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Donnerstag, 8. November 2012
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Amtliches Publikationsorgan
Nr. 45
Jetzt soll es Nunningen günstiger richten
Freitag, 9. November 2012 Am Freitagvormittag lokale Nebelbänke, sonst zunächst recht sonnig. 3 / 11ºC Samstag, 10. November 2012 Am Samstag ist es bewölkt und immer wieder nass. 8 / 9ºC Sonntag, 11. November 2012 Am Sonntag ist Stubenwetter angesagt, meist bewölkt und teils kräftiger Regen. 6 / 7ºC
In Meltingen wurde über die Reform der Gemeindeverwaltung entschieden dieser einfach einem Komitee. Deshalb stelle sie den Kompromissantrag, nur die Finanzen auszulagern und die Abstimmungen geheim durchzuführen. Alfons Jeger bezeichnete eine eigene Verwaltung gemäss Professor Hans Geeser als Kernstück der Autonomie und warnte vor einer Flucht in den «Kooperationen-Dschungel». Als einziger Vertreter der Befürworter, die sich auffallend zurückhielten, äusserte sich Peter Jeger verständnisvoll zu bestehenden Ängsten, sah aber die Gemeindeautonomie keineswegs in Gefahr. Einsparungen seien mit Blick auf die Offerten von Breitenbach und Nunningen möglich, zudem bleibe der Schalter im Dorf.
Eine ausserordentliche Gemeindeversammlung sprach sich in vier Abstimmungsrunden für die Auslagerung von Finanzverwaltung und Gemeindekanzlei nach Nunningen aus. Roland Bürki
N Der Bezirk Laufen habe kein Anrecht auf Gericht und Bezirksschreiberei – dies das Ergebnis eines Rechtsgutachtens. 8
Der Chor Gospelfire sang in der Kirche von Nunningen aus seinem Repertoire der letzten zehn Jahre. 10
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15/16/18
ach den Turbulenzen um den Rücktritt des langjährigen Gemeindepräsidenten Werner Hänggi rechnete man in Meltingen mit einer emotionsgeladenen Debatte um die Auslagerung von Finanzverwaltung und Gemeindekanzlei an eine Partnergemeinde oder an ein Treuhandbüro. Die 142 Stimmberechtigten machten es der Gemeindevizepräsidentin Regina Jeger aber insofern leicht, als sie zwar sehr engagiert für ihre Sache fochten, aber immer erstaunlich sachlich blieben. In ihrem Eingangsvotum erinnerte Jeger kurz an die Vorgeschichte für die Reform der Gemeindeverwaltung und nannte als Eckdaten die für 2012 vorgesehene Pensionierung von Finanzverwalterin und Gemeindeschreiberin, das darauf folgende Reformkonzept einer vom Gemeinderat eingesetzten Arbeitsgruppe sowie die auf eine Motion von 169 Stimmberechtigten einberufene ausserordentliche Gemeindeversammlung.
Premiere: Gemeindevizepräsidentin Regina Jeger allein vor 141 Stimmberechtigten. FOTO: ROLAND BÜRKI
Finanzverwalterin Edith Hänggi appellierte nach dem Eintreten auf das Geschäft eindringlich an den Dorffrieden. Gemeinde heisse auch, gemeinsam die Kosten für die Aufgaben zu tragen. «Es kommen keine Zuzüger in ein Dorf, das bald nichts mehr zu bieten hat», warnte Hänggi. Zudem bezweifelte sie die vorhergesagten Einsparungen von 80 000 Franken pro Jahr und minus 8 Prozent Steuern: «Das will ich erst mal erleben.» Hänggi stellte sich mit ihrem Antrag auf
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«Status quo» gegen die Auslagerung. Auch Fridolin Jeger zeigte sich enttäuscht, dass man «ein Stück Meltingen abbrechen» wolle und stellte Antrag, die beiden Verwaltungsstellen wieder auszuschreiben. Die eben pensionierte Gemeindeschreiberin Irene Jeger zeigte sich empört über das «unfaire, un- und selbstgerechte Vorgehen» gegen den Gemeindepräsidenten. «Mir fehlt das Konzept des Gemeinderates», bemängelte sie zudem. Das Zepter überlasse
Anforderungsreiche Abstimmung Es brauchte schon die frühere Kantonsratspräsidentin Edith Hänggi, um die Bereinigung der Anträge korrekt durchzuführen, umso mehr die zustande gekommene geheime Abstimmung das Prozedere noch erschwerte. Im Kampf der Unteranträge blieb der Antrag von Edith Hänggi/Fridolin Jeger gegen den Kompromiss von Irene Jeger auf der Strecke. Mit 74 zu 66 Stimmen liess dann der Auslagerungsantrag des Gemeinderates den Kompromissantrag von Irene Jeger knapp hinter sich. In der dritten Runde fand die Auslagerung an ein Treuhandbüro mit nur 52 Ja- gegen 88 Nein-Stimmen keine Gnade. Für Insider war es keine Überraschung, dass zum Schluss Nunningen als neue Partnergemeinde Breitenbach mit 99 zu 35 Stimmen deutlich ausstach. Mit nur neun Stimmen für eine Urnenabstimmung konnte Toni Hänggi-Lehnen zum Schluss das Blatt nicht mehr wenden.
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Donnerstag, 8. November 2012 Nr. 45
LAUFNER WOCHENBLATT
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Frauenchor schenkt Freude
Schweizer Vorspiel: Chorleiterin Helene Gunti mit Schwyzerörgeli und Solistin Rosmarie Wepfer am Mikrofon.
24 Sängerinnen hatten mit ihrem lustvollen Singen ein Ziel: Ein Lächeln auf die Gesichter ihres Publikums zu zaubern. Roland Bürki
D
raussen vor der reformierten Kirche in Laufen prasselt ein unablässiger Sonntagsregen nieder. Grund genug für die 24 Sängerinnen des Himmelrieder Frauenchors «Vocabella», drinnen mit ihren schönen klaren Stimmen Gegensteuer zu geben. «Unsere freudvollen Lieder mit viel Energie sollen möglichst vielen ein Lächeln entlocken», findet Moderatorin Sophie Ernst einfühlsam das richtige Gegenmittel zum Wetter. Mit dem passenden Lied «Joyfully sing» unterstreicht der Chor dieses Ziel. Die deutlich spür- und sichtbare Freude der Sängerinnen am Konzert überträgt sich nicht zuletzt wegen der bunten Palette
an Liedern aufs Publikum. Die grosse Bandbreite von Pop und Rock zu Gospel und besinnlichen Liedern erklärt sich dadurch, dass jedes Chormitglied seine Ideen für das Programm einbringen darf. So geht es beim feurigen «Baraba Ba» so echt spanisch zu, dass nach dem Schlusstakt aus den Kirchenbänken ein kräftiges «Olé» aufsteigt. Ganz anders das schweizerdeutsche Liebeslied «Du frogsch mi, wär i bi», das die souveräne Chorleiterin Helene Gunti mit einem Schwyzerörgeli-Vorspiel zum Solopart von Rosmarie Wepfer überleitet. Für den Takt sorgt verblüffend der Beatboxer Denis Barriopedro, bis die Sängerin am Ende die Frage des Lieds beantwortet: «Jetz weiss i, wär i bi, jetz weiss i, was i cha. I gib mi ganz so, wieni bi, i glaub, du nimmsch mi aa.» Soli und Boys an Piano und Schlagzeug Auch dieses Jahr haben sich fünf Damen von «Vocabella» für einen Solopart motivieren lassen. Das kommt im Publikum gut an, besonders, wenn wie bei Sophie Ernsts «Boy from New York City» noch eine Prise Humor mitschwingt.
FOTO: ROLAND BÜRKI
Die Solistin besingt nicht nur die Vorzüge dieses Boys, sondern auch die von Patric Diriwächter am Piano und von Dionys Müller am Schlagzeug. Packend von piano bis fortissimo ist das «Halleluja», gesungen von Angela Koch, während Bärbel Bretscher in den CountryPop-Song «Let your Love flow» auch noch das «Bett im Kornfeld», die deutsche Version, hineinstellt. Stimmgewaltig dann Violanta Vögtli mit Lebensproblemen in «Blues and Trouble» und mit einem Touch von Mahalia Jackson im Gospel «I love to praise His Holy Name». Letzterer passt wunderbar zur Inschrift hinter ihr: «Jesus Christus gestern und heute und derselbe in Ewigkeit». Genauso besinnlich endet das Konzert mit dem Kanon «Tout se tait», wo nach Erlöschen von Kerzen und Stimmen das Publikum die Kirche mit dem angestrebten Lächeln im Gesicht verlässt.
«Vocabella» dreht Licht und Ton nochmals auf am: 10. 11., 19.00 Uhr, Kirche Hochwald, 11. 11., 17.00 Uhr, Kirche Kleinlützel, 16. 11., 19.00 Uhr, Stadtkirche Liestal, 18. 11., 17.00 Uhr, kath. Kirche Breitenbach.
Talentschmiede Musikschule
LESUNG
Freitag, 9. November, 20.00 Uhr
Giuseppe Gerster liest aus «Joseph Ferdinand Gerster – ein Burger von Laufen-Stadt im 19. Jahrhundert». LITERATUR-APÉRO
Sonntag, 11. November, 10.30 Uhr
Literatur-Apéro der Stedtlibibliothek Es bewegt sich was: Im Domizil der Musikschule Laufental-Thierstein. dust. Bereits 14 Musikschulen des Kantons Baselland bieten den erweiterten Unterricht für ausserordentliche Talente an. An der Delegiertenversammlung vom Dienstag vergangener Woche versuchte Isidor Lombriser dieses vom Kanton propagierte Konzept den 39 Delegierten auch für die Musikschule Laufental-Thierstein beliebt zu machen. «Man soll Neues zuerst prüfen, bevor man auf den Zug aufspringt», lautete das Credo des Schulleiters, der diesem Zusatzangebot aber positiv gegenüberstand. «Es handelt sich um durchschnittlich weniger als einem Prozent, der Musikschüler, für die solche Zusatzlektionen in Frage kommen», so Lombriser. Mit dieser Aussage entschärfte er bei den Delegierten die Angst vor hohen Kosten. Konkret sieht die Talentförderung so aus, dass die Auserwählten zusätzlich zu ihrer normalen Musiklektion noch ein Instrument als Nebenfach belegen können sowie in den Genuss von Kursen in Gehörbildung kommen. Wer die zusätzlichen Kosten zu berapen hat, wurde hier, aber auch bei andern Zusatzlektionen zum Thema. Ak-
FOTO: MARTIN STAUB
tuell bezahlen die Eltern lediglich 30 Prozent an sämtliche Musiklektionen ihrer Kinder. Den Rest übernehmen die Gemeinden. Schulrat Jürg Vögtlin holte bei den Delegierten nun die Meinungen zu einer möglichen Erhöhung der Elternbeiträge um rund sieben Prozent ein. Zum einen würden so die Gemeinden entlastet und für die Erziehungsberechtigten sei eine moderate Erhöhung sicher tragbar, meinte der Finanzverantwortliche. Dieser Meinung waren auch die Versammlungsteilnehmer, welche schliesslich eine Anfrage von der Brislacher Gemeindepräsidentin, ebenfalls ausnahmslos unterstützten: Die Gemeinden sollten laut Doris Scheunemann auch darüber bestimmen können, ob sie ihre Beiträge künftig auch für Zweit- und Drittlektionen von Musikschülern ausrichten wollen. Über all diese Fragen – Talentförderung, Erhöhung Elternbeiträge und Gemeindebeiträge für Mehrfachlektionen – soll aber erst an einer der nächsten Delegiertenversammlungen definitiv befunden werden.
FILM
Donnerstag, 15. November, 20.30 Uhr
Mama Africa – Miriam Makeba – Dokumentation, Biografie Ein Film, der unter die Haut geht – mit einer Stimme, die noch lange nachklingt, und einem Leben, das noch lange berührt. Regie: Mika Kaurismäki mit Miriam Makeba. FIN, D 2011, 90 Min. KABARETT
Freitag, 16. November, 20.15 Uhr
* Angela Buddecke – Ausgekoppelt Kabarett mit Poesie und Power! KINDERKONZERT
Sonntag, 18. November, 15.00 Uhr
* Bruno Hächler – Stadtfüchs Konzert für Kinder ab 5 Jahren. * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33
WOCHENBLATT
4 Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 8. November, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Gschichte vo Geschtert». Alice Heizler, Elisabeth Tschumi und Fritz Wyss erzählen uns je drei Geschichten aus ihrem Leben, die sie prägten. Das weckt auch in uns Nachdenken und Erinnern. Freitag, 9. November, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath. - ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 9. November, 18.30 Uhr, JugendTreff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: spielen, tanzen, Input und kleines Nachtessen. Am 16. November treffen wir uns bereits um 18 Uhr für Nachtessen und Film. Sonntag, 11. November, Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 15. November, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohler (Cajon). Grellingen Sonntag, 11. November, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst und anschliessend Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Laufental, mit dem ref. Kirchenchor und Pfarrerin Regine Kokontis. Sonntag, 11. November, 10.45 Uhr, Kirchgemeindeversammlung im Kirchensaal Grellingen nach dem Gottesdienst. Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch Freitag, 9. November 2012 20.00 Uhr LiFe-Seminar Samstag, 10. November 2012 9.30 Uhr FRAUEZMORGE Sonntag, 11. November 2012 10.00 Uhr Gottesdienst Gäste: open doors
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 18. November Thema: Dankbarkeit mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Samstag, 10. November, 18 Uhr, kath. Kirche Bärschwil, ökumenischer Gottesdienst zum Martinstag und zu den drei berühmten Martins: Martin von Tours, Martin Luther und Martin Luther King. Pfarrer Stéphane Barth, Pfarrer Bruno Stöckli und Katechetin Jeannine Laffer. Sonntag, 11. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Manuel Weyer aus Nunningen, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule: 10.15 Uhr im Sonntagsschulraum: Erste Erabeitungsstunde für das Krippenspiel. Samstag, 17. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Fiire mit de Chliine zum Thema: «Ordnung ist das halbe Leben», mit der Bilderbuchgeschichte von Boris dem Hund und seinem Meister Karli Klus, mit Znüüni und freiwilligem Bastelteil im Gemeindesaal.. Sonntag, 18. November, kein Gottesdienst. Konfirmandenunterricht: Jeweils donnerstags, 18.00–19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gr. 2 am 8. November, Gr. 1 am 15. November. Neuer Club: Freitag, 9. November, 19.00 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Spannender Lottomatch mit tollen Preisen. Seniorennachmittag: Montag, 19. November, 15 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach, zum Thema: «Novämberstimmig».
