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Donnerstag, 4. August 2011

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Nach freundlichem Beginn zu16 / 25ºC nehmend gewitterhaft.

Wechselhaft, zeitweise muss mit Regen und Gewitter gerechnet werden.

15 / 24ºC

Sonntag, 7. August 2011 Weiterhin wechselhaftes Wetter. Starke Bewölkung mit Auf15 / 23ºC hellungen und Schauern.

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 31

Die weitestgehenden Bürgerrechte

Freitag, 5. August 2011

Samstag, 6. August 2011

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

Die Breitenbacher Bundesfeier war für einmal international Bürgermeisterin Petra Enders aus dem deutschen Grossbreitenbach sprach an der Bundesfeier. Für sie ist die direkte Demokratie der Schlüssel zum Erfolg. Roland Bürki

S Alt Nationalrat Helmut Hubacher hatte in seiner 1.-August-Rede in Röschenz viel Lob für die Schweiz übrig. 7

Ständerat Roberto Zanetti stellte trotz Unzulänglichkeiten und Kritiklust eine tolle Schweiz fest. 9

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Aktuell

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tandardsprache Hochdeutsch» kündigte Gemeinderat und Organisator Remo Waldner an der sonntäglichen Bundesfeier an. Dies aus Rücksicht auf die Gäste aus der Partnerstadt Grossbreitenbach. Leichter hatten es da die Kreiselbach-Musikanten, deren Eröffnungsmarsch «Flic-Flac» beim Publikum bestens ankam. «Es ist nicht selbstverständlich, dass wir den 720. Geburtstag unseres Landes wiederum in Frieden und Wohlstand feiern können», verwies Breitenbachs Gemeindepräsident Dieter Künzli auf die schrecklichen Geschehnisse in Norwegen. Der Gemeindepräsident forderte deshalb eine Politik und eine Gesellschaft, in der über alles diskutiert werden könne. Dass an diesem Abend Petra Enders, die Bürgermeisterin der Partnerstadt Grossbreitenbach, die Ansprache zur Bundesfeier halte, freue ihn ganz besonders. «Eine Sicht von aussen auf unser Land und unsere Gemeinde ist spannend», sagte Künzli.

1.-August-Rede einer Deutschen: Blumen für Bürgermeisterin Petra Enders von Gemeindepräsident Dieter Künzli

Die Schweiz ist die Summe seiner Bürger «Es ist ein bewegender Moment, hier zu sprechen», zeigte sich die Bürgermeisterin und thüringische Landtagsabgeordnete berührt. Mehrfach zeigte sie sich von der direkten Schweizer Demokratie überzeugt, wo die Bürger an den Gemeindeversammlungen direkt in die Geschäfte eingreifen und entscheiden könnten. «Sie haben die weitestgehenden Bürgerrechte, deshalb ist die Schweiz auch die Summe seiner Bür-

ger», sagte Enders. In Deutschland könnten die Bürger nur bei den Wahlen mitbestimmen. Die direkte Demokratie sei aber der Schlüssel zum Erfolg. «Bis zu diesem hohen Ziel müssen wir noch lange ringen», wies die Bürgermeisterin auf erste Anstrengungen in ihrer Stadt hin, Bürger beim Haushalt mitreden zu lassen. «Wer in der Schweiz eine weltoffene, lebendige Gemeinde sucht, findet sie in Breitenbach natürlich», verteilte Enders Zückerchen. Das wird sie demnächst am Kram-

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FOTO: ROLAND BÜRKI

und Kräutermarkt zu Hause auch tun, wenn sie dort mit Initiant Fritz Waber aus Breitenbach Laufner Kräuterzucker unter die Leute bringt. Beeindruckt zeigte sich die Bürgermeisterin vom feierlichen Gelöbnis der 11 Jungbürger wie auch vom Hit «Ewigi Liebi» des Duos Blue Magic. Ewige Liebe wünschten sie sich auch für die seit 2000 bestehende Städte-Partnerschaft zwischen den beiden Breitenbach, verrieten Petra Enders und Fritz Waber dem Wochenblatt.

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