20250213_WOZ_OBZANZ

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Wochenzeitung

Eine Reise mit Folgen Der Besuch von Helene Bossert in der Sowjetunion war Thema eines Podiums im DISTL.

Seite 5

Schöne Klänge auf Zeitreise Der Männerchor «Liederkranz» präsentierte ein Konzert mit Liedern aus früheren Zeiten.

Seite 9

«Mini Schwiiz, dini Schwiiz» Der Jugendund Sportverein Niederdorf hat am Sonntag eine Turngala mit Brunch organisiert.

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Soul of Gym auf Weltreise

Baum-und Sträucherschnitt

061953 13 30 Hölstein

Liestal Funkige Klänge und atemberaubende Darbietungen verzauberten das Publikum im NKL in Liestal.

Michael

Am letzten Wochenende wurde zum 17. Mal die populäre Turnshow «Soul of Gym» des Nordwestschweizerischen Kunstturn- und Trampolinzentrums Liestal (NKL) veranstaltet Auch in diesem Jahr beeindruckte das Event mit einem aussergewöhnlichen Konzept, das Turnkunst und Livemusik auf eine unvergleichliche Weise vereinte Unter dem Motto «Begeisterung verbindet – Die kleine Weltreise» nahmen Turnerinnen, Turner und Gastgruppen das Publikum mit auf eine faszinierende Reise um den Globus, begleitet von akrobatischen Aufführungen, die von der Band Blue Carpet live musikalisch untermalt wurden. Der Fokus der diesjährigen Show lag auf der verbindenden Kraft der Bewegung. «Bewegung kennt keine Grenzen, keine Sprachen», erläutert das NKL die Grundidee hinter der «kleinen Weltreise» Diese universelle Ausdruckskraft wurde deutlich sichtbar, als die Athletinnen und Athleten das Publikum mit ihren eigenständig choreografierten Darbietungen auf eine Entdeckungsreise um die Welt mitnahmen. Jede Showeinlage repräsentierte eine andere Region der Erde und machte die Vielfalt der globalen Kulturen durch beeindruckende akrobatische Kunst und Choreografien lebendig. Den Anfang machte Irland, wo die jüngsten Talente des NKL das Publikum in einen frostigen Morgen entführten. Die Luftakrobatik-Gruppe aus Birseck führte die Reise weiter in die eisigen Weiten der Arktis, wo sie in weissen Kostümen eine faszinierende Darbietung präsentierten.

Kreativität der Turner im Fokus

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war, dass sämtliche Aufführungen von den Turnerinnen und Turnern selbst choreografiert wurden, und auch die Musik von der Band Blue Carpet selbst komponiert war. So reiste die Rhythmische Gymnastik Holbein Basel mit östlichen Klängen nach China. Diese krea-

tive Eigenleistung verlieh den Auftritten eine ganz persönliche Note, da die Athletinnen und Athleten ihre eigenen Eindrücke und Emotionen in die Darbietungen einfliessen lassen konnten, mal etwas ernster oder dann auch lässig locker wie bei der Reise nach Jamaika. Dabei kam nicht nur die sportliche Leistung zur Geltung, sondern auch die persönliche Verbindung zu den Ländern und Kulturen, die sie verkörperten.

Blue Carpet als musikalisches Highlight

Die Live-Band Blue Carpet lieferte den passenden musikalischen Rahmen für die «kleine Weltreise». Mit einer abwechslungsreichen Mischung aus verschiedenen Musikgenres, darunter funkige

Rhythmen, Jazz und 80er-Jahre-Synthesizer-Klänge, schaffte die Band eine perfekte Begleitung für die akrobatischen Leistungen der Turner Bereits zum zweiten Mal, nach ihrem Auftritt 2019, waren sie mit dabei und sorgten für eine überzeugende musikalische Darbietung.

Eine Show die verbindet

Auch in diesem Jahr war «Soul of Gym» ein voller Erfolg. Dies lag nicht nur an den beeindruckenden sportlichen Leistungen, sondern auch an dem verbindenden Charakter der Veranstaltung. Alle Gruppen kamen für das grosse Finale noch einmal zusammen, wodurch ein gemeinschaftliches Erlebnis entstand, das das Publikum tief berührte

Kolumne

Ich erlaube mir, Dich, den ehemaligen Bundesrat, so anzureden, da auch Du Frau Weidel mit «Hoi Alice!» ansprichst. Du sorgst Dich rührend um unsere Demokratie und schaltest sogar ganzseitige Inserate, um uns vor der EU, der Nato und der «woken Gesellschaft» zu warnen. Deiner Meinung nach getrauen sich die Menschen immer weniger, ihre Meinung zu sagen. Du warnst vor Verhältnissen wie in der DDR. «Wir nähern uns, wenn wir Richtung Norden blicken, einem totalitären Regime.» Du bezeichnest die CoronaPandemie als «Hysterie» und «Massenpsychose», als ob nie jemand daran gestorben wäre Und nun hast Du an Alice Weidel und ihre AfD eine Grussbotschaft gerichtet. Du sagst: «Da sollen offenbar liebe Freunde, die wir seit Jahren kennen und schätzen, plötzlich extrem geworden sein.» Fakt ist, dass die AfD massgeblich von Rechtsextremen gelenkt wird. Björn Höcke darf man sogar offiziell als «Faschisten» bezeichnen Diese Partei steht für eine rassistische Politik und verbreitet gezielt Hass und Desinformation. Die Presse- und Meinungsfreiheit, die Du schützen willst, wird von der AfD laufend attackiert. Teile der AfD schrecken nicht vor Gewalt zurück, ganz abgesehen vom völkischen Frauenbild, der Wissenschaftsfeindlichkeit und dem Angriff auf alternative Energien. Die AfD ist nicht plötzlich extrem geworden, sie war es praktisch von Anfang an. Die deutsche Erinnerungskultur bezeichnet Deine Alice als «Schuldkult». Das sind also die lieben Freunde, die wir – Deine Partei nehme ich an –seit Jahren kennen und schätzen. Und dieser Alice Weidel wünschst Du vor den Wahlen Mut und alles Gute. Ich schäme mich für Dich, Ueli. Thomas Brunnschweiler

Gladiators Cheerleaders Basel machten einen Abstecher nach Spanien.
Fotos: M. Herrmann
Yael und Cédric Haldimann blieben in der Nähe und repräsentierten Deutschland.
Die jungen Wilden des NKL machten eine Reise nach Jamaika.
Die Rhythmische Gymnastik Holbein Basel reiste nach China.

Klares Ja zur Wahlreform

Abstimmungen Knappes Nein zum kantonalen Mindestlohn

Die Stimmberechtigten im Kanton BaselLandschaft nehmen mit einem Ja-Stimmenanteil von 66,8 Prozent eine Wahlreform klar an und lehnen mit 51,4 Prozent Nein-Stimmen eine Initiative knapp ab, die einen kantonalen Mindestlohn einführen wollte. Ebenso wird im Kanton Basel-Landschaft die eidgenössische Umweltverantwortungsinitiative mit 68,5 Prozent deutlich abgelehnt. Die Stimmbeteiligung liegt bei 37 Prozent Der Regierungsrat nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die Baselbieter Stimmbevölkerung der Wahlreform und der Einführung des Doppelproporzes im

Kanton Basel-Landschaft so deutlich zustimmt. Das klare Ergebnis stärkt das Vertrauen ins neue Wahlsystem, das auf kantonaler Ebene erstmals für die Landratswahlen 2027 angewendet wird. Die Sitzverteilung im neuen Wahlsystem wird damit nachvollziehbarer und die Transparenz wird erhöht. Auch im neuen System werden bei der Sitzverteilung für den Landrat sowohl der Parteienproporz als auch die Vertretung der Baselbieter Regionen abgebildet werden. Knapp abgelehnt wird hingegen die Einführung eines kantonalen Mindestlohnes. Der Regierungsrat erachtet das

Resultat als ein positives Signal für den Arbeitsmarkt und eine stabile sowie wettbewerbsfähige Wirtschaft im Baselbiet. Zudem sieht er das Abstimmungsergebnis als Bestätigung für den Erfolg sozialpartnerschaftlicher Regelungen. Gleichzeitig betont der Regierungsrat, weiterhin mit gezielten und differenzierten Massnahmen gegen Armut vorzugehen und Armutsbetroffene individuell zu unterstützen.

Landeskanzlei

Detailergebnisse: abstimmungen.bl.ch

Im Sinne der Mitte Basel-Landschaft

Todesfälle

Buckten

Hans Peter Kunz, gest. 30. Januar 2025. Die Beisetzung findet am Freitag, 14. Februar auf dem Dietisberg, Läufelfingen, statt. Besammlung um 14.15 Uhr beim Verwaltungsgebäude.

Marianne Müller-Dalcher, geb. 1930. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Liestal

Madeleine Moser-Grimbichler, geb. 10. Februar 1937, gest. 2. Februar 2025, von Rüderswil BE (Aufenthalt Parkstrasse 9, 4414 Füllinsdorf.

Abdankung: Dienstag, 25. Februar um 14 Uhr Besammlung: Friedhof

Liestal, die öffentliche Abdankung findet in der Friedhofkappelle Liestal statt.

Lupsingen

Ernst Grimm, geb. 10. Januar 1946 gest. 31. Januar 2025 von Langnau im Emmental BE. Die Erdbestattung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Rothenfluh

Sonja Bracher-Eglin, geb. 14. Februar 1935, von Rüegsau BE (wohnhaft gewesen am Hornweg 47). Der Abdankungsgottesdienst findet am Donnerstag, 20. Februar um 14 Uhr in der Kirche Rothenfluh statt.

Der erste Abstimmungssonntag im Jahr war richtungsweisend Besonders intensiv wurden im Kanton die beiden kantonalen Initiativen zum Mindestlohn und zur Wahlrechtsreform debattiert Mit 51,45 Prozent gegen den Mindestlohn und 66,79 Prozent für die Wahlrechtsreform fiel vor allem das zweite Resultat deutlich aus. Die Debatte rund um die Umweltverantwortungsinitiative wurde im Kanton kaum geführt, was wohl auch zur deutlichen Ablehnung geführt hat. Die Abstimmungsresultate sind somit vollumfänglich im Sinne der Parteiparolen ausgefallen. Die Parteimitglieder sprachen sich am ersten Parteitag des Jahres für ein Ja zur kantonalen Wahlrechtsreform und zwei Mal Nein für den

kantonalen Mindestlohn und die nationale Umweltverantwortungsinitiative aus. Der Vorstand freut sich, ist die Baselbieter Bevölkerung den Parolen der Mitte Basel-Landschaft gefolgt. Mit der Annahme der Wahlrechtsreform gehören Wahlregionen im Kanton Basel-Landschaft der Vergangenheit an. Simon Oberbeck, Vorstandsmitglied der Mitte Basel-Landschaft und Mitte Fraktionspräsident, setzte sich vehement für die Reform ein: «Es war herausfordernd die Vorteile der Wahlrechtsreform aufzuzeigen Die Vorlage war komplex. Umso erfreulicher ist das Abstimmungsresultat, womit die Wahlregionen abgeschafft und damit der Wählerwille künftig im Kanton besser abgebildet wird.»

«Das Abstimmungsverhalten zum Mindestlohn und zur Umweltverantwortungsinitiative beurteilt die Mitte BaselLandschaft als vernünftig», so ad interim Parteipräsidentin Marie-Caroline Messerli. «Die Forderungen der Umweltverantwortungsinitiative waren unrealistisch und hätten tiefgreifende Folgen für den Wirtschaftsstandort Schweiz und unsere Gesellschaft gehabt. Die Ablehnung des Mindestlohns erachten wir als den richtigen Entscheid, denn die Mitte glaubt an das bewährte System der Gesamtarbeitsverträge, die von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden ausgehandelt werden.»

Die Mitte Basel-Landschaft Parteien

Verpasste Chance für gerechte Löhne

Die Stimmbevölkerung hat sich knapp gegen einen Mindestlohn ausgesprochen. Das starke Ergebnis der Initiative ist beeindruckend. Trotzdem hat die Angstkampagne der Gegner leider verfangen. Die SP wird sich weiterhin für gute Löhne und für ein soziales Baselbiet einsetzen. Gemeinsam mit den Gewerkschaften und den Grünen hat sich die SP für einen Mindestlohn im Baselbiet eingesetzt. Die SP ist enttäuscht über das knappe Nein zur Mindestlohninitiative. Damit wurde eine Chance für gerechte Löhne verpasst. Das starke Ergebnis weist jedoch auf

eine erstaunliche Entwicklung hin: Vor 10 Jahren haben nur rund 22% der Baselbieter Bevölkerung einem Mindestlohn zugestimmt. Das zeigt, dass der Druck auf die Be-völkerung in den letzten Jahren stark zugenommen hat Gleichzeitig hat sich der Wunsch nach einem sozialen Baselbiet verstärkt. Die SP Baselland ist die Partei, die die Anliegen der Menschen ernst nimmt und dem sozialen Baselbiet eine Stimme gibt.

Die unmittelbaren und langfristigen Vorteile eines Mindestlohns sind durch zahlreiche Beispiele aus anderen Kantonen belegt. Die Gegner haben diese

Beispiele bewusst ignoriert und erfolgreich Verunsiche-rungen gestreut. Damit haben sie in Kauf genommen, dass die Allge-meinheit weiterhin Dumpingfirmen subventioniert Vor allem nehmen sie hin, dass rund 7000 Menschen weiterhin weniger als 22 Franken pro Stunde verdienen. Diese Menschen sind trotz Erwerbsarbeit ar-mutsgefährdet. Die SP Baselland wird sich weiterhin für Löhne einsetzen, die für ein würdiges Leben reichen, und die nicht von der stetigen Teuerung aufgefressen werden. Ein soziales Baselbiet braucht schliesslich gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne. SP Baselland

Das deutliche Ja zum Doppelproporz freut auch die EVP

Mit 66,8 Prozent sagt die Bevölkerung sehr deutlich Ja zur Wahlrechtsreform Sie bringt damit zum Ausdruck, dass für das Vertrauen in die Politik ein gerechtes und transparentes Wahlsystem essenziell ist. Mit Genugtuung stellt die EVP fest, dass eine engagiert geführte Kampagne mit sachlicher und fundierter Argumentation auch in Zeiten von «Fake News» von der Baselbieter Bevölkerung gestützt wird. Gestärkt und hoch motiviert blickt sie der erstmaligen Anwendung des Doppelproporzes bei den Wahlen 2027 entgegen. Das überaus klare Ja zur Wahlrechtsreform unterstreicht: Das Baselbieter

Volk will «fürs Rächt istoh». Die mit viel Polemik und verdrehten Fakten geführte Gegenkampagne vermochte nicht einmal deren Parteibasis zu überzeugen. Die erfolgreiche Ja-Kampagne punktete mit einer Kombination aus unermüdlichem Verweis auf die fundierten Fakten und dem Vergegenwärtigen der zahlreich negativen Erfahrungen mit dem mehrfach mangelhaften Wahlsystem. Bewusst wählen wir Parlamente im Proporz. Die Gesetze als Fundament unserer Demokratie und Werte sind damit breit abgestützt. Das auf Konkordanz und Kompromiss ausgerichtete System verhalf der Schweiz bisher zu

hoher Sicherheit, Stabilität, Erfolg und Wohlstand. Aktuell werden be-reits grosse Parteien und somit die Polarisierung gefördert. Dem wird künftig entgegengewirkt Mit der Umsetzung der Reform bei den Wahlen 2027 liegt die Fraktionsstärke für die EVP mehr denn je in Griffnähe. Mit dieser Aussicht, den gesammelten Erfahrungen durch das erfolgreiche Bezwingen bisheriger Hürden und den erarbeiteten Kampagne-Fähigkeiten sieht die EVP den nächsten Wahlen mit Respekt, zuversichtlich und äusserst motiviert entgegen.