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Samstag, 10. November, ab 12 Uhr JugendTAG und Fest mit «JugendGewerbeschau», Bands und Themen OZL Bättwil (Schulhaus) – Sonntag, 11. November, 10 Uhr Gottesdienst, Kirchenkaffee Pfr. A. Mettler – Dienstag, 13. November, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 14. November, 17 Uhr Meitliträff 8+, Kochen, Anmeldung bis 12. November bei M. Hausberger Telefon 061 731 38 84. 20 Uhr, Novembergespräche 1/2, «Gedanken zu Sterben und Tod» mit M. Stöcklin-Küry, Apéro. Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
Donnerstag, 8. November 2012 Nr. 45
Einladung
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental
WIR DANKEN HERZLICH
Sonntag, 11. November 2012, 10.45 Uhr im Kirchensaal Grellingen nach dem Gottesdienst. Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 17. Juni 2012 3. Voranschlag für das Jahr 2013 a) Präsentation Budget 2013 b) Beschluss: Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung des Budgets 2013 4. Steuerfuss für das Jahr 2013 Antrag der Kirchenpflege: 0,7% des Einkommens und 0,07% des Vermögens, wie bisher 5. Gesamterneuerungswahlen Kirchenpflegen und Synode für die Amtsperiode 1. 1. 2013 bis 31. 12. 2016 Vorschläge der Kirchenpflege: Desirée Eckert, Laufen; Roger Sauser, Röschenz a) Vorstellung und Nomination der Kandidatinnen und Kandidaten b) Beschluss Wahlmodus: Die Kirchenpfiege beantragt stille Wahl Allfällige weitere Vorschläge durch die Versammlung c) Vorschlag: Stille Wahl, Fiktiver Wahlsonntag, 16. Dezember 2012, kritischer Montag, 3. Dezember 2012 d) Amtsantritt 1. Januar 2013 e) Bestätigung des Wahlvorschlages 6. Reglemente über die Fonds der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental vom 11 . November 2012 7. Verschiedenes und Anregungen (können bis 5. November 2012 auch schriftlich eingereicht werden)
für die vielen Beweise der Verbundenheit und die bewegende Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben
Dorli Herren-Fluri erfahren durften. Einen besonderen Dank richten wir an Herrn Dr. F. Rappo sowie an das ganze Team des Alterszentrums Bodenacker in Breitenbach für die liebevolle Betreuung und Pflege. Danken möchten wir auch Herrn Pfarrer Dippert für die tröstenden Abschiedsworte und den würdigen Trauergottesdienst sowie dem Organisten Herrn R. Steiner für die musikalische Begleitung. Ein tief empfundenes Dankeschön gilt Verwandten, Freunden, Bekannten, Schulkameraden und allen, welche Dorli mit Herzlichkeit und Freundschaft begegnet sind. Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in Form von tröstenden Worten, Beileidsbezeugungen, Blumen und Spenden zum Ausdruck gebracht und Dorli auf ihrem letzten Weg begleitet haben, danken wir von ganzem Herzen.
DANKSAGUNG statt Karten Herzlichen Dank für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter
Büsserach, im November 2012
Die Trauerfamilien
Dreissigster: Samstag, 10. November 2012, 18.00 Uhr in der Kirche Büsserach.
Germaine Flühr-Grolimund erfahren durften. Vielen Dank dem Pflegepersonal des Pflegeheims La Promenade in Delémont für die liebevolle Betreuung. Herrn Abbé Justin Khuala Mvumbi danken wir für die würdevoll gestaltete Trauerfeier, die uns immer in Erinnerung bleiben wird. Ebenso danken wir dem Kirchenchor Roggenburg für die musikalische Umrahmung. Wir danken allen Verwandten und Bekannten, die uns durch Karten und Spenden ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht haben. Frau Eliane Joray gilt ein besonderer Dank. Sie ist uns immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Die Trauerfamilie Dreissigster: Sonntag, 11. November 2012, um 10.00 Uhr in der Kirche Roggenburg.
HERZLICHEN DANK (statt Karten) für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von
Meinrad Halbeisen-Schmidlin erfahren durften. Es ist schwer, einen geliebten Menschen gehen zu lassen, jedoch tröstend zu wissen, wie viel Liebe, Freundschaft und Verbundenheit uns die nötige Kraft dazu geben. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Stephan Stadler sowie dem Organisten Herrn Jörg Lippuner für den einfühlsam gestalteten Trauergottesdienst. Einen Dank richten wir an Herrn Dr. Stäuble sowie die Spitex Laufental und an das Kantonsspital in Laufen mit den behandelnden Ärzten und dem Pflegepersonal. Danken möchten wir auch den Verwandten, Bekannten und den Delegationen der Vereine für die Kränze, Blumen, heiligen Messen sowie Spenden jeglicher Art. Wir danken allen, die Meinrad auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilie und Angehörige Dreissigster: Samstag, 10. November 2012, um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche Wahlen.
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
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Donnerstag, 8. November 2012 Nr. 45
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Der Laufentalvertrag schützt einzig das Spital Der Bezirk Laufen habe kein Anrecht auf Gericht und Bezirksschreiberei – dies das Ergebnis eines Rechtsgutachtens. Nun wanken auch Berntreue. Michael Nittnaus
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eutlicher kann sich der Schwyzer Rechtsanwalt Kaspar Noser nicht ausdrücken: «Die Fusion des Amtsbezirks Laufental im Gerichtsbezirk Arlesheim kann weder als Widerspruch zum Laufentalvertrag noch sonst wie als rechtswidrig und unzulässig qualifiziert werden. Vielmehr muss sie als rechtmässig zustande gekommenes Abstimmungsergebnis akzeptiert werden, auch wenn im Laufental selber die Mehrheit der Abstimmenden dagegen war.» Zu diesem Schluss kommt Noser im Rechtsgutachten, das er für die CVP Laufental erstellt hat. Dieses wurde am vergangenen Donnerstag im Liestaler Regierungsgebäude präsentiert.
Amtsstellen nicht mehr gesichert «Das ist ein historischer Moment», verkündete Sektionspräsident Marc Scherrer nicht ohne Stolz. Die ewige Diskussion um die Auslegung des Laufentalvertrages schürte jahrelang Unsicherheiten. Man sei den Bürgerinnen und Bürgern des Laufentals und Basellands deshalb eine Antwort schuldig. Scherrers Schlussfolgerung aus dem Gutachten ist klar: «Jetzt tragen wir das Ergebnis des 17. Junis mit. Die Causa ist für uns beendet.» Somit akzeptiert die CVP Laufental die Zusammenlegung der Bezirksgerichte und Bezirksschreibereien gemäss dem Projekt Focus. Noser argumentiert im Wesentlichen, dass die Rechtsordnung des Kantons Baselland mit Inkrafttreten des Vertrages 1994 auch für den ehemals bernischen Bezirk Laufen gelte. Ausnahmen seien nur für eine Übergangszeit von zehn Jahren geregelt, welche schliesslich schon lange abgelaufen sei. Dass gemäss
Die CVP Laufental überreichte das Rechtsgutachten: Franz Meyer, Marc Scherrer, Isaac FOTO: MICHAEL NITTNAUS Reber und Kaspar Noser (v. l.).
Paragraf 12 bisher bernische Amtsstellen weiterhin erhalten werden sollten, entkräftet Noser mit der dort verwendeten Formulierung «soweit sinnvoll». Dies sei eindeutig keine Bestandesgarantie. Spital Laufen vorerst ausser Gefahr Der extra eingeladene Justizdirektor Isaac Reber zeigte sich verständlicherweise erfreut: «Jetzt können wir gütlich beilegen, was uns lange beschäftigt hat.» Das Gutachten decke sich mit der Haltung der Sicherheitsdirektion. Das Laufental geniesse keinen Sonderstatus mehr, sondern sei gleichberechtigter Bezirk. Reber ist zudem zuversichtlich, dass etwa Notariatsdienstleistungen weiterhin im Laufental angeboten würden – nun eben durch private Notare. Neu dürfen nämlich freischaffende Notare sämtliche Leistungen anbieten. «Der Laufentalvertrag ist gegenstandslos geworden», sagt Rechtsanwalt Noser. Doch er fügt an: «Mit einer Ausnahme: dem Feningerspital Laufen.» Noser interpretiert die im Vertrag einzig dort verwendete Formulierung «Der Bestand des Spitals mit Grundversorgung (…) bleibt dauernd gewährleistet» als unbefristete Bestandesgarantie. «Dauernd» heisse zwar nicht ewig, aber «auf längere Zeit ohne Endtermin». Hier drückte sich Reber um eine kla-
re Haltung. Er wolle sich nicht zum Spital äussern, da dies in der Kompetenz des Landrates liege. Aber: «Es besteht sicher noch Auslegebedarf beim Begriff ‹dauernd›.» Noser: «Es wäre ein höchst fragwürdiges Unterfangen, wenn in den nächsten fünf Jahren daran rumgeschraubt würde.» Berntreue resignieren langsam Was die Justizreformen vom 17. Juni angeht, verbleibt nur noch ein Stolperstein: die Beschwerde der Vereinigung Berntreuer Laufentaler (VBL). Diese pochen auf den Laufentalvertrag und fordern den Erhalt des Gerichtssitzes. VBL-Präsident Guido Karrer sagt nun zur bz: «Ich habe langsam das Gefühl, wir müssen die Sache vergessen.» Zwar werde er die Beschwerde nicht zurückziehen, doch ein Urteil werde der VBL kaum weiterziehen. Zum einen belaste ihn der finanzielle Aufwand des Verfahrens, zum anderen «biegen und brechen Juristen das sowieso so, dass wir keine Chance haben». Ganz resigniert Karrer noch nicht. Er möchte sich nun mit seinem Anwalt beraten und das Gutachten analysieren. Der CVP gratuliert Karrer zynisch: «Die sind jetzt fein raus.» CVP-Laufental-Präsident Scherrer kontert: «Wir hatten mehrere Gespräche mit den Berntreuen. Sie sind halt eher sture Leute.»
LAUFEN
Zaubern in der Klapsmühle einfach nie stimmen. Die alte Dame, Witwe eines berühmten Zauberers, durchsticht eine Jacke, ohne sie zu beschädigen.
Voller Schalk und einer Portion Altersstarrsinn: Gammenthaler als zaubernde alte Witwe. FOTO: BRUNNSCHWEILER
bru. Mit seinem vierten Soloprogramm «Wahnsinn» bewies der Comedy-Magier Michel Gammenthaler am letzten Freitag im Alte Schlachthuus, dass er in der Kleinkunstszene ein sicherer Wert ist. Wer Michel Gammenthaler nur von Sketchen am Fernsehen kennt, kennt ihn nicht wirklich. Erst in seinen Soloprogrammen entwickelt er die wohldosierte Spannung, das Spiel mit Zuschauererwartungen, seine rasanten Rollenwechsel und Tricks, die verblüffen und bezaubern. Zu Beginn verunsichert der Comedian das Publikum durch einen
missglückten Zaubertrick, der den frustrierten Zauberer in die Psychiatrie bringt, wo ihn ein Professor heilen will. Die Mensa der Klinik wird zum Schlachthuus umgebaut und mit ehemaligen Patienten, den Laufner Zuschauern, bestückt. Die Kunstfiguren von Gammenthaler sollen diesen wieder in die Normalität eingliedern. Zuerst tritt Volker auf, der «Dütsche», der sich als Entfesselungskünstler versucht und erst nach einigen Flops reüssiert. Serge, der halbseidene Zürcher, ruft für seinen Nötli-Trick zwei Männer auf die Bühne. Aber die Anzahl der Banknoten will
Rasanz und Selbstironie Der Professor zweifelt am Erfolg dieser Animationstherapien und versucht sich selbst als Zauberer. «Wie stellt man diesen Hut ab», ruft er entsetzt, als seine Kopfbedeckung permanent rote Bälle ausspuckt, bis die ganze Bühne voll damit ist. Höhepunkt ist der Auftritt des Spiritisten Dimitri, der die Herrschaft in der Klinik übernommen und den Professor in Tiefschlaf versetzt hat. Ein Gedankenlesertrick macht das Publikum perplex. Der delirierende Professor kommt zur Selbsterkenntnis: «Psychologie ist ein ganz normaler leerer Hut.» Von Dimitri geheilt, kehrt Gammenthaler zurück. Sein Kartentrick misslingt erneut, aber am Ende zaubert er mithilfe einer ihm unbekannten Assistentin die richtige Karte vom Anfang hervor. Mit einem zauberhaften Origamitrick verabschiedet sich der wandelbare Künstler von seinem Publikum. Der Comedian, der nicht umsonst im Jahr 2010 den «Salzburger Stier» – einen wichtigen Kleinkunstpreis – erhielt, ist ein exzellenter Zauberer, ein Meister der raschen Verstellung, der Imitation, der Selbstironie, des Wortspiels und der Publikumsbeherrschung. Die Zuschauerinnen und Zuschauer in Laufen wusste er auf jeden Fall mit diesen Qualitäten zu gewinnen.
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Witterswil
Baupublikation Bauherr: Hanspeter Hügin, Ettingerstrasse 12 4108 Witterswil Bauobjekt: Sonnenkollektoren Projektverfasser: Arch. Gerber AG, Biel-Benken Bauplatz: Bahnhofstrasse 9 Bauparzelle GB-Nr.: 1263 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 23. November 2012
Büsserach
Baupublikation Bauherrschaft: Lorenz und Patrick Meister Oberfeldstrasse 14, 4227 Büsserach Bauobjekt: Anbau an EFH Projektverfasser: Lorenz und Patrick Meister Oberfeldstrasse 14, 4227 Büsserach Bauplatz: Oberfeldstrasse Bauparzelle GB-Nr.: 1528 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 23. November 2012
Zwingen
TO D E S A N Z E I G E
EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG
Baupublikation Bauherrschaft: P.+R. Eberle Helfenfinger Bündtenackerstrasse 242, 4234 Zullwil Bauobjekt: Einfamilienhaus Architekt: Dreier Korntheurer Architekten Wydenmattstrasse 2, 4227 Büsserach Bauplatz: Sonnenfeldstrasse Bauparzelle: GB-Nr: 1130 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 23. November 2012
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, meinem Vater und Schwiegervater
der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Hofstetten-Flüh Mittwoch, 21. November 2012, 20 Uhr im Pavillon, Pfarrgasse 18 in Hofstetten Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 27. Juni 2012 Genehmigung 3. Dringlicher Nachtragskredit von Fr. 25 000.– als Beitrag der Katholischen Kirchgemeinde Hofstetten-Flüh an die Kosten einer Neuinstallation eines Glasfensters von Samuel Buri aus Basel in der ökumenischen Kirche Flüh 4. Voranschlag 2013 a) Lesung b) Festlegung des Steuerfusses von 18% der Staatssteuer c) Genehmigung des Voranschlags 2013 5. Informationen zur Publikation der Kirchgemeindeversammlungen 6. Informationen aus dem Kirchgemeinderat 7. Verschiedenes Das Protokoll wird an der Versammlung nicht vorgelesen. Die Unterlagen liegen 10 Tage im Voraus im Schriftenstand in der Pfarrkirche auf. Anschliessend sind Sie zu einem Nachttrunk eingeladen. Für den Kirchgemeinderat Hofstetten-Flüh Linus Grossheutschi, Präsident
Hofstetten-Flüh
Gemeinde Hofstetten-Flüh
Zullwil
Donnerstag, 8. November 2012 Nr. 45
Verkehrspolizeiliche Massnahmen Der Gemeinderat hat am 30. 10. 2012 folgende temporäre Verkehrsmassnahmen beschlossen: Parkieren verboten (2.50) mit Anfangs-, Wiederholungs- und Endetafeln (5.04 – 5.06) – Eichenstrasse Diese Verkehrsmassnahme gilt während der Bauzeit für das neue Schulhaus und ist folglich befristet bis ca. Sommer 2014. Einer allfälligen Beschwerde wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Der Gemeinderat
Walter Heizmann-Locher 1. Dezember 1945 bis 5. November 2012 Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um mich und sprach: «Komm heim zu mir, dein Platz ist bereit.» Auf Wunsch des Verstorbenen wird die Trauerfeier im engsten Familienkreis abgehalten.
