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Unser Artikel zu
«Geld + Anlage» auf Seite 2
Donnerstag, 16. Februar 2012
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Aesch
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Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 7
Väterchen Frost hat das Birseck im Griff Ganz besonders den Gemüsebauern der Region macht die Kälte das Leben schwer Die eisigen Temperaturen verlangen von den Bauern sehr viel Flexibilität und Einfallsreichtum. Auf den Märkten sind in diesen Tagen teilweise keine Gemüseverkäufer anwesend.
Auf zu neuen Ufern: In dem vom Seniorenrat Aesch-Pfeffingen organisierten Anfängerkurs lernen gestandene Mannsbilder, mit einfachen Mitteln eine schmackhafte Mahlzeit zuzubereiten.
Jay Altenbach
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Dornach
Auf dem Prüfstand: Das «Wochenblatt» hat die beiden Anwärter auf das Dornacher Gemeindepräsidium gebeten, zu fünf brennenden Fragen Stellung zu beziehen.
Agenda
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Stellen
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Immobilien
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I
m kleinen Rahmen fand am letzten Freitag der Arleser Gmüesmärt statt. Dort, wo sonst die Bauern und Händler der Region Stand an Stand ihre Waren feilbieten, herrschte ungewohnte Leere. Gerade einmal fünf Verkaufsstände besetzten den unteren Dorfplatz. Diese wurden von der Kundschaft umso freudiger in Beschlag genommen. Hauptsächlich Brot, frische selbst gemachte Teigwaren und Käse wurden an der eisigen Luft verkauft. Der strahlende Sonnenschein vermochte höchstens das Herz ein bisschen zu wärmen, die Luft war noch immer klirrend kalt. «Bei diesem Wetter wäre die Trotte als Markthalle ideal», weiss die Arlesheimer Marktpräsidentin Marie Regez, aber leider ist sie schon besetzt. Dafür hatten die Kunden für einmal nicht die Qual der Wahl. Denn nur ein Gemüsebauer bot seine Waren auf dem Markt an. Die Verkäuferinnen des Birsmatthof hatten ein Zelt aufgestellt, in dem das Gemüse vor der Kälte geschützt wurde. Da ihnen
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Gegen das Gefrieren: Mit Decken oder einem Zelt schützen die Bauern auf dem Arleser Gmüesmärt ihre Äpfel und Kartoffeln. letzte Woche das Gemüse nur schon beim Transport vom Auto zum Stand an den Kistchen anfror, sorgten sie diesmal mit Wolldecken vor. Vor dem Zelt standen die Kundinnen und Kunden Schlange und benutzten die Zeit für einen kurzen Schwatz, denn das Zelt des Gemüsebauern bot nur wenig Platz für die Kundschaft. In Aesch wurde der Frischmarkt die letzten beiden Samstage abgesagt. Gemüsebauer Paul Nussbaumer konnte seine Ware nicht an den Marktständen
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an der frischen Luft verkaufen. Für Caroline Fröhlicher, die jeweils Brote, Wähen und Linzertorten anbietet, ist die Absage mit einem grossen finanziellen Verlust verbunden. Sie und ihre Kollegin Jenny Schär, die Käse, Öle und weitere Spezialitäten verkauft, haben trotz grosser Kälte am vergangenen Mittwoch auf dem Markt auf dem Nepomukplatz in Dornach ausgeharrt. Das Gemüse von Maienhof von Thomas Kleiber aus Biel-Benken fehlte dort allerdings gänzlich. Besser erging es den Gemüsehänd-
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lern in Reinach. Bei schlechter Witterung dürfen die Marktfahrer ihre Produkte in der Eingangshalle der Gemeindeverwaltung anbieten. So waren die letzten zwei Markttage kein Problem für die Verkäufer. Zumindest die Kühe haben Freude «Das Problem ist eher das Gemüse, welches nicht verkauft wird», erklärt die Marktchefin vom Aescher «Früschmärt» und Gemüseproduzentin Eveline Fortsetzung auf Seite 2
DIE ZWEITE
2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
Frost im Birseck Fortsetzung von Seite 1 Sprecher vom Rehaghof. Wenn das Gemüse nur ein bisschen anfriert und anschliessend wieder taut, wird es unansehnlich und kann nicht mehr verkauft werden. Die Kälte bereitet der Gemüsebäuerin aber nicht nur auf dem Markt Probleme. So ist sie etwa damit beschäftigt, die Wasserleitungen rund um den Hof eisfrei zu halten. «Einzig die Kühe freuen sich über die Kälte. Spaziergänger, die sich beim Anblick von gefrorenen Schnauzhaaren um die Gesundheit der Tiere sorgen, müssen keine Angst ha-
ben», erzählt die Bäuerin. Den Kühen macht im Sommer die Wärme viel mehr zu schaffen, dann stehen sie zusammen und spenden sich gegenseitig etwas Schatten. Eigentlich sollten zurzeit auch die Setzlinge für das Frühlingsgemüse gesetzt werden. Aber bei so tiefen Temperaturen ist nichts zu machen. Sogar in den Treibhäusern ist der Boden gefroren und kann nicht bearbeitet werden. Etwas Gutes aber hatte die Kälte trotzdem: Die freie Zeit ohne Markt nutzte Eveline Sprecher für einen Betriebsausflug und machte mit ihren Mitarbeiterinnen eine Winterwanderung.
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Heute inserieren, morgen profitiere IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch
WoB. BLT FreeNet ist das neue gratis WLAN-Angebot der BLT. Es ist seit Freitag, 10. Februar, standardmässig auf allen Tango-Trams kostenlos verfügbar. Der neue Service bietet den Fahrgästen insbesondere auf Vorortslinien mit einer Reisezeit von häufig mehr als 15 Minuten einen deutlichen Mehrwert. Der Zugang zum Internet ist einfach gestaltet: Eine einmalige Registrierung per SMS an die Nummer 939 mit dem Wort «WLAN» genügt und schon kann das Internet mit WLAN-fähigen Endgeräten gratis genutzt werden. Die Tango-Trams verkehren auf den Linien 10, 11 und 17. Mit ihren 101 Sitzplätzen und der hohen Laufruhe eignen sich die Fahrzeuge besonders gut für ein WLAN-Angebot. Gegenwärtig sind bei der BLT 10 Tango-Trams im Einsatz. Bis Mitte Jahr werden es 19 Fahrzeuge sein. Der Service wird in Zusammenarbeit mit der Firma Livesystems AG betrieben, welche auf Softwarelösungen im öffentlichen Verkehr spezialisiert ist. Die Betriebskosten des WLAN-Ange-
bots können vollumfänglich durch zusätzliche Werbeerträge auf den neuen Tango-Trams gedeckt werden. Der Service ist somit für die Kunden, den Kanton und die BLT kostenneutral.
Hoffnungsschimmer für Europa Am Euro-Gipfel Anfang Dezember wurde zum einen beschlossen, dass die Länder eine Schuldenbremse einführen müssen, ähnlich wie sie die Schweiz erfolgreich praktiziert. Zum anderen wurden quasi automatische Sanktionen bei Verletzung der Maastricht-Defizitkriterien beschlossen. Diese Beschlüsse legen ein tragfähiges Fundament für eine Stabilitätsunion. Gleichzeitig signalisieren sie die Abkehr vom Ziel einer Fiskalunion im Sinne eines Bundesstaates wie in den USA oder der Schweiz. Wenn die vorgesehenen institutionellen Rahmenbedingungen rasch verwirklicht werden, ist die Basis für eine nachhaltige Beruhigung der EuroSchuldenkrise gelegt. Schuldenbremse: Zwei Fliegen auf einen Schlag Die Einführung von Schuldenbremsen in den EWU-Ländern wirkt vor allem auf längere Frist. Sie besagt, dass das konjunkturbereinigte Budgetdefizit geringer als 0,5% des BIP sein muss. Die Schuldenbremse wird auch dazu beitragen, andere gesamtwirtschaftliche Ungleichgewichte wie konjunkturelle Überhitzung und hohe aussenwirtschaftliche Defizite einzudämmen. In einem Boom muss die Regierung nun Budgetüberschüsse erzielen, was jedoch die Konjunktur dämpft und die Importe bremst. Die neue Stärkung der Stabilitätskultur wird vorerst mit tieferen Zinssätzen für die peripheren Staaten honoriert, was die Konjunktur belebt. Im Frühjahr ist deshalb mit einer Überwindung der konjunkturellen Durststrecke im Euro-Raum zu rechnen. Keine globale Rezession in Sicht Bei den vorlaufenden Konjunkturindikatoren ist in den letzten Monaten zumindest eine Stabilisierung eingetreten. Dies bedeutet, dass sich die Konjunkturabkühlung nicht zu einer globalen Rezession verstärken wird. Die unter Spardruck stehenden Länder in Europa bleiben damit eher eine Ausnahme. In der Schweiz dürfte die erfolgreiche Stabilisierung des Euro-Kurses zur Erleichterung bei der Unternehmensstimmung beigetragen haben. Auch in den Schwellenländern zeichnet sich kein schwerer Konjunktureinbruch ab, da die Notenbanken zum Teil bereits mit einer Lockerung der Geldpolitik begonnen haben. Vorerst noch Vorsicht bei Aktien Für eine unmittelbar bevorstehende, nachhaltige Erholung der Börsen dürften die Rahmenbedingungen vorerst noch nicht gegeben sein. Die Unsicherheiten in Politik und Konjunktur sind dazu noch zu gross, und bei den Gewinnerwartungen der Analysten sind weiterhin Revisionen nach unten zu erwarten. Im festverzinslichen Bereich bieten sich Staatsobligationen der Schwellenländer sowie Unternehmensanleihen an. Der Finanzspezialist in der Region – Ihre Raiffeisenbanken
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Amtliche Publikationen
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Gemeinde-TV
Einwohnergemeinde Arlesheim, Domplatz 8, 4144 Arlesheim – Material- und Lagerboxen, Dornwydenweg 7, Parz. 2522, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Einwohnergemeinde Arlesheim, Domplatz 8, 4144 Arlesheim) Jeanneret Grolimund Markus, Domgasse 4, 4144 Arlesheim – Gartenwirtschaft, Fabrikmattenweg 21, Parz. 4093, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Jeanneret Grolimund Markus, Domgasse 4, 4144 Arlesheim)
Gemeindewahlen und World-Café
Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 27. Februar 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten. Beiträge an Institutionen
Letzte Vergaberunde für das Jahr 2011 Der Gemeinderat unterstützt und fördert Institutionen im In- und Ausland mit finanziellen Beiträgen. Dreimal im Jahr werden solche Unterstützungsbeiträge gesprochen. In der letzten Runde für das Jahr 2011 wurden insgesamt 23 Vereine, Institutionen und Stiftungen berücksichtigt. 18 500 Franken wurden an ausländische Institutionen gespendet. Mit dabei ist ein von der Birsstadt lanciertes Projekt in Burkina Faso, das während der nächsten fünf Jahre mit jeweils 5500 Franken unterstützt wird. Dank dem Geld können in verschiedenen Schulen Mittagstische eingerichtet werden. Insgesamt wurden im Jahr 2011 über 90 Projekte und Institutionen in den Sparten «Soziales» «Umwelt», «Ausland», «Inland» «Theater und Musik», «Sport» und «Kulturförderung» mit total 205 000 Franken unterstützt. Gemeinderat Verwaltung geschlossen
Brandalarm in der Gemeindeverwaltung Am Montagnachmittag, 13. Februar 2012, musste die Gemeindeverwaltung vorübergehend, für knapp 2 Stunden geschlossen werden. Grund war ein Kabelbrand im Bereich der Holzschnitzelheizung. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Die Feuerwehr Arlesheim hatte die Lage rasch unter Kontrolle. Aus Sicherheitsgründen mussten die Angestellten evakuiert und die Verwaltung geschlossen werden. Wir danken für Ihr VerGemeindeverwaltung ständnis. Wahlplakate
Richtlinien definieren einen geordneten Aushang Seit wenigen Tagen sind die Plakate für die Wahlen vom 11. März 2012 am Strassenrand aufgestellt. Dazu hat der Gemeinderat in Zusammenarbeit mit den Ortsparteien neue Richtlinien erlassen. Sie sorgen dafür, dass einerseits eine würdige Präsentation der kandidierenden Personen sichergestellt und anderseits ein übermässiges wildes Plakatieren verhindert wird. Das Kleben und Aushängen der Plakate wird durch den Werkhof organisiert. Er kontrolliert die Plakate regelmässig, ersetzt beschädigte und räumt die Plakate nach der Wahl wieder ab. Nebst den bisherigen Standorten im Ortskern wurden zehn weitere Standorte definiert. Die Richtlinien finden Sie auf unserer Homepage Gemeinderat www.arlesheim.ch.
In der nächsten Sendung des Gemeinde-TVs sehen Sie Beiträge zum Thema Kinderfreundliche Gemeinde und zu den Vorbereitungsarbeiten zu den Gemeindewahlen. Die Sendung wird am Freitag, 17. Februar 2012, auf der der Internetseite der Gemeinde aufgeschaltet (www.arlesheim.ch). Das Gemeinde-TV kann auch im Fernsehen auf dem Servicekanal der InterGGA empfangen werden. Gemeindeverwaltung Johannes und Lotte Gass-Weideli
Eiserne Hochzeit Am Freitag, 17. Februar 2012, feiert das Ehepaar Johannes und Lotte Gass-Weideli, wohnhaft an der Waldstr. 46, den 65. Hochzeitstag. Wir gratulieren dem Jubelpaar herzlich und wünschen ihm für die weitere gemeinsame Zeit viel Freude und beste Gesundheit. Gemeinderat Karl Sägesser
99. Geburtstag Am Montag, 20. Februar 2012, feiert Herr Karl Sägesser, wohnhaft an der Ermitagestr. 4, seinen 99. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen dem Jubilar im kommenden Lebensjahr viele heitere Stunden, Zuversicht und beste Gesundheit. Gemeinderat Nelly Gast
95. Geburtstag Am Dienstag, 21. Februar 2012, feiert Frau Nelly Gast, wohnhaft am Bromhübelweg 15 in Arlesheim, ihren 95. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen alles Gute, Zuversicht und gute Gesundheit im neuen Lebensjahr. Gemeinderat Hansrudolf und Marlene Störi-Bossert
Goldene Hochzeit Am Mittwoch, 22. Februar 2012, feiern die Ehegatten Hansrudolf und Marlene Störi-Bossert, wohnhaft am Mattweg 94 in Arlesheim, ihren 50. Hochzeitstag. Wir gratulieren dem Jubelpaar herzlich zur goldenen Hochzeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Gemeinderat
Sperrung des Dorfkerns anlässlich des Kinderumzuges Anlässlich des Kinderumzuges vom Freitag, 17. Februar 2012, bleibt die Hauptstrasse im Abschnitt Andlauerweg bis Dornachweg und die Ermitagestrasse, ab dem Tramübergang bis zum Andlauerweg, von 14.00 bis 17.00 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt. Parkierte Autos innerhalb des abgesperrten Bereichs sind blockiert und können während des Umzuges nicht weggefahren werden. Eine Umleitung ist signalisiert. Den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern danken wir für ihr Verständnis. Gemeindepolizei
Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während der Fasnachtsferien von Montag, den 20. Februar, bis Freitag, den 2. März 2012, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 5. März 2012, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt.Familien- und Jugendberatung Birseck
Nicht nur Lungo Bacho täfelte Das Cabarettli 2012 wartete mit pfiffiger Fasnachtskost auf. Dabei kam nicht nur der entgleiste 10er zu Ehren, auch die Gemeindeverwaltung wurde durchleuchtet. Barbabianca
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asnächtlich eingestimmt wurden die zahlreichen Besucher des Cabarettli 2012 am vergangenen Samstag nicht nur durch die Junge Garde der Querschleger und durch d’ Sporepeter mit wunderschön vorgetragenen Fasnachtsmärschen, auch d’ Ermitageschränzer Arlesheim (ESA) kakophonierte genüsslich. Brillant war der Auftritt der Gerematte Schleeger, die nicht nur mit ihren Trommeln, Pauken und weiteren Schlaginstrumenten begeisterten. Und dann erst ihre «Gemeinderatssitzung», bei der sie rhythmisch gestimmt ihren Körper und den Tisch einsetzten und im Wechselgesang «Budget» und «Finanzusglyych in Arlesheim» deklamierten, bis es auf ewig eingehämmert war! Einen nostalgischen Akzent setzte Pedrolino alias Pete Cool alias Lungo Bacho. Wem letzterer Name nicht spanisch vorkommt, der ist ein echter Arlesheimer, denn dann weiss er, dass der legendäre BEB-Tramführer und Conducteur Langenbach zurückgekehrt ist. In alter Frische täfelte er vergnügt Aufgegleistes und Entgleistes, wie etwa den 10er, der in Münchenstein ausbüxte: Solch ein Ereignis macht noch kluger, die hübsche Frau vom Beat Pfluger: Dr Waagefiehrer suecht in nöggschter Nöchi d Begegnig mit ihre uf Augehöchi. Är ratteret diräggt vor d’ Chuchischyybe und stoppt denn dört und seit: «Do will i blyybe!» Ein bisschen bleiben wollten am Cabarettli auch d’ Lisa, dr Ludi und ’s Huldi. Die Drei geisterten einmal mehr mit Sperberaugen und Fledermausohren
Dr Ludi, ’s Huldi und d’ Lisa: Stöbern in den Akten nach Luschem. durchs Dorf. Schliesslich stieg das Huldi seit dem letzten Jahr in den edlen Stand einer Gemeinderätin auf. Das verpflichtet! So sind für sie die Wahlen gelaufen, nicht aber für die Anderen. Süffisant vermerkt sie keck: «D’ Früschluft wei no eini yyne bringe, wosi no am Laager hei!» Bitter sei, dass es dem Ludi nicht ganz in den Gemeinderat gereicht habe, obwohl ihm der Mike Shiva gute Zahlen gegeben habe. Leichen im Keller Dann verdrückt sich das Trio ins nächtliche Gemeindehaus, um in den Gemeindepräsidentenakten nach «Luschem» zu fahnden. «Was! Kei Atrag vo dr Bürgergmeind.» Ob bei der Renovation im Bürgerhaus noch eine Leiche im Keller liege, fragten sie sich. «Emmene gschänggte Huus luegt me nit in Chäller», flachsten sie. «Die Lych cha au nit dört liege, sondern im Estrich, wo si vergässe hei!» Nicht vergessen haben sie dafür die plötzliche Kulturbeflissenheit der FDP. Ein grosses Oratorium «Arlesheim, Dein Dom und Deine Luftschlösser» mit den drei Tenören, den beiden Stückelbergern und dem Eigenmann probten sie, geschrieben vom Gastautor Seiberth und komponiert vom Fritschi.
FOTO: HEINER LEUTHARDT
Anders dr Heimweharleser Dissy: Er spielt vergnügt mit den Wörtern und der Sprache währenddem d’ Hooseglunggi und d’ Schnapsbagge, letztere mit einem doolesuugende Praktikanten, giftig reimten. Zum grossen Finale dann dr Helgeloos, der mit Anlehnung an seine Weissagungen vom letzten Jahr ans Buscheli meint: Das Buscheli do luegt nümm so truurig dry, los Buscheli, jetz chasch du z friede sy. Wenn in Chindsgi gohsch, drum bisch du hüt so froh, duet z Arlese die neu Kunsthalle stoh. Dabei hofft dr Helgelos unverhohlen, dass sich die Politiker auch nach den Wahlen an ihr Versprechen erinnern. Nun ja, vielleicht klappt es, wenn in der Halle auch eine Bar integriert wird, weil das motiviert: Am Wärgghof-Fescht, ’s isch ganz enorm, zeigt sich ’s Gmeinipersonal in Superform. Sogar dr Gmeinrot schafft, ’s isch wunderbar, dä chrampft eine aane an dr Cüpli-Bar.
KAMMERMUSIK ARLESHEIM
Musikalische Sternstunde mit Pergolesi Schöner hätte der Start zum Jubiläumsjahr der Kammermusik Arlesheim nicht ausfallen können. Vor einem aufmerksamen und dankbaren Publikum musizierte das Ensemble «A Musicall Banquet» unter der Leitung von Daniel Hauptmann am letzten Sonntag in der reformierten Kirche. Zuerst spielte es den ersten und den letzten Contrapunctus aus der «Kunst der Fuge» von Johann Sebastian Bach. Die Vervollständigung des 14. Contrapunctus durch Lorenzo Ghielmi wurde an der Orgel von Thilo Muster interpretiert. Der Klang des Ensembles orientiert sich an historischer Aufführungspraxis, ist elastisch und doch etwas aufgeraut und bemüht sich um klare Akzentuierungen. Zwischen den komplexen Contrapuncti erklang das «Christe eleison» aus Bachs h-moll-Messe, tragend und spannungs-
voll gesungen von Aline Du Pasquier (Sopran) und Christina Metz (Alt). Höhepunkt war jedoch Pergolesis «Stabat Mater». Das Ensemble verlieh dem Spätwerk Pergolesis mit seiner Präsenz und mit dem richtigen Gespür für Rhythmik und Timing die nötige Mischung von Eleganz, Dramatik und Expressivität. Solistinnen und Begleitung waren perfekt aufeinander abgestimmt. Mit ihrer stimmlichen Kraft und Insistenz sowie mit ihrer – vor allem von Aline Du Pasquier gezeigten – inneren Teilhabe an der opernhaften sakralen Musik sorgten die Sängerin beim Publikum für Reiz und Rührung und es entstanden fast mystische klangliche Interferenzen, die einen zu Tränen rühren vermochten. Das wunderbare Werk Pergolesis erklang so in einer kaum
zu überbietenden Stimmigkeit und Thomas Brunnschweiler Intensität.
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Eines ist in Arlesheim klar: Sicher ist gar nichts Die bevorstehende erste Majorzwahl des Arlesheimer Gemeinderats könnte für alle Parteien überraschend ausgehen. Sogar ein Ausscheiden der SP zugunsten eines bürgerlichen Sitzes ist nicht auszuschliessen. Lukas Hausendorf
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ine Wahlprognose wäre derzeit nicht mehr als Kaffeesatzlesen», meint der Arlesheimer CVP-Präsident Stephan Kink. In der Tat lassen die ersten Majorzwahlen im Dorf vor allem viel Raum für Spekulationen. Dass im Gemeinderat mit den Rücktritten von Marie Regez (SP), Ruedi Brandenberger und Daniela Meury (beide FDP) gleich drei Sitze neu zu besetzen sind, macht die Ausgangslage noch offener. Am Arlesheimer Politmarkt auf dem Postplatz, wo sich vergangenen Samstag die Parteien in der klirrenden Kälte ihren Wählern präsentierten, gab man sich denn auch zurückhaltend mit allzu optimistischen Aussagen über den Wahlausgang. Klar ist nur eines: An den kommenden Gemeindewahlen vom 11. März ist vieles möglich. Die FDP möchte ihre drei Sitze halten und ist genauso zuversichtlich, die-
«Pulsmesser» – jetzt im Gemeinde-TV oder im Internet WoB. Wer mehr über die Kandidierenden für den Arlesheimer Gemeinderat und deren politische Positionierung erfahren möchte, schaut sich jetzt die neuste Ausgabe des «Pulsmessers» an. Zu sehen im Gemeinde-TV oder auch im Internet unter www.wochenblatt.ch oder www.gemeindetv.ch.
ses Ziel zu erreichen, wie die Frischluft, die ebenfalls den dritten Sitz anstrebt, den sie bei den letzten Wahlen vor vier Jahren noch knapp verpasst hat. Damals wurde der Gemeinderat aber noch im Proporzverfahren bestellt. Mindestens die Wiederwahl ihrer beiden bisherigen Daniel Wyss und Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller gilt als sicher und Hoffnungen auf einen Sitzgewinn sind nicht utopisch. Mit der langjährigen Präsidentin der Sozialhilfebehörde Ursula Laager stellt sich eine aussichtsreiche und profilierte Kandidatin zur Wahl. An Fachkompetenz mangelt es aber auch bei den Freisinnigen nicht. Markus Eigenmann, mit 40 Jahren der jüngste aller Gemeinderatskandidaten, hat sich als Schulrat im Bildungsbereich Expertenwissen angeeignet und der Präsident der Rechnungsprüfungskommission, Lukas Stückelberger, gilt als ausgewiesener Fachmann in Finanzfragen. Parteipräsident Balz Stückelberger ist guter Dinge, dass die FDP mit diesen Kandidaturen neben dem bisherigen Anton Fritschi ihre drei Sitze ins Trockene bringt. Auch dank Stimmen aus dem SVP-Lager, die nicht für den Gemeinderat kandidieren. Davon könnte auch die CVP als zweitgrösste bürgerliche Kraft im Dorf profitieren, die ebenfalls auf einen Sitzgewinn hofft. Präsident Stephan Kink ist in bürgerlichen Kreisen nicht zuletzt als Präsident der Bürgergemeinde bestens vernetzt. Seine grosse Bekanntheit im Dorf könnte aber auch zur Hypothek werden, wenn er den bisherigen Martin Kohler kannibalisieren und aus dem Amt drängen würde. «Die CVP pokert sehr hoch», glaubt Stückelberger. Letztlich sei aber alles möglich, gesteht er zu. Genauso wie es auch möglich ist, dass sowohl die FDP als auch die Frischluft je drei Sitze machen. Beide Parteien agieren selbstbewusst und können auf eine starke Basis zurückgreifen – sie treten als einzige mit einer vollen 15er-Liste zur Gemeindekommissionswahl an. Den Freisinnigen ist zudem die inhaltliche und personelle Erneuerung gelungen, nachdem sie noch vor fünf Jahren, kurz vor den letzten Wahlen, eine ernsthafte Führungskrise hatten. Linke braucht Einigkeit Galt eine Vertretung der Sozialdemokraten im Gemeinderat bisher als sakrosankt, droht just die Abkehr vom Pro-
Die Arlesheimer Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick
Politmarkt: Die Parteien buhlten am vergangenen Samstag auf dem Postplatz bei klirrender Kälte um Wählerstimmen. porzwahlverfahren den roten Faden in der Arlesheimer Gemeindepolitik abzuschneiden. «So sicher ist dieser Sitz nicht, der Majorz macht es schwieriger», sagt selbst Kandidatin Anet Spengler Neff. Damit sie die abtretende Marie Regez beerben kann, wird sie wohl auf Stimmen ausserhalb der SP angewiesen sein. Solidarisch dürfte sich die Frischluft zeigen, deren Wähler eher noch der Sozialdemokratin als einem bürgerlichen Kandidaten eine ihrer sieben Stimmen schenken werden. Die SP könnte aber auch davon profitieren, dass das bürgerliche Lager keinen geschlossenen Eindruck macht. Mindestens zwischen der FDP und der CVP hält man sich mit Animositäten im Wahlkampf zurzeit nicht zurück. Welche Rolle die Grünliberalen spielen werden, ist ebenfalls noch unklar. Allzu grosse Hoffnungen auf eine Wahl in die Exekutive macht sich die neue Partei nicht. «Unsere Wahlchancen sind sicher nicht bei Null, aber man muss realistisch bleiben», sagt
Gemeinderatskandidat Jakob Rohrbach. Das vorrangige Ziel sei daher, den Einzug in die Gemeindekommission zu schaffen. Trotzdem ist es möglich, dass sie bei der Ausmarchung der sieben Gemeinderatssitze zwischen dem linken und bürgerlichen Lager das Zünglein an der Waage spielen werden.
LISTE 2
LISTE 3
SP
SVP
Kandidierende Gemeinderat
Wegweisende Legislatur Die neue Legislaturperiode wird Arlesheim noch für viele Jahre prägen, denn mit der anstehenden Revision des Zonenplans werden die Weichen für die Entwicklung des Dorfes gestellt. Etwa im Bereich Wohnnutzung, wo die Frischluft bestrebt ist, günstigen Wohnraum und Wohnformen für ältere Menschen zu fördern. Oder städtebauliche Aspekte nach baulicher Verdichtung und Grünräumen werden im Revisionsverfahren verhandelt, ebenso wie sich die Gemeinde als Wirtschaftsstandort entwickeln soll. Dabei wird aber der Blick über die Dorfgrenzen hinaus ent-
Kandidierende Gemeindekommission
Kandidierende Gemeindekommission
LISTE 1
FDP Kandidierende Gemeinderat Anton Fritschi (bisher) 1945 Dr. Ing. ETH/SIA
Markus Eigenmann 1971 Dipl. El.-Ing. ETH
Lukas Stückelberger 1967 Eidg. dipl. Finanzanalytiker
Jürg Ammann bisher, 1958, Dr. sc. tech. ETH, Mitglied Geschäftsleitung Sibylle von Heydebrand bisher, 1960, lic. iur., Lehrbeauftragte Berufsschule Balz Stückelberger bisher, 1972, Dr. iur., Geschäftsführer Reto Sturzenegger bisher, 1965, Eidg. dipl. Organisator Philippe Anex 1969, kaufm. Angest., Organisationsentwicklung Markus Eigenmann 1971, Dipl. El. Ing. ETH, Geschäftsführer Johannes Felchlin 1968, Betriebsökonom MBA Urs Haller 1946, pens. Client Adviser einer CH-Bank Christian Högsberg 1975, Dipl. Heilpädagoge Stephan Kux 1956, Dr. phil., Dozent Universität Zürich Andrea Mercier 1956, ICT-Fachfrau, eidg. dipl. Erwachsenenbildnerin Stephan Pfetzer 1965, Elektroingenieur HTL, Unternehmer David Pipola 1993, Student Wirtschaftsmittelschule, Reinach Carmen Pipola 1965, Unternehmerin Pascale Rüfenacht 1964, Bankkauffrau
Anet Spengler Neff 1963 Dr. dipl. Ing. Agronomin ETH
Peter Brodbeck bisher, 1950, Kaufmann Zeljko Gschwend 1982, Sicherheitsfachmann
LISTE 5
CVP Kandidierende Gemeindekommission Anet Spengler Neff bisher, 1963, Dr. dipl. Ing. Agronomin ETH Daniel Scheuner bisher, 1969, Anwalt Jean-Pierre Stocker-de Graaf 1949, Betriebsökonom HWV Margot Hermann 1978, Juristin Severin Jufer 1983, IT-Supporter Veronica Münger 1986, Kauffrau, Personalsachbearbeiterin Michael Rieser 1991, Student Wirtschaftswissenschaften Heidi Thüler 1952, Gerontologin Rolf Kämpf-Iten 1945, Hausmann Margrit Elbert 1952, Juristin
Kandidierende Gemeinderat Martin Kohler (bisher) 1959 Geschäftsführer, Präsident Vorortskonferenz BL
Stephan Kink 1951 Unternehmer
FOTO: LUKAS HAUSENDORF
scheidend sein. «Die grenzübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen der Birsstadt ist wichtig», betont Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller. Die MARDA-Studie zeige, dass ein Alleingang nicht möglich sei, die Verkehrsachsen im Birstal seien heute schon am Limit. Die FDP will aber gerade bei der Wirtschaftsförderung einen Gang höher schalten. Für das Gebiet der heutigen Kompostanlage im Tal präsentierte sie auch schon hochtrabende Pläne für einen Gewerbepark, der vom Gemeinderat zwar nicht weiterverfolgt wurde, im Rahmen der Zonenplanrevision aber sicherlich wieder zur Debatte stehen wird. Abschliessend geklärt wird in der kommenden Legislaturperiode – nach über 40 Jahren – auch die Frage nach einem Kulturraum. Das jüngst vom Gemeinderat präsentierte Projekt «Unser Saal» stösst bereits jetzt auf derart viel Sympathie von allen Seiten, dass seine Umsetzung unabhängig vom Wahlausgang reine Formsache zu sein scheint.
Frank Braun 1965, Dr. iur., Rechtsanwalt, Treuhänder Beatrice Herwig 1951, Familienfrau, eidg. dipl. Apothekerin ETH Rolf Plattner 1942, Dipl. Architekt ETH/SIA Françoise Andersson 1961, Krankenpflegerin Fa SRK Bernard Zwicky 1946, Metallbauzeichner / Metallbauschlosser Raphael Hottinger 1982, Kaufmännischer Angestellter Daniel Fivian 1971, Unternehmer Bruno Pfluger 1944, Unternehmer Waldemar Bernauer 1937, Kaufmann im Ruhestand Werner Husi 1941, Betriebsökonom FHNW, pensioniert
LISTE 11
Grünliberale Kandidierende Gemeinderat Jakob Karl RohrbachMatzinger 1959 Dipl. Ing. HTL
Kandidierende Gemeindekommission Stephan Kink bisher, 1951, Unternehmer Markus Dudler bisher, 1981, Dipl. Techniker HF Elektronik
Kandidierende Gemeindekommission Jakob Karl Rohrbach-Matzinger 1959, Dipl. Ing. HTL
ARLESHEIMER WOCHENBLATT
Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
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ARLESER FASNACHT
KATH. KIRCHGEMEINDE
THEATER AUF DEM LANDE
z’Arlese isch Fasnacht
Frau Fasnacht zu Gast im Dom
Hermann Hesse in der Trotte
Will dr Blätzlibajass noni fertig isch mit em Kostüm für dr Cinderumzug , schrieb ich halt dr Arikel für die nögschte Arleser-Fasnachts-Aktivitäte. Lang hett dr Blätzlibajass nümme Zyt, denn Morn ab de 14.30 findet dr traditionelli Chinderumzug, wo vo dr Dorfgass über d`Ermitagestross, über dr alti bis zum neue Poschtplatz und z`rugg über dr Bachwäg fiert, statt. Mir freue uns jetzt scho uff die viele Chindergärtner, Pimarschieler, Spielgruppene und natürlich au uff alli andere Chinder und Erwachsene, wo a dämm Alass mitmache. Gspannt sind mir uff die sicherlich wie
der tolle und farbeprächtige Kostüm und Masgge. Aschliessend bechömme die teilnähmende Chinder ä z`Vieri, uff em Poschtplatz spendiert. Denn wärde d’ Ermitageschränzer mit de andere teilnehmende Gugge öppe ab de Vieri e Mini-Guggemonschter durefiere. E Neuerig gits no: Öppe ab de 16.45 gits im Foyer vom NTaB (neue Theater am Bahnhof), wo jo momentan am Stollerain 17 stationiert isch, diversi Darbietige wie Oldi-Dancing, Schnitzelbängg und Gugge-Ufftritt. Mir finde die Idee ganz toll und hoffe, dass das Agebot rege gnutzt wird. Ebefalls hoffe mir , dass die Restaurant, wo offe hänn am Nomidag und au z’Obe uff e rege Bsuech vo vilne Fasnachts-Fans chönne rächne. Reedlischwinge isch am Sunntig 26. Februar. Ab de 18.30 findet im Arleser Steibruch s`Fasnachtsfüür und s`traditionelle Reedlischwinge, wo organisiert wird vo dr Säulizunft und vom Verkehrsverein, statt. Noch em Fackleumzug z`rugg zum Dorf, wo wie immer vo de Ermitage-Schränzer begleitet wird, findet denn au d`Fasnacht 2012 ihres Änd. Mir hoffe, dass so viel Lüt wie möglich au an dere Fasnacht teilnämme. S`Fasnachts-Comité, Daniela Meury
Die Fastnacht ist eng mit dem katholischen Brauchtum verbunden. Vor der Fastenzeit wird auf die Lebensfreude hingewiesen. So wollen wir Frau Fasnacht auch im Dom willkommen heissen. Wir feiern einen Fasnachtsgottesdienst am Sonntag, 19. Februar, um 11.15 Uhr. Die Gugge Lady-Killers aus Laufen wird uns die Lebensfreude einbringen und Pfarrer Fischler hält eine Verspredigt. Anschliessend lädt die Weltgruppe zum Risottoessen in den Domhof ein. Der Erlös kommt den Projekten in Haiti und Indien zugute. Kath. Pfarramt St. Ottilia
Kultur ermöglichen und erleben
Stephan Kink in den Gemeinderat!