EVP Baselland

Vonguten Mächtenwunderbar geborgen, erwarten wirgetrost,was kommen mag. Gott istbei unsamAbend undamMorgen, undganzgewissanjedem neuenTag DietrichBonhoeffer

WirnehmenAbschiedvon unseremVater,Schwiegervaterund Äti

Walter Mohler

15.9.1947– 7. 2.2025

FriedlichdurfteerimSeniorenzentrum Schönthalin Füllinsdorf einschlafen–wie er es sich gewünschthat

In stillerTrauer

MichaelMohlerund Sandra Alt mitAnouk Beatrice undAndreas Rentsch mitJan undMiro Geschwisterund Verwandte

DieUrnenbeisetzung findet am Freitag, 21.Februar 2025 um 14.15Uhr,auf demFriedhofÄussere Eggin 4402 Frenkendorfstatt,anschliessend Trauergottesdienst in derKircheFrenkendorf

Traueradresse: Beatrice Rentsch, Homburgweg 21,4448Läufelfingen

Parteien

Enttäuscht über UVI-Nein

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln

«Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger

Anzeiger». ISSN 1661-6502

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

Auflage: 41 917 Exemplare (WEMF-beglaubigt)

Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags

Abonnement Fr 58.– jährlich, Fr 31 halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Redaktionsleitung Marc Schaffner

Redaktion Marc Schaffner

marc.schaffner@chmedia.ch

Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Druck

CH Media Print AG

Inseratenverkauf CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Zusammen mit unseren Jungen Grünen sind die Grünen Baselland enttäuscht über das Nein zur Umweltverantwortungsinitiative (UVI). Aber: Die Jungen haben das Thema der planetaren Grenzen in den letzten Wochen des intensiven Abstimmungskampfes wieder prominent ins Zentrum des politischen Diskurses gerückt und dabei klar gemacht: Um eine lebenswerte Zukunft für alle zu sichern, braucht es weiteren Rückhalt in Bevölkerung und Politik Mit 68,5 Prozent wurde die UVI heute in Baselland wie auch schweizweit deutlich abgelehnt. In der Debatte der letzten Wochen wurde jedoch breit anerkannt, dass planetare Grenzen derzeit massiv überschritten werden und wir unsere Umwelt und das Klima besser schützen müssen. Dafür setzen sich die Grünen weiterhin ein. Denn immerhin hat die Stimmbevölkerung mit der Annahme des Klimaschutz-Gesetzes das Netto-Null-Ziel im Gesetz verankert. Doch genau diesen Auftrag ignoriert der Bundesrat in seiner aktuellen Politik: mit einem drastischen Sparpaket auf Kosten der Umwelt (bspw. Gebäudeprogramm) oder mit einer Scheindebatte um gefährliche und unnötige Atomkraftwerke, die den dringenden Ausbau der Erneuerbaren behindert Dementgegen legen die Grünen mit der Solar-, der Finanzplatz- und der Klimafondsinitiative wichtige Lösungen auf den Tisch. Wir werden uns zukünftig noch stärker darauf fokussieren, Verständnis und Zustimmung für wichtige Klimaund Umweltschutzmassnahmen zu gewinnen.

Die Grünen freuen sich zusammen mit dem Komitee «Mehr Demokratie fürs Baselbiet» über die klare Annahme der

Wahlrechtsreform (66,8 Prozent JaStimmen). Die Bevölkerung bestätigt damit, dass ein faires Abbild des Volkswillens ein zentraler Pfeiler unserer Demokratie ist. Die Reform wird ab den Landratswahlen 2027 mit der Einführung des Doppelproporzes für eine einfachere, gerechtere und transparentere Sitzverteilung sorgen. So bleibt die lokale Verankerung der Landratsmitglieder erhalten, die Wahlkreise werden künftig jedoch besser nach Bevölkerungsproporz vertreten. Ebenso werden die bei der Bevölkerung umstrittenen und kaum nachvollziehbaren Sitzverschiebungen innerhalb der Wahlregionen minimiert. Die Reform wurde von den Parteien Grüne, EVP, Die Mitte, GLP und und SP erfolgreich unterstützt. Die Baselbieter Stimmbevölkerung hat die Chance knapp verpasst, mit der Einführung eines Mindestlohns einen wichtigen Schritt in Richtung fairer Entlohnung und sozialer Nachhaltigkeit zu gehen.

Vonseiten der Parteien wurde die Initiative lediglich von Grünen und SP unterstützt, und die knappe Ablehnung mit 51,4 Prozent Nein-Stimmen ist –trotz Enttäuschung – ein starkes Resultat. Es muss vor allem den bürgerlichen Parteien und den Wirtschaftsverbänden klarmachen, dass die Bevölkerung bei diesem Thema nun konkrete Lösungen erwartet; zuvorderst die faire Entlohnung von harter Arbeit und eine Entlastung der Gemeinden. Die Grünen setzen sich auch weiter für Lohngerechtigkeit und faire Arbeitsbedingungen ein, um eine ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Zukunft fürs Baselbiet zu gestalten. Grüne Baselland

Fasnacht im Oberbaselbiet

Anlässe Bald geht es richtig los mit den Fasnachtsanlässen in der Region

Die Basler Fasnacht fällt dieses Jahr auf die Tage vom 10. bis 12. März. In der Region, auch im Oberbaselbiet, finden aber schon vorher viele Anlässe statt. Das Preistrommeln und -pfeifen beispielsweise, das schon Ende Januar im «Wilden Mann» in Frenkendorf über die Bühne ging.

Eine Einstimmung in die kommende Zeit ist traditionellerweise der «Fasnechtsgottesdienst» in Liestal, bereits diesen Sonntag, 16 Februar. Ein fester Wert in der regionalen Fasnachtskultur sind die grossen Vorveranstaltungen wie «s’ Konfetti» in Bubendorf und der «Wurlitzer-Plausch» in Zunzgen, beide am 22. Februar, gefolgt vom «HCPlausch» in Frenkendorf am 28. Februar und 1. März. Der Anlass wird auch «s Drummeli vo Fränkedorf» genannt und wird von der Halbmondclique organisiert. Das Rotstab-Cabaret im KV-Saal in Liestal läuft dieses Jahr vom 3. bis 8. März. Die älteste Baselbieter Vorfasnachtsveranstaltung umrahmt Darbietungen von Pfeiferinnen und Pfeifern, Tambouren und Guggenmusik mit Schnitzelbänke, Rahmenstücken zum letztjährigen und aktuellen Geschehen sowie dem Showblock der «Stedtli-Singers». In Itingen findet ausserdem am 22. Februar der grosser Kinderball in der Mehrzweckhalle statt Am selben Tag ist ferner der Kinderumzug in Lupsingen. Auch die Schulen führen in den nächsten Wochen ihre Umzüge durch, so etwa die Unterstufe in Bubendorf am 18. Februar

Sonntag, 9. März In Liestal beginnt die eigentliche Fasnacht am Sonntag, 9. März. Der Umzug durchs Stedtli startet um 13.45 Uhr –Sujet lautet «Dr Bach ab!» und bezieht sich auf das Unwetter vom Juni 2024 –und ab 19.15 Uhr ist es Zeit für den Chienbäse-Umzug.

Auch für Gelterkinden ist der erste Fasnachtstag der 9. März Das Sujet der Plakette lautet «z Gälti laufsch jetzt Barfuess» und würdigt die Schliessung des Schuhgeschäfts Spiess. Um 10 Uhr geht es los mit dem Apéro auf dem Dorfplatz, um 19.30 Uhr ist der Fackel- und Laternenumzug und ab 20 Uhr treten die Schnitzelbankgruppen in den Restaurants auf. Sissach bietet einen Fasnachtsumzug um 14 Uhr und einen Fackelumzug durch die Begegnungszone um 19.30 Uhr Das Sissacher Sujet lautet «zäämestoh» und die Fasnachtsgesellschaft ruft dazu auf in gegenseitigem Respekt auch den leiseren Tönen wieder vermehrt Platz zu geben, damit sie nicht im Trubel untergehen. In Rickenbach sind am 9. März Fasnachtsbeizli in der Mehrzweckhalle mit Schnitzelbänken und Unterhaltung angesagt. In Läufelfingen beginnt der Tag um 5 Uhr mit der «Chesslete» ab Bahnhof, mit dem anschliessenden gemeinsamen Mehlsuppe-Essen Um 11 Uhr wird auf dem Werkhofplatz mit Schnitzelbänken und Guggemusig Fasnacht gefeiert und um 19 Uhr ist beim Gemeindehaus die Besammlung fürs Fasnachtsfeuer

Auch im Waldenburgertal läuft an dem Tag einiges. In Oberdorf gibt es bereits um 12 Uhr ein Warm-up mit DJ und Guggensound an der Verzweigung Schulstrasse/Bachgasse. Der Fasnachtsumzug beginnt um 14 Uhr und am Abend um 19 marschiert bei der Gemeindeverwaltung der Fackelumzug los.

In Waldenburg ist um 16 Uhr der Kindermaskenball in der Turnhalle, bevor um 18 Uhr der Fasnachtsbetrieb mit Party und Livemusik beginnt. Übrigens wird ein Shuttle-Service angeboten, der die Teilnehmenden am Umzug in Ober-

«Bänklischliffer» 2024 in Oberdorf

dorf bis um 18 Uhr nach Waldenburg bringt. Die Besammlung für den Fackelumzug und das Fasnachtsfeuer ist um 19 Uhr beim Schulhausplatz Waldenburg. Auch in Hölstein steht der 9. März im Zeichen des Fackelumzugs und Fasnachtsfeuers beim Schulhaus Holde.

Montag, 10. März

Der Fasnachtsmontag gehört dem Fasnachtsumzug in Frenkendorf, der um 14 Uhr anfängt. Anschliessend gibt es ein Guggenkonzert. In Liestal hingegen sind am 10. März ab 18.30 Uhr die Schnitzelbänkler in den Beizen und Cliquenkellern unterwegs Seit Jahren schon sorgt der «Obestreich» dafür dass auch draussen etwas läuft: Ab 21.30 Uhr ist «Gässle» im Stedtli angesagt und das Publikum darf sich auf Konzerte von Guggen und Cliquen vor dem Rathaus freuen.

In Gelterkinden wiederum ist der Montag dem grossen Umzug ab 14 Uhr von der Allmend zum Dorfplatz gewidmet. Der Tag beginnt schon früh um 4 Uhr auf dem Dorfplatz mit dem «Morgestraich» und um 17 Uhr ist das «Wägelirennä». Auch Sissach hat einen Morgenstrich und ab 19 Uhr ist der Schnitzelbankabend in den Restaurants.

Die Kombination aus allem kann in Wintersingen erlebt werden: Morgenstreich um 4 Uhr, Strassenfasnacht um 15 Uhr und Schnitzelbänke mit den «Wüehlmüüs» um 16.30 Uhr auf dem Dorfplatz.

Im Waldenburgertal sind am Montag alle Augen auf Guggensession in Hölstein bei der Rübmatthalle gerichtet, die um 19 Uhr anfängt. Vorgängig um 18 Uhr wärmen sich die Guggen und das Publikum mit einem Sternmarsch zum Schulhaus Rübmatt auf.

Dienstag, 11. März

Der Dienstag, 11.März, gehört in Bubendorf den Kindern. Um 13.30 Uhr ist der grosse Kinderfasnachtsumzug ab Schulhausplatz Dorf Auch in Gelterkinden und Läufelfingen gibt es einen Kinderumzug, in Gelterkinden zusätzlich mit einem Kinderball in der Mehrzweckhalle. In Sissach wird ab 13.30 Uhr in der Turnhalle Bützenen ein Kinderball mit anschliessendem Kinderumzug durchs Dorf organisiert. Der Abschluss ist die Konfettischlacht vor dem Cheesmeyer. Gross und Klein freuen sich dann auf die Wagenburg in der Begegnungszone

Sissach ab 18 Uhr und das Guggenkonzert um 18.45 Uhr In Buus sind am Dienstag ab 18 Uhr Schnitzelbänke im Restaurant Rössli zu hören. Auch in Oberdorf und Niederdorf werden im La Rotonda, Tigris, Schutti und La Pipazza Schnitzelbänke präsentiert.

In Bretzwil startet der Kinderumzug mit anschliessender Kinderfasnacht in der Turnhalle des Baumgartenschulhau-

School Dance Award online mitverfolgen

Zum 15. Mal wird am Samstag, 15. Februar, die regionale Qualifikation des Tanzwettbewerbs «School Dance Award» im Kultur- und Sportzentrum in Pratteln durchgeführt. Der Wettbewerb wird wie gewohnt in den Kategorien 5./6. Primarklasse, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II ausgetragen. Angemeldet sind dieses Jahr insgesamt 29 Formationen, erfreulicherweise auch wieder vier Teams der Sekundarstufe II. Der Event ist nicht öffentlich zugänglich, kann aber

in einem Livestream im Internet verfolgt werden. Die Tanzvorführungen der Primarschulklassen beginnen um 9.45 Uhr, jene der Sekundarschulen um 16.15 Uhr Die besten Teams jeder Kategorie qualifizieren sich für den Nordwestschweizer Final. Dieser wird am Samstag, 22. März, im Zentrum Bärenmatte in Suhr (AG) über die Bühne gehen. Sportamt Livestream: vimeo.com/event/4895246

Nordwestschweizer Schwingfest in Sissach

Foto: Brigitte Reinhard/Archiv

ses um 14 beim Gemeindezentrum. Ab 19 Uhr geht es dann rund in der Beizenfasnacht in den Restaurants im Dorf Nicht verpassen: In Liestal können am Mittwoch von 14 bis 21 Uhr die Laternen in der Rathausstrasse von Nahem betrachtet werden.

Mittwoch, 12. März

In Liestal ist jeweils der Mittwoch der Tag, an dem die Kinder auf ihre Kosten kommen. Der Umzug mit anschliessendem Kinderplausch und Guggenkonzert startet um 13.45 Uhr bei der «Allee». Fast gleichzeitig, um 14 Uhr, laufen die jungen Fasnächtler in Frenkendorf mit ihrem Kinderumzug mit Kinder- und Guggenparty los. In Langenbruck gibt es um 14 Uhr ebenfalls einen Kinderumzug, anschliessend wird ein Guggenkonzert mit Verpflegung in der Turnhalle angeboten.

Anderes läuft mittwochs in Gelterkinden: Um 18 Uhr ist der «Waagebalaari» auf dem Dorfplatz und um 18.30 Uhrmarschieren die Guggen ein für das Guggenkonzert um 19 Uhr

Sissach wiederum feiert am Mittwoch um 20 Uhr seine Beizenfasnacht «Dr Ursprung», während in Zunzgen ab 18 Uhr die Schnitzelbänkler im «ChirsichäuerChäller» und im Restaurant «Hard» ihren Auftritt haben.

Alles hat ein Ende In Gelterkinden ist in der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag um 3 Uhr der «Ändstreich» mit Mehlsuppe, Start ist auf dem Dorfplatz. Sissach schliesst gleichentags (Donnerstag, 13.März) die Fasnacht mit der Chluriverbrennung ab. Um 19.30 Uhr ist Losmarsch durch die Begegnungszone via Rheinfelderstrasse zur Allmend. Einen Tag später, am Freitag, 14. März, wird an Kehrausbällen noch einmal richtig gefeiert, so in Frenkendorf auf dem Dorfplatz und in Wintersingen in der Mehrzweckhalle. Ein Maskenball steigt in der Mehrzweckhalle Tecknau. Ausserdem können in Läufelfingen am Freitag noch Schnitzelbänke in den Beizen miterlebt werden und in Reigoldswil spielen abends die Guggen auf dem Schulhausplatz.