Anneli Heizmann-Locher Fredy und Irena Heizmann Traueradresse: Fredy Heizmann, Müselbachstrasse 5, 9612 Dreien Gilt als Leidzirkular.
Donnerstag, 8. November 2012 Nr. 45
LAUFENTALER WOCHENBLATT
7 BLAUEN
Tierisch gut — das neue Jahrbuch Immer mehr Leute schätzen das Laufentaler Jahrbuch als Vademecum. Auch die Ausgabe 2013 zeigt, wie der Bezirk Laufen tickt. Roland Bürki
I
mmer mehr Leute schätzen das Laufentaler Jahrbuch als Vademecum. Auch die Ausgabe 2013 zeigt, wie der Bezirk Laufen tickt. In den «Blauen Reben» herrscht an diesem Freitagabend herbstliche Stimmung. Wegen der bunten Herbstdekoration, der starken Windböen und natürlich der immer im Spätherbst gefeierten Vernissage des neuen Jahrbuchs. Druckfrisch und im gewohnten Look liegt es auf den Plätzen der erwartungsvollen Gäste. «Druckfrisch riecht es am besten, einfach fein», kann sich Pierre Gürtler, einer der vier Herausgeber, nicht verkneifen. «Am bewährten Aufbau haben wir auch in der 28. Ausgabe nichts verändert», ergänzt Bernhard Bucher aus dem vierblättrigen Herausgeber-Kleeblatt, dem auch Christina Borer-Hueber und Gerhard Vitt angehören. Ein erstes Blättern durch die 128 typischen Laufentaler Seiten bestätigt dies. Der Kalender vom Jänner bis zum Chrischtmonet 2013 zeigt wieder alle Feier- und Namenstage, die Schulferien und die monatlichen Bauernregeln auf. Ob die Vorschau auf Weihnacht 2013 wohl schon für dieses Jahr gelten mag? «Steckt die Krähe vor Weihnacht im Klee, so sitzt sie zu Ostern im Schnee.» Auch die Informationen zu den drei-
Seit 28 Jahren im Jahrbuch-Team: Geri Vitt, Christina Borer-Hueber, Pierre Gürtler und Bernhard Bucher (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB
zehn Gemeinden sind topaktuell. Sie reichen von den Dorf-Beinamen über wichtige Kennzahlen und Behörden bis hin zu Burgergeschlechtern und Brauchtum. So liest man, dass die Laufner «Mohre» sind und in Nenzlingen die Burger Bohrer, Cueni, Mendelin, Oser, Schneider und Stress heissen. Tierischer roter Faden «Die Geschichten aus den einzelnen Gemeinden ranken sich um Tiere», beschreibt Bucher das Kernthema der Ausgabe 2013. Tatsächlich animieren die vielfältigen Geschichten der ohne Honorar schreibenden Autorinnen und Autoren zum sofortigen Verfolgen etwa der Eskapaden von Schildkröten, der Aufzucht von Kängurus oder der Geschicke einer Pferdeflüsterin. Einer der Autoren ist Hanspeter Schnell aus Röschenz. «Das Schreiben brauchte schon
Überwindung», bekennt der Landwirt und frühere Zolliwärter, freut sich aber jetzt doppelt über seine gedruckten Erlebnisse aus Zoo und Wildnis. Erstaunlich ist, wie viel Neues und Spannendes der Kauf des 14 Franken günstigen Jahrbuchs den Leserinnen und Lesern der ganzen Region bringen kann. Noch immer birgt das Laufental unbekanntes Bekanntes. Zum Beispiel die Tiermalerin Eva Schläfli aus Blauen, das Tierkrematorium in Duggingen, die Tierarztfamilie Meier in Laufen oder die Jagd hinter den blauen Bergen. Einblicke in das verflossene Bezirksjahr gewähren auch eine Chronik sowie eine Totentafel. Wie immer kann man das Jahrbuch, ein echtes Vademecum für den Bezirk, am «Novämber-Märt» in Laufen und in den Dorfläden kaufen. Oder aber auch von den Verkäuferinnen an der Haustür erstehen.
LESERBRIEF NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
Sparobjekt Kind Als Mutter, vertretend für viele Mütter und Väter im Kanton Baselland, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Kinder selbstverständlich keine Sparobjekte sind. Im Gegenteil, eigene Kinder sind die kostspieligste «Anschaffung», die sich Menschen in ihrem Leben leisten. Die jahrelangen finanziellen Aufwendungen sind dabei nicht einmal der wichtigste Faktor. Weit mehr ins Gewicht fallen die persönlichen Bemühungen und Anstrengungen der Eltern, das heisst der Zeitaufwand, die Geduld und Rücksichtnahme, das Aufbringen von Energie und Nerven und — vor allem — das Vermitteln einer grossen Portion Liebe. Damit verbunden sind auch Entbehrungen, Enttäuschungen und Ängste. Trotzdem kann ich von mir behaupten, dass mein Kind die beste, teuerste und sinnvollste Investition in meinem Leben gewesen ist. Mittlerweile ist mein Sohn erwachsen, aber meine Bemühungen als politisch engagierte Mitbürgerin, insbesondere als Gemeinderätin, gehen für die Kinder weiter. Die Jungen von heute sollen in Zukunft nicht die Schulden zu tragen haben, die wir ihnen mit ständigen Defizite verursachenden Reformen hinterlassen würden. Die Annahme dieser «sogenannten» Bildungsinitiative, würde Mehrkosten in Millionenhöhe für unseren Kanton bedeuten. Nicht die Reduzierung in Schulklassen (zurzeit bestehen im Kanton keine überfüllten Schulklassen) von 22 auf 20 oder von 26 auf 24 Kinder entlastet die Schüler und Lehrer. Viel wichtiger und ausschlaggebend ist stattdessen die aktive Unterstützung der Kinder und Lehrer durch uns Eltern, indem wir in der schulfreien Zeit unseren Beitrag zur Bildung leisten. Deshalb werde ich dreimal ein Nein zur Bildungsinitiative einlegen. Jacqueline Wunderer, SVP-Gemeinderätin Röschenz
Wir empfehlen
«Barbara» von Christian Petzold Die kühlen und immer dunkler werdenden Herbsttage lassen uns vermehrt in der warmen Stube bleiben. So ist das eine schöne Zeit, um ein Buch zu lesen oder auch ab und zu einen guten Film anzusehen. Wir haben einige neue Filme in unserer Stedtlibibliothek. Einen davon will ich Ihnen heute vorstellen. Es ist der Sommer 1980 in der DDR. Barbara ist Ärztin in der Charité in Ostberlin. Doch nachdem sie einen Ausreiseantrag gestellt hat, wird sie in ein kleines Provinzkrankenhaus strafversetzt. Auch wenn ihr der offizielle Weg verwehrt bleibt, ist sie entschlossen, das Land zu verlassen. Mit Hilfe ihres Geliebten aus dem Westen will Barbara über die Ostsee flüchten. An ihrem neuen Arbeitsort wird sie aber ständig bewacht. Da ist der Chef-
LAUFEN
Märchenhaftes Violinenkonzert WOS. Am Samstag, 10. November, spielen Schülerinnen und Schüler der Violinklasse von Jonathan Stich Kompositionen von Barbara Nüesch und Jonathan Stich. Das märchenhafte Konzert beginnt um 17 Uhr im grossen Saal des Alten Schlachthuus in Laufen. Konzert: 10. November, 17 Uhr, Alts Schlachthuus
arzt der Abteilung, André, der alles über ihre Vergangenheit weiss. Und auch ihre Hausmeisterin hat stets ein wachsames Auge auf die junge Ärztin. Es herrscht ein Klima des gegenseitigen Misstrauens, wie das wohl in der DDR üblich war. Doch kommen sich André und Barbara über die gemeinsam betreuten Patienten und die Arbeit näher. Der lang ersehnte Tag der Flucht ist festgelegt und dann kommt alles anders als geplant. «Barbara» ist eine berührende und fragile Liebesgeschichte vor der Kulisse des DDR-Regimes. Christian Petzold hat einen spannenden und herausragenden Film gedreht und auch verdiente Preise dafür gewonnen. Christine Eckert
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RÖSCHENZ
Turnerfamilie realisiert amerikanischen Traum Der TSV Röschenz präsentiert sich der Bevölkerung im ZweiJahres-Rhythmus. Diesmal im kaum zu übertreffenden Stil. «Las Röschenz», eine fulminante Show, lässt das amerikanische Las Vegas daneben verblassen. Martin Staub
W
enn ein Gemeindepräsident (Daniel Linder) nach einer feuchtfröhlichen GV des örtlichen Turnvereins von Las Vegas träumt, dann läuft er Gefahr, dass mithilfe modernster Technik der ganze Spuk live auf die Bühne gezaubert wird. Möglich geworden durch einen amerikanischen Event-Manager (Sandro Karrer) und den entsprechenden Sponsor (Hans-Peter Vögtlin). Wohlverstanden, beide eingeflogen aus dem schillernden Las Vegas. Corinne Züllig und Nadine Borer, als weitere Moderatorinnen, sor-
Moderation: Corinne Züllig und Hans-Peter Vögtlin. gen an der diesjährigen Turnerrevue des TSV Röschenz mit vollem Einsatz für den Roten Faden durch die 15 Präsentationen der einzelnen Riegen der grossen Turnerfamilie. Wie viele Akteure und Darstellerinnen sich in der zweieinhalbstündigen Unterhaltungsshow von der besten Seite zeigen, viele mit Mehrfachauftritt, wird den Zuschauern erst ganz am Schluss bewusst, wenn sich die gesamte Turnerschar beim Publikum auf der Bühne be-
Hähne im Damenkörbchen: Begutachten Verrenkungen und Posen der Damenriege.
KiTu: Die kleinen Tiger von Siegfried und Roy purzeln durch Feuerreifen. dankt. «Das müssen weit über hundert sein», raunt ein begeisterter Zuschauer in den vordersten Rängen. Angefangen bei den Mukis, die als Millionäre Purzelbäume schlagen, über KiTu, welche als Siegfried und Roy respektive deren Tiger durch Ringe fliegen, über diverse Jugi-Gruppen, bis hin zu allen Aktivriegen. An der Turnerrevue in Röschenz gilt – wie im wirklichen Las Vegas – je später der Abend, desto kürzer die Stoffe und umso länger die Beine. Das Ganze selbstverständlich alles im Rahmen «ohne Altersbeschränkung». Am deftigsten vielleicht noch die Röschenzer «Chippendales», die es sichtlich geniessen, ihre knackigen Hintern vor der versammelten Damenwelt zu kreisen. Wer mehr sehen will, muss sich an einer der nächsten Vorstellungen selbst überzeugen Weitere Vorstellungen: Fr., 9., und Sa., 10. November, jeweils 20 Uhr.
RÖSCHENZ
Hölzerner Christus aus dem Grödnertal ziert die Kirche
Enthüllung: Franz Sabo (l.) und Hubert Mussner überraschen mit der feierlichen Enthüllung. FOTO: MARTIN STAUB
FOTOS: MARTIN STAUB
dust. «Immer wenn unser Pfarrer ins Grödnertal in die Ferien reist, kommt das die Kirchgemeinde Röschenz teuer zu stehen», verkündet Holger Wahl im Anschluss an den Allerheiligen-Gottesdienst. Mit der humoristischen Einführung nahm der Kirchgemeindepräsident Bezug auf die beiden Figuren der hl. Anna und des hl. Joachim, welche Pfarrer Sabo vor gut zwei Jahren in St. Ulrich bei einem Schnitzer in Auftrag gab. Und nun gesellte sich ein Christus dazu, welcher genau an diesem 1. November feierlich enthüllt wurde und fortan das alte Kruzifix ersetzt. «Meine grösste Sorge war, als ich im Juni in einer Galerie im Südtirol diese über zwei Meter hohe Figur sah, wie ich es meinen Röschenzern plausibel machen kann, dass dieser Christus in unsere Kirche gehört», erklärte der Geistliche, bevor er zusammen mit dem Künstler Hubert Mussner das in Lindenholz geschnitzte Symbol für Leben und Tod enthüllte. Vor rund anderthalb Jahren hat der Bildhauer, der für diese Feier mit seiner Gattin für zwei Tage in Röschenz zu Besuch war, diese Christusfigur fertiggestellt. Das Besondere daran: Das Kreuz fehlt. Scheinbar schwebend wacht Christus an einem unsichtbaren Kreuz hängend über das Kirchenschiff. Die transparente, unregelmässig aufgetragene weissliche Lasur verleiht dem hölzernen Körper etwas Authentisches. Gefallen fand dieses zentrale Kunstwerk auch beim Volk, welches die Röschenzer Kirche bis auf den letzten Platz füllte. Anlass zum Grossaufmarsch in der Röschenzer Kirche dürfte auch die anschliessende Buchvernissage gewesen sein, bei welcher Franz Sabo sein neustes Werk «Der Wecker tickt» präsentierte. In 36 niedergeschriebenen Predigten schreibt der 59-Jährige über Leben und Tod. Das neue, 130-seitige Werk ist im Buchhandel erhältlich.
Die grosse Show: Frauen und Männer tanzen zusammen und staunen über die Soloeinlage.
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THIERSTEINER WOCHENBLATT
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OBERKIRCH
Gospels für Strassenkinder Der Chor Gospelfire sang in der Kirche von Nunningen aus seinem Repertoire der letzten zehn Jahre. Zum Jubiläum wurde die Kollekte an eine Ordensgemeinschaft ausgerichtet, die sich für Strassenkinder einsetzt. Jürg Jeanloz
S
ie sind wirklich Feuer und Flamme, singen mit Leidenschaft und Hingabe und leben den Gospel. Gemeint sind die Sängerinnen und Sänger des Chors Gospelfire. Erst im Herbst jedes Jahres treffen sich vierzig Singfreudige der umliegenden Gemeinden von Nunningen zu einer neuen Saison und üben in zehn Proben ihre Gospellieder. «Wir treten vorwiegend in Firmgottesdiensten auf», meint der Gründer und musikalische Leiter Paul Stebler. Als Chor- und Gemeindeleiter habe er etwas modernere Töne in die Kirche bringen wollen, fügt der begnadete Musiker an. Dankbarkeit und Freude gegenüber Gott könne mit Gospels bestens wiedergegeben werden. Zum Zehn-Jahr-Jubiläum veranstalteten Paul Stebler und sein Chor ein Konzert in der Kirche von Nunningen mit Piano, Bass und Schlagzeug. Paul Stebler und seine Tochter Natalia Hofer stellten ein tolles Programm zusammen, das in der vollen Kirche Begeisterung auslöste. Mit dem Stück «I Didn’t Think It Could Be» fuhr der Chor gewaltig ein
Ausdrucksstark: Chor Gospelfire mit Solistinnen Kathrin Hänggi (in rot) und Natalia Hofer (hinter Mikrofon). FOTO: JÜRG JEANLOZ
und vermittelte die Lebensfreude der vielfach unterdrückten schwarzen Bevölkerung. Kathrin Hänggi, eine weitere Tochter von Paul Stebler, bestritt das Solo und driftete in einen rassigen, rockigen Sound ab. Ganz aus dem Häuschen gerieten die 300 Gäste, als die beiden Töchter im Stück «Soon And Very Soon» in einem herrlichen Duett auftraten. Sie stimmten immer wieder das Halleluja an und animierten die Zuhörenden zum Klatschen und Wippen. Bravo-Rufe und riesiger Applaus prasselte auf die Künstlerinnen nieder. Zur Einstimmung auf die heilige Zeit
sang der Chor am Schluss die kleine Weihnachtskantate von Klaus Heizmann. Mit einer wunderschöne Melodie sang der Chor die Geschichte von Maria und Josef zu Betlehem. «Fürchtet euch nicht», verkündeten die beiden Solistinnen, der Chor untermalte mit feinen Tönen den herrlichen Gesang. «Lass Dein Licht in mir leuchten» begleitete die Gäste in den frühen und dunklen Sonntagabend. Die Kollekte für die Ordensgemeinschaft Salesianer Don Boscos kommt Strassenkindern zugute, die vielfach in erbärmlichen und zerrütteten Verhältnissen leben.
