AZ 4242 Laufen
Donnerstag, 4. August 2011
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
Nach freundlichem Beginn zu16 / 25ºC nehmend gewitterhaft.
Wechselhaft, zeitweise muss mit Regen und Gewitter gerechnet werden.
15 / 24ºC
Sonntag, 7. August 2011 Weiterhin wechselhaftes Wetter. Starke Bewölkung mit Auf15 / 23ºC hellungen und Schauern.
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 31
Die weitestgehenden Bürgerrechte
Freitag, 5. August 2011
Samstag, 6. August 2011
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
Die Breitenbacher Bundesfeier war für einmal international Bürgermeisterin Petra Enders aus dem deutschen Grossbreitenbach sprach an der Bundesfeier. Für sie ist die direkte Demokratie der Schlüssel zum Erfolg. Roland Bürki
S Alt Nationalrat Helmut Hubacher hatte in seiner 1.-August-Rede in Röschenz viel Lob für die Schweiz übrig. 7
Ständerat Roberto Zanetti stellte trotz Unzulänglichkeiten und Kritiklust eine tolle Schweiz fest. 9
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Aktuell
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tandardsprache Hochdeutsch» kündigte Gemeinderat und Organisator Remo Waldner an der sonntäglichen Bundesfeier an. Dies aus Rücksicht auf die Gäste aus der Partnerstadt Grossbreitenbach. Leichter hatten es da die Kreiselbach-Musikanten, deren Eröffnungsmarsch «Flic-Flac» beim Publikum bestens ankam. «Es ist nicht selbstverständlich, dass wir den 720. Geburtstag unseres Landes wiederum in Frieden und Wohlstand feiern können», verwies Breitenbachs Gemeindepräsident Dieter Künzli auf die schrecklichen Geschehnisse in Norwegen. Der Gemeindepräsident forderte deshalb eine Politik und eine Gesellschaft, in der über alles diskutiert werden könne. Dass an diesem Abend Petra Enders, die Bürgermeisterin der Partnerstadt Grossbreitenbach, die Ansprache zur Bundesfeier halte, freue ihn ganz besonders. «Eine Sicht von aussen auf unser Land und unsere Gemeinde ist spannend», sagte Künzli.
1.-August-Rede einer Deutschen: Blumen für Bürgermeisterin Petra Enders von Gemeindepräsident Dieter Künzli
Die Schweiz ist die Summe seiner Bürger «Es ist ein bewegender Moment, hier zu sprechen», zeigte sich die Bürgermeisterin und thüringische Landtagsabgeordnete berührt. Mehrfach zeigte sie sich von der direkten Schweizer Demokratie überzeugt, wo die Bürger an den Gemeindeversammlungen direkt in die Geschäfte eingreifen und entscheiden könnten. «Sie haben die weitestgehenden Bürgerrechte, deshalb ist die Schweiz auch die Summe seiner Bür-
ger», sagte Enders. In Deutschland könnten die Bürger nur bei den Wahlen mitbestimmen. Die direkte Demokratie sei aber der Schlüssel zum Erfolg. «Bis zu diesem hohen Ziel müssen wir noch lange ringen», wies die Bürgermeisterin auf erste Anstrengungen in ihrer Stadt hin, Bürger beim Haushalt mitreden zu lassen. «Wer in der Schweiz eine weltoffene, lebendige Gemeinde sucht, findet sie in Breitenbach natürlich», verteilte Enders Zückerchen. Das wird sie demnächst am Kram-
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und Kräutermarkt zu Hause auch tun, wenn sie dort mit Initiant Fritz Waber aus Breitenbach Laufner Kräuterzucker unter die Leute bringt. Beeindruckt zeigte sich die Bürgermeisterin vom feierlichen Gelöbnis der 11 Jungbürger wie auch vom Hit «Ewigi Liebi» des Duos Blue Magic. Ewige Liebe wünschten sie sich auch für die seit 2000 bestehende Städte-Partnerschaft zwischen den beiden Breitenbach, verrieten Petra Enders und Fritz Waber dem Wochenblatt.
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Dienstag, 4. August 2011
Erteile
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Ich hoffe dass die 1. August-Feier im Laufner Städtli schön und gemütlich war, und dass tags darauf das Städtli ohne Hektik geräumt und geputzt werden konnte.
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Wegen der Verschiebung des Marktes kam ich in den Genuss eines langen Wochenendes. Und da sogar wieder einmal einigermassen sommerliche Temperaturen herrschten, konnte ich so richtig ausspannen und ein wenig faulenzen.
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Dafür kommt jetzt aber eine geballte Ladung auf uns Marktfahrer/innen zu. Zuerst drei Tage PortiunkulaMarkt, danach Frick und dann noch der verschobene Laufner Markt vom 9. August. Das heisst, dass innerhalb von 5 Tagen die ganze Region an irgendeinem Markt einkaufen kann. Hoffentlich tut sie das dann auch.
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Ein wenig skeptisch, was den verschobenen Laufner Markt angeht, sind wir nämlich schon. Von vielen Stammkunden wird nämlich das Datum, das auf den Taschen steht kaum beachtet. In den Köpfen ist nämlich der erste Dienstag im Monat fest verankert. Sogar einige meiner Berufskolleg/innen, die Ende letzten Jahres Ihre Verträge mit den korrekten dazugehörigen Daten unterzeichnet hatten, haben den Laufner Markt gewohnheitsmässig am 2. August eingetragen. In der Zwischenzeit sollten sie es ja gemerkt haben, vor allem, weil die Marktchefin am Julimarkt nochmals alle auf die Verschiebung aufmerksam gemacht hat. Es würde mich aber gar nicht wundern, wenn der eine oder die andere am Dienstag nach Laufen gefahren wäre. Da ja noch Schulferienzeit ist und die meisten Leute die Staus auf Autobahnen und Flughäfen bereits wieder hinter sich haben, bin ich optimistisch, dass unser geschätztes Marktpublikum uns auch am Dienstag 9. August mit seinem Besuch beglücken wird.
Also bis dann
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Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (SchwarzbubenEin Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
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Donnerstag, 4. August 2011 Nr. 31
LAUFNER WOCHENBLATT
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Laufen in die Mitte rücken Die Bundesfeier in Laufen stärkt mit dem Engagement der Vereine nicht nur den Zusammenhalt und strahlt mit ihrem farbenfrohen Feuerwerk, sondern bietet neu auch Raum für Visionen. Bea Asper
B
isher bestimmten Musik und Gespräche unter Freunden den Ton an der Bundesfeier in Laufen, gespickt mit dem knallenden Höhepunkt des farbenfrohen Glanz-Bouquets am Himmel. Das Engagement der Vereine, die mit ihren liebevoll hergerichteten Beizli die Besuche kulinarisch verwöhnen und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken, läuten den Nationalfeiertag ein mit einer unvergesslichen Nacht. Jetzt hat der Stadtrat den besinnlichen Teil der Feier ausgebaut mit dem Auftritt eines Gastredners. Auf dem Podest erschien Basels Stadtplaner Thomas Kessler. Er rief die bewegende Geschichte Laufens ins Bewusstsein. Der Kantonswechsel sei die Fortsetzung gewesen eines historischen Streitfalls um Zugehörigkeiten – mit entsprechenden Grabenkämpfen. Einzelne Schicksale und persönliche Streitigkeiten seien bedauernswert. Insgesamt habe das Laufental eine Stärkung erfahren. Obwohl
Auf der Bühne: Gastredner Thomas Kessler und der Stadrat von Laufen.
