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P.P. A 4144 Arlesheim

Unser Artikel zu

«Geld + Anlage» auf Seite 2

Donnerstag, 14. Juli 2011

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

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Reinach

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

102. Jahrgang

Nr. 28

«Starnight» für die Lehrabschluss-Besten Die grosse Prämierungsfeier im Kuspo Münchenstein war einmal mehr spektakulär Von den 186 Kandidaten im Rang kommen 25 aus dem Birstal. Die Veranstalter hatten keine Kosten gescheut, die Lehrabschlussfeier zum Erlebnis zu machen.

Talent: Der 15-jährige Lionel Weber hat bereits in drei Alterskategorien diverse Schweizer-Meister-Titel feiern können. Mitte Juli will der Reinacher auch Europameister werden.

Thomas Brunnschweiler

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Dornach

Zusammenstehen: Seit 20 Jahren werden im «Haus Saffret» von der Arche-Gemeinschaft Menschen mit einer geistigen Behinderung betreut.

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Agenda Stellen

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Immobilien

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Bewährtes duales System Hans Rudolf Gysin, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, betonte in seiner Begrüssung, dass die erfolgreichen Berufsleute einen wichtigen Etappensieg für ihre weitere berufliche Karriere erzielt hätten. Die Berufsbildung sei eine der wichtigsten Kernaufgaben der Wirtschaft. Das duale Berufsbildungssystem sei weltweit einzigartig und ga-

Im 1. Rang: Mira Schwarz aus Aesch erhielt für ihre Note 5,8 von Andreas Schneider von der Wirtschaftskammer ein Spezialgeschenk. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

rantiere für hohe Qualität. Gysin verwehrte sich gegen eine Verschulung und Bürokratisierung der Berufsbildung. Hugo Barmettler, der Vizedirektor des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT), vertiefte die von Gysin skizzierten Ansätze und zeigte die Chancen des schweizerischen Systems: Nachwuchssicherung, Integration und höhere Berufsbildung. Schliesslich berichtete Damian Sigrist, ein Absolvent der Berufsmatur, aus seiner Lehr- und Berufserfahrung. Er betonte die Wich-

tigkeit des beruflichen wie privaten Netzes und gratulierte am Ende der Ausführungen seinen Kolleginnen und Kollegen zu ihrem Erfolg. Alpenflug und Apéro Esther Keller, Moderatorin bei Telebasel, und Luca Zanfrini führten sympathisch und gewandt durch die eigentliche Prämierung, bei der Andreas Schneider, Präsident der Wirtschaftskammer Baselland, alle Kandidatinnen und Kandidaten persönlich beglück-

wünschte. Die glücklichen Kandidatinnen und Kandidaten im Rang konnten nebst dem Diplom auch einen Gutschein für einen Alpenflug und ein Geschenk der Wirtschaftskammer entgegennehmen. Im Anschluss an die Feier fand ein Apéro riche statt, der keine Wünsche offen liess. Pflegefachfrau Mira Schwarz aus Aesch, die mit einem Durchschnitt von 5,8 zusammen mit Margo Natsch die höchste Note im Birseck erzielte, war sich dessen noch gar Fortsetzung auf Seite 2

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Events

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ehr als 500 Gäste waren dem Ruf der Wirtschaftskammer Baselland und der «Baselbieter Gönnervereinigung zur Förderung der Berufslehre» gefolgt: Eltern, Prüfungsabsolventen, Lehrmeisterinnen und -meister, Berufsschullehrerinnen und -lehrer, Expertinnen und Experten sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Der Anlass war generalstabsmässig organisiert. Die 135 anwesenden Kandidaten mit einem Notendurchschnitt von 5,3 und mehr schritten um 17 Uhr auf dem roten Teppich und unter den bombastischen Klängen einer Rockhymne in die Kuspo-Halle ein.

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Lehrabschluss-Feier Fortsetzung von Seite 1 nicht richtig bewusst. «Ich bin erleichtert und hätte nicht damit gerechnet», sagte sie, «aber ich habe etwas dafür gemacht, denn ich habe hohe Erwartungen an mich selbst.» Rangierte aus dem Birstal Folgende Lehrabsolventen wurden prämiert: 5,8: Margo Natsch und Mira Schwarz, Aesch (Fachangestellte Gesundheit). 5,7: Béatrice Kirn, Münchenstein (Tierpflegerin). 5,6: Silvia Huber, Reinach (Fachangestellte Gesundheit); Nicole Meier, Arlesheim (Laborantin EFZ Chemie); Patrik Böhner, Reinach (Logistiker EFZ). 5,5: Marquis Richards, Arlesheim (Anlagen-Apparatebauer); Manuela Stämmeli, Münchenstein (Fachangestellte Gesundheit); Annouk Bondolfi, Arlesheim (Köchin); Ueli Wampfler, Reinach (Konditor-Confi-

seur). 5,4: Marco Filipuzzi, Reinach (Bauzeichner); Sabine Burri, Münchenstein, und Alba Refojo, Reinach (Fachangestellte Gesundheit); Patrick Rüegg, Aesch (Fachmann Betreuung EFZ); Michael Studer, Reinach (Informatiker EFZ); Renate Thüring, Pfeffingen (Köchin); Stephanie Kübler, Münchenstein (Polygrafin EFZ). 5,3: Loriane Greppin, Reinach (Dentalassistentin); Milena Kammermann, Münchenstein (Drucktechnologin Bogenoffsetdruck); Saskia Welte, Reinach (Drucktechnologin Formulardruck); Rahel Gerber, Münchenstein, und Sereina Trutmann, Dornach (Fachangestellte Gesundheit); Michael Berger, Arlesheim (Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst); Alessandro Greco, Dornach (Isolierspengler); Sabrina Wenger, Reinach (Schreinerpraktikerin EFZ).

IMPRESSUM Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch

Beim Sanieren Geld und CO² sparen Anfang 2010 starteten Bund und Kantone ein 10-jähriges Gebäudeprogramm, das mit knapp 300 Millionen Franken jährlich Projekte zur Sanierung von Gebäuden sowie die Nutzung von erneuerbarer Energie unterstützt. Innovative Hausbesitzer, die in Energieeffizienz investieren wollen, profitieren mehrfach: Die Sanierung wird mit Fördergeldern unterstützt, die Energiekosten nehmen ab und die CO²Emissionen reduzieren sich. Auch Raiffeisen unterstützt solche Vorhaben mit einer vergünstigten Finanzierung von Renovationen. Wer seine Liegenschaft intelligent und effizient saniert, kann den Wärmebedarf und den damit verbundenen CO²-Ausstoss um bis zur Hälfte reduzieren. Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer profitieren so nicht nur von deutlich tieferen Heizkosten, sondern erhöhen auch den Marktwert ihrer Liegenschaft. Zudem leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Trotz dieser Vorteile wird in der Schweiz bisher jährlich nur etwa 1% des Gebäudebestandes energetisch saniert. Hauptgrund: Energieeffiziente Sanierungen belasten das Portemonnaie. Doch nun können Hausbesitzer mit der Unterstützung durch Bund und Kantone zählen, die das Sanieren mit Blick auf die Energieeffizienz und den CO²-Ausstoss finanziell fördern. Bund und Kantone fördern energieeffizientes Renovieren Das Gebäudeprogramm unterstützt die Wärmedämmung von Fenstern, Wänden, Dach und Böden mit Beiträgen von bis zu 30% der Zusatzkosten. Hinzu kommen individuelle Zusatzförderungen von den Kantonen. Auf der Website www.dasgebaeudeprogramm.ch finden Interessierte die Voraussetzungen für die Teilnahme an dem Programm und die Formulare zur Einreichung an den entsprechenden Kanton. Raiffeisen unterstützt bei der Finanzierung Auch Raiffeisen unterstützt Renovationen, wenn die Ersparnisse bei grösseren Vorhaben nicht ausreichen. Wer nicht auf das Guthaben der Altersvorsorge – also der Pensionskasse oder der Säule 3a – zurückgreifen möchte, hat die Möglichkeit zur Aufstockung der Hypothek. Der Vorteil dieser Variante ist, dass das Altersguthaben nicht abnimmt und es steuerlich oft günstiger ist als die Verwendung der eigenen Vorsorgegelder. Hier ist die Lebensphase entscheidend. Je näher die Pensionierung rückt, desto geringer sollte die finanzielle Belastung sein, da das Einkommen meist mit der Pensionierung sinkt. Generell sollten Wohnkosten nicht mehr als ein Drittel des Einkommens betragen – auch nach der Pensionierung nicht. Vergünstigte Renovations- und Minergiehypothek Grössere Umbau- oder Renovationsvorhaben sind von Vorteil über einen Renovationskredit abzuwickeln. Mit der Renovationshypothek bietet Raiffeisen eine attraktive Finanzierungslösung. Falls der Umbau zum Erwerb eines Energie-Zertifikats führt, bietet Raiffeisen eine spezielle Minergie-Hypothek mit Zinsvorteil an. Der Finanzierungsspezialist in der Region – Ihre Raiffeisenbanken Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen Martin Leimgruber Tel. 061 756 50 10 Raiffeisenbank Arlesheim Claudio Conte Tel. 061 706 70 00 Raiffeisenbank Dornach Stephan Pfeiffer Tel. 061 706 86 74 Raiffeisenbank Reinach Christian Schopferer Tel. 061 717 98 60


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Amtliche Publikationen

Aus kulinarischer Not im Tal ein Geschäft gemacht

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Stilllegung des AKW Fessenheim gefordert Der Gemeinderat unterstützt die Resolution des Trinationalen Atomschutzverbandes (TRAS), welche die Stilllegung des AKW Fessenheim fordert. Nach dem Atomunfall in Fukushima gebe es zu viele offene Fragen zur Sicherheit der Anlage im nahe gelegenen Frankreich. Zudem soll an die Stelle der Atomenergie eine nachhaltige und dezentrale Energiewirtschaft treten, heisst es in der Gemeinderat Resolution.

90. Geburtstag Am Freitag, 15. Juli 2011, feiert Frau Rosmarie Stefanek, wohnhaft am Dorfplatz 6 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Wir entbieten der Jubilarin unsere herzlichste Gratulation, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Gemeinderat

90. Geburtstag Am Samstag, 16. Juli 2011, feiert Frau Elisabeth Knecht-Wahl, wohnhaft am Mattweg 94 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen der Jubilarin im kommenden Lebensjahr viele heitere Stunden und gute Gesundheit. Gemeinderat

90. Geburtstag Am Sonntag, 17. Juli 2011, feiert Frau Gertraude Kühn, wohnhaft am Rüttiweg 2 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen der Jubilarin fürs kommende Lebensjahr alles Gute und gute Gesundheit. Gemeinderat

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein «AHE - Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 Uhr und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 78 10. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: Anne-Marie Scherler. Wir organisieren

Ausflüge, Jassturniere, Weihnachtsfeiern und altersbezogene Informationsveranstaltungen. Auf Wunsch besuchen wir unsere Mitglieder (061 701 43 69, Frau A. M. Scherler). Neue Mitglieder sind willkommen. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim; weitere Informationen unter: www.ava-arlesheim.ch Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

50 JAHRE BIRSECK- CUP

Fulminanter Start mit Gala-Abend

Appetit auf mehr: Das Arlesheimer Unternehmerpaar Gaby Grolimund (Vogelsanger) und Markus Jeanneret (Santa Claus GmbH) haben das InFOTO: LUKAS HAUSENDORF dustriegebiet im Tal mit einem neuen Take-away aufgewertet.

