AZ 4242 Laufen
Donnerstag, 28. Juli 2011
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
Sonntag, 31. Juli 2011 Langsam dürfte es etwas freundlicher werden, und voraussichtlich trocken bleiben.
11/ 23ºC
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 30
Ferienspass mit Ferienpass
Freitag, 29. Juli 2011 Veränderlich mit sonnigen Abschnitten und höchstens vereinzelt Regengüssen am Nach13 / 22ºC mittag. Samstag, 30. Juli 2011 Weiterhin etwas unbeständig, und es muss noch mit einigen Regenspritzern gerechnet wer14 / 22ºC den.
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
Der Ferienpass Laufental-Thierstein ist über 30 und für Kinder und Eltern kaum weg zu denken Am Montag startete der Ferienpass LaufentalThierstein. Für das traditionelle dreiwöchige Kurs- und Unterhaltungsprogramm für Schulkinder, erhielt Cécile Jenzer den KiwanisSozialpreis 2011. Martin Staub
Am Bundesfeiertag empfängt Familie Niklaus auf dem Fichtenhof in Laufen 250 Gäste zum Brunch.
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Am kommenden Wochenende erfolgt mit Cup-Spielen das Warm-up für die Mitte August startende Meisterschaft. 14
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Aktuell
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ür die Ferientage ist es zwar etwas früh. Aber den acht Kindern macht es offenbar gar nichts aus, um 9 Uhr in Erschwil, bei Kursleiterin Ella Stegmüller, mit Sack und Pack für den abenteuerlichen Indianer-Ausritt bereit zu stehen. Bevor’s los geht, gibts aber noch einiges zu tun. Echte Indianer erkennt man schliesslich am Kopfschmuck und der entsprechenden Kriegsbemalung. Und zuallererst wird geputzt und gestriegelt, damit die drei Ponys auch optisch eine gute Falle machen. Kursleiterin Ella Stegmüller gibt nur kleine Tipps, schleppt das gewünschte Material (Farben, Bänder, Federn, Pailletten ...) herbei und hat keine Mühe, die Kinder zu begeistern. Einige davon gehen auch das Jahr über zu Ella Stegmüller in den Reitunterricht. Hier in Erschwil sind ihre vier Ponys zuhause, in Brislach, auf Hof Rothenfluh, hält sie ihre beiden Pferde. Der Ferienpass ist für die Erschwilerin eine
Die Indianer steigen aufs Pferd: Die Ponys von Ella Stegmüller (l.) sind «putzt und gstrehlt» für den Indianerausritt.
gute Gelegenheit, nebst ihren Schülerinnen und Schülern auch neue Kinder für den Umgang mit Pferden zu begeistern. Ihr Kurs war denn – wie übrigens viele andere – heiss begehrt. Immerhin, an vier Tagen kommen bei ihr insgesamt 24 bis 30 Kinder zu diesem Erlebnis. Wie eine grosse Firma Den Ferienpass Laufental-Thierstein gibt es seit über 30 Jahren. Cécile Jenzer zieht den Karren heuer zum 16. Mal als Koordinatorin und Leiterin dieser aus der pro juventute entstandenen Institution. Dank der Vereinsgründung vor einem Jahr kann diese weiter leben. «Mit Unterstützung unzähliger Sponsoren
und rund 400 freiwilliger Helferinnen und Helfern, die weitgehend unentgeltlich mitmachen, ist der Fereienpass selbsttragend», erklärt Jenzer.
legt auch selbst Hand an: Ferienpassverantwortliche Cécile Jenzer in der «FerienWerk-Stadt» in Brislach (l.).
061 763 77 77
FOTOS: MARTIN STAUB
Für ihren uneigennützigen und langjährigen Einsatz wurde Cécile Jenzer in diesem Frühjahr mit dem ersten Sozialpreis des Kiwanis-Clubs Breitenbach ausgezeichnet. Eine Überraschung für die Brislacherin, die spontan versicherte, dass sie diesen Gewinn dem Ferienpass und dem gesamten Team weiterleiten werde. Und sie hat Wort gehalten. «Wir konnten unter anderem einige neue Spiele damit anschaffen.» Die Ferien-Werk-Stadt in Brislach, wo sich Kinder auch spontan einfinden können, läuft noch bis und mit 5. August (13 bis 18 Uhr). Das gesamte Kursprogramm – rund 100 Angebote – ist auf drei Wochen (bis 13. August) verteilt.
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IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau
Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (SchwarzbubenEin Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
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Donnerstag, 28. Juli 2011 Nr. 30
LAUFNER WOCHENBLATT
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Mit Autos durch die Hölle Die Crazy Nock Brothers quietschten über den Asphalt der Nau
Mit dem Kopf durch die brennende Wand: Ein Höhepunkt der Stunt Action Show.
dust. Am Sonntag wollten zahlreiche Motorsportfans die Stunt Action Show der Crazy Nock Brothers auf dem Nau-Areal sehen. Zwei Aufführungen – um 11 und um 15 Uhr – standen auf dem Programm und hinterliessen jede Menge Gummi, Benzingestank, einige Autowracks und staunende Besucher. Die Aufführung beginnt relativ ruhig mit dem Balanceakt von Patrick Nock über das Hochseil. Vielleicht um zu zeigen, dass die Nocks einer Zirkusdynastie entstammen. Damit hat sichs mit Zirkus. Von da an heulen die Motoren und die Stunts der Nock-Brüder und weiterer «Darsteller» durch Feuer und Bretterwände begeistern die vielen Zuschauer. Nach den diversen Schräg-, Schleuderfahrten und Crashs werden die beiden hier zu Schrott gefahrenen Autos von den beiden Riesentracks zu handlichen Paketen zermalmt.
Balanceakt: Noch ziemlich harmlos.
FOTOS: MARTIN STAUB
Die andere Balance-Nummer: Die beiden geniessen die schiefe Fahrt auf zwei Rädern.
Schweres Geschütz: Riesentracks übernehmen die Arbeit des abschliessenden Recyclings.
Bundesfeier am Sonntag
Dave trifft René Prêtre dust. Der Laufner Künstler Dave ist immer für eine Überraschung gut. Wurde er doch durch seine Kunst im Bereich Malerei (Fusionismus), aber auch mit seinen bekannten Performances weit über die Region hinaus bekannt. Auf Anfang Oktober plant er seinen neusten Coup. «The Fusion» – ein kultureller Grossanlass mit Dave und dem international tätigen Herzchirurgen René Prêtre wird am 7. und 8. Oktober in Daves Atelier in Laufen für Aufsehen sorgen. Über das Zusammentreffen von Kunst und karitativer Arbeit wird das Wochenblatt am Ball bleiben. Die Ausstellung zu diesem Event wird übrigens dann bis zum 26. Oktober geöffnet sein.
Überraschungskünstler: Dave.
FOTO: ZVG
dust. Wie bereits Tradition, feiert die Stadt Laufen ihre Bundesfeier bereits am 31. Juli. Ab 18 Uhr ist das Fest in Betrieb und die zahlreichen Beizli und Lokale sind für das heranströmende Publikum gerüstet. Mit dem Fackelumzug der Kinder durch das Stedtli werden die offiziellen Feierlichkeiten eröffnet. Gespannt darf man die Festansprache von Thomas Kessler um 22 Uhr erwarten. Der Leiter Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt dürfte unter dem Aspekt «Step» (Stadtentwicklungskonzept) einige interessante Punkte für Laufen ansprechen. Für den musikalischen Teil der Feier sind die beiden Musikvereine Stadtharmonie und Stadtmusik Laufen verantwortlich.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 28. Juli 2011 Nr. 30
Gottesdienste Was du uns im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein. Du warst im Leben so bescheiden; Nur Pflicht und Arbeit kanntest du, mit allem warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in stiller Ruh.
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 7. August 2011 Thema: «Einsam oder zweisam?» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Ururgrossmutter und Gotte
Laufen Freitag, 29. Juli, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Sonntag, 31. Juli, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Gastpredigerin Cristina Camichel. Dienstag, 2. August, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10 bis 15 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt.
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 28. Juli bis 5. August 2011
Marie Christ-Lutz 1. Mai 1917 bis 20. Juli 2011
4227 Büsserach, 20. Juli 2011
In stiller Trauer: Deine Kinder mit Familien
Herzlichen Dank allen die uns mit Karten, lieben Worten und durch ihre Teilnahme beim Abschied von meinem Mann und unserem Vater Sepp ihr Mitgefühl bekundeten.
Danke • Herrn Dr. Kupfermann und Herrn Dr. Büttikofer für die jahrelange ärztliche Betreuung; • der Spitex Laufental, den Ärzten und dem Pflegepersonal, besonders jenen, die ihn liebevoll und mit Geduld betreuten; • Herrn Pfarrer Meier für den schön gestalteten Gottesdienst; • der Violistin und der Organistin für die wunderschöne Musik; • für die grosszügigen Spenden, für heilige Messen und Grabschmuck; • der ganzen Verwandtschaft, welche uns unterstützt hat.
Die Trauerfamilie: Elisabeth Zuber-Anklin und Kinder
Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Paraplegiker-Stiftung Nottwil, Postkonto 01-43573-4. Traueradresse: Eugen Christ, Büsserachstrasse 42, 4228 Erschwil
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-region-laufen.ch Samstag, 30. Juli bis 6. August: Jungschar-Sommerlager Sonntag, 31. Juli, 10 Uhr, Gottesdienst (im Anschluss Kirchenkaffee), parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag, 2. August, 19.30 Uhr, Gebetsabend
Dreissigster am Sonntag, dem 21. August 2011, um 10.45 Uhr in der katholischen Kirche Zwingen.
Wir danken herzlich für die vielen Beweise der Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben
Walter Jermann-Schmidlin
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein
erfahren durften.
Gottesdienste/Sonntagsschule Sonntag, 31. Juli: kein Gottesdienst Donnerstag, 4. August, 10 Uhr, Kapelle im Altersheim Stäglen, Nunningen, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Donnerstag, 4. August, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Samstag, 6. August, 10 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 7. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Simir Mischler aus Himmelried, Pfr. Stéphane Barth. Vertretung im Pfarramt: Vom Mo, 18. Juni, bis zum Mo, 1. August wird Pfarrer Stéphane Barth für Beerdigungen und Seelsorge vertreten durch Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel, Telefon 061 691 92 89 und 078 805 27 24.
