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AZ 4242 Laufen

Frühlings-Ausstellung Sa/So, 17./18. März 2012, 10 bis 17 Uhr

Donnerstag, 8. März 2012

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

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Amtliches Publikationsorgan

104. Jahrgang

Nr. 10

Adieu, Pfarrer Célestin!

Freitag, 9. März 2012 Trotz hochnebelartigen Wolkenfeldern recht sonnig, bei kühlen Temperaturen. -2 / 6ºC Samstag, 10. März 2012 Weiterhin Mix aus Sonne und Wolken. Etwas wärmer. 0 / 9ºC Sonntag, 11. März 2012 Es geht weiter mit der hochnebelartigen Bewölkung. Zum Teil aber auch sonnig. 1 / 10ºC

Ein kleines Wunder geschieht: Der abtretende Pfarrer Célestin Simbanduku kann nahtlos ersetzt werden Die römisch-katholische Kirchgemeinde Breitenbach-Fehren-Schindelboden verabschiedete ihren Abbé Célestin und hiess Pfarrer Markus Fellmann herzlich willkommen. Roland Bürki

D Ein wichtiger Tag auf der Baustelle «Serafin», wo das neue Laufner Primarschulhaus entsteht. 5

Der Unihockeyclub UHC Nuglar United lässt sich trotz Niederlage als SchweizerVize-Cupsieger feiern. 11

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er Aufmarsch an diesem grauen Sonntagmorgen in der Kirche Breitenbach ist rekordverdächtig. «Ich kann gar nicht alle Geladenen erwähnen, sonst würde ich Ihre Nerven strapazieren», begrüsst Kirchgemeindepräsident Kaspar Sutter kurz, dafür umso herzlicher. Dank der Eigeninitiative des Kirchenrates könne er heute glücklich einen nahtlosen Übergang von Abbé Célestin Simbanduku zum neuen Pfarradministrator Markus Fellmann präsentieren. Aller Kritik an der Kirche zum Trotz bescheinigt Sutter den Kirchendienern im Allgemeinen einen guten Job. Simbandukus Nachfolger habe den Kirchgemeinderat im Besonderen durch seine offensichtliche Freude an seiner Berufung und an der aktiven Seelsorge überzeugt. «Dennoch, die Kirche braucht Reformen», ist Sutter angesichts der schwindenden Anzahl Schäfchen überzeugt, die noch an die römisch-katholische Kirche glauben. In seiner Abschiedspredigt nimmt

Starke Unterstützung für den Start: Fünf Pfarrer feiern die Übergabe. Abbé Boniface, Pfr. Killian Maduka, Pfr. Markus Fellmann, Abbé Célestin, Pfr. Stephan Stadler (v. l.). Dabei ist auch Kaspar Sutter, Präsident Röm.-kath. Kirchgemeinde (r.). FOTO: ROLAND BÜRKI

Abbé Célestin seinen Nachfolger und die ganze Kirchgemeinde mit auf den Berg Tabor. Um ihnen am Beispiel des verklärten Jesus und seiner drei Jünger zu zeigen, dass ohne Vater und Sohn das Wandern bergauf und bergab durch das Leben nicht zu bewältigen ist. «Das können auch Pfarrherren nicht», gibt der scheidende Pfarrer seinem Nachfolger mit auf den Weg und fügt bei: «Deine Mitreisenden sollen sagen, es ist gut, dass wir hier sind.» Und Abbé Célestin stellt fest, dass sein Vorgänger und er hier lange 29 Jahre mit je einem roten Auto gewirkt hät-

ten und sagt verheissungsvoll: «Und du, lieber Pfarrer Markus, hast auch ein rotes Auto!» Mit der Missio auf den Weg geschickt Der Kirchenchor und die fünf Gesangsund Instrumentalsolisten unter der Leitung von Isidor Lombriser sorgen mit ihrer Missa Festiva für eine ausgesprochen feierliche Stimmung. Killian Maduka, zugeordneter Priester im Dekanat Dorneck-Thierstein, kann diese vor allem beim neuen Pfarradministrator Markus Fellmann noch steigern: Er überreicht ihm im Namen des Bischofs

zur Einsetzung die Missio canonica, den Seelsorgeauftrag. «Danke, dass Sie diesen Weg mit mir gehen wollen», zeigt sich der neue Pfarrer gerührt. Auch der scheidende Abbé Célestin ist nach verschiedenen Laudationes tief berührt. «Adieu, nos chers – Ade, unsere Lieben», singt er mit Passion und bedankt sich für alles. Die häufige, besorgte Frage «Gefällts dir hier?» werde ihm aber sicherlich fehlen. Die Verabschiedungs- und Einsetzungsfeier für Fehren findet am 10. März, 18 Uhr, in der Kirche Fehren statt.

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IMPRESSUM

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Ihr Ansprechpartner für: Treppe, Türe, Geländer, Vordach, Pergola etc. Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.79 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage 21 442 Ex. Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental),Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 76 257 Ex. (WEMP 2011) Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch

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Donnerstag, 8. März 2012 Nr. 10

LAUFNER WOCHENBLATT

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Laufen soll attraktiver werden troffenen, also die Hausbesitzer und die Ladenbetreiber, einzubeziehen.

Stadtrat Alexander Imhof spricht über die Entwicklung der Laufner Altstadt. Thomas Immoos

D

er Stadtrat hat vom «Netzwerk Altstadt» eine Stadtanalyse und eine Nutzungsstrategie erstellen lassen. Daraus abgeleitete Massnahmen wurden in das Stadtentwicklungsprogramm (STEP) aufgenommen, das im Dezember 2011 von der Gemeindeversammlung genehmigt wurde. Der dafür zuständige Stadtrat Alexander Imhof sagt, wie es nun weiter gehen soll.

Wochenblatt: Die Stadt Laufen hat eine Nutzungsstrategie erstellen lassen. Was soll diese bewirken? Alexander Imhof: Wie viele andere Kleinstädte unterliegt auch die Laufner Altstadt einem Strukturwandel. Das bisherige natürliche Zentrum der Region wird zunehmend infrage gestellt. Mit der Nutzungsstrategie erhalten der Stadtrat und die privaten Eigentümer ein Werkzeug, eine Leitlinie für die zukünftigen Nutzungen im Ortskern, was eine langfristig ausgerichtete Massnahmenplanung erlaubt. Dabei gibt es drei Stossrichtungen: Stärkung des Detailhandels, Sichern des Stadterlebnisses und Aufwerten des Wohnens. Das Zentrum soll zu einem Erlebnisraum werden, in dem man gerne flaniert und shoppen geht. Wo liegen denn die Probleme des Zentrums? Im Vergleich zu anderen Städten ist die Laufner Altstadt in einem guten Zustand, und sie bietet mit ihrem reichen Ladenangebot ein wichtiges Potenzial

Viehmarktgasse: Alexander Imhof sieht hier Potenzial zur Attraktivitätssteigerung. FOTO: THOMAS IMMOOS

für die weitere Stadtentwicklung. Dem Wandel können wir uns aber auch in Laufen nicht entziehen. Die Läden im Stedtli stehen in Konkurrenz mit den Grossverteilern am Bahnhof sowie anderen Zentren in der näheren und weiteren Region. Die Leute sind heute mobiler und gehen gerne in Einkaufszentren, wo sie alles unter einem Dach finden. Die Nutzungsstrategie zeigt mögliche Wege auf, wie der Einkaufsstandort gestärkt werden kann. Wir wollen den Eigentümern auch aufzeigen, welche Alternativen bestehen, sprich das Wohnen in der Altstadt attraktiver gestalten. Wie die Ladenräume betrieben werden, ist wohl aber Sache der Ladenbesitzer und Hauseigentümer … Richtig. Gerade für den Detailhandel wäre eine strategische Sicht wichtig. Er muss selbst bereit sein, Massnahmen zu treffen, z. B. Verstärkung des gemeinsamen Marketings, ein Nutzungsmanagement der Ladenflächen, Attraktionen, Märkte. Aber die Stadt kann einiges beitragen, z.B. durch Anpassung der Zonenvorschriften, durch Aussenraumgestaltung, oder durch ein städtebauliches Leitbild für einzelne Gassen. Uns ist es auch wichtig, während der ganzen Phase des Planungsund Entscheidungsprozesses alle Be-

Wie steht es mit rechtlichen und baulichen Massnahmen? Die Umfrage unter den Hausbesitzern hat gezeigt, dass man weniger restriktive Bauvorschriften wünscht. Wir werden deshalb das Altstadtreglement entsprechend anpassen müssen und versuchen, die Bewilligungsprozesse zu beschleunigen. Ein weiterer Knackpunkt ist die Parkraumfrage. Die Leute möchten, wenn sie shoppen gehen, möglichst in der Nähe parkieren können. Die Vorstadt ist aber sehr stark vom Durchgangsverkehr belastet. Wie soll sie für Kunden attraktiver werden? Früher war die Vorstadt das Herz Laufens. Hier brauchen wir neue Ansätze. Es gibt heute Möglichkeiten, den motorisierten und den Langsamverkehr besser aneinander vorbeizubringen. Langfristig wird eine neue Strassenführung notwendig sein, mit der Umfahrung Laufens oder der Zentrumsentlastung. Wenn man von Läden im Stedtli spricht, meint man vor allem die Hauptstrasse. Wie sollen die Nebengassen attraktiver werden? Die Seitengassen können grüner und wohnlicher gestaltet werden. Im Blickpunkt haben wir dabei vor allem die Viehmarktgasse. Ein erheblicher Teil davon hat das Potenzial zu einem Platz, der mehr genutzt werden könnte: für Märkte, Attraktionen aller Art, Strassencafés und anderem. Wie sieht der Zeitplan aus? Das Umsetzungsprogramm I des STEP gilt für den Zeitraum bis 2016. Für einige Projekte – etwa die Massnahmen an den Kantonsstrassen – brauchen wir die Unterstützung des Kantons.

Der Zirkus kommt dust. Der «Cirque Starlight» feiert morgen Freitag in seiner Heimatstadt Porrentruy Premiere. Laufen ist bereits zweite Station auf dem umfassenden Tourneenplan des Starlight-Teams rund um Jocelyne und Heinrich Gasser. Mit «Apparté», so der Titel der diesjährigen Show, feiert der Cirque Starlight heuer bereits das zehnte Jahr mit seinem speziellen Konzept, welches immer einem roten Faden folgt. Diese Mischung aus Zirkus, Variété und Theater begeistert das Publikum immer wieder und garantiert auch diesmal beste Unterhaltung. «Apparté», ein Spektakel, welcher die Zuschauer in ein turbulentes Appartement eintauchen lässt, dessen Bewohner immer wieder für Überraschungen sorgen.

Demnächst in Laufen: Cirques Starlight FOTO: MARTIN STAUB (hier im Programm 2010).

Cirque Starlight, Dienstag, 13. März, 20 Uhr, Mittwoch, 14. März, 14 Uhr, Laufen, Schlachthausparkplatz.

DISCO

Freitag, 9. März 2012, 20.30 Uhr

Schlachthuus-Disco mit DJ DD und Schnupperstunde «Scottish Folk» Der Abend verspricht gute Laune. Die Engländerin Helen Store zeigt uns Tanzschritte zu fröhlicher schottischer Musik. KINDER

Sonntag, 11. März 2012, 11.00 Uhr

* Pom’s Zirkuskiste – Bea Tschopp und Christian Hunziker Clowns zum Staunen und Lachen für Kinder ab 4 Jahren. FILM

Clowns zum Staunen und Lachen

Pom und Frit: Zwei Clowns am nächsten FOTO: ZVG Sonntag im Alte Schlachthuus. Die beiden Clowns Pom und Frit werden arbeitslos, weil die Leute nicht mehr lachen wollen. Frit ist deswegen traurig. Pom dagegen lässt sich nicht entmutigen. Zusammen gehen sie das Problem an und siehe da: Gemeinsam geht es besser. Bea Tschopp und Christian Hunziker kennen den Alltag der Kinder. So essen

Pom und Frit etwa zusammen Spaghetti. Pom mahnt Frit ständig, bitte sehr schöner zu essen! Er selber aber schmatzt, schlürft, kleckert … Oder: Die Clowns können einen Schnürsenkel durch Zauberei sich binden lassen. Und umgekehrt sind verhedderte Seile – eins, zwei, drei – wieder entknotet. Wie gerne kennten Kinder diese Tricks! Bea Tschopp und Christian Hunziker haben ihr Stück im vergangenen Jahr an vielen Baselbieter Schulen aufgeführt. Die Kinder waren begeistert, haben gelacht, gestaunt und mitgemacht. Nun spielen Pom und Frit als Gäste des Kulturforums Laufen im alten Schlachthaus. Kindertheater «Poms Zirkuskiste», für Kinder ab 4 Jahren. Sonntag, 11. März, 11.00 Uhr, Alts Schlachthuus. Vorverkauf: Buchhandlung und Papeterie Cueni, 061 761 28 46, und Terra Travel, 061 761 30 33. Eintrittspreise: CHF 10.–.