AUS DEM SOLOTHURNER KANTONSRAT
BREITENBACH
Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt?
Regionaler Führungsstab gestartet
An den Gemeinderatssitzungen beginnen die Beratungen zum Budget 2013. In einigen Gemeinden des Schwarzbubenlandes schlossen die Rechnungen 2011 mit schwarzen Zahlen ab. Es war da und dort sogar schon die Rede von Steuersenkungen. Frohen Mutes werden die Budgeteingaben der Ressortleiter an die Finanzverwaltungen abgegeben. Doch an der ersten Budgetberatung staunen die Damen und Herren Gemeinderäte: Woher kommen die roten Zahlen? Was ist mit der erhofften Steuersenkung? Woher stammen diese Mehrausgaben? Sind es Investitionen? Nein! Der Budgetposten «Soziale Wohlfahrt» schlägt mächtig zu Buche. Zu diesem Ausgabeposten gehören die Ergänzungsleistungen, die Sozialhilfe und die Pflegefinanzierung. Erfahrenen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten steht die Hilflosigkeit ins Gesicht geschrieben, denn bei diesem Budgetposten hat die Gemeinde wenig zu sagen. Er wird vom kantonalen Amt für Soziale Sicherheit (ASO) vorgegeben, und das alle Jahre wieder. Die Jahresprognose übertrifft die Budgetzahlen und die Budgetzahlen des kommenden Jahres übertreffen diejenigen des laufenden Jahres. So kann dies nicht weitergehen! Die Fraktion der FDP.Die Liberalen hat deshalb mit einem Vorstoss den Regierungsrat beauf-
tragt, die Entwicklung der Sozialkosten für die nächsten 10 bis 15 Jahre aufzuzeigen. Gerade rechtzeitig vor den Budgetverhandlungen in den jeweiligen Gemeinden wurde dieser Auftrag in der Kantonsratssitzung behandelt und gutgeheissen. Eine Arbeitsgruppe wird sich mit der Entwicklung der Sozialkosten auseinandersetzen. Nur dadurch werden die Ausgaben nicht geringer. Die Zahlen des ASO entscheiden nämlich massgebend mit, wie tief das Gemeindebudget in die roten Zahlen stürzt. Mussten 2010 die Gemeinden für die Soziale Wohlfahrt noch 664 Franken pro Einwohner bezahlen, so sind für 2013 bereits 875 Franken pro Einwohner zu budgetieren. Als Begründung gibt die Regierung die demografischen und gesellschaftspolitischen Veränderungen an. Diese seien der Grund für das Kostenwachstum. In Wahrheit ist es doch so: Der Kanton legt die Leistungen und die Standards fest und die Gemeinde haben zu bezahlen. Auflagen an Alters- und Pflegeheime werden ausgebaut, die Sozialregionen werden gezwungen, die Stellenzahlen zu erhöhen; Professionalisierung ist das Modewort. Wer soll glauben, dass die Kosten so gesenkt werden können? Man fragt sich schon, ob der Amtsschimmel in die falsche Richtung wiehert oder ob mit den falschen Rezepten gekocht wird. Der Kantonsrat hat einen ersten Schritt getan, um das Problem der Kostenexplosion im Sozialbereich anzugehen. Die Kosten müssen auf ein moderates Wachstum zurückgehen, und dies ohne Sozialabbau. Nur so kann erreicht werden, dass die Gemeinden finanziell nicht ausbluten. Vielleicht können dann die Gemeinderätinnen und -räte in absehbarer Zeit wieder über mehr als nur 8 bis 10 Prozent der gesamten Budgetzahlen entscheiden.
Heiner Studer, FDP-Kantonsrat, Nunningen
dust. Förmlich ins kalte Wasser wurden die Mitglieder des neu konstituierten Regionalen Führungsstabes (RFS) Thierstein geworfen. «Das bringt viel mehr als graue Theorie», meinte RFSChef Dieter Künzli, der selbst etwas überrascht die Meldung über die akute Hochwasserkatastrophe im Lüsseltal entgegennahm. Am Mittwoch vergangener Woche hatte der RFS-Thierstein im Breitenbacher Gemeindehaus seine erste Sitzung, die auch gleich mit einer Stabsübung verbunden wurde. Das Szenario: Nach lang anhaltenden Regenfällen kamen diverse Hänge in der Region ins Rutschen. Weitere zwei Tage werden massiver Regenfälle erwartet. In Beinwil überschüttete ein Hangrutsch Strasse und Lüssel. Künzli war froh über die anwesenden Profis im neuen RFS. Martin Husistein (Kommandant Polizei), Mario Dobler (Kommandant Feuerwehr) und Roger Jeker (Kommandant Zivilschutz) nahmen das Zepter in die Hand und stellten in Kürze die zu treffenden Massnahmen zusammen. Die beiden Coaches, Diego Ochsner und Peter Huber vom KFS (Kantonaler Führungsstab) stellten denn auch dem RFS Thierstein, trotz noch einiger Vakanzen im Organigramm, ein gutes Zeugnis aus. «Ihr seid so – mit Fachkräften aus den verschiedenen Organisationen – sehr gut aufgestellt», erklärte Huber. Der RFS Thierstein löst ab Januar 2013 die kommunalen Führungstäbe in den Gemeinden ab. Mit Ausnahme von Kleinlützel, das sich geografisch bedingt dem Laufental anschliesst, soll der RFS Thierstein mit Sitz in Breitenbach (Zivilschutzanlage Grien) alle Thiersteiner Gemeinden umfassen. Lediglich Nunningen, hat bis anhin den Beitritt (noch) nicht vollzogen. Wie wichtig es ist, für den Ernstfall gut vorbereitet zu sein, haben die RFSMitglieder an dieser Startübung eindrücklich erlebt. «Deshalb werden wir sicher ein bis zwei Übungen jährlich einberufen», versprach Chef RFS Dieter Künzli.
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EINGESANDT
GV des Bunkervereins Kleinlützel Der im Jahre 2004 gegründete Bunkerverein Kleinlützel konnte am 26. Oktober seine 8. Generalversammlung abhalten. Erfreulich viele Mitglieder trafen sich bereits vor dem offiziellen Teil zu einem feinen Essen, das von fleissigen Teilnehmern selbst zubereitet und serviert wurde. So gestärkt konnte das Abarbeiten der Traktandenliste beginnen. Beat Wyser, Präsident des Bunkervereins, begrüsste fast pünktlich um 20 Uhr die Anwesenden, bei denen er sich erst einmal für ihr Erscheinen bedankte und dann ein grosses Merci an alle richtete, die sich im Laufe des vergangenen Geschäftsjahres in irgendeiner Form für den Bunkerverein eingesetzt haben. Wie viel Engagement jedes Einzelnen für das Bestehen des Vereins vonnöten ist, geht aus dem Jahresbericht des Präsidenten hervor. Für den Unterhalt der beiden Bunkeranlagen in Kleinlützel und derjenigen in Laufen wurden Hunderte von Arbeitsstunden investiert. Für die Mitglieder fanden einige interessante Anlässe statt und die Anwesenheit
des Präsidenten bei artverwandten Organisationen, die ebenfalls über den Museums-Status verfügen, war gefragt. Der Bericht des Kassiers stimmte versöhnlich, waren doch eigentlich rote Zahlen budgetiert. Die haben sich dank einigen unvorhersehbaren Spenden zum Glück nicht bestätigt, sodass eine ausgewogene Bilanz präsentiert werden konnte. Haupttraktandum war und ist seit einigen Jahren das Projekt Museum. Das grosse Ziel des Bunkervereins ist die Schaffung eines Museums, in dem die mittlerweile so zahlreich gesammelten, historisch wertvollen Gegenstände einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Fürs kommende Jahr stehen wieder einige Arbeitstage auf dem Programm, aber auch für gemütliche Treffen ist gesorgt. Nach zwei anregenden, engagierten Stunden wurde die Sitzung beendet und zu Kaffee und Kuchen übergegangen. Susy Marquardt, Aktuarin Bunkerverein Kleinlützel
ERSCHWIL
Passende Weihnachtsgeschenke WOS. Am Samstag, 24. November wird in Erschwil der 9. Weihnachtsmarkt des Kindergartens und der Primarschulen Beinwil und Erschwil durchgeführt. Die beste Gelegenheit also, sich mit Geschenken für die ganze Familie, Freunde und Bekannte einzudecken. Von 16 bis 20 Uhr wird an verschiedenen Ständen ein vielfältiges Angebot an Weihnachtsgeschenken dargeboten, welche die 99 Kinder aus beiden Gemeinden im Un-
terricht und in zwei altersdurchmischten Weihnachtsmarkt-Ateliers hergestellt haben. An den Ateliermorgen wurden die Kinder tatkräftig von Eltern unterstützt. Der Erlös des Weihnachtsmarkts geht zu zwei Dritteln an den Kindergarten und die Primarschulen Beinwil und Erschwil und zu einem Drittel an das Wohnhaus für ältere Menschen mit einer Behinderung (Sonnhalde Gempen).
11 KLEINLÜTZEL
Besuch aus der Innerschweiz Gäste aus dem luzernischen Hellbühl und der Jodlerklub «Bärgbrünneli» Liesberg trugen in Kleinlützel zu einem tollen Jodlerobe bei. «Dr Bärgbuur vom Wiesibärg» unterhielt mit Witzen und Anekdoten. Jürg Jeanloz
W
er das Wort «Buuremetzgete» hört, denkt unweigerlich an saftige Schinken und köstliche Schweinswürste. Genau ein solches Menu servierten die Jodlerinnen und Jodler aus dem luzernischen Hellbühl den Gästen in Kleinlützel. Aber sie brachten nicht eines ihrer liebsten Haustiere mit, sondern besangen eine währschafte Metzgete aus ihren Stammlanden. Ob so vielen Blut- und Leberwürsten, Speck und Hammli konnte einem schon das Wasser im Mund zusammenlaufen. Mit kraftvollen Stimmen drückte der Jodlerklub «Echo vom Rotbach» das Wesen einer solchen Buuremetzgete aus, dazwischen fielen die Jodlerinnen ihren Kolleginnen mit feinen Jodelpassagen ins Wort. Dass die Luzerner auch ein lebenslustiges und tanzfreudiges Völklein sind, bewiesen sie mit dem Tanzlied «Fyrabig». Zwanzig Kehlen lieferten eine eindrückliche Kostprobe ihrer sängerischen Qualitäten.
Trachtenparade: Gemeinsam singen Hellbühler und Liesberger Sängerinnen in Kleinlützel. FOTO: JÜRG JEANLOZ
Zur Auflockerung trat ein urchiger Innerschweizer auf. «Dr Bärgbuur vom Wiesibärg» erzählte aus seinen Begegnungen mit Landsleuten. Landwirt Ferdinand Zumbühl aus dem Kanton Nidwalden konnte aus dem Vollen schöpfen und nahm gekonnt die Schwächen der Nidwalder Bevölkerung auf die Schippe. Dass ein Jodlerobe dazu bestimmt ist, volkstümliche Musik zu geniessen und den Alltag einwenig zu vergessen, bewies der gastgebende Klub aus Liesberg. Musikalisch forderten die Bärgbrünneler die 300 Zuhörerinnen und Zuhörer auf, die Seele für einen kurzen Moment baumeln zu lassen. Rhythmisch perfekt und mit viel Engagement trugen sie das
Lied «Dini Seel la bambälä» vor und ernteten damit viel Applaus. Und wie es so der Brauch in Kleinlützel ist, schickten sie zur riesigen Freude des Publikums noch den «Steinmanndli-Jutz» nach, der heute schon zu den grossen Klassikern der Volksmusik gehört. Starinterpretin war aber die junge Bärgbrünneler Dirigentin Sandra Ledermann, die mit ihren Jodelliedern sogar im Musikantenstadel bei Andy Borg Begeisterung auslöste. Mit zwei rassigen Jodelliedern brachte sie viel Stimmung in den Saal und bewegte die Gäste zum Mitklatschen. Wer noch nicht genug Volkstümliches hatte, konnte bis in die frühen Morgenstunden den Örgelern von Gody Schmid zuhören.
MELTINGEN
Die Mundart-Rockband National feierte ein fulminantes Comeback dust. Genau so stellt man sich ein Rockfestival vor: Gute Bands, motivierte Musiker, eine Mega-Lightshow, eine proppenvolle Halle und fantastische Stimmung. Der Konzertabend am letzten Samstag in der Turnhalle March in Meltingen bot dies alles. Aufhänger des Anlasses war der einmalige Auftritt der Gruppe National, die vor elf Jahren ihren letzten Einsatz hatte. Dass die fünf Musiker ihre Instrumente abstaubten, um noch einmal gemeinsam auf der Bühne zu stehen, nahm vor rund einem Jahr seinen Anfang. «Wir liefen uns an Konzerten immer wieder über den Weg, deshalb beschlossen wir, wieder einmal zusammenzuspielen», erklärte Oliver Blessinger, Sänger und Gitarrist. In der Folge wurde geprobt, um am 3. November zu Hause, im Schwarzbubenland, ein Revival zu feiern.
Professionell: Musik und Präsentation. Noch immer alles im Griff: National mit (v. l.) Mex Scherrer, Thierry Jacot (Keyboard), Oliver Blessinger, Andy Häner, Koni Walser (Schlagzeug) und Reto Neyerlin.
Oliver Blessinger (l.): Der Erschwiler aus Basel verzauberte das Meltinger Publikum.
FOTOS: MARTIN STAUB
Moor: Andy Häner (Mitte) und seine Mitspieler genossen ihren Auftritt vor heimischer Kulisse.
Durch die Auflösung von National entstanden zwei neue Bands. Moor, um Frontmann Andy Häner, wo die Ex-National-Mitglieder Koni Walser (Schlagzeug) und Mex Scherrer (Gitarre) mitspielen, sowie die Oliver Blessinger Band, die vor einer Woche ihr neues Album «Graduus» taufte (das Wochenblatt berichtete). So war es denn nicht mehr als logisch, dass diese beiden Formationen den Rockabend eröffneten. Schon Oliver Blessinger und seine Mannen verstanden es die Marchhalle mit seinen eingängigen Songs auf Betriebstemperatur aufzuheizen. Es folgte das Heimspiel von Moor, die ihren Auftritt mit so viel Licht, wie selten, im Rücken und noch mehr Fans vor der Bühne sichtlich genossen. Höhepunkt des Abends war aber unmissverständlich ein unglaublich stimmiges National-Konzert. War das tatsächlich das letzte?
