P.P. A 4144 Arlesheim
Donnerstag, 1. September 2011
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Reinach
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Amtliches Publikationsorgan
102. Jahrgang
Nr. 35
Altes Handwerk an 6. Waldtagen 2011 Der Holzkohlenmeiler von Aesch wird am 5. September von der Köhlerin Heidi Wicki entzündet
500. Geburtstag: Das grösste Geschenk zum runden Jubiläum machte sich die Kirchgemeinde mit einem Sommerfest und dem Buch «500 Johr im Dorf — Die Pfarrei St. Nikolaus in Reinach BL» gleich selbst.
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Aesch
Zwischenhalt: Seit 100 Tagen arbeitet Nicolas Hug als Gemeindeverwalter in Aesch. Das «Wochenblatt» hat sich mit ihm getroffen und sich über seine ersten Erfahrungen im neuen Job unterhalten.
Agenda
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Immobilien
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Events
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Heiner Leuthardt
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msiges Treiben herrscht auf dem Köhlerplatz im Aescher Gmeiniwald, mitten in einer ehemaligen Mergelgrube. Forstwarte schichten unter Anleitung der einzigen Köhlerin der Schweiz, der Entlebucherin Doris Wicki und ihrer Assistentin, Heidi Moy, welche im solothurnischen Bucheggberg zu Hause ist, das Buchenholz. «Buchenholz gibt die beste Holzkohle, doch kann man eigentlich jedes Holz für die Köhlerei verwenden», erklärt Doris Wicki. Dann packt sie ein Holzscheit und legt es sorgfältig an den wachsenden Meiler. «Das sorgfältige Schichten ist wichtig für den späteren Brand.» Es ist eine Knochenarbeit, doch sie bereitet allen grosse Freude. Kreisförster Christian Gilgen erklärt, dass die Köhlerei ein sehr altes Handwerk sei. Erste Spuren reichten 6000 Jahre zurück und wurden in China entdeckt. Rund 35 Ster werden verkohlt Jetzt kann der Rost für eine nächste Lage erweitert werden. Rundhölzer werden sorgfältig radial zum Kern des run-
Aufbau des Holzkohlenmeilers: Kreisförster Christian Gilgen, die Assistentin der Köhlerin, Heidi Moy, den Revierförster Christian Becker soFOTO HEINER LEUTHARDT wie die Köhlerin Doris Wicki (v. l. ). den Meilers ausgerichtet. Darauf werden Bretter gelegt, auf welche die nächste Schicht mit Holzscheiten kommt. «Nun müssen wir die noch steilen Flanken des Meilers flacher machen, damit ich beim Verkohlen besser arbeiten kann.» Rund 35 Ster Holz werden in Aesch verkohlt, die rund zwei Tonnen bester Holzkohle liefern werden. Christian Gilgen, OK-Präsident und Revierförster des Forstreviers Angenstein, zu dem auch Aesch gehört, schaut zufrieden auf den wachsenden Meiler.
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Stellen
Die Köhlerei, ein uraltes Handwerk, ist eine der Attraktionen, welche die 6. Waldtage 2011 in Aesch bieten. Diese dauern vom 8. bis 11. September.
«Der Holzkohlenmeiler ist einer der 33 Posten, mit denen wir über den Wald und was in ihm geschieht, informieren. Wir sprechen mit den Waldtagen alle an, insbesondere auch die Jungen.» Viel Wissen über den Wald, über das frühere Generationen selbstverständlich verfügten, sei heute kaum mehr vorhanden. «Wir wollen aufzeigen, was wir im Wald tun, auf dessen Reichtum und Vielfalt hinweisen und seine Bedeutung als Lebensraum für Flora und Fauna, aber auch für uns Menschen betonen.»
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Geniessen Sie den Unterschied
Verständnis wecken Dazu gehöre ebenso das alte Handwerk der Köhlerei wie die Waldnutzung und -pflege, aber auch der Wald als Erlebnisund Freizeitraum. «Wir wollen mit den Waldtagen Verständnis für unsere Arbeit schaffen. Deshalb freuen wir uns auf Fragen, auch kritische, von unseren Besuchern», betont Christian Becker. Dank der grosszügigen Unterstützung der zum Forstrevier Angenstein gehörenden Gemeinden und weiteren SponFortsetzung auf Seite 2
DIE ZWEITE
2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
GESCHÄFTSWELT Fortsetzung von Seite 1 soren sowie Institutionen, die den organisierenden Försterverband beider Basel tatkräftig unterstützen, erwartet die Besucher, ob Jung oder Alt, ein attraktives, thematisch breitgefächertes Angebot. Aber auch das kulinarische, das spielerische und sportliche Angebot kommt nicht zu kurz, etwa auf dem Festareal bei der Sportanlage Löhrenacker. Dort beginnt auch der Waldparcours. Es werden viele Schulklassen und Besucher erwartet. Infos unter: www.waldtage.ch
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
Das «Wochenblatt» verlost unter seiner Leserschaft 3 × 2 WaldtageEintritte. Passend zur Kohlenmeiler-Attraktion gibts dazu eine Köhlerwurst inkl. Getränk. Einfach eine E-Mail schicken an die Adresse wettbewerb@wochenblatt.ch oder faxen (061 706 20 30). Einsendeschluss ist der Montag, 5. September, 12 Uhr. Achtung: Adresse und Telefonnummer nicht vergessen!
Geballte Kompetenz auf dem Walzwerkareal PR. Das Walzwerkareal in Münchenstein wird diesen Herbst noch interessanter. Das Fitnesscenter Dy-Fit vergrössert sein Studio und bietet auf einer Fläche von über 1000 Quadratmetern eine neue Dimension an Fitness und Gesundheit an. Das künftig längste Fitnesscenter der Schweiz holt sich mit dem Höferlin Institut erfahrene und kompetente Physiotherapeuten mit ins Boot. Andreas und Judith Höferlin blicken auf eine langjährige physiotherapeutische und sportphysiotherapeutische Betreuung von Patienten in Basel zurück. Das bedeute: Zwei Experten an einem Standort. Die Mitglieder profitieren von kompetenten und erfahrenen Mitarbeitern, modernster Physiotherapie, effektivsten und neusten Trainingsgeräten. Speed Fit, Milon Premium Zirkel, MFT, Sportphysiotherapie in Verbindung mit Leistungsdiagnostik und vieles mehr bieten die Grundlage für individuelle Lösungen bei körperlichen Beschwerden, Abnehmen, Figur und Gesundheit. Am Tag der offenen Tür, am 29. Oktober 2011, stellt Ihnen das
Fitness und Physiotherapie unter einem Dach vereint: Dy Toudjip und Sandra Flury FOTO: ZVG (gelbe Shirts von Dy-Fit) mit Judith und Andreas Höferlin (Höferlin Institut). Team das komplette Gesundheitszentrum vor. Trainieren können Sie selbstverständlich schon davor und die Räumlichkeiten können bereits ab jetzt besichtigt werden.
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IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.85 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 30 636 Ex. (WEMF 2010) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 75 505 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–
Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
GESCHÄFTSWELT
BIKEFESTIVAL BASEL
Schlafberatung
Weltklasse-Bikespektakel vor Rekordkulisse
Bei Getzmann Wohnen kommen Sie am kommenden Wochenende – von Freitag, 2., bis und mit Sonntag, 4. September – in den Genuss einer professionellen Bico-Fachberatung zu einem Thema, das uns alle ein Leben lang beschäftigt: dem Schlafen. Überzeugen Sie sich bei uns, wie richtig und wahr der alte Spruch ist: Wie man sich bettet, so liegt und schläft man. Wir präsentieren Ihnen eine grosse Produkte-Auswahl von Bico, Tempur und AquaDynamic. Kommen Sie vorbei, es lohnt sich bestimmt: Gratis-Apéro, Überraschungsgeschenk, Wettbewerb, Einkaufsvorteile – das Angebot ist wirklich etwas für wache Menschen. Wir sind für Sie da am Freitag, 2. September, 10–20 Uhr, Samstag, 3. September, 10–17 Uhr, und Sonntag, 4. September, 10–17 Uhr. Das kommende Wochenende ist gleichzeitig der Auftakt zu den Schlafwochen bei Getzmann, die bis und mit Samstag, 17. September, dauern. Unsere Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12 und 13.30–18.30 Uhr; Sa 9–16 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Getzmann Wohnen AG, Besuch! Schlossgasse 2, 4103 Bottmingen, Tel. 061 426 90 30, www.4103.ch
WoB. Ziel erreicht: Das Bikefestival Basel konnte am Wochenende die 10 000er-Zuschauergrenze knacken: «Tausende strömten am Samstag und Sonntag aufs Schänzli, um den diversen Bike-events beizuwohnen und die Expo und das Fest rund ums Biken zu geniessen», freut sich OK-Präsident Sam Sprunger. Zur internationalen Mountainbike-Serie Racer Bikes Cup traf sich wenige Tage vor der WM in
Schliesslich traten 40 Fahrer aus 8 Nationen zum Monster Energy Slopestyle an, zehn von ihnen durften am Sonntag ihr Können im Final zeigen. Gewinnen konnte Szymon Godziek (PL), der mit seinen Sprungkombinationen die Judges und das Publikum restlos zu begeistern wusste. Einen Sieger stellte auch das Birseck: Balz Stückelberger aus Arlesheim gewann anlässlich des Bike4Trails-Plauschrennens den ersten Preis.
ELEKTRIZITÄT
Die EBM passt ihre Strompreise an WoB. Für das Jahr 2012 erhöht die EBM ihre Strompreise um durchschnittlich 2,1 Prozent. Gleichzeitig senkt sie den Aufpreis für Sonnenstrom markant von bisher 75 Rappen auf neu 55 Rappen je Kilowattstunde. Weiter fällt neu bei der Energie der Grundpreis weg, womit sich Stromsparen noch stärker als bisher lohnt. Die durchschnittliche Strompreiserhöhung von 2,1% ab 1. Januar 2012 setzt sich aus einem unveränderten Energiepreis und einer dem
GESCHÄFTSWELT
Tag für Tierfreunde Zum zweiten Mal findet der grosse Tierparadis-Erlebnistag für alle Tierfreunde und ihre Schützlinge statt. Am Sonntag, 4. September, von 10 bis 17 Uhr kann auf dem Reitsportareal Schänzli ein unterhaltsames und lehrreiches Programm rund um Katz und Hund erlebt werden. Viele Highlights wie die Teilnahme von Dog Dancerin Claudia Moser. Dazu gibts eindrückliches Dog-Dancing mit Frau Röschard und Team, Vorführungen von Sprengstoffhunden sowie Schnüffelspielen. Sie lernen eine neue Hundesportart der SKG — SpassSport — kennen, fahren Segway, können kompetenten Fachpersonen (auch einer Tierärztin) Fragen stellen. Ein Tag zum Geniessen und Staunen. Auch Kinder kommen mit einem Unterhaltungsangebot bei dem fröhlichen Familienanlass für Mensch und Tier nicht zu kurz. Fazit: Ein optimaler Sonntagspass für die ganze Familie. Der Eintritt ist kostenlos.
Champéry (VS) die Weltelite zum letzten Formtest. Sieger wurden der mehrfache Weltmeister Julien Absalon (F) bei den Herren und Annie Last (UK) bei den Frauen. 400 Teilnehmende nutzten die Baselbieter Bike Challenge, um in verschiedenen Kategorien alle 86 Gemeinde zu «erfahren». Sieger auf der XXL-Strecke von 259 km wurde Claudius Thommen aus Bonaduz.
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Gesetz entsprechenden Preisanpassung für die Netznutzung zusammen. Insbesondere bei den erneuerbaren Energien wird das Engagement verstärkt. Zielsetzung der EBM ist, mit qualifizierten, echten Ökostromangeboten und attraktiven Anreizen, die Kunden zu gewinnen. Als eine von vielen Massnahmen senkt die EBM per 1. Januar 2012 den Aufpreis für das Naturstromprodukt «EBM Sonnenstrom» von bisher 75 auf neu 55 Rappen je Kilowatt-
stunde. Damit dürften noch mehr Kunden der EBM auch auf Sonnenstrom umsteigen. Ab kommendem Jahr werden Kundinnen und Kunden der EBM, die sparsam mit der Elektrizität umgehen, nun direkt belohnt. Dazu führt die EBM einen rein verbrauchsabhängigen Energiepreis ein – ohne den bisherigen fixen Grundpreis. Dadurch werden insbesondere jene Kunden belohnt, die grundsätzlich wenig Strom verbrauwww.ebm.ch chen.
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
Amtliche Publikationen
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikation Wieland-Stiftung Alfred und Rosalie, Steinenring 49, 4051 Basel – Schulraum-Provisorium Neuauflage: geändertes Projekt, Stollenrain 7, Parz. 1426, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Bitterli Architekten AG, Talstrasse 40, 4144 Arlesheim) Tierschutz beider Basel, Birsfelderstrasse 45, 4052 Basel – Zweckänderung: alt Gartenartikel in neu provisorisches Tierheim, Tramstrasse 64, Parz. 1269, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Schmid Kuepfer Architekten AG, Schmid Daniel, St. Alban-Vorstadt 80, 4052 Basel) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 12. September 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.
Kommandowechsel Am Samstag, 27. August 2011, hat die Feuerwehr Arlesheim ihre diesjährige Hauptübung durchgeführt. Der Anlass stand ganz im Zeichen des anstehenden Kommandowechsels. Roland Iten wurde per 1. Januar 2012 zum neuen Kommandanten im Rang eines Hauptmanns befördert. Ebenfalls per 1. Januar 2012 wurde Stefan Brendebach zum Kommandant-Stellvertreter im Rang eines Oberleutnants befördert. Gleichzeit wurden der bisherige Kommandant Stephan Pfetzer und der bisherige Kommandant-Stellvertreter Marc Tüscher feierlich verabschiedet. Der Gemeinderat gratuliert Roland Iten und Stefan Brendebach zur Beförderung und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. Den abtretenden Stephan Pfetzer und Marc Tüscher spricht der Gemeinderat seinen Dank für ihre langjährige Tätigkeit im Dienste der Feuerwehr Arlesheim aus. Eine entsprechende Würdigung folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Gemeinderat
Umwelt- & Energiekommission Die bisherige Umweltschutzkommission heisst ab dem 1. September 2011 neu «Umwelt- & Energiekommission». Seit der Zertifizierung der Gemeinde Arlesheim zur Energiestadt haben Energiefragen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Der neue Name soll dies zum Ausdruck bringen. Gemeinderat
Letzte Gelegenheit in diesem Jahr Am Mittwoch, 7. September 2011, findet die nächste Grobsperrgutabfuhr statt. Es wird unterschieden zwischen Kleinsperrgut und Grobsperrgut (brennbar). Als Grobsperrgut (brennbar) werden Gegenstände bezeichnet, deren Grösse zwischen 100×50×50 und 200×100×50 cm liegt. Die Gegenstände dürfen nicht mehr als 30 kg wiegen. Dazu gehö-
IGVA pocht auf Kulturzentrum
ren zum Beispiel Bettgestelle, Fauteuils, Matratzen, Schränke, Teppichrollen, Tische und Ähnliches. Das Grobsperrgut (brennbar) muss mit den entsprechenden Gebührenmarken versehen werden. Die Sammlung vom 7. September 2011 ist die letzte Grobsperrgutsammlung in diesem Jahr. Die nächste findet im Frühling 2012 statt. Gemeindeverwaltung
Pilzkontrolleur abwesend Vom 4. bis 18. September 2011 ist der Arlesheimer Pilzkontrolleur, Kurt Minder, abwesend. Falls Sie während dieser Zeit Pilze kontrollieren lassen möchten, wenden Sie sich bitte an Susanne Eggimann in Münchenstein, Telefon 061 411 54 97. Wir bitten Sie, vorgängig telefonisch einen Termin zu vereinbaren. Weitere Kontrollstellen finden Sie unter www.baselland.ch/ pilzkontrolle-htm.273538.0.html Gemeindeverwaltung
98. Geburtstag Am Donnerstag, 1. September 2011, feiert Frau Elsa Grether-Brander, wohnhaft am Dornhägliweg 19 in Arlesheim, ihren 98. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen alles Gute und gute Gesundheit im neuen Lebensjahr. Gemeinderat
Goldene Hochzeit Am Montag, 5. September 2011, feiern Werner und Monika Duss-Huber, wohnhaft am Schöngrundweg 12 in Arlesheim, ihren 50. Hochzeitstag. Wir gratulieren dem Jubelpaar herzlich zur goldenen Hochzeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Gemeinderat
Eiserne Hochzeit Am Dienstag, 6. September 2011, feiern Ernst und Lea Siegenthaler-Christen, wohnhaft am Wolfmattweg 3 in Arlesheim, ihren 65. Hochzeitstag. Wir gratulieren dem Jubelpaar herzlich und wünschen für die weitere gemeinsame Zeit viel Freude und gute Gesundheit. Gemeinderat
90. Geburtstag Am Mittwoch, 7. September 2011, feiert Frau Hedwig Batzer-Spek, wohnhaft am Rainweg 7 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen der Jubilarin im kommenden Lebensjahr viele heitere Stunden und gute Gesundheit. Gemeinderat
90. Geburtstag Am Mittwoch, 7. September 2011, feiert Frau Elsa Gärtner-Degan, wohnhaft am Bromhübelweg 15 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Wir entbieten der Jubilarin unsere herzlichste Gratulation, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Gemeinderat
Kulturzentrum bewegt wieder: Zehn Jahre nach dem Urnen-Nein zum Kulturzentrum Badhof fordert die Interessengemeinschaft der Vereine FOTO: LUKAS HAUSENDORF von Arlesheim vom Gemeinderat eine Prüfung des Standorts für einen Kulturraum.
Die Interessengemeinschaft der Vereine von Arlesheim lanciert die Debatte um das seit Langem geplante Kulturzentrum mit einem Positionspapier neu. Auch die Standortfrage wird damit neu aufgeworfen. Lukas Hausendorf
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eit 44 Jahren geistert in der Arlesheimer Politik das Kulturzentrum umher, aber noch steht es nicht. Der letzte Anlauf, ein solches auf dem Badhof zu realisieren, scheiterte 2003 an der Urne. Zu viel wollte man damals unter ein Dach bringen, sodass sich nach anfänglicher Euphorie letztlich auch bei den kulturellen Vereinen Skepsis breitmachte. Bewegung in die Debatte kam erneut, als der Werkhofneubau und der Umzug der Feuerwehr in den frei werdenden Werkhof an der General Guisan-Strasse beschlossen wurde. Damit reifte die Absicht, aus der alten Mehrzweckhalle neben dem Domschulhaus, in dem auch das Feuerwehrmagazin untergebracht ist, das lang ersehnte Kulturzentrum zu realisieren. Letztes Jahr hätte die Pla-
nung zu diesem Vorhaben beginnen sollen. Nachdem aber eine solche nicht erkennbar wurde, ergriffen jetzt die Arlesheimer Kulturvereine — vertreten durch die Interessengemeinschaft der Vereine von Arlesheim (IGVA) — die Initiative. Am 8. August überreichte Präsident Beat Marti dem Gemeinderat anlässlich der Kick-off-Sitzung zum Projekt Mehrzweckgebäude am Domplatz ein Positionspapier, in dem auch die technischen Bedürfnisse an das Kulturzentrum klar definiert sind. Damit verbunden ist die Forderung, die Realisierung endlich an die Hand zu nehmen. «Das hätte schon vor einem Jahr passieren müssen», so Marti. Der Gemeinderat hat das Papier nun zum Anlass für eine kleine Vernehmlassungsrunde genommen, will materiell aber noch nicht dazu Stellung beziehen. Bis Mitte September können sich interessierte Kreise zum Papier äussern und zum Kulturzentrum Stellung beziehen. «Damit hoffen wir die Bedürfnisgruppen besser einbinden zu können», erklärt Gemeindepräsident KarlHeinz Zeller. Standort erneut prüfen Das zentrale Anliegen des IGVA-Papiers in Zusammenhang mit der Projektierung des Kulturzentrums ist die Standortfrage. Weil die Gemeinde mit dem Projekt Mehrzweckgebäude am Domplatz auch Raumbedürfnisse von Musikschule und Verwaltung auffangen will, sieht die IGVA die Gefahr, eines
überladenen Projekts. «Es darf nicht sein, dass das Kulturzentrum wieder scheitert, nur weil zu viel in einem Paket realisiert werden soll», so Marti. Daher wünscht er sich, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse entflochten werden und der Kulturraum an einem separaten Ort realisiert wird. Im Grunde genommen sei jeder Standort diskutierbar, er sollte einfach in der Nähe des Dorfes sein. Marti bringt als Varianten auch wieder den Badhof aufs Tapet oder die Zirkuswiese bei der Gerenmatte. Die Gemeinde zeigt sich hier diskussionsbereit und zieht eine Standortevaluation in Betracht. Konkretes im Jahr 2012 Für Januar hat der Gemeinderat nun einen ersten Zwischenbericht zum Projekt in Aussicht gestellt. Im letzten Quartal werde man sich über den weiteren Verlauf des Projekts Gedanken machen, sagt Zeller. Die IGVA hat die Debatte um den seit Ewigkeiten gewünschten Kulturraum im Dorf neu entfacht. Ihre klare Forderung, dieses Projekt nicht mehr mit anderen institutionellen Bedürfnissen zu vermengen, hat bereits die Unterstützung von CVP und FDP gewonnen. Die Chancen, dass Arlesheim 2013, zehn Jahre nach der Badhofabstimmung, ein Kulturzentrum realisieren kann, dass alle — insbesondere die IGVA — zufriedenstellt, stehen also nicht schlecht.