Donnerstag, 15. März 2012, 20.30 Uhr

Barney’s Vision – Drama Eine süffige Lebensbeichte, in der Paul Giamatti als trinkfreudiger, reichlich ramponierter Held durch das jüdische Mittelschichtmilieu Montreals schleicht. Regie: Richard J. Lewis, mit Paul Giamatti, Rosamund Pike, Dustin Hoffman. Kanada, Italien 2010, 134 Min. JAZZ

Sonntag, 18. März 2012, 10.30 Uhr

Bixology – Jazzband Tischreservation: Tel. 061 761 31 22 Virtuose Arrangements der Musik von Bix Beiderbecke im Look der «Roaring Twenties» mit Schiebermütze und Hosenträgern. * Vorverkauf: TerraTravel, Bahnhofstrasse 3, 4242 Laufen, Telefon 061 761 30 33 Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, 4242 Laufen, Telefon 061 761 28 46


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 8. März 2012 Nr. 10

Gottesdienste

Samstag, 10. März, 14.00 Uhr, Jungschar Sonntag, 11. März, 19.30 Uhr, Gottesdienst Dienstag, 13. März, 19.30 Uhr, Gemeindeabend mit Frau Bähler Mittwoch, 14. März, 14.00 Uhr, Schatzsucher

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 18. März «Gott begegnen im Gebet und Fasten» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 8. März, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni und Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohler (Cajon) u. a. Freitag, 9. März, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 9. März, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 1. Am 9. März treffen sich die 6.- und 7.Klässler um 18.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Laufen. Der Anlass dauert bis 20.30 Uhr. Kontakt: Sarah Wasem, Tel. 061 761 88 66. Freitag, 9. März, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: spielen, tanzen, Input, kleines Nachtessen. Sonntag, 11. März, kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 15. März, 14.30 Uhr, Kaffeepause, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: Kampagne 2012 von Brot für alle, «mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger». Donnerstag, 15. März, 19.30 Uhr, Das Buch der Bücher, ref. Kirche Laufen, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Offen für alle Interessierten! Grellingen Sonntag, 11. März, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrer Stéphane Barth.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Sonntag, 11. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst im Kanzeltausch, Pfarrerin Regine Kokontis aus Laufen. Sonntagsschule mit Beginn um 10.15 Uhr im Gottesdienst. Donnerstag, 15. März, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Reformierte Andacht, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 18. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst mit anschl. Kirchenkaffee, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule mit Beginn um 10.15 Uhr im Gottesdienst. Konfirmandenunterricht Jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 1 am 8. März. Gruppe 2 am 15. März. Seniorennachmittag Montag, 19. März, 15.00 Uhr, ref. Kirche, Gemeindesaal, Thema: Als die Dächer noch mit Stroh gedeckt waren, zum Buch von Rinus Spruit: «Der Strom, der uns trägt». Neuer Club Mittwoch, 21. März, Besuch der GlaceFabrik Gasparini in Münchenstein. Anschl. Spaziergang in die Grün 80 mit Zvieri im Restaurant. Pw-Treffpunkt: ref. KGH, Breitenbach, um 12.30 Uhr. Anmeldung bis Mo, 19. März, bei Annamarie Honegger, Telefon 061 781 26 78. Voranzeige Neuer Club Di, 24. April, Ganztagesausflug nach Lausanne und Montreux, mit der Bitte um frühzeitige Anmeldung bei Esther Häner, Telefon 061 599 83 98 oder 079 228 88 84.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 8. bis 16. März 2012 – Sonntag, 11. März, 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. A. Mettler – Mittwoch, 14. März, 17.00 Uhr Meitliträff 8+, Ruhe u. Entspannung, M. Hausberger. 20.00 h Stille Zeit – Begleitabend 1/3, Pfr. A. Mettler und M. Stöcklin Voranzeige: – Samstag, 17. März, ab 11.30 h Suppenzmittag, Kirche Flüh Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Kleinlützel, im März 2012

HERZLICHEN DANK

Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

für die überwältigende Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben

HERZLICHEN DANK Die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben

Toni Borer haben uns tief bewegt. Ein besonderer Dank gilt dem Ärzte- und Pflegeteam der medizinischen Intensivstation des Universitätsspital in Basel für die liebevolle Pflege und Betreuung, Frau Pfarrerin Regine Kokontis für die würdevolle Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes, Frau Esther Randegger für den Gesang und der Organistin Frau Tatjana Fuog für die musikalische Begleitung. Von Herzen danken wir allen für die tröstenden Worte, die zahlreichen Beileidskarten, die grosszügigen Spenden für die Schweizerische Herzstiftung in Bern, für heilige Messen und für späteren Grabschmuck. Wir danken der Fahnendelegation der Schützengesellschaft Huggerwald und all denjenigen, die Toni auf seinem letzten Weg begleitet haben und ihm im Leben mit Freundschaft und Achtung begegnet sind.

In Dankbarkeit die Trauerfamilien

Hanspeter Schaad-Hueber Einen besonderen Dank richten wir an – Herrn Dr. Walter Meier, seinen Hausarzt, für die langjährige Betreuung; – die Ärzte und das Personal des Bruderholzspitals für die medizinische Behandlung und die kompetente Pflege; – die Mitarbeiterinnen der Spitex soloth. Leimental und der SEOP Baselland für die einfühlsame Unterstützung und Begleitung; – Pater Ludwig Ziegerer für seinen Besuch, um die Sterbesakramente zu erteilen, und die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier sowie Jörg Lippuner für die musikalische Umrahmung; – die Musikgesellschaft Rodersdorf für das ergreifende Musikspiel und den letzten Fahnengruss; – die Bürgergemeinde Rodersdorf, im Besonderen an François Steiger sowie an Max Eichenberger und Hansruedi Schaad für die persönliche Würdigung des Verstorbenen. Allen, die ihre Verbundenheit durch Worte, Briefe, Blumen, Gaben für späteren Grabschmuck und gestiftete hl. Messen zum Ausdruck brachten, und allen, die Hanspeter im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind, ein herzliches Dankeschön.

Die Trauerfamilie

Rodersdorf, im März 2012

Dreissigster: Samstag, 10. März 2012, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Rodersdorf.

Dreissigster: Samstag, 10. März 2012, um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche Kleinlützel.

Roggenburg, im März 2012 DANKSAGUNG

Meltingen Tief berührt danken wir für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied unserer lieben

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Meltingen Haupt-/Fehrenstrasse Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978

Johanna Gerber-Moser genannt Hanny

verfügt das Bau- und Justizdepartement: Hauptstrasse: Wegen Holzfällerarbeiten (Schutzwaldprojekt) wird der Verkehr auf der Kantonsstrasse, Hauptstrasse (STRADA 8300/0–4) im Bereich Meltingerbrücke bis Abzweigung March in beiden Fahrtrichtungen für den Privatverkehr gesperrt. Eine Umleitung über die March wird signalisiert. Die Durchfahrt für den Bus im Linienverkehr, für Lastwagen und für die Blaulichtorganisationen wird durch einen Verkehrsdienst geregelt. Die Bushaltestelle Meltingerbrücke wird aufgehoben. Beim öffentlichen Verkehr muss mit Verspätungen gerechnet werden. Fehrenstrasse: Wegen Holzfällerarbeiten (Schutzwaldprojekt) wird der Verkehr auf der Kantonsstrasse, Fehrenstrasse (STRADA 8000/58–60) im Bereich Grenze Fehren bis Meltingerbrücke in beiden Fahrtrichtungen zeitweise erschwert. Es ist mit längeren Wartezeiten bis zu 15 Minuten zu rechnen. Die Verkehrsregelung erfolgt durch einen Verkehrsdienst. Die Durchfahrt des öffentlichen Verkehrs ist gewährleistet, es muss aber trotzdem mit Verspätungen gerechnet werden. Dauer:

erfahren durften. Besonderen Dank an Herrn Dr. M. Tschan und seinem Praxisteam sowie der Spitex Laufental für die langjährige Betreuung. Ebenso danken wir dem Ärzteteam und dem Pflegepersonal von Med. 1 im Kantonsspital Laufen. Vielen Dank für die Besuche im Spital, die Hanny noch empfangen konnte. Herzlichen Dank an Frau M. Zinstag, Pfarrerin, für die tröstenden Worte und für den schön gestalteten Gottesdienst. Danken möchten wir auch dem Kirchenchor Roggenburg und dem Organisten H. Kummer für ihren ausserordentlichen Einsatz. Ebenfalls danken wir herzlich den Delegationen der lokalen Vereinen und allen, die für einen ehrenvollen Abschied beigetragen haben sowie all jenen, die Hanny mit uns auf ihrem letzten Weg begleiteten.

Die Trauerfamilie

12. März 2012 bis 23. März 2012 jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 9. März 2012

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur P. Heiniger

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Mariastein-Metzerlen

Grindel

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Marcel Müller und Manuela Wiedmer Müller Steinbühlweg 74, 4123 Allschwil Bauprojekt: Gartenumgestaltung, Gartenteich, Gartenhaus und Einfriedung mit Steinmauer Bauort: Kienstelweg 17, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2077 Projektverfasser: Bauherrschaft Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 23. März 2012

Bauherr: Anton Borer-Hänggi Chesistrasse 135, 4247 Grindel Bauobjekt: Dachsanierung/Dachfenstereinbau Bauplatz: Chesistrasse 135 Bauparzelle: GB-Nr. 796 Planauflage: Beim Baupräsidenten Termin nach Absprache Einsprache: 23. März 2012

Ihr Bestattungsdienst in der Region!

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LAUFNER WOCHENBLATT

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Serafin nimmt Form an Vergangene Woche wurde der Dachhauptträger montiert.

Markant: Der blaue Eisenträger kurz vor dem Abschluss der spektakulären Montage.

Der Architekt und die Stadträtin: Daniel Kaschub und Lilly Kuonen.

dust. Am vergangenen Donnerstag war ein wichtiger Tag auf der Baustelle «Serafin», wo in rund zwei Jahren das neue Laufner Primarschulhaus bezugsbereit sein wird. Bereits am Vortag, als der riesige Pneukran – ein neunachsiges Ungetüm – von einem zweiten Spezialkran installiert wurde, kamen viele Neugierige, um dieses Schlüsselereignis mitzuverfolgen. Sozusagen von Amtes wegen auch Stadträtin Lilly Kuonen, die sich diesen Donnerstag freigenommen hatte, wie sie selbst sagte. Zusammen mit dem leitenden Architekten Daniel Kaschub verfolgte sie die Montage des 28 Meter langen mittleren Hauptträgers des Daches. Nur einer der schweizweit grössten Krane war in der Lage, diesen Stahlträger auf die vorher platzierten Noppen einzupassen. Um die 42 Tonnen des Stahlträgers auf die notwendige Distanz zu halten, wurden dem 96 Tonnen schweren Spe-

FOTOS: MARTIN STAUB

zialkran nochmal rund 180 Tonnen Gegengewicht in Form von riesigen Eisenplatten aufgepfropft. Es erwies sich, dass dieser wichtige Schritt im Bauprojekt Serafin von den beteiligten Firmen gut vorbereitet wurde, lief doch alles wie am Schnürchen. Bereits gegen 15 Uhr konnten die zahlreichen Interessierten Beobachter den fertig montierten Eisenträger, der dem künftigen Dach des neuen Schulhauses die Form gibt, bestaunen. «Mitte Mai, also in rund zwei Monaten, wird das Gebäude im Rohbau fertig sein», informierte Architekt Daniel Kaschub. Die beteiligten Firmen dieses Projektes: Musfeld Kran AG, Basel (Organisation), Toggenburger Winterthur (Pneukran), Preiswerk+Esser AG, Pratteln (Produktion und Montage Eisenträger).

Imposantes Gefährt: Der neunachsige Pneukran von Toggenburger.

Die letzten Handgriffe: Die Einzelstücke werden später vor Ort verschweisst.

Die Baustelle im Überblick: Durch die Abschrankungsfolie.


WOCHENBLATT

6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Büsserach

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Witterswil

Einwohnergemeinde 4227 Büsserach Einladung zur ausserordentlichen Versammlung am Montag, 19. März 2012, 20.15 Uhr im Konzertsaal Traktanden 1. Beschaffung eines neuen Traktors für die FBG Thierstein Mitte – Bewilligung des Bruttokredites von Fr. 191 333.55 2. Befragung zur Standortpräferenz für einen Grillplatz Casutthütte oder Spitzacker – Konsultativabstimmung 3. Kenntnisnahmen und Verschiedenes

Zullwil

Baupublikation Bauherrschaft: Hansjörg Ankli Kappenmattstrasse 244, 4234 Zullwil Bauobjekt: Dachfenster, Ersatz Stützmauer Einfriedung, Terraingestaltung Bauplatz: Kappenmattstrasse 244 Bauparzelle GB-Nr: 865 und 866 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 23. März 2012

Donnerstag, 8. März 2012 Nr. 10

Die Anträge können ab Freitag, 9. März 2012, während der ordentlichen Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung oder unter www.buesserach.ch eingesehen werden. Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab vollendetem 18. Altersjahr sind freundlichst eingeladen, der Versammlung beizuwohnen. 4227 Büsserach, 6. März 2012

Der Gemeinderat

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Rolf Walliser Landskronweg 20, 4107 Ettingen

Bauherr: Frisina Architekten GmbH Laufenstrasse 4, Basel Bauobjekt: Rückbau Gebäude «In den Reben 6», Neubau 4 DEFH und Carport Bauplatz: Im Dofel Bauparzelle, GB-Nrn. 706, 1434, 1435 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 23. März 2012

Bauobjekt: Aussenwandisolation Nordfassade Bauplatz: Unterer Eggweg 188 Bauparzelle: GB-Nr. 5109 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 22. März 2012

Baupublikation Bauherr: R. und M. Lehmann Burgunderstrasse 13, 4108 Witterswil Bauobjekt: Vergrösserung Glasüberdachung Projektverfasser: Josef Stebler, Witterswil Bauplatz: Burgunderstrasse 13 Bauparzelle, GB-Nr.: 1329 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 23. März 2012

Baupublikation Bauherr: Jean Mülhauser Traubenweg 12, 4108 Witterswil Bauobjekt: Stützmauer, Terrainausgleich Bauplatz: Traubenweg 12 Bauparzelle, GB-Nr.: 1455 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 23. März 2012

AGNDA Donnerstag, 8. März

LESERGALERIE

Zwei Arten von Frühlingsboten

Breitenbach «Im zweiten Leben mit Freude aktiv». Bilder von René Flüglistaler. Kulturforum 10. Alterszentrum Bodenacker. Täglich 9.30–18 Uhr. Bis 11. März.

Laufen Ich mache mich selbstständig. Informationsveranstaltung des businessparcs Reinach und Laufental. Stadthaus Laufen (Fahnensaal). 18 Uhr.

Laufen Angelika Schori, Claudia Waldner, Denise Kratzer und Nici Jost. Chelsea Galerie. Öffnungszeiten: Di–Do 14.00–18.00, Fr 14.00–20.00, Sa 10.00–14.00 Uhr, Finissage: Samstag, 10. März, 10–14 Uhr.

Freitag, 9. März Laufen Schlachthuus-Disco mit DJ DD und Schnupperstunde «Scottish Folk». 20.30 Uhr.

Samstag, 10. März Dornach Musik und Eurythmie. Werke von Lea Auerbach, Johann Sebastian Bach, Sofia Gubaidulina, Christoph Peter, Dimitri Schostakowitsch, Arnold Schönberg und Anton Webern. Goetheanum, Grundsteinsaal, 20 Uhr. Nunningen Musik und Gesangsnachmittag. JeanLuc Oberleitner. Alters- und Pflegeheim «Stäglen». 15 Uhr.