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Liebä Grosspapi liebä Papi liebä Emil Zu Dim Geburtstag am Samschtig wünsche mir Dir von Herzä alles Gueti, besti Gsundheit und vor allem viel Glück und Freud. Mir sin froh, dass äs di git. Alina Susanne und Michi
Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Trudy Borer, Spitalstrasse 8 4226 Breitenbach Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Cosmetic-Studio Claudia Heller
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Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Sport Shop Karrer, 4242 Laufen Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 13. November 2012 12 Uhr, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
EINGESANDT
WITTERSWIL
75 Jahre Turnverein Seewen
Tricolore: Der TV Seewen heute. Nach mehreren Anläufen zur Gründung eines Turnvereins in Seewen hat es am 15. Juni 1937 endlich geklappt. 22 junge Männer gründeten im alten Schulhaus den Turnverein Seewen. Seit jeher spielte man – neben vor allem läuferischen Disziplinen – auch Korbball. Am 13. November 1975 kam es zur Gründung einer Damen-Korbballriege, welche direkt dem Turnverein angegliedert wurde. 1987 feierte der Turnverein Seewen sein 50-jähriges Jubiläum gleich mit mehreren Anlässen. Damals zählte der Turnverein 9 Ehrensowie 23 Aktiv- und Mitturner, die Korbballriege 14 Aktiv- und Mitturnerinnen und die Jugi 17 Buben. Heute ist der Turnverein, die Korbballriege und die Jugi immer noch aktiv. Sie führen jährlich das traditionelle Eierlesen durch und nehmen an diversen Anlässen, Turnfesten und teilweise an Korbballmeisterschaften teil. Immer wieder dürfen sich die Riegen an guten Leistungen erfreuen, jedoch kommt vor allem
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Herbstzauber in der Gärtnerei
FOTO: ZVG
auch der Spass und die Geselligkeit nicht zu kurz. So finden auch mal Trainings in Form von Bowling, Bräteln, Herbstmesse, Aqua Basilea etc. statt und natürlich darf auch die jährliche Turnerwanderung, das Turneressen und das Skiweekend nicht fehlen. Doch auch beim Turnverein Seewen ist der Wandel der Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Die Zahl der Aktiv- und Mitturner/-innen ist eher rückläufig. Grund zur Hoffnung besteht jedoch in den momentan rund 45 motivierten Jugeler/-innen. Der Turnverein Seewen zeigt sich anlässlich seines 75-Jahr-Jubiläums kreativ und hält einen spannenden, abwechslungsreichen und neuzeitlichen Unterhaltungsabend bereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Chantal Mendelin, Turnverein Seewen Unterhaltungsabend «ST Sport Total», Samstag, 10. November 2012, Festwirtschaft ab 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr.
Der HEV DorneckThierstein tauchte am letzten Freitag in ein Meer von Rosen und Weihnachtssterne ein. 510 Gäste besuchten den Herbstanlass in der Gärtnerei Allemann, liessen sich kulinarisch verwöhnen und über die Pflanzen informieren.
Walk and Talk: Rolf Allemann beantwortet kompetent die Fragen von Moderator Mark Winkler.
Gaby Walther
D
er Hauseigentümerverein Dorneck-Thierstein wurde etwas überrumpelt, als ihn die vielen Anmeldungen zum Herbstanlass erreichten. «Wir hatten schon Energiesparen, Schutz vor Einbruch, Feng-Shui und weitere spannende Themen, doch noch nie war das Interesse so gross, wie bei diesem Herbst-Anlass», meinte Präsident Andreas Hänggi. Kein Wunder, war es doch ein sinnliches und spannendes Erlebnis sich durch die Gärtnerei Allemann in Witterswil führen zulassen. Vorbei an einem Meer von Weihnachtssternen ging es weiter ins Herz-
FOTOS: GABY WALTHER
stück der Gärtnerei. 24 000 Rosenstöcke in Erdkübeln stehen im Gewächshaus. Täglich um sechs Uhr werden dort rund 1000 Schnittrosen geschnitten, sortiert und zum Kauf angeboten. Sein Grossvater habe noch beim Welschgätterli Wildrosen ausgegraben, veredelt und gezüchtet, erzählte Rolf Allemann, welcher den Familienbetrieb in der dritten Generation führt. Nachts werde der Raum verdunkelt, denn wie die Kinder so wachsen auch die Pflanzen in der Nacht am meisten, erklärte er und fügte
Weihnachtssterne: Die Gäste auf ihrem Rundgang durch die Gärtnerei.
weiter an, auf was es bei der Rosenzucht ankomme. «Die Rosen von Allemann halten mir bis zu zwölf Tage», lobte eine Besucherin die Arbeit der Gärtnerei. Nebst den Rosen bietet die Gärtnerei weitere Blumensorten, Gräser, Küchenund Heilkräuter sowie über 102 Geraniensorten an. «Für jeden Anspruch und Standort haben wir die passende Sorte», so ein Mitarbeiter der Gärtnerei. «Wir haben zwar kein Biolabel, lassen aber bei der Pflege der Pflanzen gesunden Menschenverstand walten», erzählte der Gärtner. Wichtig sei es, die Pflanzen gut zu beobachten, sodass wenn Schädlinge bemerkt werden, gezielt und schnell gehandelt werden könne, ergänzte Allemann. Seit neun Jahren steht die Gärtnerei in Witterswil und beschäftigt 40 Personen. Nur dank Innovation und Qualität könne man im harten Preiskampf mithalten. Gerne hätte man den Fachleuten bei ihren Ausführungen noch länger zugehört, liess sich aber dann doch weiterleiten, um sich kulinarisch mit Fleischkäse, Salat, Dessert und regionalem Wein verwöhnen zu lassen.
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch
Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
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Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch
Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.
AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch
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Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26
Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre
Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.
Jugendgruppen
Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von 15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do (4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogramm od. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kinder-Workshop. Weitere Infos: www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.
Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch
Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.
Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Laufen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30. Infos: 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung: Mi, 17.45–18.45, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20.
Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch
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Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24. Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nun-
Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
rer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch
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8. November 2012
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Die Mendelin CheminĂŠebau AG macht mehr aus Ihrem Zuhause
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In 30 Jahren hat sich die Firma einen Namen im CheminÊe- und Ofenbau geschaffen. Doch Umbau, Renovation und keramische Wand- und Bodenbeläge gehÜren heute genauso zum Geschäft.
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SPORT
Donnerstag, 8. November 2012 Nr. 45
17 EISHOCKEY
Laufen entschied Penaltykrimi Laufens Start in die neue Saison verlief noch harzig und auch in Sachen Tore war man äusserst geizig. Am Dienstag traf man gegen Koppigen gleich fünfmal und gewann das Spiel im Penaltyschiessen.
2. Liga – Gruppe 3 Samstag, 10. Nov. 2012
EHC Laufen – EHC Meinisberg 20.15 Uhr, Eishalle, Laufen eh.- Nach dem Heimsieg gegen Bucheggberg ging es für Laufen erste am vergangenen Dienstag mit dem Spiel in Burgdorf gegen Koppigen weiter. Bereits am Samstag kommt es gegen Meinisberg zum nächsten Heimauftritt der Laufner. «Die Seeländer sind der erwartet starke Aufsteiger und mit 7 Punkten aus den ersten vier Spielen ebenfalls gut in die Saison gestartet. Es wird wieder sehr wichtig sein, dass wir von Beginn an hellwach und physisch präsent sind, in der Defensive solide agieren und geduldig auf unsere Chancen warten. Wobei wir im Abschluss effektiver werden müssen», so Laufens Trainer Christof Amsler. In Sachen Tore schiessen muss Laufen noch zulegen, sind 13 Treffer in vier Partien kein top Ergebnis. Tab. 2. Liga-Gr. 3 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
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Wettingen-Baden 4 12 Langenthal 5 12 LAUFEN 4 9 Brandis 4 8 Meinisberg 4 7 Altstadt Olten 4 6 Koppigen 4 6 Bucheggberg 4 3 Rheinfelden 4 0 Huttwil Falcons 5 0 (Stand: 03. 11.)
POSTFINANCE TROPHY 2012 Am 10. November findet in Laufen die diesjährige Ausgabe der Post Finance Trophy in Laufen statt. Zum zweiten Mal können sich Schülerteams auf dem Eis messen. Das Treiben auf dem Eis ist sicher auch für Zuschauer interessant. LAUFEN TEAMS on ICE Die zweite Mannschaft musste nach dem Startsieg gegen die Red Wings Basel in Rheinfelden eine 2:4 Niederlage hinnehmen. Am Samstag empfängt Laufen II um 17:15 Uhr Uni Basel. Die EHCLFrauen haben in der LKB nach fünf Spielen zwei Siege und drei Niederlagen auf dem Konto. Am Samstag spielen die Frauen auswärts gegen Brandis. Gegen diesen Gegner setzte es zuletzt eine Heimniederlage ab.
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Sportclub Soleita Hofstetten ist glücklicher Wintermeister
Wintermeister 80 Zuschauer fanden sich auf dem
Spielfeld im Chöpfli ein und genossen diesen Vorrundenabschluss, wo der Sportclub Soleita Hofstetten nun zum zweiten Mal hintereinander (nach der vergangenen Fussballsaison) die Spielpause als grosser Wintermeister geniessen kann. Gelungene Vorrunde Auch die 2. Mannschaft in der 5. Liga kann von einer absolut gelungenen Vorrunde sprechen, da sie nur einen Punkt hinter der führenden Mannschaft als Zweite in die Rückrunde starten wird. Eine tolle Vorrunde für die Aktiven des SC Soleita, und man darf gespannt sein, was der Frühling bringt und ob eine oder zwei Mannschaften allenfalls einen Aufstieg realisieren werden.
dann für die Laufentaler schlecht. Man war irgendwie noch nicht richtig zurück aus der Pause, da sorgte Grossenbacher nach 44 Sekunden für die erneute Koppiger Führung. Laufen mühte sich ab, stand mehrmals dem Ausgleich nahe, doch im Mittelabschnitt fiel kein weiterer Treffer mehr. Konzentriert begann Laufen das Schlussdrittel und nach 30 Sekunden verwertete Philipp Aeppli einen Pass von Stefan Keller zum Ausgleich. Nun wollten die Gäste das Spieldiktat übernehmen. Es waren aber erneut die Koppiger, die skorten. Knappe zwei Minuten vor Schluss gelang
FOTO: EH-PRESS
Aeppli der erneute, verdiente Ausgleich zum 5:5. In der Overtime fiel der entscheidende Treffer nicht mehr, obwohl beide Teams eine Strafe hinnehmen mussten. So musste das Penaltyschiessen über den Sieg und den zweiten Punkt entscheiden. Es war dann ausgerechnet Grünig, der mit seinem Treffer die Entscheidung realisierte und Laufen zum 6:5-Sieg verhalf. Am Samstag will Laufen im Heimspiel gegen Meinisberg den Erfolg in der regulären Spielzeit. Die Seeländer mussten am Mittwoch noch gegen Wettingen-Baden spielen.
EISLAUFEN
Herausragende Leistungen der Jugendabteilung
10. Dreiländercup mit Highlights
Delegiertenversammlung: Marco Christ (l.) dankt Tobias Schäfer, Präsident TV Hochwald. FOTO: ZVG
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Treffsicher: Andreas Keller traf gegen Koppigen als erster Laufner.
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FUSSBALL
go. Die Fussball-Mannschaft Sportclub Soleita Hofstetten aus der 4. Liga traf zum Abschluss der Vorrunde noch auf den Verfolger aus Arlesheim. Es war ein sehr spannendes Spiel, wo der Sportclub Soleita Hofstetten die erste Halbzeit dominierte und Arlesheim die zweite. Das Endresultat von 4:4 zeigte auch, dass es ein offener Schlagabtausch war, wo Sportclub Soleita Hofstetten die Nase jeweils vorne hatte. Obwohl das Team aus Arlesheim mit guter Verstärkung spielte, gab es zum Schluss des Spiels dann aber doch ein Unentschieden.
ach dem 4:0-Heimsieg gegen Bucheggberg strebte Trainer Christof Amsler auch in Burgdorf gegen das unberechenbare Koppigen die drei Zähler an. Man wollte am Spitzenduo Wettingen-Baden/Langenthal dranbleiben. Nach 147 Sekunden geriet Laufen jedoch bereits in Rückstand. Von einem Gegentreffer lässt sich die neue Laufner Ausgabe jedoch nicht aus dem Tritt bringen. Nur gut drei Minuten später konnte Andreas Keller auf Pass von Roger Stähli ausgleichen. Das Heimteam reagierte aber seinerseits und nutzte eine doppelte kleine Strafe gegen Marc Grünig wegen übertriebener Härte zu zwei Toren innert 34 Sekunden zum 3:1 aus. Was der Gegner kann, das können wir auch: So jedenfalls schien es. Laufen forcierte die Gangart und Stefan Keller sorgte für den Anschlusstreffer. Wie so oft im Eishockey konnte das Team, das gerade durch einen Treffer ins Hoch geriet, nachsetzen. 24 Sekunden später glich der Captain der Baselbieter gleich auch noch das Skore zum 3:3 aus. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause. Wieder begann es
rtvdt. Am Samstag, dem 3. November, fand die diesjährige Delegiertenversammlung des Regionalturnverbandes Dorneck-Thierstein im Hobel Träff in Hochwald statt. Nach musikalischen Klängen des Alphornduos Gerster/Buser eröffnete Marco Christ die Versammlung. Der Gemeindepräsident Andy Tomasi hiess die rund 100 Anwesenden mit einigen informativen, spannenden und interessanten Bildern und Worte über Hochwald willkommen. Eine gelungene Fotoshow sorgte für einen visuellen Rückblick des Turnjahres. Im nächsten Jahr findet als Höhepunkt vom 13. bis 23. Juni das Eidgenössische Turnfest in Biel statt. Mit 500 Franken aus der Tellersammlung wurde die Jugend- und Mädchenriege von Hochwald von der Versammlung finanziell unterstützt. Als feierlichen Höhepunkt wurden verschiedene Vereine für ihre Erfolge im vergangenen Turnerjahr geehrt. Nicht nur regionale, auch nationale Titel konnten gewonnen werden. Sehr erfreulich sind die herausragenden Leistungen der Jugendabteilung. Vier Medaillen wurden an der KorbballSchweizer-Meisterschaft in Müntschemier gewonnen. Der TV Erschwil gewann die Goldmedaille in der Kategorie
U16 Knaben vor dem TV Nunningen, welche sich den 2. Rang sicherten. Ebenfalls holte sich der TV Erschwil bei den U14 Knaben den 3. Schlussrang. Der Gewinn der Bronzemedaille in der Kategorie U14 Mädchen konnten der TV Nunningen feiern. Bei den Aktiven gelang der Korbballgemeinschaft Hochwald-Gempen der Aufstieg in die Nationalliga B. Die Damenriege Grindel und der TV Grindel sicherten sich den 1. Rang in der Nationalliga B und spielen im nächsten Jahr in der höchsten Spielklasse mit. Im Indiaca konnte der STV Meltingen-Zullwil zwei Goldmedaillen in den Kategorien Herren und Mixed gewinnen. Der STV Himmelried sicherte sich zwei Silbermedaillen in den Kategorien Damen und Mixed. Am Schluss der Versammlung bedankt sich Antje Lässer, Präsidentin SOTV, für die Einladung und erwähnt, dass sie sich über eine mögliche kantonale Delegiertenversammlung im 2013 im Schwarzbubenland freuen würde. Der Regionalturnverband DorneckThierstein dankt dem Turnverein und der Gemeinde Hochwald, welche sich um das leibliche Wohl der Versammlung gesorgt und die hervorragende Lokalität zur Verfügung gestellt haben.