Kesslers Worte mithilfe der Lautsprecheranlage durch das gesamte Stedtli hallten, hatte es der Visionär nicht leicht, die Nebengeräusche spielender Kinder und vorgezogener, privater Feuerwerke zu übertönen. Als jüngste Grenzverschiebung habe der Kantonswechsel natürlich national Aufsehen erregt. Er selber, so rief Kessler ins Mikrofon, habe den definitiven Volksentscheid persönlich vor Ort miterlebt. «Ein sehr bewegender Moment.» Für die Umsetzung des Wechsels sprach er den Laufentalern Lob und Anerkennung aus. Es sei friedlich und positiv über die Bühne gegangen. Für Schweizer Verhältnisse werde ein faires Verhalten nach Territorial-Streitigkeiten als Standard erwartet, Global betrachtet sei
FOTO: BEA ASPER
dies keine Selbstverständlichkeit, und darf deswegen hohe Wertschätzung geniessen. Aus der Vergangenheit auf die Zukunft geschlossen riet Kessler den Laufentalern, sich nicht als Peripherie von Basel zu verstehen, sondern sich in die Mitte zu rücken im Wirtschaftsraum von Basel, im süddeutschen und im elsässischem Raum und im Jura. Mit der Ricola und der Keramik sei Laufen präsent auf dem internationalen Parkett. Mit seinem Tor zum Jura sei Laufen auch als Brückenfunktion gefordert. Im Alltag soll die Mitte gelebt werden durch den Ausbau des Bahnverkehrs. Der Takt der S-Bahn von Olten nach Pruntrut soll weiter verdichtet werden, gab Kessler den Laufnern mit auf den Weg.
Musikalischer Hochgenuss aus Nashville
Eingespieltes Team: Rhonda Vincent & the Rage im alte Schlachthuus. dust. Rhonda Vincent mit der Band The Rage füllte vergangene Woche das alte Schlachthaus gleich zweimal bis auf den letzten Platz. Und Organisator Martin Meier hatte ein gutes Gespür dafür, dass die üblichen Bistrotischchen wohl bei diesen berühmten Interpreten keinen Platz hätten. So sass man denn während zweieinhalb Stunden Musik in dichter Konzertbestuhlung und genoss den Abend, ohne etwas zu vermissen. Im Gegenteil, man hätte spielend noch mal so lange zugehört. Rhonda Vincent bot bei ihrem insgesamt sechsten Besuch in der Schweiz ein perfektes Konzert voller Abwechslung. Die Amerikanerin aus Nashville (Tennessee) liess dabei ihre vier Musiker genauso zum Zuge kommen wie sich selbst. Auf rasante Bluegrass- und Hillbilly-Stücke folgten ruhige Balladen, nach virtuosen Traditionals aus der Country-Szene beruhigten weiche Walzertakte. Das Publikum genoss den aussergewöhnlichen Konzertabend, der durch das witzige Entertainment der Protagonistin und ihrer vier Mitstreiter noch aufgewertet wurde. Die Musiker platzierten zur Freude des Laufner Publikums sogar den offenbar weltbekannten Ricola-Werbespot. Hauptsache aber blieb die Musik. Die eingängigen Stücke waren geprägt von Rhondas unverkennbarer Stimme, zeichneten sich aber auch durch zahlreiche solistische Passagen aus. Und da glänzte das ganze The-Rage-Quartett: der korpulente Geiger Hunter Berry,
FOTOS: MARTIN STAUB
Aaron McDaris auf dem Banjo, der junge Gitarrist Ben Helson und Mickey Harris auf dem Kontrabass. Das ganze Quartett begleitete Rhonda Vincent auch gesanglich hervorragend. Zur Überraschung der gegen 300 Gäste begrüsste die Leadsängerin ihre Mutter, die anschliessend auf der Bühne mit einem Intermezzo die Musikalität der Familie Vincent unterstrich. Ebenso durfte Martin Meier seinen ersten musikalischen Auftritt feiern. Der Organisator dieses ausserordentlichen Konzertes imitierte den heulenden Eisenbahnzug hervorragend.
Überraschungsgast: Rhondas Mutter.
Die Protagonistin: Rhonda Vincent.
Einlage: Martin Meier darf auch singen.
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Donnerstag, 4. August 2011 Nr. 31
Gottesdienste
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 5. August, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Sonntag, 7. August, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Gastprediger Ruedi Stumpf. Liesberg Freitag, 5. August, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg), Mittagessen, anschliessend Lottomatch.
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-region-laufen.ch Sonntag, 7. August, 10 Uhr, Familiengottesdienst
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Donnerstag, 4. August, 10 Uhr, Kapelle im Altersheim Stäglen, Nunningen, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Donnerstag, 4. August, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Samstag, 6. August, 10 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 7. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Simir Mischler aus Himmelried, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 14. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Seniorennachmittag Montag, 8. August, 15 Uhr, Gemeindesaaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, zum Thema: Giovanni Segantini, der Maler vom Malojapass. EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 5. August bis 12. August Sonntag, 7. August, 10.00 Uhr Gottesdienst; Tour de Leimental, Pfr. A. Mettler, Kapelle Bättwil
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Tante
Martha Antony-Vogel 13. Dezember 1918 bis 31. Juli 2011 Nach einem reich erfüllten Leben wurde sie von ihren Altersbeschwerden erlöst und durfte ruhig und friedlich einschlafen. Wir sind dankbar für die lange Zeit, die wir gemeinsam verbringen durften.
Ruth und Oswald Meier-Antony Christian Sibylle und Roger mit Juliette Moritz und Alice Antony-Gaugler Mathis, Meret und Philemon Beat und Dora Antony-Hänggi Cyrill und Muriel Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 5. August 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Kleinlützel statt.
für die vielen Zeichen der Liebe, der Freundschaft und Anteilnahme, die wir beim Hinschied meiner lieben Gattin, unserem Mami, unserer Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotti
Ruth Merckx-Fröhlicher erfahren durften. Wir haben in einem gefühlvollen und eindrücklichen Trauergottesdienst Abschied genommen. Herzlichen Dank Herrn Pfarrer Stéphane Barth für die würdige Gestaltung. Wir bedanken uns bei den Hausärzten Dr. Florian Leupold und Dr. Christiane Leupold, Prof. Dr. Reto Krapf sowie den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Bruderholz. Ein herzliches Dankeschön auch den Mitarbeiterinnen der Spitex Thierstein-Dorneckberg. Für die vielen tröstenden Worte, die zahlreichen Beileidskarten sowie die Spenden für Institutionen, hl. Messen und Grabschmuck bedanken wir uns herzlich. Die guten Wünsche werden uns Kraft und Trost spenden und uns in die kommende Zeit begleiten.
Die Trauerfamilie
Breitenbach, im August 2011
Traueradresse: Ruth Meier-Antony, Bündtenweg 528, 4245 Kleinlützel
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern Erlösung.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Gotte und Tante
Margrit Borer-Saner 27. September 1934 bis 28. Juli 2011 Sie wurde nach einer langen und geduldig ertragenen Krankheit am 28. Juli erlöst und ist zu ihrem Schöpfer zurückgekehrt.
In stiller Trauer: Monika und Kuno Stegmüller-Borer Michèle und Raphael Yannick und Melanie Irene und Werner Schädeli-Borer Dominik und Marc Martin Borer Verwandte und Bekannte Trauergottesdienst: Donnerstag, 4. August 2011, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Breitenbach. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Dreissigster: Freitag, 2. September 2011, um 19.00 Uhr. Traueradresse: Irene Schädeli-Borer, Wassertorgasse 1, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.
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Visualisierte Zusammenhänge Kurstipp
Isabel Brumann, Volkshochschule beider Basel, unterrichtet
Deutsch als Fremdsprache Wer den Grundstufenkurs Deutsch als Fremdsprache besucht, wird feststellen, dass das Lernen in der Gruppe viel leichter fällt und mehr Früchte trägt als einsames Vokabelbüffeln. Zweimal pro Woche bringt die Deutschlehrerin Isabel Brumann den Teilnehmenden das Hochdeutsche mit Partnerübungen, kleinen Dialogen sowie Schreibund Leseübungen näher, wobei sie die Aufgaben konsequent auf Hochdeutsch erklärt. Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Ausflüge in den schweizerdeutschen Dialekt. Die einzige Voraussetzung für den Besuch des Unterrichts ist der Wunsch, auf Deutsch zu kommunizieren – sei es, um sich leichter im Supermarkt zurechtzufinden oder um Behördenbriefe besser verstehen zu können. Für Personen mit geringen Deutschkenntnissen ist der Kurs bestens geeignet. Deutsch intensiv 4, Zielniveau A2, Di und Do 18.30–20.00 Uhr. Beginn: 16. 8. 11, Ende: 29. 9. 11, Kosten: CHF 312.–, als Kleingruppe CHF 392.–. Kursort: Gymnasium Laufen. Weitere Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch
Im Licht des Berges: Nataly Hocke, eine «Bergwerkerin» der Kunst, in der Laufner Galerie Chelsea.