Sonntag, 11. März

Derzeit in Schweizer Gärten: Schneeglöcklein.

FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

Laufen Cirque Starlight. SchlachthausparkBreitenbach platz. 20 Uhr. «Kasper und der fliegende Gartenschuh» Figurentheater Tokkel-Bühne. Für Leute ab 5 Jahren. Saal des kath. PfarreiMittwoch, 14. März heims. 17 Uhr. Laufen Dornach Cirque Starlight. Schlachthauspark Kammerkonzert: Azur Quartett. Werke von Lera Auerbach, Fritz Büchter, platz. 14 Uhr. Christoph Peter und Karlheinz Stockhausen. Goetheanum, Rudolf Steiner Halde I, Donnerstag, 15. März 11 Uhr. «Was bringt die Taube nach der Flut?» Laufen Gedenk- und Benefizveranstaltung für die Barney’s Vision. Film. Alts SchlachthuFlut-und Atomkatastrophe in Japan. Goe- us. 20.30 Uhr. theanum, Grundsteinsaal, 16.30 Uhr. Laufen Pom’s Zirkuskiste. Bea Tschopp und Christian Hunziker. Für Kinder ab 4 Jahren. Alts Schlachthuus. 11 Uhr.

Ausstellungen

Arlesheim Svenja Birkenmaier. Malerei und Skulpturen. Ortsmuseum Trotte, Ermitagestrasse 19. Mo–Fr: 13–18 Uhr, Sa und So: 10–17 Uhr (auch nach tel. Vereinbarung, 079 588 55 79). Bis 18. März. Cécile Huber. Aquarelle. Foyer der Ita Wegman Klinik, Stollenrain 11. Täglich Dienstag, 13. März 8–21 Uhr. Bis 25. März. Hanspeter Münch: Lichträume. Forum Dornach Wie wird man Weltmeister. Vortrag von Würth, Dornwydenweg 11. Täglich geöffDany Ryser SFV U17 Nationaltrainer. An- net von 11 bis 17 Uhr. Bis 15. April. Nunningen Vorlesungsnachmittag. Markus Staub liest aus seinen Büchern Geschichten vor. Alters- und Pflegeheim «Stäglen». 15 Uhr.

Ein Beispiel von schleichendem Identitätsverlust: Wenn ein Volk nach und nach seine eigene Sprache verliert! Auf mit Lederhosn an den Baseler Fasching! FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Reinach Claude Treptow. «Silhouettenspiele», Bilder. Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte, Aumattstrasse 70–72. Mo–Do 7.30–12 und 13–17.30 Uhr, Fr 7.30–12 und 13–17 Uhr. Bis 27. April Margreth Mühlemann, Bilder. Freizythuus, Galerie 47, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Bis 11. März. Während der Fasnachtsferien geschlossen. Kasper und der fliegende Gartenschuh: Marileida Monnerat, Bilder in Acryl Zu sehen am Sonntag im Pfarreisaal in und Öl auf Leinwand, Canvas und PaFOTO: ZVG Breitenbach. pier. Regina Stöckli, Skulpturen in Marmor, Sandstein und Holz. Galerie des schliessend Dokumentarfilm «World Heimatmuseums, Kirchgasse 9. VernissaChampoins 2009». Aula Schulhaus Brühl. ge: Fr, 9.3., 18.30–21.00 Uhr. Sa, So, 20 Uhr. 14–17 Uhr. Di, 19–21 Uhr. Bis 25. März.

WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch


LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 8. März 2012 Nr. 10

LAUFEN

LAUFEN / SIBIRIEN

Das besondere Brot zum Teilen

Alter Mann als Retter in Not Auf seiner Wanderung über den Baikalsee versagt der Kocher. Michael Gauer hofft, in einem verlassenen Dorf das überlebenswichtige Utensil flicken zu können, und trifft auf einen Bewohner. Teil 2

D Aktion Fastenopfer: Christoph (l.) und Stefan Kern präsentieren das Bauernbrot zum Teilen. FOTO: JÜRG JEANLOZ

jjz. Die Bäckerei-Konditorei Kern beteiligt sich an der Kampagne Brot für alle und Fastenopfer. Sie verkauft ein Bauernbrot für Fr. 3.70, wovon 50 Rappen zugunsten der Ärmsten der Welt gehen. Fast eine Milliarde Menschen hungern auf dieser Welt, der grösste Teil davon sind Kinder und Frauen. Jedes Jahr sterben 9 Millionen Menschen, weil sie zu wenig zu essen haben. Eine horrende Zahl, die im lauten Gezänk von Euro- und Bankenkrise komplett vergessen geht. Die ökumenische Kampagne Brot für alle und Fastenopfer will diese niederschmetternde Nachricht mit dem Motto «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger» bekämpfen. Den Frauen wird der Zugang zu Wasser, Saatgut und Bildung erschwert oder sogar verunmöglicht. Die gravierende Ungerechtigkeit zwischen Mann und Frau ist katastrophal und beschämend und sollte wenigstens vermindert werden können. Die ökumenische Kampagne 2012 der beiden grössten Landeskirchen startet diverse Aktionen, um die Not zu lindern. Zu den wiederkehrenden Elementen gehört die Brotaktion, die leider auch beschämend wenig von den Bäckereien unterstützt wird. Im Laufental und Schwarzbubenland macht nur die Bäckerei-Konditorei Kern mit, im reichen Basel ist es gerade eine Bäckerei. In den übrigen Basel-

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bieter Gemeinden sind es immerhin ein Dutzend Betriebe. «Mit dieser Aktion möchten wir etwas Gutes tun», erklärt Christoph Kern, Mitinhaber der gleichnamigen Laufner Bäckerei-Konditorei. Er habe das dunkle Bauernbrot ausgewählt, das wohlschmeckend und gesund sei. Das knusprige Brot wird mit einem Fähnchen versehen und mit einem Aufpreis von 50 Rappen verkauft. Das Brot kann dank seiner kleeblattähnlichen Form gut in vier Teile aufgebrochen werden und eignet sich bestens, um es mit anderen Menschen zu teilen. Es sei ein kleines Zeichen der Solidarität mit den Ärmsten auf dieser Welt, meint Christoph Kern. «Wir können in der Schweiz mit dieser Aktion gegen 50 000 Franken Spendengelder sammeln», weiss Thomas Schubiger von der Organisation Fastenopfer zu berichten. Er freue sich über die Bäckereien, die aus Solidarität mitmachen. Sehr engagiert und löblich sei auch die Migros, die anstelle der Brotaktion 160 000 Rosen spendet. Diese Rosen werden am 17. März über Pfarreien, Kirchgemeinden und Freiwillige zu einem Betrag von fünf Franken an die Bevölkerung verkauft. Wer also etwas Gutes tun und die Hungernden unterstützen will, möge bitte entweder ein Brot, eine Rose oder noch besser beides kaufen!

er Wind stand nicht schlecht und brachte mich mit dem Kite in wenigen Stunden nach rund 30 Kilometern nach Davsha. Ein bellender Hund begrüsste mich, worauf ich sofort an die Wölfe denken musste. Aber er war harmlos und hatte eher Angst vor mir. Und tatsächlich stieg aus einem einzigen Kamin Rauch in den Himmel hoch. Ich klopfte an, worauf der mir öffnende betagte Russe mich zu sich einlud, meine Kleider trocknete, für mich Suppe kochte und mir meinen Schlafplatz zeigte. Gerne nahm ich seine Gastfreundschaft an, er war mehr als der Retter in der Not. Später verwöhnte mich Alexander mit frischem Omul (Fisch aus dem Baikalsee) und Kartoffeln. Nach Davsha führt keine Strasse, und der kleine Ort ist nur über das Eis oder Wasser erreichbar. Der bezaubernde, verschneite Ort wirkte magisch auf mich. Gerne wäre ich noch einige Tage geblieben, doch mein Plan liess dies nicht zu. Den Kocher konnte ich reparieren, sodass er wieder 100 Prozent Leistung hatte. Der Entscheid, die Reparatur an Land und in Sicherheit vorzunehmen, war genau richtig. Die belastenden Gedanken wegen der Kochergeschichte verfolgten mich jedoch weiter. Die nächsten Tage wurde ich vom Wind verwöhnt. Bei tagsüber minus 20 bis minus 30 Grad legte ich bis zu 130 Kilometer täglich zurück. Schlafsack und Isoliermatte wurden immer knittriger. Ab und zu legte ich im Schlaf meinen Kopf zur Seite und atmete in den Schlafsack. Der Atem fror direkt unter der äussersten Schicht und macht den Schlafsack hart und schwer, sodass das Einpacken am Morgen immer schwieriger wurde. Auch die Dichtungen der Thermoskannen fingen wegen den tiefen Temperaturen an zu brechen.

In den folgenden Tagen galt es, Eisspalten von bis zu einem Meter Breite zu überwinden. Eisbarrieren schlängelten sich kilometerweit durch die riesige Eisfläche des Sees. Manchmal war es unmöglich zu kiten. Mit Steigeisen oder Snowtrekker suchte ich meinen Weg durch die Eisbrüche und das Packeis. Bei diesen Temperatu- Einsames Dorf: In Davsha Hilfe gefunden. ren ist es nicht ganz ungefährlich, mit Wasser zu hantieren. Eisklotz gerammt Egal wohin sich ein Tropfen verirrt, er Am zweitletzten Tag meiner Expedition gefriert innert Sekunden. Mit blanken passierte genau das, wofür ich meinen Händen Metallgegenstände anzufassen, selbst gebauten Gepäckschlitten dimenhatte nach sehr kurzer Zeit weisse abge- sioniert hatte, damit er keinen Schaden nimmt: Ich rammte während des Kitens frorene Finger zur Folge. Was ich nie erwartet hatte, geschah: einen zugeschneiten Eisklotz mit hoher Während dieser harten zehn Tage fing Geschwindigkeit. Leider hielt die Konstich an, mich nach einem Teampartner ruktion nicht stand, die linke Kufe des zu sehnen. Allein unter diesen extre- Schlittens wurde komplett eingedrückt. men Bedingungen ist es manchmal Es musste vor kurzem viel geschneit hasehr schwierig, die Nerven zu behalten ben. Auf dem See lagen 20 Zentimeter und die richtigen Entscheidungen zu frischer Schnee. Der Gepäckschlitten treffen. Manchmal stellte ich mir vor, füllte sich selbstständig mit Schnee. Ich wie viel einfacher es wäre, jemanden war gezwungen, diesen ständig zu entdabeizuhaben und sich austauschen zu leeren. Unter diesen Bedingungen war können. Vielleicht hätte man über das ein Weiterkommen fast unmöglich. Mein ursprüngliches Ziel war die Orteine oder andere Problem sogar geschaft Listvyanka auf der Westseite des lacht. Die meiste Zeit wurde ich vom Wind Baikalsees. «Gelandet» bin in Tachoy; sehr verwöhnt. Der Barguzinwind er- der Ort liegt ziemlich genau gegenüber, laubte mir, ca. 80 Prozent der Strecke zu auf der andern Seeseite. Die bis dahin kiten. Dadurch konnte ich Energie spa- zurückgelegte Strecke von 700 Kilomeren und schwitzte nicht sehr stark. tern in 10 Tagen ist weit mehr als die GeSchwitzen kann bei diesen Temperatu- samtlänge des Baikalsees. Eine Überren extrem gefährlich sein. Auch das At- querung des Sees von Tachoy nach Listmen war nicht einfach. Um den Atem vyanka erschien mir nicht mehr sinnvoll anzuwärmen, habe ich einen speziellen und wäre mit dem kaputten Schlitten Wärmetauscher für den Mund verwen- nicht mehr möglich gewesen. So beschloss ich, in Tachoy meine Expedition det. Meine Zehen waren eingefroren. zu beenden und das Ufer zu erreichen, Sollte ich haltmachen und im Zelt und wo eine Bahnlinie der Transsibirischen Schlafsack Wärme suchen, oder die Zeit Eisenbahn entlangführt. Meinen Schlitten schenkte ich der ausnützen und weitergehen? Solche Entscheidungen zu treffen, war immer Schule in Tachoy. Einige Russen vermit grossem psychischem Stress verbun- schafften mir einen Platz zum Überden. Zudem ist es im Februar viel länger nachten, und wir sassen die ganze Nacht dunkel als hell. Das Tageslicht war sehr am Tisch bei Speis und Trank. kostbar und musste optimal genutzt Michael Gauer werden.

EINGESANDT

SP-Schlussaktion mit «nimm2» Die Gemeinderatskandidaten und eine Kandidatin der SP-Grellingen verteilten am Wochenende Wahlpostkarten mit «nimm2»-Bonbons und Schokoladentäfelchen in die Briefkästen der Bevölkerung von Grellingen. Mit dieser sympathischen Aktion schliesst die SP Grellingen den Wahlkampf zu den Gemeinderatswahlen vom 11. März 2012. Optimistisch sehen die Kandidatin und die Kandidaten dem Wahlsonntag entgegen, bei dem sie zwei Sitze anstreben. Briefkastenaktion: Ein Kandidat beim VerFOTO: ZVG teilen der Werbeunterlagen.