ORTSMUSEUM TROTTE
Anmeldung Weihnachtsausstellung Alle drei Jahre organisiert die Trottekommission eine Weihnachtsausstellung mit Werken von Arlesheimerinnen und Arlesheimern, die in ihrer Freizeit künstlerisch tätig sind. Bald ist es wieder so weit: Am 8. Dezember wird Vernissage sein und die Ausstellung wird bis Ende Dezember dauern. Wenn Sie malen, bildhauern, töpfern oder in einem anderen Bereich
kreativ tätig sind, möchten wir Sie herzlich zur Mitwirkung einladen. Alle Interessierten können – je nach Grösse – vier bis sechs Werke in der Trotte ausstellen. Ursula Husi wird die Ausstellung leiten und organisieren. Bitte melden Sie sich bald bei ihr, wenn Sie mitmachen möchten (Telefon 061 701 68 89 oder uhusi@bluewin.ch). Vielen Dank! Die Trottekommission
BLUTSPENDEZENTRUM
Grosser Dank nach Abschieds-Blutspendeaktion Bedauerlicherweise war dies die letzte Blutspendeaktion, die in Arlesheim stattgefunden hat. Seitens des Samaritervereins ist es leider nicht mehr möglich, diese Aktionen weiter durchzuführen. Beim freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Arlesheim möchten wir uns ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedanken. Der organisatorische Ablauf
der Blutspendeaktionen war sehr produktiv und wir hätten die Anlässe ohne diese engagierten Helfer/-innen nicht so reibungslos durchführen können. 62 Menschen spendeten Blut. Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Arlesheim und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Die Spender von Arlesheim werden ab 2012 für die Blutspende-
aktionen in Reinach eingeladen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 2.5.2012 in Reinach, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Wir danken dem Samariterverein Arlesheim für das grosse Engagement und freuen uns, die Arlesheimer Spender in Reinach wieder zu Stiftung Blutspendezentrum treffen. SRK beider Basel
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ORTSMUSEUM TROTTE
Zwanzig Jahre Wydehöfli
Vincent-Mahrer-Ausstellung Der Name Mahrer klingt vertraut in Arlesheimer Ohren; die Bilder, die ab Freitag in der Trotte zu sehen sind, stammen aber nicht von Helmut, sondern von seinem Sohn Vincent, der in der Arlesheimer Ermitage aufgewachsen ist, zwanzig Jahre lang in Wien lernte und arbeitete und heute als Künstler und Restaurator in Basel lebt. Vincent Mahrer bittet uns, diesen Hinweis auf seinen Vater unbedingt zu machen, er will niemanden enttäuschen. Aber wir wissen: Er wird niemanden enttäuschen, denn er hat eine ganz eigene Art, mit Bildern Geschichten zu erzählen. «Ich male konkret», sagt er und platziert menschliche Gestalten, einmal skizzenhaft, einmal fotorealistisch ausgestaltet, nebeneinander und übereinander und provoziert so Assoziationen in der Phantasie des Betrachters. Schalkhaftes und Todernstes steht in Mahrers Bildern sehr nahe beieinander. Stephan Tramèr sagt dazu: «Ungedeckt rückt Vincent Mahrer auf das Gelände der stark verminten Paarmotivik ‹weibliche Schönheit–Vergänglichkeit› und ‹Künstler– Tod› vor.» Vincent Mahrer hat Lara Oser eingeladen, seine Bilderausstellung mit ihren Skulpturen zu ergänzen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Trottekommission
250. GEBURTSTAG DER SILBERMANN- ORGEL
«Orgeln sind Wunderbaue ...» «Orgeln sind Wunderbaue, Tempel, von Gottes Hand beseelt, Nachklänge des Schöpfungsliedes» (J. G.Herder) So treffend passen diese besinnlichen Worte zur Arlesheimer Domorgel. Ganz im Mittelpunkt steht sie da, die Königin der Instrumente. Keine Mühe scheut die Dompfarrei, das «Geburtstagskind» gebührend zu feiern mit einem Festgottesdienst und anschliessendem Festprogramm (siehe Inserat). Ein Grundton zieht sich durch alle diese Feierlichkei-
ten, die Freude am prächtigen Instrument mit seiner wunderbaren Klangfülle, die wir immer wieder dankbar erleben dürfen während des Kirchenjahres im Gottesdienst und im Konzert. Gönnen wir uns dieses Klangerlebnis auch am kommenden Sonntag! - «Nie hab’ ich Musik gehört, die mich wärmer am Herzen packte, inniger denken, mutiger hoffen, zufriedener weggehen liess als diese orgelnden Weisen ...» (H.Federer) Felix Good
GESCHÄFTSWELT
Trekkingreisen und Aktivferien PR. Der in Brunnen bei Schwyz beheimatete Reiseveranstalter Hanspeter Kaufmann organisiert und leitet Trekkingreisen und Aktivferien. Kaufmann Trekking, so der Name seines Unternehmens, hat sich spezialisiert auf Gruppenreisen. Diese werden von erfahrenen Schweizer Reiseleitern und -leiterinnen ab der Schweiz begleitet. Einen guten Namen hat sich Kaufmann Trekking als Spezialist für die bei Trekking-Einsteigern beliebte Kilimanjaro-Besteigung gemacht. In den vergangenen 25 Jahren haben er und sein Team über 1500 Gäste auf den mit 5895 m höchsten Berg Afrikas geführt. Diese erfreuten sich an dieser einzigartigen Reisekombination mit Trekking, Safari und Badeferien sowie an einer überaus erfreulichen Gipfelquote. Nebst den unter Aktivferien laufenden
Kilimanjaro-Besteigungen, ergänzen Trekking nach Nepal, Ecuador und ins tibetisch geprägte Mustang das Programm. Vom 5-tägigen Leicht- und Genusstrekking bis hin zum 14-tägigen Profitrekking findet jeder Wanderfreund und Aktivferienliebhaber seine Lieblingsreise. Und Safarifreunde kommen bei der neuen «Best of Tansania»-Safari mit kurzen Wanderungen am Kilimanjaro und in den Safariparks auf ihre Kosten. Aus Anlass seines 25-Jahr-Jubiläums zeigt H. P. Kaufmann seine Reisen an verschiedenen Orten in der Schweiz, so auch am 3. September in der Stiftung Obesunne in Arlesheim, Beginn 19 Uhr. Wer sich für Aktivferien und Trekking interessiert, ist gern gesehener Gast an der Info-Veranstaltung. Der Eintritt ist kostenlos, weitere Infos siehe Homepage www.aktivferien.ch und Inserat.
MOTETTENCHOR
«Mein Herz ist völlig entzückt ...» Am Freitag, 9. September gibt der Motettenchor sein nächstes Konzert in der reformierten Kirche. Wir haben für dieses Konzert die selten gespielte Missa Solemnis (KV337) sowie zwei kleinere, ebenfalls kaum bekannte Kirchenmusikwerke ausgewählt; allesamt Werke voller origineller Einfälle und Wendungen. Begleitet wird der Chor vom Orchester Les Tempéraments, ein ad hoc zusammengestelltes Orchester aus Berufsmusikern diverser Orchester der Region. Mozart empfing seine Inspirationen nicht im stillen Kämmerlein, sondern in seinen Begegnungen, im sozialen Austausch: was immer er erlebte, erhielt in seinem Kopf musikalische Gestalt . «Ganz entzückt - aus lauter Vergnügen!» könnte man das nächste Konzert vom Motettenchor Region Basel nennen. Aus Mozarts kompositorischer Schatztruhe haben wir die selten ge-
spielte Missa solemnis (KV 337) sowie zwei kleinere, ebenfalls kaum bekannte Kirchenmusikwerke ausgewählt: allesamt Werke voller origineller Einfälle und Wendungen, in dieser nur Mozart eigenen Mischung von Fröhlichkeit und Empfindsamkeit. Die Sinfonia concertante in Es-Dur für Violine, Viola und Orchester vereint alle Dimensionen von Mozarts Musik: sie ist von grosser Zärtlichkeit und Verspieltheit, aber auch voll Geheimnis und Traurigkeit. Mit ihr wird das Publikum gleichzeitig zwei Künstlerinnen hören, welche in der Region fest verankert sind und ihrerseits mit ihrem lustvollen Spiel überzeugen: die Schwestern Stefanie und Martina Bischof. Gemeinsam wollen wir in aller Ernsthaftigkeit, aber auch mit dem nötigen Schalk und der gebotenen Verspieltheit dem Zauber von Mozarts Musik nachspüren. Andrea Bitterli
Tanzen zu ihrer Lieblingsmusik: Die Bewohner der Wohn- und Lebensgemeinschaft Wydehöfli.
Die therapeutische Wohn- und Lebensgemeinschaft in Arlesheim hat mit einem bunten Fest ihren zwanzigsten Geburtstag gefeiert. Isabelle Hitz
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wanzig Jahre ist es her, als die damals dreiköpfige Familie Seewer eine junge behinderte Frau bei sich zu Hause aufnahm. «Die Idee dahinter war, behinderte Menschen in eine Normalität zu integrieren und Arbeit und Familienleben unter einen Hut zu bringen», erklärt die Sozialpädagogin und Heimleiterin Christine Seewer. So wuchs die Familie an ihrem damaligen Wohnort am Weidenhofweg immer weiter an. Sechs eigene Kinder, ein behinderter Pflegesohn und sechs behinderte Bewohner gehörten schliesslich zur Grossfamilie. Das zentrale Anliegen des Ehepaars Seewer war und ist die Durchmischung von Behinderten und
nicht Behinderten, von Kindern und Erwachsenen. Für die Seewers ist das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung eine der wertvollsten Lebensformen, wie Christine Seewer in ihrer Ansprache betonte. Von der Grossfamilie zum Heim Im Mai 2004 zogen die Seewers in die Liegenschaft an der Birseckstrasse. Aus der Grossfamilie wurde das Wohn- und Beschäftigungsheim für Erwachsene: Die Zahl der betreuten Personen verdoppelte sich auf zwölf Bewohner, und gleichzeitig mussten auch mehr Mitarbeiter eingestellt werden. Heute besteht das Team des Wydehöfli aus zwölf bis fünfzehn Angestellten. Die Bewohner leben hier in einer familiären Atmosphäre und arbeiten in Küche und Garten, bei den Kleintieren und in der Wäscherei mit. «Es gibt immer viel zu tun hier, nur am Wochenende schlafen wir aus», erklärt eine Bewohnerin. Beim Verkauf von hausgemachten Produkten auf dem Dorfmarkt und vor dem Wydehöfli sowie beim Bedienen der Gäste im öffentlichen «Kaffi der etwas anderen Art» und an den Restaurantabenden haben die Bewohner auch
FOTO: ISABELLE HITZ
Kontakte ausserhalb der Wohngemeinschaft. Ein prominenter Gast Neben dem zwanzigjährigen Jubiläum gab es am Samstag noch einen zweiten Grund zu feiern im Wydehöfli: Seit Januar dieses Jahres besteht eine Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Baselland. Diese finanzielle Absicherung ist eine wichtige Errungenschaft für die Wohn- und Lebensgemeinschaft, wie Christine Seewer betonte. Mitgefeiert hat auch die Baselbieter Nationalrätin Elisabeth Schneider. In ihrer Rede lobte sie das Wirken der Familie Seewer und betonte, dass jeder Mensch einzigartig sei, egal ob mit oder ohne Behinderung: Obwohl einige der Bewohner des Wydehöflis nicht sprechen können, hätten sie doch viel zu sagen, so Schneider. Für viel Applaus und beste Unterhaltung sorgte auch die von den Bewohnern des Wydehöfli mit der Theaterpädagogin Dalit Bloch einstudierte Theateraufführung. Ergänzt wurde das Festprogramm mit einem Konzert der Musikgruppe «Die Einweicher», ganz im Sinne des Wydehöflis bestehend aus behinderten und nicht behinderten Menschen.
GESCHÄFTSWELT
Bewusstseinsschulung und Meditation Um möglichst vielen Menschen regelmässig Heilsitzungen anbieten zu können, finden jeweils am Dienstag, 6. und 20. September im Kloster Dornach wieder Heilnachmittage statt. Kosten: Fr. 120.–/Std. Im weitern beginnen wir am 28. September um 19 Uhr einen neuen Zyklus «Bewusstseinsschulung und Meditation». Wir lernen unsren Alltag besser zu meistern, loszulassen und unser spirituelles Wachstum zu fördern. Gesundheit beginnt bei unserer geistigen Haltung. In Jahrzehnte langer Tätigkeit habe ich mich umfassend mit verschiedenen Heilmethoden und spirituellen Lehren vertraut gemacht und grosse Erfahrung gesammelt. Von der traditionellen Energieübertragung oder Handauflegen über HUNA (schamanisches Heilen aus der Südsee) als auch Matrixbzw. Quantenheilung im Sinne der Quantenphysik kommen diese je nach Situation zum Einsatz. Meist haben Krankheiten, Erschöpfung und Unwohlsein einen psychosomatischen Hintergrund. Die Ursachen können verknüpft sein. Der heutige Alltag fordert uns auf geistiger, seelischer und körperlicher Ebene viel ab. Grundsätzlich heilt der Körper unter guten Um-
ständen sich immer wieder selbst. Leider fehlt uns dazu oft die Kraft oder ein gutes kompetentes Gespräch. Mein Ziel ist es, Sie dabei energetisch zu unterstützen. Gemeinsam versuchen wir die Ursachen zu verstehen und Ziele zu erarbeiten, die Sie wieder in Harmonie bringen. Durch entsprechende energetische Impulse zur Selbstheilung werden Ihre Beschwerden gelindert. Heilung und Selbstheilung gehen Hand in Hand. Termine müssen vereinbart werden. Anmeldung unter 061 701 96 97. Désirée Dobo, Dornach, Spirituelle Therapeutin, Energetisch sensitive Heilerin www.die-heilerin.ch
Veranstaltungen im Kloster Dornach Heilsitzungen ab 6. September 2011, Fr. 120.–/h • Hilfe bei Ängsten, Depressionen, Burnout • Lebensberatung bei Beziehungsproblemen • Coaching auch bei Essstörungen • Privatsitzungen Bewusstseinsschulung und Meditation ab Mittwoch, 28. September 2011, 19 h/Fr. 30.– Abend • Loslassen, Macht der Gedanken, Spirituelles Wachstum Anmeldung erforderlich Désirée Dobo, energetisch-sensitive Heilerin + Therapeutin SVNH, Dornach, 061 701 96 97, www.die-heilerin.ch
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
FILMVORFÜHRUNG IM STÄRNE
GESCHÄFTSWELT
Wie aus 1001 Nacht
Die «Goldene Maske» feiert ihr 20-jähriges Jubiläum
Unsere Film-Sommerpause ist vorbei, ab dem 2. September 2011 finden jeden Monat wieder zwei Filmvorführungen statt. Wir haben ein tolles, abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, dieses liegt in gedruckter Form bei uns im Gasthaus und im claro-Weltladen auf. Sie können aber auch auf www.werkstar.ch schauen, welche Delikatessen wir für Sie ausgesucht haben. Den Auftakt macht am 2. September der Marokkanische Streifen «L’enfant endormi». «L’enfant endormi» ist der erste Spielfilm der Regisseurin Yasmine Kassari, die 1999 mit «Quand les Hommes Pleurent» bereits einen Dokumentarfilm über Trennung gedreht hat. Da-
mals standen noch die Männer, die im spanischen Arbeitsexil leben, im Mittelpunkt ihres Interesses. Aus dieser Dokumentation entstand die Idee zu «L’enfant endormi», denn Kassari stellte sich auch die Frage, was mit den Frauen ist, die die Männer zurücklassen. Wie gehen diese mit der Situation um? Am 2. September um 19 Uhr findet die erste Vorführung statt und am 10. September um ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 10. September um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein veritables marokkanisches Buffet. Damit Sie so richtig auf Nordafrika eingestimmt werden. Bitte melden Sie sich für das Nachtessen teleDas Stärne-Team fonisch an.
NATURSCHUTZVEREIN
Greifvogelzug im Sundgau Albi Vögtli, der legendäre Ornithologe aus Dornach, pflegte den Unterschied zwischen Mäuse- und Wespenbussard so zu erklären: «Es ist ganz einfach: der Wespenbussard hat einen gelben Augenring, eine gelbe Iris. Das fehlt beim Mäusebussard.» Bei einem am Himmel kreisenden Vogel ist dieses Erkennungsmerkmal leider nicht viel wert, darum muss es noch Anderes geben, das eine eindeutige Bestimmung erlaubt. Im Nahen Elsass lebt Thierry Spenlehauer, ein ausgewiesener Greifvogel-
kenner, der im Sundgau jeweils intensiv den Herbstzug der Greifvögel beobachtet. Am Sonntag, den 4. September, können wir Thierry auf seinem Beobachtungsposten besuchen und die südwärts ziehenden Greifvögel beobachten. Eine einmalige Gelegenheit, sowie einheimische als auch für uns fremde Vögel auf dem Zug zu beobachten und kennenzulernen. Wir treffen uns um 8.30 Uhr auf dem Parkplatz der Sporthalle Hagenbuchen, wenn möglich mit dem Privat-PW. Nebst einem Feldstecher empfiehlt es sich, eine Sitzgelegenheit mitzunehmen. In Fahrgemeinschaften fahren wir dann nach Wolschwiller im Elsass. Spätestens am frühen Nachmittag sind wir zurück in Arlesheim. Wir freuen uns auf eine grosse Teilnehmerschar (siehe Inserat oder www.nvarlesheim.ch)! Im Namen des Vorstandes NVA, Toni Lerch
WIRTSCHAFT
FDP: Stamm Bau AG willkommen Die FDP Arlesheim freut sich darüber, dass auf dem ABB-Areal im Tal eine traditionsreiche Firma mit 330 Arbeitsplätzen einziehen wird: Wir heissen die Stamm Bau AG herzlich willkommen in Arlesheim. Es ist zu hoffen, dass mit diesem
Schritt eine Entwicklung ausgelöst wird, die das ehemalige Industriegebiet sowie die angrenzenden Areale aufwertet. Mit dem «Sundgauerpark» konnten wir der Öffentlichkeit zu Beginn dieses Jahres eine visionäre Projektidee präsentieren, welche sowohl Gewerberaum, Wohnbauten als auch eine neue Grünzone an der Birs ermöglichen würde. Mit einer aktiven Standortpolitik werden sich weitere Unternehmen mit hoher Wertschöpfung von den Qualitäten Arlesheims überzeugen lassen. Markus Eigenmann/ Balz Stückelberger, FDP.Die Liberalen Arlesheim
sfe. Was haben Roger Federers Tennisschuhe, ein Familienfoto und ein originell geformter Spiegel gemeinsam? «Alles kann gerahmt werden», sagen Martina Senn und Monika Bader von Maschera d’Oro an der Dorfgasse 18 in Arlesheim augenzwinkernd und blicken auf die 20-jährige Firmengeschichte zurück. Angefangen hat alles mit vergoldeten Holzkugeln, welche die beiden Geschäftsführerinnen an Weihnachtsmärkten verkauft haben, bevor sie zuerst in Basel und ab 1992 in Arlesheim mit einem Ladenlokal inklusive Werkstatt sesshaft geworden sind. Der Name – zu Deutsch: goldene Maske – rührt übrigens von der ersten Ausstellung mit vergoldeten Masken venezianischer Machart her. Jedes Jahr findet eine Vernissage statt, zumeist in Zusammenarbeit mit einem regionalen Künstler. Übermorgen Samstag wird nun ab 11 Uhr mit Speis und Trank sowie musikalischer Umrahmung das 20-jährige Jubiläum gefeiert. Zum Kerngeschäft von Maschera d’Oro gehören Einrahmungen aller Art sowie Rahmenvergoldungen. «Es muss ja nicht immer ein klassischer Holzrah-
Monika Bader und Martina Senn freuen sich auf möglichst viele Besucher.
FOTO: S. F. EGLIN
men sein. Je nach Objekt und Budget des Kunden machen wir Vorschläge für die passende Einrahmung von antik bis modern», sagt Martina Senn. Geboten wird überdies auch ein grosses Repertoire an Spiegeln und weiteren Kunstgegenständen. Ausserdem werden lädierte Rahmen sowie weitere Gegenstände aus Holz restauriert.
Und was hat das nun alles mit den Tennisschuhen von Roger Federer auf sich? «Tatsächlich haben wir einmal für einen Sammler die Schuhe des Münchensteiner Tennis-Stars gerahmt», sagt Monika Bader. Ein wunderbares Beispiel für den sprichwörtlich schier unbegrenzten Rahmen der Möglichkeiten.