Eine Berliner Künstlerin nutzt zurzeit die Galerie Chelsea als kreativen Werkraum. Sie hat sich während drei Wochen mit der Umgebung auseinandergesetzt und installiert eine spezielle Ausstellung. Am Sonntag ist Vernissage. Martin Staub
Die hellen Räume in der Galerie Chelsea gleichen einer Baustelle. Auf den ersten Blick. Bald lässt sich – wie für eine Galerie üblich – auch scheinbar Fertiges ausmachen: Objekte im Raum und Tableaus an den Wänden. «Fertig ist da noch fast gar nichts», erklärt Nataly Hocke. Die Berliner Künstlerin, die Galeristin Jeannette Schmid anlässlich einer Ausstellung in Köln kennen gelernt hat, steckt voll im Prozess, hat aber offensichtlich enormen Spass daran. «Ich lernte hier neue Farben kennen», schwärmt die ehemalige Meisterschülerin von Rebecca Horn. «Gegen das satte Grün, das ich hier erlebe, wirkt Berlin schon ziemlich verstaubt.» Die 40-Jährige hat ihr Auto vor der Herreise ziemlich vollgestopft mit Rohmaterialien, die
FOTO: MARTIN STAUB
sie in ihrem neuen, hellen und riesigen Atelier voraussichtlich verwerten will. Dazu ist sie täglich in Laufen und Umgebung unterwegs, um weiteres potenzielles Kunstgut zu sammeln. So dürften an der Vernissage auch ein Kaninchen, ein ehemaliges Nähcenter, ein Lavabo und eine Holzpalette aus Laufen zu Ausstellungsehren kommen – falls Nataly Hockes Kreativität nicht plötzlich noch auf andere Wege umschwenkt. «Bestimmt wird in den nächsten Tagen noch einiges passieren», lacht sie. Immerhin hat Hocke beim Besuch des Wochenblatts schon einige Objekte bereit. Die Haut eines Tessiner Berges beispielsweise, welche sie mit einer Berninamaschine nähte. Kasseler Steine, welche die Künstlerin an ihre dortige Ju-
Unserem Clooney von Seewen gratulieren wir ganz herzlich zum 50. Geburtstag und wünschen dir eine wunderschöne Zeit mit deiner Liebsten. Dein Fanclub
gend erinnern, oder den durchlöcherten inhaltslosen Ordner, der leer ebenso viel hergibt wie die meisten gefüllten. Nataly Hockes Kunst besteht darin, alltäglichen Objekten, manchmal auch erst nach vielen Jahren, wieder Leben einzuhauchen. Sie gibt diesen einen (entfremdeten) Sinn und versetzt sie in einen endgültigen, musealen Zustand. Fundstücke, Künstlerin und Betrachter reichen sich so die Hand. «Die Handreichung», der Name der Ausstellung übrigens und ein neues Werk, das bestimmt zu sehen ist. Die passende Geschichte dazu erzählt Nataly Hocke gerne. Nataly Hocke, Galerie Chelsea, Delsbergerstr. 31. Vernissage: So, 7. Aug, 11 Uhr. Di–Do 14–18; Fr 14–20; Sa 10–14. Die Ausstellung dauert bis 20. Aug.
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Bauherrschaft: Allemann Georg, Mühlerain 150, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Überdachung Terrasse Ost Bauplatz: Mühlerain Bauparzelle: 872 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 19. August 2011
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Baupublikation Bauherr: Ralf Putzar, Büntenstrasse 32, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Geräteschuppen und Trockensteinmauer Bauplatz: Büntenstrasse 32 Bauparzelle: GB-Nr. 338 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 19. August 2011
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Baupublikation Bauherr: Luciano D’Alessio, Chilchmattstrasse 15, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: Chilchmattstrasse 15 Bauparzelle: GB-Nr. 853 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 19. August 2011
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LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 4. August 2011 Nr. 31
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LIESBERG
RÖSCHENZ
Als in der Tongrube noch Meerestiere schwammen
«Schweiz ist Standort Welt»
jjz. Unter der Leitung von Professor Dr. Christian A. Meyer suchten 25 Exkursionsteilnehmer in der Tongrube Andil in Liesberg nach Fossilien. Die Tongrube zieht die Sammler und Wissenschafter magisch an. Kein Wunder, denn vor 160 Mio. Jahren war das Gebiet um Liesberg Teil eines flachen Meeres. Es war damals so warm wie heute auf den Bahamas, weshalb sich im Meer eine enorme Artenvielfalt entwickelte. Korallen hatten sich im Meer gebildet und dazwischen lebten Austern
zen und Lebewesen nicht gestört sein wollen. Nach diesen theoretischen Ausführungen durften sich die Exkursionsteilnehmer endlich auf die Suche nach Fossilien machen. Was aber auf Abbildungen so schön dargestellt wird, liess sich hier nicht so einfach finden. Vergeblich war die Suche nach einem tollen Ammoniten, die Teilnehmer mussten sich mit einfacheren Fossilien begnügen. Immerhin fanden sie Steine mit Resten von Seelilien, Röhrenwürmern, Korallen
Helmut Hubacher hatte in seiner 1.-August-Rede in Röschenz viel Lob für die Schweiz übrig. Er betonte aber, dass wir nicht allein sind, sondern mit den anderen Ländern wirtschaftlich verbunden sind und deshalb miteinander auskommen müssen. Gaby Walther
A
Bildbetrachtung: Professor Christian A. Meyer erklärte, was alles zu finden ist FOTO: JÜRG JEANLOZ und Tintenfische. Die Ablagerungen der Gesteine und die zurückgebliebenen Fossilien legen noch heute Zeugnis von diesen Zeiten ab. Um die Geheimnisse rund um die Tongrube zu lüften, lud das Naturhistorische Museum Basel zu einer Exkursion ein. 25 Jugendliche und Erwachsene besuchten die Tongrube einen halben Tag, um allenfalls auch einige Fossilien zu finden. Christian A. Meyer, Professor für Paläontologie in Basel, leitete die Exkursion und vermittelte die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse. «In den Runsen ist Ton abgelagert, die Felsrücken bestehen aus Jurakalk», lautete die wichtigste Regel. In den Tonschichten seien Ammoniten, Belemniten und Muscheln zu finden, in den kalkhaltigen Liesberg Schichten Korallen, Seeigel und Seelilien. Gleichzeitig machte Meyer aber auch darauf aufmerksam, dass die Exkursion in einem seltenen Naturschutzgebiet stattfindet und die Pflan-
und Seeigeln. Yannick fand einen speziellen Seeigel, den Glypticus hieroglyphicus. «Warum haben Seeigel eigentlich Stacheln», fragte Meyer in die Runde. Nicht zur Nahrungsaufnahme und auch nicht zum Kampf mit ihren Artgenossen, sondern um sich mit ihren Keulenstacheln in den Korallenriffs zu verkeilen, gab er zur Antwort. Geduldig verifizierte Meyer die gefundenen Objekte, die sorgfältig in Plastiksäcke verstaut wurden. Was zu wenig attraktiv war, wurde der Grube zurückgegeben. Auch wenn nichts Spektakuläres gefunden wurde, der Ausflug in die Tongrube lohnte sich trotzdem. In einer Pfütze sahen die Teilnehmer eine Gelbbauchunke, auf einem Stein sonnten sich zwei Ringelnattern und darüber flogen blaue durchsichtige Libellen. Wilder Majoran, Karde und Johanniskraut standen in voller Blüte und machten das Andil zu einem Farben- und Geruchsparadies.
uf die Anfrage von Gemeinderat Remo Oser sagte Helmut Hubacher spontan zu und so kam es, dass der Alt-Nationalrat (aktiv von 1963 bis 1997) am letzten Sonntag die 1.-August-Rede in Röschenz hielt. 85 Jahre alt, doch kein bisschen altersmüde, trat der Sozialdemokrat selbstsicher auf die Bühne und sprach mit klaren Worten seine Meinung zur Schweiz aus. Pünktlich um 18.34 Uhr sei er mit seiner Frau Gret am Bahnhof in Laufen angekommen. Pünktlich und zuverlässig werde die Schweiz im Ausland wahrgenommen. Nick Hayek habe die Schweiz mit einer Waschküche in einem Schweizer Miethaus verglichen. Alle Mieter würden sich an den Plan halten und den Schlüssel zuverlässig von Mieter zu Mieter weitergegeben. Dieses Verhalten sei einmalig und zeichne die Schweizer als zuverlässige Bürger aus, die miteinander reden und verhandeln können.
