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Donnerstag, 31. Mai 2012
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Aesch
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Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 22
Strahlende Kinderaugen am Streller-Cup Einmal mehr sorgten der FCB-Star Marco Streller und der FC Aesch für ein gelungenes Juniorenturnier 46 Mannschaften nahmen dieses Jahr am Juniorenturnier teil. Marco Streller – Sponsor und Namensgeber des Events – erfüllte alle Autogrammwünsche und überreichte die Pokale.
Der Wahltag naht: Das «Wochenblatt» befragte die beiden Präsidiums-Kandidatinnen Silvia Büeler (SP) und Marianne Hollinger (FDP) über die gegenwärtige und zukünftige politische Situation im Rebendorf.
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Münchenstein
Guido Herklotz
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fingstmontag, kurz nach 15 Uhr auf dem Sportplatz Löhrenacker in Aesch: Die D-Junioren des FC Breitenbach und des FC Aesch marschieren zu den bekannten Klängen von «Novéha sveta», jener Musik, zu der auch der FC Basel im St.-Jakob-Park einläuft, auf den grünen Rasen. Am Spielfeldrand applaudieren den Jungfussballern Verwandte und Freunde – Gänsehaut-Stimmung auf dem Löhrenacker. Die Spieler winken ihren Fans zu. FCB-Star Marco Streller kommt fürs Erinnerungsfoto aufs Spielfeld. Dann erfolgt der Kick-off zum Finalspiel.
Zusammen feiern: Die Oberbaselbieter Rap-Crew TAFS (Bild) präsentiert ihr «Gschwäll» am jährlichen Together-Festival im Therapie- und Schulzentrum (TSM). Menschen mit und ohne Behinderungen feiern zusammen mit Musik und Tanz. Das «Wochenblatt» verlost 3×2 Tickets.
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begeistert und sagte sofort zu», erinnert sich Turnierleiter Girolamo Pecoraro und ergänzt: «Marco Streller ist nicht nur Namensgeber, er unterstützt das Turnier auch finanziell.» Der hochgewachsene Stürmer engagiert sich für diese Sache sehr gern: «Für mich ist es jedes Mal ein Nachhausekommen, ich wuchs nur wenige Meter vom Löhrenacker entfernt auf. Diesen Platz verbinde ich mit wunderschönen Erinnerungen», so der ehemalige FC-Aesch-Junior gegenüber dem «Wochenblatt».
Dieses Jahr fand der Streller-Cup zum vierten Mal statt. Bereits am Pfingstsamstag wurde bei herrlichem Frühlingswetter das Junioren E- und FTurnier gespielt. Am Montag standen neben den D-Junioren auch die Kleinsten, die Piccolos, auf dem Feld. Insgesamt 46 Mannschaften, über 550 Spieler und 60 Helfer waren im Einsatz. Marco Streller war während beider Spieltage anwesend und schaute sich jeweils die Endspiele an. Der Basler Captain erfüllte alle Autogrammwünsche. Die Kids
FOTO: GUIDO HERKLOTZ
strahlten, ihre Augen funkelten, als sie mit ihrem Idol fürs Foto posierten. «Streller unterschrieb auf meinen Fussballschuhen und auf dem Erinnerungspokal», sagt der sechsjährige Jayson vom FC Aesch. «Das Lächeln der Kinder erfüllt mich mit Stolz. Ich weiss noch, wie das war, als ich einmal mit dem FC Aesch im Trainingslager war und Stéphane Chapuisat für eine Autogrammstunde vorbeischaute. Das war ein tolles Erlebnis. Der Kreis schloss Fortsetzung auf Seite 2
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Events
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Strellers Erinnerungen Es ist einer der Höhepunkte des zweitägigen Juniorenturniers des FC Aesch, das unter dem Namen Marco-StrellerCup ausgetragen wird. «Früher gab es hier noch kein Sommer-Juniorenturnier. Ich hörte vom Alex-Frei- und BeniHuggel-Cup. So kontaktierten wir Marco mit unserer Streller-Cup-Idee. Er war
Pure Fussballerfreude: Marco Streller übergibt dem FC Breitenbach (Kategorie D-Junioren) den Siegerpokal.
Sie machen sich zum Ereignis. Zum Beispiel mit den neuen Bikinis, Tankinis oder Einteilern. Sie sind, ob uni oder in den Farben des Regenbogens komponiert, vor allem eines: aufregend und lustmachend auf Meer.
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2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
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BERUFSBERATUNG
Streller-Cup Fortsetzung von Seite 1 sich und ich spielte später mit Chapuisat sogar noch in der Nati», so Streller. Elfmeterschiessen … Das Endspiel FC Aesch gegen Breitenbach nähert sich dem Schlusspfiff. Noch steht es 0:0 unentschieden. Am Spielfeldrand fiebert Grossmami Myrta Rudin (85) mit: «Mein Enkel spielt bei Aesch. Ich bin bei jedem Spiel und auch bei den Trainings mit dabei. Für ein Tor bekommt er von mir immer zwei Franken», erklärt die fussballbegeisterte Rentnerin. Dazu kam es bei diesem Match allerdings nicht. Aesch verliert das Finale im Penaltyschiessen gegen Breitenbach mit 0:3. «Ich weiss, wie sich eine solche Niederlage anfühlt, wir Ae-
scher haben es wohl nicht so mit dem Penaltyschiessen», meint Streller und erinnert sich dabei an seinen verschossenen Elfmeter bei der WM 2006 im Viertelfinal gegen die Ukraine. Anschliessend ging es für die Teams zur Siegerehrung. Jeder einzelne Spieler bekam von Streller einen Erinnerungspokal überreicht. Beim Turnier-Sieger Breitenbach war die Freude gross: Abwehrspieler Sandro Maceiras: «Das war ein super Turnier. Wir haben verdient gewonnen, weil wir eine gute Mannschaftsleistung zeigten. Die Pokalübergabe mit Marco Steller war ein Highlight, wir konnten mit ihm noch ein paar Worte wechseln», strahlt der ZwölfjähImpressionen und Ranglisten: rige. www.marco-streller-cup.ch
VERANSTALTUNG
Ein Dorf feiert zwei Jubiläen
IMPRESSUM
Berufs- und Studienberatung am IAP PR. Wenn die Pubertät in der Vollblüte steht und die Eltern schwierig werden, dann findet in der Schweiz die Berufsoder Mittelschulwahl statt. Ziel der Pubertierenden ist es, unabhängig zu werden, eigene Wege zu gehen, Probleme und Schwierigkeiten selber lösen zu können. Gemäss Studien sind gerade die Eltern für den Berufsfindungsprozess die wichtigsten Gesprächspartner. Da es seit der eigenen Berufswahl meist über 30 Jahre her ist, wünschen sich viele Eltern eine qualifizierte Beratung und Begleitung. Denn: Liegt man mit seinen Ideen und seinem Bild von der Tochter richtig? Kennt man wirklich alle beruflichen und schulischen Möglichkeiten seines Sohnes? Welche Zwischenschritte sind bei fehlender Anschlusslösung oder ungenügenden Qualifikationen möglich? Berufsfindung kann als Frucht eines erfolgreichen Berufswahlprozesses dargestellt werden. Dazu braucht der junge Mensch die Möglichkeit, sich mit seiner Motivation, seinen Neigungen, seinen Fähigkeiten, seinen Träumen und den Schul- sowie Ausbildungsangeboten
vertraut zu machen. Das IAP Basel (www.iapbasel.ch) berät und begleitet junge Menschen vor der ersten Berufsund Schulwahl, Mittelschulabsolventen/-absolventinnen und Studierende. Eine umfassende Standortbestimmung kann helfen, erfolgreiche nächste Schritte zu definieren und eine bewusste Berufs- und Studienwahl zu treffen.
KABELNETZ
InterGGA und EBM erweitern Angebot Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
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In Festlaune: Mitte Juni ist in Metzerlen einiges los. WoB. 30 Jahre ist es her seit dem letzten Dorffest in Metzerlen. Damals hatte Metzerlen-Mariastein gerade mal 720 Einwohner und heute sind es bereits über 900. Gleich zwei Vereine im Dorf feiern dieses Jahr Jubiläen: Der Musikverein Metzerlen wird 100 Jahre alt und der Verein Dorfläbe besteht seit 20 Jahren. Ein Grund also zum Feiern. Im Festzelt vom Musikverein wird während dreier Tage musiziert und der Verein Dorfläbe startet am Samstag, 16. Juni, einen grossen Dorfmarkt mit über 40 Marktständen. Am Freitag, 15. Juni, geht es um 18 Uhr mit einer Eröffnungsfeier auf der OK-Dorffest-Showbühne los. Anschliessend öffnen die über zehn Beizen mit Spanferkel, Raclette, Tarte flambée, Fischgerichten, Kaffee und Kuchen, Bars und so weiter und das Festzelt des Musikvereins ihre Tore. Diverse Scheunen wurden für einmal zweckentfremdet und manch kulinarischer Genuss er-
FOTO: ZVG
wartet die Besucher. Auf der OK-Dorffest-Showbühne sorgen erst SingleMalts für Stimmung, dann LetsFetz und zum Schluss wird ein Überraschungsgast auftreten. Auch im Festzelt des Musikvereins geht die Post mit Indigo ab. Vom Aussteller mit regionalen Köstlichkeiten bis hin zu edlem Schmuck und Uhren ist am Dorfmarkt vom Samstag, 16. Juni, für jeden etwas dabei. Gerüche und Sehenswürdigkeiten versprühen den typischen «Dorfmarktcharme» und laden zum Schlendern durch die Marktstände ein. Begleitet wird der ganze Tag von musikalischen Beiträgen befreundeter Musikvereine. Auf keinen Fall verpassen dürfen die Gäste ab 20 Uhr den Musikshow-Wettbewerb im Festzelt. Der grosse Showdown findet am Sonntag, 17. Juni, statt mit dem 64. Bezirksmusiktag Dorneck. Infos: www.dorffest-metzerlen.ch, www.bezirksmusiktag64.ch, Telefon 061 723 93 50
WIRTSCHAFT
Kapitalerhöhung bei der KKB AG Die Kleinkraftwerk Birseck AG schliesst das Jahr 2011 mit einem positiven Ergebnis ab. Mit einer Kapitalerhöhung erhofft sich das Unternehmen weiteres Wachstum. Die 6. ordentliche Generalversammlung der Kleinkraftwerk Birseck AG (KKB) mit Sitz in Münchenstein verlief in ruhigen Bahnen. Die 102 versammelten Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten den Jahresbericht 2011 sowie die Rechnung 2011, die mit einem Gruppengewinn von 67 000 Franken abschliesst, einstimmig. Im Jahr 2011 konnte der konsolidierte Umsatz der KKB AG um 1,5 Mio. Franken auf 4,4 Mio. Franken gesteigert werden. Die Generalversammlung beschloss, pro Aktie eine Dividende von 0,12 Franken auszuschütten. Zur Sicherstellung des weiteren Wachstums der konsequent auf erneuerbare Energien ausgerichteten KKB AG hat die Generalversammlung einstimmig einer Kapitalerhöhung zugestimmt. Das bisherige Aktienkapital von 1,1 Mio. Franken wird um maximal 6 Mio. neue Namenaktien mit einem Nennwert von 1 Franken auf neu maxi-
mal 7,1 Mio. Franken erhöht. Der Emissionsprospekt kann unter www.kkbag.ch via Onlineformular angefordert werden. Aus dieser Transaktion sollen dem Unternehmen Eigenmittel in der Höhe von rund 50 Mio. Franken zufliessen. Der Ausgabepreis wurde vom Verwaltungsrat nach der Generalversammlung auf 8.60 Franken pro Aktie festgelegt. Einstimmig erfolgte die Wiederwahl der bisherigen Verwaltungsräte Dominik Baier, Cédric Christmann und Thomas Wälchli für die Amtsdauer bis 2013. Vier der bisherigen Verwaltungsräte standen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung und wurden durch folgende fünf Personen ersetzt: George Coelho, VRMitglied Quadia SA, Patrik Frei, CEO Venture Valuation AG, Zürich; Willy Gehrer, Präsident Electrosuisse; André Moro, Leiter Energiewirtschaft ewb, und Werner Ulmer, Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Allschwil-Schönenbuch. Sie alle wurden einstimmig gewählt und nahmen die Wahl in den Verwaltungsrat der KKB AG für die kommende Amtsdauer bis 2013 an.
WoB. Die beiden Kabelnetz-Unternehmen interGGA und EBM Telecom machen ihr TV-Angebot noch attraktiver. Ab 5. Juni 2012 werden 10 Sender neu auch in hochauflösender Qualität angeboten. InterGGA und EBM Telecom schalten am 5. Juni neue HD-Sender auf: SWR BW HD, BR HD, NDR HD, WDR HD, Phoenix HD, 3sat HD, KiKa HD, ZDF neo HD, ZDF info HD und ZDF kultur HD. Damit werden im digitalen Grundangebot, d. h. ohne monatliche Zusatzkosten, insgesamt 29 HDSender angeboten. Zusätzlich wird der deutschsprachige Sender RTL Nitro aufgeschaltet, der Serien, Sitcoms und Spielfilme ausstrahlt.
Die Vorteile von HDTV liegen klar auf der Hand: gestochen scharfes Bild, satte Farben, hohe Detailgenauigkeit und kristallklarer Ton. Inzwischen wird in der Schweiz in fast jedem zweiten Haushalt digital ferngesehen. InterGGA und EBM Telecom, die HDTV flächendeckend anbieten, werden die Zahl der HD-Sender weiter erhöhen, denn dem hochauflösenden Fernsehen gehört unbestritten die Zukunft. Diejenigen Abonnenten, die die neuen Sender empfangen möchten und deren Fernseher bzw. Set-Top-Boxen die Senderliste nicht automatisch aktualisieren, müssen einen digitalen Sendersuchlauf durchführen.
GESCHÄFTSWELT
Polstergruppen und Relax-Fauteuils PR. Am Samstag und Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil in der Mehrzweckhalle von Böckten das aktuelle Sortiment an Polstergarnituren aus Stoff, Leder und Alcantara der Öffentlichkeit vor. Auf Eckgarnituren, Sofas, und Einzelfauteuils kann Probe gesessen werden. Bei diversen Polstergarnituren sind individuelle Planungsmöglichkeiten mit vielen komfortablen Funktionen möglich. Zugleich werden verschiedene Modelle der Relax-Sessel vorgestellt. Wir zeigen zudem perfektes, ergonomisches Sitzen für jede Körpergrösse und Statur. Ob klassisch oder modern, manuelle oder elektrische Bedienung,
für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wellness für Sie zu Hause. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eichler etwas im Sortiment. An diesen zwei Tagen berät Sie unser Fachpersonal und gibt Ihnen wertvolle Tipps. Wer sich für ein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch die alte Polstergruppe wird gratis entsorgt und Sie erhalten erst noch 10% Rabatt und zusätzlich 3% Barzahlungsrabatt.. Geöffnet ist das Polstergruppen- und Relaxfauteuilfestival in Böckten am Samstag, 2. Juni, und Sonntag, 3. Juni, jeweils 10 bis 18 Uhr.
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Amtliche Publikationen
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikationen HairSign, Bahnhofstrasse 16, 4144 Arlesheim – Einbau Coiffeursalon in bestehende Liegenschaft, Bahnhofstrasse 16, Parz. 1162, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Rhyn Jürg Architektur, Stockenweg 15, 4146 Hochwald) Hägeli Studer Erika, Waldstrasse 18, 4144 Arlesheim – Einfamilienhaus Umbau und Erweiterung, Rüttirain 5, Parz. 5835, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Bossy Nicole Architekturbüro und Bauführung, Hauptstrasse 67, 4132 Muttenz Lauer Isabelle und Thomas, Sonnenweg 25, 4144 Arlesheim – - Wintergarten, Sonnenweg 25, Parz. 4987, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Lauer Isabelle und Thomas, Sonnenweg 25, 4144 Arlesheim Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 11. Juni 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.
Bericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK) 2011 Kurzfassung des GPK-Berichts. Die Vollversion ist auf der Internetseite der Gemeinde (www.arlesheim.ch) verfügbar und kann auch auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Die Geschäftsprüfungskommission übt die Oberaufsicht über alle Gemeindebehörden und Verwaltungszweige aus. Sie prüft, ob die Rechtsnormen richtig angewendet und Gemeindeversammlungsbeschlüsse richtig vollzogen werden. 2011 hat sich die GPK mit den folgenden Themen befasst: Einsätze des Zivilschutzes zugunsten der Gemeinschaft Die GPK hat den Einsatz der Zivilschutzkompanie «Birs» (Zivilschutzverbund Arlesheim und Reinach) anlässlich des Nordwestschweizerischen Schwingfestes vom 12. 8. 2011 bis 15. 8. 2011 zum Anlass genommen, die Voraussetzungen für sog. Gemeinschaftseinsätze zu prüfen. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben von Bund und Kanton dürfen Einsätze zu Gunsten der Gemeinschaft resp. für private Veranstalter nur unter bestimmten Voraussetzungen bewilligt werden. So muss z. B. der Einsatz mit dem Zweck und den Aufgaben des Zivilschutzes übereinstimmen und private Unternehmen dürfen durch den Einsatz nicht übermässig konkurrenziert werden. Die GPK stellt fest, dass trotz dieser klaren Voraussetzungen ein grosser Ermessensspielraum für die Bewilligungsbehörden bleibt, weshalb eine Bewilligung immer auch Teil einer politischen Beurteilung und Folge einer teilweise subjektiven Würdigung eines Anlasses ist. In Bezug auf den Einsatz der Zivilschutzkompanie «Birs» am Nordwestschweizerischen Schwingfest stellt die GPK fest, dass das Gesuch vollständig begründet, aber sehr kurzfristig und nicht innerhalb der vorgeschriebenen Frist eingereicht und bewilligt wurde. Bewirtschaftung und Lagerung der gemeindeeigenen Kunstgegenstände Die Gemeinde besitzt eine eigene Kunstsammlung, die 254 Objekte umfasst und mehrheitlich aus Bildern und Skulpturen besteht. Der Versicherungswert der gesamten Sammlung beträgt CHF 174 000.–. Im Budget der Gemeinde werden jedes Jahr CHF 5000.– für eine mögliche Anschaffung von Kunstgegenständen eingestellt. Der Gemeinderat berücksichtigt bei Neuanschaffungen verschiedene, in der Praxis entwickelte Kriterien. So soll der Künstler/die Künstlerin einen direkten oder indirekten Bezug zu Arlesheim haben und im Ortsmuseum Trotte ausgestellt haben. Die GPK stellt fest, dass der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung der Pflege, der Inventarisierung und der Archivierung der gemeindeeigenen Kunstsammlung die notwendige Aufmerksamkeit zukommen lassen und das Inventar sorgfältig und gewissenhaft führen. Auch wenn die Kriterien für den Ankauf von Kunstgegenständen informell bekannt sind und auch angewendet werden, empfiehlt die GPK im Sinne der Transparenz und der nachhaltigen Entwicklung der Kunstsammlung, die Kriterien und Abläufe für Ankäufe in einem Gesamtgemeinderatsbeschluss festzuhalten. Leistungsauftrag und Abrechnung der Sanierung des Schulhauses Gerenmatte Die GPK hat die Prüfung dieses Geschäfts
«Für quantitatives Wachstum reicht der Platz nicht mehr»
sistiert, da die Leistungsabrechnung noch diverse offene Posten aufweist. Gemäss Zwischenbilanz der Bauverwaltung sind keine Überschreitungen des Kostenvoranschlags zu erwarten. Die Bauabrechnung dürfte gegen Ende Sommer 2012 vorliegen. Die GPK wird das Geschäft im neuen Berichtsjahr wieder aufnehmen und prüfen. Einhaltung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Die GPK stellt fest, dass die Gemeindeversammlungsbeschlüsse ordnungsgemäss protokolliert und in der gegebenen Frist umgesetzt resp. weiterbearbeitet wurden. Mitglieder der GPK: Kurt Schmidlin (Präsident), Balz Stückelberger, Claudia Arnet (bis 15. August 2011), Stephan Kink (ab 16. August 2011), Urs Leugger (bis 24. Oktober 2011), Reto Sturzenegger (ab 25. Oktober 2011), Heidi Portmann (Aktuarin). Gleisarbeiten
Tram wird durch Bus ersetzt Im Namen der BLT teilen wir Ihnen mit, dass infolge von Gleisarbeiten die Tramkurse auf den Linien 10 und 11 an unten aufgeführten Daten durch Busse ersetzt werden. Die Busse werden jeweils ab ca. 21 Uhr abends eingesetzt. Diese führen im Falle der Linie 11 von Dreispitz bis Aesch der Tramlinie entlang; in jenem der Linie 10 ab Dreispitz via Emil-Frey-Strasse, Schwertrain und von der Neuenwelt bis Hofmatt der Tramlinie entlang, weiter via Hauptstrasse Baselstrasse - Hauptstrasse - Wendeplatz L64 Stollenrain - Birseckstrasse - Bahnhofstrasse Dornach Bhf. Tramersatz mit Bussen jeweils ab ca. 21.00 Uhr Linie 10: 4.–8. Juni 2012, 11.–15. Juni 2012, 2.– 4. August 2012 Linie 11: 18.+19. Juni 2012, 5.– 9. August 2012, 12.–16. August 2012 Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeindeverwaltung Umwelteinsatz in der Ermitage
Schulklasse aus Tafers unterstützt Werkhof Bereits zum 5. Mal fand ein Umwelteinsatz einer Schulklasse in der Ermitage statt. Diesmal kamen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Begleitpersonen aus Tafers FR. Die Jugendlichen legten Hand an bei der Sanierung von Wasserspeisungen, errichteten Trockenmauern, legten neue Naturtreppen an und putzten und sanierten Wege in der Ermitage.
Für mindestens vier weitere Jahre: Auf Karl-Heinz Zeller und seine Ratskollegen warten anspruchsvolle Aufgaben.
Gemeindepräsident Karl-Heinz Zellers (51) dritte Amtsperiode wird möglicherweise seine wichtigste: Die erste Zonenplanrevision seit 30 Jahren steht an und wird die Weichen für die langfristige Entwicklung des Dorfes stellen. Lukas Hausendorf
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In Zusammenarbeit mit der Stiftung «UmweltEinsätze Schweiz» werden diese Einsätze koordiniert. Die Stiftung organisiert die Schulklassen und wickelt die ganze Administration ab, der Werkhof ist für Unterkunft, Verpflegung und Arbeitseinsatz zuständig. Die Einsätze haben für die Gemeinde einen sehr grossen Gegenwert. Da sind nicht nur die verrichteten Arbeiten, die mit den «normalen» Personalressourcen nicht zu bewältigen wären. Auch die Zusammenarbeit mit Reinach, der Bürgergemeinde und dieses Jahr auch der Jungwacht/Blauring Arlesheim sind wichtig. So stellt Reinach die Zivilschutzunterkunft sowie zwei Busse für den Transport zur Verfügung. Die Bürgergemeinde öffnet das Pulverhäuschen, wo sich die Schulklasse verpflegen kann, und die Jungwacht/Blauring stellte dieses Jahr spontan ein Zelt zur Verfügung, welches Schutz vor Sonne und Regen bot. Eine vorbildliche Zusammenarbeit, die Hand in Hand läuft und einen guten und sinnvollen Hintergrund hat und die Bevölkerung profitiert. Gemeindeverwaltung
Verkehrspolizeiliche Anordnungen Bahnhofstrasse, in Fahrtrichtung Birseckstrasse, Einmündung in den Steinweg. Massnahme: Abbiegen nach links verboten. Begründung: Entlastung der AnwohnerInnen des Steinweges vom Suchverkehr nach (Fortsetzung auf Seite 4)
ochenblatt: Herr Zeller, seit 20 Jahren sind sie im Gemeinderat, dessen Präsidium sie mittlerweile auch schon acht Jahre innehaben. Wird das nun ihre letzte Amtszeit? Karl-Heinz Zeller: Das weiss ich noch nicht. Mir bereitet mein Amt nach wie vor Freude. Wir haben jetzt eine gesunde Mischung aus erfahrenen und frischen Kräften im Gemeinderat. Daneben ist auch Kontinuität wichtig, das habe ich früher noch nicht so stark wahrgenommen, aber darin spiegelt sich auch Verlässlichkeit. Deshalb werde ich diese Amtsperiode auch ganz zu Ende führen. Ich bin kein Abbrecher. Schliesslich beginnen jetzt auch vier wichtige Jahre. In der kommenden Legislaturperiode steht zum Beispiel die erste Zonenplanrevision seit 30 Jahren an. Wie soll sich Arlesheim denn in Zukunft entwickeln? Karl-Heinz Zeller: Die Ausgangslage ist sicher anders als vor 30 Jahren. Die grossen Wiesen gibt es nicht mehr, wenngleich es im Innern der Gemeinde vereinzelt noch Landreserven hat, was nicht zu unterschätzen ist. Jetzt geht es aber darum, die Lebensqualität beizubehalten und die Bevölkerungszahl zu halten. Arlesheim ist nach wie vor beliebt und das soll auch langfristig so bleiben. Die Marschrichtung ist diesbezüglich klar. Es gilt, entlang den öV-Achsen zu verdichten, die grünen Achsen zu erhalten und aufzuwerten. Arlesheim will nicht mehr wachsen, das ist untypisch. In der Umgebung streben fast alle Gemeinden danach, noch grösser zu werden.
Karl-Heinz Zeller: Für eine quantitative Wachstumsstrategie reicht in Arlesheim der Platz nicht mehr, aber qualitativ wollen wir natürlich weiter wachsen. Zudem können und wollen wir gar nicht mehr Land einzonen, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, das gibt auch das kantonale Raumplanungsgesetz so vor. Trotzdem ist die Nachfrage nach Wohnraum ungebrochen hoch, das dürfte auch die Preisspirale weiter antreiben. Günstiger Wohnraum wird im teuren Arlesheim also immer rarer. Wie gedenkt die Gemeinde, dieser Entwicklung zu begegnen? Karl-Heinz Zeller: Für günstigen Wohnraum für Familien und ältere Leute muss tatsächlich das eine oder andere gemacht werden im Dorf. Zusammen mit Dritten, also privaten Partnern, sind wir aber daran, hier etwas zu schaffen. Mit dem anhaltenden Boom der Agglomeration wird die überkommunale Planung immer wichtiger, hat hier auch in Arlesheim ein Paradigmenwechsel stattgefunden? Karl-Heinz Zeller: Es ist ganz wichtig, dass man in diesen grossen Räumen denkt. Da ist die Birsstadt Sinnbild für diese Zusammenarbeit. Auch die MARDA-Studie, in der die Wachstumsperspektiven der Birsecker Gemeinden aufgezeigt wurden, hat gezeigt, dass wir gerade in Bezug auf den Verkehr vor grossen Herausforderungen stehen. Das heisst, wir müssen uns auch überlegen, was für Unternehmen nach Arlesheim kommen und wie publikums- also verkehrsintensiv die sind. Da mussten wir auch unlängst einer Firma eine Absage erteilen. Apropos Unternehmen: Im Tal liegt noch viel Potenzial brach. Wie soll sich das Gewerbe dort weiterentwickeln? Karl-Heinz Zeller: Im Rahmen der Zonenplanrevision stellen sich ja auch Fragen, wie sich das Gewerbe entwickeln soll und ob eine weitere Verdichtung möglich ist. Das Tal ist ein hervorragend erschlossenes Gebiet, das sogar über einen Autobahnanschluss verfügt, der noch Kapazitäten hat. Allerdings gehört das ehemalige BBC-Areal dem Kanton und ich finde schon, dass er sich da stärker bemühen müsste. Wir haben schliesslich auch Bereitschaft signalisiert in der Quartierplanung dem Kanton entgegenzukommen.
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Nach dem Badhof-Debakel vor zehn Jahren scheint mit «Unser Saal» nun ein mehrheitsfähiges Projekt für einen kommunalen Kulturraum gefunden worden zu sein. Ist dies jetzt das Ende der unendlichen Geschichte um das Arlesheimer Kulturzentrum? Karl-Heinz Zeller: Was wir jetzt haben, entspricht den Hauptanliegen der Vereine und trägt auch den zentralen Forderungen, die aus dem Badhof-Projekt gezogen wurden, Rechnung. Es sind aber noch einige Anstrengungen nötig und es braucht auch noch den Standort. Aktuell sind wir mit der Arbeitsgruppe Kultur und der IGVA (Interessensgemeinschaft der Vereine Arlesheims; Red.) daran, die nächsten Schritte an die Hand zu nehmen. Die Voraussetzungen, dass der neue Gemeinderat die unendliche Geschichte beenden kann, sind nun auf alle Fälle gegeben. Der Saal wird vorläufig das letzte grosse Bauprojekt der Gemeinde sein, wie wirkt sich das auf die finanziellen Zielsetzungen der nächsten vier Jahre aus? Karl-Heinz Zeller: Wir kommen nun in der Tat aus einer Investitionsphase heraus, in der wir die Baustrukturplanung von 1992 praktisch abgeschlossen haben. In der kommenden Legislatur ist die Zielsetzung nun der Schuldenabbau. Bis 2016 sollen die Schulden um ein Drittel von 15 auf 10 Millionen abgebaut werden. Überdies ist uns auch ein weiterhin konstanter Steuerfuss ein wichtiges Anliegen. Es droht aber auch Ungemach: Der Kanton muss sich ein radikales Sparprogramm verschreiben, um sein strukturelles Defizit in den Griff zu bekommen, ganz zu schweigen von der maroden Pensionskasse. Inwiefern hat Arlesheim unter dieser Misere zu leiden? Karl-Heinz Zeller: Das Sparpaket hat keine gravierenden Konsequenzen+ für die Gemeinde. Grosse Sorgen bereitet uns aber die Ausfinanzierung der Pensionskasse. Das muss angepackt werden und wird etwas kosten. Verlässliche Zahlen gibt es noch nicht, aber der Gesamtbetrag über die nächsten 40 Jahre ist happig. Bereits in der Rechnung 2011 mussten wir dafür 800 000 Franken aufwerfen. Zunächst müssen wir aber abwarten, bis klar ist, wie die zukünftige Lösung aussehen wird.
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ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 3) gebührenfreien oder zeitlich unbeschränkten Parkmöglichkeiten. Bahnhofstrasse, ab Kurve (Parz. 1828) bis zur Begegnungszone, Einstellhallenein-/ausfahrt (Parz. 5339). Massnahme: Parkieren verboten (2.50) Westseite (Aufhebung des Entscheides des Gemeinderates vom 24. 4. 1997, Aufhebung des Entscheides der Polizeidirektion vom 21. 3. 1978, Aufhebung des Entscheides des Gemeinderates vom 24. 6. 1997). Begründung: Freihaltung der Fahrbahn für den Linienbusverkehr. Angrenzend der Ostseite befinden sich die gebührenpflichtigen Parkplätze der SBB auf Privatareal. Bahnhofstrasse, ab Birseckstrasse bis zur Kurve (Parz. 1828). Massnahme: Parkieren verboten (2.50) mit Zusatztafel «ausgenommen markierte Felder». Markieren von einem weissen Parkfeld, Parkieren mit Parkscheibe (4.18) mit Zusatz: «Montag bis Freitag, 7.00 bis 19.00 Uhr, max. 3 Std.» Begründung: Mit der zeitlichen Beschränkung des markierten Parkfeldes wird eine erhöhte Benutzungsrotation angestrebt. Steinweg, ab Birseckstrasse bis Bahnhofstrasse. Massnahme: Parkieren verboten (2.50) mit Zusatztafel «ausgenommen markierte Felder». Markieren von weissen Parkfeldern, Parkieren mit Parkscheibe (4.18) mit Zusatz: «Montag bis Freitag, 7.00 bis 19.00, max. 3 Std.» (Aufhebung des Entscheides des Gemeinderates vom 15. 3.1994). Begründung: Mit der zeitlichen Beschränkung der markierten Parkfelder wird eine erhöhte Benutzungsrotation angestrebt. Untertalweg, ab Malsmattweg bis Niederfeldweg. Massnahme: Markieren von weissen Parkfeldern. Parkieren verboten (2.50) mit Zusatztafel «ausgenommen markierte Felder». (Aufhebung des Entscheides der Polizeidirektion vom 22. 4. 1982). Begründung: Durch die markierten Parkfelder bleibt die Zufahrt zu den Anliegern gewährleistet. Zusätzlich wird der ungehinderte Ver-
kehrsfluss durch das wechselseitige Parkieren eingeschränkt. Birsweg, ab Talstrasse bis Kanalstrasse. Massnahme: Markieren von weissen Parkfeldern. Parkieren mit Parkscheibe (4.18) mit Zusatz: «Montag bis Freitag, 7.00 bis 19.00 Uhr, max. 3 Std.». Begründung: Mit der zeitlichen Beschränkung der markierten Parkfelder wird eine erhöhte Benutzungsrotation angestrebt Dornwydenweg, ab Talstrasse bis Birsweg. Massnahme: Parkieren verboten (2.50), beidseitig. Begründung: Das Parkverbot begünstigt die Durchfahrt des Schwerverkehrs und die ungehinderte Zufahrt zu den anliegenden Gewerbebetrieben. Dychweg, Parkplatz gegenüber der Liegenschaft Nr. 4. Massnahme: Einfahrt von Nord auf der Westseite: Einbahnstrasse (4.08), in der Gegenrichtung Einfahrt verboten (2.02). Einfahrt von Süd auf der Ostseite: Einbahnstrasse (4.08), in der Gegenrichtung Einfahrt verboten (2.02). Begründung: Der Parkplatz befindet sich im Zufahrtsbereich des Gewerbes mit entsprechendem Schwerverkehr. Mit der getrennten Verkehrsführung um die Parkfelder wird die Kollisionsgefahr reduziert. Dychweg, ab Dornwydenweg. Massnahme: Parkieren verboten (2.50) mit Zusatztafel «ausgenommen markierte Felder». Begründung: Die nachfolgend markierten Parkplätze sind im Einfahrtsbereich nicht sichtbar. Die Massnahme unterbindet das Parkieren in der Zufahrt und lässt auch dem Schwerverkehr genügend Raum. General-Guisan-Strasse, ab Schwimmbadweg bis auf die Höhe Liegenschaft Nr. 9 (Feuerwehrmagazin). Massnahme: Halten verboten (2.49), beidseitig, (teilweise Aufhebung des Entscheides des Gemeinderates vom 14. 4. 2000). Begründung: Der Strassenabschnitt muss für einrückende Angehörige der Feuerwehr wie für ausrückende Feuerwehrfahrzeuge jederzeit ungehindert befahrbar bleiben.
