AZ 4242 Laufen
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Donnerstag, 3. Januar 2013
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Amtliches Publikationsorgan
105. Jahrgang
«Was erwarten Sie vom neuen Jahr?» Persönlichkeiten aus der Region schreiben in der Erstausgabe ihre Gedanken zum Jahr 2013
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Auflage 20 322 Ex. Copyright Herausgeberin Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Aufl.: 76 257 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex.
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2. Juli 6. August 3. September 1. Oktober 5. November 3. Dezember
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Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
LAUFNER WOCHENBLATT
3 ROGGENBURG
Der Gemeindepräsident ist auch Autor Vor einem Jahr veröffentlichte Peter Hufschmid eine Sammlung seiner Reisegeschichten. Kürzlich erschien sein zweites Buch: eine Traumzeitgeschichte aus Australien. Martin Staub
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eruf Architekt, wohnhaft in Roggenburg, daselbst seit einigen Monaten Gemeindepräsident und Verfasser von «Kinga – Jäger des Traums». «Ein historischer Roman», wie der 67-Jährige nüchtern zu Protokoll gibt. Fast 500 Seiten lang ist Peter Hufschmid neustes Werk. Und zweifellos erfordert es eine gewisse Portion Neugier und Lesefreude, um in ein so dickes Buch abzutauchen. Für Australien-Fans aber wendet sich das Blatt von Überwindung in pures Lesevergnügen schon nach den ersten paar Seiten. Hufschmid hat sich der Geschichte der australischen Aborigines angenommen. Anhand einer frei erfundenen Geschichte stellt er spannend, packend und gefühlvoll das Leben im australischen West Arnhemland in den Mittelpunkt. Peter Hufschmid hat sich intensiv mit dem Volk der Aborigines auseinandergesetzt. Er lebte bis 2000 während sechs Jahren mit seiner Frau und seiner Tochter in Sydney. Von da bereiste er unzählige Male und über längere Zeitspannen das Gebiet, wo er Kinga, die Titelfigur, durch ein von Liebe, Hass, Leidenschaft, Jagd, Kampf und Tod geprägtes Leben begleitet. «Ich wählte die Form des Romans, weil ich so spannender und emotionaler erzählen und die Inhalte unterhaltender vermitteln kann», sagt der Autor. Als Verfasser unzähliger
Peter Hufschmid: Hält sein neustes Werk in Händen.
Reisereportagen in renommierten Zeitschriften ist der Wahlroggenburger schon lange ein passionierter Vielschreiber. Die Geschichte, die er in den zwei bis drei letzten Jahren aufs Papier brachte, «geisterte» schon länger in Hufschmids Kopf herum. «Es bedurfte einiger Überlegungen, um möglichst authentisch zu bleiben, ohne Ethik, Ehre und Stolz der Aborigines zu verletzen. Nicht zu vergessen, dass ich mich aus über 250 Stämmen (und Sprachgruppen), die noch heute in Australien leben, für einen entscheiden musste», sagt Hufschmid. «Kinga – Jäger des Traumes»
FOTO: MARTIN STAUB
liest sich flüssig und leicht und vermittelt auf unterhaltende Weise einen Eindruck in das harte Leben eines Volkes, welches nach alten Traditionen noch heute teilweise so lebt wie vor Tausenden von Jahren. Ob Peter Hufschmid bald wieder auf Abenteuerreise geht, um neuen Schreibstoff zu finden? «Es gefällt mir in Roggenburg und das Amt als Gemeindepräsident will ich gerne noch einige Zeit ausüben», sagt der Abenteurer und Naturliebhaber überzeugt. «Kinga – Jäger des Traumes»: Im Buchhandel erhältlich. ISBN 798-3-932738-61-6.
EINGESANDT
Kriminalstück am Gymnasium – Spannung garantiert Die GymKlasse 2ABL präsentiert das Stück «Zeugin der Anklage» von Agatha Christie am 9., 11. und 12. Januar, jeweils um 19.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums Laufen. Das Kriminalstück, welches in den 50er-Jahren spielt, garantiert Spannung für Jung und Alt. Der Hauptteil des aus drei Akten bestehenden Stückes findet vor Gericht statt, wo der Protagonist Leonard Vole des Mordes an Miss Emily French angeklagt ist. Während seine Ehefrau Romaine gegen ihren Mann aussagt, versuchen seine Verteidiger Sir Wilfrid und Mr. Mayhew mit allen Mitteln, seine Unschuld zu beweisen. Nachdem es der Verteidigung gelingt, die stark belastenden Aussagen von Romaine zu entkräften, wird der Angeklagte freigesprochen. Darauf folgt ein spektakuläres Ende. Nach fünf Monaten intensiver Proben ist das Stück bereit, aufgeführt zu werden. Doch der Weg dahin war nicht immer einfach: Das Textlernen hat sich als äusserst mühsam herausgestellt und der eine oder andere Konflikt war programmiert. Der Regie, unter der Leitung von Klassenlehrer Peter Hellinger und Theaterpädagoge Daniel Boos, ist es jedoch immer wieder gelungen, die Schauspieler zum Weitermachen zu animieren. Somit ist ein mitreissendes und sehenswertes Theater mit einem unerwarteten Schluss entstanden, wel-
ches auf keinen Fall verpasst werden sollte. Geniessen Sie unvergessliche, spannende und heitere Stunden mit uns und lassen Sie sich in der anschliessenden Festwirtschaft verwöhnen. Die Klasse 2ABL des Gymnasiums Laufen freut sich darauf, Sie an einer der drei Aufführungen begrüssen zu dürfen. Fabian Schnell 9., 11. und 12. Januar, 19.30 Uhr, Aula Gymnasium Laufen. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Informationen unter www.zeuginderanklage.ch.
www.kfl.ch FILM
Donnerstag, 3. Januar 2013, 20.30 Uhr
Los abrazos rotos – Drama, Thriller
Die Geschichte einer fatalen «Amor fou», die von Verhängnis, Eifersucht, Machtmissbrauch und Verrat geprägt ist. Regie: Pedro Almodóvar mit Lluís Homar, Penélope Cruz Spanien 2009, 127 Min. DISCO
Freitag, 11. Januar 2013, 21.00 Uhr
Oldies auf dem Schlachthuus-Teller serviert von DJ DD Mittwoch, 9. Januar 2013, 16.00 Uhr Wydehof-Center, Breitenbach
MÄRLISTUNDE
für Kinder von 4 bis 7 Jahren KONZERT Samstag, 12. Januar, 20.00 Uhr Katholischer Pfarreisaal Breitenbach
«Gluebâlisation: Out of Africa»
Mit dem A-cappella-Ensemble
the Glue
Eintritt: Fr. 28.–, 25.–, 15.– Vorverkauf: ab 27. 12. 2012 Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach 061 781 24 44
Die Januar-Disco steht traditionell unter dem Motto «Oldies» und bietet euch Gelegenheit, das neue Jahr zu bekannten Hits einzutanzen. KABARETT
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«I mag eifach nid!» – ein Satz von Rolf, den alle kennen. Er überrascht wieder mit vielen neuen Geschichten und Alltagssituationen. * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 4. Januar, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 4. Januar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 1: Jeden Freitagabend während der Schulzeit treffen sich die 6. und 7. Klässler. Sarah Wasem und Team erwarten die Jugendlichen um 18.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Laufen. Es gibt Spiele, Bastelmöglichkeiten, biblischen Input und einen Imbiss. Der Anlass dauert bis 20.30 Uhr. Freitag, 4. Januar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 2. Jeden Freitagabend während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: Diskussionen, Input und kleines Nachtessen. Sonntag, 6. Januar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Dreikönigsgottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Chi-Su («Chinder-Sunntig»-Kinderprogramm) während des Gottesdienstes. Dienstag, 8. Januar, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Dienstags-Markttag von 10 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 15 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt. Mittwoch, 9. Januar, 20.00 Uhr, In der Bibel lesen, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Donnerstag, 10. Januar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Bekannte Melodien und Volkslieder». Heidi Sauser, die einen Schatz an Liedern im Herzen trägt und das Singen mit Menschen über 60 Jahren gewohnt ist, lädt uns zusammen mit Claude Bitterli ein, in bekannte Melodien einzustimmen. Donnerstag, 10. Januar, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohler (Cajon). Liesberg Freitag, 4. Januar, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorennachmittag im Restaurant Rütli (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Riederwald Freitag, 4. Januar, 19.00 Uhr, Kapelle Riederwald, Andacht zum Jahresbeginn, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Burg Sonntag, 6. Januar, 14.00 Uhr, Andacht im Pfarreisaal Burg mit Pfarrerin Regine Kokontis. Anschliessend Königkuchen-Teilete.
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Wenn meine Kräfte mich verlassen, die Hände ruh’n, die stets geschafft. Tragt still das Leid, ihr meine Lieben, gönnt mir die Ruh, es ist vollbracht.
Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben, dort im neuen Heimatland.
Das Lebenslichtlein, das zusehends schwächer geworden ist, ist erloschen. Heute starb in seinem 100. Lebensjahr unser lieber
Max Hänggi-Jeker 15. August 1913 bis 19. Dezember 2012 Er liebte das Leben, konnte aber immer weniger daran teilhaben. Wir sind traurig, aber dankbar für die schöne Zeit, die wir mit ihm verbringen durften. Glückliche Erinnerungen bleiben uns erhalten.
Traurig, aber dankbar für die vielen schönen Erinnerungen und für eine wunderbare Zeit, die wir zusammen verbringen durften, nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Bruder, Cousin und Götti
Franz Pelloni-Hänggi 22. Juli 1925 bis 27. Dezember 2012 Er ist nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit friedlich eingeschlafen. Sein Leben war getragen von Güte und Liebe zu uns allen.
In stiller Trauer: Gisella und Ruedi Vollenweider-Hänggi Elsbeth Caduff-Hänggi Sandra Caduff und Patrick Vianello Daniel Caduff und Stefanie Karrer Marie Hübscher-Jeker Erwin und Vreni Jeker-Henz und Anverwandte Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 8. Januar 2013 um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach statt.
Wir vermissen dich: Brigitte Pelloni-Hänggi Esther und Peter Saladin-Pelloni Mario Pelloni Mina Menotti, Schwester Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 9. Januar 2013, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Breitenbach statt. Dreissigster: Samstag, 2. Februar 2013, 18.00 Uhr.
Dreissigster: Samstag, 2. Februar 2013 um 18.00 Uhr.
Traueradresse: Brigitte Pelloni-Hänggi, Haselmattweg 2, 4226 Breitenbach
Traueradresse: Gisella Vollenweider, Sonnenbergstr. 36, 8603 Schwerzenbach
Gilt als Leidzirkular.
Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und das Firmament verkündet das Werk seiner Hände. Psalm 19, 2
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Gotte, Tante und Cousine
Martha Fürst-Beer 2. Januar 1922 bis 25. Dezember 2012
Die Trauerfamilien
– Sonntag, 6. Januar, 18 Uhr Abendgottesdienst mit Dreikönigsapéro, Pfr. M. Brunner – Dienstag, 8. Januar, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 9. Januar, 17 Uhr Meitliträff 8+, Schoggifondue und Spieleabend, M. Hausberger
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 4. Januar 2013, um 14.30 Uhr in der Kirche Büsserach statt.
Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
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Traueradresse: Anita Löw, Gässliackerweg 16, 4226 Breitenbach
Ihr Bestattungsdienst in der Region!