Besonders danken wir dem Hausarzt Dr. Raphael Haberthür sowie dem Personal der Spitex Laufental und der Seop Baselland für die Betreuung und Pflege. Ebenso den Freunden und Nachbarn, die uns während der langen Krankheitszeit unterstützt haben. Die eindrückliche Gestaltung der Trauerfeier durch Herrn Pfarrer Meier sowie die musikalische Umrahmung durch Frau Gaby Buser werden uns in guter Erinnerung bleiben. Wir sind tief bewegt über die vielen tröstenden Zeichen des Mitgefühls durch Worte, Briefe, Karten, Blumen und Spenden.
Dittingen, im Juli 2011
Überall bleiben Spuren deines Lebens, Gedanken, Augenblicke und Gefühle, sie werden uns immer an Dich erinnern.
Bei allen, die uns beim Abschied von
Hans Ingold-Friedli 462951/003-739952
gestützt und begleitet haben, möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Vielen Dank Herrn Pfarrer Barth für die würdige Gestaltung des Gottesdienstes. Ein Dankeschön an den Organisten Fridolin Jeger für den schönen Liedervortrag, weiter bedanken wir uns bei der Sigristin Frau Helene Jeger und dem Bestattungsinstitut Pally. Vielen Dank dem Notfallteam und ganz besonders Herrn Dr. Rudin für seine langjährige Betreuung.
Telefon 061 763 70 20 Hauptstrasse 39 4242 Laufen
Vielen Dank für die schönen Blumen, Beileidskarten, Spenden für Grabschmuck und persönlichen Briefe, diese geben uns viel Kraft. Meltingen, im Juli 2011
Ihr Bestattungsdienst in der Region!
Die Trauerfamilie
Dreissigster: Samstag, den 13. August 2011, um 17.45 Uhr in der Pfarrkirche Dittingen.
Danksagung
Die Trauerfamilie
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Gattin, Tochter, Schwester, Schwägerin, Gotte, Tante und Nichte
Marie-Louise Kottmann-Grolimund 25. September 1959 bis 25. Juli 2011 Sie wurde von ihrer langen, schweren Krankheit erlöst. In Trauer nehmen wir von unserem geliebten Menschen Abschied.
Thomas Kottmann-Grolimund Emma Grolimund-Grolimund, Mutter Verwandte und Anverwandte
PALLY
Bestattungsdienst Kremation / Erdbestattungen
Tag- und Nachtdienst Überführungen
Die Trauerfeier mit anschliessender Beisetzung findet am Samstag, dem 30. Juli 2011, um 14.00 Uhr in der Klosterkirche Beinwil statt. 481243
061 791 93 33 Werner Pally, Meltingen Kurt Pally, Zwingen Guido Stark, Laufen
Josef Zuber-Anklin
Sie wurde von ihren Altersbeschwerden erlöst und durfte einschlafen.
Trauergottesdienst: am Freitag, 29. Juli 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter Büsserach, anschliessend Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab. Dreissigster am Samstag, 20. August.2011, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter Büsserach.
– Freitag, 29. Juli, 10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim FIühbach – Sonntag, 31. Juli, 10.00 Uhr Gottesdienst; Tour de Leimental, Pfr. A. Mettler, Kirche Metzerlen
BESTATTUNGEN HANS HEINIS AG
Ich bin von euch gegangen, nur für einen Augenblick, und gar nicht weit, wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, wieso ihr geweint habt.
Traueradresse: Thomas Kottmann-Grolimund, Hof Sonnmatt 170, 4229 Beinwil
Donnerstag, 28. Juli 2011 Nr. 30
LAUFNER WOCHENBLATT
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Revierförster Roger Zimmermann, Forstwerkhof, 4145 Gempen Telefon 061 701 66 38, Telefax 061 703 85 66, Natel 079 645 16 07 E-Mail: roger.zimmermann@bluewin.ch
Dorneckberg
SPITEX Thierstein/Dorneckberg Für unser Team Gilgenberg in Nunningen suchen wir nach Vereinbarung eine
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Der FB Dorneckberg ist eine Forstbetriebsgemeinschaft der Gemeinden Dornach, Gempen Hochwald und NuglarSt. Pantaleon. Infolge Pensionierung der bisherigen Stelleninhaberin suchen wir eine/n
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Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Witterswil
Baupublikation Bauherr:
Roland Rebmann, Traubenweg 30, 4108 Witterswil Bauobjekt: Autoabstellplatz Bauplatz: Traubenweg 30 Bauparzelle: GB Nr. 792 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 12. August 2011.
Den Garten des Lebens hast du verlassen, doch deine Blumen blühen weiter.
HERZLICHEN DANK Wir sind tief bewegt über die grosse Anteilnahme beim Abschied unseres geliebten Sohnes
Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit und vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserem lieben Müeti, unserem Grossmutti, meinem Urgrosi, Schwester, Schwägerin und Gotte
Dominik Es ist so schwer, einen lieben Menschen zu verlieren; es tut uns gut, so viel Anteilnahme zu empfangen. Dafür bedanken wir uns von Herzen. Ein besonderer Dank geht an: Seine engsten Freunde, seine Kollegen der Primar- und Bezirksschule sowie der Lehrerschaft, seine Jubla-Kollegen, den FC Breitenbach, Lyn vom Tessiner Care-Team und nicht zuletzt an Herrn Abbé Célestin Simbanduku für seine tröstenden Worte. Ein grosses Dankeschön den Verwandten und den vielen Freunden und Bekannten für ihre mitfühlenden Worte, ihren Händedruck, wenn Worte fehlten. Für die zahlreichen Karten, Geldspenden und Blumen. Jeder Tag mir Dir war ein Geschenk. Du bleibst für immer in unseren Herzen: Erich und Rieneke Rohr.
Baupublikation Bauherr:
Roman Imber und Brigitte Bachofner, Landskronweg 10, 4108 Witterswil Bauobjekt: Wärmepumpe Bauplatz: Landskronweg 10 Bauparzelle: GB Nr. 1400 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 12. August 2011.
Hochwald
Baupublikation Bauherr: Martin Nebel, Seewenstr. 16, 4146 Hochwald Bauobjekt: Neubau Stall / Abbruch / Ausbau Schopf Bauplatz: Seewenstr. 16, Kappellenweg 1, 4146 Hochwald Parzelle: GB Nr. 3430 / GB 1782 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag 19 bis 20 Uhr bei Baukommission. Einsprachefrist: bis 12. August 2011
Baupublikation Bauherr: Burkard Elfie, Buchackerweg 19, 4146 Hochwald Bauobjekt: Einfriedung/Sichtschutz Holz/Bambus Bauplatz: Buchackerweg 19, 4146 Hochwald Parzelle: GB 2138 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag von 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 12. August 2011
Büsserach
Baupublikation Bauherrschaft: E. Trubak-Kaufmann und P. Jeker, Obere Grabenstrasse 54, 4227 Büsserach Bauobjekt: Wintergarten Projektverfasser: Roland Boller GmbH, Am Dreispitz 11, D-79589 Binzen Bauplatz: Obere Grabenstrasse 54 Bauparzelle: GB-Nr. 1771 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 12. August 2011
Maria-Lina Stebler-Vogler 23. August 1917 bis 22. Juli 2011 Ihr Lebenskreis hat sich geschlossen. Sie wurde von ihren Altersbeschwerden erlöst.
Deine Familie Rösli Müller-Stebler und Erwin Gluderer, Willisau Peter Stebler, Nunningen Rahel Müller und Reto Birrer mit Jana, Knutwil Stefanie Müller, Buttisholz Verwandte und Bekannte Abschiedsgottesdienst am Freitag, dem 29. Juli 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch, 4208 Nunningen; anschliessend Urnenbestattung.
Breitenbach, im Juli 2011
Dreissigster am Freitag, 19. August 2011, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch, 4208 Nunningen. Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Thierstein (Gilgenberg), Postkonto 40-200735-9.
Nuglar-St. Pantaleon
Hofstetten-Flüh
Baupublikation
Baupublikation
Bauobjekt: BG 11-013: Umbau EG und DG, Anbau Carport und Wohnraum Grundbuch-Nr.: 1611 Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse 34 Gesuchsteller: Meier Benjamin und Denise, 4411 Seltisberg, Hauptstrasse 84 Grundeigentümer: 1) Moser-Schönenberger Luzia, 4303 Kaiseraugst, Im Junkholz 44 2) Schönenberger Guido, 4412 Nuglar, Neumattstrasse 29 Planverfasser: Holzbauplanung Blaser AG, 4242 Laufen, Wahlenstrasse 81 Datum Baugesuch: 22.07.2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St.Pantaleon Einsprachefrist: 12. August 2011
Bauherr: Bühler-Frey Urs & Michèle, Im Wygärtli 54, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: LWS GmbH, Th. Lützelschwab, Ringstrasse 39, 4106 Therwil Bauobjekt: Pelletheizung und Küchenfenster Bauplatz: Im Wygärtli 54, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2564 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 12. August 2011
Bauherr: BLT Baselland Transport AG, Reto Rotzler, Grenzweg 1, 4104 Oberwil Projektverfasser: Holinger AG, Galmsstrasse 4, 4410 Liestal Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2011-008 BLT Haltestelle Bättwil Neubau Stützmauer und Velounterstand Bauplatz: Bahnweg 2, Bättwil Bauparzelle: GB-Nr. 221 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: bis 11. August 2011
Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten, und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe – das einzige Bleibende, der einzige Sinn. Thornton Wilder
IN ERINNERUNG
Nunningen
Bauherr: Bühler-Jermann Urs, Hof Unterbrand 1, 4208 Nunningen Bauobjekt: Umbau Wohnung
Baupublikation
Gilt als Leidzirkular.
Für Dich, mein lieber Rolf – Du fehlst mir – uns allen und auch jenen, die Deine Berichte so gerne gelesen haben oder Dich treffen konnten.
Baupublikation Bättwil
Traueradresse: Peter Stebler, Gründen, 4208 Nunningen
Architekt: Johann Volonté AG, Lebernstrasse 9–11, 4208 Nunningen
Rolf Klopfenstein 26. Juli 2010
In unvergesslicher Liebe sind wir bei Dir. Deine Brigitte und Erya
Bauplatz: Hof Unterbrand Bauparzelle: GB-Nr. 632 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 28. Juli bis 11. August 2011
Baupublikation Bauherr: Hänggi Jörg und Gladys, Seehagweg 13, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Architekt: Johann Volonté AG, Lebernstrasse 9–11, 4208 Nunningen Bauplatz: Brügglistrasse Bauparzelle: GB-Nr. 2671 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 28. Juli bis 11. August 2011
Gedenke an den Herrn, deinen Gott; denn er ist’s, der dir Kräfte gibt. 5. Mose 8, 18
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Donnerstag, 28. Juli 2011 Nr. 30
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LAUFEN
– GEDANKENSTRICH –
1. August mit Züpfe, Rösti und Spiegeleier
Handauflegen
Am Bundesfeiertag empfängt die Familie Niklaus auf dem Alten Fichtenhof in Laufen 250 Gäste zum Brunch. Die angebotenen Köstlichkeiten stammen vorwiegend aus ihrem ökologisch geführten Bauernbetrieb.
