AZ 4242 Laufen
Donnerstag, 25. August 2011
Freitag, 26. August 2011 Am Freitag erst noch etwas Sonne, ab Mittag aber teils kräftige Regengüsse und Gewitter. Samstag, 27. August 2011 Der Samstag startet zuerst noch mit Restwolken, dann zunehmend wieder freundlicher.
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Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 34
«Der Sommer wartete auf die Flugtage» 20 — 25ºC
13 — 22ºC
Sonntag, 28. August 2011 Am Sonntag wieder vermehrt Sonne, aber auch einige Wolken und nur noch um die 22 11 — 22ºC Grad warm.
Tausende strömten am Wochenende auf den Dittinger Flugplatz, um die Flugshows zu verfolgen Die Dittinger Flugtage präsentierten auch in diesem Jahr ein internationales Spitzenprogramm. Oldtimer bis moderne Jets, Modelflieger bis Airliner waren zu bewundern. Gaby Walther
Z Im Open-Air-Kino Laufen kann heute Donnerstag jeder in die Hosen steigen und versuchen, ein Böser zu werden.. 3
Die Gewerbeausstellung Breitenbach ist auf gutem Wege. Ende September geht es los. 11
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15/16/18
um 29. Mal organisierte die Segelfluggruppe Dittingen die im Zweijahrestakt stattfindenden Dittinger Flugtage. 312 Helfern standen an den zwei Tagen im Einsatz. 12 000 Leute strömten am Samstag auf den Dittinger Flugplatz und konnten in nächster Nähe unter vielem anderem die Patrouille Suisse, den Super-Puma und die F/A-18 bestaunen. Der Samstagabend wurde zum Sommerabend-Happening auf dem Hangarvorplatz. Die vielen Gäste wurden durch die Night-Session mit einem pyrotechnisch bestückten Segelflugzeug unterhalten. Auch der Sonntag lockte mit strahlender Sonne wieder viele an und liess mit Jahresrekordhitze die Anwesenden mächtig schwitzen. Schon bald wurde das Getränk vergünstigt abgegeben. «Der Sommer hat auf den Flugtag gewartet», meinte OK-Mitglied Urs Winkelmann. Er zeigte sich zufrieden mit der Besucheranzahl, auch wenn er anfügte, dass am Sonntag mit 4000 Leuten weniger kamen als erwartet. Kapazität
Einmalige Lage: Dank der hügeligen Landschaft können die Flieger tiefer fliegen, als der Flugplatz liegt.
für mehr Leute hätte es schon. Jene, die verschiedene Flugschauen besuchen, schätzen aber in Dittingen, dass man nirgends lange anstehen müsse. Einzig bei der Rückfahrt der Privatautos gebe es Wartezeiten. Zwei Stunden waren es am Samstag zur Stosszeit. «Das können wir aber nicht beeinflussen. Wir bieten den öffentlichen Transport an, der aber nicht stark genutzt wurde», so Winkelmann. Der Auftakt des Hauptprogramms am Sonntag machte Michael Jermann mit einem Flugzeug aus der Gründerzeit. Der 1944 gebaute Segelflieger ist der einzige aus jener Zeit, der noch flugtauglich ist. Es folgte ein Highlight nach dem anderen. Peggy Krainz kletterte auf
die Tragfläche des Doppeldeckers und blieb standhaft stehen, während der Pilot einen Looping flog. Wie man auch noch Gleitschirmfliegen kann, zeigte Chrigel Maurer mit seiner Akrobatikshow. Eindrücklich waren die Vorführungen des Huey-Cobra-Kampfhelikopters von Red Bull und beinahe gemütlich glitt fast lautlos die mächtige Boeing 757 der DHL an den Zuschauern vorbei. Anstelle der Royal Jordanian Falcons, die wegen eines Sturmschadens an einem ihrer Flugzeuge nicht erscheinen konnten, zeigten die P3 Flyers aus dem Tessin ihr können. Steil schossen die fünf Pilatus P3 hinauf in den Himmel, verschwanden hinter dem Gebirge und tauchten plötzlich wieder aus der
FOTO: GABY WALTHER
Tiefe eines Tales auf. «Dittingen ist einmalig. Es ist der einzige Ort, wo die Flieger tiefer fliegen können, als der Flugplatz liegt», schwärmte Heiner Borer, der als Speaker die Darbietungen mit viel Wissen bereicherte. Als sonntäglicher Höhepunkt tauchte das Breitling Jet Team auf. Die Jets zeichneten Rauchspuren in den Himmel und liessen einem bei ihren gewagten Kreuzungen den Atem stocken. Zum Finale der gelungenen Flugtage donnerte der Hawker Hunter in der Tiger-Lackierung durch das Laufental. Am Sonntag war Mark Streit zu Gast auf dem Dittinger Flugplatz. Ein Interview mit dem Profi-Eishockeyspieler auf Seite 10.
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IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau
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Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
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Wie man ein Böser wird Die Filme am Open-AirKino in Laufen bieten für jeden Geschmack etwas. Wirklich unschlagbar ist jedoch die gemütliche Atmosphäre. Die Filme laufen noch bis Samstag.
Hoher Gast: Pascal Bollinger (r.) hat Susanne Leutenegger Oberholzer als Gastrednerin engagiert.
Gini Minonzio
W
enn die sirrenden Heuschrecken Konkurrenz von einer Filmrolle erhalten, dann ist in Laufen Open-Air-Kino angesagt. Dabei geht es nicht nur um Kino, auch wenn die sieben ausgewählten Filme für jeden etwas bieten. Es geht auch darum, Freunde zu treffen. Traditionell wird immer ein Filmstar eingeladen. Dieses Jahr wird Beat Schlatter bei seinem Film «Hoselupf» anwesend sein und erklären, wie man ein Böser wird. Und wer es ihm nachtun möchte, für den liegen heute Donnerstag ein Paar Zwilchhosen bereit und er kann sein Mütchen gegen ein Dutzend echte Schwinger vom Schwingclub Binningen kühlen. Am Freitag folgt der Trickfilm «Rio». Wer «Ice Age» mag, sollte sich den Film nicht entgehen lassen. Endpunkt der
FOTO: GABY WALTHER.
Filmwoche wird am Samstag der zweite Teil von «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes» bilden. Organisiert wird das Open-Air-Kino von 12 Aktivmitgliedern, erzählt der Vereinspräsident Pascal Bolliger. Alle Helfer arbeiten ehrenamtlich. Da macht auch seine drei Wochen alte Tochter Lou keine Ausnahme, die ihren Einsatz als Publikumsmagnet beim Popcornstand hat. Sorgen macht sich Vereinsmitglied Simon Karrer wegen der Technik. Es könnte sein, dass in drei Jahren die Filmverleiher keine Filmrollen mehr anbieten. Die neusten Filme werden jedoch nicht auf DVD angeboten, son-
dern auf einer Festplatte mit einem sehr aufwändigen Kopierschutz. Die nötigen Gerätschaften, um Filme mit dieser Technik zeigen zu können, sind für ein Open-Air-Kino schlicht zu gross. Eröffnet wurde die Kinowoche letzten Donnerstag von der Gastrednerin Susanne Leutenegger Oberholzer. Die Nationalrätin begrüsste das Publikum am Open-Air-Kino in Laufen: «Die Open-Air-Kinos gehören zum Sommer wie das Baden im Rhein. Sie sind kultureller Anlass und ermöglichen Begegnungen. Es ist schön, dass die Open-AirKinos nicht nur in den Zentren stattfinden, sondern auch in kleineren Städten.» Es hat noch Plätze für die Vorstellungen. www.openairkinolaufen.ch
Kundenanlass: Seniorchefin Nelly Stich (Mitte) in der Lounge der Stich Schreinerei. FOTOS: GINI MINONZIO
So süss: Pascal Bolliger und Stefanie Wagner mit dem der jüngsten Helferin, Lou.
Quartett: Der Schwatz vor, während und nach dem Film macht das Ganze noch schöner.
Die Zukunft nimmt Gestalt an
(Fortsetzung auf Seite 5)
jjz. In 20 Jahren soll die Stadt Laufen 6200 Einwohner, 3500 Arbeitsplätze und eine Million mehr Steuern einnehmen: so lautet die Zielsetzung des Planungsbüros Metron. Dazu hatten 80 freiwillige Privatpersonen aus allen Bevölkerungsschichten Laufens im letzten November entsprechende Vorschläge erarbeitet. Die gleichen Personen nahmen an einer Ergebniskonferenz im Klubhaus Nau teil und setzten dazu ihre Prioritäten. Erstaunlich waren die Massnahmen, die die Teilnehmer wünschten. Am dringlichsten wurde die Umfahrung Laufens gefordert, aber nicht mittels neuer Birsbrücke zur Garage Zbinden, die der Kanton Basel-Landschaft vorgeschlagen hatte, sondern mit einem Tunnel unterhalb der SBB-Linie ab Unterführung Bahnhof bis zur Naustrasse. Die Vorstadt müsse vom Verkehr unbedingt entlastet werden, meinten viele Teilnehmer. Gleichzeitig forderten sie die Einführung von Tempo 30, um in und ums Stedtli eine bessere Wohnqualität zu erhalten. «Wir empfehlen Ihnen im Gebiet Nau- Schlachthuus einen Birspark mit Spiel, Sport und Freizeit», warb Peter Wolf von der Metron. Dieser Birspark würde gleichzeitig als Überflutungsfläche für Hochwasser dienen und werde höchstens noch mit einigen Park-
plätzen ergänzt. Auf dem Steiner-Areal würde nicht mehr ein Werkhof, sondern ein Wohngebiet erstellt, dessen Erholungsfläche ans Birsufer grenzt. Auch diese Idee kam bei den meisten Teilnehmern sehr gut an und sie verlangten ein gründliches Studium dieser Idee. Linard Candreia machte sich für einen Stadtbus stark und forderte gleichzeitig, dass die Stadt intensiver und breiter orientieren solle. «Tragen Sie zu Ihrer Altstadt Sorge», forderte Urs Brülisauer vom Büro Netzerk Altstadt die Anwesenden auf. Die Altstadt sei in einem guten Zustand, der Branchenmix der Läden äusserst attraktiv. Diese Läden dürften aber nicht durch neue Einkaufszentren an der Peripherie konkurrenziert werden. Er ermunterte auch zu Marketinganstrengungen und Events im Stedtli. Die Viehmarktgasse sei attraktiver zu gestalten und die Anbindung der Altstadt an die Vorstadt sei von zentraler Bedeutung. Stadtrat Alex Imhof lobte den Einsatz und die Kreativität der Teilnehmer und versprach, dass der Stadtrat die Anregungen aufnehmen werde. Kleinere Anpassungen könnten schon in einigen Monaten realisiert werden, grössere Brocken kämen vor die Einwohnerversammlung..
Daniel Zahno liest in der Bibliothek WOS. Am Donnerstag, 8. September, liest der Schweizer Schriftsteller Daniel Zahno um 20 Uhr in der Stedtlibibliothek aus seinem neuen Buch «Alle lieben Alexia». Wer ist Alexia? Eine Frau unbestimmten Alters, ein Objekt der Begierde, Sehnsucht, Eifersucht, Leidenschaft. Acht Männer sind ihr verfallen, rettungslos, wollen sie allein besitzen. Daniel Zahno lebt und schreibt in Basel und New York. Sein Erstling, der Erzählband »Doktor Turban«, wurde mit zahlreichen Preisen bedacht, so etwa dem Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg. Der Durchbruch gelang ihm 2009 mit seinem Romandebüt «Die Geliebte des Gelatiere«, der Geschichte des venezianischen Eismachers Alvise, die verfilmt wird.
WOCHENBLATT
4 Gottesdienste EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 25. August bis 2. September – Donnerstag, 25. August, 14.30 Uhr, Treffpunkt, Vortrag über Hildegard v. Bingen von R. Prica-Tonz, anschliessend Kaffee und Kuchen – Freitag, 26. August, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen mit M. Hausberger. 10.30 Uhr, ökum. Gottesdienst mit Eucharistie, Pflegewohnheim Flühbach – Sonntag, 28. August, 10.00 Uhr, Erstklässler-Gottesdienst, Taufen, Pfr. M. Brunner und A. Violante – Donnerstag, 1. September, 8.25 Uhr, ökum. Begegnungswanderung um Oetlingen/D. Treffpunkt Tramstation Bättwil-FIüh, Abfahrt: 8.32 Uhr
Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-region-laufen.ch Samstag, 27. August, 14.00 Uhr, Jungschar (nach Programm) Sonntag, 28. August, 11.00 Uhr, Tauf-Gottesdienst mit anschliessendem Picknick kein Gottesdienst in Breitenbach Dienstag, 30. August, 19.30 Uhr, Gebetsabend; 20.30 Uhr, Bibelabend
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 4. Sept. 2011 Thema: «Leben aus der Kraft Gottes» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental
Kleinlützel Samstag, 27. August, 19.30 Uhr, Sofa-Andacht, Laufenstrasse 594, Kleinlützel, bei Rös Moos, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Alle, die einen kleineren Rahmen mit Möglichkeit zur Diskussion schätzen, sind herzlich willkommen. Grellingen Mittwoch, 31. August, 16.30 Uhr, «S Gschängg» wird ausgepackt. Geschichten- und Lieder nachmittag für Primarschüler mit Pfarrer Claude Bitterli und Pfarrerin Regine Kokontis. Aula der Primarschule Grellingen (bis ca. 18.00 Uhr).