Auf dem Podest: Désirée Hänggi 2. bei den Newcomern mit Vorbild Sarah Meier. FOTO: ZVG
Am 10. Dreiländercup vom vergangenen Sonntag nahmen 111 Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Schweiz und Frankreich teil. Vom Eislaufclub Laufen nahmen 18 Eisläuferinnen an der Meisterschaft teil, davon erreichten 5 Läuferinnen einen Podestplatz in verschiedenen Kategorien. Karin Weber 1. Junioren/Senioren B, Chiara Guerini 3. Tweenies Silber, Désirée Viliotti 3. Tweenies A, Sofie Leuenberger 3. Tweenies C und Désirée Hänggi 2. Newcomer. Neben den vielen, anspruchsvollen und schönen Küren, die an diesem Tag zu sehen waren, gab es zwei weitere Highlights. Die Europameisterin 2011, Sarah Meier, überreichte den Sportlerinnen, die am Vormittag gestartet waren, die Pokale und Preise. Anschliessend konnten alle Fans im «cool and clean»-Zelt ein Autogramm der berühmten Schweizer Eisläuferin ergattern. Ein absoluter Leckerbissen lieferte Timofei Novaikin vom SC Colmar/ Frankreich. Er begeisterte alle Besucher und Eisläuferinnen und Eisläufer mit seinen Dreifachsprüngen, den schnellen Pirouetten und seiner Leichtigkeit auf dem Eis. Seine Kür war der krönende Abschluss für alle, welche den Weg am Sonntag in die gut besuchte Eishalle in Laufen gefunden haben. Marisa Hänggi
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SPORT
Donnerstag, 8. November 2012 Nr. 45
19 FUSSBALL
Ein Spiel zur falschen Zeit Nach der 0:6-Niederlage gegen Concordia und dem Nachtragsspiel in Allschwil muss Laufen am Sonntag das CupQualifikationsspiel gegen Therwil bestreiten.
Der Nachwuchs im Fokus fab. Der Nachwuchs nimmt beim VBC Laufen einen grossen Stellenwert ein. Durch gezielte Förderung und viel Spielpraxis möchte man den Jungen den Weg in die Aktivmannschaften ebnen. Vor allem bei den Mädchen gab es im Sommer einen grossen Zuwachs. Rund 40 Mädchen spielen momentan in den Kategorien U13, U15 und U17, welche ein- bis zweimal wöchentlich trainieren. Bei den Kategorien U13 und U15 werden die Spiele in Turnierform ausgetragen. Im Schnitt finden pro Saison vier regionale Turniere statt.
Edgar Hänggi
E
Engpass bei den Knaben Bei den Knaben gibt es diese Saison leider nur ein U15-Team. Hier ist vor allem die Konkurrenz von anderen Sportarten wie Fussball oder Eishockey zu spüren. Der Verein hofft, in Zukunft noch mehr Knaben für den Volleyballsport zu begeistern um so die Nachwuchsteams ähnlich wie bei den Mädchen ausbauen zu können. Trainingslager Schüpfheim Der VBC Laufen bietet im Herbst jeweils ein Trainingslager für die Jugendabteilung an. Während einer Woche haben die Mädchen und Knaben die Gelegenheit, von vielen Trainingseinheiten zu profitieren und so ihr Können zu verbessern. Selbstverständlich kommt dabei auch der Spass nicht zu kurz. Dieses Jahr erlebten insgesamt rund 30 Kinder eine tolle und lehrreiche Woche in Schüpfheim. nen A1 und die Juniorinnen U17 als Nachwuchsmannschaften vertreten Am Samstag findet im Gymnasi- sind. um Laufen eine grosse Heimrunde statt, an welcher die Juniorin- Alle Spiele unter: www.vbclaufen.ch
Treffsicher ans Ziel mit...
s gibt Spiele, die kommen einem nicht gelegen oder gar gänzlich zum falschen Zeitpunkt. Am Samstag findet in Laufen das Qualifikationsspiel zum Schweizer Cup 2013/14 statt. Es ist kein Schreibfehler, es geht effektiv um die kommende Fussball-Saison. Da immer wieder reklamiert wurde, dass die Teams im Sommer selten alle Spieler zur Verfügung haben oder dass Teams mangels ausreichend Vorbereitungszeit nicht den erhofften Leistungsstand erreichen, hat der Fussballverband reagiert. So wird bereits jetzt die erste Qualifikationsrunde ausgetragen. Doch auch dieser Termin passt vielen nicht ins Konzept. Die Begeisterung über den Termin und die Paarung dürfte wohl weder in Laufen noch in Therwil gross sein. Nach völlig missglückter Vorrunde möchten beide Teams so rasch als möglich in die Winterferien flüchten. Anpfiff ist um 15 Uhr. Laufens Trainer Blerim Ahmeti weiss bald nicht mehr, was er von dem, was rund um sein Team abgeht, halten soll. Am Samstag war die Aufgabe beim Tabellenführer Concordia schon schwierig genug. Dann kam hinzu, dass ihm acht Spieler
Kopfsache: Für Laufens Spieler wird der Kopf immer wichtiger. Im Bild Murat Yesil gegen ConFOTO: EH-PRESS cordias Heuss.
fehlten und kurz vor dem Spiel auch noch Kassem absagen musste. Marc Eigenmann und Hug standen in der Startelf, zudem erstmals auch Frrokaj. Nach drei Minuten und einer Fehlerkette lag Laufen bereits 0:1 hinten. Nach dem 0:2 verletzte sich Eigenmann und während er neben dem Tor lag, brachte Defensivpatron Sinani den durchgebrochenen Rahmen zu Fall, was einen Elfmeter plus Platzverweis zur Folge hatte. Kurz nach dem dritten Gegentor musste dann auch noch Jeker verletzt vom Platz – der vorher noch am meisten Zug auf das Congeli-Tor hatte. Ein weiterer Elfmeter kurz nach Wiederbeginn besiegelte die Niederlage, welche, wären die Städter bei der Sache gewesen, auch hätte zweistellig ausfallen können.
Am Mittwoch, dem 31. Oktober, spielte Laufen in Allschwil. Gespannt sein konnte man, wen Blerim Ahmeti auf das Feld schicken konnte. Der Trainer setzt seine ganze Hoffnung auf die Rückrunde, wenn endlich einmal die eigentliche Stammelf auflaufen sollte und einer Erfolgsserie. Nachdem Therwil zum ersten Erfolg gekommen war und auch Colombier gewonnen hatte, hat sich die Lage für die Laufentaler weiter angespannt. Das Cupspiel gegen Therwil scheint offen, vor allem, weil die Leimentaler ihren ersten Erfolg im Trockenen haben und motivierter sein dürften. Ein Sieg Laufens könnte Balsam auf die psychischen Wunden sein — ein Ausscheiden wäre keine Katastrophe.
HANDBALL
Alle Heimspiele gewonnen
VOLLEYBALL
Damen zurück auf der Siegesstrasse fab. Die Damen trafen am letzten Samstag aufwärts auf den VBC Nidau. Die Bielerinnen, welche letzte Saison ebenfalls in die 1. Liga aufgestiegen waren, konnten bisher noch kein Spiel gewinnen. Die seit drei Spielen sieglosen Laufnerinnen witterten ihre Chance, wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren. Hoch motiviert starteten sie ins Spiel und erwischten einen guten Start. Durch ihre druckvollen Services konnten sie viele Punkte erzielen und sich dadurch einen Vorsprung aufbauen. Gegen Mitte des Satzes fanden die Bernerinnen aber besser ins Spiel, holten auf und führten plötzlich mit 19:12. Die Laufnerinnen liessen sich jedoch davon nicht beirren. Durch einen guten Block und eine solide Verteidigung konnten sie Punkt für Punkt aufholen und den Satz am Schluss noch mit 25:27 für sich entscheiden. Der nächste Satz begann sehr ausgeglichen. Weder Nidau noch Laufen konnte sich punktemässig absetzten. Plötzlich schlichen sich beim Heimteam, vor allem in den entscheidenden Momenten, viele Servicefehler ein. Die Aufschläge flogen teilweise meterweit ins Aus. Die Gäste nahmen diese Geschenke dankend an und gewannen mit 23:25. Im dritten Durchgang waren die Laufnerinnen punktemässig stets voraus. Alles sah nach einem 0:3-Sieg aus. Plötzlich zeigte das Gastteam Nerven und liess ihre Gegnerinnen aufholen. Doch gegen den guten Block und die starke Verteidigung konnten sie
Kein Durchkommen: Marco Studer im Tor der SG Wahlen Laufen.
us. Alle vier Handball-Teams gewinnen ihre Heimspiele.
Starker Block: Die Laufnerinnen sicherten sich den zweiten Saisonsieg. nichts ausrichten und verloren den dritten Satz mit 21:25. Die Damen sicherten sich damit den zweiten Saisonsieg und hoffen, diesen Aufwind in die nächsten Spiele mitnehmen zu können. Derby in Therwil Die Herren spielten ebenfalls auswärts gegen VB Therwil und trafen dabei auf ehemalige Teamkollegen, welche vergangene Saison zum Lokalrivalen wechselten. Die Laufner starteten wunschgemäss ins Spiel. Sie konnten gleich mit starken Blocks punkten und sich so einen Vorsprung sichern. Im Verlauf des Satzes nahmen sie es jedoch etwas zu locker und liessen ihre Gegner aufholen. Nervosität kam auf, die Angriffe funktionierten nicht mehr
FOTO: ZVG
wunschgemäss und das Gastteam musste den Satz mit 25:19 an Therwil abgeben. In den folgenden drei Sätzen waren die Laufner wieder mehr konzentriert und von der Nervosität war nichts mehr zu spüren. Ihr Spiel war variantenreicher als dasjenige ihrer Gegner. Auch fanden die Therwiler kein Rezept gegen den Block von Laufens Hauptangreifer Pierre Brem. Die Laufner gewannen die drei Sätze verdient und sicherten sich mit einem 1:3-Sieg drei weitere Punkte. Am Sonntag steht bereits das nächste Derby gegen den Tabellenleader VBC Gelterkinden an. Nächste Spiele: Sonntag, 11.11., Gym Laufen, 14.00 Damen 1-VBC Köniz, 16.30 Herren 1-VBC Gelterkinden
2. Liga: SG Wahlen Laufen - TV Pratteln NS II 36:21 (15:08). Am Samstag zeigten die Laufentaler gegen den Tabellenletzten aus Pratteln keine Blösse. In einem intensiven Spiel wurde schnell klar, wer diese Partie beherrschen würde. Aus einer starken Abwehr heraus gelang der SG Wahlen Laufen im Angriff praktisch alles bis hin zur Chancenauswertung von über 70 Prozent. In der zweiten Hälfte vermochte man sich resultatmässig noch zu steigern und gewann letztlich mit 36:21 diskussionslos. Die nächsten Spiele werden deutlich schwieriger. So bereits am kommenden Samstag auswärts gegen den TV Birsfelden (Sa 10. 11., 17.00 Uhr Sporthalle Birsfelden). 3. Liga: SG Wahlen Laufen - TV Möhlin III 29:24 (13:12) Rasch konnten die Gastgeber mit 8:3 in Führung gehen. Dann kam der grosse«Knacks» und die Aargauer schafften es mit 9:8 in Führung zu gehen. Sobald beim «Zwei» die Einzelaktionen überhandnehmen und das rasche und saubere Zusammenspiel vernachlässig werden, ist es für jeden Gegner einfach, aufzuholen. Hier müssen die älteren und erfahrenen Spieler mehr Führungsaufgaben übernehmen um den jüngeren
FOTO: ZVG
und meist körperlich unterlegenen Akteuren die nötigen Chancen zu eröffnen. Dies gelang dann mindestens nach der Pause teilweise — es wurde aber in der Abwehr vermehrt gesündigt. Dennoch gelang es in einem teilweise hektischen Spiel die beiden wichtigen Punkte in Laufen zu behalten. Handball Junioren U17: SG Wahlen Laufen - TV Sissach 36:30 (19:15) Die Einheimischen spielten von Beginn weg ihr Spiel und konnten bereits in der ersten Halbzeit mit einem 4-Tore-Vorsprung in die Pause gehen. Die Oberbaselbieter liessen sich jedoch nicht abschütteln und blieben bis kurz vor Schluss im Spiel. Am Schluss vermochten sich die Gastgeber, nicht zuletzt dank der sehr guten Leistung von Eric Straumann, klar durchzusetzen. Damit liegen sie nun auf dem 3. Tabellenplatz. Handball Junioren U13: SG Wahlen Laufen - SG Handball Birseck B 35:23 (18:11) Auch diese Mannschaft erfüllt die Erwartungen klar und ein Sieg war nie in Gefahr. In dieser Alterskategorie wurde nun die Qualifikationsrunde gespielt. Mit ihrem 2. Tabellenplatz haben sich die Laufentaler für die Meistergruppe der Region Nordwestschweiz qualifiziert. Hier werden nun auch stärkere Gegner zu erwarten sein.
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– GEDANKENSTRICH –
Erfolgreiche Höhlenmenschen
Zwei Mal Roland für den Regierungsrat
Kommunikationsregeln
WOS. Die CVP Kanton Solothurn steigt mit einem Zweierticket in den Wahlkampf um den Regierungsrat. Wie die Parteileitung mitteilt, wurden an der Delegiertenversammlung in Oensingen die Kantonsräte Roland Heim (Solothurn) und Roland Fürst (Gunzgen) mit 134 respektive 124 Delegiertenstimmen nominiert. Sie obsiegten gegen Jonas Motschi (Oberbuchsiten). Roland Heim (1955) ist Lehrer an der Kantonsschule Solothurn für Wirtschaft
und Recht. Seit 20 Jahren gehört er dem Kantonsrat an und ist seit acht Jahren Fraktionspräsident. Roland Fürst (1961) ist Direktor der Solothurner Handelskammer. Er war 14 Jahre lang Gemeindepräsident von Gunzgen und ist seit 2005 Mitglied des Kantonsrats. Mit den zwei sehr erfahrenen Politikern ist die CVP Kanton Solothurn zuversichtlich, die beiden Sitze der abtretenden Regierungsräte Walter Straumann und Klaus Fischer verteidigen zu können.
LESERBRIEF
Überzeugend: Die Gymnastik Jugend Wahlen verbuchten gute Resultate.