7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Gest. Messe für Gretel Stöcklin 19.00 Rosenkranz
9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Matthias Grüninger mit dem Kammerchor und einem Ärzte-Ehepaar aus Manjemen/Kamerun «Leibsorge und Seelsorge» – Predigt zu Mt 8, 1–4. Anschliessend Apéro und Begegnungsmöglichkeit mit Claudia und Daniel Bender
GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim Heilige Verena Donnerstag, 1. September 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 2. September 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: ref. Gottesdienst 18.30 Krypta: Beichtgelegenheit 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier (Herz-Jesu-Freitag). Dreissigster für Josephine Buser-Kalberer 23. Sonntag, im Jahreskreis Samstag, 3. September 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Geschwister Alice, Emma und Werner Binz, für Willi und Susanne Heller-Brodmann und Tochter Eleonore und für Konrad und Hildegard MeierDinten
Mittwoch, 7. September 7.30 Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Ref. Kirche: ökum. Abendlob, 18.30 Einsingen Donnerstag, 8. September 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Rosa Zeller-Stebler, Gest. Messe für Werner und Priska MöhringKeusch und für Rudolf Jerg 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim
Sonntag, 4. September 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Domchores 13.00–18.00 Konzerte für Kinder, anlässlich des 250. Geburtstag der Silbermann-Orgel
Freitag, 2. September 9.30 Krabbelgottesdienst in der Kirche «Jesus und der Sturm» 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Samstag, 3. September 17.30 Besinnung am Samstagabend Wort – Musik – Stille «Viel Vergnügen»
Dienstag, 6. September
Sonntag, 4. September
Dienstag, 6. September 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 7. September 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter 061 706 90 30 19.30 Ökumenisches Abendlob in der reformierten Kirche. 18.30 h Einsingen 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, 061 222 21 88, wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor Donnerstag, 8. September 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH
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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
TODESFÄLLE Arlesheim Lucia Lemmert-Betzler, geb. 15. April 1941, von Deutschland (Birseckstrasse 42). Trauerfeier: Mittwoch, 7. September 2011, 14.00 Uhr im Dom in Arlesheim. Marianne Jolanda Zumbach, geb. 30. August 1962, von Toffen/BE (Baselstrasse 103). Trauerfeier: Montag, 5. September 2011, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle, anschl. Beisetzung. Dornach Irma Camata-Del Dosso Agostinelli, geb. 4. Juli 1920, gest. 26. August 2011, von Disentis/Mustér/GR (Dorneckstrasse 31). Trauerfeier: Dienstag, 6. September 2011, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Urnenbeisetzung im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach. Alfred Paul Wymann-Althaus, geb. 18. November 1922, gest. 26. August 2011, von Basel/BS, Sumiswald/BE (Hohle Gasse 5). Stille Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Dornach. Münchenstein Walter Zangger-Brunner, geb. 9. Februar 1930, gest. 25. August 2011, von Wald/ZH (Christoph MerianStrasse 4). Wurde bestattet. 472175
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Tag der offenen Tür Die ersten Sonnenstrahlen in Arlesheim laden zum Fest im Garten und Zelt ein! Musik, Puppenspiel, Spiele im Garten, Kuchen, Kaffee, Tee, Ponyreiten, Geschichte, Überraschungen für Gross und Klein.
20 Jahre Rahmenatelier Maschera d’Oro
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Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zu feiern. Am 3. September 2011 bei uns im Rahmenatelier.
des Zwillingselternclub
Es treten auf: 14.30 und 15.30 Uhr Klesmer und andere Lieder Duo Querbeet (Caroline Rieser: Akkordeon / Gesang, Ursi Maurer: Geige) Ab 12.00 Uhr Daniel Steiner und ab 17.00 Uhr Hackbrett Irish Music
Maschera d’Oro Dorfgasse 18 4144 Arlesheim Tel. 061 701 98 22
am Samstag, 10. September 2011, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Fiechtenschulhaus in Reinach Info: zwillingsboerse-bl@bluewin.ch
Rolladenservice Rolladen, Sonnenstoren, Lamellenstoren. Alexander Riser, Tel. 079 404 26 19
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM EINWOHNERRAT Beschlüsse der 398. Einwohnerratssitzung vom 29. August 2011 1. In die Planungskommission wird anstelle des zurückgetretenen Björn Hoffmann FDP/BDP/GLP für den Rest der Amtsperiode 2008/2012 gewählt: Thierry Bloch FDP/BDP/GLP. Als Präsidenten hat das Büro Thierry Bloch FDP/BDP/GLP bestimmt. 2. Die Vorlage Nr. 1026 «Teilrevision Personalreglement vom 28. August 2006» wird an die Sachkommission Bevölkerungsdienste, Wirtschaft und Kultur überwiesen. 3. Die Vorlage Nr. 1028 «Siedlungsentwicklung Brühl, Planungsstand und weiteres Vorgehen» wird an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität überwiesen. 4. Das abgeänderte Postulat Nr. 438 von Caroline Mall SVP «Bedarfsabklärung Ruftaxi für die Gemeinde Reinach» wird überwiesen. 5. Das Postulat Nr. 439 von Béatrix von Sury CVP «Erdbebensicherheit der Kindergarten- und Schulhausbauten in Reinach» wird überwiesen. 6. Das Postulat Nr. 440 von Beat Böhlen CVP «Gleichbehandlung aller Standorte und Förderung Photovoltaikanlagen. Nutzen wir die Kraft der Sonne» wird überwiesen. Einwohnerrat Reinach, Rudolf Maeder, Präsident Regula Fellmann, Sekretärin Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 1. September 2011 und dauert bis zum 3. Oktober 2011.
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 096/11 Gesuchsteller: Stiftung Eingliederungsstätte BL, Schauenburgstrasse 16, 4410 Liestal – Projekt: Anbau Rollstuhlrampe und gedeckte Terrasse, Parz. 7443, Kirschgartenweg 10 – Projektverfasser: Otto + Partner AG, Kasernenstrasse 22, 4410 Liestal 097/11 Gesuchsteller: Scrabel Business, Alter Kirchweg 36, 4148 Pfeffingen – Projekt: Balkonverglasung (unbeheizt), Westfassade, Parz. 6566, Schalbergstrasse 35 – Projektverfasser: WIGA Technic AG, Webereistrasse 57, 8134 Adliswil Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
2. Waldrodung im Gebiet Aumatt Das Amt für Indu strielle Betriebe des Kantons Basel-Land und der Tierparkverein Reinach stellen ein Gesuch um Rodung von 735
m2 Waldareal zwecks Errichtung eines Mischwasserbeckens sowie eines Betriebsgebäudes des Tierparks im Gebiet Aumatt. Die betroffene Parzelle Nr. 455 befindet sich in der Gemeinde Reinach. Das Rodungsgesuch kann während 30 Tagen, das heisst vom 1. September bis 30. September 2011, in der Gemeindeverwaltung Reinach zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet während der Auflagefrist dem Amt für Wald beider Basel, Rufsteinweg 4, 4410 Liestal, einzureichen.
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Kompost macht Schule Diese Woche ist das Kompostmobil wieder zu Besuch in Reinach. In diesem fahrenden Klassenzimmer auf vier Rädern vermitteln die Kom-
postberater der Gemeinde Reinach den Primarschülern und Kindergartenkinder viel Spannendes über Naturkreisläufe, Abfalltrennung, die Vielfalt der Bodenlebewesen und die Umwandlung von organischen Materialien zu Komposterde. Fälligkeit Gemeindesteuern Bitte denken Sie diesen Monat daran, die Steuern für das Jahr 2011 einzuzahlen. Diese sind am 30. September fällig. Die Gemeinde erhebt keine Fälligkeitszinsen, wenn Sie die Vorausrechnung fristgerecht per 30. September 2011 und den Differenzbetrag spätestens 30 Tage nach definitiver Rechnungsstellung bezahlen. Allen Steuerpflichtigen, die ihre Zahlungen bereits geleistet haben, danken wir bestens. Weiterbildungsangebote für Erwachsene In Reinach gibt es auch in diesem Jahr wieder über 350 Weiterbildungsangebote für Erwachsene: Sprachkurse und Vortragsreihen, Exkursionen, Fachkurse und Kulturelles (siehe Inserat). Wer etwas für die persönliche oder berufliche Weiterbildung tun will, findet hier ein überaus reichhaltiges Angebot. Mehr Infos auch auf www.reinach-bl.ch. Kursbroschüren sind direkt beim Anbieter oder im Stadtbüro der Gemeinde Reinach erhältlich.
Eine spannende Zeitreise Weit spannt Franz Wirth mit seiner «Erkundigungsfahrt durch die Kirchengeschichte einer Birsecker Gemeinde» den Bogen. Heiner Leuthardt
W
enn bei der von Franz Wirth verfassten Geschichte über die katholische Kirchgemeinde von Reinach die Rede von weit gespannten Bögen ist, dann ist dies durchaus mehrdeutig zu verstehen. Das ist zugleich eine der Stärken des am vergangenen Freitag im Heimatmuseum vorgestellten Buches «500 Johr im Dorf — Die Pfarrei St. Nikolaus in Reinach BL». Dieses lädt zur «Erkundigungsfahrt durch die Kirchengeschichte einer Birsecker Gemeinde» ein, wie der Autor im Untertitel präzisiert. So spannt er etwa einen Bogen weit zurück in die vorchristliche Zeit mit den ersten Siedlungsspuren, führt behutsam zum Auftreten des Christentums und beschreibt schliesslich Reinach und seine Kirchgemeinde. Heute ist es kaum mehr nachvollziehbar, dass Reinach und weitere Orte zur Kirchgemeinde Pfeffingen gehörten und man zur Erfüllung seiner Christenpflicht 900 Jahre lang nach Pfeffingen gehen musste. Dort fanden Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen in der Dorfkirche St. Martin statt. Weitab von der Mutterkirche wurden die Reinacher mehr schlecht als recht betreut. Durch geschicktes Vorgehen bei den kirchlichen Obrigkeiten, erlangten sie am 8. Dezember 1511 das Recht für einen eigenen Priester, ohne sich aus der Kirchgemeinde Pfeffingen zu lösen.
Mit dem Autor Franz Wirth (Mitte) freuen sich (v. l.) Fredi Kilchherr, Bruno Hiltmann und Bianca FOTO: HEINER LEUTHARDT Maag über die erfolgreiche Herausgabe der Jubiläumsschrift. Ironie der Geschichte Mit Blick in die Zukunft fragt Franz Wirth, was man von der Vergangenheit lernen könne. «Als Ironie der Geschichte mutet es an, dass die Reinacher Pfarrei St. Nikolaus ausgerechnet ein halbes Jahrtausend nach der Abtrennung von der Grosspfarrei Pfeffingen wieder in eine grössere Seelsorgeeinheit eingegliedert werden soll — allerdings mit andern geografischen Grenzen.» Gegen diese geplanten Pastoraleinheiten gebe es Widerstand, ebenso wie gegen die hierarchisch-männliche Organisation der katholischen Kirche. Auch hier sei kluges Handeln nötig, betonte Franz Wirth bei der Buchvernissage. Der Weg sei durch die Solidarität der Betroffenen und deren klaren Haltung sowie dem Einsatz von Initiativen abgesteckt. Mit diesen werde die Priesterweihe unter anderem
auch für verheiratete Männer und Frauen verlangt, um dem Priestermangel zu begegnen und die Kirche zu stärken. Im Buchhandel erhältlich Das Beispiel steht für die Offenheit des Autors, der seinen Blick über Grenzen hinweg öffnet, um Hintergründe zu erläutern. Von dort blickt er wieder auf Reinach, zeigt, wie das Dorf mit seiner Kirchgemeinde den religiösen, gesellschaftlichen wie politischen Veränderungen unterworfen war und sich behauptete. Franz Wirth legt ein spannendes Buch vor, das in leicht lesbarer Sprache von Geschichte und Geschichten berichtet, die nicht nur Reinacher ansprechen. Das Buch ist bei der Kirchgemeinde und im Buchhandel für 15 Franken erhältlich.
500 JAHRE PFARREI ST. NIKLAUS
Mit dreitägigem Sommerfest Geburtstag gefeiert
Abfuhrdaten 6. September 2011, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 7. September 2011, Papierabfuhr, Kreis Ost 7. September 2011, Kartonabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.
Höhepunkt: Der feierliche Gottesdienst anlässlich des Sommerfestes der katholischen Kirchgemeinde.
hrl. Mit ihrem dreitägigen Sommerfest hat sich die katholische Kirchgemeinde St. Nikolaus nicht versteckt sondern feierte ihr Jubiläum mit dem Motto «500 Johr im Dorf», und dies ganz im Sinn des Wortes «katholisch»: der Erde zugewandt. Diakon Alex Wyss wies im Festgottesdienst auf den Gedanken hin. Dabei ging er vom Glockengeläute aus, das die Menschen begleite und ihnen auch ein Gefühl von Heimat und Zugehörigkeit gebe. Das Geläut sei für alle, auch die Glaubensfernen, eine Mahnung zur Suche nach der eigenen Mitte. Und sowenig wie das Glockengeläut nur für eine geschlossene Gesellschaft
ist, so offen zeigte sich die jubilierende Kirchgemeinde. Der Einladung zum Mitfeiern folgte auch die reformierte Kirchgemeinde, die sich am Sonntag nicht nur als Betreiberin der Festwirtschaft engagierte. Nein, sie schenkte der Schwesterkirche einen Feigenbaum, den die Kirchenpflegepräsidentin Bianca Maag dem Kirchenratspräsidenten Bruno Hiltmann übergab. Schmunzelnd meinte Bruno Hiltmann, dass «aus den Blättern dieses Baums Adam und Eva ihren Schurz bastelten.» Er freute sich über den Feigenbaum als Zeichen der Verbundenheit. «Bis vor 50 Jahren noch war Öku-
FOTO: HEINER LEUTHARDT
mene in Reinach ein Fremdwort.» Erst mit dem Konzil und dem Einsatz von Bischof Hänggi und anderen habe sich das Blatt gewendet. Vieles davon beschreibe Franz Wirth in seinem Buch über die Geschichte der Pfarrgemeinde. «Ein ausserordentliches Geschenk zu einem ausserordentlichen Fest.» Dazu gehört auch das dreitägige Sommerfest. Gerade durch das unprätentiöse Konzept überzeugte das Fest, das zum Entdecken der eigenen Geschichte im Theater vom Samstagabend oder der Reinacher Traditionen im Heimatmuseum motivierte, aber auch zum Verweilen einlud.
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AUS DER GEMEINDE
Die interaktive Wasserausstellung vermittelt Wissen rund ums blaue Gold Vom 6. bis 9. September findet eine Projektwoche der Primarschule Fiechten in Zusammenarbeit mit dem Wasserwerk Reinach und Umgebung statt. Die Wanderausstellung «Wasser – alles klar!» ist dabei auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Schweiz als Wasserschloss von Europa ist bestens mit Wasser versorgt. Der Umgang mit diesem kostbaren Gut, dem wichtigsten Lebensmittel, wird in dieser Projektwoche von rund 120 Schülerinnen und Schülern der Primarschule Fiechten auf spielerische Art und Weise erlernt. Kern der Projektwoche ist die vom Wasserwerk Reinach und Umgebung gesponserte Wanderausstellung «Wasser – alles klar!», welche die Schulklassen am Dienstag, 6. September, besuchen. Diese absolvieren insgesamt sieben Rundgänge à 45 Minuten, die von zwei Fachpersonen der Stiftung Umweltschutz Schweiz (PUSCH) begleitet werden. Darüber hinaus zeigen sechs
Experimente und neun Plakate den sorgsamen Umgang mit Wasser auf. Vom Mittwoch, 7. September, bis am Freitag, 9. September, steht die Ausstellung allen interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern im Gemeindehaus offen. (Weitere Informationen im Inserat.) Projektwoche mit Workshops, Exkursionen und Abschlussevent im Gartenbad Ziel der Projektwoche ist, die Schulklassen für das kostbare Gut zu sensibilisieren. Neben dem Besuch der Ausstellung stehen auch diverse Workshops und Exkursionen für die Schülerinnen und Schüler auf dem Programm. Zum Abschluss am Freitag versammeln sich die Kinder und Lehrpersonen bei schönem Wetter im Schwimmbad Reinach. Hier finden ein abschliessender Postenlauf und ein Quiz statt, in dem die Schülerinnen und Schüler ihr angeeignetes Wissen unter Beweis stellen können. Nach
Die Ausstellung zeigt auf interaktive Weise den sorgsamen Umgang mit Wasser. der Quizauflösung singen die Kinder ihr eigens für diese Projektwoche gelerntes Wasserlied und lassen alle zum Abschluss je einen blauen WasserwerkBallon gemeinsam in die Luft steigen. Bei schlechtem Wetter wird die Abschlussveranstaltung im Schulhaus Fiechten stattfinden.
AUS DER GEMEINDE
Spiel und Spass im KITA-Sommerlager Trotz wechselhaftem Wetter vergnügten sich die Kinder bei einem abwechslungsreichen und spannenden Programm im diesjährigen KITA-Sommerlager. «Der Schatz ist im Keller versteckt», hiess es auf dem Puzzle, das die Kinder der KITA Reinach am ersten Lagertag zusammensetzen mussten. Eine kleine aber wertvolle Kiste war tatsächlich im Keller versteckt, nur fehlte der Schlüssel zum Schloss! Doch zum Glück hatten die Kinder die Frage richtig beantwortet und somit den Schlüssel zur Kiste erhalten. Da das Wetter in der ersten Woche sehr schön war, spazierten sie zum Skulpturenweg. Dort wurden zuerst die tollen Figuren bestaunt, bevor sie dann am grossen Feuer im Kochkessel Teigwaren kochten. Das Tagi Gundeli war ebenfalls vor Ort und da das Feuer schon brannte,
konnten sie ihre Würste sofort grillen. Als Dank sang die Gruppe dem Tagi Gundeli ein Lied vor. Als es richtig heiss wurde, tat eine Abkühlung im Reinacher Schwimmbad gut. Neben Ausflügen wie Theater Arlecchino, Zirkus Basilisk und zu Robi Spielaktionen gab es in den Räumlichkeiten der KITA Reinach auch einmal ein Tischfussball-Turnier. In der zweiten und dritten Ferienwoche wurde es etwas kälter und nässer. Die Birs blieb trotz allem ein beliebter Ort zum Spielen. Steine werfen, stauen, Füsse baden – all dies machte auch Spass, wenn es nicht so heiss war. Trampolinspringen beim Neuhof brachte einen auch bei kälteren Temperaturen ins Schwitzen. Leider war dieser Ort so beliebt, dass die Kinder doch einige Geduld aufbringen mussten, bis sie an der Reihe waren. Die letzten beiden Wochen von den Sommerferien war es wieder richtig schön. Viele Ausflüge konn-
Als Auftakt wurde gepuzzelt und gerätselt. ten unternommen werden, aber auch gemütliche Tage in der KITA waren möglich. Schon bald ist es wieder soweit und die KITA-Herbsttageslager werden durchgeführt. Anmeldungen sind noch möglich unter www.reinach-bl.ch
LESERBRIEF
Wo soll ich heute bloss parkieren? Seit ein paar Tagen haben wir flächendenkend in ganz Reinach Parkplätze. Schaut man ein wenig genauer hin, erkennt der Autofahrer aber sehr schnell, dass diese Parkplätzchen nur für ausgesprochen kleine, schmale Autos geschaffen wurden. Ich, eine SmartFahrerin, bin privilegiert, denn mein Flitzerchen passt bestens und vorschriftsmässig auf die Fläche. Leider ohne Beifahrer, denn dieser landet beim Aussteigen unweigerlich in einem Vorgarten oder gar im elektrisch geladenen
Zaun der Kuhweide. Meine Kinder sind gross, ich kann sie vor dem Parkieren auf die Strasse stellen, was macht aber die Mutter mit Kleinkindern? Sie wird vermutlich einen passenden Parkplatz gegenüber wählen und in Kauf nehmen, dass dieser zwar gerade vor einer Kurve liegt, aber immerhin von beiden Seiten das Öffnen ermöglicht. Hier ein Gedanke, der sich aufdrängt. Braucht man eine neue Stossstange, dann parkiert man in Reinach am besten auf den dafür vorgesehenen Parkfel-
dern. Ich bin mir sicher, lange braucht niemand zu warten, bis es knallt. Die Verantwortlichen für dieses Planungsfiasko sollten für den Schaden haften, nicht die Autofahrer, die bereits unwissentlich den Mist mit ihren Steuern finanziert haben. Doch nicht nur die Autos sind hier betroffen, die vielen Velos, Mofas und auch die Fussgänger werden gefährdet, hier ist mein StossstangenVergleich recht harmlos, denn Blech lässt sich ersetzen. Sabine Haizmann
GESCHÄFTSWELT
Preisfeuerwerk bei Diga PR. Wer am 2./3. September bei Diga einkauft, profitiert von zahlreichen Sonderangeboten und einem einmaligen Messerabatt. Die wohnfertige Präsentation der neusten Messe-Highlights macht einen Besuch in einem der zehn Möbelzentren besonders lohnenswert. Weil Diga nicht nur in der Schweiz sondern auch in kleinen Manufakturen im EU-Raum produziert, profitiert der Kunde zusätzlich vom starken Franken. Mit mittlerweile zehn Filialstandorten verfügt Diga heute über ein enormes Einkaufspotenzial. Dadurch konnte Diga die Durchschnittskalkulation seit dem 1. Januar 2011 um 5% senken und die Teuerung mehr als ausgleichen. Als einziger Anbieter von Qualitätsmöbeln gibt Diga heute eine Tiefstpreisgarantie ab. Findet der Käufer anderswo das gleiche Modell günstiger, wird der Differenzbetrag zurückerstattet.