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste Freitag, 26. August, 16.00 bis 18.00 Uhr auf dem Platz vor dem Einkaufszentrum «Wydenmatte» in Breitenbach, Aktion «Kirchenglücksspiel» mit Losen, Pfarrer Stéphane Barth und Kirchgemeinderätin Gertraud Wiggli. Schauen Sie doch vorbei! Sonntag, 28. August, 10.15 Uhr, Klosterkirche Beinwil, ökumenischer WortGottesdienst, Bruder Christoph Wilden vom Kloster, kath. Pfarrer Adichiyil Donsy und ref. Pfarrer Stéphane Barth. Nach der gemeinsamen Feier gibt es einen Apéro für alle Gottesdienstbesucher/innen. Sonntag, 4, September: Familienfreundliche Wanderung der Kirchgemeinde von Blauen aus über den Blauenpass nach Hofstetten und Flüh. Einkehrmöglichkeit im Restaurant Bergmatten. Für die Kinder: Tiere im Bergmatten-Gehege, Spielplatz Hofstetten. Treffpunkt: um 9 Uhr am Bhf Laufen SBB. Gemeinsame Busfahrt nach Blauen um 9.24 Uhr. Rückfahrt nach Laufen ab Flüh: 16.14 Uhr oder ab Hofstetten: 16.18 Uhr. Montag, 5. September, 15 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach, Seniorennachmittag zum Thema «Unterwegs auf Ab-Wegen». Wir wandern literarisch das Lüsseltal hinauf und hören von Täufern, Äbten und von einer Pechmarie. Sonntag, 11. September, 10.15 Uhr, Schützenhaus Breitenbach, Freiluft- und Taufgottesdienst, Täufling: Céline Kausche, Erschwil. Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst, dann Parcours durch die Gegend ums Schützenhaus. Im Anschluss an den Gottesdienst: Gemütliches Beisammensein mit Grillmöglichkeit. Grillgut bitte mitnehmen. Getränke, Kaffee und Kuchen stehen zur Verfügung. Neuer Club: Donnerstag, 15. September, 13.30 Uhr, Parkplatz vor der ref. Kirche, Breitenbach, mit Pw, Anfahrt nach Weil am Rhein. Von dort: Wanderung durch die Rebberge nach Oetlingen, ca. 1 Std. Kaffeehalt im historischen Café Inka in Oetlingen. Ameldung bis 10. September 2011 bei Annemarie Honegger, Tel. 061 781 26 78.
Beim Abschied von unserer lieben Grindel, im August 2011 Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache. Hermann Hesse
durften wir eine Fülle von liebevoller Anteilnahme und Zeichen aufrichtiger Verbundenheit erfahren, wofür wir von Herzen danken.
Zum Abschied von
Hansjörg Lutz-Steiner möchten wir Danke sagen, für die tröstenden Worte, Umarmungen und für das grosse Mitgefühl. Danke an Herrn Dr. Roland Stäuble, Herrn Pfarrer Stéphane Barth für die schön gestaltete Abdankungsfeier sowie den Fahnendelegationen der Musikgesellschaft und dem Turnverein Grindel. Danke für die Blumen, Spenden und die vielen Beileidskarten mit lieben, tröstenden Worten. Danke allen von ganzem Herzen, die Hansjörg auf dem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilie
Todesanzeigen
Martha Antony-Vogel Unser besonderer Dank gilt Herrn Pater Augustin Grossheutschi für die einfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes. Wir danken Herrn Dr. M. Tschan für die jahrelange ärztliche Betreuung und dem Personal der Spitex Kleinlützel und des Alterszentrums Bodenacker in Breitenbach für die liebevolle Pflege. Ganz herzlich bedanken wir uns bei der überaus grossen Trauergemeinde, die sie auf dem letzten Weg begleitet und damit ihre Verbundenheit mit der lieben Verstorbenen bekundet hat. Ein herzliches Vergelt’s Gott für die vielen trostreichen Karten, Blumen sowie Spenden für heilige Messen und für späteren Grab- und Blumenschmuck.
Dreissigster: Sonntag, 28. August 2011, 10.00 Uhr in Kleinlützel
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
Die Trauerfamilien
Kleinlützel, im August 2011
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Donnerstag, 1. September, 19.30 Uhr, Bibellektüre, «das Lukas-Evangelium», bei der Polstergruppe in der ref. Kirche Laufen.
HERZLICHEN DANK
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Laufen Donnerstag, 25. August, 20.00 Uhr, Kraftund Taizélieder, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, «Singen, Tanzen, sich bewegen lassen» mit Judith Cueni. Freitag, 26. August, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 26. August, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.kath. Kirche, 18.30 bis 21.00 Uhr, spielen, plaudern, Input, es lustig haben. Sonntag, 28. August, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli und Pfarrerin Regine Kokontis, Begrüssung der neuen Konfirmandenklasse, Saxofon (J. Jopo) und Klavier (T. Fuog). Donnerstag, 1. September, 16.30 Uhr, «Euses Gschängg». Im ref. Kirchgemeindehaus Laufen laden Pfarrerin Regine Kokontis und Pfarrer Claude Bitterli zu einem Geschichten- und Liedernachmittag für Primarschüler, ihre Geschwister, Eltern und Grosseltern ein (bis ca. 18.00 Uhr).
Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
LAUFNTALER WOCHENBLATT
5 LAUFEN
Durchhänger überwinden An der Gratulationsfeier für die Lehrabgänger des Laufentals und Schwarzbubenlandes gab es eine eindrückliche Reflexion. Bea Asper
S
trahlende Gesichter, fröhliches Lachen, doch auch ein paar Sorgenfalten. Natürlich sei der erfolgreiche Lehrabschluss ein freudiger, grossartiger Moment, sagt der Innendekorateur Damian Sigrist an der Gratulationsfeier für die Lehrabgänger des Laufentals und Schwarzbubenland. Das Forum Regio Plus hat am Freitag die Absolventen und ihre Familie zu einer Feier eingeladen, im alte Schlachthuus in Laufen, mit fröhlichen Klängen der Musikschule und einem üppigen Apéro. «Ein wahres Glücksgefühl.» Doch sei es eben auch erst der Anfang, der Anfang vom Ernst des Lebens. Denn nach der Lehre die passende Stelle zu finden, erweise sich ebenso schwierig wie vier Jahre zuvor herauszufinden, welchen Weg man einschlagen soll, erzählt Damian Sigrist aus eigener Erfahrung. Er selber habe sich erst mit professioneller Hilfe für eine Richtung entscheiden können. «Ich hatte so viele Interessen, dass die Wahl des Lehrberufes kein leichtes Unterfangen war.» Und danach brauchte es Durchhaltevermögen, einen Job zu finden. Schlimm sei, wenn man im Verlauf der Lehrzeit von Zweifel ge-
Lehrlingsfeier: Haben für ihren Abschluss hart gearbeitet.
plagt werde, so Sigrist. Überhaupt komme es immer wieder zu Durchhängern. «Diese gilt es zu überwinden.» Dafür mitentscheidend seien sicherlich motivierende Lehrmeister, Lehrer und «natürlich der Rückhalt im Elternhaus», gibt Damian Sigrist zu bedenken. Er macht seinen Auftritt als Gastredner zur Gelegenheit, sich bei seiner Familie, den Lehrern und Betriebsverantwortlichen aus tiefem Herzen für Verständnis und Motivation zu bedanken. Um Unterstützung, so appelliert er, geht es eben auch in der Zeit, in der man neu bestimmen muss, wie es weitergeht. Doch auch mit dem schwer erkämpften Finden der passenden Stelle sei die Zeit des Lernens nicht beendet. Um im heutigen Wirtschaftsleben à jour zu bleiben und mitzuhalten, muss man ein Leben lang lernen. «Durchhänger sind zu überwinden, man muss sich im-
FOTO: BEA ASPER
mer wieder neue Ziele setzen und diese nicht aus den Augen verlieren.» Im Beruf zu bestehen, sei eine Lebensschule. Natürlich seien auch die Betriebe, die Kantone und die Berufsverbände stetig daran, sich weiterzuentwickeln, ergänzt Urs Berger vom Lehrbetriebsverbund. Er nutzt an der Feier die Gelegenheit, auf das Positive der dualen Ausbildung, welche Praxis und Theorie unter einen Hut bringt, und speziell auf die Chance des Lehrbetriebsverbundes hinzuweisen. Das Forum Regio Plus und die Promotion Laufental haben erst vor kurzem mit einer separaten Veranstaltung auf das Projekt Lehrbetriebsverbund hingewiesen. Dies ermöglicht den Auszubildenden, während ihrer Lehrzeit in verschiedene Bereiche einzutauchen und den Horizont zu erweitern. Berger zählt zu den Pionieren dieses Projektes.
Der Hahn krähte wie wild Das Spitzen-Open-Air vermochte die Fans zu begeistern gin. Wer am Wochenende am SpitzenOpen-Air in Liesberg war, genoss es. Alle andern haben etwas verpasst, wie die Bilder zeigen. Die Musik war gut und der ganze Anlass friedlich und gemütlich. Die Musikfans standen vor der Bühne herum, die Jugendlichen flirteten wie wild und die Oldies genossen Bier und Essen aus regionaler Produktion.
Hilfsbereit: Die Gäste sorgten während der Stromausfälle für mehrstimmige musikalische Unterhaltung und zeigten, wie es unplugged geht. Erwischt: Organisator und Biobauer Florian Buchwalder war so schnell von einem Ort zum andern unterwegs, dass er kaum fotografiert werden konnte. FOTOS: GINI MINONZIO
Begeistert: Fans reisten sogar von Zürich an.
Schwarz und ohne Milch: Die Breitenbacherin Lena Fennell als Headliner.
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6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Die Praxis von Frau Dr. med. Luzia Huber-Borer bleibt ferienhalber vom 3. Sept. 2011 bis 25. Sept. 2011 geschlossen.
Meltingen
Baupublikation Bauherrschaft: Jürg und Evelien Gass, Branstel 236, 4233 Meltingen Bauobjekt: Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung Bauplatz: Striffi 302 Parzelle: GB-Nr. 1093 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. September 2011
Nuglar-St. Pantaleon
Baupublikation Bauobjekt: BG-Nr. 11-017 Whirlpool und Saunahaus Grundbuch-Nr.: 2561 Adresse: 4412 Nuglar, Sichternstrasse 9 Gesuchsteller: Martin Mangold 4412 Nuglar, Sichternstrasse 9 Planverfasser: Gesuchsteller Datum Baugesuch: 22. August 2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 9. September 2011
Baupublikation Bauobjekt: BG-Nr. 11-015 Neubau Verteilkasten Grundbuch-Nr.: 2545 Adresse: 4412 Nuglar, Degenmattstrasse 51 Gesuchsteller: Swisscom (Schweiz) AG 3050 Bern, Alte Tiefenaustrasse 6, Worblaufen Grundeigentümer: Saladin Fritz Degenmattstrasse 51, 4421 St. Pantaleon Planverfasser: Frutiger AG 3601 Thun, Frutigenstrasse 37 Datum Baugesuch: 17. August 2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 9. September 2011
Hochwald
Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
Seewen
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGEN Gestützt auf § 15 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 gelangen folgende Pläne zur öffentlichen Auflage:
Änderung Bauzonenplan «Milchhüsli», Hochwald Änderung der Sonderbauvorschriften zum Gestaltungsplan «Dellenacker», Hochwald Die Unterlagen liegen wie folgt auf: Auflagefrist: 25. August bis 26. September 2011 Auflageort: Gemeindeverwaltung, Gemeindezentrum Hollenrain, Hauptstrasse 1, 4146 Hochwald Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 8.00 bis 10.00 Uhr Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr Freitag 8.00 bis 10.00 Uhr Gemäss § 16 PBG kann gegen diese Planauflagen jedermann, der durch die Zonenplan- oder Gestaltungsplanänderung berührt ist und an deren Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, während der Auflagefrist beim Gemeinderat, 4146 Hochwald, schriftlich Einsprache erheben.
BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
Verkehrsbeschränkung in Seewen Bretzwilerstrasse, Haus Rütli Nr. 1 bis Gemeindegrenze Bretzwil Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Strassenbauarbeiten sind auf der Bretzwilerstrasse folgende Verkehrsbeschränkungen erforderlich: – Die Strasse wird im Baustellenbereich verengt und teilweise einspurig geführt. – Die Verkehrsregelung erfolgt zeitweilig mittels Lichtsignalanlage oder mit Verkehrsdienst. – Die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften sind bis auf kurzfristige Ausnahmen gewährleistet. – Die Geschwindigkeit wird im Baustellenbereich auf 50 km/h reduziert. – Der Postautodienst bleibt gewährleistet. Dauer: 29. August bis ca. 14. Oktober 2011 Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 26. August 2011
Der Gemeinderat
Witterswil
Bättwil
BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
Verkehrsbeschränkung in Witterswil Ettingerstrasse, Strangenweg bis Unterstockweg Neubau Einfahrtstor Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Deckbelagsarbeiten auf der Ettingerstrasse beim neuen Einfahrtstor sind folgende Verkehrsbeschränkungen erforderlich: – Die Kantonsstrasse wird einspurig geführt. Der Verkehr wird mittels einer radargesteuerten Lichtsiganlanlage geregelt. – Die Fussgänger werden lokal umgeleitet. – Der einmündende Strangenweg in die Ettingerstrasse wird voraussichtlich am 31. August und 1. September 2011 gesperrt. Die Umleitung in die Ettingerstrasse erfolgt via «Im Bohnacker» und «Hinter dem Hag» sowie umgekehrt. Dauer: 29. August bis ca. 2. September 2011 (die Arbeiten sind witterungsabhängig und können sich verschieben) Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 26. August 2011
Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann
Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann
Hofstetten-Flüh
Baupublikation
Baupublikation
Bauherr: Wenziker-Schibler Hans und Vreny Hollenweg 20, 4107 Ettingen Projektverfasser: Idealbau AG Schlossstrasse 3, 4922 Bützberg Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2011-009 Neubau Mehrfamilienhaus inkl. Einstellhalle Ausnahmeantrag: leichte Überschreitung der erlaubten Gebäudehöhe Bauplatz: Schulgasse 7, 4112 Bättwil Bauparzelle: GB-Nr. 1167 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 8. September 2011
Bauherr: Glover-Bladen Jason und Claire Hollenweg 54, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Wilhelm Eric, Architekt Mühlemattstrasse 13, 4104 Oberwil BL Bauobjekt: Planänderung: Kellervergrösserung/Cheminée/Kamin Bauplatz: Hollenweg 54, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 4405 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 9. September 2011
Baupublikation Büsserach
Baupublikation Bauherrschaft: H. und L. Scherrer Grabenackerstrasse 11, 4227 Büsserach Bauobjekt: Neubau EFH mit Einliegerwohnung Heizung: Wärmepumpe mit Erdsonde Gesuch um Erteilung einer gewässerschutzrechtlichen Bewilligung Projektverfasser: Wannerpartner Architekten GmbH, Fichtenhagstrasse 4, 4132 Muttenz Bauplatz: Schulstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 1871 und 1873 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 9. September 2011
Bauherr: Gemeinde Hofstetten-Flüh Büneweg 2, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Gemeinde Hofstetten-Flüh Büneweg 2, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Photovoltaikanlage/Sanierung Heizung/Umnutzung Öltankraum Bauplatz: Büneweg 2, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 2599 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 9. September 2011
Baupublikation Bauherr: Speiser Dr. Béatrice Hegenheimerstrasse 135, 4055 Basel Projektverfasser: Gerber AG, Herr Werner Gerber Hauptstrasse 42, 4105 Biel-Benken BL
Hochwald
Bauobjekt: 3 Doppeleinfamilienhäuser mit Carport Bauplatz: Büneweg 39–39b, 4114 Hofstetten
Baupublikation
Baupublikation Bauobjekt: BG-Nr. 11-016 Neubau Einfamilienhaus Grundbuch-Nr.: 2542 Adresse: 4412 Nuglar, Jurastrasse 53 Gesuchsteller: Baumann-Bregnard Daniel und Sandrine, 4410 Liestal, Seltisbergerstrasse 7 Planverfasser: Eichholzer Hirt Architekten 4425 Titterten, Hauptstrasse 24 Datum Baugesuch: 22. August 2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 9. September 2011
Rodersdorf
Erschwil
Baupublikation
Baupublikation
Bauherrschaft: Stegmüller Richard Ilbachstrasse 9, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherrschaft Bauprojekt: Einfriedung Bauplatz: Ilbachstrasse 9, 4228 Erschwil Bauparzelle: 309 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. September 2011
Bauherrschaft: Irene Häner Hof Lämmlismatt 31, 4232 Fehren Bauobjekt: Umbau Wohnhaus sowie Einbau-/ Neubau einer Holz-Heizungsanlage Neubau eines Futtersilos 105 m³ (Standort neben bereits bestehendem Silo) Besonderes: Landwirtschaft, ausserhalb der Bauzone Verantwortlich: Volonté Baugeschäft 4208 Nunningen Bauplatz: Hof Lämmlismatt 31, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch Nr. 329 Planauflage: Beim Baupräsidenten der Baukommission Fehren Einsicht nach tel. Vereinbarung: 079 311 50 67 Einsprachefrist: 9. September 2011
Bärschwil
Baupublikation
Baupublikation
Bauherr: Rudolf Böhler, Heuschlugge 13, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: Heuschlugge 13 Bauparzelle: GB-Nr. 591 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 9. September 2011
Bauherr: Laffer-Mühlemann Karl und Doris Gupfhof, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Verglasung Pergola Erweiterung Pergola mit Holz Bauplatz: Gupfhof Bauparzelle: GB-Nr. 1538 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 9. September 2011 Die Baukommission
Baupublikation Bauherr: Sascha und Sabine Schmid-Baschong Chilchmattstrasse 24, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Dachausbau Bauplatz: Chilchmattstrasse 24 Bauparzelle: GB-Nr. 340 Ausnahmebewilligung: Vergrösserte Dachlukarne Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 9. September 2011
Fehren
Baupublikation Bauherr: Schmidlin Thomas Breitenbacherweg 22, 4246 Wahlen Bauobjekt: Anbau Balkon ganze Länge (Osten) Bauplatz: Wilerstrasse 355 Bauparzelle: GB-Nr. 1611 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 9. September 2011 Die Baukommission
Baupublikation Bauherrschaft: Iris Müller Hauptstrasse 145, 4232 Fehren Bauobjekt: Gebäudesanierung (energetisch) Besonderes: Dach wird mit Ziegeln eingedeckt anstelle von Eternit; Fassadenfläche isoliert (keine optischen und farblichen Veränderungen) Bauzone: KZ Verantwortlich: Gerster Holzbau 4208 Nunningen Bauplatz: Hauptstrasse 145, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch Nr. 314 Planauflage: Beim Baupräsidenten der Baukommission Fehren Einsicht nach tel. Vereinbarung: 079 311 50 67 Einsprachefrist: 9. September 2011
Bauherr: Monika Gallmann Nettenbergweg 20, 4146 Hochwald Bauobjekt: Pergola Bauplatz: Nettenbergweg 20, 4146 Hochwald Parzelle: GB 3888 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag von 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: bis 9. September 2011 Die Baukommission
Baupublikation Bauherr: Grütter Markus und Ute Nettenbergweg 1, 4146 Hochwald Bauobjekt: Einbau Photovoltaikanlage Einfriedung Bauplatz: Nettenbergweg 1, 4146 Hochwald Parzelle: GB-Nr. 3619 / 3622 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag von 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: bis 9. September 2011 Die Baukommission
Grindel
Baupublikation Bauherr: Rosa Borer Kapellenweg 98, 4247 Grindel Bauobjekt: Erweitern der Erdsondenanlage mit einer neuen Bohrung Bauplatz: Hauptstrasse 27 Bauparzelle: GB-Nr. 448/449 Planauflage: Beim Baupräsidenten Termin nach Absprache Einsprachefrist: 9. September 2011
Bauparzelle, GB-Nr.: 4417 bis 4419 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 9. September 2011
Baupublikation Bauherr: Speiser Dr. Béatrice Hegenheimerstrasse 135, 4055 Basel Projektverfasser: Gerber AG Herr Werner Gerber Hauptstrasse 42, 4105 Biel-Benken BL Bauobjekt: Umbau Wohnhaus und Ökonomiegebäude; Neubau Doppeleinfamilienhaus Bauplatz: Flühstrasse 10 und 10a 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2668 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 9. September 2011
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LIESBERG
Super Puma krallte sich viel Holz
Starke Hilfe: Super Puma deckt den «Forwarder» mit Stammholz ein.
bü. Hoch über dem grösstenteils abgeholzten «Büttenenrain» lässt ein Super Puma-Helikopter einen mächtigen Baumstamm zu Boden gleiten. Die Mannen des Forstreviers Angenstein sind angesichts der ungewohnten Hitze nicht undankbar für den heftigen, aber kühlenden Luftzug, der sie fast niederdrückt. «Ein früherer Chef brachte bei solcher Hitze immer Glace», witzelt einer der Forstleute und widmet sich wieder seiner schweisstreibenden Arbeit. Es gilt, die heran geflogenen Bäume mit der Motorsäge so herzurichten, dass der Maschinist auf dem «Forwarder», auch Tragrückeschlepper genannt, sie auf die zwei Haufen Brennholz oder Hackschnitzel aufschichten kann. Angehängt haben das Holz im steilen, unwegsamen Hang hinter den Häusern an der Baselstrasse die Forstleute vom Forstbetriebverband Dottlenberg im Waldenburgertal zusammen mit den Holzspezialisten der Eagle Helicopter AG. Revierförster René Lauper aus Oberdorf BL hat Erfahrung mit dem Einsatz des Helis. Der Heli sei auch im Baselbiet nicht ungewöhnlich: «Bäume, die wegen möglicher Schäden nicht fallen dürfen, kön-
Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
FOTO: ROLAND BÜRKI
nen, durch das Heli-Seil gesichert, durchtrennt und in die Höhe weggezogen werden.» Lauper zeigt sich sehr zufrieden mit dem raschen Fortschritt der Arbeiten in diesem heiklen Gebiet. Früher hätten die Anwohner an der Baselstrasse den Wald am Büttenenrain für ihr Brennholz benötigt, weiss Christian Gilgen, Kreisforstingenieur vom Amt für Wald. «2011 mussten wir die überlang und damit unstabil gewordenen Bäume fällen, deren Wurzeln beim Umstürzen Steinschlag auszulösen drohten», erklärt Gilgen. Der nachwachsende Jungwald entfalte gegenüber dem Steinschlag eine viel bessere Schutzwirkung. «In diesem unzugänglichen und steilen Gelände ist der Heli, auch zum Schutz der Gebäude, die effizienteste Methode für den Abtransport», bestätigt Gilgen entsprechende Abklärungen. Revierförster René Lauper unterstreicht dies am Abend: «In fünfeinhalb Stunden haben wir über 400 Kubikmeter Holz in die Höhe zum Lagerort geflogen.» Dies unter den Augen vieler interessierter Grellinger, die das Flugspektakel mit Kameras und Feldstechern verfolgt haben.
Jubiläum für den Saloon Seit zehn Jahren organisieren Vérène und Urs Waser in ihrem Little Nashville in Liesberg Country-Events. Sie verpflichten stets hochkarätige und beliebte Interpreten. Jürg Jeanloz
D
as Lokal ist schon lange kein Geheimtipp mehr, sondern vielmehr eine ausgewiesene Adresse für den anspruchsvollen Country-Fan: Das Little Nashville in Liesberg. Die Gründer und Betreiber Vérène und Urs Waser luden zur grossen Geburtstagsparty und verwöhnten ihre Gäste mit musikalischen und kulinarischen Leckerbissen. Stimmung in die gewaltige Party brachten die niederländischen Texas Renegade, die mit «Fly Away» einfuhren und die vielen Besucher mit ihrem Sound verzückten. Melodien von Johnny Cash, Garth Brooks und George Strait waren angesagt. Und als sie zum Heuler «Dance» ansetzten, stand plötzlich eine Gruppe Line Dancer auf der Bühne, die im strengen Gleichschritt den Heuler wirkungsvoll begleitete. Die Damen und Herren mit braunem Gilet mit der Aufschrift «Little Nashville» und rassigen Western-Stiefeln werden vom Ehepaar Waser durchs Jahr liebevoll unterstützt. Sie dürfen im Lokal
Geburtstagsparty: Fröhliche Line-Dance-Runde mit den Nashville-Gründern Vérène und Urs Waser (beide ohne Hut). FOTO: JÜRG JEANLOZ
üben und werden sogar mit Getränken versorgt. Kein Wunder, dass die Line Dancer gerne an dieser Geburtstagsparty auftraten und Urs Waser einen Westernstiefel mit Batzen überreichten. «Solange ich das Little Nashville führe, haben die Line Dancer immer Gastrecht», versicherte Waser. Das Ehepaar liess es sich nicht nehmen, sich bei den Line Dancern einzureihen und den nächsten «Tush Push» mitzutanzen. Da wurde geklatscht, gelacht und die Beine nach vorne und hinten geschwungen. Die Freude am Leben und Tanzen kam zum Ausdruck, die stimmungsvollen Melodien trugen das ihre bei. Boogie-Fieber entfesselte alsdann die deutsche Band Boogie Connection bei den Geburtstagspartygästen. Dank dem
schönen Wetter fand die Party draussen auf dem ehemaligen Areal der Portland Zementfabrik statt. Die drei Musiker aus Breisgau faszinierten durch Tempo, Rhythmus und Leidenschaft. Blues, Soul und Boogie wechselten sich in bunter Reihenfolge ab und animierten die Leute dank des duften Sounds zu einem Tänzchen. Am Sonntag war es Andy Martin und seine Band, die dem Little Nashville die Ehre erwiesen. Nochmals Country vom Feinsten, weitere Line-DanceVorführungen waren angesagt. Andy Martin, von seiner Band perfekt begleitet, brillierte mit kräftigen Songs. Ein würdiger Abschluss der Geburtstagsfeier, die den Country-Fans noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.
ZWINGEN
DITTINGEN
ROGGENBURG
Ein Mittelalterfest im Schloss
Mark Streit liebt Flugshows
Ort der Begegnung
WOS. Der Schlossherr zu Zwingen lädt am Wochenende vom 10./11. September im und ums Schloss Zwingen sein Volk zu Markt, Fest und Spektakel ein. Das gesamte Schlossareal wird mittelalterlich belebt: Verschiedene Händler und Handwerker bieten ihre Waren feil, Gaukler und Schausteller sorgen für Spektakel, Musiker spielen auf. Zeltlager geben ein Bild davon, wie im Mittelalter gelebt und gekocht wurde. Für das leibliche Wohl der Festbesucher sorgen verschiedene Stände mit Speis und Trank. Organisiert wird das Fest vom Schlossverein Zwingen und vom Verein Zeitwächter. Ziel soll es sein, das Schloss bekannter zu machen und wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen. Ein eventueller Ertragsüberschuss wird für den Erhalt des Schlosses verwendet. Prüfung zum Ritter oder Burgfräulein Eingeladen sind alle Einwohner des Laufentales und der weiteren Umgebung, mit Schwerpunkt Familien. Für die Kinder hat es einen Kinderparcours. Dort kann die Prüfung zum Ritter oder Burgfräulein abgelegt werden. Vier Posten müssen die jungen Recken und Damen absolvieren, um die Ritter-/Burgfräuleinprüfung zu schaffen: Bändelsuche im Lager, Fischen von der Holzbrücke aus, Büchsenwerfen im Keller, Ertasten, was in den geheimnisvollen Truhen versteckt ist. Der Ritter-/Burgfräu-
WOS. Am Samstag, 3. September, findet in Roggenburg, Kirchgasse 1, ab 15 Uhr ein Kulturfest statt. Verschiedene Künstler zeigen ihre Werke.
Star zum Anfassen: Der Eishockeyprofi Mark Streit unterschreibt Autogrammkarten. Optimale Kulisse: Fest im Schloss Zwingen. Foto: ZVG lein-Schlag findet in der Kapelle statt. Bis die Kinder abgeholt werden, können sie einer spannenden Geschichte der Märchenerzählerin lauschen. Erwachsene zahlen einen Eintrittspreis von 10 Franken. Die ersten 3000 Gäste des Burgherrn am ersten Festtag und die ersten 2000 Gäste des zweiten Festtages erhalten als Anerkennung ihrer Treue ein mittelalterliches «Andenken» an die Festlichkeiten. Kinder, welche die Länge des Schwertes des Schlossherrn nicht überragen, erhalten freien Eintritt. Schlossfest Zwingen: Samstag, 10. September, 10–21 Uhr, Sonntag, 11. September, 10–17 Uhr.
