WOB_KW22_2011

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P.P. A 4144 Arlesheim

Freitag, 3.Juni 2011

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

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Aesch

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

102. Jahrgang

Nr. 22

Herzkissen für Brustkrebspatientinnen Eine wunderbare Solidaritätsbezeugung erobert die Schweiz Seit einem Jahr nähen acht Frauen aus Dornach Herzkissen, welche Frauen nach einer Brustkrebsoperation unter dem Arm tragen, um Schmerzen zu lindern. Initiantin ist die Dornacherin Nina Priester.

Begeisternde Show: Am Samstag und Sonntag hatten die Flodancers in der Turnhalle Löhrenacker ihren grossen Auftritt. Zum bereits achten Mal zeichnete Claudia Reissner für den Anlass verantwortlich.

Münchenstein

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Jay Altenbach

N Mitsprache: Das in die Jahre gekommene Pausenareal des Schulhauses Löffelmatt muss dringend neu gestaltet werden. Das Besondere dabei: Die Schüler dürften im Rahmen einer Projektwoche ihre Ideen einbringen.

Agenda Stellen

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Immobilien

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Events

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ina Priester ist eine begnadete Quilterin. In ihrer Wohnung zieren gequiltete Kissen, Wandbehänge und Bettüberwürfe die Räume. Seit sie einen Ledernähkurs besucht, sind die meisten ihrer Handtaschen selbst genäht, und seit einem Jahr stellt sie nun auch Herzkissen her. Als in ihrem engsten Umfeld jemand an Brustkrebs erkrankte, erinnerte sich die Familienfrau an ein Projekt, das sie in den USA kennen gelernt hatte: das «HeartPillow-Project». Frauen nähen ehrenamtlich herzförmige Kissen für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind. Das Herzkissen soll einerseits ein Zeichen der Solidarität sein. In jedes Kissen werden viele Wünsche und gute Gedanken eingenäht. Andererseits hilft das Kissen, den Wundschmerz zu lindern und bietet Schutz bei plötzlichen Bewegungen oder Stössen. Genau das Richtige für Nina Priester, um gegen ihre Hilflosigkeit und Betroffenheit aktiv zu werden.

Beim Stopfen eines Herzkissens: Nina Priesters Kissen helfen an Brustkrebs erkrankten Frauen. Ein Geschenk von Herzen Eine Freundin gab ihr die genaue Anleitung und ein Schnittmuster. Dann begann die Suche nach Stoffen, die sich gut auf der Haut anfühlen, 100 Prozent Baumwolle, waschbar und erst noch schön und farbenfroh sind. Jedes Herzkissen wird anschliessend liebevoll verpackt und mit einem Briefchen und einer Schleife versehen. Dank ihrer langjährigen Begeisterung zum Quilten, konnte sie auf viel Material in ihrem Stoffvorrat zurückgreifen. Am 27. Mai

2010 nähte Nina Priester ihr erstes Herzkissen und wandte sich damit an die Schweizerische Krebsliga. Diese verwies sie an den Verein «Leben wie zuvor» in Reinach. Frau Dr. h. c. Susanne Gaillard-Hofmann hat diesen Verein 1980 ins Leben gerufen und seither sind in der Schweiz viele Selbsthilfegruppen gegründet worden. In den Gruppen erhalten von Brustkrebs betroffene Frauen Informationen und Tipps und Tricks von ebenso betroffenen Frauen. Denn nur wer selbst von dieser heimtücki-

FOTO: JAY ALTENBACH

schen Erkrankung betroffen ist, weiss, was Frauen in dieser Situation am dringendsten benötigen. Frauen von «Leben wie zuvor» überreichen nun in den meisten Fällen das Herzkissen, wenn die an Brustkrebs erkrankte Frau für einen chirurgischen Eingriff im Spital ist. Bei ihrem Erstbesuch erleben die Besucherinnen die Frauen im Moment der völligen Ungewissheit und der Angst vor dem Eingriff, dessen Tragweite noch nicht abzusehen ist. Sie freuen sich, Fortsetzung auf Seite 2

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2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Herzkissen für Brustkrebspatientinnen Fortsetzung von Seite 1 wenn sie ebendieser Frau ein Lächeln entlocken können. Die Nachfrage nach Kissen wuchs schnell und die engagierte Näherin ging auf die Suche nach weiteren Helferinnen. In den vergangenen zwölf Monaten haben nun acht Frauen insgesamt 243 Kissen genäht. Teilweise im Teamwork oder ganz alleine zu Hause, je nach Können und Vorliebe. Aus der ganzen Region wird das Nähteam in der Zwischenzeit von Spitälern um Herz-

kissen angefragt. Und bereits hat sich eine neue Gruppe in Zürich zusammen gefunden, die Herzkissen näht. Der Vorrat an Stoffen ist inzwischen erschöpft und die Näherinnen freuen sich, wenn sie immer wieder schöne Stoffe aus der Umgebung geschenkt erhalten. Solidarität hat viele Gesichter, daher freuen sich die Näherinnen auch über Spenden für den Kauf des Stopfmaterials. Einzahlungen sind erbeten auf das PC-Konto 40-25649-2 von «Leben wie zuvor» mit dem Vermerk «Herzkissen».

IMPRESSUM Redaktion Tel. 061 706 20 22

Tagesstätte und Wohnplätze für Jung und Alt In Breitenbach bieten wir durch Fachpersonal betreute Plätze. Bei Fragen Anruf unter 079 533 25 33

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.83 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 7,6% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 30 636 Ex. (WEMF 2010) Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote

Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22

BEIDE BASEL

Durchbruch für Gewerbeparkkarte WoB. Der Einführung einer Parkkarte für die Handwerker von Stadt und Land steht nichts mehr im Weg: «Der Durchbruch ist geschafft», sagt der Basler Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels, der zusammen mit der Baselbieter Polizeidirektorin Sabine Pegoraro den runden Tisch mit Behörden- und Wirtschaftsvertretern beider Basel leitet. Die Arbeitsgruppe hat in wesentlichen Punkten wie den Kriterien für den Erwerb der Karte sowie den damit verbundenen Berechtigungen eine Einigung erzielt. Gegenstand weiterer Verhandlungen ist die Frage, wie tief die Handwerker für eine Jahreskarte in die Tasche greifen müssen. Der Preis dürfte zwischen den von der Wirtschaftskammer Baselland geforderten 100 Franken und jenen 400 Franken liegen, die derzeit im Stadtkanton für die dort seit 15 Jahren bestehende Gewerbeparkkarte eingezogen werden. Zu den Erwerbskriterien verrät Wessels: Die Karte sei Gewerblern mit klar gekennzeichnetem Firmenfahrzeug

vorbehalten, die mit Pick-up oder Lieferwagen sperriges Material transportieren müssen. «Versicherungsvertreter werden – trotz Firmenhinweis am Auto – keine Gewerbeparkkarte kaufen können.» Dasselbe gilt für Mitarbeiter von Gewerbebetrieben, die mit ihrem Privatfahrzeug zum Kunden fahren. Zur Frage, wo, wann und wie die Karte verwendet werden kann, verweist Wessels auf die Basler Gewerbeparkkarte: Im Wesentlichen würden deren Regelungen übernommen. Nach den Sommerferien will die Arbeitsgruppe letzte Details klären und dann das Paket verabschieden. Wann die Parkkarte beider Basel in Kraft tritt, lässt sich noch nicht abschätzen: Auf Anfang 2012 wäre «extrem sportlich», findet Wessels. So muss im Baselbiet die gesetzliche Grundlage noch geschaffen werden; Parkraum-Fragen waren bislang ausschliesslich Angelegenheit der Gemeinden.Das entsprechende Rahmengesetz ist in Vorbereitung.

DIE POLIZEI MELDET

Manipulierte Bankomaten WoB. In den letzten Tagen und Wochen kam es auch an Bankomaten im Gebiet des Kantons Basel-Landschaft zu Manipulationen. Die bislang bekannten Fälle ereigneten sich in den Gemeinden Binningen, Allschwil, Oberwil, Brislach, Muttenz und Laufen. Betroffen waren jeweils verschiedene Banken. Ob und wie viele Geschädigte es gibt, ist derzeit völlig offen. Am 26. Mai wurde auch im Birseck respektive in Reinach ein Fall festgestellt, wobei die mutmassliche Täterschaft dank der raschen Reaktion von Drittpersonen kurze Zeit später durch die Polizei Basel-Landschaft angehalten

werden konnte. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um zwei Bulgaren im Alter von 31 und 38 Jahren. Sie befinden sich in Haft, die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat entsprechende Strafverfahren eröffnet, diverse Abklärungen sind im Gang. So wird unter anderem abgeklärt, für welche Fälle die zwei Bulgaren konkret verantwortlich gemacht werden können. Die Polizei empfiehlt vor dem Geldbezug, den Bankomaten gut anzuschauen. In der Regel sind die Tastaturen und Randleisten randlos verbaut, das heisst, sie stellen eine Fläche mit dem Automaten dar.


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Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikationen Vischer Bernhard und Clio, Sommerweid 2, 6362 Stansstad – Gartenhaus, Terrassenstrasse 6, Parz. 3500, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Dal Maso Architekten, Im Schossacher 9, 8600 Dübendorf 1) Wieland-Stiftung Alfred und Rosalie, Steinenring 49, 4051 Basel – Schulraum-Provisorium, Stollenrain 7, Parz. 1426, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Bitterli Architekten AG, Talstrasse 40, 4144 Arlesheim) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 13. Juni 2011. Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Umbau Werkhof in Feuerwehrmagazin Zurzeit sind die Mitarbeiter des Werkhofes nebst ihrem Tagesgeschäft mit Zügeln beschäftigt. Ab 1. Juli sind sie im neuen Werkhof am Dornwydenweg 7 tätig. Der alte, bestehende Werkhof wird zu einem neuen Feuerwehrmagazin umgebaut. Der Gemeinderat genehmigte an seiner letzten Sitzung eine erste Tranche an Vergabungen. 16 Unternehmungen haben einen Auftrag erhalten. Als im Jahr 2007 das Vorprojekt präsentiert wurde, war das Thema Erdbebensicherheit noch nicht so weit vorangeschritten wie heute. Feuerwehrbauten sind mittlerweile einer höheren Sicherheitsstufe zugeordnet worden und müssen entsprechend aufgewertet werden. Der Gemeinderat stimmte einer weiteren Änderung betreffend Erscheinungsbild zu. Die ursprünglich geplante Holzfassade wird durch eine verputzte Kompaktfassade ersetzt. Dadurch kann ein einheitliches Erscheinungsbild mit dem angrenzenden Wohnhaus gewährleistet werden. Die Bauarbeiten beginnen am 1. Juli 2011. Gemeinderat

Kantonaler Brunnenmeisterverband tagte in Arlesheim Am letzten Freitag tagte der Brunnenmeisterverband BL und Umgebung in Arlesheim. Patrick Grosheny, Präsident des Verbandes und Arlesheimer Brunnenmeister begrüsste die rund 90 Brunnenmeister im neuen Werkhof zur 86. Generalversammlung. Folgende Themen wurden diskutiert oder beschlossen: Spätestens im Jahre 2013 sollte jede Gemeinde im Besitz eines Notwasserkonzepts sein. Lediglich zwei Kandidaten meldeten sich für die Brunnenmeister-Prüfung an. Rolf Rhyn aus Birsfelden wurde für seine langjährige Mitarbeit im Vorstand gedankt. Als sein Nachfolger wurde Felix Salvini aus Münchenstein einstimmig gewählt. Mit einer Führung durch den neuen Werkhof beendeten die Brunnenmeister die Generalversammlung. Gemeinderat

Führungen und Workshops im Arlesheimer Bauerngarten Erstmals findet ein Reigen von sieben Veranstaltungen von Juni bis November statt: Auf sechs Spaziergängen durch den Bauerngarten werden die für die Jahreszeit typischen Heilpflanzen oder Gemüsesorten betrachtet und

einiges zu ihrer Geschichte, ihrer Heilwirkung und ihren Verwendungsmöglichkeiten erzählt. Eröffnet wird die Reihe am 8. Juni, um 19 Uhr. Die Führung «Querbeet durch den Bauerngarten» dauert ca. 45 Minuten. Ort: Arlesheimer Bauerngarten auf dem Areal des alten Friedhofs bei der Trotte, gegenüber vom Gasthof zum Ochsen an der Ermitagestrasse. Weitere Daten: Heilpflanzen-Führungen: 17. Juni, 10 bis 10.45 Uhr; 25. Juni, 10 bis 12 Uhr (ink. Workshop) und 17. August, 19 bis 19.45 Uhr. Führungen zu alten, seltenen und vergessenen Gemüsesorten: 15. Juli, 10.00 bis 10.45 Uhr und 27. August, 10.00 bis 10.45 Uhr; Workshop Wildbienenhaus basteln: 19. November, 14.00 bis 16.00 Uhr. Anmeldung bis eine Woche vorher: Nicole Söll, Zinnhagweg 8, 4144 Arlesheim, nicole.soell@bluewin.ch Naturschutzkommission

Tageslager für Kindergarten- und Primarschulkinder, Sommerferien 2011 Daten: Montag, 25.7.2011, bis Freitag, 29.7.2011 (4. Ferienwoche) und Dienstag, 2.8.2011, bis Freitag, 5.8.2011 (5. Ferienwoche) Mindestbelegung: zwei ganze Tage innerhalb einer Tageslagerwoche. Thema: Reise um die Welt. Anmeldeschluss: 18.6.2011. Weitere Auskünfte unter Telefon 061 701 49 25 oder tagesbetreuung@sunnegarte.org. Die Anmeldeunterlagen können auch unter www.sunnegarte.org/tagesbetreuung heruntergeladen werden. Gemeindeverwaltung

Schulergänzende Tagesbetreuung für Kindergarten- und Primarschulkinder Termin für Anmeldung, Fortsetzung oder Änderung der Belegung, Kündigung: 15.6.2011 Anmeldung: Kinder, die auf Beginn des Schuljahres 2011/2012 eintreten möchten, müssen von den Erziehungsberechtigten schriftlich mittels Anmeldeformular bis zum 15.6.2011 angemeldet werden. Unveränderte Fortsetzung oder Änderung der Belegung: Soll die Belegung unverändert fortgesetzt werden oder wird eine Änderung der Belegung gewünscht, müssen die Erziehungsberechtigten aufgrund von Anpassungen in den Richtlinien die Betreuungsvereinbarung bis zum 15.6.2011 unterschrieben retournieren. Bei späteren Eingängen kann in beiden Fällen aus organisatorischen Gründen eine lückenlose Fortsetzung der Betreuung ab Beginn des neuen Schuljahres nicht garantiert werden. Kündigung: Kinder, die auf Ende des Schuljahres 2010/2011 austreten möchten, müssen von den Erziehungsberechtigten schriftlich bis zum 15.6.2011 abgemeldet werden. Ausnahme: Bei Übertritt des Kindes in die Oberstufe ist keine Kündigung nötig. Der Austritt erfolgt automatisch. Weitere Auskünfte unter Telefon 061 701 49 25 oder tagesbetreuung@sunnegarte.org. Die Unterlagen können auch unter www.sunnegarte.org/tagesbetreuung heruntergeladen werden. Gemeindeverwaltung

PARTEIEN

Kulturwerkstatt in Planung Es ist still geworden um die Kultur in Arlesheim. An der letzten Vereinsversammlung Ende März hat sich die Frischluft deshalb dem Thema «lebendige Dorfkultur» angenommen und einen runden Tisch mit geladenen Kulturschaffenden und -organisatoren abgehalten. Aus einer anregenden und angeregten Diskussion haben sich vier Hauptthemen herauskristallisiert, die es wert sind, vertieft zu werden: Koordina-

Kulturwerkstatt.

Catwalk über roten Teppich

tion/Kommunikation, Infrastruktur, Kulturkonzept, Finanzen. Natürlich wurde auch betont, dass Einiges gut laufe, das genüge aber nicht, um das kulturelle Schaffen nachhaltig zu unterstützen und auch nicht, um die Dorfbevölkerung fürs hiesige Kulturleben grossmehrheitlich zu interessieren. Die Frischluft wird nun aufgrund dieser Inputs die Diskussion weiterführen und breiter abstützen. Ziel ist es, in werkstattähnlichen Gesprächen konkreter zu werden und daraus abgeleitete Resultate und Anliegen an die kommunale Politik weiterzuleiten. Wir werden Sie zu gegebener Zeit auf diese Veranstaltung hinweisen und Sie dazu am Samstag, 17. September 2011, einladen. Ihre Frischluft

Ein Hauch von Haute-Couture: Anne-Lise Viquerat (auf dem Laufsteg) in einem Leinenkleid von Nique Perks (rechts).

Auf dem Laufsteg vor dem Atelier Nique in Arlesheim präsentierte Nique Perks Entwürfe aus ihrer Werkstatt und machte Lust auf selbst kreierte Kleider. Isabelle Hitz

W

ie ein massgeschneidertes Kleid, edler Schmuck, die dazu passende Frisur und ein sorgfältiges Make-Up einen perfekten Auftritt ausmachen, zeigte das Atelier Nique zusammen mit Pulswerk und Mode und Stil am Samstag in Arlesheim. Nique Perks, Inhaberin der Ateliers Nique in Aesch und Arlesheim, entwarf für die Präsentation ein Modell und nähte daraus fünfzehn verschiedene Kleider, indem sie das Basismodell, ein einfaches Etuikleid, leicht veränderte. Ihre Tochter Sandra Gammeter von

«Mode & Stil», Coiffeuse und Stilberaterin, frisierte und schminkte die Models. Für den passenden Schmuck sorgte Esther Aebi von Pulswerk, in dem sie die Models mit Kreationen aus Sterling Silber, Natursteinen, Perlen und Leder ausstattete. Gezeigt wurde eine breite Palette verschiedener Outfits. Schwarz, weiss, edles Grau, frisches Grün, gepunktet, gestreift und geblümt – die Vielfalt war beachtlich. Leichte Veränderungen an den Kleidern, zum Beispiel ein anderer Ausschnitt oder anknüpfbare Ärmel boten sogleich ein neues Bild. Verwandlungskunst Begeistert waren die Zuschauer von den Verwandlungen, die sie auf dem Laufsteg mitverfolgen konnten: Zu einigen Kleidern wurden Frisur, Make-up, Schmuck und Schuhe verändert und mit Accessoires wie einem Foulard oder einem Sonnenhut ein neuer Look herbei gezaubert: So präsentierte sich das gleiche Kleid einmal elegant, dann legere. Stolz präsentierte Nique Perks auch das Highlight der Show: Ein graues Abendkleid, das sich ruckzuck durch

FOTO: ISABELLE HITZ

Abtrennen des unteren Volants in ein Tageskleid verwandelt. Einzelstücke für besondere Anlässe In den Ateliers von Nique Perks gibt es keine Kollektion. «Wir machen ausschliesslich Einzelanfertigungen, das Kleid muss immer zur Person und natürlich zum Anlass passen». Für die Auswahl des Stoffs stehen über 500 Muster zur Verfügung, Perks schickt ihre Kundinnen aber auch gerne in die Stoffboutiquen der Region. Die drei an der Modeschau beteiligten Unternehmen sind in Arlesheim unter demselben Dach vertreten: «Mode & Stil» von Sandra Gammeter befindet sich in den Räumlichkeiten des Ateliers Nique, und auch Esther Aebi stellt ihre Werke unter anderem dort aus. Die Modeschau vom Samstag war für Nique Perks und ihr Team auch ein wenig eine Generalprobe: In einem Jahr nämlich haben ihre Ateliers das zwanzig(Aesch) bzw. zehnjährige (Arlesheim) Jubiläum. Dann wird es wieder Kreationen aus der Werkstatt von Nique Perks zu bestaunen geben.