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Frischluft Kandidierende Gemeinderat Ursula Laager 1967 Kinderphysiotherapeutin
Kandidierende Gemeindekommission Nathalie Miller Lanz bisher, 1971, PR-Fachfrau, Familienfrau Felix Berchten bisher, 1964, Forstingenieur Urs Leugger-Eggimann bisher, 1964, Dr. phil. II, Biologe, Betriebswirtschafter NPO Kurt Urs Schmidlin-Tanner bisher, 1952, Betriebsökonom Petra Iten 1970, kaufm. Angestellte, Familienfrau Thomas Arnet 1967, Fachlehrer, Treuhänder mit eidg. Fachausweis Cäcilia Weiligmann 1961, Biographieberaterin / Therapeutin Marcel Liner 1970, Agraringenieur Roger Angst 1966, Primarlehrer, Hausmann
Daniel Wyss (bisher) 1966 Umweltberater
Sabine Scherrer Marzahn 1953, Buchhändlerin Marco Gigli 1952, Lehrer Philippe Schmidlin 1988, Schreiner/Lehrling Dominique von Hahn 1968, Musiklehrerin
Karl-Heinz Zeller Zanolari (bisher) 1960 Sekundarlehrer
Alberto Moreno 1962, Verkaufsleiter Margret Ruckstuhl 1957, Physiotherapeutin
zur Gegenwart sowie mit Gedichten, Briefen und einem Romanausschnitt entsteht auf diesem lebensgeschichtlichen Hintergrund ein eindringliches Portrait von Hermann Hesse. Zu sehen, zu hören und zu geniessen am Samstag, 18. Februar, um 20.15 Uhr in der Trotte Arlesheim – Ticketreservationen wie immer unter info@tadl.ch. Ihr Theater auf dem Lande
GEMEINDEWAHLEN 2012
G EMEINDEWAHLEN 2012
Jean-Claude Fausel 1948, Bankfachmann Jonathan Graf 1981, Kultur-Manager Marlise Fausel-Zumsteg 1951, Pharma-Assistentin, Betreuerin Suchtkranker Dorette Provoost-Meier 1958, Geschäftsführerin Bed & Breakfest Agency of the Basel Region
Auch 50 Jahre nach seinem Tod ist Hermann Hesse im Bewusstsein der Öffentlichkeit unvermindert lebendig geblieben. Vera Bauer (Wort und Violoncello) bringt gemeinsam mit David Goldzycher (Violine) Hesse in die Trotte. Ihr Programm «Ich war ein Suchender und bin es noch» zeigt uns ein Lebensbild von Hesse in Lyrik, Prosa, Briefen und Musik. Vom Elternhaus und Kindheit, von den krisenhaften Schul- und Werdejahren bis hin zum literarischen Ruhm mit all seinen Höhen und Tiefen erzählt Hesse in seinem «Kurzgefassten Lebenslauf». Mit dieser köstlichen – ebenso einfühlsamen wie ironischen – Selbstschilderung Hesses setzt Vera Bauer den biografischen Rahmen des Programms. Eng verwoben mit Musik von Bach bis
Stephan Kink ist der Präsident der Bürgergemeinde von Arlesheim. Damit kennt er bestens die Belange der Bürgergemeinde, die sich nicht grundlegend von denen der Stephan Kink (CVP) Einwohnergemeinde unterscheiden. Auch sind in vielen Gemeinden, die eine Bürgergemeinde haben, Bürgerräte zugleich Mitglied im lokalen Gemeinderat, um eine Verzahnung der Aufgaben und eine Koordination der Bedürfnisse beider Körperschaften optimal zu gewährleisten. In Arlesheim ist dies bislang nicht so, doch soll es so werden. Ich kann damit Ihnen, liebe Arlesheimer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, nur empfehlen, Stephan Kink am 11. März in den Gemeinderat Oswald Mathis, zu wählen. e. Bürgergemeindspräsident
Kultur ist die Seele der menschlichen Entwicklung und Zivilisation. Sie lässt uns hoffen und träumen, indem sie unsere Sinne anregt und neue Sichtweisen des Lebens bietet. Jonathan Graf Sie verbindet (GLP) Menschen, indem sie den Dialog anfacht und Leidenschaften weckt, aber auf eine Art, die eint anstatt entzweit. Als Folgerung daraus ist Kultur also geradezu unabdingbar für eine lebendige, moderne und wertorientierte Gesellschaft und damit unterstützungspflichtig. Kultur folgt nicht ökonomischen Prinzipien. Kultur braucht die Unterstützung der öffentlichen Hand. Mit breit abgestützter Kulturpolitik wird die Grundlage für ein lebendiges Kultur-
schaffen und ein attraktives Angebot gewährleistet, das zur Lebensqualität der Gemeinschaft beiträgt. Nebst einer direkten Unterstützung mittels Beiträgen an kulturelle Institutionen und Organisationen, gehört zur Aufgabe der öffentlichen Hand auch das Schaffen von fruchtbaren und effektiven Rahmenbedingungen. Dies gilt nicht nur für die so genannte Hochkultur, sondern auch für die Volkskultur und das Kulturschaffen von Laien. Die öffentliche Hand ist also verantwortlich für eine geeignete Infrastruktur zu günstigen Bedingungen und trägt damit zu einer Gesellschaft bei, in der Menschen einander begegnen! Gemeinsam für eine vielfältige Kulturszene in Arlesheim! Dafür setze ich mich ein und zähle auf Ihre Jonathan Graf, Unterstützung. Kulturmanager und Dirigent Grünliberale, Kandidat Gemeindekommission, Liste 11
GEMEINDEWAHLEN 2012
Weiterhin frische Luft Wir wählen Daniel Wyss. Seit wir in Arlesheim wohnen, erleben wir Daniel Wyss als engagierten Politiker, der durch seine Kompetenz in sozialen und ökologischen Fragen besticht. In Arlesheim aufgewachsen und dank seiner Verbundenheit mit dem Dorf, verfügt er über ein breit abgestütztes Netzwerk.
Sein grosses Wissen, welches er auf eine gute Art und mit viel Einsatz in seine politische Arbeit einbringt, ist für die Gemeinde sehr wertvoll. Darum unterstützen wir seine Wiederwahl in den Gemeinderat! Alice Gasser Candotti und Piero Candotti
LESERBRIEF
Biodiversität Täglich sind wir mit der Biodiversität konfrontiert. Eine hohe Biodiversität beeinflusst unser Leben positiv. Schöne Blumenwiesen und Heckenlandschaften, mächtige Einzelbäume, eine naturbelassene Ermitage und eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sind Elemente dieser Biodiversität. Die Gemeinde Arlesheim kann etwas dafür tun, damit die Biodiversität auch in Zukunft als Wert zur Geltung kommt. Sie pflegt ihre Rabatten und Rasenflächen mit einheimischen Wildblumen, düngt extensiv und organisch, setzt torffreie Komposterde ein und sensibilisiert die privaten Eigentümer mit einer kompetenten Beratung. Wir wünschen uns, dass nicht nur die Rebberge biologisch bewirtschaftet werden, sondern, dass auch im Siedlungsgebiet auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet wird. Dominique von Hahn, Marcel Liner
GEMEINDEWAHLEN 2012
Warum FDP wählen? Liebe Arlesheimerinnen, liebe Arlesheimer, die FDP Arlesheim steht für die ursprünglich liberalen Werte wie Eigenverantwortung, Freiheit, Glaubwürdigkeit und Toleranz. Gleichzeitig erachten wir den Einsatz für soziale, gesellschaftliche, kulturelle und ökologische Anliegen als Selbstverständlichkeit. Die FDP Arlesheim will die hohe Lebensqualität in Arlesheim für alle Bewohnerinnen und Bewohner aufrechterhalten. Wir sind uns bewusst, dass es dazu gesunde Gemeindefinanzen braucht. Deshalb tragen wir Sorge zum Finanzhaushalt und zum Steuerfuss, auch wenn das nicht immer populär ist. Sparen allein macht aber nicht glücklich. Deshalb engagieren wir uns für die Weiterentwicklung unseres schönen Dorfes. Dabei fordern wir nicht nur, sondern legen konkrete Projekte vor: z.B. unser Massnahmenkatalog für die nach wie vor unbe-
friedigende Standortförderung; unser visionäres Projekt «Sundgauerpark» im Tal; unser Vorstoss für die Belebung des Domplatzes oder unsere vielfältige und beliebte Initiative «Kultur in Arlesheim». Die FDP Arlesheim steht für konkrete Ideen und Projekte, die von engagierten Persönlichkeiten getragen werden, die sich mit Leidenschaft und Begeisterung, mit Mut und Verstand für Arlesheim einsetzen. Ich empfehle Ihnen aus Überzeugung unsere drei Gemeinderatskandidaten Markus Eigenmann, Toni Fritschi und Lukas Stückelberger sowie die 15 Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindekommission zur Wahl. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Balz Stückelberger, Landrat, Präsident FDP.Die Liberalen Arlesheim
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Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
G EMEINDEWAHLEN 2012
G E MEINDEWAHLEN 2012
G E M E I N DE WAH LE N 2012
Familienfreundliches Arlesheim
Weiterhin in den Gemeinderat
Engagierte Brückenbauerin
Unsere Kindergärten sind gut in den Quartieren verteilt. Dank unserem Tagesheim «Sunnegarte», dem Mittagstisch und der familienergänzenden Betreuung im Pfeffingerhof und den verschiedenen privaten Spielgruppen haben wir vielfältige und tolle familienexterne Betreuungsangebote, welche ab dem Sommer noch mit einem Tageskindergarten ergänzt werden. Wir unterstützen unsere Vereine, welche Freizeitaktivitäten für Kinder, und Jugendliche anbieten, und mit dem Jugendhaus haben wir einen wertvollen Begeg-
nungsort für 12- bis 18-jährige. Mit der Arbeitsgruppe «Kinderfreundliche Gemeinde» müssen wir das Rad nicht neu erfinden. Wir wollen uns aber mit den unterschiedlichen Anbietern von Kinder- und Jugendaktivitäten im Dorf noch besser vernetzen, und wir möchten die Mitsprachemöglichkeit der Kinder und Jugendlichen verbessern. Es wäre mir ein besonderes Anliegen, einen «Kinderschopf» zu gründen, ein neuer Freiraum für Primarschüler, wo viel Bewegung und Kreativität möglich Daniel Wyss sind.
GEMEINDEWAHLEN 2012
Investieren wir in die Bildung! Der Kanton Basel-Landschaft bietet selbstständig und im Verbund des Bildungsraums Nordwestschweiz ein hervorragendes Bildungsangebot vom KinderToni Fritschi (FDP) garten bis zur Hochschule. Gute Schulen und ein qualitativ hochstehendes Bildungsniveau bilden auch in Zukunft einen ganz wichtigen Standortfaktor. Dazu wollen und müssen wir auch im kommunalen
Raum beitragen. Für mich als bisherigem «Bildungsdirektor» von Arlesheim geht es dabei vor allem auch darum, dass wir eine «gute Schule Arlesheim» anbieten können – analog zur guten Schule Baselland. Im Weiteren muss unsere Gemeinde aber auch ein vitales Interesse haben, dass im Ort genügend Lehrfirmen ansässig sind, die hochwertige Lehrstellen anbieten. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass die Berufsbildung und der akademische Bildungsweg gleichwertig behandelt und auch entsprechend gefördert werden. Unsere Betriebe brauchen exzellent ausgebildete Fachkräfte. Eine gute Schule im Dorf bietet letztlich auch die Grundlage für ein funktionierendes duales Berufsbildungssystem. Mit dessen Durchlässigkeit schaffen wir zum Beispiel mit den Angeboten der Berufsmatur beste Voraussetzungen für die höhere Berufsbildung, den so genannten tertiären Weg. Fremdsprachenkenntnisse bilden heute eine wichtige Voraussetzung für weiterführende Bildungswege. Mit dem richtigen Einsatz des Frühfranzösisch-Unterrichts an unseren lokalen Schulen sind wir auf dem richtigen Weg. In diesem Sinne wäre zum Beispiel ein Schüleraustausch zwischen Arlesheim und der Romandie wünschbar. Der Austausch von Lehrpersonen oder Vereinspartnerschaften wären weitere sinnvolle Schritte, um unnötige Sprachgrenzen abzubauen und den so genannten Röstigraben zu überwinden. Toni Fritschi, Kandidat Gemeinderat, bisher www.fdp-arlesheim.ch
Seit acht Jahren gehört Martin Kohler als Mitglied dem Gemeinderat Arlesheim an. Mit den Ressorts Hochbau und Raumplanung besetzt er GemeinderesMartin Kohler (CVP) sorts, die federführend die baulichen und raumplanerischen Belange unseres Dorfes verantworten. Das neue Ressort Standortpolitik hat er aufgebaut und weiter entwickelt. Mit seinem Engagement in der Vorortskonferenz BL und als derzeitiger Präsident engagiert er sich auch für eine gesunde Entwicklung in unserer Region. Mit der Wahl von Martin Kohler wählen Sie eine Persönlichkeit, die für Kontinuität und Fortschritt sorgt. Deshalb empfehle ich Ihnen Martin Kohler für eine weitere Amtszeit zur Wahl. Bruno Weishaupt, e. Landratspräsident
GEMEINDEWAHLEN 2012
Gemeinde mit Zukunft Als junge Frau mache ich mir oft Gedanken über die Zukunft unseres Landes und unserer Gemeinde. Diese Gedanken teile ich gerne mit Freundinnen Veronica Münger und Freunden, (SP) Kolleginnen und Kollegen. Auf das Baselbiet und Arlesheim bezogen höre ich immer wieder dieselbe Sorge: Haben wir in Zukunft noch bezahlbaren Wohnraum für alle? Dieses Thema ist deshalb für mich zentral. Darauf muss unsere Gemeinde achten und dafür auch finanzielle Mittel einsetzen. Genauso wichtig wie bezahlbarer Wohnraum ist gute Bildung für alle, ein nachhaltiger Umgang mit der Umwelt und eine wirtschaftsfreundliche Umgebung. Dafür werde ich mich als Mitglied unserer Gemeindekommission einsetzen. Veronica Münger, Kandidatin Gemeindekommission SP Arlesheim
Vor zwei Wochen konnte man hier von kompetenter Seite lesen, dass es im Gemeinderat «starke, fachlich versierte, engagierte und teamfähige Persönlichkeiten» braucht. Die Kandidatin der SP erfüllt meiner Meinung nach all diese Anforderungen in besonders hohem Masse und ist deshalb für das verantwortungsvolle Amt geradezu prädestiniert. Als Mitglied der Gemeindekommission und der Arbeitsgruppe Mobilfunk hat Anet Spengler Neff während vieler Jahre bewiesen, wie sehr ihr unser Dorf am Herzen liegt. Ich kenne sie seit Langem nicht nur als warmherzige Frau und einfühlsame Mutter, sondern auch aus Arbeitsgruppen als vielseitig erfahrene, sachlichkonstruktive und respektvolle Gesprächspartnerin, die zielorientiert und
frei von Ideologien argumentiert. Mit viel Durchhaltekraft, Gerechtigkeitssinn und Herzblut steht sie für ihre Anliegen ein, ist aber auch zu sinnvollen Kompromissen bereit. Anet Spengler verfügt als Agronomin in wichtigen Bereichen über ein fundiertes Wissen. Mit ihrer konsensfähigen Art kann sie zweifellos wesentlich zu einer menschlich-sozialen, transparenten und nachhaltig ökologischen Politik in unserem Dorf beitragen. Herbert Holliger
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Teamfähigkeit und Sachkompetenz Markus Eigenmann, Lukas Stückelberger und Anton Fritschi: Ihre gute Majorzwahl für den Gemeinderat. Diese drei haben ihre Teamfähigkeit und hohe fachliche Qualität in Gremien wie Schulrat, Rechnungsprüfungskommission und Gemeinderat im Bereich Bildung, Finanzen und Sicherheit
schon bewiesen. Wir empfehlen Ihnen daher, diese drei Persönlichkeiten in den Gemeinderat zu wählen: Sie verdienen Ihr Vertrauen und stehen für Kontinuität! Die abtretenden Gemeinderäte Daniela Meury und Ruedi Brandenberger
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Ja, ich will … … weiterhin in der Gemeindekommission mitarbeiten! Noch drei Wochen, dann ist Wahltag. Nebst dem Gemeinderat wird auch die Gemeindekommission gewählt. Als Sibylle von Bisherige mit nun Heydebrand (FDP) 4-jähriger Erfahrung stelle ich mich gerne weiterhin für die Gemeindekommission zur Verfügung. Es ist mir wichtig, dass in der Gemeinde Eigenverantwortung gefördert und die Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft wahrgenommen wird. Die Gemeindekommission nimmt an der Gemeindeversammlung Stel-
lung zu jedem Geschäft, das der Gemeinderat vorlegt. Daher ist es ihre Aufgabe, die immer komplexer werdenden Geschäfte des Gemeinderates zu beraten und zu hinterfragen. Dies geschieht am besten mit Teamarbeit: eine engagierte Diskussionskultur mit einer Vielfalt von Argumenten statt Seilziehen. So trägt die Gemeindekommission zum Wohle Arlesheims bei – dem Dorf, in dem wir alle so gerne leben, dessen Geschichte wir so schätzen und dessen Zukunft mit vielfältigem Dorfleben, rücksichtsvollem Umgang mit Natur und Umwelt, gesunden Finanzen und nachhaltigem Wachstum uns allen am Herzen liegt. Ich danke Ihnen für Ihre Stimme! Sibylle von Heydebrand (bisher) Kandidatin Gemeindekommission
GEMEINDEWAHLEN 2012
GEMEINDEWAHLEN 2012
Wo bleibt die SVP?
Kinderfreundliche Gemeinde
Eine berechtigte Frage im aktuellen Wahlkampf. Keine Gemeinderatskandidatur, nur eine Doppelkandidatur für die 15 Sitze in der Gemeindekommission. Darauf gibt es Peter Brodbeck eine einfache Ant(SVP) wort: Die SVP Arlesheim hat wohl viele Sympathisanten aber wenig Aktive. Da mag der Support noch so gross sein, mit einer Rumpfmannschaft lässt sich kein Spiel gestalten oder eben aktiv im Gemeinderat Einfluss nehmen. Uns bleibt (vorläufig) weiterhin die «Rolle» in der Gemeinde-
kommission oder an der Gemeindeversammlung. Dabei wäre das SVP-Gedankengut gerade im jetzigen Moment im Gemeinderat gut angelegt: Der propagierte Saalbau wird bis zur Entscheidung zum 10-Millionenprojekt. Und auch weitere Bauvorhaben und Aktivitäten werden an den Finanzen und damit am Steuerfuss zerren. Es ist deshalb genauso wichtig, in die Gemeindekommission Kandidierende zu wählen, die Gemeindeversammlungsvorlagen kritisch prüfen und sich bei Bedarf auch für zusätzliche Abklärungen einsetzen. Die SVP wird diese Rolle übernehmen! Geben Sie uns Ihre Stimme. Wir danken dafür. Peter Brodbeck Landrat, Präsident Gemeindekommission
Schon zum zweiten Mal im neuen Jahr durfte ich diese Woche an einem sogenannten World Café teilnehmen – diesmal hat die Arbeitsgruppe «Kinderfreundliche Gemeinde» eingeladen. In vielen Punkten waren sich die Teilnehmenden einig («Unsere Kinder haben ein sehr vielseitiges und attraktives Freizeitangebot», «Den Schulweg sollen unsere Kinder selbstständig bewältigen»), einige Themen haben polarisiert (beispielsweise Frühförderung, Verantwortung der Eltern), und unzählige Male wurden Formulierungen wie «man sollte halt …» oder «es müsste eben … geben» verwendet. Auch die Grenzen der Einflussnahme auf gesellschaftliche Entwicklungen wurden in der Diskussion erkennbar.
Die Veranstaltungsform hat zweifellos Vorteile: Man kommt schnell mit vielen verschiedenen Leuten aus den unterschiedlichsten Bereichen in Kontakt, und manchmal entsteht auch eine spontane, einfach umsetzbare Idee (zum Beispiel die Durchführung einer Schnupperwoche der Sportvereine analog zur Instrumentendemo der Musikschule). Die Ideen sind jedoch nur der erste Schritt – die Arbeitsgruppe hat nun die anspruchsvolle Aufgabe, daraus sinnvolle umsetzbare Massnahmen abzuleiten, welche auf politische Akzeptanz stossen. Daran sollten wir den Erfolg der Label-Aktion «Kinderfreundliche Gemeinde» messen. Markus Eigenmann, Kandidat für den Gemeinderat
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Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
GESCHÄFTSWELT
Meier macht Platz PR. Alles ändert sich im Laufe der Zeit. Auch die Sortimente von Meier Arlesheim werden immer wieder überarbeitet und angepasst. Um wieder Platz für Neues zu schaffen, finden Sie jetzt viele stark reduzierte und günstige Artikel. Kommen Sie bei uns an, der Baselstrasse 5 in Arlesheim, vorbei und verschaffen Sie sich einen Überblick es hat bestimmt auch was für Sie dabei.
DIE POLIZEI MELDET
Gemeindeverwaltung evakuiert WoB. In der Gemeindeverwaltung kam es am Montagnachmittag vorübergehend zu einer starken Rauchentwicklung. Grund war ein Kabelbrand im Bereich der Holzschnitzelheizung. Aus Sicherheitsgründen musste die Gemeindeverwaltung für rund zwei Stunden evakuiert werden.
GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 7. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 18. Februar 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Yvonne Feller Sonntag, 19. Februar 11.15 Fasnachtsgottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung der Gugge: Lady-Killers, Laufen. Anschliessend Risottoessen im Domhof 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach
Dienstag, 21. Februar 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz Aschermittwoch Mittwoch, 22. Februar 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Austeilung der geweihten Asche 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Austeilung der geweihten Asche Donnerstag, 23. Februar 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier
20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 24. Februar 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 16. Februar 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 15.00 Ökumenische Altersstube im
Kirchgemeindehaus: «Hast du dir das so gedacht, Jakobus?» – Richard Böck, ehemaliger Jugendbeauftragter der Reformierten Kirchgemeinde, erzählt anhand seines Buches über seine Pilgerreise nach Santiago de Compostela Freitag, 17. Februar 10.15 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Samstag, 18. Februar 17.30 Besinnung am Samstagabend Wort – Musik – Stille, Liturgische Form
Sonntag, 19. Februar 10.00 Birsecker Kanzeltausch. Pfarrer Adrian Diethelm, Aesch. Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 21. Februar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 22. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter 061 706 90 30
VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: Anne-Marie Scherler. Wir organisieren Ausflüge, Jassturniere, Weihnachtsfeiern und altersbezogene Informationsveranstaltungen. Auf Wunsch besuchen wir unsere Mitglieder (061 701 43 69, Frau A. M. Scherler). Neue Mitglieder sind willkommen. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim; weitere Informationen unter: www.ava-arlesheim.ch Basketball-Club Arlesheim. Mini (1989 und jünger): Mo 18.30 Gerenmatte + Mi 18.00 Hagenbuchen; Junioren C (87/88): Mo 18.00 Hagenbuchen + Mi 18.00 Gerenmatte; Junioren B (85/86): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Junioren A (83/84): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Juniorinnen B (85 und jünger): Mo 18.00 Hagenbuchen + Do 18.00 Gerenmatte; Juniorinnen A (83/84): Mi 20.00 Gym Münchenstein + Fr 19.30 Hagenbuchen; Damen 1 + 2: Mo 21.00 Hagenbuchen, Mi 18.30 Gym Münchenstein + Fr 18.00 Hagenbuchen; Herren 3: Mi 20.00 Gerenmatte; Herren 2: Di 20.00 Gerenmatte; Herren 1: Mo 19.30, Mi 21.00 + Fr 21.00 Hagenbuchen. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri, G: 061 405 42 20, P: 791 10 46 oder unter www. bc-arlesheim.ch. Boccia-Club Arlesheim. Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00.
Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsidentin Alexandra de Castro, 061 701 14 90. Familienzentrum Oase. Leitung Sandra Joppen, 061 701 76 57, Im oberen Boden 26: jeweils 8.30–11.30 Uhr für Kinder ab 3 Jahren Spielgruppen Di, Do, Fr. Waldspielgruppe mittwochs, Kinderhütedienst jeweils 14.00–17.30 Uhr Di und Fr, Mittwochstreff für Familien mit wechselndem Bastelangebot. Aktuelles Programm unter: www.ebbl.ch Familienzentrum, Babysittervermittlung: Jacqueline Tanner, 061 702 10 64. FC Arlesheim. Clubhaus in den Widen. Präsident: Heinz Burgener, 079 321 25 75. Sekretariat: Caecilia Schärlein, 079 358 27 83. Sportchef/Spiko: Andi Wiesendanger, 079 299 68 68. Juniorenobmann: Flurin Lutz, 079 614 70 73. Finanzchef, Lumir Kunovits, 079 796 32 87. Anlässe, Fredy Roth, 079 435 96 42. info@fcarlesheim.ch, www.fcarlesheim.ch. FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Präsident Balz Stückelberger, Mobil: 079 628 20 28, Markus Eigenmann, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Schiessen 10m Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300m oder 10m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter www.fsg-arlesheim.ch abrufbar. Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Frau Margrith Sprenger, Parkweg 20, 4144 Arlesheim, 061 701 63 94. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.
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Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
TODESFÄLLE Arlesheim Marcel Marchesi, geb. 20. Mai 1972, von Poschiavo/GR (General-Guisan-Strasse 1). Wurde bestattet.
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Münchenstein Maxim Andrey-Brügger, geb. 10. April 1926, gest. 18. Januar 2012, von Plasselb/FR (Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet. Emma Massmünster-Stuber, geb. 4. April 1924, gest. 3. Februar 2012, von Münchenstein/BL (Rüttihardstrasse 15). Wurde bestattet. Reinach Lilly Eberle-Gschwind, geb. 6. Februar 1937, gest. 12. Februar 2012, von Reinach/BL (Scheltenstrasse 20). Trauerfeier: Freitag, 17. Februar 2012, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Hansruedi Gygax-Büchi, geb. 4. Okto-
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Aesch, Februar 2012 Begrenzt ist das Leben, unendlich die Erinnerung.
Pedro Schütz Wir danken herzlich: für alle Zeichen der Liebe, des Mitgefühls und der Freundschaft für die vielen lieben Briefe und Beileidskarten für die tröstenden Worte und Umarmungen für die Blumen, Zuwendungen für Grabschmuck und Spenden für die einfühlsamen Abschiedsworte von Herrn Pfarrer Schibli und allen, die Pedro in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihn auf seinem Weg begleitet haben. In unseren Herzen und Gedanken wird er stets bei uns sein.
Die Trauerfamilie
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Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM GEMEINDERAT Entlastungsbett im Seniorenzentrum Aumatt Der Gemeinderat hat die Mitfinanzierung eines Entlastungsbettes im Seniorenzentrum Aumatt an der Sitzung vom 23. August 2011 beschlossen. Die Vereinbarung, die zwischen dem Seniorenzentrum Aumatt und der Gemeinde Reinach, ausgearbeitet wurde, ist nun an der Sitzung vom 31. Januar 2012 vom Gemeinderat genehmigt worden. Ab Anfang März, bzw. sobald ein Zimmer im Seniorenzentrum frei wird, soll nun das zweijährige Pilotprojekt starten.
Der Reinacher Preis 2012 geht an die Violinistin Françoise Zöldy Der Gemeinderat hat beschlossen, den Reinacher Preis 2012 an die Geigerin und Violinpädagogin Françoise Zöldy zu vergeben. Die Gemeinde ehrt damit die Künstlerin und ihre Verdienste als Dozentin für junge Musikerinnen und Musiker. Die Preisverleihung findet am Freitag, 16. März 2012, um 18 Uhr im Gemeindesaal statt. Der Anlass ist öffentlich.
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 015/12 Gesuchsteller: Rastoder Feho, Römerstrasse 63, 4153 Reinach – Projekt: Zweckänderung Kellerraum in Coiffeursalon, Parz. 355, Römerstrasse 63 – Projektverfasser: Rastoder Feho, Römerstrasse 63, 4153 Reinach 016/12 Gesuchsteller: Biedermann-Müller Anton und Ariane, Eggfluhstrasse 39, 4153 Reinach – Projekt: Umbau/Sanierung Einfamilienhaus inkl. Einbau Cheminée-Ofen mit Kaminanlage – Parz. 3223, Pfeiffengarten 62 – Projektverfasser: Kannewischer & Team Bern AG, Spitalgasse 9, 3011 Bern 125/10 N1 – K 2358/10 Gesuchsteller: Märki Dominique, Buchenstrasse 30, 4054 Basel – Projekt -Neubau Einfamilienhaus, N1: Änderung Aussenkaminanlage inkl. Standortwechsel – Parz. 790, Hubackerweg 48 – Projektverfasser: Buchner Bründler AG Architekten BSA, Utengasse 19, 4058 Basel Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Plakataktion «gewaltfreie Zone» an der Reinacher Fasnacht 2012 In den vergangenen Jahren kam es leider an der Reinacher Fasnacht oftmals am Samstagabend zu unschönen Szenen mit Prügeleien, Pöbeleien und hohem Alkoholkonsum. Dadurch fühlten sich viele Festbesucher zum Teil unsicher und blieben der Fasnacht sogar ganz fern. Die Gemeinde Reinach will nun in diesem Jahr das ganze Festareal rund um die Hauptstrasse zur «gewaltfreien Zone» deklarieren und die Besucher mit den entsprechenden Plakaten darauf aufmerksam machen. So sollen Gewaltausbrüche jeglicher Art weniger oder vielleicht sogar gar nicht zustande kommen. Die Polizei Reinach wird gemeinsam mit
Bürgerratswahl mit Alternative
der Polizei Basel-Landschaft an der Fasnacht präsent sein und allfällige Gewaltausbrüche nicht tolerieren. Reinacher Fasnacht 2012 • Schulfasnacht am Schmutzigen Donnerstag, 16. Februar 2012 Die Primarschulen und Kindergärten von Reinach führen am Donnerstag, 16. Februar 2012 ihren Fasnachtsumzug durch. Der Umzug führt von der Kreuzung Hauptstrasse/ Birsigtalstrasse/ Bruggstrasse bis zum Milchhüüsli und zurück. Von ca. 14.00 bis 16.00 Uhr bleibt deshalb die Hauptstrasse in diesem Abschnitt für den Autoverkehr gesperrt. Die Wageneinweihung findet am Donnerstagabend statt. Aus diesem Grund werden die Strassenabschnitte Kirchgasse, zwischen Parkplatz des Restaurants Schopf und der kath. Kirche, sowie die Ziegelgasse ab der Schreinerei Wenger von 18.00 bis ca. 24.00 gesperrt. Das letzte bzw. erste Tram der Linie Nr. 11 von der Haltestelle Surbaum Richtung Aesch fährt um 14.13 Uhr und 15.43 Uhr. Von Reinach Dorf in Richtung Basel verkehrt der letzte bzw. erste Tramzug um 14.18 Uhr und um 15.48 Uhr. Von der Haltestelle Surbaum aus verkehren Busse als Tramersatz der Linie 11 nach Aesch und zurück. Auch die Buslinie Nr. 64 wird in dieser Zeit umgeleitet. Um 14.13 Uhr ist die letzte Durchfahrt «Dorf» Richtung Therwil und um 14.10 Uhr Richtung Dornach. Die erste Durchfahrt nach der Sperrung ab der Haltestelle Reinach Dorf Richtung Dornach folgt um 15.40 Uhr und Richtung Therwil um 15.43 Uhr. Die letzte bzw. erste Durchfahrt «Dorf» der Buslinie 62 von bzw. nach Dornach erfolgt um 13.55 Uhr bzw. 15.55 Uhr und von bzw. nach Therwil um 13.58 Uhr bzw. um 15.58 Uhr. Der Extrabus für die Schüler verkehrt ab Surbaum bis zur Landererstrasse und retour; Abfahrtszeit ab Surbaum: 13.50 Uhr. • «Räbsteggeler» vom Fasnachtsfreitag, 17. Februar 2012 Aufgrund des Festgeländes auf dem Ernst Feigenwinterplatz werden die Strassenabschnitte Ziegelgasse ab der Schreinerei Wenger sowie die Kirchgasse ab dem Parkplatz des Restaurants Schopf bis vor die Katholische Kirche von 18.00 bis ca. 3.00 Uhr gesperrt. • Strassenfasnacht vom Fasnachtssamstag, 18. Februar 2012 Während der Strassenfasnacht vom Samstag, 18. Februar 2012 ist von 13.00 bis ca. 18.30 Uhr die Zufahrt zum Ortskern für den Verkehr vollständig gesperrt. Die Zufahrtsmöglichkeiten nach Reinach Dorf sind eingeschränkt. Die gesamte Wielandstrasse, die Kirchgasse zwischen Parkplatz des Restaurant Schopf bis zur Einfahrt Hauptstrasse sowie die Ziegelgasse ab der Schreinerei Wenger sind ab 12.30 Uhr durchgehend bis Sonntag ca. 4.00 Uhr gesperrt. Fahrzeuglenkerinnen und -lenker werden dringend ersucht, keine Autos entlang der Cortègeroute zu parkieren. Sämtliche Besucherinnen und Besucher sind gebeten, sich an die Signalisationen und Weisungen der Polizei und des Sicherheitspersonals zu halten. Die Umleitungen für den Fahrzeugverkehr sind signalisiert. Verkehrsbehindernde Fahrzeuge können auf Kosten der Halter abgeschleppt werden. Das letzte bzw. erste Tram der Linie Nr. 11 von der Haltestelle Surbaum Richtung Aesch fährt um 12.50 Uhr und 18.20 Uhr. Von Reinach Dorf in Richtung Basel verkehrt der letzte bzw. erste Tramzug um 12.56 Uhr und 18.24 Uhr. Während der Sperrung werden ab der Haltestelle Surbaum Busse eingesetzt. Die Buslinie Nr. 64 wird ebenfalls umgeleitet. Um 12.43 Uhr ist die letzte Durchfahrt «Dorf» Richtung Therwil und um 12.40 Uhr Richtung Dornach. Die erste Durchfahrt nach der Sperrung ab Haltestelle Reinach Dorf folgt in Richtung Therwil um 18.13 Uhr und Richtung Dornach um 18.10 Uhr. Die letzte bzw. erste Durchfahrt «Dorf» der Buslinie 62 von bzw. nach Dornach erfolgt um (Fortsetzung auf Seite 11)
Zwei Kandidatinnen: Die Reinacher Bürger haben die Wahl zwischen Daniela Grieder-Feigenwinter (l.) und Barbara Wyttenbach-Wyss.
Für den Sitz der scheidenden Vreni Schultheiss stellen sich Daniela Grieder-Feigenwinter und Barbara Wyttenbach-Wyss zur Verfügung. Thomas Brunnschweiler
N
achdem sie sich als Vizepräsidentin und Kulturbeauftragte verdient gemacht hat, tritt Vreni Schultheiss im Frühjahr 2012 aus dem Bürgerrat zurück. Präsident Peter J. Meier, Jürg Feigenwinter, Andreas Jeppesen und Thomas Leimgruber stellen sich wieder zur Wahl. Für Peter Meier ist es wichtig, dass man beim neu zu besetzenden Sitz eine Alternative hat. Deshalb fragte er die beiden Kandidatinnen an, ob sie sich für den vakanten Sitz bewerben würden.