In Liestal und Gelterkinden finden die letzten grossen Fasnachtsanlässe, der Kehraus in Liestal und der «Cherus Gälti», am Samstag, 15. März, statt. Am Sonntag 16. März, endet die eigentliche Fasnacht im Oberbaselbiet, abgesehen von späteren Bummelumzügen und Ähnlichem, mit einem Fackelumzug in Bretzwil, Treffpunkt ist beim Gemeindezentrum um 19 Uhr Marc Schaffner

Regionale Fasnachtsinfos auf einen Blick: www.baselland-tourismus.ch/entdeckenerleben/fasnacht-in-baselland-2

Windkraft-Verein gründet sich

Die Windkraft ist ein wichtiger Eckpfeiler der Energiewende Damit sie auch in der Nordwestschweiz vorankommt, gründet sich Pro Wind Nordwestschweiz. Die Nutzung der Windkraft sichert die Stromversorgung, schützt die Umwelt und ist wirtschaftlich. In diesen Tagen gründet sich ein regionaler Ablegerverein von Pro Wind Schweiz.

Der Verein will Windprojekte aktiv fördern und mit Informationsarbeit die Akzeptanz in der Bevölkerung stärken. Gründungsversammlung: Montag, 17. Februar 2025, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Marbach, Sägestrasse 17, Oberwil. Nach der offiziellen Gründung spricht Andreas Appenzeller (Stabstelle Spezialprojekte bei der ADEV) über sei-

ne Erfahrungen mit Bau und Betrieb von Windanlagen. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Ein Besuch verpflichtet nicht, Mitglied oder Sympathisant/-in zu werden. ADEV Energiegenossenschaft

Weitere Informationen: www.prowind-nwch.ch

Am 3. und 4. Juli 2027, findet das Nordwestschweizer Schwingfest statt – diesmal in Sissach. Das wurde am Samstag, 18. Januar 2025, an der Delegiertenversammlung des Nordwestschweizer Schwingerverbands (NWSV) in Lenzburg entschieden. Der Anlass in Sissach, der dann zum insgesamt 119. Mal stattfindet, wird unter dem Motto «Mit Schwung in die Zukunft» durchgeführt Am Samstag findet auf dem Gelände das Nordwestschweizer Schwingfest statt, am Sonntag dann der Baselbieter Jungschwingertag. Ein am Anlass angestrebter

Mathias

Reinerlös soll als Startbasis für einen neuen Schwingkeller für den Nachwuchs im oberen Baselbiet eingesetzt werden. Ein Organisationskomitee unter der Führung von Dieter Forter, Läufelfingen, hat sich bereits konstituiert. Das Schwingfest-Areal befindet sich auf der Sportanlage Tannenbrunn in Sissach. In ersten Gesprächen mit den Gemeinderäten von Sissach und Zunzgen sowie der Leitung der Sekundarschule wurde das Projekt positiv aufgenommen. Ebenso findet demnächst ein Treffen mit den Sissacher Vereinen statt. Dieter Forter OK Präsident NWS 2027

Rechsteiner ist neuer CFO des KSBL

Der Verwaltungsrat des Kantonsspitals Baselland (KSBL) hat Dr Mathias Rechsteiner zum neuen CFO des KSBL gewählt. Mathias Rechsteiner verfügt über eine vielfältige Erfahrung im Spitalmanagement und Controlling und übernimmt die Leitung der Finanzabteilung des KSBL ab dem 1. Mai 2025.

Dr oec. Mathias Rechsteiner verfügt über einen PhD in Health Economics und einen Master in Economics Er bringt einen breiten Background aus dem Spitalwesen und der Industrie mit ans KSBL. Seit Juni 2021 ist Mathias Rechsteiner CFO und Leiter des Bereichs Finanzen und Services am Spital Affoltern, wo er die Transformation des Gesamtspitals hin zum Schwerpunkt Altersmedizin eng begleitet und massgeblich mitgestaltet hat. Davor war er am Kantonsspital Winterthur als Leiter Betriebswirtschaft und Projektleiter Unternehmensentwicklung tätig und hat im Controlling bei Siemens Schweiz und beim Kreisspital Männedorf gearbeitet Mathias Rechsteiner wird seine neue Funktion als CFO des KSBL am 1. Mai 2025 übernehmen. Er folgt in dieser Position auf Petra Mösching, die, wie im September 2024 kommuniziert, das KSBL auf Ende Februar 2025 verlassen wird. Mit Mathias Rechsteiner gewinnt das KSBL einen ausgewiesenen Finanzspezialisten mit einer umfangreichen Expertise in Finanzmanagement und strategischer Unternehmensführung. Dank seiner breiten Erfahrung im Schweizer Spitalwesen ist er auch bestens mit dem Zusammenspiel zwischen öffentlichrechtlichen Unternehmen und dem

politischen und regulatorischen Umfeld vertraut. Barbara Staehelin, Verwaltungsratspräsidentin des KSBL, freut sich über die Wahl des neuen CFO: «Mathias Rechsteiner hat die Auswahlkommission und den Verwaltungsrat mit seinem Fachwissen und seiner Motivation überzeugt. Wir freuen uns, mit ihm die zukünftige Entwicklung des Unternehmens gemeinsam voranzutreiben.»

Mathias Rechsteiner fügt an: «Es ist eine tolle Chance für mich, mit dem Kantonsspital Baselland die Finanzen eines grossen Zentrumsspitals zu leiten Im Zusammenhang mit dem kantonalen Rahmenkonzept «Gesundheit BL 2030» stehen spannende strategische Entscheide an und ich freue mich, diese zusammen mit dem KSBL-Team mitzugestalten.» KSBL

Festnahme nach Einbruch

Eine Drittperson meldete am Samstagabend, 8. Februar 2025, kurz nach 20.30 Uhr der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft dass soeben in ein Einfamilienhaus an der Gartenstrasse in Itingen eingebrochen wird. Innert kürzester Zeit waren mehrere Patrouillen der Polizei Basel-Landschaft vor Ort. Anlässlich der Quartierfahndung und der Meldung einer aufmerksamen Drittperson, konnte der flüchtige Tatverdächtige innert kurzer Zeit un-

weit des Tatorts festgestellt und angehalten werden. Bei der Anhaltung trug dieser mutmassliches Deliktsgut auf sich. Beim Beschuldigten handelt es sich um einen 37-jährigen Rumänen. Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat ein entsprechendes Verfahren eröffnet und beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragt

Polizei Basel-Landschaft

Mathias Rechsteiner. Foto: zVg

Mit Blick auf die Zukunft

Regionalentwicklung Erfolgreicher Gemeindeworkshop in Sissach

Der erste Gemeindeworkshop zum Regionalen Entwicklungskonzept (REK) Oberbaselbiet fand im Schloss Ebenrain in Sissach statt. Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden und Fachpersonen trafen sich, um die künftige Entwicklung der Region gemeinsam zu gestalten. Ziel des Workshops war es, erste Erkenntnisse und thematische Stossrichtungen zu diskutieren sowie den weiteren Prozess für das REK zu definieren.

Im Mittelpunkt des Workshops standen die Themen Verkehr, Regionalökonomie, Städtebau sowie Landschaft und Freiraum. Die Teilnehmenden setzten sich in verschiedenen Dialogrunden intensiv mit den bisherigen Analysen und Zukunftsvisionen auseinander. Besonders wichtige Themen waren die Aufwertung von Siedlungsrändern, die Förderung nachhaltiger Mobilität sowie die Stärkung identitätsstiftender Ortsbilder und das Leben und Arbeiten in der Region.

Ein besonderes Highlight des Gemeindeworkshops war der Auftritt von Regierungsrat Thomi Jourdan, welcher einen Einblick in die Arbeit seiner Direktion gab. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung einer starken interkommunalen Zusammenarbeit für die Zukunft des Oberbaselbiets: «Nur gemeinsam können wir nachhaltige Lösungen für Mobilität, Siedlungsentwicklung und den Schutz unserer einzigartigen Landschaft finden. Dazu braucht es eine Vision, den Mut, die Weitsicht und Risikobereitschaft, Beharrlichkeit und das nötige Vertrauen.»

Gemeindeworkshop am 4. Gemeindeseminar des Vereins Region Oberbaselbiet im Schloss Ebenrain in Sissach. Foto: zVg

Peter Buser, Gemeindepräsident Sissach und Präsident des Vereins Region Oberbaselbiet, zeigte sich erfreut über das Engagement der Teilnehmenden: «Die konstruktiven Diskussionen und wertvollen Inputs aus den Gemeinden sind entscheidend für eine erfolgreiche Regionalentwicklung. Gemeinsam können wir Lösungen für die Herausforderungen unserer Region finden und umsetzen.»

Die Ergebnisse des ersten Workshops bilden die Grundlage für die weitere Entwicklung des Regionalen Entwicklungskonzepts. Ein zentrales Anliegen der regionalen Entwicklung ist die Ein-

bindung der Bevölkerung. So wurde das Konzept für das erste Bevölkerungspanel vorgestellt, welches am 26. März in der MZH Bützenen in Sissach stattfinden wird. Ziel ist es, eine repräsentative Gruppe aus den verschiedenen Mitgliedergemeinden und Bevölkerungsgruppen einzubinden und so vielfältige Perspektiven zu berücksichtigen. Mit dem REK Oberbaselbiet wird ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Region gemacht. Die aktive Mitgestaltung durch Gemeinden, Fachleute und die Bevölkerung steht dabei im Fokus. Verein Region Oberbaselbiet

Gegen 400 Teilnehmende am Start

Leichtathletik Lokalausscheidung UBS Kids Cup Team

77 Teams sind für die Lokalausscheidung im UBS Kids Cup Team von nächstem Sonntag gemeldet Für die knapp 400 Teilnehmenden geht es in der Gelterkinder Sporthalle Hofmatt um die Qualifikation für den Regionalfinal.

Jb. In Teams von fünf oder sechs Personen greifen die Athletinnen und Athleten am UBS Kids Cup Team ins Wettkampfgeschehen ein. Sie alle messen sich in Sprint-, Sprung-, Wurf- und Laufdisziplinen, die dem Alter der Athletinnen und Athleten angepasst sind. Die jüngsten Teilnehmenden sind noch nicht zehnjährig, die Ältesten werden

Parteien

bald 16 Jahre alt. Alle Teams reisen mit dem Ziel an die Lokalausscheidung nach Gelterkinden, sich für den Regionalfinal zu qualifizieren. Die besten drei Teams jeder Kategorie schaffen den Sprung an den Regionalfinal, welcher Mitte März in Mellingen (AG) ausgetragen wird Der Regionalfinal ist jedoch nur Zwischenstopp auf dem Weg an den Schweizer Final, welcher am 22. März in Thun (BE) stattfinden wird. Nach der letzten, frühen Austragung organisiert die LG Oberbaselbiet heuer die schweizweit gesehen zweitletzte Lokalausscheidung. Trotz der späten

Durchführung lassen sich die Anmeldezahlen sehen: 77 Teams oder gegen 400 Athletinnen und Athleten aus der ganzen Nordwestschweiz werden in der Sporthalle Hofmatt in Gelterkinden erwartet Die LG Oberbaselbiet trägt damit auch in diesem Jahr ihren Teil dazu bei, dass der UBS Kids Cup der beliebteste Nachwuchswettkampf der Schweiz und gleichzeitig das grösste nationale Förderprojekt von Leichtathletiktalenten bleibt. LG Oberbaselbiet

Weitere Infos zum Wettkampf: www.lgo.ch

Bevölkerung schützt den Arbeitsmarkt

Das Nein zur Mindestlohninitiative fördert eine starke und dynamische Wirtschaft, die auch niederschwellige Arbeitsplätze schafft. Die FDP BL ist erfreut, dass die Baselbieter Bevölkerung die Gefahren der Initiative erkannt hat und die Einführung eines Mindestlohn-Gesetzes ablehnt. Das heutige Nein des Stimmvolkes zur Mindestlohninitiative zeigt, dass die Baselbieter Bevölkerung auch die Arbeitsplätze in Branchen und Firmen, die eine geringe reale Wertschöpfungskraft haben, schützen wollen. Vor allem

Trotz

Menschen ohne Ausbildung oder mit Leistungseinschränkungen können davon profitieren, dass niederschwellige Arbeitsplätze nicht aufgrund eines von der Politik festgelegten Mindestlohns vom Arbeitsmarkt verschwinden.

Mit dem Nein bleibt auch der finanzielle Anreiz erhalten, eine Berufslehre zu absolvieren. So kann dem heute schon bestehenden Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Mit der Ablehnung der Mindestlohninitiative sagt die Bevölkerung auch Ja zur bewährten Sozialpartnerschaft, mit

der Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Arbeitsbedingungen inklusive den Löhnen gemeinsam verhandeln und beschliessen. Eine weitere staatliche Regulierung des Arbeitsmarktes wird nicht gewünscht.

Die FDP Baselland nimmt das Abstimmungsergebnis zur Wahlrechtsreform zur Kenntnis. Die Wahlen 2027 werden nun zeigen wer vom neuen Wahlsystem auf wessen Lasten profitiert und ob die Mängel des bisherigen Systems bezüglich der Sitzsprünge verhindert werden können. FDP Baselland

Rückschlag: Juso kämpft weiter für ein würdiges Leben

Vergangenen Sonntag hat das Baselbiet über einen vernünftigen Mindestlohn abgestimmt Damit hätte der versteckten Subventionierung der Konzerne ein Ende gesetzt und (fast) allen Arbeitnehmenden faire Löhne gesichert werden können. Im Vorfeld der Abstimmung haben die Bürgerlichen versucht, den Menschen mit den üblichen Ammenmärchen Angst vor dem Mindestlohn zu machen. Leider waren sie damit erfolgreich. Damit verpasst das

Baselbiet eine wichtige Chance, sich dem Erfolgsmodell des Tessins, BaselStadts und verschiedener Westschweizer Kantonen anzuschliessen. Die Juso war zur Mindestlohn-Initiative jedoch nicht nur positiv eingestellt. Diese hätte wichtige Menschengruppen weiterhin im Regen stehen gelassen. Gerade in Berufslehren und verpflichtenden Praktika müsse man für gute Löhne sorgen. «Die Initiative war ein vernünftiger, gemässigter Vor-

Vereinsnachrichten

Kegeln statt Boule

Um die Winterzeit ohne Boule zu überbrücken, haben sich am Mittwoch, 5.Februar, nachmittags, 25 Boulespielerinnen und Boulespieler des Vereins «Senioren Regio Liestal» im Kegelcenter und Restaurant Ruchfeld in Münchenstein zum Kegeln getroffen. Unter kundiger Anleitung unseres Boule-Mitgliedes und passionierten Keglers, Markus Schäfer, genossen die Teilnehmenden einen interessanten, lehrreichen und überaus gemütlichen Nachmittag. Schon das Umgewöhnen von der rund zwei

Kilogramm schwereren Kegelkugel zur Boule-Kugel war für viele eine echte Herausforderung und neben zahlreichen Fehlschüssen oder vereinzelten «Sandhasen», konnte die Gruppe je länger je mehr auch «Babeli» oder «Kränze» bejubeln!

Nun freuen wir uns aber alle auf den Start zur «Boule-Saison 2025» am 2.April auf der Schulanlage Sappeten in Bubendorf.

«Gelassen in die Zukunft – aber wie»

Liestal Frauenfrühstück mit Referat

«Du bist heute das, was du gestern gedacht hast», zitierte die Referentin Hanna Dill den berühmten Theologen Martin Luther Vorausgegangen waren wie immer ein lebhaftes Frühstück und Musik, dieses Mal die virtuosen Klavierklänge von Ilja Völlmin. Die Frauen im vollen Saal des Martinshofs folgten mit Konzentration und gelegentlichem Schmunzeln den Ausführungen. Was kommt künftig auf uns im persönlichen Bereich zu? Hanna Dill lädt ein, sich selbst immer wieder zuzuhören, was wir den ganzen Tag so reden. Welchen Grundton hat das? Was hat unsere Weltsicht geprägt?