REFORMIERTE KIRCHE

MUSIKSCHULE

Dorische Toccata

Neu im Angebot: Tanztheater

Am Samstag, 4. Juni, findet um 17.30 Uhr eine Orgelvesper in der reformierten Kirche statt. Es erklingt die Dorische Toccata von Bach, der hier sicher eher italienische als französische Vorbilder gehabt hat. Diese Toccata passt bestens in die liturgische Zeit, sie repräsentiert den Schwung des pfingstlichen Geistes kongenial. Ausserdem erklingen Orgelimprovisationen, sowie Gedanken und Lesungen passend zu Auffahrt und Pfingsten. Herzlich willkommen! Peter Spinnler und Moritz Fiechter

Ab August 2011 besteht neu die Möglichkeit, das Fach Tanztheater zu belegen. Die Kunstformen Tanz und Theater werden dabei zu einer eigenständigen Ausdrucksform vereint, welche die Kinder über alle Sinne anspricht. Tanz ist nicht das einzige Ausdrucksmittel, es können ebenso Sprache, Gesang und Pantomime eingesetzt werden. Im Kurs

werden die Basistechniken dieser Ausdrucksformen erlernt. Auch Körper-, Zeit- und Rhythmusgefühl werden entwickelt und geschult. Musik wird hier von ihrer bewegenden und tänzerischen Seite wahrgenommen. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Kursleiterin Frau Anje Inäbnit unter 061 751 31 92. Thomas Waldner, Schulleiter

VEREIN ARLESER GMÜESMÄRT

Erinnern Sie sich noch? Am 14. Juni 1991 wurde ein grosser Frauenstreiktag organisiert. Bunt, frech, politische und gesellschaftliche Verbesserungen fordernd, streikten in der ganzen Schweiz Tausende von Frauen aktiv. Sie gingen auf die Strassen, organisierten Versammlungen, Diskussionsrunden und Manifestationen. Schulen, Spitäler, Verwaltungen, Geschäfte: Vieles wurde an diesem Tag lahmgelegt. Auch in Arlesheim fand sich damals eine Gruppe engagierte Frauen, welche zu einem gemeinsamen Morgenessen auf dem Dorfplatz einluden. Aus Solidarität mit Frauen auf der ganzen Welt. Es wurde viel diskutiert, gelacht, tolle Freundschaften geknüpft. Als «Kind» dieses unvergesslichen Tages wurde der Arleser Gemüsemarkt geboren. Zwanzig Jahre später: Am Freitag, 10. Juni 2011, laden wir Sie zu einem Zmor-

ge auf dem Dorfplatz ein, im Rahmen des Gmüesmärts. Von 9 bis 11 Uhr treffen sich «ehemalige» und «heutige» Kunden/-innen, Organisatoren/-innen und Helfer/-innen. Kommen Sie einfach, Frauen und Männer. Es wird gegessen, gelacht, Musik ist auch vorgesehen. Nehmen Sie Ihren schönsten Sommerhut mit, um einen kühlen Kopf zu bewahren. Wir freuen uns! Der Vorstand

Arleser Gmüesmärt am Freitag, 10. Juni 2011, von 9 bis 11 Uhr

Z'Morge auf dem Dorfplatz am Arleser Gmüesmärt


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Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22

FELDSCHÜTZEN

2. DOMKONZERT

BOCCIACLUB

Daniel Zaugg ist Schützenkönig

Nordische Klänge

Lust auf Boccia?

71 Punkte! Daniel Zaugg holte die Krone. ZVG

Zaugg Daniel wurde mit 71 Punkten (bei Maximum 72) Schützenkönig auf dem Schiessplatz Lachmatt in Muttenz. Somit gewann er im Bezirk Arlesheim wie auch im Kanton Baselland. Die Sektion Feldschützen Arlesheim wurde im Bezirk Erster und im Kanton Dritter mit 64,750 Punkten Sektionsdurchschnitt. Weitere Erfolgsmeldungen: Am 7. Mai in Aesch Schürfeld wurden die Feldschützen Arlesheim Bezirksmeister in der Gruppenmeisterschaft mit 1386 Punkten. Für die Resultate sorgten: Zaugg Daniel, Thöny Hans, Wohlgemuth Jan (Jungschütze), Wohlgemuth Jürg und Contich Patrick. Am 21. Mai in Liestal bei der Kantonalausscheidung der Gruppenmeisterschaft reichte es zur Bronzemedaille mit 1342 Punkten. Für dieses Resultat sorgten die gleichen Schützen wie bei der Bezirksausscheidung. Daniel Zaugg, Präsident

PARTEIEN

Frischluft: Vereinsversammlung In und mit der Frischluft läuft zurzeit Einiges. Wir laden alle Interessierten zu einer spannenden Vereinsversammlung am Donnerstag, 9. Juni, um 20 Uhr im Restaurant Stärne ein: Informieren, Besprechen, Debattieren tun wir über die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung, nämlich über die Teilrevision der Gemeindeordnung betreffend Neuordnung des Primarschul- und Sekundarschulrats, über den Strassennetzplan, das Strassenreglement und die

Donnerstag, 9. Juni, um 20 Uhr im Stärne.

Rechnung 2010. Die Frischluft wird darüber hinaus von den im nächsten Jahr fälligen Wahlen reden: Wir präsentieren unsere Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten fürs 2012. Zudem führen wir wieder einmal einen Dorfrundgang durch, diesmal zum Thema «Alter». Die entsprechende Einladung und Beschreibung werden Sie zu gegebener Zeit an dieser Stelle finden; Sie können sich aber jetzt schon den Samstagmorgen, 18. Juni, 10 bis 12.30 Uhr reservieren. Ausserdem werden wir am 17. September eine Kulturwerkstatt abhalten (siehe separaten Artikel). Unsere Versammlungen sind nicht nur für Frischluft-Mitglieder reserviert. Wir freuen uns also auf Ihr Erscheinen, wenn Sie an dem einen oder anderen Thema interessiert sind. Ihre Frischluft

«Manchmal nahm mich der Vater am Sonntag mit in die Kirche. Das wurde mir zum heiligen Abenteuer. Vor allem ergriff mich die Orgel, die Mutter und Herrin aller Musik. Unsäglich liebte ich diese versilberten Pfeifen, die dicken, grossen wie Säulen, vor deren Ruf fast die Erde zerriss und die Höhen erzitterten, und die zierlich kleinen, die sich gleichsam die Lippen reichten und in einem Wink und Atem ganze Ketten von süssesten Wörtlein heruntersprudelten.» – Kein Geringerer als der Schweizer Schriftsteller Heinrich Federer schrieb diese Zeilen in seinen Jugenderinnerungen «Am Fenster». Lassen auch wir uns ergreifen vom Klang der Silbermann-Orgel am Sonntag, 5. Juni, um 19.30 Uhr, wenn der renommierte Organist Arvid Gast aus Lübeck auserlesene Werke von Bruhns, Sweelinck, Buxtehude und Bach spielt. Gast ist Professor für künstlerisches Orgelspiel und Leiter des Instituts für Kirchenmusik an der Musikhochschule Lübeck. 2005 wurde er zum Titularorganisten der St.-Jakobi-Kirche Lübeck ernannt. – Ganz gewiss wird auch uns das Orgelspiel von Arvid Gast im 2. Domkonzert zum «heiligen Abenteuer» (siehe Inserat)! Felix Good

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Stellen sie sich vor, Sie sitzen in Frankreich oder Italien in einem Café oder Grotto, nippen an Ihrem Apéro und verfolgen die mit viel Herzblut ausgetragenen Kugelspiele. In Frankreich wird Boule oder Pétanque gespielt, in Italien Boccia. Hatten Sie manchmal Lust aufs Mitspielen? Wenn ja, bieten wir Ihnen die Möglichkeit dazu – auf der schönen Anlage des Bocciaclubs, die etwas versteckt am südlichen Ende der Dreifachsporthalle bei den hinteren Tennisplätzen zu finden ist. Nebst den zwei Bahnen gehören zur Bocciaanlage ein gemütliches Klubhaus und eine schattige Pergola mit grossem Grill. Von Frühling bis Herbst kann gespielt werden, bei gutem Wetter wird jeweils mittwochs ab zirka 16 Uhr trainiert, und regelmässig

werden kleine Turniere veranstaltet. Am Mittwochabend, dem 8. Juni, führen wir ab 18 Uhr einen Schnupperabend durch, zu dem wir Sie herzlich einladen – denn unsere schöne Anlage könnte ganz gut mehr Spielerinnen und Spieler vertragen. Kommen sie vorbei, spielen Sie mit uns ein paar Kugeln bei einem Plausch-Probematch, sehen Sie sich auf unserer Anlage um. Falls uns Petrus einen Strich durch die Rechnung machen sollte: Spielfreudige Damen und Herren jeden Alters sind immer am Mittwochnachmittag und -abend beim Bocciaclub willkommen, wir freuen uns auf Sie! Weitere Infos über den Bocciaclub unter www.boccia-arlesheim.ch. Im Namen des Vorstandes: Guido Maritz

LESERBRIEF

Notfall-Klinik Ita Wegman?! Die Situation: Am Montagmorgen in der Früh sagt mein 8-jähriger Sohn: «Mama, mein Handgelenk schmerzt, da, wo mich gestern das Insekt gestochen hat.» O Schreck, da zieht sich eine rote Linie den Arm rauf bis über die Mitte des Oberarmes. Blutvergiftung! Mein Gedanke: sofort zum Arzt! Lösung: Notfall-Klinik Ita Wegman. Pädiatrie und Innere Medizin sind da keine Fremdworte. Ob Kind oder Erwachsener, eine Blutvergiftung muss sofort behandelt werden. Überraschung bei der Notfall-Anmeldung: Die erste Frage der Dame: «War ihr Sohn schon mal bei uns?» Meine Antwort: «Nein, aber es ist ein Notfall.» Die Dame: «Normalerweise nehmen wir keine neuen Patienten, aber ich frage nach, ob wir ihren Sohn behandeln.» Nach dem Telefonat mit der diensthabenden Kinderärztin die

Antwort: «Der Junge braucht dringend Antibiotika, aber wir können ihn nicht behandeln, sie müssen in die Uni-Klinik beider Basel!» Ich war doch sehr perplex. Zum Glück war mein Hausarzt bereits in seiner Praxis. Obwohl er noch nicht offiziell geöffnet hatte, kein Kinderarzt ist und wir ohne Voranmeldung da eingetreten sind, hat er sich nicht eine Minute geziemt, meinen Sohn notfallmässig zu behandeln. Die Verantwortlichen der Klinik möchten sich bitte überlegen, ihre Notfall-Tafel mit dem Hinweis «Nur für Patienten, die bereits bei uns in Behandlung sind» zu ergänzen. Über eine Stellungnahme seitens der Ita Wegman Klinik freue ich mich und hoffe, dass wir Klarheit bekommen, wann und wie wir die Notfall-Klinik in Anspruch nehmen Sheila Hollinger dürfen.

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PARTEIEN KATH. KIRCHGEMEINDE

MUSIKSCHULE

Seniorenausflug auf den Chasseral

Eltern-Kind-Musizieren

Pünktlich um 10.15 durfte an 24. Mai ein voll besetzter Bus zum alljährlich gestifteten Seniorenausflug der röm.-kath. Kirchgemeinde Arlesheim starten. Dank dem gewissenhaften Fahrstil unseres Chaffeurs, G. Aeschlimann von der Firma Meier, und unserer bewährten Reiseführerin, Frau M. Allemann, erlebten wir einen unvergesslichen Tag. Über Delémont und Glovelier ging die Reise zum Windmühlenpark auf dem MontCrosin. Saftige Juraweiden wechselten sich ab mit den typischen Jurawäldern und Höfen. Auf dem Chasseral eine herrliche Weitsicht über Bieler-,Neuen-

burger- und Murtensee. Im Restaurant Bären in Twann durften wir uns kulinarisch verwöhnen lassen, bevor wir das schmucke Städtchen Le Landeron besuchten. In der 1832 erbauten Kirche, dem heiligen Mauritius geweiht, hielten wir mit Pfarrer D. Fischler Andacht. Via Erlach, Büren an der Aare und Arch, wo wir am Fluss noch mit einem Apéro überrascht wurden, erreichten wir über den oberen Hauenstein das Baselbiet. Mit einiger Verspätung (aber es gab halt so viel zu bestaunen) gelangten wir ein wenig müde, doch mit vielen Eindrücken in Arlesheim an. P. Masina

Ab dem 15. August 2011 bieten wir an der Musikschule Arlesheim wiederum den beliebten Kurs Eltern-Kind-Musizieren an. Wenn Ihr Kind zwischen ½ und 3 Jahre alt ist und Freude am Singen, Tanzen und an verschiedensten Bewegungsspielen hat, kann dies ein Elternteil mit ihm gemeinsam tun. Willkommen sind aber auch Grossmütter und Grossväter, Onkel und Tanten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn ja, bestellen Sie einen entsprechenden Anmeldeprospekt mit Detailinformationen unter Tel. 061 701 32 64 oder per E-Mail: musikschule@arlesheim.bl.ch. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen. Thomas Waldner, Schulleiter

Gemeinderat bringt Scheinlösung Vor einer Woche wurde an dieser Stelle von der Frischluft die so genannte Ausschlussplanung des Gemeinderates in Bezug auf die Natelantennenstandorte abgefeiert. Es wurde erfreut festgestellt, dass der Gemeinderat in dieser Sache «das Heft in die Hand nimmt». Das ist zwar richtig, allerdings steht nicht gerade viel drin in diesem Heft. Die vom Gemeinderat zweifellos gut gemeinte Sperrzonenplanung ist nämlich nicht mehr als eine Scheinlösung, die kaum Neues bringt. Geschützt werden im Wesentlichen der Ortskern sowie Kindergärten, Schulen und Heime. Mit Verlaub: Wer soll denn schon auf die Idee kommen, auf einem Kindergarten eine Antenne bauen zu wollen? Und im historischen Ortskern werden auch heute keine sichtbaren Antennen bewilligt. Zudem macht es keinen Sinn, einzelne

Areale zu schützen, nicht aber deren Nachbarsparzellen, weil sich die Antennenstrahlung seitwärts ausbreitet. Um also z. B. eine Schule wirklich zu schützen, müsste damit vor allem ihr Umkreis zur Sperrzone erklärt werden. Die FDP hat in ihrer Stellungnahme an den Gemeinderat auf diese erheblichen Schwachpunkte hingewiesen. Wir haben aber auch festgestellt, dass wichtige Elemente in der Planung fehlen. So regen wir Mindestabstände zwischen zwei Antennen an, um kein Gebiet übermässig zu belasten. Und schliesslich weisen wir darauf hin, dass eine solche Planung auch heikle Fragen hervorrufen wird. Wir denken hier an die Frage, weshalb Altersheime in Sperrzonen liegen, kinderreiche Quartiere hingegen nicht. Balz Stückelberger, Präsident FDP.Die Liberalen

FILMVORFÜHRUNG IM STÄRNE

Rusalka-Mermaid Hans Christian Andersens Meerjungfrau ist wohl die bekannteste Meeresbewohnerin der Märchenwelt und schon in unzähligen Adaptionen über die Kino-Leinwand geschwommen. Eine ungewöhnliche Neuinterpretation dieses Märchenstoffs liefert die russische Filmemacherin Anna Melikian mit «Rusalka – Die Meerjungfrau». Sie unternimmt damit gleichsam den Versuch, kindlich-mythische Abenteuerwelten mit merkwürdigen Grossstadt-Erlebnissen zu verbinden. Mit durchaus originellen Ansätzen lässt Melikian ihre «Meerjungfrau» ins Biotop der Metropole Moskau eintauchen, wo Kommerz und Konsum die Kiemen und Flossen einer postkommunistischen Gesellschaftsordnung sind. Am 3. Juni um 19 Uhr findet die erste Vorführung statt und am 11. Juni um ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 11. Juni um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein dem Film angepasstes feines Nachtessen. Bitte melden sie sich für das Nachtessen telefonisch an. Das Menü können sie auf www.werkstar.ch sehen. Das Stärne-Team

THEATER AUF DEM LANDE

Titanic, dr Käspi und ein Wettstreit Ein ganzes Wochenende voll Kultur wartet auf Sie im Hofgut Andlauerhof. Am Samstagnachmittag, 4. Juni., um 14.30 Uhr kommt der Käspi zu Besuch und erlebt so dies und das mit dem Müsli, das «läse und gärtnere lernt». Bernadette Brodmann lässt die wunderbaren Puppen lebendig werden. Der Samstagabend gehört dem Nina-Theater. Roli Kneubühler, Mitglied bei Musique Simili, und Reto Baumgartner, der mit dem Pfannestil Chammer Sexdeet in Arlesheim zu Gast war, sind mit dabei und zeigen zusammen mit Ueli Blum und Franziska Senn das lustvoll gespielte Stück «Titanic» – ein musikalisches Theater in Schräglage – umwerfendes Volkstheater mit viel Tiefgang. Zu jedem Ticket gibt es einen Bon für eine Wurst vom Grill und die Bar lädt ein ab 18 Uhr. Der Sonntag, 5. Juni, beginnt um 10 Uhr mit Kaffee, Zopf und Kuchen. Um 11 Uhr startet ein Wettstreit der besonderen Art. Das Duocalva zeigt sein neues Stück «cellolite» – ein virtuoser Wettstreit durch den Notendschungel der

schönsten Melodien. Alain Schudel und Daniel Schärer kämpfen sich virtuos durch diesen Dschungel und verirren sich gewaltig – ein musikalischer und humoristischer Höhepunkt. Unbedingt hingehen und geniessen! Reservieren Sie schnell und einfach Ihr Ticket unter info@tadl.ch. Bis bald im Hofgut! Theater auf dem Lande Arlesheim

Theater auf dem Lande Theater im Andlauer Hofgut Arlesheim Samstag, 4. Juni, 14.30 Uhr Bernadette Brodmann «Wie s’Müsli läse und gärtnere lehrt» Samstag, 4. Juni, 20.15 Uhr Nina Theater «Titanic» Kasse, Bar und Grill 2 Stunden vor Beginn

Sonntag, 5. Juni, Matinée, 11.00 Uhr DUOCALVA «Cellolite» Ab 10.00 Uhr, Kaffee, Zopf und Kuchen Res.: info@tadl.ch und 061 701 25 74


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LESERBRIEF

Wenn Bäume schreien könnten . . . Am 17. Mai erfolgte auf dem anthroposophischen Areal mit Haus Ulme am Bärenbrunnenweg eine Gewaltaktion mit Kreissägen. Sämtliche zwölf alten, gesunden Bäume (kleiner Wald) wurden gefällt und zersägt. Diese Untat geschah ohne Rücksichtnahme auf Vogel-

nester und Eichhörnchen-Familien, also während der Brut- und Setzzeit (1. April bis 31. Juli). Solche Aktionen sind respektlose Schandtaten gegenüber Bäumen, Tieren und allen naturliebenden Nachbarn und Mitmenschen. Alice Leumann-Heimbrod

GOTTESDIENSTE 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne»

Samstag, 4. Juni 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Gretel Helene Stöcklin, JZ für Meinrad und Rosa Meier-Kaufmann und für Jules und Klara EggsSchmitter und Brigitte Keller-Eggs

Samstag, 4. Juni 17.30 Orgelvesper «Zwischen Auffahrt und Pfingsten» Dorische Toccata von J. S. Bach und Improvisationen. Orgel: Moritz Fiechter, Lesungen und Gedanken: Pfarrer Peter Spinnler

Sonntag, 5. Juni 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Domkonzert – Nordische Klänge

Sonntag, 5. Juni 10.00 Predigt-Gottesdienst. Pfarrer Peter Spinnler zu Kohelet 8, 16–17: «Über Gott nachdenken». Anschliessend Kirchenkaffee

Dienstag, 7. Juni 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz Mittwoch, 8. Juni 7.30 Laudes 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 18.00 Vesper Donnerstag, 9. Juni 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Florentina Rosa Leuthardt-Vögtli und Irene Bühler 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 10. Juni 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 3. Juni

Wer inseriert, bleibt in Erinnerung.