Weil das kulinarische Angebot im Industriegebiet im Tal zu dünn ist, hat das Arlesheimer Unternehmerpaar Gaby Grolimund und Markus Jeanneret nun selbst einen Imbiss aufgezogen. Lukas Hausendorf

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Exklusive Umgebung: Die geladenen Gäste fühlen sich offensichtlich wohl. Mit einem unvergesslichen Gala-Abend der Superlative mit über 170 geladenen Gästen im Schwimmbad Arlesheim sowie dem Turnierstart mit über 240 Nennungen startete der Birseck-Cup des Tennisclubs Arlesheim am vergangenen Freitag seine Jubiläumsausgabe. Das in der regionalen Tennisszene beliebteste Traditionsturnier wurde im Jahre 1962 von Hans Berger gegründet. In einer

FOTO: ROSMARIE SIGL

12-seitigen Chronik ist die spannende Turniergeschichte zusammengefasst. So zum Beispiel, dass der 15. Birseck-Cup wegen der ausserordentlichen Trockenheit nur dank einer Spezialbewilligung des Baselbieter Wasserwirtschaftsamtes durchgeführt werden konnte! Eine Tombola mit äusserst attraktiven Preisen sowie «manini»-Bildchen zum Sammeln im Turnierheft sind weitere Attraktionen, welche auf unsere Besucher während der Turnierwoche warten. Zudem wird über das Turnier laufend im Birseck-Cup-TV auf unserer Homepage www.birseck-cup.ch informiert. Auch in diesem Jahr freut sich unser Turnierleiter über einen neuen Teilnehmerrekord in zwölf Tableaux. Die beiden Konkurrenzen Männer Einzel R1/R3 sowie Männer Doppel sind mit vier Spielern in der nationalen Rangliste extrem stark besetzt. Grosse Überraschungen blieben bis anhin aus, sodass am Finalwochenende spannende Spiele anstehen. Neben regionalem Spitzentennis darf auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Dafür sorgen einmal mehr unsere Klubmitglieder, welche mit grossem Einsatz mit einer Vielzahl von Köstlichkeiten und einem Jubiläumsbier zum Verweilen einladen. Sie alle sind herzlich auf unserer wunderbaren Anlage eingeladen und wir freuen uns auf ihren René Piesker, Präsident Besuch.

ehn Jahre lang habe er nicht richtig zu Mittag essen können, sagt Markus Jeanneret. Seiner Frau Gaby Grolimund erging es ähnlich. Beide sind mit ihren Unternehmen im Tal zu Hause. Sie führt die Firma Vogelsanger, er ist mit seinen Unternehmen Santa Claus GmbH und Gama Spektrum für seine Weihnachtsbeleuchtungen und -dekorationen weitherum bekannt. Ihr «Leiden» teilten sie mit über 1000 Menschen, die im Tal arbeiten, denn es gab dort einfach zu wenige gastronomische Betriebe. Das Restaurant der Würth AG, die Tennishalle und der erst seit kurzem aktive Thai-Imbiss decken die Nachfrage bei weitem nicht ab. «Jeden Mittag konnte man der Völkerwanderung zusehen», erzählt er. Zur Tankstelle, nach Arlesheim, Dornach, Reinach – die Hungrigen mussten einen

weiten Weg gehen und viel Zeit opfern. «Und fünfmal die Woche Pizzakurier geht auch nicht», lacht Grolimund. Vor vier Jahren hatte ihr Mann Markus dann zum ersten Mal die Idee, selbst ein kulinarisches Mittagsangebot im gastronomischen Brachland im Tal zu schaffen. Seit Anfang Juni ist diese Vision nun Tatsache und trägt den Namen «Empfehlbar». Im Erdgeschoss seiner Geschäftsliegenschaft am Fabrikmattenweg, gegenüber dem Unternehmen seiner Frau, wird nun werktäglich gekocht. Täglich ein währschaftes Menü, Würste und Fleisch vom Grill. Sandwiches, Salate und andere Snacks runden das Angebot des Take-away ab. Und das neue Angebot hat eingeschlagen wie eine Bombe. Täglich herrscht zur Mittagszeit ein reges Kommen und Gehen. «Wir haben eine riesige Freude, vor allem weil unser Rezept aufgegangen ist», so Jeanneret.

war zuvor lange Jahre beim Jenzer Partyservice beschäftigt, den er wesentlich mit aufgebaut hat. Für die Arlesheimer Traditionsmetzgerei ist sein Abgang ein Verlust. Zumal Steiner in der «Empfehlbar» auch einen Partyservice und Catering anbietet und einige seiner Firmenkunden ihm auch im neuen Geschäft die Treue halten. Im Weihnachtsgeschäft, das sich bereits reger Nachfrage erfreut, ergeben sich obendrauf noch Synergien mit Jeannerets Weihnachtsdekor- und Beleuchtungsgeschäft.

In der Küche kein Unbekannter Sie könnten nicht auch noch kochen, sagen die beiden frischgebackenen Gastrounternehmer. «Dafür haben wir schlicht zu wenig Zeit», sagt Grolimund. «Schliesslich führen wir beide ein Unternehmen.» Für das Essen ist daher ein anderer zuständig. Sie kümmern sich um die Personaladministration, Buchhaltung und das Marketing. Mit Wolfgang Steiner konnten die beiden einen erfahrenen und bekannten Küchenchef engagieren. Der Kärntner

«Das ist erst der Anfang» Gaby Grolimund und Markus Jeanneret wären keine erfolgreichen Unternehmer, hätten sie nicht immer neue Ideen. Und daran mangelt es den beiden bestimmt nicht. «Das ist erst der Anfang», sagt Jeanneret. Der nächste Schritt ist der Ausbau des Take-aways zu einem Mittagsrestaurant. Das hat aber noch Zeit. «Wir fangen klein an und wollen gesund wachsen», betont er. Ist das Projekt mal spruchreif, wird alleine die Planung noch einmal rund zwei Jahre verschlingen. Er habe aber noch mehr Visionen, fügt Jeanneret an. Davon dürfe aber nichts verraten werden. «Sonst macht es ein anderer», schmunzelt er. Die Wachstumsperspektiven sind auf jeden Fall nicht schlecht. Die Gewerbezone im Tal ist Arlesheims Gebiet mit dem grössten Entwicklungspotenzial.

Dienstag, 19. Juli 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Freitag, 15. Juli 10.15 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne»

Mittwoch, 20. Juli 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 15.30 Landruhe: Ref. Gottesdienst

Sonntag, 17. Juli 10.00 Gottesdienst mit Taufe mit Pfarrer Peter Spinnler zu Ps 31,16: «Zeit – ein kostbares Gut». Anschliessend Kirchenkaffee

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim Donnerstag, 14. Juli 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 15. Juli 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst 16. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 16. Juli 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Hansruedi Keller und für Werner Würsch Sonntag, 17. Juli 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Donnerstag, 21. Juli 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 22. Juli 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim

Dienstag, 19. Juli 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 20. Juli 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 15.30 Gottesdienst in der «Landruhe»

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Amtliche Publikationen

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Die neue TV-Sendung ist jetzt online. In ihrem Zentrum steht der Umzug ins sanierte Schulhaus Bachmatten. Dort werden nach den Sommerferien die Sekundarschülerinnen und -schüler die neuen Räume beziehen. Auch die Verabschiedung der 5.-Klässler im Surbaum-Schulhaus mit vielen guten Wünschen und das neue 1.-August-Plakat sind Themen der Sommersendung des Gemeinde-TV. Die Sendung ist online auf www.reinach-bl.ch und auf dem Servicekanal der interGGA zu sehen (Frequenz 140.25 MHz).

19. Juli Grünabfuhr gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

Gemeinde-TV

LESERBRIEF

Umweltschutz beginnt in Reinach Seit dem schwerwiegenden Atomunfall von Fukushima sind schon einige Monate vergangen. Die eidgenössischen Räte beschlossen neulich einen Ausstieg aus der Atomenergie. Nun haben wir alle die Gewissheit, dass wir in Zukunft auf erneuerbare Energien setzen müssen. Wie wir letztlich die Energieversorgung bei ständig wachsenden Bevölkerungszahlen in der Schweiz sicher stellen, bleibt für mich allerdings eine offene Frage. Neben allen wichtigen Fragen der Energieversorgung gehört meiner Meinung nach auch, dass wir in unserer nächsten Umgebung Sorge zu Natur und Umwelt tragen müssen. Bei meinen Spaziergängen mit meinem Hund stelle ich in verstärktem Aus-

mass fest, dass bei unseren zahlreichen Grillstellen Abfall in unglaublichem Ausmass (Flaschen, Verpackungen, Glasscherben etc.) einfach liegen gelassen wird. Von unserer Gemeinde bereitgestellte Abfalltonnen werden vielfach ignoriert. Man schmeisst den Müll einfach irgendwo in den Wald. Es ist schlicht eine Katastrophe! Glasscherben bilden eine permanente Gefahr für Kinder und Tiere. Umweltschutz beginnt nicht nur bei und mit Atomkraftwerken. Umweltschutz beginnt auch bei uns in Reinach. Bei jedem von uns. Helfen Sie alle mit, den eigenen Abfall sachgerecht zu entsorgen. Halten Sie unsere Grillstellen und andere öffentliche Räume sauber. Simon Schaub, SVP Reinach

EM-Vorbereitung: Auf Schweizer Niveau ist der Reinacher Lionel Weber bereits heute top.

Mitte Juli finden im russichen Kasan die Junioren-Europameisterschaften im Tischtennis statt. Mit dabei ist Lionel Weber (15) aus Reinach. Simon F. Eglin

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ährend andere Teenager die ersten Sommerferienwochen vornehmlich in der Badi verbringen, drischt Lionel Weber in einem engen Luftschutzkeller unentwegt mit seiner berüchtigten Vorhand auf den 2,7 Gramm schweren Zelluloidball – jeden Abend und auch am Wochenende. Denn bereits Mitte Juli naht das grosse Ziel, auf das der Reinacher hinarbeitet: die Junioren-Europameisterschaften im Tischtennis im russischen Kazan. Bereits zum dritten Mal hat das Talent, das in diesem Jahr mit Rio Star Muttenz sowohl die Meisterschaft wie auch den Cup gewann, die Möglichkeit, mit der schweizerischen Nationalmannschaft an diesem Turnier teilzunehmen. Aufgrund der grossen Konkurrenz steckt er aber das Ziel für die Eidgenossen tief: «Den Achtelfinal würde ich schon gerne erreichen, der Viertelfinal wäre bereits sensationell und bedingt auch entsprechendes Losglück», sagt Lionel Weber.

Fernziel Olympische Spiele Auf Anregung seines Vaters ist Lionel bereits mit acht Jahren zum Topverein Rio Star gestossen und war auf Anhieb begeistert vom Sport, der in der Schweiz ein Nischendasein fristet. «Leider kann Tischtennis am TV nicht gut vermarktet werden, für Laien sind die Regeln nicht so einfach zu verstehen und es gibt viele Pausen bei den Spielen», sagt die Schweizer Nachwuchshoffnung. So werde während eines Matchs lediglich nur etwa ein Viertel der Zeit wirklich gespielt. Zu mehr Popularität – siehe Skispringen und Segeln – könnte dem Sport wohl lediglich ein grosser Erfolg der Schweizer Spielerinnen und Spieler helfen. Dazu ist der Junioren-SchweizerMeister auf bestem Weg. Fast schon heimlich erwähnt er den grossen Traum einer Olympiade, weiss aber auch, dass dieses Ziel sehr hoch gesteckt ist. Anonymer Spender Neben den zahlreichen Trainings bleibt Lionel Weber nur wenig Zeit für anderes. Soeben hat er die Sportklasse des Progymnasiums Pratteln abgeschlossen und wird nach den Sommerferien die Sportklasse des Gymnasiums Liestal besuchen. «Wir werden viel Zeit zum Trainieren haben, allerdings dauert die Schule auch ein Jahr länger», sagt er. Natürlich fallen für Sport auf diesem Niveau auch Kosten an, die für einen 15-Jährigen unmöglich zu tragen wären. Lionel ist deshalb dankbar für die Unterstützung seiner Eltern und für den uner-

FOTO: SIMON F. EGLIN

müdlichen Einsatz der Trainer bei Rio Star. Ausserdem wird er durch eine Patenschaft der Sporthilfe von einer anonymen Stiftung finanziell unterstützt. Nach dem Auftritt an den Europameisterschaften erhofft er sich auch den einen oder anderen Sponsoren. Wenn die Lichter in Kazan gelöscht werden, gönnt sich auch Familie Weber etwas Erholung in Korsika. Wetten, dass auch dort Lionels Tischtennisschläger nicht ruhen wird? Seine kleine Schwester Anja ist diesem Sport ebenfalls verfallen.

