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AZ 4242 Laufen

Donnerstag, 18. August 2011

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

Freitag, 19. August 2011 Zuerst noch sonnig, dann zunehmende Quellbewölkung und daraus entstehen einzelne 18 — 27ºC Gewitter oder Schauer. Samstag, 20. August 2011 Der Samstag startet zuerst noch mit Restwolken, dann wird es aber sonnig und warm. 17 — 28ºC Sonntag, 21. August 2011 Der Sonntag besticht mit viel Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen. 16 — 30ºC

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

Bis zum Schluss blieb die Partie zwischen Mariastein und Dornach im «DonnschtigJass» spannend. 12

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Nr. 33

In Roggenburg genossen bei schönstem Wetter Hunderte Zuschauer das Motocross-Rennen Wieder ist es dem OK, welches sich neu finden musste, gelungen, mit dem Motocross-Wochenende von Roggenburg sportliche Höchstleistung und Familienspass zu vereinen.

M 5

103. Jahrgang

Spass für Gross und Klein

Bea Asper

Zum 11. Mal fand das Stedtli-BeachTurnier in Laufen statt und begeisterte Zuschauer wie Sportler.

Amtliches Publikationsorgan

it Mini-Parcours und weiteren Spielattraktionen für die Kleinen hat das OK der Motocross-Rennen von Roggenburg den Anlass noch attraktiver gemacht für Familien. Das Wetter spielte mit, wieder genossen Hunderte Zuschauende die Mischung aus ländlicher Kuhglockenidylle und Motorengeheul, mutigen Fahrern, teuren Maschinen, die mit Schlamm verschmiert sind, und gemütlichem Beisammensein. Zufrieden knabbert der Kleine an der Bratwurst und schlürft seine Cola, während Papa genüsslich am Bierglas nippt und nicht weniger zum Staunen hat als Kinderaugen. Wieder sind einige der besten Fahrer mit am Start und bieten atemberaubenden Sport. Der Motocross-Anlass hat trotz allen Schwierigkeiten seine Fortsetzung gefunden. Es waren herbe Schicksalsschläge, welches das OK in den letzten Jahren einstecken musste. Ausgerechnet 2008, kurz vor dem 40Jahr-Jubiläum, verlor das OK seinen

langjährigen Präsidenten, Alban Jacquemai. «Wir waren am Boden zerstört und wussten überhaupt nicht, wie es weitergehen soll», erinnert sich OK-Mitglied Sylvia Jacquemai. Doch wie im Sport, so im Leben: «Man rappelt sich hoch, fährt weiter und irgendwann gibt man wieder Vollgas.» Hart im Nehmen «Möglicherweise», so erklärt Sylvia Jacquemai in Erinnerung an das Jahr 1985, «sind wir in dieser Beziehung Profis.» Damals waren im Mai die Infrastruktur des Motocross-Clubs durch Brandstifter zerstört und das OK in einem anonymen Schreiben zum Teufel gewünscht worden. «Wir standen vor dem Nichts.» Doch mit gleichsam übermenschlichen Kräften gelang es den OK-Mitgliedern (die meisten sind heute noch aktiv), den Grossanlass Anfang September planmässig durchzuführen. Überhaupt ist die 40-jährige Geschichte der Motocross-Rennen von Hochs und Tiefs und ausserordentlichem Engagement geprägt. In einem Jahr übertrafen die Zuschauerzahlen (mehrere zehntausend Personen) die kühnsten Erwartungen. Ein anderes Mal liess heftiger Regen die Rennen ins Wasser fallen und riss ein tiefes Loch in die Vereinskasse. Doch Aufgeben gab es nicht. Weltklasse in Roggenburg Von den Volksrennen arbeitete man sich hoch zur Weltmeisterschaft. Doch ausgerechnet in jenen Jahren, in denen das OK mit WM-Läufen hohe Fixkosten durch (den Promotor) hatte, durfte es auf den Plakaten nicht mehr mit seinen Hauptsponsoren (Tabak und Alkohol)

Luft anhalten: Wagemut, Spektakel und viel, viel Motorengeheul.

werben. Mehrmals hatte Alban Jacquemai den Gedanken gefasst, das OK-Präsidium nach über 30 Jahren abzugeben. Doch gerade weil die Anforderungen an die Organisatoren von Weltmeisterschafts-Läufen stiegen und man gleichzeitig mit strengeren Auflagen des Bun-

FOTO: ZVG

des zu kämpfen hatte, wollte Jacquemai seine Freunde nicht im Stich lassen. Und damit diese Tradition weitergeht, sind nun seine Freunde und vor allem auch seine Frau aktiv im OK und haben einmal mehr einen gelungenen Anlass ermöglicht.

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Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33

LAUFNER WOCHENBLATT

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Kandidieren als Team Brigitte Bos und Dominic Kummer möchten in den Nationalrat. Gemeinsam treten sie den Wahlkampf an, vertreten das Gedankengut der CVP, setzen dabei aber auf unterschiedliche Schwerpunkte. Gaby Walther

V

ier Amtsperioden wird Brigitte Bos nächstes Jahr hinter sich haben und muss dann wegen der Amtszeitbeschränkung den Posten im Stadtrat, den sie seit 1997 innehat, abgeben. «In meiner Amtszeit war es mir wichtig, dass Laufen im Baselland seinen Platz fand und wahrgenommen wird. Dabei legten wir auch strategische Ausrichtungen für die Zukunft fest. Es wird mir komisch vorkommen, nicht mehr im Stadtrat dabei zu sein», sagt die Stadtpräsidentin etwas wehmütig. Doch die Politik liegt ihr weiterhin am Herzen. Sie erlebte als Kind, wie das Frauenstimmrecht eingeführt wurde, und erachtet es als hohes Gut, heute politisieren zu dürfen. Mit der gleichen Motivation, wie sie sich für Laufen eingesetzt hat, möchte sie sich nun auch auf Bundesebene einbringen und kandidiert deshalb als Nationalrätin. Als Luzernerin kam sie schon früh mit der CVP in Kontakt und schätzt an dieser Partei, dass diese sich ernsthaft für Familienangelegenheit einsetzt. Mit E-Voting mehr Junge motivieren Viel Tatendrang bringt der 23-jährige Dominic Kummer aus Laufen mit. Seit 2007 engagiert er sich aktiv in der Politik, in der Wahlkommission Laufen sowie im Vorstand der CVP Laufen und der JCVP BL. Auch er kandidiert für den Nationalrat und steht auf der Liste der JCVP: «Ich möchte die Jugend repräsentieren, denn die Auswirkungen der heutigen Politik wird unsere Generation zu spüren bekommen.» Er ist überzeugt, dass mehr junge Leute abstimmen würden, wenn die Schweiz als fortschrittliches und innovatives Land E-Voting einführen würde. «Die briefliche Abstimmung ist für viele meiner Generation nicht zeitgemäss», so der Wirt-

Bereit für den Nationalrat: Laufens Stadtpräsidentin Brigitte Bos und der Wirtschaftsstudent Dominic Kummer. FOTO: GABY WALTHER

schaftsstudent. Bos und Kummer bestreiten den Wahlkampf gemeinsam. Als Team wollen sie sich gegenseitig unterstützen und den CVP-Sitz in Bern sichern. Familienpolitik ist kein Luxusthema Überzeugt sind sowohl Kummer wie auch Bos, dass es in Bern eine Stimme aus der Region braucht. Die Nordwestschweiz solle als starker Wirtschaftsstandort wahrgenommen werden. Unbedingt gelöst werden müsse das Verkehrsproblem, das heisst, die Bahn solle endlich doppelspurig und die Strassen sollen ausgebaut werden. In nationalen Fragen ist für Bos die Familienpolitik ein wichtiges Thema. Hier bestehe noch viel Handlungsbedarf. Es sollte selbstverständlich sein, dass Familien ihre Familienform frei wählen können. Verlässliche Infrastrukturen sollen den Familien ermöglichen, auf eigenen Beinen stehen zu können. «Familienpolitik ist kein Luxusthema. Geht es den Familien gut, geht es dem Land gut», betont die Mutter von drei erwachsenen Töchtern. Kummer fügt an, dass aus finanzieller und organisatorischer Sicht niemand Angst haben sollte, eine Familie zu gründen. Zwei Meinungen zur Kernenergie Beim Thema Energie und Zukunft triften die Meinungen der beiden Kandidaten auseinander. Die diplomierte Logopädin bezeichnet sich als grüne CVP-

Frau. Die Messlatte sei mit dem Ausstiegsentscheid aus der Atomenergie hoch gesetzt worden, nun müssten neue innovative Umwelttechnologien gefunden werden, eine Chance für den Forschungsplatz Schweiz. Dieser Ausstiegsentscheid ist erst als Einstieg in den Ausstieg anzusehen. Kummer, als angehender Ökonom, hält dagegen, dass ein Ausstieg wichtig sei, aber nicht emotional überstürzt erfolgen solle und nicht der Wirtschaft schaden dürfe. Die Umwelt müsse im richtigen Mass geschützt werden. Er besitze das GA, sei gerne auf dem Rennvelo unterwegs, fahre aber auch gerne Auto. Sowohl Bos wie auch Kummer würden sich freuen, wenn sie in den Nationalrat gewählt würden. «Wie der berufliche Werdegang aussehen wird, falls ich nicht gewählt werde, weiss ich nicht und möchte ich jetzt nicht entscheiden. Im Moment geniesse ich die verbleibende Zeit im Stadtrat», so Brigitte Bos. Für Dominic Kummer wäre es eine Ehre, die Region im Nationalrat vertreten zu dürfen. Nebst seinem Einsatz für die Region würde er sich für die Wirtschaft, den Tourismus und die Exportindustrie starkmachen. Angst vor dem Amt habe er keine. Er habe schon in verschiedensten Gremien gearbeitet, sei überzeugt, in die Arbeit hineinzuwachsen und vertraue auf die Unterstützung der Partei. Natürlich müsste er gewisse private und sportliche Interessen zurückstecken.

Wortgewaltiger Sänger und Geschichtenerzähler jjz. Über Indianerschicksale, Kriege und Probleme des einfachen Mannes sang und erzählte Tom Russel im «Alte Schlachthuus». Das Gemisch aus Unterhaltung und Ernsthaftigkeit begeisterte das Publikum. Von der Schweiz sei er überwältigt, besonders von Laufen, frotzelte der Folksänger Tom Russell. Da habe er doch tatsächlich auf der Hinfahrt am Strassenrand einen Verkaufsstand gesehen, wo die Kundschaft für die mitgenommenen Kartoffeln in ein aufgestelltes Kässeli zu bezahlen hätte. «Stellen Sie sich das in New York vor, das Kässeli müsste rund um die Uhr von der Polizei bewacht werden», fuhr er in seinen Ausführungen fort. Auf diese Episode singe er nun eine Hommage auf das Schweizer «Grossmutti». Das sehe 50jährig aus und sei effektiv 84, kalauerte er weiter. Deshalb müsse es auch ein rockiger Sound sein: Er stimmte mit seinem Gitarristen Thad Beckman «We rock in Laufen» an – und dann ging die Post ab. Mit kerniger Stimme gab er den Song zum besten, den er kurzerhand dem Laufner Abend angepasst hatte. Wunderschön, dezent die Gitarrenbegleitung der beiden Amerikaner, die sich sofort in die Herzen der Gäste sangen. «Merci», «Dankeschön», rief Russell im US-Slang dem Publikum zu, was dasselbe noch zu grösseren Ovationen anspornte. Als gewiefter Entertainer konnte er aber auch ernsthaftere Töne anschlagen. «Wissen Sie, was 1969 geschah?», fragte der 58-Jährige in die

Rockten in Laufen: Tom Russell gab den Ton an, Gitarrist Thad Beckman begleitete ihn dezent. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Runde. Das Woodstock-Festival habe stattgefunden und Amerika sei in Vietnam einmarschiert. Grösser hätten die Gegensätze nicht sein können, weshalb er ein Stück darüber geschrieben habe. Pulvergeruch und Schiesslärm wechselten sich mit Flower-Power ab, ein Song, der einfuhr und beeindruckte. Mit den Westernstiefeln schlug er den Takt, seine Miene blieb ernst und ruhig. Russell legte sein Gewicht ganz auf das Wort und verzichtete auf effekthascherische Gesten. Im Leben Tom Russells waren zwei Frauen wichtig. Die grosse amerikanische Jazz- und Bluessängerin Nina Simone und seine Ehefrau Nadine. Bei-

den widmete er je eine wunderschöne Ballade, die leicht ins Melancholische abdrifteten, aber sehr zu Herzen gingen. Die Saiten bekräftigten seine grosse Verehrung für die Frauen. Zum Schluss spielten sie noch einen Heuler von Bill Haley und rockten gewaltig auf der Bühne herum. «Come on», rief Russell den Gästen zu, die stampften und klatschten und den Song genossen. Sie applaudierten sich die Hände wund, bis sich Russell und sein Kumpan zu einer weiteren Zugabe aufrafften. «Kalifornischer Schnee» passte zwar nicht gerade zur Jahreszeit, erfreute aber umso mehr mit der erfrischenden Melodie und dem ausgefallenen Inhalt.


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33

Gottesdienste

Laufen Donnerstag, 18. August, 19.30 Uhr, Infoabend zum Konfirmandenunterricht im ref. Kirchgemeindehaus Laufen. Freitag, 19. August, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 19. August, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.kath. Kirche, 18.30 bis 21.00 Uhr, Spielen, Plaudern, Input, es lustig haben. Sonntag, 21. August, Kein Gottesdienst in Laufen! Donnerstag, 25. August, 20.00 Uhr, Kraftund Taizélieder, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, «singen, tanzen, sich bewegen lassen» mit Judith Cueni. Dittingen Sonntag, 21. August, 9.00 Uhr, Hangar auf dem Flugplatz Dittingen, ökumenischer Gottesdienst an den Flugtagen mit Pfarrerin Ute Knirim und Pfarrerin Regine Kokontis. Löwenburg Sonntag, 21. August, 11.00 Uhr auf dem Gutshof der Löwenburg, Gottesdienst zusammen mit der deutschsprachigen Gemeinde Delsberg. Pfarrer Claude Bitterli und Pfarrerin Maria Zinsstag. Anschliessend Bräteln des Selbstmitgebrachten. Beiträge ans Dessertbuffet sind willkommen.