Gidon Boehm

Donnerstag, 9. Juni Senioren-Nachmittagsausfahrt nach Zürich: 13.15 Abfahrt bei der «Obesunne» 13.25 Abfahrt beim alten Postplatz 13.35 Abfahrt beim Kiosk an der Baselstrasse

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Dienstag, 7. Juni 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 8. Juni 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Telefon 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, Web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor

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7. Ostersonntag

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Alters- und Pflegeheim Wollmatt Wollmattweg 10, 4143 Dornach Wir haben uns der Würde des Alters verpflichtet und bieten älteren, selbstständigen sowie auf Pflege und Betreuung angewiesenen Personen ein behagliches Zuhause. Mit dem öffentlichen Restaurant Dorneck öffnen wir unser Heim für die Bevölkerung. Um den Anforderungen gerecht zu werden, suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine

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Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22

Amtliche Publikationen

Kirchgemeindehaus auf Kurs

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 019/11 – K 357/11 Gesuchsteller: Zwahlen-Wiedmer Peter und Verena, Rainenweg 96, 4153 Reinach – Projekt: Abbruch Garage, Neubau Carport mit gedecktem Sitzplatz und Umbau EFH – Geänderte Pläne – zusätzliche Garage, Parz. 2287, Stockackerstrasse 23 – Projektverfasser: Saladin Ruth, Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen 054/11 Gesuchsteller: Ausgleichskasse des Grossund Transithandels, Schönmattstrasse 4, 4153 Reinach – Projekt: Umbau Personalraum und Balkonverglasung (4. Obergeschoss), Parz. 391, Schönmattstrasse 4 – Projektverfasser: Kunz + Jeppesen AG, Therwilerstrasse 13, 4153 Reinach 055/11 Gesuchsteller: Liniger Katharina und Leo, Bruderholzallee 235, 4059 Basel – Projekt: Umbau Einfamilienhaus, Balkonanbau und Stützmauer, Parz. 1259, Hollenweg 9 – Projektverfasser: Kunz + Jeppesen AG, Therwilerstrasse 13, 4153 Reinach 057/11 Gesuchsteller: Küng-Inderbitzin Ralf und Claudia, Hochwaldstrasse 35, 4153 Reinach sowie Thüring Marc und Daniela, Berger Stephanie, Steiner Marco und Gemma, vertreten durch Küng-Inderbitzin – Projekt: Anbau Vordächer für 4 Einfamilienhäuser (Ostfassade) – Parz. 11004, 2258, 11005, 11006, Hochwaldstrasse 35, 33, 37, 39 – Projektverfasser: Küng-Inderbitzin Ralf und Claudia, Hochwaldstrasse 35, 4153 Reinach 058/11 Gesuchsteller: WMC Willy Markowitsch AG, Röschenzerstrasse 9, 4153 Reinach – Projekt: Teilabbruch Gewerbehalle und Neubau Büros (Ostfassade), Parz. 4520, Kägenstrasse 10 – Projektverfasser: Hänggi Architekten, Dorfplatz 1, 4144 Arlesheim Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

B. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Im Gedenken an Fritz Manser Traurig haben wir Abschied genommen von Fritz Manser-Muster. Wir haben in ihm nicht nur einen verdienstvollen und vorbildlichen Mitarbeiter verloren, sondern auch einen liebevollen und hilfsbereiten Kollegen und Freund. Wir werden ihn in guter und dankbarer Erinnerung behalten. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Gemeinde Reinach, Gemeinderat sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Spielzeiten Jazz-Weekend 2011 Am 25./26. Juni 2011 findet im Ortszentrum das 14. Reinacher Jazz Weekend statt. Dieser

Einstimmig genehmigte die reformierte Kirchgemeindeversammlung den Planungskredit von 650 000 Franken für den Bau des neuen Kirchgemeindehauses.

Anlass kann nicht nur Dank den Sponsoren, den Helferinnen und Helfern gefeiert werden, sondern auch dank der Toleranz der Anrainer des Festgeländes. Die Spielzeiten dauern am Samstag von 18.00 -24 Uhr und am Sonntag von 10.30-13.30 Uhr. Nebst den musikalischen Leckerbissen bieten diverse Reinacher Vereine auch kulinarische Leckerbissen auf den fünf bespielten Plätzen an. Ein Event dieser Grössenordnung zieht meist unumgängliche Behinderungen nach sich, insbesondere für die Anwohnerschaft. Wir danken der betroffenen Bevölkerung schon heute vor ihr Verständnis und freuen uns, auch sie unter den Besucherinnen und Besuchern begrüssen zu dürfen.

Heiner Leuthardt

Z

wei wichtige Hürden nahm das Projekt der reformierten Kirchgemeinde, die ihr Areal bei der Mischeli-Kirche besser nutzen möchte. Bereits am Montag der vergangenen Woche genehmigte der Einwohnerrat die Quartierplanung «Überbauung Mischeli» einstimmig. Am Mittwoch darauf beschloss die Kirchgemeindeversammlung ebenfalls einstimmig den Projektierungskredit von 650 000 Franken für den Neubau des Kirchgemeindehauses. Die Freude über ihren Entscheid drückten die über 40 Anwesenden mit einem herzhaften Applaus aus. Vielleicht griffen sie damit auch den Gedanken von Pfarrer Frank Lorenz auf, der darauf hinwies, dass jedes Haus eine Seele habe. Gleichzeitig schütze es uns, so wie unser Körper als Tempel Gottes diesen schütze und beseele. Von guten Kräften beseelt ist auch das Projekt. «Wir erwarten keine ernsthaften Einsprachen. Sobald alle Genehmigungsstufen durchlaufen sind, werden wir die Planung in Angriff nehmen», erklärte Bauchef Jürg Thommen. Ziel wird es sein, dass im Januar 2012 die Kirchgemeinde über den Baukredit entscheiden wird, sodass im Juli 2012 die Bauarbeiten anlaufen können. Das Kirchgemeindehaus soll 2014 bezogen werden. Parallel dazu treibt die Genossenschaft Aumatt den Bau der zwei Wohnblöcke voran, in denen sie Wohnungen für Senioren anbieten wird. «Deren Bau erfolgt in zwei Etappen», erklärte Kirchenpfleger Urs Fries. Der erste Block, der an die Niederbergstrasse angrenzt, wird bis 2013 bezugsbereit sein. Sobald

Preiserhöhung für GA-Tageskarten ab September Weil die SBB die Preise für die Gemeinde-Tageskarten erhöht hat, kosten die beliebten Reinacher Karten ab dem 1. September vier Franken mehr, also neu 39 Franken. Die unpersönlichen Tageskarten stehen den Reinacher Einwohnern und Einwohnerinnen auf Reservation zur Verfügung. Sie ermöglichen wie beim üblichen Generalabonnement der SBB grünes Licht auf allen Strecken der SBB und Post sowie den meisten Privatlinien und Schiffsverbindungen. Ausserdem können Sie mit der «Tageskarte Gemeinde» die öffentlichen Verkehrsbetriebe in über 30 Schweizer Städten benützen. Pro Tag stehen vier «Tageskarten Gemeinde» in der 2. Klasse zur Verfügung. Die Reservation können Sie rund um die Uhr auf www.reinach-bl.ch vornehmen (Stichwort «Tageskarte»). Schwerpunktaktion der Polizei Reinach im Juni 2011 Die Polizei Reinach beobachtet seit längerer Zeit, dass sich Schülerinnen und Schüler auf den Schulwegen nicht an die Fahrradvorschriften halten. Ermahnungen und Verweise haben die Situation nicht verbessert. Deshalb führt die Polizei Reinach im Juni vermehrt Fahrradkontrollen auf den Schulwegen durch. Dabei kontrolliert sie die Velovignette, den Allgemeinzustand der Fahrräder sowie das Einhalten der Verkehrsvorschriften. Die Velovignette muss ab dem 1. Juni 2011 auf dem Fahrrad aufgeklebt sein. Vorschriftswidriges Verhalten von Kindern und Jugendlichen wird geahndet. Beschwerde zum Quartierplan Alter Werkhof vor Bundesgericht Nachdem die Beschwerde des Referendumskomitees gegen die Abstimmung Alter Werkhof sowohl vom Regierungsrat wie auch vom Kantonsgericht abgelehnt wurde, zieht das Komitee seine Vorwürfe nun an das Bundesgericht weiter. Gemäss einem Entscheid des Kantonsgerichts hat die Beschwerde aber keine aufschiebende Wirkung auf die Umsetzung des Projekts. Die Verwaltung arbeitet weiter daran, den Volksentscheid umzusetzen.

Blick vom Kirchenturm: Auf diesem Areal soll das neue Kirchgemeindehaus einmal stehen. FOTO: HEINER LEUTHARDT

das neue Kirchgemeindehaus bezogen ist, wird das alte abgerissen und macht Platz für den zweiten Wohnblock. Dieser wird 2015 bezogen. Peter Fries stellte auch das aktualisierte Raumprogramm des Kirchgemeindehauses vor, dessen Nutzfläche mit 685 Quadratmetern nahezu verdoppelt wird. Gemütliches Kirchenkaffee Das geplante Kirchenkaffee beschrieb Claude Hodel. Dieses soll dank einem gemütlichen Ambiente eine breite Schicht von Leuten ansprechen. Das beschränkte gastronomische Angebot könnte bei Bedarf ausgebaut werden. Die Präsidentin der Kirchenpflege, Bianca Maag, erklärte, dass derzeit die

Grundlagen für die Baukommission zusammengestellt und deren Mitglieder rekrutiert werden. «Wir hoffen, diese im Juni vorstellen zu können.» Erfreulich gut gestaltet sich auch die Zusammenarbeit mit den Besitzern des benachbarten Mischeli-Centers, der CS-Immobilien, wie Peter Noher erklärte. Nicht nur kann die Zufahrt zur Einstellhalle über jene des Mischeli-Centers realisiert werden, sondern auch die Nutzung der Einstellhalle des Centers ausserhalb der Geschäftszeiten ist möglich. Auch aus finanzieller Sicht sieht die Situation für die Kirchgemeinde gut aus, wie Christoph Erhardt aufzeigte. Die Baukosten von rund 7 Mio. Franken sind zu rund 70 Prozent finanziert.

GENOSSENSCHAFT AUMATT

Präsident Hans Oppliger im Amt bestätigt

-

Abfuhrdaten 7. Juni 2011, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 8. Juni 2011, Papierabfuhr, Kreis West 8. Juni 2011, Kartonabfuhr, Kreis Ost (Fortsetzung auf Seite 7)

Bei sommerlichen Temperaturen konnte Präsident Hans Oppliger am 26. Mai eine grosse Zahl Genossenschafter zur 48. Generalversammlung willkommen heissen. Mit grosser Freude und Genugtuung berichtete er, dass der Einwohnerrat am 23. Mai den Quartierplan «Überbauung Mischeli» einstimmig genehmigt hat. Zwei Tage später wurde an der reformierten Kirchgemeindeversammlung ebenfalls einstimmig dem Planungskredit zugestimmt. Endlich kommen wir der Detailplanung von neuen Seniorenwohnungen näher. Hans Oppliger erläuterte die im Jahresbericht erwähnten Verbesserungen in

verschiedenen Wohnblocks, Wohnungswechsel etc. Im Block B der Seniorenstiftung Aumatt sind die Handwerker mit dem Innenausbau beschäftigt. Ende 2011 sind die 36 Bewohnerzimmer bezugsbereit. Details sind im Jahresbericht 2011 der Seniorenstiftung ersichtlich. Die Genossenschafter genehmigten den Jahresbericht 2010 und die Jahresrechnung mit einem Gewinn von 40 939 Franken ohne Gegenstimme. Die Wiederwahl der bisherigen Vorstandsmitglieder wurde von den Anwesenden bestätigt. Mit Akklamation wurde Hans Oppliger als Präsident bestätigt. Nach 22 Jahren verlässt die bisheri-

ge Aktuarin Anita Halter-Heer den Vorstand. Sie durfte vom Präsidenten einen herzlichen Dank und eine Würdigung ihrer Mitarbeit im Vorstand entgegennehmen, verbunden mit einem idealen Geschenk und prächtigen Blumenarrangement. Ein grosses Dankeschön richtete der Präsident an Geschäftsführer U. Furrer und sein Team, an die Vorstandskollegen sowie an die Damen und Herren der Genossenschaft Aumatt für ihr Interesse. Zum Ausklang der GV wurden alle Anwesenden zum Apéro im Garten und Nachtessen im Speisesaal eingeladen. Anita Halter-Heer

HEIDEKOMMISSION

Erlebnistag in der Reinacher Heide Trotz schlechtem Wetterbericht folgten rund 300 Personen am 22. Mai der Einladung der Heidekommission, die Reinacher Heide mit Ihrem Reichtum näher kennen zu lernen. Auf grosses Interesse stiess der Rundgang zu den Biberspuren. Die Beobachtungen von Vögeln an der Birs, das Fangen von Winzlingen in der Birs und dann Betrachten unter dem Binokular zeigten Einblicke in eine verborgene Welt. Auch die Führung zur Gestaltungskraft der Birs lockte viele Interessierte an. Die seltene Gelegenheit, ein Pumpwerk des Wasserwerks Reinach und Umgebung zu besichtigen und das soeben hochgepumpte, erfrischende Trinkwasser zu geniessen, war aufgrund des warmen Wetters sehr gefragt. Der Einblick in den seit längerem beim Heidebrüggli platzierten Forschungscontai-

ner der Universität Basel war nicht nur für an Technik interessierte Personen aufschlussreich. Der Naturschutzdienst informierte über seine Arbeit, zeigte neben Bildern der aktuellen Pflanzen und Insekten der Reinacher Heide die Neophyten, die die angestammte Vegetation und damit die Fauna bedrohen und deshalb bekämpft werden müssen. Gelegentlich gab es auch aktuell Arbeit damit, Velofahrer auf die Fahrverbote aufmerksam zu machen, führt doch der Nord-Süd-Veloweg der rechten Birsseite entlang und nicht durch das Naturschutzgebiet. Der kurze Regenguss nach Abschluss des Erlebnistages zeigte nochmals, was für ein Wetterglück die gelungene Veranstaltung genossen hatte. Für die Heidekommission: Frieda Suda, Präsidentin


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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 6) Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

2. Aus den Schulen a) Kindergarten und Primarschule Heiner Wiesner beschenkt Reinacher Primarschule Aus Anlass der 10. Auflage von «Jaromir bei den Rittern» schenkt der Autor der Primarschule einen Satz von 25 Exemplaren als Klassenlektüre, die sich auch für Mittelschulen eignet. Die Schulleitung Kindergarten und Primarschule dankt ihm herzlich dafür. Schuleinstellung am Dienstag, 14. Juni 2011 Am 14. Juni 2011 führen die Lehrpersonen der Kindergärten und der Primarschule eine schulinterne Weiterbildung durch. Für alle Kinder fällt der Unterricht somit den ganzen Tag aus. – Der Musikunterricht der Musikschule findet am Nachmittag wie gewohnt statt. – Für Kinder, welche die KITA unter dem Jahr benutzen, ist diese am Vormittag zusätzlich geöffnet. KITA Kindertagesbetreuung für Kindergarten- und Primarschulkinder: An- und Abmeldetermine für das Schuljahr 2011/12 Kinder, die die KITA auf Ende des 2. Semesters 2010/11 (1. Juli 2011) nicht mehr besuchen möchten, müssen bis spätestens am 15. Juni 2011 schriftlich abgemeldet werden. Ebenso bitten wir um Ihre Mitteilung von Moduländerungen.

Bis zu diesem Datum nicht ab- oder umgemeldete Kinder gelten ansonsten für das 1. Semester 2011/12 im bisherigen Umfang als verbindlich angemeldet, was eine automatische monatliche Rechnungsstellung in der Höhe der gebuchten Module für das folgende Semester zur Folge hat. Neuanmeldungen: Kinder, die das KITA-Angebot neu nutzen möchten, können ebenfalls bis zum 15. Juni 2011 angemeldet werden. Weitere Auskünfte und Anmeldeformulare erhalten Sie bei Frau Esther Schüpfer, Sekretariat KITA. Das Sekretariat ist unter der Nummer 061 717 87 77 oder unter kita@reinach-bl.ch erreichbar. Informationen und Formulare erhalten Sie auch unter www.reinach-bl.ch. KITA-Tageslager während der Sommerferien – Anmeldeschluss: 17. Juni 2011 Benötigen Sie noch einen Platz für Ihr Kind während den Sommerferien (1.–6. Ferienwoche, von Mo. 4.7. bis Fr. 12.8.2011)? Die Kinder erwartet ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Freie Tageslagerplätze stehen auch Kindern offen, die das KITA-Angebot während der Schulzeit nicht nutzen. Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bitte umgehend beim Sekretariat der KITA, Tel. 061 717 87 77 oder per Mail unter kita@reinach-bl.ch und verlangen Sie unsere Anmeldeunterlagen. Anmeldeschluss ist der 17. Juni 2011. Frau Esther Schüpfer, Sekretariat KITA, steht Ihnen auch gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Informationen erhalten Sie auch unter www.reinach-bl.ch.

3. Veranstaltungshinweise Feierabendkonzert Am Mittwoch, 8. Juni 2011, spielen Schüler/-innen von Roger Gisler (Akkordeon) und Beat Kappeler (Saxophon) um 18.00 Uhr in der Aula Weiermatten.

AUS DER GEMEINDE

Zum Gedenken an Fritz Manser Tief betroffen haben wir Mitarbeitenden des Werkhofs Reinach die Nachricht zur Kenntnis genommen, dass unser Kollege Fritz Manser am 25. Mai verstorben ist. Mit ihm verlieren wir einen beliebten und hilfsbereiten Arbeitskollegen, der sich auf seine zuverlässige Art immer um das Wohl des gesamten Teams gesorgt hat. Fritz Manser arbeitete seit 12 Jahren im Werkhof und kannte sich mit sämtlichen Arbeiten bestens aus. Neben den allgemeinen Strassen-unterhaltsarbeiten half er regelmässig bei der Betreuung der Sammelstellen, bei der Entsorgung und beim Winterdienst mit. Ein besonderes Anliegen war ihm die Betreuung der Öffentlichen Anlässe wie Märkte, Fasnacht, Jazzweekend, Hol- und Bringtag etc., für welche er jederzeit zu einem Sondereinsatz bereit war. Auch während seiner letzten Krankheitsphase besuchte uns Fritz Manser immer wieder im Werkhof. Sein Tod kam deshalb nicht unerwartet, aber

Junge Geschäftsleute: Kinder ab Kindergartenalter bis 16 Jahre dürfen zwei Mal im Jahr am Reinacher Kinderflohmarkt ihre Sachen verkaufen. FOTO: ISABELLE HITZ

Rund um den Ernst Feigenwinter-Platz in Reinach herrschte den ganzen Samstag ein buntes Markttreiben. Isabelle Hitz

D

as strahlende Sommerwetter und der rege Betrieb gaben dem Anlass ein südländisches Flair. Den ganzen Tag über verkauften Kinder Spielsachen und Kleider, die sie nicht mehr gebrauchten. Wer vom Handeln eine Pause benötigte, konnte sich in der Festwirtschaft verpflegen, Pony reiten oder ein paar Runden auf dem Kettenkarussell drehen. Ein Schminkund ein Spielstand sorgten weiter für Abwechslung, man konnte sich Haarsträhnen einwickeln lassen oder einer

Kindertanzaufführung zuschauen. Das Angebot an Waren war gross: Schuhe, Kleider, Laufgitter, Spieler, Puppen, Plüschtiere und Bücher, alles eben, was sich in Kinderzimmern so ansammelt. Daniel und Stefan (12 und 13 Jahre), die schon mehrmals mitmachten, verkauften «alles Mögliche – alles, was wir nicht mehr brauchen». Stefan hatte bereits nach einer Stunde viele seiner alten Spiele verkauft und ist zufrieden mit dem Gewinn, den er für etwas anderes spart. Auch Niklas (fast 9 Jahre) ist nicht zum ersten Mal hier. Er verkauft Spieler, Bücher, Fussballschuhe und Kassetten. Wie Stefan und Daniel spart auch er, und zwar für Spielsachen, die ihm die Eltern nicht kaufen möchten. Aber nicht nur das Verkaufen macht Spass, auch das Einkaufen gehört dazu: Linda und Xenia (8 und 9 Jahre) sind von dem grossen Plüschpferd, das sie bereits am Morgen erworben haben, ganz hingerissen.

Erwachsene dürfen beraten Der Reinacher Kinderflohmarkt findet jedes Jahr im Frühsommer und im Herbst statt. «Es geht uns darum, etwas für die Kinder zu machen», erklärt Gracia Schläpfer vom Organisationsteam. Daher kennt sie auch kein Pardon, wenn Erwachsene sich zwischen die Stände der Kinder schmuggeln, um so ihre Sachen loszuwerden. Das kommt leider von Jahr zu Jahr häufiger vor. Auch Eltern, die für ihre Sprösslinge Spielsachen und Kinderkleider verkaufen, macht Schläpfer darauf aufmerksam, dass hier die Kinder verkaufen sollen, nicht die Erwachsenen. «Die Kinder sollen lernen, mit Geld umzugehen, die Eltern dürfen selbstverständlich dabei sitzen und beraten», so Schläpfer. Da der Andrang von Jahr zu Jahr ansteigt, will das Organisationsteam in Zukunft die gleich grosse Fläche belegen wie der Reinacher Wochenmarkt. Also: bis im Herbst zum nächsten Mal.