VERANSTALTUNG
Konzert für Spitalclown WOS. Am kommenden Sonntag, findet um 16.00 Uhr im Atelier Folke Truedsson in Röschenz das Benefizkonzert «Kinder musizieren für Kinder» statt. Dieses Jahr sammeln Gross und Klein zugunsten der Stiftung Theodora, Clowns für Kinder im Spital (ein Spitalclown wird anwesend sein). Es haben sich bis jetzt 16 Kinder mit verschiedenen Instrumenten angemeldet. Andere Kinder sind am Basteln, um im Dorf bereits für die Stiftung zu sammeln.
FOTO: GABY WALTHER
gwa. Der internationale Eishockey-Star Mark Streit war am Sonntag zu Gast auf dem Dittinger Flugfeld. Der sympathische 33-Jährige, der seine Karriere beim SC Bern begonnen hatte und heute bei den New York Islanders unter Vertrag steht, gab nach der Autogrammstunde dem Wochenblatt ein Interview. Mark Streit, wieso sind Sie nach Dittingen gekommen? Breitling hatte mit mir Kontakt aufgenommen und daraus entstand eine tolle Partnerschaft. Dies ist die zweite Flugschau unter Breitling diesen Sommer. Flugschauen haben mich aber schon immer fasziniert und ich werde mir nachher auch das Programm anschauen. Da ich in der Nähe des Flughafens Belpmoos aufgewachsen bin, interessieren mich Flugzeuge seit Kindheit an. Sind Sie per Helikopter gekommen? Nein, mit dem Auto. Aber mit dem Breitling-Jet-Team durfte ich einmal ein ganzes Programm in einem der Jets mitfliegen. Das war ein unvergessliches Erlebnis. Eine Grenzerfahrung, aber ich würde es wieder machen. Wegen einer langwierigen Schulterverletzung verpassten Sie die gesamte letzte Saison. Hatten Sie da Zeit, sich an-
derweitig zu beschäftigen, ein neues Hobby zu entdecken? Nein, die meiste Zeit war ich in New York und trainierte hart. Ich hatte Physiotherapie, Eis- und Aufbautraining. Es war aber schön, die Weihnachtszeit zu Hause verbringen zu können. Das war in den letzten Jahren wegen der Spiele nicht möglich gewesen. Haben Sie Angst vor einer neuen Verletzung? Nein, es war ein unglücklicher Unfall. So etwas wird mir sicher nicht zweimal passieren. Ich fühle mich fit und freue mich auf die neue Saison. Im Moment verbringe ich das Sommertraining mit dem SC Bern und in zwei Wochen fliege ich zurück nach New York. In Laufen steht eine Eishalle. Haben Sie als Profi einen Tipp für die jungen Eishockeyspieler? Das Wichtigste ist die Freude am Spiel, die Leidenschaft für das Eishockey. Ich hatte an dieser Sportart immer Spass und als Kind habe ich neben dem Training in der Freizeit ständig Hockey gespielt. Man soll seine Ziele und Träume verfolgen. Ich finde es wichtig, dass Jugendliche Sport treiben. Mit meinem Engagement in den Juniorhockeylagern möchte ich etwas von dem, was ich erhalten habe, zurückgeben.
Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
THIERSTEINER WOCHENBLATT
11 BREITENBACH
GAB 2011 im Endspurt Die Vorbereitungen für die Gewerbeausstellung in Breitenbach laufen auf Hochtouren. Am letzten Montag informierte das OK die Aussteller über den aktuellsten Stand der Vorbereitungen und darüber, welche Arbeiten noch bis Ende September zu erledigen sind. Ein paar Infos: OK-Präsident Alban Wyss (r.) informiert die Standbetreiber.
Gaby Walther
I
n ein paar Wochen ist es soweit, dann wird sich das Grien in Breitenbach in ein Gewerbe- und Festgelände verwandeln. 90 Aussteller, 14 mehr als vor fünf Jahren, werden an der Gewerbeausstellung GAB 2011 vom 30. September bis 2. Oktober ihre besten Seiten zeigen und Werbung für ihr Unternehmen machen. Zehn Festwirtschaften werden fürs kulinarische Wohl der Gäste besorgt sein. Nebst dem Festzelt wird es zum Beispiel eine RacletteHütte, ein Bierhüsli, ein Jägerstübli oder eine Bäcker-Stube haben. Ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm wartet auf die Besucherinnen und Besucher. An der 2. Informationsveranstaltung vom letzten Montag informierte OKPräsident Alban Wyss die Standbetreiber über den aktuellsten Stand der Vorbereitungen. «Die Verträge mit den verschiedenen Partnern sind abgeschlossen, die definitiven Pläne für die Aussteller publiziert, Sicherheits- und Ver-
kehrskonzept erstellt und alle Bewilligungen eingeholt», so Wyss. Für den Regionalmarkt, einer weiteren Attraktion an der diesjährigen Ausstellung, haben sich 23 Marktfahrer mit regionalen Produkten angemeldet. Für die Tombola wurden 20 000 Lose gedruckt. Zu den Hauptpreisen gehören vier Tage Venedig, ein HD-Fernseher, ein Reisegutschein im Wert von 1000 Franken, ein Mountainbike sowie eine vollautomatische Kaffeemaschine. Für das Unterhaltungsprogramm konnten verschiedene Künstler engagiert werden. So wird am Freitagabend im Festzelt Musik mit Luis Alpin zu hören sein. Am Samstag werden The Walkers aufspielen. Aber auch regionale Vereine werden zu sehen und hören sein, wie die Brass Band Breitenbach, die Guggenmusik Hirzefäger, Kids Dance, Shotokan Karate Laufen, die Jugendtanzgruppe Am Birsfall, der Männerchor und die Schule Breitenbach.
FOTO: GABY WALTHER
Helikopterrundflüge und Streichelzoo sind weitere Attraktionen. Einfach, familienfreundlich und volksnah soll das Rahmenprogramm sein und dabei soll das Gewerbe immer im Mittelpunkt stehen, so die Ziele der GAB 2011. «Das Konzept ist transparent, nachvollziehbar. Der Stand von 2006 wurde weiter optimiert», freut sich Wyss. «Im OK wird sehr gute Arbeit geleistet.» Wiederum soll der attraktivste Stand ermittelt und mit einem Preis an der Verleihung am Samstag belohnt werden. Den ersten drei Gewinnern winken ein Pokal und ein Geschenkkorb. Beurteilt werden Attraktivität und Ambiente des Standes sowie die Aktivität des Ausstellers mit Einbezug der Besucher. Nun kann man gespannt sein, was die Aussteller vom 30. September bis zum 2. Oktober alles zu bieten haben. GAB 20011 vom 30. September bis 2. Oktober, weitere Infos unter www.gab2011.
HIMMELRIED
ERSCHWIL
Ennetbach im Glück
«Erschbler» Herbstfest mit Regiomarkt
Definitiv im Fahrplan: Linda Strübi lädt Postautochef NWCH Roman Cueni und Gemeindepräsident Roland Schmid zu einer Fahrt nach Ennetbach, einem Dorfteil von Himmelried, ein. FOTO: JÜRG JEANLOZ
jjz. Nach zweijähriger Probezeit wird der autonome Postautobetrieb im Dorfteil Ennetbach von Himmelried definitiv in den Fahrplan aufgenommen. Die Bewohner von Ennetbach dürfen ihr Postauto für die nächsten zwei Jahre behalten. «Die Kostendeckung von 20 Prozent wurde in den beiden Versuchsjahren knapp erreicht, sodass der Solothurner Regierungsrat dem Fahrplanbetrieb zugestimmt hat», erklärt Roman Cueni, Leiter Postautoregion Nordschweiz. Pro Tag würden im Durchschnitt 70 Personen das Postauto benutzen, was pro Kurs 3,7 Fahrgäste bedeute. Der Kleinbus im gelben Kleid fährt innerhalb Ennetbach die Haltestellen Steffenplatz, Kastel und Schindelboden an und lässt die Fahrgäste in der Waldeck in das Postauto Himmelried-Grellingen umsteigen. Der Kleinbus legt pro Tour sechs Kilometern zurück und fährt sechzehnmal pro Tag. In Ennetbach wohnen 350 Personen, davon 27 Kinder, die besonders betroffen sind und denen Gehstrecken von fast zwei Kilometern erspart bleiben. Linda Strübi, eine der fünf Chauffeusen ist hoch erfreut: «Ich mache diese Tour gerne und schätze den Kontakt mit der Bevölkerung». Begeistert sind auch Gemeindepräsident Roland Schmid und Gemeindeverwalter Ernst Winistörfer, die sich für das Projekt starkgemacht hatten. «Dank der ordentlichen Aufnahme in den Fahr-
plan spart die Gemeinde 50 000 Franken», sagt Schmid. Der Gemeinde würden noch Kosten von 20 000 Franken bleiben. Jetzt gelte es, die Auslastung zu steigern und der Bevölkerung das Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr schmackhaft zu machen. Das hätten sie auch schon gemacht und den Betroffenen vergünstigte Probeabonnemente angeboten. Wenn alle, die vor zwei Jahren mit 292 gegen eine Stimme an der Gemeindeversammlung dem Probelauf zugestimmt hatten, auf das Postauto umsteigen würden, wäre der durchschlagende Erfolg garantiert gewesen. Cueni sieht bei den Benutzerzahlen ein klarer Aufwärtstrend und gibt dem jungen Projekt eine gute Chance. Wermutstropfen hat nur noch der Kanton Basel-Landschaft eingeworfen, indem er in seinem Entlastungspaket 12/15 prophezeit, dass Linien im öffentlichen Verkehr unter einem Kostendeckungsgrad von 30 Prozent mit einer Beitragsreduktion von einem Drittel zu rechnen hätten. «Wir lassen das nicht auf uns sitzen, denn das Schwarzbubenland ist eng mit dem Baselbiet verknüpft», meint dazu Gemeindepräsident Schmid. Die Ammännerkonferenz werde deshalb mit einem Brief an den Baselbieter Regierungsrat gelangen und verlangen, dass im öffentlichen Verkehr der Rotstift nicht rücksichtslos eingesetzt werden dürfe.
WOS. Am Samstag, 10. September, wird um 11 Uhr in Erschwil das zweite Herbstfest auf dem Platz beim «alten» Schulhaus mit einem Apéro eröffnet, zu dem alle Besucher recht herzlich eingeladen sind. Die Marktstände, welche regionale und selbst hergestellte Produkte feilhalten, sind ab 10 Uhr geöffnet. Der Kirchenchor und die Brassband Erschwil umrahmen dieses Fest musikalisch, und für das leibliche Wohl sorgen der Blauring Erschwil sowie das OKTeam mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen werden an einzelnen Ständen verschiedene Aktivitäten geboten. So zum Beispiel das Herstellen von Schmuck, Filzen, und Vorführungen wie Glasperlen gedreht werden. Wer sich für einen Stand interessiert, kann sich unter markt.erschwil@bluewin.ch oder unter 079 697 29 43 noch anmelden.
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Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
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EINGESANDT
Auto fahren – Mobilität im Alter Schon längst ist der Mittagstisch von Hofstetten-Flüh, der monatlich mit viel Freude und Engagement von Marlies Mittner und ihrem treuen Team durchgeführt wird, zu einem beliebten Anlass geworden, den viele Gäste von Hofstetten-Flüh nicht mehr missen möchten, nicht nur wegen der Geselligkeit, sondern auch dank der interessanten Vorträge oder musikalischen Einlagen. Nach einem wunderbaren Mittagessen am Freitag, 12. August, welches Meinrad Gschwind vom Restaurant Rose in Flüh auf den Tisch zauberte, kündete Marlies Mittner den heutigen Gast an. René Ingold ist Ressortleiter Verkehrssicherheit/Unfallverhütung des TCS Sektion Solothurn. Dank seiner Erfahrung, seinem Wissen und seiner Kompetenz konnte er in seinem interessanten Vortrag in sämtlichen Belangen rund ums Autofahren im Alter viele hilfreiche Tipps und Ratschläge erteilen. So hörten an die 50 Gäste gespannt zu, wenn es um folgende Themen ging: Mobil sein bedeutet Leben, Ältere Menschen fahren vorsichtig, Alter schützt vor Verantwortung nicht. Natürlich stehen die Selbstkontrolle und die Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen im Vordergrund. Auch bietet der TCS allen Senioren (auch Nichtmitglieder) einen freiwilligen Check-up Kurs an, damit jeder für sich sein Fahrverhalten regelmässig und freiwillig überprüfen kann. Dank dem Sponsoring durch die TCS Regionalgruppe Dorneck-Thierstein konnten alle Interessierten sämtliche Broschüren und Kursangebote, zum Studieren mit nach Hause nehmen. An dieser Stelle herzlichen Dank für die Unterstützung, Marlies Mittner
HOFSTETTEN
– GEDANKENSTRICH –
FDP bläst zum Wahlherbst
Schnäppchenjäger
Gaby Walther
Im Gespräch: (v. l.) Nationalrat Kurt Fluri, Moderator Filippo Leutenegger und FDP-Parteipräsident Fulvio Pelli.
13 Nationalratskandidaten und ein Ständeratskandidat der FDP stellten sich in Hofstetten dem Publikum und diskutierten über Frankenstärke, Energie und Zuwanderung. Jürg Jeanloz
WITTERSWIL
Dorfladenfest mit griechischer Folklore WOS. Am Wochenende lädt der Verein Dorfladenfest und Dorfladen-Team in Witterswil zum Fest ein. Bereits am Freitag beginnt der Festbetrieb ab 19 Uhr. Die Band «Roundabout» sorgt für Unterhaltung. Am Samstag ab 17 Uhr heisst es dann «Griechenland in Witterswil». Das Duo Ela Ela spielt griechische Folklore.