Martin Staub
Jürg Jeanloz
S
DUGGINGEN
Fahrerflucht nach Kollision WOS. Am Samstagnachmittag, gegen 14.10 Uhr ereignete sich in Duggingen auf der Grellingerstrasse eine Kollision zwischen zwei Personenwagen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr eine 83-jährige Frau korrekt mit ihrem Personenwagen in Richtung Grellingen. Kurz vor der Stoppstrasse bei der Verzweigung mit der Seewenstrasse bemerkte sie, wie ein unbekanntes weisses Fahrzeug von Seewen her in die Grellingerstrasse abbog. Dabei befuhr dieser weisse Personenwagen den Gegenverkehrsbereich und es kam zu einer leichten frontalseitlichen Kollision. Der fehlbare Lenker fuhr ohne anzuhalten in Richtung Duggingen weiter und kümmerte sich nicht um den angerichteten Schaden. Die Polizei sucht Zeugen.
tatt Raketen und Höhenfeuer bietet die Familie Niklaus auf dem Alten Fichtenhof in Laufen am 1. August ein währschaftes Burezmorge an. Auf langen Tischen werden selbst gebackenes Brot, Rösti, Spiegeleier, Birchermüesli, Wähen und viele andere Leckereien bereitgestellt, auf dass sich die Gäste gütlich tun. «Für 27 Franken pro erwachsene Person können sie à discrétion tafeln», meint der Organisator und Jungbauer Hannes Niklaus. Jugendliche unter 17 Jahren würden einen Franken pro Altersjahr bezahlen, wobei auch alle Getränke wie Milch, Kaffee oder Obstsaft inbegriffen seien. Lediglich für alkoholische Getränke sei der normale Obolus zu bezahlen. «Wir möchten mit der Bevölkerung in Kontakt kommen», erklärt Niklaus seine Motivation zu diesem beliebten Anlass. Wenn am späten Abend oder an Feiertagen die Traktoren noch im Einsatz seien, rufen solche Einsätze vielfach
Jungbauer und Brunch-Organisator: Hannes Niklaus mit seiner Lieblingskuh Desiré. FOTO: JÜRG JEANLOZ
Unverständnis hervor. Der Brunch sei deshalb eine gute Gelegenheit, den Leuten den Beruf näherzubringen. Imagepflege sei heute auch für die Bauern eine wichtige Angelegenheit. Der Schweizerische Bauernverband unterstütze die Bauern in diesen Vorhaben. Der Fichtenhof wird nach ökologischen Grundsätzen geführt und bietet im Milchhüsli Laufen und direkt ab Hof seine Produkte an. Kartoffeln, Eier, Äpfel, Kirschen, Beeren und vieles mehr stehen auf dem Angebot. Der Hof hat 65 Hektaren Land, 80 Kühe sowie 60 Rinder und Kälber. Brotgetreide, Mais, Kartoffeln und Gras werden auf dem Hof angepflanzt, die Tiere verbringen ihre Zeit vorwiegend im Freien. Daneben liegt eine grosse Hofstatt mit allen möglichen Früchtekulturen.
Wer also am 1. August unter freiem Himmel einen gemütlichen und ausgiebigen Brunch einnehmen will, ist auf dem Fichtenhof herzlich willkommen. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt, bei Regenwetter wird in der Scheune gebruncht. Für Wanderfreudige kann der Hof von Laufen oder Breitenbach zu Fuss in einer halben Stunde erreicht werden. Das Postauto Linie 111 (Laufen–Breitenbach) hält an der Haltestelle Wahlen bei Laufen an, 5 Gehminuten vom Fichtenhof entfernt. Eine gute Gelegenheit, den 1. August mit Freunden zu verbringen. 1.-August-Brunch auf dem Alten Fichtenhof (Laufen) ab 9 bis 13 Uhr. Anmeldungen erwünscht: Tel. 061 781 33 26. Weiterer 1.-August-Brunch in der Region: Eigenhof in Seewen bei Fam. Wiggli, Tel. 061 7411247.
EINGESANDT
Nächster Halt: Bleiholle! Genug gewartet: Die Bewohner der Bleiholle legen sich ins Zeugs für einen Stadtbus in Laufen. Schon seit vielen Jahren warten die Bewohner der Bleiholle auf eine eigene Bushaltestelle. Vergebens. Nun nehmen sie das Zepter selbst in die Hand: Ein paar Spatenstiche und wenige Schweissperlen genügen, und schon ist die Haltestellentafel im Boden verankert. Jetzt fehlt nur noch der Bus. Auch dieser soll bald kommen, wenn es nach den 345 Laufnern geht, die diesen Monat die Petition für einen Stadtbus in Laufen unterschrieben haben. Die Petition fordert die Umsetzung eines bereits bestehenden Konzepts, das ein öV-Netz innerhalb Laufens mit rund 20 Haltestellen vorsieht. Ein Bus soll die Quartiere Bleiholle, Bromberg, Höchi und Rosengarten erschliessen und mit dem Bahnhof, dem Stedtli und dem Spital verbinden. Das Buskonzept soll
in das Stadtentwicklungsprogramm (Step) integriert werden und somit zu einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung in Laufen beitragen. Dass das (nicht) bestehende ÖV-Angebot innerhalb Laufens der heutigen Zeit nicht gerecht wird, stellt auch die Lenkungsgruppe des Step fest. Sie schreibt in ihrem «Zielkatalog» fest, dass die «Förderung des öffentlichen Verkehrs» ein «verbindlicher Leitsatz» für die Stadt Laufen sein soll.
Es liegt nun am Stadtrat, gemäss diesem Leitsatz zu Originelle handeln und die von Aktion: Die Unterschriften- den 345 unterzeichnenden Laufnern sammlung geforderte Einfühging am Freirung eines Stadtbustag zu Ende. FOTO: ZVG ses voranzutreiben. Eine Realisierung zum Fahrplanwechsel im Dezember 2012 ist ein sportliches Ziel, aber durchaus machbar. Um dieses Ziel zu erreichen, muss an der Stadtentwicklungskonferenz vom 23. August 2011 von den Befürwortern nochmals Druck gemacht werden. Und wer weiss, vielleicht wird die Haltestelle in der Bleiholle dann schon bald angefahren. Die Tafel steht jedenfalls bereits. Raphael Joray
Ich wechsle die Branche. Und werde Heiler. Den Ausschlag zu meinem Entscheid hat ein Inserat gegeben (da sehen Sie die positive Wirkung von Zeitungswerbung). Ein gewisser Nixnuz Scharlatan lugte mir da ziemlich mittig aus einer Zeitungsseite entgegen. Und zog mich hinein. Ja, ich erlag seinem Konterfei in Schwarzweiss und begann mir die Zukunft auszumalen, in Farben, wie sie bunter nicht sein könnten. Um der Fantasie noch etwas nachzuhelfen, konsultierte ich noch «www.heiler-scharlatan.de». Seit 34 Jahren schon habe er diese besondere Gabe, die er ausschliesslich zum Wohle der Menschen einsetze, lese ich da weiss auf grün (die Hoffnung stirbt zuletzt). Tatsächlich brachte dieser Heilige – pardon, «Heiler» – unzähligen Menschen Erleichterung, habe ich mir sagen lassen. Vorwiegend im Portemonnaie. Und das will ich nun auch versuchen. Zum Wohle der Menschen. Ich habe diese besondere Gabe seit 34 Stunden, als ich dem schrumpeligen Gesicht mit der Harley-Davidson-Frisur in der Zeitung erlegen bin. Statt meine Hände über eine Tastatur wirbeln zu lassen, will ich diese von jetzt an lieber ruhend auf wunde Stellen legen, Stossgebete sprechen, gen oben oder unten – je nachdem was geheilt werden soll –, und die ganze Aktion einwirken lassen. Ein lukratives Geschäft. Natürlich nur mit dem richtigen Outfit. Ein gewisses Grob-Tuning habe ich bereits hinter mir, wie Sie oben auf dem Bild unschwer erkennen können. Nun gehts ans Feine. Eine gute Plattform dafür wäre der 1. August. Handauflegen aufs Rednerpult. Und dazu grosse Worte sagen. Wie Blocher letztes Jahr in Grindel. Leider sind diese Schauplätze gesamtschweizerisch schon lange vergeben. Die Politiker – angehende und altgediente – biederten sich an bis in die hintersten Winkel der Eidgenossenschaft. Bald sind Wahlen. Nationalrätinnen, -räte und solche die es werden wollen, buhlten um einen Startplatz am 1. August. Das ist keine Krankheit, aber immerhin eine Art Verspannung, die zu lösen doch ein guter Einstieg in meine Heilerkarriere gewesen wäre. Ich verschiebe also meine 1.-August-Heilansprache. Und zwar auf den 23. Oktober. An diesem Wahlsonntagabend werde ich grösste Chancen auf Erfolg haben. Die meisten Patienten dürften dann empfänglich für meine neue Arbeit sein, sofort gesunden und sich zurückziehen. Für andere wird das Leiden chronisch, für vier lange Jahre. Dafür lege ich meine Hand – nicht nur auf, sondern sogar – ins 1.-August-Feuer.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 28. Juli 2011 Nr. 30
Herzlichen Dank! Liebe Verwandte, Freunde, Bekannte und Musikfreunde Zu meinem 85. Geburtstag durfte ich viele Besucher in der Brunngasse begrüssen. Sie überbrachten mir persönliche Glückwünsche, Geschenke, Briefe und Karten, was mich sehr freute. Das schöne Ständchen der Konkordia Nunningen hat mich besonders gefreut. Eine Überraschung bereiteten mir die Vertreter der Gemeinde Nunningen mit ihrem Besuch. Für all diese Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft möchte ich mich herzlich bedanken.
Lieber Andreas
Lieber Philipp
Euch allen wünsche ich für die Zukunft alles Gute! Engelbert Hänggi-Brunner Nunningen
15. 6. 2011
Wir gratulieren dir zur bestandenen Abschlussprüfung als
Anlässlich meines runden Geburtstages möchte ich allen danken, die mit mir gefeiert haben.