EINGESANDT

TV mit neuem Präsidenten WOS. Am Samstag, 21. Januar 2012, traf sich der Turnverein Dittingen (TVD) zur alljährlichen Generalversammlung im Schulhaus Dittingen. Eine Überraschung stellte der Wechsel des schon seit 12 Jahren amtierenden Präsidenten Dominique Jermann ins Vize- Präsidium dar. Daniel Henz wird von der Versammlung einstimmig zum neuen Präsidenten des TVD gewählt. Zum Abschluss gab es ein feines Nachtessen im Restaurant Bergmattenhof. Der TVD wünscht Daniel Henz einen guten Start ins Turnerjahr 2012 und bedankt sich beim bisherigen Präsidenten für seinen unermüdlichen Einsatz in den letzten 12 Jahren. Der Vorstand

Stephan Pabst


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WOCHENBLATT

90 Jahre

Unserem lieben und sehr rüstigen Mutti, Therese EggenschwilerLindenberger, Fehren, gratulieren wir ganz herzlich zum 90. Geburtstag, am 15. März 2012. Deine grosse Familie mit Enkeln und Urenkeln

Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Andrea Lemke, Kleebodenweg 5 4222 Zwingen Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Pelleteria Vita, 4242 Laufen

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Kosmetik Claudia Heller 4226 Breitenbach Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 13. März 2012, 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Donnerstag, 8. März 2012 Nr. 10


Donnerstag, 8. März 2012 Nr. 10

LAUFNER UND THIERSTEINER WOCHENBLATT

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DAS ANDERE LEBEN

Rund um die Uhr im Einsatz Vier Wochen Ferien, ruhiger Feierabend, freie Wochenenden: Was für andere selbstverständlich ist, bleibt für die Fehrnerin Rita Probst ein Traum. Gini Minonzio

E

s ist eine Lebensform, die am Aussterben ist. Rita Probst (67 Jahre alt) hält seit Jahrzehnten tagein, tagaus in Fehren einen arbeitsreichen Generationen-Haushalt zusammen. Sie wohnt mit ihrem Mann Werner, der betagten Mutter und den beiden Enkelkindern zusammen. Warum leben Sie in einem Generationen-Haushalt? Wir sind da hineingerutscht. Vor 36 Jahren haben mein Mann und ich mein Elternhaus gekauft. Weil meine Mutter nicht alleine wohnen wollte, haben wir sie aufgenommen. Nun ist sie 100 Jahre alt, und wir wohnen noch immer zusammen. Dazu sind unsere beiden Enkelkinder werktags bei uns. Was hat Sie letzte Woche glücklich gemacht? Ich bin immer glücklich, wenn die beiden Enkelkinder um mich herum sind. Sie geben mir sehr viel. Was ist das Schönste an Ihrem Generationen-Haushalt? Am Anfang hat meine Mutter viel im Haushalt geholfen. Nun ist es sehr schön, dass die beiden Enkelkinder bei uns sind.

Pausenlos: Rita Probst pflegt Kleinkinder und eine Hundertjährige.

Was ist das Härteste an Ihrem Generationen-Haushalt? Ich lebe auf einem Pulverfass. Ich spüre einen enormen Druck, weil ich nie sicher sein kann, dass es meiner Mutter gut geht. Ich kümmere mich sieben Tage die Woche rund um Uhr um die Mutter. Ich koche spezielle Menüs für sie, fahre sie zu ihren Freundinnen, zum Coiffeur, zur Pedicure, zum Arzt. Ich pflege sie, und kümmere mich um sie. Das braucht sehr viel Kraft. Zum Glück unterstützt mich mein Mann sehr. Er ist ein Goldschatz. Doch können wir nie zusammen aus dem Haus, weil immer jemand bei meiner Mutter bleiben muss. Letzten Herbst hatte meine Mutter einen Herzinfarkt und war schwer krank. Wir hatten schon einen Platz im Pflegeheim organisiert. Doch das brachte ich nicht übers Herz. Ich liebe sie. Sie bettelte so sehr, dass ich sie wieder nach Hause bringe. Nun lebt sie wieder bei uns und ich pflege sie weiter.

FOTO: GINI MINONZIO

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft? Ich habe keine Pläne; ich kann gar keine Pläne haben. Ich muss jeden Tag nehmen, wie er kommt. Irgendwann einmal möchte ich ein ruhigeres Leben haben. Wie sieht Ihr Feierabend aus? Abends mache ich mit meiner Mutter noch ein Puzzle, dann bringe ich die Küche in Ordnung. Um 22 Uhr bringe ich die Mutter ins Bett. Danach habe ich Feierabend und bin todmüde. Um mich zu entspannen, höre ich noch etwas Kuschelrock oder Schlagermusik. Wann waren Sie das letzte Mal in den Ferien? Vor einem Jahr war ich mit Freundinnen eine Woche an der Adria und habe Lotto gespielt. Doch auch in den Ferien habe ich keine Ruhe. Ich habe immer Angst, dass der Mutter etwas passiert.

EINGESANDT

BREITENBACH

Ehrung treffsicherer Schützen

Nur wenig mehr laufen

Ehrung: Neues Ehrenmitglied, Sieger Bezirksmeisterschaften 2011 und Ehrendame. Von links nach rechts: Josef Christ, Paul Saner, Claudia Hänggi, Andreas Jost, Christoph Fischer, Dominik FOTO: ZVG Häner.

82 stimmberechtigte Delegierte nahmen an der 126. Delegiertenversammlung vom Bezirksschützenverband Thierstein teil. Der Präsident sowie der Vorstand wurden per Akklamation in ihrem Amt bestätigt. Nachdem die Musikgesellschaft Fehren den von der SG Zullwil organisierten Anlass eröffnet hatte, führte der Bezirkspräsident Andreas Bringold souverän durch die Traktanden. Diese wurden von den Delegierten ohne grosse Diskussionen genehmigt. Umrahmt wurde die Versammlung mit einem Gemeindeportrait von Zullwils Gemeindepräsidenten Roger Hänggi sowie mit markanten Worten von SOSV-Präsident Heinz Hammer. Nach einer spannenden Schiesssaison 2011 konnten die Sieger der Bezirksmeisterschaft ausgezeichnet werden. Während in der Kategorie Sport 300 m Andreas Jost (SG Breitenbach) vor Stefan Borer (SG Erschwil) und Timo Dreier (SG Kleinlützel) gewann, setzte sich in der Kategorie Ordonnanz 300 m Paul Saner von der SG Erschwil vor Peter Christ (SG Beinwil) und Fredy Kohler (SG Zullwil) durch. Bezirksmeister bei den Pistolen wurde Chris-

toph Fischer (PS Bärschwil Grindel) vor seinem Vereinskameraden Martin Halbeisen sowie Erich Hänggi (PS Gilgenberg Nunningen). Bei den Junioren 300 m errang Dominik Häner (SG Nunningen Feld) den Titel als Bezirksmeister, während Kevin Jeger (SG Büsserach) und Sina Jeger (SG Büsserach) das Podest komplettierten. Mit Thierry Altermatt (Nunningen Frei) konnte ein Schütze aus dem Thierstein auch einen nationalen Titel erringen; er gewann die Schweizer Meisterschaft in Thun in der Kategorie 300 m 3-Stellungen Junioren/Juniorinnen. Nach seinem Rücktritt wurde Josef Christ für seine Verdienste zum Ehrenmitglied vom BSV Thierstein ernannt. Leider konnte seine Lücke im Vorstand noch nicht personell besetzt werden. Die Saison 2012 wird am 27./28. April in Büsserach mit dem Einzelwettschiessen und der Gruppenmeisterschaft eröffnet. Als weitere Höhepunkte folgen das Feldschiessen in Nunningen, das Schwarzbubenschiessen in Breitenbach (25 m/50 m) und Fehren (300 m), das Erzgraberschiessen in Erschwil sowie das Nachtschiessen in Büsserach. Nicolas Bader

bü. Mit jedem neuen Schuljahr taucht in schöner Regelmässigkeit das gleiche Problem auf: Das Elterntaxi, das die Kinder so nah wie möglich ans Schulzimmer heran chauffieren möchte. Laut dem K-Tipp wird in der Schweiz nach einer Studie des Bundesamts für Strassen jedes zehnte Kind in die Schule gefahren, in zentrumsnahen Gebieten fast jedes dritte. Nur Kinder, die zu Fuss zur Schule gehen, würden das richtige Verhalten im Verkehr lernen, soziale Erfahrungen machen und ein kleineres Unfallrisiko tragen, so der K-Tipp. Weil solche Empfehlungen der Schulleitung an die Eltern wenig fruchteten und gefährliche Verkehrssituationen zu beobachten waren, hatte sich der Gemeinderat nach mehreren Diskussionen für ein Halteverbot an der Breitgartenstrasse entschieden. Am Montagabend präsentierte nun Bauverwalter Markus Vögtlin die geforderte Halteverbotszone im Bereich des Schulareals. Doch Vögtlin hatte die Rechnung dreiköpfige FDP-Fraktion, gemacht. «Das ist keine liberale Lösung, sondern ein Sturm im Wasserglas», ortete Präsident Dieter Künzli einen bösen Geist hinter dem Halteverbot. Dieses stammte notabene aus den eigenen Reihen. Gemeinderätin Beatrice Halbeisen wehrte sich für die Anstösser: «Für diese ist das Halteverbot hart.» Vergeblich setzte sich Christoph Merckx für mehr Sicherheit der Schulkinder ein, etwa beim gedankenlosen Aussteigen zur schmalen Fahrbahn oder dann auf dem Trottoir. Zusammen mit Remo Waldner hatte er beim beantragten Halteverbot das Nachsehen. Dennoch bleibt das Dauerthema auf dem Tisch. Geht es nach der FDP, dann könnten bald Metallpfosten mit «Ketteli» oder Steine den Taxis das Anhalten vergällen. Dabei wäre doch das Rezept von Statthalter Christian Thalmann nach dem Schulweg zu Fuss das zweitbeste, aber kostengünstigste: «Auf dem Parkplatz an der Ecke anhalten und die Kinder die paar wenigen Schritte mehr zu Fuss laufen lassen.»


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8. März 2012

Bauen+Renovieren Architekturbüro mit Rundumservice «Unser Architekturbüro kümmert sich bei einem Neu- oder Umbau um alle Belange eines Bauherrn», erklärt Christian Trutmann, Geschäftsleiter des Architekturbüros Altroplan. Das beginnt mit der Suche nach Bauland und endet bei der Schlüsselübergabe des Objekts. Das Team der

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Altroplan hat sich zum Ziel gesetzt, Häuser zum Sichwohlfühlen zu bauen und die Wünsche des Bauherrn zu realisieren. Die Vorstellungen des Bauherrn sollen verwirklicht werden, wir bauen das Haus um unsere individuellen Kunden herum, lautet die Devise. «Wir gewichten die Gespräche und Sitzungen mit unseren Kunden sehr stark. Nur mit einer intensiven und gegenseitigen Auseinandersetzung des Projektes können wir mit dem Kunden ein Gebäude realisieren, das es verdient, ein Zuhause genannt zu werden», fährt Trutmann fort. Mittels einer innovativen CAD-Software entwirft und konstruiert das AltroplanTeam das Gebäude. Das bringt nahezu unbegrenzte Möglichkeiten von Visualisierungen aus jeder Perspektive des Gebäudes. Farbkonzepte, detaillierte Innenausbauplanungen und Umgebungsansichten können dem Kunden gezeigt werden. Am Bildschirm können Sie Ihr Traumhaus in einem 3-D-Rundgang erleben und geniessen. Erst wenn das Vorprojekt in Form, Raum und Grösse den Vorstellungen des Kunden entspricht, wird das Finanzierungsdossier für Sie und die Bank zusammengestellt. Das Architekturbüro hat sich auch auf Minergie-Häuser spezialisiert und besitzt dementsprechend die offizielle Fachplanungskompetenz. «Der Minergie-Standard mit den Ansprüchen einer kompakten Konstruktion, einer hohen Dämmstärke und einer kontrollierten Wohnraumlüftung trägt wesentlich dazu bei, sich in den Räumen wohl und gesund zu fühlen – ganz abgesehen vom ökologischen und ökonomischen Aspekt», erläutert Trutmann. Der erfahrene Architekt misst dementsprechend auch der Haustechnik in ihrer Effizienz und Nachhaltigkeit grösste Sorgfalt bei. Altroplan verwaltet darüber hinaus Liegenschaften und Mehrfamilienhäuser und unterstützt seine Kunden beim Verkauf ihrer Objekte. Das Team aus vier motivierten Angestellten kümmert sich um alle Angelegenheiten des Unternehmens und arbeitet als Generalist für die Bauherren.

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Donnerstag, 8. März 2012 Nr. 10

DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

BURG

Handlungsspielraum klein – Gemeinderatssitz begehrt bea. Während viele und auch grosse Gemeinden kaum mehr Freiwillige finden, die sich für die Gemeinde engagieren, reisst man sich in Burg um einen Sitz im Gemeinderat. Burg im Leimental – eine Gemeinde mit exklusiver Wohnlage, doch finanziellen Problemen. Die Zusammenarbeit ist komplex, in manchen Bereichen haben die Burger Lösungen mit den direkten Nachbarn über die Kantonsgrenze oder auch über die Landesgrenze hinaus realisiert. Den Kindergarten zum Beispiel teilt Burg mit der Solothurner Gemeinde Metzerlen-Mariastein. In anderen Belangen arbeiten sie mit den Gemeinden des Bezirks Laufental zusammen. Weitere Modelle und Effizienzsteigerungen sind gefragt. Mit den steigenden Anforderungen und der Aufgabenreform reichen der Gemeinde die Einnahmen durch Steuern und Finanzausgleich kaum mehr aus, um die laufenden Kosten zu decken. Der Gemeinderat ist in den nächsten vier Jahren gefordert, dafür zu sorgen, dass der Gürtel enger geschnallt wird und jedes mögliche Sparpotential ausgeschöpft wird. Als Vorlage diene der Finanzplan, sagt Gemeindepräsident Dieter Merz. Er hält fest, dass der Handlungsspielraum für die Exekutivmitglieder noch nie gross gewesen sei und wohl noch kleiner werde. Es sei kaum zu verneinen, dass das Gemeindeamt tendenziell an Attraktivität einbüsse. Was in anderen Gemeinden zum grossen Frust und zum Kandidaten-Mangel führt, erweist sich in Burg ganz anders. Hier sind die Sitze im Gemeinderat heiss begehrt. Auch wenn selbst die Unterstützung durch Parteien fehlt. So betont Merz, dass es in Burg keine Parteilisten, sondern reine Personenwahlen gebe. Zu den Erneuerungswahlen vom Sonntag treten mehr Kandidaten an als Sitze zu vergeben sind. Somit sind die vier bisherigen Ratsmitglieder sowie der Neueinsteiger auf der gemeinsam eingereichten Liste (Dieter Merz, Frank Holler, Urs Lang, Walter Ackermann sowie Werner Meyer) nicht in stiller Wahl gewählt, sondern sie werden herausgefordert von drei Kandidierenden, die sich auf jeweils separaten Listen zur Wahl stellen. Wie die Landeskanzlei in Liestal bestätigte, sind Listen mit nur einem Namen zulässig, wenn alle anderen Wahlkriterien erfüllt sind und die Listen rechtzeitig vor Anmeldeschluss bei der Gemeindeverwaltung eingehen. Das Gemeindegesetz schreibt nicht vor, dass bei einer Wahl eines Fünfergremiums fünf Namen auf einer Liste stehen müssen, schliesst jedoch aus, dass pro Liste mehr als fünf Kandidaten aufgeführt sind. Somit kommt es in Burg nun zum Kuriosum, dass die eine Liste fünf Namen und drei andere Listen jeweils nur einen Namen beinhalten. Bei den zusätzlich Kandidierenden handelt es sich um: Lilian Schorer, Roger Schorer und Urs Geyer.