Meisterlich schon in jungen Jahren Die bisherigen Erfolge von Lionel Weber sind beeindruckend. Ab August wird sich der 15-Jährige in der neuen Kategorie U18 behaupten müssen. 2009: Schweizer Meister U13 Einzel und Doppel 2010: Schweizer Meister U15 Doppel und Mixed (mit weiblichem Partner) 2011: Schweizer Meister U15 Einzel, Doppel und Mixed, Schweizer Meister und Cupsieger mit Rio Star Muttenz, Aufgebot für die Jugend-Europameisterschaften mit der schweizerischen Nationalmannschaft


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Sommerserie «Alltagskirche»:

Vor noch nicht allzu langer Zeit musste ich in der Schule meine Maturarbeitspräsentation halten. Obwohl ich den Vortrag am Abend zuvor oft geübt hatte, stieg meine Nervosität von Minute zu Minute. Das Abendbrot liess ich gleich ausfallen, ich bekam keinen Bissen runter. Abends, als ich endlich im Bett lag, konnte ich nicht einschlafen. Da faltete ich meine Hände zum Gebet. Ich betete zu Gott, ich bat ihn, mich bei meinem Vortrag zu unterstützen und mir zu helfen, dass alles irgendwie reibungslos über die Bühne geht. Nachdem ich gebetet hatte, konnte ich endlich einschlafen. Am nächsten Morgen war meine Nervosität jedoch wieder da, wieder konnte ich nichts frühstücken, am liebsten hätte ich mich wieder ins Bett verkrochen und wäre nie wieder aus meinem Zimmer hervorgekommen. Doch das konnte ich natürlich nicht tun. Also fuhr ich zur Schule, wo ich alles für meinen Vortrag vorbereitete, meinen Laptop an den Beamer anschloss und testete, ob auch alles funktioniert. Langsam kamen die ersten Zuhörer in das Zimmer. Meine Nervosität stieg ins Unerträgliche. Fünf Minuten bevor mein Vortrag losging, faltete ich meine Hände noch einmal zum Gebet. Ein kurzes Stossgebet zum Himmel, mit der wiederholten Bitte an Gott, dass er mir bei meinem Vortrag beisteht. Und wie durch ein Wunder fiel da die ganze Nervosität von mir ab. Ich wusste, dass Gott mich bei meinem Vortrag unterstützen würde, und ich war mir sicher, dass ich es mit seiner Hilfe irgendwie schaffen würde. Lächelnd konnte ich mit dem Vortrag beginnen. Je mehr ich redete, desto besser lief es. Die Wörter legten sich mir wie von selbst in den Mund. Beinahe ohne Fehler hielt ich meinen Vortrag. Auch die Befragung im Anschluss lief nach meinen Vorstellungen ab. Ich konnte alle Fragen so beantworten, wie sie beantwortet werden mussten. Als das Ganze dann nach zwanzig Minuten vorüber war, war ich sehr erleichtert, und auch ein wenig stolz auf mich. Noch einmal schickte ich ein kurzes Stossgebet zum Himmel: «Vielen Dank, lieber Gott». Ich weiss, dass ich mich immer auf Gottes Hilfe verlassen kann und dieses Wissen kann mir in gewissen Situationen ein Stück weit meine Nervosität nehmen und mir helfen, meinen Glauben an mich selbst zu stärken. Irina van Bürck

Kollekte: 3. Juli, Kovive, Ferien für benachteiligte Kinder, Fr. 211.05

Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Madame Monique Schilli, Bodmenstr. 29, 4153 Reinach, 061 711 78 14. Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Fabienne Widmer, 061 711 69 37; JazzWeekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96. Armbrustschützen. Training von März bis April. Mi + Fr 16.00–21.00 Uhr sowie So 9.00–14.00 Uhr. Jungschützen ab 10 J. von April bis Sept. Montag 18.30–20.00 Uhr. Volksschiessen im Sept. Auskunft durch F. Kaufmann (Präsident), 061 461 88 67. Baha’i von Reinach. «Es rühme sich nicht, wer sein Vaterland liebt, sondern wer die ganze Welt liebt. Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger». Aus den Baha’i-Schriften. Wir bieten kostenlose Andachtstreffen, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an. Informationen: reinach@bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Pascal Leu, Natel 079 206 37 65. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach: Anfragen betr. Haushalthilfedienst: Frau D. Veltin u. Frau I. Visentin, Büroöffnungszeiten Di und Mi 9.00–11.00, Do 14.00–16.00 Uhr, telef. erreichbar Mo–Fr 9.00– 11.00, 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, 061 711 22 20, jeweils bis Mittwoch 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00. An- und Abmeldungen für kommende Woche, bis Donnerstag 10 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Herr V. Villa, 061 711 64 71; Wandergruppe I: (2½–4 Std.); Kurz-Wandergruppe II: (1½–2 Std.). Theatergruppe: Frau M. Berger, 061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Felix Briner, 061 711 54 20. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Hans Huber, 061 711 27 05. CVP

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Am Samstag und Sonntag, 23./24. Juli, findet wiederum unsere Jodlerchilbi in der Rynacher-Heid statt. Sie beginnt am Sonntag um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst auf dem Chilbiplatz. Danach geniessen wir die Vorträge der Jodlerklubs, der Alphornbläser, Fahnenschwinger und Schwyzerörgelispieler. Für die Kinder hat es eine Hüpfburg, Ponyreiten und -wägelifahren. In der Festwirtschaft verwöhnen wir Sie mit Raclette und diversen Grilladen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir mit Ihnen eine schöne Jodlerchilbi feiern dürfen. Jodlerklub Reinach

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War die Website der Hausbank zu Beginn reines Informationsmittel, lassen sich heute eine Vielzahl von Bankgeschäften bequem zu Hause über das Internet am Bildschirm erledigen. Immer mehr Bankkunden haben sich in den letzten Jahren mit E-Banking vertraut gemacht. Sie greifen damit bequem auf ihre Konten, Kreditpositionen und Wertschriftendepots zu und erledigen Zahlungen und Börsenaufträge. Belege und Auszüge können selbst ausgedruckt oder als PDF abgespeichert werden. Bei Raiffeisen können sich Kunden direkt und informieren lassen. Seit einiger Zeit ist das Internet-Banking von Raiffeisen beim Paynet angeschlossen. Paynet ist eine Internetplattform, über welche angeschlossene Unternehmen elektronisch Rechnung stellen können. Für Raiffeisenkunden besteht die Möglichkeit, via E-Banking E-Rechnungen zu empfangen und zu bezahlen. Für diese Gratisdienstleistung kann sich der Kunde im E-Banking direkt bei seinen Rechnungsstellern registrieren. Oberstes Gebot ist die Sicherheit. Die Sicherheitskarte von Raiffeisen hat sich bestens bewährt. Der Kunde muss beim Login die Passwortzusätze nicht mehr wie früher auf einer Streichliste der Rei-

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Hallo Marietta, wie waren deine Ferien in Cornwall? Ich kann nur sagen: herrlich, wie in einem Rosamunde-PilcherFilm. Ich habe mich richtig verliebt. Verliebt? Ich dachte, du wärst mit Mathis . . .? Ja schon, meine Liebe, aber diese Landschaft, diese Cottages mit den Strohdächern, diese herrlichen Gärten und Landhäuser, da muss man sich einfach verlieben. Und dann die Küsten und das Meer . . . In Okehampton haben wir einen typisch englischen Markt besucht, einen sogenannten bootsale. Die Leute fahren mit ihren Wagen auf den Platz, öffnen den Kofferraum und breiten ihre Ware rund um den Wagen aus. Wirklich originell, und dann diese Freundlichkeit der Menschen. Habe dabei an Reinach gedacht. A propos Markt, kommst du am Dienstag, 26. Juli, auch an den Reinacher Markt? Sicher, Marietta. Treffen wir uns wie immer um 11 Uhr in der Essecke vor der Kirche, du hast sicher viel zu erzählen. Ich selber habe wieder einmal ein paar kleine Wünsche, will sehen,was der Markt so bietet. Also, bis

dann, wird sicher wieder ein lebhafter Tag. Hoffentlich macht das Wetter mit. Ja, wie in Cornwall, da scheint die Sonne jeden Tag. Marietta

Mittwoch, 20. Juli

Sonntag, 17. Juli KEIN Gottesdienst am Wiedenweg 7 (Ferien)

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 15. Juli Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 16. Juli Dorfkirche St.Nikolaus 17.30 Gottesdienst Sonntag, 17. Juli Kapelle Fiechten Keinen Gottesdienst Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst Montag, 18. Juli Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 19. Juli Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht

Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 21. Juli Pfarreizentrum St. Marien Keine Gottesdienste Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 17. Juli 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im Sous-Sol der Kirche) Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Ridoma AG, Seewenweg 6, 4153 Reinach, Tel. 061 711 18 44, Fax 061 711 62 64. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90.

kommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80.

jam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061

Jugendhaus «Palais Noir». Bruggstrasse 95, Tel. Betrieb 061 712 22 98, Tel. Büro/Beratung 061 713 16 66, Fax 061 713 16 69. Öffnungszeiten: Mo 19–22, Di 19–22, Mi 14–22, Fr 17–24, Sa 14–23, jeden 2. und 4. So im Monat 14–18 Uhr.

BL 1.

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch

Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mi 20.00 Uhr i. d. Dorfkirche, Dirigent: W. Gürber, Weihermattweg 26, 4460 Gelterkinden. Präs.: P. Kocher, Tschäpperliring 20, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch mögl. Kein Mitgliederbeitrag.

lungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe

Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit will-

kmu Reinach BL. Präsidentin: Ute Gasser, Unterer Rebbergweg 99, 4153 Reinach, Tel. 061 712 24 08, Fax 061 712 08 48. Sekretariat: Mir-

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 17. Juli 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 17. Juli Kein Gottesdienst

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Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Stockackerstrasse 1, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstelfür Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15. Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Reymond Kaeser. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch

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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

8 TODESFÄLLE Aesch Anton Wehrli-Tubacki, geb. 12. März 1923, gest. 9. Juli 2011, von Saas GR (Mattenweg 1). Arlesheim Rosa Bloch-Burkhard, geb. 13. März 1921, von Grellingen BL (Bromhübelweg 15). Trauerfeier: Dienstag, 19. Juli 2011, 14 Uhr im Dom Arlesheim. André François Jeannotat, geb. 18. Oktober 1915, von Clos du Doubs JU (Düchelweiher 11). Trauerfeier: Freitag, 15. Juli, 14 Uhr in der Klosterkirche, Dornach SO. Anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Bromhübel. Marlies Louise Novali-Degen, geb. 4. Dezember 1935, von Liedertswil BL (Obesunneweg 3). Wurde bestattet. Ulrich Konrad Tobler-Egg, geb. 2. November 1932, von Rehetobel AR (Mattweg 28). Wurde bestattet. Verena Wehrle-Ryffel, geb. 23. Mai 1938, von Mühlethurnen BE (Suryhofweg 13). Trauerfeier: Donnerstag, 14. Juli, 10 Uhr im Dom, anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof Bromhübel. Reinach Hans Dengler-Plüss, geb. 23. Juni 1930, gest. 11. Juli 2011, von Wangen b. Olten (In den Gartenhöfen 12). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag, 19. Juli, 10.30 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck»

Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden.

Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter.

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Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr, Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.