ALTERSVEREIN ARLESHEIM
Der Altersverein im Lavaux Auch wenn wir älter werden, wollen wir mobil sein und mobil bleiben. Am Ausflug des Altersvereins konnten wir mit den Züglein des Lavaux-Express durch die Weinberg-Terrassen fahren. Von einer Aussichtsplattform konnten wir hinunter auf den Genfersee oder in die französischen Alpen sehen. Wir staunten über die steilen Hänge und die extremen Arbeitsbedingungen im Rebberg. Vor allem aber freuten wir uns über das gemeinsame Erlebnis, über das tolle Wetter und über die gute Stimmung. Der Apéro vor der Fahrt mit den Panoramazüglein, bei Sonnenschein am Seeufer genossen, hob die Stimmung.
Das anschliessende Mittagessen, meist begleitet von einem Glas aus ChasselasTrauben, war dem vornehmen Namen des Restaurants Major Dave in Cully würdig und wurde uns mit grosser Aufmerksamkeit serviert. Der Kaffeehalt in Greyerz und die Zvieripause in Murten boten Gelegenheit für individuelle Gestaltung. Die drei Reisecars von Meiers Birseck-Reisen fuhren uns gewohnt sicher und bequem quer durch die Schweiz. Allen Verantwortlichen des Altersvereins sei herzlich gedankt für die Betreuung unterwegs und für Ihren Einsatz, der uns zu diesem tollen ErlebHeinz Heller, AVA nis verholfen hat.
SCHULRATSWAHLEN 2012
Parteipolitik im Schulrat? Braucht es Vertreterinnen und Vertreter von politischen Parteien im Schulrat? Geht es da nicht in erster Linie um Sachpolitik? Ist der Schulrat überhaupt ein politisches Gremium? Diese und ähnliche Fragen hört man immer wieder. Und es stimmt: Die allermeisten Geschäfte im Schulrat sind Sachgeschäfte, bei denen es auf gesunden Men-
schenverstand, etwas Lebenserfahrung und eine sorgfältige Interessenabwägung aller Schulbeteiligten ankommt. Die eigentliche Bildungspolitik wird primär auf kantonaler Ebene gemacht, und die entsprechenden Entscheide bilden die Rahmenbedingungen für die Tätigkeit der lokalen Schulräte. Dennoch: Ich habe es immer als Vorteil empfunden, als Schulrat auch Mitglied einer politischen Partei zu sein. Einerseits besteht so eine gute Vernetzung zu Mitgliedern anderer Behörden, andererseits besteht die Möglichkeit, über die eigene Partei einen gewissen Einfluss auf kantonale Bildungsentscheide auszuüben. Die FDP Arlesheim verfügt seit Jahren über eine eigene Arbeitsgruppe, welche sich mit Bildungsthemen auseinandersetzt. Wir freuen uns, Ihnen mit Carmen Pipola ein langjähriges Mitglied dieser Arbeitsgruppe zur Wahl in den Schulrat vorzuschlagen! Markus Eigenmann, Schulrat und Gemeinderat
FORUM WÜRTH
FILM IM STÄRNE
Ted Scapa und Hans Sigrist
«Romeo And Juliet Get Married»
Die Ausstellung «Scapas Welt» wird am Freitag, 1. Juni, um 19 Uhr im Forum Würth eröffnet. Der Künstler wird anwesend sein. An diesem Anlass wird auch das Buch «Und so war es. Erinnerungen eines Würth Verkäufers» von Hans Sigrist präsentiert, welches Ted Scapa illustriert hat. Ted Scapa gehört zu den grössten Zeichnern und Cartoonisten der Schweiz. In den 1970er-Jahren begeisterte er als Zeichner und Moderator der Sendung «Das Spielhaus» vor allem das junge Fernsehpublikum. Scapas Arbeiten zeugen von Scharfsinn und Humor, bestechen durch eine ausdrucksstarke Farbwahl und begeistern durch Zeitlosigkeit. In seinen jüngeren Werken setzt sich Ted Scapa intensiv mit ungewöhnlichen Formen auseinander und verleiht seinen Ideen in Form von Teppichen, Skulpturen oder Lampen Gestalt. Die Ausstellung im Forum Würth in Arlesheim bietet einen Einblick in Scapas facettenreiches Schaffen. Sie ist vom 2. Juni bis 15. Juli 2012 täglich von 11 bis 17 Uhr zu sehen. Pünktlich zum 50-Jahr-Jubiläum der Würth AG erscheint das Buch «Und so war es. Erinnerungen eines Würth Verkäufers» von Hans Sigrist. In Anekdoten erinnert er sich darin an Erlebnisse und Menschen, die ihn auf seinem Weg vom Verkäufer über den Posten als Geschäftsführer bis zum Verwaltungsratsmitglied bei Würth AG begleitet haben. Ted Scapa hat das Buch mit über 50 Zeichnungen humorvoll illustriert.
GEMEINDEBIBLIOTHEK
Filme für die Erde Die Vergiftung unserer Böden durch chemische Dünger und Pestizide und deren Auswirkung auf Menschen – Auf der Spur unserer Nahrung und Zusammenhänge vom Teller weg zu globalen Phänomenen wie Klimawandel, Artensterben und Hunger – Unser bedenkenloser Umgang mit Plastik – Die Geschichte der Ölgewinnung und einen Ausblick in die womöglich kurze Zukunft dieses Rohstoffes – Klimawandel und wie unser rasantes Bevölkerungswachstum in Kombination mit moderner Technologie zur Naturgewalt wird. In unserer Bibliothek haben wir viele Filme für die Erde, die uns bewegen und berühren. Natürlich führen wir auch zu vielen anderen Themen wie Natur und Tiere, Geschichte, Wissenschaft, Reisen, Kultur usw. spannende und interessante Sach-DVDs und Dokumentarfilme. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für das Team: Katja Bielser
PARTEIEN
FrischluftVereinsversammlung Die Frischluft lädt zu ihrer Vereinsversammlung am Mittwoch, 6. Juni, um 20 Uhr im Restaurant Stärne ein. Wir werden natürlich die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung aufgreifen, wo unter anderem die Rechnung präsentiert wird, aber auch eine nicht unwesentliche Mutation für die Parzelle Gerenmatte Nord zur Abstimmung ansteht. Wir diskutieren zudem über das Thema «Wohnen im Alter», ein Anliegen, das die Frischluft seit knapp einem Jahr verfolgt. Wir sagen, was wir uns dazu überlegt haben, welche Schritte wir gemacht haben und wie es weitergehen könnte. Fürs leibliche Wohl und für lustvolle Diskussionen ist also gesorgt, Gründe genug, um bei uns vorbeizuschauen und mitzureden. Ihre Frischluft
Der Film im Stärne im Monat Juni kommt aus Brasilien und ist ein leichter und höchst vergnüglicher Genuss. Die Romeos und Julias von heute sind keine europäischen Adelskinder mehr, sondern leben in Brasilien. Und die unüberwindliche Barriere zu ihrer Hochzeit ist auch nicht unbedingt genau derselben Natur wie in der Vorlage von Shakespeare. Denn diese beiden Verliebten sind Anhänger von unterschiedlichen Fussballteams. Das scheint in der von Regisseur Bruno Barreto gezeigten brasilianischen Alltagswelt schon fast etwas Genetisches zu sein. Kinder erben es von den Eltern, folglich sind auch die beiden Familien bis aufs Blut verfeindet, womit die Ausgangslage für eine alte, neue Geschichte geschaffen ist. Diesmal allerdings mit viel mehr Humor und Leichtigkeit. Tatsächlich hält sich Barretos
Werk fast zur Gänze an das Original, was die Handlungsstränge angeht, jedoch wird hier Mord mit Fussball-Hooliganismus ausgetauscht und die Ernsthaftigkeit der Vorlage mit einer viel grösseren Betonung auf die Romantik, die der Geschichte innewohnt. Wer also das Original von Shakespeare schon immer mal als romantische Komödie in südlichen Gefilden angesiedelt sehen wollte, der ist mit Bruno Barretos Film bestens bedient. Am 1. Juni um 19 Uhr findet im Gasthaus Stärne in Arlesheim die erste Vorführung statt und am 9. Juni um ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 9. Juni um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein dem Film angepasstes feines Nachtessen. Bitte melden sie sich für das Nachtessen telefonisch an. Das Menü können sie auf www.werkstar.ch sehen. Das Stärne-Team
SCHULRATSWAHLEN 2012
Stefanie Vitelli in den Schulrat Für die Schulratswahlen am 17. Juni stehen mehr Kandidierende als Sitze zur Verfügung. Als Stimmbürger darf ich somit eine Wahl treffen. Unter den Wahlvorschlägen sticht für mich einer hervor: Stefanie Vitelli. Unsere Söhne besuchen die gleiche Klasse. Ich durfte Stefanie Vitelli als initiative und zupackende Mutter kennen lernen. Mein positives Bild wird durch ihre berufliche Tätigkeit als Pädagogin im Erziehungsdepartement Basel-Stadt abgerundet. Ihr Kernanliegen ist es, den Kindergarten und die Primarschule Arlesheim weiterhin auf gutem Kurs zu halten und mit Augenmass weiterzuentwickeln. Ihr Beruf und ihre vielfältigen organisatorischen und familiären Erfahrungen werden es ihr erlauben, die wichtigen Anliegen im Spannungsfeld Kinder, Eltern, Schule
und Gesellschaft kompetent zu vertreten. Stefanie Vitelli kandidiert als Parteiunabhängige für die SP. Sie wird sich ganz dieser guten Sache widmen können. Unseren Kindern zuliebe. Urban Kuster
SCHULRATSWAHLEN 2012
Schule – Teil meines Lebens In der folgenden Wahlperiode beschäftigen zwei schwerwiegende Themen die Primarschule Arlesheim: die integrative Schulungsform und die Umstellung auf HarUrsula Husi (CVP) mos mit Lehrplan 21. Die Schulleitung führt die Schule operativ, wir im Schulrat sind für die strategische Leitung und die Kontrolle der Schulgeschäfte zuständig. Dazu braucht es viel Erfahrung. Dank meiner über 40-jährigen Lehrtätigkeit konnte ich meine Erfahrungen in den vergangenen vier Jahren in den Schulrat einfliessen lassen und möchte das auch weiterhin tun. Als ehemalige Primarlehrerin mit Zusatzausbildungen in Legasthenie, Begabtenförderung und Französisch, setze ich mich für eine gute Schule Arlesheim,
die allen Beteiligten gerecht wird, für individuellen Unterricht und genügend Fachlehrkräfte bei der Integration, für kompetent ausgebildete Lehrkräfte (Lehrplan 21 und zwei Fremdsprachen) und für genügend Schulraum (Halbklassen- und Gruppenräume) ein. Ferner sind mir ein gutes Schulklima für Kinder, Lehrkräfte und Schulleitung, die Einbindung der Erziehungsberechtigten ins Schulgeschehen und die Umsetzung des Primar-Leitbildes wichtig. Deshalb wählen Sie mich wieder in den Schulrat – die Kandidatin mit grosser Primarschulerfahrung. Ursula Husi (bisher), Kandidatin Schulrat
SCHULRATSWAHLEN 2012
Ursula Husi wieder in den Schulrat Ursula Husi hat sich als Lehrerin während vieler Jahre voll und ganz für die Kinder eingesetzt. Es lag ihr am Herzen, die Kinder in Ihrer Entwicklung ganzheitlich zu fördern. Kopf, Hand und Herz war ihre Devise nach der sie zum Wohle der ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler beigetragen hat. Welch grosse Rolle aber auch die Eltern bei der schulischen Entwicklung ihrer Kinder spielen, weiss sie aus eigener Erfahrung als Mutter. Es ist ihr wichtig, dass Schule, Kind und Elternhaus in gutem Einvernehmen zusammen die prägenden Schuljahre gestalten. Die Schule befindet sich heute in einem grossen Umbruch. Die damit zusammenhängenden Herausforderungen sind nur zu meistern, wenn sich Menschen im Schulrat einsetzen, die sich auf einen grossen Erfahrungsschatz und auf
ein vielseitiges Wissen stützen können. Ursula Husi bringt beides mit. Sie wird sich im Schulrat weiterhin dafür einsetzen, dass die Kinder in der Schule in einem Umfeld wachsen können, das ihren Möglichkeiten und Anlagen entspricht. Sie wird als Schulrätin aber auch dafür besorgt sein, dass die Eltern eine Schule vorfinden, bei der sie wissen, dass ihre Kinder auf allen Ebenen gefördert und unterstützt werden. Wählen sie deshalb Ursula Husi wieder in den Schulrat. Beatrice Herwig, Landrätin CVP
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
NACHRUF
FORUM WÜRTH
THEATER AUF DEM LANDE
Zum Tod von Oskar Studer
Kunst für Kinder
Ein Dorf voller Kultur
Arlesheim verliert mit dem Tod von Oscar Studer eine aussergewöhnliche Persönlichkeit. Unzählig sind seine Verdienste. Arlesheim ist ihm zu grossem Dank verpflichtet. Oscar Studer hat sich für unser Dorf an vielen Orten engagiert: in der reformierten Kirche, in der Musikschule, an der Primarschule Arlesheim, und er beteiligte sich rege am kulturellen Leben in Arlesheim. Ein grosser Höhepunkt war das Erscheinen des Heimatkundebuches im Jahre 1993 über Arlesheim. Als Hauptredaktor hatte er massgeblichen Einfluss am guten Gelingen unserer «Heimatkunde Arlesheim». Anlässlich der Trotte-Ausstellung über «200 Jahre Ermitage» realisierte er eine Tonbildschau. Mit seinen zahlreichen Führungen durch unser Dorf, in die Ermitage, zum Dom und in die Burg Reichenstein konnte Oscar jahrzehntelang Menschen Arlesheim näherbringen. Das Festspiel «Chronovision» war sein Beitrag zur Einweihung des Gerenmattschulhauses 1, und mit der Idee und Gestaltung der Ausstellung «Arles-
heim einst und jetzt» hat er die Eröffnung der Gerenmatt 2 bereichert. Seine Wandbilder, welche er in den Turnhallen damals gestaltet hatte, hängen noch heute. Gerade bei seinem Wandbild «Purzelbaum» hatte ich als Junglehrer meine erste Begegnung mit Oscar Studer. «Ich bin der Oscar Studer», hat er sich vorgestellt, «und ich gratuliere dir zu deinem Geburtstag.» So waren die Begegnungen mit ihm, und eine lange Zeit durfte ich Oscar immer wieder begegnen und seine wohlwollende Unterstützung entgegennehmen, sei es an der Primarschule, auf der Strasse im Dorf oder an einer Gemeindeversammlung. Mit Oskar Studer verlieren wir einen Menschen, welcher sich mit seiner ganzen Kraft für unsere Gemeinde eingesetzt hat. Seine offene, warme und menschliche Haltung werden wir missen. Mit seiner Frau Ida, ihren Kindern und ihren Familien sind wir in tiefer Anteilnahme verbunden. Karl-Heinz Zeller Zanolari, Gemeindepräsident
NACHRUF
Im Gedenken an Oscar Studer Am Auffahrtstag hat Oscar Studer sein irdisches Leben verlassen. Eine gütige, offene, hilfsbereite und überaus interessierte Persönlichkeit ist nicht mehr unter uns. Sein grosser Geist, seine vielfältigen Zeugnisse wie Zeichnungen, Artikel im Heimatkundebuch, selber komponierte Kirchenlieder und viele Begegnungen mit ihm werden uns aber zum Glück erhalten bleiben und uns stets an diesen liebenswürdigen Menschen erinnern. Oscar Studer war vor genau 50 Jahren Gründungsmitglied der Musikschule Arlesheim. Da ihm die Musikerziehung der Kinder ein grosses Anliegen war, hatte er bereits vorher auf privater Ebene als Blockflötenlehrer unterrichtet. Im Frühling l965 wurde er zum Leiter unserer Musikschule gewählt. Bis Oktober l977, also zwölfeinhalb Jahre lang, führte er dieses Amt in der Freizeit – neben seinem vollen Primarlehrerpensum – aus. Trotz sparpolitischem Gegenwind setzte er sich unermüdlich und weitgehend ehrenamtlich für die Erweiterung der musikalischen Bildungsmöglichkeiten unserer Jugend ein. Sein ganzes Herzblut schenkte er der Musikschule. Auch nach seinem Rücktritt interessierte er sich bis zum Schluss für ihr Wohlerge-
hen und besuchte unzählige Veranstaltungen. Danach fand er stets wohlwollende Worte, und mit einem Strahlen in seinem Gesicht ging er zufrieden nach Hause. Eindrücklich für mich war zu erleben, wie er in den letzten Wochen trotz seiner schwindenden Kräfte für jeden Tag dankbar war. Unbedingt wollte er das kommende Fest zum 50-jährigen Jubiläum der Musikschule im September erleben. Seit mehreren Wochen schon war er am Recherchieren für die Festschrift. Nun ist es ihm nicht mehr vergönnt, dabei zu sein. Lieber Osci, Du hinterlässt im Dorf Arlesheim vielfältige und nachhaltige Spuren. Im Namen der ganzen Bevölkerung danke ich Dir für Dein positives Denken, Dein segensreiches Wirken, Deine fröhliche Ausstrahlung und Deine selbstlose Liebe. Mit Deiner ansteckenden Begeisterungsfähigkeit wirst Du stets in unserer Erinnerung bleiben, und wir werden Dir ein ehrendes Andenken bewahren. Oscars Familie, besonders seiner treuen Ehefrau Ida, sind wir in Trauer und in tiefer Anteilnahme Ursula Bischof, verbunden. Präsidentin der Musikschule
SPITEX
Arlesheim sagt Ja zur Fusion Auf der Frontseite der letzten Ausgabe des «Wochenblatts» waren die beiden Geschäftsleiterinnen der gemeinnützigen Spitexbetriebe Arlesheim und Münchenstein abgebildet. Der Artikel war dem Thema Fusion der beiden Spitexvereine gewidmet. Am Mittwoch fiel nun der erste Entscheid in Arlesheim und dies mit überzeugendem Mehr: Von den 30 stimmberechtigten, anwesenden Arlesheimer Mitgliedern sagten deren 28 Ja zum Fusionsvertrag, bei einer Gegenstimme; notwendig gewesen wären 23 Stimmen. Ein klares Votum. Die Vorlage war kompliziert. Das Fusionsgesetz verlangt die Erfüllung vieler formaler Voraussetzungen. Unter der kompetenten Projektleitung von Marianne van Vulpen, Geschäftsführerin der Spitex Münchenstein, arbeitete eine Kommission aus beiden Vorständen
monatelang an dem anspruchsvollen Projekt. Strategische, operative, personelle und finanzielle Aspekte galt es zu berücksichtigen. Dem Veränderungsprozess wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Oberstes Ziel war, alle Mitarbeitenden zu einem neuen kundenorientierten Unternehmen zusammenzuführen. Es war uns wichtig, möglichst wenig zu ändern, was Verunsicherung hätte auslösen können. Wir arbeiteten nach dem bildhaften Motto: Koffer packen, umziehen, am neuen Ort Koffer auspacken, weiterarbeiten. An der Mitgliederversammlung in Arlesheim fand eine angeregte Diskussion zum Fusionsvorhaben statt. Nun hoffen wir in Arlesheim, dass die Münchensteiner am 14. Juni zur neuen Spitex Birseck genau so klar und eindeuChristoph Oling tig Ja sagen.
RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE
Referat: Beziehung leben Beziehung leben zwischen Sehnsucht und Realität: Die Sehnsucht nach geliebt werden und geborgen sein führt uns immer wieder zueinander: zu einer Partnerschaft, zu einer Freundschaft, zu einer Gruppe. Als Paar wie als Individuum gilt es, einen gelingenden Weg zwischen unseren Sehnsüchten und unserer Alltagsrealität zu entwickeln. Dabei wird die eigene Begrenzung, die zu jeder Persönlich-
keit gehört, oft zu einem der Stolpersteine. Ist eine liebende und tragfähige Beziehung weitgehend ein schöner Traum? Was unterstützt uns in der Suche nach einer beglückenden Beziehung? Am Mittwoch, 6. Juni, 19.30 Uhr im Domhof, Domplatz 12, 4144 Arlesheim; Referent: Norbert Engeler, Paar- und Familienberater. Röm.-kath. Kirchgemeinde
Das Forum Würth in Arlesheim bietet im Juni mehrere Kunst-Workshops für Kinder an. Im Mittelpunkt des KreativWorkshops zur Ausstellung «Liebe auf den ersten Blick» steht die Arbeit im Atelier. Nach einem Besuch in der Ausstellung werden die Kinder selbst aktiv und kreativ. Sie malen, modellieren oder probieren Drucktechniken aus. Es gibt drei Kurse à 3 Einheiten an folgenden Tagen, jeweils 14 bis 17 Uhr: Kurs I: Mittwoch, 6./13./27. Juni, mit Barbara Schnetzler; Kurs II: Donnerstag, 7./14./21. Juni, mit Charlotte Huwyler; Kurs III: Montag, 4./11./18. Juni, mit Michèle Schaub. Ein Kurs kostet 100 Franken. «Kinder haben so viel Talent, so viel Kreativität in sich, das ist unglaublich», schwärmt Ted Scapa in einem Interview. Scapa gehört zu den grössten Zeichnern und Cartoonisten der Schweiz. Begleitend zu seiner Ausstellung «Scapas Welt», die vom 2. Juni bis 15. Juli im Forum Würth in Arlesheim zu sehen ist, bietet Ted Scapa am Sonntag, 10. Juni, von 11 Uhr bis ca. 12 Uhr den Workshop «Spass mit Scapa» an. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Workshops sind für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren geeignet. Eine Anmeldung ist erforderlich, entweder telefonisch unter der Telefonnummer 061 705 95 95 oder per E-Mail: forum@ wuerth-ag.ch.
GESCHÄFTSWELT
To be or not to be . . . PR. Andrew Grove, bekannt als Mitbegründer von Intel Corporation, postulierte 1999: «In fünf Jahren sind alle Firmen Internetfirmen oder sie sind überhaupt keine Firma mehr.» Vielleicht ist die Aussage etwas überspitzt formuliert, aber im Grundsatz hat Grove recht. Tatsache ist: Firmen mit einer guten, d. h. ansprechenden, attraktiven Website entwickeln sich besser und sind erfolgreicher als Firmen mit einer «schlechten» Website. Oder etwas anders formuliert könnte man auch sagen: «Zeige mir Deinen Internetauftritt und ich sage Dir, wie erfolgreich Du (in Zukunft) sein wirst.» Denn die Tendenz ist klar: Eine erfolgreiche Zukunft ohne Webauftritt wird es (auch für Kleinbetriebe) kaum mehr geben. Warum? Weil Ihre Kunden und Kundinnen Ihre Präsenz auf dem Internet erwarten! Aber nicht nur Firmen und Handwerkerbetriebe, auch Vereine und zunehmend Private präsentieren sich auf dem Internet getreu dem Motto: «To be or not to be . . .» Fühlen Sie sich angesprochen? Sie möchten Ihren Betrieb, Ihren Verein oder sich selbst im Internet präsentieren, ohne in teure Software und eine lange Ausbildung zu investieren? Oder Ihre Website in Zukunft selber pflegen? Dann ist unser Kurs «Ihre eigene Homepage» genau das Richtige für Sie! Besuchen Sie uns auf www.computare.ch oder kontaktieren Sie für weitere Auskünfte unsere Frau Andrea Mercier, Tel. 061 717 82 81, oder per E-Mail an andrea.mercier@computare.ch (siehe Inserat auf der Titelseite).
BUCHCAFÉ MÜNCHENSTEIN
Tal der sieben Monde Am Sonntag, 3. Juni, um 17 Uhr liest Stephanie Deschler aus ihrem Buch «Im Tal der sieben Monde. Die Legende des goldenen Blutes». Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Im Tal der sieben Monde treffen sich vier ungleiche Gefährten: eine Lichtkoboldin, ein Feuerelf, eine Faunin und ein Untoter. Eines verbindet sie alle: Der Wunsch, vor ihrer Vergangenheit zu fliehen. Viele Gefahren lauern auf sie, jeder, der Freund ist, könnte ein Feind sein, und eine grosse Liebe scheint zum Scheitern verurteilt. Musikalische Umrahmung mit irischer und schottischer Dudelsackmusik. Herzlich laden ein: Frau Nadja Frigerio, Buch-Café Münchenstein und der Veranstalter: ILV, Basel. Nadja Frigerio
Das nächste Wochenende verwandelt Arlesheim in ein kleines Kulturmekka. In der reformierten Kirche werden «Die schwarzen Brüder» aufgeführt und im Neuen Theater spielt am Samstag Nikola Weisse «Anissias Geschichte». Auch das Theater auf dem Lande tischt im Andlauer Hofgut Kleinkunst vom Feinsten auf und präsentiert drei wunderbare Vorstellungen. Am Freitagabend startet um 20.15 Uhr Thomas Usteri mit «The spirit of Vivaldi», seinem vergnüglichen EinMann-Spektakel um Leben und Werk des grössten Venezianers. Bar und Grill öffnen zwei Stunden vorher und zu jedem Ticket gibts eine Gratiswurst. Der Samstagnachmittag gehört den Kleinen. Das Basler Marionetten-Theater macht einen Abstecher nach Arlesheim mit seinen berühmten Tischpuppen. Um 14.30 Uhr gibts «Peter und der Wolf», das berühmte Stück, das auf wunderschöne Weise zeigt, wie man mit Musik, Glück und einem Vogel einen ganzen Wolf fängt. Der Samstagabend gehört ab 20.15 Uhr Manuel Stahlberger und seinem ersten Soloprogramm «innerorts». Seine berühmte verschachtelt gereimte
Poesie unterlegt Stahlberger mit kleinen musikalischen Gesten, aus denen zwischendurch grosser Pop entsteht. Auch mit dem Samstagabendticket gibts eine Gratiswurst; Bar und Grill sind ab 18 Uhr offen. Reservationen nehmen wir gerne unter info@tadl.ch entgegen. Wir freuen uns sehr, dass Arlesheim so viel gute Unterhaltung an einem Wochenende bieten kann, und wir freuen uns auf Sie! Ihr Theater auf dem Lande
ELTERNPLATTFORM
Was will die Elternplattform ? Für die nächsten 4 Jahre haben wir folgende Ziele: 1. Die verstärkte Vernetzung zwischen den Eltern, Behörden und Schulleitungen, und insbesondere auch von Anfang an die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Schulräten Sekundarschule und Primarschule. 2. Die Weiterentwicklung der Elternmitarbeit, indem wir z. B. die Elternstämme weiter propagieren und nicht einschlafen zu lassen. 3. Die aktive Mitgestaltung des «Lebensraums Schule»: z. B. (im Kleinen) mit einer Wiedereinführung des Pausenapfels, oder (im Grossen) wenn es um Herausforderungen wie integrativen Unterricht geht. Ein Rückblick auf unsere Ziele von 2008 zeigt folgendes Bild: Mit der Etablierung der Elternstämme ist die Elternmitwirkung im Kleinen Realität geworden. Mit unseren regelmässigen Treffen mit der Schulleitung Sekundarschule setzen wir die Vision einer guten Zusammenarbeit an einer ersten Stelle erfolgreich um. Die Kommunikation seitens des Schulrates hat sich stark verbessert. Und trotz der teilweise zeitraubenden Umstellungen an den Schulen lassen sich auch in der Entwicklung einer Vision für die Schulen Arlesheim erste Schritte erkennen. Überall waren
wir massgeblich beteiligt, und wir sind stolz darauf, was wir im langwierigen Geschäft der Politik zusammen mit allen anderen Parteien und Akteuren erreicht haben. Packen wirs also erneut an und geben wir unseren Elan weiter in den Schulrat. Wir freuen uns über Ihre Stimme. Kathrin Pregger, Thomas Keller, Elternplattform Arlesheim www.elternplattform.ch
SCHULRATSWAHLEN 2012
Walter Seelig wieder in den Schulrat Am kommenden 17. Juni werden mit der Wahl des Schulrates in Arlesheim wichtige Weichen für die Zukunft unserer Kinder gestellt. Wir sind daher gut beraten, wenn Walter Seelig wir Persönlich(Frischluft) keiten mit einem guten Leistungsausweis in den Schulrat wählen. Walter Seelig erfüllt diese Bedingung in jeder Hinsicht. In jahrelanger und guter Nachbarschaft habe ich Walter Seelig auch in schwierigen Situationen als verantwortungsbewusste, kompromissbereite, integrierende und engagierte Persönlichkeit kennen gelernt. Als fünffacher Vater hat er die Herausforderungen für ein gutes Schulsystem in seiner eigenen Familie erfahren. Walter Seelig über-
zeugte in den vergangenen Jahren als Mitglied und Präsident des Schulrates durch solide Arbeit. Aus diesem Grund wähle ich am 17. Juni Walter Seelig mit Überzeugung wieder in den Schulrat. Paul Kurrus, e. Nationalrat
VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donners-
tag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44.
TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
TODESFÄLLE Querschleger Rynach, im Mai 2012
Aesch Heinz Heinrich Adalbert FuchsBurkhardt, geb. 16. August 1926, gest. 27. Mai 2012, von Luzern/LU, Malters/LU (Römerstrasse 52). Bestattung: Dienstag, 5. Juni 2012, 14.00 Uhr, kath. Kirche in Aesch.
Tieftraurig, aber dankbar für die wunderschöne gemeinsame Zeit müssen wir Abschied nehmen von unserer wunderbaren und lieben Freundin
Nadia Ceccone Sie hat uns nach langen, schweren Tagen der Krankheit still verlassen. Nadia und ihr Lachen werden wir immer in unseren Herzen tragen und wie einen Goldschatz behüten.
Dornach Walter Otto Vögtlin-Huber, geb. 14. Mai 1938, gest. 25. Mai 2012, von Deutschland (Steinmattweg 14). Trauerfeier: Freitag, 1. Juni 2012, 14.30 Uhr, kath. Kirche Dornach. Beisetzung im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach. Münchenstein Jean Pierre Blöchlinger, geb. 2. Oktober 1947, gest. 22. Mai 2012, von Krauchthal/BE (Melchior Berr-Strasse 12). Abdankung: Donnerstag, 31. Mai 2012, 15.00 Uhr, Alti Gmeini, Bestattung im engsten Familienkreis. Marlise Eveline Oppliger-Bürki, geb. 1. August 1950, gest. 21. Mai 2012, von Heimiswil/BE, Münchenstein/BL (Grubenstrasse 17). Die Bestattung erfolgt im engsten Familienund Freundeskreis. Theodor Josef Spörri-Runzer, geb. 14. April 1927, gest. 21. Mai 2012, von Untersiggenthal/AG (Grittweg 24). Keine Abdankung, Bestattung im engsten Familienkreis.
GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim Donnerstag, 31. Mai 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Gest. Messe für Felix Meier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Herz Jesu Freitag Freitag, 1. Juni 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 18.30 Krypta: Beichtgelegenheit 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Dreifaltigkeitssonntag Samstag, 2. Juni 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.
Nach einem kreativen und erfüllten Leben bist du sanft und friedlich eingeschlafen. Du fehlst uns sehr.
13. Oktober 1961 bis 23. Mai 2012
Ernst O. Fleig Ernesto
Denise, Miggi, Christine
27. Januar 1928 bis 24. Mai 2012
In Liebe und Dankbarkeit: Roland Fleig mit Claudio Karin und Otti Scheiwiller-Fleig mit Nadja, Marco, Raphael Verena Flückiger
Reinach Nadia Ceccone, geb. 13. Oktober 1961, gest. 23. Mai 2012, von Italien (Landererstrasse 4). Wurde bestattet. Ernesto Fleig, geb. 27. Januar 1928, gest. 24. Mai 2012, von Zürich (Im Pfeiffen Garten 22). Trauerfeier: Freitag, 8. Juni 2012, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Margrith Locher-Hofstetter, geb. 23. November 1929, gest. 16. Mai 2012, von Erschmatt/VS (Münchensteinerweg 14). Wurde bestattet. Stefania Meier-Rudolf, geb. 22. Dezember 1928, gest. 25. Mai 2012, von Reinach/BL (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 1. Juni 2012, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.