Festredner: Alt Nationalrat Helmut Hubacher stand in Röschenz am Rednerpult. FOTO: GABY WALTHER
Hubacher strich die Eigenständigkeit der Schweizer heraus. Jedes Dorf habe seine eigene Kirche und lasse sich nicht reinreden, wer Pfarrer sein dürfe, fügte er mit einem Wink an Röschenz Vergangenheit mit Pfarrer Sabo an. Es sei schön, dass in der Schweiz die Macht aufgeteilt sei. Wenn man unser Land kritisiere, sei es heilsam, in andere Länder wie zum Beispiel ins verschuldete Griechenland oder in die USA zu schauen. Der Nationalfeiertag solle in Erinnerung rufen, was man habe. Hubacher sprach aber auch kritische Worte zur Schweiz aus. Er bemängelte das Auseinanderklaffen der Löhne. Die Managerlöhne hätten um zehn Prozent zugelegt, während die Gehälter des Mittelstandes seit längerem stagnierten. Die Banken würden Milliarden von Gewinn machen und trotzdem Abbau beim Personal betreiben. «Etwas ist hier nicht mehr im Gleichgewicht», so der Politiker. Zum Thema harter Franken meinte Hubacher: «Wir sind im Export zu teuer, weil die anderen schwach sind. Es gibt Politiker, die sagen, wir sind ganz allein. Doch das stimmt nicht, wir sind mit allen verbunden. Geht es den anderen schlecht, spüren auch wir das. Die Schweiz ist Standort Welt, nicht Standort Gotthard und deshalb müssen wir schauen, dass wir miteinander auskommen.» Nach der halbstündigen Rede wurden die Jungbürger von Gemeindepräsident René Merz aufgenommen. Da am grossen Turnfest vor wenigen Wochen bereits viele Röschenzer als Helfer tätig waren und es deshalb schwierig war, für die Augustfeier nochmals freiwilliges Personal zu rekrutieren, war eine externe Eventorganisation für den Abend engagiert worden.
LIESBERG
Jutzer in herrlicher Bergwelt
LESERBRIEF
Ehrliche Betroffenheit der SVP Die SVP und auch ich sind bestürzt über die tragischen Ereignisse in Norwegen. Die SVP steht für die Freiheit, für starke Volksrechte und die Unabhängigkeit unseres Landes. Es ist wichtig, dass wir in der Schweiz eine offene Diskussionskultur pflegen, in der es keine Tabuthemen gibt. Die direkte Demokratie und die Möglichkeit, über Volksinitiativen Themen in die politische Diskussion zu tragen, die sonst «unter dem Deckel» gehalten werden, sind wichtige Voraussetzungen, um allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv am politischen Geschehen zu beteiligen. Das ist auch das beste Rezept, um Ohn-
machtsgefühle von einzelnen Bevölkerungsgruppen zu vermeiden. Deshalb müssen von den etablierten Parteien auch unbequeme Themen aufgenommen werden, damit diese Diskussionen nicht den Extremisten überlassen werden. Zudem sind die Volksrechte und damit die politischen Partizipationsmöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger nicht weiter zu schwächen, sondern im Gegenteil zu stärken. Wer diese tragischen Ereignisse hingegen parteipolitisch zu missbrauchen sucht, disqualifiziert sich selbst. Jacqueline Wunderer, Nationalratskandidatin SVP
Traditionell: Chilbi-Idylle mit Alphornbläsern und Fahnenschwingern.
jjz. Am Wochenende empfingen die Bärgbrünneler Treichler, Jodlerformationen, Fahnenschwinger und Alphornbläser zur traditionellen Bärgweid-Chilbi in Liesberg. Es gibt sie noch die Bärgchilbi, zu welcher die Gäste mit oder ohne Rucksack aufbrechen und eine Wanderung mit einem angenehmen Aufenthalt verbinden. Es riecht wie vor 50 Jahren nach Heu und Bratwurst. Da nimmt man gerne Platz, da verweilt man bei einem Gläschen Wein oder einem kühlen Bier. Das Brot schmeckt in luftiger Höhe ohnehin besser, es wurde im Schweisse des Angesichts auch redlich verdient. Die Bärgbrünneler aus Liesberg liessen es tatsächlich an nichts fehlen und tischten ihren Gästen nebst kulinarischen Köstlichkeiten auch musikalische Leckerbissen auf. «Das cha nur Liebi sy» sang der Jodlerklub Hohwacht aus Lauwil und verzückte damit die vielen Gäste, die am späten Samstagabend
recht in Fahrt gekommen waren. Gleich danach liessen sie noch das «Chüerläbe» folgen und erwiesen damit den edlen Damen auf der Bergweide ihre Ehre. Auch die Jodlerinnen und Jodler aus Welschenrohr passten ihre Lieder ganz den idyllischen Örtlichkeiten an und besangen die farbigen Bergblumen und den sprudelnden Bergbach. Unberührte Natur und nostalgische Wehmut stehen bei den Schweizern wieder hoch im Kurs. Am Sonntagmorgen zelebrierte Abbé Justin einen Feldgottesdienst, umrahmt von besinnlichen Liedern der Liesberger Jodler. Während grosse Wolken über den geschmückten Festplatz zogen, besangen die Bärgbrünneler den neuen Tag und schlossen mit dem wunderbaren Lied «Mir bitte ume Säge». Abbé Justin forderte die vielen Gottesdienstbesucher auf, den schönen Tag zu geniessen. Das taten sie denn auch und liessen sich Raclette und Steak schme-
FOTO: JÜRG JEANLOZ
cken. Dazu spielte die Musikgesellschaft Grindel, die mit schmissigen Melodien richtige Feststimmung aufkommen liess. Einen weiteren Höhepunkt für die verwöhnte Volksmusikseele war der Auftritt von elf Alphornbläsern und vier Fahnenschwingern, die auf der Matte vor den Jurazügen einen grandiosen Auftritt ablieferten. Ihre Choräle klangen weit übers Tal und ihre Fahnen schraubten sich in den sonnigen Nachmittagshimmel. Das war nach dem Gusto der Gäste, ihr Beifall wollte kein Ende nehmen. Aus Therwil angereist, freuten sich selbige Jodler mit dem Lied «E gschänkte Tag», der sich ihnen hier bot. Zusammen mit den Bärgbrünnelern wurden noch zwei Vorträge dargeboten, ehe die 18-jährigen Jungbürgerinnen und Jungbürger von Liesberg von der Gemeindepräsidentin Ursula Brem anlässlich ihrer Volljährigkeit zur Stimmberechtigung aufgenommen wurden.
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Donnerstag, 4. August 2011 Nr. 31
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9 FEHREN
Eine Frau schreibt Geschichte(n) Vergangenes interessierte Ottilia Henz-Hofer schon immer. Jetzt hat die Bürgerin von Fehren in Rekordzeit die erste Dorfchronik ihrer Heimatgemeinde fertiggestellt. Roland Bürki Konzentration ist alles: Autorin Ottilia Henz-Hofer an ihrer Dorfchronik (r.)
D
ie selbstständige Gemeinde Fehren gibt es seit dem 30. Oktober 1789, als der Rat von Solothurn die Trennung von Breitenbach sanktionierte. Eine Dorfchronik über das sonnige Dorf gab es aber in diesen vergangenen 222 Jahren der Eigenständigkeit noch nie. Ausgerechnet die oft als Schnapszahl bezeichnete Serie gleicher Ziffern, hier 222 Jahre Autonomie, hat die Fehrner nun zu einem Höhenflug sondergleichen beflügelt. Nicht nur geht die Post vom 26. bis 28. August beim Dorffest ab, als Überraschung gibt es auch dicke Post aus dem Haus von Ottilia und Paul Henz-Hofer in Bärschwil. Nämlich eine umfangreiche Dorfchronik, die auf 408 Seiten laut Autorin Ottilia Henz (57) «ein aussagekräftiges Bild über das reichhaltige und vielfältige Leben eines kleinen Dorfes im Schwarzbubenland» abgibt. «Dank der Sponsoren können wir die Dorfchronik «Fehren – die Sonnenterrasse» zu nur 49 Franken abgeben», freut sich Henz und hofft auf eine starke Nachfrage an der Vernissage vom 26. August.