Edwin Hänggi-Kübler

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 18. August bis 26. August – Sonntag, 21. August, 9.30 Uhr, Begegnungsgottesdienst in Biel-Benken, Pfr. H. Tontsch und M. Brunner, mit anschl. Zmittag – Dienstag, 23. August, 9.00 Uhr, Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Donnerstag, 25. August, 14.30 Uhr, Treffpunkt, Vortrag über Hildegard v. Bingen von R. Prica-Tonz, anschliessend Kaffee und Kuchen – Freitag, 26. August, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen mit M. Hausberger. 10.30 Uhr, Ökum. Gottesdienst mit Eucharistie, Pflegewohnheim Flühbach

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste Donnerstag, 18. August, 19.30 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach, Info-Abend für die Konfirmanden/Konfirmandinnen und deren Eltern zum neuen Kurs 2011 bis 2012. Sonntag, 21. August, 10.30 Uhr, auf dem Vorplatz des Schulhauses Himmelried, ökumenischer Gottesdienst, Gemeindeleiterin Yvonne von Arx und Pfarrer Stéphane Barth, mit Rahmenprogramm für die Kinder während des Gottesdienstes. Anschliessend Bräteln bzw. Grillieren auf dem bereitstehenden Grill. Grillgut bitte mitnehmen! Getränke und Salate stehen bereit. Freitag, 26. August, 16.00 bis 18.00 Uhr auf dem Platz vor dem Einkaufszentrum «Wydenmatte» in Breitenbach, Aktion «Kirchenglücksspiel» mit Losen, Pfarrer Stéphane Barth und Kirchgemeinderätin Gertraud Wiggli. Schauen Sie doch vorbei! Sonntag, 28. August, 10.15 Uhr, Klosterkirche Beinwil, ökumenischer WortGottesdienst, Bruder Christoph Wilden vom Kloster, kath. Pfarrer Adichiyil Donsy und ref. Pfarrer Stéphane Barth. Nach der gemeinsamen Feier gibt es einen Apéro für alle Gottesdienstbesucher/innen. Vorankündigung: Sonntag, 4. September: Familienfreundliche Wanderung der Kirchgemeinde von Blauen aus über den Blauenpass nach Hofstetten und Flüh. Einkehrmöglichkeit im Restaurant «Bergmatten». Für die Kinder: Tiere im Bergmatten-Gehege, Spielplatz Hofstetten. Treffpunkt: um 9 Uhr am Bhf Laufen SBB. Gemeinsame Busfahrt nach Blauen um 9.24 Uhr. Rückfahrt nach Laufen ab Flüh: 16.14 Uhr und ab Hofstetten: 16.18 Uhr.

Wir sind tief bewegt über die grosse Anteilnahme und die tröstlichen Zeichen, die wir erfahren durften in den Tagen des Abschiednehmens von

8. Juni 1918 bis 11. August 2011 Unerwartet hast du uns für immer verlassen. Vati, danke für die schöne Zeit, die du mit uns verbracht hast. Du wirst uns fehlen.

Moritz Häner-Meier

In stiller Trauer: Elsbeth, Jrène, Hulda und Yvonne Hänggi Renate und Thomas Hügli-Hänggi mit Sandro und Manuel Verwandte und Freunde

Speziell danken wir Frau Dr. Luzia Huber und ihren Mitarbeiterinnen für die jahrelange, einfühlsame und liebevolle ärztliche Betreuung. Ein herzliches «Vergelts Gott!» gilt Herrn Pfarrer Markus Fellmann sowie den Gebrüdern Studer für die schön gestaltete Abdankungsfeier. Dankbar sind wir den vielen Verwandten, Bekannten, Freunden und Vereinsdelegationen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen und mit uns von unserem Vati Moritz Abschied genommen haben.

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 19. August 2011, um 14.30 Uhr in der Kirche Büsserach statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

In den Dank eingeschlossen sind alle, die ihre Anteilnahme durch Blumenspenden, liebe Worte und Briefe, Geldspenden an die Lungenliga beider Basel und andere Institutionen sowie heilige Messen zum Ausdruck gebracht haben.

Dreissigster: Samstag, 17. September 2011, um 18.00 Uhr in der Kirche Büsserach. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses, 4500 Solothurn, Postkonto 45-676-1.

«Und immer sind da die Spuren deines Lebens, Gedanken und Augenblicke. Sie werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich machen und dich nie vergessen lassen.»

Traueradresse: Elsbeth Hänggi, Brückenstrasse 9, 4227 Büsserach Gilt als Leidzirkular.

Die Trauerfamilie

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-region-laufen.ch Samstag, 20. August, 19.00 Uhr, TC (Teenie-Club) Sonntag, 21. August, 10.00 Uhr, Gottesdienst, parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag, 23., bis Freitag, 26. August, Hauskreise (regional) nach Programm

HERZLICHEN DANK

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen.

Büsserach, im August 2011

Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34

WIR DANKEN HERZLICH

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für die vielen bewegenden Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme mit unserem lieben

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Wir danken allen Freunden und Bekannten, die mit uns den Abschiedsgottesdienst gefeiert haben. Wir danken auch dem Personal des AZB für die liebevolle Betreuung, und ein besonderes Dankeschön gilt Herrn Pfarrer Stöckli für die tröstenden Abschiedsworte. Spezieller Dank gilt dem Jodlerclub Erschwil/Beinwil für die feierliche Umrahmung der Trauerfeier. Ein herzliches Vergets Gott für die vielen tröstenden Beileidsbezeugungen, Blumen und Spenden für die Schweizer Paraplegiker-Stiftung Nottwil. Mutti, danke für ALLES.

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Die Trauerfamilien Dreissigster: Samstag, den 20. August 2011, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter, Büsserach.

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Gottesdienst, Sonntag, 21. Aug. 2011 Thema: «Alles hat seine Zeit» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Brislach, im August 2011

Schöne gemeinsame Jahre sind vergangen; nicht weinen sondern dankbar, dass sie gewesen.

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Am Strand in Laufen Am letzten Wochenende fand das 11. Stedtli-Beach-Turnier statt gwa. Zwölf Lastwagen Sand hatten dem Stedtli Laufen am letzten Wochenende einen Touch Ferienstimmung verpasst. Auf den beiden Feldern in der Altstadt und dem Feld in der Badi wurden über 100 BeachvolleyballMatches ausgetragen. Nebst den nationalen Herren- und Damenteams der Spitzenklasse und den Junioren und Juniorinnen des U21-Masters standen auch Amateure auf den Feldern: Am Freitag war das Promiturnier angesagt und am Samstagabend stand das Plauschfinal auf dem Programm. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher strömten ins Stedtli, applaudierten den Sportlern, liessen sich von der einmaligen Atmosphäre begeistern und genossen abends die Beach-Party. Organisiert hatte der Anlass einmal mehr der Volleyball Club Laufen.

Konzentriert: Die Schiedsrichterin verteilt gerecht die Punkte. Sicht von oben: Auf dem Centre-Court finden die wichtigsten Spiele statt.

Auf der Tribüne: Interessiert verfolgen die Zuschauer das Spiel.

Jubel: Jeder erreichte Punkt wird beklatscht.

Aussergewöhnliche Kulisse: Das Stedtli als Austragungsort des Beachvolleyballs besticht mit seinem schönen Ambiente.

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Baupublikation Bauherr: Schupp Philippe, Homelstrasse 21, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Schupp Philippe, Homelstrasse 21, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Dachsanierung mit Einbau Photovoltaikanlage Bauplatz: Homelstrasse 21, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3466 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 2. September 2011

Heute inserieren, morgen profitieren.

EINGESANDT

Gründung der glp Laufental Am 10. August wurde in Laufen im Restaurant Bahnhofbuffet die Sektion Grünliberale LaufentaL gegründet. Als Tagespräsident amtete Hector Herzig, Präsident der Grünliberalen Baselland. Gründungsmitglieder sind Margareta Bringold, Gemeinderätin Wahlen, Erich Thommen, Gemeindepräsident Duggingen und Helen Wegmüller, Gemeinderätin Nenzlingen. Mit der Gründung wurde auch der erste Vorstand bestellt. Als Präsidentin der Sektion Laufental wurde gewählt Helen Wegmüller, als Vizepräsidentin Margaretha Bringold und als Kassier Erich Thommen. Die Grünliberalen Laufental stehen für eine liberale Politik. Wir sehen die Natur und das Leben als etwas Kostbares an und wollen für künftige Generationen diese Werte erhalten. Daher engagieren wir uns für eine Gesellschaft, welche den Begriff der Nachhaltigkeit lebt und respektiert. Im Kern für eine intakte Umwelt, im Handeln liberal, suchen wir

Wege, Umweltaspekte, Soziales und wirtschaftliche Interessen im Gleichgewicht zu halten. Wir politisieren sachbezogen und mit Respekt. Unabhängig von engen Ideologien, von Religion und Alter oder von links und rechts. Unser Ziel ist es, grünliberale Standpunkte in der Gesellschaft zu vertreten und mit überzeugenden Argumenten Mehrheiten dafür zu gewinnen. Im Zentrum einer liberalen Haltung steht die Freiheit und Eigenverantwortung. Die Grünliberale Partei will mit der Sektionsgründung ihren Einfluss in der Kommunal- und Regionalpolitik stärken. Unserer Region stehen im Herbst die Nationalratswahlen ins Haus und im März 2012 die Gemeinderatswahlen. Die glp Laufental freut sich auf eine gewinnbringende Zusammenarbeit mit allen politisch engagierten Kreisen. Helen Wegmüller, Präsidentin glp Laufental

Erfrischung: Im aufgestellten Pool geniessen die Spielerinnen und Spieler nach dem FOTOS: GABY WALTHER Match die Abkühlung.


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6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Himmelried

Baupublikation Bauherrschaft: Schneeberger Jürg und Nicole, Hauptstrasse 334, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: Herr AG Wärmetechnik, Delsbergerstrasse 142, 4242 Laufen Bauvorhaben: Luft-Wasser-Wärmepumpe für Aussenaufstellung Bauplatz: Hauptstrasse 334 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1311 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: Freitag, 2. September 2011

Witterswil

Baupublikation Bauherr: Rolf und Jsabella Widmer-Müller, Bahnhofstrasse 11, 4108 Witterswil Bauobjekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: Bahnhofstrasse 11 Bauparzelle: GB-Nr. 1237 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 2. September 2011

Nunningen

Bärschwil, 12. August 2011 Du siehst die Bäume nicht mehr blühen. Der Platz, wo Du einst warst, ist leer. Hast stets geschafft, manchmal gar über Deine Kraft. Alles hast Du gern gegeben, Liebe, Arbeit war Dein Leben. Du hast ein gutes Herz besessen. Nun ruhe still und unvergessen.

Wir nehmen Abschied von unserem lieben Vater, Grossvater, Urgrossvater und Bruder

Armin Borer-Hornung

Baupublikation Bauherr: Bock Cornelia und Albrecht, Unterer Lebernweg 8, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Architekt: M. Bürgi GmbH Enertur, Bielstrasse 21, 3250 Lyss Bauplatz: Schräge Lebern Bauparzelle: GB-Nr. 3655 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 18. August bis 1. September 2011

Baupublikation Bauherrschaft: R. Funke und F. Funke-Bergamini Grienstrasse 12, 4227 Büsserach Bauobjekt: Carport Projektverfasser: R. Funke und F. Funke-Bergamini, Grienstrasse 12, 4227 Büsserach Bauplatz: Grienstrasse 12 Bauparzelle: GB-Nr. 1843 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 2. September 2011

Frieda Studer-Hänggi

Wir behalten Dich in lieber Erinnerung.

Allen, welche die liebe Verstorbene auf ihrem Weg zur letzten Ruhestätte begleitet haben, danken wir von Herzen.

In stiller Trauer: Gilbert Borer Jrène Heer Yvonne Joray Grosskinder und Urgrosskinder Die Abdankungsfeier findet am Freitag, dem 19. August 2011, um 16.30 Uhr bei der Kirche Bärschwil statt. Anstelle von Blumenschmuck gedenke man des Kinderheims Laufen, Postkonto 30-38112-0. Traueradresse: Jrène Heer, Delsbergerstrasse 144, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kanns verstehen. Im Herzen bleibst du uns ganz nah bei jedem Schritt, den wir nun gehen. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben.

Einen speziellen Dank richten wir an Herrn Pfarrer Bernard Halaczek für den würdevoll gestalteten Abschiedsgottesdienst und an die Organistin Frau Tatjana Fuog für die feierliche musikalische Begleitung. Danken möchten wir auch Herrn Dr. Markus Rudin für die jahrelange ärztliche Betreuung. Vielen Dank für die Spenden für heilige Messen, für späteren Grabschmuck, für die direkten Spenden an das Antoniushaus in Solothurn und für das grosszügige Messopfer.

Die Trauerfamilien

Nunningen, im August 2011

Dreissigster: Freitag, 26. August 2011, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch, Nunningen.

An ein fernes Ufer wird die Seele getragen. Doch unsere Gedanken finden den Weg dorthin.

Wir trauern um meine liebe Schwester, unsere Schwägerin, unser Gotti und unsere Cousine

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten und unserem geliebten Vater

Richard Linz-März

Charlotte Gasser-Rossi 18. Juni 1936 bis 14. August 2011 Nach langer, schwerer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen.

6. März 1935 bis 14. August 2011

Die Trauerfamilie: Dino und Ursula Rossi-Stark Sandra Rossi und Angehörige

Nach einem reicherfüllten Leben ist er sanft entschlafen.