Gemeinsame Identität erwünscht Barbara Wyttenbach-Wyss ist Sachbear-
beiterin im Rechnungswesen und Mutter von zwei kleinen Kindern. «Es ist ein ehrenwertes Amt, das mich seit Längerem gereizt hat», sagt sie, «ich bin mit Herz und Seele Reinacherin.» Barbara Wyttenbach betätigte sich bis vor vier Jahren im Einwohnerrat, wo sie für Impuls politisierte. Für sie sei es ein Vorteil, dass der Bürgerrat politisch neutral ist. «Ich schätze das alte Reinach und möchte alte Strukturen erhalten.» Sie bewundert den Leistungsausweis von Vreni Schultheiss, insbesondere den Skulpturenweg. Einen Schwerpunkt der Arbeit sieht sie in der Einbürgerungsfrage. «Dort wird wohl die politische Couleur doch zum Tragen kommen», erklärt sie. «Ich finde es gut, dass man bei den Einbürgerungen die Antragssteller persönlich befragen kann, um ein objektives Bild zu gewinnen.» Schwierig findet sie den Spagat zwischen Dorf und Stadt. Nur noch rund 10 Prozent aller Einwohner seien Reinacher Bürger. «Es ist wichtig, dass Alteingesessene und Neuzuzüger eine gemeinsame Identität finden können. Schade finde ich, dass die Bewohner in den neuen Siedlungsgebieten, wie zum Beispiel im Reinacherhof, sich
FOTO: ZVG
nicht wirklich mit Reinach identifizieren.» Verbundenheit und Wertschätzung Daniela Grieder-Feigenwinter ist kaufmännische Angestellte und Mutter von zwei fast erwachsenen Kindern. Seit jeher lebt sie in Reinach und fühlt sich mit zunehmendem Alter mehr und mehr verbunden mit ihrem Heimatort. Ihre Feststellung, dass der Dorfcharakter Reinachs immer mehr verloren geht, hat sie auch zu der Zusage auf die Anfrage für diese Kandidatur bewogen. «Es ist doch etwas Wichtiges, eine Verbundenheit zu seinem Heimatort zu pflegen und Wertschätzung zu vermitteln». Daniela Grieder-Feigenwinter steht für eine starke Identifikation mit Reinach und will die Partizipation am Gemeinwesen aktiv unterstützen. Sie bringt zwar keine Erfahrung aus dem politischen Gremium mit, sieht ihre Kompetenzen jedoch in Organisation von Anlässen, was sie schon im früheren Berufs- wie auch im aktiven Vereinsleben vermehrt beweisen konnte. Mit diesen beiden valablen Kandidatinnen scheint das Rennen um den vakanten Bürgerratssitz völlig offen zu sein.
Abschiedsvorstellung für Vreni Schultheiss WoB. «Da ich im Sommer aus dem Bürgerrat ausscheide, wird diese 44. Aufführung auch die Letzte sein, die ich organisiere», schrieb Vreni Schultheiss, welche im Bürgerrat für die kulturellen Belange zuständig ist in einem E-Mail an alle ihre «Stammkunden». Verständlich freute sie sich auch darauf, dass viele die Zeit haben werden, um ihre «Abschiedsvorstellung», zu der sie vergangenen Samstag den Innerschweizer Liedermacher Reto Zeller mit «SchonZeit» engagierte, zu geniessen. Dem war auch so, ausser ihren Bürgerratskollegen, die sich entschuldigen mussten. Hinterrücks genossen sie die Abschiedsvorstellung genau so wie alle, um sich dann in gebührender Form von «ihrer Vreni» als Kulturveranstalterin zu verabschieden. Bürgerratspräsident Peter Meier erinnerte mit dem Präsentieren des Alphabets daran, dass Vreni Schultheiss unzähligen Reinacher ABC-Schützen auch das Lesen und Schreiben beigebracht hatte. «1996 wurde sie als erste Reinacher Bürgerrätin gewählt und übernahm
Letzter Vorhang: Die scheidende Bürgerrätin Vreni Schultheiss (Mitte) am vergangenen FOTO: ZVG Samstag nach dem Ende des letzten von ihr organisierten Kleinkunstabends. das neue Ressort Kultur. Stark engagiert hat sie sich beim Waldlehrpfad und in der Baukommission des Bürgerhauses, das Ende 2000 eingeweiht wurde», berichtete Peter Meier. 2001 startete sie mit dem ersten ihrer 44 kulturellen Anlässen. Mit «Z» wie Zeller klingt ihre Reihe aus. Wie aber auch der Skulpturenweg, den
Vreni Schultheiss initiierte und betreute, wird beides weiter geführt. «Wir behalten dich als Beraterin.» Das Engagement wäre aber nicht ohne die Unterstützung von Ehemann Beat und der Tochter Petra möglich gewesen. Die sichtlich bewegte Bürgerrätin betonte in ihren Dankesworten, wie wichtig dies für sie gewesen sei.
REINACHER WOCHENBLATT – GEMEINDEWAHLEN 2012
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Majorz als die grosse Unbekannte Nach vielen Jahren wird der Gemeinderat wieder nach Majorzprinzip gewählt. Der von der FDP und den Mitteparteien lancierte Systemwechsel erschwert Prognosen. Heiner Leuthardt
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er Blick in die auslaufende Legislatur zeigt, dass viele Themen, die vor vier Jahren aktuell waren, noch immer auf der Traktandenliste stehen. Ein Beispiel ist die Richtplanung. Diese konnte zwar erfolgreich abgeschlossen werden konnte, nun geht es aber an deren Umsetzung. Mit der Richtplanung wurden auch verschiedene Schlüsselprojekte definiert, wie die Umgestaltung des Angensteinerplatzes und der Hauptstrasse. Gerade das letztgenannte Projekt beschäftigte die Gemeinde intensiv, dennoch ist sie immer noch nicht realisiert, steht aber kurz davor.
Zeit der Umsetzung Wichtige Eckpunkte konnten bei der Realisation von neuem Wohnraum mit verschiedenen Quartierplanungen gesetzt werden. In die Realisationsphase gelangen insbesondere die Quartierpläne «Alter Werkhof» und Taunerquartier». Auf gutem Weg ist auch der Quartierplan Mischeli, der nicht nur der Reformierten Kirchgemeinde den Bau ei-
«Pulsmesser» – jetzt im Gemeinde-TV oder im Internet WoB. Wer mehr über die Kandidierenden für den Reinacher Gemeinderat und deren politische Positionierung erfahren möchte, schaut sich jetzt die neuste Ausgabe des «Pulsmessers» an. Zu sehen im Gemeinde-TV oder auch im Internet unter www.wochenblatt.ch oder www.gemeindetv.ch.
Hier wird Politik gemacht: Die Reinacher Parteien buhlen um möglichst viele Sitze im Einwohnerrat und Gemeinderat. nes zeitgemässen Kirchgemeindehauses erlaubt, wie auch die Realisation von betagtengerechtem Wohnraum. Intensiv gearbeitet wird auch am Gemeindesportanlagen-Konzept (GESAK). Nachgewürzt wird dieses durch die erneut angefachte Hallenbaddiskussion. Die erwähnten Themen werden die Gemeindepolitiker auch in den kommenden vier Jahren beschäftigen, so auch Fragen zur Umgestaltung der Schulen durch HarmoS oder die ausserschulische Betreuung von Kindern und Jugendlichen sowie zur Wirtschaftsförderung. Auch im politischen Umfeld lief einiges. So lancierte die FDP, unterstützt von den Mitteparteien erfolgreich bei den Gemeinderatswahlen die Rückkehr zum Majorz. Diese Parteien erhoffen sich mit dem Majorz bessere Chancen gegenüber den beiden wählerstarken Parteien, SVP und SP. Ob sich aber der Systemwechsel für sie wirklich lohnt, das werden wir erst nach dem 11. März wissen. Selbst die alten Hasen in der Reinacher Politiklandschaft lassen sich
Die Reinacher Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick
LISTE 1
FDP Kandidierende Gemeinderat Hans-Ulrich Zumbühl (bisher) 1948 Rechtsanwalt
Jacqueline Bader Rüedi 1970 Juristin, Unternehmerin
Kandidierende Einwohnerrat Christine Ammann bisher,1961, Kaufm. Angestellte Peter Becker bisher, 1950, Leiter internationale Transporte Thierry Bloch bisher, 1964, Vermögensverwalter
Klaus Endress bisher, 1948, CEO Endress+Hauser Gruppe Irène Kury bisher, 1952, Leitung Administration Kury Bau AG Gerda Massüger bisher, 1950, Geschäftsleiterin Business Parc Ruth Schaller bisher, 1950, Vizepräsidentin Einwohnerrat Jacqueline Bader Rüedi 1970, Juristin, Unternehmerin Fritz Blatter 1959, Dr. phil. nat. / Projektleiter Torsten Haizmann 1964, Inhaber Haizmann Haustechnik GmbH Sven Leisi 1968, Dipl. Betriebswirtschafter HF / CFO Philippe Mangold 1982, Ökonom Carmen Meyer-Flora 1963, Kaufmännische Angestellte Jean-Marc Oeggerli 1956, Kaufmännischer Angestellter Otto Rudin 1967, Eidg. dipl. Haustechnikplaner Tony Ryser 1960, Vorsorgeberater Monika Stücheli 1957, Gesundheits- und Ernährungsberatung Gaudenz von Capeller 1965, Betriebsökonom HWV / CFO Ines Zuccolin 1970, Personal Assistant / Sachbearbeiterin Hans-Ulrich Zumbühl 1948, Rechtsanwalt
nicht auf die Äste hinaus. Nicht auf einem abgesägten Ast hängen bleiben mochten die Reinacher Kleinparteien PER und Impuls. Deshalb wechselten deren Exponenten als Fazit aus den vergangenen Wahlen zu national tätigen Parteien und liessen ihre lokalen Gruppierungen sanft einschlafen. Für die PER kam dabei die Gründung der BDP gerade zum rechten Zeitpunkt, währenddem sich Impuls den Grünen anschloss. Umkämpfte Gemeinderatssitze Damit ist auch klar, dass Reinach mit der BDP über Nacht eine neue Partei bekam. Für diesen Wahltermin kommt neu die Piratenpartei hinzu, die trotz weiterhin eingedohltem Dorfbach das Gemeindezentrum entern möchte. Einen Umsturz wird die engagierte Einerkandidatur im Einwohnerrat nicht auslösen, ebenso wenig wie mit markanten Gewichtsverlagerungen zu rechnen ist. Spannend wird sein, wie sich innerhalb der Blöcke und Fraktionen einzelne Sitze verlagern werden. Ein spannungsvol-
LISTE 2
SP Kandidierende Gemeinderat Urs Hintermann (bisher) 1955 Dipl. Biologe, Unternehmer Gemeindepräsident
Bianca Maag-Streit (bisher) 1953 Drogistin
Silvio Tondi 1966 Leiter Trinationale Zusammenarbeit BS
Kandidierende Einwohnerrat Savas Beyazit bisher, 1977, Logistikassistent Jacqueline Crameri 1960, Restaurationsfachfrau Nathalie Dessemontet 1972, Med. Praxisangestellte
les Kribbeln begleitet demgegenüber die Gemeinderatswahlen, einerseits durch die Rückkehr zum Majorz und andererseits durch den Rücktritt der SP-Gemeinderätin Eva Chappuis auf Ende Legislatur. An Auswahl fehlt es den Stimmberechtigten nicht, wollen doch 13 Kandidatinnen und Kandidaten einen der sieben Sitze ergattern. Die bisherigen Mandatsträger dürfen sich zwar nicht schon als gewählt zurücklehnen, ihre Nicht-Wiederwahl scheint aber kein Thema zu sein. Anders ist es beim frei werdenden SP-Sitz. Ihr Kandidat, der einige Zeit in der Gemeinde im Bereich Kommunikation arbeitete, mag für manche noch ein unbeschriebenes Blatt sein, sodass sein Erfolg stark von der geschlossenen Unterstützung der SP-Stammwähler und der Linken abhängen wird. Denn mit der erfahrenen CVP-Kandidatin, aber auch jener der SVP, interessieren sich zwei Einwohnerrätinnen für den Sitz, die sich durch ihr Engagement, wärmstens empfehlen. Das gilt auch für die Anwärterin der Grünen, welche zudem mit ei-
Christine Dollinger bisher, 1966, Übersetzerin Farideh Eghbali 1960, Begleitung Asyl Reinach Erwin Frei 1947, Advokat Claude Hodel 1947, Sozialdiakon Markus Huber bisher, 1958, Informatiker Jan Kaya 1993, Fachmann Betreuung; Kinder Esther Kourrich-Holliger bisher, 1952, kaufm. Angestellte Verena Kuntner-Buser bisher, 1942, pensionierte Lehrerin Semih Kutluca 1975, Jurist Christoph Layer bisher, 1962, Betriebsökonom HWV Markus Maag 1954, Speditionskaufmann Rudolf Maeder bisher, 1950, Fachspezialist Entwicklung und Verbesserung SBB Suti Ponsana 1992, Zeichner EFZ Rolando Somma 1964, Sachbearbeiter Soraya Streib 1993, Gymnasiastin Silvio Tondi 1966, Leiter Trinationale Zusammenarbeit BS Fritz Ungricht bisher, 1952, Sozialberater, KomplementärTherapeut OdA KTTC Shiatsu
FOTO: HEINER LEUTHARDT
nem erfolgreichen Jahr als Einwohnerratspräsidentin sich aufmerksam gemacht hat. Ein gänzlich unbeschriebenes Blatt in der Reinacher Gemeindepolitik ist der Kandidat der Grünliberalen (GLP). Spannend ist auch der Blick auf die Befindlichkeit der einzelnen Parteien, wenn man die Einwohnerratslisten konsultiert. Mit vollen Listen treten die FDP, die SVP und die SP an. 15 der zwanzig Listenplätze kann die CVP füllen. Dies ist ein Indiz, dass sich diese vier Parteien gut behaupten können und im Ort verankert sind. Das gilt auch für die Grünen, die sich in vergangenen vier Jahren stärken konnten und heute acht Kandidierende präsentieren. Bei der BDP möchten sich zwölf Personen in den Einwohnerrat wählen lassen, von denen sich einige von sich aus gemeldet hätten, so die Parteileitung. Einzig bei der GLP hapert es. Diese steht nach dem Rücktritt der bisherigen Mandatsträger vor einem Neuanfang, kann aber dennoch drei Einwohnerratskandidaten portieren.
LISTE 3
SVP Kandidierende Gemeinderat Caroline Mall 1967 Kauffrau/Hausfrau
Franz Hartmann (bisher) 1947 dipl. Verkaufsleiter
Paul Wenger (bisher) 1952 dipl. Ing. FH, Fachlehrer Mathematik
Kandidierende Einwohnerrat Adrian Billerbeck, bisher, 1982, dipl. Architekt FH Roman Cueni bisher, 1971, Firmenkundenberater Marcel Kohler bisher, 1947, Bauführer,
REINACHER WOCHENBLATT
Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9) 12.55 Uhr bzw. 18.25 Uhr und von bzw. nach Therwil um 12.58 Uhr bzw. um 18.28 Uhr. Im Anschluss an den Strassenumzug finden die Wagenausstellung sowie das traditionelle Guggenkonzert ab 19.30 Uhr auf dem Gemeindeplatz statt. Aufruf Musikmarkt Haben Sie im Keller noch Musikinstrumente, LPs oder Musiknoten? Dann kommen Sie mit Ihren Schätzen am Sonntag, 18. März 2012, von 11 bis 16 Uhr ins Jugendhaus Palais noir an den Musikmarkt. Hier können Sie alles rund um die Musik, beispielsweise Instrumente, Noten, CDs, LPs oder Notenständer persönlich verkaufen oder auch erwerben. Weitere Infos erteilt das Jugendhaus Palais noir unter Tel. 061 731 16 66 oder team@palaisnoir.ch Abfuhrdaten 22. Februar 2012: Häckseldienst Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der
Gegen Krisen – für Sozialkompetenz
Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall. Öffnungszeiten Recycling-Park während der Fasnacht Der Recycling-Park bleibt am Samstag der Reinacher Fasnacht, 18. Februar, und am Mittwoch der Basler Fasnacht, 29. Februar 2012, geschlossen. Wir bitten Sie um Verständnis.
Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Fasnachtsferien von Montag, den 20. Februar, bis Freitag, den 2. März 2012, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 5. März 2012, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Familien- und Jugendberatung Birseck
Wenig, viel oder viel zu viel Abfall auf dem Pausenplatz? Das will Lehrerin Christine Koch von den Primarschülern wissen.
Die Pädagogen vom Schulhaus Aumatten beleben ihre Schule mit immer neuen Ideen.
LESERBRIEF
Hilfe – wen soll ich wählen? Die Gemeindewahlen 2012 stehen bevor und die pflichtbewusste Stimmbürgerin hat ganz schön zu tun, all die Versprechungen und Kommentare im Wochenblatt zu studieren. Nur was tun, wenn man dabei nicht fündig wird? Wen wählen? Das Ziel der Parteien
Am 21. Februar 2012 feiern
Heidi und Erwin Lüdi-von Arx
Eiserne Hochzeit Auf 65 Jahre Eheglück, schaut ihr beide jetzt zurück. Ihr habt in Eurem Leben so viel uns schon gegeben. Für alle Mühe, die ihr Euch macht, sei hier mit Dank Euch dargebracht. Es möge für Euch im weiteren Leben noch viel Freude und Gesundheit geben. Eure Kinder mit ihren Partnerinnen/Partnern, die Gross- und Urgrosskinder
Andreea Lack bisher, 1960, Ärztin Caroline Mall bisher, 1967, Kauffrau / Hausfrau Rainer Rohrbach bisher, 1951, Kaufmann Urs Treier bisher, 1948, Projektleiter Eric Urban bisher, 1964, Architekt Urs Waller bisher, 1957, Automechaniker Felix Weber bisher, 1971, dipl. Elektroingenieur HTL Simon Schaub 1987, Logistikfachmann
oder deren Vertreter/-innen scheint mir vor allem bei mehr Wirtschaftswachstum und Wohlstand zu liegen. Wohlstand haben wir meiner Meinung nach bereits, die gerechte Verteilung desselben ist allenfalls noch ein zu lösendes Problem. Was mich umtreibt, ist die Kehrseite des Wirtschaftswachstums mit all seinen Folgen wie Zersiedelung, Verbetonierung der Landschaft für den ständig wachsenden Verkehr mit der damit einhergehenden Zerstörung von Naturwerten und Lebensräumen, schwindender Biodiversität und damit Verlust des Heimatgefühls. Sicher kann eine Gemeinde alleine diese Probleme nicht lösen, aber die Weichen für eine andere Politik kann sie allemal stellen. Von einer Erkenntnis in dieser Richtung konnte ich bis jetzt nichts lesen. Das stimmt mich nachdenklich. Wer hilft mir also bei meinem Wahlentscheid? Irene Rüegg
LISTE 5
CVP Kandidierende Gemeinderat Stefan Brugger (bisher) 1975 Lic. rer. pol./Abteilungsleiter
Béatrix-Dorothée von Sury 1961 Kriminalistin und Kriminologin/ Familienmanagerin
Sabrina Peter 1982, Sachbearbeiterin IV-Stelle Philipp Meyer 1975, Rohrschlosser Raffael Hofer 1992, Zahntechniker Steffen Herbert 1966, Unternehmer Stefan Hänggi 1987, Betriebsmitarbeiter Michael Feller 1986, Primarlehrer Mike Diener 1976, Feuerwehrmann Franz Hartmann 1947, dipl. Verkaufsleiter Paul Wenger 1952, Dipl. Ing. FH, Fachlehrer Mathematik
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Bea Asper
Z
uerst war es der Schülerrat, jetzt ist es die Schülervollversammlung: Die Pädagogen vom Schulhaus Aumatten geben den Schülern eine Plattform ihre Wünsche anzubringen, zu sagen, was ihnen missfällt. Gleichzeitig regen sie die Schüler an, Verbesserungsvorschläge zu machen. Das erklärte Ziel ist ein gutes Schulklima, aber auch die Förderung der Sozialkompetenz und Vorbeugen von Krisen, erklärt Lehrerin Jacqueline Zenhäusern. Das komme der Fachkompetenz nur zugute: «In einer angenehmen Atmosphäre und an einem Ort, wo Gefühle nicht unterdrückt werden und sich Kinder entfalten können, lässt es sich viel leichter lernen.» An einer Schule könne man sich nicht nur als Vermittler von Fachwissen verstehen. «Erziehungsaufgaben gehören zu unserem Beruf mit dazu», ist Zenhäusern überzeugt und versteht dies nicht als zusätzliche
Urs Künti 1968, kaufm. Angestellter Anna Maria Morassi bisher, 1956, kaufm. Angestellte/ Abteilungssekretärin Franz Renggli bisher, 1941, Rentner Umut Tosun 1980, kaufm. Angestellter Béatrix-Dorothée von Sury bisher, 1961, Kriminalistin und Kriminologin/ Familienmanagerin Marc Wey 1968, Treuhänder/KV-Lehrer
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Grüne
Belastung des Lehrerberufs, sondern als Teil der beruflichen Herausforderung. «Wir sind eine freundliche Schule» Mittwochmorgen, Turnhalle Aumatten: Über 100 Kinder vom Erst- bis zum Viertklässler sitzen ruhig am Boden und lauschen den Tönen aus dem Lautsprecher. Jacqueline Zenhäusern und ihre neue Lehrerkollegin Christine Koch leiten die erste Vollversammlung. Das Motto: «Wir sind eine freundliche Schule, wir grüssen uns freundlich und wir sorgen für einen sauberen Schulhof.» Müll wegräumen, noch besser weniger Abfall hinterlassen, aber auch etwas vom Boden auflesen und entsorgen, was fremden Händen entflogen ist», das versuchen die Lehrkräfte den Schülern beizubringen, respektive in Erinnerung zu rufen. Die Kinder wollen mitreden, nach ihrer Meinung gefragt, melden sich viele und auch gerne zu Wort – vom Kleinen bis zum Grösseren. Es kristallisiert sich heraus, dass man mit unterschiedlichem Mass misst. Was die einen stört, stufen die anderen als sauber ein. Die Lehrerschaft hat eine Skala erstellt von eins bis vier. Wer der Meinung ist, es sei sauber, stellt sich bei der Nummer eins auf, wer der Meinung ist, auf dem Schulhof hat es viel zu viel Abfall, wählt die Nummer vier aus. Fast
Adrienne Laukemann 1991, Köchin i. A. Rebekka Lang-Zbinden 1983, dipl. Pflegefachfrau Daniel Wenger 1981, Robinsonspielplatzleiter
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BDP Kandidierende Gemeinderat Beat Böhlen 1952 SBB Cargo AG, Asset Management Einkauf Rollmaterial - Güterwagen
Kandidierende Gemeinderat Kandidierende Einwohnerrat Andrea Brügger bisher, 1976, Personalassistentin Matthias Christen 1978, Mikrobiologe/Gymnasiallehrer Eva Eusebio-Balmer bisher, 1977, kaufm. Angestellte/Familienfrau Christine Hermann 1977, Medizinische Praxisassistentin/Hausfrau und Mutter Ruth Herzog 1958, Zahnarztgehilfin Fabrice Jourdain bisher, 1987, Student für Wirtschaftsrecht Markus Kilchherr bisher, 1982, Bauingenieur Myrian Kobler-Betancourt 1971, Wirtschaftsprüferin/Spanischlehrerin Roland Kobler 1961, Bankfachmann/Ausbildungsleiter
Désirée Lang Wenger 1974 Soziokulturelle Animatorin
Kandidierende Einwohnerrat Francesco Bertoli bisher, 1953, Grafiker Désirée Lang Wenger bisher, 1974, soziokulturelle Animatorin Léonie Laukemann 1987, Kauffrau Stefan Huber 1984, Sachbearbeiter Joseph Muttenzer 1958, Energie-Berater
FOTO: BEA ASPER
alle Kinder rennen zur Nummer drei, doch eben nicht alle, wie die auserwählten Beobachter festhalten. An dieser Versammlung gehe es darum, das Mass zu definieren, erklärt Zenhäusern. «Keinen Abfall auf dem Schulhof.» Dazu schlägt Koch die Teilnahme an einem Experiment vor: Jedes Kind wählt für sich einen Wochentag aus und zählt am Ende der Pause auf dem Schulhof den Abfall und räumt die liegen gebliebenen Dinge weg, merkt sich dies und schreibt es – mit der Hilfe der Klassenlehrerin – auf. Nach einer Woche wird Bilanz gezogen. Und damit man das alles nicht vergisst, bekommen die Schüler einen Smily angesteckt, der einem daran erinnert: «Freundlich sein, keinen Müll hinterlassen und mit anpacken, den Schulhof von Abfall – leider auch Zigarettenstummel und leere, zertretene Bierdosen – zu befreien.» Dieser Mist stamme nicht von ihnen, sondern von nächtlichen Besuchern, monieren die Kinder. «Deswegen», erklärt Zenhäusern, «geht das Thema Littering auch nach der Primarschule weiter.» Die Gemeinde Reinach, so lobt Koch, habe dafür verschiedene, vorbildliche Projekte. «Und weil wir eine freundliche Schule sind, lesen wir alles auf und befreien den Schulhof von allem Abfall.»
Sandy Veltin 1983, kaufm. Angestellte in Ausbildung Doris Vögeli 1960, Direktionsassistentin Nicole Weber-Jost 1971, kaufm. Angestellte Christoph Wyttenbach 1970, technischer Sachbearbeiter
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Grünliberale Kandidierende Gemeinderat Roland Fischer 1960 Berater für visuelle Kommunikation
Kandidierende Einwohnerrat Beat Böhlen bisher, 1952, SBB Cargo AG, Asset Management Einkauf Rollmaterial - Güterwagen Marie Therese Müller-Schärer bisher,1958, kaufm. Angestellte Rosmarie Wyss-Born bisher, 1941, Gastgeberin Daniel Baier 1962, Unternehmer Bernhard Bütschli 1947, Bauleiter Eugen Fuchs 1955, eidg. dipl. Elektroinstallateur Theresia Fuchs-Fuchs, 1954, Familienfrau Theresia Kamber-Gasser 1952, Hausfrau und Service
Kandidierende Einwohnerrat Roland Fischer 1960, Berater für visuelle Kommunikation Michael Fischer 1990, Polymechaniker/Servicemonteur Fabian Werren 1967, Organisator/Business Process Engineer
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Piratenpartei Kandidierende Einwohnerrat Laurin Holzapfel 1991, Zimmermann in Ausbildung
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Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
GEMEINDEWAHLEN 2012
GEMEINDEWAHLEN 2012
GEMEINDEWAHLEN 2012
Reinacher Reform erhöht Bürokratie
Reinacher Stimmvolk ernst nehmen
Zukunftsinvestition für unsere Kinder
Die Reinacher Reform – Änderungen in der Zusammenarbeit zwischen Einwohnerrat und Gemeinderat und damit auch involviert die Verwaltung – ist eingeführt. Die Ruth Schaller Umsetzung kann (FDP) nicht von einem Tag auf den andern erfolgen, so werden wir uns als Einwohnerräte bei eigenen Vorstössen noch etliche Male fragen müssen, liegt das in unserer Kompetenz oder ist nicht die operative Ebene des Gemeinderates zuständig. Auswirkungen hat die Reinacher Reform auch auf die subventionierten Vereine. Neue Verträge mit Zielvorgaben und wie diese umgesetzt werden sollen, wurden ausgearbeitet. So weit so gut; soziale, kulturelle und im sportlichen Bereich tätige Vereine erhalten Steuergelder, dafür sollen sie qualifizierte Leis-
tungen erbringen und Rechenschaft auch über die Finanzen ablegen. Ich meine, das haben die Vereine schon vor der Reinacher Reform gemacht. Wie ich jetzt aber lese, höre und selber erfahre hat der «Papierkram» deutlich zugenommen. Das bringt mehr Verwaltungsaufwand für die Vorstandsmitglieder, wo es eh schon nicht einfach ist, solche zu finden. Die Politik und Verwaltung ist gut beraten, ein Augenmerk darauf zu haben, dass die auszufüllenden Formulare und deren Administration, einfordern von Statistiken und Hochrechnungen etc. nicht noch umfangreicher und komplizierter werden und am Schluss nur noch Personen mit Hochschulabschluss diese Vereine führen können. Ganz im Sinne der FDP Bürokratiestopp Initiative, denn seien wir ehrlich, dieser zeitliche Mehraufwand fällt nicht nur bei den Vereinen, sondern auch auf der Verwaltung an. Ruth Schaller, Einwohnerrätin, FDP, Liste 1 www.facebook.com/fdpreinach
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Volksentscheide auch respektiert werden. Ich finde es einen Affront dem Stimmvolk gegenüber, wenn nach ein bis zwei JahPhilipp Meyer (SVP) ren über das gleiche Thema wieder diskutiert wird, ob im Gemeinderat oder im Einwohnerrat, in der Hoffnung, dass diesmal kein Referendum zustande kommt. Es macht den Eindruck, dass man den Volkswillen hintergehen will. Ich persönlich habe schon von etlichen Personen gehört, dass sie genau aus diesen Gründen, nicht mehr an die Urne gehen. Ich hörte immer das gleiche Argument: «Die machen eh, was sie wollen.» Diesem Unding möchte ich im Falle einer Wahl entschieden entgegenwirken. Deshalb geben sie mir und der SVP Ihre Stimme. In den Gemeinderat empfehle ich Ihnen unsere beiden bewährten Kräfte Paul Wenger und Franz Hartmann und neu Caroline Mall. Sie alle stehen ein für eine klar bürgerliche Politik. Philipp Meyer, Einwohnerratskandidat SVP, Liste 3
GEMEINDEWAHLEN 2012
Parkplatzsituation im Landhof
LESERBRIEF
Mit Kinderaugen sehen Meine Kinder, 7 und 11 Jahre, haben in der direkten Nachbarschaft den Abriss ihres geliebten Robi-Spielplatzes mit weinenden Kinderaugen mitverfolgt! Zu diesem Zeitpunkt war Frau Désirée Lang Wenger nur am Projekt Rainenweg interessiert.
Ich finde es sehr verwerflich und traurig, jetzt auf diese Weise auf Stimmenfang zu gehen! Damals, vor ca. drei Jahren, haben die Vorstandsmitglieder des Vereins Robinsonspielplatz Reinach ein Projekt zur Rettung des Robi ausgearbeitet und bei der Gemeinde Reinach eingereicht. Es wurde natürlich abgelehnt! Vielleicht ist es ja nun an der Zeit, dieses wieder hervorzuholen und sich mit fremden Federn zu schmücken …? Für alle Reinacher Kinder hoffe ich, dass bald ein neuer Platz oder eine Begegnungszone realisiert wird. Nur Frau Lang Wenger sollte mit ihrer Heuchelei nicht auch noch im Gemeinderat Stefanie Coletta sitzen.
GEMEINDEWAHLEN 2012
Rettung über Familienpolitik Gemeinderat Stefan Brugger blies in den vergangenen Wochen ein eisiger Wind um die Ohren. Als politisch verantwortlicher Ressortleiter war und ist er zuständig für das neue Parkplatzregime und die unzähligen neuen Parkfelder. Einige sind sinnvoll. Andere sind in die Kategorie «grobe Schikane» einzustufen. Auch in Sachen Beschilderung wurden meines Erachtens teilweise Steuergelder verschleudert. Stefan Brugger hat per Saldo als Gemeinderat Mobilität nicht erfüllt. Doch nun schau an. Jetzt versucht er neuerdings seinen Gemeinderatssitz über die Schiene «Familienpolitik» zu retten. «Ich weiss, wovon ich spreche», verkündet er auf seinen neuen Flyer und Plakaten. Tatsächlich hat Herr Brugger zwei nette Kinder. Und für die setzt er sich als engagierter
Familienvater ganz sicher ein. Doch damit ist aber auch schon Schluss. Gemeinderat Brugger steht dem Ressort Mobilität vor. Mit Familienpolitik in und für Reinach hat er sich bislang nicht profiliert. Gemeinderat Brugger würde den Einwohnerinnen und Einwohnern lieber erklären, wann er die noch vorhandenen «Schikanen-Parkplätze» entfernen will. Uns Einwohnerinnen und Einwohner interessiert dies mehr. Hier hat Herr Brugger einen schnellen und offenen Erklärungsnotstand. Herr Brugger, kümmern sie sich um den Bereich, dem sie vorstehen und nicht um einen, der nicht in ihren Hauptverantwortungsbereich steht. Für mich ist Herr Brugger nicht mehr wählbar. Beat von Ins
Entgegen allen Massnahmen zur Umsetzung von Tempo 30 – nämlich Hunderte neuer Parkplätze in ganz Reinach hinzustellen, wurden im LandhofParkplätze Ines Zuccolin (FDP) weg aufgehoben. Für die Anwohner ist das nicht einfach, verfügen doch die Hälfte der älteren Einfamilienhäuser an dieser Strasse über keine Garagen. Wir sind also darauf angewiesen, unsere Autos entlang der Strasse parkieren zu können. Zudem ist unsere Strasse die einzige Ost-West-Verbindung, die sowohl zur Hauptstrasse hin als auch zum Dornacherweg offen ist. Für alle, die hier ihr Auto abstellen und das Tram zum Arbeitsort benutzen wollen, eine Einladung! Ebenso wie für alle, die unsere Strasse als Schleichweg von der Hauptstrasse Richtung Kägen benutzen wollen. Für uns Anwohner ist das ein Problem! Ich bewerbe mich als Kandidatin für den Einwohnerrat. Es sind genau solche Anliegen, die mich dazu bewogen haben, mich zur Verfügung zu stellen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Stimme geben: FDP Liste 1, herzlichen Dank!Ines Zuccolin, Einwohnerratskandidatin, FDP, Liste1 www.facebook.com/fdpreinach
G E MEINDEWAHLEN 2012
Wahlprogramm – einmal anders! Das habe ich so noch nicht gesehen! Die Kandidierenden der FDP Reinach haben gemeinsam ein Video aufgenommen, in dem sie ihr Wahlprogramm besingen. Humorvoll, witzig, eine Freude! Schauen Sie es sich an unter www.fdpreinach.ch oder unter www.facebook.com/fdpreinach. Viel Vergnügen! Lilly Senn
Heute feiern die Reinacher Schulkinder Fasnacht. Der Erfolg dieses Anlasses ist einerseits dem von der Gemeinde finanziell unterstützten Fasnachtskomitee Rynach zu verSilvio Tondi (SP) danken. Anderseits aber auch dem grossen Engagement der Lehrpersonen, die zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern Dutzende von Stunden in das Gestalten von Kostümen und Larven investiert haben. Dass gerade Reinacher Vereine und Schulen diesem Tag eine besondere Note verleihen, ist für mich kein Zufall: kulturelle Vielfalt, ehrenamtliche Tätigkeit und ein Bildungssystem, das sich nicht nur an der Vermittlung von Wissen orientiert, zeichnen Reinach besonders aus. Sie stellen einen unschätzbaren Wert für die Lebendigkeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl dar und dürfen deshalb zu Recht eine Unterstützung durch die öffentliche Hand erfahren. Jeder Franken, der in das lokale und regionale Sport- und Freizeitangebot, in die Kultur und in die Bildung fliesst, ist gut investiertes Geld, weil es der Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen dient. Deshalb wäre es falsch, gerade in diesen Bereichen zu sparen. Mit der Umsetzung von Harmos
und den geplanten Schulhaussanierungen stehen für Reinach grosse Investitionen bevor. Davon würde auch die Musikschule profitieren, die ihre Aktivitäten endlich unter einem Dach zusammenführen könnte. Auch hier wird sich die Frage der Prioritätensetzung stellen. Als Gemeinderat würde ich mich mit dem nötigen Augenmass, aber ohne Scheuklappen für die entsprechenden Investitionen und damit für den Erhalt von Lebensqualität in unserer Gemeinde einsetzen. Silvio Tondi, SP-Gemeinderatskandidat
GEMEINDEWAHLEN 2012
Junge ziehen weg von Reinach Am 7. Februar 2012 besuchte ich die Podiumsdiskussion zwischen Vertretern der SP und SVP. Ein Diskussionsthema war die Wohnungsbaupolitik in Reinach. Mir Michael Feller als junger Mensch, (SVP) der seit einiger Zeit eine eigene Wohnung in Reinach sucht, ist die prekäre Lage bekannt. In Reinach haben wir einen Leerwohnungsbestand von 0,2 Prozent (Unter einem Prozent herrscht Wohnungsnot). Alle Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass man Reinach die Wohnsituation für Familien und ältere Menschen wieder attraktiv machen muss, jedoch vergassen sie alle die Bedürfnisse der Jungen. Wenn ich das Angebot in Reinach mit anderen, ebenfalls stadtnahen Gemeinden vergleiche, stehen wir sehr schlecht da. Der Gemeinderat verfolgt verschiedene Projekte, um diesen Missstand zu korrigieren, u. a. soll vermehrt auf Genossenschaftswohnungen gesetzt werden. Grundsätzlich ist das eine gute Idee, jedoch habe ich das Gefühl, dass sich dabei für die Jungen wenig ändert, denn wer kann schon nach einem abgeschlossenen Studium oder einer Lehre 10 000 oder 20 000 Franken aufwen-
den, um einer Genossenschaft beizutreten? Ich hoffe, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, damit Junge nicht von Reinach wegziehen. Im Rahmen meiner Möglichkeiten möchte ich mich gerade für die jungen Reinacherinnen und Reinacher einsetzen, damit sie in dieser tollen Gemeinde eine schöne, bezahlbare Bleibe finden können. Michael Feller, Einwohnerratskandidat SVP Reinach, Liste 3
DIE POLIZEI MELDET
Pfanne auf Herd vergessen WoB. Am Sonntag kam es am Rüttenenweg zu einem Brand. Eine 36-jährige Frau hatte Öl in eine Pfanne geleert, um Pommes frites zu machen. Als sie mit ihrem Sohn Hausaufgaben machte, vergass sie, dass die Pfanne nach wie vor auf dem eingeschalteten Herd stand.