NUGLAR - ST. PANTALEON

Schafwolle – nachwachsender Rohstoff Aus Respekt dem Tier gegenüber bringt Beat Morand von St. Pantaleon die Wolle zur Annahmestelle. Obwohl kein Gewinn herausschaut. Benildis Bentolila

B

eat Morand, Schafzüchter aus St. Pantaleon, ist umringt von seinen rund 55 WAS (Weisses Alpenschaf), und zwar Mutter- und Jungtiere sowie ein Bock. Die Rasse entstand aus dem einheimischen Weissen Gebirgsschaf und dem französischen Ile-de-France. «Es ist ein Edelschaf», erklärt der Züchter, «bringt gute Milchund Fleischleistung und ist robust, berggängig und genügsam.» Beat Morand kaufte vor 30 Jahren zwei Schafe quasi als Rasenmäher. Er fand Gefallen an den Tieren und so kam ein junger Bock dazu. Weshalb hielt er neben seiner Vollzeitbeschäftigung Schafe? «Also nicht wegen des Profits», lacht der Frühpensionierte.» Zu verdienen sei bei diesem Hobby nichts, wie das üblich sei bei Freizeitbeschäftigungen. Zweimal im Jahr kommt der Schafscherer vorbei. Das Scheren kostet pro Schur und Schaf 6 Franken. Pro ausgewachsenes Tier gibt es zwei bis drei Kilogramm Wolle. Für ein Kilogramm Wolle erhält er heute 80 Rappen. Vor 30 Jahren seien es etwa 8 Franken gewesen, erinnert er sich. Wolle für Schallschutz und Matratzen Die Wolle bringt er zur Annahmestelle nach Hölstein. Den Weg nehme er aus Respekt dem Tier gegenüber gerne unter die Räder, sagt er. «Das Tier hat sein Wollkleid nicht aus ästhetischen Gründen erhalten, sondern damit es geschützt wird vor den Witterungseinflüssen.» Die gesammelte Wolle wird zu

Zutraulich: «Man kann jedes Tier zahm machen, wenn man sich mit ihm abgibt.» Davon ist Beat Morand, Schafzüchter aus St. Pantaleon, FOTO: BENILDIS BENTOLILA überzeugt.

Rundballen gepresst und geht an Wollwäschereien in Belgien und im Tirol. Die gewaschene Wolle wird nach Bayern geliefert und dort kardiert, das heisst, die Fasern werden geöffnet und gekämmt. Entsprechend der Qualität wird die Wolle ausgerüstet, beispielsweise mit Motten- und Brandschutz für Dämmstoffe oder «filzfrei» für waschbare Pullover. Aus weisser Wolle entstehen Matratzenauflagen, Duvets, Kissen, Wolldecken und Funktionswäsche. Schwarze und braune Wolle wird verwendet für Wolldecken, Sattelunterlagen sowie Jackenfutter und aus misch-

farbiger Wolle entsteht Gebäudedämmung. Die End- und Halbfertigprodukte kommen zurück in die Schweiz zu Herstellern von Matratzen, Klimavlies (Schafwolldämmung), Schallschutz und Teppichen. Ein bisschen einträglicher ist der Verkauf von Lammfleisch von 6- bis 8-Monate alten Tieren, welche ein Lebendgewicht von 43 Kilogramm nicht übersteigen dürfen. «Denn dann beginnt die Verfettung», erläutert der Züchter. Früher sei vor allem Fleisch von alten Schafen verkauft worden, das «gemäkelt» habe und deshalb nicht beliebt war. Das

WOS. Der Natur- und Vogelschutzverein Büren / Dorneckberg lädt anlässlich seiner Generalversammlung vom 4. Mai zu einem interessanten öffentlichen Vortrag ein. In einer Präsentation mit Bildern über Laki Penan nimmt Monika Niederberger, das Publikum mit auf eine Zeitreise von der Schweiz nach Malaysia. Die Schwester von Umweltaktivist Bruno Manser zeigt in ihrem Vortrag auf, wie dieser zwischen 1984 und 1990 bei den Penan, einem Nomadenvolk in Sarawak, auf der Insel Borneo sein persönliches Paradies gefunden hatte, bis internationale Tropenholzfirmen mit Bulldozern und Kettensägen begannen, den dortig einzigartigen Primärwald abzuholzen. Mit friedlichen Blockaden hat Manser damals die Weltöffentlichkeit informiert und sich unbeliebt bei Regierung und Militär gemacht. Restaurant Traube, Freitag, 4. Mai, 20 Uhr.

sei heute nicht mehr der Fall. Leider seien viele Konsumenten nicht bereit, Lammfleisch zu kosten. Dabei stamme das Fleisch von Tieren, die des Winters mit eigenem Heu und altem gemahlenem Brot gefüttert würden und von Frühling bis Herbst draussen grasen. Schade findet Beat Morand, dass hauptsächlich «gute» Stücke vom Tier verlangt würden. Davon gebe es nicht genug hierzulande und so müssten diese von weit her importiert werden. Er lächelt: «Dabei ist doch beispielsweise ein Irish Stew (Lammvoressen nach irischer Art) ein feines, spezielles Gericht.»

NUGLAR - ST. PANTALEON / SPORT

Der UHC Nuglar United lässt sich als Schweizer-Vize-Cupsieger feiern

Der UHC-Präsident: Christian Saladin (l.) war am Samstag bei den Medien ein gefragter FOTO: WILLI WENGER Gesprächspartner.

BÜREN

«Auf den Spuren von Bruno Manser»

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Die Mannschaft: Der UHC Nuglar United vor dem wichtigen Spiel im Wankdorf, während des Abspielens der Nationalhymne . dust. Der Unihockey-Club Nuglar United verlor zwar das Finalspiel um den Schweizer Liga-Cup gegen die Berner Hurricanes. Als Riesenerfolg kann dieses Ereignis aber trotzdem in der Geschichte des Dorneckberger Clubs abgebucht werden. So sieht das auch Christian Saladin, Präsident und Spieler dieser 1. Liga-Mannschaft. «Immerhin spielen in der Schweiz über 500 Clubs Kleinfeld-Unihockey in den Ligen 1 bis 5. Und da im Cup unter den zwei besten zu sein, bedeutet uns sehr viel», erklärt Saladin. Und übrigens sei auch das Spiel nicht so eindeutig verlaufen, wie das Resultat vermuten lässt, denn fünf Minuten vor Schluss stand es erst 10:8 für die Berner, die in der Wankdorfhalle eindeutig Heimvorteil genossen. «Da wollten wir noch versuchen, das Blatt zu wenden und machten vorne Druck», kommentierte Simon Best, Spielertrainer des UHC Nuglar. Dies nützten die

erfahrenen Spieler der Hurricanes eiskalt aus, was zum Schlussresultat von 12:8 führte. «Es fehlte also eigentlich nur das gewisse Quäntchen Glück zum Schluss», so Best. Trotzdem – Präsident Saladin, Trainer Best und ihre Mitstreiter genossen den Titel des «Vize-Cupsiegers» mit den angereisten Fans in vollen Zügen. «Was die Zuschauerkulisse anbelangt, haben wir das Spiel eh gewonnen», erklärt Saladin lachend, denn mit den drei gefüllten Cars und vielen privat angereisten Fans feuerten immerhin rund 250 Fans aus Nuglar-St. Pantaleon und Umgebung ihren erfolgreichen UnihockeyClub an. Noch mehr Aufmarsch gabs beim Empfang nach der Rückreise zu Hause. Die Guggenmusik SchwarzbuebeSchränzer, der Pistolenklub, der Männerchor, der Turnverein und die Musikgesellschaft waren punkt 17 Uhr vor der

FOTO: WILLI WENGER

Mehrzweckhalle bereit, den Zweitplatzierten UHC Nuglar United wie einen Sieger zu feiern. Da durfte selbst eine angemessene Laudatio des Gemeinde-

präsidenten Hans Peter Schmid nicht fehlen. Rund 60 Aktivmitglieder, die meisten aus dem Dorneckberg, spielen im UHC Nuglar United in vier Junioren- und zwei Herrenmannschaften. Die erste Mannschaft, die in der höchsten Liga spielt, und dreimal pro Woche trainiert, ist vorwiegend mit Leuten aus den eigenen Reihen besetzt, informiert der 22jährige Spielertrainer.

Der Empfang: Das ganze Dorf war auf den Beinen, als die Mannschaft und die vielen Fans aus FOTO: MARTIN TOENGI Bern zurückkehrten.


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SPORT

Donnerstag, 8. März 2012 Nr. 10

15 HANDBALL

Grosser Klassenunterschied Dem Wiederaufstieg nahe Mit dem Sieg letzten Samstag gegen den SC Uni Basel 1 haben sich die Damen definitiv den ersten Tabellenrang und damit die Teilnahme an den Aufstiegsspielen für die 1. Liga gesichert. Dort treffen die Laufnerinnen auf die Erstplatzierten der Regionalligen Solothurn und JuraSeeland. Der Modus ist dabei wie folgt: Es wird eine einfach Runde innerhalb der drei Mannschaften gespielt. Jede Mannschaft hat somit zwei Spiele. Das erst- und das zweitplatzierte Team steigen in die 1. Liga auf, das drittplatzierte verbleibt in der 2. Liga. Die definitiven Spieldaten sind noch nicht bekannt. Klar ist nur, dass die Spiele im Zeitraum von Ende März bis Ende April ausgetragen werden. Das Saisonziel der Damen war von Anfang an, den Wiederaufstieg zu realisieren. Diesem Ziel sind die Damen nun sehr nahe. Die Spielerinnen sind topmotiviert und bereit, alles zu geben, um nächste Saison wieder in der 1. Liga zu spielen. Sobald die definitiven Spieldaten bekannt sind, werden diese auf der Homepage des VBC Laufen (www.vbclaufen.ch) publiziert.

Treffsicher ans Ziel mit...

Ueli Schmidlin

M

it der HSG Leimental (Spielgemeinschaft des HC Oberwil, HC Therwil und Blau Boys Binningen) war ein potenzieller Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Nationalliga B in Laufen zu Gast. Dass die Einheimischen gegen diesen überstarken Gegner kaum eine Chance haben werden, war von Beginn weg klar. Dass man aber, vor allem in der 1. Spielhälfte, dermassen unterging, lag auch am schlechten Spiel der SG Wahlen Laufen. Auf diesem Niveau kann sich kein Team dermassen viele Fehlabspiele und Fehlschüsse erlauben, wenn es mit dem Gegner mithalten will. Auch im Spiel eins gegen eins war man in jeder Beziehung unterlegen. Aber auch in der Abwehr liess man sich durch die technisch starken Leimentaler immer wieder überlaufen und ermöglichte dem Gegner so die klare Führung. Für die Laufentaler geht es nun in den restlichen drei Spielen der Saison

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VOLLEYBALL

Saisonabschluss der Herren fab. In ihrem letzten Meisterschaftsspiel der Saison trafen die Herren letzten Sonntag zu Hause auf den VBC Kanti Baden. Der TV Schönenwerd II hatte am Tag zuvor sein Spiel mit 3:0 gewonnen und sich damit den zweiten Tabellenrang gesichert. Dies bedeutete, dass die Laufner keine Chance mehr hatten, die Play-Offs zu erreichen. Es ging in diesem Spiel somit um nichts mehr. Doch das Team von Angelica Dietler wollte die Saison auf jeden Fall mit einem positiven Ergebnis abschliessen. Dementsprechend motiviert starteten die Herren in die Partie. Sie spielten abgeklärt und machten den Aargauern vor allem durch die gute Blockarbeit das Leben schwer. Die ersten beiden Sätze gingen mit 25:21 und 25:20 klar an das Heimteam. Es sah nach einem klaren 3:0-Sieg aus. Doch wie bereits im letzten Spiel auswärts gegen den VBC Ebikon liess die Leistung der Laufner im dritten Satz nach. Eigenfehler schlichen sich ein und die Badener fanden immer besser ins Spiel. Vor allem zeichneten sich die Gäste immer wieder durch eine tolle Verteidigungsarbeit aus und sicherten sich den dritten Satz mit 24:26. Im vierten Satz vermochten sich die Laufner nicht zu steigern und mussten darum auch diesen mit 22:25 an ihre Gegner abgeben. Im Entscheidungssatz fand das Heimteam wieder zu seiner Form zurück. Den Zuschauern wurde ein spannender Kampf um jeden Ball geboten. Am Schluss fehlte den Laufnern das letzte Quäntchen Glück und sie verloren den Satz knapp mit 16:18. Die Herren beenden die Saison 2011/2012 somit auf dem guten dritten Tabellenplatz.

Die SG Wahlen-Laufen verlor gegen die HSG Leimental mit 20:35 Toren. Beim Spiel in der Halle des Gymnasiums Laufen war ein krasser Klassenunterschied auszumachen.

Harziger Start bei den Damen Die Damen spielten ebenfalls zu Hause gegen den SC Uni Basel 1. Das Team von Roger Cuennet konnte erstmals seit Monaten wieder mit dem kompletten Kader von 12 Spielerinnen antreten. Stefanie Hochuli war nach ihrer Knieverletzung in die Mannschaft zurückgekehrt und wieder einsatzbereit. Die Damen hatten eine zweiwöchige Trainingspause genossen und dies zeigte sich dann auch sogleich auf dem Spielfeld. Der Start verlief harzig und Unsicherheiten waren auszumachen, vor allem in der Verteidigung. Nach diesen Anfangsschwierigkeiten fanden die Damen jedoch in ihr Spiel. Gegen die routinierten Baslerinnen konnten sie vor allem auf den Aussenpositionen viele Punkte erzielen. Sie gewannen die ersten beiden Sätze klar mit 25:20 und 25:15. Im dritten Satz jedoch legten die Gäste einen Zahn zu und die Leistung der Laufnerinnen nahm ab. Die Baslerinnen konnten vor allem durch ihre Routine und ihre gute Übersicht punkten und gewannen den Satz verdient mit 21:25. Im vierten Satz brachten die neu eingewechselten Spielerinnen auf Seiten des Heimteams frischen Wind ins Team. Sie konnten Druck aufsetzen und die Laufnerinnen glaubten wieder an den Sieg. So kam es dann auch. Sie gewannen mit 25:21. Mit diesem Sieg haben sie sich den ersten Tabellenrang gesichert und können somit an den Aufstiegsspielen für die 1. Liga teilnehmen (siehe gelbe Box oben). Nun stehen jedoch zuerst noch zwei Meisterschaftsspiele bevor. Nächstes Spiel: Samstag, 10. März 2012, Gym Laufen, 15.00 Uhr, Damen 1 - VBC Bubendorf.