Die Gymnastik Jugend Wahlen, unter der Leitung von Denise Dreier, kann auf ein sportlich erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die Mädchen haben mit ihrer Disziplin und ihrer Freude am Tanzen sensationelle Auftritte erleben und die Zuschauer begeistern können. Mit ihren Tenues waren sie eine Augenweide, und man hörte unter den Zuschauern nicht selten «ach ja, Wahlen, die Höhlenmenschen». Die Dress der «Jungen Wilden» sind eine Mischung aus Leopardenlook und Steinzeitbekleidung. (Leider konnten wir Aussenstehenden nicht durchsetzen, dass in den hochtoupierten
Nein zum revidierten Tierseuchengesetz FOTO: ZVG
Haarprachten ein Knochen, wie zu Steinzeiten, den krönenden Abschluss bildet.) Folgende Resultate konnte die Gymnastik Jugend Wahlen in dieser Saison verbuchen: KMVW Pratteln: Note 9,23, 1. Rang; Turnfest Lausen: Note 9,41, hier gab es keine alleinige Disziplin Gymnastik, hier zählte der Vereinskampf mit insgesamt drei Disziplinen; Laufentaler Verbandsturnfest Liesberg: Note 9,44, 1. Rang; NWS Therwil: Note 9,48, 2. Rang (Differenz zum 1. Rang, 0,08 Punkte). Rita Saner
VERANSTALTUNG
Bunte Palette an kreativen Arbeiten WOS. Die traditionelle Wochenendausstellung findet wie jedes Jahr wieder zwischen Herbstmesse und Advent in der Galerie JetztOderNie an der Talstrasse 57 in Flüh statt. Manuela C. Belussi zeigt Filigranes aus Papier, Christa Spaar ihr Papwerk, Jeanette Eymann ihre naturgetreuen Farbstiftzeichnungen auf Papier, Albi Fritz wird seine Glasobjekte präsentieren, Triplex kommt mit seinen neuen Möbel-Kreationen, Beatrice Schmid zeigt «Eigen-Art» mit Schmuck, auf Sockeln werden die Skulpturen von Michel Rohmer stehen, Veronika v. Oeynhausen zeigt ihren Schmuck aus Porzellan, Lavabo Lava-
belle ihre witzigen Keramikfiguren, Albert Brodmann hat Kreatives aus abgefallenen Ladenrückhaltern gestaltet, Pia Brodmann spielt mit Lebensmelodien und hält ihre beliebten Oliven feil. Wie jedes Jahr werden die Gäste mit Kürbissuppe verwöhnt. Ein besonderer Leckerbissen wird am Freitag um 19 Uhr serviert: eine musikalische Darbietung des A-cappella-Ensemble «The Tunning Forks». Drei junge Frauen singen von Pop bis Klassik. Wochenendausstellung in der Galerie JetztOderNie, Talstrasse 57, Flüh, vom 16. bis 18. November. Freitag, 17–21 Uhr, Samstag und Sonntag, 11–17 Uhr.
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Am 25. November stimmt das Schweizer Volk über das revidierte Tierseuchengesetz ab. Das Ziel, welches das revidierte Tierseuchengesetz beabsichtigt, ist nicht gerade ehrenwert. Tierhalter und Tierärzte sollen zunehmend entmündigt werden. Wenn sich ein Bauer künftig weigert, seine Tiere impfen zu lassen, würden ihm Geldbussen in unbestimmter Höhe und/oder Strafanzeige bis hin zur Gefängnisstrafe drohen! Dies wäre eine massive Verschärfung des bestehenden Tierseuchengesetzes , mit dem es im Jahre 2008 bereits möglich war, eine Zwangsimpfung gegen die Blauzungenkrankheit auszurufen. Was dort geschah, war für viele Bauern und ihre Tiere eine Tragödie. Nicht wenige von ihnen wurden durch die Nebenwirkungen von den eilig zusammengerührten Impfstoffen an den Rand des Ruins
getrieben. So berichtete ein Bauer aus dem Kanton Zug, dass er einen Drittel seines Viehbestandes verloren hat und ihm dadurch ein existenzieller Schaden entstanden ist. Ein anderer Bauer aus dem Kanton Schwyz hat mittlerweile von den damals geimpften Kühen keine mehr, fünf wurden eingeschläfert und acht mussten notgeschlachtet werden. Die einzige Kuh, welche überlebt hat, ist eine alte Kuh, die nicht geimpft wurde! Dies sind nur gerade zwei Beispiele von vielen Bauern mehr, die Ähnliches erlebt hatten. Solche Tragödien sollen und dürfen sich einfach nicht wiederholen. Darum, liebe Schweizer und Schweizerinnen, legt am 25. November ein Nein zum revidierten Tierseuchengesetz in die Urne. Martin Bracher, Büsserach
VERANSTALTUNG
Lesung mit Giuseppe Gerster WOS. Der Laufner Architekt und Autor Giuseppe Gerster hat ein Buch über seinen Urgrossvater mit dem Titel «Joseph Ferdinand Gerster – ein Burger von Laufen-Stadt im 19. Jahrhundert» publiziert. Das reich illustrierte Werk gibt einen interessanten Einblick ins Leben und Schaffen einer aussergewöhnlichen Persönlichkeit, welche unter anderem als Söldner im Ausland gewirkt und den Kulturkampf erlebt hat. Dabei kommen einige Überraschungen zutage. Die Lesung findet am Freitag, 9. November, 20 Uhr, im Bistro des Kulturforums in Laufen statt.
GESUNDHEITSTIPP
Tradition «Tradition, ist das etwas Wichtiges?» An einem trockenen Platz stand die grosse Metalldose. Meine Grossmutter dörrte im Herbst Apfel- und Birnenschnitze im Kachelofen. Fertig gedörrt kamen sie in die grosse Dose. Die Wärme des Ofens war wohltuend, der feine, süsse Duft lockte mich als Kind an. «Wenn du Süsses willst, greif in die Dose». Meine Freude am Süssen war zuerst sehr verhalten, denn die Kerne und härteren Gehäuseteile der gedörrten Früchte steckten in den Zähnen fest, aber die Lust auf Süsses überwog. Wenn die erfrischende, rohe Frucht einem Wärmeprozess unterworfen wird, so kann sie in der kalten Jahreszeit trotzdem gegessen werden und kühlt den Menschen nicht ab. Wir verlieren keine Energie durch den Verdauungsaufwand und das Aufwärmen der rohen Nahrung, sondern wir erhalten Energie. Für meine Grossmutter stand die sinnvolle Konservierung im Vordergrund. Durch Überlieferung wendete sie altes Naturheilwissen an, ohne es aus Büchern gelernt zu haben. Sie lebte noch mit der Natur. Diese Metalldose stand später auch in unserer Küche, in der Küche meiner Mutter. Heute verstehe ich! Tradition prägt uns tief. Ich danke meiner Grossmutter dafür. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin Laufen
LESERBRIEF
Bildungsinitiativen: Unbezahlbarer Luxus! Die drei Bildungsinitiativen, über die wir am 25. November abstimmen, haben eines gemeinsam: Sowohl bei den Klassengrössen als auch bei der Anzahl und der Dauer von Lektionen sowie bei der Zuteilung des Schulortes werden Luxusvarianten gefordert, die unnötig und vor allem nicht mehr bezahlbar sind. In allen drei Bereichen kennt das Baselbiet heute gute und tragbare Lösungen. Wäre dies nicht so, würden wir im interkantonalen Vergleich wohl kaum als «gute Schule Baselland» abschneiden. Alleine die geforderte Senkung der Klassengrössen – wir verfügen bereits heute über absolut vernünftige Richtzahlen und Höchstwerte – würde Mehrkosten von total 15 Millionen Franken verursachen. Mehr als die Hälfte dieses stolzen Betrags würde übrigens bei den Gemeinden hängen bleiben. Der Kanton müsste seine Mehrausgaben zwangsläufig bei der Bildung wieder einsparen. Offenbar sind sich die Initianten - übrigens angeführt von einem sehr umtriebigen Lehrer – über die fatalen Auswirkungen ihrer Forderungen nicht bewusst. Ich meine, wir sollten zu unserem anerkannt guten Bildungssystem Sorge tragen. Muten wir unseren Kindern und Jugendlichen keine unsinnigen Experimente zu und stoppen wir mit einem klaren Nein den unverantwortlichen Aktionismus einiger Weniger. Nikolaus Jeker, SVP-Präsident Laufental
Gaby Walther Das Aufkommen neuer Medien machte den Menschen schon immer Angst. So bereits vor 200 Jahren, als sich die Alphabetisierung durchsetzte und die Trivialliteratur einen Aufschwung erlebte. Die Gelehrten prophezeiten einen moralischen Zerfall der Gesellschaft, eine Vereinsamung durch das viele Lesen. Gleiche Befürchtungen entstanden mit dem Aufkommen des Radios, dem Fernseher und heute mit dem Internet und der elektronischen Kommunikation. Mit dem E-Mail-Verkehr nehme die Hemmschwelle ab, haben Forscher herausgefunden. Nun, das stimmt sicher, wenn ich gewisse Mails anschaue, die auf der Redaktion landen. Im Imperativ wird dies und jenes verlangt oder seinem Frust freien Lauf gelassen auf eine Art, die wohl von Angesicht zu Angesicht so nicht zum Tragen käme. Waren beim Briefschreiben feste Regeln vorgesehen, wie dieser auszusehen hatte – eigene Adresse oben links, Adresse an den Adressaten rechts, Datum, Anrede und so weiter – und fehlte sowohl bei der Schreibmaschine als auch bei der Handschrift die Delete-Taste, sodass man gezwungen war, zuerst zu denken, bevor man losschrieb, scheint der E-Mail-Verkehr völlig formlos zu sein. Wobei ich die elektronische Kommunikation nicht verteufle, im Gegenteil, müssten ich jedes Mal anstelle des Mails einen Brief verfassen, käme die Kommunikation wohl da und dort zum Erliegen. Ein paar Leitplanken zumindest fürs Geschäftliche wären aber ganz nett und würden der Verrohung entgegenwirken. Zum Beispiel: Wie soll die Anrede aussehen? «Sehr geehrter …» wirkt etwas verstaubt und lässt auf ein Individuum älterer Generationen schliessen, mit «Lieber …» möchte ich nicht unbedingt jeden ansprechen, «Hallo» ist etwas gar salopp, so bleibt dann noch das unverfängliche «Guten Tag». Ganz unmöglich ist dabei der Anhang unter dem Namen, Signatur kann man dies bei gewissen Absendern wohl nicht mehr nennen. Auf einen Dreizeiler folgt eine halbe Seite Adresse und Hinweis, sodass, wenn man den Kommunikationsverkehr ausdruckt, vier statt einer Seite in den Händen hält. Eine wichtige Anstandsregel wäre sicher das Beantworten der Mails, wobei bei zwanzig Mails pro Tag dies eine rechter Arbeitsaufwand ist. Da bin ich immer ganz froh, wenn sich Spams eingeschlichen haben und ich diese mit einem raschen Klick löschen kann. Obwohl, manchmal reizt es doch darauf zu antworten: «Frechheit! Nein, ich brauche nichts, denn meiner ist wirklich nicht zu kurz und nein, ich habe auch keine Potenzstörungen – bin nämlich eine Frau.» Da sind wir aber wieder bei der Kommunikation, die im Briefverkehr wohl anders aussehen würde.
VERANSTALTUNG
Adventsverkauf Die Bastelgruppe Frauengemeinschaft verkauft Handgefertigtes. Der Erlös geht an WBZ Reinach, Beschäftigungsstätte Laufen und Hirsacker Liesberg. Dazu gibt es Kuchen und Kaffee. Gemeindehaus Bärschwil. Sa 10. Nov., 14.00–19.00 Uhr, So 11. Nov., 10.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr.
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DIES UND DAS
Donnerstag, 8. November 2012 Nr. 45
GESCHÄFTSÜBERGABE
– DENKPAUSE –
3 × Nein zu den Bildungsinitiativen in Baselland
Christian Steiner
D
er Bildungsbericht 2011 spricht den Schulen von Baselland eine gute Qualität zu. Die Quoten bezüglich Übertritte oder Abschlusszertifikate dürfen sich mit den besten der Schweiz messen. Es gibt nur einen Wermutstropfen. Die Schule Baselland — vor allem die Primarschule — ist derzeit die teuerste Schule in der ganzen Schweiz. Mit den drei Bildungsinitiativen soll sie nun nochmals jährlich um massive 28 Millionen teurer werden, wobei knapp die Hälfte davon die Gemeinden zu berappen hätten. Um diese zusätzlichen Ausgaben dem Souverän schmackhaft zu machen, operieren die Initianten mit unlauterer Information und bewussten Falschmeldungen. Mit dem Gespenst von Bildungsabbau und Bildungssparen wird für unsere Schulkinder eine düstere Zukunft heraufbeschworen. Doch es wird gar nicht gespart, man will einfach keine neue Kosten generieren. Auch findet kein Bildungsabbau statt, man will einfach nicht neue Reformen angehen, wo noch laufende umzusetzen sind. Eine bewusste Falschmeldung ist die Behauptung, dass jedes Kind, das wegen zu grossen Klassen ein Schuljahr repetieren muss, Kosten zwischen
14 000 und 18 000 Franken verursacht. Dies würde nur geschehen, wenn für alle diese Kinder neue Klassen eröffnet werden müssten. Aber mit einem Baselbieter Klassendurchschnitt von 19 Kindern können die allermeisten repetierenden Schüler ohne zusätzliche Kosten in die neue Klasse übertreten. Die Initianten verschweigen auch, dass mit den Reformen von Harmos eineinhalb Stunden zusätzliche Betreuungszeit an der Primarschule frei werden und an der Sekundarstufe eine Klassenlehrerstunde für Betreuung eingeführt wird. Dennoch fordern sie, die Unterrichtsverpflichtung der Lehrkräfte um eine Stunde zu senken,.um noch mehr Betreuungszeit zu erhalten. Dass Schülerinnen und Schüler in ihrer Schullaufbahn andern Klassen und andern Schulorten zugeordnet werden, ist ein ganz normaler Vorgang. Dies geschieht beispielsweise am Ende der Primarschulzeit, bei Wohnortswechsel oder bei Stufenwechsel in der Schule. Würde da jedes Mal die von den Initianten beschworene soziale Entwurzelung stattfinden, hätten wir ein Heer von Kindern, das orientierungslos und total verunsichert sein Schulleben fristet. Tatsache ist, dass sich Kinder schnell an ihre neue Situation gewöhnen. Allerdings, wer in einer Gemeinde mit Sekundarschule Wohnsitz nimmt, geht davon aus, dass seine Kinder auch dort in die Sekundarschule gehen können. Dass ein Ortswechsel in wenigen Fällen per Verordnung verfügt werden muss (8 von 2510 Schülern im Schuljahr 12/13), muss aber verkraftbar sein. Ein Blick über die Kantonsgrenze hinaus zeigt, dass Klassengrössen und die Pensen der Lehrkräfte im Kanton Baselland absolut vergleichbar sind mit andern Kantonen. Es ist nun einmal nicht der Zeitpunkt, dass ausgerechnet unser finanziell angeschlagener Kanton sich für viel Geld neue Reformen aufbuckelt. Deshalb Nein zu den Bildungsinitiativen. Christian Steiner, Landrat CVP
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Menschen für Menschen im Einsatz
PR. Frau Ortrud Eckhardt ist eine erfahrene Betreuerin und gehört seit der Gründung zum Team der CURAdomizil AG. Als Teamleiterin bildet sie das Bindeglied zwischen Kundschaft und ihrer Arbeitgeberin. Sie weiss, dass weitere Personen für Grundpflege, Betreuung und Haushalt gesucht werden. Interes-
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sierte erfahren von ihr: «Unseren Kundinnen und Kunden ermöglichen wir ein selbstbestimmtes Leben zu Hause. Wir bieten ihnen individuelle, professionelle Unterstützung. Wir haben Zeit für sie. Wir setzen uns ein für ihr Wohlbefinden und ihre Würde. Ihre Zufriedenheit ist der Sinn unserer Arbeit.» «Als Mitarbeiterin von CURAdomizil schätze ich die Abwechslung in meiner Tätigkeit und die Verantwortung, die mir übertragen wird. Gleichzeitig kann ich jederzeit auf fachliche Unterstützung zurückgreifen. Als weiteren Pluspunkt möchte ich erwähnen, dass bei der Einsatzplanung auch meine Wünsche berücksichtigt werden.» CURAdomizil, Fichtenhagstrasse 2, 4132 Muttenz. 061 465 74 00. info@curadomizil.ch. www.curadomizil.ch
Amsler übernimmt Spielwaren Armbruster dust. Die Zukunft des Spielwarengeschäftes im Stedtli Laufen ist gesichert. Das Besitzerpaar Gilberte und Walther Bucher haben in der Firma Amsler Spielwaren AG einen würdigen Nachfolger für das Traditionshaus gefunden. «Es kann doch nicht sein, dass in Laufen kein einziges Spielwarengeschäft mehr existiert», erklärte Walther Bucher, der über die schwindenden Margen im Einzelhandel klagte und deshalb einen Nachfolger suchte. Einen Erfolg auf der ganzen Linie können die Besitzer und die Belegschaft nun feiern. Per 1. Januar 2013 übernimmt Marcel Amsler mit Gattin Marianne den Betrieb an der Hauptstrasse 7. Mit dem kompletten bestehenden Team, wie er sagt. Amsler eröffnet somit sein siebtes Spielwarengeschäft. Mit Geschäftssitz in Schupfart führt Amsler Läden in Eiken, Brugg, Möhlin, Sursee, Zürich, St. Gallen und neu, in Laufen. «Von unserem Sortiment kann die Laufner Kundschaft ab sofort profitieren, freut sich Marcel Amsler, der übrigens auch einen lückenlosen Fortbetrieb garantiert. «Wir planen eine sanfte Renovation im nächsten Frühjahr», sagt
WOS. Bruno Hächler bringt mit seiner neuen Kinderlieder-CD «Stadtfüchs» die ganze Familie zum Tanzen. «Stadtfüchs» beginnt putzmunter mit «Mäntig, Zischtig». Ein paar Takte reichen und schon wird getanzt, gesungen, gelacht. Der übermütig durchs Wasser purzelnde «Chugelfisch» schaltet gleich noch einen Gang höher. Und dann taucht der Fuchs auf. Kinderkonzert im Schlachthuus, Sonntag, 18. November 2012, um 15.00 Uhr, für Kinder von 3 bis 10 Jahren. Sirup-Bar während der Pause geöffnet! Vorverkauf: Buchhandlung Cueni, 061 761 28 46, und Terra Travel, 061 761 30 33.
