus der eigenen Gasgewinnung gedeckt werden können. Im vergangenen Jahr wurde die Zuckerauflösungsstation fest installiert. Der Ausschuss-Zucker der Ricola wird dort verflüssigt und kommt anschliessend in den Faulturm. Dies führe zu einem zusätzlichen Gasanfall, wodurch ebenfalls vermehrt Strom produziert würde, erläuterte Herter. In Wahlen wurde ein Mischwasserbecken erstellt. Weitere Mischwasserbecken sollen im Gebiet Dittinger Rank – Standortabklärungen sind bereits im Gange – und bei der Herz-Jesu Kirche in Laufen realisiert werden. Die ARA Meltingen und Zullwil muss saniert werden. Die beiden Gemeinden sind deshalb am Verhandeln wegen eventueller Anschlüsse an die ARA in Zwingen.

Schlechte Flusswasserqualität Am 23. Mai stellte das Kantonale Laboratorium Basel-Landschaft in der Birs in Zwingen oberhalb und unterhalb der ARA eine schlechte Wasserqualität fest. Hohe Fäkalkeimbelastungen und Salmonellen wurden nachgewiesen und vom Baden in dieser Gegend dringend abgeraten. «Das gereinigte Wasser nach einer ARA entspricht nie der Trinkwasserqualität und deshalb sollte unterhalb von ARA-Einleitungen nicht gebadet werden. Was uns aber erschreckte, war, dass vor der ARA bereits eine schlechte Qualität festgestellt wurde», erklärte der Kantonsvertreter vom Amt für Umweltschutz und Energie Roland Bono. Ein Grund war sicher der niedrige Wasserstand. Abklärungen sind im Gange. Ein Vorteil wäre, wenn die Entlastungsanlagen der Gemeinden von der ARA Laufental-Lüsseltal, wie das bereits bei der Gemeinde Zwingen der Fall ist, kontrolliert und gewartet würden, meinte Herter.

Leuchtend orange: Eine Aktion für die Sauberkeit. Die CVP Grellingen hatte am 25. Juni alle Dorfbewohner eingeladen, den unachtsam liegen gelassenen Abfall einzusammeln, um unser Dorf sauber zu halten. Die Initiative «Vo Schönebuech bis suuber» hat die CVP Grellingen angeregt, auch etwas für die Sauberkeit in unseren Dorf zu tun. Immer wieder ärgern sich die Dorfbewohner über den unachtsam liegen gelassen Abfall. Dennoch bleibt er liegen, da sich niemand dafür verantwortlich fühlt. Dieser Abfall zieht aber immer mehr Abfall an. Das Liegenlassen von Abfällen im öffentlichen Raum verursacht hohe Kosten. Die Beseitigung kostet gesamtschweizerisch jährlich 200 Millionen Franken, wie eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) zeigt. Am letzten Samstag konnte die CVP Grellingen eine stattliche Anzahl Personen begrüssen, die sich an der Aktion beteiligten. Dabei stand nicht die Partei

FOTO: ZVG

im Vordergrund, sondern die Sache selbst. Mit grossem Erstaunen nahm die Bevölkerung die «Invasion» von Personen mit Warnwesten zur Kenntnis. Sogar Mitleid war zu spüren, da einige Bewohner, das Gefühl hatten, wir täten dies aus Zwang. Nein, es war ein freiwilliger Einsatz und wir hatten auch Spass dabei. Was wir fanden, löste immer wieder Kopfschütteln aus. Nur Geld haben wir keines gefunden. Die unzählig gefüllten Abfallsäcke bestätigten, dass es bitter nötig war, diese Aktion durchzuführen. Nach getaner Arbeit lud die CVP Grellingen alle Helfenden zu einem Imbiss beim Schützenstand ein, wo wir Grilladen und Kuchen als krönenden Abschluss geniessen konnten. Allen Einsatzkräften möchten wir recht herzlich danken. Adrian Schnell Präsident CVP Grellingen


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Die Idee im Laufental eine Tischmesse durchzuführen ist nicht wirklich neu, nur wurde sie bis heute noch nicht umgesetzt. Das Potential für eine erfolgreiche Tischmesse ist jedenfalls vorhanden. In den sieben regionalen Gewerbevereinen sind über 800 KMUs vertreten. Gerade einmal 5 % dieser Mitglieder reichen aus, um eine Tischmesse zu organisieren. Das ist zurzeit noch Zukunftsmusik. Der nächste Schritt wird die Zusammenstellung eines kleinen OKs sein. Die Organisation einer Tischmesse ist nicht zu vergleichen mit dem Aufwand einer normalen Gewerbeschau. Aus diesem Grund kann auch beim OK eine schlanke Struktur gewählt werden. Wenn sich die Eine oder der Andere von den Mitgliedern der Gewerbevereine angesprochen fühlt, Bewerbungen für die Mitarbeit im OK werden gerne entgegen genommen. Aber noch wichtiger als ein gutes OK ist, in einem zweiten Schritt, die Bedürfnisabklärung. Alle Mitglieder der umliegenden Gewerbevereine, also Lüsseltal, Gilgenberg, Dorneckberg, Dornach, Hinteres Leimental und

Lützel sowie unsere Mitglieder, werden im Lauf dieses Jahres noch einen entsprechenden Fragebogen erhalten. Aufgrund dieser provisorischen Anmeldungen kann dann die Planung und Budgetierung angegangen werden. Ich denke, das hiesige Gewerbe wird das neue Konzept einer Tischmesse schnell verstehen. Nicht nur KMU aus dem Dienstleistungssektor können von einer solchen Tischmesse profitieren, auch alle anderen sollten sich gut Überlegen, ob sie mitmachen wollen oder nicht. Eine Tischmesse ist nicht einfach eine kleine Gewerbeschau. Eine Tischmesse hat mit Schau oder Volksfest überhaupt nichts zu tun. An einer Tischmesse zählt nur das bessere Argument des Verkäufers und nicht die Grösse und Ausstattung des Standes. Eine Tischmesse setzt auf Klasse statt Masse, und das sollte uns Gewerblern ja eigentlich entgegenkommen. Martin Schindelholz Vizepräsident Gewerbeverein KMU Laufental www.kmu-laufental.ch


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Eine Tischmesse ist wie ein SMS: schnell, schnörkellos, effizient und günstig. Das passt bestens in unsere moderne Zeit. Deshalb werden sie landesweit immer beliebter. Nächstes Jahr wird es eine Tischmesse in Laufen geben. Jedenfalls, wenn es nach den Wünschen des Gewerbevereins KMU Laufental geht, verrät das Vorstandsmitglied Martin Schindelholz. Bei einer Tischmesse steht jedem Unternehmer lediglich ein Tisch zur Verfügung, um sich zu präsentieren. «Ein paar Prospekte, Warenmuster, ein Bildschirm mit einer Powerpoint-Präsentation und ein gutes Produkt. Mehr braucht es nicht», erklärt Schindelholz. Der grosse Vorteil einer Tischmesse ist, dass jede Firma gleich viel Platz zur Verfügung hat. Ein kleiner Dienstleister hat die gleichen Voraussetzungen wie eine Millionenfirma. Damit die Tischmesse keine «Flohmarkt-Ambiance» erhält, werden die Organisatoren für einen einheitlichen Auftritt der Tische sorgen. Zwar gibt es noch eine Verpflegungsecke im Saal, aber

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eine Tischmesse ist kein Volksfest. Es geht darum, dass sich die Bevölkerung effizient und zielgerichtet bei den Dienstleistern und Gewerbetreibenden der Region informieren kann. Wobei der Gewerbeverein KMU Laufental den Begriff «Region» für einmal weiter fassen möchte. «Wir wollen die Tischmesse für alle Firmen des Laufentals und des Schwarzbubenlandes öffnen», so Schindelholz. Wie viele Firmen erwartet er denn? Das sei schwer zu sagen. Basel führt jährlich eine Tischmesse mit 125 Ständen durch. Diejenige in Bischofszell hat 50 Firmen. Ihm schweben 30 bis 100 Stände vor. Wenn die Sache gut anläuft, sollte in Laufen jedes Jahr eine Tischmesse stattfinden – mit einer Pause, wenn in Laufen die grosse Gewerbeausstellung über die Bühne geht. Wie die Tischmesse genau aussehen wird, kann Schindelholz jedoch noch nicht sagen. Er möchte nicht vorgreifen. Als nächstes wird er sich auf die Suche machen nach Leuten für das Organisationskomitee.

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«Tischmesse? Was bringt das? Das wird sich so mancher Unternehmer fragen», weiss Martin Schindelholz, Vorstandsmitglied des Gewerbevereins KMU Laufental, der nächstes Jahr eine Tischmesse in Laufen organisieren will. Tischmessen sind für Dienstleister optimal, doch selbstverständlich können auch Gewerbler davon profitieren. Das grosse Plus ist, dass der Aufwand sehr klein ist. Die Messe selber wird morgens aufgebaut, dann kann man die Interessenten empfangen und abends wird sie wieder abgebaut. Wer schon eine Dokumentation seiner Firma beisammen hat, wie er sie für Neukunden braucht, muss höchstens noch einen Tag für die Vorbereitung seines Standes investieren, schätzt Schindelholz. Und ansonsten ist es eine gute Gelegenheit, die eigenen Prospekte, Warenmuster, Kollektionen und Dokumentationen wieder à jour zu bringen. Gerade kleine, junge Unternehmen können sehr von einer Tischmesse profitieren, denn an diesem Tag nehmen alle Firmen gleich viel Platz ein. Es kommt

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nur auf die Qualität des Produkts und der Dienstleistung an. Im Übrigen wird der Gewerbeverein KMU Laufental die Tischmesse auch für Nicht-Mitglieder öffnen. Der Preis für den Stand wird moderat ausfallen. Eine genaue Zahl kann Schindelholz noch nicht nennen, denn dafür ist die Planung noch nicht weit genug. Er schätzt jedoch, dass es wenige hundert Franken sein werden. Die Organisatoren werden für die Firmen Flyer drucken lassen, ein paar Inserate schalten und die Unternehmer instruieren. «Wir reduzieren maximal, um die Kosten tief zu halten», erklärt Schindelholz. Das Ganze wird in einem kleinen Rahmen stattfinden. Es wird kein Volksfest sein. «Es geht um gute, qualitative Kundengespräche, nicht um eine Massenveranstaltung», erklärt Schindelholz. Andere Tischmessen planen viel Zeit dafür ein, dass sich die Standbetreiber gegenseitig näher kennenlernen. Die Tischmesse in Laufen wird darauf verzichten, denn in der Region kennen sich die Unternehmer.

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Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

THIERSTEINER WOCHENBLATT

11 BREITENBACH

Die EBM bewegt – auch im TNW-Nachtnetz Ab 11. Dezember berappen die Kantone BS, BL und AG den TNW-Nachtzuschlag. Im Dorneck-Thierstein macht das die EBM. Sie übernimmt den TNWNachtzuschlag für 14 Solothurner Gemeinden. Roland Bürki

A

b durch die Nächte» wirbt der Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW) für sein Nachtnetz, wo Nachtschwärmer sorgenlos nach Hause fahren können. Für einen zonenabhängigen Zuschlag von drei oder fünf Franken. «Es ist eine Erfolgsgeschichte», weist Roman Cueni, Leiter Region Nordschweiz von Postauto Schweiz AG, auf steigende Fahrgastzahlen hin. 2010 seien im TNW-Nachtnetz 274 000 Passagiere gezählt worden, was einer Zunahme von 16 Prozent gegenüber 2009 entspreche. «Aber», setzt Cueni einen drauf, «auf den Nachtlinien zu den 14 angefahrenen Gemeinden im Dorneck-Thierstein haben wir eine Steigerung von 40 Prozent registriert.»

Kein Nachtzuschlag mehr Ab Fahrplanwechsel vom 11. Dezember müssen die rund 300 000 Nachtschwärmer nicht mehr in den nach dem Ausgang geschrumpften Geldbeutel greifen. Das tun die Kantone Basel-Stadt, Baselland und Aargau für sie. Solothurn kann das nicht, weil ihm die Rechtsgrundlage fehlt. So kämen eigentlich nach dem Breitenbacher Gemeindepräsidenten Dieter Künzli die «notleidenden» Ge-

Besiegelt: Hans Büttiker, EBM (l.), und Roman Cueni, Postauto Schweiz AG, unterzeichnen die Vereinbarung über den TNW-Nachtzuschlag. FOTO: ROLAND BÜRKI

meinden zum finanziellen Handkuss, wäre da nicht die EBM. Sie springt in den nächsten drei Jahren für die Solothurner Gemeinden in die Bresche. Mit rund 15 000 Franken pro Jahr. Eingefädelt hat das Max Käsermann, der Wirtschaftsförderer vom Forum Regio Plus, der um den Finanzdruck auf die Gemeinden weiss. «Der EBM steht es gut an, der mit Strom belieferten Region etwas zurückzugeben», unterstreicht Dominik Baier, EBM-Bereichsleiter Kommunikation und Recht, die Geste der Genossenschaft. Diese engagiere sich nicht nur für eine nachhaltige Zukunft, sondern auch für das Gemeinwohl. Freude herrscht Bei den 14 Gemeinden herrscht Freude über den übernommenen Fünfliber. Immerhin bezahlen sie bereits 50 000 Franken pro Jahr an die nicht gedeckten Kosten der Nacht-Postautos. «Die Nachtkurse erhöhen die Sicherheit und

steigern die Attraktivität der Gemeinde», freut sich Gemeinderätin Manuela Sender aus Grindel über das Engagement der EBM. Zudem seien fünf Franken auch für heutige Jugendliche immer noch fünf Franken.