Das Öl begann zu brennen, die Küche füllte sich mit Rauch. Die Frau konnte die Pfanne mit nassen Tüchern abdecken und ein Nachbar eilte ihr zu Hilfe. Die Frau sowie der 55-jährige Nachbar mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert werden.
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LESERBRIEF
EIDG. ABSTIMMUNG
GEMEINDEWAHLEN 2012
Seltsame Kinderaugen
Sechs Wochen Ferien für alle
Ist die Mitte wirklich stark?
Mit grossem Befremden habe ich im letzten «Wochenblatt» den Wahlartikel von Frau Désirée Lang Wenger gelesen. Man solle doch mal mit Kinderaugen durch Reinach gehen fordert sie uns auf. Wenn ich ihrem Aufruf folge, dann fällt mir als Erstes der Robispielplatz auf, welcher seit fast zwei Jahren platt gewalzt vor sich hin vegetiert und einem die Tränen in genau diese Augen treibt. Dass dem Robiverein nach dem «Rainenweg-Nein» die Subventionen gestrichen wurden, ist ja nichts mehr Neues, wie auch der Fakt, dass man voller Stolz eine kinderfreundliche Stadt sein will und alle Ideen für einen neuen Standort abgeschmettert wurden. Seltsamerweise war zu dieser Zeit
auch Frau Lang Wenger eine treibende Kraft, den Robi sterben zu lassen. Wahrscheinlich wusste sie damals schon, dass sie, wenn denn einmal etwas Gras über die ganze Sache gewachsen ist, bei den nächsten Gemeinderatswahlen mit diesem Thema enorm gut punkten kann. Dieses politisches Kalkül finde ich ganz einfach nur beschämend und es hat überhaupt nichts mit Familienfreundlichkeit zu tun. Wieso ist sie denn nicht schon vor zweieinhalb Jahren auf die Idee gekommen, die Lebenssituation der Kinder und Mütter zu überprüfen? Wie es all den Kindern ergangen ist, die ihren geliebten Robi verloren haben, scheint ihr damals ja eigentlich völlig egal gewesen zu sein … Silvan Aebischer
Work Life Balance ist ein beliebtes Schlagwort in der Wirtschaft. In den vergangenen Jahren haben die Produktivitätsgewinne stark zugenommen mit der Folge, dass der ArbeitsChristoph Layer (SP) prozess stressiger wurde. Folgen davon sind viele Arbeitnehmer, die an Burnouts leiden – mit immensen Kostenfolgen für die Gemeinschaft und die Wirtschaft! Auch für Familien mit Kindern ist mehr Ferienzeit mit Ihren Kindern wichtig, haben doch schulpflichtige Kinder mehr Ferien. Zudem bedeutet bessere Erholung auch leistungsfähigere Mitarbeiter in deren Präsenzzeit! Die Tourismusbranche profitiert ebenfalls von einer stärkeren Reisetätigkeit! Kaderleute haben heute schon fünf Wochen oder mehr Ferien, Arbeiter dagegen haben vier Wochen Ferien, dabei sind bis zu zwei Wochen vom Arbeitnehmer geplante Betriebsferien, es bleiben zwei Wochen, die man selber planen kann. Die Schweizer arbeiten gerne und auch länger als die meisten Länder um uns, aber mehr Erholung verdienen wir. Geben wir uns die sechs Wochen Ferien für alle mit einem Ja am 11. März! Christoph Layer, SP-Einwohnerrat und -Fraktionspräsident
Mitteparteien haben Konjunktur. Sie florieren geradezu. Erfahrene wie taufrische Parteimitglieder drängt es in die goldene Mitte. Politische Karrieren locken. Die Mitte Paul Wenger (SVP) ist eine Zone für Eintracht und Zufriedenheit. Mit einem dauerhaft gemässigten «Einerseits-Andererseits» ist aber politisch kein Blumentopf zu gewinnen. In Reinach haben wir neuerdings auch eine «Starke Mitte», so ein Plakat-Slogan. Doch ist diese Mitte wirklich stark? Gibt es da einen politischen Leistungsausweis? Diese Mitte suchte bislang eher Lösungen, die keinem wirklich wohl, aber eben auch niemandem ernsthaft wehtaten. Die Mitte glänzt, oder besser, sie
blendet durch Profillosigkeit. Sie schaut oft und missgünstig auf meinungsfreudige Kollegen im linken oder rechten Lager, die tatsächlich ein Profil aufweisen oder eine klare Haltung vertreten. Gerne schmäht sie sie dann als ideologische Betonköpfe. Reinachs neue Mitte gilt für mich als Sammelsurium von Menschen, deren politische Zielsetzungen sicher nicht deckungsgleich sind, die aber vom Druck zur Konformität zusammengehalten werden. Liebe Wählerinnen und Wähler, entscheiden Sie nonkonform und selbstständig. Treffen Sie Ihr eigenes Urteil in der Geheimkammer ihres Gehirns. Wahren Sie Ihre Souveränität. Sie ist die Quelle ihrer Freiheit und politischen Macht. Ihr Geheimnis hält der Wahlausgang offen – und uns alle, die kandidieren, in heilsamer Unruhe. Paul Wenger, Gemeinderat (SVP), bisher
GEMEINDEWAHLEN 2012
Die Angst vor der neuen Mitte G EMEINDEWAHLEN 2012 GEMEINDEWAHLEN 2012
Finde den Unterschied Ach wie amüsant sind doch die aktuellen Leserbriefe: günstiger Wohnraum, Hallenbad, Flaniermeile, Einkaufszentrum, Fusionen, Tempo 30, gute Schulen, ein Steffen Herbert guter Mix an De(SVP) taillisten. So sind sich also alle einig, wie schön! Können wir uns alle Wünsche leisten? Leider nein. Unbestritten ist, dass wir eine Gesamtsportanlage benötigen. Und dass diese im Fiechten sein wird. Mehrverkehr gibt es nicht, denn die ISB mietet sich im Schulhaus Fiechten ein, so haben die Anwohner bereits den Mehrverkehr zu schlucken. Denn leider kommen längst nicht alle Schüler mit dem Tram!
Beat Böhlen zog, um den Wahlkampf nicht zusätzlich anzuheizen, an der letzten Einwohnerratssitzung seinen Antrag für eine Prüfung eines 50-m-Hallenbads bis nach den Wahlen zurück. Danke! Und noch löblicher ist, dass der Gemeinderat im Zuge der Projektierung der Gesamtsportanlagen bereits prüft, ob ein 25-m-Hallenbad möglich ist. Sind das nicht schöne Worte für jeden Schwimmer? Alles andere wäre nur mit der ganzen Region realisierbar. Investieren wir in Projekte, die wir auch bezahlen können. Oder möchten Sie in Zukunft mehr Steuern zahlen? Wir, von der SVP Reinach sind der Ansicht, dass wir nur mit einer vernünftigen Finanzpolitik auch in Zukunft ein starkes Reinach sind. Und wir werden uns einsetzen! Setzen Sie ein Zeichen und legen die Liste 3 in die Urne. DanSteffen Herbert, ke! Einwohnerratskandidat, SVP, Liste 3
Die Angst vor der neuen Mitte zeigt Wirkung: Bereits werden gestandene Gemeinderatsmitglieder nervös und verweisen darauf, dass alles beim Alten bleiben soll. Was ist Roland Fischer (GLP) das Resultat, liebe Wählerinnen und Wähler? Das Treten an Ort geht weiter. Es ist für Reinach an der Zeit, dass frischer Wind und neue Ideen auch in der Politik Einzug halten. Einen kleinen Einblick dazu habe ich Ihnen in den letzten beiden Ausgaben des Wochenblatts geliefert und weitere werden folgen. Lassen Sie sich überraschen. Herzlichen Dank, wenn Sie bei der Einwohnerratswahl die Liste 11 unverändert einlegen und mich in den Gemeinderat wählen. Roland Fischer, Grünliberale Reinach Gemeinderatskandidat
Mit der SVP – Reinach mitprägen Die aktuelle SVPFraktion konnte während der vergangen vier Jahre einige wichtige Erfolge feiern. Mit Ihrem Abstimmungsverhalten an der Urne konnte zum Beispiel Simon Schaub das alte Tauner(SVP) haus abgerissen werden, um in Zukunft neuen Wohnraum zu schaffen. Ebenfalls als grossen Erfolg werte ich das Resultat über die Ortsbus-Abstimmung, wo die SVP als einzige Fraktion dagegen war. Dank diesem Nein konnte man einiges im Jahr einsparen für aus unserer Sicht falsche Routenplanung, bei welcher nur ein Teil der Bevölkerung bedient worden wäre. Die SVP ist für eine Lösung, wo alle Bewohner von Reinach eine Möglichkeit hätten, eine Dienstleistung
für einen zusätzlichen Transportdienst zu bekommen, z. B. bei einem Ruftaxi? Ich würde sehr gerne für Sie in der SVP-Fraktion an der Zukunft unserer Wohngemeinde mitgestalten. Es braucht mehr SVP für einen starken und gesunden Konkurrenzkampf in Reinach. Die SVP ist oft die einzige Partei, die mit dem Finger auf Vorlagen zeigt, wo man mit optimiertem Handeln und Aufzeigen von Verbesserungsmöglichkeiten noch Änderungen vornehmen kann. Wählen Sie mich in den Einwohnerrat. Mit mir wählen Sie einen jungen, motivierten Politiker, der mit einer sachlichen und ruhigen Art, gegenseitigem respektvollen Umgang und Zusammenarbeit mit den anderen Parteien anstrebt, ein Reinach zu schaffen, wo sich Jung und Alt wohl fühlen Simon Schaub, können. Einwohnerratskandidat SVP, Liste 3
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EIDG. ABSTIMMUNG
G EMEINDEWAHLEN 2012
GEMEINDEWAHLEN 2012
Bauspar-Initiative ungerecht!
E schöni Fasnacht!
Ja zu fairen Löhnen
Die Initiative will, dass die Kantone die Möglichkeit haben sollen, das steuerbefreite Bausparen einzuführen. Personen, die für ein Eigenheim sparen, können während Bianca Maag (SP) zehn Jahren maximal 15000 Franken (Ehepaare 30000) auf ein Bausparkonto mit hohen Sparzinsen einbezahlen. Diesen Betrag können sie von der Einkommenssteuer abziehen. Allerdings wird Wohneigentum
bereits heute gefördert. Viele Personen können sich durch den Vorbezug der Mittel aus den Säulen 2 und 3a Wohneigentum leisten. Diese Initiative ist nicht nur unnötig, sie ist auch ungerecht! Die grossen Gewinner der Vorlage sind – einmal mehr – die hohen Einkommen. Die Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen dagegen verdienen zu wenig, um Geld in diesem Ausmass auf die Seite legen zu können. Auch von den Steuererleichterungen würden die Gutverdienenden ungleich mehr profitieren. Bereits heute haben Wohneigentümer/-innen hohe Abzugsmöglichkeiten und werden so gegenüber den Mieter/-innen klar bevorzugt. Von den neuen Abzugsmöglichkeiten würden aufgrund des progressiven Steuersystems die Reichen ungleich stärker profitieren als jene, die es nötig haben. Daraus resultieren Steuerausfälle, die dann von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Die SP lehnt diese unnötige und ungerecht Initiative ab. Tun Sie dies auch! Die SP Reinach setzt sich für genossenschaftlichen und zahlbaren Wohnraum für alle statt nur für wenige ein. Deshalb in den Gemeinderat Urs Hintermann, Bianca MaagStreit und Silvio Tondi, und in den Einwohnerrat Liste 2. Bianca Maag-Streit, SP Reinach
GEMEINDEWAHLEN 2012
Alle können etwas bewirken Ich höre oft, Unweltschutz ist ja schön und gut, aber da muss die Politik dafür sorgen, dass die Weichen richtig gestellt werden. Im Grossen und Ganzen stimmt Leonie Laukemann (Grüne) das schon, denn vor allem im öffentlichen Bereich kann die Politik viel bewirken. Ich denke,? jeder kann aber auch selber dafür sorgen, dass er der Umwelt was Gutes tut. Warum muss das Licht im Arbeitszimmer brennen, wenn ich im Esszimmer bin? Stellen Sie doch einfach mal alle Lichter aus, die Sie nicht benötigen, dadurch wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch
Ihr Portemonnaie! Glühbirnen sind zwar in der Anschaffung günstiger, benötigen aber bis zu 75 Prozent mehr Strom. Deshalb werden sie auch Ende dieses Jahres ausgemustert. Steigen Sie also heute schon auf energiesparende Lampen um und kaufen Sie Sparlampen oder LED! Sorgen wir doch gemeinsam dafür, dass unsere Welt noch lange erhalten bleibt. Leonie Laukemann
GEMEINDEWAHLEN 2012
Buchpreisbindung? Nein! Am 11. März stimmen wir unter anderem über die Wiedereinführung der Buchpreisbindung ab. Nachdem in den letzten Jahren – auch unter dem Druck der Parallelimporte Gaudenz von aus dem EuropäiCapeller (FDP) schen Raum – Preisabsprachen und Importrestriktionen abgebaut wurden, um die Schweiz konkurrenzfähiger zu machen, wird jetzt unter dem scheinheiligen Argument der «Bewahrung des Schweizer Kulturgutes» ein Kartell wieder eingeführt. Als ein liberal denkender Bürger bin ich strickt gegen Kartelle, Preisabsprachen und unnötige Reglementierungen, welche zu überhöhten Kosten und Erschwernissen sowohl für die Konsu-
menten als auch für die Wirtschaft führen. Diese beeinträchtigen unsere Konkurrenzfähigkeit generell. Dieselben Leute, welche in den letzten Monaten laufend gegen überhöhte Preise im Detailhandel und anderweitig sich stark machten, wollen diese jetzt wieder durch die Hintertür einführen. Auch ist es blauäugig zu glauben, dass der inoffizielle Import von günstigeren Büchern und Lehrmitteln in die Schweiz verhindert werden kann. Die junge FDP hat dagegen erfolgreich das Referendum ergriffen und deshalb können wir jetzt unsere Meinung dazu kundtun. Wenn Sie auch gegen unnötige Reglementierungen sind und solche Dinge verhindern wollen, stimmen Sie nein – und legen Sie am 11. März die Liste 1 ein und wählen Sie mich in den Einwohnerrat. Gaudenz von Capeller, Einwohnerratskandidat, FDP, Liste 1 www.facebook.com/fdpreinach
Nun ist es endlich so weit. Die Fasnacht steht vor der Tür. Seit Wochen wurde Samstag für Samstag gebaut, gebastelt, gemalt und die Kameradschaft gepflegt. In diesem Jahr haben Markus Kilchherr sich neben dem (CVP) Fasnachtskomitee noch weitere Gruppierungen mit der Dekoration der Strassenzüge befasst. Verteilt über das ganze Gemeindegebiet lachen uns «Fasnächtler» von Plakatständern entgegen und versprühen Vorfreude. Grüne, Rote, Blaue und natürlich auch Orange «Cliquen» haben kräftig an der Dekoration des Dorfs mitgewirkt. Dadurch tritt leider die allseits gelobte und aufwändig installierte Fasnachtsdekoration des Fasnachtskomitees etwas in den Hintergrund. Das ist aber für einmal nicht so schlimm, denn für die Fasnächtler sind die Politikerinnen und Politiker gern gesehene Sujetlieferanten. Tempo 30, das Kinderhaus, das Hallenbad oder aber auch die bevorstehende Umgestaltung der Hauptstrasse (um nur einige zu nennen) bieten allesamt Stoff für originelle Sujets und bissige Schnitzelbänke. Schauen Sie sich am kommenden Samstag die Fasnachtswagen mit Ihren Sujets einmal genauer an und geniessen Sie einen etwas anderen Blick auf die Dorfpolitik. Ich wünsche Ihnen allen eine wunderschöne Fasnachtszeit und meinen Kollegen aus der Politik etwas Ablenkung vom anstrengenden Wahlkampf und den hitzigen Diskussionen. Markus Kilchherr, Kandidat Einwohnerrat (bisher) CVP Liste 5
EIDG. ABSTIMMUNG
Täuschung des Stimmvolks Im «Wochenblatt» vom 9. Februar schrieb Hans-Ulrich Zumbühl (FDP), dass zwei Drittel aller Bausparer ein Einkommen unter Fr. 80 000.— haben. Gemäss «Factsheet zum Bausparen» vom 25. 8. 11 der Finanzdirektion handelt es sich allerdings um das steuerbare Einkommen, d. h. unter Berücksichtigung von bis zu Fr. 26 000.— Bausparabzug plus den üblichen Abzügen sind es in Wirklichkeit Einkünfte von weit über Fr. 100 000.—. Gemeinderat Zumbühl täuscht uns Stimmbürger/innen also auf raffinierte und fiese Weise. Im obengenannten «Factsheet» finden sich Einkommensdaten der Bausparer fürs Steuerjahr 2007, wobei für den beträchtlichen Teil mit steuerbarem Einkommen von mehr als Fr. 120 000.— (entspricht Einkünften von deutlich über Fr. 150 000.–) die Angaben nur summarisch und rudimentär sind. Wenn aber immer wieder behauptet wird, das Bausparen sei nicht für Reiche, ist es höchst unehrlich von Finanzdirektor Adrian Ballmer (FDP), den Teil der Statistik für die hohen Einkommen zu verbergen und unaufrichtig von Gemeinderat Zumbühl, die hohen Bausparer-Einkommen zu verschweigen. Hansruedi Surer, Aesch
In der Schweiz arbeiten viele Menschen für einen sehr tiefen Lohn. Wenn jemand 100% arbeitet und einen Bruttolohn von 3121 Fr. erhält (Mindestlohn Semih Kutluca (SP) im Reinigungsgewerbe), dann hat er Ende Monat genau nichts mehr. Steigende Krankenkassenprämien und hohe Mietkosten lasten schwer auf dem Familienbudget dieser «Working poor». Deshalb müssen immer mehr Menschen zur Sozialhilfe, um trotz Arbeit über die Runden zu kommen. Der gesetzliche Mindestlohn schiebt diesem Missstand einen Riegel. Er verhindert, dass am Ende der Steuerzahler für die Armutslöhne gerade stehen muss. Und er stellt sicher, dass Gemeinden und Kantone ihre wichtigen sozialen und öffentlichen Aufgaben wahrnehmen können und nicht die Lücken stopfen müssen, welche profitgierige Unternehmen auf Kosten der Beschäftigten und der Allgemeinheit schaffen. Weil Mindestlöhne die Kaufkraft eines erheblichen Teils der Bevölkerung unmittelbar verbessern, schaffen sie auch Wachstum und damit neue Arbeitsplätze. 4000 Franken im Monat sind kein Luxus, sondern ein Grundrecht und gerade genug, um dringendste
Bedürfnisse zu decken. Deshalb unterstütze ich diese Initiative, die vor zwei Wochen mit über 110000 Unterschriften eingereicht worden ist. Sie bringt uns allen grössere soziale Gerechtigkeit (nicht zuletzt auch den Frauen, weil oft sie in diesen Tieflohnberufen im Gastgewerbe, Detailhandel und in der Reinigung tätig sind). Für diese soziale Gerechtigkeit setze ich mich ein. Semih Kutluca, SP-Einwohnerratskandidat
LESERBRIEF
Was kostet Reinach ein Hallenbad? Natürlich könnte Reinach ein Hallenbad bauen. Die Frage ist bloss, auf was die Reinacherinnen und Reinacher alles verzichten müssen, damit genügend Geld für den Bau des Hallenbades vorhanden ist. Gratis kann ja so ein Hallenbad wirklich nicht gebaut werden. Ich denke, die übrigen Sportvereine wären die ersten Leidtragenden, denn vor allem im Budget für Sport und damit bei den Vereinsprojekten müssten grosse Abstriche zugunsten des Hallenbades gemacht werden. Aber auch bei den weiteren Aufgaben der Gemeinde müsste stark gespart werden. Die Initianten sagen zu all dem wohlweislich gar nichts. Sie sagen nicht einmal, was das Hallenbad ihrer Träume überhaupt in etwa kosten würde, ob-
wohl das berechnet werden könnte. Auch zu den möglichen Auswirkungen auf die Gemeinde, die abgeschätzt werden könnten, sagen sie rein nichts. Und jetzt, so kurz vor den Wahlen, haben sie ihre gesamten diesbezüglichen Hausaufgaben «elegant» an den Gemeinderat und den Einwohnerrat «abdelegiert», damit diese beiden Räte im Rahmen des GESAK, dem Sportkonzept der Gemeinde, all diese Fragen beantworten und die Optionen aufzeigen müssen, lange nach den Wahlen natürlich. Ich denke, wir Wähler sollten das unelegante Manöver damit quittieren, dass wir die Initianten ganz einfach nicht wählen! Ich werde es jedenfalls sicher nicht tun! Peter Tobler
schiessen im Sept. Auskunft durch F. Kaufmann (Präsident), 061 461 88 67.
bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06.
VEREINSNACHRICHTEN Reinach Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. S’adresser à Madame Monique Schilli, Bodmenstr. 29, 4153 Reinach, 061 711 78 14. Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Fabienne Widmer, 061 711 69 37; JazzWeekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.Armbrustschützen. Training von März bis April. Mi + Fr 16.00–21.00 Uhr sowie So 9.00–14.00 Uhr. Jungschützen ab 10 J. von April bis Sept. Montag 18.30–20.00 Uhr. Volks-
Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@
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Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
GEMEINDEWAHLEN 2012
Stresstest an der Hauptstrasse Wie jedes neue Auto oder Flugzeug müssen auch die Kandidierenden der FDP durch einen ausgiebigen Testzyklus, bevor sie als Kandidierende zuThierry Bloch (FDP) gelassen werden. Nachdem der intellektuelle Test bereits vor geraumer Zeit absolviert wurde, durchliefen die Kandidierenden am letzten Samstag den physischen Aussentest unter widrigen Verhältnissen. Bei Kälte weit unter dem Gefrierpunkt, reichlicher Bise, sodass die gefühlte Temperatur im zweistelligen Minusbereich lag, abwechslungsweise Schneefall und Sonnenschein suchten die Kandidierenden den
Kontakt mit der Bevölkerung im Eiskanal der Hauptstrasse. Es freut die FDP Reinach, dass sie allen Kandidierenden attestieren kann, dass sie diesen Stresstest mit Bravour bestanden haben und somit bereit sind, im Gemeinderat oder Einwohnerrat Ausdauer zu zeigen, mit Gegenwind umzugehen, frostige Gegenargumente zu widerlegen und nicht auf gelegten Eisflächen auszurutschen. Die Kandidierenden sind nun wirklich fit für den Gemeinde- und Einwohnerrat. Wenn Sie sich selber davon vergewissern wollen, schauen Sie das Video auf www.facebook.com/fdpreinach an. Und nicht vergessen: Wählen Sie FDP, Liste 1. Jede Stimme zählt. Thierry Bloch, Einwohnerrat, FDP, Liste 1 www.facebook.com/fdpreinach www.fdp-reinach.ch
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 17. Februar Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 18. Februar Dorfkirche St.Nikolaus Kein Gottesdienst wegen Fasnachtsumzug Sonntag, 19. Februar Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 20. Februar Seniorenzentrum Aumatt 14.00 Rosenkranzandacht Dienstag, 21. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 22. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 23. Februar Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst
GEMEINDEWAHLEN 2012
Zumbühl wieder in den Gemeinderat Hans-Ulrich Zumbühl hat sich bereit erklärt, wieder für den Gemeinderat zu kandidieren. Er erfüllt in idealer Weise die Voraussetzungen, die an eine solche Kandidatur geHans-Ulrich Zumstellt werden könbühl (FDP) nen. Er ist seit 2001 im Gemeinderat, heute als Vizepräsident, und ist Ausschuss-Mitglied des Gemeindeverbundes Flugverkehr. Seit 1997 ist Hans-Ulrich Zumbühl selbstständiger Anwalt, zudem Präsident des Hauseigentümerverbandes Reinach und Zunftbruder zu den Rebmessern, Mitglied der Donatorenvereinigung FC Reinach und noch einiges mehr. Mit seiner offenen, unkomplizierten Art und
seiner Sachkenntnis ist er eine grosse Bereicherung und Stütze für den Gemeinderat. Hans-Ulrich Zumbühl ist es wichtig, dass sich die Einwohner von Reinach auf den Strassen und in den Quartieren von Reinach sicher fühlen. Er setzt sich dafür ein, dass die Einwohnerzahl von Reinach mindestens auf dem heutigen Stand gehalten werden kann, nur schon zur Sicherung der Gemeindefinanzen und zur Vermeidung von Steuererhöhungen. Reinach soll attraktiv sein und einen belebten Dorfkern haben, in dem man sich trifft und wo man einkaufen geht. Reinach soll aber auch Arbeitsplätze in Industrie, Handel und Gewerbe bieten, um die Weiterentwicklung der Gemeinde zu sichern. Wählt also HansUlrich Zumbühl wieder in den Gemeinderat! Andreas Koellreuter
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Donnerstag, 16. Februar 19.30 Bibel-Lesekreis im Kirchgemeindehaus Steinreben, Pfarrerin Florence Develey Sonntag, 19. Februar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Fasnachtsfamiliengottesdienst in der Mischeli-Kirche, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle
Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 16. Februar 14.30 Seniorennachmittag mit Wallmeroths Sonntag, 19. Februar 10.00 Gottesdienst. Predigt von Hans Wüst: «Im Fluss bleiben», gleichzeitig altersgemässes Kinderprogramm
Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 19. Februar 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64
BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 19. Februar 10.00 Gottesdienst. Predigt: Ernst Gerber
VEREINSNACHRICHTEN Reinach, Fortsetzung Betagtenhilfe Reinach: Anfragen betr. Haushalthilfedienst: Frau D. Veltin u. Frau I. Visentin, Büroöffnungszeiten Di und Mi 9.00–11.00, Do 14.00–16.00 Uhr, telef. erreichbar Mo–Fr 9.00– 11.00, 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, 061 711 22 20, jeweils bis Mittwoch 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00. An- und Abmeldungen für kommende Woche, bis Donnerstag 10 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Herr V. Villa, 061 711 64 71; Wandergruppe I: (2½–4 Std.); Kurz-Wandergruppe II: (1½–2 Std.). Theatergruppe: Frau M. Berger, 061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Felix Briner, 061 711 54 20. CVP Reinach. Präsident: Guido Brügger, Tschäpperliring 1, 4153 Reinach, Telefon 061 711 88 60. E-Mail guidobruegger@bluewin.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14. EVP Evangelische Volkspartei. www.evp-bl.ch. Stammtisch am 13. Februar, 27. März, 8. Mai, 20. Juni 2012 mit Diskussionsabenden zu The-
men aus Politik und Gesellschaft. Genauere Infos über die nächsten Treffen, bitte E-Mail an Edit Nyfeler: nyfeler@synelco.ch. Adresse: EVP Sektion Reinach, Postfach 143, 4153 Reinach 2. Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Kinderbetreuung, Spielgruppe, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch El Puente Reinach unterstützt Schulungs- und Entwicklungsprojekte in Guatemala. Nachhaltige, effiziente Hilfe zur Selbsthilfe. Kontakt: 061 711 68 65, elpuente@tiscali.ch, www.elpuente-info.ch EVP Evangelische Volkspartei. Infos und Mitgliedschaft, Postfach 143, 4153 Reinach 2. Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. FDP Reinach. Präsident: Christoph Erhardt, Hollenweg 7 E, 4153 Reinach, 061 711 80 35, E-Mail c.erhardt@intergga.ch, www.fdp-reinach. chFussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@blue-
win.ch, 061 711 16 86. PR/Werb.: Olivier Baier, olivier.baier@gmx.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, 061 711 12 68. Präs.: Frau Renate Bühlmann. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr. Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Hans Müller Treuhand, Schalbergstrasse 97, 4153 Reinach, Tel. 061 711 08 62, Fax 061 711 08 63. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90. Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80.
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Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
Housesitting Huusgoetti bei Abwesenheit www.huusgoetti.ch oder Tel. 061 851 13 79
Gemeinschaftspraxis Martin Iff, Facharzt Innere Medizin FMH Ich freue mich sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich meine Hausarzttätigkeit in Reinach aufgenommen habe.
Seit 1. November 2011 arbeite ich als Praxispartner von
Dr. med. Thomas E. Götz, Facharzt Innere Medizin FMH in unserer Gemeinschaftspraxis an der Hauptstrasse 45.
Medizinische Ausbildung von Martin Iff: 10/1995–11/2001 2001 04/2002–03/2004 05/2004–05/2005 08/2005–12/2007 01/2008–02/2009 03/2009–10/2011 2011
Studium der Humanmedizin an der Universität Basel Staatsexamen Universität Basel Assistenzarzt Medizinische Klinik SRO Spital Niederbipp Assistenzarzt Chirurgische Klinik, GZF Spital Rheinfelden Assistenzarzt Medizinische Universitätsklinik Kantonsspital Bruderholz Oberarzt Medizinische Klinik Bürgerspital Solothurn und Spital Grenchen Oberarzt Medizinische Universitätsklinik Kantonsspital Bruderholz Facharzttitel Innere Medizin FMH
Telefon wie bisher
061 711 16 16
Praxis Dr. med. Hanspeter Merz Sprechstunden: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag Von 7.45 bis 12.00 und 14.00 bis 17.30 Uhr Wir machen Hausbesuche und die Praxis ist neu am Donnerstagvormittag geöffnet.
Facharzt FMH für Allgemeinmedizin Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach Telefon 061 711 90 76 www.arztmerz.ch Die Praxis bleibt vom Montag, 27.02.2012 bis und mit Sonntag, 04.03.2012 geschlossen. Angaben über Vertretung am Praxistelefon: 061 711 90 76.
515800
Für ein 50-Meter-Hallenbad in Reinach
Förderung des Schwimmens für die Reinacher Bevölkerung und Umgebung Schwimmen ist die gesündeste Sportart. In unserem Breitengrad gibt es im Winter nur die Möglichkeit, in einem Hallenbad zu schwimmen. Leider sind die wenigen Hallenbäder überfüllt. Die Möglichkeit für die Schulen, das Schwimmen den Schülerinnen und Schülern zu lehren, ist aus Platzmangel in den Hallenbädern (Wasserknappheit) sehr dürftig. Die Kinder haben ein Recht auf Schwimmunterricht. Die Bevölkerung hat ein Recht auf Sport, Erholung und Therapie im Wasser – wetterunabhängig und 365 Tage im Jahr. In Reinach gibt es die Möglichkeit, ein 50-Meter-Hallenbad zu bauen. Warum ein 50-Meter-Hallenbad? Es ist an der Zeit, dass die Region Nordwestschweiz (Basel, Baselland, Solothurn,
Aargau) ein 50-Meter-Hallenbad (mit Olympiabecken und Leerschwimmbecken) für die ideale Förderung des Schwimmsports und für die Schwimmund Bewegungsbedürfnisse der Allgemeinbevölkerung erhält. Ein solches 50-Meter-Hallenbad wird dann auch als Nationales Leistungssportzentrum vom Bundesamt für Sport finanziell unterstützt werden. Auch Basel-Stadt zeigt an einem 50-Meter-Hallenbad grosses Interesse und würde sich finanziell am Bau beteiligen (mit Geldern «à fonds perdu» d. h. ohne Amortisation), wie dies Regierungsrat Dr. Christoph Eymann gegenüber dem Reinacher Einwohnerrat Beat Böhlen und Vertreter der Gruppe Pro Hallenbad in einem Gespräch bestätigt hat. Voraussetzung sei jedoch, dass sich der Kanton Basel-Land auch finanziell daran beteiligt. Mit einer weiteren Beteiligung verschiede-
ner anderen Gemeinden aus dem Baselbiet, Laufental und Fricktal wäre die finanzielle Tragweite für die Gemeinde Reinach angemessen, sodass dafür keine Steuererhöhungen für die Bevölkerung befürchtet werden müssten. Auch private Investoren zeigen grosses Interesse und würden Gelder dafür sprechen. Bei einem Nationalen Sportzentrum wird nebst dem 50-Meter-Becken auch ein kleineres Becken gebaut werden, als Lehrschwimmbecken mit Hubboden (zum Einschwimmen der Schwimmer bei Wettkämpfen). Dieses Leerschwimmbecken stünde der Bevölkerung ganzjährig zur Verfügung, während der Zeit, wo das 50-Meter-Becken für Schwimmtrainings und Kurse belegt wäre. Die Betreibung beider Becken würde für die Wasseraufbereitung nicht viel mehr Aufwand benötigen als für ein Hallenbad mit nur einem 25-Meter-Becken. Die jährlichen Kosten für ein solches 50-Meter-Hallenbad (Sportzentrum) würde zwischen Fr. 500 000 und Fr.