Nur während der Hausmesse gewährt Diga zusätzlich 5% HausmesseRabatt und einen Grosseinkäufer-Bonus bis 500 Franken. Gratislieferung und fachmännische Montage sind bereits inbegriffen. Barzahlung wird mit 15% belohnt und auf alle Kunden wartet ein praktisches Überraschungsgeschenk. Liebhaber von Massivholzmöbeln finden jetzt bei Diga die grösste Auswahl handwerklich gefertigter Wohnmöbel in Schreinerqualität. Erweitert wurde das Angebot mit modernen Systemprogrammen in Echtholz und Lack. Diga Möbel in Pratteln, Zurlindenstr. 3, bei Bushaltestelle Münchacker. Öffnungszeiten am Freitag, von 10 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr durchgehend. Weitere Auskünfte: Tel. Infoservice 055 450 55 55 und unter www.diga.ch
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LESERBRIEF
Ein Ruftaxi für Reinach?
Hans was Heiri Im Artikel «Nicht immer nur nett» des Co-Präsidenten der SP Reinach im letzten «Wochenblatt» schimpft ein Esel den anderen «Langohr». Die SP ist als letzte berechtigt, der SVP solche Vorwürfe zu machen, denn sie tut genau dasselbe, nur auf der anderen Seite und weniger effizient. Auch sie provoziert und gefällt sich in der Rolle des Polarisierenden. Anstatt mit einem skurrilen Patriotismus, wie die SVP, möchte uns die SP mit der Überwindung des Kapitalismus beglücken. Dies ist nicht etwa ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert, sondern ein Ziel, das im kürzlich verabschiedeten Parteiprogramm festgelegt ist und verbindlich sein sollte. Oder etwa nicht? Auch bezüglich Verunglimpfung der politischen Gegner ist die SP nicht weniger zurückhaltend. Bezeichnungen
wie «Rentenklau» z. B., womit sie die Verantwortlichen, welche die AHV absichern wollten, als Diebe bezeichnete, tönen nicht gerade zimperlich. Anstatt mit dem Appell an einen bizarren Patriotismus, wie bei der SVP, bei dem angeblich ein guter Schweizer nicht ein guter Europäer sein kann, versucht die SP, Wählerinnen und Wähler mit dem Wecken des Neides und der Missgunst zu ködern. Wir sind gut beraten, wenn wir den Parteien der Mitte unsere Stimme geben. In der Mitte zu politisieren ist zwar nicht sehr attraktiv, denn es braucht meistens Kompromisse, um Probleme zu lösen und bei den Kompromissen sind nie alle glücklich. Dafür aber werden Probleme gelöst, anstatt dass nur darüber gestritten wird. Josef Ruggle
OPEN AIR FILMTAGE
Extra-Abend am 3. September Zum ersten Mal in ihrer Geschichte musste an den Open Air Filmtagen Reinach eine Vorführung abgesagt werden – aufgrund der Sturmwarnung wäre das Risiko zu gross gewesen. Der Film «The Social Network» wird nun an einer Sondervorstellung am kommenden Samstag, 3. September auf dem Areal des Bildungszentrums kvBL, gezeigt. Der Eröffnungsabend der Open Air Filmtage Reinach am letzten Freitag, fiel wortwörtlich komplett ins Wasser. Der für die Durchführung des Anlasses ver-
antwortliche Verein Filmtage Reinach bedauert die Absage der ersten Vorführung 2011 ausserordentlich – betont jedoch, dass das Risiko aufgrund der nationalen Sturmwarnung zu gross gewesen wäre. Filmbeginn ist wie gewohnt um 21. Uhr, die Bar öffnet um 19.30 Uhr. Das restliche Programm der Open Air Filmtage Reinach 2011 bleibt gemäss Plan bestehen. Morgen, Freitag, 2.9.11: Manipulation. NEU: Samstag, 3.9.11: The Frank Linhart Social Network.
FAMILIENZENTRUM OAS E
Sommerfest und Kinderkleiderbörse Am Samstag, 3. September, findet am Wiedenweg wieder das Oase-Fest statt. Dieses Jahr unter dem Motto «Sommer». Ab 14 Uhr gibt es für die Kinder das beliebte «Päcklifischen», diverse Bastelstände, einen Malwettbewerb und einen Hindernislauf. Von 15 bis 16 Uhr gibt es einen Kinder-Zumba-Schnupperkurs unter fachkundiger Leitung. Für das leibliche Wohl gibt es allerlei vom Grill, ein Salat sowie ein Kuchenbuffet. Was natürlich nicht fehlen darf, ist unser «Glace-Maa». Kommen Sie doch mit Ihrer Familie vorbei und geniessen Sie einen letzten Hauch «Sommer».
Aus Sicht der SVP könnte schon bald ein Ruftaxi durch ganz Reinach kurven. Mit einem Postulat verlangen sie vom Gemeinderat die Überprüfung des Angebots. Heiner Leuthardt
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ch habe mir die Augen gerieben, dass wenige Wochen nach der auf Betreiben der SVP gescheiterten Ortsbusvorlage diese nun das Postulat für ein Ruftaxi einreicht», stellte Gerda Massüger (FDP/GLP/BDP) am Montag im Einwohnerrat verärgert fest. Dabei habe doch die SVP im Abstimmungskampf betont, dass es keinen Bedarf für solche Angebote gebe. Bedarfsabklärungen und Abstimmungen kosteten auch Geld, mahnte sie die SVP. Die SVP-Postulantin Caroline Mall meinte, dass zwischen dem 700 000 Franken teuren Ortsbus und dem Ruftaxi Welten liegen würden. Sie hätten schon vor der Abstimmung für die Prüfung eines Ruftaxis plädiert. «Es geht um die Solidarität für die ganze Gemeinde und nicht nur für einen Teil.» Ihr Parteikollege Adrian Billerbeck doppelte nach, dass das Ortsbusprojekt überdimensioniert, ja protzig gewesen sei. Dem hielt Gerda Massüger entgegen, dass das Projekt auf kantonalen Studien aufbaue, «welche die Unterversorgung mit dem öV in gewissen Gebieten nachweisen.» Zudem gehe es beim Ortsbus um die Förderung des öV, eine flächendeckende Lösung aber sei nicht sinnvoll und teuer.
Gleichzeitig möchten wir bekanntgeben, dass am Mittwoch, 21. September, von 9 bis 11.30 und von 14 bis 17 Uhr die Kinderkleiderbörse stattfindet. Die Cafeteria und das Spielzimmer sind an diesem Nachmittag offen. So können Sie ohne Kinder die fehlenden Stücke für die kalte Jahreszeit finden und danach noch ein Zvieri geniessen. Oder haben Sie selber Kinderkleider zu verkaufen? Dann melden Sie sich bei Frau Kathrin Ammann, 061 482 27 56. Die Oase hat übrigens während der Herbstferien geöffnet. Familienzentrum Oase
Parkfelder: Slalom fahren und Vortritt lassen ist angesagt. Gelassen nahm das Postulat Gemeinderat Stefan Brugger entgegen. «Nach dem klaren Nein zum Ortsbus ist es durchaus legitim, den Bedarf für ein Ruftaxi abzuklären.» Nur solle im Moment auf die Detailplanung verzichtet und nur eine Detailabklärung mit Kostenabschätzung gemacht werden. Dem Anliegen folgte die Postulantin. Verständnis für die Argumente von Gerda Massüger zeigte Markus Huber (SP/Grüne). Ebenso zeigte er sich offen für die Bedarfsabklärungen, «wenn sie allen etwas bringen.» Seine Fraktionskollegin Désirée Lang bat, dass man auch die Anliegen der Behinderten, der Schulkinder und der Umwelt einbeziehe. Die Überweisung erfolgte mit 26 gegen 8 Stimmen.
FOTO: HEINER LEUTHARDT
Eine intensive Diskussion löste ebenfalls die Interpellation von Rosmarie Wyss (FDP/GLP/BDP) zur Einführung von Tempo 30 aus. Nicht nur sie bemängelte die Umsetzung, klagte über die Anordnung der Parkfelder und deren Grösse. An gewissen Orten sei man zu gefährlichen Slaloms gezwungen und es gebe unsinnige Massnahmen, ergänzten weitere Redner. Gemeinderat Stefan Brugger betonte, dass man offen informiert habe. Kritisierte Orte habe er aufgesucht, doch könne man nicht alle Anliegen erfüllen. Nach einem Jahr werde man dem Kanton eine Erfolgskontrolle vorlegen und dem Einwohnerrat berichten.
LESERBRIEF
Langsam aber sicher!
LESERBRIEF
Reinach rockt Bereits zum 2. Mal veranstaltet die Jugendkommission Reinach am 10. September das Open Air deciBL auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz in Reinach. In diesem Jahr gibt es eine tolle Mischung aus Reagge, Hip-Hop und Rock. Neben dem Mainact Schwellheim, eine Allschwiler Reagge Band, spielen auch die zwei Gewinner vom Musikcontest im Januar; Glaze (Rock) und Trace + KB Combo (Hip-Hop). Amorph und Violent Radio werden den Abend abrunden. Türöffnung ist um 17 Uhr und Konzertbeginn um 18 Uhr. Für Ihr kulinarisches Wohl stehen Getränkestände und ein Essensstand bereit. Die Jugendkommission Reinach freut sich, wenn alle Interessierten an diesem Event teilnehmen. Tickets gibt’s für 15 Franken an der Abendkasse. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich für die Unterstützung bei unseren Sponsoren, der Gemeinde Reinach, sowie den freiwilligen Für die Jugendkommission Helfern. Léonie Laukemann
... so stand es im Mitteilungsblatt an alle Haushaltungen. Reinacher Einwohner wurden befragt, wie sie gerne parkieren wollen, ob sie zufrieden sind usw. Rückgabetermin ist der 15. September. Scheinbar legte aber die Verwaltung keinen Wert auf die Meinung ihrer Bürger, denn seit mehreren Wochen sind die Parkplätze bereits eingezeichnet. Soweit uns bekannt ist, haben wir nie einen Unfall mit Personenschaden in unserer Gegend vermelden müssen, Gott sei Dank! Doch das wird sich durch den Parkplatz-Slalom ändern! Geradezu fahrlässig wurde da ein Parkfeld nach dem andern eingezeichnet, ohne zu bedenken, dass neben Autos auch Velos oder «freilaufende» Menschen im Wege stehen könnten. Die Müllabfuhr, der Öltransport, der Umzugswagen bis hin zum PKW müssen nach jedem Parkfeld abbremsen und Ausschau nach einem etwaigen Hindernis halten. Die ökologische Seite dieses Unfugs lassen wir einmal kurz beiseite, auch den Lärm der ständig anfahrenden Autos wollen wir nicht bewerten, nein die Sicherheit, die
uns versprochen wurde, wäre wohl das Thema. Doch genau diese hat man uns genommen. Warum fragt die Verwaltung überhaupt? Ist das Bedürfnis nach diesen Parkfeldern wirklich vorhanden? Nein, dies können wir mit Bestimmtheit sagen. Vielleicht sollten wir die Basler auffordern bei uns zu parkieren, den Winter über ihren Camper abzustellen, dort wurden die Parkplätze nämlich abgeschafft, bei uns sind sie im Überfluss vorhanden. Arlette und Bruno Kaiser
EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
Leutenegger und Nussbaumer Für eine soziale, zukunftsgerichtete und atomfreie Schweiz braucht es im Nationalrat eine starke SP. Wir benötigen in Bern Persönlichkeiten, die sich für alle und nicht nur für wenige Privilegierte einsetzen. Susanne Leutenegger Oberholzer und Eric Nussbaumer haben in der vergangenen Legislatur wiederholt bewiesen, dass sie genau diese Erwartungen zu erfüllen vermögen. Tatsächlich bilden sie im Kampf für mehr soziale Gerechtigkeit und den Schutz unserer Umwelt ein sich ideal ergänzendes Team. Im Bereich der Wirtschafts- und Sozialpolitik etwa hat sich Susanne Leutenegger als unermüdliche Kämpferin für sichere Arbeitsplätze, gute Löhne und einen starken Werkplatz engagiert, was gerade für Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen von
existentieller Bedeutung ist. Eric Nussbaumer seinerseits hat sich ebenso unermüdlich für die Förderung von erneuerbaren Energien eingesetzt. Sein Motto lautet: «Nur mit dem Ausstieg aus der Atomenergie und dem ökologischen Umbau schaffen wir Tausende von Arbeitsplätzen und erreichen längerfristig eine nachhaltigere Wirtschaftsweise». Da es diesbezüglich noch einiges zu tun gibt und sie ihre Arbeit noch nicht als abgeschlossen betrachten, hoffen sie für die kommenden vier Jahre erneut auch auf das Vertrauen der Reinacher Stimmberechtigten. Mehr Infos über diese beiden bewährten Bundesparlamentarier sowie über die restlichen fünf Kandidierenden der Liste 2 erhalten Sie auf Silvio Tondi www.sp-waehlen.ch. Vizepräsident SP Baselland
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
ELTERNBILDUNG
Helden in Not Jungs sind oft laut und verletzen Grenzen. Fast ebenso häufig sind sie Opfer von Grenzverletzungen und Gewalt. Manche Jungs kennen beide Rollen: Sie wissen, wie es ist, auszuteilen und einzustecken, wissen wie es ist, Opfer und Täter zu sein. In Zusammenarbeit mit Respect! organisiert die Elternbildung Reinach einen Morgen bzw. Nachmittag für Jungs unter dem Motto «Selbstbewusste Jungs sind faire Jungs». Respect! geht von den Ressourcen der Jungs aus, versucht Wünsche und Sehnsüchte hinter jedem Verhalten zu sehen: Etwa den Wunsch nach echter Stärke und fairem Kräftemessen. Den Wunsch nach Selbstsicherheit. Das Bedürfnis nach Eigenständigkeit. In altersgerechten Gruppen und mit der Begleitung eines Anleiters für
Kampfspiele wird aufgezeigt, wie Jungs sich in Konflikten besser behaupten können und das Selbstwertgefühl stärken. Denn nur selbstbewusste Jungs sind starke Jungs. Und starke Jungs werden seltener Opfer und brauchen ihre Interessen nicht mit Gewalt durchzusetzen. Die Kämpfe sind ritualisiert. Das erfordert, achtsam miteinander umzugehen, jedoch auch mit ganzer Kraft zu kämpfen. Nach jedem Durchgang findet eine gemeinsame Reflexion statt. Und in der letzten halben Stunde zeigen die Kids ihren Eltern, was sie gelernt haben. Details zum Kurs sowie Informationen zum neuen Kursprogramm der Elternbildung Reinach finden Sie auf unserer Homepage www.elternbildung-reinach.ch (s. Inserat). Doris Vögeli, Präsidentin Elternbildung Reinach
EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
Kathrin Schweizer in den Nationalrat Der stetig wachsende motorisierte Verkehr belastet unsere Umwelt und verbraucht zu viel Boden. Es ist dringend notwendig, dass die Verlagerung auf den öffentlichen und nicht-motorisierten Verkehr vorangetrieben wird. Damit der öffentliche Verkehr attraktiver wird, braucht es Investitionen in die Bahninfrastrukturen. Kathrin Schweizer, die auf der Liste 2 der Sozialdemokratischen Partei für den Nationalrat kandidiert, möchte sich in Bundesbern genau für diese Anliegen einsetzen. Aufgrund ihrer politischen Erfahrungen im Landrat und ihrer Funktion als Projektleiterin im Planungsamt Basel-Stadt mit Schwerpunkt Fuss- und Veloverkehr sowie als Geschäftsführerin Pro Velo beider Basel
(vormals IG Velo), weiss sie, wovon sie spricht. Kathrin Schweizer ist seit 2009 auch Vorstandsmitglied der IGÖV: Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr. Ich kenne Kathrin Schweizer als interessierte, umsichtige und offene Parteikollegin. Als Biologin mit dem Nachdiplomstudium Umwelt und Diplom Umweltingenieurin NDS verfügt sie über ein breites Wissen, grosses Engagement und Interesse an den Anliegen im Umweltbereich. Ich kann Ihnen Kathrin Schweizer gemeinsam mit Susanne Leutenegger Oberholzer und Eric Nussbaumer wärmstens empfehlen. Bianca Maag-Streit SP Reinach
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Donnerstag, 1. September Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 915 Gottesdienst Freitag, 2. September Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 3. September Dorfkirche St.Nikolaus 17.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 4. September Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 5. September Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 6. September Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 7. September Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 2. September 18.00 Mischelikonzert, «Karte blanche» Improvisationskonzert in der MischeliKirche: Michel Bignens, Orgel Sonntag, 4. September 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst mit der Jungschar in der Mischeli-Kirche, Apéro, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im Sous-Sol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrerin Florence Develey Montag, 5. September 14.00Spielnachmittag für Seniorinnen
und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 6. September 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, 061 711 77 63) Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 1. September 14.30 Nachmittagsbibelkreis Freitag, 2. September 19.15 Timeout Sonntag, 4. September 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt von Hans Wüst: «Back to the future – die Macht der Vergangenheit brechen», Schatzinsel und Kidstreff Mittwoch, 7. September 20.00 Kleingruppen-Hauskreise Samstag, 10. September 9.00 Frauezmorge mit Dr. Ulrich Giesekus, Thema: Wie man Kindern bei Streit und Aggressionen helfen kann Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 4. September 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule. Unter der Woche: 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 4. September 10.00 Gottesdienst. Predigt: Ernst Bazli
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Kursprogramm
Elternbildung Reinach
Schnupperkurs Yoga während der Herbstferien für Kinder von 5 bis 6 Jahre Samstag, 1. und 8. Oktober 2011 10.00–11.30 Uhr aceki Babyshiatsu 4⫻ ab Montag, 10. Oktober 2011 Babysitterkurs Für Jugendliche ab 13 Jahre. Kurs 4⫻ ab Donnerstag, 20. Oktober 2011 Kopf, Grimassen und Gefühle Workshop für Kinder im Anatomischen Museum. Mittwoch, 19. Oktober 2011, 15.00–ca. 16.00 Uhr Ermutigung – der Weg zum Herzen unserer Kinder Elternzmorge am Samstag, 22. Oktober 2011 9.30–ca. 11.30 Uhr Selbstbewusste Jungs sind starke Jungs Präventive Massnahmen gegen Gewalt und zur Stärkung des Selbstbewusstseins. Samstag, 29. Oktober 2011 9.30–12.30 Uhr für 8–10-jährige, 14.00–17.30 Uhr für 11–13-jährige Jungs Führung durch das Basler Marionetten-Theater Ideal für die ganze Familie! Samstag, 5. November 2011, 14.00–15.00 Uhr STEP – Schritt für Schritt als Eltern fit Systematisches Training für Eltern mit Kinder von 0 bis 6 Jahren. 4⫻ ab Montag, 7. November 2011 und 4⫻ ab Montag, 9. Januar 2012 Wir bauen ein Solarauto Für Kinder von 9 bis 12 Jahren Mittwoch, 9. November 2011, 14.00–17.00 Uhr Pallas for Girls Kurs zur Stärkung des Selbstvertrauens. Für Mädchen von 8 bis 10 Jahren Mittwochnachm. 3./16. und 23. November 2011 Schlaues Essen – schlaue Kinder?! Kochen und Geniessen für Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren. Samstag, 19. November 2011, 16.00–18.30 Uhr Weitere Informationen und Preise zum Programm finden Sie auf unserer Homepage www.elternbildung-reinach.ch oder unter Tel. 061 711 24 81 (Bürozeiten).
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Kinderkleiderbörse Mittwoch, 21. September, 14–17 Uhr Anmeldung für Verkauf: K. Ammann, Telefon 061 482 27 56
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
Amtliche Publikationen
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung in der Mehrzweckhalle Löhrenacker Im Auftrag des Gemeinderates laden wir Sie auf Mittwoch, 21. September 2011, 20.00 Uhr, zu einer Einwohnergemeindeversammlung in die Mehrzweckhalle Löhrenacker zur Behandlung folgender Geschäfte ein. Traktandenliste 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2011 2. Ersatzwahl eines Mitgliedes in die Rechnungsprüfungskommission für den Rest der Amtsperiode bis zum 30. Juni 2012 3. Besprechung und Beschlussfassung über den Rückzug der Gemeindeinitiative vom 9. Januar 1992 (Rückerstattung der Kosten für den Unterhalt der Sekundarschulbauten) 4. Besprechung und Beschlussfassung über das Erstellen einer Photovoltaikanlage auf dem Gemeindehof. Erforderlicher Kredit Fr. 180 000.–, Bewilligung zur Kapitalaufnahme 5. Besprechung und Beschlussfassung Tempo-30-Zone «Gartenstrasse/Brüel». Erforderlicher Kredit Fr. 65 000.–. Bewilligung zur Kapitalaufnahme. 6. Verschiedenes /Fragestunde – Informationen über den Stand der Anträge nach § 68, welche an der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2011 gestellt wurden – Orientierung über Stand des Projekts «Familienergänzende Kinderbetreuung» 7. Diverses Namens des Gemeinderates Aesch Die Präsidentin, M. Hollinger Der Verwalter, N. Hug Im Anschluss an die ordentliche Gemeindeversammlung wird der Apéro durch die Gemeinde offeriert.