Diese Gemeinden profitieren (Zahlen = Durchschnitt Nachtfahrgäste pro Wochenende) Kleinlützel (11,0), Breitenbach (27,8), Grindel (3,7), Himmelried (6,5), Nunningen (12,3), Zullwil (2,0), Meltingen (4,7), Fehren (3,2), Büsserach ( 9,3), Erschwil (6,9), Dornach (6,5), Gempen (6,2), Hochwald (9,7) Seewen (3,8)

BÜSSERACH

BEINWIL

Rock am Bärg rüstet sich für Grossanlass

Schwarze Zahlen am Passwang

WOS. Seit der ersten Durchführung 2008 hat das Open Air «Rock am Bärg» in Büsserach seinen festen Platz in der Nordwestschweizer Festivallandschaft. Das OK bündelt dieses Jahr seine Kräfte und arbeitet an der Professionalisierung des Anlasses, um für 2012 ein noch grösseres Festival als bis anhin auf die Beine zu stellen. Der Startschuss für die Vorbereitung von «Rock am Bärg 2012» ist ein Festanlass auf dem Festivalgelände am 22. und 23. Juli 2011. Kein eigentliches Rock am Bärg, sondern ein Anlass mit Live-Musik in familiärer Atmosphäre. Freitag, 22., und Samstag, 23. Juli, in Büsserach auf dem Festivalgelände die Auftaktparty für «Rock am Bärg 2012». Infos unter: www.rockambaerg.ch

WOS. An der Beinwiler Gemeindeversammlung vom vergangenen Montag wurde die Rechnung 2010 genehmigt. Diese weist bei einem Aufwand von 1 437 000 Franken und einem Ertrag von 1 415 000 Franken einen Aufwandsüberschuss von 22 000 Franken aus. Somit fiel das Ergebnis um 27 000 Franken besser als budgetiert aus. Die 28 anwesenden Stimmberechtigten sowie die drei Gäste durften zur Kenntnis nehmen, dass bei den meisten Positionen das Budget eingehalten werden konnte. Sämtliche Investitionen konnten durch selbsterarbeitete Mittel finanziert werden, wie Gemeindepräsident Remo Ankli berichtet. Das Nettovermögen belief sich Ende des letzten Jahres auf 2000 Franken je Einwohner. Neu beträgt das Eigenkapital 170 000 Franken.

VERANSTALTUNG

Platzkonzert des grössten Musikkorps WOS. Das grösste Musikkorps des Kantons Solothurn, das Kantonale Veteranenspiel VV-SOBV, tritt im Alterszentrum Breitenbach auf. Die Formation besteht aus 79 Solothurner BlasmusikVereranen und -Veteraninnen und spielt unter der Leitung von Dirigent Walter Joseph aus Buckten und Vice-Dirigent Rolf Stebler aus Büsserach. Die Formation wurde 2008 gegründet und besteht vor allem aus pensionierten Musikern aus dem ganzen Kanton. Ihr Repertoire besteht zum grossen Teil aus bekannten und beliebten Stücken. Zum Konzert ist die ganze Bevölkerung eingeladen. Konzert für die ganze Bevölkerung: Donnerstag, 30. Juni, 14.30 Uhr, Altersheim Breitenbach.

Der Souverän hat einen Kredit über 35 000 Franken zur Realisation des so genannten «ÖQV-Vernetzungsprojektes Beinwil» genehmigt. Das Ziel dieses Vorhabens ist die Vernetzung der ökologischen Ausgleichsflächen in der Landwirtschaft, um damit die für die Region charakteristischen Tier- und Pflanzenarten besser zu erhalten und zu fördern. Als Gegenleistung erhalten die Landwirte so genannte Vernetzungsbeiträge. Der Kredit wurde einstimmig genehmigt. Mit diesem Beschluss kann die Realisation zügig an die Hand genommen werden. Der Gemeinderat möchte das Vernetzungsprojekt auf Anfang 2012 umsetzen. Und schliesslich wurde über die Wahl der neuen Gemeindeschreiberin, Petra Christ-Blom, informiert.


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Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

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EINGESANDT

20 Jahre später …

Harmonie Büsserach – unter den Allerbesten am Eidgenössischen Musikfest 2011

Nach einem Unterbruch von 20 Jahren nahm die Musikgesellschaft Beinwil am Wochenende vom 18./19. Juni zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte wieder an einem Eidgenössischen Musikfest (EMF) teil. Während zwei Wochenenden wurde in St. Gallen musiziert und neben der MG Beinwil nahmen auch drei weitere Vereine an diesem Grossanlass teil. Wir gratulieren auch diesen Vereinen zu ihren Erfolgen. Schon sehr früh am Morgen trafen wir Musikanten uns am Samstag zur Abfahrt Richtung St. Gallen. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und unser Auftritt auf der Marschmusikstrecke fiel ins Wasser. Unverrichteter Dinge ging es zurück ins Instrumentendepot. Aber wir liessen uns vom Regenwetter die gute Laune nicht verderben. Schon bald ging es weiter zum Einspiellokal. Am späteren Nachmittag durften wir in der wunderschönen Kirche «Linsebühl» unsere beiden Vorträge präsentieren. Wir hatten ein gutes Gefühl und waren daher umso gespannter auf die Punktzahlen. Zuerst wurde das Aufgabenstück «To the Summits» bewertet. Bei der durchschnittlichen Punktzahlt von 87,33 ging

schon ein erstes zurückhaltendes Raunen durch die Menge. Als Selbstwahlstück wählte die MG Beinwil «Flight», was von der Jury mit 92,33 benotet wurde. Die Musikanten und die mitgereisten Fans konnten endlich jubeln. Das sehr gute Resultat reichte der MG Beinwil zum Tagessieg und zum 2. Schlussrang an diesem ersten Wochenende in der 3. Stärkeklasse Brass Band. Die Freude war riesengross und hält immer noch an. Nach einer kurzen Nacht verbrachten wir den zweiten Tag auch noch in St. Gallen, bevor wir uns dann am späten Nachmittag wieder auf die Heimreise machten. Auf dem Passwang wurden wir dann schon zum ersten Mal angehalten und zu einem spontanen Apéro eingeladen. Kurze Zeit später fuhren wir weiter ins Restaurant Reh wo wir von unseren Familien, Freunden und anderen Vereinen herzlich empfangen wurden. Ein ganz grosses Dankeschön an alle, die diesen Erfolg möglich gemacht haben und der Gemeinde Beinwil für das Organisieren dieses herrlichen Empfanges. Mirjam Jeker

Erfolg feiern: Die MG Harmonie Büsserach am Eidgenössischen.

Grund zum Jubeln: Die Musikgesellschaft Beinwil in St. Gallen.

FOTO: ZVG

Die Musikgesellschaft Harmonie Büsserach hat dieses Jahr am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen teilgenommen. Zusammen mit 26 weiteren Vereinen traten wir in der zweiten Stärkeklasse Harmonie in der Kirche St. Laurenzen an. Mit unserem Aushilfs-Dirigenten Yibin Seow durften wir eine hervorragende, lehrreiche Vorbereitungszeit verbringen. Das anspruchsvolle Aufgabenstück «Der Magnetberg» von Mario Bürki und unser Selbstwahlstück «Alpina Saga» von Thomas Doss trugen wir den Experten vor. Am Samstag, 25. Juni 2011, fuhren wir zwar noch verschlafen, aber topmotiviert, morgens um 3.15 Uhr mit dem Car in Richtung St. Gallen. Dort angekommen konnten wir uns vor unserem Auftritt mit einem Kaffee stärken. Während der Vorprobe stieg die Nervosität langsam an. Um Punkt 8.40 Uhr war es endlich soweit. Mit harmonischem Klang eröffneten wir den Wettbewerb mit dem Stück « Der Magnetberg». Im Anschluss an den ersten Vortrag folgte sogleich «Alpina Saga». Das zur frühen Morgenstunde kleine, aber feine Publi-

kum war begeistert. Nun warteten wir gespannt auf die Punktevergabe der Jury. Die Moderatorin verkündete das Punkteresultat: Aufgabenstück 87,333 Punkte, Selbstwahlstück 95 Punkte, Total 182,333 Punkte. Da wir am Samstag der erste vortragende Verein waren, haben wir es uns nicht entgehen lassen, unserer «Konkurrenz» aufmerksam bei ihren Darbietungen zuzuhören. Um 20.15 Uhr versammelten sich alle Vereine in der Olma Arena und warteten gespannt auf die Rangverkündigung. Es ertönte aus dem Lautsprecher: «2. Klasse Harmonie, Kirche St. Laurenzen, 1. Rang Musikgesellschaft Harmonie Büsserach». Jubel, Freudentränen! Jetzt gab es kein Halten mehr. Die ganze Anspannung der letzten Monate fiel von unseren Schultern. Mit einer Polonaise durch die Arena tanzten wir mit all den anderen Vereinen und feierten unseren Tagessieg ausgelassen bis um Mitternacht. Auf der Heimreise waren alle ziemlich erschöpft, deswegen fielen dem Einen oder Anderen die Augen zu.

FOTO: ZVG

Am letzten Sonntag erschien auf der offiziellen Homepage des Eidgenössischen Musikfestes (www.emf2011.ch) die definitive Schlussrangliste. Mit Erstaunen stellten wir fest, dass es lediglich ein Verein geschafft hat, unsere Darbietungen zu übertreffen. Somit haben wir den hervorragenden 2. Rang erreicht. Wir möchten uns hiermit nochmals bei Yibin Seow für seine tolle Arbeit bedanken. Durch seine Leidenschaft, sein Musikgefühl und sein Engagement konnten wir unsere beiden Wettbewerbsstücke so professionell einstudieren. Wir wünschen Dir Yibin, auf Deinem musikalischen Weg weiterhin viel Erfolg! Wir haben uns weiterentwickelt und freuen uns bereits jetzt darauf, möglichst viele Gäste an unserem Jahreskonzert im Januar 2012 mit unseren musikalischen Klängen zu begeistern. Zum Schluss danken wir herzlich unseren treuen Fans, welche uns begleitet haben, für die grosse Unterstützung. Wir fühlen uns geehrt und sind stolz. Eliane Lack


DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

14

MARIASTEIN

Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

HOFSTETTEN-FLÜH

Konzert für japanische Waisenkinder

Das grosse Fest der Hofstetter Am vergangenen Wochenende trafen sich im Leimental die Einwohner von zehn Dörfern namens Hofstetten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einem Riesenfest.

