Donnerstag, 24. Januar 2013
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INHALT Amtliche Kirchenzettel Stadt Lenzburg Stellen Im Gespräch
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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 4, 113. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
Lenzburger Woche
Immobilien 12–14 Region 10/13/15 Agenda 17 Szene 17
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Erfolgreich
Knoten Neufeld
«Ast» wird zu teuer
Der Jahresbericht der Jugendarbeitsstelle zeigt, dass dank der Stellenerhöhung neue Angebote erfolgreich umgesetzt werden konnten.
Ein überparteiliches Komitee setzt sich für die Sanierung des Knotens Neufeld in Lenzburg ein, über welche am 3. März abgestimmt wird.
Das Projekt «Ast» hat für den Gemeinderat Auenstein weiterhin Priorität. Es gilt nun, Wichtiges von nicht Nötigem zu unterscheiden.
«Endlich beginnt der Probebetrieb» Lichtpunkt Beleuchtungstechnik Lichtpunkt Beleuchtungs GmbH Fliederweg 3 5706 Boniswil Mobile 079 330 29 74 www.lichtpunkt-beleuchtung.ch info@lichtpunkt-beleuchtung.ch
Im Juni präsentiert das Freilichttheater Staufberg das Stück «Vatto – der Zeitenwanderer». Der Text bei den Hauptdarstellern sitzt und sie freuen sich darauf, dass nun endlich der Probebetrieb beginnt.
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rs Wullschleger und Judith Cahannes Begni oder der Römer Vatto und Urecht, die Archäologin. Sie sind die Hauptdarsteller in der neuen Produktion des Freilichttheaters Staufberg. «Vatto – der Zeitenwanderer» erzählt die zum Teil historisch belegte Geschichte über die Entstehung der Staufbergkirche. Urs Wullschleger aus Staufen konnte sich bald einmal vorstellen, dass er sich in der Rolle des Vatto gut zurechtfinden würde. «Mich reizten die verschiedenen Charaktere, welche die Figur in der Geschichte spielt, und ich spürte, diese Rolle könnte mir entsprechen», erklärt er. Er ist zuversichtlich, der Rolle sowohl inhaltlich wie auch vom Auftreten her gerecht zu werden. Erste Theater-Erfahrungen hat er in der Rolle als Richter in der Matter-Inszenierung 2009 auf dem Staufberg und als auswandernder Bauer im Dorftheater 2011 gesammelt. Der Text ist gelernt Die weibliche Hauptrolle wird von Judith Cahannes Begni besetzt, sie spielt die Archäologin Urecht. «Die Herausforderung an dieser Rolle ist für mich die, dass ich eine relativ natürliche Person spielen darf. Es ist meiner Meinung nach schwieriger, dieser Rolle Gehalt und Gestalt zu geben, als beispielsweise einer Figur, welcher man mit überspitzter Spielweise Raum geben kann», ist Judith Ca-
Judith Cahannes Begni und Urs Wullschleger: Die beiden Hauptdarsteller Foto: ST freuen sich auf das Kommende. hannes Begni überzeugt. Für sie ist das Stück sehr spannend und sie schätzt den historischen Hintergrund der Geschichte. «Und vor allem dürfen wir an so einem schönen Ort spielen», freut sie sich. Bei der Frage, was sie denn an ihren Rollen als schwierigsten Part empfinden, sind sich beide sofort einig: das Spiel mit den Kindern. Da betreten sie Neuland. Sehr angetan sind die Hauptdarsteller auch von den Kompositionen aus der Feder von Urs Erdin und beide lieben das Wechselspiel von Sprech- und Gesangsrolle. «Der Text ist gelernt, toll, wenn es endlich losgeht und wir sehen, ob und wie das Gelernte sitzt und wirkt», äussern sie sich. Dass der Text bei der ersten Probe bei allen Spielerinnen und Spielern gelernt sein muss, ist eine Vorgabe von Regisseur Peter Locher. «Er stellt sehr hohe Ansprüche, holt aber auch sehr viel aus uns heraus, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit», sind sie sich einig. «Die Staufner sind sehr nett» Während für Urs Wullschleger als Staufner die Theater-Crew vorwiegend bekannt ist, begibt sich Judith Cahannes
Begni aus Opfikon in fremdes Gebiet. «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit neuen Leuten und hatte am Casting den Eindruck, dass die Staufner sehr nett sind. Jetzt kommt die Zeit, wo wir uns alle näher kennenlernen und wir «hoffentlich» zu einem tollen Team zusammenwachsen werden. Sicher hilft da auch ein gemeinsamer Schlummertrunk nach der Probe. Nur, bis jetzt hielt sich der Ansturm aufs Restaurant in Grenzen», meint Judith Cahannes Begni lachend und hofft, dass sich das während der Proben noch ändern wird.
VORVERKAUF Vatto – der Zeitenwanderer, vom 13. Juni bis 4. Juli 2013. Premiere: Donnerstag, 13. Juni. Vorverkauf: www.theater-staufberg.ch oder auf der Gemeindekanzlei Staufen. Die Vorstellungen finden jeweils um 20 Uhr statt. Die Zuschauertribüne ist gedeckt, gespielt wird bei jedem Wetter, ausser bei Sturm.
Salzkorn Grelle Töne Die Eiszeiten haben Lenzburg mit Goffersberg, Schlossberg und Bölli drei markante Erhebungen beschert. Das Hügeltrio bildet eine prägende Naturkulisse für unsere Peter Buri Stadt. Der Verein Landschaftstheater oder die Freischaren machen sich diese sporadisch zu eigen, um darin ihre Stücke aufzuführen. Noch viel wichtiger sind aber die Inszenierungen einer andern Kulturgruppe – der Architekten. Seit einigen Jahren machen sie auf der «Bühne Lenzburg» zusammen mit Bauherren, Investoren, Planern und Behörden ganz grosses Theater. Ihre Werke heissen «Rasantes Wachstum», «Verdichtetes Bauen» oder «StauraumVerlagerung» und stehen permanent auf dem Spielplan – Jahrzehnte, manchmal sogar Jahrhunderte lang. Daraus ergibt sich eine ganz besondere Verantwortung. Diese wird unterschiedlich wahrgenommen. Buchstäblich (neongrell) leuchtendes Negativbeispiel ist die giftgelb-grasgrüne Fassade der Neubauten in der Widmi. Früher gestalteten die Bauern auf dem riesigen Feld ein abwechslungsreiches Naturfarbenspiel. Darüber, was Architekt und Bauherrschaft nun bewogen hat, ausgerechnet dort eine schrillgrell schreiende Grüngelb-Kakofonie zu veranstalten, lässt sich nur spekulieren. Eine Hommage an das «Schrei»-Gemälde von Munch? Eine Referenz an Gräser und Ähren, die dort nicht mehr wachsen? Sei es, wie es wolle – zumindest eine kommunikativ-integrative Nebenwirkung hat die Täterschaft erzielt: Noch selten ist in Lenzburg so viel und einhellig über ein neues Bauwerk gelästert und geschimpft worden wie über die Heugümper-Blöcke. Nicht nur die Vermutungen zur missglückten Farbwahl liefern Gesprächsstoff, sondern auch die Frage, warum die Stadtbildkommission, die sich sonst um jeden Biberschwanzziegel kümmert, diese optische Zumutung nicht verhindern konnte. Peter Buri, Lenzburg
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