JZ für Jules und Klara Eggs-Schmitter und Brigitte Keller-Eggs. Anschliessend Imbiss-Apéro Sonntag, 3. Juni 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 5. Juni 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend ewige Anbetung in der Krypta 19.00 Rosenkranz Mittwoch, 6. Juni 7.30 Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Ref. Kirche: Ökumenisch. Abendlob, 18.30 Einsingen Fronleichnam
Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 8. Juni 2012, um 14.00 Uhr in der Kapelle Friedhof Fiechten in Reinach BL statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Associazione Pro Brontallo, Postkonto 65-1955586-2, oder der Schweizerischen Vogelwarte Sempach, Postkonto 01-503751-1. Traueradresse: Familie Fleig, Pfeiffengarten 22, 4153 Reinach
Donnerstag, 7. Juni 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mitwirkung der Erstkommunionkinder. Bei schönem Wetter im Domhofgarten 20.00 Anbetung gestaltet von jungen Erwachsenen bis 21.00 Freitag, 8. Juni 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 31. Mai 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH Freitag, 1. Juni 10.15 Reformierter Gottesdienst im
Andachtsraum der «Obesunne» 19.30 Jugendtheater. «Die schwarzen Brüder» in der Kirche. Projekt der reformierten kirchlichen Jugendarbeit mit dem Musikverein Arlesheim. Regie: Sonja Speiser, Projektleitung: Urs Henner und Beat Marti, Musikalische Leitung: Jonathan Graf, Komponist: Marco Nussbaumer Samstag, 2. Juni 19.30 Jugendtheater. «Die schwarzen Brüder» in der Kirche Sonntag, 3. Juni 9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 Predigt-Gottesdienst im Saal des Kirchgemeindehauses. (Kein Gottesdienst in der reformierten Kirche!) Pfarrer Matthias Grüninger zu Gen 40 und 41: «Träume von Glück und Unglück». Anschliessend Kirchenkaffee
17.00 Jugendtheater. «Die schwarzen Brüder» in der Kirche Dienstag, 5. Juni 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 6. Juni 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 19.30 Ökumenisches Abendlob in der Kirche. 18.30 Einsingen 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor Donnerstag, 7. Juni 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH
S E H N S U C H T
Beziehung leben zwischen
R E A L I T Ä T
und
Die Sehnsucht nach geliebt werden und geborgen sein führt uns immer wieder zueinander: zu einer Partnerschaft, zu einer Freundschaft, zu einer Gruppe. Als Paar wie als Individuum gilt es, einen gelingenden Weg zwischen unseren Sehnsüchten und unserer Alltagsrealität zu entwickeln. Dabei wird die eigene Begrenzung, die zu jeder Persönlichkeit gehört, oft zu einem der Stolpersteine. Ist eine liebende und tragfähige Beziehung weitgehend ein schöner Traum? Was unterstützt uns in der Suche nach einer beglückenden Beziehung?
061 717 80 80 461189
Arlesheim Linda Theis Scherrer, geb. 9. Juni 1982, von Quarten/SG, Appenzell/AI (Ermitagestrasse 21). Trauerfeier: Freitag, 1. Juni 2012, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle, anschliessend Beisetzung.
Humor bekommt der Ernst ein Lächeln. M. Hinrichs
Am Mittwoch, 6. Juni, 19.30 Uhr im Domhof, Domplatz 12 4144 Arlesheim; Referent: Norbert Engeler, Paar- und Familienberater
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Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM GEMEINDERAT Zur Reform der Basellandschaftlichen Pensionskasse Der von der Finanz- und Kirchendirektion Baselland ausgearbeitete Vorschlag sieht eine Vollkapitalisierung, die Umstellung auf das Beitragsprimat, die Umwandlung in eine Sammeleinrichtung sowie die Anpassung an die neuen Regelungen des Bundesgesetzes vor. Der Verband Baselbieter Gemeinden (VBLG) stimmt in seiner Vernehmlassung generell einer Reform der Pensionskasse zu, fordert aber, dass die Gemeinden präzise Angaben zu ihren Mitarbeitenden erhalten und dass eine detailliertere Revision des Gesetzes und des Dekrets über die Durchführung der beruflichen Vorsorge durch die Basellandschaftliche Pensionskasse vorgelegt wird. Der Gemeinderat schliesst sich dieser Vernehmlassung des VBLG zur Reform der Basellandschaftlichen Pensionskasse an.
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 048/12 Gesuchsteller -Jugendhaus Palais Noir, Bruggstrasse 95, 4153 Reinach – Projekt -Anbau Balkon/offener Unterstand, Parz. 454, Bruggstrasse 95 – Projektverfasser -Jugendhaus Palais Noir, Bruggstrasse 95, 4153 Reinach 050/12 Gesuchsteller -Zedi Ernst, Im Reinacherhof 257, 4153 Reinach – Projekt -3 Sitzplatzüberdachungen (neu) und Erneuerung Sichtschutzwände – Parz. 9353, 9354, 9355, Im Reinacherhof 253, 255, 257 – Projektverfasser -Zedi Ernst, Im Reinacherhof 257, 4153 Reinach 051/12 Gesuchsteller -Lüönd-Jäger Marco und Sandra, Brunnrainstrasse 4, 4411 Seltisberg – Projekt -Abbruch Einfamilienhaus und Garage, Neubau 4 Reiheneinfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle – Parz. 2276, Langrüttiweg – Projektverfasser -Lüönd und Partner AG, Brunnrainstrasse 4, 4411 Seltisberg 052/12 Gesuchsteller -Burger Adrian, Loogweg 29, 4153 Reinach – Projekt -Zweckänderung Einfamilienhaus in Kindertagesstätte (KITA), Parz. 701, Hochwaldstrasse 10 – Projektverfasser -Burger Adrian, Loogweg 29, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage-
Erfolgreich rollendes Tandem
und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
2. Verfügung Mit Entscheid vom 15. Mai 2012 hat der Gemeinderat Reinach die Einsprachen gegen das Baugesuch 167/08-K 2207/2008 (Bauherrschaft: Orange Communications SA, p.Adr. Alcatel-Lucent Schweiz AG, Projekt: Mobilfunkantennenanlage UMTS, Parzelle Nr. 7896, Projektverantwortliche Person: Alpine-Energie Schweiz AG) abgewiesen. Beschwerden gegen diesen Entscheid sind innerhalb der Auflagefrist des Entscheides im Kantonalen Amtsblatt bei der Baurekurskommission, Rheinstrasse 29 in 4410 Liestal einzureichen und innert weiteren 30 Tagen zu begründen. Die Beschwerdebegründung ist im Doppel einzureichen. Der Entscheid kann beim Bauinspektorat, Hauptstrasse 10 in 4153 Reinach, nach telefonischer Voranmeldung (Tel. 061 716 43 61) eingesehen werden.
3. Mitwirkungsbericht Bau- und Strassenlinienplan «Mitteldorfstrasse» Der Gemeinderat hat zu den Eingaben der öffentlichen Mitwirkung zum Bau- und Strassenlinienplan «Mitteldorfstrasse» vom 5. April bis 4. Mai 2012 Stellung genommen und die Ergebnisse in einem Mitwirkungsbericht zusammengefasst. Dieser wird vom 31. Mai bis 29. Juni 2012 öffentlich aufgelegt. Der Mitwirkungsbericht kann im Gemeindehaus vor dem Büro 205 im zweiten Obergeschoss während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Regio-Ferienpass: Anmeldeschluss 20. Juni Auch in diesem Jahr können sich Kinder von 6 bis 16 Jahren wieder auf spannende und abwechslungsreiche Sommerferien mit dem Regio-Ferienpass freuen. Es warten viele beliebte, bekannte und neue Aktivitäten aus verschiedenen Kategorien wie z. B. Basteln, Sport, Besichtigung, Abenteuer, Beruf oder Handwerk auf die Kinder. Beim Aussuchen haben sie die «Qual der Wahl». Unter www.regio-ferienpass.ch kann man sich ab dem 3. Juni bis zum 20. Juni 2012 mit dem letztjährigen Passwort einloggen und für die gewünschten Aktivitäten eintragen. Wer noch kein Login hat, kann sich ganz einfach eines erstellen. Noch vor den Sommerferien wissen alle, wo es mit einer Teilnahme geklappt (Fortsetzung auf Seite 8)
Zusammenhalt durch Zusammenarbeit: Vor der Tagessonderschule «Tandem» wird eifrig gearbeitet.
Vor zehn Jahren startete die Tagessonderschule «Tandem» in Reinach. Sie betreut Kinder mit Verhaltensstörungen, die sie zum vorübergehenden Verlassen der Regelschule zwingt. Heiner Leuthardt
K
inderlachen dringt aus dem bewaldeten Areal des «Tandems» am Heideweg 1. Vor dem Holzhaus wird eifrig gearbeitet. Ein Betreuer hebt mit einer kleinen Gruppe eine Grube aus. In einem der Klassenzimmer bereiten ältere Knaben den Abschied von einem Kameraden vor. «Das machen wir beim Austritt eines Schülers und verabschieden ihn mit persönlichen Geschenken und einer Feier», verrät die Leiterin des «Tandems», Barbara Willi. «Tandem» steht für Tagessonderschule Baselland, die im August 2002 mit zwölf
Buben startete. Auslöser zur Gründung war eine zuvor verfasste Studie, die aufzeigte, dass es einen grösseren Bedarf an Tagesschulplätzen gibt, um schwer verhaltensauffällige Kinder im Primarschulalter zu betreuen. «Bei uns sind Kinder, die nicht in ein Heim gehören, aber die in ihrer Lebensphase auch nicht von der Regelschule getragen werden können», erläutert Barbara Willi. Individuelle Förderung Dementsprechend bietet das «Tandem» «Lern-, Entwicklungs- und Erfahrungsraum für normal begabte Primarschüler, die eine individuell abgestimmte Förderung und Betreuung benötigen», wie im Leitbild festgehalten wird. Dabei wird in bereichsübergreifender Zusammenarbeit das Ziel verfolgt, von der Fixation auf Fehler und Schwächen wegzukommen und dafür bestehende Lücken zu füllen und Stärken der 18 Kinder, die zwischen 6 und 12 Jahre alt sind, zu fördern. Das Team, das mehrheitlich von Lehrkräften, Therapeuten und Sozialpädagogen gebildet wird, entwickelte auch das Betreuungskonzept. Beim Aufenthalt im Tandem durch-
FOTO: HEINER LEUTHARDT
laufen die Kinder zwei Stufen. Diese beginnen mit dem Einleben, der Beobachtung sowie der Motivation, sich wieder für das schulische Lernen zu begeistern. In der Aufbaustufe befinden sich jene Kinder, die wieder schulisch lernen können und wollen und sich auch auf die Rückkehr in die öffentliche Schule vorbereiten. Eine wichtige Rolle während des Aufenthalts spielt neben dem 20köpfigen Betreuungsteam die Zusammenarbeit mit den Eltern und den betroffenen öffentlichen Schulen. Dementsprechend sind sie in die Betreuung eingebunden. «Klappt die Zusammenarbeit, dann sind die Erfolgschancen gut.» Mehr als 70 Prozent der Kinder, die rund zwei bis drei Jahre im Tandem bleiben, schaffen den Weg zurück in die öffentliche Schule. «Sie bleiben bei uns so kurz wie möglich, aber so lange wie nötig», betont Barbara Willi. Tag der offenen Tür Am Samstag feiert man «10 Jahre Tagesschule Tandem». Dabei kann das Tandem zwischen 10 und 22 Uhr besucht und mit den Kindern, deren Angehörigen und dem Betreuungsteam gefeiert werden. www.tandem-bl.ch
AUS DER GEMEINDE
Reinacher Filmprojekt «Littering isch Mischt» läuft an Littering ist auch in Reinach ein Thema. Mit einem attraktiven Filmprojekt schafft die Gemeinde eine generationenübergreifende Plattform, die die Diskussion anregen und das Problem angehen soll. Mitmachen können alle Jugendlichen aus Reinach zwischen 13 und 18. Am 12. Juni fällt der Startschuss zum Filmprojekt «Littering isch Mischt». Dann lädt die Gemeinde Reinach zusammen mit dem Verein «PeopleTalk» die Bevölkerung, Vertreter aus der Politik und Behörden und speziell auch Jugendliche zu einem Informationsabend ein. Wer sich schon jetzt informieren will, kann dies online unter www.reinach.peopletalk.ch tun. Begleitet wird die Aktion mit Plakaten. Filmprojekt fördert den generationenübergreifenden Dialog In mehreren Workshops bildet «People-
Talk» die interessierten Jugendlichen in der Filmproduktion aus. Sie lernen den richtigen Umgang mit der Kamera, aber auch Interviewtechniken. Die Reporterteams filmen ihr Lebensumfeld und interviewen andere Jugendliche, Passanten, Lehrerinnen, Eltern, Politiker und Behörden zum Thema Littering. So sind sie auch gleich selbst direkt involviert und befassen sich mit dem Thema. Am Schluss gibt es einen Film mit eigens dafür komponierter Filmmusik - ebenfalls von Jugendlichen aus Reinach. Übrigens: Fürs Jazz-Weekend vom 23./24. Juni konnte bereits ein Filmteam gefunden werden. Ins Leben gerufen hat das Projekt die Gemeinde Reinach. Denn auch in der Stadt vor der Stadt sind achtlos weggeworfene Abfälle an bestimmten Orten ein Dauerthema. Das Projekt soll die Bevölkerung gegen das so genannte Littering sensibilisieren und eine nachhaltige Verbesserung der Situation bringen.
Achtlos weggeworfene Abfälle: Auch in Reinach ein Problem. Informationsanlass am 12. Juni Am Dienstag, 12. Juni, 19.30–21 Uhr findet im Gemeindehaus ein Infoanlass zum Projekt statt. Wer in einem Filmteam mitmachen, Musik für den Film komponieren möchte oder sich einfach so für das Projekt interessiert, ist herzlich willkommen.
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Amtliche Publikationen
AUS DER GEMEINDE
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7) hat. Natürlich können alle freien und wieder frei gewordenen Plätze während den Ferien nach dem Motto: «Dr Schnäller isch dr Gschwinder» gebucht werden. KITA: Kindertagesbetreuung für Kindergarten- und Primarschulkinder An- und Abmeldetermine für das 1. Semester 2012/13 Kinder, die das KITA-Angebot neu nutzen oder die KITA auf Ende des 2. Semesters 2011/12 (29. Juni 2012) nicht mehr besuchen möchten, müssen bis spätestens am 15. Juni 2012 schriftlich an- oder abgemeldet werden. Ebenso bitten wir um Ihre Mitteilung von Moduländerungen. Bis zu diesem Datum nicht ab- oder umgemeldete Kinder gelten ansonsten für das 1. Semester 2012/13 im bisherigen Umfang als verbindlich angemeldet, was eine automatische monatliche Rechnungsstellung in der Höhe der gebuchten Module für das folgende Semester zur Folge hat. Auskünfte und Anmeldeformulare erhalten Sie bei Frau Esther Schüpfer, Leiterin KITA-Administration, Tel. 061/717 87 65 oder unter kita@reinach-bl.ch. Informationen und Formulare erhalten Sie auch unter www.reinach-bl.ch. KITA-Tageslager während den Sommerferien Benötigen Sie noch einen Platz für Ihr Kind während den Sommerferien (02. Juli - 10. August 2012)? Die Plätze stehen auch Kindern offen, die das KITA-Angebot während der Schulzeit nicht nutzen. Interessiert? Dann melden Sie sich bitte umgehend beim Sekretariat/Administration KITA, Tel. 061 717 87 65 oder per E-Mail kita@reinach-bl.ch und verlangen Sie unsere Anmeldeunterlagen. Informationen und alle Formulare erhalten Sie auch unter www.reinach-bl.ch. Anmeldeschluss: 18. Juni 2012. Frau Esther Schüpfer, Leiterin Administration KITA, steht Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Zurückschneiden von Hecken und Sträuchern Durch die warmen Tage ist das Grün in den Gärten wieder stark gewachsen. Überhängende Baumäste, Sträucher und Hecken beeinträchtigen die Fussgänger und den Veloverkehr und verdecken die Verkehrssignale, die Strassenschilder oder die Strassenbeleuchtung. Wir machen Sie deshalb darauf aufmerksam, dass es wieder an der Zeit ist, die Pflanzen entlang der Grundstücke zurückzuschneiden, wo sie gegen eine Strasse oder das Trottoir hin wachsen (s. Planskizze).
Die interGGA und die EBM Telecom erweitern ihr HDTV-Angebot InterGGA und EBM Telecom schalten am 5. Juni neue HD-Sender auf: SWR BW HD, BR HD, NDR HD, WDR HD, Phoenix HD, 3sat HD, KiKa HD, ZDF neo HD, ZDF info HD und ZDF kultur HD. Damit werden im digitalen Grundangebot, d.h. ohne monatliche Zusatzkosten, insgesamt 29 HD-Sender angeboten. Zusätzlich wird der deutschsprachige Sender RTL Nitro aufgeschaltet, der Serien, Sitcoms und Spielfilme ausstrahlt. Diejenigen Abonnenten, die die neuen Sender empfangen möchten und deren Fernseher bzw. Set-Top-Boxen die
Senderliste nicht automatisch aktualisieren, müssen einen digitalen Sendersuchlauf durchführen. Abfuhrdaten
5. Juni 2012, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 6. Juni 2012, Papierabfuhr, Kreis Ost 6. Juni 2012, Kartonabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.
2. Aus den Schulen a) Musikschule Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb Finale Am Finalwettbewerb Mitte Mai hat das «Beryl Quartett» einen ersten Preis und einen Sonderpreis erhalten. Das Quartett besteht aus je zwei Schülern der Musikschule Reinach und der Musik-Akademie Basel. Aus Reinach sind Tierry Hörmann (Klavierunterricht bei Catherine Sarasin) und sein Bruder Yves (Cellounterricht interkommunal bei David Lauri), aus Basel spielen Johanna Tüscher (Bratsche) und Beatrice Harmon (Violine) in diesem Quartett mit. Dank des Sonderpreises wird das erfolgreiche Quartett nun zu verschiedenen Meisterkursen und Konzerte eingeladen. Die Musikschule gratuliert den jungen Talenten. European Youth Music Festival Am Auffahrtswochenende fand in Italien in der Provinz Emilia-Romagna das European Youth Music Festival statt, an dem rund 6000 Musikschüler/Innen aus ganz Europa teilnahmen. Insgesamt fanden nahezu 400 Konzerte an siebzehn verschiedenen Orten statt. Das Ensemble «40-Fingers» unter der Leitung von Beat Kappeler vertrat die Musikschule Reinach und gab in Cesena und in San Mauro Mare zwei erfolgreiche Konzerte.
3. Veranstaltungshinweise Feierabendkonzert Am Mittwoch, 6. Juni 2012 spielen Schülerinnen und Schüler von Michael Frey (Gitarre), Roger Gisler (Akkordeon) und Catherine Sarasin (Klavier) um 18.00 Uhr in der Aula Bachmatten. Feierabendkonzert Am Mittwoch, 6. Juni 2012 spielen Schülerinnen und Schüler von Franziska Fuchs Ratta (Violoncello) und Elisabeth Stähelin (Viola/Violine) um 18.00 Uhr in der Aula Weiermatten.
4. Online-Tipps Gemeinde-TV: Die neue Sendung ist online Die Birsparklandschaft hat kürzlich den Preis «Landschaft des Jahres 2012» erhalten. In der Sendung erfahren Sie, was das Gebiet um die Reinacher Heide so besonders macht. Zudem war das Redaktionsteam zu Besuch im Jugendhaus und berichtet über die Angebote des Regio-Ferienpasses. Das Gemeinde-TV Reinach wird online auf www.reinach-bl.ch sowie auf dem Service-Kanal der intergga (Frequenz 140.25 MHz) gezeigt.
Aktiv kompostieren lohnt sich Die Kompostberatung Reinach bietet für Privatpersonen im Aufbau, Unterhalt und Pflege von Kompostanlagen telefonische oder persönliche Beratungen vor Ort an. Denn die ökologisch sinnvollste Verwertung von Rüst- und Gartenabfällen ist die Kompostierung im eigenen Garten. Christoph Stählin ist Kompostberater der Gemeinde Reinach und kennt sich bestens aus: «Es ist noch frisch an diesem Aprilmorgen, als ich mich mit Werner Gysin, Betreuer Kompostplatz im Surbaumquartier, treffe, um die Kompostanlage des Mehrfamilienhauses zu begutachten. Neben dem klassischen Kompostgitter mit dem von der Gemeinde gratis gelieferten Deckel treffe ich beim Kompostplatz auch einen Thermokomposter und einen Haufen mit gehäckseltem Strauchschnitt an. Das von Herrn Gysin selber mit seiner Maschine gehäckselte Material kann er bei Bedarf bei den Küchenabfällen oder beim Rasenschnitt
untermischen und erhält so eine «bekömmliche» Mischung für die Komposttiere, die hier ihre wertvolle Arbeit verrichten. Der Stolz des Besitzers ist gerechtfertigt, denn die entstandene Komposterde riecht angenehm und sieht perfekt aus, sodass man gerne mit blossen Händen hinein reift.» Betreuen Sie auch eine Gemeinschaftsanlage und möchten von der finanziellen Unterstützung der Gemeinde profitieren? Melden Sie sich bei uns – wir beraten Sie gerne! Die Gemeinde unterstützt Sie dabei mittels folgenden Angeboten: • kostenlose telefonische Beratungen • kostenlose Beratung vor Ort • Materialverkauf zum Selbstkostenpreis • kostenlose Kompostkurse Unterstützung für Gemeinschaftskompostanlagen ab drei Haushalten: • kostenlose Grundausstattung (Drahtgittersilo, Deckel und Spaltstock) auf Leihbasis
Werner Gysin, Betreuer Kompostplatz Surbaumquartier, zeigt seine Kompostanlage. • Anerkennungsbeitrag für erwirtschafteten Reifekompost (Fr. 100.– pro m³) • Gutscheine zum Bezug von Häcksel ab Werkhof Weitere Infos: Christoph Stähli, Kompostberater, 061 716 44 44, kompostberatung@reinach-bl.ch.
SCHULRATSWAHLEN 2012
SCHULRATSWAHLEN 2012
Bisherige, bewährte Kräfte wählen
An Harmos weiterarbeiten
Gute Schulen sind das Fundament für unsere Zukunft. Unser Schulrat steht in der kommenden Legislatur vor sehr wichtigen Aufgaben. Die Umsetzung von Harmos Paul Wenger (SVP) mit der Verlängerung der Primarschulzeit auf 6 Jahre und der Einführung der Frühfremdsprachen, d. h. Französisch ab der dritten und Englisch ab der fünften Klasse, stellt diese Behörde in mannigfaltiger Weise vor grosse Herausforderungen. Sie wird ein wichtiges Augenmerk auf die Betreuung und allenfalls Nachqualifikation bestehender und die Anstellung neuer Lehrpersonen legen müssen. Wir brauchen einen starken, entscheidungsfreudigen und entscheidungsfähigen Schulrat. Wir brauchen Persönlichkeiten, die nicht umfallen, wenn mal ein etwas stärkerer politischer Wind weht. Wir brauchen eine «Schulbehörde», welche ihre Lehrpersonen stützt. Wir stehen vermutlich vor einer Zeit, in der von immer mehr Erziehungsberechtigten auch der Rechtsweg beschritten wird, wenn Entscheide von Lehrpersonen und Schulleitungen nicht in ihr Bild passen. Ich erachte es deshalb als sinnvoll und sehr wichtig, dass die verbleibenden «Bisherigen» ihre gute Arbeit fortsetzen können. Als Parteikollege empfehle ich Ihnen mit Überzeugung Olivier Baier (Vizepräsident) und Caroline Mall zur Wiederwahl. Als neues Mitglied der landrätlichen Bildungs-, Kultur- und Sportkommission wird Caroline Mall auch ihre Erfahrung als kantonale Bildungspolitikerin in Reinach nutzen können. Aber auch die anderen «Bisherigen» verdienen es, erneut gewählt zu werden. Paul Wenger, SVP Reinach
In Reinach stehen in den kommenden Jahren grosse Veränderungen vor der (Schul-) Türe: Die anspruchsvolle Aufgabe Harmos umzusetzen ist in ihren Grundlagen Doris Vögeli (BDP) vom Schulrat in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung in Angriff genommen. Die Schulharmonisierung bringt eine Verlängerung der Primarschulzeit auf sechs Jahre mit sich. Dies bedingt eine Sanierung bestehender bzw. Neubau von Primarschulhäusern. Die sorgfältige Planung dieser baulichen Massnahmen ist enorm wichtig. Unsere Kinder werden in den neuen Schulhäusern die nächsten Jahrzehnte verbringen. Es gilt, diese Räumlichkeiten sorgfältig und vorausschauend zu planen. Dabei muss auch die Einrichtung der Klassenzimmer in die Planung einfliessen. Frau Marianne Maritz, Kinder-Physiotherapeutin in Reinach, hat mich darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig Schulpulte und Stühle sind, die sich an die ergonomischen Bedürfnisse der Schulkinder anpassen und eingestellt werden können. Bereits Schulkinder sind aufgrund falscher Körperhaltung in der Sitzposition und haltungsbedingter Schmerzen in physiotherapeutischer Behandlung. Richtiges Schulmobiliar ist
zwingend, denn das körperliche Wohlbefinden wirkt sich auf die Lernfähigkeit aus. Dafür möchte ich mich weiterhin im Schulrat einsetzen – mit Tatkraft und Herz! Danke für Ihre Stimme. Doris Vögeli, Schulrätin, BDP Reinach
Kanton Basel-Landschaft
Für die eidg. Abstimmungen hat die BDP Baselland folgende Parolen beschlossen: NEIN zur «Managed Care-Vorlage» NEIN zur Volksinitiative «Staatsverträge vors Volk» JA zur Bausparinitiative Für die kant. Abstimmungen: JA zum Gesetz vom 22. März 2012 über die Entlastung des Finanzhaushaltes bis 2014 (Entlastungsrahmengesetz) NEIN zur Änderung der Kantonsverfassung vom 22. März 2012 über die Organisation der Gerichte NEIN zur Änderung der Kantonsverfassung vom 22. März 2012 über den Verzicht des Amtsnotariats NEIN zum Gesetz vom 22. März 2012 über den Verzicht auf die Führung des Amtsnotariats und über die Reorganisation der Behörden im Zivilrecht
SCHULRATSWAHLEN 2012
Nathalie Dessemontet wählen Sie bringt eine langjährige Erfahrung im Spielgruppenbereich mit und weiss, wie wichtig die Förderung der sozialen und sprachlichen Kompetenzen der Kinder in den ersten Jahren ist. Eine Spielgruppe bietet Kindern im Vorschulalter die Möglichkeit zum Spiel in einer Gruppe und ist oft der erste Schritt der Kinder in eine ausserhäusliche Betreuung. Die Aufgabe als Spielgruppenleiterin, welche Nathalie Dessemontet nebst ihrer Tätigkeit als medizinische Praxisassistentin seit vielen Jahren ausübt, braucht viel Einfühlungsvermögen und soziale Kompetenzen. Ist es doch auch für die abgebenden Eltern oft nicht einfach, die Kinder in die Obhut einer fremden Person zu geben. Nathalie Dessemontet hat sich auch immer wieder weitergebildet, so auch um die sprachlichen Kompetenzen der fremdsprachigen Kindern zu verbessern. Das Wohl der Kinder und der Jugendlichen ist ihr wichtig und als Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern weiss sie um die Bedeutung einer guten Schule. Ich habe Nathalie Dessemontet als zuverlässige, einfühlsame
und motivierte Person kennengelernt und kann sie voller Überzeugung für den Schulrat empfehlen. Bianca Maag-Streit
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AUS DER GEMEINDE
SCHULRATSWAHLEN 2012
Wild, Wald und Hund
Für Kathrin Beck und Roland Kobler
Am 23. Mai fand im Leiwald eine Infoveranstaltung zum Thema «Wild, Wald, Hund» statt. Die Polizei Reinach und eine Jägerin der Jagd BaselLandschaft informierten die Besucher vor Ort über die Wildtiere und den richtigen Umgang damit.
debesitzer und Waldbesucher vor eine verantwortungsvolle Aufgabe. Aus diesem Grund beantworteten Jägerin Lucia Moreno gemeinsam mit der Polizei Reinach Fragen der Hundebesitzer und Spaziergänger rund ums Thema Wald und Tier.
Das Zusammenleben mit Wildtieren wie Reh, Fuchs und Dachs stellen Hun-
Dieser Infoanlass im Leiwald war dabei ein voller Erfolg. Viele Besucher, die im Wald an diesem Tag unterwegs waren, machten sich am Ausstellungsstand über den richtigen Umgang mit dem Wald und den Wildtieren schlau.
Die Polizisten Andreas Müller und Rolf Strohmeier gemeinsam mit Jägerin Lucia Moreno am Ausstellungsstand.
Wildtiere einmal ganz nah In dieser Ausstellung konnten die Besucher die Wildtiere, die man oftmals gar nicht erst zu Gesicht be-
kommt, aus der Nähe anschauen. Hier traf man beispielsweise auf Rehkitze, Wiesel, Eulen, Dachse, Marder und Füchse. Diese Wildtiere dürfen von Passanten nicht berührt werden, denn etwa das Rehkitz nimmt den Geruch des Menschen an und kann danach von seiner Mutter gar verstossen werden. Auch die Leinenpflicht war am Infoanlass ein wichtiges Thema. Während der Hauptsetz- und Brutzeit, die von Anfang April bis Ende Juli dauert, besteht für Hunde im Wald oder an Waldsäumen eine Leinenpflicht. Denn in dieser Zeit sind Jungtiere stark durch streunende oder wildernde Hunde gefährdet, was Auswirkungen auf den Wildbestand hat. Auch Maschinen oder laute Musikgeräte sind im Wald und den darin gelegenen Grillplätzen nicht erlaubt, da diese die Tiere stören. Dies und weitere spannende Informationen erklärten die beiden Gemeindepolizisten und die Jägerin Lucia Moreno den Waldbesuchern.
Weitere Infos: www.waldwildhund.ch
KONZERT
Deshalb kandidiere ich
Klangerlebnis mit «toc2»
blemen im Schulrat kein Nachteil bedeutet. Im Gegenteil: ich bin neutral allen Parteien gegenüber. Ich kann sowohl den Eltern wie der Lehrerschaft gegenüber meine Position darlegen, ohne verdächtigt zu werden, befangen zu sein. Ich bin in Reinach aufgewachsen, zur Schule gegangen, bin hier gut verwurzelt und wohne immer noch hier, weil mir die «Stadt vor der Stadt» sehr gut gefällt. Auch mit meiner Schulzeit verbinde ich gute Erinnerungen. Vieles, was im späteren Leben nicht ganz nach Wunsch verläuft, hat seine Ursachen in einem schwachen, schlecht organisierten Schulsystem. Dies zu verhindern ist die Aufgabe aller, denn nur Kinder und Jugendliche, die Freude am Lernen haben und deren Eltern auf die Unterstützung der Lehrkräfte und des Umfelds zählen können, werden sich auch für eine länger dauernde Ausbildung entscheiden. Dass diese Freude gefördert wird, ist mir ein grosses Anliegen. Reinach und seine Schulen sollen auch weiterhin für Familien mit Kindern attraktiv sein, dazu benötigt Reinach ein gutes Schulsystem, für welches ich mich nach Kräften einsetzen will. Ich freue mich über Ihre Stimme! Ines Zuccolin, Schulratskandidatin FDP www.facebook.com/fdpreinach www.fdp-reinach.ch
EIDG. ABSTIMMUNG
Mein Arzt bleibt meine Wahl Unser Gesundheitswesen ist krank. Die obligatorische Zwangsversicherung KVG – vor ihrer Einführung einzig von der SVP bekämpft – hat die Prämien Caroline Mall (SVP) explodieren lassen. Bald die Hälfte der Versicherten muss staatliche Prämienverbilligung in Anspruch nehmen. Die Krankenversicherung, einst als Mittel gegen die Not im Krankheitsfall gedacht, führt heute durch das Bezahlen der Prämien in Not. Die überforderten Politiker wissen nichts Besseres, als durch Ausweitung des Leistungskatalogs das Gesundheitswesen weiter zu verteuern. Nun sollen mit der «Managed Care»-Vorlage (welch ein Wort!)