Betriebspraktikant und wünschen dir alles Gute für die Zukunft. Mami, Papi, Fränzi und Sascha
Wir gratulieren dir zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als Detailhandelsfachmann Consumer Electronics Mami, René, Papi, Regula, Vanessa
Für die Geschenke von Verwandten und Bekannten, der Gemeindeverwaltung sowie dem Turnverein und der Musikgesellschaft Grindel für die musikalische Darbietung. Allen ein herzliches Vergelt’s Gott Olga Borer Christ
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Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Ulla Klein, Zweigenweg 10, 4246 Wahlen. Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Schwarzbuebe Apotheke, 4226 Breitenbach.
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Donnerstag, 28. Juli 2011 Nr. 30
THIERSTEINER WOCHENBLATT
11 BÜSSERACH
Stimmung pur am «Bärg»
Vom Kleinsten bis zum Grössten: Zum «Bett im Kornfeld» können alle mitgröhlen und -feiern. FOTOS: MARTIN STAUB
Ein kleines «Rock am Bärg», nur für die «treusten Freunde», wie die Veranstalter argumentierten, erfreute diese wie ein grosses. Martin Staub
W
vor gefüllter, sondern vor ausgelassener Kulisse ihren Sound in den wolkenverhangenen Himmel dröhnen lassen. «Schlagrahm» heizten dem altersgemischten Publikum mit alten «schlagrahm-like» aufgemotzten Ohrwürmern aus den 1960er- bis 1980er-Jahren ein. MooR schliesslich verwöhnten ihre Fans mit echt Schwarzbübischem, garniert mit andern Mundartrock-Klassikern. Etwas härter gings am Samstag zur Sache. Final Story, United to be famous, Shades of Purple und Karelia
machten der letzten Schwalbe im Nest den Garaus. Nächstes Jahr solls wieder ein echt bombastisches «Rock am Bärg» geben (27. bis 29. Juli), wie Pascal Jeker vom organisierenden Traffic-Team meinte. Von einem Gewinner eines Werkjahrbeitrages 2011 des Kantons Solothurn für «Rock am Bärg» ist auch nichts anderes zu erwarten.
Schnappschuss: Auch die Jungen kamen in Scharen.
Die Einheimischen: Bassist Andreas und Schlagzeuger Koni von MooR.
as nichts kostet, ist nichts wert, heisst es, was aber im Zusammenhang mit dem bescheidenen Open Air im Schwalbennest garantiert nicht stimmt. Die beiden Bands vom Freitag konnten nicht nur
Smart: Der Sänger der Schnulzenband.
Victory: Pascal Jeker alias Schoggi (mit Hut) freut sich mit der Gruppe MooR an der gelungenen FOTOS: MARTIN STAUB Light-Version von «Rock am Bärg».
HIMMELRIED
EINGESANDT
Gratis, aber gar nicht billig
Kein «Movie Mania»
WOS. Am 5. und 6. August findet die 9. Auflage des charmanten «Little Woodstock» in Himmelried statt. Das Festival ist wohl eines der kultigsten Open Airs der Region. Mit viel Hingabe und Idealismus verstehen es die Veranstalter, ein heimeliges und familiäres Ambiente auf das wild romantisch gelegene Gelände «Stollenhüttli» zu zaubern. Hier trifft man nur freundliche Open-Air-Gänger. Ein Geheimtipp schlechthin. Das OpenAir-Festival Himmelried ist für jedermann frei – aber «gratis» heisst nicht gleich «billig». Das diesjährige Konzertprogramm auf dem Gelände Stollen enthält nämlich viele spannende musikalische Leckerbissen und ist sicherlich einen Ausflug wert. Startup ist am Freitag, 5. August, mit «the möles». Das sind vier junge Vollblutmusiker aus dem Laufental, welche sich dem Dirty Rock ’n’ Roll verschrieben haben. Weiter gehts mit The Club. Ein spannendes Repertoire mit Coverversionen bekannter Songs von Jimi Hendrix bis ZZ Top. Als Hitliner des Freitags geben sich Navel am diesjährigen Himmelrieder Festival die Ehre. Musik aus dem Laufental – schon lange über die Grenzen hinweg bekannt mit mehr als 200 Konzerten in der Schweiz,
in Deutschland, England und den USA. Am Samstag startet das Festival ab 15 Uhr mit «40JM» – einer regionalen Rockband des Laufental. Die Band wurde 2009 ins Leben gerufen und spielt ein Repertoire mit einer grossen Spannweite an Klassikern. BeauToggs & the Lifters (Folk, Blues, Rock), Secondhand (F, Zydeco, Blues, Funk und Jazz à la française) sowie Temple X (Rock ’n’ Roll) sind weitere Garanten für ein gemütliches und musikalisches Open Air. Zum Schluss des diesjährigen Festivals darf das Publikum Custard Pie (F) erwarten. Ein Riesenspektakel. Neun Musiker, die jedes Publikum mitreissen. Mal tönts nach James Brown, mal nach Stevie Wonder, nach Prince oder Led Zeppelin oder Frank Zappa. Das Himmelrieder Festival bietet seinem Publikum während zweier Tage ein breites Sortiment mit vielen musikalischen Hightlights und auch verschiedensten kulinarischen Genüssen. Auf dem Gelände steht ein Zeltplatz zur Verfügung. Das Open-Air-Festival Himmelried – ein Treffpunkt für Junge und Junggebliebene. Himmelried, 5./6. August.
Die Burg bleibt leer: Das Open-Air-Kino Movie Mania findet nicht statt. FOTO: MARTIN STAUB Liebe Movie-Mania-Freunde: Leider findet im Jahr 2011 auf dem Schloss Gilgenberg kein Movie Mania statt. Das hat viele Gründe oder nur den einen. Wir machen mal Pause und sind gespannt, wie ein Sommer, ohne Verpflichtungen und Kino auszuhalten ist. Und so haben auch wir mal Zeit, an anderen Open-Air-Kinos und Veranstaltungen zu verweilen. Darauf freuen wir uns. Freuen tun wir uns aber auch darauf, uns im nächsten Jahr wieder voll der Leinwand und all den Movie-Mania- Anforderungen zu stellen. Wir sehnen uns schon jetzt danach, im unwiderstehlichen Ambiente des Schlosses die spezielle Stimmung an den Filmabenden zu geniessen. OK-Team Movie Mania
Restaurant Traube 4227 Büsserach
Restaurant Ochsen 4242 Laufen Tel. 061 781 12 22
Breitenbachstrasse 19 Telefon 061 781 11 85 Telefax 061 781 11 08 info@traube-buesserach.ch www.traube-buesserach.ch Montag ganzer Tag und Dienstag bis 16.30 Uhr geschlossen
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Hier fühlen Sie sich wohl Mögen Sie ein leichtes Sommergericht, Salat und Fisch? Sind Sie eher ein Liebhaber der italienischen Küche? Oder stehen Sie auf Währschaftes wie Rösti oder Steaks? Welche Küche auch immer Sie lieben, im Restaurant Pizzeria Domino in Brislach haben Sie eine grosse Auswahl. Wer auf Süsses steht, findet eine schöne Coupe-Karte vor und KaffeeLiebhaber wissen, dass ihnen die charmanten Gastgeber Jali und Thevan Pasupathy einen ausgezeichneten Kaffee zubereiten. Das Restaurant ist innen romantisch und freundlich eingerichtet (samt Raucherecke!) und besitzt auch eine Gartenterrasse. Wer lieber zu Hause isst, kann sich von 17 bis 22 Uhr alle Gerichte samt einem kostenlosen kleinen Salat liefern lassen. Wer die Pizzas selber abholt, zahlt gar nur 13 Franken je Pizza. Jali und Thevan Pasupathy führen das Restaurant nun seit fünf Jahren und freuen sich, dass sich ihre Gäste wohlfühlen. Ihre Gastgeber Jali und Thevan Pasupathy, Restaurant Pizzeria Domino Breitenbachstrasse 14, 4225 Brislach, Tel. 061 781 26 33
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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 28. Juli 2011 Nr. 30
HOCHWALD
Die Lastwagen fahrende Bankerin
Gabriela Hofmann: Sie steuert nicht nur das Postauto durchs Schwarzbubenland, sondern auch das Sattelmotorfahrzeug der BLKB FOTO: BENILDIS BENTOLILA durchs Oberbaselbiet. BB. Alle winken freundlich. Gut, nicht alle, die das spezielle Sattelmotorfahrzeug vorbeifahren sehen, aber viele: Polizisten, Lastwagenfahrer, Buschauffeure, Autofahrerinnen, Waldenburgerbahn-Lokführer, Personen am Strassenrand und in Gärten. Im Zugfahrzeug sitzen zwei junge Frauen, welche die Grüsse erwidern. Auf dem Auflieger prangt die Inschrift «Basellandschaftliche Kantonalbank». Denn bei dem auffälligen Fahrzeug handelt es sich um die mobile Bank der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB). Gesteuert wird sie von Gabriela Hofmann aus Hochwald, Lastwagen- und Postautofahrerin sowie Bank-Kundenberaterin. Im Herbst 2008 wurde die Bank auf Rädern in Betrieb genommen. «Läden und Postschalter schliessen», sagt dazu Gabriela Hofmann, «aber wir kommen wieder in die Dörfer.» Von Montag bis Donnerstag werden fünf Ortschaften angefahren im oberen Baselbiet. Die Bankerinnen holen das Fahrzeug bei der Autobus AG, Liestal. Zügig geht es nach Läufelfingen, wo die Fahrerin das 12,55 Meter lange Gefährt gekonnt auf dem gemieteten Platz parkiert. Es wird per Kabel am 230-Volt-Netz ange-
schlossen und nun geht das grosse Staunen los. Der Auflieger ist eine komplett eingerichtete Bank mit Schalter für alle Kassengeschäfte, einem separaten Besprechungsraum, wo Kunden Kaffee und Getränke gereicht werden können, und einem von aussen zugänglichen Geldausgabeautomaten. Im hinteren Teil befinden sich die EDV- und Überwachungstechnik (Netzwerkserver, GSM- und Satellitenempfangsanlage, Steuereinheiten für Alarmanlage, Feuermelder, Energiemanagement, Hydraulikstützen) sowie ein WC. Gabriela Hofmann öffnet die Eingangstür, klappt die Metallstufen aus, über die der Schalterraum betreten werden kann, und fährt die Hydraulikstützen aus, die den Auflieger in der Waagrechten halten. Die Kunden können kommen. Und wie sie kommen: Ältere Menschen, die nicht mehr schnell ins Auto oder ins «Läufelfingerli» sitzen können, aber auch Familienfrauen mit Kleinkindern. Da die Bank einfach so betreten werden kann, taucht die Frage nach der Sicherheit auf. Gabriela Hofmann antwortet in ihrer ruhigen Art, diese sei noch nie ein Problem gewesen. «Wir sind total überwacht und unter Kontrolle», lacht sie. «Und zwar von der Sicherheitszentrale der Bank und der Polizei.» Sie absolvierte die Lastwagenprüfung vor 20 Jahren. Nach der kaufmännischen Lehre arbeitete sie bei Hesag in Aesch. Weil immer Lastwagenfahrer fehlten, um Fahrzeuge zu verschieben, absolvierte die junge Frau die Lw-Prüfung. Nach zehn Jahren lernte sie Bus fahren und steuert aushilfsweise Postautos im Schwarzbubenland. Ihr Mann Urs arbeitet bei der BLKB. Als das Projekt Mobile Bank in Angriff genommen wurde, schlug er ihr vor, sich als Fahrerin zu melden. Sie durchlief eine Einführungszeit in mehreren Abteilungen und erhielt Einblick ins Bankgeschäft. Seit es die rollende Bank gibt, steuern sie und Emil Imhof abwechslungsweise das Gefährt. «Wir wechseln uns wöchentlich ab», hält Gabriela Hofmann fest, «und zwar beim Fahren und am Schalter und im Besprechungsraum.» Sie arbeitet Teilzeit bei der Bank. Ihre beiden beruflichen Tätigkeiten würden zeitmässig gut in ihr Familienleben passen.