Damentrio: Hiroko Suzuki, Christina Burger-Nuñez und Monika Clemann mit ihrem Streichtrio in FOTO: JÜRG JEANLOZ G-Dur von Beethoven. jjz. Mit Werken von Bach, Beethoven, Mozart und Rossini spielte das Ensemble «TrioPlus» ein Benefizkonzert in der Klosterkirche Mariastein. Ein Ohrenschmaus für die Liebhaber der klassischen Musik. «Eigentlich hat dieser Anlass einen traurigen Hintergrund», sagte Christina Burger-Nuñez zu Beginn des Benefizkonzerts in der Klosterkirche. Die Tragödie im Kraftwerk Fukushima zeige mit aller Deutlichkeit, welche Welt wir den Kindern hinterlassen. Sie seien besonders von dieser Nuklearkatastrophe betroffen, weshalb wir ihrer gedenken sollten. «Mit der folgenden Fanfare von Gioacchino Rossini wollen wir uns endlich wachrütteln», war ihre unmissverständliche Botschaft. Alejandro Nuñez blies das herrliche Hornsolo in perfekter Manier. Mächtig tönten die Hornstösse durch die Kirche und liess die Gäste erahnen, welches Drama sich in Japan abgespielt hatte. Mit einer Schweigeminute zum Gedenken der Opfer kehrte Stille aber auch Betroffenheit in die Basilika, worauf das Streichquartett zu einer sanften Melodie von Johann Sebastian Bach anhub. Ludwig van Beethoven habe ein schweres Leben erleiden müssen und trotzdem habe in seinem Dasein immer wieder Licht durchgeschimmert, meinte Burger-Nuñez. Sein Stück für ein

Streichtrio soll deshalb auch etwas Licht in die Seelen der Verunglückten bringen. Hiroko Suzuki und Monika Clemann, Geige, und Christina Burger-Nuñez, Violoncello, interpretierten die vier Sätze mit grossem Enthusiasmus. Fröhlich das Adagio-Allegro, besonnen das Adagio und fulminant das Presto. Die drei Damen spielten virtuos und filigran auf ihren Instrumenten und begeisterten die anwesenden Gäste. Zum Abschluss ertönte ein Quintett in Es-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. «Mozart ist Sinnbild für Freude und Lachen», erklärte Buger-Nuñez. Sie erinnerte daran, dass das Wohltätigkeitskonzert zugunsten von Waisenkindern in Japan arrangiert wurde. Allein beim Erdbeben in Kobe seien 600 Waisenkinder auf der Strasse gestanden, weshalb die gemeinnützige Organisation Ashinaga Waisenhäuser gebaut hatte. Auftakt machte Alejandro Nuñez mit einem herrlichen Hornsolo, worauf das Streicherensemble die Mozartmelodie sanft untermalte. Alle drei Sätze waren wie aus einem Guss gespielt und liessen die Gäste lange applaudieren. Die drei Musikerinnen und zwei Musiker genossen die Ovationen und spielten zur Freude des Publikums als Zugabe das amüsante Tanzstück «Le Basque» von Marin Marais.

Andreas Obrecht

I

n einer langen Reihe von Autobussen, Privatautos und Wohnmobilen waren am Freitag über 400 Gäste aus neun verschiedenen Hofstetten aus Bayern, dem Schwarzwald, Österreich und der Schweiz angereist, um gemeinsam zu feiern, neue Freundschaften zu knüpfen und alte Bekannte zu treffen. Das grosse Fest begann mit einem sehr schönen Umzug, mit Kindern aus dem Leimentaler Dorf, mit Trachten und mit allen Gästen, die sich fein herausgeputzt hatten. Begleitet wurden sie von den Musikvereinen aus Hofstetten SO, Metzerlen, Rodersdorf, Ettingen und Therwil. Im grossen Festzelt griff sogleich die Guggemusik Simsegräbsler aus dem Kinzigtal im Schwarzwald zu ihren Instrumenten, und sofort stiegen die Festfreudigen auf die Bänke und klatschten begeistert mit, was sich während des ganzen Festes immer von neuem wiederholen sollte. Offiziell begrüsst wurde die fröhliche Gemeinschaft von Regierungsrat Klaus Fischer, Gemeindepräsidentin Deborah Fischer und OK-Präsident Markus Gschwind; dann übernahm die Unterhaltungsband The Walker aus Badisch-Rheinfelden die Bühne und heizte die Stimmung an. Dies tat sie allerdings so laut, dass sich viele Gäste in die zehn kleinen, gemütlichen Beizli der Dorfvereine verzogen. Auch dort kam unglaubliche Stimmung auf, bis sich die Feiernden teilweise in den frü-

Stimmungskanone: Da gabs kein Halten mehr.

hen Morgenstunden in ihre Betten bei privaten Gastgebern, in Massenlagern oder auf dem improvisierten Campingplatz verzogen. Am Samstagvormittag wanderte eine unerwartet grosse Schar nach Mariastein, bewunderte unterwegs die Landschaft, liess sich von Pater Notker Strässle in einer Diaschau das Kloster zeigen und stieg die vielen Stufen zur Gnadenkapelle hinab. Am Nachmittag kämpften zehn Fussballteams um den begehrten Pokal und liessen sich von ihren Landsleuten anfeuern. Die Mannschaft von Hofstetten bei Landsberg siegte knapp vor dem einheimischen Sportclub Soleita. Gleichzeitig flanierten Gäste und Besucher über den Markt auf dem Schulhausplatz, genossen die Aufführungen zweier Kindertheater oder vergnügten sich auf dem Rummelplatz. Am traditionellen Heimatabend erfreute die Volkstanzgruppe aus Hofstetten im Schwarzwald mit sehr schönen Tänzen, dann traten die Schuhplattler

FOTO: ANDREAS OBRECHT

aus Hofstetten bei Landsberg auf und ernteten begeisterte Beifallsstürme. Stimmung brachten wiederum die Simsegräbler aus dem Kinzigtal ins grosse Festzelt, aber auch die Klänge der Sundgauer Kapelle, die den ganzen Abend musikalisch umrahmten, wurden mit viel Applaus bedacht. Dabei vermischten sich die Hofstetter aus den verschiedenen Regionen immer mehr und zeigten, dass sie zwar auf ihre Heimatregion stolz sind, zugleich aber die Freundschaft über alle Grenzen hinweg pflegen und ausbauen. Nach dem feierlichen ökumenischen Gottesdienst am Sonntag mit dem Jodlerclub Jurarösli aus Liesberg genossen die Festfreudigen einen ausgedehnten Frühschoppen, dann wurden Geschenke ausgetauscht und schliesslich bekannt gegeben, dass man sich in zwei Jahren in Hofstetten im Schwarzwald trifft. Mit Jubel und Winken wurden die Delegationen am frühen Nachmittag verabschiedet und auf ihre lange Reise in ihre Heimat geschickt.

LEIMENTAL/ LEYMEN

RODERSDORF

Die Ruine Landskron ins Mittelalter zurückversetzt

Urnenabstimmung erzwungen

gwa. Der Aufstieg zur Ruine Landskron in Leymen lohnt sich bei schönem Wetter immer, der Ausblick über die Schweiz, Frankreich und Deutschland ist atemberaubend. Am letzten Wochenende wurden die Besucherinnen und Besucher aber mit weiteren Highlights belohnt, sie wurden ins Mittelalter zurückversetzt, denn es fand auf der Ruine das «Summerfascht» statt. Der Schmid klopfte das glühende Eisen in Form, Körbe wurden von Hand geflochten, ein Kettenhemd aus Hunderten von Ringlein hergestellt, Marktstände mit Produkten wie aus früheren Zeiten wurden im Burggraben feilgeboten und die Akteure und Helfer präsentierten sich in prächtigen mittelalterlichen Kostümen. Wer Lust hatte konnte sich im Pfeilbogen oder Armbrustschiessen üben oder sogar die Wurfaxt schwingen. Über dem Feuer wurde ein Spanferkel gedreht, daneben gab es aber auch Bratwurst oder

Zweikampf mit Kochlöffeln: Die Schauspieler unterhielten das zahlreiche Publikum mit lustiFOTOS: GABY WALTHER gen Szenen aus dem Mittelalter. Flammenkuchen. Schauspieler spielten eine Wirtshausszene und natürlich durfte auch ein Schwertkampf nicht fehlen. Musik und Tänze begleiteten das gelungene Fest.

Heisses Eisen: Auf dem Amboss schlägt der Schmid das glühende Schwert in Form.

Im Burggraben: Der Schütze richtet den Pfeil auf das Ziel.

jjz. Die Genehmigung des Baurechtszinses von 32 000 Franken und die Gewährung eines Darlehens von 700 000 Franken für eine Wohnsiedlung in Rodersdorf soll an der Urne entschieden werden. Der Aufmarsch zur Gemeindeversammlung von Rodersdorf war gewaltig, die Stühle im Gemeindesaal reichten nirgends aus. Die beiden Traktanden zur Wohngenossenschaft beschäftigten die Bevölkerung derart, dass es zu einem echten Schlagabtausch kam, der schliesslich mit einer erzwungenen Urnenabstimmung endete. 65 von 146 Stimmberechtigten sprachen sich für eine Urnenabstimmung aus, ein Quorum von mindestens einem Viertel der Stimmenden war dazu nötig. Wie kam es zu diesem umstrittenen Geschäft? Die Wohngenossenschaft Rodersdorf hatte sich zum Ziel gesetzt, günstige Wohnungen zu erstellen, um der älteren Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, ihre Einfamilienhäuser weiterzugeben und doch in Rodersdorf zu bleiben. 2010 hatte die Gemeindeversammlung beschlossen, 2600 m² gemeindeeigenes Land zwischen der Biederthalund der Rösmattstrasse der Wohngenossenschaft im Baurecht abzugeben. 14 Wohnungen auf drei Häusern verteilt soll die Wohnsiedlung umfassen und Investitionen von 6,5 Mio. Franken auslösen. Da die Wohngenossenschaft ohne Gewinn arbeitet und ehrenamtlich geführt wird, soll der Baurechtszins nach partnerschaftlichen Kriterien und nicht nach optimaler Rendite ausgehandelt werden. Schon an diesem Punkt schieden sich die Geister. Während der Gemeinderat von einem Landpreis von 450 Franken je Meter ausging, wollten viele Votanten 600 Franken als Referenzpreis ansehen. Heinz Rüegger, Präsident der Wohnge-

nossenschaft, konterte mit dem Argument, dass die Lage von Rodersdorf nicht zu den Bevorzugten gehöre, dass die Bevölkerung hier abnehme und dass solche Fantasiepreise nicht bezahlt würden. Der mit dem Gemeinderat ausgehandelte Baurechtszins von 32 000 Franken für einen Landwert von 1,2 Mio. Franken sei angemessen für eine Parzelle, die bis dato keinen Franken abwerfe. Rüegger machte auch geltend, dass auf dem Land ein altes Haus stehe, das abgebrochen werden müsse. Mit der Forderung des kantonalen Denkmalschutzes, die neue Siedlung dem noch bestehenden Haus anzupassen, müsse die Wohngenossenschaft mit Mehrkosten von einer halbe Million rechnen. Ebenso umstritten wie der Baurechtszins war der Antrag des Gemeinderats, die Wohnsiedlung mit einem Darlehen von 700 000 Franken zu unterstützen. An die Gesamtkosten von 6,5 soll die Genossenschaft 1,53 Eigenkapital, der Fonds de Roulement (Wohnbauförderung des Bundes) 0,45 und die Banken 3,82 Mio. Franken beisteuern. Während die Gegner von risikobehafteten Steuergeldern redeten, machte Gemeindepräsident Max Eichenberger geltend, dass bei einem Konkurs der Wohngenossenschaft zuerst die Banken und bereits danach die Gemeinde ausbezahlt würde. Die Gemeinde wird also an der Urne entscheiden, ob das Projekt in dieser Form realisiert wird. Die in der Überzahl anwesenden Befürworter waren enttäuscht, denn das Projekt verzögert und verteuert sich. Auch im Gemeinderat hatte das Geschäft zu Verwerfungen geführt und den Finanzchef nach einer längeren Krankheit zur Demission veranlasst. Eichenberger versprach, das Kollegialitätsprinzip im Rat wieder zu kitten.


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7. Juli um 19.30 Uhr in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Bruderholz statt. Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen, rufen Sie bitte Tel. 061 436 21 83 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Geburtshilfliche Klinik des Kantonsspitals Bruderholz


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AGENDA

Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

Donnerstag, 30. Juni Arlesheim Krimiwoche im Forum Würth. Improvisationstheater auf Anregung des Publikums. 20 Uhr.

Schlossfest Zwingen 10. / 11. September 2011 Öffnungszeiten:

Kinderparcours:

10. September 2011 10.00 – 21.00 Uhr

10. September 2011 10.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr

11. September 2011 10.00 – 17.00 Uhr

11. September 2011 10.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr

www.schlossfest.ch

Breitenbach Konzert. Kantonales Veteranenspiel VV-SOBV. Leitung Walter Joseph, Buckten. Alterszentrum Bodenacker. 14.30 Uhr. Dornach Eurythmie-Aufführung der Abschlussklassen Kapstadt, estnisch-finnische Ausbildung, Jerusalem. Goetheanum, Grundsteinsaal 17 Uhr. Aufführung der Dozenten der Eurythmieausbildungen. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Freitag, 1. Juli Aesch 2. Kulturnacht. Schlossplatz, Hauptstrasse, katholische Kirche. Ab 17 Uhr.

10 MEILEN LAUFEN

Auf die Plätze – fertig – los!

Vorfreude: Ein Team, das dabei ist.