Bauarbeiten «Ettingerstrasse» (Hauptrasse–Pfeffingerring) Die Bauarbeiten Ersatz Werkleitungen (Gas und Wasser) an der Ettingerstrasse schreiten voran. Entgegen der ursprünglichen Terminplanung können die Bauarbeiten nicht wie vorgesehen Mitte September 2011 abgeschlossen werden. Im Zuge der bisherigen Bauarbeiten zeigte sich, dass zusätzliche, nicht voraussehbare notwendige Bauarbeiten (Leitungsbau, Belagsarbeiten, Ersatz Randabschlüsse) ausgeführt werden mussten, welche zusätzlich Zeit beanspruchten. Die Bauarbeiten an der Ettingerstrasse werden somit voraussichtlich in der 2. Hälfte Oktober 2011 abgeschlossen sein. Gegenwärtig wird an der 4. Etappe gearbeitet, welche bis Mitte September 2011 abgeschlossen sein wird. In der letzten Bauetappe, der 5. Etappe, werden auf einer Länge von ca. 110 m die Werkleitungen (Gas und Wasser) vor der Kreuzung Ettingerstrasse/Pfeffingerring ersetzt. In dieser Bauetappe muss der Verkehr als Einbahnstrasse von Aesch in Richtung Ettingen geführt werden. Der Verkehr aus Ettingen in Richtung Aesch Dorf wird via Pfeffingerring, Arlesheimerstrasse in die Hauptstrasse umgeleitet. Diese Umleitung wird signalisiert. Der Kreuzmattweg, zwischen Ettingerstrasse und Neumattstrasse, muss gesperrt werden, damit
die Bauarbeiten im Kreuzungsbereich Ettingerstrasse/Pfeffingerring ausgeführt werden können. Die Sperrung des Kreuzmattweges wird signalisiert. Wir danken für das Verständnis der Anwohner und der Verkehrsteilnehmer. Bei Fragen gibt die Bauleitung, Herr M. Grässlin, Tel. 061 467 67 Gemeinderat Aesch 26, Auskunft.
Papiersammlung am Dienstag, 6. September 2011 Am Dienstag, 6. September 2011, findet die nächste Papiersammlung statt. Das Papier wird von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Neu wird das Papier jeden ersten Dienstag im Monat eingesammelt. Die Papiersammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papierbündel werden nicht mehr abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Papierbündel aus Kellern oder Treppenhäuser/-eingängen geholt. Das Papier wird nur gebündelt mitgenommen. In Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken bereitgestelltes Altpapier wird nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, rufen Sie Tel. 061/386 96 66 (Lottner AG) an. Wir danken Ihnen für Ihre MitarBauabteilung Aesch beit.
Baupublikation Baugesuch Nr.: 1682/2011 Parzelle(n) Nr.: 3100, 6401BR – Projekt: Autohaus mit Neuwagenausstellung, Werkstatt und Waschanlage, Arlesheimerstrasse, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Hollenstein AG Garage, Seewenweg 1, 4153 Reinach – ProjektverfasserIn: Losinger Marazzi AG, Viaduktstrasse 3, 4051 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 12.9.2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten. Erteilte Gewerbebewilligungen – Restaurant Fresh GmbH, Herr Nahot Manurung, Gastronomische Dienstleistungen, Gemeinderat Aesch Hauptstrasse 107
96. Geburtstag Heute, 1. September 2011, darf Herr Johann Sprecher, wohnhaft Gartenstrasse 34 in Aesch, seinen 96. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht.
Zwei 90. Geburtstage Am 28. August 2011 durfte Herr Anton Lenherr-Huber, wohnhaft Klusstrasse 9 in Aesch, seinen 90. Geburtstag feiern. Morgen, 2. September 2011, darf Frau Ida Manser-Räderstorff, wohnhaft Pfeffingerstrasse 10, Aesch, ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert den Jubilaren herzlich und wünscht ihnen für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Gemeinderat Aesch Kraft und Zuversicht.
DIE POLIZEI MELDET
Frau von eigenem Auto erfasst Am Sonntagabend, 28. August, gegen 19.25 Uhr, ereignete sich am Birsweg in Aesch ein Verkehrsunfall, bei dem die Lenkerin eines Personenwagens schwer verletzt wurde. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen wurde die 53-jährige Frau unter noch unklaren Umständen von ihrem eigenen Personenwagen, der aus noch unklaren Gründen rückwärts in Bewegung geriet, erfasst und zu Boden geschleudert. Ob die Frau vom Au-
to überrollt wurde, ist ebenfalls unklar. Die Frau zog sich diverse Verletzungen zu und musste nach der medizinischen Erstversorgung mit der Rega ins Spital geflogen werden. Die Polizei sucht Zeugen, Telefon 061 553 35 35. Zudem wird ein ca. 11-jähriges Mädchen mit blondem, lockigem Haar gesucht, welches sich gemäss ersten Zeugenaussagen zum Zeitpunkt des Unfalls im Fahrzeug befunden haben soll.
Neuer Gemeindeverwalter: «Es macht Freude, Aesch zu entdecken!» Mitte Mai hat der in Hochwald wohnhafte Nicolas Hug die Leitung der Gemeindeverwaltung von Gilbert Münger übernommen. Das «Wochenblatt» sammelte erste Eindrücke des fünffachen Familienvaters. Simon F. Eglin
W
ochenblatt: Man hört, dass Sie täglich den Arbeitsweg mit dem Velo zurücklegen. Kommen Sie bei Ihrer neuen Tätigkeit nicht genug ins Schwitzen? Nicolas Hug: (lacht) Also täglich mache ich das nun auch wieder nicht, aber drei bis vier Mal pro Woche nach dem gemeinsamen Mittagessen mit der Familie schwinge ich mich tatsächlich auf den Sattel. Allerdings habe ich ein E-Bike, das mich bergauf unterstützt. Natürlich gibt es aber auch bei der Arbeit immer wieder knifflige Situationen, die mich schon zum Schwitzen bringen können. Sie könnten sich den anstrengenden Weg nach Hochwald sparen und nach Aesch ziehen. Nicolas Hug: Zum einen schätze ich die tägliche Bewegung, zum anderen fühlen wir uns als Familie sehr wohl in Hochwald, wo wir eine der Familiengrösse entsprechende Liegenschaft bauen konnten. Unser jetziges Haus könnten wir uns wohl in Aesch aufgrund seiner Grösse gar nicht leisten. Sie gehören einer relativ jungen Generation von Gemeindeverwaltern in der Region an, die einen ökonomischen Hintergrund haben. Warum diese Entwicklung? Nicolas Hug: Ich denke, das ist ein Weg, den Gemeinden mit einer bestimmten Grösse gehen müssen, da der Gemeinderat sich ja schliesslich aufs Strategische konzentrieren können sollte. Darum macht es durchaus Sinn, dass eine Art «Geschäftsführer» die Gemeinde führt. Dabei kommen mir natürlich Erfahrungen aus der Wirtschaft zugute. Allerdings müssen sich Personen aus der Privatwirtschaft bewusst sein, dass in der Verwaltung nicht alles mit der Privatwirtschaft vergleichbar ist und dass das Politische eine wesentliche Rolle spielt. Mit welchen Erwartungen haben Sie Ihren Job angetreten? Nicolas Hug: Ich habe bei meiner letzten Anstellung für das Erziehungsdepartement Basel-Stadt erstmals die Luft der öffentlichen Verwaltung schnuppern können. Ich habe mir hier aber vor allem eine Horizonterweiterung versprochen. Ich arbeite sozusagen in einem KMU mit rund 80 Mitarbeitenden aus den unterschiedlichsten Bereichen im Dreieck zwischen Bevölkerung, Wirtschaft und Politik. Hat sich denn Ihr Horizont auch tatsächlich erweitert? Nicolas Hug: Auf jeden Fall; es ist weitaus spannender als erwartet. Ich bin auf ein super Mitarbeiterteam gestossen, was beweist, dass vor meinem Stellenantritt bereits tolle Arbeit geleistet worden ist. Es ist nun sehr interessant, sich in die diversen Sparten einzuarbeiten. Am Morgen habe ich zum
Ort der Inspiration: Im Schlosshof direkt hinter der Gemeindeverwaltung schaltet Nicolas Hug gerne ab. Mehrmals in der Woche nimmt er für seinen Arbeitsweg von Hochwald nach Aesch das E-Bike. FOTO: SIMON F. EGLIN Beispiel ein Gespräch mit dem Bauverwalter über den Durchstich zur H18 und anschliessend kommt der Finanzchef mit dem Budget und so weiter. Wie sind Sie denn hier empfangen worden? Nicolas Hug: Von den Mitarbeitenden habe ich positive Reaktionen entgegennehmen dürfen. Ich möchte hier auch meinen Dank an alle Mitarbeitenden richten, dass sie mich so gut aufgenommen haben. Natürlich war es ein Vorteil, dass ich die ersten sechs Wochen von meinem Vorgänger, Gilbert Münger, eingearbeitet worden bin und mir in dieser Phase viel Zeit für persönliche Gespräche mit den Mitarbeitenden nehmen konnte. Kontakt mit der Bevölkerung hatte ich bei meiner ersten Gemeindeversammlung. An verschiedenen Anlässen und bei Besuchen der verschiedenen Institutionen in Aesch lerne ich immer mehr Leute kennen. Dabei macht es Freude Aesch zu entdecken! Wo liegen denn die grössten Baustellen in Aeschs Verwaltung? Nicolas Hug: Durch die gute Vorarbeit meines Vorgängers besteht nirgends eine Notsituation, die sofort beseitigt werden müsste. Natürlich habe ich aber zahlreiche Ideen gesammelt in den verschiedensten Bereichen. Mein Steckenpferd ist sicherlich das Personalwesen und ich bin nun daran, zahlreiche Prozesse zu vereinheitlichen und vereinfachen, um noch effizienter zu arbeiten und arbeiten zu lassen. Die Mitarbeitenden sollen dabei mehr Entfaltungsmöglichkeiten erhalten und aktiver bei der Ideenfindung mitarbeiten. Was beschäftigt denn die Gemeinde Aesch am meisten? Nicolas Hug: Wichtig werden sicherlich die Gemeinderatswahlen im nächsten Frühling sein. Ein weiteres
grosses Thema ist weiterhin die Ansiedlung von interessanten Firmen in Aesch Nord und die damit verbundene Anbindung vom Gewerbe- und Industriegebiet Aesch Nord an die H18. Mein Antrieb wird zudem sein, dass die gesunden Finanzen, die wir heute haben, auch bestehen bleiben. Die Aescher gelten ja gemeinhin als sehr festfreudig. Haben Sie in diesem Zusammenhang auch schon Erfahrungen gesammelt? Nicolas Hug: Auf jeden Fall! Ich bin überrascht, was hier alles geboten wird. Seit meinem Stellenantritt gab es schon diverse Festivitäten von der «Usestuelete» über das grosse 1. August-Fest bis hin zur Kulturnacht. Hier ist wirklich immer etwas los. Wenn das Motto der Gemeinde nicht schon «Aesch bigott» lauten würde (lacht), müsste dies sicherlich etwas mit dieser Festfreudigkeit zu tun haben.
Zu Hause herrscht Frauenpower Nicolas Hug lebt mit seiner Frau und fünf Töchtern, die zwischen neun und 17 Jahre alt sind, in Hochwald. Die Familie hat mehrere Jahre in Münchenstein gelebt, wo Nicolas Hug auch als Gemeinderat tätig war. In der Freizeit treibt Hug leidenschaftlich gerne Sport, absolviert von Zeit zu Zeit auch Marathonläufe. Der neue Aescher Gemeindeverwalter hat Ökonomie studiert mit den Schwerpunkten Marketing, Human Resources (Personalwesen) und Sozialpolitik und war mehrheitlich als Personalverantwortlicher bei grossen Unternehmen tätig wie etwa Novartis oder der Messe Schweiz.
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
Amtliche Publikationen
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Neuzuzüger-Abend 2011 Am vergangenen Freitag fand der traditionelle Neuzuzüger-Abend statt. Eingeladen wurden insgesamt 151 Einwohnerinnen und Einwohner eingeladen, die im Zeitraum 1. Juli 2009 bis 30. Juni 2011 in unserem Dorf zugezogen sind. Die Gemeindepräsidentin Maya Greuter konnte 44 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger begrüssen und hiess sie in ihrer neuen Wohngemeinde herzlich willkommen. Nach dem Apéro trug der Kirchenchor Pfeffingen zur Einstimmung zwei Lieder vor. Während des Nachtessens stellten sich die Mitglieder des Gemeinderates vor und berichteten kurz über ihre gemeinderätlichen Tätigkeitsgebiete. Bürgerratsvizepräsident François Fiechter schilderte die Aktivitäten der Bürgergemeinde Pfeffingen. Pfarrer Adrian Diethelm richtete im Namen der Evang.-reformierten und Pfarrer Walter Bochsler im Namen der Röm.-kath. Kirchgemeinde Begrüssungsworte an die Gäste. Während des Desserts forderte die Gemeindepräsidentin die Gäste auf, sich selber vorzustellen. Zum Abschluss dieses wiederum gut gelungenen Abends, welcher Gelegenheit bot, in ungezwungener und entspannter Atmosphäre einander näher kennenzulernen, wurde den Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern das Fotobuch «… damals in Pfeffingen» überreicht. Gemeinderat Pfeffingen
Aufruf zur nachbarschaftlichen Rücksichtnahme Aufgrund von Rückmeldungen aus der Bevölkerung müssen wir davon ausgehen, dass einigen Einwohnerinnen und Einwohner diverse Bestimmungen aus dem kommunalen Polizeireglement nicht bekannt sind. Gerne rufen wir diese hiermit auszugsweise in Erinnerung: – Lärmige Haus- und Gartenarbeiten, insbesondere Rasenmähen, Hämmern, Fräsen, oder maschinelles Häckseln, sind von Montag bis Freitag nur jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 20.00 Uhr sowie samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr gestattet. – Radio- und Fernsehgeräte, Musikinstrumente sowie ähnliche Geräte sind so zu benützen, dass sie auf die Nachbarschaft nicht störend wirken. Wir bitten die Bevölkerung, insbesondere bei den Haus- und Gartenarbeiten, die MittagsRuhepause sowie das an den Samstagen verkürzte Zeitfenster zu beachten. Wir danken Ihnen, im Namen Ihrer Nachbarn, für Ihre Rücksichtnahme. Gemeinderat Pfeffingen
«Ersatz Sauberabwasserleitung Steingrubenweg» (Teilstück Burgweg bis Muggenbergweg) Strassensperrung infolge Einbau der Tragschicht Morgen Freitag, 2. September 2011, werden am Steingrubenweg im Bereich zwischen Burgweg und Muggenbergweg die Fräsarbeiten und der Einbau der Tragschicht ausgeführt. Aufgrund dieser Arbeiten wird der Steingrubenweg zwischen Burgweg und Muggenbergweg von 7.00 bis 17.00 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt. Der genaue Ausführungstermin für den Einbau des Deckbelages wird zu einem späteren Zeitpunkt ab Mitte Oktober bekannt gegeben. Der Gemeinderat Pfeffingen bittet die betroffenen Anwohner und Strassenbenützer um Kenntnisnahme und um das nötige Verständnis für die bevorstehenden Bauarbeiten. Gemeinderat Pfeffingen
Bauausführung «Ersatz Wasserleitung und Strassenbau Steingrubenweg» (Teilstück Hauptstrasse bis Burgweg) Am Montag, 5. September 2011, starten die Bauarbeiten für den Ersatz der Wasserleitung inkl. Strassenbau im Steingrubenweg. Das rund 50-jährige gusseiserne Was-
serleitungsrohr wird im Bereich zwischen Hauptstrasse und Burgweg durch ein Rohr aus Polyethylen (PE) ersetzt und im Anschluss der Deckbelag erneuert. Aufgrund der eingeholten Offerten hat der Gemeinderat die Baumeisterarbeiten an die Firma Rofra Bau AG, Aesch, und den Rohrleitungsbau an die Firma Josef Schibig, Pfeffingen, vergeben. Die Bauleitung erfolgt durch die Firma Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Reinach. Die Bauzeit dauert, vorbehaltlich witterungsbedingten Terminkorrekturen oder Änderungen des vorgesehenen Bauablaufs, rund 10 Wochen. Während der Bauzeit wird der Steingrubenweg zwischen Hauptstrasse und Burgweg als Einbahnstrasse in Fahrtrichtung Burgweg genutzt werden können. Es gilt ein beidseitiges Parkverbot. Bauunternehmung und Bauleitung werden bemüht sein, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Der Gemeinderat Pfeffingen bittet die betroffenen Anwohner und Strassenbenützer um Kenntnisnahme und um das nötige Verständnis für die bevorstehenden Bauarbeiten. Gemeinderat Pfeffingen
ATTRAKTIVES AESCH
Robifest
Früschmärt mit Gitarrenduo
Am Samstag 3. September, findet das Robifest in Aesch statt. Das Motto dieses Jahres lautet Robinson Crusoe. Von 13 bis 17 Uhr ist für alle Kinder Spielbetrieb mit Bogenschiessen, Kokosnussweitwurf, Flossrennen und vielem mehr. Für das leibliche Wohl ist mit Spanferkel, Flammkuchen und Pizza aus dem Holzofen gesorgt. Wir freuen uns sehr auf Ihr kommen ! Robiverein Aesch www.robi-aesch.ch
Am 31. August 2011 durfte das Ehepaar Bernhard und Therese Schneider-Schmutz, wohnhaft am Steingrubenweg 3, bei guter Gesundheit zum 65. Male ihren Hochzeitstag feiern. Beständigkeit in der Ehe ist in der heutigen Zeit, in der vieles nur noch kurzlebigen Charakter aufweist, nicht selbstverständlich. Aus diesem Grunde ist die eiserne Hochzeit ein ausserordentlicher Anlass, den nur ganz wenige Menschen feiern können. Der Gemeinderat und der Bürgerrat gratulieren dem Jubelpaar ganz herzlich und wünschen ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat und Bürgerrat Pfeffingen
Baupublikationen Baugesuch Nr. 1679/2011 Gesuchsteller: Becker J. L. und A., Mettliweg 15, 4148 Pfeffingen – Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parz. 795, Mettliweg 15, Pfeffingen – Projektverfasser: Borer Bruno, Lerchenstrasse 11, 4147 Aesch – Auflagefrist: 12. September 2011 Baugesuch Nr. 1692/2011 Gesuchsteller: Pecho Eline und Juraj, Krummeneichstrasse 2, 4133 Pratteln – Projekt: Umbau Einfamilienhaus, Parz. 690, Eichenweg 21, Pfeffingen – Projektverfasser: Junker Fritz, Buchmattweg 7, 4453 Nusshof – Auflagefrist: 12. September 2011 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie a. nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis Fr. 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während der ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
findet statt am: Dienstag, 6. September 2011 Mittwoch, 31. August 2011 Mittwoch, 7. September 2011 Mittwoch, 7. September 2011 Mittwoch, 14. September 2011 Mittwoch, 10. Oktober 2011
Nach der musikalischen Sommerpause geht es am Samstag 3. September, mit dem Gitarrenduo Ebon Coast weiter. Rafael Leuenberger und Patrick Schnell spielen Guitarrenlieder in verschiedenen Stilrichtungen wie Pop, Rock aber auch Flamenco ab 11 Uhr auf dem Früschmärt. Die Musikrichtung nennt man im Allgemeinen «Fingerstyle». Sie schreiben viele ihrer Songs selber (www.myspace.com/eboncoast/music). An diesem Samstag dürfen wir neben unseren Gästen unsere Marktfahrer Paul Nussbaumer – Gemüse und Obst, Caroline – Brot und Gebäck, Nadja – türkische Spezialitäten, Les Conserves des Mémé Yvette – Konfitüren und Eingemachtes, Olivebuur – Käse und Oli-
venprodukte und leider das letzte Mal der Stand der Landi Aesch begrüssen. Unser Märtbeizli sorgt mit Getränken und Grillwürsten für das leibliche Wohl. Wir freuen uns auf gute Stimmung durch Ihren Besuch. Verein Attraktives Aesch
neu mit Matinée «Verein Attraktives Aesch»
GESCHÄFTSWELT
Die Kampagne rund ums Frausein
Eiserne Hochzeit
Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Papiersammlung – Garten- und Küchenabfälle – Metall – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Häckseldienst
ROBISPIELPLATZ
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch Samstag, 3. September 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, mitgestaltet von den Minis und Aufnahme von fünf neuen Ministrantinnen, mit Dreissigstem für Anton Wehrli-Tubacki und Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 4. September 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier 11.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier 12.00 Taufe 16.00 Gottesdienst der Albaner-Mission Dienstag, 6. September 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Jahrzeiten Mittwoch, 7. September 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 8. September 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 9. September 18.15 Andacht im Alterszentrum
Die Kampagne der TopPharm Apotheken «Frauen Sie sich!» widmet sich vom 18. August bis 15. September 2011 allen Fragen rund um die weiblichen Hormone von der Pubertät bis ins hohe Alter. Was Hormone alles anrichten und wie Frauen erfolgreich damit umgehen können, ist ein bewegendes Thema, bei dem die TopPharm Apotheken der Schweiz kein Blatt vor den Mund nehmen. Hormone sind körpereigene Botenstoffe, die zwar immer nur in winzigen Mengen vorhanden sind, unseren Körper aber dennoch fest im Griff haben. Die weiblichen Geschlechtshormone
Östrogen und Gestagen beeinflussen den Körper und auch die Psyche der Frau. Von der Pubertät über die Schwangerschaft bis hin zur Menopause stecken die Hormone klare Eckpfeiler für das eigene Befinden. Stimmungs-Stürme, Pickelalarm, Periodenschmerzen oder Scheidentrockenheit sind nur einige der unangenehmen Nebenerscheinungen. Die TopPharm Apotheke Kunz ist für alle Frauen und Fragen da und hilft in jeder Lebensphase gerne weiter. Sabine Kunz, eidg. dipl. Apothekerin
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Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 3. September 18.00 Familiengottesdienst «Erntedank» Sonntag, 4. September 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Taufe Mittwoch, 7. September 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, mitgestaltet von Frauen Donnerstag, 8. September 19.00 Rosenkranzgebet Freitag, 9. September 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier
Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 4. September 10.00 Gottesdienst. Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: HEKS Komitee BL Donnerstag, 8. September 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel Amtswoche: 3.–9. September Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00
Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Samstag, 3. September 9.00 74. Frühstücks-Treffen in Dornach: Dr. Salam Falaki spricht über das Thema «Der Koran im Licht der Bibel». Telefonische Anmeldung, 061 751 85 75, obligatorisch. Sonntag, 4. September 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt von Pfarrer Reinhard Möller über: «Der Fluch des Apostels» (1. Kor. 16,21–23). Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 7. September 20.00 Gebetsabend
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
Amtliche Publikationen
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Hofmatt wird Bürgerhaus
Rechtsgrundlage: Gesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz im Kanton Basel-Landschaft vom 5. Februar 2004. § 31 Periodische Schutzraumkontrolle ¹ Die Gemeinden kontrollieren periodisch die Betriebsbereitschaft und den Unterhalt der den Schutzanforderungen entsprechenden Schutzräume und Kulturgüterschutzräume. ² Den zuständigen Personen muss der Zugang zu den Schutzräumen und Ausrüstungen ermöglicht werden. § 33 Einsatzbereitschaft Private und öffentliche Schutzräume müssen die Schutzfunktionen jederzeit erfüllen. Für Ihren Beitrag zum reibungslosen Ablauf dieser Kontrolle danken wir Ihnen im Voraus bestens. Zivilschutzorganisation Münchenstein
Auflagefrist: 12. September 2011
Mein Kompost stinkt – Was kann ich tun?