800 000 belaufen. Die Betriebskosten könnten für die Region Nordwestschweiz tragbar sein. Das 50-Meter-Hallenbad in Zürich Oerlikon hat eine gute tägliche Besucherzahl mit durchschnittlich 1200 Personen. Dies könnte auch im Reinacher 50-Meter-Hallenbad möglich werden. Zusätzliche Nutzung des 50-Meter-Hallenbades Auch Nicht-Schwimmer könnten von diesem Sportzentrum profitieren: mit einem Hotel und Restaurantbetrieb über dem Hallenbad. Auch ein Tanzsaal für Jung und Alt wäre denkbar. Wie wäre es, wie früher die «Tee-Dancings» wieder einzuführen? In diesem Sportzentrum könnten aber auch andere Sportarten integriert werden. Der Bau und Betrieb eines solchen 50Meter-Hallenbads mit Hotel und Restaurantbetrieb gibt Arbeit für verschiedene Unternehmen und Menschen, wovon die Reinacher Bevölkerung und Umgebung nur profitieren kann.
Der Verein Schwimmen für Alle Reinach (SfAR) Seit 15 Jahren trainiert der Verein SfAR mit ca. 80 Kindern und Jugendlichen in den Wintermonaten an zwei Tagen pro Woche im Hallenbad Muttenz. Seit Januar 2012 haben sie jedoch nur noch die Hälfte an Wasserbenützung zur Verfügung, dies nach einem Entscheid des Muttenzer Gemeinderats Ende 2011. Daraufhin wurden die Hallenbäder in Binningen, Bottmingen und Oberwil für die Trainings der Schwimmer angefragt, welche jedoch alle eine Absage erteilten, da diese Hallenbäder von anderen Vereinen und der Bevölkerung genutzt werden. Dies zeigt, wie nötig ein solcher Bau eines 50-Meter-Hallenbades in Reinach ist. Deshalb bittet das SfAR die Reinacher Bevölkerung und Umgebung um ihre tatkräftige Unterstützung. Wählt für die nächsten Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen Politikerinnen und Politiker, die weitsichtig und bereit sind, einen solchen 50-Meter-Hallenbad-Bau zu ermöglichen. Wählt deshalb Beat Böhlen in den Reinacher Gemeinderat und nochmals in den Einwohnerrat. Die Attraktivität von Reinach und Umgebung wird durch ein 50-Meter-Hallenbad massiv erhöht. Dieses zieht mehr Leute an, hier zu wohnen. Dadurch fliessen dann auch mehr Steuereinnahmen in die Gemeindekassen. Vorstand SfAR (Schwimmen für Alle Reinach)
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«Die Schneekönigin» – eine herzerwärmende Inszenierung
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Positive Rückmeldung Weihnachtsmarkt Schon ist der letzte Aescher Weihnachtsmarkt seit zwei Monaten Geschichte. Vergangene Woche haben sich der Präsident der Marktkommission, die Co-Präsidentin der IG Detaillisten und der Gemeinderat getroffen, um gemeinsam Rückschau zu halten. Der Gemeinderat war erfreut, von beiden Seiten positiven Bericht zu bekommen: Das neue Marktkonzept mit den Holzhäuschen, die längeren Öffnungszeiten und die Ausdehnung des Marktes in einen Teil der Klusstrasse, fand allseits grossen Anklang. Auch die Zusammenarbeit zwischen Weihnachtsmarkt und den nahe beim Marktgeschehen ansässigen Detaillisten hat sich ausgesprochen gut entwickelt. Der Gemeinderat bedankt sich herzlich für die grosse Arbeit und das Engagement aller Beteiligten. Schön, dass die Detaillisten mitwirkten und auch in Zukunft gerne wieder Gemeinderat Aesch dabei sein werden.
Fernsehsender neu in HD-Qualität Am 29. Februar ist Schalttag bei der interGGA: die sechs Schweizer TV-Programme können ab diesem Datum in hochauflösender HD-Qualität empfangen werden. Alle Haushaltungen haben in diesen Tagen einen Flyer der interGGA erhalten, in der alles beschrieben wird, was Sie über analoges und digitales Fernsehen in Zukunft wissen müssen. Weitere Informationen finden Sie unter www.intergga-ag.ch. Weitere Auskünfte während der Umstellungsphase geben auch die interGGA (061 599 55 55) oder die EBM Telecom (061 Gemeindeverwaltung Aesch 415 42 00)
Aescher Fasnacht Am Sonntag, 19. Februar 2012, findet von 14.00 bis ca. 19.00 Uhr der traditionelle Fasnachtsumzug mit anschliessender Strassenfasnacht auf der Hauptstrasse statt. Die Route: Neumattschulhaus–Ettingerstrasse– Hauptstrasse–Pfeffingerstrasse–Saalbünten–Gartenstrasse–Ettingerstrasse wird zweimal durchlaufen. Während dieses Anlasses sind die vorgenannten Strassen für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitungen sind signalisiert. Die Tramverbindung der Linie 11 zwischen Aesch und Reinach ist unterbrochen und wird durch einen Busbetrieb ersetzt (Endstation Haltestelle «Herrenweg»). Der Busbetrieb der Linien 65 und 68 wird umgeleitet. Die Haltestelle Aesch Dorf wird in die Austrasse verlegt. Sonntag, Montag und Dienstag (19.–21. Februar 2012), jeweils von 19.00 bis ca. 24.00 Uhr, ist die Hauptstrasse zwischen Ettingerstrasse und Pfeffingerstrasse für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitungen werden signalisiert. Das Tram der Linie 11 fährt gemäss Fahrplan. Die Buslinien 65 und 68 werden umgeleitet. Die Haltestelle Aesch Dorf wird in die Austrasse verlegt. Anwohner, welche auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind, werden gebeten diese ausserhalb der gesperrten Zone abzustellen. Während den Fasnachtstagen muss in Aesch allgemein mit Behinderungen für den Fahrverkehr gerechnet werden. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeindepolizei Aesch
Keinen Lehrstelle … oder Stress im Job? Bist du auf der Suche nach einer Lehrstelle? Hast du eine Lehre oder eine weiterführende Schule abgebrochen? Hast du Stress in der
Lehre und denkst du darüber nach, die Lehre zu schmeissen? Dann komm einmal im Jobtreff vorbei ... Wir unterstützen und beraten dich in sämtlichen Anliegen rund um das Thema Ausbildung und Arbeit. Wir helfen dir Bewerbungen zu schreiben und dich auf Bewerbungsgespräche vorzubereiten. Wir begleiten dich auf dem Weg in eine neue Ausbildung. Sabrina Davatz und Roman Scherrer, Tel. 079 794 53 94, 061 753 13 80, E-Mail: jobtreff@aesch.bl.ch oder direkt im phönix Bis bald, Sabrina und Roman, das phönix-Team
Baupublikation Baugesuch Nr.: 0240/2008 Parzelle(n) Nr.: 6162 – Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: Projektänderungen, Dornacherstrasse 1, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: SmART Bau Gmbh, Neugasse 23, 6300 Zug – ProjektverfasserIn: Atelier Lehmann Architektur GmbH, Bergstrasse 10, 8955 Oetwil an der Limmat Baugesuch Nr.: 0310/2012 Parzelle(n) Nr.: 1505 – Projekt: Photovoltaikanlage, Klusstrasse 177, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Domaine Nussbaumer AG, Klusstrasse 177, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Domaine Nussbaumer AG, Klusstrasse 177, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 0314/2012 Parzelle(n) Nr.: 65 – Projekt: Fenstereinbau, Meisenweg 9, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Hauser-Saladin Reto und Andrea, Meisenweg 9, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: HauserSaladin Reto und Andrea, Meisenweg 9, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 27. Februar 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten. Gemeinderat Aesch
Erteilte Gewerbebewilligungen – RED Cleaning Schilling, Herr Daniel Schilling, Dienstleistungen im Bereich Reinigungen, Hauswartungen, Liegenschaftsunterhalt, Umgebungspflege und Beratungen, Neumattring 2 – Stephany Diagnostika, Frau Birgit Stephany, Herstellung und Vertrieb von diagnostischen und medizinischen Produkten, Bruggfeldweg 1 – Scheurer Fahrzeuge AG, Herr Erich Scheurer, Handel mit Fahrzeugen, Neuhofweg 53 – Gasic Fenstermontagen, Herr Petar Gasic, Montage von Fenstern und Türen sowie anderen Bauprodukten, Arlesheimerstrasse 24 Gemeinderat Aesch
Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während der Fasnachtsferien von Montag, 20. Februar, bis Freitag, 2. März 2012, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 5. März 2012, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Familien- und Jugendberatung Birseck
Happy End: Ein lustiger Kobold befreit zusammen mit Gerda den verwunschenen Kay aus den Fängen der Schneekönigin.
Im Rahmen der Aescher Konzertabende der Reformierten Kirche wurde die Kinderoper «Die Schneekönigin» durch die Kammeroper Köln aufgeführt – ein Erlebnis. Jay Altenbach
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ingend und tanzend hüpft ein lustiger Kobold am Sonntagnachmittag über die Bühne bzw. den Altar der reformierten Kirche und nimmt die anwesenden Kinder in seinen Bann. Sofort wird es mucksmäuschenstill im Zuschauerraum und die Kinder schauen gespannt auf die Bühne. «Ich bin ein lieber Kobold», sagt der Kobold, der auch als Erzähler auftritt, und beruhigt ein verängstigtes Kind, das gerade der Mutter auf den Schoss klettern will. Dann erzählt er die Geschichte vom Teufel, der einen bösen Spiegel
hatte und jeder Blick in den Spiegel alles schlecht oder giftig werden liess. «Aber dummerweise ist der Spiegel kaputt gegangen und alle 789 529 Scherben sind auf die Erde gefallen, und wer sich daran verletzt, wird böse», erzählt der Kobold weiter. Kurze Zeit später kommen Gerda und Kay auf die Bühne und beginnen miteinander von ihrer Freundschaft und ihrer Liebe zu den Rosen zu singen. Die Kinder sind völlig fasziniert vom Gesang und hören aufmerksam zu. Da wird Kay von einem herumfliegenden Spiegelsplitter getroffen und sofort ändert sich seine Stimmung und das Licht auf der Bühne wechselt vom warmen Orange in ein kaltes Blau. Kay verschwindet von der Bühne und lässt eine traurige Gerda zurück. Raffiniertes Bühnenbild Der Kobold begleitet Gerda auf ihrer Suche nach ihrem Freund und sorgt mit seinem fröhlichen Gemüt für allerlei Lacher. Auf der Suche nach Kay begegnet das Duo vielen fabelhaften Gestalten und auch Räubern, die sie vom Weg abbringen wollen. Die musikalische Be-
FOTO: JAY ALTENBACH
gleitung gefällt und ist nie dominant. Der Gesang und das Klavierspiel ohne Verstärker sind für die feinen Ohren der Anwesenden sehr angenehm. Dann tritt die imposante Schneekönig auf und zaubert mit ihrer langen glitzernden Schleppe einen Schneepalast hin. Das Bühnenbild ist raffiniert und einfach gehalten und wird während des Spiels ständig um-, ab- und wieder aufgebaut. Dank Gerdas Lied von den Rosen, bei dem das Publikum mitsingen darf, kann Kay wieder zurückgeholt werden in die schöne warme Welt. Und am Schluss ist alles wie am Anfang und wir überlegen uns, ob alles nur ein Traum war. Den Kindern hat es sehr gut gefallen. Sie haben während einer vollen Stunde konzentriert zugehört und sich von der Kinderoper von Esther Hilsberg nach dem Märchen von Hans Christian Andersen verzaubern lassen. Das Ensemble der Kammeroper Köln hat die Inszenierung mit grosser Liebe zum Detail umgesetzt und erhält von Kindern und Erwachsenen für die tolle Leistung lang anhaltenden Applaus.
VITASWI S S S E KTION AE SC H
Gitarren, Walzer und Irisch-Jazz Mit Gitarrenmusik eröffnete das Gitarrenensemble der Musikschule Arlesheim (Leitung Martin Oser) am Freitag, 10. Februar, die 30. Generalversammlung der Sektion Aesch. Die vier jungen Musiker spielten Tänze von Attaignant und Praetorius in gekonnter Weise. An der Jubiläums-GV berichtete Präsidentin Rosmarie Munaretto über die gut besuchten Turnstunden der drei Gymnastikgruppen und der vier Atemgymnastikgruppen und über die interessante Besichtigung der Rheinsaline im Herbst. Die ersten Turnstunden fanden in Pfeffingen statt, als Gruppe des Reinacher Vereins. Im April 1982 wurde die Sektion Aesch gegründet. Seit 1991 wird Atemgymnastik nach Helmel angeboten. Drei Mitgliedern konnte zum 90. Geburtstag und vier zum 80. Geburtstag gratuliert werden. Zur Unterhaltung demonstrierte die Atemgymnastikgruppe Lockerungsübungen, «Freude an der Bewegung mit Musik» nach dem Walzer «Die Schlittschuhläufer» von Emile Waldteufel. Eine Gymnastikgruppe zeigte die Kombination Gymnastik und Jazztanz mit Musik nach Mark Knopfler und die Gym-Fit-Gruppe begeisterte die Anwesenden an der StepTreppe mit dem Irisch-Jazz «Correado». Nach dem Dessert wurde den Kuchenbäckerinnen, als kleines Dankeschön, Toni Bieri ein Primeli übergeben.
GESCHÄFTSWELT
Spagyrik gegen Halsweh Mund und Rachen sind häufig die ersten Kontaktstellen von eindringenden Krankheitserregern, weshalb Halsschmerzen oft als erste Symptome einer beginnenden Erkältung auftreten. Beim Kontakt mit den Schleimhäuten verursachen die Krankheitskeime Entzündungen, bei denen auch die Mandeln anschwellen können. Es kommt zu erhöhter Schleimbildung und schmerzhaften Schluckbeschwerden. Die Stimmbänder werden ebenfalls verschleimt. Nicht selten werden Halsschmerzen deshalb von einer lästigen Heiserkeit begleitet. Unser bewährter Halsweh-Spray enthält Propolis aus dem Bienenvolk und Kapuzinerkresse gegen die Infektion sowie Salbei und Belladonna gegen Entzündung und Schmerzen. Schüssler Ferrum phosphoricum stärkt das Immunsystem. Verstärkt wird die Wirkung durch das Zumischen eines Knospenmazerats der Schwarzen Johannisbeere. Alle Essenzen zusammen ergeben ein
äusserst wirksames, natürliches Naturheilmittel, welches vom Säugling bis zum Erwachsenen erfolgreich eingesetzt werden kann. Probieren Sie die Mischung bei ihren nächsten Halsschmerzen und lassen Sie sich von der ausserordentlichen Wirkung begeistern. Drogerie Heiniger
AESCHER WOCHENBLATT – GEMEINDEWAHLEN 2012
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Aescher Wahlkampf mit harten Bandagen Während sich CVP und FDP gegenseitig bekämpfen und so versuchen, ihre Sitze im Gemeinderat zu verteidigen, lauern SP und SVP auf einen zusätzlichen Sitz. Tobias Gfeller
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er Aescher Wahlkampf wird in diesen Wochen verbissen geführt und steht im Zeichen eines in der Vergangenheit oftmals uneinigen Gemeinderats. Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen CVP und FDP, welche aktuell je zwei Gemeinderäte stellen. Die SP, die ebenfalls zwei Sitze innehat, lauert. Gleiches tut die SVP, die ihrerseits auf einen zweiten Sitz hofft. Die SVP war im vergangenen Jahr sowohl bei den Landratswahlen wie auch bei den Nationalratswahlen die stärkste Partei in Aesch. Da in Aesch der Gemeinderat – im Unterschied zu allen anderen Birsecker Gemeinden – noch immer im Proporz gewählt wird, sind die Kandidaten auf die Anzahl Parteistimmen angewiesen.
CVP kumuliert nicht Den harten Wahlkampf zu spüren bekommt besonders Gemeinderat Markus Lenherr (CVP). Der Heckenstreit brachte Aesch zuletzt in alle Medien: Geht es wirklich um die Hecken, oder geht es darum, Lenherr zu schwächen? Von mehreren politischen Seiten wird eine gezielte Kampagne vermutet. Lenherr geht mit seinem Willen, Gemeindepräsident zu werden, offen um. Wenn er wiedergewählt wird, werde er auch an-
treten, sagt er. «Ich versuche, die Angriffe nicht in mich hineinzulassen.» Auch ein Treffen zwischen beiden Seiten konnten die Wogen nicht wirklich glätten. Die CVP möchte vermehrt mittelständische Familien nach Aesch locken. «Die Verkehrssicherheit, vor allem für die schwächeren Verkehrsteilnehmer, ist eines unserer Anliegen», erklärt Parteipräsident Stephan Gloor. Die CVP kumuliert als einzige Partei ihre Gemeinderäte auf der Liste nicht und hofft so auf einen breiteren Anklang ihrer Gemeinderatsliste. Als zweiter Bisheriger tritt Ivo Eberle für die CVP an. SP will dritten Sitz Die Heckengeschichte schürt zwar Emotionen, doch wichtig für die Entwicklung von Aesch ist sie nicht. Vielmehr ist es ein Nebenschauplatz, auf dem Wahlkampf betrieben wird. Für die Entwicklung von Aesch als Wohn- und Arbeitsort ist die Attraktivität der Gemeinde entscheidend. Und diese hat viele Gesichter: Für die SP ist die familienergänzende Betreuung von grosser Bedeutung. «Das muss vorwärts gehen», meint Christine Koch, Präsidentin der SP Aesch-Pfeffingen. Die SP hofft auf einen dritten Gemeinderatssitz. Auf der Pole-Position dafür stehen die Parteipräsidentin selber und Eveline Sprecher. Sie wollen den beiden Bisherigen Paul Svoboda und Silvia Büeler folgen. Peter Lehner, Präsident der Ortssektion der SVP, hofft, «dass wir das Resultat der kantonalen und eidgenössischen Wahlen 2011 bestätigen und im Gemeinderat und in der Gemeindekommission zulegen können.» Auf die Fahne schreibt sich die SVP die Sicherheit und Ordnung im Dorf. «Zudem wollen wir keinesfalls Budgets mit Defiziten. Es muss an den nötigen Orten gespart wer-
Die Aescher Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick Kandidierende Gemeindekommission
LISTE 1
FDP Kandidierende Gemeinderat Marianne HollingerSchmidlin (bisher) 1953 Kauffrau, Gemeindepräsidentin Bruno Theiler (bisher) 1954 Marketing-Techniker Textilfarbstoffe
Sabrina HäringOssiacher 1980 Hausfrau / Mutter / Juristin
Stefan Meyer 1985 Wissenschaftl. Assistent / Doktorand
Beat Bryner bisher, 1968, Geschäftsführer / Gärtnermeister Heiner Gammeter bisher, 1960, Unternehmensberater Jacques Krapf bisher, 1953, Architekt Felix Albrecht 1948, Bankkaufmann John Augsburger 1956, Eidg. dipl. Versicherungsfachmann Benito Fontana 1986, Student Rechtswissenschaft Roger Gafner 1968, Geschäftsinhaber Dominik Häring 1985, Bauingenieur Sabrina Häring-Ossiacher 1980, Hausfrau / Mutter / Juristin Barbara Koellreuter 1976, Landwirtin / Ingenieur Agronomin Kurt Lienberger 1951, Informatiker Cristian Manganiello 1979, Revisor Patrick Meyer 1978, Eidg. dipl. Haustechnikinstallateur Stefan Meyer 1985, Wissenschaftl. Assistent / Doktorand Jürg Schütz 1953, Betriebsökonom HWV
LISTE 2
SP Kandidierende Gemeinderat
Cristian Manganiello 1979 Revisor
Silvia Büeler (bisher) 1962 Bäuerin
Frostiges Klima: Die Aescher Parteien schenken sich im Kampf um Wählerstimmen in diesen Tagen gar nichts. den», findet Lehner. Die SVP will die Grabenkämpfe zwischen CVP und FDP zu ihren Gunsten nutzen. Ihr Gemeinderat Andreas Spindler sieht in seinem Departement die generelle Aufgabenüberprüfung in der kommenden Legislaturperiode im Zentrum. Persönlichkeitswahlen – trotz Proporz Christa Oestreicher, Präsidentin der FDP, geht trotz Proporz davon aus, «dass Gemeindewahlen nach wie vor Persönlichkeitswahlen sind». Für die Entwicklung der Gemeinde sieht sie
Paul Svoboda (bisher) 1967 Mikrobiologe
Christine Koch 1963 Lehrerin
Monika Schober Vollgraff 1964 Pflegefachfrau
den Durchstich zum Gewerbegebiet «Aesch Nord» als zentral. Für die FDP eher aussergewöhnlich möchte Oestreicher die alternativen Energien in Aesch gefördert sehen. «Jedoch ohne zusätzliche staatliche Subventionen.» Der Bisherige Bruno Theiler will in seinem Departement die familienergänzende Betreuung für die Gemeinde möglichst schlank und finanzverträglich umsetzen. Die FDP stellt mit Marianne Hollinger die Gemeindepräsidentin. Dieser wird aber aktuell von verschiedenster
Verena Ramseier 1968, Ing. Agr. HTL Esther Rawyler 1962, Dentalassistentin Pascale Schnell 1969, Personalfachfrau Monika Schober Vollgraff 1964, Pflegefachfrau Nicolaj Sprecher 1991, Fachmann Gesundheit Marc Waegeli 1957, Sachb. Sozialversicherungsanstalt
FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI
Seite kein gutes Führungszeugnis ausgestellt. Sie vertrete auch mal Meinungen gegen aussen, die so nicht denen des Gesamtgemeinderats entsprächen, heisst es. Hollinger entgegnet: «In der aktuellen Zusammensetzung wird häufig sehr kontrovers diskutiert. Das macht es nicht immer ganz problemlos.» Sie mahne dabei als Präsidentin zur Sachlichkeit. «Persönliche Befindlichkeit darf nie entscheidend sein. Wir müssen Lösungen finden und Beschlüsse fassen, die gut fürs Dorf sind und keine Parteipolitik machen.»
Jolanda Wasser 1975 Wagenführerin BVB
Rolf Hofer 1958 selbstst. Transporteur
LISTE 3
SVP
Kandidierende Gemeindekommission
Kandidierende Gemeinderat
Eveline Sprecher 1963 Bäuerin
Kandidierende Gemeindekommission Adrian Hofer bisher, 1961, Schulleiter Christine Koch bisher, 1963, Lehrerin Ernst Ruch bisher, 1944, pensioniert Eveline Sprecher bisher, 1963, Bäuerin Erich Wyss bisher, 1954, SBB Infra Gefahrgutbeauftragter Christine Hidber 1978, SBB-Reiseverkäuferin Jan Kirchmayr 1993, Gymnasiast Fabian Odermatt 1985, Student Sibylle Probst 1988, Studentin WMS
Andreas Spindler (bisher) 1968 Verkaufsleiter
Raphael Strub 1968 Direktions-Schadeninspektor
Adrian Möri 1983 Bankfachmann
Peter Lehner 1948 lic.rer.pol. Betriebswirtschafter
Markus Hofmann bisher, 1969, Eidg. dipl. Landschaftsgärtner Peter Lehner bisher, 1948, lic. rer. pol. Betriebswirtschafter Ueli Siegenthaler bisher, 1966, Eidg. dipl. Landwirt Hansjörg Dill 1946, pens. Beamter Adrian Möri 1983, Bankfachmann Jacqueline Rickenbacher 1962, Reinigungen Rolf Christen 1951, Mechaniker Jolanda Wasser 1975, Wagenführerin BVB Oliver Wyss 1991, Postangestellter Maya Boesch 1955, Pflegehelferin SRK Rolf Hofer 1958, selbstst. Transporteur Agnès Unterberger 1974, Speditionskauffrau Werner Brupbacher 1942, Geschäftsführer
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Wenn gestandene Männer den Herd erobern Kursleiterinnen legen grossen Wert darauf, dass alle Schritte vom Rüsten übers Kochen bis zum Tischdecken von den Männern selber ausgeführt werden. Alle drei Gruppen kochen jeweils das gesamte Menü selber. Auch Halbfabrikate finden Verwendung, um zu zeigen, dass man auch damit etwas Gutes zubereiten kann. Für jeden Nachmittag erhalten die Teilnehmer ein Dossier, in dem von der Einkaufsliste über die benötigten Kochutensilien bis zu genauen Rezeptangaben alles sorgfältig festgehalten ist.
Elf Männer im Pensionsalter üben sich an fünf Nachmittagen in den Grundlagen des Kochens. Isabelle Hitz
I
n dem vom Seniorenrat Aesch-Pfeffingen organisierten Anfängerkurs lernen die Senioren, mit einfachen Mitteln eine schmackhafte Mahlzeit zuzubereiten. Oft braucht es eine Portion Überwindung, um sich an etwas Neues heranzuwagen. Die elf Kochneulinge, die am letzten Freitag in der Schulküche des Neumattschulhauses Aesch am Herd standen, tasten sich mit dem fünfteiligen Einsteigerkochkurs des Seniorenrats in eine bislang ihren Frauen vorbehaltene Domäne vor. Fast alle haben in den letzten Jahrzehnten nicht viel in der Küche gearbeitet. Eine gewisse Scheu, sich in diesem Gebiet zu betätigen, spürte man ihnen an. Aber alle waren mit viel Elan und Humor dabei an diesem dritten Kursnachmittag, und es wurden eifrig Peperoni gehackt, Zucchinis geraffelt und Erbsen durch ein Sieb gestrichen. Ein Aperitif mit Cherrytomaten, Mozzarella und Basilikum, Erbsensuppe mit Lachs und Gemüse und Apfeljalousie zum Dessert standen auf dem Programm. Kochen mit Gleichgesinnten macht Spass, und so wurde auch viel gelacht und geplaudert. Den Schritt in die Küche wagen Der Kurs richtet sich klar an Anfänger, «an solche, die wirklich vom Kochen keine Ahnung haben», betont Kursleite-
Ohne Fleiss kein Preis: Kursleiterin Luzia Kappeler (zweite von rechts) ermuntert eine Gruppe dabei, die Erbsen für die Suppe durch ein Sieb zu drücken. rin Luzia Kappeler, Teamleiterin von «gesund und regelmässig essen» im Seniorenrat. Der Kurs verfolgt zwei Ziele: Einerseits sollen Männer im Pensionsal-
LISTE 5
CVP Kandidierende Gemeinderat Ivo Eberle (bisher) 1959 Techn. Sachbearbeiter / Prokurist
Markus Lenherr (bisher) 1955 Umweltingenieur (FH), Geschäftsführer
Heidi Häring-Franz 1958 Kauffrau, Immobilienbewirtschafterin
Stephan Gassmann 1962 Stv. Generalsekretär Gesundheitsdepartement BS
Stephan Gloor 1955, Elektromonteur, Leiter Service
Urs Küng-Fleig 1977 Betriebsökonom FH, Versicherungsexperte
Roger Malzach 1958 Mechaniker, Schichtleiter Packaging
Kandidierende Gemeindekommission
Armin Hauser-Dürrenberger bisher, 1955, Dipl. Betriebsingenieur FH, Betriebsplanung Christian Helfenstein bisher, 1958, Betriebsökonom, Geschäftsleiter und Leiter IT Roman Häring bisher, 1985, Eidg. dipl. Werbe- und Medienplaner Reto Saner bisher, 1961, Projektleiter Bau, Architektur Total Store Dominik Banny 1980, lic. iur., Wissenschaftlicher Mitarbeiter Karin Buchwalder-Häring 1962, Teilzeitangestellte Galerie, Hausfrau Urs David 1968, Geschäftsführer, Treuhand und Beratung Stephan Gassmann 1962, Stv. Generalsekretär Gesundheitsdepartement BS Stephan Gloor 1955, Elektromonteur, Leiter Service Géraldine Häring 1988, Kauffrau (in Ausbildung zur Fachfrau) Urs Küng-Fleig 1977, Betriebsökonom FH, Versicherungsexperte Eveline Lenherr 1959, Speditionsfachfrau Christine Masek Huber 1964, Kauffrau Immobilien, Teilzeit Ralph Schwegler-Helfenberger 1962, Chemikant, Gruppenleiter Daniel Tschopp-Keusen 1966, Eidg. dipl. Marketingleiter, Leiter Product Management
ter, die sich bisher von ihren Frauen bekochen liessen, fähig werden, das Kochen übernehmen zu können, falls ihre Partnerinnen dazu nicht mehr in der
FOTO: ISABELLE HITZ
Lage sind. Andererseits soll auch der Kontakt unter den Teilnehmern gefördert und damit der Vereinsamung im Alter entgegen gewirkt werden. Die drei
«Meine Frau ist absolute Spitze» Einige der Männer haben bereits das eine oder andere Rezept daheim ausprobiert, sehr zur Freude ihrer Gattinnen. Die meisten haben jedoch nicht vor, nach dem Kurs öfters zu Hause zu kochen. Die Frauen können das besser und sind viel schneller, lautete der Grundtenor. «Meine Frau kocht so gut, sie ist absolute Spitze, da brauche ich daheim wirklich nicht zu kochen», meint etwa Georg Goldener. Aber für den Fall, dass seine Frau einmal nicht mehr kochen kann oder nicht mehr da ist, möchte er sich doch selber verpflegen können. Anlass für die Anmeldung waren denn auch in etlichen Fällen die Frauen: «Wenn mir einmal etwas passiert, was machst du dann? Geh doch einmal in einen Kochkurs», meinte etwa die Frau von Hans-Jakob Ulrich. Um die Bedürfnisse für den diesjährigen Kochkurs abzuklären, hat der Seniorenrat vor einem Jahr einen zweiteiligen Pilotkurs durchgeführt. Anfangs nächsten Jahres möchten die Organisatoren erneut einen Einsteigerkochkurs durchführen, erklärt Luzia Kappeler, die sich über das grosse Interesse und das zunehmende Selbstvertrauen der Teilnehmer freut.
LESERBRIEF
SCHÜTZENKLUB AESCH
Achtung, die Zivilisten kommen!
Generationenwechsel eingeläutet
Die Aescher Gemeindepolizei will sich jetzt in Zivil verstecken, damit der unsinnige Einsatz nicht so offensichtlich ist. Das ist ein schwacher Trost und ändert nichts am bisherigen Vorgehen der Gemeinde. Ausnahmen will der Gemeinderat nicht zulassen, was bedeutet, dass die Aescherinnen und Aescher mit Zentimetern geplagt werden sollen, wie das sonst im ganzen Kanton nirgends der Fall ist. Aber die Sache kann auch ins Auge gehen. Bei einer konsequenten Auslegung des Reglementes müssen sehr viele Privateinfahrten radikal verändert werden, sämtliche Strassenkreuzungen erhalten einen Niederschnitt auf einer Länge von fünf Metern auf beide Seiten hin. Mauern müssen fallen und Aesch wird nicht mehr so sein wie Heute. Wollen wir das? Passen Sie also auf, wenn jemand in Zivil um Ihr Grundstück schleicht – es könnte ein Gemeindepolizist sein. Monika Schaufelberger
Mit Applaus der 26 Teilnehmer der Generalversammlung liessen sich vier junge Aktive mit einem Durchschnittsalter von knapp 27 Jahren in die Vereinsleitung wählen. Neu wirken Tanja Zimmermann, Christian Märki, Stephan Sebeseri und Michael Wirz im Vorstand mit. Der Gesamtvorstand besteht jetzt aus drei Damen und fünf Herren. Dazu gehören auch die Bisherigen, Verena Jost, Regina Ventura, Tobias Messerli und Werner Häring. Martha Bollinger trat aus dem Vorstand aus. Sie stellte ihr Amt als Schiesssekretärin nach fünf Jahren zu Verfügung. Der Dank der Versammlung war ihr gewiss, leistete sie doch einen wesentlichen Beitrag bei der Verarbeitung der Bundesübungen. Die Rücktrittsabsichten des bestätigten Präsidenten liessen sich aus Gründen der Kontinuität noch nicht realisieren. Die Vereinsfinanzen sind in Ordnung, die vorgeschlagene Statutenänderung wurde genehmigt und die übrigen Geschäfte fanden Zustimmung. Das Tä-
tigkeitsprogramm enthält auch die Teilnahme am Kantonalschützenfest Aargau und das Freundschaftsschiessen in Porrentruy. Antonio Infanti wurde Vereinsmeister 2011 der Kat. A vor Dieter Merz, in der Kat. D liess sich Claudio Flora feiern gefolgt von Beat Asal und Patrick Zimmermann. Die Jungschützenkursrangliste wird von Jan Judas vor Cédric Nussbaumer und Claudio Alter angeführt. Eine besondere Wertschätzung erfuhr Claudio Flora. Die GV ernannte ihn zum Ehrenmitglied. Werner Häring, Präsident Schützenklub Aesch
Freitag, 24. Februar 18.15 Andacht im Alterszentrum
Heilsarmee Donnerstag, 23. Februar 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 18.–24. Februar Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Samstag, 18. Februar 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Dreissigstem für Pedro Schütz-Müller und Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 19. Februar 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 10.15 Fasnachtsgottesdienst in Pfeffingen 11.00 K E I N Gottesdienst in Aesch Dienstag, 21. Februar 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Jahrzeit Aschermittwoch, 22. Februar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Aschenweihe 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Aschenweihe in Pfeffingen Donnerstag, 23. Februar 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum mit Aschenweihe 16.30 Rosenkranz
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 18. Februar Kein Gottesdienst Sonntag, 19. Februar 10.15 Fasnachtsgottesdienst Aschermittwoch, 22. Februar 19.00 Gottesdienst mit Aschenweihe und Aschenkreuz Donnerstag, 23. Februar 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 24. Februar Kein Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 19. Februar 10.00 Birsecker Kanzeltausch. Pfarrer Peter Spinnler, Arlesheim. Kollekte:
Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 19. Februar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst; Predigt von Pfarrer Reinhard Möller über: «Vom befreiten Herzen zum Ebenbild Gottes» (2. Kor. 3,11–18) Mittwoch, 22. Februar 20.00 Bibelabend
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KOMITEE «AUSGEHECKT»
GEMEINDEWAHLEN 2012
GEMEINDEWAHLEN 2012
Gemeinderat neben den Schuhen
Warum in die Gemeindekommission?