Todesanzeigen Tag- und Nachtdienst Überführungen
061 791 93 33 Werner Pally, Meltingen Kurt Pally, Meltingen Guido Stark, Meltingen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
WOCHENBLATT
Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Nuglar-St. Pantaleon
Rodersdorf
Nunningen
Baupublikation
Baupublikation
Bauherr: Wohngenossenschaft Rösmatt c/o Heinz Rüegger Eichacker 3, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Neubau Biederthalstrasse 42 und Rösmattstrasse 21A und 21B Bauplatz: Biederthalstrasse 42 und Rösmattstrasse 21A und 21B Bauparzelle: GB-Nr. 178 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 18. Januar 2013
Bauherr: Bracher Nadine Gass 6a, 4208 Nunningen Bauobjekt: Balkon mit Wintergarten Architekt: Johann Volonté AG Lebernstrasse 11, 4208 Nunningen Bauplatz: Gass Bauparzelle: GB-Nr. 2392 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 3. bis 17. Januar 2013 Die Baukommission
Baupublikation
Baupublikation
Bauobjekt: 12-040 Art
Bauherr: Volonté Anton Winkel 5, 4208 Nunningen Bauobjekt: Autounterstand Architekt: Volonté Anton Winkel 5, 4208 Nunningen Bauplatz: Winkel Bauparzelle: GB-Nr. 1167 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 3. bis 17. Januar 2013 Die Baukommission
Grundbuch-Nr.: 1591 Adresse: 4412 Nuglar, Steinackerstrasse 10 Gesuchsteller: Martin Ulf und Erika 4402 Frenkendorf, Neufeldstrasse 15 Grundeigentümer: Martin Ulf und Erika 4402 Frenkendorf, Neufeldstrasse 15 Planverfasser: SWISSHAUS AG 5600 Lenzburg, Bahnhofstrasse 18 Datum Baugesuch: 24. Dezember 2012 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 18. Januar 2013
Rodersdorf
Baupublikation
5 Wenn tuusig Stärne am Himmel schtöh, lueg ufe, Du chasch mi gseh, dr hellschti, das bin i, lueg ufe und dänk a mi!
TO D E S A N Z E I G E Truurig, aber o dankbar nähme mir Abschied vo minere liebe Frau, eusere liebevolle Mame, Grossmame, Schwiegermame, Schweschter, Schwägerin, Gotte und Tante
Hélène Cueni-Stich 23. April 1934 bis 27. Dezember 2012 Du bisch dim Schicksal muetig, tapfer und positiv gegeübertrete. Für immer blibsch Du i eusne Härze. Mir vermisse Di sehr:
Charles Cueni-Stich Remo und Margrit Cueni-Wehrli mit Dominik Jacqueline und Raphael Ugolini-Cueni mit Manuela Roger und Chantal Cueni-Rossier mit Céline und Amon Erna Schmidlin-Stich und Anverwandte Truurfiir mit aschliessender Urnebisetzig findet am Mittwoch, 9. Januar 2013, um 14.00 Uhr i dr Kilche Röschenz statt. Drissigschte: Sunntig, 27. Januar 2013, um 10.00 Uhr i dr Kilche Röschenz. Truuradrässe: Charles Cueni, Burgstrasse 8, 4244 Röschenz Gilt als Leidzirkular.
Bauherr: Peter Schwarz Stephan-Gschwind-Strasse 13b, 4104 Oberwil Bauobjekt: An- und Umbau EFH Bauplatz: Landskronstrasse 26 Bauparzelle: GB-Nr. 264 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 18. Januar 2013
Gedenke an den Herrn, deinen Gott; denn er ist’s, der dir Kräfte gibt. 5. Mose 8, 18
LAUFENTAL UND SCHWARZBUBENLAND
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Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
WÜNSCHE UND GEDANKEN ZUM NEUEN JAHR
2013? – «Was wir erwarten, hoffen, befürchten ... Das Wochenblatt lässt Persönlichkeiten des Laufentals und des Schwarzbubenlandes zu Wort kommen. Es sind Menschen, die sich politisch, sozial oder religiös starkmachen. Aber auch solche, die immer wieder mit Beiträgen im Wochenblatt auffallen. Natürlich ist hier nur eine bescheidene Auswahl von Meinungen abgedruckt und gerne hätten wir noch mehr Neujahrsbotschaften berücksichtigt.
Die Lust am Leben Wenn ich es mir genau überlege, erwarte ich eigentlich nur etwas vom neuen Jahr: nämlich dass ich leben darf, jeden Tag, und in einem Jahr noch immer am
Einstehen füreinander
Wir leben in einer Welt, in der alles immer und überall verfügbar ist oder zu sein scheint – ausser Zufriedenheit und Demut. Wie einfach fällt uns das Aufzählen dessen, was uns fehlt, was uns ärgert, was uns missfällt, was uns nicht gelingt, wo wir uns verbessern müssten, womit wir aufhören sollten. Wann waren Sie mit sich und der Welt zufrieden? Bewusst versuche ich hin und wieder, mich herauszunehmen aus meiner heilen Welt und mich zu hinterfragen, wie gut es mir eigentlich geht. Rasch kehrt jeweils Demut ein und ich realisiere, wie perfekt und sicher meine Lebensumstände sind. Die sich 2013 – das könnte das Jahr sein, in welchem alle wieder beginnen, sich ernsthaft zu fragen, was sie persönlich für die Gemeinschaft tun werden. Anstelle der Überlegung, welche Aktion gerade läuft oder welcher Kurztrip gerade günstig wäre, die Überlegung: Geht es meinem Nachbarn, meiner Nachbarin gut, kann jemand aus der Dorfgemeinschaft Unterstützung brauchen, die Natur oder Umwelt? Und dabei nicht lange überlegen und denken, jemand wirds schon richten. 2013 könnte das Jahr sein, in welchem mehr Eltern ihren Kindern vorleben, dass es sich lohnt, füreinander einzustehen, dass nicht die Gewinnoptimierung und das Lustprinzip die Menschheit weitergebracht haben, sondern das Einstehen füreinander und das Erreichen gemeinsamer Ziele. 2013 wird das Jahr sein, in welchem ich mir die obigen Punkte erneut zu Herzen nehmen werde, in der Hoffnung, dass sich viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter finden, die mit dem gleichen Ziel unterwegs sind. Susanne Koch Hauser, Kantonsrätin Gemeindepräsidentin Erschwil
Lösungen mit Sachverstand finden Leben bin. Darum erwarte ich einen bestimmten Tag mit besonderer Freude, jedes Jahr, auch 2013. Das ist der 14. Juni, mein Geburtstag, der wichtigste Tag, jedenfalls für mich. Ich finde es wunderbar, auf die Welt zu kommen, erst recht am 14. Juni, zu einer Jahreszeit, wo die Nächte kurz und die Tage lang sind, voller Licht und Sonne, mit blauem Himmel und grünen Wäldern und duftenden Linden. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn ich nicht auf die Welt gekommen wäre. Es ist etwas Gewaltiges, leben zu dürfen, das Leben ist überhaupt nicht so selbstverständlich, wie wir vielleicht denken. Wirklich, das ist eigentlich das Einzige, was ich vom neuen Jahr erwarte: dass mir die Lust am Leben und das Staunen übers Leben nicht vergehen. Abt Peter von Sury, Kloster Mariastein
Verschiedene Talente
Vom neuen Jahr erwarte ich, dass noch mehr Menschen herausfinden und sich darüber freuen, wie sie sich mit grossen und kleinen Talenten in die Gemeinschaft und für die Gemeinschaft einbringen wollen. Regine Kokontis, Pfarrerin der Reformierten Kirchgemeinde Laufental
Zufriedenheit
Europa wird den Finanzhaushalt nicht reformieren. Zu viele profitieren vom System der Schuldenwirtschaft. Hinzu kommt, dass das Volk bei wichtigen Angelegenheiten nicht gefragt wird. Die Verantwortung wird nach oben delegiert, sodass schliesslich niemand verantwortlich ist. Die EU wird ihre Angriffe auf unser Bankgeheimnis intensivieren. Ich hoffe, dass unser Parlament endlich klare Fronten definiert und den egoistischen Forderungen des grossen Nachbarn widersteht. Wegen der ungenügenden Verkehrsanbindung werden das Schwarzbubenland und das Laufental weiterhin an Bedeutung verlieren. Das Thierstein wird 2013 einen eigenen Regierungsrat erhalten. Ich hoffe, dass der Trend zu den Parteien an den politischen Rändern gestoppt werden kann. Nachhaltige Lösungen werden nicht durch ideologische Scharfmacher, sondern durch Menschen mit Sachverstand ermöglicht. Dr. Dieter Künzli, Gemeindepräsident Breitenbach, Präsident Zentrum Passwang
einstellende Zufriedenheit wird einzig getrübt vom Gedanken, wie fragil unser Glück ist und dass auch in unserer perfekten Welt Menschen in schwierigen Umständen leben. Ich wünsche uns allen viele zufriedene Momente im Jahr 2013. Rolf Richterich, Landrat FDP, Fraktionspräsident Laufen
In guter Balance bleiben
Mut zur Selbstbestimmung
Um unsere Ziele zu erreichen, benötigen wir zwei wichtige Werte: die Zielbeharrlichkeit und die Korrekturoffenheit. Zielbeharrlichkeit bedeutet, das Ziel
Für das neue Jahr 2013 wünsche ich mir, dass die Menschen mehr Mut zur Selbstbestimmung entwickeln. Dies fördert gleichzeitig Verantwortung für eigenes Handeln. Wenn jemand keinen Mut hat, für sich selbst und seine Eigenheiten einzustehen – und mögen sie auch noch so skurril sein –, ist es auch einfacher, für fremdbestimmte Taten eine fremdbestimmte Entschuldigung zu finden. Hätten mehr Menschen den Mut, auf den Rhythmus ihres Herzens zu hören und nicht auf das taktierte Gebot einer Religion, eines Staatsapparates, einer politischen Gesinnung oder einer gesellschaftlichen Verpflichtung, würde auf der Welt mehr Harmonie und Gleichklang herrschen. Ich wünsche den Menschen für das Jahr 2013 den Mut, sich selbst zuzuhören und sich zu finden.
nicht aus den Augen zu verlieren, gefällte Entscheidungen nur mit gutem Grund zu verwerfen und Verantwortung zu übernehmen. Korrekturoffenheit bedeutet, abweichende Meinungen aufmerksam aufzunehmen, kritische Inputs ernst zu nehmen und nach konsensfähigen Lösungen zu suchen. Die Angst vor einem allfälligen Gesichtsverlust darf uns nicht daran hindern, eine nötige Kursänderung vorzunehmen. Die Balance zu halten, ist auch in anderen Bereichen des Lebens wichtig. Sei es bei der Arbeit oder im Privatleben. In guter Balance zu bleiben, hält uns körperlich und geistig gesund, das wünsche ich uns allen für das Jahr 2013.