SONDERAUSSTELLUNG doch plötzlich. Wir werden unseren Kollegen in bester Erinnerung bewahren und sprechen seiner Frau und seiner Familie unser tiefes Mitgefühl aus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werkhofs Reinach

ELTERNBILDUNG REINACH

Finanzielles Hoch – personelles Tief Unsere Co-Präsidentinnen Judith Schediwy (FAZ) und Doris Vögeli (EBR) führten durch die Mitgliederversammlung und gaben einen kurzen Rückblick auf die verschiedenen Tätigkeiten der beiden Arbeitsgebiete der Elternbildung. Neu wurden Béatrice Szesniak-Häni in den Vorstand als Beisitzerin gewählt und Sonja Jost als Revisorin mit OaseErfahrung als Buchhalterin. Wir haben auch einen sehr guten Rechnungsabschluss, dank Sondereinnahmen beim Sponsorenlauf, Kinderhieti gegen Be-

Kinderflohmi wächst von Jahr zu Jahr

zahlung sowie Minderausgaben bei Entschädigung wegen Mitarbeiter-Mangel. Die Jahresrechnung 2010 sowie das Budget 2011 wurden dann auch einstimmig genehmigt und die grosse Arbeit des Vorstandes mit Applaus gewürdigt und verdankt. Was dieses Jahr bedauerlich für uns war, dass wir in der Oase einen Mitarbeitermangel bezeichnen mussten, da es an jungen Müttern als «Nachwuchs» fehlt. Erfreulich ist jedoch, dass die Frühförderung in den letzten Jahren immer beliebter wurde und wir die Angebote in diesem Bereich erweitern konnten. Für Doris Vögeli bedeutet das natürlich mehr administrativen Aufwand. Neu wird Sie darum von Kathrin Moewius unterstützt, damit sie wieder mehr Raum für die präsidialen Aufgaben hat. Ein kleiner Imbiss rundete den erfolgreichen Abend ab. Béatrice Szesniak, EBR-Mitglied

«Diamanten und Kunst» in der Bijouterie Wagner sfe. Bis Ende Juni findet in den Räumlichkeiten von Wagner Juwelen und Uhren an der Hauptstrasse 13 in Reinach eine Sonderausstellung unter dem Titel «Diamanten und Kunst» statt. Es werden Werke der Keramik-Künstlerin Thérèse Mühlemann aus Nyon ausgestellt, die seit Jahren persönlich mit den Geschäftsinhabern befreundet ist. «Ihre Arbeitstechniken wie Raku oder Gruben-Brand sind Jahrtausende alt und die entstandenen Skulpturen, Keramik-Bilder, Ikebana-Gefässe, Kugeln und Stelen sind äusserst beeindruckend», kommentiert Max Wagner die in Farbe und Form sehr verschiedenen Exponate. Er freut sich ganz besonders, dass die Künstlerin am Samstag, dem 4. Juni, von 10 bis 16 Uhr persönlich in der Bijouterie anwesend sein wird. Obwohl die Ausstellung erst seit einer Woche im Gange ist, sind bereits neun Exponate verkauft worden.

Keramik-Künstlerin: Werke von Thérèse Mühlemann sind zu bestaunen.

Beliebte Schaufenster Die Auslagen der Uhren-Bijouterie Wagner sind seit jeher schon ein absoluter Blickfang an der Reinacher Hauptstrasse. «Viele Leute kommen sogar von weit her, nur um einen Blick auf unsere Schaufenster zu werfen», sagt Wagner. Das Anziehungsobjekt Nummer Eins seien nach wie vor noch die Diamanten.

Die Kombination der seltenen Steine mit den Kunstwerken von Keramikerin Thérèse Mühlemann ist denn auch der Clou der Sonderausstellung. Bis zur Dernière am 30. Juni wird in den Vitrinen und Schaufenstern eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an hochkarätigen Diamanten und Brillantschmuck zu bestaunen sein.

FOTO: ZVG

«Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden an, ihren alten Diamant- und Goldschmuck, den sie kaum mehr tragen, mitzubringen und als Zahlung an neuen Schmuck anrechnen zu lassen», erläutert Max Wagner eine interessante Variante, um den Traum vom Diamanten eines Tages Wirklichkeit werden zu lassen.


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Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

20 JAHRE PFEFFINGER FORUM

Bundesrätin Sommaruga im Fokus

hiedsgottesdienst für Nicht vergessen: hlAbiescssendem Apéro am Sonntag, Claude, mit ansc r in der Mischeli-Kirche 5. Juni, 10.30 Uh

Adieu Claude! Wir werden Dich sehr vermissen!

Für dich steht und stand die Menschenwürde immer im Vordergrund deiner Arbeit, egal woher ein Mensch kommt und wohin er geht. Deine Arbeit und deinen Einsatz hast du getreu dem Motto «Der Mensch lebt nicht vom Wort allein» geleistet. Was damit gemeint ist, hast du ja in deinem Buch treffend beschrieben, und ich kann es allen nur empfehlen. Lieber Claude, du hast in all den Jahren ganz viel zum positiven Gemeinschaftsleben hier in Reinach beigetragen. Du hast viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Pfarrpersonen und Behördenmitglieder kommen und gehen sehen. Du hast dich immer für ein gutes Miteinander eingesetzt. Dafür danken wir dir ganz herzlich. Wir werden dich (nicht nur, aber auch wegen des Tabakdufts deiner Pfeife) sehr vermissen. Wir wünschen dir für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute und hoffen, dass du noch viele Jahre deinem Hobby, dem Wandern und Pilgern frönen kannst.

Willkommen, Gabriele Winger-Uhlich! Nach 29 Jahren aktiver und vielfältiger Mitarbeit in unserer Kirchgemeinde wirst du per Ende Juni pensioniert. Du hat dich entschieden, uns ein Jahr vor der regulären Pensionierung zu verlassen, was wir sehr bedauern, aber durchaus verstehen können. Viele Menschen hast du in dieser Zeit begleitet und unterstützt. Du hast dich in der Flüchtlings- und Asylarbeit sehr engagiert. Als die Jugendarbeiterstelle vor Jahren vorübergehend vakant war, bist du in die Bresche gesprungen und hast auch hier kompetent mitgearbeitet. Projekte und Anlässe, wie etwa der wöchentliche Spiel- und Bastelnachmittag oder der Seniorennachmittag mit und für ältere Menschen in unsere Kirchgemeinde waren dir sehr wichtig. Du hast die Freiwilligenarbeit gefördert und ausgebaut. Der Aufbau des heutigen Vereins «Netzwerk», welcher Menschen in einer schwierigen Lebenssituation begleitet, ist ebenfalls ein Kind von dir. Als Gemeindehelfer hast du 1982 bei uns angefangen. Die Schwerpunkte deiner Arbeit waren damals Einzelhilfe, Gruppenarbeit und Mitarbeit in der Altersarbeit. «Gemeindehelfer» bist du die ganzen Jahre geblieben, jedoch hat sich das Berufsbild sehr verändert. Sozialdiakonie, wie dieser Beruf heute heisst, setzt eine qualifiziert Ausbildung voraus und hat einen ganz neuen Stellenwert in der Gemeindearbeit erhalten. Das dem so ist, ist auch dein Verdienst, hast du dich doch im Kanton für die Anerkennung und die Professionalisierung dieser Arbeit sehr eingesetzt im Wissen darum, dass die Arbeit mit den verschiedenen Menschengruppen immer komplexer und anspruchsvoller wird. Die Vernetzungen mit der politischen Gemeinde, mit anderen Kirchgemeinden und den kantonalen Stellen waren dir immer sehr wichtig und deine differenzierte und qualifizierte Arbeit wurde sehr geschätzt. So bist du auch seit sieben Jahren Präsident der Synode, also der höchste Reformierte.

Pfarrer Frank Lorenz leitete den Abend mit Gedanken zu beseelten Räumen und der Seele von Räumen ein. Jürg Thommen stellte nochmals kurz das Projekt und seinen Werdegang bis zum heutigen Datum vor und informierte über die wohlwollende Genehmigung des Quartierplans im Einwohnerrat. Urs Fries stellte das konsolidierte Raumprogramm vor, das an einer Retraite der Behörde und der Mitarbeitenden bereinigt wurde: Das erste der beiden Wohnhäuser könne innert zwei Jahren gebaut werden und 2013 stehen, das neue Kirchgemeindezentrum 2014 und der zweite Wohnblock 2015. Das bisherige Kirchgemeindehaus würde nach dem Bau des Kirchgemeindezentrums abgerissen. Claude Hodel stellte den derzeitigen Planungsstand des Kirchencafés vor: Interessierte Passanten wie auch verschiedene kirchliche Gruppen können diesen attraktiven Begegnungsraum im Sinn einer Alltagskirche nutzen. Bianca Maag-Streit stellte die Rahmenbedingungen für die den Bau künftig leitende Baukommission vor. Deren Zusammensetzung wird der Versammlung an der nächsten ordentlichen Sitzung vom 23. Juni vorgestellt. Peter Noher berichtete über die gute und angenehme Zusammenarbeit mit der Eigentümerin des Mischelicenters, der CS-Immobilien GmbH: Insbesondere die Nutzung der Einstellhalle wird vertraglich genau festgehalten. Mit der Baupartnerin, der «Genossenschaft Aumatt» liegt ein gemeinsam ausgearbeiteter Entwurf des Baurechtvertrages vor. Christoph Erhardt gab der Versammlung Mut zum Bau, indem er die finanzielle Absicherung des Projekts durch eine gute Mischung aus Eigenmitteln (Verkauf von Landreserven), Baurechtserträgen und Fremdmitteln aufzeigte: Rund 4,9 Millionen oder 70% des Volumens stemmt die Gemeinde selber. Auf Rückfrage hin dementierte er Bedenken, dass der Bau eine Steuererhöhung nach sich ziehen könnte. Frank Lorenz informiert zur Öffentlichkeitsarbeit des Projekts und stellte die Website www.mischelibau.ch vor. Offene Fragen nach der Kapazität der Alterswohnhäuser und nach Details der Finanzierung wurden beantwortet. Der einstimmige Entscheid für den Projektierungskredit des neuen Kirchgemeindezentrums wurde mit grossem Applaus begrüsst.

überraschen. In der Podiumsdiskussion werden vier eidgenössische Parlamentarier das Thema vertiefen. Ständerat Claude Janiak (SP), die Nationalrätinnen Maya Graf (Grüne) und Elisabeth Schneider-Schneiter (CVP) sowie die Nationalräte Caspar Baader (SVP) und Hans Rudolf Gysin (FDP) werden die Klingen kreuzen. In der Folge beantwortet Bundesrätin Sommaruga Fragen aus dem Publikum. Reservieren Sie sich den Montagabend vom 15. August 2011. Das Forum beginnt um 20 Uhr (Saalöffnung 19 Uhr). Paul Schär, Leiter Pfeffinger Forum/e Landrat

SCHÜTZENGESELLSCHAFT REINACH

Banjaj Laszlo erzielt Glanzresultat Am vergangenen Wochenende fand in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld in Aesch das traditionelle Eidgenössische Feldschiessen als das weltgrösste Schützenfest statt. Die SG Reinach war mit 50 Schützen/innen anwesend, dies bedeutet einen Beteiligungsrückgang von vier Teilnehmenden gegenüber dem Vorjahr. Somit konnte die SG Reinach einen erfreulichen Erfolg feiern, mit einigen sehr guten Resultaten. Das Höchstresultat der SG Reinach wurde durch Banjaj Laszlo erreicht mit sage und schreibe 70 Punkten (Das Maximum beträgt 72 Punkte). Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung! Weitere hohe Resultate: Bläsi Max 69 Punkte, Rippstein Richard 68 Punkte, Jauch Irène und Prieto José mit

je 67 Punkten. Der Sektionsdurchschnitt der SG Reinach beträgt somit 63,033 Punkte. All den 50 Schützen, welche den Kranz oder die Anerkennungskarte in Empfang nehmen durften, herzliche Gratulation. Diejenigen, denen es leider nicht ganz gereicht hat, seien auf das nächste Mal vertröstet, an dem es dann vielleicht klappt. Im Weiteren wurde das Feldschiessen bei sommerlichen Temperaturen und in guter gesellschaftlicher Atmosphäre unfallfrei durchgeführt. Im Namen des Vereins dankt der Vorstand allen Schützen und den Helfern für die Beteiligung am diesjährigen Feldschiessen. Für die fortlaufende Schiesssaison wünscht der Vorstand weiterhin «Guet Jürg Hardegger Schuss».

LESERBRIEF

Wir freuen uns sehr, unsere neue Sozialdiakonin als Nachfolgerin von Claude Hodel per 1. Juni begrüssen zu dürfen. Sie wird bei uns ein 100%-Pensum übernehmen. Frau WingerUhlich bringt eine reiche Erfahrung in der Sozialdiakonie mit und wir sind überzeugt, mit ihr eine kompetente, initiative und einsatzfreudige Person gefunden zu haben. Wir heissen unsere neue Mitarbeiterin herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude und gute Begegnungen in unserer Kirchgemeinde. Sie wird ihren Arbeitsplatz im Kirchgemeindehaus haben, im altbekannten Büro. Auch die Telefonnummer bleibt gleich. Zögern Sie nicht, mit Frau Winger-Uhlich in Kontakt zu treten. Sie freut sich, unsere Gemeinde möglichst bald kennenzulernen.

Für die Kirchgemeinde: Bianca Maag-Streit, Präsidentin

Bericht von der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 23. Mai 2011

In Anbetracht der Aktualität hat Bundesrätin Sommaruga den Forumsschwerpunkt bekannt gegeben. Sie wird zum Thema «Zielland Schweiz!» sprechen. Viele BereiPaul Schär che fallen unter (Forumsleiter) diesen Begriff: die Zuwanderung, die Migration und Integration, das Asylverfahren und auch die Personenfreizügigkeit. Lassen wir uns

Morgen Freitag: Mischeli-Konzert «Leipziger Choräle 3» Nach dem wirklich intensiven Jazz-Konzert vor vier Wochen, sind wir wieder in unserem Zyklus «Wort und Musik» bei «Leipziger Chorälen» von Johann Sebastian Bach. Natürlich haben wir die Pfingstchoräle «Komm, Heiliger Geist» und «Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist». Bach macht mit diese beiden Chorälen vom Beginn und vom Schluss dieser Choralsammlung eine Klammer: Ein Zeichen dafür, wie das Thema des Geistes für den Künstler Bach zentral ist! Pfingsten, Heiliger und künstlerischer Geist: Wir hören zu und erörtern in allen Feinheiten. Wieder habe ich unseren Pfarrer Frank Lorenz dazu geladen. Also: Das letzte Konzert vor der Sommer Pause, Morgen, Freitag, Mischeli-Kirche 18 Uhr, Eintritt frei – Kollekte. Marc Meisel

Getauft: 21. Mai 22. Mai

29. Mai

Silas, Sohn des Werner und der Jasmin Gass, Florastrasse 7, und Yanis, Sohn des Werner und der Jasmin Gass, Florastrasse 7 Laura, Tocher der Barbara und des Andreas MeyerBützberger, Brunngasse 74 Sofie, Tochter der Tina und des Michael MattiKrause, Talackerstrasse 23 Estefania, Tochter der Nadja und des Christian Kreidler, Im Reinacherhof 149, Reinach Jan, Sohn der Isabelle und des Martin Arnold, Stockackerstrasse 10, Reinach Oliver, Sohn der Kornelia und des Stefano Gschwind, Allschwilerstrasse 85, Basel

Gestorben: 25. Mai

Manser-Muster Fritz, geb. 1958, Angensteinerstr. 27

Kollekte: 22. Mai

HEKS, Fr. 162.20

Solarenergie: Reinach punktet? Beim Lesen des Artikels «Reinach punktet mit Solarenergie» im «Wochenblatt» bekommt man die Meinung, dass hier Reinach etwas Spezielles leistet und unterstützt. Dies ist aber nicht so. Die Solarstadt Reinach fördert nur Anlagen, die bereits in den Fördermassnahmen des Bundes und dem Kanton enthalten sind. Vor der Japan-Katastrophe habe ich mich erfolglos im Einwohnerrat für die Förderung von Photovoltaikanlagen (Stromerzeugung) eingesetzt. Heute hätte ich bessere Chancen, zumindest vor dem Volk. Es darf nicht sein, dass wir die Kraft der Sonne nicht nutzen, weil es für die wenigsten erschwinglich ist. Eine Dachhälfte eines Einfamilienhauses genügt, um den Stromeigenbedarf einer Durchschnittfamilie zu decken. Diverse Bau- oder Zonenvor-

schriften verhindern, erschweren, verteuern eine schnelle Realisierung von wünschenswerten Anlagen. Gibt es Gebäude, die durch eine Solaranlage das Stadtbild stört? Wenn ja, kann man heute schon Module kaufen, die wie Ziegel aussehen. Ich verlange mit einem Postulat, dass für alle, die eine Anlage auf Reinacher Gebiet bauen möchten, dieselben Vorschriften, Bedingungen gelten. Ich mache einen weiteren Versuch für die Förderung von Photovoltaikanlagen. Die Sonne ist gratis, was hindert uns, diese zu nutzen? Mit Investitionen in die Forschung werden nebst Arbeitsplätzen Speicher entwickelt, die es erlauben, die Sonne optimal einzusetzen, auch wenn diese nicht Beat Böhlen, scheint. CVP Einwohnerrat

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 3. Juni Senriorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 4. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Vorabendgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 5. Juni Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 6. Juni Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 7. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 8. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 9. Juni Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranzgebet 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 3. Juni 18.00 Wort und Musik in der MischeliKirche, J.S. Bach – Die Leipziger Choräle III

Sonntag, 5. Juni 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Abschiedsgottesdienst in der Mischeli-Kirche, Apéro, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im SousSol der Kirche). Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Montag, 6. Juni 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 19.30 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 7. Juni 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, Tel. 061 711 77 63) Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Sonntag, 5. Juni 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt von Andreas Meier: «Wachsen und reifen bis zum Ziel», Schatzinsel und Kidstreff Dienstag, 7. Juni 9.00 Zmorgetreff BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 5. Juni 11.00 SonntagsBrunch. Input: Markus Baumgartner


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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

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TODESFÄLLE Aesch Josef Schüpfer-Bättig, geb. 7. Februar 1919, gest. 27. Mai 2011, von Rickenbach/LU (Römerstrasse 15). Wird im engsten Familien- und freundeskreis bestattet. Marlene Trefzer-Dröscher, geb. 17. November 1938, gest. 24. Mai 2011, von Basel/BS (Bürgerweg 3). Wurde bestattet. Adolf Karl Rupert Zippel, geb. 24. April 1933, gest. 29. Mai 2011, von Krinau/SG (Römergässli 1). Bestattung: Freitag, 3. Juni 2011, 10.30 Uhr, kath. Kirche Aesch. Arlesheim Andreas Johannes Bischofberger, geb. 6. Juni 1965, von Oberegg/AI. Trauerfeier: Dienstag, 7. Juni 2011, 14.00 Uhr im Dom in Arlesheim. Margreth Eggenberger, geb. 5. Mai 1928, von Grabs/SG. Trauerfeier: Dienstag, 7. Juni 2011, 15.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Arlesheim. Margrit Hedwig Engi-Meyerhans, geb. 8. Februar 1920, von Riehen/BS (Rebgasse 31). Wurde bestattet. Pfeffingen Hans Ott-Boner, geb. 25. September 1928, gest. 23. Mai 2011, von Glarus Süd (Klusweg 11). Trauerfeier und Bestattung: 7. Juni 2011, 14.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen.

Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vorstandsmitglied

Psalm 62, 2

Fritz Manser-Muster

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Gotta, Tante, Grosstante und Freundin

welcher am Mittwoch, dem 25. Mai 2011, nach schwerer Krankheit unerwartet und viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Seine stets interessierte und engagierte Art für den Pony-Hof Reinach wird uns in bester Erinnerung bleiben. Wir verlieren mit ihm eine Persönlichkeit, die die Vereinsgeschichte und den Betrieb massgeblich mitprägte. Unsere besondere Anteilnahme gilt seiner Frau Heidi, seiner Schwester Anastasia mit Familie und allen Angehörigen. Wir werden Fritz ein ehrendes Andenken bewahren. Gönnerclub Pony-Hof Reinach BL Stall 27

Habermotore ’89 Pony-Hof Reinach BL

Margreth Eggenberger 5. Mai 1928 bis 26. Mai 2011 Nach einem Leben im Dienste der Mitmenschen durfte sie friedlich einschlafen. Wir werden sie in bester Erinnerung behalten. Arlesheim/Grabs, Mai 2011

Geschwister Anverwandte Freunde

Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung: Montag, 6. Juni 2011, um 14.00 Uhr in Grabs. Trauergottesdienst: Dienstag, 7. Juni 2011, um 15.00 Uhr in der reformierten Kirche Arlesheim.

Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid tapfer 1. Korinther 16,13 und stark!

Traueradressen: Katrin Bitterli, Angensteinerweg 10, 4144 Arlesheim Agathe Gantenbein, Staudenstrasse 10, 9472 Grabs Gilt als Leidzirkular.

Reinach Fritz Manser-Muster, geb. 20. Mai 1958, gest. 25. Mai 2011, von Appenzell (Angensteinerstrasse 27). Wurde bestattet. Eleonora Zeller-Strässle, geb. 27. März 1923, gest. 25. Mai 2011, von Liestal/BL (Vogesenstrasse 53). Wurde bestattet.