Einsparungen erreicht werden. Die heutigen 6 Prozent, die einem Ärzte-Netzwerk angeschlossen sind, sollen belohnt, die übrigen 94 Prozent bestraft werden. Gerade jene Mitbürger, die ihre Prämien immer brav und über Generationen bezahlt haben, sollen für die freie Arztwahl bestraft werden. Damit wird ein letztes Stück Freiheit, das dem Gesundheitswesen verblieben ist, auch noch durch staatliche Regulierung verdrängt. Statt den Wettbewerb und die Selbstverantwortung zu stärken, soll das Gesundheitswesen weiter verstaatlicht werden. Wer glaubt, Staatsinterventionen hätten je zu weniger Kosten geführt, der irrt. Darum sage ich Nein zur «Managed Care»-Vorlage. Die Wahl von Arzt und Ärztin ist eine ganz grundlegende Vertrauenssache. Mein Arzt bleibt meine Wahl! Caroline Mall, Landrätin SVP
Kathrin Beck habe ich im Schulrat als sehr kompetente Kollegin geschätzt, die mit viel Engagement versucht, sinnvolle Lösungen zu finden, und sich um das Wohl der Kinder und Lehrer sorgt. Roland Kobler hat als Ausbildungsleiter langjährige Führungserfahrung, was als Mitglied in einem strategischen Gremium sehr wertvoll ist. Roland Kobler ist überlegt und schätzt die Arbeit im Team. Genau dies braucht es: einen teamfähigen Schulrat, der am gleichen Strick zieht. Deshalb empfehle ich Ihnen wärmstens Kathrin Beck und Roland Kobler für Ihren Wahlzettel. Beide kennen als Eltern von schulpflichtigen Kindern die Anliegen der Schule, der Lehrer und unserer Kinder und zeigen deshalb volles Engagement für eine zukunftsorientierte Schule zum Wohle aller! Béatrix v. Sury, Schulrätin CVP
Dies war bereits der zweite Anlass in diesem Jahr. In der Woche zuvor engagierten sich Lucia Moreno und die Polizei Reinach auf dem Bruderholz zum Thema «Wald, Wild, Hund». Im Juni ist eine weitere Veranstaltung zum richtigen Umgang mit Wildtieren im und um den Wald geplant.
SCHULRATSWAHLEN 2012
Keine Kinder? Was hat eine Frau ohne Kinder im Schulrat verloren, werden Sie sich vielleicht fragen. Genau dies habe ich zuerst auch gesagt. Bei näherer Ines Zuccolin (FDP) Betrachtung aber wurde mir bewusst, dass dies bei der Lösung von Pro-
Am 17. Juni wählen Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Mitglieder einer besonders wichtigen Behörde: den Schulrat. Die acht gewählten Mitglieder setzen sich Béatrix v. Sury für das Wohl un(CVP) serer schulpflichtigen Kinder ein. Neben den «alltäglichen» Aufgaben wie Klassenbildung, Schulprogrammen, Rekursen etc. tragen sie auch die Verantwortung bei der Umsetzung der grossen Baustellen im Bildungsbereich wie z. B. die Einführung der 6. Primarklasse, die Realisierung des neuen Lehrplans 21. Dazu braucht es fähige Personen!
WoB. Im Schlagzeug-Duo «toc2» präsentieren die Musiker Martina Balz und Dominic Herrmann am Samstag, 2. Juni, um 19.30 Uhr in der ref. Kirche Mischeli in Reinach ihrem Publikum das schier unendliche Klangspektrum der Perkussion. Mit ihrer Liebe zur Kammermusik führen Sie die beiden virtuos durch heisse und perkussive Gefilde wie auch in versöhnliche, lyrische und träumerische Sphären. Ein Konzert mit Marimba, Schlagzeug und viel Adrenalin. Die Vielseitigkeit und die Faszination der Perkussion werden auch Sie begeistern. Martina Balz begann an der Musikschule Reinach zu musizieren und studierte Schlagzeug an den Hochschulen Basel, Luzern und Zürich. Sie ist Musiklehrerin in Sempach und seit Ende 2011 Schlagzeugerin im Orchester Collegium Musicum Basel. Zudem spielt sie u.a. als Zuzügerin im Orchester der Oper Zürich und im Tonhalle-Orchester Zürich. Dominic Herrmann studierte Pauke und Schlagwerk bei Prof. Dr. Peter Sadlo an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seit 2006 ist er Soloschlagzeuger im Orchester der Oper Zürich und gastiert bei Orchestern wie dem Norddeutschen Rundfunk, dem Südwestrundfunk Stuttgart, den Bamberger Symphonikern sowie im Tonhalle-Orchester Zürich. Siehe auch Inserat.
SCHULRATSWAHLEN 2012
Stärkung der Berufsbildung Die Schweiz verfügt über ein modernes Berufsbildungssystem mit attraktiven Berufslehren für Lehrlinge und Arbeitgeber. Dadurch wird einerseits vielen JuGaudenz von gendlichen ein guCapeller (FDP) ter Einstieg ins Berufsleben ermöglicht und andererseits erhält die Wirtschaft hoch qualifizierte Fachkräfte. Auch dank diesem System ist die Jugendarbeitslosigkeit in unserem Land im Vergleich zu anderen Ländern relativ klein. Dies gilt es zu bewahren respektive weiterzuentwickeln. Die Berufslehre soll der Hauptausbildungsweg und nicht die Zweitklassausbildung sein. Im Vergleich zur Maturität muss die Attraktivität der Berufslehre
gesteigert werden. Unser Ausbildungssystem muss durchlässig sein, damit junge Berufsleute später immer noch eine höhere Ausbildung absolvieren können. Es ist Aufgabe der Grundschule, unseren Jugendlichen die notwendige Grundausbildung und Selbstständigkeit zu vermitteln, damit sie später bei der Berufswahl eine entsprechende Lehrstelle finden. Als Berufsmann weiss ich, wie wichtig es ist, dass die Schule ihr Ausbildungsprogramm auch auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausrichtet. Damit wir den Kindern und Jugendlichen in Reinach diese Chance bieten können, möchte ich meinen Anteil beisteuern und stelle mich zur Wahl in den Schulrat zur Verfügung. Ich freue mich über Ihre Stimme! Gaudenz von Capeller, Schulratskandidat FDP www.facebook.com/fdpreinach www.fdp-reinach.ch
SCHULRATSWAHLEN 2012
Doris Vögeli wieder in den Schulrat Gerne möchte ich Ihnen die Wahl von Doris Vögeli für die nächste Schulratswahl ans Herz legen. Nach meiner eigenen Amtszeit von vier Jahren im Schulrat kann ich gut Doris Vögeli (BDP) abschätzen, was eine künftige Schulrätin für dieses Amt mitbringen sollte. Wir wissen mittlerweile alle, dass die Schule vor einer grossen Herausforderung steht. Um diese bestehen zu können, braucht es meiner Meinung nach auch eine grosse Portion gesunden Menschenverstand. Der Menschenverstand wird von unseren
Erfahrungen geprägt. In der Praxis beruht der gesunde Menschenverstand auf reiflicher Überlegung und zieht ein normales, logisches Denken nach sich. Daher scheint mir dies nicht die schlechteste Eigenschaft für eine Schulrätin zu sein. In meinen Begegnungen mit Doris Vögeli habe ich mich immer wieder von ihrer offenen, engagierten Sichtweise und ihrem Einsatz für Kinder, Eltern und Schule in Reinach überzeugen können. Ihre Fähigkeit, auch komplexe Sachverhalte ganzheitlich zu beurteilen, ihre sachliche Ansicht auch schwieriger Situationen, überzeugen mich, Ihnen Doris Vögeli für die Wiederwahl in den Schulrat wärmstens zu empfehlen. Nicole Weber-Jost, ehem. Schulrätin, Reinach
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
DIE POLIZEI MELDET
SCHULRATSWAHLEN 2012
Lebensmittelgeschäft ausgeraubt
Bildung ist Zukunft
WoB. Am Freitagabend gegen 18.30 Uhr wurde ein Discount-Lebensmittelgeschäft an der Hauptstrasse in Reinach von einem unbekannten Mann überfallen. Verletzt wurde niemand. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei betrat der Unbekannte das Lebensmittelgeschäft gegen 18.30 Uhr. Er verhielt sich zunächst unauffällig und packte diverse Waren in einen Einkaufswagen. An der Kasse bedrohte er die 48-jährige Verkäuferin mit einem Messer und verlangte die Herausgabe des Kasseninhalts. Nachdem er rund eineinhalbtausend Franken erbeuten konnte, flüchtete er zu Fuss in Richtung Aesch. Der Mann konnte trotz einer sofort eingeleiteten Grossfahndung, an der sich mehrere Patrouillen der Polizei Basel-Landschaft sowie eine Patrouille der Schweizer Grenzwache Basel beteiligten, bis zur Stunde nicht gefasst werden. Gesucht wird in diesem Zusammenhang eine männliche Person, Südländertyp, 170 bis 175 cm gross, normale Statur, 25- bis 35-jährig, dunkle Haare, Dreitagebart, braune Haut (sonnenbraun), trug kurze, beige Hosen, violettes T-Shirt mit heller Aufschrift auf der Vorderseite, eine Baseballmütze sowie eine runde, schwarze Sonnenbrille. Personen, die Hinweise zum Täter machen können werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden (Tel. 061 553 35 35).
BIBLIOTHEK
Packen Sie ein! Der beliebte Flohmarkt der Bibliothek bietet dieses Jahr eine besondere Attraktion: Für nur 5 Franken füllen Sie eine Bibliothekstasche mit Büchern und einem «Nonbook» (DVD/CD/Kassette). Dauer der Aktion: 4. bis 29. Juni. Aber auch während der Schulferien müssen Sie nicht auf unser Angebot verzichten: Im Schwimmbad steht ein Bücherkorb mit Lesestoff zum Schmökern und Mitnehmen. Die Bibliothek ist zwischen dem 30. Juni und dem 12. August wie folgt geöffnet: Dienstag 9 bis 11, Mittwoch 17 bis 20 und Donnerstag 15 bis 18 Uhr. Das Bibliotheksteam wünscht Ihnen einen angenehmen Lesesommer! Gemeinde- und Schulbibliothek
Weshalb stelle ich mich für eine weitere Legislatur im Schulrat zur Verfügung? Die Antwort fällt mir nicht schwer. Ich habe in den letzten vier Jahren aktiv in dieser Behörde mitgewirkt. Mein Augenmerk richtet sich nach wie vor auf die Bedürfnisse unserer Kinder und auf deren Wohlbefinden; aber auch auf die Lehrpersonen, ohne die unsere Kinder das Wissen für später nicht erlangen könnten. Lehrpersonen müssen neue Schwerpunkte für die nächste Generation setzen und diese an unsere Kinder weitergeben. Wir befinden uns immer
wieder in einem Wandel der Zeit, und somit werden auch die Lehrpläne entsprechend angepasst. Deshalb sage ich: Bildung ist Zukunft und der Schulrat ist Bestandteil des Schulsystems. Als Mitglied der Bildungskommission im Landrat kann ich mein Fachwissen auf verschiedenen Ebenen im Schulwesen sehr gut in den Schulrat auf Gemeindeebene einbringen. Motiviert kandidiere ich für eine weitere Periode im Schulrat und danke Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am 17. Juni 2012. Caroline Mall, Schulrätin SVP
SCHULRATSWAHLEN 2012
Was macht eigentlich ein Schulrat? Ich habe während meiner Amtszeit immer wieder die Erfahrung gemacht, dass in der Bevölkerung der Schulrat kaum wahrgenommen wird, ausser man erhält als Eltern eine unerwünschte Klasseneinteilung, gegen die man beim Schulrat Einspruch erhebt. Hinter dieser Behörde steckt jedoch viel mehr! Man kann sie kurz so beschreiben: Sie ist oberste Schulbehörde der Gemeinde. Sie ist zuständig für die Personaleinstellung (Lehrer/Schulleiter). Sie ist Rekursbehörde und verfasst Verfügungen. Sie stellt strategische Weichen für die Schulentwicklung. Sie genehmigt das Schul-Budget etc. Aus dieser Kurzfassung können Sie herauslesen, dass es in diesem Amt um viel mehr geht als Schulbesuche machen und Lehrer beaufsichtigen, wie dies früher einmal war. Jedoch soll der Schulrat immer das Wichtigste, nämlich unsere Kinder, im Fokus behalten, denn schliesslich geht es um sie! Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Fachkompetenz aus der Wirtschaft ein Vorteil für die Ausübung dieses Amtes ist. Gerade jetzt, wo sich der Schulrat von Grund auf neu konstituieren muss (neuer Präsident, neuer Vizepräsident), macht es Sinn, Kandidaten mit Finanz- und Personalerfahrung ins Rennen zu schicken.
Die FDP präsentiert Ihnen Ines Zuccolin und Gaudenz von Capeller, beide mit Sachverstand und dem Herz am rechten Fleck. Gehen Sie wählen, denn diese Behörde hat mit der Umsetzung von Harmos eine grosse Aufgabe zu erfüllen! Herzlichen Dank! Jacqueline Bader Rüedi, FDP www.facebook.com/fdpreinach
LIONS CLUB BIRSECK
Fahrt im Oldtimer Ihrer Wahl Am Samstag, 2. Juni lädt Sie der Lions Club Birseck herzlich dazu ein, eine Fahrt im Oldtimer Ihrer Wahl zu geniessen. Von 10 bis 16 Uhr begrüssen wir Sie dazu ganz herzlich auf dem Gemeindeplatz in Reinach. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein und es erwarten Sie darüber hinaus weitere Highlights. Mit dem Erlös aus unserer Aktion unterstützen wir Schulkinder in Monrovia, Liberia. Wir ermöglichen ihnen den Schulbesuch und damit das Erlangen einer so wichtigen Grundausbildung. Gerne informieren wir Sie an unserem Stand näher über dieses Projekt.
Unsere Aktion findet im Rahmen des Nationalen Lionstages Schweiz/Liechtenstein statt. Am 2. Juni präsentieren sich sämtliche Lions Clubs der Schweiz mit unterschiedlichen Aktionen in der Öffentlichkeit. So auch wir in Reinach. Besuchen Sie uns doch auf dem Gemeindeplatz, haben Sie Spass im Oldtimer oder bei der Verpflegung vom Grill und helfen Sie uns die Kinder in Monrovia zu unterstützen. Wir vom Lions Club Birseck freuen uns auf Ihren Raymond Hofmann, Besuch. Vorstandsmitglied Lions Club Birseck
EIDG./ KANT. ABSTIMMUNGEN
SVP-Parolen LESERBRIEF
Rynacher Badi – ein Bijou wartet Ja, es fehlt seit Tagen die starke Sonne, um dem Schwimmbi-Juwel den nötigen Glanz zu geben. Den diesjährigen Besuchern sind sicher aufgefallen: die moderaten Eintrittspreise, die freundliche Kassenbedienung, die netten Bademeister und das hilfsbereite Betriebspersonal. Diese Menschen geben unserem Bad, gelegen in einer einmalig grünen Umgebung, erst das gewisse Etwas. Wer die wunderschönen gepflegten Bäume, die immer sauberen Wasserbecken und die gekonnt gepflegten Blumenbeete nicht sieht, weiss nicht, was dieser Flecken Natur uns bietet. Für den sauberen Erhalt, diesen Charme der Natur, wollen wir uns doch alle sehr Mühe und Sorgfalt geben. Neuerungen bitte mit Nachsicht machen und unnötige Gefahren und Lärmquellen vermeiden. Erste Anpassungen in die richtige Richtung sind gemacht worden. Die neue Bestuhlung und die über-
aus zuvorkommende Bedienung im Badibeizli sind überzeugend und vermögen zu gefallen. Dass auch Fussgänger gratis das Restaurant besuchen können, ist lobenswert. Aktivitäten wie das willkommene Frühschwimmen oder gar neu ein Flutlichtschwimmen sind Events, die andere Badis kaum kennen. Werbung für unsere Badi wäre toll. Nach so viel Lob auf unser Gartenbad stimmt etwas doch nachdenklich: Wo bleiben die lieben Besucher? Hätten wir keine Badi, würden sicher Unterschriften gesammelt (Hallenbad lässt grüssen). Es ist einfach «komisch», dass viele Reinacher vermutlich nicht wissen, welches «Ferienparadies» es vor der Haustür zu entdecken gibt. Ein Besuch lohnt sich. «Erster Sonnenschein – komm doch in die Badi rein». Badigeniesser Ruedi und Vreny Bührer
Die SVP Reinach hat an der Generalversammlung vom 20. April 2012 folgende Parolen für das Abstimmungswochenende vom 17. Juni 2012 gefasst. Eidgenössische Vorlagen: Nein zur Änderung vom 30. September 2011 des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) Managed Care). Ja zur Volksinitiative «Eigene vier Wände dank Bausparen», Ja zur Volksinitiative «Für die Stärkung der Volksrechte in der Aussenpolitik (Staatsverträge vors Volk)». Kantonale Vorlagen: Ja zum Gesetz vom 22. März 2012 über die Entlastung des Finanzhaushalts bis 2014 (Entlastungsrahmengesetz), Ja zur Änderung der Kantonsverfassung vom 22. März 2012 über die Organisation der Gerichte (Gerichtsorganisation), Ja zur Änderung der Kantonsverfassung vom 22. März 2012 über den Verzicht des Amtsnotariats, Ja zum Gesetz vom 22. März 2012 über den Verzicht auf die Führung des Amtsnotariats und über die Reorganisation der Behörden im Zivilrecht. Nutzen Sie Ihr Abstimmungsrecht! SVP Reinach
KURSANGEBOTE
Ferien-Malkurs für Kinder PR. In den Sommerferien möchte ich mit meinem Malatelier den Kindern Anregungen vermittel, Wege zeigen, die in das Gestalten führen. Im Atelier kann das Kind sich malend einlassen auf das Entstehen eigener Bilder, angeregt durch die eigenen Empfindungen, jedes seinem eigenen Rhythmus entsprechend, sein Thema entstehen lassen. Dem Moment entsprechend die Farben auswählen, hineinwachsen, verändern,
vertiefen, sich auf den Augenblick konzentrieren, weitersuchen. Im Gestaltungsbeispiel, in der stillen Auseinandersetzung mit sich, die Freude entdecken an den eigenen Formen und Farben, den persönlichen Ausdruck finden. Dies regt an, eigene Entscheidungen zu wagen, lässt das Vertrauen in sich wachsen, und neue Fähigkeiten entfalten sich. Anmeldung und Auskunft: Elisabeth Müller-Schmid. Tel. 061 711 27 87.
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 1. Juni
13.00 Tauffeier 13.30 Tauffeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 4. Juni
Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 2. Juni
Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 5. Juni
Dorfkirche St. Nikolaus 14.00 Trauung 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 3. Juni
Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 6. Juni
GOTTESDIENSTE
Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier
Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Kein Gottesdienst 19.30 Fronleichnamsgottesdienst Donnerstag, 7. Juni – Fronleichnam Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst, Monatskaffee
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 3. Juni 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Pfarrer Benedikt Schölly (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrer Benedikt Schölly Montag, 4. Juni 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 5. Juni 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens 17.00, 061 711 77 63) Mittwoch, 6. Juni 19.30 Gespräche über Tod und Sterben,
Ausstellung in der Galerie des Heimatmuseums Reinach Kirchgasse 9, 4153 Reinach
Sterbebegleitung: Ein Weg für das Leben im Kirchgemeindehaus Mischeli
Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 1. Juni 20.00 Kleingruppe für junge Erwachsene Sonntag, 3. Juni 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt von Hans Wüst: «Arbeit – Segen oder Fluch?», separates Kinderprogramm Dienstag, 5. Juni 9.15 Treffpunkt Donnerstag, 7. Juni 14.30 Nachmittagsbibelkreis
Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 3. Juni 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64
BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 3. Juni 10.00 Gottesdienst. Predigt: Kerstin Rickert
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Sie sind herzlich zum Besuch der Ausstellung eingeladen.
R E I N A C H – Telefon 061 711 34 16 467423
Daten der Ausstellung: Fr 1. 6. 12 18.30–21.00 Uhr Vernissage Sa 2. 6. 12 14.00–17.00 Uhr So 3. 6. 12 14.00–17.00 Uhr Di 5. 6. 12 19.00–21.00 Uhr Sa 9. 6. 12 14.00–17.00 Uhr So 10. 6. 12 14.00–17.00 Uhr Di 12. 6. 12 19.00–21.00 Uhr Sa 16. 6. 12 14.00–17.00 Uhr So 17. 6. 12 14.00–17.00 Uhr Finissage www.heimatmuseumreinach.ch www.esther-tschudin.ch/
1. Kurs: 16. 7. – 20. 7. 2012 2. Kurs: 23. 7. – 27. 7. 2012 Zeit: 9.30 – 11.00 Uhr
bis 28. Juni
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seit 1998
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Kleines Inserat, grosse Wirkung.
Hinter dem Steuer Energie und Geld sparen chen, dass Automobilisten bis zu 30 Prozent Energie und damit natürlich nicht zuletzt auch Geld sparen können. Unterstützt wird die Aktion vom Bundesamt für Energie mit dem partnerschaftlichen Programm «EnergieSchweiz» sowie auch vom Kanton Basel-Stadt. Adressaten sind in erster Linie Autobesitzer, die den Energieverbrauch ihres mehrjährigen Fahrzeugs mindern möchten. Sowohl technische Massnahmen wie eine angepasste Fahrweise tragen dazu bei, dass der Energieverbrauch und damit CO2-Emmissionen und Treibstoffkosten gesenkt werden können. .
Mit dem AutoEnergieCheck leisten zahlreiche Garagen in der Region einen Beitrag zum energieeffizienten Autofahren. Das Pilotprojekt läuft noch bis Ende Juni. Simon F. Eglin
«Am meisten Benzin wird verschwendet, wenn die Leute zu hochtourig fahren. Nach nur einer Wagenlänge Fahrt sollte bereits in den zweiten Gang geschaltet werden, sonst wird bereits Energie unnötig verpufft», sagt Peter Müller und widmet sich dem Reifendruck eines Nissan Qashqai, den er momentan einem AutoEnergieCheck unterzieht. Ist der Reifendruck zu niedrig, wird unnötig mehr Energie und somit auch Geld verbraucht, als eigentlich nötig wäre. Genau dasselbe gilt für Lasten, die leider nur allzu oft ohne Sinn und Zweck hin und her transportiert werden. «Eine Zusatzladung von 50 Kilos führt zu 5 bis 8 Prozent Mehrverbrauch», weiss Peter Müller. Der Mitinhaber der Garage Müller an der Baselstrasse in Zwingen hat seit Anfang März schon gegen 40 Fahrzeuge einem Energiecheck unterzogen und weiss bestens darüber Bescheid, wo seine Kunden sparen können.
30 Prozent weniger Energie Die Aktion AutoEnergieCheck wird seit Anfang März bis Ende Juni in der Region Basel durch Mitglieder des Autogewerbeverbandes der Schweiz (AGVS) als Pilotprojekt durchgeführt (Garagen in der Region siehe Infobox). Der Check soll es möglich ma-
Zertifiziertes Sparen
Peter Müller von der Garage Müller in Zwingen misst mit einem Infrarot-Temperaturmesser die Energieeffizienz der Klimaanlage in einem Nissan Qashqai.
INFOBOX:
Folgende Garagen in der Region bieten den Autoenergiecheck an:
– Aesch: Daniel Schmid AG – Aesch: Garage Beat Wetzel – Arlesheim: Garage Faller AG – Bättwil-Flüh: Laubfrosch-Garage M. Egli – Binningen: Eldorado Garage Binningen GmbH – Binningen: Gorenmatt Garage AG – Bottmingen: Saligari AG
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Laufen: Mario Cars M. Lucidoni Metzerlen: Schumacher Auto AG Münchenstein: Emil Frey AG Reinach: ASAG Autoservice AG Reinach: Grosspeter AG Therwil: Garage Ruf AG Zwingen: Garage Müller AG Zwingen: Garage Thüring AG
– Ettingen: Garage Peter – Grellingen: Rallye-Garage Müller GmbH – Laufen: Garage Saner GmbH
Top Einführungspreis für den New Generation Hyundai i30
Mehr zum AutoEnergieCheck auch unter www.autoenergiecheck.ch
In der Schweiz kommt in diesen Tagen der New Generation Hyundai i30 auf den Markt. Mit dem Kompaktfahrzeug verfügt Hyundai über gute Chancen, den bisherigen Erfolg in Europa und in der Schweiz nochmals zu übertreffen. Die Kunden erhalten viel Auto und höchste Qualität zum TopPreis – und noch ein bisschen mehr: Während der Markteinführung kann der Kunde zusätzliche 950.– bis 1750.– Franken sparen. Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Fachpresse lobte den New Generation Hyundai i30 noch vor der Markteinführung in den höchsten Tönen, sei es in Bezug auf das Design, das Platzangebot, die Motorisierung, das Fahrwerk, die Sicherheit, die Verarbeitung oder die «5 Year Triple Care»-Garantie. In diesen Tagen kommt der neue Kompaktwagen von Hyundai auf den Markt. Der Schweizer Importeur unterstützt die Einführung mit einem preislich interessanten Angebot, von dem die Kunden direkt profitieren. Comfort mit Cool Pack Der umfangreich ausgestattete New Generation Hyundai i30 Comfort kostet 18’990.– Franken (1.4 l Benziner) oder 22’990.– Franken (1.6 CRDi Turbodiesel). Während der Einführungsphase erhält der Kunde zudem gratis das «Cool Pack» im Wert von 1750.– Franken. Dieses beinhaltet die manuelle Klimaanlage mit klimatisiertem Handschuhfach, Flex Steer, das Brillenfach, die Kartenleselampe und die Türinnenverkleidungen aus Stoff.
Mit dem Preis von rund 50 Franken decken die teilnehmenden AGVSGaragen zwar den Aufwand nicht, kommen aber dafür mit den Kunden direkt in Kontakt und können wertvolle Tipps geben – und stossen damit auf offene Ohren. «Ich bin überrascht, wie viele Kunden spontan ja sagen zu einem Energiecheck, wenn ich diesen anbiete», sagt Peter Müller. Anhand eines 10-Punkte-Plans prüfen die Garagisten das Auto hinsichtlich Treibstoffverbrauch und Auswirkungen auf das Klima. In einem Beratungsgespräch weisen sie auf wichtige Aspekte hin. Die Fahrzeughalter bekommen zum Ende des Checks ein individuell auf das Fahrzeug ausgestelltes Zertifikat, das Auskunft darüber gibt, mit welcher Massnahme wie viel Energie, Benzin und Geld gespart werden kann. Ausserdem berechtigt die Bescheinigung auch zu einer günstigeren Teilnahme an einem EcoDrive-Kurs, wo energieeffizientes Fahren aktiv trainiert werden kann. «Ich war überrascht, wie viel ich auch nach langjährigem Fahren noch vom Kurs profitiert habe», sagt Peter Müller, der vor kurzem selber an einer Schulung teilgenommen hat.
Style mit Luxury Pack Die Ausstattung «Style» kostet 25’990.– Franken (1,6 GDi Benzinmotor mit Direkteinspritzung) oder 27’990.– Franken (1.6 CRDi Turbodiesel). Beide Motoren sind optional mit der Sechsstufen-Automatik kombinierbar (CHF 1600.–). Zur Einführung legt Hyundai Schweiz in dieser Version das «Luxury Pack» im Wert von 950.– Franken gratis dazu. Damit profitiert der Kunden zum Nulltarif von der Lichtautomatik, der Sitzheizung vorne, der Einparkhilfe hinten und vorne seitlich, wie auch vom Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Premium mit 1000.– Franken Einführungs-Prämie Die Variante «Premium» verfügt bereits serienmässig über eine Ausstattung, die ihrem Namen mehr als gerecht wird. Noch attraktiver präsentiert sich dieses Modell während der Einführungsphase dank einer Prämie von 1000.– Franken. Das bedeutet, dass der New Generation Hyundai i30 Premium mit dem 1.6 GDi Benzinmotor ab 29’990.– Franken und mit dem 1.6 CRDi Turbodiesel ab 31’990.– Franken erhältlich ist. Auch in der «Premium»-Version sind beide Motorisierungen mit der Sechsstufen-Automatik kombinierbar (1600.– Franken). Die Fahrzeuge stehen ab sofort beim offiziellen HyundaiHändler in der Schweiz zur Probefahrt bereit. Mehr Informationen zum New Generation Hyundai i30 und der Weg zum nächsten Hyundai-Händler sind auf www.hyundai.ch zu finden. Probefahrten ab sofort bei der Garage Ruf in Therwil, Telefon 061 425 97 00
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Der Neue Yaris Hybrid
Die nächsten Sonderseiten
Auto Spezial erscheinen am 18. Oktober 2012
Einer für alle Mit dem Yaris Hybrid wird die Automobilgeschichte neu geschrieben: Zum ersten Mal steht ein Vollhybrid im Kleinwagenformat zur Verfügung. Der Yaris Hybrid macht die wegweisende Toyota Vollhybrid-Technologie für alle erschwinglich. Und beweist gleichzeitig, wie ausgereift eine herausragende Zukunfts-Technologie sein kann. Entdecken Sie den neuen Yaris Hybrid ab Juni 2012 und erfahren Sie die Mobilität der Zukunft schon heute. Lassen Sie sich von seinem aerodynamisch optimierten Design, einfachster Bedienbarkeit, kraftvoller Beschleunigung und einem vollwertigen Platzangebot begeistern. Geniessen Sie ein einzigartig entspanntes Fahrgefühl, das Sie so nur in einem Vollhybrid von Toyota erleben können. Grünes Licht für die Umwelt Der Yaris Hybrid macht scheinbar Unmögliches möglich: Er bietet einzigartiges Fahrvergnügen und schont gleichzeitig in vorbildlicher Weise die Ressourcen. Der Vollhybrid-Antrieb kombiniert einen effizienten Benzin- und ein leistungsstarken Elektromotor. So nutzt der Yaris Hybrid die jeweiligen Stärken beider Antriebsquellen optimal aus und erzeugt eine Systemleistung
von 74 kW (100 PS). Mit einem Verbrauch von nur 3,51 l/100km und CO2 Emissionen von nur 79 g/km ist der Yaris Hybrid das sauberste Fahrzeug seiner Klasse. Wir der Yaris Hybrid im elektrischen Modus betrieben, gleitet er lautlos und mit Null Emission zu seinem Ziel. Somit ist der Yaris Hybrid noch sauberer, als seine Einstufung in die Energieeffizienz-Kategorie A ohnehin zeigt. Toyota Qualität die bewegt Der Yaris Hybrid vereint alle Vorzüge eines Kleinwagens mit vorbildlicher Umweltverträglichkeit und Effizienz. Und begeistert gleichzeitig mit höchster Zuverlässigkeit. Seine VollhybridTechnologie hat mittlerweile weltweit über 3,5 Millionen zufriedene Käufer gefunden, die auf diese Weise eine bessere Art des Fahrens entdeckt haben. Ein weiterer Beweis für die Zuverlässigkeit von Toyota: Beim Auto Bild TÜV-Report erzielt der Toyota Prius mit der Hybrid-Synergy-Drive®Technologie Bestplatzierungen: Gleich zweimal hintereinander wurde er in den letzten beiden Jahren Sieger als das Fahrzeug mit den geringsten Mängeln. Auch Sie können sich auf den Yaris Hybrid verlassen-dank seiner vorbildlichen uns seit 1997 bewährten Toyota Vollhybrid-Technologie.
Das neue Gefühl für Fahrspass Das Fahrerlebnis im Yaris Hybrid wird alles übertreffen, was Sie zuvor in einem Fahrzeug seiner Klasse erlebt haben: Noch nie hat es so viel Spass gemacht, auf spielerische Art und Weise spritsparend zu fahren. Diese Verbindung von Fahrspass und Sparspass ist einzigartig im Yaris Hybrid. Sie werden nach jeder Fahrt mit einem Lächeln auf dem Gesicht aussteigen. Kommen Sie zur Premiere zu Ihrem Toyota Partner und vereinbaren Sie eine Probefahrt, die Ihr Leben verändern wird. Weitere Informationen erhalten Sie von der Garage Wagner in Therwil Tel. 061 721 26 26. Wir freuen uns auf Sie! www.toyota-hybrid.ch
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
Amtliche Publikationen
Gemeindepräsidium: Die beiden Kandidatinnen beziehen Stellung
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Einwohnergemeindeversammlung, 19. Juni 2012 Im Auftrag des Gemeinderates laden wir Sie auf Dienstag, 19. Juni 2012, 20.00 Uhr zu einer Einwohnergemeindeversammlung in die Mehrzweckhalle Löhrenacker zur Behandlung folgender Geschäfte ein. 1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2011 2. Gesamterneuerungswahl Rechnungsprüfungskommission 3. Besprechung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2011 4. Besprechung und Beschlussfassung über den Antrag gemäss § 68 Gemein-degesetz vom 21. 6. 2011 betreffend Überarbeitung des Fondsreglements Standortentwicklung. 5. Besprechung und Beschlussfassung über die Tempo-30-Zonen in den Gebieten «Schützenmatt», «Schlosstrasse/Hofgasse», «Akazienweg» und «Birsweg». Erforderli-cher Kredit total Fr. 77 000.–. Bewilligung zur Kapitalaufnahme. 6. Besprechung und Beschlussfassung über die Teilrevisionen der Reglemente – Reglement über die Abwasseranlagen (Kanalisationsreglement) – Reglement für die Wasserversorgung 7. Entgegennahme des Berichtes der Geschäftsprüfungskommission für das Jahr 2011 8. Verschiedenes Fragestunde/Anträge aus der Bevölkerung/Informationen Namens des Gemeinderates Aesch Präsidentin: M. Hollinger Verwaltungsleiter: N. Hug Im Anschluss an die ordentliche Gemeindeversammlung wird der Apéro durch die Gemeinde offeriert.