Donnerstag, 14. Juli 2011 Nr. 28

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Die Berge werden weichen und die Hügel wanken, meine Gnade aber wird nicht von dir weichen, und mein Friedensbund wird nicht wanken, spricht, der sich deiner erbarmt, der Herr. Jesaja 54, 10


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Donnerstag, 14. Juli 2011 Nr. 28

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Zusammenarbeit von Gemeindepolizei Aesch und Stadtpolizei Laufen Mit monatlich zwei gemeinsamen Nachtpatrouillen an den Wochenenden soll die Polizeipräsenz in beiden Orten verstärkt werden, um bei Übertretungen rasch und gezielt eingreifen zu können. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Verhinderung respektive Ahndung von Vandalismus und Nachtlärm. Durch den gemeinsamen Patrouillendienst können die bestehenden Ressourcen zum Vorteil beider Gemeinden kostenneutral genutzt werden. Diese Zusammenarbeit ist vorerst befristet bis Ende Oktober 2011. Nach dieser Testphase soll ein Erfahrungsbericht zeigen, ob im Sommer 2012 die Zusammenarbeit weitergeführt wird oder nicht. Die erste gemeinsame Nachtdienst findet am kommenden Wochenende statt und wir heissen Herrn Max Wey, Stadtpolizei Laufen, herzlich willkommen in Aesch und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit. Gemeinderat Aesch

International School Basel Seit einiger Zeit sucht die Gemeinde Aesch zusätzliche Trainingsmöglichkeiten für Aeschs Vereine, da die Löhrenackerhalle seit längerer Zeit überbelegt ist. Die ISB in Aesch verfügt über eine 2-fach-Turnhalle mit Garderobeneinheit. Beim Bau der Schule wurde der Gemeinde in Aussicht gestellt, die Turnhalle mit benutzen zu können. Nun hat die ISB ihr Versprechen von damals eingelöst und stellt der Gemeinde Aesch die Turnhalle mit Garderobeneinheit ohne Verrechung einer Miete zur Verfügung. Es sind lediglich die anfallenden Nebenkosten wie Hauswartung/Reinigung/Energieverbrauch zu bezahlen. Die 2fach-Turnhalle kann jeweils donnerstags von 18.15 bis 22.30 Uhr während der 37 Schulwochen genutzt werden. Der Gemeinderat freut sich über das Entgegenkommen und dankt der Schulleitung im Namen der Vereine von Aesch ganz herzlich. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 1354/2011 Parzelle(n) Nr.: 6105. Projekt: Gewerbehaus, Industriestrasse, Aesch. GesuchstellerIn: Hatebur-Huber Yvette und Marc, Alter Kirchweg 9, 4148 Pfeffingen. ProjektverfasserIn: Gordon Taddio Architekturbüro GmbH, Maiersackerweg 1, 4242 Laufen Baugesuch Nr.: 1328/2011 Parzelle(n) Nr.: 1773. Projekt: Sitzplatz, Baselweg 24, Aesch. GesuchstellerIn: SchenkSchweizer Dominique und Priska, Baselweg 24, 4147 Aesch. ProjektverfasserIn: Frei Roland Architekturbüro, Auf den Felsen 57, 4114 Hofstetten Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 25.7.2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Verkehrspolizeiliche Anordnung vom 28. Juni 2011 Aesch, Langenhagstrasse / Butthollenring, Markierung von weissen Parkfeldern (1 × 10 m; 3 × 30m; 1 × 40 m) Gegen diese Anordnungen kann gemäss §§ 172ff. des Gemeindegesetzes (SGS 180) in Verbindung mit dem Verwaltungsverfahrensgesetz (SGS 175) innert 10 Tagen, von der Veröffentlichung im Amtsblatt an gerechnet, schriftlich und begründet beim Regierungsrat, Rathausstr. 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren und die Unterschrift der beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Anordnung ist der Beschwerde in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig.

Erteilte Gewerbebewilligungen • DTB GmbH, Herr Urs David, Beratung und Treuhand (Beratung, Controlling, Buchführung, Abschlussberatung und Löhne), Im Augarten 4 (ab 1.8.2011) • Berichtigung: Die Firma Digmo AG befindet sich an der Hauptstrasse 55 und nicht, wie von uns am 23.6.2011 publiziert, an der Hauptstrasse 5. Wir bitten um Kenntnisnahme.

«Ich bin schon mal draussen»

Erfolgreiche 2. Aescher Kulturnacht

Am Freitag, 1. Juli 2011, fand die 2. Aescher Kulturnacht statt, welche bei bestem Wetter eine breite Palette von Kulturangeboten in einer speziellen Form und Atmosphäre bot. Konzerte, Workshops, Karaoke, Ausstellungen, Modeschauen, Führungen, Kleinkunst, Musik, Tanz, Literatur und ein Chor aus Porrentruy erfreuten das im Grossaufmarsch erschienene Publikum. Der Gemeinderat dankt ganz herzlich den Initiantinnen und Initianten vom Attraktiven Aesch sowie dem OK Kulturnacht, unter der Leitung von Isabelle Wipf, für ihren grossen Einsatz. Der Gemeinderat freut sich schon heute auf die nächste Ausgabe des Erfolgskonzepts Aescher Kulturnacht. Gemeinderat Aesch

Rücktritt aus der Kulturkommission Herr Stefan Huber hat seinen Rücktritt als Mitglied der Kulturkommission per Ende Sommerferien 2011 aus beruflichen Gründen bekanntgegeben. Seit dem 1. Januar 2007 war er als Mitglied in der Kommission tätig. Der Gemeinderat spricht Herrn Huber ein herzliches Danke für seinen grossen Einsatz und die wertvolle Mitarbeit für eine positive Entwicklung in unserem Dorf aus und wünscht ihm alles Gute für seine Zukunft. Gemeinderat Aesch

An alle Rocker mit Hang zum Alpenfeeling: Zelt einpacken und vorbeikommen Endlich ist es wieder so weit! Im Schächental werden diesen Sommer erneut deftige Töne zu hören sein. Vom 22. bis 24. Juli 2011 findet in unserer Patengemeinde Unterschächen das Open Air «Rüchä Rock» statt – ein Open-AirFeeling der Sonderklasse inmitten mächtiger Berge. Dieses Spektakel sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Für die Anreise nach Unterschächen sind diverse Extrafahrten mit Bussen ab Altdorf Tell-Denkmal eingeplant. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.ruchenrock.ch. Die Gemeinden Unterschächen und Aesch freuen sich auf eine rege Teilnahme der Jugend aus Aesch. Gemeinderat Aesch

Altlastenuntersuchung Löhrenacker Auf dem Löhrenacker befand sich im Bereich des heutigen Park- und Robiplatzes bis in die 50er-Jahre eine Kiesgrube. Dieser Hohlraum wurde bis ca. 1969 als Kehricht- und Sperrgutdeponie benutzt. Um 1970 wurde die Grube ausplaniert und aufgefüllt. Bis zur Auffüllung und Anlegung des Parkplatzes 1995 befand sich ein Wasserloch an dieser Stelle. Nun wurde der Deponiestandort vom Kanton in den Kataster der belasteten Standorte aufgenommen und die Gemeinde zur Untersuchung der Belastung aufgefordert. Der Gemeinderat hat daher den Auftrag für die technische Untersuchung der Parzelle erteilt. Dabei wird mittels 4 Baggerschürfe und einer Grundwassermessstelle der Untergrund bzw. dessen Belastung untersucht. Der Kanton wird dann aufgrund der Ergebnisse das weitere Vorgehen festlegen. Einwohnergemeinde Aesch (Fortsetzung auf Seite #)

Bald in der Sommerluft: Thomas und Esthi Oser bauen mit Ferienpasskindern kleine Wurfgleiter aus Balsaholz.

Der Nervenkitzel bei den Kindern, die beim Ferienspass Birseck-Leimental ihren ersten Wurfgleiter bauen, ist vor dem Jungfernflug gross. Dann aber erfüllt sich ihr Traum vom Fliegen. Heiner Leuthardt

E

s gibt sie noch, die kleinen Modellflugzeuge aus Balsaholz, die im Bausatz samt Uhu-Leimtube den Kindern heute wie vor 50 Jahren den Traum vom Fliegen erfüllen. Einzig das Design des Fliegers hat sich verändert, aber sonst? Die zwei Mädchen und zehn Buben, die am Freitagmorgen in der vergangenen Woche beim Kurs des Ferienspasses Birseck-Leimental zum Bauen eines Wurfgleiters mitmachten, sind intensiv an der Arbeit. Das leichte, aber auch recht stabile Balsaholz ist ein ideales Baumaterial, das aber sorgfältig behandelt werden will. Rumpf, Flügel, Seitenflosse, alles muss sauber zusammengebaut und verleimt werden.

Nun ist Zeit für eine kurze Pause, damit der Leim austrocknen kann, bevor das Flugzeug bunt bemalt wird. Den Kurs leitet zum ersten Mal Thomas Oser, der von seiner Frau Esther unterstützt wird. Sie engagiert sich bereits seit mehreren Jahren beim Ferienpass. «Mit dem zweiten Kindergartenjahr dürfen die Kinder beim Ferienpass mitmachen. Ich sah das Programm, ging mit meinen beiden Kindern und fand es toll. Also meldete mich als Helferin.» Wie es üblich sei, werde man dann auch zum Kursleiter. «Töpfer- und Schmuckkurse habe ich unter anderem gegeben.» Doch beim Wurfgleiterbau, einem typischen Kurs für Buben, da sei ein Mann gefragt. «Ich fragte meinen Mann, ob er nicht freinehmen kann, und er machte es», strahlt sie. Thomas Oser lacht. «Für Kinder mache ich das gerne», meint der selbstständige Baumaterialienhändler. «Dafür nehme ich mir gerne einen Tag frei.» Am Nachmittag leitet er auch den Bau von Wasserraketen, einem zweiten Kurs zum Thema Fliegen. «Ich finde es toll. Es sind alles flotte Kinder. Das macht Spass.» Auch ihre beiden Kinder sind im Kurs. «Im Laufe der Ferien werden sie noch weitere Kurse besuchen. Damit die Kinder ein solches Angebot

FOTO: HEINER LEUTHARDT

haben braucht es Leute, die sich engagieren.» Die Kinder kehren vom Ball spielen in den Werkraum der Schule Pfeffingen zurück. Sie beugen sich über ihre Flieger. Sabine aus Aesch bemalt konzentriert mit Filzstift ihren Flieger. «Ich finde es toll, ein Flugzeug zu bauen. Deshalb bin ich gekommen.» Es sei auch so gekommen, wie sie es erwartet habe. Timmy aus Pfeffingen war schon letztes Jahr dabei. Verflixt ist nur, dass er diesen Flieger verlegt hat. «Jetzt freue ich mich, wenn der Neue fliegt.» Spannungsvolles Knistern kommt auf. Thomas Oser prüft die Flieger. «Es ist alles O.K. Nun kannst du das Blei anbringen.» Ein Bube ist schon fertig, führt mit seinem Flieger Flugfiguren aus. Er mag kaum warten, bis zum Start. «Ich bin schon mal draussen», meint er trocken. Sein Hinweis wirkt wie ein Signal zum Aufbruch. Jetzt gibt es kein Halten mehr. Auf dem Weg zum Flugplatz, einem offenen Hang unterhalb des Dorfs, erzählt Lukas aus Aesch, dass er selber Flugzeugmodelle habe, mit denen er fliege. «Die Wurfgleiter sind schon ein bisschen Pipifax. Aber mich nahm es wunder, wie das so ist und es gefällt mir.» Konzentriert schickt er seinen «Balsajet» auf Reisen. Er fliegt weit durch die warme Sommerluft in Richtung Aesch.

NACHRUF

Adolf Zippel, Sekundarlehrer in Aesch, zum Gedenken Nach verschiedenen Umwegen hatte Adolf Zippel seine Lebensstelle als Mathematiker in Aesch gefunden. Nach ehemaligen Schülern muss er seinen Unterricht trotz einer eher trockenen Materie spannend gestaltet haben. Begabte Mathematiker/-innen unter den Lernenden förderte er nachhaltig. Eigentlich hatte Dölf Deutsch, Geschichte und Psychologie an der Uni Fribourg studiert. Dem ausgesprochen Sprachbegabten tat es vor allem Wilhelm Busch an, den er dank seines bewundernswerten Gedächtnisses bei jeder Gelegenheit zitierte. Er prahlte nicht damit, auch nicht mit den Gedichten,

davon Eigenkompositionen, die er an Geburtstagen und Jubiläen vortrug. Aus seiner Gymnasialzeit an der Klosterschule Einsiedeln waren ihm lateinische und griechische Texte seitenweise geläufig! Im Alterszentrum war Dölf seit Jahren der Mann für alle Fälle. Er sprang ein, wo er Not sah. Höhepunkt für ihn war der Montagnachmittag, wo er die «Rollstuhlparade» organisieren half. Alle sollten mitkommen können! Er platzierte sich im Hintergrund, war aber vorne tätig, wie man seinen Einsatz charakterisieren könnte. An einem Abend pro Woche las er mir eine interessante,

meist lustige Geschichte vor. Dölfs Lebensstil war äusserst bescheiden. Er wohnte in einem Dachzimmer mit Kochgelegenheit und einer Dusche. Dabei mussten seine Menus Rücksicht nehmen auf einen einzigen Schneidezahn, den er als Kostbarkeit behütete! Dölfs grosses und tiefes Innenleben war stark vom christlichen Glauben geprägt. Eine schwere Gesundheitskrise führte in der Nacht auf den 29. Mai 2011 unerwartet zum Tod. Am 3. Juni begleiteten wir seine Urne auf den Friedhof. Dölf wurde auf seinen Wunsch im Gemeinschaftsgrab bestattet. RIP. Dr. Christoph von Blarer