der Geschäftsführer, der in den nächsten Tagen auch schon seinen aktuellen Weihnachtskatalog in Laufen und Umgebung in Umlauf bringt. Gilberte und Walther Bucher führen das Spielwarengeschäft Armbruster im Stedtli seit drei Jahrzehnten. Sie beide sind glücklich mit dieser Nachfolgerege-
FOTO: MARTIN STAUB
lung. Insbesondere auch, weil somit nicht nur der Geschäftssitz sondern auch die bestehenden Arbeitsplätze gesichert sind. Amsler Spielwaren AG, Bühlmattstrasse 167, 4325 Schupfart. Weitere Infos auf www.amsler-spielwaren.ch
VERANSTALTUNG
AUSSTELLUNG
Führung durch die Ita Wegman Klinik
Werke aus Glas im Licht der Kunst
Am Samstag, 10. November, laden wir Sie in unsere Klinik ein. Sie haben die Möglichkeit, bei einer öffentlichen Führung die Ita Wegman Klinik kennenzulernen, das anthroposophische Akutspital der Nordwestschweiz. Wir erwarten Sie um 10 Uhr am Empfang der Klinik, um Ihnen in einem etwa 1,5-stündigen Rundgang durch die Klinik Einblicke zu gewähren: in den Aufbau und die Historie der Klinik, in das Besondere der anthroposophischen Medizin, in die Klinik als öffentliches Spital mit allen Versicherungsklassen. Für Ihre Fragen bleibt ebenfalls genügend Zeit. Eine Anmeldung für die Führung ist nicht erforderlich. Auf dem Rundgang am 10. November haben Sie auch die Möglichkeit, die neuen Ambulanzräume (Hausarztmedizin und ambulante Psychiatrie) der Klinik im Pfeffingerhof zu besichtigen. Wie wäre es, diese Führung mit einem Besuch der aktuellen Ausstellung im Foyer der Klinik oder mit einem Mittagessen in unserer öffentlichen Cafeteria zu verbinden? Wir freuen uns auf Sie! Verena Jäschke
PR. Besuchen Sie die Ausstellung «Glas Licht Kunst». Der Ausflug nach Anwil wird sich lohnen. Sie werden verwöhnt mit der Farbigkeit und Leuchtkraft des Glases. Sehr vielfältig ist diese Ausstellung, die noch bis am 19. November dauert. Glasbilder am Fenster, vom Sonnenlicht durchflutet, Glasbilder an der Wand, die von verschiedenen Metallen reflektiert und somit zum Leuchten gebracht werden. Glasbilder in Eisenformen ergeben den Charakter von Objekten. Collagebilder und Zeichnungen ergänzen die Ausstellung. Auch wird das Erscheinungsbild zwischen Tag und Nacht verschieden sein. Nicht alles, was am Tag zu sehen ist, wird in der Nacht vom Kunstlicht beleuchtet. Dafür werden in der Nacht besonders die «Glasobjekte» von LED-Lichtern in Szene gesetzt. Eine stimmungsvolle Ausstellung die in meinem Atelier und Wintergarten präsentiert wird und sicher nicht verpasst werden soll. Jetzt ist wieder Zeit sich der Kunst zu widmen. Zu meiner Person: Ich bin diplomierte Glasmalerin und führe seit längerem
Glasobjekte: Judith Heer, früher in Liesberg, ist heute in Anwil künstlerisch aktiv. FOTO: ZVG selbstständig ein Atelier. Die ersten Jahre in Liesberg im Laufental und seit ein paar Jahren im Oberbaselbiet in Anwil. Judith Heer Freitag, 14.00–21.00 Uhr; Samstag, 14.00–21.00 Uhr; Sonntag, 14.00–21.00 Uhr; Montag 14.00–21.00 Uhr.
VERANSTALTUNG Weitere Informationen auf www.wegmanklinik.ch oder unter Tel. 061 705 71 11.
VERANSTALTUNG
Künstler gesucht Der überwältigende Erfolg der zweiten Aescher Kulturnacht letztes Jahr motiviert die Projektgruppe des Vereins Attraktives Aesch dazu, einen weiteren Event vorzubereiten. Kunst aller Fachrichtungen, Musik, Modeshows, Lesungen, Führungen etc. sollen die Besucher begeistern. Das Datum ist auf Freitag, 28. Juni 2013, festgelegt. Falls Sie mit Ihrem kulturellen Auftritt den Anlass bereichern wollen, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
VERANSTALTUNG
Stadtfüchs in Laufen
Spielwaren Armbruster: Der Laden bleibt, nur der Name wechselt.
Attraktives Aesch Kontaktadresse: kn@attraktivesaesch.ch oder per Post an: Attraktives Aesch, Kulturnacht 2013, Postfach 101, 4147 Aesch
Herbstbazar in der Wollmatt in Dornach PR. Der Bereich der Alltagsgestaltung und Aktivierung nimmt im APH Wollmatt in Dornach einen grossen Stellenwert ein. Diese Stunden des gemeinsamen Werkens, Plauderns, Singens, Spielens und auch Kaffeetrinkens sind eine willkommene Abwechslung im Heimalltag. Die Mitarbeiterinnen erhalten immer wieder gute Feedbacks, dass sich die Bewohner wohlfühlen und gerne von dem vielseitigen Angebot Gebrauch machen. Gemeinsam haben wir mit viel Liebe und Ausdauer einige neue, aber auch altbewährte, sehr schöne Arbeiten angefertigt. Diese präsentieren wir Ihnen gerne an unserem Bazar am 10. November von 10.30 bis 16.30 Uhr. Bis Weihnachten dauert es nicht mehr all zu lan-
VERANSTALTUNG
Hubertusmesse WOS. Die Jagdhorn-Bläsergruppe Schwarzbuebe führt am Sonntag, 11. November, um 10 Uhr in der Kirche Nunningen eine Hubertusmesse durch. Anschliessend offeriert die Jagdgesellschaft in der Hofackerhalle Nunningen einen Apéro. Wer sich weiter verpflegen möchte, kann das ab 12.15 Uhr mit dem Jägermenü machen.
ge, und vielleicht finden Sie bei uns ein passendes Geschenk oder ein Mitbringsel. Traditionsgemäss fehlen natürlich auch am diesjährigen Bazar die von unserem Restaurant und dem Küchenteam von 11.00 bis 15.30 Uhr servierte «Metzgete» und die vegetarischen Leckerbissen nicht. Auch das beliebte Dessertbuffet gehört als fester Bestandteil zu diesem Anlass. Für die musikalische Unterhaltung sorgen auch in diesem Jahr die «Urchigen Tösstaler» und die «Schwarzbuebe Jodler». Die Bewohnerinnen und Bewohner und das ganze Wollmatt-Team freuen sich auf Ihren Besuch. Anita Filippi,
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KALEIDOSKOP
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Donnerstag, 8. November 2012 Nr. 45
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE
Schwarzbuben auf Sendung: Dank dem SF-Sportmitarbeiter Olivier Borer, Sohn des GVL-Mitgliedes Fredi, besuchten rund 50 Mitglieder des FOTO: ZVG Gewerbevereins Lüsseltal mit Anhang am letzten Sonntag das Sportpanorama, moderiert von Jann Billeter.
SCHWARZBUBENLAND
REGION
Berufsberatung ade?
Jugendliche im Beruf
gin. Die erfolgreiche Berufsberatung im Schwarzbubenland ist gefährdet. Am Dienstag hat der Kantonsrat als Sparmassnahme einen Kredit beschlossen. Somit wird geprüft, ob die Berufsberatung Schwarzbubenland geschlossen werden soll. Die Berufsberatungen in Solothurn und in Olten bleiben unangetastet. Diese Massnahme wurde mit 49 Ja- zu 43 Nein-Stimmen angenommen. Wie Kantonsrat Heiner Studer (FDP) berichtet, hätte die Massnahme eventuell abgelehnt werden können, wenn alle Kantonsräte des Schwarzbubenlandes geschlossen Nein gestimmt hätten. Nächstes Jahr wird die Studie vorliegen, ob der Kanton mit der Schliessung der Berufsberatung Schwarzbubenland Geld sparen kann (das Wochenblatt berichtete). Danach kann der Regierungsrat in Eigenregie über den Fortbestand befinden. Studer hofft dennoch, dass der Kantonsrat über eine eventuelle Schlies-
sung abstimmen kann. «Eine Schliessung wäre eine Katastrophe», ist Studer überzeugt. Denn dann müssten die Schüler für eine Berufsberatung nach Bottmingen gehen. Die enge Begleitung würde dahinfallen. Auch der jetzige effiziente Austausch zwischen Lehrern und Berufsberatern würde wegfallen. Die gute Begleitung durch die Solothurner Berufsberatung zeigt auch Früchte. Lediglich knapp 20 Prozent der Schulabgänger müssen in einem teuren Brückenangebot oder in einer Zwischenlösung unterkommen. In den Kantonen Baselland, Bern und Aargau sind es hingegen etwa 40 Prozent (das Wochenblatt berichtete). «Eine Schliessung würde auch unser Gewerbe schwächen», ist Studer überzeugt. Denn die Berufsberater aus Bottmingen seien wohl eher weniger mit dem Gewerbe aus dem Schwarzbubenland vertraut.
WOS. Heute sind Kinder und Jugendliche in den Arbeitsplätzen unterwegs. Der Baselbieter «Gendertag — Zukunftstag für Mädchen und Jungs» ist das kantonale Pendant zum «Nationalen Zukunftstag — Seitenwechsel für Mädchen und Jungs». Der Tag ermöglicht den Kindern, Einblicke in die Vielfalt der Arbeitswelt von Frauen und Männern, lässt sie Erfahrungen sammeln in geschlechteruntypischen Berufen. Ausserdem ermöglicht er ihnen die Auseinandersetzung mit den Aufgaben und deren Verteilung auf Frauen und Männer in der Haus- und Familienarbeit. Zudem regt der Gendertag sie an, über weniger bekannte Lebensentwürfe und Familienmodelle nachzudenken. Die Jugendlichen erkunden die Arbeitswelt im Wandel, teilt die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Kanton BaselLandschaft mit.
76 Menschen spendeten Blut BÄRSCHWIL. WOS. Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Bärschwil und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samariterverein Bärschwil gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Die nächste Spendemöglichkeit gibt es in Bärschwil am 4. Februar 2013, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Informationen sind unter www.blutspende-basel.ch abrufbar.
Big Brother hört mit! SOLOTHURN. gin. Die neue Liveübertragung der Solothurner Session aus dem Kantonsratssaal hat ihre Kinderkrankheiten noch nicht abgelegt. Am Dienstag war gleich nach Sitzungsende die Videoübertragung abgestellt, nicht jedoch der Ton. Räte, die den verlassenen Saal noch für strategische Gespräche benutzten, konnten weltweit belauscht werden. Offiziell kann man den Räten während der Session über www.so.ch/parlament/aktuell/webtv.html auch zusehen.
Einheitliche Spitex-Nummer jetzt in der ganzen Schweiz REGION. WOS. Der Spitex Verband Baselland führte am 1. Januar 2009 für sämtliche gemeinnützigen örtlichen Spitexorganisationen in Baselland eine einheitliche Telefonnummer ein. Unter 0842 80 40 20 erreicht man, nach Eingabe der Postleitzahl, die zuständige Spitexorganisation. Seit 1. November 2012 gilt nun diese Nummer für die ganze Schweiz.
MUSIK-TIPP
Neben Fussgängerstreifen verletzt LAUFEN. WOS. Am Freitagabend um 19 Uhr hat eine 56-jährige Schweizerin eine Fussgängerin beim Bahnhofskreisel angefahren. Die 17-jährige Schweizerin wollte die Strasse neben dem Fussgängerstreifen überqueren. Sie musste ins Spital eingeliefert werden, teilt die Polizei mit. Betrunken Bahnschranke zerlegt GRELLINGEN. WOS. Eine 46-jährige Schweizerin war am Sonntagabend um 20 Uhr betrunken mit dem Auto unterwegs. Mit 2,9 Promille fuhr sie in Grellingen in die Bahnschranke und zerstörte sie. Auch das Auto erlitt Totalschaden. Der ganze Sachschaden beträgt mehrere 10 000 Franken. Die Bahn konnte ungestört fahren und auch die Frau blieb unverletzt, teilt die Polizei mit.
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Jake Bugg
E
nglands neuer Shootingstar eroberte mit seinem einfach «Jake Bugg» benannten Debütalbum (Universal) den Spitzenplatz der UK-Charts und erntete dafür auch international viel Lob. Der insbesondere von den Beatles und Bob Dylan inspirierte Singer-Songwriter und Gitarrist schafft den Spagat zwischen Retrospektive und Aktualität. Obwohl erst 18-jährig, vereint er in 14 Songs mit beeindruckendem Können verschiedene Stilarten zu einem mal kraftvoll vorwärtstreibenden, mal beschaulichen Sound, der sich immer durch eine grosse Intensität auszeichnet. Eine spezielle Stimme, berührende Texte und qualitativ gute Musik machen Jake Bugg zu einem der hoffnungsvollsten Nachwuchskünstler des Jahres. Wenn er sein opulentes Talent weiterhin in derart brillante Songperlen umzusetzen vermag, steht ihm eine grosse Karriere bevor. Benno Hueber