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SEEWEN
Drehorgel pfiff zum Tiger Rag Auf Einladung der Gesellschaft des Museums für Musikautomaten Seewen spielte die Drehorgellady Esther Meyre Müller mit drei Musikern am letzten Sonntag ein Potpourri moderner und klassischer Lieder und entzückte 160 Gäste. Jürg Jeanloz
D
arin sind sich alle Drehorgelfrauen und -männer einig: Es braucht viel Einfühlvermögen und Routine, der Drehorgel den genauen Rhythmus und Pfiff zu entlocken. Im Musikautomatenmuseum Seewen trat so eine begabte Jazzorgellady auf, die sich sogar von drei ausgezeichneten Musikern begleiten liess. Esther Meyre Müller brachte zu diesem Zweck ihre französische Odin-Orgel mit, die unter den eingefleischten Enthusiasten auch «Stradivari» genannt wird. Mit einer sanften Filmmusik von Ennio Morricone begann die Lady ihr Matinee-Konzert. Gemäss dem Titel «Am Morgen des 5. Tages» begannen die Vögel in Frankreich, nach grausamen Kriegswirren, wieder zu singen. Dazu wurde ein mechanisches Vögelchen in einem Käfig aufgezogen, um während der wunderschönen Musik lustig vor sich hin zu trällern. Besser hätte man diese traurige Episode nicht wiedergeben können. «Wir können aber auch ganz tüchtig einfahren», liess sich die Jazzorgellady vernehmen und stimmte mit ihrer «Orgel-Stradivari» gleich einen fetzigen Song von Chuck Berry an. Walter Vonäsch begleitete sie behutsam auf seinem Saxofon. Das war ein Genuss, die Harmonie zwischen Saxofon und Dreh-
Hat das Drehen im Griff: Die Jazzorgellady Esther Meyre Müller entlockte ihrer Orgel den FOTO: JÜRG JEANLOZ St. Louis Blues.
orgel mitzuerleben. Mit dem Heuler «Black and white rag» setzte das Ensemble, das durch einen Schlagzeuger und Bassisten ergänzt wurde, gleich einen weiteren Höhepunkt. «Sie haben offenbar Spass an unserer Musik», wendete sich die Orgellady an das Publikum, das frenetisch applaudierte. Von dieser aussergewöhnlichen Odin-Orgel existieren nur sechs Exemplare. Neben den 128 Holzpfeifen auf dem Handwagen sind auf einem separaten Gestell noch 12 Basspfeifen angeschlossen, die der Orgel wesentlich mehr Töne und Volumen zur Verfügung stellen. Eine Turbine versorgt die Pfeifen mit Luft, die durch gestanzte Notenbänder gesteuert werden. Der Evergreen
von Bill Haley «Rock arround the clock» kam deshalb wuchtig und authentisch daher und wurde durch Solos des Saxofonisten und Drummers eindrücklich untermalt. Die Jazzorgellady liess es sich nicht nehmen, den BeatlesHit «When I’m Sixty-Four» mitzusingen. Die warmen Töne der Orgel, die feine Begleitung des Schlagzeugers und ihre ruhige Stimme vereinten sich zu einem einmaligen Vortrag. Technisch unterstützt wurde Esther Meyre Müller von ihrem Ehemann Peter Hauser, der immer die richtigen Notenbänder für die Orgel bereitstellte und am Mischpult für einen optimalen Sound sorgte. Ein unvergesslicher und begeisternder Konzertmorgen.
Jugendgruppen
rer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.
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SPORT
14
Donnerstag, 28. Juli 2011 Nr. 30
REITEN
FUSSBALL
SQHA-Amateur-Team holt Mannschaftsgold in Belgien
Cupspiele als Warm-up
Im belgischen Ranft, bei Lier, gewann am letzten Wochenende das National Team der Swiss Quarter Horse Association (SQHA) überlegen die Mannschafts-Europameisterschaft im Westernreiten. Teil dieser Mannschaft war Daniela Widmer, eine Reiterin des Reiterparadieses in Mariastein. Von den fünf Reiterpaaren mussten jeweils drei eingesetzt werden in den total acht Disziplinen. Die zehn Erstplatzierten lieferten je Punkte für die Mannschaftswertung. Das Schweizer Amateurteam mit Tanja Horak, Annairis Müller, Philipp Roos, Daniela Widmer, Michelle von Ziegler und Trainer Ben Fisher zählte zu
den Favoriten und wurden dieser Rolle mit grossem Vorsprung gerecht. Die fünf holten sich den Mannschafts-Europameistertitel überlegen mit 268 Punkten vor Belgien mit 164 Punkten. Immer wieder waren die Schweizer in den vordersten Rängen anzutreffen, im Trail gar auf den drei Medaillenrängen. Gewonnen hat den Trail bei beiden Richtern mit einem Traumritt Daniela Widmer mit ihrer American Quarter-Horse-Stute Jolly Classy Lena. Zudem hat sie wertvolle Team-Punkte geholt in den Disziplinen Reining und Showmanship. S. Weiss, U. Bucher
EINGESANDT
Walking auf höchster Ebene
Die Meisterschaft in den unteren Ligen startet zwar erst Mitte August. Am kommenden Wochenende folgt das Warm-up mit Cupspielen. Edgar Hänggi
N
ach dem Abstieg in die interregionale 2. Liga beginnt für den FC Laufen der Ernst des Lebens auf der heimischen Nau. In der ersten Qualifikationsrunde des Schweizer Cups empfängt das Team von Trainer Mario Ritter am Samstag, 17 Uhr den Solothurner Klub Luterbach. Die Favoritenrolle lastet klar auf den Laufentalern. Während Laufen aus der 1. Liga kommt, musste Luterbach die interregionale 2. Liga Ende Saison verlassen. Dabei ging es bis zuletzt um nur einen Zähler. Luterbach entliess den Trainer Mitte Mai und überholte drei Runden vor Schluss Schöftland dank einem Sieg in der Direktbegegnung. Doch nur eine Runde später waren die beiden Teams punktgleich, Luterbach hatte die schlechtere Tordifferenz und das entschied am Ende über Ligaerhalt und Relegation. Für Sportchef Enrico Gasser ist in Sachen Cup der Weg vorgezeichnet. «Wir müssen drei Hürden nehmen, aber das Ziel ist klar das Erreichen der ersten Cuphauptrunde.» Der Traum vom grossen Los, das ein Top-Team der ASL wäre, soll mit einem Sieg gegen Luterbach weitergeträumt werden. Für Trainer Ritter geht es dabei nicht nur um das Weiterkommen. «Ein positives Resultat hilft uns mit Blick auf den Saisonstart.» Das erste Meisterschaftsspiel findet dann
Derby: Trotz Breitenbachs Abstieg kommt es wieder zu einem Lokalderby.
erst am 13. August im Nau gegen Lyss statt. Im Basler Cup kommt es aus regionaler Sicht am Samstag gleich in der ersten Runde zu einem «Knaller». Der in die 4. Liga abgestiegene FC Breitenbach empfängt um 18 Uhr Laufens zweite Equipe. Während bei den Relegierten erstaunlicherweise alle Spieler blieben und versuchen, sofort wieder in die 3. Liga zurückzukehren, gab es in Laufen Veränderungen. Mit Bekim Arifi anstelle von Roger Platzgummer verfügt man über einen neuen Trainer. Man holte auch einige Spieler aus den A-Junioren nach oben, sodass die zweite Equipe als Nachwuchsteam bezeichnet wird. Es muss sich weisen, ob das Team unter Arifi, der unter Boris Zimmermann Anfang letzter Saison Assistenztrainer des Erstligateams in Laufen war, bereits eine
FOTO: EH-PRESS
Einheit ist. Als Höherklassiger geht man aber als Favorit in die Partie. Der Gewinner würde in der zweiten Runde auf Muttenz oder Therwil treffen. Weitere Paarungen mit regionaler Beteiligung: Samstag, 16 Uhr SpartakHelvetik (4. Liga) - Röschenz (4), 18 Uhr Zwingen (3) - Post Basel (5) und Vereinigte Sportfreunde (4) - Riederwald (3). Am Sonntag empfängt Kleinlützel (4) um 15.30 Uhr den FC Allschwil (3). Sollten die regionalen Teams gewinnen, würden sie auf folgende Gegner Treffen. Zwingen auf Afyon (5) oder Liestal (3); Kleinlützel auf Zeiningen (4) oder Telegraph (4); Riederwald bekäme es mit JTV Basel (5) zu tun und Röschenz könnte die Basler Verkehrsbetriebe oder Oberdorf (3) empfangen. Für Spannung ist kurz vor dem Nationalfeiertag somit gesorgt.
SOTV/VEREINSTURNEN
Lagerwoche der besonderen Art Steilhänge: Kein Hindernis für die Walker aus dem Laufental.
