P.P. A 4144 Arlesheim
Donnerstag, 24. Mai 2012
Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 21
Millionenprojekt vor Abstimmung
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Arlesheim
Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30
In Reinach wird über den Baukredit für das neue Kirchgemeindehaus Mischeli entschieden Die Projektphase für das neue evangelisch-reformierte Kirchgemeindezentrum und zwei Wohnhäuser der Seniorenzentrums Aumatt ist abgeschlossen. Am 30. Mai liegt der Ball bei der Kirchgemeindeversammlung.
Tickets zu gewinnen: Die reformierte kirchliche Jugendarbeit und der Musikverein Arlesheim inszenieren «Die Schwarzen Brüder» als musikalisches Drama. Das «Wochenblatt» verlost 5×2 Tickets für eine Vorstellung nach Wahl.
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Reinach
Thomas Brunnschweiler
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Tatzelwurm: Wie hier in Reinach traf sich an Auffahrt in vielen Gemeinden die Bevölkerung zur traditionellen Banntags-Wanderung.
Agenda Stellen
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n der ausserordentlichen Versammlung vom 30. Mai stimmen die evangelisch-reformierten Gemeindeglieder von Reinach über einen Kredit von 7,8 Millionen Franken für das neue Kirchgemeindehaus ab. Bereits 2007 war eine Studie in Auftrag gegeben worden, da das bestehende Gebäude funktionell und räumlich den Anforderungen nicht mehr genügte. Da noch Bauland zur Verfügung stand, entschloss man sich, einen Teil im Baurecht an die Genossenschaft Aumatt abzutreten. Im östlichen Teil, wo jetzt noch das alte Kirchgemeindehaus steht, werden zwei Wohnhäuser für 28 Seniorenwohnungen gebaut. Die klare Abgrenzung zwischen der Öffentlichkeit der Kirchgemeinde und dem Privatanspruch der Alterswohnungen war eine Auflage der Projektverantwortlichen. Schliesslich wurde das Wettbewerbs-Projekt «Insie-
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Kredit über 7,8 Millionen Franken: Am nächsten Mittwoch stimmen die evangelisch-reformierten Gemeindeglieder von Reinach ab. me» von Stump & Schibli Architekten BSA, Basel, von der Jury zur Weiterbearbeitung empfohlen. Nach der Genehmigung des Vorprojekts im Februar 2012 wurde die nächste Planungsphase ausgelöst. Attraktiver polyfunktionaler Bau Das neue Kirchgemeindehaus ist ein eleganter Bau, der zusammen mit Kir-
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che und Pfarrhaus ein Ensemble bildet und eine Brücke zum bestehenden Mischelicenter schlagen wird. Ein ungestörtes Miteinander wird durch die unabhängig erschlossenen Räumlichkeiten garantiert. Publikumsfreundlich wird im Kopfteil des Erdgeschosses das Café bzw. der «Mittagstisch» angeordnet. Aber auch Büroräumlichkeiten, Jugendraum und Saal sind innerräumlich ver-
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bunden und zugleich autonom bespielbar. Die Räume werden grosszügig, hoch und mit Tageslicht durchflutet sein. Im Untergeschoss werden sich Lager- und Technikräume und zwei natürlich belichtete Werkstätten befinden. Für Jürg Thommen, den Präsidenten der Baukommission und Projektleiter, ist klar: «Das neue Zentrum wird die Fortsetzung auf Seite 2
DIE ZWEITE
2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Millionenprojekt vor Abstimmung Fortsetzung von Seite 1 Kirchgemeinde beleben. Die Gemeinde wird attraktiver werden und vielleicht auch neue Mitglieder gewinnen.» Win-Win-Situation Für Kirchgemeindepräsidentin Bianca Maag-Streit ist aber auch die Kombination mit den Alterswohnungen wichtig. «Wir brauchen immer mehr Alterswohnungen und so ist dies eine Win-Win-Situation», sagt Bianca Maag-Streit. Für sie gibt es gewichtige Gründe, dem Baukredit am 30. Mai zuzustimmen. «Es
geht um die Belebung des Quartiers, um den Mittagstisch und den Kirchenkaffee, aber auch um das Zeichen, dass wir stark sind und in der Gemeinde präsent bleiben.» Auch Lilly Senn, Präsidentin des Stiftungsrates des Seniorenzentrums Aumatt, hofft auf ein Ja für den Kredit. «Die Nachfrage nach Seniorenwohnungen ist gross und wir hoffen, dass wir im Oktober zu bauen beginnen können. Mit dem zweiten Block können wir erst beginnen, wenn das bestehende Kirchgemeindehaus abgerissen ist.»
Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22
Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
Modellansicht: Das neue Kirchgemeindehaus ist ein eleganter Bau, der zusammen mit Kirche FOTO: ZVG und Pfarrhaus ein Ensemble bildet.
Stiftung Kloster Dornach Hotel, Restaurant Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr Pfingstmontag, 28. Mai 2012, bis 18.00 Uhr Klosterkirche Sonntag, 27. 5. und 3. 6. 2012 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 18.00 Uhr regionaler Gottesdienst Donnerstags, 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Pfingstmontag 28. Mai 2012, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Pfr. Franz Kuhn Kloster Ausstellung 2.–29. Mai 2012 Ein-Sichten und Gründe Ölmalerei von Paul Brügger Essbare Frühlings-Wildkräuter Mittwoch, 30. Mai 2012, 19.30 Uhr Bibliothek Kurs mit Therese Eschbach aus Wintersingen Culinarium mit Mike Stoll Weshalb Engel Männer sind . . . Dienstag, 5. Juni 2012, 18.30 Uhr Anmeldung unter Tel. 061 261 33 33 Räuchern von einheimischen Kräutern Mittwoch, 6. Juni 2012, 19.30 Uhr Bibliothek Kurs mit Thesere Eschbach aus Wintersingen
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redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.87 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 31 112 Ex. (WEMF 2011) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 75 505 Ex.
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Amtliche Publikationen
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikation Erbacher Hugo, Homburgweg 18, 4144 Arlesheim – Doppeleinfamilienhaus Neuauflage: Überdachung Sitzplatz Innenhof Parz. Nr. 5572+110, Dorfplatz 10, 4144 Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Bitterli Architekten AG, Talstrasse 40, 4144 Arlesheim). Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 4. Juni 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten. Julia Saladin-Frei
90. Geburtstag Am Samstag, 26. Mai 2012, feiert Frau Julia Saladin-Frei, wohnhaft an der Brachmattstr. 4b in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen alles Gute, Zuversicht und gute Gesundheit im neuen Lebensjahr. Gemeinderat Schulergänzende Tagesbetreuung
Anmelde-, Änderungsund Kündigungstermin Kindergarten- und Primarschulkinder, die auf Beginn des Schuljahres 2012/2013 in die schulergänzende Tagesbetreuung eintreten möchten, müssen von den Erziehungsberechtigten bis zum 15. 6. 2012 schriftlich mittels Anmeldeformular angemeldet werden. Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 061 701 49 25 oder im Internet unter www.sunnegarte.org/tagesbetreuung. Belegungsänderungen für das 1. Schuljahrsemester 2012/2013 oder Kündigungen auf Ende des laufenden Schuljahres müssen von den Erziehungsberechtigten schriftlich bis zum 15. 6. 2012 mitgeteilt werden. Ansonsten verlängert sich die aktuelle Belegung automatisch und verbindlich bis zum 19. 1. 2013. Die Erziehungsberechtigten der aktuell betreuten Kinder wurden bereits per Brief informiert. Gemeindeverwaltung Sommerferien 2012
Tageslager für Kindergartenund Primarschulkinder Auch in diesen Sommerferien bietet die Stiftung Sunnegarte Tageslager an. Und zwar: Montag, 23. 7., bis Freitag, 27. 7. 2012 (4. Ferienwoche) und Montag, 30. 7., bis Freitag, 3. 8. 2012, ohne Mittwoch, 1. 8. 2012 (5. Ferienwoche) Mindestbelegung: zwei ganze Tage innerhalb einer Tageslagerwoche. Thema: Kokoko-Spiele. Anmeldeschluss: 15. 6. 2012. Weitere Auskünfte unter 061 701 49 25 oder tagesbetreuung@sunnegarte.org. Die Anmeldeunterlagen können auch unter www.sunnegarte.org/tagesbetreuung, Rubrik Tageslager runtergeladen werden. Gemeindeverwaltung Budgetbegehren
Eingaben bis 30. Juni 2012 Eingaben, die im Voranschlag pro 2013 berücksichtigt werden sollen, sind bis spätestens 30. Juni 2012 schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Wir bitten alle Personen, Vereine und Organisationen, die ein Budgetbegehren einreichen möchten, diese Frist einzuhalten. Dem Begehren von Vereinen und Organisationen ist die letzte Jahresrechnung beizulegen. Begehren, die nach dem 30. Juni 2012 eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Der Gemeinderat dankt im Voraus für die Gemeinderat Einhaltung der Eingabefrist.
Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) Objektblatt für den Flughafen Basel-Mulhouse Information und Mitwirkung der Bevölkerung Herausgeber: Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL); Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) Gegenstand: Das SIL-Objektblatt legt den generellen Rahmen für die bauliche und betriebliche Entwicklung des Flughafens BaselMulhouse behördenverbindlich fest, soweit dies gemäss dem Staatsvertrag mit Frankreich vom 4. Juli 1949 (SR 0.748.131.934.92) in der Kompetenz der Schweizer Behörden liegt. Es wird nach der Durchführung der öffentli-
chen Information und Mitwirkung sowie der Anhörung der Behörden bereinigt und durch den Bundesrat verabschiedet. Verfahren: Der Entwurf des SIL-Objektblatts für den Flughafen Basel-Mulhouse wird im Sinne der Informationspflicht und der Mitwirkungsrechte gemäss Artikel 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 22. Juni 1979 (RPG, SR.700) öffentlich aufgelegt. Bürgerinnen und Bürger (Privatpersonen) sowie Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts können sich zu diesem Entwurf äussern. Auflagezeit: Das SIL-Objektblatt für den Flughafen Basel-Mulhouse kann vom 23. Mai 2012 bis und mit 22. Juni 2012 zu den ordentlichen Öffnungszeiten bei folgenden Stellen eingesehen werden: Auflageorte: – Bundesamt für Zivilluftfahrt, Mühlestrasse 2, 3063 Ittigen – Bundesamt für Raumentwicklung, Mühlestrasse 2, 3063 Ittigen – Finanz- und Kirchendirektion des Kantons Basel-Landschaft, Rheinstrasse 33b, 4410 Liestal – Gemeindeverwaltung Arlesheim (Empfang) Das Objektblatt ist zudem ab dem 23. Mai 2012 im Internet unter www.bazl.admin.ch/sil publiziert. Eingaben und Fristen: Stellungnahmen zum SIL-Objektblatt sind bis am 22. Juni 2012 schriftlich einzureichen an das Bundesamt für Zivilluftfahrt, Sektion Sachplan und Anlagen, 3003 Bern. Kopie. Bitte senden Sie eine Kopie der Stellungnahme an die Gemeindeverwaltung Tiefbau/Umwelt, Baslerstrasse 111, 4123 Allschwil, damit das Anliegen vom Gemeindeverbund Flugverkehr aufgenommen und gegenüber dem BAZL vertreten werden kann. Auskünfte. Folgende Stellen geben Auskunft: – Bundesamt für Zivilluftfahrt, Tel. 031 325 80 65 – Bundesamt für Raumentwicklung, Tel. 031 322 47 34 Bundesamt für Zivilluftfahrt Bürgergemeinde
Einladung zur BürgergemeindeVersammlung vom Mittwoch, 13. Juni 2012, 20.00 Uhr, Domplatz 10, Domhofkeller der Kath. Kirchgemeinde Traktanden: 1. Protokoll der BürgergemeindeVersammlung vom 5. Dezember 2011 2. Beratung und Genehmigung der Jahresrechnung der Bürgergemeinde Arlesheim für das Jahr 2011 3. Einbürgerungen 3 Gesuche von schweizerischen Staatsangehörigen 9 Gesuche von ausländischen Staatsangehörigen 4. Diverses Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Am 13. Juni wird Ihnen die Jahresrechnung 2011 zur Beratung und Genehmigung vorgelegt. Zudem haben Sie Gelegenheit, über diverse Einbürgerungsanträge Ihre Beschlüsse zu fassen. Damit Sie zu den vorliegenden Geschäften Stellung nehmen können laden wir Sie ein, an dieser Versammlung teilzunehmen. Der Bürgerrat heisst Sie herzlich willkommen. Bürgerrat Arlesheim Reformierte Kirchgemeinde
Wahlen für die Amtsperiode 2013–2016 Die Kirchgemeindeversammlung am 6. Mai hat Stille Wahlen beschlossen. Die Versammlung hat die folgenden Nominationen beschlossen: • Für die Kirchenpflege: Oliver Ehinger Marina von Graffenried Kathrin Meffert Christine Menz Martin Plattner Claudia Rickenbacher Felix Schurter Vreni Zwicky • Für die Synode: Matthias Grüninger Niggi Ullrich Die offizielle Liste der Nominierten kann auf der Geschäftsstelle am Stollenrain 20a eingesehen werden. Falls bis am Montag, 27. August 2012 keine weiteren Nomination aus der Gemeinde erfolgen, sind die Nominierten in Stiller Wahl gewählt, andernfalls muss Urnenwahl durchgeführt werden. Die Kirchenpflege
«Die Schwarzen Brüder» – eine «grosse Kiste» in der reformierten Kirche
Die Verantwortlichen (v. l.): Beat Marti (Projektleitung Musikverein), Sonja Speiser-Foramitti (Regie), Jonathan Graf (musikalische Leitung) und FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER Urs Henner (Projektleitung).
enerationen kennen sie, die Geschichte des kleinen Giorgio aus Sonogno im Verzascatal, der zusammen mit seinen Freunden als Kaminfegerbub nach Mailand verkauft wurde. Unzählige Leseratten hat die Geschichte von Lisa Tetzner und ihrem Mann Kurt Kläber (der das Buch eigentlich zu Ende schrieb) zu Tränen gerührt. Und nun kommt die Geschichte als musikalisches Drama in der reformierten Kirche auf die Bühne.
kirchlichen Jugendarbeit auch etwas für die Jungen machen.» Das Stück selbst ist eine freie Adaption des Romans durch die Theaterpädagogin Sonja Speiser-Foramitti, die bereits in früheren Produktionen Regie führte. Die Musik schrieb der Komponist Marco Nussbaumer, der sich durch die Tessiner Volksmusik inspirieren liess. Jonathan Graf, der Dirigent des Musikvereins, schliesslich übte mit dem Jugendchor und den einzelnen Schauspielerinnen und Schauspielern die Chöre und Soli ein. Treibende Kraft hinter dem sechsten Theaterprojekt der reformierten Jugendarbeit ist Urs Henner, der auf eine abwechslungsreiche Vita zurückblicken kann. Dank grosszügiger Gönner konnte zum 100-Jahr-Jubiläum des Kirchengebäudes diese «grosse Kiste» geöffnet werden. In seinem Vorwort im Programmheft bedankt sich Henner ausdrücklich für die Ermöglichung des Projekts, bei dem Jugendliche zwischen 12 und 23 Jahren teilnehmen. Dies war eine Herausforderung, denn zwischen dem Jüngsten und der Ältesten liegt mindestens eine «gefühlte» Generation.
Grosszügige Gönner Das Stück ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Musical. «Wir durften das Stück aus medienrechtlichen Gründen nicht Theater nennen», so Beat Marti, Präsident des Musikvereins und Co-Leiter des Projekts. «Wir wollten in dieser Zusammenarbeit mit der
Theater als Selbsterfahrung Urs Henner freut sich auf die Premiere in der Reformierten Kirche, die eigens für das musikalische Drama umgestaltet und für Licht- und Schatteneffekte vorbereitet wird. Nils Grolimund (13) wird die Hauptrolle des Giorgio übernehmen. «Ich war bei Urs Henner im Reli-
Zum 100-Jahr-Jubiläum des reformierten Kirchengebäudes bringen die reformierte kirchliche Jugendarbeit und der Musikverein Arlesheim «Die Schwarzen Brüder» als musikalisches Drama zur Aufführung. Thomas Brunnschweiler
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gionsunterricht und dadurch bin ich zum Team gekommen», sagt Nils: «Mit meiner Rolle ist man fast immer auf der Bühne und das macht Spass.» Die Germanistikstudentin Valérie Mosimann (23) ist eine routinierte Darstellerin. Sie steht etwa das achte Mal auf der Bühne und gibt im Stück den «Mann mit der Narbe», den Bösen also. «Mich fasziniert immer wieder, dass man viel über sich selbst lernt, wenn man in eine andere Rolle schlüpft», erklärt sie. Vor den Aufführungen gibt es jeweils ab 18 Uhr vor der Kirche einen Restaurationsbetrieb mit Getränkebar, Chili con carne, Kaffee und Kuchen.
Tickets gewinnen Das «Wochenblatt» verlost als Medienpartner 5 × 2 Tickets für eine Aufführung nach Wahl. Einfach eine E-Mail – Stichwort «Schwarze Brüder» – an wettbewerb@ wochenblatt.ch senden. Einsendeschluss ist der Freitag, 25. Mai, 12 Uhr. Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Wer sich nicht auf sein Glück verlassen will, kann sich Tickets im Vorverkauf sichern (Buchhandlung Nische). «Die Schwarzen Brüder», ein musikalisches Drama: Mi 30. Mai bis Sa 2. Juni, jeweils um 19.30 Uhr, So 3. Juni um 17 Uhr in der reformierten Kirche Arlesheim.
THEATER AUF DEM LANDE
Theaterwochenende im Andlauer Hofgut Unser Theaterwochenende startet am Freitag, 1. Juni um 20.15 Uhr mit Thomas Usteri und seinem grandiosen EinMann-Musikspektakel «the spirit of Vivaldi». Eine Kulturgeschichte rund um das Leben Vivaldis, cool inszeniert und heavy interpretiert – und mit der wunderbaren Musik von Antonio Vivaldi. Kasse, Bar und Grill öffnen zwei Stunden vor der Vorstellung. Der Samstagnachmittag gehört wie immer den kleinen Theaterfans. Das Basler Marionetten Theater packt alle Figuren von «Peter und der Wolf» ein und zeigt den Kleinen ab fünf Jahren während einer Stunde, wie man mit Musik, Glück und einem Vogel einen ganzen Wolf fängt. Die Vorstellung be-
ginnt um 14.30 Uhr in der Scheune. Danach gibt’s Kaffee und Kuchen. Am Samstagabend um 20.15 Uhr präsentiert Manuel Stahlberger sein erstes Soloprogramm «innerorts» – ein Repertoir an neuen Songs, gezeichnetes Kabarett, tonlose Liedentwürfe und einige ältere Hits – ein ganz besonderer Leckerbissen der aktuellen Kleinkunstszene! Freuen Sie sich auf viel gute Unterhaltung, schönes Ambiente, viel Humor und hochklassige Kleinkunst vom Feinsten am einem wunderbaren Ort. Tickets können unter info@tadl.ch reserviert werden - und zu jedem Ticket gibt es eine Gratiswurst vom Grill. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Theater auf dem Lande Arlesheim
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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
NACHRUF
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SCHULRATSWAHLEN 2012
Zum Tod von Oscar Studer
William White live auf der Bühne
Meine Begeisterung weitertragen
Ein lieber Mensch hat uns nach einem reich erfüllten Leben für immer verlassen. Osci, wie er genannt wurde, war in Arlesheim von 1951 bis 1988 als Primarlehrer tätig. Ein begnadeter Lehrer war Osci. Er hatte die Menschen gern, war stets für alle da, ermutigte und lobte in der Schule. Oft sagte Osci: «Frag nicht lange nach, sondern lass dein Herz sprechen, dann kommt es gut heraus.» Mein hoch geschätzter Kollege und väterlicher Freund Osci war im tiefen Glauben verwurzelt. Er lebte die Nächstenliebe und redete nicht nur von ihr. Er genoss das Leben mit seiner grossen Familie dankbar. Immer meinte Osci, wenn man ihn ehrte oder ihm
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dankte: «Nicht mir müsst ihr danken, sondern meiner lieben Ida. Sie sorgt für mich, gibt mir Kraft; ihr gebührt Dank.» Für die Arleser Heimatkunde war Osci treibende Kraft. Von seinem immensen landeskundlichen Wissen durfte ich als Lehrerkollege profitieren. Auch menschlich hat der liebe Verstorbene in mir einiges wachgerüttelt: Vorurteilslosigkeit, Grosszügigkeit, eine gewisse Gelassenheit. Es gibt im Leben Wichtigeres als Ellbogen, krankhaften Ehrgeiz und arroganter Egoismus. Ein Leitsatz von Osci – diesen schrieb er den Schülern früher ins Poesiealbum – war: «Derjenige hat sein Leben am besten verbracht, der die meisten Menschen hat froh gemacht.» Osci, Du hast uns ein langes Leben lang froh gemacht! Im Namen vieler danke ich Dir für Dein positives Denken, für Deine Unvoreingenommenheit, für Deine Freundschaft! Deiner grossartigen Familie wünsche ich viel Kraft. Der liebe Verstorbene lebt in uns weiter. Jakob Rütti
WoB. William White rockt heute Donnerstag, 24. Mai ab 20 Uhr das Forum Würth Arlesheim. Im Alleingang wurde der 1972 auf Barbados geborene William White zu einem der erfolgreichsten Schweizer Musiker. Das Besondere an William Whites Konzerten sind die kleinen exotischen Akzente und Whites ansteckende Aufgestelltheit, rückhaltloser Soul, je eine Spur R’n’B, Funk und Folk und eine Prise Reggae für die Stimmung. Da geht die Sonne auf! Whites neues Album heisst «Freedom», und er hat es in einem kleinen Dörfchen bei Frutigen auf 1300 Meter über Meer in einem eigenhändig restaurierten Zirkuswagen in Eigenregie komponiert und eingespielt. Eintritt 20 Franken.
Eltern empfehlen Carmen Pipola
Neue Sprachschule Abrakadabra ten erlernen wir mit Ihren Kindern die Sprache. So bekommen die Kinder spielerisch und ohne Lernstress ein Gefühl für die Fremdsprache, lernen viele Wörter und Sätze und können später auf diesem Fundament aufbauen. Bewusst wenden wir keine Lehrbücher an, auch wenn mit den etwas Älteren Wörter gelesen und geschrieben werden. So wird die so oft befürchtete Freizeitüberforderung vermieden. «Abrakadabra, Sprachen für Kinder» führt seit nunmehr 15 Jahren Kinder ab drei Jahren europaweit an Fremdsprachen heran. Die Schule bietet Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch für Kinder von drei bis zwölf Jahren an. Kommen Sie am Samstag, 2. Juni, von 9 bis 13 Uhr in die Oase, Im Oberen Boden 26, und erfahren Sie mehr über uns und unsere Methode. Als gute Sommerferien-Idee bieten wir während der ganzen Sommerferien Wochenkurse an (Details unter www.spielsprachschule.com/basel). Herzlichen Dank an Sandra Joppen für die Einladung in die Oase! Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder. Maggie Daems, Schulleiterin
MÄNNERRIEGE
Die Männerriege am Banntag Dieses Jahr haben wir unsere Wanderungen (alle 14 Tage, immer an einem Donnerstag) so gelegt, dass der Banntag zugleich ein Männerriege-Wandertag war! So trafen sich mehr als 30 Männerriegler – z.T. mit ihren Frauen – am
Dorfplatz bei Temperaturen knapp über dem Nullpunkt, aber bei wunderschönem Wetter! Die wohlgemute Schar angeführt von den Fahnenträgern wanderte Richtung Meiertum/Gspänig. Durch den Regen vom Vortag waren einzelne Abschnitte sogenannte «Hänggi-Weglein» – wie wir solche Wege in der Männerriege bezeichnen; (Entschuldigung Werner!) –, das heisst richtig schlüpfrig, morastig und weich. Ob unsere Frauen auf der Ränggersmatt anstelle eines Bons für Wurst und Brot lieber einen Gutschein für eine Schuhreinigung gehabt hätten, entzieht sich meiner Kenntnis… Nach der kleinen Feier auf der Ränggersmatt, mit musikalischer Unterstützung durch den Musikvereins und durch einen finnischen Jugendchor offerierte die Bürgergemeinde einen Aperitif, worauf es dann zur Schlussetappe zum Pulverhüsli ging. Dort waren bereits viele Arlesheimer, sodass zusätzliche Tische und Bänke aufgestellt werden mussten. Das Menu, Tomatenund Pilzrisotto sowie die Schnitzel vom Grill waren wirklich sehr gut! Danke an den Musikverein! Das schöne Wetter, es war inzwischen richtig warm geworden, brachte dem Getränkestand einen erfreulichen Umsatz und bis in den späteren Nachmittag blieben die Leute sitzen. Der Dank aller geht an die Organisatoren Attilio Restelli dieses Anlasses!