Sich dem zu stellen, unser Reden zu prüfen, ist ein wichtiger Schritt, die eigene Zukunft mitzugestalten. Wer beispielsweise von sich sagt, sie sei immer allein, kann sich entscheiden, den ersten Schritt für den Kontakt zu machen. «90 Prozent unserer Befürchtungen treffen nie ein», fasst sie wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen. Wir können nicht zurückgehen und unseren Anfang ändern, wir können jedoch jetzt anfangen und das Ende ändern. Der grosse Dichter Gottfried Keller bringt das Thema so auf den Punkt: «Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen die Tat, übermorgen

die Gewohnheit, danach den Charakter und endlich sein Schicksal.» Das können wir beeinflussen und uns dabei inneren Frieden von Gott erbitten. Auch das lässt sich ausprobieren. Für das Team: Claudia Roche

Nächstes Frauenfrühstück: 5. Juni, 9 Uhr, Mirjam Fisch: «Die Kunst der Zufriedenheit» im Martinshof, Ref. Kirchgemeinde Liestal-Seltisberg

Nach dem Frühstück wurde aufmerksam zugehört

schlag», meint Angel Yakoub (25), Präsidentin der Juso Baselland, «trotz dem Rückschlag müssen wir nun konsequent für ein würdiges Leben für alle weiterkämpfen». Dazu wird die Jungpartei auch konkret So fordern sie –natürlich neben dem Mindestlohn selbst – auch bessere Löhne in Berufslehren und Praktika sowie mehr finanzielle Absicherung für all jene, die unbezahlte Care-Arbeit leisten.

Juso Baselland

Peter Hug, Boule-Obmann Senioren Regio Liestal
Die Senioren Regio Liestal an ihrem Kegelnachmittag.
Referentin Hanna Dill
Ref. Kirchgemeinde Liestal-Seltisberg

«Sie liess niemanden unberührt»

Liestal Podiumsgespräch über Helene Bossert und ihre «verhängnisvollen Reise» im DISTL

Marc Schaffner

Über die «verhängnisvolle Reise» von Helene Bossert im Jahr 1953 ist schon viel geschrieben worden (auch in der ObZ). Die Zunzger Mundartdichterin und Radiomacherin sah sich in der damaligen antikommunistischen Stimmung in der Schweiz einer regelrechten «Hexenjagd» ausgesetzt, weil sie im Rahmen einer Frauendelegation die Sowjetunion besucht hatte. Im Podiumsgespräch von letzter Woche im DISTL ging es jedoch nicht um die Reisedetails – diese können sich Interessierte in aller Ruhe in der aktuellen Sonderausstellung zu Gemüte führen, wie Museumsmitarbeiterin Rea Köppel bemerkte. Stattdessen standen zwei Menschen im Zentrum, die aus erster Hand über die damaligen Vorgänge berichten konnten. Urs Scholer ist in Zunzgen aufgewachsen und traf erstmals als Jugendlicher mit Helene Bossert zusammen. Das Gerede über sie war in vollem Gange und zahlreiche Gerüchte waren im Umlauf, und weil Urs Scholer und seine Kollegen nie um ein «Buebestreichli» verlegen waren, veranstalteten sie bei ihrem Haus einen «Klamauk», wie er es auf dem DISTL-Podium nannte. Was genau passiert war, konnte er nicht mehr genau rekonstruieren; ob es Schneebälle oder Steine waren, mit denen ihr Haus beworfen wurde, oder ein Strassenschild mit «Moskau einfach» überklebt wurde, darüber gehen die Erinnerungen auseinander Jedenfalls mussten die Burschen bei Helene Bossert antraben und sich entschuldigen – und waren schwer von ihr beeindruckt. «Sie hat das sehr gut gemeistert und uns keinen Vorwurf gemacht», so Urs Scholer, «und uns von ihrer Reise erzählt und dass sie keine Kommunistin ist.» Als Person sei sie einzigartig und imposant gewesen, man habe Respekt vor ihr gehabt. «Helene Bossert liess niemanden unberührt», stellte Urs Scholer fest Einige Jahre später, als er von Zunzgen weggezogen war, begann er einen langjährigen Briefwechsel mit ihr, in dessen Verlauf sie ihm über 60 Gedichte und Büchlein schickte, «zum Teil von Hand geschrieben, zum Teil auf Maschine, aber immer von Hand unterschrieben». 40 Jahre später traf Urs Scholer sie ein letztes Mal persönlich, als sie im Altersheim war. Eine weitere Erinnerung, die Urs Scholer teilte, handelte davon, dass er als 14-Jähriger mit seinen Mitschülern in die Aula gerufen wurde, wo sie ein gewisser Peter Sager – der kontroverse

Gründer des Schweizerischen Ostinstituts – sie über die Gefahren des Kommunismus aufklärte

Antikommunistische Stimmung im Kalten Krieg Der zweite Podiumsgast, Franziska Genitsch, malte das Bild vom damaligen Zeitgeist mit weiteren Details aus. Ihre Mutter war die erste Präsidentin der «Basler Frauenvereinigung für Frieden und Fortschritt» (BFFF) und organisierte die Delegationsreise mit, an der auch Helene Bossert teilnahm. Im Gegensatz zu Bossert habe ihre Mutter aber keine «Hexenjagd» erlebt, was wohl auch mit dem Unterschied zwischen Dorf und Stadt zu tun gehabt habe. Die antikommunistische Stimmung des Kalten Krieges habe ihre Mutter natürlich trotzdem zu spüren bekommen, etwa als die Mitstudierenden ihr den Weg zum Hörsaal versperrt hätten und der Professor, an den sie sich hilfesuchend gewandt habe, nur zu ihr gesagt habe, dass er ihr nicht helfen könne. Die Eltern seien aber insgesamt besser gewappnet gewesen als Bossert, denn anders als diese seien sie Kommunisten gewesen und hätten diese Meinung bewusst vertreten.

Der Ausflug in die Sowjetunion im Jahr 1953 muss für die teilnehmenden Schweizer Frauen, von denen wohl die wenigsten je gross ins Ausland gereist waren, ein unvergleichliches Erlebnis gewesen sein. Für die Delegation seien «weltoffene» Frauen gesucht worden,

betonte Franziska Genitsch, nicht etwa Anhängerinnen einer bestimmten politischen Richtung. Das Ziel sei die Völkerverständigung gewesen und für ihre Mutter sei es eindrücklich gewesen, das fremde Land kennen zu lernen und Kontakte mit den dortigen Frauen zu knüpfen: «Die Sowjetfrauen wollten sich der Welt kundtun und gegen den Kalten Krieg ankämpfen». Dabei seien sie nicht schönfärberisch gewesen, sondern hätten auch die Probleme aufgezeigt. Sowohl Franziska Genitsch, als auch Urs Scholer sind auch selber mehrmals in die Sowjetunion gereist. Scholer, der privat und beruflich dort war, erinnert sich vor allem an riesige Einkaufshäuser mit fast leeren Regalen. Genitsch studierte in Moskau und war dort später als Reiseleiterin tätig. In den Läden habe es schon weniger Sachen gehabt, aber zumindest in Moskau seien keine Armut und keine Bettler zu sehen gewesen «Von der Bevölkerung hat man ein gutes Lebensgefühl mitbekommen», sagte Franziska Genitsch, auch wenn der Lebensstandard viel tiefer als in der Schweiz gewesen sei.

Ukraine-Diskussion

«auf Nebengeleise» gestellt Das Podium kam im weiteren Verlauf auf den Ungarischen Volksaufstand von 1956 sowie den Zerfall der Sowjetunion zu sprechen. So war es naheliegend, dass Rea Köppel auch den heutigen Ukrainekrieg ansprach. Franziska Genitsch, die

Mitglied der BFFF ist (die dem Verein «Schweizer Friedensbewegung» angehört) und an den letzten Grossratswahlen für die Partei der Arbeit kandidierte, vertrat hier eine Nato-kritische Haltung, wie es auch die diese Organisationen tun. Auf das Nachhaken von Rea Köppel, dass doch grundsätzlich Russland der Aggressor sei, entgegnete sie, dass dieser Schritt eine Antwort auf eine konkrete Aggression seitens der Nato gewesen sei. An einem Polit-Podium wäre diese Aussage wohl nicht unkommentiert geblieben. Der DISTL-Anlass war aber kein politisches, sondern ein literarisches Podium, und so stellte Rea Köppel die sich anbahnende Ideologiediskussion schnell «auf einem Nebengeleise» ab. Auch als in der abschliessenden Fragerunde die einseitige Sicht der Medien auf den Ukrainekrieg kritisiert wurde, ging die versierte Moderatorin nicht näher darauf ein, regte aber an, dieses Votum als Anlass zur Selbstreflexion zu nehmen – wie es bestimmt auch im Sinne von Helene Bossert gewesen wäre «Sie schwang nicht die Moralkeule», sagte Rea Köppel, «sondern wollte, dass die Leute darüber nachdenken, ob es auch eine andere Sicht auf eine Sache gibt.»

Die Sonderausstellung «Helene Bossert –Heimatdichtung und Hexenjagd» im «Dichter:innen-undStadtmuseumLiestal» (DISTL) dauert noch bis zum 17 August 2025 Infos zum Begleitprogramm: distl. ch/veranstaltungen

Intensive Literaturdiskussionen

Liestal Lesezirkel besprach den Roman «Und alle so still» von Mareike Fallwickl

Ruth’s Augenblicke

Die Sehnsucht nach einer heilen Welt ist da, sie war schon immer da, und sie wird auch in Zukunft da sein Heil, im Sinne von gesund, meint vollkommen oder ganz sein, jedenfalls nicht zerstückelt, gebrochen, zerbrochen oder krank Nun aber ist die Welt alles andere als heil und die GrossmaulMachthaber in diversen Staaten sind eher am Unheil stiften. Man denkt an Spaltung, Trennung, Ausgrenzung, wo immer man sich die Welt anschaut. «Diabolisch» stammt ab vom griechischen Wort «Diaballein» und bedeutet «verleumden, verfeinden entzweien». «Dia» bedeutet «auseinander» und «ballein» ist «werfen». Tja, so wirkt die Weltlage heute wirklich, nämlich diabolisch auseinander geworfen, anstatt heil. Unsere Vorstellung von «heil» ist, in Frieden leben zu können, in Gerechtigkeit und Geborgenheit , angstfrei und gesund. Das ist ein schon fast himmlischer Zustand, der wohl in keinem Leben durchgehend umgesetzt werden kann. Unsere Welt ist polar – wir versuchen stets aufs Neue die Balance zwischen den Gegensätzen zu finden. Oft aber gelingt es nicht, stets die Mitte zu wahren. Das Pendel schlägt aus – unser Gleichgewicht gerät in Schieflage, und zwar sowohl im Kleinen, Privaten wie auch im Grossen; der Weltpolitik zum Beispiel. Das edle Wort «Heil» kann ja auch missbraucht werden, das kennen wir vom Hitlergruss her In unserer christlichen Religion steht der Heiland als Retter über dem Diabolischen; die Ganzheit über dem Zerwürfnis. Also, wie gehen wir mit all dem um? Nur gerade im Augenblick, im Jetzt hat es keinen Platz für Spaltung. Uns bleibt die Möglichkeit, kleine Augenblicke bewusst zu erleben, bewusst zu geniessen. Schaffen wir uns heile Momente mit Freunden, bei gutem Essen, mit unseren Familien, beim Spiel mit Kindern. Gerade die Jüngsten lernen uns, den Augenblick zu leben – aus dem Chaos heraus zu treten, abzuschalten, kleine Momente des Glücks zu sammeln.

Diese philosophischen Gedanken zu «Heil und Unheil» haben wir heute gemeinsam diskutiert, Heidi und ich. «Ich schaue mir die Nachrichten nicht mehr an. Ich will mich nicht mit Dingen belasten, die ich gar nicht verändern kann. Magst du es Vogel Strauss-Politik nennen – aber nur so kann ich mir meine angstfreien Inseln schaffen», erklärte mir Heidi. Damit ist sie nicht allein, ich kenne mehrere Personen, die so handeln wie sie Es sind der Informationen zu viele, man kann sie kaum mehr verdauen.

Am Sonntag, 16. Februar, um 9.30 Uhr findet wiederum der traditionelle Fasnechtsgottesdienst in der Reformierten Kirche in Liestal statt Unter der Leitung von Pfarrer Andreas Stooss sowie dem Organisten Iljia Völlmy werden Mitglieder aus der Goldbrunne-Clique sowie befreundeten Cliquen aus Basel auch im 2025 wiederum fasnächtliche Stimmung in die Kirche bringen. Neben verschiedenen Auftritten, unter anderem auch einem Piccolosolo mit dem Organisten, wird zum aktuellen Liestaler Fasnachtssujet «Dr Bach ab» wiederum auf verschiedene Aktivitäten des vergangenen Jahres aus Nah und Fern in Versform durch den Stedtli-Gloon zurückgeblickt. Der Anlass findet schon viele Jahre statt und ist sehr beliebt. Die Besucher/-innen können sich auf die bevorstehenden Fasnachtstage einstimmen. Im Anschluss an den Gottesdienst findet im Saal des Reformierten Kirchgemeindehauses ein Apéro statt. Die Organisatoren laden die Bevölkerung von Liestal und Umgebung herzlich zu diesem Anlass ein Markus Meyer, Goldbrunne-Clique Liestal

16 Februar 2025, 9.30 Uhr, Stadtkirche Liestal

Gestaltung: Pfr. Andreas Stooss Mitwirkende aus der Goldbrunne-Clique, Liestal, und aus verschiedenen Basler Cliquen. Mit Kindermaltischli Anschliessend Apéro im Martinshof Siehe auch: www.ref-liestalseltisberg.ch

Sina Aebischer

Die Liestaler Buchhandlung «Forum» hat am 6. Februar zum ersten Mal zum deutschsprachigen Lesezirkel eingeladen. Nach dem Feierabend tummelte eine kleine Gruppe Literaturbegeisterter im gemütlichen Gewölbekeller unter dem Laden ein, um auf Sesseln und Sofas Mareike Fallwickls Roman «Und alle so still» zu besprechen.

Bettina Bieder, die Inhaberin vom «Forum», sorgte mit selbst gemachten Häppchen für eine entspannte Atmo-

sphäre und führte durch den Abend. Das Buchclub-Format ist im Laden nichts Neues: Bereits seit über einem halben Jahr gibt es jeden Monat ein englischsprachiges Zusammentreffen, um Literatur zu besprechen. Nun kommen auch alle, die lieber deutschsprachige Bücher lesen, zum Zug

Den Lesezirkel hat Bettina Bieder ins Leben gerufen, weil ihr Formate wie der Literaturclub beim SRF zu wenig partizipativ sind. Bei Diskussionen über Bücher sollen alle mitreden und auch die Aussagen der anderen kommentieren

können. Diese angeregte Gesprächskultur wurde beim ersten Treffen auch direkt umgesetzt. Der Roman, der sich mit einer feministischen Zukunftsvision auseinandersetzt, wurde sowohl thematisch als auch sprachlich auf Herz und Nieren geprüft. Die Teilnehmenden kamen gut vorbereitet und konnten sich während der Diskussion auf ausführliche Notizen verlassen, die Lektüreeindrücke, Fragen und Meinungen zusammenfassten.

Bücher gemeinsam auswählen

Für die erste Ausgabe des Lesezirkels verliess sich Bettina Bieder auf ihren eigenen Geschmack. Den Roman wollte sie sowieso schon lange lesen, der Buchclub gab ihr einen guten Grund dazu. Auch für den Märztermin steht das Buch schon fest: Mit «Wackelkontakt» von Wolf Haas wird ein aktueller Bestseller besprochen. Für die Zukunft sei aber ein gemeinsames Auswahlverfahren vorgesehen, damit Buch- und Themenwünsche berücksichtigt werden können. Nach der intensiven Diskussion war man sich einig, dass es ein sehr gelungener Abend mit spannenden Impulsen gewesen ist. Die Teilnehmer/-innen durften danach in Ruhe den eigentlich bereits geschlossenen Laden durchstöbern

und als Souvenir das eine oder andere Buch ergattern.