13
W
enn unsere Kandidaten so gut gewählt werden, wie sie auf unserer Tour Velo gefahren sind, dann kann die FDP zuversichtlich sein», eröffnete Parteipräsident Fulvio Pelli die Wahlkampfveranstaltung. Er hat mit einigen FDP-Kandidaten eine Tour durch die Schweiz absolviert und erlebte diesen Wahlevent als sehr erfolgreich. Jetzt wolle er aber mit den Vorurteilen aufräumen, die gegenüber der FDP oft geäussert werden. «Wir sind
immer noch die liberalste Partei der Schweiz.» Die FDP wolle weniger Vorschriften und Verbote, setze sich für einfache und tiefe Steuern ein und kämpfe für gesunde Sozialwerke, schob er nach. Die FDP sei keine Partei für die Grossindustrie und die Grossbanken, sondern sie setze sich für die KMU ein. Es schmerze ihn auch, so Pelli, wenn die FDP als Hühnerhaufen bezeichnet werde, denn die Parteidisziplin sei in den letzten zehn Jahren gestärkt worden und die Bundesfraktion stimme in 80 Prozent der Fälle geschlossen. Nationalrat Filippo Leutenegger fühlte dem Solothurner Ständeratskandidaten Kurt Fluri auf den Zahn und nannte das Zweimilliardenpaket für die Exportindustrie und den Tourismus ein gefährliches Präjudiz. «Bitte keine Kritik, bevor die Katze aus dem Sack gelassen ist», konterte Fluri geschickt. Der Bundesrat solle jetzt die Rahmenbedingungen für dieses Paket bekanntgeben. Er sei ohnehin ein pragmatischer Politiker, der nach guten Lösungen suche und seine Meinung nicht immer revidiere. Das Schweizer Volk sei auch viel besonnener, als die Medien wahrhaben möch-
FOTO: JÜRG JEANLOZ
ten. Fulvio Pelli verteidigte das Paket und warnte vor Arbeitsplatzverlagerungen ins Ausland und Konkursen bei den KMU. Leutenegger verlangt Steuersenkung Zum Schluss forderte der geschickte Moderator Leutenegger noch die Nationalratskandidaten des Kantons Solothurn heraus. «Die Regierung habe die Verwaltung nicht im Griff», meinte Kandidat Beat Loosli zur FDP-Strategie, den Bürokratismus einzudämmen. Als Leutenegger dann auch noch Steuersenkungen verlangte, wurde es Christian Wanner im Saal doch zu bunt. «Wir werden 114 Millionen Franken weniger Einnahmen und ausserordentliche Ausgaben haben, eine Steuersenkung in Solothurn ist ein kompletter Unsinn», sagte er. «Wie ist der Atomausstieg zu bewerten?», fragte Leutenegger Kandidatin Christina Meier. Wir müssten mit einem beträchtlichen Preisanstieg rechen, antwortete sie. Mutig verteidigte sie die Atomenergie und machte bessere und sicherere Technik geltend. «Auch hier wird das Volk das letzte Wort haben», schloss Leutenegger den Abend.
HOCHWALD
Erstes grosses US-Car-Treffen WOS. Nachdem die Bauern den dritten Wiesenschnitt durchgeführt haben, kann am Sonntag in Hochwald das 1. US-Car-Meeting stattfinden. «Einen Anlass, den es so in der Region noch nie gegeben hat», erklärt Urs Metzger vom OK-Team. Ab 9 Uhr können die Autos eintreffen. Verpflegungsmöglichkeiten, Verkaufsstände und Kinderunterhaltung stehen für die Gäste bereit. Der Gewinn der Veranstaltung geht an den Männer/Frauenturnverein sowie an den Chor. Die beiden Vereine bewirten an diesem Tag gemeinsam die Besucherinnen und Besucher.
HOCHWALD
Frau mit Herz WOS. «Frau mit Herz» ist ein besinnlicher, intimer Abend des Herzens über das Leben, die Liebe, das Frausein, das Mannsein und die Essenzen des Lebens. Ein Abend, der mit Sicherheit Mut macht, den eigenen Weg zu gehen. Mit Geschichten, die das Leben schrieb, erzählt die Opernsängerin Gabriela Fritschi im Wechsel mit Tina Kornfeld aus dem Tagebuch und berührt dazwischen durch Arien und Lieder. 26. August im Bali-Garten, Baselweg 26, Hochwald, mit Sitzen ums Feuer und im romantischen Haus. Preis 90 Franken inkl. kleinem Essen. Beginn: 20 Uhr. Anmeldung: 079 339 19 19
Es gibt Leute, die kaufen nie etwas zum regulären Preis ein. Die wissen immer, wo sie etwas noch günstiger ergattern und dabei noch am meisten Rabatt herausschlagen können. Jene, die ich kenne und es schon fast zum Meister in ihrem Metier gebracht haben, sind nicht etwa arm. Sie betreiben dieses Suchen und Feilschen als eine Art Sport. Dass sie dafür stundenlang im Internet surfen müssen, scheint sie ebenso wenig zu stören wie kilometerweit fahren zu müssen, um wirklich den günstigsten Designerstuhl zu bekommen. Die Verkäufer sind bei diesen gewieften Käufern nicht etwa beleidigt, wenn sie nach noch mehr Prozenten gefragt werden, sondern erlassen tatsächlich noch weitere Franken. Bei mir klappt das nie. Ich bin viel zu anständig, um einen Preisnachlass zu erbetteln, und versuche ich es doch einmal, werde ich so verlegen, dass die geschulte Verkäuferin bald weiss, dass sie mit mir ein gutes Geschäft machen kann. Aber ehrlich gesagt, es ist mir auch egal. Sind in einem Geschäft zehn Prozent Nachlass angesagt, mache ich einen grossen Bogen darum, denn es graust mir, mich durchs Gewühl zu kämpfen. Aktionen lassen mich kalt – meistens! Ein paar Ausnahmen gibt es. So kaufe ich meine Lieblingsschokolade immer dann, wenn sie im Sechserpack vergünstigt ist. Mit dem Resultat, dass in der Vorratskammer entweder Überfluss oder Ebbe herrscht. Sie denken vielleicht, ich verpöne das Schnäppchenjagen, weil ich besonders reich bin. Dem ist nicht so, eher, weil ich etwas bequem bin. Ich leiste mir das, was ich mir leisten kann. Ein paar Jeans für 100 Franken passen wunderbar ins Budget. Die Markenhose für 250 Franken brauche ich nicht und jene für 40 Franken bei H&M will ich nicht. In letzter Zeit geraten meine Prinzipien jedoch ins Wanken. In gleicher Distanz wie Basel liegt auch Lörrach und dort bekäme ich die identische Hose zum halben Preis. Ein verlockendes Angebot. So schlecht der harte Franken für Export und Tourismus ist, so stark kann der Normalbürger, zumindest in Grenznähe, davon profitieren. Korrekt ist es nicht, verdienen wir doch den Lohn in starken Franken. Ein Konflikt tut sich auf. Soll ich nun in Deutschland einkaufen oder nicht? Alle anderen tun es schliesslich auch, oder? Nach dem Lädelisterben in den Dörfern das Ladensterben in grenznahen Städten fördern? Einen Film in Weil am Rhein anschauen oder sich dafür einsetzten, dass in der Steinen auch in ein paar Jahren noch Kinos stehen? Idealist – oder soll man sagen, doof sein – und den angeschriebenen Preis bezahlen, egal, auf welchem Niveau sich der Wechselkurs bewegt oder nur Egoist sein und auf das eigene Portemonnaie schauen? Gegen die EU sein, aber voll davon profitieren, dass es den anderen schlechter geht? Aber mit dem Schritt über die Grenze lässt sich natürlich viel Geld sparen, welches man dann für weitere günstige, überflüssige Sachen ausgeben kann – eventuell im Ausland!
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Sie weiss, was sie will, und sie steht dazu. Die moderne, selbstbewusste Frau kreiert ihren eigenen Stil und lässt sich nichts aufdrängen. Gerade die Herbst- und Winterkollektionen eignen sich dafür, dass die Frau ihre Bedürfnisse an vorderste Stelle stellt. Die Kleider sollen kuschelig sein, so dass man sich den ganzen Tag darin wohlfühlt. Gute Kleider schützen Körper und Seele. Das weiss jede Frau, die an ihren Lieblingsstücken hängt. Der Kombinationslook in zwei, drei Lieblingsfarben ist besonders vorteilhaft. Hat man erst einmal herausgefunden, welche Farbe einem steht, so geht es zukünftig beim Kleiderkauf schnell zur Sache. Und noch schneller geht es morgens beim Anziehen zu und her. Im Handumdrehen hat man Hose oder Jupe, Oberteil, Jacke, Handtasche und Kleider zusammengestellt. Wenn man sich an seine wenigen sicheren Basisfarben orientiert, kann gar nichts schiefgehen. Ein Kapitel für sich sind die Accessoires, in denen man in der kalten Jahreszeit schwelgen kann. Hier kann man seinen Spieltrieb ausleben und Grenzen ausloten, ohne unpassend zu wirken. Handschuhe, Schals und Mützen wärmen wunderbar und sind eine Spielwiese ohne Ende. Ein farbiger, auffälliger Schal unterstreicht die Individualität und setzt unvergessliche Akzente. Hier lohnt es sich auch, richtig in die Zukunft zu investieren. Edle Stücke werten das ganze Outfit auf und können über Jahre getragen werden. Lieber wenige Stücke, dafür aber richtig gute. Da Mützen und Schals den Kopf einrahmen, übernehmen sie die Funktion von grossen, wichtigen Schmuckstücken.
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Einladung zu offenen Chorproben im Monat September 2011 Freies und ungezwungenes Singen
Der Jodlerklub «Echo vo dr Flueh» in Laufen möchte jedem, der Freude am Jodelgesang hat, das Singen in den Reihen von Jodlerinnen und Jodler näherbringen. Dabei kann man sich selbst in einer Stimmlage einreihen und nach Möglichkeit mitsingen. Wir proben jeden Donnerstag in der Aula an der Baselstrasse 5 in Laufen, jeweils von 20.00 bis 22.00 Uhr. Offenes Singen am 8., 15. und 22. September 2011 Wir freuen uns auf jeden Besuch! www.jodlerklublaufen.ch
Ärzte, Hebammen und Schwestern der Geburtsabteilung sowie der Universitätskinderklinik beider Basel informieren Sie über diesen Themenkreis. Gerne werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen und allgemeinen Fragen beantworten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungsund Wochenbettstation zu besichtigen. Der Informationsabend findet am Donnerstag
1. September um 19.30 Uhr in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Bruderholz statt.
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15 Jahre Familienzentrum «Chrättli», Laufen
Jubiläumsfest Sonntag, 28. August 2011 «Chrättli», Laufen 11.30 bis 17 Uhr
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Kinder schminken Blachen malen Geschicklichkeitsparcour Sinnesparcour
und andere Spielmöglichkeiten für Gross und Klein
Grellingen Telefon 061 741 17 00
Wildsaison 2011/2012 Laufend Wildspezialitäten aus Eigenjagden Achtung jeden Freitagabend (ausgenommen bei Grossanlässen)
Wild-Schlemmerbuffet à discrétion Fr. 45.– pro Person Gepflegte A-la-carte-Spezialitäten reichhaltige Tagesmenüs Für Familien-, Firmen- und Vereinsanlässe sind geeignete Räumlichkeiten vorhanden. Es freuen sich auf Ihren Besuch, die Wirtin Doris Schindelholz, das Chez-Georges-Team und der Inhaber.
Frühschoppenkonzert Mumol Dixiestompers aus Mümliswil Sonntag, 28. August 2011, 10 – 13.30 h mit Brunch ab 9.00 Uhr Freundlich laden ein: Mumol Dixiestompers und Heinz Halbeisen mit dem KREUZ-Team 4717 Mümliswil, Hauptstrasse 6 gut-essen@ggs.ch, Tel. 062 530 18 66
AGENDA
Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
Impressionen des Flugtages
Donnerstag, 25. August Laufen Open-Air-Kino. «Hoselupf» Gaststar Beat Schlatter. Plausch und Showschwingen live vor Ort. Türöffnung 19.30 Uhr. Filmbeginn 21 Uhr.
Freitag, 26. August
Schwindelfrei: Peggy Krainz balanciert auf der Tragfläche des Doppeldeckers. FOTOS: GABY WALTHER
Alter Segelflieger: Michael Jermann in einem Flieger aus der Pionierzeit.
Büsserach Schloss Thierstein. Freie Besichtigung mit Schlosswirtschaft. 11.30–17 Uhr. Fehren Dorffest. 222 Jahre für die Region. Beizli, Bars, Livemusik. Attraktionen und Events für Gross und Klein.
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Haben den Überblick: Vom «Tower» aus kommandieren die Speaker die Shows.
Sonntag, 28. August
Reinach 500 Jahre Pfarrei St. Niklaus – Sommerfest. Kinderfest. Pfarreizentrum St. Marien. 13–17 Uhr. 500 Jahre Pfarrei St. Niklaus – Sommerfest. Weiermatthalle. Theater, Modeschau. Tanz, Tombola. 17.30–24 Uhr.
Ausstellungen
17 lung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bis 23. September. Maria Steiner. Bilder der besonderen Art. Spital Dornach. Täglich10–20 Uhr. Bis 22. Oktober. Vernissage: Freitag, 26. Sept. 18–19.30 Uhr. Laufen 6 Positionen. Gez Zirkelbach, Malerei/ Graphik – Hedwig Maier-Unrath, Keramik – Christoph Traub, Bildhauerei – Wlodzimierz Szwed, Zeichnung – Hardy Lange, Malerei, Installation – Helmut Anton Zirkelbach, Bildobjekte. Chelsea Galerie. Delsbergstr. 31, Di-Do 14-18 Uhr, Fr 14-20 Uhr, Sa 10-14 Uhr. Vernissage 28. August, 11 Uhr, Einführung Henner Gruber. Ausstellung bis 1. Oktober. Münchenstein Barbara Frommherz. Bilder. Bücherund Musikbörse mit BuchCafé. Emil-Frey-Str. 159. Bis Ende August. Reinach Matthias Spiess, Mirjam Spiess-Jauslin,Peter Thommen. Galerie 47. Bis 25. September. : «Farbig ... und Schwarz/Weiss». Heimatmuseum. Öffnungszeiten: Sa 14–17 Uhr, So 14–17 Uhr, Di 19–21 Uhr. Bis 4. September.