Wir vermissen dich sehr: Christine Linz-März Marc Linz Caroline Linz

Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 25. August 2011, um 14.30 Uhr auf dem Friedhof in Grellingen statt. Traueradresse: Dino Rossi, Schlechtenbol 50, 8226 Schleitheim

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, den 26. August 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Büsserach statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt.

Gilt als Leidzirkular.

Dreissigster: Samstag, 24. September 2011 um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Büsserach. Traueradresse: Christine Linz-März, Route de Bâle 24, 2805 Soyhières Gilt als Leidzirkular.

Was wir lieben, ist geblieben. Und bleibt in alle Ewigkeit.

Wir danken allen, die

Der Herr, euer Gott, schafft euch Ruhe. Josua 1,13

Frieda Borer-Neuschwander auf ihrem Lebensweg begleitet haben, insbesondere in den letzten Monaten, als ihre gesundheitlichen Beschwerden immer schlimmer wurden.

Öffentliche Planauflage Bauherrschaft: Franz Kübler-Guler, Leimgrubenstrasse 4, 4227 Büsserach Bauobjekt: Anbau Holzunterstand Projektverfasser: J. Merckx GmbH, Leimgrubenstrasse 33, 4227 Büsserach Bauplatz: Leimgrubenstrasse 4 Bauparzelle: GB-Nr. 1337 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist; 2. September 2011

für die vielen Zeichen des Beileids, der Anteilnahme und des Trostes, die wir beim Tode von unserem Mutti

entgegennehmen durften.

Büsserach

Baupublikation

Danke

5. Mai 1916 bis 12. August 2011

Baupublikation Bauherr: Gasser Paul und Verena, Vorenbrunnenweg 1, 4208 Nunningen Bauobjekt: Wintergarten Architekt: Wigasol AG, Neumatt 2, 4626 Niederbuchsiten Bauplatz: Vorenbrunnenweg Bauparzelle: GB-Nr. 2886 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 18. August bis 1. September 2011

Teure Mutter, ruh im Frieden, die Du es stets so gut gemeint, blicke segnend auf uns nieder, bis Wiedersehen uns vereint.

Tief gerührt sagen wir

Baupublikation Bauherr: APH «Stäglen», Stäglenweg 15, 4208 Nunningen Bauobjekt: Aufstockung Nord Architekt: Architekturbüro Helena de Luca, Bielstrasse 4, 4537 Wiedlisbach Bauplatz: Alters- und Pflegeheim Stäglen Bauparzelle: GB-Nr. 1078 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 18. August bis 1. September 2011

Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33

über den vom Gemeinderat beschlossene Bau- und Strassenlinienplan «Emmenweg» Der Gemeinderat Blauen hat an seiner Sitzung vom 16. August 2011 den Bau- und Strassenlinienplan Emmenweg, Abschnitt Rittenbergweg bis Emmenweg Stich, beschlossen. Aus dem vorangegangenen Informations- und Mitwirkungsverfahren sind keine Anmerkungen eingegangen. Die Planauflage gemäss § 31 des Raumplanungs- und Baugesetzes RBG findet vom 22. August bis am 20. September 2011 statt. Die Unterlagen (Bau- und Strassenlinienplan sowie der Planungsbericht) können während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten oder nach vorgängiger telefonischer Vereinbarung auf der Gemeindeverwaltung Blauen eingesehen werden. Allfällige Einsprachen gegen den Bau- und Strassenlinienplan sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Blauen zu richten. Blauen, 18. August 2011

Der Gemeinderat

Besonders danken wir allen, die sie auf dem letzten Gang begleitet haben. – Den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Laufen für die liebevolle Betreuung; – Frau Dr. Luzia Huber-Borer und der Spitex Thierstein/Grindel. – Herrn Pfarrer Bruno Stöckli für die Gestaltung des Trauergottesdienstes. – Danken möchten wir auch den Fahnendelegationen der Musikgesellschaft und des Turnvereins Grindel. Ein herzliches Vergelt’s Gott den Verwandten, Freunden, Schulkameraden und Bekannten für ihre mitfühlenden Worte, die zahlreichen Beileidskarten, Geldspenden, Blumen und heiligen Messen. Diese Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit geben uns viel Kraft. Grindel, im August 2011

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Sonntag, 21. August 2011, um 9.00 Uhr in der St. Stephanskirche Grindel


LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33

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LIESTAL NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen:

Miss Fozzard findet ihre Füsse von Alan Bennett Die Sommerferien sind vorbei und damit auch die Leichtigkeit des Nichtstuns. Um den «Ernst des Lebens» etwas zu mildern, gibt es heute einen lustigen Buchtipp. Alan Bennett ist 1934 in Leeds geboren und ist ein englischer Schriftsteller, Dramatiker, Regisseur und Schauspieler. In seinen Büchern ist er ein guter Beobachter von menschlichen Schwächen und schreibt darüber mit dem berühmten englischen Humor. Sieben Kurzgeschichten sind im kleinen roten Büchlein zu lesen, die als Filmszenen konzipiert sind. Die Regieanweisungen schaffen eine gewisse Distanz zur Realität, was aber die Figuren nicht minder lebendig erscheinen lässt. In wenigen Strichen entwirft Bennett ganze Lebensläufe. So zum Beispiel die Geschichte von Rosemary, die gerade auf den Vorstadtbus wollte, als sie ihrer Nachbarin zu Hilfe eilen muss, da diese ihren Mann erschossen hat. Den Notruf getraut sie sich nicht anzurufen, da sie nicht genau weiss, was denn ein Notfall ist. Drum findet sie, wenn man schon zusammen hier sitzt, kann man auch erst einen Tee trinken. Bennetts Charaktere sind eigen und skurril, aber nicht unrealistisch. Sie haben eine Hintergründigkeit, ja sogar Abgründigkeit und kommen mit leichtfüssigen Pointen daher. Es ist eine wunderbar amüsante Lektüre und trotzdem bleibt einem manchmal das Lachen im Hals stecken. Viel Spass! Christine Eckert

Freiwillig büffeln für die Lehre Während der Intensivwoche gab es auch eine Standortbestimmung: Wo liegen die eigenen Stärken und Schwächen in den Bereichen Mathematik, Sprache, logisches Denken und Persönlichkeit? «Ich habe mich selber besser kennengelernt», sagt denn auch Hamdo. Neben seiner Arbeit und dem obligatorischen Berufsunterricht wird Hamdo nun während seiner Freizeit jede Woche drei Stunden den Förderunterricht E Lehr mit Kick besuchen, wo er sich in Deutsch, Mathematik und Lerntechnik verbessern kann und wo ihm ausgewiesene Fachkräfte bei den Hausaufgaben helfen. Doch vorerst freut er sich einfach auf seine Lehre als Autolackierer bei der Carrosserie Dietlin in Grellingen: «Mit Autos zu arbeiten ist einfach schön!»

Jugendliche gehen freiwillig in die Schule, weil sie unbedingt ihre Lehre bestehen wollen. Das renommierte Baselländer Förderprogramm «E Lehr mit Kick» ist gratis und steht nun auch den Solothurnern offen. Gini Minonzio

E

ine ganze Woche freiwillig in die Schule, anstatt die allerletzte Ferienwoche zu geniessen? Auch das gibt es bei den Jugendlichen. Letzte Woche haben sich wiederum knapp 30 Jugendliche an der Gewerbeschule Liestal mit dem kantonalen Förderprogramm «E Lehr mit Kick» auf die Lehre vorbereitet. «Meine Kollegen haben mich gefragt, wieso ich mir das antue», erzählt Nuri Hamdo. Er habe ihnen geantwortet, dass er seine Lehre als Autolackierer unbedingt bestehen wolle. Und weil er in der Schule nicht so gut sei, wolle er sich mithilfe des Förderprogramms E Lehr mit Kick verbessern. Während der einführenden Intensivwoche gehe es darum, dass die Jugendlichen ihr Selbstvertrauen und ihren Willen stärken, um die Lehre zu bestehen, erläutert Matthias Schürch, der Leiter des Förderprogrammes. Denn als Faust-

Kick in Kürze Voller Einsatz: Wie andere Jugendliche auch, geht Nuri Hamdo freiwillig in die Schule, um seiFOTO: GINI MINONZIO ne Wunschlehre zu bestehen.

regel gelte, dass eine positive Persönlichkeit zu rund 70 Prozent am Erfolg der Berufslehre beitrage und das schulische Wissen zu 30 Prozent. Wie der 18-jährigen Hamdo erzählt, habe ihm das Persönlichkeitstraining nicht gut gefallen, und er habe auch viel gelernt. Es sei ihm vorher nicht so bewusst gewesen, dass in der Lehre viel mehr Selbstständigkeit und Eigeninitia-

tive als in der Schule erwünscht seien. Auf jeden Fall hat er seine neue Erkenntnis gleich in die Tat umgesetzt, bestätigt Schürch. Denn während der Wanderung auf den höchsten Berg des Kantons Baselland hat Hamdo aus Eigeninitiative das Feuer für die ganze Gruppe gemacht, während die anderen Lernenden lieber gewartet haben, bis der Leiter einen neuen Befehl durchgibt.

Förderunterricht für Lernende in 3- oder 4-jährigen Berufslehren. • Einstieg bei Lehrbeginn. Findet in der Freizeit statt. Ist für die Lernenden und die Betriebe gratis. Ein Angebot des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung Kanton Basel-Landschaft. Neu auch für Solothurner Betriebe. Bei Solothurner Betrieben: Bewilligung durch Solothurner Amt für Berufsbildung nötig. Infos: www.lehrmitkick.ch.

VERANSTALTUNG

LAUFEN

Feuerwehr Grellingen feiert Jubiläum

Film ab auf dem Parkplatz

Reglement von 1886 Die Gemeindeversammlung vom 12. Juni 1886 genehmigte ein «Reglement & Instruktion für das Loesch Corps der Gemeinde Grellingen». Dabei handelt es sich um das älteste, noch vorhandene Feuerwehr-Reglement: Vom 18ten bis zum 60sten Altersjahr sind alle für den Dienst tauglichen männlichen Einwohner, soweit es die Gemeinde verlangt, zum Feuerwehreinsatz verpflichtet. Vom aktiven Dienst ausgenommen sind die Angestellten der Post-, der Telegraphen- und der Eisenbahndienste so wie der Landjäger. Die Dienstpflicht dauert heute nur noch vom 22. bis zum 42. Altersjahr. Die Beschränkung auf die Männer wurde schon lange fallen gelassen. Bei den Pflichten der einzelnen Abteilungen der Feuerwehr wird ein «Polizeikorps» erwähnt, das nebst der Beleuchtung während der Nacht und der Bewachung der geretteten Gegenstände zusätzlich während eines Brandes die ganze Ortschaft zu bewachen hat. Schliesslich war praktisch die ganze Bevölkerung am Brandort bei der Hilfe engagiert und das «verlassene» Dorf musste offenbar durch das Polizeikorps vor Plünderungen geschützt werden. Da sag noch einer, dass früher alles besser war, in den guten alten Zeiten. Für den Wassertransport war die Abteilung der «Wasserschöpfer» zuständig: Der Chef sorgt dafür, dass auf der Brandstätte von der Schuljugend, den Frauenzimmern und sonstigen Anwesenden, bei dem Löschkorps nicht aktiv beteiligten Personen sofort die nötigen Reihen gebildet werden, um das erforderliche Wasser den Feuerspritzen zuzureichen. Alle mussten helfen, selbst Schaulustige wurden sofort rekrutiert und in die Wasserkette gestellt.

Tatkraft: Auch mit einfachen Mitteln wussten sich die Männer zu helfen.

In den letzten 125 Jahren hat die Feuerwehr Grellingen viele Einsätze erlebt, Hunderte Feuerwehrleute haben in Zehntausenden Stunden für die Sicherheit unseres Dorfes und der Bevölkerung Dienst geleistet und zum Teil auch ihr Leben riskiert, um andere zu schützen oder zu retten. Dafür sei an dieser Stelle all diesen Helfern herzlich gedankt. Zur Geschichte einer Feuerwehr gehören sicher die Einsätze und deren mündliche Überlieferung im Corps, wobei der Wahrheitsgehalt umgekehrt proportional zur zeitlichen Entfernung der jeweiligen Ereignisse zu liegen scheint. Aber noch wichtiger sind die Ausrüstung und die Gerätschaften: Viele dieser Feuerwehrkleider oder Maschinen sind bis heute erhalten geblieben. Die Motorspritze von 1938 Die Motorspritze wurde im Februar 1938 angeschafft und musste sich kurz darauf am 12. Juni beim grossen Hochwasser bewähren. Diese Motorspritze ist bis heute im Besitz der Feuerwehr Grellingen und funktioniert noch immer. Über die Jahre hat sich eine ansehnliche Sammlung an Preziosen angesammelt, die nun, anlässlich des Jubiläums, gezeigt werden soll. Aus diesem Grund wird die diesjährige Hauptübung am 27. August genutzt, um einen «Tag der offenen Tür» durchzuführen. Tag der offenen Tür Die Dorfausstellung im Begegnungszentrum wird mit Artikeln aus unserem eigenen Feuerwehrmuseum erweitert. Manch ein ehemaliger Feuerwehrmann