«Komm, lass das Grübeln, ich mache uns einen feinen ‹Kaffee fertig› und dazu gibt es Marmorkuchen!» Heidi winkt mich in ihre gemütliche Küche, wo wir einige heile, unbelastete, feine Augenblicke aufs Beste geniessen! So was ist sehr zu empfehlen

Ruth Petitjean-Plattner

Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher

Achtung, Frösche sind unterwegs

Die Amphibien erwachen derzeit aus ihrer Winterstarre In feuchten Nächten mit Temperaturen über Null machen sie sich auf den Weg zu ihrem Fortpflanzungsgewässer Pro Natura ruft deshalb dazu auf, bei Warntafeln «Achtung Amphibien» langsam und aufmerksam zu fahren Urs Tester neuer Leiter der Amphibiengruppe von Pro Natura Baselland, richtet in diesem Jahr einen besonderen Aufruf an die Bikerinnen und Biker: «Bitte fahrt auf Radwegen und Nebensträsschen, die am Wald entlang oder durch den Wald führen, langsam und aufmerksam. Frösche, Kröten, Molche und Salamander sagen danke!» ObZ

Urs Scholer, Franziska Genitsch und Rea Köppel (v l.) im Gespräch
Foto: M. Schaffner

Liebestropfen am Jodler-Obe

Füllinsdorf Ein buntes volkstümliches Programm wurde geboten

Ursula Roth

Mit volkstümlichen Musikklängen eröffneten die vier Geschwister der bekannten «Zmoos-Art Musig» den Jodler-Obe des Jodlerklubs Füllinsdorf «Chömet, mir wei jutze» von Felix Schmid und «Chum zu mir» von Franz Stadelmann sangen der JK Füllinsdorf als Erstes. Anschliessend begrüsste Präsidentin Désirée Roth die Besucher in der vollen Turnhalle.

Der JK Sunnesyte aus Nunningen begrüsste das Publikum mit einem «Morgegruess». In seinem zweiten Lied «Chum Lueg» sang der Jodelchor von der «ärdeschöne Früehligspracht». Stolz präsentierte Désirée Roth die beiden jungen Jodlerinnen vom JK Füllinsdorf Claudia Studer und Flavia Zbinden, die im Duett das Lied «Chas mängisch chum gloube» von Ueli Zahnd vortrugen. Die beiden erhielten grossen Applaus Die beiden Chöre wechselten sich ab und präsentierten schöne Lieder die von Heimat und Liebe erzählten. Der JK aus Nunningen sang «Bärg-Arve» und «I ha

Die Liebestropfen fangen an zu wirken: Magd Annerös und Knecht Noldi kommen sich langsam näher.

Die jungen Jodlerinnen vom JK Füllinsdorf, Claudia Studer und Flavia Zbinden mit dem Lied «Chas mängisch chum gloube».

Zmoos-Art Musig: Luca Florine, Cynthia und Nadine; drei der vier Geschwister sind noch in der Berufslehre. Sie spielten alte und neue Volksmusik mit bewundernswerter Leichtigkeit

REPTIL Rätselspass mit der ObZ

LÖSUNG 05/2025:

di gärn». Der «Aletsch-Jutz» ein wunderschönes Jodellied wurde vom JK Füllinsdorf gesungen. Perfekte Jodeleinsätze und fröhliche Gesichter der Jodlerinnen und Jodler strahlten von der Bühne. Der JK Sunnesyte entführte das Publikum in die «Obestimmig» und der JK Füllinsdorf sang das wehmütige Jodellied «E Wunsch».

Der JK aus dem Schwarzbubenland sang als Zugabe das lustige Lied «Dr Füdlibürger» mit vielen Lebensweisheiten bespickt, was man so alles «sötti» und was man besser lassen sollte. «Äs Lied wos Herz erfreut» diese Zugabe des JK Füllinsdorf, erfreute wirklich die Herzen. Zusammen sangen die beiden JKs das Lied «Ä Hand voll Heimetärde». Die herrlichen Jodelvorträge hatten den grossen Applaus des Publikums verdient. Die beiden JKs werden von Rita Wermuth aus Muttenz geleitet Liebestropfen brachten Verwirrung Im zweiten Teil des Programms wurden die Besucher in das Liebesleben auf dem Birkenhof des Bauern Heiri eingeführt. Annerös die Magd und Noldi der Knecht waren nicht gut aufeinander zu sprechen Sie zankten und «chifleten» ständig miteinander Bauer Heiri hatte seine liebe Mühe mit den Beiden Gerne wollte er einmal in die Ferien fahren. Doch so konnte er den Hof den beiden Angestellten nicht überlassen. Da kam der Liebestrank des Nachbarbauern Anton gerade recht. Eigentlich war das Liebeselixier für den Zuchtbullen gedacht. Doch es stellte sich heraus, dass das Elixier auch bei der Magd und dem Knecht recht nützlich war. Auch bei Susanne, dem ehemaligen Schulschatz von Heiri, wirkte der Liebestrank Es folgte eine Verwirrung nach der andern. Zum Schluss kam alles gut, der Liebestrank hatte zur Klärung der Situation beigetragen. Nach dem lustigen Theater spielte die «Zmoos-Art Musig» zum Tanz auf. Die Besucher sassen noch eine Weile gemütlich beisammen.

Volg-Rezept

Szegediner Gulaschsuppe

Zutaten (für 4 Personen)

200 g Rindsplätzli à la minute, in 1 cm grosse Würfel geschnitten

1 EL Olivenöl Salz, Pfeffer

2 Zwiebeln, in feine Streifen geschnitten

200 g gekochtes Sauerkraut

400 g gehackte Tomaten aus der Dose

500 g festkochende Kartoffeln, in 1 cm grosse Würfel geschnitten

7 dl Rindsbouillon

3 EL Paprikapulver

½ TL Salz

1 Kochtopf von ca. 4 l Inhalt mit Deckel

1,8 dl Crème fraîche zum Garnieren

1 Bund Peterli, abgezupft, zum Garnieren

Zubereitung

1. Im Topf Fleisch im heissen Öl 2 bis

3 Minuten unter Rühren anbraten, würzen, herausnehmen.

2. Im gleichen Topf Zwiebeln, Sauerkraut, Tomaten, Kartoffeln, Rindsbouillon, Paprika und Salz mischen.

Zugedeckt 40 bis 50 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.

3. Fleisch unterrühren, nur noch kurz erwärmen, mit Crème fraîche und Peterli servieren.

Zubereitungszeit: 20 Minuten, garen ca. 50 Minuten Mehr unter www.volg.ch/rezepte/

Der Jodlerklub Füllinsdorf sang sich in die Herzen der Besucher
Fotos: U. Roth

Himmlische Musik –göttlich gespielt

Liestal Neues Orchester Basel mit Klarinettist Pavlos Serassis

Thomas Brunnschweiler

Am Samstag konzertierte das Neue Orchester Basel unter Christian Knüsel mit dem Soloklarinettisten Pavlos Serassis in der Stadtkirche Liestal. Im Zentrum standen zwei Werke von Wolfgang Amadé Mozart. Das Konzert begann mit einem musikalischen Scherz, bei dem Mozartthemen durcheinandergewirbelt waren. Das berühmte Konzert für Klarinette in A-Dur, KV 622, wurde umrahmt von Kompositionen von Pavlos Serassis und Joseph Haydn.

Ein Orchestermitglied las aus einem Brief Mozarts aus dem Jahr 1788, in dem von den «schwarzen Gedanken» des Genies die Rede ist. Das musikalische Mosaik ohne Unterbrechungen begann mit Serassis’ «Schweigen und Hoffen», einer Verschmelzung von Melodien aus dem Klarinettenkonzert und anderen Motiven aus der NOB-Saison 24/25. Im Allegro des Klarinettenkonzerts spielte Pavlos Serassis dynamisch und agogisch differenziert und auch im Pianissimo sauber und klar

Die ganze Klangpalette in allen Lagen war ein Hörgenuss für das aufmerksame Publikum. Die Heiterkeit des 1. Satzes kippte abrupt in «Die Vorstellung des Chaos» aus Haydns «Die Schöpfung», die psychologisch die schwierige biografische Situation Mozarts im Jahre 1791 hörbar machen sollte.

Aus diesem Tohuwabohu schälte sich wie eine elysische Offenbarung die herrliche Klarinettenkantilene des Adagios heraus, das den meisten als Filmmusik von «Out of Africa» (1985) bekannt sein dürfte. Nahtlos ging das Adagio in ein kurzes Klezmer Intermezzo von Serassis über, dem das heitere,

Stadtmusik

vorwärtsdrängende und optimistische Rondo und Allegro folgten. Das Orchester zeigte hohe Präsenz und Leichtigkeit im Spiel. In dieser raffinierten Stückabfolge glaubte man, das Klarinettenkonzert zum ersten Mal gehört zu haben.

«Jupitersinfonie» als krönender Abschluss Wolfgang Amadé Mozarts letzte Sinfonie, die Nr 41, KV 551, erhielt den Namen «Jupiter-Sinfonie» erst 1819. Sie gilt zurecht als Kulminationspunkt des klassischen Sinfonieschaffens. Für Mozarts Zeitgenossen war dieses Werk zu komplex. «Die Kontraste peinigten das Ohr», hiess es damals, und der Schweizer Kritiker Hans Georg Nägeli entdeckte in den letzten Sinfonien Mozarts nur

«widerwärtige Styllosigkeit»! In der Jupiter-Sinfonie findet sich «eine Kombination von Vielfalt und Einheit», wie Christian Knüsel erklärte, der sehr subtil, aber auch klar dirigierte und mit seinem Körpereinsatz die Energieimpulse für die Musizierenden gab. Das Allegro vivace gibt sich teils leicht und flockig, teils dramatisch. Im Andante cantabile liess Knüsel das Orchester wirklich singen, und das Menuetto –Allegro wurde elegant und wiegend interpretiert Den Höhepunkt bildet das grossartige Molto Allegro des Schlusssatzes, in dem fünf Motive in dichtester Kontrapunktik ineinander verwoben sind. Es ist eine olympische musikalische Apotheose, die mit einem ähnlich olympischen Applaus verdankt wurde.

Liestal feiert 150 Jahre

Liestal «KidsDay Blasmusik» und ein gelungener Auftakt in ein ereignisreiches Jahr

Am Samstag, 1. Februar, hiess es in der Aula Burg in Liestal: Instrumenten-Detektive herbei! Von 10 bis 12 Uhr hatten die kleinen Detektive die Möglichkeit, Rätsel zu lösen, Blasmusik zu hören und auch gleich selber in ein Holz- oder Blechblasinstrument zu blasen. Viele kleine neugierige Kinder besuchten mit ihren Begleitpersonen den «KidsDay Blasmusik» und sorgten so für einen erfolgreichen Anlass, der von der Stadtmusik Liestal organisiert wurde, die heuer ihr 150-jähriges Bestehen feiert. Eine Woche später schallten deshalb die rockigen Klänge von «Welcome to the Jungle» (Guns ‘n’ Roses) durch das Liestaler Stedtli. Der Auftakt zum bevorstehenden Jubiläumsjahr wurde mit der Liestaler Bevölkerung geteilt Doch an diesem kalten Februarmorgen konnten die Passant/-innen nicht nur Blasmusik vom Feinsten geniessen, sondern auch gleich ihr Glück am Glücksrad versuchen Als Hauptpreise gab es drei Eintritte für das grosse Jubiläumsfest am 14. Juni zu gewinnen, aber auch Gummiherzchen und Ballone, die mit dem extra für dieses Jubiläumsjahr kreierten Logo bedruckt waren, konnten ergattert werden Die Zeit im Stedtli wurde von den Stadtmusikant/-innen aber auch zum Austausch mit der Bevölkerung genutzt Fragen wurden beantwortet und Flyer für die nächsten Veranstaltungen verteilt.

Nach diesem öffentlichen Festakt zog sich die Stadtmusik Liestal ins Restaurant Stadtmühle zurück, wo sie sich mit ehemaligen Mitgliedern, Mitspielern und Aushilfen traf. Von den 100 eingeladenen Personen folgten 30 der Einladung. Sie wurden herzlich begrüsst. Bei einem grosszügigen Apéro wurde das Wiedersehen gefeiert und manch interessante Geschichte aus der Vergangenheit ausgetauscht. Schliesslich trugen alle Anwesenden zur Geschichte der Stadtmusik Liestal bei.

Nach diesem gelungenen Start ins Jubiläumsjahr blickt die Stadtmusik Liestal nun auf ein ereignisreiches Jahr 2025: Am Sonntag, 25. Mai, nimmt der Verein

Kabarett und Wintergäste

Palazzo «Pelati Delicati» und «Ein Winter in Sokcho»

Die italienisch-schweizerische Kabarettgruppe Pelati Delicati begeisterte am Samstagabend mit ihrem Programm «Carpe Diem: Viva l’Augenblick!» im ausverkauften Theater Palazzo in Liestal. Andrea Bettini und Basso Salerno, bekannt für ihre humorvolle und musikalische Erzählkunst, nahmen das Publikum mit auf eine Reise voller Lieder und Geschichten, die charmant die Grenzen des Durchschnittlichen sprengten. Seit 17 Jahren touren die beiden Künstler mit ihrer Vespa Primavera durch die Schweiz und gelten als Geheimtipp für Liebhaber von Kabarett mit Tiefgang und Ironie. Ebenfalls zweimal gut besucht war das Palazzo am Sonntag mit der Lesereihe «Wintergäste». Marie Jung las genauso

Veranstaltungen

Pianist und Dirigent der Spitzenklasse

Baselbieter Konzerte Christian Zacharias in Liestal pr Seine Klavier-Rezitale werden immer rarer – verpassen Sie diesen Jahrhundert-Pianisten nicht! Wenn ein Pianist und Dirigent der Spitzenklasse wie Christian Zacharias nach Liestal kommt, dann dürfen die Zuhörerinnen und Zuhörer Ausserordentliches erwarten Der grosse Klangmagier Christian Zacharias hat für Liestal ein Programm komponiert, das seiner künstlerischen Vision eines Klavierabends, seiner jahrzehntelangen Erfahrung und natürlich seinen persönlichen Vorlieben entspricht. Man darf ihn getrost als Ausnahmekünstler bezeichnen, denn Zacharias ist nicht nur ein herausragender Pianist, sondern auch Musikdenker und -erzähler Er ist einer der intensiv hinter die Noten und zwischen die Zeilen blickt. Den die Zu-

L’île inconnue

Liestal Stimmen zu Gast

pr Die Mezzosopranistin Tanja Ariane Baumgartner singt einen Liederabend in der Konzertreihe Stimmen zu Gast. Sie ist designierte Professorin für Sologesang an der Musikakademie Basel ab dem Sommer 2025 und hat einen starken Bezug zur Region: Sie ist in Rheinfelden/Baden aufgewachsen und konnte am Theater Basel mit Penthesilea ihren Durchbruch feiern, dem eine bemerkenswerte internationale Karriere folgte. Begleitet wird sie in Liestal von Riccardo Bovino, dem künstlerischen Leiter von Stimmen zu Gast Beide Künstler sind hier mit einem Programm zu hören, dessen Musik zu ihrem Kernrepertoire gehört. Natur und die inneren Welten des lyrischen Ich, enttäuschte Liebe und Aufbruch: Der Liederabend entfaltet üppig und differenziert alle Nuancen der spätromantischen Musiksprache. Der Zyklus Les nuits d’été, den Hector Berlioz 1841 zunächst in einer Fassung für Orchester vertonte, gehört zu den bekannten Vokalwerken der Epoche, während die ausgewählten Lieder von Erich Jacques Wolff Entdeckungen sind. Der österreichische Komponist wurde 1874 in Wien geboren, war also Zeitgenosse von Arnold Schönberg und Maurice Ravel. Er hat in Wien am Konservatorium Klavier und Komposition studiert. Neben Klavierkompositionen umfasst sein Werk

sammenhänge reizen und der sie zu vermitteln versteht. Der dem kleinsten Detail ebenso viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit schenkt wie dem Grossen und Ganzen. Zahlreiche umjubelte Konzerte mit den weltbesten Orchestern, herausragenden Dirigenten und vielfache Ehrungen sowie Aufnahmen zeichnen seine internationale Karriere aus.