Gelgia Herzog, Nunningen Geschäftsführerin Forum Regio Plus
Ida Waldner-Boos, dipl. Sozialarbeiterin HFS, dipl. NPO-Betriebsökononim FH/NDS, Geschäftsleiterin Pro Senectute SO
Stabile Bedingungen fürs Laufental Ein ereignisreiches und wechselhaftes Jahr ist eben zu Ende gegangen. Eine Stabilisierung der mannigfaltigen Entwicklung in den verschiedensten politischen Bereichen ist konkret nicht absehbar. Darum wünsche ich mir für das Jahr 2013, eine öffentliche Diskussion darüber zu führen, wie unser Bezirk in 20 bis 30 Jahren aussehen soll. Das Laufental soll sich nicht neu erfinden – aber die Interessen verteidigen! Die politische Lage bleibt angespannt, die Zentralisierungswut aus Liestal geht weiter und die Spannungsfelder im Dreieck Wirtschaft-Verkehr-Gesundheit werden sich auch zukünftig akzentuieren. Erfolgreich sind wir nur, wenn wir uns nicht am kleinsten gemeinsamen Nenner orientieren, sondern am grössten gemeinsamen Zähler kantonalen Nutzens. Als Transmissionsriemen dieser Politik sind die Interessensverbände, die Parteien und natürlich jeder Einzelne gefordert. Nur gemeinsam können wir die Interessen unserer Region durchsetzen. Gemeinsam schaffen wir stabile Rahmenbedingungen und damit die Basis für ein erfolgreiches Laufental – auch in Zukunft! Marc Scherrer, Präsident CVP Laufental, Präsident KMU Laufental
Für eine Stärkung des Laufentals! Für 2013 erhoffe ich mir für uns Laufentaler natürlich eine robuste Gesundheit und ein in jeder Hinsicht erfolgreiches Jahr. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser des Wochenblattes, diese Zeilen lesen, haben wir ja eine wichtige Hürde
bereits genommen: Der prophezeite Weltuntergang hat zum Glück nicht stattgefunden! Wir sollten das neue Jahr dazu nutzen, das Laufental als Bezirk und aufstrebende Wirtschaftsregion besser und nachhaltiger zu positionieren. Dazu braucht es deutlich mehr Selbstvertrauen und vor allem eine ehrliche Zusammenarbeit aller Beteiligten. Ich wünsche mir, dass wir alle nicht nur gemeinsam am selben Strick reissen, sondern dies vor allem in die gleiche Richtung tun. Es gibt vieles zu tun – ich denke zum Beispiel an überfällige Verkehrsprojekte (Muggenberg-Tunnel oder die Umfahrung Zwingen/Laufen). Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche und schaffen wir in allen Bereichen wieder mehr Bürgernähe. Georges Thüring, Landrat SVP, Grellingen
Träume von einem stolzen Land Ich träume von einem stolzen Land, in dem auch die italienische Schweiz im Bundesrat vertreten ist, das selbstbewusst seine Interessen verteidigt, in dem es die steuerbefreiten Urheber der schwarzen Listen gebeten hätte, vor der eigenen Türe zu wischen. Ich träume von einer Schweiz, die der EU klarmacht, dass die Würde und die Traditionen von Nationen und ihr Selbstbestimmungsrecht zu wahren sind und nicht durch ausufernde Gesetzestätigkeiten, grenzenlose Zuwanderung und Erpressung zerstört werden. Ich träume, dass unsere Politiker sich wehren gegen die ausufernde Ausdehnung der sozialen Menschenrechte, eingedenk der Tatsache, dass diesen eine entsprechende Leistung der Realwirtschaft gegenüberstehen muss. Aufgewacht, sehe ich die bodenständige Schweiz mit kompeten-
ten Frauen in Einkaufszentren und in meinen Stammbeizen, die trotz fehlenden Millionenboni sexy, freundlich und nett sind. Meine Schweiz! Peter M. Linz, Büsserach, Präsident SVP Lüsseltal
Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
LAUFENTAL UND SCHWARZBUBENLAND
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WÜNSCHE UND GEDANKEN ZUM NEUEN JAHR
... Wir werden uns positiv einsetzen.»
A
uf dieser Seite geht es weiter mit den Ratschlägen, Voraussagen, Wünschen, Befürchtungen und Visionen für das Jahr 2013. Die Personen aus dem Schwarzbubenland und dem Laufental wurden bewusst gemischt, um der Bedeutung einer starken gemeinsamen Region Rechnung zu tragen.
Seien wir optimistisch Ich schreibe diese Zeilen am 21.Dezember 2012 ganz im Zeichen des Weltuntergangs, der heute stattfinden soll. Überraschenderweise funktioniert mein
Neuen Perspektiven Raum bieten
Obwohl der Einfluss einer Jahreswende auf unser Leben kaum wahrnehmbar ist, liefert uns der Jahreswechsel die Gelegenheit, Rückschau zu halten und möglicherweise neuen Perspektiven Raum zu bieten. Die Zäsur im Kalender ist so etwas wie Ausatmen und neue Luft Einatmen, entspricht also dem biologischen Grundprinzip, entspricht dem Blutkreislauf, der unser Herz am Leben hält. Und so erwarte ich von einem neuen Jahr, die Arbeit weiterzuführen, die ich als sinnvoll erachte, die mir und den Menschen, die ich damit erreiche, einen Mehrwert bietet. Andererseits liefert mir das Resümee des zu Ende gehenden Jahres Ansatzpunkte zur Verbesserung. Ich erhoffe für mich, dass ich in dem kleinen Feld, das ich mitverantworten darf, meinen Beitrag leiste. Lebenssinn bedeutet Befriedigung in unserem Umfeld, in der Familie, im Dorf, im Staat, im Freundeskreis. Und wenn ich in diesem meinem letzten Jahr als Politiker mithelfen kann, dass ein paar Menschen mehr am Ende des Jahres sagen können: Ja, 2013 war für mich ein glückliches Jahr – dann geht mein Wunsch für das neue Jahr in Erfüllung.
Computer immer noch … Es ist doch bezeichnend, welch breiten Raum dieser Weltuntergang in den Medien erhalten hat, aber auch wie stark sich die Menschen mit der Maja-Ankündigung beschäftigt haben. Ängste, schlechte Nachrichten, Unglücke und Verbrechen: Das ist genau das, was ich mir für das neue Jahr nicht wünsche. Zuversicht, Bewegung, neue Projekte: Das sind die Stichworte, die mir für das Jahr 2013 in den Sinn kommen. Uns Schweizern geht es immer noch sehr gut. Lassen wir uns von den negativen Zeichen nicht anstecken. Besinnen wir uns auf unsere Stärken. Schauen wir vorwärts, packen wir Neues an, seien wir optimistisch. Getreu diesem Motto wünsche ich Ihnen allen ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr! Alexander Imhof Stadtpräsident Laufen
Etwas mehr Bescheidenheit Es verwundert nicht, dass Oswald Grübel kurz vor Weihnachten in «Der Sonntag» diejenigen als «Schrumpfköpfe» bezeichnet, welche den Banken Zügel anlegen wollen. Er befürchtet einen «weiteren Schritt zur Deglobalisierung und zurück zum heimischen Nationalismus». Sein Credo heisst Wachstum, na-
Klaus Fischer, Hofstetten Regierungsrat Kanton Solothurn
Elan und Zuversicht Zum Jahreswechsel wünsche ich uns Allen den Mut, das neue Jahr voller Elan und Zuversicht anzupacken. Dies im Wissen darum, dass auch das Jahr 2013 viele Herausforderungen an uns stellen wird. Ich wünsche uns auch die Einstellung, wenn das Glas mal halb leer scheint, es auch noch als halb voll erkennen zu können. Von den Politikern erwarte ich, dass sie die Menschen, die sie zu vertreten haben, in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen. Es
braucht wieder mehr gegenseitigen Respekt in der Politik, damit gemeinsam gute Lösungen für die anstehenden gesellschaftspolitischen Probleme erarbeitet werden können. Nur so funktioniert es in unserem Land. Brigitte Bos alt Stadtpräsidentin Laufen
türlich total global. Doch Wachstum «auf Teufel komm raus» bringt nicht nur Gewinner hervor. Burnouts, Lohndumping, Entlassungen, Konkurse oder Raubbau an der Natur sind die Kehrseite der Medaille. Dass unsere Gesellschaft im Mainstream von hochgejubeltem «Glanz und Gloria» immer mehr gutschweizerische Tugenden wie Respekt, Rücksicht, gute Kinderstube und Anstand oder Solidarität über Bord wirft, gibt schon zu denken. Etwas mehr Bescheidenheit und Demut würden dem Land im 2013 eigentlich ganz gut anstehen. Auch wenn dabei das schnelle Geld schrumpft. Roland Bürki, Brislach freier Journalist Vorstandsmitglied Verband Basellandschaftlicher Bürgergemeinden
Gedanken zur arabischen Welt Bin gespannt, wie sich der «Arabische Frühling» in den verschiedenen arabischen Ländern weiterentwickelt und ob sich die religiösen Gruppierungen mit den moderaten Kräften einigen können. Wenn nicht, drohen Bürgerkriege in den verschiedenen arabischen Ländern. Bei einer weiteren Blockierung von Israel gegen einen selbstständigen Staat Palästina und den Ausbau des illegalen Siedlungsbaus werden sich die arabische Welt und die Weltgemeinschaft vermehrt gegen die Politik von Israel erheben. Die grossen arabischen Länder wie Ägypten werden ihren Einfluss in dieser Beziehung geltend machen, nachdem die alten Diktatoren nicht mehr da sind. Ohne Fortschritt wird die Obstruktionspolitik von Israel unweigerlich zu Kriegsdrohungen führen, wenn auch kriegerische Auseinandersetzungen 2013 in diesem Gebiet nicht (noch nicht) zu erwarten sind. Bürger weiterer arabischer Länder (zum Beispiel Jordanien) werden wohl vermehrt mehr Demokratie verlangen.
Die Finanzkrise in Europa wird sich wohl gegen Ende 2013 entspannen, da nach einem Tief noch immer ein Hoch, oder wenigstens ein moderates Hoch gefolgt ist. Simon Lutz, Grindel Heimatbuchautor
Ins 2013 mit Musik Was erwarte ich vom 2013? «Ein bisschen Frieden», Solidarität («Come together»), Fantasie («Über den Wolken»), Subversivität («Abenteuerland»), Toleranz («Mini Farb und dini»), Kreativität («I han en Uhr erfunde»), Neugier («wadde hadde dudde da»).