FOTO: ZVG

wird da das eine oder andere Stück erkennen und sich erinnern, wie er es benutzt hat. Allein für dieses Museum lohnt sich der Besuch schon. Auf dem oberen Schulhausplatz wird die alte Motorspritze ausgestellt und in Betrieb genommen. Die alte Maschine macht einen sprichwörtlichen Höllenlärm, lärmempfindliche Besucher werden um Abstand gebeten …! Nebst der Motorspritze werden noch viele andere Ausstellungsstücke gezeigt und zum Teil auch in Betrieb genommen. Für unsere jüngsten Besucher haben wir einige ganz spezielle Sachen vorbereitet. Da wäre sicher der Auftritt der Jugendfeuerwehr Klus zu erwähnen. Diese Jugendfeuerwehr ist amtierender Schweizer Meister und hat den Pokal 2010 schon zum dritten Mal geholt. Grellinger Jugendliche haben die Möglichkeit, bei der Jugendfeuerwehr Klus mitzumachen. Ein weiteres Highlight ist das Hubrettungsfahrzeug (HRF). Mit diesem Fahrzeug kann ein Arbeitskorb bis auf eine Höhe von über 20 m gebracht werden. Mit diesem Hubretter dürfen die Mutigsten auf eine Höhenfahrt gehen. Ein spannender Nachmittag für Jung und Alt ist garantiert. Es hat für jeden etwas zu entdecken und zu bestaunen. Kommen Sie vorbei und helfen Sie uns, unseren Geburtstag zu feiern. Niemand muss hungrig oder durstig nach Hause gehen, der Feuerwehrverein Grellingen betreibt einen Grillstand. Ihre Feuerwehr Grellingen Tag der offenen Tür : 27. August

WOS. Von heute Donnerstag, 18. August, bis am 27. August werden wieder auf dem Parkplatz Alts Schlachthuus unterschiedliche Filme präsentiert. Das Programm des Open-Air-Kinos Laufen wird wie immer ein bunt gemischter Querschnitt sein durch das Angebot der Zelluloidstreifen. Tickets können jeweils an der Abendkasse gekauft werden. Da es in der Vergangenheit jedoch öfters vorgekommen ist, dass eine Vorstellung ausverkauft war, empfehlen die Veranstalter, sich die Tickets bereits im Vorverkauf zu sichern. Der Auftakt am heutigen Abend macht der Film Kokowääh mit und von Til Schweiger: Henry ist ein Frauenheld, verantwortungslos und arbeitet als Drehbuchautor fürs Fernsehen. Seine Serie ist zwar gerade abgesetzt worden, aber da kommt seine Agentin schon mit den «Big News». Henry soll mit seiner Ex-Flamme Katharina das Drehbuch zur Verfilmung ihres erfolgreichen Buchs schreiben. Das Leben kann so schön sein ... Bis es an der Wohnungstür klingelt und ein kleines Mädchen namens Magdalena mit einem Zettel davor steht. Henry ist ihr Vater und soll nun die Verantwortung für sie übernehmen. Nach der Komödie geht es am Freitag, sicher zur Freude der Kinder, mit dem Zeichentrickfilm Kung-Fu Panda 2 weiter. Am Samstag ist der mit vier Oscars gekrönte Film «The King’s Speech» an der Reihe: Vor Reden und Vorträgen haben viele Kinder Angst und Respekt. Manche bringen dann fast keinen Ton heraus, oder beginnen zu stottern. Genau dieses Problem hat der König von England. Sprachtrainer Lionel Logue soll ihm helfen, das Problem zu lösen. Am Sonntag verzaubert dann Johnny Deep die Zuschauer im Film «Der Fluch der Karibik 4». Das Filmdorf ist geöffnet von 19.30 bis 2.00 Uhr. Dort kann man sich vor, während und nach der Filmvorführung im Filmdorf verpflegen und erfrischen.

Open-Air-Kino Laufen. Parkplatz «Alts Šchlachthuus». Vorverkaufsstellen: UBS Laufen, UBS Breitenbach, Sportshop Karrer, Kulturbar Bären. Die Abendkasse ist jeweils ab 19.30 geöffnet. Filmbeginn jeweils um 21 Uhr.


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Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33


Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33

THIERSTEINER WOCHENBLATT

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BÜSSERACH

– GEDANKENSTRICH –

Keiner zu klein, ein Fischer zu sein

Ich will meine gute Stube zurück!!!

Der Fischereiverein Thierstein öffnete die Tore seiner Zuchtanlage zum Plauschfischen. Viele Familien nutzten die Gelegenheit für einen gemütlichen Wochenendausflug. Dimitri Hofer

R

oy blickt gespannt auf die Spitze seiner Angelrute, die von seinem Vater gerade aus dem ovalen Bassin gezogen wird. «Da hat wieder einer angebissen», frohlockt Christian Mamie, der den Sprössling bei seinem kühnen Vorhaben unterstützt. Da zappelt auch schon etwas schwungvoll durch die sommerliche Büsseracher Luft. Als es nach einigen Sekunden auf einem grünen Tuch neben dem Becken landet, betrachtet der Junge den Fisch von Nahem. Stolz auf seinen Fang, aber auch ein wenig traurig über das baldige Ende des Tieres, steht der Vierjährige neben dem türkisblauen Wasser. Es ist bereits die siebte Regenbogenforelle, die Familie Mamie aus dem Aufzuchtbecken des Fischereivereines Thierstein an Land gehievt hat. Auch Roys erst zweieinhalbjähriger Bruder Mike macht immer wieder erfolgreich Jagd auf die widerspenstigen Schuppen-

träger. So wie zahlreiche andere Kinder, die sich rund um das Bassin versammelt haben. Überall werden Angelruten mit Mehlwürmern bestückt und in das Becken geworfen. Immer wieder sieht man Mitglieder des Vereines, die die gefangenen Forellen mit gezielten Schlägen auf den Kopf in den Fischhimmel befördern. Sofort darauf werden die Tiere ausgenommen und für den Transport nach Hause fertiggemacht. Familie Mamie ist mittlerweile bei ihrer elften und letzten Forelle angelangt. Im Aufzuchtbecken in Büsserach bahnen sich jedoch noch zahlreiche Fische ihren Weg durch das kühle Nass. «Wir haben für das Plauschfischen um die 1200 Regenbogenforellen gekauft», sagt Markus Heitz, der den Fischereiverein Thierstein seit zwei Jahren präsidiert. «Und wir rechnen fest damit, dass ein grosser Teil davon bis Sonntagabend von der Bevölkerung gefischt wird», doppelt er nach. Das alljährliche Ereignis, das heuer bereits zum 31. Mal durchgeführt wird, kann auf ein grosses und treues Stammpublikum zählen. Viele der Besucher lassen sich, unbeeindruckt vom Treiben am Becken, in der Festwirtschaft die herzhaft gebackenen Felchenfilets schmecken. «Sie stammen aus dem Vierwaldstättersee», erzählt Markus Heitz, der mit dem Fischereiverein die beiden heimischen Gewässer Lüssel und Lützel bewirtschaftet. Die um die Hundert Mitglieder zählende Einrichtung hat es sich dabei vor allem zur Aufgabe gemacht, die hier ansässigen Bachforellen aufzuziehen.

Legen sich mächtig ins Zeug: Christian Mamie, Mike und Roy während des PlauschFOTO: DIMITRI HOFER fischens.

DER LACHENDE PARAGRAF

Bei der Arbeit eingeschlafen Der Chef rüttelt einen Angestellten aus dem Schlaf: «Wissen Sie, was Sie sind?» «Ja, ein aufgeweckter Angestellter». Was bedeutet Schlafen während der Arbeitszeit? Wer am Arbeitsplatz schläft, verletzt seine Pflichten aus dem Arbeitsvertrag. Daraus kann dem Arbeitgeber unter Umständen sogar ein Schaden entstehen. Für diesen Schaden ist der Arbeitnehmer ersatzpflichtig, allerdings nur, wenn er diesen Schaden unsorgfältig verursacht hat. Berufsrisiko, Bildungsgrad und Fachkenntnisse des Arbeitnehmers spielen eine Rolle für die Beurteilung der Sorgfalt. Welche Konsequenzen hat ein Verschlafen der Arbeit? Wenn durch das Einschlafen eine grosse Gefahr für Andere bewirkt wird, zum Beispiel bei einem Chauffeur (Bus, Taxi), handelt es sich um eine schwere Verletzung der Pflichten des Arbeitnehmers, die eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann. Dagegen muss ein Büroangestellter zuerst verwarnt werden, er muss aber mit der fristlosen Kündigung rechnen, wenn er wiederholt einschläft. Spielt der Grund der Übermüdung ei-

ne Rolle? Wer einschläft, weil er zu lange gefeiert hat, muss mit den beschriebenen Konsequenzen rechnen. Wer einschläft, weil er zahlreiche Überstunden geleistet hat und sich wegen Anweisungen des Arbeitgebers nicht genug erholen kann, kann Überstundenkompensation oder -entschädigung verlangen. Wer schliesslich einschläft, weil er krank ist, kann Lohnfortzahlung verlangen, wenn er nicht mehr arbeitsfähig ist. Kann dem Arbeitnehmer aus seiner schlagfertigen Antwort ein Strick gedreht werden? Nein, alleine wegen der schlagfertigen Antwort nicht, vor allem, weil diese ja keine Beleidigung beinhaltet. Anders wäre es, wenn der Arbeitnehmer gesagt hätte «Sie sind ein Sklaventreiber, da muss man ja einschlafen». Dies kann eine Beschimpfung sein, der Arbeitgeber könnte wegen Ehrverletzung klagen. Zudem kann aufgrund einer Beschimpfung an die Adresse des Arbeitgebers allenfalls ein Grund für eine fristlose Kündigung vorliegen. Sabine Asprion

Gini Minonzio So langsam könnte ich eine Identitätskrise bekommen. Ich schaue jeweils lange und superstreng in den Spiegel, kann aber beim besten Willen keine Veränderung feststellen. Noch ist mir nicht ganz klar, ob das ein gutes Zeichen ist. Denn zurzeit erhalte ich fast nur E-Mails von Leuten, die sich ganz fest Sorgen um mich machen, und meine Probleme lösen wollen. Und eigentlich muss ich diesen Fremden, die sich so rührend um mich kümmern, recht geben: Ich habe tatsächlich noch nie ein Girl stundenlang zum Stöhnen gebracht. Bisher war mir nicht bewusst, dass das ein Manko sein könnte, das es schleunigst zu Beheben gilt. Zum Glück bieten mir meine neuen Freunde gleich ein Pülverchen an, das mir helfen würde, bei meinem Problem, von dem ich bisher gar nicht wusste, dass es überhaupt existiert. Aber wenn ich mir das genauer überlege, so komme ich zum Schluss, dass ich lieber abwarte. Nun sind die Sommerferien vorüber und ich sollte wieder mehr E-Mails bekommen, die mir eine andere Sicht der Welt zeigen. Halt irgendwie ganzheitlicher. Und wenn ich mirs noch genauer überlege, so werde ich wütend. In der Schweiz haben wir einen soliden Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz; da darf man niemandem ein Sexmail schicken. Aber um den Schutz vor sexueller Belästigung in meiner eigenen Stube, im Innersten meiner vier Wände, ist es schlecht bestellt. Da erhalte ich täglich rund 10 E-Mails mit obszönem Inhalt. Und ich denke, damit liege ich in etwa im schweizerischen Durchschnitt. Wussten Sie, dass die Swisscom 10 Millionen E-Mails als unerwünschte Werbung, also als Spam, markiert? Nicht etwa pro Jahr oder Monat. Nein, sondern pro Tag! Inzwischen sind rund 95 Prozent aller E-Mails Spam. Ganz scheinheilig teilt mir das Bundesamt für Kommunikation auf seiner Homepage mit, dass ich eine Anzeige gegen den Absender machen kann, was ihm eine Millionenbusse einbringen könnte. Allerdings gibt es selber zu, dass es in vielen Fällen unmöglich ist, den Absender zu eruieren. Und wenn er aus dem Ausland stammt, ist sowieso Ende Feuer. Klar mache ich alles technisch Mögliche, um keine obszönen E-Mails zu erhalten. Aber das ist offensichtlich kein ausreichender Schutz. Das Problem könnten die Gesetzgeber doch wirklich radikal lösen. TUN ES ABER NICHT. Ich habe mir lange überlegt, wieso. Und mir gesagt, dass es um Güterabwägung geht. Einerseits sind da die Kinder und Leute wie ich, die in ihrem Haus gerne eine Zone einrichten, wo Menschen nicht herabgewürdigt werden. Und andererseits gibt es Personen mit kleinem Selbstwertgefühl, das sie mit Gewalt- und Allmachtfantasien aufpolieren, und denen diese unsäglichen E-Mails Freude bereiten. Beiden kann man es nicht recht machen. Wohl deshalb hat der Landrat letzten Winter zwei Vorstösse zum Thema sexuelle Belästigung abgeschmettert.


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Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33


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Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33

11 NUNNINGEN

Tollkühne Buben in ratternden Kisten Mit selbst gebauten Wagen führte die Jungwacht Oberkirch in Nunningen zu ihrem 30-jährigen Jubiläum ein Seifenkistenrennen durch. Jürg Jeanloz

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chöner hätte man sich den Parcours für das Seifenkistenrennen in Nunningen nicht vorstellen können. Auf der Anhöhe des Chilchbodens wurde gestartet, worauf die Fahrer hinter der katholischen Kirche durch saftige Weiden und gelbe Weizenfelder Richtung Engi fuhren. Der geteerte Feldweg war schmal, im oberen Teil recht steil, sodass die Buben schon einmal 40 km/h erreichen konnten. Schikanen, bestehend aus Strohballen, verhinderten überschnelle Fahrten. Mit Helm und Handschuhen waren die Fahrer gegen allfällige Kollisionen oder Stürze gut geschützt. Postenchef Benjamin Schraner wäre auch bereit gewesen, einen stehen gebliebenen Fahrer anzustossen und wieder in Fahrt zu bringen. Er wachte in einer scharfen Linkskurve darüber, dass Zuschauer und Fahrer einander nicht in die Quere kamen. Das war natürlich ein Spektakel für die Buben, einmal am Steuer eines kleinen Rennautos zu sitzen und an einer «Hopp! Hopp! Hopp!» rufenden Zu-

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WOS. Am Samstag, 20. August ist im Kinderhort Hirzenkäfer von 10-17 Uhr Tag der offenen Tür für interessierte Eltern und Kinder. Bei dieser Gelegenheit kann der Alltag des Horts bei seinen verschiedenen Aktivitäten wie basteln, malen, spielen und so weiter, kennengelernt und hautnah miterlebt werden. Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, Breitenbach, Tag der offenen Tür, 20. August, 10-17 Uhr.