FOTO: ZVG

Die Vorfreude ist ihnen ins Gesicht geschrieben! Denn am 2. Juli nehmen sie an der Stafette des 10 Meilen LaufenAnlasses teil und freuen sich ein unvergessliches Erlebnis mit ihren «Gspänli». Neben dem Spass mit den Freunden und der sportlichen Herausforderung, sind natürlich auch die tollen Preise, die es zu gewinnen gibt, ein Grund zur Vorfreude. Ganz besonders hoffen sie, ein paar der FCB-Tickets, die es unter anderem zu gewinnen gibt, zu errennen. Die Stafette mit ihrer attraktiven Strecke durch die Gassen der Altstadt ist das Highlight des diesjährigen 10

Meilen Laufen-Anlasses und ist nicht nur für Kinder ein riesiger Plausch, sondern auch für Jugendliche und Erwachsene. Und ob man zu den routinierten Laufsportlern zählt oder eher zu den Plausch-Läufern, die Stafette ist garantiert eine tolle und spannende Herausforderung. Die ideale Gelegenheit also, um mit Familie, Freunden, Clubmitgliedern oder Arbeitskollegen einen aufregenden Tag zu erleben. Gestartet wird in 3er-Teams, in denen man sich abwechslungsweise in das Abenteuer Stafette stürzen kann. Natürlich können wie bisher die Landschaftserlebnisse auf dem Rundkurs «10 Meilen Laufen» auch als Einzel-Runner oder Walker genossen werden. Neben den läuferischen Aktivitäten bietet 10 Meilen Laufen auch vielseitige Möglichkeiten für Besucher und Zuschauer. Anmelden für dieses aufregende Ereignis kann man sich unter http://www.10meilen.ch» www.10meilen.ch bis am 27. Juni 2011 (mit Anmelde-Einzahlungsschein nur bis am 21. Juni 2011!)

Wahlen 30. Dorfgrümpeli. Freizeitclub Wahlen. Fussballplatz Stürmenweide. Ab 19 Uhr.

17 Landgasthof Klus. Bis Ende Juli.

Arlesheim Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Sonntag, 3. Juli Bis 6. November. Kathrin Spring. Pflanzenfarbenbilder. Arlesheim Jubiläumsausstellung «90 Jahre Ita Weg Circo Fantazztico. Jugendzirkus aus man Klinik», inkl. historische Fotografien. Costa Rica. Zelt des Zirkus Robiano. Tals- Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis trasse. 18 Uhr. 17 Juli. Büsserach Dornach 5. Geschicklichkeitsfahren auf dem Malerei von Katharina Kunz-Holdener. Schlosshof. Landjugend Thierstein-LauSpital Dornach. Bis 19. August. fental. Festwirtschaft. Geschicklichkeits «Das Werk ist der Lebensgang». fahren ab 9 Uhr. Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf-Steiner-Archivs im Haus Münchenstein Matinée zum Saisonschluss. Das Sinfo- Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, nieorchester Basel spielt Mozart, Kodàly, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Haydn und Bartòk. Leitung: Thomas Her- Uhr. Bis 12. Februar 2012. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde zog. Merian Park in Brüglingen, Kutund Kosmos». Bilder. Restaurant Treff schenmuseum. 11 Uhr. Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bis 23. September. Wahlen 30. Dorfgrümpeli. Freizeitclub Wahlen. Münchenstein Fussballplatz Stürmenweide. Ab 9 Uhr. Barbara Frommherz. Bilder. Buchcafé. Bis Ende August.

Arlesheim Circo Fantazztico. Jugendzirkus aus Ausstellungen Costa Rica. Zelt des Zirkus Robiano. TalsAesch trasse. 19 Uhr. Kunst im Tschäpperli. Installationen Dornach und Skulpturen in Wald, Reben und Wei «Sol°edad». Anna de Millas, Idee/Euden von 12 Kunstschaffenden. Täglich frei rythmie/Bewegung; Matthias Hink, Spra- zugänglich. Bis 22. Oktober. che/Schauspiel; Elisa Siber, Cello/Ge Verena Wenner. «Farbige Erde». sang; Melaine MacDonald und Hans Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Fors, Endregie; Thomas Sutter und Peter Jackson, Licht; Katja Nestle, Kostüm. Goetheanum, Grundsteinsaal. 19 Uhr. «Tracce» Gia van den Akker, Idee/Eurythmie; Michael Kiedaisch, Vibraphon; Mario de Secondi, Cello; Peter Jackson, Licht ; Hélène Schaap, Kostüm; Hans Fors, Coach. Goetheanum, Grundsteinsaal. 21 Uhr.

Reinach Priska Medam. Bilder. Mo–Fr 7.30–12 und 13–17.30 Uhr. Fr bis 17 Uhr. Wohnund Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). Bis 5. August. Diamanten und Kunst. Keramik von Thérèse Mühlemann. Bijouterie Wagner. Hauptstrasse 13. Bis 30. Juni.

Samstag, 2. Juli Büsserach 5. Geschicklichkeitsfahren auf dem Schlosshof. Landjugend Thierstein-Laufental. Ab 20 Uhr Barbetrieb. Laufen 10 Meilen Laufen. 18.15 Uhr Walking. 19 Uhr Running. 18.25 Uhr Piccolo. Nunningen Grümpeli Gilgenberg Cup. FCB Fanclub Gilgenberg. Ab 9 Uhr.

Kunst im Tschäpperli: 12 Künstler aus der Region präsentieren ihre Werke auf einem Parcours. bis 22. Oktober frei zugänglich.

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein, im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14.00–17.00 Uhr, Fr 17.00–19.00 Uhr, Sa 10.00–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17.00–20.00 Uhr, www.ludolauthi.ch

rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen, der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.

Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26.3. bis 2.7. und 13.8. bis 15.10. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. ws@wernerschmidlin.ch, 061 763 92 60

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Gymnastik für Frauen, Pilates, Bauch, Beine, Po/ tänzerische Gymnastik. Montags 14.00/15.00 Uhr. Ref. KGH Laufen. Probelektion, Infos: Ch. Galli-Rueff, 061 761 23 90, 079 390 18 55.

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45.

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe

Kampfkunst

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.

Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39.

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNGEN IN DEN BEZIRKEN LAUFENTAL UND THIERSTEIN Laufental Montag, 4. Juli 2011: – Dittingen: 14.30–16.30 Uhr, Schulhaus. Dienstag, 5. Juli 2011: – Laufen: 9–11 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus. Mittwoch, 6. Juli 2011: – Brislach: 10–11.30 Uhr und 14–16 Uhr, Gemeindesaal. Donnerstag, 7. Juli 2011: – Zwingen: 9–11 Uhr, altes Schulhaus. Thierstein Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat Tel. 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch

AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen. Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch

Kursangebot Tri Yoga und Schwangerschaftsyoga. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden, uns dabei wohlfühlen und entspannen. Kurse in Laufen und Büsserach. www.gentle-waves.ch, 061 781 12 08 oder 079 513 32 69, int. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin

Pro Senectute beider Basel, 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstrasse, Di 16 Uhr. Turnen: Dittingen Turnhalle, Mo 9 Uhr, Blauen Turnhalle, Di 15 Uhr, Brislach Turnhalle, Mo 14 Uhr, Duggingen Turnhalle, Mi 14 Uhr, Grellingen Turnhalle Sek.schule, Mo 9 Uhr, Mi 14 Uhr, Laufen ref. KGH, Mi 14.30 Uhr/15.30 Uhr, Zwingen Turnhalle Sek.schule, Mi 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub, Laufen, jeden Do 11.30 Uhr Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Frauen und Männer ab 45. Laufen: Mo 17.30–18.30 Uhr, Di 9–10 Uhr. Breitenbach: Di 16.30–17.30 Uhr. Infos bei Saner Martina, 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Mi 17.45–18.45 Uhr, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20 Hatha Yoga Kurse, Ruhe finden in unserer hektischen Zeit, Bewegung, Entspannung, Atemübungen, Meditation, Philosophie in Nunningen, Laufen und Muttenz. Verschiedene Zeiten. Bitte rufen Sie mich an, 079 287 01 92, 061 791 10 15. Dipl. Yogalehrerin YS/SYV

Deutschkurse für fremdsprachige Frauen in der Gemeinde Breitenbach. Für Anfängerinnen (A) und Fortgeschrittene (F). Kurs 1: Dienstag, 8.30 – 10.00 Uhr (F). Kurs 2: Mittwoch, 18.00 – 19.30 Uhr (A/F). Kurs 3: Donnerstag, 8.30 – 10.00 Uhr (A). Kinderhort: Während der Kurszeiten. Kurspreis: CHF 5.– pro Lektion inkl. Kinderhort. Kursbeginn: 11. Januar oder nach Absprache. Kursort: Kath. Pfarrheim, Fehrenstrasse 46. Veranstalter: K5 Basler Kurszentrum (ehemals Verein Frauen für Frauen). Auskünfte/Anmeldung: Lee Meixner-Kamber, Tel. 061 365 90 23 oder 061 365 90 20 (Sekretariat).

Kulturelles / Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74

Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Frühlings-Kleiderbörse vom 6. und 7. Mai 2011. Herbst-Kleiderbörse vom 21. und 22. Oktober 2011. Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 06.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre

Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45 Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch. SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr ohne Änderungen Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG, Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 rita.borer@azmedien.ch


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Empfehlungen

Lieber Florian Wir wünschen dir einen guten Start bei Genf-Servette (Nachwuchs)

Wer inseriert, bleibt in Erinnerung. Gotti, Götti, Grosseltern, Mami, Papi, Tobias, Verwandte und Freunde

Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Lotti Anklin, Sinsenstrasse 38, 4244 Röschenz. Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Schwarzbuebe Apotheke, 4226 Breitenbach.

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SPORT

Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

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VEREINSTURNEN

FUSSBALL

Rekordverdächtige Teilnehmerzahlen tsb. Am 2. Juli steht Welschenrohr im Zeichen des Turnens und begrüsst zur 10. Austragung der Kantonalen Meisterschaften im Vereinsturnen (KMV) über 850 Turnende aus insgesamt 24 Vereinen. Im Angebot stehen 67 Vorführungen bei den Aktiven und deren 20 bei den Jugendlichen. Renate Krähenbühl, TL-Chefin SOTV und Gesamtwettkampfleiterin, ist überglücklich über die hohe Teilnehmerzahl. «Der Mix aus einem «familiären» Kantonalen Anlass und einem hochstehenden Wettkampf ist fantastisch», so die TL-Chefin zur 10. Durchführung der KMV - ein kleines Jubiläum also. Von der Gymnastik Bühne nicht

mehr wegzudenken ist der TV Breitenbach, welcher mit 8 Turerinnen unter der Leitung von Delia Brunner und Sabina Kellerhals an den Start gehen. Im Feld der Team Aerobic Vorführungen findet sich auch die DR Büsserach. Immer sehr spektakulär ist das Vereinsgeräteturnen. Mit 13 Turnerinnen und 3 Turnern ist der TV Breitenbach in der 1. Stärkeklasse zu sehen. Der TV Büsserach startet mit einer Gerätkombination in der Kategorie Jugend. Eine weitere Jugendvorführung zeigt der TV Breitenbach in der Gymnastik. Infos siehe auch www.tvwelschenrohr.ch/wordpress/?page_id=1416

Aufbruch in eine wieder bessere Zeit Mit dem Abstieg der ersten Mannschaft in die 4. Liga hat im Verein der Schwarzbuben ein Umdenken stattgefunden. Der Aufbruch in eine wieder bessere Zeit hat begonnen.

BEACH CUP 2011

2. Beach Cup 2011

Edgar Hänggi

D

Die letztjährigen Gewinner: The Grischmuggels. Im Rahmen des Stedtlibeach Turniers findet auch in der diesjährigen Ausgabe wieder ein Plauschturnier für Beachvolleyballbegeisterte statt. Das Plauschturnier, welches letztes Jahr erfolgreich lanciert wurde, wird nun als «Beach Cup» weitergeführt und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich in Viererteams im Sand zu messen. Letztes Jahr spielten 10 Teams in der Badi Laufen um den Finaleinzug. Die «Grischmuggels» entschieden am Samstagabend das Finalspiel vor unzähligen Zuschauern auf dem Centre-Court im Stedtli für sich. Vom 8.-11. August wird im Schwimmbad Laufen wieder angegriffen, geblockt oder verteidigt – eine Turnieratmosphäre, die es so nur im Beachvolleyballsport gibt. Die Gewinner werden wiederum auf dem Centre-Court im Stedtli unter tosendem Applaus ermittelt.