Beschädigte Abstimmungskuverts Bei der logistischen Verarbeitung der Abstimmungskuverts durch die Post, wurden einige davon derart beschädigt, dass sie nicht zugestellt werden konnten und in einem Grosskuvert an die Gemeindeverwaltung retourniert wurden. Im Weiteren erhielten die Gemeindeverwaltung diverse Reklamationen von Stimmberechtigten, die sich darüber beklagten, dass sie die Abstimmungskuverts beschädigt erhalten haben und der Inhalt teilweise unbrauchbar sei. Gerade bei Abstimmungen und Wahlen ist es besonders wichtig, dass die Postzustellung reibungslos klappt, weil Pannen zu grösseren Umtrieben mit Kostenfolge und politischen Konsequenzen für die Gemeinde führen können. Beispiel: Von der Post zu spät zugestellte Abstimmungskuverts bei den Kommunalwahlen vom 11. März 2012 in Münchenstein. Aus genannten Gründen erwartet die Gemeinde von der Post einen den hohen Gebühren entsprechenden tadellosen Service in marktüblicher Qualität. Die Post erklärt sich in Ihrem Brief vom 23. Mai 2012 bereit, für die Portokosten von Nachlieferungen beschädigter Briefe aufzukommen. Der Gemeinderat ist der Meinung, dass dies das Mindeste ist, was die Post als Leistungserbringerin dem Kunden als Entschädigung anbieten kann, ersetzt aber in keiner Weise den uns entstandenen Schaden (unzufriedene Stimmbürger, Druck neuer Kuverts und personeller Mehraufwand für die Gemeindeverwaltung). Es ist zu hoffen, dass in Zukunft wieder auf den gewohnten Qualitätsstandard der Post zu zählen ist. Gemeinderat Aesch
Einweihung Kunstrasenplatz Löhrenacker 1./2. Juni 2012 Kommen Sie doch einfach vorbei. Am 1. Juni wird der Sportplatz von der Primar- und Sekundarschule bevölkert. Die Schülerinnen und Schüler messen sich in diversen Spiel- und Sportarten und um ca. 12.45 Uhr wird ein «Flashmob» (kurzer, scheinbar spontaner Menschenauflauf/Tanz) aufgeführt. Am Samstag, 2. Juni 2012, stehen von 10 bis 16 Uhr auf und neben dem Kunstrasenplatz diverse Möglichkeiten zur spielerischen und sportlichen Betätigung für Jung und Alt bereit entdeckt zu werden. Natürlich kann man auch einfach den neuen Sportplatz besichtigen oder beim Grümpeliturnier zusehen und sich in der vom FC Aesch betriebenen Fest-
wirtschaft verpflegen. Also machen Sie sich auf und lassen Sie sich bewegen! Gemeindeverwaltung Aesch
Informationsabend der Kindergärten und Primarschulen Aesch Am 13. August 2012 beginnt ein neues Schuljahr. Wir laden alle Eltern, deren Kinder neu in den Kindergarten oder die Primarschule eintreten, zu einem Informationselternabend ein. Für den 1. Kindergarten: Mittwoch, 13. Juni 2012, 20.00 Uhr, Aula Schützenmattschulhaus, Trakt B, Dornacherstrasse 43, Aesch. Für die 1. Klassen Schützenmattschulhaus: Montag, 4. Juni 2012, 20.00 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus, Trakt B, Dornacherstrasse 43, Aesch. Für die 1. Klassen Neumattschulhaus: Dienstag, 5. Juni 2012, 20.00 Uhr, Aula S2, Neumattschulhaus (Eingang Sekundarschulhaus, neben der Gemeindebibliothek), Reinacherstrasse 3, Aesch. Die entsprechende Klassenzuteilung wird den Eltern vorgängig schriftlich mitgeteilt. Gerne machen wir Sie auch auf den zusätzlichen Anlass der Schule und der Verkehrskommission aufmerksam: Am 25. Juni 2012 findet zum Thema «Schulweg und Schulwegsicherheit» ein spezieller Informationsabend im Schützenmattschulhaus statt. Die Schulleitung Kindergarten und Primarschule Aesch
Silvia Büeler (SP) fordert am 17. Juni Marianne Hollinger (FDP) im Duell um das Gemeindepräsidium heraus. Neben all den hitzig geführten Debatten gibt es in Aesch auch jede Menge politische Sachthemen, die es zu besprechen gilt. Das «Wochenblatt» stellt den beiden Kandidatinnen fünf identische Fragen zur aktuellen Lage in Aesch.
Silvia Büeler (SP) 1962, Bäuerin
Marianne Hollinger (FDP) 1953, Kauffrau, Gemeindepräsidentin
ach diesem verbissen geführten Wahlkampf heisst es für die Gemeindepräsidentin in den kommenden vier Jahren das Kollegium des Gemeinderates wieder mit einer Stimme gegen aussen sprechen zu lassen. Wie wollen Sie das bewerkstelligen?
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Es hilft, dass meine Gemeinderatskollegen und ich bereits heute ausgezeichnet zusammenarbeiten. Ich geniesse Respekt und grosses Vertrauen im Gemeinderat und bei den Parteien, weil ich Gräben überwinden will und den Konsens anstrebe. Wir sind entschlossen, als Team die Gemeinde vorwärts zu bringen, uns erfolgreich zum Wohl unserer Einwohnerinnen und Einwohner einzusetzen. Ein solcher Teamgeist wirkt ansteckend, ihn werde ich stärken.
Mit dem Ende Wahlkampfes werden auch die Machtkämpfe beendet sein und wir können uns den normalen Geschäften zuwenden. Die neue Zusammensetzung des Gemeinderates verändert Vieles. Zudem ist die Erkenntnis gewachsen, dass uns Eskalation überhaupt nicht weiter bringt.
ie kurz vor den Gemeindewahlen umgesetzte Verwaltungsreform mit dem Gemeindeverwalter als Geschäftsführer wird bereits wieder infrage gestellt. Wie stehen Sie dazu?
D
In einer so grossen Gemeinde wie Aesch ist es sinnvoll, die strategisch-politische und die operative Führung zu trennen: Das Gremium beschliesst, Departemente und Verwaltung setzen um. Konflikte entstehen, wenn diese klare Trennung nicht eingehalten wird und es Eingriffe in das operative Geschäft gibt. Dieses Modell hat der gesamte Gemeinderat im Januar 2012 eingeführt. Wir tun gut daran, Erfahrungen zu sammeln, auszuwerten und Abläufe anschliessend zu optimieren.
Eine eigentliche Verwaltungsreform gibt es nicht. Einzig die Verwaltung wurde neu organisiert, und das wird nicht infrage gestellt. Das muss sich nun bewähren. Die neue Organisation des Gemeinderates jedoch wurde bis jetzt nicht vertieft diskutiert, das werden wir nachholen müssen. Denn einige Punkte daraus sind weder rechtlich noch politisch umsetzbar. Hier liegen auch die Spannungen begraben. Das ist in einem beruhigten Klima einfach zu klären.
ie wollen Sie den Wirtschaftsstandort Aesch stärken – insbesondere den bei den Detailhändlern als wenig attraktiv eingestufte Dorfkern?
W
Mit dem Fonds Standortentwicklung stellen wir Geld für Projekte zur Verfügung, die den Dorfkern attraktiver machen und so den Detaillisten dienen. Im Dreiländereck hat Aesch-Nord ein grosses Potenzial. Schaffen wir doch innerhalb der Verwaltung eine Anlaufstelle, die sich um angesiedelte Firmen kümmert, Interessenten unterstützt und begleitet! Faktoren wie Verkehrsanbindung, Steuersätze, Kinderbetreuung können wir zum Teil steuern.
Wir müssen zum ansässigen Gewerbe Sorge tragen und die Neuansiedlungen besonders in Aesch-Nord gezielt weiterführen. Die Zusammenarbeit mit Basel-Stadt trägt Früchte. Die weitere Entwicklung ist nur mit der längst fälligen Verkehrslösung, dem Durchstich, möglich, der Stau ist heute schon enorm. Für die kleinen Läden im Zentrum sind attraktive Grossverteiler und Parkplätze das A und O. Noch wichtiger aber ist, dass Sie und ich auch in Aesch einkaufen!
er Verein «Attraktives Aesch» besteht seit fünf Jahren. Was hat er gebracht? Oder hat er überhaupt etwas gebracht?
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Der Verein ist nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche engagierte Aescherinnen und Aescher arbeiten aktiv und kreativ an verschiedensten Dingen mit. Erwähnen möchte ich den Früschmärt, die Kulturnacht oder den Oekotag. Denken Sie auch an die Organisation des ersten Aescher Handwerkermarkts vom kommenden September! Der Verein und viele andere auch leisten einen wichtigen Beitrag zu einem attraktiven Aesch.
Der Verein bietet einer breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich unkompliziert für Aesch einzusetzen. Das ist sehr gut. Den Frischmarkt als erstes Projekt gibt es schon seit sechs Jahren. Er ist auf jeden Fall zu einem Treffpunkt geworden, zu einer Begegnungsstätte besonders mit dem kleinen Beizli. Gute Beispiele sind die Kulturnacht – auf Anhieb ein Grosserfolg –, der Oekotag und die Idee zur neuen Weihnachtsbeleuchtung. Alles in Freiwilligenarbeit. Dankeschön!
elche Bereiche hat Aesch in der Vergangenheit vernachlässigt, wo sehen Sie dringenden Handlungsbedarf?
Ich möchte eher von sich ändernden Bedürfnissen sprechen: Wenn wir den Bau teurer Pflegeheime minimieren, den Wunsch ernst nehmen, dass die Leute möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben wollen, müssen wir uns schon heute um eine intelligente Alterswohnpolitik kümmern. Die traditionelle Familienstruktur gibt es fast nicht mehr. Wer kümmert sich um Kinder während der Arbeitszeit der Eltern? Wir sollten alle Interesse an einer Kinderbetreuung haben.
Am dringlichsten ist eine Verkehrsentlastung im Dorf wie auch in Aesch Nord. Hier wurden wir vom Kanton vernachlässigt. Aufgabe der Gemeinde ist, hartnäckig an der Sache zu bleiben. Sonst ist die Gemeinde à jour, die Infrastrukturen sind modern und umfassend, die Finanzen stimmen, und wir bemühen uns Aufgaben und Dienstleistungen gut zu erbringen. Dabei wollen wir uns stets verbessern. Vernachlässigt wurde im Gemeinderat leider der respektvolle Umgang.
Papiersammlung am Dienstag, 5. Juni 2012 Am Dienstag, 5. Juni 2012 findet die nächste Papiersammlung statt. Das Papier wird von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Das Papier wird jeden ersten Dienstag im Monat eingesammelt. Die Papiersammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papierbündel werden nicht mehr abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Papierbündel aus Kellern oder Treppenhäusern/-eingängen geholt. Das Papier wird nur gebündelt mitgenommen. In Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken bereitgestelltes Altpapier wird nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, rufen Sie Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG) an. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit Bauabteilung Aesch
Die Sonne ist am 9. Juni 2012 am Früschmärt
Am 9. Juni 2012 bietet die Umweltschutz- und Energiekommission zusammen mit der EBM am Früschmärt Informationen zum Thema Sonnenenergie an. Kommen Sie doch vorbei wir freuen uns auf Ihren Besuch. Zudem wird sich der beliebte Pfannenflicker kostenlos um Ihre Pfannen kümmern und die Böden zur besseren Energienutzung wieder begradigen. Bringen Sie ihm alle Ihre Pfannen mit – es lohnt sich! Nach dem Wassersparset, der praktischen Steckerleiste und dem Solarladegeräte für Handys bieten wir auch dieses Jahr wieder einen interessanten Energiestadtartikel vergünstigt zum Verkauf an. Lassen Sie sich überraschen, was wir uns dieses Mal ausgedacht haben. Der Stand wird von 9 bis 13 Uhr am Früschmärt auf dem Dorfplatz nicht zu übersehen sein. Bauabteilung Aesch Umweltschutz- und Energiekommission
Heimatmuseum am Sonntag, 3. Juni, geöffnet Am Sonntag, dem 3. Juni 2012, ist das Heimatmuseum Aesch von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Immer lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit unseres über 750-jährigen Dorfes. Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen dabei viel Spass. Stiftungsrat Heimatmuseum (Fortsetzung auf Seite 16)
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
Amtliche Publikationen
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www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15)
Der vollbepackte FerienpassKoffer steht bereit!
IGBA absolviert. Seither engagiert er sich mit Leib und Seele um alle Belange im Gartenbad und setzt sich für das Wohl und die Sicherheit der kleinen und grossen Badegäste ein. Wir wünschen Herrn Hänggi einen guten Start in unserer Gemeinde sowie viel Freude und Befriedigung an den vielfältigen Aufgaben.
Baupublikation Ab dem 3. Juni kannst du unter www.regioferienpass.ch reinschauen und dir deine eigene Reisetasche zusammenstellen. Steig ein, erstelle dein Login und melde dich für alle deine Traumdestinationen an. Sei es der Boxring, die Bastelstube, das Feuerwehrmagazin, das Tanzlokal, der Fussballplatz oder das Pizzarestaurant – du hast über 200 verschiedene Möglichkeiten! Nach Ablauf der Anmeldefrist am 20. Juni füllt der Computer per Zufallsprinzip die Kurse auf und du kannst im Login unter «Deine Anmeldungen» nachschauen, wohin deine Reise führt. Bitte beachte, dass es Wartelisten gibt und du so ganz «last minute» noch einen Wunschkurs buchen kannst - regelmässiges Checken deiner Mails lohnt sich! Denke daran: Keine Reise ohne FerienpassStempel. Den bekommst du auf der Gemeindeverwaltung für Fr.7.-- pro Woche mit Schwimmbadeintritt, für Fr.13.50 «all inclusive» (plus TNW-Billett). Erlebnisreiche Ferien wünscht dir die AG Ferienpass Aesch.
Probeessen am Aescher Mittagstisch Kennt Ihr Kind den Schüler-Mittagstisch? Wenn nicht, so laden wir Ihr Kind ganz herzlich zu einem Probe-Mittagessen am Aescher Mittagstisch ein. Am Dienstag, 5. Juni 2012 und am Freitag, 8. Juni 2012 jeweils von 12.00 bis 13.45 Uhr kann der Mittagstisch getestet werden. Alle Kinder bis zum 5. Schuljahr haben in der Schule durch ihre Lehrkraft ein entsprechendes Anmeldeformular erhalten. Eine Anmeldung ist auch telefonisch bei Theres Hammer, Leiterin Mittagstisch, Tel. 079 406 35 12 möglich. – Die Schüler der Oberstufe sind selbstverständlich ebenfalls ganz herzlich willkommen und können sich direkt telefonisch anmelden. Für Kindergärtler aus dem Gebiet Schützenmatt und Schulkinder des Schützenmattschulhauses bieten wir einen Begleitdienst an (abholen/zurückbringen); Treffpunkt Mitte Schulhof um 12.00 Uhr. Nach dem Essen können Spiele oder Aufgaben gemacht werden; ein Betreuungsteam ist bis 13.45 Uhr für die Kinder da. Dank der grosszügigen Unterstützung des Alterszentrums «Im Brüel» kann das ProbeMittagsessen zum Selbstkosten-Spezialpreis von Fr. 6.– abgegeben werden. Die Küche des Alterszentrums beliefert das Tagesheim in Aesch und weitere Mittagstische in der Region. Jede Mahlzeit wird sorgfältig zubereitet; der Koch legt grossen Wert auf gesunde Ernährung und passt den Menüplan den Bedürfnissen der Kinder an. Jeden Tag gibt es zum Menü eine Auswahl verschiedener Salate und zum Nachtisch eine Frucht oder ein kleines Dessert. Der Mittagstisch ist an den Schultagen von Montag bis Freitag von 12.00 bis 13.45 Uhr geöffnet. Es hat noch freie Plätze. Weitere Informationen über den Mittagstisch erhalten Sie bei der Leiterin Frau Theres Hammer, Tel. 079 406 35 12 oder im Internet unter www.aesch.bl.ch ››› Bildung ››› KiGA und Primarschule (oder Sekundarschule) ››› Mittagstisch. Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen. Das Betreuerteam Mittagstisch Aesch
Neuer Betriebsleiter im Gartenbad Aesch Am 21. Mai 2012 hat Herr Markus Hänggi seine Tätigkeit als neuer Betriebsleiter Gemeindebäder in unserem Gartenbad aufgenommen. Wir heissen ihn in Aesch herzlich willkommen! Herr Hänggi bringt eine langjährige Erfahrung als selbstständiger Badmeister und verantwortlicher Betreuer technischer Badanlagen mit. Er ist gelernter Zimmermann und hat nach einigen Jahren Berufserfahrung im Jahr 2003 die Ausbildung zum Badangestellten
Baugesuch Nr.: NA 1794/2008 Parzelle(n) Nr.: 855 – Projekt: Mehrfamilienhaus Neuauflage: Projektänderungen und Kamine, Bahnhofstrasse 8, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: L & B Immobilien GmbH, Bahnhofstrasse 8, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Huber Rolf Architektur AG, Bahnhofstrasse 10, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: NA 0245/2011 Parzelle(n) Nr.: 1012, 841 – Projekt: Umbau und Sanierung Wohn- und Geschäftshaus Neuauflage: Projektänderungen, Hauptstrasse 66, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: GafnerKarlen Pascale, Steinackerring 7, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Schmidli E. und Th. Architektur und Immobilien GmbH, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 1000/2012 Parzelle(n) Nr.: 1931 – Projekt: Schiebeverglasung, Dornacherstrasse 185, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Wegmüller-Michel Jean-Claude und Eliane, Dornacherstrasse 185, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Wegmüller-Michel JaenClaude und Eliane, Dornacherstrasse 185, 4147 Aesch – Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzone und/oder bedarf einer Rodungsbewilligung Baugesuch Nr.: NA 0060/2012 Parzelle(n) Nr.: 1875 – Projekt: Betriebsgebäude Mischwasserbecken Neuauflage: geändertes Projekt, Weidenstrasse, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Amt für Industrielle Betriebe, Gerberstrasse 5, 4410 Liestal – ProjektverfasserIn: GSI Bau- und Wirtschaftsingenieure AG Frau Brugger, Wallstrasse 8, 4051 Basel
ÖKUMENE
SCHULRATSWAHLEN 2012
Chinderfiir für Chli und Gross
Frischer Wind für den Schulrat
Am Freitag, 1. Juni, findet um 17 Uhr in der katholischen Kirche wieder ein ökumenischer Gottesdienst für ganz kleine Kinder, Geschwister, Eltern, Grosseltern und Freunde statt. Die kalten Tage sind vorüber und die Natur fängt an zu blühen und erwacht von ihrem Winterschlaf. Auch Bruno, das Murmeltier, freut sich auf den Frühsommer, weil es immer viel zu entdecken gibt. Was genau Bruno entdeckt und erlebt und mit wem er sich befreundet, wirst du in der Chinderfiir erfahren. Der Chilebär verrät nur so viel – es wird eine frühlingshafte und blumige Chinderfiir. Haben wir dich neugierig gemacht? Dann bist du sicher am Freitag in der Chinderfiir dabei! Selbstverständlich werden wir auch singen, gemeinsam beten und uns auf den Sommer einstimmen. Komm also vorbei! Wir würden uns freuen. Wir laden alle zwei- bis sechsjährigen Kinder, jüngere und ältere Geschwister, Eltern, Grosseltern … etc. herzlich ein – und treffen uns am Freitag, 1. Juni um 17 Uhr in der katholischen Kirche. Dr Chilebär und wir von der Vorbereitungsgruppe freuen uns auf Euch! Daniela Aerni, Sandra di Girolamo und Carmen Roos
Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 11. Juni 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.
Energiestadt – Info 5/12 Umweltwissen im Internet
Dimmen: Dimmen reduziert zwar tatsächlich den Stromverbrauch, da die Leistung der Glühlampe nicht voll ausgereizt wird. Trotzdem spart nur wirklich spürbar Energie, wer effiziente Energiesparlampen verwendet. Manche sind sogar mit Dimmer erhältlich. Kennen Sie Umwelt-Wiki, die deutschsprachige Partnerseite von «Wiki green»? Nach dem Wikipedia-Prinzip will die Website schnell lesbares und fundiertes Wissen zu Umwelt- und Klimaschutzfragen zusammenstellen. Unter anderem bietet die Website auch eine Übersicht mit direkten Links zu umweltthematischen Zeitschriften und Radio- und Fernsehsendungen: http://de.green.wikia.com/wiki/ (Quelle: Bundesamt für Umwelt, umwelt 1/2012) Bauabteilung Aesch Umweltschutz- und Energiekommission
Goldene Hochzeit Am 28. Mai durfte das Ehepaar Herr und Frau Roland und Rosa Wassmer-Fuchs, wohnhaft Herrenweg 93 in Aesch, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Gemeinderat Aesch Zweisamkeit. (Fortsetzung auf Seite 17)
schen Alltag verändert, und anderseits haben sich die Bedürfnisse und Wünsche der Schüler und Jugendlichen geändert. Trotz Veränderungen im Schulsystem muss auf die schulische Qualität der Ausbildung geachtet werden, weil ein guter schulischer Rucksack der Grundstein für eine rosige Zukunft ist. Ich würde mich für qualitativ hochstehende Schulen einsetzen, welche die Schüler auf neue Technologien sensibilisieren, aber auch dafür, dass alte Werte (Schweizerdeutsch im Kindergarten) nicht vergessen gehen. Ich stehe für einen frischen Wind, denn ich kenne den gesamten schulischen Weg! Gerne würde ich mein Wissen für eine gute Schule einsetzen! Patrick Isenegger, Liste 3 SVP, Kandidat Schulrat Aesch
SC H U LRATSWAH LE N 2012
… und jetzt noch Schulrat Zurzeit leite ich die Abteilung Unterstützung des Amts für Volksschulen BL, übergebe die Leitung meinem Nachfolger am 1. August 2012 und werde auf den 1.10.12 Jürg Müller pensioniert. Früher war ich Sekundarlehrer am Niveau A, Schulleiter und Schulinspektor – und jetzt möchte ich noch Schulrat werden. Ich weiss von den Nöten der Schülerinnen und Schüler, ich habe die Sorgen, aber auch die Vorteile der Lehrerinnen und Lehrer hautnah erlebt, ich bin auf dem Laufenden über die Aufgaben des Schulrats und – ich kenne «Liestal». Seit 1984 wohne ich in Pfeffingen und engagiere mich in meiner Freizeit für den Volleyballklub Sm’Aesch Pfeffingen; zurzeit als Speaker und Beirat des Vorstands.
Ich bin durch meine bisherigen Tätigkeiten bestens vertraut mit der gegenwärtigen Schulsituation, der Bildungsharmonisierung und den Schulentwicklungsprozessen an der Volksschule. Und nun noch zu den Versprechungen. Viele Male habe ich erlebt, dass während der Wahlkämpfe Versprochenes nachher nicht eingehalten werden konnte. Deshalb nur dies: Die Sekundarschule Aesch hat einen guten Ruf. Dies ist das Verdienst der Jugendlichen, der Lehrerinnen und Lehrer, der Schulleitung und nicht zuletzt auch dasjenige des Schulrats. Ich verspreche Ihnen, dass ich meine Erfahrung mit unseren Schulen und unserem Bildungssystem und mein diesbezügliches Wissen so in den Dienst des Schulrats der Sekundarschule Aesch stellen werde, dass dieser gute Ruf erhalten bleibt. Jürg Müller, Pfeffingen, Kandidat Sekundarschulrat Aesch-Pfeffingen
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Tiefere Kosten für die Musikschule
Erteilte Gewerbebewilligungen (Wochenblatt) – Fairplay Football Management Apaydin, Herr Bülent Apaydin, Vermittlung von Fussballspielern zwischen Vereinen im Inund Ausland als offizielle FIFA-Spieler-Vermittlungsagentur, Fiechtenweg 9 – gab consulting gmbh, Herr Beat Borer, Erbringung, Vermittlung und Koordination von Treuhanddienstleistungen, Vermögensberatung und -verwaltung sowie IT-Dienstleistungen im In- und Ausland, Jurastrasse 32 Gemeinderat Aesch
Vor rund 10 Jahren startete meine schulische Karriere im Kindergarten hier im schönen Aesch. Anschliessend ging die spannende schulische Reise über die PrimarPatrick Isenegger schule, Sekundar(SVP) schule in Aesch, dann über das Gymnasium Oberwil und an die Universität Basel, an welcher ich momentan an meinem Master in Chemie arbeite. Somit durfte ich Erfahrungen über das gesamte Schulsystem sammeln und weiss, wo der Schuh drückt. In diesen Jahren haben sich viele Dinge verändert. Einerseits haben technische Fortschritte den schuli-
REF. KIRCHGEMEINDE
Sommerfest Herzliche Einladung zum Sommerfest der reformierten Kirchgemeinde für Kinder und Erwachsene am Samstag, 9. Juni von 14 bis 22 Uhr auf dem Steinackerareal (Parkplätze Areal Neumattschulhaus). Kommen Sie zum Geniessen oder zum Mitmachen. Es gibt Kuchen, Glace, Grilliertes und am Abend Raclette. Ab 14 Uhr können Kinder mit ihren Eltern an der Weidenkirche auf der Wiese mitbauen, ausserdem gibt es ein Gumpischloss und Spiele angeleitet von der Jungschar. Um 17 Uhr führen der Neue Chor Aesch und der extra für dieses Projekt gegründete Kinderchor Aesch unter der Leitung von Regula Bänziger in der Kirche das Rockoratorium «Eversmiling Liberty» auf. Um 19 Uhr erzählt Sylvia Diethelm für Kinder die Geschichte «Der Drache ist los …». Zum Abschluss des Festes wird ein Heissluftballon gestartet. Die Kollekte des Konzertes sowie der Reinerlös des gesamten Festes fliessen in ein Projekt in Togo. Wir freuen uns auf viele schöne Begegnungen. Für das Organisationskomitee: Inga Schmidt
Unsere Musikschule vermittelt eine musikalische Ausbildung auf höchstem Niveau. Ich bin überzeugt, dass sie einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung Kurt Lienberger und Sozialkompe(FDP) tenz der Kinder leistet. Nichtsdestotrotz kann nicht übersehen werden, dass die Kosten, vor allem für die Familien im Mittelstand, nicht unerheblich sind. Bei tieferen Einkommen wird der Besuch der Musikschule durch Stipendien finanziert. Nach meinen Erfahrungen erfolgt die Ausbildung an Instrumenten, in der Theorie und im Sologesang fast ausnahmslos im Einzelunterricht. Es stellt sich für mich die Frage, ob zum Beispiel die Kurse im 1. Musikschuljahr, vor al-
lem für Theorie und Instrumentalunterricht, nicht auch in 2er- bis 4er-Gruppen angeboten werden können. Ich sehe nur wenig Qualitätseinbusse, wenn zum Beispiel Blockflötenunterricht in dieser Gruppengrösse angeboten würde. Dies würde erlauben, den Tarif pro Kind zu senken und damit die finanziellen Ausgaben der Familien, aber auch der Gemeinden zu reduzieren. Gleichzeitig kann zu tieferen Kosten die musikalische Eignung der Kinder abgeklärt werden, und damit kann auch sichergestellt werden, dass der Einstieg in die Musikwelt nicht schon in den ersten Schuljahren aus Kostengründen scheitert. Auch für andere Themen möchte ich mich für den Fall einer Wahl gerne engagieren und es würde mich freuen, auf Ihre Stimme zählen zu können. Kurt Lienberger, Kandidat Musikschulrat, FDP Aesch, Liste 1
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Kinder sind unsere Zukunft Aufgewachsen in Aesch und immer wieder engagiert bei verschiedenen Anlässen, hat mich die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stets bereichert. Es ist Monika Meyer (SP) faszinierend, wie begeisterungsfähig und aufgeweckt Kinder und Jugendliche grundsätzlich sind. Diese sind in Bewegung, sind neugierig, sind ungestüm, aber auch wiss- und lernbegierig, und sie sind unsere Zukunft! In diese Zukunft sollten wir investieren und ihnen in der Schule opti-
male Voraussetzungen anbieten. Die Schule nimmt einen grossen Zeitraum in Anspruch im Leben der Jugendlichen und sollte für jeden Schüler oder Schülerin ein guter Wegbereiter sein. Gerade in der Sekundarstufe entscheidet sich bei Jugendlichen die Zukunft, das heisst, welchen beruflichen Werdegang sie einschlagen werden. Ich möchte mich im Schulrat engagieren und mithelfen, neue Lösungsansätze für eine zukunftsgerichtete Schule auszuarbeiten. Deshalb kandidiere ich für den Schulrat der Sekundarschule Aesch. Monika Meyer-Frei, Kandidatin Sekundarschulrat, SP Aesch-Pfeffingen, Liste 2
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
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Rom.-kath. Kirchgemeinde Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom Dienstag, 12. Juni 2012, 19.45 Uhr im Pfarreiheim 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 15. November 2011 2. Jahresbericht 2011 des KirchgemeindePräsidenten 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 Die Rechnung kann im Sekretariat des Pfarramtes während der Bürozeiten eingesehen und bezogen werden. 4. Bauprojekt «Pfarrhof»
a) Genehmigung des Bauprojektes b) Genehmigung des Baukredites c) Kompetenz an den Kirchenrat zur Erarbeitung des Baurechtsvertrages mit der Pfr.-Brunner-Stiftung Das Bauprojekt und die Pläne können am 12. Juni 2012 ab 19.00 Uhr im Pfarreiheim besichtigt werden 5. Personelles Informationen zur Wahl des neuen Pfarradministrators Pfr. Felix Terrier 6. Verschiedenes Alle Teilnehmer sind zur anschliessenden Erfrischung herzlich eingeladen Der Kirchgemeinderat
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Kinder sind unsere Zukunft Heute ist eine gute Grundausbildung einer der wichtigsten Bausteine für eine gelungene Zukunft. Ein fundiertes Allgemeinwissen, der Lehrstufe angepasst, sowie Freude an Karin Buchwalder Sport und Musik (CVP) sowie menschliche Werte sollen an unseren Schulen vermittelt werden. Das Ziel muss es
sein, unsere Kinder zu selbstbewussten (nicht zu verwechseln mit frech) und engagierten Persönlichkeiten auszubilden. Für die Belange unserer Kinder und Jugendlichen, aber auch als Bindeglied zwischen Schülern, Eltern und Lehrern möchte ich mich als Schulrat mit Herz und Verstand einsetzen. Ich freue mich über jede Stimme und hoffe auf Ihre geschätzte Unterstützung.
Um ein Freizeitangebot reicher bea. Aesch hat seit dem vergangenen Samstag eine Musikbar. Silvio Oezmen, Wirt des Restaurants Tipo, hat aus den gelegentlichen Tanz-Events, die er in den letzten Jahren organisierte, ein Dauerangebot geschaffen. «Die «OldieNights» waren immer gut besucht und die Gäste ermunterten mich, das Angebot auszubauen», so Oezmen. In Zeiten verschärfter Auflagen im Wirtebereich hat er sich viel vorgenommen – und im Mai 2012 auch erreicht. Er schaffte es, den Bewilligungshürdenlauf zu meistern und trotz mittlerweile eingeführtem Rauchverbot in Restaurants einen Raum in sein Angebot zu integrieren, in dem das Rauchen erlaubt ist. Über 300 Gäste an der Eröffnung Die Eröffnung an Pfingsten mit über 300 Gästen stimmt Oezmen zuversichtlich, dass er mit seinem neuen Angebot einem regionalen Bedürfnis entgegenkommt. Es sei den Aeschern und der Bevölkerung der Nachbargemeinden jetzt möglich, vor der eigenen Haustür das Nachtleben in vollen Zügen zu geniessen. Dabei legt er grossen Wert darauf, dass es in seinem Lokal friedlich zu und her geht und es keine Handgreiflichkeiten gibt. «Wer sich nicht anständig benimmt, betritt das Lokal erst gar nicht oder verlässt es», ist das oberste Gebot. Dabei setzt Oezmen auf Sicherheitsleute und auf seine ruhige, ausgeglichene Art. Bis das neue Freizeitangebot in Aesch fest verankert sein wird, brauche es eine
Eröffnungsnacht: Die Musik- und Discobar 3D im Restaurant Tipo wurde gut besucht. Anlaufzeit, sagt Oezmen und hat sich Durchhaltevermögen auf die Fahne geschrieben. Er lädt in den unteren Räumlichkeiten des Wirtshauses Tipo an der Hauptstrasse 98 ein zur fast täglich geöffneten Musikbar mit Tanzfläche und gemütlichem Barbereich. Nachtschwärmer kommen so ganz auf ihre Kosten. Ausgesuchte Musik, Videos, Spezialevents, Lichteffekte und kulinarischer
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Genuss laden zum Verweilen ein und machen die Nacht zum Tag. Von Mittwoch bis Freitag sowie an den Sonntagen ist die Bar für Gäste ab 18 Jahren geöffnet und musikalisch auf die Popcharts ausgerichtet. Für die Nacht zum Sonntag möchte Silvio Oezmen ein Abend mit Mindestalter 25 Jahre anbieten und den Gästen spezielle Musikwünsche erfüllen.