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LESERBRIEF

Schwabenlied Zum Leserbrief vom 11. August 2011 zur 1.-August-Rede in Breitenbach: Anstatt sich als Verslimacher auf Goethes Pfaden befasst hätte jener lieber im Fach Geografie besser aufgepasst. Es weiss auch in der Schweiz ein jedes Kind, dass die «Schwaben- oder «Schwobe» im Südwesten Deutschlands zu Hause sind. Die Rednerin vom 1. August - und das ist auch allen bekannt – kommt aus einem anderen Bundesland. Ein guter Rat: Wenn man sich also künstlerisch will gestalten Bevor man schreibt – das Hirn einschalten. Fritz Waber

LESERBRIEF

Lauter Schwachsinn Dem Leserbrief von Herrn Martin Omlin kann man sich nur anschliessen. Einer unserer Nachbarn hat seinem Sohn offenbar für Hunderte von Franken Knallkörper nach Hause gebracht. Es knallte dann 5 Tage und 5 Nächte lang. Gibt es denn keine Möglichkeit, diesem Schwachsinn Einhalt zu gebieten? Jean Magne

Und weiter gehts: Am Seifenkistenrennen in Nunningen musste der Postenchef manchmal ein FOTO: JÜRG JEANLOZ bisschen nachhelfen.

schauerkulisse vorbeizuflitzen. Da wurde sogar gewunken und freudig gegrüsst. Selbst der Nunninger Gemeindepräsident Kuno Gasser war anwesend, um seine beiden Knaben Robin und Valentin anzufeuern. Gewonnen hatte bei den Neun- bis Elfjährigen Louis Stebler mit 53 Sekunden und bei den Zwölf- bis Fünfzehnjährigen Markus Knecht mit 52 Sekunden. Gewertet wurden zwei Läufe. Die beiden Erstplatzierten erhielten einen Wanderpokal und alle Fahrer, die aufs Podest gelangten, durften mit einer Flasche alkoholfreiem Rimuss kräftig herumspritzen. Vettel, Hamilton, Alonso und Co. hätten ihre wahre Freude gehabt. Das 30-jährige Jubiläum der Jungwacht Oberkirch stand ganz im Zeichen der Jugendrekrutierung. Mit diversen

Spielen und einer Hüpfburg konnten sich die Kinder bestens die Zeit vertreiben. Am Samstag wurde sogar ein Bürostuhlrennen gestartet, das mit vielen Stürzen und Allotria zu Ende ging. Mit Helm und Töffanzug waren die Jugendlichen angetreten, um das dankbare Publikum zu unterhalten. Vor dem Rennen fand ein Gottesdienst und die Einweihung einer neuen Fahne statt. Die Jungwacht Oberkirch zählt 27 Jugendliche und 10 Leiter. Durchs Jahr treffen sie sich zum Sternsingen, suchen Osternester, fahren in Jugendlager oder schnitzen Kürbisse. Die Seifenkistenwagen wurden ebenfalls vom ganzen Team gebastelt. Eine tolle Institution für Kinder, die ihre Freizeit sinnvoll verbringen möchten.


DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

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Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33

DORNACH / METZERLEN

Eine Region sprengt Grenzen dust. Paradiesisch, hier zu leben. Vor drei Jahren, im Frühjahr 2013, habe ich in der Region Basel meinen Traumjob gefunden. In der Forschungsabteilung eines Basler Chemiebetriebes. Lästig war nur der Arbeitsweg. Dabei suchte ich doch bereits Monate vor meinem Stellenantritt einen geeigneten Ort zum Wohnen. Für meine Frau und die beiden Kinder. Nicht zu weit weg sollte es sein, aber doch im Grünen. Alle vier sind wir Naturfanatiker. Meine Frau und ich joggen regelmässig. Mit den Kindern, (Tochter 9, Sohn 14) zusammen steigen wir oft aufs Rad und drehen eine Runde. Am Wochenende darfs auch gerne mal was Grösseres sein. Eine Velotour beispielsweise, mit Mittagessen in einem gediegenen Gartenrestaurant und einem «Highlight» als Zusatzmotivation für die beiden Kinder (Schwimmen, Erlebnispark, Barfusspfad, Rodeln …). In Stadtnähe habe ich leider lange Zeit nichts Passendes gefunden und so pendelte ich während fast zweier Jahre von unserem Wohnort in der Nähe von Zürich nach Basel. Meistens per Bahn, was aber zunehmend mühseliger wurde, waren doch selbst die Erstklassabteile meistens hoffnungslos überfüllt. Kein Wunder, dass der Wohnraum in und um Basel so knapp ist. Über 10 000 neue Arbeitsplätze wurden in den letzten fünf Jahren allein in dieser Region geschaffen. Das entspricht rund 30 000 bis 40 000 Personen, die ein neues Zuhause suchten. Der Wohnungsmarkt konnte da bei Weitem nicht mithalten. Wir hatten schliesslich Glück. Anlässlich einer geschäftlichen Zugsreise in die Westschweiz entdeckte ich die Region Laufental-Schwarzbubenland. Ein Bijou von Landschaft, nur wenige Zugminuten von Basels Zentrum. Und das Gebiet ist voll erschlossen bis in den hintersten Winkel. In knapp 40 Minuten erreiche ich zu jeder Tageszeit unser neues Zuhause: ein Doppeleinfamilienhaus mit Garten an bester Lage in Nunningen. Dank der gut ausgebauten Bahnstrecke, die nur aufgrund gemeinsamen Drucks von Laufentalern und Schwarzbuben innert weniger Jahre durchgehend von Basel bis Delé-

mont auf Doppelspur ausgebaut wurde, verkehren hier Züge im Viertelstundentakt in beide Richtungen bis gegen Mitternacht. Und immer mit Postautoanschluss. Was will man mehr? Wohnen auf dem Lande, arbeiten in Stadtnähe. Da lässt man das Auto gerne stehen. Auch der Leute wegen. Ich habe noch selten so weltoffene, fröhliche Menschen getroffen wie hier. Schon die guten Gespräche auf dem Arbeitsweg machen jeden Tag aufs Neue zum Erlebnis. Wirklich – das Laufental und das Schwarzbubenland sind sich in den vergangenen fünf Jahren näher gekommen. Was früher nie denkbar gewesen wäre – so erzählen es die Einheimischen selber –, ist heute eine Selbstverständlichkeit. Durchgehende Radwege beispielsweise erschliessen heute die ganze Region von Roggenburg bis Nuglar, von Beinwil bis Rodersdorf. Gemeinden nutzen heute Synergien, auch über Kantonsgrenzen hinweg, was einerseits Einsparungen bringt, andererseits neue Ressourcen schafft. Beispielhaft bei der intensiven Zusammenarbeit der drei Bezirke Dorneck/Thierstein/ Laufental ist die interkantonale Steuerharmonisierung, die zwar noch nicht ganz abgeschlossen, aber auf bestem Wege ist, in absehbarer Zeit realisiert zu werden. Schweizweit einmalig. So können Zuzüger frei wählen, an welchem Ort dieser Region sie sich niederlassen wollen, ohne dazu noch die steuerlichen Vor- oder Nachteile abwägen zu müssen. Sämtliche Gemeinden dieser Region haben sich bereit erklärt, eine Art internen Finanzausgleich untereinander spielen zu lassen. Die politischen Drahtzieher aller Parteien im Laufental und Schwarzbubenland wollen sich stark dafür machen, dass sich diese Steuerharmonisierung bald auch auf Kantonsebene und schliesslich im ganzen Land durchsetzt. Laufental/Schwarzbubenland: eine Region, die wirklich aufdreht – grenzenlos. Im Wochenblatt sind in loser Folge – ungefähr einmal monatlich – weitere Kolumnen des Forum Regio Plus vorgesehen. Diese sollen unterhalten, zum Denken anregen und von Visionen mit regionalem Bezug bespickt sein. Die Forum-Regio-Plus-Kolumnen erheben also keinen Wahrheitsanspruch und sollen nicht allzu ernst genommen werden.

MARIASTEIN

Sommernachtsfest auf Burg Rotberg WOS. Famara aus Flüh wird im Innenhof der Burg Rotberg ein Reggae-Konzert geben und das zehnte Sommernachtsfest am Samstag zu einem ganz besonderen Erlebnis machen. Ab 18.00 wird das Burgtor geöffnet. Bei einem

Caipirinha an der Bar, einem saftigen Holzfällerspiess vom Grill oder einer feinen Pasta aus der Festwirtschaft kann man sich erst einmal einstimmen. Nach dem Konzert geht es weiter mit einer Burghofdisco unter freiem Himmel.

DORNACH

Hans Abt auf der Liste WOS. Seit dem Mai sind Susanne Koch Hauser aus Erschwil und Bruno Maggi aus Nuglar als Vertreter der CVP Dorneck-Thierstein für die Nationalratslisten der CVP nominiert. Jetzt kommt noch ein weiterer prominenter Kandidat hinzu: Hans Abt, Kantonsratspräsident 2010 aus Dornach kandidiert auf der Liste der CVP 60+. Diese Gruppierung innerhalb der CVP wird im Kanton Solothurn derzeit gegründet. Sie will ein starkes politisches Zeichen dafür setzen, dass die Generation 60+ eine wichtige Funktion in unserer Gesellschaft einnimmt und durch die Lebenserfahrung Entscheidungen mit Weitsicht trifft. Verfehlte Seniorenpolitik soll korrigiert werden. Zwischen der Liste 60+, den beiden Stamm-Listen und der Liste der Jungen CVP besteht eine Listenverbindung. Die CVP Dorneck-Thierstein freut sich über die Verstärkung.

«Olympischer Gedanke zählt» Bis zum Schluss blieb die Partie zwischen Mariastein und Dornach im «Donnschtig-Jass» spannend. Der Gewinner ist diesen Donnerstag Gastgeber der Sendung. Jay Altenbach

D

ank eines Fasnachtsstreichs wurde das OK-Team-Donnschtig-Jass seinerzeit mit Anmeldungen für die Vorausscheidung zum Jassen überschwemmt. Zu guter Letzt blieben dann doch noch 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das offizielle Qualifikationsturnier unter der Leitung des Jasspapstes Ernst Marti. Dieser kontrolliert, dass überall nach denselben Regeln gejasst und nicht geschummelt wird. Vor dem Turnier wurden die Schreiber genauestens instruiert. Nach einem hart geführten Wettkampf wurde im Mai der aus Dornach zugezogene Hans Mathis im Differenzler mit nur gerade 56 Punkten Jasskönig. Weiter konnten sich als beste Jasserin Jeanette Husistein, als beste jugendliche Jasserin Marina Erb und als Telefon-Jasser René

Instruktion: Roman Kilchsperger instruiert den Jasskönig Hans Mathis und die jugendliche FOTOS: JAY ALTENBACH Jasserin Marina Erb.

Meier einen Platz im Donnschtig-JassTeam ergattern. OK-Präsident Hanspeter Gautschi war von Anfang an der olympische Gedanke wichtig: «Mitmachen ist wichtiger als gewinnen». Vorbildliche Verlierer Rechtzeitig waren das Jassteam und ihre Fans am vergangenen Donnerstag aufgebrochen, um Hundwil zu erobern. Mit ihren leuchtend gelben T-Shirts machten die Fans zugleich Reklame für ihr

Starr vor Anspannung: Die Mariasteiner verfolgen gebannt das Geschehen am Monitor, im Hintergrund in Rot das Dornacher OK ebenso gebannt.

Dorffest und verbreiteten auf dem Festgelände gute Stimmung. Interessiert verfolgten sie die Hauptprobe und staunten, wie viel Vorlaufszeit so eine einstündige Fernsehsendung benötigte. Roman Kilchsperger plauderte mit den Jassern und dem Publikum und wirkte total locker. In der Hauptprobe gewannen die Spieler aus Mariastein und wurden lautstark bejubelt. Nach einer kurzen Verschnaufpause mussten die Jasser dann in die Maske und wurden für die Live-Sendung verkabelt. Mit grossen Fasnachtsratschen zeigten Marco Bajoni und Pascal Probst, was richtig Fans machen, um ihre Jasser zu unterstützen. Nach jeder Verkündigung der Resultate schwangen sie die Ratschen durch die Luft und erzeugten einen ohrenbetäubenden Lärm. Gebannt verfolgten die Fans das Geschehen an den Monitoren. Sie seufzten, stöhnten und litten mit den Jassern mit. Am Schluss gewannen die Dornacher, aber die Mariasteiner zeigten sich als gute Verlierer: Sie jubelten mit und versprachen, am Donnerstag in Dornach im Publikum zu sitzen und wieder gute Stimmung zu verbreiten.

Heute «Donnschtig-Jass» aus Dornach: Ab 13 Uhr Festbetrieb auf der Hauptstrasse rund um das Heimatmuseum und den Gasthof Engel.