Fulminant: Kreisläufer Beat Kohler beim Torschuss.

FOTO: ZVG

darum, sich gegen den drohenden Abstieg zu wehren. Dies kann die SG bereits am heutigen Donnerstag gegen den HC Vikings Liestal versuchen (20.30 Uhr, Liestal, Frenkenbündtenhalle).

ins Spiel. Der Tabellennachbar war die Mannschaft mit mehr Wille und Kampfbereitschaft – aber auch technisch waren die Deutschen besser als die Laufentaler.

Junioren U17 SG Wahlen Laufen - DJK Bad Säckingen 24:40 (8:18). Gegen die Süddeutschen hatten die Gastgeber keine Chance. Sie verschliefen die erste Hälfte vollkommen und kamen danach nie mehr

Junioren U15 SG Wahlen Laufen - TV Zell 28:17 (12:6). Mit diesem klaren Sieg liegt die SG Wahlen Laufen nun auf dem 3. Tabellenplatz, nur 2 Punkte hinter den beiden Spitzenteams.

FUSSBALL

Laufen mit verändertem Gesicht eh. Am kommenden Samstag beginnt für den FC Laufen in der interregionalen 2. Liga eine nicht einfache Rückrunde. Fünf neue Spieler sollen mithelfen, neuen Schwung zu bringen. Was zuletzt geschah, bleibt haften, sagt man. So gesehen verabschiedete sich mit negativen Erinnerungen, verlor man doch in courtételle unnötig 1:2. Platz Fünf nach 13 Spielen wäre an und für sich in Ordnung, doch die Baselbieter weisen nach einer durchzogenen ersten Saisonhälfte bereits 13 Punkte Rückstand auf Leader Black Stars auf. Sportchef Enrico Gasser gibt sich entsprechend zurückhaltend. «Wir gaben als Saisonziel einen Platz zwischen eins und fünf. Damit wären wir zwar noch in diesem Bereich, aber es gelang uns in der Hinrunde nicht, eine leistungsmässige Konstanz zu erreichen.» Dass man nicht besser dastehe, sieht Gasser als Produkt, dass gegen die Topteams nicht gewonnen werden konnte. So gab es Niederlagen gegen Black Stars, Moutier (2.), Porrentruy (4.) sowie ein Remis beim Nachwuchs von Xamax (3.). Einzig gegen den aktuellen Tabellenführer waren die Laufentaler jedoch chancenlos. Hätte man sich in Moutier und Porrentruy etwas cleverer ange-

stellt, wäre zumindest ein Punkt möglich gewesen. Die Differenz zu den vier Erstplatzierten hat sich Laufen aber auch in anderen Partien eingehandelt. Das Heimstartspiel gegen Lyss ging 0:1 verloren. Dann musste man auch bei Aufsteiger Etoile-Sporting eine Niederlage einstecken. Und auch in Courtételle, wo vieles nicht rund lief, wäre ein Punkt möglich gewesen. Man habe die Schlüsse daraus gezogen und gehandelt. Ein breiteres Kader wird benötigt Für Trainer Mario Ritter, der wie Gasser Ende März entscheiden will, ob er auch noch nächste Saison im Amt ist, war klar, dass man ein breiteres Kader benötigt. «Wir müssen Ausfälle kompensieren, aber auch innerhalb des Kaders für Druck sorgen. Es war aber lange Zeit sehr mühsam an Spieler zu kommen.» Beziehungen ermöglichten dann doch den einen und anderen Zuzug. Vom Verbandsligisten SV Weil kommt Torhüter Gian-Luca Di Simone. Via Weil fand auch der 23-jährige Mittelfeldspieler Ali Kassem nach Laufen. Er spielte zuvor beim Erstligisten Old Boys. Von Concordia kommt der 20-jährige Thomas Barca; von Pratteln Argjend

EISKUNSTLAUFEN

Fun on Ice – Schaulaufen 2012 WOS. Am 17. März beginnt um 18.30 Uhr die jährliche Show des Eislaufclub Laufen. Das diesjährige Schaulaufen steht unter dem Motto «Fun on Ice». Ein kunterbuntes Programm wird den Zuschauern geboten. Das Erfolgsrezept der letzten Jahre wird auch im 2012 umgesetzt; einige Showteile werden zu Livemusik aufgeführt. Die Sängerinnen Rebecca und Melanie begleiten einige Programmteile der Eisläuferinnen live mit bekannten und aktuellen Songs. Die Kinderkurskinder und die Eisläuferinnen üben zur Zeit das abwechslungsreiche Programm ein und freuen sich, ihr Können einem breiten Publikum zu zeigen. Für die Show bereit: Die Kinderkurskinder. FOTO: ZVG

Schaulaufen des Eislaufclub Laufen, 17. März, 18.30 Uhr, Eishalle Laufen.

Turkaj (22, Stürmer) und Sydney Nkalanga (28, Stürmer). Von Leader Black Stars wechselt der Brasilianer Dhiogo Alcantara Martins. Dass die neuen Offensivkräfte schon Leistungsweise mitbringen, ist sicher ein Vorteil. So erzielte Turkaj in der Hinrunde für Pratteln im Spitzenkampf der regionalen 2. Liga gegen Bubendorf beim 6:1 vier Tore. Dem Südafrikaner Nkalanga gelang dies vergangene Saison beim 6:0 Prattelns gegen Sissach ebenfalls. Mit Alcantara kommt zu Silva ein weiterer Brasilianer, was bei Südamerikanern stets von Vorteil ist, wenn sie nicht alleine in einem Team spielen müssen. Nicht mehr im Kader sind Fernandez und Gashi (beide zu Black Stars), Tschan und Schmidlin (beide Riederwald), sowie Arsentjew. Die gesperrten Leistungsträger fehlen Die Tests verliefen durchzogen, doch Ritter war nicht unzufrieden. Für das Startspiel in Lyss (18 Uhr), ist Ritter aber nicht nur zuversichtlich. Ihm fehlen die gesperrten Leistungsträger Eigenmann, Silva und Smitala. Zudem noch der eine und andere Verletzte. «Wir streben trotzdem drei Punkte an, denn wir haben das Potenzial dazu.»




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DORFPLATZ

Donnerstag, 8. März 2012 Nr. 10

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EINGESANDT

LESERBRIEF

– GEDANKENSTRICH –

Lehrlinge gewinnen Preis

Time-out statt Burn-out

Heizwülste demontieren

Gut gemacht: Sascha Huber (vorne r.) holt den zweiten Preis in seiner Kategorie.

WOS. Alljährlich organisiert die Kommission Marketing des MGVS Malerund Gipserunternehmerverbandes des Kantons Solothurn unter der Leitung von Martin Hartmann, Trimbach, einen Lehrlingswettbewerb für alle Malerlehrlinge des 1. und 2. Lehrjahres. In der Kategorie erstes Lehrjahr gewann Sascha Huber von der Severin Borer AG, Büsserach, den zweiten

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Preis. In der Kategorie zweites Lehrjahr heimste Natascha Pflugi vom Malergeschäft Theo Henz, Bärschwil, den zweiten Preis ein. Die Jugendlichen im ersten Lehrjahr mussten eine Zeichnungsmappe gestalten, die Jugendlichen des zweiten Lehrjahres einen Beistelltisch. Bewertet wurden Kreativität und Fachkönnen.

Arbeitnehmende haben heute Anspruch auf mindestens vier Wochen Ferien pro Jahr, so steht es im Gesetz. Die Erhöhung von zwei auf vier Wochen war 1984 das Ergebnis einer Volksinitiative. Dieser Fortschritt wirkte sich positiv aus, für die Arbeitnehmenden und ihre Familien, für die Gesellschaft, aber auch für die Wirtschaft, die zunächst nicht begeistert war. Es galten klare minimale Regeln und gleich lange Spiesse für alle. Heute ist die gesetzliche Regelung aus dem Jahre 1984 von der Realität überholt. Die Arbeitsproduktivität konnte enorm weiter gesteigert werden. In vielen Branchen, vor allem in jenen mit guten Gesamtarbeitsverträgen, haben sich die Ferienansprüche weiterentwickelt. Der Durchschnitt quer durch alle Altersgruppen und Branchen beträgt inzwischen fast fünf Wochen, bei mittleren und oberen Kaderberufen sind zudem meist sechs Wochen Urlaub die Regel. Weil der Ferienanspruch aber im Gesetz nicht mehr angepasst wurde, haben die Arbeitnehmenden in Bereichen ohne gute Gesamtarbeitsverträge das Nachsehen. Oft sind dies Leute die auf mehr bezahlte Ferien besonders stark angewiesen wären. Die Annahme der Initiative würde

dazu führen, dass der heutige durchschnittliche Ferienanspruch von fünf Wochen ab dem nächsten Jahr zum gesetzlichen Anspruch für alle Arbeitnehmenden würde. Danach würde der Ferienanspruch um einen Tag pro Jahr heraufgesetzt, bis er 2018, also in sechs Jahren, sechs Wochen betragen würde. Dies wäre dann eine Verbesserung für fast alle Arbeitnehmenden. Die Verbesserung der Ferienansprüche ist auch eine Antwort auf die gewandelten Ansprüche in der Arbeitswelt. 80 Prozent der Arbeitnehmenden leiden heute unter Stress am Arbeitsplatz. Gesundheitsprobleme (HerzKreislauf-Probleme, Kopf- und Rückenschmerzen) nehmen stark zu. Daraus ergeben sich Gesundheitskosten von jährlich über 10 Milliarden Franken. Die Schweiz gehört weltweit zu den produktivsten Ländern. Gute Arbeitsbedingungen sind eine Voraussetzung dafür. Nachdem sich beim Ferienanspruch zu lange nichts bewegt hat, ist jetzt wieder ein grösserer Fortschritt fällig. Ein Ja zur Volksinitiative «6 Wochen für alle» bringt diesen Fortschritt. Andreas Giger-Schmid, Landrat SP Grellingen

LESERBRIEF

SP sagt Nein zum neuen Spitalgesetz Der Vorstand der SP Grellingen befürwortet die organisatorische Zusammenlegung der drei Kantonsspitäler Laufen, Bruderholz und Liestal unter ein Verwaltungsdach, jedoch lehnt sie das neue kantonale Spitalgesetz ab. Mit der im neuen Spitalgesetz vorgesehenen Auslagerung der Spitäler in eine öffentlich rechtliche Anstalt verliert die Politik ihre Verantwortung. Zukünftig hat die Politik im Spitalbereich lediglich noch bei der Standortbestimmung mitzuentscheiden. Der Spitalstandort Laufen ist mit dem neuen Spitalgesetz zu wenig gesichert, über die angebotenen Disziplinen

entscheidet zukünftig nur noch der Verwaltungsrat. Die vorgesehene Auslagerung bringt für das betroffene Spitalpersonal kurzfristig keine grossen Änderungen, jedoch können damit Teilbereiche ausgegliedert und vollständig privatisiert werden. Mittel- und langfristig führt zudem jede Auslagerung zu Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen. Die vorgesehene Auslagerung verbessert nicht unsere Gesundheitsversorgung und bringt für das Baselbiet und seine Bevölkerung keinen Mehrwert. Stephan Pabst, SP Grellingen

VERANSTALTUNG

Kompass-Elternkurs PR. 6plus ist ein Kurs für Eltern von 6bis 10-jährigen Kindern. Themen im Kurs: Was braucht mein Kind? Wie kann ich es unterstützen beim Schuleintritt, im Umgang mit den Hausaufgaben, im Umgang mit Medien? Wie kann ich sein Selbstvertrauen stärken? Wie gehe

ich um mit Verweigerung, mit Geschwisterstreit? Wo gewähre ich Freiraum und wie setze ich Grenzen?

LESERBRIEF

Mit Kompetenz und Energie in die nächste Amtsperiode Seit vier Jahren gehört Sabine Asprion dem Laufner Stadtrat an. In diesen vier Jahren konnte sie in ihrem Departement Strassenunterhalt, Wasserversorgung, Abfallentsorgung und Energie schon einiges bewegen. Mit viel Kompetenz und Energie setzte sie sich für eine zukunftsgerichtete ökologische Energieversorgung sowie für eine zeitgemässe Verkehrspolitik ein. Auch für den Gesamtstadtrat ist Sabine Asprion eine entscheidende Verstärkung. Mit viel Sachverstand und Engagement konnte sie sich dabei in die Stadtregierung einbringen und sich für

ein wohnliches, familienfreundliches, soziales und attraktives Laufen einsetzen. Nun ist es umso wichtiger, dass Sabine Asprion ihre begonnene Arbeit weiterführen kann, um weiterhin zum Wohle der Bevölkerung von Laufen tätig sein zu können. Geben Sie Sabine Asprion Ihre Stimme, damit sie sich auch in der nächsten Amtsperiode mit Kompetenz und Energie für Laufen und für eine zukunftsgerichtete Politik einsetzten kann. Andreas Giger-Schmid Landrat Grellingen

NATUR

Amphibien gibt es schon länger …

Anmeldung/Infos: www.kompass-so.ch, Tel. 062 926 40 77. Kursdaten: 29.3. / 26.4. / 10.5. / 24.5. / 14.6. / 5.7. Kosten: CHF 220.–/Elternteil, CHF 340.–/Paar.