Karin Buchwalder-Häring, Kandidatin für den Schulrat der Sekundarschule, Liste 5, CVP
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Kein verfrühter Leistungsdruck Mit Harmos, der Vereinheitlichung der obligatorischen Schule, werden auch in Aesch neben einer neuen Aufteilung der Schulstufen harmonisierte Bildungsziele eingePatricia Büeler führt. Gerade in (SP) dieser Umstrukturierungsphase ist es wichtig, dass die Schul- und Unterrichtsqualität hoch bleibt und ein fruchtbares Schulklima herrscht. Kinder sollen gerne in die
Schule gehen, Spass am Lernen haben, dabei aber nicht durch Leistungsdruck und verfrühte Notenvergabe die Freude daran verlieren. Gerne möchte ich dazu beitragen, dass die Primarschule Aesch auch weiterhin eine gute Vorbereitung auf die Sekundarschule bietet und die Kinder optimal für ihren weiteren Werdegang rüstet. Ich würde mich sehr darüber freuen, an der Umsetzung von HarmoS und vielen weiteren spannenden Themen mitzuarbeiten und die Zukunft der Primarschule Aesch mitzugePatricia Büeler, stalten. Kandidatin Primarschulrat, SP Aesch-Pfeffingen, Liste 2
Bildung geht uns heute alle etwas an Ich werde häufig gefragt, warum ich mich für eine Kandidatur für den Sekundarschulrat entschieden habe. Als langjähriger Einwohner von Aesch (seit mehr als 21 Jahren) und Peter Wassmer Vater von drei (CVP) Kindern ist es mir ein grosses Anliegen, jetzt mitzuhelfen und anzupacken, wo grosse Veränderungen in unserer Gemeinde anstehen. Um in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten bestehen zu können, braucht es fundiertes Wissen. Dies kann nur durch
stetige Weiterbildung erreicht werden. Bereits im Kindergarten werden unsere Kinder auf spielerische Art und Weise darauf vorbereitet, ihr ganzes Leben lang Freude am Lernen zu gewinnen. Dies sollte auch nicht vergessen werden, wenn Schulreformen wie «Harmos» und der kommende «Lehrplan 21» eingeführt werden. Welche Auswirkungen die strukturellen Veränderungen des Schulsystems auf die Schüler, Eltern und Lehrpersonen haben werden, ist in weiten Teilen noch unklar. Verunsicherungen zeigen sich jedoch schon bei den ersten Schülerverschiebungen in andere Gemeinden und der geplanten Kosteneinsparung des Kantons im Bildungswesen. Der neue Schulrat als Vermittlungs-
behörde zwischen Erziehungsberechtigten, Schule und Gemeinde/Kanton, wird deshalb noch mehr gefordert sein als bisher, um die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können. Als erfahrene Führungsperson bin ich es gewohnt, mit herausfordernden Situationen umzugehen und zwischen Interessensgruppen zu vermitteln. Ich würde mich freuen die bestmöglichen Rahmenbedingungen für die heranwachsende Generation zu schaffen. Gemeinsam mit Eltern, Lehrkräften und den Behörden will ich dieses Ziel anstreben! Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen herzPeter Wassmer, lichst. Kandidat Sekundarschulrat, CVP Liste 5
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
WAHL G E MEINDEPRÄSIDIUM
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
MUSIKSCHULE
Die «ungehorsame» Präsidentin
Erstaunliche Allianz
Konzert und Theater
Ich hab mir lange überlegt, ob ich nochmals schreiben soll. Auf ungehörige Aussagen soll man eigentlich nicht reagieren. Doch etwas möchte ich Ihnen erzählen. Die Berater. Die haben in den letzten acht Jahren rund 15 000 Franken gekostet für Teambildung und ähnliches. Oft hat es wenig gebracht. Nicht weil Hollinger das nicht wollte, im Gegenteil. Für einige Gemeinderäte war nicht das gute Zusammenschaffen, sondern Gehorsam von der unabhängig denkenden Präsidentin das Ziel. Ein Beispiel. Vor bald zwei Jahren wurde ich am ersten heissen Samstag ins Schwimmbad gerufen. Nur eine einzige Person sei da für die Aufsicht, das sei gefährlich. Ich machte mir ein Bild vor Ort und wies sofort an, genügend Personal – analog den Vorjahren noch unter alter Leitung – zu rekrutieren, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die angeordnete Zahl Aufsichtspersonen be-
währte sich und gilt heute noch. Der Gemeinderat geriet ob meiner Anweisung in Rage. Man wollte mich zum Gehorsam zwingen, künftig nicht mehr sofort zu reagieren, sondern in jedem Fall den Dienstweg einzuhalten. Ein sofortiges Eingreifen sieht das Gesetz indes ausdrücklich vor. Dienstweg vor Sicherheit? Nein. Ich gab klar zu Protokoll, dass ich bei Gefahr in Verzug auch künftig und jederzeit sofort reagieren werde, Dienstweg hin oder her. Das brachte mir monatelange Schelte der Kollegen ein. Stellen Sie sich vor, ein Kind wäre verunfallt, ich hätte von der mangelnden Aufsicht gewusst und nicht gehandelt? So ist sie, die «ungehorsame» Präsidentin, für die das Wohl und die Sicherheit der Bevölkerung immer an erster Stelle steht. Marianne Hollinger, FDP, Gemeindepräsidentin
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
L’état c’est moi – der Staat bin ich! In verschiedenen lokalen Medien äussert sich Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger abfällig über den Untersuchungsbericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK) Aesch. Ein einmaliges Vorgehen. Nicht einmal Regierungsrat Peter Zwick äusserte sich so abschätzig über den landrätlichen GPKBericht zu seiner Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion. Das politische System in der Schweiz beruft sich auf
die Gewaltentrennung. Jede Politikerin und jeder Politiker hat dieses zu respektieren. Mit ihren negativen Äusserungen gegenüber der GPK Aesch tritt Hollinger das Prinzip der Gewaltentrennung mit Füssen. Es erinnert an den französischen Sonnenkönig Louis XIV. und seine Aussage «l’état c’est moi – der Staat bin ich!». Eine denkbar schlechte Voraussetzung für das Amt der Gemeindepräsidentin. Stephan Gassmann
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
Pointierte Charaktere Als Einwohner von Aesch ohne politische Parteizugehörigkeit gehöre ich sicherlich zur Mehrheit in der Bevölkerung. Das Amt des Gemeindepräsidiums hat für mich auch weniger mit Parteipolitik zu tun als vielmehr damit, dass eine gereifte Persönlichkeit das Amt innehat. Eine Persönlichkeit, die unter anderem die Fähigkeiten besitzt den Kontakt mit der Bevölkerung herzustellen, und ein Gespür hat, was deren Anliegen und Sorgen sind, politisch gut vernetzt ist und den Anforderungen des Amtes jederzeit gewachsen ist und dies der Bevölkerung auch sicher und prägnant mitteilen kann. Marianne Hollinger ist so eine Person, bei der wir heute schon wissen, dass sie all diese Fähigkeiten mitbringt und zudem erwiesenermassen die Zeit hat, das Amt zu führen, wie das Amt es
verlangt. Sie hat all die letzten Jahre bewiesen, dass sie ihren Job aus der Sicht der Bevölkerung hervorragend macht, und dies wurde auch bezeugt durch ihr Wiederwahlergebnis in den Gemeinderat. Für diejenigen Einwohner, die noch nicht so lange in Aesch Wohnsitz haben, Aesch hat in den letzten Jahrzehnten oft pointierte Charaktere als Vorsteher der Gemeinde gehabt und ist damit immer gut gefahren. Es gibt aus Sicht des gemeinen Einwohners keinen Grund, nicht auch in der kommenden Abstimmung auf Marianne Hollinger zu setzen. Was im Moment auf Stufe Gemeinderat abzugehen scheint – jede Woche von neuem zu lesen im «Wochenblatt» – grenzt für mich an gezieltes Mobbing, lassen wir uns das nicht Niklaus Wasem gefallen!
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
Dorfkönigin Täglich müssen wir wählen. Meist geschieht das ganz unbewusst, oft fällt es einfach, dann wieder schwerer. Manchmal ist die Versuchung gross, die Entscheidung hinauszuzögern, anderen zu überlassen oder sich denen anzuschliessen, die am lautesten schreien. Immer wieder stehen wir an Wegkreuzungen und müssen uns überlegen, welchen Weg wir einschlagen. Sind wir uns nicht sicher, suchen wir Hilfe. Entweder wir fragen nach dem Weg oder informieren uns in den Medien. Was wir sicher nicht machen, ist, einfach stehen bleiben und darauf vertrauen, dass uns jemand die Wahl abnimmt. Doch gerade das tun wir, wenn wir den Wahlzettel ins Altpapier werfen. Vielleicht noch mit dem Kommentar, «was soll ich wählen gehen, die machen eh, was sie wollen»!
Machen wir es uns da nicht etwas zu einfach? Wir haben dank Silvia Büeler die Möglichkeit zu wählen. Jetzt müssen wir uns fragen, gehen wir den bekannten Weg nach dem Motto «einmal Dorfkönigin immer Dorfkönigin»? Nehmen wir den neuen Weg, weil wir Veränderungen suchen. Oder bleiben wir stehen und lassen die Anderen entscheiden? Wer die Wahl hat, übernimmt Verantwortung und ist nicht gewillt, einfach nur eine Marionette zu sein und sich von selbst ernannten Königen beherrschen zu lassen. Es ist Zeit, wieder in einem Aesch zu leben, das die Vögte und Könige hinter sich lässt, für immer! Ich wähle – und zwar Silvia Büeler Ueli Siegenthaler, ! SVP, Mitglied Gemeindekommission
FRAUENGEMEINSCHAFT PFEFFINGEN
Grillplausch bei jedem Wetter Am Freitag, 8. Juni 2012 organisieren wir für alle Pfeffinger Frauen einen Grillabend in der Bürgerhütte. Besammlung ist beim Dorfparkplatz vis-à-vis Pfarrhaus um 18.30 Uhr. Mitzubringen sind: Fleisch, Brot, Salat etc. Teller und Besteck. Für einen kleinen
Betrag verkaufen wir Wein und Mineralwasser. Der Anlass wird bei jeder Witterung durchgeführt. Wir hoffen auf reges Interesse und freuen uns auf einen gemütlichen Abend. Catherine Buchecker
In Aesch läuft beim Wahlkampf ums Gemeindepräsidium etwas ab, das ich noch nie beobachtet habe. Oder haben Sie schon erlebt, dass die SP, CVP und SVP (sprich eine linke und zwei bürgerliche Parteien) zusammen gegen die FDP angetreten sind? Kaum. Schon gar nicht, wenn es um eine Wahl geht und nicht um ein Sachgeschäft, wo ab und zu entgegengesetzte Meinungen zu unheiligen Allianzen führen. Im politischen « Wahlalltag» ist es doch so, dem politischen Spektrum entsprechend, dass bei Wahlen z. B. die SVP sicher näher bei der FDP steht als bei der SP. Warum aber verhalten sich die Gemeinderäte und Parteipräsidenten der CVP, SP und SVP sich jetzt so anders bei dieser Wahl? Ich frage mich und auch Sie, wie viel braucht es und was muss passiert sein, dass es in Aesch jetzt so läuft? Allein nur schon dieser Aspekt stimmt mich so nachdenklich, dass ich finde, ein Wechsel im Präsidium sei angebracht. Hans Peter Rothen, Mitglied SP Aesch-Pfeffingen, Mitglied der Sozialhilfebehörde
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
Eine von uns Silvia Büeler ist eine von uns. Bei ihr steht nicht das grelle Scheinwerferlicht der Medien oder von vermeintlich Mächtigen im Zentrum. Ihr Departement beschäftigt sich nicht mit einem strahlenden Neubau oder einer neuen Strasse. In ihrem Departement zählen Ausdauer und Beharrlichkeit. Viele Abendsitzungen stehen auf dem Programm. Als Vorstandsmitglied in der Spitex, im Tageselternverein und in der Familien- und Jugendberatung muss sie konsensorientiert denken und handeln. Zusätzlich wirkt sie auch als Stiftungsrätin im Alterszentrum Brüel und als Vize-Präsidentin der Sozialhilfebehörde. Silvia Büeler hat ausgleichende Fähigkeiten und mit ihrer ruhigen Art wird sie die verfahrene Situation im Gemeinderat entschärfen. Darum gebe ich Silvia Büeler meine Stimme am 17. Juni. Christine Koch, Landrätin
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
Eine Empfehlung Ich kenne Silvia Büeler seit einigen Jahren, sei es als Vorstandsmitglied der Familien- und Jugendberatung Birseck oder auch als Gemeindratskollegin der Nachbargemeinde Aesch. Die Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen, wo nötig und sinnvoll, sind ihr wichtig. Ich schätze Silvia Büeler als engagierte Politikerin in Familienfragen und sozialen Anliegen. Als Bäuerin sind ihr auch die gesunde Um- und Mitwelt stets ein grosses Anliegen. Sie verliert dabei aber nie den Blick für das Ganze und das Wohl der Gemeinde Aesch, in der sie sehr verwurzelt ist. Sie sorgt für einen sorgfältigen Einsatz der Steuermittel und für eine ausgewogene Politik zwischen sozialen und ökologischen Interessen. Sie ist für mich eine gradlinige, sorgfältige und ehrliche Politikerin, sie steht für Offenheit und Transparenz. Ich erlebe sie als bodenständig, echt und mit viel Humor. Ich kann Ihnen Silvia Büeler für das Gemeindepräsidium wärmsBianca Maag-Streit, tens empfehlen. Präsidentin Familien und Jugendberatung Birseck
Morgen Freitag, den 1. Juni, spielen Schüler der Schlagzeugklasse von Dominik Dolega um 18.30 Uhr im Saal der Musikschule an der Dornacherstrasse 43, Trakt C. Das Schlagzeug erfreut sich grosser Beliebtheit. Fast alle Schüler spielen in Ensembles und Bands; begleiten auch Schüler anderer Instrumentalklassen. Dominik Dolega schreibt auch sämtliche Arrangements für solche Engagements; ein grosser Aufwand. Ebenfalls am Freitag, den 1. Juni, sowie am Samstag, 2. Juni, führen Schüler der Theaterklasse von Antje Inäbnit in der Aula des Schützenmattschulhauses, Trakt B, das Theaterstück «Anne & Zef» auf. Die Vorstellungen beginnen je
um 20 Uhr. Zum Inhalt: Anne Frank, das berühmte jüdische Mädchen, und Zef Bunga, ein albanischer Junge, sind Schicksalsgenossen. Zwei Fünfzehnjährige, die zu früh gestorben sind. Sie treffen sich nach ihrem Tod und aus anfänglichem Misstrauen entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Erst zusammen können sie ihr Schicksal verarbeiten und finden das Glück, das ihnen zu Lebzeiten verwehrt geblieben ist. Ad de Bonds Stück ist die Geschichte zweier junger Menschen, die zu unterschiedlichen Zeiten erleben mussten, wie sinnlos ihr eigenes Sterben und das unzähliger anderer war und ist. Bernhard Stadelmann .
K U LTU R AE SC H
Zmorgebrunch mit Maya Wirz Der Bündelitag ist der Beginn der Sommerschulferien. Endlich verreisen! Aber was machen die Daheimgebliebenen? Für alle, die erst später in die Ferien fahren oder auch gar nicht ausfliegen, haben wir am Sonntag, 1. Juli einen Brunch organisiert. Gemütlich zmörgele in der Kulisse des Schlatthofs bei herrlicher Aussicht ins Birseck und Umgebung. Zur musikalischen Unterhaltung konnten wir unsere singende Buschauffeuse Maya Wirz gewinnen. Sie wird bei ihrem Auftritt von Roland Raphael am Klavier begleitet. Die Anmeldung zum Brunch geht über den Kauf von Brunchkarten zu 25 Franken. Diese sind ab 1. Juni in der Metzgerei Schaad oder am Schalter der Gemeindeverwaltung erhältlich. Kinder bis 12 Jahre zahlen nichts, sollen aber dennoch angemeldet werden. Wir hof-
fen, dass viele Daheimgebliebene den Weg auf den Schlatthof finden werden! Marco Labhart, Kulturkommission
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
Silvia Büeler Gemeindepräsidentin! Seit knapp 12 Jahren arbeite ich mit Silvia Büeler in der Sozialhilfebehörde Aesch (SHB) zusammen. In dieser Zeit habe ich sie als engagierte, lösungsorientierte und teamfähige Kollegin kennen und schätzen gelernt. In allen Diskussionen und Gesprächen, in welchen wir immer mal wieder unterschiedlicher Meinung sind, ist ihr Engagement für und ihr Respekt gegenüber den Menschen zu spüren. Sie setzt sich ein für die Menschen in Aesch, seien es nun solche, mit welchen wir als Behördenmitglieder in Kontakt kommen, oder solche, wel-
chen wir Rechenschaft schuldig sind, nämlich Ihnen, liebe Aescher Einwohnerinnen und Einwohner. Dabei steht für Silvia Büeler das Wohl der Menschen im Vordergrund. Sie sucht mit den Kollegen der SHB umsetzbare Lösungen und trägt die gemeinsamen Entscheide mit. Silvia Büeler hat für mich alle Qualitäten, welche ein/e Gemeindepräsident/in haben muss. Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen Silvia Büeler am 17. Juni zur Wahl als Gemeindepräsidentin. Meine Stimme hat sie. Hanspeter Imhasly
WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM
Vertrauen darf nicht blind machen Mit der Publikation des GPK-Berichts bestätigt sich die gezielte und einhellig geplante Verleumdung unserer Gemeindepräsidentin. Von einer Kommission, die unabhängig und vertrauensbildend arbeiten sollte, darf mehr als ein billiger Propagandabericht erwartet werden. Mit unserer Anzeige sollen einige Fragen geklärt werden: 1. Die GPK hält fest, dass der Bericht Anfang Mai veröffentlicht wurde; wieso datiert dieser aber erst vom 22. Mai? / 2. Der Bericht soll zur Meinungsbildung im Wahlkampf dienen; seit wann ist die GPK beauftragt, Wahlempfehlungen abzugeben? / 3. Die Gemeindepräsidentin sei zur Stellungnahme eingeladen worden; entspricht dies der 15-minütigen Pseudo-Anhörung vom 16. April auf Begehren (!) der Präsidentin und zu einem anderen Geschäft? / 4. Die Präsidentin behindere und blockiere ihr nicht genehme GR-Beschlüsse; bezieht sich dies auf ihr Engagement bei der Vergabe von Aufträgen an Aescher Unternehmen und während des Heckenkriegs? / 5. Die GPK gibt strategische Empfehlungen zur Gemeindepolizei; seit wann ist sie dafür zuständig? / 6. Der FDPVertreter soll vertrauliche Informationen weitergegeben haben; darf aufgrund von falschen Tatsachen das Persönlichkeitsrecht eines gewählten Mitglieds so massiv verletzen? Die FDP baut darauf, dass mit der
Wiederwahl von Marianne Hollinger eine bürgernahe und sachliche Politik erneut im Zentrum stehen kann. Wir brauchen eine sichtbare, umgängliche und kontaktfreudige Gemeindepräsidentin, die sich für Aesch statt Parteien Cristian Manganiello, einsetzt. Präsident FDP.Die Liberalen Aesch
HAUPTSTRASSE 80, 4147 AESCH TEL./FAX 061 751 18 09 367 201/220
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Amtliche Publikationen
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Beiträge an kulturelle Institutionen des Kantons Basel-Stadt
Überprüfung der Sicherheit der kommunalen Fussgängerstreifen
Der Gemeinderat hat Beiträge in Höhe von insgesamt CHF 17 500.– an die nachfolgenden kulturellen Institutionen in Basel gesprochen: Basler Theater (CHF 4000.–), Knabenkantorei, Mädchenkantorei, Basler Marionetten-Theater, Häbse Theater, Collegium Musicum Basel, Theater Fauteuil, Tierpark Lange Erlen (jeweils CHF 1000.–), Helmut Förnbacher Theater Company, Basler Kindertheater, Zoo Basel, Jugendelektronik-Zentrum Basel, Naturhistorisches Museum Basel (jeweils CHF 500.–). CHF 4000.– wurden an die Vorortskonferenz VOK als Beitrag in den Kulturpool überwiesen. Die VOK spricht ihrerseits die von sieben Basler Agglomera-tionsgemeinden in den Kulturpool einbezahlten Beiträge in Höhe von insgesamt CHF 320 000.– an diverse kulturelle Institutionen des Kantons Basel-Stadt aus. Gemeinderat Pfeffingen
Ende des vergangenen Jahres haben sich in der Schweiz zahlreiche Verkehrsunfälle mit Fussgängern auf Fussgängerstreifen ereignet. Dies hat in den Medien eine Welle der Entrüstung ausgelöst. Erfreulicherweise darf festgestellt werden, dass im Jahr 2011 im Kanton Basel-Landschaft gegenüber dem Vorjahr eine markante Abnahme der Fussgängerunfälle – gerade auch auf Fussgängerstreifen – und somit auch der verletzten Fussgängerinnen und Fussgänger registriert werden könnte. Trotzdem haben sich die Fachstellen der Polizei und des Tiefbauamts entschlossen, eine Überprüfung der Fussgängerstreifen auf den Kantonsstrassen vorzunehmen und die Gemeinden dazu aufgefordert, ihrerseits die Fussgängerstreifen auf den Gemeindestrassen einer Prüfung zu unterziehen. Der Gemeinderat ist dieser Aufforderung gefolgt und hat die kommunalen Fussgängerstreifen in Anlehnung an die Norm des Verbandes der Strassen- und Verkehrsfachleute, VSS-Norm SN 640 241, überprüfen lassen. Überprüft wurden die Kriterien: Standort, Sichtweiten, Markierung, Beleuchtung und Signalisation. Die Überprüfung ergab, dass bei den Fussgängerstreifen an der Allmendgasse und am Alter Kirchweg lediglich die Breite des Fussgängerstreifens und die Länge der Halteverbotslinie den neuen Empfehlungen angepasst werden müssen. Hingegen ist beim Fussgängerstreifen am Krebsenbachweg/Mettliweg die Beleuchtung ungenügend. Ansonsten wurden keine weiteren Mängel festgestellt. Der Gemeinderat hat aufgrund des Prüfungsberichtes beschlossen, den Fussgängerstreifen am Krebsenbachweg/Mettliweg mit einer zusätzlichen Beleuchtung zu versehen. Er hat die Elektra Birseck Münchenstein (EBM) bereits mit den dafür not-wendigen Installationsarbeiten beauftragt. Die Anpassung der Markierungen erfolgt anlässlich der periodischen Markierungsarbeiten in den nächsten Monaten. Gemeinderat Pfeffingen
Neuwahl der gemeinderätlichen Kommissionen Gleichzeitig mit dem Ablauf der Amtsdauer des Gemeinderates am 30. Juni 2012 enden auch die Amtsperioden der nachfolgenden gemeinderätlichen Kommissionen: Baukommission, Betriebskommission Mittagstisch, Finanzkommission, Kulturkommission und Umweltschutz- und Energiekommission. Ebenso sind die Delegierten in die Kommission für Altersfragen Aesch-Pfeffingen sowie in die Verwaltungskommission des Zweckverbandes Regionale Wasserversorgung AeschDornach-Pfeffingen zu wählen. Bis heute bestehen Vakanzen in der Finanzkommission, in der Umweltschutz- und Energiekommission sowie in der Verwaltungskommission des Zweckverbandes Wasserversorgung. Einwohnerinnen und Einwohner, die gerne in einer der vorgenannten Kommissionen mitarbeiten möchten werden gebeten, sich bis 7. Juni 2012 auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen schriftlich zu bewerben (Adresse: Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen oder per E-Mail: walter.speranza@pfeffingen.bl.ch). Ergänzende Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Gemeindeverwalter, Herr Walter Speranza (061 756 81 22). Die Wahl resp. Wiederwahl der Mitglieder der Kommissionen wird durch den Gemeinderat an seiner Sitzung vom 25. Juni 2012 vorgenommen. Gemeinderat Pfeffingen
Abstimmungstermin vom 17. Juni 2012 Im Hinblick auf die bevorstehende Abstimmung – die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimmberechtigten letzte Woche bereits zugestellt worden sein – möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hinweisen: 1. Die ausgefüllten (oder leeren) Wahl- und Stimmzettel sind in einen neutralen Umschlag mit der Aufschrift «Wahl-/Stimmzet-
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tel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Wahl- und Stimmzettel nur in einfacher Ausführung im neutralen Couvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Wahl- und Stimmzettel für ungültig erklärt werden. Der neutrale Umschlag mit den Wahl- und Stimmzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellcouvert zu legen. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind ungültig. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellcouvert, dass die Anschrift der Gemeindeverwaltung im Fenster erscheint. Das zugeklebte Couvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens am Samstag, 16. Juni 2012, 17 Uhr, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 12. Juni 2012 erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Couverts werden nicht mehr berücksichtigt. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Samstag, 16. Juni 2012, von 19.00 bis 20.00 Uhr und am Sonntag, 17. Juni 2012, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Wer seine Abstimmungsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Mittwoch, 13. Juni 2012, bei der Gemeindeverwaltung verlangen. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch). Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Eingabefrist für das Budget 2013 Das alljährliche Zusammentragen der Zahlen für die Erstellung des Budgets für das kommende Jahr steht wieder bevor. Alffällige Budgetbegehren für das Jahr 2013 sind schriftlich bis spätestens 30. Juni 2012 dem Gemeinderat einzureichen. Wir erinnern insbesondere die Vereine daran, ihre Budgetbegehren mittels Beitragsgesuchsformular fristgerecht einzureichen (Formula-
re können auf unserer Homepage unter dem Suchstichwort «Beitragsgesuch» heruntergeladen werden). Nach diesem Datum eingehende Begehren können nicht mehr berücksichtigt werden. Es werden keine persönlichen Aufforderungen zur Budgeteingabe verschickt. Für die rechtzeitige Einreichung der Budgetbegehren danken Ihnen der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung im Voraus. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Pfeffingen
SOMMER 2012 – DER FERIENPASS ERWARTET EUCH Auch in diesem Jahr könnt ihr euch wieder auf spannende und abwechslungsreiche Sommerferien mit dem Regio-Ferienpass freuen. Es warten viele beliebte, bekannte und neue Aktivitäten aus verschiedenen Kategorien wie z. B. Basteln, Sport, Besichtigung, Abenteuer, Beruf oder Handwerk auf euch. Beim Aussuchen habt ihr die «Qual der Wahl»! Ab dem 3. Juni bis 20. Juni 2012 könnt ihr euch unter www.regio-ferienpass.ch einloggen und euch für die gewünschten Aktivitäten anmelden. Noch vor den Sommerferien wisst ihr wo es mit einer Teilnahme geklappt hat. Natürlich können alle freien Plätze während den Ferien nach dem Motto: «Dr Schnäller isch dr Gschwinder» gebucht werden. Wir freuen uns auf EUCH! Arbeitsgruppe Ferienpass
Baupublikation Baugesuch Nr. 1001/2012 Gesuchsteller: Furrer Andreas, Römerstrasse 17, 4148 Pfeffingen – Projekt: Fenstereinbau in die bestehende Garage, Parz. 965, Römerstrasse 17, Pfeffingen – Projektverfasser: Furrer Andreas, Römerstrasse 17, 4148 Pfeffingen Auflagefrist: 11. Juni 2012
Baugesuch Nr. 1026/2012 Gesuchsteller: Leuenberger-Rusu Hans, Kreuzackerweg 12, 4148 Pfeffingen – Projekt: Anbau Aussenlift/Erweiterung Wintergarten/Balkon, Parz. 762, Kreuzackerweg 12, Pfeffingen – Projektverfasser: Müller Hansjörg und Partner Architekten AG, Hauptstrasse 69, 4147 Aesch Auflagefrist: 11. Juni 2012 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis Fr. 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Häckseldienst – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Sammlung Elektroschrott und Sonderabfälle – Papiersammlung – Metall
findet statt am: Montag, 4. Juni 2012 Dienstag, 5. Juni 2012 Mittwoch, 6. Juni 2012 Mittwoch, 13. Juni 2012 Samstag, 16. Juni 2012 Mittwoch, 27. Juni 2012 Mittwoch, 5. September 2012
NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN AESCH-PFEFFINGEN
BÜRGERGEMEINDE PF E FF I NG E N
Orchideen im Birsfelder Hafen
Waldbegehung vom 17. Mai
Inmitten von Kohlebergen, Geleiseanlagen, Öltanks, Lagergebäuden und Umschlagsplätzen gedeiht eine wertvolle Flora. Auf dem Areal des Birsfelder Hafens wurden bisher rund 55 zum Teil seltene und bedrohte Pflanzenarten nachgewiesen. Darunter auch eine für Europa einmalige Orchidee: eine weisse Varietät der Bienenragwurz. Die Wärme liebenden Pflanzen des Birsfelder Hafens schätzen die mittelmeerähnlichen, steppenartigen Lebensräume des Industrieareals. Die riesigen Industrieanlagen schaffen mit den umliegenden Brachflächen eine spezielle Oase für Pflanzen. Gleichzeitig sind die zunehmenden Aktivitäten der dort ansässigen Firmen aber auch eine Bedrohung für die Bewohner dieses Areals. Durch den steti-
gen Ausbau der Gebäude und die Modernisierung bzw. Optimalisierung der Transportabläufe gehen Lebensräume verloren. Unter der Führung von Stefan Schwegler und Patrick Schaub werden wir die «Basler» Bienenragwurz und andere botanische Besonderheiten des Birsfelder Hafens entdecken. Für diese Halbtagesexkursion treffen wir uns am Sonntag den 3. Juni 2012 um 9 Uhr auf dem Parkplatz bei der Kantonalbank in Aesch, wo wir Fahrgemeinschaften bilden werden. Um ca. 9.20 Uhr werden wir beim Restaurant Waldhaus im Muttenzer Hardwald eintreffen. Dauer der Exkursion bis ca. 13 Uhr, Laufdistanz: etwa 4 km. Nichtmitglieder sind ebenfalls herzlich eingelaPatrick Schaub den.
MÄNNERCHOR PFEFFINGEN
Träppehuskonzert im «Brüel» Wie jedes Jahr besuchte der Männechor Pfeffingen das Alterszentrum «im Brüel». Am Sonntag, 13. Mai, war es ein bisschen wie in einem Theater: Die Zuhörerinnen und Zuhörer füllten die «Ränge» des Treppenhauses vom Erdgeschoss bis zum Dach. Wer nicht mehr mobil war, konnte wenigstens akustisch teilnehmen. Wir eröffneten die Präsentation unter Leitung von Roland Hilfiker mit dem flotten Lied «Frohe Wanderschaft». Unser Präsident Casimir Schmeder überreichte symbolisch einen Blumenstrauss als Frühlingsbotschaft.
Der Verwalter Roland Schmidt drückte seinen Dank aus und betonte, wie sehr sich Bewohnerinnen, Bewohner und Personal jedes Jahr auf unseren Besuch freuen würden. Mit dem wunderbaren Lied «Dorma bain» beschlossen wir unseren Vortrag. Möchten Sie unseren Chor kennen lernen? Beachten Sie bitte unser Flugblatt, das alle Pfeffinger Haushalte in den nächsten Tagen erhalten werden. Speziell am 12. Juni und am 21. August können Sie unverbindlich bei uns Hans Baumgartner schnuppern!