Was befürchte ich? Dass nur Geld entscheidet («Money, Money, Money»), dass die Natur zu kurz kommt («Karl der Käfer wurde nicht gefragt»), dass Blender/innen nicht entlarvt werden («Manchmal ist gar nichts dahinter»), dass sich ellbögeln lohnt («The Winner takes it all»), dass meine Agenda überquillt («A Hard Day’s Night»), dass ich mich im Kreis drehe («Ich drehe schon seit Stunden, hier so meine Runden»). Vorsätze: Ein offenes Ohr für andere («Bridge over troubled water») und trotzdem genug Zeit für mich haben («Probier’s mal mit Gemütlichkeit»), dass ich gelassener werde («d’W.-Nuss vo Bümpliz… nimmt’s wie’s chunnt u laht’s la gah») und Schritt für Schritt voran gehe («Ich atme ein, ich atme aus, setze einen Fuss vor den andern»). Sabine Asprion Stadträtin Laufen
Keine Prophezeiung
«Dankbar sein» Vermehrt will ich auch im 2013 dankbar sein. Wer das Positive sehen will, findet es und beklagt nicht sofort die einen oder anderen Mängel im Alltag. Die Wünsche des Einzelnen scheinen in der stark von Konsum geprägten Gesellschaft immer noch zu wachsen und damit auch die Anspruchshaltung gegenüber dem Privaten und Öffentlichen. Wie heisst es aber so schön im sizilianischen Roman «I Malavoglia» von Giovanni Verga, wo eine arme Fischerfamilie des 19. Jahrhunderts am Rande der Verzweiflung steht und der Grossvater aufmuntert: «Der wird am reichsten sein auf Erden, der die geringsten Wünsche hat! Besser, sich bescheiden, als zu klagen.» Das soll natürlich nicht im Widerspruch stehen zu meiner politischen Botschaft: Auch die Schweiz muss sozialer, die Unterschiede zwischen Arm und Reich müssen reduziert werden. In der Präambel unserer Bundesverfassung steht’s schön geschrieben, «dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen». Linard Candreia Stadtrat Laufen
Politiker sollten sich nicht als Propheten betätigen, das kommt in den seltensten Fällen gut. Der frühere deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt hat sogar einmal gesagt, wer Visionen habe, solle zum Arzt gehen. Als Politiker, der auf Kantons- und Gemeindeebene Verantwortung trägt, erlaube ich mir stattdessen, ein oder zwei Hoffnungen zu formulieren: Ich hoffe, dass es uns mit vereinten Kräften gelingen wird, die Auswirkungen der europäischen Finanzund Schuldenkrise auf unser Land zu begrenzen. Dazu braucht es Bürgersinn und unser aller Einsatz. Die anstehenden Wahlen in den Gemeinden und auf Kantonsebene erfordern möglichst viele Frauen und Männer, die sich für die politische Freiwilligenarbeit zur Verfügung stellen. Ich hoffe, dass dies der Fall sein wird. Ankli Remo, Beinwil Gemeindepräsident und Kantonsrat Regierungsratskandidat
Finanzen ins Lot bringen Ist das Jahr 2013 ein Unglücksjahr? Jedenfalls enthält es einiges an Konfliktpotenzial für den Kanton Solothurn. Bereits am 3. März werden die neuen Abgeordneten für Kantons- und Regierungsrat der Legislaturperiode 2013– 2017 gewählt. Meine Hoffnung ist, dass Personen gewählt werden, welche die Finanzen unseres Kantons wieder ins Lot bringen, ohne dass dabei der Löwenanteil auf die Gemeinden geschoben wird. In gewissen Bereichen muss es deshalb zu Ausgabenkürzungen resp. Reformen kommen. Dies wird unweigerlich grosse Auseinandersetzungen mit sich bringen. Des Weiteren werden
Parlament und Bevölkerung noch mehr Druck auf Bund und Kantone ausüben müssen, damit die gegenwärtige AsylKrise endlich ein Ende nimmt. Für die Zukunft liegen also einige Konflikte in der Luft. Immerhin können wir uns mit einer Tatsache trösten: Wer diese Zeilen liest, hat auch den Weltuntergang vom 21. Dezember überlebt. Christian Imark, Fehren Solothurner Kantonsratspräsident 2012
Steuer herumreissen Nachdem das vergangene Jahr von finanziellen Krisen und politischer Stagnation geprägt war, erwarte ich vom 2013 eine Aufbruchstimmung in unserem Kanton. Während Jahrzehnten galt der Kanton Baselland als innovativer Musterkanton in den Bereichen Umwelt, Energie, Bildung und Familienpolitik, mittlerweile ist Baselland ins Mittelmass der Durchschnittlichkeit abgestiegen. 2013 müssen wir das Steuer herumreissen und alle politischen Kräfte wieder vereint am gleichen Strick ziehen zur Stärkung der Marke Baselland. So müssen wir langfristig die kantonale Pensionskasse sanieren, eine zukunftsgerichtete Partnerschaftspolitik mit unseren Nachbarskantonen gewährleisten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern, das Auseinanderdriften von strukturschwachen Gebieten und Gemeinden gegenüber finanzstarken Gemeinden bekämpfen und unsere Wirtschaft nachhaltig fördern. Probleme und Aufgaben sind zahlreiche vorhanden, packen wir sie gemeinsam an und lösen sie! Andreas Giger-Schmid, Grellingen Landrat SP
THIERSTEINER WOCHENBLATT
8 MATURA- GALERIE
Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
BREITENBACH
Diplomierte, Redner und Unterhalter
Einsatz auf dem Spitalschiff Sara Vornheder aus Breitenbach wird sich während dreier Monate für das internationale Hilfswerk Mercy Ship auf dem Schiff in Conakry, der Hauptstadt von Guinea, engagieren. Gaby Walther
Klasse 4W
FOTOS: ZVG
Klasse 4ILS
Manuel Borer und Brass Band
Freut sich auf die Herausforderung: Sara Vornheder im Elternhaus in Breitenbach. FOTO: GABY WALTHER . der drei Monate nichts, im Gegenteil,, sowohl der Flug nach Afrika, wie auch Kost und Logis, 400 Dollar pro Monat, muss sie selber berappen. «Etwas nervös bin ich schon, kenne ich doch niemand dort und war auch noch nie ausserhalb von Europa», gibt die 21-Jährige offen zu. Anderseits sei sie abenteuerlustig, freue sich, Menschen verschiedenster Länder kennenzulernen, englisch zu sprechen und natürlich helfen zu dürfen. Überhaupt leide sie unter dem Helfersyndrom und habe keine Angst, mit schwierigen Situationen umgehen zu können, fügt die 21-Jährige charmant hinzu. Es helfe ihr auch, zu wissen, dass Mercy Ships eine christliche Organisation sei und somit eine ähnliche Grundhaltung unter den Freiwilligen herrsche. Der christliche Glaube ist Sara Vornheder nahe, ist sie doch die Tochter eines Pfarrers der Vereinigung Freie Missionsgemeinde. Nach dem Aufenthalt in Guinea wird Sara Vornheder, die mit ihrer Familie vor sechs Jahren von Deutschland nach Breitenbach gezogen war, in Basel eine Wohnung suchen – ihre Eltern werden in den Aargau weiterziehen – und bis zum Studienbeginn arbeiten gehen.
Ein schwimmendes Spital für Bedürftige Mercy Ships ist ein internationales christliches Hilfswerk, welches bedürftigen Menschen in Entwicklungsländern Zugang zu medizinischer Versorgung bietet. Die Africa Mercy ist das grösste privat betriebene Spitalschiff der Welt, mit einer Besatzung von über 400 Freiwilligen. Seit August ist das Spitalschiff in Conakry, der Hauptstadt von Guinea, für zehn Monate stationiert, um kranke Menschen kostenlos zu behandeln und Trainings für medizinische Fachkräfte anzubieten. Seit der Gründung 1978 ist Mercy Ships in über 70 Hafenstädten auf der ganzen Welt eingelaufen und hatte 2,35 Millionen Menschen geholfen. Jedes Jahr nehmen mehr als 1000 freiwillige Helfer, aus über 40 Nationen an den Einsätzen auf dem Spitalschiff teil. Weitere Infos und Spendemöglichkeiten unter www.mercyship.ch.
Maturandinnen und Maturanden gefeiert
Klasse 4ABZ
Festredner Franz Saladin
I
hre erste grosse Hürde hat Sara Vornheder bereits überwunden, hat sie doch vor Weihnachten erfolgreich die Maturaprüfung, welche sie im Gymnasium Laufental-Thierstein, Fachrichtung Wirtschaft, ablegte, bestanden. Nun gilt es, die Zeit bis zum Start des Germanistikstudiums im Herbst sinnvoll auszufüllen. Wie für viele junge Menschen war ihre erster Impuls, einen Sprachaufenthalt im Ausland zu absolvieren. Doch dann entschied sie sich für eine höhere Hürde und bewarb sich als freiwillige Helferin für das Spitalschiff der internationalen Hilfsorganisation Mercy Ships. Die Idee dazu hatte ihre Mutter, welche das Schiff vor Jahren im Hafen von Hamburg gesehen hatte. Nebst ihrem eigenen Bewerbungsschreiben mussten ein Lehrer, eine Freundin, ein Arzt und ein Pastor bestätigen, dass Sara dieser Aufgabe gewachsen ist. Nun wird sie vom Februar bis Mai als Freiwillige auf dem 152 Meter langen, mit sechs Operationssälen ausgestatteten Spitalschiff, welches für zehn Monate in Conakry, der Hauptstadt von Guinea, stationiert ist, im Einsatz stehen. Dank zahlreichen Spenden werden Kranke dort gratis behandelt und operiert. Die Besatzung besteht aus Chirurgen, Zahnärzten, Pflegefach- und Schiffsleuten, Köchen, Ingenieuren und weiteren Spezialisten. Sie sei im Service eingeteilt, aber es könne auch gut sein, dass sie putzen müsse oder eine andere Arbeit zugeteilt bekommen werde. Verdienen wird Sara Vornheder während
Rektor Isidor Huber
WOS. In der proppenvollen Aula des Gymnasiums Laufen wurden die erfolgreichen Absolventen der diesjährigen Maturitätsprüfungen geehrt. In einer stimmungsvollen Feier konnte Rektor Isidor Huber insgesamt 46 Maturdiplome aushändigen. Bevor es aber so weit war, wurde den jungen Leuten ein Festprogramm erster Güte präsentiert. Mit einer gewaltigen Brassband-Ouvertüre und einer eleganten Boden- und Reckdarbietung bestritten die Maturanden gleich selbst das Rahmenprogramm. Festredner Franz Saladin, Direktor der Handeslkammer beider Basel, verzichtete in seiner Ansprache wohltuend auf die sonst klassischen Tipps und Ratschläge an solchen Feiern («Ratschläge sind auch Schläge!»). Er rühmte die entscheidungsoffene Gesprächs- und Politkultur als einen der zentralen Erfolgsfaktoren unserer neueren Schweizergeschichte. Diese Offenheit forderte er unter anderem in der aktuellen Diskussion um die Fusion der beiden Basel. Mit einem mitgebrachten, faustgrossen Stein illustrierte er die Gefahr, der jede Gesellschaft ausgesetzt ist, wenn Gesprächskultur durch Intoleranz und Gewalt ersetzt wird. Schliesslich kam Rektor Huber die ehrenvolle Aufgabe zu, die Maturzeugnisse sowie die verschiedenen Preise für besondere Leistungen zu übergeben. Dabei wurden mit Tania Coscia und Julia Wolleb zwei Maturandinnen gleich mehrmals geehrt. Die beiden anwesenden Vertreter der Politik, Regierungsrat und Bildungsdirektor Urs Wüthrich sowie Landrats-Präsident Jürg Degen, zeigten sich am anschliessenden Apéro riche von der Maturfeier sichtlich ange-
tan.
Matur 2012 am Regionalen Gymnasium Laufental-Thierstein Dieses Jahr haben 46 von 47 zu den Prüfungen angetretenen Maturandinnen und Maturanden die Prüfung bestanden. Den Baselbieter Maturandenpreis erhalten Julia Wolleb und Tanja Coscia. Für die besten Maturaarbeiten werden Tanja Coscia (Naturwissenschaftliche Arbeit: «Von der Zuckerrübe zum Zucker – Eine Umsetzung der grossmassstäblichen Zuckerproduktion in den Labormassstab»), Philomina Chakkalakkal (Geisteswissenschafliche Arbeit: «Die Apokalypse in der Kunst – vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert») und Salome Jermann (Gestalterische Arbeit: «Von der Stimmung zur Skizze zur Installation») mit dem von der Firma Ricola gestifteten Preis ausgezeichnet. Maturitätsprofil Bildnerisches Gestalten Leah Borer, Erschwil; Philomina Chakkalakkal, Breitenbach; Lucie Fürst, Breitenbach; Salome Jermann, Dittingen; Miriam Kuoni, Laufen; Gina Labhart, Zwingen; Maturitätsprofil Biologie und Chemie Tania Coscia, Laufen; Deborah Gygax, Röschenz; Philipp Linder, Kleinlützel; Jan Mosimann, Büsserach; Solveig Salomon, Laufen; Maturitätsprofil Italienisch Selina Cueni, Laufen; Céline Huber,
Blauen; Samira Jeger, Meltingen; Alessia Jeker, Laufen; Josianne Meier, Erschwil; Olivia Tschanz, Laufen; Nina Wildi, Laufen; Maturitätsprofil Latein Manuel Borer, Grindel; Olivia Borer, Breitenbach; Céline Humair, Breitenbach; Katja Katic, Fehren; Marco Muro, Dittingen; Maturitätsprofil Physik und Anwendungen der Mathematik Joel Fringeli, Breitenbach; Julia Wolleb, Fehren; Matthias Wyss, Breitenbach; Severin Wyss, Zwingen; Marco Zutter, Dittingen; Maturitätsprofil Spanisch Nicolas Bloch, Dittingen; Denise Dietler, Breitenbach; Stefan Jakob, Reinach; Andrea Neyerlin, Wahlen; Luana Saner, Breitenbach; Leandro von Krannichfeldt, Röschenz; Maturitätsprofil Wirtschaftswissenschaften Gabriel Bieli, Brislach; Annika Bos, Laufen; Cédric Cueni, Zwingen; Wilma Diethelm, Erschwil; Maurizio Falcone, Nunningen; Thierry Gugler, Breitenbach; Kevin Müller , Nunningen; Ricardo Simonetti, Wahlen; Jonathan Sollberger, Breitenbach; Sofia Villar, Laufen; Sara Vornheder, Breitenbach; Janine Zimmermann, Laufen;
Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
THIERSTEINER WOCHENBLATT
9 BÜSSERACH
Will Glücksbringer bleiben Über 30 Jahre lang war er für den sauberen Abbrand in 4000 Haushalten des Thiersteins verantwortlich. Erich Vögtli geht nun in Pension und tritt hier ein letztes Mal als Kaminfeger auf. Martin Staub
A
m 31. Dezember 2012, nach 31 ereignisreichen Jahren beende ich meine geschäftliche Tätigkeit als Kaminfegermeister und übergebe das Geschäft meinem Nachfolger Peter Fürst.» So eröffnete der Büsseracher im Dezember sein Informationsschreiben, welches er an die Verwaltungen der 12 Thiersteiner Gemeinden verschickte. Erich Vögtli ist mit dem Russen eines Kachelofens beschäftigt, als er Besuch vom Wochenblatt erhält. Sieht man ihm zu, wie er sich in dieses, nach eigenen Aussagen, «grösste und schönste Objekt seines Reviers» reinkniet, möchte man kaum glauben, dass dies einer seiner letzten Aufträge ist. «Doch», bestätigt er, «die fast 50 Jahre als Kaminfeger, 31 davon als Geschäftsführer, sind genug, auch wenn mir die Arbeit und der Kontakt mit den Kunden immer viel Freude bereitet hat.» Gut loslassen kann Vögtli vor allem deshalb, weil die Nachfolge optimal geregelt ist. Peter Fürst – vor rund zwanzig Jahren Lehrling bei Vögtli – übernimmt
dessen Kaminfegerkreis 16 und betreibt das Kaminfegergeschäft in Brislach weiter. Von hier bedient er fortan sämtliche zwölf Gemeinden des Thiersteins. «Und Peter Fürst übernimmt meine drei Kaminfeger Roland Häner, David Jacomet und Peter Stebler», ergänzt Vögtli, der in den nächsten Tagen seinen 65. Geburtstag feiert. Er freut sich, dass er sich in Zukunft vermehrt seiner Familie und seinen Enkelkindern widmen darf. Dass das Büsseracher Kaminfegerge-
schäft am Dellenweg nach drei Generationen im Familienbesitz nun «fremd» geht, sieht Vögtli nur am Rande als Wermutstropfen. «Meine Frau und ich haben zwei Töchter, die sich schon länger für ihre eigene Zukunft entschieden haben.» Als Kontrolleur von Feuerungsanlagen bei der Solothurner Gebäudeversicherung und selbstverständlich als Glücksbringer wird Erich Vögtlich seinem Stand weiterhin treu bleiben.