Periodische Schutzraumkontrolle 2011 Gestützt auf das Bundesgesetz und die Zivilschutzverordnung (§31 und §33) führt die Zivilschutzorganisation Münchenstein im Auftrag der Gemeinde vom 5. bis 9. September 2011 die periodische Schutzraumkontrolle durch. Die Schutzraumkontrolle dauert rund zwanzig Minuten. Die Eigentümer der Liegenschaften werden mit separatem Schreiben vorgängig über den genauen Termin der Schutzraumkontrolle informiert. Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie als Eigentümer bzw. Verwaltungsstelle der Liegenschaft für den ungehinderten Zugang zum Schutzraum und die vorbereitenden Massnahmen zur effizienten Kontrolle des Schutzraumes verantwortlich sind.
Ein gut zusammengesetzter, ausreichend belüfteter Kompost stinkt nicht. Ein fauliger Geruch ist ein Zeichen, dass der Kompost entweder zu nass ist (Wasser verdrängt die Luft und damit den Sauerstoff aus den Hohlräumen) oder eine ungünstige Struktur aufweist (zu wenige Hohlräume, in welchen Luft zirkulieren kann). Lockern Sie in solchen Situationen Ihren Kompost und mischen Sie trockenes, holziges Material (z. B. Häcksel) bei. So verbessern Sie gleichzeitig die Struktur des Komposts und reduzieren den Feuchtigkeitsgehalt auf ein günstiges Mass. Unsere Kompostberaterin, Ruth Riedwyl, Tel. 061 411 64 07, berät Sie gratis und bietet Kompostkurse an. Der nächste Kurs ist auf Mitte Oktober 2011 vorgesehen. Das definitive Datum wird im «Wochenblatt» publiziert. Im nächsten «Wochenblatt» die Antwort zu «Was eignet sich zum Kompostieren?»
DIE POLIZEI MELDET
Schüsse auf fahrendes Tram In der Nacht auf Freitag, den 26. August, wurde im Zeitbereich zwischen 00.15 und 00.20 Uhr in Münchenstein ausgangs Tramhaltestelle Loogstrasse auf einen in Richtung Basel fahrenden Tramzug der BLT-Linie 11 geschossen. Verletzt wurde durch diesen Durchschuss niemand, die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen wurde mit einem bislang unbekannten Gegenstand, eventuell mit einer Hochgeschwindigkeits-Schleuder, auf das vorbeifahrende Tram geschossen. Das Geschoss, welches bislang nicht ge-
funden werden konnte, muss von der gegenüber liegenden Strassenseite der Emil-Frey-Strasse in Richtung Starenstrasse abgegeben worden sein. Es durchschlug die Scheibe der Niederflur-Einstiegstüre, durchquerte den Fahrgastraum und trat auf der anderen Seite via Scheibe wieder aus. Von der Täterschaft fehlt zur Stunde jede Spur. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet, weitere Abklärungen sind im Gang. Die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise sind erbeten an die Polizei Basel-Landschaft, Telefon 061 553 35 35.
TROTTE
Six Chicks – sieben Stimmen! Die traditionelle Sonntags-Soirée in der Trotte läuft diesmal unter dem Motto «eggs sells». Was das bedeutet, erfahren Sie am besten live in einem einstündigen Konzert mit den Six Chicks. Das sind sieben junge Frauen aus der Regi-
on, die sich bereits vor Jahren in den A-cappella-Gesang verliebt haben. Im 2007 wurde die Gruppe ins Leben gerufen, gesanglich aufeinander eingestimmt sind die Sängerinnen aber weitaus länger. Die sieben «Hühner» haben sich aus dem Vokalensemble Voices II aus Münchenstein zusammengefunden, wo sie sich auch heute noch der klassischen Chorliteratur widmen. Mit den Six Chicks haben sich die Sieben schliesslich eine Möglichkeit geschaffen, ihr Gesangsrepertoire mit der Unterhaltungs- und Pop-Sparte zu erweitern. Seither untermalt die Gruppe viele Hochzeiten, Geburtstage und andere Festivitäten mit ihrem musikalischen Können. In ihrem Konzertprogramm «eggs sells» geben die Six Chicks Hits von den Comedian Harmonists, Udo Jürgens, Michael Jackson, Annett Louisan und vielen andern berühmten Musikern zum Besten. Aber auch kleinere Perlen aus der Schweiz finden ihren Platz im Programm. Bürgergemeinde Münchenstein, Kulturkommission Therese Mathys
Dornröschenschlaf: Die Bürgergemeinde will mit dem Erwerb des Hotels Hofmatt dessen Saal wieder zum kulturellen Zentrum Münchensteins machen.
Die Bürgergemeinde engagiert sich finanziell für mehr Kultur in Münchenstein: Durch den Erwerb des Hotels und Restaurants Hofmatt will sie den 400 Personen fassenden Saal wieder aktivieren. Lukas Hausendorf
M
ünchensteins bekanntestes Hotel, die Hofmatt, hat einen neuen Besitzer – seit dem 1. August gehört es der Bürgergemeinde Münchenstein. Der Kauf des 1927 erbauten Hotels zum Preis von 4,5 Millionen Franken wurde bereits am 27. Mai an der Bürgergemeindeversammlung beschlossen. Eine Million Franken wirft die Bürgergemeinde dazu aus ihren Eigenmitteln auf, der Rest wird über Hypotheken abgetragen. Der Deal bahnte sich schon früher an, als bekannt wurde,
dass sich das jetzige Besitzerpaar Edith und Daniel Fiechter-Bäbler aus dem Betrieb zurückziehen möchte. Die beiden wirten aber noch weiter, bis die Bürgergemeinde einen neuen Pächter gefunden hat. Die Bürgergemeinde tätigt den Kauf des Hotels ohne Renditeabsichten. Schliesslich sei man keine Immobilienfirma, betont ihr Präsident Clive Spichty. Nein, das Hauptinteresse fusst auf dem 400 Plätze fassenden Saal des Hotelkomplexes, der seit Jahren nur noch als Materiallager gebraucht wird. «Die Bürgergemeinde will darin ihr kulturelles Engagement ausbauen», erklärt Spichty. Der kantonsweit bekannte Saal, der noch im Originalzustand erhalten ist, wurde früher, noch vor dem Bau des nahe gelegenen Kultur- und Sportzentrums, regelmässig bespielt. «Früher fanden darin auch Rockkonzerte statt», weiss Spichty. Künftig soll das wieder möglich sein. Aber auch Jazzabende, Theateraufführungen oder Vereinsanlässe sollen darin stattfinden können. Theoretisch sei alles möglich, meint er. Zurzeit wird noch ein Nutzungskonzept für das Restaurant und den Saal ausgearbeitet. Zuerst aber
FOTO: LUKAS HAUSENDORF
muss letzterer wieder instand gestellt werden. Bis zu einer Million Franken könnten dafür nötig werden. Zurzeit bespreche man mit Architekten und Theaterfachleuten, was getan werden müsste. Eine beschränkte Inbetriebnahme soll aber möglichst rasch erfolgen. Spichty wünscht sich, den Saal bereits am nächsten Banntag einweihen zu können. Ort der Begegnung Die Hofmatt soll nicht nur der Kultur ein neues Forum bieten, sondern auch der Münchensteiner Dorfbevölkerung. Das Restaurant soll sich wieder zu einem Treffpunkt entwickeln. Es müsse ein Restaurant bleiben, betont Spichty, «keine Dorfbeiz», aber eins für die Bevölkerung. Ein solches wünscht sich die Bürgergemeinde nämlich schon lange. In den letzten Jahren bemühte sie sich mehrmals um den Erwerb einer Gastwirtschaft. Die Verhandlungen scheiterten aber jedes Mal. Bei der Hofmatt hat es nun endlich geklappt. «Hierin können wir alles verwirklichen, was Münchenstein noch braucht», sagt Peter Brodbeck, Finanzchef der Bürgergemeinde.
REF. KIRCHGEMEINDE
SCHULBEGINN
Ausflug der Frauen und Mütter
Neuralgische Stellen gesichert
Waldkirch liegt im Elztal, nordöstlich von Freiburg im Breisgau. Vor gut 200 Jahren begann in diesem Ort die Tradition des Orgelbaus: Kirchen- und Karussellorgeln, Orchestrien, Drehorgeln und Leierkästen wurden in alle Welt geliefert. Bei einer Führung werden wir einiges zu sehen und zu hören bekommen. Um 10.30 Uhr fahren wir mit dem Car ab Gartenstadt beim Café Buchmann, und 10.35 Uhr ab Bushaltestelle Hofmatt. Das Mittagessen gibts in Waldkirch. Die Heimfahrt führt uns dann durch schöne Landschaften und das Kandertal. Gegen 19.30 Uhr sind wir zurück in Münchenstein. Kommen Sie mit! Wir freuen uns darauf, diesen Ausflug mit Ihnen zu machen! Kosten pro Person: 55 Franken. Anmeldeschluss: Montag, 12. September, 11 Uhr, schriftlich oder telefonisch ans Sekretariat, Lärchenstr. 3, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 96 74 oder per E-mail an sekretariat@refk-mstein.ch Team für Frauenund Mütternachmittage Ref. Kirchgemeinde
Ausflug der Frauen und Mütter nach Waldkirch im Elztal D Donnerstag, 15. September 2011 10.30 Uhr ab Gartenstadt 10.35 Uhr ab Bushaltestelle Hofmatt Informationen s. Text
Der Schulweg braucht viel Aufmerksamkeit. WoB. Nach sechs Wochen Sommerferien hat am Montag, 15. August, wieder die Schule begonnen. Die frischgebackenen Erstklässlerinnen und Erstklässler mussten zum ersten Mal den Weg zu den diversen Schulhäusern in Angriff nehmen. Nicht selten werden zu diesem Zweck auch vom Privatverkehr stärker frequentierte Strassen passiert. Um in den ersten beiden Schulwochen die Sicherheit zu gewährleisten, beziehungsweise zu verstärken, war die Gemeindepolizei Münchenstein unterstützt vom Personal des Werkhofs zu den Stosszeiten an den neuralgischen Punkten präsent. Des Weiteren wurde leider ein Trend festgestellt, dass Eltern ihre Kinder ver-
mehrt mit dem Auto zur Schule fahren. Die Automobile besagter Eltern werden im Umkreis der Schulanlagen somit ebenfalls zum Gefahrenherd für die weiteren Schülerinnen und Schüler und ebenso zu einem Verkehrshindernis, da diese nicht selten widerrechtlich an der Strasse abgestellt werden, um die Kinder bis zum Eingang zu begleiten. Die Gemeinde Münchenstein empfiehlt Eltern, ihre Kinder zu motivieren, den Schulweg zu Fuss zu absolvieren und diese bei den ersten «Gehversuchen» dabei zu begleiten. Zum Thema kann auf der Gemeindeverwaltung Münchenstein kostenlos eine kompakte Broschüre des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) bezogen werden.
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
ATELIERAUSSTELLUNG
Stammtischgespräch
Vier Frauen — vier Medien
Ende Oktober finden die Nationalund Ständeratswahlen statt. Die Kandidatinnen und Kandidaten lächeln uns bereits seit einiger Zeit von Plakaten und Inseraten entgegen und buhlen um unsere Stimmen. Weil die Botschaften im Wahlkampf häufig auf Schlagworte beschränkt sind, ist es für die Wählerinnen und Wähler oft schwierig herauszufinden, welche Positionen die Kandidierenden wirklich vertreten und für was sie eintreten. Damit Sie sich persönlich ein Bild von Kandidierenden machen können, organisiert die SP in den Birsecker Gemeinden im Vorfeld der Wahlen verschiedene Stammtischgespräche. An diesen Anlässen stellen sich jeweils zwei Nationalratskandidaten näher vor. In Münchenstein sind zwei Stammtischgespräche in der Griechischen Taverne vorgesehen. Der erste Stammtisch findet am 6. September mit Susanne Leutenegger-Oberholzer und Kathrin Schweizer (siehe Inserat) und der zweite am 11. Oktober mit Eric Nussbaumer und Regula Nebiker statt. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und lernen Sie die Kandidatinnen und Kandidaten der SP persönlich kennen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. SP Münchenstein, Dieter Rehmann
FC MÜNCHENSTEIN
Sponsoren-Treff auf der Au Da stand er auf der Au. Der eigelbe Camping-Anhänger und sein «Betreiber», der Roli, der Zürcher. Unser neues Vorstands-Mitglied hatte das FCM-Geber-Umfeld zu Wurst und Brot mit Getränk zum Spot-Preis von fünf Franken im Kombi-Paket eingeladen. Herrliches spätsommerliches Wetter herrschte am letzten Samstag und die erste Mannschaft spielte ihr erstes Heimspiel gegen die Fussballer aus Riederwald. Roli hatte auch eine SpeakerAnlage aufgebaut und begrüsste jeden einzelnen Spieler und Betreuer des FCM-Fanion-Teams mit Namen. Leider war der Aufmarsch aus den Reihen der Sponsoren nicht enorm. Böse Zungen behaupten, dass das am Dialekt von Roli gelegen haben muss. Ich muss zu seiner Verteidigung festhalten, dass dies jedoch aus dem Einladungsschreiben nicht ersichtlich war. So stapelten sich zwischenzeitlich die mit viel Züri-Herz gegrillten Würste und harrten ihrer Abnehmer. Es muss wohl
am Führungs-Treffer von Niggi Locher gelegen haben, dass sich der Respekt der Zuschauer vor der gelben Grill-Bar (oder vor dem Zürcher) löste und sich immer mehr Zuschauer einen günstigen Happen erstanden. Plötzlich waren die Bier-Reserven erschöpft, sodass der Spontan-Helfer Eros sein Beschaffungs-Talent beweisen musste. Die Erste gewann ihr erstes Heimspiel souverän mit 3:0. Gerne hätten diverse Spieler beider Teams nach dem Mätsch den kurzen Weg zum «fahrenden Clubhüsli» für eine rasche Flüssigkeits-Aufnahme genutzt, doch nun war die Kühl-Schublade wirklich leer und Rolis Zeigefinger wies hinüber zum fixierten Clubhaus. Dort ging die Party bis in die frühen Morgenstunden weiter und bescherte dem Clubhaus-Wirtepaar bestimmt auch noch einen schönen Umsatz. Merci Roli, für einen aus meiner Sicht gelungenen Anlass. Jürg Zumbrunnen, Freunde des FC Münchenstein
Praxis Dr. Schlienger 061 411 52 52 geschlossen 15. Sept. bis 2. Oktober 2011 Vertreter: Dr. B. Schweizer
WoB. Marlise Steiger, Felicitas Seebass, Petra Buchter und Johanna Gerber präsentieren am 2. und 3. September eine einzigartige Mischung aus Augenweide und Hörgenuss, Schönheit und Verspielt-Sein. Der Event findet in der Ateliergemeinschaft Alu 62 im Walzwerk an der Tramstrasse 62 statt. In der multimedialen Performance «textile» kommen und gehen die edlen Stücke, getragen von Models und begleitet von Sprache. Sprecherinnen sind Christiane Moreno und Johanna Gerber. Die Ateliers sind am ganzen Wochenende offen. Hier kann das Schaffen der Künstlerinnen ausgiebig erforscht werden. Kleider, Schmuck und Schals
dürfen anprobiert und Texte gelesen werden. Es gibt Zeit und Raum für Fragen und Gespräche. Am Sonntag (16 Uhr) erzählt Johanna Gerber den Kindern (und Erwachsenen) die Geschichte von Lili. Johanna Gerber schreibt Kurztexte, Geschichten und Lyrik. Am liebsten schreibt und illustriert sie für Kinder. Ihr neuestes Bilderbuch «Mit Lili durch Basel» ist im Juni 2011 erschienen und steht seit acht Wochen auf der Bestsellerliste. Felicitas Seebass Schmuck überrascht in Form und Material. Sie lässt sich von verschiedensten Materialien inspirieren, so auch von japanischem Lack. Das Resultat ist Schmuck vom Feinsten. Petra Buchter entwickelt seit 5
Jahren schlichte Bekleidungsteile mit eigenwilligen Schnittlinien für die Frau. Marlise Steiger verbindet urtümliche Rohwolle mit Hightechstoffen. Aus Freude am Filzen und Experimentieren entstehen Raumobjekte, Stola, Schals und Accessoires, alles exklusive Einzelstücke zum Tragen und Betrachten.
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SATUS TV MÜNCHENSTEIN
Schön war es auf der Gemmi Noch teilweise schläfrig doch voll motiviert standen am 21. August um 6 Uhr in der Früh 13 Damen am Treffpunkt Bahnhof Basel bereit. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt nach Kandersteg fuhren wir mit dem Bus zur Talstation Sunnbühl. Dort fuhren wir mit der Gondel hinauf auf 1920 m ü. M. Bei sensationellen Temperaturen um die 30 Grad wanderten wir los durch die beeindruckende Berglandschaft bis zum Schwarenbach, wo wir unseren ersten Zuckerschub in Form von Cola und Bi-
ber einnahmen. Weiter gings durch die bizarre Karstlandschaft bis zum Daubensee. Hier machten wir einen längeren Halt und nutzten die Zeit für lustige Erzählungen und Mittagessen. Nun noch einmal tief Luft geholt. Wir nehmen die letzte Teilstrecke in Angriff, wobei zwei unserer Damen die kleine Gemmi-Gondel unbedingt ausprobieren wollten. Auf dem Gemmipass, 2314 m ü. M., angekommen, genossen wir alle die atemberaubende Aussicht auf die wunderschönen Berge rund um Leukerbad.