Eine erfreuliche Anzahl von rund 20 Teilnehmern traf sich im Hotel Altein in Arosa zu dieser Sportwoche (26. 6. bis 3. 7.) von Nordic Walking Laufental. Schon die herzlichen Begrüssungsworte von Regula Esposito sowie des Hoteldirektors Dominik Stalder beim Willkomm-Apéro überzeugten: Hier können wir uns wohl fühlen und es erwartet uns einiges an Interessantem sowohl im Hotel selbst mit seinem prächtigen Wellnessbereich mit Solbad sowie auch in dieser landschaftlich wunderschönen Gegend in und rund um Arosa. Regula stellte uns noch ihre Helfer im Leiterteam vor, einerseits Erika Fringeli und neu ihren Sohn Antonio. Ein erster Dorfrundgang nach dem hervorragenden Abendessen zeigte den bekannten Luftkurort mit den beiden Seen in seinem gewohnten Charme. Nicht zu übersehen waren aber auch die baulichen Veränderungen, die sich in diesen Vorsaisonwochen in Form von Baukränen, lärmigen Baggern und Lastwagen bemerkbar machten. Arosa steht eben nicht still! Nach dem ausgiebigem Frühstücksbuffet war der erste Morgen der Erlernung bzw. der Auffrischung der Nordic-Walking-Technik gewidmet. Die kritische Linse der Filmkamera hielt anschliessend die Durchgänge jedes einzelnen Walkers fest und war zugleich die Basis für die spätere positiv-kritische Bewertung durch Regula. Die täglichen Walking- bzw. Wander-Programme waren einerseits auf die jeweilige Wetterlage, aber auch auf die Kondition der einzelnen Teilnehmer abgestimmt. Das Wetter war uns gut gestimmt und die Regentropfen fielen nur abends oder nachts. Vor allem die erste Wochenhälfte mit grösseren Touren, teilweise in Hö-
FOTO: ZVG
hen bis über 2500 m liessen manche Schweisstropfen perlen. Der Luftkurort Arosa, am oberen Talende des Schanfigg gelegen, ermöglicht wunderschöne Aufstiege in alle Himmelsrichtungen. Und dies haben wir ausgiebig genutzt. Ob im Norden auf die Hörnlihütte und das Weisshorn, ob im Osten auf die Scheidegg oder die Ochsenalp, im Süden über das Fürggi-Älpli und Medrigenalp ins Sapüntal oder im Westen zu den Altein-Wasserfällen oder sogar hoch und vorbei an Schwellisee und Älplisee auf das Gredigs Fürggli. Während die Gruppe Regula/Antonio meist in der Direttissima die Höhen oder Weiten erklomm, erreichte die Gruppe Erika den jeweils gemeinsamen Treffpunkt in der Höhe auf etwas weniger anstrengenden, aber nicht minder abwechslungsreichen Routen. Nach der Rückkehr ins Hotel genoss man ausgiebig den Wellnessbereich, um dann «putzt und gstrehlt» das immer vorzügliche Nachtessen zu geniessen. Die Abende verbrachten wir entweder im schönen Panoramarestaurant bei angeregten Gesprächen, bei einem DiaRückblick auf vergangene Walkingwochen oder beim obligaten Lotto/BingoAbend durchgeführt durch den Hoteldirektor. Natürlich wurde zu später Stunde auch die Hotelbar gerne aufgesucht. Ein herzliches Dankeschön geht vor allem an die tüchtige und beliebte Initiantin und Leiterin Regula Esposito von Nordic Walking Laufental, an deren Helfer sowie natürlich an das gesamte Hotelpersonal. Bereits ist diese Walkingwoche auch im 2012 im selben Hotel vorgemerkt. Freuen wir uns darauf! Ein Ferienwochen-Teilnehmer
Aufgestelltes Team: Die Lagerteilnehmenden mit ihren Leiterinnen und LeiFOTO: ZVG tern. TS. Ein kleines Jubiläum feierte der Solothurner Turnverband (SOTV) mit der diesjährigen Austragung des J+SSommerlager Elm. Bereits zum 10. Mal in Folge gastierten diesmal 72 Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren zusammen mit dem 17-köpfigen Leiter-/Küchenteam im Sernftal. Mit ihrer bestechend guten Laune trotzten die Teilnehmenden wie auch die Leiter dem schon sehr wechselhaften und kalten Wetter. Carmen Schmid, Luterbach, hat sich in ihrer neuen Funktion als Hauptleiterin gut eingefunden und eine unfallfreie Woche mit den Jugendlichen verbracht. Das Wetter machte der Gruppe während der Lagerwoche schon verschiedentlich einen Strich durch die Rechnung, so musste z. B. die Wanderung um einen Tag nach hinten verschoben werden. Dieser Entscheid bewies sich am Ende als richtig und so verbrachten die älteren Teilnehmer mit ihren Leitern den Mittwochabend in der Skihütte Täfeli. Die Jüngeren genossen an diesem Abend den Brätelabend mit Bratwurst und Steckenbrot und begaben sich am Donnerstagmittag auch auf ihre Wanderung. Bei den Gruppenspielen (Unihockey,
Alaskaball und Ball über die Schnur) vom Freitag zeigte sich dann doch noch kurz die Sonne – aber schon war sie wieder weg und erneut setzte Regen ein. Sofort reagierten die Leiter und kurzerhand wurde der Parkplatz in Beschlag genommen um die letzen Durchgänge im Alaskaball zu bestreiten. Ein besonderes Highlight war wie immer der Freitagabend, welcher in diesem Jahr bereits zum 3. Mal durch das «Komiker-Leiter-Duo» Gjergj Nuaj und Thomas Hasenfratz organisiert wurde. «Bunter Abend – wie’s no nie het’s git’s» lautete das Motto, wozu jede Gruppe eigenständig eine Produktion einstudieren konnte. «Es sind viele Darbietungen eingegangen und wir haben auch noch ein paar Sachen auf Lager» so Gjergj und freute sich schon Stunden zuvor auf diesen letzten gemeinsamen Abend. Zu einer ersten Verwirrung sorgte das Küchenteam schon am Anreisetag mit einem leicht veränderten Menüplan, und zwar als anstelle der erwarteten Ravioli plötzlich Spaghetti auf den Teller waren. Problemlos meisterte das Küchenteam auch das zusätzliche Mittagessen am Donnerstag für die jüngeren Lagerteilnehmer. André Meier, der das
Küchenteam bereits zum sechsten Mal anführt, macht es sichtlich Spass mit dem motivierten und aufgestellten Küchenteam zusammenzuarbeiten. «Sehr willkommen sind jeweils auch die selber gebackenen Cakes und Kuchen der Eltern», meint er. Im Vorjahr noch als Hauptleiterin tätig, reihte sich Nadine Studer 2011 als Leiterin in die Lagercrew ein. «Mir macht es sehr viel Spass, mit meiner Gruppe den Tag zu verbringen.» In Nadines Stapfen getreten ist nun Carmen Schmid, auch langjährige Leiterin im Lager Elm. «Ich werde toll vom treuen Leiterteam unterstützt und zudem habe ich eine bewährte Küchencrew im Rücken, welche es mit den diversen Programmänderungen dieser Woche wohl auch nicht immer einfach hatte», so die 27-jährige Lehrerin. «Grösster Unterschied zum Vorjahr ist für mich, dass ich nicht mehr die ganze Woche eine Gruppe um mich habe und für diese zuständig bin, sondern halt eher im Hintergrund meine Arbeiten verrichte. Vor und nach den Essenzeiten der Kinder gebe ich dann jeweils noch die wichtigsten Infos zum weiteren Ablauf bekannt und daher nehme ich meine Mahlzeiten eher etappenweise ein.»
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Dazwischen und zum Tanz: Schwyzerörgelimusik live Sonntag, 31. Juli 2011, ab 18 Uhr – Bundesfeier / Jungbürgeraufnahme – Kinderumzug und Unterhaltung
Reichhaltiges Festbuffet, Zwirbeln, Tanz mit Freinacht
Ärzte, Hebammen und Schwestern der Geburtsabteilung sowie der Universitätskinderklinik beider Basel informieren Sie über diesen Themenkreis. Gerne werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen und allgemeinen Fragen beantworten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungsund Wochenbettstation zu besichtigen. Der Informationsabend findet am Donnerstag
4. August um 19.30 Uhr in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Bruderholz statt. Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen, rufen Sie bitte Tel. 061 436 21 83 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Geburtshilfliche Klinik des Kantonsspitals Bruderholz
Sonntag, 7. August 2011, Freibad Nau Laufen Staffel 1000 m / 17 km / 5,5 km Single 300 m / 17 km / 5,5 km Weitere Informationen unter Anmeldung am Wettkampftag Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme
Start 10.00 Uhr Start 11.00 Uhr
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Gross-Schönenberg SEEHOF – 30. – 31. JULI 2011
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Bundesfeier 2011 in Röschenz Sonntag, 31. Juli 2011 Festzelt Fussballplatz (bei jeder Witterung)
18.00: Eröffnung der Festwirtschaft 20.00: Musikverein Brass Band Röschenz 1.-August-Rede von alt Nationalrat Helmut Hubacher Jungbürgeraufnahme 22.00: Kinderfackelumzug Live-Musik mit Kalle Herzlich laden ein 4Emotion Events & Gemeinderat
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DIES UND DAS
Donnerstag, 28. Juli 2011 Nr. 30
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ZAHNARZT-TIPP
GASTRONOMIE
Gesunde Zähne – auch im Alter
Bereicherung der regionalen Gastronomie
Wir werden immer älter – und das in der Regel bei immer besserer gesundheitlichen Verfassung. Das betrifft vielfach auch die Zähne. Gewöhnlich unterscheidet sich die medizinische Zahnbehandlung bei gesunden älteren Menschen nicht von derjenigen bei jungen Menschen. Anders verhält es sich, wenn jemand aufgrund von altersbedingten Einschränkungen nicht mehr imstande ist, für eine angemessene Mundhygiene zu sorgen, und Probleme auftreten. Ein erster Schritt zur Besserung ist sicher damit getan, wenn sich die betroffene Person einer zahnärztlichen Abklärung unterzieht. Die Praxis zeigt aber, dass dieser erste und entscheidende Schritt häufig ausbleibt. Grund dafür kann eine eingeschränkte Mobilität sein – aber auch die Einstellung, dass man alt sei und sich eine Behandlung ja nicht mehr lohne. Dabei wird die Lebenserwartung vieler betagter Menschen häufig unterschätzt; oft ist sie noch beträchtlich, und gesunde Zähne können erheblich zur Lebensqualität auch im letzten Lebensabschnitt beitragen. Besonders bei älteren Menschen müssen zahnärztliche Abklärung und Behandlung altersspezifische Aspekte