geisterung weitertragen. Ich bin mir bewusst, dass das Amt Zeit, Energie und Durchhaltevermögen bedeutet. All das wende ich gerne auf, denn die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schulen und Behörden hat für mich mehr denn je höchste Priorität: Die nächsten Herausforderungen stehen mit der praktischen Umsetzung von Harmos und der organisatorischen Neugestaltung der Sekundarschule Arlesheim-Münchenstein vor der Tür. Gerade mit dieser Trennung der Schulräte für Oberstufe und Kindergarten/Primar ist die Vernetzung noch einmal ein Stück wichtiger geworden. Mit frischer Kraft, Energie und Elan stehe ich zur Verfügung und freue mich über Ihre Stimme, um für unsere Kinder die bestmögliche Schule zu schaffen. Thomas Keller, www.elternplattform.ch
SCHULRATSWAHLEN 2012
GESCHÄFTSWELT
Liebe Eltern, von Geburt an haben Kinder die natürlichen Fähigkeiten, eine Sprache zu erlernen. Sie können die Laute, die sie hören, imitieren, dann Wörter verstehen und später Maggie Daems Sätze bilden, um eine Sprache schliesslich zu beherrschen. Und genau hier setzt die Abrakadabra-Spielsprachschule an. Methodisch aufgebaut mit Spielen, Singen, Reimen, Bildern und Geschich-
Als Vater eines zwölfjährigen Sohnes kenne ich die alltäglichen Themen, Sorgen und Nöte von Schülern und Eltern bestens. Als Präsident der Elternplattform seit Thomas Keller 2007 liegen mir (Elternplattform) die grossen Themen aber genauso nahe: Ich habe in den letzten Jahren unsere Bildungspolitik, die Herausforderungen und auch die Erfolge der Schulen und Erziehungsberechtigten kennen gelernt. Ich habe viele Diskussionen geführt, Anlässe organisiert und Entscheide mitgetragen. Mit meiner Kandidatur für den Schulrat Kindergarten und Primarschule möchte ich mein Engagement und meine Be-
FAMILIENZENTRUM
Gesprächsrunde für Alleinerziehende Alleinerziehen ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Die oft neue, andere Situation annehmen, mit ihr umgehen und sie positiv gestalten, ist eine grosse Aufgabe für Alleinerziehende. Wir glauben, dass wir uns gegenseitig im Gespräch und in konkreter Hilfe bei allen Unterschieden zur Seite stehen können mit dem gleichen Ziel: das Jetzt, so wie es ist, für sich und die Kinder gut zu meistern und gelingen zu lassen. Ein weiteres Treffen findet statt am Samstag, den 26. Mai, von 9 bis 11 Uhr im Familienzentrum Arlesheim, im Oberen Boden 26. Das Treffen ist offen für Frauen und Männer und ihre Kinder. Es besteht die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsame Veranstaltungen zu planen. Die Kinder werden (nach dem Z`Morge) von Mitarbeitern der Oase betreut. Anmeldungen unter 078 755 92 97 oder r.hagenbach@rkkarlesheim.ch werden zur Koordination des Frühstücks bis zum 25. Mai entgegengenommen. Rita Hagenbach
«Die Schule soll die Stärken der Kinder fördern», sagt Carmen Pipola, «denn jedes Kind hat Talente». Dafür will sie sich im Schulrat einsetzen. Weiter sind ihr ein aktiver Austausch zwischen Eltern und Schule sowie sinnvolle Investitionen in die Bildung wichtig. Als engagierte Mutter von drei Kindern zwischen 11 und 19 Jahren kennt Carmen Pipola unsere Schulen seit Jahren. Sie hat Lebenserfahrung und Herzensbildung, sie ist gradlinig und überzeugend. Wir Eltern und Grosseltern wünschen uns eine motivierte Vertretung im Schulrat, der das Wohl der Kinder am Herzen liegt. Dominique und Jürg Ammann, Ruedi Brandenberger, Oliver und Svetlana Ehinger, Markus Eigenmann, Hannes Felchlin, Sibylle von Heydebrand und Daniel Stoll, Christian und Gudrun Högsberg, Markus und MarieLouise Kilcher, Ursi und Paul Kurrus, Peter Leumann, Pia und Giulio Masina, Andrea Mercier, Monica Messmer, Ste-
phan und Sandra Pfetzer, Jakob Rohrbach, Pascale Rüfenacht, Sabine und Peter Rumpel-Leemann, Kathrin und Christian Sibold, Lukas und Petra Stückelberger, Claudia Sturzenegger sowie Kathryn und Caspar Zellweger-Staehelin empfehlen Ihnen Carmen Pipola für die Schulratswahlen. Komitee «Eltern wählen Carmen Pipola»
GESCHÄFTSWELT
Neuste Goldwürste Die Familie der Goldwürste wurde um zwei neue Grillwürste erweitert, die neuen Kundenwünschen entsprechen. Die neue Kalbsbratwurst Spezial enthält 100 Prozent Kalbfleisch und wird mit laktosefreier Milch hergestellt. Speziell an der neuen Currywurst ist, dass sie aus 100 Prozent Pouletfleisch von Legehennen aus Freilandhaltung besteht. Mit der Verwendung von Legehennenfleisch kann ein wichtiger Beitrag an die sinnvolle Verarbeitung dieses
wertvollen Fleisches beigetragen werden. Leider landeten bisher ein grosser Teil der «ausgedienten» Legehennen im Biogascontainer. Gemäss der Goldwurst-Philosophie sind die neuen Grillwürste fettreduziert, allergenfrei und enthalten viel Fleisch in Jenzer-Natura-Qualität. Für alle Allergiker haben wir unser gesamtes Sortiment optimiert. Verlangen Sie unser Informationsblatt. Jenzer Fleisch + Feinkost, Christoph Jenzer
SCHULRATSWAHLEN 2012
Was macht der Schulrat? Weiten Bevölkerungsteilen ist die Vielfalt der Aufgaben unseres Schulrats nur oberflächlich bekannt. Im Rahmen der anstehenden Schulratswahlen gebe ich hier gerne einen kurzen Überblick. Der Schulrat von Kindergarten und Primarschule Arlesheim hat eine Bindegliedfunktion zwischen den Erziehungsberechtigten und der Schule einerseits, sowie auch zwischen Gemeinde oder Kanton und der Schule andererseits. Der Schulrat vertritt, als an der Urne gewählte Volksvertretung, die Interessen der Bevölkerung gegenüber der Schule. Ihm obliegt die strategische Führung, der Schulleitung die operative Führung der Schule. Er ist zudem Aufsichtsorgan und Rekurs-Instanz der Schule sowie zuständig für die Umsetzung der nationalen, kantonalen und kommunalen Vorgaben. Der Schulrat ist aber auch Anstellungsbehörde des Lehrerkollegiums und der Schulleitung. Er übernimmt in diesem Sinne die delegierte Verantwortung eines Arbeitsgebers, nämlich der Gemeinde, gegenüber den Mitarbeitenden. Er setzt sich zum Wohl des Lehrerkollegiums und der Schullei-
tung ein. Er vertritt gegenüber der Gemeinde die Anliegen der Schule. - Ich habe mich während der Amtsperiode 2008-2012 mit Freude diesen Aufgaben gestellt, bei denen man immer wieder verschiedene Interessen wahrnehmen muss. Gerne stelle ich meine Energien und Erfahrung für eine zweite Amtsperiode zur Verfügung. Walter Seelig, Präsident Schulrat Arlesheim
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SCHULRATSWAHLEN 2012
Schule und Eltern Hand in Hand Eltern von heute wollen ihr Kind auf seinem Bildungsweg begleiten und in der Schule mitreden. Das ist gut so, denn die Unterstützung durch die Eltern
ist für den Bildungserfolg der Kinder und Jugendlichen enorm wichtig. Lehrpersonen ihrerseits sind Expertinnen und Experten für Unterricht und Lernen. Sie haben Anspruch darauf, als solche anerkannt zu werden. Die Zusammenarbeit von Schule und Eltern ist ein Geben und Nehmen. Sie funktioniert dann, wenn Erziehungsberechtigte als Partnerinnen und Partner der Schule ernst genommen werden und wenn sie die Lehrpersonen entlastet. Denn Kinder brauchen beides: interessierte, unterstützende Eltern und engagierte, offene Lehrpersonen. Gute Voraussetzungen für diese Zusammenarbeit zu schaffen ist auch Aufgabe der Schulbehörden. Gerne will ich im Kindergarten- und Primarschulrat Arlesheim einen Beitrag dazu leisten. Stefanie Vitelli
SCHULRATSWAHLEN 2012
Meine Erfahrung weiter einbringen Meine drei Kinder haben die Schulpflicht bereits hinter sich, und Sie durften eine unbeschwerte Schulzeit hier in Arlesheim verbringen. Diese Zeit hat sie in vielerlei HinKathrin Pregger sicht geprägt und (Elternplattform) bleibt ihnen hoffentlich in guter Erinnerung. Somit haben sie beste Voraussetzungen für einen guten Start in die Berufswelt, die hohe Anforderungen stellt und selbstbewusste, neugierige, leistungswillige Jugendliche fordert. Kinder sollen eine Schule vorfinden, wo Lernen Spass macht, sie entsprechend
ihren Stärken und Schwächen gefordert und gefördert werden. Dabei darf der Freiraum für Unbeschwertheit und Spielen auch in intensiven Lernphasen nicht vergessen gehen. Das alles gehört für mich zum «Lebensraum Schule». Als Vorstandsmitglied der Elternplattform Arlesheim und Mutter konnte ich meine Erfahrung mit bildungspolitischen Themen während der letzten Jahre in den Schulrat einbringen. Gerne setze ich mich auch in den nächsten vier Jahren mit persönlichem und zeitlichem Engagement für eine lebendige Schule ein, in welcher sich Schülerinnen und Schüler und selbstverständlich auch die Lehrpersonen wohlfühlen. Kathrin Pregger-Schmid, Elternplattform Arlesheim www.elternplattform.ch
STIFTUNG OBESUNNE
Sinnvolles Gehirntraining Rund 70 Personen haben sich für den öffentlichen Vortrag der Gedächtnistrainerin Frau Christin Wullschleger interessiert. Was viele nicht gewusst haben: Gehirntraining kann ganz einfach über bewusste Aufmerksamkeit bei Übungen zur Wahrnehmung über alle Sinne erfolgen. Aufmerksames Musikhören, genaues Ansehen statt nur kurzes Hinsehen, bewusstes Wahrnehmen von Geschmäckern, deutliches Sprechen oder konzentriertes Ertasten stimulieren das Gehirn und regen vernetztes Denken an. Aktiv sein, Tagesaktualitäten verfolgen, Kontakte pflegen und fröhliche Stimmung in einer Gruppe sind genau so wichtig wie körperliche Betätigung.
Nebst interessanten Tipps zum Training des bildlich/räumlichen Vorstellungsvermögens, zur Aktivierung von Augen und Ohren und praktischen Konzentrationsübungen vernahmen wir auch Tricks zum Merken von Namen für unterschiedliche Lerntypen. Mein persönliches Erfolgserlebnis aber ist, dass ich von drei Personen noch Namen und Vornamen kenne. Dank Ueli dem Knecht, der Iris in meinen Augen, Hans mit Gans usw. Das positive Echo beim anschliessenden Apéro lässt den Schluss zu: Dieser Info-Anlass der Stiftung Obesunne und des Altersvereins Arlesheim ist sehr gut angekommen. Heinz Heller
KURSANGEBOTE
Gedanken sind Macht Hinter dem Leiden vieler in der Vergangenheit gefangener Klienten verbirgt sich oft der Gedanke oder ein bestimmter Glaubenssatz, dass dieses die Konsequenz von Verfehlungen, evtl. aus frühe-
ren Leben, sei. Man müsse das gottgewollte Schicksal ertragen. Auf die Frage nach dem Gottesbild kommen oft Ängste von einem strafenden Gott hoch. Frage ich, wo dies geschrieben stehe und wie man erklären könne, dass die schöpferische Energie der Liebe, die wir Gott nennen, jeden von uns kontrolliert und bestraft, stimmt das nachdenklich. Wenn verstanden wird, dass es Sinn macht, sich vom alten Denken zu lösen und Vertrauen in eine liebende Kraft, grösser als wir selbst, zu haben, verändert sich der Gesundheitszustand. Das neue Denkmodell wirkt befreiend, gibt Kraft und Vertrauen in die eigenen geistigen Fähigkeiten, die körperliche und geistige Gesundheit wieder zu erlangen. Der Auslöser liegt beim Gedanken an eine liebende, nie strafende Schöpfung, die Gott, Allah, Buddha oder sonstwie genannt wird. Ab 31. Mai, 19.30 Uhr, erarbeiten wir im Kloster Dornach an spirituellen Erkenntnissen zur Genesungshilfe mit anschliessendem Heilen. Anmeldung erforderlich. Teilnehmerzahl beschränkt. Désirée Dobo, Siehe Inserat. energetisch-sensitive Heilerin SVNH, 061 701 90 40, www.die-heilerin.ch
Fröhliches Beisammensein Nach der Wanderung durch den Wald genossen die Arlesheimer Banntägler bei strahlendem Wetter das Mittagessen im Grünen. Isabelle Hitz
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er von der Bürgergemeinde Arlesheim organisierte Banntag vom letzten Donnerstag hat eine grosse Zahl von Menschen in den Wald gelockt. Die Stimmung auf dem Festplatz vor dem Pulverhüsli war gut, daran änderte auch ein wenig Schlange stehen vor dem Essensstand nichts. Immerhin erwartete die Wanderer ein feines Menü, für diejenigen, die die ganze Banntagswanderung mitgemacht hatten für fünf Franken. Wurst und Brot gab es für alle umsonst. Seit vilen Jahren wirtet der Musikverein Arlesheim am Banntag, dieses Jahr gabs Risotto mit grilliertem Schweinsschnitzel. Trotz grossem Engagement der Musiker in der Festwirtschaft mussten die Anwesenden aber nicht auf Musik verzichten: Ein Teil des Musikvereins sorgte nach dem Ansturm beim Essen für festliche Klänge. Bereits morgens um 8.30 Uhr haben sich die wanderwilligen Arlesheimer auf dem Dorfplatz besammelt, um dann zusammen Richtung Rebgasse zu marschieren. Weiter führte der Weg zum Steinbruch und von dort zu den Bischofssteinen an der Grenze zu Münchenstein. Bei der Renggersmatt erwar-
Gute Stimmung: Auf dem Festplatz vor dem Pulverhüsli oberhalb der Ermitage erwartete die FOTO: ISABELLE HITZ Wanderer ein feines Mittagessen. tete die Wanderer ein Apéro und ein ökumenischer Gottesdienst, der dieses Jahr von einem finnischen Jugendchor, der am Jugendchorfestival gastierte, musikalisch umrahmt wurde. Von der Renggersmatt ging es dann weiter durch den Wald zum Pulverhüsli oberhalb des hinteren Ermitageweihers. Alle, die nicht so gut zu Fuss waren, hatten die Möglichkeit mit der Kutsche vom Bach-
rechen aus zum Festplatz zu fahren. In Arlesheim findet der Banntag nur alle zwei Jahre statt. In den Zwischenjahren organisiert die Bürgergemeinde ein Fest beim Pulverhüsli. «Mit dem Banntag möchten wir die Leute etwas näher zusammenbringen», erklärt Stephan Kink, Präsident der Bürgergemeinde, den Zweck des Banntags. Diese Jahr ist dies mehr als gelungen.
GSÜNDER BASEL
SCHULRATSWAHLEN 2012
Domplatz: Tai-Chi
Jedes Kind hat Talente
WoB. Auch dieses Jahr können alle, die Lust auf gesunde Bewegung haben, an «Aktiv! im Sommer» von Gsünder Basel teilnehmen. Das beliebte, kostenlose Fitness-Angebot für die ganze Bevölkerung läuft von Mai bis August an zehn Standorten in der Region. In Arlesheim wird jeweils am Mittwoch von 19 bis 20 Uhr Tai-Chi angeboten, und zwar vom 6. Juni bis zum 8. August.
SCHULRATSWAHLEN 2012
Ursula Husi – wieder in den Schulrat Ich liebe Arlesheim. Ich liebe die Kultur in Arlesheim. Schule ist Teil der Kultur von Arlesheim. Schule ist Teil meines Lebens. Am Banntag wurde mir wieder einUrsula Husi (CVP) mal klar, wie wichtig es ist, dass alle Arleser zusammengehören und ihre gemeinsamen Werte vertreten. Dazu gehört auch die Primarschule. Auf die Schule fallen in den nächsten Jahren gravierende Neuerungen, wie Integration und Harmos. Als langjährige Primarlehrerin mit diversen Zusatzausbildungen erhielt ich Einblick in verschiedensten Schulsparten und konnte meine Erfahrungen in den letzten vier Jahren im Schulrat einbringen. Das möchte ich auch weiterhin tun und mich für eine gute strategische Schulführung einsetzen, die zum kulturellen Wohlergehen unserer Gemeinde beiträgt. Wählen Sie mich deshalb wieder in den Schulrat. Ursula Husi, Kandidatin Schulrat, Primar/Kindergarten
Kinder besitzen die einzigartige Eigenschaft, neue Dinge einfach und schnell zu lernen, vor allem wenn sie es mit Freude tun. Kinder sind sehr verschieden und auch die Begabungen sind bei jedem Kind etwas anders. Setzen Sie sich für die Talente Ihres Kindes ein und ermöglichen Sie eine kompetente Förderung! Dieses Gedankengut möchte ich in Zukunft als Ihre Schulrätin vertreten. Anstelle einer auf Gleichartigkeit ausgerichteten Pädagogik soll eine begabungsorientierte Pädagogik der Vielfalt treten. Die Schule soll das Augenmerk auf die Ressourcen der Kinder lenken, nicht auf die Defizite – und meiner Mei-
nung nach hat jedes Kind Talent. Es gilt nur das Talent zu entdecken und zu fördern. Für das Wohl aller Schulkinder werde ich mein Bestes geben! Carmen Pipola, Kandidatin für den Primarschulrat
GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim
KGH
Pfingsten Samstag, 26. Mai 15.30 Krypta: Taufe 17.00 Firmung mit Weihbischof Martin Gächter
Freitag, 25. Mai 15.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Saal der «Obesunne»
Sonntag, 27. Mai 10.00 Krypta: Taufe 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung von Kindern und Eltern Pfingstmontag, 28. Mai 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Dienstag, 29. Mai 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend ewige Anbetung in der Krypta 19.30 Maiandacht Mittwoch, 30. Mai 7.30 Laudes 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Vesper Donnerstag, 31. Mai 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Gest. Messe für Felix Meier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Herz Jesu Freitag Freitag, 1. Juni 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 18.30 Krypta: Beichtgelegenheit 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 24. Mai 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des
Sonntag, 27. Mai 10.00 Pfingsten. Gottesdienst mit Abendmahl im Saal des Kirchgemeindehauses. (Kein Gottesdienst in der reformierten Kirche!). Pfarrer Matthias Grüninger zu Apg 2: «Einheit in der (sprachlichen) Vielfalt». Mitwirkung eines Musikensembles. Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 29. Mai 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 30. Mai 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter 061 706 90 30 19.30 Jugendtheater. «Die schwarzen Brüder» in der Kirche. Gemeinsames Projekt der kirchlichen Jugendarbeit und des Musikvereins Arlesheim. Regie: Sonja Speiser, Projektleitung: Urs Henner und Beat Marti, Musikalische Leitung: Jonathan Graf, Komponist: Marco Nussbaumer 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor Donnerstag, 31. Mai 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 19.30 Jugendtheater. «Die schwarzen Brüder» in der Kirche. Weitere Vorstellungen: 1./2. Juni, jeweils 19.30 und 3. Juni, 17.00.
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Casa Sana – ein Ort für Körper, Geist und Seele Mit der von Hans Hübscher und Gila Ring gegründeten Casa Sana entsteht in Arlesheim an zentraler Lage ein neues, ganzheitliches Angebot für die Gesundheit von Körper, Geist und Seele. Im Gespräch wurde den beteiligten Fachleuten auf den Zahn gefühlt. Thomas Brunnschweiler Th. Brunnschweiler: Herr Hübscher, können Sie sagen, was es mit der neuen Praxis auf sich hat? H. Hübscher: Casa Sana ist das Ergebnis einer Reihe anregender Fachgespräche mit der systemischen Paar-, Familien- und Traumatherapeutin Gila Ring. Wir sprachen darüber, inwieweit ein Mediziner überhaupt sinnvoll therapieren kann, ohne die Psyche des Patienten mit zu berücksichtigen. Umgekehrt kann der Psychotherapeut häufig wirkungsvoller arbeiten, wenn der Therapieverlauf, falls notwendig, medizinisch unterstützt wird. Der Mensch ist schliesslich ein Wesen, das nicht nur mit einem Körper ausgestattet ist, sondern auch mit einer Seele und einem Geist. So waren wir uns schnell einig, dass eine allumfassendere Begleitung bzw. Zusammenarbeit für jeden Patienten von grossem Vorteil sein würde. Es ist einleuchtend, dass ein ganzheitlicher Denkansatz Sinn ergibt. Doch Sie könnten ja auch zusammenarbeiten, indem Sie Ihre Patienten einfach zu Frau Ring schicken. Warum Casa Sana? G. Ring: Eine neue Form der therapeutischen Zusammenarbeit und der damit verbundene Nutzen für den Patienten will auch als etwas Neues erkannt werden. Casa Sana vermittelt, dass am Mattweg 2 etwas Neues entstanden ist. Im Sinne des lateinischen Spruches «Mens sana in corpore sano – Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper» wird in der Casa Sana für beides Sorge getragen. Wie sieht das in der Praxis aus? G. Ring: Casa Sana bietet fachärztliche Kompetenz durch Herrn Dr. Hübscher. Für die Psyche bringe ich die geeigneten Qualifikationen mit und für die Zusammenführung aller Teile in der Gesamtkonstitution des Patienten sorgen die ayurvedischen Heilbehandlungen von Herrn Robert Thevarajah. Damit können wir auch schwierige Fälle aus unterschiedlichen Perspektiven diagnostizieren und mit dem Patienten individuell angemessene Massnahmen beschliessen. Die Voraussetzung hierfür ist ein regelmässiger, fallbezogener Austausch, der unter uns im Casa Sana stattfindet. Wir alle haben eine Familiengeschichte, die mehr oder weniger auch mit Belastungen und Schicksalsschlägen unser eigenes Leben prägt. Das Erste, was wir Menschen entwickeln müssen, ist selbstständiges Denken; das Zweite ist, dass man lernen muss, nicht bloss in dem gegenwärtigen Augenblick zu leben, sondern immer wieder zurückgehen zu können bis in das Leben, das man in der Kindheit geführt hat. Das hat selbst Rudolf Steiner in seinen Schriften hervorgehoben. Ich arbeite mit inneren Reisen der Imagination, um das Unterbewusste zu aktivieren, was häufig ein guter Schlüssel zu dem ist, was wir verdrängt haben, und zu dem, was unsere wirkliche Kraft ausmacht. So tragen wir unbewusst seelische Lasten mit uns herum, ohne zu erkennen, dass sie unsere Lebensfreude reduzieren, allzu häufig ungute Beziehungen hervorbringen und unsere Kinder belasten. hervorbringen und unsere Kinder belasten. Dies ist mein
individueller Ansatz, die Belastungen, Sorgen, Ängste und krank machende Strukturen aufzudecken und den Menschen Wege aufzuzeigen, die zurück in die gesunde Lebensfreude und Harmonie führen. Hier arbeite ich mit Achtsamkeit und dem notwendigen Humor.
So können medizinische, seelische und körperliche Therapien parallel geschehen und sich in ihrer Wirkung optimal bzw. ganzheitlich ergänzen. Natürlich können sich alle Patienten auch individuell bei jedem von uns eigene Termine geben lassen, da wir alle auch in eigenständiger Praxisführung sind.
Herr Dr. Hübscher, es ist bekannt, dass Sie seit Jahren keine neuen Patienten mehr angenommen haben. Jetzt treten Sie mit Casa Sana auf und müssen damit rechnen, dass die Anfragen eher zunehmen. Kann denn ein Anrufer überhaupt hoffen, dass er in den Genuss des neuen Therapieansatzes kommt?
Wie sieht die körperliche ayurvedische Unterstützung aus?
H. Hübscher: Das kann er. Ich werde mit jedem neuen Anrufer persönlich sprechen, um mir ein Bild zu machen, ob er wirklich gesund werden will und auch bereit ist, für seine Genesung die Verantwortung zu übernehmen. Diese innere Haltung macht es uns allen in der Zusammenarbeit leichter. Solche Menschen werden in meiner Praxis immer willkommen sein. Wollen Sie damit sagen, dass Sie entscheiden, wer Heilung verdient und wer nicht? H. Hübscher: So würde ich es nicht formulieren. Als gewissenhafter Arzt muss ich vermeiden, dass ich zum rezepteschreibenden Routinier werde. Ich habe mein Angebot auf absolut biologisch hergestellte Nahrungsergänzungsmittel erweitert, die in mehrjähriger eigener Erfahrung erfolgreich getestet wurden und von Patienten innerhalb kurzer Zeit als starke Unterstützung wahrgenommen werden. Es gibt immer mehr Menschen, die mehr über sich in Erfahrungen bringen möchten. So haben wir durch die Anfragen und das Interesse der Patienten ein Angebot entwickelt, dass diesen existentiellen Bedürfnissen entspricht. Meine Berufung und die von Frau Ring und Herrn Thevarajah verpflichtet uns, für jene Patienten mehr Zeit zu haben, die bereit sind, alles zu tun, um gesund zu werden. Oder glauben Sie etwa, dass schlechte Ernährung, ungesunde Lebensweisen, Krisen in Beruf und Partnerschaft, Umwelteinflüsse usw. spurlos an uns vorbeigehen? Als eine Konsequenz gibt es bei uns gesundes Wasser aus der Leitung mit Quellwasserqualität der Firma Swiss Harmony, das jederzeit gekostet werden kann. Krankheiten passieren uns nicht urplötzlich. Sie kündigen sich in Form von Symptomen an. Wer aufgrund von Krankheitssymptomen zu mir als Arzt kommt, um deren eigentliche Ursache klären und heilen zu wollen, wird in Zukunft von mir und Frau Ring darauf aufmerksam gemacht, welche Möglichkeiten für sie oder ihn persönlich heilsam sind.
Robert Thevarajah: Ich biete authentische Ayurveda-Behandlungen an, die ich in der alten Tradition meines Vaters und Grossvaters erlernen durfte, die ein Institut auf Sri Lanka hatten. Ayurveda ist eine Kombination aus Wissenschaft und Philosophie, die sich auf die für unsere Gesundheit wichtigen physischen, mentalen und emotionalen Aspekte konzentriert. Ayurveda unterstützt die innere Harmonie. Durch die Massagen wird die Haut gereinigt, das Gewebe besser durchblutet, werden verkrampfte Muskeln gelockert und aufgebaut. Dadurch können die Menschen tief entspannen und Energie tanken. Es werden warme, auf den einzelnen Typ abgestimmte Kräuteröle verwendet, die sich den einzelnen Symptomen widmen. Die Anwendungen beinhalten: Ganzkörpermassagen, Stirnguss, Kräuterstempel, Dampfbehandlungen und eine individuelle Begleitung. Eine fachliche Broschüre kann hierzu angefordert werden. Ich danke Ihnen für das aufschlussreiche und interessante Gespräch. Für alle weiteren inhaltlichen Fragen stehen die drei Fachpersonen individuell zur Verfügung. Darüber hinaus wird zu gegebener Zeit in Arlesheim ein Vortrag über das Konzept von Casa Sana stattfinden. Die bisherigen Erfahrungen machen den drei Beteiligten Mut, mit ihrem ganzheitlichen Ansatz weiterzufahren.
«Casa Sana», Mattweg 2, Arlesheim Information und Terminvereinbarungen: Praxis Dr. Hans-Ulrich Hübscher: 061 701 50 50 Praxis Gila Ring: 076 579 44 77 (www.gilaring.ch) Praxis Robert Thevarajah: 079 463 87 79
Wie muss ich mir das in der Praxis vorstellen? H. Hübscher: Dank der Kooperation von Frau Ring und Herrn Thevarajah sind wir in der Lage, die Ursachen von Symptomen schneller zu erkennen, denn häufig liegen sie im psychischen Bereich, der Domäne von Frau Ring, und nicht minder häufig sind solche Ursachen im Körper gespeichert, ein Gebiet, das eine Spezialität von Herrn Thevarajah ist. G. Ring: Je nach Ermessen des Arztes werde ich zu den Konsultationen hinzugeholt. Wir führen ein Gespräch mit den Patienten und beschliessen gemeinsam mit ihnen, welche Massnahmen im ganzheitlichen Sinne ratsam sind und zur Anwendung kommen sollen.
Das Team der Casa Sana: Robert Thevarajah, Gila Ring, Hans Hübscher (v. l.)