Glaubwürdigkeit der Exekutive
Die Geschichte ist schnell erzählt. Nach einem guten Gespräch mit drei Gemeinderäten fielen sechs der Gemeinderäte in ihren kollektiven Unverstand zurück und liessen verlauten, man fahre weiter so, wie man begonnen hatte. Für die am Gespräch Beteiligten war das nicht nachvollziehbar. Selbst der Rechtsvertreter der Gemeinde liess verlauten, eine gesetzliche Basis für das Vorgehen fehle. Das sagt der Kanton Baselland schon lange. Wie man angesichts dieser Rechtslage auf eine Höhe von 1,2 Metern und einem Abstand von 5 Metern ab Ausfahrtecke beharren kann, ist schleierhaft. Wie man Privateinfahrten bei gleicher Anwendung vor Zerstörung bewahren kann, ebenfalls. Unser Vorschlag gegenüber dem Gemeinderat war ganz simpel und ist auf www.guetnachtigott.ch nachzulesen:
Das Reglement soll überall dort zur Anwendung kommen, wo Gefahren und Behinderungen lauern. Dafür haben alle Verständnis. Aber nicht dort, wo aufgrund weniger Zentimeter ein «Hueremais» veranstaltet wird gegen normale Bewohner, die sich – wie in den 85 andern Gemeinden – wichtigere Aufgaben für ihre gewählten Behörden vorstellen können als diesen Bockmist. Aesch führt überall Tempo 30 ein und verbaut die Strassen mit versetzten Parkplätzen. Und dann will Aesch beste Übersicht schaffen, damit der Verkehr rassig rollen kann! Wo leben wir eigentlich? Wir empfehlen Ihnen dringend, Widerstand zu leisten, unsere Homepage zu lesen und sich an uns zu wenden. Für das Komitee «Ausgeheckt»: Annemarie Rotzler
Da ich die zwei letzten Amtszeitperioden jeweils als erster Nachrückender der SP in Angriff nehmen konnte, ca. zweimal zwei Jahre, versuche ich es zum dritten Mal. Erich Wyss (SP) In der Gemeindekommission bin ich für eine klare Sachpolitik, sei es in sozialpolitischen, Finanz-, Verkehrs- oder Umweltfragen. Durch meine anderen Tätigkeiten im Sekundarschulrat, Umwelt- und Energiekommission, Kompostberater und aktiven Tätigkeiten beim Verein «attraktives Aesch» sehe ich diverse Geschäfte von einer anderen Sichtweise. Darum wählen Sie die SP, Liste 2, und mich in die Gemeindekommission. Erich Wyss, Kandidat Gemeindekommission SP Aesch-Pfeffingen, bisher, Liste 2
Gemeinderatsbeschlüsse sind bekanntlich Mehrheitsbeschlüsse. Zum Stimmenverhältnis und wer «Ja» oder «Nein» gesagt hat, gibt es keine Auskunft. Vor Wahlen wird aber fast jedes taktische Mittel legal, die kleinste Chance genutzt, um an diesem Prinzip zu rütteln. Angriff sei die beste Verteidigung. Da wird dann nach dem Einsatz der Gemeindepolizei schön geredet, statt den gemeinsamen Gemeinderatsbeschluss nach aussen hin zu vertreten. Die Gemeindepräsidentin desavouiert öffentlich einen Gemeinderatskollegen und verlangt Augenmass. Damit geht für uns die Glaubwürdigkeit der Exekutive verloren und zur gewünschten Transparenz trägt dies überhaupt nichts bei! Verantwortungsbewusstsein
wäre für uns, die Umsetzung von Entscheiden von Anfang an mitzutragen. Nach der kürzlich erfolgten Aussprache zwischen einer Delegation des Gemeinderates und dem Komitee «Ausgeheckt» wurde seitens Gemeinderat klargemacht, dass am bisherigen Vorgehen des Rückschneidens der Hecken gemäss Strassenreglement festgehalten wird. Dieses ganze unnötige Theater um diese Heckenschneiderei hätte vermieden werden können, wenn die Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger den gefällten Beschluss des Gemeinderates von Beginn an mitgetragen und gegenüber den Vertretern des Komitees «Ausgeheckt» mit aller Deutlichkeit durchgesetzt hätte. CVP Aesch-Pfeffingen
GEMEINDEWAHLEN 2012
Ein Kandidat mit untadeligem Ruf GEMEINDEWAHLEN 2012
Chance für Veränderungen Wahlen bieten jeweils auch die Chance für Veränderungen. Kann der Gemeinderat in seiner aktuellen Zusammensetzung meine Visionen für Aesch bigott umsetzen? Christian Für my Aesch Helfenstein (CVP) wünsche ich mir einen offenen Umgang mit Kritik. Zuzüger sind nicht nur als Steuerzahler willkommen. Mit neuen Ideen und Vorstellungen sind sie eine Bereicherung. Sie dürfen und sollen sich engagieren, damit wir «Alteingesessenen» von ihren Erfahrungen profitieren. Ich wünsche mir sieben Gemeinderäte, die ihre eigenen Vorstellungen und Ideen einbringen, die Entscheidungen des Kollegiums respektieren und zügig umsetzen. Einen Gemeinderat, der als
Team auftritt, und auf Ränkespiele verzichtet. Gemeinderäte, die den grossen Zampano geben und sich um jedes Detail kümmern, sind fehl am Platz! Eine Kleinstadt von 10 000 Einwohnern lässt nicht mehr führen wie eine 2000-Seelen-Gemeinde. Unsere Verwaltung entspricht einem mittleren KMU. Ein Unternehmen dieser Grösse lässt sich nur durch ein angepasstes Management und Delegation von Aufgaben und Verantwortung leiten. Mit der Wahl des neuen Verwalters im letzten Jahr hat der Gemeinderat die nötigen Reformen eingeleitet. Jetzt darf erwartet werden, dass er für deren konsequente Umsetzung besorgt ist. Die CVP stellt auf Liste 5 sieben teamfähige Kandidaten, die das Rüstzeug für den Gemeinderat mitbringen. Nutzen wir die Wahlen als Chance um Veränderungen einzuleiten und Blockaden zu lösen! Christian Helfenstein, CVP-Kandidat Gemeindekommission (bisher)
Am 11. März entscheiden die Wahlberechtigten der Gemeinde Aesch, wer für die nächsten vier Jahre im Gemeinderat Sitz und Stimme hat. Mit dem bisherigen Gemeinderat Markus LenherrSchmidlin (CVP) tritt wiederum eine kompetente, politisch erfahrene und integre Persönlichkeit zur Wiederwahl an, die ich mit Überzeugung empfehle. Markus Lenherr weiss, was es heisst, Verantwortung zu tragen und komplexe Probleme zu lösen. Markus Lenherr hat sich im Gemeinderat einen untadeligen Ruf als zuverlässiger Politiker erarbeitet. Davon hat die Gemeinde in den vergangenen vier Jahren immer wieder profitiert. Hinter dieser Arbeitsweise steht eine klare Vision. Markus Lenherr versteht den Wählerauftrag so: «Es geht darum, die Gemeinde Aesch als modernes und wettbewerbsfähiges Gemeinwesen zu festigen und auszubauen. Aesch ist als nachhaltiger, attraktiver und leistungsstarker Lebens-, Wohn- und Wirtschaftsstandort zu positionieren.» In diesen Bereichen gilt es, Massstäbe zu setzen. Otmar Weidele
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Finanzpolitik auf der sicheren Seite
Andreas Spindler (SVP)
Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner von Aesch, seit vielen Jahren betreibt Aesch eine solide gute Finanzpolitik. In den letzten zwölf Monaten ist die Wunschliste zu lang geworden
für eine Gemeinde unserer Grösse, davon müssen wir sofort wieder weg und auf den sicheren Weg zurückkehren. Finanzpolitik ist nicht Selbstzweck, sondern ein Schlüssel zur Verwirklichung von bestehenden und neuen Aufgaben, zur Instandhaltung der Infrastruktur und zur Erhaltung des attraktiven Standorts Aesch. Investitionen müssen aufgrund der Dringlichkeit und nicht der Wünsche
getätigt werden, und vor allem an die Finanzlage angepasst sein. Unterstützen Sie eine sichere und besonnene Finanzpolitik? Wollen Sie mittelfristig Steuererhöhungen vermeiden? Gehen Sie an die Urne und legen Sie die SVP Liste 3 ein. Andreas Spindler, Gemeinderat Aesch Departement Finanzen
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Einsatz für FEB und Harmos FEB und Harmos, das, verehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, sind die grössten Knackpunkte in der Amtsperiode 2012 bis 2016 im Departement «JuBruno Theiler gend und Bil(FDP) dung». Mit FEB (Familienergänzende Betreuung) sollen auch finanzschwächere Erziehungsberechtigte (Eltern) die Möglichkeit erhalten, einer beruflichen Arbeit nachzugehen. Ab Kindergartenschulbeginn resp. Primarschulbeginn wären die Kinder tagsüber bis 18 Uhr unter Aufsicht und die Erziehungsberechtigten könnten somit sorgenfrei ihrer Arbeit nachgehen. Die fertige Umsetzung des neuen Bildungsgesetzes «Harmos» beschäftigt uns nun intensiver bis ins Jahr 2015. Schulraum muss geplant werden, damit ein ganzer Klassenzug von der Sekundarschule (von 4 auf 3 Jahre) in die Pri-
marschule (von 5 auf 6 Jahre) wechseln kann. Zudem, wie bereits mehrfach publiziert, setze ich mich speziell für eine zukunftsorientierte Schule und für die Förderung der Beweglichkeit unserer Schüler/-innen ein. Immer wieder ist die Fettleibigkeit und mangelnde Bewegung unserer Jugend ein Thema und sollte daher mit innovativen Lösungen angegangen werden. Für dies alles und noch mehr würde ich sehr gerne noch eine Amtsperiode anhängen, um meine Energie und Zeit in den Gemeinderat einbringen zu können. Zeit ist reichlich vorhanden, da ich per Ende Februar 2012 frühzeitig in Pension gehe. Deshalb bitte ich Sie um Ihre Stimme. Bruno Theiler Liste 1 (FDP) in den Gemeinderat (bisher)
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Di Aesch und mi Aesch Mein Einsatz im Gemeinderat ist für die gesamte Aescher Bevölkerung. Auch persönliche Anliegen werde ich, soweit nicht Präzedenzfälle geschaffen werden, gerne beIvo Eberle (CVP) rücksichtigen. Es allen Recht zu machen, ist leider nicht möglich. Das will ich auch nicht versprechen. Im Moment wird viel versprochen. Doch was wird umgesetzt? Ideen und Wünsche umzusetzen kostet Geld. Jedesmal zwar nur ein bisschen, doch das häuft sich auch zu einem grossen Batzen an. Darum ist ein weitsichtiger Umgang mit unseren finanziellen Mitteln wichtig. Absolut nichts zu Investieren ist ebenfalls nicht der richtige Weg. Wir müssen unsere Gebäude auf einem aktuellen Stand der Nutzung und Tech-
nik halten. Nach der Sanierung des Schulhauses Schützenmatt, dem Gemeindehof und dem Schwimmbad, welche im Rahmen des genehmigten Budgets abgeschlossen werden konnten, steht nun die Sanierung der Mehrzweckhalle und des Hallenbades an. Diese Anlagen wurden in den 1970erJahren erstellt! Die Sanierungsplanung ist in Arbeit und die Umsetzung wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Unsere Anlagen sollen werterhaltend saniert und unterhalten werden. Wir Aescher nutzen diese Anlagen. Wir müssen in die Zukunft von unserem Aesch mit finanziell umsichtigen Sanierungen und Bauten investieren. Bis eine Sanierung ihren Lauf nehmen kann, vergeht viel Zeit. Sie bestimmen mit. Damit DI Aesch und MI Aesch aktuell bleibt, dafür will ich mich weiterhin einsetzen. Ivo Eberle, Gemeinderat, Gemeinderatskandidat CVP, Liste 5
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E I DG. VOLK SAB STI M M U NG
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Bedarfsgerechte Kinderbetreuung
Totgeburt Buchpreisbindung
Mutig und entschlossen im Einsatz
Denken wir ein wenig weiter, ist die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB) ein «Muss» für die Zukunft? Von vielen Eltern oder alleinerziehenden ElternteiSilvia Büeler (SP) len erfordert der gesellschaftliche Wandel mit den veränderten Familienstrukturen sowie die enorme Zunahme der Lebenshaltungskosten ein zusätzliches Einkommen. Eine gute Familien ergänzende Kinderbetreuung ist daher ein wichtiges Angebot, um diesem Wandel gerecht zu werden. Die Schule bietet qualifiziertes Lernen während des Unterrichts an und die FEB bietet qualifizierte Betreuung ausserhalb der Schulzeit als gute Ergänzung
an. Mit dem Wissen, dass die Kinder gut und sicher betreut werden, kann so den Eltern während ihrer Zusatzarbeitszeit einiges an Stress erspart werden. Wir sind in der guten Ausgangslage, viele sehr gut ausgebildete Frauen zur Verfügung zu haben und deshalb sollten wir alle gemeinsam das Interesse haben, es den Frauen zu ermöglichen, trotz Familie ihr Wissen und Können der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen. Die Kinderbetreuung sollte daher bedarfsgerecht und erschwinglich für alle sein. Der erste Schritt zur FEB am 11. März kommt mit einem Ja auf kantonaler Ebene in der Urne dem Ziel näher. In Aesch erfolgt der Start zur FEB Anfang 2013. Freuen wir uns jetzt schon darauf! Silvia Büeler, Gemeinderätin SP Aesch-Pfeffingen, bisher, Liste2
Mit grosser Begeisterung habe ich mich als Deutschlehrer dafür eingesetzt, dass die Jugendlichen an der Handelsmittelschule neben den Wirtschafts- und Bürotechnikfächern Freude an der Literatur gefunden haben. Die Aufhebung der Buchpreisbindung im Herbst 1999 hat mich daher für meine Schüler sehr gefreut. Gegen Angriffe des Börsenvereins des deutschen Buchhandels und des Schweizer Buchhändler- und Verlegerverbands haben das Bundesgericht und der Bundesrat den wegweisenden Entscheid der Weko gedeckt. Und nun ist eine Zufallsmehrheit im National- und Ständerat der Lobby von deutschen Grossverlegern, Importeuren und Buchhändlern auf den Leim gegangen. Sie will auch auf dem Büchermarkt eine künstliche Hochpreisinsel Schweiz einrichten. Ein Kartell soll künftig wieder die Preise diktieren und möchte gar den Online-Handel unterbinden. Während Schweizer Online-Händler sich ans Gesetz halten müssen, kann die ausländische Konkurrenz nicht belangt werden. Das hat kürzlich Bundesrat Johannes Schneider-Ammann eingeräumt und damit klar gemacht, dass das Gesetz eine Totgeburt ist. Darum stimmen intelligente und eifrige Leserinnen am 11. März 2012 Nein zu diesem Pfusch aus dem Parlament. Werner Strüby
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EIDG. ABSTIMMUNG
Wahlen sind kein Glücksspiel …
Sechs Wochen Ferien
… weil aber jeder gewinnen will, liegt es an Ihnen, die Listen und Kandidaten genau unter die Lupe zu nehmen. Die Kompetenz zählt und deshalb können Sie die FDP wählen. Alle Bisherigen haben sich bestens bewährt, die Neuen stehen hoch motiviert zur Verfügung. Die FDP steht für Freiheit und Eigenverantwortung, Anstand und Respekt. Freiheit bedeutet weniger Verbote und weniger neue Gesetze, weniger Bürokratie, Schikanen, Reglemente und Verordnungen. Eigenverantwortung über-
nehmen heisst: Den Staatsapparat «verschlanken» – das spart Kosten und führt deshalb zu weniger Schulden und tieferen Steuern. Wir kämpfen für Anstand in der Politik und der Gesellschaft und wollen kein politisches Hickhack unter der Gürtellinie. Wir haben Respekt vor jedem Bürger in jedem Alter, vor den KMU und Unternehmen, die Arbeitsplätze und Lehrstellen schaffen, vor der Umwelt und der Natur. Wir sind die freisinnige Volkspartei – immer bemüht, bürgernahe und bürgerfreundliche Lösungen zu präsentieren und umzusetzen. Ein Gewinn also für die Zukunft von Aesch, für seine Bürger, Gewerbe, Vereine, für Alle! Unterstützen Sie uns dabei – wählen Sie bewusst Kandidatinnen und Kandidaten der Liste 1 –, damit die Wahlen nicht zur Lotterie werden! FDP. Die Liberalen für Aesch dängg!
NATURFREUNDE SCHWEIZ
Winterwanderung Die Sektion Birsigtal und Birseck lädt Sie herzlich ein, an unserer Wanderung vom Solothurnischen ins Baselbiet, von Seewen nach Bubendorf, teilzunehmen. Die Wanderung dauert rund drei Stunden und findet am Samstag, 25. Februar, statt. Wir treffen uns um 9.45 Uhr in der
Schalterhalle Basel SBB und sind um ca. 17 Uhr wieder zurück in Basel. Mittagessen im Restaurant. Auskunft bzw. Anmeldung bis 22. Februar 2012 bei Nik Pfister, Wanderleiter (Tel. 061 361 70 76 oder 079 724 33 08). Susanne Siegel
Seit 25 Jahren beträgt der gesetzliche Ferienanspruch unverändert vier Wochen. Vier Wochen Ferien sind ungenügend, weil die Belastung am Arbeitsplatz in den Ernst Ruch (SP) letzten 25 Jahren massiv gestiegen ist. Ungerecht ist auch, dass sich die Ferien je nach Branche und Beruf sehr unterschiedlich entwickelt haben. In vielen Gesamtarbeitsverträgen und Personalreglementen sind heute fünf, sechs oder sogar mehr Wochen Ferien vorgesehen. Der durchschnittliche Ferienanspruch beträgt heute fünf Wochen. Eine zusätzliche Ferienwoche erhöht die Lohnsumme um zwei Prozent. Das ist in Anbetracht einer Produktivitätssteigerung von 21,5% in den letzten 25 Jahren vertretbar. Das ist für die Schweizer Wirtschaft durchaus tragbar. Nicht vergessen darf man, dass der Ferienanspruch von vier Wochen auch durch eine Volksinitiative (1984) erkämpft wurde. Sechs Wochen Ferien für alle sind eine faire Beteiligung aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am Produktivitätswachstum. Am 11. 3. 2012 stimme ich Ja zur Volksinitiative Sechs Wochen Ferien für alle. Ernst Ruch, SP Aesch-Pfeffingen, Präsident Gemeindekommission und Mitglied GPK
Die im letzten Jahr gewonnenen Erfahrungen in der Gemeindekommission ausbauen, mit Elan und Verantwortung die an unsere Gemeinde gestellten Sachzwänge Beat Bryner (FDP) und Gesetze von Kanton und Bund möglichst schlank und bürgerfreundlich umsetzen, Aesch als eine flexible und starke Gemeinde mit den besten Voraussetzungen für das Gewerbe festigen: Das sind Ziele, für die ich mich engagiert weiter einsetzen will. Hier einige Baustellen, die auf uns zukommen: die Sanierung der Pensionskasse oder die anstehende Schulraumplanung, Konsequenzen aus der neuen Pflegefinanzierung – alles Vorgaben, die gelöst werden müssen. Oder die anstehenden Geschäfte in der Umweltschutzund Energiekommission, in der ich ebenfalls Einsitz habe. Dort will ich mutig den gesteckten Zielen des neuen Energiekonzepts zur Umsetzung verhelfen – immer im Sinn einer selbstverant-
wortlichen und für den Steuerzahler kostenneutralen Lösung. Aufgaben, bei denen ich gerne mitarbeiten möchte. Als Geschäftsführer einer Gärtnerei weiss ich, was es heisst, Verantwortung zu übernehmen und mit Mut und Vorbildfunktion etwas anzupacken und nicht zu warten, bis sich jemand anderes bewegt. So konnte ich im letzten Jahr bereits die zweite Photovoltaikanlage in Betrieb nehmen und befürworte selbstverständlich die Erstellung der neuen Anlage der Gemeinde auf dem Feuerwehrmagazin. Ich will mich weiterhin für die Gemeinde, ihre Einwohner und das Gewerbe von Aesch einsetzen. Deshalb bitte ich Sie um Ihre Stimme zu meiner Wiederwahl. Beat Bryner, (bisher) FDP, Liste 1, Kandidat für die Gemeindekommission
VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen
18.30 Uhr.
Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Neumattstrasse 12, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Naustrasse 1, 4242 Laufen. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do 18.30–22 Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.
BESJ Jungschar Aesch: Samstags 14–18 Uhr, Herrenweg 14 (ausser Schulferien). 4–9 J.: Michael Fäs, 061 751 58 63. 10–14 J.: Michael Erne, 061 751 94 32. Für alle offen. Reinschnuppern erwünscht. www.jsaesch.ch, mail@jsaesch.ch
Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsident: Raphael Strub, Im Aeschfeld 19, 4147 Aesch Tel. 061 703 10 00, Koordinationsstelle: Therese Conrad, c/o Gemeindezentrum Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, vormittags 061 756 77 62 oder E-Mail: info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor, Gesangsprobe montags (ausser Schulferien) 20.00 Uhr in der Aula S1, Neumattschulhaus. Auskunft unter www.bacchanalchor.ch oder Tel. 061 751 69 08. Komm doch mal schnuppern! Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag
Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch, www.cvp-aesch.ch. Co-Präsident: Stephan Gloor-Bürgin, Traugott Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91; Sekretariat / Kasse: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 741 22 19. Die grupfte Hiener, Ladyfäger: Die andere Musik an der Aescher Fasnacht, Präsidentin Isa Wipf, Im Egg 53, Aesch, Telefon 061 751 39 14,
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Amtliche Publikationen
GEMEINDEWAHLEN 2012
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Die Würfel sind gefallen!
Aescher Fasnacht 2012
Der Schulrat hat anstelle der als Schulleiterin zurücktretenden Frau Michèle Stehli-Flury neu Frau Eva-Katharina Schilirò-Katzenstein für das Amt der Schulleitung gewählt. Frau Schilirò ist schon seit vielen Jahren eine bewährte und geschätzte Lehrperson an unserer Schule und weist auch schon Erfahrung als Konrektorin auf. Sie wird ihre neue Aufgabe auf das neue Schuljahr ab August 2012 aufnehmen und diese zusätzlich zu ihrem dann reduzierten Schulpensum ausüben. Wir freuen uns sehr, in Frau Schilirò eine überaus engagierte und kompetente Schulleiterin gefunden zu haben, die zum Wohle unserer Kinder und Eltern den Kindergarten und die Primarschule Pfeffingen leiten wird. Wir wünschen Frau Schilirò für ihre neue Aufgabe alles Gute, viel Freude und Erfolg. Schulrat Kindergarten und Primarschule Pfeffingen
Während des Narrentreibens anlässlich der Fasnachtstage vom 19. bis 21. Februar 2012 wird zeitweise die Hauptstrasse in Aesch für jeglichen Durchgangsverkehr gesperrt. Aus diesem Grund muss auch die Linienführung des BLT-Busses 65 geändert werden. Die Buslinie verkehrt zu den nachfolgend aufgeführten Zeiten von der Pfeffingerstrasse über die Hofgasse, die Bahnhofstrasse, die Austrasse in die Dornacherstrasse nach Dornach. Die Haltestelle Alterszentrum wird rund 20 Meter in Richtung Pfeffingen verschoben und die Haltestelle Aesch Dorf wird an die Kreuzung Austrasse/Jurastrasse verlegt. Diese Umleitungen gelten wie folgt: – Sonntag, 19. Februar, von 13.00 Uhr bis Betriebsschluss – Montag, 20. Februar, von 18.30 Uhr bis Betriebsschluss – Dienstag, 21. Februar, von 18.30 Uhr bis Betriebsschluss Wir bitten die Buspassagiere um Kenntnisnahme und danken Ihnen für ihr Verständnis. BLT AG
Neubauprojekt am Byfangweg – Start der Bauarbeiten Am Montag, 20. Februar 2012, werden voraussichtlich die Bauarbeiten für das Neubauprojekt «3 Terrassenhäuser mit Autoeinstellhalle» am Byfangweg starten. Es wird mit einer Bauzeit von mindestens eineinhalb Jahren gerechnet. Während der Bauzeit wird im Byfangweg ein temporäres Park- und Halteverbot signalisiert. Zusätzlich wird in beiden Einfahrten zum Helgenmattweg ein temporäres Fahrverbot für Lastwagen eingerichtet. Die Bauherrschaft sowie die von ihr eingesetzten Bauunternehmungen werden bemüht sein, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Die IGD Grüter AG und der Gemeinderat bitten die betroffenen Anwohner sowie Strassenbenutzer um Kenntnisnahme und um das nötige Verständnis für die bevorstehenden Bauarbeiten. Grüter AG und Gemeinderat Pfeffingen
Talentförderung statt Jugendarbeitslosigkeit! Nun mit Schrecken habe ich Kenntnis genommen, dass in Basel-Stadt nur noch 20% der Sekundarschulabgänger eine Lehre beginnen. Kaum voroder Jean-Jacques Welz stellbar, nicht? (GLP) Hier im Kanton Basel-Landschaft sieht es zum Glück noch besser aus. Natürlich freuen wir uns im Akademiker-Dorf Pfeffingen über jeden Studierten. Ich persönlich bin überzeugt, dass hier die Intelligenza wohnt. Es soll sogar eine nicht veröf-
Wieso einen SVP-Gemeinderat?
Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während der Fasnachtsferien von Montag, den 20. Februar, bis Freitag, den 2. März 2012, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 5. März 2012, ist das Sekretariat wieder täglich 9.00–11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Team der Familienund Jugendberatung Birseck
findet statt am: Dienstag, 21. Februar 2012 Mittwoch, 29. Februar 2012 Mittwoch, 29. Februar 2012 Montag, 5. März 2012 Mittwoch, 7. März 2012 Mittwoch, 21. März 2012
Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17 Uhr, Hüeti Fr 14–17 Uhr, Tel. I. Meier, 061 751 85 66. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Ursi Burri, Tel. 061 751 21 18. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Aesch. Präsidentin: Christa Oestreicher-Häring, Aesch, Tel. 061 751 42 63, Fax 061 751 57 45, besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49. Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen
Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr
AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch
Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen.
VEREINSNACHRICHTEN
Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen bringt Hilfesuchende mit Anbietern von Hilfe zusammen. Der Verein vermittelt «Nachbarschaftshilfe» Generationen übergreifend für alle Bewohner von Aesch und Pfeffingen. Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16.
Der Rücktritt von Herrn Lancelot Marx erfordert die Wahl eines neuen Gemeinderats. Für diesen frei werdenden Sitz schlägt Ihnen die SVP Aesch-Pfeffingen André RuAndré Rudolph dolph vor. Er ist (SVP) als Unternehmer und langjähriger Einwohner von Pfeffingen bestens mit den Geschäften vertraut, die der Gemeinderat behandelt, und wird sein Wissen und seine Erfahrung zum Wohle aller Einwohner einbringen. Es geht der SVP nicht um «Parteipolitik», wir finden die Art, wie der Ge-
meinderat bisher gearbeitet hat, sehr korrekt und möchten an dem guten Zusammenspiel der Behörden nichts ändern. Als wählerstärkste Partei liegt uns aber viel daran, unsere Wähler auch in den Behörden der Gemeinden zu vertreten. Dabei legen wir Wert auf Fairness und gute Lösungen und nicht auf Konfrontation und Widerstand. In der Vergangenheit konnten sich die Pfeffinger Einwohner unter anderem in Aesch überzeugen, dass wir kein «Zürcher Flügel» der schweizerischen SVP sind, sondern selbstständige und konstruktive Politik machen. Deshalb bitten wir Sie, wählen Sie André Rudolph in den Gemeinderat, für eine sichere Zukunft von Peter Lehner, Pfeffingen. Sektionspräsident SVP Aesch-Pfeffingen
din, Kundmannweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 81 93 E-Mail: saladin-sforzini@bluewin.ch. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail: th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariteraesch.ch
4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch
VEREINSNACHRICHTEN
Entsorgungskalender
Aesch/Pfeffingen
men, berichteten, dass sie keine Schnupperlehre machen konnten, da die Stelle schon vergeben war. Ja um Himmelswillen: Wie sollen sie denn wissen, was sie lernen wollen. Die Jugend ist unsere Zukunft, also tragen wir Jean-Jacques Welz, Sorge zu ihr. Gemeinderatskandidat Pfeffingen, Sektionspräsident GLP
GEMEINDEWAHLEN 2012 PFEFFINGEN
Aesch/Pfeffingen
Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Häckseldienst – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Metall
fentlichte Studie gegeben haben, die Pfeffingen als die intelligenteste Bevölkerung des Kantons gewürdigt hat. Nun trotzdem etwas überraschend, dass es nur in der Sekundarstufe A das Fach Berufsorientierung/Wahl gibt. Nichts gegen weiterführende Schulen. Aber wieso nicht eine Berufslehre plus Berufsmatur? Uns in der Industrie und dem Gewerbe fehlen die Talente. Gut finde ich, dass auf Stufe A einiges unternommen wird! Für mich gibt es fast nichts Schlimmeres als Jugendarbeitslosigkeit und deren Perspektivlosigkeit. Industrie und Gewerbe müssen sich noch mehr einsetzen, um auch den Jungen die Berufe zu zeigen. Jugendliche, die zu mir ka-
Gesangsgruppe «Morgensingen zum Wochenbeginn». Jeden Montag (ausser Schulferien) von 9.30 bis 11.00 Uhr im Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch. Die Gruppe freut sich über neue Gesichter und ist offen für alle Altersgruppen. Auskunft: Antoinette Pellegrini.
Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch).
Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präsident: Matthias Hasler, info@revoluz-zer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Kantina «Chez Max» Aesch.
Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!
Guggemusig Birspfupfer Aesch. Präsi: Stephan Meier, Hofmattweg 53, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 15 68, www.birspfupfer.ch, Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr.
Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.
Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Thomas Klimm, Sperberweg 11, 4104 Oberwil, Tel. 061 461 49 44, www.pfluume-pfupfer.ch.vu
Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45.
Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. G 061 751 57 57; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 751 30 80. Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54. Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft: Hundeträff, c/o Streiff-Areal, Industriestr. 45, 4147 Aesch, 061 401 50 80, 076 388 30 76, www.agility-aesch.ch, astrid.steiner@-vtxmail.ch
MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Toni Schaffhauser, Dornacherstrasse 22, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 40, und www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Präsidentin Tina Sala-
Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige! Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16. SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben. SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751 51 52. Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagmorgen Privat-Vermittlerin Erika Fäs, Tel. 061 751 58 63. Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13,
Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14. Trachtenverein Aesch. Singproben Frauenchor im kath. Pfarreiheim jeden 2. Donnerstagnachmittag. Auskunft: Tel. 061 751 31 16. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Internet: www.trachtenvereinaesch.ch Turnerinnenriege Aesch. Damen, Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker Mi 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH 17.00–18.30: 6–11-Jährige, 18.30–20.00: 12-Jährige und ältere. Präsidentin: Barbara Hauser, Tel. 061 751 54 47. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm, oder Kegeln jeden Dienstagnachmittag. Auskunft: Albert Meier, Tel. 061 751 20 45. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Auskunft: Präsident Werner Schmid, Buchenweg 10, 4148 Pfeffingen. Tel. Privat: 061 751 23 07, Tel. Geschäft: 061 717 95 00, Mobil: 079 320 63 43, EMail: werner.schmid@garageschmid.ch Internet: www.smaeschpfeffingen.ch Damen 1, NLA: Mo 18.15–20.10, Di 18.30–20.15, Mi 18.30–20.00, Do 18.30–20.15 Damen 2, 1. Liga: Mi 20.00–22.00, Do 18.30–20.15. Damen 3, 2. Liga: Di 20.00–22.00, Do 20.00–22.00. Damen 4, 4. Liga: Mo 20.15–22.00, Fr 20.15–22.00. - Damen Sen.: Do 20.15–22.00. Juniorinnen A1: Mi 18.30–20.00. Juiniorinnen A2: Di 18.30–20.00. Juniorinnen B: Do 18.30–20.00. U16 1 / Mini C 1 Mädchen: Mo 18.30–20.15. U16 2 / Mini C 2 Mädchen: Fr 18.30–20.15. U14 / Mini D Mädchen: Fr 17.15–19.00. U12 / Mini E Mädchen in Pfeffingen: Mo 16.00–17.30. U12 / Mini E Mädchen in Aesch: Di 17.15–18.30. Mixed: Fr 20.00–22.00.
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PFEFFINGER WOCHENBLATT – GEMEINDEWAHLEN 2012
Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
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In Pfeffingen herrscht Wahlkampf wider Willen
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gen, dass das politische Klima in der Gemeinde im Gegensatz zu anderen Gemeinden harmonisch ist. Ralf Klossner, Betriebschef der Kaserne in Liestal, sitzt seit 2010 für die CVP im Gemeinderat. «Hier ist das Parteibüchlein nicht wichtig», erklärt er, «und parteipolitische Querelen kommen bei uns nicht gut an.» Die Plakatschwemme bei den letzten Wahlen habe die Leute erschreckt. «Die Menschen, die hierherkommen, wollen ihre Ruhe.» Sven Stohler ist der Präsident der FDP-Sektion. Der Mediator und Sozialpädagoge sieht in der Zahl der Kandidaten ebenfalls kein Problem «Es hat etwas Positives, dass sich so viele Leute engagieren.» Dass die Teamarbeit im Gemeinderat gut funktioniert, zeigt sich im gemeinsamen Flyer der bisherigen Gemeinderäte.
Harmonieorientiert Die parteilose Maya Greuter ist seit 16 Jahren im Gemeinderat, zwei Amtsperioden davon als dossierfeste Präsidentin. Sie findet es positiv, dass sich vier Personen für den vakanten Sitz bewerben. «Hier in Pfeffingen ist es politisch ruhig. Es herrscht kein Gerangel und die Parteipolitik spielt keine Rolle», sagt sie. Die Sachpolitik stehe im Mittelpunkt, so Greuter, und manchmal vertrete sie auch linke Positionen. Martin Kiefer von der FDP ist VizePräsident und findet den Aufmarsch an Kandidaten für Pfeffingen atypisch. Offenbar hat es eine solche Situation bisher noch nie gegeben. Er kann bestäti-
Breite Kandidatenpalette 2010 war absehbar, dass heuer die SP und die SVP antreten würden. Mit dem Unternehmer André Rudolph kandidiert ein Vertreter der SVP, der im Dorf kein Unbekannter ist. Er kandidiert, um einen Einblick in die Politik auf Gemeindeebene zu erhalten. Sein Ziel ist ein Nationalratssitz. Mit seinem Knowhow möchte er helfen, die Gemeindegeschäfte effizienter zu gestalten. «Das kollektive Denken muss stärker werden», sagt er, «um in kleinen Schritten etwas zu bewegen.» Er plädiert für die Selbstverantwortung der Bürger und einen grosszügigeren Umgang miteinander. SVP-Präsident Lehner sieht in Rudolph einen Organisator, der teamfähig sei und etwas bewegen könne. Überraschender ist die Kandidatur von Jean Jacques Welz, Präsident der GLP. Er ist mit einem offenherzigen Flyer in den Wahlkampf eingestiegen und will sich gegen eine Schliessung der Post und des Dorfladens einsetzen sowie Ökologie und Ökonomie verbinden. Er macht sich ebenfalls stark für ein Ener-
Thomas Brunnschweiler feffingen ist mit seinen rund 2200 Einwohnern und seinem tiefen Ausländeranteil von 12 Prozent im Birseck ein Spezialfall. Ist die Frage «Paradies Pfeffingen?» von Jean Jacques Welz rhetorisch gemeint oder gibt es ernsthafte Zweifel daran, dass die Gemeinde am Ausläufer der Blauenkette so etwas wie die Insel der Glückseligen ist? Wenn man die amtierenden Gemeinderäte und die vier neuen Kandidaten befragt, zeigt sich schnell, dass der politische Wohlfühlfaktor in Pfeffingen tatsächlich sehr hoch ist.
Die Pfeffinger Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick
fen und nicht aufgrund parteipolitischer Erwägungen; eine solche Politik ist die grosse Chance einer kleinen Gemeinde.» Perren möchte, dass Pfeffingen ein attraktiver Wohnort bleibt. Zwar nicht kämpferisch, aber doch dezidierter gibt sich Rolf Coray, der Kandidat der SP, der 2010 als Sprengkandidat einen Achtungserfolg erzielte. Der Universitätsdozent steht zu seiner sozialdemokratischen Herkunft und schreibt auch: «Ich ergreife Partei». Er wagt es, Kritik an Versäumnissen zu
äussern und das «Gottesgnadentum» in Form intransparenter Absprachen zu hinterfragen. «Es muss sich etwas ändern, damit es bleibt, wie es ist», sagt Coray. Er widerspricht der Meinung, das Parteibuch sei nicht wichtig. «Man muss wissen, aus welchem Stall jemand kommt», so Coray. Er ist argumentativ wohl der profilierteste Kandidat. Ob das für seine Wahl reicht, wird sich weisen. Es wird interessant sein zu sehen, wie ein Wahlkampf in einer Gemeinde aussieht, die Wahlkämpfe nicht mag.