Dienstag 18 Februar, 19.30 Uhr, Stadtkirche Liestal

Baselbieter Konzerte: Christian Zacharias, Klavier. Musik von Joseph Haydn, Franz Schubert, François Couperin, Domenico Scarlatti und Francis Poulenc für Klavier solo

Vorverkauf: Liestal: Tourismus Info; Basel: Bider & Tanner; Tel: 0900 585 887 oder www.kulturticket.ch

am Kantonalen Musikfest in Laufen teil. Bereits drei Wochen später am Samstag, 14. Juni, findet das grosse Jubiläumsfest unter dem Motto «Zeitreise in Bild und Ton» in der MZH Frenke in Liestal statt. Den krönenden Abschluss des Jubiläumsjahrs stellt das traditionelle Kirchenkonzert dar, das am Sonntag, 30. November, in der Stadtkirche Liestal stattfinden wird. Doch auch kleinere Auftritte und Anlässe ergänzen das Jahr Aktuelle Informationen gibt es auf der Website, Facebook und Instagram. Die Stadtmusik Liestal freut sich, ihr 150-jähriges Bestehen mit der Bevölkerung zu feiern! Linda Stocker und Stefanie Stucki für die Stadtmusik Liestal

berührend wie lebendig aus dem Roman «Ein Winter Sokcho» von der Autorin Elisa Shua Dusapin. Die rund achtzig Minuten waren geprägt durch Jungs vielfältige Nuancierung der eindrücklichen Hafenszenerie der Geschichte.

nicht weniger als 150 Lieder Nach seinem Tod 1913 in den USA gerieten er und sein Werk rasch in Vergessenheit, nicht zuletzt deshalb, weil die meiste Musik von ihm heute nicht mehr verlegt und damit schwer zugänglich ist. Richard Wagners Wesendonck-Lieder, jene «Skizzen» zur Oper Tristan, runden den Liederabend ab: Berlioz’ Musiksprache und Orchestrierung haben Wagner stark beeinflusst, so schliesst sich klanglich der Kreis zum Anfang des Konzertes. L’îleinconnue TanjaArianeBaumgartner, Mezzosopran; Riccardo Bovino, Klavier. Sonntag, 16 Februar, 17.30 Uhr, Stadtkirche Liestal

Kinderfasnacht in Lupsingen

In Lupsingen findet am Samstag, 22. Februar, wieder die Kinderfasnacht statt. Es sind alle Kinder herzlich eingeladen am Umzug durch das kleine, hübsche Dorf mitzumachen. Der Umzug startet auf dem Schulhausplatz (MZH) um 13 Uhr (Route: MZH – Liestalerstrasse –Dorfplatz – Schulgasse – Seltisbergerstrasse – Liestalerstrasse – Dorfplatz –Schulgasse – Seltisbergerstrase – Liestalerstrasse – Dorfplatz – Liestalerstrasse – MZH). Mitmachen können alle aus der Region. Erwachsene, die gerne den Umzug der Kinder als Zuschauer säumen, sind herzlich willkommen. Die «Lupo Rueche» werden wieder den Umzug anführen und im Anschluss ein spektakuläres Guggekonzert geben. Viele backfreudige Lupsinger tragen dazu bei, dass eine kleine Verpflegung angeboten werden kann. Für das OK: Inès Kaiser

Brillant: der Klarinettist Pavlos Serassis und der Dirigent Christian Knüsel Foto: T. Brunnschweiler
Lena Coray, Theater Palazzo Liestal
Tanja Ariane Baumgartner singt einen Liederabend Foto: zVg
Auftakt ins Jubiläumsjahr vor dem Rathaus.
Foto: zVg

Region Gelterkinden

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Samstag, 15 Februar

15.30 Internationaler Frauentreff im Kirchgemeindezentrum

Sonntag, 16 Februar

10.15 Sonntagschule im Unterrichtshüsli

10.15 Gottesdienst in der Kirche

Gelterkinden

Der Gottesdienst wird auch als livestream mitzuverfolgen sein.

Link auf www.ref-gelterkinden.ch

Leitung: Pfr Eric Hub. Taufe: Lynn Weitnauer Tecknau. Musik: Theresia Berlinger Text: Markus 10, 13ff Thema: An die Erwachsenen: Nicht wie Kinder glauben, nicht wie Kinder sein – aber wie Kinder werden!

Fahrdienst: Matthias Alig, 079 516 04 53

19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der Kirche

Mittwoch, 19 Februar

Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli

19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Donnerstag, 20 Februar

14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli

17.30 Teenager Club mit dem Thema

«Personen in der Bibel» im Unterrichtshüsli

Freitag, 21 Februar

18.30 living room im Unterrichtshüsli, Nachtessen und Programm ab 20.00

Samstag, 22 Februar

14.00 Jungschi Unterrichtshüsli, «Abenteuer mit den Kaminsky-Kids Danke für die Kollekten von Ende

Januar!

Vom Gottesdienst in Gelterkinden am 26.1. für den Christlichen Hilfsbund im Orient Internat Anjar im Libanon:

CHF 525.50

Für Flüchtlinge aus dem ök. Friedensgebet

26.1.: CHF 35.00.

Allgemein

Amtswochen: 10.2.-23.2. Pfr Eric Hub

Kirchenchorprobe montags, 19.45 GV 21.2.

Café international für Flüchtlinge, immer mittwochs, 13.30 im Lindenhof

Sprachcafé im Marabu, donnerstags 18.00 bis 19.00

Eucharistiefeier Sonnenhof: donnerstags 18.30 (13.2. mit Pfr S. Maurer)

Altersheimgottesdienst: immer freitags um 10.30 im APH «zum eibach»

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 16 Februar

11.00 Eucharistiefeier, Begrüssung von Carolin Böhi, Leitungsassistentin von Sissach und Gelterkinden

Dienstag, 18 Februar

Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25

14.00 Für Senioren: Jass- und Spielnachmittag, Pfarreisaal

18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 20 Februar

17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30

– Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 16 Februar

9.30 Eucharistiefeier dt./ital., Begrüssung von Carolin Böhi, Leitungsassistentin von Sissach und Gelterkinden

Mittwoch, 19 Februar

9.15 Ökumenische Morgenfeier

17.00 Eucharistiefeier dt./ital.

Freitag, 21 Februar

10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen

Jeden Mittwoch

13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Donnerstag, 13 Februar

14.30 Treffen 60+ um

Freitag, 14 Februar

19.30 Klangkonzert

Samstag, 15 Februar

17.00 Abendfeier mit Teilete

Sonntag, 16 Februar

KEIN Gottesdienst

Dienstag, 18 Februar

19.30 Gesprächskreis Salon Crystal zum Thema: «Braucht es heute noch Kirchen?» Oder kann das Christentum auch ohne Kirche (über)leben?

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 16 Februar

10.00 «Brot für Alle»-Gottesdienst in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann, den Konfirmand*innen und Raphael Weber Orgel

Rund um meine Kirche

Stärnschnuppe

Samstag, 15. Februar, 10.00 bis 11.30 im Pfarrhaus Buus, Thema: «Die Flucht Ägypten (Jesus 1/2)» mit Znüni für Kinder ab dem Kindergarten. Separaten Flyer beachten

Impuls/Jugendgottesdienst

Samstag, 15. Februar, 17.15, Kino-Abend im Pfarrhauskeller Ormalingen. Siehe separate Info.

Silbergarten

Mittwoch, 12. Februar, 14.00 bis 17.00, in der MZH Maisprach, Seniorentheater aus

Sissach mit dem Theaterstück «E chaotischi Grichtsverhandlig» von Daniel Kaiser Mit Kaffee und Kuchen

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Freitag, 14 Februar

19.00 Meditative Feier zum Valentinstag in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffe

Sonntag, 16 Februar

10.00 Gottesdienst in der MZH in Hemmiken mit anschliessendem Kirchenkaffee, Pfarrer Reinhard Frische Mittwoch, 19 Februar 14.00 Seniorenkaffee Plus im Zentrum Ergolz 14.00 bis 16.00 Rägeboge Chindertreff im Pfarrhaus in Ormalingen

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag 20 Februar 10.00 Pater Jacek Kubica www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Donnerstag 13 Februar 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflege-

heim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Senioren-Mittagstisch, Läufelfingen

Freitag, 14. Februar ab 11.30 Restaurant Warteck

Sonntag, 16 Februar

10.30 Rümlingen: Suppentag: Familiengottesdienst mit der 7. Klasse. Taufe von Loan Memaj, Sohn von Rosiane De Oliveira und Bujar Memaj, Känerkinden, Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller Kollekte für die ök. Kampagne. Anschliessend Suppenessen in der Turnhalle Rümlingen. Wer eine Dankesbüchse hat, ist gebeten, sie mitzubringen.

Mittwoch, 19 Februar

18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Samstag, 22 Februar

11.30 Suppe Essen in der Mehrzweckhalle in Läufelfingen

Sonntag, 23 Februar

9.45 Läufelfingen: Fasnachtsgottesdienst, Mitwirkung Tambouren und Pfeifer der Rotstab-Clique und die Landstryycher, Pfarrer Markus Enz. Kollekte für la noce Mittwoch, 26 Februar

18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages

www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

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Gelterkinder Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den Wahlen vom 18. Mai 2025

Ersatzwahl Gemeindekommission

In § 9 des Gemeindegesetzes des Kantons Basel-Landschaft (SGS 180) ist die Unvereinbarkeit zu Wahlen in die Gemeindebehörden geregelt Die Unvereinbarkeit gilt auch für Lehrkräfte an der jeweiligen Gemeindeschule (Primarstufe). Ausnahmen sind in der Gemeindeordnung zu regeln Dass Lehrkräfte dennoch wählbar sind, ist im Gemeindekommissionsreglement der Einwohnergemeinde Gelterkinden festgehalten

Gemäss Stabstelle Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft ist dieser Passus im Gemeindekommissionsreglement durch eine Änderung im Gemeindegesetz nichtig geworden

Annemarie Spinnler Laube wurde per 1. Juli 2024 in die Gemeindekommission gewählt Auf Grund ihrer Anstellung als Lehrperson an der Primarschule Gelterkinden gilt ihr Einsitz in der Gemeindekommission als unvereinbar. Sie hat darum ihr Mandat in der Gemeindekommission per sofort niedergelegt Es ist eine Ersatzwahl für einen Sitz in die Gemeindekommission anzusetzen

Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahl auf den 18 Mai 2025 festgelegt. Eine allfällige Nachwahl findet am 29 Juni 2025 statt.

Wahlberechtigt sind alle in Gelterkinden stimmberechtigten Personen Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem)

Unvereinbarkeit gemäss § 9, Ziff 1 Gemeindegesetz (SGS 180): Die Mitglieder des Regierungsrats und des Kantonsgerichts sowie die Gemeindeangestellten dürfen nicht den Gemeindebehörden und den Kontrollorganen angehören. Lehrkräfte an Gemeinde- oder an Kreisschulen dürfen nicht den Behörden und Kontrollorganen der Gemeinde bzw. der beteiligten Gemeinden angehören, ausser die Gemeindeordnung sieht die Vereinbarkeit vor. Vorbehalten sind die besonderen für die einzelnen Gemeindebehörden geltenden Unvereinbarkeiten und Vereinbarkeiten.

Art. 2 des Gemeindekommissionsreglement der Einwohnergemeinde Gelterkinden ist nicht mehr anwendbar.

Möglichkeit der Stillen Wahl – Eingabeschluss 17 März 2025, 12 Uhr

Für die Wahlen ist die Stille Wahl gemäss Art. 4 und 6 der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Gelterkinden möglich. Wahlvorschläge sind der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden einzureichen

Die Formulare für kommunale Wahlen (Majorz Wahlvorschläge Deckblatt, Wahlvorschläge, Unterzeichnendenliste) können auf der Website des Kantons Basel-Landschaft heruntergeladen werden (Link auf www.gelterkinden.ch, Politik und Verwaltung, Abstimmungen und Wahlen).

Muss eine Nachwahl angesetzt werden, sind die Wahlvorschläge bis zum 26 Mai 2025, 12 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen

Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120) Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120.11)

Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Sperren von Personendaten aus dem Einwohnerregister

Die basellandschaftlichen Gemeindeverwaltungen bzw. Einwohnerdienste sind berechtigt, auf Anfrage hin Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum sowie Wohn- und Zustelladresse von Einzelpersonen, die in der Gemeinde wohnen bekanntzugeben Weitere Daten einer Einzelperson können bekannt gegeben werden, wenn die gesuchstellende Person ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, welches sie an der Identifizierung der betroffenen Person oder für Nachforschungen hat (§ 3 Abs. 1 und 2 Anmeldungs- und Registergesetz vom 19 Juni 2008, ARG, SGS 111)

Jede Person, die im Kanton Basel-Landschaft wohnt, hat aber ohne Angabe von Gründen das Recht, schriftlich die Bekanntgabe ihrer Daten durch die Gemeindeverwaltung sperren zu lassen (§ 26 Abs. 1 Informations- und Datenschutzgesetz (IDG) SGS 162) Die Bekanntgabe ist gemäss § 26 Abs. 2 IDG trotz Sperrung zulässig wenn: a das öffentliche Organ zur Bekanntgabe gesetzlich verpflichtet ist oder b die Bekanntgabe zur Erfüllung einer gesetzlichen Aufgabe erforderlich ist oder c die um Bekanntgabe ersuchende Person glaubhaft macht, dass die Personendaten zur Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche erforderlich sind

Aufträge zur Datensperrung sind gegebenenfalls schriftlich an die Abteilung Einwohnerdienste zu richten. Es sind alle Familienmitglieder, für die die Datensperrung gelten soll, namentlich aufzuführen. Ein Musterformular finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch (unter «Politik und Verwaltung –Dienstleistungen – Sperren von Personendaten»).

Severin Fischer überzeugt

Dank dem Gelterkinder TischtennisNachwuchstalent Severin Fischer kämpfte am Sonntag in Martigny am nationalen Nachwuchs-Ranglistenfinal Top 8 bei den U13-Knaben um die Punkte Fischer war als Fünfter gesetzt, obwohl er zur Zeit «nur» die siebtbesten Klassierungspunkte aufweisen kann. Die drei etwa gleich starken Gegner konnte der Tecknauer besiegen. Gegen die vier Topspieler musste er als Verlierer vom Tisch, schnupperte aber zweimal am Durchbruch und damit dem Schritt auf das Podest. Mit Schlussrang 5 darf Fischer mit seiner Leistung zufrieden sein.

3. Liga Gr 2: Gelterkinden 1 konnte beim Schlusslicht Münchenstein-City 2 einen wichtigen Auswärtssieg feiern Dank einem 7:3 holten die Oberbaselbieter drei Punkte und konnten ihre Gegner in der Tabelle klar distanzieren. Den vierten Punkt verpasste das Team denkbar knapp, führten D. Hasler und Senn doch im Doppel klar mit 2:0, ehe der Faden riss und sie das Spiel noch

Schöne Klänge auf Zeitreise

Sissach Männerchor «Liederkranz» präsentierte ein geschichtsträchtiges Konzert

Sander van Riemsdijk

Im Rahmen vom Jubiläumsjahr Sissach 2025 mit dem 500-Jahr-Jubiläum der reformierten Kirche präsentierte der Männerchor «Liederkranz» in der St Jakobs-Kirche unter dem Motto 800 Jahre Chorsingen ein abwechslungsreiches Konzert mit einer reichen Palette an Liedern aus mehreren Zeitepochen und Ländern. Angefangen bei Kerzenlicht mit dem mittelalterlichen Gregorianischen Choral «Salve Regina – sei gegrüsst, o Königin» – als einer der ältesten katholischen Gesänge, welcher noch heute in Klöstern und Gemeinden gesungen werden. Mit Javier Robledano Cabrero am Dirigentenpult war damit schon früh der erste vokale Glanzpunkt in einem Musikprogramm gesetzt, das mit einer gelungenen Mischung aus klassischen Chorwerken, volkstümlichen Liebesliedern, Liedern aus der Zeit der Renaissance bis zum Hip-Hop aus dem 20. Jahrhundert beeindruckte In einem Rahmen von geschichtlicher Diversität mit besinnlicher Stimmung und vokaler Dynamik in der Gestaltung gelang es, dem 1859 gegründeten Männerchor, das Publikum auf seiner Zeitreise mitzunehmen. Das Repertoire zog sich durch die vielen Epochen in der Musikgeschichte und grossartigen Genres mit unter anderem der Hochzeitkomposition «Il Sileno» von Francesco Corteccia aus 1539 – «Der kühle Fluss war aus reiner Milch und die Eichen schwitzten Honig» – dem religiösen Abendlied

Hallenbad wegen Revision geschlossen

Das Hallenbad bleibt aufgrund der jährlichen Revisionsarbeiten vom Samstag, 1. März 2025, bis und mit Sonntag, 16 März 2025 geschlossen.