mit berücksichtigen. So sind Senioren etwa häufig auf Medikamente angewiesen, manchmal sogar auf mehrere. Dies kann zu Mundtrockenheit führen – mit unangenehmen Konsequenzen. So hat etwa Karies ohne schützende Wirkung des Speichels ein leichtes Spiel. Bei Zahnprothesen verschlechtert sich meist auch deren Haftung. Reibung und Entzündung der Schleimhäute sind häufige Folgen; das Essen wird zur Qual. Oft kann mit einer neuen, an zwei Implantaten befestigten Prothese Abhilfe geschaffen werden. Eine solche Zahnprothese sitzt auch bei Mundtrockenheit perfekt – das Essen macht wieder Freude, ein Stück Lebensqualität konnte erhalten werden. Die Mitglieder der Zahnärztegesellschaften SSO beider Basel kennen die speziellen Anforderungen der Alterszahnmedizin. Dazu gehören etwa eine möglichst hindernisfreie Praxis, wie es bereits zahlreiche gibt, eine patientengerechte Behandlung und die sorgfältige Betreuung danach. Dr. med. med. dent. Christoph Villiger, Mitglied der Zahnärztegesellschaft SSO Basel
VERANSTALTUNG
dust. Bereits Anfang April ist das «Kreuz» in Erschwil aus seinem Winterschlaf erwacht. «Und mit dem Start sind wir sehr zufrieden», sagt Ralph Küry, der sich zusammen mit seiner Partnerin Cornelia Bruder einen Traum erfüllte. Seit sechs Jahren schon wohnen die beiden in Erschwil. «Nur ein paar Schritte von hier», wie Küry erklärt. Für ihn, der nach wie vor praktisch vollzeit als Planer und Bauleiter tätig ist, bedeutet das Mitarbeiten im eigenen Gastronomie-Betrieb am Abend oder am Wochenende eine willkommene Ergänzung. Für seine Partnerin ist das Gasthaus Kreuz zum «Kerngeschäft» geworden. «Schon immer war für mich Kochen eine Leidenschaft und hier kann ich den Gästen das auftischen, was ich gerne selber im Teller hätte», erklärt die Innenarchitektin, welche diesbezüglich die wesentlichen Punkte gleich nachliefert: «Womöglich Produkte aus der Region, der Saison angepasst und immer möglichst frisch aus der Natur, über die Produktion bis zur Zubereitung.» «In unserer Küche werden wir nie eine Büchse öffnen», unterstreicht Ralph Küry. So wechseln die Wirtsleute auch ihre Menüpalette laufend. «Kalte Melonensuppe und als Hauptgang Seeteufel mit Tomaten-Karotten-Kräutersauce und Reis; Aprikosensalat mit Staudensellerie, danach Rindsfilet mit Kartoffel-Zucchetti-Gratin und einer
Traditionelles JAP-Openair in Aesch
Das neue «Kreuz» in Erschwil: Cornelia Bruder und Ralph Küry sind gut gestartet. FOTO: MARTIN STAUB
gedämpften Tomate», liest sich unter anderem auf der Menükarte. Das Gasthaus Kreuz blieb nach der Ära Zirngibl (mit Kabarett, Galerie, Restaurant) kurze Zeit geschlossen, wurde anschliessend ziemlich erfolglos als türkischer Gastrobetrieb weitergeführt. Die Eltern der neuen Wirtsleute erwarben das Haus Kreuz und bewohnen nun im Dachgeschoss ihre neue, eigene Wohnung. Ralph Küry und Cornelia Bruder bieten nebst ihrem Restaurationsbetrieb
vier Gästezimmer unter dem B&B-Label und zudem in einem kleinen internen Laden Produkte und Handarbeiten aus der Region an.
Gasthaus Kreuz Erschwil, Gaststube-Restaurant, Saal für 50 Personen, bed&breakfast-Zimmer. Öffnungszeiten: Di–Fr 17–23 Uhr; Sa/So 9–23 Uhr. Mo und Do geschlossen. Bankett, Gesellschaften und Seminare an allen Tagen auf Anfrage. www.kreuz9.ch; kreuz9@bluewin.ch; 061 781 21 27. Betriebsferien vom 4. bis 18. August.
EINGESANDT
Neues von Vocabella
Originalsound des klassischen Jazz: Milano Hot Jazz Orchestra spielt in Aesch.
PR. Das traditionelle JAP-(Jazzclub Aesch/Pfeffingen)-Openair findet in diesem Jahr mit Unterstützung der Gemeinde und der Bürgergemeinde Aesch sowie des Gasthofs Mühle zum ersten Mal auf dem Mühleplatz, inmitten von Aesch, statt. Durch diesen zentralen Ort erhält das Open Air eine ganz andere Atmosphäre und Stimmung. Alle Sitzplätze sind gedeckt und bieten gute Sicht zur Bühne. Um 18.30 Uhr öffnet am Samstag die Abendkasse und es startet die Restauration, welche Grillspezialitäten und andere «gluschtige» Sachen aus der «Mühle»-Küche anbietet. Als Höhepunkt des Abends findet die Verleihung der 21. «Goldenen JAP-Note» statt. Die GV des Jazzclub Aesch/ Pfeffingen bestimmte dazu mit überwältigender Zustimmung den allseits bestens bekannten Kornettspieler und erfolgreichen Kunstmaler Viktor Hottinger aus Rheinfelden. Viktor Hottinger war lange Jahre musikalischer Leiter der legendären Back Yard, Tub, Jug & Washboard Band aus Basel und ist Mitbegründer des New Orleans Jazz Jubilée Basel, für das er auch viele grosse Bühnenbilder gestaltet hat. Heute spielt Viktor Hottinger in verschiedenen Formationen mit und organisiert in Rheinfelden seit ein paar Jahren aktiv eine monatliche Jamsession, welche immer viel Publikumszuspruch findet. Die Übergabe
FOTO: ZVG
erfolgt etwa um 21 Uhr durch Regierungsrätin Sabine Pegoraro. Für die musikalische Umrahmung dieses Abends konnte das auch in der Schweiz bestens bekannte Milano Hot Jazz Orchestra verpflichtet werden. Das M.H.J.O macht es sich seit je zu seiner Aufgabe, den Originalsound des klassischen Jazz, so wie er in den «roaring twenties» in Chicago und New Orleans gespielt wurde, zu pflegen. Um dies umsetzen zu können, hat die Band die verschiedenen Stile dieser musikalischen Epoche intensiv studiert und verinnerlicht. Der Klang des «Orchestra» wird von vielen gesungenen Stücken geprägt und durch musikalische Nuancen ausgezeichnet, dies dank dem Können der Musiker. Alle Bandmitglieder spielen bis zu vier verschiedene Instrumente. Das Repertoire des M.H.J.O. beinhaltet die frühen Stücke von Duke Ellington («Jubilee Stomp», «A gipsy without a song», «Accordion Joe»), viele Melodien des Fletcher Henderson Orchestra («Sugar», «It’s the darnest thing», «Mississippi roll on») sowie verschiedene Hits der McKinney’s Cotton Pickers («Do something».......). JAP-Openair: Mühleplatz Aesch, 30. Juli, 20 Uhr. Der Vorverkauf läuft über die Ticketcorner-Verkaufsstellen.
Es ist Viertel vor acht, die ersten Sängerinnen sind bereits eingetroffen. Sie stellen Stühle im Halbkreis auf – zwei Reihen. Nach und nach trudeln weitere Chormitglieder ein, das Stimmengewirr wird lauter. Man tauscht sich aus und plötzlich erklingen Klaviertöne – das Zeichen unserer Dirigentin –: Wir fangen an. Zuerst stimmen wir uns ein mit Lockerungs-, Atem- und Singübungen und jetzt gehts los. Wir üben den Abba-Hit «Take a chance on me». Das Lied verlangt uns einiges ab, wir singen 6-stimmig und
Gemeindehaus Himmelried, Montag 20.00–22.00 Uhr. 1. Probe nach den Sommerferien: 22. August.
EINGESANDT
Ende der Verseuchung
Piratinnen von Oberkirch
Vor zirka 30 Jahren war ich Landrat im Kanton Baselland. Damals erfuhr ich, dass die Metallwerke Dornach den Landstreifen von Donachbrugg bis zum Schloss Angenstein mit gesundheitsschädlichen Rückständen aus der Metallverarbeitung, verseucht hatten. Den dort Wohnenden wurde befohlen oder empfohlen, keine Bodenfrüchte (Rüben, Kartoffeln, Salate usw.) anzubauen, zu konsumieren, zu verschenken. Das bedeutet, dass die Solothurner Behörden die Situation kannten. Was machte die Kantonsregierung, um diese verseuchte Bodenschicht korrekt entsorgen zu lassen? Dreissig Jahre lang nichts! Man kann nur vermuten, dass sie die «Metalli» nicht finanziell belasten wollte. Und sich selbst auch nicht. Schuld sind primär die Metallwerke, sekundär auch die Regierung, welche 30 Jahre lang nichts gemacht hat. In diesen 30 Jahren hätte man eine gemeinsame und akzeptiertbare Lösung für das Problem und die Kosten finden können. Dr. Peter Niklaus, Biel-Benken
75 Jahre Winterhilfe – ein leuchtender Stern im Dunkeln Das Bild der Armut hat sich gewandelt. Trotzdem gibt es auch heute noch Menschen in belastenden Lebensumständen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Die Winterhilfe hilft auf ganz praktische und angepasste Weise. Da gibt es «Working Poor», die mit knapp dem Nötigsten auskommen müssen, dort verursacht eine Zahnarztrechnung oder eine zerbrochene Brille oder eine Weiter- bzw. Zusatzausbildung schlaflose Nächte. Dank vieler Spenden ist es
Wir Vocabella-Frauen sind zwischen 20 und 70 Jahre alt und kommen aus den unterschiedlichsten Dörfern: «Chömed cho ineluege – mir freue eus!» Übrigens werden wir auch in diesem Jahr wieder Konzerte geben. Das Programm ist breit gefächert und «Take a chance on me» ist nur einer von vielen Leckerbissen. Die Konzertdaten werden rechtzeitig publiziert. Eveline Kaiser
LESERBRIEF
SOZIALES
WOS. Vor 75 Jahren, inmitten der Weltwirtschaftskrise 1936, im Zeichen der damals herrschenden Arbeitslosigkeit und düsteren Zukunftsaussichten, wurde die Winterhilfe gegründet. Und was uns besonders freut, ist, dass der Tätigkeitsbericht Winter 1937/38 auf erfreuliche Spendeneingänge aus dem Kanton Basel-Landschaft verweist. So erfüllt es uns mit Stolz, dass auch die Winterhilfe Basel-Land mit gutem Recht mitfeiern darf.