PARTEIEN

Jederzeit zum Gespräch bereit Erfreut darf ich zur Kenntnis nehmen, dass die Homepage der SP Aesch-Pfeffingen auch von FDP Mitgliedern gelesen wird. Was aber aus einem Artikel zitiert wird, ist nur die halbe Wahrheit. Man kann sie drehen und wenden, wie man will. Im Artikel wurde auch die Umwelt- und Energiekommission gelobt, deren Mitglied der Leserbrief Schreibende ja auch ist. Dieses Lob will

leider nicht gehört werden. Die Zusammenarbeit unter den Aescher Parteien ist aus meiner Sicht gut und konstruktiv. Leider spüren wir bei der FDP die Offenheit und den gemeinsamen Gestaltungswillen wie bei den anderen Parteien nicht. Die Parteien haben sicher unterschiedliche Interessen, die sie verfolgen. Aber das gemeinsame Ziel, das wir alle verfolgen sollten, ist doch, dass es

der Gemeinde Aesch und ihren Einwohnern gut geht. Die SP ist jederzeit zu einem konstruktiven Gespräch bereit – so wie dies schon heute und in den letzten Jahren mit der CVP, der SVP und mit den Grünen in verschiedenen Sachgeschäften gepflegt wird. Christine Koch, Präsidentin SP Aesch-Pfeffingen www.sp-aesch-pfeffingen.ch


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Donnerstag, 14. Juli 2011 Nr. 28

Amtliche Publikationen

LESERBRIEF

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite #)

Sperrgutabfuhr brennbar und unbrennbar Mittwoch, 20. Juli 2011 Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch, 20. Juli 2011, darf brennbares und unbrennbares Sperrgut bis zu einer max. Grösse von 200 × 100 × 50 cm entsorgt werden. Das zu entsorgende Material ist mit der nötigen Menge Gebührenmarken zu versehen. Sämtliche elektrischen und elektronischen Geräte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haartrockner, Computer, Radio, TV usw. können im Fachhandel kostenlos zur Entsorgung abgegeben werden. Bauabteilung Aesch

1.-August-Feier auf dem Mühleplatz Die Organisatoren der Feier – Einwohnergemeinde, Bürgergemeinde, Zunft zu Wein- und Herbergsleuten und das Team des Gasthofs Mühle – freuen sich, Sie bei diesem festlichen Anlass begrüs-

sen zu dürfen. Der Tag steht ganz im Zeichen des Nationalfeiertages. Ab 18.00 Uhr gibts Wirtschaftsbetrieb mit musikalischer Unterhaltung. Nebst der Festansprache durch Herrn Dr. Franz Saladin, designierter Direktor der Handslkammer beider Basel, werden Sie der Musikverein Aesch, das Schwyzerörgeli-Trio «Hohgant-Giele» und das Alphornduo «Eggflue» mit musikalischen Leckerbissen verwöhnen. Aber es steht noch mehr auf dem Programm: Verpassen Sie auf keinen Fall unseren Stargast Monique! Die Schweizer Frohnatur mit dem herzhaften Lachen erweckt den guten alten Schlager zu neuem Leben und serviert ihn als locker-leichte Kost, gewürzt mit einer Prise Volksmusik und etwas Country-Sound. Wir freuen uns auf Sie und sehen Ihrem Besuch mit Freude entgegen. OK 1.-August-Feier

Goldene Hochzeit Morgen Freitag, 15. Juli 2011, darf das Ehepaar Heinz und Else Weber-Larsen, wohnhaft Im Häslirain 83 in Aesch, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

TURNVEREIN AESCH

Polysportive mit Glanzresultat Die Turner des Turnverein Aesch nahmen am letzten Wochenende am Kreisturnfest Seerücken in Bottighofen (Thurgau) direkt am Bodensee teil. Über 4300 TurnerInnen, davon weit über 1000 in der Kategorie 35plus, zeigten ihre sportlichen Leistungen. Die Vorbereitungen zu diesem Turnfest begannen für uns bereits im letzten September und konnten nun mit grossem Erfolg abgeschlossen werden. Neun Turner starteten in der Kategorie 35plus in einem Mannschafts- (Fit&Fun: FussBall-Rugby, Intercross, BallKreuz, Unihockeylauf, Moosgummiring-Lauf, Rugby-Tennisball-Lauf) und in einem Einzelwett-

Pfeffinger Forum vom 15. August 2011 mit Bundesrätin Sommaruga Siehe Inserat im Teil Reinach und unter www.pfeffingerforum.ch

kampf (Seilspringen, Kugelstossen, Korbwurf, Standweitsprung, Unihockeyslalom). Beste Wetterverhältnisse, tolle Wettkampfanlagen und motivierte Turner sorgten für ein Glanzresultat. Die Mannschaft Polysportive TV Aesch erreichte in der am härtesten umkämpften Stärkeklasse 4 mit einer Punktzahl von 27.32 (max. 30) den hervorragenden 6. Platz von insgesamt 32 startenden Mannschaften. Bravo! Auch im Einzelwettkampf erkämpften sich zwei Turner die begehrte Turnfest-Auszeichnung: Kategorie M1 (1976-1966), Daniel Fringeli, 11. Platz (37 Startende) und Kategorie M2 (1965-1959) Jürg Gutzwiller, 11. Platz (66 Startende). Der Sonntag gehörte schliesslich dem vielfältigen Rahmenprogramm, der Siegerehrung, der grossartigen Turnshow und eben auch der Rückreise ... Weitere Infos findet man unter turnverein-aesch.ch. Juerg Gutzwiller, Leiter Polysportive TV Aesch

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch Samstag, 16. Juli 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 17. Juli 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 11.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in Pfeffingen Dienstag, 19. Juli 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 20. Juli 9.15 Wortgottesdienst Donnerstag, 21. Juli 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz

Kein Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 17. Juli 10.00 Gottesdienst in der Kapelle des Alterzentrums «Im Brüel». Pfarrer Rudolf Stumpf. Kollekte: Gassenküche Basel Donnerstag, 21. Juli 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel Amtswoche: 16.–22. Juli Pfarrer Rudolf Stumpf, 061 703 09 70

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 17. Juli

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

9.30 Gottesdienst, Predigt von Pfr. Reinhard Möller: «Über die Unsterblichkeit des Menschen» (1. Kor. 15,44-53).

Sonntag, 17 Juli 11.00 Sonntagsgottesdienst

Beschämend finde ich es, dass man einer eigentlich in Kulturfragen kompetenten Persönlichkeit erklären muss, dass es sowohl Kultur für Alt, wie auch (man höre und staune) Kultur für Jung gibt. Dass der Graffiti-Stand des Phönix nicht im Entferntesten etwas mit den Schmierereien an den Wänden im Dorf zu tun hat, versteht sich von selbst. Nicht versäumen möchte ich es, dem OK Kulturnacht des Vereins «Attraktives Aesch», und allen die mitgeholfen haben, diesen Anlass zu gestalten, ganz herzlich zu danken. Eveline Sprecher

CÄCILIENCHOR

Reise ins Elsass Das 125-jährige Vereinsjubiläum des Cäcilienchors Aesch wurde am vergangenen Wochenende mit einer zweitägigen Reise gekrönt, die den rund 30 Sängerinnen und Sängern sowie dem Dirigenten, dem Präses und der Organistin in bester Erinnerung bleiben wird. Am Samstag starteten wir mit einem Car in die Vogesen, wo wir die geschichtsträchtige Route des Crêtes bis zu den rauhen, windigen Höhen befuhren. Dort stärkten wir uns in der gemütlichen Auberge du Treh, die zu einem trendigen Bio-Bergbauernhof gehört. Nachmittags bezogen wir unsere Zimmer im Hotel du Bollenberg mitten im elsässischen Weinbaugebiet nahe Colmar. So durfte eine Kellerbesichtigung mit Degustation der einheimischen Spezialitäten nicht fehlen. Zum Nachtessen wurden wir dann mit dem 5-gängigen Jubiläumsmenü verwöhnt. Weiter ging es zum nächsten Höhepunkt, dem Konzert der russischen Nationalphilharmonie in Colmar mit spanischer Musik verschiedener Komponisten. Vor allem die junge Sologeigerin Munoz Moreno begeisterte die Zuhörer. Der Sonntagmorgen war ganz unserem Einsatz im Gottesdienst in Lauterbach gewidmet, wo wir nochmals Michael Schaubs Psalm 57 zusammen mit vier Bläsern erklingen liessen, sowie die beliebte Messe von J. F. Hummel. Nachmittags stand noch ein Rundgang durch die malerische Altstadt von Colmar auf dem Programm, der trotz Regen seinen Reiz hatte, nicht zuletzt wegen der charmanten Stadtführerin mit dem echten Elsässer Dialekt. So verging die Zeit wie im Flug und wir danken Niggi Flück für die präzise Vorbereitung und Durchführung der anElmar Sturm spruchsvollen Reise.

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Ferienzeit – Erlebniszeit! Freier Eintritt ins Verkehrshaus der Schweiz in Luzern Gönnen Sie sich mit einem Besuch im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern einmalige Erlebnisse und Abwechslung vom Alltag. Auch dieses Jahr stehen unseren Einwohnerinnen und Einwohnern für jeden Wochentag vier Eintrittskarten zur Verfügung. Holen Sie sich die übertragbaren Mitgliederausweise und profitieren Sie von vielen Vorteilen: – Freier Eintritt ins Verkehrshaus der Schweiz mit Museum, Planetarium, Dokuzentrum und Hans Erni Museum – Vergünstigter Eintritt für das ultimative Erlebnis im IMAX Filmtheater – 10% Rabatt auf Shop-Artikel Die Ausweise sind tageweise zu beziehen am Schalter der Gemeindeverwaltung. Und auch hier gilt «Es hett solang s’hett!» Dieses Angebot können Sie im Übrigen ideal mit unseren SBB-Tageskarten kombinieren. Wir wünschen viel Spass bei der Entdeckungsreise im meistbesuchten Museum der Schweiz! Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Sommerzeit ist Grillzeit Die heissen und langen Sommerabende laden immer wieder zu Grillfesten ein. Diese lauen Feierabende machen auch wirklich Spass, wenn man die hohe Kunst des Grillierens beherrscht; damit nicht Rauchschwaden die Sicht zu den Nachbarn vernebeln und ausgefallene Marinaden-Gerüche deren Sinne betäuben. Diese geselligen Abende gehen meist fröhlich und heiter zu. Das freundnachbarliche Verhältnis muss nicht darunter leiden, wenn man etwas Rücksichtnahme walten lässt. Laden Sie wenn möglich Ihre Nachbarn zum Fest ein und Sie werden sehen, was dies für eine positive Wirkung auf das künftige Zusammenleben haben kann. Zur Information nachstehend einen Auszug aus unserem Polizei-Reglement: § 4 Nachtruhe: Als Nachtruhe gilt die Zeit zwischen 22.00 und 6.00 Uhr. Während dieser Zeit sind Betätigungen und private

Veranstaltungen, welche Drittpersonen in ihrer Ruhe stören, untersagt. § 11 Feuerwerk: Ausserhalb von traditionellen Anlässen (wie z. B. 1. August, Silvester) ist es ohne ausdrückliche Bewilligung des Gemeinderates untersagt, Knallkörper und Feuerwerk jeder Art abzubrennen. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Baupublikation Baugesuch Nr. 1342/2011 Gesuchsteller: Martin Andreas und Astrid, Muggenbergweg 23, 4148 Pfeffingen – Projekt: Abstell-/Geräteraum, Parz. 1075, Muggenbergweg 23, Pfeffingen – Projektverfasser: Martin Andreas, Muggenbergweg 23, 4148 Pfeffingen Auflagefrist: 25. Juli 2011 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis Fr. 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Häckseldienst – Metall – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar

findet statt am: Dienstag, 19. Juli 2011 Mittwoch, 27. Juli 2011 Mittwoch, 27. Juli 2011 Montag, 22. August 2011 Mittwoch, 7. September 2011 Mittwoch, 14. September 2011

GESCHÄFTSWELT

Nightstyle by Esteriore PR. Achtung! Top-Event mit Top-Preisen! Freitag, 15. Juli, und Samstag, 16. Juli. Ohne Voranmeldung ab 20.30 Uhr bedient Dich persönlich das professionelle Haarstyling-Team Piero und Mimmo Esteriore. Nightstyle in unserer Piano-Bar mit gleichzeitigem Barvergnügen an der Hauptstrasse 55. Sei auch Du dabei bei diesem tollen Anlass und profitiere von diesem einmaligen Eventangebot!