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Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung in der Mehrzweckhalle Löhrenacker Im Auftrag des Gemeinderates laden wir Sie auf Dienstag, 21. Juni 2011, 20.00 Uhr, zu einer Einwohnergemeindeversammlung in die Mehrzweckhalle Löhrenacker zur Behandlung folgender Geschäfte ein. Traktandenliste 1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2010 2. Besprechung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2010 3. Besprechung und Beschlussfassung über die Anpassungen im Personalreglement betreffend Ferienregelung und Versicherung der Nichtberufsunfälle 4. Besprechung und Beschlussfassung über die Schlussabrechnung Friedhofsanierung. Bewilligte Kredite Fr. 1 305 412.15. Schlussabrechnung Fr. 1 419 186.70. Erforderlicher Nachtragskredit von Fr. 113 774.55. 5. Entgegennahme des Berichtes der Geschäftsprüfungskommission für das Jahr 2010 6. Verschiedenes/Fragestunde Verabschiedung von Gemeindeverwalter Gilbert Münger Namens des Gemeinderates Aesch, Die Präsidentin, M. Hollinger Der Verwalter, N. Hug Die detaillierte Rechnung kann während der Schalterstunden bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Die Geschäftsberichte der Geschäftsprüfungskommission und der Einwohnergemeinde werden in der Gemeindeversammlung aufliegen. Im Anschluss an die ordentliche Gemeindeversammlung wird der Apéro durch die Gemeinde offeriert.

Papiersammlung am Dienstag, 7. Juni 2011 Am Dienstag, 7. Juni 2011, findet die nächste Papiersammlung statt. Das Papier wird von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Neu wird das Papier jeden ersten Dienstag im Monat eingesammelt. Die Papiersammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papierbündel werden nicht mehr abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Papierbündel aus Kellern oder Treppenhäusern/-eingängen geholt. Das Papier wird nur gebündelt mitgenommen. In Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken bereitgestelltes Altpapier wird nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, rufen Sie Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG) an. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit

Dance-Show im Grossformat

Bauabteilung Aesch

Petition Tempo 30 eingereicht Ende Mai wurde dem Gemeinderat eine Petition für eine weitere Tempo-30-Zone eingereicht. Mit 548 Unterschriften fordern die Petenten die Überdenkung einer 30er-Zone im Gebiet Ettingerstrasse/Hauptstrasse/Pfeffingerstrasse/Grenzweg. Der Gemeinderat nahm an seiner letzten Sitzung von der Petition Kenntnis und versichert gerne, dass auch für ihn das Thema Tempo-30-Zone mit der bestehenden Zone an der Austrasse und der neuen im Gebiet Herrenweg noch nicht abgeschlossen ist. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 1046/2011 Parzelle(n) Nr.: 31 – Projekt: Erneuerung Heizanlage mit Kamin, Neumattstrasse 27, Aesch – GesuchstellerIn: Helfenstein-Gschwind Christian und Marianne, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Schmidlin E. + Th. Architektur und Immobilien GmbH, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 1058/2011 Parzelle(n) Nr.: 819 – Projekt: Anlehngewächshaus, Anton von Blarerweg 2, Aesch – GesuchstellerIn: Von Blarer Christoph, Anton von Blarerweg 2, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Von Blarer Christoph, Anton von Blarerweg 2, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 1032/2011 Parzelle(n) Nr.: 5028, STWE 5240 – Projekt: Kamin, Büntengarten 31, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Zorzetto Girgio und Di Benedetto Paola, Büntengarten 31, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Everest Wohnbau GmbH, Am Kägenrain 1–3, 4153 Reinach Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 13.6.2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Sommerschwimmkurse im Gartenbad Auch in diesem Sommer gibt es wieder die beliebten Schwimmkurse im Gartenbad Aesch für Kinder ab 4–5 Jahren. Sie finden in den letzten zwei Wochen der Sommerferien statt. In neun spielerisch gestalteten Lektionen werden die Kinder mit dem Element Wasser vertraut gemacht oder lernen – wenn sie schon kleine Wasserratten sind – alles, was zu einem sicheren und lustigen Aufenthalt im Wasser erforderlich ist. Interessierte Eltern und Kinder melden sich direkt an der Kasse Gartenbad. Im gleichen Zeitraum finden zudem Aqua-FitLektionen statt. Dies ist eine gute Gelegenheit für die Eltern, diesen gesunden Sport kennenzulernen. Die Aqua-Fit-Lektionen können einzeln oder als Gesamtpaket gebucht werden. Sie sind für alle offen. Informationen und Anmeldeformulare für beide (Fortsetzung auf Seite 12)

Elfentanz verzaubert das Publikum: Die Flodancers boten im Löhrenacker am eine kunterbunte Show.

Bereits zum achten Mal veranstaltete die Tanzschule Flodancers eine abwechslungsreiche Show. Rund 900 Gäste wollten Kindern und Jugendlichen beim Tanzen zusehen. Marco Scheiwiller

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nter dem Motto «Fantasy» verzauberte am Wochenende die Aescher Tanzschule Flodancers die Turnhalle Löhrenacker mit ihrer Dance-Show. Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren tanzten am Samstagabend und Sonntagnachmittag auf der Bühne. Kleine Erdgnome, herzige Blumen und Käferli, Feen, gruselige Vampire oder coole Räuber sind nur ein Teil aller Figuren, die während zweieinhalb Stunden im bewegten Märchenwald zu erleben waren. Der Anlass

SOMMERFEST NEUMATT

Nur fröhliche Gesichter Pünktlich um 11 Uhr begrüssten am Samstag, 28. Mai, die Kinder des Neumatt Schulhauses die Besucher mit schwungvollen Liedern. Bei sonnigem Frühlingswetter luden die verschiedenen Stände, Beizli und Vorführungen ein, mit Spielen, Essen und Trinken, Plaudern, Tanzen, Lädele, Zuhören und Zuschauen den Nachmittag zu verbringen. Das Angebot schien zu gefallen: Lauter fröhliche Gesichter waren zu sehen. Alle Kinder waren irgendwo im Einsatz: Mit Eifer bewirteten sie Gäste, erklärten Spiele oder verkauften Waren. Auch viele Eltern trugen mit ihrer Hilfe dazu bei, dass dieses Fest erfolgreich durchgeführt werden konnte. Herzlichen Dank für ihre Unterstützung! Danke sagen wir auch allen, die unser Neumatt-Fest besucht haben. Der Erlös wird für die Pausenplatzgestaltung eingesetzt werden. Die Schülerinnen und Schüler Fürs Neumatt: freuen sich darauf! B. Hauser-Dürrenberger

machte der Bezeichnung «Show» alle Ehre: Die Kostümvielfalt, die abwechslungsreichen Tanznummern, die gelungene Musikunterlegung, die Lichtshow, der Gastauftritt der Arlesheimer Breakdance Crew (ABCrew) und nicht zuletzt das begeisterte Publikum sorgten für ein Grossanlass-Flair. Als geschichtlicher roter Faden wurden die Tanznummern von kurzen komödiantischen Schauspieleinlagen zusammengehalten. 150 Teilnehmer Kopf hinter der Show ist die Leiterin der Flodancers-Schule, Claudia Reissner. Hauptberuflich als Kindergärtnerin tätig, investiert sie ihre Freizeit in die wachsende Tanzschule, welche sie seit rund 20 Jahren betreibt. «Vor allem die Anzahl Jungs hat zugenommen, was wohl am Breakdance-Angebot für Kinder liegt», sagt Reissner. In der bis anhin grössten Show-Ausgabe wirkten fast 150 Kinder und Jugendliche mit. Als «ziemlichen Aufwand» bezeichnet Reissner folglich die Vorbereitungen für die Show. Geprobt wurde während eines Dreivierteljahres in den Tanzstunden und in vielen Zusatzproben. Reiss-

FOTO: MARCO SCHEIWILLER

ner ist für die Idee und den gesamten Ablauf der Show zuständig. Dabei kann sie sich auf die Unterstützung ihrer neun Trainer sowie weiterer Helfer stützen. Die zahllosen Kostüme sorgten ebenfalls für viel Arbeit, sind sie doch beinahe alle von Reissner und einer Helferin selbst genäht worden. «Ich nehme mir jeweils vor, weniger Kostüme zu fertigen, brauche dann aber doch immer meine Ferienzeit», lacht Reissner. Einen Dank für ihre Bemühungen erhält sie jeweils in Form eines Show-Highlights: eine Genre übergreifende Tanznummer der Trainer, deren Inhalt als Überraschung für die Leiterin bis zum Schluss geheim gehalten wird. Grosser Erfolg «Es war eine absolut tolle Show», freut sich Reissner und lobt neben den Kindern auch ihr «kompetentes Trainerteam und die tolle Techniker-Truppe». Stolze 500 und 400 Gäste wollten die Show der Kinder sehen, darunter auch Gäste ohne Zusammenhang mit den Teilnehmern. Reissner: «Die Show spricht sich langsam rum.» Verdienterweise, darf hier vermerkt sein.

Pfeffinger Forum vom 15. August 2011 mit Bundesrätin Sommaruga und SR Claude Janiak, sowie NR Caspar Baader/Maya Graf/ Hans Rudolf Gysin/Elisabeth Schneider-Schneiter Siehe Artikel im Textteil Reinach und unter www.pfeffingerforum.ch

FAMILIENZENTRUM BRÜGGLI

Kinderflohmi ohne Gebühren Sicher habt ihr auch noch viele Spielsachen, mit denen ihr schon lange nicht mehr gespielt habt. Aus diesem Grund machen wir am Mittwoch, 8. Juni, von 14 bis 17 Uhr einen Kinderflohmarkt im Familienzentrum Brüggli (Tschöpperlistrasse 14) in Aesch. Eine Anmeldung ist nicht nötig und die Standgebühren schenken wir euch auch. Bei schönem

Wetter könnt ihr eure Sachen draussen verkaufen und bei schlechtem Wetter im Trockenen (Platz begrenzt). Für Gross und Klein gibt es selbstverständlich auch feine Kuchen und eine grosse Auswahl an Getränken zu kaufen. Auf möglichst viele Verkäufer und Käufer freut sich das Brüggli-Team


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Amtliche Publikationen

PARTEIEN

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 11) Kurse können an der Kasse im Gartenbad bezogen werden oder im Internet auf www.aesch.bl.ch Freizeit Gartenbad heruntergeladen werden. Betriebsleiter Gartenbad

Ev.-ref. Kirchgemeinde Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 14. Juni 2011, um 20 Uhr im Steinackerhaus Aesch Traktandenliste 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Genehmigung Protokoll vom 7.12.2010*

2. Jahresbericht 2010* der Evang.-ref. Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Genehmigung 3. Jahresrechnung 2010* Präsentation, Diskussion, Revisorenbericht, Genehmigung 4. Präsentation der neuen Homepage 5. Aus der Kirchenpflege/Kirchgemeinde 6. Begrüssungen/Verabschiedungen 7. Mitteilungen und Varia Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege *Die Unterlagen liegen ab Dienstag, 31. Mai 2011, bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.

PARTEIEN

Lautlos Arbeiten Wer die letzten politischen Artikel im «Wochenblatt» gelesen hat, erhält das Gefühl, nichts sei mehr in Ordnung in Aesch. Wir halten «viel Lärm um Nichts» und endlos lange «Wunschlisten» für keine, die Zukunft von Aesch positiv beeinflussenden Argumente. Deshalb arbeiten wir von der SVP lautlos, dafür effektiv. Unsere gut besuchte Generalversammlung hat den Vorstand neu gewählt: Martin Karrer ist nun Vizepräsident, Joel Stebler Aktuar (beide Pfeffingen) und Agnes Unterberger (Aesch) Kassier. Die restlichen Mitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt und die übrigen Traktanden rasch abgewickelt. Der Rückblick auf 2010 zeigt, dass sich unsere Gemeinde gut entwickelt

und unser Finanzchef zusammen mit dem Gemeinderat die Ausgaben im Griff hat. Die Gewinnverwendung hätten sich verschiedene Mitglieder auch anders vorstellen können, trotzdem wurde die Jahresrechnung 2010 ohne Gegenstimme zur Annahme empfohlen. Zustimmung fanden unsere Kandidaten für die Nationalratswahl: C. Baader (auch für den Ständerat) und Chr. Miesch bisher; Th. de Courten, Hp. Ryser, D. Spiess, Hp. Weibel und J. Wunderer neu. Wir bedanken uns bei den Stimmbürger/innen für das tolle Wahlresultat bei der Landratswahl. Anregungen und Neumitglieder sind immer willkommen Für den Vorstand der . SVP Aesch-Pfeffingen: Peter Lehner

GESCHÄFTSWELT

Warzen behandeln mit Spagyrik Warzen sind harmlose, gutartige Hautwucherungen, die durch Viren verursacht werden. Zu einer Infektion kommt es durch befallene Hautschüppchen. Nach einer Ansteckung vermehren sich die Warzenviren sehr schnell und bringen die Hautzelle dazu, sich schneller zu teilen und zu verhornen. So entsteht eine harte Hautwucherung. Warzen treten vermehrt bei Kindern und Jugendlichen auf. Schlechter durchblutete Hautregionen wie Handrücken, Finger und Füsse werden häufiger befallen. Warzen an den Fusssohlen wachsen

durch den ständigen Druck des Gehens und Stehens gerne nach innen und werden zu so genannten Dornwarzen. Diese können sehr schmerzhaft sein und das Gehen beeinträchtigen. Die Schulmedizin setzt zur Warzenbehandlung in erster Linie auf ätzende Stoffe, die die Hornhaut auflösen. Ebenfalls zum Einsatz kommt die Vereisung. Hierbei wird die Warze gefroren und kann später abgelöst werden. Beide Methoden sind nicht ganz harmlos und auch nicht schmerzfrei. Wir empfehlen zur Warzenentfernung gerne Spagyrik. Die spagyrischen Heilpflanzenessenzen wirken vielleicht etwas langsamer aber dafür dauerhaft. Spagyrik bekämpft den Warzenvirus über das körpereigene Immunsystem und ist deshalb nachhaltiger. Die spagyrische Behandlung ist absolut schmerzfrei und deshalb für Kinder bestens geeignet. Auch bei flächigen Warzen oder Warzen in grosser Zahl ist die Spagyrik das Mittel der ersten Wahl. Wir führen alle erwähnten Behandlungsmethoden und kennen deren Vorund Nachteile. Lassen Sie sich beraten. Drogerie Heiniger, Hauptstrasse 97, Aesch, Tel. 061 753 13 48

Fremde Federn Erfreut nimmt die SP Aesch-Pfeffingen zur Kenntnis, dass die CVP Aesch-Pfeffingen mehr Tempo-30-Zonen fordert. Ob die CVP Aesch bei der Petition «Tempo-30-Zone Klus» den Lead übernahm, können die Bewohner dieses Quartieres wohl am besten beurteilen. Ich denke, dass dies ein parteiunabhängiges Bedürfnis dieses Quartiers ist. Im 2006 stellte die SP und eine Gruppe von Frauen an der Gemeindeversammlung einen Antrag, der Aesch in sinn- und massvolle Tempo-30-Zonen aufgeteilt hätte und die Einführung dieser Zone über drei Jahre vorschlug. Der Antrag wurde abgelehnt. Nach der Gemeindeversammlung haben Aescher Einwohner/innen einen überparteilichen Verein (IG Tempo Teufel – sicher unterwegs in Aesch) gegründet, der weitere Tempo-30-Zonen fordert und sich für den Langsamverkehr und die Erhöhung der Verkehrssicherheit konsequent einsetzt. Die IG Tempo Teufel stellte auch an einer Gemeindeversammlung den Antrag «Überprüfung der Verkehrssicherheit im Herrenweg». Daraus entstand der Antrag des Gemeinderates für eine Tempo-30-Zone Herrenweg. Dieser Antrag wurde aber von der CVP mit keinem Wort unterstützt, weder an der Gemeindeversammlung noch in einem «Wochenblatt»-Artikel. Wie sich die CVP Aesch nun mit fremden Federn schmückt, ist befremdend. Die SP nimmt aber erfreut zur Kenntnis, dass die CVP die Bedürfnisse der Bevölkerung ernst nimmt und sich auch für neue Tempo-30-Zonen einsetzen will. Christine Koch, SP Präsidentin Aesch-Pfeffingen

FELDSCHÜTZEN PFEFFINGEN

Nachwuchs mit Erfolg Schon wieder gehört das Feldschiessen der Vergangenheit an. Dank dem schönen Wetter und dem grossem Einsatz des Wirteteams kam mit der Festwirtschaft auf dem Parkplatz eine gemütliche Feststimmung auf. Für uns Feldschützen war es in allen Belangen ein erfolgreiches Wochenende. Zum einen war unsere Tombola bereits am Samstagabend ausverkauft und zum anderen konnten wir eine neue Rekordzahl an Teilnehmern melden. Und wenn dann auch noch die Resultate stimmen! Von 91 Schützen durften 49 das begehrte Kranzabzeichen in Empfang nehmen. Und wie man es besonders gut macht, zeigten uns unsere Jungschützen. Susanne Muster aus Ettingen und Jerôme Marti führen mit 68 resp. 67 Punkten die interne Vereinsrangliste an. Susanne ist mit diesem Resultat beste Jungschützin und auch beste Dame im Bezirk. Herzliche Gratulation. Von den Aktiven konnten Iwan Klicinovic (68) und Andreas Aregger (67) mit den Jungen mithalten. Die vollständige Vereinsrangliste und einige Impressionen finden Sie auf www.fspfeffingen.ch. Ich möchte es nicht versäumen Ihnen allen zu danken, die Sie den Weg ins Schürfeld gefunden haben und halfen, mit der Teilnahme am grössten Schützenfest der Welt, ein Zeichen zu setzen. Danke auch allen Helfern, die dieses Wochenende für die Feldschützen im Einsatz Jürg Meyer, Präsident standen.