Traditionsgemäss wandern die Pfeffinger Einwohner nur alle zwei Jahre dem Bann entlang, im Zwischenjahr findet die Waldbegehung für Pfeffinger Bürger, Behörden und freiwillige Helfer statt. Bürgerratspräsident Werner Schneider konnte über 50 Teilnehmer begrüssen. Während der Waldbegehung informierte der Waldchef über den Holzschlag in der Holle vom kommenden Jahr. Die teilweise über 100-jährigen Bäume müssen geschlagen werden, damit die Sicherheit durch diesen Schutzwald wei-
terhin gewährleistet werden und der Wald sich natürlich verjüngen kann. Auf der Wanderung zur Waldhütte konnten die Bürgergemeinde eigenen Hochstamm-Kirschbäume begutachtet werden. Leider wird es wetterbedingt in diesem Sommer nicht so viele Kirschen geben wie im Vorjahr. Alle, die nicht mehr so gut zu Fuss unterwegs sind, durften mit einem Kleinbus zur Waldhütte fahren. Das Fahrzeug wurde von Werner Schmid «AVB Autovermietung AG» gratis zur
Verfügung gestellt, gesteuert wurde es vom ehemaligen Gemeindeverwalter Ruedi Kiefer, danke! Nach Wurst und Brot genossen alle das delikate DessertBuffet. Der Bürgerrat bedankt sich herzlich bei den Bäckerinnen, die viele köstliche Kuchen und Torten gebacken haben. Gegen Abend spazierte man gemütlich und gut gelaunt zurück ins Dorf. Die eindrücklichen Fotos von Erwin Weber finden Sie wie immer auf unserer Homepage www.bgpfeffingen.ch. Bürgergemeindekanzlei Pfeffingen
Freitag, 8. Juni 18.00 Andacht im Alterszentrum
Samstag, 9. Juni 14.00–22.00 Sommerfest auf dem Steinackerareal bei der ref. Kirche. Weidenkirche flechten, Spiele, Konzert Neuer Chor und Kinderchor Aesch, Geschichten für Kinder, Festwirtschaft Reinerlös zugunsten TOGO/Afrika Amtswoche: 2.–8. Juni Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Samstag, 2. Juni 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Dreissigsten für Barbara Mumenthaler-von Blarer und Johann Schwendimann-Goetschmann und Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 3. Juni 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kirchenkaffee im Pfarreiheim 11.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli Dienstag, 5. Juni 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 6. Juni 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Fronleichnam Donnerstag, 7. Juni 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 2. Juni 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 3. Juni 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 7. Juni 19.00 Rosenkranzgebet Freitag, 8. Juni 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, mitgestaltet von Frauen Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 3. Juni 10.00 Gottesdienst. Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: KEKS Donnerstag, 7. Juni 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel»
Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 3. Juni 10.00 Fest-Gottesdienst zum Abschluss vom Biblischen Unterricht zusammen mit der Freien Evangelischen Gemeinde Liestal: in Lupsingen (im Gemeindesaal in der Schule). Fest-Predigt zum Thema «Wohin sollen wir gehen?», Pfr. Jakob Sturzenegger. Kinderbetreuung; Apéro. KEIN GOTTESDIENST in Aesch. Mittwoch, 6. Juni 19.30 Bibelabend
Individuelle
Webkurse am
Handwebrahmen Montag: Mittwoch: Donnerstag:
14.00 bis 16.00 Uhr 18.00 bis 20.00 Uhr 9.00 bis 11.00 Uhr
4 × 2 Stunden Fr. 100.– Eintritt jederzeit möglich Erlernen Sie in kleinen Gruppen das vielseitige und kreative Kunsthandwerk. Sie weben individuelle Sommer- und Winterschals, Tischläufer, Tischsets, Kissenbezüge, Teppiche, Hand- und Geschirrtücher. Textilien die weiter zu Taschen, Kleidern und vielem mehr verarbeitet werden können. Auskunft und Kursort: Claudia Kromer Witterswilerstrasse 4, Bättwil Tel. 061 733 00 10 oder 079 788 21 31 Gratisparkplätze, Tramhaltestelle in der Nähe
Gio’s Brockenstube Liquidation
alles gratis Öffnungszeiten Donnerstag, Freitag 31. Mai/1. Juni sowie 7./8. Juni jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr Samstag, 2. Juni 2012 von 13.00 bis 17.00 Uhr
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Exkursion Orchideen im Birsfelder Hafen Sonntag, 3. Juni 2012 Treffpunkt: Parkplatz Kantonalbank Aesch, 9.00 Uhr Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen.
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
Amtliche Publikationen
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuche Nr. 1776/2011 Gesuchsteller: Swisscom (Schweiz) AG Wireless Access, Grosspeterstrasse 20PF, 4002 Basel TD – Projekt: Mobilfunkkommunikationsanlage am Hochspannungsmast mit Gerätekabine, Parz. 39, Dammstrasse, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Hitz und Partner AG, Tiefenaustrasse 2, 3048 Worblaufen Auflagefrist: 11. Juni 2012
Einladung zur Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 20. Juni 2012, 19.30 Uhr, im Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 26. März 2012 2. Jahresbericht 2011 3. Jahresrechnung 2011 4. Revision Kanalisationsreglement 5. Antrag gemäss § 68 GemG von Arnold Amacher: Revision Wasserreglement/ Anpassung Gebühren/Mündliche Information 6. Loogstrasse, Abschnitt Pumpwerkstrasse bis katholische Kirche / Verbesserung der Fussgängerführung und -sicherheit / Kreditgenehmigung und Projektfreigabe 7. Verschiedenes Der Gemeinderat
Abstimmung/Wahlen vom 17. Juni 2012 Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Abstimmungszettel, Wahlzettel) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die bis Dienstag, 12. Juni 2012, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, können diesen bis spätestens Donnerstag, 14. Juni 2012, bei der Gemeindeverwaltung anfordern. Eventuell fehlende Unterlagen (Abstimmungszettel, Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 00) angefordert oder abgeholt werden. Sie können aber auch direkt im Wahllokal verlangt werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» verweisen wir auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können unfrankiert der Post übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal: Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4 Samstag von 18.30 bis 20.00 Uhr Sonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr Die Gemeindeverwaltung
Gratisabgabe von Kompost zum selber Sieben in der Pumpwerkstrasse Die Mitglieder der Münchensteiner Gemeinschaftskompostplätze produzieren hochwertigen und qualitätskontrollierten Kompost. Dieser kann bereits gesiebt entweder während den jährlich wiederkehrenden Kompostverkaufstagen in den Einkaufszentren Gartenstadt und Zollweiden oder nahezu ganzjährig bei der Coop-Filiale Gartenstadt sowie den Gemeinschaftskompostplätzen Heiligholz, Lange Heid und Zollweiden bezogen werden. Mitarbeiter des Werkhofs haben nun unmittelbar neben der Wertstoffsammelstelle in der Pumpwerkstrasse (neben dem Gemeindewerkhof) ein Depot mit ungesiebtem Kompost aus den Quartierkompostanlagen erstellt. Dort können Sie von Montag bis Samstag, jeweils von 7.00 bis 20.00 Uhr, gratis Kompost beziehen. Mit dem ebenfalls bereitgestellten Sieb können Sie den Kompost selber sieben.
Beim Feiern sind alle gleich
Wir bitten Sie, das Kompostdepot sauber zu hinterlassen und wünschen Ihnen gutes Gelingen und viel Freude bei Ihrer Gartenarbeit. Die Bauverwaltung
Neue Wertstoffsammelstelle im Areal Dreispitz Münchenstein Im Hinblick auf die aktuellen und geplanten Entwicklungen im Areal Dreispitz Münchenstein hat die Gemeinde verschiedene Standorte für eine neue Wertstoffsammelstelle evaluiert. Dabei hat sich der Standort im Bereich Florenz-Strasse 14, unmittelbar neben den Gleisanlagen beim Werkhof der Christoph Merian Stiftung, als am zweckmässigsten erwiesen. Der Standort ist zentral und in der Nähe künftiger Wohnbauten gelegen, der Untergrund ist frei von Werkleitungen, womit ein allfälliger späterer Ersatz der Anlage durch ein Unterflursystem erleichtert wird. Mitarbeiter des Werkhofs haben am vorerst provisorischen Standort je einen oberirdischen Container für Grün-, Braun- und Weissglas sowie zwei Container für Aluminium/Weissblech und eine Hinweistafel für die Benützung der Anlage aufgestellt. Die Öffnungszeiten der Sammelstelle sind Montag bis Samstag, jeweils von 7.00 bis 20.00 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten ist die Benützung der Anlage nicht erlaubt. Wir bitten Sie nachdrücklich um Einhaltung der Vorschriften. Die Bauverwaltung
Heiligholzstrasse, Brücken über Birs und H18 Die Sanierung der Brücken Heiligholzstrasse schreitet planmässig voran. Schon bald kann die erste Etappe fertig gestellt werden. Als nächstes wird der Brückenbelag eingebaut. Die Einbaumaschine für diesen Belag benötigt sehr viel Platz. Es ist deshalb unumgänglich, auch aus Sicherheitsgründen, die Brücken während diesen Arbeiten komplett für den Motorfahrzeugverkehr zu sperren. Eine Umleitung wird signalisiert. Die Sperrung dauert von Donnerstag, 7. Juni bis und mit Donnerstag, 14. Juni 2012. Für die Fertigstellung der ersten Etappe werden noch die Trottoirbeläge eingebaut, Fugenarbeiten ausgeführt und die Geländer montiert. Der Abschluss dieser ersten Etappe ist für Ende Juni 2012 vorgesehen. Wir danken für das Verständnis. Die Bauverwaltung
Regioferien(S)pass 2012 Die Sommerferien stehen vor der Tür. Wir, der Regioferien(S)pass Birseck-Leimental, haben uns auch dieses Jahr bemüht, einen tollen und abwechslungsreichen Ferienpass für die daheim gebliebenen Kinder zu gestalten. Wer sich kreativ beschäftigen möchte, kann zum Beispiel ein Solar-Trike bauen oder Teigtierli backen. Die Kleineren können sich an einer Kinderparty in einen Kasperli oder in eine Königin verwandeln. Für die sportlichen Kinder gibt es Handballkurse. Hat Ihr Kind unseren Ferienpass-Flyer nach Hause gebracht? Die Kinder können sich vom 3. bis 20. Juni 2012 über www.regio-ferienpass.ch anmelden. Die Plätze werden per Zufallsprinzip vergeben. Wir wünschen Ihrem Kind, dass es bei seiner Wunschaktivität teilnehmen kann. Für eine Teilnahme am Ferienpass wird ein gültiger Ferienpass mit Foto benötigt, den Sie bei der Gemeindeverwaltung, Bücher und Musikbörse sowie Funny Diving Münchenstein für Fr. 7.– bzw. Fr. 13.– (mit Wochenabo für Tram und Bus) pro Woche lösen können. An dieser Stelle bedanken wir uns bei den grosszügigen Anbietern für ihre tollen Angebote und den 15 Helferinnen aus Münchenstein, die uns so toll unterstützen und mit den Kindern einen Teil ihrer Freizeit verbringen. Ganz herzlichen Dank! Alexandra Glanzmann und Gaby Zaugg Ferien(S)pass Münchenstein
Musik verbindet: Der Zürcher Dodo Jud (2. v. l.) ist eines der Aushängeschilder Schweizer Reggae-Szene und singt seine erfrischenden Lieder FOTO: ZVG am Samstag am Together-Festival in Münchenstein.
Im Alltag getrennt, feiern Menschen mit und ohne Behinderung am Together-Festival im Therapie- und Schulzentrum Münchenstein am Samstag gemeinsam zur Musik von TAFS, Dodo und vielen anderen. Lukas ›Hausendorf
Z
um «Zusammen leben – zusammen feiern» ruft das TogetherFestival auf, das diesen Samstag zum sechsten Mal im Therapie- und Schulzentrum Münchenstein (TSM) über die Bühne geht. Dafür haben die Organisatoren ein hochkarätiges Lineup für diesen Abend zusammengestellt. Die Oberbaselbieter Rap-Crew TAFS, die sich seit fast 15 Jahren ganz der Förderung und Erhaltung des Oberbaselbieter Slangs, oder eben des «Gschwälls» verschrieben haben, konnten als Headliner für das Festival gewonnen werden. Mit dem innovativen Zürcher Reggae-Musiker Dodo Jud und seiner Band The Liberators konnte ein weiterer Act von nationaler Bekanntheit verpflichtet werden. Abgerundet wird das musikalische Programm von der virtuosen neunköpfigen Basler Ska-Tanz-
kapelle Dexter Doom and the Loveboat Orchestra und den Arlesheimer Alternative-Rockern Take Away Caddy. Erwartet werden rund 800 Besucher aus der Region, die zusammen mit den Schülern des TSM die Konzerte und das vielseitige Rahmenprogramm geniessen werden. Womit die eigentliche Botschaft des Festivals sich eigentlich schon ganz von selbst vermittelt. «So können auch Menschen mit Behinderung ein ganz normales Konzert erleben», erklärt die Medienverantwortliche des Festivals, Annick Füllemann. Diese Form von Normalität ist für die Schüler des TSM nämlich alles andere als alltäglich. Ihre Behinderung trennt sie bereits in der Schule von ihren nicht handicapierten Altersgenossen, oftbleiben sie auch später im Berufsleben in ihrer sozialen Nische unter ihresgleichen. Das Motto «Zusammen leben – zusammen feiern» ist eben vielmehr ein Wunsch als gelebte Alltagspraxis. Dafür soll das Together Festival sensibilisieren. Nachempfinden und verstehen Um die den meisten fremde Lebensrealität von Menschen mit Behinderung zu vermitteln, haben die Ergotherapeuten des TSM ein Sensibilisierungsprogramm vorbereitet, das ein Handicap mindestens im Ansatz sinnlich erfahrbar macht. Denn zum Verstehen des Anderen gehört letztlich auch die Fähigkeit, seine Lebensrealität nachempfinden zu können. Für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung setzt
sich auch die aktuelle Miss Handicap ein, die am Festival eine Ansprache halten wird. Der Missen-Auftritt gehört seit 2010 fest zum Programm und ist ein besonderes Highlight für die TSM-Schülerschaft, die in ihr ein Vorbild ihresgleichen haben. Die amtierende Miss Stefanie Dettling ist, seit sie sechs Monate alt war, wegen einer Quecksilbervergiftung impfgeschädigt und seither vom Oberkörper abwärts gelähmt. Trotzdem lässt sich die 19-jährige Zürcherin nicht behindern und hat als Kauffrau bei einer Bank erfolgreich den Einstieg ins Berufsleben geschafft und geht als leuchtendes Beispiel für die Integration und Gleichberechtigung von Menschen mit einer Behinderung in unserer Gesellschaft voran. www.togetherfestival.ch
Tickets gewinnen Das «Wochenblatt» verlost für das Together-Festival vom kommenden Samstag, 2. Juni, 3×2 Tickets. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «Festival» an die Adresse wettbewerb@wochenblatt.ch senden und auf etwas Glück hoffen. Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Einsendeschluss ist der Freitag, 1. Mai, 12 Uhr. Viel Glück!
REF. KIRCHGEMEINDE
BÜRGERGEMEINDE
Gemeindefest und Tauferinnerung
«Moggedaig» und mehr …
Am Sonntag, 10. Juni, um 10.15 Uhr feiern wir im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3 das Gemeindefest mit Tauferinnerungsgottesdienst. Das Vorbereitungsteam lädt herzlich ein zum speziellen Gottesdienst, an dem wir die Taufvögel «ausfliegen» lassen. Die Taufvögel erinnern uns an die Täuflinge im letzten Jahr. Inzwischen ist unser Nest ganz schön voll geworden. Grosse und kleine Leute sind eingeladen und den Kindern wird ihr Vogel nach Hause gegeben. Anschliessend feiern wir gemeinsam unser Gemeindefest. Wir essen gemeinsam zu Mittag und es finden verschiedene Aktionen statt – Zeit für Plaudern und Spass. Bei schönem Wetter sind wir draussen, sonst bietet das Kirchgemeindehaus genügend Raum. Wir freuen uns sehr, Sie an diesem Gemeindefest zu Das Vorbereitungsteam begrüssen.
Wollen begutachtet werden: Mässmögge. Früher war «Moggedaig» allen ein Begriff. Bereits die Kinder wussten, dass ein guter «Moggedaig» – also die Mischung von Zucker und Glukose – zuerst «gezogen» werden musste, damit die Masse richtig glänzend wurde. Erst dann liess man sich vom «Moggedaig»Verkäufer ein kleines Stückchen abschneiden, das man dann genussvoll im Mund zergehen liess. Heute gibt es – nebst einem Grossverteiler – nur noch ein Unternehmen, welches Mässmögge herstellt, die Firma «Sweet Basel». Die heutigen Inhaber, Michael Muller und Christoph Goepfert, öffnen nun für uns Interessierte Tür und Tor, damit wir direkt an der Front – sprich Kessel – dabei sein können, wenn die legendären Mässmögge entstehen. Unter kundiger Führung wird uns die
Produktion der farbigen Mögge erklärt und gezeigt und – last, but not least – dürfen wir ein originelles «Bhaltis» mit nach Hause tragen. Sind Sie «gluschtig» geworden? Dann freuen wir uns auf Ihre Anmeldung zum reduzierten Preis von 10 Franken pro Person (die zweiten 10 Franken werden von der Bürgergemeinde gesponsert). Weitere Informationen finden Sie im Inserat. Bürgergemeinde Münchenstein, Kulturkommission, Therese Mathys
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
LESERBRIEF
MUSIKSCHULE
Abschied aus dem Schulrat
Musikalisches Kaleidoskop
Seit vielen Jahren habe ich die CVP im Schulrat vertreten. Verschiedene Gründe haben nun dazu geführt, dass ich für die neue Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung stehe. Der Abschied aus dem Schulrat fällt mir allerdings nicht leicht. Es war mir immer ein grosses Anliegen, mich für eine gute Schule in Münchenstein einzusetzen. Das Wohl der Schülerinnen und Schüler lag mir am Herzen. In unserer Gesellschaft gibt es einen breiten Konsens über den Wert von Bildung und Schule. Aus meiner Sicht müsste dies vermehrt noch die Wert-
schätzung der Lehrkräfte und ihrer Arbeit einschliessen. Die Lehrerinnen und Lehrer geben an der Schule den Ton an und sie und nicht die kommunalen oder kantonalen Behörden tragen die Hauptverantwortung für die Leistung einer Schule. Ohne ein Umfeld aber, das sie trägt und unterstützt, können Schulen nicht gelingen. An diesen Sachverhalt sollten wir auch bei der kommenden Abstimmung über das kantonale Sparpaket denken. In den vergangenen Monaten ging es vor allem darum, gute Bedingun-
gen für den Zusammenschluss der Sekundarschulen Münchenstein und Arlesheim zu erarbeiten. Ich wünsche diesem wichtigen Projekt viel Erfolg. Abschliessend möchte ich all meinen Wählerinnen und Wählern ganz herzlich für die jahrelange grosse Unterstützung danken. Ein spezieller Dank geht selbstverständlich auch an die Schulratskolleginnen und -kollegen, das Sekretariat der Primarschule, den Musikschulrat und die Famex, die mich unterstützt haben. Ursula Marti
PARTEIEN
Die Grünliberalen zu den Abstimmungen Am 17. Juni kommt ja wieder einmal ein grösseres Abstimmungspaket auf uns zu. Nicht nur mengenmässig, sondern auch von den Themen her ein Schwergewicht. Die Meinungsbildung fiel uns auch in der Diskussion mit Experten nicht leicht: «Eigene vier Wände dank Bausparen»: Stimmfreigabe; wie bei der letzten Abstimmung es gibt gute Argumente dafür und dagegen, und so gab es bei uns wieder zwei gleich grosse Lager. «Staatsverträge vors Volk»: Nein; diese «Casino-Demokratie» würde zu einer läh-
menden Rechtsunsicherheit führen. «Managed Care»: Stimmfreigabe; auch nach heftigster Diskussion lagen die Ansichten noch zu weit auseinander. Eigentlich müssten wir alles versuchen, um die Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen, aber irgendwie ist die Illusion einer freien Arztwahl stärker. «Entlastungsrahmengesetz»: Ja; wir müssen den kantonalen Haushalt ins Gleichgewicht bringen. Aber man darf dabei nicht das Kind mit dem Bad ausschütten, deshalb werden wir uns bei einzelnen Punkten zu gegebener Zeit
wehren. Alle drei Vorlagen zur (Re-)Organisation der Gerichte und der Behörden im Zivilrecht: Nein; das sind keine Sparvorlagen (der Spareffekt ist kaum messbar), sondern Strukturreformen, die früher bereits abgelehnt wurden. Diese Reform ist im Kontext offen zu diskutieren und nicht «so nebenbei» durchzuwinken. Möchten sie das nächste Mal bei diesen Diskussionen dabei sein? Eine Mail an muenchenstein@grunliberale.ch und Sie werden herzlich eingeladen. Daniel Altermatt
GOTTESDIENSTE
Flohmarkt «beim roten Haus»
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch Dreifaltigkeitssonntag Samstag, 2. Juni 18.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 3. Juni 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte für: Schweiz. Kath. Bibelwerk Dienstag, 5. Juni 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 6. Juni 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 17.00–18.30 Stunde der Einkehr Samstag, 3. Juni: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Mittwoch, 6. Juni: 14.30 Mini-Einführungskurs in der Kirche Donnerstag, 7. Juni: ab 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus
Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Freitag, 1. Juni 20.00 JG Sonntag, 3. Juni 10.00 Gottesdienst/KIGO Mittwoch, 6. Juni 20.15 Sport im Loog Freitag, 8. Juni 20.00 JG
Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Der Sonntagmorgen im Eggstei Sonntag, 3. Juni 9.30 Gewohnte Veranstaltung; Rückblick mit der Just More-Gruppe 11.15 Spezielle Abschlussveranstaltung unserer Just More-Gruppe mit Familie und Verwandten. Sie sind herzlich zum 1. GD eingeladen; Kinder- und Jugendbetreuung wird angeboten. 061 411 58 90
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Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 3. Juni 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus. Chillekaffi im KGH anschliessend an den Gottesdienst. Predigt: Pfarrerin Tabitha Walther. Kollekte: Green Cross Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 31. Mai 14.00 Arbeitskränzli 17.45–19.15 Streetdance 20.00 Jubilate-Chor Probe Freitag, 1. Juni 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff Dienstag, 5. Juni 14.00 Kreativ-Gruppe Donnerstag, 7. Juni 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance 20.00 Jubilate-Chor Probe Amtswoche: 2.–8. Juni Pfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77
Unter dem Titel «All Together» präsentieren drei Lehrerinnen der Musikschule Münchenstein dem geschätzten Publikum ihre Ensembles in einem abwechslungsreichen Musik-Kaleidoskop. «Voices Junior», eine unserer Vokalformationen (Leitung Tatjana Lindner), «Harpastic», das erfolgreiche und wettbewerbserfahrene Harfenquartett (Leitung Yvonne Deusch) und das routinierte Blockflötenensemble «Recorders 4Fun» (Leitung Katharina Bereuter) bieten ein attraktives, einstündiges Musikprogramm von der Renaissance bis zur Moderne, und das in verschiedensten Kombinationen, vom Solo bis zum Tutti. Das Konzert findet statt am Freitag, 8. Juni, um 19.30 Uhr. Alle Beteiligten freuen sich auf Ihren Besuch in der stimmungsvollen Trotte an der Hauptstrasse 25 in Münchenstein. Der Eintritt ist frei. Thomas Schild
VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein
Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung Donnerstag, 14. Juni 2012, 19.00 Uhr im Alters- und Pflegeheim Hofmatt, Münchenstein I. Teil: ordentliche Geschäfte Traktanden: 1. Protokoll der Mitgliederversammlung vom 15. Juni 2011 2. Genehmigung Jahresbericht 3. Jahresrechnungen und Bilanz 2011 3.1. Verein 3.2. Zentrum 3.3. Revisorenbericht 4. Genehmigung der Jahresrechnungen 2011 und Décharge 5. Anträge 6. Diverses II. Teil: Fusion Spitex Arlesheim und Spitex Münchenstein zur Spitex Birseck Traktanden: 1. Informationen zur Fusion a) Bericht des Vorstandes über die Gründe b) Vorstellung der neuen Statuten Spitex Birseck c) Erläuterung der Fusionsbilanz und Vereinsbudget 2013 d) Bericht über die Konsultation der Mitarbeitenden e) Leistungsvereinbarung 2. Genehmigung des Fusionsvertrages (Quorum: ¾ der anwesenden Stimmen) 3. Diverses Hinweis: Folgende Unterlagen können bis zur Mitgliederversammlung auf der Geschäftsstelle (Öffnungszeiten: 8.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.00) eingesehen werden: • Fusionsvertrag, Fusionsbilanz • Jahresrechnungen und Jahresberichte 2009, 2010 und 2011 • Statuten des Vereins Spitex Birseck • Gründungsprotokoll des Vereins Spitex Birseck • Budget Verein Spitex Birseck 2013 Der Vorstand
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
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Einladung zur Gemeindeversammlung
Einsprachefrist bis: 15. Juni 2012
auf Mittwoch, 13. Juni 2012, 20.00 Uhr in der Aula der Schulanlage Brühl
Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werkund Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Traktanden 1. Rechnung 2011 2. Änderung Baureglement § 9 / Dachbegrünung 3. Vernetzungsprojekt Dorneckberg / Genehmigung des Trägerschaftsvertrages 4. Beitrag Neues Theater am Bahnhof 5. Verschiedenes (Bericht zu den Traktanden der Gemeindeversammlung siehe Seite 24) Die Anträge des Gemeinderates liegen bei der Verwaltung auf und können dort auch telefonisch bezogen werden (Tel. 061 706 25 40 oder 061 706 25 00). Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind freundlich eingeladen, an dieser Gemeindeversammlung teilzunehmen. Der Gemeindepräsident: Christian Schlatter
Schliessung der Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes über Fronleichnam 2012 An Fronleichnam, Donnerstag, 7. Juni 2012 werden die Schalter der Verwaltung und der Werkhof den ganzen Tag geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab Freitag, 8. Juni 2012, zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung 032 627 71 11 Bestattungen 079 434 51 73 Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeindepräsidium
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2012/0069 Bauherr: Keller Roland – Adresse: Hochwaldstrasse 37, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Glasüberdachung der Terrasse – Bauplatz: Hochwaldstrasse 37 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1773 – Architekt: Gebrüder Schlumpf AG, Postfach 104, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2012/0070 Bauherr: Sami Kim – Adresse: Kohliberg 12, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Vorplatzgestaltung mit Sichtschutzwänden – Bauplatz: Kohliberg 12 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1053 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2012/0071 Bauherr: Verein «New Generation» – Adresse: Bruggweg 52, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erweiterung gedeckter Sitzplatz – Bauplatz: Bruggweg 52 – Parzelle GB Dornach Nr.: 140 – Architekt: Zeltner Viktor, Bruggweg 52, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2012/0072 Bauherr: Maiocchi Bruno + Hoffmann Maiocchi Heidi – Adresse: Unterburgweg 3, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Unterirdischer Abstellraum – Bauplatz: Unterburgweg 3 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3206 – Architekt: Hostettler Hansjörg, Schützenweg 17, 4104 Oberwil Dossier-Nr.: 2012/0073 Bauherr: Bergsma Caspar + Alice – Adresse: Efringerweg 6, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Sonnenkollektoren, Süddach – Bauplatz: Efringerweg 6 – Parzelle GB Dornach Nr.: 522 – Architekt: allsol GmbH, In der Schappe 16–18, 4144 Arlesheim Dossier-Nr.: 2012/0074 Bauherr: Brogli-Kiener Erich + Eliane – Adresse: Weidenstrasse 5a, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Aussentreppe an Südfassade – Bauplatz: Weidenstrasse 5a – Parzelle GB Dornach Nr.: 2333 – Architekt: Gesuchsteller Publiziert am: 31. Mai 2012
Bäume, Sträucher und Hecken zurückschneiden Bäume, Hecken, Lebhäge und Sträucher dürfen die Strassenübersicht nicht stören. Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer werden darauf aufmerksam gemacht, dass Bäume, Äste und Sträucher, die in den Lichtraum von öffentlichen Strassen, Rad- und Gehwegen ragen, aus Gründen der Verkehrssicherheit regelmässig auf die gesetzlichen Abstände zurückgeschnitten werden müssen. Lebhäge, Zierbäume, Sträucher und andere Bepflanzungen sind gemäss Strassengesetz so zurückzuschneiden, dass sie für die Verkehrsteilnehmenden die Übersicht nicht beeinträchtigen, insbesondere gilt dies bei gefährlichen Strassenstellen, Kreuzungen, Kurven und Einmündungen. Zudem dürfen auch Verkehrssignalisationen, Strassenbezeichnungen, Hydranten und öffentliche Beleuchtungen durch Bepflanzungen nicht verdeckt werden. Herzlichen Dank an alle, die Ihre Sträucher und Hecken zurückschneiden und dadurch mithelfen, die Verkehrssituation in unserem Dorf zu verbessern. Bauverwaltung Dornach
Schülerkonzerten Freitag, 1. Juni 2012, um 18.00 Uhr Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse von Eva Piesiewicz. Sonntag, 3. Juni 2012, um 17.00 Uhr Lehrerkonzert unserer Harfenlehrerin Olga Bernasconi zusammen mit der Flötistin J. Roth. Die Konzerte sind im Saal der Jugendmusikschule am Quidumweg 25 zu hören. Wir laden Sie herzlich dazu ein. Jugendmusikschule Dornach
Ferienpass 2012 Spass mit dem Pass – Regioferien(S)pass Birseck-Leimental Auch in diesem Jahr gibt es kein Programmheft, es läuft alles via Internet wie im letzten Jahr! Auch dieses Jahr könnt ihr euch wieder auf spannende und abwechslungsreiche Sommerferien mit dem Regio-Ferienpass freuen. Alle welche sich bereits letztes Jahr ein Login erstellt haben erhalten anfangs Juni eine E-Mail mit den wichtigsten Informationen und Änderungen sowie den persönlichen Login-Daten. Wer noch kein Login hat, kann sich ganz leicht ein neues erstellen. Ab dem 3. Juni bis 20. Juni 2012 könnt ihr euch auf der Homepage www.regioferienpass.ch für eure Wunschaktivitäten anmelden. Weitere Informationen findet ihr unter Login/Spielregeln. Noch vor den Sommerferien werdet ihr informiert, ob es mit der Teilnahme/Anmeldung geklappt hat. Natürlich können die freien oder wieder frei gewordenen Plätze auch während den Ferien nach dem Motto: «Dr Schnäller isch dr Gschwinder» gebucht werden. Lasst ihr euch auf die Warteliste setzen, so erhaltet ihr eine E-Mail mit dem Anmeldelink, sobald ein Platz frei wird. Wie auch in den letzten Jahren ist die Auswahl an interessanten und spannenden Aktivitäten sehr gross, es kommen jedes Jahr neue Aktivitäten dazu. Jedes Jahr organisieren die beteiligten Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Ettingen, Münchenstein, Pfeffingen, Reinach und Therwil ein abwechslungsreiches Programm. Für die Teilnahme an einer Veranstaltung wird ein Ferienpass mit Foto benötigt. Er kostet Fr. 7.– bzw. Fr. 13.– (inkl. Tram/Bus) pro Woche. Dieser kann auf der Gemeindeverwaltung Dornach, der Drogerie zur Post (Rebetez) und in der Drogeri Spini (beim Coop) gekauft werden. An dieser Stelle möchte ich der Gemeinde Dornach für die Unterstützung danken, den überaus grossherzigen Anbietern für Ihre tollen Angebote und den beiden Helferinnen aus Dornach, welche einen Teil Ihrer Ferien- und Freizeit dem Ferienpass schenken. Herzlichen Dank ! Sandra Steinbach Leiterin Ferienpass Dornach
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Der Spielwarenladen an der Hauptstrasse 2 in Oberdornach bleibt nur noch einen Monat lang geöffnet. Was aus dem Ladenlokal wird, ist unklar. Isabelle Hitz
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echsunddreissig Jahre ist es her, seit Peter Vögtli die Schreinerei seines verstorbenen Vaters abreissen liess, einen Neubau erstellte und im Erdgeschoss einen Spielwarenladen eröffnete. Nun blickt er der bevorstehenden Schliessung mit gemischten Gefühlen entgegen. «Wir schliessen mit einem lachenden und einem weinenden Auge.» Nach dieser langen Zeit das Geschäft aufzugeben, ist nicht leicht, «aber es geht einfach nicht mehr!», betont Vögtli. In drei Jahren würde er in Pension gehen, krankheitshalber muss er nun aber schon früher aufhören. Um den Laden weiterzuführen, hätte er einen dritten Mitarbeiter einstellen müssen, dazu wirft das Geschäft jedoch zu wenig ab. Das war nicht immer so. In den Achtzigerjahren reichte der Ertrag aus, und Vögtli konnte sich hauptberuflich dem Laden widmen. Mit der Eröffnung der grossen Spielwarenhandlungen im grenznahen Ausland und der steigenden Tendenz der Kunden, im Internet einzukaufen, ging der Absatz aber zurück und Vögtli musste nebenbei noch als Fahrlehrer tätig sein. Auch die Lage in Oberdornach sei nicht ideal. Seit der Eröffnung des Nepomukparkings in Dornachbrugg und dem Umbau des Bahnhofs habe sich dort ein neues
Muss krankheitshalber aufgeben: Peter Vögtli, Inhaber und Gründer des gleichnamigen FOTO: ISABELLE HITZ Spielwarengeschäfts. Zentrum entwickelt, meint Vögtli, und die Leute würden weniger in Oberdornach einkaufen. Lagerräumung und Totalausverkauf Letzten Samstagnachmittag war einiges los bei Vögtli Spielwaren. Trotz dreissig bis fünfzig Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment verkaufte Vögtli jedoch nur einige Kleinigkeiten. «Das genau war unser Problem: die Leute kamen, um schnell etwas Kleines zu kaufen, die grösseren Dinge aber holten sie anderswo.» Plüschtiere, Playmobils, Bücher, MärklinArtikel, ferngesteuerte Autos und Flugzeuge, Puppenhäuser, Puzzles, Legos und Bastelartikel warten nun zu einem reduzierten Preis auf einen Käufer. Einen Nachfolger für den Laden hat Vögtli nicht gefunden:
«Wenn jemand dies alles übernehmen wollte, müsste er zu viel Geld in die Hand nehmen. Und wenn jemand viel Geld hat, will er selber etwas aufziehen.» Für die langjährigen Kunden des Ladens bedeutet die Schliessung ein Verlust. So auch für Jolanda Wallmeier aus Hochwald: «Für mich war das eine Goldgrube! Hier habe ich immer etwas gefunden.» Auch habe sie der Laden an ihre Kindheit erinnert: «So war es früher, als meine Grossmutter mit mir in einen Spielladen ging. Ich werde den Laden vermissen.» Das Lokal wird Vögtli vermieten. Sehr gerne sähe er es, wenn wieder ein Laden in die Hauptstrasse 2 einziehen würde. Ein paar Interessenten gibt es bereits, aber bis jetzt ist alles noch offen.