– DENKPAUSE –
LESER FOTO
Alles hat seine Zeit
Krippe als Präsentationsobjekt
Remo Ankli
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Vor heissen Ofen in die Knie: Erich Vögtli hängt das Kaminfegerkostüm bald an den FOTO: MARTIN STAUB Nagel.
ie Adventszeit mit den vielen Lichtern, das besinnliche Weihnachtsfest sowie der ausgelassen-feierliche Jahreswechsel gehören bereits wieder der Vergangenheit an. Das neue Jahr ist angebrochen, und wieder warten Tage und Zeiten auf uns, die von bestimmten Motiven und Themen geprägt sein werden: So werden die Fasnachtstage das nahe Ende des Winters erahnen lassen; darauf folgen die Fastenzeit und das Osterfest als wichtigster christlicher Feiertag und so weiter, bis dann am 1. Dezember 2013 mit dem ersten Adventssonntag der Zyklus wieder von vorne beginnen wird. An dieser Stelle erlaube ich mir, kurz aus der Bibel zu zitieren: «Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen, eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum Niederreissen und eine Zeit zum Bauen, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz (...).» Diese weisen Zeilen stehen
bei Kohelet (3,1-4), einem schmalen Buch im Alten Testament. Die Zeit fliesst kontinuierlich und unaufhaltsam dahin, doch gibt es im menschlichen Leben verschiedene Phasen, die alle einen Sinn besitzen. Darüber hinaus ist es eine sinnvolle und angemessene Einrichtung, dass wir auch das Jahr nicht nur in Tages-, Wochen- und Monatseinheiten messen, sondern auch thematisch prägen. Bedauerlich ist der Umstand, dass sich diese geprägten Zeiten immer weniger scharf voneinander abgrenzen lassen und zunehmend ineinander fliessen. Schuldzuweisungen sind nicht angebracht. Um das Gesagte zu verdeutlichen, erlaube ich mir aber doch folgende Fragen: Ist es sinnvoll, wenn in einzelnen Gemeinden bereits ab Mitte November die Weihnachtsbeleuchtungen eingeschaltet werden? Oder ist es nötig, dass die Geschäfte bereits unmittelbar nach oder sogar noch mit Larven und Konfettis die Osterhasen in die Regale stellen? Die besinnlichste Weihnachtsbeleuchtung verliert an Wirkung, wenn sie zu lange brennt. Der Sankt Nikolaus und der Osterhase werden gesichtslos, wenn sie gleichzeitig verkauft werden. Feste laufen Gefahr, ihren je eigenen Charakter zu verlieren und ununterscheidbar zu werden. Schade, wie ich finde. Wäre ich nicht ein Politiker mit liberalem Hintergrund, würde ich jetzt munter neue Gesetze fordern, zum Beispiel eines, um den Verkauf von Osterhasen einzuschränken oder die weihnächtliche Beleuchtung ausserhalb der Advents- und Weihnachtszeit zu verbieten. Doch weil die Erziehung der Menschen mit Hilfe von Gesetzen der falsche Weg ist, bleibt mir halt nur das Verfassen einer Kolumne, verbunden mit der Hoffnung, dass sie beim einen oder anderen Leser auf Zustimmung stösst. In diesem Sinne: Frohes neues Jahr! Remo Ankli, Solothurner Kantonsrat FDP
Weihnachten zuhause: Eine wunderbare Krippe in einer Büsseracher Wohnung. FOTO: FRANZ THUMMEL
BÜSSERACH
Letzte musikalische Reise des Dirigenten dust. Als musikalischer Reiseführer gibt am kommenden Samstag Reto Borer seinen Abschied als Dirigent der Musikgesellschaft Harmonie Büsserach. Nach 13 tollen, spannenden, lehr- und erlebnisreichen Jahren. Unter dem Motto «Im Dienste Ihrer Majestät» durchqueren die «Büsserach-Harmoniker» Grossbritannien mit bekannten Melodien der Blasmusikliteratur und des Pops. So kommen unter anderem der weltbekannte Colonel Bogey, Jesus Christ Superstar oder die Bohemian Rhapsody zum Zuge. Zu Gast ist passend zum Thema die Swiss Pipe Band mit ihren Dudelsäcken. «Wer isch verruckt?» fragt sich das Theaterensemble um Regisseur Roger Schmid im zweiten Teil des Abends. Unterhaltungsabend Harmonie Büsserach, 5./11./12. Januar 2013, jeweils 20 Uhr, im Konzertsaal.
DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
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Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
BÜREN
– GEDANKENSTRICH –
Ökumenisches Krippenspiel vereint Gemeinden
Auf zu neuen Ufern
Das Krippenspiel gehört seit dem Mittelalter zur Weihnacht wie der kleine Jesus in den Stall von Betlehem. In der Kirche St. Martin in Büren fand am 24. Dezember zum ersten Mal seit drei Jahren wieder eine Aufführung der Weihnachtsgeschichte statt. Dabei kamen Katholiken und Reformierte aus drei Dörfern zusammen.
Martin Staub
Melanie Aprin
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ie Idee für einen ökumenischen Gottesdienst mit Krippenspiel in dieser Kirche kam von einer katholischen Familie», erzählt Cornelia Fluri. Sie ist die Pfarrerin der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Oristal, der Gläubige aus Büren und Nuglar-St. Pantaleon angehören. Ihre Gemeinde habe bereits 2010 und 2011 ein Krippenspiel veranstaltet, das im Gemeindezentrum «Rägebooge» aufgeführt worden sei. Dieses Mal wurde dort nur geprobt. Das eigentliche Spektakel ereignete sich am Vorabend des Weihnachtsfests in der römisch-katholischen Kirche unter den Augen des heiligen St. Martin am Altar. Eine öffentliche Hauptprobe war tags zuvor in der proppenvollen Kirche von St. Pantaleon mit viel Applaus über die Bühne gegangen. Für beide Veranstaltungen hatte die katholische Initiatorin Maya Berger mit ihrer jugendlichen Tochter Lea seit Oktober zusammen mit der Pfarrerin über ein Dutzend Mal mit 34 Kindern im Alter zwischen fünf und elf Jahren geprobt. Unterstützt wurde die mehrfache Mutter aus Büren auch von ihrem Ehemann Roger Berger, der mit Sohn Jonas und der jungen Keyboarderin Erika Peter aus Nuglar die Band bildete. Sie lieferten den Sound für die modernen Ohrwurm-Lieder vom Adonia-Verlag. Gesungen wurden die eingängigen Songs vom Basis-Chor, in dem alle Kinder unter der Leitung von Nicole Hänger mitsangen. Die erfahrene Kindergärtnerin aus Nuglar hatte bereits 2011
St. Pantaleon: Bei der öffentlichen Hauptprobe in der Kirche von St. Pantaleon singt Maria mit Engeln aus drei Schwarzbuben-Dörfern wunderschöne Weihnachtslieder in Mundart. Der Familiengottesdienst am Heiligabend fand in Büren statt. FOTO: MELANIE APRIN
dem Krippenspiel-Team angehört und war vielen Mädchen und Buben vertraut. Denn auch unter den Kindern fanden sich viele wiederkehrende Darsteller und Darstellerinnen. Besonderen Eindruck machten dieses Mal Simon Weidele als Josef und Alena Huwyler als Maria. Doch auch die ganz Kleinen, die als mähende Schafe erheiterten, und all die anderen Primarschul- und «Chindsgi»-Kinder, die als Könige, Hirten, Engel, Wirte oder Sternengucker ihr Bestes gaben, sorgten für rührende Momente.
Das freute auch Killian Maduka, der als Priester dem katholischen Seelsorgeverband der Kirchgemeinden Büren, Nuglar-St. Pantaleon und Seewen vorsteht. Der fröhliche Pfarrer, der aus Nigeria stammt, hatte zusammen mit Cornelia Fluri den Gottesdienst eröffnet. «Es ist schön, dass die Kirche voll ist», sagte er eingangs. Dann bat er darum, im Krippenspiel «kein Theater» zu sehen, sondern eine religiöse Feier im Gedenken an die Geburt Jesu. Angesichts des Erfolgs dieser Art von Gottesdienst, dessen Kollekte für die Spitalclowns der
Stiftung Theodora bestimmt war, soll es auch 2013 wieder ein ökumenisches Heiligabend-Krippenspiel in der Kirche St. Martin geben. Laut Cornelia Fluri könne es sogar sein, dass die Kirche St. German von Auxerre in Seewen «als zusätzlicher Aufführungsort infrage kommt». In diesem Falle müsse ihr Team «auch die Kinder von Seewen zum Mitmachen einladen». Das sei möglich, aber man müsse «schauen, dass wir die Kinder mit ‹immer mehr und immer grösser› nicht überfordern».