Ab Montag 17 März 2025 hat das Hallenbad wieder wie gewohnt geöffnet

Ihr Badi-Team

Musizierstunde

verloren.

Zudem zeigte Senn zwar endlich eine klare Leistungssteigerung, konnte trotzdem nur einmal reüssieren. Zuhause gegen Sisseln 1 wollte das Team Wiedergutmachung, setzte es im Hinspiel doch ein glattes 0:10 ab. Eine Niederlage konnten die Gelterkinder erneut nicht abwenden, dank einem 3:7 resultierte jedoch ein Punktgewinn. Nachwuchstalent S. Fischer zeigte dabei mit zwei Siegen seine Klasse und bewies, dass er zur Zeit der klar stärkste Gelterkinder ist. Drei Runden vor Schluss sind die Gelterkinder auf Kurs Ligaerhalt, haben aber das schwierigste Schlussprogramm der direkten Gegner

Die ersten vier Teams der Gruppe liegen rund zehn Punkte vor den letzten vier Teams und kämpfen allesamt noch um den Aufstieg. Gelterkinden führt die zweite Tabellenhälfte an und hat fünf Verlustpunkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Simon Senn Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch.

Das anspruchsvolle Repertoire zog sich durch die vielen Epochen in der Musikgeschichte.

«Der Mond ist aufgegangen» von Matthias Claudius aus 1778 und dem gefühlsbetonten «Die Nacht» vom deutschen Theologen Friedrich Adolf Krummacher aus 1823. Allesamt Lieder, welche die Sinne ansprachen und das Publikum zum andachtsvollen Innehalten einluden.

Lebendigkeit im Gesangsvortrag

Wer wollte konnte sich von einfühlsamen und mit einer ausdrucksvollen Tiefe gesungen Lied «Dorma Bain» vom unter-

engadiner Jodelliedkomponisten Nuot Vonmoos aus 1960 forttragen oder vom ausdrucksstarken Evergreen «Capri-Fischer» aus 1943 in nostalgische Sphären versetzen lassen Am Schluss des von Andrea Wüthrich souverän moderierten Konzertprogramms mit amüsanten Anekdoten, aus der bewegten Dorf- und Kirchengeschichte von Sissach, kam das Publikum in den Genuss von zeitgemässen Performances, mit als krönender Abschluss

eine rhythmische Hip-Hop-Performance aus dem letzten Jahrhundert. Mit dem von Ernst Rudin zusammengestellten anspruchsvollen Repertoire mit den unterschiedlichen Gesangsstilen bewies der Männerchor einmal mehr, dass er fähig ist die Lebendigkeit im Gesangsvortrag und eine harmonische Reinheit bis zum Schluss zu behalten und erntete dafür mit der obligaten Zugabe am Schluss einen lang anhaltenden wohlverdienten Applaus.

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der:

• Schlagzeugklasse Matthias Daneck

• Gesangsklasse Chiara Sophia Heuser

• Waldhornklasse Simon Peter Kissling

• Saxophonklasse Maja Lisac Barroso

• Oboenklasse Ingo Matthias Balzer

• Schlagzeugklasse Marco Schudel

• E-Gitarrenklasse Sebastian Viret

• Gitarrenklasse Taylan Arikan

• Gitarrenklasse Sophia Andrich

• Trompetenklasse Bruno Martin-Eglin

• Klavierklasse Christine Seiffert-Kappus

• Gitarrenklasse Isabella Pezzini-Barberis.

Eintritt frei – Kollekte

Dienstag, 18 Februar 2025, 19 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Ormalingen

EGV vom 19 März 2025 Am 19. März 2025 um 20.15 Uhr findet die nächste Einwohnergemeindeversammlung statt. An dieser wird über das Thema «Beitritt zum Trägerverein Naturpark Baselbiet» abgestimmt. Die Bevölkerung von Ormalingen ist herzlich zu dieser Versammlung eingeladen eine Einladung per Post in alle Haushaltungen folgt.

Grossreinigung der Schulgebäude Jeweils in den Schul-Sommerferien, dieses Jahr vom 7. Juli 2025 bis 18. Juli 2025, wird in den Schulbauten die Grossreinigung durchgeführt Damit diese Arbeiten effizient und termingerecht durchgeführt werden können, muss zusätzliches Personal rekrutiert werden. Die Gemeindeverwaltung sucht noch Jugendliche, die gerne bei der Grossreinigung mithelfen würden. Wir bitten alle Interessierten, sich per E-Mail bei der Gemeindeverwaltung zu melden.

Evang.-ref. Kirche Langenbruck-Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@sunrise.ch

Agenda

Sonntag, 16 Februar

10.00 Katholische Kirche Oberdorf, ökum. Kinderweltgebetstag. Zum Thema «wunderbar geschaffen»

Anlässe

Offenes Abendsingen

Dienstag, 18. Februar 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus

Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 20 Februar 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55.

Tischreden im Leue Waldenburg

Am 21. Februar fragt die Astrophysikerin Kathrin Altwegg «Wie viel Glück braucht es, dass es uns gibt?» Sie geht den The-

Agenda

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch

men nach, wie Gott in die Welt der Astrophysik passt, ob es Leben in fernen Galaxien gibt und warum wir noch nichts von dort gehört haben. Ausserdem spricht sie über das Wunder dass wir überhaupt existieren. Aufgewachsen ist die langjährige Professorin der Universität Bern in Balsthal, bis 2016 Direktorin war sie am Center for Space and Habitability der Uni Bern und Projektleiterin des Massenspektrometers Rosina zur Vermessung des Kometen Chury.

Die Tischreden erinnern an die legendären Tischreden Martin Luthers und greifen Fragen des Zeitgeschehens auf. Wie immer gibt es eine kleine Speisekarte und die Gäste können mit den Referenten und untereinander diskutieren und dabei –ganz nach Luthers Vorbild - auch das eine oder andere Bier trinken.

20.15 im Restaurant Leue in Waldenburg.

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Vokalensemble

Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, 15.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00; www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Mitteilungen

Amtswoche 10. Februar bis 2. März: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Sonntag, 16 Februar

10.00 Oberdorf, katholische Kirche Bruder Klaus, Kinder-Weltgebetstagsfeier –Familien-Gottesdienst zum Thema «Wunderbar geschaffen» Die Feier wird zusammen mit Religionslehrpersonen und einem Kinderchor der Religionsklassen von den Primarschulen aus dem Tal vorbereitet. Der Chor wird am Keyboard durch Rolf Jörin begleitet werden.

Für Kinder und Jugendliche

Samstag, 15 Februar

14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel

(Der Klang der blauen Wesen). Treffpunkt: Jugendraum oberhalb der Cheesirampe

Montag, 17 Februar

17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbelsaal

Mittwoch 19 Februar

14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Treffpunkt: Foyer/MZH

Donnerstag, 20 Februar

9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbel

Agenda

Voranzeigen

Kirchgemeindewanderung

Freitag, 21. Februar – Rundwanderung

Wisenberg unter der Leitung von Erich Thommen. Alle Informationen zu dieser Wanderung (mittlere Anforderungen)

finden Sie auf unserer Homepage.

Weltgebetstag

Donnerstag, 27. Februar um 19.00 in der katholischen Kirche Bruder Klaus in Oberdorf. Die Liturgie des diesjährigen

Weltgebetstags kommt von den Cookinseln – Wunderbar geschaffen.

Gebet in Hölstein

Samstag, 1. März, 9.30 bis 10.30, Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen.

Ökumenische Fastenwoche

Samstag, 22. März bis Freitag, 28. März im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Die Gruppe trifft sich jeden Abend (ausser sonntags) von 18.30 bis 19.30, um einander zu unterstützen und zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch, so dass sich auch Fasten-Unerfahrene auf dieses Experiment einlassen können. Mit Anmeldung – alle weiteren

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

Informationen finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch

Mitteilungen

Kollekte – klassisch und bargeldlos Immer mehr Leute zahlen heute bargeldlos und haben deshalb häufig keine Münzen oder Banknoten mehr bei sich, so auch beim Kirchenbesuch. Seit einigen Monaten können Kollekten in unserem Gottesdienst daher auch via TWINT bezahlt werden. Der QR-Code befindet sich bei der Kollektenkasse. Sowohl bei der Spende mit Bargeld als auch bargeldlos bleibt der Spender hierbei anonym. Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30

Amtswoche 13. Januar bis 16. Februar: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 17. Februar bis 9. März: Pfarrer Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51

Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Donnerstag, 13 Februar

19.00 Bibel Babel, Bubel Themenabend zur Bibel

Samstag, 15 Februar

15.00 Taufe von Gioia Emilia und Nico Leonardo Zurbriggen

18.00 Santa Messa

Sonntag, 16 Februar

9.15 Einsingen Kinderchor

10.00 Familiengottesdienst zum Weltgebetstag

11.00 SOLA Hock

Montag, 17 Februar

9.30 Sprachcafé, Arche

10.30 Ökum. Gottesdienst im Gritt

Freitag, 21 Februar

12.15 Mittagessen, Arche

Mitteilungen

Die Taufe

empfangen Gioia Emilia und Nico Leonardo Zurbriggen Kinder von Valentina und Pascal Zurbriggen aus Niederdorf. Wir wünschen der Familie Gottes Segen und Freude.

Kinga Bär Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Weltgebetstag Cookinseln

Die Cookinseln befinden sich, von der Schweiz aus gesehen, auf der anderen Seite der Welt, wo der Tag 11 Stunden später beginnt als bei uns, genauer: im sogenannten Polynesischen Dreieck im südpazifischen Ozean. Auf 15 Inseln verteilen sich Naturschauplätze wie Korallenriffe, Atolle, Lagunenstrände und Vulkangipfel. Auch kulturelle Veranstaltungen mit einheimischer Musik, Gesang, Tanz und Essen gehören dazu.

Die Cookinseln sind «wunderbar geschaffen». «Wunderbar geschaffen» sind auch die Menschen dieser Inseln und wir alle. Im Psalm 139 heisst es: «Du hast mich wunderbar geschaffen». Für die Verfasserinnen der Liturgie bedeutet das auch, dass Gott uns kennt Machen wir uns also auf zu einer weiten imaginären Reise zu den Frauen, die uns diesen Gottesdienst schenken.

Familienfeier zum Weltgebetstag

Sonntag, 16. Februar um 10.00. Es ist eine schöne Tradition, dass ein Kinderchor aus den Religionsklassen von Waldenburg, Oberdorf, Niederdorf und Hölstein Lieder in der Feier singen. Johanna Bissig, Karin

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 16 Februar

10.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Regionalgottesdienst, Pfr U. Dällenbach

Mittwoch, 19 Februar

15.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Fiire mit de Chliine, Pfr U. Dällenbach mit Team, inkl. Zvieri

Waldenburg

Winterschiessen

Am 1. Februar durften die Freischützen Oberdorf die sechs Vereine einladen, welche sich jeweils zum alljährlich stattfindenden Winterschiessen treffen. Der Wanderpreis ging in diesem Jahr an den Schützenverein Niederdorf-Lampenberg. Sie stellten auch den tagesbesten Schützen, Karl Wagner FS Oberdorf

Steuererhöhung auf 72 Prozent beschlossen

Waldenburg EGV tat «Historisches»

Willi Wenger

Die mit 140 Stimmberechtigten stark besuchte Waldenburger Gemeindeversammlung vollzog am Montag dieser Woche «Historisches». Sie beschloss auf Antrag der Exekutive eine Steuererhöhung um 2,5 Prozentpunkte auf nunmehr 72 Prozent für natürliche Personen. Diesen Schritt bezeichnete der Präsenz markierende Finanzdirektor Regierungsrat Anton Lauber als alternativlos, beträgt doch der Bilanzfinanzfehlbetrag der stark verschuldeten Gemeinde aktuell rund 1,2 Millionen Franken.

Die gegen Mitternacht dauernde «Gmeini» biss letztlich, quasi alternativlos, in den sauren Apfel und stimmte nach längeren Diskussionen der Steuererhöhung zu. Lauber redete zuvor dem Plenum eindringlich ins Gewissen. Er bezeichnete Waldenburgs Finanzlage als dramatisch. «Wenn Sie ein privates Unternehmen wären, müssten sie Konkurs anmelden», kommentierte er Dennoch: Lauber brachte zum Ausdruck, dass Waldenburg weiterhin auf die Hilde des Kantons zählen darf. «Unter zwei Bedingungen», wie dieser festhielt. Eine war die nunmehr beschlossene Steuererhöhung, die andere wäre die Schliessung des Schwimmbades gewesen.

Grosse Herausforderung

Der Finanzdirektor stellte die Herausforderungen, die Waldenburg (finanziell) zu meistern habe, als sehr grossen Brocken dar «Ein Prozentpunkt Steuern beträgt bei Ihnen 30 000 Franken; die jetzt beschlossenen 2,5 Prozentpunkte 75 000 Franken. Sie können sich so sicher die Grössenordnung der Problematik selbst vorstellen», merkte er in seinen eindringlichen Wortmeldungen an um zu ergänzen, dass der Spielraum der Gemeinde generell sehr klein sei. Lauber blieb in all seinen Voten sachlich und er wirkte hochprofessionell. So auch gegenüber dem Souverän, dem er zudem sagte, dass er hier vor Ort keinen Applaus erwarte.

Gemeinderat erhielt

Rückendeckung

Sekretariat Melanie Goossen

sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Bolatzki, Sibylle Schieg und Kinga Bär haben den Gottesdienst vorbereitet. Alle Kinder die sich angemeldet haben, kommen schon um 9.15 Uhr zum Einsingen. Wir freuen uns auf eine bunte Feier zum Weltgebetstag bei uns in der Kirche.

Weltgebetstag der Frauen Donnerstag, 27. Februar um 19.00. Die Vorbereitungsgruppe lädt zur Feier in unsere Kirche ein. Frauen von den Cookinseln erzählen mit der Liturgie aus ihrem Leben. Anschliessend gemeinsamer Apéro im Saal.

Beide Feiern werden mit Musik von Rolf Jörin begleitet.

Ein Fall für die SOLA Detektive Herzlich Willkommen in unserem Lager Sieben Tage Spannung, Ent-decken, Rätsel, Spass, Lagerfeuer Singen und Springen. Freundschaft und Gemeinschaft und noch viel mehr wartet auf Dich. Bist du dabei? Das Lager findet vom Montag, 30. Juni –Sonntag, 6. Juli in Ebnat-Kappel statt. Anmeldung und Information bei Sabine Brantschen

Trotzdem: Auch wenn zum Teil kritische Voten seitens der Stimmberechtigten zu

hören waren, stärkten diese dem Gemeinderat auch den Rücken. «Ich stelle eine spürbare Vorwärtsbewegung im Gemeinderat fest Ich schätze das», sagte ein Mann. Ein anderer Redner mahnte eindringlich, dass «wir diesen ersten Schritt» gehen müssen. Es sei wichtig, auch in Bezug der gemeindeeigenen Infrastrukturen, die es zu erhalten gelte. Der Steuerfuss passierte nach der Präsentation des Budgets 2025 und des Finanzplans bis 2029 durch Gemeinderat Florian Furler mit 80 Ja- gegen 39 Nein-Stimmen schliesslich deutlich; das Budget mit 89 Ja- gegen 22 Nein-Stimmen ebenfalls. Furler war es, der Mut und Optimismus zum Ausdruck brachte. Er zeigte klar auf, dass es mit grossen Anstrengungen möglich sei, bis Ende 2028 den jetzigen Bilanzfehlbetrag abtragen zu können.