FOTO: ZVG

Turnierinfos Turniermodus: Gruppenspiele mit anschliessenden Finalspielen. Spielort: Schwimmbad Laufen, Finalspiel im Stedtli. Anzahl Spieler ist nicht limitiert, auf dem Feld stehen vier Spieler/innen; maximal zwei lizenzierte oder ehemalig lizenzierte Volleyballer auf dem Feld. Kosten: keine Anmeldegebühren + freier Eintritt ins Schwimmbad! Anmeldung: E-Mail mit Teamname und Kontaktperson an: cup@stedtlibeach.ch Anmeldefrist: 22. Juli 2011

SCHWINGEN

Fünf Mal Eichenlaub

er FC Breitenbach begann im Jahre 1927 organisiert Fussball zu spielen. Damals hiess die Liga Serie D. 1932 folgte der Aufstieg in die 5. Liga und nach neun Jahren jener in die 4. Liga. Nach nur einem Jahr stieg man in die 3. Liga auf und bereits drei weitere Saisons später spielte der FC Breitenbach in der 2. Liga. Es wechselten Aufstiege und Abstiege zwischen 2. und 1. Liga. Im Frühling 2002 feierten die Schwarzbuben den bisher letzten Aufstieg, als man in Gelterkinden die Promotion in die interregionale 2. Liga feiern konnte. Danach ging es abwärts. Zwei Saisons regionale 2. Liga, 2 Saisons 3. Liga. Was vor Jahren undenkbar schien, traf nach einer verunglückten Saison am 5. Juni ein. Breitenbachs erste Mannschaft muss nach 68 Jahren wieder Meisterschaftsspiele in der 4. Liga bestreiten. Was aber noch als gravierender angesehen werden muss: innerhalb des Vereins und auch im Umfeld nahm man kaum Notiz davon. Vielleicht hat man erst jetzt mit der 4. Liga den sportlich absoluten Tiefpunkt erreicht. Sven Gloor, Vorstandsmitglied und Trainer der zweiten Mannschaft hat als künftiger Sportchef das Heft in die Hand genommen. In unzähligen Gesprächen fand er mit den Spielern den gemeinsamen Nenner.

Duell: Der Kampf um den Ball war auch das Duell der beiden Absteiger Breitenbach und Ettingen. FOTO: EH-PRESS

Man rückte zusammen. Vereinsleitung, Staffs und Spieler der beiden Aktivteams wollen gemeinsam am Strick ziehen und dies in die selbe Richtung. «Bis auf ein, zwei Spieler bliebt das Fanionteam zusammen. Das ist keineswegs selbstverständlich. Aber Spieler wie auch Trainer Ernst Bitterlin haben festgestellt, dass das Potenzial vorhanden ist, man aber nur mit voller Einstellung und Leistung den Erfolg realisieren kann.» Gloor ist glücklich, dass man wieder einen positiven Geist spüren kann. Mit Steven Frrokaj, Joël Grolimund, Manuel Grava, Bekim Ahmeti und Jan Winteler kommen Spieler unterschiedlichen Alters wieder zu ihrem Stammverein zurück. Sie gehen mit gutem Beispiel voran und wollen mithelfen, dass Breitenbach wieder zu einer guten, positiven Adresse wird. Besonders die Zusage von Frrokaj hat als positives Signal gewirkt. Gloor selbst wird Assistenztrainer in der

ersten Mannschaft. Doch auch in der zweiten Equipe hat man mit einem Rückkehrer ein Zeichen setzen können. Mit Glaynson Lima übernimmt ein ehemaliger Junior das Team. Lima war zuletzt erfolgreicher Erstligastürmer in Dornach, erlitt jedoch im Frühling eine schwere Knieverletzung. Zusammen mit Giovanni Scalinci wird er versuchen, die Promotion in die 4. Liga anzustreben. «Die Vereinsleitung musste für das Eins keine Zielvorgabe bekanntgeben. Wir alle wollen in die 3. Liga zurück!» Für Gloor steht fest, dass man als Zukunftsziel in die regionale 2. Liga zurückkehren will und muss. Dafür wird im Nachwuchs hart gearbeitet. «Mit dem Aufstieg der A-Junioren in die Promotion konnten wir zeigen, dass wir in Breitenbach gute junge Spieler haben», so Gloor zu einem weiteren Aspekt, der wieder für Morgenrot in Breitenbach sorgt.

LAUFSPORT

Hitziger Chall-Crosslauf WOS. Bereits zum dritten Mal führten die Organisatoren des 15. IntersportLaufcups einen 7,4 km langen Crosslauf auf dem Challpass durch. Kämpften die Läufer/innen während den ersten beiden Austragungen gegen Kälte und Regen an, so trieb dieses Mal die sommerliche Hitze dicke Schweissperlen auf die Stirn der Sportler. Für etwas langsamere Laufzeiten sorgten an einer Stelle auch kreuz und quer auf dem Weg liegende Holzstämme. «Lauft am besten rechts um den Holzhaufen», meinte Peter Paulmichl von der Streckenmarkierung.

Trotzdem schnell unterwegs war Fernand Hedinger aus Nenzlingen, welcher in einer Zeit von 31:44 Minuten als erster ins Ziel einlief. Wiederum läuferisches Talent zeigte der Zweitplatzierte Samuel Meury aus Laufen mit seiner persönlichen Bestzeit von 32:27 Minuten. Ein willkommener Durstlöscher im Ziel war denn auch das Valserwasser gesponsert von Andy Dellenbach und an der anschliessenden Verlosung gab es wie immer diverse Gutscheine von verschiedenen Sponsoren zu gewinnen.

Nach der Sommerpause geht es mit dem 6. Lauf im Rahmen des IntersportLaufcups weiter. Dieser findet am Dienstag, 16. August, in Laufen statt. Auszug aus der Rangliste Challpass Crosslauf, 7,4km, 235mHD: Männer: 1. Fernand Hedinger, Nenzlingen, 31:44; 2. Samuel Meury, Laufen, 32:27; 3. Manuel Ruiz, Breitenbach, 32:47; 4. Gregor Thalmann, Röschenz, 33:19. Frauen: 1. Fränzi Jermann, Laufen, 37:30; 2. Astrid Saner, Nenzlingen, 37:40; 3. Rita Fringeli, Breitenbach, 45:19. Walking: 1. Kurt Fringeli, Laufen, 55:28; 2. Felix Karrer, Erschwil, 57:04, 3. Robert Brodmann, Ettingen, 57:33. Kinder, 2,3km, 50mHD: 1. Jan Meier, Büsserach, 8:56; 2. Hannes Jeker, Büsserach, 9:16; Anja Fringeli, Breitenbach, 9:33; 4. Camille Saner, Büsserach, 9:39.

TENNIS Björn Gabathuler (blaues T-Shirt, dunkle Hose): Zieht kurz und gewinnt diesen Gang. FOTO: ZVG DL. Der AG Kantonale Jungschwingertag fand in Aarau im Schachen statt und rund 240 Kontrahenten aus den Kantonen AG, BS, BL, SO und Gäste aus der Innerschweiz, standen sich im Sägemehl gegenüber. Trotz grosser Hitze konnten unsere Jungschwinger vom Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental mit fünf Zweigen (Auszeichnungen) nach Hause gehen. Bei unserem Jüngsten Dario Christ aus Gempen zahlte sich der grosse Ehrgeiz aus. Mit drei gewonnenen, einem gestellten und zwei verlorenen Gängen erkämpfte er sich seinen allerersten Zweig den er strahlend entgegennahm. Er platzierte sich auf dem tollen 8. Rang. In der Kategorie 00/01 konnte sich Urban Stark aus Wahlen mit vier gewonnenen und einem gestellten Gang

auf den sehr guten 5. Platz klassieren. Auch Adrian Odermatt aus Liesberg konnte erneut mit seiner Leistung überzeugen. Mit 56.00 Punkten belegte er den 8. Rang. Beide wurden mit einem Zweig ausgezeichnet. In der Kategorie 98/99 bewies Björn Gabathuler aus Himmelried sein Können. Mit «Kurz» oder einem «Bärendruck» besiegte er vier seiner Gegner und platzierte sich somit auf den tollen 4. Rang und konnte ebenfalls einen Zweig mitnehmen. Bei den Ältesten belegte Pascal Leutwyler aus Grellingen mit vier gewonnenen und zwei verlorenen Gängen den 5. Platz. Auch er wurde mit einem Zweig ausgezeichnet. Weitere Infos: www.schwingklub-dornach.ch.

Den Aufstieg in die 1. Liga geschafft

Erfolgreiche Damen vom Tennisclub Breitenbach. Über das vergangene Wochenende schaffte die erste Damenmannschaft im Interclub mit einem Sieg über den TC Augst den Wiederaufstieg in die 1. Liga. Passend zum Sommerbeginn haben sie sich mit diesem Schnappschuss auch am Fotowettbewerb des Schweizerischen Tennisverbandes beteiligt. FOTO: ZVG



DORFPLATZ

Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen:

Im Bett mit Brad Pitt Von Kim Schneyder Der Titel dieses Buches signalisiert leichte Sommerlektüre für heisse Ferientage. Leicht zu lesen, und leicht im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist nämlich ein Taschenbuch und davon kann man etliche einpacken. Kim Schneyder verbrachte ihre Kindheit in Deutschland und in der Schweiz. Nach einer pharmazeutischen Ausbildung war sie unter anderem als Werbedesignerin, Werbetexterin und Eheberaterin tätig. Heute lebt sie mit Mann und Tochter in Österreich. Auf ihrer Homepage stellt sie sich selber als «Expertin für Beziehungskisten mit Lachgarantie» vor. Lillys Freundin Emma möchte Schauspielerin werden und lädt sie zu einem Trip nach Hollywood ein. Das trifft sich gut, denn Lilly hat ein Drehbuch anzubieten und wo liesse sich das besser verkaufen als in der Traumfabrik? Die ersten Gehversuche in Hollywood sind schwierig und die Drehbuchagenten sind weniger an Lillys Buch interessiert als an ihren sonstigen Vorzügen. Nach einem Besuch im Promirestaurant findet sich Lilly gar am nächsten Morgen als heissblütige Gespielin von Brad Pitt in den Schlagzeilen wieder. Lilly weiss nicht, wie ihr geschieht, und als sie wenige Tage später noch mit George Clooney im Pool landet, wird sie in der Presse zum neuen «Luder von Hollywood». Ob es nun erstrebenswert ist, mit Brad Pitt im Bett zu liegen, bezweifle ich. Aber erstrebenswert ist es bestimmt, unsere vielen neuen Taschenbücher in der Stedtlibibliothek anzuschauen! Viel Lesevergnügen und erholsame Ferien wünscht Ihnen

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LESERBRIEF

HOCHWALD

– GEDANKENSTRICH –

Kein gutes Haar …

Rückweisung Schulhaussanierung und Zentrumsplatz

Das Herz, das singt

Als Inhaber und Geschäftsführer eines Handelsbetriebs machen mir gewisse Tendenzen zunehmend Sorgen, die ich im unten stehenden Text zum Ausdruck bringen möchte: Vor 14 Tagen hat der Nationalrat auf Betreiben der SVP eine Sondersession zur Europapolitik durchgeführt. Wenn man am Donnerstag vorletzter Woche die Voten der Parlamentarier verfolgt hat, drängte sich einem unwillkürlich die Vorstellung auf, die Schweiz befinde sich im Belagerungszustand. Kein gutes Haar liessen die Damen und Herren von der Volkspartei an den Bilateralen Verträgen und der Europapolitik des Bundesrates – eine Politik, die übrigens mehrfach durch das Volk in Abstimmungen bestätigt wurde. Wie passt diese Rhetorik zum vitalen Zustand der Schweizer Wirtschaft, zur tiefen Arbeitslosigkeit und zur hohen Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz? Ob es wohl einen Zusammenhang mit den Wahlen im Herbst gibt? Ich begrüsse die Entschiedenheit, mit der die Freisinnigen den Bilateralen Weg verteidigen und gegen die totale Abschottung unseres Landes ankämpfen. Immerhin verdanken wir unseren Wohlstand zu einem nicht geringen Mass dem Handel mit der ganzen Welt und insbesondere mit Europa, unserem wichtigsten Handelspartner. Ökonomen sind sich einig, dass die momentanen, überdurchschnittlichen Wachstumsraten nicht zuletzt der Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Schengenraum zu verdanken sind. Ich frage mich wirklich, ob gewisse Parlamentarier unser Wirtschaftssystem überhaupt begreifen und wissen was sie aufs Spiel setzen. Donat Fritsch, Hofstetten

Das vom Gemeinderat Hochwald aufgelegte Projekt für die Sanierung des Schulhauses und der Erstellung eines Zentrumsplatzes wurde an der Gemeindeversammlung zurückgewiesen. Jürg Jeanloz