Ralf Klossner (bisher, CVP) 1969 Bez. Betriebschef Kaserne
Ruben Perren (parteilos) 1972 Rechtsanwalt
Rolf Coray (SP) 1961 Universitätsdozent theolog. Fakultät der Uni Basel
Martin Kiefer (bisher, FDP) 1951 Bauleiter
Sven Stohler (bisher, FDP) 1957 Mediator, Sozialpädagoge
Jean Jacques Welz (GLP) 1960 Gärtner-Florist, Geschäftsführer
André Rudolph (SVP) 1965 Unternehmer
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giespar-Forum. Für das Amt stellt sich auch der parteilose Ruben Perren zur Verfügung, der seit vier Jahren in Pfeffingen wohnt. «Ich möchte den Einwohnerinnen und Einwohnern etwas zurückgeben, denn ich erlebe Pfeffingen als freundliche und angenehme Gemeinde», so Perren. Als Rechtsanwalt mit besonderem Schwerpunkt im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht und in der KMU-Beratung hat Perren für das Amt wichtige Qualifikationen. «Es ist zentral, Entscheide sachgerecht zu tref-
FOTO: BRU
Maya Greuter (bisher, parteilos) 1951 Juristin Gemeindepräsidentin
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Pfeffingen (Gemeindehaus): Eitel Sonnenschein und Spezialfall im Birseck. Politiker fassen sich hier mit Samthandschuhen an.
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In Pfeffingen stellen sich nach der Demission von Lancelot Marx (CVP) vier Kandidaten für den frei gewordenen Sitz im Gemeinderat zur Verfügung. Eine spannende Ausgangslage.
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Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
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Augen auf! Zunahme von Einbrüchen und Vandalenakten Am Wochenende vom 4. und 5. Februar haben sich in Münchenstein einige – zum Teil massive – Vandalenakte ereignet. Unter anderem wurden an der Heidenstrasse zahlreiche parkierte Autos beschädigt, in der Nähe des Sportplatzes Au wurden eine Radaranlage sowie zahlreiche Strassenlaternen demoliert. Auch die öffentliche Toilette an der Kirchgasse beim Friedhof ist zum wiederholten Mal Ziel von Randalierern geworden. Gehäuft haben sich in den letzten Tagen und Wochen auch Einbruchdiebstähle, vor allem in Wohn- und Geschäftsliegenschaften entlang der Tramlinie 11, sowohl am Tag wie auch in der Nacht. Die Gemeindepolizei Münchenstein sowie die Kantonspolizei hat auf die ungebetenen Vorkommnisse mit verstärkten Patrouillen reagiert, vor allem auch in der Dämmerung und nachts. Die Gemeindepolizei wird auch fortan ihre Arbeitszeiten der Situation anpassen und auf zusätzliche Kontrollen setzen. Die Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten - lieber einmal zu viel als zu wenig Beobachtungen von Vandalenakten oder verdächtigen Personen unmittelbar der Einsatzzentrale mit der Telefonnummer 117 zu melden. Gefragt sind auch sachdienliche Hinweise über die bereits zurückliegenden Einbrüche und Vandalenakte. Ihre Gemeindepolizei Münchenstein
Gemeindesteuern 2012 Die Gemeindesteuern 2012 werden am 31. Oktober 2012 zur Zahlung fällig. Vorauszahlungen werden wir bis zur Fälligkeit mit 0,5% verzinst. Dieser Vergütungszins ist steuer- und verrechnungssteuerfrei. Auf Steuerbeträgen, die erst nach dem Fälligkeitstermin bezahlt werden, ist ein Verzugszins von 5,0% zu entrichten. Einzahlungsscheine können mittels Talon auf der Vorausrechnung oder bequem via Webseite www.muenchenstein.ch unter der Rubrik «Online-Schalter» bestellt werden. Für die fristgerechte Bezahlung Ihrer Steuern danken wir Ihnen bereits im Voraus bestens. Gemeindeverwaltung Münchenstein
Biblitohek: Öffnungszeiten während Fasnachtsferien Öffnungszeiten währen der Ferien vom 19. Februar bis 4. März: Montag und Mittwoch, 20. und 24. Februar von 14.00–18.00 Uhr Anlässe zum Vormerken: Donnerstag, 15. März, 14.00 bis ca. 15.15 Uhr: Märlistunden für Kinder ab 4 Jahren (Kosten: 3 Franken pro Kind) Sonntag, 6. Mai, 11.00 bis ca. 13.00 Uhr: BiBüKa (BibliotheksBücherKaffee) Für das Team der Bibliothek Jeanne Locher-Polier
Tramnetz 2020: Information der Regierungsvertreter beider Basel Am 8. Februar fand eine Medienorientierung zur «Strategischen Planung Tramnetz Region Basel 2020» der Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft (BUD) sowie des Bauund Verkehrsdepartements des Kantons BaselStadt (BVD) statt. Es wurde über die Verlängerung der Tramlinie 8 nach Weil am Rhein (bereits im Bau) berichtet sowie über weitere aktuelle Planungsschritte. Diverse Vorstösse zu einem darüber hinausgehenden Ausbau des Tramstreckennetzes veranlassten BUD und BVD zu einer gemeinsamen strategischen Planung des Tramnetzes in der Region Basel für die nächsten zehn Jahre. Dabei sollten die sinnvolle Integration neuer Tramstrecken ins Gesamtnetz sowie deren Zweckmässigkeit und Priorisierung geprüft werden. Ziel ist ein attraktives, leistungsfähiges und wirtschaftlich tragbares Tramnetz. Auf Münchensteiner Boden befindet sich eine neue Tramlinie durch das Dreispitz-Areal noch in der Konzeptphase. Es ist auch noch offen, wie weit sich der Kanton Basel-Landschaft an der Verbindung zwischen Dreispitz und St. Jakob beteiligen wird. Die verstärkte Verknüpfung mit der S-Bahn soll vor allem im Dreispitz zu neuen Möglichkeiten führen, denn dort sollen künftig fünf Tramlinien zusammenkommen. Keine Änderung zeichnet sich für die Endstationen der heutigen Linien 10 und 11 ab. Gemeindeverwaltung Münchenstein
Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein Öffnungszeiten während den Fasnachtsferien (18.2.–4.3.2012) Während den Schulferien bleibt das Kirchgemeindehaus – ausgenommen zu den Gottesdienstzeiten und zu den angekündigten Veranstaltungen – geschlossen. Das Sekretariat ist während den Schulferien folgendermassen geöffnet: Dienstag–Freitag, von 9.00–11.30 Uhr. Ab Montag, 5. März 2012 gelten wieder die normalen Öffnungszeiten für KirchgemeindeIhre Kirchgemeinde haus und Sekretariat.
GEMEINDEWAHLEN 2012
Die Aufgaben der GK Sicher haben Sie sich schon gefragt, was denn eigentlich die zentrale Aufgabe der Mitglieder der Gemeindekommission (GK) ist. Viermal im Jahr, etwa zehn Tage Ursula Berset vor der Gemein(Grüne) deversammlung, treffen wir uns zusammen mit dem Gesamt-Gemeinderat und Mitgliedern der Verwaltung zu einer Gemeindekommissionssitzung. Wir, das sind die von Ihnen gewählten Mitglieder der verschiedenen Parteien Münchensteins. Die Traktanden sind diejenigen der kommenden Gemeindeversammlung. Der
Zwei Frauen wollen in den Schulrat
zuständige Gemeinderat stellt sein «Geschäft» vor und empfiehlt Kenntnisnahme, Annahme oder Ablehnung (genau gleich, wie im Ratschlag beschrieben). Jetzt kommt die Aufgabe der Mitglieder der GK: mit gezielten und akribischen, manchmal auch unangenehmen Fragen werden noch bestehende Unklarheiten ausgeräumt, wird auch mitunter das Nichtausgesprochene sichtbar gemacht und werden mögliche Stolpersteine aufgedeckt. Die unterschiedlichen Meinungen der Vertreter der verschiedenen Parteien in der Gemeindekommission werden gehört, diskutiert, verarbeitet und am Schluss stellt die GK zu jedem Geschäft einen Antrag zuhanden der Gemeindeversammlung. Dieser kann auch einmal gegen den Antrag des Gemeinderates ausfallen. Unterschiedliche Meinungen und Ansichten zu einem Geschäft miteinander bereden und anschauen – in einem vorgegebenen Rahmen – finde ich wichtig und auch bereichernd für alle Beteiligten. Gerne setze ich mich ein! Ursula Berset (bisher), Kandidatin Gemeindekommission Grüne Münchenstein
Wahlkampf vor der Gartenstadt. Die Grünliberale Cécile Grüninger (links) und Meret Stoll von der SP werben für ihre Person.
Am 11. März wählt Münchenstein für den im November zurückgetretenen Schulratspräsidenten Stephan Schärer einen Ersatz. Zwei Frauen stellen sich zur Wahl. Tobias Gfeller
M
ünchensteins Verwaltung hatte eigentlich gehofft, dass diese Ersatzwahl gar nicht stattfinden müsste. Geplant war, die Ersatzwahl gleich mit den Gesamterneuerungswahlen vom kommenden Juni durchzuführen. Dazu kommt noch die Tatsache, dass es ab dann zwei Schulräte zu besetzen gibt. Einen Sekundarschulrat zusammen mit Arlesheim und einen für die Primarschule und den Kindergarten. Der Plan der Verwaltung scheiterte jedoch am kantonalen Gesetz über die politischen Rechte. «Die Ersatzwahl ist in der Regel innert vier Monaten nach Ausscheiden des Mitgliedes durchzuführen», heisst es dort. Für den
zurückgetretenen Sozialdemokraten Stephan Schäfer wollen zwei Frauen nachrücken. Zum einen ist dies seine Parteikollegin Meret Stoll, zum anderen die Grünliberale Cécile Grüninger. Beide mit der Bildung vertraut Stolls Interesse für die Politik kommt nicht von ungefähr. Die 27-jährige Mutter einer Tochter wuchs in einer politisch interessierten und engagierten Familie auf. Derzeit arbeitet sie als Ergotherapeutin im TSM Schulzentrum in Münchenstein. «Mir sind das Kind und seine Bedürfnisse innerhalb der Entwicklung beruflich wie auch privat vertraut und wichtig», beschreibt sie ihre Motivation für die Kandidatur. In der Bildungsharmonisierung und in der integrativen Schulung sieht sie gewichtige Herausforderung auf die Schulen zukommen. «Da kann ich meine Erfahrung von meinem Beruf mit einbringen», ist sie überzeugt. Politisch setzt sich Stoll für Ganztagesschulen mit Mittagstisch und Nachschulbetreuung für alle ein. Cécile Grüninger ist verheiratet und hat zwei Kinder. Die 32-Jährige arbeitet aushilfsweise und Teilzeit als Primarlehrerin. Dies gebe ihr das nötige Wissen
FOTO: T. GFELLER
beim Thema Bildung, sagt sie. «Meines Erachtens würde meine Ausbildung und die damit zusammenhängenden Erfahrungen im Schulbereich Mehrwert ins Gremium bringen, da ich Zusammenhänge und Abläufe im Schulalltag aus anderer Perspektive kenne.» Seit vier Jahren ist sie Mitglied bei den Grünliberalen. Im politischen Leben beschreibt sie sich als «konstruktiv, kritisch, hinterfragend». Gerne möchte sie auf konstruktive Weise mitarbeiten und auch für künftige Herausforderungen im Schulratsteam gute Lösungen finden – ohne unnötige Änderungen von Bewährtem. Beide für den Primarschulrat Die Situation ist für beide Kandidatinnen nicht einfach. Die Gewählte muss sich schon im Juni zur Wiederwahl stellen. Zudem muss sie sich entscheiden, ob sie dann für den Sekundarschulrat oder den Primarschulrat kandidieren möchte. Beide sagen aber jetzt schon, dass sie dann für den Primarschulrat kandidieren würden. Wer die Ersatzwahl gewinnt, hängt auch stark mit der Mobilisierung seiner Partei bei den Gemeindewahlen zusammen. Beide kandidieren auch für die Gemeindekommission.
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Schon wieder vier Jahre vorbei … Landauf, landab werden Wahlplakate aufgehängt, Wahlveranstaltungen durchgeführt und vor Einkaufscentern Flyer verteilt. Gemeindewahlen aufs Neue! Glaubt man alles, Giorgio Lüthi (CVP) was da versprochen wird, gibt es nur bestens geeignete, hoch qualifizierte «Cracks». Das Vertrackte ist nur, dass das Stimmvolk gar nicht weiss, wofür oder für wen es sich entscheiden soll. Plakate und Flyer helfen
auch nicht weiter. Sie sind unvollständig und wenig aussagekräftig. Kommt dazu, dass Kandidatinnen und Kandidaten vor der Wahl oft «das Blaue vom Himmel» versprechen, nachher aber – vor lauter Vorsicht und übertriebener Rücksichtnahme – letztendlich gar nichts anpacken, nichts ändern. Nicht so die Mitglieder unseres Teams: Bühler, Frei, Lüthi, Nusch, Pezzetta. Sie vereinen ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Erfahrungen. Ich bin überzeugt, dass wir in den Grundsatzfragen Bildung, Finanzen, Raumplanung, Sozialhilfe einen partei- und gesellschaftsübergreifenden Konsens
finden werden. Und das ist gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig. Zu oft hat man das Gefühl, dass in der Politik nur die Meinung des Tages, zu wenig aber die Probleme von morgen berücksichtigt werden. Dafür, dass der Gemeinderat auch in Zukunft sowohl Ihre Anregungen als auch die Herausforderungen von morgen berücksichtigt, setze ich mich zusammen mit Jürg Bühler (bisher), Heidi Frei, René Nusch (bisher) und Christine Pezzetta ein. Bitte unterstützen Sie uns dabei. Giorgio Lüthi, bisher, Gemeinderatskandidat
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SATUS TV
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Welche Qualifikationen sind nötig?
Kurt Flubacher ist neuer Fähnrich
Sozialkompetent und konstruktiv
Jung zu sein ist alleine sicher keine Qualifikation dafür. Ich bin jedoch der Meinung, dass dem Gemeinderat eine Vertretung der jüngeren Generationen gut tun würde. Nur so Felix Bossel (SP) kann ein guter Kompetenzaustausch gewährleistet und die Bedürfnisse von Alt und Jung berücksichtigt werden. Wenn zudem noch die Eigenschaften engagiert, weitsichtig, pflichtbewusst, tolerant, kritisch und vernetzt dazukommen, sind die Voraussetzungen zur Ausübung eines Gemeinderatamtes sicher gegeben. Diese Eigenschaften treffen alle auf Felix Bossel zu. Er ist ein verantwortungsvoller Familienvater, arbeitet im eigenen Handwerkerbetrieb in Münchenstein und organisiert auf dem Walzwerkareal Veranstaltungen für Jung und Alt. Deshalb wähle ich am 11. März Felix Bossel in den Gemeinderat und mit
ihm Lukas Lauper. Und in die Gemeindekommission Liste 2 einlegen! Miriam Locher, Co-Präsidium SP Münchenstein Gemeindekommissionsmitglied
GEMEINDEWAHLEN 2012
Planen für die Zukunft Eine Gemeinde muss – wie ein Unternehmen – laufend ihre Stärken und Schwächen analysieren und die daraus resultierenden Erkenntnisse in die mittelbis langfristigen Jürg Bühler (KomiPlanungen einbetee Pro Münchenstein) ziehen. Diese werden unter dem Stichwort «Standortmarketing» kommuniziert, vorab selbstverständlich die positiven Aspekte, denn man steht ja im ständigen (Standort-) Wettbewerb mit anderen Gemeinden. Mit dem räumlichen Entwicklungskonzept «Münchenstein 2030» hat der Gemeinderat positive Signale gesetzt, die ihre Wirkung nicht verfehlt haben. Die Basis, dass die Planung der nächsten 20 Jahre qualitativ und quantitativ nachhaltig wirksam ist, wurde gelegt. In
nächster Zeit werden attraktive Wohnund Arbeitsflächen realisiert, angefangen bei der Hochschule für Gestaltung und Kunst über die daneben gelegenen Wohneinheiten im Dreispitz, das geplante Hochhaus auf dem ehemaligen Stollareal oder den Spenglerpark bis hin zur Quartierentwicklung im Gstad. Das alles muss sorgfältig angegangen werden, Schnellschüsse sind ebenso unerwünscht wie ständig neu aufgelegte, nie enden wollende Planungsleichen. Denn solche Entwicklungen brauchen Investoren und diese benötigen für die Realisation ihrer Vorhaben eine minimale Investitionssicherheit. Gerne helfe ich auch in Zukunft bei einer positiven Entwicklung Münchensteins mit, zusammen mit Heidi Frei, Giorgio Lüthi (bisher), René Nusch (bisher) und Christine Pezzetta. Danke für Ihre Unterstützung. Jürg Bühler, bisher Gemeinderatskandidat
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Bewährtes beibehalten René Nusch hat als Gemeinderat gute Arbeit geleistet. Er ist bereit, sich in einer hektischen und oft alles infrage stellenden Zeit wiederum während einer Amtsperiode für René Nusch (SVP) uns, für unsere Gemeinde zu engagieren. Durch profundes Sachwissen, Fleiss, Gradlinigkeit und Kollegialität hat er seine Teamfähigkeit mit den anderen Gemeinderatsmitgliedern unter Beweis gestellt und so mitgeholfen, tragbare Lösungen zu finden. Bewährtes sollte in jedem Fall weiter gepflegt werden. Deshalb wünsche ich mir, dass eine gute Gemeindebehör-
de, welche sich fähig erwiesen hat, zu unserem Wohle zusammen zu arbeiten, auch künftig wirken kann – dies notabene mit René Nusch. Viele neue Aufgaben und Herausforderungen kommen auf unser Münchenstein zu und harren einer Lösung. Sie fanden in etlichen Kommentaren der letzten Wochenblattausgaben Erwähnung. Aus diesem Grund braucht es Politiker, die die Materie kennen und mit deren Bearbeitung vertraut sind. Dies ist für mich ein gewichtiger Faktor, René Nusch und seiner Parteiliste 3 meine Stimme zu geben. Somit bitte ich Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, sofern Sie meine Ansichtteilen, es M. Raas, mir gleich zu tun. Sekretariat SVP Sektion Münchenstein/Arlesheim
Um 19.30 Uhr eröffnete unser Präsident Ruedi Pfeffer die 93. Generalversammlung des Satus TV Münchenstein. 43 Mitglieder kamen alsdann in den Genuss einer Showeinlage der Swinging Hep Cats. Ruedi Pfeffer informierte über seine Teilnahme an der DV des Satus Schweiz und deren Wünsche nach Reorganisation. Es folgten der Präsidenten-, der Kassa- sowie der Revisorenbericht. Alle wurden von den Anwesenden einstimmig genehmigt und somit dem Kassier sowie dem Gesamtvorstand Décharge erteilt. Nach der zweiten ShowEinlage und einem Imbiss führte die Tagespräsidentin Evelyne Meier routiniert durch die Wahlen. Der Präsident, der Kassier, die technische Leiterin und die Mitgliederverwalterin wurden alle einstimmig wiedergewählt. Vakant ist immer noch die Stelle des Sekretärs/Sekretärin. Nach dem Rücktritt von Beat Moser als Fähnrich hat sich Kurt Flubacher für dieses Amt zur Verfügung gestellt und wurde ebenfalls ohne Gegenmehr gewählt. In den Riegen bleibt alles beim Alten, ausser dass wir für die Aerobic-Gruppe von Bea Moser ab Sommer 2012 leider eine neue Leiterin suchen müssen. Als Revisoren wurden Doris Hof, Eveline Meier und als Ersatz Willi Toggenburger gewählt. Auch in diesem Jahr konnten wir diverse Ehrungen für 25, 40, 55 und sage und schreibe 65 Jahre Vereinstreue vornehmen. Um 22.27 Uhr konnte unser Präsident die Sitzung schliessen und das Kuchenbuffet war eröffnet. Rita Zumbrunnen
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Attraktives Münchenstein Münchenstein muss für Private, ob jung oder alt, wie auch für Gewerbebetriebe wieder attraktiv werden. In den letzten vier Jahren ist dies auch gelungen! Die SteuUrs Gerber (FDP) ersätze konnten gesenkt werden und die Finanzlage verbesserte sich auch. Die Schulden sind ebenfalls massiv gesenkt worden. Die notwendige Erneuerung und Erweiterung des Altersheimes «Hofmatt» wurde in Angriff genommen und auf dem Dreispitzareal sind die Veränderungen auch im Gang. Münchenstein hat sich für Private und Gewerbetreibende verbessert. Damit unsere Gemeinde weiterhin attraktiv bleibt, können wir nicht untätig bleiben. Die umliegenden Gemeinden sind das auch nicht. Ich würde mich gerne vier weitere Jahre für ein attraktives Münchenstein einsetzen. Auch unsere beiden Gemeinderatskandidatinnen Heidi Frei und Christine Pezzetta sind für diese Aufgabe bereit. Urs Gerber, FDP.Die Liberalen, Kandidat Gemeindekommission
Die Gemeindekommission unterzieht die vom Gemeinderat der Gemeindeversammlung überwiesenen Geschäfte einer kritischen Prüfung. Somit kann diese Schnittstelle Lucia Stebler (CVP) als zum Souverän betrachtet werden und hat dementsprechend eine wichtige Funktion. Es erscheint mir wichtig, dass in allen Ge-
schäften keine Partei- sondern eine Sachpolitik betrieben wird, die im Interesse der Münchensteiner Einwohner ist. Diese muss vordergründig mit dem Gesetz und einer gut funktionierenden Gemeindeverwaltung (auf allen Ebenen) stehen. Um dies zu erreichen, braucht es Sozialkompetenz, freie Meinungsäusserung und einen konstruktiven Dialog innerhalb dieser Kommission. Diese Werte sind für mich wichtig und dafür stehe ich ein. Damit ich diese Grundsätze durchsetzen kann, bitte ich um Ihre Lucia Stebler, CVP Unterstützung.
EIDGEN. ABSTIMMUNG
Teurere Bücher gleich mehr Kultur ? Die geplante Wiedereinführung der Buchpreisbindung hat nichts mit der viel zitierten «Kulturförderung» zu tun. Nüchtern betrachtet ist es ein kleinkrämerischer Heimatschutz einer Branche, die den Wettbewerb fürchtet. Es wäre ehrlicher in Bern offen für Subventionen anzufragen. Die vorgeschobenen Argumente der Verfechter von Festpreisen für Bücher sind absurd. Nur gerade aktuelle Literatur-Bestseller seien günstig, alle anderen Bücher bereits heute teurer. Meine Erfahrungen als regelmässiger Käufer von Fach- und Sachbüchern sind da ganz anders. Ein Preisvergleich
zum Beispiel mit billigbuch.ch im Internet ergibt aus rund 20 Anbietern regelmässig Preisunterschiede von 30 Prozent, oft auch 50 Prozent zwischen dem günstigsten und dem teuersten Verkaufspreis. Und das bei allen abgefragten Buchtiteln. Ich gehöre einer Generation an, die Bücher wegen ihrer physischen Präsenz und der gestalterischen und inhaltlichen Qualität schätzen. Ein Rückfall in frühere Jahrzehnte, als überteuerte Buchpreise vorherrschten und die Buchhändler kaum je Wechselkursvorteile an die Kunden weitergaben, kann nicht die Lösung sein. André Schenker
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Für ein neues Kräfteverhältnis Das Kräfteverhältnis im Gemeinderat der letzten vier Jahre hat die wirkliche politische Konstellation der Gemeinde sehr schlecht gespiegelt. Im GemeinAnton Bischofderat standen fünf berger (Grüne) Bürgerlichen nur gerade zwei Vertreter der SP gegenüber. Die im Proporz gewählte Gemeindekommission hingegen bestand in den letzten vier Jahren aus acht Bürgerlichen und sieben Mitgliedern aus dem rot-grünen Lager, also fast je hälftig. Dieses Missverhältnis bildete sich mit der erstmaligen Umstellung der Gemeinderatswahl auf das Majorzsystem bei den letzten Wahlen und hat im Ver-
laufe der letzten Amtsperiode in verschiedenen Sachfragen zu einem Power-Play der erdrückenden bürgerlichen Mehrheit geführt. Am 11. März werden die Weichen für die nächsten vier Jahre gestellt: Wir haben jetzt die Möglichkeit, das bisherige Missverhältnis wieder zu korrigieren. Deshalb empfehle ich Ihnen, zusammen mit Hanspeter Gugger, dem Kandidaten für den Gemeinderat von uns Grünen, auch die beiden Kandidaten der SP, Lukas Lauper und Felix Bossel zu wählen. Die fortschrittlichen, sozialen und umweltbewussten Kräfte im Gemeinderat brauchen dringend Verstärkung. Und in die Gemeindekommission empfehle ich natürlich Liste 7: echt grün, echt stark! Anton Bischofberger (bisher), Kandidat Gemeindekommission Grüne Münchenstein
GEMEINDEWAHLEN 2012
Für bessere Chancengleichheit Als berufstätige Mutter, die Erziehungs-, Familienund Erwerbsarbeit gemeinsam mit ihrem Partner angeht, schätze ich die Familien unterstützenden Angebote in MünMeret Stoll (SP) chenstein. Gleichwohl sehe ich noch Entwicklungspotenzial, wie Betreuungsangebote für unsere Kinder verbessert und die Familienorganisation für die Eltern erleichtert werden könnte. Denn nicht alle haben die Möglichkeit zusätzlich auf innerfamiliäre Unterstützung zurückgreifen zu können, so wie es mir vergönnt ist. Durch meine Arbeit am TSM Schulzentrum erlebe ich hautnah, welche Vorteile eine Tagesschule mit Tagesstrukturen wie Mittagstisch und Nachschulbetreuung mit sich bringt. Schüler und Schülerinnen vom Kindergarten bis zum Berufsvorbereitungsjahr geniessen hier die Möglichkeit, das Mittagessen in der Schule unter Betreuung von verschiedenen Fachgruppen in einer sozialen Gemeinschaft einzunehmen. Hier werden soziale Normen, Regelungen und Konfliktlösungsstrategien vermittelt, sowie Möglichkeiten für den Austausch und das Knüpfen von Kontakten angeboten. Nach dem regulären Unter-
richt haben die Kinder die Möglichkeit, auf dem gleichen Gelände den Hort zu besuchen, gemeinsam zu spielen oder unter fachkompetenter Betreuung ihre Hausaufgeben zu erledigen. Dies wünsche ich mir auch für unsere Regelschule – für die Stärkung der sozialen Kompetenzen unserer Kinder und damit alle Eltern, die erwerbstätig sein wollen oder müssen, dies auch sein Meret Stoll, SP können. Kandidatin Schulrat und Gemeindekommission
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MÜNCHENSTEINER WOCHENBLATT – GEMEINDEWAHLEN 2012
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Bürgerliches Fünferticket unter linksgrünem Druck Einwohnerratsdebatte reloaded? Mit der erstmaligen Kandidatur von Daniel Altermatt, der sich nach 25 Jahren aktiven aber parteilosen Politisierens im Dorf den Grünliberalen angeschlossen hat, steht auch eine neuerliche Debatte über die Einführung eines Einwohnerrats ins Haus. Altermatt setzte das Thema schon 2004 auf die politische Agenda, das Volk sprach sich 2006 aber knapp dagegen aus. Jetzt findet Altermatt erneut: «Münchenstein braucht einen Einwohnerrat.» Das glaubt auch die SP. Man ist sich einig, dass mangelhaft vorbereitete Vorlagen wie das Parkieroder das neue Personalreglement mit einem Gemeindeparlament vermeidbar gewesen wären. Zudem sei ein Einwohnerrat repräsentativer als die Gemeindeversammlung, die anfällig für «Betroffenheitspolitik» sei.
Die Bürgerlichen wollen mit einem gemeinsamen Ticket ihre Mehrheit im Gemeinderat halten. Die Grünliberalen und die Grünen könnten ihnen die Suppe aber versalzen. Die SP muss sich indes kaum um ihre zwei Sitze sorgen. Lukas Hausendorf
K
eine unnötigen Experimente» – das wünschen sich die bürgerlich etablierten Kräfte Münchensteins für die kommenden Gemeindewahlen vom 11. März. Vor vier Jahren erlebten sie noch ihr blaues Wunder, als die beiden Kandidaten des (bürgerlichen) Komitees Pro Münchenstein, das zuvor schon den Wechsel zum Majorzsystem initiierte, aus dem Stand heraus in den Gemeinderat gewählt wurden. Das kostete die SP und die FDP einen Sitz. Das soll sich nicht wiederholen. Das Komitee, das nur noch mit Jürg Bühler antritt, sitzt an den heurigen Wahlen im Boot mit SVP, CVP und der FDP, die den Sitz des abtretenden Stephan Naef beerben will. Die bedingungslose gegenseitige Unterstützung soll die bürgerliche Phalanx sichern. Man strebt Kontinuität an, was aber nur bedingt möglich ist. Während die Wiederwahl der Bisherigen von SVP, CVP und dem Komitee so gut wie sicher ist, haben die Freisinnigen keine bisherigen Gemeinderäte mehr im Rennen. Mit der Ortsparteipräsidentin und Schulrätin Christine Pezzetta und Gemeindekom-
Die Münchensteiner Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick
Bleibt der Gemeinderat klar bürgerlich dominiert? Am 11. März wird in Münchenstein Klarheit herrschen. missionspräsidentin Heidi Frei stellen die Liberalen aber zwei kommunalpolitisch verdiente und bestens vernetzte Kandidatinnen. Zusammen mit den bisherigen René Nuesch (SVP) und Giorgio Lüthi (CVP), der vom abtretenden Walter Banga (FDP) das Gemeindepräsidium übernehmen möchte, soll die finanzielle Konsolidierung der Gemeinde weitergeführt werden. Der Steuerfuss soll in der nächsten Legislaturperiode auf höchstens 59 Prozent gehalten werden, das habe höchste Priorität. «Die Standortattraktivität darf sich gegenüber den Nachbargemeinden nicht verschlechtern», sagt Pezzetta. Dazu gehörten auch gesunde Finanzen. Um hier den Spielraum der Gemeinde zu verbessern, sieht der aktuelle Finanzplan für die Periode 2012 bis 2016 bereits eine Kürzung der Nettoinvestitionen um acht
LISTE 2
SP
Millionen auf 18 Millionen Franken gegenüber dem aktuellen Investitionsprogramm vor. So bleibt gemäss der aktuellen Prognose mindesten das Eigenkapital der Gemeinde weitgehend unangetastet. Gestalten oder verwalten «Die Gemeinde darf sich nicht zu Tode sparen», warnt dagegen der Präsident der Grünen, Anton Bischofberger. Seine Partei hofft, mit Schulrat Hans-Peter Gugger wieder in den Gemeinderat einziehen zu können. Vor acht Jahren schaffte ihr damaliger Gemeinderat Edi Gysin die Wiederwahl nicht. Seither ist die bürgerliche Dominanz in der Münchensteiner Exekutive noch stärker geworden und die Fiskalpolitik restriktiver – von der Steuersenkung abgesehen. Den Sitz, den das Komitee Pro Münchenstein vor vier Jahren der SP abge-
Raffael Meyer 1960, Bewährungshelfer Thérèse Imfeld-Bielser 1968, Primarlehrerin Arnaud Simonet 1969, Berufsschullehrer
Kandidierende Gemeinderat Lukas Lauper (bisher) 1960 Raumplaner FH
LISTE 3
SVP Kandidierende Gemeinderat
LISTE 1
FDP Kandidierende Gemeinderat Heidi Frei 1960 Personalfachfrau
Christine Pezzetta 1967 Kauffrau
Kandidierende Gemeindekommission Heidi Frei bisher, 1960, Personalfachfrau Urs Gerber bisher, 1952, Kaufm. Angestellter Christine Pezzetta bisher, 1967, Kauffrau Sandra Guex 1972, Hausfrau / Mutter Raffaello Masciadri 1956, Chemiker David Meier 1965, Bildungsmanager / Sozialwissenschaftler Markus Reich 1963, Advokat und Notar Michèle Schaub-Montini 1966, Kauffrau
Felix Bossel 1981 Dipl. Interaktionsleiter, Designer, Unternehmer
Rene Nusch (bisher) 1960 Technischer Kaufmann
FOTO: ZVG
jagt hat, ist aber keineswegs fest in den Händen der Mitteparteien. Die Sozialdemokraten hoffen darum, dass ihn die Grünen erobern können. Für das linke Lager ist nämlich klar: Die Konsolidierungsphase ist jetzt zu Ende. «Dass an Investitionen gespart wird, ist ein sehr kurzfristiges Denken», so SP-Co-Präsident Dieter Rehmann. Dass in der jüngeren Vergangenheit die Priorität beim Schuldenabbau lag, sei richtig, jetzt müsse man aber wieder überlegen, wie man Münchenstein attraktiver machen könne. Etwa im Bereich Vorschulerziehung und Tagesstätten sieht die Partei Nachholbedarf. Die Bürgerlichen finden dagegen, die Wirtschaftsförderung sei bisher zu stark vernachlässigt worden. Chancen, diesbezüglich an Attraktivität zu gewinnen, ortet man auf dem Dreispitzareal, wo das Quartierplanverfahren bereits abgeschlossen ist.
Kandidierende Gemeindekommission Thomas Argast bisher, 1959, Geschäftsführer Jürg Buser-Chico bisher, 1961, Dipl. Ing. HTL Annemarie Mettauer 1956, Schulsekretärin, Sozialarbeiterin Lucia Stebler-Burkhard 1957, Sachbearbeiterin Hans Ruf 1965 Informatiker Christoph Argast 1989, Elektromonteur Susanne Suter 1966, Juristin
LISTE 7
Grüne Kandidierende Gemeindekommission
LISTE 10
Komitee Pro Münchenstein Kandidierende Gemeinderat Jürg Bühler (bisher) 1951 Werbekaufmann
LISTE 11
GLP/BDP/ Parteilose Kandidierende Gemeinderat
Kandidierende Gemeinderat Kandidierende Gemeindekommission
Jeanne Locher-Polier bisher, 1955, Bibliothekarin/ Religionslehrerin Beatrice Fiechter bisher, 1958, Pflegefachfrau Dieter Rehmann bisher, 1966, Produktmanager Miriam Locher bisher, 1982, Lehrperson Kindergarten/Unterstufen Eva Weber bisher, 1952, Lehrperson, Kindergarten/Unterstufen Adil Koller 1993, Gymnasiast Yvette Harder 1964, Juristin Felix Bossel 1981, Dipl. Interaktionsleiter, Designer, Unternehmer Catherine Regez 1970, Dipl. Betriebsökonomin Tanja Bangerter 1991, Studentin, phil. I Patrick Eichenlaub 1970, Projektleiter Meret Stoll 1985, Ergotherapeutin
Experimente sind möglich Dass das klassisch bürgerliche Fünferticket vom Volk bestätigt wird, ist sehr wohl möglich. Gefahr droht aber sowohl vom grünliberalen Altermatt, der auch in den bürgerlichen Kreisen Sympathien haben dürfte, wie auch von den Grünen, welche intakte Chancen haben, den Wackelsitz zu erobern. Diese dürfen sich dabei auf die Unterstützung der SP verlassen, die kaum einen Grund hat, daran zu zweifeln, neben dem bisherigen Lukas Lauper auch den Newcomer Felix Bossel ins Amt hieven zu können. Der junge Unternehmer ist bislang der einzige, der für seine Wahlkampagne regen Gebrauch von sozialen Onlinemedien macht. Das linke Lager ist auf jeden Fall zuversichtlich, die bürgerliche Dominanz im Gemeinderat schwächen zu können. Sollte das gelingen, denkt man bereits laut darüber nach, gegen Giorgio Lüthi (CVP) für das Gemeindepräsidium anzutreten.