Geschwindigkeitskontrollen Leider hat in den Mitteilungen der letzten Woche der Fehlerteufel gewirkt und falsche Angaben publiziert. Hier die korrekten Ergebnisse der im zweiten Quartal 2011 durch die Polizei BaselLandschaft auf dem Gemeindebann Pfeffingen vorgenommen Geschwindigkeitskontrollen: Gemeindeverwaltung Pfeffingen Datum Zeit

Strasse

08.04. 23.05. 31.05. 22.06.

Hauptstrasse (Richtung Zentrum) Allmendgasse Baslerstrasse (bei Eggfluhtunnel) Hauptstrasse (Richtung Aesch)

10.59–12.14 17.12–18.27 14.53–16.08 19.59–21.29

kontrollierte Fahrzeuge 197 50 246 98

Übertretungen Anzahl / in % 0 / 0,0% 0 / 0,0% 1 / 0,4% 1 / 1,0%

VEREINSNACHRICHTEN

Freitag, 22. Juli 18.15 Andacht im Alterszentrum

Samstag, 16. Juli Kein Gottesdienst

Kultur für Jung und Alt

9.00 Gebet

Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee.

Donnerstag, 21. Juli 19.00 Rosenkranzgebet

Mittwoch, 20. Juli

Freitag, 22. Juli

20 Uhr Gebetsabend.

Aesch/Pfeffingen

18.30 Uhr.

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Bachmattweg 13, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Naustrasse 1, 4242 Laufen. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do 18.30–22 Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

BESJ Jungschar Aesch: Samstags 14–18 Uhr, Herrenweg 14 (ausser Schulferien). 4–9 J.: Michael Fäs, 061 751 58 63. 10–14 J.: Michael Erne, 061 751 94 32. Für alle offen. Reinschnuppern erwünscht. www.jsaesch.ch, mail@jsaesch.ch

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsident: Raphael Strub, Im Aeschfeld 19, 4147 Aesch Tel. 061 703 10 00, Koordinationsstelle: Therese Conrad, c/o Gemeindezentrum Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, vormittags 061 756 77 62 oder E-Mail: info@attraktivesaesch.ch

Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81.

Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor, Gesangsprobe montags (ausser Schulferien) 20.00 Uhr in der Aula S1, Neumattschulhaus. Auskunft unter www.bacchanalchor.ch oder Tel. 061 751 69 08. Komm doch mal schnuppern!

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch, www.cvp-aesch.ch. Co-Präsident: Stephan Gloor-Bürgin, Traugott Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91; Sekretariat / Kasse: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 741 22 19.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag

Die grupfte Hiener, Ladyfäger: Die andere Musik an der Aescher Fasnacht, Präsidentin Isa Wipf, Im Egg 53, Aesch, Telefon 061 751 39 14,

E-Mail: wipf@intergga.ch, URL: www.die-grupfte-hiener.ch.vu, Kassier Monika Henzen, Aesch. Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen bringt Hilfesuchende mit Anbietern von Hilfe zusammen. Der Verein vermittelt «Nachbarschaftshilfe» Generationen übergreifend für alle Bewohner von Aesch und Pfeffingen. Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16. Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17 Uhr, Hüeti Fr 14–17 Uhr, Tel. I. Meier, 061 751 85 66. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Ursi Burri, Tel. 061 751 21 18. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Aesch. Präsidentin: Christa Oestreicher-Häring, Aesch, Tel. 061 751 42 63, Fax 061 751 57 45, besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch


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Donnerstag, 14. Juli 2011 Nr. 28

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MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuche Nr. 0074/2007 Gesuchsteller: Libera Architekten GmbH, Hauptstrasse 23, 4144 Arlesheim – Projekt: Umbau Mehrfamilienhaus und Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle 1083, Hauptstrasse 43, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Libera Architekten GmbH, Hauptstrasse 23, 4144 Arlesheim Nr. 1372/2011 Gesuchsteller: Schweizer Balz, Lärchenstrasse 24, 4142 Münchenstein – Projekt: Vordach, Parzelle 1914, Lärchenstrasse 24, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Schweizer Balz, Lärchenstrasse 24, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 25. Juli 2011

Sommerzeit – Ferienzeit – Freizeit – Zeit im Freien Sommerzeit, warmes bis heisses Wetter, schöne Abende. Viele Menschen sind froh, wenn sie dann viel Zeit im Freien verbringen können. Viele Strassen- und Quartierfeste finden statt, bei denen grilliert wird. Diese Zusammenkünfte bieten Gelegenheit, sich gegenseitig besser kennenzulernen. Allerdings sollten beim Grillen und beim Betreiben von Aussencheminées einige Regeln eingehalten werden, damit der Genuss nicht zum Verdruss wird: – Es darf nur trockenes, unbehandeltes Holz (keine Kunststoffbeschichtungen, Farben, Imprägnierungen usw.) verbrannt werden. – Transportable Gartengrills müssen in wenigstens 10 Metern Distanz von den Nachbarhäusern aufgestellt werden. – Bläst der Wind den Rauch direkt zum Nachbarn, ist das Feuer zu löschen. – Der Geruch von gebratenem Fleisch ist auf die Dauer störend. Beim gemütlichen Zusammensitzen wird geredet und gelacht, Kinder spielen. Bei aller Freude sollte man dabei aber nicht vergessen, dass auch Menschen in der Nachbarschaft wohnen, die durch den entstehenden Lärm und die verschiedenen Gerüche betroffen und gestört sein können. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen, vor einer Veranstaltung, wenn auch nur im kleineren Rahmen, die umliegenden Nachbarn zu verständigen. Die Gemeindepolizei möchte in diesem Zu-

sammenhang auch an einige Paragraphen des Polizeireglements der Einwohnergemeinde Münchenstein vom 27. März 2007 erinnern: §24 Sämtliche Personen sind gehalten, übermässigen Immissionen (bspw. durch Lärm oder Licht) zu vermeiden §25 Die Mittagsruhe dauert von 12.00 bis 13.30 Uhr und die Nachtruhe von 22.00 bis 6.00 Uhr. Während dieser Zeit sind alle Tätigkeiten untersagt, die Drittpersonen in ihrer Tages- und Nachtruhe stören. Dies gilt auch für Veranstaltungen wie Quartierfeste mit einer Freinachtbewilligung. §26 Lärmverursachende Arbeiten (Rasenmähen, Motorsägen, Fräsen, Bohren, Schreddern usw.) im Haus, auf dem Vorplatz oder im Garten sind von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 20.00 Uhr, am Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 18.00 Uhr erlaubt. Lärm erzeugende Berufsarbeiten sind von 7.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr erlaubt. §27 Tonverstärker dürfen bei öffentlichen Anlässen, in Sportanlagen, Gartenwirtschaften, Ausstellungen und ähnlichen Veranstaltungen nur mit Bewilligung des Gemeinderates und während der darin festgelegten Zeiten verwendet werden. §29 Im Innern von Häusern und im Freien haben das Singen und die Benützung von Radiound Fernsehapparaten sowie Musikinstrumenten ausserhalb der Mittagsund Nachtruhe derart zu erfolgen, dass Drittpersonen nicht gestört werden. Berücksichtigen Sie bei Ihren Veranstaltungen und Arbeiten im Freien diese Hinweise und Regeln. Ihre Nachbarn danken es Ihnen. Ihre Gemeindepolizei

Die 43 Schrebergärten an der Weidenstrasse müssen nun definitiv einem neuen Rechencenter der EBM weichen. Ein geringer Teil der Kleingärten kann aber erhalten werden.

Jungbürgerfeier 2011: Hast du dich schon angemeldet? Am 22. Juni 2011 wurden die Einladungen für die Jungbürgerparty 2011 an die Jungbürgerinnen und Jungbürger von Münchenstein versandt. Wir freuen uns über deine Anmeldung bis spätestens Freitag, 29. Juli 2011, an: Gemeindeverwaltung, S. Krayer, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein. OK-Jungbürgerfeier

GESCHÄFTSWELT

Gautschfeier der BC Medien AG

Traditionsreicher Lehrabschluss: Polygraf und Drucker gratulieren einander. Die BC Medien AG, Druck, Verlag und NewMedia, hat am Mittwoch, dem 29. Juni, um 16.45 Uhr unter Anwesenheit ihrer Mitarbeiter und Familienangehörigen der Gäutschlinge ihre zwei Lehrlinge im Brunnen auf dem Dorfplatz Münchenstein gegautscht. Timo Gerber, mit erfolgreichem Abschluss der Lehrausbildung Polygraf Fachrichtung Medienproduktion, und Florian Schmid, mit erfolgreichem Abschluss der Lehrausbildung Drucktechnologe, wurden mit dieser Gautschfeier gemäss alter Tradition der Drucker in die Zunft der schwarzen Kunst aufgenommen. Die beiden Gäutschlinge wurden um 16 Uhr vor dem Firmengebäude der BC Medien AG gepackt und in einen Gitterwagen gestellt. Dieser ist dann mit der Belegschaft zum Dorfbrunnen Münchenstein gezogen wor-

Bald Vergangenheit: Bis Ende Oktober müssen die Schrebergärten auf dem EBM-Areal geräumt werden.

FOTO: ZVG

den. Dabei wurden sie immer wieder von den zwei Schwammhaltern vorgenässt. Beim Dorfbrunnen angekommen las unser langjähriger Mitarbeiter Ernst Süess, Drucktechnologe und Prüfungsexperte, als Gautschmeister die Gautschrede. Anschliessend sprangen die zwei Gäutschlinge von selbst in den Brunnen. Das Geschehene beurkundeten die «Offiziellen» und die «Zeugen» durch ihre Unterschrift auf dem Gautschbrief, welche den Gesellen nach dem Akt überreicht wurde. Anschliessend zur Gautschfeier fand unter allen Anwesenden ein feiner Apéro statt. Danach feierte die BC Medien AG ihr Sommerfest mit Grilladen und musikalischer Unterhaltung in der Waldhütte Schlössliwald in Münchenstein. BC Medien AG

Lukas Hausendorf

G

ross war der Schrecken bei den Pächtern der 43 Familiengärten an der Weidenstrasse Ende März, als sie von der Landeigentümerin die vorsorgliche Kündigung für ihre Parzellen erhielten. Wie das «Wochenblatt» damals publik machte, plant die EBM Telecom AG, eine Tochterunternehmung des Stromversorgers, ein neues Rechenzentrum auf dem Areal. Seit vergangener Woche ist das Vorhaben nun definitiv, den Familiengärtnern wurde die Kündigung bestätigt. Ende Oktober

müssen sie ihre grünen Oasen verlassen. Die EBM kommt den teilweise langjährigen Pächtern aber entgegen. Wenn sie ihre Parzellen selbstständig rückbauen, werden sie pauschal mit 1500 Franken entschädigt. Ansonsten übernimmt das Unternehmen den Rückbau selbst. Überdies bietet die EBM Hand für «bedarfsgerechte» Lösungen. Konkret heisst das, dass auf dem gleichen Areal für einige die Möglichkeit besteht, nach der Errichtung des Rechencenters wieder einen Garten einzurichten. «Wir brauchen nicht die gesamte Fläche, lediglich einen grösseren Teil davon», erklärt EBM Telecom Geschäftsführer Mark Thommen. Auf den Restflächen seien Gärten möglich, gerade für jene, die unbedingt auf dem Areal bleiben wollen, sagt er. Zusätzlich prüft die EBM noch, ob andere Landreserven aus ihrem Versorgungsgebiet für neue Schrebergärten infrage kämen. Für eine Nachfolgelösung haben bislang mindestens sieben der 43 Pächter ihr Interesse bekundet. Für einige, insbesondere Alte, sei das nun auch die Gelegenheit ganz aufzuhören, sagt er.

FOTO: LUKAS HAUSENDORF

IT-Geschäft boomt Der Markt für Informatikdienstleister wächst rasant. Auch die EBM, die schon länger Breitbandanschlüsse für Private anbietet, mischt seit fünf Jahren im Geschäftskundenbereich mit. «Das ist ein Markt mit viel Potenzial», meint Thommen. Deshalb schuf der Stromversorger für diesen Geschäftszweig vor drei Jahren eine eigene Unternehmenseinheit, die EBM Telecom AG, deren Leitung Thommen innehat. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 20 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von knapp 9 Millionen Franken. Aktuell verfügt die EBM Telecom über rund 600 Quadratmeter Rechencenter, die aufgrund der wachsenden Nachfrage schon fast ausgeschöpft sind. Auf zwei Geschossen mit insgesamt 2000 Quadratmetern werden die neuen IT-Systeme installiert, welche über Glasfaserleitungen mit den Standorten der Geschäftskunden in der ganzen Schweiz verbunden sind. Beim Bau wird auf Energieeffizienz geachtet werden. «Es gibt eine zweckmässige, sichere Anlage», so Thommen. Und man bemühe sich, die Fassade attraktiv zu gestalten.