PFEFFINGEN

Tiefbauarbeiten «Steingrubenweg» Der Gemeinderat hat die Arbeiten für die geplanten Tiefbauarbeiten im Steingrubenweg, nach Durchführung des Submissionsverfahrens, wie folgt vergeben: – Baumeisterarbeiten: Rofra Bau AG, Aesch – Rohrleitungsbau, Ersatz Wasserleitung: Josef Schibig, Pfeffingen – Kanalsanierungsarbeiten: arpe ag, Buckten Gleichzeitig hat der Gemeinderat beschlossen, im Zuge der Strasseninstandstellung des Abschnittes zwischen Hauptstrasse und Burgweg eine neue Strassenbeleuchtung mit LED-Technik zu installieren. Damit sollen erste Erfahrungen mit dieser neuen Strassenbeleuchtungstechnologie in unserer Gemeinde gesammelt werden. Die Kanalsanierungsarbeiten (Roboterarbeiten) werden bereits im Juni/Juli 2011 ausgeführt und werden keine wesentlichen Beeinträchtigungen für die Anwohner mit sich bringen. Die Arbeiten für den Ersatz der Wasserleitung (Abschnitt Hauptstrasse bis Burgweg) und der Sauberabwasserleitung (Abschnitt Burgweg bis Muggenbergweg) werden Anfang August 2011 in Angriff genommen. Die Anwohner werden über die damit leider verbundenen unumgänglichen Einschränkungen rechtzeitig informiert. Gemeinderat Pfeffingen

Erwahrung der Ersatzwahl in den Schulrat Pfeffingen An der Urnenabstimmung vom 15. Mai 2011 ist für die restliche Amtsperiode bis 31. Juli 2012 Frau Priska Ursprung-Schopfer in den Schulrat der Primarschule und des Kindergartens Pfeffingen gewählt worden. Gemäss § 15 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR), hat der Gemeinderat nach unbenütztem Ablauf der Beschwerdefrist das Ergebnis von Gemeindewahlen verbindlich festzustellen. Innert der gesetzlichen Frist von drei Tagen (§ 83 Absatz 3 GpR) sind keine Beschwerden eingegangen. Der Gemeinderat erklärt hiermit, gestützt auf § 15 Absatz 1, das Ergebnis der Ersatzwahl vom 15. Mai 2011 als gültig. Der Gemeinderat gratuliert Frau Ursprung zu ihrer Wahl und wünscht ihr viel Befriedigung in ihrem neuen Amt. Gemeinderat Pfeffingen

Erneut absolutes Feuerverbot im Wald und an Waldrändern im Baselbiet Die Niederschlagsmenge seit Beginn des Jah-

res im Kanton Basel-Landschaft beträgt nicht einmal mehr die Hälfte des langjährigen Mittels. Die Wetteraussichten für die kommenden zwei Wochen prognostizieren keinen nennenswerten Regen und nach einem kurzfristigen Temperaturrückgang morgen Freitag verbleiben die Temperaturen auf sommerlichen Werten. Diese Wetterlage wird, nach heutigem Stand, bis zu den Pfingsttagen anhalten. Aus diesem Grunde gelten folgende Massnahmen: 1. Es ist verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Dies gilt auch für eingerichtete Feuerstellen sowie für selbst mitgebrachte Holz- und Kohle-Grills. Es ist verboten brennende Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen. 2. Beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern muss zwingend ein Abstand von mindestens 200 Metern zum Wald eingehalten werden. 3. Das Steigenlassen von «Heissluftballonen/Himmelslaternen» (gekaufte oder selbst gebastelte), welche durch offenes Feuer angetrieben werden, ist generell untersagt. Wie bereits bisher gelten für kontrollierte Grillfeuer in Siedlungsgebieten (Gärten, Schrebergärten, Terrassen, etc.) keine Einschränkungen. Dennoch ist auch hier grösste Vorsicht geboten. Dies vor allem beim Entsorgen von Asche- und Kohlerückständen nach dem Grillen. Der Kantonale Krisenstab (KKS) bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei der Bevölkerung für den bisherig vorsichtigen und verantwortungsbewussten Umgang mit Feuer im Freien zur Verhinderung von Waldbränden und das Verständnis für die Situation. Er beobachtet die Entwicklung der Situation weiterhin aufmerksam und wird die Bevölkerung rechtzeitig mittels der Medien über eine Änderung der Massnahmen orientieren. Kantonaler Krisenstab Basel-Landschaft

Anmeldung Mittagstisch für das Semester vom 15. August bis 23. Dezember 2011 Für Kindergarten- und Primarschüler/-innen Wann: Montag, Dienstag, Freitag, von 12.00 bis 13.45 Uhr Wo: «Hobelraum» bei der Mehrzweckhalle Kosten: Fr. 10.– pro Kind/Mahlzeit/Betreuung Anmeldeformulare: Erhältlich bei Esther Oser, Tel. 061 751 69 28, E-Mail: esther.oser@resomur.ch oder am Schalter der Gemeindeverwaltung. Anmeldung: bis 10. Juni 2011 Betriebskommission Mittagstisch

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Häckseldienst – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Sammlung Elektroschrott und Sonderabfälle (beim Werkhof) – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Papiersammlung – Metall

findet statt am: Montag, 6. Juni 2011 Dienstag, 7. Juni 2011 Mittwoch, 15. Juni 2011 Samstag, 18. Juni 2011 Mittwoch, 22. Juni 2011 Mittwoch, 29. Juni 2011 Mittwoch, 7. September 2011

BÜRGERGEMEINDE PFEFFINGEN

Marroni-Ernte in zwanzig Jahren

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch Samstag, 4. Juni 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in Pfeffingen 18.00 KEIN Gottesdienst in Aesch 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 5. Juni 10.00 Firmgottesdienst mit Abt Peter aus Mariastein, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli, anschl. Apéro Dienstag, 7. Juni 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 8. Juni 9.15 Wortgottesdienst Donnerstag, 9. Juni 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 10. Juni 18.15 Andacht im Alterszentrum

Amtliche Publikationen www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 4. Juni 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 5. Juni 10.30 Reformierter Gottesdienst in Pfeffingen Donnerstag, 9. Juni 19.00 Rosenkranzgebet Freitag, 10. Juni 9.15 Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 5. Juni 10.30 Gottesdienst in der Kirche St. Martin in Pfeffingen. Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: Stiftung Melchior Donnerstag, 9. Juni 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum

«Im Brüel» Amtswoche: 4.–10. Juni Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Hinweis Das Sekretariat bleibt am Freitag, 3. Juni 2011, geschlossen

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 5. Juni 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 8. Juni 20.00 Bibelabend

Am Freitagabend, 27. Mai, begrüsste Bürgergemeindepräsident Werner Schneider 37 Bürgerinnen und Bürger zur «Rechnungs-Gmeini» im «Träff 36», der bürgereigenen Liegenschaft. Nach dem Verlesen des Protokolls vom 3. Dezember 2010 und dessen Genehmigung folgte unter Traktandum 1 die Übergabe der Bürgerrechtsurkunden. François Fiechter, zuständiger Bürgerrat, übergab einem Ehepaar und drei Geschwistern die Urkunde und das Fotobüchlein «damals in Pfeffingen» als Geschenk. Die Rechnung 2010 wurde von Finanzchef Peter Schneider präsentiert. Er konnte eine ausgeglichene Rechnung vorlegen. Es resultiert ein Gewinn von CHF 1207.–. Die Verwaltung schliesst mit einem Defizit von CHF 8117.–, die Forstwirtschaft mit einem Gewinn von

CHF 8588.–, u.a. dank höheren Pflegebeiträgen von Bund und Kanton, sowie die Lieferung grösserer Mengen Hackschnitzel an das Holzheizkraftwerk in Basel. Die Liegenschafts-Rechnung schliesst trotz Einlage von CHF 10 000.– in die Sonderfinanzierung, ebenfalls mit einem Gewinn von CHF 735.– ab. Die Rechnung 2010 wurde durch die Rechnungsprüfungskommission geprüft und für richtig befunden und von den Anwesenden einstimmig genehmigt. Zum Schluss vermittelte Werner Schneider in seiner Funktion als Waldchef viel Interessantes über den Pfeffinger Wald. Durch das diesjährige Pflanzen von Edelkastanien wurde die Biodiversität erhöht. Die erste «Marroni Ernte» wird in ca. 20 Jahren erwartet. Bürgergemeindekanzlei Pfeffingen


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Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuch Nr. 0697/2011 Gesuchsteller: Wyss Eliane, Erlenstrasse 16, 4142 Münchenstein – Projekt: Wintergarten/Balkon und Schopfanbau Neuauflage: geänderte Dachform, Parzelle 2651, Erlenstrasse 16, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Buser und Mitarbeiter Architekten AG, St. Jakobs-Strasse 148, 4132 Muttenz Auflagefrist: 13. Juni 2011

Einladung zur Gemeindeversammlung vom Montag, 20. Juni 2011, 19.30 Uhr im Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 31. März 2011 2. Jahresbericht 2010 3. Jahresrechnung 2010 4. Revision Gemeindeordnung 5. Personalreglement 6. Friedhof: Sonderkreditvorlage für ein neues Gemeinschaftsgrab 7. Abfallreglement 8. Verlängerung der Buslinie 58 «am Berg» 9. Parkierreglement 10. Antrag gemäss § 68 GemG von Anton Bischofberger, Grüne, betreffend Erstellung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Kuspos: Mündliche Beantwortung 11. Antrag gemäss § 68 GemG von Anton Bischofberger, Grüne, betreffend Beitritt zum trinationalen Atomschutzverband gegen das AKW Fessenheim: Mündliche Beantwortung 12. Verschiedenes Der Gemeinderat

Fertigstellung der Sanierungsarbeiten in der Lindenstrasse Die Sanierungsarbeiten in der Lindenstrasse (Strasse und Wasserleitung) konnten bereits in der vergangenen Woche abgeschlossen werden. Daher wird der provisorische Standort der Haltestelle des Busbetriebs zum Friedhof Münchenstein wiederum aufgehoben. Ab sofort befindet sich die Haltestelle wie zuvor auf dem Vorplatz gegenüber der Liegenschaft Lindenstrasse 10. Die Bauverwaltung

Gemeindeverwaltung im Velofieber

Während des Monats Juni fahren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Energiestadt Münchenstein mit dem Velo zur Arbeit. Sie radeln den ganzen Monat Juni mit 1351 anderen Betrieben umweltfreundlich um die Wette. Zusammen mit über 9729 Teams von Schweizer Betrieben und Energiestädten beteiligen sich die Verwaltungsangestellten

Kinder gestalten Pausenplatz

an der nationalen Aktion «bike to work». Die 33 548 Teilnehmenden bilden Vierer-Teams und fahren während des ganzen Monats Juni so oft wie möglich mit dem Velo zur Arbeit – allenfalls kombiniert mit dem öffentlichen Verkehr. Je mehr Kilometer sie zurücklegen, desto grösser ist ihr Beitrag zum Klimaschutz und desto grösser die Chance auf einen Wettbewerbspreis. Die Bauverwaltung

Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein Einladung zur Kirchgemeindeversammlung am Dienstag, 28. Juni 2011, 19.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3 Traktanden 1. Protokoll vom 31.5.2011 2. Bericht der Pfarrwahlkommission 3. Pfarrwahl 3.1 Antrag auf stille Wahl von Pfarrerin Tabitha Walther und Pfarrerin Heidrun Werder 3.2 Antrag auf Stellenteilung der Pfarrpersonen 3.3 Wohnsitzregelung 4. Ersatzwahl eines Revisors 5. Kreditantrag Renovation Pfarrhaus Lärchenstrasse 5 6. Kreditantrag für die Erstellung eines Amtsraumes im Kirchgemeindehaus und gleichzeitiger Ersatz der Fensterfront Süd-Untergeschoss 7. Varia Der Ratschlag und die weiteren Unterlagen liegen ab dem 7.6.2011 in der Dorfkirche, im Kirchgemeindehaus und auf der Gemeindeverwaltung der Einwohnergemeinde auf und können ebenfalls über das Internet abgerufen werden. Falls Sie die Unterlagen per Post zugeschickt bekommen möchten, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat, Tel. 061 411 96 74. Gerne laden wir Sie zu den Vorstellungs-Gottesdiensten der nominierten Pfarramtskandidatinnen ein am Sonntag, 19.6.2011, Pfarrerin Tabitha Walther, 9.00 Uhr Dorfkirche, 10.15 Uhr KGH; Sonntag, 26.6.2011, Pfarrerin Heidrun Werder, 9.00 Uhr Dorfkirche, 10.15 Uhr KGH Die Kirchenpflege

Römisch-katholische Kirchgemeinde Einladung zur Kirchgemeindeversammlung, Donnerstag, 16. Juni, 2011, 20.00 Uhr im Saal des Pfarreiheimes Traktanden 1) Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 18. November 2010 2) Ersatzwahlen Kirchgemeinderat und Synode 3) Jahresrechnung 2010 4) Bericht der Rechnungsprüfungskommission 5) Abnahme der Jahresrechnung und Erteilung der Décharge 6) Verwendung des Ertragsüberschusses 7) Information zur Renovation a) Fenster im Pfarreiheim b) Fenster im Pfarrhaus 8) Diverses Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen und danken Ihnen für Ihr Interesse. Der Kirchgemeinderat

Grossandrang: Eltern, Lehrer und Gemeinderäte wollten sehen, wie sich die «Löffeli»-Kinder ihren neuen Pausenplatz vorstellen.

Die Projektwoche des Löffelmatt-Schulhauses war getreu dem Motto «Pausen(t)räume» der Neugestaltung des in die Jahre gekommenen Areals gewidmet. Simon F. Eglin

E

in Hügel mit Wasserrutsche, ein Berg aus Steinen mit Bächlein, eine Strohfläche zum «Chillen» oder gar ein geheimer Ort mit verstecktem Schatz? Insgesamt 19-mal wurden die vor Fantasie nur so sprudelnden Ideen der 130 Kinder der fünf Primarschulklassen und zwei KindergartenKlassen des Löffelmattschulhauses für die Neugestaltung des Pausenplatzes modellhaft festgehalten. Die Zusammenarbeit mit einer solch grossen Kinderschar war sogar für Cornelia Herrmann vom Kinderbüro beider Basel ein Novum. Das Kinderbüro, das die Projektwoche unter dem Motto «Pausent(r)äume fachlich begleitet hat, unterstützt im Rahmen der Aktion «Gesunde Schule: Kind und Raum» des Ge-

sundheitsdepartementes Basel-Landschaft die Gemeinden bei der Förderung der Bewegung von Kindern. «Generell ist es unser Auftrag, dass die Ansprüche der Kinder der UNO-Kinderrechtskonvention eingehalten werden», sagt Herrmann. Dazu gehört, dass Kinder an der Gestaltung ihrer Lebensräume aktiv beteiligt werden. Präsentation an Vernissage «Zum Start der Projektwoche hat jedes Kind einen Steckbrief mit Angaben über seine Freizeittätigkeiten erstellt», beschreibt Lehrer Mathias Grieshaber die erste Phase der Ideenfindung. Vor dem Erstellen der Modelle ermittelten die Kinder im Rahmen eines Detektivspiels, in welchen Winkeln des Schulgeländes welcher Spielraum besteht. «Im Zentrum der Aktion stand aber ganz klar der grosse Pausenplatz, bei dem dringender Handlungsbedarf in Sachen Neugestaltung besteht», sagt Grieshaber. Am Dienstag war dann der grosse Moment für die kleinen Baumeister gekommen: Die Modelle wurden anlässlich einer Vernissage den zahlreich erschienenen Eltern präsentiert. Mathias Grieshaber begrüsste unter anderem auch den Gemeindepräsidenten Walter Banga mit den Ratskollegen Giorgio Lüthi und René Nusch sowie die Ge-

FOTO: SIMON F. EGLIN

meinderätin Susanne Haas, die selber als Lehrperson am «Löffeli» tätig ist. Keine Wasserrutsche Die Initiative zur Eliminierung der tristen und grauen Betonfläche stammt ursprünglich vom Elternrat Löffelmatt, der sich an die Gemeinde Münchenstein gewendet hat. «Das Anliegen des Elternrats ist beim Gemeinderat auf offene Ohren gestossen und so ist es nun erklärtes Ziel, ein Konzept für die Gestaltungsmöglichkeiten des Areals des Schulhauses Löffelmatt zu schaffen», sagt Mirjam Schmidli, die vonseiten Gemeindeverwaltung die Projektleitung inne hat. «Natürlich müssen die teilweise sehr fantasievollen Inputs der Kinder dann schliesslich auch den Realitäten angepasst werden», sagt Schmidli. Nach Beendigung der Projektwoche wird die Evaluation von konkreten Massnahmen dann bis im Herbst andauern und im kommenden Jahr werden wohl allfällige grössere bauliche Massnahmen in die Tat umgesetzt. Sowohl Lehrer Mathias Grieshaber wie auch Cornelia Herrmann vom Kinderbüro bestätigen, dass allein die Freude an der Mitbestimmung des eigenen Freizeitraumes bereits riesig war. Auch wenn gewisse Ideen, wie zum Beispiel jene mit der Wasserrutsche, blosse Utopie bleiben dürfte.

LESERBRIEF

Atomstrom – nein danke! Am vorletzten Donnerstag berieten wir im Landrat zwölf Vorstösse zum Thema Atomenergie. Die Stilllegung des Kernkraftwerks Fessenheim war ein von drei Parteien gefordertes Anliegen. Die Regierung zeigte sich bereit, die Postulate anzunehmen, aber abzuschreiben. Die Hausaufgaben seien gemacht, der Brief an Bundesrätin Leuthart sei abgeschickt. Die Linke und ein Teil der CVP wollte die Postulate stehen lassen, bis sich ein positives Resultat zeige, verlor aber in der Abstimmung. Bei allen weiteren Vorstössen ging es etwa gleich weiter. Die CVP war gespalten in den

Abstimmungen, und von der FDP und SVP erhielten praktisch alle Vorstösse keine Unterstützung. In der Eintretensdebatte zeigte sich, dass ausser der SVP alle Parteien für einen geregelten Ausstieg aus der Atomenergie sind und dass bestehende KKW nicht ersetzt werden sollen. Aber bei der wichtigen Frage der Konzessionsvergabe an EBM und EBL hätte man ein Zeichen setzen können. Diese sind an Konzernen beteiligt (Alpiq), die neue AKW planen. Die Regierung sprach sich für einen geregelten Ausstieg aus der Atomenergie aus. Sie könnte nun handeln, weil die Konzessi-

onsvergabe im Kompetenzbereich des Kantons liegt. Die Motion kam nicht durch. SVP, FDP und ein Teil der CVP sprach sich dagegen aus. Gesamthaft gesehen war es eine ernüchternde Debatte. Schlimm ist, dass zuerst eine Katastrophe passieren muss, damit die Gefährlichkeit der Atomtechnologie überhaupt zum Thema wird. Die SP und die Grünen kämpfen seit Beginn der Atomenergie gegen AKW. Es ist zu hoffen, dass nach dem positiven Bundesratentscheid, der definitive Ausstieg auch im Bundesparlament beschlossen wird. Hanni Huggel, SP-Landrätin


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Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 7. Ostersonntag Samstag, 4. Juni 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Sonntag, 5. Juni

Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 5. Juni Wir laden Sie herzlich zu einem aufbauenden Sonntagmorgen-Programm im Eckstein ein. Es gibt zwei Anlässe mit gleichem Thema, jeweils um 9.30 und 11.15. Unser Kinder- und Jugendprogramm kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns auf Sie. Infos unter: 061 411 58 90

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9.45 Gottesdienst mit Eucharistie. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte Für die Arbeit der Kirche in den Medien Dienstag, 7. Juni 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 8. Juni 9.00 Rosenkranz 17.00–18.30 Stunde der Einkehr entfällt Samstag, 4. Juni: 9.00 Ministranteneinführungskurs im Pfarreiheim Sonntag, 5. Juni: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Mittwoch, 8. Juni: Dekatanatsversammlung in Arlesheim

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Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22

Amtliche Publikationen

DORNACH

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Einwohnergemeinde Dornach

Bericht zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2011

Traktandum Nr. 1 Rechnung 2010 Im Voranschlag 2010 mussten wir, trotz rigorosem Budgetprozess, von einem Aufwandüberschuss von Fr. 580 900.00 sprechen. Nun schliesst die Rechnung bei einem Aufwand von Fr. 37 228 877.52 und einem Ertrag von Fr. 37 623 685.75 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 394 808.23 ab. Dieser Überschuss wurde in erster Linie mit höheren Steuererträgen erreicht. So betrugen die Mehreinnahmen gegenüber dem Budget bei den natürlichen Personen Fr. 516 231.25, bei den juristischen Personen Fr. 898 246.85, bei den Grenzgängern Fr. 126 451.00 und bei der Quellensteuer Fr. 219 332.20. Sowohl der Sach- wie auch der Personalaufwand bewegten sich im budgetierten Rahmen. Verschiedene Bauvorhaben haben sich in der Planung, im Fortschritt oder bei der Abrechnung verzögert (Schlossweg, Brosiweg, Bahnhof, Amthausstrasse, Reservoir Untererli, Kohliberg, Ufersanierung Birs). Aus diesem Grunde betrugen die Nettoinvestitionen lediglich Fr. 868 690.00, was einem Selbstfinanzierungsgrad von 294,8% entspricht. Somit liegt der durchschnittliche Selbstfinanzierungsgrad der letzten Jahre deutlich über 100%. Unsere Gemeinde lebt bei den Investitionen klar nicht über ihren Verhältnissen, ist schuldenfrei und somit finanziell gesund. Neben den ordentlichen Abschreibungen konnten zusätzliche Abschreibungen in der Höhe von Fr. 1 411 937.00 vorgenommen werden. Das Nettovermögen pro Einwohner beträgt Ende 2010 Fr. 3207.93. Die Einlage ins Eigenkapital beträgt Fr. 394 808.23. Somit beläuft sich der Bestand am Ende des Jahres auf Fr. 15 452 683.01. In den kommenden Jahren stehen, vor allem im Bereich der Strassen, immer noch grosse Investitionen an. Dornach kann solche im Bereich von Fr. 3 bis 3,5 Millionen pro Jahr verkraften. Ein besonderes Augenmerk gilt es jedoch, der laufenden Rechnung und somit den wiederkehrenden Kosten zu widmen. Hier ist weiterhin grosse Budgetdisziplin angesagt. Insbesondere können, wie dies auch im privaten Bereich sein sollte, nicht alle Wünsche erfüllt werden. Die massive Kostenentwicklung im Sozialund Bildungsbereich muss uns besondere Sorge bereiten. So haben sich die Bruttokosten pro Volksschüler/-in bei der Gesamtheit der solothurnischen Einwohnergemeinden im Jahre 1987 von rund Fr. 10 000.00 auf rund Fr. 20 000.00 im Jahre 2008 entwickelt. Selbstverständlich muss die Schule mit der

Zeit gehen. Doch kann es nicht sein, dass der Kanton ständig neue Forderungen stellt (z. B. Informations- und Kommunikationstechnologie ICT, spezielle Förderung usw.), die Gemeinden aber die grossen Folgekosten übernehmen müssen.

Traktandum Nr. 3

Auch in diesem Jahr gilt ein grosses Dankeschön den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Gemeinde, den Behörden und allen Menschen, die sich in vielfältiger Art und Weise, insbesondere auch im freiwilligen Bereich, für Dornach eingesetzt haben.

Ausgangslage Die Josefengasse ist sanierungsbedürftig. Im Rahmen einer kompletten Erneuerung von Fahrbahn und neuem Trottoir soll der Projektperimeter zugleich gestalterisch optimiert werden. Dabei gilt es, die historische Umgebung zu berücksichtigen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen (Einmündungsbereiche in Hauptstrasse und Unterdorfstrasse).