FOTO: ROLAND BÜRKI
Abbruch entfachte Passion für Historisches «Als die Kapelle der neuen Kirche weichen musste, begann ich Zeitungsausschnitte zu diesem Thema zu sammeln», blickt die Autorin auf ihre Jugendzeit in Fehren zurück. Damals habe sich ihre Passion für alte Gegenstände, historische Dokumente und Schriften sowie für Fotos entfacht. Diese hätten eine fast magische Wirkung auf sie ausgeübt. «Zahlreiche Besuche im Staatsarchiv Solothurn haben mich immer mehr der lokalen und regionalen Geschichte zuwenden lassen», beschreibt Henz ihr anspruchsvolles Hobby, das sie mit ihrem Mann teilt. Das anstehende Dorffest habe sie bestärkt, ihre immer umfangreichere Sammlung über Fehren einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Tatsächlich brachte das Ehepaar
in der Rekordzeit von neun Monaten in ihrer Dorfchronik eine Fülle von Informationen unter. Im Blickpunkt stehen Dorf und Landschaft, die Bevölkerung, die Geschichte des Dorfes, die Geschehnisse rund um Kirche und Religion, die Schule, Vereine und das Gewerbe. Unter «Dies und das» findet sich auch Kurioses, wie etwa ein Ratsbeschluss von 1895: «Der Zuchtstierhalter soll den Zuchtstier verkaufen, da dieser zu schwer und zu böse ist.» Da bleibt eigentlich nur noch die Vorfreude auf die Überraschung, die Ottilia und Paul Henz-Hofer demnächst zu bieten haben. Die Dorfchronik kann während des Dorffestes vom 26. bis zum 28. 8. 2011 in der Kulturstube der Kirche gekauft werden. Ebenfalls in der Kirche warten 500 Fotos über Fehren auf die Besucher.
NUNNINGEN
«Eigentlich wohnen wir in einem Paradies» bü. Ständerat Roberto Zanetti stellte trotz Unzulänglichkeiten und Kritiklust eine tolle Schweiz fest. Diesmal ist es nichts mit der stimmungsvollen Bundesfeier im lauschigen Garten. Zu kühl und zu windig, befindet die emsige Crew des Alters- und Pflegeheims (APH) Stäglen. Doch das hat auch seine guten Seiten, schon schwingen erste wagemutige Heimbewohnerinnen zu den Klängen des LändlerTrios Minder-Kämpf das Tanzbein. Viele sind ganz bundesfeierlich gekleidet, wohl in Erwartung des hohen Besuchs. Heimleiter Christophe Loetscher hat frühzeitig seine Beziehungen spielen lassen und einen spontan zusagenden Ständerat Roberto Zanetti gefunden. Dieser zeigt sich sehr angetan von der schönen Autofahrt «über e Bärg». Im Publikum gibt man nach den ersten Worten Zanettis dem Heimleiter bald recht: Eine Bundesfeier ohne Ansprache wäre tatsächlich wie eine Suppe ohne Salz. Nachdenken und Bilanz ziehen «Bei einer Bundesfeier sollte man bei aller Fröhlichkeit auch ein bisschen nachdenken und Bilanz ziehen», findet Zanetti. Als Politiker überlege man ständig, was man in diesem Land besser machen könne. Etwa bei zu hohen Preisen, bei ungünstigen Fahrplänen oder geschlossenen Poststellen. «Das birgt die Gefahr in sich, alles schwarzzusehen», warnt der Ständerat. Bei allen Unzulänglichkeiten und aller Kritiklust müsse er aber feststellen: «Eigentlich wohnen wir doch in einem Paradies.» Sicherheit, Stabilität und sozialen Ausgleich ver-
Gastredner: Ständerat Roberto Zanetti denkt nach und zieht Bilanz. FOTO: ROLAND BÜRKI
danke unser Land zu einem grossen Teil früheren Generationen und müsse dazu Sorge tragen, aber auch schlechte Entwicklungen erkennen und bekämpfen. «Ich habe mich angesichts der Schreckenstaten in Oslo und Utöya bei der Vorbereitung dieser Rede immer wieder bei der Frage ertappt, ob unsere Bevölkerung ebenso grossartig wie jene Norwegens reagieren würde», gesteht Zanetti ein. Ohne Rachegelüste, ohne Hass und ohne ausweglose Verzweiflung. «Ich kann darauf nicht antworten
HIMMELRIED
Das kleine Woodstock kommt WOS. Dieses Wochenende, 5. und 6. August, findet auf dem idyllisch gelegenen Gelände «Stollenhüttli» bereits die
9. Auflage des Rock-Openair-Festivals in Himmelried statt. Der Eintritt ist gratis.
und hoffe, dass uns so etwas erspart bleibt», lässt der Ständerat die Frage offen. Norwegen und seine Bevölkerung könne und solle uns aber mit den Worten von Ministerpräsident Stoltenberg ein Vorbild sein: «Ihr werdet unsere Demokratie und unser Engagement für eine bessere Welt nicht zerstören.» Mit seiner Ansprache erntet Roberto Zanetti lang anhaltenden Applaus und tritt mit dem Wunsch von Heimleiter Loetscher die Rückfahrt an, für die Erhöhung der AHV zu sorgen.
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Donnerstag, 4. August 2011 Nr. 31
LESERGALERIE
11 BEINWIL
Das Glück hat viele Gesichter
Die etwas andere Bundesfeier In einer knallfreien Zone konnte Kurt Fluri, Nationalrat und Solothurner Stadtpräsident, seine Rede wirken lassen. Roland Bürki
E FOTO: KURT ALTENBACH, RODERSDORF
Mutterglück in Erschwil: Rita und Leonie.
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Fluri sprach Klartext Den Weg zum Festplatz beim Klosterschürli fanden erstaunlich viele «Beiblerinnen und Beibler». Ihnen wand Kurt Fluri, Nationalrat und Stadtpräsident von Solothurn, in seiner Festrede ein Kränzchen: «Ich gratuliere Ihnen zu Ihren Bemühungen für eine eigenständige
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Glück im Wald: Am Freitag, 22. Juli, hat unser Leser im Wald in Rodersdorf dieses Prachtstück eines Steinpilzes gefunden: 1,2 Kilogramm, kerngesund, praktisch ohne Frassspuren.
s gibt sie noch, die urchige Bundesfeier mit dem Höhenfeuer unserer Vorfahren. Mit dem Dank an den in der Bundesverfassung angerufenen Allmächtigen. Mit einer Ansprache, die nicht fortwährend von Raketen und Krachern zerrissen wird. Und eine Feier, die noch immer am 1. August über die Bühne geht. Die Berggemeinde Beinwil liess am Montagabend diese Art Feier mit einer Heimatverbundenheit aufleben, die berührte. In der ökumenischen Andacht forderte Bruder Christoph Bewegung, um zu sehen, wo Heimat ist, und meinte: «In Erstarrung kann Heimat nicht sein.» Dies bestätigte auch die von der Liturgiegruppe vorgelesene Geschichte jener zwei Mönche, welche die ganze Welt durchwanderten, um endlich ihre Heimat in ihrer eigenen Klosterzelle zu finden.
Gratuliert zur Eigenständigkeit: Nationalrat Kurt Fluri spricht in schönster GebirgslandFOTO: ROLAND BÜRKI schaft.