Aesch Kunst im Tschäpperli. Installationen und Skulpturen in Wald, Reben und Weiden von zwölf Kunstschaffenden. Täglich frei zugänglich. Bis 22. Oktober. Arlesheim Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Bis 6. November. Fotoausstellung. Fotos von Vera Derungs, Basel, und Georg Hegglin, Arlesheim. Foyer der Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 25. September. Dornach «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstel-
222 Jahre selbstständig: Am Wochenende findet im Fehren ein grosses Dorffest FOTO: ZVG statt.
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Empfehlungen
KELSAG Sperrgut-Sammlung In den nächsten Wochen finden wieder Sperrgut-Sammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie das Sperrgut bis spätestens 7.00 Uhr gut sichtbar und mit entsprechender Sperrgutmarke versehen an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Achten Sie darauf, dass das Material nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt ist. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren, was bitte zu berücksichtigen ist. Das maximal zulässige Gewicht pro Sperrgutmarke beträgt 25 kg. Die Sperrgutmarke kostet neu CHF 12.50. Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten: Sperrgut: 2. September Breitenbach, Büsserach 5. September Nunningen, Himmelried, Zullwil, Meltingen, Fehren 7. September Nenzlingen, Blauen, Zwingen, Dittingen 9. September Erschwil, Beinwil, Wahlen, Brislach 12. September Burg, Rodersdorf, Metzerlen, Hofstetten-Flüh 14. September Laufen 16. September Kleinlützel, Roggenburg, Ederswiler, Röschenz, Bärschwil 23. November Büren, Seewen, Hochwald, Duggingen, Grellingen Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch
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SPORT
Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
21 FUSSBALL
Bereits Erfolgsdruck Nach zwei Niederlagen steht der FC Laufen im Heimspiel gegen Oberdorf bereits unter Erfolgsdruck.
2. LIGA Interregional Samstag, 27. August 2011 17.00 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen
FC Laufen - FC Oberdorf eh. – Am Samstag trifft der FC Laufen in seinem zweiten Heimspiel erstmals auf eines der insgesamt fünf regionalen Teams. Mit dem FC Oberdorf ist es eines, welchem der Klassenerhalt nur knapp zugetraut wird. Die 0:3-Startniederlage gegen die Black Stars bestärkte die Skeptiker. Doch am vergangenen Samstag kam Oberdorf im ersten Heimspiel gegen Porrentruy mit 3:2 zum ersten Erfolg.
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Die Equipe von Trainer Roland Sorg hat mit dem Ex-Laufner Sahinbay und dem von Binningen gekommenen Wenzin zwei gute Spieler verpflichten können. Das Team ist noch recht jung – zu jung, wie viele meinen. Sorg hofft, gegen das unter Druck geratene Laufen die Gunst der Stunde nutzen zu können und dass der letzte Erfolg beflügelt. Mit Ramon Krattiger verfügt Oberdorf über einen Akteur, welcher Spiele allein entscheiden kann.
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S
o hatte man sich den Saisonstart im Laufental nicht vorgestellt. Zumindest offiziell wurde beim FC Laufen nicht vom sofortigen Wiederaufstieg geredet. Man war jedoch optimistisch, dass mit diesem Kader ein Mitfighten um die Topplätze drinliegen sollte. «Falls uns der Saisonstart, und da spreche ich von den ersten fünf Begegnungen, gelingen sollte, werden wir unser Saisonziel nach oben korrigieren», so Sportchef Enrico Gasser. Nach den beiden knappen Niederlagen soll man noch nicht von einem Fehlstart sprechen, doch jetzt bekommen auch die beiden deutlichen Niederlagen in der Vorbereitung und das Ausscheiden im Schweizer Cup in Lerchenfeld eine etwas andere Bedeutung. Allerdings waren die Niederlagen sowohl zu Hause gegen Lyss als auch jene vom Sonntag in La Chaux-de-Fonds vermeidbar. Dass bei der brütenden Hitze - die wohlweislich für beide Equipen eine Belastung darstellte - der Platzverweis von Arben Gashi nach bereits 25 Minuten kein Vorteil war, dagegen der Führungstreffer für die entsprechende Equipe schon,
Hilfe: In Laufen wartet man sehnsüchtig auf Meisterschaftstore von Witalij Arsentjew. FOTO: EH-PRESS
musste man vor allem in den Schlussminuten erkennen. Die heftigen Reklamationen beim Elfmeterpfiff entstanden nicht nur, weil der Entscheid umstritten war, sondern weil die Spieler die Hitze spürten und die Tragweite des Entscheides erkannten. Noch hat Laufen jedoch genug Zeit, um die Wende einzuleiten und am Samstag mit einem überzeugenden Spiel und vor allem mit den ersten drei Punkten die Lage zu entspannen. Oberdorf ist kein einfacher Gegner. Trainer
Sorg wird seine Mannen entsprechend auf sein ehemaliges Team einstellen. Oberdorf verfügt über einige gute Einzelspieler und die Kampfkraft ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Auf der anderen Seite sollte das Ritter-Team dem Gegner spielerisch überlegen sein. Immer vorausgesetzt, dass die beiden Startniederlagen keine psychologischen Spuren hinterliessen und dass es nun soweit sein sollte, dass sich alle eingesetzten Laufner in bester Verfassung präsentieren.
FUSSBALL
LAUFSPORT
Handeln, statt nur davon reden
Ein Lauf für Jung und Alt
eh. An der 72. Delegiertenversammlung des Fussball Verbandes Nordwestschweiz gab der geladene Generalsekretär des nationalen Fussballverbandes, Alex Miescher dem anwesenden Baselbieter Regierungsrat Urs Wüthrich eine interessante Replik auf dessen Rede. Die Politiker sollen nicht immer nur schön reden und dabei erwähnen, wie wichtig die Arbeit der Fussballvereine sei und wie wertvoll Integration und der Fussball als solches für die Kinder ist. «Es wäre besser, den Reden auch Taten zu folgen. Wieso muss etwa ein Trainer oder Funktionär eines Amateurvereins das bisschen finanzielle Entschädigung 100Prozent versteuern?» Miescher geht es dabei nicht darum, dass dem Staat Gelder entgehen, sondern dass die grosse und wichtige Arbeit der Funktionäre und Trainer im Juniorenbereich mit einer solchen Geste gewürdigt werden. Die von Präsident Roland Paolucci wie gewohnt souverän geführte DV bot keine grossen Überraschungen. Im Verbandsvorstand gab es einen Rücktritt. Der im letzten Jahr zum Ehrenmitglied ernannte Kurt Widmer trat als Schiedsrichterchef zurück. Der von ihm vorgeschlagene Markus Comment wurde einstimmig in den Vorstand gewählt. Bei den zahlreichen Ehrungen gibt es sicher
den dritten Gewinn des SV Muttenz in der Reini Erbe-Trophy. Dieser Pokal geht an jenen Verein, der in der vergangenen Saison die beste Gesamtleistung erzielte. Muttenz habe den Sieg dank der hervorragenden Nachwuchsabteilung vor Bubendorf gewonnen. Härtere Sanktionen Nachdenklich stimmt, dass es in den Juniorenpartien immer mehr zu Tätlichkeiten und verbalen Entgleisungen gegen Schiedsrichter komme. Die Wettspielkommission werde diesbezüglich nun mit härteren Sanktionen gegen fehlbare Spieler vorgehen. Kuno Cereda vom FC Riederwald, bemängelt als WK-Präsident, dass «es zu viele Mannschaftsrückzüge gebe. Vor allem Teams innerhalb der Gruppe seien darüber verärgert, weil es weniger Spiele gibt.» Auffallend, dass immer mehr Mädchen die Freude am Fussball entdecken. Gegenüber letzter Saison haben drei Klubs weniger teilgenommen. Total 809 Teams kämpften um Siege und Punkte. Bei den zahlreichen Ehrungen konnte mit Schiedsrichter Leo Martina vom FC Breitenbach ein Regionaler für 35 Jahre aktiver Schiedsrichter ein Geschenk aus den Händen von Miescher entgegen nehmen.
Nach einer kurzen Sommerpause startete vor einer Woche der 6. Lauf des 15. Intersport-Laufcups. Auf der Laufner Reben versammelten sich Gross und Klein und machte sich startklar zum Schachlete-Waldlauf. Während die jüngeren Teilnehmer zwischen einer kürzeren oder längeren Kinderstrecke wählen konnten, mussten die Erwachsenen 7,5 Kilometer durch die Schachlete bis hinauf auf das Dittinger Feld zurücklegen. «Folgt bitte unserer Streckenmarkierung und nicht derjenigen der Dittinger Flugtage, diese finden heute nicht statt», meinte Hanni Hueber von der Organisation. Ob der Ratschlag nötig war oder nicht, Sonja von Arx von der Laufsportgruppe Laufen hatte die Laufstrecke so gut ausgesteckt, dass alle ohne Umwege zufrieden im Ziel ankamen. An der anschliessenden Verlosung konnte der eine oder andere glückliche Teilnehmer einen gesponserten Gutschein nach Hause tragen. Der nächste Cuplauf findet am Dienstag, 6. September, ab 18.40 Uhr in Dittingen statt. Weitere Infos und Ranglisten unter: www.lsglaufen.ch. Fränzi Jermann
SCHWINGEN
Regionale schwangen obenauf D.L. Am Nordwestschweizer-Nachwuchsschwingertag vom letzten Samstag in Zofingen brillierte der Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental: Insgesamt neun Zweige, die immer nur 30 Prozent aller teilnehmenden Schwinger bekommen, durften die jungen «Bösen» mit nach Hause nehmen. Dieses ausserordentliche gute Ergebnis ist sicherlich grösstenteils auch dem technischen Leiter Köbi Christ aus Gempen zu verdanken. Sein effizientes Trainingsangebot unter der Mithilfe von Urs Oehler aus Dittingen bringt ersichtlich grosser Ertrag. Bei den Jüngsten bestätigte Patrick Oehler aus Dittingen erneut sein Können. Mit vier gewonnenen Gängen stand er auf Rang 5 und durfte verdient einen Zweig entgegennehmen.
Mit Schwung: Reto Schaub aus Beinwil in FOTO: ZVG eindeutiger Siegesposition.
In der Kategorie 2000/01 belegten mit fünf gewonnenen Gängen gleich drei des Klubs den 2.Rang. Urban Stark aus Wahlen, Sämi Bachmann aus Seewen und der Dittinger Timo Oehler. Ebenfall einen Zweig erhielten auf Rang 5 Reto Schaub aus Beinwil und auf Rang 7 Adrian Odermatt. Bei den Jahrgängen 98/99 standen Björn Gabathuler aus Himmelried mit auf dem 5. Rang und Jan Haymoz auf Rang 7. Bei den 16- bis 17-Jährigen belegte der Grellinger Pascal Leutwyler den 5.Rang. Auch er bekam einen der begehrten Zweige. Weitere Resultate und diverse Bildergalerien findet man auf der Homepage: www.schwingklub-dornach.ch.
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DORFPLATZ
Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
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LESERBRIEF
VIEHAUKTION
EINGESANDT
Mir fehlten Ehrlichkeit und Toleranz
Die teuerste Kuh kam aus dem Laufental
Das Chrättli feiert Jubiläum
Das diesjährige Pfeffinger Forum mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga unter dem Motto «Zielland Schweiz» war eine einseitige, freundliche Präsentation der Zuwanderung, geschichtlich geschickt bis auf 100 Jahre zurück verpackt, um möglichst den aktuellen Zahlen und Fakten auszuweichen. Mir fehlten beispielsweise die Zahlen der Asylstatistik 2011. Im 1. Quartal dieses Jahres hatten wir zum Vorjahr desselben Zeitraumes eine Zunahme der Asylgesuche von 18,1Prozent und im 2. Quartal eine Zunahme von 24,1Prozent mehr, als zum ersten Quartal, in Zahlen ausgedrückt rund 10 000 Asylgesuche. Die Aussage, dass wir bis zum heutigen Tag, um ein Beispiel zu nennen, erst 1000 Asylgesuche von Tunesiern haben, wird in der Statistik widerlegt. Dort waren es bis Juni bereits 1331 Gesuche, die letzten sieben Wochen noch nicht mitgezählt. Stand Ende Mai 2011 besagt, dass wir über einen ständigen ausländischen Wohnbevölkerungsstand von 1 738 098 Personen verfügen. Wir sind also alles andere als ausländerfeindlich, im Gegenteil, wir sind Spitzenreiter, was die Zuwanderung in Europa betrifft. Wie gewohnt bei problematischen Themen, welche einfach angesprochen werden müssen, denn das ist ja die Erwartungshaltung an die Politik und auch deren Auftrag, wurde die SVP, ausser von NR Gysin FDP, ständig verbal angegriffen. Anstatt sich auf die Sachthemen zu beziehen, konnten es die übrigen Nationalrätinnen und Räte nicht lassen, sich herablassende über die SVP zu äussern, das ist einfach schade. Caspar Baader SVP und auch Hans Rudolf Gysin FDP waren klar eine Klasse für sich. Sie beschränkten sich auf die Themen und überliessen das peinliche, völlig unnötige «gezicke» den anderen.
Begegnungsort: Das Familienzentrum feiert stolz sein 15-jähriges Bestehen.
Viehauktion Langenbruck: Nena im Ring.