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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
Amtliche Publikationen
Abschiedsbanntag für die Führerin der Ganztagesrotte, Vreni Schultheiss
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch
Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
– Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt, Rheinsprung 16/18, 4001 Basel – Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn – Gemeindeverwaltung Reinach, Abteilung Raumplanung und Umwelt, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Das Objektblatt ist zudem ab dem 23. Mai 2012 im Internet unter www.bazl.admin.ch/sil publiziert. Eingaben und Fristen: Stellungnahmen zum SILObjektblatt sind bis zum 23. Juni 2012 schriftlich einzureichen an das Bundesamt für Zivilluftfahrt, Sektion Sachplan und Anlagen, 3003 Bern Auskünfte. Folgende Stellen geben Auskunft: – Bundesamt für Zivilluftfahrt, Tel. 031 325 80 65 – Bundesamt für Raumentwicklung, Tel. 031 322 47 34
2. Aus dem Bundesamt für Zivilluftfahrt
B. DIE GEMEINDE INFORMIERT
A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 047/12 Gesuchsteller: Speck-Heimberg Philip und Barbara, Buchweg 5, 4153 Reinach – Projekt: Dachaufstockung Einfamilienhaus, Parz. 10872, Buchweg 5 – Projektverfasser: Geniale + Urban Architekten GmbH, Baselstrasse 21, 4153 Reinach
Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) Objektblatt für den Flughafen Basel-Mulhouse Information und Mitwirkung der Bevölkerung Herausgeber: Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL), Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) Gegenstand: Das SIL-Objektblatt legt den generellen Rahmen für die bauliche und betriebliche Entwicklung des Flughafens BaselMulhouse behördenverbindlich fest, soweit dies gemäss dem Staatsvertrag mit Frankreich vom 4. Juli 1949 (SR 0.748.131.934.92) in der Kompetenz der Schweizer Behörden liegt. Es wird nach der Durchführung der öffentlichen Information und Mitwirkung sowie der Anhörung der Behörden bereinigt und durch den Bundesrat verabschiedet. Verfahren: Der Entwurf des SIL-Objektblatts für den Flughafen Basel-Mulhouse wird im Sinne der Informationspflicht und der Mitwirkungsrechte gemäss Artikel 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 22. Juni 1979 (RPG, SR.700) öffentlich aufgelegt. Bürgerinnen und Bürger (Privatpersonen) sowie Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts können sich zu diesem Entwurf äussern. Auflagezeit: Das SIL-Objektblatt für den Flughafen Basel-Mulhouse kann vom 24. Mai 2012 bis und mit 23. Juni 2012 zu den ordentlichen Öffnungszeiten bei folgenden Stellen eingesehen werden: Auflageorte: – Bundesamt für Zivilluftfahrt, Mühlestrasse 2, 3063 Ittigen – Bundesamt für Raumentwicklung, Mühlestrasse 2, 3063 Ittigen – Finanz- und Kirchendirektion des Kantons Basel-Landschaft, Rheinstrasse 33b, 4410 Liestal
1. Aus der Verwaltung Öffnungszeiten über Pfingsten Am Pfingstmontag, 28. Mai 2012, bleibt die ganze Gemeindeverwaltung geschlossen. Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an ein Bestattungsunternehmen Ihrer Wahl. Am Dienstag 29. Mai 2012 sind wir zu den gewohnten Zeiten wieder für Sie da. -
Abfuhrdaten 29. Mai 2012, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde Kehrichtinfos Pfingsten Am Samstag, 26. Mai 2012 bleibt der Recycling-Park geschlossen. Am Pfingstmontag, 28. Mai 2012 findet im Kreis Ost keine Kehrichtabfuhr statt. Am Donnerstag, 31. Mai 2012 wird deshalb in beiden Kreisen Kehricht eingesammelt. Dies kann dazu führen, dass die Firma Saxer bereits am Mittwoch bei einzelnen Gewerbebetrieben die Container leert. Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.
2. Veranstaltungshinweise Feierabendkonzert Am Mittwoch, 30. Mai 2012, spielen Schülerinnen und Schüler von Ruth Jeker (Klavier) und Nicolas Uehlinger (Violine) um 18.00 Uhr in der Aula Bachmatten.
Letzter Umgang: Bürgerrätin Vreni Schultheiss mit Rottenfahne und ihr Mann Beat Schultheiss beim Schlatthof.
Ein letztes Mal führte Bürgerrätin Vreni Schultheiss die Ganztagesrotte beim 55. Banntag an und weihte ihre Nachfolgerin Daniela Grieder in die Tücken des Amtes ein. Heiner Leuthardt ber 200 Banntägler, darunter viele Kinder wie seit langem nicht mehr, fanden sich am Auffahrtsmorgen beim Tierpark ein. Sie wollten beim 55. Banntag mit der Ganztagesrotte den Grossteil des Reinacher Banns abschreiten. Überraschend erschienen auch die Rottenführer der beiden Halbtagesrotten, Thomas Leimgruber und Andreas Jeppesen, mit ihren Rottenfahnen. Nicht unedles Konkurrenzdenken, sondern edle Anerkennung für die Leistungen ihrer auf den Sommer aus dem Bürgerrat ausscheidende Bürgerratskollegin Vreni Schultheiss, die letztmals als Rottenführerin unterwegs war, begleitet von ihrem treuen Assistenten und Ehe-
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mann Beat, motivierten sie, früher als üblich ihre Fahnen auszurollen. Besuch aus dem Wallis Hohen Besuch gab es auch aus dem Wallis mit dem Burgermeister von Eggerberg, Reinhard Wasmer, seinem Stellvertreter Dionys Zimmermann sowie der Burgergutverwalterin und -schreiberin Kerstin Bumann. Eggerberg ist mit Reinach und der Bürgergemeinde eng verbunden, unterstützt diese die Berggemeinde doch jährlich mit einem namhaften Betrag, der für den Erhalt der Suonen eingesetzt wird. Ausserdem nutzte die Eggerberger Delegation die Gelegenheit, um für die Jubiläumsfeier von kommendem Samstag zu werben. Die Burgergemeinde Eggerberg feiert nämlich ihr 700-jähriges Bestehen. Sicher mit dabei sein wird der Reinacher Bürgerrat, nachdem er beim Bannumgang festgestellt hat, dass kein Grenzstein verschoben worden ist. Grenzen kontrollieren und überwinden Die Grenzsteinkontrolle war bis zur Einführung des amtlichen Messwesens im Jahre 1912 ein wichtiger Teil des Banntages, wie Bürgerratspräsident Peter Meier bei der Begrüssung erläuterte. Mit dem Messwesen sei alles festgehalten und dokumentiert. «Damit leistet die amtliche Vermessung einen wichtigen
FOTO: HEINER LEUTHARDT
Beitrag zur Rechtssicherheit und zum Wohlstand der Schweiz.» Ein Nachteil der neuen Regelung war, dass vielerorts der Bannumgang verschwand, so auch in Reinach. Glücklicherweise wurde er aber als ein familiärer, festlicher Anlass wiedererweckt. Das Abschreiten von Grenzen, aber auch die Bedeutung der Auffahrt aus religiöser Sicht und den Wert, mit offenem Blick Grenzen zu überschreiten, thematisierten bei der ökumenischen Feier im Leiwald Josiane Nüscheler von der katholischen und Benedikt Schölly von der reformierten Kirche. Eine legendäre Grenzüberschreitung leistete sich Vreni Schultheiss bei ihrem ersten Banntag 1997 als erste Rottenführerin, als sie wacker Münchensteiner Terrain «eroberte», was bei manchem ehrbaren Reinacher mehr als nur ein leeres Schlucken auslöste. «Natürlich hat das Peter Meier heute wieder erwähnt, aber was er nicht sagt, ist, dass am gleichen Tag mein Bürgerratskollege Andreas Jeppesen auch falsch gelaufen ist, wie ich», erinnert sich Schultheiss. An ihrem 16. Bannumgang als Rottenführerin führte Schultheiss Daniela Grieder, ihre Nachfolgerin im Bürgerrat, in das Banntagamt ein. «Bei meinem ersten Banntag wurde ich noch von einem BaZ-Reporter begleitet», schmunzelt Vreni Schultheiss. Und heute?
AUS DER GEMEINDE
Erneuerung Hauptstrasse – Ortskern freundlich und belebt Reinach hat die einmalige Chance, dem Ortskern ein einheitliches, freundliches Gesicht zu geben. Im Vorfeld der Abstimmung informiert die Gemeinde mit einem Plakatrundgang über das Projekt. Am 17. Juni findet kommunal neben den Schulratswahlen auch die Abstimmung über die Hauptstrasse statt. Der Kanton erneuert im Jahr 2013/14 die Hauptstrasse und die Tramgleise im Ortszentrum von Reinach. Dies ist für Reinach eine einmalige Chance, daraus ein Gesamtprojekt zu machen und gleichzeitig die angrenzenden Plätze und Flächen zu erneuern. Die neue Gestaltung schafft die Grundlage für eine Belebung des Ortszentrums. Der Einwohnerrat hat dafür den entsprechenden Kredit ohne Gegenstimme bewilligt. Nun liegt es am Stimmvolk, zur Vitalisierung des Ortszentrums von Reinach Ja zu sagen. Ein Plakatrundgang entlang der
Hauptstrasse führt durch die wichtigsten Elemente des Bauprojekts.
Plakatrundgang ergänzt die Abstimmungszeitung Der Plakatrundgang wird bewusst gleichzeitig mit dem Versand der Abstimmungsunterlagen aufgestellt, damit interessierte Stimmberechtigte sich ein Bild vor Ort machen können. Auf sechs Plakaten erläutert die Gemeinde Details zum geplanten Erneuerungsprojekt. Die Plakate sind in den Fussgängerbereichen entlang der Hauptstrasse aufgestellt und informieren über die Gestaltung der Plätze, der Trottoirbereiche, der Tramhaltestelle Reinach Dorf sowie über die Arbeitsteilung zwischen Kanton und Gemeinde und die Kosten und Termine. Im Gemeindezentrum sind zudem die Pläne des Bauprojekts ausgestellt. Sämtliche Plakate und Informationen sowie ein Film stehen auch auf www.reinachbl.ch zur Verfügung.
Herzstück des Gemeindeprojekts: Der Dorfplatz (Visualisierung). Gemeinderat und Einwohnerrat befürworten das Projekt Gemeinderat und Einwohnerrat werten das Projekt als Chance, der Gemeinde ein freundliches Erscheinungsbild «aus einem Guss» zu geben und zu vernünftigen Kosten das Ortsbild zu modernisieren. Von den 15,8 Mio. Franken Gesamtkosten entfallen rund 5,6 Mio. Franken an die Gemeinde, wobei die Bundessubventionen aus dem Agglomerationsprogramm die Nettokosten um 40% auf 3,4 Mio. Franken reduzieren.
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erscheint am 21. Juni 2012
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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
ELTERNBILDUNG REINACH
WIRTSCHAFT
20 Jahre Familienzentrum Oase
Endress+Hauser übertrifft 2011 die Erwartungen
Auch dieses Jahr führten uns unsere Co-Präsidentinnen Judith Schediwy (FAZ) und Doris Vögeli (EBR) durch die Mitgliederversammlung und gaben einen kurzen Rückblick auf die verschiedenen Tätigkeiten der beiden Arbeitsgebiete der Elternbildung. Wiedergewählt in den Vorstand wurden Judith Schediwy als Co-Präsidentin und Helene Ott als Beisitzerin sowie Gudio Sonderegger als Kassier. Die Jahresrechnung 2011 sowie das Budget 2012 wurden einstimmig genehmigt und die grosse Arbeit des Vorstandes mit Applaus gewürdigt und verdankt. Das Familienzentrum Oase feiert im 2012 sein 20-jähriges Bestehen. Dazu findet im September ein spezielles Jubiläumsfest statt. Die Organisatorinnen
haben das Tuch über dem Anlass etwas gelüftet und die Anwesenden mit ihren Worten so richtig auf das kommende Fest «gluschtig» gemacht. Speziell verdankt wurde der über 10jährige Einsatz im Familienzentrum von Kathrin Amann, Erika Budmiger, Vreni Gasser, Chantal Kaiser, Marie-Therese Müller, Helene Ott, Judith Schediwy und Doris Vögeli. Trotzdem ist die mangelnde Mithilfe von Freiweilligen immer noch ein Thema, welches uns im 2012 weiterhin beschäftigen wird. Ein kleiner Imbiss rundete den erfolgreichen Abend ab und es gab noch genug Zeit sich untereinander auszutauschen und gemütlich beisammen zu sein. Béatrice Szesniak-Häni
WoB. Rekordjahr für den MesstechnikSpezialisten aus Reinach: 1,5 Milliarden Euro Umsatz, 820 neue Stellen und 177 Millionen Euro Gewinn Endress+Hauser hat das Jahr 2011 weit über den Erwartungen abgeschlossen. Ein überraschend starker Geschäftsverlauf sorgte für neue Bestmarken bei Umsatz, Beschäftigung und Gewinn. Für das laufende Jahr erwartet die weltweit in der Prozessmesstechnik tätige Firmengruppe solides Wachstum. Firmenchef Klaus Endress machte bei der Präsentation der Bilanz in Basel kein Geheimnis daraus, dass er eine so gute Entwicklung nicht erwartet hatte. Die Staatsschuldenkrise in Europa und die daraus resultierenden Währungsturbulenzen, aber auch die Naturkatastrophen in Asien mit Engpässen bei elektronischen Bauteilen hätten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert. «Dennoch konnten wir gut abgestützt über Regionen und Branchen wachsen.» Endress+Hauser steigerte den Umsatz um 16 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Amerika zeigte noch grössere Dynamik als Asien, doch auch in Europa wuchsen die Verkäufe zweistellig. Hinter den Erwartungen zurück blieben lediglich Afrika und der Nahe Osten; eine Folge der politischen Unruhen im arabischen und nordafrikanischen Raum. Michael Ziesemer, Stellvertreter des CEO und verantwortlich für den Vertrieb, sieht hinter den erfolgreichen Geschäftszahlen «starke Treiber» - globale Megatrends wie die Nachfrage nach Energie und Ressourcen oder die Notwendigkeit von Energieeffizienz und Umweltschutz. Wichtige, für die Zukunft zentrale Fragen liessen sich nur mit Hilfe der Messtechnik lösen. Die höchsten Zuwächse erzielte Endress+Hauser in der Öl- und Gasindustrie. Der Rahmenvertrag mit dem Energiekonzern Shell zeigt, dass sich das Unternehmen als Lieferant in der Branche etabliert hat. Stark entwickelten sich die Verkäufe in der chemischen Industrie, gefolgt von der Kraftwerkstechnik, der ,Lebensmittelbranche, der Grundstoffin-
Know-how für Ingenieure: Eine kommunikative Firmenkultur mit optimalen Bedingungen FOTO: ZVG für Forschung und Entwicklung sind Schlüssel zum Erfolg. dustrie, den Life Sciences sowie dem Wasser- und Abwassersektor. Mit dem kräftigen Umsatzwachstum ging ein starker Beschäftigungsaufbau einher. 9 414 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählte die Firmengruppe Ende 2011, 820 mehr als vor Jahresfrist (plus 10 Prozent). 474 dieser Stellen wurden in Europa geschaffen, davon 297 in der deutsch-französisch-schweizerischen Region um Basel, in der die beiden grössten Produktionsstätten, mehrere Gruppengesellschaften sowie die Holding angesiedelt sind. Die gute Auslastung der Werke schlug sich in hoher Produktivität nieder. Das Betriebsergebnis stieg um 32 Prozent auf 247 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern sogar um 46 Prozent auf 243 Millionen Euro. Starke Wechselkursschwankungen prägten das Jahr. Zwar gab der Euro gegenüber
dem Schweizer Franken im Schnitt um 10 Prozent nach. Zum Stichtag am Jahresende aber lag der Kurs nur 2,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor – die Auswirkungen auf das Finanzergebnis waren im Unterschied zu 2010 deshalb gering. Das Ergebnis nach Steuern erreichte 177 Millionen Euro (plus 40 Prozent), ebenfalls ein neuer Bestwert. Endress+Hauser stehe finanziell auf festen Füssen, betonte Chief Financial Officer Dr. Luc Schultheiss. Der 50-Jährige löste Ende 2011 den langjährigen Finanzchef Fernando Fuenzalida (69) ab, der künftig den Verwaltungsrat verstärken wird. Die Eigenkapitalquote erreicht inzwischen fast 70 Prozent. Endress+Hauser verfügt über 443 Millionen Euro an flüssigen Mitteln, denen gerade einmal 40 Millionen Euro Bankschulden gegenüberstehen.
SCHULRATSWAHLEN 2012
Lebensstandard sichern Die Schweiz ist ein Land ohne natürliche Ressourcen. Unsere Mütter und Väter haben mit einem einzigartigen guten Bildungssystem eine Recource geUrsula Maeder (SP) schaffen, die es unserem Land ermöglicht, einen guten sozialen Status zu erarbeiten und erhalten. Bildung sichert unseren Lebensstandard. Deshalb gilt es eine breite und fundierte Grund- und Aus- und Weiterbildung sicherzustellen. Es ist deshalb schwer zu verstehen, wes-
halb in diesem Bereich gespart werden soll. Der Kanton Baselland wird seit Jahren durch eine bürgerlich dominierte Regierung geführt. Die negativen Zahlen verantworten diese Politiker. Mit Sparmassnahmen am falschen Ort wird nun auch die Zukunft unserer Bildungsressourcen bedroht. Vertreter/-innen der SP sind im «richtigen Film». Sie setzen sich dafür ein, dass die Qualität des Bildungswesens und somit der Zukunft der Schweiz gesichert werden kann. Deshalb werde ich Ursula Maeder, Christoph Layer und Nathalie Dessemontet in den Schulrat wählen. Fritz Ungricht, Einwohnerrat, SP Reinach
SCHULRATSWAHLEN 2012
Wenn nicht jetzt, wann dann? Der Souverän hat ja gesagt zu Harmos. Mit der Umsetzung von Harmos stehen Reinach geplante Schulhaussanierungen und grosse Investitionen bevor. Es ist eine InOlivier Baier (SVP) vestition in die Zukunft, die sich lohnen wird. Ab Sommer 2015 benötigen wir für die 6. Klassen der Primarschule zusätzlichen Raum. Dieser Raumbedarf soll effizient und nachhaltig für die nächsten Jahrzehnte genutzt werden. Aufgrund ihres Alters stehen grundsätzlich umfassende Sanierungsarbeiten an allen Primarschulanlagen bevor. Nutzen wir also die Chance, Harmos mit den geplanten Investitionen erfolgreich an unserer Volksschule umzusetzen. Mit Harmos hält auch Frühfranzösisch in der Bildungslandschaft von Rei-
nach Einzug. Fremdsprachenkenntnisse bilden heute eine wichtige Voraussetzung für die weiteren Bildungswege. Es ist erwiesen, dass der Erwerb von fremden Sprachen den kleinen Kindern am einfachsten fällt. Der richtige Einsatz des Unterrichtes von Frühfranzösisch an unseren Schulen fordert auch die nötige Planung von personellen Ressourcen. Zusammen mit unserer Schulleitung Primarschule bin ich überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. Als Vizepräsident des Schulrates ist es mein Anliegen, dass «Die gute Schule Reinach» auf einem hohen qualitativen Niveau bleibt. Jede Unterstützung, welche in die Bildung fliesst, ist gut investiertes Geld, welches der Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen dient. Sie sind nicht nur unsere Zukunft, sondern ein aktiver Teil unserer Gesellschaft. Ich danke Ihnen deshalb bereits jetzt für Ihre Stimme. Olivier Baier, Vizepräsident Schulrat SVP
GESCHÄFTSWELT
SCHULRATSWAHLEN 2012
Besuch des Flyer-Werks im Emmental
Für attraktive Schulen!