Traktandum Nr. 2

Grundlage der Projektweiterbearbeitung bildet der Gestaltungswettbewerb vom 13. März 2009.

Unterdorfstrasse – Teil 2 Strassen- und Werkleitungserneuerung

Ausgangslage Nach der Erneuerung der Unterdorfstrasse zwischen Kirschgartenweg bis Unterdorfstrasse Nr. 6 beabsichtigen wir nun, die 2. Etappe zwischen Liegenschaft Nr. 6 bis zur Hauptstrasse im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Josefengasse zu sanieren. Um nachträgliche Grabarbeiten zu vermeiden, sind in diesem Zusammenhang Werkleitungen der Gemeinde und der anderen Werke bei Bedarf gleichzeitig zu ersetzen bzw. zu ergänzen.

Fahrbahnsanierung Es ist vorgesehen, im Sanierungsabschnitt nebst dem Belag (Trag- und Deckschicht) die seitlichen Randabschlüsse zu erneuern sowie die Strassenentwässerung zu ergänzen. Die bestehende Fundationsschicht kann belassen werden.

Trinkwasserversorgung Das Projekt sieht vor, die Wasserleitung im betroffenen Abschnitt vollumfänglich zu erneuern. Sämtliche Hausanschlüsse werden bis zur Parzellengrenze im Rahmen dieser Sanierung ersetzt. Allfällige Rohrleitungserneuerungen im Bereich der Privatparzellen müssen bei Bedarf durch die Grundeigentümer/-innen finanziert werden. Sie werden entsprechend informiert.

Strassenbeleuchtung Zwischen der Hauptstrasse und der Josefengasse werden gemäss Angabe der EBM Netz AG zwei neue Kabelschutzrohre eingelegt. Die bestehenden Kandelaber (Huber-Leuchten) werden analog der ersten Etappe ersetzt.

Kanalisationsnetz (Mischwasser) Aufgrund der Kanal-TV-Untersuchungen muss der Kanalabschnitt in der Josefengasse, ca. 30 Meter, erneuert werden. Ca. 25 m sollen mit einem Inlining saniert werden. Die restlichen Haltungen sind gemäss Einstufung in einem guten Zustand und bedürfen somit keiner Sanierung bzw. Instandsetzung.

EBM Netz AG Münchenstein • Es werden neue Leerrohre zwischen der Hauptstrasse und der Josefengasse eingelegt. Die Sanierungskosten belaufen sich auf Fr. 400 000.00.

Josefengasse/Strassenund Werkleitungserneuerung

Zur Gestaltung gehören insbesondere: • Trottoir auf der Westseite der Strasse. • Velofahrer dürfen die Josefengasse in beide Richtungen befahren. • Das Trottoir entlang der Hauptstrasse wird durchgezogen und der Fussgänger dadurch priorisiert. • Der Einlenker in die Hauptstrasse wird zugunsten einer Vergrösserung der Gehbereiche deutlich verkleinert. Es entsteht optisch eine Torwirkung. • Der kleine Park, Ecke Josefengasse-Unterdorfstrasse, wird neu zu einem Begegnungsplatz umgestaltet. • Für die Baumpflanzungen sind einheimische Laubhölzer vorgesehen. Gleichzeitig mit der Strassenraumgestaltung wird die Trinkwasserleitung ersetzt, ein neuer Schmutzwasserkanal erstellt, die Strassenbeleuchtung erneuert und die Werkanlagen ergänzt. Ebenfalls soll die unterbrochene Brunnenüberlaufleitung (Lindenbrunnen) im Einmündungsbereich Hauptstrasse wieder dem Sauberwasserkanal zugeführt werden.

Fahrbahnsanierung Es ist vorgesehen, im Sanierungsabschnitt nebst dem Belag (Trag- und Deckschicht) die seitlichen Randabschlüsse zu erneuern sowie die Strassenentwässerung zu ergänzen. Die Fahrbahn wird mit einer neuen Breite zwischen 3,75 m und 3,95 m deutlich verschmälert. Auf der Westseite ist ein Trottoir mit einer Breite von 1,50 m vorgesehen. Mit Querpflästerungsstreifen (Porphyr), bündig mit dem Belag, wird die Fahrbahn optisch strukturiert. Diese Querungen, resp. die dadurch entstehenden Belagsfelder nehmen Bezug auf die bestehenden Häuserfluchten und bilden eine visuelle Verengung der Verkehrsfläche. Auf Flächenpflästerungen im Fahrbahnbereich wird aus Gründen der erhöhten Anforderungen an Pflege und Unterhalt (z. B. Winterdienst) bewusst verzichtet.

Trinkwasserversorgung Das Projekt sieht vor, die Wasserleitung der Unterdorfstrasse vollumfänglich zu erneuern. Sämtliche Hausanschlüsse werden bis zur Parzellengrenze im Rahmen dieser Sanierung ersetzt. Allfällige Rohrleitungserneuerungen im Bereich der Privatparzellen müssen bei Bedarf durch die Grundeigentümer/-innen finanziert werden. Sie werden entsprechend informiert.

Strassenbeleuchtung Die bestehende Beleuchtung (Huber-Leuchten) wird vollumfänglich, gemäss Beleuchtungskonzept der EBM Netz AG, erneuert.

TV-Leitungen (GGA) Die Rohranlage wird erneuert.

Kanalisationsnetz (Mischwasser) Aufgrund der Kanal-TV-Untersuchungen muss der Kanalabschnitt in der Josefengasse vollumfänglich erneuert werden. Da die jetzige Abwasserleitung direkt entlang der nordseitigen Natursteinmauer verläuft, wird die Lage in Richtung Fahrbahnmitte verschoben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf Fr. 766 000.00.

Traktandum Nr. 4 Sanierung Unterer Zielweg

Abschnitt Goetheanumstrasse bis Herzentalstrasse Dieser Kanalabschnitt ist im Rahmen der Strassensanierung neu zu erstellen. Die Bauarbeiten erfolgen im offenen Verfahren. Sauberwasserleitung Im Abschnitt Goetheanumstrasse bis Herzentalstrasse ist keine Sauberwasserleitung vorgesehen. Das stetig fliessende Sauberwasser des Brunnens Ecke Unterer Zielweg/Hügelweg wird an die bestehende Sauberwasserleitung («Schwynbachleitung») angeschlossen. Wasserleitung Im gesamten Strassenabschnitt (Rainweg bis Herzentalstrasse) ist eine neue Trinkwasserleitung zu verlegen. GGA (TV-Leitung) Im definierten Projektabschnitt wird zwischen der Herzentalstrasse und der Goethenumstrasse ein neues Leerrohr für die GGA verlegt.

Ausgangslage Der Strassenabschnitt Unterer Zielweg/Goetheanumstrasse von der Herzentalstrasse bis zum Rainweg soll saniert werden.

Strassenbeleuchtung Die heutige Strassenbeleuchtung wird ersetzt.

Die bestehende Mischwasserleitung ist im Unteren Zielweg gemäss Zustandsbericht Kanalisation dringend zu sanieren (Dringlichkeitsstufe 1).

Erdgas (IWB) Die IWB wird die bestehende Edgas-Niederdruckleitung nicht ersetzen.

Der Strassenaufbau (inkl. Fundationsschicht) wird erneuert. Die notwendigen Arbeiten werden damit perimeterpflichtig.

Die Gebäude Unterer Zielweg Nr. 18, 75, 77, 81, 83, 85, 87, 89, 97, 99, 111, 111A, 113, Herzentalstrasse Nr. 35 und Hügelweg Nr. 42 besitzen jedoch noch ältere Gasanschlussleitungen. Diese sollten erneuert und mit den Bauarbeiten koordiniert werden.

Gemäss GEP wird das Gebiet im Bereich des Unteren Zielweges im Mischsystem entwässert. Mit den Planungsarbeiten sind sämtliche Werke (Wasser, Kanalisation, GGA, Swisscom Gas, Strom) zu berücksichtigen.

Projekt Strasse Aufgrund der diversen Grabarbeiten und des nur minimal vorhandenen Strassenkoffers wird der gesamte Strassenoberbau erneuert. In Bereichen, in welchen erst kürzlich Leitungen (Gasleitung) ersetzt wurden, ist die Fundationsschicht nur teilweise zu ersetzen. Im Abschnitt Goetheanumstrasse/Herzentalstrasse dürfen die Velofahrer neu auch in die Gegenrichtung fahren (Einbahnstrasse mit Gegenverkehr für Velo). Der Kreuzungsbereich Goetheanumstrasse/Unterer Zielweg wird neu gestaltet. Entlang des gesamten Perimeterabschnittes (Rainweg bis Herzentalstrasse) wird ein neuer Fussweg erstellt. Der Fussweg weist eine Breite von mindestens 1,50 m auf. Getrennt wird der Fussweg von der Strasse mittels eines neuen Randabschlusses. Der Randabschluss wird mit einem 2-reihigen Abschlussstein (Porphyr) ausgeführt. Auf die Einfahrten der angrenzenden Liegenschaften wird Rücksicht genommen.

Strom (EBM) Gemäss Absprache mit EBM Münchenstein plant die Elektra Birseck auf der ganzen Länge ihre Kabelanlagen zu erneuern. Swisscom Die Swisscom prüft die bestehenden Rohre und ersetzt sie allenfalls. Der Gesamtaufwand für die Sanierung beläuft sich auf Fr. 1 180 000.00.

Traktandum Nr. 5 Totalrevision Gebührenordnung Die jetzt gültige Gebührenordnung wurde anlässlich der Gemeindeversammlung vom 29. August 1990 beschlossen und trat auf den 1. Januar 1991 in Kraft. An verschiedenen Gemeindeversammlungen wurden Paragraphen in den Bereichen Schul-, Bau-, Friedhof-, Wasser-, Kanalisation-, Perimeter-, Kehrricht-, Feuerwehrwesen und GGA geändert. Nach 20 Jahren ist es an der Zeit, die Gebührenordnung den neuen oder geänderten Verhältnissen anzupassen. Dies betrifft insbesondere die kantonalen Vorgaben und die sich in zwei Jahrzehnten in den verschiedenen Sparten gewandelten Aufwendungen.

Kanalisation

Weitere Details zu den traktandierten Vorlagen können auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.

Abschnitt Rainweg bis Goetheanumstrasse In diesem Abschnitt kann die Kanalisation mittels Kanalroboter saniert werden.

Dornach, 10. Mai 2011 Gemeindepräsidium


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Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22

Amtliche Publikationen

Ornithologe: «Die Vögel sind die Stimme der Landschaft»

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Einladung zur Gemeindeversammlung auf Mittwoch, 15. Juni 2011, 20.00 Uhr in der Aula der Schulanlage Brühl Traktanden 1. Rechnung 2010 2. Unterdorfstrasse Teil 2/Strassen- und Werkleitungserneuerung 3. Josefengasse/Strassen- und Werkleitungserneuerung 4. Sanierung Unterer Zielweg 5. Totalrevision Gebührenordnung 6. Verschiedenes (Bericht zu den Traktanden der Gemeindeversammlung siehe nebenan Seite 16)

meinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Einladung zur Musizierstunde Montag, 6. Juni 2011, um 19.00 Uhr Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Schlagzeug-, Perkussion- und Saxophonklasse. Das Konzert ist im Saal der Jugendmusikschule am Quidumweg 25 zu hören. Musikfreunde sind dazu herzlich eingeladen. Jugendmusikschule Dornach

Kompostecke 4. Juni Die Anträge des Gemeinderates liegen bei der Verwaltung auf und können dort auch telefonisch bezogen werden (061 706 25 40 oder 061 706 25 00). Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind freundlich eingeladen, an dieser Gemeindeversammlung teilzunehmen. Dornach, 10. Mai 2011 Der Gemeindepräsident: Kurt Henzi

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2011/0078 Bauherr: Frei Susanne – Adresse: Ingelsteinweg 4e, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchstellerin – Bauobjekt: Anbau eines kleinen Glasvordaches auf Aluminium mit VSG-Glas – Bauplatz: Ingelsteinweg 4e – Parzelle GB Dornach Nr.: 2890 – Architekt: Frei Sascha, Ingelsteinweg 4e, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0079 Bauherr: Garbutt-Tabatabai David + Tabatabai Garbutt Asitta – Adresse: Ingelsteinweg 4d, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Anbau eines kleinen Glasvordaches aus Aluminium mit VSG-Glas – Bauplatz: Ingelsteinweg 4d – Parzelle GB Dornach Nr.: 2891 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2011/0080 Bauherr: Franz-Kern David und Corinne – Adresse: Werbhollenstrasse 21, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Ersetzen der Kirschlorbeerhecke durch eine Sichtschutzwand – Bauplatz: Werbhollenstrasse 21 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2270 – Architekt: Gesuchsteller Publiziert am: 2. Juni 2011 Einsprachefrist bis: 21. Juni 2011 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnerge-

Beratung, Kompostzubehör, Austausch auf dem Ramstel, 1. Samstag im Monat, 10–12 Uhr, April, Mai, Juni und Oktober Varianten für den Rasenschnitt Das, was als Rasenschnitt anfällt, ist ein Material, welches erst in den letzten 10 Tagen aus Luft, Sonnenlicht und Wasser mit seinen Mineralien entstanden ist. Es hat keine festen Substanzen und zerfällt rasch. Das hat Vor- und Nachteile. Ohne Luftzutritt beginnt es bald zu stinken; gut belüftet zerfällt es in wenigen Stunden. Bei einem häufigen Rasenschnitt ist es das Einfachste, das Rasenschnittgut liegen zu lassen. Der Rasen zerfällt in wenigen Stunden und düngt gleich noch den nächsten Aufwuchs. Das geht ideal beim Mähen ohne Fangsack oder mit dem Handmäher. Kompostieren von Rasenschnitt ist etwas anspruchsvoller. Der Rasen zerfällt rasch in seine Bestandteile, wenn er genügend Luft hat. Man kann einen Teil davon auf den Komposthaufen geben oder eine Mischung mit Häcksel machen. Bei dieser Mischung ist der Rasen innert wenigen Tagen verschwunden. Kommen Sie vorbei, ich zeige Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten auf. Der Kompostberater Martin Dettli, 061 703 88 74. Die Kompostecke hat weiterhin im Angebot: Kompostvlies grün: Fr. 3.–/m² Holzdeckel für Kompostgitter, Normalpreis: Fr. 120.–; Fr. 65.– für Einwohner von Dornach Steinmehl, Sack à 10 kg: Fr. 10.– Spaltstock: Fr. 35.–

Grünabfuhr Am Mittwoch, 8. Juni 2011, wird die Grünabfuhr durchgeführt. Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen im Abfallkalender und die Hinweise der Umweltkommission betreffend Grüngut/Grünschlecht. Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h. spätestens um 7.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung Dornach

MUSEUMSKONZERTE

Volksmusik aus dem Appenzellerland Nach der spannenden Begegnung mit dem Tutarchela Chor aus Georgien, der ein fasziniertes Publikum mit Liedern und Tänzen in eine ferne musikalische Welt entführte, werden am kommenden Sonntag (5. Juni um 11 Uhr) unter dem Motto «volk & folk» ganz andere Klänge zu hören sein: originale Volksmusik aus dem Appenzeller-Land. Die legendäre Streichmusik Alder aus Urnäsch ist eine der ältesten Volksmusik-Formationen der Schweiz. Heute spielen noch drei Mitglieder aus der Gründergeneration mit. Mit zahllosen Auftritten im Ausland – seit 1960 ist die

Streichmusik Alder mehr als 100-mal zu Tourneen rund um die Welt aufgebrochen – hat sich das Ensemble einen hervorragenden Namen geschaffen. Als wahre musikalische Botschafter der Schweiz haben Hansueli Alder (Violine), Ulrich Alder (Bassgeige), Walter Alder (Handorgel), Jakob Freund (Hackbrett) und Hansueli Wälte (Jodel) das Publikum in den berühmtesten Konzertsälen von Amerika bis nach Japan und Australien begeistert. Wir freuen uns, dieser berühmten VolksmusikGruppe im Heimatmuseum begegnen Kurt Heckendorn zu können.

SPITAL DORNACH

Weiterhin mit attraktivem Angebot WoB. Die Solothurner Spitäler AG wird neben ihren beiden Zentrumsspitälern in Olten und Solothurn auch in Zukunft das Spital Dornach als starkes Standbein am Juranordfuss weiterführen und ausbauen. Wichtige Grundversorgungsleistungen für die Bevölkerung werden um attraktive Spezialangebote ergänzt. Dies hat der Verwaltungsrat an seiner letzten Sitzung beschlossen. Der Ver-

waltungsrat hat für den Standort Dornach eine Strategie mit Businessplan verabschiedet, die nun umgesetzt und laufend weiterentwickelt wird. Bestehende Kooperationen werden ausgebaut. Ausserdem werden neue Partnerschaften eingegangen, die das Angebotsportfolio abrunden. Auch sollen Kooperationen mit umliegenden Spitälern die Produktivität des Standorts erhöhen.

Mit gezücktem Feldstecher: Naturfreunde aus dem Kanton Solothurn erkundeten die Vogelwelt in den Quartieren Dornachs.

Jay Altenbach

wirtschaft. Schliesslich führte der Ornithologe Hans-Christian Zehnter zusammen mit der Biologin und Gemeinderätin Ursula Kradolfer eine dritte Gruppe durch die vielfältigen Gärten Dornachs bis zum Landschaftspark am Goetheanum. Auf dem Weg dorthin fielen den Naturliebhabern immer wieder Vögel auf, die es mit gezücktem Feldstecher sogleich zu bestimmen galt. Auf die Gesänge der Vögel ging der Anthroposoph Hans-Christian Zehnter ein und zeigte Ähnlichkeiten auf zwischen dem Wesen der Vögel und ihrer Art von Gesang sowie ihrem Äusseren.

und 120 Naturfreunde aus dem ganzen Kanton versammelten sich am Sonntagmorgen auf dem Parkplatz beim Ingelsteinweg. Nach einer kurzen Begrüssung durch den Präsidenten des Natur- und Vogelschutzvereins Dornach, Felix Gebhart, teilten sich die Teilnehmer in drei Gruppen auf. Die erste Gruppe ging auf die Suche nach dem Gartenrotschwanz. Bei einem Spaziergang erhielten sie Informationen rund um das Mehrjahresprogramm vom Kanton und der Landwirtschaft. Eine zweite Gruppe wanderte mit einem Förster durch den Wald und erfuhr Wissenswertes über die Wald-

Ein Heim für Schmetterlinge Man wanderte durch verschlungene Wege und Pfade, welche die verschiedenen anthroposophischen Bauten und Sektionen miteinander verbinden. Hie und da blieben die Naturkundler stehen und Ursula Kradolfer wies auf spezielle Hecken und Wiesen im Siedlungsgebiet hin. Schon bald stand die Gruppe vor dem imposanten Bau, der Dornach prägt: das Goetheanum. Hier stiess Benno Otter zur Gruppe. Der Gärtner am Goetheanum ist seit 28 Jahren für die Gestaltung der Umgebung zuständig. Neben acht Mitarbeitern sind regelmässig psychisch erkrankte Menschen in

Der Frühlingsausflug des Vogelschutzverbands des Kantons Solothurn führte die Mitglieder nach Dornach. Drei verschiedene Routen und ein Kinderprogramm wurden geboten.

R

FOTO: JAY ALTENBACH

der Natur tätig. «In den letzten 30 Jahren haben wir die Aufgabe übernommen, die Umgebung zu formen und eine gute Mischung zwischen Ästhetik und Nutzen herzustellen», erklärte er. Vor dem Goetheanum erstreckt sich eine klassische Obstwiese. Die Bäume werden biologisch-dynamisch gepflegt und verpachtet. «Die Wiesen mähen wir gestaffelt und bieten so ein wunderbares Heim für Schmetterlinge», führte der Gärtner weiter aus. Oberhalb des Goetheanums wurde ein Heilkräutergarten angelegt und noch weiter oben wird Gemüse gezogen. So leuchten hinter den Salatköpfen rote Mangoldstiele mit dem tiefblauen Himmel um die Wette. Auf dem Rückweg trafen die Naturund Vogelliebhaber tatsächlich auch auf eine Gruppe von Gartenrotschwänzen. Der Ornithologe wies darauf hin, wie stark sich die Vögel an ihre Umgebung anpassen, und betonte: «Sie sind die Stimme der Landschaft.» Nach und nach trafen die Gruppen wieder am Versammlungsort ein, wo von den Organisatoren, dem Natur- und Vogelschutzverein Dornach, ein feines Mittagessen vorbereitet worden war. Thomas Lüthi, Präsident vom Vogelschutzverband, zeigte sich beeindruckt von der Artenvielfalt des Schwarzbubenlands.