HOFSTETTEN
Vereine in der Kulturwerkstatt
Winterausstellung: In der Kulturwerkstatt Hofstetten präsentieren zehn Dorfvereine – hier die Schützengesellschaft – ihre Tätigkeit FOTO: ANDREAS OBRECHT
ao. Mit vielen Objekten, alten und neuen Fotos und Schriften aus ihren Anfängen zeigen zehn der vielen Vereine aus Hofstetten und Flüh, wie sie als wichtige Träger der Dorfkultur das Leben in der Gemeinde bereichern. Gelegenheit da-
zu gibt ihnen der rührige Verein Kultur und Geschichte, der die Kulturwerkstatt mit ihren wechselnden Ausstellungen betreibt. Die Schau ermöglicht einen starken Eindruck vom engagierten Wirken der
Vereinsmitglieder. So präsentiert der weit über 100 Jahre alte Musikverein Uniformen aus der Gründerzeit, einen 90 Jahre alten Lorbeerkranz, erspielte Pokale sowie alte und neuere Musikinstrumente. Der Cäcilienverein geht mit Texten, Fotos und Vereinslisten auf seine Geschichte ein, und die Frauengemeinschaft stellt sich mit Bildern und Protokollen vor. Die Schützengesellschaft glänzt nicht nur mit ihren vielen Auszeichnungen und einer längst vergessenen Schützenuniform, sondern sie baute gleich einen Schiessstand, auf dem man mit den Mitteln der Elektronik ganz ohne Knall seine Schiesskünste testen kann. Der Samariterverein blickt mit eigentümlichen Geräten aus früheren Zeiten auf seine Anfänge zurück und lässt die Besucher über Augenwärmer, Inhalationsgeräte, Schnabeltassen und viel anderes staunen. Die Fasnacht ist mit gleich drei Gruppen präsent, nämlich mit der Guggenmusik Glori-Moore und ihren Kostümen, dem Fasnachtskomitee mit einer Sammlung der Plaketten und vielen Fotos sowie den «Schiblischiessern,» die ihre Scheibchen gleich auf einen Stapel Holz platzierten.
Der Sportverein Soleita weist nicht nur mit Stolz auf früher errungene Pokale, sondern auch mit Sportgeräten auf seine vielfältigen Sportarten hin. Die Ludothek weckt mit einer breiten Palette von Spielsachen die Sehnsüchte der jüngsten Besucher. Die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde, die eigentlich kein Verein, aber in der Gemeinde sehr aktiv ist, schlägt in einem originellen Wunderkasten allerlei Beschäftigungen vor, vom Wandern und Singen bis zum unbeschwerten Tratschen, und gibt Ratschläge für Girls und Boys und gestandene Leute, aber auch für Morgenmuffel und andere Faulpelze. An den Öffnungstagen bereichern einzelne Vereine die Ausstellung mit speziellen Beiträgen. So sucht das Fasnachtskomitee am kommenden Sonntag mit Dreikönigskuchen einen neuen König, und auch Vertreter weiterer Vereine, darunter des Sportclubs Soleita, werden über ihre Tätigkeit Auskunft geben. Die Ausstellung an der Flühstrasse 30 in Hofstetten ist am Sonntag, 6. Januar 2013, von 14 bis 17 Uhr offen. Weitere Öffnungstage: jeweils am ersten Sonntag des Monats bis zum 7. April 2013.
Den Jahreswechsel haben wir hinter uns. Dieses Mal war das Peanuts. Eine kaum erwähnenswerte Selbstverständlichkeit sozusagen. Denn immerhin haben wir zehn Tage vorher den Weltuntergang überlebt. Unbeschadet glaubs – jedenfalls sind bei uns keine nennenswerten Unfall- oder Schadenmeldungen eingegangen. Überhaupt ging die ganze Sache ziemlich unspektakulär und wie mir scheint, recht dilettantisch über die Bühne. Dass solche Spektakel, und seien sie noch so auffällig, in der Öffentlichkeit beworben werden müssen, weiss doch jedes Kind. Im Fernsehen, im Radio, übers Internet oder bei uns im Wochenblatt beispielsweise. Es reicht doch in der heutigen Zeit schon lange nicht mehr aus, anfangs Jahr während ein paar Tagen kleine bescheiden Zeitungsartikelchen über irgendwelche Mayas und deren bald endenden Kalender zu versenden. Riesengrosse Inserate das ganze Jahr über wären nötig gewesen: «21. Dezember 2012, 18 Uhr, Weltuntergang – definitiv und endgültig, Tickets gratis, solange Vorrat. Angemessenes Tenue erbeten.» So ungefähr hätte man sich doch den Termin bestimmt dick in der Agenda eingetragen und sich auch darauf gefreut. Nun ist wieder einmal eine Chance vertan – für längere Zeit vermutlich. Denn wer im öffentlichen Leben steht, weiss, wie schwierig Termine nur schon mit zehn Personen auf einen Nenner zu bringen sind. Nur dank Doodle funktionierts dann irgendwann trotzdem. Diesen Weltuntergangstermin haben wir nun also verschlampt. Planen wir den nächsten. Eröffnen wir ein Doodle mit allen möglichen Daten: Jahr, Monat, Wochentage und Uhrzeiten. Tragen wir uns überall dort ein, wo wir noch nichts anderes vorhaben. Nach Ablauf der Eintragefrist – ich schlage den 31. Dezember 2050 vor (damit jede und jeder genügend Zeit hat, seine geschäftlichen und privaten Termine abzusprechen) – setzen wir den neuen Zeitpunkt nach dem Mehrheitsprinzip fest. Und das nächste Mal ziehen wir durch. Der Event soll nicht nur gross aufgezogen, sondern auch promotet werden. Gute Werbung ist alles. Vielleicht schaffen wirds dann in hundert oder zweihundert Jahren. Allen wirds zwar nie passen. Nur – die sind dann wirklich selber schuld. Sollen sie sich ihren persönlichen Weltuntergang selber zusammenstellen, im engsten Familienkreis meinetwegen. Nun aber zum Naheliegenden. Wir sitzen alle im gleichen Boot mit der Nummer 2013. Soeben haben wir vom Ufer abgelegt. Rudern wir zusammen los. Das Steuer hat ein anderer in der Hand. Er wird uns von einem Landesteg zum nächsten bringen. Genau den Weg entlang, der für uns bestimmt ist. Ich wünsche Ihnen allen viel Glück unterwegs.
HOFSTETTEN-FLÜH
Sternsinger unterwegs WOS. Die Jungwacht-Blauring Hofstetten-Flüh organisiert das Sternsingen 2013, welches am Samstag, 5., von 15.30 bis 20.00 Uhr und am Sonntag, 6. Januar, von 14.00 bis 20.00 Uhr in Hofstetten und Flüh durchgeführt wird. Liedprobe und Abstimmung über den Spendenempfänger sind heute Donnerstag, 3. Januar, 16 Uhr im Pavillon. Damit möglichst das ganze Dorf besucht werden kann, rufen die JuBla-Leiter alle Kinder ab der 1. Klasse auf, bei dieser wohltätigen Aktion aktiv mitzumachen. daniela.schwitter@gmx.ch
Fasnachtsartikel Fasnachts- und Waggiskleider für Erwachsene und Kinder, Zoggeli, Larven, Perücken, Schminke, Zubehör und Dekorartikel, Girlanden, Ballone, Konfetti, Fasnachtspändeli usw.
Neue grosse permanente Ausstellung! Tel. 061 761 71 00 Öffnungszeiten: www.tewis.ch Mo–Fr 8.00 –12.00 / 13.00 –18.00 Uhr 4246 Wahlen Sa 8.00 –12.00 / 13.00 –16.00 Uhr
Liebe Rei segä ste Wir wün sch en Ihn en ein glücklich e s n eue s Jahr bei be ster Ge sun dh eit. Ihr Er ich -San er-R ei se-Team
Ski- und Board-Express SAANNENMÖSER oder SÖRENBERG jeweils Samstag und Sonntag ab 5./6. 1. bis 30./31. 3. Fr. 65.– inkl. TK für ALLE Altersklassen (in Zusammenarbeit m. Carverb. BE/SO) ADELBODEN-LENK jeweils Samstag und Sonntag ab 5./6. 1. bis 30./31. 3. Fr. 79.– inkl. TK für ALLE Altersklassen (in Zusammenarbeit m. Carverb. BE/SO)
Winterferien in Tirol Jeden Sonntag ab 20. Januar bis Sonntag, 10. März, nach Seefeld (6 Hotels), nach Pertisau (6 Hotels), nach Fulpmes (1 Hotel) Verlangen Sie noch heute unsere neuen Reiseprogramme 2012/2013. Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Klasse-Car durchgeführt.
Kartenlegen GRATIS! 30 Jahre Heidi-Reisen Carreisen & Kleinbusvermietung Di, 15. Jan., winterliches Ämmital – Imposanter Gasthof 10.00 Uhr, Fahrt, ME Drehort Herbszeitlosen und Verdingbueb Fr. 69.– Do, 31. Jan., winterlicher Schwarzwald mit Wildessen 10.00 Uhr, Fahrt, Wildmenü mit Dessert Fr. 78.– 2./3. Febr., Skiweekend in Zweisimmen-Saanenmöser 6.30 Uhr, Fahrt, HP im 3*-Hotel, Skipass 2 Tage Fr. 239.– Do, 14. Febr., winterlicher Jura – Planchettes 10.00 Uhr, Fahrt, feines Menü mit Dessert
Fr. 75.–
19./20. März, Saisoneröffnungshit im Schwarzwald Fahrt, HP im guten Hotel Ehrich, 2× ME, Musik Fr. 239.– 29. März/1. April, Ostern in Südfrankreich Fahrt, HP, 3× ME, Canal du Midi, Bummelzug Fr. 679.– 24.–30. April, Pilgerreise nach Lourdes Fahrt, Vollpension in guten Hotels
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HARMONIE BÜSSERACH
Unterhaltungskonzert und Theater Konzertsaal Büsserach Samstag, 5. Januar 2013 Freitag und Samstag, 11. u. 12. Januar 2013 Beginn jeweils 20.00 Uhr
Konzert: «Im Dienste Ihrer Majestät» Special Guests: Swiss Midland Pipe Band Hits verschiedener Stilrichtungen aus England: Bohemian Rhapsody, Highland Cathedral, The Olympic Spirit, Brilliant Beatles und vieles mehr. Direktion: Reto Borer
Theater: «Wer isch verruckt?» Schwank in einem Akt von Edi Nielsen und Ernst Gassmann Regie: Roger Schmid Hauptprobe Theater: Donnerstag, 3. Januar 2013 um 19.00 Uhr
Bar mit DJ Musikgesellschaft Harmonie Büsserach Reservationen nimmt entgegen: mosimann treuhand ag Telefon 061 766 96 00 daniel.mosimann@mosimanntreuhand.ch Reservierte Plätze werden jeweils ab 19.45 Uhr weiterverkauft
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Jeder Tag ein Blumentag! Getreu diesem Geschäftsmotto bietet Brigitte Beyeler in ihrem Geschäft im Zentrum von Breitenbach, an der Fehrenstrasse, gleich beim Busbahnhof und gegenüber der katholischen Kirche creative floristic an. Die Geschäftsinhaberin begleitet mit ihren floristischen Werken eine treue, anspruchsvolle Kundschaft durch alle Zeiten des Jahres. In den Schaufensterauslagen ist immer zu spüren, welche Jahreszeit gerade an- und welche Festtage bevorstehen. Besonders intensiv wird natürlich auf den Valentinstag, Ostern, den Muttertag und die Adventszeit hingearbeitet. Ein Höhepunkt stellt jedes Jahr die Adventsausstellung dar. Bei Brigitte Beyeler finden sich aber auch Brautleute bestens beraten. Da wird das ganze Angebot vom Brautstrauss über die Anstecksträusschen bis zum Kirchenschmuck und der Dekoration für das grosse Festessen angeboten. Beim Eintreten eines traurigen Ereignisses steht die Floristin gerne den Angehörigen mit Rat und Tat bei. Ob 1. Hl. Kommunion und Konfirmation oder eine Taufe, der Geschäftsname – creative floristic – steht jederzeit für beste Beratung und erstklassige Arbeit. Manch prächtiger Blumenstrauss, der an einer Generalversammlung, im Anschluss an ein Konzert oder bei einem privaten Anlass überreicht wird, stammt aus den flinken Händen von Brigitte Beyeler. Und auf Wunsch und Absprache wird wirklich jeder floristische Wunsch erfüllt. Hier wird nicht nur verkauft, hier wird liebend gerne auch beraten und mit der Kundin und dem Kunden das genau Passende herausgespürt. Und vielleicht ist ja mal auch einfach ein stylisches Accessoire, von denen immer viele in vielfältigster Machart angeboten werden, genau das, was Sie suchen. Oder ein Exemplar einer einzelnen, langstieligen Rose – der Königin der Blumen. Vor allem während strengen Zeiten trifft man im Geschäft auch umsichtige Teilzeit-Floristinnen an, die, allesamt auch mit Berufsabschluss, der geschätzten Kundschaft zu Diensten stehen. Das ganze Team von creative floristiv begrüsst Sie nach einer kurzen Ferienpause ab Mitte Januar herzlich und freut sich über jeden Besuch. Denn: Jeder Tag ist ein Blumentag!