Stefan Haydn 1972, Ing. HF Informatik Ursula De Castro 1957, Kaufm. Angestellte Daniel Würsch 1990, Student Fachrichtung Informatik David Schaffner 1982, Pflegefachmann Bruno Raas bisher, 1938, Rentner Cornelia Abegglen bisher, 1956, Leiterin Ökonomie Karl Müller bisher, 1944, Unternehmer
LISTE 5
CVP Kandidierende Gemeinderat Giorgio Lüthi (bisher) 1949 Chemiker/Geschäftsführer
Hanspeter Gugger 1954 Sozialpädagoge, Geschäftsführer NPO
Daniel Altermatt (GLP) 1955 Dr. sc. nat. ETH, Physiker
Kandidierende Gemeindekommission Kandidierende Gemeindekommission Ursula Berset-Hänggi bisher, 1957, Physiotherapeutin HF, Familienfrau Anton Bischofberger bisher, 1949, lic. phil., Psychotherapeut FSP Hanspeter Gugger 1954, Sozialpädagoge, Geschäftsführer NPO Nicole Sacharuk 1956, Physiotherapeutin MSc Isabelle Viva-Haller 1968, dipl. Pflegefachfrau, Familienfrau Sergio Viva 1963, dipl. Architekt ETHZ/SIA Patrycja Sacharuk 1985, Master of Arts Vergleichende Politikwissenschaft, wissenschaftliche Mitarbeiterin Eric Biegger 1966, Sozialpädagoge Silvan Stürchler 1993, Gymnasiast
Daniel Altermatt (GLP) 1955, Dr. sc. nat. ETH, Physiker Filip Winzap (BDP) 1990, Student ( Andreas Knörzer (parteilos) 1960, Betriebsökonom, Leiter Asset Management Jürg Berger (GLP) 1955, eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker David Beck (GLP) 1977, dipl. Elektroinstallateur, Projektleiter Cécile Grüninger-Deiss (GLP) 1980, dipl. Lehrerin Primarstufe EDK Dominic Degen (parteilos) 1989, Student Linda Winzap (parteilos) 1959, Apothekerin Stephan Nigg (GLP) 1982, BSc in Molecular Life Siences FHNW Linda Isenschmid (parteilos) 1988, Studentin
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Von wahren Kosten
Grundwerte der CVP
Was ist demokratisch?
Immer wenn Kosten in Bereichen eingespart werden sollen, die die Allgemeinheit betreffen, geben uns die Sparer den Eindruck wir StimmbürgerinPatrick Eichenlaub nen und Stimmbürger hätten kei(SP) ne Ahnung. Wir wüssten nicht, was dies und jenes wirklich kostet. Von Kostenwahrheit und von Vollkosten ist dann häufig die Rede. Jüngstes Beispiel sind da die Grundlagen, wie die Erhöhung der Elternbeiträge für die Musikschule begründet werden. Man erklärt uns, was für versteckte Kosten noch zusätzlich anfallen würden. Meistens klingt das einleuchtend und ist buchhalterisch auch sicher korrekt – dennoch, es bleiben Zweifel. Gibt es da nicht neue Verstecke, wohin sich die eingesparten Kosten verkriechen können? Wenn z. B. Vereine auch die Dienstleistungen der Gemeinde nach Vollkostenrechnung bezahlen müssen, besteht die Gefahr, dass Freizeitangebote verschwinden und Gemeinde-Anlässe zunehmend kommerzialisiert und unbezahlbar werden. Auf der einen Seite entstehen neue Probleme mit neuen Kosten und auf der anderen Seite ver-
schwinden Organisationen, welche die günstigen Dienstleistungen erbracht haben. Will oder kann man auf diese nicht verzichten, müssten diese von Dritten erbracht werden. Das Spektrum ist breit und reicht vom Weihnachtsmarkt bis zur Tram-Taufe. Aber natürlich kann man sowohl Eventmanager als auch Orchester einfach einkaufen. Gegen diese Entwicklung setze ich mich zur Wehr. Patrick Eichenlaub, SP Liste 2, Kandidat Gemeindekommission
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Wahl in den Schulrat
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Ein grosses Privileg Manch einer wird sich auf dem Nachhauseweg denken, «sind denn schon wieder Wahlen und an jeder Ecke hängen diese Plakate». Ich kann versteStefan Haydn (SVP) hen, dass sich der eine oder andere, an der Plakateflut stört. Aber: Die Wahlen und ebenso die Plakate sind Zeugen unserer Demokratie. Sie – verehrte Wählerschaft – können am 11. März völlig frei entscheiden, wer in den Gemeinderat und die Gemeindekommission gewählt werden soll. Dieses Privileg ist aus meiner Sicht sehr wertvoll. Denn nur ein ganz
Als sozialpolitisch interessierte und engagierte Bürgerin setze ich mich für die Grundwerte der CVP ein: Die Familie ist ein wichtiger Grundpfeiler unserer Gesellschaft. DesAnnemarie Mettauer (CVP) halb müssen wir Familien mit kleinerem Budget steuerlich entlasten. Eine solidarische Gesellschaft (arm–reich/ jung–alt) ist die Grundlage unseres Zusammenlebens. Eine gut funktionierende und soziale Wirtschaft ist die Grundlage für unsere Existenz und unsern Wohlstand. Deshalb müssen wir für den Wirtschaftsstandort Schweiz gute Rahmenbedingungen schaffen. Eine intakte Umwelt ist die Grundlage für Pflanze, Mensch und Tier. Deshalb müssen wir erneuerbare Energien fördern. Annemarie Mettauer, CVP
kleiner Teil unserer Erdbevölkerung hat diese Möglichkeit der Einflussnahme auf die Regierung. Ich möchte Sie daher bitten, diese Chance zu nutzen und Sie auffordern, an die Urne zu gehen. Selbstverständlich würde es mich freuen, wenn Sie die Liste 3 einlegen und für den Gemeinderat den Namen «René Nusch» auf den Wahlzettel schreiben. Mit Liste 3 wählen Sie in meiner Person einen 39-jährigen Informatiker, verheiratet und Vater zweier Kinder, welcher sich bewusst ist, wie wichtig das politische Engagement in unserer direkten Demokratie ist. Vielen Stefan Haydn, Dank! Vorstandsmitglied SVP Münchenstein/Arlesheim, Kandidat Gemeindekommission
Die Bedeutung einer guten Schule für die Bildung ist uns allen bewusst. Denn eine gute Bildung und das daraus resultierende Wissen ist die Ressource, die wir Cécile Grüningerdirekt beeinflussen Deiss (GLP) können. Um diese Ressource gezielt zu nutzen, müssen wir das Umfeld für eine gute Schule stärken. Dazu gehört z. B. auch ein funktionierender Schulrat als oberste Behörde und strategisches Leitgremium. Als aktiver Gemeinderat und ehemaliger Schulpfleger kenne ich die Aufgaben und Pflichten des Schulrates sehr genau und kann darum deren Wichtigkeit nicht genug betonen. Zwei Bewerberinnen stellen sich zur Wahl. Ich habe beide nach bestem Wissen und Gewissen beurteilt und alle Argumente für und wider gerecht abgewogen. Meine Empfehlung: Ich wähle Cécile Grüninger-Deiss in den Schulrat und würde mich freuen, wenn auch Sie Giorgio Lüthi das tun.
Hand aufs Herz: Gehen Sie regelmässig an die Gemeindeversammlung? In Münchenstein liegt die Wahrscheinlichkeit für ein Ja unter zwei Prozent! Von den über 7000 Daniel Altermatt Stimmberechtigten (GLP) treffen sich da jeweils so 80 bis 140 Unentwegte. In völlig zufälliger Zusammensetzung sind wir dabei niemals ein repräsentatives Abbild der ganzen Bevölkerung. Am wenigsten sind wir jeweils im Juni bei der Abnahme der Rechnung – da stimmt dann jede/jeder über «seine» Million Franken ab! Sollen aber irgendwo ein paar Parkplätze aufgehoben werden, dann kommt das halbe Quartier und sorgt für eine Mehrheit in ihrem Sinne – «Betroffenheitsdemokratie»; eine kohärente Politik ist so kaum möglich. Umgekehrt ist der Wissensvorsprung des Gemeinderates riesig, während die Stimmbürger im Saal ohne Vorbereitung innert Minuten eine Entscheidung fällen müssen. Wer überzeugend reden kann, findet so leicht Mehrheiten; Populismus statt Sachentscheide. In einer Gemeinde unserer Grösse ist ein gewähltes Parlament – ein Einwohnerrat – die ehrlichere, effizientere und letztlich auch demokratischere Lösung. Damit werden zudem viele
GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 19. Februar 9.00 Dorfkirche. Chillekaffi im Gruethuus anschliessend an den Gottesdienst 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Dan Warria. Kollekte: Waldenser Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 16. Februar 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance 20.00 Probe Jubilate-Chor Freitag, 17. Februar 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff Anlass im Gruethuus Mittwoch, 22. Februar 9.30–10.45 Gemeinsames Bibellesen Amtswoche: 18.–28. Februar Pfarrerin Judith Borter, 079 790 59 07
VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Christian Gutmann, Untereggweg 19, 4147 Aesch, Telefon 061 751 80 73, Mobile 079 257 55 88, E-Mail: info@igom.ch, Homepage: www.igom.ch AQUA-GYM. In Münchenstein, Baselstrasse 43, Tram 10: Haltest. Birseckstrasse. Donnerstag, 12.15–13.00 Uhr, Maya Vesco, Leiterin Erwachsenensport Schweiz Wasserfitness, Tel. 061 711 37 31. ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt, Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Traningszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger 076 382 28 65, Präsident: Alex Däppen 061 411 02 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Thomas Argast, Hauptstrasse 39, 4142 Münchenstein, Tel. 079 379 74 27, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S.
Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@vitawellness.ch, Offener Treff für Erw. u. Kinder von 0 bis 5 J.: Frau R. Klotz, Tel. 061 411 78 88. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training 1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/DbJun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Informationen finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Hauseigentümerverein Münchenstein. Beratung: Erwin Streit, Emil Frey-Str. 85, 4142 Münchenstein, 061 413 91 91, es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raiffeisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, 061 411 08 88. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch
Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13. Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung Tel. 061 411 78 00. Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Cornelia Imseng, Münchenstein, Präsidentin, conny.imseng@bluewin.ch; Willy Maeder, Münchenstein, Kassier, willy.maeder40@ bluewin.ch. Susan Wermuth, Münchenstein, Aktuarin/Sekretariat, su.werot@ebmnet.ch Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Münchenstein. Wölfe 7–11 J.: Jannik Waiz, 061 751 44 38. Pfadi 11–16 J.: Christoph Lienert, 061 411 21 44. Daten und Anschläge im Infokasten beim kath. Pfarreiheim. photo-team 66 Münchenstein. Unser ClubProgramm ist unter www.phototeam66.ch zu finden. Weitere Auskunf bei: Susanne Lindtberg, Tel. 061 411 12 19.
der gemeinderätlichen Kommissionen verschwinden, die heute ausserhalb jeglicher demokratischen Kontrolle arbeiten. Und der Gemeinderat ist gezwungen, sich mehr als nur vier Abende pro Jahr mit der Volksvertretung auseinanderzusetzen. Es ist Zeit für einen Einwohnerrat in Münchenstein. Der Weg ist bekannt, packen wir es wieder an. Daniel Altermatt, Kandidat für den Gemeinderat Grünliberale Münchenstein
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 7. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 18. Februar 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Sonntag,19. Februar 9.45 Gottesdienst mit Eucharistie. Kollekte: Christlich-jüdische Projekte Dienstag, 21. Februar 18.30 Messfeier
Aschermittwoch Mittwoch, 22. Februar 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Segen mit Aschenkreuz 17.00–18.30 Einkehren, innehalten Donnerstag, 23. Februar 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Altersheim Hofmatt (Krankensalbung) 17.30 Meditation entfällt in den Ferien
Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Freitag, 17. Februar 19.00 Jugend Gruppe Sonntag, 19. Februar 10.00 Gottesdienst/Abendmahl Freitag, 24. Februar 19.00 Jugend Gruppe
Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Während der Fasnachtsferien findet am Sonntag, 19. und 26. Februar, kein Gottesdienst statt. Nächste Veranstaltung: Sonntag, 4. März
Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail: a.e@scherrer-mst.ch
dent Münchenstein, Paul Schindler, Lärchenstrasse 25, M’stein, Tel. 061 411 26 00, Co-Präsident Arlesheim, Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 58 88.
Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Ruedi Pfeffer, Präsident, 061 751 67 35, ruedi.pfeffer@intergga.ch, oder www.muenchenstein.ch.
Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.
Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.
Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TCMuenchenstein.ch Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45. TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06.
SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 16 35. Sekretariat: Ursula Gallandre, 061 411 21 49.
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SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.
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Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
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Amtliche Publikationen
Gemeindepräsidium: Die beiden Kandidaten beziehen Stellung
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Baupublikationen Dossier-Nr.: 2009/0009 – 2. Auflage Bauherr: AG für Planung und Überbauung – Adresse: Dornacherstrasse 210, 4002 Basel – Grundeigentümer: Gasser Alexander, Oberer Brühlweg 24, 4143 Dornach – Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus – Bauplatz: Lehmenweg 41 – Parzelle GB Dornach Nr.: 997 – Architekt: Burckhardt + Partner AG, Dornacherstrasse 210, 4002 Basel Dossier-Nr.: 2009/0012 – 2. Auflage Bauherr: AG für Planung und Überbauung – Adresse: Dornacherstrasse 210, 4002 Basel – Grundeigentümer: Gasser Alexander, Oberer Brühlweg 24, 4143 Dornach – Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus – Bauplatz: Lehmenweg 43 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3311 – Architekt: Burckhardt + Partner AG, Dornacherstrasse 210, 4002 Basel Dossier-Nr.: 2012/0014 Bauherr: EG AML, c/o Lorenz Tschudi – Adresse: Hesligenstrasse 38, 8700 Küsnacht ZH – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauob-
jekt: Wärmepumpe mit Erdwärmesonden, Tiefe 140m – Bauplatz: Wollmattweg 3 – Parzelle GB Dornach Nr.: 86 – Architekt: Flubacher-Nyfeler + Partner Architekten AG, Birsigstrasse 122, 4011 Basel Dossier-Nr.: 2012/0015 Bauherr: Koelz Anne Marie – Adresse: Wallstrasse 13, 4051 Basel – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Innensanierung Wohnung im 1. OG – Bauplatz: Neu-Arlesheimerstrasse 15 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1 – Architekt: Wunderlin Architekten, Blotzheimerstrasse 19, 4055 Basel Publiziert am: 16. Februar 2012 Einsprachefrist bis: 1. März 2012 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werkund Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
KULTUR IM ÖPFELSEE
Junge Sängerin mit grosser Stimme Obwohl die bescheidene Kaya Balmer am letzten Samstag stimmlich nach eignen Angaben nicht ganz auf der Höhe war, wurde ihr Auftritt im Restaurant Öpfelsee zu einem Erlebnis der besonderen Art. Die Preisträgerin des kleinen Prix Walo überzeugte mit ihren eigenen Texten und Melodien auf der ganzen Linie. Die Sängerin aus Giebenach sang vor allem neue Liebessongs, die sie am Piano begleitete. Ihre helle, reine und
aussagekräftige Stimme, die bis in die höchsten Lagen trug, gab ihren oft melancholischen Songs einen anrührenden Charakter. Oft jagten einem die wunderschönen Balladen sogar eine Gänsehaut über den Rücken. Man fühlte sich an Norah Jones und an Klänge von Ludovico Einaudi erinnert. Kaya Balmer hat mit ihren 19 Jahren schon ihre eigene musikalische Sprache mit gebrochenen Akkorden entwickelt. Das Publikum lauschte aufmerksam und quittierte jedes Lied mit viel Applaus. Wenn die Sängerin ihrer musikalischen Entwicklung genügend Aufmerksamkeit widmet, wird von ihr in Zukunft noch viel zu hören sein. Keine geringere als Lys Assia hat ihr 2009 in Interlaken eine grosse Zukunft prophezeit. So waren die Zuhörerinnen und Zuhörer in Dornach denn Zeugen eines besonderen musikalischen Leckerbissens. Es ist zu hoffen, dass das Restaurant Öpfelsee eine Stätte der feinen Klänge bleibt. Thomas Brunnschweiler
GEMEINDEPRÄSIDIUM
Evelyn Borer – die richtige Wahl Liebe Dornacher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, am 11. März 2012 entscheiden Sie, wer neu die Geschicke und die Fäden rund um unsere Gemeinde ziehen wird. Eine nicht ganz zu unterschätzende Arbeit, reden wir doch von zirka CHF 39 Millionen Umsatz und mit gegen 40 Mitarbeitenden schon von einem KMU Betrieb. Nebst der täglichen Arbeit für unsere Gemeinde unterstützt unser/e Gemeindepräsident/in auch die Gemeinden auf dem Dorneckberg und dem Leimental. Enorm wichtig sind aber die Beziehungen zu unseren Nachbarn aus dem Kanton Baselland. Beispiele dafür gibt es zu genüge, siehe z. B. die neue Verkehrsdrehscheibe Dornach-Arlesheim, die Zusammenarbeit im Schulwesen, in der
Birsstadt oder beim Neubau des zukünftigen «Neuen Theater». Und nicht zu vergessen ist natürlich der Draht über den Passwang zur Hauptstadt nach Solothurn, zur Regierung und zum Parlament. Vergleicht man nun die beiden Kandidaten miteinander, gibt es eigentlich nur eine logische Schlussfolgerung, nämlich Evelyn Borer. Unsere Gemeinde darf sich diesbezüglich nicht auf ein Abenteuer einlassen, wurde die letzten Jahre ein stabiles, vor allem aber ein gesundes Fundament geschaffen um die sicherlich noch härteren Zeiten, die vor uns liegen, gut zu überstehen. «Kaufen» wir also nicht die Katz im Sack, ich zähRené Umher, le auf Sie! Präsident SP Dornach, Gemeinderat www.sp-dornach.ch
Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
Die langjährige SP-Gemeinderätin und Kantonsrätin Evelyn Borer (51) und der 38-jährige Unternehmer Christian Schlatter (Freie Wähler) bewerben sich um die Nachfolge des abtretenden Gemeindepräsidenten Kurt Henzi (FDP). Das «Wochenblatt» hat der Spitzenkandidatin und ihrem Herausforderer mit fünf Fragen auf den Zahn gefühlt.
Evelyn Borer (SP) 1960, Kauffrau
Christian Schlatter (FWD) 1973, Umweltwissenschaftler
ie Gemeindepräsidentin respektive der Gemeindepräsident muss in Dornach gleich in doppelter Hinsicht eine Führungsrolle übernehmen – einerseits als operativer Leiter der Verwaltung und andererseits als politischer Repräsentant der Gemeinde. Was qualifiziert Sie für diese anspruchsvolle Aufgabe und wie wollen Sie diese wahrnehmen?
D
Meine Qualifikation besteht sowohl aus theoretischem Wissen, angeeignet durch entsprechende Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Gemeindeführung und Organisation als auch durch praktisches Wissen aus Führungspositionen auf kommunaler, regionaler und kantonaler Ebene u. a. der kantonalen Partei. Führen heisst für mich vor allem Kommunikation, Transparenz und Vertrauen. Führen bedeutet aber auch, die Bereitschaft, Entscheide zu fällen und Verantwortung zu tragen.
Der Gemeindepräsident managt das Unternehmen «Gemeinde Dornach» mit 43 Mitarbeitenden und einem Budget von fast 39 Mio. Franken. Diese Aufgabe verlangt eine ziel- und ergebnisorientierte Arbeitsweise, die Fähigkeit, mit Mitarbeitenden umzugehen, Projekte zu managen, sowie Sachverstand in komplexen Fragestellungen. Diese Eigenschaften bringe ich u.a. durch mein Mandat als Generalsekretär des Netzwerks der Chefs der Europäischen Naturschutzagenturen mit, das ich gegenüber ranghohen Mitgliedern der europäischen Kommission repräsentiere.
achdem die FDP zum ersten Mal seit 1965 auf dieses Amt verzichtet, werden ihre Stimmen die matchentscheidende Rolle bei der Wahl spielen. Warum sind Sie für das bürgerliche Lager wählbar?
N
In meiner bisherigen Arbeit für Gemeinde, Region und Kanton habe ich bewiesen, dass ich über die Parteigrenzen hinweg mit den Menschen zusammenarbeiten kann. Dass ich tragfähige Lösungen erarbeiten resp. miterarbeiten und, wo nötig Kompromisse schliessen kann. Ich bin mir der Verantwortung des Amtes und der Möglichkeiten der Gemeinde u. a. in finanzieller Hinsicht bewusst und habe das in den verschiedensten Aufgabestellungen gezeigt. Das macht mich auch für bürgerliche Einwohnerinnen und Einwohner wählbar.
Als Eigentümer eines Unternehmens weiss ich, was es heisst, Kundenbedürfnisse und -ansprüche zu erkennen und Angebote zu formulieren, die dem freien Wettbewerb standhalten. Daneben habe ich mir auch durch die Leitung von Projekten Wissen angeeignet, das eine schlanke und unbürokratische Arbeitsweise fördert.
ie Unternehmen in Dornach machen nur einen Zehntel des Steuersubstrats aus, sollte die Gemeinde sich in Zukunft stärker für die Ansiedlung von KMU engagieren? Das 14 Hektaren grosse Areal der Swissmetal wäre bestens erschlossen und könnte ja nach der schon fast besiegelten Werkschliessung entsprechend genutzt werden. Wie sehen Sie das?
D
Eine Gemeinde soll sich immer für die Ansiedlung von KMU engagieren. Sie bilden letztlich das Rückgrat unserer Wirtschaft. Allerdings sind die Möglichkeiten einer Gemeinde beschränkt. Deshalb finde ich eine Mitgliedschaft und ein aktives Mitarbeiten, etwa im Forum Regio Plus, das sich für die Wirtschaftsförderung unserer Region einsetzt, sehr wichtig. Bezüglich des Areals Swissmetal wird die Zukunft weisen, was aufgrund der gesetzlichen Einschränkungen möglich sein wird.
In den letzten Jahren hat das lokale Gewerbe zunehmend an Bedeutung eingebüsst und ist vermehrt auf sich selber gestellt. Dies zeigen u.a. das Fehlen der früher traditionellen Gewerbeausstellung oder auch das Betriebssterben im Dorfkern Oberdornachs. Unabhängig von der nach wie vor unklaren Zukunft des «Metalliareals» und seinem Potenzial, in Dornach KMU Möglichkeiten zu eröffnen, werde ich mich für das Gewerbe einsetzen und zusammen mit Vertretern ein Leitbild erarbeiten, um Dornach als Gewerbestandort zu stärken.
ie Standortattraktivität einer Wohngemeinde hängt immer auch von ihrer Verkehrserschliessung ab. Darum die Frage: Wie wichtig ist für Dornach der H18-Vollanschluss?
D
Dornach ist Teil der Birsstadt und vor allem Teil einer dicht besiedelten Region. Die Verkehrserschliessung ist deshalb auch im grösseren Rahmen zu betrachten. Der Anschluss an die H18 ermöglicht die Entlastung von Dornachbrugg und – auch mit Blick auf das Areal Swissmetal – eine attraktivere Verkehrsanbindung für bestehende und neue Unternehmungen. Dementsprechend ist eine gute Anbindung an die H18 enorm wichtig und Dornach muss bei der Planung und Realisierung dabei sein.
Neben Verkehrserschliessung und Steuerfuss wird die Attraktivität einer Gemeinde genauso von weiteren Faktoren, wie etwa dem Angebot an öffentlichem Verkehr, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Erholungsmöglichkeiten in einer intakten Natur geprägt. Ohne umfassende Betrachtung der Siedlungsentwicklung, droht der H18Anschluss zu einer teuren Investition zu verkommen, die ihr Ziel verfehlt. Die Diskussionen um die S-Bahn Haltestelle «Öpfelsee» erachte ich in diesem Zusammenhang als geradeso wichtig.
elche Bereiche hat Dornach in der Vergangenheit vernachlässigt, wo orten Sie Handlungsbedarf?
Die Entwicklung der Gemeinde ist auf verschiedensten Ebenen (Schule, Verkehr, Ökologie) auf gutem Weg. Vor allem die Anstrengungen im ökologischen Bereich sind wichtig und müssen weiter gefördert und vertieft werden, z. B. im Bereich Strassenbeleuchtung. In den Bereichen Familie, Familien ergänzende Betreuung, Kultur und Vereine soll ein vermehrtes Engagement gezeigt werden. So verlangt – als Beispiel – die starke Nutzung der Turnhalle/Mehrzweckhalle Bruggweg durch die Vereine nach einer Lösung.
Was Dornach fehlt ist ein Ausblick, wie sich das Dorf entwickeln soll. Wie kann das notwendige Kinderbetreuungsangebot aufgebaut und die bestehenden Umweltkonzepte umgesetzt werden (z.B. Genereller Entwässerungsplan, Naturkonzept)? Mit welchen Mitteln begegnen wir dem steigenden Sozialaufwand und wie sichern wir die Qualität unserer Schulen, ohne dass die Kosten aus dem Ruder laufen? Wie ermöglichen wir dem Gewerbe eine gesunde Zukunft und wie gestalten wir den Siedlungsraum, um der Nachfrage nach Wohnraum begegnen zu können?
W
Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT
35
GEMEINDEPRÄSIDIUM 2012 Ortspartei Dornach
War es wirklich kein Widerspruch? Der Versuch ist lobenswert, die Einsicht kommt leider zu spät! Diese Taktik finde ich unglaubwürdig, oder, sagen wir, unbeholfen! Ihre Bereitschaft Verantwortung für das Wohl unserer Gemeinschaft zu übernehmen sollte für eine politische Kraft doch selbstverständlich sein! Oder irre ich mich? Glauben Sie wirklich, verehrte Präsidentin der FWD, dass Ihre Formation die einzige Garantin des gut funktionierenden Einvernehmens im Dorf ist? Seit Menschengedanken hat sich die Gemeinde Dornach auf zuverlässigen Bürger verlassen können. Die Geschichte unseres Dorfes ist seit Jahrzehnten durch eine dauernde und weitblickende Dorfpolitik gekennzeichnet. Eine dienende konsensfähige Arbeit von allen Parteien und Interessengruppen sollte doch Selbstverständlichkeit sein!
Wenn Sie unser Wohlwollen anstreben, warum dann auf Biegen und Brechen «das Halbamt» oder die «anpassungsgerechte» Gestaltung desselben verlangen? Viele Menschen haben schlichtweg das starrköpfige Anliegen über die Einführung eines Halbamtes in der Gemeindeführung als Zwängerei empfunden. Oder war es doch Berechnung? Wir wollen eine tolerante Führungskraft mit menschlichem Umgang und, politischer Erfahrung sowie einem soliden Netzwerk auf kantonaler Ebene. Frau Evelyn Borer, die einzige Kandidatin mit diesem Profil, verdient unser Vertrauen. Frau Evelyn Borer werden wir am 11. März als fähige Nachfolgerin unseres geschätzten Kurt Henzi ehrenvoll wählen. Sie steht als einziger Bürge für unsere Zukunft! Gérald Donzé
Katholische Gottesdienste in Dornach
Katholische Gottesdienste in Gempen
Mittwoch, 22. Februar
Freitag, 17. Februar 19.00 Nachhaltung für Jacqueline Sommer
Sonntag, 19. Februar
Aschermittwoch 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Segnung und Auflegung der Asche
Sonntag, 19. Februar
Aschermittwoch, 22. Februar 20.00 Eucharistiefeier – Weihe und Austeilung der Asche
lädt freundlich ein
Partei- und Informationsversammlung Freitag, 24. Februar 2012, 20.00 Uhr Cafe Museum Vorstellung der Kandidaten für das Gemeindepräsidium Information Eidg. Vorlagen Information Kant. Vorlagen GOTTESDIENSTE
7. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie
7. Sonntag im Jahreskreis Kein Gottesdienst in unserer Kirche
Aschermittwoch, 22. Februar 19.00 Eucharistiefeier – Weihe und Austeilung der Asche
Katholische Gottesdienste in Hochwald
Freitag, 24. Februar 15.00 Gottesdienst mit Eucharistie im APH Wollmatt
Sonntag, 19. Februar
Donnerstag, 16. Februar Kein Gottesdienst 7. Sonntag im Jahreskreis 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie
Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Samstag, 18. Februar 15.30 Gottesdienst im Spital Dornach mit Pfarrer Dan Breda und Organistin Donatella Trifiletti Sonntag, 19. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Elisabeth Grözinger und Organistin Donatella Trifiletti im Timotheus-Zentrum in Dornach mit anschliessendem Kirchenkaffee
Dornach
Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. –
Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und
www.tvdornach.ch
Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton
Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr gemeinsames
(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit
VEREINSNACHRICHTEN
Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch
Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.
Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 527 25 54.
Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50.
Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56.
Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.
Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26. Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2. SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen.
Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00.
Mo bis Fr 8.00 –12.15 Uhr | 13.30 –18.30 Uhr Sa, 8.00 –16.00 Uhr
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Werner Röösli, 061 701 49 26. Weitere Infos:
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Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».
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WOCHENBLATT AGENDA
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Donnerstag, 16. Februar 2012 Nr. 7
Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder ab 4 Jahren. 15 Uhr. Lichteurythmie-Ensemble: Ernstes und Heiteres. Aus Goethes Faust, F. Chopin, F. Mendelssohn Bartholdy und Humoresken. Grundsteinsaal. 20 Uhr.
Sonntag, 19. Februar Dornach Schneeweisschen und Rosenrot. Ein Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder ab 4 Jahren. 11 Uhr. Von Johann Sebastian Bach bis in die Moderne. Johann Sebastian Bach: aus «Musikalisches Opfer», Ricercar A 6, und aus «Die Kunst der Fuge»; Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate in A-Dur. Hristo Kazakov, Klavier. Grosser Saal. 16.30 Uhr.
Donnerstag, 23. Februar Arlesheim «Showbiss» von Fabian Unteregger, Theatersport-Europameister und Senkrechtstarter der Schweizer Comedy-Szene. Forum Würth, Dornwydenweg 11. 20 Uhr.
Ausstellungen Arlesheim Cécile Huber. Aquarelle. Foyer der Ita Wegman Klinik, Stollenrain 11. Täglich 8–21 Uhr. Bis 25. März. Hanspeter Münch: Lichträume. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Täglich geöffnet von 11 bis 17 Uhr. Bis 15. April.
Achtung bissig: Der Comedian Fabian Unteregger gastiert am nächsten Donnerstag im Forum Würth in Arlesheim.
Donnerstag, 16. Februar Arlesheim Weltformat – ein Kabarettkonzert. Mit Sibylle Birkenmeier und Michael Birken-
meier und den Musikern Srdjan Vukasinovic, Annette Birkenmeier und Ines Brodbeck, unter der Regie von Saskia Mees. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 20 Uhr.
Samstag, 18. Februar Arlesheim Vera Bauer und David Goldzycher: «Ich war ein suchender und bin es
präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel
FOTO: ZVG
noch». Ein Lebensbild von Hermann Hesse. Theater auf dem Lande. Trotte. 20.15 Uhr. Dornach Schneeweisschen und Rosenrot. Ein
Schon gelesen?
Herzlichen Glückwunsch
Bücher Top 10
Der Bider &Tanner-Buchtipp
David Coulin:
«Das grosse Schneeschuhtourenbuch der Schweiz»
1.
JULIAN BARNES:
ROLF DOBELLI:
Vom Ende einer Geschichte, Roman, Kiepenheuer & Witsch Verlag
Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen, Philosophie, Hanser Verlag
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 20. Februar 2012, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
5.
JUSSI ADLER-OLSEN: Das Alphabethaus, Krimi, DTV Verlag
Gottesdienst
MILENA MOSER:
3.
Montagsmenschen, Roman, Nagel & Kimche Verlag
OTTO STICH:
4.
Ich blieb einfach einfach, Politik, Verlag Johannes Petri
PAULO COELHO:
Aeschenvorstadt 2 | 4010 Basel T 061 206 99 99 | Onlineshop: www.biderundtanner.ch
BASEL GEHT AUS! 2012. 120 Restaurants neu getestet, Restaurantführer Basel, Gourmedia AG
Jacob beschliesst zu lieben, Roman, C.H. Beck Verlag
Buchhandlung | Vorverkauf Musikgeschäft
2.
3.
CATALIN DORIAN FLORESCU:
Die besten Bücher holen Sie am besten hier.
Sachbuch
1.
2.
Wo finden sich die schönsten Schneeschuhgebiete der Schweiz? Welche Touren eignen sich für Einsteiger und welche erfordern schon etwas mehr Erfahrung? Dieses Buch präsentiert fünfzig der schönsten Schneeschuhwandergebiete der Schweiz und schlägt in jedem der Gebiete rund ein halbes Dutzend lohnende Routen und Varianten in allen Schwierigkeitsgraden vor. Stimmungsvolle Texte und eindrückliche Bilder machen Lust auf eigene Entdeckungstouren; praktische Übersichtskarten, eine detaillierte Wegbeschreibung und Angaben von Schwierigkeit, Distanz, Höhendifferenz, Unterkunft und Verpflegung erleichtern die Planung. Ob Einsteigerin oder versierter Berggänger, ob gemütlicher Geniesser oder ambitionierte Schneeschuhsportlerin – alle finden in diesem reichhaltigen Bildband mit seinen rund 250 Routenvorschlägen und -varianten vielfältige Anregungen für unvergessliche Wintererlebnisse.
Bücher Top 10
Belletristik
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 9. Februar 2012 Gerhard Bausch, Bruderholzstrasse 55A, 4153 Reinach. In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.
Lösung 6/2012:
Reinach «Grenzenlos». Bilder von Simone Häuselmann. Gemeindehaus. Bis 29. Februar Margreth Mühlemann, Bilder. Freizythuus, Galerie 47, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Bis 11 März. Während der Fasnachtsferien geschlossen. «Gedanken – Formen». Bilder von Monika Forster. Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte WBZ, Aumattstrasse 71. Täglich 7.30–12 und 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr, Sa/So geschlossen. Bis 29. Februar.
4.
BASLER STADTBUCH 2011 Region Basel, Christoph Merian Verlag
Aleph, Roman, Diogenes Verlag 5.
6.
PETER VON MATT:
DANIEL GLATTAUER:
Das Kalb von der Gotthardpost. Zur Literatur und Politik in der Schweiz, Politik, Hanser Verlag
6.
YOTAM OTTOLENGHI: Das Kochbuch. mediterran, orientalisch, raffiniert, Kochen, Dorling Kindersley Verlag
7. Ewig dein, Roman, Deuticke Verlag
7.
ZERUYA SHALEV: Für den Rest des Lebens, Roman, Berlin Verlag
RICHARD DAVID PRECHT: Warum gibt es alles und nicht nichts? Ein Ausflug in die Philosophie, Philosophie, Goldmann Verlag
8.
MARTIN JENNI:
Léon & Louise, Roman, Hanser Verlag
Eine Runde Schweiz. Auf kulinarischer Entdeckungsreise durchs Land, Restaurantführer Schweiz, Werd Verlag
9.
9.
JONAS JONASSON:
MIRIAM MECKEL:
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, Roman, carl’s books
NEXT. Erinnerungen an eine Zukunft ohne uns, Politik, Rowohlt Verlag
8.
ALEX CAPUS:
10.
STEPHEN KING: Der Anschlag, Krimi, Heyne Verlag
10.
ESTHER GIRSBERGER: Eveline Widmer-Schlumpf. Die Unbeirrbare, Politik, Orell Füssli Verlag