DORNACH

HOFSTETTEN

Zum 150. Geburtstag von Rudolf Steiner

Kindertagesstätte lädt zum Besuch ein

WOS. Aus Anlass des 150. Geburtstages von Rudolf Steiner, dem Gründer der Anthroposophie, findet im Heimatmuseum des Schwarzbubenlandes in Dornach (alte Pfarrkirche St. Mauritius) die in Zusammenarbeit mit der Stiftung Heimatmuseum Schwarzbubenland von Christiaan Stuten gestaltete Sonderausstellung «Zeit und Landschaft – der Zweite Goetheanumbau Rudolf Steiners» statt. In eindrücklichen Fotografien hat Stuten, begleitet von erklärenden Texten, den Goetheanumbau von 1924 und dessen architektonische Eigenheiten in Beziehung gesetzt zur nördlichen Juralandschaft, in der er steht und die er seit fast 90 Jahren prägt. Dokumentiert wird aber auch die heftige Auseinandersetzung in der Region für und wider den Wiederaufbau sowie die entscheidende und dezidierte Unterstützung, die dem Projekt durch den damaligen Dornacher Gemeindepräsidenten Dr. B. Krauss zuteil wurde. Die öffentliche Vernissage findet am Mittwoch, dem 24. August, 19 Uhr statt, die Ausstellung dauert bis zum 26. Oktober, das Museum ist jeweils sonntags von 15 bis 17 Uhr geöffnet; anlässlich der Eröffnung der Architekturpfade rund ums Goetheanum vom 3./4. September ist die Ausstellung zusätzlich geöffnet am Samstag, 3. September, von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag, den 4. September, von 12 bis 17 Uhr. Ausstellung «Zeit und Landschaft – der Zweite Goetheanumbau Rudolf Steiners»: Heimatmuseum des Schwarzbubenlandes in Dornach, vom 24. August bis am 26. Oktober.

WOS. Auch in Hofstetten-Flüh ist der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen da, deshalb wird in Hofstetten am 1. September eine neue Kindertagesstätte eröffnet. Die «KiTa Kunterbunt» bietet Kindern ab drei Monaten bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit ein stabiles und geregeltes Umfeld, im dem sich die Kinder entfalten und wohlfühlen können. Sie führt eine altersgemischte Gruppe von 10-12 Plätzen, wobei die Kinder vielfältige Vorbilder erleben, von

denen sie wertvolle Impulse für ihre individuelle Entwicklung, Förderung und Bildung nutzen können. Der hauseigene Garten bietet naturnahe Erlebnisse, wie zum Beispiel anpflanzen und ernten. In absehbarer Zukunft werden auch Tiere den KiTa Alltag begleiten und erfreuen. Die KiTa ist jeweils von Montag bis Freitag, von 07.00-18.00 Uhr geöffnet. Am Samstag den 20. August sind alle Interessierten von 10.00 bis 17.00 Uhr am «Tag der offenen Tür» herzlich willkommen.


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Opern- und Konzertreisen Hommage an «Luciano Pavarotti» im KKL Freitag, 21. Oktober, 15.40 Uhr ab Laufen Fahrt inkl. 1. Kategorie Fr. 125.– *Bonn – Köln «Beethovenfest» 14. – 17. September, 4 Tage Fr. 1490.– *Wien «La Traviata» mit Natalie Dessay 17. – 21. Oktober, 5 Tage Fr. 1850.– *Salzburg «Madame Butterfly» 22. – 25. Oktober, 4 Tage Fr. 1080.– *Prag «Don Giovanni» 27. – 31. Oktober, 5 Tage Fr. 1290.–

Ferien à la Car(te) Badeferien an der Costa Brava Lloret de Mar, Santa Susanna, Malgrat de Mar, Calella Freitag, 30. 9., 7. 10, und Montag, 3. 10., je 9 Tage Badeferien an der Costa Dorada La Pineda, Salou, Cambrils Freitag, 30. 9., 7. 10. und Montag, 3. 10., je 9 Tage Berg- und Wanderferien in Tirol Seefeld, Fulpmes, Pertisau, Mayrhofen Sonntag, ab 29. 5. bis 2. 10., je 8 Tage Verlangen Sie noch heute unsere neuen Reiseprogramme 2011. Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Klasse-Car durchgeführt.

30. August, Klausenpass – Urnerboden 8 h, Fahrt, Mittagessen

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30. 9.–8. 10./8.–16. 10., Spanien, Malgrat de Mar Fahrt, HP im 4*-Hotel, 1x Ausflug Fr. 549.– 4./5. 10., Herbsthit Vorarlberg, 1x HP im 4*-Hotel, Musikabend, Schifffahrt Fähre Konstanz Fr. 229.– Di, 11. Oktober, Florian + Seppli/Stadlsternsieger (SG) 9 h, Fahrt, ME, musikalische Unterhaltung Fr. 80.–

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AGENDA

Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33

Donnerstag, 18. August

LESERGALERIE

Mmh: Rote Backen, kräftig und so richtig zum Anbeissen.

Vorübungen fürden Flugtag: Entengeschwader auf der Birs bei Dittingen.

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FOTO: ANJA HÄNER

FOTO: REINHARD HÄNGGI

Parkplatz «alts Schlachthuus». MusikaliDonnerstag, 25. August sche Unterhaltung «The Spudheads». Türöffnung 19.30 Uhr. Filmbeginn 21 Uhr. Dornach Laufen Donnschtig-Jass. Ab 13 Uhr Festbetrieb Hoselupf. Gaststar Beat Schlatter. Spiel und Spass in der Badi Laufen. Es Plausch- und Showschwingen Live vor auf der Hauptstrasse rund um das Heigibt schöne Preise zu gewinnen. Ludothek Ort. Open-Air-Kino. Parkplatz «alts matmuseum und den Gasthof Engel. Laufental-Thierstein. 13–17 Uhr. Nur bei Schlachthuus». Türöffnung 19.30 Uhr. Laufen schönem Wetter. Filmbeginn 21 Uhr. Kokowääh. Open-Air-Kino. Parkplatz Liesberg «alts Schlachthuus». Türöffnung 19.30 Spitzen Openair. Riederwald. AkustikUhr. Filmbeginn 21 Uhr. Ausstellungen Open Stage und Grümpelturnier. The Restless, James Legères, The Big Band Aesch Boogie, Alt F4, Illeist Collective. Freitag, 19. August Kunst im Tschäpperli. Installationen und Skulpturen in Wald, Reben und WeiLaufen 10 Jahre Little Nashville Liesberg. den von zwölf Kunstschaffenden. Täglich Kung Fu Panda 2. Open-Air-Kino. Texas Renegade. Boogie Connection. frei zugänglich. Bis 22. Oktober. Parkplatz «alts Schlachthuus». TüröffAb 17 Uhr. Arlesheim nung 19.30 Uhr. Filmbeginn 21 Uhr. Mariastein Lambert Maria Wintersberger: Liesberg 10. Sommernachtsfest auf der Burg «Mythen». Malerei und Skulptur. Spitzen Openair. Riederwald. Michael Rorberg. Famara aus Flüh. Reggea-KonTäglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Max, Lena Fennell, Zisa, The Music Mon- zert. Toröffnung ab 18 Uhr. Bis 6. November. keys. Ab 18 Uhr. Fotoausstellung. Fotos von Vera Derungs, Basel und Georg Hegglin, ArlesSonntag, 21. August heim. Foyer der Ita Wegman Klinik. TägSamstag, 20. August lich 8–21 Uhr. Bis 25. September. Dittingen Breitenbach Dittinger Flugtage. Hauptprogramm Dornach Tag der offenen Tür. Kinderhort Hirab 10.30 Uhr. Malerei von Katharina Kunz-Holdener. zenkäfer. 10-17 Uhr. Spital Dornach. Bis 19. August. Laufen «Das Werk ist der Lebensgang». Dittingen Fluch der Karibik 4. Open-Air-Kino. Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstel Dittinger Flugtage. Hauptprogramm Parkplatz «alts Schlachthuus». Türöfflung des Rudolf-Steiner-Archivs im Haus ab 13.30 Uhr. nung 19.30 Uhr. Filmbeginn 21 Uhr. Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Hofstetten Liesberg Tag der offenen Tür. Kindertagesstätte 10 Jahre Little Nashville Liesberg. Andy Uhr. Bis 12. Februar 2012. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde KiTa Kunterbunt. 10-17 Uhr. Martin & Band. Line Dance Floor. und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Ab 12 Uhr. Kleinlützel Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bächlitag für grosse und kleine Kinder. Bis 23. September. Lützelverein. Treffpunkt und Ende: Park- Montag, 22. August Laufen platz Werkhof beim alten Zoll. Mitbrin Handreichung. Nataly Hocke. Galerie gen: Stiefel, Kleider der Witterung entHofstetten sprechend, Getränke und Z’Vieri wird Wahlkampfarena mit Filippo Leuteneg- Chelsea, Delsbergerstrasse 31. Werkpräofferiert, wer Lust hat, nimmt etwas zum ger und Fulvio Pelli. Diskussion aktueller sentation im Rahmen eines Artist in Residence. Vernissage: So, 7. August, 11.00 Bräteln mit. 13.30 - 16.30 Uhr. Themen mit dem FDP Ständeratskandidaten und den FDP Nationalratskandida- Uhr. Di–Do 14–18; Fr 14–20; Sa 10–14. Laufen Bis 20. August. ten.MZH Mammut. 19.30 Uhr. «The King’s Speech». Open-Air-Kino.

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.

Kampfkunst

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch

AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.

Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen.

Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75 Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26.3. bis 2.7. und 13.8. bis 15.10. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. ws@wernerschmidlin.ch, 061 763 92 60 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch Kickboxen-Laufen. Kickfit für Frauen und Kinder. Mo und Do 18.30 bis 21.00 Uhr, Probetraining jederzeit möglich. Industriezone Ried. Kontakt: Marian Lanz, 079 211 33 60 oder www.kickboxen-laufen.ch

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Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel

Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74

Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Frühlings-Kleiderbörse vom 6. und 7. Mai 2011. Herbst-Kleiderbörse vom 21. und 22. Oktober 2011. Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45 Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin

Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch. SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch


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im Heimatmuseum Schwarzubenland Dornach

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SPORT

Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33

HANDBALL

FUSSBALL

Handballer haben mit der Vorbereitung begonnen

Korrektur gegen ex Schweizer Meister

Freuen sich auf die kommende Saison: Die Handballer und Handballerinnen der SG Wahlen/Laufen. FOTO: ZVG

us. Zurzeit befinden sich die vier Juniorenteams, wie die beiden Aktiv-Mannschaften mitten in den Vorbereitungstrainings für die anfangs September beginnende Meisterschaft 2011/12. Während bei den Junioren der Trainingsauftakt mit dem Ende der Sommerferien begonnen hat, sind die beiden Teams der 1. und 3. Liga einen Schritt weiter. Intensives Trainingslager Mit einem 3-tägigen Trainingslager anfangs August in Näfels wurde der Grundstein für die intensiven Trainings (die 1. Mannschaft trainiert 3 × pro Woche) im August gelegt. Das 1.-Liga-Team hat bereits ein Trainingsspiel gegen Muttenz bestritten und wird am kommenden Wochenende am 1.-Liga-Turnier in Liestal teilnehmen (Gegner: HC Vikings Liestal, KTV Muotathal, US Yverdon und Handball Emmen). Zum ersten Mal in der 1. Liga Das Fanion-Team wird mit einem Cupspiel auswärts am 3./4. September in die Saison starten. Eine Woche später wird das junge Team der SG Wahlen/Laufen in Lausanne gegen den Nationalliga BAbsteiger West Handball seine Saison eröffnen. Die Laufentaler spielen zum erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in der 1. Liga und werden dort auf Mannschaften mit ganz anderen finanziellen

und sportlichen Grundvoraussetzungen stossen. Für die SG geht es jedoch darum, in dieser dritthöchsten schweizerischen Liga Erfahrungen zu sammeln und sich sportlich weiter zu entwickeln. Bewusst ist man der Vereinsstrategie treu geblieben und spielt auch diese Saison mit eigenen Spielern und versucht Junioren eine Chance zu geben. Man will in der SG gewachsene Strukturen beibehalten und sich nicht auf finanzielle Abenteuer mit bezahlten «Verstärkungen» einlassen. Die jungen Spieler werden alles geben, unsere Region in der 1. Liga würdig zu vertreten. Sollte der angestrebte Ligaerhalt nicht geschafft werden, würde auch der Abstieg in die 2. Liga den Verein finanziell nicht in Bedrängnis bringen. Das Ziel wird auch in Zukunft sein, mit eigenen Leuten in einer möglichst hohen Liga zu spielen und die einheimischen Junioren auszubilden und zu fördern. Nachwuchs ist willkommen Sollten junge Spieler aus der Region Interesse haben, diesen schnellen Hallensport auszuüben sind sie jederzeit in den durch ausgebildete Trainer geleiteten Trainings willkommen (Junioren U17: Mo und Do 19.00–20.30 Uhr, Junioren U15: Di und Do 19.00–20.30 Uhr, Junioren U11 und U13: Do 17.30–19.00 Uhr, Turnhalle Wahlen).

EINGESANDT

Auf den Spuren der Wikinger

Ganz in Grün: Der TSV Röschenz verbrachte eine Lagerwoche in Schüpfheim.