Der Gemeinde Hochwald geht es gegenüber ihren Nachbargemeinden gut. Obschon das Projekt Hollenrain mit neuer Gemeindeverwaltung und Werkhof über vier Millionen verschlungen hatte, schliesst die Rechnung 2010 lediglich mit einem Verlust von 34 000 Franken ab. Die Steuereinnahmen mit 4,4 Mio. sprudeln unvermindert hoch, die Kosten konnten einigermassen im Griff gehalten werden. Dank der regen Bautätigkeit sind auch die Anschlussgebühren für Wasser und Abwasser stark gestiegen. Trotzdem wurde der Gemeinderat mit seinem neusten Projekt über 2,7 Mio. zurückgepfiffen. Im vorgelegten Projekt ist ein Zentrumsplatz vorgesehen, der zu einer Begegnungsstätte für die Bevölkerung auserkoren wurde. Rund um den Platz liegen die Schule, der Kindergarten, die Kirche, der Hobelträff und der Laden, also ein idealer Ort, wo man sich treffen kann. Überdies soll die Schule einen Anbau erhalten und die Schulzimmer mit Gruppenräumen ausgestattet werden. Der Eingang

zur Schule wird auf die Seite des Zentrumsplatzes verlegt und die Hülle bekommt eine neue Isolierung. Alfred Läuchli taxierte an der Gemeindeversammlung das Projekt als richtig und sinnvoll, aber er möchte nur das Notwendige realisieren und das Projekt entsprechend abspecken. Er stellte deshalb den Antrag, das Geschäft sei zurückzuweisen und zu überarbeiten. Er warnte auch davor, dass mit der gegenwärtigen unsicheren Wirtschaftsund Währungssituation die Steuereinnahmen plötzlich nicht mehr so fliessen könnten. Läuchli bemängelt auch, dass der Sicherheit der Kinder zuwenig Rechnung getragen wurde, da die Kantonsstrasse zwischen Zentrumsplatz und Laden liegt. Grosser Applaus brandete auf Läuchli nieder. Beat Hochstrasser verteidigte das Projekt und machte geltend, dass das Projekt nichts mit der Sicherheit der Kinder zu tun habe und dass schon heute das Schulhaus an der Hauptstrasse liege. Es gelte vielmehr, in die Jugend zu investieren und die Schule auf den neusten Stand zu bringen. Auch er erhielt von seinen Anhängern Beifall. Gemeindepräsident Andy Tomasi verzichtete auf weitere Diskussionen und liess abstimmen. Gelassen nahm er zur Kenntnis, dass 77 gegen 56 Stimmen für die Rückweisung votiert hatten. Damit muss das Projekt überarbeitet und verkleinert werden. Mit der Sanierung des Bürenwegs legte Tomasi ein weiteres Millionenprojekt vor. Belag, Wasser, Kanalisation und Beleuchtung sollen im Bürenweg erneuert werden. Die Anstösser bezahlen Perimeterbeiträge von 560 000 und die Gemeinde Anteilkosten von 1 140 000 Franken. Das Geschäft wurde einstimmig angenommen.

EINGESANDT

EINGESANDT

Grindler Schüler auf Vogelexkursion

Der Wanderverein Laufen ist erfolgreich

Christine Eckert

Gut ausgerüstet: Die Grindler Kinder beim Beobachten der Vögel. stbo. Seit Anfang Frühjahr unterrichtet Lehrerin Esther Hänel die 4.–6.-Klässler der Primarschule Grindel im Sachunterricht zum Thema Vögel. Als Abschluss führen Alex Stähli und Stefan Borer von Picus, dem Natur- und Vogelschutzverein von Breitenbach, Fehren und Himmelried die Schüler bei einer morgendli-

FOTO: ZVG

chen Exkursion durch Feld und Wald, um das Gelernte beim Beobachten und Stimmen horchen anzuwenden. Den beiden Ornithologen ist es ein grosses Anliegen, interessierte Kinder für die heimische Vogelwelt zu begeistern. Informationen über PICUS unter www.mypicus.ch .

EINGESANDT

Längste Rute der Welt Am 18. und 19. Juni fand in Liestal die Schweizerische Jungfischermeisterschaft statt. Für die FIPAL (FischereiPachtvereinigung des Bezirkes Laufen) starteten gleich zwei Teams. Das Team Birsfischer mit Marco Tagliati, Zwingen, Stephan Gass, Aesch, und Maik Judas, Pfeffingen, in der Kategorie A (1993– 1996), in der sie den hervorragenden 3. Rang erreichten. Die Laufentaler Fischer mit Jannis Pozner, Zwingen, Gian Bieli, Brislach, und Jan Leuppi, Nenzlingen, erreichten in der Kategorie B (1997 und jünger) den guten 13. Platz, denn sie gehörten in dieser Kategorie zu den Jüngsten der Teilnehmer. Die Jungs wurden an verschiedenen Posten über ein grosses Fachwissen be-

fragt, z.B. alle Lebewesen im und ums Wasser erkennen, Kenntnisse der Gesetze und der Ökologie. Aber auch das praktische Können zählte: Präzises und weites Werfen wurden geprüft, sowie das Knüpfen von Montagen und der faire Umgang mit dem Fisch. Die Grösseren mussten auch das Filetieren beherrschen, wobei unsere drei Jungs zu den Besten in dieser Disziplin gehörten. Auch ist noch ein Weltrekord geglückt. Reizvoller Höhepunkt für alle Teilnehmer war der gemeinsame Bau einer Fischerrute, die mit 22,45 Metern als längste Rute der Welt Aufnahme im Guinness Buch der Rekorde finden soll. Andrea Tagliati, FIPAL

Am vergangenen Sonntag galt es für die Mitglieder des WVL und seine Freunde früh aus den Federn zu steigen, denn man fuhr mit dem Reisecar ins Freiburgerland, um an der Volkswanderung der Wanderfreunde Heitenried teilzunehmen. Schon kurz nach neun Uhr marschierten die meisten am Startort weg und nahmen eine der vorgesehenen Strecken von 6, 11, oder 21 km unter die Füsse. Es herrschte wunderbares Wetter mit einer unvergesslich schönen Weitsicht auf unsere Schneeberge, doch wurde es gegen Mittag fast unerträglich heiss. Nichtsdestotrotz, alle kamen wohlbehalten am Ziel an. Der WVL musste Gegenrecht halten und an der Rangverkündigung teilnehmen, was die Weiterreise etwas hinauszögerte, doch konnte man das gute Essen des Veranstalters geniessen. Im Ganzen wurden in Heitenried 7472 km erwandert und der WVL erreichte mit seinen 388 km den hervorragenden 3. Rang, hinter dem Turn- und Sportverein Heitenried und der Hollandmarschgruppe BL, welche total 522 km erwanderte und den Wettkampf gewann. Ich möchte als Organisator dieser Reise allen für ihre Teilnahme und den grossen Einsatz während der Wanderung danken. Gleichzeitig möchte ich die Jubiläumsreise vom 17. Juli in Erinnerung rufen; ich hätte im Reisecar noch einige Plätze frei. Interessenten melden sich bei einem VorstandsmitPaul Fürst glied an.

EINGESANDT

«Eidgenössisches Musikfest in St.Gallen Vier Vereine aus dem Thiersteiner Musikverband nahmen am grössten Blasmusikfest der Welt in St.Gallen teil. Wir gratulieren der MG Beinwil, BB Erschwil, BB Konkordia Büsserach und der MG Harmonie Büsserach recht herzlich zu ihren tollen Leistungen. Nicole von Bergen, Präsidentin Thiersteiner Musikverband

Linard Candreia «Z’Laufe singt’s dur’s Tal». Ein paar Impressionen vom Kantonalgesangfest in Laufen. Männerchor Witterswil. Ein Doppelquartett, eine Kolumbianerin dirigiert die Mannen nach südamerikanisch-temperamentvoller Manier. «Da darf aber niemand ferien- oder krankheitshalber fehlen», ein unüberhörbarer Kommentar im Publikum. Gemischter Chor Neuendorf. Die Dirigentin aus Lettland. «Der Greis», der erste Liedtitel. Weiter im Text: «Der Tod klopft an meine Tür. (…) Ein harmonischer Gesang war mein Lebenslauf.» Der anfänglich melancholisch angefärbte Gesichtsausdruck der Sängerinnen und Sänger wird fröhlich-inbrünstiger beim zweiten Vortrag mit dem Titel «Daheim». Gemischter Chor Inspiratione Basel. «Damit ich mich erquick», heisst es unter anderem. Laut Duden: erquicken für erfrischen. Wer frisch beginnt, hat auch halb gewonnen, die etwas verhalten begonnene Startsekunde mutiert blitzschnell in ein Sicherheitsgefühl und die Mimik wirkt fröhlicher. Outfitmässig kommen die Sängerinnen und Sänger bunt und kontrastfreudig daher: Krawatten mit verschiedenen Farben die Männer, Schals mit verschiedenen Farben die Frauen. Und das Ganze auf schwarzem Hintergrund. Frauenchor Biel-Benken. Hinter mir zählt jemand halblaut und gibt am Schluss die Summe bekannt: «31 sinds.» Das lateinische Lied singen die Frauen auswendig. Souverän – so etwas wie klösterliche Stimmung kommt auf. Zu guter Letzt verbeugen sie sich wie in einer Oper. Der Dirigent Peter Zimpel, ein Bayer, machts vor, die Sängerinnen parieren. Männerchor Therwil. Die Therwiler versuchens mit Matters «Dr Sidi Abdel Asser vo El Hama» und sie werden dem Wegbereiter des Mundartgesangs allemal gerecht. Die frische Komposition, für Männerchor arrangiert, lebt vom bekannten Text. Die reformierte Kirche in Laufen verwandelt sich für ein paar Minuten in ein orientalisch-islamisches Ambiente. Chanson veveysanne Vevey. Der gemischte Chor präsentiert sich in der Tracht, gibt sich alle Mühe, die französische Sprache gut zu pronunzieren, differenziert die Dynamik, einfach beau, sonore. Der Auftritt in den vier Landessprachen ist geprägt vom Mix zwischen absoluter Präsenz und welscher Leichtigkeit. Das bestens organisierte Sängerfest in der Rückschau: auch ein Ort der wertvollen Begegnungen. «Wer singt, der lebt - Chi canta, campa», sagt ein sizilianisches Sprichwort. Ein welscher Chor singt spontan im Freien: C’est le coeur qui chante.

RODERSDORF

Rücktritt aus dem Gemeinderat WOS. «Hiermit möchte ich offiziell meinen Rücktritt als Vizepräsident und als Mitglied des Gemeinderates per 31. Juli 2011 einreichen», schreibt Beat Staub in einem Brief an die Einwohnergemeinde (mit Kopie ans Wochenblatt). Staub führt darin auch einige Gründe für seinen Schritt an, darunter die «unausgewogene» politische Zusammensetzung des Rates. Zudem führt Staub sein Verantwortungsbewusstsein an, das den finanzpolitischen Hochseilakt der Gemeinde nicht mehr gutheissen könne. «Bei einer allfälligen Verabschiedung möchte ich bitten, auf die Überreichung von allfälligen Geschenken zu verzichten», schliesst Staub.


DIES UND DAS

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– AUS DEM SOLOTHURNER KANTONSRAT –

BAUBRANCHE

Staatlich verordnete Ausbildung

Nachfolgeregelung bei der Müller Bau AG

HEIZÖLMARKT

SUTER JOERIN

Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Nach der Freigabe von strategischen Ölreserven durch die IEA Paris (Internationale Energie Agentur) am letzten Donnerstag sind die Rohölpreise deutlich gefallen, doch der Sinkflug scheint wieder gestoppt zu sein, da die Notierungen heute wieder fester eröffneten. Die weitere Entwicklung ist einmal mehr schwierig abzuschätzen. Die regionalen Preise sind ebenfalls gesunken, und zwar um vier Franken je 100 Liter, doch aktuell ist der Trend wieder leicht aufwärts. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 28. Juni 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge Fr./100 l in Litern tiefst

bei 15 °C höchst

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91.80

92.30

6000–10 000

89.50

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REDAKTIONSSCHLUSS Für PR-Texte und Eingesandtes auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden.

redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

Christian Thalmann

H

aben Sie gewusst, dass im Sozial- und Gesundheitswesen am meisten Personen arbeitstätig sind? Knapp 20 Prozent der im tertiären Sektor beschäftigten Personen sorgen, pflegen, beraten und betreuen Mitmenschen, welche Hilfe benötigen. Und hier soll ein Personalmangel bestehen? Der Staat regelt und bestimmt im Gesundheitsbereich schon Vieles. Nun hat die Mehrheit des Solothurner Kantonsrates die Idee entwickelt, dass in Zukunft nur noch diejenigen Spitäler, Altersheime und Spitex-Anbieter eine Bewilligung erhalten, wenn diese auch Lehrlinge ausbilden. Punkt. Dass es aber auch freiberufliche Spitexanbieter gibt oder