BB. Die mit 5100 Franken höchst gehandelte Kuh an der Viehauktion Langenbruck von letzter Woche war die knapp dreijährige Nena aus der Region des Wochenblatts. Gezüchtet hat sie Thomas Schmidlin, Wahlen, und der stolze Besitzer respektive Verkäufer ist Armin Odermatt, Liesberg. 98 Tiere wurden aufgefahren (von ursprünglich im Katalog aufgeführten 118), wovon 80 verkauft wurden. Dies
FOTO: BENILDIS BENTOLILA
ergibt eine Verkaufsquote von 82 Prozent zu einem Durchschnittspreis von 2948 Franken (2010: 93 Prozent zum Durchschnitt von 3080 Franken; 2009: 86 Prozent zum Durchschnitt von 3106 Franken); Fleckvieh (54) erreichte heuer einen Durchschnitt von 2790 Franken (2010: 3055 Franken); Braunvieh (6) 2892 Franken (2010: 2975 Franken); Holstein (20) 3345 Franken (2010: 3273 Franken).
EINGESANDT
Spiel und Spass in der Badi Laufen
Jacqueline Wunderer, Nationalratskandidatin SVP
VÖGEL DER REGION
Mittelspecht
Stammgast: Der seltene Mittelspecht fühlt sich bei uns wohl (Bild: Jungvogel). FOTO: NATURREGION.CH
WOS. Der schweizweit seltene Mittelspecht ist in unserer Region recht häufig; unsere artenreiche Mischwälder mit teils hohem Eicheanteil und die alten Obstbestände tragen dazu bei. Totale Vogelzahl in der Schweiz: 600.
Spannend: Die Ludothek Laufental-Thierstein lud zum Spielen ein.
Bei herrlichem Sonnenschein und mediterranen Temperaturen lud die Ludothek Laufental-Thierstein zum vergnüglichen Spiel ein. 20 Jahre gibt es die Ludothek, da bot sich der 20. August als gelegenes Datum. Wer findet in einer Minute die meisten passenden Ausdrücke mit einem bestimmten Buchstaben? Rauchende Köpfe, fragende Augen und dann die Blitzidee für das richtige Wort, das den Gewinnpunkt im ABC DRS3 einbrachte. Wer trägt in zwei Minuten das meiste Wasser in einem Becher von einem Eimer in einen anderen Eimer? Geschickte, flinke Wasserträger rannten mit viel Freude und füllten den Eimer. Spass haben war das Hauptziel, doch auch die Preise lockten so manches Kind zum Mitmachen. Nicht nur Gewinnspiele bereicherten den vergnüglichen Nach-
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mittag in der Badi, da amüsierte man sich beim Krocket, beim Dosen- oder Ringwerfen, spielte Gipfelstürmer und Wey-Kick. Bunte Seifenblasen in verschiedenen Grössen schwebten durch die Luft und verzauberten die Kleinsten. Profihaft spielten junge Männer Kubb. Die Ludothekarinnen freuten sich, dass so viele Badibesucher sich vom Spielfieber packen liessen und mitmachten. Bereits ist der nächste Spielanlass in Planung. Am 6. November verwandelt sich das Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach in die «Villa Kunterbunt» und bietet einen Spielparcours mit den besten Stationen aus 20 Jahren. Ein besonderer Höhepunkt wird das Figurentheater von Birgit Gluth sein, das dreimal zu verschiedenen Zeiten gespielt wird. Gundi Binkert
Das Familienzentrum Laufen bietet Raum für ungezwungenes Beisammensein von Eltern mit ihren Kindern, fördert Kontakte unter Familien und bietet eine Plattform für Kurse und Vorträge. Am 28. August feiert das «Chrättli» sein 15-jähriges Bestehen mit einem Fest in der Liegenschaft Naustrasse 73 in Laufen. Zum Angebot gehören unter anderem Kinderschminken, Blachen malen, Geschicklichkeits- und Sinnesparcours. Für kulinarische Verpflegung ist gesorgt. Angefangen hat alles in einer Mietwohnung an der Röschenzstrasse in Laufen. Engagierte Frauen und Männer gründeten 1996 den Verein «Familienzentrum Laufen». Ziel war es, ein Begegnungszentrum für Familien zu schaffen mit der Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Nach einem Jahr wurde das Domizil aus finanziellen Gründen in das günstigere «Sepp-Sepp-Haus» an der Naustrasse 73, vis-à-vis des Kulturzentrums, verlegt. Da sich diese Liegenschaft in einem desolaten Zustand befand, war ein Totalumbau unumgänglich. Dieser war möglich dank tatkräftiger Hilfe zahlreicher Helferinnen und Helfer, dank Spenden und Privatdarlehen. Der Einsatz hatte sich gelohnt. Die Räumlichkeiten sind heute freundlich und kindergerecht eingerichtet und laden zum Verweilen ein. Vielseitige Angebote Von Anfang an waren die Angebote des Familienzentrums vielfältig und wurden im Laufe der Zeit weiter ausgebaut: Am meisten genutzt wird der Hütedienst für
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Kinder zwischen 2 und 6 Jahren, an vier Morgen die Woche für jeweils zwei Stunden. Weil er oft ausgebucht ist, besteht eine Warteliste. Der Chrättli-Träff ist ein Treffpunkt für Kinder mit Ihren Eltern/Betreuungspersonen. Er bietet an jedem Donnerstagnachmittag ein anderes Programm, welches sich turnusgemäss jeden Monat wiederholt. Wer mit seinem Kleinkind Kontakte sucht oder sich gerne mit anderen Müttern/Vätern austauschen möchte, findet in der Krabbelgruppe vom Montagnachmittag den geeigneten Rahmen. Zweimal pro Jahr schreibt das Familienzentrum eine Vielzahl von Kursen und Vorträgen für Kinder und Erwachsene aus. Bei den «Kleinen» sind vor allem Bastel- und Spielnachmittage sehr beliebt, die Erwachsenen können sich beispielsweise beim Kurs «Babymassage» oder bei Vorträgen/Kursen rund ums Familienleben anmelden. Der «Mittagstisch» wird einmal im Monat zusammen mit einem anschliessenden Kinderprogramm angeboten. Mehr Infos unter www.chrättli.ch Zurzeit findet im Vorstand ein Generationenwechsel statt. Es werden Personen gesucht, welche gerne mit Kindern arbeiten und sich sinnvoll engagieren möchten. Entweder als Mitarbeiterin in einem der Teams oder als neues Vorstandsmitglied. Claudine Burger Jubiläumsfest: 28. August, 11.30–17 Uhr. Weitere Infos unter www.chrättli.ch
GRELLINGEN
Ziegler Papier investiert WOS. Auch in diesem Jahr fand in der Ziegler Papier AG in Grellingen eine mehrtägige Revision statt - mit umfangreichen Investitionen und einer langfristig ausgerichteten Investitionsstrategie des Familienunternehmens. Der Schwerpunkt der Arbeiten lag auf dem Umbau der Rollenschneidmaschine. Sie wurde mit einer neuen Steuerung und einem Abschlagmesser ausgestattet. Mit dem zusätzlichen Ersatz des Antriebs können nun deutliche Leistungssteigerungen und Verbesserungen der Bedie-
nerfreundlichkeit erreicht werden. An der Papiermaschine (PM3) wurde die 1. Trockengruppe umgebaut, um so die Produktqualität erneut zu verbessern. Mit diesen Investitionen und Massnahmen wird schliesslich auch die Arbeitssicherheit erhöht und ein weiterer Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Seit der Schliessung der Firma SAPPI Biberist ist die Ziegler Papier AG die letzte verbleibende Schweizer Produzentin von ungestrichenen grafischen Naturpapieren.
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DIES UND DAS
Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
25
– DENKPAUSE –
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EINGESANDT
Mein Gehalt beträgt …
Modelleisenbahnen zeigen sich
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Remo Ankli
M
ein Gehalt beträgt monatlich gerundete 4900 Franken netto. So viel verdiene ich als Parteisekretär, Gemeindepräsident und Kantonsrat. Damit wäre in einem für Schweizerinnen und Schweizer sensiblen Bereich für Transparenz gesorgt. Denn heutzutage haben Politiker ja transparent, auf gut deutsch «durchscheinend», zu sein. Für einen Nationalratskandidaten gilt das natürlich erst recht. Mir ist zwar nicht ganz klar, was die finanzielle Durchsichtigkeit der Politiker der Wählerschaft genau bringen soll, aber derzeit werden sogar Unterschriften für entsprechende Offenlegungsvorschriften gesammelt. Persönlich finde ich, dass es für die Wählerinnen und Wähler nützlicher ist, wenn sie Kenntnis davon haben, welche Haltungen und Meinungen ihre Politiker zu politischen Fragen besitzen, als wenn diese einen finanziellen Offenbarungseid leisten. Politikerinnen und Politiker müssen transparent machen, von welchen Grundsätzen sie sich leiten lassen und welche Meinungen sie zu Fragen vertreten,
die die Gesellschaft beschäftigen und interessieren. Aber um Himmels willen nicht gleich zu allen Fragen! Denn niemand kann Experte auf sämtlichen Gebieten und für jeden Bereich sein. Darüber hinaus ist es sicher angebracht, wenn nicht bereits der geringste Windwechsel eine politische Neuausrichtung zur Folge hat, ganz nach Adenauers geflügeltem Wort: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Nur auf diesem Weg ist die eigene Glaubwürdigkeit – ein sehr wichtiges Gut für jeden politisch Tätigen – zu wahren. Wir wählen im Herbst neben den Nationalräten auch die beiden Solothurner Vertreter für den Ständerat. Mit Kurt Fluri steht ein Mann zur Wahl, der in hohem Mass über die eben genannten Qualitäten verfügt: Fluri ist ein Mann, der persönliche und politische Glaubwürdigkeit und als Stadtpräsident und Nationalrat grosse Kompetenz in vielen Politbereichen besitzt. Gleichzeitig hat er ein angenehm bescheidenes persönliches Auftreten. Er ist nicht der Alleswisser, der in jedes Mikrofon spricht und in allen erdenklichen Fragen gleich als Lehrmeister der Nation auftritt. Kurt Fluri ist ein Liberaler echt solothurnischer Prägung. Sein liberaler Geist lässt sich nicht auf den wirtschaftsund finanzpolitischen Bereich reduzieren, sondern beschäftigt sich auch mit gesellschaftspolitischen Fragen. Nun habe ich mit diesen Zeilen nicht nur meine Einkünfte transparent gemacht, sondern auch noch in einer weiteren Frage für Klarheit gesorgt: Ich schreibe am 23. Oktober mit Überzeugung den Namen Kurt Fluri auf meinen Wahlzettel für die Ständeratswahlen. Remo Ankli ist Kantonsrat FDP.
LESERBRIEF
Menschenverstand oder Bürokratie? Nach einer langen Schlechtwetterphase im Juli wurden wir am Sonntag, 31. Juli, und am Montag, 1. August, mit einer kurzen Schönwetterperiode überrascht. Eine einmalige Gelegenheit für die Landwirte, konnten sie endlich das überreife Korn dreschen. Die Landwirte waren darauf angewiesen, dass dem Korn so rasch als möglich die Feuchtigkeit entzogen und bei den Abnehmern trocken gelagert wird. Unsere Firma wurde am Sonntagmorgen für Transporte mit Korn (Lebensmittel) in entsprechenden Mulden vom Feld zu den Abnehmern angefragt. Ich wollte umgehend den Polizeiposten Laufen informieren, wurde jedoch durch eine sachverständige Polizistin, die unsere Situation richtig eingeschätzte, in dem sie uns die Fahrten mit dem Hinweis, die Bewilligung am nächsten Arbeitstag bei der zuständigen Behörde einzuholen erlaubte, an den Posten Reinach verwiesen. Nachdem unsere Lastwagen bereits unterwegs waren, wurde ich von einem älteren Polizisten aus Reinach zurück beordert. Meine Erklärung zur Situation ignorierte er kategorisch und auf den «gesunden Menschenverstand» angesprochen, drohte er mir mit «üblen Konsequenzen» (Zitat Maloney)! Seine Aussagen liessen mich jedoch unbeeindruckt und ich habe unsere Leute nach dem Telefonat weiter fahren lassen. Am Montag, 1. August wurde dann einer meiner Mitarbeiter von der Polizei angehalten, kontrolliert und mit einer Busse von 200 Franken bestraft mit der aus-
drücklichen Aufforderung, sofort zum Arbeitsort zurück zu fahren und den Lastwagen stehen zu lassen. Da ich einen Führerausweisentzug meiner Mitarbeiter umgehen wollte, habe ich den Auftrag für Fahrten mit frischem Korn eingestellt. Einer der Landwirte meinte resigniert «Polizisten sind halt keine Landwirte»! Ich finde ein solches Vorgehen von Beamten sehr fraglich. Vor allem wenn man bedenkt, dass am letzten Wochenende bei öffentlichen und privaten Arealen in Laufen Tag und Nacht Maschinen und Lastwagen für Belagserneuerungsarbeiten eingesetzt waren. Nichts gegen Arbeiten an Wochenenden, sie dienen dazu, einen Verkehrsinfarkt an Werktagen zu verhindern. Ich möchte nur auf die Diskrepanz der Bewilligungspraxis hinweisen. Was ärgert wohl die Bevölkerung mehr, wenn die Polizei zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Blaulicht und Martinshorn zu Einsätzen rast, oder wenn saubere Lastwagen, anstelle von Traktoren mit Korn an wenigen Sonntagen unterwegs sind? Ich erhoffe mir aus dieser Darstellung, dass sich die Behörde bei uns entschuldigt und unserem Chauffeur die 200 Franken zurückerstatten. Es gibt nämlich einen klaren Artikel zum Sonntagfahrverbot: Gemäss Art. 91a VRV Buchstabe g gibt es u.a. auch noch eine generelle Ausnahme für «nicht tiefgekühlte Lebensmittel, die eine Verbrauchsfrist bis zu 30 Tagen» Urs Bieli, haben. Bieli Transport AG, Laufen
WOS. Am Sonntag, dem 28. August, findet ein Tag der offenen Tür der IG-Modelleisenbahn Aegerten von 10.00 bis 18.00 Uhr statt. Der Standort Aegerten ist auch das Zivilschutz-Ausbildungszentrum auf der Strecke Laufen-Bärschwil/Station. Zum Stillen von Hunger und Durst wird die Interessengemeinschaft besorgt sein. Die passionierten Modelleisenbähnler freuen sich, ihre Arbeiten einer breiteren Öffentlichkeit zeigen zu können.