Dieses Jahr waren die Jungen und Mädchen des TSV Röschenz im Sommerlager zu Besuch bei den Wikingern. Sie wurden am Sonntag auf dem Dorfplatz von einem Wikinger empfangen. Er hat seine Fahne verloren und brauchte unsere Hilfe, um eine neue zu machen. So machten wir uns zusammen mit dem Wikinger auf nach Schüpfheim. Dort galt es im Verlauf der Woche bei verschiedenen Spielen Wikingergeld sogenannte Stumpel zu gewinnen, damit die einzelnen Gruppen am Abend im Wickieshop Material für ihre Fahnen kaufen konnten. Nebst den gewohnten Lektionen im Geräteturnen, in der Leichtathletik und in der Gymnastik, gab es dieses Jahr wieder ein Spielturnier mit verschiedenen Spielen wie Unihockey, Smolball, Bad- oder Speedminton. Einen Morgen lang beschäftigten wir uns mit der Vorbereitung zum Spieltag mit Ball über die Schnur, Linienball und Korbball. Am Dienstagmorgen führten wir in Paaren einen Zehnkampf durch, wobei bei Dis-

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FOTO: ZVG

ziplinen wie Tiefgang auch einmal die Kleineren und Beweglicheren im Vorteil waren. Nicht fehlen durften auch dieses Jahr der Besuch der Badi und die Tageswanderung. Auf der Wanderung verschlug es die Älteren in den Hochseilpark nach Sörenberg und die Jüngeren folgten den Spuren der Bergmannli im Zyberliland. Die Zeit am Abend verkürzten wir uns mit Basteln, einem Geländespiel, Kino, Bräteln oder einem Beauty Abend für die Mädchen und Spiele im Wald für die Knaben. Zum Abschluss gab es noch die Wikingergames mit Disziplinen wir Steinhaufen bauen, Kubb oder Bach Durchquerung und einen OL durchs Dorf. Wir blicken wieder auf eine weitere gelungene Lagerwoche mit motivierten Kindern, tollen Lektionen, schönem Wetter und vielen sportlichen Stunden zurück. Alexandra Mamie, TSV Röschenz

Der Auftakt in die neue Saison in der interregionalen 2. Liga ist Laufen im Heimspiel gegen Lyss gründlich misslungen. Jetzt will man es gegen Aufsteiger Etoile Sporting korrigieren. Edgar Hänggi

D

as Team von Trainer Mario Ritter hatte sich einiges vorgenommen. Die Cupniederlage gegen den starken Inter-Club Lerchenfeld war abgehakt und besprochen. Entsprechend motiviert und zielstrebig begannen die Laufentaler gegen die Seeländer. Eine Grosschance für Bekim Halimi nach acht Minuten hätte bereits die Führung bringen müssen. Der NeoLaufner scheiterte aber am Goalie, respektive, der Ball prallt vom Schlussmann via Pfosten zurück ins Feld. Nur vier Minuten später traf Gleison Silva mit einer Volleyabnahme zum Führungstreffer. Der Bann schien gebrochen. Als jedoch Lyss der Ausgleich, dem zuvor im Mittelfeld jedoch ein ungeahndetes Foul an Silva vorausging, erzielte, geriet Laufens Spiel arg ins Stocken. Kaum mehr etwas wollte gelingen. In der Defensive bekundete man ungewohnte Mängel, im Spielaufbau leistete man sich zu viele Fehler und ganz vorne vermochte man keine gefährlichen Aktionen herauszuspielen. Es war vielmehr Goalie Ivan Fernandez, der mehrmals eingreifen musste. Ein Missverständnis nach einem Eckball brachte den Gästen den Führungstreffer und damit auch den Sieg. Am Sonntag um 14 Uhr wird die Partie gegen Aufsteiger Etoile Sporting in La Chaux-de-Fonds angepfiffen. Das Spiel wird auf dem Terrain «Les Foulets» gespielt. Laufen will ganz klar eine Korrektur des ersten Auftrittes erreichen. Einfach wird es nicht. Die Neuen-

Erfolgreich: Der Brasilianer Gleison Silva dos Santos erzielte den einzigen Laufner Treffer FOTO: EH-PRESS gegen Lyss.

burger setzten sich vergangene Saison im harten Ringen gegen Gruppenfavorit Colombier mit 52 zu 50 Punkten durch. Die dabei erzielten 62 Treffer zeugen von einer offensiv ausgerichteten Equipe. So ungewohnt vielen der Name vorkommt – der Klub hat Tradition. Etoile Sporting wurde 1898 gegründet und 1918/19 Schweizer Fussballmeister in der damaligen Serie A. Zwischen 1944–46 und 1949–52 gehörten die Neuenburger der Nationalliga B an. Jetzt gelang es dem Verein, wieder etwas ins

hellere Fussballlicht des Landes zu kommen. Am Sonntag kam die Equipe von Trainer Francis Meyer zu einem 1:1 in Pruntrut. Das oftmals frenetisch mitgehende Heimpublikum will das Team im ersten Heimauftritt unterstützen. Auch das könnte sich für Laufen erschwerend auswirken. Wenn alle Laufner jedoch ihr Leistungsvermögen abrufen und jegliche Nervosität im Zaume halten können, sollte das angestrebte und wichtige positive Ergebnis gelingen. Es wäre für den weiteren Verlauf sehr wichtig.



DIES UND DAS

Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33

AUSBILDUNG

EINGESANDT

Kaufleute mit Profil

Wahlkampfauftakt der SP in Laufen

– DENKPAUSE –

Treu und Glauben

Georges Thüring

A

uf meine letzte Denkpause, die im Wochenblatt vom 21. Juli unter dem Titel «Kein Abbau von Bürgernähe und Volksrechten» erschienen ist, habe ich viele ermutigende und positive Reaktionen aus der Laufentaler Bevölkerung erhalten. Dabei waren auch etliche sachkundige Hinweise, welche mir in der politischen Weiterbearbeitung der fraglichen Geschäfte sehr dienlich sein werden. Herzlichen Dank. Im Laufental-Vertrag, welcher die Aufnahme unseres Bezirkes in den Kanton Basel-Landschaft regelt und der am 1. Januar 1994 in Kraft trat, erhielt das Laufental verschiedene Bestandesgarantien. Dies betrifft zum Beispiel das Feningerspital, das heutige Kantonsspital Laufen. Der Bestand dieses Spitals mit einer «Grundversorgung für Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie, Geburtshilfe und mit der Notfallstation» wurde «dauernd gewährleistet». Mit anderen Worten: Eine Schliessung des Laufener Spitals – eine Forderung, die in der noch nicht abgeschlossenen Spitaldiskussion in gewissen politischen Köpfen nach wie vor herumgeistert – würde einen klaren Vertragsbruch darstellen. Der Kanton Basel-Landschaft respektive die politischen Gremien, die einen solchen Entscheid fällen würden, würden klar gegen Treu und Glauben verstossen.

Mit der nun im Rahmen des Entlastungspaketes geplanten Schliessung der Bezirksgerichte und Bezirksschreibereien verstösst die Regierung in Bezug auf das Laufental streng genommen ebenfalls gegen dieses Rechtsprinzip. Denn im Laufental-Vertrag wird im Paragraph 3 wörtlich festgehalten: «Der bisherige bernische Amtsbezirk Laufen wird ein Verwaltungs- und Gerichtsbezirk sowie ein Wahlkreis des Kantons Basel-Landschaft und bildet einen eigenen Betreibungs- und Konkurskreis. Es bestehen … eine Bezirksschreiberei und ein Bezirksgericht …» Diese Bezirksstruktur wird weder in der Form noch in der Dauer in irgendeiner Form relativiert und limitiert. Wir Laufentaler sollten also in Treu und Glauben davon ausgehen können, dass es keine Veränderung gibt - solange der Laufental-Vertrag in Kraft ist und nicht geändert wird. Übrigens auch hinsichtlich der Polizei – einem weiteren trüben Kapitel der gegenwärtigen Kantonspolitik – wird im selben Vertrag der «Hauptstelle Laufen» und dem Bezirk «der Bestand an Polizeikräften» ebenfalls garantiert … Bei den von der Regierung vordergründig aus finanzieller Not vorgesehenen «Reformen» geht es nicht nur um eine über die Sanierungs-Hintertür beabsichtigte weitere Zentralisierung unseres Kantons, um den Abbau von Volksrechten (Wahl des Bezirksgerichtes) oder um den Abbau und die Verteuerung von bisher sinnvollen öffentlichen Dienstleistungen (Privatisierung des Notariatswesens), sondern auch um einen massiven staatsrechtlichen Eingriff – nämlich die Aushebelung der bewährten Bezirksstruktur. Der Bezirksstatus und damit verbundene Rechte haben für uns Laufentaler traditionellerweise eine besondere Bedeutung. Deshalb dürfen wir den Bezirk mit allen seinen wichtigen und notwendigen Einrichtungen nicht kampflos aufgeben. Und dabei geht es für den Kanton Basel-Landschaft im Verhältnis zu seinem jüngsten Bezirk nicht mehr und weniger auch um eine Frage von Treu und Glauben. Georges Thüring ist SVP-Landrat aus Grellingen

PR. Keine Lehrstelle? Kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Die NSH führt auch zum KV-Abschluss. Statt drei Jahren Lehre in einem Betrieb sind Lernende während dreier Semester an der Schule und gehen danach für ein Jahr in ein Betriebspraktikum. Damit die Suche nach dem Praktikum nicht zum Albtraum wird, gibt es tatkräftige Unterstützung vom hauseigenen Praktikumsmanagement! Nach der praktischen Erfahrung im Betrieb folgt in letztes Semester Schule, das den letzten Schliff für den Lehrabschluss Kauffrau/ Kaufmann E/B-Profil gibt. Für erwachsene, besonders motivierte Interessierte gibt es den KV-Lehrabschluss auch verkürzt, in zwei Jahren; ein besonderer Anreiz, die kaufmännische Grundbildung nachzuholen! Auf dem Weg zum Lehrabschluss sind zudem attraktive Zwischenstationen in Form der bewährten Diplome des Verbandes der Schweizerischen Handelsschulen (VSH), «eingebaut» zum Beispiel das Bürofachdiplom VSH oder das Handelsdiplom VSH. Für Berufstätige gibt es diese gut anerkannten Diplome auch im modularen TeilzeitUnterricht am Abend. Informationen unter www.nsh.ch, Tel. 061 270 97 97.

LESERBRIEF

Lieber Arbeit statt leere Administration Wie viele Gewerbler im Baselbiet unterstütze auch ich die Kandidatur von Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter in den Ständerat. Sie sucht nach regionalen und grenzüberschreitenden Lösungen, damit sich unsere KMU nicht mit Kantönligeist herumschlagen müssen. Sie will, dass KMU auch auf ausländische Arbeitskräfte setzen können, wenn sie es für ihr Unternehmen als nötig erachten und sie setzt sich tagtäglich dafür ein, dass die administrative Belastung für unsere KMU auf das Minimum reduziert wird, sodass engagierten Unternehmern durch eine Überreglementierung und zu hohen Auflagen nicht die Freude an der Arbeit genommen wird - dies wäre für unser Gewerbe kontraproduktiv. Marc Scherrer Präsident Gewerbeverein Laufental

GESUNDHEITSTIPP

KUNSTHANDWERK

Magnesium gegen Magensäure

Neuer Name für Drechslerei

Gemüse und Getreide enthalten Magnesium, denn Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil des Chlorophylls. Chlorophyllmoleküle geben der Pflanze die grüne Farbe und ermöglichen ihr, aus dem Kohlendioxid der Luft Kohlenstoff aufzunehmen und einzubauen. Soja enthält pro 100 g etwa 245 mg Magnesium. Darauf folgt Vollreis, Hirse, Haferflocken, Weizenkleie, Weizenkeime, Sonnenblumenkerne, Linsen etc. Da Magnesium auch bei übermässiger Magensäurebildung hilfreich ist, lohnt es sich, diese Nahrungsmittel vermehrt in den Alltag einzubauen. Magnesium beruhigt die Magennerven und ist deshalb wirksam bei Magenkrämpfen. Magnesium phosphoricum, als homöopathisches Heilmittel, lindert häufigen Schluckauf bei Tag und Nacht. Obwohl sich viele Störungen bessern durch Wärme, ist das Verlangen nach eiskalten Getränken ein wichtiger Hinweis für Magnesium phosphoricum. Ebenso Blähungen mit Aufstossen von Gasen, ohne Erleichterung. Magnesium gehört in jede Hausapotheke. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

PR. Creative Woodturning, das kunsthandwerkliche Drechselatelier in Büsserach an der Wahlenstrasse 30 (Industrie) wird deutschsprachig und ändert seinen Namen in «Das Drechselatelier». Es bleibt alles gleich, ausser dem Namen. Das Produktionsprogramm und die Philosophie der Unikat-Herstellung wird beibehalten, wie auch die Verarbeitung vorwiegend einheimischer Hölzer. Wenn Sie ein schönes Geschenk suchen, das von Hand gemacht ist, sind Sie weiterhin an einer guten Adresse.

Besonders die Gewürzmühlen erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit und haben schon manchen Gabentisch an Geburtstagen, Feiertagen, Hochzeiten und Jubiläen bereichert. Es lohnt sich sicher, mal an einem der offenen Nachmittage von Dienstag bis Freitag (14 bis 17.30 Uhr) und an jedem letzten Samstagnachmittag im Monat (13.30 bis 16 Uhr) reinzuschauen. Für hölzernes Kunsthandwerk aus dem Schwarzbubenland sind Sie hier an der richtigen Adresse.

AUSSTELLUNG

Drei unterschiedliche Künstler PR. Dieses Jahr präsentiert die Sommer Art Galerie 47 in Reinach drei in der Region verwurzelte Künstler. Der an der Ecole Supérieur d’art visuel in Genf ausgebildete, seit Längerem in London lebende Matthias Spiess arbeitet bereits seit rund drei Jahrzehnten im Bereich der abstrakten Malerei. Seine Acrylgemälde, die er bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im in- und Ausland gezeigt hat, sind in äusserster technischer Perfektion gefertigt. Immer wieder treffen, die in einem harmonischen Mittelformat geschaffenen Arbeiten, fliessend gemalte Übergänge auf kantige, kristallin wirkende Strukturen. Erst spät zur Malerei gekommen ist dagegen Mirjam Spiess-Jauslin. Blumen, Landschaften sowie Menschen, denen sie in ihrem unmittelbaren Umfeld oder auf ausgedehnten Reisen durch andere

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Kontinente begegnet, sind die Motive, welche die Künstlerin in ihren Bildern festzuhalten versucht. Zentraler Aspekt ihrer Arbeit ist die intensive, leuchtende Farbe, in der sie Gesehenes und die damit verbundenen Stimmungen einfängt. Der dritte Künstler ist der Bildhauer Peter Thommen, der schon verschiedentlich mit Aufträgen für Kunst im öffentlichen Raum in Erscheinung getreten ist. Seine vornehmlich in Marmor, Holz oder Kalkstein gefertigten Skulpturen erinnern an organische Gegenstände, ohne aber etwas Bestimmtes zu imitieren, oder sie zitieren Strukturen von Versteinerungen und Ablagerungen, die lange Zeitspannen überdauert zu haben scheinen. Die vielseitige Ausstellung wird am Freitag, 19. August, um 19.00 Uhr eröffnet mit der Vernissage und dauert bis am 25. September.