Besuchen Sie am Freitag, 8. Juni, das neue Flyer-Werk mit Scheller Radcenter Reinach. Erleben Sie, wie das Schweizer Erfolgs-Elektrovelo produziert wird, besichtigen Sie die neusten Modelle und machen Sie mit uns eine geführte «genussvolle» Elektrovelotour (ca. 2 Std.) durchs schöne Emmental inkl. Mittagsverpflegung auf dem Bauernhof. Treffpunkt am Freitag, 8 Juni, ist um 8.30 Uhr bei Scheller Radcenter in Reinach. Fahrt mit dem Car nach Huttwil. Retour in Reinach um ca. 18 Uhr. Anmeldung persönlich im Geschäft, telefonisch oder per Mail. Unkostenbeitrag 60 Franken pro Person. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. DieTeilnehmerzahl ist beschränkt bitte melden Sie sich frühzeitig an. Yvonne und Alexander Scheller, Tel. 061 711 46 21 Email: info@scheller-radcenter.ch
Als Mutter dreier schulpflichtiger Kinder ist mein Interesse an einem attraktiven Bildungssystem enorm gross. Da die Schulzeit ein sehr intensiver Kathrin Beck (CVP) und wichtiger Abschnitt im Leben jedes Kindes ist, darf und soll sie Spass machen. Die Unterrichtsqualität muss aber gut sein. Die Kinder sollen das Lernen und das Erbringen von Leistung als Selbstverständlichkeit betrachten. Der Schulrat darf dabei die Schülerinnen und Schüler, die Lehrpersonen und die Eltern angemessen unterstützen. Mit der raschen und effizienten Um-
setzung von Harmos steht in Reinach ein riesengrosser Brocken an. Die jetzigen Zweitklässler sind die ersten, welche eine sechsjährige Primarschulzeit absolvieren. Es wird ab der dritten Klasse Französisch unterrichtet, ab der fünften Klasse zusätzlich Englisch. Diese Umstellungen fordern nicht nur die Lehrpersonen und Schulleitungen, auch die Kinder müssen sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnen. Die Schulhäuser werden entsprechend umgebaut und zum Teil vergrössert. Es reizt mich, diese Herausforderungen anzupacken und mich weiterhin für eine qualitativ hochstehende Schule einzusetzen. Ich freue mich deshalb schon heute auf Ihre Stimme! Kathrin Beck-Siegrist, Schulrätin, CVP Liste 5
SCHULRATSWAHLEN 2012
Warum ich Doris Vögeli wähle Ich kenne Doris Vögeli schon länger und habe in verschiedenen Organisationen und Vereinen mit ihr zusammengearbeitet. Unter anderem in der Elternbildung ReiMarie-Therese nach. Doris Vögeli Müller (BDP) ist eine engagierte Person, die sich für ihre Anliegen mit viel Herzblut einbringt. Als Mutter von zwei Töchtern erlebt sie die Schule Reinach auch von dieser Seite. Da sie bereits im Schulrat tätig ist, kennt sie die Herausforderungen, die auf die Schule in nächster Zeit zukommen werden. Da unter anderem die Schulratspräsidentin zurücktritt ist, es wichtig, dass die bishe-
rigen, engagierten Mitglieder weiter machen können. Die heutige Schule steht vor vielen neuen Herausforderungen. Aber auch dem Umfeld stehen grössere Veränderungen bevor. So werden im Rahmen von Harmos sämtliche Primarschulhäuser in Reinach den neuen Gegebenheiten (6 Primarschuljahre) angepasst und in diesem Rahmen auch saniert. Dies wird einige Unruhe in den Schulbetrieb bringen und auch hier wird der Schulrat gefordert sein. Deshalb braucht es starke Persönlichkeiten mit Engagement und einem gesunden Menschenverstand für den Schulrat. Doris Vögeli kann ich allen bestens empfehlen. Marie-Therese Müller, Einwohnerrätin und Vorstand BDP Birstal
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SCHULRATSWAHLEN 2012
SCHULRATSWAHLEN 2012
Christoph Layer in den Schulrat
Doris Vögeli wieder in den Schulrat
Am kommenden 17. Juni werden mit der kantonalen Abstimmung zum Entlastungsrahmengesetz wichtige bildungsund finanzpolitische Weichen geChristoph Layer (SP) stellt. Diese sind auch für unsere Schulratswahlen von Bedeutung: bei einer Zustimmung zur Vorlage würde ein Teil der Kosten vom Kanton auf die Ge-
meinden überwälzt und der finanzielle Spielraum, z. B. für die Umsetzung von Harmos, weiter eingeengt. Konkret will der Kanton sparen, indem er unter anderem die Kosten für Sonderschulungen von Behinderten auf die Gemeinden abschiebt, die Pflichtstundenzahl des Sekundarschul-Lehrpersonals erhöht und die Berufsvorbereitende Schule (BVS) abschafft. Diese Sparvorschläge sind kontraproduktiv. Die BVS zum Beispiel ist wichtig, um junge Menschen beruflich gut auszubilden bzw. sie präventiv vor Arbeitslosigkeit zu schützen. Zudem ist ein Abbau von personellen Ressourcen keine sinnvolle Voraussetzung, um ein so wichtiges Reformprojekt wie Harmos erfolgreich umzusetzen. Eine Sanierung der Kantonsfinanzen ist wichtig, darf aber nicht um jeden Preis erfolgen, zumal dieser Preis auf kurzsichtige, in den vergangenen Jahren erfolgte Steuersenkungen zurückzuführen ist. Umso wichtiger ist vor diesem Hintergrund, dass Persönlichkeiten in den Schulrat gewählt werden, die sowohl von finanz- als auch von bildungspolitischen Fragen etwas verstehen. Als ausgebildeter Betriebswirtschafter, Vater von schulpflichtigen Kindern und langjähriges Mitglied des Einwohnerrates bringt Christoph Layer diese und weitere Voraussetzungen mit, um gute Arbeit zu leisten. Deshalb empfehle ich ihn wärmstens zur Wahl. Silvio Tondi, SP Reinach
SCHULRATSWAHLEN 2012
Weshalb wir gute Schulen brauchen Unsere Schulen sollen fürs Leben vorbereiten; vordergründig fürs Berufsleben, aber steckt da nicht auch mehr dahinter? Bereiten Schulen nicht Ines Zuccolin (FDP) auch aufs Erwachsensein vor? Ich jedenfalls würde mir wünschen, dass Schulen nicht nur Stoff vermitteln,
sondern auch soziale Kompetenzen fördern. Unser Schulsystem ist so aufgebaut, dass mehrmals über das Weiterkommen und über die Richtung der weitergehenden Ausbildung entschieden wird. Das ist meiner Meinung nach gut so. Unsere Volksschule fördert und fordert starke und schwache Schülerinnen und Schüler gleichermassen – eben ihren Möglichkeiten entsprechend. So kann schon früh der Grundstein für eine spätere Berufswahl oder eine höhere Bildung gelegt werden. Dieses Schulsystem verlangt von allen Beteiligten ganz unterschiedliche Kompetenzen, sowohl von den Lehrpersonen wie auch von den Schülerinnen und Schülern. Damit am Ende der Schulzeit gut ausgebildete und sozial kompetente junge Erwachsene die Schule verlassen, ist es entscheidend, das Schulsystem als Ganzes zu sehen und entsprechend zu gewichten. Auch wenn alle Verantwortlichen in der nächsten Zeit durch die Umsetzung von Harmos stark beansprucht werden, darf etwas nicht aus den Augen gelassen werden: Alle Schülerinnen und Schüler sollen die beste Ausbildung genossen haben, die ihren Fähigkeiten entspricht. Damit allen die ihnen entsprechenden Möglichkeiten offenstehen. Dafür werde ich mich im Schulrat einsetzen. Ich freue mich über Ihre Stimme! Ines Zuccolin, Schulratskandidatin FDP
SCHULRATSWAHLEN 2012
Gute Bildung lohnt sich Als Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern und Spielgruppenleiterin erfahre ich täglich, wie gross der Drang von Kindern ist, Neues zu entdecken und zu lernen. Das geht Nathalie weit über das rein Dessemontet (SP) Kognitive hinaus. Kinder möchten ihr Umfeld mitgestalten, ihre eigenen Ideen einbringen und diese ausprobieren können – und seien sie noch so unkonventionell. Es ist etwas vom Wichtigsten, dass in der Schule auf dieser grundlegenden Begeisterung aufgebaut wird und die individuell unterschiedlichen Fähigkeiten
zusammengeführt werden. Auch Harmos nimmt sich dieses Anliegens an. Für eine erfolgreiche Umsetzung braucht es jedoch geeignete, moderne Schulräume, gutes Lehrpersonal, das motivieren kann, und wo nötig sinnvolle Unterstützungsmassnahmen. Dies alles kostet Geld, und das zu einer Zeit, wo überall gespart werden muss. Aber in der Bildung darf der Rotstift nur massvoll eingesetzt werden. Denn was wir hier und jetzt in die Bildung investieren, investieren wir in die Zukunft aller. Hierfür möchte ich mich im Schulrat engagieren. Aber auch dafür, dass die Umsetzung von Harmos gelingt, Anfangsschwierigkeiten erkannt und gute Lösungen gefunden werden. Nathalie Dessemontet, Schulratskandidatin, SP Reinach
SCHULRATSWAHLEN 2012
Sachpolitik im Schulrat Liebe Stimmbürger(innen), seit vier Jahren darf ich aktiv im Schulrat mitwirken. Und das aus ganzem Herzen zum Wohle unserer Kinder und Caroline Mall (SVP) Schulen in Reinach. In dieser Behörde wird Sachpolitik betrieben und eben keine Parteipolitik. In der letzten Legislatur haben wir uns intensiv mit der Umsetzung von Harmos beschäftigt. Ein Thema, welches nicht immer ein leichtes Unterfangen in der Umsetzung darstellt. Ein grosser Meilenstein war der Umzug der drei Niveaus A, E und P in das neu sanierte Schulhaus Bachmatten. Auch diese Aufgabe erforderte enorm viel auf verschiedenen Ebenen. Schulrat, Schulleitung, Lehrpersonen und die Jugendlichen haben diese Herausforderung angenommen und tadellos umgesetzt. Die nächsten vier Jahre werden ebenso mit vielen wichtigen Aufgaben geprägt sein. Eines davon ist die Einführung von Frühfranzösisch. Es ist mir ein grosses Anliegen, in der nächsten Legislatur im Schulrat aktiv an den verschiedenen Themen und Projekten mitarbeiten zu können, denn Bildung ist Zukunft. Die Erziehungsberechtigten geben ihre Kinder in die Hände von Lehrpersonen, welche in ihrer Funktion bestrebt sind, die Kinder und Jugendlichen auf ein Leben in die spätere Berufswelt vorzubereiten. Motiviert und mit einem guten Rucksack sollen unsere Kinder in die Zukunft blicken können. Wir alle tragen gemeinsam die Verantwortung, um unseren Kindern dieses Ziel zu ermöglichen. Im Schulrat steht Sachpolitik im Fokus! Danke für Ihre Stimme. Caroline Mall, Schulrätin SVP
Liebe Wählerinnen und Wähler, und schon wieder müssen Sie Zettel ausfüllen, Köpfe anschauen und sich Gedanken über die Zukunft machen. Aber sind wir doch froh, können und dürfen wir bei uns wählen und abstimmen und nutzen wir diese Möglichkeit auch. Für die kommenden Schulratswahlen stellt sich für die BDP Reinach Doris Vögeli wieder zur Verfügung. Sie arbeitet bereits sehr aktiv im Schulrat mit und möchte dieses Engagement weiterführen. In der Schule findet momentan mit Harmos ein grosser Umbruch statt, der auch von den Schulgremien sehr viel fordert. Hier verträgt es keine Experimente. Der Schulrat muss hier kompetent und zielgerichtet die Neuorganisation leiten und begleiten. Doris Vögeli bringt durch ihre Arbeit als Präsidentin der Elternbildung Reinach sowie als Projektleiterin des Programms «gemeinsam stark» schon viel Erfahrung im Bereich Bildung mit. Mit ihr können wir von der BDP Ihnen eine engagierte und motivierte Kandidatin für den Schulrat
wieder zur Wahl vorschlagen. Bitte beachten Sie auch unsere Abstimmungsempfehlungen. Zu einzelnen Vorlagen werden wir uns noch ausführlicher äussern. BDP Vorstand, Sektion Birstal
SCHULRATSWAHLEN 2012
Die Arbeit fängt erst an! Als Vater von zwei Kindern im Kindergarten- und Primarschulalter sind mir die schulischen Themen bestens bekannt. Die Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen Gaudenz von liegt mir sehr am Capeller (FDP) Herzen, da dabei ein wichtiger Grundstein fürs spätere Leben gesetzt wird. Seit zwei Jahren besucht meine Tochter die Primarschule. Sie geht mit Freude und Einsatz zur Schule. Die Zusammenarbeit mit den Lehrkräften erleben wir als sehr positiv. Das persönliche Engagement beeindruckt mich. Sie fördern die Stärken unserer Tochter, aber helfen auch die Schwächen anzugehen. So können auch wir unsere Tochter – sei es bei den Hausaufgaben oder beim Erlernen des Einmal-
eins – optimal unterstützen. Mir ist es wichtig, dass die Umsetzung der Schulharmonisierung, welche mit der Verlängerung der Primarschulzeit von fünf auf sechs Jahre und der Einführung von Frühfranzösisch grosse Veränderungen mit sich bringt, weiterhin dafür garantiert, dass unsere Kinder die Primarschulzeit als eine spannende, lehrreiche und tolle Zeit erleben können und dass das Projekt nicht zu einer erhöhten Administrierung der Schule führt. Als Finanzleiter habe ich gelernt, dass ein so grosses Projekt nicht mit dem Entscheid «Ja das machen wir» erledigt ist. Denn danach fängt die Arbeit erst an. Bei dieser grossen Herausforderung für die Lehrkräfte, die Schulleitung und den Schulrat möchte ich zum Wohle der Schule und unserer Gemeinde als Schulrat gerne mitwirken. Ich freue mich über Ihre Stimme! Gaudenz von Capeller, Schulratskandidat FDP
SCHULRATSWAHLEN 2012
Mit Tatkraft und Herz Der Reinacher Schulrat, eine unabhängige und selbstständige Behörde, ist für die richtungsweisenden Fragen der Reinacher Schulen zuständig. So steht es auf der Doris Vögeli (BDP) Homepage der Gemeinde Reinach. Der Schulrat ist also für die strategischen Vorgaben der Schulen verantwortlich. Die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten ist für mich ein wichtiges Anliegen: erstens zwischen den Eltern und der Schule. Durch meine langjährige Arbeit in der Elternbildung sind mir Fragen und Anliegen, die Eltern bezüglich Schule beschäftigen, sehr vertraut. Zweitens die Zusammenarbeit mit der Schulleitung. Durch meine bisherige Mitarbeit im Schulrat sind mir auch die Anliegen der Schulleitungen bewusster
geworden. Nun kann man sich fragen, woher ich die zeitlichen Ressourcen für die verschiedenen Arbeiten nehme? Genau genommen liegt mir ein Bereich sehr am Herzen und dafür setze ich mich in Reinach seit über zehn Jahren ein: für Kinder, Eltern und Schule. Ob in der Elternbildung, im Familienzentrum oder im Projekt «Gemeinsam stark» – alle Aufgaben sind untereinander verbunden. Sie sind für und mit Kindern, für und mit Eltern. Der Bereich Bildung interessiert mich als Mutter zweier schulpflichtiger Kinder grundsätzlich. Ich bin mir der zeitlichen Arbeitsbelastung, die mit dem Amt eines Schulrates anfällt, bewusst und bin willens und in der Lage, mich längerfristig mit persönlichem und zeitlichem Engagement für diese Tätigkeit einzusetzen. Unterstützen Sie mich dabei und geben Sie mir am 17. Juni Ihre Stimme. Herzlichen Dank! Doris Vögeli, Schulrätin, BDP Reinach
VEREINSNACHRICHTEN Reinach
01. Postadresse: Postfach 935, Reinach BL 1.
Jugendhaus «Palais Noir». Bruggstrasse 95, Tel. Betrieb 061 712 22 98, Tel. Büro/Beratung 061 713 16 66, Fax 061 713 16 69. Öffnungszeiten: Mo 19–22, Di 19–22, Mi 14–22, Fr 17–24, Sa 14–23, jeden 2. und 4. So im Monat 14–18 Uhr.
Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Postfach 803, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15.
Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mi 20.00 Uhr i. d. Dorfkirche, Dirigent: W. Gürber, Weihermattweg 26, 4460 Gelterkinden. Präs.: P. Kocher, Tschäpperliring 20, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch mögl. Kein Mitgliederbeitrag. kmu Reinach BL. Präsidentin: Ute Gasser, Unterer Rebbergweg 99, 4153 Reinach, Tel. 061 712 24 08, Fax 061 712 08 48. Sekretariat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 98
Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Reymond Kaeser. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im WeiermattSchulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10.
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AUS DER GEMEINDE
SIL-Objektblatt: Planungssicherheit oder Entwicklungseinschränkungen? Am 23. Mai eröffnet das BAZL die Vernehmlassung zum Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) für den Flughafen Basel-Mulhouse. Der Gemeindeverbund (GVF) befürchtet, dass das SIL-Objektblatt die Entwicklungsabsichten des EAP in Stein meisselt und die Schweizer Gemeinden in ihren Entwicklungsmöglichkeiten beschneidet. Der GVF fordert, dass das SIL-Objektblatt dem Schutzbedürfnis der Gemeinden und ihrer Bevölkerung ausreichend Beachtung schenkt. Bahnanschluss bringt Fluglärm Im Mitwirkungsprozess zum SIL-Objektblatt, in dem die Rahmenbedingungen für die bauliche und betriebliche Entwicklung des EuroAirports festgelegt werden, sind Bevölkerung und Gemeinden eingeladen, sich zu äussern. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem SIL-Objektblatt ist unerlässlich, denn gerade im Hinblick auf den geplanten Bahnanschluss ist mit einer erheblichen Verschärfung der Lärmbelästigung durch den Flughafen zu rechnen, da dadurch die Flugbewegungen gesteigert werden sollen. Konkret: Der Bahnanschluss wird das Wachstum des EAP beschleunigen und damit die Lärmbelastung in der Region erhöhen. Die Frage ist jedoch, in welchem Ausmass die Auswirkungen des Bahnanschlusses auf den Flughafenbetrieb im SIL-Objektblatt berücksichtigt sind, denn im Grunde sind zum heutigen Zeitpunkt zu viele Details zum Betrieb der Bahnlinie und zu den Passagierzahlen ungeklärt. Die hohen Projektkosten und die Mehrbelastung für die Umwelt werden ausgeblendet oder höchstens am Rande erwähnt. Und welche Zusagen erhält die Bevölkerung zum Schutz vor gesteigertem Fluglärm, insbesondere während der Nachtstunden?
Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeinden stark eingeschränkt Gemäss Darstellung des BAZL soll mit dem SIL-Objektblatt Planungssicherheit für die Zukunft erzielt werden. Doch was bedeutet das? – Während der EAP die Flugbewegungen auf gegen 150 000 pro Jahr steigern kann (2011: rund 90 000), werden die Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeinden teilweise erheblich eingeschränkt, wie z. B. in Allschwil, wo aufgrund des Flughafens im Kantonalen Richtplan eine Siedlungsbegrenzungslinie die weitere Gemeindeentwicklung limitiert. Im Hinblick auf die zukünftige Lärmentwicklung spielt aus Sicht des GVF nebst dem Flottenmix und der Pistenbenützung für die Anzahl Flugbewegungen und den Frachtverkehr der Bahnanschluss eine gewichtige Rolle. Punkto Bahnanschluss gibt es viele offene Fragen, zu viele Bereits heute ist der Flughafen im 7-Minuten-Takt vom Bahnhof SBB bequem mit dem Bus zu erreichen. Auch vom Südelsass und Südbaden ist der Flughafen problemlos öffentlich erreichbar. Wozu also dient eine Bahn, die bestimmt nicht in dieser Häufigkeit verkehrt? Und können die Schweizer Intercity-Züge direkt zum EAP fahren oder ist ein Umsteigen nötig? Erreichbarkeit und Komfort wären dann für die Schweiz auch mit der neuen Linie nicht besser. Da die Stromversorgung für die Schweiz und Frankreich eine unterschiedliche ist, drängt sich die Frage auf, wer eigentlich der Betreiber der neuen Linie zum Flughafen sein soll? Die Schweiz oder Frankreich? Und sind überhaupt Bedarfsanalysen durchgeführt worden?
Man wird den Eindruck nicht los, es handle sich bei der ganzen Angelegenheit um ein Prestigeprojekt, welches vor allem Frankreich und dem EAP von Nutzen ist. Für die Schweizer Bevölkerung drängt sich hingegen die Frage auf, ob die Kosten von 230 Millionen EUR den Nutzen aufwiegen? Umso mehr erstaunt es, dass die Schweiz bereits 45 Millionen Franken in Aussicht gestellt hat, obschon zentrale Fragestellungen zum Betrieb der Bahnlinie, somit auch zur Rentabilität, noch nicht geklärt sind. Gleichzeitig ist hingegen klar, dass der Flugverkehr und damit die Lärmbelastung zunehmen wird. Nach dem überraschenden Widerruf einer bereits in Aussicht gestellten Kostenbeteiligung von 10 Millionen EUR seitens des Bundeslandes Baden-Württemberg in der vergangenen Woche ist zu hoffen, dass der Kanton Basel-Landschaft dieses Signal zum Anlass nimmt, seine Haltung zum Bahnanschluss kritisch zu überdenken. Einladung zur Mitwirkung Das SIL-Objektblatt ist von grosser Tragweite für die zukünftige Entwicklung der Attraktivität und der Wohnqualität in den Gemeinden der Nordwestschweiz. Der Gemeindeverbund Flugverkehr lädt die Bevölkerung deshalb dazu ein, beim SIL mitzuwirken und fristgerecht ihre Stellungnahmen an das BAZL zu senden. Diese sind bis spätestens 22. Juni 2012 schriftlich an das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL, Sektion Sachplan Anlagen, 3003 Bern, einzureichen. Eine Kopie zu Handen des Gemeindeverbund Flugverkehrs (gemeindeverbund@reinach-bl.ch) hilft, dass dieser die Anliegen aufnehmen und gegenüber dem BAZL vertreten kann.
AUS DER GEMEINDE
Konzert der Jungen Sinfoniker Basel Am Mittwoch, 30. Mai 2012, werden um 19.30 Uhr die Jungen Sinfoniker unter der Leitung von Ulrich Dietsche in der katholischen Kirche St.-Nikolaus in Reinach ein gut einstündiges Konzert geben. Auf dem Programm steht das Violinkonzert Nr. 8 (Gesangsszene) von Louis Spohr, Solist ist der Konzertmeister des Orchesters, Renato Wiedemann. Eine Uraufführung findet in der Mitte des Programms statt: Die Jungen Sinfoniker werden erstmals einen Satz aus der Fantasie «Wolken» des jungen Basler Komponisten Miklos Veszprémi zu Gehör bringen. Das Konzert schliesst
mit der 3. Sinfonie in a-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy, der sogenannten Schottischen. Die Jungen Sinfoniker bilden innerhalb der Orchesterschule der Musikschulen Baselland und Stadt den obersten Baustein. Dank dieser Kooperation wird den jungen Musikerinnen und Musikern aus beiden Halbkantonen die Möglichkeit geboten, auf hohem Niveau originale Orchesterliteratur kennen zu lernen und umzusetzen. Zurzeit spielen über 70 Jugendliche im Orchester, einige davon sind aus der Musikschule Reinach und haben ihre Sporen im Regioorchester der Musikschule abverdient. Nebst den Aufführungen in der
Region stehen auch immer wieder Konzerte ausserhalb auf dem Programm. Konzertreisen führten u. a. nach Lübeck, Dublin, Siena, Florenz, Arles, Uzès und Aix-en-Provence. Seit 2006 konzertieren die Jungen Sinfoniker regelmässig im Musiksaal des Stadtcasinos in Basel, z. B. in den Vorkonzerten des Collegium Musicum oder zusammen mit Gästen (Thelma-Yellin-Jugendorchester Tel Aviv, Chöre der Musikschule Basel, Konzerte zum Jubiläum Blindenheim Basel). Der Eintritt zum Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten.
GOTTESDIENSTE
Donnerstag, 31. Mai
Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 24. Mai 19.15 Timeout Samstag–Montag, 26.–28. Mai Jungschi-Pfingstlager Sonntag, 27. Mai 10.00 Pfingsten, Gottesdienst, Predigt von Hans Wüst: «Glaube am Montag... erfüllt mit dem Heiligen Geist», separates Kinderprogramm Mittwoch, 30. Mai 20.00 Kleingruppen
Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 18. Mai Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 26. Mai Dorfkirche St. Nikolaus 13.00 Trauung 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 27. Mai – Pfingsten Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Firmgottesdienst mit Weihbischof Denis Theurillat. Es singt der Kirchenchor Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 28. Mai Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 29. Mai Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht 19.00 Taizégebet im WBZ Mittwoch, 30. Mai Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst
Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 25. Mai 10.00 Krabbelgottesdienst «Fiire mit de Chliine» in der Mischeli-Kirche Sonntag, 27. Mai – Pfingsten 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrer Frank Lorenz 10.30 Pfingstgottesdienst in der Mischeli-Kirche, Jost Martys Jodlermesse mit dem Reinacher Jodlerclub, Abendmahl, Pfarrer Frank Lorenz (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Abendmahl, Pfarrer Frank Lorenz Dienstag, 29. Mai 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens 17.00, 061 711 77 63) 19.00 Ökumenisches Taizégebet im WBZ, Frank Lorenz und Josiane Nüscheler Mittwoch, 30. Mai 19.30 Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus Mischeli, Saal Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein
Musikschule Reinach
Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 27. Mai 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 27. Mai 10.00 Gottesdienst mit Mittagessen. Predigt: Hansruedi Wittwer
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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN
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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
TODESFÄLLE Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Aesch Bernhard Fehlmann, geb. 8. Juli 1952, gest. 14. Mai 2012, von Seengen/AG (Munzacherstrasse 25b). Bestattung: Donnerstag, 24. Mai 2012, 14.00 Uhr, kath. Kirche Aesch. Ida Hauser-Hänggi, geb. 1. Oktober 1920, gest. 18. Mai 2012, von Aesch/BL (Pfeffingerstrasse 10). Bestattung: Dienstag, 29. Mai 2012, 14.00 Uhr, Kapelle im Alterszentrum Im Brüel in Aesch. Claus Klotzsche, geb. 12. Dezember 1921, gest. 19. Mai 2012, von Deutschland (Lyssachstrasse 77). Bestattung im engsten Familienkreis. Jakob Scherer-Stark, geb. 6. November 1956, gest. 15. Mai 2012, von Killwangen/AG (Fiechtenweg 4). Bestattung: Freitag, 25. Mai 2012, 14.00 Uhr, kath Kirche Aesch.
Traurig, dass sie nicht mehr bei uns ist, aber von Herzen dankbar für die Zeit, die wir mit ihr verbringen durften, nehmen wir Abschied von unserer lieben
Emma Pfaff-Rüegg Sie starb am 22. Mai 2012, von Liebe und Frieden umgeben, in ihrem 89. Lebensjahr.
In stiller Trauer: Jean und Monica Pfaff Esther Lanz-Pfaff Christian Pfaff und Béatrice Stähli Pfaff Martin und Cristina Pfaff und Anverwandte
Arlesheim Arthur Hermann Scherler-Marti, geb. 21. Juni 1931, von Arlesheim/BL, Köniz/BE (Blauenstrasse 18). Trauerfeier: Mittwoch, 13. Juni 2012, 14.30 Uhr in der ref. Kirche in Arlesheim.
Die Abdankung ist am Dienstag, 29. Mai 2012, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Bromhübel in Arlesheim.
Dornach Roswitha Anna Wundt-Funk, geb. 12. März 1929, gest. 17. Mai 2012, von Günsberg/SO (Efringerweg 10). Trauerfeier und Beisetzung finden in Dresden (Deutschland) statt. Münchenstein Anna Maria Gysin-Schmitz, geb. 21. März 1925, gest. 20. Mai 2012, von Arisdorf/BL (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung und Urnenbestattung: Freitag, 25. Mai 2012, 14.00 Uhr, Dorfkirche Friedhof Münchenstein. Heidi Ryser, geb. 22. August 1942, gest. 18. Mai 2012, von Sumiswald/BE (Ruchfeldstrasse 28). Abdankung und Urnenbestattung: Donnerstag, 24. Mai 2012, 14.00 Uhr, Dorfkirche Friedhof Münchenstein. Erika Nelly Vock-Schweizer, geb. 4. April 1933, gest. 15. Mai 2012, von Sarmenstorf/AG (Emil-Frey-Strasse 215). Wurde bestattet. Pfeffingen Margaritha Paula Burri-Köchlin, geb. 28. August 1921, gest. 17. Mai 2012, von Basel/BS (Im Gwidem 8). Trauerfeier und Bestattung: Freitag, 25. Mai 2012, 14.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen. Reinach Priska Borer-Saner, geb. 12. Juli 1939, gest. 15. Mai 2012, von Kleinlützel/SO (Aumattstrasse 79). Wurde bestattet. Doris Guldimann-Camenisch, geb. 29. Mai 1925, gest. 29. April 2012, von Lostorf/SO (Bromhübelweg 15). Wurde im engsten Familienkreis beigesetzt. Max Menzi-Dürig, geb. 7. September 1925, gest. 16. Mai 2012, von Basel/BS (Aumattstrasse 79). Trauerfeier: Freitag, 25. Mai 2012, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.
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MIT GEFÜHL HEINRIC H KÄC H AG, BES TATTUNGEN Bruggweg 74, 4143 Dornach Tel. 061 706 56 55, www.bestattungen-kaech.ch
Ich preise dich, dass ich so herrlich, so wunderbar geschaffen bin; wunderbar sind deine Werke, meine Seele weiss dies wohl.
Psalm 139,14
In Sinne der Verstorbenen verzichten wir auf Leidzirkulare. Anstelle von Blumen gedenke man der Médecins Sans Frontières, Postkonto 12-100-2. Traueradresse: Esther Lanz, Burgstrasse 110, 4125 Riehen
Münchenstein, im Mai 2012 DANKSAGUNG Für die vielen Zeichen persönlicher Anteilnahme, die wir beim Hinschied von unserem lieben
Walter Häner-Schreck 25. Juni 1933 bis 25. April 2012 erfahren durften, danken wir von Herzen. Unser Dank gilt insbesondere auch Herrn Dr. med. Claus Kopp für seine kompetente und menschliche medizinische Betreuung und dem Pflegeteam des Alterszentrums «Im Brüel» in Aesch. Allen, die Waldi während seiner langen Krankheit besucht und begleitet haben, danken wir ganz besonders. Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis statt.
Die Trauerfamilien
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Amtliche Publikationen
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Bauprojekt Zulaufkanal Weidenstrasse, Planauflage Der von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 9. 5. 2012, nach vorgängigem Mitwirkungsverfahren beschlossene Nutzungsplan für den Bau des Zulaufkanal Weidenstrasse wird gemäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen, vom 29. Mai 2012 bis 28. Juni 2012, in der Bauabteilung Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch öffentlich aufgelegt. Schalterstunden: Montag bis Freitag, 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr, Mittwoch 07.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr. Begehren um Änderung des Nutzungsplanes sind bis spätestens 28. Juni 2012 schriftlich und begründet an das Amt für Industrielle Betriebe, Gerberstrasse 5, 4410 Liestal einzureichen. Amt für Industrielle Betriebe
Öffnungszeiten der Gemeinde über Pfingsten 2012 Am Montag, 28. Mai (Pfingstmontag), sind die Schalter im Gemeindezentrum, der Werkhof der Gemeinde Aesch und die Mütter-/Väterberatungsstelle geschlossen. Ab Dienstag, 29. Mai 2012, sind wir gerne wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Am Samstag, 26. Mai, findet wie üblich die Grüngutannahme im Werkhof statt. Wir bitten um Kenntnisnahme und wünschen allen erholsame Pfingsten! Gemeindezentrum Aesch
3 Petitionen zu weiteren Tempo-30-Zonen eingereicht Verkehrsberuhigungen sind und bleiben ein wichtiges Thema für die Aescherinnen und Aescher. Dies zeigen drei Petitionen, die innert Wochenfrist beim Gemeinderat eingereicht worden sind. Die verschiedenen Petenten wünschen weitere Tempo-30-Zonen in Aesch, und zwar je eine im Schützenmattquartier, in Neu-Aesch und im Quartier «Schloss». Der Gemeinderat sieht in den eingereichten Petitionen eine breite Unterstützung für seine Anliegen, die er in der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2012 der Bevölkerung unterbreiten wird. Er wird weitere Tempo-30Zonen zur Besprechung und Beschlussfassung vorlegen; bei einer Zustimmung wird Aesch künftig über ein praktisch flächendeckendes Netz von Tempo 30-Zonen verfügen. Der Gemeinderat geht aufgrund der gemachen guten Erfahrungen in den bereits bestehenden Zonen davon aus, dass der Souverän die Vorlagen begrüssen wird. Er hofft natürlich, dass die Petitions-Unterzeichnenden die Gemeindeversammlung besuchen werden. Gemeinderat Aesch
30 Jahre im Dienst fürs Aescher Gewerbe Mehr als 30 Jahr lang hat Roland Hohl sich mit grossem Engagement und viel Herzblut als Präsident von «Gewerbe und Industrie
Sozial verbindend: Ein Banntag wie aus dem Bilderbuch
Aesch» fürs Aescher Gewerbe eingesetzt. Kaum jemand kennt die wirtschaftlichen Hochs und Tiefs unserer Region so gut wie er. Doch nun ist er als Präsident zurückgetreten und hat den Stab an Michael Dreier von der Raiffeisenbank Aesch weitergegeben. Ganz herzlich dankt der Gemeinderat Roland Hohl für seinen unbezahlbaren Einsatz, mit dem er über Jahre viel zum Wohl und Gedeihen der Gemeinde Aesch beigetragen hat. Roland Hohl hat sich immer mit viel Geschick und Kompetenz für das Aescher Gewerbe eingesetzt. Während gut dreier Dekaden bewegte er sich auf den verschiedensten wirtschaftlichen Parketten und war sowohl für Weltkonzerne als auch für lokale Detailhandelsgeschäfte Ansprechpartner. Als Vater der IGEA – der alle vier Jahre stattfindenden Aescher Ausstellung für Industrie und Gewerbe – spannte er auch hier die Fäden zwischen Gross und Klein und liess die Gewerbeausstellung zu einer regional viel beachteten Institution werden. Seine Offenheit für Neues zeigte er auch darin, dass er massgeblich die wirtschaftlichen Entwicklungen in Aesch Nord begleitete. Auch bei der Gründung des Vereins «Attraktives Aesch» war Roland Hohl aktiv an vorderster Front mit dabei. Der Gemeinderat wünscht Roland Hohl alles Gute für die Zukunft. Gemeinderat Aesch
5 Jahre Präsidium Attraktives Aesch
Ein Fest für alle: Jung und Alt, Mensch und Tier waren am Banntag dabei.