Wir verzichteten darauf, den schwindelerregend steilen Gemmiweg zu Fuss nach unten zu nehmen, sondern quetschten uns gerne nochmals in eine Gondel, welche uns runter nach Leukerbad führte. Im Linderbad entspannten wir uns im warmen Wasser. Zum Abschluss noch genussvoll ein Eis geleckt, dann hiess es zum Bus, hopp, hopp. Von Leuk gings dann weiter mit dem Zug via Visp nach Basel. Es war eine fröhliche, gelungene Wanderung. Danke Bea!A. Gauch
9.30–10.45 Gemeinsames Bibellesen Amtswoche: 5.–10. September Pfarrerin Judith Borter, 079 790 59 07
Dienstag, 6. September: 14.15 Rosenkranzgebet, anschl. «Kränzli» Frauenverein Donnerstag, 8. Sept.: 19.00–20.30 Infoabend Firm-up für die 6. Klässler Freitag, 9. September: 19.00–20.30 Infoabend Firm-up für die 7. und 8. Klässler im Pfarreiheim
GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 4. September Unteres Gruth, Hof der Familie Banga 10.15 Ökumenischer Feldgottesdienst. Keine Gottesdienste in der Dorfkirche und im Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Dan Warria, Pfarrerin Marlis Wyss. Kollekte: Projekt im Neubau des Alters- + Pflegeheims Hofmatt Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 1. September 14.00 Kaffeetreff 14.00–17.00 Herrenjass 17.45–19.15 Streetdance Freitag, 2. September 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff Dienstag, 6. September 14.00 Kreativ-Gruppe Mittwoch, 7. September 14.00–16.30 Wabadu Donnerstag, 8. September 17.45–19.15 Streetdance Anlass im Gruethuus Mittwoch, 7. September
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 23. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 3. September 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie. Kollekte für die theol. Fakultät, Luzern Sonntag, 4. September 10.15 Ökumenischer. Jubiläums-Feldgottesdienst, unteres Gruth. Kollekte: für die neue Hofmatt Dienstag, 6. September 14.15 Rosenkranzgebet 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 7. September 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 17.00–18.30 Stunde der Einkehr entfällt Fest Mariä Geburt Donnerstag, 8. September 17.30 Meditation Samstag, 3. September: 9.10 Erstkommunion Wallfahrt nach Mariastein
Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 4. September 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90
Hausgemachte Rosettine della Nonna Fr. 20.– mit Trüffel Fr. 25.– Kleines Rindsfilet mit Kräuterbutter und Pommes Frites Fr. 25.50
Dipl. Musiklehrer erteilt
–––––––––––––––––––––––––––––– Franco Riccardi, Konzertveranstalter, präsentiert eine Homage an
Maestro Luciano Pavarotti Freitag, 21. Oktober 2011 im KKL in Luzern Eintritt (nur 1. Kat.) und Car-Reise Fr. 125.– Anmeldung bei: Franco Riccardi Tel. 079 746 32 08 Heinz Frei Reisen Tel. 061 711 53 33 Erich Saner AG Tel. 061 765 85 00
Klavierunterricht (Klassik, Jazz, Rock/Pop) www.kla4unterricht.ch
Erfahrene Lehrerin erteilt
Privatstunden in Französisch, auch an Erwachsene. Tel. 079 774 20 14 462921
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
Amtliche Publikationen
Concordia Dornach geht in die Nachwuchs-Offensive
DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
Baupublikation Dossier Nr.: 2011/0110 Bauherr: Fredy Eggimann – Adresse: Rebenweg 14, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Bauherr – Bauobjekt: 1. Sonnenkollektoren auf Süddach. 2. Aufstellen Wärmepumpe an Westfassade – Bauplatz: Rebenweg 14, 4143 Dornach – Parzelle GB Dornach Nr.: 2158 – Architekt: Hansjörg Müller + Partner, 4147 Aesch Dossier-Nr.: 2011/0111 Bauherr: Familie M. und S. Schintu – Adresse: Amselweg 9, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Bauherr – Bauobjekt: Thermische Solaranlage auf Süddach – Bauplatz: Amselweg 9, 4143 Dornach – Parzelle GB Dornach Nr.: 477 – Architekt: Solbau GmbH, 4410 Liestal Publiziert am: 1.9.2011 Einsprachefrist bis: 15.9.2011 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Gemeinderatssitzung Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 29. August 2011: • diverse Arbeiten zur Sanierung des Jugendhauses vergeben, • zur Bereinigung der Baudaten des Gebäude- und Wohnungsregisters und für das Bundesamt für Statistik einen Zusatzbetrag bewilligt, • die Inlinersanierung der Kanalisation in der Werbhollenstrasse und im Lehmenweg vergeben, • die GGA-Netzerweiterung im Gebiet «Neue Heimat» bewilligt, • eine Einsprache i. S. Anschlussgebühren behandelt und abgelehnt, • der Weiterführung des Nachtnetzangebotes mit dem neuen Fahrplanwechsel vom 11.12.2011 zugestimmt. Gemeindepräsidium
Verkehrsbehinderung um den Kreisel Amthausstrasse Am Freitag, 2. September 2011, werden um den Kreisel bei der Amthausstrasse 3 Schieberkappen und ein Kontollschachtdeckel saniert. Die Arbeiten werden durch die Firma Erne AG, Basel, durchgeführt und dauern von 20.00 bis ca. 2.00 Uhr. Der Verkehr wird durch eine Verkehrswache geregelt. Trotzdem wird es in dieser Zeit auf der Kantonsstrasse zu Verkehrsbehinderungen kommen. Wir werden selbstverständlich besorgt sein, diese Behinderungen so gering wie möglich zu halten, bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme und danken für das Verständnis. Bauverwaltung Dornach
Information zur Bioabfallsammlung Wie Sie dem Infoblatt der Kelsag vom 25. August 2011 entnehmen können, sammelt die Kelsag ab dem 1. September 2011 Bioabfall und gewinnt damit in der neu erstellten Anlage in Liesberg Energie. Die Biocontainer stehen in der Gemeinde Dornach an folgenden Orten: – Sammelstelle Ramstel – Speisehaus (Dorneckstrasse) – Parkplatz Kreuzweg – Apfelsee (Ecke Solothurner-/Werbhollenstrasse) – Weidenstrasse (BLG, Kleidersammelstelle) Mit dem Gutschein auf dem Info-Blatt können Sie vom 1. September bis 16. September 2011 Ihr Starterkit (Sammelbox) auf der Gemeindeverwaltung in Dornach beziehen. Die Kelsag informiert am Samstag, 3. September 2011, von 10.00 bis 16.00 Uhr in der Sammelstelle Ramstel über die Neueinführung der Bioabfallsammlung. Auch da kann direkt mit dem Gutschein der Starterkit bezogen werden. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich vor Ort zu informieren, und beteiligen Sie sich an den sinnvollen Bioabfallsammlungen. Wir danken Ihnen für Ihr Engagement. Bauverwaltung Dornach
Amtliche Publikationen
GEMPEN
www.gempen.ch info@gempen.ch
Strassensperrung Wegen Teerarbeiten muss die Strasse zwischen Schönmatt und Stollenhäuser während einem Tag von 7.00 bis 19.00 Uhr gesperrt werden.
Datum dieser Sperrung, je nach Witterung, 5. oder 6., 12. oder 13. September 2011. Wir bitten um Ihr Verständnis. Gemeinderat Gempen
Die Ausbildungskommission des MV Concordia Dornach: Janine Schneider, Salomé Derrer, Anja Füllemann, Isabella Vögtli, Alain Amhof, FOTO: ZVG Philip Egger (Präsident) (v. l.).
Die neue, vereinsinterne Musikausbildung ist ein Versuch, das Corps für die Zukunft zu retten. Nachwuchsprobleme bei Bläsern hat man aber nicht nur in Dornach. Thomas Brunnschweiler
B
lasmusikvereine haben mit Nachwuchssorgen zu kämpfen. Das Freizeitverhalten von Jugendlichen ist heute ein völlig anderes als vor 50 Jahren. Junge Menschen binden sich nicht mehr gerne an einen Verein. Im Birstal ist die Situation von Gemeinde zu Gemeinde verschieden. Der Dornacher Musikverein Concordia hat sich entschieden, sich nicht mehr nur auf den Nachwuchs aus der Jugendmusikschule zu verlassen, sondern eine eigene Ausbildung anzubieten. Dazu wurde eine Ausbildungskommission gegründet und vier Vereinsmitglieder mit der Ausbildung von Jungmusikern oder Wiedereinsteigern beauftragt. Fehlender Bezug zum Dorf «Wir haben mehrmals versucht, eine Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule Dornach auf die Beine zu stellen.
Es begann jeweils gut, verlief aber immer wieder im Sand», sagt Philip Egger, Präsident der Concordia Dornach. «Der Kontakt zu Jakob Kolb, dem Leiter der Musikschule, ist gut, aber der Bezug der Lehrerschaft zum Dorf fehlt. Oft haben die Lehrer auch höhere Ansprüche an ihre Schüler und bilden eigene Ensembles.» So entschloss man sich, einen Flyer zu drucken und zu verteilen, der für die vereinsinterne Ausbildung wirbt. Anders als in Dornach läuft es in Münchenstein. Dort ist Thomas Schild, der Leiter der Musikschule, gleichzeitig der Dirigent des Musikvereins. «Wir haben ein sehr gutes Verhältnis», erklärt er, aber auch er betont, dass das Mittelsegment der 25bis 45-Jährigen fehle. Olivier Humair, der Präsident der Musikgesellschaft Konkordia Reinach, kann sich über die Zusammenarbeit mit der Musikschule nicht beklagen. «Es gibt zwar keine offizielle Verbindung, aber es besteht eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule, die sich auch im Verleihen von Instrumenten zeigt», erklärt er. Ähnliche Probleme wie in Dornach gibt es in Aesch. Daniele Menteli, Präsidentin des dortigen Musikvereins, sagt: «Die Musiklehrer haben wenig Interesse am Musikverein. Die Jugendmusikschule ist sich ihrer Aufgabe zu wenig bewusst; man könnte bei der Steuerung der Instrumentenwahl einiges besser machen.»
Professionell oder nicht? Thomas Schild steht der vereinsinternen Ausbildung in Dornach skeptisch gegenüber: «Die Ausbildung innerhalb eines Vereins ist nicht professionell.» Dieses Argument will Salomé Derrer vom Vorstand des MV Concordia Dornach nicht gelten lassen: «Alle unsere Ausbildner sind durchaus professionell, sie haben sowohl die praktischen wie theoretischen Kurse besucht.» Es gehe auch gar nicht nur um Jugendliche, man wolle auch Erwachsene ansprechen, etwa Mitglieder von Guggemusiken, die sich weiterbilden wollen. Der Dornacher Gemeindepräsident Kurt Henzi hat die Initiative der Concordia positiv aufgenommen. «Ich betrachte dieses Vorgehen nicht als Konkurrenz zur Jugendmusikschule». Auch Jakob Kolb, Leiter der Jugendmusikschule Dornach, findet den Vorstoss der Concordia verständlich. «Ich habe schon vor vier Jahren geraten, Wiedereinsteiger zu mobilisieren», sagt er. «Aber auch wir haben Nachwuchsprobleme bei den Bläsern.» Nicht teilen kann Kolb die Meinung, dass die Lehrerschaft Desinteresse am Dorfleben habe, obwohl er zugeben muss, dass bei den teilweise kleinen Pensen ein stärkeres Engagement auch nicht möglich ist. «Auch unsere Konzerte sind ein Beitrag zum Dorfleben und sie werden sehr gut besucht.» Kolb zeigt sich auch nach wie vor offen für eine Zusammenarbeit mit der Concordia.
KLASSENTREFFEN DER 61ER
Jahrgänger erlebten einen Prachtstag Schon um 7.30 Uhr begrüssten sich die Ersten der über 40 ehemaligen Dornacher Primarschüler des Jahrgangs 1961 vor der Eisenwarenhandlung Sutter in Dornach. Nicht alle hatten einen kurzen Anfahrtsweg, zwei Teilnehmer kamen aus den USA und von Japan, um ihre «alten» Kollegen zu sehen. Erst im Car erfuhren die 50-Jährigen, dass es nach Schaffhausen geht. In Schaffhausen von zwei Stadtführern empfangen, erfuhren sie allerlei Historisches und Geografisches über die Stadt. Der Aufstieg zum Munot forderte
bei grosser Hitze einiges ab, doch zum Abschluss der Führung wurde ein spritziger Apéro serviert. Nach der herrlichen Aussicht über die Stadt ging es in ein schönes Restaurant am Rheinufer, wo ein feines Mittagessen serviert wurde. Der Rhein lud zum Baden, doch leider war nicht genügend Zeit und so bestiegen alle wieder den Reisecar, um weiter Richtung Hallau zu fahren. Auf einer Nebenstrasse warteten bereits drei Pferdefuhrwerke. «Alles Umsteigen!» und dann bei einem feinen Lüftchen fuhren sie durch Felder und Rebberge bis zu einem kleinen Wäldchen, wo bereits der berühmte Hallauer Wein bereitstand. Nach dieser Stärkung wurde der Tag mit einem Klassenfoto besiegelt. Die fröhlichen Jahrgänger machten sich auf den Heimweg und fuhren dem Sonnenuntergang entgegen. Auf dem Nepomukplatz angekommen, gab es für die einen noch einen Schlummertrunk oder ein Häppchen im Restaurant Nepomuk und andere machten sich wieder auf den Heimweg oder in ein anderes Lokal. Allen bleibt eine schöne Erinnerung an einen gelungenen Ausflug. Danke an das OK im Namen Max Sutter aller!
KULTUR IM ÖPFELSEE
HEIZÖLMARKT
Rock vom Feinsten
SUTER JOERIN
Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die vergangenen Wochen waren sehr hektisch, denn die diversen Finanz- und Wirtschaftskrisen in Europa und USA beschäftigten den weltweiten Ölmarkt. Die Leitsorte Brent notiert heute bei $ 112.– pro Fass Rohöl, also weiterhin immer noch deutlich über der magischen Marke. Höhen und Tiefen im regionalen Handel wechselten sich tagtäglich ab und aktuell liegen die Preise zwei Franken über dem Niveau von Ende Juni. Die weitere Entwicklung ist sehr schwierig abzuschätzen, doch der aktuelle Trend zeigt wieder leicht steigende Werte. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 30. August 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge Fr./100 l in Litern tiefst
bei 15 °C höchst
1500–2200
100.10
100.60
2200–3000
96.90
97.40
3000–6000
95.80
96.20
6000–10 000
93.50
93.90
Rick Laine, Bandleader der Radiokings, an FOTO: BRU der akkustischen Gitarre. Das sonntagnachmittägliche Rock-Konzert im Garten des Restaurant Öpfelsee war ein Highlight im gleichnamigen Quartier. Zwischen 12 und 16 Uhr spielte die Cover-Band Radiokings mit vollem Einsatz. Eric Claptons «Lay down Sally» durfte ebenso wenig fehlen wie «Romeo and Juliet» von Dire Straits und «Sweet Home Alabama». Die vier Musiker spielten authentischen, gradlinigen Rock. Der in Manchester geborene Rick Laine profilierte sich als Leadsänger an der akustischen Gitarre. Seine kräftige, unverkennbare Stimme vermochte Songs der verschiedensten Stil-
richtungen zu interpretieren. Schon früh war er als Studio-Sänger in England sehr gefragt. Erst in der Schweiz formte er seine eigene Band. Zenit war der Olympiasong «Running with the Wind» für Atlanta. Jason Hale, der auch bei den Proud Lions spielt, zauberte mit den Tasten. Seinen Fingern beim Spielen zuzusehen war eine reine Freude. Zum ersten Mal mit den Radiokings trat Marc Gerber auf, der bei Polo Hofer Elektrogitarre spielt. Er legte brillante Gitarrenriffs hin und zeigte auch in den Begleitungen grosse Klasse. Drummer Pädu Ziswiler, der unter anderem mit Krokus, Spider Murphy Gang, Gotthard, Smokie und Motorhead spielte, überzeugte mit differenziertem und rhythmisch perfektem Spiel. Gegen Ende gaben die Musiker «Penny Lane», «Lady Madonna» und «Hey Jude» von den Beatles. Das Publikum sang kräftig mit. Nach «Smoke on the Water» von Deep Purple, das alle von den Sitzen riss, entliessen die begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörer die Band zum wohlverdienten Feierabenddrink. Thomas Brunnschweiler
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
DEKANATSWALLFAHRT
WOLLMATT
ORGANISCHE ARCHITEKTUR
Zwischen Himmel und Erde
20 Jahre Alters- und Pflegeheim
Schauen Sie selbst!
ZVG
Die diesjährige 72. Dekanatswallfahrt nach Mariastein findet am Samstag, 3. September, unter dem Motto: «Unterwegs zwischen Himmel und Erde» statt. Die Besammlung ist um 9.30 Uhr beim Kurhaus Kreuz, nach der Prozession zur Basilika beginnt der feierliche Gottesdienst um 10 Uhr. Er wird vom Seelsorgeverband Dornach-GempenHochwald (Tobias Fontein, Thomas
PRO SENECTUTE
Wissenswertes zu Altersfragen Haben Sie Fragen rund um das Alter? Wenden Sie sich vertrauensvoll an Pro Senectute Kanton Solothurn. Vier Fachstellen für Altersfragen in den Regionen nehmen Ihre Anliegen entgehen. Ihre Fragen könnten zum Beispiel die Wohnsituation, den Heimeintritt, die AHV, Ergänzungsleistungen oder die Krankenversicherung betreffen. Vielleicht brauchen Sie Hilfsmittel wie Gehhilfen, Telealarm oder Pflegebetten, oder Sie benötigen individuelle Finanzhilfe in einem finanziellen Engpass. Oder Sie pflegen einen Angehörigen und brauchen Rat. Möglicherweise suchen Sie Dienstleistungen zu Hause, oder Sie
möchten Kurse besuchen oder sich als Senior engagieren. Warum auch immer: Rufen Sie uns an, wir geben gerne Auskunft. Wir können sie auch auf andere Stellen im Kanton hinweisen, die Ihnen weiterhelfen. Unsere Auskünfte und die Beratungen sind gratis. Nutzen sie gerne diese Möglichkeit. Machen Sie den ersten Schritt und kontaktieren Sie die Pro Senectute Fachstelle in Ihrer Region, 9–11 Uhr: Dorneck-Thierstein 061 781 12 75. Oder wenden Sie sich an die Geschäftsstelle Pro Senectute Kanton Solothurn, 9—11 und 14—16 Uhr: 032 626 59 59. Pro Senectute Solothurn
Das Alters- und Pflegeheim Wollmatt in Dornach feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Am 3. September wird das Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Die Betreuung und Pflege von älteren Menschen ist eine wichtige und herausfordernde Aufgabe, die das Alters- und Pflegeheim Wollmatt mit Engagement und Freude erfüllt. Vor über 25 Jahren hatten neun Gemeinden des solothurnischen Bezirkes Dorneck die Idee entwickelt, gemeinsam ein Alters- und Pflegeheim zu erstellen. 1985 gründeten diese Gemeinden eine Stiftung und 1991 konnte das Alters- und Pflegeheim mit heute 56 Pflegeplätzen in Dornach eingeweiht werden. Am Samstag, 3. September 2011, wird das 20-Jahr-Jubiläum des Heims mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Mit diesem Anlass, welcher mit verschiedenen Aktivitäten über das Jahr ergänzt wird, soll das Jubiläum gebührend begangen werden. Von 11 bis 19 Uhr stehen die Türen des Heims offen. Mit geführten Rundgängen durchs Haus, verschiedenen Attraktionen für Jung und Alt und musikalischen Beiträgen aus den Stiftergemeinden wird das Jubiläum gefeiert. Als erstes Referat aus einer über das Jahr laufenden Vortragsreihe wird Herr Dr. G. Ruff zum Thema «Ethik im Heim» um 14 Uhr sprechen. Eine Dauerausstellung mit einfühlsamen Interviews mit Bewohnern und Mitarbeitenden zeigt zudem die Geschichte und die Ideen für die Zukunft des Alters- und Pflegeheims auf. Das betriebseigene Restaurant verwöhnt die Gäste mit feinen Köstlichkeiten. Alters- und Pflegeheim Wollmatt
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach
Katholische Gottesdienste in Gempen
10.00 Festgottesdienst in Mariastein
Freitag, 2. September 19.00 JM für Josef Borer-Hänggi; Gest. JM für Luigi u. Rosina Masero-von Büren
Samstag, 3. September Dekanatswallfahrt nach Mariastein 10.00 Feierlicher Gottesdienst in der Basilika
23. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 4. September Kein Gottesdienst in Hochwald
Samstag, 3. September Dekanatswallfahrt nach Mariastein 10.00 Feierlicher Gottesdienst in der Basilika 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach 23. Sonntag im Jahreskreis 4. September 10.30 Gottesdienst mit Kommunion Freitag, 9. September 15.00 Gottesdienst mit Eucharistie im APH Wollmatt 19.00 Taizé-Gebet
23. Sonntag im Jahreskreis 4. September 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Dienstag, 6. September 19.00 Gest. JM für Theodor u. Emma Meier-Bitterli, Frieda Bitterli-Huber; Stefan Bitterli u. Josef Meier-Scherrer; Hans u. Frieda Walser-Muttenzer; Marie Ehrsam; Erwin Thurnherr Katholische Gottesdienste in Hochwald Dekanatswallfahrt Samstag, 3. September
Mittwoch, 7. September 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 4. September 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Noëmi Breda im Timotheus-Zentrum Dornach, mit Taufe von Livia Ayana Cairoli Mittwoch, 7. September 15.15 Mittwochstube mit Pfarrer Dan Breda im Gemeinschaftsraum des Timotheus-Zentrums in Dornach
Am kommenden Sonntag, dem 4. September, ist von 10 bis 17 Uhr auf dem Goetheanum-Hügel «Tag der offenen Häuser». Gemeinsam mit der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz und zahlreichen Hausbesitzern, -nutzern und -bewohnern präsentiert die Stiftung Edith Maryon an diesem Tag «Die Dornacher Kolonie». Das Goetheanum als Hochschule und Veranstaltungsort ist ja schon seit langem Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. In seiner unmittelbaren Umgebung entstand im Laufe des 20. Jahrhunderts aber auch eine weltweit einzigartige Siedlung besonders geformter, im «organisch-goetheanistischen» Stil errichtete Häuser. Der Bedeutung dieses einzigartigen Ensembles möchten die Veranstalter im Jahr 2011, anlässlich des 150. Geburtstags Rudolf Steiners, vermehrt Beachtung schenken. Höhepunkt dabei bildet am Sonntag der «Tag der offenen Häuser». Mehr als 50 organische Wohn- und Zweckbauten stehen zur Besichtigung
offen. Ein Grossteil der Gebäude befindet sich im Privatbesitz und wird erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Fachkundig angeleitete Führungen ermöglichen vertiefte Einblicke und Erkenntnisse. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bietet zahlreiche Angebote und Attraktionen für Gross und Klein: Plastizieren mit Ton, Entdeckerspiele, Fototour, Blick hinter Kulissen, Baustellenbesichtigung, Gebäudemodellausstellung u.a.m. Das vollständige Programm einschliesslich Übersichtsplan steht unter www.dornacher-kolonie.ch zur Verfügung. Bereits am Samstag, den 3. September um 13:30 Uhr, vor dem Goetheanum (Südseite), werden die vier neuen Architekturpfade Dornach/Arlesheim eröffnet. Grussworte überbringen Ursula Kradolfer, Vizepräsidentin Gemeinderat Dornach, Karl-Heinz Zeller Zanolari, Gemeindepräsident Arlesheim, sowie Paul Mackay, Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.
VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 527 25 54. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56.
Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26. Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2. SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch
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Impression vom letzten Jahr.
Wittkowski, Ernst Eggenschwiler) gestaltet – die Predigt wird Claudia Schuler halten. Es freut uns besonders, dass der Gospelchor, Dornach, mit seinen schwungvollen Liedern für einen speziellen musikalischen Rahmen sorgen wird. Anschliessend laden wir auf dem Klosterplatz um 12 Uhr zum Apéro herzlich ein; neben den zahlreichen Gesprächen wird auch wieder ein spezieller Wettbewerb durchgeführt – der Siegermannschaft wird anschliessend der Wanderpilgerstab übergeben. Wegen dieses interessanten Programms freuen wir uns erneut auf zahlreiche Besucher; übrigens wird wieder ein Exra-Postauto von Laufen um 9 Uhr direkt nach Mariastein und um 14 Uhr auch wieder zurück fahren. Seelsorgerat Dorneck-Thierstein, Gerhard Koch
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GEMPEN MEMORIAL
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
Tollkühne Fahrer in ihren knatternden Boliden Vor 100 Jahren fand erstmals ein Gempenrennen statt — das «Wochenblatt» wirft einen Blick zurück
Das historische Bild: Die erstmaligen Ausgabe der Bergprüfungsfahrt vom 21. Oktober 1911 endete auf der Höhe des Friedhofs in Gempen.
Mit dem «Gempen Memorial» erweckt der ACS den Mythos der früheren Bergprüfungsfahrt zu neuem Leben. Ein Volksfest war es auch schon damals. Thomas Brunnschweiler
W
enn am Samstag, 10. September, die Oldtimer die kurvenreiche Gempner Bergstrecke erklimmen, werden die Herzen vieler Autofans höher schlagen. Bestimmt werden auch die beiden Dornacher Franz Kilcher und Max Wetterwald — beide Jahrgang 1934 — ebenfalls wieder an der Strecke stehen. So wie damals im Jahre 1947, als die letzte Bergprüfungsfahrt stattfand. Die beiden Senioren erinnern sich noch gut an jenes Ereignis. «Von der Stimmung ist mir vieles geblieben», sagt Wetterwald, «in den
Trainings rasten die Autos mit über 100 km/h die Hauptstrasse hinauf. Heute wäre so etwas verboten, damals war es eine Attraktion.» Wetterwald machte eine hautnahe Begegnung mit dem roten Alfa Romeo des Siegers Jean Studer. «Während des Trainings stand der Wagen, der schon damals alle Blicke auf sich zog, bei der Tankstelle von Käch. Ich berührte den heissen Auspuff und verbrannte mir daran die Finger.» Viel Staub aufgewirbelt Kilcher wie Wetterwald erinnern sich an die staubige Naturstrasse, die in den Kurven nur notdürftig geteert und ansonsten mit einer ölhaltigen Flüssigkeit bespritzt wurde. «Staub wurde aufgewirbelt», sagt Wetterwald, «die Autos spulten durch und schleuderten in den Kurven. Mehr als heute war das Können der Fahrer gefragt.» Die meisten Menschen sahen dem Spektakel oberhalb der Strasse zwischen dem Munitionsdepot und der sogenannten GerisauerKurve zu. «Damals war dort noch eine Wiese und kein Wald wie heute. Es hatte sicher über 1000 Leute dort», so Wet-
terwald. Franz Kilcher erinnert sich an die Tribüne beim Ramstel, die für zahlende oder Ehrengäste bestimmt war. «Es war ein riesiges Volksfest», erinnert sich Kilcher, «das Gempenrennen hat viel zu meiner späteren Begeisterung für Rennwagen beigetragen.» Mythos Gempenrennen Bereits 1909 machte sich die Sektion Basel des ACS auf die Suche nach ei-
Lesen Sie nächsten Donnerstag im «Wochenblatt»: Alles rund um das «Gempen Memorial» 2011. Nicht verpassen!
FOTO: ZVG/DORNACHER CHRONIK
nem Austragungsort. Trotz der Gefährlichkeit der Strecke entschied man sich für eine Gempen-Bergprüfungsfahrt. Am 21. Oktober 1911 war es soweit und es fiel erstmals der Startschuss für das Teilnehmerfeld. Die Rennstrecke mass 5,6 Kilometer und wies 323 Meter Höhenunterschied auf. Die Solothurner Regierung gab die Gempenstrecke unter der Bedingung frei, dass man von einer «Bergprüfungsfahrt» sprach und nicht von «Rennen». Die nächsten Bergprüfungsfahrten fanden 1912 und 1914 statt. Dann unterbrach der Erste Weltkrieg die Serie. Von 1922 bis 1926 fand die Gempen-Bergprüfungsfahrt jedes Jahr statt. Am 23. April 1923 schwärmte das Tagblatt für das Birseck, Birsig- und Leimental: «Ruhe ist wieder eingekehrt im Ramstal und verwundert sind nur noch die blinkenden Bäume und der hohe Wald, die gestern allzu stark aus ihrem Frühlingsdasein aufgeweckt worden sind. Aber schön wars doch. Unheimlich schön.» Insgesamt wurde im Zeitraum von 1911 und 1947 neunmal das offizielle Gempenrennen durchgeführt.
Im Jahr 1924 nahmen Autos von 18 Marken teil, deren Namen heute nicht mehr geläufig sind: Amilcar, Ansaldo, Bignan, Hispano-Suiza, Lanois, Pic-Pic oder Zedel. 10 000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Rennen. Die Bergprüfungsfahrt von 1925 wurde als geschlossenes Clubrennen ausgetragen. Von den 32 Teilnehmern waren vier Damen. Die Bestzeit von Campari entsprach einem Stundenmittel von 66,66 Stundenkilometern. Nur Käufer des offiziellen Programms durften die Rennen an der Gempenstrasse verfolgen, was in der Presse als «etwas preussisch» kritisiert wurde. Zahlungsunwillige Zuschauer Die letzte offizielle Bergprüfungsfahrtvon Dornach nach Gempen fand, wie erwähnt, am 14. September 1947 statt. Auch damals war der Eintrittspreis ein Thema und das Mitteilungsblatt des Automobil-Clubs der Schweiz Sektion Basel stellte fest, «dass sich Tausende von Zuschauern ohne Bezahlung des Eintrittsgeldes in äusserst unsportlicher Weise gedrückt hatten».
Wer nicht inseriert, wird vergessen.
GEMPEN MEMORIAL Schnelle Wagen — grosse Fahrer
«Meine Frau taufte das Auto wegen seiner Form ‹Poulet›» Walter Grell aus Magden ist begeisterter Oldtimer-Sammler und wird am Samstag in einer Woche mit anderen Autoliebhabern in einem historischen Gefährt den Gempen besteigen. Das «Wochenblatt» sprach mit ihm über Autofieber, Zwischengas und eine Fahrt von Peking nach Paris.
Was sind die Schwierigkeiten, mit denen man bei solch alten Autos zu rechnen hat? Walter Grell: Zunächst sind die Bremsen viel schlechter. Die Pneus sind weniger haftend und dadurch ist die Kur-
Worauf freuen Sie sich beim GempenMemorial am meisten? Walter Grell: Ich freue mich natürlich, Gleichgesinnte zu sehen und mich mit ihnen auszutauschen. Da ich ein leidenschaftlicher Autofahrer bin, kann ich auf der abgesperrten Gempenstrecke echten Fahrspass erleben. Wenn man stehen bleibt, kann man den Defekt in den meisten Fällen gleich selbst beheben. Darum freue ich mich auch, zusammen mit Hans Boxler, meinem Beifahrer und Mechaniker, zu fahren.
Wochenblatt: Herr Grell, was macht die Faszination von Oldtimern aus?
Welche Oldtimer würden Sie gerne besitzen, wenn Geld keine Rolle spielen würde, und weshalb? Walter Grell: Natürlich wäre ein Bugatti Typ 35 oder 51 meine erste Wahl. Diese Autos besitzen eine geniale Technik und bieten ein perfektes Fahrvergnügen. Nebenbei sind originale Bugattis eine gute Geldanlage.
Walter Grell: Erstens die einfache Technik, die man noch selbst beherrschen kann. Alles ist doch nah und spürbar. Zweitens finde ich die Formen der alten Autos schön, die individueller und wiedererkennbarer sind als bei heutigen Wagen, die man teilweise kaum mehr auseinanderhalten kann. Mich packte das Fieber, als ich 2002 mit meinem Deutsch-Bonnet DB 1938 ans Klausenrennen ging. Meine Frau taufte das Auto wegen seiner Form übrigens «Poulet». Aber Autos faszinierten mich schon in meiner Jugend. Zwischen dem 14. und 21. Lebensjahr restaurierte ich für meinen Vater, der ein leidenschaftlicher und grosser Autosammler war, einige Autos.
Gibt es in Ihrer Erinnerung an Oldtimerfahrten ein Ereignis, das Sie besonders im Gedächtnis behalten haben? Walter Grell: Ja, es ist die 60-tägige Fahrt von Peking nach Paris mit dem Citroën 11B 1949 im Jahre 2007. Sie wurde für meine Frau Christine und mich zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Fahrt fand hundert Jahre nach dem ersten Rennen Peking–Paris statt, das Prinz Scipione Borghese gewonnen hatte. Unsere Fahrt mit einer Gruppe von 28 Oldtimern durch die Mongolei und Sibirien stellte grosse Anforderungen an Mensch und Fahrzeug. Wir überstanden dieses Abenteuer ohne grossen Zwischenfall.
Thomas Brunnschweiler
Oldtimer-Fan: Walter Grell aus Magden. vengeschwindigkeit geringer. Die alten Autos kleben nicht auf der Strasse wie die heutigen Formel-1-Wagen. Und natürlich muss man mit Zwischenkuppeln und Zwischengas die Drehzahlen anpassen. Das Überhitzen des Motors ist eigentlich kein Problem, wenn das Kühlsystem nicht verkalkt ist. Oldtimer sind nicht vollgasfest. Ich gehe mit meinem Wagen nie ans Limit. Es gibt andere Fahrer, die ihre Autos voll ausfahren. Das bedingt oft, dass man danach den Motor total revidieren muss.
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Schon damals eine Legende: Mit einem solchen Alfa Romeo 8C 2900 erzielte Jean Studer FOTO: ZVG 1947 zwischen Dornach und Gempen den Streckenrekord. bru. Die erste Gempen-Bergprüfungsfahrt von 1911 gewann ein Fahrer namens Haller auf einem Grégoire 80/160, einem Hersteller, der 1924 die Produktion einstellte. Haller brauchte für die 5,8 km lange Strecke 8 Minuten und 54,2 Sekunden. Zu den Siegerautos zwischen 1911 und 1947 gehörten unter anderem ein Fischer-Venitllos, ein Benz und drei Bugattis. Das letzte Rennen 1947 gewann der Berner Jean Studer auf einem der legendären Alfa Romeo 8C 2900. Er brauchte für die 5,4 km lange Strecke nur noch 4 Minuten und 24,6 Sekunden. Studer war damals 49 Jahre alt und war 1934 Schweizer Champion in der Kategorie der Tourenwagen geworden. Zu den Gewinnern der Gempen-Prüfungsfahrt gehörten auch illustre Persönlichkeiten. Emilio Taddeoli aus Genf (Gempenfahrt 1914) war ein Flugpionier, der auch Rennen auf dem Velo und Motorrad fuhr. 1909 hatte er die ersten Flüge auf der Blériot XI gemacht. Weil er vom Bund keine Unterstützung erhielt, verliess er kurz nach der Gempenfahrt die Schweiz und war während des Krieges Werksflieger bei Savoia in Italien, wo
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er 2700 Flugzeuge einflog. Taddeoli fuhr beim zweiten, nicht gewerteten Rennen von 1914 einen Mors. Der französische Autohersteller Mors aus Paris stellte zwischen 1895 und 1925 Autos und Rennwagen her und ging später an Citroën über. Die Ausgabe von 1924 gewann Giuseppe Campari, der bei Alfa Testfahrer war und später dank seiner Erfolge in Italien ein Volksheld wurde.
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WOCHENBLATT AGENDA
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Donnerstag, 1. September 2011 Nr. 35
Freitag, 2. September Arlesheim Filmvorführung im Stärne. «L’enfant endormi» von Yasmine Kassari, Marokko 2005. 19 Uhr. Reinach Open Air Filmtage Reinach. «Manipulation» von Pascal Verdosci und Alex Martin. Mit Klaus Maria Brandauer und Sebastian Koch. Areal Bildungszentrum KVBL. 21 Uhr, Bar ab 19.30 Uhr.
Samstag, 3. September Aesch Land Art im Tschäpperli. Septemberdegustation mit Trinkliedern von JeanPierre Gerber. 11 bis 17 Uhr. Robifest: «Robinson Crusoe». Löhrenacker. 13–17 Uhr. Reinach Oase-Sommerfest. Familienzentrum Oase, Wiedenweg 7. 14–20 Uhr. Open Air Filmtage Reinach. «The Social Network» von David Fincher. Die Geschichte des Facebook-Gründers. Areal Bildungszentrum KVBL. 21 Uhr, Bar ab 19.30 Uhr.
Sonntag, 4. September Arlesheim Hospiz im Park. Tag der offenen Tür. Führungen und Referate. 14–17 Uhr. 250 Jahre Silbermann-Orgel. Festgottesdienst, Apéro, Führungen, Konzert. Dom, Domplatz, Domhof. Ab 11.15 Uhr. Münchenstein Froschmuseum. Über 15000 Froschfiguren in allen Farben und Materialien. Grabenackerstrasse 8. 14–17 Uhr.
Ausstellungen Aesch Kunst im Tschäpperli. Installationen und Skulpturen in Wald, Reben und Weiden von zwölf Kunstschaffenden. Täglich frei zugänglich. Bis 22. Oktober.
Klaus Maria Brandauer: Zu sehen in «Manipulation» am Freitagabend an den Open Air Filmtagen in Reinach.
Arlesheim Vincent Mahrer: «Spezies Mensch», Bilder. Gast: Lara Oser, Skulpturen.
Reiseführer und Reisebücher
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 25. August 2011 Urs MüllerHug, Talweg 3, 4147 Aesch.
Nützliches und Interessantes aus der grössten Reisebuchhandlung der Schweiz wird Ihnen präsentiert von Buchhändlerinnen und Buchhändlern des Kulturhauses Bider & Tanner.
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.
Dornach «Zeit und Landschaft – der zweite Goetheanumbau Rudolf Steiners». Ausstellung von Christian Stuten in Zusammenarbeit mit der Stiftung Heimatmuseum Schwarzbubenland. Heimatmuseum. Öffnungszeiten: Sonntag, 15–17 Uhr. Zusätzlich: Sa, 3. Sept., 14–17 Uhr; So, 4. Sept., 12–17 Uhr. Bis 26. Oktober. «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bis 23. September. Maria Steiner. Bilder der besonderen Art. Spital Dornach. Täglich10–20 Uhr. Bis 22. Oktober. Vernissage: Freitag, 26. Sept. 18–19.30 Uhr. Münchenstein Coming-Going. Atelierausstellung der Ateliergemeinschaft Alu 62. Walzwerk, Trammstr. 62. Johanna Gerber, Texte; Felicitas Seebass, Schmuck; Parts Petra Buchter, Kleid und Schrift; Marlise Steiger, Textil. Fr 2. Sept. 17–21 Uhr, Performance 19 Uhr. Sa 3. Sept. 14–19 Uhr, Performance 16 Uhr. So 4. Sept. 16–18 Uhr, Lesung 16 Uhr. Reinach Anne-Marie Grenacher: Traumzeiten. Photopainting. WBZ, Aumattstr. 71. 9. bis 28. Oktober. Mo–Do 7.30–12 und 13–17.30 Uhr; Fr bis 17 Uhr. Vernissage: Sonntag, 4. Sept., 11 Uhr. Matthias Spiess, Mirjam Spiess-Jauslin, Peter Thommen. Galerie 47. Bis 25. September. : «Farbig ... und Schwarz/Weiss». Heimatmuseum. Öffnungszeiten: Sa 14–17 Uhr, So 14–17 Uhr, Di 19–21 Uhr. Bis 4. September.
ZVG
Das Kulturhaus Bider & Tanner lädt Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise in die Welt der
Herzlichen Glückwunsch
Ortsmuseum Trotte. Sa/So 11–18 Uhr. Mo–Fr 14–20 Uhr. Bis 11. September. Vernissage: Fr 2. Sept., 19–21 Uhr. Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Bis 6. November. Fotoausstellung. Fotos von Vera Derungs, Basel, und Georg Hegglin, Arlesheim. Foyer der Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 25. September.
1.
1.
CHARLOTTE ROCHE:
AYMO BRUNETTI:
Schossgebete, Roman, Piper Verlag
Wirtschaftskrise ohne Ende? US-Immobilienkrise, Globale Finanzkrise, Europäische Schuldenkrise, Wirtschaft, hep Verlag
2.
FRANZ HOHLER: Der Stein,Erzählungen, Luchterhand Literaturverlag
2.
3.
Literarische Spaziergänge durch Basel, Region Basel, Huber Verlag
MARTIN SUTER:
Allmen und der rosa Diamant, 3. Krimi, Diogenes Verlag
4.
ALEX CAPUS: Léon & Louise, Roman, Hanser Verlag
5.
CHARLES LEWINSKY:
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 5. September 2011, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
ALBERT M. DEBRUNNER:
BASEL STADTPLAN: Offizieller Stadtplan mit Infoplan, Region Basel, Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt
4.
CHRISTAN SAEHRENDT, STEEN T. KITTL: Alles Bluff! Wie wir zu Hochstaplern werden, ohne es zu wollen. Oder vielleicht doch?, Zeitfragen, Heyne Verlag
5.
ROBERT LABHARDT:
Basels schönste Seiten. Lösung 34/2011: Langstrecke
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Kapital und Moral. Christoph Merian. Eine Biografie, Christoph Merian Verlag
6.
YOTAM OTTOLENGHI:
6.
Genussvoll vegetarisch. Mediterran. Orientalisch. Raffiniert, Kochen, Dorling Kindersley
MAJA HADERLAP:
7.
Engel des Vergessens, Roman, Wallstein Verlag
VOLKER REINHARDT:
Gerron, Roman, Nagel & Kimche Verlag
7.
ERIC-EMMANUEL SCHMITT:
Die Geschichte der Schweiz. Von den Anfängen bis heute, Geschichte, C. H. Beck Verlag
8.
DONNA HAY:
Die Träumerin von Ostende, schnell, frisch, einfach 160 Erzählungen, S. Fischer Verlag schnelle Rezepte, frische Aromen und einfache 8. Gerichte für jeden Tag, Kochen, AT Verlag HAKAN NESSER: Die Einsamen, Krimi, 9. btb Verlag
9.
PETROS MARKARIS: Faule Kredite. Ein Fall für Kostas Charitos, Krimi, Diogenes Verlag
10.
DORIS DÖRRIE: Alles inklusive, Roman, Diogenes Verlag
JULIA ALBRECHT, CORINNA PONTO:
Patentöchter. Im Schatten der RAF – ein Dialog, Geschichte, Kiepenheuer & Witsch
10.
LIAO YIWU: Für ein Lied und hundert Lieder. Ein Zeugenbericht aus chinesischen Gefängnissen, Politik, S. Fischer Verlag