VC DORNACH

RAIFFEISENBANK

Radsporttage 2011

«Glaube nicht an Immobilienblase»

WoB. Der Veloclub Dornach lädt die aktiven Hobby-Radsportfreunde am 4. und 5. Juni ein zur Teilnahme an den 29. Dornacher Radsporttagen. Auf dem Programm steht die Schwarzbueberundfahrt über 115 respektive 75 Kilometer. Ambitionierte Hobbyfahrer testen am 4. Juni ihre Frühjahrsform auf autofreier Strecke beim Einzelbergzeitfahren Dornach–Gempen. Dieser beliebte Event feiert in diesem Jahr seine 20. Auflage. Eingebaut ist wiederum der «BaloiseBank SoBa Goldsprint» mit wertvollen Auszeichnungen für die besten Durchgangszeiten. Für Elektrobikes gibt es dem Trend entsprechend eine Spezialkategorie. Weniger Ambitionierte sind eingeladen, nach gemütlicher Ausfahrt die Leistungsfähigkeit der Gastro-Crew zu testen. www.vcdornach.ch

Freie Wähler Dornach

Wir laden Sie ein zu unserer

Wählerversammlung am Donnerstag, 9. Juni 2011, um 20.00 Uhr, Alters- und Pflegeheim Wollmatt, grosser Saal

ja. Am letzten Donnerstag referierte Professor Donato Sconamiglio am Kundenapéro der Raiffeisenbank Dornach. Er ist Geschäftsführer der IAZI AG, eines Beratungsunternehmens im Immobilienmarkt, und Titularprofessor an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern. In einem launigen Vortrag informierte der Berner Schnellsprecher mit italienischen Wurzeln das zahlreich erschienene Publikum über den Schweizer Immobilienmarkt. Sconamiglio glaubt nicht an die Immobilienblase, von der die Finma und die Schweizerische Nationalbank warnen. «Auf dem Schweizer Markt werden die Objekte immer noch primär für den Eigenbedarf gekauft und nicht zu Spekulationszwecken», betonte der Immobilienexperte. Der Markt richte sich nach der Nachfrage und nicht nach dem Angebot. Er sehe eher ein Problem im tiefen Hypothekarzins. Dieser verleite die Leute zum Kauf von grösseren und teureren Immobilien, da das Geld zu günstig zu haben sei. «Ich fürchte, dass sich einige Leute beim Kauf eines Eigenheims übernehmen und bei einem plötzlichen Anstieg des Hypothekarzinses Probleme bekommen». Das sei für die direkt Betroffenen zwar schlimm, aber für den Gesamt-

markt nicht weiter tragisch, da die Nachfrage nach Immobilien weiterhin hoch bleibe. Vom Kauf von Wohneigentum als Renditeobjekt rät der Fachmann ab: «Wer Geld hat, soll sich ein eigenes Heim kaufen und selbst darin wohnen.» Selbst die Pensionskassen hätten Mühe, eine anständige Rendite aus Immobilien zu erwirtschaften. Bei einem feinen Apéro hatte die Kundschaft im Anschluss an den Vortrag die Möglichkeit, mit dem Referenten oder den Bankmitarbeitern vertiefte Gespräche zu führen.


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Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22

ORCHESTER LAUFENTAL/THIERSTEIN

GEMPEN-BERGLAUF

Beethoven, Haydn und Schubert

Seit 30 Jahren Teil der Jura-Top-Tour

Das Orchester Laufental/Thierstein präsentiert an der kommenden Aufführung ein leidenschaftliches Programm. Beginnend mit Beethovens Ouvertüre «Coriolan», beschreibt die Musik den inneren Kampf des Feldherrn. Nach vielen Höhen und Tiefen der Gefühle spendet das nachfolgende Cellokonzert in C-Dur von Haydn Trost und Zuversicht. Judith Gerster wird dieses wundervolle Konzert solistisch auf dem Cello interpretieren. «Unvollendet» nennt

sich Schuberts Sinfonie Nr. 7 in h-Moll. Dies, weil sie mit dem zweiten Satz endet und nicht wie bei einer Sinfonie üblich, vier Sätze beinhaltet. Auch dieser Komposition liegt eine Trauergeschichte zugrunde. Bereits mit 15 Jahren wurde Schubert von seinem Vater aus dem Hause verwiesen, weil er nicht aufhören konnte zu komponieren. Der junge Schubert hatte keine Gelegenheit mehr, seine geliebte Mutter noch lebend zu sehen. Sie erkrankte

und starb während seiner Abwesenheit. Erst am Grab konnte er sich mit seinem Vater wieder versöhnen. In Frieden schliesst sich der Kreis wieder und somit kann das Werk doch als vollendet betrachtet werden. Die Konzerte finden wie folgt statt: Am Samstag, 4. Juni, um 19 Uhr in der Klosterkirche Dornach und am Sonntag, 5. Juni, um 17 Uhr in der Katharinenkirche Laufen. Evelyne Graf Kotan

GOTTESDIENSTE

HEIZÖLMARKT

Katholische Gottesdienste in Dornach

9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Samstag, 4. Juni 15.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Spital Dornach

Katholische Gottesdienste in Hochwald

7. Ostersonntag, 5. Juni 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Mittwoch, 8. Juni 9.00 Frauengottesdienst

7. Sonntag der Osterzeit, Samstag, 4. Juni 18.30 Gottesdienst mit Kommunion Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 3. Juni 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Wollmatt, Pfr. D. Breda

Katholische Gottesdienste in Gempen 7. Ostersonntag, 5. Juni

Sonntag, 5. Juni 10.00 Gottesdienst im Timotheus-Zentrum, Pfrin. N. Breda

PHILIPPE GASSER ANTIQUITÄTEN Zahle bar für Silberobjekte, Silberbestecke, Goldschmuck, Altgold, Brillanten, Uhren, Ölgemälde, Bronzen, Porzellanfiguren, Spiegel, Asiatika, antike Möbel, Münzen, Medaillen, alte Orientteppiche.

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467375

Freitag, 10. Juni 19.00 Taizé-Gebet

SUTER JOERIN

Bereits zum 30. Mal wird der Gempenlauf ausgetragen. Dieser Berglauf zwischen Dornach Museumskirche und Gempenturm hat sich über die Jahre zum beliebten sportlichen Anlass in der Nordwestschweiz entwickelt. Den Teilnehmenden wird dabei mancher Schweisstropfen abgerungen und jede Person, die einmal einen solchen Lauf absolviert hat, kann das grossartige Gefühl, im Ziel anzukommen, nachempfinden. Der Gempenlauf ist fester Bestandteil der Jura-Top-Tour. Ein eindrückliches Laufsporterlebnis wird für die Teilnehmenden und dem anwesenden Publikum geboten. Kinder sind ebenfalls herzlich eingeladen mit einer verkürzten Strecke, dem Kinderlauf, teilzunehmen. Dank dem Einsatz von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie der Grosszügigkeit der Spon-

Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15

Die Notierungen an den Ölbörsen sind aufgrund der Probleme im Euroland und der Unruhen in Jemen angestiegen. Dies wurde jedoch durch den schwächeren Kurs des US-$ kompensiert. Deshalb hat sich der regionale Heizölpreis gegenüber der Vorwoche kaum verändert. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 31. Mai 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern

Fr./100 l tiefst

bei 15 °C höchst

1500–2200

103.00

103.60

2200–3000

99.80

100.40

3000–6000

98.70

99.20

6000–10 000

96.40

96.90

GESCHÄFTSWELT

Wieder einen Schritt voraus … PR. Vor einem Jahr hat die Drogerie zur Post in Dornach die Damen- und Herrenmodelle von kyBoot, die neuartigen Schuhe mit Walk-on-Air-Sohle, in ihr Sortiment aufgenommen. Viele positive Rückmeldungen von begeisterten Kunden zeigen, dass sie damit auf dem richtigen Weg ist. Karl Müller, der Erfinder dieser Schuhweltneuheit, möchte damit das schöne Gefühl des Barfusslaufens auf weichem Naturboden nachempfinden. Der kyBoot vermittelt ein einzigartiges Wohlbefinden beim Gehen. Dank seinem weich-elastischen Luftpolster erlebt man mit ihm ein federleichtes, gelenkschonendes Laufgefühl. Zudem trainiert er die Fuss-, Bein- und Rumpfmuskulatur, aktiviert die Bein-Venen-

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MUSEUMSKONZERTE 2011 «VOLK & FOLK» Sonntag, 22. Mai 2011, um 11 Uhr

«Georgien» Tutarchela-Chor Leitung: Tamar Buadze Sonntag, 5. Juni 2011, um 11 Uhr

«Italien, Spanien und Paraguay» 19. Juni 2011 Jazz Brunch Dornach

Steppin Stompers Dixieland Band ab 10 Uhr in der Festhalle Schlosshof Dornach Eintritt inkl. Brunch Fr. 29.50 Vorverkauf: 061 702 01 50, Schlosshof Dornach, oder 061 751 54 74, Jazzclub Aesch/Pfeffingen Eine Veranstaltung des Kulturausschusses Dornach in Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Aesch/Pfeffingen

Michael Erni, klassische Gitarre Sonntag, 3. Juli 2011, um 11 Uhr

«China» Yang Jing, Pipa & European Chinese Ensemble Sonntag, 21. August 2011, um 11 Uhr

«Landmusik aus dem Emmental» Christoph Greuter, Halszither & Lukas Mühlemann, div. Zupfinstrumente Sonntag, 11. September 2011, um 11 Uhr

«Das Volkslied bei Haydn und Beethoven » Urte Lucht, Hammerflügel ; Leila Schayeg, Violine; Dimitri Dichtiar, Violoncello Sylvia Heckendorn, Sopran Abonnemente – reservierte Sitzplätze! – für alle 6 Konzerte à Fr. 120.– (Einzeleintritte jeweils Fr. 30.–) und das detaillierte Programmheft sind erhältlich bei: MUSEUMS-KONZERTE, Postfach 152, 4143 Dornach oder museums-konzerte@bluewin.ch

Fahrzeugmarkt

«Appenzell» Streichmusik Alder Urnäsch Sonntag, 19. Juni 2011, um 11 Uhr

soren ist das Abhalten der Veranstaltung überhaupt möglich. Ihnen und den Behörden möchte der Veranstalter TV Dornach danken. Das OK wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den diesjährigen Lauf viel Erfolg und dem Publikum viel Spass. OK Gempen-Berglauf, TV Dornach www.gempenlauf.ch

pumpe und stimuliert die Fussrezeptoren. Ein weiterer grosser Vorteil ist sein Einfluss auf die Entlastung des Rückens. Ohne spezielle Lauftechnik ist dieser bequeme Luftkissen-Schuh überall einsetzbar. Während der kyBoot-Spezialwoche vom 6. bis 11. Juni werden Sie durch geschultes Drogeriepersonal beraten und Sie erhalten einen Rabatt von 30 Franken auf jedes Paar. Am Donnerstag, 9. Juni, bietet die Drogerie zur Post einen Fachvortrag durch einen kyBoot-Spezialisten an. Er findet um 19 Uhr im Hotel Engel statt (siehe Inserat). Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich durch diesen Spezialisten der Firma kybun am 10. und 11. Juni in der Drogerie zur Post in Oberdornach (Tel. 061 701 49 00) beraten zu lassen.


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20

Freitag, 3. Juni 2011 Nr. 22

Theater im Ohrensessel. Goetheanum, Grundsteinsaal. 15 Uhr. Reinach Tierparkfest. Essen, Trinken, Tombola und vieles mehr. 11 bis 18 Uhr.

Donnerstag, 9. Juni Dornach Dorthin will ich! Kunstprojekt Studierende HFHS Dornach. Goetheanum, Schreinereisaal. 16 Uhr und 19.30 Uhr.

lung von Lilly-Anna Mahler. Lichthof des Gemeindehauses und Galerie Werkstatt. Mo, Di, Do 8.30–12 u. 14–17 Uhr. Mi bis 18.30 Uhr. Fr bis 16 Uhr. Bis 19. Juni. Priska Medam. Bilder. Mo–Fr 7.30–12 u. 13–17.30 Uhr. Fr bis 17 Uhr. Wohnund Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). Bis 5. August. Diamanten und Kunst. Keramik von Thérèse Mühlemann. Bijouterie Wagner. Hauptstrasse 13. Bis 30. Juni.

Ausstellungen Aesch Verena Wenner. «Farbige Erde». Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis Ende Juli.

So tönts im Appenzellerland: Die Streichmusik Alder ist am Sonntag um 11 Uhr Gast am Dornacher Museumskonzert.

Freitag, 3. Juni Arlesheim Film im Stärne. «Rusalka-Mermaid» von Anna Melikian. Gasthof Stärne, Ermitagestrasse. 19 Uhr. Dornach Das Borstenkind. Märchen aus Siebenbürgen. Marionettenspiel. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Puppenbühne am Goetheanum. Platzzahl beschränkt. Goetheanum, Theater Felicia. 15 Uhr und 20 Uhr. Wassilissa. Märchen aus Russland (in deutscher Sprache). Farbiges Schattentheater. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Dognifiaba. Platzzahl beschränkt. Goetheanum, Nordatelier. 15 Uhr und 20 Uhr.

Samstag, 4. Juni Arlesheim Orgelvesper. Orgelspiel mit Lesungen

und Gedanken. Reformierte Kirche. 17.30 Uhr. «Wie s’Müsli läse und gärtnere lehrt». Puppenspiel von Bernadette Brodmann für Kinder ab 5 Jahren. Andlauerhof. 14.30 Uhr. «Titanic». NiNA Theater. Mit Bordkappelle. Andlauer Hofgut. 20.15 Uhr. Dornach Rotkäppchen. Ein Märchen der Brüder Grimm. Bunraku. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Märchenbühne Apfelbaum. Goetheanum, Grundsteinsaal. 15 Uhr. Keine Angst vor grossen Tieren. Ohne Worte. Spiel mit Objekten. Für Kinder ab 4 Jahren. Peter Ketturkat. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr. Konzert des Orchesters Laufental/Thierstein.Beethoven, Haydn und Schubert. Klosterkirche. 19 Uhr. Münchenstein Together-Festival. Brandhärd, Perkmurski Kavbojci, Tom Swift & the Swell-

FOTO: ZVG

tones, Crazy-K u. a. TSM-Schulzentrum, Baselstr. 43. Ab 18 Uhr.

Sonntag, 5. Juni Arlesheim «Cellolite». Sonntagsmatinée mit dem Duocalva. Alain Schudel und Daniel Schaerer. Andlauer Hofgut. 11 Uhr. 2. Domkonzert. Arvid Gast aus Lübeck spielt auf der Silbermann-Orgel Bruhns, Sweelinck, Buxtehude und Bach. Dom. 19.30 Uhr. Dornach Museumskonzert. Streichmusik Alder. Heimatmuseum. 11 Uhr. Peronnik. Bretonisches Märchen. Farbiges Schattenspiel. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Farbiges Schattentheater Bühne Orion. Goetheanum, Nordatelier. 15 Uhr. Tischlein deck dich! Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene.

präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel

Herzlichen Glückwunsch

Arlesheim Sidonie Nuoffer, Malerei. Mo–Fr 16–20, Sa/So 10–17 Uhr. Ortsmuseum Trotte. Bis 5. Juni. Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Bis 6. November. Bettina Pellanda (bepesh): «Und Hund». Rahmenatelier Maschera d’Oro. 8.30–12 u. 14–18.30 Uhr. Sa, 9–14 Uhr. Mi u. So geschlossen. Bis 4. Juni. Kathrin Spring. Pflanzenfarbenbilder. Jubiläumsausstellung «90 Jahre Ita Wegman Klinik», inkl. historische Fotografien. Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 17 Juli. Dornach «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf-Steiner-Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Gisela K. Wolf und Ursula Traber. Gemälde, Radierungen, Lithos. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 10. Juni. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bis 23. September. Münchenstein Barbara Frommherz. Bilder. Buchcafé. Bis Ende August. Reinach «Mensch Ma(h)ler». Frühlingsausstel-

Schon gelesen?

1.

ROGER AESCHBACHER:

DAVID DÜRR:

Christof Hamann, Alexander Honold Verlag Wagenbach 2011, 188 S.

Schweizer Ware, Krimi, prolibris Verlag

Staats-Oper Schweiz. Wenige Stars, viele Staatisten, Politik, Stämpfli Verlag

MARTIN WALKER: Schwarze Diamanten, Krimi, Diogenes Verlag

3.

ANDREA CAMILLERI:

Spätestens mit Humboldt erfuhr die wissenschaftliche Bergbesteigung ausserhalb Europas eine Blütezeit, so auch die Erkundung des KilimandscharoMassivs. Zugleich gab es doch auch grosse Kontroversen über das grösste Bergmassiv am Äquator. Vor allem über die Frage, ob auf einem Berg so nah am Äquator überhaupt Schnee liegen könne, wurde anfangs in wissenschaftlichen Kreisen viel diskutiert und gestritten. Alexander Honold, Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaften an der Universität Basel, und Christof Hamann, Autor, nähern sich in diesem Buch aus dem Wagenbach Verlag dem Kilimandscharo-Massiv aus geschichtlicher, kulturgeschichtlicher und politischer Sicht.

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 6. Juni 2011, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Bücher Top 10

Belletristik

Kilimandscharo

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 26. Mai 2011 Elisabeth Brunner-Schaub, Angensteinerstrasse 18, 4153 Reinach.

Lösung 21/2011:

Bücher Top 10

Der Bider &Tanner-Buchtipp

Nach einer allgemeinen kulturgeschichtlichen Einführung in das Thema Bergsteigen beschreiben die Autoren mit viel Hintergrundwissen die besondere Geschichte der europäischen Entdeckung und schliesslich Eroberung des Kilimandscharo-Massivs. Eigentlich auf der Suche nach dem Ursprung des Nils, wurde die europäische Entdeckung dieses Gebirgszuges bald schon selbst ein Gegenstand der Expansionspolitik der europäischen Mächte. Welcher Kolonialstaat sollte als Erster den Kilimandscharo bezwingen? Dieser Konkurrenzdruck bedingte vor allem gegen Ende des 19. Jahrhunderts in dichter Folge Kilimandscharo-Expeditionen. Erst mit der Erstbesteigung des Mount Kibo im Jahre 1889 durch Hans Meyer fand dies ein Ende. Doch auch im 20. Jahrhundert blieb der Mythos Kilimandscharo weiterhin in den verschiedensten Medien präsent und so ist und bleibt der Mythos Kilimandscharo auch heute noch Projektionsfläche für die verschiedensten (Bergsteiger-)Träume. Stephanie Utz

2.

ALBERT M. DEBRUNNER: Literarische Spaziergänge durch Basel, Region Basel, Huber Verlag

3.

Das Netz der Grossen Fische, DANIEL KÜRY/ MARKUS Krimi, Lübbe Verlag RITTER/ PAUL IMHOF: Die Tierwelt der Region Basel, 4. Region Basel, Reinhardt Verlag ALEX CAPUS: Léon und Louise, Roman, 4. Hanser Verlag

5.

DONNA LEON: Auf Treu und Glauben, Commissario Brunettis neunzehnter Fall, Krimi, Diogenes Verlag

6.

HANS MAGNUS ENZENSBERGER:

Sanftes Monster Brüssel oder Die Entmündigung Europas, Politik, Suhrkamp Verlag

5.

PHILIPP LÖPFE/ WERNER VONTOBEL:

Jeder stirbt für sich allein, Roman, Aufbau Verlag

Aufruhr im Paradies. Die neue Zuwanderung spaltet die Schweiz, Politik, Orell Füssli Verlag

7.

6.

ARNO GEIGER:

TINU HEINIGER:

HANS FALLADA:

Der alte König in seinem Exil, Mueterland. Heimat in Roman, Hanser Verlag Geschichten, Schweiz, Faro Verlag

8.

CARLOS RUIZ ZAFON: Marina, Roman, S. Fischer Verlag

7.

ROBERT LABHARDT:

9.

Kapital und Moral. Christoph Merian. Eine Biografie, Christoph Merian Verlag

ALICE MUNRO:

8.

MERET BISSEGGER: Meine wilde Pflanzenküche. Bestimmen, Sammeln und Kochen von Wildpflanzen, Kochen, AT Verlag

9.

HELEN LIEBENDÖRFER: Spaziergang zu berühmten Gästen in Basel. Mit Gustav Wanner durch die Stadt, Region Basel, Reinhardt Verlag Zu viel Glück, Erzählungen, S. Fischer Verlag

10.

PAULO COELHO: Schutzengel, Roman, Diogenes Verlag

10.

ERNST PÖPPEL, BEATRICE WAGNER: Je älter, desto besser. Überraschende Erkenntnisse aus der Hirnforschung, Psychologie, Gräfe und Unzer Verlag


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