Am 28. März 2007 wurde Raphael Strub mit herzlichem Applaus zum Präsidenten des frisch gegründeten Vereins «Attraktives Aesch» gewählt. Die Teilnehmenden an der Gründungsversammlung wussten, dass sie mit Raphael Strub einen initiativen und anpackenden Präsidenten haben würden. Fünf Jahre lang hat er nun den Verein zur Steigerung der Attraktivität von Aesch tatkräftig geführt und mit der Unterstützung von verschiedenen Teams und des Vorstandes einiges bewegt. Es ist nicht selbstverständlich, dass Einwohner sich so engagiert für einen Verein einsetzen. Raphael Strub hat das «Attraktive Aesch» in seinen ersten Jahren zu einer heute bereits nicht mehr aus Aesch wegzudenkenden Institution werden lassen. Ganz herzlich dankt der Gemeinderat dem nun zurückgetretenen Präsidenten für seinen grossen Einsatz zum Wohl und zur Verschönerung von Aesch. Sein Engagement wird seine Früchte weitertragen und Eveline Sprecher, die an der Generalversammlung zur neuen Präsidentin gewählt wurde, einen guten Boden für die Zukunftsarbeit an einem attraktiven Aesch bieten. Gemeinderat Aesch
Bei optimalem Wetter versammelten sich am Auffahrtstag rund 1000 Menschen auf dem Rastplatz Klusböden. Der scheidende Bürgerratspräsident Peter Meyer stand dem Volksfest zum letzten Mal vor.
Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) Objektblatt für den Flughafen Basel-Mulhouse – Information und Mitwirkung der Bevölkerung Das SIL-Objektblatt legt den generellen Rahmen für die bauliche und betriebliche Entwicklung des Flughafens Basel-Mulhouse behördenverbindlich fest, soweit dies gemäss dem Staatsvertrag mit Frankreich vom 4. Juli 1949 (SR 0.748.131.934.92) in der Kompetenz der (Fortsetzung auf Seite 16)
Thomas Brunnschweiler
A
us der Birsebene löste sich um die Mittagszeit ein bunter Tatzelwurm, der – von drei Bannern angeführt – langsam zum Schlatthof hinaufzog. Ein schneeverzuckerter Gipfel grüsste vom Schwarzbubenland herüber, als sich am Mittag rund 350 Banntagswanderer auf dem Hof zu Spatz und Tranksame einfanden. Die Sonne schien über dem vom Regen sauber gewaschenen Birseck und die Wanderer entledigten sich ihrer Windjacken. Ungewöhnlich viele Aescherinnen und Aescher hatten sich bereits um 9 Uhr mit der Rotte unter Peter Meyer, Bruno Theiler und Peter Nebel auf den grossen Umgang aufgemacht. Drei weitere Rotten starteten um 14 Uhr. Noch einen Tag davor hatte es gehagelt. Nun herrschte Kaiserwetter.
Peter Meyer erinnert sich Der noch bis Ende Juli amtierende Bür-
gerratspräsident Peter Meyer erinnerte sich gerne an seine ersten Banntagseindrücke der 50er-Jahre. «Erst seit den 60er-Jahren werden auch Familienbanner von Aescher Geschlechtern mitgetragen: Häring, Vogel, Hauser, Nebel und Meyer», erläuterte Meyer. «Seit etwa 1850 gab es in Aesch Bannumgänge der Männer, um die Grenzsteine zu kontrollieren. Heute ist der Banntag ein gesellschaftlicher Anlass und eine gute Plattform, auch Neuzuzüger zu integrieren.» Es gibt 26 Grenzsteine an den Grenzen zu den sechs Nachbargemeinden. Nur gerade 135 Meter lang ist die gemeinsame Grenze mit Therwil. Bürgergemeinderat Peter Nebel-Meier, der für den Wald zuständig ist, erzählte, dass man vor sieben Jahren den letzten Grenzstein gesetzt habe, samt einem darunterliegenden Schatz, der neben Münzen und Notengeld auch ein «Wochenblatt» enthalte! Wo sich der Stein befindet, wollte Nebel aus naheliegenden Gründen nicht verraten. Seit zwei Jahren sorgt eine neue zehnköpfige Banntaggruppe für den mittäglichen Spatz, der jeweils aus einer alten Gulaschkanone geschöpft wird. Peter Meyer bedankte sich vor dem Weitermarsch bei Familie Leimgruber, die auf dem Schlatthof die Infrastruktur zur Verfügung stellt. Banntag als Integrationsfaktor Nun zog die stattliche Schar weiter, vorbei an der Grenze zu Therwil und Ettingen, hinauf zu den Klusböden, wo die Rottenleitung Verpflegungsbons verteilte. Bald wimmelte es über dem offenen
FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER
Feuer von Bratspiessen, die Tische waren vollbesetzt und vor dem wurstbehangenen Maibaum standen die Kinder Schlange, um sich eine Trophäe zu ergattern. Bald trafen die anderen Rotten ein. Eine Schwyzerörgeli-Formation sorgte für lüpfige Stimmung. Auffallend viele Familien, Kinder und Jugendliche waren auf dem Festgelände vertreten. Der Banntag wird sicherlich noch lange einer der verbindendsten Anlässe im ganzen Jahr bleiben.
Sein letzter «Präsi-Banntag»: Peter Meyer, abtretender Bürgerratspräsident und ein Urgestein des Aescher Banntags.
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Amtliche Publikationen
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15) Schweizer Behörden liegt. Es wird nach der Durchführung der öffentlichen Information und Mitwirkung sowie der Anhörung der Behörden bereinigt und durch den Bundesrat verabschiedet. Der Entwurf des SIL-Objektblatts für den Flughafen Basel-Mulhouse wird im Sinne der Informationspflicht und der Mitwirkungsrechte gemäss Artikel 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 22. Juni 1979 (RPG, SR.700) öffentlich aufgelegt. Bürgerinnen und Bürger (Privatpersonen) sowie Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts können sich zu diesem Entwurf äussern. Das SIL-Objektblatt für den Flughafen BaselMulhouse wird vom 24. Mai bis und mit 23. Juni 2012 in der Bauabteilung/Gemein-
deverwaltung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch öffentlich aufgelegt. Schalterstunden: Montag bis Freitag, 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr, Mittwoch 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr. Stellungnahmen zum SIL-Objektblatt sind bis am 23. Juni 2012 schriftlich einzureichen an das Bundesamt für Zivilluftfahrt, Sektion Sachplan und Anlagen, 3003 Bern Folgende Stellen geben Auskunft: – Bundesamt für Zivilluftfahrt, Tel. 031 325 80 65 – Bundesamt für Raumentwicklung, Tel. 031 322 47 34 Bundesamt für Zivilluftfahrt
SCHULRATSWAHLEN 2012
Herz für die Jugend Ich lebe seit zwanzig Jahren mit meiner Familie hier in Aesch. Meine Söhne sind hier zur Schule gegangen. Seit fünf Jahren arbeite ich als BerufsbilMonica dungsverantwortBrechbühler (SP) liche im Alterszentrum Brüel. Ich betreue die Schüler der Sekundarstufe, wenn sie bei uns einen Einblick in
ein Berufsfeld gewinnen möchten, oder sich für einen Ausbildungsplatz bewerben. Als Berufsausbildungsverantwortliche liegt mir die Ausbildung unserer Jugendlichen sehr am Herzen. Jugend und Bildung sind unser einziges Kapital. Dazu gilt es Sorge zu tragen. Ich würde mich freuen, meine Erfahrungen und Fachkenntnisse als Mutter und Berufsfrau im Schulrat Sek1 einbringen zu Monica Brechbühler, können. Kandidatin Schulrat Sekundarschule, SP Aesch-Pfeffingen, Liste 2
SCHULRATSWAHLEN 2012
SCHULRATSWAHLEN 2012
Frischer Wind und neue Ideen
Musik als Ausgleich
Seit mehr als zehn Jahren wohne ich mit meiner Familie in Aesch und engagiere mich. Deshalb habe ich für die Schulratskandidatur spontan zugesagt. Warum war das so Gabriela klar? Ich möchte Klopfenstein (SP) etwas bewegen, frischen Wind und neue Idee einbringen. Ich habe selbst zwei Töchter, die mitten im Schulalltag stehen und sich jeden Tag mit dem Schulsystem auseinandersetzen müssen. Kinder sind unsere Zukunft, wir sollten zu ihnen Sorge tragen. Unsere Schule muss motivierend, nicht demotivierend sein! Umso wichtiger ist es, dem Bildungssystem und der Bildungsvielfalt einen hohen Stellenwert zu zumessen. Der Schulrat hat eine grosse Verantwortung in der Umsetzung der Qualitätssicherung unserer heutigen Schule, dazu gehören auch engagierte und motivierte Lehrerinnen und Lehrer, die offen für neue Idee sind. Ich möchte mich für eine Schule einsetzen, die sich weiterentwickelt, innovativ ist und nicht stehen bleibt. Mit meinem Engagement und Motivation möchte ich eine Brücke zwischen Öffentlichkeit, Eltern und Schule schlagen und dazu beitragen, dass sich die Schule bewegt! Ich freue mich, wenn ich auf Ihre Stimme zählen darf. Gabriela Klopfenstein, Kandidatin Primarschulrat, SP Aesch-Pfeffingen, Liste 2
SCHULRATSWAHLEN 2012
Napoleon und Musik
SCHULRATSWAHLEN 2012
Fit für die Zukunft Unsere Schule hat auch die Aufgabe, unsere Kinder auf das zukünftige berufliche Leben vorzubereiten. Es wird unseren Kindern aber nicht leichtfallen, unseren LebensstanGion Job (CVP) dard zu halten: Europa befindet sich in einer der schlimmsten Wirtschaftskrisen mit bis zu 50% Arbeitslosigkeit bei der jungen Bevölkerung in verschiedenen Ländern. Die aufstrebenden Schwellenländer haben ein rasantes Wirtschaftswachstum hinter sich und verdrängen zunehmend die bisherigen führenden Volkswirtschaften. Unsere Schule muss unsere Kinder auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten. Hierfür gilt es, die naturwis-
senschaftlichen Fächer (als Grundpfeiler der Innovation) auf allen Schulstufen zu stärken, die Ausbildung hoch zu halten und den Englischunterricht zu forcieren. Nur mit einer innovativen exportorientierten Wirtschaft und einer sehr guten Ausbildung der Bevölkerung werden wir unseren Lebensstandard im globalen Wettbewerb halten können. Dann geht es auch dem lokalen Gewerbe gut und viele Schweizer können von den interessanten Stellen profitieren, welche etliche internationale Firmen auch in unserer Region anbieten (ohne dass so viele hoch qualifizierte Fachkräfte importiert werden müssen). Als Schulrat werde ich mich dafür einsetzen, dass die Perspektiven unserer Kinder auch im Hinblick auf die morgigen Herausforderungen der Wirtschaft nicht Gion Job, vernachlässigt werden. Kandidat Schulrat des Kindergartens u. der Primarschule, Liste 5!
«Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluss auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.» Dieses Zitat soll von Napoleon I. Irène StäheliMagne (SP) stammen. Ob das stimmt, ist schwer nachprüfbar. Wahr ist aber sicher, dass musikalische Bildung wertvoll ist. Ein qualifizierter, hochwertiger Musikunterricht auf allen Stufen und in allen Sparten ist die Voraussetzung für eine gute Musikschule. Aesch hat eine solche Musikschule. Durch den Musikschulbesuch meiner beiden Söhne konnte ich dies als Mutter miterleben. Den Aescher Kindern der Zugang an diese Musikschule weiterhin zu ermöglichen, wird mein Anliegen sein, wenn ich in den Musikschulrat gewählt werde. Da ich selber seit meinem sechsten Lebensjahr musiziere, ergab sich für mich die Möglichkeit, das musische Gymnasium mit dem Hauptfach Klavier zu besuchen, und nach wie vor liebe ich es, mich beim Klavierspiel vom Alltag zu erholen. Das Singen in einem grossen Chor in der Region Basel gehört seit vielen Jahren ebenfalls zu meinen Hobbys. Aus eigener Erfahrung weiss ich daher, wie bereichernd Musizieren ist. Auf eine Mitarbeit im Musikschulrat Aesch würde ich mich freuen und hoffe auf Ihre Unterstützung bei den Wahlen. Irène Stäheli-Magne, Kandidatin Musikschulrat, SP Aesch-Pfeffingen, Liste 2
Die Musik, eines meiner grossen Hobbys. Viele Jahre habe ich selber an der Musikschule AeschPfeffingen Querflöten- und Piccolo-Unterricht nehmen dürfen. Sandra Di Nun sind zwei Girolamo (CVP) meiner Kinder ebenfalls schon an der Musikschule. Es ist ein schönes Gefühl, miterleben zu dürfen, wie schon die kleinen Kinder mit grosser Freude und Stolz ein Instrument erlernen. Die Musik, ein wichtiger Bestandteil in unserem Leben. Es ist mir deshalb ein Anliegen, die Kinder weiterhin individuell musikalisch zu fördern. Dazu gehört auch die Unterstützung unserer engagierten Musiklehrerinnen und Musiklehrer und ihren Bestrebungen, Neues einzubringen, um die Schülerinnen und Schüler zu begeistern. Mit grosser Überzeugung stelle ich mich der Kandidatur und setze mich
dafür ein, die Fachkräfte weiter zu fördern und zu unterstützen, dies auch im Sinne eines sinnvollen Freizeitangebotes für unsere Jugend. Sandra Di Girolamo-Meury, Kandidatin Musikschulrat, Liste 5
SCHULRATSWAHLEN 2012
Sport macht Schule Übergewicht bei Jugendlichen ist schon längst nicht mehr ein Phänomen, das nur in den USA auftritt. Auch in der Schweiz haben inzwischen über 15 Stefan Meyer (FDP) Prozent der 6- bis 12-Jährigen zu viel auf den Knochen. Als Gesundheitsökonom ist mir bekannt, dass Kinder und junge Erwachsene, die schon in jungen Jahren übergewichtig sind, dazu neigen, ein Leben lang mit Gewichtsproblemen zu kämpfen. Alarmierend sind jedoch in erster Linie die Folgeerkrankungen, die sich daraus ergeben und die Lebensqualität der Betroffenen massiv beeinträchtigen können. Während der Kanton als Antwort auf diesen Trend Sportlektionen streichen will und bei der Bildung sparen muss, liegt es heute vermehrt in den Händen der Gemeinden, den jungen Leuten Bewegung und Sport zu ermöglichen. Es freut mich deshalb sehr, dass Aesch auch hier eine Pionierrolle in der Region einnimmt. Mit dem Freiwilligen Schul-
sport bieten die Schulen zusammen mit der Gemeinde seit über 30 Jahren Semesterkurse in unterschiedlichsten Sportarten an. Alle Schülerinnen und Schüler, die sich nicht gleich in einem Sportverein engagieren möchten, finden dort die Gelegenheit, gegen einen kleinen Unkostenbeitrag Sportarten auszuprobieren und Freude an der Bewegung zu entwickeln. Als Schulrat liegt mir viel daran, auch weiterhin in der Arbeitsgruppe des Schulsports Einsitz zu nehmen und mich dafür einzusetzen, dass in Aesch alle Jungen auch in Zukunft die Möglichkeit haben, aktiv etwas für ihre Lebensqualität zu tun. Stefan Meyer, Kandidat Sekundarschulrat (bisher) , FDP Liste 1
SCHULRATSWAHLEN 2012
«Ernst des Lebens» «Jetzt fängt der Ernst des Lebens an», hat man mir bei meiner Einschulung gesagt. Obwohl ich den Sinn dieser Worte damals nicht wirklich verstand, war ich mächtig Jolanda Wasser stolz, diese zu hö(SVP) ren. Ich kam mir dadurch sehr wichtig vor, schliesslich betrat ich ja «den Ernst des Lebens». So ist es noch heute. Obwohl ich meine Kinder mit diesen Worten verschont habe, war die Einschulung ein grosser Schritt für sie und auch für all die anderen Kinder. Es fängt ein neuer, wichtiger Lebensabschnitt an. Aus diesem Grund
ist es wichtig, dass wir den Kindern von Anfang an eine solide und vielseitige Schulbildung bieten können. Es sollte sich nicht alles nur um die für die PisaStudie relevanten Fächer drehen. Die nicht «ganz so wichtigen» dürfen auch nicht vergessen werden. Denn nicht jedes Kind möchte studieren, sondern vielleicht einen handwerklichen Beruf erlernen. Auf alle Fälle sollte unser aller Bestreben sein, den Kindern eine Schule zu bieten, die Ihnen den bestmöglichen Start ins Leben ermöglicht – oder um zum Anfang zurückzukommen, den bestmöglichen Start in den «Ernst des Lebens». Jolanda Wasser, Kandidatin Schulkommission, SVP Liste 3
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WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
LESERBRIEF
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
FDP Aesch zeigt GPK an
Funktionsweise der GPK
Schwieriges Arbeiten im Gemeinderat
Die FDP Aesch ist höchst befremdet über die aktive Einmischung in den Wahlkampf durch die Geschäftsprüfungskommission (GPK). In ihrem Leserbrief im «Wochenblatt» vom 10. Mai 2012 macht die GPK Andeutungen zu angeblichen Missständen rein im Interesse der Wahlkampfparteien. Die FDP hat deshalb zu folgenden Sachverhalten eine aufsichtsrechtliche Anzeige beim Regierungsrat Basel-Landschaft eingereicht. 1) Die GPK hat gemäss Gesetz der Gemeindeversammlung oder, bei schwerer Pflichtverletzung, der Aufsichtsinstanz über ihre Feststellungen Bericht zu erstatten. Ein Leserbrief, wie im vorliegenden Fall, gehört keinesfalls dazu. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Leserbriefs und bis heute bestand für das Gemeinwesen keine Möglichkeit auf Einsichtnahme, um sich eine neutrale Meinung zu bilden. Umso bedenkli-
cher ist die gezielte Veröffentlichung beim Versand der Wahlpropaganda! 2) Die GPK ist bei sämtlichen Prüfungen verpflichtet, die verfassungsmässigen Grundrechte, insbesondere das rechtliche Gehör, zu gewährleisten. Die betroffene Gemeindepräsidentin wurde zur Sache jedoch gar nicht angehört. Somit wird offensichtlich, dass ein gewünschtes Prüfungsergebnis konstruiert wurde. Das Vorgehen der GPK-Mitglieder (ohne FDP-Vertreter!) macht klar, dass der Wahlkampf und nicht die Sache im Vordergrund stand. Dieses höchst unprofessionelle Verhalten darf nicht toleriert werden, ist gegenüber dem Souverän höchst unwürdig und hat die FDP dazu veranlasst, die erwähnte Anzeige einzureichen. Im Namen der FDP.Die Liberalen, Cristian Manganiello
GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION
Geschäftsbericht aufgeschaltet Die Querelen im Gemeinderat haben sich auch auf die Arbeit der Geschäftsprüfungskommission ausgewirkt. Wir mussten uns vermehrt gegen Versuche der Einflussnahme durch Dritte zur Wehr setzen. Aufgrund von Anfragen aus der Bevölkerung und Behörden haben wir unseren Bericht zur Situation der Zusammenarbeit in Gemeinderat und Verwaltung bereits Anfangs Mai 2012 veröffentlicht. Die Gemeindepräsidentin hat der GPK am 16. Ap-
ril 2012 ihre Sicht dargelegt. Der vollständige Geschäftsbericht der GPK liegt auf der Gemeindeverwaltung auf und kann ab sofort auf der Homepage der Gemeinde (www.aesch.bl.ch) eingesehen werden. Es liegt uns daran, dass sich die Bevölkerung in Kenntnis aller Fakten ihre Meinung zur Wahl der Gemeindepräsidentin bilden kann. Geschäftsprüfungskommission der Einwohnergemeinde Aesch
WAHL G E MEINDEPRÄSIDIUM
Warum ich Silvia Büeler wähle Ich kann die Faust im Sack machen, resignieren und meinungslos bleiben, da, «die da oben» eh machen, was sie wollen. Ich kann Leserbriefe und Artikel lesen und mir Gedanken darüber machen
oder die Zeitung ins Altpapier legen und weiterhin nur das glauben, was in mein Bild, wie ich es gerne hätte, passt. Ich kann den Weg des geringsten Widerstandes gehen und einfach so tun, als ginge mich das, was ich von allen Seiten höre und lese, nichts an. Als wäre es nicht wahr. Ohne Silvia Büeler würde es keine Chance für einen Neuanfang geben. Jetzt aber habe ich die Möglichkeit nicht mehr nur die Faust im Sack zu machen, ich, wir können wählen. Mit ihr kommt eine Frau, die vielleicht nicht die Showfrau ist, die nach aussen glänzt und weiss, wie man einem den «Schmuus» bringt, sondern die Macherin, die die Arbeit sieht und mithilft. Silvia ist aber auch sehr teamfähig und kann zuhören. Man kann mit ihr über alles reden und sie akzeptiert auch andere Meinungen. Ihr Lieblingswort ist nicht «Ich», sondern «Wir». Seit vielen Jahren kenne ich sie nun und weiss, Silvia Büeler ist eine kompetente Frau, die respektund rücksichtsvoll mit ihren Kollegen und den Gemeindemitarbeitern umgeht und für Aesch mit all seinen Bewohnern ihr Wissen und Können zur Verfügung stellt. Ich kann wählen und das werde ich auch: Ich wähle Silvia Büeler! Tosca Siegenthaler-Gschwind
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
Unnötige Aufregung Ich hoffe doch nicht, dass die von Frau Österreicher gemachten Aussagen der Wahrheit entsprechen. Wird das Aescher Gewerbe wirklich nicht berücksichtigt? Eine Rückfrage bei einigen Gemeinderäten bestätigte meine Annahme: Es gibt klare Vergaberegeln. Das Aescher Gewerbe wird nicht nur berücksichtigt, sondern hat noch einen kleinen Bonus. Als Mitglied der Umwelt- und Energiekommission weiss ich, dass es für grössere Aufträge, wie z. B. die jetzt geplante Solaranlage, klare gesetzliche Regelungen gibt und diese der Verwaltung bestens bekannt sind. Selbstverständlich werden wir Mitglieder über den Verlauf der Anschaffung informiert. Weshalb also eine solche Aufregung
um nichts? Und wer sich noch an Aesch Nord erinnert, weiss, wer sich für das Gewerbe wirklich eingesetzt hat! Für mich sind dies eher verzweifelte Versuche, vom eigentlichen Problem abzulenken. Nämlich der Tatsache, dass die Zusammenarbeit im Gemeinderat nicht mehr funktioniert. Dies bekommen wir auch in der Gemeindekommission endlich mit. Die Fakten kommen langsam, aber sicher ans Licht. Und sie zeichnen ein trauriges Bild. Für mich kann nur die Wahl von Silvia Büeler die Lösung sein. Sie ist als Einzige in der Lage, die Gräben wieder zuzuschütten und dafür zu sorgen, dass das Gremium wieder als Erich Wyss, Einheit auftritt. Mitglied des Schulrats, der UEK und der Gemeindekommission
In einer der letzten Ausgaben des «Wochenblatts» hat die Geschäftsprüfungskommission (GPK) im Sinne der verlangten Transparenz einen Bericht zu den Unstimmigkeiten im Aescher Gemeinderat veröffentlicht. Verschiedentlich wurde nun moniert, dass die Gemeindepräsidentin keine Möglichkeit hatte, sich zu äussern. «Müsste sie nicht diese Möglichkeit besitzen?», haben sich Einwohnerinnen und Einwohner gefragt. Das Baselbieter Gemeindegesetz regelt in §101(ff) die Rechte und Pflichten der GPK. Diese kann Untersuchungen durchführen, ihre Beobachtungen und Änderungsvorschläge festhalten und anschliessend den Betroffenen vorlegen. Genau dies hat die Aescher GPK im aktuellen Fall gemacht. Sie hat also korrekt nach dem Gesetz gehandelt, wenn sie jetzt den betroffenen Parteien die Möglichkeit gibt, sich zu äussern. Die öffentlich geäusserten Vorwürfe an die GPK sind deshalb haltlos. Stephan Gassmann, alt Grossrat Basel-Stadt
Die Probleme im Rat kann man nicht schönreden und sie haben nichts mit Wahlkampf zu tun. Seit einigen Jahren ist die Zusammenarbeit nur unter schwierigen Bedingungen möglich. Mehrfach wurden Mediatoren beigezogen, welche versuchten, Kompromisslösungen zu finden. Doch kann das nur zum Erfolg führen, wenn vereinbarte Regeln von allen eingehalten werden. Die Eingriffe der Präsidentin in die Geschäftsabwicklung anderer Departemente – unter Umgehung der eigentlich zuständigen Gemeinderäte – hörten aber nie auf. So bekämpfte die Präsidentin in Tat und Wahrheit, um nur ein von ihr selbst ins Spiel gebrachtes Beispiel aufzunehmen, Tempo 30 zunächst mit allen Mitteln. Jetzt – man staune – wird diese Verkehrsberuhigung in ihrem Wahlprospekt als eigene Leistung hervorgehoben. Tatsache ist, dass die im Prospekt der Präsidentin aufgeführten Leistungen durch die verantwortlichen Gemeinderäte realisiert wurden. Oft genug auch
gegen hartnäckige präsidiale Einflussnahme. Die Präsidentin hat in ihrer Tätigkeit zwei Gesichter. Eines, das sie der Bevölkerung gerne zeigt, und eines, das mehr und mehr in der täglichen Arbeit zum Vorschein kam. Für uns als Kollegium ist es eine schwierige Situation. Beraterkosten im Umfang von Zehntausenden von Franken wurden bereits ausgegeben und das Fazit der Berater ist jeweils, dass eine Veränderung unter diesen Voraussetzungen nicht mehr möglich sei. Unabhängig vom Ausgang dieser Wahlen werden wir unser Amt so gut wie möglich weiterführen, denn diesen Auftrag haben wir von Ihnen, geschätzte Bürgerinnen und Bürger, erhalten. Mit einer neuen Leitung würde der Rat aber wieder zu einem Kollegium, das auch diesen Namen verdient. Sachgeschäfte wären wieder im Vordergrund, statt Personenkult. Die Gemeinderäte Andreas Spindler, Ivo Eberle, Paul Svoboda, Silvia Büeler, Markus Lenherr
PARTEIEN WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
Unheilige Allianz Aus Wut und Enttäuschung über den Ausgang der Gemeindewahlen haben sich SVP und CVP zu einer Allianz mit der SP zusammengerauft. Dieser unheiligen Allianz können nur die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Urne Paroli bieten. Die durch eine finanzielle Spritze gekennzeichnete Machtpolitik, deren Herkunft für alle ganz klar ist, kann nur an den Wahlen wieder korrigiert werden. Ein Ersatz unserer Marianne ist nicht in Sicht. Das Trauerspiel mit grossem finanziellen Aufwand ist durchschaut! (Zitat von Albert Schweitzer: «Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird.») Otto Friedli
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
Eigentlich wollte ich Bundesrat werden . . . Scherz beiseite. Ich kann Sie beruhigen, Frau Thummel, es ist und es war nie meine Absicht, das Amt des Gemeindepräsidenten anzustreben. Im Gegenteil, ich habe eben erst mein dreijähriges Lebensmittelchemikerstudium abgeschlossen und werde dies jetzt beruflich einsetzen. Da dies allgemein bekannt ist, dürfte das Motiv, eine derart falsche Aussage zu machen, wohl woanders liegen. Und diese Unterstellungen ziehen sich leider wie ein roter Faden durch den Wahlkampf. Klare, belegbare (!), jedoch nicht genehme Aussagen des Gemeinderats als Mobbing oder Unwahrheit abzutun, ist billig und falsch. Mobbing zeichnet sich nämlich u. a. dadurch aus, dass es hinter dem Rücken der Personen geschieht. Vielleicht sollten wir die vielen Berichte einfach veröffentlichen. So kann sich jede und jeder ein Bild davon machen, was wirklich Sache ist. Ich hoffe, dass mit der Wahl von Silvia Büeler endlich Ruhe in Gemeinderat und Verwaltung einkehrt und wir alle unsere eigentlichen Aufgaben erledigen können. Denn dafür wurden wir bis 2016 gewählt! Dr. Paul Svoboda, Gemeinderat
FDP macht Schule Liebe Stimmbürger, Sie haben diese Woche die Abstimmungsunterlagen erhalten. Neben eidgenössischen und kantonalen Vorlagen (7 an der Zahl) wird auch die für Aesch wichtige Schulrats- und Gemeindepräsidiumswahl am 17. Juni 2012 stattfinden. Insgesamt werden Sie 11 Stimmzettel zum Ausfüllen in Ihrem Couvert vorfinden. Viele von Ihnen werden ob dieser grossen Anzahl womöglich die Übersicht verlieren, was durchaus verständlich wäre. Gerne geben wir Ihnen hier eine kleine Hilfestellung: Wählen Sie FDP Liste 1 für unsere Aescher Kinder und Schulen. Alle unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind bewährte, erfahrene, kompetente und engagierte Bürger, die sich zutrauen, das verantwortungsvolle Amt in der Schulbehörde mit Sorgfalt und Sachverstand auszuüben. Neben vier «Bisherigen» stellen sich auch vier «Frische» zur Wahl. Sie hatten bereits und werden weiterhin Gelegenheit haben, unsere Schulratskandidaten und ihre Motivation in Leserbriefen im «Wochenblatt» näher kennen zu lernen. Wenn Sie aber unsere FDP Kandidaten gerne persönlich kennen lernen möchten, besuchen Sie sie am nächsten Samstag, 26. Mai, auf dem Früschmärt. Die grosse Wandtafel wird nicht zu übersehen sein – denn die FDP macht Schule! Lassen Sie sich überraschen.