Institutionen und Spezialkliniken, welche keine Plätze anbieten können, ist für die Dame und Herrn Kantonsrat nicht von Interesse. Auch interessiert es den Politiker nicht, dass die Spitalliste alle Spitäler in der Schweiz betrifft, mit welchen der Kanton ab 1.1.2012 Vereinbarungen abschliessen wird. Wenn nun eine Spezialklinik in Bern oder in der Ostschweiz über keine Lehrlinge verfügt, was dann? Hauptsache eine Vorschrift mehr, welche durch ein Amt kontrolliert werden muss. Wenn sich ein junger Mensch für einen Beruf begeistern lässt und dieser Beruf ihm Chancen und Möglichkeiten für das spätere Leben bieten kann, so muss dieser Beruf nicht speziell geschützt werden. Etwas Gutes bleibt bestehen, das Schlechte verschwindet von alleine! Der Kantonsrat befasste sich auch noch mit der Genehmigung des Geschäftsberichtes 2010 sowie des Berichtes der Pensionskasse des Kantons. Der Deckungsgrad beträgt magere 70,7 Prozent. Eine Sanierung ist meines Erachtens angezeigt, doch niemand will die heisse Kartoffel in die Finger nehmen. Schlussendlich müssten höhere Beiträge von den Versicherten und vom Arbeitgeber – also indirekt vom Steuerzahler – verlangt werden. Und welcher Politiker macht so was, im Herbst stehen schliesslich die Wahlen vor der Tür…! Christian Thalmann, Kantonsrat FDP, Breitenbach

Das neue Team bei Müller Bau AG: Wolfgang Borer, Iris Schmidli, Marco Borer und Christoph Henz (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB WOS. Das langjährige Geschäftsleitungsmitglied Wolfgang Borer hat die Geschäftsführung der Müller Bau AG in Laufen übernommen. Urs Scherrer und Karl Hueber traten nach 25 Jahren erfolgreicher Führung der Unternehmung aus der operativen Tätigkeit zurück. Die Müller Bau AG dankt den beiden Bauprofis für die jahrelangen hervorragenden Leistungen. Im strategischen Bereich werden Karl Hueber und Urs Scherrer die Unternehmung weiterhin als Verwaltungsräte mit ihrem hohen Fachwissen tatkräftig begleiten. In der Geschäftsleitung stehen Wolfgang Borer neu die langjährigen Mitarbeitenden Marco Borer als versierter

Bauführer und Iris Schmidli im administrativen Bereich zur Seite. Mit diesem schlagkräftigen Team sowie Christoph Henz als neuem Bauführer wird die Müller Bau AG die täglichen Herausforderungen, sei es beim Bauen oder auch im Administrativen, für sie meistern. Weiterhin steht ihnen die Müller Bau AG für hohe Qualität, termingerechte Arbeit sowie Flexibilität in den folgenden Bereichen als kompetenter Partner zur Verfügung: Kundenarbeiten – Hochbau – Tiefbau – Industriebau. Müller Bau AG, Ziegeleistrasse 28, 4242 Laufen www.muellerbauag.ch, info@müllerbauag.ch, Tel. 061 766 40 40, Fax 061 766 40 00

AUSFLÜGE

Eis und halber Preis auf der Wasserfalle PR. Ein vielseitiges Sommerangebot bietet die Wasserfallenbahn ihren Gästen – egal ob Gross oder Klein, ob Jung oder Alt. Ganz speziell Familien können während den Schulferien profitieren. Ein ganz spezielles Sommerangebot hat sich das Team der Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen für die zu Hause bleibenden Familien ausgedacht. Denn um Bergluft zu schnuppern und die Natur zu geniessen muss man nicht in die Ferne schweifen! Während den Baselbieter Schulferien, vom 2. Juli bis 14. August 2011, profitieren alle Kinder von 6 bis 15 Jahren in Begleitung Erwachsener von einer tollen Familienaktion: von Montag bis Freitag fahren Kinder mit der Luftseilbahn zum halben Preis! Und damit nicht nur die Eltern, sondern

auch die Kinder profitieren, gibt’s für die kleinen Schleckmäuler dazu im Bergrestaurant Heidi-Stübli (zu den Öffnungszeiten) gratis ein Glacé! Der Freitag spielt in der diesjährigen Sommersaison, von Mai bis Oktober, eine zentrale Rolle. Neu fährt die Luftseilbahn fahrplanmässig jeweils am Freitag eine Stunde länger, nämlich bis 18.00 Uhr. Ein weiterer Höhepunkt verspricht das Angebot «Wasserfallen Sunset», welches bereits zum zweiten Mal auch in dieser Saison seinen Platz findet. Jeweils am ersten Freitag im Monat fährt die Luftseilbahn durchgehend bis 23.00 Uhr zu den üblichen Tagestarifen. Die hektische Arbeitswoche vergessen oder sich auf den bevorstehenden Ferienbeginn einstimmen – die Bergrestaurants

im Gebiet Wasserfalle verwöhnen die Gäste an diesen Abenden mit «gluschtigen» Angeboten und bieten so die Möglichkeit, in ihren Gartenrestaurants einmalige Sonnenuntergänge zu erleben. Zudem können weitere Angebote der Luftseilbahn, dazu gehören der Waldseilpark und der Trotti-Plausch, bis 20.00 Uhr genutzt werden. Für die etwas älteren Gäste steht auch in dieser Sommersaison wieder der Donnerstag im Mittelpunkt, mit einem gemütlichen Ausflug auf die sonnigen Jurahöhen. Alle Personen ab 60 Jahren fahren mit der Gondelbahn «ufe und abä» und geniessen im Berggasthaus «Hintere Wasserfallen» ein Seniorenmenü – beides zu einem unschlagbar günstigen Preis.

Gemeindespiegel

MUSIKUNTERRICHT

News von der «SSB» in Laufen

Nunningen

Alters- und Pflegeheim Stäglen Anlässe im Juli

Die Schlagzeuge stehen bereit: Schlagzeugschule Bassdrum. FOTO: ZVG PR. Mit dem Ende des Schuljahres geht’s auch in die verdiente Sommerpause für die SchülerInnen der Schlagzeug-Schule «Bassdrum» in Laufen. Doch für einige wird es auch in den Ferien viel zu üben geben. Die diesjährigen Zertifikats-Prüfungen in Zeiningen AG stehen im August auf dem Programm. Nur eine Woche Unterricht nach der Sommerpause verlangt auch das Trommeln in den Ferien. Nach dem genialen Abschneiden im letzten Jahr (2 Hauptgewinner), möchten es die Teilnehmer auch dieses Mal unter die TopTen schaffen. Mit einer seriösen Vorbereitung unter der Leitung von Schlagzeuglehrer Antonio Maggio wird das gelingen. Projekt «Rhythmus-Combo Die SchülerInnen haben neu auch die

Möglichkeit, in die obgenannte Combo einzutreten. In dieser Gruppe wird nur mit Schlaginstrumenten jeglicher Art miteinander musiziert. Die Songs werden selber komponiert und arrangiert. Die grösste Herausforderung ist hierbei die Balance zwischen Zurückhaltung und Haudrauf….!! Die Ziele dieser Combo sind die Fasnacht und einzelne Auftritte durch das Jahr. Falls Sie Ihr Interesse haben, Ihr Kind oder sich selber an der «SSB Laufen» anzumelden, dann nehmen Sie Kontakt auf mit Besitzer Antonio Maggio unter der Nummer 079 683 40 17. Der Unterricht ist ab sechs Jahre, nach oben gibt es keine Altersgrenze. Alles Weitere kann in einer gratis Schnupperlektion besprochen werden. Antonio Maggio 079 683 40 17.

Samstag, 2. Juli, 15 Uhr:Musikalischer Nachmittag. Gustav Thüring singt alte Schlager. Begleitet wird er auf dem Klavier von Florence Schiefer. Samstag, 9. Juli, 15 Uhr: Der Kirchenchor Meltingen singt wunderschöne Lieder. Die Leitung hat Friedolin Jeger. Sonntag, 10. Juli, 15 Uhr: André Schagené spielt auf seinem Keyboard und singt dazu Lieder, die wir aus früheren Zeit kennen.


DIES UND DAS

Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

– DENKPAUSE –

Der neue Sicherheitsdirektor ist nicht zu beneiden!

Georges Thüring

H

eute hat Sabine Pegoraro ihren letzten Arbeitstag als Baselbieter Sicherheitsdirektorin. Ab 1. Juli wird sie als Bau- und Umweltdirektorin verantwortlich zeichnen. Ein Direktionswechsel ist an sich nichts Aussergewöhnliches und in der Politik manchmal sogar wünschenswert. Doch in der Regel gibt man dann eine Aufgabe ab und wendet sich neuen Ufern zu, wenn das Haus bestellt ist und man einen «geordneten Laden» übergeben kann. Im Falle unserer Sicherheitsdirektion ist dies leider nicht der Fall – vor allem im Bereich der Polizei BaselLandschaft. Denn mit der im Januar 2009 beschlossenen Optimierung der Hauptabteilung Sicherheit und Ordnung wurden wohl mehr neue Probleme verursacht als alte gelöst. Zudem bestehen nach wie vor sehr viele offene Fragen im Bereich der Gemeindepolizei. Im Mai dieses Jahres wurde nun ein Evaluationsbericht zur erwähnten Polizei-Reorganisation publiziert. Bei nüchterner Betrachtung werden meine bereits vor einem Jahr geäusserten Befürchtungen – Leistungsabbau und Verunsicherung im Polizeikorps – nun bestätigt. Der vom Landrat klugerweise verlangte Bericht zeigt, dass die ursprünglich verfolgten Ziele der Optimierung nicht oder eben nur teilweise erfüllt werden: Es hat keine spürbare Erhöhung der Polizeipräsenz im öf-

fentlichen Raum stattgefunden. Die lokale Polizei wurde in keiner Weise zugunsten lokaler Bedürfnisse gestärkt. Mit den sehr unbefriedigenden Öffnungszeiten des so genannten Hauptpostens Laufen und einer sehr eingeschränkten Polizeipräsenz sind wir im Laufental direkt von den negativen Auswirkungen dieser Reorganisation betroffen. Der Regierungsrat begründet das Fehlschlagen der Optimierung nun mit fehlendem Personal. Es bräuchte mindestens 15 zusätzliche Vollstellen. Ich meine, mit dieser Haupt-Schlussfolgerung machen es sich die Polizeiverantwortlichen unseres Kantons schon etwas zu einfach. Vielmehr müssten sie sich selbstkritisch fragen, ob die Reorganisation als solche richtig, sorgfältig genug durchdacht und geplant war und vielleicht noch einmal gründlich überdacht werden müsste. Die Unzufriedenheit in der Polizeibasis weist auf alle Fälle genau in diese Richtung. Und dass der Polizeikommandant mittlerweile die Hauptabteilung Sicherheit und Ordnung selber führen muss, hat wohl auch Gründe. Statt diese offenkundige Fehlentwicklung in der Polizei Basel-Landschaft zu stoppen und die nötigen Korrekturen einzuleiten, verlässt die Regierungsrätin Sabine Pegoraro nun die Sicherheitsdirektion – frei nach dem Motto «der Nachfolger soll’s richten». Ein solches Verhalten enttäuscht und entspricht nicht unbedingt einer verantwortungsvollen Politik. Der neue Sicherheitsdirektor Isaac Reber muss nun die Suppe auslöffeln, welche ihm andere eingebrockt haben. Zu beneiden ist er nicht. Aber vielleicht bedeutet dieser Direktionswechsel auch eine Chance für unsere Polizei – hoffen wir es. Übrigens: Der leider abtretende Bau- und Umweltschutzdirektor Jörg Krähenbühl hinterlässt seiner Nachfolgerin einen modernen, bürgernahen Dienstleistungsbetrieb ohne Leichen im Keller... Georges Thüring, Landrat, Grellingen

TREIBSTOFFE

Gerätebenzin in Werkhöfen PR. Neu werden im Internet die Namen jener Schweizer Gemeinden veröffentlicht, die Gerätebenzin in ihren Werkhöfen, Forstbetrieben oder bei Reinigungsgeräten sowie Bootsmotoren einsetzen. Die Trägerorganisationen der Kampagne Gerätebenzin haben heute alle Gemeinden der Schweiz aufgerufen, sich auf der Webseite www.geraetebenzin.ch als vorbildliche Gemeinde eintragen zu lassen.