Zukunft von Beinwil.» Entscheidend für eine gedeihliche Zukunft sei immer der Wille. Fluri verneinte in seiner Bilanz echte und existenzielle Probleme unserer Bevölkerung, sprach aber zu unliebsamen Entwicklungen oder gar Missständen Klartext. «Sorgen bereiten mir persönliche Gewinnmaximierung, Abzockermentalität, Boni aller Art oder Steuerflucht», nannte der Nationalrat einige beim Namen. Und das untergrabe unser liberales System. Dass Bundesratsparteien mittlerweile Volksinitiativen einreichten, sei wegen deren Stärke und Regierungsbeteiligung überflüssig: «Das passt zur Tendenz, Parteipolitik
als reines Marketinginstrument einzusetzen.» Eine schlechte Entwicklung ortete Fluri auch im zunehmenden Einfluss von EU-Recht auf Bund, Kantone und Gemeinden. «In wichtigen Fragen dürfte man hier vermehrt einen «Hosenlupf» mit Brüssel wagen», outete sich der Nationalrat. Eine Auflösung der bilateralen Verträge bezeichnete er hingegen als sehr gefährlich. Die Festgemeinde staunte sichtlich über Fluris Analyse und dankte ihm mit langem Beifall. Mit der Aufnahme der Jungbürger, der Nationalhymne und dem Höhenfeuer ging eine würdige Feier zu Ende.
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Donnerstag, 4. August 2011 Nr. 31
DER LACHENDE PARAGRAF
Das Sorgerecht nach der Scheidung Sorgerechtsprozess. Die Mutter: «Ich beantrage die elterliche Sorge, ich habe die Schwangerschaft ertragen und das Kind geboren». Der Vater: «Euer Ehren, wenn ich eine Münze in einen Getränkeautomaten werfe und dieser Getränkeautomat darauf eine Dose Cola hergibt, wem gehört wohl diese Dose, mir oder dem Automaten?» Kindswohl im Vordergrund Worum handelt es sich bei der elterlichen Sorge? Die elterliche Sorge (früher «elterliche Gewalt») umschreibt das Recht, Entscheidungen für unmündige Kinder zu treffen, den Aufenthaltsort des Kindes zu bestimmen, aber sie beinhaltet auch die Pflicht, das Kind zu pflegen und zu erziehen. Worin unterscheidet sich die elterliche Sorge von der elterlichen Obhut? Die elterliche Sorge ist umfassender als die elterliche Obhut. Wer die elterliche Obhut hat, bestimmt über den Aufenthaltsort und kümmert sich um die täglichen Belange. Die elterliche Obhut wird im Eheschutz bei Trennung einem Elternteil zugeteilt. Während dieser Zeit (also vor der Scheidung) haben die Eltern in der Regel noch die gemeinsame elterliche Sorge. Wie regelt das Gesetz die elterliche Sorge? Verheiratete Eltern üben die elterliche Sorge gemeinsam aus. Sind die Eltern nicht verheiratet, steht die elterliche Sorge grundsätzlich der Mutter des Kindes zu. Die Eltern können jedoch die gemeinsame elterliche Sorge beantragen. Kommt es zur Scheidung, entscheidet das Gericht, welchem Elternteil die elterliche Sorge übertragen wird. Nach derzeit geltendem Recht darf das Gericht bei der Scheidung nur dann gemeinsame elterliche Sorge anordnen, wenn beide Elternteile dies beantragen. Nach welchen Kriterien entscheidet das Gericht bei der Zuteilung? Hauptkriterium für die Zuteilung der elterlichen Sorge ist immer das Kindswohl. Das Kindswohl steht auch über dem Recht der Eltern, Kontakt zum Kind zu haben. Ist der Kontakt zu einem oder beiden Elternteilen für das Kind nachteilig, kann er verweigert werden. Das Kindswohl bestimmt sich nach seinem Alter, seinen Neigungen, seinem Bedarf an Pflege und Zuwendung. Entscheidend sind aber auch die erzieherischen Fähigkeiten der Eltern und ihre Bereitschaft, es persönlich zu betreuen. Hat der Vater des Kindes Chancen mit seiner Argumentation? Nein. Wie erwähnt bekommt bei unverheirateten Eltern die Mutter die elterliche Sorge. Wird ihr die elterliche Sorge entzogen, weil sie zum Beispiel obdachlos, schwer krank oder sonst nicht fähig ist, sich um das Kind zu kümmern, so entscheidet sich nach dem Kindswohl, ob der Vater die elterliche Sorge erhält oder ob dem Kind ein Vormund bestellt wird. Sabine Asprion
MARIASTEIN / DORNACH
Livesendung aus dem Schwarzbubenland dust. Die besten Jasserinnen und Jasser aus Metzerlen-Mariastein sind derzeit kräftig am Trainieren. Sie sind nämlich für den «Donnschtig-Jass» vom 11. August in Appenzell oder Hundwil nominiert (je nachdem, welche Gemeinde in der Sendung vom 4. August die Nase vorn hat). Dort spielt Metzerlen-Mariastein gegen Dornach. Falls die Leimentaler ihre Konkurrenten aus dem Bezirkshauptort schlagen, sind sie Gastgeber der darauffolgenden Sendung. Die Live-Sendung vom Donnerstag, 18. August, würde dann vom Klosterplatz Mariastein aus gesendet. Sendezeit ist von 20 bis 21 Uhr. Wie dem auch sei: Das Wochenblatt wird das Ausscheidungsturnier im Appenzellischen vor Ort verfolgen und am 18. August darüber berichten. Ob Dornach oder Mariastein den Zuschlag erhält, die beiden Wochenblätter Birseck/Dorneck und Schwarzbubenland/Laufental werden auch im Nachgang in Wort und Bild reportieren.
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HOFSTETTEN-FLÜH
– GEDANKENSTRICH –
Anhänger voller Spielsachen
Bratwurst bevorzugt
Der vor einem Jahr gegründete Lions Club Solothurn Leimental finanzierte eine Spielbox für das solothurnische Leimental. Dieser Anhänger voller Spiel- und Sportmaterial wurde an der 1.-August-Feier in Hofstetten eingeweiht.
Gaby Walther
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ofstetten-Flüh hat seit ein paar Jahren ein lokales Bewegungsund Sportnetz. Jährlich findet in Hofstetten die Sportwoche für die ganze Bevölkerung statt. «Es war aber immer mühsam, für diesen Anlass die benötigten Sportgeräte zusammenzusuchen», erzählte die Sportkoordinatorin Babs Küry. Als ehemalige Blauring-Leiterin habe sie schon lange die Idee gehabt, eine Spielbox zusammenzustellen. Dank der finanziellen Unterstützung des Lions Clubs Solothurn Leimental, der im vergangenen August in Flüh gegründet wurde, konnte das Projekt realisiert werden. Entstanden ist ein Anhänger voller Spiel- und Sportmaterial. Am letzten Montag wurde diese Spielbox eingeweiht und die Kinder der Umgebung nutzten die Möglichkeit, das Material auszuprobieren. Riesentrampolin, Torwand, Schwungtuch, Erdball, Einrad, Diabolo und vieles mehr luden zum Spielen und sich Vergnügen ein. Der Anhänger kann für Dorffeste, Sportanlässe, Schulfeste, aber auch für private
Sport und Bewegung: Der grosse Ball ist eines der vielen Spielgeräte, die in der Spielbox zu finden sind. FOTOS: GABY WALTHER
Anlässe zu einem moderaten Preis gemietet werden (www.sport-leimental.ch). Nach dem Spielnachmittag fand auf dem Mammut-Areal die offizielle 1.-August-Feier mit Musik und Feuerwerk statt. «Wir sind Grenzgänger», meinte die Gemeinderätin Deborah Fischer-Ahr mit Blick zu den nahen Landesgrenzen zu Frankreich und Deutschland und zu den Kantons- und Gemeindegrenzen. Vom Grenzkanton Baselland eingeladen war die Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter, die in Hofstetten aufgewachsen war. Ihre 1.-August-Rede gestaltete sie als einen Dialog mit dem 20-jährigen Dominik Lenz. Miteinander reden, Begegnungen schaffen, aber auch junge Leute für die Politik zu begeistern, steckte hinter der Idee. Leider entpuppte sich der vorbereitete Dialog als etwas langweilig und ohne viel Tiefe.
Im Dialog: Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter unterhielt sich in ihrer 1.-August-Rede mit einem Jugendlichen.
EINGESANDT REDAKTIONSSCHLUSS Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch
Eine tolle Woche im Sommerlager
Ein voller Erfolg : Kinder aus Dittingen, Blauen und Liesberg auf der Lenzerheide.