Auf Velotour: Ständerat Claude Janiak und Nationalrat Eric Nussbaumer.

Die Velotour mit den Nationalratskandidierenden der SP Baselland ist am 11. August um 9.00 Uhr in Laufen gestartet. Gleichzeitig war dies der Start des Wahlkampfes der SP Baselland. Mit dabei waren der Ständerat Claude Janiak, Nationalrat Eric Nussbaumer sowie die anderen Kandidierenden der Liste 2 für die Nationalratswahlen. Begleitet hat sie

FOTO: ZVG

auch der Gemeinderat von Laufen, Linard Candreia. Das Ziel der Velotour war, sämtliche Gemeinden des Kantons innerhalb von drei Tagen zu besuchen. «Für alle statt für wenige», der SP-Wahlslogan, wurde somit gleich mit einer sportlichen Leistung umgesetzt. Thomas Zellmeyer

VERANSTALTUNG

Diskussion um Anthroposophische oder Spitzenmedizin Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung überhaupt. Die moderne Spitzen-Kardiologie hat neben der medikamentösen Behandlung mit der minimal-invasiven Technik Möglichkeiten entwickelt, das Vorhofflimmern zu behandeln. Mittels Computergesteuerter Katheter können die Zonen mit Vorhofflimmern gezielt verödet werden. Damit kann ein Teil der Patienten von Vorhofflimmern befreit werden. Immer mehr Patienten wünschen sich aber eine natürlichere Behandlung mit komplementärmedizinischen Methoden. Die anthroposophische Medizin erweitert die konventionellen Methoden durch Massnahmen und Medikamente, welche die gesunden Kräfte gezielt unterstützen und regulieren. Die

individualisierte Therapie wird von Patienten sehr geschätzt und erfährt eine grosse Nachfrage. Schliessen sich Spitzen-Kardiologie und anthroposophische Kardiologie aus? Sind sie Konkurrenz? Oder ergänzen sie sich? Diese Fragen wollen wir an unserer Podiumsdiskussion anhand von Fallbeispielen diskutieren, am Donnerstag, 27. August, um 19.30 Uhr im Restaurant der Ita Wegman Klinik. Moderiert wird der Abend durch Kurt Tschan, Redakteur der Basler Zeitung. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Fragen zum Thema «Vorhofflimmern». Dr. med. Christoph Kaufmann, Ita Wegman Klinik Arlesheim, Prof. Stefan Osswald, Universitätsspital Basel


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X Die kantonale Verwaltung ist einer der grössten Lehrstellenanbieter im Kanton Solothurn. Wir suchen mit Lehrbeginn Sommer 2012 Lernende in verschiedenen Bereichen: X Lehre als Kauffrau/Kaufmann (3 Jahre) Amt für soziale Sicherheit Frau Rosmarie Tschumi, Ambassadorenhof, 4509 Solothurn 032 627 22 86 Amtschreiberei Region Solothurn Herr Markus Dobler, Rötistrasse 4, 4500 Solothurn 032 627 76 01 Amtschreiberei Region Solothurn Filiale Grenchen-Bettlach Frau Maria Szabo, Dammstrasse 14, 2540 Grenchen 032 654 55 11 Amtschreiberei Olten-Gösgen Herr René J. de Boer, Amthausquai 23, 4603 Olten 062 311 85 07 Amtschreiberei Thal-Gäu Herr Bernhard Meister, Wengimattstrasse 2, 4710 Klus-Balsthal 062 311 90 22 Amtschreiberei Thierstein Herr Dominik Vögeli, Amthaus, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach 061 785 77 70 Steueramt Frau Carmen Liborio, Werkhofstrasse 29 c, 4509 Solothurn 032 627 87 03 Veranlagungsbehörde Olten-Gösgen Frau Elisabeth von Arx, Amthausquai 23, 4603 Olten 062 311 87 47 Departement für Bildung und Kultur Departementssekretariat Frau Susi Burger, Rathaus, Barfüssergasse 24, 4509 Solothurn 032 627 29 07 Berufsbildungszentrum Olten Herr Alain Légeret, Aarauerstrasse 30, 4601 Olten 062 311 83 54 Berufsbildungszentrum-Solothurn-Grenchen Frau Sandra Fasnacht, Kreuzacker 10, 4501 Solothurn 032 627 78 04 Oberamt Region Solothurn Frau Susanne Conti, Rötistrasse 4, 4500 Solothurn 032 627 75 38 Volkswirtschaftsdepartement, Departementssekretariat Frau Eva Kweton, Rathaus, Barfüssergasse 24, 4509 Solothurn 032 627 24 32 Amt für Wirtschaft und Arbeit Herr René Reinmann, Untere Sternengasse 2, 4509 Solothurn 032 627 94 84 Zentrale Gerichtskasse Frau Linda Ross, Amthaus 2, 4502 Solothurn 032 627 73 73 X Lehre als Kauffrau/Kaufmann mit Berufsmaturität

(3 Jahre) Amt für soziale Sicherheit Frau Rosmarie Tschumi, Ambassadorenhof, 4509 Solothurn 032 627 22 86 Berufsbildungszentrum Olten Herr Alain Légeret, Aarauerstrasse 30, 4601 Olten 062 311 83 54 Oberamt Olten-Gösgen Herr Jörg Hürlimann, Amthausquai 23, 4603 Olten 062 311 86 52

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Systemtechnik (4 Jahre) Amt für Informatik und Organisation Herr Rolf Kocher, Ritterquai 23, 4509 Solothurn 032 627 22 37 X Lehre als Zeichnerin/Zeichner Architektur (4 Jahre) Hochbauamt Herr Beat Steinmann, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn 032 627 26 16 X Lehre als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt

(3 Jahre) Berufsbildungszentrum Solothurn-Grenchen, Gewerblich-Industrielle Berufsfachschule Grenchen Herr Stephan Marti, Sportstrasse 2, 2540 Grenchen 032 654 27 26 X Anlehre als Kommunalgehilfin/Kommunalgehilfe

(2 Jahre) Amt für Verkehr und Tiefbau, Kreisbauamt II Herr Urs Strähl, Amthausquai 23, 4603 Olten 062 311 86 86 X Anmeldung Für jede Stelle ist eine separate Anmeldung erforderlich. Bitte senden Sie den Bewerbungsbrief, einen tabellarischen Lebenslauf und Kopien Ihrer Schulzeugnisse bis spätestens 9. September 2011 an die jeweils angegebene Adresse. Für die Lehrstellen «Kauffrau/Kaufmann» sowie «Informatikerin/Informatiker» legen Sie bitte zusätzlich zu den aufgeführten Unterlagen die Auswertung des Basic-Checks bzw. des Multi-Checks der Bewerbung bei. Für den Basic-Check bzw. Multi-Check können Sie sich unter www.basic-check.ch oder www.multicheck.ch anmelden.

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KALEIDOSKOP

24

Donnerstag, 18. August 2011 Nr. 33

CARTOON

IN KÜRZE Eggfluetunnel gesperrt GRELLINGEN. WOS. Der Tunnel Eggflue wird an den Werktagen bis Samstag, 27. August, von 20.00 Uhr bis 5.00 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Töfffahrer verletzt RÖSCHENZ. WOS. Am letzten Samstag, kurz nach 11 Uhr, prallte ein Töfffahrer gegen einen Stein und musste ins Spital gebracht werden. Das Motorrad erlitt Totalschaden. Der 29-Jährige fuhr auf der Challstrasse vom Chall her kommend in Richtung Röschenz-Dorf. Kurz vor dem dortigen TCS-Parkplatz rutschte ihm das Vorderrad weg. Er schlitterte mit dem Motorrad in Richtung Wiesland, prallte dort gegen einen Stein und blieb verletzt liegen.

Wie es die Post vormacht, möchte SBB-Chef Andreas Meyer auch seinen Betrieb zu einem Gemischtwarenladen erweitern.

CARTOON: MORITZ ANTONY

BÜREN

KANTON SOLOTHURN

REGION

Gemeinde saniert

4. Jugendpolittag

Umfrage zum Verkehr

WOS. Die Gemeinde Büren weist mit dem Rechnungsabschluss 2010 erstmals seit 15 Jahren wieder ein Eigenkapital auf. Im März 2009 wurde ein aufsichtsrechtliches Verfahren gegen die Gemeinde durch den Kanton eröffnet. Darin wurde Büren angehalten, den Bilanzfehlbetrag von 335 000 Franken im Steuerhaushalt bis spätestens im Jahre 2010 zu beseitigen. Gleichzeitig wurde der Steuerfuss für das Jahr 2009 vom Regierungsrat von 134 auf 138 Prozent festgelegt. Die Einleitung des Verfahrens wurde angeordnet, nachdem die Gemeindeversammlung den Antrag den Steuerfuss zu erhöhen, abgelehnt und Büren den Verlustvortrag seit 13 Jahren nicht abgebaut hatte. Der Bilanzfehlbetrag konnte nun beseitigt und ein Eigenkapital von 158 000 Franken gebildet werden. Damit kann die Sanierung auf den vom Regierungsrat festgesetzten Termin per Jahresrechnung 2010 erfolgreich abgeschlossen werden.

WOS. Bereits zum vierten Mal findet am Mittwochnachmittag, 9. November der Jugendpolittag Kanton Solothurn statt. Es ist ein Projekt welches einmal pro Jahr die Begegnung zwischen Jugendlichen und Kantonsparlamentariern ermöglicht. Noch bis Ende September können sich Jugendliche sowie ganze Schulklassen des Kantons Solothurn für die Teilnahme am diesjährigen Jugendpolittag anmelden und auf der Website www.jugendpolittag.ch Themenwünsche anbringen. Der Jugendpolittag ermöglicht Begegnungen zwischen Jugendlichen im Alter von 14 bis 20 Jahren und Kantonsrätinnen und Kantonsräten aus derselben Region. Den Jugendlichen soll ein Einblick in die Politik des eigenen Kantons gewährt und die Gelegenheit geboten werden, Themen, die ihnen wichtig sind, mit kantonalen Parlamentarierinnen und Parlamentariern zu diskutieren.

WOS. Die Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs sind aufgerufen, ihre Meinung zum Angebot und zur Servicequalität ihrer Bahn-, Bus- oder Tramlinie zu äussern. Dazu führen die Kantone Solothurn, Basel-Landschaft und BaselStadt eine Kundenzufriedenheitsumfrage durch. Die Ergebnisse sollen Ende 2011 vorliegen. Ab der zweiten Augusthälfte bis Anfang Oktober werden in den Bussen, Zügen und Trams Fragebogen an die Fahrgäste verteilt. Diese können sich dazu äussern, inwieweit ihre Erwartungen zum Angebot und zur Servicequalität im öffentlichen Verkehr erfüllt werden. Gleichzeitig können die Fahrgäste an einem Wettbewerb teilnehmen. Nach 2004, 2006 und 2009 wird die Zufriedenheit im Kanton Solothurn bereits zum vierten Mal erhoben. Seit 2009 wird die Studie gemeinsam mit den beiden Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt durchgeführt.

Grenzstein zwischen Baselland und Jura ROGGENBURG. WOS. Nach Abschluss der Feldregulierung und nach flächengleicher Anpassung der Kantonsgrenze zwischen den Gemeinden Roggenburg und Ederswiler (JU) wird am Freitag ein Hoheitsgrenzstein zwischen diesen Gemeinden angebracht und mit modernen Mitteln umgehend geprüft. Fachlich nennt man dies «Steinsatz». Damit wird die Kantonsgrenze zwischen Baselland und Jura deutlich sichtbar gemacht. Die Feldregulierung Roggenburg findet auf diese Weise einen würdigen Abschluss. Eröffnung des Sportplatzes HOFSTETTEN. WOS. Am kommenden Samstag findet um 14 Uhr die offizielle Eröffnung des Sportplatzes Hofstten durch die Gemeindepräsidentin Deborah Fischer statt. Mit Spiel, Spass und Fussball wird der rund zwei Millionen teure Platz gebührend eingeweiht. Sowohl am Samstag wie auch am Sonntag wird gefeiert. Little Nashville feiert Jubiläum LIESBERG. WOS. Am Wochenende feiert Little Nashville sein zehnjähriges Bestehen. Am Samstag ab 17 Uhr treten die Texas Renegade und die Band

Boogie Connection auf, und am Sonntag ab 12 Uhr Andy Martin & Band. Spitzen-Openair LIESBERG. WOS. Das Spitzen Openair in Liesberg bietet am Freitag ab 18 Uhr und Samstag junge Bands, die einen weiten Weg machen werden. Der Zugang ist ab Riederwald per Shuttlebus oder zu Fuss.

MUSIK-TIPP

Jolie Holland

D

ie am 11. September 1975 in Houston geborene Jolie Holland war einst Mitglied der kanadischen Band The Be Good Tanyas. Sie steht auf Rock, Country, Folk, Blues und Jazz. «Pint Of Blood» (Phonag) ist ihr fünftes Sololalbum mit stilistischem Schwerpunkt auf Folkrock. Die zehn neuen Eigenkompositionen sind rhythmisch mehr oder weniger schleppend arrangiert und im Ausdruck melancholisch. Die Begleitband The Grand Chandeliers mit dem Multiinstrumentalisten Shahzad Ismaily sowie den Gitarristen Grey Gersten und Marc Ribot musiziert überwiegend akustisch und klangfarblich nuanciert. Die Melodien und Jolie Hollands aussergewöhnliche Stimme, die speziell bei «All Those Girls» an Lucinda Williams erinnert, lullen richtiggehend ein. Die auch textlich gute CD endet mit einer sehnsuchtsvollen Coverversion von Townes Van Zandts «Rex’s Blues» und bei der Hörerschaft mit der Erkenntnis: Das ist keine Easy-Listening-Music. Benno Hueber

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