JUGENDHAUS
GEMPEN-BERGLAUF
Strassenfussball
Schweisstreibender Grossanlass
Ein Ball, zwei Tore, zwei Teams – das braucht es für ein Strassenfussball-Turnier. Im Kanton Baselland organisiert der VOJA (Verein Offene Jugendarbeit Baselland und Region) erstmals ein Buntkicktgut-Fussballturnier. Die ersten Ausscheidungsspiele wurden bereits in Pratteln und Biel-Benken ausgetragen. In kantonsübergreifender Zusammenarbeit organisieren die beiden Jugendhäuser von Arlesheim und Dornach am Samstag, 9. Juni, ein Ausscheidungsturnier in Arlesheim. Die Gewinner der einzelnen Turniere qualifizieren sich für das BL-Finalturnier in Therwil am 16. Juni. Die Sieger des Baselland-Finals qualifizieren sich für den CH-Final am 29. September 2012 in Dübendorf! Teilnehmen können 8- bis 21-jährige Jugendliche und junge Erwachsene beiderlei Geschlechts in verschiedenen Alterskategorien: U13, U16 und U21. Teams mit fünf Spielern können sich vor Ort spontan anmelden. Fair-Play steht im Vordergrund, was sich auch auf die Wertung auswirkt. Infos: www.buntkicktgut.ch, www.voja-bl.ch oder direkt Thomas Gschwind im Jugendhaus.
Ortspartei Dornach lädt freundlich ein
Jahresversammlung Donnerstag, 7. Juni 2012, 20.00 Uhr, Café Museum Berichte, Informationen – Rechnungsgemeinden – Kant. Vorlage – Eidg. Vorlagen
Bereits zum 31. Mal wird der Gempenlauf ausgetragen. Dieser Berglauf zwischen Dornach Museumskirche und Gempen hat sich über die Jahre zum beliebten sportlichen Anlass in der Nordwestschweiz entwickelt. Den Teilnehmenden wird dabei mancher Schweisstropfen abgerungen. Jede Person, die einmal einen solchen Lauf absolviert , kann das grossartige Gefühl nachempfinden, im Ziel anzukommen. Der Gempenlauf ist fester Bestandteil der Jura-Top-Tour. Ein eindrückliches Laufsporterlebnis wird für die Teilnehmenden und dem anwesenden Publikum geboten. Um die vordersten Plätze werden die Spitzenläufer kämpfen. Das teilnehmende, fast hundertköpfige Schweizer Junioren OL-Kader wird ebenfalls ein Wort mitreden, wenn es um die Verteilung der Spitzenränge geht und dabei diesen Wettkampf als Qualifikationslauf für die
anstehende Junioren-OL-WM werten. Die Kinder können am Kinderlauf auf einer verkürzten Strecke um vorderste Plätze wetteifern. Dank dem Einsatz von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie der Grosszügigkeit der Sponsoren ist das Abhalten der Veranstaltung überhaupt möglich. Ihnen und den Behörden möchte der Veranstalter TV Dornach danken. Das OK wünscht allen für den diesjährigen Lauf viel Erfolg und dem Publikum viel Spass. OK Gempen-Berglauf, TV Dornach
VELOCLUB DORNACH
Radsporttage 2012 Der Veloclub Dornach lädt am Wochenende vom 2. und 3. Juni zur Teilnahme an den Radsporttagen Dornach ein. Zum 30. Mal wird samstags und sonntags die traditionelle «Schwarzbuebe-Rundfahrt» über 75 km und 115 km auf den ausgeschilderten Strecken durchgeführt. Die «SchwarzbuebeRundfahrt» richtet sich an alle Velofreunde, von den gemütlichen Rollern bis zu den sportlich ambitionierten Rennvelofahrern. An Rennvelofahrer mit Wettkampflust richtet sich das 21. Bergzeitfahren Dornach-Gempen mit Einzelstart am Samstag, 2. Juni. Es ist Bestandteil der Basler Hobbyfahrer Meisterschaft BHFM. Auf der bekannten und bei Rennvelofahrern äusserst beliebten, 5,3 km langen Bergstrecke können sich alle mit ihren bisherigen wie auch mit den
Zeiten der anderen Teilnehmern messen. Die abgesperrte, autofreie Strecke bietet optimale Voraussetzungen für schnelle Zeiten. In einer Spezialkategorie hat auch die stetig steigende Zahl der Elektrovelofahrer die Möglichkeit sich im Wettkampf zu messen und alles aus sich und ihren E-Bikes herauszuholen. Die vom Veloclub betriebene Festwirtschaft (jeweils ab 6.30 Uhr) in der Turnhalle Bruggweg Dornach lädt alle zum gemütlichen Beisammensein ein. Die Grilladen (jeweils ab 11.30 Uhr) mit dem weitherum bekannten Fitnessteller sowie das einladende Kuchenbuffet sind einen Besuch wert, ob mit oder ohne Velo. Weitere Informationen unter: www.vcdornach.ch oder info@vcdornach.ch. Gabriel Schmied, OK-Präsident
DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT
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Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
Amtliche Publikationen
DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
Einwohnergemeinde Dornach Bericht zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2012 Traktandum Nr. 1 Rechnung 2011 Die Rechnung 2011 schliesst, bei einem Aufwand von Fr. 38 046 146.46 und einem Ertrag von Fr. 37 946 416.42, mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 99 730.04 ab. Damit weist die Gemeinde Dornach erstmals seit Jahren ein, wenn auch kleines Minus aus. Dieses ist aber rund Fr. 64 000.– geringer als budgetiert. Im Budget 2011 wurde von einem Aufwandüberschuss von Fr. 163 400.– ausgegangen. Der Voranschlag 2011, der zu Anfang der Budgetdiskussion ein Minus von über 2 Millionen Franken gezeigt hatte, war vom Gemeinderat in allen Bereichen mit dem Rotstift be-arbeitet worden. So konnte der Aufwandüberschuss im Budget auf die genannten Fr. 163 400.– reduziert werden. Die Gründe für die zunehmend angespannte Finanzlage liegen sowohl auf der Ausgabenwie auf der Einnahmenseite. Auf der Ausgabenseite führte die neue Pflegefinanzierung zu Mehrkosten. Dornach leistete Beiträge an die Sozialregion in der Höhe von 2,5 Millionen Franken. Basierend auf den Vorgaben des Kantons, waren 2,2 Millionen Franken budgetiert. Die Gemeinde kann diese Kosten nicht beeinflussen. Auf der Einnahmenseite wirken sich die Steuergesetzrevision und die Steuersenkung um 3% erstmals aus. Die Einnahmen blieben gegenüber den budgetierten 16 Millionen Franken um Fr. 660 000.– unter den Erwartungen und betrugen 15,34 Millionen Franken. Sach- und Personalaufwand bewegten sich im erwarteten Rahmen. Bei den Investitionen blieben die Nettoaufwendungen mit Fr. 672 587.35 um rund 3,2 Millionen Franken unter dem Budget. Dies ist auf Verzögerungen sowohl in der Planung, der Umsetzung wie auch der Abrechnung zurückzuführen. Die geringen Investitionen haben die Rechnung entlastet. Der Selbstfinanzierungsgrad ist im Rechnungsjahr auf 56,8% gesunken. Er bleibt aber im langjährigen Mittel nach wie vor bei über 100%. Unsere Gemeinde steht auf finanziell gesunden Beinen und kann ein Jahr mit einer «hellroten Null» gut verkraften. Das Nettovermögen pro Einwohner beträgt per Ende 2011 Fr. 3120.94. Wir werden in Zukunft noch strenger auf Haushaltsdisziplin achten müssen. Gerade in
besonders kostenintensiven Bereichen wie bei den Sozialkosten, aber auch im Bildungsbereich sind die Einflussmöglichkeiten der Gemeinde gering. Wir müssen in den Bereichen, die wir beeinflussen können, mit den verfügbaren Mitteln Schwerpunkte setzen, die uns einen Mehrwert an Lebensqualität bieten. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 14. 5. 2012 die Rechnung 2011 und die entsprechenden Anträge zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet und empfiehlt Ihnen sie zu genehmigen. Die Details entnehmen Sie bitte der gedruckten Rechnung, die Sie auf der Gemeindeverwaltung beziehen können.
zuwerten und die Qualität der landwirtschaftlichen Ausgleichsflächen zu erhöhen. Die Vorteile eines Vernetzungsprojektes Dorneckberg sind dreifach: 1. Bund und Kanton leisten namhafte Bewirtschaftungsbeiträge. Es kommt zusätzliches Einkommen in die Landwirtschaft der Region. Wenn es kein Vernetzungsprojekt Dorneckberg gibt, fliessen die Zahlungen in eine andere Region. 2. Durch das Vernetzungsprojekt wird der natürliche Lebensraum Dorneckberg aufgewertet. 3. Das Projekt begünstigt die regionale Zusammenarbeit.
Traktandum Nr. 2
Leistungsträger und Nutzniesser des Vernetzungsprojektes sind in erster Linie die land-wirtschaftlichen Betriebe im Gebiet des Vernetzungsprojektes. Sie können (Teilnahme ist freiwillig!) in ihren Betrieben besondere ökologische Leistungen erbringen und erhalten dafür stattliche Kantonsbeiträge. Beispiele für ökologische Mehrleistungen sind z. B. gestaffelte Mahd, Belassen von Ackerstreifen, Pflanzung von Hecken, usw. Davon profitieren Natur und Landschaft sowie direkt oder indirekt die Einwohnerinnen und Einwohner in den Gemeinden. Über die Projektdauer von sechs Jahren fliessen vom Bund und Kanton über zwei Millionen Franken an die leistungserbringenden landwirtschaftlichen Betriebe in der Region. Um in den Genuss dieser Beiträge zu kommen, müssen die am Projekt teilnehmenden Gemeinden und die Landwirte die Planungs- und Umsetzungskosten übernehmen. Zu diesem Zweck bilden sie eine Trägerschaft und regeln die Zusammenarbeit mit einem Vertrag. Dieser muss von den Gemeindeversammlungen in den beteiligten Gemeinden gutgeheissen werden. Der Vertrag regelt u. a. Organisation, Leitung, Finanzierung und Kontrolle des Projekts. So wird eine Steuergruppe gebildet, mit mindestens zehn Mitgliedern, die sich aus je einer Vertretung aus jeder Gemeinde, zwei Vertretungen des Landwirtschaftlichen Bezirksvereins sowie ein oder zwei Fachpersonen des Naturschutzes zusammensetzen. Für die technische Planung wird eine externe Projektunterstützung verpflichtet. Sie erarbeitet die Grundlagenpläne und entwickelt zuhanden der Steuergruppe den Massnahmenkatalog. Die Gesamtkosten des Vernetzungsprojektes Dorneckberg für Planung, Ausführung und Administration über den ganzen Zeitraum von 6 Jahren werden auf Fr. 195 000.– netto geschätzt. Gemeinden und landwirtschaftlicher Bezirksverein haben sich auf folgenden Verteilschlüssel geeinigt:
Änderung Baureglement § 9 Dachbegrünung Die zunehmende Versiegelung in unseren Siedlungen erhöht die Belastungen des Entwässerungssystems, insbesondere des Kanalisationsnetzes. Die Generelle Entwässerungsplanung der Gemeinde (GEP) sieht verschiedene Massnahmen zur Entlastung des Kanalisationsnetzes vor. Eine dieser Massnahmen ist das Erhöhen des Rückhaltevermögens für Regenwasser durch Dachbegrünungen. Bei starken Niederschlägen verzögern sie durch ihr Speichervermögen den Wasserabfluss in die Kanalisationsleitung. Dadurch können Überlastungen des Leitungsnetzes verringert werden. Qualitativ hochwertige Begrünungen innerhalb des Siedlungsgebietes leisten zudem einen Beitrag zu einem ausgeglichenen Klima: sie verbessern den Kälte- und Wärmeschutz von Gebäuden und binden einen Teil des Staubes in der Luft. Sie können auch wertvolle Ersatzlebensräume für Pflanzen und Tiere im Siedlungsraum sein. Um das Potenzial ungenutzter Flachdächer zu nutzen, soll § 9 des Baureglements wie folgt ergänzt werden: § 9bis Dachbegrünung: Bei Neu- und Anbauten sind ungenutzte Dachflächen bis zu einer Neigung von 15° und ab einer Fläche von 20 m² mit einer Vegetationsschicht zu überdecken. Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 9. Januar 2012 die Ergänzung des Baureglements § 9 durch § 9bis zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet und empfiehlt sie zu genehmigen.
Traktandum Nr. 3 Vernetzungsprojekt Dorneckberg – Genehmigung des Trägerschaftsvertrages Die fünf Gemeinden des Dorneckbergs sowie Himmelried und Dornach möchten gemeinsam das «Vernetzungsprojekt Dorneckberg» starten. Es hat zum Ziel, den natürlichen Lebensraum auf-
Amtliche Publikationen
HOCHWALD
www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch
Bauherr: Gfleller-Aeschlimann Jürg + Susanne, Laubigartenweg 4, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Photovoltaik-Anlage, Laubigartenweg 4, 4146 Hochwald – Parzelle: GB Nr. 3408
Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei Baukommission Einsprachefrist: bis 15. Juni 2012 Die Baukommission
Amtliche Publikationen
GEMPEN
www.gempen.ch info@gempen.ch
Baugesuch Bauherr: Simone + Christian Zurflüh, Im Wegacker 7, 4145 Gempen – Bauobjekt: Swimmingpool – Architekt: Bauherr –
Bauplatz: Im Wegacker 7, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 2137 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 15.6.2012
SC DORNACH
Letztes Heimspiel der Saison Unsere erste Mannschaft steht noch immerauf dem hervorragenden 8. Platz und möchte gegen den starken Nachwuchs des FC Zürich das letzte Heimspiel mit einem Sieg abschliessen. Das letzte Meisterschaftsspiel findet dann eine Woche später in Basel gegen die U21
des FCB im Rankhof statt! Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel und bedanken uns bei unseren Hauptsponsoren Hoffmann Automobile Dornach, Raiffeisen Bank Dornach und Jost Umzüge Reinach. SCD Stefan Scihndelholz
Kosten Konzeption und Planung: 4/5 Gemeinden, 1/5 Landw. Bezirksverein • Kosten Ausführung: 4/5 Landw. Bezirksverein, 1/5 Gemeinden Unter den Gemeinden werden die Kosten, gestützt auf die landwirtschaftliche Nutzfläche, aufgeteilt. Für die Gemeinde Dornach entstehen daraus folgende Kosten: • Planungskosten (einmalig): Fr. 1345.– • Umsetzungskosten über die ganze Projektdauer von 6 Jahren: Fr. 4440.– Diese Beträge liegen im Kompetenzrahmen des Gemeinderates. Sollten nicht alle Gemeinden mitmachen, werden Kosten und Ertrag entsprechend angepasst. Als nächste Schritte sind geplant, die Steuergruppe einzuberufen und dem Planungsbüro den Auftrag zur Planerstellung definitiv zu erteilen. Dies soll noch in diesem Sommer geschehen. Der Gemeinderat hat den Trägerschaftsvertrag am 6. Februar 2012 zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet und empfiehlt ihn zur Annahme.
Traktandum Nr. 4 Beitrag Neues Theater am Bahnhof Ausgangslage Vor mehr als zehn Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Neuen Theaters am Bahnhof (NTaB). Im alten Kino am Bahnhof wurden vielfältige und teils sehr anspruchsvolle Produktionen, Schauspiele, Opern und Jugendtheater erfolgreich aufgeführt – eine Bereicherung des Kulturlebens in Dornach und Umgebung. Im Zuge der Überbauung rund um den Bahnhof musste das Theater weichen. Die Suche nach einem neuen Domizil gestaltete sich schwierig. Zurzeit bespielt das «Neue Theater am Bahnhof» die alte Druckerei in Arlesheim am Stollenrain. Um den Fortbestand des Theaters bei uns zu ermöglichen, suchten der Verein Neues Theater am Bahnhof und die Gemeinden Dornach und Arlesheim, unter Einbezug der beiden Kantone Solothurn und Baselland, nach einer dauerhaften Lösung. Aus der umfangreichen und intensiven Arbeit entstand der nun vorgelegte Vorschlag für einen Neubau am Standort des ehemaligen Restaurants «Bahnstübli». Dort soll ein Theaterneubau errichtet werden mit Saal und Foyer und Technikräumen sowie diversen Nebenräumen. Das Gebäude soll in erster Linie dem Theater dienen. Es soll aber zusätzlich ein Kulturort und entsprechend multifunktional nutzbar sein. Dazu gehören Gastspiele, Vorträge, Filmvorführungen, Seminare, Podiumsdiskussionen etc.
VEREINSNACHRICHTEN
GOTTESDIENSTE
Dornach
Katholische Gottesdienste in Dornach Freitag, 1. Juni 15.00 Gottesdienst mit Kommunion im APH Wollmatt 19.00 Gest. JM für Olga Valerie WaltherBinker; Gertrud Jeker-Kuhn; Verena Ruppen-Jeker; Josef Jeker-Kuhn Samstag, 2. Juni 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach Dreifaltigkeitssonntag, 3. Juni 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 10.30 Ök. Chrabbel-Gottesdienst mit Tauffeier im Pfarreisaal Fronleichnam, 7. Juni 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie Freitag, 8. Juni 19.00 Taizé-Gebet
Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.
Baupublikation
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Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 527 25 54. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56. Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe
Katholische Gottesdienste in Gempen Samstag, 2. Juni 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Dreifaltigkeitssonntag, 3. Juni 11.00 Tauffeier Dienstag, 5. Juni 19.00 Gest. JM für Otto Spaar, ehem. Pfarrer Fronleichnam, 7. Juni 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 2. Juni 17.00 Taufe bei der Kapelle (siehe Dornach) Dreifaltigkeitssonntag, 3. Juni 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie 10.30 Kirchgemeindeversammlung im Hobelträff: Jahresrechnung 2011 Fronleichnam, 7. Juni
Trägerschaft Träger des neuen Kulturraumes ist die Stiftung «Kultur am Bahnhof». Sie wird Eigentümerin des neuen Gebäudes und tritt als Baurechtsnehmerin gegenüber der Grundeigentümerin (Stiftung Edith Maryon) auf. In der Stiftung «Kultur am Bahnhof» sollen die Kantone Solothurn und Baselland und die Gemeinden Dornach und Arlesheim vertreten sein. Das Stiftungskapital beträgt Fr. 50 000.–. Zusätzlich soll eine gemeinnützige Aktiengesellschaft, die «Kultur am Bahnhof AG», gegründet werden. Sie übernimmt am Anfang die Aufgabe der Bauherrschaft für den Theaterneubau. Anschliessend «bewirtschaftet» sie den Kulturraum. Mehrheitsaktionärin der Aktiengesellschaft ist die Stiftung «Kultur am Bahnhof». Die restlichen Aktien können von Vereinen (z. B. «Freunde des NTaB») und interessierten Menschen gezeichnet werden. Nutzer Das neue Gebäude soll diversen Kulturträgern, insbesondere Theatern, zur Verfügung gestellt werden. Erster Nutzer des neuen Gebäudes wird das NTaB, unter der Leitung von Georg Darvas und Johanna Schwarz, sein. Finanzierung Für den geplanten Neubau wird mit Kosten von insgesamt 3,3 Millionen Franken gerechnet. Diese sollen folgendermassen aufgebracht werden: Eigenkapital CHF 2 600 000.– Fremkapital CHF 700 000.– Total CHF 3 300 000.– Im März 2012 reichte der Verein NTaB ein Beitragsgesuch ein. Der Verein ersuchte um einen einmaligen Beitrag an den Neubau des Theaters von Fr. 500 000.–. Dieser Beitrag soll an die Stiftung Kultur am Bahnhof fliessen, in deren Stiftungsrat der Gemeinde ein Sitz zustehen wird. Der Kanton Solothurn hat bereits einen Beitrag aus dem Lotteriefonds in der Höhe von Fr. 500 000.– beschlossen. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 26. März 2012 das Beitragsgesuch behandelt. Er unterstützt das Projekt und stimmte dem Antrag dem Verein NTaB einen einmaligen Beitrag von Fr. 500 000.– zu gewähren, zuhanden der Gemeindeversammlung zu. Er empfiehlt Ihnen, dem Beitrag zuzustimmen. Weitere Details zu den traktandierten Vorlagen können auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Dornach, 25. Mai 2012 Gemeindepräsidium
19.00 Gottesdienst mit Eucharistie Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 1. Juni 19.00 Ökumenisches Taizé-Gebet in der katholischen Kirche in Dornach Dienstag, 5. Juni 19.00–21.30 Frauenforum «Wellness für die Haut» im Timotheus-Zentrum in Dornach Mittwoch, 6. Juni 15.15 Mittwochstube im Timmottheuuuus-Zentrum in Dornach
DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT
Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
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WOCHENBLATT AGENDA
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Arlesheim Theater im Andlauer Hofgut. «Peter und der Wolf». Basler Marionetten-Theater. 14.30 Uhr. «Die schwarzen Brüder». Ein musikalisches Drama. Ein Projekt der ref. kirchlichen Jugendarbeit mit dem Musikverein Arlesheim. Musik: Marco Nussbaumer, Regie: Sonja Speiser. Reformierte Kirche. 19.30 Uhr. Theater im Andlauer Hofgut. «Innerorts» von Manuel Stahlberger. 20.15 Uhr. Anissija’s Geschichte. Eine wahre Geschichte, aufgeschrieben von Tatjana A. Kouzminskaja, herausgegeben von Leo Tolstoi. Gastspiel. Spiel Nikola Weisse. Regie Tina Engel. Bühne Thomas Unseld. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr. Dornach Kultur im Oepfelsee: Live Piano-Musik im Restaurant Oepfelsee. Reservation empfohlen. 18.45 Uhr.
Klangspektrum Perkussion: Martina Balz und Dominic Herrmann von toc2 in Reinach.
Donnerstag, 31. Mai Arlesheim «Die schwarzen Brüder». Ein musikalisches Drama. Ein Projekt der ref. kirchlichen Jugendarbeit mit dem Musikverein Arlesheim. Musik: Marco Nussbaumer, Regie: Sonja Speiser. Reformierte Kirche. 19.30 Uhr. Münchenstein Seniorentanz zu schöner nostalgischer Musik. Tanzcafé «In the Mood», Pumpwerkstrasse 25. Mit Gratisabholdienst. 14.30–17.30 Uhr
ZVG
Arlesheim Film im Stärne. «Romeo und Juliet get married» von Bruno Berretos, Brasilien 2005. Gasthaus zum Stärne. 19 Uhr. «Die schwarzen Brüder». Ein musikalisches Drama. Ein Projekt der ref. kirchlichen Jugendarbeit mit dem Musikverein Arlesheim. Musik: Marco Nussbaumer, Regie: Sonja Speiser. Reformierte Kirche. 19.30 Uhr. Theater im Andlauer Hofgut. «The Spirit of Vivaldi» von Thomas Usteri. 20.15 Uhr.
Samstag, 2. Juni
Freitag, 1. Juni Aesch «Anne & Zef». Theateraufführung der Musikschule. Aula Schützenmattschulhaus. 20 Uhr.
Aesch «Anne & Zef». Theateraufführung der Musikschule. Aula Schützenmattschulhaus. 20 Uhr.
Reinach Tagessonderschule Tandem: Fest zum 10-jährigen Jubiläum. Clown, Zauberer, Spiele, Live-Musik, Essen u. Trinken. Heideweg 1. 12 bis 22 Uhr. Konzert mit dem Schlagzeugduo toc2. Martina Balz und Dominic Herrmann. Ref. Kirche Mischeli. 19.30 Uhr. Münchenstein Together-Festival. Musik: Tafs, Dodo, Dexter Doom, Take Away Caddy. Shows, Drinks, Food. TSM Schulzentrum, Baselstrasse 43. 16 bis 02 Uhr.
Sonntag, 3. Juni Arlesheim «Die schwarzen Brüder». Ein musikalisches Drama. Ein Projekt der ref. kirchlichen Jugendarbeit mit dem Musikverein Arlesheim. Musik: Marco Nussbaumer, Regie: Sonja Speiser. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Anissija’s Geschichte. Eine wahre Geschichte, aufgeschrieben von Tatjana A. Kouzminskaja, herausgegeben von Leo Tolstoi. Gastspiel. Spiel Nikola Weisse. Regie Tina Engel. Bühne Thomas Unseld. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 18 Uhr.
Herzlichen Glückwunsch Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 24. Mai 2012 Ursula Rychen, Eichbergweg 9, 4147Aesch. In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.
Dornach Gespräch im Kloster. Mit Martin Roth, Kreisförster. «Der Wald im Wandel unserer Gesellschaft. Kloster Dornach. 11 Uhr. «Alles beginnt woanders». Ein Programm für Musik, Sprache und Eurythmie. Nach Texten von Werner Lutz und Musik von Kaija Saariaho. Riho PeterIwamatsu, Eurythmie; Barbara Stuten, Sprache; Bettina Maria Bauer, Cello; Ilja van der Linden, Bühne und Licht; Carina Schmid, künstlerische Beratung. Goetheanum, Grundsteinsaal. 16.30 Uhr.
Montag, 4. Juni Dornach Eurythmieaufführung Kairos Projekt-Ensemble: Alexander Skrjabin, Otto Wiemer, Aus dem Markus Evangelium. Goetheanum Eurythmie-Bühne: Johann Sebastian Bach: Doppelkonzert in dMoll für zwei Violinen, Rudolf Steiner: Worte zu den Glasfenstern. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.
Mittwoch, 6. Juni Arlesheim Öffentliches Tai Chi, organisiert von «Gsünder Basel». Domplatz. Jeden Mittwoch bis 8. August. 19 bis 20 Uhr. «Rose und Regen, Schwert und Wunde» von William Shakespeare. JugendTheatergruppe ½-star(k). Regie Andrea Pfaehler, Ilmarin Fradley. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr.
Donnerstag, 7. Juni Arlesheim «Rose und Regen, Schwert und Wunde» von William Shakespeare. JugendTheatergruppe ½-star(k). Regie Andrea Pfaehler, Ilmarin Fradley. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr Dornach Szenen aus den Mysteriendramen. Aufführung im Rahmen der Synode der Christengemeinschaft. Mit dem Mysteriendramen-Ensemble am Goetheanum. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.
Ausstellungen Arlesheim Daniel Boillat. Malerei. Ortsmuseum Trotte. Di bis Sa 15–19 Uhr. So 11–18 Uhr. Bis 3. Juni. «Liebe auf den ersten Blick». Bilder aus der Sammlung. Bonnard, Dalì, Ernst, Hockney, Kiefer, Klee, Lichtenstein, Picasso, Tinguely u. a. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Mo–So, 11–17 Uhr. Bis 6. Januar 2013. «Scapas Welt». Zeichnungen und Cartoons und Objekte. Forum Würth, Holzbühne. Bis 15. Juli. Vernissage 1. Juni, 19 Uhr. Gempen «Spurensuche». Bilder von Claudia Bösch. Restaurant Gempenturm. Mi/Do 11–20 Uhr, Fr Sa 11–21.30 Uhr, So 10–20 Uhr. Bis 31. Oktober. Münchenstein Stromspur – Mensch und Technik im Gleichgewicht. Sonderausstellung im EBM Elektrizitätsmuseum. Weidenstrasse 8. Mi/Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr. 3. Juni 2012 bis 27. Januar 2013. Piero Maimone, Sascha Dejanovic, Christopf Wehrle. Orangerie im MerianPark. Täglich 10–19 Uhr. bis 10. Juni. Vernissage: Freitag, 1. Juni, 18 Uhr. Reinach «VerbindungsART». Bilder und Drucke von Esther Tschudin-Näf, Pfeffingen. Heimatmuseum. Di 19–21 Uhr. Sa/So 14–17 Uhr. Bis 17. Juni. Vernissage: Freitag, 1. Juni, 18.30 Uhr. Yvan Bolfing. Bilder. Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). Mo–Fr, 7.30–12 und 13–17.30 Uhr. Fr nur bis 17 Uhr. Bis 6. Juli. Elisabeth Veith. «Lebens-Gefühle – Lebens-Geschichten». Farb- und Materialcollagen. Galerie Werkstatt und Galerie Gemeindehaus. 11. Mai bis 17. Juni. Gemeindehaus: Öffnungszeiten des Stadtbüros. Galerie Werkstatt: Mi 16–18.30 Uhr, Sa/So 14–17 Uhr.
Donna Leon: «Reiches Erbe» – Commissario Brunettis 20. Fall
1.
1.
DONNA LEON: Reiches Erbe. Commissario Brunettis zwanzigster Fall, Krimi, Diogenes Verlag
HELENE LIEBENDÖRFER:
(Diogenes Verlag) Lesung in englischer Sprache Deutscher Part und Moderation: Pegha Ferydoni (Schauspielerin)
2.
Spaziergang mit Hermann Hesse durch Basel, Stadtspaziergänge, Reinhardt Verlag
ANNETTE PEHNT:
2.
Chronik der Nähe, Roman, Piper Verlag
ROLF DOBELLI:
MARTIN WALKER: Delikatessen. Der vierte Fall für Bruno, Chef de police, Krimi, Diogenes Verlag
4.
Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen, Philosophie, Hanser Verlag
3.
DAVID GRAEBER:
JEAN-LUC BANNALEC: Veranstaltungsort: Basel V t lt t Scala S Freie Strasse 89, 4051 Basel Veranstalter: Kulturhaus Bider & Tanner AG Termin: Donnerstag, 7. Juni 2012, 19.00 Uhr Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Eintritt: Fr. 20.–, mit der Bider & TannerKundenkarte Fr. 15.– Donna Leon: «Reiches Erbe» Commissario Brunettis zwanzigster Fall – aus dem Englischen von Werner Schmitz
Basels schönste Seiten.
Skateboard
Münchenstein Seniorentanz zu schöner nostalgischer Musik. Tanzcafé «In the Mood», Pumpwerkstrasse 25. Mit Gratisabholdienst. 14.30–17.30 Uhr.
3.
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 4. Juni 2012, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung 21/2012:
Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22
Bücher gibts am Bankenplatz. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 99, Onlineshop: www.biderundtanner.ch
Herzversagen – das diagnostiziert der penible Pathologe Rizzardi beim Tod von Signora Altavilla. Kein Fall für Brunetti mithin? Der Commissario traut dem Frieden nicht. Wer sucht, der findet . . . Costanza Altavilla war für Anna Maria Giusti immer die gute Seele, die in ihrer Abwesenheit die Post aus dem Briefkasten nahm. Doch dieses Mal findet sie ihre Nachbarin tot in der Wohnung vor – mit Schürfwunden an Hals und Schultern. Ist die alte Dame nur gestürzt, oder hat jemand nachgeholfen? Während ViceQuestore Giuseppe Patta die Geschichte verharmlost und zu den Akten legen will, vertraut Brunetti auf seinen Instinkt – und gelangt zu tieferen Wahrheiten als jenen, die beweisbar sind. Mit ungewöhnlichen Mitteln macht Brunetti sich stark für die Alten und Schwachen. Donna Leons feinfühligster Fall. Donna Leon, 1942 in New Jersey geboren, lebt seit 1981 in Venedig. Commissario Brunetti machte sie weltberühmt – man kann auf seinen Spuren durch Venedig streifen oder auch köstlich speisen.
Schulden, Wirtschaft allgemein, Bretonische Verhältnisse. Ein Klett-Cotta Verlag Fall für Kommissar Dupin, 4. Krimi, Kiepenheuer& Witsch Verlag
5.
HANS KÜNG:
FRANZ HOHLER:
Jesus, Religion, Piper Verlag
Spaziergänge, Erzählungen, Luchterhand Verlag
5.
6.
RENÉ SALATHÉ (HRSG.):
JONAS JONASSON:
Jugendjahre in der Nordwestschweiz 1930-1950, Region Der Hundertjährige, der aus Basel, Reinhardt Verlag dem Fenster stieg und verschwand, Roman, Carl’s books
6.
7.
URSULA FRICKER:
THOMAS KISTNER: Die FIFA-Mafia. Die schmutzigen Geschäfte mit dem Weltfussball, Sport, Droemer Verlag
7.
BÄRBEL REETZ: Hesses Frauen, Biografie, Insel Verlag Ausser sich sich, Roman Roman, Rotpunktverlag
8.
8.
ANDREAS C. STUDER:
HANSJÖRG SCHNEIDER:
Meine Schweizer Kühe, Tiere, Benteli Verlag
Nilpferde unter dem Haus. Erinnerungen, Träume, Diogenes
9.
9.
THOMAS MEDICUS:
Melitta von Stauffenberg. Ein deutsches Leben, Das Ritual der Rache. Biografie, Rowohlt Verlag Commissario Montalbano vermisst einen guten Freund, 10. Krimi, Lübbe
ANDREA CAMILLERI:
10.
PÉTER NÁDAS:
FLORIANNE KOECHLIN, DENISE BATTAGLIA:
Parallelgeschichten, Roman, Rowohlt Verlag
Mozart und die List der Hirse, Natur, Lenos Verlag