Ende Juli reisten wir mit insgesamt 62 Teilnehmern aus Dittingen, Blauen und Liesberg in unser Sommerlager nach Lenzerheide. Lenzi und Heidi luden uns ein, eine Traumwoche bei ihnen zu verbringen. Sie erklärten den Kids, dass sie sich jeden Morgen in einem anderen Land befinden würden, von dem sie zuvor geträumt hätten. Am Sonntag ging die Reise nach Japan. Die Kinder suchten Material zusammen um einen Traumballon bauen zu können, welchen wir in der Nacht steigen liessen. In der programmfreien Zeit war vor allem unser Trampolin der grosse Renner. Abends durften die Kinder ihre eigenen T-Shirts mit Batikfarben gestalten und ihre Lagerpost basteln. Am Montag befanden wir uns in den USA. Die Kinder gingen auf Goldsuche, doch vorerst mussten sie bei einem Fightspiel die Pferde zurückgewinnen, welche gemeine Diebe entwendet hatten. Nach dem Nachtessen durften sich die Kids im Spielkasino vergnügen. Am Dienstag befanden wir uns in Jamaika. Die Kinder massen sich in einem Wettkampf mit jamaikanischen Disziplinen. Die spektakuläre Wasserrutsche war natürlich der Renner des Tages. Wir bastelten Trommeln und Rasseln und studierten verschiedene Tänze ein. Abends gab es einen Film. Die Reise führte uns am
FOTO: ZVG
Mittwoch nach Italien. Bei einem Fightspiel im Wald mussten wir den Mafiosi beim Schmuggeln helfen. Als Dank gab es am Abend eine Disco. Mitten in der Nacht wurden die älteren Teilnehmer aufgeweckt, um im Nachtgeländespiel ihre Schmuggelfähigkeiten nochmals unter Beweis zu stellen. Am Donnerstag ging die Reise nach Indien. Lenzi und Heidi wurden schwer krank. Die Kids mussten einer Kräuterfrau verschiedene Heilkräuter und Zutaten bringen, um einen speziellen Tee für das kranke Pärchen zu kochen, welcher sie schliesslich wieder auf die Beine brachte. Nach dem Mittagessen konnten die Kinder Fladenbrote backen, Henna malen, Carrom spielen und in die indische Massage eingeweiht werden. Die 12 Kinder, welche den Sola-Anmeldewettbewerb gewannen, fuhren nach Churwalden und vergnügten sich auf der längsten Sommerrodelbahn der Welt. Am Freitag reisten wir nach Brasilien. Wir führten auf dem Kunstrasen Lenzerheide ein Fussballturnier durch. Es wurden verschiedene Früchtecocktails, Desserts und Caipirinhas für den Abschlussabend vorbereitet, wo sich die Kids in der Disco nochmals richtig austoben konnten. Unser Carchauffeur brachte uns schliesslich wieder sicher nach Hause. Dominique (Hifi) Jermann
Ferien im Ausland bedeutet –, zumindest wenn man nicht selber kochen muss, sondern sich im Restaurant verwöhnen lassen darf –, die Geschmacksinne zu stimulieren und Neues auszuprobieren. Schlemmen nach Lust und Laune: Scampi in Knoblauchsosse, Fisch und Gemüse mit unbekannten Kräutern garniert, manchmal ein Fehlgriff, wenn ich nicht genau verstehe, was auf der Karte steht und statt eines gegrillten Fisches einen Teller voller frittierter Minifischchen serviert bekomme, an denen ich dann lange zu kauen habe. Doch dann wieder eine positive Überraschung, die einen zum Schwärmen bringt und das letzte Krümelchen aufpicken lässt. Scharf und exotisch darf das Gericht sein und muss nicht auf den ach so sensiblen, kritischen Geschmackssinn von Kindern angepasst werden. Denn diese haben für einmal nichts zu motzen, gibt es doch extra eine Kinderkarte – ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Restaurants – mit fantasievollen Gerichten. Wobei fantasievoll meist nur die Namen der Meüs sind, verstecken sich doch hinter «Schneewittchen», «Pluto», «Micky Maus» und «Rakete» meist Spaghetti, Hamburger, Pommes mit Chicken Nuggets und Hotdog. Den Kindern ist das egal, denn sie wissen, was ihnen schmeckt, besser gesagt, was ihnen eben alles nicht schmeckt. Deshalb serviert eine Bekannte von mir ihren Kindern täglich zum Mittagessen Ravioli, Pizza oder Spaghetti. Es sei erstaunlich, den Kindern werde das nicht langweilig, erklärt sie mir. Nun ja, ich glaub es ihr und mache es ähnlich, wenn eine Horde Kinder bei uns zum Essen eingeladen ist. Trotzdem kann ich es nicht lassen, meinen Sohn hin und wieder mit Broccoli und Lauch zu quälen. Irgendwann wird diese Tortur Früchte tragen und er Gemüse lieben, davon bin ich überzeugt. Zehnmal soll man von einem Nahrungsprodukt gekostet haben, dann würden sich die Geschmacksnerven daran gewöhnen und man werde das Produkt mögen, heisst es in den Ratgebern. Komischerweise lehnt mein Sohn in letzter Zeit auch den Spinat ab, den er früher mochte! Dass von Kindheit an eingenommene Nahrungsmittel bevorzugt werden, ist aber tatsächlich so. Nach drei Wochen Ferien kann ich keinen Reis, kein Huhn und keine schwarzen Bohnen mehr sehen, habe genug von Papaya, Mango und Exotik, halte Ausschau nach bekannten Gerichten, stürze mich auf die Pommes und sehne mich nach Bratwurst, brauner Sauce, Rösti und Salat nach Schweizerart.
LESERBRIEF
Sparpaket schwächt Bildung Die eidgenössischen Parlamentswahlen rücken näher. Nationale Themen werden dominieren und kantonale etwas verdrängt. Verlieren wir aber das unsägliche Baselbieter Sparpaket nicht aus den Augen, trifft es doch den Bildungsbereich mitten ins Herz. Ausgerechnet an unserem wichtigen Rohstoff soll gespart werden. Das geht doch nicht auf, die Qualität wird darunter leiden, was wiederum niemand will. Im Sparpaket der Regierung fehlen mir die guten Vorschläge auf der Einnahmeseite in der Langzeitperspektive. Mit dem Verscherbeln des Tafelsilbers ist es nicht getan. Linard Candreia Laufen
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AGENDA
Donnerstag, 4. August 2011 Nr. 31
15
LESERGALERIE
Zum Ernten bereit
Steinegg-Schwinget: Dieses Wochenende ist es wieder so weit.
Sonntag, 7. August Alltägliches auf dem Feld: Die Frucht ist reif.
Himmelried Steinegg-Schwinget. Beim Rest. Steinegg. Organisator Schingklub DorneckThierstein-Laufental und Steinegg-Team. 9.30 Uhr Feldgottesdienst mit Jodlermesse; 11 Uhr Anschwingen; ab 12 Uhr Steinstossen für jedermann. Musikalische Unterhaltung mit Alphorngruppe, Schwizerörgeli-Formation und Jodlerklub.
Monokultur in Blauen: Die letzten Kirschen sind zum Ernten bereit.
Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf-Steiner-Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag,10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bis 23. September.
Laufen Handreichung. Nataly Hocke. Galerie Chelsea, Delsbergerstrasse 31. WerkpräAusstellungen sentation im Rahmen eines Artist in Residence. Vernissage: So, 7. August, 11.00 Aesch Uhr. Di–Do 14–18; Fr 14–20; Sa 10–14. Kunst im Tschäpperli. Installationen und Skulpturen in Wald, Reben und Wei- Bis 20. August. den von zwölf Kunstschaffenden. Täglich Münchenstein frei zugänglich. Bis 22. Oktober. Barbara Frommherz. Bilder. Bücherund Musikbörse mit BuchCafé. Arlesheim Emil-Frey-Str. 159. Bis Ende August. Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Reinach Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Nofretetes Schwestern. Holzskulpturen Bis 6. November. von Thomas Hofstetter. Galerie Art am Fotoausstellung. Fotos von Vera DeHof. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr: 18-21 rungs, Basel und Georg Hegglin, Arlesheim. Foyer der Ita Wegman Klinik. Täg- Uhr, Sa: 14-18 Uhr, So: 14-17 Uhr, oder auf Voranmeldung: 077 453 98 13. lich 8–21 Uhr. Bis 25. September. Bis 7. August. Dornach Malerei von Katharina Kunz-Holdener. Spital Dornach. Bis 19. August. «Das Werk ist der Lebensgang».