Sie alle schützen die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden, indem sie Gerätebenzin einsetzen. Denn der «grüne Treibstoff» enthält 90 Prozent weniger Schadstoffe als herkömmliches Benzin. Diese Gemeinden sind nicht nur ein Vorbild für andere Kommunen, sondern auch für ihre eigenen Bürgerinnen und Bürger. www.geraetebenzin.ch

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SPORT

GESUNDHEIT/ FITNESS

TC Breitenbach Damen steigen auf

Mit Zumba im Salveo Fitness-Studio schwitzen

tcb. Mit einer formidablen Leistung stiegen am vergangenen Wochenende die Breitenbacher Tennisdamen in die 1. Liga auf. Bei brütender Hitze stieg man auf der heimischen Anlage als Favorit in das Aufstiegsspiel gegen den TC Augst. Dabei gelang es dem Team um Captain Muriel Antony sich bereits in den Einzeln eine gute Ausgangslage zu schaffen, führte man nämlich 3:2. So musste noch ein Doppelerfolg her, welcher auch nicht lange auf sich warten liess. Nach einem Jahr kehrt das Team somit verdientermassen in die 1. Liga zurück. Bereits jetzt darf man dabei auf die Weiterentwicklung des jungen Teams gespannt sein. Die Jungseniorinnen stehen noch einen Sieg vor demselben Ziel wie die jüngeren Vereinskolleginnen. Am 2. Juli werden sie im alles entscheidenden Spiel gegen den TC Reinacherheide um die Promotion in die 2.Liga der Jungseniorinnen kämpfen. Danach wird die Interclubmeisterschaft des TC Breitenbach für das Jahr 2011 beendet sein.

EIDG. MUSIKFEST

Auch Brass Band Büsserach brillierte WOS. Seit Sonntag ist das Projekt Eidgenössisches Musikfest für die Brass Band Konkordia Büsserach zu Ende gegangen. Nach dem Erfolg am Luzerner Kantonalen konnte sich die Formation in St. Gallen auf dem hohen Niveau der 1. Stärkeklasse Brass Band etablieren.

Spass an der Bewegung: Zumba mit Carlos Cabezas. WOS. Das Zauberwort heisst Zumba. Im Internet, im Fernsehen, auf Plakaten, Zumba ist allgegenwärtig. Diese neue Sportart hat in letzter Zeit wohl jedes Fitness-Studio erobert. Auch im Salveo haben wir diesen Trend aufgenommen. Mit Carlos Cabezas fanden wir einen Instruktor welcher die Teilnehmer/innen mehrmals wöchentlich in die Zumba Welt verführt. Was ist eigentlich Zumba? So neu ist diese Art von Fitness gar nicht. Schon in den 90-er Jahren erfand eher zufällig der Fitnesstrainer «beto» Perez diesen ungewöhnlichen Tanzstil. Zumba ist weder Aerobic noch Tanzen. Es besteht aus einer Vielfalt von la-

FOTO: ZVG

teinamerikanischen Tänzen, Aerobic, Hip-Hop, Bauchtanz, Kampfsport usw. Bei Zumba geht es immer nur um Freude und Spass an der Bewegung. Die ansteckende Musik in Kombination mit den leicht nachzutanzenden Schritten machen jede Stunde zur Party. Also, wen wundert’s da noch, dass sich so viele Frauen und Männer wöchentlich mit Freude zum Schwitzen bringen. Und ganz nebenbei ist das Verbrennen von Kalorien und der Aufbau von Kondition garantiert. Salveo Fitness-Studio, Industriezone Im Ried 8, 4222 Zwingen, Tel 079 257 83 18. www.salveo-fitness.ch

LESERBRIEF

Denkpause in der Energiepolitik? Zur Denkpause von Remo Ankli Herr Ankli plädiert für eine Denkpause in der Energiepolitik. Bundesrat und Nationalrat kamen allerdings zu einem anderen Schluss. Nachdenken und Abwägen sind grosse Tugenden, aber nicht in jeder Situation. Nun geht es um eine Weichenstellung für die Energiepolitik der Zukunft. Wer eine Weiche umstellen will, darf nicht zuwarten, bis der Zug vorbeigerast ist. Wohin soll es gehen? Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Atomenergie in eine Sackgasse führt: Die Kosten für neue Meiler klettern in ungeahnte Höhen, die Rückbaukosten für alte AKW übersteigen die dafür gemachten Rückstellungen massiv und auch die Endlagerung, verseuchte Wiederaufbereitungsanlagen und Uranminen stellen uns und kommende Generationen vor gewaltige technische, finanzielle und ökologische Herausforderungen. Dazu kommt ein zunehmender Mangel an Fachpersonal im Bereich Nukleartechnik, weil offenbar kaum mehr ein angehender Ingenieur in diesem Bereich eine rosige Zukunft sieht. Auf der anderen Seite steht der boo-

mende Markt im Bereich «Cleantec», also der nachhaltigen Energieproduktion und der Energieeffizienz. Eine Sparte, in der unser Land weltweit an der Spitze mitmischen könnte. Schon heute gibt es Häuser, die mehr Energie produzieren als sie verbrauchen. Elektroautos brauchen für ihren Betrieb gerade mal so viel Fläche an Photovoltaik wie ein normaler Parkplatz. Und jede dritte Kilowattstunde wird nach wie vor nutzlos verbraten, also fast der Anteil an Atomstrom in unserem heutigen Strommix. Wo liegt also das Problem? Wir werden weder Gaskraftwerke brauchen noch in ausländische Kohlekraft investieren müssen, wenn wir jetzt die Chance packen und unsere Energieversorgung konsequent auf Erneuerbare umbauen. Es ist tatsächlich ethisch fragwürdig, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu wollen, also radioaktiv verstrahlte Landstriche gegen mehr Überschwemmungen, Erdrutsche, Dürren und Tornados tauschen zu wollen. Viel sinnvoller sind Investitionen in Windparks oder Solaranlagen im Aus-

land, wenn es denn nötig sein sollte. Sentimentalitäten von wegen Auslandabhängigkeit muten mir seltsam an, denn wir sind heute ja auch von ausländischem Uran, ausländischem Öl, ausländischem Gas, ausländischen Lebensmitteln, Stahl, Kupfer, Computern, Autos... abhängig. Ich glaube nicht daran, dass die bürgerlich dominierte Politik unseres Landes plötzlich einen ideologischen Schwenker gemacht hat. Es sind nicht visionäre, idealistische Weltverbesserer, die diesen Entscheid gefällt haben. Der Atomausstieg ist in erster Linie ein rationaler, ökonomischer Entschied. Ein Nichtentscheid, wie ihn FDP und SVP fordern, läuft in Tat und Wahrheit auf eine ernste Gefährdung unserer Versorgungssicherheit hinaus. Wenn die Weichen jetzt nicht gestellt werden, bleiben die dringend notwendigen Investitionen aus. Dann wird das Gespenst der Stromlücke tatsächlich zu einer realen Bedrohung. Alexander Stebler Meltingen


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Diverses


KALEIDOSKOP

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Donnerstag, 30. Juni 2011 Nr. 26

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE Velofahrer prallt in Auto LAUFEN.WOS. In der Röschenzstrasse in Laufen prallte am Freitagmittag, ein 45-jähriger Velofahrer bei der Abwärtsfahrt von hinten auf einen Personenwagen, welcher auf der Höhe der katholischen Kirche an einem Fussgängerstreifen angehalten hatte, um ein Mädchen über die Strasse zu lassen. Der Velofahrer trug keinen Helm und wurde verletzt.

Falter am Arbeiten: Schmetterlinge haben Hochkonjunktur in solch heissen Sommertagen.

FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

REGION

BREITENBACH

Zuerst stehlen sie ein Auto, dann gehen sie auf Einbruchstour

Kupferdiebe erwischt

Die Polizei Basel-Landschaft ruft in diesem Zusammenhang Personen, die sich oft im Wald bewegen (Jäger, Forstleute, Joggerinnen, Nordic-Walker, Reiterinnen, Mountainbiker) dazu auf, entsprechende verdächtige Beobachtungen über Telefon 112/117 sofort zu melden. Sie rät dringend davon ab, die Täter zu konfrontieren. Wer ein verdächtiges Fahrzeug im Wald feststellt, sollte unauffällig die Polizei verständigen und versuchen, den Ort möglichst exakt zu beschreiben. Die Polizei ruft die Bevölkerung ausserdem dazu auf, parkierte Fahrzeuge immer abzuschliessen und auf keinen Fall die Schlüssel im unverschlossenen Fahrzeug zu lassen. Verdächtige Beobachtungen bitte über Telefon 112/117 unauffällig und sofort melden.

16 Schnellfahrer erwischt LIESBERG. WOS. Am letzten Dienstagvormittag, zwischen 6 und 9 Uhr, führte die Polizei Basel-Landschaft in der Delsbergstrasse in Liesberg in Fahrtrichtung Laufen eine Laser-Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei mussten nicht weniger als 16 Fahrzeuglenker und -lenkerinnen wegen übersetzter Geschwindigkeit an die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt werden. Drei Lenker überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ausserorts derart massiv, dass sie ihren Führerausweis an Ort und Stelle abgeben und ihre Fahrzeuge stehen lassen mussten. Diese Fahrzeuge

487581/003-742066

WOS. In letzter Zeit häufen sich unter anderem in den ländlichen Gegenden des Kantons Basel-Landschaft Fälle, bei denen organisierte Banden aus dem Ostblock mit gestohlenen Fahrzeugen auf Einbruchstour unterwegs sind. Die Polizei ruft dazu auf, verdächtige Feststellungen unverzüglich zu melden. Die Täterschaft, in der Regel bestehend aus drei Personen, hat in etwa immer ein ähnliches Vorgehen. Zuerst wird ein Auto mit Schweizer Kennzeichen gestohlen. Mit diesem Fahrzeug begeben sich die Täter dann auf Einbruchstour. Die Einbrecher kommen hauptsächlich aus dem Osten, aber sie operieren meist von Frankreich aus. Sie übernachten auch in den Fahrzeugen, meistens irgendwo an einem abgelegenen Ort im Wald.

gin. In der Nacht auf Freitag hat die Polizei zwei Kupferdiebe erwischt, die ins Gelände der EBM Breitenbach eingebrochen waren. Ihnen wurde ein Anwohner zum Verhängnis, der wegen des Lärms erwacht war und vorbildlich ruhig die Solothurner Polizei anrief. Zusammen mit einer Baselländer Patrouille und einem Polizeihund gelang es ihr, im unwegsamen Gelände an der Lüssel zwei Personen zu verhaften. Bei den Tätern handelt es sich um zwei Serben ohne festen Wohnsitz in der Schweiz. Wie sich im Zuge der Ermittlungen herausstellte, haben die mutmasslichen Diebe ihr Fahrzeug in der Nähe des Tatorts abgestellt und sind über einen Zaun auf das Firmenareal eingedrungen. Dort beschädigten sie zunächst einen Bewegungsmelder, um ungestört Kupferkabel von einer Rolle abzuschneiden und zum Abtransport bereitzulegen.

Brand in Einfamilienhaus HOFSTETTEN-FLÜH. WOS. Am Dienstagnachmittag kam es am Chöpfliweg zu einem Brand in einem angebauten Einfamilienhaus. Die im Einsatz stehenden Feuerwehren (Ortsfeuerwehr Hofstetten-Flüh, Stützpunktfeuerwehr Reinach) hatten den Brand rasch unter Kontrolle und konnten ein Übergreifen auf die angebauten Häuser verhindern. Durch das Feuer verlor der Hund der Familie infolge der starken Rauchentwicklung sein Leben. Personen wurden keine verletzt. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Für die Familie wurde durch die Einwohnergemeinde eine vorläufige Unterkunft organisiert. Der genaue Sachschaden kann zurzeit noch nicht beziffert werden. Die Brandursache ist noch unklar und wird durch die Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn untersucht.

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waren mit 120, 126 respektive 128 km/h gemessen worden. Weitere sechs Lenker/Lenkerinnen müssen mit einem nachträglichen, teils mehrmonatigen Führerausweisentzug rechnen. Zudem haben alle Verzeigten hohe Geldbussen zu gewärtigen. Geschicklichkeitsfahren BÜSSERACH. WOS. Am Sonntag, 3. Juli, ab 9 Uhr, lädt die Landjugend Thierstein-Laufental zum Traktoren Geschicklichkeitsfahren auf dem Schlosshof in Büsserach ein. An acht verschiedenen Posten können Besuchende ihre Fahrkunst testen.

MUSIK-TIPP

DJ Antoine

D

J Antoine ist mit über einer Million verkauften Tonträgern und zahlreichen Awards der international erfolgreichste DJ der Schweiz. Sein neues Hitalbum heisst «2011» (Phonag Records). Es sticht mit seiner hellgrünen Hülle ins Auge und enthält einen Musikmix, zu dem man chillen und tanzen kann. DJ Antoine produzierte die 20 Tracks mit seinem bewährten Studiopartner Mad Mark, mit einheimischen Musikern (Michael von der Heide, James Gruntz) und internationalen Grössen wie zum Beispiel P. Diddy und Dirty Money («I’m On You»). Der Single-Sommerhit «Welcome To St. Tropez» ist eine Zusammenarbeit mit dem russische Rapper Timati und der amerikanischen Sängerin Kalenna. «2011» ist trotz ein paar experimentellen Elementen eine unverwechselbare DJ Antoine-CD. Benno Hueber


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