auch die Rhythmen sind unterschiedlich. Wir müssen ganz genau aufeinander hören und wir üben, üben und üben nochmals. Einzelne Liedteile klingen schon und unsere Motivation treibt uns weiter. Ein weiteres Lied wird in Angriff genommen, das uns leichterfällt. Je nach Song singen wir gefühlvoll, fetzig oder mit viel Temperament. Am Ende der Singprobe ist unser Kopf frei. Der Stress und Ballast der letzten Woche ist verflogen und wir fühlen uns rundum wohl und zufrieden und sind uns einig – Singen tut uns sooo gut!
uns möglich, jedes Jahr an Frauen, Männer und Kinder zwischen 100 000 und 140 000 Franken Unterstützung zu leisten. Im Jubiläumsjahr konnten die Hilfsgelder, mit zusätzlichen Spendengeldern, aufgestockt werden. So werden in den beiden Basler Kantonen derzeit an minderbemittelte Erstklässler Schulsäcke abgegeben. Wer Familien in einer Notlage beisteht, hilft mit, Weichen für eine bessere Zukunft zu stellen. Winterhilfe Baselland
Alles zufrieden: Das Oberkircher Piraten-Team. Am 9. Juli 2011 machte sich der Blauring Oberkirch auf den Weg in ein weiteres Abenteuer, nämlich ins Sommerlager. Bei der Abfahrt bemerkten die 20 Piraten, dass wir einen Schatz dabei hatten, auf welchen aufgepasst werden musste. Nach der Ankunft in Haslen (in der Nähe von Glarus) stellten wir mit Schrecken fest, dass uns der Schatz auf der Raststätte geklaut worden war. Daraufhin fanden wir einen Brief der Meisterpiraten. Diese forderten uns auf, uns als richtige Piraten zu beweisen, um den Schatz wieder zurückzuerhalten. Wir machten uns an die Arbeit. Am Sonntag kümmerten wir uns zuerst um unser Piratenkostüm, sodass alle mit Säbel, Fernrohr, Kopftuch, eigenem Papagei, Glücksamulett und Piratenhosen ausgerüstet waren. Jeden Tag erarbeiteten wir uns ein Stück der Schatzkarte und waren gespannt, ob wir es wohl schaffen würden, alle Teile zu erobern. Bei unserer Piratenschlacht auf offener See wurde uns sogar die Schatztruhe mit den einzelnen Schatzkartenteilen gestohlen. Mit grosser Enttäuschung gingen wir ins Bett, wir hatten alles verloren. Bis wir jedoch von den Meisterpiraten geweckt wurden. Diese feierten die Eroberung der Schatztruhe in der Nähe unseres
FOTO: ZVG
Lagerhauses, und so schlichen wir uns mitten in der Nacht an sie heran und verhandelten mit ihnen. Als wir unseren selbst einstudierten Piratentanz vorführten, waren sie bereit, uns die Truhe zurück zu geben. Bis zum Freitagabend hatten wir alle Schatzkartenteile zusammen und konnten auf die Suche nach dem Meisterpiraten gehen. Wir fanden ihn und mit ihm der verloren gegangenen Schatz. Dieser wurde dann mit grosser Freude geöffnet und zum Vorschein kamen unsere Lager-T-Shirts. Die Woche ging schnell vorbei, mit Sonne und Regen genossen wir die Tage in den Glarnerbergen. Mit der Miniplaybackshow, dem Leiterlispiel durchs ganze Haus, der Olympiade, dem Sponsorenlauf, dem Beauty-Abend und vielem mehr rundeten wir unser Programm rund ums Piraten werden ab. Was natürlich nie fehlen darf, ist unsere Miss Blauring-Wahl. Dieses Jahr durfte Nina Schmidlin den Pokal entgegennehmen und die heiss begehrte Krone aufsetzen. Am Samstag, 16. Juli, kamen wir als mutige Piraten wieder heil in Nunningen an und dürfen erneut auf ein super Lager zurückblicken. Michèle Hänggi, Schar- und Lagerleiterin
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KALEIDOSKOP
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Donnerstag, 28. Juli 2011 Nr. 30
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE Mountainbiker bei Selbstunfall verletzt LAUFEN. WOS. In der Wahlenstrasse in Laufen ereignete sich am Sonntagvormittag ein Selbstunfall eines Mountainbikers, der sich dabei Verletzungen zuzog. Der 33-jährige Mann stürzte ohne Fremdeinwirkung auf die Fahrbahn, erlitt Verletzungen und musste in der Folge durch die Sanität Paramedic ins Spital eingeliefert werden. Robert Zanetti hält Festansprache NUNNINGEN. WOS. Die 1.-August-Feier von Nunningen findet am 31. Juli (16 Uhr) im Alters- und Pflegeheim Stäglen statt. Die Festansprache hält Ständerat Roberto Zanetti. Für bodenständige musikalische Unterhaltung sorgt das Trio Minder vom Tschoppenhof. Pizzeria-Ferienpass: Kleine und grosse Pizzabäckerinnen und -bäcker bereiten derzeit ihren Zmittag selber zu.
FOTO: MARTIN STAUB
RÖSCHENZ
R EG ION
KANTON BASELLAND
Prominenter 1.-August-Redner
Ungetrübter Spass am 1. August
Kleber zur Lehrbetriebskampagne
WOS. In Röschenz konnte der Gemeinderat, den «Grand Old Man» der Sozialdemokratie, alt Nationalrat Helmut Hubacher, als Festredner für die diesjährige Bundesfeier gewinnen. Helmut Hubacher war von 1975 bis 1990 Präsident der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz. Nach einer Lehre als SBB-Stationsbeamter wurde er 1953 Gewerkschaftssekretär des VPOD und 1963 Chefredaktor der Basler «AZ». Von 1963 bis 1997 war er Nationalrat. In seinen Büchern und Kolumnen in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften setzt er sich kritisch mit der Schweizer Politlandschaft auseinander. «Ich bin ein Schweiz-Macher – kein Blocker», sagt er von sich. Die Feier im Festzelt auf dem Fussballplatz beginnt am Sonntag, 31. Juli, um 18 Uhr mit musikalischer Einstimmung des Musikverein-Brass-Band Röschenz.
WOS. Der 1. August steht vor der Tür und bald wieder werden die vielfältigsten Feuerwerkskörper in den Himmel krachen. Ein Vergnügen für Gross und Klein, wenn da nicht auch Unfallgefahren lauern würden. Die Instruktionen befolgen, Raketen nur mit Sicherheitsabstand zünden und kleine Kinder von Feuerwerksartikel fernhalten, das sind die wichtigsten Empfehlungen von BfB, Beratungsstelle für Brandverhütung, und bfu, Beratungsstelle für Unfallverhütung, für einen unfallfreien 1. August. Jährlich verletzen sich bis zu 250 Menschen wegen fehlgeleiteter oder zu spät gezündeter Feuerwerkskörpern. Die durch Feuerwerk verursachten Brandschäden an Wohngebäuden belaufen sich auf vier Millionen Franken jährlich. Unfälle und Brände mit Feuerwerkskörpern sind fast immer auf eine unsachgemässe Handhabung zurückzuführen.
WOS. Mit dem Aushang von kantonsweit 100 Plakaten seit Mitte Juni wurde die Lehrbetriebskampagne der Baselbieter Gewerbe- und Industrievereine lanciert. Im Weiteren wurden Kleber mit der Aufschrift «Die Zukunft sähe schwarz aus ohne Lehrbetriebe» hergestellt und verteilt. Die Baselbieter KMU-Wirtschaft unterstreicht mit dem Slogan ihre wichtige Rolle im Berufsbildungssystem. Im letzten Jahr bestanden im Baselbiet 5400 Lehrverhältnisse, es wurden rund 2000 Lehrverträge abgeschlossen und etwas mehr als 1800 Lernende konnten ihre Berufslehre erfolgreich abschliessen. Mit der Imagekampagne soll deutlich werden, dass Jugendliche erst durch das grosse Engagement von kleinen und mittleren Unternehmen eine Berufsbildung absolvieren und damit eine Arbeitstätigkeit aufnehmen können.
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Bärgweid-Chilbi LIESBERG. WOS. Am 30. und 31. Juli lädt der Jodlerklub Bärgbrünneli aus Liesberg zur Bärgweid-Chilbi ein. Jodlerklubs, Treichlergruppe, Schwyzerörgeli, die Musikgesellschaft Grindel sowie eine AlphornGrossformation bieten an beiden Tagen Unterhaltung. Die Bundesfeier inklusiv Jungbürgeraufnahme und Fackelumzug startet am Sonntag um 18 Uhr. Antik- und Flohmarkt SEEWEN. WOS. Am 1. August, 8 bis 15 Uhr zeigen 60 Aussteller aus der ganzen Schweiz beim Rössli
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Nationalrat Kurt Fluri im Kloster BEINWIL. WOS. Die 1.-August-Feier wird in Beinwil am Montag, 19.30 Uhr im Klosterschürli mit einer ökumenischen Andacht mit der Liturgiegruppe begonnen. Weiter folgen die Festrede von Kurt Fluri, Nationalrat und Stadtpräsident von Solothurn, sowie die Jungbürgeraufnahme. Die Musikgesellschaft Beinwil umrahmt das Fest musikalisch. Nach dem offiziellen Festakt wird das Höhenfeuer abgebrannt.
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MUSIK-TIPP
Francesco Piemontesi
D
er heutige Tipp richtet sich an Klassik-Fans. Francesco Piemontesi ist ein aufstrebender Schweizer Pianist. 1983 in Locarno geboren, begann er als Vierjähriger mit dem Klavierspiel und studierte zuletzt an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, wo er mittlerweile auch wohnt. Die Zusammenarbeit mit Alfred Brendel und anderen renommierten Künstlern verlieh ihm wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung. Nach zahlreichen Konzertauftritten in Europa, Asien und in den USA gehört der Tessiner zu den gefragtesten Pianisten seiner Generation. Sein Debütalbum war Robert Schumann gewidmet. Auf der zweiten Solo-CD «Recital» (Avanti classic, Musicora) interpretiert er Werke von Johann Sebastian Bach (1685–1750), Georg Friedrich Händel (1685–1759), Johannes Brahms (1833–1897) und Franz Liszt (1811–1886). Sie verdeutlichen den Einfluss der grossen deutschen Barockmeister auf die Romantik des 19. Jahrhunderts. Die neue CD ist dank der versierten Technik von Francesco Piemontesi und seiner nicht auf Kraftmeierei, sondern auf Sensibilität und subtilem Klangreichtum bedachten Spielweise ein Hörvergnügen. Benno Hueber