Amphibienwanderung: Grasfrösche legen ihren Laich in Klumpen, Erdkröte in Schnüren. … als die Fasnacht, nämlich ca. 200 Mio. Jahre. Der Zug der Amphibien und derjenige der Trommler und Pfeifer finden jedes Jahr ungefähr zur gleichen Zeit statt und sind beide mit Musik verbunden. Ein Grund mehr, beiden Gruppen unsere Aufmerksamkeit zu schenken. Von den 20 einheimischen Amphibienarten stehen 14 auf der Roten Liste, d. h. sie sind vom Aussterben bedroht. Geschützt sind sie aber alle, auch die bald zahlreich ziehenden Grasfrösche und Erdkröten. Amphibien sind vielen Gefahren ausgesetzt: Ihre Lebensräume werden zerstört, Fische werden in Froschweihern ausgesetzt, Katzen und Marder stellen ihnen nach, Krankheiten und kalte Winter setzen ihnen zu, durch das Ausbringen von Gülle oder Kunstdünger während der Zugzeit werden sie verätzt, sie können in Strassendolen und in offe-

nen Gittern bei den Häusern verenden, und vor allem fallen viele von ihnen dem Verkehr zum Opfer. Gegen einige dieser Gefahren können Massnahmen ergriffen werden, vor allem durch Schaffung geeigneter Gewässer, die Aufwertung und Vernetzung der Landlebensräume, und jetzt im Vorfrühling während der Zugzeit durch aufmerksames und langsameres Autofahren. Viele Amphibien überwintern nicht in den Weihern, sondern an einem geschützten Ort an Land. Bei Temperaturen, die auch nachts mehr als 4 Grad betragen, beginnen die ersten Tiere ihre Wanderung zu ihrem bevorzugten Weiher. Dabei spielt die Höhenlage und die Exposition des Wintereinstands eine grosse Rolle. Zuerst erscheinen die Grasfrösche und wandern meist zügig über die Strassen. Die Erdkröten nehmen es gemütlicher, bleiben auch immer wieder auf den relativ warmen Strassen sitzen und sind so durch Autos noch stärker gefährdet. Tragen wir also Sorge zu unseren einheimischen Fröschen, Molchen, Salamandern und Kröten. Bitte fahren Sie besonders vorsichtig in regnerischen Nächten, nicht nur zum Schutz der Amphibien, sondern auch wegen den vielen Helferinnen und Helfern, die dann unterwegs sind. Pro Natura dankt Ihnen dafür. Pro Natura Baselland führt ein umfangreiches Inventar der gefährlichen Amphibienzugstellen. Die Gefahrenstellen können von Jahr zu Jahr ändern. Bitte melden Sie neue oder nicht markierte Zugstellen der Leiterin der Amphibiengruppe von Pro Natura Baselland, Bethli Stöckli (Tel. 061 461 52 32, robetty@bluewin.ch) oder der Geschäftsstelle von Pro Natura Baselland (Tel. 061 921 62 62, pronaturabl@pronatura.ch). Eine Zusammenfassung des Amphibienzugstelleninventars von Pro Natura Baselland ist auf der Homepage www.pronatura.ch/bl als PDF-Datei abrufbar.

Martin Staub Erst wenige Wochen sind es her, da zirkulierten nur Mumien in den Strassen und Gassen unserer Dörfer. Eine Kälte, so krass, dass ich, wie auch viele andere zu Hause vorübergehend auf TrockenWC umstellen musste. Bei solchen Minustemperaturen spielte es keine Rolle, ob man als wandelndes Textilienknäuel eine Schicht mehr oder weniger auf die Rippen wickelte oder ob allenfalls das überschüssige Körperfett die Heizkraft ein wenig unterstützte. Plötzlich ist alles anders. Alle Vögel sind schon da. Es ist Frühling. Und beim Abwickeln der isolierenden Stoffbahnen merkt manch einer (manch eine), dass da gerne noch ein, zwei Schichten mehr mitkommen dürften. Doch diese wurden mittlerweile zu Fleisch – in der kalten Jahreszeit von der Firma Vielfrass &Co sozusagen fix eingebaut. Ohne Baubewilligung notabene. Die Frage ist nun, ob unser Körper bei Minustemperaturen selber merkt, dass da Sanierungsbedarf im Bereich Innenisolation besteht. Falls dem so ist, dann wird er diese ISO-Wülste auch wieder von selber schmelzen lassen, wie den Schnee an der Märzensonne. Wenn nicht – was dann? Es ist doch so: Aufgebaut ist schnell etwas, Zerlegen und versorgen macht aber null Spass. Trotzdem – damit jetzt im Frühling Amsel, Drossel, Fink und Star auch mit gutem Gewissen zugepfiffen, -gezwitschert und -tiriliert werden kann, muss noch etwas geschehen: Sport, FdH (Friss die Hälfte) und «only Mineral» – jetzt, oder nie. So ergehts einer ganzen Vogelschar und auch mir. Mein Verbrennungsmotor, den ich vor wenigen Wochen an dieser Stelle noch als überdurchschnittlich effizient über den Klee lobte, scheint nämlich während besagter «Gfrörni» ins Stocken gekommen zu sein. Er muss in den vergangenen Wochen auf Sparbetrieb umgeschaltet haben. Wie anders ist es zu erklären, dass – kaum war die Kolumne geschrieben – meine PW (Personenwaage) Zahlen anzeigte, von denen ich vorher nicht wusste, dass die auch noch drin sind. Eine nach oben offene Richterskala scheinbar. Packen wirs also an. Ja, genau – «wir» meine ich. Allein macht sowas keinen Spass. Zudem ist der Gruppendruck punkto Wirkung ganz wertvoll. Das haben die WightWatchers (übersetzt: «Gewichts-Zuschauer») schon lange gemerkt . Und schliesslich macht Zumba, Aerobic oder Teamgymnastik auch niemand alleine. Auf zur sprichwörtlichen Bikini-Figur, noch bevor die erste Badi des Landes die Bassins füllt. Wobei – ich selber, bei mir jetzt, stehe eher auf Monokinis. Aber auch hier ist es nicht ganz optimal, wenn das sportliche «Arena»-Logo auf der Badehose durch den herunterschlaffenden Bauchhorizont verdeckt wird. Also wohlauf – «… Frühling will nun einmarschieren, kommt mit Sang und Schalle» – und wir alle sehen uns beim Rück- und Abbau unserer winterlichen Fettpolster. PS: Und falls der Körper doch selber merkt, dass nun die eine oder andere Heizschlange vorübergehend ausgebaut werden kann – umso besser. Gemeinsam (my body and me) sind wir noch stärker.


Der röm.-kath. Seelsorgeverband Meltingen-Oberkirch sucht ab Mitte April oder nach Vereinbarung eine

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Wir könnten uns auch vorstellen, die Stelle im Jobsharing (je ca 30%) zu besetzen.

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Sind Sie flexibel und selbstständiges Arbeiten gewohnt – fühlen Sie sich unserer Kirche und ihren Inhalten verbunden – so informieren wir Sie gerne über das Arbeitsgebiet und die Anstellungsbedingungen.

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DIES UND DAS

Donnerstag, 8. März 2012 Nr. 10

21

GESUNDHEITSTIPP

VERANSTALTUNG

NEUERÖFFNUNG

Kraft des Vulkans

Aufschneider ohne Rückgrad

Zoo Keller – eine Vision wird wahr

Unter anderem im Angebot: Kornnatter und Leopardengecko. Die Erde birgt so manchen Schatz. Tief aus dem Erdinneren bringt der Vulkan Hekla in Island seine Lava hervor. Immer wieder einmal fliesst sie über den Kraterrand ins Tal. Langsam wie ein stiller Fluss. Die Zusammensetzung der Mineral- und Spurenelemente ist eindrücklich. Die Rinder und Schafe, die auf den Wiesen unterhalb des Vulkans weiden, zeigen Exostosen (Knochenwucherungen) und Knochenentzündungen. Vor allem im Kiefer-, Hüft- und Schienbeinbereich. Die Knochen werden extrem brüchig. In der Homöopathie kenne ich Hekla-Lava bereits seit 30 Jahren. In homöopathischer Verarbeitung kann es bei Veränderungen der Knochenstruktur – sowohl Verdickung wie auch Abbau und Entzündung – ein sehr wertvolles Heilmittel sein. Es wird nicht nur im oben genannten Bereich angewendet. Seine Wirkung erstreckt sich auch auf andere Körperregionen, bzw. Knochenstörungen. So ist auch an die Osteoporose generell zu denken. Ebenso bei Fersensporn. Seine Kraft zeigt sich auch im Lymphdrüsenbereich. Vor allem bei geschwollenen Halslymphdrüsen ist Hekla-Lava hilfreich. Ein Heilmittel welches Ordnung und Reorganisation von Knochenstrukturen ansteuert. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Flusskrebs: Er lebt auch in der Lüssel. WOS. Diese Zeilen handeln nicht von spektakulären Politdramen oder krassen Aussagen über Berühmtheiten. Sie befassen sich mit den grössten in der Schweiz lebenden Wirbellosen. Ein stilles Leben führen sie in unseren Gewässern. Mit Ihren Scheren wird nicht zerschnitten, sondern um Aufsehen für die gemeinsame Zweisamkeit geworben. Am 16. März wird Thomas Stucki im Saal des Restaurant Rössli in Erschwil, 19.30 Uhr, einen Vortrag über diese unbekannten Bachbewohner halten. Krebs ist nicht gleich Krebs! Weshalb sind sie vom Aussterben bedroht? Wie kann den Rittern unsere Bäche geholfen werden? Dies sind Themen, die uns Stucki erläutern wird. Weshalb nun gerade in Erschwil ein Vortrag über Flusskrebse? Vor kurzer Zeit wurde in der Lüssel in Erschwil der einheimische Dohlenkrebs wieder nachgewiesen. Eine Überraschung für die einen, scheinbar ganz

FOTO: ZVG

normal für andere. Sicher ist, dass diese Tiere mehr Aufmerksamkeit im Lüsseltal verdienen. Eventuell benötigen sie auch Hilfe. Vorstellbar wären nach einer Bestandesaufnahme, geeignete Massnahmen zu ergreifen, um den Bestand zu erhalten oder gar aufzubauen. So würde neben der schweizweit bedeutenden Population in der Lützel ein weiterer guter Lebensraum für diese bedrohte Tierart entstehen. Der Natur- und Vogelschutzverein Erschwil lädt alle Interessierten ein, sich vom Fachmann über diese seit Urzeiten ansässigen Lüsseltaler zu informieren. Ganz besonders laden wir Gemeindevertreter zu diesem Vortrag ein; denn der Schutz eines Tieres kann nicht an der Gemeinde- oder Kantonsgrenze aufhören.

WOS. Endlich ist es so weit … Es gibt in der Region wieder ein Zoogeschäft. In Breitenbach, an der Passwangstrasse 19 (ca. 80 Meter nach dem Kreisel in Richtung Passwang) eröffnet nach einer Renovierungsphase das Ehepaar M. & E. Keller-Contessi sein Zoofachgeschäft «Zoo Keller». In den Geschäftsräumlichkeiten der alten Schmiede erfüllen sich die beiden Partner ihre Vision von einem Zoogeschäft in einem etwas anderen Rahmen. Zuhause toben vier Maine-Coone Katzen durch das ganze Haus. «dreamof-cats.jimdoo.com, eine kleine aber feine Hobbyzucht der sanften Riesen. Bei Zoo Keller stehen für die Kundinnen und Kunden hinter dem Geschäft Parkplätze zur Verfügung. Kompetente Fachberatung mit Schwerpunkt Terraristik wird geboten. Der Zoofachhandelsmarkt bietet eine grosse Auswahl an Zubehör und Tiernahrung für Hunde, Katzen, Vögel, Nager sowie für Aquarien- und Terrarientiere an. Terrarien mit Felsenoptik, auf

FOTO: ZVG

Wunsch komplett mit der richtigen Beleuchtung und Einrichtung (auch auf Sondermasse!) sind im Angebot. Highlights im Zoogeschäft Keller sind jedoch die Lebendtiere wie Landschildkröten, Bartagamen, Leopardengeckos, Schlangen, Spinnen oder Zierfische. Die Reptilien stammen fast alle aus eigener Nachzucht. Seit vielen Jahren schon ist der Name «echsenhouse.ch» in der ganzen Schweiz ein Begriff, und es gab schon Kunden, die reisten aus dem Tessin an, um aus unserer Zucht Tiere zu kaufen. Bisher nahmen M. & E. Keller an den Reptilienbörsen in der Schweiz teil, was immer mit grossem Aufwand verbunden war. Das ist nun Geschichte und in den neuen Räumlichkeiten der alten Schmiede wird eine neue Ära eingeläutet. Neueröffnung: Am Samstag, 10. März, 10 bis 16 Uhr. 10 Prozent Eröffnungsrabatt. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 14.00 bis 18.30 Uhr, sowie Samstag, 10.00 bis 16.00 Uhr.

GESUNDHEIT/ FITNESS

14 Jahren Aikido-Unterricht in Laufen

Natur und Vogelschutzverein Erschwil

VERANSTALTUNG

Christliche Tourneebühne kommt nach Breitenbach WOS. «Die Boten» kommen wieder nach Breitenbach. Vor zwei Jahren spielten sie hier vor allem kabarettistische Folgen, nun aber haben sie an drei Abenden hintereinander ernstere Theaterstücke im Programm. Erich Dentler gründete 1957 das Tourneetheater «Die Boten». Er gehörte zu den ersten Pionieren, die das Evangelium in künstlerischer Weise, also durch das Theater weitergeben wollten. Heute führen Deborah und Mirjam, Daniel und Margrit Dentler diese Arbeit weiter. Die engagierten Künstler möchten die Botschaft, die dem Leben einen Sinn zu geben vermag, in die Herzen hineinspielen. Sie gehen in der Schweiz auf Tournee, in Deutschland, manchmal auch in Österreich, und spielen in Theatersälen, Kirchen und Turnhallen. In diesem kleinen Ensemble muss natürlich jeder alle Disziplinen des Theaters beherrschen: Bühnenbild, Schminke, Musik, Text und Technik … Um die Sinnfrage geht es in der Büh-

nenfassung der beliebten Tolstoi-Erzählung: «Wo die Liebe ist, da ist auch Gott» (von F. Milcinsky). Da geht es um den Schuhmachermeister Martin, der einen schweren Schicksalsschlag erlebte und nun durch die Begegnung mit einer Landärztin mit dem Evangelium vertraut wird. In unsere kalte Zeit hinein spricht dieses einfache Stück. Es beginnt in der Resignation. Doch allmählich wird es heller und am Ende wird es heiter, als eine diebische Landstreicherin bei Martin Schutz vor der Bäuerin sucht … In einem dramatischen Stück von Manfred Hausmann steht das Gutmenschentum auf dem Prüfstand. Wer ist schuld am Tod des Grafen Rickbert? Verdächtigt wird die Magd, aber auch seine gerecht wirkende Gattin. Das mittelalterliche Gericht lässt die Gräfin durch das Feuer gehen, um den Fall aufzuklären… Die Spielweise jedoch ist modern. Immer wieder wird die Handlung unterbrochen, um das Geschehene

in die Gegenwart zu rücken. Mit diesem Stück «Der Fischbecker Wandteppich» wollen «Die Boten» aufrütteln, aber auch die Essenz des christlichen Glaubens aufzeigen. Auch ein Einakter von W. Gutkelch steht auf dem Programm, «Engel der Gefangenen». Die finnische Christin Mathilda Wrede lässt sich zu einem Verbrecher einschliessen, um ihm in einer ausweglosen Situation beizustehen. Wrede besuchte zwischen 1883 und 1903 alle finnischen Gefängnisse und Zuchthäuser und strahlte mit ihrer natürlichen Liebe viel Licht in das eintönige und dunkle Leben der Gefangenen aus. Darum wurde sie «Engel der Gefangenen» genannt. Sie wurde die Begründerin der modernen StrafanstaltSeelsorge und -Fürsorge.