Selbstverständlich wird auch Gemeindepräsidentin Frau Marianne Hollinger persönlich für Ihre Fragen und Anliegen Red und Antwort stehen. Fragen Sie frisch von der Leber — am Früschmärt – frischer gehts nicht! FDP.Die Liberalen, für Aesch dängg.
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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
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Es braucht Veränderungen
Zum Wohl der Gemeinde
Vom Winde verdreht
Nach mancher GR-Sitzung habe ich den Eindruck, die Aufgaben für unsere Gemeinde würden ständig grösser. Einmal ist es der Kanton, der etwas delegiert, dann ist dort wieSilvia Büeler (SP) der ein Projekt umzusetzen oder hier eine Anschaffung zu tätigen. Dazu kommen so langfristige Brocken wie eine neue Alterspolitik oder die Probleme der Pensionskasse, die uns gewaltig fordern werden. Und immer wachsen die Ausgaben. Denn jedes heute beschlossene Geschäft belastet unser Budget in Zukunft und lässt so unseren Handlungsspielraum kleiner werden. Als Bäuerin habe ich sehr schnell gelernt zu unterscheiden zwischen «need to have» und «nice». Und doch bin ich
froh über die «generelle Aufgabenüberprüfung» (GAP), die unsere Aufgaben gründlich analysiert und Sparpotenzial aufzeigt. Dank dieser Unterstützung haben wir Gemeinderäte nämlich die Zeit, uns mit der Strategie auseinanderzusetzen, wie wir diesen Aufgabenberg sinnvoll und zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger abtragen können. Als Unternehmerin, die zudem in Aesch aufgewachsen ist, bin ich gut vernetzt und kenne die örtlichen Verhältnisse bestens. Ich habe einen guten Draht zu den Menschen und kann ihnen zuhören. Ich gelte als lösungsorientierte, strategisch denkende Gemeinderätin, deren Führungsanspruch von der Mehrheit des Gremiums akzeptiert wird. Mit diesen Eigenschaften möchte ich den Gemeinderat wieder zu einem Gremium von Kolleginnen und Kollegen machen. Silvia Büeler, Kandidatin Gemeindepräsidium
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Rechts oder links? Viel Staub, um es elegant zu sagen, wird im Vorfeld der Wahl einer Gemeindepräsidentin in Aesch aufgewirbelt. Interne Moderationsberichte werden publiziert und aus allen Rohren wird gegen unsere bewährte Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger geschossen. Aber worum geht es eigentlich? Es geht doch einfach darum, ob Aesch von einer bürgerlichen oder einer sozialdemokratischen Gemeindepräsidentin geführt wird. Noch ist Aesch mehrheitlich bürgerlich. Mitglieder und Sympathisanten der FDP, SVP, CVP und parteilose Bürgerliche bilden eine Mehrheit. Diese Mehrheit will und soll von einer bürgerlichen Gemeindepräsidentin, die
sich bewährt hat, vertreten werden. Warum die Präsidenten der bürgerlichen Parteien SVP und CVP mit der SP zusammenspannen und sich für einen Wahlkampf gegen Marianne Hollinger instrumentalisieren lassen, ist wohl deren privates Geheimnis. Von ihren bürgerlichen Wählern wird diese Schlammschlacht gegen eine bürgerliche Gemeindepräsidentin auf jeden Fall nicht mitgetragen, wie die Gemeinderatswahlen bewiesen haben. Wir lassen uns deshalb nicht durch «Staub» vernebeln. Wir stimmen am 17. Juni 2012 bürgerlich. Wir wählen unsere bewährte Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger. Moritz K. Weber
Wenn die Feststellungen der Geschäftsprüfungskommission der Gemeinde Aesch zutreffen – und ich habe keine Veranlassung zu glauben, dass dem nicht so ist –, dann ist es höchste Zeit, diesen Auseinandersetzungen ein Ende zu setzen. Obschon die bisherige Gemeindepräsidentin auch positive Dinge erzielt hat, kann sie hier nicht nach persönlichem Gutdünken (Willkür?) handeln. In der Gemeinde bestehen jetzt klare Regeln und Kompetenzen, und nach diesen haben sich die Gemeindebehörden mitsamt der Gemeindepräsidentin zu richten. Es ist übrigens demokratische Gepflogenheit, dass dem Bürger auch zwei Wahlvorschläge unterbreitet werden, damit er eine echte und unabhängige Wahl treffen kann. Es geht hier schliesslich nicht um die Verteidigung von Partikularinteressen, sondern um das Wohl der Gemeinde insgesamt. Dieses kann nur durch absolute Transparenz und Rechtsstaatlichkeit gewährleistet werden. In diesem Sinne werde ich Silvia Büeler als Gemeindepräsidentin wählen. Jacques Dreyer, Mitglied der Einwohner-Vereinigung Aesch
MUSIKSCHULE
Cello-Vortragsstunde Morgen Freitag, den 25. Mai, musizieren Schülerinnen und Schüler der Violoncelloklasse von Eva Kuster um 19.15 Uhr im Saal der Musikschule an der Dornacherstrasse 43, Trakt C. Zusammen mit anderen Schülerinnen und Schüler der Keyboard- und Schlagzeugklasse erwartet das Publikum ein abwechslungsreiches Programm. Die Lehrerin und Schüler(innen) freuen sich auf ihren Besuch. Bernhard Stadelmann, künstl.-pädag. Schulleiter
Man kann sich gar nicht richtig gegen Silvia Büeler als Gemeindepräsidentin aussprechen, weil sie den letzten sieben Jahren in der Öffentlichkeit praktisch nicht in Erscheinung getreten ist. Sie hat als stille Schafferin im Hintergrund ihre Sache möglicherweise gut gemacht. Aber erinnern wir uns doch, wie das mit Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger lief. Sie hatte als engagierte Querdenkerin den Zorn von Gemeinderäten und Parteioberen auf sich gezogen, weil sie es wagte, Beschlüsse des Gemeinderates in der Heckengeschichte kritisch zu hinterfragen. Das war günstiger Aufhänger für die Parteien, eine Front zu bilden. Sie planten deshalb, Markus Lenherr als Gemeindepräsident in den Vordergrund zu schieben. Entgegen aller Vernunft und trotz Warnungen blieb Lenherr in der Heckengeschichte
stur und bewirkte so, dass Aesch sich lächerlich machte. Die andern Parteien klatschen indes eifrig Beifall. Ihnen war alles recht, was der aktiven Hollinger schaden würde. Die Stimmberechtigten aber sahen das anders und liessen Lenherr bei den Wahlen vom 11. März fallen, obwohl er längst nicht alles falsch gemacht hatte. Doch der Fingerzeig genügte gewissen Leuten noch nicht. Jetzt holten sie Silvia Büeler hervor, die mit dem Beinamen «frischer Wind» geschmückt wurde, ein Ausdruck, der unmöglich von ihr selber stammen kann. Marianne Hollinger hatte mehrfach den Mut, im Interesse der Gemeinde Lösungen anzustreben, statt der Sturheit zu huldigen. So ist sie eben. Nicht nur deshalb – aber auch deshalb – verdient sie es, Gemeindepräsidentin zu bleiben! Klaus Kocher
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Neuanfang . . .!? Neuanfang im Gemeinderat – durch Rückgängigmachung von Entscheiden? Warum sollen mehr als 6 Monate nach der einstimmig (!) beschlossenen Organisation (Trennung strategische/operative Leitung) plötzlich Probleme auftauchen? Das Problem vorher war ja eben die «zu enge Zusammenarbeit» von Präsidium und Verwalter. Das Präsidium will diese nun wieder einführen. Alle anderen Räte und die Verwaltungsleitung halten richtigerweise an der gemeinsam erarbeiteten Struktur fest. Für mich ist das schon der einzig richtige und dringend benötigte Neuanfang gewesen. Daran gilt, trotz mächtiger Gegenwehr des Präsidiums, festzuhalten. Wer den Bericht der 5 Gemeinderäte vom 10. Mai gelesen hat (www.wochenblatt.ch), kennt nun die wirklichen Probleme! Wir brauchen keine Lobhymnen
in der Presse: Wir brauchen ein Präsidium, das sich für die Sache statt für die Macht einsetzt, und die Verwaltung effizient arbeiten lässt! Die GPK (vom Volk gewählte Gemeindekommission; Mitglieder aller Parteien) hat die Aufgabe, die Bevölkerung über ihre Feststellungen sachlich zu orientieren. Dass dies der FDP-Führung nicht genehm ist, rechtfertigt deren massiven Angriff unter der Gürtellinie («Wochenblatt»/«baz») keinesfalls! Bezüglich der Argumente im FDPWahlflyer gilt noch klar festzuhalten, dass dieser grosse Leistungsausweis und die Erfolge nicht nur einer Person zustehen. Da waren die anderen Gemeinderäte, der Verwalter, die Abteilungsleiter und alle Verwaltungsmitarbeitenden Armin Hauser, ebenfalls beteiligt! Mitglied Gemeindekommision
17.00 Chinderfiir für chli und gross in unserer Kirche 18.00 Andacht im Alterszentrum
Werkstube Aesch Donnerstag, 31. Mai 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Freitag, 1. Juni 17.00 Chinderfiir für Chli und Gross. Kath. Kirche Aesch. Carmen Roos und Daniela Aerni Amtswoche: 26. Mai–1. Juni Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02
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Wahl gleich Auswahl Von einer Wahl kann nur gesprochen werden, wenn sich den Wählenden eine Auswahl bietet. Mit einer Einzelkandidatur ist keine echte Wahl gegeben. Die Stimmberechtigten können sicher sein, dass die aussergewöhnliche Zusammenarbeit von drei sehr unterschiedlichen Parteien (SP, CVP und SVP) nichts mit einem «Linksrutsch» in Aesch zu tun hat. Jede Partei hat ihre Ausrichtung und behält diese auch zukünftig. Sicher wird es wieder Geschäfte geben, wo wir als SVP eine gegenteilige Meinung ver-
treten als SP oder CVP. Dies wie bisher mit dem gebotenen Anstand und Respekt vor Andersdenkenden. Wenn nur die eigene Meinung gilt und die klare Mehrheit immer ins Unrecht versetzt wird, dann ist eine Änderung in der Führung höchst dringend. Deshalb wähle ich Silvia Büeler, obwohl sie der SP angehört. Sie wird als Unbelastete endlich Ruhe in den Gemeinderat bringen und sich (auch bürgerlichen) MehrPeter Lehner heitsentscheiden fügen. Präsident SVP Aesch-Pfeffingen
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Platz machen als Lösungsbeitrag Im letzten «Wochenblatt» muss allen klar geworden sein, wo in Aesch zur Zeit der politische Schuh drückt: im Gemeinderat, der in den letzten Jahren nicht ordentlich funktionieren konnte. Es herrschen schwierige Verhältnisse, weil die Präsidentin sich nicht an das Schweizer Kollegialitätsprinzip hält. Auch die GPK braucht klare Worte über Ursache und Wirkung der Disharmonie in Gemeinderat und -verwaltung. Die Präsidentin kann Mehrheitsbeschlüsse oft nicht akzeptieren und kommentiert sie gegenüber der Verwaltung oft unkorrekt oder widersprechend. Sie strapaziert auch das Recht auf Wiederwägungsanträge. Das alles nervt. Es gibt Grundregeln in einer Demokratie. Wer sie nicht einhalten will, ist am falschen Ort. Wenn vier Mediatoren es nicht schaffen, Einsicht zu wecken,
dann ist «Hopfen und Malz verloren». Da müsste eigentlich die Kritisierte einsehen: Platz machen wäre ein fairer Beitrag zur Lösung. So verhindert sie, dass weitere Gräben aufgerissen werden. Ich vermute, dass sie diese Sicht nicht teilen wird. Dann müssen wir Wählenden die demokratischen Spielregeln anwenden und an der Urne sagen, wer künftig entscheidend mithelfen soll, den Gemeinderat wieder funktionstüchtig zu machen. Meine Schlussfolgerung lautet: Silvia Bühler wählen – die Kandidatin der drei Ortsparteien CVP, SVP und SP. Eine Aescherin, die bekannt ist für Seriosität, die zuhören kann, die auch andere Meinungen akzeptiert und so beitragen wird zu einem Klima im Gemeinderat, wo sich wieder mit Freude arbeiten lässt. Heinz Weber -Larsen
DIE POLIZEI MELDET
Unfall: Motorradfahrer verletzt WoB. Am Freitag ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Motorfahrrad. Eine 36-jährige Autolenkerin fuhr auf dem Akazienweg in Richtung Dornacherstrasse. Bei der Verzweigung missachtete sie den Vortritt eines 75-jährigen Mo-
falenkers, der auf der Dornacherstrasse in Richtung Aesch Zentrum unterwegs war. In der Folge kam es zu einer Streifkollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Mofalenker stürzte und zog sich Verletzungen zu. Er musste ins Spital eingeliefert werden.
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Pfingstsamstag, 26. Mai 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Pfingstsonntag, 27. Mai 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zu Pfingsten in unserer Kirche mit Taufen Pfingstmontag, 28. Mai 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier zum Pfingstmontag Dienstag, 29. Mai 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 30. Mai 9.15 KEIN Gottesdienst Donnerstag, 31. Mai 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 1. Juni
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 26. Mai 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 27. Mai 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 11.30 Taufe Donnerstag, 31. Mai 19.00 Rosenkranzgebet Freitag, 1. Juni 9.15Gottesdienst mit Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 27. Mai 10.30 Ökumenischer Pfingst-Gottesdienst. Kath. Kirche Aesch. Pfarrerin Inga Schmidt, Pfarrer Bernhard Schibli, ökumenische Gruppe Aesch. Kollekte:
Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 27. Mai – Pfingsten 9.30 Pfingst-Gottesdienst in Kilchzimmer/Langenbruck (KEB Europa-Zentrum), Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Kinderbetreuung. KEIN GOTTESDIENST in Aesch. Mittwoch, 30. Mai 19.30 Bibelabend
VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft: Hundeträff, c/o Streiff-Areal, Industriestr. 45, 4147 Aesch, 061 401 50 80, 076 388 30 76, www.agility-aesch.ch, astrid.steiner@-vtxmail.ch Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic Walking-Training jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch).
Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21. Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Patrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147 Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April
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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
Amtliche Publikationen
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Gemeindesteuern 2012 – Skontotermin Anfang März erhielten alle Steuerpflichtigen eine Vorausrechnung für das Jahr 2012, mit Ausnahme derjenigen, die aufgrund Zuzuges, Trennung oder Volljährigkeit erst im Laufe des Jahres 2012 in die Steuerpflicht eingetreten sind oder noch eintreten werden. Wir erinnern Sie daran, dass wir für alle Zahlungen (im Maximum bis zur Höhe des definitiven Steuerbetrages), welche bis am 31. Mai 2012 bei uns eintreffen, einen Skonto von 2% gewähren. Die Vorausrechnungen sind am 30. September 2012 zur Zahlung fällig. Auf dem definitiv geschuldeten Steuerbetrag wird, sofern keine Vorauszahlung geleistet wurde, ab 1. Oktober 2012 ein Verzugszins von 5% berechnet. Falls Sie noch weitere Einzahlungsscheine benötigen, können Sie diese auf der Gemeindeverwaltung beziehen, telefonisch anfordern oder am einfachsten in unseren Online-Schalter unter www.pfeffingen.ch bestellen. Einzahlungen können jederzeit auch direkt auf unser PC-Konto 40-5583-5, Gemeindeverwaltung, 4148 Pfeffingen, vorgenommen werden. Für ergänzende Auskünfte stehen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 061 756 81 23 zur Verfügung. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2012 Für die kommende Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2012 hat der Gemeinderat die Traktandenliste festgelegt. Nebst der Beschlussfassung über die Rechnung 2011 und über die Revision der Zonenplanung Landschaft, stehen die Wahlen der Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission sowie des Wahlbüros für die Wahlperiode 2012–2016 an. Im Anschluss an die Gemeindeversammlung erfolgt die Verabschiedung von Gemeinderat Lancelot Marx, welcher per 30. Juni 2012 aus dem Gemeinderat ausscheidet. Der Gemeinderat lädt Sie bei dieser Gelegenheit und zum Ende der laufenden Amtsperiode 2008–2012 ganz herzlich zu einem Apéro ein. Gemeinderat Pfeffingen
Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) Objektblatt für den Flughafen Basel-Mulhouse Information und Mitwirkung der Bevölkerung
Herausgeber: Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL); Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) Gegenstand: Das SIL-Objektblatt legt den generellen Rahmen für die bauliche und betriebliche Entwicklung des Flughafens Basel-Mulhouse behördenverbindlich fest, soweit dies gemäss dem Staatsvertrag mit Frankreich vom 4. Juli 1949 (SR 0.748.131.934.92) in der Kompetenz der Schweizer Behörden liegt. Es wird nach der Durchführung der öffentlichen Information und Mitwirkung sowie der Anhörung der Behörden bereinigt und durch den Bundesrat verabschiedet. Verfahren: Der Entwurf des SIL-Objektblatts für den Flughafen Basel-Mulhouse wird im Sinne der Informationspflicht und der Mitwirkungsrechte gemäss Artikel 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 22. Juni 1979 (RPG, SR.700) öffentlich aufgelegt. Bürgerinnen und Bürger (Privatpersonen) sowie Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts können sich zu diesem Entwurf äussern. Auflagezeit: Das SIL-Objektblatt für den Flughafen Basel-Mulhouse kann vom 24. Mai 2012 bis und mit 23. Juni 2012 zu den ordentlichen Öffnungszeiten bei folgenden Stellen eingesehen werden: Auflageorte: – Bundesamt für Zivilluftfahrt, Mühlestrasse 2, 3063 Ittigen – Bundesamt für Raumentwicklung, Mühlestrasse 2, 3063 Ittigen – Finanz- und Kirchendirektion des Kantons Basel-Landschaft, Rheinstrasse 33b, 4410 Liestal – Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt, Rheinsprung 16/18, 4001 Basel – Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn – Gemeindeverwaltungen von Aesch, Allschwil, Arlesheim, Binningen, Bottmingen, Dornach, Duggingen, Münchenstein, Oberwil, Pfeffingen, Reinach, Schönenbuch, Therwil Das Objektblatt ist zudem ab dem 23. Mai 2012 im Internet unter www.bazl.admin.ch/sil publiziert. Eingaben und Fristen: Stellungnahmen zum SIL-Objektblatt sind bis zum 23. Juni 2012 schriftlich einzureichen an das Bundesamt für Zivilluftfahrt, Sektion Sachplan und Anlagen, 3003 Bern Auskünfte. Folgende Stellen geben Auskunft: – Bundesamt für Zivilluftfahrt, Tel. 031 325 80 65 – Bundesamt für Raumentwicklung, Tel. 031 322 47 34 Bundesamt für Zivilluftfahrt
SCHULRATSWAHLEN 2012
BÜRGERGEMEINDE PFEFFINGEN
Wieso ich?
Vom Schloss zum Föhrebänggli
Wieso lasse ich mich als Schulrat aufstellen? Natürlich könnte ich hier schreiben, dass ich 18 Jahre alt bin, im Jahr 2010 die Sekundarschule in Aesch beendet haJan Judas (SVP) be, zurzeit die Wirtschaftsmittelschule in Reinach besuche und deshalb geeignet wäre. Doch das ist ein bisschen langweilig. Für den Schulrat möchte ich mich aufstellen lassen, da ich für uns als nächste Generation einstehe und nicht einfach zusehen möchte, wie andere allein Dinge entscheiden, die für uns zukunftsweisend sind. Denn es ist wichtig, dass die Jugendlichen verstanden werden, sodass sie die Schule erfolgreich absolvieren. Ich kann mich sehr gut in die Probleme Jugendlicher hineinversetzen und weiss, wie sie denken. Deshalb halte ich mich für den richtigen Mann für diesen Job. Aber entscheiden Sie selbst! Jan Judas (SVP), Kandidat Schulrat
Los gehts: Teilnehmer der Pfeffinger Waldbegehung. gui. Gross und Klein folgten der Einladung der Bürgergemeinde Pfeffingen und nahmen an der Auffahrts-Waldbegehung teil. Unter ihnen auch die in Pfeffingen wohnhafte Baselbieter Regierungsrätin Sabine Pegoraro. Nach der
FOTO: GUIDO HERKLOTZ
eineinhalbstündigen Route durch den Wald stärkten sich die Wanderer mit einem von der Bürgergemeinde offerierten Zvieri und genossen die schöne Frühlingsatmosphäre bei der Waldhütte Föhrebänggli.
Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Papiersammlung – Häckseldienst – Garten- und Küchenabfälle – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Sammlung Elektroschrott und Sonderabfälle – Metall
findet statt am: Dienstag, 29. Mai 2012 Mittwoch, 30. Mai 2012 Montag, 4. Juni 2012 Mittwoch, 6. Juni 2012 Mittwoch, 13. Juni 2012 Samstag, 16. Juni 2012 Mittwoch, 5. September 2012
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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
Amtliche Publikationen
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuche Nr. 0946/2012 Gesuchsteller: Grossenbacher Claude, Dammstrasse 40B, Münchenstein – Projekt: Überdachung Terrasse, Parz. 4767, Dammstrasse 40B, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Grossenbacher Claude, Dammstrasse 40B, Münchenstein Auflagefrist: 4. Juni 2012
Gemeindeverwaltung geschlossen am Pfingstmontag, 28. Mai 2012 Am Pfingstmontag, dem 28. Mai, bleiben sämtliche Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen. Gerne sind wir ab Dienstag, 29. Mai, wieder für Sie da. Bestattungswesen: Angehörige haben die Möglichkeit, sich jederzeit an ein Bestattungsunternehmen zu wenden. Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416 416 Die Gemeindeverwaltung
Gratisabgabe von Kompost zum Selbersieben in der Pumpwerkstrasse Die Mitglieder der Münchensteiner Gemeinschaftskompostplätze produzieren hochwertigen und qualitätskontrollierten Kompost. Dieser kann bereits gesiebt – entweder während der jährlich wiederkehrenden Kompostverkaufstagen in den Einkaufszentren Gartenstadt und Zollweiden oder nahezu ganzjährig bei der Coop-Filiale Gartenstadt sowie den Gemeinschaftskompostplätzen Heiligholz, Lange Heid und Zollweiden – bezogen werden. Mitarbeiter des Werkhofs haben nun unmittelbar neben der Wertstoffsammelstelle in der Pumpwerkstrasse (neben dem Gemeindewerkhof) ein Depot mit ungesiebtem Kompost aus den Quartierkompostanlagen erstellt. Dort können Sie von Montag bis Samstag, jeweils von 7.00 bis 20.00 Uhr, gratis Kompost beziehen. Mit dem ebenfalls bereitgestellten Sieb können Sie den Kompost selber sieben. Wir bitten Sie, das Kompostdepot sauber zu hinterlassen und wünschen Ihnen gutes Gelingen und viel Freude bei Ihrer Gartenarbeit. Die Bauverwaltung
Schluchtstrasse: Temporäre Verkehrsanordnung während der Bauzeit in der Reinacherstrasse Das Tiefbauamt Baselland erneuert zurzeit den Belag in der Reinacherstrasse im Abschnitt Stöckackerstrasse bis zum Kreisel Heiligholz. Damit die Arbeiten speditiv und gefahrlos ausgeführt werden können, wird der Verkehr aus dem Norden mittels einer Einbahnregelung durch die Baustelle geführt. Der Verkehr aus Süden, also von Reinach herkommend, wird über die Emil Frey-Strasse und die Stöckackerstrasse bzw. die Bottmingerstrasse umgeleitet. Die Schluchtstrasse mündet von Westen her in diesen Baustellenbereich ein. Damit der Verkehr aus dieser Strasse nur in Richtung Süden abbiegt, ist es notwendig, das Rechtsabbiegen an dieser Stelle zu signalisieren. Die Signalisation bleibt temporär während der Bauzeit auf der Reinacherstrasse bis ca. September 2012 erhalten. Die Bauverwaltung
Anhörungs- und Mitwirkungsverfahren zum «Sachplan Infrastruktur Luftfahrt: Objektblatt für den Flughafen BaselMulhouse» Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) führt ein Anhörungs- und Mitwirkungsverfahren zum «Sachplan Infrastruktur Luftfahrt: Objektblatt für den Flughafen Basel-Mulhouse» durch, das heute Donnerstag, 24. Mai, beginnt. Private haben einen Monat, also bis zum 23. Juni 2012, Zeit, eine Stellungnahme abzugeben. Das Dossier kann ab sofort bei
der Bauverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Im Folgenden nähere Angaben zum Dossier: Herausgeber: Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL), Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) Gegenstand: Das SIL-Objektblatt legt den generellen Rahmen für die bauliche und betriebliche Entwicklung des Flughafens Basel-Mulhouse behördenverbindlich fest, soweit dies gemäss dem Staatsvertrag mit Frankreich vom 4. Juli 1949 (SR 0.748.131.934.92) in der Kompetenz der Schweizer Behörden liegt. Es wird nach der Durchführung der öffentlichen Information und Mitwirkung sowie der Anhörung der Behörden bereinigt und durch den Bundesrat verabschiedet. Verfahren: Der Entwurf des SIL-Objektblatts für den Flughafen Basel-Mulhouse wird im Sinne der Informationspflicht und der Mitwirkungsrechte gemäss Artikel 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 22. Juni 1979 (RPG, SR.700) öffentlich aufgelegt. Bürgerinnen und Bürger (Privatpersonen) sowie Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts können sich zu diesem Entwurf äussern. Auflagezeit und -ort: Das SIL-Objektblatt für den Flughafen Basel-Mulhouse kann vom 24. Mai bis und mit 23. Juni 2012 zu den ordentlichen Öffnungszeiten auf der Bauverwaltung der Gemeinde Münchenstein an der Schulackerstrasse 4 eingesehen werden. Das Objektblatt ist zudem ab dem 23. Mai 2012 im Internet unter www.bazl.admin.ch/sil publiziert. Eingaben und Fristen: Stellungnahmen zum SIL-Objektblatt sind bis am 23. Juni 2012 schriftlich einzureichen an das Bundesamt für Zivilluftfahrt, Sektion Sachplan und Anlagen, 3030 Bern. Weitere Auskünfte erteilen das Bundesamt für Zivilluftfahrt, Tel. 031 325 80 65 oder das Bundesamt für Raumentwicklung, Tel. 031 322 47 34. Die Bauverwaltung
Bürgergemeinde Münchenstein Einladung zur BürgergemeindeVersammlung, Freitag, 1. Juni 2012, 20.00 Uhr, Trotte Traktanden: 1. Protokoll der letzten BGV vom 25. November 2011 2. Übergabe von Bürgerbriefen 3. Einbürgerungen: a) 1 Gesuch von einem Schweizer Bürger b) 7 Gesuche von ausländischen Staatsangehörigen 4. Begrüssung Jungbürger/Jungbürgerinnen 5. Rechnung 2011 6. Sanierung Hofmattsaal (Ratschlag 1) 7. Wahlen a) Wahl der Kassiererin b) Wahl der Schreiberin c) Wahl der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission d) Wahl der Mitglieder vom Wahlbüro 8. Verschiedenes Der Bürgerrat
Stille Wahl des Bürgergemeindepräsidenten Münchenstein für die Amtsperiode 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2016 Die Rechnungsprüfungskommission der Bürgergemeinde Münchenstein hat am 16. Mai 2012, gestützt auf den eingegangenen Wahlvorschlag, als Bürgergemeindepräsident für die Amtsperiode vom 1.7.2012 bis 30.6.2016 in stiller Wahl als gewählt erklärt: Clive Robert Spichty-Weber, Münchenstein Aufgrund von § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte und § 25 der Bürgergemeindeordnung entfällt somit die Urnenwahl. Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Wahl sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte innert drei Tagen seit der amtlichen Publikation beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen. Der Post übergebene Einsprachen gelten als rechtzeitig eingegangen, wenn sie den Poststempel des genannten Tages tragen. Rechnungsprüfungskommission der Bürgergemeinde Münchenstein Der Präsident: Rolf Kuhny (Fortsetzung auf Seite 22)
Die mit den Pferden tanzen
Hoch zu Ross: Walter Banga (l.) führt die Reitergruppe zum letzten Mal als Gemeindepräsident an.
Der Münchensteiner Banntag ist ein Spektakel. Böllerschüsse, Blasmusik, tanzende Pferde und verspielte Hunde begleiten jeweils die grosse Wanderschar. Bea Asper
D
ie Organisatoren des Münchensteiner Banntags hoffen auf Grossandrang. Am auserwählten Rastplatz im Wald werden Zelte errichtet, Tische und Bänke aufgestellt und zahlreiche Flaschen zu Trinken bereitgestellt, es wird ein Feuer entfacht und viel Essen vorbereitet. Fleissig am Werk sind die Helfer der Bürgergemeinde. Unterdessen versammelt sich auf dem Dorfplatz eine fröhliche Menschenschar. Hunderte Einwohner erscheinen zur gemeinsamen Wanderung durch die Natur von Münchenstein. Die Gemeinde hat zwar städtischen Charak-
ter und ist geprägt von Hochhäusern und Fabriken, doch 24 Prozent der 718 Hektar grossen Gemeindefläche sind Wald und beliebte Naherholungszone. Weshalb in die Ferne schweifen, wenn es nah so schön ist, sagen sich einige Münchensteiner und helfen mit ihrer Anwesenheit, einen alten Brauch des Baselbiet am Leben zu erhalten. Vierbeiner willkommen Banntage, also das gemeinsame Abschreiten der Gemeindegrenze und Kontrollieren, ob die Grenzsteine nicht verschoben sind, kennt man vor allem in der Nordwestschweiz. Der Banntag war früher (auserwählten) Bürgern vorbehalten, heute sind alle Einwohner eingeladen. Willkommen sind auch Hunde, ja sogar auch Pferde. Und die sind wunderschön herausgeputzt, die Mähne frisiert und der Schweif gewaschen. Auch die Organisatoren scheuen keinen Aufwand und sorgen mit Strassensperrungen dafür, dass die Wandersleute und die Tiere sicher sind vor dem motorisierten Verkehr. Es präsentiert sich ein wunderschönes Bild: Eine bunte Menschenschar mit edlen Rössern, umrahmt mit Fahnenschwingern und Musikan-
FOTO: BEA ASPER
ten. Walter Banga hat seinen Rappen gesattelt und führt später die Truppe an – zum letzten Mal als Gemeindepräsident . Das Warten, bis es mit Böllerschuss und Paukenschlag los geht, wird zur Geduldsprobe, für Ross und Reiter vielleicht auch zur Mutprobe. Die Pferde als Fluchttiere und mit einem Gewicht von über 500 Kilogramm in einer solchen Drucksituation zu kontrollieren, fordert die Reiter, insbesondere in der ersten Marschzeit. Die Pferde – heute ausschliesslich Freizeitpartner und keine Kavallerieübungen mehr gewohnt – sind verunsichert, sie strotzen vor Energie und möchten zügig vorangehen, doch in Rücksicht auf die Zweibeiner wird das Tempo gedrosselt, das passt nicht allen Pferden. Manche treten an der Stelle, weichen zur Seite und hüpfen, man könnte es auch als Tanzen interpretieren. Der ihnen folgenden Menschenschar bieten sich spannende Anblicke, bis sich später die Wege von Reitern und Wanderern trennen. Am Rastplatz trifft man wieder aufeinander, die Pferde sind versorgt, man isst zusammen und lebt ausgiebig den geselligen Teil des alten Brauchs.
VE R E I N Z U M SC HWAN E N
Banntagsanlass auf der Holzbrücke Wir haben zum sechsten Male unseren Banntagsanlass – vor den offiziellen Banntagsaktivitäten – auf der Holzbrücke in Münchenstein durchgeführt. Wie immer hängt vieles, ja doch fast alles vom Wetter ab – da kann alles andere stimmen und ein noch so motiviertes Helferteam auf Gäste wartend bereitstehen. Das Wetter war scheinbar gut: Die Sonne schien und es war trocken, aber die niedrigen Temperaturen und vor allem ein unangenehmer Wind bis zum frühen Nachmittag verhinderten eine
grössere Besucherzahl. Mit einer etwas verlängerten Öffnungszeit kamen wir den Gästen entgegen und können letztlich mit dem Gästezuspruch zufrieden sein. Das Wetter wirkt sich auch auf das jeweilige Speise- und Getränke-Angebot aus. Dieses Jahr haben wir wieder auf Grilladen gesetzt und Schnitzelbrot und Bratwürste angeboten. Das Kuchenbuffet überzeugte in diesem Jahr: Es war reichhaltig und gut sortiert. Unser ganz herzlicher Dank geht
an alle Bäckerinnen für diese Unterstützung. So war der Anlass ein schöner Erfolg – wir haben unseren Gästen ein Beisammensein in «Schwanen-Ambiente» und ein paar unterhaltsame Stunden geboten. Unser Dank geht an alle Gäste, die uns mit Ihrem Besuch unterstützt haben, aber auch ein grosses Dankeschön an ein sehr engagiertes Helferteam, das wieder in bewährter Manier zum Gelingen beigetragen hat. Monika Rath
KANT. ABSTIMMUNG
Nein zum Entlastungsrahmengesetz Sieben vollkommen unterschiedliche Massnahmen sind in der Gesetzesvorlage enthalten, wovon man zwei davon ohne weiteres als unbestritten bezeichnen kann. Eine schwerwiegende Abbaumassnahme betrifft die zweijährige Berufsvorbereitungsschule, die man in ein einjähriges Brückenangebot überführen möchte. Die Regierung spricht von Effizienzsteigerung, es ist aber ein massiver Abbau eines wichtigen Bausteins in der Berufsvorbereitung für Schülerinnen und Schüler, die nach der obligatorischen Schulzeit aus unterschiedlichsten Gründen noch nicht eine Lehre beginnen können. Die Erfolgsquote von 90 Prozent spricht
für die Beibehaltung dieses sinnvollen Angebots. Auch mit der Sparmassnahme, dass der Kanton die Beiträge für Primarschulkinder (bis jetzt 2500 Franken), die eine Privatschule besuchen, nicht mehr bezahlen will, bin ich nicht einverstanden. Die Last wird einfach den Gemeinden aufgebürdet. Diese können frei wählen, ob und welchen Betrag sie bezahlen wollen. Ich wehre mich gegen einen weiteren Abbau im Bildungswesen. Deshalb stimme ich am 17. Juni Nein zum Entlastungsrahmengesetz. Hanni Huggel, SP Landrätin
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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
MATHEMATIK OHNE GRENZEN
Amtliche Publikationen
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch (Fortsetzung von Seite 21)
Römisch-katholische Kirchgemeinde, Münchenstein Einladung zur Kirchgemeindeversammlung, Donnerstag, 14. Juni, 2012, 20.00 Uhr im Saal des Pfarreiheimes Traktanden 1) Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 7. Dezember 2011 2) Jahresrechnung 2011
3) Bericht der Rechnungsprüfungskommission 4) Abnahme der Jahresrechnung und Erteilung der Décharge 5) Verwendung des Ertragsüberschusses 6) Nachtragskredit Zimmersanierung Mittelstock Pfarreiheim 7) Sonderkredit Dachsanierung Pfarreiheim 8) Diverses Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen und danken Ihnen für Ihr Interesse. Der Kirchgemeinderat
Gym-Klasse 1A zur Siegerehrung nach Rust WoB. Die Klasse 1A des Gymnasiums Münchenstein hat an der Regionalausscheidung des internationalen Wettbewerbs «Mathematik ohne Grenzen» den ersten Preis errungen. Zusammen mit einer Klasse aus Zürich sowie zehn weiteren Klassen aus Baden-Württemberg und dem Elsass wurde sie zur Siegerehrung am 16. Mai im Europa-Park Rust eingeladen. Beim dortigen Saalwettbewerb zwischen den 12 Klassen reichte es zwar nicht für einen Podestplatz, dennoch durfte sich die Klasse mit ihrem Mathelehrer Michael Weiss über einen verdienten Tag im Europa-Park freuen. Der Wettbewerb «Mathematik ohne Grenzen» wurde 1989 gegründet und findet mittlerweile jährlich in über 30 Ländern statt. Etwa 9000 Klassen mit rund 240 000 Schülerinnen und Schülern beteiligen sich daran. Die Wettbewerbsaufgaben testen nicht in erster Linie den Unterrichtsstoff des Mathema-
Schnellrechner und Teamplayer: Die Klasse 1A vom Gym Münchenstein.
FOTO: ZVG
tikunterrichts, sondern verlangen logisches und fehlerfreies Denken, räumliches Vorstellungsvermögen sowie auch Fremdsprachenkenntnisse, da eine Auf-
gabe in einer Fremdsprache beantwortet werden muss. Zudem zählt nicht die Einzelleistung, sondern das Funktionieren der Klasse als Team.
Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein.
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VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch
GOTTESDIENSTE
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch Pfingsten Samstag, 26. Mai 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Sonntag, 27. Mai 9.45 Gottesdienst mit Eucharistie. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte: Priesterseminar
St. Beat, Luzern Dienstag, 29. Mai 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 30. Mai 9.00 Rosenkranz Samstag, 26. Mai: Ministrantenreise in den Europapark in Rust Sonntag, 27. Mai: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Freitag, 1. Juni: 10.15 Pfarreiteamsitzung im Pfarramt Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Donnerstag, 24. Mai 10.00 Gebetsgruppe Freitag, 25. Mai 20.00 JG Sonntag, 27. Mai 10.00 Gottesdienst/Abendmahl/ Gemeindeessen Mittwoch, 30. Mai 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 31. Mai 10.00 Gebetsgruppe Freitag, 1. Juni 20.00 JG
Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch
IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch
Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Cornelia Imseng, Münchenstein, Präsidentin, conny.imseng@bluewin.ch; Willy Maeder, Münchenstein, Kassier, willy.maeder40@ bluewin.ch. Susan Wermuth, Münchenstein, Aktuarin/Sekretariat, su.werot@ebmnet.ch
Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.
Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48.
Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch
Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Christoph Lienert, 061 599 15 73 oder info@pfadi-muen chenstein.ch
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Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14.
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FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training 1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/DbJun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Informationen finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch
Hauseigentümerverein Münchenstein. Beratung: Erwin Streit, Emil Frey-Str. 85, 4142 Münchenstein, 061 413 91 91, es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raiffeisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, 061 411 08 88.
Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung Tel. 061 411 78 00.
Silberobjekte, Silberbestecke, Goldschmuck, Altgold, Brillanten, Uhren, Ölgemälde, Bronzen, Porzellanfiguren, Spiegel, Asiatika, antike Möbel, Münzen, Medaillen, alte Orientteppiche.
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Gewerbeverein Dornach ringt um seine Zukunft
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www.dornach.ch info@dornach.ch
Schliessung der Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes über die Pfingstfeiertage 2012 Am Montag, 28. Mai 2012 (Pfingstmontag) bleiben die Schalter der Verwaltung und der Werkhof geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab Dienstag, 29. Mai 2012, zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung: 032 627 71 11 Bestattungen: 079 434 51 73 Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeindepräsidium
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2012/0066 Bauherr: Die Schweizerische Post – Adresse: Viktoriastrasse 72, 3030 Bern – Grundeigentümer: CPV/CAP Pensionskasse COOP – Dornacherstrasse 156, 4053 Basel – Bauobjekt: Beschriftung Poststelle – Bauplatz: Amthausstrasse 6 – Parzelle GB Dornach Nr.: 22 – Architekt: Westiform AG, Freiburgstrasse 596, 3172 Niederwangen b. Bern Dossier-Nr.: 2012/0067 Bauherr: Frigerio-Kern Marco und Nadja – Adresse: Apfelseestrasse 54, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Anbau Windfang, Südfassade – Bauplatz: Apfelseestrasse 54 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2705 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2012/0068 Bauherr: Heckmann-Zeltner Hermann und Heidi – Adresse: Gempenstrasse 18, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Velounterstand – Bauplatz: Ingelsteinweg 16 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2057 – Architekt: Gesuchsteller Publiziert am: 24. Mai 2012 Einsprachefrist bis: 11. Juni 2012 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Information zur Evaluation von Kindertagesstrukturen in Dornach Die gesellschaftlichen Entwicklungen haben einen Wandel der Familien- und Arbeitssituation nach sich gezogen. Zurzeit ist überall von familien- und schulergänzenden Betreuungsangeboten die Rede. In vielen Gemeinden der Schweiz wurden bereits Angebote im Bereich der Kindertagesstrukturen, seien dies Kinderkrippen, Nachmittagsbetreuungen, Mittagstische oder Tagesschulen, eingerichtet. Auch in Dornach bestehen schon verschiedene Angebote. Eine durch den Gemeinderat Dornach beauftragte Kommission befasst sich nun mit der Evaluation von Kindertagesstrukturen für die Gemeinde Dornach. Zur Ermittlung der Bedürfnisse bezüglich Kindertagesstrukturen in Dornach wurde ein Fragebogen in ausgewählte Haushalte, Familien mit Kindern im Alter zwischen drei Monaten
und 12 Jahren und an junge Ehepaare, versandt. Die Rückmeldungen erfolgen anonym und werden durch eine unabhängige Organisation ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung bilden die Entscheidungsgrundlage für die Einführung und Verbesserung von Kindertagesstrukturen in Dornach. Wir bitten die angeschriebenen Dornacherinnen und Dornacher sich an der Umfrage zu beteiligen und den Fragebogen ausgefüllt zurückzuschicken. Vielen Dank. Gemeindepräsidium Dornach
Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) Objektblatt für den Flughafen Basel-Mulhouse Information und Mitwirkung der Bevölkerung Herausgeber: Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL); Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) Gegenstand: Das SIL-Objektblatt legt den generellen Rahmen für die bauliche und betriebliche Entwicklung des Flughafens Basel-Mulhouse behördenverbindlich fest, soweit dies gemäss dem Staatsvertrag mit Frankreich vom 4. Juli 1949 (SR 0.748.131.934.92) in der Kompetenz der Schweizer Behörden liegt. Es wird nach der Durchführung der öffentlichen Information und Mitwirkung sowie der Anhörung der Behörden bereinigt und durch den Bundesrat verabschiedet. Verfahren: Der Entwurf des SIL-Objektblatts für den Flughafen Basel-Mulhouse wird im Sinne der Informationspflicht und der Mitwirkungsrechte gemäss Artikel 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 22. Juni 1979 (RPG, SR.700) öffentlich aufgelegt. Bürgerinnen und Bürger (Privatpersonen) sowie Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts können sich zu diesem Entwurf äussern. Auflagezeit: Das SIL-Objektblatt für den Flughafen Basel-Mulhouse kann vom 24. Mai 2012 bis und mit 23. Juni 2012 zu den ordentlichen Öffnungszeiten bei folgenden Stellen eingesehen werden: Auflageorte: – Bundesamt für Zivilluftfahrt, Mühlestrasse 2, 3063 Ittigen – Bundesamt für Raumentwicklung, Mühlestrasse 2, 3063 Ittigen – Finanz- und Kirchendirektion des Kantons Basel-Landschaft, Rheinstrasse 33b, 4410 Liestal – Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt, Rheinsprung 16/18, 4001 Basel – Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn – Gemeindeverwaltungen von Aesch, Allschwil, Arlesheim, Binningen, Bottmingen, Dornach, Duggingen, Münchenstein, Oberwil, Pfeffingen, Reinach, Schönenbuch, Therwil Das Objektblatt ist zudem ab dem 23. Mai 2012 im Internet unter www.bazl.admin.ch/sil publiziert. Eingaben und Fristen: Stellungnahmen zum SIL-Objektblatt sind bis am 23. Juni 2012 schriftlich einzureichen an das Bundesamt für Zivilluftfahrt, Sektion Sachplan und Anlagen, 3003 Bern Auskünfte. Folgende Stellen geben Auskunft: – Bundesamt für Zivilluftfahrt, Tel. 031 325 80 65 – Bundesamt für Raumentwicklung, Tel. 031 322 47 34 Bundesamt für Zivilluftfahrt
GEMPEN-BERGLAUF
425 Höhenmeter Der 31. Gempen-Berglauf wird am 6. Juni durchgeführt. Die Laufstrecken sind gegenüber dem Vorjahr unverändert, womit auf der Originalstrecke zwischen Dornach und Gempen 425 Höhenmeter und 7,8 km zu bewältigen sind. Die mehrheitlich flache Strecke des Kinderlaufes von 1,4 km führt von der Museumskirche in Dornach zum Schiessstand Ramstel und zurück ins Ziel bei der Museumskirche. Die Veranstalter
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(TV Dornach) rechnen mit der Teilnahme von rund 800 Läufern, Walkern und Kindern/Jugendlichen sowie einigen Spitzenläufern. Der Start in Dornach erfolgt in vier Feldern ab 19 Uhr und die Schnellsten werden gegen 19.40 Uhr in Gempen erwartet. Das Festgelände befindet sich bei der Turnhalle Gwänd in Dornach, wo auch die Rangverkündigung stattfinden wird. Die Veranstaltung zählt wie in den vergangenen Jahren als Wertungslauf Jura Top Tour. Die Organisatoren hoffen, dass möglichst viele Zuschauer sowohl in Dornach wie auch in Gempen die Läuferinnen und Läufer lautstark anspornen werden. Weitere Infos finden Sie unter www.gempenlauf.ch. OK Gempen-Berglauf
Wohin steuert der Gewerbeverein Dornach? Der Vorstand mit Reto Zuber (Kassier), Johannes Cueni (Aktuar), Felicitas Schneider (Präsidentin), Stefanie Nebel (Beisitzerin), Markus Gasser (Beisitzer, v. l.) sucht Lösungen. FOTO: TOBIAS GFELLER
An der Generalversammlung suchten die Mitglieder Wege aus der Vereinskrise. Diskutiert wurde eine Annäherung an den Gewerbeverein Dorneckberg Tobias Gfeller
W
ie weiter mit dem Gewerbeverein Dornach?» lautete Traktandum Nummer zwölf am Dienstagabend. Die Sinnfrage ist aktueller denn je. Der Verein durchläuft seit Jahren eine Phase des Stillstands. Es läuft wenig, die Mitglieder sind vereinsintern inaktiv und die langjährige Präsidentin Felicitas Schneider sucht schon seit geraumer Zeit eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger. «Bis heute hat sich niemand gemeldet, dieses Amt übernehmen zu wollen», so Schneider. In der gut besetzten Schloss-Stube des Restaurants Dorneck-Schlosshof schmunzelte jemand leise: «Das sagt sie jedes Jahr!» Aufgrund der geringen Motivation, im Gewerbeverein aktiv mitzuwirken, stellte Schneider den Mitglie-
dern die Frage: «Wieso sollten wir mit dem Gewerbeverein weiterfahren?» Reaktionen aus dem Plenum blieben vorerst aus. Gespräche mit dem Dorneckberg Die Diskussion gewann an Fahrt, als Schneider den Vorschlag des Vorstandes vortrug, mit dem benachbarten Gewerbeverein Dorneckberg Gespräche aufzunehmen. Ob mit dem Ziel, enger zusammenzuarbeiten oder gar eine Fusion anzustreben, wurde nicht ganz deutlich, Letztes aber wurde von vielen implizit mitgedacht. Das verdeutlicht folgendes Mitglieder-Votum: «Es stellt sich die Frage, ob Dorneckberg einen halblahmen Verein überhaupt aufnehmen will!» Ein anderer wollte von Zusammenarbeit nichts wissen: «Wenn wir hier in Dornach selber nichts hinkriegen, hat dieser Gewerbeverein keine Zukunft mehr.» Roman Baumann Lorant, als neu gewählter Präsident des Gewerbevereins Dorneckberg Gast an der Dornacher GV, wollte zu einer möglichen Zusammenarbeit oder gar einer Fusion nicht Stellung beziehen. Er mahnte aber an, dass die Gespräche innerhalb seines Vereins länger gehen würden als bis zum Herbst, wenn sich der Gewerbeverein Dornach zur nächsten Versamm-
lung treffen wird. Was bis dahin in Dornach geschieht, scheint genau so unklar zu sein wie vor der Generalversammlung. Sicher ist: Der Vorstand versucht vehement, Mitglieder zu finden, die sich im Verein stärker engagieren. Die älteren Mitglieder warfen immer wieder in die Runde, «dass sich doch vermehrt die Jüngeren aktiv zeigen sollen». Gewerbeausstellung abgesagt Sinnbildlich für die schwierige Situation des Gewerbevereins Dornach steht die für letztes Jahr geplante Gewerbeausstellung. Sie musste «aus finanziellen Gründen abgesagt werden»», sagte Aktuar Johannes Cueni, der die Ausstellung organisieren wollte. Alles sei vorbereitet gewesen, erklärte Cueni, der seine Enttäuschung nicht verbergen konnte. «Wir hatten rund 30 provisorische Anmeldungen. Die Schwelle, damit es mit den Kosten zu schaffen gewesen wäre, lag bei 50 Anmeldungen.» Die Durchführung einer Gewerbeausstellung sei aufgrund mangelnden Interesses und der zu hohen Kosten zu riskant gewesen, so Cueni. Ebenso stellvertretend für das labile Dasein des Gewerbevereins stehen die «in den letzten Jahren oftmals nur zögerlich einbezahlten Mitgliederbeiträge», wie es Kassier Reto Zuber noch sachte formulierte.
FREISCHÜTZEN
POST
Unterwegs in Köln
Neue Post beim Bahnhofplatz
Am Samstag, 12. Mai, war es so weit: Nach vier Stunden Bahnfahrt sind wir in Köln angekommen, wo wir zuerst unser Hotel aufgesucht haben. Dies lag glücklicherweise in der Nähe vom Dom und somit äusserst zentral. Dann galt es natürlich erst mal den Staub aus der Kehle zu bekommen und wir besuchten eines der vielen Brauhäuser. Einige waren dann beim Mittagessen erstaunt, wie gross die Haxen in Köln sein können (1,2 kg). Nach dieser Stärkung haben wir natürlich auch den Dom angeschaut und anschliessend wurden wir zu einer Führung durch die diversen Brauhäuser abgeholt. Wir staunten, wie verwinkelt die Gebäude alle sind. Am Sonntag stand noch eine Sightseeingtour auf dem Programm mit dem Bus. Wir konnten dabei noch einiges entdecken und haben uns anschliessend auch noch zu Fuss durch die Kölner Innenstadt begeben. Nach einem letzten Kölsch begaben wir uns dann zum Bahnhof und auf dem Retourweg fielen dem einen oder anderen dann doch auch mal die Augen zu. Wir danken unseren Organisatoren Robi Werdenberg und Hans Iseli ganz herzlich für diesen tollen Ausflug und hoffen, dass wir bald wieder so eine Reise antreten können. Claudia Mettler
WoB. Im Herbst 2010 hat die Post darüber informiert, dass sie die Postfilialen Dornach 1 und 2 zusammenlegen und in der Überbauung Le Pont beim Bahnhof Dornach-Arlesheim eine neue Poststelle realisieren wird. Letzten Montag eröffnete die Filiale nun erstmals ihre Türen. Die Poststelle an attraktiver Lage (Amthausstrasse 6) wartet mit einem zeitgemässen Auftritt in grosszügigen Räumlichkeiten auf. In der neuen Poststelle wird die Kundschaft an vier Schaltern in einer modernen Kundenzone bedient. Über
die Postdienstleistungen hinaus finden Kundinnen und Kunden ein erweitertes PostShop-Angebot. Geschäftskunden können ihre Sendungen schnell und bequem an einem separaten Geschäftskundenschalter mit direkter Zufahrtsmöglichkeit aufgeben. Ergänzt wird das Angebot mit einer grossen Postfachanlage und einem rund um die Uhr zugänglichen Postomaten. Das Provisorium Dornach 1 und die Poststelle Dornach 2 in Oberdornach wurden inzwischen aufgehoben.
DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT
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Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
DORFLEBEN
Amtliche Publikationen
GEMPEN
www.gempen.ch info@gempen.ch
Baugesuche Bauherr: Vögtli AG, Liestalerstrasse 27, 4145 Gempen – Bauobjekt: Fassaden- und Dachsanierung – Architekt: A-Z Holz AG, Oristalstrasse 121, 4410 Liestal – Bauplatz: Liestalerstrasse 27, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1885 Bauherr: Christian Ackerl + Marianne Leupi, Hauptstr. 51, 4145 Gempen – Bauobjekt: Garagenanbau – Architekt: Roger Mürner, Gempenturmstr. 9, 4145 Gempen – Bauplatz: Hauptstrasse 51, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1871 Bauherr: Sonia + Nicola Montemarano, Haldenwis 31, 9245 Sonnental – Bau-
objekt: EFH mit Carport, Heizung: Wärmepumpe – Architekt: Skizzenrolle, Obere Harfenbergstr. 11, 9533 Kirchberg – Bauplatz: Blümliweg 6, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1877/2199 Bauherr: Benno Vögtli, Laubigartenweg 23, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Photovoltaikanlage – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Im Räckholder 5, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 5043 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 11.6.2012 Baukommission Gempen
Amtliche Publikationen
HOCHWALD
www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch
Baupublikation Bauherr: Joray Marcel + Elisabeth, Oberdorfstr. 24A, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Photovoltaik-Anlage, Oberdorfstr. 24A, 4146 Hochwald – Parzelle: GB Nr. 3896.
Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19.00 bis 20.00 Uhr bei Baukommission. Einsprachefrist: bis 8. Juni 2012 Die Baukommission
SCHWINGKLUB DORNECK-THIERSTEIN-LAUFENTAL
Erfolgreiche Jungschwinger Am BS-Jungschwingertag erkämpften sich unsere überaus erfolgreichen «Buben» insgesamt 10 Zweige. Bei den Ältesten ist dies Pascal Leutwyler aus Grellingen. Mit «Brienzer» und «Hüfter» bodigte er seine Gegner gleich viermal ins Sägemehl und ein Gang endete gestellt, somit erreichte er den tollen 3. Rang. In der Alterskategorie 99/00 erkämpfte sich Timo Oehler aus Dittingen den Rang 6, Reto Schaub aus Beinwil Rang 7 und Urban Stark aus Wahlen Rang 8. In der Kategorie 01/02 konnte sich Adrian Odermatt aus Liesberg wieder eine Spitzenplatzierung si-
chern. Er belegte den 2. Platz. Aber auch Patrick Oehler aus Dittingen auf Rang 9 und Sämi Bachmann aus Seewen auf Rang 9 durften ebenfalls einen Zweig entgegennehmen. Dario Christ aus Gempen belegte mit vier gewonnenen und einem gestellten Gang den tollen 2. Platz. Der Liesberger Jonas Odermatt platzierte sich auf Rang 4. Vor allem Corsin Wohlgemuth aus Seewen konnte freudestrahlend den Schwingplatz verlassen. Er erkämpfte sich endlich den überaus begehrten ersten Zweig und belegte den Rang 5. www.schwingklub-dornach.ch.
KLOSTER DORNACH
Gespräch im Kloster Das Kloster Dornach steht für Spiritualität, Offenheit, Begegnung, Zuhören und Miteinandersprechen. In diesem Sinne setzen wir unsere Reihe «Gespräch im Kloster» fort. Das nächste Gespräch im Kloster findet am Sonntag, 3. Juni 2012, um 11 Uhr statt. Unser
Gast wird Herr Martin Roth, Kreisförster Schwarzbubenland, sein. Das Thema: Der Wald im Wandel unserer Gesellschaft. Wir freuen uns, Sie zu dieser Sonntagsmatinee begrüssen zu dürfen. Evelyn Borer und Maria Stampfli
Erfolgreicher «Buuräbrunch» des Vögtli-Teams bru. Bereits um halb zehn Uhr morgens wimmelte es am letzten Sonntag auf dem Hof von Othmar und Esther Vögtli von Menschen, die an der Kasse ein Eintrittsbändeli ergattern wollten. Zum zweiten Mal war der Hof Schauplatz eines ausgiebigen «Buuräbrunch». Wiederum fanden sich zwischen 500 und 600 Menschen ein. Das auf Agrarprodukte und Lohnarbeiten spezialisierte Vögtli-Team hatte im Vorfeld eine Wiese zum Parkfeld umfunktioniert und regelte den Verkehr. Da das Wetter perfekt mitspielte, wurde das Angebot des initiativen Jungunternehmers Jürg Vögtli fleissig in Anspruch genommen. Viele Tische waren von Familien oder Vereinen reserviert worden. So fuhr etwa um 10.15 Uhr ein ganzer Pulk von Porsche-Sportwagen auf den Parkplatz, offensichtlich ein Porsche-Club aus der näheren Umgebung. Rund 30 Helferinnen und Helfer – alle in Kleidung mit dem firmeneigenen Grün – sorgten für das Wohl der Gäste, die für 25 Franken à discrétion ihren sonntäglichen Appetit stillen konnten. Alle Nahrungsmittel stammten aus eigener Produktion oder aus umliegenden Betrieben. Zu den Klängen des Alphornduos «Lueg is Land» und der Schwyzerörgeli-Grossformation Wynau genossen Jung und Alt selbst gemachte Rösti, Spiegeleier,
Donnerstag, 31. Mai 2012, 20.00 Uhr Refektorium Kloster Dornach 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler, Hp. Stebler, Amteiparteipräsident 2. Nomination von KR Remo Ankli, Beinwil, für die RR Wahlen 2013 z. H. der kant. Delegiertenversammlung vom 20. 8. in Breitenbach 3. Kantonale Vorlage vom 17. Juni: Neubau Bürgerspital Solothurn Es informiert: KR Christian Thalmann, FDP, Breitenbach 4. Eidgenössische Vorlagen vom 17. Juni Integrierte Versorgung (Managed Care-Vorlage) Pro: NR Kurt Fluri, FDP, Solothurn Contra: Dr. med. Tobias Eichenberger , Liestal Volksinitiative «Staatsverträge vors Volk» Es informiert: NR Kurt Fluri, FDP, Solothurn Die Versammlung ist öffentlich und jedermann ist herzlich eingeladen!
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
das grosse, keine Wünsche offen lassende Frühstücksbuffet und die Kuchentheke. Der gelernte Elektromonteur Jürg Vögtli, der seit anderthalb Jahren selbstständig ist und auch Fotovoltaikanlagen anbietet, steht als treibende Kraft hinter
dieser sympathischen, den regionalen Zusammenhalt fördernden Idee. «Mir ist es wichtig, meinen rund 30 Helferinnen und Helfern für ihren grossen Einsatz zu danken», sagt er gegenüber dem «Wochenblatt».
PARTEIEN
BÜRGERGEMEINDE DORNACH
Remo Ankli will in den Regierungsrat
Gut besuchter Waldgang
Die Geschäftsleitung der FDP Dorneck-Thierstein hat erfreut zu Kenntnis genommen, dass sich der Beinwiler Kantonsrat und Gemeindepräsident Remo Ankli um die Nomination der FDP des Kantons Solothurn für die Regierungsratswahlen im März 2013 bewerben möchte. Der Wahlkalender der Kantonalpartei sieht vor, dass bis Anfang Juli die Nominationen durch die Orts- und Amteiparteien vorgenommen werden sollen. Die Nominationsversammlung der FDP des Kantons Solothurn findet dann am 20. August in Breitenbach statt. Dort wird sich entscheiden, wer zusammen mit Esther Gassler ins Rennen um den frei werdenden Sitz von Christian Wanner steigen wird. Die freisinnige Ortspartei Beinwil wird ihre Nomination am 25. Mai vornehmen, die Amteiversammlung findet am 31. Mai im Kloster Dornach statt. Hanspeter Stebler, Präsident der Amteipartei Dorneck-Thierstein
Im Gänsemarsch: Der Birs entlang Richtung Aesch. gui. Am Auffahrtstag lud die Bürgergemeinde Dornach zum traditionellen Waldgang. Drei Routen standen den Wanderern zur Auswahl, die auf unterschiedlichen Wegen am Ende alle zur Festhalle auf dem Schlosshof führten. Bei prächtigem Frühlingswetter starteten die Wanderer beim Dornacher Nepomukplatz, einige stiessen bei der Post-
FOTO: GUIDO HERKLOTZ
autohaltestelle Gempen-Dorf oder beim Feuerwehrmagazin Schmiedegasse dazu. Beim Schlosshof angekommen servierte die Bürgergemeinde den über 200 Anwesenden ein Zvieri. Der Musikverein Concordia bewirtete die Gäste in der Festhalle. Für die musikalische Unterhaltung war die DixiBand besorgt.
GESCHÄFTSWELT
Sonnenprodukte
Einladung zur Partei- und Delegiertenversammlung der FDP Dorneck-Thierstein
Reger Andrang: Im Vordergrund Jürg Vögtli (l.) und einer seiner Helfer beim Frühstücksbuffet.
PR. Ob dunkel- oder hellhäutig – alle Menschen sollten sich vor der Sonne schützen. Der richtige Sonnenschutz hängt von der Intensität der UV-Strahlen, der Aktivität sowie der Dauer des Aufenthalts an der Sonne ab. Sonnenschutz ist notwendig, um unsere Haut vor schädlichen Einflüssen der Sonnenstrahlung zu schützen. Denn jede Rötung der Haut deutet auf eine Schädigung hin. Besonders gut schützen sollten sich Kinder, Jugendliche sowie Menschen mit heller Haut. Man unterscheidet zwischen mineralischem und chemischem Lichtschutz. Mineralische Filter liegen der Haut auf und reflektieren die UV-Strahlen wie ein Spiegel das Licht. Dagegen wandeln die chemischen Filter die UV-Strahlen in Wärmeenergie um und leiten diese über die Haut ab. Vom 21. Mai bis 16. Juni 12 gewährt Ihnen die Drogerie zu Post 20% auf alle Sonnenschutzprodukte (siehe Inserat).
www.wochenblatt.ch
ORCHESTER DORNACH
Ein abwechslungsreiches Konzert Wir laden Sie herzlich ein, am Sonntag, 10. Juni, 16.30 Uhr, das nächste Konzert des Orchesters Dornach im Goetheanum zu besuchen. Eröffnet wird das vielseitige Programm unter der Leitung von Jonathan Brett Harrison mit der Overtüre zu «Semiramis» von Gioacchino Rossini. Anschliessend erklingt das Concierto de Aranjuez für Gitarre und Orchester von Joaquín Rodrigo. Solist ist der renommierte Schweizer Gitarrist Michael Erni. Erni pflegt eine vielseitige Konzerttätigkeit im In- und Ausland, etwa mit den Festival Strings Luzern, dem Symphonischen Orchester Zürich oder dem M.-Nostitz-Quartett in Prag. Zudem erlangte er als Komponist verschiedener Werke für Gitarre und unterschiedliche Besetzungen internationale Beachtung. Nach der Pause wird das Konzert mit «Masquerade» des armenischen Komponisten Aram Chatschaturjan fortgesetzt. Anschliessend folgen drei Stücke aus dem Spielberg-Film «Schindler’s List», komponiert von John Williams. Solistin an der Violine ist Malwina Sosnowski. Sie erhielt im Juli 2011 von der Hochschule der Künste Bern das Solistendiplom mit Auszeichnung und den Förderpreis der «Eduard Tschumi Stiftung» für das beste Solistendiplom. Sosnowski trat als Solistin u. a. in der Berli-
ner Philharmonie, dem Grand Theatre Shanghai und in der Tonhalle Zürich auf. Abgerundet wird das Konzert mit 3 slawischen Tänzen von Antonin Dvorak. Der Vorverkauf läuft seit dem 8. Mai: Goetheanum (061 706 44 44), Di–Sa, 14–18 Uhr; Raiffeisenbank in Oberdornach; Bider und Tanner, Basel. Bitte reservieren Sie Ihre Plätze. (Siehe Roland Bilang Inserat.)
Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT
MUSEUMS-KONZERTE
Gleichberechtigte Virtuosen Im ersten Konzert des neuen Zyklus «Kontraste» liessen sich am Sonntagmorgen im Heimatmuseum der Violinist Matthias Steiner und die Cembalistin Christina Kunz hören. Nach einem Ausschnitt aus der Bach-Kantate «Lobe den Herren» BWV 137/2 erklang Joseph Haydns Sonate D-Dur Nr. 2 für Cembalo und Violine. Die Dynamik war ausgewogen, kein Instrument dominierte. Christina Kunz interpretierte mit viel Schalk die Variationen über «Wenn ich ein Vöglein wär» und «Fuchs, du hast die Gans gestohlen» von Ernst Pfiffner und demonstrierte die Klangmöglichkeiten ihres Instruments. Es folgte die Erstaufführung des Solostücks für Violine «Im Stil von Béla Bartók» von Anna Steiner, die es ihrem Vater technisch nicht leicht machte, aber zeigte, wie sie in das musikalische Denken Bartóks eingedrungen ist. Tändelnd, aber nicht
ohne avantgardistische Vorgriffe, kamen Mozarts zwölf Variationen über «La Bergère Célimène» daher. Im Stück «Continuum» von György Ligeti liess Christina Kunz das Cembalo erzittern. Ligeti arbeitete in diesem Stück an der Überlagerung verschiedener «Metren», am Gegensatz von Diatonik und Chromatik und an den Grenzen des üblichen Hörverständnisses. Hier zeigte die Cembalistin nochmals ihr ganzes Können, festzumachen vor allem in der Konstanz der Triller und der Rhythmik. Matthias Steiner beglückte durch ein warmes, präzises und leichtes Spiel. Wo bei anderen Routine eher verstimmt, ist sie bei ihm Ausgangspunkt für die Freiheit gereiften Spiels. Zum Schluss stimmte das Publikum in den Choral «Lobe den Herren» von Bach ein. Thomas Brunnschweiler
KLOSTER DORNACH
Kurs über Frühlingskräuter Am Mittwoch, dem 30. Mai, 19.30 Uhr beschäftigt sich Therese Eschbach aus Wintersingen in der Bibliothek des Klosters mit essbaren Frühlings-Wildkräutern und stellt mit den Kursteilnehmenden einen Wildkräuterquark her. Die nachfolgenden Abende am 6. und 20. Juni sind dann dem Räuchern von einheimischen Kräutern und den Wirkkräften einheimischer Wildkräuter gewidmet. Wer den Begriff Kräuter im Zusammenhang mit dem Begriff Kloster hört, denkt zuerst an die Mystikerin Hildegard von Bingen. Ihr ganzheitliches Weltbild und ihre Naturerkenntnis waren hinter Klostermauern unverdächtig. Wäre sie keine Nonne gewesen und hätte sie nur 200 Jahre später gelebt, wäre sie wohl als Hexe auf dem Scheiterhau-
fen gelandet. Dass die Kursleiterin ihren Laden in Wintersingen «Häxehüsli» nennt, kommt also nicht von ungefähr und ist auch eine Hommage an die unschuldigen Frauen, die in der frühen Neuzeit von ignoranten Männern hingerichtet wurden. Therese Eschbach ist diplomierte Kinderkrankenschwester mit verschiedenen Weiterbildungen (angewandte Pflanzen- und Duftheilkunde, Anthroposophische Pflege, keltische Pflanzenkunde). Am liebsten beschäftigt sie sich mit Wild- und Heilpflanzen. Sie verfügt über die Gabe, Zusammenhänge auf einfache Art und anschaulich zu vermitteln. Der Unkostenbeitrag pro Abend beträgt 20 Franken. Verweisend auf das Motto «Es gibt kein Unkraut» kann ich diesen Kurs nur empfehlen. Thomas Brunnschweiler
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GRATIS Hellsehen bei Questico 0800-071008 (gebührenfrei)
GOTTESDIENSTE
10.30 Gottesdienst mit Eucharistie
Katholische Gottesdienste in Dornach
Katholische Gottesdienste in Gempen
Samstag, 26. Mai 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach
Pfingsten, 27. Mai 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie
Pfingsten, 27. Mai 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach
Katholische Gottesdienste in Hochwald
Pfingstmontag, 28. Mai
Samstag, 26. Mai 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Pfingsten, 27. Mai 19.00 Maiandacht bei der Kapelle
25 Montag, 28. Mai 7.00 Bittgang nach Seewen 8.15 Gottesdienst mit Eucharistie in der Pfarrkirche Seewen Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 27. Mai 10.00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, geleitet von Pfarrerin Noëmi Breda und Organistin Tomoko Iwasa im Timotheus-Zentrum in Dornach
VEREINSNACHRICHTEN Dornach
Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 527 25 54.
Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.
Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56.
Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50.
Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63.
Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach.
Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26. Pétanque-Club Dornach. Training: Di., 14.00 Uhr Sportanlage Gigersloch, Do., 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Apfelseestr. 87, 4143 Dornach, Tel. 061 701 22 48 SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00.
Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Sommersaison 2012. Jeden Dienstag um 18.15 Uhr: Trainingsausfahrt, bei nasser Strasse fällt das Training auf Donnerstag. Treffpunkt: Parkplatz Rest. Öpfelsee. Kontaktperson: Marcel Boppart, Tel. 061 701 63 37, VC Dornach. Weitere Infos: www.vcdornach.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen
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WOCHENBLATT AGENDA
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Freitag, 25. Mai Arlesheim «Das kunstseidene Mädchen», nach dem Roman von Irmgard Keun. Spiel: Ursula Schmitz, Inszenierung: Cornelia Grünberg. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr.
Samstag, 26. Mai Aesch Eröffnungsparty. 3-D-Disco- und Musikbar im Restaurant Tipo. 21 Uhr. Arlesheim Germany’s Finest. Laurin Buser präsentiert: Poetry Slam Show. Lars Ruppel, Marburg; Pierre Jarawan, Kirchheim/Teck; Dalibor, Frankfurt und Meral Ziegler, Hamburg. Gemeindebibliothek. 20 Uhr. Dornach «Wo Sinneswissen endet...» Eurythmieaufführung der Goetheanum Eurythmie-Bühne. Edvard Grieg: Holbergsuite für Streicher op.40; Rudolf Steiner: u.a. «Worte zu den Glasfenstern des Goetheanum» Alexander Gretchaninoff: Prelude op. 116; Zoltán Kodály: aus 7 Klavierstücke op. 11. Margrethe Solstad, künstlerische Leitung. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.
Donnerstag, 24. Mai Arlesheim «Das kunstseidene Mädchen», nach dem Roman von Irmgard Keun. Spiel: Ursula Schmitz, Inszenierung: Cornelia Grünberg. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr. Konzert von William White. Rückhalt-
FOTO: ZVG
loser Soul, je eine Spur R ’n’ B, Funk und Folk und eine Prise Reggae. Forum Würth, Dornwydenweg 11. 20 Uhr. Münchenstein Seniorentanz zu schöner nostalgischer Musik. Tanzcafé «In the Mood», Pumpwerkstrasse 25. Mit Gratisabholdienst. 14.30–17.30 Uhr.
Dornach «Wesen reiht sich an Wesen...» Dichtungen von Rudolf Steiner u.a.; «Planetentanz» aus der Predigt zum Pfingsttag von Alanus ab Insulis. Hristo Kazakov, Klavier; Sylvia Baur, künstlerische Leitung. Goetheanum, Grosser Saal. 15.30 Uhr. OrgelkonzertHartmut Haupt spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Hans Georg Burghardt, Max Reger und Robert Sirota. Hartmut Haupt, Orgel. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.
Dienstag, 29. Mai
Arlesheim «Die schwarzen Brüder». Ein musikalisches Drama. Ein Projekt der ref. kirchlichen Jugendarbeit mit dem Musikverein Arlesheim. Musik: Marco Nussbaumer, Regie: Sonja Speiser. Reformierte Kirche. 19.30 Uhr. «Agrippina. Senecas Trost für den Muttermörder Nero. Nach dem Roman von Thorsten Becker. Inszenierung Dietmar Horcicka. Spiel Hartmut Lange. In Zusammenarbeit mit Theater Basel. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr. Dornach Dichter im Gespräch mit dem Ich, dem Engel und Gott. Diplom-Abschluss Sprachgestaltung von Tamara Koch, Grafing. Robert Schmidt, München, verantwortlich. Gedichte von M.-L. Kaschnitz, N. Sachs, P. Celan, R. M. Rilke, A. Steffen, P. Bühler und Chr. Morgenstern. Kollekte am Saalausgang. Goethanum, Südatelier. 20 Uhr.
Arlesheim «Die schwarzen Brüder». Ein musikalisches Drama. Ein Projekt der ref. kirchlichen Jugendarbeit mit dem Musikverein Arlesheim. Musik: Marco Nussbaumer, Regie: Sonja Speiser. Reformierte Kirche. 19.30 Uhr. «Das kunstseidene Mädchen», nach dem Roman von Irmgard Keun. Spiel: Ursula Schmitz, Inszenierung: Cornelia Grünberg. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr. Münchenstein Seniorentanz zu schöner nostalgischer Musik. Tanzcafé «In the Mood», Pumpwerkstrasse 25. Mit Gratisabholdienst. 14.30–17.30 Uhr.
Ausstellungen Arlesheim Daniel Boillat. Malerei. Ortsmuseum Trotte. Di bis Sa 15–19 Uhr. So 11–18 Uhr. Bis 3. Juni. «Liebe auf den ersten Blick». Bilder aus der Sammlung. Bonnard, Dalì, Ernst, Hockney, Kiefer, Klee, Lichtenstein, Picasso, Tinguely u. a. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Mo–So, 11–17 Uhr. Bis 6. Januar 2013. Gempen «Spurensuche». Bilder von Claudia Bösch. Restaurant Gempenturm. Mi/Do 11–20 Uhr, Fr Sa 11–21.30 Uhr, So 10–20 Uhr. Bis 31. Oktober. Münchenstein Johannes Jäckli, Aquarelle, Elementarwesen und Hottinger-Zwerge. Tschudin Einrahmungen, Baselstr. 71. Öffnungszeiten: Di–Fr, 9–12, 14–18 Uhr, Sa, 9–12 Uhr. Bis 30. Mai. Reinach Yvan Bolfing. Bilder. Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). Mo–Fr, 7.30–12 und 13–17.30 Uhr. Fr nur bis 17 Uhr. Bis 6. Juli. Elisabeth Veith. «Lebens-Gefühle – Lebens-Geschichten». Farb- und Materialcollagen. Galerie Werkstatt und Galerie Gemeindehaus. 11. Mai bis 17. Juni. Gemeindehaus: Öffnungszeiten des Stadtbüros. Galerie Werkstatt: Mi 16–18.30 Uhr, Sa/So 14–17 Uhr.
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MARTIN WALKER:
HELENE LIEBENDÖRFER:
Delikatessen. Der vierte Fall für Bruno, Chef de police, Krimi, Diogenes Verlag
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ANNETTE PEHNT: Chronik der Nähe, Roman, Piper Verlag
3.
FRANZ HOHLER: Spaziergänge, Erzählungen, Luchterhand Verlag
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Mittwoch, 30. Mai
Arlesheim «Agrippina. Senecas Trost für den Muttermörder Nero. Nach dem Roman
Herzlichen Glückwunsch
Lösung 20/2012:
von Thorsten Becker. Inszenierung Dietmar Horcicka. Spiel Hartmut Lange. In Zusammenarbeit mit Theater Basel. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr.
Donnerstag, 31. Mai
Sonntag, 27. Mai
Slam-Poetry: Lars Ruppel und Kollegen slammen am Samstag in Arlesheim.
Donnerstag, 24. Mai 2012 Nr. 21
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Going Locall – your guide to Swiss G i L schooling Going Local is a unique and authoritative guide for parents who wish to gain a better understanding of the Swiss school system. Written by an insider, it maps out all the stages of schooling from kindergarten to university in all 26 cantons, providing key facts and terminology in English and the local languages, German, French and Italian. The book outlines how streaming is carried out and lists the different selection criteria around the country for the academic path. It also clearly explains the range of options and alternative paths to tertiary education. It flags up issues parents may need to address in order to help their children reach their full educational potential. Soft factors are discussed and tips are given to help parents manage their relationship with the school, drawing on the expertise of professionals and the experiences and insights of other parents, both from Switzerland and abroad. Margaret Oertig is Scottish and settled in Switzerland with her Swiss husband in 1987. Their two daughters were born in 1989 and 1992. She is a lecturer in intercultural collaboration at the Fachhochschule Nordwestschweiz and also delivers training programmes to international companies. She is the author of «Beyond chocolate – understanding Swiss culture». Venue: Kulturhaus Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Date: Wednesday 6th June 2012, 7.30 pm (door opening 7.15 pm) free entry! Information/reservation: 061 206 99 96 or ticket@biderundtanner.ch
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Spaziergang mit Hermann Hesse durch Basel, Stadtspaziergänge, Reinhardt Verlag
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HANS KÜNG: Jesus, Religion, Piper Verlag
3.
RENÉ SALATHÉ (HRSG.): Jugendjahre in der Nordwestschweiz 1930-1950, Region Basel, Reinhardt Verlag
4.
ROLF DOBELLI:
5.
Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen, Bretonische Verhältnisse. Ein Philosophie, Hanser Verlag Fall für Kommissar Dupin, Krimi, Kiepenheuer& Witsch 5. Verlag
JEAN-LUC BANNALEC:
6.
BÄRBEL REETZ:
JONAS JONASSON:
Hesses Frauen, Biografie, Insel Verlag
6.
DAVID GRAEBER: Schulden, Wirtschaft allgemein, Klett-Cotta Verlag
7.
THOMAS MEDICUS: Melitta von Stauffenberg. Ein D H Der Hundertjährige, d tjäh i dder aus deutsches Leben, Biografie, dem Fenster stieg und verschwand, Roman, Carl’s books Rowohlt Verlag
7.
8.
ANDREA CAMILLERI:
MICHÈLE BINSWANGER,
Das Ritual der Rache. NICOLE ALTHAUS: Commissario Montalbano vermisst einen guten Freund, Macho Mamas. Warum Mütter im Job mehr wollen sollen, Krimi, Lübbe Nagel & Kimche Verlag 8.
PETER BICHSEL:
9.
Im Hafen von Bern im Frühling, SABINE HANS, Roman, Radius Verlag
9.
CLAUDIA SEIFERT:
PÉTER NÁDAS:
Frische Frühlingsküche, Kochen, AT Verlag
Parallelgeschichten, Roman, Rowohlt Verlag
10.
10.
JAVIER MARÍAS:
FLORIANNE KOECHLIN, DENISE BATTAGLIA:
Die sterblich Verliebten, Roman, S. Fischer Verlag
Mozart und die List der Hirse, Natur, Lenos Verlag