LESERBRIEF
Parkraum(miss)bewirtschaftung in Zwingen Anscheinend haben mittlerweile auch moderne Führungskräfte einsitz in Gemeinderäten genommen. Aus diesem Grunde wundert es nicht, dass im Zuge eines kopierten Produktes, in diesem Falle die Parkraum(miss)bewirtschaftung bereits vor Einführung, massive Optimierungs- und Rationalisierungsmassnahmen vorgenommen wurden. Hier in diesem Falle steht die Optimierung für einen weitaus überhöhten Kostenansatz. Man bezahlt in der Gemeinde Zwingen für die Anwohnerparkkarte pro Jahr 300 Franken. Die Rationalisierung steht für die Vernichtung notwendiger Parkplätze. So stehen am Ramsteiner- und Rebenweg in Zwingen für rund 35 Einfamilienhäuser 4 bis 6 Parkplätze zur Verfügung. Der Erweiterung der Eigen-/Mitverantwortung wurde auch Rechnung getragen. Diese 4 bis 6 Parkfelder befinden sich in steilem Gelände und notabene angrenzend an einer unübersichtlichen Kurve. Das Ausweichen ist nahezu unmöglich. Den Entscheid zur Parkraumbewirtschaftung und Einführung von Tempo 30 in der Gemeinde Zwingen mit einem Planungskredit von stolzen 100 000 Franken für den allgemeinen Parkraum und weiteren 40 000 Franken für das Bahnhofareal überstieg schon anfangs die Verhältnismässigkeiten des gesunden Menschenverstands. Zudem wird ein Gemeindepolizist für den Vollzug der Parkraumbewirtschaftung in der Gemeinde Zwingen eingesetzt. Leider stellt man ein weiteres Mal fest, dass im Zuge der Einführung eines neuen Gesetztes in Zwingen, das Mass der Zumutbarkeit weitaus überstiegen wird. Gäste, Handwerker usw. haben das Nachsehen, da rein gar keine Parkplätze vorhanden sind. Die Frage bleibt offen, was die Strategie dieser Führung der Gemeinde Zwingen ist. Martin Omlin, Zwingen
Vize-Schweizer-Meister: Toni Stadelmann aus Roggenburg.
Am vergangenen Wochenende fand bei heissen Wetterverhältnissen in Frauenfeld die 32. Pflüger-Schweizer-Meisterschaft statt. Der Laufentaler Toni Stadelmann aus Roggenburg wurde mit 184 Punkten Vize-Schweizer-Meister. Der Schweizer Meister heisst wie bereits im Vorjahr Beat Sprenger aus Wintersingen, mit 185 Punkten. Auf dem 3. Rang folgte Peter Ulrich aus Neerach ZH mit 178 Punkten und auf dem 4.
Rang Ueli Hagen aus Hüttwilen TG mit 169 Punkten. Die beiden Erstplatzierten werden nächstes Jahr an der WM in Kroatien teilnehmen. Der Dritt- und Viertplatzierte an der EM in Nordirland. Am 16. und 17. September wird Toni Stadelmann an der EM in Oberhausbergen bei Strassburg die Schweiz vertreten. Rita Stadelmann
EINGESANDT
Zuschauer verhilft zu Sieg Bei wunderschönem Wetter und Temperaturen jenseits von 30 °C startete der STV Grindel mit drei Korbballteams am Regionalspieltag 2011 in Nunningen. Durch viele Ausfälle war man stark dezimiert angereist und hatte ausser in einer Mannschaft keinen Auswechselspieler zur Verfügung. In der Kategorie A konnte Grindel 1 die Gruppenphase auf dem 1. Rang abschliessen. Der Halbfinal gegen Meltingen 1 war trotz der Hitze unglaublich intensiv und schnell. Grindel gewann am Ende verdient und zog in den Final gegen Erschwil-Büsserach 1 ein. Den ganzen Tag ohne Auswechselspieler und bei solchen Temperaturen hätte man am Morgen wohl kaum auf einen Finaleinzug getippt. Das Spiel gegen Erschwil-Büsserach 1 war ein offener Schlagabtausch in dem die jungen Grindler immer wieder in Führung gingen. Kurz vor Schluss kam es zu sehr umstritten Schiedsrichter-Entscheidungen. Die Nerven gingen bei einigen TVG-Spielern durch und man erhielt einen Restausschluss.
Damit musste man zu fünft durchhalten mit einem Korb Vorsprung. Erschwil-Büsserach konnte den Anschluss in der regulären Spielzeit noch erzielen, womit es in die Verlängerung ging. Fünf Minuten nach dem Restausschluss wäre Grindel eigentlich wieder komplett gewesen, es gab jedoch keinen Auswechselspieler und alle anwesenden Spieler aus Grindel hatten schon in den anderen Kategorien gespielt. So stellte sich der Zuschauer Simon Lutz spektakulär zur Verfügung und sprang als Ersatz mit über 60 Jahren noch einmal ins Trikot des TVG. Nun war Grindel wieder zu sechst und konnte den eigentlich schon längst verdienten Spieltagsieg nach Hause holen. Nach 2007 durfte Grindel den Wanderpokal zum zweiten Mal in die Höhe stemmen. Ebenfalls erfolgreich war Grindel 3 in der Kategorie C, in welcher man den 2. Rang belegte und somit in die Kategorie B aufgestiegen ist. Zum Abschluss wurde auch in der Olympischen Stafette der Junioren ein weiteres Mal die Siegertrophäe Michel Borer gewonnen.
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KALEIDOSKOP
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Donnerstag, 25. August 2011 Nr. 34
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE
Spuren am Himmel: Die P3 Flyers aus dem Tessin zeigen ihr Können am Dittinger Flugtag. Paraffin-Öl, das in den Auspuff gesprayt wird, lässt die weissen Streifen entstehen. FOTO: GABY WALTHER
BÜSSERACH
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Einfamilienhaus durch Feuer zerstört
Kandidaten-Boom
Internetkriminalität und Enkeltrick
WOS. In der Nacht auf Sonntag brannte ein Einfamilienhaus in Büsserach aus. Um 3.45 Uhr erhielt die Alarmzentrale die Meldung über ein brennendes Haus am Ortsrand. Beim Eintreffen der Feuerwehr Breitenbach stand das frei stehende Eineinfamilienhaus bereits in Vollbrand. Mit Unterstützung der Stützpunktfeuerwehr Breitenbach konnte der Brand am frühen Morgen gelöscht werden. Die Bewohnerin des Hauses hat den Brandausbruch glücklicherweise bemerkt und konnte die Liegenschaft eigenständig verlassen. Sie wurde wegen des Verdachts auf Rauvergiftung medizinisch betreut. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Durch den Brand wurde das Gebäude vollständig zerstört. Auf die Nachbargebäude konnte das Feuer nicht übergreifen. Insgesamt standen rund 60 Mitarbeitende der Feuerwehren Büsserach und Breitenbach im Einsatz.
gin. Noch nie wollten so viele Leute Solothurner Nationalrat werden wie dieses Jahr. Um die sieben Sitze bewerben sich 141 Personen. Bei den letzten Wahlen traten bloss 81 Personen an, wie die Staatskanzlei mitteilt. Sie prüft nun die Wahlvorschläge. Die Bereinigungsfrist läuft am 29. August ab. Folgende 14 Kandidaten für den Nationalrat wohnen im Schwarzbubenland: Junge SVP: Jonas Borer, Grindel. SVP: Cyrill Thoma, Hofstetten. FDP: Remo Ankli, Beinwil. SP: Edna Baumgartner, Dornach und Irene Meier. Rodersdorf. Grüne: Daniel Urech, Dornach. Junge Grüne: Michael Pachlatko, Dornach. CVP: Susanne Koch, Erschwil und Bruno Maggi, Nuglar und Hans Abt, Dornach. Parteifrei.ch: Edmond Bernard, Bättwil. Tierpartei Schweiz: Astrid Bloch, Büsserach. Jungfreisinnige: Christof Bucher, Nuglar und Christian Kaiser, Hofstetten.
WOS. Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) präsentiert verschiedene Karten zum Thema «Sicheres Internet», «Internetsucht», «Sexuelle Übergriffe via Internet», «Cybermobbing». Diese Karten sind sowohl für Eltern als auch Jugendliche gedacht, welche zu diesen Themen Fragen haben oder sich über die verschiedenen Themen informieren wollen. Die Karten zeigen Wege auf, wie zum Beispiel über www.safersurfing.ch ausführliche Informationen und nützliche Adressen gefunden werden können. Zusätzlich wendet sich die SKP an die älteren Bewohner mit einer Karte zum Thema «Enkeltrick», die diverse Tipps in Kurzform hat. Die Karten sind ab sofort in allen Polizeiposten im Kanton Basel-Landschaft kostenlos erhältlich. Zudem stehen sie als PDF-Datei im Internet auf www.polizei.bl.ch sowie auf www.skppsc.ch zur Verfügung.
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Pilates für Senioren Dienstag, 14.30 bis 15.30 Uhr, 60 Minuten Beginn: Dienstag, 13. September 2011 Mit Pilatesübungen wird die tiefliegende Muskulatur gekräftigt und dem Muskelschwund im Alterungsprozess entgegengewirkt. In diesem Kurs wird den verschiedenen Altersbeschwerden (Arthrose, Osteoporose, Gleichgewichtsstörungen) besondere Beachtung geschenkt und die Beweglichkeit des Körpers verbessert. Die Pilatesübungen werden angepasst und sinnvoll eingesetzt. Nur eine aktive Muskulatur kann ihre schützende und haltende Funktion für die Gelenke und der Wirbelsäule wahrnehmen. Unsere Senioren Pilateskurse finden immer in kleinen Gruppen statt. Das hat den Vorteil, dass unser Lehrer individuell auf Sie eingehen kann. Kursleitung: Anna Jacober Physiotherapeutin/Pilates Lehrerin Anmeldung bis 31. August bei Anna Jacober, Telefon 079 447 14 53 balance studio für yoga & pilates, 4226 Breitenbach www.balance-studio.ch
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Motorradfahrer ging verletzt nach Hause RÖSCHENZ. WOS. Am Mittwoch, 18. August, verursachte ein Motorradfahrer auf der Challstrasse in Röschenz einen Selbstunfall, bei dem er verletzt wurde. Aufgrund des Spurenbildes fuhr der 52-jährige Lenker des Motorrades in Fahrtrichtung Röschenz an den Randstein der rechten Fahrbahn. Dabei geriet er auf den schmalen Grünstreifen zwischen Fahrbahn und Felswand. Mit einer Fussraste blieb er am Steinschlagnetz der Felswand hängen, wodurch das Motorrad zu Fall kam. Andere Verkehrsteilnehmer halfen mit, das Motorrad aufzustellen und die Unfallstelle zu sichern. Danach wurde der Verunfallte nach Hause gefahren, wo ihn eine Patrouille der Kantonspolizei Solothurn später antreffen konnte. Ein erster Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,86 Promille. Aufgrund der erheblichen Verletzungen wurde der Motorradfahrer ins Spital überführt. Der Führerausweis wurde ihm abgenommen. Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Unbekannter brät Fleisch an und verschwindet GRELLINGEN. WOS.. In einer Wohnung an der Delsbergerstrasse in Grellingen hat Montagnacht eine unbekannte Person in der Küche in einer Bratpfanne ein Stück Fleisch angebraten. Offenbar wurde die Pfanne dann unbeaufsichtigt gelassen. Das Fleisch verkohlte und Rauch füllte die Wohnung. Die Feuerwehren Grellingen und Aesch/Pfeffingen beförderten die rauchende Pfanne ins Freie und befreiten die Wohnung vom Rauch. Der einzig anwesende Bewohner hatte nicht mitbekommen, wer das Fleisch angebraten hatte. Weitere Abklärungen wurden eingeleitet. Fehren feiert FEHREN. WOS. Es hat lange gedauert, bis sich die Fehrner zu einem Dorffest entschlossen haben, dafür lassen sie es am Wochenende richtig krachen. Der
Urknall findet am Freitag um 18 Uhr statt und der Endknall am Sonntag um die selbe Zeit. Dazwischen liegen drei Festtage voller Attraktionen. Omeli feiert Geburtstag LAUFEN. WOS. Die älteste noch fahrtüchtige Automobilspritze der Schweiz feiert am Freitag ab 20 Uhr und am Samstag ab 18 Uhr ihren 85. Geburtstag in der Aegerten Laufen (Zivilschutzanlage zwischen Laufen und Bärschwil). Beim Fest gilt: Getränke und Esswaren haben Preise wie anno dazumal. Shuttle-Bus ab Rathausplatz Laufen.
MUSIK-TIPP
Julia Lezhneva
D
ie russische Sopranistin (Jahrgang 1989) ist ein neuer Stern am Opernhimmel. «Rossini» (Musikvertrieb) heisst das mit viel Kritikerlob versehene Soloalbum, bei der Julia Lezhneva von der Sinfonia Varsovia und dem Kammerchor der Warschauer Oper begleitet wird. Dirigent ist ihr Entdecker und Förderer Marc Minkowski. Dem Plattentitel entsprechend besteht das Rezital ausschliesslich aus Kompositionen von Gioachino Rossini, namentlich aus den Opern La donna del lago, Guillaume Tell, Semiramide, Otello, La Cenerentola und L’assedio di Corinto. Die Protagonistin hat eine warme und samtene Sopranstimme mit dunklem Timbre. Sie verfügt über eine makellose Gesangstechnik und vokale Virtuosität. Da bahnt sich eine grosse Karriere an. Benno Hueber