Ein Riesenteam: Aikidoschule Laufen.

FOTO: ZVG

Im Frühjahr 1998 startete Werner Köpfer 2. DAN, Leiter der Aikidoschule Laufen, den ersten Einführungskurs für Erwachsene. Seither fanden mit einer Ausnahme jedes Jahr Kurse für Anfänger statt. Das Kursangebot wurde erweitert und neben Kursen für Erwachsene wurden auch solche für Jugendliche und Kinder ab 8 Jahren abgehalten. Seit gut 2 Jahren trainieren wir in einem wunderschönen Raum der Birshandels AG im Ried. Die Schule ist gewachsen und wir zählen zurzeit 20 Erwachsene, 15 Jugendliche und 15 Kinder. Aikido ist eine moderne Kampfkunst,

welche nicht darauf zielt den Gegner zu vernichten, sondern seinen Angriff aufzunehmen, umzuleiten und kontrolliert zu beenden. Diese japanische Selbstverteidigungskunst ist sehr dynamisch, kann jedoch von jedermann/-frau ausgeübt werden. Wenn Sie Freude an Bewegung haben, sich fit halten möchten, Ihre Beweglichkeit und das Selbstvertrauen fördern wollen, werden Sie sich bei uns wohl und gut aufgehoben fühlen. Ihr Werner Köpfer

ÖFFENTLICHER VORTRAG

VERANSTALTUNG

WEITER BILDUNG

«Angst – wenn eine lebensnotwendige Reaktion zur psychischen Belastung wird»

Lewinsky in Reinach

Neues Programm ist da

Heute Abend wird Charles Lewinsky in Reinach Passagen aus seinem neusten Roman «Gerron» lesen und mit diesen auch jenen einen Einblick in sein aktuelles Werk geben, die den Roman (noch) nicht gelesen haben. Ebenso beantwortet der Autor im Gespräch mit Heiner Leuthardt Fragen zum Roman, dessen Hintergrund, aber auch zur Person. Im Anschluss an die Lesung kann beim Apéro ein vom Autor signiertes Exemplar von «Gerron» erworben werden. Die gemeinsam von Kultur in Reinach, der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach sowie von «die buchhandlung» organisierte Lesung findet heute um 19.30 Uhr in der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach (Weiermattstrasse 11) statt. Esther Spillmann, Pascale Stocker

PR. Der Lenz hält Einzug und die Volkshochschule beider Basel präsentiert einen bunten Strauss spannender Sprachangebote. Im Kurs «Japan erleben» erfahren Interessierte Wissenswertes über die kürzeste Dichtform der Welt und lernen, selbst ein Haiku in ihrer Muttersprache oder auf japanisch zu verfassen. Von grossem Interesse ist zurzeit die Entwicklung in den arabischen Ländern. Kenntnisse der arabischen Sprache, ihrer Geschichte und ihrer Kultur, ermöglichen ein vertieftes Verständnis. «Arabisch am Nachmittag» bietet Anfängern die Möglichkeit, erste Eindrücke der orientalischen Sprache zu sammeln. Diese und viele weitere Angebote mehr lassen sich in den neuen Programmheften der vhsbb entdecken.

Donnerstag, 8. März, 19.30 Uhr; Reinach, Schulbibliothek, Weiermattstrasse 11.

Weitere Infos unter www.vhsbb.ch / 061 269 86 66.

WOS. Angst und Furcht ist ein jedem Menschen wohlbekanntes Gefühl, welches hilft mit bedrohlichen Situationen besser umgehen zu können. Ein gewisses Mass an Angst ist lebensnotwendig, fördert die Leistungsfähigkeit und führt zu zweckmässigem und zielgerichtetem Handeln. Ein Zuviel an Angst kann aber auch zu einer Lähmung und zu diversen Problemen oder gar zu Krankheiten führen. Bei etlichen Menschen tritt die Angst in übergrossem Ausmass auf, verliert an positiver Bedeutung und wird zunehmend zu einer psychischen Belastung. Man spricht dabei allgemein von einer Angststörung. 15–20 Prozent aller Menschen leiden mindestens während einer gewissen Zeit ihres Lebens daran, bei 2–3 Prozent der Bevölkerung kommt es

anhaltend zu Symptomen und teilweise zu einer chronischen Erkrankung. Die Beschwerden können dabei in ganz unterschiedlicher Art und Weise auftreten. Sehr häufig kommen Panikattacken vor, aber auch unbestimmte Angstzustände ohne ersichtliche Ursache. Nicht selten spüren die Patienten nur die körperlichen Symptome wie Hitzewallungen, Kurzatmigkeit, Beklemmungsgefühl, Zittern, Schwindel u. a., oft ohne die zugrunde liegenden Angstsymptome überhaupt wahrzunehmen. Bei anderen Patienten führen Situationen in denen sie im Mittelpunkt stehen (z. B. Sprechen in der Öffentlichkeit) zu Angst und Panik. Ein wesentliches Problem der Angststörung liegt in der Gefahr von Folgeproblemen, welche im

Von Freitag bis Sonntag, 23. bis 25. März, «Die Boten», jeweils um 19.30 Uhr in der Freien Missionsgemeinde in Breitenbach, Bodenackerstrasse 21.

Laufe dieser Erkrankung auftreten können. So sind depressive Entwicklungen, Suchtverhalten (z. B. übermässiger Alkoholkonsum) oder Selbstmordversuche gar nicht selten. Eine korrekte Diagnose und die Einleitung therapeutischer Schritte bei Hausarzt oder Psychiater sind deshalb folgerichtig und für die Lebensqualität der Patienten von grosser Bedeutung. Der Referent – Dr. A. Zimmer – hat als Psychiater grosse Erfahrung im Umgang mit der Angststörung und wird sich in seinem Vortrag kompetent zu diesem Problem äussern. Referent: Dr. A. Zimmer, Chefarzt Externe Psychiatrische Dienste BL. Fridolinssaal, Gemeindehaus Breitenbach, 16. März, 20 Uhr. Eintritt: CHF 12.– (KLV-Mitglieder CHF 10.–) Organisator: Kulturund Leseverein Breitenbach (www.klv-breitenbach.ch)

Anmeldung zum Einführungskurs siehe unter: www.aikidola.ch oder Inserate im Wochenblatt vom 8. und 15. März.


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KALEIDOSKOP

24

Donnerstag, 8. März 2012 Nr. 10

CARTOON

IN KÜRZE Ausbau Birsbrücke im Fahrplan ZWINGEN. gin. Der Zeitplan rund um den Ausbau der Birsbrücke in Zwingen konnte bisher eingehalten werden. Voraussichtlich ab Ende März bis August wird in Fahrrichtung Basel der mittlere Strassenbereich erneuert, teilt die Bauund Umweltschutzdirektion Baselland mit. Eine Verbesserung der Stausituation ist nicht in Sicht. Geplant ist, dass die Arbeiten im Herbst 2013 abgeschlossen sein werden.

Die drohende Erbschaftssteuer wirft ihre Schatten voraus.

Cartoon: Moritz Antony

LAUFEN

LIESBERG

Recht auf Nahrung mitten unter uns

Instandsetzung Fahrbahn

gin. Niemand soll Hunger leiden. Auch im Laufental und im Thierstein nicht. Die Organisation «Tischlein deck dich» wird in Laufen eine Ausgabestelle eröffnen, bestätigt die Mediensprecherin Caroline Schneider gegenüber dem Wochenblatt. Die Ausgabestelle wird einmal in der Woche während einer Stunde offen sein. Wer eine Bezugskarte hat, kann Lebensmittel für einen Franken einkaufen. Sie ist nur ein Jahr gültig, weil sie als Überbrückungshilfe gedacht ist. Wo die Ausgabestelle sein wird, hält die Organisation noch unter Verschluss. «Wir wollen, dass die Kunden und auch die Freiwilligen die Eröffnung in Ruhe angehen können», erklärt Schneider. Aus dem gleichen Grund will sie nicht bestätigen, dass die Eröffnung anfangs April sein wird. Die Bezugskarten werden von den Sozialdiensten Laufental, vom Zweck-

verband Sozialregion Thierstein, von der Pro Senectute und von den Sozialdiensten des Spitals verteilt, erklärt René Korner, Geschäftsführer der Sozialdienste Laufental. Wer eine Bezugskarte möchte, muss sie beantragen und am Existenzminimum leben. Wie viele Karten abgegeben werden, kann Korner schwer abschätzen. Er hat sich in der Stadt Bülach mit 18 000 Einwohnern umgeschaut. Dort haben 70 Personen eine Karte beantragt. Zum Vergleich: Die Bezirke Laufen und Thierstein haben zusammen 33 000 Einwohner. Korner ist nun daran, das ganze Prozedere und die Bezugskriterien zu organisieren, damit sie von allen Institutionen gleich gehandhabt werden. Entstanden ist das Projekt jedoch auf Anregung des katholischen Pfarrers von Laufen, Christof Klingenbeck, der Korner um die Organisation gebeten hat.

WOS. Anfang März beginnen in Liesberg die Instandstellungsarbeiten für die Liesbergstrasse. Im September 2011 kam es nach intensiven Niederschlägen zum Einsturz einer talseitigen Mauer. Dank provisorischen Sicherungsmassnahmen konnte die Strasse jedoch einspurig offen gehalten werden. Mit den jetzt geplanten Bauarbeiten wird die Strasse wieder komplett in Stand gestellt und die bestehende Engstelle entschärft. Die Bauarbeiten dauern ca. bis Mitte Mai 2012. Aufgrund der Witterungsbedingungen kann es aber zu Verschiebungen und Verzögerungen kommen. Während den Bauarbeiten muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Alternativ kann Liesberg über Riederwald (Ammonitenweg) erreicht werden, wobei die Durchfahrtsbreite beschränkt ist.

Neuer Pfarrer HOFSTETTEN. gin. Die Katholiken im Solothurnischen Leimental haben nach einer Durststrecke wieder einen Hirten. Ab Mitte August wird Günter Hulin als Pfarrer den Pastoralraum Solothurnisches Leimental leiten, teilt die Dorfzeitung Witterswil mit. Hulin wurde 1957 in Polen geboren und ist Franziskaner. Er arbeitet seit 1985 in Österreich und in der Schweiz. Er wird im Pfarrhaus von Hofstetten wohnen. Enkeltrick-Betrüger wieder aktiv KANTON BASELLAND. WOS. In der Nordwestschweiz sind wieder Enkeltrickbetrüger aktiv. Am Montag wurde eine 65-jährige Frau Opfer eines solchen Betruges und übergab einer unbekannten Frau 85 000 Franken. Die Betrüger agieren zuerst immer per Telefon und kontaktieren in der Regel Leute im Rentenalter. Die Betrüger geben sich als Verwandte in Not aus und versuchen von den angerufenen Personen Geld zu ergaunern. Im nun bekannt gewordenen Fall liess sich das Opfer dazu bewegen, ab ihrem Bankkonto den erwähnten Geldbetrag abzuheben und ihn später einer unbekannten Frau zu übergeben, welche von einer angeblichen Bekannten geschickt worden war. Die Polizei Basel-Landschaft mahnt einmal mehr zu erhöhter Vorsicht.

Alters- und Pflegeheim Stäglen zu Gast. Zu seiner Musik mit Gesang sind alle herzlich eingeladen. Und am Sonntag liest Markus Staub Geschichten aus seinen Büchern. Beginn jeweils 15 Uhr.

MUSIK-TIPP

Nadja Zela

D

ie Zürcher Singer-Songwriterin Nadja Zela wirkte bei Rosebud, Fifty Food Mama und anderen Schweizer Independent-Bands mit, bevor sie sich mehr und mehr auf Soloprojekte fokussierte. Nach «Vierspur-Songs» (2002) und «Ciao Amore» (2009) ist «Wrong Side of Town» (Irascible) ihr drittes Soloalbum. Die 12 bluesigen, sanftrockigen und folkigen Eigenkompositionen zeichnen sich mehrheitlich durch eine lyrische Sinnlichkeit aus. Der teils rumpelige Sound, den Nadja Zela selber als «Brute Folk» bezeichnet, ist karg und schnörkellos instrumentiert. Neben Nadja Zela (Gitarre, Banjo) spielt ihr langjähriger Begleiter Martin Fischer am Schlagzeug einen wichtigen Part. Die in New York und Zürich entstandenen Songs thematisieren die Licht- und Schattenseiten des Lebens, beglückende Gemeinschaft, trostlose Einsamkeit, urbane Hektik und kontemplative Stille. Wer sich auf Nadja Zelas Wechselbad der Gefühle zwischen untergangstimmiger Melancholie und hoffnungsvoller Lebensfreude einlässt, wird «Wrong Side of Town» eine faszinierende CD finden.

Musik und Lesung im Stäglen NUNNINGEN. WOS. Am kommenden Samstag ist Jean-Luc Oberleitner im

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