VERKEHRSBEHINDERUNG

BÜRGERGEMEINDE

Kreisel gesperrt

Besuch im Ober-Gruth

WoB. Von Freitag, 15. Juli, 8 Uhr bis Sonntag, 17. Juli, 5 Uhr ist der Kreisel der Motorfahrzeugprüfstation in Münchenstein sowie die Bruderholzstrasse in Fahrtrichtung Reinach auf einer Länge von 60 Metern wegen Belagsarbeiten gesperrt. Der Verkehr von Münchenstein nach Bottmingen wird über die Reinacherstrasse, Giornicostrasse, Bodenackersrasse und Fiechthagstrasse umgeleitet. Die Umleitungen werden grossräumig signalisiert. Teilweise regelt ein Verkehrsdienst den Verkehr. Bei nassem Wetter werden die Belagsarbeiten auf das Wochenende vom 22. Juli bis 24. Juli verschoben. Bau- und Umweltschutzdirektion

den Landwirtschafts-Alltag zu nehmen. Sie erzählt uns von den diversen Aufgagen in und um den Hof herum, gibt uns Anschauungsunterricht, und zu guter Letzt offeriert uns die Familie Strassmann ein kleines Zvieri vom Hof. Bereits im Voraus: herzlichen Dank für die Gastfreundschaft. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 20. Juli (siehe Inserat). Bürgergemeinde Münchenstein, Kulturkommission, Therese Mathys

DIE POLIZEI MELDET

Beinahe-Crash

Familienglück:Enten auf dem Bauerngut FOTO: ZVG Ober-Gruth.

WoB. Im Kreisel Reinacherstrasse/Bruderholzstrasse in Münchenstein kam es letzte Woche beinahe zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Patrouillenfahrzeug der Polizei Basel-Landschaft, welches mit Blaulicht und Horn in Fahrtrichtung Bottmingen unterwegs war. Verletzt wurde niemand. Das Polizeifahrzeug befand sich bereits im Kreisverkehr, als sich der 41jährige Lenker eines Firmenfahrzeuges in den Kreisverkehr einfügen wollte und dabei mit dem Handy in seiner Hand beschäftigt war.

Kennen Sie das höchstgelegene Wohnhaus von Münchenstein? Ja, es handelt sich sogar um ein Bauerngut – das Ober-Gruth nämlich. Haben Sie jemals diese prächtige Aussicht genossen? Das Spektrum reicht vom Birstal über die Stadt Basel hin zum Elsass und in den Badischen Raum. Die Lage am Waldrand verspricht gute, frische Luft, von welcher sicher auch die Kühe und sämtliche Kleintiere profitieren. Möchten Sie das alles und noch viel mehr vom Leben auf dem Bauernhof erfahren? Familie Strassmann ermöglicht uns, Einblick in


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Donnerstag, 14. Juli 2011 Nr. 28

GOTTESDIENSTE

NACHRUF

Abschied von Max Julius Eng Für uns völlig überraschend mussten wir die Nachricht vom Hinschied von Max Julius zur Kenntnis nehmen, hat doch das Schwanen-Team Wochen zuvor am Banntagsanlass mit ihm und seiner Frau Marianne noch anstossen dürfen. Für den Verein zum Schwanen und für mich persönlich ist das Ableben von Max Julius ein herber, grosser Verlust. Wir haben einen Menschen verloren, der für den Verein von Anfang dabei war und der – wie nur ganz wenige – die Philosophie des Vereins gelebt hat: er war immer da, wenn man ihn brauchte, er hat geholfen und sich engagiert, wenn immer es möglich war, und er hat vorbildhaft «Flagge» gezeigt. Sein jahrzehntelanges Engagement und sein enger Bezug zum Verein spiegelt sich in seiner exklusiven Dokumentation wieder, die er über die vielen Jahre erstellt hat. Max Julius war ein Charmeur mit

sehr feinen Manieren, galant, legte Wert auf guten Stil, auf gepflegtes Auftreten und einen respektvollen Umgang untereinander – von ihm konnte man sicherlich noch einiges lernen. Er war aber auch mit einer Portion Humor ausgestattet und er hat Teamwork gelebt, ohne das unser erfolgreiches Vereinsleben gar nicht möglich wäre. Es lag ihm sehr am Herzen, dass wir unsere Tradition und unsere Aufgabe weiterführen und bewahren und von daher stand er voll hinter der Aussage: «Tradition heisst nicht, Asche zu verwahren, sondern eine Flamme am Brennen zu halten». Wir trauern um einen lieben Freund, Kollegen und Mitstreiter; einen liebenswürdigen, engagierten und schätzenswerten Menschen, der leider zu früh von uns gegangen ist. Max, du wirst uns allen sehr fehlen. Verein zum Schwanen, Jürgen Rath, Präsident

NACHRUF

Im Gedenken an Max Eng Max Eng, ein Mann der ersten Stunde des Missionsprojektes Manglaralto in Ecuador, hat uns verlassen. Dieser Tod stimmt uns alle, Träger und Spender, sehr traurig. Während seines 40-jährigen Wirkens war er der Fachmann für die Spedition aller gesammelten Waren, welche Pfarrer Othmar Stählin auf seiner Wunschliste angemeldet hatte. Dutzende von Kisten, Schachteln und Containern füllten sich in dieser Zeit mit Textilien, technischen Geräten, Medikamenten und Verbandsmaterialien. Alles wurde, nachdem es von vielen Helfern sorgfältig verpackt war, vom Fachmann Max vorschriftsgemäss deklariert und dann auf die lange Reise geschickt. Neue Vorschriften, Bedingungen aber auch politi-

sche Umstände und Korruption waren nicht immer einfach zu bewältigen. Ruhig und gefasst fand Max immer wieder Mittel und Wege, um die wertvolle Fracht ans richtige Ziel zu bringen. Zur Stelle war Max auch immer, wenn etwas für die Begegnungstage und Bazars zu organisieren war. Sein Wissen und seine Erfahrung waren gefragt, wenn heikle Aufgaben anstanden. Nun ruhen Geist und Hände von Max Eng, und sein Wissen und wird den Verantwortlichen der Missionsgruppe spürbar fehlen. In guter Erinnerung bleibt aber sein umgängliches, freundliches Wesen. Wir wissen uns mit ihm verbunden und teilen mit der Familie ihr Leid. Missionsgruppe Manglaralto

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 17. Juli 9.00 Dorfkirche. Chillekaffi im Gruethuus anschliessend an den Gottesdienst 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Peter Künzler. Kollekte: Verein TeleHilfe, Basel Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 21. Juli 14.00–17.00 Kaffeetreff Amtswoche: 18.–23. Juli Pfarrer Peter Künzler, 061 411 08 11 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 16. Sonntag im Jahreskreis

Münchenstein

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Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13.

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Hauseigentümerverein Münchenstein. Präsident und Beratung: Erwin Streit, Emil FreyStrasse 85, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 91 91. E-Mail: es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raif-f-eisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, Tel. 061 411 08 88. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kin-

Nachtarbeiten vom Bahnhof Dornach bis Münchenstein Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bedauern, Ihre Nachtruhe beeinträchtigen zu müssen und bemühen uns, die Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten. Folgende Nächte sind betroffen: SO/MO–DO/FR, 17./18.–21./22. Juli, 22.00–6.00 Uhr SO/MO–MO/DI, 24./25.–25./26. Juli 2011, 22.00–6.00 Uhr Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr J. Sigron, Telefon 051 229 48 45, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

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Kein Gottesdienst

Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntags, 3. Juli bis 7. August Jeweils von 10.30 bis ca. 12.00. Das Sommerprogramm im Eggstei. Wir möchten gemütlich zusammen sein bei einem Brunch, spielen und einfach Zeit für Gemeinschaft und Austausch haben. Erwachsene, Jugendliche und Kinder sind jederzeit herzlich willkommen. Informationen unter 061 411 58 90 oder www.ecksteinbirseck.org Während der Sommerferien finden keine Veranstaltungen im üblichen Rahmen statt.

VEREINSNACHRICHTEN

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Wir danken für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

Samstag, 16. Juli 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Sonntag, 17. Juli 9.45 Gottesdienst mit Eucharistie. Kollekte: Black Rain Group Foundation Dienstag, 19. Juli 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 20. Juli 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie Donnerstag, 21. Juli: 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung Tel. 061 411 78 00.

Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels194.ch, www.baerenfels1941.ch photo-team 66 Münchenstein. Unser ClubProgramm ist unter www.phototeam66.ch zu finden. Weitere Auskunf bei: Susanne Lindtberg, Tel. 061 411 12 19. Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail: a.e@scherrer-mst.ch

Mütter-/Väterberatungsstelle Münchenstein. Loog-strasse 17. Nicole Wellauer, Mütterberaterin. Dienstag 14.30–16.30 Uhr, Freitag 10.00–12.00 Uhr. Mittwoch mit Voranmeldung 10.00–12.00 Uhr. Tel. Sprechstunden Mo–Fr 8.00–9.30 Uhr, Tel. 079 468 00 66. E-Mail: muetterberatung@muenchenstein.ch

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Ruedi Pfeffer, Präsident, 061 751 67 35, ruedi.pfeffer@intergga.ch, oder www.muenchenstein.ch.

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Cornelia Imseng, Münchenstein, Präsidentin, conny.imseng@bluewin.ch; Willy Maeder, Münchenstein, Kassier, willy.maeder40@ bluewin.ch. Susan Wermuth, Münchenstein, Aktuarin/Sekretariat, su.werot@ebmnet.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch


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Donnerstag, 14. Juli 2011 Nr. 28

Amtliche Publikationen

20 Jahre «Haus Saffret»

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2011/0087 Bauherr: Hitsch Tristan – Adresse: Unterdorfstrasse 22, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Vakuumröh-

renkollektor (Solaranlage) auf Süddach – Bauplatz: Unterdorfstrasse 22 – Parzelle GB Dornach Nr.: 694 – Architekt: Gesuchsteller Publiziert am: 7. Juli 2011 Einsprachefrist bis: 21. Juli 2011

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuche Bauherr: Salvatore Marinelli + Daniela Ehrsam Marinelli, Kirchackerweg 7, 4145 Gempen. Bauobjekt: Autoabstellplatz. Architekt: Bauherr. Bauplatz: Kirchackerweg 7, 4145 Gempen. Bauparzelle: GB-Nr. 1329 Bauherr: Giovanni Meyer, Hauptstrasse 32, 4145 Gempen. Bauobjekt: Umbau Scheune. Architekt: Bauherr. Bauplatz: Hauptstrasse

32, 4145 Gempen. Bauparzelle: GB-Nr. 1576 Bauherr: Sonnhalde Gempen, Haglenweg 13, 4145 Gempen. Bauobjekt: Anbau Eingangstür. Architekt: Archico, Bärenfelserstr. 21, 4057 Basel. Bauplatz: Haglenweg 22, 4145 Gempen. Bauparzelle: GB Nr. 1887 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 28.7.2011

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach

16. Sonntag im Jahreskreis

Freitag, 15. Juli 15.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Alters- und Pflegeheim Wollmatt 19.00 JM für Maria u. Giacomo Castelli; Gest. JM für Franz u. Louise ImmeliKuhn; Alois Immeli-Duss; Verena Immeli

17. Juli 9.15 Gottesdienst mit Kommunion

16. Sonntag im Jahreskreis

Donnerstag, 21. Juli 19.00 Eucharistiefeier

17. Juli 10.30 Gottesdienst mit Kommunion Freitag, 22. Juli 19.00 Jahrzeit für die Gefallenen der Schlacht zu Dornach Katholische Gottesdienste in Gempen

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Pro-

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Sonntag, 17. Juli 10.00 Reformierter Gottesdienst

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 17. Juli 10.00 Gottesdienst in Hochwald mit Pfarrerin Noëmi Breda

VEREINSNACHRICHTEN Dornach

Frauenpower: Cornelia Hänggi (Leitung «Haus Saffret», links) und Heike Czichos (Gesamtleitung) vor dem «Haus Saffret» am Ingelsteinweg.