Wir danken für Ihre Treue und wünschen Ihnen ein erfolgreiches 2013!
SPORT
Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
EINGESANDT
13 EISHOCKEY
Grande Finale an der Sekundarschule
Besser in Fahrt als vermutet Mit dem verdienten Heimsieg gegen Koppigen beendet der EHC Laufen das alte Jahr positiv. Eine erfreuliche Bilanz nach erneutem Trainerwechsel. Edgar Hänggi
S
Sieger der SVBM 2012: Patrick Wagner, Jöel Lüthi, Jan Steingruber (stehend v.l.), Matthias Gygax (kniend). FOTO: ZVG
Der Jahresabschluss der Sekundarschule Laufen, auch Grande Finale genannt, ist in den vergangenen Jahren zum Traditionsanlass geworden und an unserer Schule kaum mehr wegzudenken. Am Nachmittag, des 21. Dezembers, unmittelbar vor dem vermeintlichen Weltuntergang, versammelten sich rund 250 Schüler und Schülerinnen der Niveaus A, E und PG in der Turnhalle an der Brislachstrasse. Das Highlight des Events, das Finalspiel der 44. Schülervolleyballmeisterschaft SVBM, wurde durch eine Tanzaufführung der 6. Klasse Knaben, einer Minitramp-Sprung-Show der 7. Klasse Knaben und der Vergabe des Sportpreises 2012 umrahmt. Letzterer ging an die Jugendabteilung des Leichtathletik-Zentrums Thierstein für ihre erfolgreiche Arbeit im Nachwuchsbereich. Unter verschiedenen tollen Erfolgen gewann Michaela Birri der 6. Klasse unserer Schule den Migros Sprint und darf sich ein Jahr lang «Schnellste Schweizerin des Jahrgangs 2000» nennen.
Im Finalspiel der SVBM standen sich ein Team des Niveaus E (Jöel) und ein Team des Niveaus P (Severin) gegenüber. Lange verlief das Spiel ausgeglichen, ehe sich das Team «Jöel» mit einer sehr agilen und kämpferisch starken Leistung durchsetzte und sich über den Gutschein für einen Rundflug, dem Hauptpreis der SVBM, freuen durfte. Alle Sportlerinnen und Sportler wurden für ihren Einsatz an der SVBM mit einem Erinnerungswimpel und einem T-Shirt ausgezeichnet. Die Beiträge aus der alljährlichen Gönneraktion erlauben es uns, den Schülern so tolle Preise abgeben zu können. Herzlichen Dank allen Gönnern für ihre Unterstützung des freiwilligen Schulsports der Sek Laufen. Zum Schluss des Grande Finale entliess der Rektor, Guido Rabaglio, alle Schülerinnen und Schüler mit guten Wünschen fürs 2013 in die wohlverdienten Weihnachtsferien. Tobias Holliger
eit der Einführung der Playoffs ist die Wertung einer Saison im Eishockey schwieriger geworden. War früher der Schlussrang der entscheidende Bewertungsfaktor, so sind es jetzt meist zwei Ziele. Der Rang nach der Qualifikation sowie das Abschneiden in den Playoffs. Letzteres hängt oft stark von der Quali ab. Doch so weit sind wir ja noch nicht. Laufen ging, eigentlich schon fast nach Tradition, nach zwei Saisons unter Georg Taferner mit einem neuen Trainer in die Saison. Präsident Walter Winteler und seine Vorstandscrew wollten neues Leben ins Team holen. Es sollte aber auch jemand sein, der das lokale Hockey kennt. Dass man sich für Christof «Boffi» Amsler entschied, durfte im Grunde bereits bei der Vertragsunterzeichnung als Glücksgriff bezeichnet werden. Als Sissacher und bei ZS gross geworden, kennt er die Region, den EHC Laufen, die Vor- und Nachteile sowie nach vier Saisons Trainer bei Altstadt Olten die 2. Liga wie seine Hosentasche. Amsler steht für Kontinuität, für Arbeit mit dem Nachwuchs und er trägt keine Scheuklappen. Er geht nicht stur seinen Weg, sondern hört auf Meinungen von Spielern, Vereinsleitung oder wichtigen Personen aus dem Umfeld. Das Auffälligste zu Beginn war das grosse Kader. Es gab Spiele, da wurde es eng auf der Spielerbank. Die jungen waren aber nicht nur dabei, dass die Wolldecken gelüftet werden konnten.
Chancenlos: Da nutzte auch die Akrobatik des Goalies nichts. Stefan Keller trifft gegen Koppigen dreimal. FOTO: EH-PRESS
Amsler gibt ihnen Eiszeit, vertraut ihnen und bekommt dies retour. Roger Stähli, Grünig, Hänggi, Segginger, Jermann – sie alle erzielten Tore und/oder gaben Assists. Zu Beginn harzte es zwar. «Wir waren sicher, dass die Playoffs kein Problem sein würden. Wo es aber in dieser ausgeglichenen Gruppe hingehen würde, da waren wir etwas unsicher», gab Vizepräsident Roman Bucher zu. In der Rückrunde ist das Team jedoch in Fahrt gekommen. Die Marschroute Richtung Playoffs stimmt und es werden nun auch Tore erzielt und nicht nur Chancen herausgespielt. Aktuell belegt Laufen mit 27 Punkten aus 14 Partien Rang drei. Am Samstag geht es nach Biel, wo Laufen auf das starke Meinisberg trifft. Dann kommt Leader Wettingen-Baden. Zwischen Rang zwei und sechs ist alles möglich. Wichtig ist, dass der Trend sich fortsetzt und die Equipe sich weiterentwickelt. Laufen schied ja auch schon als
Gruppensieger in der ersten Playoffrunde aus. Also ist auch das Umgekehrte möglich. Das Team hängt nicht von einer Person ab. Captain Stefan Keller ist zwar mit 14 Toren hinter Imhof (Wettingen) bester Torschütze, doch mit Aeppli (20 Skorerpunkte bei vier Einsätzen weniger als die Konkurrenz) oder den Willemin-Brothers oder den beiden starken Goalies Imhof und Strasser, die beide zu je sieben Einsätzen kamen und eine positive Bilanz aufweisen, verfügt Laufen über mehrere Stützen. Dahinter kommen aber gleich weitere wie ein Andreas Keller, ein Kottmann und, und ... Dass man den Vertrag mit Amsler bereits um zwei weitere Saisons verlängert hat, zeigt, dass beide Seiten sehr zufrieden sind mit dem Verlauf und dass man an eine gemeinsame Erfolgsstory glaubt. Im und rund um das Team ist jedenfalls nicht nur wegen der Festtage eine aufgeräumte Stimmung auszumachen.
Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.
ningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
rer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch
Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)
Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com
Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26
Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60.
Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz.
Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Tri Yoga Flow in Laufen. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden und uns dabei wohlfühlen. Im Abo am Do oder einzelne Workshops, um Neues zu erleben. Google: Yoga Nicole Gerster, intern. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin 061 781 12 08. Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch
Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.
Jugendgruppen
Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von 15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do (4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogramm od. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kinder-Workshop. Weitere Infos: www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.
Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch
Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.
Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Laufen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30. Infos: 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung: Mi, 17.45–18.45, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20.
Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch
VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse in Breitenbach. Die Übungen werden mit der Atmung verbunden ausgeführt und sofern notwendig dem einzelnen Menschen angepasst, Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglichkeit, Entspannung sind die Früchte des Übens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl. Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92, www.yogaabhyasa.ch
Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24. Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nun-
Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen.
Mütter- und Väterberatung
Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.
Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unse-
AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
Wir gratulieren
Marco Zutter zur bestandenen Matura Mami, Papi, Elena Omi, Opa
HERZLlCHE GRATULATION Heute vor vierzig Jahren hatte Werner Jeger aus Nunningen
80 Jahre sind es wert, dass man Dich besonders ehrt. Darum wolln wir Dir heut sagen: Es ist schön, dass wir Dich haben. Die beschte Wünsch zum 80. Geburtstag Glück und Gsundheit wünscht Dir vo ganzem Herze Dini Familie Er wird sich sicher freue, wenn au du am Sunntig, 6. Januar 2013 verbi chunnsch.
Wir gratulieren unseren beiden Spengler-Polieren
seinen ersten Arbeitstag bei der Firma Willy Harder.
David Borer
Wir danken ihm für seine Treue und geschätzte Mitarbeit.
Jörg Wehrli
ganz herzlich zur bestandenen Berufsprüfung. Wir sind sehr stolz auf eure Leistungen und wünschen euch für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg!
ELEKTRO HARDER AG
Bauspenglerei Erschwil FEHREN
Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Rosemarie Wunderlin, Mueschweg 2c, 4226 Breitenbach Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Kosmetik-Salon Claudia Heller 4226 Breitenbach
HAPPY BIRTHDAY
Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:
Am 4. Januar kann unser lieber Vati, Grossvati, Urgrossvati (genannt Julius Cäsar) bei bester Gesundheit seinen 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren von Herzen und wünschen Dir noch viele gesunde und schöne Jahre mit deiner Familie.
AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Fitness-Studio Cosmos, Weststr. 75, 4242 Laufen Die Lösungen müssen spätestens bis Freitag, 4. Januar 2013 12 Uhr, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Alles unter einem Dach! auf 1000 m² Franz Cueni Weststrasse 75 4242 Laufen Tel. 061 761 32 01
DIES UND DAS
Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
Kurstipp
Toni Hänggi, Programmkommission VHS beider Basel, empfiehlt
Kraft aus der Ernährung Power und Wohlgefühl – wer möchte das nicht? Die Ernährungsberaterin Marlise Minder zeigt uns im Januar in einem Kurs der Volkshochschule beider Basel in Laufen, wie wir unsere Essgewohnheiten an die Grundsätze der Fünf-Elemente-Ernährung anpassen und damit Gesundheit und Wohlbefinden stärken können. Basierend auf der Ernährungslehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden die Nahrungsmittel dabei in die Geschmacksrichtungen süss, sauer, bitter, salzig oder scharf unterschieden und den fünf Elementen Feuer, Holz, Metall, Wasser und Erde zugeteilt. Die Ernährungsspezialistin erklärt, wie wir die chinesische Lehre auf die westliche Küche übertragen und mit regionalen und umweltgerechten Saisonprodukten eine bekömmliche und ausgeglichene Zusammensetzung der Komponenten erreichen können. Auf Fertigprodukte und künstliche Geschmacksverstärker wird dabei ebenso verzichtet wie auf einseitige Diättipps. Der Genuss dagegen, verspricht die Kursleiterin, kommt bei der Ernährung nach den fünf Elementen auf keinen Fall zu kurz. Kurs K1201045 «Power und Wohlgefühl mit genussvollem Essen – gesund Essen aus Sicht der TCM», Donnerstag, 31.1.2013; Donnerstag, 7.2.2013 jeweils 19.00 bis 21.30 Uhr ; Laufen, Gymnasium, Steinackerweg 7. Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch
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VERANSTALTUNG
VERANSTALTUNG
Perlenzauber – Zauberperlen
Auf Wolke sieben schweben
Perlen sind Lichtbringer in höchster Vollendung. Seit Urzeiten stehen sie in der Gunst des Menschen ebenbürtig neben den kostbaren Edelsteinen. Sie erfreuen sich gerade heutzutage einer besonderen Beliebtheit. Sie passen sich jeder Garderobe an und bereichern mit ihrem Glanz und ihrer Schönheit die Persönlichkeit der Trägerin. Nur: Was sind Perlen? Wie entstehen sie? An einem Kurs erfahren Sie allerlei Wissenswertes über die «Kinder des Meeres». Sie lernen zudem, echte von unechten Perlen zu unterscheiden, und welche Kriterien bei der Wahl von Perlen zu beachten sind. Sie erwerben und üben das nötige «Know-how» an einem im Kursgeld inbegriffenen Perlencollier. Sie haben aber auch die Möglichkeit, aus der grossen Auswahl von Kulturperlen in anderen Formen, Farben und Feinheiten etwas anderes zu kaufen. Auch die Verschlüsse können ganz nach individuellem Geschmack ausgewählt werden. Das ist die Gelegenheit unter fachkundiger Anleitung ein persönliches Collier anzufertigen. Wünschen Sie einen Geschenkgutschein? Das ist die Idee für jede Gelegenheit. Haben Sie keine Zeit für einen Kursbesuch? Die Perlenfachfrau erledigt auch massgeknüpfte Neuaufträge, Änderungswünsche und Reparaturen. Zudem besteht die Möglichkeit, individuelle Termine für Gruppen von mindestens neun Personen zu reservieren.