FOTO: ARCHIV DUST
WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch
Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51
Kampfkunst
Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch
AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch
Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)
Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch
Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr
Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen.
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39 Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45 Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75 Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26.3. bis 2.7. und 13.8. bis 15.10. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. ws@wernerschmidlin.ch, 061 763 92 60 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch
Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch Kickboxen-Laufen. Kickfit für Frauen und Kinder. Mo und Do 18.30 bis 21.00 Uhr, Probetraining jederzeit möglich. Industriezone Ried. Kontakt: Marian Lanz, 079 211 33 60 oder www.kickboxen-laufen.ch
Kursangebot Tri Yoga und Schwangerschaftsyoga. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden, uns dabei wohlfühlen und entspannen. Kurse in Laufen und Büsserach. www.gentle-waves.ch, 061 781 12 08 oder 079 513 32 69, int. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik.
Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)
Gymnastik für Frauen, Pilates, Bauch, Beine, Po/ tänzerische Gymnastik. Montags 14.00/15.00 Uhr. Ref. KGH Laufen. Probelektion, Infos: Ch. Galli-Rueff, 061 761 23 90, 079 390 18 55 Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26 Pro Senectute beider Basel, 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstrasse, Di 16 Uhr. Turnen: Dittingen Turnhalle, Mo 9 Uhr, Blauen Turnhalle, Di 15 Uhr, Brislach Turnhalle, Mo 14 Uhr, Duggingen Turnhalle, Mi 14 Uhr, Grellingen Turnhalle Sek.schule, Mo 9 Uhr, Mi 14 Uhr, Laufen ref. KGH, Mi 14.30 Uhr/15.30 Uhr, Zwingen Turnhalle Sek.schule, Mi 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub, Laufen, jeden Do 11.30 Uhr Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Frauen und Männer ab 45. Laufen: Mo 17.30–18.30 Uhr, Di 9–10 Uhr. Breitenbach: Di 16.30–17.30 Uhr. Infos bei Saner Martina, 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Mi 17.45–18.45 Uhr, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20 Hatha Yoga Kurse, Ruhe finden in unserer hektischen Zeit, Bewegung, Entspannung, Atemübungen, Meditation, Philosophie in Nunningen, Laufen und Muttenz. Verschiedene Zeiten. Bitte rufen Sie mich an, 079 287 01 92, 061 791 10 15. Dipl. Yogalehrerin YS/SYV Deutschkurse für fremdsprachige Frauen in der Gemeinde Breitenbach. Für Anfängerinnen (A) und Fortgeschrittene (F). Kurs 1: Dienstag, 8.30 – 10.00 Uhr (F). Kurs 2: Mittwoch, 18.00 – 19.30 Uhr (A/F). Kurs 3: Donnerstag, 8.30 – 10.00 Uhr (A). Kinderhort: Während der Kurszeiten. Kurspreis: CHF 5.– pro Lektion inkl. Kinderhort. Kursbeginn: 11. Januar oder nach Absprache. Kursort: Kath. Pfarrheim, Fehrenstrasse 46. Veranstalter: K5 Basler Kurszentrum (ehemals Verein Frauen für Frauen). Auskünfte/Anmeldung: Lee Meixner-Kamber, Tel. 061 365 90 23 oder 061 365 90 20 (Sekretariat)
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Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Frühlings-Kleiderbörse vom 6. und 7. Mai 2011. Herbst-Kleiderbörse vom 21. und 22. Oktober 2011. Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45 Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
Mütter- und Väterberatung
Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch. SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch
KALEIDOSKOP
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Donnerstag, 4. August 2011 Nr. 31
FOTO DER WOCHE
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IN KÜRZE Rücktritt aus dem Gemeinderat RÖSCHENZ. WOS. Christian Mamie ist auf den 31. Juli aus dem Gemeinderat Röschenz zurückgetreten. Eva Schnell, FDP, wurde als Ergänzungsmitglied gemeldet. Vandalismus und Diebstahl HIMMELRIED. WOS. In Himmelried wurden mehrfacher Vandalismus und Zerstörung von Privateigentum festgestellt. Seit März wurden Weidezäune durchgeschnitten, ein Schlüsselbund aus einem beim Schulhaus parkierten Fahrzeug gestohlen und Ventile von zwei Reifen eines Fahrzeuges durchgeschnitten. Der Gemeinderat zeigt sich schockiert und ersuchte die Polizei, vermehrt Kontrollen und Patrouillen im Dorf durchzuführen. Ferienpass: Die Mountainbiketour mit Sportshop Karrer wurde auch dieses Jahr mit viel Wetterglück und mit 36 Kindern sowie 4 Erwachsenen FOTO: ZVG durchgeführt. Es herrschte gute und lockere Stimmung auf dem ganzen Weg.
GRELLINGEN
Eggfluetunnel noch einmal gesperrt diesem Wochenende die drei Fluchtwegabgänge an den unter der Fahrbahn liegenden Energieleitungstunnel angeschlossen werden können. Diese Arbeiten tangieren den jetzt noch befahrbaren Fahrstreifen, sodass der Tunnel ganz gesperrt werden muss. Ab 15. August soll der Eggfluetunnel wieder in beiden Fahrtrichtungen befahrbar sein. Wie
Alexander Binggeli, Projektleiter Geschäftsbereich Kantonsstrassen, auf Anfrage des Wochenblatts informierte, werden die weiterführenden Arbeiten unterirdisch durchgeführt. Ende Juni 2012 sollten die (vorerst) drei Fluchtwegabgänge fertiggestellt sein. Zwei weitere Abgänge sollen zu einem späteren Zeitpunkt eingebaut werden.
seit 1998
Ankauf von
Altgold
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WOS. Vom Freitag, 5. August, 20 Uhr bis Montag, 8. August, 5 Uhr ist der Eggfluetunnel auf der H18 nochmal durchgehend in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Wie die Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft mitteilt, sind die laufenden Hauptarbeiten zur Erhöhung der Tunnelsicherheit im Tunnelfahrraum so weit fortgeschritten, dass an
Schmuck/ Zahngold/Silber/ Besteck/Uhren/ Münzen in jeder Form und Menge, Zustand unwichtig. Laden geöffnet: Mo–Fr, 15.30–18.30 h Sa 9.00–12.00 h Ausweis mitnehmen!
Motocross mit Kinderunterhaltung ROGGENBURG. WOS. Am 13. und 14. August findet das Internationale Motocross-Rennen in Roggenburg statt. Folgende Kategorien werden zu sehen sein: Inter 125, Inter Open, National Open, Yamaha Cup, Junior 125 und Regio Open. Im Kinderland hat es einen Mini-Cross-Parcours, eine Hüpfburg sowie ein Bunge-Trampolin. Musiknachmittag NUNNINGEN. WOS. Am Sonntag, 7. August, spielt Jörg Hänggi aus Meltingen im Alters- und Pflegeheim «Stäglen» mit seiner Handorgel altbekannte Lieder und singt dazu.
MUSIK-TIPP
Joss Stone
N
ach dem tragischen Tod von Amy Winehouse ist die britische Soulszene um eine Attraktion ärmer. Wir sind daher besonders gespannt auf die Neuerscheinungen der noch lebenden Jungstars, beispielsweise auf «LP1» (Sony) von Joss Stone. Es ist bereits ihre fünfte CD und dennoch ein Neubeginn. Der Albumtitel bringt zum Ausdruck, dass es nach dem Bruch mit der bisherigen Plattenfirma die erste Scheibe ist, die von ihrem eigenen Label Stone’d Records veröffentlicht wurde. Aufnahmeort war Nashville. Dave Stewart (ex Eurythmics) fungiert als Co-Autor und Produzent. Joss Stone hat seit ihrem Debüt vor acht Jahren Old School Soul mit modernem R&B fusioniert und vor allem mit ihrer Superstimme geglänzt. Das tut sie auf «LP1» ebenfalls, aber mit einer stilistischen Öffnung in Richtung Rock. Das ist eine positive Weiterentwicklung! Benno Hueber
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