Die Arche-Gemeinschaft mit Hauptsitz in Hochwald ist mit dem «Haus Saffret» auch fest in Dornach verankert. Bald soll die Gemeinschaft ihren Standort gänzlich nach Dornach verlegen.

belokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 527 25 54. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56. Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26. Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00.

Thomas Brunnschweiler

D

ie Arche nahm ihren Anfang, als der Theologe und Philosoph Jean Vanier 1964 in einem französischen Dorf zwei Männer mit geistiger Behinderung in seinem Haus aufnahm. Aus dieser ersten Wohngemeinschaft entwickelten sich bis heute mehr als 135 Gemeinschaften in 36 Ländern. Ungefähr 5000 Menschen mit und ohne Behinderung teilen so ihren Alltag. Die «Arche im Nauen» im alten Pfarrhaus in Hochwald, die von Pater Hans Schaller initiiert worden war, wurde 1985 eröffnet. Schon 1991 wurde mit dem «Haus Saffret» am Ingelsteinweg, Dornach, die zweite Hausgemeinschaft in der Region gegründet. Mit dem Zukauf des benachbarten Reihenhauses erfuhr sie 1997 eine Erweiterung.

Gut integriert Cornelia Hänggi, die das «Haus Saffret» leitet, studierte in Basel Psychologie und betreute immer wieder Menschen mit einer Beeinträchtigung. Sie kam eher zufällig zur Arche, aber unterdessen hat sie sich durch interne Weiterbildungen mit den Grundgedanken von Jean Vanier vertraut gemacht. Zu ihren Hauptaufgaben gehören das Aufstellen von Arbeitsplänen, die Koordination im Team und Betreuungsaufgaben. Ab August zählt das Haus sechs Bewohner. Dazu kommen ein Mann und eine Frau, die selbstständig im Dorf wohnen, organisatorisch aber ebenfalls zur Arche gehören. Heike Czichos, die in Deutschland ihr Diplom als Heilpädagogin gemacht hat, stiess 2006 zur Arche und ist seit zwei Jahren Gesamtleiterin und Leiterin der «Arche im Nauen» in Hochwald. Es ist ihr wie allen Verantwortlichen der Arche ein Anliegen, Menschen mit einer geistigen Behinderung familienähnliche Strukturen anzubieten. «Wir haben grosses Glück, an beiden Standorten gut in die Dorfgemeinschaft integriert zu sein», sagt Heike Czichos. «Es gab in Dornach nie massive Probleme. Dafür wollen wir auch Danke sagen.» Die religiöse Verwurzelung der Gemeinschaft ist noch sehr präsent. Alle drei Wochen gibt es einen Gemeinschaftsgottesdienst und mit der Theologin Heidrun Döhling hat man auch eine

Person, die für die kirchlichen Kontakte zuständig ist. «Die Arche ist eine in der katholischen Tradition stehende, ökumenisch orientierte offene Gemeinschaft», so Czichos. Grosse Pläne Jetzt hat die Gemeinschaft an der Unterdorfstrasse in Dornach Bauland erworben und plant einen Neubau mit vier Gebäuden. Noch läuft die Projektphase und der Gestaltungsplan wird ausgearbeitet. Baubeginn soll im Frühjahr 2012 sein. Neben zwei Wohnhäusern werden ein grosses Atelier und ein Ort des Gebets entstehen. Sobald die neuen Gebäude bezugsbereit sind, werden die Bewohner der Hochwalder «Arche im Nauen» auch nach Dornach ziehen.

PRO SENECTUTE

STAATSANWALTSCHAFT

Ein Leben lang in Bewegung bleiben

Anklage wegen Steuerbetrugs

WoB. Pro Senectute Kanton Solothurn organisiert in vielen Gemeinden regelmässig Bewegungsangebote wie zum Beispiel Fitness und Gymnastik, Wandern, Velofahren, Tanzen und Nordic Walking. Je nach Angebot trainieren Sie zum Beispiel Beweglichkeit, Gleichgewicht, Kraft, Ausdauer und Koordination, aber auch Entlastung der Muskulatur oder Konzentrationsfähigkeit. Die Kurse sind dem Alter angepasst und werden von speziell geschulten Sportleiterinnen und Sportleitern erteilt. Sie fühlen sich angesprochen und möchten sich mit gleich gesinnten Seniorinnen und Senioren sportlich betätigen? Machen Sie den ersten Schritt und Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde oder bei der Pro Senectute Fachstelle in Ihrer Region. Für Personen aus dem Dorneck-Thierstein lautet die Nummer 061 781 12 75.

WoB. Die Staatsanwaltschaft hat gegen Heinz Müller Anklage beim Richteramt Solothurn-Lebern wegen mehrfachen Steuerbetrugs und mehrfacher Urkundenfälschung erhoben. Heinz Müller ist Präsident der SVP Solothurn, Gemeinderat in Grenchen, Kantonsrat und Mitglied der Kt. Finanzkommission. Aufgrund einer Strafanzeige des Steueramtes des Kantons Solothurn hatte die Staatsanwaltschaft am 13. September 2010 eine Strafuntersuchung gegen Heinz Müller eröffnet. Mit Strafbefehl vom 4. Februar 2011 sprach die Staatsanwaltschaft Heinz Müller des mehrfachen Steuerbetrugs und der mehrfachen Urkundenfälschung schuldig und verurteilte diesen zu einer bedingten Geldstrafe. Heinz Müller erhob gegen den Strafbefehl Einsprache. Nach weiteren ergänzenden Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren mit An-

klageschrift vom 11. Juli 2011 dem Richteramt Solothurn-Lebern überwiesen. Heinz Müller wird sich vor Gericht wegen mehrfachen Steuerbetrugs und mehrfacher Urkundenfälschung zu verantworten haben. Heinz Müller wird im Wesentlichen vorgehalten, Wahlkampfkosten für die Nationalratswahlen 2007 über den Geschäftsaufwand seiner Firma verbucht zu haben. Dadurch hat sich der Jahresgewinn in den Jahren 2006 und 2007 um insgesamt über 170 000 Franken reduziert, was zu entsprechenden Steuerersparnissen geführt hat. Gemäss Anklage handelt es sich bei Wahlkampfkosten um private Ausgaben, welche nicht im Geschäftsaufwand verbucht werden dürfen. Aus diesem Grund sind auch die in diesem Zusammenhang erstellten Jahresrechnungen inhaltlich falsch, was zum Vorwurf der Urkundenfälschung führt.


WOCHENBLATT AGENDA

16

Donnerstag, 14. Juli 2011 Nr. 28

Dornach Die Prüfung der Seele. Szenisches Lebensbild als Nachspiel zur «Pforte der Einweihung». 2. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik. Goetheanum, Grosser Saal. 14 Uhr.

Ausstellungen Aesch Kunst im Tschäpperli. Installationen und Skulpturen in Wald, Reben und Weiden von zwölf Kunstschaffenden. Täglich frei zugänglich. Bis 22. Oktober. Verena Wenner. «Farbige Erde». Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis Ende Juli. Arlesheim Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Bis 6. November. Kathrin Spring. Pflanzenfarbenbilder. Jubiläumsausstellung «90 Jahre Ita Wegman Klinik», inkl. historische Fotografien. Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 17. Juli.

Abstrakt-expressiv: «Taifun» (l.) und «El toro» von Barbara Frommherz sind im BuchCafé in Münchenstein zu sehen.

Dienstag, 19. Juli Dornach Die Pforte der Einweihung. Ein Rosenkreuzermysterium. 1. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia

Falk und Christian Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson, Musik. Goetheanum, Grosser Saal. 14 Uhr.

Reinach Priska Medam. Bilder. Mo–Fr 7.30–12 und 13–17.30 Uhr. Fr bis 17 Uhr. Wohnund Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). Bis 5. August.

ZVG

Arlesheim Öffentlicher Tai-Chi-Kurs. Gsünder Basel. Domplatz. 19 Uhr.

Schon gelesen?

«Mit Lili durch Basel» Ein Kinderreiseführer durch die Stadt Basel 28 Seiten, Münsterverlag 2011

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 7. Juli 2011 Marianne Nägeli, Aumattstrasse 20, 4153 Reinach.

Bücher Top 10

Der Bider &Tanner-Buchtipp

Johanna Gerber:

Herzlichen Glückwunsch In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Für Kinder sind wir die Grössten. Am Bankenplatz Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel T 061 206 99 99, F 061 206 99 90 www.biderundtanner.ch

1.

MARTIN SUTER:

YOTAM OTTOLENGHI:

Allmen und der rosa Diamant, Genussvoll vegetarisch. Mediterran. Orientalisch. Krimi, Diogenes Verlag Raffiniert, Kochen, 2. Dorling Kindersley

JUSSI ADLER OLSEN:

2.

Erlösung, Thriller, dtv Verlag

AYMO BRUNETTI:

3. Léon und Louise, Roman, Hanser Verlag

Wirtschaftskrise ohne Ende? US-Immobilienkrise, Globale Finanzkrise, Europäische Schuldenkrise, Wirtschaft, heb Verlag

4.

3.

DONNA LEON:

ROBERT LABHARDT:

Auf Treu und Glauben, Commissario Brunettis neunzehnter Fall, Krimi, Diogenes Verlag

4.

BERNHARD MADÖRIN:

Kapital und Moral. Christoph Merian. Eine Biografie, Christoph Merian Verlag

ALFRED OSWALD, HANS-JÜRGEN SIEGERT:

Tödliche Gene, Krimi, Münsterverlag

FC Basel. Die Saison 2010/2011, Sport, Reinhardt Verlag

6.

5.

DANI VON WATTENWYL:

ALBERT M. DEBRUNNER:

Die Brigade des Falken, Thriller, Reinhardt Verlag

Literarische Spaziergänge durch Basel, Region Basel, Huber Verlag

7.

HANS FALLADA: Jeder stirbt für sich allein, Roman, Aufbau Verlag

8.

PETROS MARKARIS:

Johanna Gerber ist Gymnastiklehrerin, MultimediaKünstlerin und Autorin. Sie ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern und lebt in Pfeffingen in der Nähe von Basel. Maltechnik: Die Bilder sind in einer Mischtechnik entstanden. Figuren und Details wurden einzeln mit Pastellkreide gemalt, eingescannt und in die Fotografien aus der Stadt eingefügt

Sachbuch

1.

5.

Mitten in der Stadt Basel treffen das kleine Mädchen Lili und das Schweinchen Saucisse, das vom nahen Elsass getürmt ist, aufeinander. Zusammen erkunden sie die schöne Basler Altstadt, dabei entdecken die beiden allerlei Interessantes wie auch Witziges.

Bücher Top 10

Belletristik

ALEX CAPUS:

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 18. Juli 2011, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bedenkzeit

Münchenstein Barbara Frommherz. Bilder. Bücherund Musikbörse mit BuchCafé. Emil-Frey-Str. 159. Bis Ende August.

Mittwoch, 20. Juli

präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel

Lösung 26/2011:

Dornach Malerei von Katharina Kunz-Holdener. Spital Dornach. Bis 19. August. «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bis 23. September. Ausstellung der Plastikschule am Goetheanum. Arbeiten aus dem Schulaufbau, aus der pädagogischen Praxis und aus der Architektur. Ruchti-Weg 13. 10.–22. Juli. Jeweils 14–17 Uhr.

6.

JULIANE KOEPCKE: Als ich vom Himmel fiel. Wie mir der Dschungel das Leben zurückgab, Biografie, Malik Verlag

7.

JOHANNA GERBER: Mit Lili durch Basel. Ausblicke – Rundgänge – Wandbilder, Kinderbuch, Münsterverlag

8.

JÖRG HESS: Berggorillas – Eine Hommage, Tiere, Echtzeit Verlag Faule Kredite. Ein Fall für Kostas Charitos, Krimi, Diogenes Verlag

9.

ROGER AESCHBACHER: Schweizer Ware, Krimi, prolibris Verlag

10.

DANIEL ZAHNO: Alle lieben Alexia, Roman, Weissbooks

9.

KURT O. WYSS-LABASQUE: Paradiesvogel im goldenen Käfig. SIngapur, Damaskus, Ankara… Ein Diplomatenleben, Biografie, Stämpfli Verlag

10.

WALTER WITTMANN: Unabhängige Schweiz. Perspektiven für ein reformunwilliges Land, Politik, Orell Füssli Verlag


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