Gute präsidiale Leistung Gemeindepräsidentin Andrea Sulzer war am Montag stark gefordert. So unter anderem beim Geschäft über das Parkraumkonzept, wo beim Reglement über die Parkraumbewirtschaftung und beim Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal eine Fülle von Anträgen aus dem Plenum abzuwickeln waren. Trotzdem: Auch diese Tagesordnungspunkte wurden zum Beschluss erhoben, so wie auch das Abfallreglement und der Konzessionsvertrag mit der Elektra Baselland.

Naturpark Baselbiet vertagt Der Uhrzeiger zeigte schon gegen Mitternacht, als ein Ordnungsantrag eines Stimmbürgers die «Gmeini» beendete Die «Erlösung» war spürbar. Das noch verbleibende Geschäft – der mögliche Beitritt zum Trägerverein zum Naturpark Baselbiet – wurde in diesem Sinne vertagt, voraussichtlich auf die nächste Versammlung im März. Im Gespräch mit der ObZ hielt Sulzer nach der «Gmeini» fest, dass der Gemeinderat dann dem Souverän beantragen werde, den Beitritt zum Naturpark Baselbiet zu beschliessen. Übrigens: Der Medienandrang war in Waldenburg noch nie so riesig. Alle hiesigen Printund elektronischen Medien dokumentierten ihr grosses Interesse am Stedtli Waldenburg.

Was eine frühe gute Kindheit ausmacht

Niederdorf Referat von Margrit Stamm und Tischmesse pr Die ersten Lebensjahre sind die kritischste Phase für die Entwicklung eines Kindes. Dies gilt in sozialer, emotionaler und intellektueller Hinsicht. In der frühen Kindheit wird ein wichtiger Grundstein für den späteren Bildungs- und Lebenserfolg gelegt. Was hier unterlassen wird, kann später nur mit grossem Aufwand aufgeholt werden Die ersten fünf Lebensjahre sind eine Zeit enormen Anwachsens sprachlicher, sozialer, emotionaler und motorischer Kompetenzen. Damit Kinder ihr Potenzial nutzen können, brauchen sie eine anregende Umgebung. Kinder lernen im Spiel mit anderen Kindern gemeinsam und möchten ihre Welt mit allen Sinnen erfahren. Dabei geht jedes Kind seinen eigenen Lernweg, in seinem eigenen Tempo. Was bedeutet dies für Eltern und weitere Bezugspersonen? Was zeichnet eine gute Kindheit aus? Darüber referiert Margrit Stamm am Dienstag, 25. Februar 2025, 19.30 bis 20.30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Niederdorf. Vor und nach dem Referat stellen sich verschiedene Kitas und Spielgruppen aus dem Waldenburgertal sowie der Verein Tagesfamilien Oberes Baselbiet im Rahmen einer Tischmesse vor. Der öffentliche Anlass wird von den Primarschulen des Waldenburgertals organisiert und von der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion des Kantons Basel-Landschaft unterstützt. Die Platzzahl ist beschränkt, weshalb eine Anmeldung notwendig ist. Diese erfolgt online.

Eine Anmeldung ist erforderlich: forms.office.com/e/khHD95p8cj

Unterhaltsame Turngala machte Freude

Niederdorf Sonntäglicher Mittagsbrunch mit dem Jugend- und Sportverein

Paul Aenishänslin

Am Sonntag, 9. Februar 2025, fand in der Mehrzweckhalle in Niederdorf zuerst ein Mittagsbrunch statt und dann anschliessend eine Turngala mit einem sehr vielseitigen und ansprechenden Programm, organisiert vom Jugendund Sportverein Niederdorf.

Nach der kurzen Begrüssung durch Christina Scheidegger Präsidentin des JSV, welche in das Thema bzw Motto dieser Gala einführte, nämlich «mini Schwiiz – dini Schwiiz», durften um halb Eins zuerst die ganz kleinen dreibis fünfjährigen Knaben und Mädchen, von ihren Müttern begleitet, auftreten, was ausgesprochen herzig war. Dann ging es weiter mit der Mädchenriege 2/ Jugi 2 mit akrobatischen Sprüngen gleichzeitig von links nach rechts und umgekehrt. Als Nächstes folgte eine Darbietung der Hip-Hop-Gruppe von Sasha Dance in Hölstein. Ganz grossen Applaus erhielt anschliessend die Damengruppe Aerobic 35+ mit ihrer patriotischen Schwingerinnenshow, erst noch mit echten Schwingerhosen über ihrem Turndress bekleidet. Auch die Tanz- und Balletvorführung der Gymnastikriege Liestal wurde stark beklatscht.

Vor der Pause stand noch das Kinderturnen auf dem Programm, das ebenfalls gefiel. Anschliessend an die Pause ging es dann weiter mit Tänzen (und nicht Gesang) der Trachtengruppe Waldenburgertal. Als Nächstes zeigten die Mädchenriege 1/Jugi 1 ihr turnerisches Können, gefolgt vom Team Aerobic unter der Leitung von Tiziana Ritter. Der Abschluss bildet das Finale mit allen Gruppen, die sich zusammen auf der Bühne der Mehrzweckhalle präsentierten, von den ganz Kleinen bis zu den älteren Semestern der Trachtengruppe. Die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer in der Halle waren am Schluss von dieser Turngala begeistert, die von Anfang bis Ende mit einem abwechslungsreichen Programm über-

zeugt hat. Sie konnten dann noch weiter die vielen leckeren Kuchen und diversen Getränke geniessen, bevor dieser gelungene sonntägliche Anlass

des Jugend- und Sportvereins Niederdorf gegen vier Uhr nachmittags zu Ende ging. In zwei Jahren wird wieder zu einer Turngala des JSV stattfinden.

Hölstein

Ersatzwahlen in den Gemeinderat

Der Rücktritt von Gemeinderätin Marina Saladin löst eine Ersatzwahl in den Gemeinderat aus. Die Ersatzwahl in den Gemeinderat ist auf Sonntag, 18. Mai 2025 angesetzt. Die verbleibenden Gemeinderäte beabsichtigen mit hoher Wahrscheinlichkeit, sich weiterhin in ihren jetzigen Ressortverantwortlichkeiten zu engagieren. Dies bedeutet, dass das bisher von Gemeinderätin Marina Saladin innegehabte Ressort «Schule, Musikschule, Logopädie, KESB und Schulliegenschaften» durch eine neue Gemeinderätin oder einen neuen Gemeinderat übernommen werden kann. Fühlen Sie sich angesprochen? Gerne stehen wir für Fragen oder Auskünfte zur Verfügung und freuen uns über Ihr Interesse Bei Ersatzwahlen in den Gemeinderat ist eine stille Wahl möglich. Der Anmeldetermin (62 Tage vorher) fällt auf Montag, 17. März 2025, 12 Uhr (Bitte neues Datum beachten. Dieses war in Erstpublikation zu spät angesetzt.) Formulare für einen Wahlvorschlag können bei der Gemeindeverwaltung bezogen oder von der Homepage des Kantons unter folgendem Link www baselland.ch/politik-und-behorden/besondere-behoerden/landeskanzlei/politische_rechte/wahlen/wahlvorbereitungen–Kommunale Wahlen – heruntergeladen werden. Ausgefüllte Anmeldeunterlagen nimmt die Gemeindeverwaltung entgegen.

Sofern bis zum Termin nur eine einzige Kandidatur besteht, kommt eine stille Wahl zustande Andernfalls findet die angekündigte Urnenwahl am 18 Mai 2025 statt. Sofern von den dann zur Wahl stehenden Kandidierenden von niemandem das absolute Mehr erreicht wird, besteht eine weitere Frist für eine stille Wahl innerhalb von acht Tagen. Andernfalls findet am Sonntag, 28. September 2025 der offizielle zweite Wahlgang statt. An diesem wäre dann das relative Mehr massgebend.

Niederdorf

Senioren-Mittagstisch

Der nächste Mittagstisch findet am Donnerstag, 20. Februar 2025 um 12 Uhr in der Turnhalle Niederdorf statt. Neuanmeldungen oder Abmeldungen (auch für den Fahrdienst) bitte bis am 17. Februar 2025 abends an: Antoinette Kohler, Tel. 079 343 02 71, E-Mail: kohlerantoinette@bluewin.ch. Wir freuen uns auf euch! Herzlichst, das Mittagstischteam.

Waldenburg

Termine für die Ersatzwahlen in den Gemeinderat Der Rücktritt von Gemeinderätin Daniela Spielmann löst eine Ersatzwahl in den Gemeinderat aus. Die Ersatzwahl in den Gemeinderat ist auf Sonntag, 18. Mai 2025, angesetzt. Bei Ersatzwahlen in den Gemeinderat ist eine stille Wahl möglich. Der Anmeldetermin (62 Tage vorher) fällt auf Montag, 17. März 2025, 17 Uhr Formulare für einen Wahlvorschlag können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Ausgefüllte Anmelde-

Gemeinsam in die Zukunft zu schauen

Auch in Waldenburg wird der Gemeinderat von den EinwohnerInnen gewählt. Allen amtierenden Gemeinderät/-innen wurde mit ihrer Wahl das Vertrauen in ihre Kompetenz entgegengebracht. Führungspersonen und Führungsgremien sind auf einen Mitarbeiter/-innenstab angewiesen, mit dem sie gut und einvernehmlich arbeiten können. Auch Bundesrät/-innen und Landespräsident/-innen benötigen dies. Im politischen Geschehen ist dies unumgänglich. Unser Gemeinderat Waldenburg arbeitet mit Umsicht, zielorientiert und effizient. Es zeigt sich eine positive und deutliche Vorwärtsbewegung Mit dem Bewusstsein, dass es darum geht, gemeinsam in die Zukunft zu schauen, sieht man einen zunehmenden Zusammenhalt in der Bevölkerung, der auch

ausserhalb von Waldenburg positive Resonanz erfährt. Diese Bewegung darf nicht durch Grabenkämpfe gebremst werden. Der Gemeinderat kann mit seiner Arbeitsweise den Versäumnissen und Altlasten der letzten Jahrzehnte konstruktiv begegnen. Wir unterstützen daher unsere Gemeinderät/-innen und ihre Arbeit mit Überzeugung. Simone und Beat Mattmüller

unterlagen nimmt die Gemeindeverwaltung entgegen. Sofern bis zum Termin nur eine einzige Kandidatur besteht, kommt eine stille Wahl zustande. Anderenfalls findet die angekündigte Urnenwahl am 18. Mai 2025 statt.

Oberdorf

Ergebnis Nachwahl Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission

Stimmbeteiligung: 22,12 Prozent. Stimmen hat erhalten und gewählt ist:

• Nägelin Luis (162 Stimmen) Stimmen haben erhalten und nicht gewählt sind:

• Diverse Betreffend die Beschwerdemöglichkeit zu den Wahlen wird auf § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte verwiesen.

Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege

Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion BL hat das von der Einwohnergemeindeversammlung am 5. 12. 2024 verabschiedete Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege genehmigt. Dieses wird rückwirkend per 1.1. 2025 in Kraft gesetzt.

Einladung

zur Informationsveranstaltung Projekt neues Wasserwerk z’Hof Wir laden die Bevölkerung sowie interessierte Personen zur Informationsveranstaltung im Zusammenhang mit dem Projekt neues Wasserwerk z’Hof ein.

Datum: Dienstag, 25 Februar 2025 Zeit: 19.30 Uhr Ort: Vereinszimmer der Mehrzweckhalle Oberdorf Der Gemeinderat

Langenbruck

Bis zum Redaktionschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.

Was läuft in Langenbruck

Jeden Montag

• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 Uhr bis ca. 17 Uhr

Jeden Dienstag

• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 Uhr bis ca. 11 Uhr

Jeden Mittwoch

• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 Uhr bis 11 Uhr

• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 Uhr bis 21.15 Uhr

Jeden Donnerstag

• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30

Uhr

• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 Uhr bis 10.15 Uhr

• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr

Kampagne gegen die Gemeindepräsidentin

Wir bedauern sehr, dass derzeit durch die abgewählte Gemeindepräsidentin und ihrer Mutter eine eigentliche Kampagne gegen Gemeindepräsidentin Andrea Sulzer in Form von Leserbriefen in der lokalen Presse geführt wird. Die Kampagne auf persönlicher Ebene ist unangebracht und eine Versachlichung der Diskussion wäre für alle Beteiligten von Nutzen. Der Gesamtgemeinderat stellt sich klar hinter die Arbeit seiner Präsidentin. Als gewählte Gemeinderatsmitglieder der Gemeinde Waldenburg entscheiden wir über alle Geschäfte gemeinsam. Wir stehen als Team geschlossen hinter unserer Präsidentin und sind dankbar für Ihren Einsatz für die Gemeinde. Wir sind davon überzeugt, dass wir alle für Waldenburg das Richtige tun, um die seit mehreren Jahren bestehenden Probleme in den Griff zu bekommen.

Aerobic 35+-Gruppe mit dem Thema Schwingen)
Fotos: P. Aenishänslin
Finale mit vielen/allen Gruppen.
Hip Hop-Gruppe
Der Gemeinderat Waldenburg Florian Furler Dagmar Maurer Patrick Götz Daniela Spielmann
Leser schreiben
Waldenburg

Donnerstag, 13. Februar

Blutspendeaktion

Einkleiner Piks mit grosserWirkung.

Gelterkindenund Umgebung

Gelterkinden

Mehrzweckhalle

Dienstag,18. Februar2025 von 17.00 -20.00 Uhr

www.blutspende-basel.ch Tel. +41(0)61265 20

Koffermarkt

Samstag, 15. Februar 2025 10.00 – 16.00 Uhr

Rund 40 Kofferstände mit vielfältigem und kreativem Angebot Gemütliches Verweilen bei feinen Leckereien im Restaurant Wir freuen uns über Ihren Besuch!

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Eichenweg 12 Postfach 4410 Liestal

 061 552 46 00  betreibungsamt@bl.ch www.bl.ch/baka-steigerung

www.lausenkulturell.ch Eintritt frei / Kollekte

Donnerstag, 27 Februar 2025, 19.30 Uhr

Aula Mühlematt, Lausen «Die Band Schörgeli»

Volkstümlich, Mundart Keltisch, Englisch Rhythm‘ and Blues von Georges «Schöre» Müller (Span) mit Daniel Thürler, Alfred Mosimann und Matthias Kohli (ex Span)

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Musik von Joseph Haydn,

StadtkircheLiestal

Dienstag, 18. Februar,19.30Uhr

Vorverkauf: www.kulturticket.ch

Liestal: TourismusInfo Basel: Bider& Tanner Eintrittspreis: 40.–, Schüler 15.–Abendkasse: 18.45Uhr,Kirchgemeindehaus

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Betreibungsamtliche Versteigerung eines Miteigentumsanteils

Am Dienstag, 18 März 2025 um 14.30 Uhr, wird im Konferenzraum Nr 004a derSIDBL,Amtshausgasse7,4410Liestal,dernachstehendeMiteigentumsanteil versteigert:

½ Miteigentumsanteil Litera B an Grundstück Nr 744, Grundbuch Diepflingen 4442 Diepflingen, Strassenackerweg 11a

Betreibungsamtliche Schätzung des MEA: CHF 171'000.00 Der bestehende Hypothekarvertrag wird dem Ersteigerer überbunden

Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von CHF 25'000.00 in bar oder per Bankcheck einer Schweizer Bank zu leisten. Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betreibungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung). Öffentliche Besichtigung: Mittwoch, 19 Februar 2025, 15 – 16 Uhr

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