Schemeli-Bühne Reinach: Umschwärmter Theaterheld Harry Häberli.
PR. Woher kommt eigentlich die Redensart «auf Wolke 7 schweben»? Sie steht für eine aussergewöhnliche Hochstimmung, zum Beispiel das Gefühl von purer Freude oder Verliebtheit. Die Ausdrücke «Wolke 7» oder «siebter Himmel» stammen wahrscheinlich aus der Theorie des griechischen Philosophen Aristoteles. Dieser teilte den Himmel als
FOTO: ZVG
Plural in sieben durchsichtige Gewölbe (Schalen) ein, in welche die Himmelskörper eingebettet sind. In jeder der sieben Schalen oder Sphären bewegt sich je einer der sieben bekannten Planeten: Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter und Saturn. Das siebente Gewölbe, also der siebte Himmel sei jener Bereich, der die Welt mit all ihren Plane-
ten, Sternen, Monden und Sonnen gegen das Nichts abschliesse. Na ja, lassen wir mal diese Theorie beiseite und beschränken uns auf die Wolke 7, auf der unser Theaterheld Harry Häberli schwebt. Er hat das totale Gefühl der Freude und der Verliebtheit, da alle Frauen ganz wild auf ihn sind. Seine Frau macht sich aber deswegen grosse Sorgen und meldet ihren Mann im Sanatorium Improsario an. Dort soll er das weibliche Geschlecht aus seinen Gedanken verdrängen. Doch aus dem «Verdrängen» wird nichts. Auch das weibliche Personal im Sanatorium ist ganz wild auf ihn. Am Anfang geniesst er diese Situation, doch das ändert sich bald. Seine Lage wird unerträglich und er erlebt schreckliche Stunden. Wie versteckt man vier Frauen vor dem Arzt, vor der rabiaten Krankenschwester und vor der Ehefrau? Auch Sie können bei der SchemeliBühne Reinach auf Wolke 7 schweben. Erleben Sie das totale Hochgefühl, einmal ohne schlechtes Gewissen Ihrer Schadenfreude über die Missgeschicke unseres Helden freien Lauf zu lassen. Wir wünschen viel Spass beim Schweben auf Wolke 7.
Aufführungstermine sind: 25. / 26. / 27. Januar und 01. / 02. Februar 2013. Der Vorverkauf beginnt am Sonntag, 7. Januar. 2013 www.schemeli.ch
EINGESANDT Anneliese Weber-Zingrich Kursorte und Kursdaten: Olten: Samstag, 26. Januar 2013, Aesch: Samstag, 23. Februar 2013, Kursdauer: 1 Tag: 09.30 – 16.30 Uhr mit gemeinsamem Mittagessen. Info / Anmeldung: Anneliese Weber Tel. 062 / 723 76 02, perlen@sunrise.ch oder www.perlenkurse.ch
REDAKTIONSSCHLUSS Für Texte auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
Weihnachten für alle? Flöcklein wehen vom Himmelszelt herab, herzerwärmende Weihnachtsgesänge bahnen sich ihren Weg durch die klirrende Kälte, die schönsten Gerüche verbreiten Vorfreude auf einen wunderbaren Weihnachtsschmaus, Lichtlein funkeln mit den Sternen um die Wette, als wenn das Christkind erneut gekommen wäre. Es ist Weihnachten. Die Zeit der ungebändigten Ungeduld ist endlich vorüber und Städte, Menschen und Natur zeigen sich mal wieder von ihrer glamourösesten Seite. Ebenso die Läden. Und genau da liegt mein Problem. Es ist schön, es ist gut, es ist eine wundervolle Zeit! Doch rechtfertigt das die alljährlichen Versuche, millionenhohe Profite aus diesem Fest zu schlagen? Wo wir in unserem Kaufrausch ver-
sinken und uns gerne noch ein Fettpölsterchen anessen, da gehen gleichzeitig Menschen an Armut und Hunger zugrunde. Sie können von Glück reden, wenn sie überhaupt ein bisschen von der weihnächtlichen Euphorie – Stimmung erfahren dürfen. Nebstdem sie sich mit Schulden, Krankheiten und Elend herumschlagen müssen. Ich vermag es nicht zu sagen, welch unbekannte Differenzen zwischen uns und unseren nächsten Menschen herrschen. In tiefstem Herzen wünsch ich mir, als wäre die Welt doch perfekt, die Reichsten würden dann von ihrem Gewissen aufgeweckt. Sie würden sehen, merken, handeln, bis jeder es versteht, dass das Wichtigste auf Erden ist, wie es dem Andern geht. Leider werden einige Menschen noch durch einen anderen Grund von Weih-
nachten abgeschottet. Durch ihren Glauben, der dieses Fest nicht zulässt. Wie gerne würde ich diesen Graben der Glaubensverschiedenheit überbrücken und ein Band der Gleichheit mit allen schliessen. Ich in meinem Glauben sehe Weihnachten als die Geburt von Christus, der uns errettet hat. Jedoch ebenso würde ich frohlocken, wenn die ganze Welt diese Zeit der Freude auch nicht nur auf der materiellen Basis wahrnähme. Denn es ist etwas Neues entstanden! Tobias Kipfer
Tobias Kipfer ist Schüler der Klasse MAR 1 am Gymnasium Laufental-Thierstein. Diesen Aufsatz, den er vor einem Jahr zum Thema «Weihnachten für alle?» schrieb, stellte er dem Wochenblatt zur Verfügung.
Gemeinde Metzerlen-Mariastein 1000 – schöne Aussichten!
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Die Gemeinde Metzerlen-Mariastein mit knapp 950 Einwohnern hat 1000 – schöne Aussichten! – tolle Aussichten in die Zukunft, aber auch Weitsichten. Eben attraktiv zum Wohnen – und erst recht zum Arbeiten! Unsere Gemeindeschreiberin geht in den wohlverdienten Ruhestand. Wir möchten unsere Leistungsfähigkeit für einen guten Service Public erhalten und suchen auf den 2. Mai 2013 oder nach Vereinbarung eine/einen
Verwaltungsangestellte bzw. Verwaltungsangestellten mit einem Pensum von 50% (evtl. 40–60%) Wir erwarten eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, wenn möglich mit Verwaltungserfahrung oder gleichwertiger Ausbildung. Mitbringen sollten Sie zudem: Freude am Umgang mit der Dorfbevölkerung, hohe Flexibilität, rasche Auffassungsgabe, Zuverlässigkeit und Loyalität.
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KALEIDOSKOP
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Donnerstag, 3. Januar 2013 Nr. 01
FOTO DER WOCHE
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IN KÜRZE
Stille Tage im Stroh: Die neu restaurierte «alte» Krippe in der Laufner Herz-Jesu-Kirche kann noch wenige Tage besichtigt werden. FOTO: MARTIN STAUB
Rotaryclub Laufen sagt danke! LAUFEN. WOS. Seit vielen Jahren ist der Rotaryclub Laufen am Christkindlimarkt vertreten und sammelt Geld für Mine-Ex. Dieses schweizweite Hilfsprogramm richtet sich gegen den Einsatz von Personenminen. Mine-Ex verhilft in Kambodscha und Afghanistan Opfern von Personenminen zu einem möglichst würdigen Leben. In Zusammenarbeit mit dem IKRK werden zudem Prothesenmacher ausgebildet und eine Fabrik für Prothesen unterhalten. In diesem Jahr wurde Organisator Hansjörg Weber am Christkindlimarkt vom Ansturm völlig überwältigt. Am Sonntagnachmittag war der ganze Käse, immerhin rund 20 Kilogramm, für das Raclette aufgebraucht. Dank Tankstellenshops konnten trotzdem noch weitere Portionen verkauft werden. Überwältigt hat ihn auch das Ergebnis: «Noch nie in den 11 Jahren konnte ich, nach Abzug der Unkosten über 4000 Franken an Mine-Ex überweisen.» Im Namen des Rotary-Clubs Laufen spricht er daher allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie allen Kundinnen und Kunden seinen herzlichen Dank aus.
und Dornecks sind am kommenden Wochenende die Sternsinger unterwegs. Traditionellerweise gehen die Kinder als Drei Könige verkleidet am Dreikönigstag von Haus zu Haus, bringen die frohe Botschaft von der Geburt Jesu in Form eines Liedes und sammeln für einen guten Zweck. Zum Dank versehen die Kinder dann die Eingangstüre mit den römischen Ziffern für das neue Jahr 2013 (MMXIII), als Zeichen ihres Besuches. Das gesammelte Geld wird diesmal für kranke Kinder in Tansania eingesetzt. Die Tradition des Sternsingens wird unter anderem in Büsserach, Breitenbach, Röschenz, Wahlen, Liesberg und Dittingen aufrechterhalten.
Meldefrist für SCL-Hallenmehrkampf läuft ab LIESTAL/REGION. WOS. Der Sportclub Liestal (SCL) führt am Sonntag, 27. Januar 2013, in der Sporthalle Frenke seinen 36. Schüler-Hallenmehrkampf durch. Für diesen Anlass für Mädchen und Knaben bis 15 Jahre läuft die Anmeldefrist am Montag, 7. Januar, ab. Nachmeldungen sind am Wettkampftag selber noch möglich, allerdings gegen eine zusätzliche Gebühr. Elektronische Meldeformulare können von der Homepage www.sclathletics.ch heruntergeladen werden. Anmeldungen sind zu mailen an yvonne.schaffner@eblcom.ch
Anstossen zum neuen Jahr NENZLINGEN/REGION. WOS. Morgen Freitag, 4. Januar, lädt der Gemeinderat Nenzlingen die Bevölkerung ein, im Gemeindesaal gemeinsam auf des neue Jahr anzustossen. Dieser zur Tradition gewordene Anlass sei insbesonder für Neuzuzüger eine Gelegenheit, sich am neuen Wohnort einzugliedern. Eine besondere Einladung erhielten die Jungbürger des Jahrgangs 1995 und die Feldschützen Nenzlingen, welche 2012 den Titel des Kantonalmeisters gewonnen haben. Viele Neujahrs-Apéros wie jene von Laufen und Breitenbach fanden am Neujahrstag statt und konnten aufgrund des vorverlegten Drucktermins diesmal nicht beschrieben werden. Noch ausstehend sind die diversen Neujahrsapéros der Gewerbevereine und Firmen.
Sternensinger überall REGION. WOS. In verschiedenen Gemeinden des Laufentals, Thiersteins
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Weniger weit zur Motorfahrzeugkontrolle MÜNCHENSTEIN. WOS. Die Motorfahrzeugkontrolle BL (MFK BL) bietet ab 1. Juli 2013 ihre Dienste für das Autogewerbe auch in den Räumen der Motorfahrzeugprüfstation (MFP) in Münchenstein an. Damit erspart sich das Autogewerbe aus dem Unterbaselbiet und Laufental Zeit und lange Anfahrtswege.
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